1-2011 - Sophienschule
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1-2011 - Sophienschule
Der Götterbote „…Love is all you need“ Quelle: www.staatstheater-hannover.de „All you need is Love“, das war das Motto der diesjährigen Opernbälle in Hannover am 25. und 26.02.2011 und die Oper hat es geschafft, diesem Motto gerecht zu werden. Zur Eröffnung gab es, wie jedes Jahr, einen Film mit Filmausschnitten, die das Motto des Opernballs unterstreichen. Unterlegt wurde dieser Film mit einem Beatlesmedley des Niedersächsischen Staatsorchesters. Im Anschluss an den Film gaben die Solisten der Oper Musik der 60er Jahre zum Besten, zum Abschluss folgte eine Tanzeinlage des Staatsballetts zu dem Klassiker „These Boots are made for walking“. Danach, das Highlight: die Polonaise der Debütantinnen und Debütanten der Tanzschule Familie Bothe. Getanzt wurde zu dem „Zigeunerbaron“ von Johann Strauß. Anschließend wurde der Ball mit dem Strauß-Walzer „Wein, Weib und Gesang“ offiziell von den Debütanten eröffnet. Nachdem endlich der Satz „Alles Walzer“ gefallen war, durften auch die Gäste das Tanzbein schwingen. Den gesamten restlichen Abend konnte man sich in der festlich geschmückten Oper vergnügen, Langeweile kam dabei gewiss nicht auf. Die einzelnen Räume der Oper waren nach verschiedenen Beatles Songs umbenannt und passend zum Thema dekoriert worden, so gab es zum Beispiel die „Strawberry Fields“, wo es neben leckerem Eis auch frische Erdbeeren gab. An diesen Tagen gab es in der Oper alles, was das Herz begehrt und was ansonsten in der Oper eher unüblich ist, wie einen Hot-Dog-Stand. Die Oper war nicht wiederzuerkennen, so stand direkt im Foyer ein riesiges „Yellow Submarine“, und auch das berühmte Bed-In von Yoko Ono und John Lennon wurde von zwei Schauspielern nachgestellt. Der Balkon, auf dem man normalerweise während der Pausen einer Oper einmal frische Luft schnappen kann, war an diesen Tagen komplett überdacht und der daran angrenzende Raum zur Disko umfunktioniert. Auch das Programm des Abends konnte sich sehen lassen: Für Tanzmusik sorgten das Niedersächsische Staatsorchester und die Hollywood Connection Band, in den anderen Räumen gab es immer wieder Livemusik von den Künstlern der Oper. Das showmäßige Highlight des Abends war um 23.50h die Show von Schlappseilartistin Masha Dimitri, die auf einem Seil artistische Meisterleistungen vollbrachte. Anschließend trat das Comedy-Duo „Igudesman und Joo“ mit ihrem Programm „A little Nightmare Music“ auf. Nach der Mitternachtsshow konnte noch bis in die frühen Morgenstunden gesungen, getanzt und gelacht werden, unter anderem zur Musik der Beatles Coverband „The ReBeatles Project“. Am Samstag wiederholte sich dann die gleiche Prozedur mit noch ausgelassenerer Stimmung. Der Opernball in Hannover war 2011 ein voller Erfolg und wird auch im nächsten Jahr sicherlich wieder ein tolles Erlebnis sein. Jan Klawitter Der Götterbote 05 Extrem laut und unglaublich nah Schlagartig ändert sich das Leben des neunjährigen Oskars: Ihn und seinen Vater verbindet eine sehr innige Beziehung und als Letzterer bei den Anschläge am 11.September 2001 umkommt, bricht für Oskar eine Welt zusammen. Er versucht die Leere in sich zu verarbeiten und zu bekämpfen und findet dabei zufällig einen Schlüssel in den persönlichen Dingen seines Vaters. Er macht sich nun auf die Suche nach dem passenden Schloss, in der Hoffnung eine Erklärung für den Tod seines Vaters zu finden. Auf seiner Reise durch die Großstadt New York trifft Oskar auf viele außergewöhnliche Charaktere, wie z.B. seinen Nachbarn Mr. Black, der ihn fortan auf seiner Suche begleitet. Zunächst scheint „Extrem laut und unglaublich nah“ extrem kompliziert und unglaublich traurig zu sein, doch nach und nach verschmelzen die Geschichte der Großeltern und die Geschichte des kleinen Oskars zu einer Einheit. Man muss einfach mit dem etwas naseweisen, aber dennoch sehr sympathischen Oskar mitfiebern. Unbemerkt sieht man als Leser die Welt sehr bald durch Oskars Augen und erkennt, wie schön es doch ist, die Welt durch Kinderaugen zu betrachten und für einen Moment aus der „Erwachsenenwelt“ zu fliehen. Ob Oskar das Rätsel lösen kann, wird an dieser Stelle nicht verraten. Doch so viel sei gesagt: Es lohnt sich, ihn auf seiner Reise zu begleiten! Jonathan Safran Foers Roman ist einzigartig und berührend zugleich, was vor allem durch die Fotos und Bilder, die sich im gesamten Buch befinden, verstärkt wird: Sie geben dem Leser das Gefühl mitten im Geschehen zu sein. Foer schreibt beeindruckend und packend. Man muss sich an diesen Roman heranwagen, denn er kann durchaus als „schwere Kost“ bezeichnet werden, die Bemühungen werden sich aber auf jeden Fall bezahlt machen! ak Otzenhausen, der Schlüssel zum Glück! „Was soll bloß aus dir werden, Kind?“ Jeder, der überbesorgte Eltern oder Lehrer erdulden muss, hat diesen Satz schon einmal gehört. Vielleicht habt ihr euch noch keine Gedanken darüber gemacht, was ihr später einmal machen möchtet, der eine oder andere weiß es aber auch schon. Trotzdem – ganz egal welches Berufsfeld – solltet ihr euch darüber im Klaren sein, dass interkulturelle Kompetenz auf dem Arbeitsmarkt immer gefragt ist. Interkulturelle Kompetenz? Noch nie gehört. Klingt kompliziert, ist aber eigentlich ganz einfach: Es bedeutet, dass man sich mit vielen Kulturen beschäftigen, viele Sprachen, Gebräuche oder Wertvorstellungen verschiedener Kulturkreise kennen sollte. Sowohl für das Miteinander der Menschen in einer Gesellschaft, die durch die Globalisierung immer multikultureller wird, ist das von großer Bedeutung, als auch für euch als einzelne Personen. Gute Fremdsprachenkenntnisse sind die Voraussetzung für immer mehr Berufe. Besonders nachahmens- und bemerkenswert ist es, mehrere Sprachen zu beherrschen und fließend – akzentfrei (!) – von der einen in die andere wechseln zu können. Der Götterbote 06 Quelle: http://www.edelight.de/ Der Großteil des Romanes handelt von Oskar und dem Verarbeiten seines Verlustes, doch nebenbei wird die Liebesgeschichte seiner Großeltern erzählt, die den 2.Weltkrieg in Dresden erlebt haben und daraufhin nach Amerika gekommen sind um das Glück zu finden und