aus Jeffreys Bay
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Rundbriefversand: Simon und Margrit Meyer Hardstrasse 28 CH-4142 Münchenstein News aus Jeffreys Bay 2/5 Newsletter Mai 2016 Liebe Leserinnen und Leser, Herzliche Grüsse aus dem sonnigen Südafrika! Gerne geben wir euch Anteil an unserem Erleben in den letzten drei Monaten. Hinter uns liegt eine sehr schwierige Zeit als Timion-Team und als Familie. Vier unserer Volontäre aus der Schweiz erlebten am 12. Februar einen tragischen Verkehrsunfall, bei dem Alena Hübscher, eine junge Frau aus Laufen, tödlich verunglückte. Raphael Burkhalter, unser Zivi, wurde erheblich verletzt. Dieses schreckliche Ereignis überschattete die folgenden Wochen (siehe ausführlicher Bericht auf Seite 4). Ich bin dankbar, dass wir uns als Team genügend Zeit für die Trauer nehmen konnten. Wir erlebten in diesen schweren Tagen grosse Unterstützung von vielen Freunden durch Gebet, Ermutigung und praktischer Hilfe. Durch den Glauben an Jesus Christus haben wir die Hoffnung, ja sogar die Gewissheit, dass Alena nun bei Jesus ist. Trauer und Freude gehen nebeneinander her und sind Teil unseres Lebens. Beides muss Raum in unseren Herzen haben. Wir hatten das Privileg, Alena’s wunderbare Eltern kurz nach dem Unfall persönlich kennenzulernen. Nebst dem Schweren und Unverständlichen erfuhren wir ungewöhnlich viel Segen, was uns tief dankbar stimmt: • Wir erhielten völlig überraschend eine sehr grosse Spende zum Start eines eigenen Tagesheims für schwerbehinderte Kinder in einem Township. Das ist für uns eine unerwartete Verwirklichung eines langersehnten Traums! • Dann durften wir mit der Hippotherapie (Reittherapie) erste gute Erfahrungen sammeln. • Die Hauskreise mit den Müttern der behinderten Kinder in den Townships gewinnen an Tiefgang. • Ich schätze die feine und konstruktive Zusammenarbeit mit unserem tollen und motivierten Mitarbeiterteam. Gemeinsam können wir viel bewegen. Im untenstehenden Jahresrückblick werde ich noch detaillierter berichten, was sich alles im vergangenen Jahr bewegte. Ja, wir haben trotz dem Schweren viel Grund zum Danken. Mit ganz lieben Grüssen Daniel Wir danken für... • allen Trost und neue Kraft nach dem Unfall • das Legat für eine Tagesstätte für Behinderte in Kwanobuhle • Weisheit für die Planung und Bau der neuen Werkstatt und der Tagesstätte Wir bitten für... • Trost für die Familie von Alena • volle Genesung und Wiederherstellung von Raphael • Sicherheit auf Strasse, in den Townships und Werkstatt Spendenkonto Verein Timion: 30-649185-9 IBAN: CH16 0023 3233 1109 5301 X SEA Ehrenkodex-zertifiziert. Ganz herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Die Spenden können von den Steuern abgezogen werden (BL/BS/BE/ZH/GR). 2015 - Entwicklung und Konsolidierung 2/5 Newsletter Mai 2016 Was unsere Arbeit hier in am südlichsten Zipfel von Südafrika vor allem ausmacht sind Menschen, die sich berufen wissen, mit uns zusammen den behinderten Kindern und ihren Begleitpersonen zu dienen. Gerne stelle ich euch kurz unseren erweiterten Staff vor, geordnet nach ihren Aufgaben und Berufen. Das Hausbesuchsteam Elbe unsere erfahrene Ergotherapeutin hat bis Mitte Jahr bei uns gearbeitet. Sie reiste, einem inneren Ruf folgend, nach Jordanien in ein syrisches Flüchtlingscamp. Karlien löste Elbe ab. Sie ist kennt die Verhältnisse in ländlichen armen Gegenden. Wir schätzen ihre Treue und Zuverlässigkeit. Anne, ebenfalls Ergotherapeutin, begann ihren Dienst bei