Gemeindebrief - Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in
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Gemeindebrief - Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in
Gemeindebrief August / September 2013 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Luxemburg Aus dem Inhalt Haus- und Gartentag - S. 3 Konfirmandenunterricht - S. 17 Rückblick:Gemeindefest- S. 18 2 Inhalt Besonderer Hinweis Andacht Aus dem Vorstand Notizen Jubiläum-Kinderheim Kindergottesdienst Kinderseite Terminübersicht Besondere Gottesdienste Veranstaltungen Informationsabend zum Konfirmandenunterricht Rückblick Aus aller Welt: Mercy Ships Aus aller Welt: Acat Reformationsjubiläum 2017 Aus der Gemeinde - Der besondere Hinweis Mitgliedschaft 3 4 6 7 8 10 11 12 14 15 17 18 20 21 22 23 Impressum Herausgeber: Pastor Hans-Martin Heins i.A. des Gemeindevorstandes der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Luxemburg, Association sans but lucratif. Redaktion: Hans-Martin Heins (Layout), Martina Heins, Annette Mohr, Gudula Szuwart, Marianne Saffran Druckvorlagen: Der Gemeindebrief Druck: LEO-Druck Stockach Versand: Joachim Hoeke Tel.: 34 84 01; Fax: 349346; E-Mail: [email protected] Auflage: 400 Erscheinungsweise: 6 mal pro Jahr Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 5. September Herzlich willkommen 3 Die Gemeinde packt an in unserer Gemeinde „Herzlich willkommen“ nach den Sommerferien, in jedem Gottesdienst und bei allen Gemeindeveranstaltungen. Das gilt für Sie alle. Aber heute möchte ich Sie wieder bitten, dieses „Herzlich willkommen“ weiterzugeben. Im August und September kommen immer viele Menschen neu nach Luxemburg, und was gibt es dann Schöneres als zu Beginn ein „Herzlich willkommen“ zu hören. Es ist ja auch nicht nur eine Formel, sondern es ist wirklich so, dass in unserer Gemeinde jeder Herzlich willkommen ist. Eine in der Liebe Jesu Christi begründete Herzlichkeit soll ein Markenzeichen unserer Gemeinde sein und viele, die neu in unsere Gemeinde gekommen sind, haben bestätigt, dass sie das so erlebt haben. Sagen Sie es also bitte jedem der neu nach Luxemburg kommt, weiter: „Herzlich willkommen in unserer Gemeinde“. Natürlich können Sie das auch all denen sagen, die schon länger hier in Luxemburg wohnen, denn viele wissen es noch gar nicht und auch für sie wäre es schön, das „Herzlich willkommen“ zu erleben. Dieses „Herzlich willkommen“ gilt für jeden, egal ob er zu unserer Gemeinde gehört oder nicht. Es gilt aber auch dafür, Mitglied in unserer Gemeinde zu werden, um auf diese Weise das Leben unserer Gemeinde mitzugestalten. Bitte teilen Sie uns Ihre neue Adresse mit, wenn Sie umziehen! beim Haus- und Gartentag Am Samstag, dem 28. September von 9.30 bis 13.00 Uhr Es gibt viel zu tun, um den Garten weiter zu gestalten und einiges im und am Haus in Ordnung zu bringen, zum Beispiel: Handwerkliche Kleinarbeiten im und am Haus Blumenbeete pflegen Büsche und Bäume beschneiden Laub harken und die hintere Umfassungsmauer reinigen Rasen ansäen Kompost umsetzen und verteilen Und andere Arbeiten im Haus und im Garten Jeder, der zwei gesunde Hände und Füße hat, wird gebraucht! Im Anschluss an die getane Arbeit gibt es dann um 13.00 Uhr etwas zu essen Bitte melden Sie sich an und geben Sie bei der Anmeldung an, o o o o bei welcher Arbeit Sie am liebsten mithelfen oder ob Ihnen das egal ist welches Werkzeug oder Gartengerät Sie mitbringen können ob Sie zum Mittagessen bleiben Name, Tel. und E-Mail Am besten, Sie melden sich per Mail an [email protected] oder per Tel. 452341 Es gibt wieder viel zu tun! Packen wir es an! Wer beim Haus- und Gartentag mitarbeitet, hat viel Freude bei der gemeinsamen praktischen Arbeit, erspart der Gemeinde viel Geld, trägt mit seinen Gaben und Fähigkeiten ganz praktisch zum Bau der Gemeinde bei und erlebt Gemeinschaft. 4 Andacht Was uns im Leben am Wichtigsten ist, das bestimmt unsere Gefühle, Gedanken und Taten. So bestimmt es auch unseren Kummer und unsere Freude. Mit der Aufforderung „Seid nicht bekümmert!“ will der Prophet Nehemia uns nicht ausreden, dass es Grund zum Kummer gibt, denn er ist nicht weltfremd. Jeder weiß das und hat es auch selbst erfahren, dass es im Laufe des Lebens viel Kummer zu durchleben und zu bewältigen gibt: Krankheit, wirtschaftliche oder seelische Not, Verhalten anderer Menschen, Sorgen und vieles andere mehr kann uns Kummer bereiten. Immer dann, wenn etwas, das uns sehr wichtig ist, in Gefahr gerät oder verloren geht, entsteht Kummer, der uns so sehr bedrücken kann, dass wir physisch spüren, wie uns die Brust eingeengt wird und die Luft zum Atmen fehlt. Solange wir in der Welt sind, gibt es auch eigentlich kein Mittel gegen den Kummer, weil wir alles, was wir haben und was uns wichtig ist, auch verlieren können. Trotzdem gibt es zwei Wege, die grundlegend unterschiedlich sind, um mit dem Kummer des Lebens fertig zu werden: Der erste Weg ist der, dass mir im Leben gar nichts mehr wichtig ist. Das hat den Vorteil, dass ich nicht mehr leiden muss, wenn ich etwas verliere. Der Nachteil ist aber, dass