Pfarrblatt der kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist in
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Pfarrblatt der kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist in
Nr. 5 • November 2013 • Advent / Weihnachten Pfarrblatt der kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist in Pfaffenhofen a. d. Ilm Liebe Pfarrgemeinde! „Welch Geheimnis ist ein Kind! Gott ist selbst ein Kind gewesen. Weil wir Gottes Kinder sind, kam ein Kind, uns zu erlösen. Wer dies einmal je empfunden, ist den Kindern durch das Jesuskind verbunden“. Mit diesen Worten von Clemens Brentano dürfen wir uns im Geist aufmachen nach Bethlehem, jenem Ort der Menschwerdung Gottes. Das Titelbild dieser Ausgabe entstand in der Geburtskirche in Bethlehem. Und wenn wir uns aufmachen und nach Bethlehem gehen, dann machen wir uns auf zum Kind. Jedes Kind dieser Erde ist ein Symbol für die Menschwerdung unseres Gottes, dafür dass Gott zur Welt kommt – im wahrsten Sinn des Wortes. Dieses Kind bringt aber auch Verpflichtung. Und da müssen wir einfach zugeben, dass Kinder hier in Deutschland nicht „hoch im Kurs“ stehen. Ich denke an die Geburtenrate und die ständig zurückgehende Zahl der Kinder auch hier in Pfaffenhofen, ich denke an den „Wirtschaftsfaktor“ Kind, ich denke auch an die zunehmende Problematik in der Kinder- und Jugendpädagogik, wie ich es im Jugendhilfeausschuss des Landkreises miterlebe und stelle mir auch selbst oft die Frage: Was können wir denn tun, um dem Zeichen des Kindes von Weihnachten richtig zu begegnen? Denn: Jesus wird später selbst ein Kind in die Mitte stellen. Er tut es, als sich die Jünger darum streiten, wer von ihnen der Größte ist. „Wer so klein sein kann wie dieses Kind, ist im Himmelreich der Größte.“ (Mt 18,14). Klein sein wie ein Kind. Gott selbst ist klein geworden als Kind. Er der Höchste wurde der Kleinste. Wir aber wollen groß sein und uns behaupten, die anderen übertrumpfen und überragen. Diese Großmannssucht, dieser Selbstbehauptungswille ist der falsche Weg. „Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet“, sagt der Herr, „könnt ihr nicht in das Reich Gottes kommen“ (Mt 18,3). Weihnachten lädt uns ein, dem Kind zu begegnen. Mit all unseren Erinnerungen an unsere eigene Kindheit. Wie wir uns freuen konnten, staunen konnten, gespannt warteten, um am Heiligen Abend einzutreten in 2 eine verzauberte Welt. Nur wenn ihr so wieder werdet – mit diesem offenen, vertrauenden, begeisterungsfähigen Herz der Kinder - werdet ihr in das Reich Gottes eintreten. Geben wir dem Kind Raum in uns. Und geben wir auch den Kindern Raum in unserem Leben. Jedes neue Menschenkind ist ein neues Wunder. Und wenn wir in leuch tende Kinderaugen schauen, dann wissen wir, wie die Welt in Ordnung kommen kann und wir wissen wieder, wie Gott den Menschen eigentlich gedacht hat. Und deshalb ist es eine Quelle der Freude und der Hoffnung, wenn wir Kindern Platz geben in unserem Leben – ob es die eigenen sind oder andere. Und haben wir besonders ein Herz für solche Kinder, die in ähnlicher Armut leben, wie sie einst der Sohn Gottes bei seiner Geburt in Bethlehem erfahren hat. In diesem Sinn wünsche ich Ihnen und Euch Allen eine gesegnete und erfüllte Weihnacht. Gedanken in eigener Sache … Liebe Pfarrgemeinde! Auf diesem Weg will ich Sie Alle