Pfarrblatt der kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist in

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Pfarrblatt der kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist in
Nr. 5 • November 2013 • Advent / Weihnachten
Pfarrblatt der kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist in Pfaffenhofen a. d. Ilm
Liebe Pfarrgemeinde!
„Welch Geheimnis ist ein Kind!
Gott ist selbst ein Kind gewesen.
Weil wir Gottes Kinder sind,
kam ein Kind, uns zu erlösen.
Wer dies einmal je empfunden,
ist den Kindern durch das
Jesuskind verbunden“.
Mit diesen Worten von Clemens Brentano
dürfen wir uns im Geist aufmachen nach
Bethlehem, jenem Ort der Menschwerdung
Gottes. Das Titelbild dieser Ausgabe entstand in der Geburtskirche in Bethlehem.
Und wenn wir uns aufmachen und nach
Bethlehem gehen, dann machen wir uns
auf zum Kind. Jedes Kind dieser Erde ist
ein Symbol für die Menschwerdung unseres Gottes, dafür dass Gott zur Welt kommt
– im wahrsten Sinn des Wortes.
Dieses Kind bringt aber auch Verpflichtung.
Und da müssen wir einfach zugeben, dass
Kinder hier in Deutschland nicht „hoch im
Kurs“ stehen. Ich denke an die Geburtenrate und die ständig zurückgehende Zahl der
Kinder auch hier in Pfaffenhofen, ich denke
an den „Wirtschaftsfaktor“ Kind, ich denke
auch an die zunehmende Problematik in
der Kinder- und Jugendpädagogik, wie ich
es im Jugendhilfeausschuss des Landkreises miterlebe und stelle mir auch selbst oft
die Frage: Was können wir denn tun, um
dem Zeichen des Kindes von Weihnachten
richtig zu begegnen?
Denn: Jesus wird später selbst ein Kind
in die Mitte stellen. Er tut es, als sich die
Jünger darum streiten, wer von ihnen der
Größte ist. „Wer so klein sein kann wie dieses Kind, ist im Himmelreich der Größte.“
(Mt 18,14).
Klein sein wie ein Kind. Gott selbst ist klein
geworden als Kind. Er der Höchste wurde
der Kleinste. Wir aber wollen groß sein und
uns behaupten, die anderen übertrumpfen
und überragen. Diese Großmannssucht,
dieser Selbstbehauptungswille ist der falsche Weg.
„Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder
werdet“, sagt der Herr, „könnt ihr nicht in
das Reich Gottes kommen“ (Mt 18,3).
Weihnachten lädt uns ein, dem Kind zu begegnen. Mit all unseren Erinnerungen an
unsere eigene Kindheit. Wie wir uns freuen
konnten, staunen konnten, gespannt warteten, um am Heiligen Abend einzutreten in
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eine verzauberte Welt. Nur wenn ihr so wieder werdet – mit diesem offenen, vertrauenden, begeisterungsfähigen Herz der Kinder
- werdet ihr in das Reich Gottes eintreten.
Geben wir dem Kind Raum in uns. Und geben wir auch den Kindern Raum in unserem Leben. Jedes neue Menschenkind ist
ein neues Wunder. Und wenn wir in leuch­
tende Kinderaugen schauen, dann wissen
wir, wie die Welt in Ordnung kommen kann
und wir wissen wieder, wie Gott den Menschen eigentlich gedacht hat.
Und deshalb ist es eine Quelle der Freude
und der Hoffnung, wenn wir Kindern Platz
geben in unserem Leben – ob es die eigenen sind oder andere.
Und haben wir besonders ein Herz für solche Kinder, die in ähnlicher Armut leben,
wie sie einst der Sohn Gottes bei seiner
Geburt in Bethlehem erfahren hat.
In diesem Sinn wünsche ich Ihnen und
Euch Allen eine gesegnete und erfüllte
Weihnacht.
Gedanken in eigener Sache …
Liebe Pfarrgemeinde! Auf diesem Weg will
ich Sie Alle darüber informieren, dass ich
seit Ende Oktober Dialysepatient bin und
im Augenblick dreimal pro Woche an der
Maschine hänge. Im November habe ich in
Ingolstadt eine Schulung mitgemacht, um
die sogenannte Heimdialyse durchführen
zu können. Diese Art der Dialyse vor allem
in der Nacht ermöglicht es mir hoffentlich
auch weiterhin, meine Aufgaben hier in der
Pfarrei recht und vollends zu erfüllen. Für
alle Angelegenheiten, die im Augenblick
nicht möglich waren und sind, bitte ich um
Verständnis und Entschuldigung.
