Röhrenvollverstärker-Bausatz mit Endstufenröhre 6C33C-B

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Röhrenvollverstärker-Bausatz mit Endstufenröhre 6C33C-B
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Bausatzgerät
Röhrenvollverstärker-Bausatz mit der Endstufenröhre 6C33C-B Push-Pull
Das mitgelieferte Aufbauschaltbild ist mein geistiges Eigentum und darf nicht an
Dritte weitergegeben werden!
Es ist nur für diesen Bausatz bestimmt!
Sehr geehrter Röhrenfreund,
der Röhrenbausatz ist in 2 Kisten verpackt und sämtliche Teile sind beschriftet und
gekennzeichnet. Auch Lötzinn ist vorhanden.
Die Aufbauanleitung ist sehr kurz und gründlich gehalten, damit auch der Anwender beim
Zusammenbau zwischen Zeichnung und Skizzen sein Wissen mit in die Thematik
einbringen muss.
Es ist kein Bausatz für Anfänger. Wichtig ist dass man das Löten beherrscht und auch im
Zusammenbau der Teile ein gewisses Grundwissen hat.
Die Leitungen müssen nach VDE verdrahtet werden. Schutzleiter gelb-grün an sämtliche
Gehäuseteile mit runden grünen Emblem kennzeichnen!
Der komplette Zusammenbau des Verstärkers ist sehr aufwendig, man muss mit ca. 100 –
150 Arbeitsstunden rechnen.
Bevor mit den Bauen und Löten begonnen werden kann müssen die einzelnen Gruppen
und Teile bereit gelegt werden.
An Werkzeug und Hilfsmittel werden benötigt:
Schraubenzieher Kreuzschlitz M3 und M4,
1 Flachfeile 20 mm breit und 200 mm lang (schlicht),
Steckschüssel für M5, M4, M3 und 12 mm,
1 Weller Lötstation WTCP-51, 1 Netzteil 12V 1A
Inbusschlüssel für M3, M4 und M5
1 Nadelfeile rund ∅ 3mm
1 kleiner Schraubstock (Backenbreite 50 mm)
1 Seitenschneider für 1 mm Drahtdurchmesser
1 kleine Eisensäge (Bügel)
1 kleine Schachtel UHU-Plus Härter und Binder
1 Haar-Föhn mind. 1000 W
1 Paar Leinenhandschuhe weiß
1 Rolle TESA-Krepp ca. 40 mm breit
Messgeräte:
1 Oszilloskop Y-Verstärker 5 Mhz
1 Multimeter für Spannung und Strom
1 NF-Generator 1 kHz-20 KHz Sinus
Schrauben-Fundus: hier werden Schrauben und Kleinteile gelagert, die beim
Verlorengehen der original Teile Verwendung finden.
Der Röhrenvollverstärker besteht aus folgenden Teilen:
1. Hauptnetzteil 2x5U8C + negativer Vorspannung 1N4007 der Betriebspannung
Vorröhren BY299 (BY399), dem Netzfilter mit der Einschaltverzögerung und dem
Einschaltrelais. 1 Netztrafo 630 VA. Außerdem enthält das Netzteil die
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Gleichspannungsregelung mit dem LT 1086 (LT1085) und der
Wechselstromversorgung für die 4 Endröhren 6C33C.
2. Der Vorverstärker für Phasenumkehr und Leistungstreiber besteht aus der
Vorröhre (SRPP 6SL7GT) den Trennverstärker für den Ausgang Subwoofer ½
Röhre SN7GT und der Phasenumkehr mit Kathodenfolger 6SN7EH.
3. Die Eingangsschaltung setzt sich aus dem Auswahlschalter ELMA-Typ 04 und
insgesamt 6 Chinchbuchsen pro Kanal zusammen.
4. Das Endstufenteil mit der 6C33C besteht aus dem Gegentaktübertrager und pro
Kanal 2 Röhren 6C33C und der kompletten negativen Vorspannung.
Pro Kanal ein Gegentakt-Übertrager.
5. Die Ruhestromschaltung besteht aus dem Schalter mit 3 Stellungen und 4
Kontakten, für den linken und rechten Kanal getrennt und den zwei
Anzeigeinstrumenten.
6. Bei den Röhrensockeln auf Blatt 8 (Schaltbild) ist die Anschlussfolge getrennt
gekennzeichnet und durchnumeriert, es ist ein Hilfsmittel beim Verdrahten der
Röhrenelemente.
Damit sind alle Röhrenverstärkerstufen aufgeführt und der Zusammenbau kann
beginnen.
Bitte alle Widerstände mit den Ohmmeter nachprüfen!
Das Gehäuse:
Das ELCAL-Gehäuse besteht aus:
Frontplatte 4mm dick, schwarz eloxiert, Material Aluminium,
der Rückfront: 2 mm Stahlblech schwarz beschichtet,
der Deckplatte 2 mm Stahlblech schwarz Hochglanz beschichtet,
den Seitenteilen,
den 4 Alu-Profilen schwarz eloxiert,
die Bodenplatte 2 mm Stahlblech gelocht und die
Zwischenplatte auf der sämtliche Bauteile befestigt werden.
Zusammenbau der Frontplatte:
(die Beschriftung der Frontplatte ist sehr leicht zu beschädigen, da sie erst nach ca.
1 Jahr kratzfest ist – daher bitte mit Handschuhen sorgfältig arbeiten)
Die Befestigungsgriffe werden auf beiden Seiten festgeschraubt (4 InbusSenkschrauben M5x20)
Die Netzleuchtdiode (blau) wird links (Loch 6mm) mit dem Kabel durchgesteckt und
mit 6 mm Mutter befestigt.
