Big Brother» auch im Engadinbus
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Big Brother» auch im Engadinbus
AZ 7500 St. Moritz 116. Jahrgang Nr. 120 Donnerstag, 15. Oktober 2009 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Aktuell Videoüberwachung, um Sicherheit zu gewährleisten Chance fürs Maloja Kulm Mit einer Teilrevision der Ortsplanung will die Gemeinde Stampa bestmögliche Grundlagen schaffen, um die Wiedereröffnung des seit drei Jahren geschlossenen Hotels Maloja Kulm zu ermöglichen. Ein maximaler Zweitwohnungsflächenanteil von 40% in der Zone Maloja Kulm soll den Eigentümern ermöglichen, die Sanierung und Erneuerung des Hotels zu finanzieren. Mittels Vertragsauflagen soll zudem die Spekulation verhindert werden. Seite 3 «Big Brother» auch im Engadinbus Wegen Vandalismus und tätlichen Angriffen gegen Chauffeure installiert die Stadtbus Chur AG Videokameras in ihren Bussen. Auch die Passagiere des Engadinbus werden künftig gefilmt. Denn Vandalenakte kommen auch im Engadin vor. Hans Kleinstein bleibt im Amt Franco Furger Nur einen Wahlgang brauchte es am Sonntag in Samnaun, um die Gemeindebehörde zu bestellen. Die Wähler entschieden sich ein weiteres Mal für Hans Kleinstein als Gemeindepräsident. Er wurde wie viele andere Amtsinhaber in seinem Amt bestätigt, und zwar mit einem sehr guten Ergebnis. Verliererin dieser Behördenwahlen war die Liste CVP Kreis und Ortspartei Samnaun: Sie konnte keinen ihrer Kandidaten im Seite 3 Gemeinderat platzieren. «Der Engadinbus ist ein wesentlicher Bestandteil der Stadtbus Chur AG.» So die Antwort von Dieter Heller auf die Frage, ob die angekündigte Videoüberwachung auch fürs Engadin gelte. Der Verwaltungsratspräsident der Stadtbus Chur AG hat anfangs Woche in einer Medienmitteilung verkündet, dass sämtliche 50 Linienbusse der Unternehmung mit Überwachungskameras ausgerüstet werden. Und damit seien die Engadinbusse selbstverständlich mitgemeint. Die drei neuen MAN-Busse, die diesen Sommer im Oberengadin in Betrieb genommen wurden, seien bereits mit dem Überwachungssystem ausgestattet, verrät Heller. Noch sei die Software nicht aufgeschaltet; aber bis die Wintersaison losgeht, sollte die Videoüberwachung laufen und das Geschehen in den Bussen aufgezeichnet werden. Der Grund, wieso die Stadtbus Chur AG zu dieser Massnahme greift, ist der zunehmende Vandalismus in den Bussen. «In den letzten Jahren kam es immer öfters zu unschönen Szenen. Fahrgäste zündeten Zeitungen im Abfalleimer an, öffneten auf offener Strasse den Nothahn, fassten dem Chauffeur ins Lenkrad oder griffen ihn sogar tätlich an», heisst es in der Mitteilung der Stadtbus Chur Kastanienfest in Castasegna Seite 5 Attrar giasts Il label da l’Unesco simbolisescha la protecziun e’l mantegnimaint da bains e prestaziuns culturalas extraordinaras sco eir da fenomens natürals unics. Pel turissem es el da gronda importanza. L’uniun «Unesco Destinaziun Svizra» nouvfundada ha il böt da render amo plü cuntschaints in Svizra ed a l’ester quists bains culturals. La Val Müstair es da la partida causa la Clostra San Jon Müstair. Pagina 9 Perchürar es sia paschiun Da manster ha Joannes Nuotclà da Ftan imprais da far da paur. D’inviern ha’l lavurà bod 50 ons pro las Pendicularas da Motta Naluns. D’instà è’l daspö passa 30 ons paster. Avant duos ons è’l gnü pensiunà ma ha cuntinuà a far da paster in Val Tasna. Quai fa’l quint da restar infin cha la sandà til permetta. Dürant si’occupaziun sco paster sta’l illa chamonna in Urschai, üna val laterala da la Val Tasna. Pagina 9 …und im Internet unter www.engadinerpost.ch 9<HSMGRB=aba ae>:p;V;V;p;n Drei neue MAN-Busse auf dem Weg ins Engadin. In diesen Bussen sind die Überwachungskameras bereits installiert. Foto: Stadtbus Chur AG Umfrage Fühlen Sie sich durch die Videokameras im Engadinbus zu sehr beobachtet? Oder fühlen Sie sich durch die installierten Kameras sicherer? Die Meinung der Leserinnen und Leser der «EP/PL» interessiert uns. Stimmen Sie ab per Mausklick auf www.engadinerpost.ch. Die Umfrage ist bis am Sonntagabend aufgeschaltet. AG. Man sei deshalb gezwungen gewesen, etwas zu tun, um die Sicherheit der Fahrgäste und Mitarbeiter zu gewährleisten. Der Verwaltungsrat der Stadtbus Chur AG hat darum entschieden, alle Busse der Unternehmung, also auch die Engadinbusse, mit Videoüberwachung auszurüsten. Im ersten Schritt werden die auf Spät- und Nacht- Gebirgstaugliche Züge für die Rhätische Bahn (sda) Die Rhätische Bahn (RhB) erneuert für 200 Mio. Franken ihre Flotte und hat 20 gebirgstaugliche Triebzüge bestellt. Die erste Komposition, eine leistungsstarke Neuentwicklung der Schweizer Stadler Rail, ist am Mittwoch in Landquart eingetroffen. Die neuen Triebzüge aus dem Stadler-Werk in Altenrhein SG ersetzen das älteste, zum Teil über 60-jährige Rollmaterial der Bündner Schmalspurbahn. Die Neuanschaffung der Baureihe «Allegra» wird als Meilenstein in der Geschichte der RhB gefeiert. «Die neuen Züge sind in Technik und Design ein Quantensprung», wird RhB-Direktor Erwin Rutishauser in einer Mitteilung zitiert. 15 Allegra-Züge werden auf den Steilstrecken über den Berninapass, nach Davos und nach Arosa eingesetzt. Damit sie die Steigungen bei allen Witterungen überwinden und dabei auch noch eine traditionelle Zugskomposition wie den BerninaExpress hochziehen können, hat Stadler einen für Triebzüge aus- sergewöhnlich starken Antrieb mit 2600 Watt eingebaut. Die dreiteiligen Gebirgszüge können sowohl mit dem Gleichstrom auf der Berninalinie, als auch mit Wechselstrom des übrigen RhB-Netzes betrieben werden. Sie sind vollklimatisiert, behindertengerecht und mit einem Informationssystem für Fahrgäste ausgerüstet. Mit dieser Technik und Innovationskraft spielt Stadler laut Inhaber und CEO Peter Spuhler in der Champions League der Zugbauer. Die ersten fünf ZweispannungsZüge kommen nach umfangreichen Testfahrten und der technischen Abnahme durch das Bundesamt für Verkehr ab Mitte Mai 2010 in den fahrplanmässigen Einsatz. In einer zweiten Tranche im Frühjahr 2011 erhält die RhB fünf Triebzüge für den Agglomerationsverkehr im Churer Rheintal. Die Flachlandausführung der Baureihe Allegra ist vierteilig und läuft ausschliesslich mit Wechselstrom. Sie ersetzt rund 40-jährige Pendelzüge. kursen eingesetzten Busse mit Kameras nachgerüstet. Neue Fahrzeuge werden von Anfang an mit Videoüberwachung ausgestattet. Insgesamt soll die Investition rund eine Million Franken kosten. Vandalismus auch im Engadin Probleme mit Vandalismus und Angriffe gegen Chauffeure haben sich vor allem in der Stadt Chur gehäuft, «die am Wochenende eine Partyhütte für die umliegenden Talschaften ist», so Heller. Aber Fälle von Vandalismus, etwa aufgeschlitzte Polsterungen und Chauffeurbeschimpfungen, gebe es auch im Engadin, erklärte der Verwaltungsratspräsident gegenüber der «EP/PL». «In der Zwischensaison gibt es kaum Zwischenfälle, in der Saison aber schon.» Er wolle die Gäste des Oberengadins keineswegs schlecht machen, sagte Heller, aber wenn die Bevölkerungszahl plötzlich von 17 000 auf 100 000 ansteige, dann steige leider auch die Anzahl der Übeltäter. Die Vandalenakte werden vor allem in der Nacht ausgeübt, wenn die Dunkelheit die Täter schützt. Tagsüber und wenn die Busse voll sind, verhindert die soziale Kontrolle die Taten, wie die Erfahrungen des Bus-Unternehmens zeigte. Keine Probleme gebe es erstaunlicherweise bei grossen Sportanlässen wie dem Engadin Skimarathon, obwohl zahlreiche Extrabusse im Einsatz sind. Nur die Busse in Chur mit dem Überwachungssystem auszurüsten und jene im Oberengadin nicht, sei keine Option, erklärte Heller. Auch weil die Busse zwischen Chur und dem Engadin mehrmals pro Jahr ausgetauscht werden. Der Busbedarf im Engadin schwankt beträchtlich. In der Hochsaison sind bis zu 25 Busse in Betrieb, in der Zwischensaison sind es halb so viele. «Dann fahren die rotblauen Engadinbusse in Chur herum und machen Werbung fürs Engadin», witzelt der Verwaltungsratspräsident. wachung potenzielle Übeltäter abschreckt und sich die Vandalenakte und die Chauffeurangriffe stark reduzieren», heisst es in der Mitteilung der Stadtbus Chur AG weiter. Man hofft also auf eine präventive Wirkung. Falls trotzdem etwas vorkommen sollte, könne man dank den Aufzeichnungen die Vorkommnisse belegen und die Täter identifizieren. Denn bislang sei die Beweislage gegenüber Tätern oft schwierig gewesen. Heller: «Wir müssen uns für alle Eventualitäten rüsten.» Um eine präventive Wirkung zu erzielen, sind die Kameras auch nicht versteckt, sondern im ganzen Bus relativ gut ersichtlich platziert. Zudem klären spezielle Aufkleber mit der Aufschrift «Videoüberwachung» die Passagiere auf. «Nur schon das Wissen, dass man gefilmt werden könnte, schreckt ab», ist Heller überzeugt. Weiter heisst es in der Medienmitteilung, dass der Datenschutz gemäss den gesetzlichen Vorschriften gewährleistet wird. Die Daten werden nicht dauerhaft und verschlüsselt gespeichert, eine Auswertung des Filmmaterials findet nur statt, wenn es einen Zwischenfall gibt. Reklame Réduit Via Maistra 10, CH-7500 St. Moritz Tel. +41 (0)81 833 15 55, www.optik-wagner.ch Präventive Wirkung «Erfahrungen von anderen Transportunternehmen haben gezeigt, dass der Einsatz von Videoüber- Ausgezeichnete Augenoptik. 23 x in der Schweiz. 2 Donnerstag, 15. Oktober 2009 Amtliche Anzeigen Amtliche Anzeigen Gemeinde Bever Gemeinde Zuoz Öffentliche Mitwirkungsauflage Ortsplanung Lawinendienst der Gemeinde Zuoz In Anwendung von Art. 13 der kantonalen Raumplanungsverordnung (KRVO) findet die öffentliche Mitwirkungsauflage bezüglich der Revision des Baugesetzes der Gemeinde Bever statt. Gegenstand: Revision Baugesetz 2009 Auflageakten: Revidiertes Baugesetz 2009 Grundlagen: Planungsbericht Auflagefrist: 15. Oktober bis 14. November 2009 (30 Tage) Auflageort/-zeit: Gemeindeverwaltung während den Schalteröffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Freitag, 14.00 bis 17.00 Uhr, Mittwochmorgen 07.30 bis 11.00 Uhr. Orientierung: Ende November/Anfang Dezember 2009 findet im Schulhaus Bever eine Orientierungsversammlung statt. Vorschläge und Einwendungen: Während der Auflagefrist kann jedermann beim Gemeindevorstand schriftlich und begründet Vorschläge und Einwendungen einreichen. Bever, den 15. Oktober 2009 Der Gemeindevorstand 176.703.953 Amtliche Anzeigen Gemeinde Zuoz Baugesuch Bauherrschaft: Rudolf Tschudi 8762 Sool Bauobjekt: Einfamilienhaus mit Garage Ortslage: Albanas, Parzelle 2996 Die Baupläne liegen während 20 Tagen in der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Öffentlich-rechtliche Einsprachen gegen dieses Baugesuch sind innerhalb dieser Frist schriftlich und begründet dem Gemeinderat einzureichen. Privatrechtliche Einsprachen werden auf den Zivilweg verwiesen (Art. 116 des Baugesetzes). Zuoz, 15. Oktober 2009 Gemeindeverwaltung Zuoz 176.703.877 Gratisinserat Gammeter Druck [email protected] Telefon 081 837 90 90 Rotkreuz-Notruf: Sicherheit für Sie und Ihre Angehörigen. Schweizerisches Rotes Kreuz Weitere Informationen: Rotkreuz-Notruf, Telefon 031 387 74 90, [email protected], www.rotkreuz-notruf.ch oder bei Ihrem Rotkreuz-Kantonalverband Lawinenschiessen Der Lawinendienst der Gemeinde Zuoz führt im Winter 2009/2010 im Gebiet der Val Bos-chetta, Val Buera und Val Urezza Lawinenschiessen durch. Eingesetzte Waffen: a) 12 cm Mw 41 b) Handsprengungen Stellungsräume: a) Bergstation Skilift Crasta b) Abwurf aus Helikopter Zielgebiet: Festgelegte Punkte im Raum Val Boschetta, Val Buera und Val Urezza Das Begehen gesperrter Stellen ist lebensgefährlich. Den Weisungen des Absperrdienstes ist strikte Folge zu leisten. Das Berühren von Blindgängern ist auch nach der Schneeschmelze mit Lebensgefahr verbunden. Meldungen über aufgefundene Blindgänger sind unverzüglich an den Polizeinotruf Tel. 117 oder an die Gemeindeverwaltung Zuoz, Tel. 081 851 22 22 zu richten. Zuoz, 15. Oktober 2009 Der Chef des Lawinendienstes 176.703.877 Amtliche Anzeigen Gemeinde Tarasp Öffentliche Auflage Auflagefrist: 15. Oktober bis 15. November 2009 Auflageort: Gemeindekanzlei Öffnungszeiten: Während den Kanzleistunden Montag bis Freitag, 09.00 bis 11.00 und 14.00 bis 16.00 Uhr Orientierung: Freitag, 30. Oktober 2009, 20.15 Uhr, in der Mehrzweckhalle I. Öffentliche Auflage Revision der Grundordnung (Mitwirkungsauflage Gestützt auf Art. 13 der Raumplanungsverordnung für den Kanton Graubünden (KRVO) und Art. 10 des Baugesetzes von Tarasp liegen folgende Akten zur Einsichtnahme öffentlich auf: Auflageakten: – Baugesetz – Zonenplan (Genereller Gestaltungsplan) 1:2000 Flurins, Avrona, Vallatscha, Fontana Carola, Chaposch – Zonenplan (Genereller Gestaltungsplan) 1:2000 Sgne, Chants, Tarasp-Vulpera – Zonenplan (Genereller Gestaltungsplan) 1:2000 Fontana, Sparsels – Zonenplan (Genereller Gestaltungsplan) 1:10 000 – Genereller Gestaltungsplan 1:1000 Tarasp-Vulpera – Genereller Gestaltungsplan 1:1000 Avrona, Chants, Flurins, Fontana Carola, Sparsels – Genereller Gestaltungsplan 1:1000 Chaposch, Vallatscha – Genereller Gestaltungsplan 1:1000 Fontana, Sparsels – Genereller Erschliessungsplan 1:2000 Flurins, Avrona, Vallatscha, Fontana Carola, Chaposch – Genereller Erschliessungsplan 1:2000 Sgne, Chants, Tarasp-Vulpera – Genereller Erschliessungsplan 1:2000 Fontana, Sparsels – Genereller Erschliessungsplan 1:10 000 – Zur Information: Planungs- und Mitwirkungsbericht Wünsche/Anträge: Während der Auflagefrist können Interessierte Wünsche und Anträge schriftlich und begründet an den Gemeindevorstand von Tarasp einreichen. II. Öffentliche Auflage Waldfeststellung Im Rahmen der Revision der Grundordnung werden gestützt auf Art. 10 ff der Ausführungsbestimmungen zum kantonalen Waldgesetz die in den Zonenplänen 1:2000 speziell bezeichneten Waldgrenzen (Waldfeststellungen) entlang von Bauzonen (Art. 10 Abs. 2 und Art. 13 des Waldgesetzes) öffentlich aufgelegt. Auflageakten: – Zonenplan (Genereller Gestaltungsplan) 1:2000 Flurins, Avrona, Vallatscha, Fontana Carola, Chaposch – Zonenplan (Genereller Gestaltungsplan) 1:2000 Sgne, Chants, Tarasp-Vulpera – Zonenplan (Genereller Gestaltungsplan) 1:2000 Fontana, Sparsels mit Waldgrenzen nach Art. 13 WaG Einsprachen: Einsprachen gegen die Waldausscheidung sind innert der Auflagefrist an das «Amt für Wald», Loëstrasse 14/16, 7000 Chur, einzureichen. Unterlassung der Einsprache in diesem Verfahren hat die Verwirkung des Einspracherechtes zur Folge. III. Öffentliche Auflage Auenobjekt von nationaler Bedeutung Im Rahmen des Nutzungsplanverfahrens nach Art. 47 und 48 KRG in Verbindung mit Art. 13 KRVO erfolgt das Anhörungsverfahren für die Abgrenzung des Moorlandschaftsperimeters gemäss Art. 3 AuenVo. Im Zonenplan 1:10 000 ist der Perimeter des Auenobjektes von nationaler Bedeutung A-1315 «Val Plavna» als Naturschutzzone eingetragen. Auflageakten: – Zonenplan(Genereller Gestaltungsplan) 1:10 000 Wünsche/Anträge: Während der Auflagefrist können Interessierte Wünsche und Anträge gemäss Artikel 3 der AuenVo (Anhörung) schriftlich und begründet an das Amt für Natur und Umwelt, Gürtelstrasse 89, 7000 Chur, richten (Kopie an die Gemeinde Tarasp). Tarasp, 13. Oktober 2009 Der Gemeindevorstand engadin Diana Costa mit JCIS-Award ausgezeichnet Die Junior Chamber International Schweiz (JCIS) feiert 2009 ihren 50. Geburtstag. Zum Jubiläums-Nationalkongress reiste auch eine zwölfköpfige Delegation der Engadiner Kammer nach Lausanne. Die Engadiner bewarben das 10. JCIS-Golfturnier, das am 27. August 2010 in Samedan stattfindet. Im Rahmen des Galaabends am 26. September durfte Diana Costa, die diesjährige Präsidentin der Kammer Engadin, eine besondere Auszeichnung entgegennehmen. Sie wurde für ihr unermüdliches Engagement belohnt und zur besten Präsidentin 2009 der rund 70 Kammern der Schweiz gewählt. An der Generalversammlung wurde sie zudem für das kommende Jahr als Executive Vice President ins Nationalkomitee gewählt. (Einges.) Infos: www.jci-engadin.ch Diana Costa (Mitte mit Preis) mit der gesamten Engadiner Delegation am Nationalkongress in Lausanne. sils st. moritz Führung durch das Nietzsche-Haus Start zur Rallye St. Moritz –Venedig Morgen Freitag von 11.00 bis 12.30 Uhr führt Professor Peter André Bloch durch das Nietzsche-Haus und seine Sonderausstellungen in Sils Maria. In Auseinandersetzung mit Nietzsches Persönlichkeit, Werk und Wirkung, unter besonderer Berücksichtigung seines Schaffens in Sils und mit eindrücklichen Beispielen seiner schöpferischen Denk- und Einbildungskraft. Im Speziellen wird auf die Ausstellung der Schweizer Künstler Albrecht Schnider, Gaudenz Signorell und Jürg Moser eingegangen sowie auf Anne Franks Ferienaufenthalte. (Einges.) (ep) Morgen Freitag um 09.00 Uhr starten vor dem Kulm Hotel in St. Moritz-Dorf rund 20 Teams zur Rallye von St. Moritz nach Venedig. Organisator ist der St. Moritz Automobile Club. Die Tour führt über den Berninapass und Nebenstrassen an den Lago d’Iseo, wo die Teilnehmer die Riva-Werften besuchen. Am Gardasee wird Halt gemacht, bevor am Samstag nach Asolo im Hinterland des Veneto gefahren wird. Anschliessend folgt die Fahrt nach Venedig, wo am Samstagabend eine Führung «auf den Spuren von Comissario Brunetti» auf dem Programm steht. reklame 176.000.068 die heutige ausgabe umfasst 12 seiten SAC-Touren Biken oder Klettern Samstag/Sonntag, 17./18. Oktober Die Durchführung der verschobenen Biketour vom letzten Wochenende zum Passo di Gavia ist wegen der Schneelage unsicher geworden. Falls doch zu viel Schnee liegt, werden wir die sonnigen Sportkletterrouten im Raum Chiavenna anpeilen. Aktuelle Infos am Freitag unter News auf der Website. Anmeldung am Freitagabend um 20.00 Uhr bei Tourenleiter Toni Spirig, Tel. 079 286 58 08. Der SAC-Stamm für Anmeldungen und Infos findet freitags ab 19.00 Uhr im Rest. Alte Brauerei in Celerina statt. Verschiedene Anzeigen Oberengadin Start zur Wintersaison am Samstag, 17. Oktober, auf Diavolezza. Sils Speakers-Brunch, «Karrierestrategien in turbulenten Zeiten» mit Betty Zucker, am Samstag, 17. Oktober, von 10.00 bis 14.00 Uhr, im Hotel Waldhaus. Silvaplana Metzgete im Hotel-Restaurant Conrad, vom 16. bis 25. Oktober. St. Moritz Hubertusfeier am Sonntag, 18. Oktober. 09.15 Uhr Wildumzug. 10.00 Uhr ökumenische Feier in der Kirche St. Karl. Ab 11.00 Uhr Tanz und Unterhaltung mit der Country-Band «Nevada» im Festzelt. Zuoz Kino im Hotel Castell, «Suite Habana», heute Donnerstag um 21.00 Uhr. Kino St. Moritz Ciné Scala: Betriebsferien bis 27. Oktober. Pontresina Cinéma Rex: Betriebsferien bis 3. November. Scuol Kino im Gemeindesaal: «Beim Leben meiner Schwester», heute Donnerstag, um 20.30 Uhr. Donnerstag, 15. Oktober 2009 Samnaun: Viele Bisherige, wenige Neue gewählt Hans Kleinstein weiter Gemeindepräsident Im ersten Wahlgang der Gemeindewahlen vom letzten Sonntag wurde in Samnaun die vollständige Behörde gewählt. Die Stimmbeteiligung betrug hohe 62 Prozent. (ep) Die Gemeindewahlen von Samnaun brachten am letzten Wochenende klare Sieger: Die Kandidaten der Liste der Unabhängigen. Keinen Sitz im Gemeinderat erobern konnte die Liste CVP Kreis und Orts- Hans Kleinstein wurde als Samnauner Gemeindepräsident wiedergewählt. partei Samnaun, die von Walter Zegg präsidiert wird. Mit einem sehr guten Ergebnis wiedergewählt wurde Gemeindepräsident Hans Kleinstein. Bei gültigen 289 Wahlzetteln wurde er mit 252 Stimmen im Amt bestätigt. Arno Jäger (bisher) bleibt mit 192 Stimmen (absolutes Mehr 111) im Gemeindevorstand. Neu nimmt Ludwig Jenal Einsitz in dieses kleine Gremium (136 Stimmen). Bei den Wahlen in den Gemeinderat (9 Sitze) erreichte der Bisherige Alois Walser mit 248 Stimmen bei einem absoluten Mehr von 125 Stimmen ein starkes Ergebnis. Es folgen die ebenfalls gewählten Marco Zegg (bisher, 240), Josef Jenal-Stecher (bisher, 236), Arno Rechsteiner (bisher, 217), Werner Heis (bisher, 205), Klaus Walser (neu, 204), Eugen Jenal (Architekt, neu, 187), Andreas Hangl (bisher, 169) und Silvia Kleinstein (neu, 144). Nicht gewählt wurden Eduard Jenal (CVP, 108), Thomas Hangl (96) und Enrico Jenal (CVP, 90). Auf verschiedene andere Namen entfielen zudem 97 Stimmen. Wählen mussten die Samnauner Stimmberechtigten weiter die fünfköpfige Geschäftsprüfungskommission. Alle bisherigen Amtsträger wurden bestätigt: Anni Vetsch mit 259 Stimmen (absolutes Mehr 122), Theo Zegg (248), Philipp Jenal (246), Annemarie Carnot (224) und Norbert Prinz (206). Oberengadin Zwischen den Trafostationen San Bastian und Castell in Zuoz beschädigte um 16.50 Uhr ein Bagger auf einer Baustelle ein Stromkabel. Die Folge war ein Stromausfall. Der Un- terbruch dauerte in der Region Bever, Spinas, La Punt, Brail rund acht Minuten. Da die Wiedereinschaltung aus Sicherheitsgründen erst nach einer Inspektion des Schadens durch den Pikettdienst von Rätia Energie vorgenommen werden konnte, blieb Madulain 30 Minuten ohne Strom, Zuoz 38 Minuten. st. mOritz Abschlusskonzert des Blockflötenkurses Morgen Freitag um 17.00 Uhr findet das Abschlusskonzert des Blockflötenensemble-Kurses unter Leitung von Martina Joos in der katholischen Kirche St. Karl in St. Moritz-Bad statt. Die Teilnehmerinnen des Kurses präsentieren in diesem Konzert die einstudierten Werke der Kurswoche vom 10. bis 17. Oktober. Der Eintritt ist frei. Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf der stilgerechten Interpretation von Consort-Literatur des 16. und frühen 17. Jahrhunderts aus England und Italien. Gespielt wird in drei- bis zwölfstimmiger, auch mehrchöriger Besetzung. Geboren in Glarus, studierte Martina Joos mit Hauptfach Blockflöte an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich bei Matthias Weilenmann und Kees Boeke. Sie legte das Lehrdiplom und Konzertdiplom mit Auszeichnung ab. Sie konzertierte im In- und Ausland als Solistin, als Mitglied des «Trio O’Henry», von «RAYUELA» und «concerto extra vergine». Zahlreiche CD- und RundfunkAufnahmen folgten. Mit dem Trio O’Henry ist sie Preisträgerin verschiedener internationaler Wettbewerbe. Neben der Konzerttätigkeit studiert Martina Joos derzeit Musikwissenschaft an der Universität Zürich, ist Dozentin bei Kursen für Alte Musik u. a. am Konservatorium Zürich und arbeitet als freie Mitarbeiterin beim Schweizer Radio DRS 2. (Einges.) Oberengadin Es sieht gut aus für die Skisaison-Eröffnung fuf. Auf der Diavolezza ist der Teufel los. Bis zu 15 Schneekanonen stehen derzeit im Einsatz, damit am kommenden Samstag, 17. Oktober, die Skisaison eröffnet werden kann. «Wir haben Temperaturen von minus 14 Grad, da kann man gut Schnee produzieren», hat Pistenchef Paul Brunner am Mittwochmorgen erklärt. Das Problem sei aber der starke Wind, die Hälfte des produzierten Schnees hät- Teilrevision der Ortsplanung ändert Voraussetzungen Neue Chance fürs Maloja Kulm Ein Zweitwohnungsanteil von 40% soll der Hotel Maloja Kulm AG ermöglichen, wieder Leben ins historische Passhotel zu bringen. Gerechnet wird mit Investitionen von rund zehn Millionen Franken. Marie-Claire Jur Stromunterbruch zwischen Bever und Brail (pd) Am letzten Dienstag kam es zwischen Bever und Brail im Oberengadin zu einem Stromunterbruch. Soll mit einem Zweitwohnungsanteil von 40% aus dem Dornröschenschlaf geküsst werden: Das seit 2006 geschlossene Hotel Maloja Kulm. Archivfoto: Marie-Claire Jur te es weggeblasen. Verloren sei dieser Schnee aber nicht, das kostbare Weiss habe Löcher gefüllt, wo später auch eine Piste durchgehen wird, so Brunner. Der gefallene Naturschnee hingegen falle nicht ins Gewicht, dieser sei blosse «Kosmetik». Brunner ist zuversichtlich, dass die Ski- und Snowboardsaison am Samstag auf einer super Piste losgehen kann. «Wir sind auf Kurs.» Seit drei Jahren ist das Hotel Maloja Kulm geschlossen und die Situation, aus dem sanierungsbedürftigen Gebäude einen florierenden Beherbergungsbetrieb zu machen, blockiert. Sowohl der Gemeinde Stampa wie den neuen Eigentümern, der Hotel Maloja Kulm AG, waren bislang die Hände für die weitere Entwicklung des Anwesens gebunden. Ein Bundesgerichtsentscheid aus dem Jahre 2007 hatte eine Umnutzung der Hotelbaute aufgrund der geltenden gesetzlichen Grundlagen für unmöglich erklärt. Sowohl die Teilrevision der Ortsplanung aus dem Jahre 1997, die eigens für den Erhalt des Hotelbetriebs und -erhalts durchgeführt worden war, wie die Ende 2005 eingeführte Planungszone bezüglich Zweitwohnungsbau und Hotelumnutzungen in Maloja, machten es unmöglich, das Drei-Sterne-Haus mittels Zweitwohnungen im oder neben dem Hotel wieder auf Vordermann zu bringen. Teilrevision machts möglich Einen Ausweg aus der verfahrenen Situation konnte, wie Giovanni Giovannini, Vizepräsident der Gemeinde Stampa, auf Anfrage erklärt, nur eine weitere Teilrevision der Zone Maloja Kulm bringen. Diese liegt jetzt auf dem Tisch und kann als öffentliche Mitwirkungsauflage bis zum 27. Oktober auf der Gemeindekanzlei von Stampa und im Schulhaus von Maloja eingesehen werden. Sie hat bereits die Vorprüfung des Kantons hinter sich, wobei neben Vertretern des Amts für Raumplanung auch solche der Denkmalpflege auf die Auflage einwirken konnten. Wie dem Mitwirkungsbericht entnommen werden kann, ist das oberste Ziel dieser Teilrevision die Wiederbelebung des historischen HotelKomplexes. Vornehmlich der älteste, im Jahre 1648 erstellte Teil des dreiteiligen Hotelgebäudes soll durch die neue Einzonung gewahrt bleiben, er gilt in den Augen der Experten als erhaltungswürdig. Der Südflügel (aus dem Jahre 1870) und der Nordanbau aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts unterstehen keinem Schutzstatus. Sie könnten für eine nach modernen Gesichtspunkten ausgerichtete Umnutzung herhalten. Erhalten werden soll aber aus denkmalpflegerischer Sicht der grosse Speisesaal des Hotels. Noch vor drei Jahren wurden die Sanierungskosten von den ursprünglichen Hoteleigentümern fürs bestehende Hotel auf rund vier bis fünf Millionen Franken anberaumt. Willi Alberto Zavaritt, seit 2008 Verwaltungsratspräsident der Maloja Kulm AG, rechnet zurzeit mit dem Doppelten, mit Kosten in der Grössenordnung von zehn Millionen Franken. Um die Bau- und Erneuerungsinvestitionen finanzieren zu können, sollen gemäss