Ich habe nicht vor, so einfach aufzugeben
und habe im Ordinariat um personelle Verstärkung gebeten. Sehr wohl ist mir aber
auch bewusst, dass ein ständig kranker
und eingeschränkter Pfarrer für eine Pfarrei
auch eine Zumutung werden kann. Davor
braucht niemand Sorge zu haben.
In der Hoffnung, noch lange mit Ihnen und
Euch hier leben zu können
Euer Frank Faulahber
Advent / Weihnachten
Kirchenmusik in der Stadtpfarrkirche
St. Johannes Baptist
08.12.2013, Familiengottesdienst um 10.30 Uhr
Ulrich Mayrhofer: „Deutsche Adventmesse“
für 4-st. gemischten Chor und Orgel
Kirchenchor der Stadtpfarrei St. Johannes Baptist
22.12.2013, 19.30 Uhr
„Nur zur staad´n Zeit“
Musik und Text zu Advent und Weihnachten
Reinhard Haiplik liest Josef Maria Lutz
Dreigesang „d´Wuidrosen“ – bekannt aus der Serie
„Dahoam is dahoam“
„Solisti Deo gratia“
Leitung: Prof. Peter Wittrich und Max Penger
– Eintritt frei! –
24.12.2013, 22.30 Uhr
Einstimmung zur Heiligen Nacht
Jürgen Wüst (Trompete) und Max Penger (Orgel)
23.00 Uhr, Christmette
Musik und Lieder aus dem Gotteslob
für Volksgesang und Orgel
01.01.2014, 16.00 Uhr,
Neujahrskonzert
W. A. Mozart: „Missa in c“, KV 427
J.S. Bach: Kantate IV aus dem „Weihnachtsoratorium“
Anna Nesyba und Catalin Bertucci,
­Sopran 1 und 2
Bernhard Schneider, Tenor
Nikolai Ardey, Bass
Kammerchor „A-cappella-nova“ und
Kammerorchester St. Johannes
Leitung: Prof. Gerhard Weinberger
25.12.3013, 8.30 Uhr
Festgottesdienst zum Weihnachtsfest
Anton Diabelli: „Pastoralmesse“
Karl Schnabel: „Transeamus usque
Bethlehem“
06.01.2014, 08.30 Uhr
für Soli, Chor und Orchester
Kirchenchor und Kammerorchester der Festgottesdienst zum Dreikönigsfest
Stadtpfarrei St. Johannes Baptist
Anton Diabelli: „Pastoralmesse“
Karl Schnabel: „Transeamus usque
Bethlehem“
26.12.2013, 10.30 Uhr,
für Soli, Chor und Orchester
Familiengottesdienst
Kirchenchor und Kammerorchester der
Festliche Weihnachtsmusik für BlechStadtpfarrei St. Johannes Baptist
bläser und Orgel
„Quattro stagioni“, Blechbläserquartett
Allen Lesern des „Kompass“ und allen
Max Penger, Orgel
Freunden unserer Kirchenmusik wünsche ich eine besinnliche Adventszeit
31.12.2013, 17.00 Uhr,
und frohe Festtage!
Jahresschlussmesse
Max Penger, Kirchenmusiker
Weihnachtliche Musik für Trompete,
Chor und Orgel
Kirchenchor der Stadtpfarrei St. Johannes Baptist
Jürgen Wüst (Trompete), Max Penger
(Orgel)
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SEGEN BRINGEN – SEGEN SEIN
Sternsinger aus der
Stadtpfarrei Pfaffenhofen
unterwegs für Kinder in Not
„Die Sternsinger kommen!“ heißt es von
Neujahr bis Dreikönig wieder im Gebiet
der Stadtpfarrei Pfaffenhofen.
Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+14“
bringen die Mädchen und Jungen in den
Gewändern der Heiligen Drei Könige den
Segen „Christus segne dieses Haus“ zu
den Menschen in Pfaffenhofen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt.
„SEGEN BRINGEN – SEGEN SEIN.
Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit!“ heißt das Leitwort
der 56. Aktion Dreikönigssingen, das
aktuelle Beispielland ist Malawi (Südost­
afrika) und hier liegt der Schwerpunkt den
Flüchtlingskindern in der Fremde Hilfe
anzubieten, um sich zurechtzufinden.
