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SCHWEIZERISCHE ARMEE
ARMEE SUISSE
ESERCITO SVIZZERO
ARMADA SVIZRA
Reglement
Règlement
58.406 dfi
Regolamento
Sprechregeln für Funk und Telefon
Règles de trafic radio et téléphone
Regole per il traffico radio e
telefonico
Gültig ab 1. Januar 2002
er
Valable dès le 1 janvier 2002
Valevole dal 1° gennaio 2002
SCHWEIZERISCHE ARMEE
ARMEE SUISSE
ESERCITO SVIZZERO
ARMADA SVIZRA
Reglement 58.406 d
Gültig ab 1. Januar 2002
Verteiler
Persönliche Exemplare
-
Lehrpersonal
alle AdA die am Fk ausgebildet sind
alle AdA die am IMFS ausgebildet sind
alle AdA die an der Tf Zen ausgebildet sind
alle Offiziere
Kommandoexemplare
Es werden keine Kommandoexemplare abgegeben
Verwaltungsexemplare
Generalstab:
- alle UG
- Bibliothek VZ VBS
(2)
(2)
(2)
Heer:
- UG Ausb Fhr (mil Vo)
- UG Ausb Fhr
- UG LP
- BABHE
- Kdo FWK
- Kdo AAL
- BAKT
- BAUT
- BALOG
(2)
(4) 1x AA, 1x AAM, 1x AAR
(3) 1x MFS, 1x BUSA
(2)
(2)
(2)
(2)
(2)
(2)
Luftwaffe:
- BAALW
(2)
II
Reglement 58.406 d
Sprechregeln für Funk und Telefon
vom 6. September 2001
erlassen, gestützt auf Artikel 8 der Organisationsverordnung für
das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (OV-VBS) vom 13. Dezember 1999.
Das Reglement 58.406 dfi tritt auf den 1. Januar 2002 in Kraft.
Auf den Termin des Inkrafttretens werden aufgehoben und ausser
Kraft gesetzt:
- Reglement 58.6 "Sprechregeln für den Bodenfunkverkehr aller
Truppen" des Generalstabschefs vom 1. Januar 1981
- Reglement 58.6, Nachtrag Nr 1, Anhang 6 "Elektronische Schutzmassnahmen für den Bodenfunkverkehr aller Truppen" des Generalstabschefs vom 1. März 1991
Chef Heer
Korpskommandant J. Dousse
III
Inhaltsverzeichnis
Ziffer Seite
1
1.1
Einleitung........................................................
Allgemeine Bemerkungen................................
1- 2
1- 2
1
1
2
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7
2.8
2.9
2.10
2.11
Erläuterungen.................................................
Schutzgrad der Verbindungen .........................
Sprechweise ....................................................
Einleitung einer Übermittlung...........................
Wiederholung...................................................
Einseitige Übermittlung....................................
Angabe der Verständlichkeit............................
Authentifikation ................................................
Selektivverbindungen ......................................
Relais ...............................................................
Transit ..............................................................
Besonderes......................................................
3 - 15
3
4
5
6- 7
8
9
10
11 - 12
13
14
15
1
1
2
2
2
2
3
3
4
4
4
4
3
3.1
3.2
16 - 31
16
5
5
3.3
3.4
3.5
3.6
3.7
3.8
3.9
Sprechregeln im Funkverkehr ......................
Funkverkehr zwischen zwei Stationen.............
Funkverkehr zwischen drei und mehr
Stationen..........................................................
Transit-Meldung ...............................................
Einseitige Übermittlung....................................
Einleitung zum Führungsgespräch ..................
Verbindungskontrolle .......................................
Verbindung Funk über IMFS auf Telefon.........
Verbindung Telefon über IMFS auf Funk.........
Verbindung Funk über IMFS auf Funk.............
17 - 18
19 - 20
21 - 22
23 - 25
26 - 28
29
30
31
6
7
9
10
11
12
13
14
4
4.1
4.2
Bordverständigung in Raupenfahrzeugen .. 32 - 35 15
Interne Verbindungskontrolle ........................... 32 - 33 15
Funkführung mit Rufbezeichnung .................... 34 - 35 16
IV
Ziffer Seite
5
5.1
5.3
Sprechregeln im Telefonverkehr ..................
Aufbau von Verbindungen über
eine Telefonzentrale ........................................
Aufbau einer externen Verbindung über
zwei Telefonzentralen ......................................
Aufbau eines Konferenzgespräches ................
6
6.1
6.2
Zusammenfassung der Redewendungen.... 39 - 44 21
Redewendungen Funk..................................... 39
21
Redewendungen Telefondienst ....................... 40 - 44 22
5.2
36 - 38 17
36
17
37
38
18
19
Anhänge
1
2
3
4
5
6
Internationale Buchstabiertabelle ..................................
Definition der Alarme für Fk Systeme SE-135/235 ........
Beispiel eines Adressnetzplans für Fk Systeme
SE-135/235 ....................................................................
Fill Gun Lieferpapier für Fk Systeme 135/235/435 ........
Telematikbereitschaft.....................................................
Prioritäten für die Benutzung von Verbindungen ...........
24
25
26
27
28
31
V
1
1
Einleitung
1.1
Allgemeine Bemerkungen
1
Im vorliegenden Reglement sind die militärischen Sprechregeln für alle Telekommunikationsmittel festgelegt.
2
Für die nicht automatisch verschlüsselten/verschleierten
Funksysteme gelten die vorliegenden Sprechregeln sinngemäss, jedoch ist die codierte Sprache anzuwenden.
2
3
Es sind die am häufigsten vorkommenden Fälle beschrieben
und anhand von Beispielen so erläutert, dass sie auch unter
besonderen Umständen situationsgerecht angewendet werden können.
2
Erläuterungen
2.1
Schutzgrad der Verbindungen
1
Verschlüsselte Verbindungen gelten als geschützte Verbindungen. Über geschützte Verbindungen können GEHEIME
Informationen übermittelt werden.
2
Verbindungen mit Sprachverschleierung gelten als teilgeschützt. Über teilgeschützte Verbindungen dürfen VERTRAULICHE Informationen übermittelt werden.
3
Über nicht geschützte Verbindungen (z B öffentliches Wählnetz, Ftf 96, Funk im Analogbetrieb usw) dürfen keine klassifizierten Informationen übermittelt werden.
1
2.2
4
Das Übermittlungspersonal muss die Texte in Schriftsprache
übermitteln. Dem Verbindungsbenutzer steht es frei, die
Übermittlung in Schriftsprache oder Mundart durchzuführen.
Die Übermittlung ist in jedem Fall so kurz wie möglich zu
halten.
2.3
5
Sprechweise
Einleitung einer Übermittlung
Jede Übermittlung muss mit einer Inhaltsbezeichnung eingeleitet werden: Meldung, Befehl, Anfrage, Antwort, Verbindungskontrolle usw.
2.4
Wiederholung
6
Meldungen und Anfragen werden nur bei Unklarheiten und
bei schlechter Verständlichkeit ganz oder teilweise wiederholt. Es steht dem Übermittlungspersonal oder den Verbindungsbenutzern frei, eine Wiederholung zu verlangen.
7
Befehle müssen immer quittiert werden.
2.5
8
2
Einseitige Übermittlung
Wo möglich sollen die Meldungen einseitig übermittelt werden. Um die Sicherheit zu erhöhen, kann der Inhalt wiederholt
werden.
2.6
9
Angabe der Verständlichkeit
Bei Verbindungskontrollen mit Funk oder Telefon wird die
Verständlichkeit wie folgt angegeben:
1
<<ONE>> bedeutet:
schlechte bis unbrauchbare Verständlichkeit;
2
<<TWO>> bedeutet:
knapp genügende bis genügende Verständlichkeit (Wiederholungen sind möglich);
3
<<THREE>> bedeutet:
gut verständlich.
4
Im Anzeigefeld der meisten Funkgeräte kann die Stärke des
Empfangssignals abgelesen werden. Diese entspricht aber
nicht zwingend der hörbaren Qualität der Übermittlung.
2.7
10
Authentifikation
1
Zur Überprüfung der Gegenstation kann mit dem Funksystem SE-135/235 in den digitalen Betriebsarten eine Authentifikation durchgeführt werden.
2
Die Authentifikation muss durchgeführt werden, wenn:
a. der Inhalt einer Übermittlung zweifelhaft erscheint;
b. die Identität der Gegenstation nicht mit Sicherheit feststeht.
3
Die Authentifikation wird empfohlen bei sehr wichtigen Befehlen und Meldungen.
3
2.8
Selektivverbindungen
11
Jeder Kdt muss für seinen Bereich die Benützung von Selektivverbindungen regeln.
12
Während einer Selektivverbindung sind die beteiligten Funkstationen für die übrigen Netzteilnehmer nicht mehr erreichbar.
2.9
13
Relais
Innerhalb von Funknetzen können Stationen als Relais eingesetzt werden. Die darin eingesetzten Funkgeräte werden
für den Relaisbetrieb speziell eingestellt.
2.10 Transit
14
1
Wenn keine direkte Verbindung möglich ist und keine Relaisstation zur Verfügung steht, wird über eine Transitstation
übermittelt.
2
Die Transitstation wird entweder vorbestimmt oder eine Station im Netz kann sich spontan als Transitstation zur Verfügung stellen.
2.11 Besonderes
15
4
Die Telekommunikationsregeln für spezielle Waffensysteme
werden in den spezifischen Reglementen der verschiedenen
Truppengattungen geregelt.
16
3
Sprechregeln im Funkverkehr
3.1
Funkverkehr zwischen zwei Stationen
Beispiel mit Meldung
Bat 90
Kp I/90
Kp II/90
An Kp I von Bat KP
Meldung: ".........."
antworten
Kp I Meldung
verstanden,
antworten
Verstanden,
Schluss
Tabelle 1
5
3.2
17
Funkverkehr zwischen drei und mehr
Stationen
Beispiel mit Meldung
Bat 90
Kp I/90
Kp II/90
Kp III/90
An alle von
Bat KP
Meldung,
".........."
Kp I antworten
Kp I Meldung
verstanden,
antworten
Verstanden,
Kp II antworten
Kp II Meldung
verstanden,
antworten
Verstanden,
Kp III antworten
Kp III
Meldung
verstanden,
antworten
Verstanden,
Schluss
Tabelle 2
18
6
Die Funkstationen können auch einzeln aufgerufen werden:
<<An Kp I, Kp II und Kp III von Bat KP, .....>>.
