SCHÖN WOHNEN
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SCHÖN WOHNEN
OKTOBER 2014 www.blix.info DAS MAGAZIN FÜR OBERSCHWABEN GUT BAUEN SCHÖN WOHNEN WEINGARTEN SCHALL & RAUCH STURMWARNUNG war Altdorf Seite 20 auf der Südbahn Seite 18 am Bodensee Seite 9 is Grat 2 INHALT AKTUELL Leserbriefe Fracksausen statt Fracking Sturmwarnung am Bodensee Schall und Rauch Seite 5 Seite 8 Seite 9 Seite 18 TITELTHEMA Gut bauen, schön wohnen Seite 34 VERLOSUNGEN/GEWINNSPIELE Lage der Liga Seite 85 BILDUNG Wie habe ich Erfolg bei der Jobsuche? Ganz bei der Sache Seite 11 Seite 14 KOMMUNALPORTRÄT Stadt Weingarten Seite 20 KULTUR & FREIZEIT Der Rosenkranzmonat Lebendiges Mittelalter Jazz lebt Klosterleben Seite 72 Seite 76 Seite 79 Seite 103 HOCHZEIT Vom Hochzeitslader zum Planer Seite 58 FIT & GESUND Vegan voran Seite 62 FESTIVALSOMMER Bier, Schweiß und Heavy Metal Seite 84 FILMFESTSPIELE BIBERACH Viel Beziehung Seite 80 FOTOGRAF DES MONATS Magischer Realismus Seite 82 LITERATUR Die fantastischen Vier Der König weint KULTURKALENDER RUBRIKEN Lage der Liga Essen & Trinken LandZunge Kleinanzeigen & Tiere Ochsenhausen zum Bummeln Seite 30 Gut bauen schön wohnen Seite 38 Campus Galli das Jahrhundertprojekt Seite 50 Seite 100 Seite 101 Filmfestspiele Seite 86 in Biberach Seite 80 Seite 85 Seite 71 Seite 68 Seite 107 Magischer Realismus in Friedrichshafen Seite 82 IMPRESSUM Verlag: BLIX-Verlag GmbH & Co. KG 88326 Aulendorf, Hauptstraße 93/1 Geschäftsführung: Dr. Roland Reck, Tel. 07525-9212-12 Assistenz: Angelika Friedrich -0 Fax 07525- 9212-22 [email protected] Anzeigen: Dr. Roland Reck 07525-9212-0 Stefan Zieglowski 07351-169858 Anton Hänsler 07525-922184 David Schlegel 07525-9212-15 [email protected] Redaktion: Dr. Roland Reck V.i.S.P., Guy Pascal Dorner, Tobias Köhler, Andrea Reck, Horst Hacker, Jacqueline Kirsch, Linda Leinecker, Sigfried Großkopf, Rudi Schönfeld, Nadja Scharfe Tel. 07525/ 9212-0, Fax 07525/ 9212-22 [email protected] Layout: Büro für Gestaltung MEDIAGROUP, www.bfg-mediagroup.com David Hinderberger, Jacqueline Kirsch Illustration: Michael Weißhaupt, www.monsterdisein.de Druckerei: HÖHN GmbH Hohnerstraße 6-8 89079 Ulm Titelfoto: © Halfpoint - Fotolia.com Vertrieb: Angelika Friedrich Erscheinungsweise: monatlich Druckauflage: 20.000 (IVW 2. Quartal 2013) www.blix.info Termine: [email protected] Auflage und Verbreitung unterliegen der ständigen Kontrolle durch die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. in Berlin. 3 EDITORIAL Liebe Leserinnen, liebe Leser! „Wer schreibt, der bleibt!“ Ein Bonmot, das ich immer wieder gerne zitiere - vermutlich um mein Handwerk aufzuwerten. Aber es ist nun mal so: Wissen Sie, was vor einem Jahr im Radio gesagt oder im Fernsehen gesendet wurde? Natürlich nicht. Und außer in einem Medienseminar mit besonders fleißigen Studenten macht sich auch niemand die Mühe, das alte Zeugs auszugraben. Wozu auch? Anders verhält es sich mit Geschriebenem. Da greift man gerne mal zurück. Und siehe da, was entdeckt man? „Was für ein Jahr. Nach einem unterirdisch schlechten Frühjahr verwöhnte uns ein Sommer der Sonderklasse“, steht an dieser Stelle vor einem Jahr. Ich musste herzhaft lachen! Es war auch die Oktoberausgabe, in der ich mich vor einem Jahr nach der Sommerpause wieder zu Wort gemeldet habe und das außergewöhnliche Wetter zum Anlass nahm, mich noch einmal daran zu erinnern ... Und ich kann nahtlos fortfahren: Was für ein Jahr. Nach einem außerordentlich schönen Frühjahr folgte ein unterirdisch schlechter Sommer. Witzig, nicht wahr? Na ja, auch unser Urlaub war nass. Und da waren wir wahrlich nicht allein. Insofern trifft auch zu: Es war „ein Sommer der Sonderklasse“! Und weiter stelle ich vor einem Jahr fest: „Und über den Herbst lässt sich bisher auch nicht klagen.“ Gut, so sind wir nun endlich in der Gegenwart angelangt. Denn so viel lässt sich zum Herbst bisher auch sagen: Man kann nicht klagen. Aber lassen wir das Wetter: Es kommt, wie es kommt. So oder so. Und ein weiteres Mal blick‘ ich ins Archiv und entdecke ein Thema, das wir Ihnen auch in dieser Ausgabe präsentieren. Vor einem Jahr berichteten wir schon einmal über das Mittelalterprojekt „Campus Gali“ in Meßkirch. Wir fanden viele lobende Worte und sprachen von einem „Jahrhundertprojekt“. Nun ja, nach einem Jahr hat sich der Blick geschärft und das Urteil fällt differenzierter aus. „Fantastisch die Idee, mutig die Umsetzung, faszinierend das Ergebnis, lohnend das Projekt“, steht an dieser Stelle vor einem Jahr geschrieben. Inzwischen würde ich ein dickes Fragezeichen dahintersetzen. Aber lesen Sie selbst die Fortsetzungsgeschichte zu Campus Gali in diesem Heft. Sie ist auch ein gutes Beispiel für Journalismus, der immer nur eine Annäherung an die Wirklichkeit und niemals die Wahrheit ist. viel SpaSS mit BLIX Dr. Roland Reck, Chefredakteur 4 LESERBRIEFE J acqueline K irsch Das ist gut so! AULENDORF. Damit BLIX monatlich erscheinen kann, hängt ganz entscheidend von zwei Faktoren ab: Zum einen natürlich von unseren Anzeigenpartnern, die es uns ermöglichen, BLIX kostenfrei unseren Lesern anzubieten. Zum anderen müssen die Inhalte, die BLIX ausmachen, möglichst viele interessierte Leser finden. Denn davon profitieren wiederum unsere Anzeigenpartner. So schließt sich der Kreis: Unsere Leser sind deren potenzielle Kunden. Was meinen nun unsere Leser dazu? Viele Leserbriefe, die uns in den zurückliegenden elf Jahren erreicht haben, sind der Beweis dafür, dass der Anspruch unserer Leser an BLIX hoch ist. Das ist gut so, weil es uns anspornt. Dass Sie, liebe Leser, immer mit einer kritischen, aufmerksamen und auch positiven Haltung auf unser Tun reagieren, dafür sind wir dankbar und zeigen deshalb an dieser Stelle einen Querschnitt Ihrer Meinungen aus elf Jahren BLIX. Der aktuelle Anlass dafür ist unser brandneues Leserbrief-Archiv auf www.blix.info Lesermeinungen. Einfach mal reinscheuen! Im April 2003 erschien das erste BLIX. Wir baten um Meinungen dazu. Und wir bekamen sie reichlich. Selbst der damalige Minsterpräsident Erwin Teufel beehrte uns mit viel Lob: „Die Macher von BLIX haben es sich zum Ziel gesetzt, hohen Leserservice mit hochwertigen J o u r n a lismus zu verbinden. Dies ist gelungen. Dieses kostenlose Veranstaltungsmagazin ist für die Region Oberschwaben eine wichtige Bereicherung.“ Doch auch aus der Nähe kamen viele lobende Worte. Das Mai-BLIX war voll davon. Im Mai 2004 erhielten wir diese schöne Zuschrift von Birgit Zwick aus Ravensburg. Sehr geehrte BLIX-Redaktion, ehrlich, informativ, frech und bunt: Endlich ein Magazin für ganz Oberschwaben und für alle echten Oberschwaben! Zurück zu den Wurzeln mit Offenheit und Tradition – bleiben Sie weiter kritisch und unabhängig. Gratulation zum ersten BLIX, der Redaktion und dem Verlag viel Erfolg und uns Lesern noch viele weitere BLIX. August Schuler, Stadt- und Kreisrat, CDU-Fraktionsvorsitzender, Ravensburg Ziemlich gestaunt Liebe Leute von Blix, als ich das erste Mal euer Heft sah, dachte ich: schon wieder eins dieser kurzlebigen Magazine, die außer Unmengen Werbung und ein paar Konzertterminen nichts zu bieten haben. Dann hab ich das Heft trotzdem gelesen und war wirklich überrascht. Wenn man in einer Region aufgewachsen ist, wo es bloß eine Zeitung gibt und auch jedes kleine Anzeigenblättchen dem Fürsten von Waldburg-Zeil gehört, glaubt man irgendwann, dass man durch besagte MonopolZeitung umfassend informiert wird. Deshalb habe ich ziemlich gestaunt, dass in Oberschwaben jemand ungestraft so kritische Artikel schreiben kann, und mit viel Vergnügen gelesen, was die Schäbige uns vorenthält, wie zum Beispiel die Geschichte von Baby-Walz. Ein großes Lob auch für eure sorgfältige Schreibe, die sich angenehm von den Artikeln in anderen Blättern und Blättchen unterscheidet, wo es oft von sachlichen und grammatischen Fehlern nur so wimmelt. (Es graust mir jedesmal, wenn ich den „redaktionellen Teil“ in Info oder Wochenblatt lese). Für die Zukunft alles Gute wünscht euch Birgit Zwick, Ravensburg Dr. Elisabeth Harrison-Neu schrieb als Geschäftsführerin der Oberschwabenklinik im Oktober 2005. Sehr geehrter Herr Dr. Reck, die Ausgabe von BLIX über die „Gesundheitslandschaft Oberschwaben“ ist Ihnen äußerst gut gelungen. Das Gesundheitswesen ist sehr komplex. Sie haben es geschafft, dieses komplexe Thema verständlich und interessant aufzuarbeiten. Auch die Artikel über die Oberschwaben Klinik sind sehr gut. Insgesamt bietet BLIX eine ausgewogene Mischung für den Leser aus Information und Unterhaltung, Kultur und Veranstaltungen. Gerne legen wir Ihr Magazin weiterhin in unseren Häusern der OSK aus. Ich gratuliere Ihnen zu der Leistung, in nur kurzer Zeit ein interessantes Magazin am Markt platziert zu haben. BLIX ist beileibe keine „Eintagsfliege“. Mit freundlichen Grüßen, Dr. Elisabeth Harrison-Neu Geschäftsführerin Oberschwaben Klinik Im September 2006 erreichte uns dieser wunderbare Leserbrief. Sehr geehrter Herr Dr. Reck, immer wieder auf’s Neue freue ich mich über dieses flotte, gut gemachte Kultur- und Veranstaltungs-Magazin BLIX. Die Informationen sind ungemein vielfältig und interessant. Dabei möchte ich heute besonders auf die in BLIX veröffentlichten Anzeigen eingehen. Jede einzelne von ihnen lese ich ganz bewusst und mit Vergnügen. Sie sind nicht nur fast durchweg auffallend gut gestaltet, sondern geben vor allen Dingen Auskunft über oft kleinere, weniger bekannte Firmen oder Geschäfte in der Region. Die Anzeigen in BLIX fallen auf, man übersieht oder überblättert sie nicht so leicht wie ich dies häufig bei anderen Medien feststelle. Werbung im Fernsehen schaue ich beispielsweise grundsätzlich nie an, sie ist mir viel zu aufdringlich. Ich freue mich darauf, durch BLIX auch weiterhin von Anbietern interessanter Nischenprodukte zu erfahren. Mit freundlichen Grüßen, gez. Ingeborg Mock 5 LESERBRIEFE Zu unserer Mai-Ausgabe 2007 mit dem Titel „Das Monopol schlägt zurück“, in der wir damals auf die Gefahren, die einer demokratischen Öffentlichkeit drohen, wenn Medien wie der Schwäbische Verlag Monopole schaffen, aufmerksam machten. Hallo liebes BLIX-Team, unter Kollegen wollte ich euch einmal gratulieren für euer aktuelles Cover und den Bericht über den Schwäbischen Verlag. Habe gerade eben das BLIX auf meinem Schreibtisch vorgefunden. Das ist für mich richtiger Journalismus – endlich wurde das Thema einmal aufgegriffen. Hoffe, das rüttelt manche Herren so richtig durch. Herzlichen Dank! Großartige Ausgabe! Die gesamte Lake-Life-Redaktion vertritt diese Meinung. Klasse! Gut recherchiert und somit auch völlig unangreifbar. Cheers! David Roth, Chefredkateur, Produkt- und Teammanager Lake Life, Konstanz Im Januar 2009 erreichte uns dieser Brief. Sehr geehrte Damen und Herren, über die Neue Rottweiler Zeitung bin ich auf Eure Internet-Seiten gekommen und über den Bericht in Zapp bin ich nun ein wenig im Bilde. Einfach tolle Arbeit, die Ihr da macht. Weiter so! Freundliche Grüße aus Rottweil, Thomas Kunc Anm. der Redaktion: Die Neue Rottweiler Zeitung entstand vor vier Jahren als kostenlose Wochenzeitung, nachdem die Schwäbische Zeitung in einer Nacht-und-Nebel-Aktion ihr Erscheinen einstellte. Im Juli 2012 berichteten wir über den zwangsenteigneten Josef Nusser. Dazu schrieb uns Sabine Schmitz diesen Leserbrief. Sehr geehrter Herr Reck, aus Ihrem Kulturmagazin muss ich von so einem unglaublichen Fall erfahren! Zu was habe ich eine Tageszeitung SZ abonniert, die nicht fähig ist, so einen wichtigen Bericht zu veröffentlichen! Schockiert bin ich auch, da ich in der Gastwirtschaft von 1980 bis zur Schließung bei Herrn Nusser und seiner Mutter Wurstsalat gegessen habe und die Personen kenne. Ich danke Ihnen, dass Sie diesen Fall aufgenommen haben, so super recherchiert haben, einen genialen Bericht geschrieben haben und hoffentlich etwas in Bewegung setzen! Ihr Artikel und Ihr Engagement verdienen großen Respekt – bitte bleiben Sie dran! Die Mißstände hier sind grenzenlos. Ich grüße Sie, Sabine Schmitz, Schlier/Hintermoos 6 Im September 2008 wurde vom Norddeutschen Rundfunk in der Sendung „ZAPP - Das Medienmagazin“ über BLIX und seinen Hintergrund berichtet. Hierzu erreichte uns eine Zuschrift aus dem Sauerland. Sehr geehrte Damen und Herren, am gestrigen Abend habe ich den BLIX-Beitrag gesehen. Sie wohnen dort, wo andere Urlaub machen. Ich habe mich vorhin im web für Ihren Newsletter angemeldet und möchte nachfragen, ob ich bei Ihnen auch ein Abo Ihres Magazins bestellen kann. Wenn ich den Beitrag am späten Abend richtig verstanden habe, dann bekomme ich nicht nur die Veranstaltungstermine aus unserer bevorzugten Urlaubsregion, denn ich bin auch auf das Kontrastprogramm zu den „SchwäZern“ gespannt. Beste Grüße aus dem Sauerland Jürgen Ahlert, Iserlohn Fritz Bischoff aus Biberach schreibt uns seit 2010 jedes Jahr ein Geburtstags-Gedicht. Hier sein erstes an uns. Jedes Jahr erreichen uns sehr viele, auch kreative Zuschriften zu unserer Geburtstags-Ausgabe. Diese hier stammt von Vera Durchdenwald vom April 2011. Blümchen trällert „Herz an Herz ...“, vergisst auch nicht den Seelenschmerz. Grund zur Freude gibt ‚s bei BLIX : das „Kind“ ist sieben jetzt -- potz Blitz ! Aus dem einst‘gen „Lausebengel“ wurde längst ein Presse-“Engel“. Stets zu Diensten, gern gelesen (hin und wieder „frech“ gewesen !), hat das Blatt sich etabliert. Heute, BLIX, wird gratuliert: Bleib gesund, und klett‘re weiter auf (d)einer langen Lebensleiter. Feier‘(t) schön -- mal laut, mal leise ! Herzen zählen. Tolle Preise: Ritterspiele, Reisen, mehr ... Herzen z-ä-h-l-e-n ! Bitte sehr: vierundzwanzig sind ‚s genau meint der Mann, sagt auch die Frau ! Ab die Post. Ab jetzt gilt ‚s hoffen, wer gewinnt, das bleibt noch offen. VolkesMund wünscht gern „viel Schwein“ ! FORTUNA mög‘ *(m)ein Glücksschwein sein... Mit den besten Wünschen und freundlichen Grüßen, Fritz Bischoff, Biberach Zu unserer fulminanten Jubiläums-Ausgabe „10 Jahre BLIX“ schrieb Christl Dullenkopf. Zum Ernst-Jünger-Artikel „Er tat noch drei Schritte“ aus der Mai-Ausgabe 2014. Hallo Herr Dr. Reck, Ihnen und Ihrem gesamten Team einen herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum - 10 Jahre voller Begeisterung, Power und Durchhaltevermögen ist eine lange Zeit. Sie haben sie sehr gut gemeistert! Viele Grüße Christl Dullenkopf, Biberach Sehr geehrter Herr Dr. Reck, die Ausgabe ist Ihnen und dem Redaktionsteam wieder einmal sehr gelungen. Insbesondere Ihre Artikel zur Europawahl und zu Ernst Jünger waren ausgesprochen interessant und lesenswert. Sie zeichneten sich nicht nur durch gute Sachkenntnis, sondern auch durch eine klare Darstellung aus. Der Artikel zu Jünger war von einem erfreulich kritischen Ansatz getragen, der mir so bisher nicht bekannt war. Mit Dank und freundlichen Grüßen, Gerhard Dilschneider, Ulm KULTUR & FREIZEIT S kiregion A llg ä u - T irol - K leinwalsertal Heiß auf Superschnee ALLGÄUER ALPEN. In den Allgäuer Alpen genießen Wintersportler schon seit je her die weißen Hänge und das einmalige Panorama. Durch die großen Investitionen der Bergbahnen der letzten Jahre nun jedoch noch schneesicherer und mit viel Komfort. Was Service und Bequemlichkeit der Bahnen sowie Weitläufigkeit und Sicherheit der Pisten angeht, können sich die zu Deutschlands größtem Liftverbund zusammengeschlossenen acht Skiregionen in den Allgäuer Alpen zu den großen Stationen im Alpenraum zählen. Kein Wunder, dass die Fans des „Superschnee“ schon jetzt ganz heiß sind auf Frost und die ersten Flocken. Die Auswahl im „Superschnee“- Gebiet ist riesig und immer wieder aufs Neue reizvoll. Denn eine einzige Karte gilt in acht Skiregionen mit insgesamt mehr als 500 Pistenkilometern in Deutschland und im benachbarten Österreich. Genug vom Herbstnebel In letzter Saison gibt es nun schon den „Gratis Herbst“! Alle Superschnee Saisonkarten können bereits ab 1. Oktober an den geöffneten Bergbahnen im Allgäu, Tannheimer Tal und Kleinwalsertal genutzt werden. Superschnee das ganze Jahr Ebenfalls „NEU“ ist die Jahreskarte Superschnee. Für nur 95,- Euro Aufpreis kann mit ihr jetzt jeder für ein ganzes Jahr mit den Superschnee Bergbahnen fahren. Sei es im Winter auf Skiern oder im Sommer mit Wanderschuhen, immer geht es bequem hinauf. Gültig ist die Jahreskarte immer ein ganzes Jahr ab Kaufdatum. Schneesportler aller Art freuen sich auf die bevorstehende Saison. Internationaler Liftpass Noch mehr Skiregionen bietet die Saisonkarte „Allgäu-Gletscher-Card“. Über das „Superschnee“-Gebiet hinaus gilt die Karte auch an den beiden Gletschergebieten Pitztal und Kaunertal in Österreich. Mit diesem internationalen Liftpass beginnt die Skisaison bereits am 1. Oktober und im herbstlichen Allgäu kann die „Allgäu-Gletscher-Card“ auch zum Besuch von gemütlichen Sonnenterassen oder zu Bergwanderungen genutzt werden. Weitere Informationen und Preise: www.superschnee.com 7 AKTUELL R oland R eck Fracksausen statt Fracking OBERSCHWABEN. Alle sind angeblich dagegen. Von den Kommunalpolitikern bis zu den Parteien im Stuttgarter Landtag. Doch es gäbe „kein Grund zum Zurücklehnen“, meint Andra Hagenlocher von der Bürgerinitiative Haistergau und mobilisiert verstärkt gegen Fracking. Das umstrittene Verfahren zur Gasgewinnung, bei dem mit extrem hohem Druck ein Wasser-Chemie-Gemisch ins Erdreich gepresst wird, um Gas führende Erdschichten aufzubrechen, hat in den USA zu einem wahren Gasboom geführt und ist hierzulande heftigst umstritten. Nach dem Bekanntwerden von konkreten Untersuchungsgebieten, so auch in Oberschwaben, rufen die Gegner am 11. Oktober zur „Tour de Fräckle“ auf. Geplant ist anlässlich des internationalen „Frackdown Day“ eine Fahrradtour entlang der „seismischen Messlinie“ von Haisterkirch bis nach Ummendorf zum Biohof Steigmiller, heißt es in der Pressemitteilung der Initiatoren. Um 9 Uhr soll es vom Kloster in Haisterkirch per Fahrrad losgehen. Die Strecke bis ins Umlachtal beläuft sich auf rund 15 Kilometer, die Ankunft in Ummendorf ist um 11 Uhr geplant, wo eine kurze Kundgebung zum Thema „Fracking nein danke!“ stattfinden wird. „Angedacht ist, dass einer oder mehrere im Frack (Fräckle) und Zylinder vorausfahren und die anderen mit T-Shirts oder Jacken mit roter Hand auf gelbem oder weißem Grund mit der Schrift ‚no fracking‘ und ‚Hände weg vom Grundwasser‘ hinterher“, erzählt die Tierärztin aus Haisterkirch, die wie viele andere davor warnt, dass durch die giftigen Chemikalien beim Fracking „der große Trinkwasserspeicher Bodensee gefährdet wird“. Konkreter Anlass für die Aktion sei das Bekanntwerden „der Karten mit den seismischen Messlinien, die das Bergamt in Freiburg (LGRB) zusammen Die Karte aus dem Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) in Freiburg weist mit blauer Linie die Untersuchungsgebiete aus, für die das englische Unternehmen Rose Petroleum (großes Feld) sowie die deutsche Firma Wintershall in der Region um Rot an der Rot die „Aufsuchungserlaubnis“ erworben haben. Die schwarz gestrichelten Linien markieren die Straßenverläufe, auf denen die seismischen Messungen von zwei Lastwagen aus per Ultraschall durchgeführt werden. mit den Firmen, die hier Erdgas suchen, erstellt hat und aus denen wir unsere direkte Betroffenheit ersehen“, erklärt Andrea Hagenlocher. Die Karten zeigen die Untersuchungsgebiete, für die die Unternehmen die „Aufsuchungserlaubnis“ erworben haben, und weisen den Straßenverlauf aus, auf denen mobil auf zwei Lastwagen per Ultraschall der tiefe Untergrund untersucht wird. Diese seismischen Untersuchungen sind Voraussetzung für spätere Bohrungen. „Die wollen hier fracken, da darf man sich keine Illussionen machen“, ist sich die Umweltschützerin sicher“. Aber sie sei „kein junges, dummes Ding mehr“, zeigt sie sich streitbar, „wir werden denen das Fracksausen beibringen“. www.bi-haistergau.de 8 BILDUNG S iegfried G ro S S kopf Sturmwarnung am Bodensee FRIEDRICHSHAFEN – Sie liegt direkt am Bodenseeufer. Hinter großen Fensterflächen können die Studenten Sturmwarnungen auf dem See erkennen. Momentan blinken die roten Lampen allerdings im Haus. Die private Zeppelin Universität (ZU) in Friedrichshafen, Vorzeigeobjekt in der gebeutelten privaten Hochschullandschaft, befindet sich bundesweit in den Schlagzeilen. Im Gerede ist vor allem das Provisionssystem für Mitarbeiter, von dem primär der bis dahin hochgelobte Präsident der Uni, Stephan A. Jansen (43), profitiert. Der hat mittlerweile wegen wurde die Zeppelin Universität die zehnte Uni mit Titelrechten in Baden-Württemberg – und die erste in freier Trägerschaft. Plötzlich nun die schlechten Nachrichten. Aus Exclusiv und teuer: das Studium an der privaten Zeppelin Universität in Friedrichshafen. der immer heftigeren - von Insidern gestreuten - Vorwürfe sein vor Monaten angekündigtes Ausscheiden im Jahr 2015 in einen sofortigen Rücktritt gewandelt. Ausgelöst wurden die Turbulenzen durch den vorausgegangenen Rausschmiss des erst vor einem Jahr installierten Uni-Kanzlers Niels Helle-Meyer durch die ZU-Stiftung. Dagegen hatten Professoren und Uni-Mitarbeiter protestiert und des Präsidenten Führungsstil kritisiert. 1200 Studenten und 53 Professoren sind neben 260 Mitarbeitern in der staatlich anerkannten Stiftungsuniversität in privater Trägerschaft zugange, die sich als Hochschule zwischen Wirtschaft, Kultur und Politik versteht und deren Weg steil nach oben zeigt. Weshalb der privilegierte Standort demnächst ein zweites Standbein am Campus „Fallenbrunnen“ in der Zeppelinstadt erhält. 2003 gegründet, wurde die ZU 2009 vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert und ihr 2011 vom baden-württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst auf besondere Empfehlung des Wissenschaftsrates das eigenständige Promotions- und Habilitationsrecht verliehen. Mit diesem deutschlandweit erstmaligen qualitätsgesicherten Verfahren heiterem Himmel. Stephan A. Jansen, einst jüngster Uni-Chef Deutschlands, mit gerade einmal 32 Jahren Gründungspräsident in Friedrichshafen geworden, oft als „Wunderkind“ tituliert und als Berater am Tisch von Angela Merkel sitzend, soll durch einen Zusatzvertrag hohe Nebeneinnahmen erhalten haben, zusätzlich zu seinem Gehalt als Geschäftsführer und Präsident der ZU. Gedeckelt erst bei 400.000 Euro. Gelder aus den Fördertöpfen der Organisationen, Firmen und Stiftungen, die Wissenschaft und Forschung an der ZU unterstützen, flossen direkt vor allem auf sein Konto, aber auch auf die einiger Professoren. Jansen verteidigt solche Vertragsvereinbarungen als „ganz normale, leistungsbezogene Zulage“. So ist in einer „Zusatzvereinbarung zum Geschäftsführeranstellungsvertrag“ festgelegt, dass „die aus der Förderung zu verwendenden Mittel… um den Betrag der ausbezahlten Prämie zu vermindern“ sind. Hat beispielsweise die Airbus Group (früher EADS) im Sommer 2009 ihren Förderbeitrag von 250.000 Euro überwiesen, kassierte Jansen kurz darauf eine Provision von 21.250 Euro. Bei den weiteren Ratenzahlungen von Airbus in den Folgejahren wurde derselbe Betrag dem Präsidenten gutgeschrieben. Von dieser „leistungsbezogenen Vergütung“, wie sie bei ZU heißt, wussten die Förderer nichts. Ein Sprecher von Airbus Group etwa sagte auf Anfrage, dass laut Kooperationsvertrag Fördermittel ausschließlich für das Institut zu verwenden sind. Hin und wieder soll der Präsident auch als Dozent an der eigenen Uni extra verdient haben. Für eine zweitägige „Gastvorlesung“ an der ZUProfessionell School (ihr Leiter ist der ZU-Vize) etwas über 3000 Euro. Verhandelt und unterschrieben hat diesen Zusatzvertrag der frühere Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung der Bildung und Wissenschaft mbH (GFBW), Ernst Susanek, die damals die ZU noch getragen hat. Susanek, ehemals Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin GmbH in Garching bei München und Friedrichshafen, wurde bei seinem Ausscheiden von der Uni der Titel „Dr. h.c.“ verliehen. Damit nicht genug, werden im Umfeld der Uni auch Finanzprobleme kolportiert. Allerdings bestreitet Hauptsponsor ZF Friedrichshafen AG eine finanzielle Schieflage. Gleichwohl halten sich Vorwürfe, die Hochschule habe jahrelang über ihre Verhältnisse gelebt. So wurden für einen neuen Internetauftritt nicht nur 400.000 Euro bezahlt, Aufträge für die Seitenerstellung seien über zwei Firmen abgewickelt worden, in der Jansen früher im Aufsichtsrat saß. Ein ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Holding dieses Unternehmens seinerseits war vier Jahre Mitglied im Vorstand der ZU-Universitätsgesellschaft. „Vetterleswirtschaft?“ Die Uni-Führung bestreitet den Vorhalt. INFO Wer steht hinter der ZU? In der ZU-Stiftung, deren Vorsitzender der Chef der Sparkasse Bodensee Werner Allhöwer ist, sind alle Hauptförderer der Universität vertreten: die Zeppelin GmbH, ZF Friedrichshafen AG, die Max Weishaupt GmbH und die Zeppelin-Stiftung. Premiumpartner sind: Airbus Group (früher EADS), Amadeus germany, Audi, Deutsche Telekom, Karl Schlecht Gemeinnützige Stiftung, RollsRoyce-Power-Systems (früher MTU) und Stadt Friedrichshafen. Senior-Partner sind: KPMG AG, OTTO Group, Siemens Stiftung, Stiftung Mercator GmbH. Dazu kommen 20 Unternehmen als Förderer, ein Freundeskreis von um die 30 Mitgliedern, Spender für ein Deutschland-Stipendium und ein Unterstützerkreis von über 600 Unternehmen und Privatpersonen. Die Finanzierung der ZU wird durch ein Paket von langfristigen Finanzierungszusagen, den weiteren Aufbau eines Stiftungskapitalstocks sowie eine darüber hinausgehende Ausfallbürgschaft abgesichert. Die Uni kann so als eine der sichersten Deutschlands angesehen werden. 9 BILDUNG Der Alte: Prof. Stephan A. Jansen (43), Gründungspräsident, ist gegangen. Von einer „unverändert langfristig gesicherten Universitätsfinanzierung“ spricht der Vorsitzender der ZU-Stiftung, der Chef der Sparkasse Bodensee Werner Allgöwer, der unabhängige Wirtschaftsprüfer ins Haus holen will, um das System leistungsbezogener Vergütungen an der Hochschule zu durchleuchten. Möglicherweise geben die sich mit Vertretern der Staatsanwaltschaft die Klinke in die Hand. Die hat ihr Kommen zu Vorermittlungen angekündigt. Sie will klären, ob strafrechtliche Belange an der Uni eine Rolle spielen. Allgöwer will wieder Ruhe an der Hochschule schaffen, nachdem vor Wochen 19 der 53 Pro- 10 fessoren eine Petition unterschrieben, die den Verbleib des geschassten Kanzlers Niels HelleMeyer forderte. Ruhe will er auch unter den Studenten, die nicht unwesentlich zum Etat der ZU mit einer Studiengebühr von knapp 4000 Euro pro Semester beitragen. Wem das schwer fällt, der kann mit einem günstigen Darlehen der Sparkasse Bodensee gestützt werden. Stephan A. Jansen will sich nach seiner Zeit in Friedrichshafen „wieder unmittelbar Forschung, Lehre und weiteren Projekten widmen“. An der Universität Stanford in den USA hat er einen Gastaufenthalt gebucht. In Friedrichshafen wird derweil sein Nachfolger gesucht. Und nicht nur Der Neue: Prof Alfred Kieser (72) ist kommissarischen Präsident. Der Organisationstheoretiker gilt als Kritiker der Ökonomisierung der Wissenschft. Fotos: ZU der. Die Stellen des Rektors und des Präsidenten sind ausgeschrieben. Ende dieses Jahres rechnet Stiftungsvorsitzender Werner Allgöwer mit Berufungen. Bis dahin wurden Prof. Dr. Alfred Kieser als kommissarischer Präsident und Alexander KüblerKreß als kommissarischer Kanzler eingesetzt. Beide würden sich „intensiv mit der Aufarbeitung der Vorkommnisse der jüngsten Vergangenheit befassen“, heißt es in der Presseerklärung. BILDUNG regionalbüro für berufliche zukunft Wie habe ich Erfolg bei der Jobsuche? ULM. Wer hat eigentlich behauptet, dass Bewerbungen immer gleich aussehen müssen? Ein paar Tipps für kreative Bewerber. die nachgewiesen werden können und für etwas stehen: eine Vereinsmitgliedschaft, ein Traineramt, ein Preis bei einem Wettbewerb. Bewerbungsschreiben gleichen sich oft wie ein Ei dem anderen. Wer schafft es, sich von dieser Masse abzuheben? Eine Möglichkeit ist die Initiativbewerbung in Form der „Guerilla Bewerbung“. Ihr Hauptmerkmal: Sie ist unkonventionell. Es geht darum, aus den ausgefahrenen Bahnen des Bewerbens auszubrechen und so die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Wer eine Bewerbung per Mail verschickt, kann zum Beispiel über eine kreative Webseite oder ein Video punkten. Bewerbungsfoto Einen guten ersten Eindruck macht ein Bewerber mit einem sympathischen Foto, auch wenn man das eigentlich nicht mehr mitschicken muss. Verrückt, aber mit Konzept Im Text kann man sich von altbackenen Floskeln trennen und das Anliegen auf kreative Weise verpacken. Wichtig ist, dass es trotzdem seriös wirkt und auf die Stelle Bezug nimmt. Achten Sie darauf, dass die Bewerbung Sinn macht und einem durchdachten Konzept folgt. Wie der Job, so die Bewerbung Vor allem bei Jobs, die von Haus aus Kreativität voraussetzen, ist eine außergewöhnliche Bewerbung ein Türöffner. Wer als Bankkaufmann/frau eingestellt werden möchte, sollte darauf vielleicht besser verzichten. Die Bewerbung muss nicht förmlich sein, aber seriös. Es darf niemals der Eindruck entstehen, dass das Anschreiben wortgleich auf andere Unternehmen passt. Viele Personaler finden es gut, wenn der Bewerber Persönliches erzählt. Sehr gut kommen Formulierungen an, die auf Unternehmens-Slogans und Initiativen eingehen. Wer sich darauf bezieht, sein eigenes Arbeitsprofil damit verknüpft und zeigt, dass seine bisherigen Leistungen und seine Einstellung dazu passen, hat gute Chancen. Beim Lebenslauf gilt: lieber kurz und prägnant Aussage eines Personalers: „Der Lebenslauf darf zwar zwei Seiten lang sein, aber grundsätzlich gilt trotzdem: lieber kurz und prägnant. Positiv fallen mir Bewerber mit besonderen Praktika und längeren Auslandsaufenthalten auf.“ Das Aktuellste kommt nach oben. Die Abschlussarbeit und das letzte Praktikum werden etwas näher beschrieben. Das Berufsorientierungspraktikum während der Schulzeit erwähnt man nur kurz in einer Zeile, den Namen der Grundschule und die Berufe der Eltern kann man ganz weglassen. Persönliche Interessen haben im Lebenslauf nichts zu suchen. Wer schreibt, dass er gerne liest, zeigt ein schwaches Profil. In einer Rubrik „Engagement“ sollte man nur Sachen aufzählen, Erfolgskriterium Weiterbildung Manchmal ist es angebracht, sich vor einem Jobwechsel oder zum Wiedereinstieg in einen Job weiter oder neu zu qualifizieren - über eine entsprechende Weiterbildungsmaßnahme. Um Ihnen die Wahl zu erleichtern, welcher Weiterbildungskurs mit welchem Abschluss für Sie der richtige ist und wie er zu erreichen ist, können Sie sich beim Netzwerk berufliche Fortbildung beraten lassen. www.fortbildung-bw.de TERMIN Fit durch Fortbildung Besser lernen, mehr leisten mit Life Kinetik Mit Thomas Schach, Praxisseminar am Dienstag, 14. Oktober um 18 Uhr im Kreisberufsschulzentrum Biberach, Bibliothek/Mediothek, Leipzigstraße 11 11 BILDUNG srh fernhochschule Ab in die Zukunft RIEDLINGEN. Noch keinen Studienplatz und keine Lust auf Wartesemester? Die SRH FernHochschule Riedlingen bietet freie Plätze in Bachelor- und MasterStudiengängen in den Bereichen Betriebswirtschaft, Wirtschaftspsychologie, Medien, Gesundheit und Soziales sowie in technologisch-orientierten Bachelor-Studiengängen für die Lebensmittel- und Pharmaindustrie. Neu im Programm der Mobile University sind die Studiengänge Pharmamanagement und -technologie (B.Sc.) sowie Medien- und Kommunikationsmanagement (M.A.). Wer sich für einen Master-Studiengang interessiert, kann noch für kurze Zeit in das aktuelle Wintersemester einsteigen. Offizieller Studienbeginn war am 1. September 2014. Entsprechend finden die ersten Präsenzveranstaltungen in einigen Fächern schon Mitte Oktober statt. Flexible Interessenten erhalten jedoch die Möglichkeit, auch noch im Oktober mit dem Master-Studium zu beginnen. Das Bachelor-Studium dagegen ist völlig losgelöst von starren Semesterterminen und kann zu jederzeit aufgenommen werden. Mit modernster Technik werden Studieninhalte vermittelt. Flexibel studieren Flexibilität wird bei der SRH FernHochschule Riedlingen groß geschrieben – frei wählbar ist dabei nicht nur der Starttermin. Die Studienorganisation ist konsequent auf die Bedürfnisse von Berufstätigen und Auszubildenden ausgerichtet, die sich neben ihrem Beruf für den nächsten Karriereschritt qualifizieren möchten. Studiendauer und Lernintensität lassen sich individuell an die persönlichen Bedürfnisse und Rahmenbedingungen anpassen. Für ihre Klausuren stehen den Studierenden sechs Termine und bundesweit zwölf Prüfungszentren zur Auswahl. Zusammen mit dem bewährten Mobile-Learning-Konzept ermöglicht das Studienmodell somit größtmöglichen Gestaltungsfreiraum: die Studierenden bestimmen wann, wo und wie sie studieren möchten – ganz im Sinne einer Mobile University. Karrierechancen in Zukunftsmärkten Innovative und anwendungsorientierte Studiengänge prägen das Hochschulprofil. Die interdisziplinäre Ausbildung vermittelt betriebswirtschaftliche Kenntnisse und Managementkompetenz in Kombination mit Branchen-Fachwissen unter Einbeziehung von Praxisbeispielen sowie aktuellen Forschungsergebnissen. Diese Praxisnähe sichert den Studierenden attraktive Karriereperspektiven in Zukunftsbranchen. www.flexibelstudieren.de Online-Infoveranstaltungen Professoren der SRH informieren persönlich über die Studiengänge am: 06.10.2014, 19 Uhr: Medien- und Kommunikationsmanagement (M.A.) 09.10.2014, 19 Uhr: Medien- und Kommunikationsmanagement (B.A.) 14.10.2014, 19 Uhr: Wirtschaftspsychologie, Leadership & Management (M.A.) / Wirtschaftspsychologie & Change Management (M.A.) 12 BILDUNG H auchler S tudio Kreative Köpfe erwünscht BIBERACH. Im Berufskolleg Grafik-Design steht Kreativität und Praxisorientierung im Vordergrund. Formal wird auf den Abschluss „Staatlich Geprüfter Grafik-Designer/in“ und die Fachhochschulreife vorbereitet. Das dreijährige Berufskolleg findet im Hauchler Studio in Biberach, private Fachschule und Berufskolleg Design – Medien - Druck und Innovationspreisträgerin der deutschen Druck- und Medienindustrie statt. Die Privatschule informiert auf den Bildungsmessen über ihr Angebot. Zusätzlich findet am 7. November um 16 Uhr im Hauchler Studio eine Infoveranstaltung zum Berufskolleg, Mappenkurs und Aufnahmeprüfung statt. Infos: www.hauchler.de K reishandwerkerschaft Neue Kurse - erweitertes Angebot BIBERACH. Die Kreishandwerkerschaft Biberach unterhält im KreisBerufsschulzentrum eine Bildungseinrichtung mit DVS-Kursstätte. Aufgrund der steigenden Nachfrage wird das Weiterbildungsangebot im technischen sowie im kaufmännischen Bereich erweitert. Ab September 2015 bietet die Kreishandwerkerschaft in Biberach zusätzlich zum Meistervorbereitungslehrgang Teil I/II Feinwerkmechaniker, Fachrichtung Maschinenbau, auch die Meistervorbereitung für Metallbauer, Fachrichtung Konstruktionstechnik, in Teil I/II an. Die Meistervorbereitungslehrgänge Teil III/IV für alle Handwerksberufe sind berufsbegleitend im Angebot. Ebenfalls neu sind „Fachwirt für kaufmännische Betriebsführung“ in Voll- und Teilzeit. Weitere Informationen zu diesen und weiteren Fortbildungskursen