1959 wurde die Sternsingeraktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder
in Not engagieren. Sie wird getragen vom
Kindermissionswerk „Die Sternsinger“
und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können
mit den Mitteln aus der Aktion mehr als
2.100 Projekte für Not leidende Kinder in
Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien
und Osteuropa unterstützt werden.
Die Sternsinger werden versuchen, in der
Zeit vom 2. bis 6. Januar 2014 möglichst
viele Häuser und Wohnungen der Stadtpfarrei zu besuchen. Wer auf alle Fälle
den Besuch der Sternsinger wünscht,
kann unter der Telefonnummer der Sternsingerhotline Tel. 800923 sich anmelden
(Auf den Anrufbeantworter sprechen!).
Vom 2.-6.1. erreichen Sie unter dieser
Telefonnummer tagsüber eine der Organisatoren der Sternsingeraktion.
Dank für großzügige Spenden
Am Weltmissions-Sonntag, dem 27.10.2013 wurde für das
kirchliche Hilfswerk MISSIO die erfreuliche Summe von
1.533,94 € gespendet.
Die Minibrotaktion der Kath. Landvolkbewegung am Erntedank-Sonntag erbrachte einen Erlös von 991,00 € für ein
Projekt im Senegal und in Rumänien.
Bei der Caritas-Herbst-Haussammlung wurden 10.576,40 € gespendet, wovon 1/3
in unserer Pfarrei bleibt, 2/3 werden für die vielfältigen Aufgaben der CARITAS in
unserer Diözese weitergeleitet.
Allen Sammlerinnen und Sammlern für ihren nicht einfachen Dienst sowie
allen Spendern sei an dieser Stelle ein herzliches Vergelt’s Gott gesagt!
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Advent / Weihnachten
Termine zum Vormerken
Die Kolpingsfamilie bindet auch heuer wieder einen Adventskranz für den Pfarrplatz.
Die Segnung halten wir mit Beginn der
Abendmesse am Samstag, 30.11. um
18 Uhr.
Aus personellen und organisatorischen
Gründen können wir den „Raum der
Stille“ in der Bauwagenkirche auf dem
Christkindlmarkt heuer leider nicht anbieten. Die Meditationen um 18.00 Uhr in der
Stadtpfarrkirche finden von Montag bis
Freitag statt.
Auch heuer wird im Advent wieder jeden
Freitag um 6.15 Uhr ein Morgenimpuls für die Jugendlichen mit anschl. Frühstück
im Pfarrsaal angeboten.
Mit dem 1. Adventsonntag beginnt auch wieder der Adventkalender für Kinder, zu
dem nach der Hl. Messe um 10.30 Uhr jeweils das neue Bild mit Text ausgeteilt wird.
Am Dienstag, 10. Dezember findet abends um 19:30 Uhr wieder eine „Nacht der
Lichter“ statt.
Im kommenden Fasching findet wieder ein Pfarrfasching im Pfarrheim statt.
Die zwei Vorstellungstermine sind am Dienstag, 18. und Mittwoch, 19. ­Februar 2014.
Erstkommunion-Termine 2014
Donnerstag, 1. Mai 10.00 UhrA.Rebl-Schule/Mittelschule/Volksschule Niederscheyern
Sonntag, 4. Mai
10.00 Uhr J.M. Lutz-Schule / Montessori-Schule
Brautleuteseminar 2014
Für Paare, die im kommenden Jahr heiraten wollen, findet in unserem Pfarrheim ein
Brautleuteseminar statt, und zwar am Freitag und Samstag, 14./15. März 2014.
Falls Sie vorhaben, im nächsten Jahr zu heiraten, melden Sie sich bitte baldmöglichst im Pfarrbüro unter der Tel. Nr. 80090 dazu an!
FAMILIENNACHRICHTEN
Durch die Taufe wurden in unsere Pfarrgemeinde aufgenommen:
26.10.Maximilian Klaus
09.11.Giulia Jablanofsky
Samuel Shchekin-Greipel
10.11.Paul Schmid
03.11.Benjamin Jacob Spießl
23.11.Vincent Hubert Weichselbaumer
09.11.Lisa Sedlmeier
Fenja Erne
Im Glauben an die Auferstehung beten wir für unsere Verstorbenen:
13.10.Georg Filipowitsch (63)
01.11. Willy Loder (88)
19.10.Bartholomäus Haas (47)
04.11.Kunigunde Throner (89)
24.10.Christine Hunglinger (52)
07.11.Anna Schor (91)
Alois Dahlem (92)
11.11.Hilda Michelis (91)
31.10.Mathilde Mayer (91)
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Gottesdienste im Weihnachtlichen Festkreis
Rorate-Ämter im Advent:
Die Sonntag-Frühmesse um 7.00 Uhr sowie die Mittwoch-Abendmesse um
18.30 Uhr werden jeweils als Rorate-Ämter gefeiert, in denen die Kirche nur durch
Kerzen beleuchtet wird.
