1-2011 - Sophienschule

Transcrição

1-2011 - Sophienschule
Der Götterbote
„…Love is all you need“
Quelle: www.staatstheater-hannover.de
„All you need is Love“, das war das Motto der diesjährigen Opernbälle in Hannover am
25. und 26.02.2011 und die Oper hat es geschafft, diesem Motto gerecht zu werden.
Zur Eröffnung gab es, wie jedes Jahr, einen Film mit Filmausschnitten, die das Motto
des Opernballs unterstreichen. Unterlegt wurde dieser Film mit einem Beatlesmedley
des Niedersächsischen Staatsorchesters. Im Anschluss an den Film gaben die Solisten
der Oper Musik der 60er Jahre zum Besten, zum Abschluss folgte eine Tanzeinlage
des Staatsballetts zu dem Klassiker „These Boots are made for walking“. Danach,
das Highlight: die Polonaise der Debütantinnen und
Debütanten der Tanzschule Familie Bothe. Getanzt
wurde zu dem „Zigeunerbaron“ von Johann Strauß.
Anschließend wurde der Ball mit dem Strauß-Walzer
„Wein, Weib und Gesang“ offiziell von den Debütanten
eröffnet. Nachdem endlich der Satz „Alles Walzer“
gefallen war, durften auch die Gäste das Tanzbein
schwingen. Den gesamten restlichen Abend konnte
man sich in der festlich geschmückten Oper vergnügen,
Langeweile kam dabei gewiss nicht auf. Die einzelnen
Räume der Oper waren nach verschiedenen Beatles
Songs umbenannt und passend zum Thema dekoriert
worden, so gab es zum Beispiel die „Strawberry Fields“,
wo es neben leckerem Eis auch frische Erdbeeren
gab. An diesen Tagen gab es in der Oper alles, was
das Herz begehrt und was ansonsten in der Oper eher
unüblich ist, wie einen Hot-Dog-Stand. Die Oper war
nicht wiederzuerkennen, so stand direkt im Foyer ein
riesiges „Yellow Submarine“, und auch das berühmte
Bed-In von Yoko Ono und John Lennon wurde von zwei Schauspielern nachgestellt.
Der Balkon, auf dem man normalerweise während der Pausen einer Oper einmal
frische Luft schnappen kann, war an diesen Tagen komplett überdacht und der daran
angrenzende Raum zur Disko umfunktioniert.
Auch das Programm des Abends konnte sich sehen lassen: Für Tanzmusik sorgten
das Niedersächsische Staatsorchester und die Hollywood Connection Band, in den
anderen Räumen gab es immer wieder Livemusik von den Künstlern der Oper. Das
showmäßige Highlight des Abends war um 23.50h die Show von Schlappseilartistin
Masha Dimitri, die auf einem Seil artistische Meisterleistungen vollbrachte.
Anschließend trat das Comedy-Duo „Igudesman und Joo“ mit ihrem Programm „A
little Nightmare Music“ auf. Nach der Mitternachtsshow konnte noch bis in die frühen
Morgenstunden gesungen, getanzt und gelacht werden, unter anderem zur Musik der
Beatles Coverband „The ReBeatles Project“. Am Samstag wiederholte sich dann die
gleiche Prozedur mit noch ausgelassenerer Stimmung.
Der Opernball in Hannover war 2011 ein voller Erfolg und wird auch im nächsten Jahr
sicherlich wieder ein tolles Erlebnis sein.
Jan Klawitter
Der Götterbote 05
Extrem laut und unglaublich nah
Schlagartig ändert sich das Leben des neunjährigen Oskars: Ihn und seinen Vater
verbindet eine sehr innige Beziehung und als Letzterer bei den Anschläge am
11.September 2001 umkommt, bricht für Oskar eine Welt zusammen. Er versucht
die Leere in sich zu verarbeiten und zu bekämpfen und findet dabei zufällig einen
Schlüssel in den persönlichen Dingen seines Vaters. Er macht sich nun auf die Suche
nach dem passenden Schloss, in der Hoffnung eine Erklärung für den Tod seines
Vaters zu finden. Auf seiner Reise durch die Großstadt New York trifft Oskar auf viele
außergewöhnliche Charaktere, wie z.B. seinen Nachbarn Mr. Black, der ihn fortan auf
seiner Suche begleitet.
Zunächst scheint „Extrem laut und unglaublich nah“ extrem
kompliziert und unglaublich traurig zu sein, doch nach und
nach verschmelzen die Geschichte der Großeltern und die
Geschichte des kleinen Oskars zu einer Einheit. Man muss
einfach mit dem etwas naseweisen, aber dennoch sehr
sympathischen Oskar mitfiebern. Unbemerkt sieht man als
Leser die Welt sehr bald durch Oskars Augen und erkennt,
wie schön es doch ist, die Welt durch Kinderaugen zu
betrachten und für einen Moment aus der „Erwachsenenwelt“
zu fliehen. Ob Oskar das Rätsel lösen kann, wird an dieser
Stelle nicht verraten. Doch so viel sei gesagt: Es lohnt sich,
ihn auf seiner Reise zu begleiten!
Jonathan Safran Foers Roman ist einzigartig und berührend
zugleich, was vor allem durch die Fotos und Bilder, die sich im gesamten Buch
befinden, verstärkt wird: Sie geben dem Leser das Gefühl mitten im Geschehen zu
sein. Foer schreibt beeindruckend und packend. Man muss sich an diesen Roman
heranwagen, denn er kann durchaus als „schwere Kost“ bezeichnet werden, die
Bemühungen werden sich aber auf jeden Fall bezahlt machen!
ak
Otzenhausen, der Schlüssel zum Glück!
„Was soll bloß aus dir werden, Kind?“ Jeder, der überbesorgte Eltern oder Lehrer erdulden muss, hat diesen
Satz schon einmal gehört. Vielleicht habt ihr euch noch keine Gedanken darüber gemacht, was ihr später
einmal machen möchtet, der eine oder andere weiß es aber auch schon. Trotzdem – ganz egal welches
Berufsfeld – solltet ihr euch darüber im Klaren sein, dass interkulturelle Kompetenz auf dem Arbeitsmarkt
immer gefragt ist. Interkulturelle Kompetenz? Noch nie gehört. Klingt kompliziert, ist aber eigentlich ganz
einfach: Es bedeutet, dass man sich mit vielen Kulturen beschäftigen, viele Sprachen, Gebräuche oder
Wertvorstellungen verschiedener Kulturkreise kennen sollte.
Sowohl für das Miteinander der Menschen in einer Gesellschaft, die durch die Globalisierung immer
multikultureller wird, ist das von großer Bedeutung, als auch für euch als einzelne Personen. Gute
Fremdsprachenkenntnisse sind die Voraussetzung für immer mehr Berufe. Besonders nachahmens- und
bemerkenswert ist es, mehrere Sprachen zu beherrschen und fließend – akzentfrei (!) – von der einen in die
andere wechseln zu können.
Der Götterbote 06
Quelle: http://www.edelight.de/
Der Großteil des Romanes handelt von Oskar und dem Verarbeiten seines Verlustes,
doch nebenbei wird die Liebesgeschichte seiner Großeltern erzählt, die den
2.Weltkrieg in Dresden erlebt haben und daraufhin nach
Amerika gekommen sind um das Glück zu finden und doch ihr
Leben lang auf der Suche geblieben sind.
Hier seh´ ich
Zukunft
Visionen von Ingenieurinnen und Ingenieuren prägen und
bereichern unser Leben. Sie schaffen die moderne Welt - und
sind gefragt wie nie zuvor. Wer von Technik fasziniert ist und
erfahren möchte, wie unsere moderne Welt eigentlich „tickt“.
Wer die Zukunft aktiv mitgestalten will, wer sich Neues
ausdenken oder Bestehendes verbessern will, für den ist ein Ingenieurstudium genau das Richtige.