doch ihr Leben lang auf der Suche geblieben sind. Hier seh´ ich Zukunft Visionen von Ingenieurinnen und Ingenieuren prägen und bereichern unser Leben. Sie schaffen die moderne Welt - und sind gefragt wie nie zuvor. Wer von Technik fasziniert ist und erfahren möchte, wie unsere moderne Welt eigentlich „tickt“. Wer die Zukunft aktiv mitgestalten will, wer sich Neues ausdenken oder Bestehendes verbessern will, für den ist ein Ingenieurstudium genau das Richtige. Welche Studienrichtung hat Zukunft? Welche Abschlüsse gibt es? Was wird von Ingenieurstudierenden erwartet? Wie sind die Berufschancen danach? Tu den ersten Schritt - informier dich: www.think-ing.de Der Götterbote 07 Fotos: Marie Kaiser Mit solchen Themen beispielsweise haben wir uns in der Europäischen Akademie in Otzenhausen im Saarland zusammen mit SchülerInnen aus Lyon (Frankreich) und Solingen (Nordrhein-Westfalen) auseinandergesetzt. Wenn ihr auch politisch interessiert seid und mit anderen Jugendlichen aus den verschiedensten europäischen Ländern in Kontakt und Austausch treten wollt, nutzt auf jeden Fall diese einmalige Gelegenheit. Ich, selbst Teilnehmerin dieses Seminars, will behaupten, dass ich in einer Woche dort viel mehr Erfahrungen sammeln und lernen konnte (und das sogar freiwillig!) als in einer Woche in der Schule. .mk Die Jahre 1932 - 1942 Erinnerungen der Schülerin Inge Struck Liebe Schülerinnen, liebe Schüler, wir waren 18 Schülerinnen in unserer Klasse und machten 1942 Abitur. Nach dem Abi verloren wir den Kontakt. Wir wurden zuerst zum Arbeitsdienst und dann zum Kriegshilfsdienst eingezogen. Die letzten Kriegsjahre erlebten wir zum Teil auf recht abenteuerliche Weise. Beim goldenen Abitur im Jahre 1992 sahen wir uns wieder und verabredeten alljährliche Treffen. Aber wir wurden immer weniger; vor 2 Jahren waren wir nur noch zu fünft. Meine Klassenkameradinnen Ite und Hanne-Lore haben an diesem Artikel mitgearbeitet. Ohne Hanne-Lores Kritik, ihre Ergänzungen und ihre Bilder wäre dieser Bericht viel langweiliger geworden. Wir hatten damals den gleichen Schulhof, die gleiche Aula, gleiche Klassenzimmer und das gleiche Landheim in Hambühren wie ihr, - und doch war so vieles ganz anders! Darüber möchte ich in diesem zweiten Artikel berichten. 1. Schulalltag Hanne-Lore 1938 Der Schulweg wurde (auch von den Lehrern und Lehrerinnen) zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit der Straßenbahn zurückgelegt. Wer mehr als 3 km entfernt von der Seelhorststraße wohnte, konnte auf Antrag einen Schlüssel für den Fahrradkeller bekommen und sein Rad dort abstellen. Ich habe nie gesehen, dass Eltern ihre Kinder per Auto zur Schule brachten. Der Unterricht begann um 8:00 Uhr und endete nach 6 Unterrichtsstunden zu je 45 Minuten. Die Schule war kleiner als heute; es gab nur 2, höchstens gelegentlich 3 Parallelklassen und kaum Sonderveranstaltungen. Deshalb waren die Stundenpläne übersichtlicher als heute. Freistunden gab es allenfalls, wenn ein Lehrer fehlte und die Vertretung nicht klappte. Deshalb brauchten wir auch keinen Schüleraufenthaltsraum. Vor 1934 gab es auch sonnabends Unterricht, danach wurde der Sonnabend zum „Staatsjugendtag“ erklärt. An diesem Tag hatten wir Dienst im Bund Deutscher Mädel (BDM). Ebenso wie heute suchten wir für den Unterricht in manchen Fächern (Sport, Zeichnen, Musik oder Naturwissenschaften) besondere Räume auf, die allerdings etwas ärmlicher als heute ausgestattet waren. An Schülerübungen in den Naturwissenschaften, bei denen wir experimentieren konnten, erinnere ich mich nicht. Der Unterricht verlief fast immer nach dem gleichen Muster: Die Lehrerin fragte die Hausaufgaben ab, trug den neuen Lehrstoff vor, stellte oft ein paar Fragen dazu. Wenn Schülerinnen antworten konnten, meldeten sie sich. Wenn sie dann aufgerufen wurden, standen sie auf, antworteten im Stehen und setzten sich dann wieder. Im Laufe des Unterrichtes kam es kaum zu lockeren Gesprächen zwischen Lehrerin und Schülerinnen. Rundgespräche zwischen Schülerinnen im Unterricht, in denen sie ihre Meinung sagen konnten, gab es nie. Die Begriffe „Lehrer-SchülerGespräch“ und „Schüler-Schüler-Gespräch fanden erst einige Jahre nach dem Krieg Eingang in die Lehrerausbildung. Die Menge der Hausaufgaben, die wir an den Nachmittagen zu bewältigen hatten, hielt sich außer zu wenigen Stoßzeiten in Grenzen und war schnell erledigt. Außer am Sonnabend hatten wir auch am Mittwochnachmittag Dienst im BDM, an den sonstigen Tagen blieb genug Freizeit, in denen wir unseren Privatinteressen nachgehen konnten. Schulstress (wie heute) kam nur sehr selten vor; - das Wort „Stress“ kannten wir nicht. Die Ferien waren durchweg etwas kürzer als heute. Vor den Herbstund den Osterferien gab es Zeugnisse, zu Ostern Versetzungen. Der Götterbote 08 Das Schullandheim in Hambühren besuchten wir hin und wieder. Beim Besuch im Jahr 1938 entstanden diese Bilder. Die Hakenkreuzfahne musste tagsüber wehen und mit einer festgelegten Zeremonie (alle stellten sich streng ausgerichtet auf, hoben die Hand zum „deutschen Gruß“) morgens gehisst und abends wieder eingeholt werden. Die Tage verbrachten wir mit Spielen (Völkerball oder Schlagball), Volkstänzen, machten Ausflüge in die Umgebung, gingen über die fast autofreie Straße nach Celle und trafen uns abends zu Gesellschaftsspielen. Im Unterschied zu heute gab es keinen Supermarkt in der Nähe, wir hatten keinen Beamer, um Filme anzusehen, keine Tonträger und keine Handys. Wir ruhen uns aus Das unvermeidliche allmorgendliche Ritual Wir übten Volkstänze und Hanne-Lore spielte dazu 2. Aktionen In ganz Deutschland haben damals Schulen Aufträge übernommen, die eigentlich nichts oder nur wenig mit dem Unterricht zu tun hatten. An folgende erinnerten wir uns … 2.1 Spenden sammeln und verteilen Die Sozialhilfe musste durch „das ganze Volk“ geleistet werden. Jeder war daran beteiligt. Das Winterhilfswerk des Deutschen Volkes (WHW) organisierte Haussammlungen, schickte Angehörige der Jugendorganisationen mit klappernden Sammelbüchsen auf die Straßen, organisierte Veranstaltungen, die Geld einbrachten und übernahm dann die Verteilung der Spenden. Ob die Spenden immer an die richtigen Stellen