2 pol. Netzschalter kommt in die quadratische Öffnung (links neben Leuchtdiode)
und wird kippend und drückend an die Frontplatte gepresst.
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Den ELMA-Schalter einbauen – Verdreh-Kerbe beachten!
Anodenspannungsschalter einbauen mit Kontermutter festziehen, gerade
ausrichten.
2 Anzeigeinstrumente mittig einbauen und mit Klebestreifen fixieren.
2 Ruhestromschalter (klein) links und rechts neben den Anzeigeinstrumenten
durchstecken und mit der passenden Mutter M9 x 0,75 festschrauben –
Beilagscheiben nicht vergessen!
Auf richtige Stellung der Ruhestromschalter achten!
Bei den Alps-Potis 100k lin muss die Achse auf 10mm Länge gekürzt (Bügelsäge)
werden – (kann entfallen, wenn der Knopf passt – testen!
Abstand der Frontplatte zum Knopf 2mm) dann die Anschlüsse für die Kabel durch
einen Steg verbinden und verlöten – es entsteht ein Poti ca. 50 kΩ - durch die
entsprechende Öffnung in der Frontplatte stecken und mit Mutter M8 x 0,75 und
Beilagscheiben festschrauben.
Achtung!!! Bei den 3 Alps-Potis muss der Verdrehungsnoppen abgesägt werden!
Als letztes wird der Lautstärkeregler ganz rechts eingebaut und wie die Potis
befestigt.
Damit kann die Frontplatte einstweilen auf die Seite gelegt werden!
Zusammenbau der Rückplatte:
Kaltgerätesteckdose mit Filter links einbauen, der voreilende Massekontakt muss
nach oben zeigen, Einbauschrauben M3 x 6 VA. Eine Schraube M3 x 8 mit
Schnoorsicherung M3 und M3-Mutter und Lötöse (Lötöse muss ins Gehäuse
zeigen) durch die Öffnung der Massebohrung stecken (angefräst) und
verschrauben.
Zwei Drähte 0,75m² gelb-grün – 1x ca.100 mm lang und 1x ca. 300 mm lang werden an einer Seite abisoliert ca. 6-8mm – gemeinsam verdreht und verzinnt –
diese werden in der Lötöse flach verlötet. Aus dem Schrumpfschlauch-Fundus
(5mm ∅) ca. 20 mm lang über die 2 Drähte (Lötstelle) schieben und mit dem Föhn
verschrumpfen.
4 Sicherungshalter durch die passenden Bohrungen stecken und verschrauben. Die
Anschlüsse der Fassungen müssen parallel zueinander liegen.
Diese Halter mit den passenden Feinsicherungen bestücken. Damit die Fassungen
sich nicht drehen – mit UHU-Plus fixieren.
Lautsprecher-Anschlüsse:
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beiliegende Polklemmen 60A – 4 St. Rot und 2 St. Schwarz werden zerlegt in die
passenden Bohrungen gesteckt und mit der Gegenhülse u. Mutter verschraubt. In
das vorne gebohrte Loch der Polklemme wird später das Lautsprecherkabel 2 x
0,75 mm² gesteckt, verdrillt, verlötet und mit Schrumpfschlauch überzogen.
Die Chinch-Einbaubuchsen in die Passenden Löcher schieben, mit Isolierscheibe
und Mutter M 10 x 0,75 befestigen (mit Steckschlüssel 12 mm festziehen).
Die Massebuchse „rot“ durch die 8 mm Bohrung rechts stecken und mit 2 Muttern
festziehen.
250 mm versilberter Schaltdraht (Fundus) in die vorgebohrte Masseschraube
stecken und verlöten, in die gebohrten Chinchbuchsen legen und von einer zur
anderen verlegen, den überstehenden Draht bitte abschneiden.
In die 4 Chinchbuchsen des linken und rechten Kanals wird je 1 Widerstand 100
kΩ in das heiße Ende der Buchse gesteckt (Draht des Widerstands vorher auf ca.
10 mm kürzen). Die Widerstände werden verlötet und das andere Ende wird an
den silbernen Schaltdraht (Masse) gelegt und verlötet – hier ist auf saubere und
sorgfältige Arbeit Wert zu legen!
Die 9. und 10. Buchse wird auch mit einem Widerstand 10kΩ bestückt (heißes
Ende) vorher auch die Widerstände kürzen auf 10mm. Das andere Ende der
Widerstände wird freigelassen, zur späteren Verdrahtung.
Zeichnung Eingangsschaltung beachten!
Die restlichen Buchsen 11 und 12 werden später mit der Subwoofer-Leitung
verlötet. Rechter und linker Kanal.
Das erste Chinchbuchsenpaar sollte für CD eingerichtet werden, dazu gehören 4
Widerstände 10kΩ - siehe Eingangsschaltung!
Damit ist der Zusammenbau der Rückplatte beendet!
Seitenteile des Gehäuses links und rechts:
Jede Gehäuseseite besteht aus 3 Teilen.
2 Alu-Leisten oben und unten – 1 Alu-Verbindungsblech
An die Seitenteile werden die Endstufennetzteile angebaut und verschraubt.
Das Endstufen-Netzteil besteht aus 3 Rasterplatinen:
2 x 70mm und 1 x 110 mm lang.
