Rundbrief - Verband für landwirtschaftliche Fachbildung in Bayern eV
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Rundbrief - Verband für landwirtschaftliche Fachbildung in Bayern eV
Mitteilungen der Verbände für landwirtschaftliche Fachbildung und Meister Krumbach und Weißenhorn Mai 2009 Nach langer Vorbereitung: Fusion der Verbände VLF/VLM vollzogen Nach den im November 2008 abgehaltenen außerordentlichen Mitgliederversammlungen und der Fusionsversammlung an Lichtmess 2009 ist nun die Zusammenführung der beiden VLF/VLM-Verbände von Weißenhorn und Krumbach vollzogen. Der neue Verband trägt den Namen VLF/VLM Krumbach – Weißenhorn und hat seinen Sitz am AELF Krumbach. Die Gremien wurden weitgehend paritätisch besetzt. Der neue Verband hat mit rund 2.500 Mitgliedern Gewicht, das nun für die landwirtschaftliche Fachbildung und Meister eingesetzt werden kann. Als Vorsitzender wurde Peter Zanker aus Altenstadt-Unteraichen, zu seinen Stellvertretern Herbert Blaschke aus Burgau-Nusslacherhof und Hans Unseld, Neu-Ulm-Steinheim gewählt. Als Frauenvorsitzende wurde Monika Aigster aus Ziemetshausen-Hinterschellenbach mit ihren Stellvertreterinnen Frau Lore Junginger aus Senden-Aufheim und Sonja Fink aus Günzburg-Reisensburg bestimmt. Als Geschäftsführer fungiert der Behördenleiter des AELF Krumbach Georg Stark, die Kasse führt Reinhard Ihle, Weißenhorn. Die Vorstandschaft wird durch die Beisitzer Gerhard Fischer, Neuburg-Halbertshofen, Markus Hafner, Neu-Ilm-Schwaighofen, Anni Stiegeler, Weißenhorn-Asch und Susanne Wiedemann aus Burtenbach-Oberwaldbach komplettiert. Der Hauptausschuss setzt sich mit Elfriede Bühler, Renate Frick, Gerhard Moser, Georg Schreiber, Helmut Schreivogel, Hannes Sommer, Karin Stetter und Peter Wiest aus dem Bereich Weißenhorn und mit Hans-Jürgen Dirr, Horst Engelhardt, Elisabeth Joas, Christine Knaier, Anton Kuhn, Dorothea Pröbstle, Claudia Stegmann, Josef Veit und Ernst Bommer aus dem Bereich Krumbach zusammen. Als Kassenprüfer fungieren künftig Gerhard Joas und Martin Steinruck. In ihren Grußworten stellten Landrat Hubert Hafner und BBV Kreisobmann Otto Hermann die Bedeutung der Landwirtschaft in der Gesellschaft und die Rolle des VLF heraus. Neue Vorstandschaft (von links nach rechts) Georg Stark, Herbert Blaschke, Sonja Fink, 1. Vorsitzender Peter Zanker, Frauenvorsitzende Monika Aigster, Reinhard Ihle, Lore Junginger und Hans Unseld. 1 Festvortrag „Perspektiven der Landwirtschaft im Jahr 2020“ In seinem Festvortrag nahm der Präsident der bayer. Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) Herr Jakob Opperer zu den Perspektiven der Landwirtschaft im Jahr 2020 Stellung. Die Agrarwirtschaft sieht sich seinen Ausführungen zu Folge angesichts turbulenter Märkte, der weltweiten Finanzkrise und durch gesellschaftliche Anforderungen vor große Herausforderungen gestellt. Klimawandel und steigende Weltbevölkerung verlangen zudem ein rasches Handeln. Die Landwirte wollen zu Recht wissen, was sie im nächsten Jahrzehnt zu erwarten und worauf sie sich einzurichten haben. Die LfL hatte bereits 2007 ein Projekt mit dem Thema „Landwirtschaft 2020“ bearbeitet und darin mögliche Entwicklungstrends dargestellt. Diese werden allerdings durch die aktuellen Veränderungen teilweise überholt. Ein wichtiges Erfolgskriterium für eine dynamische Weiterentwicklung der Landwirtschaft wird sein, inwieweit sich die Betriebe an die kommenden Verhältnisse anpassen können und wie schnell. Darin sieht der LfL-Präsident bayerische bäuerliche Familienbetriebe in einer durchaus guten Position, wenn sie eine entsprechende „Mindest-Ausstattung“ an Produktionsfaktoren und Unternehmerqualität mitbringen. Auch ein LfL-Präsident tat sich schwer mit der Formulierung von ganz konkreten Zukunftsprognosen. Dabei seien Forschung, Wissenschaft und Beratung gefragt, geeignete Antworten zu liefern. Sicher ist für Opperer, dass die Landwirtschaft auch in Zukunft nicht nur intensiv betrieben werden muss, sondern auch umweltschonend. Dies kann nur auf der Grundlage jeweils aktueller Forschungsergebnisse erfolgen. “Ein Unternehmer wird auf die eintretenden Anforderungen immer individuell reagieren müssen.“ Abschließend wurden die ausgeschiedenen Mitglieder aus dem Vorstand, Herr Max Miller, aus dem Hauptausschuss Frau Anni Konrad und Herr Alfred Hörmann sowie der langjährige Kassierer Josef Miller jeweils mit einem Geschenkkorb und dem DLG-Buch „Landwirtschaft 2020“ für ihren Einsatz und Verdienste um den VLF/VLM geehrt. Dem bisherigen 1. Vorsitzenden des VLF/VLM Krumbach und Motor der Fusion Herrn Fridolin Bissinger stellte die Frauenvorsitzende Frau Aigster ein herausragendes Zeugnis aus und dankte ihm mit einer Grundausstattung für eine neue Hauskrippe. Finanz- und Wirtschaftskrise trifft die Landwirtschaft Glaubt man den aktuellen Prognosen der verschiedenen Wirtschaftsinstitute, so zeichnet sich eine fundamentale Wirtschaftskrise ab, die alle bisherigen Vorstellungen sprengen könnte. Die Entwicklungen der letzten Monate dürften dabei nur die Vorboten gewesen sein. Die Auswirkungen sind derzeit nicht absehbar. Sicher ist aber, dass mit steigenden Arbeitslosenzahlen, sinkendem Wirtschaftswachstum, Rückgang des Verbrauches und einer Geldentwertung zu rechnen ist. Auch die Landwirtschaft wird betroffen sein. Und die Auswirkungen werden nicht nur einige Monate, sondern einige Jahre betreffen. Für alle betrieblichen Entscheidungen gilt es daher, künftig noch mehr als bisher „Risikobewertungen“, insbesondere bei Investitionen vorzunehmen. Strenges Kostenmanagement und Ausgabendisziplin können zwar helfen, schwierige Zeiten zu überstehen, werden aber nicht in allen Fällen ausreichen. Neue Aufgabe und neuer Namen: AELF Krumbach Das Amt für Landwirtschaft und Forsten Krumbach (ALF) heißt seit 01.04.2009 „Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Krumbach“ (AELF). In der Folge wurde auch die Abteilung L 3 in „Strukturentwicklung, Ernährung und Haushaltsleistungen“ umgetauft. Hintergrund der Maßnahme ist die alte, neue Aufgabe der „Ernährung“. Schon in früheren Zeiten war die Ernährungsberatung Dienstaufgabe der damaligen Landwirtschaftsämter, bevor sie an die Landratsämter verlagert und später eingestellt wurde. Mit der Regierungserklärung hatte die neue Staatsregierung diese wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe jedoch wieder neu entdeckt. Nun sind auch in München die „Angelegenheiten der Ernährung“ zurück im Landwirtschaftsressort. Anstatt der direkten Ernährungsberatung steht jedoch heute die Koordination der mit Ernährungsbildung tätigen Organisationen und Beteiligten im Vordergrund. Die Aufgabe Ernährung beinhaltet, Zusammenhänge zwischen der Erzeugung von Nahrungsmittel, der Entwicklung des ländlichen Raumes, des Umwelt- und Klimaschutzes aufzuzeigen und zu vermitteln. Gleichzeitig geht es um die Bereitstellung von gesundem, geschmackvollem und bedarfsgerechtem Essen sowie den Verbraucherinnen und Verbrauchern die Konsequenzen ihres Verhaltens beim Lebensmitteleinkauf bewusst zu machen. Das neue Ernährungskonzept wendet sich an die jungen Eltern, an die Kindertagesstätten und die Schulen und weiteren Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung. An den „normalen“ Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, wie am AELF in Krumbach, übernimmt das bisherige Sachgebiet L 3.2 die Aufgabe der „Ernährung“ als sogenannte Anlaufstelle. Aufgabe ist die Steuerung von Ernährungsprojekten und die Weiterleitung von Anfragen an einschlägige Beratungseinrichtungen. Werden weitere Aktivitäten angestrebt, so orientieren sich diese an der Zielgruppe junge Eltern und Familie. Dafür können auch im Einzelfall erforderliche Projektmittel beantragt werden. In Schwaben ist das „Schwerpunktamt Ernährung“ das AELF Augsburg in Stadtbergen, an dem ein neues