ich dann auch keine echte Freude mehr empfinden kann. Im negativen Sinn geht der Zynist diesen Weg, im positiven Sinn der Buddhist. Der andere Weg, der sich davon grundlegend unterscheidet, ist unser Glaube an Jesus Christus. Die Bibel zeigt uns, dass wir all das Schöne dieser Welt dankbar von Gott annehmen sollen. Wir sollen damit verantwortlich im Sinne Gottes umgehen und uns daran erfreuen. Es soll unser Leben bereichern, schön machen, uns Freude geben. So können wir die vielen schönen, großen und kleinen Dinge, Ereignisse und Begegnungen mit Menschen begreifen als Liebesgeschenke Gottes, mit denen er uns das Leben, das oft von Angst, Sorge, Kummer und Leid bestimmt wird, erleichtern und verschönern will. Wir können uns darüber von Herzen freuen. Gleichzeitig zeigt uns die Bibel aber auch, dass unsere eigentliche Quelle der Freude nicht in diesen Dingen, Ereignissen und Menschen liegen soll, sondern bei Gott selbst, bei dem, was er uns schenkt, was er für uns tut und was er für uns bedeutet. Denn solange unsere eigentliche Quelle bei Dingen, Ereignissen und Menschen liegt, können wir die Quelle verlieren und der Kummer kann uns zu jeder Zeit erfassen und erdrücken. Doch wenn die eigentliche Quelle unserer Freude bei Gott ist, dann haben wir eine unaufhörlich sprudelnde Quelle, die uns auch dann noch Grund zur Freude gibt, wenn wir bei den Dingen, Ereignissen und Menschen wenig Grund zur Freude verspüren. „Die Freude am Herrn ist eure Stärke.“, verkündet der Prophet. Und das ist wirklich ein Grund zur Freude. Durch Jesus weiß ich, dass ich zu Gott gehören darf und er mich Andacht liebt. Er begleitet mich in meinem Leben; ich bin nie allein; ich bin geborgen in seiner Hand; er vergibt mir meine Schuld und trägt sie mir nicht nach; er gibt mir Kraft, wenn ich nicht mehr kann; mit ihm lande ich nie in einer Sackgasse, sondern er zeigt mir immer wieder einen Weg; er gibt mir einen Sinn und Erfüllung im Leben; in seinen Augen bin ich, ist mein Leben wertvoll; am Ende meines Lebens wartet er voll Liebe auf mich und nimmt mich auf in seine Ewigkeit, dann darf ich zuhause sein, in einer Welt ohne Angst, Sorge, Kummer und Leid, voll Freude und Liebe. Niemand und nichts kann mir diese Quelle der Freude nehmen und ich kann sie nicht verlieren. Ein modernes Kirchenlied zu diesem Bibelvers Refrain: Seid nicht bekümmert, seid nicht bekümmert, denn die Freude am Herrn ist eure Stärke. 1. Jesus, der auferstandene Herr, ist in eurer Mitte. Jesus, der auferstandene Herr, er ist unter euch. 2. Jesus, der auferstandene Herr, führt euch seine Wege. Jesus, der auferstandene Herr, geht euch stets voran. Ich muss nur aus dieser Quelle trinken. Ich muss das Angebot Gottes im Glauben an Jesus ergreifen und festhalten. Es muss mir zum Wichtigsten im Leben werden, dann kann es auch jeden Kummer besiegen. Gott nimmt uns nicht das Leid ab, und er verhindert auch nicht immer, dass wir Dinge, Ereignisse und Menschen, die uns Freude bereitet haben, wieder verlieren. Aber Gott gibt uns für dieses Leben eine Quelle der Hoffnung, die uns hilft, dieses Leben zu bestehen und mitten in Angst, Sorge und Leid, eine tiefe und große Freude zu haben. Und wenn wir das erfahren, werden wir auch erleben, dass mitten in Angst, Sorge und Leid unsere Augen geöffnet werden für die vielen anderen Liebesgeschenke Gottes, mit denen er immer noch unser Leben bereichert und verschönert. Ihr Pastor 3. Jesus, der auferstandene Herr, sendet seine Engel. Jesus, der auferstandene Herr, kämpft und siegt in euch. 5 6 Liebe Gemeinde, mit einem sonnigen und harmonischen Gemeindefest haben wir am vergangenen Wo c h e n e n d e d i e S o m m e r p a u s e eingeläutet. Zunächst haben fast 100 Teilnehmer mit Pastor Heins im Garten unter freiem Himmel einen Gottesdienst gefeiert. In Erinnerung wird mir hierzu sicherlich die musikalische Begleitung durch die Familie Schmutz auf ihren Alphörnern bleiben. Ich bin mir sicher, dass der ein oder andere Spaziergänger in Belair sich gefragt hat, ob die Alpen über Nacht 500 km näher gerückt sind. Nach dem Gottesdienst haben wir bis in den Nachmittag bei hervorragendem Grillgut, Salaten und Kaffee und Kuchen zusammen gesessen. Ich habe die Gelegenheit geschätzt, mich mit verschiedenen Gemeindemitgliedern auszutauschen und hoffe, es ging den anderen Teilnehmern auch so. Den zahlreichen Kindern wurde mit verschiedenen Spielen und Angeboten viel Abwechslung geboten. Dank der zahlreichen Helfer/-innen war das Gemeindefest aus meiner Sicht ein großer Erfolg. Wo Licht ist, ist leider gelegentlich auch Schatten. Bei einer Einbruchsserie in Belair vor ein paar Wochen wurde auch in unser Gemeindehaus eingebrochen. Wir prüfen nun zusammen mit der Polizei, ob und wie wir das Gemeindehaus in Zukunft besser vor Einbrüchen schützen können. Eine absolute Sicherheit gibt es nicht, aber wir wo l l e n d e n n o c h d a s R i s i ko n a c h Möglichkeit weiter in den Griff bekommen. Als erste Maßnahme wurden die Türschlösser zu der Pfarrerwohnung verstärkt. Bei dieser Gelegenheit möchte ich an alle Nutzer des Gemeindehauses