Welche Studienrichtung hat Zukunft? Welche Abschlüsse gibt
es? Was wird von Ingenieurstudierenden erwartet? Wie sind die
Berufschancen danach?
Tu den ersten Schritt - informier dich:
www.think-ing.de
Der Götterbote 07
Fotos: Marie Kaiser
Mit solchen Themen beispielsweise haben wir uns in der Europäischen Akademie in Otzenhausen im
Saarland zusammen mit SchülerInnen aus Lyon (Frankreich) und Solingen (Nordrhein-Westfalen)
auseinandergesetzt.
Wenn ihr auch politisch interessiert seid und mit anderen
Jugendlichen aus den verschiedensten europäischen Ländern in
Kontakt und Austausch treten wollt, nutzt auf jeden Fall diese
einmalige Gelegenheit. Ich, selbst Teilnehmerin dieses Seminars,
will behaupten, dass ich in einer Woche dort viel mehr Erfahrungen
sammeln und lernen konnte (und das sogar freiwillig!) als in einer
Woche in der Schule.
.mk
Die Jahre 1932 - 1942
Erinnerungen der Schülerin Inge Struck
Liebe Schülerinnen, liebe Schüler,
wir waren 18 Schülerinnen in unserer Klasse und machten 1942 Abitur. Nach dem
Abi verloren wir den Kontakt. Wir wurden zuerst zum Arbeitsdienst und dann zum
Kriegshilfsdienst eingezogen. Die letzten Kriegsjahre erlebten wir zum Teil auf recht
abenteuerliche Weise. Beim goldenen Abitur im Jahre 1992 sahen wir uns wieder
und verabredeten alljährliche Treffen. Aber wir wurden immer weniger; vor 2 Jahren
waren wir nur noch zu fünft. Meine Klassenkameradinnen Ite und Hanne-Lore haben
an diesem Artikel mitgearbeitet. Ohne Hanne-Lores Kritik, ihre Ergänzungen und ihre
Bilder wäre dieser Bericht viel langweiliger geworden.
Wir hatten damals den gleichen Schulhof, die gleiche Aula, gleiche Klassenzimmer
und das gleiche Landheim in Hambühren wie ihr, - und doch war so vieles ganz
anders! Darüber möchte ich in diesem zweiten Artikel berichten.
1. Schulalltag
Hanne-Lore 1938
Der Schulweg wurde (auch von den Lehrern und Lehrerinnen) zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit
der Straßenbahn zurückgelegt. Wer mehr als 3 km entfernt von der Seelhorststraße wohnte, konnte
auf Antrag einen Schlüssel für den Fahrradkeller bekommen und sein Rad dort abstellen. Ich habe
nie gesehen, dass Eltern ihre Kinder per Auto zur Schule brachten.
Der Unterricht begann um 8:00 Uhr und endete nach 6 Unterrichtsstunden zu je 45 Minuten. Die
Schule war kleiner als heute; es gab nur 2, höchstens gelegentlich 3 Parallelklassen und kaum
Sonderveranstaltungen. Deshalb waren die Stundenpläne übersichtlicher als heute. Freistunden
gab es allenfalls, wenn ein Lehrer fehlte und die Vertretung nicht klappte. Deshalb brauchten wir auch
keinen Schüleraufenthaltsraum. Vor 1934 gab es auch sonnabends Unterricht, danach wurde der
Sonnabend zum „Staatsjugendtag“ erklärt. An diesem Tag hatten wir Dienst im Bund Deutscher
Mädel (BDM).
Ebenso wie heute suchten wir für den Unterricht in manchen Fächern (Sport, Zeichnen, Musik oder
Naturwissenschaften) besondere Räume auf, die allerdings etwas ärmlicher als heute ausgestattet
waren. An Schülerübungen in den Naturwissenschaften, bei denen wir experimentieren konnten,
erinnere ich mich nicht.
Der Unterricht verlief fast immer nach dem gleichen Muster: Die Lehrerin fragte die Hausaufgaben
ab, trug den neuen Lehrstoff vor, stellte oft ein paar Fragen dazu. Wenn Schülerinnen antworten
konnten, meldeten sie sich. Wenn sie dann aufgerufen wurden, standen sie auf, antworteten im
Stehen und setzten sich dann wieder. Im Laufe des Unterrichtes kam es kaum zu lockeren
Gesprächen zwischen Lehrerin und Schülerinnen. Rundgespräche zwischen Schülerinnen im
Unterricht, in denen sie ihre Meinung sagen konnten, gab es nie. Die Begriffe „Lehrer-SchülerGespräch“ und „Schüler-Schüler-Gespräch fanden erst einige Jahre nach dem Krieg Eingang in die
Lehrerausbildung.
Die Menge der Hausaufgaben, die wir an den Nachmittagen zu bewältigen hatten, hielt sich außer zu
wenigen Stoßzeiten in Grenzen und war schnell erledigt. Außer am Sonnabend hatten wir auch am
Mittwochnachmittag Dienst im BDM, an den sonstigen Tagen blieb genug Freizeit, in denen wir
unseren Privatinteressen nachgehen konnten. Schulstress (wie heute) kam nur sehr selten vor; - das
Wort „Stress“ kannten wir nicht. Die Ferien waren durchweg etwas kürzer als heute. Vor den Herbstund den Osterferien gab es Zeugnisse, zu Ostern Versetzungen.
Der Götterbote 08
Das Schullandheim in Hambühren besuchten wir hin
und wieder. Beim Besuch im Jahr 1938 entstanden diese
Bilder.
Die Hakenkreuzfahne musste tagsüber wehen und mit
einer festgelegten Zeremonie (alle stellten sich streng
ausgerichtet auf, hoben die Hand zum „deutschen Gruß“)
morgens gehisst und abends wieder eingeholt werden.
Die Tage verbrachten wir mit Spielen (Völkerball oder
Schlagball), Volkstänzen, machten Ausflüge in die
Umgebung, gingen über die fast autofreie Straße nach
Celle und trafen uns abends zu Gesellschaftsspielen.
Im Unterschied zu heute gab es keinen Supermarkt in der
Nähe, wir hatten keinen Beamer, um Filme anzusehen,
keine Tonträger und keine Handys.
Wir ruhen uns aus
Das unvermeidliche allmorgendliche Ritual
Wir übten Volkstänze und Hanne-Lore spielte dazu
2. Aktionen
In ganz Deutschland haben damals Schulen Aufträge übernommen, die eigentlich nichts oder nur
wenig mit dem Unterricht zu tun hatten. An folgende erinnerten wir uns …
2.1 Spenden sammeln und verteilen
Die Sozialhilfe musste durch „das ganze Volk“ geleistet werden. Jeder war daran beteiligt. Das
Winterhilfswerk des Deutschen Volkes (WHW) organisierte Haussammlungen, schickte Angehörige
der Jugendorganisationen mit klappernden Sammelbüchsen auf die Straßen, organisierte
Veranstaltungen, die Geld einbrachten und übernahm dann die Verteilung der Spenden. Ob die
Spenden immer an die richtigen Stellen flossen, wussten wir nicht. Unter anderem wurden auch die
Schulen aufgefordert, sich daran zu beteiligen.
Als wir die Unterstufe besuchten (5. oder 6. Klassenstufe) brachten wir Lebensmittel und
Gebrauchsgüter von zu Hause mit in die Schule. Einige aus unserer Klasse trugen dann die Sachen in
eine Wohnung in der Nähe der Seelhorststraße, wo eine verarmte Familie wohnte: Die Mutter war
taubstumm und hatte keine Möglichkeit, Geld für den Unterhalt der Kinder zu verdienen. Wir konnten
Der Götterbote 09
die Freude miterleben, als wir die Sachen übergaben, und das regte uns zu weiteren Spenden an.