Sachgebiet L 3.4 für die Ernährung eingerichtet wird. Dieses unterstützt auf Regierungsbezirksebene in erster Linie die Kindertageseinrichtungen und Schulen bei der Einführung einer gesundheitsförderlichen 2 Verpflegung. Zudem übernimmt dieses den Aufbau von Arbeitskreisen mit den Verantwortlichen für die Gemeinschaftsverpflegung in Heimen und Kantinen. Starten soll die Umsetzung im Mai mit Pilotprojekten zur gesundheitsförderlichen Verpflegung in Schulen und ab Herbst auch in Kindertageseinrichtungen. Mittelfristiges Ziel ist die flächendeckende Errichtung von regionalen Netzwerken für die verschiedenen Zielgruppen. Die neue zusätzliche Aufgabe muss mit dem vorhandenen Personalstamm bewältigt werden. Eine Stellenmehrung für diese für die Gesellschaft so wichtige Aufgabe konnte angesichts der Haushaltsvorgaben nicht erreicht werden. G. Stark Verbandsinformationen Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder: Neuzugang: Lenzer Stefan, Großanhausen Barnsteiner Josef, Peiting Botzenhardt Maria, Holzschwang Donath Gerhard, Neu-Ulm Wir gratulieren zum Jubiläumsgeburtstag zum 85. zum 80. zum 75. zum 70. Unglert Josefine, Witzighausen Beh Franz, Bubenhausen Mayer Johann, Steinheim Morath Gottfried, Riedhof Neumann Maria, Holzschwang Brönner Arthur, Au Glogger Anton, Wallenhausen Gutter Paul, Weißenhorn Hönle Klothilde, Attenhofen Jehle Franz, Kadeltshofen Sauerwein Franz, Bebenhausen Schaich Ludwig, Pfaffenhofen Bischof Erika, Witzighausen Bleher Hans, Hegelhofen Glöggler Rupert, Tiefenbach Goggele Wilhelm, Hausen Graf Hermann, Weißenhorn Haid Mathilde, Vöhringen Kast Mathilde, Finningen Klaiber Helmut, Wallenhausen Kremmeter Max, Gerlenhofen Mack Josef, Pfaffenhofen Mayer Erna, Hirbishofen Schmid Helmut, Unterelchingen Schmid Johann, Biberach Schneider Anneliese, Holzschwang Schwehr Josef, Ottobeuren Wolf Hermann, Balmertshofen Klassentreffen nach 28 Jahren Am 19. April trafen sich 34 ehemalige Schülerinnen und Schüler der Landwirtschaftsschule Weißenhorn im Gasthaus Rose in Weißenhorn zum ersten „Stelldichein“ seit der Entlassung im Jahre 1981. Die Initiatoren des Treffens Frau Cornelia Rittler und Herr Johann Wegmann freuten sich über den regen Besuch und hießen besonders die damaligen Lehrkräfte Frau Gertrud Murmann und Franz-Xaver Mayershofer willkommen. Nach einem exzellenten Abendessen stellten sich die anwesenden Damen und Herren kurz vor und schilderten ihren Lebensweg seit dem Schulabschluss. Sehr deutlich kam bei den Betriebsleitern der landwirtschaftliche Strukturwandel zum Ausdruck, denn von den 23 Absolventen bewirtschaften heute 10 ihren Betrieb im Haupterwerb, 10 im Nebenerwerb und 3 Betriebe haben verpachtet. LD a.D. Mayershofer streifte kurz die Entwicklung von Amt und Schule in Weißenhorn: 40 Jahre nach Einzug in das neue Amtsgebäude Memminger Straße schloss das Amt am 01.07.2007 und die Agrarverwaltung wurde am AELF Krumbach zentralisiert. Der letzte Schuljahrgang für die Studierenden der Abteilung Landwirtschaft in Weißenhorn wurde 1999 entlassen, für die Studierenden der Abteilung Hauswirtschaft bereits 10 Jahre früher in 1989. 3 Heute wird erfreulicher Weise die Landwirtschaftsschule, Abt. Hauswirtschaft als einsemestrige Teilzeitschule wieder in ganz Schwaben angeboten. Die Konsequenz aus dieser Entwicklung war auch die Zusammenlegung der beiden VLF’s Krumbach und Weißenhorn zu einem Verband. Organisator Johann Wegmann bedankte sich für den guten Besuch, rief die Anwesenden zu regem Besuch der VLF-Veranstaltungen im Gesamtverband auf und erwähnte besonders den VLF-Ball in Vöhringen als das größte gesellschaftliche Ereignis des VLF im Jahresablauf. F.X. Mayershofer - 13:30 Uhr Führung durch die regionale Landesgartenschau mit dem Motto „Natur in Rain“. Start der Führung: Schwabentor in Rain. Abschluss: Einkehr im Dehner BlumenCafe. Sternfahrt ins Tannheimer Tal Termin: - Herbstlehrfahrt 2009 Die Fachexkursion nach Mitteldeutschland – Thüringen – Harz - Sachsen Anhalt – Sachsen – wird wiederum mit zwei Omnibussen durchgeführt. Für den Termin 3. bis 6. September 2009 sind noch einige Plätze frei. Interessenten melden sich umgehend an der Geschäftsstelle. Dort erhalten Sie auch das Reiseprogramm (Tel. 08282 9007-54). 8. September 2009 10:00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz der Seilbahn auf das Neunerköpfle in Tannheim (Anreise über die A7 bis zur Ausfahrt OyNesselwang, Weiterfahrt über die B 310 nach Oberjoch, von dort nach Tirol ins Tannheimer Tal nach Tannheim). Näheres zur den Terminen in der Tagespresse und im Bayer. Landw. Wochenblatt. Landesverband VLF Bayern Bezirksverband VLF/VLM Schwaben Landesversammlung des VLF Bayern Der Landesverband des VLF Bayern führt jährlich in den Regierungsbezirken wechselnd seine Landesversammlung ab. Nach Schwaben und der Oberpfalz war in 2009 die Landesversammlung in Inzell in Oberbayern am 25.04.2009. Die Versammlung fiel mit dem 100-jährigen bestehen der Landwirtschaftsschule Traunstein zusammen. Landesvorsitzender Hans Koller konnte erstmals den neu gewählten Staatminister Helmut Brunner, der als gelernter Landwirt selbst VLFMitglied ist, begrüßen. Die Anwesenheit des Vorsitzenden der CSU-Landesgruppe Dr. Peter Ramsauer, Landesbäuerin Annemarie Biechl und Landtagspräsident a. D. Alois Glück unterstrichen die Bedeutung der Landesversammlung. In seinem Referat „Bildung für den Ländlichen Raum“ brach Brunner unmissverständlich mit der Meinung und der Idylle der „guten, alten Zeit“. Der technische Fortschritt sei der Motor für alle Entwicklungen. Auf Grund der besonderen Dynamik bedarf es nach Brunner der Begleitung, des richtigen Umganges mit dem technischen Fortschritt. Darin sei für ihn die Aufgabe und der Kern der Landwirtschaftspolitik begründet: Arbeitsplätze auf dem Lande zu sichern, das Land attraktiv zu gestalten und Bildungschancen für alle auf dem Lande zu gewährleisten. Trotz der jüngsten Rufe nach „mehr Staat“ sieht Brunner zunächst die Eigenverantwortung des einzelnen im Vordergrund. „Zuerst Selbsthilfe und dann erst der Staat“, so sein Motto. Bei der neuen Form der Landwirtschaftsschule mit Meisterprüfung wollte sich der Minister nicht festlegen, sondern lässt bewusst den Spielraum, Bericht von der Versammlung des Bezirksverbandes Schwaben Auf der Versammlung des Bezirksverbandes des VLF/VLM Schwaben standen neben den Regularien, vorgetragen vom 1. Vorsitzenden Karl-Heinz Kilian, Harburg und dem Geschäftsführer Jürgen Franz, die Diskussion um die Einführung der Aufgabe der „Ernährungsbildung“ in der Landwirtschaftsverwaltung im Mittelpunkt. Dazu stellte die zuständige Ministerialrätin vom StMELF Frau Maria Zinnecker die Grundzüge der Planungen vor (Siehe dazu Seite 2). Darüberhinaus berichteten die Kreisverbände über ihre Arbeit. G. Stark Termine des VLF-Bezirksverbandes Schwaben Sternfahrt in den Landkreis Donau-Ries JR-Farm und regionale Landesgartenschau Termin: 24. Juni 2009 Programm: - - 10:00 Uhr Treffpunkt: JR-Farm der Familie Ruisinger in Pessenburgheim, Am Schlarpfengrund 5. Die Familie Ruisinger hat ihren Ackerbaubetrieb weiterentwickelt und ist seit etwa 6 Jahren intensiv in die Produktion und Vermarktung von Kleintiernahrung eingestiegen. Mittagessen: GH Schwarzwirt, Bayerdilling 4 die Meisterprüfung schnell oder eben im Anschluss an die Landwirtschaftsschule abzuschließen. In seinen weiteren Ausführungen ging Brunner dann auch ehrlich und selbstkritisch auf die teilweise begrenzten Möglichkeiten der bayer. Agrarpolitik ein, ohne dass er nicht auch deren jüngste Erfolge herausstellte: Erbschaftssteuer, Milchkuhprämie, Agrardiesel, etc. Schließlich stellte er auch die neue Aufgabe der Ernährungsbildung dar, bei der man zunächst mit kleinen Brötchen zufrieden sein müsse. Auf der Landesversammlung wurden 15 verdiente Mitglieder mit dem „Goldenen „Verbandsabzeichen“ geehrt. G. Stark Führung Landessortenversuche 1. Termin: Führung: Treffpunkt: 2. Termin: Führung: Treffpunkt: VLF/VLM – Fortbildungen Termine 3.. Termin: Landwirtschaft studieren? Führung: Neben der klassischen dualen Berufsausbildung kommt für Absolventen der Fachoberschule und der Gymnasien immer mehr auch ein Studium in Betracht. Zielgruppe der Veranstaltung sind Schüler und Lehrer der Realschulen, Fachoberschulen und Gymnasien aber auch Eltern von Schülern, besonders aus der Landwirtschaft. Im Rahmen der Veranstaltung sollen die Unterschiede zwischen Fachhochschul- und Universitätsstudiengängen herausgestellt werden. Studenten geben einen Einblick in das Studium; Die Abschlüsse Bachelor und Master und ein Vergleich der verschiedenen Studienstandorte wird dargestellt. Treffpunkt: Termin: Ort: Referenten: Termin: Treffpunkt: 14. Mai 2009, 20:00 Uhr AELF Krumbach, Festsaal Georg Stark, Studenten und Absolventen von FH und Uni 16. Juni 2009 20:00 Uhr am Stadthaus, InfoZentrum, Münsterplatz Gartenschau „Natur in Rain“ mit Führung - 4 km blühendes Leben Termin: Ort: Abfahrt: Info-Veranstaltung zur „Grünen Gentechnik“ Referent: 02.Sept. 2009, 09:30 – 12:00 Uhr LSV Silo- und Körnermais, Biogasmais, Hirsen LR Sabine Braun, LD Manfred Faber, AELF Augsburg, L2.1P B 10 von Burgau kommend, Abzweigung nach Einfahrt Leinheim, Schlag hinter Feldkreuz. Anmeldung bis 12. Juni 2009 unter Tel. 08282 9007-54. Rückkehr: Thema: 06. Juli 2009, 09:30 – 12:00 Uhr LSV Winterweizen, LSV Sommergerste, Pflanzenschutz LR Sabine Braun, LD Manfred Faber, AELF Augsburg, L2.1P von Günzburg kommend, Richtung Offingen, neue Kreuzung Richtung Reisensburg, vor der Siedlung links, nach ca. 300 m Altstadtführung in Ulm Info unter Tel. 08282 9007-54. Termin: Ort: 16. Juni 2009, 09:30 – 12:00 Uhr LSV Winterraps, LSV Wintergerste, Pflanzenschutz LR Sabine Braun, LD Manfred Faber, AELF Augsburg, L2.1P Remshart in Richtung Harthausen, 3. Feldweg nach Remshart links, ca. 300 m 22. Juni 2009 Rain am Lech 08:15 Uhr Busbahnhof Weißenhorn 08:40 Uhr Bahnhof Ichenhausen ca. 17:00 Uhr Anmeldung bis 12. Juni 2009 unter Tel. 08282 9007-54. 20. Mai 2009, 20:00 Uhr Oberwiesenbach GH Konrad (Adler) "Grundlagen und aktuelle Entwicklungen der Grünen Gentechnik" Dr. Martin Müller, LfL, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung Grünlandbegehung Termin: Thema: Die Veranstaltung wird gemeinsam mit dem AELF Krumbach und den BBV-Kreisverbänden Günzburg und Neu-Ulm durchgeführt. (Siehe auch Ausführungen Seite 7.) Führung: Ort: 5 Ende Juni 2009, vor dem 3. Schnitt Bekanntgabe in der Tagespresse Führung durch Grünland-Neuansaat, Pflanzenschutz im Grünland, Beurteilung von Grünlandbeständen Reinhold Konrad, AELF Krumbach Bergenstetten Sternfahrt „Öko-Betrieb mit Legehennen und Bauernmarkt Dasing“ Termin: Ort: Programm: - 02. Juli 2009, 10:00 – 16:00 Uhr Dasing, Hohleneich1, Bauernmarkt - Ökobetrieb Breitsameter (Bioland) mit 160 ha, ZR, Kartoffel, Erdbeeren, Sojaanbau, 15.000 Legehennen, Direktvermarktung - Mittagessen Bauernmarkt - Führung durch den Bauernmarkt Dasing Anmeldungen bis 28. August 2009 unter Tel. 08282 9007-54. Fahrt zu Porzellanherstellern nach Selb Termin: Abfahrt: Anmeldung bis 26. Juni 2009 unter Tel. 08282 9007-54 Familiensonntag Erlebnis auf der Straußenfarm im Donaumoos Termin: Ort: Programm: 14:00 Uhr Besichtigung des Milchviehbetriebes von Michael Leitenmaier in Agawang. Vor 5 Jahren baute Fam. Leitenmaier einen reinen Kuhstall für ca. 130 Milchkühe mit einem Fischgrätmelkstand mit Schnellaustrieb, Schieberentmistung, Tiefboxen, Stahlstützen und Curtains an den Außenseiten. 10. November 2009 5:45 Uhr, Weißenhorn (Busbahnhof) Anmeldung bis 30.10.2009 unter Tel. 08282 9007-54. 30. August 2009, 13:30 Uhr Familie Engelhardt, Leipheim Führung durch den Betrieb, Streichelzoo Kaffee und Kuchen, Grillen von Straußenwürsten am Lagerfeuer Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten mit Landwirtschaftsschule Anmeldung unter Tel. 08282 9007-54. Bereich Forsten Ernte und Herbstanbau 2009/10 1. Termin: Ort: 07. September 2009, 20:00 Uhr Hochwang, Musikheim Forstliches Gutachten zur Situation der Waldverjüngung 2009 2. Termin: Ort: Thema: 10. September 2009, 20:00 Uhr Attenhofen, GH Hirsch Nach der Ernte 2009: aktuelle Markteinschätzung Rat zum Herbstanbau Wintergerste, Winterweizen Hinweise für Pflanzenbau und Förderung Referenten: LLD Georg Stark, LA Reinhold Konrad, AELF Krumbach Für die Abschussplanung des Schalenwildes in den Jagdjahren 2010/2011 bis 2012/2013 ist gemäß Art. 32 Abs. 1 Bayerisches Jagdgesetz (BayJG) die Situation der Waldverjüngung in allen Waldbesitzarten zu erheben und in einem forstlichen Gutachten darzustellen. Dazu wurde für jeden Kreisgruppenbereich des Bayerischen Jagdverbandes eine Auftaktversammlung veranstaltet. Danach führte das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Krumbach – Bereich Forsten die Außenaufnahmen für das Vegetationsgutachten in den Monaten März und April 2009 durch. Auf Wunsch konnten hierbei die Revierinhaber und Vertreter der Jagdgenossenschaften teilnehmen. Vom Ablauf her wird die Auswertung der Aufnahmen durch die Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft in Freising im Frühsommer 2009 vorliegen. Gemäß der Aufnahmeanleitung werden diese Ergebnisse allen Jagdvorstehern bzw. Inhabern verpachteter Eigenjagdreviere und Revierinhabern ohne Kommentar oder Wertung schriftlich zur Kenntnis gegeben. Diese haben dann die Möglichkeit einer schriftlichen Stellungnahme innerhalb eines Frist von vier Wochen. Nach diesem Zeitraum wird eine Informationsveranstaltung (für eine oder mehrere Hegegemeinschaften zusammen) abgehalten, bei der ein Sternfahrt „Milchviehhaltung, Zucht und Management“ Termin: Ort: 08. September 2009, 10:00 – 16:00 Uhr Deubach, Agawang Programm: - - 10:00 Uhr Führung durch den Betrieb des Vorsitzenden des Schwäbischen Fleckviehzuchtverbandes Georg Kraus in Deubach, Lkr. Augsburg. Er hat zur Zeit 137 Milchkühe mit einer Leistung von über 11.000 kg/Kuh. Mittagessen 6 nicht öffentlicher Meinungsaustausch ohne Hinzuziehung der örtlichen Presse zwischen den Beteiligten untereinander und dem AELF stattfinden soll. Anschließend werden die Forstlichen Gutachten bis zum 30. September 2009 erstellt. Um die Vergleichbarkeit bei der Bewertung der Verbissbelastung und Abschussempfehlung zu gewährleisten, werden die Gutachten im erforderlichen Umfang gegenseitig mit den jeweils benachbarten AELF aufeinander abgestimmt und abschließend den jeweils örtlich zuständigen Unteren Jagdbehörden übersandt. Die Ergebnisse der Gutachten werden vom AELFBereich Forsten bei den Versammlungen der Waldbesitzer und Jäger im Vorfeld der Abschussplanung vorgestellt und erläutert, was voraussichtlich Ende Oktober 2009 n a c h der Vorstellung der bayernweiten Ergebnisse im Bayerischen Landtag durch Herrn Staatsminister Brunner erfolgen wird. Das Vegetationsgutachten ist gemäß den einschlägigen jagdgesetzlichen Bestimmungen ein wesentliches Entscheidungskriterium für die Untere Jagdbehörde, einen Abschussplan aufzustellen. In diesem Prozess ist es aber entscheidend, inwieweit sich die Jagdgenossen, sprich Grundeigentümer, einbringen. Nur wenn die Waldeigentümer selbst Einfluss auf die Abschussplanung nehmen, besteht Aussicht darauf, dass die Empfehlungen des Vegetationsgutachtens auch umgesetzt werden. P. Böhm technische veränderte Futtermittel wie Soja) gefordert. Dabei lassen sich „politische“ Willenserklärungen noch einfach formulieren. Die Einhaltung und Kontrolle von gentechnikfreien Gebieten und die Bildung von Auflagen in Pachtverträgen stellen jedoch eine andere Dimension dar. Das kurzfristige Verbot der Maissorte Mon810 hat zwar kurzfristig für einen (Schluss-)Punkt gesorgt. Mittelfristig wird jedoch das Thema weiter auf