Die Bestückung besteht aus:
6 Sieb-Elkos 330 µF 400 V- / 1 Relais 12V / 1 Diode 4007 / 3 Lötstifte 1,3mm
versilbert / 3 Lötsteckschuhe 1,3mm, 1 LED (div. Farbe)
1 Widerstand 1 KΩ 0,6W
1 MKS-Kondensator 0,22µF 630 V
Schaltdraht aus den Fundus, 1 Relaisfassung (nach Muster verdrahten)
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Die fertigen Platinen an die Alu-Leiste schrauben (Schrauben liegen bei –
Außenschrauben in VA M3x6 Kreuzschlitz).
Mit 1 mm Silberdraht (Fundus) werden die Platinen verbunden und verlötet – Länge
der Drähte c. 20 mm.
Auf der Alu-Platte befinden sich 2 angefräste Bohrungen, diese verschrauben und
mit einer Lötöse mit dem Schutzleiterdraht – gelb-grün 0,75m², verbinden!
Damit ist der Zusammenbau der Seitenteile fertig.
Bodenplatte aus Lochblech:
Gehäusefüße aus schwarzen Gummi mit den Kreuzschlitzschrauben M4x10 und
Beilagscheiben, befestigen.
Im hinteren Teil befindet sich ein Loch 4 mm mit Anfräsung für eine
Befestigungsklemme, diese wird mit der Schutzleiterklemme verbunden. Das
Schutzleiter-Emblem und Vorsicht-Zeichen bitte anbringen!
Das Bodenblech wird beiseite gelegt!
Die Bestückung der Zwischenplatte:
Einbau der Röhrensockel: 4 x Septar-Keramiksockel komplett mit Zwischenbuchsen
5 mm, Schnoorsicherungen und M4 Muttern verschrauben – Muttern gleichmäßig
anziehen!
6 Oktal-Keramiksockel komplett montieren – je 2 Schrauben M3x10 (Kreuzschlitz),
2 Zahnscheiben und Muttern gleichmäßig anziehen.
Achtung: Verdrehschlitz der Oktal-Sockel muss zur Frontplatte zeigen!
2 Spezial-Sockel für die 5U8C komplett einbauen – beachte Lage der Anoden zur
Kathode.
Der Heizungsanschluss der Vorröhren ist mit maximal 0,5mm² zu
bewerkstelligen, die Verdrehsteigung darf max. 10 mm betragen, da die Röhre
6SL7 6,3V Heizung benötigt, können wir nur eine Seite der
Gleichspannungserzeugung 12,6V zuführen.
Bei den Endröhren müssen isolierte Drähte (liegen bei) von mind. 1,5 mm²
Verwendung finden. Die Verdrehsteigung der Heizdrähte sollte 15 mm nicht
übersteigen und ca. 25 – 28 mm über dem Chassis verlegt werden.
Von der einen zur anderen Röhre weiterverdrahten!
Auf einwandfreie Lötstellen achten!
Anmerkung: Bei den Montagearbeiten ist es wichtig immer mit dem
Aufbauschaltbild und dem Funktionsschaltbild zu arbeiten!
Achtung: Keine Elkos verpolen!
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Einbau der Lade-Elkos:
Linke und rechte Seite je 2 Stück 330µF 400V – auf den Isolierplättchen mit
Befestigungslöchern ausrichten – hinten mit der Zwischenplatte bündig und mit
schwarzen Kabelbindern fixieren – dazu benötigt man unbedingt eine Flachzange.
Die plus und minus Leiterbahnen müssen komplett verzinnt werden.
Einbau der Leistungs-Siebwiderstände:
4 Stück 25W Widerstände auf die passenden Gewindelöcher stecken und mit M3x6
Kreuzschlitz-Schrauben befestigen – 2 links und 2 rechts!
Befestigungslötleisten – große 8mm Abstand - nach Aufbauschaltbild an die
entsprechenden Positionen setzen und mit je 2 Kreuzschlitz-Schrauben M3x12 –
Zwischenbuchsen 5mm und Zahnscheiben montieren.
Anmerkung: Schraubenkopf nach unten!
An den heißen Stellen der Endröhren – Lötleisten mit Metallbuchsen anbringen!
Kleine Lötleisten 6mm Lochabstand genauso wie oben befestigen!
2 Elkos 100µF 350V (Position Aufbauschaltbild) montieren – mit Kabelbinder und
Isolierung versehen und auf richtige Polung achten!
2 Lade-Elkos für die 5U8C 47µF 350V an die passenden Lötstützpunkte befestigen,
Kabelbinder und Isolierung anbringen!
Die Lade-Elkos der Röhrenheizung 4700µF 25W wie oben beschrieben verfahren
und an die passenden Stellen montieren!
2 Stck. Sicherungshalter einbauen.
Die 8 Kunststoff-Befestigungsstücke (Schraubsockel) werden für die Kondensatoren
MKP oder Öl-Silber 0,22µF eingebaut.
Wichtig – Kondensatoren zwischen den Endröhren so weit wie möglich nach links
montieren, damit das Hauptnetzteil an der linken und rechten Seite nicht anstößt.
Es gibt zwei verschiedene Netzteile für die 5U8C, welche Verwendung finden
können es sollte die Version mit den 2 Widerständen RS 0,47 Ω eingebaut werden!
Sämtliche Kabel und Anschlüsse – die Netzspannung auch die ELKO die
gleichgerichtete Hochspannung führen - sollten an den Anschlüssen und Kabeln
mit Schrumpfschlauch überzogen werden.
Nach den Aufbauschaltbild alle Bauteile einbauen und verdrahten!
Beiliegende Fotos als kleine Hilfe!
