immomia 01.10.2011

Transcrição

immomia 01.10.2011
AKTUELLES
www.immomia.de
Samstag, 01. Oktober 2011
2
Mehr Lebensqualität
und Wertsteigerung
Angst vor Dreck und hohen Kosten – das sind die Gründe, die oftmals gegen
eine dringend nötige Badsanierung sprechen. Doch beides entkräfteten Andreas Weßelmann, Geschäftsführer der Firma „Föller – Heizung, Klima, Sanitär“ mit Sitz in Münster und Nottuln, und Andre Höbing, Marketingleiter der
Firma Pietsch, bei einem gemeinsamen Infoabend in der „badambiente“-Ausstellung am Fridtjof-Nansen-Weg in Münster. Denn moderne Absauganlagen sowie umsichtiges und sorgfältiges
Vorgehen der Handwerker lassen Staub und Dreck im Umfeld keine Chance. Und auch die Kosten relativieren sich – etwa beim Blick auf das neue Auto. Denn, so Andreas Weßelmann, „der
Wertverlust eines neuen Mittelklasseautos ist nach drei Wochen häufig schon größer als die
Kosten für eine komplette Badsanierung.“ Und die wirkt langfristig, sorgt für mehr Lebensqualität in den eigenen vier Wänden und steigert zudem den Wert
der Immobilie. Bei der Gestaltung bieten Fachfirmen zudem
eine große Auswahl, die unterschiedlichsten Ansprüchen gerecht wird, auf Wunsch mit allen Leistungen aus einer Hand.
Und, so erläutert Weßelmann weiter, wer sich bei Badneueinrichtung oder -sanierung für das „badambiente“-System entscheidet, dem bietet die Firma Föller eine fünfjährige Gewährleistung auf das Bad und die Einrichtungsgegenstände.
Das Foto zeigt Andre Höbing bei der gut besuchten Veranstaltung in der „badambiente“-Ausstellung. Foto MünsterView / Tronquet
IMMOMIANEWS
Gelungene Premiere am
münsterschen Mittelhafen
Gelungene Premiere am münsterschen Mittelhafen: In den Räumlichkeiten
des Architektenteams FOURMOVE stellten sich kürzlich einige Unternehmen
aus diesem Quartier vor. „Es war ein sehr schöner Abend mit über 200 Gästen“, freute sich Peer Weber von FOURMOVE über große Resonanz auf die
Einladung. Insgesamt präsentierten sich vier Unternehmen den Gästen, stellten in sieben Präsentationen ihr Schaffen und den Mittelhafen vor. Wahre
Hingucker waren dabei die älteren Fotos des Gebietes. Reichlich Gelegenheit zum Gedankenaustausch rundete den Abend in angenehmer Atmosphäre ab. Die gelungene Premiere bekräftigte die Initiatoren nun in der
Idee, den Mittelhafen regelmäßig einem interessierten Publikum vorzustellen. So wird es im kommenden Jahr eine Neuauflage geben. Mit dann vermutlich deutlich mehr Gastegbern
Unser Foto zeigt die Initiatoren des Abends, das Team von FOURMOVE mit
Manuel Böwing, Marcus Duldner, Peer Weber, Marion Wolke und Alexander Stellmach (v. l.) bei der Veranstaltung.
Foto MünsterView.de/Heiner Witte
Tipps
vom Fachmann
Wie das Fundament, so ist die Finanzierung eine wichtige Basis für das eigene Heim. Und dabei sollte in jeder
Hinsicht auf Sicherheit geachtet werden. Damit das eigene Heim oder dessen Finanzierung nicht irgendwann
wie ein Kartenhaus zusammenfällt.
Derzeit bieten sich viele gute Gründe, den Traum von den eigenen vier
Wänden zu verwirklichen. Extrem
niedrige Zinsen sind dabei ein Faktor,
die Sicherheit des „Betongoldes“ ein
anderer. Die angesichts der hohen Immobiliennachfrage derzeit erhöhten
Preise insbesondere im Oberzentrum
Münster und die seit heute auf fünf
Prozent angehobene Grunderwerbs-
steuer in NRW sollten Bau- und Kaufinteressenten indes nicht schrecken.
Denn eine weiterhin zu erwartende
Wertsteigerung und die Inflation dürften auch in zehn Jahren noch höhere
Erträge auch für Investoren erwarten
lassen.
Grundvoraussetzung dafür aber ist
eine solide Finanzierung des „Betongoldes“. Von der bisweilen gewählten
Praxis angesichts der historisch niedrigen Zinsen eine kurze Laufzeit und eine nur geringe Tilgung zu wählen,
kann ich nur abraten. Vielmehr lässt
sich auf dem Weg in die eigenen vier
Wände das niedrige Zinsniveau gut
nutzen, das Risiko zu minimieren –
durch eine höhere Tilgung.
So sollten für die solide Immobilienfinanzierung als Faustformel rund
sechs Prozent der Darlehenssumme
für Zinsen und Tilgung eingerechnet
werden. Das würde bei aktuell etwa
3,5 % bei einer zehnjährigen Zinsbindung noch Raum für eine 2,5-prozentige Tilgung lassen. Ein Betrag, mit
dem innerhalb der Bindungsfrist
knapp ein Drittel des Darlehens bereits
abgezahlt wäre. Und damit auch das
Zinsrisiko in der Zukunft minimiert ist.
Ein wichtiger Faktor für Häuslebauer
und auch Kleininvestoren, die sich sich
die aktuellen, günstigen Konditionen
auf jeden Fall zumindest für zehn Jah-
re, wenn nicht gar länger sichern sollten, um so die eigene Immobilie auch
mit einem sicheren finanziellen Fundament genießen zu können.
Ihr
Bernard Homann
Im Rahmen unserer Reihe „Tipps
vom Fachmann“ schreibt Bernard
Homann, Vorstandsmitglied im
Bezirksverband Münster des
Rings Deutscher Makler (RDM), in
immomia.