JOYCE MORENO · KENNY WERNER — POESIA

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JOYCE MORENO · KENNY WERNER — POESIA
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Joyce Moreno
Kenny Werner
Poesia
VÖ: 2. Oktober 2015
Pirouet Records · PIT3087
Joyce Moreno · vocals
Kenny Werner · piano
1. Second Love Song 2. É O Amor Outra Vez 3. Olha Maria 4. Estate 5. Mad About the Boy 6. Velho Piano 7. Throw It Away 8. Pra Dizer Adeus 9. Smile 10. Choro Bandido 11. Some Other Time 12. Novelo 13. The Water Is Wide
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Joyce Moreno · Kenny Werner:
Poesia
VÖ: 2.10.2015
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Poesia: Die Schönheit der Ballade
„Eine brasilianische Kostbarkeit“ tut sich mit einem von Amerikas „gebildetsten und
zugleich intuitivsten Pianisten“ zusammen in diesem Balladen-Duo voller Leidenschaft und Geist:
Das PIROUET-Album Poesia von Joyce Moreno und Kenny Werner.
2
ie oben zitierten Lobpreisungen aus dem Down Beat
und dem Keyboard Magazine deuten das Potenzial
dieser beiden Musiker nur an. Hier ein bisschen weiterführende Information.
D
ponistin und spielt erstklassig Gitarre. Was für eine erstaunliche Frau!“ Das prestigeträchtige französische Blatt
Le Monde reihte sie unter den „einflussreichsten brasilianischen Komponisten der letzten zwanzig Jahre“ ein.
Die brasilianische Ikone Antonio Carlos Jobim rief Moreno
als „eine der besten Sängerinnen aller Zeiten!“ aus. Jobim
weiter: „Aber damit nicht genug: Joyce ist eine starke Kom-
Joyces Karriere begann im zarten Alter von 16 Jahren, als
der brasilianische Komponist Roberto Menescal sie entdeckte, und über die Jahre fand sie einen festen Platz unter
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den „großen singenden Interpreten in der Tradition der Musica Popular Brasileira (MBP)“, der populären brasilianischen Musik. Joyce zieht die Abkürzung MCB vor – die für
Kreative Brasilianische Musik steht. Ihre Texte haben Wege
bereitet für einen spezifisch weiblichen in der brasilianischen Musik. Tausende Kilometer in Sachen Töne hat Joyce
bereits hinter sich gelassen, viele Touren durch Europa,
Japan, Nord- und Südamerika; in diesem Juni besuchte sie
Kanada, im Juli reiste sie von New York nach Rio und weiter
nach Tokyo. Über 30 Alben unter eigenem Namen hat sie
gemacht, davon wurden mehrere für den brasilianischen
Grammy nominiert, und so gut wieder jeder bedeutende
brasilianische Künstler hat Kompositionen von ihr aufge-
3
nommen. Joyce ist Schriftstellerin, Zeitungskolumnistin,
Gastgeberin einer eigenen Fernseh-Show – und ihre Musik
wurde in Filmen, auf Bühnen und im Fernsehen eingesetzt.
Kenny Werner ist seit Jahrzehnten eine treibende Kraft in
der New Yorker Szene. Dortige Blätter wie die „Village
Voice“ („ein … Stilist … seine Soli beginnen maßvoll und
werden zu geheimnisvollen Ritten in die Dunkelheit“) und
die „New York Times“ („ein Pianist, der furchterregende
Technik mit forschender Spiritualität abtönt“) haben seine
Bedeutung erkannt. Werner und Saxophonist Joe Lovano
wechseln sich seit den frühen 1980er Jahren als Leader
und Sideman ab; in den 90er Jahren hat Kenny eine nun-
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mehr lange währende musikalische Beziehung mit Toots
Thielemans begonnen. Werner kann 24 Aufnahmen unter
eigenem Namen aufbieten, darunter auch sein jüngstes
Trio-Album The Melody (Pirouet PIT383). Er verdiente sich
bereits viermal die Förderung der Nationalen Kulturstiftung, und er erhielt 2010 den angesehenen Guggenheim
Fellowship Award für sein Werk No Beginning No End.
Außerdem ist er erfolgreicher Buchautor und hat für Down
Beat eine vierteilige Serie geschrieben. Mitte der 1980er
wurde Werner der Pianist der Mel Lewis Big Band (die jetzt
unter dem Namen Village Vanguard Big Band bekannt ist).
