Big Bend
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! s d i Hi K Fett Fun mit Paints Mega-starke Jugendklassen Eine Jugend-Spezialausgabe vom Paint Horse Club Germany e.V. 3 PHCG Youth Press Paint Horses sind cool! Bunte amerikanische Cowboypferde, die Du echt für alles gebrauchen kannst! Nicht nur für Turniere… Aber wenn Du auf Turnieren starten willst, hat die APHA die passenden Klassen für Dich! Extra Jugendklassen (Youth Classes) für Dich und mich. Und auch sogenannte Novice YouthKlassen für Leute, die erst anfangen. Damit die erst mal mitkriegen, was auf den Shows so abgeht. In Youth-Klassen kannst Du starten, bis Du 18 bist – wenn Du am 1. Januar eines Jahres 18 bist, dann kannst Du das ganze Jahr noch starten, auch nachdem Du irgendwann in dem Jahr 19 geworden bist. Der PHCG (Paint Horse Club Germany) schreibt auch schon mal offene Klassen aus, wo jeder starten kann, auch mit Pferden anderer Rassen. Hauptsache mitmachen und Spaß haben. Im September gibt’s die EuroPaint, die Europameisterschaft. Also da müsst Ihr unbedingt dabei sein, egal, ob Ihr startet oder nicht! Das ist das Mega Event, die größte Paint Show außerhalb Amerikas! Noch Fragen? Schreibt an die Jugendbeauftragte oder ruft an! Man sieht sich (hoffentlich)… Euer Paint Horse Pete Foto Tepasse DAS PAINT HORSE Paint Horses gehören zu den Western Horses, also den Westernpferden. Eigentlich sind das Cowboypferde. Das Besondere an Paints ist, dass sie „bunt“ sind, also weiße Flecken haben. Es gibt keine zwei Pferde, die dieselbe Scheckzeichnung haben! Ganz grob kann man die Scheckzeichnung in zwei Muster unterteilen, die sich auch unterschiedlich vererben, in die Tobiano-Scheckung(oben) und in die OveroScheckung (unten). Das hat aber nur etwas mit den weißen Flecken zu tun, nicht mit der Grundfarbe des Pferdes. Ob braun, schwarz, fuchs, grau oder gelb – bei jeder Grundfarbe kann es Tobianos oder Overos geben. Paint Horses sind mittelgroß und muskulös und wendig, darum sind sie fürs Arbeiten so gut wie für den Sport. Manche arbeiten auf Ranches, viele werden auf Shows in allen möglichen Disziplinen vorgestellt, und manche laufen auch auf der Rennbahn. Und ein wenig angeben kann man auch: Paint Horses sind zahlenmäßig die zweitgrößte Pferderasse Amerikas! Alle Paint Horses sind bei der APHA (American Paint Horse Association) einge- Foto Oelke tragen, und in Deutschland ist es der PHCG (der Paint Horse Club Germany), der diese Pferde registriert und die Zucht überwacht. Der PHCG veranstaltet jedes Jahr eine Reihe von Shows (Turnieren) und Zuchtschauen und im Spätsommer die Europameisterschaft für Paint Horses, die EuroPaint. Es macht echt Laune, auf den Shows zu starten! Und es gibt viele unterschiedliche Klassen, an denen man teilnehmen kann – da sit so ziemlich für jeden etwas dabei! In diesem Heft werden einige davon vorgestellt. 