Ob die Kinder im Jahr wieder in Töpfen wachsen?
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Ob die Kinder im Jahr wieder in Töpfen wachsen?
D A S B E S T- S A B E L M AG A Z I N # 01/09 Ob die Kinder im Jahr ���� wieder in Töpfen wachsen? Oder am Baum? In �� Monaten wissen wir mehr! ROT-GRÜN SCHWÄCHE? NICHT IN KAULSDORF S. 3 Allen Mitarbeitern von BEST-Sabel ein erfolgreiches neues Jahr. ABGEFAHR’N DESIGNER FOTOGR AFIEREN FÜR NEUEN BVG-K ALENDER S. 9 NA, LOGO(P Ä D E ) ! ERÖFFNUNG DES MEDICUM S. 10 EDITORIAL • IN KÜR ZE IN KÜR ZE Liebe Kolleginnen und Kollegen, Ihr Thomas Land Aus der Höheren Handelsschule +++ Auszeichnung: Unter den besten Berliner Auszubildenden der Sommerprüfung 2008, die am 09.12.2008 vom Berliner IHK-Präsidenten geehrt werden, gehört auch Elena Jamowitsch, (ehemalige) Verbundauszubildende zur Bürokauffrau. +++ +++ Startschuss: Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres starteten auch in unserer Abteilung Verbundausbildung wieder neue Ausbildungsgänge: 11 IT-Systemkaufleute, 5 Bürokauleute, 5 Veranstaltungskaufleute und 6 Kaufleute für Marketingkommunikation. +++ +++ Finale: Zwei unserer auszubildenden Bürokaufleute und acht unserer Veranstaltungskaufleute stellen sich momentan der IHK-Winterprüfung 2008/2009. Alle 10 Teilnehmer/innen konnten aufgrund sehr guter Leistungen während der bisherigen Ausbildung diese um ein halbes Jahr verkürzen. +++ Aus der Fachhochschule +++ Auszeichnung: Das Mobilitätsprojekt der Fachhochschule wurde vom Bundesinstitut für Berufsbildung mit SEHR GUT bewertet. Als Anerkennung dafür, gab es die Auszeichnung »Good Practice«-Projekt. +++ Aus der Grundschule Mahlsdorf +++ Knigge-Tag: Am letzten Schultag vor den Herbstferien stand an der Grundschule Mahlsdorf gutes Benehmen auf dem Lehrplan, Der große Knigge-Tag fand statt. Neben dem Verhalten in der Öffentlichkeit und den Tischmanieren war diesmal der Tanzkurs der fünften Klassen ein Highlight. Hoffentlich bleiben bei allen die Erinnerungen noch lange frisch. +++ KITA • GRUNDSCHULE NEUES AUS DEN HÄUSERN Auch unsere »Kleinsten« haben schon was drauf! Die Kinder unserer Gruppe sind stampfen oder hüpfen. Das machen zwei Jahre und wir lernen jeden wir entweder laut oder leise. Je nach- Tag etwas Neues … dem welche Farbe wir sehen … Die Vorbereitung auf die Schule fängt schon bei uns Kleinsten an. Farben erkennen ist gar nicht schwer … Wir können schon »Rot« und »Grün«. Das viele bunte Material und die Ampel helfen uns dabei. Dazu treffen wir uns auf dem Teppich, so kann jeder gemütlich sitzen … Rot ist eine laute Farbe … Grün eine leise Farbe … Falls wir zappelig werden, dann können wir dazu auch klatschen, Gruselspaß in der Grundschule Am ��.��.���� war es mal wieder der Schule. Dieser Mut sollte na- Ein besonderes Highlight des soweit. Die Kinder der Grund- türlich auch belohnt werden. So Tages schufen die fleißigen Küchen- schule Mahlsdorf feierten in den boten sich den kleinen Geistern feen, die dem Anlass entsprechend Herbstferien eine monstermäßige unter anderem folgende Attraktio- ein zünftiges und schauriges Halloweenparty. Nicht nur Geister, nen Mumienwickeln, Hexen- Büfett kreierten, bei dem sich alle Hexen und Teufel sondern auch kammer, Gruselhöhle und Disco, Monster wieder ausreichend Vampire und Skelette trauten sich welche den Kindern viel Spaß stärken konnten. in die gruselig gestalteten Gefilde und Freude bereiteten. NEUES AUS DEN HÄUSERN OBERSCHULE Tag der offenen Tür in der Nummer � Die Chemie-AG zeigte verblüffende Experimente (die nicht immer klappten …). Das Schreiben einer Nun ist es schon zur Tradition geworden: Detektivgeschichte in Deutsch und das Berechnen von Am ��.��.���� fand bereits zum zweiten Mal ein TAG Volumina in Mathe standen ebenfalls auf dem Stun- DER OFFENEN TÜR für die BEST-Sabel-Grundschüler denplan. Andere töpferten sich in Kunst einenNikolaus- statt. Diesmal in unserem »neuen« Haus in der Linden- stiefel oder setzten sich im Fach Biologie mit dem straße �. Unsere Besucher konnten für drei Stunden Thema Rauchen auseinander. Im Fach Sport maßen live den Alltag der BEST-Sabel-Oberschüler miterleben einige Gäste mit der Klasse G� ihre Kräfte bei Zwei- und Kontakte zu ihren zukünftigen Mitschülern felderball und Staffellauf. knüpfen. Etwa �� Schüler der �. Klassen und sechs Lehrer der BEST-Sabel-Grundschule wurden durch Frau Dr. Dietrich, Herrn Peter und eine Gruppe betreuender Anschließend erfolgte die Auswertung der Schulrallye in der Aula. Die Siegergruppe erhielt ein kleines Geschenk. Wir