3.3
19
Transit-Meldung
Beispiel mit vorbestimmter Transitstation
Bat 90
Kp I/90
(Transitstation)
Kp II/90
An Kp I von
Bat KP, Transit
an Kp II
Meldung, ".........."
antworten
Kp I verstanden
Transit an Kp II von
Bat KP, Meldung,
".........."
antworten
Richtig, Schluss
An Kp II von Kp I,
Transit von Bat KP,
Meldung, ".........."
antworten
Kp II Meldung
verstanden,
antworten
Verstanden,
Schluss
Tabelle 3
7
20
Beispiel mit spontaner Transitstation
(Eine Station im Netz stellt sich spontan als Transitstation zur
Verfügung)
Bat 90
Kp I/90
(Transitstation)
Kp II/90
An Kp II von
Bat KP, Meldung
"..........", antworten
(Keine Antwort)
An Kp II von Bat KP
Meldung "..........",
antworten
(Keine Antwort)
An Bat KP und Kp II
von Kp I, Transit,
Kp II antworten
Kp II, verstanden
Transit, antworten
Kp I, verstanden
Bat KP antworten
Bat KP verstanden,
Transit an Kp II von
Bat KP, Meldung
"........" antworten
(Fortsetzung wie
Beispiel 3.3,
Tabelle 3)
Tabelle 4
8
3.4
21
Einseitige Übermittlung
Beispiel
Bat 90
Kp I/90
Kp II/90
Kp III/90
An alle von Bat KP
Meldung: "Luftlandung im Raum
Tobel"
(evtl)
Ich wiederhole:
An alle von Bat
KP,
Meldung: "Luftlandung im Raum
Tobel"
Schluss
Tabelle 5
22
Beispiel (Flab)
Luftbeob Po
FE ...
FE ...
FE ...
Achtung Po 8,
4 Eigene im Tiefflug von
B-Dorf Richtung A-Tal,
Schluss
Tabelle 6
9
3.5
Einleitung zum Führungsgespräch
23
Der Kdt des Füs Bat 90 will mit dem Kdt Füs Kp I/90 sprechen. Die Verbindung wird durch das Übermittlungspersonal
aufgebaut.
24
Beispiel
Bat 90
Kp I/90
Kp II/90
An Kp I von Bat KP,
Führungsgespräch
mit Kdt I/90,
antworten
Kp I verstanden,
warten
(Das Übermittlungspersonal übergibt das Mikrotel den
Kommandanten)
An Bat Kdt von
Kdt I/90, antworten
Bat Kdt,
verstanden,
Befehl "..........",
antworten
Kdt I, verstanden,
Befehl ".........."
antworten
Richtig, Schluss
Tabelle 7
25
10
Ist der verlangte Kdt nicht anwesend, antwortet das Übermittlungspersonal: <<Kdt I/90 ist nicht hier; antworten>>.
3.6
26
Verbindungskontrolle
Beispiel
Bat 90
Kp I/90
Kp II/90
An Kp I von
Bat KP Verbindungskontrolle,
antworten
Kp I verstanden,
TWO antworten
Verstanden
THREE, Schluss
Tabelle 8a
27
Beispiel
Bat 90
Kp I/90
Kp II/90
An Alle von
Bat KP Verbindungskontrolle,
Kp I antworten
Kp I verstanden,
TWO antworten
Verstanden
THREE, Kp II
antworten
Kp II verstanden,
ONE antworten
Verstanden TWO,
Schluss
Tabelle 8b
28
Jede Station gibt ihre eigene Verbindungsqualität an.
11
3.7
29
Verbindung Funk über IMFS auf Telefon
Beispiel
Kdt Pz Bat 26 (Funk)
Br Kdt (IMFS Telefon)
(Funker wählt IMFS Nr)
Br Kdt
Kdt Pz Bat 26 am Funk,
Meldung "..........",
antworten
Meldung verstanden,
antworten
Verstanden, Schluss
Tabelle 9
12
3.8
30
Verbindung Telefon über IMFS auf Funk
Beispiel
Br Kdt (IMFS Telefon)
Kdt Pz Bat 26 (Funk)
(Br Kdt wählt IMFS Nr)
Kdt Pz Bat 26 am Funk,
antworten
Verstanden, hier Br Kdt
Befehl "..........",
antworten
Verstanden, Befehl "..........",
antworten
Richtig, Schluss
Tabelle 10
13
3.9
31
Verbindung Funk über IMFS auf Funk
Beispiel
Kdt Pz Bat 26
Kdt Pz Br
(Wahl der IMFS Nr)
Br Kdt am Funk, antworten
Verstanden, hier
Kdt Pz Bat 26
Anfrage, ".............."
antworten
Verstanden, ".................",
antworten
Verstanden, Schluss
Tabelle 11
14
32
4
Bordverständigung in Raupenfahrzeugen
4.1
Interne Verbindungskontrolle
Beispiel
Kdt
Fahrer
An alle von
Kdt,
Verbindungskontrolle,
Fahrer
antworten
Fahrer
verstanden,
THREE,
antworten
Verstanden,
TWO, Richter
antworten
Richter
Lader
Richter
verstanden,
THREE,
antworten
Verstanden,
THREE, Lader
antworten
Lader
verstanden,
TWO,
antworten
Verstanden,
THREE,
Schluss
Tabelle 12
33
Jeder Teilnehmer gibt seine eigene Verbindungsqualität an.
15
4.2
34
Funkführung mit Rufbezeichnung
Beispiel
Zfhr Pz Zug 1 Pz 2
(Pz 1)
An drei und
vier von eins,
Richtung zwo
Uhr, Haus mit
Pappel,
daneben PAL,
drei antworten
Pz 3
Pz 4
Verstanden,
neben Hecke
Richtig, drei
und vier Feuer
frei, Schluss
Tabelle 13
35
16
Pz 4 muss nicht quittieren, weil dieser zur Patr 2 (Pz 3 und 4)
gehört.
36
5
Sprechregeln im Telefonverkehr
5.1
Aufbau von Verbindungen über eine
Telefonzentrale
Beispiel
Kdt Pz Hb Abt
Zen Abt KP
KP D Bttr
(Aufruf mit Induktor)
Verbindung bitte
KP D Bttr,
Verstanden,
KP D Bttr, warten
(Aufruf mit
Induktor)
Kdt D Bttr
Hier Abt Kdt
Auftrag "........"
Verstanden,
Auftrag "........"
Richtig, Schluss
(abläuten)
(abläuten)
Schluss?,
Schluss!
Tabelle 14
17
5.2
37
Aufbau einer externen Verbindung
über zwei Telefonzentralen
Beispiel
Kdt Inf Rgt 15
Zen Inf Rgt 15
Zen Füs Bat 31 Kdt Füs Bat 31
(Aufruf mit
Induktor)
Verbindung
bitte
Kdt Füs Bat 31
Verstanden,
Kdt Füs Bat 31,
warten (Aufruf
mit Induktor)
Füs Bat 31,
Verbindung
bitte
Kdt Füs Bat 31
Verstanden,
Kdt Füs Bat 31,
warten (Aufruf
mit Induktor)
Kdt Füs Bat 31
Hier Rgt Kdt,
...... Befehl
"....."
Verstanden,
Befehl "....."
Richtig,
Schluss
(abläuten)
(abläuten)
Schluss?,
Schluss!
(abläuten)
Tabelle 15
18
Schluss?,
Schluss!
(abläuten)
5.3
38
Aufbau eines Konferenzgesprächs
Beispiel
Abt Kdt
Zen Abt KP
Kdt Flt Bttr
Kdt D Bttr
(Aufruf mit Induktor)
Verbindung bitte
Konferenzgespräch
mit Kdt Flt- und Kdt
D Bttr
Verstanden, Konferenzgespräch mit
Kdt Flt- und Kdt
D Bttr warten (Aufruf mit Induktor)
Kdt Flt Bttr
Konferenzgespräch, warten
(Aufruf mit
Induktor)
Kdt D Bttr
Konferenzgespräch, warten
An Abt Kdt von
Zentrale, Konferenzgespräch
hergestellt, bitte
sprechen
An Kdt Flt- und Kdt
D Bttr von Abt Kdt,
Befehl "............",
Kdt Flt Bttr
antworten
Tabelle 16
19
Abt Kdt
Zen Abt KP
Kdt Flt Bttr Kdt D Bttr
Verstanden,
Befehl
"........",
antworten
Richtig, Kdt D Bttr
antworten
Verstanden,
Befehl
"........",
antworten
Richtig, Schluss
(abläuten)
(abläuten)
Schluss?,
Schluss!
Tabelle 16 (Fortsetzung)
20
(abläuten)
39
6
Zusammenfassung der
Redewendungen
6.1
Redewendungen Funk
Jede Übermittlung ist mit einer Inhaltsbezeichnung (Sinnbezeichnung) eingeleitet, z B:
"Anfrage"/"Meldung"/"Befehl"/"Achtung"/"Verbindungskontrolle", usw.
1
<<ANTWORTEN>> fordert die Gegenstation zum Sprechen
auf.
2
<<VERSTANDEN>> bestätigt den vollständigen Empfang
einer Übermittlung.
3
<<RICHTIG>> bestätigt die fehlerfreie Quittierung.
4
<<FALSCH>> dient zur Einleitung eines falsch übermittelten
Teils.
5
<<NICHT VERSTANDEN>> bedeutet, dass die Übermittlung nicht oder nicht vollständig empfangen wurde.
6
<<WIEDERHOLEN>> fordert die Gegenstation auf, den
Text zu wiederholen.
7
<<FALSCH ICH WIEDERHOLE>> zeigt an, dass ein falsch
gesprochener Teil wiederholt wird.
8
<<ICH BUCHSTABIERE>> leitet das Buchstabieren des
vorangegangenen (besonders wichtigen oder schwer verständlichen) Textteils ein.
9
<<WARTEN>> fordert die Gegenstationen auf, auf Empfang
zu bleiben.
10
<<STOP>> kann zur Unterteilung eines Textes oder zur
Trennung von Wörtern verwendet werden.
11
<<TRANSIT AN ... VON ...>> Vermerk am Beginn einer
Übermittlung, die den Empfänger nicht direkt erreicht.
12
<<SCHLUSS>> beendet die Übermittlung und gibt die Verbindung frei.
21
6.2
40
Redewendungen Telefondienst
Anrufe bei einer handvermittelten Zentrale/IMFS-Vermittler (IMFS Vm)
1
"Verbindung bitte".
2
"Pz Bat 26, Verbindung bitte".
3
"21; Verbindung bitte".
Die Ziffern richten sich nach den letzten 2 Ziffern
der Teilnehmernummer.
Intern:
Extern:
Amt:
4
IMFS Vm: "Auskunft, Verbindung bitte".
41
Trennen einer Verbindung (handvermittelt)
"Schluss?, Schluss!"
42
Neue Verbindung unmittelbar nach Beendigung eines
Gesprächs (handvermittelt)
1
Zentralist:
"Schluss?".
2
Teilnehmer: "Nicht Schluss, Vrb mit Chef Vsg".
3
Zentralist:
43
"Verstanden, ............".
Spezielle Redewendungen
1
Der Zentralist hat nicht verstanden: "nicht verstanden, wiederholen".
2
Ein verlangter Teilnehmer antwortet nicht: "............ antwortet nicht, bitte später rufen, Schluss?, Schluss!".
3
Ein verlangter Teilnehmer ist besetzt: ".......... ist besetzt,
bitte später rufen, Schluss?, Schluss!".
22
4
Eine Verbindung ist unterbrochen: "Verbindung zu ............
ist unterbrochen. Bitte später rufen. Schluss?, Schluss!".
5
Ein dringendes Gespräch wird mit einem schon belegten
Teilnehmer verlangt: "Dringendes Gespräch für ............, bitte
Gespräch beenden".
6
Ein Ausnahmegespräch wird mit einem schon belegten Teilnehmer verlangt: "Ausnahmegespräch für ..........., ich unterbreche".
44
Beantwortung von Anrufen auf militarisierte Amtsanschlüsse
Die Beantwortung von Anrufen hat in der Regel mit den
2 letzten Ziffern der Teilnehmernummer und dem Familiennamen zu erfolgen.