darüber informieren, dass ich seit Ende Oktober Dialysepatient bin und im Augenblick dreimal pro Woche an der Maschine hänge. Im November habe ich in Ingolstadt eine Schulung mitgemacht, um die sogenannte Heimdialyse durchführen zu können. Diese Art der Dialyse vor allem in der Nacht ermöglicht es mir hoffentlich auch weiterhin, meine Aufgaben hier in der Pfarrei recht und vollends zu erfüllen. Für alle Angelegenheiten, die im Augenblick nicht möglich waren und sind, bitte ich um Verständnis und Entschuldigung. Ich habe nicht vor, so einfach aufzugeben und habe im Ordinariat um personelle Verstärkung gebeten. Sehr wohl ist mir aber auch bewusst, dass ein ständig kranker und eingeschränkter Pfarrer für eine Pfarrei auch eine Zumutung werden kann. Davor braucht niemand Sorge zu haben. In der Hoffnung, noch lange mit Ihnen und Euch hier leben zu können Euer Frank Faulahber Advent / Weihnachten Kirchenmusik in der Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist 08.12.2013, Familiengottesdienst um 10.30 Uhr Ulrich Mayrhofer: „Deutsche Adventmesse“ für 4-st. gemischten Chor und Orgel Kirchenchor der Stadtpfarrei St. Johannes Baptist 22.12.2013, 19.30 Uhr „Nur zur staad´n Zeit“ Musik und Text zu Advent und Weihnachten Reinhard Haiplik liest Josef Maria Lutz Dreigesang „d´Wuidrosen“ – bekannt aus der Serie „Dahoam is dahoam“ „Solisti Deo gratia“ Leitung: Prof. Peter Wittrich und Max Penger – Eintritt frei! – 24.12.2013, 22.30 Uhr Einstimmung zur Heiligen Nacht Jürgen Wüst (Trompete) und Max Penger (Orgel) 23.00 Uhr, Christmette Musik und Lieder aus dem Gotteslob für Volksgesang und Orgel 01.01.2014, 16.00 Uhr, Neujahrskonzert W. A. Mozart: „Missa in c“, KV 427 J.S. Bach: Kantate IV aus dem „Weihnachtsoratorium“ Anna Nesyba und Catalin Bertucci, Sopran 1 und 2 Bernhard Schneider, Tenor Nikolai Ardey, Bass Kammerchor „A-cappella-nova“ und Kammerorchester St. Johannes Leitung: Prof. Gerhard Weinberger 25.12.3013, 8.30 Uhr Festgottesdienst zum Weihnachtsfest Anton Diabelli: „Pastoralmesse“ Karl Schnabel: „Transeamus usque Bethlehem“ 06.01.2014, 08.30 Uhr für Soli, Chor und Orchester Kirchenchor und Kammerorchester der Festgottesdienst zum Dreikönigsfest Stadtpfarrei St. Johannes Baptist Anton Diabelli: „Pastoralmesse“ Karl Schnabel: „Transeamus usque Bethlehem“ 26.12.2013, 10.30 Uhr, für Soli, Chor und Orchester Familiengottesdienst Kirchenchor und Kammerorchester der Festliche Weihnachtsmusik für BlechStadtpfarrei St. Johannes Baptist bläser und Orgel „Quattro stagioni“, Blechbläserquartett Allen Lesern des „Kompass“ und allen Max Penger, Orgel Freunden unserer Kirchenmusik wünsche ich eine besinnliche Adventszeit 31.12.2013, 17.00 Uhr, und frohe Festtage! Jahresschlussmesse Max Penger, Kirchenmusiker Weihnachtliche Musik für Trompete, Chor und Orgel Kirchenchor der Stadtpfarrei St. Johannes Baptist Jürgen Wüst (Trompete), Max Penger (Orgel) 3 SEGEN BRINGEN – SEGEN SEIN Sternsinger aus der Stadtpfarrei Pfaffenhofen unterwegs für Kinder in Not „Die Sternsinger kommen!“ heißt es von Neujahr bis Dreikönig wieder im Gebiet der Stadtpfarrei Pfaffenhofen. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+14“ bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen in Pfaffenhofen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt. „SEGEN BRINGEN – SEGEN SEIN. Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit!“ heißt das Leitwort der 56. Aktion Dreikönigssingen, das aktuelle Beispielland ist Malawi (Südost afrika) und hier liegt der Schwerpunkt den Flüchtlingskindern in der Fremde Hilfe anzubieten, um sich zurechtzufinden. 1959 wurde die Sternsingeraktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den Mitteln aus der Aktion mehr als 2.100 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden. Die Sternsinger werden versuchen, in der Zeit vom 2. bis 6. Januar 2014 möglichst viele Häuser und Wohnungen der Stadtpfarrei zu besuchen. Wer auf alle Fälle den Besuch der Sternsinger wünscht, kann unter der Telefonnummer der Sternsingerhotline Tel. 800923 sich anmelden (Auf den Anrufbeantworter sprechen!). Vom 2.-6.1. erreichen Sie unter dieser Telefonnummer tagsüber eine der Organisatoren der Sternsingeraktion. Dank für großzügige Spenden Am Weltmissions-Sonntag, dem 27.10.2013 wurde für das kirchliche Hilfswerk MISSIO die erfreuliche Summe von 1.533,94 € gespendet. Die Minibrotaktion der Kath. Landvolkbewegung am Erntedank-Sonntag erbrachte einen Erlös von 991,00 € für ein Projekt im Senegal und in Rumänien. Bei der Caritas-Herbst-Haussammlung wurden 10.576,40 € gespendet, wovon 1/3 in unserer Pfarrei bleibt, 2/3 werden für die vielfältigen Aufgaben der CARITAS in unserer Diözese weitergeleitet. Allen Sammlerinnen und Sammlern für ihren nicht einfachen Dienst sowie allen Spendern sei an dieser Stelle ein herzliches Vergelt’s Gott gesagt! 4 Advent / Weihnachten Termine zum Vormerken Die Kolpingsfamilie bindet auch heuer wieder einen Adventskranz für den Pfarrplatz. Die Segnung halten wir mit Beginn der Abendmesse am Samstag, 30.11. um 18 Uhr. Aus personellen und organisatorischen Gründen können wir den „Raum der Stille“ in der Bauwagenkirche auf dem Christkindlmarkt heuer leider nicht anbieten. Die Meditationen um 18.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche finden von Montag bis Freitag statt. Auch heuer wird im Advent wieder jeden Freitag um 6.15 Uhr ein Morgenimpuls für die Jugendlichen mit anschl. Frühstück im Pfarrsaal angeboten. Mit dem 1. Adventsonntag beginnt auch wieder der Adventkalender für Kinder, zu dem nach der Hl. Messe um 10.30 Uhr jeweils das neue Bild mit Text ausgeteilt wird. Am Dienstag, 10. Dezember findet abends um 19:30 Uhr wieder eine „Nacht der Lichter“ statt. Im kommenden Fasching findet wieder ein Pfarrfasching im Pfarrheim statt. Die zwei Vorstellungstermine sind am Dienstag, 18. und Mittwoch, 19. Februar 2014. Erstkommunion-Termine 2014 Donnerstag, 1. Mai 10.00 UhrA.Rebl-Schule/Mittelschule/Volksschule Niederscheyern Sonntag, 4. Mai 10.00 Uhr J.M. Lutz-Schule / Montessori-Schule Brautleuteseminar 2014 Für Paare, die im kommenden Jahr heiraten wollen, findet in unserem Pfarrheim ein Brautleuteseminar statt, und zwar am Freitag und Samstag, 14./15. März 2014. Falls Sie vorhaben, im nächsten Jahr zu heiraten, melden Sie sich bitte baldmöglichst im Pfarrbüro unter der Tel. Nr. 80090 dazu an! FAMILIENNACHRICHTEN Durch die Taufe wurden in unsere Pfarrgemeinde aufgenommen: 26.10.Maximilian Klaus 09.11.Giulia Jablanofsky Samuel Shchekin-Greipel 10.11.Paul Schmid 03.11.Benjamin Jacob Spießl 23.11.Vincent Hubert Weichselbaumer 09.11.Lisa Sedlmeier Fenja Erne Im