Eine Bitte: die 2 Gleichrichter für die Röhrenheizung noch nicht montieren,
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sie kommen unten an das Gehäuse!
Brauchen Sie Hilfe? Tel. xxxxx - xxxxx täglich von 9,00 – 21,30Uhr!!
Zusammenbau des Gehäuses:
Es ist wichtig in der aufgezeigten Reihenfolge das Gehäuse zusammen zu bauen!
Die Deckplatte auf den Kopf stellen dabei bitte beachten, dass die nicht verkratzt
wird, und die nummerierten Alu-Winkel links und rechts aufstecken.
Die Lochrasterplatine für die Ruhestromeinstellung (4 Trimmpotis) ist mit
Abstandschrauben 6kant M3 zu befestigen.
Deckschrauben sind endfinish M3 x 6mm VA, es ist zuletzt die Gängigkeit der
Trimmpotis zu prüfen, sie sollten ca. 1mm hinter der Deckplatte stehen (Farbe rot).
Anmerkung: die Verletzbarkeit der Frontplatte punkto Kratzer ist sehr groß
(Handschuhe).
Die Frontplatte passgenau an die Deckplatte schrauben (Inbus-Schrauben 2 Stück
M5x15 VA) und es sind noch 3 weitere Befestigungsschrauben 1xM3x6 und
2xM3x10 zu montieren.
Die Rechte ist besonders wichtig (M3x10) dort wird eine Lötöse unter der Mutter
verschraubt - Anschluss für Schutzleiter.
Jetzt Rückwand anbringen – 2xM5x15 Stahl Inbus-Schrauben und 3x M3x6
Kreuzschlitzschrauben VA.
Gleichrichter für die Röhrenheizung jetzt montieren!
In den Führungsnuten der 2 Winkel sind 2 Muttern diese werden zum Befestigen der
Funktionsteile – Einschaltverzögerung und Hochspannungsnetzteil – verwendet, sie
sollten jetzt in Position gebracht werden und mit den Teilen, gesamt 4 Schrauben,
angebaut werden.
Achtung: Platinen sind sehr empfindlich!
Dann die Befestigungsschrauben der Zwischenplatte montieren – 6kant M3x10 mit
Außengewinde M3x8 und Innengewinde M3x6. Diese 6kant Schrauben werden mit
Kreuzschlitzschrauben VA endfinish an der Deckplatte befestigt.
Es wird Zeit, zu testen ob die Zwischenplatte auf die Schrauben der Deckplatte
passt – wenn OK Deckplatte beiseite legen – oder korrigieren!
Einbau des Alu-Winkels für die Stabilität des Gehäuses:
– dazu gehören 3 Schrauben M3x6 welche vorher auf die Länge von 4mm abgefeilt
werden müssen – dann mit Zahnscheiben auf die Deckplatte schrauben – dabei
beachten, dass die 4 Löcher 5mm∅ im Alu-Winkel und Deckplatte fluchten – sie
werden zur Befestigung der Übertrager benötigt – kommt später!
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Anschluss Massepunkt ∅ 40mm befestigen, Klebefolie abziehen und mit
Senkschraube M4x10 festschrauben.
Schutzleiterhauptanschluss mit Senkschraube M4x10 und Schnoorsicherung in das
angefräste Loch stecken und mit den Messing-Ösen befestigen.
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Zur besseren Montage wird der Netztrafo befestigt.
Damit er keine Beschädigungen erhält, ist er im unteren Drittel mit TESA-Krepp
beklebt.
Die zwei Schilder für die technischen Daten des Trafos werden von der
Vergussmasse abgezogen und an einen sichtbaren Platz gelegt. Die Typenschilder
werden später auf die Rückseite des Netztrafos sichtbar geklebt.
Der Netztrafo ist ein Ringkerntrafo mit einer Leistung von ca. 630W – die einzelnen
Spannungen sind farbig gekennzeichnet und werden später zu den einzelnen
Gleichrichterstufen geführt.
Wichtig zu wissen ist, dass die Spannungen für die Gleichrichterröhren gegenphasig
angeschlossen werden!
Dir Anfangswicklungen des Trafos sind immer die, die auf den Typenschild zuerst
genannt werden – oder aber wenn beide Wicklungen gleiche Farbe haben ist die
Kennzeichnung ein Schrumpfring.
Die Anschlussdrähte der Heizspannungen des Trafos werden verdreht zu den
Anschlüssen geführt, damit keine Brummeinstreuungen entstehen können.
Auch hier ist wieder sorgfältige Arbeit Voraussetzung!
Um die Sicherheit zu gewährleisten sind auch hier wieder die Leitungen mit
Schrumpfschlauch zu überziehen und zu verschrumpfen!
Anschlussbeispiel:
man sucht die 2 Leitungen der passenden Spannungen 220V 0,5A, hat man die
farbigen Leitungen gefunden, wird die Farbe der 2. Leitung an Masse gelegt und der
Anfangspunkt der Leitung an die Rs-Widerstände – Leitungen verdrillen!
Da das Gerät 2 Netzteile für die Endstufen benötigt - links und rechts getrennt - wird
das 2. Leitungspaar 220 V 0,5A verkehrt herum angeschlossen – d.h.: die
Anfangswicklung kommt an Masse – das Ende an die Rs-Widerstände.
Die Mutter des Trafos wird entfernt und der Kabelbaum durch den Schlitz
geschoben und mit der Deckplatte so ausgerichtet, dass die Kabel frei sind. Er wird
mit einer Federscheibe und Schnoorsicherung befestigt – nur so weit anziehen
damit sich das Blech sich nicht durchbiegt! Die 2. Mutter kontert die ganze Sache.