Auf Anregung von Lewis und Posaunist Bob Brookmeyer
fing Werner an, für diese Big Band zu komponieren. Bald
danach wurde Werner zu einem weltweit bekannten Komponisten und Arrangeur – mit Aufträgen renommierter Big
Bands wie derjenigen aus Köln, dem Danish und dem
Stockholm Jazz Orchestra, dem Umo Jazz Orchestra aus
Finnland und dem Metropole Orchestra aus Holland.
Beeindruckende Referenzen, aber wie haben die beiden die
rund 8000 Kilometer zwischen Rio und New York überbrückt? Zunächst hat Kenny Werner sowieso schon seit
den frühen Siebziger Jahren eine Liebesaffäre mit brasilianischer Musik. Damals reiste er mit Saxophonist Victor Assis Brasil erstmals in das Land. Joyce erinnert sich, dass sie
Kenny 1989 in New York erstmals traf, als er mit einigen
brasilianischen Musikern spielte, die sie kannte, und ihn
auch im Village Vanguard mit der dortigen Big Band hörte.
„Ich hatte gerade meinen Vertrag mit Verve unterschrieben
und suchte einen Pianisten für meine Platte. Kennys Spiel
begeisterte mich, und ich lud ihn sofort ein.“ Kenny ist auf
beiden Alben zu hören, die Joyce für Verve aufnahm, war
1991 auf ihrer Japan-Tour dabei – und er wurde Joyces Pianist des Vertrauens für alle New-York-Auftritte. Doch es
reicht noch weiter. „In unserem Fall wurde aus der musikalischen Freundschaft eine persönliche, in der sich auch die
Familien näherkamen. Es kann lange Zeit vergangen sein,
wenn wir uns wiedersehen, und dennoch können wir das
Gespräch am selben Punkt wieder aufnehmen“, ergänzt
Werner.
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Die Samen für Poesia wurden vor ein paar Jahren in Brasilien ausgestreut. Kenny spielte mit seinem Trio in Rio de
Janeiro und lud Joyce und ihren Schlagzeug spielen ehemann Tutti Moreno in den Club ein. Kenny bat Joyce,
ein-zusteigen, und nach Kennys Beschreibung spürte man
sogleich „Wellen von Liebe und Harmonie. Wir merkten,
dass das etwas Besonderes war“. Sie begannen von einem
Duo-Album zu sprechen. Joyce erinnert sich: „Wir hatten
einige Unterhaltungen darüber, wie es wohl werden sollte.
Frei? Improvisiert? Mit meiner Gitarre oder ohne sie?
Welches Repertoire? Was das Repertoire betrifft, entschlossen wir uns am Ende, der Schönheit den Vorrang vor
allem anderen zu geben, die schönstmöglichen Songs auszuwählen, schöne Melodien, zu denen es auch aussagekräftige Sätze gibt – das war uns wichtig.“ Joyce flog also
nach New York, und sie nahmen auf. Kenny schwärmt:
„Es war herrlich. Es war perfekt. Keine Korrekturen, keine
Schnitte. Wir haben eine Art, aufeinander einzugehen, die
auf Anhieb funktioniert. Es hat nichts damit zu tun, dass sie
eine brasilianische Künstlerin ist und ich Amerikaner bin:
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Wir legen unsere Kostüme ab und werden zwei Paar Ohren,
die völlig darin aufgehen, einander zuzuhören. Wir wollten
den Balladen auf den Grund gehen. Lass uns die im ganz
klassischen Sinne schönsten Stücke finden und ihren Gefühlsgehalt ausdrücken“.
Über das Eröffnungsstück sagt Kenny: „Ich wollte unbedingt, dass wir gemeinsam etwas schreiben. Sie bat mich,
die Musik zu komponieren, und sie steuerte den Text bei.
Ich schickte ihr einige neue Sachen und einige ältere Balladen, die ich geschrieben hatte. Was ihr am meisten zusagte, war Second Love Song, ein Stück, das ursprünglich für
Big Band komponiert war. Ich war gepackt von der Art, wie
wir mit diesem Stück umgingen. Wir fanden beide, dass dieses Stück am Anfang der CD stehen sollte, weil es einzigartig ist.“ Kenny wählte drei englischsprachige Songs für das
Album aus. „Ich entschied mich für Songs, die mehr als nur
Gefühl enthalten – nämlich Dramatik. In den letzten Jahren
bin ich immer wieder darauf gestoßen worden, wie viel Theater sich in Musik abspielen kann. Ob es nun dramatisch
ist, humoristisch oder was auch immer. The Water Is Wide
hat eine Art von Harmonie und Seele, die mich wirklich verführen. Es hat dieses Südstaaten-Babtisten-Feeling; es gehört zu jener amerikanischen geistlichen Musik, die ich
sehr liebe, und ich dachte, das ist nichts, was eine brasilianische Sängerin wie Joyce jemals von sich aus aufgreifen
würde – und sie interpretiere es ausgesprochen tiefgründig.
