Tandembesuch - Deutschland - Dänemark [deutsch+englisch]
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Tandembesuch - Deutschland - Dänemark [deutsch+englisch]
Tandem-Besuch: Die Erika-Mann-Grundschule besucht die Risskov Skole (März 2012) Mitte März besuchten fünf Pädagogen und Lehrer von der Erika-Mann-Grundschule in Berlin die Risskov Schule in Aarhus. Wir begannen unseren Tag mit einem Gang durch die Schule mit Lise und Leif. Dann trennten wir uns in kleinere Gruppen, um verschiedene Klassen zu beobachten für den Rest des Tages. Der nächste Tag, wir tauschten die Klassen und lernten andere Klassen mit ihren Arbeitsmethoden kennen. Unser pädagogischer Leiter ging zu verschiedenen Treffen mit Leif und wir nahmen alle an dem pädagogischen Treffen teil, um zu erfahren wie die Pädagogen im Nachmittagsbereich arbeiten. Am Nachmittag trafen wir Susi, Lotte, Lise und Leif um über unsere Erfahrungen zu sprechen. Das Lernen der Kinder über Grönland, neue Erfahrungen mit Musikexperimenten, die gute Kooperation zwischen erzieherischer Arbeit und dem Nachmittagsbereich, die mannigfaltigen wunderbaren Möglichkeiten auf einem riesigen und wunderbaren Gelände rund um die Schule. Bericht einer Lehrerin (Maren-Angelika Loeppke) Am Morgen trafen wir – Birgit, Maren, Mike, Dagmar und Tini – Lise und wir gingen einen kurzen Weg zur Schule. Wir kamen zu einem wundervollen großen und ehrwürdigen Gebäude – Risskov Schule. Leif begrüßte uns freundlich vor der Schule und wir machten als erstes einen kurzen Gang durch die Schule. Leif erzählte uns, dass in der Schule 815 Schüler mit 55 Lehrern, von der Vorschule bis zur neunten Klasse, arbeiten, 395 Kinder im SFO – im Nachmittagsbereich mit 31 Pädagogen. Verglichen mit der Erika-Mann-Grundschule, hat die Risskov Schule unendlich viel mehr Platz, um mit den Kindern zu arbeiten, ganz speziell im Nachmittagsbereich. Es war wirklich außerordentlich zu sehen, welche Möglichkeiten die Lehrer und Pädagogen gefunden haben, den Raum vielfältig zu nutzen. Wir waren sehr beeindruckt, dass jede Klasse sein eigenes Stück Gelände , um den Tag zu verbringen, außer der vierten Klasse. Sie hatten ein wunderbares „kleines“ Haus (das Hausmeisterhaus). Ich begleitete eine erste Klasse und deren Lehrer. Die Schüler arbeiteten in einem kleinen Haus neben dem Haupthaus. Wir sahen eine liebevoll gestaltete Unterrichtsstunde in Musik – es wurden althergebrachte Lieder aus Dänemark geübt. Die Kinder liebten es zu tanzen, während der Lehrer sie am elektrischen Klavier begleitete. Dann gingen sie zur Bücherei, sie lasen oder tauschten ihre Bücher. Es war erstaunlich zu sehen, dass die Kinder so ruhig und engagiert in dieser offenen Situation arbeiteten. Es war nicht laut, aber es war voller Energie. Am nächsten Tag sah ich eine andere Klasse – eine vierte Klasse – in Musik uns später eine dritte Klasse in Sport.. Der Musikraum, welcher in einem nahe gelegenen anderen Haus stattfand, wo die Kinder großartige Möglichkeiten hatten mit jeder Menge Musikinstrumenten zu arbeiten. Es war fantastisch zu sehen, wie die Kinder in kleinen Gruppen arbeiteten, um eine kleine Musikgeschichte zu erarbeiten. Es startete mit einem schrecklichen Lärm, dann langsam wurde es ruhiger und ruhiger und man hörte einige schöne instrumentale Geschichten. Die Kinder benahmen sich respektvoller und hilfsbereiter Weise, als sie sich gegenseitig kritisierten. Sogar während des Sportunterrichts arbeiteten die Kinder ruhig und voll konzentriert. In Zusammenhang mit ihrem Thema „Grönland“ erarbeiteten sie sportliche Aufgaben, die in diesem Zusammenhang standen, inklusive eines Hundeschlittenwettrennens. Sehr eingebunden in ihre Aufgabe eine Hundegruppe darzustellen, die einen Schlitten zogen, alle Kinder arbeiteten in einer sehr bedachten Weise effektiv miteinander. Tini und ich wurden auch durch intensives Schreien der Kinder einbezogen, dass wir auch mit in einem Rennen mit machen sollten. So machten wir mit, aber wir gewannen nicht. Nach einer kurzen Pause( die Kinder hatten ein Mittagessen – sie aßen und tranken, was sie sich in einem kleinen Laden kaufen konnten oder dass, was sie von zu Hause mitgebracht haben) währenddessen die Pädagogen erklärten, was am Nachmittag passieren wird. Die Kinder gingen auseinander, jeder wusste, was er zu tun hatte oder tun wollte. Die ganze Umgebung und die Angebote der Pädagogen wurden von den Kindern mit den unterschiedlichsten Bewegungsaufgaben genutzt. Wie Ballspiele, Wettrennen mit kleinen Autos, Spiele auf dem Fußballfeld, Erholung mit Yoga, Gebäude bauen mit Abfall, große feuerspeiende Vulkane… Wenn ich zurückschaue, ich war wirklich beeindruckt von der warmen und respektvollen