finden Sie unter: www.kreishandwerkerschaft-bc.de H ochschule neu - ulm Campus Live! NEU-ULM. Für viele Schülerinnen und Schüler der Region, die sich für die Betriebswirtschaft und ihre Facetten interessieren, ist die Hochschule Neu-Ulm (HNU) eine wichtige Adresse. Am 19. November stehen studieninteressierten Schülerinnen und Schülern alle Türen offen. Wer sich ein umfassendes Bild von der Hochschule und ihrem Angebot machen möchte, kann das am Mittwoch, 19. November tun. An diesem Tag sind nahezu alle Vorlesungen offen und in Infogesprächen erfahren Sie das Wichtigste zu Studium und allem darum herum kompakt aus erster Hand. An Ständen im Foyer gibt es die Möglichkeit für eine erste individuelle Beratung zu Studium, Stipendien und Fördermöglichkeiten, Wohnen, ehrenamtlichem Engagement und vielem mehr. Wer erfahren möchte, was die Studiengänge der HNU beinhalten, was bei Bewerbung und Zulassung wichtig ist und welche Möglichkeiten es für Auslandsaufenthalte gibt oder schon vorab zukünftige Kommilitonen kennenlernen möchte: Am 19. November ist die beste Gelegenheit dazu. Speziell für Eltern gibt es dieses Jahr am späten Nachmittag eine „Elternsprechstunde“ zum Thema „Ihr Kind studiert – haben Sie noch Fragen? “ Die Vorlesungen sind von 7.45 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. Die Hochschule ist in der Wileystraße 1, 89231 Neu-Ulm (Bus Linie 5, Haltestelle „Neue Hochschule“). Weitere Informationen: www.hs-neu-ulm.de/studieninformationstag 13 BILDUNG J ohann C eh Ganz bei der Sache Vor dem Hintergrund der Hektik unseres Alltags und der ständigen Reizüberflutung, der wir ausgesetzt sind, gewinnt das Thema „Konzentration“ immer mehr an Bedeutung. Was ist das eigentlich für eine Fähigkeit, die man so oft vermisst, wenn man arbeitet oder lernt und dabei nicht so recht vorwärts kommt? Konzentration (lat. concentra, „zusammen zum Mittelpunkt“) ist schlechthin eine Schlüsselfähigkeit und bedeutet: Die Aufmerksamkeit willentlich auf ein und nur ein Objekt zu fokussieren, ganz bei der Sache zu sein, für eine Weile den Rest der Welt völlig auszublenden. Wenn wir uns konzentrieren, werden – gleichsam wie Sonnenstrahlen durch ein Brennglas – die „Strahlen“ unseres Bewusstseins auf einen einzigen Punkt, auf eine Mitte hin, gesammelt. Gedanken und Wahrnehmungen werden gebündelt und auf einen Zielpunkt konzentriert. Jede Zerstreuung, jede Abschweifung führt in diesem Zusammenhang zu Leistungsverlusten und vermindert unsere Effektivität und unsere Erlebnisdichte. Durch den Einsatz des Willens kann die Konzentration entscheidend beeinflusst werden. Daneben wirken sich aber auch Motive (Bedürfnisse) und Gefühle auf die Konzentration und in noch stärkerem Maße auf die nichtwillentlich gesteuerte Aufmerksamkeit aus. Das Interesse an Neuem (Neugiermotiv) ist zum Beispiel eine der bedeutendsten motivationalen Grundlagen der Konzentration. Dass Emotionen wie Traurigkeit, Freude oder gar Hass die Konzentration beeinflussen können, wissen Sie sicher aus eigener Erfahrung. Die Konzentration hängt wesentlich vom Interesse an der Sache ab. Von einem spannenden Buch „gefesselt“ zu sein, meint das. Registriert wird das, was am meisten interessiert. Wenn Ihre geistige Arbeit Ihr Interesse nicht genügend wecken kann, sind Sie „zerstreut“, das heißt, Ihre Aufmerksamkeit ist „gestreut“. Weitere „Feinde“ der Konzentration sind Angst, Müdigkeit, Schmerzen, Krankheit, Lärm, zu wenig Schlaf, beengte Wohnverhältnisse, Sorgen, Nervosität, Träumereien, … Kurzum: Alles, was Sie seelisch aus dem Gleichgewicht bringt, stört Entspannung dient der Konzentration. gleichzeitig auch Ihre Konzentrationsfähigkeit. Entgegen der weit verbreiteten Ansicht, das Lernen mit digitalen Medien in frühester Kindheit mache unseren Nachwuchs geistig leistungsfähiger, vertritt zum Beispiel der Hirnforscher Manfred Spitzer pointiert und prägnant die Gegenthese: Aufmerksamkeitsdefizite und andere Lernstörungen seien gerade erst die Folge eines digitalen Zeitvertreibs bereits im Kindergartenalter. Eine der umstrittensten menschlichen Gehirnfunktionen ist das Multitasking, die E dwin - S charff - H aus Erfahrung und Know-How NEU-ULM. Damit Ihre Tagung oder Kongress ein voller Erfolg wird: Management und Mitarbeiter des Edwin-Scharff-Hauses sind mit viel Erfahrung darin geübt, sich auf Ihre Anforderungsprofile einzustellen. Der Fullservice beginnt schon Wochen und Monate vor dem geplanten Event. Wenn dann der Termin der Veranstaltung immer näher rückt, steht ein Team von Bild-, Ton-, Licht- und Bühnentechnikern in den Startlöchern, um für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. Die Mitarbeiter des Edwin-Scharff-Hauses können mit aktuellster Konferenztechnik aufwarten. Sie verfügen über praxisnahes KnowHow und einen ausgeprägten Hang zur Perfektion. Egal ob Tagungen, Messen, Hochzeiten oder andere Events, im Edwin-Scharff-Haus wird Ihre Veranstaltung garantiert ein Erfolg. Mehr Informationen finden Sie hier: www.esh.neu-ulm.de Auch die Umgebung vom Edwin-Scharff-Haus hat einiges zu bieten: Die Location liegt idyllisch direkt an der Donau in Neu-Ulm. 14 BILDUNG Fähigkeit mehrere Tätigkeiten (z.B. Schreiben einer E-Mail, einem Bericht zuhören, die Tagesschau im Fernsehen verfolgen) zur gleichen Zeit oder abwechselnd in kurzen Zeitabschnitten durchzuführen. Multitasking ist jedoch ein Mythos. Niemand kann mehrere komplexe Tätigkeiten zeitsparend und fehlerfrei gleichzeitig ausführen. Es gibt ganz eindeutig keine „parallelen Aufmerksamkeiten“, der Mensch kann nur zwischen zwei Konzentrationsobjekten hin und her wechseln. Wenn er das tut gehen allerdings wichtige Informationspartikel verloren und die Energie, die für konzentriertes Arbeiten notwendig ist, ist schnell erschöpft. Also: Das Gehirn wechselt einfach nur rasant hin und her, alles gleichzeitig funktioniert nicht. Ein unfallträchtiges Beispiel: Auto fahren und telefonieren mit und erst recht ohne Freisprechanlage. Nehmen Sie sich die oben angeführten „Feinde“ Ihrer Konzentrationsfähigkeit der Reihe nach vor und versuchen Sie, diese auszuschalten. Erledigen Sie immer eins nach dem andern, arbeiten Sie immer nur an einer Sache. Ihr Zeitund Arbeitsplan gibt Ihnen die Sicherheit, dass Sie nichts versäumen, wenn Sie sich ganz dieser einen Sache widmen. Bismarck wird die Äußerung zugeschrieben: „Das Geheimnis meines Erfolges ist, dass ich immer nur einen Hasen jage.“ Arbeiten Sie in Ihrer persönlichen „Primetime“. Die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit schwanken im Tagesverlauf. Legen Sie die wichtigsten Aufgaben in Ihre Hochphasen. Es ist viel effizienter in diesen wenigen Stunden intensiv zu arbeiten, als den ganzen Tag ein bisschen. Leben D ekra und arbeiten Sie im Hier und Jetzt; lassen Sie sich nicht von Vergangenem und Zukünftigem ablenken. Erstellen Sie eine Prioritätenliste der Wichtigkeit Ihrer Aufgaben; arbeiten Sie danach. Vermeiden Sie Unordnung am Arbeitsplatz. Äußere Ordnung erleichtert Ihnen „inneres Aufgeräumtsein“. Beseitigen Sie Ablenkungen und Störfaktoren. Nutzen Sie den konditionierten Gewöhnungseffekt von festen Arbeitszeiten und festem Arbeitsplatz. Eine Reihe von Untersuchungen hat gezeigt, dass Menschen bei einem mittleren Anspannungsniveau – das heißt wenn sie weder zu entspannt, noch zu angespannt sind – die höchste Leistungsfähigkeit zeigen. Maddox (1963) stellte fest, dass eine leichte Muskelanspannung die Geistestätigkeit positiv beeinflusst. Im Zustand vollständiger Entspannung können Sie sich schwer konzentrieren. Verzichten Sie deshalb bei Ihrer geistigen Arbeit auf Sitzgelegenheiten, die mehr zum Ausruhen als zur geistigen Anstrengung einladen. Versuchen Sie Ihre Lese-Arbeit nicht im Liegen zu bewältigen. Stellen Sie sich gelegentlich das Endziel Ihrer Arbeit als „Finalbild“ vor. Bemühen Sie sich beim Lernen um möglichst bildhafte Vorstellungen von Sachverhalten; sie sind einprägsamer als Worte. „Der Mensch denkt in Bildern.“ Lassen Sie sich nicht unter Zeitdruck setzen. Wechseln Sie im Fortgang Ihrer Arbeit Arbeitsgebiete (z.B. verschiedene Fächer) und Tätigkeiten (Lesen, Schreiben, Hören,…). Abwechslung beim Lernstoff erhöht die Konzentration. Besser ist, am Morgen und am A kademie Fachkräftemangel in der Region als Chance ULM. Der Wirtschaftsregion Oberschwaben/Ulm fehlen in diesem und im kommenden Jahr jeweils 11.000 Fachkräfte. Wer vom Personalbedarf der Unternehmen profitieren und die eigene Karriere voranbringen möchte, sollte seine Chance jetzt nutzen, raten die Bildungsexperten der Ulmer DEKRA Akademie. Der entscheidende Schritt nach vorn: eine Qualifizierung, die den eigenen Wert am Arbeitsmarkt steigert. Beruflicher Aufstieg muss sorgfältig geplant werden. In welcher Branche und in welchem Unternehmensbereich will ich arbeiten? Welche Position strebe ich an? Welche Fähigkeiten benötige ich, um meine Ziele zu erreichen? Umso wichtiger ist die Wahl des richtigen Bildungspartners: Er sollte in der Lage sein, sämtliche Karriereschritte mit hochwertigen Bildungsangeboten zu begleiten, von der Vorbereitung auf die IHKExternenprüfung, etwa im kaufmännischen Bereich, über spezielle Qualifizierungen wie zum Beispiel zum zertifizierten SAPAnwender beziehungsweise -Berater, bis hin zum Meister oder Fachwirt. Als einer der größten und angesehensten Bildungsanbieter in Deutschland garantiert die DEKRA Akademie hohe Qualität und Flexibilität auf jedem Qualifizierungslevel auch am Standort Ulm, Im Lehrer Feld 24. Wer mehr wissen möchte, findet sachkundige Beratung vor Ort, am Telefon unter der Nummer 07 31 / 9 37 69 0 oder im Internet. www.dekra-akademie.de/ulm 15 BILDUNG Nachmittag verschiedene Inhalte zu „beackern“. Wer den ganzen Tag dasselbe macht, ermüdet schneller. Gestalten Sie die einzelnen Lerneinheiten möglichst abwechslungsreich. Zum Beispiel: 45 Minuten lesen und dann 20 Minuten den Stoff schriftlich zusammenfassen – etwa in Form einer Mindmap. Planen Sie bei Ihrer Tätigkeit Pausen ein, die Sie unbeschwert von Gedanken an Ihre Arbeit genießen können. Legen Sie rechtzeitig Pausen ein – am besten sogar mit ein wenig Bewegung. Auch am Arbeitsplatz lässt sich mit Gymnastik und Entspannungsübungen viel erreichen. Ausgiebige, arbeitsfreie Mittagpausen an der frischen Luft beleben Körper und Geist und aktivieren den Stoffwechsel. 20 Minuten spazieren gehen ist Balsam für die Leistung. Wenn es mit der Konzentration nicht mehr funktioniert, können Sie eine „Notfallübung“ aus der Atemtherapie praktizieren: Aufrecht auf dem Stuhl sitzen, die Füße hüftbreit auseinander auf den Boden stellen, die Fersen in den Boden drücken. Der Atem geht ins Becken, der Kopf wird wieder frei, „Fersenbewusstsein“ beruhigt. Nutzen Sie die stressreduzierende Wirkung von Entspannungsmethoden oder lernen Sie meditieren; zum Beispiel ist eines der drei Ziele des Zen, die „Entwicklung der Kraft der Konzentration“. Ein altes Heilmittel steigert auch die Konzentrationsfähigkeit. Neuere Untersuchungen lassen den Schluss zu, dass Baldrian nicht nur die Nerven beruhigt, ohne die Wachheit zu dämpfen, sondern zugleich auch die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit steigert. Am deutlichsten zeigt sich dieser Effekt bei dem natürlichen Mischungsverhältnis der Substanzen, wie es in der Baldrianwurzel vorliegt. Da die Valepotriate – die im Baldrian enthaltenen auch konzentrationsfördernden Stoffe – fettlöslich sind, sind sie in den traditionellen Baldriantinkturen jedoch praktisch nicht enthalten. Machen Sie regelmäßig Konzentrationsübungen. Machen Sie sich alltägliche Vorgänge bewusst. Trainieren Sie Ihre Achtsamkeit. Beispiel Kaffetrinken: Sie sehen die Tasse, berühren den Henkel, heben die Tasse an, Ihre Lippen berühren den Rand der Tasse, die Flüssigkeit benetzt Ihre Lippen, sie spüren die Wärme, Sie empfinden den Geschmack, Sie schlucken und stellen die Tasse wieder ab. Prof. Dr. Johann Ceh war 22 Jahre Schulleiter der Karl-Arnold-Schule im Beruflichen Schulzentrum Biberach. Nach dem Wechsel in den Ruhestand habilitierte er im Fach Erwachsenenpädagogik und übernahm Lehraufträge an verschiedenen Universitäten und an der Hochschule Biberach. Bei der IHK Ulm betreut er das Projekt: „Finden und Fördern von Begabungen und Interessen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich“ und ist Vorsitzender des „Netzwerkes für berufliche Fortbildung“ im Landkreis Biberach. 16 MOBILITÄT A utocenter B enz Alles aus einer Hand LAUPHEIM. Im Autocenter Benz in der Biberacher Straße 64 gibt es jetzt eine Lackierwerkstatt mit Vorbereitungsraum und Kabine. Seit einigen Wochen ist sie in Betrieb und wurde nach den neuesten Standards gebaut. Von der lackschadenfreien Gut bei Schadensabwicklung „Jeder kann zu uns kommen. Alles gibt es aus erster Hand und für alle Marken. Das ist uns sehr wichtig“, sagt Geschäftsführer und Juniorchef Frank Benz. „Das Gesamtkonzept stimmt“, so Benz, und das beinhaltet auch die komplette Versicherungsabwicklung. Gerade bei einem nicht selbst verursachten Schaden sollte man sich erstmal fachkundigen Rat einholen. Das Autohaus ist dann bei der Schadensmeldung behilflich und regelt alle weiteren Notwendigkeiten: Beauftragung eines Sachverständigen, Ersatzwagen, Kostenvoranschlag, fünf Jahre Garantie auf Reparaturen und bei einem Totalschaden die Veräußerung des Fahrzeuges sowie Hilfe bei der Suche nach einem neuen Auto. Darüber hinaus ist das Autocenter Benz seit neuestem Partner von KS Autoglas mit rund 550 Spezialisten in zumeist unabhängigen KfzMeisterbetrieben. Zu diesen gehört nun auch das Autocenter Benz. Instandsetzung, dem sogenannten „Beulendoktor“, über die Smart-Repair-Methode, die kleine Parkschäden bis Größe A4 betreffen, bis hin zur klassischen Unfallreparatur mit eigener Rahmenrichtbank und Lackiererei, alles wird abgedeckt. Ein zerbeultes Auto? Kein Problem für Juniorchef Frank Benz (rechts) und seine Mitarbeiter. Wer einen Steinschlag hat, kann diesen fachgerecht reparieren lassen und zahlt entsprechend seiner Versicherung (Voll- oder Teilkasko) gar nichts oder die vereinbarte Selbstbeteiligung. In Fällen einer Kooperation mit entsprechenden Versicherungen und KS Autoglas kommt es zu einer weiteren Kostenreduzierung. www.autocenter-benz.de 17 MOBILITÄT R udi S chönfeld Schall und Rauch Kritiker von Stuttgart 21 behaupten, die Verbuddelung des Stuttgarter Hauptbahnhofs unter die Erde und der Bau der Schnellbahntrasse nach Ulm verschlinge dermaßen viel Geld, dass für andere Verkehrswege wenig bis nichts übrig bleibe. Als jüngstes Beispiel gilt die Südbahn von Ulm über Friedrichshafen nach Lindau, deren Elektrifizierung seit Jahren versprochen, aber erst jüngst wieder in Frage gestellt wurde. Noch aber gibt es Hoffnung auf einen Baubeginn im nächsten Jahr. Denn die Hoffnung stirbt zuletzt. Die Botschaft aus Berlin war an Deutlichkeit nicht zu überbieten. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) teilte seinem Stuttgarter Amtskollegen Winfried Hermann (Grüne) lapidar mit, dass aus dem schon seit 2003 im Bundesverkehrswegeplan stehenden Vorhaben Südbahn wieder einmal nichts werde: „Die nach der derzeitigen Haushaltsplanung für Die Südbahn am Gleisknotenpunkt Aulendorf. Neu- und Ausbauvorhaben des Bedarfsplans mittelfristig zur Verfügung stehenden Bundesmittel erlauben eine Finanzierungsvereinbarung für dieses Vorhaben im laufenden Jahr nicht“. Für Hermann heißt das, dass der Ausbau der Südbahn damit auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben ist, und das, obwohl der Beitrag des Landes zur Finanzierung der Elektrifizierung von 90 Millionen Euro bereits im Haushalt steht. Tatsächlich hat das Land gemeinsam mit den Regionalverbänden Bodensee-Oberschwaben und Donau-Iller in den vergangenen Jahren in die Planung schon Millionenbeträge investiert. Dies alles im Glauben, dass nach den kurz vor dem Abschluss stehenden Planfeststellungsverfahren für den baden-württembergischen 18 Teil des Vorhabens sofort eine Finanzierungsvereinbarung mit dem Bund getroffen werden könne. Doch „all’ dies scheint dem Bundesverkehrsminister nun ebenso wenig wert zu sein wie die Versprechungen gegenüber eigenen politischen Freunden und der Bevölkerung in Oberschwaben und am Bodensee“, schimpfte Hermann. Foto: Linda Leinecker Dort sind sie auf fruchtbaren Boden gefallen. Politik, Bahn und Wirtschaft hatten den Oberschwaben versichert, wenn S 21 komme, komme auch die schnelle Südbahn. Rechtzeitig vor der Volksabstimmung im November 2011 war Bahnchef Rüdiger Grube nach Biberach gereist, um grünes Licht zu geben, die schwarzen Bürgermeister und Landräte trommelten nach Kräften, assistiert von roten Abgeordneten wie dem Ulmer Martin Rivoir, der jetzt von einem „echten politischen Skandal“ spricht. Dobrindt, so poltert er, habe „alle Aussagen der CDUGranden“ zur Makulatur gemacht. Nun ist hinlänglich bekannt, dass man in Oberschwaben und am See leidensfähig ist, wenn es um den Ausbau der Infrastruktur geht. Weil der Bau einer Autobahn am See entlang vor Jahrzehnten beerdigt worden war, ist man dort schon froh, wenn mal wieder ein Stück einer Ortsumgehung der Bundesstraße 31 fertig gestellt oder – wie kürzlich zwischen Friedrichshafen und Immenstaad - neu begonnen wird. Der vormalige Landrat von Wangen, Walter Münch, hat schon Ende der 1960er-Jahre in einer Streitschrift mit dem Titel „Steinbeis kam nur bis Ravensburg“ beklagt, dass die allermeisten Mittel der Infrastruktur- und Gewerbeförderung in den Ballungsräumen vergraben würden und für das flache Land nur noch Brosamen übrig blieben. So empfindet man in diesem ländlich geprägten Raum noch heute. Hätten sich zum Beispiel die entlang der Südbahn in Oberschwaben und am See liegenden Städte und Gemeinden nicht zusammengetan und die Bodensee-Oberschwaben-Bahn (BOB) gegründet, die zwischen Friedrichshafen und Aulendorf höchst erfolgreich verkehrt, gäbe es den einen oder anderen Bahnhof entlang der Strecke schon längst nicht mehr. Und ohne den Einsatz des Interessenverbandes Südbahn, dem neben den Städten und Gemeinden auch die Landkreise Alb-Donau, Bodensee, Biberach, Lindau und Ravensburg, die Industrie- und Handelskammern Ulm und Bodensee-Oberschwaben sowie die Regionalverbände Bodensee-Oberschwaben und Donau-Iller angehören, hätte es die vorbereitenden Planungen für die Elektrifizierung der 130 Kilometer langen Strecke nicht gegeben. Dazu muss man wissen, dass die Südbahn eine der noch ganz wenigen zweigleisigen nicht elektrifizierten Hauptbahnen in Deutschland ist. Diese Strecke erschließt seit 150 Jahren nicht nur die ganze Region Bodensee-Oberschwaben, sondern hat auch als europäische Verkehrsachse mit Verbindungen ins österreichische Vorarlberg und in den ostschweizerischen Raum Bedeutung. Sie soll auch Zulaufstrecke für die neue Alpentransversale werden, die nach Fertigstellung des Gotthard-Basistunnels ab 2017 den Schienenverkehr in Richtung Italien wesentlich beschleunigen wird. Diese Aussicht würde im Falle eines weiteren Bauaufschubs zerstört. Und es geriete gar die Erreichbarkeit der Landeshauptstadt vom Bodensee aus per Schiene in Gefahr. Denn in den neuen Tiefbahnhof von S 21 dürfen keine Dieselloks einfahren. In der ganzen Aufregung um den möglichen Aufschub der Südbahn-Elektrifizierung reagieren die südwürttembergischen Bundestagsabgeordneten der CDU erstaunlicherweise gelassen. Flott ausgedrückt sei das, was der Landesverkehrsminister Hermann behaupte, dass nämlich der Bund das Südbahn-Projekt gefährde, Kokolores. Thomas Bareiß (Wahlkreis Zollernalb-Sigmaringen), Lothar Riebsamen (Bodensee), Andreas Schockenhoff (Ravens- MOBILITÄT burg), Josef Rief (Biberach), Waldemar Westermayer (Ulm) und Heinz Wiese (Ehingen) verbreiteten stattdessen in einer gemeinsamen Mitteilung: „Der Bund steht ohne Wenn und Aber zur Südbahn“. Ein anders tönendes Signal aus Berlin hat auch der Direktor des Regionalverbandes Bodensee-Oberschwaben, Wilfried Franke, bisher nicht erhalten. Aus seiner Sicht bleibt es dabei, dass – wie vereinbart – nach Abschluss aller fünf laufenden Planfeststellungsverfahren im ersten Halbjahr 2015 das Baurecht hergestellt sein und es dann zwischen Bund und Land zu der für den Baubeginn noch im selben Jahr nötigen Finanzierungsvereinbarung kommen wird. Egal, was in Berlin spekuliert werde und die Zeitungen berichteten: „Wir werden die Flinte nicht ins Korn werfen“, gibt der in Sachen Südbahn äußerst engagierte Experte zu verstehen. Aus leidvoller Erfahrung mit Projekten der öffentlichen Hand und langer Vorlaufzeit weiß freilich jeder Planer, dass irgendwann erhobene Kosten längst überholt sind, wenn die Baumaschinen bestellt werden. Ursprüng- L inda lich ging man von 180 Millionen Euro Gesamtkosten aus. Inzwischen bewegen sich die Schätzungen bei 226 Millionen Euro. Ob der Bund bereit ist, über den bisher vereinbarten Anteil von 90 Millionen Euro hinaus noch einmal knapp 50 Millionen Euro zu zahlen, ist offen. Obwohl die Finanzierung von Bundesschienenwegen Sache des Bundes ist, hat sich in Baden-Württemberg (siehe Schnellbahn Wendlingen-Ulm) eine Vorfinanzierungsmentalität eingeschlichen. Ein Umstand, den der Bund gerne für sich nützt, der das Land aber teuer zu stehen kommen könnte. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat unlängst bei der Bereisung des Bodenseekreises zwar bekundet, das Land gebe außer den zugesagten 90 Millionen Euro keinen zusätzlichen Cent. Doch da ist wohl das letzte Wort noch nicht gesprochen. Als Oberschwabe müsste Kretschmann eigentlich alles tun, damit das Projekt Südbahn endlich auf die Gleise gestellt werden kann. Sozusagen nach dem Motto: Koste es, was es wolle. L einecker Sein oder Nichtsein ... ERLENMOOS. ... das ist hier die Frage! Für die Bürger der Gemeinden Ringschnait, Ochsenhausen, Erlenmoos und Edenbachen sogar eine ganz existenzielle, denn sie fragen sich bereits seit langem: Wann kommen endlich die Ortsumfahrungen der B 312? Martin Gerster, Biberacher SPD-Bundestagsabgeordneter, brachte die Verkehrsexpertin seiner Fraktion Annette Sawade am Montag, 22. September, zum Ortstermin nach Erlenmoos mit, um mit den Vertreter der Gemeinden und den Bürgern zu sprechen. Zugegeben, es wirkt etwas überkandidelt, eines von Shakespeares bekanntesten Zitate zu verwenden, zumal es aus einer berühmten Tragödie stammt. Für die Einwohner und Vertreter der vier Gemeinden, die sich mit viel Engagement und Leidenschaft für die Ortsumgehungen einsetzen, überwiegt jedenfalls im Alltag spürbar die Tragik und nicht die Komödie, obwohl das allen Beteiligten sicher lieber wäre. Denn während die Komödie in der Regel glücklich endet, zeichnet sich die Tragödie durch einen unlösbaren Konflikt aus. Bundestagsabgeordneter Martin Gerster kam mit der SPD-Verkehrsexpertin Annette Sawade nach Erlenmoos. Foto: Linda Leinecker Und ein Konflikt gibt es auf jeden Fall zwischen bürgerlichem Wollen und politischem Vermögen. Dessen sind sich wohl alle Anwesenden bewusst - bis auf die Kinder, um deren Zukunft es jedoch dabei vor allem geht. Die Kommunalpolitiker der betroffenen Kommunen taten ihr Bestes, um den beiden Bundestagsabgeordneten die Dringlichkeit der Verkehrsmaßnahmen zu verdeutlichen. „Der Leidensdruck“ sei immens, betont die gastgebende Bürgermeisterin von Erlenmoos Alexandra Scherer. Bis zu 1700 Lastkraftwagen würden täglich durch Ochsenhausen fahren, unterstreicht Bürgermeister Andreas Denzel. Es sind wohlbekannte Argumente, die bei den beiden Berliner Abgeordneten auch auf keinen Widerspruch stoßen. Bundesstraßen sind Bundesangelegenheiten, doch die Mittel dafür sind knapp. Sie wollen sich aber nach Kräften dafür einsetzen, dass der Wunsch der Menschen an der B 312 endlich Wirklichkeit wird, heißt es zum Abschied. Wann? Die Frage bleibt freilich unbeantwortet. 19 STADT WEINGARTEN G u y - P ascal D orner Einst Altdorf, heute Weingarten WEINGARTEN. „Weingarten mein, Dein Zauber hat mein Herz erfüllet …“, singt jeder „Weigärtler“ mit stolz geschwellter Brust. Ja, Weingarten ist in vielerlei Hinsicht besonders: Da wäre zum einen die Heiligblutreliquie, beherbergt in der größten Barockbasilika nördlich der Alpen, der mit der größten Reiterprozession Europas am Blutfreitag gehuldigt wird. Da ist zum anderen eine der schönsten Fasnet’en Oberschwabens. Weingarten ist die Heimat der Welfen und ein stückweit auch der Staufer und stand daher öfters im Fokus europäischer Geschichte. Den Wandel von der Garnisons- zur Hochschulstadt hat die 23.500 Einwohner zählende Große Kreisstadt erfolgreich vollzogen. Im Schatten der „Tochterstadt“ Ravensburg stehend, punktet Weingarten durch sein „hoimeliges“ Gemeinschaftsgefühl, unter anderem beim Welfen- sowie Stadtfest. Truchsess von Waldburg-Zeil („Bauernjörg“), und den Hauptleuten der aufständischen Bauern des Seehaufens. Als der Sitz der Landvogtei Schwaben nach dem Dreißigjährigen Krieg 1647 von Ravensburg nach Altdorf verlegt wurde, konnte sich der Flecken etwas entwickeln. Während die Reichsabtei bis zur Säkularisation 1805 reichsunmittelbar blieb, war Altdorf Teil Vorderösterreichs. Erst Napoleon hat Weingarten und Altdorf dem Königreich Württemberg zugesprochen, dem Oberamt Ravensburg zugeteilt. Im Jahre 1865 wurde Altdorf nach dem Namen der Abtei in Weingarten umbenannt und zur Stadt erhoben. 1922 zogen wieder Benediktiner ins Kloster ein. Seit 1868 Garnisonsstadt (bis 1997) war Weingarten 1939-1946 nach Ravensburg zwangseinge- Die prächtige Basilika auf dem Martinsberg ist das Wahrzeichen Weingartens. Foto: Stadtverwaltung Weingarten, die Stadt am Fuße der Basilika Foto: Andreas Praefcke Beim Blick auf die Geschichte dieses Städtchens fällt auf, dass Weingarten bis 1865 gar nicht Weingarten hieß, sondern Altdorf. Nur das Kloster trug diesen Namen. Fakt ist, die Alamannen waren hier. Eines der größten Gräberfelder der Merowingerzeit wurde hier entdeckt (Funde im Alamannenmuseum). Mitte des 9. Jahrhunderts tauchten die Welfen auf, errichten in Altdorf ihre neue Stammburg (später nach Ravensburg verlegt) und ihr Hauskloster mit Grablege. Die Welfen waren seinerzeit eines der mächtigsten Adelsgeschlechter Europas, aufs Engste mit Kaisern und Päpsten, mit den englischen (heute wieder!) und französischen Königshäusern verbandelt sowie mit den Staufern, dank Kaiser Friedrich I. (Barbarossa), ein vermutlich bei Altdorf geborener Staufer, dessen Mutter eine Welfin war. 1094 schenkte Judith von Flandern, die Gattin Welfs IV., dem Kloster die Heilig-Blut-Reliquie. Im Kloster Weingarten, 1274 zur meindet. Ein erneuter Versuch bei der Gemeindereform in den 1970er-Jahren wurde abgewehrt. Seit 1974 ist man „Große Kreisstadt“. Heute ist Weingarten mehr als „nur“ Welfenund Narrenstadt sowie Zentrum der Heiligblutverehrung: Mit der Pädagogischen Hochschule und der Hochschule Ravensburg-Weingarten ist studentisches Leben ins beschauliche Städtchen eingekehrt. „Weingarten mein …“ präsentiert sich heute als Wissenschafts- und Kulturmetropole. Die „Linse“ bietet alternatives Programmkino. Die Klosterfestspiele, das Welfentheater, das Internationale Bodenseefestival, diverse Kultur- und Wissenschaftsveranstaltungen im Kultur- und Kongresszentrum Oberschwaben sowie an der Katholischen Akademie der Diözese RottenburgStuttgart machen die Kultur zu einem Markenkern Weingartens. Ergänzt wird das vielfältige kulturelle Angebot durch mehrere Museen – vom 20 Reichsabtei erhoben, entstanden kostbare Handschriften (Buchmalerei). Das Kloster Weingarten, war eines der reichsten Klöster Süddeutschlands. Um den immer größeren Pilgerscharen gerecht zu werden, entstand auf dem Martinsberg bis 1724 der heutige Komplex. Zu Füßen des Klosters hatte es der Flecken Altdorf schwer, sich zu entwickeln. Weder die von Mauern umgebene Reichsabtei noch das benachbarte Ravensburg, seinerzeit bereits Freie Reichsstadt, hatten großes Interesse daran, den Flecken zur Stadt werden zu lassen; deshalb gab es auch keine Stadtmauer. Nur ein kleiner Wochenmarkt wurde genehmigt. Die späteren Ravensburger Patriziergeschlechter Holbein und Humpis zogen in dieser Zeit von Altdorf weg. In die Geschichtsbücher eingegangen ist aus der Zeit des Bauernkrieges der Vertrag von Weingarten (17. April 1525) zwischen dem Heerführer des Schwäbischen Bundes, Georg STADT WEINGARTEN Alamannenmuseum über das Stadtmuseum im Schlössle und das Museum für Klosterkultur bis hin zum Fasnetsmuseum der Plätzlerzunft. Weingarten präsentiert sich durchaus wirtschaftsstark: Das wohl bekannteste Unternehmen, die Müller Weingarten AG, heute Teil der Schuler AG, hat weltweiten Ruf als Hersteller von Pressen für den Automobilbau. Die CHG-MERIDIAN AG gehört zu Europas größten Leasing-Unternehmen im Bereich der Informationstechnologie. „Weingarten weiterdenken“, das Motto des angestoßenen Stadtentwicklungsprogramms „STEP 2020“, gilt in der Welfenstadt schon lange: Für die Umgestaltung des Stadtgartens erhielt Weingarten 2005 den Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis. 2007 folgte der Stadtmarketingpreis Baden-Württemberg für die innovativste OnlineIdee: eine Online-Videothek mit Kurzfilmen über Weingarten. Zwei Wehrmutstropfen zum Schluss: Seit 2010 fehlt mönchisches Leben auf dem Martinsberg – und ob es je wieder aufblüht, steht in den Sternen. Und das ehemals städtische Krankenhaus „14 Nothelfer“, heute vom Klinikum Friedrichshafen betrieben, hat mit finanziellen Altlasten zu kämpfen. Aber die „Weingärtler“ trösten sich und singen voller Inbrunst ihr Heimatlied: „Weingarten, mein … ich liebe Dich, ob Lust ich trag, ob Leide …“ Mit dem Blutfreitag und seiner Reiterprozession richtet Weingarten ein jährliches Großereignis aus, das weit über Oberschwaben ausstrahlt. anderes reisen Fernweh heilen WEINGARTEN. anderes reisen ist seit über 30 Jahren auf Fernreisen spezialisiert mit dem Schwerpunkt auf die Länder Asiens, Australien, Afrika, Neuseeland und die USA. Das Team besteht aus reiseerfahrenen Mitarbeitern, die jede Reise ganz individuell nach den Wünschen des Reisenden zusammenstellen. “Alles ist möglich“, sagt Annette Hlawatsch, Geschäftsführerin von anderes reisen in Weingarten. „Egal ob Nur-Flug oder die Kombination von Flug und Rundreise, Mietwagen und Camping oder Flug mit Hotelaufenthalt.“ Spezialangebote wie Jugend- und Studententarife, Hochzeitsreisen, Rundreisen und vieles mehr runden die Reisemöglichkeiten ab. Das Team von anderes reisen ist in der Sterngasse 5 (Nähe Münsterplatz, beim Durchgang Optiker Blandfort) für Sie da. www.anderes-reisen.de Annette Hlawatsch, hier in Thailand, freut sich auf Ihren Besuch. S tiftung K B Z O Betreuung in allen Lebensphasen WEINGARTEN. Die Stiftung KBZO unterhält im Sinne einer inklusiven Begleitung, Förderung und Betreuung eine Vielzahl von Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Behinderung in ganz Oberschwaben und dem Bodenseekreis. Die Angebotspalette umfasst sämtliche Lebensphasen vom Säugling in der Frühförderung bis zum betagten Senior in einem der betreuten Wohnangebote. Durch Frühförder- und Beratungsdienste, die Offenen Hilfen mit familienentlastenden Diensten, Freizeit- und Betreuungsangebote erreicht die Stiftung KBZO mehr als 1300 Menschen mit Behinderungen, die in kleinen Gruppen gefördert und betreut werden. www.kbzo.de Freiwillig Engagierte sind für die Menschen, die in der Stiftung KBZO begleitet werden, wertvolle Brückenbauer in die Gesellschaft. 21 STADT WEINGARTEN G u y - P ascal D orner „Hier lässt sich‘s gut leben …“ WEINGARTEN. Markus Ewald will auch nach 2016 Oberbürgermeister von Weingarten bleiben, mithin für eine zweite Amtsperiode kandidieren. Über das Stadtentwicklungsprogramm „STEP 2020“, die Zukunft des ehemaligen Klosters, das krisengeschüttelte Krankenhaus „14 Nothelfer“, neue Pläne zur Reanimation des ewig totgesagten Münsterplatzes und über Weingartens besonderes Profil als Kulturstadt sprach Weingartens Stadtoberhaupt mit BLIX. Herr Ewald, was macht denn das Besondere von Weingarten aus? Dies lässt sich schwer in wenigen Worten zusammenfassen, aber umso besser erleben. Ich lade alle BLIX-Leser herzlich dazu ein, unserer Stadt zu besuchen. Lassen Sie sich von der barocken Klosteranlage auf dem Martinsberg beeindrucken, erleben Sie beim Blutfreitag oder an der Fasnet Weingartens Traditionen, genießen Sie das reiche kulturelle Leben. Weingarten ist ein hervorragender Ort zum Wohnen, Studieren und Arbeiten mit hervorragender Infrastruktur. Kurz gesagt: Hier lässt sich‘s gut leben. Markus Ewald (50) ist seit 2008 Oberbürgermeister der Stadt Weingarten. Was ist Ihr Lieblingsplatz in Weingarten? Die Basilika als spirituelles Kraftzentrum, der Stadtgarten zum Flanieren, unsere Kneipen und Restaurants zum Verwöhnen und der „Stille Bach“, um die Seele baumeln zu lassen – je nach Gemütslage. „Weingarten weiterdenken“ lautet das Motto des von Ihnen ins Leben gerufenen Stadtentwicklungsprogramms („STEP“) 2020. Was genau muss man sich darunter verstehen? Gibt es schon Ergebnisse und sind bereits Ergebnisse umgesetzt worden? 