2.2 Altmaterialsammlungen
Altmaterial wurde auch damals gesammelt, um daraus neue Produkte herzustellen, denn
Deutschland sollte sich möglichst unabhängig von Importen machen. Auch dazu sollten die Schulen
ihren Beitrag leisten. Vor allem sammelten wir Stanniolpapier, in das Zigaretten, Schokolade und
anderes verpackt war. Stanniol (aus Zinn) musste im Unterschied zur heute benutzten Alufolie mit
einer dünnen Papierschicht beklebt werden, damit die Lebensmittel keinen Kontakt mit Zinn hatten.
Wir weichten das verbrauchte Stanniolpapier in Wasser ein, zogen die Papierschicht ab, formten es
zu silbernen Bällen und lieferten sie ab. Ergänzend berichtete meine ehemalige Klassenkameradin
Ite dazu:
Sie wurde einmal von der Klassenlehrerin aufgefordert, zu einer bestimmten Zeit zu einer
„Preisverleihung“ zu erscheinen. Sie wunderte sich, denn Preise wurden nur an Schülerinnen mit
hervorragenden schulischen Leistungen verteilt. Die hatte sie nicht aufzuweisen. Aber sie hatte die
Bekanntschaft ihrer Mutter mit einem Fleischer genutzt. Sie erschien oft mit einem dicken Beutel voller
Knochen und lieferte sie ab. Damit war sie zur besten Altmaterialsammlerin der Schule geworden
und wurde mit einem Buch geehrt. Was dann mit den Knochen geschah, wussten wir nicht.
3. Unsere jüdischen Klassenkameradinnen
Damals wurde Antisemitismus geschürt. Es gab ein diffamierendes antisemitisches Wochenblatt
„Der Stürmer“, der es als seine Aufgabe ansah, seine Leser durch erfundene schändliche Taten über
die angeblich schlechten Charaktereigenschaften der Juden „aufzuklären“. Juden wurden als
„Untermenschen“ beschrieben. Dieses Wochenblatt mit abstoßenden Bildern von Juden wurde in
Schaukästen, den sogenannten Stürmer-Kästen, gezeigt. Wir guckten dort nicht hin. Für uns hatte
das überhaupt nichts mit unseren jüdischen Klassenkameradinnen zu tun.
Am 10. November 1938, einen Tag nach der Reichskristallnacht, geschah etwas, dessen Bedeutung
wir damals nicht ermessen konnten. Unser Jahrgang stand gerade gemeinsam vor der Tür, die in die
naturwissenschaftlichen Räume führte und warteten darauf, dass aufgeschlossen wurde.
Überraschend erschien der Direktor und las aus einer Liste 8 Namen unserer Klassenkameradinnen
vor und forderte sie auf, mitzukommen. Wir sahen sie nie wieder. Es waren Jüdinnen. Man erzählte
uns später, dass sie Gelegenheit gehabt hätten, nach Amerika auszuwandern. Ob dass stimmt,
wissen wir nicht.
4. Freizeit
Neben dem Unterricht und sonstigen Verpflichtungen blieb noch genug Zeit für eigene Interessen.
Wir gingen schwimmen, machten kleine Fahrradtouren, lernten reiten, besuchten die Tanzstunde,
trafen uns mit Freundinnen,- oder wir blieben zu Hause, handarbeiteten oder spielten. Nach 1936
konnten wir auch das Schwimmbad im Maschsee nutzen, dort segeln, rudern und im Winter
Schlittschuhlaufen.
Radfahren war damals viel angenehmer als heute. Es gab wenig Autoverkehr, und es war nicht
verboten, zu zweit oder zu dritt nebeneinander zu fahren. Wenn einmal ein Auto kam hupte es, und
man machte Platz. Manchmal benutzten wir das Fahrrad auch zu zweit: Die Beifahrerin nahm dann
auf dem Gepäckträger Platz. Es war für sie zwar unbequem – wir trugen ja Röcke und konnten nicht
rittlings sitzen; aber man kam dreimal so schnell von der Stelle. Wenn Fahrzeuge vorbeifuhren, die nur
wenig schneller waren, hängten wir uns mit einer Hand an das Fahrzeug. Das ging gut, denn unsere
Fahrräder waren schwerer und nicht so wendig wie heute. Nur die Polizei sah das nicht gerne, denn
es war verboten.
5. Krieg
Am 1. September 1939 rief mich Hanne-Lore, die morgens immer die Nachrichten im Radio hörte,
kurz nach 7 Uhr an und teilte mir mit, dass deutsche Truppen in Danzig eingezogen seien, und dass
ein Kriegszustand begonnen habe. Der Unterricht fiele aus, weil alle Lehrer gebraucht würden, um
Lebensmittelkarten zu bearbeiten und zu verteilen. Damit begann der 2. Weltkrieg, der nicht - wie
damals gehofft wurde - bis Weihnachten beendet war. Er dauerte fast 5 Jahre und es geschahen
schreckliche Dinge. Mehr als 49 Millionen Menschen starben und Städte nicht nur in Europa wurden
zerstört.
Der Götterbote 10
Unser Schulalltag lief nach einigen Tagen wieder normal. Es musste ja weitergehen, wenn auch
unser beliebter Lehrer, Herr Dr. Cordes bald fehlte. Er schickte uns gelegentlich Feldpostbriefe mit
Übersetzungen von lustigen Gedichten ins Lateinische.
Im Mai 1940 begannen die Luftangriffe auf Hannover. Häufig dröhnten in der Nacht die Sirenen und
verkündeten damit „Fliegeralarm“. Dann durfte niemand im Bett bleiben – die Wohnungen mussten
offen bleiben und wurden gelegentlich durch Luftschutzwarte überprüft. Man zog sich warm an, nahm
einen kleinen Koffer, der die wichtigsten Papiere und einige Wertsachen enthielt, ging in einen
speziellen Luftschutzraum im Keller und musste dort warten, bis Entwarnung durch die Sirenen
gegeben wurde und man wieder ins Bett gehen und den Schlaf nachholen konnte. Nach einem
Luftangriff fiel am nächsten Tag die Schule aus. Bei „blindem“ Alarm, bei dem keine Bomben gefallen
waren, begann der Schulunterricht erst mit der 3. Stunde. Er endete dann – wie sonst auch – nach der
6. Stunde. Die ausgefallenen Stunden wurden nicht nachgeholt.
Bei Angriffen fielen Sprengbomben und Brandbomben. Sprengbomben explodierten beim Aufprall
und zerstörten dabei augenblicklich Häuser und Straßen. Gegen sie konnte man sich nicht schützen.
Brandbomben enthielten weißen Phosphor, der sich an der Luft entzündete. Wenn sie Fenster
durchschlugen und in einer Wohnung landeten, ergriffen die Flammen Gardinen und danach auch
Möbel, und ganze Wohnungseinrichtungen brannten aus. Das Feuer konnte man mit Hilfe geeigneter
Feuerpatschen und Wasser löschen, aber nur, wenn man es rechtzeitig bemerkte.
Damals schliefen in jeder Nacht reihum 4 Schülerinnen im Keller der Schule. Wir hatten gelernt, wie
man mit Feuerpatschen und Wasser umgeht, um das Ausbreiten eines möglichen Feuers zu
verhindern. Nach jedem Angriff suchten wir die ganze Schule nach Brandbomben ab.
Im Winter fehlte das nötige Heizmaterial. Veranstaltungen, zu denen größere Räume geheizt
werden mussten (Konzerte, Theater usw.) fielen aus. Je 2 Schulen wurden in ein Haus verlegt, und
hatten im Wechsel vormittags und nachmittags Unterricht.