Atmosphäre in der Gesamten Risskov Skole, Lehrer – Pädagogen – Kinder: alle miteinander sind in einem Dialog. Dieses herrlich große Gelände – wunderbar. Ich wäre sehr glücklich, wenn wir in der ErikaMann-Grundschule dieses gigantische Gelände für unsere Kinder hätten. Bericht einer Lehrerin, die auch Mitglied der erweiterten Schulleitung ist (Birgit Habermann) Nach einem wirklich eindrucksvollen ersten Blick auf das Gebäude und die Umgebung der Riskov Skole, hatte ich die Chance in einer dritten Klasse zu hospitieren. Sie arbeiteten gerade an einem Grönland-Projekt, zusammen mit der Lehrerin (Susi) und der Erzieherin (Lotte). Am Vormittag arbeiteten die Kinder auf ihren individuellen Niveaustufen – in Gruppen – in Teamarbeit – auf denen sie ihre Kompetenzen einbringen konnten. Sie lasen über Grönland, schrieben wichtige Informationen heraus, zeichneten typische Dinge, gestalteten ein Informationsposter etc.. Die Lehrerin agierte als Organisatorin und Helferin. Besonders einige Kinder benötigten individuelle Hilfe, um die Bücher und die Informationsblätter zu lesenn. Die Lehrerin saß neben diesen Kindern, konnte ihnen helfen und war gleichzeitig in der Lage auch Fragen der anderen Schüler zu beantworten. Und, trotz dass jedes Kind an verschiedenen Aufgaben arbeitete, durchaus im Klassenraum herumging, mit anderen Kinderen redete, herrschte eine ruhige und leise Atmosphäre. Niemand störte die anderen. Nach einer wirklich intensiven Arbeitsphase am Vormittag, kam die Mittagszeit und es war sehr eindrucksvoll, wie gut Lehrerin und Erziehieherin zusammen gearbeitet haben. Der Übergang von Unterricht zu außerschulischer Betreuung war fließend. Lehrerin und Erzieherin arbeiteten auf dem gleichen Level. Zum Beispiel waren beide zum Übergang vor der Klasse. Die Lehrerin beendete die Stunde dadurch, dass sie die Ergebnisse der Arbeit der Kinder gesammelt hat und eine Zusammenfassung gab. Dann gab die Erzieherin einen Überblick über die Aktivitäten und Möglichkeiten für den Nachmittag. An diesem Punkt war deutlich zu sehen, wie eng Schule und SFO zusammenarbeiten, da sie an diesem Tag ein typisches `Grönländisches Café´ planten und andere Klassen dazu eingeladen hatten. Sie wollten typische Grönländische Spezialitäten anbieten und ihre Ergebnisse präsentieren. – Das gefiel mir sehr! (…und der Kuchen war grßartig). Am nächsten Tag begleitete ich eine erste Klasse und ihre Lehrerinnen. Sie arbeiteten an einem Piratenprojekt und an diesem Tag wollten sie Szenen nachspielen, die sie gelesen und an denen sie gearbeitet hatten. Drei Klassen arbeiteten zusammen an diesem Projekt. Der Start in den Tag wurde mit den Schülern aller drei Klassen gestaltet. Sie lasen eine Piratengeschichte, sie sangen ein Piratenlied und gaben einen Überblick über die Tagesarbeit. – Die Kinder waren sehr aufgeregt, als sie hörten, dass sie an diesem Tag ein Theatestück üben und aufführen würden. Danach trennten sich die Klassen wieder und jede Klasse arbeitete in ihrem eigenen Raum. Im Übrigen fiel mir auf, dass die Räume wirklich groß waren. Sie hatten einen Küchenbereich, eine Hochebene, eine Ausruhzone und einen großen Klassenraum. Es war sehr eindrucksvoll. Auch wenn wir an unserer Schule `besondere Räume´ für die Kinder haben, wünschte ich, dass wir größere Klassenräume hätten, so wie sie sie an der Riskov Skole. Am Anfang kamen die Kinder in Gruppen zusammen und die Lehrerinnen (2) erklärten die Aufgaben. Dann begannen sie. Am Anfang war es wirklich laut und auch ein bisschen chaotisch, sodass ich gespannt war, ob die Gruppen wirklich dazu kommen würden ihre Szene zu spielen. Aber nach einer Weile und mit der Hilfe der Lehrerinnen begannen die Gruppen zu arbeiten, wählten ihre Rollen, dachten über Dialoge nach, suchten sich Materialien, die sie nutzen konnten etc.. Einige Gruppen entwickelten eine Komödie, einige einen richtigen Piratenkrieg und einige gaben ihrer Szene einen traurigen Character. Es war so schön zu sehen, was sie an nur einem Vormittag entwickelten. In dieser Klasse war es nicht so leise wie in der anderen Klasse, aber die Schüler arbeiteten auf eine andere Weise konzentriert. Man konnte erkennen, dass sie das Thema wirklich mochten, besonders die Jungen. Da Lise viele Termine außerhalb der Schule hatte, konnte ich sie leider nicht als Schatten begleiten. Aber an einem Nachmittag ging ich mit Mike und Leif. Dies war eine gute Gelegenheit und Leif erzählte uns viel über die Schul- und SFO-Organisation. Die wichtigste Erkenntnis für mich war, dass Schule und SFO schon sehr lange zusammen arbeiten und, dass sie dabei von der Regierung in unterschiedlicher Weise unterstützt werden. Für die Eltern ist die