der Tagesordnung bleiben. Wenn der Gentechnikeinsatz zugelassen werden soll, dann sollten auch die Rahmenbedingungen und die Spielregeln klar sein. Die fachliche Diskussion muss von der politischen Diskussion besonders in Zeiten von Wahlen unterschieden werden. Fachliche Grundlagen und Diskussion zum Thema „Grüne Gentechnik“ sind Inhalt der Infoveranstaltung am 20. Mai 2009 (siehe unter Fortbildungen, Seite 5). G. Stark Fortbildungen Felderbegehung im Ökolandbau Termin: Uhrzeit, Ort: Thema: Zielgruppe: Bereich Landwirtschaft Veranstalter: 24. Juni 2009 werden noch bekanntgegeben Besichtigung verschiedener Kulturen eines biologisch wirtschaftenden Betriebes Umstellungsbetriebe und alle am Ökolandbau interessierten Landwirte Ökoberatungsteam Krumbach Genauere Informationen unter Tel. 08282 900724, Herr Högg. Grüne Gentechnik in der Diskussion In den letzten Monaten hat eine breite Diskussion um die „Grüne Gentechnik“ eingesetzt. Dabei ist festzustellen, dass die Diskussion eines Themas in der Öffentlichkeit selten so einseitig geführt wird, wie beim Thema „Gentechnik“. Während im Bereich der „weißen oder roten Gentechnik“ eine hohe Akzeptanz und nur geringe Vorbehalte bestehen, werden bei der „Grünen Gentechnik“ eine Vielzahl von Argumenten ins Feld geführt und diese auch häufig pauschal oder vollständig, weil nicht notwendig, abgelehnt. Selbst der Versuchsanbau wird inzwischen von vielen abgelehnt oder ins Glashaus verbannt. Neben pauschalen Argumenten werden Emotionen berührt, Angst und Verunsicherung ausgeübt. Daraus ergibt sich dann die breite Ablehnung in der Öffentlichkeit. In der breiten öffentlichen Diskussion sind aber die Landwirte häufig außen vor oder in der Minderzahl. Aber auch innerhalb der Landwirtschaft ist die Diskussion eher indifferent. So werden unter anderem die Ausweisung von Gebieten mit gentechnikfreiem Anbau oder auch vollständig gentechnikfreie Zonen (ohne gen- Ausbildung und Beratung Berufsausbildung Landwirtschaft Die dreijährige Regel-Ausbildung ist nach wie vor der beste und schnellste Weg der Berufsausbildung zum Landwirt. In der Regel sollte diese als „Erstausbildung“ absolviert werden. Dies gilt auch für die Abgänger mit der sog. Mittleren Reife. Die Ausbildung für alle aus den Landkreisen Günzburg und Neu-Ulm beginnt wieder im Sommer 2009 mit dem Berufsgrundschuljahr in Vollzeit an der Berufsschule Mindelheim. Eltern, Schulabgänger und Interessierte sollten sich frühzeitig über die Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Zuständiges Ausbildungsamt ist das AELF Mindelheim, Tel. 08261 9919-0. Auszubildende, die bereits eine außerlandwirtschaftliche Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, können die Ausbildung auf 2 Jahre verkürzen. 7 Neuer Ausbildungsberater Markus Hofmann Mit dem Eintritt in die Freistellungsphase wird der bisherige Ausbildungsberater Herr Konrad Prestel aus dem aktiven Dienst ausscheiden. Auf Grund der hohen Priorität der Aufgabenstellung der Ausbildungsberatung wurde schon vorab als Nachfolger der auch in unserer Region bekannte Berater aus dem Milchviehteam Herr Markus Hofmann vom AELF Mindelheim zum Nachfolger bestellt. Erfolgreiche neue Meister Im Rahmen der Meisterbriefverleihung in Schwaben am 14. 11. 2008 in Mindelheim erhielten aus der Hand des neuen Staatsministers Helmut Brunner folgende Absolventen den Meisterbrief: Jürgen Burkart, Deisenhausen Johannes Faber, Günzburg Hubert Kling, Wiesenbach Christian Schwarzmann, Aletshausen Simon Bertele, Unterroth Berufswettkampf Landwirtschaft Der VLF Krumbach-Weißenhorn hat den neuen Meister in den beiden Hauptversammlungen gratuliert. Beim Berufswettkampf der Bayer. Landjugend im Bereich Landwirtschaft hat Herr Sebastian Hornung aus Goldbach in der Leistungsgruppe LI als 2. Bezirkssieger in Schwaben ein hervorragendes Ergebnis erzielt und damit die Teilnahme beim Landeswettbewerb geschafft. Sebastian Hornung ist auf dem Betrieb Stefan Geiger, Opferstetten in der Ausbildung. Meisterausbildung Landwirtschaft Im Bereich der Landwirtschaft befinden sich derzeit 2 Anwärter aus Günzburg und 2 aus NeuUlm in der Vorbereitung zur Meisterprüfung. Meistervorbereitung in der Hauswirtschaft Der VLF Krumbach-Weißenhorn gratuliert dem Auszubildenden und dem Ausbilder. Der nächste Vorbereitungskurs der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten auf die Meisterprüfung Hauswirtschaft beginnt voraussichtlich Ende Oktober 2009 in Landsberg am Lech und führt zur Meisterprüfung im Jahr 2012. Für alle Fragen rund um Meistervorbereitung und -prüfung Hauswirtschaft stehen Eva Maslanka 08191/3358 418 oder Roswitha Liebenstein 08191/3358 417 am Fortbildungszentrum für Landwirtschaft und Hauswirtschaft Landsberg am Lech, gerne zur Verfügung. Berufswettkampf Hauswirtschaft 13 Teilnehmerinnen verglichen sich in den Räumlichkeiten der Landwirtschaftsschule, Abteilung Hauswirtschaft in Schwabmünchen. Beim Kreisentscheid (ganz Nordschwaben) hat Frau Isabel Sonntag aus Nordholz den ersten Platz belegt. Beim Landesentscheid belegte sie dann den 3. Platz und darf zum Bundesentscheid in Nienburg, Niedersachsen. Frau Sonntag ist tätig im Ausbildungsbetrieb Berufsgenossenschaftliche Bildungsstätte in Illertissen. Den zweiten Platz belegte Frau Alexandra Mutzel aus Vorderschellenbach. Sie ist auf dem Betrieb Monika Aigster, Hinterschellenbach in der Ausbildung. Landwirtschaftsschule, Abt. Hauswirtschaft Der VLF Krumbach-Weißenhorn gratuliert den Auszubildenden und den Ausbildern. Dr.-Rothermel-Landwirtschaftsschule, Abt. Hauswirtschaft Landwirtschaftsschule erfolgreich abgeschlossen Einsemestriger Studiengang Sozialkompetenz im Umgang mit anderen Menschen ist ein Bestandteil der Ausbildung in der Teilzeitschule. Bei hauswirtschaftlichen Betreuungsleistungen und praktischen Arbeitsunterweisungen der Berufs- und Arbeitspädagogik üben die Studierenden der Dr.-RothermelLandwirtschaftsschule Krumbach den partnerschaftlichen, verantwortungsvollen Umgang mit Familienmitgliedern, Auszubildenden oder Kunden. Bewertet werden die Kontaktaufnahme, die Gesprächsführung und der Umgang, wie andere in eine Tätigkeit sinnvoll einbezogen und motiviert werden. Aus unserem Einzugsgebiet haben folgende Studierende die Landwirtschaftsschule in Mindelheim bzw. Augsburg im März 2009 erfolgreich abgeschlossen: Anna Bilmayer, Ulm Tobias Wöhrle, Jedesheim Stefan Lenzer, Burgau-Großanhausen Der VLF Krumbach-Weißenhorn gratuliert den Absolventen. Alle drei neuen „Wirtschafter für Landbau“ sind auch dem VLF beigetreten. 8 hördlich unterstützten Sanierung des Milchkuhbestandes die Schlachtung von Kühen im Referenzzeitraum angeordnet worden ist, muss auch bis zum 30.06.09 eine amtsärztliche Bescheinigung vorgelegt werden. Auf Antrag des Milchviehhalters wird dann zur Ermittlung des Durchschnittskuhbestands der Zeitraum vom 01.01.2008 bis 30.09.2008 herangezogen. Wichtiges zur Mehrfachantragstellung 2009 Eingehende Mehrfachanträge nach dem 15. Mai 2009 gelten als verspätet bzw. verfristet. Bei Transaktionen von Zahlungsansprüchen (ZA) müssen die Meldungen in der ZID innerhalb eines Monats nach Wirksamkeit des Rechtsgeschäftes vom Abgeber und Übernehmer der ZA erfolgen. Die Übertragung der ZA ist erst abgeschlossen, wenn auch der Übernehmer die Gegenbuchung vorgenommen hat. Als spätester Termin für eine Übertragung von ZA mit Wirksamkeit für das Prämienjahr 2009 gilt der 15. Mai. Die Einbuchung durch den Übernehmer muss bis zum 9. Juni 2009 abgeschlossen sein. Spätere Buchungen sind erst für das Prämienjahr 2010 wirksam. Werden nach der Mehrfachantragstellung noch ZA zugepachtet, so ist die Ergänzung der ZAPacht-Anlage und des FNN bis 31. Mai 2009 möglich. Die gepachtete Fläche muss aber spätestens am 15. Mai 2009 in den Besitz des Pächters übergegangen sein. Mit dem Wegfall der Stilllegungsverpflichtung