hoffen, unseren Gästen hat es gefallen und sie Jungs und Mädchen aus den achten und neunten Klas- empfehlen gern ihre Mitschüler aus den �. Klassen sen um �:�� Uhr in der Aula herzlich empfangen. an uns weiter: Anschließend begaben sich die Sechstklässler grup- Mitte Februar wird für die Fünftklässler der BEST- penweise auf eine Schulrallye durch unser ehrwür- Sabel-Grundschule ebenfalls ein TAG DER OFFENEN diges Gebäude. Die Betreuer lotsten sie durchs Haus TÜR stattfinden. und in den jeweils nächsten Unterrichtsraum. Fröhliche Stimmen kündeten vom eifrigen Suchen nach den Antworten. So gab es Fragen zum Ablauf des Schulalltags oder zur Lage bestimmter Räume. Nach der Frühstückspause durften die Grundschüler dann in Gruppen am Unterricht der Klassen � – � teilnehmen. Sie erhielten Einblick in verschiedene Bereiche, wie Naturwissenschaften, Sprachen oder Kunst: Unsere Besucher hatten die Möglichkeit, eine spanische Geschichte zu schreiben oder in Physik zu löten. Im Fach Wahlpflicht Wirtschaft stellten Schüler der �./�. Klassen ihr BEST-Teddy-Schülerunternehmen vor und einige nutzten die Gelegenheit im Produktionsraum einige Fotos mit den Teddys zu schießen. Letzteres war besonders interessant, weil gleichzeitig im Haus ein Fotoshooting der Design-Schüler aus unserer Berufsfachschule gegenüber stattfand. Teddy Tatze ist ganz schlapp – so einen aufregenden Tag der offenen Tür hatte er das letzte Mal, als er aus dem Zoo ausgebrochen ist! FACHHOCHSCHULE NEUES AUS DEN HÄUSERN Immatrikulationsfeier ���� – die »Neuen« herzlich begrüßt Dass die Immatrikulationsfeier im Oktober ���� sowohl für die �� »Neuen«, deren Gäste und Vertreter aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Verwaltung ein festlicher und bewegender Moment wurde, dafür sorgten die »alten« Studierenden des nunmehr �. Studienjahres. Sie gestalteten diesen Augenblick sehr persönlich, moderierten beeindruckend frisch und unkompliziert. Übrigens beendeten sie mit dieser gelungenen Feierstunde eines ihrer Praxis-Projekte aus dem vergangenen Semester. Die »Neuen« studieren in den beiden Studiengängen »Internationale Betriebswirtschaftslehre« und »Internationaler Tourismus & Eventmanagement«. Mit ihrer Aufnahme in die Fachhochschule hat sich die Anzahl der Studierenden seit ���� bereits verdoppelt. Immatrikulation 2008: Blick ins Auditorium Praxis pur und zum anderen planen sie das Implementieren eines QM-Systems für die BPE. Praxispartner zu Gast Hostel live Die Rektorin der Hochschule, Frau Prof. Dr. Ute Pflicke, Intensive Kontakte gibt es mit der Meiniger-Gruppe, und der geschäftsführende Gesellschafter von expotec die weltweit Hostels betreibt. Wie dafür ein strukturier- international, Herr Frank Baumann, vereinbarten eine tes und strategisches Personalmanagement zu ent- enge Zusammenarbeit. Im Januar ���� wird Herr wickeln ist, erfuhren die Studierenden bei ihrem Baumann im Rahmen der Veranstaltung »Praxispar- Besuch im Berliner Hostel und in einem Gast-Vortrag. tner zu Gast« sein Unternehmen, das weltweit Messen Auslandskontakte und internationale Konferenzen für deutsche und aus- Ganz neu ist die Hochschulpartnerschaft mit der New ländische Unternehmen organisiert, in der Fachhoch- Bulgarian University. Für das Studienjahr ����/���� ist schule vorstellen. der erste akademische Austausch von Studierenden und Höchste Eisenbahn Lehrkräften des Studiengangs »Internationaler Touris- Zwei Projekte mit der Berliner Parkeisenbahn Wuhl- mus & Eventmanagement« vorgesehen. Die Weichen heide e.V. (BPE) sind derzeit bei unseren Studierenden dafür stellte Frau Dünhölter, in der BEST-Sabel- des �. Studienjahres in Arbeit. Zum einen entwickeln Fachhochschule verantwortlich für internationale sie ein gemeinsames neues Produkt von Parkeisenbahn Zusammenarbeit, als sie ���� mit der New Bulgarian und weiteren Anbietern im Freizeitpark Wuhlheide, University eine Kooperationsvereinbarung schloss. NEUES AUS DEN HÄUSERN HÖHERE HANDELSSCHULE Das erste Mal ... Marketing Neben den altbewährten Verbundausbildungen zu Roberto Wächtler, �� Jahre: Kaufleuten im Büro-, IT- und Veranstaltungsbereich Schon seit langer Zeit bin ich auf der Suche nach bildet BEST-Sabel seit dem ��. September ���� erst- einem abwechslungsreichen und vielseitigen Beruf, bei malig auch fünf junge Leute im Beruf Kaufmann/-frau dem sich mir die die Möglichkeit bietet, meine Kreati- für Marketingkommunikation aus. Aus dem Beruf des vität unter Beweis zu stellen. Mit der Ausbildung zum Werbekaufmanns entwickelte sich zeitgemäß dieser Kaufmann