5 Overo > << Overos < Overo (Sabino) < Tobiano < Tobiano < Tobianos > < Overo (Sabino) < Overo Tobiano > Overo (Sabino)> Bei dem Bild könnt Ihr gleich mal testen, ob Ihr Tobianos und Overos auseinanderhalten könnt! Hä ttet Ihr’ s gewusst? Manche sagen, Tobianos hätten dunkle Flecken auf weißem Grund und Overos weiße Flecken auf dunklem Grund – das ist Bödsinn! Es gibt überwiegend weiße Overos, da kann man die Faustregel nicht mehr anwenden, und es gibt überwiegend dunkle Tobianos, und bei denen kommt das auch nicht mehr hin! Tobianos haben aber immer weiße Beine, und Overos meistens dunkle, und Overos haben viel Weiß im Gesicht, während Tobianos auch ganz einfarbige Köpfe haben können. Aber es gibt auch Pferde, die beides sind, Tobianos und Overos, weil sie beides geerbt haben. Da wird’s dann echt schwierig, die zu unterscheiden. Warum das überhaupt wichtig ist? Weil sich das ganz unterschiedlich vererbt. Aber wer nur reiten will und nicht züchten, dem kann’s eigentlich egal sein… 7 DIE KLASSEN/DISZIPLINEN Das Westernreiten geht auf die Reitweise der Cowboys zurück. Die Disziplinen oder Klassen sind zum größten Teil aus der Rancharbeit entwickelt worden. Es gibt sie in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Darüber hinaus wurden noch andere entwickelt, welche die Vielseitigkeit dieser Pferde demonstrieren sollen. Die häufigsten Klassen sind Western Pleasure, Western Horsemanship, Trail, Western Riding, Reining, Hunter under Saddle, Hunt Seat Equitation, Hunter Hack, Pleasure Driving, Cutting, Working Cow Horse, Team Penning und Barrel Racing. Es wird nach Ansage geritten. Die Übergänge von einer Gangart in die andere sollen geschmeidig und formvollendet sein. Western Horsemanship Diesen Wettbewerb gibt es als Amateur- und als Youth-Klasse. Hier werden die Leistungen des Reiters beurteilt. Zur Bewertung kommen unter anderem die Hilfengebung und der Sitz des Reiters. Die verlangte Aufgabe muss exakt ausgeführt werden, was große Kontrolle über das Pferd voraussetzt. Die Prüfung besteht aus zwei Foto Oelke Reining ist die in Europa populärste Disziplin, mit vielen rasanten Manövern in präziser Ausführung. Diese Disziplin wird im Galopp geritten, und Drehungen (Spins), Sliding Stops, Rollbacks, Zirkel mit fliegenden Galoppwechseln und Rückwärtsrichten gehören dazu. Eine vorgeschriebene Aufgabe (Pattern) ist auswendig zu reiten. Reining ist seit 2000 sogar offiziell als FEI-Disziplin anerkannt und Bestandteil der Weltreiterspiele. Trail Dies ist ein Geschicklichkeits-Parcours mit Hindernissen wie z. B. ohne Absitzen durch Weidetore zu reiten, Rückwärtsrichten und Seitgänge durch und über Stangen, überqueren einer Holzbrücke sowie Traben und Galoppieren über Stangen. Es werden Situationen simuliert, die einem Reiter im Gelände (auf einem Trail = Wanderritt) begegnen können. Das Pferd soll ruhig und geschmeidig, ohne große Einwirkungen des Reiters durch die Hindernisse bewegen und sich zentimetergenau dirigieren lassen. Western Pleasure wird in Gruppen geritten, bei der die drei Grundgangarten (Schritt/Walk, Trab/Jog, Galopp/Lope) sowie das Rückwärtsrichten gezeigt werden müssen. Die Pferde sollen am losen Zügel laufen und sollen nach der Qualität ihrer Gänge (wie bequem sie sind!) bewertet werden. „Pleasure“ bedeutet soviel wie Vergnügen; es soll ein Vergnügen sein, ein solches Pferd zu reiten. Der Trail ist eine Hindernis- bzw. GeschicklichkeitsParcours) Teilen. Im ersten Teil absolviert der Reiter eine zumeist kurze, aber exakt auszuführende Einzelaufgabe. Der zweite Teil ist die Railwork, die praktisch einer Pleasure-Prüfung entspricht. Im Gegensatz