Revisionsbericht Zweitwohnungen erstellt und an Dritte weiterverkauft werden können. Und zwar bis maximal 40% der gesamthaft realisierten anrechenbaren Geschossfläche (abzüglich Wohnfläche fürs Personal). Dabei ist die Maloja Kulm AG frei, diese Zweitwohnungen innerhalb des bestehenden Gebäudekomplexes oder in der nördlich des Hotels definierten Hotel- und Wohnzone zu realisieren. Gemäss Giovanni Giovannini wurde der Maximalanteil von 40% Zweitwohnungen aufgrund einer Expertise (Büro Fravi und Fravi Andeer) festgelegt, die schon massgeblich an der Gestaltung des neuen Hotelförderungsgesetzes der Gemeinde Silvaplana beteiligt war. Keine Spekulation Insgesamt darf die Maloja Kulm AG brutto 4700 m2 Fläche (für Zweitwohnungen, Hotel- und Personalzimmer) im bestehenden Hotel oder auf einer Fläche nördlich davon realisieren. Dies wird ihr aber nur unter der Voraussetzung gestattet, dass der Nettoerlös aus dem Zweitwohnungsverkauf vollumfänglich in das Hotel investiert wird, insbesondere für bauliche Massnahmen wie Renovation, Sanierung, Erneuerung und Erweiterung. Diese und ande- re Bedingungen sind detailliert in einem öffentlich-rechtlichen Vertrag zwischen der Gemeinde Stampa und der Hoteleigentümerin geregelt. Dieser verpflichtet die Maloja Kulm AG, die Zweitwohnungserlöse auf ein Sperrkonto einzubezahlen, auf das nur mit Zustimmung des Gemeindevorstands zugegriffen werden kann. Im Weiteren ist die Maloja Kulm AG mit Einreichung eines Baugesuchs verpflichtet, «ein Betriebskonzept fürs Hotel vorzulegen, das den Verschuldungsgrad und die langfristige Wirtschaftlichkeit des Hotelbetriebs aufzeigt bzw. garantiert». Ferner nimmt sich die Gemeinde das Recht aus, nach Vorliegen der definitiven Bauabrechnung Abrechnungen zu überprüfen oder überprüfen zu lassen. Mit solchen und weiteren Vertragsklauseln soll der Immobilienspekulation ein Riegel vorgeschoben werden. Marktgerecht, mit Wellness Spekulative Absichten hatte und hat die Maloja Kulm AG gemäss Willi Alberto Zavaritt nicht. Für den pensionierten Architekten und seine im Verwaltungsrat mitwirkenden zwei Söhne ist die Hotelerneuerung ein Liebhaberprojekt, da er und seine Familie sich dem Kulm und Maloja durch etliche Ferienaufenthalte verbunden fühlen. Details zum neuen Hotel Kulm und zu den geplanten Zweitwohnungen kann Zavaritt noch nicht geben. «Es muss ein marktgerechtes Hotel sein. Ein Luxushaus an einem Passübergang, der von Motorradfahrern frequentiert wird, macht wahrscheinlich keinen Sinn», schätzt er ein. Bestimmt werde das künftige Maloja Kulm zudem über einen Wellnessbereich verfügen und einen Kiosk mit Restaurationsbereich, nennt er weitere Projektdetails. Gemäss Giovannini soll die Teilrevision Maloja Kulm, die auch noch kleine Abänderungen im Zonenplan und Generellen Gestaltungsplan nach sich zieht, wenn möglich noch dieses Jahr vor den Souverän. sils Finissage «Das Feld/il champ» Übermorgen Samstag ab 11.00 Uhr geht mit der Finissage die Ausstellung «Das Feld/il champ» in Sils zu Ende. Damit bietet sich ein letztes Mal die Gelegenheit, die grossräumige Bauminstallation auf dem Holzsteg zu begehen. Beim alten Schützenhaus lädt der Künstler Alf Bolt zum Finissage-Apéro ein. Der Kurzfilm «Das Feld/il champ» dokumentiert das vielbesuchte Baumfeld mit intensiven Bildern. (Einges.) Für alle Drucksachen Der 4x4-Alpaufzug. Dem Winter auf der Spur. 4WD is von 2WD zum Pre 4WD BOWNertUvoSn im 0.– Fr. 1’0 0 Gewinnen Sie beim Probefahren, es lohnt sich auf jeden Fall: Erfahren Sie eigenhändig das einmalige Daihatsu 4x4-Gefühl und gewinnen Sie mit etwas Glück eines von 10 Skiweekends für 2 Personen in den schönen Schweizer Bergen im Gesamtwert von Fr. 10’000.–. Ab sofort und nur bis Ende November 2009 liefern wir Ihren neuen Daihatsu 4x4 mit dem Winter-Bonus: den Materia als 4WD zum Preis eines 2WD sowie den Terios und den Sirion mit 4WDBonus im Wert von je Fr. 1’000.–. 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Melcher, Besichtigung Villa Garbald, Führung Kastanienhain, Film Alberto Giacometti Weitere Informationen: www.stefan.keller.name Anmeldungen Nachtessen: +39 0343 385 88 (Ristorante Lanterna Verde) Inseraten-Annahme durch Telefon 081 837 90 00 PorzellanTotal-Ausverkauf Stück ab Fr. 1.– Sonntag, 18. Oktober 2009 15.00 bis 18.00 Uhr Hubertusfeier Sonntag, 18. Oktober 2009 09.15 Uhr Wildumzug durch St. Moritz ab Parkplatz San Gian 10.00 Uhr Ökumenische Feier, Gottesdienst in der Kirche St. Karl in St. Moritz-Bad mit Vikar Beat Auer und Pfarrer Thomas Widmer Mitwirkende: Jagdhornbläsergruppe «Habsburg» Aargau, «Colani» Zuoz und «Coaz» St. Moritz, Chor Las Lodolas ab 11.00 Uhr Tanz und Unterhaltung mit der Country-Band «Nevada». Jedermann ist, bei freiem Eintritt, herzlich eingeladen. Einen herzlichen Weidmannsdank unseren Sponsoren: im HOTEL RESTAURANT MORTERATSCH PONTRESINA Telefon 081 842 63 13 176.100.482 Silvaplana NEU mit Buffet à discretion! Achtung: Nur 10 Tage vom 16. bis zum 25. Oktober 2009 können Sie wieder unsere Metzgete mit Edis hausgemachten Würsten geniessen! Auf Ihren Besuch freuen sich Peter, Rose, Claudia und Mitarbeiter. Tischreservationen: Tel. 081 828 81 54 176.101.529 $FMFSJOB Familie B. Kleger CH-7513 Silvaplana-Surlej Engadin Airport Samedan – der höchstgelegene Flughafen Europas – hat folgende Stellen zu besetzen: Koch/Köchin Servicefachangestellte/r NATÜRLICH ANDERS Gartenbau Zarucchi Silvio & Co. Suite Habana ie rvieren S Bitte rese ! tz la P n Ihre von Fernando Perez, Kuba Ein Tag und eine Nacht im Leben von einer Handvoll Menschen in Havanna. Für unser neues Restaurant (Eröffnung im Dezember 09) suchen wir eine Person mit folgendem Hintergrund: • Abgeschlossene Berufslehre, bzw. mehrjährige Erfahrung • Sprachkenntnisse Deutsch und Italienisch • Fröhlich und humorvoll Freude an der Arbeit sowie Einsatzbereitschaft auch in hektischen Zeiten setzen wir als Selbstverständlichkeit voraus. Schätzen Sie die Arbeit in einem kleinen Team? Herr Andreas Sappa, F&B Verantwortlicher, freut sich auf Ihre schriftliche Bewerbung inklusive Foto. Engadin Airport AG Andreas Sappa Plazza Aviatica 2, 7503 Samedan Tel. 081 851 08 51, [email protected] 176.504.730 Donnerstag, 15. Oktober 2009 Kanton greift Radio und Fernsehen RSI an Ein Anlass wird zur Tradition Italienisch-Graubünden ungenügend berücksichtigt Das Kastanienfest in Castasegna Der Kanton Graubünden ist mit der Leistung des Radios und Fernsehens der italienischen Schweiz (RSI) nicht zufrieden. RSI informiere die italienischsprachigen Bündner ungenügend. Jetzt reichte der Kanton eine Aufsichtsbeschwerde beim Bund ein. (sda) Die RSI erfüllt aus Bündner Sicht ihren Konzessionsauftrag nicht. Die inhaltliche Versorgung der italienischsprachigen Täler Graubündens sei ungenügend, sagte der Anwalt des Kantons, Luca Tenchio, zu einem Bericht der «Neuen Zürcher Zeitung» vom Dienstag. Der Churer Anwalt verfasste die beim Bundesamt für Kommunikation Ende September platzierte umfangreiche Beschwerde. Die RSI berichte schlichtweg zu wenig über das Geschehen im Bündnerland. Der Kanton intervenierte bei der RSI wiederholt ohne Erfolg, wie aus dem Beschwerdetext hervorgeht. Um seine Behauptung zu belegen, führte Graubünden während drei Jahren ein Monitoring der RSISendungen. Das Problem wiege umso schwerer, als die rund 20 000 Italienisch-Bündner im Gegensatz zu den Deutschsprachigen und den Romanen über keine eigene Bündner Tageszeitung verfügten und im besonderen Masse auf die Berichterstattung der RSI angewiesen seien. Entsprechend müsse die italienischsprachige Radio- und Fernsehanstalt über das Geschehen aus dem ganzen Kanton informieren und nicht nur aus seinem italienischen Teil. Doch selbst dort leiste die RSI zu wenig. Der Kanton stösst sich laut Tenchio auch daran, dass die RSI ihre finanzielle Bevorzugung innerhalb der SRG nicht an Italienisch-Bünden weitergibt. 4,2 Prozent der Schweizer Bevölkerung spreche Italienisch, die RSI verfüge aber über 21,9 Prozent der gesamten SRG-Mittel. Die Solidarität der Schweiz mit ihrer italienischsprachigen Minderheit teile die RSI nicht mit den Italienisch-Bündnern, der Minderheit in der Minderheit. Während die RSI im Tessin über 1000 Angestellte beschäftige, seien gerade mal sechs Journalisten für Informationen aus Graubünden zuständig. Die RSI sei wegen den Vorwürfen aus Graubünden daran, ihre Sendungen zu prüfen, sagte RSI-Kommunikationsleiterin Stefania Verzasconi zur Nachrichtenagentur SDA. Das Unternehmen wolle beweisen, dass die Anschuldigungen falsch seien. «Wir sind zuversichtlich aufzeigen zu können, dass die RSI den Konzessionsauftrag erfüllt», sagte Verzasconi. Als Beispiel verweist sie auf die vier in Chur stationierten Journalisten. Das seien gleich viele wie in Zürich. Johannes Calvin: «Weg und Botschaft eines Reformators» Die katholische Theologin und Rektorin der Theologischen Hochschule Chur, Professorin Eva-Maria Faber, referierte über den Genfer Reformator Johannes Calvin beim ökumenischen Kultur Klub Kirche. Johannes Calvin wurde am 10. Juli 1509 in Noyon (Frankreich) als Franzose geboren. Somit jährt sich sein Geburtstag zum 500. Mal. Martin Luthers Geburtsjahr war 1483. Beide haben in Paris studiert, und diese beiden späteren Reformatoren könnten sich einmal begegnet sein. Beide hatten dasselbe Anliegen: «Die katholische Kirche muss neu gestaltet werden.» Es war auch die Zeit des Umbruchs, der Neuentdeckung der Erdkugel. Auch im Denken haben Umbrüche stattgefunden. Die römische Kirche entfaltete sich. In der Peterskirche in Rom wurde z.B. das Jüngste Gericht von Michelangelo fertiggestellt. Gedankengut verbreitet 1523 wurde Calvin nach Paris geschickt, um Theologie zu studieren. Er wollte Priester werden. Sein Vater bestand später darauf, dass sein Sohn Jura studiert. 1531, nach dem Tod seines Vaters, begann Calvin ein Studium in Sprachen und Humanistik. Wie kam er zur Reformation? In der Zwischenzeit hat sich Luthers Gedankengut verbreitet. In Paris wurden Plakate angeschlagen, in denen die Eucharastiefeier der Katholiken angeprangert wurde. Die Situation in Frankreich wurde immer gefährlicher, sodass viele Katholiken aus Frankreich flüchteten. Calvin floh nach Basel. Dort fand er die nötige Ruhe und Zeit zum Studium. So eignete er sich ein grosses Wissen in der katholischen Theologie an. Er unterrichtete auch in den christlichen Religionen. Auch übersetzte er ver- schiedene Fassungen in Lateinisch und Französisch. Sein nächstes Ziel war Strassburg, die Stadt, die er über Genf erreichen wollte. Er beabsichtigte, nur eine Nacht zu bleiben, entschied sich jedoch für die Reformation und blieb, vorerst mit Widerwillen, und da es ihm ausserdem verwehrt wurde, weiter zu gehen, in Genf. Wozu ist Calvin berufen? Einem Freund schrieb er: «Ich bin zu dem Urteil gekommen, dass der Wille Gottes mich besonders geführt hat.» Auch aus Genf wurde Calvin vertrieben, und so floh er nach Strassburg. «Ich folge nicht meinem eigenen Willen» war sein Leitsatz. In Strassburg wurde er als Rektor und Prediger eingesetzt und später als Hirte und Lehrer. Wichtiger Reformator Die Genfer wollten schliesslich den grossen Reformator zurückhalten, wo er bis zu seinem Tode am 27. Mai 1564 blieb. In der Zeit hatte er 4000 Predigten gehalten, war auch als Lehrer für die Ausbildung der Pastoren verantwortlich, gab Kommentare zu verschiedenen biblischen Büchern. Sein Brennpunkt war aber die Auseinandersetzung mit den Glaubensthemen, der Aufbau einer neuen Kirche mit entsprechenden Ordnungen. Calvin dachte in europäischen und ökumenischen Dimensionen; die Einheit war ihm ein grosses Anliegen. Bekannt war Calvin vor allem in der Westschweiz, aber weltweit war er ein wichtiger Reformator. Er pflegte Kontakte zu den Reformierten in Frankreich, setzte sich für die Flüchtlinge ein, indem diese Zuflucht in Genf fanden. Nach einem bewegten Leben mit vollem Einsatz für die Reformation, ruht Calvin nun in einer schlichten Ruhestätte in Genf. Marianne Schmid Bereits zum fünften Mal feierten am Sonntag die Bergeller und Bergellerinnen mit vielen Gästen aus dem Engadin und dem italienischen Bergell ihr Kastanienfest in Castasegna. Mirko Beti, Förster und Präsident der verantwortlichen «Associazione castanicoltori Bregaglia», schätzte am Sonntag, dass gegen 700 Personen mitmachten. Und damit mehr, als es einem Drittel der Talbevölkerung entsprechen würde. Anders als letztes Jahr, als die Kastanienernte eher mager war und Kastanien für das Fest importiert werden mussten, kamen sie dieses Jahr von den verschiedenen Selven im Tal und am Hang. Ein warmer und doch genügend nasser Sommer hatte für grosse Früchte gesorgt, die, so meinten Kennerinnen, fast schon zu gross seien und weniger gut schmeckten, als die etwas bescheideneren anderer Jahre. Dafür waren die mit dem Einschneiden der Früchte beauftragten Leute schneller fertig — also nach etwa zweieinhalb statt nach drei Stunden geselliger Arbeit an einem Tisch am Eingang zum Festgelände auf dem Sportplatz. Besondere Freude herrschte bei ihnen, da es bei den «Kastanienbratern» kaum einen Knall gab, der