appellieren, bei der Beendigung von Veranstaltungen ein Auge auf die Fenster und Türen zu werfen: Sind alle Fenster ge s c h l o s s e n u n d d i e A u ß e nt ü re n abgeschlossen? Wenn Sie das Gemeindehaus im Blick haben, werden Sie sich vielleicht an die große Weide, die linker Hand auf der Ecke unseres Grundstückes steht, erinnern. Diese Weide ist nach Auskunft der Stadt krank und muss daher entfernt werden. Wir haben für die Fällarbeiten Kostenvoranschläge eingeholt und werden diese Arbeiten so bald wie möglich durchführen lassen. Von dem Rat christlicher Kirchen kann ich berichten, dass die Gespräche zu der neuen, modernisierten Satzung noch nicht abgeschlossen sind. Wir hoffen, dass die Gespräche hierzu in den nächsten Monaten mit einer für alle Beteiligten akzeptablen Satzung fort- und zu Ende geführt werden können. Ich halte Sie hierüber weiter auf dem Laufenden. Ich wünsche Ihnen eine erholsame Sommerpause! Mit besten Grüßen D. Ellerkmann, 1. Vorsitzender 7 Notizen Aus dem Vorstand Trilaterales Spitzengespräch zur Medizinethik Deutsche Bischofskonferenz, Rat der EKD und Bundesärztekammer erörtern gemeinsam aktuelle Fragen Ethische Aspekte zur Suizidbeihilfe, aktuelle Entwicklungen in der Transplantationsmedizin und medizinethische Fragen zur so genannten "Pille danach" standen im Mittelpunkt eines trilateralen Spitzengesprächs zwischen Vertretern der Deutschen Bischofskonferenz, des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Bundesärztekammer. Der derzeit intensiv diskutierte "Gesetzentwurf zur Strafbarkeit der gewerbsmäßigen Förderung der Selbsttötung" wurde von allen Gesprächsteilnehmern in der bestehenden Form kritisiert. Einig waren sich die Teilnehmenden, dass die Organspende ein für viele hoffnungsstiftender Weg ist, um Leben zu retten. In einer intensiven Diskussion traten die Delegationen in einen ersten Meinungsaustausch zu den medizinischwissenschaftlichen und ethischen Aspekten der so genannten "Pille danach" ein. Der Spion Gottes Vor 200 Jahren wurde Sören Kierkegaard geboren Im 19. Jahrhundert suchte ein exzentrischer und genialer Däne den Sinn des Lebens in einer unsicheren Welt. Sören Kierkegaard erforschte die Religion und die Abgründe der menschlichen Seele - und wurde damit auch zu einem Pionier der modernen Psychologie. Sich selbst bezeichnete er als "Spion Gottes". Kierkegaard gilt auch als Vater des Existenzialismus, einer der philosophischen Hauptströmungen des 20. Jahrhunderts. Worte zum Tag "Gott wohnt, wo man ihn einlässt." Jüdische Weisheit Allein zu dir, Herr Jesu Christ, mein Hoffnung steht auf Erden. Ich weiß, dass du mein Tröster bist, kein Trost mag mir sonst werden. Von Anbeginn ist nichts erkorn, auf Erden ward kein Mensch geborn, der mir aus Nöten helfen kann; ich ruf dich an, zu dem ich mein Vertrauen han. Evangelisches Gesangbuch, Lied 232 Hinweis auf die Gottesdienste der protestantischen Kirche Luxemburgs Datum Zeit Veranstaltung So. 4. Aug. So. 11 Aug. So. 18 Aug. So. 25 . Aug. So. 01 . Sep. So. 08 . Sep. So. 15 Sep So. 22 . Sep. So. 29 . Sep. 1 0.00 1 0.00 1 0.00 1 0.00 1 0.00 1 0.00 1 0.00 1 0.00 1 0.00 Gottesdienst (D/F) Gottesdienst (D/F) Gottesdienst (D/F) Gottesdienst (D/F) mit Abendmahl Gottesdienst (D/F) Gottesdienst (F) mit Abendmahl Schulanfan gsgottesdienst (D/F) Gottesdienst mit Kind ergottesdienst (D) Gottesdienst mit Kind ergottesdienst (D/F/NL) 8 Gemeindehaus - Kinderheim „Gottvertrauen und Unverzagtheit“ Genau vor 50 Jahren, im Jahre 1963, wurde das Kinderheim in der Avenue Gaston Diederich Nr. 35 also in unserem Gemeindehaus geschlossen. Aus diesem Anlass trafen sich am 22. Juni zwölf ehemalige „Kinder“ zu einer kleinen Jubiläumsfeier in unserem Gemeindehaus. Der Tag begann mit einer Andacht von Pastor Heins, der die Bedeutung des Gottvertrauens und der Unverzagtheit für unser Leben betonte. Gilbert Blasen, selbst einmal Kind in diesem Kinderheim, hatte diesen Tag organisiert und hielt zu Beginn einen interessanten Rückblick auf die Zeit des Heims von 1939/40 bis 1963. Geleitet wurde das Kinderheim damals von evangelischen Diakonissenschwestern, die sich dem Gedanken der Nächstenliebe verpflichtet fühlten und versuchten, den z.T. verwaisten Kindern ein Zuhause zu geben. Über 50 Kinder lebten zeitweilig zusammen in diesem Haus! „Gottvertrauen und Unverzagtheit“, so Gilbert Blasen, „war ein Merkmal der Schwestern und auch vieler Kinder, die durch dieses Heim gegangen s i n d .“ O h n e j e g l i c h e s t a a t l i c h e Unterstützung versuchten die Schwestern dieses Heim zu leiten. Bewegend waren die Aussagen und Erinnerungen der ehemaligen „Kinder“: „Das war mein zu Hause, hier ging es mir gut und meine schönsten Jahre habe ich hier verbracht.“ Oder: „Ich kam mit drei Wochen in dieses Heim und blieb bis zu meiner Hochzeit.“ Aber auch manche schmerzhafte und schwere Erinnerung wurde in den vielen Gesprächen wieder wach. Viele Kinder wurden damals von Müttern in Not hier „abgegeben“. 