für Marketingkommunikation habe ich eine neue Ausbildungsberuf, der neben der klassischen Tätigkeit gefunden, die meinen Interessen und Fähig- Werbung auch die Bereiche Dialogmarketing, Public keiten entspricht. Relation, Promotion, Eventmanagement, Sponsoring, Evgenia König, �� Jahre : Multimedia, Messe, Design aber auch Marktforschung Ich möchte gern kreativ arbeiten und mein künstle- beinhaltet. Wir beobachten und analysieren Absatz- risches Können unter Beweis stellen. Deshalb freue märkte und bestimmen Zielgruppen, planen, kalkulie- ich mich, dass ich hier bei BEST-Sabel den Ausbil- ren und kontrollieren Planungsbudgets, wenden dungsplatz zur Kauffrau für Marketingkommunikation betriebliche Controllinginstrumente an … erhalten habe. Fragen? Wir beantworten diese gern! Ihre/Eure angehenden Kaufleute für Marketingkommunikation. Kelvin Isichei, �� Jahre: Werbung hat mich schon immer fasziniert. Deshalb habe ich nach meinem Abitur ein �-monatiges Praktikum in einer Werbeagentur absolviert. Dort habe ich bereits verschiedene Abteilungen kennengelernt. Besonders interessiert mich dabei die Arbeit im Eventbereich. Ich mache deshalb eine Ausbildung zum Kaufmann für Marketingkommunikation. Steffen Schröder, �� Jahre: … ist bereits bei unserem Kooperationspartner, der Eventagentur »mihatsch & vogdt« eingesetzt und betreut dort bereits selbständig größere Projekte. Sebastian Lange, �� Jahre: … ist bei unserem Kooperationspartner »gesyspro«, einem Software-Entwicklungsunternehmen in der Abteilung Marketing/Vertrieb eingesetzt. Markt- und Kundenanalysen gehören derzeit bereits zu seinen Aufgaben. Kelvin, Roberto und Evgenia aus der Verbundausbildung Kaufleute für Marketingkommunikation HHS • TOURISTIK AK ADEMIE NEUES AUS DEN HÄUSERN Senkrechtstarter ���� – Sport- und Kommunikationscamp in Kienbaum Die Sport- und Kommunikationswoche im Bundes- Wiederum sorgte das eingespielte Team von Sport- leistungszentrum Kienbaum war schon für den Jahr- lehrern, Kommunikationsexperten und Sozialpädago- gang ���� der Höheren Handelsschule ein voller Erfolg. gin nicht nur für sportliche Höchstleistungen, sondern Daher begannen auch die Neulinge des Jahrgangs ���� legte auch den Grundstein für erfolgreiches Lernen ihre Ausbildung mit einem einwöchigen Aufenthalt im Team. in der bekannten Sportanlage vor den Toren Berlins. Anja Klamann Hurra, die Touristikakademie ist wieder komplett! Seit ��. November sind die Schüler der FOTA � wieder aus dem �-monatigen Auslandspraktikum zurück. Die meisten haben Hotels und Ferienanlagen kennen gelernt und viele spannende Eindrücke über die Arbeit im Tourismus gesammelt. Goriana Englert aus der FOTA �a beispielsweise nutzte die Zeit im �-Sterne-Hotel Garbi, Cala Millor, Mallorca, um den Arbeitsalltag einer Animateurin hautnah zu erleben. Ein bisschen nett lächeln und Parties mit den Gästen feiern? Von wegen! Es ist ein Fulltime-Job und viel Verantwortung … Ich stand � Uhr �� auf. Dann kam das Animationsprogramm von �� bis ��:�� Uhr. Anschließend betreute Sie können nicht nett mit dir umgehen, weil sie zu ich Kinder und Jugendliche von �� bis ��:�� Uhr und Hause nicht die Zuwendung bekommen, die ich ihnen organisierte die Kinderdisko . Danach bereitete ich die gebe. Abendshows inklusive Dekoration vor und zu guter An meinem freien Tag freute ich mich dann erstmal letzt tanzten und sangen wir bis �� Uhr. So verlief jeder aufs Ausschlafen, die Entspannung am Strand und die Tag und das � Tage die Woche. Inselausflüge mit dem Auto. Am schönsten war die Arbeit im Kinderclub. Die Das Praktikum hat mir geholfen, mich weiterzuent- Kinder mögen Dich einfach. Sie himmeln Dich an, küs- wickeln, selbständiger und selbstbewusster zu werden, sen und umarmen Dich, merken, wenn du traurig bist, und ich habe viele Ideen für meine berufliche Ent- und nehmen dann auch Rücksicht. Man sieht auch, wicklung bekommen. wenn Kinder von ihrer Familie vernachlässigt werden. Goriana Englert und Ina Drolsbach NEUES AUS DEN HÄUSERN DESIGNSCHULE Start der Wanderausstellung »Plakate gegen Gewalt« Im Rathaus von Falkensee wurde am ��. Oktober die Wanderausstellung der »Plakate für Toleranz und ge- gehen. Die nächste Station ist das Bürgerhaus in gen Gewalt« eröffnet. Schüler der Design-Schule hatten Grünau – dort ist die Eröffnung am ��. Februar �� – sich in einem gemeinsamen Projekt mit dem »Bündnis- danach ist im März eine Ausstellung in der Oberbaum- gegen-Rechts« mit dem Thema auseinandergesetzt, City an der Warschauer Straße geplant. eine Jury wählte die Sieger-Entwürfe aus. Die erstplatzierten Schüler wurden auf dieser Veranstaltung offiziell ausgezeichnet. Sie erhielten nicht 1. Platz, Andrej Zwetzig · In Russland Deutscher, in Deutschland Russe. 