Glauben an die Auferstehung beten wir für unsere Verstorbenen: 13.10.Georg Filipowitsch (63) 01.11. Willy Loder (88) 19.10.Bartholomäus Haas (47) 04.11.Kunigunde Throner (89) 24.10.Christine Hunglinger (52) 07.11.Anna Schor (91) Alois Dahlem (92) 11.11.Hilda Michelis (91) 31.10.Mathilde Mayer (91) 5 Gottesdienste im Weihnachtlichen Festkreis Rorate-Ämter im Advent: Die Sonntag-Frühmesse um 7.00 Uhr sowie die Mittwoch-Abendmesse um 18.30 Uhr werden jeweils als Rorate-Ämter gefeiert, in denen die Kirche nur durch Kerzen beleuchtet wird. Kerzen müssen keine mitgebracht werden, sie werden an den Kirchentüren bereitgestellt! Dienstag, 24. Dezember Hl. Abend 15:00 Altenheim St. Franziskus: Christfeier 16:00 Altenheim St. Johannes: Wortgottesdienst 16:00 Kindermette (Stadtpfarrkirche) 16:00 Kindermette (Spitalkirche) 16:00 Vorschulkindermette (Pfarrheim) 16.00 Kleinkindermette (Pfarrheim Niederscheyern) 17:00 Serenade auf dem Friedhof 18:15 Christmette 22:30 Einstimmung auf die Christmette 23:00 Feierliche Christmette Mittwoch, 25. Dezember Weihnachten Hochfest der Geburt des Herrn 8:00 Beichtgelegenheit entfällt! 8:30 Hochamt (Chor) 9:00 Wortgottesdienst in der Ilmtalklinik 10:00 Altenheim St. Franziskus: Wortgottesdienst 10:30 Festgottesdienst („Miriam“) 10:30 Hl. Messe in der Spitalkirche 18:00 Abendmesse Donnerstag, 26. Dezember 2. Weichnachtstag Stephanus 1. Märtyrer 8:00 Beichtgelegenheit 8:30 Pfarrgottesdienst 10:00 Hl. Messe in Angkofen 10:30 Hl. Messe / Pfarrkirche (Blechbläser-Quartett/Orgel) 10:30 Hl. Messe in der Spitalkirche entfällt! 16:00 Kindersegnung 18:00 Abendmesse Freitag, 27. Dezember Johannes Evangelist 8.00 Hl. Messe 9.00 Hl. Messe in Angkofen (Patrozinium) Samstag, 28. Dezember Unschuldige Kinder 17:15 Beichtgelegenheit 18:00 Hl. Messe Sonntag, 29. Dezember Fest der Hl. Familie 8:00 Beichtgelegenheit 8:30 Hl. Messe in der Spitalkirche (Patrozinium) 10:00 Altenheim St. Johannes: Wortgottesdienst 10:30 Hl. Messe (Pfarrkirche) 18:00 Abendmesse 6 Advent / Weihnachten Montag, 30. Dezember 8:00 keine Laudes! Dienstag, 31. Dezember Silvester 17:00 Feierliche Jahresschlussmesse (Orgel/Chor/Trompete) Mittwoch, 1. Januar Neujahr Hochfest der Gottesmutter Maria 8:00 Beichtgelegenheit entfällt 8:30 Pfarrgottesdienst 10:00 Altenheim: Wortgottesdienst 10:30 Hl. Messe / Pfarrkirche 10:30 Hl. Messe in der Spitalkirche entfällt! 16:00 Neujahrskonzert in der Stadtpfarrkirche 18:00 Abendmesse Donnerstag, 2. Januar 9:00 Hl. Messe Freitag, 3. Januar 9:00 Hl. Messe Samstag, 4. Januar 17:15 Beichtgelegenheit 18:00 Abendmesse Sonntag, 5. Januar 8:00 Beichtgelegenheit 8:30 Pfarrgottesdienst 10:00 Altenheim St. Franziskus: Wortgottesdienst 10:00 Altenheim St. Johannes: Wortgottesdienst mit Sternsingern 10:30 Hl. Messe (Pfarrkirche) 18:00 Abendmesse mit Dreikönigsweihe Montag, 6. Januar Hochfest Erscheinung d. Herrn 8.00 Beichtgelegenheit 8:30 Pfarrgottesdienst (Orchestermesse) 10:30 Hl. Messe 10:30 Hl. Messe in der Spitalkirche entfällt! 18:00 Abendmesse (Sternsinger-Abschluss) Beichtzeiten und Bußgottesdienst im Advent Beichtgelegenheiten Mittwoch Samstag Sonntag Montag 18.12. 21.12. 22.12. 23.12. nach der Abendmesse 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr 6.30 Uhr ab 19.00 Uhr Bußgottesdienst Dienstag 17.12. 