50jährige Jubiläumsfeier 9 Gemeinsam wurde dann ein Rundgang durchs Haus gemacht und so manches dabei wieder entdeckt! Auch beim anschließenden Mittagessen wurden die Erinnerungen weiter lebhaft ausgetauscht. Ein gemeinsamer Spaziergang führte die Gruppe dann zum Friedhof Merl, auf dem einige Diakonissenschwestern beerdigt wurden. Die ehemaligen „Kinder“ kümmern sich liebevoll um ihre Gräber. Seele des Hauses „Ketty“ zu sehen. Über 1000 Menschen sind damals durch dieses Haus gegangen: als Waisenkinder, als Verwundete im Krieg, Evakuierte und Obdachlose. Die Schwestern haben versucht, alle mit offenem Herzen aufzunehmen, oft unter schwersten Bedingungen, so gut es eben ging. Ihr „Gottvertrauen und ihre Unverzagtheit“ haben sie dabei nie verloren. Die letzte Schwester wohnte noch bis 1989 in diesem Haus, bevor sie selbst in ein Pflegeheim ziehen musste! Martina Heins Vorne in der Mitte: links: René Schmidt,Gastredner rechts: Gilbert Blasen, Organisator René Schmit, Direktor der staatlichen Luxemburger Kinderheime, unterstrich in seiner kurzen Rede, die Bedeutung und Notwendigkeit des Engagements vieler Menschen für Kinder in Not und Einsamkeit während dieser Zeit. Erst nach 1969 (!) wurden die Kinderheime in Luxemburg unter staatliche Aufsicht gestellt und bekamen Zuschüsse. Dieser bewegende Tag endete mit einer Kaffeetafel, zu der Gilbert Blasen eine wunderschöne Jubliäumstorte organisiert hatte, die nicht nur schön aussah, sondern auch sehr lecker schmeckte! Einige Teilnehmer hatten Erinnerungsfotos mitgebracht und auf großen Wandtafeln waren viele Fotos aus der Zeit des Kinderheims anzuschauen. Unsere Gemeinde bekam ein großes Foto geschenkt. Darauf sind die letzten sechs Diakonissen des Kinderheims und die gute 10 Kindergottesdienst 22. September: Wir erzählen euch die Geschichte von den zwei Jungen, ihrem Vater und einem Apfelbaum. Herzlich Willkommen zum 29. September: Kennt ihr Lydia und ihren Stoff-Laden? Nein? Dann kommt heute zum Kindergottesdienst und lernt Lydia und ihre Geschichte kennen! Kinderseite Die besondere Kinderseite im Sommer 2013 Kindergottesdienst im September In diesen Sommerferien möchten wir euch einladen uns eine schöne 11 Unter allen Postkarten, die uns erreichen, verlosen wir im September nach den Postkarte aus eurem Urlaubsort zu schicken! Vielleicht könnt ihr ja mal in eurem Urlaubsort in den Kindergottesdienst gehen. Ihr könnt uns auch eine 8. September: „Nur zusammen sind wir die Kinderkirche!“ schön, dass ihr alle wieder da seid! Der erste Kindergottesdienst nach den S o m m e r fe r i e n i st i m m e r s e h r spannend. Lange haben wir uns nicht gesehen und alle haben viel erlebt! Nun geht es wieder los und wir feiern den ersten Kindergottesdienst nach den langen Sommerferien! Ansichtskarte aus eurem Urlaubsort Wichtig und schon mal vormerken: Am 6.10. feiern wir unseren ErntedankGottesdienst für Große und Kleine mit anschließendem Erntedank-Essen. Dazu bringen alle etwas zum Essen mit und wir teilen alles miteinander! Bergen oder ein Urlaubserlebnis erzählen. Oder ihr schreibt uns einfach ein paar nette Grüße. Wichtig für alle Eltern: Die Kindergottesdienste finden immer parallel zum Hauptgottesdienst statt! Auch kleine Kinder sind uns in Begleitung eines Erwachsenen herzlich willkommen! Aus allen Postkarten gestalten wir dann im Kindergottesdienst eine wunderschöne „Sommerferien-Collage“. Dann können wir noch lange gemeinsam von unseren Sommerferien erzählen und träumen. Wir freuen uns auf euch! Martina Heins für das Kindergottesdienstteam schicken und von eurem Erlebnis dort im Kindergottesdienst, am Strand, in den Sommerferien einige kleine schöne Preise! Unsere Adresse lautet: Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Luxemburg Kindergottesdienstteam 35, av. Gaston Diderich L-1420 Luxembourg 12 Terminübersicht Terminübersicht Wenn nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen in unserem Gemeindehaus, 35, av. Gaston Diderich, statt. Datum Zeit So. 4. August Kein Gottesdienst Mi. 7. August 9.30 So. 11. August 19.00 So. 18. August 19.00 So. 25. August Veranstaltung 13 Herzliche Einladung zum Kindergottesdienst Nach einem gemeinsamen Beginn mit den Erwachsenen gehen die Kinder in den Kindergottesdienst mit biblischen Geschichten, Singen, Basteln und Spielen. Auch ganz junge Kinder sind in Begleitung eines Elternteils herzlich willkommen. Datum Zeit Abendandacht So. 01. September 19.00 Abendandacht Abendandacht Mi. 04. September 19.00 Kirche nvorstandssitzung Kein Gottesdienst So. 08. September 10.00 Gottesdienst – gleichzeitig Kindergottesdienst Di. 10. September 17.15 Posaunenchor Fr. 13. September 19.00 20.00 Gottesdienstmitarbeiterkreis Treffen der Mitarbeiter bei den Abendandachten So. 15. September 11.15 Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst, gemeinsam mit der kath. deuts chsprachigen Gemeinde in St. Fiacre, Rue Sept Arpents, Luxemburg Mo. 16. September 19.45 Singkreis Di. 17. September 9.45 17.15 Luxemburgischkurs Posaunenchor Mi. 18. September 9.30 Do. 19. September 20.00 Theologische Werkstatt So. 22. September 10.00 Gottesdienst - gleichz eitig Kindergottesdienst Mo. 23. September 18.00 19.45 