außerschulische Betreuung teurer als in Deutschland. Aber es ist ebenfalls möglich Geld vom Staat für die SFO zu erhalten, falls man nicht genug Geld verdient. Die Organisation und die Struktur von Schule und SFO zeigen, dass es eine gute Beziehung zwischen Lehrern und Erziehern und auch mit der Schul- und SFOleitung gibt. Es wird deutlich, dass sie alle mit dem Ziel arbeiten, das Beste für die Kinder zu tun, das sie können. Wenn ich an diesen Besuch zurückdenke, werde ich immer an eine Schule denken mit viel Platz – innen und außen – und mit vielen Angeboten und Möglichkeiten für die Kinder. Ich werde mich an die respektvolle, freundliche und ruhige Atmospäre erinnern, die zwischen den Lehrern und Erziehern und auch mit und zwischen den Leitern herrschte. Ich werde mich an intensives und effektives Lernen erinnern, welches viele Möglichkeiten bietet die eigenen Kompetenzen, das eigene Wissen und die persönlichen kreativen Interessen einzubringen (zumindest in den beiden Klassen, in denen ich hospitieren durfte). Ich werde mich an die Art und Weise erinnern, wie Lehrer und Erzieher zusammenarbeiten und eine wirklich gute Struktur, die jedem die Chance bietet in dem Bereich zu arbeiten, in dem man seine Stärken einbringen kann. Ich denke das ist wirklich wichtig für eine motivierende Arbeit. Ich werde mich an Lehrer, Erzieher und Leiter erinnern, die wirklich die Kinder im Blick haben und daran arbeiten, das Beste für die Kinder zu tun, soweit es ihnen möglich ist. Bericht einer Lehrerin (Dagmar Lunow) Für zwei Tage hospitierte ich in einer 4. Klasse im Kunst-, Mathe-, Literatur- und im Sportunterricht. Die Schüler und Schülerinnen lernten frei, allein oder mit einem Partner/ einer Partnerin oder in Kleingruppen. Manchmal wurden sie auch nach Mädchen und Jungen geteilt. In manchen Stunden stand auch ein zweiter Unterrichtsraum zur Verfügung. In einer so genannten „Parlamentsstunde“, die einmal in der Woche stattfindet, besprechen die Schüler und Schülerinnen Probleme und Wünsche der Klasse, z.B. wurde kritisiert, dass es zu viele Hausaufgaben gebe. Die Mehrheit der Schüler und Schülerinnen verbringen ihre Freizeit in Sportklubs bzw. haben Instrumentalunterricht. Es fehle ihnen ausreichend Zeit für die Erledigung der Hausaufgaben. Jedoch konnte in dieser Parlamentsstunde noch keine Lösung gefunden werden, so wurde das problem vertagt. Interessant war, dass eine Schülerin die Hausaufgaben an alle Schüler und Schülerinnen per Mail sendet. Nach dem regulären Unterricht treffen sich alle Schüler der 4. Klassen im Freizeithaus. Kurt vom SFO zeigte mir das Haus und erklärte, wie die Freizeit organisiert ist. Die Schüler und Schülerinnen tragen sich in eine Liste ein und wählen aus den vielen Möglichkeiten aus: z.B. Arbeit mit verschiedenen Materialien, Spiel und Bewegung auf dem Schulhof, „Chillroom“, Computerraum, Holzwerkstatt, Kunstwerkstatt, Probenraum. Spannend war die Bandprobe. Der Probenraum ist mit etwa 4 E-Gitarren, einem Keyboard, einem Schlagzeug und Mikrofonen ausgestattet. Alle Bandmitglieder besitzen ein Instrument und üben zu Hause oder nehmen zusätzlich Instrumentalunterricht. Tandem visit: Erika-Mann-Grundschule meets Risskov Skole (March 2012) In mid-March five leaders, pedagogues and teachers (Mike Menke, Birgit Habermann, Maren Loeppke, Dagmar Lunow, Tini Pfeil) from the Erika-Mann- Grundschule in Berlin went to visit the Risskov Skole in Aarhus. We started our day with a walk through the school with Lise and Leif. Then, we split into smaller groups to observe several classes for the rest of the day. The following day, we switched classes and got to know other classes and their work methods. Our pedagogical leader went to different meetings with Leif and we all took part in the daily meeting with the school’s pedagogues to learn about working in SFO. In the afternoon, we met Susi, Lotte, Lise and Leif to talk about our experiences: the students talking and learning about Greenland, gaining new experience with music, the good cooperation between educational work and SFO, the manifold possibilities in the afternoon on a big and wonderful area around the school. Report from a teacher (Maren-Angelika Loeppke) In the morning we - Birgit, Maren, Mike, Dagmar and Tini - met Lise and had a short walk through a calm suburb to get to school. We came to a wonderful big and dignified old building – Risskov Skole. Leif gave us a warm welcome in front of the school building and at first we made a short trip around Risskov Skole. Leif told us that there are about 815 pupils with 55 teachers, from preschool classes to ninth grade, and 395 children in SFO (after school care) with 31 pedagogues. Compared