19.00 Uhr 7 Nicht nur für Kinder! Kennst du diese Heiligen? Schau im Kalender nach! 5. Er war ein Bruder Jakobus des Älteren, beide Donnersöhne genannt. Ihm vertraute Jesus vom Kreuz aus seine 1. Er war Bischof von Mailand und lebte Mutter an. (27.12.) im 4. Jhdt. Seine Predigten sollen zur Bekehrung des Hl. Augustinus beige- 6. Er war Bischof von Myra und ein Freund tragen haben. Er war ein Anwalt der aller Hilfsbedürftigen. (6.12.) Notleidenden. (7.12.) 7. Er war der erste Märtyrer, “ein Mann 2. Sie war deutsche Kaiserin und starb voll Gnade und Kraft” und betete für 999 in ihrem selbstgegründeten Klosseine Mörder. (26.12.) ter im Elsaß. (16.12.) 8. Er war der englische Kanzler, dem die 3. Ihr Name bedeutet “Lichtträgerin”. Sie Freiheit der Kirche wichtiger war als erlitt 304 das Martyrium. (13.12.) die Freundschaft des Königs. (29.12.) 4. Er war einer der größten Missionare in 9. Sie wird mit einem Turm dargestellt. An Indien und Japan, lebte mit den Ärmsihrem Gedenktag schneidet man Zweiten und zog einheimische Kräfte zur ge ab und stellt sie ins Wasser. Sie blüMissionsarbeit heran. 1552 starb er in hen an Weihnachten. Südchina. (3.12.) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Wenn du die stark eingerahmten Buchtaben der Reihe nach zusammensetzt, erhälst du den Namen eines Papstes im 4. Jhdt.. (31.12.) Redaktion: Pfr. Frank Faulhaber, Maria Böswirth, Elfriede Kastl, Peter Kornas, Christine Lohwasser, Irmgard Ludwig, Silvia Ortmann, Bernhard Ruttka, Sabine Reisner Druck: Konrad Loibl Auflage: 7500 8 Herausgeber: Pfarrei St. Johannes Baptist Scheyerer Str. 4, 85276 Pfaffenhofen a.d. Ilm Telefon: 08441 / 8009-0 • Telefax: 08441 / 8009-26 E-Mail: [email protected] www.johannes-baptist.de Advent / Weihnachten „Anfang der Weisheit ist wahrhaftiger Hunger nach Bildung. Das Ziel der Bildung aber ist Liebe“ Schwester Mireya García aus El Alto in Bolivien. Foto: Achim Pohl ADVENIAT 2013 Unter dem biblischen Leitwort (vgl. Weish 6,17) geht die Bischöfliche Aktion ADVENIAT im Jahr 2013 dem Thema „Bildung“ auf den Grund. Ausgehend von den Bildungsvisionen der Bibel suchen wir gemeinsam mit unseren Partnern nach konstruktiven Wegen aus der herrschenden Bildungs-Ungerechtigkeit, die weltweit vor allem die Armen trifft. Verlierer in den Bildungssystemen Lateinamerikas und der Karibik sind vor allem die Armen, Afro-Amerikaner und Angehörige der indigenen Völker. Kirchliche Initiativen setzen dieser Realität Initiativen und Projekte ganzheitlicher Bildung entgegen: verlässlich, nachhaltig und auch in abgelegenen Regionen. Adveniat unterstützt sie dabei. In der Jahresaktion 2013 geben Partnerinnen und Partner aus Chile, Nicaragua, Honduras, Bolivien und der Dominikanischen Republik diesem Anliegen Gesicht und Stimme, Herz und Hand. Adveniat lädt die Kirche in Deutschland dazu ein, sich engagiert an die Seite dieser Menschen zu stellen: Männer und Frauen, Bischöfe, Priester und Laien. Sie zeigen uns, welch fatale Folgen etwa die Privatisierung des Bildungssystems hat, wie schwierig die Erhaltung kultureller Vielfalt ist oder wie schwer der Zugang zu verschiedenen Bildungseinrichtungen ist, wenn Menschen in Armut leben. Sie zeigen uns auch, wie man es besser machen kann. Der Glaube an Gott, den Vater Jesu Christi, gibt ihnen Kraft und die Phantasie für ihr je außergewöhnliches Engagement. Wussten Sie