flossen, wussten wir nicht. Unter anderem wurden auch die Schulen aufgefordert, sich daran zu beteiligen. Als wir die Unterstufe besuchten (5. oder 6. Klassenstufe) brachten wir Lebensmittel und Gebrauchsgüter von zu Hause mit in die Schule. Einige aus unserer Klasse trugen dann die Sachen in eine Wohnung in der Nähe der Seelhorststraße, wo eine verarmte Familie wohnte: Die Mutter war taubstumm und hatte keine Möglichkeit, Geld für den Unterhalt der Kinder zu verdienen. Wir konnten Der Götterbote 09 die Freude miterleben, als wir die Sachen übergaben, und das regte uns zu weiteren Spenden an. 2.2 Altmaterialsammlungen Altmaterial wurde auch damals gesammelt, um daraus neue Produkte herzustellen, denn Deutschland sollte sich möglichst unabhängig von Importen machen. Auch dazu sollten die Schulen ihren Beitrag leisten. Vor allem sammelten wir Stanniolpapier, in das Zigaretten, Schokolade und anderes verpackt war. Stanniol (aus Zinn) musste im Unterschied zur heute benutzten Alufolie mit einer dünnen Papierschicht beklebt werden, damit die Lebensmittel keinen Kontakt mit Zinn hatten. Wir weichten das verbrauchte Stanniolpapier in Wasser ein, zogen die Papierschicht ab, formten es zu silbernen Bällen und lieferten sie ab. Ergänzend berichtete meine ehemalige Klassenkameradin Ite dazu: Sie wurde einmal von der Klassenlehrerin aufgefordert, zu einer bestimmten Zeit zu einer „Preisverleihung“ zu erscheinen. Sie wunderte sich, denn Preise wurden nur an Schülerinnen mit hervorragenden schulischen Leistungen verteilt. Die hatte sie nicht aufzuweisen. Aber sie hatte die Bekanntschaft ihrer Mutter mit einem Fleischer genutzt. Sie erschien oft mit einem dicken Beutel voller Knochen und lieferte sie ab. Damit war sie zur besten Altmaterialsammlerin der Schule geworden und wurde mit einem Buch geehrt. Was dann mit den Knochen geschah, wussten wir nicht. 3. Unsere jüdischen Klassenkameradinnen Damals wurde Antisemitismus geschürt. Es gab ein diffamierendes antisemitisches Wochenblatt „Der Stürmer“, der es als seine Aufgabe ansah, seine Leser durch erfundene schändliche Taten über die angeblich schlechten Charaktereigenschaften der Juden „aufzuklären“. Juden wurden als „Untermenschen“ beschrieben. Dieses Wochenblatt mit abstoßenden Bildern von Juden wurde in Schaukästen, den sogenannten Stürmer-Kästen, gezeigt. Wir guckten dort nicht hin. Für uns hatte das überhaupt nichts mit unseren jüdischen Klassenkameradinnen zu tun. Am 10. November 1938, einen Tag nach der Reichskristallnacht, geschah etwas, dessen Bedeutung wir damals nicht ermessen konnten. Unser Jahrgang stand gerade gemeinsam vor der Tür, die in die naturwissenschaftlichen Räume führte und warteten darauf, dass aufgeschlossen wurde. Überraschend erschien der Direktor und las aus einer Liste 8 Namen unserer Klassenkameradinnen vor und forderte sie auf, mitzukommen. Wir sahen sie nie wieder. Es waren Jüdinnen. Man erzählte uns später, dass sie Gelegenheit gehabt hätten, nach Amerika auszuwandern. Ob dass stimmt, wissen wir nicht. 4. Freizeit Neben dem Unterricht und sonstigen Verpflichtungen blieb noch genug Zeit für eigene Interessen. Wir gingen schwimmen, machten kleine Fahrradtouren, lernten reiten, besuchten die Tanzstunde, trafen uns mit Freundinnen,- oder wir blieben zu Hause, handarbeiteten oder spielten. Nach 1936 konnten wir auch das Schwimmbad im Maschsee nutzen, dort segeln, rudern und im Winter Schlittschuhlaufen. Radfahren war damals viel angenehmer als heute. Es gab wenig Autoverkehr, und es war nicht verboten, zu zweit oder zu dritt nebeneinander zu fahren. Wenn einmal ein Auto kam hupte es, und man machte Platz. Manchmal benutzten wir das Fahrrad auch zu zweit: Die Beifahrerin nahm dann auf dem Gepäckträger Platz. Es war für sie zwar unbequem – wir trugen ja Röcke und konnten nicht rittlings sitzen; aber man kam dreimal so schnell von der Stelle. Wenn Fahrzeuge vorbeifuhren, die nur wenig schneller waren, hängten wir uns mit einer Hand an das Fahrzeug. Das ging gut, denn unsere Fahrräder waren schwerer und nicht so wendig wie heute. Nur die Polizei sah das nicht gerne, denn es war verboten. 5. Krieg Am 1. September 1939 rief mich Hanne-Lore, die morgens immer die Nachrichten im Radio hörte, kurz nach 7 Uhr an und teilte mir mit, dass deutsche Truppen in Danzig eingezogen seien, und dass ein Kriegszustand begonnen habe. Der Unterricht fiele aus, weil alle Lehrer gebraucht würden, um Lebensmittelkarten zu bearbeiten und zu verteilen. Damit begann der 2. Weltkrieg, der nicht - wie damals gehofft wurde - bis Weihnachten beendet war. Er dauerte fast 5 Jahre und es geschahen schreckliche Dinge. Mehr als 49 Millionen Menschen starben und Städte nicht nur in Europa wurden zerstört. Der Götterbote 10 Unser Schulalltag lief nach einigen Tagen wieder normal. Es musste ja weitergehen, wenn auch unser beliebter Lehrer, Herr Dr. Cordes bald fehlte. Er schickte uns gelegentlich Feldpostbriefe mit Übersetzungen von lustigen Gedichten ins Lateinische. Im Mai 1940 begannen die Luftangriffe auf Hannover. Häufig dröhnten in der Nacht die Sirenen und verkündeten damit „Fliegeralarm“. Dann durfte niemand im Bett bleiben – die Wohnungen mussten offen bleiben und wurden gelegentlich durch Luftschutzwarte überprüft. Man zog sich warm an, nahm einen kleinen Koffer, der die wichtigsten Papiere und einige Wertsachen enthielt, ging in einen speziellen Luftschutzraum im Keller und musste dort warten, bis Entwarnung durch die Sirenen gegeben wurde und man wieder ins Bett gehen und den Schlaf nachholen konnte. Nach einem Luftangriff fiel am nächsten Tag die Schule aus. Bei „blindem“ Alarm, bei dem keine Bomben gefallen waren, begann der Schulunterricht erst mit der 3. Stunde. Er endete dann – wie sonst auch – nach der 6. Stunde. Die ausgefallenen Stunden wurden nicht nachgeholt. Bei Angriffen fielen Sprengbomben und Brandbomben. Sprengbomben explodierten beim Aufprall und zerstörten dabei augenblicklich Häuser und Straßen. Gegen sie konnte man sich nicht schützen. Brandbomben enthielten weißen Phosphor, der sich an der Luft entzündete. Wenn sie Fenster durchschlugen und in einer Wohnung landeten, ergriffen die Flammen Gardinen und danach auch