zu einer Pleasure-Prüfung wird hier allerdings weiterhin der Reiter beurteilt. Reining: Stop aus vollem Galopp – das Pferd rutscht auf der Hinterhand im sogenannten Sliding Stop, bis es zum Stehen kommt Foto Oelke Western Riding Im Western Riding werden punktgenaue fliegende Galoppwechsel gefordert, welche weich und am angemessen losen Zügel geritten werden sollen. Diese Disziplin gilt als eine der schwierigsten. Es ist eine Pattern gemäß Regelbuch zu reiten, wobei vor allem Präzision gefragt ist. Showmanship at Halter In dieser Klasse wird das Showen an der Hand gezeigt, ähnlich wie in einer Halter. Es gibt sie nur als Jugend- und als Amateurklasse. Bewertet wird ausschließlich der Teilnehmer, wie er sein Pferd am Halfter vorstellt. Natürlich hat ein gut ausgebildetes, ruhiges Pferd einen positiven Einfluss auf die Gesamtbewertung. Neben der korrekten Aufstellung des Pferdes und der genauen Absolvierung der verlangten Aufgabe gehört auch der Pflegezustand von Pferd, Ausrüstung und Kleidung zur Bewertung. Halter In der Halter Klasse (Halter = Halfter)werden das Exterieur, die Kondition und die Bewegungen des Pferdes bewertet. Die Prüfung finden ungesattelt an der Hand statt. Die Pferde werden vorgetrabt und dann im Stand beurteilt. Gewöhnlich werden die Klassen nach Alter unterteilt (Fohlen, Jährlinge, 2-jährige, 3-jährige, ältere Pferde) und nach Geschlecht (Hengste, Wallache, Stuten) und für Youth-, Amateurund Open-Teilnehmer ausgeschrieben. Foto Oelke In der Halter werden die Pferde ohne Sattel an der Hand vorgestellt, ebenso in Showmanship at Halter, wo sich auch die Jüngsten schon versuchen können WIR SIND FÜR EUCH DA! Hallo liebe Jugendliche! Ihr haltet die erste offizielle Youth Press des PHCG in den Händen. Sie wurde nur für Euch gemacht und enthält alle wichtigen Jugendinfos, Termine sowie weitere tolle Themen. Mein Name ist Jasmin Schuster, ich bin die Jugendbeauftragte des PHCG und möchte Euch auch im Namen aller Jugendausschussmitglieder recht herzlich einladen, in dieser neuen Zeitung zu lesen und an unserem tollen Preisausschreiben teilzunehmen. Der PHCG plant für dieses Jahr einige tolle Events für Euch – ob JugendCamps, Youth Party auf der EuroPaint oder tolle Gespräche vor Ort, wir freuen uns auf Euch! Was der PHCG ist, was ein Paint Horse ist oder welcher Promi western reitet – schaut einfach mal in die Youth Press! Mit fünf Jahren entdeckte ich meine Leidenschaft für bunte Pferde. 1991 bestritt ich meine ersten PHCGTurniere noch als Jugendliche. Viele Jahre war ich früher PHCG-Jugendbeauftragte, und nach einigen Jahren Pause freue ich mich, wieder für Euch da zu sein, Eure Interessen zu vertreten und mit Euch die Freude an den bunten und einfarbigen Paints zu teilen. Kontaktieren könnt Ihr mich unter: Bettwar 33, 91628 Steinsfeld, 0152-33722297, [email protected] Die anderen Jugendbeauftragten des PHCG: Eure Jugendbeauftragten sind immer für Euch da! PHCG-Regionalgruppe Nord: Katharina Dahm [email protected] Ich bin Jugendbeauftragte für den gesamten norddeutschen Raum und bin seit 2005 erfolgreich auf Turnieren unterwegs. Für mich zählt aber nicht nur der Turniererfolg, sondern auch die Beziehung zwischen Pferd und Reiter. PHCG-Regionalgruppe Rheinland: Penny Rotthaus [email protected] Sinkesbruch 92b 40883 Ratingen 0173-2344488 Ich habe drei Kinder, zwei Hunde und zwei Paints und bin Freizeitreiter. Meldet Euch bei mir ...und lernt "the Color Side of Life" kennen! 