2. Platz, Johannes Kirmse · Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht … Heinrich Heine 3. Platz, Jan Bismark · Pacman Mit den �� Plakaten soll es nun auf Wanderschaft nur Sach- und Geldprämien, son- Im Rahmen der ���-Jahr-Feier des Stadtbezirks Treptow-Köpenick werden die Plakate in den Räumen der Sparkasse, in der Altstadt-Köpenick ausgestellt. Die Brandenburger Bürgerinitiative hat ebenfalls für dern auch eine Grußbotschaft den September und Oktober des nächsten Jahres einen vom Schirmherr der Ausstellung, Ausstellungsplatz im Potsdamer Rathaus gebucht. Prof. Klaus Staeck (Präsident der Akademie der Künste). Hier ein kleiner Auszug: Weitere Ausstellungsstationen sind denkbar, wir nehmen auch gerne Tipps auf, die uns neue Ausstellungsräume aufzeigen. »Sehr gern wäre ich bei der Eröff- Die Theodor-Heuss-Stiftung hat uns zu einem Pro- nung der Wanderausstellung ›Pla- jektwettbewerb eingeladen. ���� wird eine Jury einige kate für Toleranz und gegen Ge- Projekte auswählen und in die Friedrich-Schiller- walt‹ im Rathaus Falkensee dabei Universität Jena einladen. Wir sind gespannt! gewesen, schon um all die hervor- Falko Mieth ragenden Entwürfe im Original zu sehen. Sowohl die Jurymitarbeit als auch die Schirmherrschaft über Fotodesignschüler »shooten« in der Oberschule dieses wichtige Projekt habe ich seinerzeit ohne zu Zögern über- Am ��. November hatten die Fotoschüler des dritten nommen. Die hohe Qualität der Ausbildungsjahres die neu gestalteten Räume der Arbeiten rechtfertigt eine Wander- Oberschule für einen Tag in ein Fotostudio verwandelt. ausstellung mit möglichst langer Im ganzen Haus, in Korridoren, der Sporthalle, in Laufzeit. Eingängen und Klassenräumen standen Fotodesigner, Ich wünsche dieser Ausstellung Assistenten, Models und Visagisten, lagen Kameras, viele nachdenkliche Besucher und Reflektoren, Aufheller, Kabeltrommeln, Stative und den Erfolg, den sie verdient. Im Blitzlampen. Fotografiert wurde die neue Kollektion besten Falle sind die Plakate auch von Valeria Piskounova, Modedesignerin und BEST- Arbeitsmaterial für andere im Sabel Absolventin ����. Fünf Profimodels sowie fünf Kampf gegen rechte Gewalt und Absolventen der YAB-Visagistenschule trugen zum für Toleranz.« Gelingen des Modeshootings bei. Einige Ergebnisse DESIGNSCHULE NEUES AUS DEN HÄUSERN werden am Tag der Offenen Tür in der Designschule am ��. Januar ���� zu sehen sein. Der Fachbereich Foto bedankt sich ganz besonders bei Frau Dr. Dietrich, die ihr Haus einen Tag lang in die Hände von »Künstlern« legte. R. Stöppler-Baalmann, Fachbereichsleiter Fotografie Abgefahr'n – Fotodesigner fotografieren den offiziellen BVG-Kalender ���� Die ersten »fer Am ��. Oktober ��� Wer in Berlin unterwegs ist, fährt gelb! Dies gilt auch fachschule die Aus für die Fotoschüler des �. Ausbildungsjahres der BEST- technischen Assist Sabel Berufsfachschule für Design. Umso spannender delt es sich um eine war das gemeinsame Projekt der Fotodesignschüler mit Drei Jahre später, a den Ausbildungsstätten der BVG unter der Leitung ersten Absolventen der BVG-Juniorfirma »Spektrum«. Produktdesigner/in �� angehende Fotodesigner hatten die Möglichkeit schulreife. hinter die Kulissen der Berliner Verkehrsbetriebe zu Für einige Absol schauen und die dortigen Ausbildungsberufe zu doku- nach der Ausbildun mentieren. sich an einigen Fac Zu Beginn des Projektes wurden die Fotografen durch Titelbild des neuen BVG-Kalenders wieder konnten sie die Ausbildungswerkstätten der BVG geführt um sich Folgende Fotodesignschüler waren mit ihren bildung bei BEST-S einen Überblick über ihre Aufgabe zu machen. Kameras für den Kalender unterwegs: Studiums vorbereit Nachdem jeder der Fotoschüler sich zwei Berufe zum Dorothea Fiedler, Nadja Giese, Dietmar Gunne, prozesses wurden Fotografieren gesucht hatte, begann die Arbeit. Eine Roelien Hendriks, Liudmila Jeremies, lungen und versch der größten Hürden war die Terminplanung. So werden Florian Kazimirski, Svea Kemper, Mathias Schneider, zelnen Lernfeldern Gleisbauarbeiten hauptsächlich nachts oder an den Jill Schwiegershausen, Sanja Thimm, Laura Vanselow, Ein Team von erf Wochenenden durchgeführt, der Fahrsimulator für die Enrico Vogler und Robert Wörner. u. a. in unterschied U-Bahn ist nicht ständig besetzt, Genehmigungen Betreut wurde das Projekt von Raimund Stöppler- verfahren, in