Kerzen müssen keine mitgebracht werden, sie werden an den Kirchentüren bereitgestellt!
Dienstag, 24. Dezember Hl. Abend
15:00
Altenheim St. Franziskus: Christfeier
16:00
Altenheim St. Johannes: Wortgottesdienst
16:00
Kindermette (Stadtpfarrkirche)
16:00
Kindermette (Spitalkirche)
16:00
Vorschulkindermette (Pfarrheim)
16.00
Kleinkindermette (Pfarrheim Niederscheyern)
17:00
Serenade auf dem Friedhof
18:15 Christmette
22:30
Einstimmung auf die Christmette
23:00
Feierliche Christmette
Mittwoch, 25. Dezember Weihnachten Hochfest der Geburt des Herrn
8:00 Beichtgelegenheit entfällt!
8:30
Hochamt (Chor)
9:00
Wortgottesdienst in der Ilmtalklinik
10:00
Altenheim St. Franziskus: Wortgottesdienst
10:30
Festgottesdienst („Miriam“)
10:30
Hl. Messe in der Spitalkirche
18:00 Abendmesse
Donnerstag, 26. Dezember 2. Weichnachtstag Stephanus 1. Märtyrer
8:00 Beichtgelegenheit
8:30 Pfarrgottesdienst
10:00
Hl. Messe in Angkofen
10:30
Hl. Messe / Pfarrkirche (Blechbläser-Quartett/Orgel)
10:30
Hl. Messe in der Spitalkirche entfällt!
16:00 Kindersegnung
18:00 Abendmesse
Freitag, 27. Dezember Johannes Evangelist
8.00
Hl. Messe
9.00
Hl. Messe in Angkofen (Patrozinium)
Samstag, 28. Dezember Unschuldige Kinder
17:15 Beichtgelegenheit
18:00
Hl. Messe
Sonntag, 29. Dezember Fest der Hl. Familie
8:00 Beichtgelegenheit
8:30
Hl. Messe in der Spitalkirche (Patrozinium)
10:00
Altenheim St. Johannes: Wortgottesdienst
10:30
Hl. Messe (Pfarrkirche)
18:00 Abendmesse
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Advent / Weihnachten
Montag, 30. Dezember
8:00 keine Laudes!
Dienstag, 31. Dezember Silvester
17:00
Feierliche Jahresschlussmesse (Orgel/Chor/Trompete)
Mittwoch, 1. Januar Neujahr Hochfest der Gottesmutter Maria
8:00 Beichtgelegenheit entfällt
8:30 Pfarrgottesdienst
10:00
Altenheim: Wortgottesdienst
10:30
Hl. Messe / Pfarrkirche
10:30 Hl. Messe in der Spitalkirche entfällt!
16:00
Neujahrskonzert in der Stadtpfarrkirche
18:00 Abendmesse
Donnerstag, 2. Januar
9:00
Hl. Messe
Freitag, 3. Januar
9:00
Hl. Messe
Samstag, 4. Januar
17:15 Beichtgelegenheit
18:00 Abendmesse
Sonntag, 5. Januar
8:00 Beichtgelegenheit
8:30 Pfarrgottesdienst
10:00
Altenheim St. Franziskus: Wortgottesdienst
10:00
Altenheim St. Johannes: Wortgottesdienst mit Sternsingern
10:30
Hl. Messe (Pfarrkirche)
18:00
Abendmesse mit Dreikönigsweihe
Montag, 6. Januar Hochfest Erscheinung d. Herrn
8.00 Beichtgelegenheit
8:30
Pfarrgottesdienst (Orchestermesse)
10:30
Hl. Messe
10:30 Hl. Messe in der Spitalkirche entfällt!
18:00
Abendmesse (Sternsinger-Abschluss)
Beichtzeiten und Bußgottesdienst im Advent
Beichtgelegenheiten
Mittwoch
Samstag
Sonntag
Montag
18.12.