11 PHCG-Regionalgruppe Westfalen: Sina Helten [email protected] Ich bin Auszubildende zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen und reite seit 10 Jahren western, aber reiten tue ich schon, seit ich laufen kann. Bin mittlerweile ambitionierte Amateur-Turnierreiterin. Gerne stehe ich Euch in der Regionalgruppe zur Verfügung. PHCG-Regionalgruppe Hessen: Sabrina Henderkes shygirl1987@ hotmail.de Ich bin Trainer B im Westernreiten. Es macht mir großen Spaß, mit den Pferden zu arbeiten, und ich freue mich, für Euch in der Regionalgruppe da zu sein. PHCG-Regionalgruppe Bayern: Bianca Rädler [email protected] Geisenmoos 14 86983 Lechbruck a.See 0151-41825781 Ich bin im Oberallgäu auf meiner eigenen Anlage Trainerin und habe als Pferdewirtin mein Hobby zum Beruf gemacht. Ich freue mich, für Euch in Bayern jederzeit da zu sein. 3 n! rde ! e f n P sei t en ß v o a ha r gr ie h o b s or o v o lac s n, t l a s a n g W e rn n n önn dche aint- este e e A k n W ä i Ke ihr n P ses in e M te Hor lein große aft t ht. a t h k h m mac sc e ain ses e r i 0 P g e s 6 r: ut die r 1, meist Und e Ode uch g g a ! b i p n ü t o E e h r m m Eu kt re ric nom Guc t ih der ilge ache n e mi S a t ure s a Ple Diese Mädels haben ihren Traum erfüllt: Auf den Youth World Games 13 YOUTH WORLD GAMES in Texas/USA mit Team Germany Zum fünften Mal reisten jugendliche Mitglieder des Paint Horse Club Germany e.V. nach Texas zu den Youth World Games der American Paint Horse Association. Alle zwei Jahre wird dieser Team-Wettbewerb im Rahmen der AjPHA Youth World Championship Show veranstaltet. Dazu reisen aus aller Welt Jugend-Teams nach Fort Worth: Canada, Frankreich, Schweden, Australien, Deutschland, Österreich, Schweiz und andere. Die Schwierigkeit bei diesem Wettbewerb liegt darin, auf fremden Pferden vor internationalem Publikum einen Wettkampf auf hohem reiterlichen Niveau zu bestreiten. Die Pferde werden von Teilnehmern der World Show zur Verfügung gestellt und am Anfang des Turniers ausgelost. Exakt 30 Minuten erhalten die jungen Damen und Herren vor der Prüfung, um sich mit ihrem vierbeinigen Partner für ihren Einsatz anzufreunden. Die World Games werden in den Disziplinen Western Horsemanship, Hunt Seat Equitation, Showmanship at Halter und Trail ausgerichtet. Aus dem Gesamtergebnis der vier Einzelprüfungen ergibt sich dann die Team-Platzierung am Ende des Wettbewerbs. Christina Einsiedler wurde Trail Youth World Champion! Dass wie schon zuvor im Jahr 2008 auch 2012 ausschließlich junge Reiterinnen für Deutschland an den Start gingen, hatte sich aufgrund ihrer Show-Erfolge so ergeben. Unter der Anleitung von PHCG-Kadertrainerin Monika Hagen bestritten die fünf junge Damen im Alter zwischen 15 und 18 die Prüfungen. Den Auftakt für die "German Wild Girls" machte Skara Günther aus Rohr in der Hunt Den Abschluss machte Lena Hagen aus Haldenwang am Freitagabend in der Western Horsemanship, in der sie Platz 4 belegte. Daniela Remmele aus Schwaighausen begleitete das Team als Ersatzreiterin und vertrat