uns im September. Sie brachte einige Jahre Berufserfahrung mit. Sie ist in Hippotherapie (Reittherapie mit Pferden) spezialisiert, was uns erlaubt, unser Therapieangebot zu erweitern. Nolu, unsere Seelsorgerin, hat einen unglaublich guten Draht zu den Müttern. Zudem spricht sie ihre Muttersprache (Xhosa). Mitarbeiter in der Werkstatt Oswald unser Dienstältester ist für die Produktion verantwortlich. Er arbeitet mit viel Fleiss und Elan. Moses liebt es, Neues zu lernen und ist sehr geschickt. Er macht einen super Job. Timothy arbeitet seit Ende 2014 bei uns mit. Er packt jede Chance, um Neues zu lernen und liebt das Handwerk. Ende 2016 wird er seine Anlehre beenden. Clifford, unser neuster Mitarbeiter in der Werkstatt, arbeitet seit Oktober bei uns. Er ist ein sehr begabter Komponist und Gitarrist. Büroteam Christoffel verliess uns im März 2015, um mit seiner Frau in den Philippinen ein Handelsunternehmen zu starten. Hannah, unsere Physiotherapeutin aus England, hat die Aufgabe von Christoffel als Managerin übernommen. Ein Tag pro Woche fährt sie mit auf Hausbesuche und ist in der Rollstuhlanpassung spezialisiert. Hannah ist eine sehr gute Managerin, sie hat bereits mehrere Jahre Erfahrung durch ihre Arbeit in England. Sammy ist unsere neue vollzeitlich angestellte Sekretärin (seit Mai). Sie ist unsere älteste Mitarbeitende und wird von einigen liebevoll mit „Mam“ angesprochen. Meine Frau Anika arbeitet nicht offiziell für Timion, analysiert und genehmigt aber weiterhin alle eingegangenen Bestellungen der Therapeutinnen. Wir besprechen miteinander Timion-Anliegen, Projekte und Visionen. Ich schätze ihre Weisheit sehr. Sammy, seit Mai bei Timion Karlien, seit Juni bei Timion Anne, seit September bei Timion Ein kurzer Einblick in die Entwicklung unserer Arbeit im vergangenen Jahr Clifford , seit Oktober bei Timion Hausbesuche: Wir hatten im letzten Jahr gegen 800 Kontakte mit Kindern und Familien durch unsere Therapeutinnen oder Seelsorgerin. Das stimmt uns sehr dankbar. Die Kinder und die Betreuungsperson werden so vor Ort kontaktiert. Die Hilfsmittel werden dem Kind angepasst und die Betreuungsperson geschult. Alles wird genau protokolliert. Zudem bringen die Timion-Besucher Licht und Hoffnung in die Häuser. Sie beten und singen mit den Kindern und den Anwesenden, was die Eltern und Kinder sehr schätzen. 2/5 Newsletter Mai 2016 Rückblick 2015 Oswald beim Arbeiten Timion Camp September 2015 In der Werkstatt wurden rund 570 Hilfsmittel hergestellt. Unser Markenzeichen ist die Stehhilfe, die laufend optimiert wird. Wir produzierten Eckstühle, Bänke, Tische, Gehilfen, Rollstühle, Liegehilfen aber auch Sensorik-Stimulationsmittel und Stützschuhe. Wir entwickelten auch neue Hilfsgeräte. Die Werkstatt und die Büroräume wurden um- und ausgebaut. Doch platzmässig sind wir trotz einem zusätzlich angemieteten Raum am Limit. Wir gaben 80% der Hilfsmittel gratis ab. 36% der Stehrahmen wurden verkauft. Wir erhielten 2015 den Regierungsauftrag für die Produktion und Lieferung unseres Stehrahmens für die Spitäler und Therapeuten Südafrikas. Die Einnahmen nahmen gegenüber dem Vorjahr um 64% zu. Das stimmt uns optimistisch. Wir sind auf dem richtigen Weg. Camps, Hauskreise und Betreuung: Im Berichtsjahr führten wir wieder 4 Camps durch. Einmal mehr waren diese Tage unsere Höhepunkte, wo alles, was wichtig für unsere Arbeit ist, zusammenkommt: Beziehungen, Ermutigung im Glauben, Spass, Förderung der Kinder, Entlastung und Ermutigung der Mütter. 