In der Arbeitswelt fehlten die Männer, die eingezogen worden waren. Es wurde versucht, sie in den
Ferien zum Teil durch Schüler zu ersetzen:
Ich erinnere mich an unseren Einsatz bei
den Pelikanwerken, wo unsere Klasse im
Büro arbeitete, - teils nützliche Sachen,
teils aber auch nur einfach beschäftigt
wurde, weil die Organisatoren durch den
plötzlichen Ansturm von so vielen
arbeitswilligen Schülerinnen überfordert
waren. Auch unser Einsatz bei der
Kartoffelernte auf dem Gut Liethe (bei
Wunstorf) in den Herbstferien 1940 begann
mit einer Panne: Wir waren 8 Schülerinnen,
es gab aber nur 4 Betten. Wir mussten also
in der ersten Nacht zu zweit in einem Bett
schlafen. Aber der Verwalter wusste sich
zu helfen, in der nächsten Nacht waren
genug Betten da.
Mittagspause beim Ernteeinsatz 1940 auf Gut Liethe
Bei der Kartoffelernte im Herbst 1941 waren wir nur zu dritt, - und alles klappte vorzüglich. Darüber
habe ich ausführlicher im Internet berichtet (http://www.lichtenhorst.de/geschichte/erzaehlung1.htm).
Zum Schluss möchte ich mich bei allen bedanken, die mich unterstützt haben, besonders bei meinen
früheren Klassenkameradinnen Ite und Hanne-Lore. Über eine Rückmeldung von den Lesern des
Götterboten würde ich mich freuen, da ich über einen dritten Artikel zum Thema Bund Deutscher
Mädel (BDM) nachdenke.
Ingeborg Bartsch (geb. Struck) / Mail: [email protected]
Der Götterbote 11
Wenn der Sophie ein Licht aufgeht...
...dann liegt das daran, dass es bei uns nette Lehrer mit frischen Ideen gibt. Denn diese
können aus dem eher trivial erscheinenden Lehrplanthema „Design“ ein anspruchsvolles
Gestaltungsprojekt machen.
Die Schüler der Kunst-Grundkurse von Frau Gabler und von Frau Jäckel haben in der
Zeit von Mitte November bis Anfang Dezember den Auftrag gehabt, aus einer einfachen
Glühlampe mit Fassung eine komplett neuartige Lampe zu gestalten - beziehungsweise,
neudeutsch, zu „designen“.
Das Ergebnis wurde in einer der mittwöchigen Kunststunden präsentiert: Beide Kurse
kamen vor dem Unterricht im großen Kunstraum zusammen und bestaunten die
Ergebnisse der jeweiligen Designerteams. In dem verdunkelten Raum kamen die ohnehin
aufwendig gestalteten Lampen noch viel besser zur Geltung. Von der Barlampe bis zum
Strohhalm-Kronleuchter waren alle möglichen Lampentypen vertreten. Zum einen ergab
sich durch die warmen Farben der Lampen eine gemütliche Stimmung im Raum. Zum
anderen hatte man das Gefühl auf einer richtigen Ausstellung zu sein, denn jedes Team
hatte Zeit, ein paar Worte zur Gestaltung und beabsichtigten Wirkung der Lampe zu
sagen. Zudem waren auch Interessierte von außerhalb anwesend: Schüler aus anderen
Kursen und unsere Schulleiterin, Frau Helm, schauten bei der Lampenschau vorbei.
Noch ein Stück kreativer, und
sehenswerter, wurde es, als Frau
Gabler die vielen Lampen so in den
Frontfenstern der Sophienschule
positionierte, dass sie den Besuchern
am Abend des „Sophie neu aufgelegt“Konzerts förmlich den Weg zum
Gebäude wiesen, und dieses in ein
stimmiges Licht in dieser dunklen
Jahreszeit tauchten.
Ina Voshage
Gedr
uckt
bei
erzei
tunge
n-dru
cken.
schül
Impressum
Chefredaktion u. V.i.S.d.P.:
• Friederike Carnehl (fc)
• Annika Eggers (ae)
Redaktion:
• Marie Kaiser (mk)
• Katja Kapellmann (kk)
• Anja Kessler (ak)
• Maxine Moesta (mm)
Freie Mitarbeiter(innen) der
Ausgabe:
• Ingeborg Bartsch
• Jan Klawitter
• Ina Voshage
• Tim Wermter
Druck:
Printgallery
Donaulände 20a
93055 Regensburg
Kontoverbindung:
-------------
Besonderen Dank an den EFS!
Mail:
• [email protected]
Unterstützende Lehrkraft u.
Lektor:
• OStR Matthias Zeidler
Herausgeber:
• Die Redaktion
Kontakt:
Sophienschule Hannover
- Der Götterbote (Schülerzeitschrift) Seelhorststr. 08
D-30175 Hannover
Finanzen u. Layout
• Friederike Carnehl
• Annika Eggers
Der Götterbote 12
Wenn du Lust hast, beim Götterboten mitzuwirken, dann sprich
eine(n) von uns an oder schick eine Mail.
Die Verantwortung für die namentlich gekennzeichneten Beiträge
liegt bei den jeweiligen Autorinnen und Autoren.
de
Die Physiker – Eine Rezension
„Eine Geschichte ist dann zu Ende gedacht, wenn sie ihre schlimmstmögliche Wendung
genommen hat“ ( Punkt 3 zu „Die Physiker“)
Quelle: www.letsbuyit.com
Genau diese schlimmstmögliche Wendung trifft die Figuren in Friedrich
Dürrenmatts Komödie „Die Physiker“.
3 Morde, 3 Täter und 3 verrückte Physiker - oder doch nicht? Der
Schauplatz der Handlung ist ein Irrenhaus, in dem 3 Patienten wohnen,
von denen sich zwei für große Physiker halten, dem dritten erscheint
König Salomo. Alle drei ermorden ihre Krankenschwestern, um ihre
jeweiligen Geheimnisse zu bewahren. Das hat jedoch nicht funktioniert
und am Ende stellt sich heraus, dass die Welt nicht die ist, die sie zu sein
scheint. Auf einmal sind alle Rollen verdreht – Normale sind Irre, Irre sind
Normale und die Welt ist in Gefahr. Denn: Was einmal gedacht wurde,
wird auch ein zweites Mal gedacht.
Der sarkastische Stil des Buches fängt bereits damit an, dass die
Komödie, die im klassischen Sinne aus fünf
Akten besteht, in nur zwei Akte aufgeteilt
ist. Auch in den nachfolgenden Szenen
bleibt Dürrenmatt seinem Stil treu und führt
den Leser mit Witz und Scharfsinn durch
das Geschehen. Seine „Geschichte ist zwar
grotesk, aber nicht absurd“ (Punkt 10). Sein
Buch ist ein Spiegel der Wirklichkeit der
damaligen Zeit. Sein Stück hat 1962 seine
Uraufführung gehabt und liegt somit mitten
im Kalten Krieg, im Konflikt zwischen Ost
und West, Kommunismus und Kapitalismus,
UdSSR und USA. Beide Großmächte haben
im Wettstreit um Rüstung und Macht
gestanden und versucht, seinem Gegner
immer einen Schritt voraus zu sein. Liegt
hier etwa eine Parallele zu den Physikern?
Ja.
Eine solche Parallele liegt z.B. in der wahren
Identität von Zweien der Physiker, die an dieser Stelle aber nicht verraten
wird.
Wir sind der Meinung, dass Dürrenmatts „Die Physiker“ absolut
lesenswert ist. Obwohl es Schullektüre ist, hat uns die tiefere Intention
des Autors überzeugt. Es macht Spaß, das Buch zu lesen und auch die
eine oder andere Träne fließt – aber vor Freude. Er geht an das schwere
Thema der Verantwortung mit einem gewissen Charme heran, dem man
sich nicht entziehen kann.
ak, ae
Der Götterbote 13
Lehrerinterview: Frau Gómez-Léon
Ein Ereignis, bei
dem Sie gerne
dabei gewesen
wären:
Alter: 31
Beziehungsstatus: ledig
Unterrichtsfächer: Spanisch
Abi-Schnitt: 2,0 (im Vergleich)
Bei dem Fall der
Berliner Mauer.