23
Internationale Buchstabiertabelle
A
B
C
D
E
F
G
H
I
Alfa
Bravo
Charlie
Delta
Echo
Foxtrott
Golf
Hotel
India
Ä Alfa-Echo
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
Juliett
Kilo
Lima
Mike
November
Oscar
Papa
Quebec
Romeo
Ö Oscar-Echo
Anhang 1
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Sierra
Tango
Uniform
Victor
Whisky
X-Ray
Yankee
Zulu
Ü Uniform-Echo
Tabelle 17
1
2
3
4
one
two
three
four
Tabelle 18
24
5
6
7
five
six
seven
8
9
0
eight
niner
zero
Definition der Alarme für
Funksysteme SE-135/235
Nr
1
2
3
4
5
6
7
8
9
0
Anhang 2
Bedeutung
A-Alarm
C-Alarm
Pz-Alarm
Helikopter-Alarm
(Reserve)
Tabelle 19
Alarmnummer 1 - 5 allgemeine Alarme der Armee
Alarmnummer 6 - 0 stehen der Truppe zur Verfügung
25
Beispiel eines Adressnetzplans
für Funksysteme SE-135/235
Anhang 3
Der Adressnetzplan wird normalerweise durch den Uem Of des
Gs Vb, Rgt oder Bat/Abt erstellt. Der Authentifikations-Code wird
zufällig durch den Dokumentenhersteller gewählt. Die CRYPTOEinstellung wird durch den FG eingelesen und ist CRYPTO 1. In
der Folge der Einsatzdauer könnte auf Stufe Gs Vb der CRYPTO
2 auf eine bestimmte Zeit befohlen. Die zugeordneten Netznummern sind verbindlich.
Gemäss Dokumentenverfasser
Kdo EinfK Fk Syst
Vorgabe
durch FG
VERTRAULICH
(wenn ausgefüllt)
"MOBILE"
Crypto:
gültig ab: 26.09.2000
Auth-Code
Netzbezeichnung
2
X 1
8371
3705
1739
2639
8513
7119
6038
9317
5621
Rgt Fhr Rgt
FUOF
Bat Fhr Bat Fhr Bat Fhr Aufkl
Kp Fhr Kp Fhr
Aufkl
Bat 111 Bat 112 Bat 113 Bat 113 SchMw Pzj Kp
Netznummer
81200 81201 81203 81230 81250 81270 81271 81214 81218
Inf Rgt 110
Fk Sta
Na Kp 110 / Rgt Stab
m2+
Rgt Kdt
m1,m2+
FUOf
m1
Kdt Stv
m2+
Nof
m1
Aufkl Trupp 1 - 6
m2
Relais 1
m2
Relais 2
Relais 3
m2
m2
Kdt Gren Kp 110
Sch Mw Kp 110
m2+
Kdt Sch Mw Kp 110
SKdt 1. Zug
SKdt 2. Zug
SKdt 3. Zug
Pzj Kp 110
m2+
Kdt Pzj Kp 110
Füs Bat 111
m2+
Kdt Füs Bat 111
m2+
FUOf Füs Bat 111
Nof Füs Bat 111
Füs Bat 112
Kdt Füs Bat 112
m2+
m2+
FUOf Füs Bat 112
Nof Füs Bat 112
Mech Füs Bat 113
m2+
Kdt Mech Füs Bat 113
FUOf Mech Füs Bat 113 m2+
Nof Mech Füs Bat 113
MIX
MIX
N10
G11
G12
w
N = Netz-Controll-Sta
Bemerkungen:
MIX
MIX
MIX
MIX
MIX
MIX
h:0800
MIX
Vorgaben
durch FG
N10
N10
G11-16
G21
G50
G50
G50
G16
G17
N10
G21
G22
G23
Teilnehmernummer
N10
gemäss Dokumentenverfasser
G18
G13
N10
G11
G21
G14
N10
G12
G22
G15
Art SKdt
SKdt 4/141
SKdt 5/141
SKdt 6/141
26
KP, 25.09.2000
Adressnetzplan Nr.1
Mode
Figur 1
Vorgaben gemäss
Uem Dok
N10
G13
G23
N10
G31
G32
G33
L = Netz-Leit_Sta
G = Grundeinstellung (SUB-Sta)
w = weitere Bedürfnisse
Z = Zuweisung
Fill Gun Lieferpapier für
Funksysteme 135/235/435
Anhang 4
Das Originalformular
ist das Begleitpapier
zum FG-Koffer.
Eine Fotokopie mit
Originalunterschrift
bleibt jeweils bei der
Abgabestelle.
Pz Bat 26
x
1
03124
2132
03124 27.9. Kdt I
23.09.99
Eist Uem Abt 7
26.9.99
27.9.99
F Div 7
Pz Bat 26
CUD
Kdt
Die abgegebene FG Nr wird eingetragen und durch den Empfänger
quittiert.
Achtung:
Bei der FG Abgabe muss auch der
dazugehörige Access-Code mitgeteilt
werden.
Form 97.35.05 d/f
Form 97.35.05/I d/f
Figur 2
Gefechtsjournal
Der FG Empfänger trägt die FG Nr
im Gefechtsjournal in der Spalte
«Ereignis/Befehl» ein.
Werden FG weitergegeben oder
zurückgegeben, wird in der Spalte
«Erledigung» die FG ausgetragen
und vom Empfänger quittiert.
Achtung:
Bei der FG Abgabe an den
Benützer muss auch der dazugehörige Access-Code mitgeteilt
werden.
27
Telematikbereitschaft
1
Anhang 5
Grafische Darstellung der Begriffe der Telematikbereitschaft
Telematikbereitschaft
Telematikbereitschaftszeit
TBZ
Definiert den spätesten Zeitpunkt
der Übergabe eines Telematiknetzes an die Verbindungsbenutzer
zum Gebrauch.
Betrieb, Unterhalt und Anpassungen der Netze bleiben im Verantwortungsbereich des Übermittlungspersonals.
28
Telematikbereitschaftsgrade
TBG
Definieren systembezogene Einstellungen an Geräten in einem
Netz, um taktischen oder technischen Gegebenheiten Rechnung
zu tragen.
Die Festlegung erfolgt durch den
taktischen Kommandanten (auf
Antrag des Chefs Übermittlungsdienst, Elektronischer-Kriegführungsoffizier oder Übermittlungsoffizier).
Anhang 5
2
Telematikbereitschaftsgrade
2.1 Definition der Telematikbereitschaftsgrade
TBG/SE
BG
Definition
SE-Aus
- Geräte für den Betrieb vorbereitet, jedoch ausgeschaltet
- (N)EMP Schutz sichergestellt Abstimm- und Sendeverbot
Empfangs- - Geräte für den Betrieb vorbereitschaft
bereitet
- Abstimm- und Sendeverbot
- Geräte sind auf Empfang
eingestellt und werden bedient
- In Notlagen (lageabhängig)
Übergang zu TBG "SE-Ein"
im Verantwortungsbereich
der Verbindungsbenutzer
SE-Ein
- Geräte in Betrieb, auf Senden und Empfangen
- Verantwortung zur Nutzung
der Vrb liegt beim Verbindungsbenutzer
- Betrieb grundsätzlich durch
das Übermittlungspersonal
Bemerkungen
Neuere Systeme sind
(N)EMP resistent - andere
Geräte sind durch Abtrennen von Kabeln und Antennen zu schützen.
Ristl/Funk: in diesem Betriebszustand finden keine
technischen Emissionen
statt (Synchronisation/
Träger).
Ristl: nur bei modernen Systemen möglich.
Neuere Funksysteme sowie
Ristl Geräte strahlen in diesem Betriebszustand dauernd oder zeitweise Emissionen ab, ohne dass eine
Nutzung durch Verbindungsbenutzer stattfindet
(Synchronisation/Träger).
Tabelle 20
29
Anhang 5
Im Bereich der Funkgeräte mit Sende- und Empfangsteil wird an Stelle des
allgemein gehaltenen Begriffes "Telematikbereitschaftsgrad" (TBG) auch
die Formulierung "Sende-Empfangs-Bereitschaftsgrad" (SE BG) verwendet.
Verbindungsbenutzer:
Kommandanten und Führungsgehilfen aller Stufen, die eine vom Übermittlungspersonal zur Verfügung gestellte Verbindung/Netz/Dienst in Anspruch nehmen. Bei Führungs- und Informationssystemen (Datenkommunikation) regelt der Kdt die Verantwortlichkeiten in der Verbindungsbenutzung.
Übermittlungspersonal:
Die für den Aufbau, Betrieb und Unterhalt einer Verbindung verantwortliche
Truppe.
30
Prioritäten für die Benutzung
von Verbindungen
1
Anhang 6
Normale Übermittlung
Behandlung
Ohne Vorrang.
Prioritätsvermerk
Keiner.
2
Dringende Übermittlung
Behandlung
Eine dringende Übermittlung ist durch das Übermittlungspersonal mit Vorrang zu behandeln, das heisst eine Übermittlung ohne Vorrangstufe wird
unterbrochen, wenn sie besonders lange dauern würde.
Prioritätsvermerk
1. Im Sprechbetrieb = dringend/urgent/urgente.
2. Im Schreibbetrieb = URG (auf dem zu übermittelnden Dokument gut
sichtbar anzubringen).
3
Ausnahme Übermittlung
Behandlung
Eine Ausnahmeübermittlung ist durch das Übermittlungspersonal mit absoluter Priorität zu behandeln, das heisst die Durchgabe einer normalen oder
dringenden Übermittlung ist sofort zu unterbrechen.
Prioritätsvermerk
1. Im Sprechbetrieb = Ausnahme/exceptionelle/eccezionale.
2. Im Schreibbetrieb = EXCEPT.
31
SCHWEIZERISCHE ARMEE
ARMEE SUISSE
ESERCITO SVIZZERO
ARMADA SVIZRA
Règlement 58.406 f
Valable dès le 1er janvier 2002
Distribution
Exemplaires personnels
-
Personnel enseignant
Tous les militaires instruits à la radio
Tous les militaires instruits au RITM
Tous les militaires instruits à la centrale tf
Tous les officiers
Exemplaires de commandement
Aucun exemplaire de commandement ne sera distribué
Exemplaire de l'administration
Etat-major général:
- tous les gr
- Bibliothèque DDPS
(2)
(2)
(2)
Forces terrestres:
- Gr cond de l'instr
- Gr cond de l'instr
- Gr pers ens
- OFEFT
- cdmt CGF
- cdmt CIAL
- OFARC
- OFARSA
- OFLOG
(2)
(4) 1x DI, 1x DMI, 1x DRI
(3) 1x EMS, 1x ESCA
(2)
(2)
(2)
(2)
(2)
(2)
Forces aériennes:
- OFIFA
(2)
II
Règlement 58.406 f
Règles de trafic radio et téléphone
du 6 septembre 2001
fondé sur l'article 8 de l'ordonnance du 13 décembre 1999 sur
l'organisation du Département fédéral de la défense, de la protection de la population et des sports (OOrg DDPS).
Le règlement 58.406 dfi entre en vigueur le 1er janvier 2002.