Konfirmandenelternabend Singkreis Di. 24. September 9.45 17.15 Luxemburgischkurs Posaunenchor Mi. 25. September 19.00 Kirche nvorstandssitzung Sa. 28. September 9.30 So. 29. September 10.00 Gottesdienst mit Vorstellung der neuen Konfirmanden - gleichzeitig Kindergottesdienst So. 06. Oktober 10.00 Erntedankgottesdienst mit Abendmahl – gleichzeitig Kindergottesdienst - Anschließend Gemeindeessen ( siehe Seite 14 ) Ökumenischer Frauentreff bei Beate Harr Konfirmation am 1. Juni 2013 Die Konfirmanden von links: hintere Reihe stehend: Richard-Maxim Guinchan - Julius Sander -Tim Köhler - Lisa Hawelka - Charlot Friese-Greene - Christian Westhoff - Malea Noll - Olivia Rimek - Anais Schmutz - Dina Loy - Victoria Mai - Helena Strauss - Pastor Heins - Annik Loew - vordere Reihe sitzend: Anton Mohr - Silja Benecke - Sebastian von Thadden del Valle - Danäe Chatzimarkakis - Marius Grussbach Veranstaltung Ökum enischer Frauentreff im Mutterhaus der Franziskanerinnen Haus- und Gartentag – siehe Seite 3 14 Besondere Gottesdienste Auf dieser Seite werden nur die besonderen Gottesdienste noch einmal aufgeführt. Eine Übersicht über alle Gottesdienste finden Sie auf der vorhergehenden Seite in der Terminübersicht. Schulanfangsgottesdienst Sonntag, 15. September, 11.15 Uhr in der katholischen Kirche St. Fiacre, Rue des Sept Arpents, Luxemburg. Es geht wieder los: Die Kinder gehen wieder in den Kindergarten und in die Schule, einige zum ersten Mal. Zu diesem Anlass feiern wir wieder einen Familiengottesdienst, um für Kinder und Eltern zu beten und ihnen Gottes Segen zuzusprechen. Zu diesem Gottesdienst, den wir zusammen mit der deutschsprachigen katholischen Gemeinde feiern, sind neben den Kindern und deren Eltern, Geschwistern und Verwandten auch alle anderen herzlich eingeladen. Erntedankgottesdienst mit Gemeindeessen am Sonntag, dem 6. Oktober um 10..00 Uhr Planen Sie diesen Termin fest ein, denn es gibt sicher vieles, wofür Sie Gott danken können und was Sie dann auch in einem Gottesdienst mit anderen Christen zum Ausdruck bringen können. Bringen Sie doch als Zeichen Ihres Danks etwas zum Gottesdienst mit, z. B. Obst, Gemüse, Brot und vor allem haltbare Lebensmittel. Die Gaben werden dann von den Kindern zum Altar gebracht und nach dem Gottesdienst werden sie den Schwestern vom Franziskanerinnenorden für ihre Obdachlosenarbeit überreicht. Für die Kinder gibt es nach einem gemeinsamen Gottesdienstbeginn mit den Erwachsenen einen besonderen KinderErntedankgottesdienst. Deshalb hoffen wir, dass auch viele Kinder an diesem Sonntag mit dabei sind. Gottesdienst mit Vorstellung der neuen Konfirmanden Gemeinsames Mittagessen Sonntag, 29. September, 10.00 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst In diesem Gottesdienst werden die neuen Konfirmanden, die im September mit dem Konfirmandenunterricht beginnen, der Gemeinde vorgestellt. Sie, als Gemeinde, sollen Ihre Konfirmanden kennenlernen und die Konfirmanden sollen einen ersten Eindruck von unserer Gemeinde bekommen. Deshalb ist es wichtig, dass viele aus der Gemeinde diesen Gottesdienst mitfeiern und die Konfirmanden in ihre Gemeinschaft aufnehmen. Gleichzeitig mit dem Hauptgottesdienst feiern die Kinder ihren Kindergottesdienst. Veranstaltungen Gottesdienstmitarbeiterkreis am Freitag, dem 13. September um 19.00 Uhr. Die Teilnehmer gestalten die Gottesdienste zum Beispiel durch Lesungen oder in anderen Bereichen mit. An diesem Abend wollen wir gemeinsam überlegen, was noch verbessert werden kann. Wenn Sie Interesse haben, z. B. durch das Vorlesen von biblischen Texten, bei der Gestaltung unserer Gottesdienste mitzuarbeiten, dann melden Sie sich bitte bei Pastor Heins. Andachtsvorbereitungskreis am Freitag, dem 13. September um 20.00 Uhr A l l e , d i e a n d e r G e sta l t u n g d e r Sonntagabendandachten mitarbeiten, treffen sich an diesem Abend zur weiteren Planung und zur Besprechung inhaltlicher Fragen. Wenn Sie bisher noch nicht daran mitgearbeitet, aber Interesse daran haben, dann melden Sie sich doch bitte bei Pastor Heins. ( Mitbringbüfett ) Theologische Werkstatt Im Anschluss an den Gottesdienst wollen wir gemeinsam zu Mittag essen. Bringen Sie bitte zum Essen etwas mit, z. B. herzhafte kalte Speisen, Nachtisch oder auch Kuchen. Wir stellen dann alles zu einem großen Büfett zusammen. Melden Sie sich bitte zum Essen an, entweder per Mail oder per Telefon, damit wir etwas vorplanen können. am Donnerstag, dem 19. September um 20.00 Uhr im Gemeindehaus. Thema: Das Glaubensbekenntnis Freuen Sie sich auf einen schönen gemeinsamen Tag. Das Glaubensbekenntnis ist ein zentraler Bestandteil unseres Gottesdienstes, Grundlage unserer Kirche und verbindendes Glied zwischen den Konfessionen. Viele Aussagen im Glaubensbekenntnis sind für uns klar und deutlich, mit anderen haben manche ihre Schwierigkeiten. Wir wollen uns an diesem Abend mit der Entstehungsgeschichte des Glaubens- 15 bekenntnisses beschäftigen und auf einzelne Aussagen näher eingehen. Nach einer kurzen Einführung von Pastor Heins wollen wir darüber ins Gespräch kommen. Wer Interesse an