Möbel, und ganze Wohnungseinrichtungen brannten aus. Das Feuer konnte man mit Hilfe geeigneter Feuerpatschen und Wasser löschen, aber nur, wenn man es rechtzeitig bemerkte. Damals schliefen in jeder Nacht reihum 4 Schülerinnen im Keller der Schule. Wir hatten gelernt, wie man mit Feuerpatschen und Wasser umgeht, um das Ausbreiten eines möglichen Feuers zu verhindern. Nach jedem Angriff suchten wir die ganze Schule nach Brandbomben ab. Im Winter fehlte das nötige Heizmaterial. Veranstaltungen, zu denen größere Räume geheizt werden mussten (Konzerte, Theater usw.) fielen aus. Je 2 Schulen wurden in ein Haus verlegt, und hatten im Wechsel vormittags und nachmittags Unterricht. In der Arbeitswelt fehlten die Männer, die eingezogen worden waren. Es wurde versucht, sie in den Ferien zum Teil durch Schüler zu ersetzen: Ich erinnere mich an unseren Einsatz bei den Pelikanwerken, wo unsere Klasse im Büro arbeitete, - teils nützliche Sachen, teils aber auch nur einfach beschäftigt wurde, weil die Organisatoren durch den plötzlichen Ansturm von so vielen arbeitswilligen Schülerinnen überfordert waren. Auch unser Einsatz bei der Kartoffelernte auf dem Gut Liethe (bei Wunstorf) in den Herbstferien 1940 begann mit einer Panne: Wir waren 8 Schülerinnen, es gab aber nur 4 Betten. Wir mussten also in der ersten Nacht zu zweit in einem Bett schlafen. Aber der Verwalter wusste sich zu helfen, in der nächsten Nacht waren genug Betten da. Mittagspause beim Ernteeinsatz 1940 auf Gut Liethe Bei der Kartoffelernte im Herbst 1941 waren wir nur zu dritt, - und alles klappte vorzüglich. Darüber habe ich ausführlicher im Internet berichtet (http://www.lichtenhorst.de/geschichte/erzaehlung1.htm). Zum Schluss möchte ich mich bei allen bedanken, die mich unterstützt haben, besonders bei meinen früheren Klassenkameradinnen Ite und Hanne-Lore. Über eine Rückmeldung von den Lesern des Götterboten würde ich mich freuen, da ich über einen dritten Artikel zum Thema Bund Deutscher Mädel (BDM) nachdenke. Ingeborg Bartsch (geb. Struck) / Mail: [email protected] Der Götterbote 11 Wenn der Sophie ein Licht aufgeht... ...dann liegt das daran, dass es bei uns nette Lehrer mit frischen Ideen gibt. Denn diese können aus dem eher trivial erscheinenden Lehrplanthema „Design“ ein anspruchsvolles Gestaltungsprojekt machen. Die Schüler der Kunst-Grundkurse von Frau Gabler und von Frau Jäckel haben in der Zeit von Mitte November bis Anfang Dezember den Auftrag gehabt, aus einer einfachen Glühlampe mit Fassung eine komplett neuartige Lampe zu gestalten - beziehungsweise, neudeutsch, zu „designen“. Das Ergebnis wurde in einer der mittwöchigen Kunststunden präsentiert: Beide Kurse kamen vor dem Unterricht im großen Kunstraum zusammen und bestaunten die Ergebnisse der jeweiligen Designerteams. In dem verdunkelten Raum kamen die ohnehin aufwendig gestalteten Lampen noch viel besser zur Geltung. Von der Barlampe bis zum Strohhalm-Kronleuchter waren alle möglichen Lampentypen vertreten. Zum einen ergab sich durch die warmen Farben der Lampen eine gemütliche Stimmung im Raum. Zum anderen hatte man das Gefühl auf einer richtigen Ausstellung zu sein, denn jedes Team hatte Zeit, ein paar Worte zur Gestaltung und beabsichtigten Wirkung der Lampe zu sagen. Zudem waren auch Interessierte von außerhalb anwesend: Schüler aus anderen Kursen und unsere Schulleiterin, Frau Helm, schauten bei der Lampenschau vorbei. Noch ein Stück kreativer, und sehenswerter, wurde es, als Frau Gabler die vielen Lampen so in den Frontfenstern der Sophienschule positionierte, dass sie den Besuchern am Abend des „Sophie neu aufgelegt“Konzerts förmlich den Weg zum Gebäude wiesen, und dieses in ein stimmiges Licht in dieser dunklen Jahreszeit tauchten. Ina Voshage Gedr uckt bei erzei tunge n-dru cken. schül Impressum Chefredaktion u. V.i.S.d.P.: • Friederike Carnehl (fc) • Annika Eggers (ae) Redaktion: • Marie Kaiser (mk) • Katja Kapellmann (kk) • Anja Kessler (ak) • Maxine Moesta (mm) Freie Mitarbeiter(innen) der Ausgabe: • Ingeborg Bartsch • Jan Klawitter • Ina Voshage • Tim Wermter Druck: Printgallery Donaulände 20a 93055 Regensburg Kontoverbindung: ------------- Besonderen Dank an den EFS! Mail: • [email protected] Unterstützende Lehrkraft u. Lektor: • OStR Matthias Zeidler Herausgeber: • Die Redaktion Kontakt: Sophienschule Hannover - Der Götterbote (Schülerzeitschrift) Seelhorststr. 08 D-30175 Hannover Finanzen u. Layout • Friederike Carnehl • Annika Eggers Der Götterbote 12 Wenn du Lust hast, beim Götterboten mitzuwirken, dann sprich eine(n) von uns an oder schick eine Mail. Die Verantwortung für die namentlich gekennzeichneten Beiträge liegt bei den jeweiligen Autorinnen und Autoren. de Die Physiker – Eine Rezension „Eine Geschichte ist dann zu Ende gedacht, wenn sie ihre schlimmstmögliche Wendung genommen hat“ ( Punkt 3 zu „Die Physiker“) Quelle: www.letsbuyit.com Genau diese schlimmstmögliche Wendung trifft die Figuren in Friedrich Dürrenmatts Komödie „Die Physiker“. 3 Morde, 3 Täter und 3 verrückte Physiker - oder doch nicht? Der Schauplatz der Handlung ist ein Irrenhaus, in dem 3 Patienten wohnen, von denen sich zwei für große Physiker halten, dem dritten erscheint König Salomo. Alle drei ermorden ihre Krankenschwestern, um ihre jeweiligen Geheimnisse zu bewahren. Das hat jedoch nicht funktioniert und am Ende stellt sich heraus, dass die Welt nicht die ist, die sie zu sein scheint. Auf einmal sind alle Rollen verdreht – Normale sind Irre, Irre sind Normale und die Welt ist in Gefahr. Denn: Was einmal gedacht wurde, wird auch ein zweites Mal gedacht. Der sarkastische Stil des Buches fängt bereits damit an, dass die Komödie, die im klassischen Sinne aus fünf Akten besteht, in nur zwei Akte aufgeteilt ist. Auch in den nachfolgenden Szenen bleibt Dürrenmatt seinem Stil treu und führt den Leser mit Witz und Scharfsinn durch das Geschehen. Seine „Geschichte ist zwar grotesk, aber nicht absurd“ (Punkt 10). Sein Buch ist ein Spiegel der Wirklichkeit der damaligen Zeit. Sein Stück hat 1962 seine Uraufführung gehabt und liegt somit mitten im Kalten Krieg, im Konflikt zwischen Ost und West, Kommunismus und Kapitalismus, UdSSR und USA. Beide Großmächte