with Erika Mann Grundschule, Risskiv Skole really has much more space to work with children, especially in SFO. It was really extraordinary to see which posibilities the school – teacher and pedagogues – had found to use each space. We all were very impressed that almost every grade has its own space for spending the whole day, except the fourth grade. They have that wonderful “little” house of the facility manager. Then I accompanied a first grade class and its teacher. The pupils worked in a small house near the big main building. Together we had a lovely lesson in music – learning some old fashioned songs from Denmark. The children loved to dance while the teacher was playing songs on an electric piano. Then they had to go to the library to read and change their books. It was very amazing to see the calm atmosphere in which these young pupils work together in a very open situation. It wasn’t noisy, but full of dynamic. The next day I saw another class – fourth grade – in music and later a third grade class in physical education. The music room, which was also in another house nearby the main street, had a lot of possibities for the children to work with intruments, percussions and other musical areas. It was fantastic to see how pupils worked in small groups designing a story with instruments. It began with an awful noise, then slowly it became calmer and calmer and then in a fascinating manner we could hear some instrumental stories. The pupils behaved in a respectfull and helpful way when they were invited to make their benchmarks. Even when they were doing sports they worked very calmly but fully concentrated. According to their theme “Greenland” there were many tasks with regards to content, including a race with huskies. Extremely involved in their task to be a group of dogs joining to draw their sled, all children remained in a very thoughtful way to work effectively. Although we (Maren and Tini) had been in the gym only for a short time, the chidren made a chorus insisting that we also have to be a part of their race. So we also were part of the race, but we didn’t win. After a short break (the children had lunch - they could buy something to eat or drink in a little shop or eat what they had brought with them from home) the pedagogue was telling them what was going on in the afternoon. The children spread around and they all knew what they wanted to do. All surroundings and the offers of the pedagogues were used by the pupils for different motorical activities. Like playing with balls, racing with small cars, playing in the football field, relaxing with yoga, building figures with trash, building big volcanoes… When I look backwards, I was really impressed in the very respectful and warm atmosphere between all members at Risskov skole, teachers – pedadaguegs – children: they all are having a dialogue. This really big surrounding – wonderful! I would be happy if the Erika-Mann Grundschule had this giant area for our children. Report from a teacher, who is also part of school management (Birgit Habermann) After that really impressive first view to the building and surrounding of Riskow Skole, I had the chance to go to a third grade class. They were just working on a Greenland project with Susi and Lotte. So in the morning the children were working on their own on different levels, in groups, in teamwork, bringing in their competences. They were reading about Greenland, writing important information, painting typical things, creating an information poster and so on. The teacher works more as an organizer and helper. Especially some of the kids needed help to read the books and informationsheets. So the teacher sat beneath them, could help and was also able to answer questions of other pupils. And even though every child was doing different things, walking around in the classroom, talking to each other it was a calm and quiet atmosphere. Nobody disturbed the others. After real intensive work in the morning lunchtime came and it was very impressive to see how good teacher and pedagogue worked together. The transition from school work to after school care was fluent and teacher and pedagogue were working on the same level. So during the transition both were in front of the class. The teacher finished the lesson by gathering the results of childrens´ work and made a conclusion. Then the pedagogue gave an overview of the activities and possibilities in the afternoon. And here you could also see how close school and SFO work together, because on this day they planned a typicalGreenland `Café´ and invited other classes to join them and to present their results of their work. – I really