einem Thema der Theologischen Werkstatt hat, ist herzlich eingeladen. Die Theologische Werkstatt ist kein fester Kreis, sondern eine offene Diskussionsrunde. Um ca. 21.45 Uhr endet unser gemeinsamer Abend. Eltern-Kind-Gruppe Die Eltern-Kind-Gruppe unserer Kirchengemeinde trifft sich wöchentlich (außer in den Ferien) im Kellergeschoss des Gemeindehauses. Da für September noch keine Termine festgelegt werden konnten, bitten wir NeuInteressierte sich per Mail an Martina Heins [email protected] zu wenden. Sie werden dann im September per Mail informiert. Neue Kinder und Eltern sind jederzeit herzlich willkommen. Zurzeit sind die Kinder zwischen 0 und 3 Jahren alt. Wir spielen, beten und singen zusammen, basteln und malen und haben viel Freude bei unseren Treffen. Neben festen Programmteilen ist auch Zeit zum Erzählen und Austauschen unter den Müttern und Vätern. B es o n d ers f ü r Neu zu gezo gen e in Luxemburg ist es eine sehr gute Möglichkeit, Kontakte zu anderen Eltern mit Kleinkindern zu knüpfen. Wenn Ihr mehr erfahren möchtet, dann ruft vorher an, Tel. 452341. Ansonsten kommt einfach vorbei! Wir freuen uns auf euch! Martina Heins 16 Veranstaltungen Ökumenischer Frauentreff 7. August 2013 09.30 Uhr „Programmplanung 2013/14“ bei Beate Harr; 13, rue Jean-Pierre Kommes in Hostert/Niederanven, Tel. 00352 348869 Wir möchten Themen, erste Vorüberlegungen und Termine konkretisieren. Weitere Ideen und Anregungen für die inhaltliche Gestaltung unserer Treffen in 2013/14 sind sehr willkommen. 18. September 2013 ab 09.30Uhr im Mutterhaus der Franziskanerinnen; 50, Av. Gaston Diderich Die diesjährige Schöpfungs-Zeit (1.9.4.10.2013) ist dem Lebensraum Wasser gewidmet. Quellen, Bächen, Pfützen, Teichen und Tümpeln gilt unsere besondere Aufmerksamkeit. Mit Hilfe von Egli-Figuren wollen wir die Geschichte von Achsa (Richter 1,10-15) gemeinsam darstellen und uns damit auseinandersetzen. Wir werden interessante Dinge über die vielen Lebewesen erfahren, die im oder rund ums Wasser leben. Wir werden uns aber auch den Fragen stellen, wie Menschen den Lebensraum Wasser gefährden und zerstören und was wir konkret dazu beitragen könnten, um ihn zu schützen und für kommende Generationen zu erhalten. Gemeinsam mit Anastasia, Beate, Marlies und Martina freuen wir uns auf einen anregenden Vormittag. Herzliche Einladung zu beiden Treffen. Vera Annelie Rachel Veranstaltungen Seniorentreff Posaunenchor Der nächste Seniorentreff findet wieder im Oktober statt. Nähere Informationen gibt es dann im nächsten Gemeindebrief. Herzliche Grüße Monica von Trotha Tel.: 309863 und Monika Bruch Tel.: 331308 Unter der Leitung von André Schmutz trifft sich der Posaunenchor (außer in den Ferien) jeden Dienstag um 17.15 Uhr zu einer Übungsstunde, um dann im Laufe des Jahres einige Gottesdienste musikalisch zu begleiten. Wir laden Sie zum Mitmachen ein. Sie können auch mitmachen, wenn Sie ein Instrument spielen, das nicht zu den traditionellen Instrumenten eines Posaunenchores gehört, wie Trompete, Posaune, Tenorhorn, etc., das sich aber mit den Instrumenten eines Posaunenchores kombinieren lässt, wie z. B. Klarinette, Saxophon, etc. . Wenn Sie Rückfragen haben, wenden Sie sich bitte an Pastor Heins, Tel. 452341, EMail: [email protected] oder an den Leiter des Posaunenchores, André Schmutz, EMail: [email protected] . Luxemburgisch-Kurs Jeden Dienstag (außer in den Ferien) von 9.45 bis 11.15 Uhr findet in unserem Gemeindehaus unter der Leitung von Professor J. Hurt der Luxemburgischkurs statt. Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind, dann fragen Sie bitte bei Pastor Heins nach, ob noch Plätze frei sind. Die Teilnahme am Kurs ist kostenlos. Für Kopien und andere Kosten wird um eine kleine Spende gebeten. Singkreis der Gemeinde Freude am Singen, Gott damit loben, die frohe Botschaft singend verkündigen und das gottesdienstliche Leben bereichern, darum geht es im Singkreis unserer Gemeinde. Unter der Leitung von Frau Nafziger trifft sich der Kreis (außer in den Ferien) jeden Montag von 19.45 bis 21.00 Uhr zu einer Übungsstunde im Kellergeschoss des Gemeindehauses. Der Zugang befindet sich auf der Rückseite des Gemeindehauses. Wenn Sie gerne singen, oder ein Instrument spielen, dann sind Sie ganz herzlich eingeladen. Wenn Sie noch Fragen haben, dürfen Sie sich gerne an Pastor Heins oder an Liselotte Nafziger-Lehmann wenden, [email protected] oder Tel. 77 00 17. Ansonsten kommen Sie einfach vorbei. „Philosophischer“ Männerstammtisch Treffpunkt unseres Stammtisches ist ein einfaches, aber schönes Lokal auf dem Limpertsberg. Jeder bestellt und bezahlt selber, was er essen und trinken möchte, und jeder kann auch wieder gehen, wann er möchte. Wir reden über Wirtschaft, Politik, Schach, Fußball, Zukunftsfragen, die Arbeit, Reisen, Kirche, über Theologisches und Philosophisches und was uns noch alles einfällt. Vorgegebene Themen gibt es nicht. Wenn Sie Interesse haben, dann melden Sie sich bitte bei Pastor Heins und geben Sie Ihre E-Mail Adresse an. Sie erhalten dann ca. zwei Wochen vor dem nächsten Termin eine Einladung mit der Bitte um eine Anmeldung, da wir Tisch und Personenzahl reservieren müssen. 