Lieblingsfach als Schüler? Literatur
Lebens-Motto:
Mein Himmel auf Erden:
Was du nicht willst, das man dir tu, das füg’ An einem Sommertag am Strand
auch keinem anderen zu.
relaxen.
Wie sind Sie zur Sophie gekommen?
Place to be in Hannover:
Aus Spanien mit einem Lehrer-Programm.
Maschsee
Was gefällt Ihnen an der Sophie?
Beatles oder Rolling Stones?
Alle sind nett und freundlich.
Beatles
Mord an der Sophie?
Das Rätsel um Raum T24
Morgens, 8:00 Uhr in Deutschland:
Ahnungslos freuen sich die Schüler auf ihren Biologieunterricht. Sie warten vor Raum T24 auf ihre Lehrkraft. Doch
als der Schlüssel schon umgedreht und die Tür einen Spalt
geöffnet ist, folgt das grausame Erwachen.
„Boah, Alter, stinkt das hier.“
„Was vergammelt hier denn?“
„Reißt die Fenster auf!“
Denn: Ein bestialischer Geruch unbekannter Herkunft steigt
einem in die Nase. Immer wieder verdrängen die Schüler erfolgreich, was sie nach
Betreten des Raumes erwartet, werden dann aber in die harte Realität zurückgeholt.
Wie ohnmächtig taumeln sie auf ihre Plätze und ihr Atmen ist kaum zu vernehmen. In
diesem Raum will freiwillig niemand atmen.
Der Mief nach sechsstündigen Klausuren im Hochsommer ist nichts gegen den Verwesungsgeruch in diesem Raum.
Vergammeln hier Ratten?
Wurden die Ochsenaugen das letzte Mal nicht sachgerecht entsorgt?
Oder vielleicht ist es auch einfach etwas auf dem Dach, das da verwest...
Bei Anregungen bitte melden. Wir freuen uns über eure Mithilfe, das Rätsel um diesen
besagten Raum zu lösen.
ae, ak, fc
Der Götterbote 14
Ich, einfach unverbesserlich – Jetzt auf DVD
“Ein Animationsfilm für groß und klein.” So wurde für den Film „Ich, einfach
unverbesserlich“ im Vorfeld in Zeitung und Trailern geworben.
Der Film handelt vom Schurken Gru, der seinem Konkurrenten Vector einmal zeigen
will, was der beste Schurke der Welt so draufhat. Mit
Hilfe eines Schrumpfstrahls und seiner Armee von
Minions (kleine gelbe Wesen, die ihm zur Seite stehen)
möchte Gru den Mond schrumpfen und stehlen, damit
die Welt ihm zu Füßen liegt. Hier kommen die drei
kleinen Waisenmädchen Margot, Edith und Agnes ins
Spiel, die die Einzigen zu sein scheinen, die in Vectors
Haus hereingelassen werden. Um an den Schrumpfstrahl
aus Vectors Festung zu kommen, nimmt Gru die
drei Mädchen bei sich auf. Durch den Keksverkauf
ihres Waisenhauses verhelfen sie Gru dazu, den
Schrumpfstrahl zu stehlen und stellen nebenbei seine
ganze Welt auf den Kopf. Wird es Gru gelingen, den
Mond zu stehlen? Was soll er dann damit machen? Und
was wird aus den drei Mädchen?
Der Film vereint kindliche Einfachheit mit einer wichtigen
Lektion. Dass es wichtigere Dinge auf der Welt gibt als überall immer nur der Beste zu
sein, wird mit einer niedlichen Story vermittelt in einem Film, der nicht nur für Kinder
gemacht ist. Nicht umsonst steht auf der Hülle der DVD „Ein Dieb wird lieb“.
Ein einfach unverbesserlicher Film!
ae
CD-Tipp: Adele 21
“As soon as I got a microphone in my hand, when I was
about 14, I realised I wanted to do this.“
Adele Laurie Blue Adkins, besser bekannt als Adele
brachte im Januar ihr zweites Album mit dem Titel „21“
heraus. Die Single „Rolling in the Deep“ kletterte schon
auf Platz 1 der deutschen Charts, und auch der Rest des
Albums überzeugt. Mit souligen Balladen wie „Turning
Tables“ oder „Someone like you“ setzt die 21-jährige ihre
starke Stimme gezielt zu Pianobegleitung ein. Mit dem
Titel „Lovesong“ zeigt Adele, dass auch leisere Klänge
zu sanften Gitarrenakkorden wirken.
Schon ihr erstes Album („19“) wurde unter Alternative-,
Jazz- und Soul-Liebhabern hoch gelobt, doch mit dem
derzeitigen Album gelingt der Britin der Durchbruch in breiteren Teilen der internationalen Gesellschaft. Ende März tourt Adele durch Deutschland, in Städten wie Hamburg oder Berlin. Im Mai
folgt die große Tour durch die USA.
fc
Der Götterbote 15
Quelle: www.leise-laut.blockspot.com
Das erste musikalische Highlight 2011.
Sophie’s Dance Contest
Einige Tage nach „Sophie neu aufgelegt“
stand in der Aula der Sophienschule am
10. Dezember 2010 das nächste, künstlerisch orientierte, im Rahmen der Q2Seminarfach- Projekte stattfindende,
Event an.
„Sophie’s Dance Contest“ heißt der
Tanzwettbewerb, bei dem Tänzer aller
Altersgruppen aus unterschiedlichen
Genres gegeneinander antreten.
Eine Jury bewertet und kommentiert die
einzelnen Auftritte nach Kriterien wie
Performance, Einklang mit der Musik
oder Qualität der Choreographie.
Die endgültige Entscheidung liegt jedoch
bei den Zuschauern, die mithilfe von
Stimmzetteln ihre Favoriten wählen können.
Um 19 Uhr war es dann endlich soweit.
Die 200 Gäste aus der Eltern-, Lehrer-,
und Schülerschaft wurden vom Moderatoren- Team Viktoria und Rebas willkommen geheißen und über den Ablauf
des Abends informiert. Die anderen
zwei Gruppenmitglieder Yasmina, die
für die Betreuung der Tänzer im „Backstage- Bereich“ tätig war und Asli, die
für die Musik- und Lichttechnik verantwortlich war wurden ebenfalls vorgestellt.
Die neun Tanz- Acts (nicht alle von der
Sophienschule) und ein Special- Act
versprachen einen aufregenden und
abwechslungsreichen Abend.
Den Anfang machte Cansin, Schüler
der Sophienschule mit einer eigenen
Der Götterbote 16
Hip Hop Choreo, für die er selbstverständlich auch als Lokalmatador ordentlich Jubel
einheimsen konnte.
Ebenfalls den Heimvorteil nutzen, konnten
Kim (Schülerin aus Q1) und Aki. Sie zeigten, dass auch mit konventionelleren Tanzstilen, wie Salsa, die Schüler begeistert
werden können. Es braucht nicht immer
einen „yeaaah“- schreienden Lil‘ Jon um
anzukommen! Lateinamerikanische Klänge
und ein dazu passender, sehr betörender
Hüftschwung brachten die Aula zum Toben
und so manchen ZuschauER zum Schwitzen.
Die weiteren Acts waren Hip Hop- Tänzer,
die alle, laut der Jury, eine „super Show“
abgeliefert haben.
Ein herzlicher Dank ging nach der 3- stündigen Show an alle Künstler, die sich am
Freitagabend Zeit genommen haben ihre
Leidenschaft in der Sophie aufzuführen.