Deutschland in der Hunt Seat Equitation im Team United, welches aus Reitern aller Nationen besteht. Es wurde in Fort Worth nicht nur geritten, auch außerhalb der Arena gab es viel Spaß, wie hier beim Shopping Seat Equitation, in der sie Platz 4 belegte. Laura Pfeifer aus Weitnau steuerte gekonnt durch die Showmanship at Halter und wurde Youth World Games Reserve Champion in dieser Disziplin! Den Trail konnte Christina Einsiedler aus Bad Grönenbach mit einem beeindruckenden Ritt für sich entscheiden und ging als Youth World Games Champion in der Prüfung aus der Arena! Mit diesen Einzelergebnissen lag das Team "German Wild Girls" am Ende gleichauf mit den Teams aus den USA und Australien. Nach einer Tie Break-Entscheidung gab es dann folgende Endplatzierung: Youth World Games Champion 2012: TEAM USA Youth World Games Reserve Champion 2012: TEAM GERMAN WILD GIRLS Third Place: TEAM AUSTRALIA Fourth Place: TEAM DUTCH DIAMONDS Fifth Place: TEAM AUSTRIA/SWITZERLAND Sixth Place: TEAM UNITED Seventh Place: TEAM CANADA (Quelle: Paint Horse Journal, Fort Worth, Texas) SO nIcHT. nIcHT MIT MIr! 15 TIPS FÜR’ S SHOW OUTFIT Das Regelbuch sagt zum Show Outfit das Folgende: „KLEIDUNG. Auf allen Western-, Speed- und Halter-Veranstaltungen muss angemessene Westernkleidung getragen werden. Dazu gehören langärmelige Hemden, Blusen, Jacken oder Westen mit Kragen (Band-, Tuxedo-, Stehkragen, etc.), Hosen (Western-Stil), knöchellang oder länger, Westernhüte und Westernstiefel. Das Tragen von Sporen, Chaps und Schutzhelmen ist optional.“ Dies bedeutet, dass der Reiter auf jeden Fall eine Paar Westernstiefel benötigt, eine Hose, einen Westernut und ein langärmeliges Oberteil. Um zu einer Auswahl zu gelangen, kommt das Pferd ins Spiel. Die erste Entscheidung ist: Soll das Outfit Ton-in-Ton sein oder eher eine ganz andere Farbe haben als das Pferd? Dabei ist zu beachten, dass die Hose oder später auch die Chaps dieselbe Farbe haben sollten wie die Kopfbedeckung. Meistens fällt die Wahl auf beige oder schwarz, da diese beiden Farben zu fast allen Pferdefarben passen. Ein weiter Vorteil ist, dass verschiedene Hemden und Oberteile damit kombiniert werden können. Eine stille Regel sagt, dass die Farbe des Oberteils zum Pad und zur Fellfarbe des Pferdes passen sollte. Obwohl obige Regeln auch für männliche Reiter gilt und es auch da im Laufe der Jahre Modeerscheinungen gegeben hat, gibt es besonders für Reiterinnen bei Blusen, Jacken und Westen viel Gestaltungsmöglichkeit. Nachfolgend ein paar Beispiele für Ton-in-TonModelle und auffällige Muster: 17 Letztlich zählt aber immer der eigene Geschmack. Sehr praktisch und seit Jahren schon im Trend sind Jacken. Auch diese lassen keine Wünsche offen, was Farbe oder Ausstattung angeht. Sie sind sehr praktisch, da man sie im Sommer kurz vor der Prüfung über das Top anziehen und direkt nach der Prüfung schnell wieder ausziehen kann – bei Hitze ein schlagendes Argument für eine Jacke. Aber auch bei den großen Shows am Jahresende lohnt sich eine Jakke, denn ein Rolli ist schnell mal daruntergezogen. Jacken werden über der Hose getragen und sind auch in der Showmanship sehr beliebt. Hier ein paar Beispiele: Beispiele für auffällige Farbvariationen: Und dann ist noch zu erwähnen, dass