Funk mussten eingeholt werden und für ein Gruppenbild Baalmann (Fachbereichsleiter Fotodesign BEST-Sabel Positiv hervorgeho mit allen Auszubildenden der BVG musste nicht nur Designschule) und Katharina Göbel (Berufsaus- dass Fachtheorie u ein Ort und ein Termin gefunden werden; auch die bilderin Juniorfirma Spektrum der BVG). greifenden Fächer Freiwillige Feuerwehr musste mit einem Leiterwagen anrücken. Da die Aufnahmen in einem relativ frühen den wurden. Auch Nach sechsmonatiger Arbeit konnten die Bilder dann NILES Aus- und W Stadium der Fotoausbildung angefertigt wurden, der BVG übergeben werden und nun liegt der fertige erfolg des ersten Ja bedeutete dies eine zusätzliche Herausforderung an Kalender vor. Er kann im Souvenirs-Shop der BVG für Jahrgänge wird da die Fotografen. �,�� € erworben werden. Jochen Urbansky NEUES AUS DEN HÄUSERN DESIGNSCHULE • MEDICUM Neues zum Mali Projekt Das erste Mali-Spendenprojekt wurde erfolgreich be- Hiermit bedanken wir uns ganz herzlich bei allen endet. Es entstand aus der Kooperation von Frau Spendern: Frau Ingrid Albert-Kunz, Akademie Jak, Susanne Kreuz als Designdozentin an dem von der Frau Monika Bez, Frau Chiara Frigoli, Fam. Grit und Europäischen Union getragenen Förderprojekt »Mode Jörg Malmström, Herrn Falko Mieth, Herrn Tobias Sup«, das die malische Modedesignerin Mimi Konaté Kleinod, Herrn Matthias Knoop, Herrn Jens Koch, zur Professionalisierung des afrikanischen Schneider- Frau Susanne Kreuz, Herrn Thomas Land, Frau Evelin handwerks ins Leben gerufen hat. Lindemuth, Herrn Dr. Hans-Christian Ochsenfarth, Frau Konaté hat im Oktober die erste malische Frau Christina Otto, Frau Valeria Piskounova, Herrn Designfachschule gegründet. Zur Unterstützung dieses Carsten Siebert, Herrn Raimund Stoeppler, Herrn Engagements rief die BEST-Sabel Berufsfachschule für Peter Thieme, Frau Heike Tetzlaff. Design ein Spendenprojekt ins Leben. Insgesamt wurden ���,�� € gespendet. Diese Spen- Unser Dank gilt auch dem Berliner Team der Deutschen Welthungerhilfe, das uns bei dem Transport densumme wurde genutzt für den Erwerb von der Arbeitsmittel in die malische Textilmetropole Unterrichtsmitteln, die sich Frau Konaté zur Eröffnung Bamako behilflich ist. ihrer Schule benötigte. (die Sendung enthielt unter anderem eine Schneiderbüste, Schneiderscherenund -winkel, Buntstifte, Fachliteratur) Eröffnung des MEDICU M und die ersten Unterrichtswochen Es war schon etwas leer im Haus in der Josef-Nawrocki- führer, Herr Thomas Land, lies es sich nicht nehmen Str. �, nur im Sekretariat und in zwei Büros regte sich uns alles Gute zu wünschen. täglich Leben. Ab und zu kamen junge Leute, einzeln, fast zaghaft. Noch in der Woche vor der offiziellen Eröffnung sah Besonders möchte ich hier das Engagement unserer Hausmeister Herrn Siebert und Herrn Schubert erwähnen, ohne deren kurzfristigen Einsatz beispiels- es in den Räumen nicht so aus, als ob man hier unter- weise die Bestuhlung des Glasanbaus zur Eröffnung richten könnte. Keine Tische und Stühle, Tafel und ein echtes Problem gewesen wäre. Hier auch einen Regale – auch Fehlanzeige. herzlichen Dank an die Grundschule, welche uns für Aber doch, wie wundersam, am Tag der Eröffnungsfeier hatten (fast) alle Gäste einen Sitzplatz. Frau Mieke den Unterrichtsbeginn mit Stühlen aushalf. Pünktlich zum Unterrichtsbeginn am �. Oktober Senftleben, bildungspolitische Sprecherin der FDP- konnten wir uns dann auch über die staatliche Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, hielt eine sehr Anerkennung unserer Berufsfachschule für Logo- schöne Eröffnungsrede und auch unser Geschäfts- pädie freuen. MEDICUM Ich kann Sie übrigens beruhigen, inzwischen haben NEUES AUS DEN HÄUSERN Das ganze wäre nicht möglich ohne unsere Dozen- wir eigene Möbel und nicht nur das, fast im Verborgen- ten, die auch überraschen können mit Powerpoint- en werkelten Herr Peters und Herr Trumpf an Server, Präsentationen, Anekdoten aus der Neurologie, Leitungen, Computern und W-LAN. Stimmfeldmessung, Hörgeräten, Gesetzestexten, Seiten- Nun ist sie im wahrsten Sinne benutzbar, die erste gesprächen, Tafelbildern, dem Inneren des Kehl- W-LAN erschlossene Schule im BEST-Sabel-Schul- kopfes, chemischen Prozessen im Gehirn oder dem verbund. Die ersten Laptops werden auch schon fleißig Brokaschen Zentrum. benutzt, im Pausenbereich, im Unterricht oder sonst wo im Haus, W-LAN macht’s möglich. Jetzt ist Leben eingekehrt, wie an anderen Schulen Wen das neugierig gemacht hat, der kann uns ja mal besuchen, die ersten Schüler des neuesten