22 Mit STEP 2020 haben wir in unsere Zukunft investiert. Gemeinsam mit den von Ihnen genannten Akteuren haben wir in einem umfangreichen Prozess darüber nachgedacht, wie sich unsere Stadt im kommenden Jahrzehnt sozial, kulturell, baulich, strukturell, ökologisch und ökonomisch entwickeln soll. Im Juli 2013 hat der Gemeinderat das Stadtentwicklungsprogramm als Leitfaden für die kommunalpolitische Arbeit beschlossen. Ein paritätisch besetzter Lenkungskreis kümmert sich um die Umsetzung der Projekte. Ein gelungenes Projektbeispiel ist die neu geschaffene Fachstelle für Bürgerschaftliches Engagement und Bürgerbeteiligung, die sich auch dafür einsetzen wird, dass sich Bevölkerung, Gemeinderat und Stadtverwaltung weiterhin auf Augenhöhe begegnen. Weingarten ist in den vergangenen Monaten wiederholt wegen des ehemals städtischen Krankenhauses „14 Nothelfer“ in den Schlagzeilen gewesen. Sie selbst sind dabei ins Blickfeld strafrechtlicher Ermittlungen der Staatsanwaltschaft geraten. Haben Sie, hat die Stadtverwaltung, hat die frühere Klinikleitung Fehler gemacht? Nachdem das Klinikum Friedrichshafen das „14 Nothelfer“ vor der Pleite gerettet hat, wie geht‘s mit dem „14 Nothelfer“ weiter? Bleiben für die Stadt Weingarten Spätfolgen des Krankenhausskandals? Zunächst einmal möchte ich mit Blick auf alle Weingartener Bürger klarstellen: Die Krankenhauskrise, die uns alle in den vergangenen Jahres sehr belastet hat, wurde in diesem Jahr definitiv überwunden. Gemeinsam mit dem erfolgreichen Klinikum Friedrichshafen als neuem Träger und Partner der Stadt, konnte dem bei vielen Patienten in und um Weingarten beliebten „14 Nothelfer Krankenhaus“ eine gute Zukunft gesichert werden. Mehrere hundert Arbeitsplätze wurden erhalten und die medizinische Versorgung langfristig stabilisiert. Das ist auch ein Erfolg des Gemeinderates und der Stadtverwaltung, die gemeinsam nach Bekanntwerden der Krisensituation energisch und zielorientiert durchgegriffen und die Krise gemanagt hatten. Und noch eine gute Nachricht: Die finanziellen Belastungen aus der Vergangenheit können ohne Aufnahme von Schulden im städtischen Haushalt finanziert werden. Über die Gründe, die zum Defizit führten, wurde in der Vergangenheit viel geschrieben. Da will ich mich kurz halten. Es gab im „14 Nothelfer“ wie in vergleichbaren Häusern Betriebsverluste, die die damalige Klinikleitung zu verantworten hat, die zu spät bemerkt wurden, und denen von den Aufsichtsgremien der Gesellschaft, dem damaligen Wirtschaftsprüfer und städtischen Stellen nicht mit der nötigen Konsequenz begegnet wurde. Als Vorsitzender des Aufsichtsrats trage auch ich einen Teil dieser Verantwortung. Strafrechtliche Ermittlungen gegen meine Person gibt es bislang nicht. Es liegen drei Anzeigen wegen Untreue vor, die von der Staatsanwaltschaft derzeit im Rahmen einer Vorprüfung bearbeitet werden. Aber das Wichtigste ist: Die Krise ist überwunden. Das „14 Nothelfer“ hat eine gute Zukunft. Und die Stadt Weingarten kann sich nach dem erfolgreichen Ausstieg aus dem kritischen Krankenhaussektor wieder neuen, wichtigen Zukunftsaufgaben widmen. Weingarten pocht ja stets vehement auf seine Eigenständigkeit. Aber inwieweit kann sich die Welfenstadt dies in Zukunft noch leisten? In welchen Bereichen gibt es bereits Kooperationen, wo muss es Kooperationen geben mit benachbarten Kommunen, nicht zuletzt mit dem von den Weingartenern wenig geliebten Ravensburg? Betrachtet man die Zeit seit den Eingemeindungsbestrebungen im den 1970er-Jahren, muss man sagen: Der kommunale Wettbewerb hat dem Schussental gut getan. Unsere Region zeichnet sich durch kulturelle und strukturelle Vielfalt aus. Jeder Partner hat sich auf seine Stärken spezialisiert und bringt – aus Weingarten zum Beispiel die Hochschulen, das Kultur- und Kongresszentrum oder die städtischen Bäder – seinen Teil in das gemeinsame erfolgreiche Oberzentrum ein. Auf Verwaltungsebene arbeiten wir bei vielen Projekten zusammen. Auch in den Köpfen der Bevölkerung – lässt man die närrischen Tage mal außen vor – sind die Stadtgrenzen durchgängig. Fasnet, Blutfreitag und Heiligblutreliqiue, Welfen und kleines Studentenstädtchen – das sind die Attribute, die man gemeinhin Weingarten zuschreibt. Überraschen Sie uns mit weiteren, unbekannteren Attributen, bitte. Sie haben die wesentlichen Attribute genannt. Ich erlebe Weingarten zusätzlich noch als tolerante und weltoffene Stadt mit einem hohen Grad an bürgerschaftlichem Engagement. Dies zeigt sich besonders in der aktuellen Begleitung der vielen Flüchtlinge, die bei uns gegenwärtig eine zumindest temporäre Heimat gefunden haben. Weingarten hat das Problem, sich kaum über die bisherige Gemarkung hinaus ausdehnen zu können. Wohn- und Gewerbeflächen sind rar. Was tun Sie oder was wollen Sie künftig tun, um Weingarten dennoch als attraktiven Wohn- und Wirtschaftsstandort zu halten? STADT WEINGARTEN Weingarten setzt aufgrund seiner knappen Markungsfläche seit vielen Jahren konsequent auf Innenentwicklung. Mit der Konversion der Kasernenareale, der Bebauung des alten Bauhofgeländes und der Schließung vorhandener Baulücken konnte eine ressourcenschonende Entwicklung erreicht werden. Trotz dieser engen Markungsgrenzen hat Weingarten auch für die Zukunft noch genügend Potential für eine positive Entwicklung, denken wir nur an die von der Schuler AG (ehemals: Müller Weingarten AG, Anm. d. Red.) angekündigte räumliche Entwicklung im Herzen der Stadt. Auch aktuell stehen in unserem Baugebiet an der Kuenstraße sowie im Argonnenpark freie Wohn- und Gewerbeflächen zur Verfügung. Das ewige Klagelied in Weingarten über den „toten“ Münsterplatz, eigentlich ja der zentrale Platz vor der barocken Klosteranlage mit Basilika … Wie soll der Münsterplatz Ihrer Meinung nach neu belebt werden? Was können Sie und kann die Stadtverwaltung hierbei tun? Als Schnittstelle zwischen dem kirchlichen Martinsberg und der Innenstadt kommt dem Münsterplatz eine zentrale Bedeutung zu. Dem hat die Stadt durch eine umfassende bauliche Aufwertung des Platzes im Jahr 2008 Rechnung getragen. Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen. Auch als Konsequenz aus unserem Stadtentwicklungsprogramm sind in Weingarten aktuell Hausbesitzer, Vertreter der Geschäftswelt und Bevölkerung eingeladen, gemeinsam über die Erhöhung der Aufenthaltsqualität und Attraktivität des Platzes nachzudenken. Es gibt bereits Vorschläge zur Möblierung, Bepflanzung und künstlerischen Aufwertung. Eine besondere Rolle kommt dabei der möglichen Ansiedlung weiterer Geschäfte und gastronomischer Einrichtungen zu. Weingarten präsentiert sich ja gerne als Kulturstadt. Was macht das Besondere Weingartens in puncto „Kultur“ aus? Kultur spielt eine große Rolle und stellt einen nicht zu unterschätzenden Standortfaktor dar. In diesem Feld ist Weingarten aufgrund seiner vielfältigen Angebote sehr gut aufgestellt, von der Kirchenmusik in der Basilika bis zum Meisterkonzert im Kultur- und Kongresszentrum, von den Weingartener Tagen für Neue Musik bis zum Umsonst & Draußen-Festival, von der Kleinkunst im Kulturzentrum „Linse“ bis zu den Klosterfestspielen. Damit bringt sich Weingarten selbstbewusst in eine Kulturregion ein, die mit ihrer Programmvielfalt und Qualität mit manchem Großstadtangebot vergleichbar ist. Kein Interview über Weingarten ohne die Frage, wann in das Kloster auf dem Martinsberg wieder mönchisches Leben einzieht. Aktuell sind dort syrische Flüchtlinge untergebracht. Hat dies Auswirkungen auf das Alltagsleben der Menschen in Weingarten? Welche? Und inwiefern werden die einstigen Klostergebäude sonst noch genutzt? Schon immer hat sich Weingarten gegenüber Menschen in Not – seien es die die Heimatvertriebenen nach dem Krieg oder aktuell die fast 200 internationalen Flüchtlinge – gastfreundlich gezeigt. Die Initiative unseres Bischofs Dr. Gebhard Fürst, in den Mauern des Klosters Flüchtlinge – derzeit vornehmlich aus Nigeria und Eritrea – aufzunehmen, hat deutschlandweite Beachtung gefunden und bei uns eine Welle der bürgerschaftlichen Unterstützung ausgelöst. Gastfreundlichkeit prägt auch sonst den kirchlichen Martinsberg. So entstehen aktuell in den ehemaligen Klosterräumen ein Einkehrzentrum des Dekanats und ein Pilgercafé. Darüber hinaus setzt Weingarten fest darauf, dass – mit Unterstützung des Bischofs – auch die fast ein Jahrtausend währende Klostertradition künftig wieder eine Fortsetzung finden wird. Genau be-Tracht-et: Oberbürgermeister Markus Ewald beim Neujahrsempfang, mit Bürgerinnen in der Altdorfer Tracht. Foto: Dorner Lassen Sie mich aus den drei Wünschen eine Hoffnung machen: Dass sich Weingarten, das im kommenden Jahr auf 150 Jahre Stadtrecht zurückblicken kann, auch in nächsten Jahrzehnten so positiv entwickelt wie bisher und auch die nächste Generation sagen kann: In Weingarten lässt es sich gut leben! Zum Abschluss noch eine persönliche Frage: Sie sind seit 2008 Oberbürgermeister von Weingarten. Werden Sie für eine zweite Amtszeit als Oberbürgermeister von Weingarten kandidieren? Ich fühle mich in Weingarten sehr wohl und würde mich freuen, auch über 2016 hinaus meinen Beitrag zur Weiterentwicklung der Stadt leisten zu können. S choll ofenbau Feuer ist Leidenschaft WEINGARTEN. Ein knisterndes Kaminfeuer ist das duftende Blumenbeet eines Wintertages. Die Firma Scholl Ofenbau, die in diesem Jahr ihr 50. Jubiläum feiert, bringt dieses Feeling auch zu Ihnen nach Hause. Ihr kompetenter Spezialist für Feuerstellen mit besonderem Design und hoher technischer Ausstattung berät Sie gerne. Das sind unsere Leistungen : • Planung und Bau von Heizkaminen und Kachelöfen • verschiedene Marken von Kaminöfen • Öfen mit Anbindung an die Wassertechnik • Restaurierung von Kachelöfen • Fachliche Beratung und Austausch von Kachelofenheizeinsätzen nach BImSchV (BundesImmissionsSchutzverordnung) www.ofenbau-scholl.de Wenn Sie persönlich für die Stadt Weingarten drei Wünsche frei hätten, welche wären dies? 23 STADT WEINGARTEN B ohmeier G mb H Raum für Ideen WEINGARTEN. Für ein schönes Zuhause, in dem man sich wohlfühlt, ist die Inneneinrichtung entscheidend. Hierfür bietet die Firma Bohmeier auf einer riesigen Ausstellungsfläche in der Hähnlehofstraße 87 in Weingarten Raum für Ideen. Egal ob Gardinen inklusive Stangen und Schienen, Sonnenschutz für drinnen, Bodenbeläge verschiedenster Art, Teppichböden oder Tapeten, der Parkett und Raumausstatter-Meisterbetrieb Bohmeier erfüllt mit kompetenter Beratung die individuellen Wünsche eines jeden Kunden, gerne auch vor Ort Zuhause. Die Gardinen sind auch als Sonderanfertigungen im eigenen Nähatelier erhältlich. So wird jeder Vorhang zu einem Unikat. Auch Kleinmöbel, Kissen, Decken, (Foto-)Tapeten und eine große Auswahl an Bezugstoffen für Polster finden sich im Sortiment. Der Montageservice vor Ort rundet das Angebot ab. www.bohmeier-gmbh.de Wie auf einem Naturboden entlastet weicher und elastischer Teppichboden beim Laufen Muskulatur und Gelenke und sorgt für angenehmen Gehkomfort. 24 Oben: Vor über 40 Jahren gründete Rosemarie Bohmeier (sitzend, links außen) einen kleinen Lagerverkauf. Heute beschäftigt die Firma, die von Rosemarie und Sohn Markus (rechts außen) geführt wird, über 30 Mitarbeiter. Darunter: Eine riesige Auswahl an dekorativen Kissen und Decken in den unterschiedlichsten Farben und Stoffen runden das Angebot der Firma Bohmeier ab. So findet sich für jeden Geschmack etwas Besonderes für ein kuscheliges Zuhause. 25 STADT WEINGARTEN G u y - P ascal D orner Regional verankert, offen für die Welt WEINGARTEN. Nein, im bereits mehrfach zitierten „Heimatlied“ tauchen sie nirgendwo auf, obwohl doch seit 50 Jahren fest in Weingarten verankert: die beiden Hochschulen – die Pädagogische Hochschule Weingarten und die Hochschule Ravensburg-Weingarten. Es ist symptomatisch für Weingarten, dass die beiden Hochschulen mit ihren Professoren und Studierenden immer noch nur sehr dezent als Teil des Stadtgeschehens wahrgenommen werden, zumindest von diversen Kreisen – und dies, obwohl keine andere oberschwäbische Stadt, mal von der Universitätsstadt Ulm abgesehen, so viele Studierenden aufweisen kann. Die Pädagogische Hochschule (PH) Weingarten wurde 1962 eingerichtet. Zunächst eine konfessionell gebundene, katholische Hochschule, wurde die PH 1971 zu einer überkonfessionel- management“, „Educational Science“, „Early Childhood Studies“ sowie fernerhin „Schulentwicklung“, „Alphabetisierung und Grundbildung“, „Musik-Bewegung-Sprache“. Die PH Diplomstudiengänge wurden alle aufgegeben. Nebst verschiedenen Bachelorstudiengängen in den Bereichen „Technik“, „Wirtschaft“ und „Sozialwesen“, zum Teil auch für Studierende der PH, gibt es unterschiedliche Masterstudiengänge, zum Teil auch berufsbegleitend in Zusammenarbeit mit der an der Hochschule angesiedelten Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung Bodensee-Oberschwaben. Die Hochschule Ravensburg-Weingarten feiert ihr 50jähriges Bestehen und zählt 3500 Studierende. Das „Geburtstagskind“ schneidet im bundesweiten Ranking des „Centrums für Hochschulentwicklung“ super ab. Doch „Weingarten ist mehr …“ Bildungsstandort als PH und Hochschule Ravensburg-Weingarten: Die Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, das Religionspädago- Studentenleben als Posing. Was tut man nicht alles für die Öffentlichkeitsarbeit! Foto: Kuschke Näher dran. Technik ist ein Hauptfach an der Hochschule Ravensburg-Weingarten. len wissenschaftlichen Einrichtung. An der PH werden Grundschul-, Werkreal-, Haupt- und Realschullehrer ausgebildet. Ferner existiert in Kooperation mit der Hochschule Ravensburg-Weingarten der Studiengang „Höheres Lehramt an Beruflichen Schulen (Gewerbelehrer)“ in den Fächern „Fahrzeugtechnik/ Fertigungstechnik“, „Elektrotechnik/Physik“ und „Informatik/BWL/VWL“ – inklusive Masterstudiengang. Die PH bietet die Bachelorstudiengänge „Medien- und Bildungsmanagement“, „Elementarbildung“ sowie „Bewegung und Ernährung“ an, und außerdem folgende Masterstudiengänge: „Medien- und Bildungs- gisches Institut und das Staatliche Seminar für Didaktik und Lehrerbildung für Berufliche Schulen und Gymnasien befinden sich zudem in Weingarten. Und die „Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben“, gemeinsames Unternehmen der „Oberschwabenklinik“ und des „Klinikums Friedrichshafen“, bietet am Standort Weingarten Aus-, Fort- und Weiterbildung an. Ja, Weingarten ist doch viel mehr als Basilika, Blutritt, Fasnet und Welfenfest: „In der Region verankert, offen für die Welt …“, der Slogan der Hochschule RavensburgWeingarten, wird in der Welfenstadt tagtäglich gelebt. 26 besitzt ein eigenes Promotions- und Habilitationsrecht. Derzeit zählt die PH Weingarten über 3000 Studierende, rund 240 Mitarbeiter, darunter 40 Professorinnen und Professoren. Die Hochschule Ravensburg-Weingarten ist eine ausschließlich in Weingarten angesiedelte staatliche Hochschule mit den Profilen „Technik“, „Wirtschaft“ und „Sozialwesen“. Sie ging aus der 1964 gegründeten staatlichen Ingenieurschule für Maschinenbau in Ravensburg hervor, wenige Jahre später komplett nach Weingarten verlegt. Zum Wintersemester 2005/2006 wurden die Studiengänge auf Bachelor- und Masterabschlüsse umgestellt; die STADT WEINGARTEN G u y - P ascal D orner Der Jugend eine Stimme WEINGARTEN. „Weingarten mein, Du Stätte meiner Kinderfreude, wo mir die Welt erstand so reich zum ersten Mal …“ – so heißt es im „Heimatlied“. In Weingarten ist der Spruch, der Jugend gehöre die Zukunft, keine hohle Phrase, sondern Teil der gelebten Demokratie – in Form des Jugendgemeinderates. Ja, der Jugendgemeinderat. Wer hat’s erfunden? Richtig, weil Weingarten eben Weingarten ist, hat man nicht nur irgendeinen Jugendgemeinderat, sondern schlichtweg den allerersten, den es in Deutschland gab – konkret seit 1985. Deshalb war und ist der Jugendgemeinderat Weingarten Vorbild für viele ähnliche Gremien im Lande. Das von der UNO 1985 ausgerufene „Internationale Jahr der Jugend“ gab dem damaligen Weingartener Oberbürgermeister Rolf Gerich (gest. 2013) den Anstoß zur Einrichtung eines Jugendgemeinderates in der Welfenstadt. Gerich stieß mit seiner Idee keineswegs auf Zustimmung im „großen“ Gemeinderat. Aber Gerich blieb unbeirrt. Gemeinsam mit Lehrern der Weingartener Schulen wurde die Idee in die Tat umgesetzt. Der Jugendgemeinderat ist an die Schulen gebunden – je nach Schülerzahl steht jeder Weingartener Schule (und dem Bildungszentrum St. Konrad in Ravensburg) eine bestimmte Anzahl an Jugendgemeinderäten zu. Wahlberechtigt sind die Achtklässler. Gewählt wird an jeder Schule separat. Auch Schüler ohne deutschen Pass sind wahlberechtigt und wählbar. Die Jugendgemeinderäte sind für drei Jahre gewählt und können maximal sechs Jahre im Amt sein. Jedes Jahr wird ein Drittel des Jugendgemeinderates neu gewählt. Im Jugendgemeinderat gibt’s keine Parteien, aber Arbeitsgemeinschaften für bestimmte Themen. Getagt wird im großen Sitzungssaal, den Vorsitz hat der Oberbürgermeister, die „großen“ Gemeinderäte sind häufig Gäste. Die Jugendgemeinderäte wiederum sind bei den Ausschüssen des „großen“ Gemeinderats dabei. Der Jugendgemeinderat engagiert sich nicht nur kommunalpolitisch, Der derzeitige Jugendgemeinderat der Stadt Weingarten. Foto: Stadtverwaltung er trägt zur politischen Bildung der Jugendlichen bei, organisiert Veranstaltungen, auch Begegnungen mit Senioren und Kranken. Dank ihm gibt es ein Beachvolleyballfeld und eine Skateranlage und das „Frühstück im Park“, bei dem alle „Weingärtler“ miteinander ins Gespräch kommen. Nun hat man auch schon das Jubiläumsjahr 2016 im Blick: Weingarten feiert nämlich nicht nur 150 Jahre Stadterhebung, sondern auch 50 Jahre Jugendgemeinderat. Vielleicht wagt eines Tages einer der ehemaligen Jugendgemeinderäte den Sprung in den „großen“ Gemeinderat, denn wie Charlotte Herzogenrath, Sprecherin des Jugendgemeinderats, gegenüber BLIX erklärte: „Es hilft doch nichts, nur dazusitzen und sich darüber zu beschweren, was einem nicht passt. Jeder sollte im Rahmen seiner Möglichkeiten alles versuchen, dass sich die Dinge ändern.“ weingarten . in Herbstliches Einkaufsvergnügen WEINGARTEN. Mitte Oktober locken wieder kreative und kulinarische Genüsse zum herbstlichen Einkaufsvergnügen in die Weingartener Innenstadt - ebenso wie Sonderangebote und bunte Programmpunkte. Am 18. und 19. Oktober präsentieren sich rund 150 Verkaufsstände mit ihrem abwechslungsreichen Sortiment auf dem Kirchweihjahrmarkt und der Duft von Zuckerwatte, gebrannten Mandeln und Maronen zieht durch die Stadt. Haushaltswaren finden sich neben Socken, Lederwaren und Bekleidung gegenüber von Schmuck, Süßwaren und Selbstgebasteltem. Am Verkaufsoffenen Sonntag haben die Geschäfte von 12.30 bis 17.30 Uhr geöffnet und laden Besucher von nah und fern ein, die Herbstund Wintersortimente ausführlich unter die Lupe zu nehmen. Beim Kinderflohmarkt am Stadtgarten kann von 12 bis 17 Uhr das Taschengeld kräftig aufgebessert werden. Infos unter www.weingarten-online.de Wer das eine oder andere Schnäppchen sucht, zum Beispiel ein praktisches Küchenhelferlein, der wird sicherlich auf dem Kirchweihjahrmarkt in Weingarten fündig. Foto: Derek Schuh 27 STADT WEINGARTEN G u y - P ascal D orner Zu Ehren des Heiligen Blutes WEINGARTEN. „Dort, wo ein Münster ragt so hoch und hehre, da liegt die Heimat mein …“, heißt es im Weingartener Heimatlied. Münster? Hat Weingarten nicht eine Basilika? Ja und nein. Jedenfalls beherbergt die Kirche der ehemaligen Abtei Weingarten eine Reliquie, das Blut Jesu Christi, mit Erde vermischt. Aber was auch immer das Mysterium sein mag: die Stadt ist ohne Basilika und ihre Geschichte nicht denkbar. Welf IV. siedelte 1056 auf dem Martinsberg Benediktiner aus Altomünster an. 1094 schenkte Judith von Flandern dem Kloster die Heiligblutreliquie. Das Kloster wurde 1274 zur Reichsabtei erhoben. 1715-1724 wurde nach Abriss der romanischen Klosterkirche eine barocke Klosterkirche, die heutige Basilika, erbaut. Obwohl vom Baustil her ein Münster, trägt die Klosterkirche seit 1956 den päpstlichen Ehrentitel „Basilica minor“ („kleine Basilika“). Im Zuge der Säkularisation wurde das Kloster 1803 aufgelöst. 1922 wurde Weingarten von Benediktinern wiederbesiedelt – bis 2010. Die Heiligblutreliquie ist nach wie vor in der Basilika. Wie es dorthin kam? Der Legende nach soll Longinus mit seiner Lanze in die Seite des gekreuzigten Christus gestochen haben. Er habe mit dem Blut Jesu Christi getränkte Erde nach Mantua mitgenommen. Dort habe er die Reliquie vergraben. Um 804 habe man in Mantua besagte Reliquie entdeckt, die – von Kaiser und Papst für echt befunden – erneut vergraben wurde. 1048 wurde die Reliquie gefunden, wiederum bezeugten Kaiser und Papst deren Echtheit. Das Heiligblut wurde dreigeteilt – der päpstliche Anteil befindet sich bis heute im Vatikan, ein weiterer Anteil wird in Mantua verehrt und der dritte – kaiserliche – Anteil gelangte dann ins Kloster Weingarten. Vermutlich älter, aber seit 1529 zweifelsfrei schriftlich bestätigt, findet – heutzutage am Tag nach Christi Himmelfahrt, dem sogenannten Blutfreitag – alljährlich in Weingarten der Blutritt statt, mit 3000 Reitern auf ihren Pferden die größte Reiterprozession Europas. Traditionell ist der Blutritt eine Männerwallfahrt, was jedoch durchaus nicht unumstritten ist. Inzwischen sind Ministrantinnen erlaubt; dass auch vereinzelt Frauen als Männer getarnt mitreiten sollen – Legende oder Fakt, wer weiß? Reiter in Frack und Zylinder, in der Stadt begleitet von den „Rossbollamarsch“ spielenden Musikkapellen, auf den Fluren ins Rosenkranzgebet versunken, bekennen sich zum katholischen Glauben – so das Selbstverständnis der Wallfahrer. Aber der Blutritt hat auch andere Facetten: nach der Lichterprozession am Vorabend sind die Gasthäuser gut gefüllt, und am Blutfreitag selbst vermischt sich der Duft von Pferdeäpfeln mit dem der Bratwürste; zu letzteren schmeckt gern ein Bier. Nebenbei bemerkt: Ohne die Frauen, die sich hinter den Kulissen um die Pferde kümmern, hätten es die Blutreiter schwer. 28 Doch wer am ungetrübten Bild lammfrommwallfahrender Männer zu kratzen wagt, eckt gewaltig an, wie beispielsweise der aus Weingarten stammende Künstler Jürgen Frankenhauser-Erlitz erfahren musste, als er keck mit seinen Bildern darauf hinwies, dass es eben auch andere, sehr bodenständig-weltliche Facetten des Blutritts gibt. Inwieweit da ein Zusammenhang zum 2004 zurückgetretenen Abt Lukas Weichenrieder und dem daraufhin nicht mehr aufzuhaltenden Zerfall des Benediktinerkonvents bestehen mag, sei dahingestellt. Fakt ist, am 16. Oktober 2010 verließen die Benediktiner das Kloster. Seitdem versucht die Diözese Rottenburg-Stuttgart, eine neue Ordensgemeinschaft für das Kloster Weingarten zu gewinnen – bislang ohne Erfolg. Derzeit sind im dem Klosterkomplex benachbarten Lazarettgebäude Flüchtlinge untergebracht. Für das verwaiste Kloster hat man ein Nutzungskonzept der „Leib- sowie Seelsorge“ – auch für Jakobspilger – entwickelt: geistliche Angebote, Gottesdienste, Einkehrtage, ein Begegnungscafé und eine Kulturstation. Die Geschäftsstelle des Dekanats Allgäu-Oberschwaben zieht ebenfalls dorthin um. Und der Leiter der Katholischen Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Dr. Rainer Öhlschläger, kam mit einer skurrilen Idee aus dem Sommerurlaub von Italien zurück: Man könne doch eine Rolltreppe bauen, damit die Klosteranlage auf dem Martinsberg mit der zu ihren Füßen liegenden Stadt verbinden – so wie im norditalienischen Belluno. Realistisch? Man prüft, es ist nun auch ein Aufzug als Alternative im Gespräch. Vielleicht würde es ja den Münsterplatz beleben helfen. Das Areal zu Füßen der Basilika, einziger historisch gewachsener Platz der Stadt, ist seit Jahren das große „Sorgenkind“. Ständig wechselnde Ladengeschäfte und damit verbunden Leerstände, ein stöckelschuhfeindliches Kopfsteinpflaster, wenig einladende Sitzmöglichkeiten: Der Münsterplatz befindet sich im Abseits – wenn man mal von den wenigen Tagen im Jahr, wenn dort der Narrenbaum steht, absieht. Derzeit entwickelt die Stadt Pläne zur Umgestaltung des Münsterplatzes, verbunden mit der künftigen Nutzung des bald nicht mehr von der Schuler AG genutzten Südareals. Ob mit oder ohne Rolltreppe, ob die Besucher der Klosterfestspiele auch künftig auf den Martinsberg strömen werden, ist ebenfalls in Eine in Weingarten durchaus umstrittene künstlerische Auseinandersetzung mit dem Blutfreitag wagt seit Jahren Jürgen Frankenhauser-Erlitz (www.frankenhauser-erlitz.de), ein waschechter Weingärtler, der sein Atelier im Schloss in Bad Waldsee hat. Seine Kunst führt dem Betrachter vor Augen, dass der von tiefer Volksfrömmigkeit geprägte Blutfreitag durchaus auch seine weltlichbodenständigen Facetten hat. Foto: Dorner der Diskussion. Die Katholische Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart will den Klosterhof nicht mehr als Spielort dulden; Lärm und Schmutz würden Tagungsgäste vergraulen. Reinhold Schmid vom Förderverein Klosterfestspiele zweifelt an Alternativen zum aktuellen Spielort – die Fläche unter freiem Himmel mit der barocken Kulisse der Basilika gelte als charakteristisch für die Klosterfestspiele. Dennoch prüft man Alternativen – auf dem Martinsberg und auch anderswo. Noch diesen Herbst muss die einvernehmliche Lösung her. So oder so bleibt das Kloster auf dem Martinsberg mit der Basilika das Herz Weingartens. Wie heißt‘s im „Heimatlied“? „Dort, wo der Mönche Chorgesang erschallte / der großen Orgel stimmgewalt’ger, reiner Klang. / Weingarten mein, Dein Zauber hat mein Herz erfüllet“ STADT WEINGARTEN G u y - P ascal D orner Diagnose „Schlamperei“ WEINGARTEN. Das ehemals städtische Krankenhaus „14 Nothelfer“ in Weingarten kommt auch ein Dreivierteljahr nach der Kooperation mit dem Klinikum Friedrichshafen nicht aus den Schlagzeilen. Weit mehr als 14 Millionen Euro Schulden, ein geschasster Geschäftsführer, jede Menge Gerichtsklagen und eine Widerklage, die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Unbekannt und befindet sich in Vorprüfungen zu Strafanzeigen gegen Weingartens Oberbürgermeister Markus Ewald. Und die Weingartener Stadtverwaltung lässt nun auf Anordnung des Regierungspräsidiums in den eigenen Reihen nach den Schuldigen für die Finanzmisere beim Krankenhaus suchen. Damit noch nicht genug: Das Medizinische Versorgungszentrum, dem „14 Nothelfer“ benachbart, musste Insolvenz anmelden. Und dem „14 Nothelfer“ selbst gehen auf einen Schlag drei Gynäkologen abhanden. Beim einst städtischen Krankenhaus „14 Nothelfer“ in Weingarten sind zwischen 2007 und 2012 mehr als 14 Millionen Euro Schulden auf- hat Klage gegen die Betreibergesellschaft des „14 Nothelfer“ eingereicht. Es geht dabei um die Zahlung rückständiger Vergütungen sowie Das „14 Nothelfer“, auf das die Weingärtler nichts kommen lassen, steckt noch tief in der Krise. gelaufen. Wie das passieren konnte? Gemeindeprüfungsanstalt und Regierungspräsidium Tübingen haben Geschäftsführung, Aufsichtsrat, Gesellschafterversammlung und auch der Stadtverwaltung Versäumnisse bei der Betriebsführung, Aufsicht und der Finanzierung der Klinik bescheinigt. Und bei der Staatsanwaltschaft Ravensburg liegen drei Strafanzeigen gegen Weingartens Oberbürgermeister Markus Ewald, der zudem Aufsichtsratsvorsitzender des städtischen Krankenhauses „14 Nothelfer“ war, wegen des Verdachts der Untreue vor; es wird noch geprüft. Paul Blechschmidt, bis zu der Freistellung im September 2012 Geschäftsführer des Weingartener Krankenhauses, auch darum, ob die Kündigung rechtmäßig war bzw. wer gravierende Fehler und gar Rechtsbrüche begangen hat. Inzwischen klagt nicht nur Blechschmidt gegen die Betreibergesellschaft, sondern diese zudem gegen Blechschmidt. Klage und Widerklage – der Verhandlungstermin wurde daher erneut verschoben. Das unter dem Dach des Klinikums Friedrichshafen als eigenständige GmbH weitergeführte Krankenhaus „14 Nothelfer“ will im Rahmen einer offenen Teilklage, so Pressesprecherin Susann Ganzert gegenüber BLIX, finanzielle Ansprüche gegenüber dem einstigen Geschäftsführer geltend machen. Man beruft sich dabei auf das Gutachten der Gemeindeprüfungsanstalt, welches Geschäftsführung, Aufsichtsrat sowie Stadtverwaltung ein kollektives Versagen bescheinigt hatte. Von einer offenen Teilklage spricht man übrigens, wenn der Kläger nur einen Teil von seinem Anspruch, den er hat oder zu haben glaubt, geltend macht, und sich dabei die restliche Geltendmachung vorbehält. Die offene Teilklage führt zudem zu einer Hemmung der Verjährung, bezogen auf den geltend gemachten Anspruch. Ob die Betreibergesellschaft des „14 Nothelfer“ auch gegen Aufsichtsrat und Stadtverwaltung finanzielle Ansprüche geltend machen möchte, hierzu konnte Pressesprecherin Susann Ganzert leider nichts sagen. Unabhängig davon ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen unbekannt, wegen Verdachts auf Urkundenfälschung; es geht um alte Verträge zwischen Stadt und „14 Nothelfer GmbH“; der Geschäftsbesorgungsvertrag (betrifft die Finanzbeziehungen zwischen Stadtverwaltung und „14 Nothelfer GmbH“) soll manipuliert gewesen sein. Das Regierungspräsidium Tübingen hat der Stadtverwaltung verordnet, sie müsse die Ansprüche gegen Vertreter der Stadt und Organe der Krankenhaus-Gesellschaft prüfen. Sprich: Im Rathaus soll man in den eigenen Reihen überprüfen, ob jemand für die Versäumnisse in der Finanzmisere des städtischen Krankenhauses geradestehen muss. Das Mandat an „Caemmerer Lenz“ hat der Weingartener Gemeinderat am 30. April in einer Sondersitzung erteilt. Die Sozietät soll auch prüfen, ob man den ehemaligen Wirtschaftsprüfer haftbar machen kann. Mit Ergebnissen rechnet man aber nicht mehr vor der Sommerpause. Unterdessen sucht man beim Krankenhaus „14 Nothelfer“ händeringend nach Gynäkologen, denn die zeitgleiche Kündigung der drei leitenden Gynäkologen lässt die Öffentlichkeit aufhorchen. „Wir tun alles, um die Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe zu halten“, verspricht Geschäftsführer Johannes Weindel im BLIX-Interview. Und zu allem Überdruss hat das Medizinische Versorgungszentrum, dem Krankenhaus „14 Nothelfer“ direkt benachbart, Anfang des Jahres Insolvenz anmelden musste. Es handelt sich hierbei um eine Praxisgemeinschaft niedergelassener Ärzte. Dr. Wilhelm Joos, Initiator des Medizinischen Versorgungszentrums, war für BLIX leider nicht zu sprechen. Susann Ganzert, als Pressesprecherin des Klinikums Friedrichshafen auch für das Krankenhaus „14 Nothelfer“ in Weingarten zuständig, erklärte gegenüber BLIX: „Dr. Joos hatte zwar im Vorfeld wohl Gespräche mit dem ,14 Nothelfer‘ geführt, es gab unseres Wissens aber nie Verträge. Nun prüft ein Insolvenzverwalter, ob er die Forderung, die das Medizinische Versorgungszentrum ans ,14 Nothelfer‘ stellt, für gerechtfertigt hält. Falls ja, wird er ein Verfahren anstreben, in welchem dieses geklärt wird.“ 29 VERKAUFSOFFENER SONNTAG ochsenhausen Sonntags zum Bummeln und Einkaufen OCHSENHAUSEN. Während sich das Wetter langsam aber sicher in Richtung Herbst orientiert, wird es in Ochsenhausen hoch hergehen, wenn am 12. Oktober, am verkaufsoffenen Sonntag die Einzelhändler der Rottumstadt ihre Läden öffnen, um die interessierten Gäste und Kunden mit bestem Service und überzeugender Qualität sowie vielen Sonderangeboten und Aktionen zu begeistern. Die Geschäfte bieten nicht nur Waren, sondern locken auch mit vielen Angeboten, die es exklusiv an diesem Tag gibt. So bietet die Kloster-Apotheke ein Heilpflanzengewinnspiel, Handmassagen und die Möglichkeit, Tabletten selbst zu pressen. Beim 30 Haushaltswarengeschäft Kösler werden die Pfannen und Töpfe bei einer Kochvorführung auf eine besondere Probe gestellt, bei der auch die Gaumenfreuden nicht zu kurz kommen. Im Zigarrenhaus Utz hat der Kunde am Sonntag nicht nur die VERKAUFSOFFENER SONNTAG n in die Rottumstadt Stadtansichten. Fotos: Linda Leinecker 31 VERKAUFSOFFENER SONNTAG G astronomie Genießen mal vier OCHSENHAUSEN. In Ochsenhausen betreibt die Familie Zwerger vier gastronomische Lokalitäten mit ganz unterschiedlichen Stilrichtungen. Egal ob jung oder alt, hier wird jeder Gast glücklich. Ringhotel Mohren Das Ringhotel Mohren in Ochsenhausen – direkt an der Oberschwäbischen Barockstraße gelegen – befindet sich seit 1860 in Familienbesitz und entstand aus einer Brauereigaststätte heraus. Die Gäste erwarten 28 gemütliche und individuelle Zimmer und Suiten mit Balkon, herzliche Atmosphäre und professioneller Service. Im Restaurant kocht Gastgeber Ludwig Zwerger noch selbst. www.ringhotel-mohren.de Steakhaus OX fifty-four In dem modernen und gemütlichen Steakhaus – mitten im Zentrum von Ochsenhausen – findet jeder seinen Lieblingsplatz und vor allem sein Lieblingsgericht. Events wie Grillbuffets, exotische Spezialitäten-Wochen mit Känguru oder WagyuRind und vielem mehr runden das Angebot ab. www.steakhaus-ochsenhausen.de Genuss auf hohem Niveau Gasthof Adler Genießen Sie die bodenständige, schwäbische Küche in dem historischen Gasthaus aus dem 16. Jahrhundert mit Garten und Terrasse. Neben Gästezimmern wird hier auch ein Tagungs- und Hochzeitssaal angeboten. www.adler-ochsenhausen.de Bistro-Restaurant Topspin Unsere moderne Einrichtung mit offenem Kamin, Couch und vier Farbbildschirmen macht das TopSpin zum idealen Treff für das Feierabendbier, ein gemütliches Abendessen oder zum Public Viewing bei Sportereignissen. Oder buchen Sie das TopSpin einfach als exklusive Location für Ihre geschlossene Gesellschaft! www.topspin-ochsenhausen.de Ihr Steakhaus in Ochsenhausen direkt an der Oberschwäbischen Barockstraße gelegen Grillfest vom 24. bis 26. Oktober! gehobene nationale und internationale Küche, Tagung, Feste feiern & Catering, wohnen im 3-Sterne-S-Hotel Tel. 07352/9260 www.ringhotel-mohren.de Leckere Fleisch- und Steakvariationen, wechselnder Mittagstisch mit Buffet sowie Spezialitäten-Events. Tel. 07352/926201 www.steakhaus-ochsenhausen.de 32 Familie Zwerger versteht Gastlichkeit nicht als Aufgabe, sondern als Leidenschaft - und das spürt man. Jahrelange Erfahrung und ein solides Konzept machen einen Besuch in jeder einzelnen der vier Lokalitäten zum Erlebnis. Schlemmen in Ochsenhausen Partylocation & Sportsbar Küchenschlachtfest & Metzelsuppe vom 7. bis 9. November Lunchbüffet von 11.30 bis 13.30 Uhr Dinnerbüffet von 18 bis 21 Uhr Küchenparty mit Kochkurs: Das Reh (jeweils 9,95€) in seiner Vielfalt am 14. November Freitags ab 18 Uhr: Wurstsalat-Buffet 6,80€ Sonntags ab 18 Uhr: Schwäbisches Buffet 8,95€ Tel. 07352/92140 www.adler-ochsenhausen.de Frühstück, Mittag- und Abendessen, täglich geöffnet. Breites Speiseangebot und leckere Cocktails! Tel. 07352/9260 www.topspin-ochsenhausen.de Möglichkeit einen Wein zu kaufen, sondern darf auch probieren. Bei Firma Wiest in Goppertshofen kann die Tafeltraubenanlage besichtigt werden, es wird Traubensaft verkostet und wer möchte, darf sein Geschick beim Traubenpflücken testen. Ein Fotoshooting mit dem Bronchibär steht in der Gabler-Apotheke auf dem Programm. Wer sich mit Teeverkostung und Glücksrad die Zeit vertreibt, kann die Fotos dann anschließend gleich mitnehmen. Im Body-Fit hören Sie einen Vortrag der Fachärztin Ute Maier-Woyk zum Thema Gesundheit und Prävention. Nach dem Motto „Bayrischer Tag“ werden in der Raumausstattung der Firma Ziesel die neuen Gardinen- und Fussbodentrends präsentiert. Spielwaren Ziesel bietet wieder seine traditionelle Tombola „Jedes Los gewinnt“ mit tollen Preisen, die auch große Gäste begeistern. Und natürlich gibt es auch Spielzeug für die Größeren, denn alle sieben 33 VERKAUFSOFFENER SONNTAG Individuelle Hauttyp-Analyse persönliches Pflegekonzept Aktion am verkaufsoffenen Sonntag, 12.10.2014, sowie nach Terminvereinbarung vom 13. bis 17 Oktober. Mit Kinderaktion am Sonntag: Herstellung einer eigenen Duftseife Kommen Sie zu uns Ihrer Haut zuliebe! Ihre Pflege-Experten aus der Stadtapotheke Ochsenhausen Marktplatz 32 | Tel. 07352/8131 www.stadtapotheke-ochsenhausen.de 12. Oktober Grieser Bäckerei I Poststraße 10 I 88416 Ochsenhausen T 07352 4727 I F 07352 7471 I www.baeckerei-grieser.de 34 VERKAUFSOFFENER SONNTAG M uschelmuseum Die größte Sammlung weltweit OCHSENHAUSEN. Die Bandbreite der Ausstellung umfasst maritime Muscheln und Schnecken, das gesamte Spektrum der Land- und Seeschnecken sowie Süßwassermuscheln und seltene Baumschnecken. Momentan befinden sich in dem Besitz des Museums über 5000 verschiedene Arten und insgesamt nahezu 110.000 Exponate, wovon 23.000 Stück in den wechselnden Ausstellungen gezeigt werden. Mit etwas Glück ist auch eine persönliche Führung durch das Museum möglich, bei der man im Gespräch die faszinierende Welt der Muscheln und Schnecken aufgezeigt bekommt. Auch Veranstaltungen wie zum Beispiel Kindergeburtstage oder Betriebsausflüge mit Kombiprogramm werden angeboten. www.muschelmuseum-ochsenhausen.de G abler apotheke Bärenstimmung und leckere Tees OCHSENHAUSEN. Die Gabler Apotheke engagiert sich seit langem in besonderem Maße für Arzneimittel mit pflanzlichen Wirkstoffen. In ihren Phytotek-Regalen findet sich eine breite Auswahl an hochwertigen pflanzlichen Arzneimitteln. Außerdem ist das Personal speziell auf dem Gebiet der Naturarzneimittel geschult. Zum verkaufsoffenen Sonntag bekommt die Gabler Apotheke erstmals Besuch aus dem „Phytoland“ durch den „Bronchibär“. Der lebensgroße knuffige Kerl ist eine Attraktion für Groß und Klein. Er lässt sich gerne mit den Besuchern fotografieren. Die Bilder können dann in der Folgewoche im Apothekenschaufenster bewundert werden. Außerdem hat er auch kleine Überraschungen dabei. Also Augen auf! Apothekerin Renate Die Apothekenmitarbeiterinnen bewirten mit leckeSchlegel berät Sie ren Tee-Kreationen in der eigens an diesem Tag aufgerne. gebauten Teelounge. www.gabler-apotheke.de Der Stadtbummel lässt sich auch mit einem Herbstspaziergang am Krumbach verbinden. Die Saison geht zu Ende, aber am verkaufsoffenen Sonntag dampft auch das Öchsle noch einmal. 