werden Stilllegungszahlungsansprüche wie normale ZA behandelt. ZA, die letztmals 2006 genutzt worden sind, müssen in die Nationale Reserve (NR) eingezogen werden, falls diese nicht im Jahr 2009 mit beihilfefähiger Fläche aktiviert werden. Ab 2010 werden ZA bereits im 2. Jahr der Nichtnutzung eingezogen. Dies bedeutet, dass ZA, die 2009 nicht genutzt werden, im Jahr 2010 unbedingt aktiviert werden müssen, um einem NR-Einzug zu entgehen. Beantragte Flächen müssen ganzjährig beihilfefähig sein. Wird beispielsweise ab November 2009 ein landwirtschaftlich genutztes Grundstück für Bauzwecke der weiteren landwirtschaftlichen Nutzung entzogen, verliert diese Fläche die Beihilfefähigkeit bereits für das Prämienjahr 2009. Um Sanktionen zu vermeiden, ist dieser Umstand umgehend der Landwirtschaftsverwaltung zu melden. Dr. R. Bader Verkaufsgespräch mit einem Kunden Ein neues Semester der Teilzeitschule beginnt am 21. September 2009. Die Vorbesprechung hierzu findet am 6. Juli um 20:00 Uhr in der Landwirtschaftsschule in Krumbach statt. Anmeldungen und Informationen erteilt die Leiterin der Landwirtschaftsschule, Abt. Hauswirtschaft, Frau Maria Sauter, Tel. 08282 9007-30, email: [email protected] Mitteilungen aus den Abteilungen des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Abteilung 1: Förderung Milchkuhprämie 2009 Zur Unterstützung der Milcherzeuger in der derzeit schwierigen Marktlage wurde vom bayerischen Ministerrat für das Jahr 2009 eine Milchkuhprämie beschlossen. Gegenstand der Förderung ist die Haltung von Kühen bei Milcherzeugern. Je Kuh wird einmalig eine Prämie in Höhe von 25 € gewährt, die Mindestauszahlungssumme muss aber 100 € betragen. Die Anzahl der prämienberechtigten Kühe ergibt sich grundsätzlich aus dem durchschnittlichen Kuhbestand laut HI-Tierdatenbank (HIT) im Zeitraum vom 1.10.08 bis 31.01.09. Der Antrag auf Milchkuhprämie kann noch bis einschließlich 15. Mai 2009 am AELF Krumbach gestellt werden und gilt nur in Verbindung mit einer Mehrfachantragstellung 2009. Die im Zusammenhang mit der Milchkuhprämie erforderlichen Nachweise sind bis 30.06.2009 dem AELF vorzulegen. Darunter fallen als Nachweis der Milcherzeugung die Milchgeldabrechnung in Kopie für den Monat April 2009 oder eine Bestätigung des Hauptzollamtes über eine Direktvermarktungsquote am 1.04.2009. Falls aufgrund anerkannter Tierseuchen oder einer veterinärbe- Beratungsangebote zu Cross Compliance 2009 - 9 CC-Checkliste: Die vollständige "CCCheckliste 2009" wurde auf der Grundlage der aktuellen Broschüre Cross Compliance 2009 erarbeitet. Sie beinhaltet alle relevanten Anforderungen, unabhängig davon, ob diese für den Betrieb zutreffen oder nicht. Anhand weniger Schlüsselfragen kann der Betriebslei- - - - - ter zur Eigenkontrolle die wichtigsten Vorgaben von CC selbständig überprüfen. Betriebsindividuelle CC-Checkliste: Die betriebsindividuelle Checkliste mit Auswahl der für den jeweiligen Betrieb zutreffenden Merkmale ermöglicht die Erstellung eines individuellen Ausdrucks. Die eingegebenen Daten werden nicht gespeichert! Kurz-Checkliste zu häufigen CC- und Fachrechts-Beanstandungen: Folgende Checkliste enthält die Auswahl der CC- und Fachrechtsvorgaben, welche auf den landwirtschaftlichen Betrieben am häufigsten beanstandet wurden (Kontrolljahre 2007/08). Broschüre Cross Compliance 2009 (Stand Februar 2009 (90 Seiten). Zuständigkeiten und Aufgaben bei CCPrüfungen in Bayern: Merkblatt Rechte und Pflichten der Landwirte und Prüfer bei VorOrt-Kontrollen. Gesamtbetriebliches QualitätssicherungsSystem für landwirtschaftliche Betriebe in Bayern 2008 (GQS-Bayern) leistungen im Gegensatz zur bisher völlig kostenfreien Beratung des Staates bezahlen. Dazu werden jedoch Beratungen mit 50 % bis zu 750 € bezuschusst. In 2009 werden in einer weiteren Phase die drei Buchstellen BBV, ECOVIS und die LBD mit dem Angebot der Betriebszweigabrechnung (BZA) und Vollkostenrechnung in die Verbundberatung aufgenommen. G. Stark Ökolandbau liegt im Trend Manche Landwirte beschäftigen sich schon mehrere Jahre mit der Frage, ob sie ihren Betrieb auf „öko“ umstellen sollen. Der Sprung ins Neuland erfordert nicht nur sorgfältige betriebsindividuelle Kalkulationen, sondern auch eine Portion Mut und Selbstvertrauen. Mit dem Seminar zur Umstellung auf den ökologischen Landbau hat das Ökoteam des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Krumbach den Landwirten unbegründete Ängste nehmen können und für neutrale Informationen gesorgt. Vor 35 interessierten Landwirten eröffnete Behördenleiter Stark das Umstellungsseminar und gab einen Situationsbericht zum derzeitigen Geschehen auf dem Ökomarkt. Jährliche Zuwächse des Umsatzes im zweistelligen Bereich konnten in den letzten Jahren im Lebensmitteleinzelhandel erreicht werden. „Die Nachfrage ist da“, betonte Stark. Derzeit allerdings schwebt in Anbetracht der Wirtschaftskrise und dem zu erwartenden Anstieg der Arbeitslosigkeit ein großes Fragezeichen über der weiteren Entwicklung der Ökonachfrage. In den anschließenden Vorträgen von Herrn Högg und Herrn Giedl wurde auf Unterschiede des Pflanzenbaues und der Tierhaltung im Ökolandbau gegenüber der konventionellen Bewirtschaftung eingegangen. Die Krumbacher Behörde ist hier für ganz Schwaben zuständig. Sie bietet eine neutrale Orientierungsberatung für umstellungsinteressierte Landwirte. Für die produktionstechnische Beratung sind die Öko-Erzeugerringe zuständig, denen sich die Landwirte anschließen können. Zum Abschluss des Umstellungsseminars berichtete Herr Donderer, Biolandwirt seit 25 Jahren, über seine Erfahrungen im Ökolandbau. Bei seiner Milchkuhherde legt Donderer besonderen Wert auf Langlebigkeit und hohe Lebensleistung seiner Kühe. Die Fitness der Tiere bestätigten die niedrigen Tierarztkosten/Kuh. So wie die Kuh im Stall, müssen auch die Lebewesen (Regenwürmer und Mikroorganismen) auf dem Acker gute Lebensbedingungen vorfinden. Diese werden geschaffen durch eine ausgeklügelte Fruchtfolge und möglichst ganzjährige Bodenbedeckung mit Mischkulturen als Zwischenfrüchten. „Ein gesunder Boden ist die Grundlage für gesunde Nutztiere mit hohen Grundfutterleistungen“. F. Högg Abteilung 2: Beratung und Bildung Verbundberatung läuft unterschiedlich an Im Zuge des neuen Agrarwirtschaftsgesetzes (BayAgrarWiG) wurde in Bayern ein neues Beratungssystem für die Landwirtschaft beschlossen und am 01.01.2008 eingeführt. Seither arbeiten die staatliche Beratung und die nicht staatlichen Anbieter noch stärker im Verbund zusammen und teilen sich die Aufgaben. Mit der Verbundberatung soll eine neutrale, kompetente und gleichzeitig bezahlbare Beratung in der Fläche gewährleistet werden. Dabei werden die Beratungsinhalte (sog. Beratungsmodule) in Verträgen zwischen Landwirten mit den anerkannten nicht staatlichen Anbietern geregelt. Während im tierischen Bereich insbesondere in der Fütterungsberatung sowohl bei Milchvieh als auch bei der Rinder- und Schweinemast die meisten „Ringbetriebe“ auch für die Verbundberatung gewonnen werden konnten und Verträge mit dem LKV abgeschlossen haben, stellt sich die Situation im Pflanzenbau anders dar. In Schwaben sind für 2009 nur 71 Betriebe registriert, in den beiden Landkreisen Günzburg und Neu-Ulm nehmen 8 bzw. 4 Betriebe die Dienstleistung der LKP-Feldbetreuung in Anspruch. Nach Personalwechsel ist für das Dienstgebiet des AELF Krumbach ab 2009 Herr Jochen Obernöder aus Langenaltheim (Tel. 0160 90811428) zuständig. Informationen dazu erhalten Interessierte auch bei Ihrem Erzeugerring. Als Verbundpartner wurden in Bayern zunächst das LKP und LKV anerkannt. Landwirte, die mit diesen Partnern Verträge im Sinne der Verbundberatung abschließen, müssen diese Beratungs- 10 GQS-Bayern: Eigenkontrolle mit betriebsindividuellen Checklisten Den Nachbarn über die Schulter geschaut