28 Kinder und Mütter erhielten eine ganz spezielle Zeit der Betreuung und Zuwendung. Es zeigte sich in diesem Jahr noch deutlicher, wie wichtig die Hauskreise für die Nachhaltigkeit unserer Arbeit sind. Sie werden für die Mütter zu einem Ort der Stärkung, der Gemeinschaft und Ermutigung. Nolu besucht die Hauskreise regelmässig. Es ist wichtig, dass die Hauskreise von uns begleitet werden. Zivildienst: Nach der guten Erfahrung mit Nicolas, einem Zivildienstler aus Frankreich, stellten wir beim schweizerischen Militärdepartement ein Gesuch um die Anerkennung zum Einsatzbetrieb für Zivildienstleistende. Der recht hohe Aufwand lohnte sich. Das Gesuch wurde bewilligt. Auch wenn uns ein ZIVI etwas kostet, sind wir über den Einsatz von Fachleuten sehr dankbar. Raphael Burkhalter, unser erster Zivi, begann im Januar 2016 seinen Einsatz bei uns in Jeffreys Bay. Moses im Camp November 2015 Portraitfoto von Anika Strandausflug mit den Mütter Fahrzeugpark: Im Oktober 2015 konnten wir einen zweiten neuen VW Caddy kaufen und das Dank zwei Grossspenden von einer Familie aus der Schweiz und der Caisse Secours der elsässischen Mennonitischen Gemeinden. Wir sind ausserordentlich dankbar! Da wir zwei Therapeutinnen im Einsatz haben, sind beide Autos praktisch jeden Tag unterwegs. Mit dem Restgeld der Spende konnten wir sogar noch einen kleinen Occasionswagen dazu kaufen (Toyota Yaris). So haben wir nun ein drittes Auto zur Verfügung, das wir für örtliche Einkäufe oder unabhängige Einsätze unserer Seelsorgerin sehr gut gebrauchen können. Vorstand Timion NPC: Der Vorstand in Südafrika wurde mit kompetenten Leuten aufgestockt. Die Zusammenarbeit mit dem Schweizer Vorstand war konstruktiv und sehr ermutigend. Ich fühle mich total getragen und unterstützt. Die Sitzungen (ich bin per Skype dabei) und die Email-Kommunikationen geben mir wichtige Impulse. Ein grosser Dank gehört allen Mitgliedern des Vereins, allen Betern und Spendern. Dank ihrem Mittragen können wir die Arbeit hier in Südafrika erfüllen. Der grösste Dank aber gehört unserem Gott. Wir durften im vergangenen Jahr ein starkes Wachstum erleben. Dies ist alles nur durch Gottes Beistand und Hilfe möglich geworden. Ihm gehört alle Ehre! Daniel Meyer, CEO Timion Südafrika Ein schrecklicher Unfall... Der Freitag, 12. Februar, begann so gut. Das Therapieteam von Timion hatte eine Weiterbildung. Petra, eine spezialisierte Heilpädagogin, kam extra aus der Schweiz, um unser Team für 2 Wochen auszubilden. Sie lehrte uns, wie Kinder mit Sehschwächen gefördert werden können. Die Schulung wirkte sich sofort aus. Die Kinder profitierten unglaublich. An der Schulung nahm auch Alena teil. Seit Januar arbeitete sie bei uns als Volontärin. Sie genoss die Zeit in Südafrika in vollen Zügen. Ihre Freizeit verbrachte sie aktiv am Strand und im Wasser. In kurzer Zeit knüpfte sie viele Kontakte. Ihre Fröhlichkeit und Freude war ansteckend. Im Umgang mit behinderten Kinder brachte sie viel Erfahrung mit. Das merkten wir im Camp, das wir zwei Wochen vorher durchführten. Am Abend nach der Schulung war das ganze Team zusammen, um Abschied von Marco und Kathrin zu nehmen, die ihr Volontariat bei Timion abschlossen. Später am Abend um ca. 21 Uhr passierte es. Der VW Golf von unseren Volontären Sämi und Jiska, die bereits seit 4 Monaten bei uns mitarbeiteten, wird plötzlich von einem Raser, der die Stoppstrasse mit extrem hoher Geschwindigkeit überfährt, seitlich gerammt. Alena und