BEST-SabelSprösslings – der Berufsfachschule für Logopädie. auch, mit »Zuspätkommern« und »Ehergehern«, mit frierenden Rauchern, für die die Pausen immer zu kurz sind, mit klappernden Absätzen im Treppenhaus, mit Ärger am Kopierer und ersten Klausuren. Aber auch Tönen, die man so von anderen Schulen nicht kennt, da wird gebrüllt, gesummt, gejodelt, Klavierakkorde wehen durchs Haus und es wird gehüpft, dass bei Frau Dittmer im Büro die Lampen bedenklich wackeln. Auch das ist Logopädieausbildung. BEST OR ANGE GR ATULIERT Gebur tstage fest angestellter Mitarbeiter/innen f ür die Monate Januar bis März 2009 – Stand : 03.12.08 Januar Alert, Dieter Altmann, Bärbel Borchardt, Bernd Derfling, Bernd Haak, Andreas Lindemuth, Evelin Lindner, Ilka Lippert, Maik Prof. Dr. Pflicke, Ute Richter, Petra Richter, Roland Scholz, Brigitta Dr. Schröder, Rosemarie Staroske, Heidrun Thielert, Harry Timm, Dörte Venthur, Elke Februar Bruntsch, Christine Heller, Corinna Keil, Wolfram Kilka, Roswitha Kundke, Irina Lacoste, Alexandra Milde, Wolfgang Müller, Ines Schwertfeger, Irina März Böttcher-Ahrendt, Silvia Ehrenteit, Simone Groenert, Monika Dr. Harnisch, Karla Hartwig, Nina Hasse, Beate Hübner, Yvonne Kölpin, Manuela Kränzke, Petra Kreuz, Susanne Land, Thomas Otto, Christina Paßlack, Andrea Dr. Peilicke, Roswitha Petrenz, Ines Pruchnewski, Janina Rudolf, Dirk Schreiber, Elke Sodemann, Thomas Terzyk, Janine Wasmuth, Ulrike Wetzorke, Katrin Zirbel, Christian PR AK TIKUM Anke Gottwald Praktikumsbeauftragte an der Höheren Handelsschule Der wundervolle Leonardo da Vinci und wir Leonardo da Vinci war nicht nur GmbH zusammen mit einem beginnt, muss sich spätestens im das größte Universalgenie in der Partnerunternehmen im Ausland Januar ���� mit der Praktikums- Renaissance aus Italien, es ist auch zu Beginn des Jahres ���� bei der beauftragten Frau Gottwald der Name eines Förderprogramms Nationalen Agentur für die Um- (Raum ���) zusammensetzen, der Europäischen Union. So, wie setzung des Leonardo-Programms denn auch die Vorabsprachen mit sich der »alte« da Vinci auskannte einen Antrag für ein solches Pro- den ausländischen Unternehmen auf den Gebieten der Malerei, Bild- jekt stellt. Da BEST-Sabel nicht der (egal, ob vom Praktikanten selbst hauerei, Architektur, Anatomie, einzige Antragsteller ist, benötigen gefunden oder von der Höheren Musik, Mechanik und Philosophie die Mitarbeiter dort ca. �–� Monate, Handelsschule vermittelt) nehmen und dort teilweise Meisterwerke um alle Anträge zu bewerten und meist einige Tage oder Wochen schuf, so werden junge Menschen eine Entscheidung zu fällen. Wenn in Anspruch. Auch Unentschiede- in Europa durch das »neue« Pro- diese positiv ausfällt, kann die ne und Zögerliche sind herzlich gramm »Lebenslanges Lernen – inhaltliche und organisatorische willkommen. Der Lohn für so viel Leonardo da Vinci ���� – ����« an- Vorbereitung beginnen. Langfristigkeit und Beharrlichkeit geregt und unterstützt, das euro- Die Vorlaufzeit ist also beträcht- ist dann aber ein unvergessliches päische Ausland, andere Kulturen lich: Wer als Berufsfachschülerin/ Praktikum und ein Schritt auf dem und Lebensweisen kennenzulernen Berufsfachschüler an der Höheren Weg zum europäischen Bürger. und in Partnerunternehmen tätig Handelsschule z. B. im Herbst ���� (Erfahrungsbericht siehe BEST- zu sein, um theoretisch erworbe- mit ihrem/seinem Praktikum Orange, Nr. ��/��, S. ��) nes Wissen mit ersten beruflichen Praxiserfahrungen zu verbinden. Deshalb unterstützt die EU junge Menschen auch mit dem Leonardo-Stipendium finanziell dabei, ein Berufspraktikum im europäischen Ausland zu absolvieren. Konkret sieht das so aus, dass die BEST-Sabel-Bildungszentrum BEST OR ANGE UMSCHAU QUALITÄTSMANAGEMENT Prof. Dr. Irene Gebauer Prorektorin Fachhochschule Drei-Jahres-Rückblick mit QM-Perspektive Gerade gut drei Jahre her ist es, als drei Selbstreports schätzte der erhalten und entwickeln, und zwar im Herbst ���� die ersten Recher- Geschäftsführer die Entwicklung als unbedingte selbstverpflichten- chen für das QM-Handbuch des QM-Systems ein. de Führungsaufgabe. Es geht wei- begannen und im Januar ���� die Für die Bewertung unserer Un- terhin um das permanente Planen Berufung der QM-Beauftragten terrichtsqualität gab es seit Januar der Ziele für das Unter-nehmen. erfolgte. ���� rund ��� Hospitationen in Wir richten den Blick direkt auf allen Schulen, und die Mitarbeiter- unsere Kunden, befähigen die Mit- AG etabliert: »Steuerungsteam«, gespräche bekamen eine struk- arbeiter für ihre Aufgaben