Einbau der Übertrager:
Bevor die Zwischenplatte eingehängt und verschraubt wird müssen die Übertrager
eingebaut sein, da sich unter dieser die Schrauben für die Montage der Übertrager
befinden.
An den zwei Winkelseiten sind die Löcher zur Befestigung der Trafos vorhanden,
die Schrauben dazu müssen mit Beilagscheibe fest überkreuz angezogen werden –
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insgesamt 4 Schrauben – er muss so ausgerichtet werden, dass die Sekundärseite
mit den Kabeln vom Gehäuse weg zeigt.
Die Kabel werden in das mit Gummitüllen entschärfte Loch gesteckt – 2 Stück –
einmal primär und einmal sekundär.
Auf die Gewindebolzen jetzt die Zwischenplatte stecken und mit Zahnscheiben und
Muttern befestigen – insgesamt 10 Stück M3.
Gleichrichter an die Zwischenplatte anschließen – beachten: Anschlüsse
zueinander passend! Schrumpfschlauch nicht vergessen!
Anmerkung: Beim Verschrumpfen mit dem Föhn ist es wichtig, dass die
Temperatur nur kurz auf das Bauteil einwirkt.
Das Gerät müsste jetzt auf dem Netztrafo stehen – damit man besser auf der
Unterseite montieren kann.
Die Hauptnetzteile links und rechts mit angeschraubten Seitenteilen werden zur
Probe aufgesteckt um zu prüfen, ob das Netzteil nicht auf der Zwischenplatte
aufliegt!
Zwischen Septar-Röhrensockel und dem Teil sollte ein Abstand von 10 mm
vorhanden sein.
Ist der Test gut verlaufen – werden sie Netzteile entfernt und beiseite gelegt.
Anschluss der Frontplatte von links nach rechts:
Die blaue LED-Funktionsleuchte ist auf den kürzesten Weg an die 12,6V
gleichgerichtete Heizspannung zu legen. Durch das Hochfahren der Heizspannung
beim Einschalten wird die Leuchtkraft der Diode immer stärker.
Anschluss des Hauptnetzschalters: die vorbereitete Netzleitung an die
Mittelkontakte des Netzschalters löten und mit Schrumpfschlauch verschrumpfen.
Die 2. Netzleitung an den Einschaltkontakt legen, löten und verschrumpfen.
Mit Kabelbinder die beiden Netzleitungen – beide Kabel etwas länger lassen fixieren und später beim Anschluss der Rückplatte verdrahten.
Wichtig: Schaltbilder beachten!
Anmerkung: eine andere Möglichkeit ist, die Netzleitung gleich fertig anzuschließen
und nicht erst beim verdrahten der Rückwand!
Anschluss des ELMA-Eingangswahlschalters:
er wird mit 5-adrigen einzelabgeschirmten Leitungen verdrahtet – es müssen 2
Leitungen verlegt werden um das Kanalübersprechen zu verringern!
Sie werden hinten bei der Zwischenplatte und den Seitenteil an die Chinchbuchsen
gelegt.
Die 5-adrige Leitung wird sauber abisoliert und vorne sauber 3mm lang verzinnt –
Muster beiliegend.
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An die Hauptmasseleitung der Chinchbuchsen, welche auch an den
Hauptmassepunkt verlegt wird, kommt auch die Abschirmung der Stereoleitungen.
Anschlusspunkt ist die Massebuchse „rot“ – bis dahin werden die 2 Stereoleitungen
abisoliert und an den Chinchbuchsen verlötet.
Achtung: Die Leitungen bitte fachgerecht verlegen!
Noch ein Tipp – der Anschlussdraht z.B. „weiß“ muss auf den Schalter-Mittelpunkt
gelegt werden, damit eine Stereoaufnahme entstehen kann.
Anschließen des Kippschalters 2x um (vordere Schaltstellung ON und AN)
Mit dem Kippschalter lässt sich die Anodenspannung abschalten – kanalgetrennt.
Am Schaltermittelpunkt liegen die getrennten Spannungen der Heizungen und
werden getrennt zu den Hauptnetzteil geführt, wo sie das Anodenrelais schalten.
Ruhestromschalter links und rechts:
Die Schalter komplett mit den Anschlussdrähten werden links und rechts von den
Anzeigeinstrumenten montiert. Die Stellung der Schalter 1-0 und 2 müssen mit den
Buchstabenaufdruck der Frontplatte identisch sein.
Die hinteren Kabel werden zu einen Ring zusammengedreht und noch nicht
angeschlossen.
Die Anzeigeinstrumente sind mit einer LED-Beleuchtung versehen, der Anschluss
an dem der 470 Ω Widerstand ist kommt an die 12,6V Heizspannung, von vorne
gesehen der Anschluss rechts wird mit Masse verbunden.
Der Anzeigestrom für das Instrument wird über die 2 Widerstände 8,2 und 1,5 Ω in
Reihe einmal an den blauen Draht gelegt (Draht kürzen) die andere Seite der
Widerstände an den Plus-Anschluss rechts des Anzeigeinstruments legen.
Der Minus-Anschluss wird über den Draht blau/grün verbunden.
Einbau der Pegelregler:
Die vorverdrahteten Pegelregler (Parallelschaltung) werden in die Löcher der
Frontplatte gesteckt (2 Stück) und mit Muttern und Beilagscheiben festgezogen.
Der Lautstärkeregler wird ebenfalls so angeschlossen.
Damit sind die Teile für die Frontplatte eingebaut!