haben im Wettstreit um Rüstung und Macht gestanden und versucht, seinem Gegner immer einen Schritt voraus zu sein. Liegt hier etwa eine Parallele zu den Physikern? Ja. Eine solche Parallele liegt z.B. in der wahren Identität von Zweien der Physiker, die an dieser Stelle aber nicht verraten wird. Wir sind der Meinung, dass Dürrenmatts „Die Physiker“ absolut lesenswert ist. Obwohl es Schullektüre ist, hat uns die tiefere Intention des Autors überzeugt. Es macht Spaß, das Buch zu lesen und auch die eine oder andere Träne fließt – aber vor Freude. Er geht an das schwere Thema der Verantwortung mit einem gewissen Charme heran, dem man sich nicht entziehen kann. ak, ae Der Götterbote 13 Lehrerinterview: Frau Gómez-Léon Ein Ereignis, bei dem Sie gerne dabei gewesen wären: Alter: 31 Beziehungsstatus: ledig Unterrichtsfächer: Spanisch Abi-Schnitt: 2,0 (im Vergleich) Bei dem Fall der Berliner Mauer. Lieblingsfach als Schüler? Literatur Lebens-Motto: Mein Himmel auf Erden: Was du nicht willst, das man dir tu, das füg’ An einem Sommertag am Strand auch keinem anderen zu. relaxen. Wie sind Sie zur Sophie gekommen? Place to be in Hannover: Aus Spanien mit einem Lehrer-Programm. Maschsee Was gefällt Ihnen an der Sophie? Beatles oder Rolling Stones? Alle sind nett und freundlich. Beatles Mord an der Sophie? Das Rätsel um Raum T24 Morgens, 8:00 Uhr in Deutschland: Ahnungslos freuen sich die Schüler auf ihren Biologieunterricht. Sie warten vor Raum T24 auf ihre Lehrkraft. Doch als der Schlüssel schon umgedreht und die Tür einen Spalt geöffnet ist, folgt das grausame Erwachen. „Boah, Alter, stinkt das hier.“ „Was vergammelt hier denn?“ „Reißt die Fenster auf!“ Denn: Ein bestialischer Geruch unbekannter Herkunft steigt einem in die Nase. Immer wieder verdrängen die Schüler erfolgreich, was sie nach Betreten des Raumes erwartet, werden dann aber in die harte Realität zurückgeholt. Wie ohnmächtig taumeln sie auf ihre Plätze und ihr Atmen ist kaum zu vernehmen. In diesem Raum will freiwillig niemand atmen. Der Mief nach sechsstündigen Klausuren im Hochsommer ist nichts gegen den Verwesungsgeruch in diesem Raum. Vergammeln hier Ratten? Wurden die Ochsenaugen das letzte Mal nicht sachgerecht entsorgt? Oder vielleicht ist es auch einfach etwas auf dem Dach, das da verwest... Bei Anregungen bitte melden. Wir freuen uns über eure Mithilfe, das Rätsel um diesen besagten Raum zu lösen. ae, ak, fc Der Götterbote 14 Ich, einfach unverbesserlich – Jetzt auf DVD “Ein Animationsfilm für groß und klein.” So wurde für den Film „Ich, einfach unverbesserlich“ im Vorfeld in Zeitung und Trailern geworben. Der Film handelt vom Schurken Gru, der seinem Konkurrenten Vector einmal zeigen will, was der beste Schurke der Welt so draufhat. Mit Hilfe eines Schrumpfstrahls und seiner Armee von Minions (kleine gelbe Wesen, die ihm zur Seite stehen) möchte Gru den Mond schrumpfen und stehlen, damit die Welt ihm zu Füßen liegt. Hier kommen die drei kleinen Waisenmädchen Margot, Edith und Agnes ins Spiel, die die Einzigen zu sein scheinen, die in Vectors Haus hereingelassen werden. Um an den Schrumpfstrahl aus Vectors Festung zu kommen, nimmt Gru die drei Mädchen bei sich auf. Durch den Keksverkauf ihres Waisenhauses verhelfen sie Gru dazu, den Schrumpfstrahl zu stehlen und stellen nebenbei seine ganze Welt auf den Kopf. Wird es Gru gelingen, den Mond zu stehlen? Was soll er dann damit machen? Und was wird aus den drei Mädchen? Der Film vereint kindliche Einfachheit mit einer wichtigen Lektion. Dass es wichtigere Dinge auf der Welt gibt als überall immer nur der Beste zu sein, wird mit einer niedlichen Story vermittelt in einem Film, der nicht nur für Kinder gemacht ist. Nicht umsonst steht auf der Hülle der DVD „Ein Dieb wird lieb“. Ein einfach unverbesserlicher Film! ae CD-Tipp: Adele 21 “As soon as I got a microphone in my hand, when I was about 14, I realised I wanted to do this.“ Adele Laurie Blue Adkins, besser bekannt als Adele brachte im Januar ihr zweites Album mit dem Titel „21“ heraus. Die Single „Rolling in the Deep“ kletterte schon auf Platz 1 der deutschen Charts, und auch der Rest des Albums überzeugt. Mit souligen Balladen wie „Turning Tables“ oder „Someone like you“ setzt die 21-jährige ihre starke Stimme gezielt zu Pianobegleitung ein. Mit dem Titel „Lovesong“ zeigt Adele, dass auch leisere Klänge zu sanften Gitarrenakkorden wirken. Schon ihr erstes Album („19“) wurde unter Alternative-, Jazz- und Soul-Liebhabern hoch gelobt, doch mit dem derzeitigen Album gelingt der Britin der Durchbruch in breiteren Teilen der internationalen Gesellschaft. Ende März tourt Adele durch Deutschland, in Städten wie Hamburg oder Berlin. Im Mai folgt die große Tour durch die USA. fc Der Götterbote 15 Quelle: www.leise-laut.blockspot.com Das erste musikalische Highlight 2011. Sophie’s Dance Contest Einige Tage nach „Sophie neu aufgelegt“ stand in der Aula der Sophienschule am 10. Dezember 2010 das nächste, künstlerisch orientierte, im Rahmen der Q2Seminarfach- Projekte stattfindende, Event an. „Sophie’s Dance Contest“ heißt der Tanzwettbewerb, bei dem Tänzer aller Altersgruppen aus unterschiedlichen Genres gegeneinander antreten. Eine Jury bewertet und kommentiert die einzelnen Auftritte nach Kriterien wie Performance, Einklang mit der Musik oder Qualität der Choreographie. Die endgültige Entscheidung liegt jedoch bei den Zuschauern, die mithilfe von Stimmzetteln ihre Favoriten wählen können. Um 19 Uhr war es dann endlich soweit. Die 200 Gäste aus der Eltern-, Lehrer-, und Schülerschaft wurden vom Moderatoren- Team Viktoria und Rebas willkommen geheißen und über den Ablauf des Abends informiert. Die anderen zwei Gruppenmitglieder Yasmina, die für die Betreuung der Tänzer im „Backstage- Bereich“ tätig war und Asli, die für die Musik- und Lichttechnik verantwortlich war wurden ebenfalls vorgestellt. Die neun Tanz- Acts (nicht alle von der Sophienschule) und ein Special- Act versprachen einen aufregenden und abwechslungsreichen Abend. Den Anfang machte Cansin, Schüler der Sophienschule mit einer eigenen Der Götterbote 16 Hip Hop Choreo, für die er selbstverständlich auch als Lokalmatador ordentlich Jubel einheimsen