21.12.
22.12.
23.12.
nach der Abendmesse
16.00 Uhr bis 17.30 Uhr
6.30 Uhr
ab 19.00 Uhr
Bußgottesdienst
Dienstag 17.12. 19.00 Uhr
7
Nicht nur für Kinder!
Kennst du diese Heiligen?
Schau im Kalender nach!
5. Er war ein Bruder Jakobus des Älteren, beide Donnersöhne genannt. Ihm
vertraute Jesus vom Kreuz aus seine
1. Er war Bischof von Mailand und lebte
Mutter an. (27.12.)
im 4. Jhdt. Seine Predigten sollen zur
Bekehrung des Hl. Augustinus beige- 6. Er war Bischof von Myra und ein Freund
tragen haben. Er war ein Anwalt der
aller Hilfsbedürftigen. (6.12.)
Notleidenden. (7.12.)
7. Er war der erste Märtyrer, “ein Mann
2. Sie war deutsche Kaiserin und starb
voll Gnade und Kraft” und betete für
999 in ihrem selbstgegründeten Klosseine Mörder. (26.12.)
ter im Elsaß. (16.12.)
8. Er war der englische Kanzler, dem die
3. Ihr Name bedeutet “Lichtträgerin”. Sie
Freiheit der Kirche wichtiger war als
erlitt 304 das Martyrium. (13.12.)
die Freundschaft des Königs. (29.12.)
4. Er war einer der größten Missionare in 9. Sie wird mit einem Turm dargestellt. An
Indien und Japan, lebte mit den Ärmsihrem Gedenktag schneidet man Zweiten und zog einheimische Kräfte zur
ge ab und stellt sie ins Wasser. Sie blüMissionsarbeit heran. 1552 starb er in
hen an Weihnachten.
Südchina. (3.12.)
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3
4
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9
Wenn du die stark eingerahmten Buchtaben der Reihe nach zusammensetzt,
erhälst du den Namen eines Papstes im 4. Jhdt.. (31.12.)
Redaktion:
Pfr. Frank Faulhaber, Maria Böswirth, Elfriede Kastl,
Peter Kornas, Christine Lohwasser, Irmgard Ludwig,
Silvia Ortmann, Bernhard Ruttka, Sabine Reisner
Druck: Konrad Loibl
Auflage: 7500
8
Herausgeber:
Pfarrei St. Johannes Baptist
Scheyerer Str. 4, 85276 Pfaffenhofen a.d. Ilm
Telefon: 08441 / 8009-0 • Telefax: 08441 / 8009-26
E-Mail: [email protected]
www.johannes-baptist.de
Advent / Weihnachten
„Anfang der Weisheit ist wahrhaftiger
Hunger nach Bildung.
Das Ziel der Bildung aber ist Liebe“
Schwester Mireya García aus El Alto in Bolivien. Foto: Achim Pohl
ADVENIAT 2013
Unter dem biblischen Leitwort
(vgl. Weish 6,17)
geht die Bischöfliche Aktion ADVENIAT
im Jahr 2013 dem Thema „Bildung“ auf
den Grund.
Ausgehend von den Bildungsvisionen der
Bibel suchen wir gemeinsam mit unseren
Partnern nach konstruktiven Wegen aus
der herrschenden Bildungs-Ungerechtigkeit, die weltweit vor allem die Armen trifft.
Verlierer in den Bildungssystemen Lateinamerikas und der Karibik sind vor allem die Armen, Afro-Amerikaner und Angehörige der indigenen Völker. Kirchliche
Initiativen setzen dieser Realität Initiativen und Projekte ganzheitlicher Bildung
entgegen: verlässlich, nachhaltig und
auch in abgelegenen Regionen. Adveniat
unterstützt sie dabei. In der Jahresaktion
2013 geben Partnerinnen und Partner
aus Chile, Nicaragua, Honduras, Bolivien
und der Dominikanischen Republik diesem Anliegen Gesicht und Stimme, Herz
und Hand.
Adveniat lädt die Kirche in Deutschland
dazu ein, sich engagiert an die Seite dieser Menschen zu stellen: Männer und
Frauen, Bischöfe, Priester und Laien. Sie
zeigen uns, welch fatale Folgen etwa die
Privatisierung des Bildungssystems hat,
wie schwierig die Erhaltung kultureller
Vielfalt ist oder wie schwer der Zugang zu
verschiedenen Bildungseinrichtungen ist,
wenn Menschen in Armut leben. Sie zeigen uns auch, wie man es besser machen kann. Der Glaube an Gott, den Vater Jesu Christi, gibt ihnen Kraft und die
Phantasie für ihr je außergewöhnliches
Engagement.