schon, dass ... Hunger nach Bildung Weihnachtskollekte zur Adveniat-Aktion 2013 am 24. und 25. Dezember für die Menschen in Lateinamerika RZ Plakat_A4.indd 1 26.06.13 16:35 Liebe Mitchristen in Ihrer Pfarrei: Machen auch Sie in der Adveniat-Aktion 2013 mit! Machen Sie sich in der Gemeinde, in der Gruppe, im Verband, in der Nachbarschaft, am Arbeitsplatz, im Freundesoder Familienkreis auf und setzen Sie sich gemeinsam mit und für die Menschen in Lateinamerika und der Karibik für eine bessere und zunehmend selbstbestimmte Zukunft ein. Geben wir dem Hunger nach Bildung gemeinsam Nahrung! „Wer Weisheit findet, findet das Leben.“ ( vgl. Buch der Sprichwörter 8,35) ADVENIAT bittet Sie um Ihre Unterstützung und Ihre Spende in allen Weihnachts-Gottesdiensten! ... die Kirchenbesucherzählung am Wochenende 9./10. November 2013 ergab, dass 1.512 Personen an einem Gottesdienst teilnahmen. Das sind 15,98 % unserer 9.464 mit Hauptwohnsitz gemeldeten Pfarrei-Mitglieder. (Im Frühjahr waren es 1.355 Personen bzw. 14,32 %). ... d ie langjährige Haushälterin und Nichte von Geistl. Rat Lorenz Grimm, Frl. Mathilde (Mayer) am 31.10.2013 im Alter von 91 Jahren verstorben ist. 9 Pfarrgemeinderatswahl 2014 Wie in ganz Bayern findet am 15./16. Februar 2014 auch in unserer Pfarrei die Wahl der Pfarrgemeinderäte statt. „Meine Stimme. Für Gott und die Welt“ Unter diesem Motto steht die Pfarrgemeinderatswahl 2014. Erheben wir unsere Stimme um uns lautstark für unsere Überzeugung einzusetzen – für unseren Glauben, für Gott, für andere Menschen, für die Gemeinschaft. Eine lebendige Gemeinde braucht zur Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir suchen Frauen und Männer für den Pfarrgemeinderat. Kandidatenvorschläge können in der Stadtpfarrkirche am Schriftenstand in die Vorschlagbox eingeworfen werden. Die Mitglieder des Wahlausschusses werden die vorgeschlagenen Personen befragen und rechtzeitig bekannt geben, welche Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl stehen. Wer darf wählen? Wer im Bereich der Stadtpfarrei St. Johannes Baptist seinen Wohnsitz hat, am Wahltag das 14. Lebensjahr vollendet hat und katholischer Christ ist, darf wählen. Die Pfarrgemeinderatswahl 2014 wird in unserer Pfarrei erstmals als allgemeine Briefwahl durchgeführt. Das heißt: Jedes wahlberechtigte Mitglied unserer Pfarrei bekommt die Wahlunterlagen mit dem Stimmzettel zugestellt und hat dann die Möglichkeit in aller Ruhe zu Hause zu wählen. Anschließend können die Wahlbriefe an das kath. Pfarramt geschickt oder dort in den Briefkasten eingeworfen werden. Am Wahltag, den 16. Februar besteht die Möglichkeit die Wahlbriefe, vor und nach allen Gottesdiensten, im Pfarrheim abzugeben. Dies gilt auch für den Vorabendgottesdienst am 15. Februar. Bitte nehmen Sie Ihr Stimmrecht wahr. Mit Ihrer Stimmabgabe stärken und schätzen Sie in Ihrer Pfarrei die Arbeit des Pfarrgemeinderates und zeigen Mitverantwortung in der Kirche. Jede Stimme ist wichtig. Im Auftrag des PGR, Maria Böswirth Jedes Mal, wenn wir Gott durch uns hindurch andere Menschen lieben lassen, ist Weihnachten ... ja, es wird jedes Mal Weihnachten, wenn wir unserem Bruder zulächeln und ihm die Hand reichen. Mutter Teresa von Kalkutta 10 Gesegnete Weihnachten wünscht Ihnen im Geist der Liebe und der Geschwisterlichkeit Ihre Pfarrei