immer wieder Trends aus Amerika zu uns kommen. Im Jahr 2012 waren es die Rüschen, die 2013 auch noch voll im Trend sind: In der Saison 2013/2014 sollen nun Jacken und Blusen mit Fransen ins Rennen kommen. Dafür hier oben ein attraktives Beispiel. und Auffallen ist alles, erstens durch gute Leistung und zweitens durch ein tolles Show Outfit. Natürlich muss man sich nicht jedem Trend anpassen. Das wichtigste ist, sich wohl zu fühlen. In der Situation könnte es helfen, ein Einzelstück zu tragen. Dadurch fällt man auf und ist sich sicher, dass kein anderer dieselbe Wirkung hat. Ein Grundsatz gilt aber immer für die Show: Es kann nie zu viel Glitzer sein, Bei allen Fragen rund um das Show Outfit helfen wir gerne weiter, das Team von Aennie`s Show Collection www.aennies.de [email protected] 19 FAND ICH COOL! Manche konnten es kaum glauben, aber alle haben es cool gefunden: Es gibt ja auch immer den Nations Cup auf der EuroPaint, der Europameisterschaft für Paint Horses, eine Mannschaftswertung, bei der Teams aus den verschiedenen europäischen Ländern gegeneinander antreten – in Trail, Western Pleasure, Showmanship und in Reining. Mateo Sala startete für die Italiener in der Western Pleasure, und was soll ich Euch sagen – als zum ersten Mal das Kommando „reverse“ kam (was eigentlich bedeutet, dass die Pferde von der Bande weg nach innen und dann in Gegenrichtung wieder auf den Hufschlag gelenkt werden), ritt Mateo nicht nur entsprechend den Reverse, sondern nahm das Kommando auch für sich wörtlich: Er setzte sich verkehrt herum in den Sattel! wurden, dass sich einer verkehrt herum auf das Pferd setzen würde. Darum wurde Mateo auch nicht etwa disqualifiziert. Der Typ kommt auf Ideen... Das gab ein Gelächter! Alle waren gespannt, wie er weitermachen würde. Die meisten haben sicher geglaubt, er würde sich bald wieder richtig in den Sattel setzen. Aber nix da – er ritt immer so weiter! Und dann kam irgendwann das Kommando „lope“, und Mateo blieb auch im Galopp verkehrt herum im Sattel sitzen! Er hat die komplette restliche Prüfung anders herum geritten, mit allem Durchparieren, Gangartenwechseln und Richtungswechseln und neuem Wiederangaloppieren und auch zum Schluss das Back-up! Da konnte man überlegen, ob man das überhaupt darf... Aber im Regelbuch steht nichts davon, dass man vorwärts im Sattel sitzen muss. Weil auf die Idee keiner gekommen ist, als die Regeln geschrieben Mateo Sala beim Nations Cup auf der EuroPaint 2012 Und eins muss man sagen: Mateo Salas Pferd lief trotzdem gut. Ließ sich gar nichts anmerken. – Ist schon toll, was man mit Paint Horses alles machen kann! DAS UMFASSENDE ANGEBOT RUND UMS PFERD » Western Reitunterricht für Anfänger bis Turnierreiter » Verkauf - Wir finden das richtige Pferd für Sie » Beritt von Pferden » mehr auf www.global-equine.de » individuelle Reittherapien GLOBAL EQUINE Jasmin Schuster - Bettwar 33 - 91628 Steinsfeld - M 0152 337 222 97 21 VIPs, DIE WESTERN REITEN Wusstet ihr... ...das Schauspieler Viggo Mortensen aus dem Film „Hidalgo" ein Paint Horse Fan ist? Als ein Pferd für die Dreharbeiten von „Hidalgo“ ausfiel und das „Hauptpferd“ in einem Tag den Trick „Hut vom Kopf nehmen“ lernte, verliebte sich Viggo so in ihn, dass er ihn noch am Set