35 VERKAUFSOFFENER SONNTAG R aiffeisenbank R ottumtal Weiter kommen als man denkt OCHSENHAUSEN. Die Raiffeisenbank Rottumtal eG ist eine kundenorientierte, leistungsstarke und regional verwurzelte Genossenschaftsbank mit Sitz in Ochsenhausen-Reinstetten. Als Mitglied der Raiffeisenbank Rottumtal eG sind Sie viel mehr als nur Kunde: Sie sind Teilhaber Ihrer Bank und profitieren von vielen Vorteilen. Sie erhalten mit Ihrer Mitgliedschaft Geschäftsanteile der Raiffeisenbank Rottumtal eG, die mit einer Gewinnbeteiligung (jährliche Dividende auf Ihre Geschäftsanteile) belohnt werden. Sie bezahlen keinen Mitgliedsbeitrag. Als Mitglied erhalten Sie die goldene Bankkarte VR-BankCard PLUS, mit der Sie exklusive Mehrwerte und attraktive Vorteile für viele Lebensbereiche erhalten. Außerdem erhalten Bankmitglieder besondere Tarife bei dem Versicherungspartner R+V. Beantragen Sie ganz einfach eine Mitgliedschaft in der Raiffeisenbank Rottumtal eG, indem Sie einen oder mehrere Geschäftsanteile übernehmen. Bankmitglied kann jeder Kunde der Raiffeisenbank Rottumtal eG mit einer aktiven Geschäftsverbindung werden. www.rrt-ox.de Autohäuser Ochsenhausens zeigen ihr Angebot wieder auf dem Marktplatz der Stadt und ermöglichen einen markenübergreifenden Einblick in die Welt der Automobile. Es gibt also gute Gründe, sich am 12. Oktober von 13 bis 17 Uhr nichts anderes vorzunehmen und nach Ochsenhausen zu kommen, denn auch alle andere Geschäfte der Stadt haben sich etwas einfallen lassen, um ihre Kunden zu überraschen. Und wer weiß, vielleicht findet sich ja schon jetzt das eine oder andere tolle Weihnachtsgeschenk! J ordanbad Genuss und Entspannung BIBERACH. Ab 21. Oktober 2014 bietet das Saunaland der Therme Jordanbad monatlich ein exklusives Wellness-Programm für Saunaliebhaber. Aufgüsse mit erlesenen Inhaltsstoffen begeistern ebenso wie Ganzkörperpeelings und Gesichtspflegemasken. Vier verschiedene Aufgüsse stehen stündlich auf dem Programm: Der Champagner-Creme-Aufguss verspricht eine belebende Wirkung für den Organismus. Kreislaufanregend und stärkend wirkt die Sesam-KardamonCreme. Der Kakaobutter-Aufguss lädt zum Entspannen und Genießen ein. Weiter im Programm ist der Zaubernuss-Aufguss, der beruhigend und wundheilend wirkt. Eine Ganzkörperanwendung mit Salzpeeling in Maccadami-Nussöl, ein Black-Mud-Peeling oder die Hochland Heilerde können zwischen den Aufgüssen genutzt werden. Ein besonderer Genuss ist die Gesichtspflegemaske. Die Exotic-Salz Peelingmaske und die GoldKaviar Peelingmaske pflegen die Haut und bewirken ein erfrischtes Aussehen. Zu jedem der Termine werden leckere Früchte-Smoothies serviert. Bei der Entspannungsmeditation kann man zur Ruhe kommen. Die Wellness-Sauna findet über die Wintermonate jeweils monatlich statt. Im Preis inbegriffen ist ein Getränkegutschein über 1 Euro für die Saunabar. Anmeldung und Infos: Tel. 07351-343 100, www.jordanbad.de Die Saunalandschaft im Jordanbad lässt keine Wünsche offen. 36 VERKAUFSOFFENER SONNTAG „ extrem bequem “ S imon Der weichste Schuh der Welt Verkaufsoffene Sonntage im BLIX-Land RAVENSBURG. Das Schuhhaus „extrem bequem“ Simon lädt am Sonntag, den 5. Oktober von 13 bis 18 Uhr zum Joya Informationstag ein. Beim Erlebnistag wird Ihnen Joya, der weichste Schuh der Welt, vorgestellt. Zudem haben Sie die Chance auf eine Fußdruck-Analyse sowie ein persönliches Beratungsgespräch mit einem Joya-Experten. Joya macht sich den positiven Effekt von weich-elastischem Untergrund zunutze. Die weiche Sohle kann den Rücken und die Gelenke entlasten. Dank der ultraweichen Polsterung des Joya Schuhs ist er bei Fersenspornproblemen sehr zu empfehlen. Dr. med. M. Fürst, Chefarzt in Bad Waldsee, erklärt: „Wir empfehlen Joya Schuhe Personen, die Gelenkprobleme haben, auch bei Wirbelsäulen-Verschleisserkrankungen empfehlen wir sie und haben dabei sehr gute Erfahrungen gemacht, da Joya Schuhe bei Längsstauchungen die Wirbelsäule optimal dämpfen.“ Im Schuhhaus „extrem bequem“ Simon können Sie den außergewöhnlichen Schuh anprobieren und werden zudem fachkundig beraten. „Extrem bequem“ Simon Eisenbahnstr. 33, 88212 Ravensburg Tel. 07 51 / 3 52 45 88 www.schuhmoden-simon.de 05.10. 13-18 Uhr 05.10. 13-17 Uhr 05.10. 13-18 Uhr 05.10. 13-18 Uhr 12.10 13-17 Uhr 12.10. 13-18 Uhr 12.10. 13-18 Uhr 12.10. 12-17 Uhr 19.10. 13-18 Uhr 19.10. 12.30 -17.30 Uhr 19.10. 11-17 Uhr 26.10. 11-17 Uhr Ravensburg Bad Schussenried Traditionelles Traktorentreffen und Oktoberfest Sigmaringen Ulm Ochsenhausen Memmingen Memminger Jahrmarktvom 11.-19. Okt. Riedlingen Langenau Leutkirch Weingarten Kirchweihjahrmarkt Gammertingen Tettnang Autoschau 2014 Marken Mode Lifestyle... Aktuelle Schuhmode in Riedlingen Haldenstraße 3, 88499 Riedlingen Tel.: 07371/7009, www.breitfeldschuhe.de 37 GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN N adja S charfe Schaffe, schaffe, Häuslebaue… …das können die Schwaben bekanntermaßen besonders gut. Da überrascht es nicht, dass allein im Landkreis Biberach jährlich Bauvorhaben in Höhe von rund 150 Millionen Euro beantragt und genehmigt werden – 50 Prozent davon sind Wohnbau. Überall wird also geplant, konzipiert, gebaut. Der Trend: stadtnah und dafür eher klein. Das Haus: zunehmend individuell. Eine Übersicht. Für die städtischen Baudezernate bringt der seit Jahren anhaltende Bauboom viel Bewegung mit sich. „Die meisten Leute kommen mit sehr präzisen Vorstellungen vom Haus zu uns und möchten wissen, in welchem Baugebiet sie dieses Haus bauen dürfen“, erklärt Carola es günstige Kredite und wenig Anreiz, das Geld auf dem Konto zu horten. Gleichzeitig steigen aber die Preise für Grundstücke, Immobilien und auch Handwerkerleistungen. Und die Banken locken potentielle Käufer oder Bauherren mit günstigen Konditionen. Finanzexperten Es geht was am Bau. Die Nachfrage nach Bauplätzen übersteigt vielerorts das Angebot. Foto: Bernd Kasper pixelio.de Christ, Leiterin des Biberacher Stadtplanungsamtes. Individualität sei heute extrem wichtig, die Leute seien sehr gut informiert und hätten klare Vorstellungen. Ob Fertig- oder Holzhaus, Flach- oder Satteldach, ausgefallene oder unauffällige Architektur: Viele Häuslebauer stellen sich ihr Traumhaus zusammen und suchen dann nach dem passenden Grundstück. „Im besten Fall lassen sich städtebauliche Ordnung und die individuellen Wünsche miteinander in Einklang bringen.“ Dann entstehen, wie im Baugebiet Talfeld am östlichen Stadtrand, einzelne Baufelder mit verschiedensten Haustypen. Sicher auch ein Grund dafür, warum sich das Baugebiet so schnell vermarkten ließ – und es momentan in Biberach zu wenige Bauplätze gibt. „Unsere Planung basiert auf dem vorhandenen Angebot an Flächen und Bauplätzen, auf der bestehenden Nachfrage und der prognostizierten Bevölkerungsentwicklung“ so Carola Christ. Allerdings spielen immer auch Faktoren hinein, die sich nicht langfristig vorhersagen lassen, wie die momentan niedrigen Zinsen. Diese bescheren der Baubranche einen richtigen Boom, denn in Zeiten niedriger Zinsen gibt 38 rechnen übrigens damit, dass die Zinsen auch langfristig auf einem niedrigen Niveau verbleiben. Nichtsdestotrotz sollte man sich auf ein Finanzierungsgespräch mit der Bank gründlich vorbereiten, also eine genaue Vorstellung über das Eigenkapital mitbringen. Ratsam sind hier mindestens 25 Prozent, damit das Risiko einer Verschuldung nicht zu hoch ist. Außerdem raten Banker dazu, über mögliche Sicherheiten nachzudenken, die zusätzlich eingebracht werden können – beispielsweise ein Depot oder eine Grundschuld. Dann benötigt man noch eine Vermögensübersicht und einen Einkommensnachweis. Eine gute Finanzierung bedarf, so wird im Gespräch mit Vermögensberatern deutlich, keiner Nachfinanzierung. Voraussetzung dafür ist eine sehr solide Planung inklusive der Nebenkosten wie Grunderwerbsteuer, Notar- und Gerichtskosten sowie eventuelle Maklergebühren. Ratsam sei außerdem, nicht zu eng zu rechnen und im Budget lieber noch fünf Prozent als Reserve einzuplanen. Eine solide Planung hält auch Paul Grimm für das A und O beim Hausbau. Der Bauunterneh- mer baut seit vielen Jahren schlüsselfertige Häuser in der Region. „Im ersten Schritt sollte man immer die Größenordnung des verfügbaren Budgets definieren und überlegen, welche Anforderungen man an das Haus stellt. Altersgerecht? Ausgefallene Architektur? Platz für Familie? Alles ist möglich, es muss aber zu den Finanzen und auch zum Grundstück und seiner Umgebung passen.“ Der einzig richtige Ansatz sei daher ein detaillierter Plan mit allen Details und Kosten. Dann folgt das Thema Energetik und die Frage, ob das Haus die Effizienzwerte erreicht – das wiederum ist wichtig für eventuelle Förderkredite. Erst dann kann der Bauherr zur Bank gehen und die Finanzierung planen. Gern vergessene, aber nicht unwesentliche Kosten stellen übrigens auch die Außenanlagen dar. „Die werden häufig pauschal mit 10.000 Euro beziffert, das reicht aber nur ganz selten“ erklärt Karl Haas, der von Bad Buchau aus seit über 20 Jahren Gärten in der Region gestaltet und pflegt. „In der Bauphase liegt der Fokus meist komplett auf dem Haus. Dabei sollte man mit der Gartenplanung frühzeitig anfangen, am besten zeitgleich mit der Konzeption vom Haus. Auch wenn das Haus noch so schön ist – ohne eine passende Hofeinfahrt und Befestigung, Gestaltung von Hängen, Bepflanzung oder auch Beleuchtung ist man nicht am Ziel.“ Und wenn man die Gartenbauer frühzeitig einbinde, dann ließen sich auch die Kosten realistisch einplanen – egal, ob der Garten groß oder klein sei. Apropos Größe: Klein, dafür stadtnah. Diesen Trend sieht Stephan Mantz, Leiter des Biberacher Liegenschaftsamtes. „Bis vor sechs Jahren waren ländliche Grundstücke, die ein großzügiges Wohnen im Grünen ermöglichen, noch sehr gefragt. Heute zieht es viele Leute wieder in die Stadt. Mit Blick auf gestiegene Mobilitätskosten wohnen sie lieber nah dran, an Arbeitsplatz, Kindergarten, Einkaufsmöglichkeiten. So können sie vieles mit dem Rad oder zu Fuß bewältigen.“ Beim stadtnahen Wohnen spielt natürlich auch die langfristige Perspektive eine Rolle. Denn gerade im Alter ist es von Vorteil, die ganze Bandbreite von Arzt und Apotheker über den Einzelhandel bis hin zum kulturellen Angebot vor der Tür zu haben. Schön wäre es schon, das Wohnen mit mehreren Generationen und im Grünen – aber im Alltag dann doch mühsam und nicht zuletzt hat sich der Arbeitsalltag enorm verändert. Denn sich darauf zu verlassen, dass die Kinder mit den Enkeln wieder ins elterliche Haus ziehen, ist in Zeiten der globalen Arbeitsmobilität eine Illusion. Erkennbar ist diese Einsicht übrigens auch am vermehrten Bau von Altersund Pflegeheimen in bester Innenstadtlage. Ob Ein- oder Merhfamilienhaus, Passiv- oder Fertighaus, öffentlicher oder privater Bau: Die Baukunst erfordert vor allem Ruhe. Sagte schon um 1800 der Baumeister und Architekt Karl Friedrich Schinkel. Recht hat er. Viel Erfolg! 39 GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN G u y - P ascal D orner Handwerker senken die Steuern Noch vor wenigen Monaten hat die SPD in der großen Koalition die Abschaffung des Handwerkerbonus‘ gefordert, die CDU sich mit dem Argument, man wolle damit die Schwarzarbeit bekämpfen, dagegen gestemmt. Nun gibt es gute Nachrichten für Steuerzahler: Zum einen, der Handwerkerbonus bleibt, zum anderen, er wurde sogar noch ausgeweitet – auf Handwerkerleistungen zur Erweiterung der Wohn- und Nutzfläche. Es ist außerdem unter Umständen sogar so, dass neuerdings auch Handwerkerleistungen, die außerhalb des Grundstücks eines Steuerzahlers anfallen, berücksichtigt werden können. Bürger können bisher schon stets ihre Steuerlast senken, wenn sie für Renovierungs- und Sanierungsarbeiten, aber auch für Gartenarbeiten im privaten Haushalt auf Rechnung einen Handwerker beauftragen und diesen nicht bar bezahlen. Sie können sich 20 Prozent der Arbeitsleistung – also Lohn- und Fahrtkosten zuzüglich Mehrwertsteuer, aber ohne Materialkosten – vom Finanzamt zurückholen, und zwar bis zu einem Höchstwert von 6000 Euro, was dann einen Steuervorteil von maximal 1200 Euro ausmacht. Teile der Bundes-SPD rund um Fraktionsvize Carsten Schneider wollten noch im Frühjahr den Handwerkerbonus abschaffen; er verhindere kaum Schwarzarbeit, rege nicht wesentlich zu Sanierungsarbeiten an und sei somit eine unnütze Subvention. Dagegen stemmten sich nicht nur Handwerker und Steuerzahler, sondern auch andere Teile der SPD und die CDU. Stattdessen wurde – nicht durch die Politik, sondern durch aktuelle Rechtssprechungen – der Handwerkerbonus sogar noch ausgeweitet: Denn durch Urteil des Bundesgerichtshofes finden jetzt auch Handwerkerleistungen Berücksichtigung, die zur Erweiterung der Wohn- und Nutzfläche in einem bestehenden Privathaushalt führen. Dazu gehören beispielsweise Anbauten, auch Garagen, Wintergärten aber auch der Ausbau eines Dachgeschosses. Entscheidend ist nun nicht mehr, ob es zur Erweiterung der Wohn- oder Nutzfläche kommt, sondern es 40 kommt jetzt darauf an, ob ein neuer Haushalt errichtet wird – Neubaumaßnahmen sind nicht berücksichtigungsfähig – oder ob ein vorhandener Haushalt vergrößert wird, dann sind die Handwerkerleistungen berücksichtigungsfähig. Diese geänderte Rechtsauffassung ist in allen noch offenen Fällen anzuwenden. Übrigens: Handwerkerleistungen reduzieren direkt die Steuerschuld, werden deshalb von der berechneten Steuerschuld einfach direkt abgezogen. Und noch eine weitere positive Nachricht für den Steuerzahler: Neuerdings sind Aufwendungen für Haushaltsanschlusskosten bei privaten Haushalten auch dann als Handwerkerleistungen steuerlich berücksichtigungsfähig, wenn die Aufwendungen außerhalb (!) der Grundstücksgrenze anfallen. Sprich: Brachte ich die kaputte Türe zum Schreiner, damit er sie repariert, bekam ich keinen steuerlichen Handwerkerbonus; kam der Schreiner zu mir ins Haus, um die Türe zu reparieren, dann konnte ich das steuerlich geltend machen. Nun hat der Bundesfinanzhof im März 2014 im Falle der Aufwendungen für Haushaltsanschlusskosten anders entschieden: Diese seien steuerlich berücksichtigungsfähig – obwohl außerhalb des Grundstücks, da in unmittelbarem räumlichen Zusammenhang zum Haushalt. Findige Steuersparfüchse überlegen jetzt sicherlich, ob der Bundesfinanzhof mit diesem Urteil nicht weitere Türen für den Handwerkerbonus aufgestoßen hat. Sind dann womöglich auch sogar KfzKundendienstleistungen, PC-Wartungen oder die Reparatur der Kaffeemaschine im Sinne der Handwerkerleistungen steuerlich berücksichtigungsfähig? Dazu gibt es bislang keine Urteile. Der Handwerkerbonus bleibt weiterhin ein spannendes Thema. Zusätzliches Bonbon: Für Handwerkerleistungen, die keine Renovierungsarbeiten sind, aber im Haushalt erbracht werden – etwa Wohnungsreinigung oder Fensterputzen sowie für die Koch-, Putz- und Bügelhilfe, aber auch für den Schornsteinfeger oder den Klavierstimmer – kann man zusätzlich den Steuerbonus für handwerkliche Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Der beträgt nochmals 1200 Euro im Jahr (20 Prozent von 6000 Euro). Und für alle Handwerkerleistungen gilt: Der Steuerzahler muss die Handwerkerrechnung zusammen mit seiner Steuererklärung beim Finanzamt einreichen und auf dieser Rechnung muss der Anteil der Arbeitskosten (Lohnkosten und Fahrtkosten plus Mehrwertsteuer) separat ausgewiesen sein. Zudem werden Barzahlungen generell nicht begünstigt; das Finanzamt will also einen Überweisungsbeleg oder einen Kontoauszug sehen. Der Steuerbonus wird natürlich nicht gewährt, wenn der Steuerzahler die Handwerkerrechnung schon als Betriebsausgabe, als Werbungskosten, Sonderausgaben oder außergewöhnliche Belastung geltend gemacht hat. GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN 41 GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN A rte T adelakt – D as B ad nach M a S S Eine Oase der Entspannung EBERHARDZELL. Michael Schlichthärle und David van den Abeele sind zwei kunst- und handwerksverliebte Freunde aus Eberhardzell, die mit Leidenschaft und viel Liebe zum Detail traumhafte Bäder bauen. Arte Tadelakt nennt sich ihre Firma und bringt Kunst ins heimische Badezimmer. Nachdem sich Michael Schlichthärle dazu entschlossen hatte, sein eigenes Haus komplett zu entkernen, um ein sich selbstversorgendes Haus daraus zu machen, kam irgendwann die Frage auf, wie das Bad aussehen soll. Inspiriert von einem Aufenthalt auf Bali sollte Michael Schlichthärles neues Bad eine Oase der Ruhe werden. Nach einiger Recherche wurde er auf das Material „Tadelakt“ aufmerksam, ein Muschelkalk, gefunden: Wenig später übte er in einer Werkstatt unter professioneller Anleitung die richtige Verarbeitung von Tadelakt. Heute steht die Tadelakt-Schneckendusche, die der geschickte Handwerker ganz zu Anfang als Bild in seinem Kopf hatte, in seinem Badezimmer. Die farbenfrohen Tadelakt-Wände sind eine schöne Alternative zu herkömmlichen Fliesen. Freunde und Bekannte, die Michael Schlichthärles neues Badezimmer sahen, waren begeistert Mit Tadelakt wird das heimische Badezimmer zu einer außergewöhnlichen Wohlfühlzone. Die „Schneckendusche“ ist ein besonderes Markenzeichen der Firma Arte Tadelakt. Für den Handwerker ist das Bad ein Raum zur Entspannung und Entschleunigung und so sollte auch sein zukünftiges Badezimmer aussehen. und wollten auch ein solches Unikat. So begann er nach einiger Zeit auftragsmäßig TadelaktBäder zu bauen. Das Material fand schnell Anklang und bald schon war er der Nachfrage nicht mehr gewachsen. Mit David van den Abeele, einem langjährigen Freund, fand Michael Schlichthärle dann den idealen Partner für Arte Tadelakt. Anfangs half er als Mitarbeiter auf ein paar Baustellen aus bis er sich dazu entschloss, bei Schlichthärle miteinzusteigen. Mit handwerklichem Geschick, Hingabe und blühender Kreativität war „Arte Tadelakt“ geboren. Seit nun knapp sechs Jahren baut Arte Tadelakt in ganz Deutschland Bäder und Wellnessbereiche nach Maß in einer Kombination aus Tadelakt, Lehm und Naturstein. „Wir freuen uns nun darauf, auch regional aktiver zu werden und sind sehr dankbar für die Möglichkeit, die endlosen Facetten der Badgestaltung mit unseren Materialien auf diesem Weg einem größeren Publikum präsentieren zu dürfen“, so Michael Schlichthärle. Wenn also Ihr Interesse geweckt wurde, bei dem einen oder anderen auch plötzlich ein Bild im Kopf entstanden ist, dann ist ein Blick auf die Homepage der beiden Handwerker auf jeden Fall lohnenswert. www.arte-tadelakt.com 42 der rund um Marrakech in Marokko unter der Erde natürlich vorkommt. Die Marokkaner entdeckten vor hunderten von Jahren eben dieses Material und dessen wasserdichte Eigenschaft, wenn es richtig verarbeitet wird. Sie benutzen es, um ihre Regenwasser-Auffangbehälter und Zisternen wasserdicht zu bekommen. Lange Zeit fand es zu diesem Zweck seinen Haupteinsatz, bis es aufgrund seiner glatten, praktischen und schön glänzenden Oberfläche auch in Hamams, Königshäusern und Bädern eingesetzt wurde. Das Material „Tadelakt“ eröffnete Schlichthärle die Möglichkeit, Farben und Formen so frei zu wählen und einzusetzen, dass er genau das Bad gestalten und bauen konnte, wie es in seinem Kopf schon aussah. So suchte er jemanden, der ihm die Kunst des „Tadelaktens“ beibringen konnte. Gesucht, GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN F reisinn - M öbel handgemacht 15 Jahre Möbelbau mit Leidenschaft INGOLDINGEN. „Ich habe eine gefühlte Ewigkeit in Möbelhäusern verbracht, dabei wäre ich viel lieber meinem Hobby nachgegangen“, erzählt uns kürzlich wieder ein Kunde, „am Ende habe ich erst nicht das gefunden, was ich wollte.“ In vielen Fällen haben die Kunden von „freisinn - Möbel handgemacht“ eine ganz spezielle Raumsituation und mit Standardlösungen und Möbeln von der Stange stößt man da schnell an Grenzen. Natürlich gibt es auch Leute, die sich bei der Gestaltung ihrer Wohnung selbst wiederfinden möchten. Auf der Suche nach ihrem Möbel stellen sie vielleicht fest, dass ihr spezieller Geschmack sich gerade nicht mit dem Modetrend deckt und daher auch nicht bedient werden kann. Einige von unseren Kunden möchten aktiv bei der Gestaltung ihres Möbels mitwirken, und ihre eigenen Vorstellungen in einen Entwurf mit einbringen. Auch der Wunsch, am Entstehungsprozess beteiligt zu sein – das Holz mit auszusuchen, das künftige Möbel im „Urzustand“ zu erleben, vielleicht auch einmal selber mit Hand anzulegen – ist für uns nichts Aussergewöhnliches. Eines haben unsere Kunden gemeinsam: Sie wünschen sich eine gute und vor allem ehrliche Beratung. Du bekommst von uns einen Beratungstermin dann, wenn du Zeit dafür hast. Und am besten gleich bei dir zu Hause. Damit du uns zeigen kannst, wo dein Möbel hinpassen muss, und in welche Umgebung es sich einfügen soll. Wir erarbeiten verschiedene Entwürfe für dich und erst wenn alles für dich perfekt ist, beauftragst du uns mit der Anfertigung. Mythen über Handwerker gibt es natürlich viele: Sie sind zu teuer, fabrizieren Pfusch und Dreck, sind unzuverlässig und altbacken. Wenn du vielleicht auch so denkst, dann freuen wir uns darauf, dich vom Gegenteil zu überzeugen. Was Freisinn fertigt, ist seinen Preis wert. Mit den Preisen von Markenmöbeln können wir uns leicht vergleichen und du bekommst von uns sogar noch mehr: Erstklassige Qualität und genau das Möbel, das du willst. Deine Freisinn-Schreinermeister sind weltoffen, aufgeschlossen, kreativ, kritisch und begeisterungsfähig. Und bekennende Liebhaber von modernem Design. Unsere 15 Jahre Erfahrung bedeuten für dich als Kunden: 15 Jahre stetige Weiterentwicklung unserer Stärken, 15 Jahre Qualitätstest an Materialien und Beschlägen, 15 Jahre Möbelbau mit Leidenschaft. Ob Esstisch, Kleiderschrank oder Einbauküche – was immer du willst, wir freuen uns auf deine Möbelwünsche! www.freisinn-moebel.de Peter Wintner kann zusammen mit seiner Frau Tanja Bläschke auf 15 Jahre Erfahrung im Möbelgeschäft zurückblicken. Egal ob Schuhschränkchen oder Kommode - freisinn fertigt jedes Möbelstück individuell nach den Wünschen des Kunden an. 43 GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN N adja S charfe Eingesparte Energie ist die sauberste RAVENSBURG. Ein Hausbau kostet viel Energie. Damit das Haus langfristig nur wenig davon verbraucht, berät die Energieagentur Ravensburg Haushalte, Kommunen und Gewerbebetriebe. In jährlich über 20.000 Beratungsgesprächen in vier Landkreisen berät die Agentur, deren Gesellschafter Kommunen, Energieversorger und der BUND sind, unabhängig und ergebnisoffen. BLIX sprach mit dem Prokuristen und Dipl.Ingenieur (FH) Michael Maucher über saubere Energie, die richtige Heizung und die größten Energievernichter. Herr Maucher, das Thema Energie ist seit Jahren ein Dauerbrenner. Aktuell wird es durch den Konflikt zwischen der Ukraine und Russland verschärft. Merken Sie das in Ihren Beratungsgesprächen? Beratungen viele Grundlagen erklären mussten, haben viele unserer Kunden heutzutage schon eine aufwändige Online-Recherche betrieben und sich über verschiedene Heizquellen schlau gemacht. Und womöglich schon einen Favoriten im Visier? Ja, das kommt vor. Allerdings sollte man möglichst ergebnisoffen an das Thema Energie rangehen. Nicht jede Heizung passt zu jedem Gebäude, hier ist richtige Auswahl nötig. Und mit Öl, Gas, Wärmepumpen, Holzbrennstoffen, Solaranlagen, Blockheizkraftwerken und mancherorts auch Fernwärme ist die Auswahl an Heizquellen sehr groß. Welche Informationen benötigen Sie denn, um die richtige Auswahl treffen zu können? Michael Maucher von der Energieagentur Ravensburg ist Experte beim Energiesparen. Das Thema Energie ist tatsächlich ein Dauerbrenner, und das wird auch so bleiben. Die Leute sind heute viel stärker sensibilisiert und stellen Fachfragen. Während wir früher in unseren Häuslebauer sollten uns nach Möglichkeit die Wärmebedarfsberechnung mitbringen, die der Bauunternehmer im Rahmen der Planung aufstellt. Aus dieser ist auch ersichtlich, welchen Jahresprimärenergiebedarf das Haus haben wird – ob es sich also beispielsweise um ein KfW-Effizienzhaus 70 handelt oder um ein Passivhaus. Dann brauchen wir die Gebäudepläne, den Energieausweis (sofern schon vorhanden) und die bisherigen Verbrauchsdaten. Auf Grundlage dieser Informationen – und im besten Fall schon während der Konzeptionsphase des Hauses – ermitteln wir dann die passende Heizquelle. Häufig gibt es aber mehr als eine passende Variante, so dass der Kunde abwägen und aussuchen muss. Welchen Trend sehen Sie bei dieser schwierigen Entscheidung? Viele Kunden entscheiden sich für eine Kombination aus Gas und Solar oder Photovoltaik. Mit der Photovoltaikanlage kann dann ein Teil des Stroms selber produziert werden, was wiederum im Rahmen des Erneuerbare EnergienGesetz (EEG) finanziell gefördert wird. Das ist durchaus sinnvoll, wenn sich die Größe der Anlage am tatsächlichen Verbrauch orientiert. Allerdings ist auch die Wärmepumpe für viele 44 Bauherren sehr attraktiv. Sie bringt zwar hohe Investitionskosten mit sich, hat aber recht geringe Verbrauchskosten zur Folge – und man ist gut beraten, die komplette Kostenkette zu betrachten. Grundsätzlich sollte man bei der Auswahl der Heizquelle immer den Energieverbrauch des Hauses im Fokus haben. In der Planungsphase eines Neubaus ist ja vieles möglich. Anders ist das bei Bestandsgebäuden oder Altbauten. Kann man auch hier den Energieverbrauch nennenswert verringern? Das kann man schon, sollte aber zuerst wissen, ob man bauliche Veränderungen am Haus plant. Wenn zum Beispiel das Dach ausgebaut wird oder Fenster erneuert werden sollen, dann passt man die Energieversorgung an diese neue Situation an, damit der Wirkungsgrad der Heizung langfristig passt. Gerade bei Altbauten gilt: Höhere einmalige Investitionskosten können sich durch geringe Verbrauchskosten durchaus lohnen. Damit wir hier optimal beraten können, sollte der Kunde seinen Energieausweis, die bisherigen Verbrauchsdaten und gerne auch das Abgasmessprotokoll des Kaminkehrers mitbringen. Jetzt ist die Heizung zwar die maßgebliche, aber nicht die einzige Stellschraube in puncto Energieverbrauch. Was ist sonst noch wichtig? Dämmung und Lüftung. In einem schlecht gedämmten Haus stellen das Dach und die Wände die größten Verlustbringer dar, weil hier permanent zu viel Wärme entweicht. Gleichzeitig muss man bedenken, dass ein gut gedämmtes Haus heute so dicht ist, dass auch die entstehende Feuchtigkeit nicht entweicht und Schimmel verursachen kann. Deshalb sollte man zum Schutz von Bausubstanz und Raumklima eine Lüftungsanlage einbauen. Außerdem verliert man in einem guten Neubau mehr Energie über falsches Lüften als über die Außenwände – auch in der Hinsicht ist eine Lüftungsanlage sinnvoll. Gibt es eine Energieart, die effizient, sicher und sauber ist? Klar, das ist die Energie, die man nicht verbraucht. Oder die, die bereits vorhanden ist und wiederverwendet werden kann, wie das beispielsweise bei der Abwärmenutzung aus Biogasanlagen geschieht. Ansonsten hat alles seine Vor- und Nachteile. Auch eine Wärmepumpe ist nicht pauschal sauberer als eine Ölheizung. Denn wenn der Strom, den die Wärmepumpenanlageverbraucht, aus dem Kohlekraftwerk stammt, dann ist eine Ölheizung unterm Strich sauberer. Allerdings werden Ölheizungen heute Fortsetzung Seite 47 GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN K reissparkasse R avensburg „Junges Wohnen“ in der Turm-Stadt Ravensburg. Jetzt an attraktivem Standort in die Zukunft investieren: 116 moderne Lifestyle Apartments für Studenten entstehen in Ravensburg. Bereits zwei Drittel der Apartments sind verkauft. Das geplante Apartmenthaus in der Georgstraße (Foto), welches ab Oktober 2014 gebaut wird, ist genau auf die Ansprüche von Studenten abgestimmt. Es liegt günstig, mit kurzen Wegen zu den Bildungsstätten und zum Bahnhof als auch für den alltäglichen Einkauf. Die einzelnen Apartments (inklusive eigenem Bad und eigener Küche) sind mit einer hochwertigen Komplett-Möblierung ausgestattet, außerdem sind 36 Tiefgaragenplätze und ein Aufzug vorhanden. Den Studenten stehen zusätzlich eine LearningLounge, ein Waschsalon und ein Fitnessraum zur Verfügung. Und um die Vermietung der Wohnungen braucht man sich auch nicht zu kümmern, dies übernimmt die Mietverwaltung. Eine Staatliche Förderung von 50.000 Euro je Apartment mit KfW Mittel ab 1,26 Prozent (Stand: 03. September 2014) und ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis machen es noch überlegenswerter, auf diesem Weg in „Bildung zu investieren“. Nach Absprache kann ein voll möbliertes Apartment im Schau-Wohncontainer in Ravensburg zudem gerne besichtigt werden. Ihr Ansprechpartner bei der Kreissparkasse Ravensburg für Beratung und Verkauf: Herr Thomas Blum Tel. 0751/84-1628 [email protected] www.ksk-rv.de/immobilien LEMMERME YER – DER FUSSBODENSPEZIALIST Alles aus einer Hand SCHEMMERHOFEN. Die Firma Lemmermeyer Estrich & Belag kann mittlerweile auf 50 Jahre Firmengeschichte zurückblicken. Es handelt sich um einen Meisterbetrieb, dessen Schwerpunkt in der Verlegung von Dämmung und Estrichen liegt. Der Handwerksbetrieb bietet den Kunden zusätzlich den Service und die Ausführung bis zum bezugsfertigen Fußboden. Für die Kunden ist es ein großer Vorteil, Estrich und Belag aus einer Hand zu bekommen. Dies erspart den Bauherren viel Zeit und auch manchen Ärger. Mit Fachwissen fundiert, qualitätsbewusst und sorgfältig eingebaut, erhält der Kunde in der Zuverlässigkeit, die für die Firma Lemmermeyer steht, vom Rohfußboden bis zum verklebten Eichenparkett oder Teppich eine hochwertige Handwerksleistung. Laminat, Kork, PVC, Linoleum und Designvinyl erweitern die Produktpalette. Als außergewöhnliche Spezialität bietet die Firma Lemmermeyer einen modernen, sehr gut zum heutigen innovativen Bauhausstil passenden Boden an. Der „geschliffene Estrich – Stoneline“ -fugenlos und nach Wunsch eingefärbt - ein Hingucker und eine handwerkliche Meisterleistung. Auch für die Garage steht eine hochwertige, robuste und schöne Beschichtung mit funktioneller Randgestaltung zur Verfügung. Der Fußbodenfachbetrieb führt Renovierungen rund um den Fußboden durch und bietet für schwierige Bodenaufbauten eine Lösung an. Im eigenen Ausstellungsraum können sich die Kunden nach Terminvereinbarung gerne persönlich beraten lassen und die Vielfalt der Oberbeläge betrachten und aussuchen. Lemmermeyer GmbH Eichelsteig 4, 88433 Schemmerhofen Tel. 07356 / 671, www.estrichundbelag.de 45 GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN G emeinde O berstadion Ausgezeichnet und kinderfreundlich OBERSTADION. 2003 erreichte die Gemeinde Oberstadion mit dem Hauptort beim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden unser Dorf hat Zukunft“ den ersten Platz in Baden-Württemberg. Ausgezeichnet mit der Goldmedaille des Landes gehört Oberstadion damit zu den schönsten Dörfern Baden-Württembergs. Der historische Ortskern, die Kirche St. Martinus mit ihren bedeutenden Kunstwerken, die „Christoph-von-Schmid-Gedenkstätte“ im Rathaus und das Krippenmuseum machen die Gemeinde Oberstadion zu einem Ort mit vielen kulturellen Besonderheiten. Daneben finden Sie Ruhe in der unberührten Natur - rund um eines der schönsten Dörfer in Baden-Württemberg mit der Auszeichnung „Modellgemeinde“. In einer ländlichen Umgebung bietet Oberstadion die verschiedenartige Architektur moderner oberschwäbischer Dörfer. Sowohl die alten Dorfkerne, als die neu errichteten Wohnanlagen ermöglichen ein angenehmes und kinderfreundliches Wohnen. Das Baugebiet „Schlossblick“ in Oberstadion erhielt beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ 2009 einen Sonderpreis auf H einzel Landesebene. Die Gemeinde hat darauf geachtet und die neuen Baugebiete auf gleicher Basis erschlossen. Neu geschaffen wurde das Baugebiet „Ortsmitte“, welches in diesem Jahr um 16 Bauplätze erweitert wurde. Interessenten können sich mit der Gemeindeverwaltung oder direkt mit Klaus Buck von der Donau-IllerBank eG, Geschäftsstelle Oberstadion, in Verbindung setzen. Unter der Telefonnummer 07391/507524 gibt er Ihnen gerne Auskunft. Im neu erschlossenen Baugebiet „Schlossgarten“ in Moosbeuren bieten wir Ihnen voll erschlossene Bauplätze für 57 Euro pro Quadratmeter. Für weitere Informationen steht Ihnen die Gemeindeverwaltung zur Verfügung. Kontakt: [email protected] www.oberstadion.de E inrichtungsstudio Design in Kunst und Wohnkultur BIBERACH. Unter dem Titel „Licht, Kunst und Wohnen“ stellt das Einrichtungsstudio Heinzel aus Biberach eine Auswahl bekannter Möbelklassiker zusammen mit Bildern und Skulpturen junger spanischer Künstler der Kunstgalerie Marc Decoene aus. Die Grenze zwischen Design und Kunst war immer fließend. Beide Kreativarten suchen nach der Faszination über Ausdrucksstärke, Experimentierfreudigkeit und visionäre Kühnheit. Klassische Designmöbel sind langlebig, zeitlos und funktional. Der Erfolg jener 80 Jahre alten Möbel, wie der „Barcelona“ Sessel von Mies van der Rohe, liegt in ihrer Klarheit, Transparenz und Leichtigkeit. Ihre geradlinige Funktionalität, handwerkliche Perfektion und bequeme Eleganz machten sie zu Kulturgut, das sich bis heute bewährt hat. Im Kontrast dazu stehem die dynamischen frischen und oft kühnen Darstellungen von fünf jungen spanischen Künstlern, die auch eine gewisse kritische Auseinandersetzung mit den heutigen Lebensgewohnheiten beinhalten. Es sind üppige, magische Objekte, die den Betrachter umschlingen und erobern. Die Ausstellung ist vom 10. Oktober bis 7. November in der Zeuggasse 3 in Biberach zu sehen. Tel. 0 73 51 / 188 28 80, [email protected] www.heinzelDesign spiegelt sich sowohl in Kunst als auch einrichtungsstudio.de in Möbeln wider. 