Sont supprimés à l'entrée en vigueur:
- Règlement 58.6 «Procédure de radiotéléphonie terrestre pour
toutes les troupes» du CEMG, du 1er janvier 1981
- Règlement 58.6, complément no 1, appendice 6 «Mesures de
protection électronique pour la radiotéléphonie terrestre pour
toutes les troupes» du CEMG, du 1er mars 1991
Le chef des Forces terrestres
Commandant de corps J. Dousse
III
Table des matières
Chiffre Page
1
1.1
Introduction ....................................................
Remarques générales......................................
1- 2
1- 2
1
1
2
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7
2.8
2.9
2.10
2.11
Explications....................................................
Degré de protection des liaisons .....................
Communications ..............................................
Introduction à une transmission.......................
Répétition.........................................................
Transmission unilatérale..................................
Annonce de l'audibilité .....................................
Authentification ................................................
L'appel sélectif .................................................
Relais ...............................................................
Transit ..............................................................
Particularités ....................................................
3 - 15
3
4
5
6- 7
8
9
10
11 - 12
13
14
15
1
1
2
2
2
2
3
3
4
4
4
4
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
Règles de trafic radio ....................................
Trafic radio entre deux stations........................
Trafic radio entre trois ou plusieurs stations ....
Message par transit .........................................
Transmission unilatérale..................................
Introduction d'une communication de
conduite ...........................................................
Contrôle de liaison ...........................................
Liaison radio par RITM vers un téléphone .......
Liaison téléphone par RITM vers une radio .....
Liaison radio par RITM vers une radio.............
16 - 31
16
17 - 18
19 - 20
21 - 22
5
5
6
7
9
23 - 25
26 - 28
29
30
31
10
11
12
13
14
3.6
3.7
3.8
3.9
4
4.1
4.2
IV
Communication de bord dans les
vhc chen ......................................................... 32 - 35 15
Contrôle de liaison interne ............................... 32 - 33 15
Conduite radio abrégée ................................... 34 - 35 16
Chiffre Page
5
5.1
5.2
5.3
Règles de trafic téléphone ............................
Etablir une liaison par 1 cen tf .........................
Etablir une liaison externe par 2 cen tf ............
Etablir une communication conférence............
36 - 38
36
37
38
17
17
18
19
6
6.1
6.2
Résumé des règles usuelles......................... 39 - 44 21
Règles usuelles à la radio................................ 39
21
Règles usuelles au téléphone.......................... 40 - 44 22
Appendices
1
2
3
4
5
6
Tabelle d'épellation internationale .................................
Définition des alarmes pour systèmes radio
SE-135/235 ....................................................................
Exemple d'un plan de réseau pour systèmes radio
SE-135/235 ....................................................................
Bulletin de livraison pour Fill Gun pour systèmes
radio SE-135/235/435 ....................................................
Etat de préparation télématique.....................................
Priorités lors de l'utilisation des liaisons ........................
24
25
26
27
28
31
V
1
1
Introduction
1.1
Remarques générales
1
Le présent règlement définit les règles de trafic militaires
pour tous les moyens de télécommunication.
2
Pour les systèmes radio chiffrés/codés de manière non-automatique, c'est, par analogie, les règles de trafic présentes
restent valables on utilisera toutefois le langage codé.
2
3
Les cas les plus fréquents sont décrits et expliqués à partir
d'exemples, afin que même dans des circonstances particulières, les prescriptions puissent être appliquées correctement.
2
Explications
2.1
Degré de protection des liaisons
1
Les liaisons chiffrées, sont considérées comme liaisons protégées. Elles permettent de transmettre des informations
SECRETES.
2
Les liaisons avec conversation dissimulée sont considérées
comme partiellement protégées. Elles permettent de transmettre des informations CONFIDENTIELLES.
3
Les liaisons non protégées (par exemple réseau commuté
public tf camp 96, radio en mode analogique, etc.) ne permettent pas de transmettre des informations classifiées.
1
2.2
4
Le personnel de transmission transmet les textes selon les
règles de trafic données dans le présent règlement. Par contre l'utilisateur de la liaison est libre d'utiliser son propre langage. Dans tous les cas le temps de communication doit être
aussi court que possible.
2.3
5
Communications
Introduction à une transmission
Chaque transmission doit commencer par la désignation de
son contenu: message, ordre, question, réponse, contrôle de
liaison, etc.
2.4
Répétition
6
Les messages et questions seront répétés entièrement ou
partiellement lorsqu'ils sont mal compris ou lorsque la transmission est mauvaise. Libre au personnel de transmission ou
à l'utilisateur de la liaison de demander une répétition.
7
Les ordres doivent toujours être répétés.
2.5
8
2
Transmission unilatérale
Dans la mesure du possible les messages sont transmis unilatéralement. Pour plus de sécurité on peut répéter son contenu.
2.6
9
Annonce de l'audibilité
Lors de contrôles de liaison avec radio ou téléphone il faut
donner connaissance de l'audibilité comme suit:
1
<<ONE>> signifie:
audibilité mauvaise à inutilisable;
2
<<TWO>> signifie:
audibilité juste suffisante à suffisante (la répétition est possible);
3
<<THREE>> signifie:
bien audible.
4
Dans le champ d'affichage de la plupart des appareils radio
on peut lire la puissance du signal de réception. Celui-ci ne
correspond pas forcément à la qualité de l'écoute de la transmission.
2.7
10
Authentification
1
En mode d'exploitation numérique il est possible, avec le
système radio SE-135/235, de contrôler une station opposée
en effectuant une authentification.
2
Celle-ci doit se faire lorsque:
a. le contenu d'une transmission est suspect;
b. une station opposée ne peut être clairement identifiée.
3
Une authentification est recommandée lors de la transmission d'ordres et de messages très importants.
3
2.8
L'appel sélectif
11
Chaque cdt doit régler l'utilisation des appels sélectifs dans
sa sphère de responsabilité.
12
Durant la durée d'un appel sélectif, les deux stations en liaison ne sont plus atteignables par les autres abonnés du réseau.
2.9
13
Relais
A l'intérieur des réseaux radio il est possible d'engager des
stations comme relais. Ces appareils radio sont préparés
spécialement pour l'exploitation relais.
2.10 Transit
14
1
Lorsque aucune liaison directe n'est possible et qu'aucun
relais ne soit à disposition, la transmission s'effectue par une
station de transit.
2
La station de transit peut être prédéfinie ou une station du
réseau peut se mettre spontanément à disposition.
2.11 Particularités
15
4
Les règles de télécommunication spécifiques aux systèmes
d'armes sont réglées dans les règlements propres aux différentes armes.
16
3
Règles de trafic radio
3.1
Trafic radio entre deux stations
Exemple avec message
Bat 90
Cp I/90
Cp II/90
A cp I de PC de bat
message: «..........»
répondez
Cp I message
compris,
répondez
Compris, terminé
Tableau 1
5
3.2
17
Trafic radio entre trois ou plusieurs
stations
Exemple avec message
Bat 90
Cp I/90
Cp II/90
Cp III/90
A tous de
PC de bat
message,
«..........»
Cp I répondez
Cp I message
compris,
répondez
Compris,
Cp II répondez
Cp II
message
compris,
répondez
Compris,
Cp III répondez
Cp III
message
compris,
répondez
Compris,
terminé
Tableau 2
18
6
Les stations radio peuvent aussi être appelées individuellement: <<A Cp I, cp II et cp III de PC bat, ..... >>.
3.3
19
Message par transit
Exemple par une station de transit prédéfinie
Bat 90
Cp I/90 (station de Cp II/90
transit)
A cp I de
PC de bat, transit
à cp II
message,
«..........» répondez
Cp I compris
transit à cp II de
PC bat,
message,
«..........»
répondez
Juste, terminé
A cp II de cp I,
transit de PC bat,
message,
«..........»
répondez
Cp II message
compris,
répondez
Compris,
terminé
Tableau 1
7
20
Exemple par une station de transit spontanée
(Une station du réseau se met spontanément à disposition
comme station de transit)
Bat 90
Cp I/90 (station de
transit)
Cp II/90
A cp II de PC de
bat, message
«..........» répondez
(Ne répond pas)
A cp II de PC de
bat, message
«..........» répondez
(Ne répond pas)
A PC de bat et cp II
de cp I, transit, cp II
répondez
Cp II, compris,
transit, répondez
Cp I, compris
PC de bat
répondez
PC de bat compris,
transit à cp II de
PC bat, message
«........» répondez
(Suite comme
exemple 3.3,
tableau 3)
Tableau 2
8
3.4
21
Transmission unilatérale
Exemple
Bat 90
Cp I/90
Cp II/90
Cp III/90
A tous de
PC de bat
message: «aéroportages dans le
secteur Tobel»
(éventuellement)
Je répète: A tous
de PC de bat,
message: «aéroportages dans le
secteur Tobel»
terminé
Tableau 5
22
Exemple (DCA)
Po obs aérien
U feu
U feu
U feu
Attention Po 8,
4 avions amis à basse
altitude, du village B en
direction de la vallée A,
terminé
Tableau 6
9
3.5
Introduction d'une communication
de conduite
23
Le cdt du bat fus 90 veut parler avec le cdt de la cp fus I/90.
La communication est préparée par le personnel de transmission.
24
Exemple
Bat 90
Cp I/90
Cp II/90
A cp I de PC de bat,
communication de
conduite avec
cdt I/90, répondez
Cp I compris,
attendez
(Le personnel de transmission remet le microtel aux cdt)
A cdt de bat de
cdt I/90, répondez
Cdt bat, compris,
ordre «..........»,
répondez
Cdt I, compris,
ordre «..........»
répondez
Juste, terminé
Tableau 3
25
10
Si le cdt est absent, c'est le personnel de transmission qui
répond: <<Le cdt I/90 est absent; répondez>>.
3.6
26
Contrôle de liaison
Exemple
Bat 90
Cp I/90
Cp II/90
A cp I de
PC de bat contrôle
de liaison,
répondez
Cp I compris, TWO
répondez
Compris THREE,
terminé
Tableau 8a
27
Exemple
Bat 90
Cp I/90
Cp II/90
A tous de
PC de bat contrôle
de liaison, cp I
répondez
Cp I compris, TWO
répondez
Compris THREE,
Cp II répondez
Cp II compris, ONE
répondez
Compris TWO,
terminé
Tableau 8b
28
Chaque station annonce sa propre qualité de réception.
11
3.7
29
Liaison radio par RITM vers un
téléphone
Exemple
Cdt bat char 26 (radio)
Cdt br (téléphone RITM)
(Le sdt radio sélectionne le
o
n RITM)
Cdt br
Cdt bat char 26 à la radio,
message «..........»,
répondez
Message compris,
répondez
Compris, terminé
Tableau 9
12
3.8
30
Liaison téléphone par RITM vers une
radio
Exemple
Cdt br (téléphone RITM)
(Cdt br sélectionne le n
RITM)
Cdt bat char 26 (radio)
o
Cdt bat char 26 à la radio,
répondez
Compris, ici cdt br ordre
«..........»,
répondez
Compris, ordre «..........»,
répondez
Compris, terminé
Tableau 10
13
3.9
31
Liaison radio par RITM vers une radio
Exemple
Cdt bat char 26
Cdt br bl
o
(Sélection du n RITM)
Cdt br à la radio, répondez
Compris, ici
cdt bat char 26
question, «..............»
répondez
Compris, «.................»,
répondez
Compris, terminé
Tableau 11
14
32
4
Communication de bord dans les
vhc chen
4.1
Contrôle de liaison interne
Exemple
Cdt
Pilote
Pointeur
Chargeur
A tous de cdt,
contrôle de
liaison, pilote
répondez
Pilote compris,
THREE,
répondez
Compris, TWO,
pointeur
répondez
Pointeur compris, THREE,
répondez
Compris,
THREE,
chargeur
répondez
Chargeur compris, TWO,
répondez
Compris,
THREE,
terminé
Tableau 4
33
Chaque participant annonce sa propre qualité de réception.