kaufte. Er durfte dann auch mit Herrchen auf den roten Teppich. Jetzt lebt „Hidalgo“ auf Viggo Mortensens Ranch. Sandy Mölling …dass Robert Redford eine riesige Ranch in Utah mit seiner deutschen Frau hat? Er ist schon seit Jahren ein echter Cowboy. …dass John Wayne in seinen letzten Filmen nur eigene Pferde ritt? John Wayne – das erste und lange das einzige Pferd, dass auf seinen Namen eingetragen war, war ein Paint Horse …dass TV Star Harry Wijnvoord schon bei der Quarter Horse-EM als Gast dabei war? Viggo Mortensen und „Hidalgo“ …das Ex-No Angel-Sängerin Sandy Mölling eine begeisterte Reiterin ist und selbst zwei Paint Horses hatte? Sie berichtete, dass sie die Pferde auf Grund von Zeitmangel leider abgeben musste, aber einen totalen Liebhaber gefunden hat, bei dem die zwei sich pudelwohl fühlen. Sie schickt allen Jugendlichen viele Grüße und wünscht ganz viel Spaß bei der gemeinsamen Leidenschaft. …dass Pierre Brice es Viggo Mortensen vormachte und ein Pferd vom Set bei den Dreharbeiten von „Winnetou“ kaufte? …dass "Kaptain Kirk" alias William Shatner auf seiner Ranch Quarter Horses züchtet? …dass Schlagersänger Michael Holm („Tränen lügen nicht“) auf Westernpferden reitet? Die wohl prominentesten Westernreiter sind die Schumachers. Michael Schuhmacher hatte bei Johannes B. Kerner im Fernsehen „Schumi“ erzählt bei Kerner im Zweiten über Reining Reining vorgestellt. Corinna Schumacher schickte der Paint Press viele Grüße an alle jugendlichen Westernreiter und wünscht allen viel Spaß und Erfolg auf Turnieren. Vielleicht trefft ihr die ambitionierte Reining-Reiterin mal auf einem Turnier. Auch Michael Schumacher kündigte an, sein Hobby auszubauen. Im WESTERN HORSE könnt ihr jedenfalls schon einen von ihren Deckhengsten der CS Ranch finden und ggf. buchen. Corinna Schumacher bei einem sehr schönen Stop †††††††††††††††††††††††† 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Wie heißt der amerikanische Paint-Verband? Wie heißt die größte Westernreitsport-Messe Deutschlands? Wie heißt der Helfer des Richters? Welche Medaille gewann das deutsche Youth World Games Team? In welchem amerikanischen Staat liegt Las Vegas? Was sagt der Sprecher in einer Pleasure, wenn Galopp verlangt wird? Wie nennt man das andere hauptsächliche Scheckzeichnungsmuster bei Paint Horses neben Tobiano? 8. Welcher Promi hat Deckhengste im WESTERN HORSE? 9. In welcher Disziplin kann das „L“ rückwärts gemeistert werden? 10.Wie heißt die Verbindung zwischen Reiter und Pferd, damit es im Kreis laufen kann? 11.Wo findet die APHA World Show statt? 12.Welche Disziplin beschreibt auf Englisch das Vergnügen des bequemen Westernpferdes? 13.Welche Farbe hat die Schleife für den ersten Platz? 14.Wo findet die EuroPaint statt? 15.Wichtige Helfer auf dem Turnier bauen den Trail … auf. 16.Wie heißt die Disziplin, in welcher Stops, Rollbacks und Spins verlangt werden? 17.Wofür steht das „G“ in PHCG? 18.Wie heißt das größte Paint-Turnier Europas? † † 23 GEWINNSPIEL Jedes PHcG-Jugendmitglied kann mitmachen! Was gibt’s zu gewinnen? Eine superschicke Kapuzenjacke mit PHcG Logo von Annie’s! IMPRESSIONEN von der Denkt dran: Am 2. September geht’s wieder los mit der EuroPaint! Bis zum 8. September – ich hoffe, man sieht sich da!