Private Feste feiern

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Private Feste feiern
Private Feste feiern
Geburtstage, vor allem runde, bestandene Prüfungen, eine neue Stelle, Verlobung,
Hochzeit, Hochzeitstage, Wohnungseinweihung, Pensionierung, aber auch all die
vom Kalender vorgegebenen Festtage wie Silvester oder Fasnacht und natürlich
Weihnachten. Es gibt genügend Gelegenheiten, die eines Festes würdig sind.
Man soll die Feste feiern, wie sie fallen!
Bereits das alte Sprichwort fordert uns zum Feiern auf und gegen eine kleine, spontane
und unkomplizierte Feier kann auch nichts eingewendet werden. Sie macht uns allen
Freude!
Bei einem grösseren Anlass jedoch, zahlt sich eine gute und frühzeitige Vorbereitung aus.
Eine grosse Zahl von Checklisten1 im Internet helfen, dass nichts vergessen geht. Ein gut
geplantes Fest verbreitet gute Laune und bleibt den Gästen in bester Erinnerung. Die
Gastgeber, die etwas zu feiern haben, können so ihr Fest geniessen und haben Zeit für
die Gäste. Doch Vorsicht! Ein Fest kann ganz schön ins Geld gehen. Damit der Überblick
über die Finanzen nicht verloren geht, braucht es von Anfang an einen Finanzierungsplan.
Der Kostenrahmen
Als erstes gilt es einen Kostenrahmen festzulegen. Dieser hängt grundsätzlich von den
bestehenden finanziellen Ressourcen ab. Ist kaum Erspartes vorhanden, soll trotzdem
gefeiert werden, aber eben nur in bescheidenem Rahmen. Auch das macht Spass. Denn
freundschaftliche Beziehungen und gemütliches Beisammensein sind wichtiger, als jeder
Firlefanz. Gute Freunde sind sicher gern bereit mitzuhelfen. Etwa ein Dessert oder sonst
etwas für das Buffet mitzubringen. Hier ist wichtig, dass alle Beteiligten wissen, was ihre
Aufgaben sind. Mit einer guten Organisation ist oft viel mehr möglich als das Budget
verspricht. Organisieren Sie Ihr Fest mit Ihrem ganz persönlichen Budget.
Folgende Faktoren beeinflussen die Kosten eines Festes massgebend:
 Anzahl Gäste
Je weniger Gäste eingeladen sind, umso günstiger ist der Anlass, oder umso üppiger
kann aufgetischt worden.
 Lokalität
Bei einer kleinen Anzahl Gästen, kann der Anlass zu Hause durchgeführt werden.
Dies ist die günstigste Variante und erleichtert die Organisation, weil die ganze
Infrastruktur bereits vor Ort ist. Auch ein Sommerfest im Freien kommt ohne teure
Lokalmiete aus. Waldhütten oder Freizeitanlagen sind preiswerte Alternativen zu
Restaurants.
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Zum Beispiel:
www.lifeportal.ch/data/artikel/1463/Checkliste_Fest_Party.pdf
http://www.lifeportal.ch/hochzeit/vorbereitung/was-gibts-zu-tun
www.hochzeitsplanung.ch/checkliste.pdf
Februar 2013
www.budgetberatung.ch
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 Wahl der Speisen
Die günstigste Variante ist ein Buffet Surprise, das mit mitgebrachten Speisen der
Gäste zusammengestellt wird. Aber auch fleischlose, raffiniert gewürzte Mahlzeiten
sind nicht teuer und können mit ihrem herrlichen Duft den Alltag vertreiben.
Nicht jede/r will oder kann eine grössere Gästeschar selbst bekochen. In diesem Fall
bieten Störköche oder Caterer die gewünschte Entlastung an. Ein Preisvergleich
lohnt sich und auch der preisgünstigste Menüvorschlag sieht schön präsentiert lecker
aus.
 Art der Unterhaltung, z.B. Musik
Eine Band, ein Zauberer oder sonst ein Unterhaltungsblock kann ein Fest enorm
aufwerten, aber auch sehr verteuern. In der Regel genügen sich die Gäste selbst und
Musik ab Konserve verspricht auch gute Unterhaltung. Lassen Sie sich überraschen,
vielleicht bringt ja auch der eine oder andere Gast eine „Showeinlage“ mit.
Hochzeit
Doch es gibt Fest, da will man mehr. Die Hochzeit, der schönste Tag im Leben, soll mit
einem unvergesslichen Fest gefeiert werden. Dazu gehören nicht nur die bereits genannten Punkte, sondern auch schöne Einladungskarten, entsprechende Kleidung, Blumen,
eventuell ein Ausflug, ein Fotograf und noch vieles mehr. Nicht zu vergessen der vorherige
Polterabend und die anschliessende Hochzeitsreise.
Dies alles kostet schnell mehrere tausend Franken. Nicht immer wird das Hochzeitsfest
nach den vorhandenen finanziellen Möglichkeiten geplant und durchgeführt. Paare, die
das rauschende Fest mit einen Konsumkredit finanzieren, werden noch lange an den
grossen Tag erinnert, denn die monatlichen Kreditraten können den Alltag nach dem Fest
sehr belasten. Besser ist es, die Hochzeit mit allem Drum und Dran so zu planen, dass der
Ehealltag nicht mit Hochzeitsschulden beginnt. Dies erleichtert den glücklichen Start in die
Ehe.
Tipps
 Erst sparen, dann feiern.
 Für den Ehealltag nach dem Hochzeitsfest ein realistisches, ehrliches Paar- oder
Familienbudget erstellen. Budgetberatung Schweiz verfügt über entsprechende
Budgetbeispiele und –vorlagen.
Autorin: Ursula Grimm-Hutter, Budgetberaterin beratungspunkt winterthur
Februar 2013
www.budgetberatung.ch
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