17 Informationsabend für Eltern und Konfirmanden für den neuen Konfirmandenjahrgang am Montag, dem 23. September um 18.00 Uhr An diesem Abend werden wir alle offenen Fragen und den Terminplan für das neue Konfirmandenjahr besprechen. Nähere Informationen zum Konfirmandenunterricht und ein Anmeldeformular für den Konfirmandenunterricht finden Sie auf unserer Homepage unter www.evgemlux.lu. Es ist hilfreich, wenn Sie uns die Anmeldung zum Konfirmandenunterricht vorher zuschicken. Sie können die Anmeldung aber auch noch an diesem Abend vornehmen. Der Konfirmandenunterricht beginnt dann offiziell mit dem Vorstellungsgottesdienst am Sonntag, dem 29. September. Wenn Sie vorher noch Fragen haben, setzen Sie sich bitte mit Pastor Heins, Mail [email protected], in Verbindung. 18 Rückblick - Gemeindefest Fast 100 Teilnehmer erlebten bei Sonnenschein und ausgezeichneter Stimmung ein rund herum schönes Gemeindefest. Der Gottesdienst erlebte mit dem AlphornQuartett durch Familie Schmutz eine beeindruckende Premiere. Im Gottesdienst ging es darum, dass wir einen Grund haben, ein Fest zu feiern, weil wir einen wunderbaren Herrn, Jesus Christus, haben und wir zu ihm gehören dürfen. Alle jugendlichen und erwachsenen Teilnehmer haben zu dem Thema anschließend mit Bildern und Bibeltexten ein buntes Kirchenfenster gestaltet. Für die Kinder gab es ein abwechslungsreiches Programm, während die anderen beim reichhaltigen Essen und Kaffee die Gelegenheit zu Gesprächen und neuen Kontakten nutzten. Jeder, der nicht dabei sein konnte, hat etwas verpasst. Rückblick - Gemeindefest 19 20 Aus aller Welt Mercy Ships RTL begleitet Dr. Lydia Marx Aus aller Welt RTL porträtiert Dr. Guido Köhler 21 Aufruf für die Monate Juli-August - Marokko und Westsahara Folter in Polizeigewahrsam Im Folgenden stellen wir Ihnen einige Berichte über die Arbeit von Mercy Ships vor, die im Fernsehen ausgestrahlt wurden. Auf der Homepage von Mercy Ships www.mercyships.de können Sie sich diese Berichte ansehen. CBS 60 minutes berichtet über die Hilfe von Mercy Ships Der US-Sender CBS hat einen 12-minütigen Beitrag über Mercy Ships ausgestrahlt. Sie können den Beitrag, der einen sehr eindrucksvollen Einblick in die Arbeit von Mercy Ships in Afrika gibt, online ansehen. In einem Zusatz-Beitrag berichtet CBS 60 minutes über die Familie Parker, die seit über 26 Jahren auf den Mercy Ships lebt Der plastische Chirurg Dr. Guido Köhler wurde während seines letzten Einsatzes von einem Team der Sendung „RTL Explosiv“ begleitet. RTL strahlte die Reportage am 20.04. aus und Sie können diese hier ansehen. Dr. Lydia Marx hat für sieben Monate ihren Arbeitsplatz an einer Dortmunder Klinik gegen herausfordernde äußere Umstände im Westen Afrikas getauscht. Was sie hierzu motiviert und wie es ihr erging, berichtet ein Team von RTL Explosiv. Dankbarkeit für ihr eigenes gutes Leben veranlasste Dr. Lydia Marx dazu, Zeit und Geld in eine Reise in eine Welt voller Armut und Krankheit zu investieren. In Guinea/Westafrika gibt es fast nichts, dass einfach nur selbstverständlich ist. Umso mehr wird jede Hilfe nicht nur geschätzt, sondern ist für viele Menschen die letzte Chance auf ein etwas besseres Leben. Der tiefgehende und aufwühlende Bericht von RTL Explosiv macht deutlich, dass Tausende von unserer Hilfe abhängig sind. Kinder, Frauen und Männer, die ohne den Einsatz ehrenamtlicher Ärzte und Helfer keinerlei Hoffnung hätten. Sie stehen kilometerweit Schlange, um bei Mercy Ships wichtige medizinische Hilfe aber auch Würde, Liebe und Hoffnung zu erhalten. Der Bericht von RTL explosiv macht deutlich, wie wichtig der Einsatz einzelner Menschen ist, um Veränderung möglich zu machen. Da opfert ein Arzt seinen Urlaub und nimmt plötzlich dauerhaft Einfluss auf das Leben von Menschen, denen er in seinem Leben sonst nie begegnet wäre. Menschen, die auch ihn oder einen anderen Arzt nie getroffen hätten, gäbe es da nicht Mercy Ships und Menschen, die sich mit großer Überzeugung und Liebe für andere engagieren. Ein emotionaler und tiefgehender Bericht über Menschen, die bisher ohne Hoffnung waren. Im Juli-August bittet die ACAT um Beteiligung an einer Briefaktion, die sich an Mustafa Ramid, den Minister für Justiz und Bürgerrechte in Marokko, richtet. Am 9. Mai 2013 wurde der 17-jährige El Hussein Bah sowie 5 andere sahrauische Männer in Laayoune (Westsahara) von den marokkanischen Sicherheitskräften wegen ihrer Teilnahme an einer Protestveranstaltung für die Selbstbestimmung der Westsahara festgenommen. Sie wurden gefoltert, damit sie Geständnisse ablegen. Ihnen droht eine Gefängnisstrafe von bis zu 10 Jahren. Der gegen Kaution freigelassene El Hussein Bah wurde nach 3 Tagen erneut inhaftiert, wahrscheinlich als Vergeltungsmaßnahme, weil er über die erlittene Folter während seiner Polizeihaft berichtete. Die Westsahara-Aktivisten setzen sich für das seit 1991 vorgesehene Referendum ein, das der Bevölkerung ermöglichen sollte, sich für die Unabhängigkeit oder die Integration