Die Acts waren: Cansin, Kim u. Aki, Fa,
Keyvan u. Sidney, Jana, Kimia u. Tara,
Anusch und Rebecca.
Als eindeutiger Sieger des Contests wurden dann von Rebas und Viktoria das
„Salsa Pärchen“ Kim und Aki verkündet,
was angesichts des Männeranteils im
Publikum (ca. 50%) auch nicht sonderlich verwunderlich war.
Dann wurde es ernst. Nach dem intensiven Auswerten der Stimmzettel, standen
die Sieger fest. Der dritte Platz ging an
Jana, die als professionelle Hip Hop- Tänzerin, auf die Einladung der Organisatoren hin, bei SDC aufgetreten ist.
Platz 2 belegten Keyvan und Sidney, die
im „Hip Hop- Doppel“ für drei Minuten die
Schwerkraft außer Kraft gesetzt zu haben
schienen.
Fotos: F. Carnehl
Als Special- Acts sind aufgetreten: Janina
und Ashkan Ebrahimi mit der sehr schönen
Eigeninterpretation von Jay- Zs und Alicia
Keys „Empire State of Mind“.
Dass die beiden sehr sympathischen Sieger den 80 Euro- Ernst- August- GalerieGutschein an die kleineren Teilnehmer
des Wettbewerbs abgaben, zeigte, dass
bei diesem sehr schönen und abwechslungsreichen Wettbewerb nur eines wirklich entscheidend war: das, was alle Teilnehmer verband und verbindet:
Die Freude am Tanzen.
Tim Wermter
Der Götterbote 17
König Drosselbart - das etwas andere Märchen
Stöcke knallen und eine Schülerin schreit auf dem Gang eine andere Schülerin an.
Was ist hier los?
Das Gebäude ist ansonsten fast vollständig leer. Weit weg hört man die leise Melodie
eines Liedes – der Chor in der Aula. Aber wir sind immer noch in der Schule. Trotz des
Geschreies wird es keine Schlägerei geben, denn wir befinden uns mitten in der Probe
für die Theater-AG.
Alle Jahre wieder… so finden auch in diesem Jahr wieder zwei Aufführungen der
Theater-AG zusammen mit dem Kammerchor statt.
Dafür wird nun fleißig geprobt. 15 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 7 bis
einschließlich Q2 kommen jeden Montag in der 7./8. Stunde zusammen und proben
ihre Szenen unter Leitung von Frau Möller.
In diesem Jahr wird mit dem Märchen „König Drosselbart“ gearbeitet. Das typische
Märchen wird von einer nicht ganz so typischen Seite gezeigt, die noch keiner
gesehen hat. Und eigentlich sind richtige Märchenprinzen ja auch überflüssig, oder?
Das Ergebnis wird am Dienstag, den 28. Juni 2011 um 19 Uhr in der Premiere in der
Aula der Sophienschule zu bewundern sein. Für alle, die diesen Termin verpassen
oder nicht wahrnehmen können, wird es am Mittwoch, den 29. Juni 2011 um 18 Uhr
eine zweite Aufführung geben. Man sollte natürlich keine der beiden Vorstellungen
verpassen.
Die Theater-AG freut sich auf euch!
ae
Theater-Abo 2010/11
Quelle: www.wikipedia.org
Nach einem etwas enttäuschenden Abo-Jahr 2009/2010 waren die Zweifel groß, ob es
sich lohnen würde, auch in diesem Jahr daran teilzunehmen. Wir haben diese Zweifel
ignoriert und das Angebot der Schule erneut in Anspruch genommen - und wir wurden nicht enttäuscht.
Den Auftakt des diesjährigen Theater-Abos machte eine moderne Inszenierung des
weltbekannten Schauspiels „Romeo und Julia“ von William Shakespeare. Zwei Wochen
später folgte der Opernbesuch in Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“. Im Dezember gab es zum Jahresabschluss eine Aufführung
des jungen Schauspiels im Ballhof Eins mit dem Namen „Neverland“, bei dem sogar ein Sophienschüler
mitgewirkt hat.
Die Aufführung von Moliéres „Don Juan“ war uns etwas zu modern und am Ende noch etwa 10 Minuten
ohne Sinn improvisiert. Das Ballett „Gefährliche Liebschaften“ war eine interessante Handlung zu schöner
Musik und hat uns überzeugt.
Den Abschluss wird das Stück „Der Goldene Drache“
im Schauspielhaus bilden. Die guten Kritiken haben
uns schon sehr neugierig gemacht.
Wir freuen uns, dass die Schule uns ein solches Angebot ermöglicht und können es
jedem nur empfehlen.
ak, ae
Der Götterbote 18
Der Götterbote 19
Wissen Sie Bescheid? Nein? Wir auch nicht!
Stupidedia – Wikipedia einmal anders
Auf diese überaus interessante, informative Seite wurde ich während des Unterrichts
aufmerksam. Vielleicht ist es einigen von euch schon einmal aufgefallen, dass Lehrer
vor den Ferien, besonders wenn die Noten schon feststehen, die Schüler gerne in
den Computerraum oder vor den Fernseher setzen. In eben so einer Stunde, wir
waren alle mit wichtigen Fragen ausgestattet und sollten im Internet recherchieren,
saß ich an einem Computer in Raum 34. Meine Motivation war schon von Anfang
an besonders hoch und sie stieg weiterhin stetig an, weil ich merkte, dass ungefähr
95% der Mitschüler den, natürlich nur zur Beschaffung von Informationsmaterial
gedachten, Computer zu einem Unterhaltungsmedium umfunktionierten. Auch mein
Nachbar erfreute sich scheinbar an etwas, dass nicht zur Lösung der gestellten Fragen
beitrug. Neugierig geworden, lehnte ich mich zum nachbarlichen Computer herüber.
Verwundert musste ich feststellen, dass dort offenbar wirklich wissenschaftliche
Forschung betrieben wurde: Wikipedia. Unverkennbar die typische Wikipedia-Schrift
(Helvetica) , die gleiche Seitenaufteilung. Doch der Schein trog. Es handelte sich
hierbei keinesfalls um Wikipedia, sondern um Stupidedia, die Enzyklopädie ohne Sinn,
wie ich mich von meinem Nachbar aufklären ließ. Seitdem bin ich begeisterter „User“
von Stupidedia und weiß vieles, was andere
nicht wissen.
Zum Beispiel, dass eine Bedienungsanleitung
ein Schriftstück ist, „dessen einziger Sinn
darin besteht, verwirrende, fast unmögliche
Aufgaben durch gerissene psychologische
Kriegsführung in Form von Sprachkunststücken
und inhaltlichen Raffinessen noch verwirrender
und komplett unmöglich zu machen.“ Sie ist
entweder „koreanisch oder falsch“. Welche
Schwierigkeiten sich aus Anleitungen, wie
beispielsweise auf der Rückseite eines Tiramisus
von Tesco´s „Nicht umdrehen“ ergeben, ist,
denke ich, selbstverständlich... Außerdem habe ich mich darüber gewundert, was uns
in der Schule bewusst an Informationen vorenthalten wird. Bis vor einigen Wochen
war ich überzeugt davon, dass amerikanische Astronauten auf dem Mond gelandet
sind. Stupidedia hat mich jedoch aufgeklärt. Die Mondlandung bestand nämlich aus
zwei Teilen: „Zunächst wurde ein Team von Kosmonauten in den Weltraum geschickt,
das sich dem Mond nähern und letztendlich auf ihm landen sollte. Dies sei ohne
Zwischenfälle geglückt, sodass man recht zügig mit dem zweiten Schritt beginnen
konnte, der Landung des Mondes auf der Erde.“
Für die Sportsfreunde unter euch: Ich bin sicher, viele Sportarten sind euch bekannt,
ob aus dem Fernsehen oder aus persönlicher Erfahrung. Aber ich wette, dass
Der Götterbote 20
Sophie
neu aufgelegt
Am 8.12.2010 war es endlich so weit.