und »Formulare«, »Leitbild & Q-Poli- turierte Basis. sichern damit die für uns so wich- Inzwischen haben sich einige tik«, »Kita«, »LRS«, »Systemadimi- Für die Schülerbefragung in den tige Qualität in allen Schulen und nistration und QM ins Netz« und berufsbildenden Schulen und in Einrichtungen. »Schülerbefragung«, die ihre der Fachhochschule entstand in Aufgabe bereits erfüllt hat. einem Schülerprojekt eine web- in den nächsten Monaten wird Zu den Aktivitäten zählen regel- basierte Variante. sein, die Kernprozesse im Unter- Eine der wichtigsten Aufgaben mäßige AG-Treffen, an denen sich Ein Ausschreibungsverfahren nehmen ergebnisorientiert zu über �� Mitarbeiter und Mitarbei- zur Auswahl von Lieferanten im beschreiben und dabei die Be- terinnen beteiligen, und nunmehr Baubereich brachte uns erhebliche ziehungen der Bereiche unter- mehrere interne und vier externe Einsparungen. einander stärker ins Blickfeld zu Audits in allen Schulen und Einrichtungen. Als Ergebnis gibt es bisher einiges, denn wir verfügen über Derzeit noch in der Diskussion: Unser neues Leitbild und die Qualitätspolitik. Über QM informierten übrigens rücken. Vor allem soll sich der Zugriff auf aktuelle Dokumente verbessern. Die Bereiche MEDICUM ein internet-basiertes Handbuch bisher mindestens �� Beiträge in und Fachhochschule stellen ihre mit allen Verfahrens- und Be- »Kurier« und »Orange«. Dokumente demnächst ebenfalls triebsanweisungen, Formularen Nach drei Jahren ist noch lange und Regelungen für die Schulen, nicht Schluss, … denn die Einrichtungen und Bereiche und Geschäftsführung wird das QM- in drei Management-Reviews und System als Management-System ins gemeinsame Netz. DAS TAGEBUCH Anja Klamann Lehrerin Haben Computer eine Seele? Sind Gelegenheit zu beobachten, wie die lautstark Tuberkulosebakterien Kopierer wirklich nachtragend? allmorgendlich an dieser Stelle durch den gesamten Wagen, wurde Wie ticken Schüler? Gibt es ein mit ihrem etwa neunjährigen Sohn aber trotzdem von der Heavy- heimliches Leben im Schulgebäu- auf den Bus zur Sonderschule Metal-Musik aus dem MP�-Player de, wenn wir abends alle weg wartende Mutter auch heute mit des magersüchtigen Punkmäd- sind? Diesen und anderen Rätseln viel Energie, aber mit begrenztem chens schräg vor mir übertönt. widmet sich Anja Klamann aus Erfolg versuchte, ihr Kind am Be- der Perspektive eines heimlichen werfen der vorbeifahrenden Autos Massen aus der Straßenbahn, nur Tagebuchlesers. mit Schulmaterialien zu hindern. geringfügig gehindert durch ein Leider konnte ich den Ausgang mitten im Gang stehendes Fahr- des Ringkampfes nicht mehr miter- rad, einen müllcontainergroßen leben, da die nächste Straßenbahn Alukoffer und eine alte Dame mit eintraf. Mehr als ein Triebwagen Rollator. Nachdem diese über- Schule angekommen bin, muss ich war offenbar nicht aufzufinden ge- wunden waren, schlitterten wir dir unbedingt von meinem Ar- wesen, weswegen sich im Innen- kollektiv die vereisten Treppen beitsweg erzählen: raum hinter den beschlagenen hinab, wechselseitig aufeinander Während ich wie an jedem Mor- Scheiben die Fahrgäste drängten. stürzend. Abgesehen von ein paar gen nach der Straßenbahn rannte, Die Situation erinnerte durchaus Grundschülern, einer Schwan- rutschte ich abwechselnd auf glit- an morgendliche Verkehrsverhält- geren und einem Mann mit zwei schigen Blättern und überfrorenen nisse in Tokyo, mit dem Unter- Krücken kamen alle unversehrt Pfützen aus, dabei mühsam damp- schied, dass die Mehrheit der auf dem Bahnsteig an, um dort den fende Hundehaufen umsteuernd. Menschen dort eher klein und Wettlauf nach der gerade einfah- Unmittelbar vor einem haltenden schlank ist. Ich dagegen hing mit renden S-Bahn anzutreten, wo der Polizeiwagen hechtete ich auch der Nase in Achselschweißhöhe Kampf um die letzten Stehplätze dieses Mal bei Rot über die Kreu- eines Zweimetermannes mit Bull- tobte. zung, bekam aber trotz aller Mü- doggengesicht, während sich der hen von der gerade wegfahrenden Rucksack eines pickelübersäten auf der Strecke gab mir die Gele- Bahn nur noch die Rücklichter Teenagers in meine rechte Seite genheit, die Ratten auf dem Park- zu sehen. Die nächste Bahn fiel bohrte. Zu meiner Linken ver- platz des gegenüberliegenden aus. Daher hatte ich ausreichend streute ein übelriechender Fettkloß Baumarkts zu zählen. Gerade, als Liebes Tagebuch, nachdem ich endlich in der Am S-Bahnhof drängten die Ein minutenlanger Halt mitten BEST OR ANGE UMSCHAU der Fahrgast neben mir versuchte, fünf weitere Stationen ohne Sauer- Korrekturen