der Westsahara in Marokko zu entscheiden. Zum Nulltarif werden hunderte Patienten pro Tag behandelt. Die zu unterzeichnenden Briefe und zusätzliche Infos finden Sie ab Juli in der Kirche oder auf der Internetseite www.acat.lu. 22 Reformationsjubiläum "Die Reformation als Weltbürgerin" In einer öffentlichen Anhörung hat sich der Tourismusausschuss des Deutschen Bundestages mit dem Reformationsjubiläum 2017 auseinandergesetzt. Für die EKD war Vizepräsident Thies Gundlach als Sachverständiger geladen. "Die Reformation ist Weltbürgerin geworden. In 500 Jahren hat sie sich über die Welt ausgebreitet und ist in ungezählten Ländern und Kulturen heimisch geworden.", sagte Gundlach. Das habe Auswirkungen auf den Tourismus; längst habe sich eine spirituelle Dimension etabliert - Pilgerwanderungen auf den Lutherwegen, Pilgerpfade und Fahrradsowie Sportreisen spielten eine beachtliche Rolle. 2017 gemeinsam feiern Das Reformationsjubiläum 2017 wollen die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD) und Kirchentag gemeinsam begehen. Das kündigte der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider auf dem Kirchentag an; Kirchentagspräsident Gerhard Robbers bestätigte, dass Berlin und Wittenberg im Gespräch seien. Gleichzeitig äußerte Robbers die Hoffnung, dass es "eine intensive Zusammenarbeit auf ökumenischer Basis geben wird". 2019 soll ein dritter Ökumenischer Kirchentag stattfinden, bei dem Katholiken und Protestanten gemeinsam feiern. Lutherdekade und Reformationsjubiläum "Für eine Ökumene der Gaben" Nikolaus Schneider zur gemeinsamen Veröffentlichung von Lutherischer Weltbund und Vatikan Der Ratsvorsitzende der EKD, Nikolaus Schneider, begrüßt das Dokument "Vom Konflikt zur Gemeinschaft - Gemeinsames lutherisch-katholisches Reformationsgedenken im Jahr 2017", das der Lutherische Weltbund (LWB) und das Einheitssekretariat des Vatikans erarbeitet haben. "Der Titel ,Vom Konflikt zur Gemeinschaft' deutet den langen Weg der Klärungen an, den die lutherischen Kirchen mit der römisch-katholischen Kirche zurückgelegt haben." Den ökumenischen Diskurs über die Theologie Martin Luthers auf vier zentrale Felder zu konzentrieren, führe in dem Dokument zu einer treffenden B e s c h re i b u n g d e r g e g e n wä r t i g e n ökumenischen Gesprächslage. Kritisch sieht der Ratsvorsitzende hingegen, dass d e r l u t h e r i s c h - k a t h o l i s c h e Te x t durchgängig die Frage nach der sichtbaren Einheit der Kirche in den Mittelpunkt rücke. Schneider: "Die von den reformatorischen Kirchen in Europa erarbeitete Einsicht von der ,versöhnten Verschiedenheit' kommt im Text nicht vor." Auch die Perspektive, dass die Einheit aller Kirchen in Christus auch in der Vielfalt der geschichtlichen Konkretion von Kirche gelebt werden könne, fehle. "Neben der Last der Erinnerung sollte die gemeinsame Freude über die geistlichen Gaben der Reformation an die Christenheit nicht aus dem Blick geraten." 23 Aus der Gemeinde Reformationsjubiläum 2017 Getauft wurden: Henri Böing (ohne Bild) Adrian Johann Sander Marie und Valentin Texter Johanna Charlotte Tyson Als neue Mitglieder begrüßen wir: Brigitte und Uwe Benedikt Stefan und Anja Bach mit Mara-Sophie und Laurentina Lisa Hawelka Dina Loy Olivia Rimek Herzlich willkommen Verabschiedet haben sich von uns: Christoph Bock, nach Deutschland verzogen Geheiratet haben: Katharina Freifrau von Gregory und Hendrik Freiherr von Gregory Besuchen Sie unsere Homepage mit Grundlegenden Informationen über unsere Gemeinde Aktuellen Informationen und Veranstaltungshinweisen Aktuellen Predigten im MP3-Format Den letzten Gemeindebriefen Unterlagen für den Gemeindebeitritt Anmeldeformularen Tauf- und Konfirmationssprüchen Trausprüchen Interessanten Links Und vielem mehr Wir sind für Sie erreichbar: Pastor Hans-Martin Heins Gemeinde- und Pfarrhaus 35, av. Gaston Diderich L-1420 Luxembourg Tel.: 45 23 41 Fax: 44 23 52 E-Mail: [email protected] www.evgemlux.lu Sekretariat: Bettina Walch: Tel.26 37 99 16 - E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Dienstag von 9.00 - 11.30 Uhr; Mittwoch von 9.00 - 14.30 Uhr Kirchenvorstand Rainer Aisch 8, cité Princesse Amélie, L-7262 Walferdange Tel. 26 20 21 85 Mai l: schatzmei [email protected] Ruth Ammon-Segna 43, rue Charles Arendt, L-1134 Luxemburg Tel. 27280645 Mai l: [email protected] Dirk Ellerkmann (Vors.) 7, an der Uecht, L-5371 Schuttrange Tel.: 27292418 Mail: d.ellerkmann@ei b.org Ole Marquardt D-54298 Igel, Auf der Hell 15 Tel.: 2635 2356 Mail: ol e.marquardt@ gmail.com Dr. Eberhard Mohs 22, rue des Roses, L-7335 Heisdorf Tel. 33 05 13 Mail: schriftfuehrer@ev gemlux.lu Markus Schwamborn 15, rue Evrard Ketten, L-1856 Luxembourg Tel.: 25 09 17 Mail: [email protected] Susanne Tassler 13, rue Marcel Reuland, L-2426 Luxemburg Tel. 43 69 76 Mail: gemei ndehausbeauftragte@ evgeml ux.lu Katharina von Gregory 15, Enneschtgaass, L 6230 Bech Tel. 26 78 43 33 Mail: stellv_v orsitzende@ev gemlux.lu Exp: Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Luxemburg 35, av. 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