liked that – and the cake was great! The next day I accompanied a first grade class and their teacher. They were working on a pirates project and that day they wanted to act to scenes they had read and worked on. Three classes were working together in this project and so at least the start was with all pupils of the three classes. They read a pirate story, they sang a pirate song and gave an overview on the days´ work. – The kids were really excited to act out a drama. Then the classes parted again and every class was working in their own room. By the way – the rooms are really big, they have got a kitchen area, a space upstairs, a chillcorner and a big classroom. It was impressive. Even though we have got special rooms at our school I wish we could have bigger classrooms like they have at Riskov Skole. So in the beginning the kids came together in groups and the teachers explained the work. Then they started. In the beginning it was really noisy and a little chaotic, so I was wondering if the groups really would get to act their scene. But after a while and with the help of the teacher every group started to work, chose a roll, thought about dialogues, looked for materials they could use and so on. After a real long and hard working time every group presented their scenes. Some did it like a comedy, some like a real pirate war, some gave the scene a sad character. It was so nice to see what they created in just one morning. In this class it was not so quiet as in the other class, but the students did concentrated work in another way. You could see that they really liked that theme, especially the boys. Because Lise had many meetings outside from school I couldn´t shadow her, but, one afternoon I went with Mike and Leif. This was a big opportunity and Leif told us a lot about the school- and SFO organisation. The important thing for me was that school and SFO have been working together for a long time and that they are supported by the goverment in many ways. For the parents SFO is more expensive than in Germany, but there seemed to be possible to get money for SFO from the goverment if you don´t earn enough money. The organisation and structure of school and SFO shows that there is a good relationship between teachers and pedagogues and also with the leaders of the school and SFO. It appears that they all work with the aim to do the best they can for the children. So if I look back to this visit I will always remember a school with a lot of space – inside and outside – and also lots of offers and possibilities for the kids. I will remember the respectful, friendly and calm atmosphere between the students, between students and teachers, between teachers and pedagogues and also between and with the leaders. I will remember intensive and effective learning with many possibilities to bring in its own competences, knowledge and creative interests. (At least in the two classes I have been.) I will remember the way the teachers and pedagogues worked together and a really good structure, which gives everyone the opportunity to work in the way they want to work. This is really important for motivating work, I think. I will remember teachers, pedagogues and leaders who really have their eyes on the children and work on doing the best they can for the students. Report from a teacher (Dagmar Lunow) For two days I visited a 4th grade class and saw lessons in math, art, literature/reading, physical education, and student government. The students worked and learned very freely, alone or with partners. In small groups, the math teacher clarified the math concepts. For example, at one point he used girls and boys as an example. In the student government lesson, the pupils spoke about problems and wishes for their school. For example, the pupils thought they had too much homework. However, they could not find a solution to that problem in that lesson. It was also interesting to see that one member of the class wrote down the homework and mailed it to the rest of the pupils. After the lessons all of the 4th grade classes met in the free time building. Kurt from SFO showed me the house and explained how the leisure time is organized. Pupils check in and then they have a lot of possibilities: working with different materials, moving and playing outside, or going to a variety of stations such as the chill room, the computer room, the woodworking station, the artwork station, or a band practice room. The band practice room had 4 guitars, a keyboard, a drumset, and a microphone. I was lucky to see a band practice, and it was very exciting. All members of the band told me that they also have instruments at home.