konnte. Ebenfalls den Heimvorteil nutzen, konnten Kim (Schülerin aus Q1) und Aki. Sie zeigten, dass auch mit konventionelleren Tanzstilen, wie Salsa, die Schüler begeistert werden können. Es braucht nicht immer einen „yeaaah“- schreienden Lil‘ Jon um anzukommen! Lateinamerikanische Klänge und ein dazu passender, sehr betörender Hüftschwung brachten die Aula zum Toben und so manchen ZuschauER zum Schwitzen. Die weiteren Acts waren Hip Hop- Tänzer, die alle, laut der Jury, eine „super Show“ abgeliefert haben. Ein herzlicher Dank ging nach der 3- stündigen Show an alle Künstler, die sich am Freitagabend Zeit genommen haben ihre Leidenschaft in der Sophie aufzuführen. Die Acts waren: Cansin, Kim u. Aki, Fa, Keyvan u. Sidney, Jana, Kimia u. Tara, Anusch und Rebecca. Als eindeutiger Sieger des Contests wurden dann von Rebas und Viktoria das „Salsa Pärchen“ Kim und Aki verkündet, was angesichts des Männeranteils im Publikum (ca. 50%) auch nicht sonderlich verwunderlich war. Dann wurde es ernst. Nach dem intensiven Auswerten der Stimmzettel, standen die Sieger fest. Der dritte Platz ging an Jana, die als professionelle Hip Hop- Tänzerin, auf die Einladung der Organisatoren hin, bei SDC aufgetreten ist. Platz 2 belegten Keyvan und Sidney, die im „Hip Hop- Doppel“ für drei Minuten die Schwerkraft außer Kraft gesetzt zu haben schienen. Fotos: F. Carnehl Als Special- Acts sind aufgetreten: Janina und Ashkan Ebrahimi mit der sehr schönen Eigeninterpretation von Jay- Zs und Alicia Keys „Empire State of Mind“. Dass die beiden sehr sympathischen Sieger den 80 Euro- Ernst- August- GalerieGutschein an die kleineren Teilnehmer des Wettbewerbs abgaben, zeigte, dass bei diesem sehr schönen und abwechslungsreichen Wettbewerb nur eines wirklich entscheidend war: das, was alle Teilnehmer verband und verbindet: Die Freude am Tanzen. Tim Wermter Der Götterbote 17 König Drosselbart - das etwas andere Märchen Stöcke knallen und eine Schülerin schreit auf dem Gang eine andere Schülerin an. Was ist hier los? Das Gebäude ist ansonsten fast vollständig leer. Weit weg hört man die leise Melodie eines Liedes – der Chor in der Aula. Aber wir sind immer noch in der Schule. Trotz des Geschreies wird es keine Schlägerei geben, denn wir befinden uns mitten in der Probe für die Theater-AG. Alle Jahre wieder… so finden auch in diesem Jahr wieder zwei Aufführungen der Theater-AG zusammen mit dem Kammerchor statt. Dafür wird nun fleißig geprobt. 15 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 7 bis einschließlich Q2 kommen jeden Montag in der 7./8. Stunde zusammen und proben ihre Szenen unter Leitung von Frau Möller. In diesem Jahr wird mit dem Märchen „König Drosselbart“ gearbeitet. Das typische Märchen wird von einer nicht ganz so typischen Seite gezeigt, die noch keiner gesehen hat. Und eigentlich sind richtige Märchenprinzen ja auch überflüssig, oder? Das Ergebnis wird am Dienstag, den 28. Juni 2011 um 19 Uhr in der Premiere in der Aula der Sophienschule zu bewundern sein. Für alle, die diesen Termin verpassen oder nicht wahrnehmen können, wird es am Mittwoch, den 29. Juni 2011 um 18 Uhr eine zweite Aufführung geben. Man sollte natürlich keine der beiden Vorstellungen verpassen. Die Theater-AG freut sich auf euch! ae Theater-Abo 2010/11 Quelle: www.wikipedia.org Nach einem etwas enttäuschenden Abo-Jahr 2009/2010 waren die Zweifel groß, ob es sich lohnen würde, auch in diesem Jahr daran teilzunehmen. Wir haben diese Zweifel ignoriert und das Angebot der Schule erneut in Anspruch genommen - und wir wurden nicht enttäuscht. Den Auftakt des diesjährigen Theater-Abos machte eine moderne Inszenierung des weltbekannten Schauspiels „Romeo und Julia“ von William Shakespeare. Zwei Wochen später folgte der Opernbesuch in Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“. Im Dezember gab es zum Jahresabschluss eine Aufführung des jungen Schauspiels im Ballhof Eins mit dem Namen „Neverland“, bei dem sogar ein Sophienschüler mitgewirkt hat. Die Aufführung von Moliéres „Don Juan“ war uns etwas zu modern und am Ende noch etwa 10 Minuten ohne Sinn improvisiert. Das Ballett „Gefährliche Liebschaften“ war eine interessante Handlung zu schöner Musik und hat uns überzeugt. Den Abschluss wird das Stück „Der Goldene Drache“ im Schauspielhaus bilden. Die guten Kritiken haben uns schon sehr neugierig gemacht. Wir freuen uns, dass die Schule uns ein solches Angebot ermöglicht und können es jedem nur empfehlen. ak, ae Der Götterbote 18 Der Götterbote 19 Wissen Sie Bescheid? Nein? Wir auch nicht! Stupidedia – Wikipedia einmal anders Auf diese überaus interessante, informative Seite wurde ich während des Unterrichts aufmerksam. Vielleicht ist es einigen von euch schon einmal aufgefallen, dass Lehrer vor den Ferien, besonders wenn die Noten schon feststehen, die Schüler gerne in den Computerraum oder vor den Fernseher setzen. In eben so einer Stunde, wir waren alle mit wichtigen Fragen ausgestattet und sollten im Internet recherchieren, saß ich an einem Computer in Raum 34. Meine Motivation war schon von Anfang an besonders hoch und sie stieg weiterhin stetig an, weil ich merkte, dass ungefähr 95% der Mitschüler den, natürlich nur zur Beschaffung von Informationsmaterial gedachten, Computer zu einem Unterhaltungsmedium umfunktionierten. Auch mein Nachbar erfreute sich scheinbar an etwas, dass nicht zur Lösung der gestellten Fragen beitrug. Neugierig geworden, lehnte ich mich zum nachbarlichen Computer herüber. Verwundert musste ich feststellen, dass dort offenbar wirklich wissenschaftliche Forschung betrieben wurde: Wikipedia. Unverkennbar die typische Wikipedia-Schrift (Helvetica) , die gleiche Seitenaufteilung. Doch der Schein trog. Es handelte sich hierbei keinesfalls um Wikipedia, sondern um Stupidedia, die Enzyklopädie ohne Sinn, wie ich mich von meinem Nachbar aufklären ließ. Seitdem bin ich begeisterter „User“ von Stupidedia und weiß vieles, was andere nicht wissen. Zum Beispiel, dass eine Bedienungsanleitung ein Schriftstück ist, „dessen einziger Sinn darin besteht, verwirrende, fast unmögliche Aufgaben durch gerissene psychologische Kriegsführung in Form von Sprachkunststücken und inhaltlichen Raffinessen noch verwirrender und komplett unmöglich zu machen.