15
4.2
34
Conduite radio abrégée
Exemple
Chef sct char
sct 1 (Char 1)
A 3 et 4 de 1,
direction deux
heures,
maison, près
d'un peuplier,
à côté efa, 3
répondez
Char 2
Char 3
Char 4
Compris, à
côté d'un
petit bois
Juste, 3 et 4
feu libre,
terminé
Tableau 5
35
16
Le char 4 ne doit pas confirmer, car celui-ci fait partie de la
patrouille 2 (char 3 et 4).
36
5
Règles de trafic téléphone
5.1
Etablir une liaison par 1 cen tf
Exemple
Cdt gr ob bl
Central PC gr
Cdt bttr S
(Appel avec
l'inducteur)
Communication
svp
Cdt bttr S
Compris,
Cdt bttr S,
attendez
(appel avec
l'inducteur)
Cdt bttr S
Ici cdt de gr
mission «........»
Compris, mission
«........»
Juste, terminé
(appel avec l'inducteur)
(appel avec l'inducteur)
Terminé?,
terminé!
Tableau 14
17
5.2
37
Etablir une liaison externe par 2 cen tf
Exemple
Cdt rgt inf 15
Central
rgt inf 15
Central
bat fus 31
Cdt bat
fus 31
(Appel avec
l'inducteur)
Communication
svp
Cdt bat fus 31
Compris,
cdt bat fus 31,
attendez (appel
avec l'inducteur)
Bat fus 31, communication svp
Cdt bat fus 31
Compris,
cdt bat fus 31,
attendez (appel
avec l'inducteur)
Cdt bat fus 31
Ici cdt rgt,
ordre «.....»
Compris,
ordre «.....»
Juste,
terminé
(appel avec
l'inducteur)
(appel avec
l'inducteur)
Terminé?,
terminé!
(appel avec
l'inducteur)
Tableau 15
18
Terminé?,
terminé!
(appel avec
l'inducteur)
5.3
38
Etablir une communication conférence
Exemple
Cdt gr
Central PC gr
Cdt bttr dir
feux
Cdt bttr S
(Appel avec
l'inducteur)
Communication
svp
Communication
conférence avec
cdt bttr dir feux et
cdt bttr S
Compris, communication conférence
avec cdt bttr dir
feux et cdt bttr S
attendez (appel
avec l'inducteur)
Cdt bttr dir feux
Communication
conférence,
attendez (appel
avec l'inducteur)
Cdt bttr S
Communication
conférence,
attendez
A cdt de gr de central, communication
conférence établie,
veuillez parler
A cdt bttr dir feux et
cdt bttr S de cdt de
gr, ordre «...........»,
cdt bttr dir feux
répondez
Tableau 16
19
Cdt gr
Central PC gr
Cdt bttr dir Cdt bttr S
feux
Compris,
ordre
«........»,
répondez
Juste, cdt bttr S
répondez
Compris,
ordre
«........»,
répondez
Juste, terminé
(appel avec
l'inducteur)
(appel avec (appel avec
l'inducteur) l'inducteur)
Terminé?,
terminé!
Tableau 16 (suite)
20
39
6
Résumé des règles usuelles
6.1
Règles usuelles à la radio
Chaque transmission doit commencer par la désignation de
son contenu (désignation du sens) par exemple:
«question»/«message»/«ordre»/«attention»/«contrôle de liaison», etc.
1
<<REPONDEZ>> invite la station opposée à parler.
2
<<COMPRIS>> confirme la réception.
3
<<JUSTE>> confirme l'exactitude d'une quittance.
4
<<FAUX>> précède la répétition d'un passage dont la quittance est inexacte.
5
<<PAS COMPRIS>> signifie que tout ou une partie du texte
transmis n'ont pas été reçus.
6
<<REPETER>> requiert la répétition d'un texte.
7
<<FAUX, JE REPETE>> indique la répétition d'un texte ou
d'une partie de celui-ci transmis d'une façon inexacte.
8
<<J'EPELLE>> indique le début de l'épellation d'une partie
de texte (particulièrement importante ou difficilement compréhensible).
9
<<ATTENDEZ>> invite la station opposée à rester sur réception.
10
<<STOP>> peut être utilisé pour couper un mot ou un
texte.
11
<<TRANSIT A ... DE ...>> remarque précédant une transmission qui n'aboutit pas directement à son destinataire.
12
<<TERMINE>> met fin au trafic et libère le réseau au profit
de transmissions subséquentes.
21
6.2
40
Règles usuelles au téléphone
Appel par un central/comm RITM (établi à la main)
1
«Communication svp».
2
«Bat char 26, communication svp».
Interne:
Externe:
3
Réseau public: «21; communication svp».
Les chiffres représentent les deux derniers
chiffres de l'abonné.
4
Comm RITM:
41
«renseignement, communication svp».
Conclure une communication (établie à la main)
«Terminé?, terminé!»
42
Nouvelle liaison immédiatement après la fin d'une communication (établie à la main)
1
«Terminé?».
2
«Pas terminé, communication avec chef sout».
3
«Compris, ............».
Centraliste:
Abonné:
Centraliste:
43
Règles usuelles particulières
1
Le centraliste n'a pas compris: «pas compris, répéter».
2
Un abonné ne répond pas: «............ ne répond pas, veuillez
rappeler plus tard, terminé?, terminé!».
3
Un abonné appelé est occupé: «.......... est occupé, veuillez
rappeler plus tard, terminé?, terminé!».
22
4
Une liaison est interrompue: «la liaison avec ............ est interrompue, veuillez rappeler plus tard. Terminé?, terminé!».
5
Une communication urgente est demandée avec un abonné
déjà occupé: «communication urgente pour ............, veuillez
svp terminer».
6
Une communication exceptionnelle est demandée avec un
abonné déjà occupé: «communication exceptionnelle pour
..........., j'interromps».
44
Réponse à un appel sur raccordement civil militarisé
En règle générale, la réponse à un appel est donnée avec
les 2 derniers chiffres du numéro d'abonné et le nom de famille.
23
Tabelle d'épellation
internationale
A
B
C
D
E
F
G
H
I
Alfa
Bravo
Charlie
Delta
Echo
Foxtrott
Golf
Hotel
India
Ä Alfa-Echo
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
Appendice 1
Juliett
Kilo
Lima
Mike
November
Oscar
Papa
Quebec
Romeo
Ö Oscar-Echo
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Sierra
Tango
Uniform
Victor
Whisky
X-Ray
Yankee
Zulu (Zoulou)
Ü Uniform-Echo
Tableau 17
1
2
3
4
one
two
three
four
Tableau 18
24
5
6
7
five
six
seven
8
9
0
eight
niner
zero
Définition des alarmes pour
systèmes radio SE-135/235
o
N
1
2
3
4
5
6
7
8
9
0
Appendice 2
Signification
Alarme A
Alarme C
Alarme chars
Alarme hélicoptères
(Réserve)
Tableau 19
Numéros d'alarmes 1 - 5 alarmes générales réservées à l'armée
Numéros d'alarmes 6 - 0 sont à disposition de la troupe
25
Exemple d'un plan de réseau
pour systèmes radio SE-135/235
Appendice 3
Le plan de réseau est établi en règle générale par l'of trm de la
GU, du rgt ou bat/gr. Le code d'authentification est attribué par
l'instance qui a établi le document. La sélection du CRYPTO est
donnée par le FG et impose le CRYPTO 1. A la suite d'un engagement, et après un temps déterminé, c'est au niveau de la GU
que le CRYPTO 2 pourrait être ordonné. Les numéros des réseaux attribués sont obligatoires.
Selon l'auteur
du document
Cdmt C intro syst radio
Donné
par le FG
"MOBILE"
Plan de résaux no 1
valable dès: 26.09.2000
Code-Auth
Désignation de résaux
Crypto: X 1
2
No de résaux
Mode
8371
3705
Cond rgt Expl rgt
1739
OfAF
MIX
Cdt tir art
Cdt tir 4/141
Cdt tir 5/141
Cdt tir 6/141
N = Sta contrôle du résau
Remarques:
26
2639
8513
7119
6038
9317
h: 0800
5621
Cond bat Cond bat Cond bat Expl
Cond cp
Cond cp
Bat 111
Cp lm ld
Cp chass chars
Bat 112
Bat 113
Bat 113
81200 81201 81203 81230 81250 81270 81271 81214 81218
MIX
MIX
Rgt inf 110
Sta radio
Cp rens 110 / Em rgt
Cdt rgt
m2+
N10
w
OfAF
N10
m1,m2+ G11
m1
G12
Cdt rempl
Of rens
m2+
N10
Eq expl 1 - 6
G11-16
m1
Relais 1
m2
G50
Relais 2
m2
G50
Relais 3
G50
m2
m2
G16
Cdt cp gren 110
Cp lm ld 110
Cdt cp lm ld 110
G17
m2+
Cdt tir sct 1
G21
Cdt tir sct 2
G22
Cdt tir sct 3
G23
Cp chass chars 110
Cdt cp chass chars 110 m2+
G18
Bat fus 111
Cdt bat fus 111
m2+
G13
OfAF bat fus 111
m2+
G11
Of rens bat fus 111
G21
Bat fus 112
Cdt bat fus 112
m2+
G14
OfAF bat fus 112
G12
m2+
Of rens bat fus 112
G22
Bat fus méc 113
Cdt bat fus méc 113
G15
m2+
OfAF bat fus méc 113
G13
m2+
Of rens bat fus 113
G23
Figure 1
Donnée selon la
docPC, trm
25.09.2000
CONFIDENTIEL
(lorsque rempli)
MIX
MIX
MIX
MIX
MIX
MIX
Donné par
le FG
G21
N10
Numéro d'abonné
selon l'auteur
du
N10
document
N10
N10
N10
N10
G31
G32
G33
L = Sta directrice
G = Réglage de base (Sta SUB)
w = autres besoins
Z = attribué
Bulletin de livraison pour Fill Gun Appendice 4
pour systèmes radio SE-135/235/435
Le formulaire original est
le papier d’accompagnement pour le coffre FG.
Une photocopie avec les
signatures originales
reste toujours auprès de
l’instance qui l'a délivré.
Bat char 26
x
1
03124
2132
23.09.99
03124 27.9. Cdt I
Po eng gr trm 7
26.9.99
27.9.99
Div camp 7 Bat char 26
C S trm
Cdt
Le destinataire inscrit les n° respectifs
des FG et accuse réception.
Attention:
lors de la remise des FG l'on doit aussi
transmettre les codes d'accès
correspondants.
Form 97.35.05 d/f
Form 97.35.05/I d/f
Journal de combat
Celui qui reçoit les FG reporte les
n° des FG dans le journal de combat dans la colonne
«Evènement/ordres».