Raphael, die hinten im Auto sitzen, werden schwer verletzt. Alena verstirbt in der Notfallstation im nahe gelegenen Humansdorp. Ein unglaublicher Schock für uns als Timion-Team! Viele kommen in die Notfallstation, um zu beten und die Verunglückten zu umgeben. Raphael wird mit erheblichen inneren Verletzungen ins Spital nach Port Elizabeth überwiesen. Auch Sämi muss mit Verdacht auf Rückenverletzungen nach Port Elizabeth in Spitalbehandlung, wird aber noch am selben Tag entlassen. Raphael wird sofort operiert und liegt für eine Woche auf der Intensivstation. Nach etwa einem Monat konnte er in die Schweiz zurückkehren, um zu genesen. Die Eltern von Alena kamen am folgenden Dienstag nach Jeffreys Bay. Eigentlich hatten sie geplant, mit Alena ihre Ferien zu verbringen. Nun mussten sie Südafrika und unser Timion-Team auf eine so tragisch andere Weise kennenlernen! Für sie war es wichtig, Ort und Leute kennenzulernen, wo ihre Tochter den letzten Monat ihres Lebens verbrachte. Wir waren sehr dankbar, sie kennen zu lernen. Uns wurde bald einmal klar, woher Alena ihre gewinnende und fröhliche Art hatte…! So viel Liebe kam uns von den Eltern entgegen! Ihre Gegenwart bedeutete uns sehr viel und sie waren uns allen ein Trost: Es sind wunderbare Menschen! Am Donnerstag versammelten wir uns zu einer Trauerfeier in Jeffreys Bay. Die Baptisten-Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt - ein Zeichen, wie viele Menschen durch Alena‘s Leben berührt wurden. Alena, deine Fröhlichkeit, deine Art zu leben, dein Einsatz, wie du dich investiert und deine Talente eingesetzt hast, wird uns in Erinnerung bleiben. Alena wir vermissen dich extrem! Danke für alles. Dein Leben hat uns riesig gesegnet! Daniel, für das Timion-Team P.S. Als Andenken und zur Ehre von Alena haben wir uns entschieden, die Tagesstätte nach ihr zu benennen, die wir im Township Kwanobuhle bauen und in Betrieb nehmen werden. Alena hatte eine grosse Liebe zu den behinderten Kindern. Sie arbeitete voller Motivation und Elan mit ihnen und spielte mit ihnen, wann sie nur konnte. Genau diese Werte werden für unser Tagesheim wichtig sein. 2/5 Newsletter Mai 2016 Volontäre 2015 Ohne Volontäre wäre Timion nie zu dem geworden, was wir heute sind. Wir haben nun bereits mehr als 45 Volontäre bei uns gehabt. Sie geben uns immer wieder neuen Mut durch ihre Motivation, fordern uns heraus und bringen frischen Wind in unseren Betrieb, in gewohnte und liebgewonnene Abläufe. Sie rüsten uns durch ihr Fachwissen und ihre Erfahrung aus. Und vor allem bereichern sie uns durch ihre Persönlichkeit, durch das was sie sind. Im Gegenzug können auch wir den Volontären neue Erfahrungen anbieten, die sie für ihr Leben und ihre persönliche Entwicklung bereichern und zurüsten. Wir freuen uns auch speziell, dass 2015 zwei Volontärinnen zum persönlichen Glauben an Jesus Christus gefunden haben. 2/5 Newsletter Mai 2016 John Micheal John Michael Nida (Südafrika) arbeitet als Langzeitvolontär teilzeitlich bei uns. Mit seinem Beruf als Recreational Therapist (ähnlich einem Animator) ist er ganz besonders für die Camps eine grosse Hilfe. Er gestaltet jeweils das Rahmenprogramm für die Zeiten mit den Kindern. Wenn keine Camps stattfinden, hilft er in verschiedenen Bereichen mit. Alfred Ramseier, bereits über 80, kommt aus Pratteln. Er hat noch unglaubliche Energien und arbeitete halbtags vom Januar bis März bei uns. Er konstruierte vor allem verschiedenste Verbesserungen an Maschinen und in