46 Die Gemeinde Oberstadion bietet neben günstigen Bauplätzen auch eine hohe Lebensqualität. Foto: Klaus Schwenning GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN kaum noch in Neubauten installiert, sie kommen meist nurbeim Austausch von Heizungen in den ländlichen Gebieten ohne Gasversorgung zum Einsatz. Auch die Politik setzt sich durch ständige Verschärfungen der Gesetze ja für den sparsamen Umgang mit Energie ein. Was kommt da in den nächsten Jahren auf die Verbraucher zu? Die bundesweite Energieeinsparverordnung existiert seit 2002. Sie regelt, wie viel Energie ein Neubau verbrauchen darf und wird nach einer Verschärfung 2014 zum 1. Januar 2016 erneut angepasst. Bis zum Jahr 2020 sollen durch diese Verordnung nur noch Neubauten entstehen, bei denen es sich um Passivhäuser – mit einem Energieverbrauch von maximal 15 KWh pro Quadratmeter – oder Null-EnergieHäuser handelt. Für Bestandsgebäude gilt zusätzlichdas Erneuerbare-Wärme-Gesetz des Landes Baden-Württemberg, dessen nächste Verschärfung für Mitte 2015 geplant ist. Entscheidend für diese Verordnungen ist der Zeitpunkt der Einreichung des Bauantrages (Neubau) bzw. des Heizungstausches (Altbau), sie sind nicht rückwirkend geltend. Die Einhaltung der Vorgaben ist durch die technische Entwicklung gut machbar, zumal das Gesetz immer die Wirtschaftlichkeit im Blick behalten muss. Zumutbar ist eine sparsame Heizung demnach nur, wenn sich die hohen Investitionskosten durch entsprechend geringe Verbrauchskosten ausgleichen. Anders als aktuell bei den Zinsen ist bei den Energiekosten nicht mit weniger, sondern mit mehr zu rechnen. Nicht verbrauchte Energie wie bei einem Passivhaus ist deshalb gespartes Geld, das nicht benötigt oder an anderer Stelle verwendet werden kann. Foto: Scharfe Und was hilft im Alltag beim Energiesparen? Zum einen das richtige Lüften – also nicht die Wärme durch Kippstellung zum Fenster hinausjagen. Lieber regelmäßig Stoßlüften und dann die Fenster schließen; das wirkt auch der Schimmelbildung vor. Bei den Haushaltsgeräten tut sich in Sachen Energieverbrauch viel, da kann sich gerade bei Kühlschränken oder Gefrierschränken der Kauf eines neuen Gerätes bezahlt machen. Als größter Energievernichter gilt nach wie vor der Trockner, bei dem jeder Trockenvorgang fast einen Euro kostet. Aber Vorsicht: Bevor man die Wäsche im Wohnraum aufhängt und damit Feuchtigkeit und Schimmel produziert, stellt man besser den Trockner an. INFO ENERGIEAGENTUR Die Energieagentur Ravensburg ist eine gemeinnützige GmbH, die im Oktober ihr 15-jähriges Bestehen feiert. Ihre Hauptgesellschafter sind Kommunen, Energieversorger wie Netze BW, TWS und Thüga sowie die Kreishandwerkerschaft und der BUND. Mit Sitz in Ravensburg und Niederlassungen in Biberach, Sigmaringen und dem Bodenseekreis und in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e.V. führt die Agentur jährlich über20.000 Beratungsgespräche telefonisch oder vor Ort durch. 47 GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN K Ü C H E N Z E N T R U M M A R C H T A L Die „Küche fürs Leben“ OBERMARCHTAL/SCHEMMERHOFEN. Der Kauf einer Küche will wohl überlegt sein. Im Küchenzentrum Marchtal in Obermarchtal und Schemmerhofen erfüllen über 50 bestausgebildete Mitarbeiter Ihre individuellen Wünsche. Die „Küche für‘s Leben“ findet man nicht an jeder Ecke. Qualität und Preis müssen stimmen. Im Küchenzentrum Marchtal erwerben Sie ehrliche Leistung zu fairen Preisen. Freuen Sie sich auf kreative Ideen für Ihre Traumküche! Der Erfolg gibt Firmenchef Peter Faad recht - seit über 19 Jahren ist das Küchenzentrum Marchtal auf Wachstumskurs. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.30–18.30 Uhr und samstags von 9-13 Uhr oder nach Vereinbarung. www.kuechenzentrum-marchtal.de Die Qual der Wahl hat der Kunde bei den unterschiedlichen Oberflächen. Schemmerhofen Kreativ. rk üc in ual he te itä lli t n ge zu bi sz nt w e u ä Fo hl 70 rm en % de ist re s S di du zi pa e er re tns ! s of or tl ie fe rb ar ! Obermarchtal Individuell. Q M us te Flexibel. In Obermarchtal: direkt an der B311 Tel. 07375/950800 In Schemmerhofen: Alte Biberacher Str. 51/1 Tel. 07356/9503700 www.kuechenzentrum-marchtal.de 48 GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN S tadt B ad S aulgau Ein Plus an Wirtschaft und Kultur BAD SAULGAU. Bad Saulgau ist mit rund 17.400 Einwohnern und 6220 Beschäftigten einer der wichtigsten Wirtschaftsstandorte in der Region Bodensee-Oberschwaben. Als Mittelzentrum verfügt Bad Saulgau über eine gut ausgebaute Infrastruktur – ob Ärzteversorgung und Krankenhaus, Einkaufsmöglichkeiten oder Dienstleistungen. Jungen Familien stehen dreizehn Kinderbetreuungseinrichtungen mit flexiblen Angeboten zur Verfügung – vom Krippenplatz über den Regelkindergarten bis hin zur Ganz-tagesbetreuung oder Tagesmutter. In Bad Saulgau sind neben der Grundschule weiterführende Schulen mit selbstverständlich allen Arten von Abschlüssen vorhanden. Hinzu kommen Berufsschulzentrum, Jugendkunstschule, Musikschule, Stadtbücherei, Kinderakademie und das Schülerforschungszentrum Südwürttemberg®. Einen Namen hat Bad Saulgau im kulturellen Bereich. Die städtische Kunstgalerie „Fähre“ im Alten Kloster ist über die Grenzen der Region hinaus bekannt, das Theater, Kleinkunst und Konzerte sowie zahlreiche Veranstaltungen ergänzen das Angebot. Im Freizeitbereich punktet die Stadt mit Golf, Segelfliegen, Fallschirmspringen oder einfach Wandern, Radfahren, Bademöglichkeiten und ganz viel wundervoller und intakter Natur. Nicht umsonst ist Bad Saulgau Naturschutzkommune und Landeshauptstadt der Biodiversität. www.bad-saulgau.de 49 GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN H orst H acker Die Entdeckung der Langsamkeit MESSKIRCH. Aller Anfang ist schwer. Zumal wenn es um ein Projekt geht, dessen Pläne über 1000 Jahre alt sind und mit den damaligen technischen Hilfsmitteln auch realisiert werden soll. Mit mittelalterlichem Handwerk und Handwerkszeug soll bei Meßkirch eine Klosterstadt aus der Zeit Karls des Großen, dem 9. Jahrhundert nach Christus, entstehen. Genannt Campus Galli, das Feld des heiligen Gallus. Geplante Bauzeit: 40 Jahre. Schnapsidee oder genialer Einfall? Vor einem Jahr berichtete BLIX schon einmal über „das Jahrhundertprojekt“. Nun geht die zweite Saison zu Ende, Grund genug Plan und Wirklichkeit vor Ort erneut zu prüfen. Baustelle Campus Galli: Bisher nicht viel mehr als ein Fundament für eine Holzkapelle. Fotos: Horst Hacker Am 22. Juni 2013 eröffnet, steckte die Klosterstadt bereits nach drei Monaten finanziell so in der Klemme, dass es, um weiterentwickelt werden zu können, erstmals bezuschusst werden musste. Die Stadt Meßkirch stockte ihre Anschubfinanzierung für 2013 von 70.000 um satte 170.000 Euro auf. Bis heute mussten weitere Finanzspritzen das Überleben des Großprojekts sichern. Der erste akute finanzielle Engpass, wegen dem die Gehaltszahlungen für die damals 24 Mitarbeiter am seidenen Faden hingen, wurde damit begründet, dass wegen der verspäteten Eröffnung infolge verzögerter Genehmigungen die Besuchersaison statt der geplanten 200 nur 120 Tage gedauert hat. Laut Bert Geurten, dem Initiator des Projekts, seien wegen der späten Eröffnung die zahlreich einkalkulierten Reisebusse ausgeblieben. Statt der 30.000 bis 40.000 kalkulierten Baustellenbesuchern waren es nur 13.000 Menschen, die im ersten Jahr den Handwerkern über die Schulter schauen 50 wollten, um zu sehen, wie die Methoden und Techniken des Bauens zur Zeit Karls des Großen ausgesehen haben. Und ausbleibende Besucher bedeuten weniger Geld in der Klosterkasse. Den unerfüllten Erwartungen folgte die Ernüchterung. Im Frühjahr 2014 wurde folglich die gesamte Planung von der Messkircher Stadtverwaltung noch einmal überarbeitet. Sie reduzierte dabei die für 2014 erwartete Besucherzahl um 10.000 auf 30.000 Gäste. Zugleich verabschiedete man sich im Gemeinderat davon, dass das Projekt bereits ab dem dritten Jahr ohne Zuschüsse auskommen könne und genehmigte für das Jahr 2014 noch einmal 300.000 Euro. Dazu kommen natürlich auch Zuwendungen vom Land wie von der EU. Letztere steuerte bisher insgesamt fast eine Million bei, die in die Infrastruktur geflossen ist. Bürgermeister Zwick gibt sich optimistisch: „Es läuft ganz gut. Wir sind zufrieden“. Annähernd 15.000 Besucher waren bis Mitte Juli bereits gekommen. Ob das Saisonziel von 30.000 Besuchern aber wirklich erreicht wird, bleibt abzuwarten. Auch Geschäftsführer Hannes Napierala äußerte sich Anfang September gegenüber BLIX zuversichtlich, dass dieses Ziel erreicht werde. Der mangelnde Besucherzuspruch wird auch darauf zurückgeführt, dass für die neun Euro, die ein Erwachsener beim Eintritt auf den Campus zu zahlen hat, zu wenig geboten werde. Es fehle an Flair, wird behauptet. Den Besuchern werde zuerst ein langer Anmarsch zum acht Hektar großen Klosterbezirk zugemutet und dort werde zwar an einer kleinen Holzkirche (11,8 mal 6,65 Meter, 8,5 Meter hoch) als Vorgängerbau für die große Klosterkirche, die einmal 2000 Menschen fassen soll, gearbeitet, jedoch stehe bislang kein einziges steinernes Gebäude. Und auch die Holzkirche wird bis Saisonende Mitte November nicht fertig werden, weil sich viele Arbeitsabläufe tatsächlich viel schwieriger und daher langsamer gestalten als geplant. Geschäftsführer Napierala nennt als Beispiel das Ausheben der Gräben für die Fundamente. Mit Holzspaten sei das eine unglaublich langwierige und mühsame Knochenarbeit. Aber der Holzspaten ist nur ein Beispiel. Der Mörtel wird nach einem originalen Rezept aus dem 9. Jahrhundert mit Ziegelmehl per Hand angerührt und dann in Kübeln zur Baustelle geschleppt. Auch das Schmieden der Eisen, die zur Verankerung des Holzgebälks in das Fundament eingemauert werden, nimmt viel Zeit in Anspruch, wenn schon das Schmieden eines Nagels eine Viertelstunde dauert. Und die Steinmetze müssen jeden kalkigen Naturstein einzeln mit Meißel und Hammer mühsam zuhauen. Diese Mühsal hat Methode und ist ausdrücklich gewollt. Noch mehr als der Bürgermeister übt sich der aus Aachen stammende frühere Journalist Bert Geurten in unerschütterlichem Optimismus. Kein Wunder, behauptet der von sich, nachweislich in direkter Linie von Karl dem Großen abzustammen. Bevor es losgegangen ist mit dem Nachbau des auf der Reichenau gezeichneten St. Galler Klosterplans aus der frühmittelalterlichen Karolinger-Zeit des 9. Jahrhunderts, war im dortigen Tagblatt zu lesen, dass man Geurten in Messkirch als „komischen Kauz“, als einen von Größenwahn getriebenen „Spinner“, ja als „Sonderling“, der nur nach Aufmerksamkeit lechze, abgetan habe, als er sich mit seiner kühnen Vision des Baus einer Klosterstadt mit 52 Gebäuden vorgestellt hat. Was den Kritisierten nicht kümmert. Vor Selbstbewusstsein strotzend, hat er die lange Bauzeit von 40 Jahren, damit gerechtfertigt, dass wir ja „kein Klösterchen, sondern eine Klosterstadt bauen“. Und Geschwindigkeit sei auf der Baustelle ohnehin nicht gefragt, denn in einer Welt ohne Maschinen und Baumärkte brauche halt Fortsetzung Seite 52 GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN M ühlschlegel Böden fürs Leben OBERESSENDORF. Erleben Sie die trendigsten Böden, finden Sie die goldene Diele und gewinnen Sie Goldbarren im Gesamtwert von 10.000 Euro bei den Haro Parkett-Aktionswochen, die noch bis zum 2. November andauern. Mehr Informationen zu den Aktionswochen finden Sie auch im Internet unter www.goldenediele.de. Die Firma Mühlschlegel präsentiert in ihrer Ausstellung als Premiumpartner namhafter Markenhersteller wie HARO oder Parador eine umfangreiche und vielseitige Bodenauswahl. Rund 800 Muster stehen zur Verfügung und bieten für jeden Wohnstil das richtige Produkt. Bodenbeläge aus Holz prägen den Charakter eines Raumes und schaffen mit warmen Farben und den hervorragenden Produkteigenschaften ein angenehmes Ambiente zum wohlfühlen. Insbesondere Landhausdielen erzeugen eine großzügige Raumwirkung und erleben derzeit eine große Nachfrage, vor allem in der Holzart Eiche, wobei die Oberflächen eine nie gekannte Variantenvielfalt zeigen. Die Berater von Mühlschlegel stehen Ihnen kompetent zur Seite und helfen Ihnen, eine maßgeschneiderte Lösung zu finden. Mühlschlegel Holzhandelsgesellschaft mbH & Co. KG Sandelholzstr. 8, 88436 Oberessendorf Telefon 07355/ 93060, www.muehlschlegel.de Der richtige Bodenbelag sorgt für eine angenehme Atmosphäre Zuhause. Foto: Hamberger Flooring GmbH & Co. KG, Rosenheim INFO Schausonntag Jeden 1. Sonntag im Monat von 13 bis 17 Uhr. Keine Beratung, kein Verkauf. 51 GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN alles seine Zeit. Dem ist nicht zu widersprechen, doch woher kommen die Penunzen? Sehr aufmerksam verfolgt wird das Geschehen in Meßkirch vom Bund der Steuerzahler. Seinem Pressesprecher Matthias Weiss erscheint die finanzielle Seite wacklig: „Wir befürchten, dass der Campus Galli ein Zuschussgeschäft für die Stadt Meßkirch wird.“ Sogar ein „finanzielles Desaster“ für die Kommune, in der nur gut 8000 Einwohner zählenden, peripher in einem strukturschwachen Raum gelegeInitiator und Journalist Bert M. Guer- nen Kleinstadt, werde nicht ten (64) zeigt sich optimistisch. ausgeschlossen, heißt es im Verbandsorgan des Bunds zu Jahresbeginn. Großen Unmut hat in der Bevölkerung erregt, dass die Beratungen des Gemeinderats in aller Regel unter Ausschluss der Öffentlichkeit hinter verschlossenen Türen stattgefunden haben. Und in der Presse war zu lesen, dass der Bürgermeister verärgert gewesen sein soll, als durchsickerte, dass es heftige Diskussionen gegeben habe um die Frage, ob die Stadt angesichts der Finanzklemme einspringen solle. Es entstand wiederholt der Eindruck, dass immer wenn es heikel wird, hinter verschlossenen Türen verhandelt wird. Transparenz sieht anders aus. Mangelnde Transparenz verstärkt ein ohnehin virulentes Problem, das von Anfang an vorhanden war: Viele Bürger stehen nicht hinter der Unternehmung, weil sie sich bei den Entscheidungen übergangen fühlen. So finden viele, dass man die Steuergelder hätte sinnvoller, dem Gemeinwohl dienlicher hätte ausgeben können. Weil die Gemeinderäte Geschäftsführer Hannes Napierala (33) soll es richten. aber ihren Wählern verpflichtet sind, dürfte es bei anhaltender Intransparenz immer schwieriger werden, sie ins Boot zu bekommen, falls weitere Geldspritzen notwendig werden sollten. Dass in nicht-öffentlichen Sitzungen debattiert worden ist, beweise, dass da „der Wurm drin“ sei, behauptet ein Gemeinderat. Dass er namentlich nicht genannt werden möchte, spricht für sich. Wie auch immer die weitere Entwicklung aussehen wird, eines ist ganz sicher: Ein „ewiges Zuschuss-Geschäft“, wie von Kritiker-Seite befürchtet, kann der Bau der Klosterstadt nicht werden. Das würde die Finanzkraft der Kleinstadt, deren Bevölkerung infolge Abwanderung rückläufig ist, überfordern. Wenn in einigen Jahren mit dem Bau der steinernen Klosterkirche begonnen wird, dürfte das bereits deutschlandweit bekannte Spectaculum bestimmt so spektakulär werden, dass es die nötige Breitenwirkung erzielt, ist die Hoffnung der Befürworter. Schon jetzt sei festzustellen, dass der Einzugsbereich, aus dem die Gäste kommen, Fortsetzung Seite 54 BRUNNER-System-Speicheröfen Unsere Systemöfen haben wir speziell für Kunden entwickelt, die nach einer schnellen Lösung für einen Speicherofen suchen, dabei aber nicht auf Qualität verzichten möchten. Der HKD 2.2 Kachelofeneinsatz von BRUNNER wird mit passenden Formteilen aus Sichtbeton einfach und Schritt für Schritt aufgebaut. Die Oberfläche des Ofens können Sie dabei in moderner „SichtbetonOptik“ belassen oder ganz nach Belieben verputzen oder mit Keramik gestalten. Den BSO 02 und BSO 03 gibt es außerdem in der beliebten Tunnel Version. Bitte lassen Sie sich die Ofen- oder Kaminanlage vom Fachhandwerk einbauen, um die BRUNNER Garantie zu erhalten. 52 GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN S taudenmarkt Blühende Vielfalt UMMENDORF. Am 10. und 11. Oktober findet von 10 bis 17 Uhr ein Staudenmarkt mit Verkauf direkt vom Feld zwischen Ummendorf und Jordanbad statt. Das Selbstpflückfeld der besonderen Art wird biologisch bewirtschaftet und mit viel Liebe und Sorgfalt gehegt und gepflegt. Angeboten werden 130 Sorten ein- und mehrjährige Schnittblumen und eine Auswahl an grünem Beiwerk, Gräser und vielem mehr. Sie erhalten regionale, robuste Stauden, die sich nicht erst vom Töpfchen auf das „echte Leben“ in freier Natur und Gartenerde umstellen müssen. Im Verhältnis bekommen Sie deutlich mehr Pflanze fürs Geld als bei getopfter Ware. Viele der Stauden können jetzt, vier Jahre nach Anlegen des Feldes, geteilt und zum Verkauf angeboten werden. 53 GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN Mühsam: Alte Handwerkskunst will wie alles zuerst gelernt sein. immer größer wird. Er reicht über Bayern und Rheinland-Pfalz bis nach NRW und in die Schweiz hinein. Größtmögliche Breitenwirkung muss das Projekt erreichen, denn der überarbeiteten Planung zufolge sollen ab dem vierten Jahr schwarze Zahlen geschrieben werden. Von Anfang April bis Mitte November sollen dann 125.000 Besucher mit ihren Eintrittsgeldern den jährlichen Finanzbedarf von 850.000 Euro sicherstellen. Aber laut SteuerzahlerBund wurde auch diese Besucherzahl bereits auf 61.000 ganz weit nach unten korrigiert. Allein für die Zahlung der Gehälter der aktuell rund 30 Mitarbeiter würden bereits jetzt monatlich mehr als 45.000 Euro benötigt werden, obwohl die Bezahlung im Vergleich zu „draußen“ unterdurchschnittlich ist. Damit die Hoffnung nicht trügt, wurde mit dem 33-jährigen Hannes Napierala aus Bingen (Hohenzollern) kürzlich ein Geschäftsführer eingestellt, der das Projekt künftig professioneller führen und auf die notwendigen und erhofften Besucherströme vorbereiten soll. Es fehlt an vielem: der Verköstigung, den Parkflächen und an sanitären Einrichtungen. Napierala wurde sowohl vom Gemeinderat als auch vom Trägerverein der Klosterstadt einstimmig auserkoren. Der junge Archäologe hat das 54 Projekt von Anfang an mit großem Interesse verfolgt, weil ihn das Handwerk „traditionell“ fasziniere, schon „von Kindes Beinen an“. Hier sei es für ihn Teil seiner täglichen Arbeit. Besonders gereizt habe ihn aber die Aussicht auf ein experimentalarchäologisches Projekt. Wie sich jedoch herausstellte, sei Campus Galli keines, sondern ein touristisches Projekt. Trotzdem habe und verfolge er den „Anspruch, die experimentelle Ärchäologie einmal an Bord zu holen“. Diese versucht die Erkenntnisse der klassischen Archäologie durch Erfahrungswerte zu vertiefen. Davon erhofft er sich „viel Zuspruch“. Um die laufenden Kosten niedrig zu halten, geben sich die beschäftigten und angestellten Mitarbeiter mit einer Bezahlung zufrieden, die im Vergleich zum modernen Handwerk klar unterdurchschnittlich ist. Dies trifft genauso auf den neuen Geschäftsführer zu, der an der Uni besser verdient hat. „Geld“, sagt er, „muss nicht immer an erster Stelle stehen“. Die Arbeit mache sehr viel Spaß. Auch wüssten die Mitarbeiter, dass sie mit der eher bescheidenen Entlohnung in Vorleistung gehen. Wenn die Sache also einmal besser laufen wird, denn werde es auch für jeden einzelnen Beschäftigten mehr Geld geben. Während sich Napierala um das Tagesgeschäft kümmert und Guerten damit entlastet, kann der sich als „Gesicht des Projekts“ der Aufgabe widmen, den Campus Galli überregional bekannt zu machen. Nimmermüde auf der Suche nach Sponsoren, setzt er auch auf Schweizer Firmen. Vom eben aus dem Amt geschiedenen Landrat Dirk Gaerte „im Rahmen seiner Möglichkeiten gut unterstützt“ (Napierala), erwartet Geurten auch von der neuen Landrätin Stefanie Bürkle weitere Unterstützung, vielleicht in der Form, dass „wir die Darlehen nicht mehr zurückzahlen müssen“. Ohne sich selbst zu überschätzen, sehe man sich nämlich als „wichtigen Impulsgeber für die Region“. Ob das nur mittelalterliches Wunschdenken ist? Die Landrätin selbst hat sich bisher (noch) nicht dazu geäußert. Geurten verbürgt sich mit dem Klosterstadtverein auch dafür, dass Campus Galli nie zu einem Disneyland verkommt. So werde es auf der Baustelle keinen Kaffee und keine Werbung geben. Vieles müsse einfach draußen bleiben, damit die Besucher wirklich entschleunigen können. Hannes Napierala stößt ins gleiche Horn. Überdies sei Campus Galli auch nicht gewinnorientiert, sondern strebe nur ein „Null-Geschäft“ an. Statt Eigenprofit hoffe man auf möglichst großen Profit für die Region. Es sei stets abzuwägen, ob anfallende Kosten und regionaler Gesamtprofit in einem tragbaren Verhältnis zueinander stünden. Gefragt, ob es für den schlimmsten aller anzunehmenden Fälle, dass das Projekt scheitert, auch einen Plan B gibt, verneint der junge Geschäftsführer ganz entschieden und schränkt lächelnd ein: „Vielleicht im Kopf des Bürgermeisters“. Er selbst sei auch einmal ein Skeptiker gewesen, weil die Presse „vieles falsch dargestellt“ habe. Napierala fände es „schlimm, wenn jetzt am Anfang bereits Ausstiegsszenarien entwickelt“ würden. Seinen persönlichen Optimismus begründet er so: „Wenn man die Unterstützung der Leute sieht, kann das gar nicht scheitern!“ Egal wann die Klosterstadt dermaleinst, sei es in 40 oder erst in 50 Jahren oder noch später, fertig gestellt sein wird: Der heute 64-jährige Urheber Bert M. Geurten wird es nicht mehr erleben. „Aber das macht auch nichts“, tröstete der sich. Und träumt heute schon von seiner Totenruhe, die er sich in der Krypta der noch zu bauenden großen steinernen Klosterkirche ausmalt. Wo auch sonst als direkter Nachkomme Karls des Großen? OBERSCHWABENSCHAU 2014 O berschwabenschau F rei Fünf tolle Events Gartengeräte für Profis RAVENSBURG. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Schon heute freuen sich die Freunde von Comedy, Musik und Partyspaß auf die 47. Auflage der Oberschwabenschau in Ravensburg. Mit Dave Davis (13.10) präsentieren die Veranstalter einen aus zahlreichen TV-Auftritten bekannten Comedy-Star. Auch die für ihre Schlagfertigkeit gerühmten „Helge und das Udo“ (15.10.) treten im Modenschauzelt auf. Garantierten Partyspaß gibt es beim WiesnRausch (11.10.) mit der Kultband Barfuss, Schwabenrock live bei Gsälzbär Allgäu zum WiesnRausch im Leibinger Festzelt. Am Montag, 13. Oktober, gibt sich Dave Davis, Comedy-Preisgewinner 2010 im Modenschauzelt die Ehre. Der Schamane des ganzheitlichen Humors serviert sein drittes Soloprogramm und zugleich sein heilsamstes Gebräu: „Afrodisiaka!“ live bei der 47. Oberschwabenschau. G artentechnik RAVENSBURG. Die Frei Kommunalund Gartentechnik GmbH zeigt auf der Oberschwabenschau Maschinen der Hersteller ISEKI und Grillo für Kommunen, Industrie, sowie Garten- und Landschaftsbau. Der Stand befindet sich im Freigelände C direkt vor dem Eingang zum grünen Pfad. Stellvertretend für die gesamte Palette der Hersteller Stihl, Viking und Honda werden ausgewählte Geräte präsentiert. Das gesamte Programm ist jederzeit im Ladengeschäft zu besichtigen, das sich in unmittelbarer Nähe zum Messegelände - direkt hinter der Eissporthalle - befindet. Dort kann man sich abseits des Messerummels auch an darauffolgenden Tagen in Ruhe beraten lassen. Damit die Besucher trotzdem in den Genuss der Messepreise kommen, werden auf der Messe entsprechende Gutscheine an die Interessenten verteilt. Hier werden auch Anmeldungen zu den im November stattfindenden Motorsägenlehrgängen angenommen. Frei Kommunal- und Gartentechnik – Ihr Fachhändler gleich hinter der Eissporthalle! www.frei-gartentechnik.de Einst eine Landwirtschaftsmesse ist die Oberschwabenschau heute vielfältige Verbrauchermesse. & Pomm Fritz (18.10). Der Große Abend der Blasmusik am 17. Oktober rundet die diesjährige Oberschwabenschau ab. Am Eröffnungstag der diesjährigen Oberschwabenschau (Samstag, 11. Oktober) gibt der Dauerbrenner der Oberschwabenschau, die Allgäuer Kultband Barfuss, den Startschuss. Bereits zum sechsten und leider auch zum letzten Mal in Originalbesetzung mit Kultsänger Tobias Schwarz-Gewallig laden die sieben Jungs aus dem Mit Helge Thum und Udo Zepezauer gastieren am Mittwoch, 15. Oktober, zwei der schlagfertigsten Komödianten der süddeutschen Hemisphäre im Modenschauzelt. „Helge und das Udo“ absolvieren einen halsbrecherischen Ritt durch sämtliche Genres, nehmen ihre Rollenverteilung und sich selbst auf den Arm und das Publikum kommt aus dem Lachen nicht mehr heraus. Drei Mal täglich, um 11, 14 und 16 Uhr, die stets gut besuchte Modenschau auf dem Programm. Der Freitagabend ist den Freunden der Blasmusik gewidmet. Im Leibinger Festzelt präsentiert SWR4 Moderator Wolfgang Wanner ab 19 Uhr drei Blaskapellen. Und das schönste kommt noch: Der Eintritt zu diesem Konzertabend ist frei. Den Schlusspunkt setzen die Jungs von Gsälzbär & Pomm Fritz am Samstag, 18. Oktober, im Leibinger Festzelt. 55 OBERSCHWABENSCHAU 2014 56 OBERSCHWABENSCHAU 2014 T echnische W erke S chussental Spannung, Spiel und Energie RAVENSBURG. Informativ, spannend, unterhaltsam – mit preiswerten Energieprodukten, dem Thema „mobil mit Strom“ sowie mit attraktiven Gewinnspielen und Messeprämien präsentieren sich die Technischen Werke Schussental (TWS) dieses Jahr vom 11. bis 19. Oktober auf der Oberschwabenschau. Auf die Besucher warten auf dem Stand der TWS in der Oberschwabenhalle unterhaltsame Aktionen und hilfreiche Tipps, wie man zum Beispiel Energiekosten sparen kann. Die Berater des Energieversorgers stellen unter anderem das eigene Förderprogramm für den Kauf von Haushaltsgeräten und Heizungspumpen vor. Neue Mobilität erleben Für interessante Einblicke in die Erdgas- und Elektromobilität sorgt die TWS nicht nur auf ihrem Stand in Halle 1, sondern auch im Außengelände. Gezeigt wird unter anderem der neue elektrische BMW i3. Das von seinem Elektromotor völlig emissionsfrei angetriebene Fahrzeug erweitert seit kurzem den Fuhrpark des Energieversorgers. Mit der TWS gewinnen Seien Sie mit dabei, wenn die TWS täglich um 11.15 Uhr, 12.45 Uhr, 14.15 Uhr und 15.45 Uhr Ravensburger Einkaufsgutscheine im Wert von je zehn Euro verlost. Nutzen Sie außerdem die Chance auf den Gewinn eines hochwertigen Elektrofahrrads. Und die TWS hält noch mehr attraktive Angebo- Immer einen Besuch wert: Attraktive Angebote und Gewinnspiele bei den Technischen Werken Schussental. Foto: TWS te für Sie bereit: Mit den Messeprämien können Sie bis zu 175 Euro sparen. Da lacht nicht nur der Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Wer sich beispielsweise für twsBiogas 10 entscheidet, erfüllt bereits die Vorgaben des Landeswärmegesetzes. So können Sie auf teure Investitionen verzichten. Lassen Sie sich von den Experten der TWS individuell beraten. Denn auch twsNaturstrom ist die Alternative zum Sparen, die Sinn macht: ökologisch, nachhaltig und mit einem fairen Preis. Bringen Sie Ihre letzte Strom- oder Gasrechnung auf den TWS-Stand mit und Sie erhalten einen konkreten Kostenvergleich. Als Dankeschön gibt es einen Tankgutschein im Wert von fünf Euro (ausgenommen Rechnungen der TWS, nur einmal pro Haushalt einlösbar, solange der Vorrat reicht). Weitere Infos: www.tws.de 57 HOCHZEIT G u y - P ascal D orner Vom Hochzeitslader zum Planer Schon die alten Griechen wussten es: „Heirate oder heirate nicht. Du wirst beides bereuen.“ (Sokrates) Wer einmal den Entschluss zum „Ja“-Wort gefasst hat, dem kann schon Angst und Bange werden ob der vielen Vorbereitungen. Gerne greift man da heutzutage auf einen Wedding Planer, also einen Hochzeitsplaner zurück, eine Art Lotse, der das Brautpaar bei den Hochzeitsvorbereitungen unterstützt. Das Konzept ist keineswegs neu: Ein Hochzeitslader hatte in früheren Zeiten nicht nur die Aufgabe, die Einladungen zur Hochzeit zu überbringen; er assistierte dem Brautpaar auch während der Hochzeit. Ohne den Hochzeitslader, andernorts Hochzeitsbitter genannt, war früher eine Vermählung schlichtweg undenkbar - lud dieser doch die Gäste zur Hochzeit ein. Dies geschah freilich nicht schriftlich – etwa per Post verschickter Einladungskarte oder gar E-Mail, SMS oder WhatsApp –, sondern mündlich, indem der Hochzeitslader bei den Gästen daheim vorstellig wurde. Er ging von Haus zu Haus, um zur Hochzeit zu bitten. Aus dem Raum Bad Waldsee stammt folgende, vom oberschwäbischen Brauchtumspapst Jürgen Hohl einst in der Zeitschrift „Der Heimatpfleger“ niedergeschriebene, „vürnehme Art“/gestelzte Form der mündlichen Hochzeitseinladung: 58 „Nun höret! Es kommt zu Euch ein ausgesandter Bote, um eine untertänigste Bitte vorzubringen: Er erscheint heute als Hochzeitsbitter des ehrund tugendsamen Jünglings Ludwig Kiebler, Grabenmüllerssohn von Waldsee. Der hat sich zum heiligen Sakrament der Ehe versprochen mit der ehr- und tugendsamen Jungfrau Anna Maria Kramer, Bauerntochter aus Graben bei Osterhofen. Die beiden Brautleute lassen Euch durch mich ersuchen, bitten und laden, auf ihren hochzeitlichen Ehrentag, am Samstag, den 24. Dezember in die Behausung des wohlgeborenen Herrn Ludwig Kiebler, Grabenmüller und Gasthofbesitzer des wilden Manns in Waldsee, wo dort ab 8 Uhr das Frühmahl oder Brautmus gehalten wird. Schlag 10 Uhr begleiten wir das stetsbarste Brautpaar von den Weltlichen zu den Geistlichen in das hochwohllöbliche Gotteshaus und Stiftskirchen zu Waldsee. Dort wohnen wir der feierlichen Kopulation bei. Danach begleiten wir, unter meinem Amte, das stetsbarste Brautpaar in das nämliche Gasthause. Dort haben wir ein Mahl von 10 Mark beschlossen. Die beiden Brautpersonen wollen dieses Geschäft wieder vergleichen und sie hoffen und wünschen einen unausbleiblichen Hochzeitsgast.“ Noch bis in die Anfänge des 20. Jahrhunderts ging in Oberschwaben und im Allgäu ein Hochzeitslader, wie auch ein Leichenbitter, von Haus zu Haus – freilich nur noch auf dem Lande. In den Städten hatte sich zu dieser Zeit längst eine schriftliche Einladung zur Hochzeit durchgesetzt. So ein Hochzeitslader war ein lustig-schräger Geselle, wie Berthold Büchele in seinem Werk „Ratzenried – eine Allgäuer Heimatgeschichte“ aus dem württembergischen Allgäu die Aussage eines Pfarrers über den Hochzeitslader von Christazhofen dokumentiert: „Dr H. hott halt itt genn schaffa miga. Nochat isch ar Hoschtiglader Fortsetzung Seite 61 HOCHZEIT K ochlöffel M obiles F otostudio Den richtigen Moment einfangen RADOLFZELL. Andreas Kochlöffel ist selbstständiger Fotograf mit einem professionell ausgestatteten Fotostudio am Bodensee. Er ist weit über die Grenzen der Bodenseeregion hinaus für seine ruhige Art und seine kreativen Bilder bekannt und beliebt. Er kommt, je nach Auftrag, mit sämtlichem Equipment zu seinen Kunden vor Ort. Vor einem Shooting klärt Andreas Kochlöffel in einem persönlichen Gespräch zunächst die Kundenwünsche ab und legt die Location fest. Ob Zuhause, am Arbeitsplatz, in freier Natur oder im Studio, bei seiner Arbeit ist es dem Fotografen wichtig, nicht zu aufdringlich mit der Kamera zu sein, aber dennoch im richtigen Moment auf den Auslöser zu drücken. Hochzeitsfotos, Aufnahmen werdender Mütter, Kinder- und Babyfotos sind Schwerpunkte seiner Arbeit. Aber auch bei Portraitarbeiten, Gruppen- und Familienaufnahmen, Produktfotos und kreativer Bildgestaltung zeigt er sein Können. Die Gestaltung digitaler Grußkarten, aufwendiger Fotoalben und individueller Kalender sind weitere Angebote. Alle Dienstleistungen werden auch als Geschenkgutschein angeboten. Andreas Kochlöffel, Grillenweg 11, 78315 Radolfzell, Tel. 07732/919817 www.andreas-kochloeffel.de Andreas Kochlöffel geht mit viel Kreativität auf die individuellen Wünsche seiner Kunden ein. N adelöhr Kreative Ideen OSTRACH. Der schönste Tag im Leben erfordert eine sorgfältige Planung. Viele Vorbereitungen sind zu treffen. Hier hilft das kreative Bastel- und Handarbeitsgeschäft Nadelöhr gerne weiter. Wenn Sie Ihren Einladungen eine sehr persönliche Note geben wollen, sind wir der richtige Ansprechpartner für Sie. Für jeden Typ und jede Stimmung finden Sie bei uns viele Anregungen zum gestalten Ihrer Karten. Somit hinterlassen schon Ihre Einladungen einen bleibenden Eindruck. Die passenden Menükarten, Tischkärtchen, Dankeskarten und Giveaways runden das Programm ab. Da wir alles aus einer Hand bieten, können Sie natürlich auch Ihre Tischdeko perfekt darauf abstimmen.Außerdem bieten wir einen Leihservice für Gläser und Kerzenhalter. Ein wichtiges Detail ist die Hochzeitskerze. Diese können Sie selber gestalten oder bei uns nach Ihren Vorstellungen fertigen lassen. Wir begleiten und beraten Sie gerne bei Ihren Vorbereitungen. www.nadeloehr-ostrach.de 59 HOCHZEIT insel M ainau Heiraten auf der Blumeninsel MAINAU. Die erste protokollarisch festgehaltene Hochzeit auf der Mainau fand 1284 statt. Und noch immer wählen zahlreiche Brautpaare die Bodenseeinsel als Kulisse für ihren „schönsten Tag im Leben“. Mit den prächtigen Farben und den betörenden Düften ihrer Gärten ist die Insel Mainau aber auch wie geschaffen, den Bund fürs Leben zu schließen. Die barocke Schlosskirche St. Marien bietet den idealen Rahmen für eine kirchliche Trauung beider Konfessionen. In den herrschaftlichen Räumen auf Schloss Mainau können sich Paare standesamtlich trauen lassen. Für den Empfang und das Festmahl stehen Räumlichkeiten zur Verfügung, in denen bis zu 300 Gäste Platz finden. Die Restaurants der Insel lassen keine kulinarischen Wünsche offen. Das Bankettbüro der MainauGastronomie berät und plant professionell und individuell gemeinsam mit den angehenden Paaren. Am 1. und 2. November präsentiert sich die Mainau als Hochzeitsinsel. Aussteller bieten alles für den schönsten Tag im Leben und auch unser Bankettbüro berät Sie an diesem Tag gerne. www.mainau.de Die Insel Mainau bietet die Traum-Kulisse für die perfekte Hochzeit. tanzcenter G eiger Beschwingt aufs Hochzeitsparkett RAVENSBURG. Tanzen - Leben – Lachen ist das Motto des Tanzcenter Geiger in Ravensburg. Für Ihren schönsten Tag sollte Ihnen genau das nicht fehlen. Wir sind für Sie da und verhelfen Ihnen zu einem rundum gelungenen Hochzeitstanz. Wir bieten ab April spezielle Hochzeitskurse für Brautpaare, Brauteltern, Trauzeugen und die ganze Hochzeitsgesellschaft an. Hier lernen Sie die Tänze Wiener Walzer – Langsamer Walzer, Disco Fox und sich sicher auf dem Parkett zu bewegen. Anschließend begleiten wir Sie bei unserer Übungsparty samstags von 20.30 Uhr bis 23.00 Uhr mit Tipps und Tricks bis zum Hochzeitstag. Sie haben ein ganz besonderes Lied das Sie verbindet? In Privatstunden können wir mit Ihnen eine Choreographie auf ihr Lieblingslied einstudieren. Bedenken Sie bitte, hierzu brauchen wir ein bisschen Zeit. Daher empfiehlt es sich rechtzeitig zu Beginnen und schon frühzeitig Termine mit uns zu vereinbaren. Die aktuellen Kurstermine erfahren Sie in unserem Kursprogramm, telewww.ts-geiger.de. Tanzcenter Geiger, Karlstr.12/1, fonisch oder unter 88212 Ravensburg Tel. 0751 – 54050 60 HOCHZEIT wore. Vu Hus zu Hus ischt ar ganga und hott si Schprichle gseit.“ („Der H. hat halt nie gerne arbeiten mögen. Daher ist er Hochzeitslader geworden. Von Haus zu Haus ist er gegangen und hat sein Sprüchlein aufgesagt.