Lorsque l'on remet ou reprend des
FG, la sortie est inscrite dans la
colonne «Exécution» et celui qui
les reçoit accuse réception.
Attention:
lors de la remise du FG à l'utilisateur, il faut aussi lui transmettre
le code d'accès correspondant
Figure 2
27
Etat de préparation télématique
1
Appendice 5
Représentation graphique des notions liées à l'état de préparation télématique
Préparation télématique
Heure de préparation
télématique HPT
Degrés de préparation
télématique DPT
Définit l'heure ultime à laquelle un
réseau télématique doit être prêt à
être remis aux utilisateurs de liaisons.
Définissent les réglages liés aux
systèmes sur les appareils d'un
réseau en vue de tenir compte des
données tactiques et techniques.
Le personnel de transmission conserve l'exploitation et l'entretien
des réseaux dans son domaine de
compétence.
Le commandant tactique les fixe
(sur proposition du chef du service
de transmission, de l'officier de la
guerre électronique ou de l'officier
de transmission).
28
Appendice 5
2
Degrés de préparation télématique
2.1 Définition des degrés de préparation télématique
DPT/DP SE
Définition
Remarques
Stations
- Appareils prêts à l'exploitadéclenchées
tion, mais déclenchés
- Protection IEM(N) assurée,
interdiction d'accorder et
d'émettre
Préparation - Appareils prêts pour l'exploitation
à la
- Interdiction d'accorder et
réception
d'émettre
- Appareils enclenchés pour la
réception et desservies
- Prescriptions particulières (en
fonction de la situation):
passage au DPT «Stations
enclenchées» dans la sphère
de responsabilité des utilisateurs de liaisons
Les nouveaux systèmes
résistent aux IEM(N); pour
les autres appareils, débrancher les câbles et
protéger les antennes.
Stations
- Appareils prêts à l'exploitaenclenchées
tion, pour l'émission et la réception
- Responsabilité de l'utilisation
des liaisons chez l'utilisateur
de liaison
- Exploitation assurée en règle
générale par le personnel de
transmission
Lorsqu'ils sont enclenchés, les nouveaux systèmes radio et les appareils à faisceaux hertziens
émettent des rayonnements en permanence et
des émissions sporadiquement, sans que l'utilisateur puisse en tirer profit (synchronisation, ondes
porteuses).
Faisceaux hertziens/
Radio: dans ce type d'exploitation, aucune émission technique (synchronisation, ondes porteuses)
n'est produite.
Faisceaux hertziens: possible uniquement sur les
systèmes modernes.
Tableau 20
29
Appendice 5
En lieu et place du terme «degré de préparation télématique» (DPT), il est
de coutume de parler de «degré de préparation émission-réception» (DP
SE) pour tout ce qui concerne les stations du domaine radio.
Utilisateurs de liaisons:
Les utilisateurs de liaisons sont les commandants et les aides de commandement à tous les échelons ayant besoin d'une liaison, d'un réseau ou
d'un service mis à leur disposition par le personnel de transmission. Le
commandant règle les responsabilités relatives à l'utilisation des liaisons
dans le cas des systèmes de conduite et d'information (communication de
données).
Personnel de transmission:
Le personnel de transmission est la troupe responsable de la mise en
place, de l'exploitation et de l'entretien d'une liaison.
30
Priorités lors de l'utilisation des
liaisons
1
Appendice 6
Transmission normale
Traitement
Sans priorité.
Indication de priorité
Néant.
2
Transmission urgente
Traitement
Le personnel de transmission doit transmettre prioritairement toutes les
transmissions urgentes; en d'autres termes, les transmissions sans degré
de priorité sont interrompues si leur durée est particulièrement longue.
Indication de priorité
1. Oralement: «dringend»/«urgent»/«urgente».
2. Par écrit:
«URG» (bien visible sur le document à transmettre).
3
Transmission exceptionnelle
Traitement
Le personnel de transmission doit traiter les transmissions exceptionnelles
en toute priorité; en d'autres termes, les transmissions normales ou urgentes sont immédiatement interrompues.
Indication de priorité
1. Oralement: «Ausnahme»/«exceptionnelle»/«eccezionale».
2. Par écrit:
«EXCEPT».
31
SCHWEIZERISCHE ARMEE
ARMEE SUISSE
ESERCITO SVIZZERO
ARMADA SVIZRA
Regolamento 58.406 i
Valevole dal 1° gennaio 2002
Distribuzione
Esemplari personali
-
Personale insegnante
Tutti i militi istruiti al sistema radio
Tutti i militi istruiti alla RITM
Tutti i militi istruiti alla centrale tf
Tutti gli ufficiali
Esemplari del comando
Non sarà distribuito nessun esemplare del comando
Esemplari dell'amministrazione
Stato maggiore generale:
- tutti gli aggruppamenti
- biblioteca DDPS
(2)
(2)
(2)
Forze terrestri:
- Grci
- Grci
- Grpins
- UFIFT
- cdo CGF
- cdo CIEL
- UFTC
- UFTS
- UFTL
(2)
(4) 1x DI, 1x DMI, 1x DRI
(3) 1x CSMS, 1x CSSPE
(2)
(2)
(2)
(2)
(2)
(2)
FA:
- UFIFA
(2)
II
Regolamento 58.406 i
Regole per il traffico radio e telefonico
del 6 settembre 2001
fondato sull'articolo 8 dell'ordinanza del 13 dicembre 1999 sull'organizzazione del Dipartimento federale della difesa, della protezione della popolazione e dello sport (Org DDPS).
Il regolamento 58.406 i entra in vigore il 1° gennaio 2002.
Sono soppressi all'entrata in vigore:
- Regolamento 58.6 «Procedura di radiotelefonia terrestre per tutte
le truppe» del CSMG, del 1° gennaio 1981
- Regolamento 58.6, complemento n° 1, appendice 6 «Misure di
protezione elettronica per la radiotelefonia terrestre per tutte le
truppe» del CSMG, del 1° marzo 1991
Il capo delle Forze terrestri
Cdt di Corpo J. Dousse
III
Sommario
Cifra Pagina
1
1.1
Introduzione ...................................................
Osservazioni generali ......................................
1- 2
1- 2
1
1
2
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7
2.8
2.9
2.10
2.11
Spiegazioni .....................................................
Grado di protezione dei collegamenti ..............
Comunicazioni .................................................
Introduzione alla trasmissione .........................
Ripetizione .......................................................
Trasmissione unilaterale..................................
Annuncio della qualità del collegamento .........
Autentificazione ...............................................
Chiamata selettiva ...........................................
Relais ...............................................................
Transizione ......................................................
Particolarità ......................................................
3 - 15
3
4
5
6- 7
8
9
10
11 - 12
13
14
15
1
1
2
2
2
2
3
3
4
4
4
4
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
Regole per il traffico radio ............................
Traffico radio tra due stazioni ..........................
Traffico radio tra tre o più stazioni ...................
Messaggio in transizione .................................
Trasmissione unilaterale..................................
Introduzione di una comunicazione di
condotta ...........................................................
Controllo del collegamento ..............................
Collegamento radio con abbonato RITM
al telefono ........................................................
Collegamento telefonico con abbonato
RITM alla radio.................................................
Collegamento radio via RITM verso un
utente radio ......................................................
16 - 31
16
17 - 18
19 - 20
21 - 22
5
5
6
7
9
3.6
3.7
3.8
3.9
4
4.1
4.2
IV
23 - 25 10
26 - 28 11
29
12
30
13
31
14
Interfono di bordo del veicolo cingolato ..... 32 - 35 15
Controllo del collegamento interno .................. 32 - 33 15
Condotta radio mediante abbreviazioni ........... 34 - 35 16
Cifra Pagina
5
5.1
5.2
5.3
Regole per il traffico telefonico ....................
Stabilire un collegamento via 1 cen tf ..............
Stabilire un colg esterno via 2 cen tf................
Stabilire una conferenza ..................................
36 - 38
36
37
38
17
17
18
19
6
6.1
6.2
Riassunto delle terminologie usuali ............ 39 - 44 21
Terminologie usuali alla radio .......................... 39
21
Terminologie usuali al telefono ........................ 40 - 44 22
Appendici
1
2
3
4
5
6
Tabella di sillabazione internazionale ............................
Definizione dei messaggi d'allarme per il sistema
radio SE-135/235 ...........................................................
Esempio di un piano delle reti per i sistemi radio
SE-135/235 ....................................................................
Bollettino di consegna per Fill Gun per i sistemi
radio SE-135/235/435 ....................................................
Stato di prontezza telematica ........................................
Priorità durante l'utilizzazione dei collegamenti .............
24
25
26
27
28
31
V
1
1
Introduzione
1.1
Osservazioni generali
1
Il presente regolamento definisce le regole del traffico militare per tutti i mezzi di comunicazione.
2
Per i sistemi radio non automaticamente cifrati restano in vigore le regole per il traffico radio presenti, in questi casi è
d'obbligo l'utilizzo del linguaggio codificato.
2
3
I casi più frequenti sono descritti e spiegati partendo da
esempi, in modo che anche durante particolari circostanze le
prescrizioni possano essere applicate correttamente.
2
Spiegazioni
2.1
Grado di protezione dei collegamenti
1
I collegamenti radio codificati (punto-punto) sono considerati
come collegamenti protetti. Essi permettono la trasmissione
d'informazioni SEGRETE.
2
I collegamenti con conversazione dissimulata sono invece
parzialmente protetti. Essi permettono la trasmissione di informazioni CONFIDENZIALI.
3
I collegamenti non protetti (per esempio la rete pubblica
commutata del tf camp 96, radio in funzione analogica, ecc.)
non permettono la trasmissione d'informazioni classificate.
1
2.2
4
Il personale di trasmissione trasmette i testi nella lingua
scritta, mentre l'utilizzatore del collegamento è libero di
trasmettere i testi in lingua scritta o parlata. In ogni caso la
trasmissione deve sempre durare il minor tempo possibile.
2.3
5
Comunicazioni
Introduzione alla trasmissione
Ogni trasmissione deve iniziare con la definizione del suo
contenuto: messaggio, ordine, domanda, risposta, controllo
di collegamento, ecc.
2.4
Ripetizione
6
I messaggi e le domande saranno ripetute interamente o
parzialmente nel caso essi siano stati mal compresi o nel
caso di cattiva comunicazione. Le stazioni hanno libera
scelta di chiedere una ripetizione.
7
Gli ordini devono sempre essere ripetuti.
2.5
8
2
Trasmissione unilaterale
I messaggi dovranno possibilmente essere trasmessi unilateralmente. Per maggiore sicurezza il suo contenuto può essere ripetuto.
2.6
9
Annuncio della qualità del collegamento
Durante i controlli del collegamento radio o telefonici, bisogna rendere nota la qualità come segue:
1
<<ONE>> significa:
qualità da cattiva a inutilizzabile;
2
<<TWO>> significa:
qualità da appena sufficiente a sufficiente (la ripetizione è
possibile);
3
<<THREE>> significa:
buona qualità.
4
Sul display dell'apparecchio radio viene indicata la potenza
del segnale ricevuto. Questo non indica sempre la qualità e
la comprensibilità del collegamento.
2.7
10
Autentificazione
1
Nel modo di funzionamento digitale è possibile tramite il sistema radio SE-135/235, controllare l'identità di una stazione
opposta effettuando un'autentificazione.