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Smile hat die Art von Dramatik und Emotion, von denen ich
sprach. Und ich glaube, noch nie sang ein Interpret aus
Brasilien Throw It Away, damit ist es ein ganz eigener Zugang.“ Joyce kommentiert den Song so: „Ich bewundere
Abbey Lincoln so sehr; man kann das Stück auch als weiblichen Standard ansehen, und somit ist es meiner eigenen
Arbeit an Stücken aus einer weiblichen Perspektive
verwandt“. Estate ist ein italienischer Song, der hier in der
Originalsprache auftaucht (Joyce beherrscht fünf Sprachen
fließend). Kenny erwähnt: „Wir hatten ein anderes Konzept
als alle anderen, die dieses Stück gespielt haben. Wenn du
es anhörst, ist es manchmal fast wie ein Raga.“ Joyce sagt:
„Ich habe Mad About The Boy ausgewählt, weil ich diesen
Song schon immer geliebt habe (ich mag Noel Cowards
Stücke!) Dasselbe gilt für Some Other Time.“
Laut Joyce geht es in den brasilianischen Stücken „hauptsächlich um Liebe, aber immer mit einem bittersüßen Beigeschmack.“ Kenny sagt über die Autoren der brasilianischen Songs: „Diese Burschen sind Poeten. Sie drücken
etwas Transzendentes aus. Und man muss die Weisheiten
hinter den Metaphern herausschälen.“ Joyce verweist darauf, dass die nun folgenden, ausschnittweisen Übersetzungen der Texte „sehr einfach gehalten sind: Das Portugiesische ist eine ungemein reiche Sprache, und Songtexte
haben in Brasilien etwa den selben Status wie Lyrik aus der
hohen Literatur.“
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É O Amor Outra Vez („It’s Love Again“): „Die Liebe ist
wieder da; sie suchte mich ohne Warnung auf … Als die
Liebe zu mir kam, war alles Böse verflogen, denn die Liebe
kümmert sich wieder um mich …“.
Olha Maria („Look, Maria“): „Sieh her, Maria, ich könnte
dich zu einer Beute für meine Verse machen/Aber heute,
Maria, zu meiner Über-raschung, und zu meiner Traurigkeit,
sehe ich, dass du gehen musst … Ich muss dich gehen
lassen …“.
Pra Dizer Adeus („Just To Say Goodbye“): „Bitte komme
zurück zu mir, selbst wenn es nur ist, um Lebewohl zu
sagen …“
Velho Piano („Old Piano“): „Die Liebe ändert so vieles, das
täg-liche Leben scheint allen Zauber aufzuheben/Als werfe
man eine Hülle über ein altes Klavier, das niemand mehr
spielt …“.
Choro Bandido („Bandit choro“ oder auch „Outlaw Choro“): „Selbst wenn die Sänger unecht sind, wie ich auch,
macht es nichts: Die Lieder sind immer noch schön ….
Auch wenn die Liebenden sich irren, bleibt ihre Liebe gut“.
Novelo (ein Knäuel Strickgarn): „Ich habe einen Fetzen
Wind aufgehoben, ihn zu einem Ball gerollt, habe ein Kleid
aus Wolken gehabt, dessen Saum eine Brise war, und so
konnte mein Geliebter es leichter aufbinden …“
„Ich glaube, Kennys Auswahl und meine ergeben ein gutes
Gleichgewicht. Wir hatten keine Proben, wir suchten einfach die Songs aus, und ich ließ ihn wissen, ihn welcher
Tonart ich sie am liebsten singen würde. Zwei Studio-Sessions, und das war’s.“
Mit Poesia haben die beiden eine musikalische Balladensammlung geschaffen, die Einordnungen wie „Jazz“ oder
„Brasilianische Musik“ aufhebt: Joyce Moreno und Kenny
Werner singen und spielen in der universellen Sprache der
Schönheit.