Wussten Sie schon, dass ...
Hunger
nach Bildung
Weihnachtskollekte zur Adveniat-Aktion 2013
am 24. und 25. Dezember für die Menschen in Lateinamerika
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26.06.13 16:35
Liebe Mitchristen in Ihrer Pfarrei: Machen
auch Sie in der Adveniat-Aktion 2013 mit!
Machen Sie sich in der Gemeinde, in der
Gruppe, im Verband, in der Nachbarschaft, am Arbeitsplatz, im Freundesoder Familienkreis auf und setzen Sie
sich gemeinsam mit und für die Menschen in Lateinamerika und der Karibik
für eine bessere und zunehmend selbstbestimmte Zukunft ein.
Geben wir dem Hunger nach Bildung gemeinsam Nahrung!
„Wer Weisheit findet,
findet das Leben.“ (
vgl. Buch der Sprichwörter 8,35)
ADVENIAT bittet Sie um Ihre
Unterstützung und Ihre Spende
in allen Weihnachts-Gottesdiensten!
... die Kirchenbesucherzählung am Wochenende 9./10. November 2013 ergab,
dass 1.512 Personen an einem Gottesdienst teilnahmen. Das sind 15,98 % unserer 9.464 mit Hauptwohnsitz gemeldeten Pfarrei-Mitglieder. (Im Frühjahr waren es
1.355 Personen bzw. 14,32 %).
... d
ie langjährige Haushälterin und Nichte von Geistl. Rat Lorenz Grimm,
Frl. Mathilde (Mayer) am 31.10.2013 im Alter von 91 Jahren verstorben ist.
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Pfarrgemeinderatswahl 2014
Wie in ganz Bayern findet am 15./16.
Februar 2014 auch in unserer Pfarrei
die Wahl der Pfarrgemeinderäte statt.
„Meine Stimme. Für Gott und die
Welt“ Unter diesem Motto steht die Pfarrgemeinderatswahl 2014. Erheben wir unsere Stimme um uns lautstark für unsere
Überzeugung einzusetzen – für unseren
Glauben, für Gott, für andere Menschen,
für die Gemeinschaft.
Eine lebendige Gemeinde braucht zur
Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben viele
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Wir suchen Frauen und Männer für
den Pfarrgemeinderat.
Kandidatenvorschläge können in der
Stadtpfarrkirche am Schriftenstand in
die Vorschlagbox eingeworfen werden.
Die Mitglieder des Wahlausschusses
werden die vorgeschlagenen Personen
befragen und rechtzeitig bekannt geben, welche Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl stehen.
Wer darf wählen?
Wer im Bereich der Stadtpfarrei St. Johannes Baptist seinen Wohnsitz hat, am
Wahltag das 14. Lebensjahr vollendet hat
und katholischer Christ ist, darf wählen.
Die
Pfarrgemeinderatswahl
2014
wird in unserer Pfarrei erstmals als
allgemeine Briefwahl durchgeführt.
Das heißt: Jedes wahlberechtigte
Mitglied unserer Pfarrei bekommt die
Wahlunterlagen mit dem Stimmzettel
zugestellt und hat dann die Möglichkeit in aller Ruhe zu Hause zu wählen.
Anschließend können die Wahlbriefe an
das kath. Pfarramt geschickt oder dort
in den Briefkasten eingeworfen werden.
Am Wahltag, den 16. Februar besteht
die Möglichkeit die Wahlbriefe, vor und
nach allen Gottesdiensten, im Pfarrheim
abzugeben. Dies gilt auch für den Vorabendgottesdienst am 15. Februar.
Bitte nehmen Sie Ihr Stimmrecht wahr.
Mit Ihrer Stimmabgabe stärken und
schätzen Sie in Ihrer Pfarrei die Arbeit
des Pfarrgemeinderates und zeigen Mitverantwortung in der Kirche. Jede Stimme ist wichtig.
Im Auftrag des PGR, Maria Böswirth
Jedes Mal, wenn wir Gott durch uns
hindurch andere Menschen lieben lassen,
ist Weihnachten ... ja, es wird jedes Mal Weihnachten, wenn
wir ­unserem Bruder zulächeln und ihm die Hand reichen.