von einer nicht geritzten Frucht hätte zeugen können. Und so gab es schlussendlich genug gebratene Kastanien auf allen Tischen – gratis, schliesslich feierte man eben die Kastanie. Schon früh am Morgen wurden Tische und Bänke hergebracht, aufgestellt und zum Teil auch überdacht. Die Gerstensuppe wurde angesetzt und endlos gerührt, die Getränke aufgetischt, die 200 Spiesse und vielen Würste bereit gelegt, zu Hause gebackene Kuchen ausgebreitet und Kaffee gebrüht. Festfreude im Bergell: Am letzten Sonntag wurden Kastanien zu Hauf gebraten. Foto: Katharina von Salis Im Mercatino lagen die Produkte des Tales zum Verkauf bereit, die Kinderspiele waren aufgestellt — kurz, alles war bereit, als die beiden Pfarrer zum ökumenischen Gottesdienst anhoben. Die beiden waren wohl die einzigen Mitarbeitenden, die nicht mit der Neuerung des Jahres, hellbraunen T-Shirts und – oder – mit einer hellgrünen Schürze eingekleidet waren. Diese erleichterten es den Gästen, ihre Gastgeberinnen zu erkennen und eventuelle Fragen an sie statt an andere Gäste zu richten. Ab Mittag war bis gegen Abend ein ständiges Kommen und Gehen, die Blasmusik von Villa spielte, man traf sich, ass und trank, diskutierte, schwatzte, wagte sich gar ans Tanzen und genoss den, wie sich danach herausstellte, vorerst letzten warmen Herbsttag in vollen Zügen. Und beschloss, während der Festplatz wieder geräumt wurde, auch 2010 wieder zu kommen. Katharina von Salis Ökumenisches Seniorentreffen «Seelisch gesund bleiben im Alter» Hans Senn, früher Pfarrer und später langjähriger, erfahrener und heute pensionierter Leiter der Evangelischen Lebens- und Eheberatungsstelle in Chur, referierte am ökumenischen Seniorentreffen. Wenn zwei sich treffen, lautet die erste Frage: «Wie geht es Dir?». Dabei denkt man automatisch an die körperliche Gesundheit: «Die Hauptsache ist, man ist gesund». Aber nicht nur der Körper, auch die Seele soll gesund sein und bleiben. Ganz so selbstverständlich ist die seelische Gesundheit nicht. Diese kann verloren gehen. 100-prozentig gesund ist man weder auf körperlichem, noch auf seelischem Gebiet. Seelisch gesund sein oder werden muss man lernen. Ein Sprichwort lautet: «Jeder ist seines Glückes Schmied.» Zu diesem Glück kann man selber beitragen, indem man die guten, lebensbejahenden Kräfte bewahrt und pflegt. Mit einigem Fleiss, Arbeit und Selbstbestimmung kann man das eine oder andere ändern. «Der Glaube daran, dass man umdenken und sich ändern kann, öffnet die Türe zu einem neuen Leben.» Das Leben wird von aussen her bestimmt, aber zuletzt liegt es bei jedem einzelnen, was er damit macht. Sieben Weisheiten gab Hans Senn den Seniorinnen und Senioren mit auf den Weg: 1. «Altes und Neues richtig einschätzen»: Bei den Älteren wird viel über die gute alte Zeit gesprochen. Viele heutige Probleme gab es früher nicht, oder dann in kleinerem Masse. Die heutige Jugend ist offener, selbstbewusster, sicherer und ungenierter. Viele Ältere haben Mühe, die neue Zeit zu verstehen. Sie sollten sich aber offen halten für das, was auf sie zukommt und sich damit auseinandersetzen. Das Alte kann man trotzdem behalten. 2. «Neben Materiellem auch andere Werte sehen»: «Wenn ich denke, dass das ganze Geld meinen Erben zukommt, möchte ich nicht sterben», soll einmal jemand gesagt haben. Das alte Herz wird nicht selten versteinert; sparsame Menschen werden geizig, misstrauisch; früher grosszügige egoistisch und kleinlich; glücklich macht eine offene Türe sowie ein offenes Portemonnaie. 3. «Loslassen, geschehen lassen, zulassen, überlassen»: Viele Pensionierte glauben, es gehe nicht ohne sie. Es geht aber trotzdem, nur anders. Das Leben wird mit dem Loslassen leichter. Geschehen lassen fällt einem auch nicht immer leicht. Die Zügel möchte man in den Händen behalten. Ist zu wenig Vertrauen vorhanden? Beim Zulassen stehen wir uns meist selber im Wege und schaffen so eine unnötige Lebensbremse. Gesundheit und Verstand sind die besten Lebensgüter. Der Verstand muss einem sagen: «Das eine oder andere passt nicht mehr zu dir.» 4. «Frieden schliessen und sich versöhnen»: Der Mensch ist nicht fähig, immer nur Gutes zu tun. Er sollte aber bereit sein, die Schuld des Nächsten zu vergeben und zu akzeptieren, dass er anders ist. Vergebung ist ein grosses Geschenk. Auch wir wären froh darüber. Das geschehene Unrecht kann man nicht vergessen, es aber hinter sich lassen. 5. «Leben mit körperlichen Beschwerden»: Diese haben einen grossen Einfluss auf das seelische Befinden und machen das Leben schwer. Mit aller Kraft muss versucht werden, das Leben zu meistern, ohne alle Lebensfreude zu verlieren. Lieber mit drei Beinen durch die Landschaft wandern, als zu Hause zu versauern und vor den Mitmenschen klagen. 6. «Humor bewahren und pflegen»: Griesgrämige Leute sind ungemütliche Zeitgenossen. Viel angenehmer ist ein Mensch, der auch über sich selbst lachen kann und vor Humor sprüht. Diese Gabe ist ein Geschenk Gottes. Man sagt, dass Menschen mit Humor in einem guten Verein seien. 7. «Liebenswürdig sein»: Bei liebenswürdigen Menschen wird es einem warm ums Herz. Wir müssen und können nicht alle Menschen lieben, aber Freundlichkeit kann man grosszügig verschenken. Es heisst ja: «Wie man in den Wald hineinruft, kommt es zurück.» Mit dem Erlangen der seelischen Gesundheit sollte man nicht zu lange warten, um Fortschritte zu machen und nicht alles hinausschieben. Wir sind zwar nicht auf der Welt, um vollkommen zu sein, aber um zu lernen sind wir nie zu alt. Nutze also den Tag! Das Lebensrezept lautet: «Für alles, was wir denken und tun: Nicht aufgeben, das Gute suchen und auch tun!». Marianne Schmid ] \XUJWPN?X[[J N Q L X @ N \ N R /[M PW\]RPN[ 8T]XKN[" +R\<JV\]JP " \]J]] 5JLQ\ORUN] XQWN1J^] C^LQ]7X[`NPNW \]J]] ,XXY7J]^[JOJ[V 7J]^[JKNNO <RNMOUNR\LQ M^[LQcXPNW <LQ`NRc P P Platzvorschriften für Inserate werden nach Möglichkeit berücksichtigt. Kann aus technischen oder anderen Gründen der Vorschrift nicht entsprochen werden, so behalten wir uns das Recht vor, das Inserat an anderer Stelle erscheinen zu lassen. S 28x66 mm Sorgentelefon für Kinder \]J]] ,XXY9NYN[XWR /UNR\LQTr\N <LQ`NRc P \]J]] 9[X6XW]JPWJ <LQ`rPJUYTr\N 9X[]RXWNWLJP Grat is 0800 55 42 0 weiss Rat und hilft SMS-Beratung 079 257 60 89 www.sorgentelefon.ch P \]J]]" @^[\]`NPPNW PNKJLTNW <]LT W^[RW6N]cPN[NRNW VR]1NR\\_N[TJ^O 1J^\\J^LN c^V-RYYNW MU W^[RWP[\\N[NW ?N[TJ^O\\]NUUNW N Q L /[R\ UN[ U J W 4 9[NR\ \]J]] =[J^KNW>_J2]JURJ XOONW2]JURNW TP ;JKJ]] " \]J]]" +NUU+J^N[WK[J] `^[\][XQ <LQ`NRc×P Weiter betreut die Destination die Gäste vor Ort und ist diesen mit Rat und Tat behilflich, den Aufenthalt im Engadin so unvergesslich wie möglich zu gestalten. Wir suchen per 1. November 2009 für die Infostelle Sils i. E./Segl einen Gästeberater (80–100%, m/w) Sie helfen mit Ihrem kundenorientierten Verhalten aktiv mit, Engadin St. Moritz zu repräsentieren und übernehmen neben der selbstständigen Gästeberatung am Schalter, per E-Mail und am Telefon auch Aufgaben wie die Betreuung der Hotel- und Ferienwohnungsvermittlung, Ticketverkauf, allgemeine Sekretariatsaufgaben und anderes mehr. Sie sind motiviert, hilfsbereit, teamfähig und haben Freude am Umgang mit Menschen aus aller Welt. Sie verfügen über eine hohe Dienstleistungsbereitschaft, ein gepflegtes, sicheres Auftreten sowie Berufserfahrung im kaufmännischen Bereich, Verkauf, Detailhandel oder Hotellerie. Nebst D und I sprechen und schreiben Sie auch E und vorzugsweise F und sind geübt im Umgang mit dem Computer. Haben wir Sie neugierig gemacht? 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November 2009 -V ÕV>Õv Inserateschluss: 27. Oktober 2009 >Õv Û -V ÕV <> }`] Øâi] *>Ì] *>>`Õ] -LiÀ WIR platzieren 2 Inserate SIE bezahlen nur 1 Inserat - `iiÌ>-iÀÛVi L nÇ£n -V Bà `iiÌ>>`iÃLiÜ}Õ} À° £äÈx ÜÜÜ°ÃV ÕV>>Õv°V /i° äxx È£x {Ó ÎÈÉ>Ý äxx È£x {Ó În Gerne platzieren wir Ihre Werbung zum günstigen Annoncentarif Wir beraten Sie unverbindlich: Gewerbezentrum Surpunt 7500 St. Moritz Tel. 081 837 90 00 Fax 081 837 90 01 www.publicitas.ch/stmoritz 7 Donnerstag, 15. Oktober 2009 graubünden Vortrag von Joachim Jung in der Chesa Fonio Sils Auseinandersetzung mit der Lehre Darwins Bauern lancieren den virtuellen Viehmarkt (sda) Die Bündner Bauern haben eine Auktionsplattform für ihr Vieh im Internet lanciert. Das «BauerneBay» ViehNet ist ein Schweizer Novum und wird als Meilenstein im Nutz- und Schlachtviehhandel gefeiert. Die Bündner Viehzüchter sind von ihren Absatzgebieten in der Ost- und Nordostschweiz und den dortigen Viehmärkten recht weit entfernt. Die neue Auktionsplattform ViehNet soll hier Abhilfe schaffen. Der virtuelle Markt bietet den Bauern eine permanente und ortsunabhängige Möglichkeit, ihre Tiere anzubieten, wie die Plattform-Betreiberin Graubündenvieh AG mitteilte. ViehNet ermöglicht es den Bauern, ihre Tiere an den Höchstbietenden zu versteigern, zu einem Fixpreis zu verkaufen oder mit einem Kaufinteressenten online über den Kaufpreis zu verhandeln. Wem es dabei zu virtuell zugeht, kann sein Gross- oder Kleinvieh über die Plattform auch an einem herkömmlichen Markt anmelden. Das System zeigt zudem automatisch die Geschichte des angebotenen Viehs an, die in der schweizerischen Tierverkehrsdatenbank gespeichert ist. Nach erfolgtem Handel kann auch der Transport des Tieres online organisiert werden. ViehNet fasst dabei Einzelaufträge zu umweltschonenden Sammelfahrten zusammen. Die Graubündenvieh AG ist eine Tochtergesellschaft des Bündner Bauernverbandes. Sie betreibt ViehNet in Zusammenarbeit mit der Indentitas AG, die auf Datenbanken im Tierhandel spezialisiert ist. Unterstützt wird das Projekt vom Kanton Graubünden. Eine Ausweitung des Angebots auf die ganze Schweiz sei in naher Zukunft geplant. st. moritz Abschlusskonzert der Chor- und Orchesterwoche Anlässlich des 200. Todesjahres von Joseph Haydn (1732–1809) widmet sich die diesjährige Chor- und Orchesterwoche in St. Moritz mit Dirigierkurs unter Leitung von Mario Schwarz dem zentralen Werk «Die Schöpfung». Vom 10. bis 17. Oktober proben rund 60 Sängerinnen und Sänger sowie Streicher und Bläser in den Sälen des Hotels Laudinella. Zur Aufführung kommt das Werk in einem Abschlusskonzert morgen Freitag um 20.30 Uhr im Konzertsaal der Laudinella. Der Eintritt ist frei. Mario Schwarz, der neben der Gesamtleitung des Kurses auch den internen Dirigierkurs betreut, ist Leiter des Kammerchors Oberthurgau und des Collegium Musicum St. Gallen. Bekannt geworden ist Mario Schwarz durch viele Uraufführungen – besonders von Werken von Schweizer Komponisten. So dirigierte er 2004 die Uraufführung der Oper «Tredeschin» von Gion Antoni Derungs. Im gleichen Jahr erhielt er den Anerkennungspreis des Kantons Graubünden. (Einges.) vermischtes Ski-Tageskarten bleiben mehrheitlich gleich teuer (sda) Die Ski-Tageskarten werden im kommenden Winter in vielen Skigebieten der Schweiz nicht teurer. «Es ist im Durchschnitt mit einer Nullrunde zu rechnen», sagt Peter Vollmer, Direktor des Verbands Seilbahnen Schweiz (SBS). Die Mehrheit der über 520 Seilbahnunternehmen verzichte auf Preisaufschläge, und einige senkten die Preise im Durchschnitt sogar, bestätigte Vollmer einen Bericht der Wirtschaftsplattform «cash.ch» vom Mittwoch. Die Seilbahnbranche habe im letzten Jahr stark von der Wirtschaftskrise profitiert, begründete Vollmer seine Prognose. Viele Touristen hätten ihre Ferienausflüge lieber in die Schweizer Berge als ins Ausland gemacht. Dies habe den Seilbahnbetrieben starke Umsatzanstiege beschert. Im Rahmen des Darwinjahres beleuchtete Joachim Jung die Gedankenwelt Friedrich Nietzsches (1844– 1900) zur Evolutionstheorie von Charles Darwin. Nietzsche schrieb dazu: «Die entsetzliche Consequenz des Darwinismus, den ich übrigens für wahr halte.» Joachim Jung ist langjähriger Kurator und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Nietzsche-Hauses in Sils Maria sowie am Institut für Kulturforschung GR (ikg)/KUBUS und als Fachlehrer für Deutsch an der Academia Engiadina tätig. Zurzeit arbeitet er an einer Dissertation über Friedrich Nietzsches Spätwerk. Der Vortrag in der Silser Chesa Fonio skizzierte zunächst den Lebensweg und Bildungsgang des im sächsischen Röcken geborenen Nietzsche, der nach Abschluss der Eliteschule Pforta in Bonn und Leipzig Altphilologie studierte und – kaum 24-jährig – an der Universität Basel eine Professur in diesem Fach erhielt. Nach zehn Jahren Lehrtätigkeit musste er 1879 seinen Beruf krankheitsbedingt aufgeben. Die darauf folgende Suche nach Orten und Landschaften, in denen es dem auf äussere Einflüsse zunehmend empfindlich reagierenden «fugitivus errans» (so eine Selbstbenennung) tendenziell besser ging, führte ihn noch im gleichen Jahr erstmals ins Engadin, wo er fortan fast jeden Sommer verbrachte und viele seiner Werke verfasste, bevor er Ende 1888 in Turin in eine geistige Umnachtung fiel, von der er sich die letzten elf Lebensjahre nicht mehr erholte. In Darwins Evolutionslehre, deren Grundlagen Nietzsche erstmals 1866, durch die intensive Lektüre von Friedrich Albert Langes Geschichte des