Diskografie
Kenny Werner bei
Pirouet Records
2015 Joyce Moreno · Kenny Werner: Poesia (Joyce Moreno, voc · Kenny Werner, p) · PIT3087
2015 Kenny Werner Trio: The Melody (Kenny Werner, p · Johannes Weidenmueller, b · Ari Hoenig, dr) · PIT3083
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Joyce Moreno · Kenny Werner:
Poesia
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Poesia: The Beauty of the Ballad
“A Brazilian treasure” teams up with one of America’s “
most literate and visceral pianists” in this balladic duet of passion and spirit:
the Joyce Moreno and Kenny Werner PIROUET album Poesia.
T
he above quoted kudos from Down Beat and Keyboard
magazines only hint at the richness of these two exceptional musicians. A bit of information for the uninitiated:
Brazilian music icon Antonio Carlos Jobim trumpeted
Moreno as “…One of the best singers of all times! … As if it
weren’t enough, Joyce is a great composer and plays ace
guitar! What an amazing woman!” the prestigious French
magazine Le Monde rated her “One of the most influential
2
Brazilian composers of the last 20 years.” Joyce’s career
began at the tender age of sixteen when she was discovered by the Brazilian composer Roberto Menescal, and
over the years she has become known as ’one of the great
interpretive singers in the Brazilian MPB (Popular Music of
Brazil) tradition’. Joyce prefers the acronym MCB—Creative
Music of Brazil; her lyrics have pioneered the portrayal of
the first-person feminine point of view in Brazilian music.
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Joyce Moreno · Kenny Werner:
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Release: November 3, 2015
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Joyce has thousands musical miles under her feet, with numerous tours throughout Europe, Japan, and the Americas;
this June found her in Canada; in July Joyce travelled from
New York to Rio, and on through to Tokyo. She has over 30
albums under her name, several of which have been nominated for Brazilian Grammys, and virtually every major contemporary Brazilian artist has recorded her compositions.
Published writer, newspaper columnist, host of her own
television show, Joyce’s music has been featured on film,
the stage, and TV.
Kenny Warner has been a force on the New York scene for
several decades. Such local papers as The Village Voice
3
(… an ebullient stylist … his solos start evenhandedly and
become wooly rides into the darkness.”) and The New York
Times (“a pianist who tempers fearsome technique with a
questing spiritualism”) have acknowledged his importance.
Werner and saxophonist Joe Lovano have been trading
chairs as leader and sideman since the early 1980s, and
Kenny began a long-term musical relationship with Toots
Thielemans in the 90s. Werner has some 24 recordings
under his own name, including his latest trio album The
Melody (Pirouet PIT3083). He has garnered four National
Endowment For the Arts grants, and received a prestigious
Guggenheim Fellowship award in 2010 for his work No
Beginning No End. He is also a successful book author and
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has written a four-part series in Down Beat. In the mid
1980’s Werner became the pianist in the Mel Lewis Big
Band (now known as the Village Vanguard Big Band). It was
under the prodding of Lewis and trombonist Bob Brookmeyer that he began composing and arranging for big band.
This has led to Werner’s becoming a world-renowned
composer- arranger, with commissions from the Cologne,
Danish, and Stockholm Jazz Orchestras, Finland’s Umo
Jazz Orchestra of Finland and the Metropole Orchestra of
Holland.
Impressive credentials, but how did the two bridge the
5000 mile gap between Rio and New York? First, Kenny
Werner has had a love affair with Brazilian music since the
early 70’s when he first traveled to Brazil with saxophonist
Victor Assis Brasil. Joyce recalls first meeting Kenny in New
York in 1989 when he was playing with some Brazilian musicians she knew, and at the Village Vanguard with the Vanguard Orchestra. “I had just signed with Verve and was
looking for a pianist for my album. I loved Kenny’s playing,
and immediately invited him.” Kenny is on both of the
albums Joyce did for Verve, took part in her 1991 Japan tour,
and has become Joyce’s pianist of choice when she plays in
New York. But it goes deeper. “In our case the friendship
evolved into something personal, with our families knowing
each other. There can be a long gap between our seeing
each other, and we can pick up the conversation from the
same point.” Werner seconds the notion.
The seeds of Poesia were planted a few years ago in Brazil.