Lehrfahrt für Milchviehhalter in die Schweiz und Baden-Württemberg GQS-Bayern ist ein freiwilliges Eigenkontrollsystem und eine Informationsplattform für Landwirte in Bayern. Es umfasst Anforderungen aus den Bereichen des Umwelt- und Tierschutzes sowie der Lebens- und Futtermittelsicherheit. Hinter GQS-Bayern steht eine Datenbank, in der alle Anforderungen von Fachrecht (inkl. EU-Öko-VO), Cross Compliance, privatwirtschaftlichen Qualitätssicherungssystemen, ökologischen Anbauverbänden und KULAP regelmäßig und zentral gepflegt werden. Die aktuelle Version des Gesamtbetrieblichen Qualitätssicherungs-Systems für landwirtschaftliche Betriebe in Bayern (GQSBayern) wurde im Dezember 2008 um die Kriterien der wichtigsten ökologischen Anbauverbände und der Direktvermarktung erweitert. Über die Informationsplattform der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) können Betriebsleiter online unter www.LfL.bayern.de betriebsindividuelle Checklisten erstellen und weitere Informationen zentral abrufen. Der VLF Krumbach-Weißenhorn und das Amt für Landwirtschaft und Forsten Krumbach wagten bei einer zweitägigen Lehrfahrt einen Blick in die Nachbarländer Schweiz und in das südliche Baden-Württemberg. Unter der Leitung von Bernhard Reiter wurde eine Reihe interessanter Betriebe mit zukunftsweisenden Stallbaulösungen besichtigt. Auch der Behördenleiter Georg Stark unterstrich durch seine Teilnahme die Bedeutung dieser Lehrfahrt. Ein Ziel dieser beiden Informationstage war es, die Milchviehhaltung in der Schweiz besser kennen zu lernen. Beat Gügler vom Landwirtschaftszentrum St. Gallen informierte die Reiseteilnehmer im historischen Ambiente des Wasserschlosses Hagenwil über die Probleme der Schweizer Milchbauern. Auch in der Schweiz herrscht zurzeit eine große Unsicherheit auf dem Milchmarkt. Ein Preisrückgang um ca. 5-10 Ct/l seit dem letzten Jahr auf ein für unsere Verhältnisse noch hohes Niveau von umgerechnet ca. 53 Ct/l macht den Landwirten dort zu schaffen. Die deutlich höheren Produktionskosten – höhere Kraftfutterkosten, höhere Baukosten, höheres Lohnniveau – bedingen diesen höheren Milchpreis. Die kleineren Strukturen und die schwierigen geografischen Voraussetzungen erschweren zudem die Produktionsbedingungen. Bei einem Selbstversorgungsgrad von über 100 % ist die Schweiz auf Export von Milch und Milchprodukten angewiesen, das bei dem hohen Preisniveau immer schwieriger wird und nur durch Qualität ausgeglichen werden kann. Die Schweizer Milchbauern bereiten sich derzeit auf den Ausstieg aus der Quotenregelung vor, der zum 01.05.2009 stattfinden wird. Nach den Ausführungen von Beat Gügler müssen sich die Landwirte nach dem Quotenausstieg in milcherzeugergemeinschaftsähnlichen Vereinigungen organisieren und mit den Molkereien Vertragsmengen festlegen. Was mehr produziert wird, kann als freie Menge zu einem geringeren Preis gehandelt werden. In Moulen zwischen St. Gallen und dem Bodensee wurde der Betrieb von Walter MüngerHürlimann besichtigt. Auf dem 36 ha großen Grünlandbetrieb werden 68 Milchkühe mit Nachzucht gehalten. Ein Teil des Jungviehs wird im Sommer mit einem Aufzuchtvertrag ins Berggebiet abgegeben. Mit dieser Größe gehört Walter Münger schon zu den besonders großen Betrieben in der Schweiz. Vor 4 Jahren wurde der Laufstall an den bestehenden Stall angebaut. Auffallend war, dass auf den Tierkomfort großer Wert gelegt wird. Nachdem die Milch zu hochwertigem Schweizer Käse verarbeitet wird, darf keine Silage verfüttert werden. Der Betrieb erreicht eine Grundfutterleistung von 6000 kg/Kuh und eine Gesamtleistung von 7800 kg/Kuh/Jahr. Walter Münger zeigte der Besuchergruppe auch seinen sehr geringen Maschinenbestand, der sicher Seit kurzem können sich im landwirtschaftlichen Eigenkontroll- und Informationssystem GQSBayern jetzt auch landwirtschaftliche Direktvermarkter und Mitglieder der ökologischen Anbauverbände in Bayern umfassend über alle für ihren Betrieb relevanten Vorgaben informieren und Checklisten anfertigen. Bayerische Ökobetriebe können damit nicht nur betriebsspezifische Checklisten über die relevanten Vorgaben des Fachrechts (inkl. CC) und der EU-ÖkoVerordnung erstellen, sondern auch über die jeweiligen Verbandsrichtlinien. Zusätzlich können - wie bei konventionellen Betrieben - die Direktvermarktung und die wichtigsten Qualitätssicherungssysteme einbezogen werden. Zahlreiche Merkblätter und weiterführende Links vervollständigen die Informationsplattform. Mit Hilfe dieser Datenbank können Sie nach Eingabe Ihrer betrieblichen Gegebenheiten und Auswahl der von Ihnen benötigten Qualitätssysteme und -programme betriebsindividuelle Checklisten zusammenstellen und zur Eigenkontrolle einsetzen. In klar strukturierten Fragen nach dem Schema "Ja-Nein-Entfällt" können Sie Ihren Betrieb überprüfen. Die Merkblätter dienen zur Ergänzung und Hilfestellung in Einzelfragen. Mit Hilfe des Ablageregisters können Sie Ihre Dokumentationen entsprechend ablegen und verwalten. Mit GQS-Bayern wird die Einhaltung der für Ihren landwirtschaftlichen Betrieb relevanten Auflagen vereinfacht. Ziel ist es, diese Anforderungen zusammenzufassen, zu bündeln und damit Doppelarbeit durch Mehrfachdokumentationen zu vermeiden. 11 auch wesentlich mit zum positiven Betriebsergebnis beiträgt. Am Stadtrand von Markdorf am Bodensee wurde der Betrieb von Markus Mock besichtigt. Der Betrieb hält derzeit 120 Milchkühe mit einer Leistung von knapp 10 000 kg/Kuh. Bei 120 ha Fläche werden 50 ha Grünland und 70 ha Ackerland bewirtschaftet. Der Betrieb Mock hat sich durch regelmäßige Investitionen stetig weiterentwickelt. Der im Jahre 2000 gebaute Laufstall wurde durch Anbauten auf heute 120 Kühe erweitert. Neben der Milchproduktion stellt auf dem Betrieb Mock der Zuchtviehverkauf eine weitere Einkommenssicherung dar. Auf dem Betrieb Rädler in Siglisberg bei Amtzell wurde ein Stall besichtigt, der schon äußerlich durch sein übergroßes Shetdach auffällt. Auch im Stall waren einige interessante Details zu entdecken. Die Kühe stehen am Fressplatz auf einem erhöhten Antritt und sind durch Bügel abgetrennt. Dadurch werden die Tiere vom laufenden Mistschieber nicht beeinträchtigt. Der Warteraum vor dem Melkstand ist ganztägig als Laufhof nutzbar. Der Stall bietet 79 Kühen Platz, die mit einem 2 x 8 Fischgrätenmelkstand gemolken werden. Anita und Bruno Knab betreiben in Wolfegg einen Pachtbetrieb des Grafen Waldburg-Wolfegg. 90 Braunviehkühe stehen in einem umgebauten Altgebäude, bei dem auf der Südseite der Fressbereich und auf der Nordseite eine Reihe Liegeboxen angebaut wurden. Das Herzstück des Stalles ist das automatische Melksystem. Der durch Tore gesteuerte Kuhverkehr gewährleistet, dass diese große Herde mit einem Roboter gemolken werden kann. Zwei Einwegtore gestatten den Kühen den Zugang zum Futtertisch. Der Rückweg ist nur über ein Selektionstor möglich, das die Tiere entweder zum Melken oder zum Liegen steuert. Die Kombination von Weidegang und Melkroboter wurde im letzten Sommer probiert. Eine Besonderheit auf dem Betrieb Knab stellt auch der Milchautomat dar. In einem kleinen Raum können sich die Kunden durch Geldeinwurf in den Automaten die Milch selbst abholen. Laut Bruno Knab hat sich diese Methode des Direktverkaufs sehr gut bewährt. Der letzte Besichtigungsbetrieb der zweitägigen Lehrfahrt war die Einsiedler-Spieß GbR in Wielazhofen bei Leutkirch. Auf beiden Außenseiten des fünfreihigen Stalles für 130 Milchkühe sind Futtertische angebracht. Durch diese Bauweise ist es möglich, die Herde in 2 Gruppen zu führen. Der Doppelachter Side-by-SideMelkstand ist ebenerdig zu betreten. Dies wird durch den vorgeschalteten ansteigenden Warteraum ermöglicht. Die planbefestigten Laufgänge am Fressplatz sind mit Gummi belegt. Die Curtains an beiden Seiten sind über Temperatur und Wind