Das Gehäuse ist momentan nur mit den unteren Winkeln verbunden, hier sollte das
Gerät mit eingesteckten Seitenteilen und aufgesetzten Endwinkeln und den
passenden Schrauben verbunden werden zum Test!
Sind alle Schrauben angezogen, wird der gelochte Boden aufgelegt und mit den
Schrauben geprüft ob die Öffnungen zueinander gängig sind, ist das der Fall, wird
das Gehäuse wieder zerlegt bis auf die äußeren Befestigungswinkel.
Einbau der Verdrahtung:
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Der Hauptmasseanschluss des Gerätes hat einen Durchmesser von 40mm und ist
verzinnt, hier sollten alle konsequent von den Schaltungsteilen die Masseleitungen
zu diesen Hauptanschluss führen.
Auf den Fotos erkennt man die Masseleitungen farbig blau/grün – es kann auch
eine andere Farbe gewählt werden.
Damit das Gehäuse seine Abschirmwirkung nicht verliert ist ein Widerstand von
100Ω 2W zwischen Schutzleiter- und Masseanschluss notwendig.
Ein Beispiel: Anschluss der Masseleitung für die negative Vorspannung, bestehend
aus der Diode 1N4007, den beiden Elkos 100µF 350V und den Siebwiderstand
4,7k. Die 2 Elko liegen mit dem Plus-Anschluss gegen Masse. Grob ein Draht auf
Länge geschnitten mit Übermaß, Farbe blau/grün, an diesen Massepunkt der Elkos
anlöten. Den Draht durch die gesamte Schaltung stecken und dann sternförmig an
diesen Hauptmassepunkt anlöten.
Anmerkung: der Anschluss sollte mindestens 10mm Lötlänge haben!
Achtung:
bei den Masseleitungen sollte man auch die Schönheit der Verdrahtung beachten,
es ist nicht sinnvoll die Masseleistungen alle an einer Stelle durchzuziehen, eine
gleichmäßige Aufteilung in der gesamten Aufbauschaltung gibt einen besseren
Anblick!
Achtung:
Es wird immer wieder der Fehler gemacht, den Elko-Pol nicht direkt an den
Hauptmassepunkt zu löten, sondern den Minus-Pol mit mehreren Elkos
verschiedener Stufen zu verbinden und dann erst zum Hauptmassepunkt zu führen
– das ist falsch!
Jeder Elko Minuspunkt kommt an den Hauptmassepunkt!
Wichtig ist nur, dass jede Verstärkerstufe ihre eigene Masseleitung hat und diese ist
getrennt zu den Hauptmasseanschluss zu führen!
Die Anodenspannungsleitungen – gelb – sollten in ca. 3-4mm von der
Zwischenplatte geführt werden.
Sehr wichtig ist auch, dass alle Stufen ihre eigenen Masseleitungen bekommen, ein
genaues Absuchen des Aufbauschaltbildes und den Schaltbild selber ist notwendig.
Achtung verpolen Sie keine ELKOS!
Anschluss der Heizung für die Röhrenvorstufen:
Die Präzisions-Spannungsregler sind in dieser Schaltung getrennt, einer ist für den
linken und einer für den rechten Kanal zuständig.
Die linke Seite ist für die 2 Doppel-Trioden 6SN7 EH und 6SL7 GT zuständig.
Die rechte Heizungsseite enthält die Doppel-Trioden 6SN7 EH.
Die Röhren sind in Reihe geschalten.
Der Anschluss sollte sehr überlegt sein und mit isolierten Schaltdraht max. 0,5mm²
ausgeführt werden, hier liegen der Siebelko und die Heizungssicherung am
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Gleichrichter und werden zur Mitte an die Regler angeschlossen, dasselbe
geschieht mit der rechten Seite.
Reihenfolge der Anschlüsse an die Zwischenplatte:
1.
Die Leuchtdiode – blau: sie hat einen eingebauten Vorwiderstand und wird
an die 12,6V der Heizspannung angeschlossen.
2.
ELMA-Wahlschalter: mit den 2 NF-Kabeln 2x5adrig anschließen, die
Anschlussfolge ist im Schaltbild ersichtlich – Anschluss an Chinch-Buchsen.
3.
Anodenspannungs-Schalter: einseitig getrennt an 12,6V Heizspannung
legen, Ausgang des Schaltpunktes an das linke und rechte Hauptnetzteil
führen und an das Anoden-Relais legen.
4.
Anschluss NGV (negative Gittervorspannung) Material: schmale schwarze
abgeschirmte Leitung (liegt bei).
Die 4 abgeschirmten Leitungen werden von der Ruhestromanschlussplatine an die 4
Endröhren gelegt.
Heiße Seite der Kabel an –beim 220 KOhm Widerstand (Schaltbild beachten).
Abschirmmasse des schwarzen Kabels an Masseleitungen. Die Abschirmung bei
der Einstellplatine wird nicht verwendet. (Bitte auf einwandfreie Lötungen achten)
5.
Ruhestrom: die je 4 Drähte zu den Katoden der Endröhren führen und nach
MP1 und MP2 verdrahten – Lage der Drähte festlegen! Auch die Verdrahtung
der Schalter überprüfen!
Masseleitung direkt zum Hauptmassepunkt!
6.
Pegelregler: Anschluss an Vorstufe Ausgang – linke und rechte Seite getrennt
– Massepunkt 0 beachten und verdrahten – Masse der NF-Leitung wird vorne
und hinten angeschlossen.
Schleifer des Regler wird einseitig auf Masse gelegt und an die heiße Seite des
Lautstärkeregler angeschlossen. (Muster der Kabel vorhanden)
7.