der Werkstatt. Wir sind auch sehr dankbar für die 2 Maschinen, die er uns spendete. Er will jedes Jahr für 3 Monate zu uns zu kommen. Michi Bolli Michael Bolli, Schreiner aus Frauenfeld, war mit Unterbrüchen bis August bei uns. Er investierte sehr viel in die Ausbildung unserer Mitarbeiter, optimierte verschiedenste Werkstatteinrichtungen und arbeitete auch bei Neuentwicklungen mit. Michi ist ein sehr erfahrener und begabter Schreiner. Der Standard unserer Werkstattserzeugnisse wurde dank ihm stark verbessert. Nadia und Pierre Bärtschi mit ihrem Sohn Raoul, Philippe und Edith Warpelin, Janice Auer, Julia Sanchez, und Antoinette Rebmann kamen für das Camp im März zu uns. Sie unterstützten uns auch in der vorausgehenden Vorbereitungswoche. Es war unsere erste Einsatzgruppe aus einer Kirchgemeinde. Die Erfahrung für uns war sehr positiv. Die Gruppe war uns eine grosse Unterstützung und Motivation. Raoul leidet selber an CP. Die Erfahrung, die Nadia als Mutter einbrachte, war uns eine ganz spezielle Hilfe. Auch nach dem Volantariat blieb sie durch das Jahr hindurch mit Ideen und spezifischen Aktionen mit uns verbunden. Sindu Kandiah, Dekorationsgestalterin aus Basel, war September – Dezember bei uns. Ihre grafische Ausbildung, Liebe zu den Kindern und handwerkliche Begabung erlaubte es uns, sie in wirklich allen Bereichen von Timion einzusetzen. Wir sind so begeistert, dass sie während der Zeit bei uns Jesus kennenlernte und ihren Traumberuf entdeckte (Ergotherapeutin). Hippotherapie mit Jiska&Sämi Rich Margrit Meyer beim Zoo Ausflug Dorli und Gerhard Zaugg und Margrit Meyer waren für drei Wochen bei uns, um uns im Camp und in der Organisation zu unterstützen. Es war für uns als Familie natürlich speziell schön, sie bei uns zu haben. Leider konnte mein Vater aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein. Wir haben ihn sehr vermisst. Mit Gerhard als Präsident, konnte in dieser Zeit viel erarbeitet werden. Sämi und Jiska Rich, die von Oktober 2015 - März 2016 bei uns waren, unterstützten uns in den verschiedensten Bereichen. Beide haben als erste Aufgabe die Bewerbungsunterlagen für das Domino Projekt erarbeitet. Zudem waren sie im Bauprojekt stark involviert, arbeiteten in der Werkstatt an der Konstruktion von neuen Hilfsmitteln, engagierten sich im Innenausbau/Umbau des Büros, in der Administration, an der Reorganisation der Gebetskarten und begleiteten die Therapeutinnen bei den Hausbesuchen. Sie hatten einen sehr guten Draht zum ganzen Team. Dorli und Gerhard Zaugg VolontaerIn gesucht! Jeffreys Bay, South Africa Hast du Erfahrung und Freude im Umgang mit behinderten Kindern? Bist du auf der Suche nach einem 6-12 monatigen Freiwilligeneinsatz? Dann würden wir dich gerne kennen lernen! Timion ist eine Non-Profit-Organisation, die sich der Arbeit mit behinderten Kindern in den Townships von Südafrika widmet. Momentan bauen wir in einem Township in der Nähe von Port Elizabeth eine Kindertagesstätte für behinderte Kinder auf. Gerne möchten wir Frauen vor Ort als Betreuerinnen für diese Kinder ausbilden. Dafür suchen wir eine/n Volontär/in, die bereit ist, ihr Wissen über die Betreuung von behinderten Kindern mit Begeisterung weiterzugeben. Interessiert? Dann sende deine Bewerbung oder deine Anfrage für einen detaillierteren Stellenbeschrieb an: [email protected] Weitere Informationen findest du auf unserer Website: www.timion.org Siehe unsere Videos auf YouTube oder besuche uns auf facebook.com/timion.org