“ Sie ist entweder „koreanisch oder falsch“. Welche Schwierigkeiten sich aus Anleitungen, wie beispielsweise auf der Rückseite eines Tiramisus von Tesco´s „Nicht umdrehen“ ergeben, ist, denke ich, selbstverständlich... Außerdem habe ich mich darüber gewundert, was uns in der Schule bewusst an Informationen vorenthalten wird. Bis vor einigen Wochen war ich überzeugt davon, dass amerikanische Astronauten auf dem Mond gelandet sind. Stupidedia hat mich jedoch aufgeklärt. Die Mondlandung bestand nämlich aus zwei Teilen: „Zunächst wurde ein Team von Kosmonauten in den Weltraum geschickt, das sich dem Mond nähern und letztendlich auf ihm landen sollte. Dies sei ohne Zwischenfälle geglückt, sodass man recht zügig mit dem zweiten Schritt beginnen konnte, der Landung des Mondes auf der Erde.“ Für die Sportsfreunde unter euch: Ich bin sicher, viele Sportarten sind euch bekannt, ob aus dem Fernsehen oder aus persönlicher Erfahrung. Aber ich wette, dass Der Götterbote 20 Sophie neu aufgelegt Am 8.12.2010 war es endlich so weit. Das von Vielen so lang ersehnte Konzert „Sophie neu aufgelegt“ fand um 19:30 Uhr in der Aula der Sophienschule statt. Dieses Konzert wurde im Rahmen des Seminarfachs veranstaltet und war, wie erwartet, ein großer Erfolg. Die Organisatoren Tim Finkeldey, Ole Geldmacher, Niklas Müller und Clemens Niederlag (Jahrgang Q2) haben professionell durch den Abend geführt und waren z.T. auch selbst musikalisch tätig. Der Götterbote: Wie würden Sie den Stress, den Sie und die Organisatoren gehabt haben, auf einer Skala von 1-10 einordnen? Neben vielen anderen spielten zum Beispiel auch Jelena Brandt (Q2), einige Ehemalige der Sophienschule und das „Royal Basement Ensemble“. Natürlich waren auch Lehrer unter den Acts vertreten. H.Haar: Okay, der Stressfaktor bei den Organisatoren lag sicherlich über 10, das habe ich auch direkt vor dem Auftritt gemerkt. Da standen die Personen und hatten doch auch eine leicht zitternde Stimme, aber umso stolzer waren sie allerdings im Nachhinein, nachdem alles so gut gelaufen ist. Zu Recht! Und bei mir… die haben das ja selbstständig organisiert, aber als Seminarfachlehrer fühlt man dann natürlich mit, insofern war ich auch nervös, aber ich würde sagen, bei mir war das bei 6. Der Götterbote: Dann haben Sie ja richtig mitgelitten! H.Haar: Na klar, ich musste dann ja auch selber auf die Bühne! In einem exklusiven Interview hat uns Herr Haar, der gemeinsam mit Frau Thomschke, Frau Steinhoff, Frau Baak, Herrn Heinrich und Herrn Amtsfeld, sowie einigen Schülern die Songs „Haus am See“ und „You´re my heart, You´re my soul“ performt hat, seine Eindrücke von diesem Abend geschildert. Der Götterbote 22 Der Götterbote: Da kommen wir gleich zum nächsten Thema. Wie sind Sie eigentlich zu der Titelauswahl gekommen? H.Haar: Es wurde die Bitte angetragen, dass doch auch von Seiten der Lehrer etwas kommt, und eventuell auch mehr als ein Song. Zu diesem Zeitpunkt waren auch alle in der Phase des Vorabiturs und deswegen haben wir uns dazu entschlossen, den „Traditionshit“, der schon einmal von einigen Lehrern präsentiert wurde, zu nehmen, weil die Band nochmal reaktiviert wurde und das relativ schnell ging. Und das andere: Ehrlich gesagt habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht. Ich habe letzten Sommer das Album von Peter Fox gehört, ich habe ihn auch live gesehen, ich fand das außerordentlich überzeugend und ich wollte gerne auch etwas mit Streichern machen, weil ich weiß, dass es hier an der Schule einige Schüler gibt, die sehr gut Streicher spielen und die wollte ich irgendwie einbinden. Dann hat sich das einfach so ergeben. Der Götterbote: Nicht nur die Musiker, sondern auch das Publikum sind ja ganz wichtig! Wie haben Sie das empfunden? H.Haar: Das Publikum war super, oder? Fandet ihr euch nicht super? Ich fand euch super. Es war ´ne super Stimmung, allen hat es gefallen, war ein super Abend. H.Haars Fazit: Es war auf jeden Fall eine tolle Veranstaltung und ich hoffe, dass das auch Tradition wird und wir das einmal im Jahr machen! Dem können wir uns nur anschließen! Der Abend hat wirklich viel Spaß gemacht, höchste musikalische Qualität geboten und Vorfreude auf das nächste Mal geweckt. Fotos: F. Carnehl Das Seminarfach ist über lange Strecken anstrengend, aber es gibt dann auch so Momente in denen man sich freut. Man fragt sich, ob das überhaupt Sinn macht, vor allem, wenn man gerade Vorabi schreibt, aber unterm Strich denkt man sein Leben lang an solche Momente. große Überraschung gewesen sei. Sie überzeugte durch musikalische Qualität und bildete den perfekten Abschluss. Die Redaktion sagt: Danke! Auf die Frage, welcher Act ihm am Besten gefallen habe, antwortete Herr Haar, nach einer kurzen Denkpause, dass die a-Capella-Gruppe um Ole Geldmacher, Max Richter, Martin Gerlach und Denis Stoffers eine ak Der Götterbote 23 Die Mythen rund ums Abitur Das Abitur steht für den jetzigen 12. und 13. Jahrgang kurz bevor. In der ganzen Aufregung steigt die Unsicherheit; Gerüchte und unterschiedliche Informationen kursieren im Schulgebäude. Der GöBo schafft Klarheit: Mythos 1: Das Thema des 1. Semesters kam schon im Jahrgang vor uns dran, das muss ich also nicht lernen. Leider falsch. „Auf Lücke lernen“ klappt nicht. Es müssen alle drei Semester gelernt werden. Es kann immer sein, dass der eine Vorschlag dieses Thema als Kerninhalt hat, der andere Semesterthema I als Übergriff thematisiert. Außerdem wollen wir ja die Auswahl haben, wäre sonst auch schade um die Französische Revolution. Mythos 2: Nach den Prüfungen kann ich sofort in den Urlaub fahren! Nur zum Teil richtig, beachtet unbedingt die Nachschreib- und Nachprüfungstermine. Es kann sein, dass man krank wird oder in die Nachprüfung muss. Mythos 3: Die Nachschreibklausuren werden nicht zentral gestellt. Auch nicht wahr. Wenn man eine Klausur nachschreibt, ist sie zentral gestellt. Sollte man diese dann auch verpassen, müssen die Lehrer an der Schule die Aufgaben stellen (aber Achtung: Wenn ihr zweimal die zentralen Termine verpasst habt, sind die Lehrer meist nicht mehr so fröhlich gestimmt, aber dies ist ein anderer Mythos...) Mythos 