2
Quest'ultima deve essere effettuata quando:
a. il contenuto di un messaggio è sospetto;
b. una stazione opposta non può essere chiaramente
identificata.
3
È raccomandato effettuare un'autentificazione quando devono essere effettuate trasmissioni di ordini o di messaggi molto importanti.
3
2.8
Chiamata selettiva
11
Ogni cdt regola nella sua competenza di responsabilità l'utilizzo di chiamate selettive.
12
Durante la durata della chiamata selettiva, le due stazioni
collegate non sono raggiungibili da nessun altro abbonato
nella rete.
2.9
13
Relais
Nelle reti radio è possibile utilizzare delle stazioni radio come
stazioni relais. Essi sono preparati specialmente per il funzionamento relais.
2.10 Transizione
14
1
Quando nessun collegamento diretto è possibile e nessun
relais è a disposizione, la trasmissione si effettua tramite una
stazione di transizione.
2
La stazione di transizione può essere predefinita oppure può
mettersi spontaneamente a disposizione.
2.11 Particolarità
15
4
Le regole di telecomunicazione per i sistemi d'arma specifici,
sono specificate nei regolamenti delle singole armi.
16
3
Regole per il traffico radio
3.1
Traffico radio tra due stazioni
Esempio con messaggio
Bat 90
Cp I/90
Cp II/90
A cp I da PC di bat
messaggio:
«..........»
rispondere
Cp I messaggio
capito,
rispondere
Capito, terminato
Tabella 1
5
3.2
17
Traffico radio tra tre o più stazioni
Esempio con messaggio
Bat 90
Cp I/90
Cp II/90
Cp III/90
A tutti da
PC di bat
messaggio,
«..........»
Cp I rispondere
Cp I
messaggio
capito
rispondere
Capito,
Cp II
rispondere
Cp II
messaggio
capito,
rispondere
Capito,
Cp III
rispondere
Cp III
messaggio
capito,
rispondere
Capito,
terminato
Tabella 2
18
6
Le stazioni radio possono anche essere chiamate individualmente: <<A Cp I, cp II e cp III da PC bat, ..... >>.
3.3
19
Messaggio in transizione
Esempio di una stazione di transizione predefinita
Bat 90
Cp I/90 (stazione
di transizione)
Cp II/90
A cp I da
PC di bat, transizione
a cp II
messaggio,
«..........»
rispondere
Cp I capito, transizione a cp II da
PC di bat,
messaggio,
«..........»
rispondere
Giusto, terminato
A cp II da cp I,
transizione da
PC di bat,
messaggio,
«..........»
rispondere
Cp II messaggio
capito,
rispondere
Capito,
terminato
Tabella 3
7
20
Esempio tramite una stazione di transizione spontanea
(Una stazione della rete che si mette spontaneamente a disposizione come stazione di transizione)
Bat 90
Cp I/90 (stazione di
transizione)
Cp II/90
A cp II da PC di bat,
messaggio
«..........»
rispondere
(Non risponde)
A cp II da PC di bat,
messaggio
«..........»
rispondere
(Non risponde)
A PC di bat e cp II da
cp I, transizione a
cp II
rispondere
Cp II, capito,
transizione,
rispondere
Cp I, capito,
PC di bat rispondere
PC di bat capito,
transizione a cp II
da PC di bat,
messaggio
«........»
rispondere
(Segue come esempio 3.3, tabella 3)
Tabella 4
8
3.4
21
Trasmissione unilaterale
Esempio
Bat 90
Cp I/90
Cp II/90
Cp III/90
A tutti da
PC di bat
messaggio:
«atterraggio nel
settore Tobel»
(eventualmente)
Ripeto: A tutti da
PC di bat,
messaggio:
«atterraggio nel
settore Tobel»
terminato
Tabella 5
22
Esempio (DCA)
Po oss aereo
U fu
U fu
U fu
Attenzione Po 8,
4 nostri aerei a bassa
altitudine, dal villaggio
B in direzione della
valle A,
terminato
Tabella 6
9
3.5
Introduzione di una comunicazione di
condotta
23
Il cdt del bat fuc 90 vuole parlare con il cdt della cp fuc I/90.
Il collegamento è preparato dal personale di trasmissione.
24
Esempio
Bat 90
Cp I/90
Cp II/90
A cp I da PC di bat,
comunicazione di
condotta con
cdt I/90, rispondere
Cp I capito,
attendere
(Il personale di trasmissione passa il microtel ai cdt)
A cdt di bat da
cdt I/90, rispondere
Cdt di bat, capito,
ordine «..........»,
rispondere
Cdt I, capito,
ordine «..........»
rispondere
Giusto, terminato
Tabella 7
25
10
Se il cdt è assente, è il personale di trasmissione che risponde: <<Il cdt I/90 è assente; rispondere>>.
3.6
26
Controllo del collegamento
Esempio
Bat 90
Cp I/90
Cp II/90
A cp I da
PC di bat controllo
del collegamento,
rispondere
Cp I capito, TWO
rispondere
Capito THREE,
terminato
Tabella 8a
27
Esempio
Bat 90
Cp I/90
Cp II/90
A tutti da
PC di bat controllo
del collegamento,
cp I rispondere
Cp I capito, TWO
rispondere
Capito THREE,
Cp II rispondere
Cp II capito, ONE
rispondere
Capito TWO,
terminato
Tabella 8b
28
Ogni stazione annuncia la propria qualità di ricezione.
11
3.7
29
Collegamento radio con abbonato RITM
al telefono
Esempio
Cdt bat c arm 26 (radio)
Cdt br (telefono IMFS)
(Il sdt radio seleziona
il n° RITM)
Cdt di br
Cdt bat c arm 26 alla radio,
messaggio «..........»,
rispondere
Messaggio capito,
rispondere
Capito, terminato
Tabella 9
12
3.8
30
Collegamento telefonico con abbonato
RITM alla radio
Esempio
Cdt br (telefono IMFS)
Cdt bat c arm 26 (radio)
(Cdt br seleziona il n° RITM)
Cdt bat c arm 26 alla radio,
rispondere
Capito, qui cdt di br ordine
«..........»,
rispondere
Capito, ordine «..........»,
rispondere
Capito, terminato
Tabella 10
13
3.9
31
Collegamento radio via RITM verso un
utente radio
Esempio
Cdt bat c arm 26
Cdt br bl
(Selezione del n° RITM)
Cdt di br alla radio,
rispondere
Capito, qui
cdt bat c arm 26
domanda, «..............»
rispondere
Capito, «.................»,
rispondere
Capito, terminato
Tabella 11
14
32
4
Interfono di bordo del veicolo
cingolato
4.1
Controllo del collegamento interno
Esempio
Cdt
Pilota
Puntatore
Caricatore
A tutti da cdt,
controllo di
collegamento,
pilota
rispondere
Pilota capito,
THREE,
rispondere
Capito, TWO,
puntatore
rispondere
Puntatore
capito, THREE,
rispondere
Capito,
THREE,
caricatore
rispondere
Caricatore
capito, TWO,
rispondere
Capito,
THREE,
terminato
Tabella 12
33
Ogni partecipante annuncia la propria qualità di ricezione.
15
4.2
34
Condotta radio mediante abbreviazioni
Esempio
Capo sez c
C arm 2
arm sez 1 (c
arm 1)
A 3 e 4 da 1,
direzione due
ore, casa, vicino al pioppo,
a lato efa, 3
rispondere
C arm 3
C arm 4
Capito, a lato
della catasta
di legno
rispondere
Giusto, 3 e 4
fuoco libero,
terminato
Tabella 13
35
16
Il c arm 4 non deve confermare, poiché fa parte della pattuglia 2 (c arm 3 e 4).
36
5
Regole per il traffico telefonico
5.1
Stabilire un collegamento via 1 cen tf
Esempio
Cdt gr ob bl
Centrale PC gr
Cdt bttr S
(Chiamata tramite
induttore)
Comunicazione
prego
Cdt bttr S
Capito,
Cdt bttr S,
attendere
(chiamata tramite
induttore)
Cdt bttr S
Qui cdt del gr
missione «........»
Capito, missione
«........»
Giusto, terminato
(chiamata tramite
induttore)
(chiamata tramite
induttore)
Terminato?,
terminato!
Tabella 14
17
5.2
37
Stabilire un colg esterno via 2 cen tf
Esempio
Cdt rgt fant 15 Cen rgt fant 15 Cen bat fuc 31 Cdt batfuc 31
(Chiamata tramite induttore)
Comunicazione prego
Cdt bat fuc 31
Capito,
cdt bat fuc 31,
attendere
(chiamata tramite induttore)
Bat fuc 31,
comunicazione
prego
Cdt bat fuc 31
Capito,
cdt bat fuc 31,
attendere
(chiamata tramite induttore)
Cdt bat fuc 31
Qui cdt di rgt,
ordine «.....»
Capito,
ordine «.....»
Giusto,
terminato
(chiamata tramite induttore)
(chiamata tramite induttore)
Terminato?,
terminato!
(chiamata tramite induttore)
Tabella 15
18
Terminato?,
terminato!
(chiamata tramite induttore)
5.3
38
Stabilire una conferenza
Esempio
Cdt gr
Centrale PC gr
Cdt bttr dir
fuoco
Cdt bttr S
(Chiamata tramite
induttore)
Comunicazione
prego
Conferenza con
cdt bttr dir fuoco e
cdt bttr S
Capito, conferenza
con cdt bttr dir
fuoco e cdt bttr S
attendere(chiamata tramite
induttore)
Cdt bttr dir
fuoco
Conferenza,
attendere
(chiamata tramite
induttore)
Cdt bttr S
Conferenza,
attendere
A cdt di gr da centrale, conferenza
stabilita, vogliate
parlare
A cdt bttr dir fuoco
et cdt bttr S da cdt
di gr, ordine
«...........»,
cdt bttr dir fuoco
rispondere
Tabella 16
19
Cdt gr
Centrale PC gr
Cdt bttr dir
fuoco
Cdt bttr S
Capito,
ordine
«........»,
rispondere
Giusto, cdt bttr S
rispondere
Capito,
ordine
«........»,
rispondere
Giusto,
terminato
(chiamata
(chiamata
(chiamata tramite
induttore)
tramite
induttore)
tramite
induttore)
Terminato?,
terminato!
Tabella 16 (seguito)
20
39
6
Riassunto delle terminologie
usuali
6.1
Terminologie usuali alla radio
Ogni trasmissione deve iniziare con la designazione del suo
contenuto (designazione del senso) per esempio:
«domanda»/«messaggio»/«ordine»/«attenzione»/«controllo
del collegamento», ecc.
1
<<RISPONDERE>> esige una risposta dalla stazione opposta.
2
<<CAPITO>> conferma la ricezione completa di una comunicazione.
3
<<GIUSTO>> conferma la comunicazione senza errori.
4
<<SBAGLIATO>> serve ad indicare una parte di comunicazione sbagliata.
5
<<NON CAPITO>> indica che la comunicazione, o una parte di
essa, non è stata capita.
6
<<RIPETERE>> esige la ripetizione del testo da parte della stazione opposta.
7
<<SBAGLIATO, RIPETO>> indica che una parte di comunicazione sbagliata viene ripetuta.