Lautstärkeregler: der Schleifer wird an den Eingang der Phasenumkehrstufe
angeschlossen – bei den Widerstand 220kOhm dort wird das NF-Kabel
masseseitig und die heiße Seite angebracht.
Die Leitung zum Massepunkt des Reglers führen – die heiße Seite an den
Schleifer legen. Bei der ganzen Sache ist zu erkennen, dass eingangsseitig
beide Massepunkte angeschlossen werden und ausgangsseitig die NF-Leitung
nur einseitig an Masse liegt.
8.
Netzanschluss an Netzverzögerung: am Netzschalter befestigen und über
Kabelbinder wird er seitlich am Hauptnetzteil zur Netzbuchse
(Kaltgerätesteckdose) geführt. Die Verzögerungsstufe ist notwendig, weil der
Netztrafo einen enormen Strom beim Einschalten zieht.
Der Widerstand 18Ohm wird nach 1 Sekunde überbrückt. Die Lochrasterplatte
enthält ein zusätzliches Filter mit 2 Kondensatoren 0,22µF 270V und 2
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Widerständen a/ 1Mohm – diese sind nach Schaltbild zwischen den
Netzschalter gelegt.
Da es sich hier um Netzspannung handelt müssen die Leitungen mit
Schrumpfschlauch und guten Verlötungen hergestellt sein.
Es ist absolut notwendig, die Leitungen etwas länger zu lassen.
Auch die Kaltgerätebuchse muss an den Anschlüssen mit Schrumpfschlauch
überzogen werden.
Der Netztrafo wird wie folgt angeschlossen:
Die Primärseite hat 2 Kabel in gelb und eine Schirmwicklung gelb/grün, diese
kommt an den Schutzleiter – Lötstift in der Mitte der Lochrasterplatine – und
zwar horizontal an den Lötstift, vorher wird ein passender Schrumpfschlauch 5
mm aufgeschnitten – über den gelb/grünen Draht geschoben und an den
Lötstift gelötet – Lötstelle verschrumpfen!
Die beiden anderen Drähte sind genauso zu verarbeiten!
9.
Alle Sicherungen: die Netzsicherung von 3,15A tr. wird in den Netzkreis über
2 Kabel integriert, zu beachten ist: dass die Kabel so lang sind, das die
Kaltgerätebuchse von außen abschraubbar und noch genug Platz zum Löten
bleibt.
Die Buchse und der Sicherungshalter müssen verschrumpft werden, da die
Netzspannung lebensgefährlich ist!
Das nächste Sicherungspaar sind die Anodestromsicherungen von 0,7A tr. die
im Kathodenkreis der Gleichrichterröhre liegen.
Da diese Sicherungshalter Hochspannung führen müssen sie auch sehr
sorgfältig verschrumpft werden.
Die letzte Sicherung von 0,4A tr. Ist für die Hochspannung der Vorröhren
zuständig auch hier gilt die gleiche Arbeitsweise wie vorher beschrieben.
10. Lautsprecheranschlüsse: Die Anschlüsse schwarz 60A sind die
Masseleitungen hier werden 2 Schaltdrähte z.B. schwarz von der Stärke
0,75mm² verdrillt und in das vorgebohrte Loch der Lautsprecherbuchse
gesteckt und verlötet.
Dann wird über die Buchse und das Kabel ein ca. 50mm langes Stück
Schrumpfschlauch geschoben, verlötet und verschraubt.
Die 2 anderen Kabelenden werden auf kürzesten Wege zum Hauptmassepunkt
∅ 40mm gelegt und verlötet.
Die anderen Leitungen für den Lautsprecheranschluss sind bereits am
Übertrager angelötet.
Der 4 Ohm Anschluss am Übertrager kommt an die 4 Ohm Buchse.
Der 8 Ohm an die 8Ohm Buchse und der Massenanschluss des Übertragers
kommt an die Hauptanschlussbuchse ∅ 40 mm und wird dort verlötet.
10. Alle Schutzleiteranschlüsse gelb/grün.
Auf der Rückseite des Aufbauschaltbildes befindet sich der Lageplan! Arbeiten
Sie sorgfältig danach, auch die Schutzleiteranschlüsse sollten verschrumpft
werden.
11. Anschluss des Hauptnetzteils an den Übertrager „Primärseite“.
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Die Spannung für das Hauptnetzteil kommt vom Siebwiderstand 10 Ohm des
Ladekondensators.
Das Netzteil hat 2 Anschlüsse die an Masse gelegt werden: 1 Anschluss geht
über das Relais + 250V an den Mittenanschluss des Übertragers.
Achtung: Anschließen der Drähte an das Hauptnetzteil – in den vorderen Teil
zwischen den Siebelkos werden die Drähte, die zum Übertager und zum
Siebwiderstand gehen flach an die Leiterbahnen gelötet – Länge der Lötung ca.
10 mm.
Nach dem Löten werden sie zu einem Bündel zusammengefasst und gehen
zum Übertager zum Hauptmassepunkt und zum Siebwiderstand.
Die Anodenausgänge des Übertragers werden mit den Anoden der Endröhren
verbunden.
12. Die Stufen des Gerätes testen! Bevor das Gerät eingeschaltet wird, sollten alle
Stufen nochmals überprüft werden, ob die Heizungsanschlüsse in Ordnung
sind, ob die Masseanschlüsse vorhanden sind und die richtigen Sicherungen
eingesteckt sind und die Netzteile über den Netzschalter einwandfrei
angeschlossen sind.