“) Und in jedem Haus gab es einen Schnaps oder Most für den Hochzeitslader, der auf seiner Einladungstour oft Verstärkung hatte, meist durch einen Kollegen oder durch den Bräutigam. Doch auch an der Hochzeit selbst hatte der Hochzeitslader wichtige Funktionen: Er holte das Brautpaar daheim ab, übergab es dem Pfarrherrn und betätigte sich die gesamte Hochzeit über als Zeremonienmeister und Spaßmacher. Mit seinem Säbel „beschützte“ er die Braut gegen das Brautstehlen. Er überwachte die Geldspenden, schrieb auf, wer wieviel gab und gab den Dank der Brautleute weiter. Er organisierte den Brauttanz sowie das Abkranzen der Braut: Statt der Brautkrone trug sie nun die Frauenhaube – daher der Spruch „unter die Haube kommen“. Der Hochzeitslader hatte jede Menge derbe Sprüche und Witze auf Lager, sang seine Schnitzelbänke oder G‘stanzl, koordinierte die Einlagen, veranstaltete Spiele mit den Gästen oder dem Brautpaar. Übrigens nicht selten betätigte sich der Heiratslader auch direkt auf Hochzeiten als Kuppler und sorgte so dafür, dass sein Geschäft weiter florierte. Heute gibt es, außer im Bayerischen, kaum mehr Hochzeitslader. Stattdessen tritt bei den Hochzeiten immer mehr der Wedding Planer nach US-amerikanischem Vorbild in Aktion. Er über- Der Weddingplaner Frank („Froonck“) Matthée ist einem größeren Fernsehpublikum nicht nur durch die Sendung „Frank – Der Weddingplaner“ bekannt, sondern auch durch seine aktuelle VOXSendung „Vier Hochzeiten und eine Traumreise“. Foto: VOX/Nady El-Tounsy nimmt auf Wunsch im Vorfeld der Hochzeit Teile oder auch sämtliche Vorbereitungen, hält sich aber – im Gegensatz zum Hochzeitslader – bei der Hochzeit selbst meist im Hintergrund. Außerdem geht er als Dienstleister individuell auf die Wünsche des Brautpaares ein, derweil sich der Hochzeitslader fest an gesellschaftlich normierte Rituale halten musste. 61 FIT & GESUND STEINERTS KOLUMNE Ran an den Speck! G u y - P ascal D orner Vegan voran OBERSCHWABEN. „Wenn der moderne Mensch die Tiere, deren er sich als Nahrung bedient, selbst töten müsste, würde die Anzahl der Pflanzenesser ins Ungemessene steigen“, wusste schon Christian Morgenstern. Dass Menschen aus Tierschutz- und Gesundheitsgründen auf den Verzehr von Fleisch verzichten, sich also vegetarisch ernähren, ist auch in Oberschwaben nichts Neues mehr. Doch nun sind die Veganer auf dem Vormarsch; sie ernähren sich auch nicht von tierischen Produkten wie Milch, Butter, Käse, Joghurt, Quark oder Eier und tragen keine Lederschuhe oder Seidenstoffe. Es sind längst nicht mehr nur einzelne „Spinner“, wie die Ultra-Vegetarier bis vor kurzem noch abgetan wurden. Regionalgruppen gibt‘s in Ravensburg, Biberach und Sigmaringen. Die Mitglieder tauschen sich bei Stammtischen und in Internetforen aus. Und auch immer mehr Restaurants bieten vegane Gerichte an. Eigentlich liebt Mirjam Amann-Hauffe Käse über alles. Eigentlich. Denn seit gut zwei Jahren verzichtet sie darauf. Die 49-jährige Heilpraktikerin aus Ochsenhausen hat sich schon früher bewusst-gesund ernährt, bevorzugt BioLebensmittel eingekauft beziehungsweise selber angebaut. Um ihr Gewissen zu beruhigen, aß sie nur noch regionales Bio-Fleisch von „glücklichen Tieren“, als sie von grausamen Tiertransporten erfuhr. Als ihre älteste Tochter „wegen den Tieren“ im Oktober 2012 beschloss, Vegetarierin zu werden, und Mirjam Amann-Hauffe mal wieder das Buch „Peace Food – Wie der Verzicht auf Fleisch Körper und Seele heilt“ von Dr. Ruediger Dahlke in die Hand nahm, spürte sie, dass ihr Körper ab sofort auf Fleisch und auf jegliche tierische Produkte verzichten wollte – sie stellte auf vegane Ernährung um, gestand sich aber zunächst den geliebten Käse und Sahnetorten als Ausnahmen zu, konnte aber alsbald auch darauf verzichten. Und obwohl Amann-Hauffe zweifelsohne glückliche Hühner hat, rührt die Heilpraktikerin kein Ei mehr an. „Mein Körper zeigt mir deutlich, dass er das nicht mehr will.“ Doch wieso vegan? „Für mich ist das Heil- und Friedensarbeit für die ganze Welt“, behauptet Mirjam Amann-Hauffe. So helfe vegane Ernährung gegen den Hunger in der Welt. Denn bis dato würde die Hälfte der weltweiten Getreideernte und 90 Prozent der weltweiten Sojaernte an Nutztiere verfüttert – anstatt hungernde Menschen satt zu machen. Weil aber ein Mensch eine wesentlich geringere Menge Getreide beziehungsweise Soja benötigt als ein Nutztier, um satt zu werden, müsste bei veganer Biologische Rohkost liebt die Veganerin Mirjam Amann-Hauffe, Heilpraktikerin aus Ochsenhausen. Sie ist davon überzeugt, Veganer leisten Heil- und Friedensarbeit für die ganze Welt. Foto: Dorner Ernährung kein Mensch mehr hungern, so glaubt die Heilpraktikerin, die übrigens Soja nur als „Übergangsprodukt“ in der Umstellungsphase von herkömmlicher auf veganer Ernährung bezeichnet; sie selbst isst kaum Soja-Produkte (Tofu). Vegane Ernährung sei zudem aktiver Klimaschutz; denn nicht nur die vielen Nutztiere selbst würden große Mengen Methan ausstoßen, und damit zur Klimaerwärmung beitragen, auch beim Futteranbau und -transport inklusive Waldrodungen für den Futteranbau sowie beim Tiertransport wird das Klima belas- 63 FIT & GESUND Soja ist nicht unumstritten. Als pflanzliches Eiweiß für Mensch und Tier wird es in Monokultur angebaut, für die auch Urwald gerodet wird. tet. „Unsere Massentierhaltung ist für 51 Prozent der globalen Klimaerwärmung verantwortlich“, weiß Amann-Hauffe. Dass bei weltweit veganer Ernährung einige Nutztierrassen vermutlich aussterben würden, empfindet sie als „Erlösung für die Tiere“. Denn die Massentierhaltung habe nichts mit Tierliebe zu tun. Zudem ist sie davon überzeugt, dass vegane Ernährung generell gesünder für den Menschen ist – dies gelte allerdings nicht für die Pudding-Veganer, also für jene, die sich von veganen Fertiggerichten ernähren. „Vollwertige, rohkostliche Nahrung“ sei aber gesund. „Mein Körper zeigt mir, dass er immer mehr Rohköstliches will.“ Weil aber für Amann-Hauffe auch Pflanzen Lebewesen sind, weiß sie, dass vegan nur eine Zwischenstufe sein kann. „Die Pflanzen tun das momentan noch gerne für uns. Deshalb kann ich das momentan noch mit mir vereinbaren.“ Es gibt bereits Menschen, die sich nur vom dem ernähren, was Pflanzen freiwillig abgeben, ohne dabei abzusterben – also zum Beispiel Äpfel, die vom Baum fallen, ohne dass der Baum deswegen abstirbt. „Vielleicht kommen wir irgendwann mal bei der Lichtnahrung an, wer weiß. Ich werde sehen, wo das mich hinführt.“ Momentan hat sie allerdings die grünen Smoothies für sich entdeckt. „Vegan ist kein Luxusproblem der westlichen Welt“, davon ist die 49-Jährige überzeugt. Pflanzen gebe es überall, „man könnte sogar autark leben“. Und auch hier in Deutschland müsse man nicht wohlhabend sein, um vegan zu leben. Weil Veganer weniger essen, vor allem auch kein Naschzeug, sei ein veganer Einkauf nicht teu- rer als ein herkömmlicher. „Es ist weniger eine Frage des Geldes, sondern vielmehr eine Frage des Achtens aufs eigene Wohlbefinden.“ Dazu gehört für „echte“ Veganer auch der Verzicht auf Lederschuhe beziehungsweise Seidenstoffe oder Daunenbetten. Amann-Hauffe ist diesbezüglich auf dem Weg. „Zu Lederschuhen habe ich bislang leider noch keine passende Alternative gefunden.“ Auch im Bereich der Kosmetik gibt‘s noch kein allzu breites Sortiment an veganen Produkten. Im Gegensatz zu einigen anderen Veganern will Mirjam Amann-Hauffe niemanden für den veganen Weg bekehren. „Ich spüre einfach, dass es für mich der richtige Weg ist. Wenn ich die Tiere achte, muss ich auch die Menschen in ihrer Andersartigkeit achten.“ Vermutlich weil sie nicht missioniert, hat ihr Umfeld durchweg positiv reagiert. „Manche haben sogar extra für mich vegane Gerichte gekocht, dabei hatte ich das gar nicht erwartet.“ Sie persönlich sieht „vegan“ nicht als Modewelle, sondern als Lebenseinstellung: „Ich lebe vegan für das Heil der Welt.“ Und weil sie sich vollwertig-rohköstlich ernährt, leidet sie auch nicht an Vitamin- und Nährstoffmängeln. „Nur das Vitamin B12, das fehlt mir ab und zu. Aber auch viele Fleischesser leiden an B12-Mangel.“ In Amann-Hauffes Familie lebt übrigens die kunterbunte Ernährungsvielfalt: die eine Tochter ist Vegetarierin, die andere Tochter liebt Fleisch, ihr Mann isst gelegentlich Fleisch, sie vegan, verarbeitet aber beim Kochen für ihre Familie durchaus auch Fleisch beziehungsweise tierische Produkte. Fortsetzung Seite 67 S teigmiller ‘ s H ofladen Vegan für Einsteiger UMMENDORF. In aller Munde ist die vegane Ernährung gerade. Aber wie geht vegan kochen eigentlich und was kann man denn da überhaupt noch essen? Wir werden nicht nur essen, sondern schlemmen, dabei das ein oder andere Vorurteil abbauen und nebenher unsere Kochideen erweitern. Dieser Kurs möchte allen Neueinsteigern oder einfach allen, die für Neues offen sind, die häufigsten Grundnahrungsmittel der veganen Küche in schmackhafter Art und Weise präsentieren. Am ersten Abend zaubern wir vegane und vollwertige Ideen für Frühstück und Mittagessen, am zweiten Abend verwöhnen wir uns mit Abendessen und Dessert. Kosten: 35,- Euro für beide Abende plus ca. 10,- Euro Essensgeld, www.hofladen-steigmiller.de Kochkurs vegan Di., 21. und 28. Oktober, 18 bis 22 Uhr mit Miriam Amann Hauffe Vegan für Einsteiger oder auch einfach nur für Neugierige und Gleichgesinnte. Anmeldung und Infos im Hofladen: Biberacher Str. 32, 88444 Ummendorf Öffnungszeiten: Mo.-Do. 8.30 - 12.30 Uhr und 14.00-18.00 Uhr Fr. 8.30 - 18.00 Uhr durchgehend Sa. 8.30 - 13.00 Uhr mehr unter: www.hofladen-steigmiller.de FIT & GESUND der deissenhof Das ganze Jahr natürliche Qualität BOOS. Seit 1982 wird auf dem Deissenhof biologischer Landbau nach den Bioland-Richtlinien betrieben. Zunächst hat Alfred Eisele, der den Hof 1975 übernommen hat, sämtliche Spritz- und Düngemittel vom Deissenhof verbannt und stattdessen Kleegras angebaut. Heute bieten Eiseles rund 30 verschiedene Gemüse- und Salatsorten an. Hinzu kommen Fleisch- und Wurstprodukte aus eigener Mutterkuhhaltung. Bis zu 35 Mutterkühe und ihre Kälber sind im Sommer auf der Weide. Der Hofladen bietet ein reichhaltiges Angebot und eine freundliche Atmosphäre für einen qualitätsbewussten Einkauf. Weiter ausbauen wird der Deissenhof das Angebot Der Deissenhof bietet seinen Kunden Obst und der „Abo-Kiste“: Wer mag, kann jede Woche Gemüse in bester Bio-Qualität. A G eine welt eine Kiste mit buntgemischtem Gemüse, Salat oder Obst, aber auch mit Brot, Wurst, Milch und Naturkostprodukten direkt nach Hause geliefert bekommen. Tochter Daniela hat einen Kundenstamm bis weit über die Schwäbische Alb und das Schussental hinaus erschlossen. 450 solcher „AboKisten“ gehen wöchentlich auf die Reise. Den Online-Shop und weitere Informationen finden Sie im Internet: www.deissenhof.com e . v . Fairer Handel macht alle satt OBERSCHWABEN. In Deutschland engagieren sich rund 100.000 Menschen für den Fairen Handel. Auch in den Weltläden unserer Region sind viele Frauen und Männer aktiv. Auch die diesjährige Faire Woche vom 12. bis 26. September stellte mit dem Motto „Ich bin Fairer Handel“ die Menschen in den Mittelpunkt, die zum Fairen Handel gehören: Das sind neben den Mitarbeitern der Weltläden auch die kleinbäuerlichen Produzenten aus Ägypten, Burundi, Indien, Peru und vor allem die Kunden, welche für den Absatz der Waren garantieren. Mit verschiedenen Probieraktionen waren Interessierte eingeladen, den Fairen Handel kennen zu lernen. Angelika Maucher vom Weltladen in Bad Waldsee ist mit der Resonanz während der Fairen Woche sehr zufrieden. „Viele Kunden nutzten die Gelegenheit zur Produktverkostung in unserem Ladengeschäft“, so Maucher. Als Fachgeschäfte setzen sich die Weltläden in Biberach, Bad Waldsee und Bad Saulgau neben dem Verkauf von fair gehandelten Produkten auch politisch für den Fairen Handel ein. Das Sortiment der Läden umfasst Geschenkartikel und Lebensmittel. Kaffee und Tee gehören zu den Klassikern. Knabbereien, süß und sauer, exquisite Schokoladen und Vollrohrzucker stehen in der süßen Ecke. Gewürze, Öle, Balsamico und scharfe Dips decken die herzhaften Bedürfnisse ab. Zum Kochen gibt es nicht nur Pasta, Vollkornund Basmatireis, sondern auch Quinua, eine ursprünglich von den Inkas kultivierte Getreideart. Die Quinuasamen verfügen über einen hohen Eiweißgehalt und sind mineralstoffreich. Sie ver- fügen über einen hohen Gehalt an essentiellen Fettsäuren und sind glutenfrei. So kann der Kunde den Vorratsschrank mit Produkten füllen, die auch die Produzenten satt machen. www.weltladen-badwaldsee.de www.weltladen-bc.de www.weltladen.de/badsaulgau FIT & GESUND Martina Steigmiller-Lutz (zweite von rechts) und ihr kompetentes Team freuen sich auf Ihren Besuch! D inkelmühle G raf Ohne künstliche Zusätze Mühlbergstraße 10 • 88459 Tannheim • Fon 08395/1209 • Fax 08395/93007 In unserer Mühle wird, mit Sorgfalt und wohl bedacht, durch Wasserkraft ökologisch aus Dinkel Mehl gemacht. Öffnungszeiten Mühlen Laden Montag bis Samstag: 9:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 17:30 Uhr Mittwoch- und Samstagnachmittag geschlossen www.muehlenstrasse-oberschwaben.de www.dinkelmuehle-graf.de TANNHEIM. Auch heute noch wird in der Dinkelmühle Graf in Tannheim wie vor hunderten von Jahren mit handwerklichem Können und Geschick in Mahlgängen Getreide geschrotet. Die verschiedenen Sorten Mehl werden in Walzenstühlen ausgemahlen. Durch diese bewährte Technologie ist eine gleichbleibende Qualität des Mehles gewährleistet. Das verarbeitete Getreide stammt ausschließlich von landwirtschaftlichen Betrieben der näheren Umgebung und aus eigener Erzeugung. Lange Transportzeiten werden so vermieden, unsere Produkte erreichen den Endverbraucher schnell und direkt. Die Vielzahl eigener Produkte, die übrigens ohne künstliche Zusätze und Haltbarkeitsmittel erzeugt werden, werden in unserem kleinen Mühlenladen Im Mühlenladen werden Sie zum Verkauf angeboten. fachkundig beraten. www.dinkelmuehle-graf.de FIT & GESUND Weil es auch in Oberschwaben immer mehr Menschen gibt, die sich vegan ernähren, hat sich hierzulande in den vergangenen zwei Jahren ein regelrechtes Veganer-Netzwerk entwickelt. So kommt Mirjam Amann-Hauffe mit ihren Vorträgen zum Thema „veganes Leben“ gut an. Regionalgruppen des Vegetarierbunds Deutschland gibt es in Biberach, Ravensburg und auch in Sigmaringen. Im Zentrum der Aktionen der Regionalgruppen stehen die Stammtische, bei denen sich Veganer zum Austausch von Erfahrungen und Rezepten treffen. Aber auch Aktionen, bei denen die Öffentlichkeit über vegane Ernährung informiert wird, organisieren die Regionalgruppen. Immer mehr Restaurants bieten vegane – und nicht nur vegetarische – Gerichte an. Auch wer ein rein veganes Restaurant sucht, wird inzwischen hier in Oberschwaben fündig; als Beispiel sei „Die Möhre“ in Waldsee angeführt. Auszüge aus der Speisekarte: Grüne Linsenbratlinge mit Zwiebelsoße, dazu Tomaten, Kartoffeln und ein Zucchini-Eintopf – dieses Hauptgericht mag als Beispiel genügen. „Die Möhre“ bietet kalifornische Küche mit frischen und aufregenden Geschmacksideen aus aller Welt. Alle Speisen und Getränke sowie alle verwendeten Zutaten stammen aus bevorzugt regionalem und saisonalem biologischem Anbau. Aber auch in Ochsenhausen kann man vegane Gerichte verkosten: Beim „veganen Herbstgeflüster“ am 11. Oktober im Café „Crumbles“ gibt es für 45 Euro pro Person (ohne Getränke) ein regionales, veganes und vollwertiges Vier-Gänge-Menü, ehrenamtlich und mit Leidenschaft gekocht von Veganern rund um Amann-Hauffe und für einen guten Zweck: Mit dem Erlös wird ein veganes Benefizessen finanziert, zu dem sozial Engagierte, Ehrenamtliche und Menschen, die nicht gerade im Reichtum schwelgen, eingeladen werden. Wer beim „veganen Herbstgeflüster“ für den guten Zweck dabei sein möchte, kann sich beim Café „Crumbles“, Telefon 0 73 92-9 40 40 20 oder E-Mail: [email protected], anmelden. Infos zu Regionalgruppen: www.ravensburg.vebu.de, www.biberach.vebu.de, www.sigmaringen.vebu.de. Dort erfährt man auch die aktuellen Stammtisch-Termine. Im Herzen von Weingarten... Für den Guten Geschmack - Gewürze ohne Glutamat Für das Wohlbefinden - Tee ohne Farbstoffe Für die Gesundheit - Kräutertee als Heilmittel Anruf genügt wir schicken es. Tel. 0751 / 5695697 [email protected] Karlstrasse 39 88250 Weingarten Für den Inhalt und Genuss - Tassen Kannen und noch mehr Für die Nase und die Sinne - Eine Vielzahl von Räucherware und Ölen Gewürzmischungen aus eigener Herstellung. Mit unserem großen Angebot sind wir für unsere Kunden auch auf vielen Wochenmärkten in der Region unterwegs. Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Bad Waldsee Wangen Weingarten Aulendorf Friedrichshafen Ravensburg Jahrmärkte Leutkirch Aulendorf Ravensburg Weingarten Bad Wurzach Lindau Markdorf LANDZUNGE T edd y b ä renhotel ® R estaurant P eterhof Meister Petz lässt grüßen KRESSBRONN. Am Anfang war die Idee. Sonst wäre das Hotel Peterhof in Kressbronn am Bodensee immer noch ein ganz gewöhnlicher Familienbetrieb in der nunmehr dritten Generation. Heute prangt ein riesiger Teddybär auf der Fassade des 1907 erbauten Hauses - Wahrzeichen des ersten und einzigen Teddybärenhotels in Deutschland. „Den Namen haben wir uns schützen lassen“, erklärt Hotelchef Peter A. Marschall, denn Nachahmer gibt es seiner Erfahrung nach immer. 1995 haben er und seine Ehefrau Claudia den Peterhof von seinen Eltern übernommen - mit 17 Zimmern eher ein „Hotelchen“, wie er selbst sagt. Das gemeinsame Hobby - die Teddybären - die auch selbst hergestellt werden von der Ehefrau, wurde zur zündenden Idee. Nach einem Jahr Konzeptionsphase wurde 1999 das Teddybärenhotel® eröffnet. „Wir haben damals überlegt: Was tun, um uns von den anderen zu unterscheiden? Natürlich genügt es nicht, drei Bären irgendwo hinzusetzen“, sagt der 43-Jährige. „Das Konzept muss schon stimmig sein.“ Und das fängt bei der Dekoration mit den Kuscheltieren und Bildern an, geht über Wortschöpfungen wie „Erdbär“, „Himbären“ sowie Kursen im Teddybärenbasteln bis hin zur Patenschaft für einen quicklebendigen Artgenossen, die man im Bärenpark von Worbis (Thüringen) übernommen hat. Im bärigen Restaurant kommen die Fans voll auf ihre Kosten: Teddys über Teddys, auf den Fensterbänken, in Regalen, auf Tischen und Kommoden platziert und in Szene gesetzt - und sind auch käuflich zu erwerben (wird liebevoll Adoption genannt) im hoteleigenen Shop Teddy‘s Lädele, in dem auch weitere Souvenirs erstanden werden können. Aber dass sich ein Besuch nicht nur wegen der Teddybären lohnt, dafür sorgt Küchenchefin Claudia Marschall mit ihrer ehrlichen und regionalen Küche. Es werden alle Gerichte frisch für Sie zubereitet! Alle Soßen, jeder Fond wird selbst gekocht - es werden niemals Convenience Produkte verwendet. Als LandZungen Plusbetrieb und förderndes Mitglied bei foodwatch ist es selbstverständlich, dass nur beste lokale Produkte ihren Weg in die Töpfe finden. Gutes Kochen beginnt schon beim Einkauf: Die Waren werden am Erzeugerstandort eingekauft - im Umkreis von maximal 35 Kilometern. Auch auf tiergerechte und umweltgerechte Erzeugung wird geachtet. Dass das Konzept mit Teddybären und ehrlich regionaler Küche aufgeht, beweisen immer wieder Gäste, die zu ihrem Besuch im Teddybärenhotel sogar ihre eigenen Lieblinge mitbringen. Somit ist das Restaurant für Genießer guter Küche sowie Teddybärenliebhaber absolut empfehlenswert. Foto links oben: Im hauseigenen SouvenirShop kann man kuschelige Teddys erstehen. Foto Mitte: In angenehmer Atmosphäre lässt sich die gute, bodenständige Küche von Claudia Marschall genießen. Foto unten links: Mitten in Kressbronn am Bodensee befindet sich der ehemalige Peterhof, das heutige Teddybärenhotel. Teddybärenhotel ® mit Restaurant Peterhof Inhaber: Peter A. Marschall Nonnenbacher Weg 33 88079 Kressbronn am Bodensee Fon: 07543-9627-0, Fax: 0911-30844-96270 [email protected] www.teddybaerenhotel.de 68 LANDZUNGE SCHLEGELS SCHLEMMERECKE REZEPT DES MONATS Die Kartoffel Junge Salate mit Entenleber und Feige an Holunder Die beliebten Knollen machen lange satt, stärken das Immunsystem und sind kulinarisch sehr vielseitig. Probieren Sie unsere gesunden SaisonRezepte – am besten mit erntefrischen Kartoffeln aus Ihrer Region. Kartoffeln sind eine wertvolle KohlenhydratQuelle und versorgen uns zudem mit Mineralien und Vitaminen. Kartoffeln sind deshalb ein ideales Aufbaumittel vor und in der kühlen Jahreszeit. So enthalten Kartoffeln zum Beispiel viel Vitamin C ? Was ihnen den Namen „Zitrone des Nordens“ beschert hat. Kombiniert mit reichlich Gemüse und magerem Fleisch oder Fisch passen die Knollen wunderbar in die gesunde Küche. Lassen wir uns die gesunden Erdäpfel also als Kartoffelpuffer, Gröstel-Pfanne, als Suppe, Ofenkartoffel mit Dip, Auflauf, Risotto und vieles mehr schmecken. - 4 Feigen - 2 Schalotten - 200 g junge knackige Blattsalate - 600 g Entenleber - 2 EL kaltgepresstes Olivenöl - Salz - Pfeffer aus der Mühle - 2 EL Butter - 3 Wacholderbeeren - 50 ml Holunderblütensirup - 100ml Holundersaft - essbare Blütenblätter zum Garnieren extern (Kapuzinerkresse) LANDZUNGE PHILOSOPHIE Futtern wie bei Muttern - Wo die Region auf der Zunge zergeht Die LandZunge will nicht weniger als das Beste der Region auf den Tisch bringen. Damit die besten Gäste so richtig genießen können. Nur für sie legen sich die Wirte der Aktion ordentlich ins Zeug: Sie setzen auf regionale Zutaten und verstehen sich auf beste traditionelle Rezepte – die sie ganz locker auch mal zeitgemäß interpretieren. Hinter ihnen steht ein starkes Netzwerk von Erzeugern, Lieferanten und Fachleuten aus den verschiedensten Ecken, die allesamt an einem Strang ziehen, um die Stärken und Eigenheiten der Region bekannt und begehrt zu machen. Zubereitung: Die Feigen putzen und der Länge nach vierteln. Die Schalotten schälen und würfeln. Den Feldsalat gründlich waschen, putzen, verlesen und trocken schleudern. Die Entenleber waschen, von Sehnen befreien und in kleinere Stücke schneiden. Die Leber in einer heißen Pfanne mit Öl auf beiden Seiten jeweils 3 Minuten braten, salzen, pfeffern, herausnehmen und im Ofen (80°C) warm halten. Die Butter in einer zweiten Pfanne zerlassen und die Zwiebeln glasig schwitzen. Die Wacholderbeeren und die ganzen Feigen hinzufügen und alles pfeffern. Mit dem Holundersaft und Sirup ablöschen, etwas einköcheln lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Servieren den Feldsalat auf Teller verteilen und die Leber, den Rhabarber und die Feigen darauf anrichten und mit essbaren Blütenblättern (Kapuzinerkresse) garniert servieren. LANDZUNGE EVENTS Rossberg Bräuhaus Rossberg Wildwochen - Anfang Oktober wird`s richtig wild! Wir bieten Ihnen Wildgerichte aus heimischen Revieren von bodenständig bis extravagant. Oktoberfest vom 03.10.-05.10 Freuen Sie sich auf das lange Wochenende und feiern Sie mit uns Oktoberfest bei traditioneller Bayrischen Küche, kühles Bier und `ne Menge Gaidi. O´zapft is T: 07527-4544, www.braeuhaus-rossberg.de BAD WALDSEE ZUR VERSTEIGERUNGSHALLE 04.10. Kulinarische Malerei und die Küche von Rudi Spieß T: 07524 – 7926 [email protected] Bad Waldsee/Hopfenweiler Restaurant zum Hofgut im Golf- und Vitalpark 19.10. „Wildkräuter entdecken und genießen“ Wildkräuterspaziergang mit 3- Gang- Menü ab 16 Uhr T: 07524 – 40170, [email protected] Bad Waldsee/Gaisbeuren Hotel Landgasthaus Adler 24.10. bis 26.10. „Oma-Wochenende“ Gerichte aus Urgroßmutters Kochbuch: Nierle, Züngle, Bäckle, Bries… T: 07524 – 9980 www.hotel-landgasthaus-adler.de 69 ESSEN & TRINKEN berg brauerei Tanz zwischen Glas und Teller BERG. Sommelièren und Sommeliers sind in der Gastronomie für die Getränke zuständig. Sie empfehlen ihren Gästen passende Tropfen fürs jeweilige Gericht. Sie wissen alles über Geschmackserlebnis, Sensorik und Aroma. Sie geben Tipps, welcher Schluck mit welchem Bissen harmoniert und wissen vor allem warum. Sie sorgen gewissermaßen dafür, dass das Glas mit dem Teller harmonisch und ausgewogen tanzt. Biersommeliers erhalten ihr Diplom nach einer zweiwöchigen Ausbildung, in der sie alles über Braumethoden, Rohstoffe, Sensorik, Aromen oder Geschmackswelten in Theorie und Praxis erfahren. Drei Biersommelièren der Berg Brauerei geben Tipps für die Abrundung sommerlicher Gerichte. schmacksbouquet aus Noten von Banane und Honigmelone. „Ein Berg Hefeweizen unterstreicht elegant die frische Note der Apfel-Banane-Hähnchenspieße“, begründet sie ihre Wahl. Ein Berg Kristallweizen empfiehlt Johanna Zimmermann zu einem leichten Orangen-Bier-Mousse, das mit 250 Milliliter Berg Bräumeister Pils tige Spritzigkeit des Berg Kristallweizens und die cremige Leichtigkeit der Mousse verbinden sich zu einem luftig-sommerlichen Duett“, schwärmt sie. Zu gebratenen und geschmorten Gerichten wie in Joghurt eingelegten Lammrückenfilets mit Zucchini-Ananas-Spießen und Kartoffelgratin spricht sich Sandra Heim für ein Berg Ulrichs- Biersommelière Rose Treß, Sandra Heim und Johanna Zimmermann verkosten unser Berg Hefeweizen, Ulrichsbier und Berg Original aus den Gourmet-Gläsern. In der BrauereiWirtschaft in Berg werden in 0,1l-Gläsern drei verschiedene Biersorten zum Verkosten angeboten, mit Infos über Rezepturen und die Verkostung. Zu einem Apfel-Bananen-Hähnchenspieß vom Grill an einer süß-sauren Asia-Sauce würde Elfriede Maier ein fein abgestimmtes Berg Hefeweizen aus original offener Obergärung reichen. Es ist spritzig und fein-fruchtig und hat ein Ge- eingekocht, Gelatine gefestigt und mit Erdbeeren serviert wird. Die mild-fruchtige Note des Kristallweizens einerseits und sein dezenter Hopfengeschmack andererseits runden die Aromen von Orange und Erdbeere fein ab. „Die champagnerar- In der BrauereiWirtschaft in Berg sind die Biersommelièren im Service und bedienen die Gäste. bier aus. „Herzhaftes Lamm vom Grill, das mit Knoblauch, Ingwer, Curry, Honig, Koriander und Chili fein mariniert wurde, passt hervorragend zu einem kühlen Ulrichsbier mit seinem leicht hopfenherben Antrunk und seinem kräftig-süßlichen Malzaroma“, begründet sie ihre Empfehlung. INFO Durch großes Interesse von Kunden an der Bierherstellung haben Mitarbeiterinnen der Berg Brauerei die Ausbildung zur Biersommelière absolviert, damit diese fachkundige BierBrauSeminare und Brauereibesichtigungen durchführen können. Infos zur Anmeldung unter 0 73 91 - 77 17 10 und unter www.bergbier.de 70 AULENDORF BAD Waldsee Gasthaus Cafe Jägerhäusle Ebisweiler 5 88326 Aulendorf 0 75 25-92 29-0 Hotel Landgasthof Kreuz Mattenhaus 3 88339 Bad Waldsee 0 75 24-9 75 70 Die Möhre Wurzacher Str. 12/Eingang Herrgottsgasse 88339 Bad Waldsee 0 75 24-7 01 41 60 BAD SCHUSSENRIED Bad Wurzach Restaurant Schinderhannes Regionale und internationale Küche Robert-Bosch-Str. 4 88427 Bad Schussenried 0 75 83-32 95 www.restaurant-schinderhannes.de Weihergaststätte Schwaigfurt Leckere Hähnchen & mehr Otterswang 88427 Bad Schussenried 0 75 25-83 68 Biergarten und Bootsverleih Gasthaus Adler Dietmanns - Ochsenhauserstr. 44 88410 Bad Wurzach 0 75 64-9 12 32 www.adler-dietmanns.de INGOLDINGEN IRMA‘s DORFCAfÉ im Gasthaus Kreuz Warme u. kalte Küche, Kaffee u. Kuchen, Eis, Frühstück-Brunch Salzstr. 12 88456 Ingoldingen 0 73 55-9 34 99 69 www.irmas-cafe.de Kressbronn Gasthaus Zur dicken Hilde SchWäbische Küche -Sonntags Frühstück10-12 Uhr Lufthütte - Ziegeleiweg 2 88427 Bad Schussenried Tel. 0 75 83-92 76 70 www.dicke-hilde.de Teddybärenhotel & Restaurant Peterhof Nonnenbacher Weg 33 88079 Kressbronn 0 75 43-9 62 70 Cafe Crumbles Bahnhofstr. 9 88416 Ochsenhausen 07352-9404020 Hotel Restaurant Mohren Grenzenstr. 4 88416 Ochsenhausen 0 73 52-92 60 Steakhaus OX -fifty-four Schloßstr. 7 88416 Ochsenhausen 0 73 52-92 62 01 Cafe Grieser Poststr. 10 88416 Ochsenhausen 0 73 52-94 08 02 Topspin - Bistro Grenzenstr. 4 88416 Ochsenhausen 0 73 52-92 60 UTTENWEILER Gasthof Schönblick Zum Bussen 24/Offingen 88524 Uttenweiler 0 73 74-7 58 Wolfegg Gasthof zum Bräuhaus Feine regionale Küche - So. ab 17 Uhr Vesperbuffet Rossberg 1 88364 Wolfegg - Rossberg 0 75 27-45 44 www.braeuhaus-rossberg.de OCHSENHAUSEN Hotel Gasthof zum Adler Schloßstr. 7 88417 Ochsenhausen 0 73 52-9 21 40 71 KULTUR & FREIZEIT G u y - P ascal D orner Der Rosenkranzmonat Er wird auch der „heilige Monat“ genannt, der Oktober. Im Mittelalter war der „Gilbhart“, der Herbstmonat des vergilbten Laubes, ein bevorzugter Heiratstermin. Nicht nur das Münchner Oktoberfest und landauf, landab die Erntedankfeste prägen den Oktober, sondern auch das Rosenkranzfest. Der Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober und der Reformationstag (31. Oktober) mit der Nacht auf Allerheiligen (Halloween) sind die Klammer des Weinmonats. Und schneit’s im Oktober gleich, wird der Winter weich. getanzt, gegessen und getrunken (Erntebier). Der 7. Oktober ist für Katholiken ein markantes Datum. An diesem Tag wird der Gedenktag der allerseligsten Jungfrau Maria vom Rosenkranz („Rosenkranzfest“) begangen. Das „Rosenkranzfest“ wurde von Papst Pius V. (1566-1572) als Gedenktag „Unserer Lieben Frau vom Sieg“ gestiftet – als Dank für den angeblich durch Rosenkranzgebete erreichten Sieg der christlichen Flotte („Heilige Liga“) gegen die Osmanen in der Seeschlacht von Le- Der Monat „Oktober“ startet mit dem Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober), dem einzigen gesetzlichen Feiertag nach Bundesrecht; alle anderen Feiertage sind Ländersache. Eigentlich hätte sich nach der Wende auch der Tag des Mauerfalls von 1989, der 9. November, als Nationalfeiertag angeboten, zumal auch die Ausrufung der ersten deutschen Republik 1918 an einem 9. November stattfand. Weil der 9. November jedoch auch an die Pogrome der „Reichskristallnacht“ 1938 erinnert, hat man im Einigungsvertrag 1990 den 3. Oktober als Nationalfeiertag festgesetzt. An jedem Tag ist die Deutsche Demokratische Republik (DDR) der Bundesrepublik Deutschland (BRD) beigetreten. Die Feier zum Tag der Haben dank Halloween kräftige Konkurrenz durch Kürbisse erhalten: die Rübengeister. Foto: Dorner Deutschen Einheit (Bürgerfest mit Ländermeile) finden seit 1990 in der Landeshauptstadt jenes Bundes- die Christen Gott für die Gaben der Ernte dan- panto (1571). Schon 1573 wurde es von Papst landes statt, das aktuell den Vorsitz im Bun- ken. Aufgrund unterschiedlicher Erntezeiten je Gregor XIII. (1572-1585) in „Unsere Liebe Frau desrat innehat. nach Klimazone gab es nie einen seitens der vom Rosenkranz“ umbenannt. Auch wenn das „Münchner Oktoberfest“ (die Kirche festgelegten einheitlichen Termin für Im Jahre 1716, nach dem Sieg der kaiserli„Wies’n“), weltgrößtes Volksfest, heutzutage die Erntedank-Feierlichkeiten. Hierzulande hat chen Truppen unter dem Kommando des Prinüberwiegend im September stattfindet, liegen die Bischofskonferenz 1972 den ersten Sonn- zen Eugen von Savoyen über das osmanische dessen Ursprünge im Oktober. Im Jahre 1810 tag im Oktober als Festtermin festgelegt, ohne Reich in der Schlacht von Peterwardein in Unheiratete Kronprinz Ludwig die Prinzessin The- diese Festlegung für alle Gemeinden verbind- garn, nahm man das Fest in den Allgemeinen rese; ein am 17. Oktober 1810 auf der heutigen lich auszusprechen. Dennoch wird zumeist an Römischen Kalender (Calendarium Romanum „Theresienwiese“ ausgetragenes Pferderennen diesem Termin die Eucharistie als „Dank für die Generale, katholischer liturgischer Kalender zu Ehren des Brautpaares gilt als Ursprung der Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit“ des römischen Ritus‘) auf. Im Jahr 1913 legte „Wies’n“. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts auf dem von Erntedank-Gaben umgebenen Al- man das „Rosenkranzfest“ endgültig auf den entwickelte sich das Oktoberfest immer mehr tar gefeiert. Auch die evangelischen Christen 7. Oktober fest; zugleich Patroziniumsfest der zum Volksfest. Es wurde zeitlich verlängert und feiern nun in der Regel am ersten Sonntag im Rosenkranz- bzw. Maria-Rosenkranzköniginin die wegen des Altweibersommers oft schö- Oktober Erntedank. Eine aus Getreide gefloch- kirchen. Nebenbei bemerkt ist in fast ganz nen und warmen letzten Septembertage vor- tene Erntekrone oder Erntekränze gehören Bayern der dritte Sonntag im Oktober (allgeverlegt. Seitdem fällt nur das letzte „Wies’n“- ebenso zu den Erntedankfesten, wie die Seg- meine) Kirchweih. Eigentlich wird Kirchweih Wochenende in den Oktober. Das Cannstatter nung von Erntegaben, Erntedankaltäre oder zumeist am Namenstag des jeweiligen SchutzVolksfest („Wasen“) dagegen fand stets schon mancherorts regelrechte Erntedankumzüge. heiligen gefeiert. Da sich in Bayern aber die im September statt; es reicht heutzutage wie Auch die „Sichelhenke“ – der Tag, an dem nach Bevölkerung gerne an den Feierlichkeiten der die „Wies’n“ in den Oktober hinein. getaner Erntearbeit die Sensen und Sicheln in Nachbargemeinden beteiligte, und daher in Der erste Sonntag nach Michaelis (29. Sep- der Scheune über die Balken gehängt wurden den Augen der Obrigkeit die Anzahl der Vertember) – zumeist im Oktober – gilt als tradi- – ist in diesem Zusammenhang zu sehen. Es gnügungsveranstaltungen und der damit vertioneller Termin der Erntedankfeste, an denen feierten die Bauern samt Erntehelfer; es wurde bundene Alkoholkonsum überhand nahmen, 72 KULTUR & FREIZEIT wurde in Bayern 1866 die „Dorfkirchweih“ durch einen zentralen Termin für alle Kirchen immer am dritten Sonntag im Oktober ersetzt. Für das vorwiegend katholischen Oberschwaben führt der Reformationstag (31. Oktober) eher ein stilles Dasein. Er erinnert an den Anschlag der 95 Thesen zur Ablasspraxis der Kirche an die Dompforte in Wittenberg durch Martin Luther und somit den Beginn der Reformation. Ende Oktober/Anfang November ist hierzulande auch der Brauch des Rübengeisterns bekannt. Dabei wird in eine ausgehöhlte Futter- oder Zuckerrübe ein Gesicht geschnitzt und von innen durch eine Kerze beleuchtet. Je nach Brauch ziehen die Kinder in einem Umzug durch den Ort oder sie klingeln bei den Nachbarn, „erschrecken“ diese mit ihren Rübengeistern und erheischen Gaben. Wer nun beim Lesen denkt, es sei von Halloween die Rede, hat nicht Recht, liegt aber wiederum auch nicht ganz falsch. Die Rübengeister gab es in Oberschwaben sowie im Allgäu schon lange bevor das zum Kürbisgruselspiel verweltlichte, irisch-katholische Allerheiligenfest von Übersee zu uns kam. Freilich sind die Ähnlichkeiten beider Bräuche, die sich inzwischen sogar vermischt haben, unübersehbar – beides sind Licht- und Heischebräuche, allerdings verkleidet man sich an Halloween („All Hallows’ Eve“ = Allerheiligenvorabend) zudem „gruselig“ – gedenken die Katholiken an Allerheiligen (1. November) und Allerseelen (2. November) doch ihrer Toten. Entgegen landläufiger Meinung lässt sich Halloween nicht direkt von keltischen Bräuchen wie Samhain ableiten, wie es die irische Renaissance nach 1830 gerne gesehen hätte und so manche Druidenfreaks auf dem Keltentrip auch heute noch ernsthaft glauben. Nein, die Wurzeln von Halloween liegen im katholischen Glauben. Freilich, was in den vergangenen Jahren von den USA zu uns gelangt ist, sind nur die verweltlichten Brauchformen des dereinst kirchlichen Festes. Übrigens: Auch in Irland waren es ursprünglich Rüben, die man aushöhlte und beleuchtete – erst in den USA kam der Kürbis in Mode. Die Kinder ziehen mit ihren schaurigen Kürbissen von Haus zu Haus, fordern „Süßes oder Saures“ – wer keine Süßigkeiten geben möchte, dem wird ein Streich gespielt. Inzwischen ist Halloween längst auch bei uns in Oberschwaben angekommen, hat die Rübengeister nahezu verdrängt. F rauen W irtschafts T age Z ehntscheuer Üppiges Herbst-Programm RAVENSBURG. Die Ravensburger Zehntscheuer startet den Oktober mit einem reizvollen Doppelkonzert: „Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen“ (Ex-Superpunk) aus Hamburg bringt am 2. Oktober kultigen Soul-Pop auf die Bühne, „Alldra“ aus Vorarlberg singen vorneweg ihre zynischen Dialektlieder. Nur einen Tag später spielt „Grachmusikoff“. Im Rahmen des Ravensburger Kulturstarts „LOS!