Abendprogramm EmilJa
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Abendprogramm EmilJa
Wir danken für die Unterstützung: Burgergemeinde Bern Schweizerische Mobiliar Migros Kulturprozent Musikschulen: Aaretal, Konservatorium Bern, Biel, Bucheggberg, Köniz, MuriGümligen, Wohlen Geigenbauer: Hans Hofer, Bern /Thomas Leopold, Biel/ Otto-Karl Schenk, Bern/ Daniel Schranz, Thun/ Stephan Schürch, Burgdorf 21./22. Oktober 2011 , 19.00 Französische Kirche, Bern 23. Oktober 2011, 15.00 Eglise Pasquart, Biel Das Projekt Wie „AnTons phantastische Reise durch die Zeit“ im Mai 2009 ist auch „EmilJas Reise zu den Sternen“ kein gewöhnliches Konzert sondern ein poetisches Musiktheater. Mit gut 100 Spielenden im Alter zwischen 7 und 25 Jahren ist es ausserdem ein einzigartiges Musikvermittlungprojekt. Die Musik Es erklingt Musik aus 6 Jahrhunderten, arrangiert oder komponiert für Cello-Bass-Orchester. Die Stilpalette reicht von der Renaissance bis in die Moderne, vom Volkslied bis zur Jazzballade. Das älteste Stück stammt von 1591, die jüngsten sind im Juni 2011 fertig geworden und erleben ihre Uraufführung am ersten Konzert! Die Geschichte EmilJa ist gewissenhaft, pünktlich, streng und sehr, sehr ordentlich. Bis die Musik in ihr Leben tritt. Sie bewirkt eine Veränderung, gegen die EmilJa sich vorerst mit allen Kräften zu wehren versucht. Aber die Musik, von hundert Stimmen und kleinen und grossen Bögen hervorgerufen, entführt sie auf eine grossartige Reise zwischen Sonne, Mond und Sternen, aus der sie verwandelt wieder zurück kommt. Die Lehrkräfte und InitiantInnen Danielle Flückiger, Matthias Lanz, Bernhard Maurer, Stephan Senn, Matthias Schranz, Bettina Keller sind Lehrkräfte für Cello- und Kontrabass an sieben Musikschulen rund um Bern und Biel. Als Pädagogik- und PraktikumsdozentInnen für die Studierenden der Hochschule der Künste Bern bilden sie seit bald 10 Jahren eine Arbeitsgruppe für die Pädagogik der tiefen Saiteninstrumente. Aus dieser Zusammenarbeit sind die Konzertprojekte „AnTon“ und „EmilJa“ entstanden. AnTons fantastische Reise durch die Zeit, Mai 2009 EmilJa Masha Dimitri begann mit 15 Jahren ihre professionelle artistische Ausbildung an der Zirkusschule in Budapest mit Hauptfach Schlappseil. Nach zwei Jahren wechselte sie an die Scuola Teatro Dimitri, die sie 1984 abschloss. Es folgten weltweite Engagements als Artistin und später als Regisseurin und Choreographin, u.a. Cirque du Soleil, Big Apple Circus/New York, Circus Knie, Circus Monti. Seit 2006 unter anderem Mitwirkung auf Nationalen und Internationalen Tourneen in der Vorstellung “La Famiglia Dimitri”. Der Komponist Jürg Wyttenbach wurde 1935 in Bern geboren, wo er bei Kurt Fischer Klavier und bei Sándor Veress Komposition studierte. Er gehört heute zu den bekanntesten Schweizer Komponisten, hat sich aber auch als Pianist und Dirigent international einen Namen gemacht. Für das EmilJa – Projekt hat er fünf Stücke komponiert, die auf die aussergewöhnliche Zusammensetzung des Orchesters und die verschiedenen Könnensstufen der Spielenden zugeschnitten sind. Nebenan ist ein Ausschnitt aus seiner Partitur abgebildet. Licht: Pascal Pompe Jürg Wyttenbach, Partiturseite aus „Sonnenuntergang“ Die CellistInnen Ophélie Aebersold, Florentin Affolter, Vera Ambühl, Laura Balsiger, Mila Bühler, Fabio Löttgen, Xenia Fecker, Lorena Fedeli, Luzia Fischer, Marianne Füri, Richard Garweg, Irina Gfeller, Gianna Goldschmid, Dorothea Good, Lily Gyger, Sina Habegger, Lina Hählen, Alexander Hänzi, Noah Hänzi, Georgi Haritev, Simone Hauser, Laurent Hirschi, Anna Hofer, Lisa Hofer, Lona Holzner, Meret Horisberger, Dennis Iseli, Anoush Karnusian, Luca Kaufmann, Benjamin Keller, Muriel Kilchenmann, David Kläy, Zoé Kleist, Nora Lang, Larina Lischer, Corinne Lehmann, Louise Lobsiger, Raphael Malpeli, Svetlana Markovic, Rahel Marti, Selma Marti, Sha’uri Mauerhofer, Patricia Mayr, Michael Meyer, Riki Mischon, Julius Müller, Sophia Mutter, Emma Ochsner, Hannah Ochsner, Lena Ogi, Caroline Ott, Noa Parli, Judith Pärli, Ismail Rashad, Anna Reiser, Simona, Rödlach, Joas Roggli, Marc Roth, Johanna Schenk, Valentin Schittny, Lydia Schmutz, Juliette Schranz, Fiona Schwaller, Nina Schweri, Mirjam Shibli, Ella Sommer, Gian Stocker, Lea Stucki, Alma Tedde, Tara Trachsel, Rahel van Zwieten, Michael von Ballmoos, Chiara von Garnier, Anne-Sophie von Wattenwyl, Caroline Weber, Jacob Werner, Fabian Zabel, Jamina Zbinden, Julian Zehnder Die KontrabassistInnen Ari Aebi, Flori Burren, Michela Colangelo, Michael Haldimann, Lion Kappeler, Carla Keller, Maurice Pfanner, Julie Poffet, Olga Rieder, Joschua Sahl, Anouk Salvisberg, Lea Stucki, Luca Schäfer, Yann Ruh, Eric Wetter, Louisa Wyss, Alexander von Wangenheim Die PraktikantInnen, AssistenInnen Anita Hassler, Raphael Heggendorn, Sulamith Gharabekyan Die Musik Jürg Wyttenbach *1935 Sonnenuntergang Giovanni Gastoldi *1556 An hellen Tagen Jürg Wyttenbach *1935 Mondaufgang Michael Praetorius *1571 Springtanz Ludwig van Beethoven *1770 Adagio sostenuto Traditionell Der Mond ist aufgegangen Wolfgang Pasquay *1931 Variationen vom Mond Kate Smith *1907 When the moon comes Jürg Wyttenbach *1935 Sternbilder Joseph Haydn *1732 O Luna lucente Traditionell Weisst du wieviel Sternlein Traditionell Schönster Abestärn Gustav Holst *1874 Jupiter Jürg Wyttenbach *1935 Mondfinsternis, Mann im Mond Lorenz Hart *1895 Blue Moon György Kurtàg *1926 Aus der Ferne Frederic Chopin *1810 Prélude Värttinä (Finnland) Käppée Jürg Wyttenbach *1935 Morgendämmerung, Erwachen Edvard Grieg *1843 Morgenstimmung Felix Mendelssohn *1809 Morgengebet Traditionell Ungarn Die Juliska aus Budapest