Das von Vielen so lang ersehnte Konzert
„Sophie neu aufgelegt“ fand um 19:30
Uhr in der Aula der Sophienschule statt.
Dieses Konzert wurde im Rahmen
des Seminarfachs veranstaltet und
war, wie erwartet, ein großer Erfolg.
Die Organisatoren Tim Finkeldey,
Ole Geldmacher, Niklas Müller und
Clemens Niederlag (Jahrgang Q2) haben
professionell durch den Abend geführt
und waren z.T. auch selbst musikalisch
tätig.
Der Götterbote: Wie würden Sie den
Stress, den Sie und die Organisatoren
gehabt haben, auf einer Skala von 1-10
einordnen?
Neben vielen anderen spielten zum
Beispiel auch Jelena Brandt (Q2), einige
Ehemalige der Sophienschule und das
„Royal Basement Ensemble“. Natürlich
waren auch Lehrer unter den Acts
vertreten.
H.Haar: Okay, der Stressfaktor bei den
Organisatoren lag sicherlich über 10, das
habe ich auch direkt vor dem Auftritt
gemerkt. Da standen die Personen und
hatten doch auch eine leicht zitternde
Stimme, aber umso stolzer waren sie
allerdings im Nachhinein, nachdem alles
so gut gelaufen ist. Zu Recht!
Und bei mir… die haben das ja
selbstständig organisiert, aber als
Seminarfachlehrer fühlt man dann
natürlich mit, insofern war ich auch
nervös, aber ich würde sagen, bei mir
war das bei 6.
Der Götterbote: Dann haben Sie ja
richtig mitgelitten!
H.Haar: Na klar, ich musste dann ja
auch selber auf die Bühne!
In einem exklusiven Interview hat uns
Herr Haar, der gemeinsam mit Frau
Thomschke, Frau Steinhoff, Frau Baak,
Herrn Heinrich und Herrn Amtsfeld,
sowie einigen Schülern die Songs „Haus
am See“ und „You´re my heart, You´re
my soul“ performt hat, seine Eindrücke
von diesem Abend geschildert.
Der Götterbote 22
Der Götterbote: Da kommen wir
gleich zum nächsten Thema. Wie sind
Sie eigentlich zu der Titelauswahl
gekommen?
H.Haar: Es wurde die Bitte angetragen,
dass doch auch von Seiten der Lehrer
etwas kommt, und eventuell auch mehr
als ein Song. Zu diesem Zeitpunkt waren
auch alle in der Phase des Vorabiturs
und deswegen haben wir uns dazu
entschlossen, den „Traditionshit“, der
schon einmal von einigen Lehrern
präsentiert wurde, zu nehmen, weil
die Band nochmal reaktiviert wurde
und das relativ schnell ging. Und das
andere: Ehrlich gesagt habe ich mir
darüber keine Gedanken gemacht. Ich
habe letzten Sommer das Album von
Peter Fox gehört, ich habe ihn auch live
gesehen, ich fand das außerordentlich
überzeugend und ich wollte gerne auch
etwas mit Streichern machen, weil ich
weiß, dass es hier an der Schule einige
Schüler gibt, die sehr gut Streicher
spielen und die wollte ich irgendwie
einbinden. Dann hat sich das einfach so
ergeben.
Der Götterbote: Nicht nur die Musiker,
sondern auch das Publikum sind ja ganz
wichtig! Wie haben Sie das empfunden?
H.Haar: Das Publikum war super,
oder? Fandet ihr euch nicht super?
Ich fand euch super. Es war ´ne super
Stimmung, allen hat es gefallen, war ein
super Abend.
H.Haars Fazit: Es war auf jeden Fall
eine tolle Veranstaltung und ich hoffe,
dass das auch Tradition wird und wir das
einmal im Jahr machen!
Dem können wir uns nur anschließen!
Der Abend hat wirklich viel Spaß
gemacht, höchste musikalische Qualität
geboten und Vorfreude auf das nächste
Mal geweckt.
Fotos: F. Carnehl
Das Seminarfach ist über lange Strecken
anstrengend, aber es gibt dann auch so
Momente in denen man sich freut. Man
fragt sich, ob das überhaupt Sinn macht,
vor allem, wenn man gerade Vorabi
schreibt, aber unterm Strich denkt man
sein Leben lang an solche Momente.
große Überraschung gewesen sei. Sie
überzeugte durch musikalische Qualität
und bildete den perfekten Abschluss.
Die Redaktion sagt: Danke!
Auf die Frage, welcher Act ihm am
Besten gefallen habe, antwortete Herr
Haar, nach einer kurzen Denkpause,
dass die a-Capella-Gruppe um Ole
Geldmacher, Max Richter, Martin
Gerlach und Denis Stoffers eine
ak
Der Götterbote 23
Die Mythen rund ums Abitur
Das Abitur steht für den jetzigen 12. und 13. Jahrgang kurz bevor. In der ganzen
Aufregung steigt die Unsicherheit; Gerüchte und unterschiedliche Informationen
kursieren im Schulgebäude. Der GöBo schafft Klarheit:
Mythos 1: Das Thema des 1. Semesters kam schon im Jahrgang vor uns dran,
das muss ich also nicht lernen.
Leider falsch. „Auf Lücke lernen“ klappt nicht. Es müssen alle drei Semester gelernt
werden. Es kann immer sein, dass der eine Vorschlag dieses Thema als Kerninhalt
hat, der andere Semesterthema I als Übergriff thematisiert. Außerdem wollen wir ja
die Auswahl haben, wäre sonst auch schade um die Französische Revolution.
Mythos 2: Nach den Prüfungen kann ich sofort in den Urlaub fahren!
Nur zum Teil richtig, beachtet unbedingt die Nachschreib- und Nachprüfungstermine.
Es kann sein, dass man krank wird oder in die Nachprüfung muss.
Mythos 3: Die Nachschreibklausuren werden nicht zentral gestellt.
Auch nicht wahr. Wenn man eine Klausur nachschreibt, ist sie zentral gestellt. Sollte
man diese dann auch verpassen, müssen die Lehrer an der Schule die Aufgaben
stellen (aber Achtung: Wenn ihr zweimal die zentralen Termine verpasst habt, sind die
Lehrer meist nicht mehr so fröhlich gestimmt, aber dies ist ein anderer Mythos...)
Mythos 4: Die Sophienschule hat in diesem Jahr keinen Abiball.
Humbug! Wir haben’s geschafft, 400 Karten sind schon längst verkauft!
Mythos 5: Bei der Matheprüfung speichere ich meinen Spicker im
Taschenrechner ein. Das finden die nie.
Leider auch falsch, die Taschenrechner werden auf ihren ursprünglichen Zustand
zurück gestellt. Beim Reset werden dann auch die tollen Spiele gelöscht. Aber die
brauchen wir in den 6 oder 4 Stunden hoffentlich nicht.
Mythos 6: Im Kunstabitur muss ich nur malen, wie einfach!
Nicht richtig. Theorie und Praxis sind gefordert. Die Fähigkeit, schreiben zu können
ist, wie in jedem Fach, auch gefragt. Und das bitte mit entsprechend gutem Inhalt!
Mythos 8: Wir sind der Doppeljahrgang. Das Abitur wird einfacher werden.
Würden wir alle schlecht abschneiden, so wäre dies eine „Klatsche“ für die
Politik.
Hoffen wir, dass sich dieser Mythos bewahrheitet!
In diesem Sinne: Viel Erfolg!