gesteuert. Das Dach des Stalles ist an einen Photovoltaikanlagenbetreiber vermietet und bringt somit ein Zusatzeinkommen. Herr Spieß berichtete, dass sich die Baukosten auf ca. 6000 € je Kuhplatz belaufen. Fachliche Lehrfahrten auch in der Zukunft! Der VLF Krumbach-Weißenhorn plant auch in Zukunft kurze, überwiegend fachlich orientierte Fahrten. Dabei sollen besonders interessante Betriebe der umliegenden Landkreise besichtigt werden. Als nächster Termin ist eine Sternfahrt am 8. September 2009 geplant (s. Fortbildungen VLF/VLM, Seite 6). B. Reiter Lehrgänge nach dem „Bildungs-Programm Landwirtschaft“ (BILA) erfolgreich Die in Zusammenarbeit mit dem AELF Mindelheim durchgeführten BILA-Lehrgänge sind im vergangenen Winter in Krumbach erfolgreich angelaufen. Nach mehreren Jahren Pause konnte am Standort Krumbach wieder mit einem neuen Lehrgangsprogramm für Nebenerwerbslandwirte begonnen werden. Mit jeweils knapp 30 Teilnehmern waren in der Programmfolge die Grundlagen des Pflanzenbaues und des Pflanzenschutzes mit Sachkundenachweis sehr gut besetzt. Danach folgten die Grundlagen der Betriebswirtschaft und der Betriebsführung, die teilweise auch im Block am Samstag stattfanden. Mit diesen Grundlagen wurden auch die wichtigsten „Agrarstandards“, vom Sachkundenachweis über Tiertransport bis zu den Grundlagen für die Inanspruchnahme von Förderprogrammen vermittelt. Im laufenden Frühjahr und im Sommer folgen dann die Informationen zum Getreidebau und zu Grünland, Futterbau und Konservierung, die jeweils in Theorie und in der Praxis auf dem Feld durchgeführt werden. Im Herbst reihen sich dann Kurse für die Viehhaltung (Milchviehhaltung) ein. Das Bildungsangebot „BILA“ bietet Bäuerinnen und Bauern, die sich im Haupt- oder Nebenerwerb weiter qualifizieren wollen, ein breites Bildungsspektrum. Vor allem künftige Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter mit einer außerlandwirtschaftlichen Erstausbildung können über dieses Programm die für die Unternehmensführung erforderlichen fachlichen Kenntnisse erwerben. „BILA“ ist ein modular aufgebautes Programm mit individuell wählbaren Einheiten. 12 Daher bietet BILA die Möglichkeit, Hofnachfolgern die notwendige Berufsausbildung und ggfs. auch den Berufsabschluss zu vermitteln. Personalveränderungen Neuer Mitarbeiter in der L 1 Interessierte Neueinsteiger in BILA-Kurse melden sich am AELF unter Tel. 08282 9007-54 bis 25. September 2009. Neu in der Förderabteilung ist nach dem Weggang von Frau Ines Sommer nun Herr Robert Kuss, aus Bubesheim. Herr Kuss wird nach der Einarbeitung alle Arbeiten bei der Mehrfachantragsstellung übernehmen. Neues Erneuerbaren Energien-Gesetzes (EEG) Mit der Entscheidung zur Novellierung des EEG haben im vergangenen Winter die Anfragen und die Beratung deutlich zugenommen. Erwartungsgemäß ist das Interesse nach Biogas und Photovoltaik weiterhin groß, nachdem die Boni für Wärmenutzung (KWK-Bonus) erhöht sowie ein Güllebonus für kleine Anlagen eingeführt wurde. Eine Wärme- und Gülleverwertung wird in der Zukunft eine wesentliche Voraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg einer Biogasanlage sein. Beratungsaussagen zu Folge stellt Biogas in den meisten Fällen eine Ergänzung oder Abrundung in der Betriebsorganisation für einen entwickelten Betrieb mit Viehhaltung dar. Nur selten ist Biogas in flächenstarken Betrieben ein echter Hauptbetriebszweig. In der Konsequenz ist die Reihenfolge der Betriebsentwicklung, die Größe der Anlage und die Art des Betreibens (allein oder gemeinsam) zu beachten. Häufig stellen die Verfügbarkeit der Gülle und die Arbeitswirtschaft ein wesentliches Hindernis dar. In diesen Fällen sollte der Betrieb einer Biogasanlage in Gemeinschaft überlegt werden. Auch hinsichtlich der Planung und Genehmigung zeigt sich, dass ausreichend Zeit einkalkuliert werden muss, um Standort, betrieblichen Zusammenhang und ein Wärmekonzept in Einklang und zur Genehmigungsreife zu bringen. Bauberater Faulhaber im Vorruhestand Im Dezember 2008 ist der Bauberater für unser Dienstgebiet, Herr Sebastian Faulhaber vom AELF Mindelheim in die Freistellungsphase der Altersteilzeit eingetreten. Er war seit 1993 in den Landkreisen Günzburg und Neu-Ulm (zeitweise nur für Günzburg) für die Planung von Wirtschaftsgebäuden zuständig. Ab sofort ist sein Nachfolger, Herr Tobias Zimmermann, für die Bauberatung in den Landkreisen Günzburg und Neu-Ulm zuständig. Der Dienstsitz von Herrn Zimmermann ist das AELF Mindelheim (Tel. 08261 9919-48) Wir wünschen Herrn Faulhaber einen gesunden wohlverdienten Ruhestand und Herrn Zimmermann viel Freude und Erfolg in seiner neuen Tätigkeit. Pflügerrunde Bayer. Landesentscheid im Pflügen Wie bereits angekündigt findet die Bayer. Meisterschaft im Wettpflügen am Wochenende 29./30. August 2009 im Ortsteil St. Ulrich bei Feuchtwangen statt. Die Pflügerrunde Schwaben/Neu-Ulm ist wiederum mit einer starken Mannschaft vertreten und wird bei der Vergabe der Spitzenplätze wieder ein Wort mitsprechen. Pflugfans aus unserem Einzugsbereich werden zu regem Besuch der Veranstaltung am 30.08. – Beginn 11:00 Uhr – aufgerufen. Weitere Auskünfte erteilt die Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft Leistungspflügen in Bayern, Tel. 07309 3414. F.X. Mayershofer Derzeit sind in beiden Landkreisen knapp 50 Biogasanlagen in Betrieb. Diese dürften etwa 9 MW Leistung erbringen. Rund 10 neue Anlagen sind derzeit in der Planung, etwa ein Drittel der bestehenden Anlagen dürfte ihre Leistung erweitern. Photovoltaik wieder aktuell Auch auf dem Markt für Photovoltaikmodule hat bereits in den ersten Monaten des Jahres 2009 eine deutliche Verbilligung der Module in Richtung 3.000 €/kWp und darunter (?) eingesetzt. In Verbindung mit günstigen Zinsen ist Photovoltaik bei vorhandenen nach Süden ausgerichteten Dächern eine sehr interessante Investitionsalternative, sofern keine anderen landwirtschaftlichen Investitionen in Konkurrenz stehen. Internet-Adresse: AELF Krumbach Mit der Umbenennung des ALF in AELF Krumbach hat sich auch die Internetadresse geändert. Aktuelle Information können Sie auf der Homepage des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Krumbach unter der Adresse www.aelf-kr.bayern.de abrufen. Das Amt können Sie auch per E-Mail erreichen: [email protected] Beratungsanfragen zu Themen um „Erneuerbaren Energien“ werden am AELF Krumbach gesammelt, gebündelt und dann an die zuständigen Landtechnikberater in Nördlingen und Kempten weiter gegeben. G. Stark 13 DLG-Unternehmertage 2009 in Würzburg verständnis darin, dass Berufs- und Arbeitspädagogik (BAP) mit einer Klausur am Ende des 1. Semesters geprüft. Die praktische Arbeitsunterweisungsprüfung findet dann im Sommersemester statt. Die bisherige Wirtschafterarbeit (3. Semester) wird zur „verbesserten Ist-Situation“ und eine Ziellösung zur Hausarbeit aufgewertet. Diese Ansätze sind weitgehend im Konsens. Intensiver dagegen wird darüber diskutiert, ob das Arbeitsprojekt innerhalb des SommerSemesters und die Hausarbeit im 3. Semester bearbeitet werden soll oder ob das Arbeitsprojekt erst danach anlaufen soll. Daraus ergibt sich die Frage nach dem Zeitpunkt der Zulassung zur Meisterprüfung am 01.01. oder 01.08. Bei der Zulassung am 01.01. wäre die Erstellung des Arbeitsprojektes im Sommersemester möglich (Pilot 1), sonst eben erst nach Abschluss der Landwirtschaftsschule (Pilot 2). Die Abbildung auf Seite 11 zeigt die beiden Vorschläge im Vergleich zur Landwirtschaftsschule 2000 und bisherigen Form der Meisterausbildung. "Impulse für den Fortschritt" und „Dem Fortschritt verpflichtet“ sind Mottos der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft. Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V.) wurde im Jahr 1885 von Max Eyth gegründet. Heute ist sie mit über 20.000 Mitgliedern eine der vier Spitzenorganisationen der deutschen Agrar-und Ernährungswirtschaft. Die DLG verfolgt das Ziel, wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen. Grundlage und Selbstverständnis der DLG ist die Förderung des wissenschaftlichen und technischen Fortschritts. Mit ihren Projekten und Aktivitäten setzt die DLG Maßstäbe und ist Impulsgeber für den Fortschritt. Die Arbeitsfelder sind Zukunftslösungen zu finden, Marktübersicht herzustellen, Produkte zu prüfen und zu prämieren sowie Wissen zu vermitteln. Auch der VLF Krumbach-Weißenhorn ist Mitglied bei der DLG. Die DLG ist eine für jeden offene Fachorganisation, sie ist politisch und wirtschaftlich unabhängig. Bekannt sind die Ausstellungen „Agritechnica“, Euro-Tier und die DLG-Feldtage. Die Agritechnica findet wieder vom 10. bis 14. November 2009 statt. Die nächsten Unternehmertage der DLG finden am 2. und 3. September 2009 in Würzburg statt. Die Unternehmertage richten sich mit Ihren Vorträgen und Arbeitsgruppen besonders an die jüngeren, unternehmerisch denkenden und handelnden Landwirte. Häufig geben die Vorträge nach der eingefahrenen Ernte Orientierung für die kommenden Monate. Veranstaltungsort ist das Congress Centrum Hotel Maritim in Stadtmitte von Würzburg. Auf Grund der Nähe zu Würzburg und der inhaltlichen Ausrichtung wird die Veranstaltung auch den VLF-Mitgliedern empfohlen. Das nähere Programm können Sie ab Juli im Internet oder am AELF erfahren. G. Stark Wie erste Erfahrungen zeigen, ist die Aufwertung der Wirtschafterarbeit zur Meisterarbeit richtig, bedarf aber großer Anstrengungen, die nach Möglichkeit mit der eigenen Buchführung bereits im Praxisjahr und im 1. Semester auf den Weg gebracht werden müssen. Lehrkräfte wie Studierende sehen sehr wohl, dass die frühere Zulassung (Pilot 1) eine deutliche Arbeitsbelastung für Lehrkräfte, Betreuer und Studierende mit sich bringt. Andererseits würde man durch ein arbeitsintensiveres Vorbereitungsjahr (=Praxisjahr) bereits im Anschluss an den Berufsabschluss durch die Gehilfenprüfung vor allem den motivierten und engagierten Studierenden die Möglichkeit geben, die Landwirtschaftsschule mit der Meisterprüfung abzuschließen. Zur Zeit werden beide Varianten als Pilot 1 und 2 an den 8 Schulversuchsschulen durchgeführt. In Schwaben hat die LWS Kaufbeuren am Schulversuch teilgenommen. Einzelne Schulen bieten auch eine „Kombination“ der beiden Varianten an. Auch der VLF-Landesverband hat sich dafür ausgesprochen, jeweils beide Varianten anzubieten, um den unterschiedlichen Ausgangsbedingungen und Bedürfnissen der Studierenden Rechnung zu tragen. Schulversuch: Landwirtschaftsschule mit Meisterprüfung Bislang wurde die Landwirtschaftsschule im Bereich der Landwirtschaft nach der Reform „Landwirtschaftsschule 2000“ durchgeführt. Seit Herbst 2007 befinden sich einige Landwirtschaftsschulen in einem sog. Schulversuch, bei dem Teile der Meisterprüfung in die Landwirtschaftsschule integriert und die Prüfungen der Staatlichen Schulschlussprüfung auf die Meisterprüfung angerechnet werden. Damit soll die Landwirtschaftsschule aufgewertet werden, die Schule wird praktisch zur „Meisterschule“. Gleichzeitig würden die Meister dann auch „jünger“. Nach zwei Jahren Erfahrung an 8 Pilotschulen in Bayern werden derzeit die Ergebnisse von Schulleitern, Lehrkräften, Organisationen und Verbänden intensiv diskutiert. Insgesamt besteht Ein- Offen bleibt die Frage der Behandlung der Studierenden, die die Landwirtschaftsschule nicht mit der Meisterprüfung, sondern „nur“ mit dem „Wirtschafter für Landbau“ abschließen wollen. Auch der zusätzliche Personaleinsatz für die Betreuung vom Praxisjahr bis zum Abschluss muss berücksichtigt werden. So wird die endgültige Festlegung und Abstimmung im Berufsbildungsausschuss erst im Sommer 2010 vorliegen. Die meisten bislang am Schulversuch nicht beteiligten Landwirtschaftsschulen bereiten sich allerdings bereits auf die neue Form vor. G. Stark 14 15 Mitteilungen der Verbände für landwirtschaftliche Fachbildung und Meister Krumbach und Weißenhorn Deutsche Post Entgelt bezahlt 86381 Krumbach Redaktion: Aloisia Ott Geschäftsstelle: Jahnstr. 4, 86381 Krumbach Telefon: 08282 9007-54 Telefax: 08282 9007-77 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.aelf-kr.bayern.de Geschäftsführer: Georg Stark Herstellung: Druckerei und Verlag Karl Ziegler GmbH, Krumbach Verband für landwirtschaftliche Fachbildung und Meister Krumbach -Weißenhorn, Jahnstraße 4, 86381 Krumbach Veranstaltungskalender für die Land- und Hauswirtschaft in den Landkreisen Günzburg und Neu-Ulm Fett gedruckte Termine sind im Rundbrief weiter erläutert. Datum Ort Lokal/Ort Mai 2009 Veranstaltung Veranstalter 14.05.2009 20.05.2009 24.05.-26.05.09 27.05.2009 29.05.2009 20:00 20:00 Krumbach AELF Krumbach Landwirtschaft lernen oder studieren? Oberwiesenb. Gasthaus Konrad Veranstaltung zur „Grünen Gentechnik“ Lehrfahrt rund um den Bodensee Ortsbäuerinnen- und Ortsobmännerausflug nach Ingolstadt und Plankstetten Tagesfahrt zu Trigema (Burladingen), zum Musical „Wicked – die Hexen von Oz“ (Stuttgart) VLF/AELF VLF/AELF/BBV GEG,AELF WER BBV GZ BBV NU 16.06.2009 16.06.2009 22.06.2009 24.06.2009 24.06.2009 24.06.2009 09:30 Günzburg Führung Landessortenversuche Winterraps, Wintergerste 20:00 Ulm Stadthaus Altstadtführung Gartenschau „Natur in Rain“ mit Führung Felderbegehung im Ökolandbau Kräutergarten (Fr. Stetter, Weißenh.) Johannisabend im Kräutergarten 10:00 PessenburgFamilie Ruisinger Sternfahrt in den Landkreis Donau-Ries heim Felderbegehung im Ökolandbau Tagesfahrten an den Ammersee Bergenstetten Grünlandbegehung VLF, AELF A VLF VLF AELF KRU BBV VLF Schwaben 24.06.2009 29.06.-03.07.09 Ende Juni Juni 2009 Juli 2009 Juli 2009 02.07.2009 06.07.2009 06.07.2009 10:00 09:30 20:00 29./30.08.2009 30.08.2009 Bayer. Landesentscheid im Leistungspflügen in Feuchtwangen, Landkreis Ansbach 13:30 Leipheim Familie Engelhardt Erlebnis auf der Straußenfarm September 2009 02.09.2009 06.09.2009 07.09.2009 08.09.2009 08.09.2009 10.09.2009 10.09.2009 29.09.-12.10.09 03.-06.09.2009 Erläuterungen: AELF AELF A AELF WER BBV VLF/VLM GEG August 2009 September 2009 09:30 20:00 10:00 10:00 20:00 05:45 BBV NU VLF VLF, AELF A AELF VLF Ausflug der ehemaligen Obmänner und Ortsbäuerinnen Günzburg Führung Landessortenversuche Mais, Hirse Kadeltshofen Kreisentscheid: Deutsche Meisterschaft im Oldtimerpflügen Hochwang Musikheim Ernte- und Herbstanbau 2009/10 Tannheim Parkplatz Seilbahn Sternfahrt ins Tannheimer Tal Deubach Betrieb Kraus Sternfahrt „Milchviehhaltung“ Attenhofen Gasthaus Hirsch Ernte- und Herbstanbau 2009/10 Ehemaligenausflug nach Plankstetten Flugreise nach Namibia Herbstlehrfahrt nach Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen BBV NU VLF, AELF A Grosselfingen Geflügelhof Thum 2-Tagesfahrt nach Südtirol Herbsttreffen GEG,AELF WER BBV GZ Weißenhorn Fahrt zu Porzellanherstellern nach Selb Oktober 2009 Oktober 2009 17.-18.10.2009 10.11.2009 Ortsbäuerinnen und Obmännerausflug in die Region München Dasing Bauernmarkt Sternfahrt „Öko-Betrieb mit Legehennen“ Günzburg Führung Landessortenversuche Weizen, Gerste Krumbach Landw.Schule Vorbesprechung Beginn Teilzeitschule AELF BBV GZ VLF, AELF November 2009 Busbahnhof VLF/AELF VLF Schwaben VLF/AELF VLF/AELF BBV GZ BBV VLF VLF = Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Krumbach, Jahnstr. 4, 86381 Krumbach, Tel. 08282 9007-0 = Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg, 86391 Stadtbergen, Tel. 0821 43002-0 = Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Wertingen, 86637 Wertingen, Tel. 08272 8006-0 = Bayerischer Bauernverband, Nornheimer Str. 2 a, Reisensburg, 89312 Günzburg, Tel. 08221 3697-0 = Verband für landw. Fachbildung u. Meister Krumbach-Weißenhorn, GF LLD Stark, Tel. 08282 9007-50; = Geflügelerzeugergemeinschaft Schwaben e.V. 16