Materialismus, näher kennen lernte, konnte er seinen eigenen Ansatz einer an Heraklit geschulten Daseinsauffassung bestätigt finden: Darwins Vorstellung vom Leben war dynamisch; sie legte das Leben nicht auf eine Teleologie, auf einen letzten Zielpunkt fest. Sie begriff die Entwicklung des Lebens nicht als Aufstieg fortschreitender Vervollkommung, den Menschen nicht länger als «Krone der Schöpfung». Der bis heu- Friedrich Nietzsche (rechts) setzte sich mit der Evolutionstheorie von Charles Darwin auseinander. te so oft missdeutete Ausdruck «survival of the fittest», den Darwin vom Sozialphilosophen Herbert Spencer entlieh, bedeutet in Darwins Konzept ja auch nicht einfach das Überleben des «Stärksten», sondern des an seine jeweilige Umgebung am besten Angepassten. Faszinieren konnte Nietzsche an Darwin auch, dass er evolutionäre Prozesse nicht einem kausal-deterministischen Schematismus unterordnete, sondern dem Zufall in der Entwicklung des Lebens einen gewichtigen Platz einräumte. Zudem war Darwins Entwicklungsdenken von einer genealogischen Methode getragen, der Nietzsches eigenem methodischem Ansatz eng verwandt war, betrachtete der Philosoph doch Gegebenes immer wieder unter der Perspektive seiner historischen Genese, seiner Herkunftsbedingungen, seiner Abstammung, – bei Nietzsche eine Methode, die vor allem im Bereich seiner radikalen Moralkritik zur Geltung kam. Der wissenschaftliche Gehalt Nietzsche erkannte den wissenschaftlichen Gehalt der Darwinschen Lehre grundsätzlich an; sie bewog ihn sogar zu der euphorischen Empfehlung, es müssten nun «Versuche auf Tausende von Jahren hin» zu deren Prüfung unternommen werden. Dennoch hat er auch einige kritische Einwände formuliert: So sah er den «Einfluss der ‘äusseren Umstände’ bei Darwin ins Unsinnige überschätzt; das Wesentliche am Lebensprozess (sei) gerade die ungeheure gestaltende, von Innen her formschaffende Gewalt, welche die ‘äusseren Umstände’ ausnützt». So ist ihm das Leben denn auch nicht nur möglichst gelungene Anpassung zum Zwecke der Selbsterhaltung, sondern Nietzsche sieht in allem Lebendigen auch ein von innen nach aussen wirkendes Prinzip am Werk, das nicht auf blosses Überleben, sondern auf Erweiterung, Einverleibung, Wachstum angelegt ist und das er «Wille zur Macht» nennt. Ein leider ebenso häufig missverstandener und in einem personalisierten Sinne fehlinterpretierter Ausdruck, der im 20. Jahrhundert ideologisch misbraucht worden ist. Dabei hat Nietzsche diese Innenperspektive unter dem Eindruck der Lektüre des Anatomen Wilhelm Roux sogar als «Kampf der Teile im Organismus» zu denken versucht. Insofern Nietzsche alles Leben als «Wille zur Macht» zu deuten unternimmt, stellt er eine von innen wirksame, schöpferische Dynamik des Zeugens und Sich-Erweiterns gegen die Vorstellung, das Leben habe in der Selbsterhaltung seinen Selbstzweck und der «Kampf ums Dasein» sei nur aus der Perspektive einer Notlage und Ressourcenknappheit zu verstehen, während Nietzsche ihn als Ausdruck eines in der Natur ununterbrochen wirkenden Aneignungs-, Einverleibungs- und Überwältigungsprozesses zu denken versucht hat. Jürg Cambensy reklame Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen. August Hatecke Private Banking St. Moritz Tel. 081 837 52 52 Diana Costa Private Banking St. Moritz Tel. 081 837 52 36 Die Credit Suisse im Engadin. Ganz gleich, ob Hypotheken-, Anlage-, Vorsorge- oder Firmenkundenberatung: Wir sind für Sie da, und das ganz in Ihrer Nähe. Gerne beraten wir Sie persönlich mit Engagement und umfassender Finanzkompetenz. Kommen Sie doch einfach in einer unserer Geschäftsstellen vorbei. 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Zernez, ils 15 october 2009 La suprastanza cumünala 176.000.072 S-chanf Hans-Peter Schreich ha edi ün ulteriur mez d’instrucziun Da las trattativas dal cussagl cumünel Nouv cudesch da religiun (dsch) In occasiun da l’ultima tschanteda dal cussagl cumünel dals 15 settember 2009 sun gnieus trattos ils seguaints affers: Dumanda da fabrica: A la dumanda da fabrica da Christian Cordett per eriger ün’ufficina ed üna chesa da püssas abitaziuns sün parcella nr. 658 in Serlas nun aderisch’il cussagl. Ils motivs per refüser la dumanda da fabrica sun ils seguaints: L’artichel 60 alinea 2 da la ledscha da fabrica prevezza unicamaing «abitaziuns per proprietaris d’affer, pedels e persunel d’affer, scha la preschentscha permanenta da quels es necessaria per motivs d’affer». Tenor üna pusiziun dal patrun da fabrica nu po el garantir cha las abitaziuns vegnan fittedas adüna al persunel da l’egna firma. La preschentscha permanenta per persunel d’ün affer da pittur nun es n’eir deda. Antenna da la Polycom, infurmaziun lingia da forz’electrica: Il president infurmescha sur dal recuors cunter la lingia da forz’electrica per Dumondadafabrica DiverS Patrun da fabrica: Calonder Gian Paul Curtins 98 7530 Zernez Proget Installaziun d’ün imda fabrica: plant solar vi da la fatschada vers süd-vest Lö: Curtins 98 Parcella: 287 Zona: d’abitar e da mansteranza Ils plans sun exposts ad invista illa chanzlia cumünala. Recuors da dret public sun d’inoltrar in scrit a la suprastanza cumünala infra 20 dis daspö la publicaziun illa Posta Ladina. Zernez, ils 15 october 2009 La suprastanza cumünala 176.000.072 Publicaziun ufficiela Vschinauncha da Zuoz Rumantschs e lur plurilinguità (pl) Il tema dal quart «Di da Radio da las Culturas Europeicas» (chi ha lö mincha duos ons la terza dumengia d’october) es la plurilinguità. Quai es ün tema sco fat per Rumantschas e Rumantschs. Il Radio Rumantsch ha fat perquai ün’emischiun davart quist tema: la «Marella» cul tema «Quatter san blers – Rumantschs e lur plurilinguità» vain emissa in dumengia, ils 18 october, a las 12.30 (rep. mardi, ils 20 october, a las 20.03). Ils Rumantschs san bainschi cha «chi chi sa rumantsch sa daplü», ma els san eir cha be cun rumantsch nu’s riva grond toc. Perquai imprendan els eir otras linguas. Blers san quatter. Las tschinch persunas chi quintan da lur motivaziun per imprender linguas estras san dafatta ses e set ed ot e nouv linguas: Maria Christoffel (79 ons), Gianina Spinatsch (68), Christian Jacomet (56), Annette Cola (35) e Rico Valär (28). l’antenna da la Polycom, suotsegno da 30 abitants da S-chanf. Il cussagl decida unanimamaing, da spetter sün las pusiziuns dals differents uffizis chantunels ed ün’eventuela dumanda da fabrica per ün nouv traget, aunz cu piglier pusiziun in merit. Recuors cunter quint per promouver il turissem: In connex cul quint per promouver il turissem fo ün proprietari da seguond’abitaziun valair cha l’Engadin Bus nu passa pü giò a Cinuos-chel causa la refacziun da la chanalisaziun e da l’ova potabla. Cun que dumanda’l üna reducziun da l’import miss in quint. Il cussagl es da l’avis cha la refacziun da l’infrastructura a Cinuos-chel es ün’incumbenza publica e decida unanimamaing da nun entrer in discussiun e da pretender la taxa tenor la ledscha. Tscherna giarsuna per l’administraziun cumünela: Sün la publicaziun da la plazza libra per ün/a giarsun/a da commerzi sun entredas 2 annunzchas. Zieva cha’d haun gieu lö discuors da preschantaziun scu eir ün di da prouva cun las interessentas, tscherna il cussagl a Denise Hinden da Scuol scu nouva giarsuna ill’administraziun cumünela. Ella cumainza il giarsunedi al principi avuost 2010. Vias e plazzas cumünelas: In connex cun l’introducziun da la zona 30 a S-chanf sun gnidas trattas aint offertas per la signalisaziun prescritta da la pulizia chantunela. Il cussagl conguela las differentas offertas e surdo unanimamaing la lavur da signalisaziun a la firma Klemmfix AG da Saas per l’import offert da 10 404 francs. L’import es previs aint il preventiv 2009. Tar la surdeda da la lavur s’ho resguardo l’offerta la pü favuraivla. La montascha dals signels vain fatta tres l’uffizi forestel. Refacziun mür da sunteri a S-chanf: Il mür dal sunteri vers mezdi es in ün nosch stedi. In quel connex sun gnidas trattas aint offertas per refer il töch pertucho. Il cussagl decida da surder la lavur da müreder a la firma Rocca e Hotz da Zuoz per l’import offert ill’otezza da 9490 francs. Il cussagl deliberescha unanimamaing il credit bsögnaivel. Varia: Il president infurmescha sur da la tschanteda culs respunsabels da la Posta Svizzra in connex cun l’avegnir dal büro da posta da S-chanf. Dumandadafabrica Patrun Rudolf Tschudi da fabrica: 8762 Sool Oget Chesa d’üna famiglia da fabrica: cun garascha Lö: Albanas, parcella 2996 Ils plans sun exposts düraunt 20 dis in chancellaria cumünela. Objecziuns da caracter da dret public cunter quist proget sun d’inoltrer infra quist termin in scrit e cun motivaziun al cussagl cumünel. Objecziuns chi reguardan il dret privat haun da gnir inviedas al güdisch da dret civil (art. 116 da la ledscha da fabrica). Zuoz, ils 15 october 2009 Cussagl cumünel da Zuoz 176.703.877 La Cumischiun d’avuadia dals Circuls d’Engiadin’Ota/Bergiaglia a Samedan tschercha pels 1. schner 2010 u seguond cunvegna üna/ün Regularmaing illa chartera D’incuort es cumparü il terz cudesch da religiun cha’l ravarenda Hans-Peter Schreich da Sta. Maria ha edi sün agens cuosts. Il cudesch «Cavernaum avant 2000 onns» es scrit in rumantsch grischun. (anr/mfo) «Perquai ch’ingün nun ha pel mumaint interess da publichar cudeschs religius in rumantsch grischun, n’haja decis d’edir svess ün cudesch», vaiva argumentà Hans-Peter Schreich da Sta. Maria sia decisiun curaschusa cur ch’el ha edi il prüm cudesch da religiun. Il curaschi ha rendü e’l resultat til fa plaschair: «Ils oters cudeschs da quista seria sun gnüts vendüts bain e vegnan intant dovrats in bleras scoulas chi han introdüt il rg sco lingua da scoula», declera’l. Eir il nouv cudesch religius ch’el ha tradüt in rg as preschainta in üna fuorma moderna. Ultra da l’istorgia svessa, survain il lectur a listess mumaint infuormaziuns fundamentalas. Per incleger l’istorgia Il cudesch «Cafernaum avant 2000 onns» descriva co cha’ls umans han vivü da quel temp. «Cun gnir a savair da quels detagls as poja in seguit eir incleger las activitats da Gesu», disch Schreich. Chi’s stopcha savair cha avant 2000 ons vivaivan ils umans per part in cuvels e chamonnas, pelplü amo insembel cun lur bes-chas chasanas. Cafernaum d’eira üna pitschna cità situada pro’l lai da Genezareth. Las illustraziuns e’ls texts decleran co cha’ls pes-chaders vivaivan da quel Nus spordschains: – lavurvarieda,dagrandarespunsabilitedepüumainindependenta – salarisaziunadequata IncasdadumandasLa/Alstaungugentadisposiziunnossapresidenta AnnaGiacomettienossavicepresidentalic.iur.CharlotteSchucan altelefon0818523455. SiaannunzchacunladocumaintaüsitedadrizzaElla/Elperplaschair finilpütardals31october2009a:UffizidalCirculd’Engiadin’Ota, suppleantdallandammaAlexanderBlöchlinger,ChesaRuppanner, 7503Samedan. Il cudesch «Cavernaum avant 2000 onns» es üna traducziun da l’original tudais-ch chi’d es gnü scrit ed illustrà da Walter Bühlmann, Annemarie Schwegler e Christine Egger. Insembel culla magistraglia dals cumüns pioniers dal rg in scoula ha Schreich tut per mans la gronda lavur e fuormà in seguit üna gruppa da lavur. Quella as cumpuona dad el e da set catechetas. «La motivaziun principala da s-chaffir ün nouv cudesch da religiun in rg es statta quella da vulair spordscher als uffants eir i’l rom da religiun mezs d’instrucziun attractivs», intuna’l. Dimena na be istorgias copchadas, dimpersè bels cudeschs chi’s piglia gugent in man. Quista seria dals cudeschs religius da Hans-Peter Schreich cumpiglia in tuot quatter cudeschs. L’ultim da quels, «Jerusalem avant 2000 onns», es in elavuraziun e cumparirà prossem on. Il cudesch «Cavernaum avant 2000 onns» po gnir cumprà pro Hans-Peter Schreich a Valchava o in butias chi vendan cudeschs rumantschs. Ball da Hubertus e 25 ons Cornists Scuol (pl) Fingia daspö blers ons organiseschan las Pendicularas Motta Naluns la sonda avant la Festa da racolta grischuna ün bal da Hubertus. Quel es dvantà tradiziun pro indigens e giasts, quai grazcha seis fantastic büffet cun trats da sulvaschina. Causa la fabrica da la nouva pendiculara nun esa pussibel da festagiar quist on il bal da Hubertus sü Motta Naluns. Perquai ha lö il bal in sonda, ils 17 october, a partir da las 16.00, illa sala cumünala da Scuol. (pensum da lavur: 60% –100%) Nus spettains: – experienzaprofessiunelasülchampsociel,giuridicusumgiaint – dundatratter,abiliteddadecider,capacitedda’sfervalair,abilited dasupportersquitsch,abiliteddalavurerinünagruppa – grandacumpetenzasociela,experienzadavita,möddalavurer independentamaing – inclettaperdumandasgiuridicas – prontezzada’sscolereperfecziuner – bunascugnuschentschasdaltudas-chedaltaliauninscritedabuocha – bunascugnuschentschasd’EED(office) Amo ün cudesch in elavuraziun Scuol presidenta/president Sias incumbenzas: – organiseremnerlacumischiund’avuadia – scleririmsürasdaprotecziunpercreschieusediffaunts – interrogaziuns – prepareremnerlastschantedasdalacumischiun – redigerlasdecisiuns – introdüres’occuperdalsmandatarisprivats – examinerrapports,contabilitedsdacliaints,dumandasedactsgiuridics chistögliangnirappruvos Lasquedradalacumischiund’avuadiavaincumplettedadacollavuraturs specialisosinplazzaparziela. temp e che mansteranza chi existiva. Il cudesch piglia suot la marella eir dumondas criticas e fa adüna darcheu conguals cun las istorgias chi sun scrittas illa Bibla. «Davo cha meis prüm cudesch es stat cumparü n’haja dudi da blers creschüts cha’l cudesch saja adattà eir per els», accentuescha’l. Ch’els hajan dit cha cun quel sustegn saja plü simpel dad incleger la Bibla. «Il cudesch es perquai propcha adattà per tuot la famiglia, e perquai ch’el es scrit in rg, ün cudesch adattà per tuot la Rumantschia», disch HansPeter Schreich cun persvasiun. Nov chanal per la televisiun digitala sur l’antenna (DVB-T) en l’Engiadina Bassa A partir d’immediat pon ins retschaiver en l’Engiadina Bassa ils programs da televisiun svizzers SF 1, SF zwei, SF info, RSI LA 1 eTSR 1 via antenna da nov sin il chanal 52. Sin ils ulteriurs chanals na vegnan ils programs betg pli transmess a partir dals 19 d’october 2009 a las 23:50. Tut las aspectaturas ed ils aspectaturs en las vischnancas da Lavin enfin Ramosch (danor Zernez e Martina), che guardan la televisiun digitala via l’antenna da chasa u da chombra, duessan perquai examinar lur apparat da recepziun il 20 d’october 2009 ed eventualmain endrizzar quel da nov sin il chanal 52. En blers cas tanschi d’iniziar ina tschertga d’emetturs automatica.