und eine Konferenz mit der Gitarre des zu allem stoffzufuhr überstehen und einen werde ich nach dieser Heraus- Überf luss auch noch singenden S- Kampf hund beißen, bis ich endlich forderung sicher mit Leichtigkeit Bahn-Musikanten die Scheibe ein- aussteigen konnte. bewältigen. Wenn da nur nicht zuschlagen, fuhr der Zug weiter. Im Anschluss musste ich nur noch Jetzt bin ich hier. Drei Blöcke noch der Rückweg wäre! Unterricht, einen Klassensatz Der Sekretärinnen-Tag ���� Im Laufe eines Jahres kann sich viel ändern in den Sekretariaten bei BEST-Sabel: Im Geschäftsverkehr, in der Organisation der Arbeitsabläufe und nicht zuletzt bei den technischen Hilfsmitteln. Sich einmal im Jahr zu treffen, dient deshalb vor allem dazu, sich gemeinsam über Neuerungen zu informieren und Erfahrungen auszutauschen. Am ��. Oktober trafen sich – nunmehr zum �. Mal – vierzehn Suchbild: Auf diesem Foto hat sich Frau Allmrodt versteckt! Aber wo? Kolleginnen aus allen Schulen herangetragen. Neue Funktionen wieder die Rechtschreibkenntnisse zum Sekretärinnen-Tag, diesmal der Office-Suite OpenOffice �.�, mit Hilfe von Frau Domogalski in dem barocken Ambiente von die den Sekretärinnen-Alltag ver- aufgefrischt. Schloss Kaulsdorf. einfachen sollen, wurden von Abgerundet wurde der Tag Es wurden einige Hinweise Herrn Apel vorgestellt sowie Tipps durch eine Farb- und Typberatung aus der Buchhaltung, von Frau und Tricks zum E-Mail-Programm an der alle Sekretärinnen große Ludwig, an die Sekretärinnen Thunderbird. Weiterhin wurden Freude hatten. IMPRESSUM Herausgeber: Geschäftsführung der BEST-Sabel-Bildungszentrum GmbH Littenstraße 109 • 10179 Berlin-Mitte Tel.: 030 42 84 91-50 • Fax: 030 42 84 91-51 E-mail: [email protected] • www.best-sabel.de Redaktion: Torsten Brock • Layout und Satz: Matthias Kamm Redaktionsschluss: 5. Dezember 2008 Fotonachweis: Titel fotolia.com • S. 3 oben Amm • Portraits Altenfelder • Portrait Frau Gottwald Beier • Sonstige unbekannt SPORTECKE MELDUNGEN DER BSB FUSSBALLER Frische Luft macht müde – aber nicht die Jungs! Unser drittes Fußball-Trainingslager führte uns in der Am Mittwoch unser Spiel gegen Grün Weiß Lindow. �. Ferienwoche nach Lindow. Das dortige Sport- und Schwer ins Spiel gefunden, servierten die Jungs dann Bildungszentrum bot uns � Tage lang beste Bedingun- am Ende einen deutlichen ��:� Sieg! Beim Abschluss- gen. Die Schwerpunkte hatten wir vorher innerhalb des spiel gegen bis zu � Jahre ältere Spieler von Rot-Weiß Teams abgesteckt und in ca. ��! Stunden Detailarbeit Hellersdorf kamen wir dann konditionell und spiele- in � Trainingseinheiten geschrieben. Mit �� Jungs risch an unsere Grenzen. Spaß gemacht hat es dennoch. (Mahlsdorf mit �� Jungs und unser Schulteam war mit trotzdem. �� Mann) und � Betreuern bezogen wir ein ganzes Gästehaus. Schnell sah es »wohnlich« aus. Nachmittags waren wir gleich auf dem Fußballfeld. Abschließend kann man getrost von einer gelungenen Übungswoche sprechen. Eine Mischung aus Leistungssport und Abenteuer, Spaß hatten alle. Und Es war trocken und die �,� Stunden gingen schnell vor- Spaß am Fußball zu vermitteln ist nun mal unsere bei. Ein Spiel rundete die erste Einheit ab. Nach dem Hauptherausforderung. Abendessen ging es dann um ��:�� Uhr in die Sport- Auf geht’s zu neuen Taten im Jahr ����! Wir sehen halle, eine Stunde Ball »streicheln«. Dann ab in die uns zum nächsten Highlight dem DRU M BO C U P. schöne Schwimmhalle. So endete der erste Tag recht BE R L I N RU N DE wir kommen! spät. T. Schlögel und D. Seidler vom Trainerteam Tag � begann um �.�� Uhr. Nach der Morgenpflege ab zum Frühstück. Volle Möhre Auswahl. Für jeden was dabei. Spätestens hier waren sich alle einig: Hier Auszeichnung kommen wir wieder her! Anschließend ging es los mit +++ Nach erfolgreichem Beginn der neuen Saison gab den Schwerpunkteinheiten. Hohe Bälle nach Einwurf, es für die �. Fußballmannschaft der SSG BEST-Sabel Zweikampf und Raumaufteilung, sowie Techniken eine dicke Überraschung. Pünktlich zum Herbst- beim Torschuss. trainingslager wurden für alle Spieler – als Anerkennung der bisherigen Erfolge und als Ansporn für die neue Saison – eine tolle Mannschaftsausstattung gesponsert. Baubeginn +++ Am ��.��.���� rückten in Mahlsdorf die Bauarbeiter an. Der DFB errichtet hier ein Kunstrasenminispielfeld mit Bande. BEST-Sabel erhält einen von ���� Plätzen, die deutschlandweit vergeben wurden. Der Platz soll, sofern das Wetter mitspielt, Ende Januar gemeinsam mit DFB, Berliner Fußballverband und Hertha BSC mit einem Turnier eingeweiht werden.