8
<<SILLABO>> indica l'inizio della sillabazione di una parte del
testo (particolarmente importante o difficilmente comprensibile).
9
<<ATTENDERE>> esige che la stazione opposta resti in linea.
10
<<STOP>> può essere utilizzato per interrompere una parola o
un testo.
11
<<TRANSIT A ... DA ...>> fa capire all'inizio di un collegamento
che il destinatario non può essere raggiunto direttamente.
12
<<TERMINATO>> termina la comunicazione e libera il collegamento.
21
6.2
40
Terminologie usuali al telefono
Chiamata tramite centrale/comm RITM (manuale)
1
«Comunicazione prego».
2
«Bat c arm 26, comunicazione prego».
Interno:
Esterno:
3
Rete pubblica: «21; comunicazione prego».
Le cifre rappresentano le due ultime cifre del
numero d'abbonato.
4
Comm RITM:
41
«informazioni, comunicazione prego».
Terminare una comunicazione (manuale)
«Terminato?, terminato!»
42
Nuova comunicazione subito dopo la conclusione di
un'altra (manuale)
1
Centralinista: «Terminato?».
2
Abbonato:
«Non terminato, comunicazione col capo
sostegno».
3
Centralinista: «Capito, ............».
43
Terminologie speciali
1
Il centralinista non ha capito: «non capito, ripetere».
2
Un abbonato non risponde: «............ non risponde, voglia richiamare più tardi, terminato?, Terminato!».
3
Un abbonato chiamato è occupato: «.......... è occupato, voglia richiamare più tardi, terminato?, Terminato!».
22
4
Un collegamento è interrotto: «il collegamento con ............ è
interrotto, voglia richiamare più tardi, terminato?, Terminato!».
5
Una comunicazione urgente è richiesta con un'abbonato già
occupato: «comunicazione urgente per ............, vogliate terminare, prego».
6
Una comunicazione eccezionale è richiesta con un'abbonato già occupato: «comunicazione eccezionale per …...........,
interrompo».
44
Risposta ad una chiamata su linea civile militarizzata
Generalmente, la risposta ad una chiamata è data indicando
le due ultime cifre del numero d'abbonato e il cognome.
23
Tabella di sillabazione
internazionale
A
B
C
D
E
F
G
H
I
Alfa
Bravo
Charlie
Delta
Echo
Foxtrott
Golf
Hotel
India
Ä Alfa-Echo
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
Juliett
Kilo
Lima
Mike
November
Oscar
Papa
Quebec
Romeo
Appendice 1
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Sierra
Tango
Uniform
Victor
Whisky
X-Ray
Yankee
Zulu
Ö Oscar-Echo
Ü Uniform-Echo
5
6
7
8
9
0
Tabella 17
1
2
3
4
one
two
three
four
Tabella 18
24
five
six
seven
eight
niner
zero
Definizione dei messaggi
d'allarme per il sistema radio
SE-135/235
o
N
1
2
3
4
5
6
7
8
9
0
Appendice 2
Significato
Allarme A
Allarme C
Allarme carri
Allarme elicotteri
(Riserva)
Tabella 19
Numeri d'allarme 1 - 5
Numeri d'allarme 6 - 0
allarmi generali riservati all'esercito
sono a disposizione della truppa
25
Esempio di un piano delle reti
per i sistemi radio SE-135/235
Appendice 3
Il piano delle reti è stabilito di solito dall'uff trm della GU, del rgt o
del bat/gr. Il codice di autentificazione è attribuito dall'istanza che
emette il documento. L'impostazione del CRYPTO è data dal FG
ed è sempre CRYPTO 1. Durante un impiego o dopo un tempo
determinato sarà ordinato dalla GU di passare in CRYPTO 2.
I numeri di rete sono attribuiti e legati alle reti.
Stabilito dall'autore del doc
Cdmt C intro syst radio
Dato
impostato
nel FG
PC, 25.09.2000
Plan de résaux no 1
valable dès: 26.09.2000
Code-Auth
Désignation de résaux
Crypto: X 1
2
8371
Cond rgt
No de résaux
N = Sta contrôle du résau
Remarques:
3705
Expl rgt
1739
OfAF
2639
8513
7119
6038
9317
h: 0800
5621
Cond bat Cond bat Cond bat Expl
Cond cp
Cond cp
Bat 111
Cp lm ld
Cp chass chars
Bat 112
Bat 113
Bat 113
81200 81201 81203 81230 81250 81270 81271 81214 81218
Mode
MIX
MIX
N10
G11
G12
w
MIX
MIX
MIX
MIX
MIX
MIX
MIX
Dato
impostato
nel FG
N10
N10
G11-16
G21
G50
G50
G50
G16
G17
N10
G21
G22
G23
NumeroN10d'abbonato
definito dall'uff trm
G18
G13
N10
G11
G21
G14
N10
G12
G22
G15
Cdt tir art
Cdt tir 4/141
Cdt tir 5/141
Cdt tir 6/141
26
CONFIDENTIEL
(lorsque rempli)
"MOBILE"
Rgt inf 110
Sta radio
Cp rens 110 / Em rgt
Cdt rgt
m2+
OfAF
m1,m2+
Cdt rempl
m1
Of rens
m2+
m1
Eq expl 1 - 6
m2
Relais 1
m2
Relais 2
m2
Relais 3
m2
Cdt cp gren 110
Cp lm ld 110
Cdt cp lm ld 110
m2+
Cdt tir sct 1
Cdt tir sct 2
Cdt tir sct 3
Cp chass chars 110
Cdt cp chass chars 110
m2+
Bat fus 111
Cdt bat fus 111
m2+
m2+
OfAF bat fus 111
Of rens bat fus 111
Bat fus 112
Cdt bat fus 112
m2+
m2+
OfAF bat fus 112
Of rens bat fus 112
Bat fus méc 113
Cdt bat fus méc 113
m2+
m2+
OfAF bat fus méc 113
Of rens bat fus 113
Figura 1
Dato secondo la
doc trm
N10
G13
G23
N10
G31
G32
G33
L = Sta directrice
G = Réglage de base (Sta SUB)
w = autres besoins
Z = attribué
Bollettino di consegna per Fill Gun Appendice 4
per i sistemi radio SE-135/235/435
Il Formulario originale
deve essere sempre
con il contenitore dei
FG. Una fotocopia con
firma originale resta
sempre a disposizione
dell'istanza che effettua
la consegna.
Bat char 26
x
1
03124
2132
23.09.9
03124 27.9. Cdt I
Po eng gr trm 7
26.9.99
27.9.99
Div camp 7 Bat char 26
CS trm
Cdt
Colui che riceve un FG ne scrive il
numero e firma di averlo ricevuto.
Attenzione:
Quando si consegna un FG non
dimenticare di comunicare il codice
d'accesso corrispondente.
Form 97.35.05 d/f
Form 97.35.05/I d/f
Giornale di cbt
Colui che riceve un FG annota il n°
del FG sul suo giornale di cbt nella
colonna «avvenimenti/ordini».
Quando il FG viene riconsegnato,
l'esecuzione di questa operazione
va riportata nella colonna
«esecuzioni» e il destinatario
deve firmare di averlo ricevuto.
Attenzione:
Quando si consegna un FG
all'utilizzatore, non dimenticare di
comunicare il suo codice
d'accesso.
Figura 2
27
Stato di prontezza telematica
1
Appendice 5
Rappresentazione grafica delle nozioni legate allo stato di
prontezza telematica
Preparazione telematica
Ora di prontezza telematica
OPT
Gradi di prontezza telematica
GPT
Definisce l'ora ultima alla quale la
rete telematica deve essere pronta
e messa a disposizione degli
utilizzatori del collegamento.
Definiscono l'impostazione legata
ai sistemi sugli apparecchi di una
rete radio tenendo conto dei dati
tecnico/tattici.
Funzionamento, trattamento e
cambiamento delle reti rimangono
sotto la responsabilità del
personale di trasmissione.
Il comandante tattico definisce i
GPT (su proposta del capo del
servizio trasmissione, dell'ufficiale
della guerra elettronica oppure
dell'ufficiale trasmissione).
28
Appendice 5
2
Gradi di prontezza telematica
2.1 Definizione dei gradi di prontezza telematica
GPT/GP ER
Definizione
GP ER
spento
Osservazioni
- Apparecchi pronti al funzionamento, ma spenti
- Protezione IEM(N) assicurata,
divieto di raccordare o di
emettere
GP
- Apparecchi pronti al funzioPreparazione namento
alla ricezione - Divieto di raccordare o di
emettere
- Apparecchi pronti alla ricezione e utilizzati
- Prescrizioni particolari (in
funzione alla situazione):
passaggio al GPT «acceso»
nella sfera di responsabilità
dell'utilizzatore del
collegamento
I nuovi sistemi resistono
agli IEM(N); per gli altri
apparecchi, togliere i cavi
e proteggere le antenne.
GP ER
acceso
Quando sono accesi, i
nuovi sistemi radio e gli
apparecchi per le onde
direttive, irraggiano continuamente o parzialmente, senza che l'utilizzatore
possa trarre profitto da
queste emissioni (sincronizzazione, onde portanti).
- Apparecchi pronti al funzionamento, per l'emissione e la
ricezione
- Responsabilità dell'impiego
presso l'utilizzatore del
collegamento
- Funzionamento assicurato
generalmente dal personale
di trasmissione
Onde direttive/Radio: in
questo tipo di funzionamento, non viene prodotta
nessuna emissione
tecnica (sincronizzazione,
onde portanti).
Onde direttive: possibile
unicamente sui sistemi
moderni.
Tabella 20
29
Appendice 5
Al posto della definizione «grado di prontezza telematica» (GPT), si può
anche parlare per quel che concerne le stazioni radio di «grado di
prontezza alla emissione-ricezione» (GP ER).
Utilizzatore del collegamento:
Gli utilizzatori del collegamento sono i comandanti e gli aiuti al comando di
tutti i livelli aventi bisogno di un collegamento, di una rete o di un servizio
messo a disposizione dal personale di trasmissione. Il comandante regola
le responsabilità relative all'utilizzo dei collegamenti in caso dei sistemi di
condotta e d'informazione (comunicazione di dati).
Personale di trasmissione:
Il personale di trasmissione è la truppa responsabile della messa in servizio, del funzionamento e del trattamento di un collegamento.
30
Priorità durante l'utilizzazione
dei collegamenti
1
Appendice 6
Trasmissione normale
Trattamento
Senza priorità.
Indicazione di priorità
Nessuna.
2
Trasmissione urgente
Trattamento
Il personale di trasmissione deve trasmettere prioritariamente tutte le
trasmissioni urgenti; in altri termini, le trasmissioni senza grado di priorità
sono da interrompere se la loro durata è particolarmente lunga.
Indicazione di priorità
1. Oralmente:
2. Per iscritto:
3
«dringend»/«urgent»/«urgente».
«URG» (ben visibile sul documento da trasmettere).
Trasmissione eccezionale
Trattamento
Il personale di trasmissione deve trattare le trasmissioni eccezionali in tutta
priorità; in altri termini, le trasmissioni normali o urgenti sono immediatamente da interrompere.
Indicazione di priorità
1. Oralmente:
2. Per iscritto:
«Ausnahme»/«exceptionnelle»/«eccezionale».
«EXCEPT».
31