Die Röhren befinden sich noch nicht im Gerät!
Beachten Sie die Sicherheit und prüfen Sie, ob der Schutzleiter über die
Netzteilbuchse angeschlossen ist!
Die Netzleitung (beiliegend) in eine Schukosteckdose stecken, wichtig: prüfen
ob der Schutzkontakt „genullt“ ist!
Am Gerät (mit beiliegenden Phasenprüfer) testen, ob der Schutzleiter am
Gehäuse liegt.
1.
Einschalten und Einstellen!
Mit den Multimeter folgende Spannungen testen:
am Ladeelko der Heizungsregelung müssen ca. 16V vorhanden sein
(Gleichspannung)
2.
am Ausgang des Reglers TL 086 müssen ca. 13-14V liegen, abhängig vom
Einstellwiderstand (Gleichspannung)
3.
an der Gleichrichterröhre müssen über die Rs-Widerstände ca. 220V liegen
(Wechselspannung)
4.
die negative Vorspannung Anode 1N 4007 muss mit ca. 170V Gleichspannung
vorhanden sein diese Messungen am linken und rechten Kanal vornehmen
5.
Einstellen der Spannungen – beide Röhrensätze links und rechts werden in
die Fassungen gesteckt (Gerät abgeschaltet!) die linke Seite der
Heizregelung bedient die 2 6SL7 und 2 6SN7 – die rechte Seite bedient 2
6SN7 beide Spannungen für die Röhren werden am Reglerwiderstand auf ca.
12,7V eingestellt.
6.
Das Gerät muss ca. ½ Stunde laufen – zwischendurch die Regler nachstellen.
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Danach über die Trimmpotis die negative Vorspannung für jeden Kanal soweit
hochdrehen wie möglich.
Die Spannungen an den Gittern beträgt ca. 125-140V – ist die Spannung zu
klein, die beiden beiliegenden Widerstände 2,2k u. 1k in Reihe schalten und
einlöten, Widerstand 4,7k entfernen
7.
Achtung diese negative Vorspannung ist lebenswichtig für die Endröhren!
8.
Die Anodenspannung für die Vorröhren wird gemessen am Kathodenanschluss
der Hochspannungsdiode BY 399 beträgt dann ca. 420V Gleichspannung.
Die +3 Spannung für die Treiber werden am 3,3 kΩ Widerstand 5W gemessen
sie liegen bei über 350V. Auch die Spannung der Vorröhren sollten sich
einpendeln bei ca. 320-330V.
9.
Gerät ausschalten!
10. Gleichrichterröhren einstecken! Achtung: Sockel hat keine Fixierung die beiden
Anoden sind gekennzeichnet und mit den gesuchten Anoden der Röhre
zusammenstecken.
11. Nach der Feststellung, dass die negative Vorspannung in Ordnung ist, werden
die Endröhren links 1 und 2 in die Fassungen gesteckt.
12. Den linken Ruhestromschalter auf 1 stellen – Gerät einschalten – bei
Rauchentwicklung sofort wieder ausschalten!
13. Messung der Anodenspannung ca. 250-260V müssen vorhanden sein. Ohne
Ruhestrom ca. 290V.
14. Ruhestrom einstellen! Da Poti auf der Deckplatte rot Röhre 1 links vorsichtig
verdrehen bis auf dem Anzeigeinstrument ca. 80mA stehen. Ist dies nicht
möglich, sollte man die negative Vorspannung direkt am Gitter messen, welche
einstellbar sein muss. Ist alles OK – Ruhestromschalter auf zwei stellen und
genauso verfahren wie bei Röhre 1!
Wichtig: bei diesen Einstellungen muss der Lautstärkeregler auf 0
stehen(Lautsprecher sind nicht notwendig, da Widerstände am Übertrager den
Ausgang belasten).
Mit der rechten Seite des Röhrenvollverstärkers wird ebenso verfahren, Wieder
zurückschalten auf 1 – nachkontrollieren und evtl. nachregeln.
Das Gerät kann dann ca. 1 Stunde in Betrieb sein, danach muss der
Ruhestrom nachgestellt werden und zwar auf einen Wert von 100mA pro
Röhre.
Die Einstellungen müssen spannungsmäßig eine zeitlang überprüft werden.
15. Symmetrieregler einstellen: mit dem Oszilloskop bei einen Sinussignal 1kHz 5V
am Ausgang der Treiberstufe wird das Signal durch mehrmaliges hin- und
herschalten auf gleiche Höhe gebracht.
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Um die Langzeitstabilität zu verbessern kann man den Symmetrieregler nach
der Einstellung durch 2 Metallschichtwiderstände 1% ersetzen!
16. Endtest mit Musik!
Boxen anschließen 4 oder 8Ω - CD-Spieler an Eingang 1 Pegelregler auf 12
Uhr stellen - und ca. 2-3 Stunden bei Zimmerlautstärke einspielen.
In der Hoffnung Ihnen beim Aufbau des Gerätes etwas Hilfestellung geleistet zu
haben, verbleibe ich
Ihr K.B.
Sehr geehrter Röhrenfreund!
Die 4 beiliegenden 6C33-B sind original verpackt.
Das ist wichtig, denn nur so kann man erkennen, das die Röhren neu sind!
Mit dem beigepackten Schmirgelleinen müssen die Anschlussstifte der
Röhren vorsichtig abgeschmirgelt werden, damit ein einwandfreier
Kontakt zum Sockel gegeben ist, nur so ist ein tadelloses funktionieren
der 6C33-B möglich!
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