Mutter Teresa von Kalkutta
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Gesegnete Weihnachten wünscht Ihnen
im Geist der Liebe und der Geschwisterlichkeit
Ihre Pfarrei St. Johannes Baptist
und das ganze Pfarrblatt-Team.
Advent / Weihnachten
Alle Wege führen nach Rom,
auch die der Mitglieder des Pfarrgemeinderates!
Am Sonntag, den 27. Oktober 2013,
machten wir uns, versehen mit dem Reisesegen von Kaplan Zacharias, auf den
Weg. Leider konnte uns Stadtpfarrer und
Romexperte Frank Faulhaber nicht begleiten. Wir haben ihn mehr als einmal
vermisst! Neben Speisekarten wurden
Stadtpläne zu unserer gefragtesten Lektüre. Unser Ziel erreichten wir immer,
wenn auch oft auf Umwegen. Dafür haben wir aber viele reizvolle Gassen und
versteckte Winkel kennen gelernt.
Aber der Reihe nach! Bis auf ein paar
Turbulenzen verlief der Flug recht angenehm. Auch der bestellte Bus wartete bereits am Flughafen in Rom auf uns und
brachte uns zu unserer Unterkunft. Doch
schon bald trieb uns der Hunger wieder
aus dem Haus. Voll froher Erwartungen
auf die kulinarischen Spezialitäten Italiens versammelten wir uns an der nächsten Bushaltestelle. Aber wir warteten vergebens! Nach dem Motto: „Augen zu und
durch!“ kamen wir mit Taxis doch noch zu
unserem Abendessen.
Am Montagmorgen begann unsere Tour
durch die Stadt der „wandernden Steine“,
wie unsere Stadtführerin die Ewige Stadt
nannte. Viele Steine aus dem antiken
Rom wurden nämlich später für neue Kirchenbauten wiederverwendet. Zunächst
standen der Lateran und die Kirche Santa Prassede auf dem Programm. Textabschnitte aus dem Buch der Offenbarung
beschrieben und erklärten uns die farbenprächtigen Mosaiken. Ein Besuch im
Forum und im Kolosseum rundete den
Tag ab.
Der Besuch des Pantheon, der Vatikanischen Museen und der Sixtinischen
Kapelle stand am nächsten Tag auf dem
Programm. Mit der Anzahl der zurückgelegten Kilometer stieg auch die Anzahl
der Blasen an den Füßen! Alle freuten
sich auf den Besuch der Heiligen Messe am Abend im Petersdom. Doch leider
gab es für uns keinen Sitzplatz mehr,
denn Hunderte von französischen Ministranten füllten den Raum bis auf den letzten Platz.
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Den Höhepunkt der Reise bildete die
Papst­
audienz am Mittwochvormittag.
Nachdem sich eine Vorhut schon um
7.00 Uhr auf den Weg gemacht hatte,
um Plätze für die Gruppe zu reservieren,
konnten wir bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen
den Papst unmittelbar vor der Basilika
hautnah erleben. Der Nachmittag stand
für individuelle Besichtigungen zur Verfügung. Unter anderem genossen wir vom
Dach des Denkmals für Vittorio Emanuele einen wunderbaren Rundblick auf die
Stadt.
Der Abreisetag bot eine letzte Gelegenheit zum Einkaufen, wobei die Pilgergruppe aus Pfaffenhofen für steigenden
Umsatz in den Lederwarengeschäften
sorgte.
Als wir am Abend wieder zu Hause ankamen, brachte uns der Temperatursturz
um 20 Grad rasch wieder in den Alltag
zurück.
Zum Schluss bleibt nur, allen, die mitgeholfen haben, diese Reise durchzuführen,
ein herzliches Dankeschön zu sagen!
Renate Wörl
Die Kath. Pfarrei St. Johannes Baptist
lädt herzlich ein zum Adventskonzert mit dem bekannten
Ensemble „Luz amoi“
„Luz amoi – es is Advent“
am Freitag, den 13. Dezember 2013
um 19.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche (Einlass: 18.30 Uhr)
Kartenvorverkauf: bei Schreibwaren Daubmeier
Nach dem Konzert: Stimmungsvoller Ausklang auf dem Pfarrplatz vor der
Kirche, bei Kerzenschein, offenem Feuer, Punsch, Tee und Gebäck.
Maria Böswirth