Kenny was playing in Rio with his trio, and invited Joyce and
husband drummer Tutti Moreno to come to the club. Kenny
asked Joyce to sit in, and as Kenny describes, “It was like
waves of love and harmony…we knew this was something
special.” They started talking about a duo album. Joyce
remembers, “We had quite a few conversations about how
we would like to do it—free? Improvised? With my guitar or
without it? What kind of repertoire? On the repertoire side,
we finally decided to go for the beauty, before anything
4
Photography: Josef Leitner
else, choose the most beautiful songs possible, beautiful
melodies that also had meaningful lyrics—that was important.” So Joyce flew to New York and they did it. Kenny exclaims, “It was so beautiful, it was perfect. No fixes, no
edits. We have a way of relating to each other that’s instantaneous. It has nothing to do with her being a Brazilian artist and I’m American: we take off our costumes and become two sets of ears that are completely involved in
listening to each other. The idea was to get to the roots of
the ballads. Let’s find the most classically beautiful pieces
and then let’s express their emotion.”
Kenny says of the opening song, “I had said to Joyce we
gotta write something together. She wanted me to write
music and she would write lyrics. I sent her some new
things and some old ballads I had written; the one she
related to the most was SECOND LOVE SONG, which had
originally been written for big band. I found how we played
on it stunning. We both agreed that it should open the
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Release: November 3, 2015
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record because it really is kind of unique.” Kenny chose Joyce comments that the Brazilian songs “are mostly about
three English songs for the album: “I picked songs that not love, but always with a bittersweet touch.” For Kenny,
only have emotion: they have drama. Over the last few “These guys are poets. They express something transcenyears I’ve become more involved with the theatrical as- dent… you have to deduce the wisdom of the imagery…”
pects of the music. Whether it’s drama or humor, or what- Joyce explains the Brazilian pieces with the admonition,
“These are VERY simple translations of the lyrics—Portuever.
guese is a very rich language, and lyrics in Brazil may have
THE WATER IS WIDE has that kind of harmony and soul that the same status as serious poetry...” É O AMOR OUTRA VEZ
really seduces me. It has this Southern Baptist feeling; it’s (It’s Love Again)—‘It’s love again—it has come to visit me
a part of American spiritual music that I really love, and I without warning... When love checked in, all evil was gone,
thought that it’s nothing like a Brazilian singer like Joyce ‘cause love is taking care of me again...’ OLHA MARIA (Look,
would ever take on—she gave it a very deep interpretation. Maria)—‘look, Maria, I wish I could make of you a prey for
SMILE has the kind of drama and emotion I was talking my poetry/ but today, Maria, to my surprise, for my sadabout. I don’t think there has ever been a Brazilian singer ness, I see you need to leave... I have to let you go...’
who has sung THROW IT AWAY, so it’s a very original ap- PRA DIZER ADEUS (Just to Say Goodbye)—‘... Please come
proach. Joyce comments about the song, “I admire Abbey back to me, even if it’s just to say goodbye...’ VELHO PIANO
Lincoln so much, and it can be seen as a feminine standard, (Old Piano)—’Love changes so much, daily life seems to
and thus it’s related to my own work writing from the fe- undo all enchantment/like a verse thrown over an old piano
male perspective.” ESTATE is an Italian song sung in the that no one plays anymore...’) CHORO BANDIDO (Bandit
original (Joyce is fluent in five languages). Kenny mentions Choro, or Outlaw Choro) - ‘Even if the singers are fake, like
that, “We had a different concept than anyone who has ever myself, it doesn’t matter: the songs are still beautiful...
played on it. When you listen to it, it’s almost like a raga at Even when lovers are wrong, their loves will be good’)
times.” Joyce says, “I chose MAD ABOUT THE BOY because NOVELO (a ball of knitting yarn)—“I’ve picked up a piece of
this was a song that I’ve always loved (I love Noel Coward’s wind, rolled it in a ball, had a dress made of clouds, embroidered by the breeze, so my love could well untie it...”
work!). Same thing with SOME OTHER TIME.”
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Release: November 3, 2015
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“At the end, I guess we’ve got a pretty good balance here
with his choices and mine. We had no rehearsals, we just
chose the songs and I let him know what my key would be
to sing them. Two studio sessions, and that was it.”
With Poesia the two have created a balladic musical poetry
that transcends the classifications of jazz or Brazilian;
Joyce Moreno and Kenny Werner sing and play the universal
language of beauty.
Photography: Rob Davidson
Discography
Kenny Werner on
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2015 Joyce Moreno · Kenny Werner: Poesia (Joyce Moreno, voc · Kenny Werner, p) · PIT3087
2015 Kenny Werner Trio: The Melody (Kenny Werner, p · Johannes Weidenmueller, b · Ari Hoenig, dr) · PIT3083
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