* En cas da problems pudais Vus As drizzar a Voss commerziant da televisiuns u contactar la Helpline SRG SSR tel. 0848 34 44 88 (mintgamai gli–ve, 08:30–17:00) Per e-mail cuntanschais Vus nus sut [email protected]. Attenziun: la recepziun da programs da televisiun via cabel, satellit u lingia da telefon (BluewinTV) n’è betg pertutgada da questa midada. *Las Set-Top-Boxes da la teleraetia surpiglian automaticamain la midada da chanal, sch’ellas sa chattan en la funcziun da standby la notg da la midada. Eventualmain èsi dentant necessari da drizzar l’antenna. Da la partida pro’l bal da Hubertus a Scuol es eir la gruppa da corns da chatscha «Cornists Scuol» chi po festagiar quist on seis 25avel giubileum. In quist occasiun ha lö il seguond «Inscunter da las gruppas da cornists da l’Engiadina», il prüm inscunter ha gnü lö dal 1994 a Zuoz. Sper ün vast program da trategnimaint saran dad udir las seguaintas gruppas da corns da chatscha: ils Cornists da Scuol, Cornins da Sent, Piz Colani da Zuoz, Gruppa da corns da chatscha Arina da Ramosch, Cornists Sarsura da Zernez/Susch, Corns Fasch’Alba da Ftan. Sco gruppas da giasts sun da la partida la «Jagdhorn-Bläsergruppe Saanenland» e la «Es-Horn-Bläsergruppe Weisskugel» dal Vnuost. Il pled da festa tegnan il capo da Scuol, Jon Domenic Parolini, e’l president da l’organisaziun da tet «Jagd Schweiz». Pel bainstar corporal pissera Ruodi Duschletta chi’d es cuntschaint per seis buns trats da sulvaschina. E per la musica da bal fin illas uras da bunura pissera la fuormaziun svizra «KrainerMania». La festa cumainza a las 16.00 cun trategnimaint, musica e büffet cun trats da sulvaschina. Tanteraint as preschaintan las ot fuormaziuns da gruppas da corns da chatscha ed a las 18.30 ha lö il grond concert cumünaivel da tuot las gruppas da corns. A partir da las 21.00 suna la musica da bal «KrainerMania» ed a partir da las 22.00 es averta la «Frevlerbar». Nus nu stampains be vossa giazetta regiunela. La stamparia dals Engiadinais. Gövgia, 15 october 2009 POSTA LADI NA Turissem Val Müstair es eir da la partida Joannes Nuotclà ha tschüf la paschiun da perchürar Attrar ils giasts cul label Unesco Svizra Natüra e libertà til stan a cour L’uniun «Unesco Destinaziun Svizra» nouvfundada ha il böt da render plü cuntschaints in Svizra ed a l’ester ils bains culturals e natürals svizzers da l’Unesco. La Val Müstair es da la partida causa la Clostra San Jon Müstair. (anr/fa) Il label da l’Unesco simbolisescha la protecziun e’l mantegnimaint da bains e prestaziuns culturalas extraordinaras sco eir da fenomens natürals unics. Pel turissem es el da gronda importanza. Fin uossa però mancaiva in Svizra amo ün’organisaziun professiunala da commerzialisaziun turistica per rapreschantar ils interess cumünaivels in Svizra ed a l’ester. Perquai es gnüda fundada in marcurdi a Berna l’uniun nomnada «Unesco Destinaziun Svizra». Dal Grischun d’eiran da la partida Roman Cathomas da la Viafier retica (VR) ed Andrea Könz-Meier, la presidenta dal Turissem Val Müstair. Ella rapreschantaiva il bain cultural da l’Unesco, la Clostra San Jon Müstair. Ils böts da la nouva uniun «L’uniun fuorma la plattafuorma turistica dals ündesch bains culturals e natürals d’importanza mundiala chi fan part da l’inventar da l’Unesco», declera Andrea Könz. L’uniun surpiglia la commercialisaziun cumünaivla da las sportas turisticas. «Dat pais vegna qua impustüt ad ün turissem da qualità.» Cun acziuns da marketing e da PR as voula render plü cuntschaintas quistas sportas tant in Svizra sco eir a l’exteriur. Implü as voula sustegner e promouver las valuors dals differents patrimonis da l’Unesco. Ultra da quai esa previs da collavurar cull’organisaziun Svizra Turissem ed eir culla cumischiun svizra da l’Unesco. Fin la fin da l’on prevezzan ils respunsabels d’elavurar il plan da marketing per l’on 2010. Culla Svizra Turissem as cumanzaraja bainbod ad examinar la pussibiltà da lantschar üna campagna cumünaivla. L’uniun Unesco Destinaziun Svizra ha sia centrala a Berna ed ha sco commembers tuot ils ündesch bains culturals e natürals da l’Unesco in Svizra. Presidiada vain l’uniun da Thomas Lüthi, il vicedirecter e manader dal marketing da l’organisaziun Bern Tourismus. Sco vicepresident es gnü tschernü Beat Ruppen, il qual maina il center da management «Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch». L’uniun vain finanziada da las contribuziuns dals commembers e dal marketing. Unesco Destinaziun Svizra Da l’uniun nouvfundada fan part: La Clostra San Jon Müstair rapreschantada dad Andrea KönzMeier chi presidiescha il Turissem Val Müstair; il Stiftsbezirk St. Gallen cun Boris Tschirky, il directer dal St.Gallen-Bodensee Tourismus; las trais tuors da Bellinzona cun Patrick Lardi, vicedirecter dal Ticino Turismo; Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch cun Beat Ruppen, manader dal center da management; la cità veglia da Berna cun Thomas Lüthi, il vicedirecter da Bern Tourismus; il Monte San Giorgio cun Patrick Lardi, vicedirecter dal Ticino Turismo; las vignas terrassadas Lavaux, cun Emmanuel Estoppey, Site Manager Montreux-Vevey Tourismus; l’Arena tectonica Sardona cun Harry Keel, il manader dal büro da l’Arena tectonica Sardona; la Viafier retica cun Roman Cathomas, il manader da proget Unesco ierta culturala mundiala VR; La Chauxde-Fonds/Le Locle cun Vincent Matthey, il coordinatur turistic per las «Montagnes neuchâteloises»; la biosfera Entlebuch cun Theo Schnider, il directer da l’Unesco Biosphäre Entlebuch. Daspö 34 ons perchüra Joannes Nuotclà in Val Tasna, il prüm la bescha, lura muojas e trimmas. Quai chi ha cumanzà be per cas es dvantà paschiun fidela. «Quai es stat ils 20 d’avuost dal 1976. Eu lavuraiva pro’ls repars da lavinas cul silvicultur Christen chi m’ha dumandà sch’eu vöglia surtour da perchürar la bescha. Il bescher Balser Derungs vaiva nempè ruot chomma», s’algorda Joannes Nuotclà. El ha surtut l’incumbenza, ella til ha satisfat e perquai ha’l cuntinuà. In tuot ha’l fat dürant desch ons da bescher ed ha in seguit perchürà muojas e trimmas. Adonta ch’el es pensiunà daspö duos ons perchüra’l be inavant. Ingün chi cumonda Il müdamaint da muvel manü a muvel gross ha’l fat our d’aigna voluntà: «Ils problems culs peis da la bescha m’han fat gnir stuf. Perchürar muojas e trimmas am plascha plü bain, i s’ha daplü contact cullas bes-chas.» Da manster ha Joannes Nuoctà imprais paur e’l perchürar cugnuschaiva’l dal temp d’infanzia: «Eu n’ha bainschi güdà als Tirolais a perchürar vadels sco bod tuot ils puobs quella jà, ma eu nu pudess dir cha quai füss stat il manster da sömmi.» Sper la pauraria ha’l lavurà davent da seis 17avel on pro las Pendicularas da Motta Naluns. Daspö passa 30 ons ha’l parti seis on in duos parts, d’inviern a Fionas e Nateas e d’instà in Tasna ed Urschai. Sia stagiun da perchürar cumainza als 20 da mai e düra fin als 25 d’october. «Eu n’ha jent dad esser our illa natüra e da nun avair inchün chi cumonda. Alch cuntaisas culs paurs pervi dal lö da pavel haja bainschi dat plü bod ma quai sun stattas be gnolas», manaja il paster riond. El admetta cha cur ch’el vaiva duos tröps, ün da muojas e tschel da trimmas, d’eira magari greiv causa ch’el stuvaiva ingaschar ad inchün chi güdaiva e nu’s pudaiva adüna fidar. «Daspö chi’d ha dat la fusiun dal muvel da Ftan cun quel d’Ardez esa bler meglder. Id es daplü pas-ch e’l muvel po star plü quiet. Avant gniva’l sigliantà adüna darcheu», disch Joannes Nuotclà. Dürant seis trais decennis ha’l constatà cha l’interess dals paurs per lur muvel s’ha müdà ün pa: «Plü bod tuots chi dumandaivan davo e gnivan in visita. Hozindi nu vezza a tscherts paurs mâ dürant la stà.» Duos girs da tschinch uras al di Seis solit di cumainza a las ses la bunura. El culaziuna e va lura a verer ingio cha’l muvel es: «Eu guard chi nu saja capità alch da mal. Cun mai nu Divers Emischiun «Profil» cun Guido Ratti La Val Müstair es da la partida ill’«Unesco Destinaziun Svizra» culla Clostra San Jon Müstair. (pl) Cun sia vusch marcanta bivgnainta e commentescha el suvenz sportists, sülla pista da bob u eir sülla plazza da sagl. Daspö 30 ans lavura Guido Ratti tar üna sgüraunza a San Murezzan. La fin da quist an vo il Samedrin in pensiun e varo lura auncha dapü temp per tuot sieus hobis. Gugent s’algorda el eir adüna darcho a sieu temp illa Persia. Ill’emischiun «Profil» dal Radio Rumantsch quinta Guido Ratti da sieu temp plain aventüras sün terra estra, ma eir da sia paschiun per chavals. Il «Profil» vain emiss in sanda, ils 17 october, a las 09.03 i’l Radio Rumantsch (rep. marculdi, ils 21 october, a las 20.03.). Joannes Nuotclà e seis chan Ben illa Val Urschai, davovart il Piz Tasna. fotografia: Mario Pult piglia ni buscha ni marenda ma adüna mia püpa e’l chan.» Seis gir da controlla düra da quai da quatter a tschinch uras. El tuorna a giantar, lura fa’l laina e pissera per sias bes-chas chasanas, las giallinas e’ls cunigls. Davomezdi vers saira, intuorn las 16.00, fa Joannes Nuotclà listessa tura sco a bunura: «Be schi’d es propcha fich bel renunzcha al gir da controlla, ma quai capita d’inrar. Scha l’ora es variabla o trida vegna adüna a verer ingio cha las bes-chas sun.» Tuornà dal gir sta’l amo üna buna pezza davant sia chamonna e füma amo üna o duos püpas, sia seguonda paschiun chi til fa consümar in trais dis ün paquet dad 80 grams. Vers las desch va’l a cuz. Tadlar radio nu taida’l bod mâ, qua o là legia’l alch gazetta: «Sco paster as stoja esser bun da star sulet, quai nu’m fa oura nüglia.» Id es però da dir cha Joannes Nuotclà passainta la stà insembel cun sia partenaria Cristina Ferretti chi perchüra la bescha da Ftan. Dürant il di nu’s vezzna però suvent causa lur girs da survaglianza. Il plü mal esa schi naiva. Lura sto il paster pisserar cha’l muvel nu tschüffa panica: «Schi naiva vana adüna amunt ed eu sto verer chi nu rampignan in lös privlus. Quai fana perquai chi han temma da sglischir.» Quels dis nun esa nüglia culla vita romantica da paster: «Pel solit s’esa in gir da las ses la bunura a las desch la saira.» Joannes Nuotclà nu dombra mâ sia malgia da raduond 250 tocs e listess bada’l svelt sch’üna bes-cha manca. «Plü bod, cur cha tuottas vaivan cornas, d’eira plü simpel da tillas remarchar», disch el e deplorescha chi dà be amo pacas cun cornas. «Fintant chi va, fetscha inavant» La stagiun da perchürar cumainza a Ftan i’ls contuorns da Chandscharoulas, suot cumün. Là stana da quai dad ün mais, lura müdna sün Plan Mundanaira ingio chi pasculeschan dürant 15 dis avant co ir in Val Tasna e Val Urschai. «Ingon esa creschü bun pavel giò’n val ma suroura d’eira plütöst pac. Sü Muot da Lais n’haja pudü star pacs dis», quinta Joannes Nuotclà. El sto partir aint il territori dal pas-ch per pudair müdar adüna darcheu. Quai fa’l cun metter saivs. Duos jadas l’eivna metta’l oura sal, 50 kils la jada e qua o là ha’l eir da far da veterinari: «Sch’üna bes-cha va zoppa das-cha dar üna squitta. Pel solit vegna bun davo duos o trais dis.» Quist on ha’l gnü üna deschina da cas. Contact culs oters pasters in Val Tasna ha’l duos fin trais jadas dürant la stà. A reguard l’avegnir manaja Joannes Nuotclà: «Fintant chi va, fetscha inavant.» El suppuona cha scha’ls paurs nu recloman sajna cuntaints cun sia lavur. Mario Pult scuol Battaisem dal disc dad «alba da la clozza» (anr/fa) Davo ün on han decis ils commembers da la band «alba da la clozza» da registrar ün disc compact. Bianca Mayer (bass e chant), Andri Netzer (battaria) e Claudio Zanetti (guitarra) sun ils commebers da la band nomnada «alba da la clozza». Els fan rock influenzà da plüssas varts. Ils texts da las chanzuns cha Bianca Mayer cumpuona sun in rumantsch. Davo cha la gruppa suna insembel uossa daspö bundant ün on hana decis dad ir i’l studio e registrar ün dc cun lur songs. In sonda, als 17 october, ha lö a Scuol i’l restorant «Lounge» sün Trü il battaisem dal disc compact. Sco giasts specials sun da la partida Otmar Derungs a la guitarra sco eir la band engiadinaisa «Indefinied Illness» cun Marcus Petendi, Patrick Salutt, Simon Steiner ed Elias Tsoutsaios. Els sunaran tanter oter eir tocs da lur dc «Toasted». Las portas as rivan a las 21.00. 