4: Die Sophienschule hat in diesem Jahr keinen Abiball. Humbug! Wir haben’s geschafft, 400 Karten sind schon längst verkauft! Mythos 5: Bei der Matheprüfung speichere ich meinen Spicker im Taschenrechner ein. Das finden die nie. Leider auch falsch, die Taschenrechner werden auf ihren ursprünglichen Zustand zurück gestellt. Beim Reset werden dann auch die tollen Spiele gelöscht. Aber die brauchen wir in den 6 oder 4 Stunden hoffentlich nicht. Mythos 6: Im Kunstabitur muss ich nur malen, wie einfach! Nicht richtig. Theorie und Praxis sind gefordert. Die Fähigkeit, schreiben zu können ist, wie in jedem Fach, auch gefragt. Und das bitte mit entsprechend gutem Inhalt! Mythos 8: Wir sind der Doppeljahrgang. Das Abitur wird einfacher werden. Würden wir alle schlecht abschneiden, so wäre dies eine „Klatsche“ für die Politik. Hoffen wir, dass sich dieser Mythos bewahrheitet! In diesem Sinne: Viel Erfolg! Der Götterbote 24 fc Grüße Frühjahr 2011 Ich grüße den geilsten Boy, der nicht auf unserer Schule ist Grüße an meine kleine, süße Greti, Love Tim Wir grüßen alle Filmexperten Ich grüße meine allerliebste Schwester Mery Liebe Grüße an den AbiturJahrgang! Viel Spaß in der Zukunft! Yasmina und Lena aus der 8a <3 Grüße an die beste Celli aus der 8a <3 Liebe Grüße an Eva, Tona und Tiffany aus der 7E. Eure Lausi J Ich grüße die MVPs I <3 Mera Sie ist echt cool! Tikibums 8B 4-evaa GRESA-Liebe Sport mit Miry & Fenna BVB <3 Ich grüße Clemens, meinen großen Kuschelbär, Love Timi 96 <3 Wir grüßen Vincent Sager. Gez. Juju und Janiii ...Erotik pur. Fenna, ich liebe dich! Farhan und Moo grüßen sich selbst! Ich grüße den radelnden Ingvar!!! Nille, Nille, Sonnenbrille 60% cool, 50% schön = 100% me, yaa Ich grüße Clara, Fanni und alle anderen. Grüße an Elli, Ulle und Marie Die coolsten vier das sind wir: Mandü, Louisi, Juju, Janiii Grüße an Laura, Antonia, Lea, Tiffany, Kassandra, Sophia, Cara, Tanja, Kim 7E Pauli! Gute Besserung! Salve und Grüße an meine Lieblingsstinker: Schmelsko, Fredo, Alina-Schmina & Aileen-Schmeen. <3 Liebe zuckersüße Liebesgrüße an Cälli von Marieke <3 Ich grüße Hubertus Nenene (Tiki) Wir grüßen die Kampfnonne! Grüße an Lausi Grüße zurück. Wer auch immer du bist xD Lausi J Q2 lacht alle aus, die noch zur Schule gehen müssen!!! Ich liebe meine Stinker <3 Pelzerhagen war supi!!! J Nö! GRESA-POWER! Dein Leben ist Kamille! Nicht lustig Grüße an Frau Senftleben von den Tischtennis-Pros GRESA Ich grüße Joshua (Josi) An Elli BBF 4ever, deine Julia Grüße an die beiden größten Religionsexperten Grüße an die beste Charly Für Celli VIXIII wir lieben dich immer noch!!! Grüße an Annika, Tina und Sina aus der 7C! Grüße an die 7C von einer 7C-Schülerin Ich liebe euch nicht Lieber schöner, unbekannter Schwimmer der Q2! Ein Spruch für dich: SchwippSchwapp, Schwimm-diSchwimm-Schwimm! Hey Manochen Die 5a ist die beste! Amri ist supi, ja das ist sie Dicker Kuss an meine süße Noi-Lea Scheiß KWR J+N Ich grüße die Nudeln Lara, Julia und Kati! Grüße Jesus 6D ist klasse! Der Götterbote 25 Grüße Frühjahr 2011 Hallo von dem, den ihr nicht kennt Super cooles Käsebrot Ich grüße meine Friends: Paul/Lina, Riki, Marie, Jana, Bekki, Kathy, Emmi, Lala, Jojo I <3 6B for ever von Julia Käsebrot liebt die 6d Viele Grüße an alle meine Freunde, Sakan Julia L. + Noah K. David+Luise Hi!!! J Liebe Grüße an meine Liebsten: Noi, Elina, Manon, Janne, Paola, Julia K., Nikal, Nike. Hab euch lieb! Von Julia L. Amri ist supi. Ich grüße Alena, Jani, Greta, Tab, the Janet, Rietge 6B 4 ever Bench love it! The dream-pair of the school: Moritz B. + Noi Seilspringen ist geilo! Elina J I <3 Hip Hop von Julia L. + Noi Ich grüße Lärchen! (Lea) + Elina Aida+Kimia= ABF Ich grüße meine beste Freundin Amri. Von Toni M+N Die 5a ist die beste! Von Sakan Ich grüße Nina und Leo mit süßen Grüßen <3 <3 I <3 6d Ich grüße Celina, Katharina, Sry Elina hdl Dana, Adile, Maria, Laura, Sofia, Chiara, Juli, Alex H. Grüße an meine beste Paola! und Amelie, von Larissa <3 Ich liebe euch, meine Liebe Grüße an Julia L. HDl, Liebsten! <3 Fetter von Noi-Lea Schmatzer J Von Noi (Leo) und Julia L. Grüße Toni HDGDL Yeah! Geschmollsender Kinderriegel Ich grüße die 7 Zwerge aus I <3 5B Luis und Antonia der 6c Ömer + Alina = <3 Peace 5b Nike + Marvin = <3 Ich grüße Ellen, Alena und Vanessa Elli, Vani und Leni Ich grüße meine Besten; Janne, Paola, Noi und Julia L., eure Elina Ich grüße alle coolen Loser aus den 6. Klassen ( wenn es die gibt ) Emilia + Julius = <3 <3 Ich grüße die 6c, Mareike Ich grüße die 6b, Sarah G. Hallo?! Kuh I <3 Landheim/Klassenfahrt Ich grüße Ali, Anni und Vanessa Mediamarkt Cemre+Kevin Hallo! Ich grüße Celina! Dana Käsebrot ist scheiße Der Götterbote 26 Ich grüße meine ABF Zoe, deine Sarah G. Ich grüße meine Freundin Sarah G. David liebt Noi <3 Ich grüße Herrn Herlitze, von Tara Ich grüße Frau Reichert Ich grüße Lärchen Ich grüße die Lara Ich grüße den netten Hausmeister, Mareike Lehrer- und Schülersprüche Habt ihr auch etwas lustiges im Unterricht erlebt? Sendet die Schüler- und Lehrersprüche an uns ([email protected])! H. Haar: „Ihr sollt in der ersten Aufgabe der Klausur nicht denken.“ M. Tho dann kamschke: „Und Schüler: ufen wir Ora trotzdem geh n „Bei H& e M?!“ gen im Sommen wir zu H&M.. r...“ . Und äus„HallonMzu : t m m ben ko nftlebe . Senftlelachen. A. SeSchüler: „Nur A , r e r aum kt.“ Kopie der amim Stillarbeitsrr nicht gedruc ie zm h c S e P. ein Her üler as wird ab m h h c c S o “ d ! t chen hülern: „D ibuch.“ ber er is den Scbo und im Abchuldigend: „A im Gö ftleben ents A. Sen“ chen! Vater, Sohn, zwei Kinder...“ M. Bornett: „Die perfekte Familie... F. M. Czapek: „A Next Topmodel eilso ich find Germany‘s gentlich ganz geil. “ H. Re ein chiichert: „Was Den genesischer Mhaben der g lben Sa a r ck...“ nn gemeinsaüne Punkt un m? d nach Luft. M. Getränk und ringt em in se an den vor dem h an sic m t je ck ie man w , nn da Schüler verschlu ir w en rn ndheim le Zeidler: „Im Lat.“ tte re en ck riecht.“ Ersti lassen!“ damit es nicht so n, he ac m zu r Schüler: „Liegen au Tü , und dann M. Zeidler: „Gen I H In Abitur bestehen Fasching/ Mottowoche Out Winter Justin Bieber Lernwochenende Schulkonzerte „Reader“ Raum T24