St. Johannes Baptist und das ganze Pfarrblatt-Team. Advent / Weihnachten Alle Wege führen nach Rom, auch die der Mitglieder des Pfarrgemeinderates! Am Sonntag, den 27. Oktober 2013, machten wir uns, versehen mit dem Reisesegen von Kaplan Zacharias, auf den Weg. Leider konnte uns Stadtpfarrer und Romexperte Frank Faulhaber nicht begleiten. Wir haben ihn mehr als einmal vermisst! Neben Speisekarten wurden Stadtpläne zu unserer gefragtesten Lektüre. Unser Ziel erreichten wir immer, wenn auch oft auf Umwegen. Dafür haben wir aber viele reizvolle Gassen und versteckte Winkel kennen gelernt. Aber der Reihe nach! Bis auf ein paar Turbulenzen verlief der Flug recht angenehm. Auch der bestellte Bus wartete bereits am Flughafen in Rom auf uns und brachte uns zu unserer Unterkunft. Doch schon bald trieb uns der Hunger wieder aus dem Haus. Voll froher Erwartungen auf die kulinarischen Spezialitäten Italiens versammelten wir uns an der nächsten Bushaltestelle. Aber wir warteten vergebens! Nach dem Motto: „Augen zu und durch!“ kamen wir mit Taxis doch noch zu unserem Abendessen. Am Montagmorgen begann unsere Tour durch die Stadt der „wandernden Steine“, wie unsere Stadtführerin die Ewige Stadt nannte. Viele Steine aus dem antiken Rom wurden nämlich später für neue Kirchenbauten wiederverwendet. Zunächst standen der Lateran und die Kirche Santa Prassede auf dem Programm. Textabschnitte aus dem Buch der Offenbarung beschrieben und erklärten uns die farbenprächtigen Mosaiken. Ein Besuch im Forum und im Kolosseum rundete den Tag ab. Der Besuch des Pantheon, der Vatikanischen Museen und der Sixtinischen Kapelle stand am nächsten Tag auf dem Programm. Mit der Anzahl der zurückgelegten Kilometer stieg auch die Anzahl der Blasen an den Füßen! Alle freuten sich auf den Besuch der Heiligen Messe am Abend im Petersdom. Doch leider gab es für uns keinen Sitzplatz mehr, denn Hunderte von französischen Ministranten füllten den Raum bis auf den letzten Platz. 11 Den Höhepunkt der Reise bildete die Papst audienz am Mittwochvormittag. Nachdem sich eine Vorhut schon um 7.00 Uhr auf den Weg gemacht hatte, um Plätze für die Gruppe zu reservieren, konnten wir bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen den Papst unmittelbar vor der Basilika hautnah erleben. Der Nachmittag stand für individuelle Besichtigungen zur Verfügung. Unter anderem genossen wir vom Dach des Denkmals für Vittorio Emanuele einen wunderbaren Rundblick auf die Stadt. Der Abreisetag bot eine letzte Gelegenheit zum Einkaufen, wobei die Pilgergruppe aus Pfaffenhofen für steigenden Umsatz in den Lederwarengeschäften sorgte. Als wir am Abend wieder zu Hause ankamen, brachte uns der Temperatursturz um 20 Grad rasch wieder in den Alltag zurück. Zum Schluss bleibt nur, allen, die mitgeholfen haben, diese Reise durchzuführen, ein herzliches Dankeschön zu sagen! Renate Wörl Die Kath. Pfarrei St. Johannes Baptist lädt herzlich ein zum Adventskonzert mit dem bekannten Ensemble „Luz amoi“ „Luz amoi – es is Advent“ am Freitag, den 13. Dezember 2013 um 19.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche (Einlass: 18.30 Uhr) Kartenvorverkauf: bei Schreibwaren Daubmeier Nach dem Konzert: Stimmungsvoller Ausklang auf dem Pfarrplatz vor der Kirche, bei Kerzenschein, offenem Feuer, Punsch, Tee und Gebäck. Maria Böswirth