10 Donnerstag, 15. Oktober 2009 fussball Internationales Schachturnier in Zuoz Triumph für die Senioren Heimsieg für die Lusitanerinnen Am letzten Sonntag fand ein weiteres Spiel in der Fussball-Meisterschaft der Frauen, 3. Liga, statt. Der FC Gams, der den zweiten Tabellenplatz belegte, war der Gegner. Rund 70 Zuschauer kamen an einem kalten Herbsttag, um die einheimische Mannschaft des FC Lusitanos de Samedan zu unterstützen. Das Spiel begann unglücklich für die einheimischen Frauen. In der 17. Minute konnten die Gamserinnen den Führungstreffer durch einen kleinen Fehler in der Lusitaner Abwehr erzielen. Darauf folgten Vorstösse der Engadinerinnen. In der 26. Spielminute gelang Nadia Clalüna der Ausgleichstreffer nach Vorarbeit von Manuela Schläpfer. Captain Irene Mercuri hatte in der 30. Minute ihre grosse Chance, aber leider konnte sie diese nicht verwerten. In der 44. Minute stiess Gams vor und erzielte wiederum den Führungstreffer. Die Lusitanerinnen gingen mit einem 1:2Rückstand in die Halbzeitpause. Die Lusitanos-Frauen starteten besser in die zweite Halbzeit. Bereits in der 48. Spielminute glich Me- lanie Carvalho mit einem schönen Tor nach guter Vorarbeit von Nadia Clalüna aus. Die Engadinerinnen begannen das Spiel zu dominieren. Daraus folgte in der 57. Minute der Führungstreffer von Nadia Clalüna. Carvalho hatte Clalüna den Ball vorgelegt. Die Lusitanos Frauen spielten immer motivierter und liessen dem FC Gams keine Bälle. Es folgten zwei gute Tormöglichkeiten von Melanie Carvalho und Nadia Clalüna. Beide Schüsse prallten von Torpfosten ab. In der 62. Minute erzielte Nadia Clalüna ihren Hattrick nach Assist von Melanie Carvalho. Irene Mercuri stoppte in der 76. Minute einen Angriff der Gamserinnen und traf im Konter zum 5:2-Schlussresultat. Die Lusitanos-Frauen gewannen verdient vor einheimischem Publikum. Es war das letzte Heimspiel dieses Jahres für die Engadinerinnen. (Einges.) Gespielt haben: Seraina Friedli, Corina Trepp, Ariane Affolter, Seraina Ineichen, Patricia Näf, Irene Mercuri (c), Manuela Schläpfer, Nicole Hänz, Ladina Friedli, Nadia Clalüna, Melanie Carvalho, Amanda Clalüna, Seraina Trepp und Tanja Pichler. curling St. Moritz in Vancouver nicht dabei (ep) Der St. Moritz Curling Club mit Skip Stefan Karnusian hat die Qualifikation für die Olympischen Spiele von Vancouver im Februar 2010 nicht geschafft. Bei der Olympia-Ausscheidung im «Best of se- ven»-Verfahren in Arlesheim (Baselland) unterlagen die St. Moritzer mit Rolf Iseli, Robert Hürlimann, Christof Schwaller und Stefan Karnusian dem Team Basel Regio (Skip Ralph Stöckli) mit 1:4 Siegen. Zum zweiten Male (nach 2001) gewann FIDE-Meister Hans Karl das jährliche internationale Zuozer Schachturnier. Andri Arquint wurde als Achter bester Engadiner. (pd) Mit 44 Teilnehmern aus den umliegenden Alpenländern war letzte Woche ein guter Besuch beim 7-Runden-Anlass angesagt im PostHotel «Engiadina» in Zuoz. Täglich eine Runde, meistens nachmittags, stand auf dem Programm. Da mit Pfarrer Hermann Schmid (87) aus Rom der Älteste und der nachmalige Turniersieger Hans Karl aus Bergdietikon/AG als der Zweitälteste den Jüngeren die Stirne boten, war eine Art Generationenkampf angesagt. Nur, die einige Dezennien weniger zählenden «Mittelalterlichen» hielten durchaus den geistigen Kampf über einige Stunden offen – und scheiterten nur knapp. Das Schlussergebnis hätte also durchaus umgekehrt sein können, wie in früheren Jahren auch schon. Die Jungen, wie Oswald Bürgi aus Glarus (ein früherer zweifacher Sieger) und der Genfer Laurent Vilaseca erreichten den zweiten bzw. den dritten Rang. Bester Engadiner war auf dem achten Rang Andri Arquint aus Samnaun; bester Junior Stefan Fopp vom SC Gonzen im 12. Rang und «bester Senior» Gerhard Göttin aus Therwil auf dem 15. Rang. Die 64 Felder zogen letzte Woche 44 Teilnehmer beim Zuozer Schachturnier in ihren Bann. Archivfotos/Stephan Kiener Der rundenfreie Mittwoch letzter Woche stand für den Nationalparkbesuch am Vormittag (mit Wanderung) und nachmittags für das Nationalparkhaus in Zernez zur Verfügung. Roland Harth (Chur) organisierte und leitete das Turnier von Zuoz als «FIDE-Schiedsrichter» (ein neu verliehener Titel) nach einigen internationalen Einsätzen bei entsprechenden Turnieren. Viele der Teilnehmer werden nach dem prächtigen Herbstwetter gerne wieder im nächsten Jahre die gute Gastronomie im Engadin geniessen und nicht missen mögen. eishockey fussball Das Engiadina-Telegramm Celerina mit grossem Schlussspurt zum Sieg (ep) Weil bis Montagmittag (Redaktionsschluss der EP-Dienstagausgabe) die Details des 2.-Liga-Meisterschaftsspiels Dielsdorf – Engiadina nicht auf der Verbands-Website aufgeschaltet waren, konnten diese noch nicht veröffentlicht werden. Nachstehend das Spieltelegramm der Partie, die von Engiadina gewonnen wurde. EV Dielsdorf-Niederhasli – CdH Engiadina 4:6 (2:2, 2:2, 0:2). Erlen Dielsdorf – 80 Zuschauer – SR: Lampert/Leitold. Tore: 9. Heinz Schmid (Trösch) 1:0; 12. Schudel (Jon Armon à Porta, Pascal Schmid, Ausschluss Dirren) 1:1; 18. Heinz Schmid (Trösch) 2:1; 19. Patric Dorta (Huder) 2:2; 22. Kaufmann (Trösch, Heinz Schmid) 3:2; 29. Schudel (Flurin Roner) 3:3; 35. Corsin Gantenbein (Patric Dorta) 3:4; 40. (39.59) Eberle (Büchi, Ausschluss Pult) 4:4; 45. Patric Dorta (Huder, Ausschluss Walliser) 4:5; 51. Dell’Andrino (Jon Armon à Porta) 4:6. Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Dielsdorf-Niederhasli; 7-mal 2 Minuten, plus 5 Minuten und Spieldauerdisziplinarstrafe (Pult) gegen Engiadina. EV Dielsdorf-Niederhasli: Fausch; Büchi, Bürki, Gübeli, Dirren, Nicolas Droz, Walter, Sallenbach, Kaufmann, Müller, Heinz Schmid, Trösch, Walliser, Pascal Droz, Eberle, Wenzinger, Heller, Antoniadis. Engiadina: Kirchner; Campos, Jon Armon à Porta, Fadri à Porta, Pult, Flurin Roner, Bott; Corsin Roner, Pascal Schmid, Andri Riatsch, Corsin Gantenbein, Huder, Patric Dorta, Schudel, Castellani, Dell’Andrino, Cuorad. Silvaplana-Surlej An guter Lage ganzjährig per 1. November zu vermieten möbl. Für unsere Mitarbeiterin suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung, ganzjährig 3½-Zimmer-Wohnung 1-Zi.Whg./Studio mit Cheminée, WA/Tumbler, Einzelgarage etc. Fr. 2500.– mtl. inkl. NK und Garage. Fotos unter: www.homegate.ch Auskunft: Hotz IBV GmbH Telefon 044 720 06 50 evtl.Zimmer in St. Moritz oder Umgebung Cashmere House Lamm AG Tel. 081 833 33 15 Frau Lamm oder Herr Borer verlangen co. Am Samstag musste der FC Celerina zum wichtigen Auswärtsspiel nach Bonaduz reisen. Um den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten, waren ganz klar drei Punkte nötig. Und diese wurden mit einem verdienten 4:2-Erfolg nach grossem Schlussspurt auch geholt. Beide Mannschaften starteten sehr nervös, doch die Bonaduzer fanden zuerst zu ihrem Spiel und konnten in der 10. Minute nach einer schönen Kombination mit 1:0 in Führung gehen. Die Engadiner waren noch immer verunsichert und brachten herzlich wenig zustande. Die vielen langen und ungenauen Bälle konnten selten unter Kontrolle gebracht werden und somit auch nicht zu Torchancen führen. Mit dem Rückstand ging es dann in die Pause. Nach Wiederbeginn der Partie schnitten sich die Celeriner nach einem groben individuellen Fehler ins eigene Fleisch und gerieten mit 0:2 Toren in Rückstand. Die Bonaduzer verwalteten den Vorsprung bis zur 70. Minuten clever und die Engadiner rannten verzweifelt an. Doch dann kam der grosse Auftritt des Rudi, der innerhalb von zehn Minuten vier Tore erzielte und somit die Bonaduzer fast im Alleingang ab- Höchster Goldpreis! Jetzt verkaufen! S-chanf Zu verkaufen an sonniger und ruhiger aussichtslage Wir kaufen Goldschmuck, Golduhren, Altgold, Goldmünzen usw. Barzahlung! 4½-Zimmer-Maisonette- Dachwohnung Gerne erwarte ich Ihren Anruf. Telefon 052 343 53 31, H. Struchen. Bin vom 18. bis 21. 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Diesen Vorsprung liess sich der FCC nicht mehr nehmen und liegt nach der Niederlage von Lusitanos de Samedan nach Verlustpunkten mit an der Tabellenspitze. Das nächste Heimspiel gegen Mladost findet am kommenden Sonntag um 14.00 Uhr auf dem Fussballplatz San Gian in Celerina statt. Gammeter Druck [email protected] Telefon 081 837 90 90 St. Moritz: Per sofort zu vermieten nur an Deutschsprechende 1möbliertesZimmer für 1 Person in Wohngemeinschaft, Internet, TV/SAT, Fr. 1050.–. SMS 078 856 93 54 Boutique an der Via Serlas sucht Personal, sehr gute D/I/E-Kenntnisse sind erwünscht. Bewerbungsunterlagen mit Foto bitte an [email protected] 176.509.501 Zu verkaufen alte Fexer Platten grössere, ca. 4 m2, und kleinere, ca. 2 m2, Platten. Abzuholen in La Punt. Preis Fr. 1000.–. Telefon 079 704 42 32 2-Zimmer-Wohnungen S-chanf Zu verkaufen an sonniger lage Wohn-/Essbereich mit offener Küche, WC/Bad oder Dusche, Schlafzimmer. Keller und Waschmaschine/Tumbler vorhanden. 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Foto: Erna Romeril kalender vermischtes Terra Grischuna 2010 Start von DAB+ in der Deutschschweiz (pd) Seit über 40 Jahren erscheint der Terra-Grischuna-Kalender mit Bildern aus Graubünden, fotografiert vom Malanser Naturfotografen, Arzt und Ornithologen Christoph MeierZwicky. Es sind immer Bilder, die zum Träumen und zum Schwelgen in Erinnerungen verführen. Dieser Tage ist die Ausgabe 2010 erschienen. Der Churer Grafiker Erik Süsskind hat die Sujets mit einem grosszügigen Bildformat ausgestattet. Im Mittelpunkt des neuen TerraGrischuna-Kalenders steht natürlich die vielfältige Landschaft. Von einsamen Spuren ob dem tief verschneiten Churer Rheintal, dem Hochnebel ob Seewis mit Blick auf Calanda und Ringelspitz, Krokuswie- sen bei Seewis im Prättigau bis zum goldenen Herbst mit Silsersee, Isola und Piz La Margna – der Fotograf schafft es immer, eine ganz besondere Stimmung einzufangen. Jedes Kalenderblatt enthält ein Farbbild mit Bildlegende und ein Kalendarium. Der neue Terra-Grischuna-Kalender ist in Buchhandlungen, Papeterien oder über www.terragrischuna.ch erhältlich. (sda) Der Ausbau des Digitalradios in der Schweiz schreitet voran. Ab heute Donnerstag kann in der Deutschschweiz nebst dem Standard DAB auch DAB+ empfangen werden. Neu werden auch Privatradios in digitaler Qualität verbreitet. Während die DAB-Palette ausschliesslich den Sendern der SRG SSR idée suisse vorbehalten ist, steht der verbesserte Standard DAB+ auch privaten Radioanbietern offen. Voraussetzung zum Empfang der digitalen Programme ist ein entsprechendes Radiogerät. Die Aufschaltung des neuen Standards DAB+ beschert den Digitalradio-Hörern in der Deutschschweiz auf einen Schlag sieben neue Privatprogramme. Traurig, dass wir dich verloren haben, doch dankbar, dass wir dich hatten! Wir verbringen seit gut zehn Jahren viele Ferien, vor allem im Herbst, in Zernez und geniessen die Ruhe und Wandermöglichkeiten dieses zentral gelegenen Engadiner Dorfes, das seinen ursprünglichen Charakter weniger verloren hat als etwa St. Moritz und Pontresina. Was uns in den letzten Jahren immer mehr stört, sind die Lärm- und Staubbelastungen aus dem nahe gelegenen Kieswerk. Vielleicht haben wir einfach zu schöne Erinnerungen an die früheren Zeiten. Aber wir werden den Eindruck nicht los, dass diese Belastung in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat, teilweise schon früh im Frühling und durch den Sommer und Herbst hindurch. Das finden wir schade für uns und auch für den sanften Tourismus in dieser Gegend, der durch die zunehmende Lärmbelastung beeinträchtigt wird. Wir fragen uns sehr, ob nicht mehr unternommen werden könnte, um die Lärm- und auch die Staubbelastung zu reduzieren. Beispiel Staub: Mehr wässern. Beispiel Lärm: Einschliessen der lärmintensiven Maschinen in massive Betonmauern und Abstrahlung des Lärms senkrecht nach oben. Hans-Peter und Käthi Tschanz-Roth, Oberrohrdorf AG Trauerzirkulare kurzfristig (während der Bürozeit) Sofortige Kuvertmitnahme möglich. Todesanzeige In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter und herzensguten Nonna Auf Wunsch Hauslieferung. Anna Hedwig Tarabini-Häfliger 30. Oktober 1927 – 11. Oktober 2009 Traueradresse: Fiorella Tarabini Via Somplaz 39 7500 St. Moritz In stiller Trauer: Rica Bodemann mit Sabrina und Harry Fiorella Tarabini Geschwister und Verwandte Gammeter Druck AG 7500 St. Moritz Tel. 081 837 90 90 Fax 081 837 90 91 Generalanzeiger für das engadin amtliches Publikationsorgan des kreises oberengadin und der Gemeinden stampa/ maloja, sils/segl, silvaplana, st. moritz, celerina, Pontresina, samedan, Bever, la Punt chamues-ch, madulain, Zuoz, s-chanf, Zernez, susch, ftan, ardez, scuol, tarasp, tschlin, samnaun erscheint dienstag, donnerstag und samstag auflage: 9100 ex., Grossauflage 18 200 ex. http://www.engadinerpost.ch herausgeberin: Gammeter druck aG Zentrum für druck, medien und verlag via surpunt 54, 7500 st. moritz telefon 081 837 90 90, fax 081 837 90 91 [email protected], www.gammeterdruck.ch Postcheck 70-667-2 verleger: Walter-urs Gammeter verlagsleitung: urs dubs redaktion: via surpunt 54, 7500 st. moritz telefon 081 837 90 81, fax 081 837 90 82 e-mail: [email protected] reto stifel, chefredaktor (rs), abwesend Engadiner Post: marie-claire Jur (mcj), stephan kiener (skr), franco furger (fuf) Produktion: stephan kiener Posta Ladina: myrtha fasser (mf), nicolo Bass (nba) Korrespondenten: ingelore Balzer (iba), Giancarlo cattaneo (gcc), maria cucchi-dosch (mc), Gerhard franz (gf), marina fuchs (muf), Béatrice funk (bef), ismael Geissberger (ig), marcella maier (mm), erna romeril (ero), Benedict stecher (bcs) agenturen: schweizerische depeschenagentur (sda) sportinformation (si) keystone-Bilderdienst (key) agentura da noviteds rumauntscha (anr) inserate: Publicitas aG, via surpunt 54 7500 st. moritz, telefon 081 837 90 00 fax 081 837 90 01, www.publicitas.ch e-mail: [email protected] verantwortlich: andrea matossi insertionspreise: einspaltige millimeterzeile (25 mm breit) 91 rp. stellen 99 rp., ausland fr. 1.07 Grossauflage: fr. 1.11 stellen fr. 1.19, ausland fr. 1.30 zuzüglich 7,6% mehrwertsteuer Die Regeln für das Forum (ep) Das FORUM ist in der «Engadiner Post/Posta Ladina» das Gefäss, in dem Leserinnen und Leser ihre Meinungen veröffentlichen können. • Einsendungen erscheinen immer mit Vornamen, Namen und Wohnort. • Anonyme Beiträge werden nicht veröffentlicht. • Briefe und E-Mails müssen mit vollständiger Postadresse und Telefonnummer des Absenders versehen sein. • Vervielfältigte oder bereits in anderen Medien abgedruckte Beiträge und solche mit diffamierendem Inhalt werden nicht veröffentlicht. • Die Redaktion behält sich vor, Forums-Beiträge ohne Rücksprache zu kürzen und die Titel zu setzen. • Gegebenenfalls holt die Redaktion die Stellungnahme von Betroffenen ein. • Über nicht veröffentlichte ForumsBeiträge wird keine Korrespondenz geführt. 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Oktober 2009, um 13.00 Uhr, in der katholischen Dorfkirche St. Moritz statt. 176.509.621 Wär noch so gern geblieben, daheim bei meinen Lieben, doch Gott bestimmte meine Zeit und rief mich in die Ewigkeit Getreu ist Er Der Euch ruft Er wird’s auch tun Todesanzeige Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Nona und Schwester Todesanzeige Traurig nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mutter und Schwiegermutter Adelina Cortesi-Crameri Elisabeth Capadrutt-Baltresca 31. Juli 1930 – 12. Oktober 2009 4. 7. 1923 – 11. 10. 2009 Nach plötzlicher, schwerer Krankheit ist sie im Kreuzspital Chur entschlafen. Nach einem reich erfüllten Leben durfte sie im Pflegeheim Flin für immer einschlafen. Trauerfamilien: Marco Capadrutt, Vicosoprano Arno und Verena Capadrutt, Walenstadt und Verwandte Traueradresse: Guido Cortesi Crappun 15 7503 Samedan Urnenbeisetzung am Freitag, 16. Oktober 2009, um 13.30 Uhr, in der Kirche San Lorenzo in Sils Baselgia. Traueradresse: Marco Capadrutt, Postfach 16, 7603 Vicosoprano Wir danken allen Ärzten und dem Pflegepersonal der Casa di cura della Bregaglia für die herzliche Betreuung. 176.509.626 In stiller Trauer: Dario und Violetta Cortesi mit Andrea und Fabiana Renato und Regina Cortesi mit Catia und Fabrizio Franco und Marie-Paule Cortesi mit Aline Guido und Roberta Cortesi mit Leandro, Danilo und Vanja Jrene Crameri Die Abdankung findet am Samstag, 17. Oktober 2009, um 13.30 Uhr, in der katholischen Kirche in Samedan statt. Leidzirkulare werden keine versandt. 176.509.633 Schmunzeln mit P. Giovanoli Eine Nonne tippelt die Strasse entlang. Da kommt ein Betrunkener aus einer Beiz und haut ihr die Faust ans Kinn, so dass sie bewusstlos zu Boden fällt. Der Betrunkene beugt sich über sie und lallt: «Ist wohl nicht dein Tag heute, Batman!» 7514 Sils Maria 079 456 97 03 Maler/pittur Fax 081 834 21 14 E-Mail: [email protected] gratulationen Glückwunsch zum Studienabschluss An der ETH Zürich hat der Champfèrer Alexander Bützberger (26) das pharmazeutische Staatsexamen bravourös bestanden. Der junge Akademiker hat nach dem einjährigen Einstieg in die Sparte der Biochemie das fünfjährige Studium der pharmazeutischen Wissenschaften mit dem Abschluss als Apotheker beendet. Zusätzliches Wissen eignete sich der erfolgreiche Student beim regelmässigen Besuch der Vorlesungen der Fachgebiete Sport, Ernährung und Sportpsychologie an. Sein letztes Studienjahr beinhaltete ein zielgerichtetes Assistenzpensum. Neben einer 60-prozentigen praktischen pharmazeutischen Arbeit absolviert Alexander Bützberger ein zusätzliches zweijähriges berufsbegleitendes Nachdiplomstudium an der ETH als «Master of advanced Studies» in der Sparte Ernährung und Gesundheit. Herzliche Gratulation zum erfolgreichen Staatsexamen der Pharmazie. (Einges.) Glückwunsch zum Trainerdiplom Der FC Celerina gratuliert seinem Juniorentrainer Marco Jola zum kürzlich erlangten C-Trainer-Diplom. Im einwöchigen Kurs in Filzbach (GL) hat er mit 23 weiteren Aspiranten den Diplomkurs besucht, der vom Schweizerischen Fussballverband organisiert wurde. Die Abschlusstests in Theorie und Praxis hat er mit Bravour bestanden. Mit diesem Diplom kann Marco Jola alle Juniorenmannschaften sowie Erwachsenen-Teams bis zur 4. Liga trainieren. Der Verein wünscht Marco weiterhin viel Spass bei den Trainings und bedankt sich für sein Engagement beim FC Celerina. (Einges.) vermisChtes Erstes erdgasbetriebenes Verkehrsflugzeug (sda) Erstmals hat ein mit Erdgas betriebenes Flugzeug einen kommerziellen Flug absolviert. Der aus London kommende Airbus A340-800 der Katar Airways landete am späten Montagabend in dem Golfstaat. «Der Flug öffnet die Tür zu einer Alternative zum ölbasierten Treibstoff für Flugzeuge», sagte Malcom Brinded vom Energiekonzern Royal Dutch Shell. LAST CHANCE! NOCH OFFEN BIS 18. OKT. TV-Sendung mit dem La Punter Spitzenkoch Daniel Bumann «Es ist eine ernste Angelegenheit» Der TV-Sender 3+ startet heute um 21.55 Uhr die Doku-Soap «Bumann, der Restauranttester». Daniel Bumann, Koch mit 18 GaultMillau-Punkten, betätigt sich als kritischer Berater von Gastronomiebetrieben in Schwierigkeiten. Der Küchenchef führt mit seiner Frau Ingrid seit 14 Jahren «Bumanns Chesa Pirani» in La Punt. nur am Telefon spricht. Bei den getesteten Betrieben vermisst er genau diese Eigenschaften. «Um Erfolg zu haben als Gastronom braucht es mehr als eine gute Ausbildung. Die Freude an der Arbeit, eine positive Einstellung sind genauso wichtig. Das habe ich vermisst.» Mit dem Ergebnis der Sendung ist Bumann zufrieden. «Noch habe ich nicht alles gesehen. Ich denke aber, die Sendungen werden toll. Sie geben einen guten Einblick in das harte Geschäft der Gastronomie. Es ist ein Knochenjob, der jeden Tag Spitzenleistungen erfordert.» Nach den Dreharbeiten war der 50-jährige Küchenchef froh, wieder in seinen gut funktionierenden und erfolgreichen Betrieb zurückzukehren. «Die Erfahrung war für die Wertschätzung des eigenen Betriebs Gold wert. Es hat mir wieder einmal vor Augen geführt, wie toll mein Betrieb ist und dass motivierte Mitarbeiter, eine verständnisvolle Partnerin und zufriedene Gäste keine Selbstverständlichkeit sind.» Franco Furger Das Wirte-Ehepaar aus La Punt mit den Walliser Wurzeln hat trotz Zwischensaison alle Hände voll zu tun. «Ich hatte in den letzten Wochen einen regelrechten Interviewmarathon zu bewältigen», sagt der Spitzenkoch und leidenschaftliche Marathonläufer Daniel Bumann. «Wir waren vom Medieninteresse, das die Sendung auslöst, total überrascht.» In der Doku-Soap «Bumann, der Restauranttester» gibt der Küchenchef Restaurants, die in Schieflage geraten sind, kulinarische, betriebswirtschaftliche und zwischenmenschliche Tipps. Mit Witz, aber auch einer strengen Hand verhilft der mit 18 Gault-Millau-Punkten und zwei Sternen im Guide Rouge ausgezeichnete Koch den kränkelnden Betrieben zu einem Neustart. Das Sendeformat kennt man aus Deutschland, wo «Rach, der Restauranttester» auf dem Sender RTL maroden Betrieben hilft. 100% authentisch Heute um 21.55 Uhr flimmert auf dem Schweizer TV-Sender 3+ die erste von sechs Sendungen mit Bumann über die Mattscheibe. Im Frühling bewarben sich Hilfe suchende Betriebe bei 3+, sechs von ihnen wurden für die Sendung ausgewählt. «Froh, wieder im eigenen Betrieb zu sein»: Restauranttester Daniel Bumann. Foto: Giancarlo Cattaneo Gedreht wurde im Frühling, als Bumanns Chesa Pirani in La Punt Betriebsferien hatte. Auf die Frage, ob ihm der Ausflug ins TV-Geschäft Spass gemacht habe, antwortet Bumann: «Viele Leute fragen mich das. Von Spass zu reden ist hier aber der falsche Ausdruck. Denn es ist eine ernste Angelegenheit, wenn Betriebe in Not sind und ums Überleben kämpfen.» Bumann versichert denn auch, dass alles, was man in der Sendung zu sehen bekommt, zu 100 Prozent authentisch ist. «Es gab keine Regieanweisungen, es wurden keine Szenen extra gedreht, die Kameras waren einfach immer im Hintergrund präsent.» Nur mit diesem ehrlichen Konzept war Bumann bereit, sich auf das TV-Experiment einzulassen. Am Anfang seien die Kameras etwas störend gewesen, aber nach einer gewissen Zeit habe er diese gar nicht mehr bemerkt, sagt der Spitzenkoch. «Ich habe mich den ganzen Tag voll und ganz für die Gastronomen eingesetzt und versucht ihnen zu helfen.» Einblick in ein hartes Geschäft Leidenschaft, Ehrgeiz, Bereitschaft zur Spitzenleistung spürt man bei Bumann, auch wenn man mit ihm WETTERLAGE AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL) Der Westalpenraum gelangt vorübergehend in den Einflussbereich eines Hochs über Westeuropa. Der Ostalpenraum verbleibt hingegen unter Tiefdruckeinfluss und die Alpen somit generell in einer kalten Nordströmung. Freitag Samstag Sonntag °C °C °C – 4 4 – 1 2 – 2 3 PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE DONNERSTAG Temperaturen: min./max. Von Norden Wolken – In den Südtälern Nordföhn! Mit der vorherrschenden Nordströmung bleiben die Südtäler weiterhin wetterbegünstigt. Auch wenn sich im Tagesverlauf aus Norden ein paar Wolken annähern, gerade hin zum Bergell sollte es noch für einige Stunden wolkenlos bleiben. Bei den Temperaturen liegen die Südtäler infolge nordföhniger Effekte auf der etwas angenehmeren Seite. Der Nordwind ist stellenweise recht kräftig. Im Engadin ist es zunächst nicht unfreundlich. Mit der Zeit werden die Wolken aber wieder etwas dichter. Scuol –6°/1° 3000 –10° 2000 – 4° Castasegna 4°/9° Poschiavo 2°/6° Wohlfühl-Massagen im Spa Corvatsch (3315 m) Samedan/Flugplatz (1705 m) Poschiavo/Robbia (1078 m) Scuol (1286 m) – 15° – 3° 5° – 1° Klassische & Medizinische Massage • Dorn-Therapie Breuss-, Chair-, Hot Stone-, Aromaöl-Massage Fussreflexzonen-Massage • Manuelle Lymphdrainage AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ) DAS WETTER GESTERN UM 08.00 UHR beach club sils, 081 826 57 86 (kp) Ein 57-jähriger Staatenloser ist Ende Juli im Kanton St. Gallen durch die Grenzwache aufgegriffen und der Polizei übergeben worden. Da Hinweise bestanden, dass der Mann im Kanton Graubünden mehrere Straftaten verübt hatte, wurde er der Kantonspolizei Graubünden zugeführt. Die Ermittlungen haben inzwischen ergeben, dass der 57-Jährige Ende Februar 2009 in St. Moritz und Basel sieben Einbruchdiebstähle, drei Einbruchversuche, einen Diebstahlversuch sowie einen illegalen Bargeldbezug an einem Bancomaten begangen hat. Er ist geständig. Der Deliktsbetrag beläuft sich auf rund 10 000 Franken, der bei den Einbrüchen und Versuchen entstandene Sachschaden beträgt etwa 9000 Franken. St. Moritz –12°/-2° ab 4. dezember sind wir wieder für euch da. silvaplana, 081 828 85 82 St. Moritz: Einbruchserie aufgeklärt Sta. Maria –2°/3° Die Berge sollten abseits der Silvretta für einige Zeit allgemein frei sein. Die frisch verschneiten Berge glänzen im Sonnenschein. Es ist dabei aber tief winterlich kalt und der kräftige Nordwind verschärft die Kälte noch zusätzlich. –16° polizeimeldung Zernez –9°/0° BERGWETTER 4000 In der ersten Folge besucht Bumann das Restaurant Ziegelei in Steffisburg. Dort stösst er nicht nur in der Küche, sondern auch beim Personal auf Widerstand. Der Sender 3+ ist im Engadin nur beschränkt verfügbar. Nur die Haushalte mit Kabelanschluss in St. Moritz, Pontresina und Samedan empfangen ihn oder solche mit Satellitenempfang. Wer sich für die Sendung interessiert, kann sie auch im Internet ansehen oder eine DVD bestellen. www.3plus.tv N 15 km/h N 15 km/h NO 18 km/h windstill Freitag Samstag Sonntag °C °C °C – 9 3 – 4 – 2 – 7 1 Das Bellavita Erlebnisbad und Spa bleibt auch in der Zwischensaison durchgehend geöffnet. Infos & Reservation: Tel. +41 (0)81 837 00 37