Der Götterbote 24
fc
Grüße Frühjahr 2011
Ich grüße den geilsten Boy,
der nicht auf unserer Schule
ist
Grüße an meine kleine, süße
Greti, Love Tim
Wir grüßen alle Filmexperten
Ich grüße meine allerliebste
Schwester Mery
Liebe Grüße an den AbiturJahrgang! Viel Spaß in der
Zukunft! Yasmina und Lena
aus der 8a <3
Grüße an die beste Celli aus
der 8a <3
Liebe Grüße an Eva, Tona und
Tiffany aus der 7E. Eure Lausi
J
Ich grüße die MVPs
I <3 Mera
Sie ist echt cool!
Tikibums
8B 4-evaa
GRESA-Liebe
Sport mit Miry & Fenna
BVB <3
Ich grüße Clemens, meinen
großen Kuschelbär, Love Timi
96 <3
Wir grüßen Vincent Sager.
Gez. Juju und Janiii
...Erotik pur. Fenna, ich liebe
dich!
Farhan und Moo grüßen sich
selbst!
Ich grüße den radelnden
Ingvar!!!
Nille, Nille, Sonnenbrille
60% cool, 50% schön =
100% me, yaa
Ich grüße Clara, Fanni und
alle anderen.
Grüße an Elli, Ulle und Marie
Die coolsten vier das sind wir:
Mandü, Louisi, Juju, Janiii
Grüße an Laura, Antonia, Lea,
Tiffany, Kassandra, Sophia,
Cara, Tanja, Kim 7E
Pauli! Gute Besserung!
Salve und Grüße an meine
Lieblingsstinker: Schmelsko,
Fredo, Alina-Schmina &
Aileen-Schmeen. <3
Liebe zuckersüße Liebesgrüße
an Cälli von Marieke <3
Ich grüße Hubertus
Nenene (Tiki)
Wir grüßen die Kampfnonne!
Grüße an Lausi
Grüße zurück. Wer auch
immer du bist xD Lausi J
Q2 lacht alle aus, die noch
zur Schule gehen müssen!!!
Ich liebe meine Stinker <3
Pelzerhagen war supi!!! J
Nö!
GRESA-POWER!
Dein Leben ist Kamille!
Nicht lustig
Grüße an Frau Senftleben
von den Tischtennis-Pros
GRESA
Ich grüße Joshua (Josi)
An Elli BBF 4ever, deine Julia
Grüße an die beiden größten
Religionsexperten
Grüße an die beste Charly
Für Celli
VIXIII wir lieben dich immer
noch!!!
Grüße an Annika, Tina und
Sina aus der 7C!
Grüße an die 7C von einer
7C-Schülerin
Ich liebe euch nicht
Lieber schöner, unbekannter
Schwimmer der Q2! Ein
Spruch für dich: SchwippSchwapp, Schwimm-diSchwimm-Schwimm!
Hey Manochen
Die 5a ist die beste!
Amri ist supi, ja das ist sie
Dicker Kuss an meine süße
Noi-Lea
Scheiß KWR
J+N
Ich grüße die Nudeln Lara,
Julia und Kati!
Grüße Jesus
6D ist klasse!
Der Götterbote 25
Grüße Frühjahr 2011
Hallo von dem, den ihr nicht
kennt
Super cooles Käsebrot
Ich grüße meine Friends:
Paul/Lina, Riki, Marie, Jana,
Bekki, Kathy, Emmi, Lala,
Jojo
I <3 6B for ever von Julia
Käsebrot liebt die 6d
Viele Grüße an alle meine
Freunde, Sakan
Julia L. + Noah K.
David+Luise
Hi!!! J
Liebe Grüße an meine
Liebsten: Noi, Elina, Manon,
Janne, Paola, Julia K., Nikal,
Nike. Hab euch lieb! Von Julia
L.
Amri ist supi.
Ich grüße Alena, Jani, Greta,
Tab, the Janet, Rietge
6B 4 ever
Bench love it!
The dream-pair of the
school: Moritz B. + Noi
Seilspringen ist geilo!
Elina J
I <3 Hip Hop von Julia L. + Noi Ich grüße Lärchen!
(Lea) + Elina
Aida+Kimia= ABF
Ich grüße meine beste
Freundin Amri. Von Toni
M+N
Die 5a ist die beste! Von Sakan Ich grüße Nina und Leo mit
süßen Grüßen <3 <3
I <3 6d
Ich grüße Celina, Katharina,
Sry Elina hdl
Dana, Adile, Maria, Laura,
Sofia, Chiara, Juli, Alex H.
Grüße an meine beste Paola!
und Amelie, von Larissa
<3
Ich liebe euch, meine
Liebe Grüße an Julia L. HDl,
Liebsten! <3 Fetter
von Noi-Lea
Schmatzer J Von Noi (Leo)
und Julia L.
Grüße Toni HDGDL
Yeah!
Geschmollsender Kinderriegel
Ich grüße die 7 Zwerge aus
I <3 5B Luis und Antonia
der 6c
Ömer + Alina = <3
Peace 5b
Nike + Marvin = <3
Ich grüße Ellen, Alena und
Vanessa
Elli, Vani und Leni
Ich grüße meine Besten;
Janne, Paola, Noi und Julia L.,
eure Elina
Ich grüße alle coolen Loser aus
den 6. Klassen ( wenn es die
gibt )
Emilia + Julius = <3 <3
Ich grüße die 6c, Mareike
Ich grüße die 6b, Sarah G.
Hallo?!
Kuh
I <3 Landheim/Klassenfahrt
Ich grüße Ali, Anni und
Vanessa
Mediamarkt
Cemre+Kevin
Hallo!
Ich grüße Celina! Dana
Käsebrot ist scheiße
Der Götterbote 26
Ich grüße meine ABF Zoe,
deine Sarah G.
Ich grüße meine Freundin
Sarah G.
David liebt Noi <3
Ich grüße Herrn Herlitze, von
Tara
Ich grüße Frau Reichert
Ich grüße Lärchen
Ich grüße die Lara
Ich grüße den netten
Hausmeister, Mareike
Lehrer- und Schülersprüche
Habt ihr auch etwas lustiges im Unterricht erlebt? Sendet die Schüler- und Lehrersprüche an uns ([email protected])!
H. Haar: „Ihr sollt in der ersten Aufgabe der
Klausur nicht denken.“
M. Tho
dann kamschke: „Und
Schüler: ufen wir Ora trotzdem geh
n
„Bei H&
e
M?!“ gen im Sommen wir zu H&M..
r...“
. Und
äus„HallonMzu
:
t
m
m
ben ko
nftlebe
. Senftlelachen. A. SeSchüler: „Nur
A
,
r
e
r
aum
kt.“
Kopie
der amim Stillarbeitsrr nicht gedruc
ie
zm
h
c
S
e
P.
ein Her
üler as wird ab
m
h
h
c
c
S
o
“
d
!
t
chen hülern: „D ibuch.“
ber er is
den Scbo und im Abchuldigend: „A
im Gö ftleben ents
A. Sen“
chen!
Vater, Sohn, zwei Kinder...“
M. Bornett: „Die perfekte Familie...
F. M. Czapek: „A
Next Topmodel eilso ich find Germany‘s
gentlich ganz geil.
“
H. Re
ein chiichert: „Was
Den genesischer Mhaben der g
lben Sa
a
r
ck...“ nn gemeinsaüne Punkt un
m?
d
nach Luft. M.
Getränk und ringt
em
in
se
an
den vor dem
h
an
sic
m
t
je
ck
ie man
w
,
nn
da
Schüler verschlu
ir
w
en
rn
ndheim le
Zeidler: „Im Lat.“
tte
re
en
ck
riecht.“
Ersti
lassen!“
damit es nicht so
n,
he
ac
m
zu
r
Schüler: „Liegen au
Tü
, und dann
M. Zeidler: „Gen
I
H
In
Abitur bestehen
Fasching/ Mottowoche
Out
Winter
Justin Bieber
Lernwochenende
Schulkonzerte
„Reader“
Raum T24