“ kommt am 4. Oktober die US-Folksängerin Bet Williams. Den ersten Spieltag der „Deutschen Kabarettmeisterschaft 2014/15“ bestreiten am 10. Oktober der Allgäuer Maxi Schafroth (Foto) und Daphne de Luxe („Barbie im XL-Format“). Das verschobene „Goya“-Konzert mit Martin Kälberer findet nun am 11. Oktober statt. Brian Auger’s Oblivion Express spielt am 16. Oktober. Kultig wird es am 18. Oktober mit „Naked Lunch“. Ein Tangoprogramm bietet das „Jourist Quartett“ am 23. Oktober. „Hildegard lernt fliegen“ bietet am 24. Oktober eine lautmalerische Jazzperformance. Einen Tag später behauptet Kabarettist Josef Brustmann „Ich bin so frei“, ehe Markus Rohde am 28. Oktober im Rahmen des 1. Ravensburger Kinderherbstes sein Programm „Piraten, Wellen und Spinat“ spielt. Das Cajun, Blues & Zydecofestivals mit viel (Akkordeon-)Musik aus Louisiana (30. Oktober) sowie der Auftritt des Italienischen Liedermachers Pippo Pollina mit Band (im Konzerthaus am 31. Oktober) beschließen den Oktober. www.zehntscheuer-ravensburg.de 2 014 Mit Netzwerken zum Erfolg RAVENSBURG. Der vielversprechende Titel bezieht sich auf das Thema des Vortrages von Dr. Antje Schrupp (Foto), Politikwissenschaftlerin und Publizistin aus Frank-furt/Main. Der Vortrag bildet den Auftakt der 10. landesweiten FrauenWirtschaftsTage am 15. Oktober im Wirtschaftsmuseum Ravensburg, die bis einschließlich 18. Oktober ein breites Spektrum an Veranstaltungen bieten. Unter der Federführung der Kontaktstelle Frau und Beruf Ravensburg wird mit bewährten KooperationspartnerInnen (IHK BodenseeOberschwaben, Frauen- und Familienbeauftragte Bodenseekreis, Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg, Hochschule Ravensburg-Weingarten, vhs Friedrichshafen, BBQ Berufliche Bildung gGmbH) ein vielseitiges Programm auf die Beine gestellt. Für alle Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich. Nähere Informationen zu Inhalten, TeilnahmeGebühren und sonstigen Rahmenbedingungen gibt es bei der Kontaktstelle Frau und Beruf, c/o WiR – Wirtschafts- und Innovationsförderungsgesellschaft mbH Landkreis Ravensburg unter Tel. 0751/35906-63, E-Mail [email protected] bzw. www.wir-rv.de. 73 KULTUR & FREIZEIT B ritsch H erbstfeuer Feuerzauber und Jubiläum BAD SCHUSSENRIED. Vom 3. bis 5. Oktober lodern beim Antikmöbelspezialist Georg Britsch in Bad Schussenried wieder die Herbstfeuer. Viele Aussteller aus den Bereichen Kunst, Handwerk, Feuer und Licht sind an diesen drei Tagen hier und zeigen, was den Herbst so schön macht! Eingeläutet wird das Fest mit der großen Glocke. Dieses Jahr am 3. Oktober um 10 Uhr. Beim langen Einkaufsabend am Samstag brennen überall auf dem Gelände Feuerschalen, -tonnen, Fackeln und Kerzen. Geöffnet ist bis 22 Uhr. Egal ob Feuerzauber von Scharano, orientalischer Tanz von Sakiba und Alia oder Mancuelas Feuertanz - es wird auf jeden Fall spektakulär! An allen drei Tagen werden die Besucher mit Musik verwöhnt. Ein besonderes Highlight: Der Kunsthandel Georg Britsch feiert sein 25-jähriges Betriebsjubiläum! So sind zahlreiche Möbel mit bis zu 25 Prozent Jubiläumsrabatt reduziert. Herbstdekorationen und alles für eine moderne Einrichtung mit antiken Möbeln finden Sie in der großen Ausstellungshalle. Ein breites Unterhaltungsprogramm und kulinarische Leckereien runden diese drei Tage ab. Atemberaubende Feuerkunst wird die Besucher faszinieren und begeistern. Öffnungszeiten: Freitag 10-18 Uhr, Samstag 12-22 Uhr, Sonntag 10-18 Uhr Weitere Infos: www.britsch.com A delindis therme Fulminanter Start in den Herbst BAD BUCHAU. Nachdem über die Sommermonate fleißig „geschafft“ wurde, startet die Adelindis Therme nun mit einer Vielzahl an Neuerungen fulminant in die Herbst- und Wintersaison. Im runderneuerten Caldarium sowie in Oberschwabens erster textiler Biosauna schwitzen Besucher jetzt besonders sanft und im neuen Kaminzimmer im Saunabereich lässt es sich auf Wasserbetten herrlich entspannen. Saunainteressierte erhalten in der Textilsauna im Herbst immer mittwochs um 19 Uhr eine Einführung in die Theorie und Praxis des Saunabadens. Gekrönt wird das Ganze mit einem besonderen Wohlfühl- und Aktivprogramm: Ob bei einem herbstlichen Wohlfühltag mit Klangmassage, einer kleinen Bonuszeit in der Duo-Wanne, bei Klangerlebnissen unterm Sternenhimmel oder einer Runde Aqua-Fitness. www.adelindistherme.de 74 KULTUR & FREIZEIT H orst hacker Nabel der Welt LEGAU. Die 3000 Seelen zählende unterallgäuer Gemeinde, im bayerischen Illerwinkel zwischen Memmingen und Leutkirch an der Landesgrenze gelegen, dürfte nur eingefleischten Geographen ein Begriff sein. Denn Legau weist bei Rindern die größte Bestockungsdichte (Tiere pro Hektar) auf. Kürzlich jedoch war das „Nest“ für drei Tage „Nabel der Welt“. Der ortsansässige Naturkosthersteller Rapunzel feierte 40. Geburtstag. In einem Festakt wurden die Preisträger des 4. OWA (One World Award) 2014 für ihre Verdienste um die Entwicklung der globalen Bio-Bewegung ausgezeichnet. Rapunzel-Gründer und -Geschäftsfüher Joseph Wilhelm, der auch Stifter und Initiator des OWA ist, erklärte in seiner Begrüßungsansprache die ungerechte Weltordnung sei heute so grotesk, dass immer noch viele Menschen verhungern, während die Bevölkerung reicher Staaten der Nordhalbkugel unter Fettleibigkeit leidet, vor allem in den USA. 20 Prozent der Menschheit verfügen über 80 Prozent des Einkommens und des materiellen Besitzes. S ammlung Um ein Zeichen zu setzen, dass jedes Individuum etwas tun kann, damit es in Zukunft anders wird, habe man zur Verköstigung der Festgäste auf Fleisch verzichtet. Denn: Um ein Kilo FleischEiweiß zu produzieren, werden 12 Kilo pflanzliches Eiweiß verbraucht. Alle sollten zum Teilen bereit sein, denn „eigentlich ist genug für alle da“. In einer Gedenkminute sollten die 500 geladenen Gäste aus aller Welt darüber meditieren, dass es uns so gut geht. Foto: Ex-Finanzminister Dr. Theo Waigel (CSU) überreichte als „Ehrenpreis OWA-VIP“ (One World Award for Very Impacting People) die Statue an Ex-Umweltminister Prof. Klaus Töpfer (CDU). Jury-Chairmann Bernward Geier war Laudator für Deutschlands renommiertesten UmweltExperten. Er erinnerte an die Rio-Konferenz von 1992: „In der Konvention ist ganz viel Töpfer drin“. Wie kein anderer kenne Töpfer den „Geist von Rio“. Foto: Hacker B odenseekreis Zauber der Kunst MEERSBURG. Die Ausstellung „Zauber der Kunst“ in der Galerie Bodenseekreis und im Neuen Schloss Meersburg zeigt noch bis zum 2. November Meisterwerke von Otto Dix, Erich Heckel, Max Ackermann, Horst Antes, Hans Purrmann und 17 weiteren Künstlern des 20. Jahrhunderts aus der Sammlung Bodenseekreis. Der Schlüssel zur Ausstellung ist Erich Heckels 1954 entstandenes Gemälde „Der Zauberer“: Der Künstler ist Magier, der die Welt verwandelt. Dieser Gedanke durchzieht die Präsentation, die anhand von rund 100 Werken die Vielfalt künstlerischer Verwandlung im Verlauf des 20. Jahrhunderts widerspiegelt. Das Spektrum der von 22 Künstlern zwischen 1914 und 1992 geschaffenen Werke reicht von der Klassischen Moderne bis zur zeitgenössischen Kunst. Alle Exponate stammen aus der Kunstsammlung des Bodenseekreises, unter ihnen wertvolle Dauerleihgaben der Oberschwäbischen Elektrizitätswerke. Zu den Höhepunkten zählen neben Heckels „Zauberer“ Werke von Otto Dix, Rudolf Wacker, Hans Purrmann, Max Bill, Julius Bissier, Max Ackermann, HAP Grieshaber, Horst Antes und Markus Lüpertz. Die von Heike Frommer kuratierte, täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnete Ausstellung ist nach Stilen geordnet. In der Galerie Bodenseekreis sind Arbeiten zu sehen, die der Gegenständlichkeit verpflichtet sind, und im Neuen Schloss Meersburg vorwiegend abstrakte Werke. Der Eintritt kostet 6,- Euro ermäßigt 3,- Euro, frei mit BodenseeErlebniskarte. www.galerie-bodenseekreis.de Erich Heckel, Der Zauberer (1954). Foto OEW, ©Nachlass Erich Heckel, Hemmenhofen 75 KULTUR & FREIZEIT B A C H R I T T E R B U R G Lebendiges Mittelalter KANZACH. „Die Falknerin kommt“ - und zwar gleich zweimal im Oktober, zunächst am 3., dem Tag der deutschen Einheit, und nochmals am 12. Oktober. Mit den prächtigen Greifvögeln und ihrer Falknerkunst wird sie wieder eindrücklich die Jagd- und Beutekunst der blitzschnellen Jäger demonstrieren. Am Wochenende vom 4. und 5. Oktober kommt eine internationale Living-History-Gruppe auf der Burg. Der „Rote Hufen“ aus der Schweiz, eine bunt gemischte Reisegruppe mit Händlern, Gauklern, Wanderpredigern und einigen Kriegern, wird das Leben um 1210 im alemannischen Reich darstellen, während man bei den „Reisecen“ auf die mächtige Gemeinschaft der Staufer trifft. Interessant dürften auch die Ausführungen der anwesenden Templer werden, die sich dem Thema „Die Templer zwischen Mystik und Wirklichkeit“ widmen. Die Burgbelebung am darauffolgenden Wochenende, dem 18. und 19. Oktober, mit den Gruppen Evocatio Hunoli und Amici Morum, führt in das Reich der Habsburger. Hierbei geht es vor allem um die Auswirkungen und Ereignisse der kaiserlosen Zeit und das Erblühen der Habsburger im südlichen Teil des Heiligen Römischen Reiches. Der Familiensonntag am 26. Oktober beschließt das Saisonprogramm für dieses Jahr. Neben dem beliebten Schnitzen von Futterrüben zu gespenstischen Rübengeistern werden Kraut und Rüben auch in den Kesseln und Tiegeln eine Rolle spielen. Wie an allen Sonntagen findet auch im Oktober um 14 Uhr eine freie Vanessa Harris führt am 3. und 12. Oktober die besondere Kunst der Falknerei auf der Bachritterburg vor. Kurzführung durch die Burg statt. Im November wird die Burg nur noch sonntags von 10 bis 16 Uhr geöffnet sein, Gruppen nach Voranmeldung auch außerhalb der Öffnungszeiten. Am ersten Adventswochenende, also am 29. und 30. November, erstrahlt die Burg wieder in vorweihnachtlichem Glanz, wenn sie ihre Tore zum beliebten und stimmungsvollen Weihnachtsmarkt „Advent im Turm“ öffnet. Nähere und weitere Infos gibt es unter der Telefonnummer 0 75 82 / 93 04 40 oder im Internet. www.bachritterburg.de schön & gut | S low S chaf Die Messe zum Wohlfühlen MÜNSINGEN. Vom 31. Oktober bis 2. November öffnen sich zum siebten Mal die Pforten des Alten Lagers in Münsingen für die schön&gut/SlowSchaf 2014. Die ehemaligen Kornspeicherhallen bilden eine stimmungsvolle Kulisse mitten im Biosphärengebiet der Schwäbischen Alb für die Messe rund um Essen, Trinken, Wohnen & Lifestyle. Rund 140 Aussteller präsentieren dort Spezialitäten für Augen und Gaumen, Neues und Inspirierendes zu Tischund Wohnkultur, Sinnliches und Feines zum Wohlfühlen. Die Aktionshalle S11 lädt zum Zuschauen, Zuhören und Probieren ein. Im integrierten Kochstudio wird mit frischen Produkten Köstliches gezaubert und auf der Showbühne finden Lesungen und Talks statt. Einkaufen wie im Tante-Emma-Laden kann man im „Albwarenhaus“. Speziell kleinere Betriebe der Schwäbischen Alb bieten dort besondere Produkte an. Parallel findet, wie schon in den Vorjahren, die SlowSchaf statt. Erfahren Sie Wissenswertes rund um Schaf und Ziege. Kulinarische Genüsse, Feines und Modisches aus Wolle, Leder und Fell und Wohlfühlprodukte aus Schaf- und Ziegenmilch lassen sich dort erleben. Ein interessantes Rahmenprogramm mit Geschmackserlebnissen, Gesprächsrunden und einer Schafrassenschau wird präsentiert. Alle Informationen rund um die schön&gut und die SlowSchaf gibt es unter: www.reutlingen-messe.de Auf der schön&gut können die Besucher Feines für den Gaumen erwerben. 76 KULTUR & FREIZEIT geopark schw ä bische alb M useum H umpis - Q uartier Traumpfade zum Wandern Alltag zu „eisernen Zeiten“ ALB-DONAU-KREIS. Auf 26 Thementouren können Wanderer die geologische, landschaftliche und historische Vielfalt zwischen Alb und Donau entdecken. RAVENSBURG. Die Sonderausstellung „Im Zeichen des Krieges – Ravensburg und der Erste Weltkrieg“ im Museum Humpis-Quartier stellt vom 10. Oktober bis 12. April 2015 in fünf Räumen sowohl die Atmosphäre im Ravensburg der Kaiserzeit, während der spannungsgeladenen Tage der Mobilmachung sowie verschiedene Facetten der Kriegserfahrung in der Heimat und an der Front dar. Die sorgfältig ausgewählten Strecken sind zwischen 10 und 20 Kilometer lang und führen entlang der Donau, ins Große Lautertal, auf die Laichinger Alb, rund um die Blautopfstadt Blaubeuren, aufs Hochsträß, durchs Lonetal, ins Langenauer Ried und ins Illertal. Alle Touren sind mit Kartenausschnitt, Wegbeschreibung und ausführlichen Informationen zu den Sehenswürdigkeiten detailliert beschrieben und auch für ungeübte Wanderer und Familien mit Kindern geeignet. Besondere Faszination gilt der Landschaft und der Geologie der Alb, die in unzähligen Höhlen, bizarren Felsen und Urtälern spannende Einblicke in die Erdgeschichte und in die Archäologie zeigt. Das Heft „wandertouren alb-donau-kreis“ ist erhältlich beim AlbDonau-Kreis Tourismus in Ulm, [email protected], Tel. 0731/185-1451. Die Touren sind auch ins Internet gestellt und können einzeln ausgedruckt werden oder als gmx-Datei für Smartphones und GPS-Geräte heruntergeladen werden. www.tourismus.alb-donau-kreis.de Fotografien und Objekte erzählen zum Beispiel die Geschichte der Frauen, die in der Rüstungsindustrie die Männer ersetzten und ihre Familien ernähren mussten. Alle Ravensburger mussten in dieser „eisernen Zeit“ mit eingeschränkten Mitteln Außerordentliches leisten. Die Ausstellung taucht in den Kriegsalltag an der Front ein und zeigt originale Feldpostbriefe und Kriegsfotografien eines Ravensburger Kriegsfreiwilligen, der über vier Jahre hinweg mit seiner Familie an der „Heimatfront“ auf diese Weise kommunizierte. Der Erste Weltkrieg stellt in der Geschichte Ravensburgs und ganz Deutschlands einen bedeutungsvollen Einschnitt dar. Die tiefgreifenden politischen Veränderungen und die Erfahrung des verlorenen Krieges stellten die Weichen für den katastrophalen weiteren Verlauf der Ereignisse im 20. Jahrhundert. www.museum-humpis-quartier.de Auf dem Ravensburger Marienplatz wurden die Kräfte mobilisiert. bigbox Von Metal bis Jazz KEMPTEN. Zwei hochkarätige Acts ganz unterschiedlichen Genres gastieren im Herbst in der bigBOX Allgäu in Kempten. Mehr Intensität geht nicht: Die schwedischen Überflieger In Flames (Foto) werden mit einem neuen Album und einer ausgedehnten Tour alle Fans des Modern- und Melodic Death Metal überrennen! Im September veröffentlichten sie ihr neues Studioalbum „Siren Charms“. Nun sind In Flames auf großer Europa-Tournee, die sie bis 1. November in acht deutsche Städte führt, begleitet von Special Guest Papa Roach. Auf dem Tourneeplan steht am 25. Oktober auch die bigBOX Allgäu. Am 5. November kommt die Slowenische Sensation wieder in die bigBOX Allgäu: Perpetuum Jazzile sind mit ihrer Tournee „Vocal Ecstasy ON TOUR 2014“ auch in Kempten unterwegs. Die über 50 Sloweninnen und Slowenen, die das spektakuläre Vocal-Orchestra „Perpetuum Jazzile“ bilden, sind mit ganzer Leidenschaft bei der Sache. Wer sie gesehen und gehört hat weiß: hier präsentiert sich nicht nur ein Ausnahme-Ensemble auf musikalisch höchstem Niveau, hier erleben wir Freunde, die das machen, was ihnen gemeinsam die größte Freude bereitet: Musik! Tickets für beide Veranstaltungen gibt es unter Tel. 08 31 / 5 70 55 33 oder auf www.bigboxallgaeu.de 77 KULTUR & FREIZEIT G emeinde K isslegg Kunst bitte! KISSLEGG. Ein fester Termin für Kunstbegeisterte: Vom 25. Oktober bis 8. November 2014 füllen die Kißlegger Kunstwochen das Neue Schloss Kißlegg mit künstlerischem Leben. Das breite Kursangebot namhafter Dozenten reicht von der Malerei über die Radierung und die Bildhauerei bis hin zur Literatur und richtet sich an Einsteiger wie auch an Profis. Open Studios, Atelierbesuche und interessante Fachvorträge runden das Programm ab. „Unser Ziel ist es, Menschen, die Freude am eigenen kreativen Schaffen haben, technische Fertigkeiten und Feinheiten zu vermitteln und ihnen in dem außergewöhnlichen Ambiente des Neuen Schlosses Inspirationen und Anregungen Wer sich künstlerisch mal so richtig austoben möchte, ist in einem Kurs während den Kisslegger Kunstwochen gut aufgehoben. mit auf den eigenen künstlerischen Weg zu geben“, erklärt der Kißlegger Lyriker Jürgen Weing, der dieses Jahr, gemeinsam mit dem Team des Gäste- und Bürgerbüros Kißlegg, an der Organisation mitgewirkt hat. Er selbst bietet im Rahmen der Kunstwoche erstmals den Kurs „Poetische Grenzüberschreitungen“ an, ein Workshop rund um kreative Sprachexperimente. Durch ihn wird es auch erstmals die sogenannten „Open Studios“ geben. Unabhängig von der öffentlichen Finissage (30. Oktober und 7. November) haben kunstinteressierte Bürger die Möglichkeit durch die Kunstwerkstätten zu gehen, den Künstlern und Teilnehmern über die Schulter zu blicken und sich über die entstehenden Werke auszutauschen. „Ich selbst kenne diese Form der ‚Open Studios‘ aus Amerika. Es ist als Künstler immer spannend, direkt ein Feedback und vielleicht auch einen bereichernden Impuls vom Betrachter zu bekommen“, erläutert Weing das Konzept. Ebenfalls öffentlich ist der Vortrag „Wozu Kunst?“ von Dr. Stefan Feucht, Leiter des Kulturamtes Bodenseekreis, am 27. Oktober und am 3. November 2014 jeweils um 18 Uhr. Einige Kursplätze sind noch frei. Das ausführliche Programm, weitere Informationen und ein Anmeldeformular können im Internet unter www.kunstwoche-kisslegg.de abgerufen werden. Auch steht das Team des Gäste- und Bürgerbüros Kißlegg Interessenten telefonisch unter der Nummer 0 75 63 / 93 61 43 zur Verfügung. W irtschaftsjunioren Forum diskutiert Zukunftsgeneration BIBERACH. Die Biberacher Wirtschaftsjunioren (WJ) haben sich für ihr diesjähriges FORUM ein zukunftsweisendes Thema ausgesucht: „Generation Z –Welche Chancen hat die Jugend?“. Am 16. Oktober um 19 Uhr im Schloss Ummendorf. Als Gäste auf dem Podium dürfen die WJ diesmal Renate Granacher-Buroh, Leiterin der Karl-Arnold-Schule, den Geschäftsführer der Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH Dr. Stefan Brand und Moritz Freiherr Knigge (Foto), Nachfahre von Adolph Freiherr Knigge und Mitbegründer des „Deutschen Knigge-Rats“ begrüßen. Moderiert wird das FORUM von Johannes Riedel. Das Forum greift seit über zehn Jahren aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf. Die Podiumsdebatte, bei der bekannte Persönlichkeiten mit ausgewiesenem Fachwissen über vielfältige Themen diskutieren, bildet den Höhepunkt der WJ-Veranstaltungen. „Als Wirtschaftsjunioren ist es uns wichtig, uns an wegweisenden Themen mit gesellschaftlicher Bedeutung zu beteiligen“ erklärt die WJ-Vorsitzende Nadja Scharfe. „Beim Forum lassen wir wichtige Stimmen zu Wort kommen und ermöglichen eine konstruktive Diskussion.“ Anmeldungen für die Podiumsdiskussion, die im Prunksaal im Schloss Ummendorf stattfindet, sind ab sofort möglich per E-Mail an [email protected] 78 KULTUR & FREIZEIT L andes - J azzfestival Jazz lebt WANGEN. Der Auftritt von US-Sängerstar Gregory Porter beim Landes-Jazzfestival in Wangen muss vorverlegt werden. Er tritt nun am Donnerstag, 2. Oktober, um 20 Uhr im Waldorfsaal auf – nicht wie ursprünglich geplant am 4. Oktober. Grund für die Verlegung des Konzertes ist ein TV-Auftritt von Gregory Porter in London. Gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit, können aber auch bei den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden. Das Konzert ist bereits ausverkauft. Das Landes-Jazzfestival findet von 2. bis 17. Oktober in Wangen statt. Der Jazzpoint serviert im Programm des zweiwöchigen Konzertreigens ausgesuchte Jazz-Delikatessen: Während Gregory Porter mit warmer Baritonstimme und der Leidenschaft farbiger Musiker alle Facetten des Lebens besingt, bringt Mezzoforte (Foto) das Feuer Islands ins Allgäu mit. Als Großmeister des Fusion-Jazz feiern die vier Musiker seit Jahrzehnten Erfolge – und entwickeln sich dennoch ständig weiter. In Wangen treten sie am Freitag, 10. Oktober, im intimen Ambiente des Clublokals „Schwarzer Hase“ auf. Die besten Jazzer im „Ländle“ haben sich zum Jazzensemble BadenWürttemberg zusammengetan. 2010 vom Saxofonisten und Komponisten Peter Lehel gegründet, spielen in dieser Formation Musikerpersönlichkeiten miteinander, die mit dem Jazzpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet wurden. Ihre aktuelle CD „Edition 13“ stellt mit spannenden Kompositionen ein lebendiges Kaleidoskop der aktuellen Jazzszene dar. Die Formation zeichnet sich bei ihrem Auftritt am Freitag, 17. Oktober, im Jazzpoint Wangen durch eine erfrischend weibliche Note aus: Als Special Guest bringt sie Liv Solveig mit, eine gefühlvolle Jazzsängerin mit deutsch-norwegischen Wurzeln. Dass der Jazz in Baden-Württemberg, und vor allem im Allgäu, lebt, beweist The Jazz Point Festival Band. Der Wangener Komponist und Bandleader Klaus Roggors hat sie eigens für diesen besonderen Anlass gegründet. Sie besteht aus versierten Musikern der Region und wird Eigenkompositionen sowie besondere Arrangements von Standards in verschiedenen Besetzungen spielen - vom Duo bis zur großen Band. Auf dem Programm stehen ganz unterschiedliche Jazzstilrichtungen - Swing, Blues, Latin, Modern und New Jazz, Funk. Mit von der Partie ist beim Konzert am Samstag, 11. Oktober, im Jazzpoint auch der aus Neuseeland stammende Sänger Nick Gordon. Karten gibt es in der Tabakstube Wangen, unter der Telefonnummer 0 75 22 / 37 89 und per Mail unter [email protected]. www.jazzpoint-wangen.de 79 FILMFESTSPIELE BIBERACH Ausgewählte Filme 2014 Spielfilme Amok Regie: Zoltan Paul Mit: Tilo Nest, Charly Hübner BesteFreunde Regie: Jonas Grosch Mit: Katharina Wackernagel, Sebastian Schwarz Das Hotelzimmer Regie: Rudi Gaul Mit: Mina Tander, Godehard Giese Ein Geschenk der Götter (a.K.) Regie: Oliver Haffner Mit: Katharina Marie Schubert Bocksprünge Regie: Eckhard Preuß Mit: Julia Koschitz, Eckhard Preuß, Jule Ronstedt, Friedrich Mücke, Jochen Nickel, Benjamin Sadler, Teresa Rizos Fieber (A/LUX) Regie: Elfi Mikesch Mit: Eva Mattes, Martin Wuttke Die Räuber (LUX/DE/BEL) Regie: Frank Hoffmann, Pol Cruchten Mit: Eric Caravaca, Maximilian Schell, Islid de Besco, Robinson Stévenin Supernova (NL/DE/BEL) Regie: Tamar van den Dop Mit: Gaite Jansen, Tamar van den Dop Agnieszka Regie: Tomasz E. Rudzik Mit: Karolina Garczyka, Hildegard Schmahl Debütspielfilme Für immer Regie: Nina Pourlak/Jasin Mjumjunov Mit: Jannis Niewöhner, Nathalie Thiede, Aleksandar Jovanovic, Clelia Sarto Patong Girl Regie: Susanna Salonen Mit: Aisawanya Areyawattana, Max Mauff, Victoria Trauttmansdorff, Uwe Preuss Be my Baby Regie: Christina Schiewe Mit: Carina Kühne Los Angeles Regie: Damian John Harper Dessau Dancers Regie: Jan Martin Scharf Mit: Rainer Bock, Wolfgang Stumph, Sonja Gerhardt, Gordon Kämmerer, Oliver Konietzny, Sebastian Jäger Sitting next to Zoe (CH) Regie: Ivana Lalovic Mit: Runa Greiner, Lea Bloch Roeland Wiesnekker, Bettina Stucky Young and wild Regie: Felix Maxim Eller Mit: Stefan Merten, Karsten Jaskiewicz, Michael Bruch, André Decker u.a. Fernsehfilme Die Frau mit einem Schuh (A) Regie: Michael Glawogger Mit: Nina Proll, Karl Fischer, Hary Prinz, Edita Malovic Ich will Dich Regie: Rainer Kaufmann Mit: Ina Weisse, Erika Marozsan, Ulrich Noethen Spreewaldkrimi- Die Tote im Weiher Regie: Sherry Hormann Mit: Christian Redl, Fabian Busch, Anna Maria Mühe, Birge Schade Die Zeit mich Euch Regie: Stefan Krohmer Mit: Ulrike Kriener, Herbert Knaup, Henry Hübchen, Leslie Malton, Johanna Gastdorf, Ernst Stötzner Alleine war gestern Regie: Dagmar Seume (vormals: „G’Oldies“) Mit: Walter Sittler,Charlotte Schwab, Paul Faßnacht,Hans Uwe Bauer, Marie Gruber, Lilia Lehner Das Ende der Geduld Regie: Christian Wagner Mit: Martina Gedeck, Jörg Hartmann Der Andi ist wieder da Regie: Friederike Jahn Mit: Nicholas Reinke, Michael Kranz, Tilo Prückner, Dagmar Leesch, Emanuel Fellner, Tatja Seibt Glückskind Regie: Michael Verhoeven Mit: Herbert Knaup, Thomas Thieme Vergebung oder Rache – Lena Fauch Regie: Johannes Fabrick Mit: Veronica Ferres, Stephan Kampwirth, Felix Vörtler Plötzlich Deutsch (CH) Regie: Robert Ralston Mit: Martin Rapold, Urs Jucker, Anika Baumann Dokumentarfilme Return to Homs (a.K.) Regie: Talal Derki (Syrien/D) Brundibar Regie: Douglas Wolfsperger In der Nacht fliegt die Seele weiter Regie: Peter Jaeggi (CH) Sahara Salaam Regie: Wolf Gaudlitz Wem gehört die Stadt Regie: Anna Ditges Carmina – Es lebe der Unterschied Regie: Sebastian Heinzel Flucht und Heimat (a.K.) Regie: Lukas Hoffmann, Pater Alfred Tönnis Bavaria Vista Club Regie: Walter Steffen Andere Welt Regie: Christa Pfafferott Auf direktem Umweg Regie: Leonard F. Caspari Geschenkt wurde uns nichts Regie: Eric Esser Kurzfilme Auf den Hund gekommen Regie: Tom Sommerlatte Die Brunnenfrau Regie: Julia Finkernagel Mit: Jochen Nickel Abbitte eines Mörders Regie: Julian Cohn Der Ausflug Regie: Stefan Najib Renate Regie: Lukas Baier Mit: Christine Ostermayer Prinzip Mensch Regie: Marco Gadge Das Problem des Schnellstfluges Regie: Philipp Kässbohrer Chaja und Mimi Regie: Eric Esser Reihe „Reinhard Hauff“ Ehrenpreisträger 2014 Messer im Kopf (1978) mit: Bruno Ganz, Angela Winkler, Hans-Christian Blech, Heinz Hoenig, Hans Brenner Blauäugig (1989) mit: Götz George 80 R oland R eck Viel Beziehung BIBERACH. Es ist bald wieder so weit. Vom 29. Oktober bis 2. November ist Biberach die Bühne des deutschen Films. Vom Kurzfilm über die Dokumentation bis zum Spielfilm wartet eine vielfältige und spannende Aufwahl auf die Besucher. Dabei ist auffallend, dass die Zahl der Fernsehfilme stetig zunimmt. Dazu äußert sich der Intedant der Filmfestspiele Adrian Kutter im nebenstehenden Beitrag. Als „roter Faden“ seien es vor allem „Beziehungskisten“, die die diesjährige Filmauswahl auszeichne, meint der Intendant. Mit dem Eröffnungsfilm „Bocksprünge“ beginnt dieser Reigen. Und weitere folgen. BLIX liefert vorab Appetithappen. BesteFreunde Regie: Jonas Grosch. Mit: Katharina Wackernagel, Sebastian Schwarz Susi Q liebt es zu reisen. Zu tanzen, sich zu betrinken. Sie liebt Frauen. Sie liebt ihren besten Freund. Sie liebt das Leben. Und all das soll sich mit einem Mal ändern? Weil sie zu alt dafür ist? Weil sie Verantwortung übernehmen soll? Weil sie sich besser einen Partner fürs Leben sucht? Um ein geregeltes Leben zu führen? Wie alle anderen auch? Nicht Susi Q! Bocksprünge (Eröffnungsfilm der Biberacher Filmfestspiele) Regie: Eckhard Preuß. Mit: Eckhard Preuß, Jule Ronstedt, Julia Koschitz, Benjamin Sadler. Udo hat eine Affäre mit Maya. Maya wünscht sich ein Kind von Silvan. Silvan hat ein Verhältnis mit Valerie, das nicht ohne Folgen geblieben ist. Das erfährt Udos Frau Doris und dessen Seitensprung auch. Doris läuft wütend davon und stolpert über Rudolf. Der hat sich mittlerweile in Valerie verguckt, obwohl sein Herz eigentlich immer noch für seine geliebte Eva schlägt, die vor Jahren spurlos verschwunden ist? Das Hotelzimmer Regie: Rudi Gaul. Mit: Mina Tander, Godehard Giese Ein Journalist interviewt in einem Hotelzimmer eine Schriftstellerin, die gerade ihr neues Buch veröffentlicht. Aber woher weiß der Journalist schon so viel über sie? Es entspinnt sich ein Duell voller überraschender Wendungen, ein Vexierspiel über die pervertierten Grenzen von Öffentlichkeit und Privatem und endet als Psychothriller. Supernova Regie: Tamar van den Dop. Mit: Gaite Jansen, Tamar van den Dop, Bob Schwarze Meis ist fünfzehn und wohnt bei ihren Eltern und ihrer Oma am Ende der Strraße. Meis sehnt sich nach einem großartigen, berauschenden Leben. Wir fördern die Biberacher Filmfestspiele: Aber nichts geschieht, es gibt nur das Warten auf das nächste Auto, das ins Haus fährt. Es gibt, abgesehen von der scharfen Kurve, in der das Haus steht, keinerlei Ablenkung, nur das Warten. Und Meis wartet auf ihren Traumprinzen Brad, um das erste Mal Sex zu haben. Agnieszka Regie: Tomasz E. Rudzik. Mit: Karolina Gorczyca, Hildegard Schmahl Ohne einen Cent in der Tasche und auf der Flucht von der eigenen Vergangenheit verlässt Agnieszka(33) über Nacht ihre Heimat Polen. In München lernt sie die in Vergessenheit geratene Ballettdiva Madame (74) kenne, die der haltlosen Agnieszka Zuflucht und einen Job gibt: Sie beginnt für Madame als Domina zu arbeiten. Als Agnieszka den 16-jährigen Manuel kennenlernt, der sich unsterblich in sie verliebt, überschlagen sich die Ereignisse. Für immer Regie: Nina Pourlak/Jasin Mjumjunov. Mit: Jannis Niewöhner, Nathalie Thiede, Aleksandar Jovanovic Es ist eine dramatische Liebesgeschichte, ein Großstadtmärchen, Romeo&Julia in Kreuzberg mit der Musik von Boban und Marko Markovic. Onkel Stani singt „Für immer“ von Rio Reiser, weiße Pferde galoppieren durch die Stadt, und Anna Fragt sich: Warum stellt man sich immer soviel vor, aber traut sich so wenig? Patong Girl Regie: Susanna Salonen. Mit: Aisawanya Areyawattana, Max Mauff, Uwe Preuss Die Schröders verbringen einen letzten gemeinsamen Familienurlaub in Thailand, weil auch der jüngste Sohn Felix bald ausziehen wird. Ausgerechnet in der schäbigen Touristenhochburg Patong verliebt sich Felix unsterblich in die wunderschöne Thailänderin Fai. Die Familie ist davon überzeugt, dass sie eine Prostituierte ist, aber Fai hat ein ganz anderes Geheimnis. FILMFESTSPIELE BIBERCH Nena Regie: Saskia Diesing. Mit: Abbey Hoes, Uwe Ochsenknecht, André Jung Die Geschichte spielt an der deutsch-holländischen Grenze im Jahre 1989. Die 16-jährige Nena muss sich mit der schweren Krankheit ihres Vaters auseinandersetzen. Sie ist von seinem Wunsch, sterben zu wollen, zutiefst verletzt. In diesem Sommer verliebt sich Nena zum ersten Mal. Während sie ihren eigenen Lebenshunger entdeckt, begreift sie, dass das Leben ihres Vaters immer aussichtsloser wird. Be my Baby Regie: Christina Schiewe. Mit: Carina Kühne, Christina Große, Holger Stockhaus, Gitta Schweighöfer, Florian Appelius, Paul Faßnacht Es ist die Geschichte der 18-jährigen Nicole, einem Mädchen mit Down Syndrom, das auf der Suche ist nach Liebe. Mit ihrer Zärtlichkeit, Energie und Sturheit bringt sie ihr Umfeld in so manch schwierige Situation. Die Zeit mit Euch Regie: Stefan Krohmer. Mit: Ulrike Kriener, Herbert Knaup, Leslie Malton, Henry Hübchen, Johanna Gastdorf, Ernst Stötzner Drei Paare, für die es gern noch eine Weile so weitergehen könnte. Aber nicht weitergehen wird. Im Ruhestand - allein dieses Wort! - wird sich ihr Leben ändern. Mehr Anpassung ist jetzt gefragt und dabei Mut zur Distanz, sonst geht es schief. Rituale und lieb gewonnene Gewohnheiten werden plötzlich auf dem Prüfstand stehen. Es wird schwierig werden. Es kann schön werden. Hauptsache, keiner wird krank! Oder lernt jemand anderen kennen. Alleine war gestern Regie: Dagmar Seume. Mit: Walter Sittler, Charlotte Schwab, Paul Faßnacht, Hans-Uwe Bauer, Marie Gruber. Sie heißen Ricarda, Philipp, Uschi, Harry und Eckart. Sie sind allesamt Anfang bis Mitte sechzig und wollen Alter, drohender Einsamkeit und Geldnot trotzen. Fröhlich, wenn auch ein wenig naiv, gründen sie eine WG und lernen schnell, dass diese Lebensform bei allem Spaß jedem Einzelnen viel abverlangt. Mit all ihren Macken, Hoffnungen und Plänen raufen sie sich zusammen. Aber dann schlägt das Schicksal zu. Ich will Dich Regie: Rainer Kaufmann. Mit: Ina Weisse, Erika Marozsán, Ulrich Noethen Bislang war Marie nicht unglücklich in der Ehe mit Bernd und Ayla erwartet mit ihrem Mann Dom, Maries Jugendfreund, ihr erstes Kind. Die plötzlichen Gefühle beider Frauen füreinander stellen nicht nur ihr eigenes, sondern das Leben zweier Paare in Frage und verursachen bei allen einen Zustand tiefer Verunsicherung. War das bisherige Leben eine Lüge? Julia Koschitz und Fans. Das Publikumsfestival zeichnet sich durch die „Familienatmosphäre“ aus, die den hautnahen Kontakt der Zuschauer mit den Filmschaffenden, egal ob Schauspieler, Kameramann oder Regisseur, zulässt. Dazu gehört auch das obligatorische Publikumsgespräch nach jeder Aufführung. So gibt es im „Traumpalast“ in Biberach an fünf Tagen: Kino hautnah zu erleben! adrian kutter Fernsehen rettet die Autoren- Filmer BIBERACH. Das Programm der 36. Biberacher Filmfestspiele ist ein schlagender Beweis dafür, dass namhafte deutsche Filmregisseure mit anspruchsvollen gesellschaftsrelevanten kritischen, wie auch politischen Stoffen mehr und mehr ihre Heimat vor allem bei den öffentlich rechtlichen Sendeanstalten ( ARD und ZDF ) finden. Er ist Intendant der Biberacher Filmfestspiele und BLIX-Kolumnist. Adrian Kutters Herz schlägt für die Filmkunst. Hans W. Geißendörfers Herz schlägt für die Biberacher Filmfestspiele, deren Fernsehpreis er mit 3000 Euro dotiert. Der Kinofilm konzentriert sich mit nur wenigen Ausnahmen zunehmend auf „erfolgsverdächtige“ Themen, zum Beispiel Komödien à la Til Schweiger und Matthias Schweighöfer oder die Verfilmung von großen literarischen Vorlagen und historischen Großereignissen. Die Ausnahmen sind oftmals die engagierten Werke von „Debütanten“, welche ihre ersten Kinowerke noch mit der Unterstützung der Förderinstrumente von Land, Bund und Kuratorium junger deutscher Film stemmen können. Wirft man einen Blick auf die Inhalte der ausgewählten Werke im diesjährigen Biberacher Wettbewerb „Fernsehfilm“, so findet man durchweg diskussionswürdige Filme mit Stoffen, die man sich gerne in einem deutschen Kinofilm gewünscht hätte, dort aber keine Unterstützung, sprich Finanzierung bekommen konnte, bei ARD und ZDF aber auf mehr Risikobereitschaft gestoßen sind. Bei „Ich will Dich“ von Rainer Kaufmann entdecken zwei Frauen in langjährigen festen Beziehungen und Familien ihre Liebe zueinander. „Die Zeit mit Euch“ und „Alleine war gestern“ spielt in der Altersgruppe 60+. Man pflegt den Freundschaftskreis oder gründet sogar eine Alters-WG, hilft sich in Not und Krankheit, kann sich aber auch plötzlichem „sexuellen Erwachens“ nicht entziehen. Ein total verwahrloster, allein gelassener Mann (Herbert Knaup in „Glückskind“), findet ein lebendes Baby in einem Müllcontainer, nimmt das Kind rührend liebevoll auf, resozialisiert sich und findet sein spätes Lebensglück, das er sich auch nicht mehr nehmen lassen will. „Das Ende der Geduld“ zeigt die authentische Geschichte der Jugendrichterin Kleist im Berliner Problembezirk Neukölln, deren sogenanntes „Neuköllner Modell“ zum verfahrensbeschleunigten Vorgehen bei jugendlichen Straftätern bis heute Anwendung findet. Wer nun der Meinung ist, dass wir es hier mit einem deutschen Problem zu tun haben, irrt. Ähnliche Entwicklungen, finden sich auch in Frankreich und England und vor allem in den USA. Das unter riesigem finanziellem Druck stehende Studio-System Hollywoods konzentriert sich mehr und mehr auf den Erfolg garantierende Fortsetzungen gigantischer Großprojekte und Filme mit mehr seichter Unterhaltung. So wandern auch dort selbst so große Namen, wie Steven Spielberg, Robert Redford, Francis Ford Coppola oder Clint Eastwood, um nur wenige Beispiele zu nennen, zum Fernsehen ab. Dies auch, um mit dem dort verdienten Geld dann frei und ohne Studio-Gelder eigen produzierte Filme zu realisieren. 81 FOTOGRAF DES MONATS R oland R eck Magischer Realismus BERG. Fotos sind gefangene Momente. Die, wenn sie gut sind, große Geschichten erzählen können. Erleben, sehen, fotografieren, zeigen und erzählen. Das ist es wohl, was Immanuel Schulz an seiner Kunst so fasziniert. Und wenn sie gelingt, dann ist das Ergebnis: Verstehen. Die Welt in ihrer Vielfalt: „Wunderwelten“. Die gibt es zu entdecken beim Fotofestival vom 31. Oktober bis 2. November in Friedrichshafen im Graf-Zeppelin-Haus, das Schulz bereits zum siebten Mal organisiert. Grund genug den 35-Jährigen, der in Wilhelmsdorf aufgewachsen ist und in Berg wohnt, zum BLIX-Fotograf des Monats zu küren. Dort, wo er aufgewachsen ist, ist viel Natur. Das geheimnisvolle Pfrungener Ried vor der Haustüre und dann kommt erst mal lange sind darin Profis. Und Florian, sein vier Jahre älterer Bruder und ein herausragender Naturfotograf, dessen Fotos schon vielfach interna- sich als aktiver Naturschützer versteht, der für den Erhalt von Naturräumen kämpft, engagiert sich Immanuel für soziale Projekte. Ein solches war 2009 Anlass und Ziel einer sechsmonatigen Fahrradtour von Kapstadt bis nach Kenia, wo er mit den gesammelten Spenden ein Aidswaisenhaus unterstützte. Rund 10.000 Kilometer mit einem 80 Kilogramm schweren Fahrrad quer durch den afrikanischen Busch zu strampeln, ließ nicht nur die Elefanten, die ihm den Weg versperrten, staunen, sondern verschaffte ihm auch große Nähe zu Land und Leute. Immer dabei: die Kamera, sein Handwerkszeug, das zu gebrauchen ihm unterwegs und nach einem Tag im Sattel des Öfteren schwerfiel. Gute Fotos sind gefangene Momente, die leben, weil Keine Angst vor Wasser: Badender Junge im kolumbianischen Dschungel. Immanuel Schulz durchquerte das Land vom Pazifik bis zur Karibik. nichts. Wer mehr will, muss in die weite Welt. Es war, so erzählt Schulz, ein Schüleraustausch, der ihn 1996 an die Westküste der USA nach Oregon brachte und seine Neugier auf fremde Länder und Menschen entfachte. Und statt sein Soziologiestudium im braven Heidelberg zu beenden, schnappte er sich seine Kamera und reiste in der Weltgeschichte herum. Dass die Fotografie sein Medium wurde, hat sicherlich auch familiäre Gründe, denn auch zwei Brüder 82 tional ausgezeichnet wurden und der 2010 in London den Preis als bester Naturschutzfotograf des Jahres erhielt, war sein Lehrmeister. Mit ihm unternahm er im Milleniumsjahr 2000 seine erste Afrika-Expedition kreuz und quer durch Namibia. Doch während sein großer Bruder sich ganz der Natur- und Tierfotografie verschrieben hat, ist Immanuel Schulz der kulturelle Kontext seiner Fotografie wichtig. Und während sein Bruder sie erlebt und nicht selten erlitten wurden. Rund 100.000 Euro an Spenden sammelte der strampelnde Fotograf für das Waisenhaus ein. Sein Fazit: „Man ist stolz, wenn man so viel bewegen und dabei so viel erleben konnte.“ „Ich habe das Bedürfnis, mit Vorurteilen aufzuräumen“, beschreibt der Fotograf ein Motiv seiner Arbeit. Das führte ihn auch zu einem langjährigen Projekt, dessen Ergebnis er bei „Wunderwelten“ am 31. Oktober in Friedrichs- FOTOGRAF DES MONATS hafen den Besuchern vorstellen wird. Es ist Kolumbien. Ein Land mit einem denkbar schlechten Image. Die Schlagzeilen, wenn es welche gibt, kreisen um Drogen und Guerilla. Doch Kolumbien sei „jenseits der Vorurteile“ vor allen Dingen ein Land von „herzlichen Menschen, einer wundervollen Natur und reichen Kultur“, schwärmt der Oberschwabe. Und um dieses sichtbar zu machen, verbrachte er seit 2002 insgesamt zwei Jahre in dem südamerikanischen Land. Dessen „Magie“ ihn fasziniert und er überzeugt ist, dass der große lateinamerikanische Romancier Gabriel Garcia Marquez nur hier seinen „Realismo Magico“, den magischen Realismus, kreieren konnte, welcher sich in seinen großartigen Romanen („Leben, um davon zu erzählen“) wiederfindet. Schulz reiste vom Pazifik über die drei Kordilleren der Anden in die Karibik, tauchte ein in die großen Städte und in die Regenwälder des Amazonas. Der „größte Reichtum“ Kolumbiens sei aber die „Herzlichkeit“ der Menschen, meint der Weltenbummler. Und der ist pünktlich zum Ende seines Kolumbienabenteuers Vater geworden. Noam ist ein Jahr alt und profitiert nun davon, dass sein Papa, um Geld zu verdienen, die nächsten zwei Jahre viel dafür tun muss, um seine Fotos möglichst vielen Menschen zu zeigen und von seinen Reisen zu erzählen. Und da ist ganz sicher auch die eine oder andere fantastische GuteNacht-Geschichte für Noam dabei. Immanuel Schulz unterwegs in Kolumbien. Der 35jährige Oberschwabe ist BLIX-Fotograf des Monats und organisiert das WunderweltenFestival in Friedrichshafen. INFO Wunderwelten, das Fotofestival am Bodensee, bietet im Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen vom 31. Oktober bis 2. November eine große Fülle an Vorträgen, Live-Reportagen, Ausstellungen und Seminaren für alle, die sich für Fotografie, Natur und Kultur interessieren. www.wunderwelten.org Foto oben: Moschusochsen in Eiseskälte. Florian Schulz ist Naturfotograf und ein „Jäger des Lichts“, was zugleich Titel eines Vortrags ist. Fotos unten: Kolumbianische Impressionen von Immanuel Schulz. 83 FESTIVALSOMMER REVIEW L inda L einecker Bier, Schweiß und Heavy Metal DINKELSBÜHL. Schreie gellen durch die kalte Luft. Alles keucht und grölt. Ein Meer aus verschwitzten Leibern, die in hemmungsloser Ekstase aufeinander prallen. Immer und immer wieder. Haare, die wild durch die Luft wirbeln, untermalt von lautem Stöhnen. von drei Powerranger, welche einträchtig neben Superman und Van Helsing an einer Grillbude standen, überraschte mich nicht mehr. Meine letzten Vorbehalte wurden schließlich ausradiert, als mir irgendein Fremder eine Bierdose in die Hand drückte. Ich muss zugeben: Ich war richtig Nein, ich war nicht auf einer Sex-Orgie, auch Neuem davon überzeugt, dass dieses Festival gerührt von dieser Nächstenliebe. Was meins ist, wenn ich in Dinkelsbühl auf dem „Summer- sprichwörtlich den Bach hinunter fließen würde. ist auch deins! Was ich zum Überleben brauche, bekommst du auch. Und Bier ist dabei das Wichtigste! Mein erstes Festival nahm Fahrt auf. Und es wäre gelogen zu sagen, ich hätte keine Freude an dem Treiben und an all diesen skurrilen Gestalten gehabt. An dieser Stelle sei unseren chaotischen wie witzigen Nachbarn herzlich gedankt: Ohne eure Flunkyball- und Trinkhornaktionen hätten meine Freunde und ich sicherlich etwas verpasst. Spaß wird bei euch definitiv großgeschrieben, wie ich gemerkt habe. Und, oh Wunder: Spaß hatte ich schließlich auch bei den Live-Auftritten der ungefähr 100 angekündigten Bands. Unverkennbar: Linda hatte Spaß Bei der Band J.B.O wurde alles - ganz metal-untypisch - pink. Was bei mir nicht als selbstverständlich betrachtet werden darf. Breeze“-Festival den Eindruck bekam, dass es so Dementsprechend misstrauisch begegnete ich Von Metal wusste ich nämlich nur, dass bei deroder so ähnlich wohl bei einer solchen abgehen dem Vorschlag der Jungs, die so gar nicht deplat- artigen musikalischen Darbietungen vorwiegend könnte. „Sommerbrise“. Hörte sich für mich beim ziert wirkten wie ich mich fühlte, sich auf dem ohrenbetäubende gutturale Laute ausgestoßen ersten Mal eher nach Schlagerparty an. Etwas für Gelände umzusehen. Kaum waren wir angekom- werden, das entfernt an Stöhnen erinnert, wie zahme, schon leicht betagte Menschen, die sich men und schon sollten wir uns unter gruselige eingangs schon bemerkt. im lauen Sommerwind genüsslich zu Andrea- Leute mischen. Wenigstens war ich vorbereitet. Ob das wohl etwas für mich ist? Eindeutig ja! Ich Berg-Songs wiegen. Für mich? Eher weniger! In weiser Voraussicht hatte ich mir schwarze lernte dank der Melodic-Death-Band „Arch EneDoch die Tatsache, dass ich mich für weder be- Oberteile mitgenommen, in der Hoffnung, dann my“ das Headbangen schätzen, begriff aufgrund sonders zahm noch betagt halte, konnte mich von den anderen Dunkelgestalten als Artgenos- „Eskimo Callboy“, dass Metal nicht gleich Metal nicht auf das vorbereiten, was mir die Internetre- sin anerkannt und demzufolge nicht verstoßen sein muss und erlebte durch „J.B.O.“ sowie deren cherche offenbarte. zu werden. Es funktionierte tatsächlich, wie ich schön pinkes Farbpulver mein zweites „Holi-Festival“. Den wirklich musikalischen Größen wie „TarEin Metal-Festival mit jährlich 35.000 Besuchern. erleichtert feststellte. Mit 35.000 bärtigen, brutal aussehenden Riesen Wieso sollte ich bald erfahren. Denn während ja“, „In Extremo“ und „Heaven Shall Burn“ konnte und nicht minder angsteinflößenden, in Leder ich um mich herum die Leute studierte, kam mir ich dann aufgrund eines unverschämt gemeinen gekleideten Frauen. Mit schwarz-verhüllten langsam, aber dafür ziemlich eindeutig die Ge- UNO-Trinkspiels und einer exotischen Ketchupzwielichtige Gestalten. Dieses Festival war offen- wissheit, dass ich ein jämmerlicher Angsthase bin. Biermischung nicht mehr beiwohnen. Aber selbst sichtlich etwas für die unheimlichen Randgestal- Ein jämmerlicher, mit ziemlich vielen Vorurteilen im entlegenen Zelt konnte ich mühelos deren ten der Musikszene. Für mich? Eher weniger! beladener Angsthase. Weit und breit kein vor mir musikalischen Darbietung folgen. Groß entganAllein meine Sozialkompetenz und mein Wis- drohend aufgebauter Langbart, keine rothaarige gen ist mir also nichts. Hoffe ich zumindest. Denn sen darum, dass man ab und zu den inneren böse, hexenähnliche Frau.Überall nur freundli- eins ist sicher: Das „Summer-Breeze“-Festival ist Schweinehund besiegen sollte, brachten mich che, aufgeschlossene Gesichter, die sich mit an- es wert, dass man davon keine Minute verpasst! dazu, meine beiden Freunde auf diese sicherlich deren ebenso sympathisch wirkenden Menschen Auch in Zukunft kann ich mir gut vorstellen, dort mal wieder vorbeizuschauen. Und wer weiß: gefährliche Veranstaltung zu begleiten. 70 Dosen unterhalten. Dresscode? Who cares! Vielleicht sieht man mich demnächst mal Bier, diverse Fertiggerichte, ein Campingkocher Ich sah rosa Einhörner, mehrere Pikaauf einer Schlagerparty. und Zelt sollten uns beim Überleben unterstüt- chus, Stichs, Hipster, Emos, Hippies, zen. Der erste Tag begann auf „Summer-Breeze“ Gothics, Normalos. Der Anblick mit heftigem Regen. Welch‘ eine Ironie!, dachte ich im Stillen und war von LAGE DER LIGA T obias köhler In Dortmund kriselt es Präsentiert von Ein Start nach Maß sieht anders aus. Dortmund hat bereits viele Punkte liegen lassen und die Bayern ziehen erneut davon. Paderborn hat schon beachtliche acht Punkte auf dem Konto und gleich mal einen Bundesligarekord aufgestellt. Ein Tor gegen Hannover aus 83 !!! Metern. Wer ist Moritz Stoppelkamp? Der Herr rechts - natürlich! Paderborns Stern am Bundesligahimmel und Meisterschütze im Laufduell gegen Hiroki Sakai von Hannover. Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images Während Borussia Dortmund unnötig Punkte liegen lässt, sammeln die Bayern fleißig welche ein und enteilen dem härtesten Konkurrenten bereits in der Anfangsphase der Saison. Für die erhoffte Spannung in die Liga sorgen im Moment eher die Gladbacher, die einen richtigen Lauf haben. In Stuttgart und Hamburg brennt bereits nach sechs Spieltagen der Baum. Hamburg hat den Trainer entlassen und Stuttgart Manager Bobic vor die Tür gesetzt. Wenigstens holten die Schwaben gegen Hannover den ersehnten ersten Dreier. Köln hingegen ist wie Paderborn beachtlich gestartet und hat bereits einige Punkte auf der Habenseite doch auch sie bekamen gegen Bayern deutlich ihre Grenzen aufgezeigt. Leverkusen begann verheißungsvoll, ist aber inzwischen wieder bei der altbekannten Unbeständigkeit angekommen. Ob diese Saison aber spannender als die letzten zwei Spielzeiten werden, in denen die Bayern frühzeitig davon eilten, wird sich erst noch zeigen und liegt hauptsächlich in den Händen der Verfolger, die endlich mal mehr Konstanz zeigen sollten. Spieler des Monats: Xabi Alonso 32 Jahre, FC Bayern München Vor zehn Jahren hätte der FC Bayern noch geträumt von der Verpflichtung eines Spielers des Kalibers von Xabi Alonso. Doch heute hat es sich nicht zuletzt in Spanien herumgesprochen, dass der FC Bayern auch ein glänzender Arbeitgeber ist und ordentlich bezahlt. Und so gelang dem Rekordmeister ein großer Coup mit dieser Verpflichtung, denn was er kann, wussten alle und das hat er in den ersten Spielen auch gleich eindrucksvoll bewiesen. Unter anderem mit 204 Ballaktionen in Köln, was gleich mal einen neuen Weltrekord im Fußball darstellte. Die Liga darf sich auf einen weiteren Superstar freuen. Bien Venido Xabi! A usblick Herbstzeit Bekanntlich ist der Herbst ja stürmisch und so wird es bei einigen Klubs auch in diese Jahreszeit zugehen. Dortmund, Stuttgart und der HSV sind erste Anwärter auf diese besagten Unwetter. Abzuwarten bleibt, ob sich Paderborn wirklich in der sicheren Tabellenhälfte festsetzen kann und Köln weiter fleißig punktet. Und wie entwickelt sich das Hamburger Sorgenkind mit dem neuen Couch Josef Zinnbauer? Was machen Deutschlands Eliteklubs in der Championsleague beziehungsweise in der Europaleague? Erstaunlich ist auch, dass viele frischgebackene Weltmeister verletzt sind und sich die Klubs mit den Nachwirkungen der WM herumschlagen müssen. Hoffen wir, dass bald wieder alle an Bord sind. Und damit Sie nichts verpassen, bleiben wir auf jeden Fall weiter für Sie am Ball. ZITAT DES MONATS - GEWINNSPIEL „Es ist wichtig, dass man neunzig Minuten mit voller Konzentration an das nächste Spiel denkt.“ Na, wissen Sie, von wem dieses Zitat stammt? Wenn ja, dann s c h i cken Sie uns Ihre Lösung an (Einsendeschluss 18. Oktober 2014): BLIX Verlag GmbH & Co. KG, Hauptstraße 93/1, 88326 Aulendorf Fax 0 75 25 / 92 12 22 oder per E-Mail an [email protected]. Zu gewinnen gibt‘s 3 x 20 Euro Einkaufsgutscheine in der Risstal Metzgerei. Mitmachen lohnt sich also! BLIX wünscht viel Glück! 85 KULTUR-KALENDER | OKTOBER 14 * B LIX - LI C H T E R Benefizkonzert: Vokalensemble St. Magnus mit Sarah Baranja (Violine) und Manuela Stolz (Oboe) Kirche „St. Johannes“ Jordanbad, Biberach Sonntag, 19. Oktober, 17 Uhr * Druiden, Artus und Ossian – Die Kelten in Oper und Lied WANN IST WO WAS LOS? Schloss Ummendorf, Ummendorf 18. Oktober, 20 Uhr Messen, Märkte, Gesellix Seite 87 Rock, Pop, Jazz, Folk Seite 91 Leibesübungen Seite 93 Zentrales Werk im Konzert wird das Konzert für Violine, Oboe und Orgel (eigentlich Orchester) d-Moll von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) sein. Aus seinem großen Oeuvre werden außerdem die Arie „Et exultavit“ für Mezzosporan (Dagmar Hagmann) und Violine aus dem Magnificat und der Choral „Jesus bleibet meine Freude“ erklingen. Darüber hinaus werden Werke des Barockkomponisten Förtsch (Kantate „Der Herr hat seinen Engeln) und die Motette „Ich rufe mit meiner Stimme“ von Neefe (dem ersten Lehrer Beethovens) musiziert. Die Konzertbesucher können sich für eine knappe Stunde mit schöner und zu Herzen gehender Musik verzaubern lassen. Der Eintritt ist frei, um eine Spende zugunsten der Hospizstiftung Biberach wird gebeten. Von Merlin bis zum Keltenmusical des 21. Jahrhunderts, von König Artus bis Asterix und Obelix – Künstler aller Zeitalter begeisterten sich für die legendäre Volksgruppe. Die jungen, international gefragten Opernsänger Cornelia Lanz und Philipp Gaiser präsentieren zusammen mit Pianist Martin Steinlein Werke dieses Kelten-Rauschs. Dramaturgin Maria Goeth und Archäologin Dr. Caroline von Nicolai führen mit allerlei Kuriosem, Heiterem, Wissenswerten, Anekdotischem und Mirakulösem über die Kelten durch den Abend. Das Konzert wurde von der in München lebenden Opern- und Konzertdramaturgin Maria Goeth konzipiert, die den Abend auch moderiert. Karten gibt es bei haardeluxe, Riedweg 16, 88444 Ummendorf, Telefon: 07351 / 22 90 9. Bella Donna - Rabenschwarze Krimi-Komödie mit der TV Schauspielerin Katerina Jacob Von Kriegszitterern, Sanitätsoffizieren und Helferinnen: Trauma und Psychiatrie im ersten Weltkrieg Konzerthaus Ravensburg, Ravensburg Donnerstag, 9. Oktober, 20 Uhr ZfP Südwürttemberg, Zwiefalten ab 1. Oktober Theater, Kabarett, Musical Seite 94 Classix & Co Seite 96 Diskussionen \ Lesungen Seite 98 Ausstellungen Seite 102 Kids & Teens Seite 105 0CK W00DST liegt in aben 0berschw Freitag, 24. Oktober 20 Uhr Der Name Ellen Schwiers garantiert einen unterhaltsamen Theaterabend. Bei Bella Donna steht sie zwar nicht selbst auf der Bühne, führt dafür aber Regie. Die Paraderolle der männermordenden Carmen übernimmt ihre Tochter Katerina Jacob. Eigentlich hat die Kochbuchautorin Carmen gar nichts gegen Männer. Aber leider haben sie ein Ablaufdatum von zwei Jahren. Daher gibt‘s pünktlich im Zweijahrestakt ein neues Opfer zu Silvester. Nach einem speziellen Kräutermix für erotische Höhenflüge werden sie nach den ersten Abnutzungserscheinungen mit Belladonna, zu Deutsch Tollkirsche, ins Jenseits befördert. Diesmal ist Bernie an der Reihe. Doch Carmens Zeitplan gerät durch den unerwarteten Besuch ihrer Tochter samt zukünftigem Bräutigam und Schwiegerpapa durcheinander. Wer wird das nächste Opfer sein? 86 Hintergrund der Ausstellung ist der Beginn des Ersten Weltkriegsvor 100 Jahren. Psychiatrie Krankenhäuser an Front und „Heimatfront“ sahen sich vor unerwartete Probleme bezüglich Unterbringung und Behandlung der Patienten gestellt. In Reservelazaretten, die schon während des Krieges eingerichtet wurden, wurden psychisch erkrankte Militärangehörige versorgt und neue, zum Teil sehr radikale Behandlungsmethoden erprobt. Am Beispiel der Heilanstalten Zwiefalten, Schussenried, Weissenau und Reichenau werden unterschiedliche Sichtweisen und Folgen des Kriegsgeschehens aufgezeigt. Exemplarische Beispiele von Patientengeschichten aus dem Militär-Reservelazarett, das in der Heilanstalt Weissenau eingerichtet worden war, werden ebenfalls vorgestellt. im Bierkrugstadel Bad Schussenried mit Oberschwabens Kultband E a s y L i v i n' (Rockgroove aus den 60er, 70er und 80er Jahren) Weitere Informationen zu Easy Livin unter www.wetterwarte-sued.com 4,::,54f92;,.,:,330?c62;6),9 01. Mittwoch BIBERACH STADTVERFÜHRUNG BIBERACH Spitalhof - Museum Historischer Stadtrundgang 15h T: 07351-51165 MARKDORF DIE KARTE MEINER TRÄUME Theaterstadel Filmvorführung 20:15h T: 07544-2791 RAVENSBURG KINO IM MUSEUM Museum Humpis-Quartier Wege zum Ruhm 20h T: 0751-82820 museum-humpis-quartier.de ULM FÜHRUNG DURCH DAS STADTHAUS Stadthaus mit Karla Nieraad 16h T: 0731-1617700 02. Donnerstag BAD BUCHAU THEMENFÜHRUNG ZUM FEDERSEE NABU-Naturschutzzentrum Federsee Herbststimmung im Ried 15:30h T: 07582-1566 BAD SCHUSSENRIED SCHUSSENRIEDER OKTOBERFEST Festzelt Mit Fuhrmannstag, GuinnessWeltrekord-Versuch T: 07583-40411 BAD WURZACH MICHAELIMARKT Innenstadt 07h T: 07564-302150 BURGRIEDEN KUNST-APÉRO: 1970 BIS HEUTE Museum Villa Rot Führung mit Sektempfang und Buffet 18h T: 07392-8335 FRIEDRICHSHAFEN DO X REISE-DINNER DO-X Restaurant 20h Ein kulinarisches 5-Gang-Menue T: 07541-4873600 ISNY MICHAELI-MARKT Innenstadt 08h T: 07562-975630 MEMMINGEN FÜHRUNG MIT ANDREA HIMMELSBACH MEWO Kunsthalle durch die Ausstellungen „Artefakte“ und „Ovid´s Girls“ 17:30h T: 08331-850771 KULINARISCHE STADTFÜHRUNG Marktplatz am Brunnen Gaumenfreuden und Geschichten! 19h T: 08331-850172 RAVENSBURG KINO IM MUSEUM Museum Humpis-Quartier Der rote Baron 20h T: 0751-82820 WANGEN STADTFÜHRUNG Gästeamt 15:30h T: 07522-74211 03. Freitag ALTUSRIED ALTERNATIVER MARKT Innenstadt Nach über 30 Jahren - lebendig, frisch und anders 10h BAD BUCHAU STEINZEITLICHE HANDWERKSTECHNIKEN Federseemuseum Steinzeitlicher Hausbau 10h T: 07582-8350 BAD SCHUSSENRIED AUF DEN SPUREN OBERSCHWÄBISCHER GESCHICHTE Innenstadt Edle Rösser und historische Kutschen 13:30h T: 07583-40411 SCHUSSENRIEDER OKTOBERFEST Festzelt Mit Fuhrmannstag, GuinnessWeltrekord-Versuch T: 07583-40411 HERBSTFEUER Georg Britsch 10h Wohnen, Kunst, Feuer und Musik T: 07583-2795 www.britsch.com BAD WURZACH STADT- UND KUNSTFÜHRUNG Stadtkirche St. Verena 14:30h T: 07564-302150 BLAUBEUREN MUSEUMSFÜHRUNG Urgeschichtliches Museum Frauendarstellungen in der Altsteinzeit 11:30h T: 07344-966990 BREGENZ (A) HÜTTENABEND Gasthaus Pfänderdohle Reservierung erforderlich 19h ISNY ISNY WANDERT Brauerei Stolz Wandern mit Bier und Käse 10h T: 07562-975630 ISNY WANDERT Kurhaus am Park Filmvorführung „Peter Rist, Idealist“ 17h T: 07562-975630 KANZACH VANESSA, DIE FALKNERIN KOMMT! Bachritterburg Kanzach 10h Flugvorführungen um 13.00 und 15.00 Uhr T: 07582-930440 KRESSBRONN KUTSCHFAHRT Bahnhof zur historischen Kabelhängebrücke 16h T: 07543-96650 FAHRT MIT DEM ERNTEZÜGLE Hof Mainberger Apfelwochen 17h T: 07543-96650 MEMMINGEN HEIMATTREFFEN - BUND DER VERTRIEBENEN Stadthalle 15h T: 08331- 850172 ZAUBER DER MEMMINGER ALTSTADT Marktplatz am Brunnen abendlicher Rundgang durch die Nordstadt 19h T: 08331-850172 ULM SPIELTECHNIKEN AUF KLARINETTE UND SAXOFON Stadthaus Workshop mit Michael Riessler14h multiphonics-festival.com WANGEN WANGENER BLASMUSIKTAG MIT „BLECHSCHADEN“ Waldorfschule 17h T: 07522-74211 www.wangen.de FÜHRUNG Gästeamt von Gaunern, Galgenvögeln & Gefahren mit erschreckendem Ereignis 20h T: 07522-74211 www.wangen.de WEINGARTEN ZIRKUSVORSTELLUNG CHARLES KNIE Festplatz 15:30h T: 0171-9462456 www.zirkus-charles-knie.de ZIRKUSVORSTELLUNG CHARLES KNIE Festplatz 19:30h T: 0171-9462456 www.zirkus-charles-knie.de 04. Samstag BAD SAULGAU STADTFÜHRUNG MIT DEM STADTBARDEN MICHAEL SKUPPIN St. Johannes Kirche Türme, Tore, Alt Gemäuer 10h T: 07581-20090 www.bad-saulgau.de BAD SCHUSSENRIED WIR HOLEN DEN DIRNDLWELTREKORD NACH OBERSCHWABEN! Schussenrieder Erlebnisbrauerei Dirndl-Weltrekord (Versuch) 14h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de SCHUSSENRIEDER OKTOBERFEST Festzelt Mit Fuhrmannstag, GuinnessWeltrekord-Versuch T: 07583-40411 www.schussenrieder.de HERBSTFEUER Georg Britsch 12h Wohnen, Kunst, Feuer und Musik T: 07583-2795 www.britsch.com BAD WURZACH NATURKUNDLICHE FÜHRUNG INS UNTERE RIED Naturschutzzentrum Wurzacher Ried 14h T: 07564-302190 www.wurzacher-ried.de PETER SCHAD UND SEINE OBERSCHWÄBISCHEN DORFMUSIKANTEN Kurhaus am Kurpark 19:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de HOPFENWEILER KUNST TRIFF KULINARIK Viehversteigerungshalle Kostkunst, bildende Kunst, Literatur und Musik 19h T: 07524-7926 www.bad-waldsee.de ISNY ISNY ERZÄHLT GESCHICHTE Kurhaus am Park 10h T: 07562-975630 www.isny-tourismus.de ISNY WANDERT Tourist-Info Unterwegs auf der Wandertrilogie Allgäu 11h T: 07562-975630 ISNY WANDERT - SPORTLICH UND KREATIV Tourist-Info Mit Nordic-Walking, Lachyoga, Fitnessparcour und mehr 10:30h T: 07562-975630 www.isny-tourismus.de „SPRECHEN MIT BÄUMEN“ IGEL-Buchhandlung Baumwanderung mit druidischer Anleitung 14h T: 07562-975630 www.druidenwissen.ch ISNY WANDERT Kurhaus am Park Multivisionsshow Wandertrilogie Allgäu von Klaus-Peter Kappest 15h T: 07562-975630 www.isny-tourismus.de ISNY WANDERT Kurhaus am Park Blasmusikabend mit der MK Rohrdorf 17h T: 07562-975630 www.isny-tourismus.de ISNY ERZÄHLT GESCHICHTE Kurhaus am Park 10h T: 07562-975630 www.isny-tourismus.de KANZACH DIE REISECEN E.V. Bachritterburg Kanzach 10h Burgbelebung mit Schlachtfest T: 07582-930440 www.bachritterburg.de LEUTKIRCH DRACHENFEST Galluskapelle auf dem Winterberg findet bei günstiger Witterung statt 11h T: 07561-87154 www.leutkirch.de MEMMINGEN HEISSE GETRÄNKE UND TEEMISCHUNGEN FÜR DIE WINTERZEIT Naturheilverein 14h T: 08331-2740 www.naturheilverein-mm.de ULM GEOCOINFEST EUROPA ROXY Europaweiter Marktplatz für Geocoins 09h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de WANGEN STADTFÜHRUNG Gästeamt 10:30h T: 07522-74211 www.wangen.de FÜHRUNG Gästeamt „Auf den Spuren ins Paradies“: Paradiesstraße - Alter Gottesacker - Rochuskapelle 14h T: 07522-74211 www.wangen.de 87 4,::,54f92;,.,:,330?c62;6),9 WEINGARTEN STREIFZUG DURCH DIE WEINGARTENER KLOSTER- UND STADTGESCHICHTE Stadtmuseum im Schlössle 15h T: 0751-405127 www.weingarten-online.de LANDSCHAFTSFÜHRUNG „DER STILLE BACH“ Freibad Nessenreben 14:30h T: 0751-405127 05. Sonntag BAD BUCHAU (ENT)FÜHRUNGEN IN DIE STEINZEIT Federseemuseum 10h T: 07582-8350 BIRDWATCH DAY NABU-Naturschutzzentrum Federsee Vogelbeobachtung am Federsee 09h T: 07582-1566 www.NABU-Federsee.de BAD SAULGAU FAMILIENTAG IN DER SONNENHOF-THERME Sonnenhof-Therme T: 07581-48390 BAD SCHUSSENRIED 10. KÜRNBACHER HERBSTMARKT Museumsdorf Kürnbach Dekoratives, Nützliches und Köstliches aus der Region 10h T: 07583-942050 VERKAUFSOFFENER SONNTAG Innenstadt Genießen Sie Einkaufen ohne Zeitdruck 13h T: 07583-940171 SCHUSSENRIEDER OKTOBERFEST Festzelt Mit Fuhrmannstag, Guinness-Weltrekord-Versuch T: 07583-40411 HERBSTFEUER Georg Britsch 10h Wohnen, Kunst, Feuer und Musik T: 07583-2795 BAD WURZACH PETER SCHAD UND SEINE OBERSCHWÄBISCHEN DORFMUSIKANTEN Kurhaus am Kurpark 19:30h T: 07564-302150 88 BIBERACH STADTVERFÜHRUNG BIBERACH Spitalhof - Museum Der Biberacher Hospital mit Horst Gutermann 14h T: 07351-51165 BLAUBEUREN FAMILIENTAG Urgeschichtliches Museum mit Steinzeitwerkstatt & Museumsführung 11h T: 07344-966990 BURGRIEDEN FÜHRUNG: 1970 BIS HEUTE Museum Villa Rot Öffentliche Ausstellungsführung 14h T: 07392-8335 IMMENSTADT SCHÄFERTAG Bergbauernmuseum mit Prämierung und Schafrassenschau KANZACH DIE REISECEN E.V. Bachritterburg Kanzach 10h Burgbelebung mit Schlachtfest T: 07582-930440 www.bachritterburg.de LAUPHEIM ÖFFENTLICHE THEMENFÜHRUNG Museum zur Geschichte von Christen und Juden Gestatten: Karl Lämmle, Auswanderer aus Laupheim 14h T: 07392-968000 LEUTKIRCH GLASHÜTTENFEST Glasmacherdorf Schmidsfelden 10h T: 07562-975630 MARKDORF CAN A SONG SAVE YOUR LIFE? Theaterstadel Filmvorführung 20:15h T: 07544-2791 MEMMINGEN FÜHRUNG MIT ANDREA HIMMELSBACH MEWO Kunsthalle urch die Ausstellungen „Artefakte“ und „Ovid´s Girls“ 11h T: 08331-850771 RAVENSBURG JOYA INFORMATIONSTAG Schuhhaus „Extrem bequem“ Simon 13h schuhmoden-simon.de ULM THEATER TANGO ULM Theater Ulm Podium 19h T: 0731-1614444 125 JAHRE ULMER MÜNSTERTURM Stadthaus Öffentliche Führung durch die Ausstellung „Die Jubeljahre des Ulmer Münsters“ 11h T: 0731-1617700 ÖFFENTLICHE FÜHRUNG Edwin Scharff Museum durch die Sonderausstellung „Verglühte Träume“ 11:30h T: 0731-70502555 WANGEN ÖFFENTLICHE FÜHRUNG Städtische Galerie In der Badstube durch die Johannes Andreas Rauch Ausstellung 15h T: 07522-74242 WEINGARTEN ZIRKUSVORSTELLUNG CHARLES KNIE Festplatz 15:30h T: 0171-9462456 06. Montag BAD WURZACH TAUSCHRING BAD WURZACH Evangelisches Gemeindehaus Treffen 20h T: 07564-3735 BIBERACH SPD-FLOHMARKT Komödienhaus zu Gunsten des Kinderschutzbundes Biberach e.V., Spendenannahme 10h T: 07351-76218 WANGEN WATCHTOWER Lichtspielhaus Weiße Wand zeigt: Watchtower, Türkei 2012, Buch und Regie: Pelin Esmer 20:15h T: 07522-21090 07. Dienstag BAD SCHUSSENRIED KULTURTAGE ZFP BAD SCHUSSENRIED KINO Gustav Mesmer-Haus Sound of Heimat - Deutschland singt! 20h.zfp-web.de BIBERACH SPD-FLOHMARKT Komödienhaus zu Gunsten des Kinderschutzbundes Biberach e.V., Spendenannahme 10h T: 07351-76218 MEMMINGEN JULIE MADLENER, MALERIN - NICHT NUR TOCHTER Stadtmuseum im Hermansbau Präsentation mit einer kleinen Ausstellung von Bildern Julie Madleners 19h T: 08331-850134 RAVENSBURG SCHUSSENTALER TAUSCHRING Lebensräume Weinbergstraße Getauscht werden Dienstleistungen, Lebensmittel und Gebrauchtwaren. 19:30h WANGEN KINDERKLEIDER-BAZAR Gemeindezentrum St. Ulrich Verkauf von Baby-, Kinder- u. Jugendkleidung uvm. 09h T: 07522-985718 WATCHTOWER Lichtspielhaus Weiße Wand zeigt: Watchtower, Türkei 2012, Buch und Regie: Pelin Esmer 20:15h T: 07522-21090 08. Mittwoch BAD WURZACH HEIMATABEND MIT DEN ACHTALERN Kurhotel am Reischberg Trachten- und Heimatverein D‘Achtaler 19:30h T: 07564-302150 BAIENFURT DER KULINARISCHE ABEND Hoftheater Italiens Stiefel 18h T: 0751-56150632 BIBERACH SPD-FLOHMARKT Komödienhaus zu Gunsten des Kinderschutzbundes Biberach e.V. 08:30h T: 07351-76218 RIDE NIGHT FREERIDE FILM-TOUR Abdera Ski und Snowboard Kurzfilme 19h T: 07351-169354 ERSTER BIBERACHER BÜRGERTAG Stadthalle 19:30h T: 07351-51165 KRESSBRONN MOSTTAG Strandbad Parkplatz mit der Mobilen Saftmoschte, Apfelwochen 08h T: 07543-96650 09. Donnerstag BAD BUCHAU FÜHRUNG ZUM FEDERSEE NABU-Naturschutzzentrum Federsee 15:30h T: 07582-1566 BAD SCHUSSENRIED KULTURTAGE ZFP BAD SCHUSSENRIED Gustav Mesmer-Haus „Wolfs-Musik“20h BURGRIEDEN FREUNDESKREIS Museum Villa Rot Vorbesichtigung der neuen Ausstellungshalle mit Sektempfang und Buffet 18h T: 07392-8335 ISNY ISNY GRÄBT AUS Diebsturm Archäologische Führung 11h T: 07562-975630 KRESSBRONN MIT DEM BAUER ÜBER DEN BAUERNPFAD Parkplatz Bauernpfad Apfelwochen 18h T: 07543-96650 LINDAU POLITFILM: MUT ZUM LEBEN Club Vaudeville 20h T: 08382-977116 10. Freitag BAD SCHUSSENRIED „SO ODER SO“ Schussenrieder Erlebnisbrauerei sorgt für beste musikalische Unterhaltung 19h T: 07583-40411 BAD WURZACH AUF DEN SPUREN DER TORFSTECHER Naturschutzzentrum Wurzacher Ried Führung ins ehemalige Torfabbaugebiet 14h T: 07564-302190 BIBERACH STARKE ELTERN – STARKE KINDER Kinderschutzbund Neues STÄRKE-Kursangebot für Eltern T: 07351-526435 STADTVERFÜHRUNG BIBERACH Ev. Friedhof Führung im Hugo-HäringHaus, Schwerpunkt Baukonstruktion 16h T: 07351-51165 BREGENZ (A) VOLLMOND-HÜTTENABEND Gasthaus Pfänderdohle Reservierung erforderlich 19h www.pfaenderbahn.at IMMENSTADT VHS-KURS Bergbauernmuseum Beinwellsalbe 15h T: 08321-66730 ISNY SENNEREI - KÄSKÜCHE ISNY Käsküche Isny Führung 10:30h T: 07562-912700 LEGAU ÖFFENTLICHE BETRIEBSBESICHTIGUNG Rapunzel Naturkost Ein Blick hinter die Kulissen des Naturkostherstellers. 13h T: 08330-5291151 MEMMINGEN DUNKLE ECKEN IN DER ALTSTADT Marktplatz am Brunnen Spezialführung 19h T: 08331-850172 UMMENDORF STAUDENMARKT Zwischen Ummendorf u. Jordanbad 10h bis 17h WANGEN KULINARISCHE ERLEBNISFÜHRUNG Gästeamt „Ein etwas anderer Stadtrundgang“ mit lecker schmeckenden Pausen 18h T: 07522-74211 WEINGARTEN INDUSTRIEGESCHICHTLICHER STADTRUNDGANG Amt für Kultur und Tourismus 15h T: 0751-405127 11. Samstag BAD SAULGAU STADTFÜHRUNG St. Johannes Kirche mit Bettina Lehleuter 10h T: 07581-20090 BAD SCHUSSENRIED ANTON GÄLLE UND SEINE SCHERZACHTALER BLASMUSIK Schussenrieder Bierkrugstadel laden zu einem unvergesslichen Konzerterlebnis ein 20h T: 07583-40411 BAD WURZACH STADT- UND KUNSTFÜHRUNG Stadtkirche St. Verena 10h T: 07564-302150 BIBERACH INFORMATIONSSTAND UND MARKT Marktplatz im Rahmen der Georgischen Wochen 08h T: 07351-51165 HEIMENKIRCH KRAFTQUELLE ALLGÄU Geigersthal 21 „Die Kraft der heimischen Bäume“, Wanderung 14h T: 08381-6260 HOCHDORF HERBSTFEST DES MV HOCHDORF Gemeindehalle mit dem A-Capella Männerchor „BRÄSCHDLENG“(Sa)., Frühschoppen und Metzelsuppe (So) T: 07355-7172 IMMENSTADT PLASTISCHES GESTALTEN ZUM THEMA „KUH“ Bergbauernmuseum VHS-Kurs 10h T: 08321-66730 ISNY ISNYER GOURMETWANDERUNG Hotel Hohe Linde 09:30h T: 07562-975630 ISNY ERZÄHLT GESCHICHTE Kurhaus am Park 10h T: 07562-975630 www.isny-tourismus.de NTA ISNY: BERATUNGSTAG FÜR AUSBILDUNG UND STUDIUM Naturwissenschaftl.Technische Akademie 10h T: 07562-975630 www.nta-isny.de MECKENBEUREN SPENDENWANDERUNG Stiftung Liebenau Wandern gehen mit Ursula Cantieni 13h T: 07542-101131 MEMMINGEN DEMOKRATIE ERHALTEN - STOPP TTIP MEMMINGEN/UNTERALLGÄU Schrannenplatz Demonstration 10h JAHRMARKT Westertorplatz Fahr- und Schaugeschäfte, Schießbuden und Belustigungen aller Art T: 08331-850172 9. WARENTAUSCHTAG - SCHENKTAG IN MEMMINGEN Stadthalle Waren-Annahme von 9.30-12.30h, Waren-Ausgabe von 13.30-16h T: 08331-850172 MISSEN MOUNTAIN-BIKE „PFARRALPRENNEN“ Kfz Jehle 13:30h T: 07562-975630 www.pfarralpkoenig.de OCHSENHAUSEN KINDERBASAR Kapfhalle 10h T: 07352-7648 www.ochsenhausen.de SCHEMMERHOFEN TAG DER OFFENEN TÜR Kachelöfen Feistenauer 9h Kachelöfen, Grundöfen, Specksteinöfen und mehr T: 07356-3661 kachelofen-feistenauer.de SENDEN KRÄMERMARKT Innenstadt 08h www.stadt-senden.de UMMENDORF STAUDENMARKT Zwischen Ummendorf u. Jordanbad10h bis 17h 4,::,54f92;,.,:,330?c62;6),9 WANGEN MIT 50PLUS NOCH GUT IN SCHUSS Häge-Schmiede Modenschau, Vorträge und Workshops 10h T: 07522-74211 www.wangen.de 12. Sonntag BAD BUCHAU HOLUNDERTAG Federseemuseum Ein Exkurs über Mythos und Wahrheit der schwarzen Wunderbeere 10h T: 07582-8350 www.federseemuseum.de BAD SCHUSSENRIED FÜHRUNG DURCH DIE GROSSE OBSTSORTENAUSSTELLUNG Museumsdorf Kürnbach alles rund um die Vielfalt alter Apfelsorten 11h T: 07583-942050 museumsdorf-kuernbach.de HERBSTLICHES ESSEN MIT KRAUT & KÜRBIS Zur Dicken Hilde 12.10. bis 02.11. www.dicke-hilde.de BAD WURZACH VERKAUFSOFFENER SONNTAG Innenstadt mit buntem Rahmenprogramm 12h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de BIBERACH STADTVERFÜHRUNG BIBERACH Spitalhof - Museum C.M. Wieland - Spötter und Weinkenner 14h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de VHS-FILMREIHE: DIE FARBE DES OZEANS Jugendkunstschule Adrian Kutter 18h T: 07351-51165 www.vhs-biberach.de BLAUBEUREN STEINZEITWERKSTATT Urgeschichtliches Museum 14h T: 07344-966990 www.urmu.de BURGRIEDEN WILLI SIBER – HEUTE WAR GESTERN MORGEN Museum Villa Rot Öffentliche Eröffnung der neuen Ausstellungshalle 11h T: 07392-8335 www.villa-rot.de BURGRIEDEN FINISSAGE: 1970 BIS HEUTE Museum Villa Rot Letzte Öffentliche Ausstellungsführung 14h T: 07392-8335 www.villa-rot.de HOCHDORF HERBSTFEST DES MV HOCHDORF Gemeindehalle mit dem A-Capella Männerchor „BRÄSCHDLENG“ (Samstagabend), Frühschoppen und Metzelsuppe (Sonntag) T: 07355-7172 hochdorf-musikverein.de ISNY „UNTER SCHUTT UND ASCHE. ISNYS ERSTE BLÜTEZEIT BIS ZUM GROSSEN STADTBRAND 1631“ Museum am Mühlturm Führung 14h T: 07562-975630 www.isny-tourismus.de KANZACH VANESSA, DIE FALKNERIN KOMMT! Bachritterburg Kanzach 10h Flugvorführungen um 13 & 15 Uhr T: 07582-930440 www.bachritterburg.de MARKDORF MADAME MALLORY UND DER DUFT VON CURRY Theaterstadel Filmvorführung 20:15h T: 07544-2791 www.gehrenberg.de MEMMINGEN JAHRMARKT Westertorplatz Fahr- und Schaugeschäfte, Schießbuden und Belustigungen aller Art T: 08331-850172 www.memmingen.de MIETINGEN ERÖFFNUNG WINTERGARTENCENTER – GAUM BAUELEMENTE MIETINGEN Bauelemente Gaum www.bauelemente-gaum.de OCHSENHAUSEN OKTOBERFEST Grieser 10h Mit Weißwurstfrühstück und Mittagessen T: 07352-4727 www.baeckerei-grieser.de VERKAUFSOFFENER SONNTAG Innenstadt www.ochsenhausen.de RIEDLINGEN VERKAUFSOFFENER SONNTAG Innenstadt www.riedlingen.de SCHEMMERHOFEN TAG DER OFFENEN TÜR Kachelöfen Feistenauer 11h Kachelöfen, Grundöfen, Specksteinöfen und mehr T: 07356-3661 kachelofen-feistenauer.de SENDEN KRÄMERMARKT UND VERKAUFSOFFENER SONNTAG Innenstadt 13h www.stadt-senden.de ULM 2. MARKT DER MEDIEN Donauhalle Verkauft und gekauft werden können Schallplatten, CDs, Videospiele, Comics, Bücher und vieles mehr. 10h T: 0731-60565 www.marktwerk.de DIE BESONDERE SONNTAGSFÜHRUNG Museum der Brotkultur Ulm Führung durch die gesamte Dauerausstellung 15h T: 0731-69955 www.museum-brotkultur.de WEINGARTEN LANDSCHAFTSFÜHRUNG „BÄUME IN WEINGARTEN“ Amt für Kultur und Tourismus 14:30h T: 0751-405127 www.weingarten-online.de 13. Montag MEMMINGEN JAHRMARKT Westertorplatz Fahr- und Schaugeschäfte, Schießbuden und Belustigungen aller Art T: 08331-850172 www.memmingen.de 14. Dienstag ISNY „PHILOMENA“ Neues Ringtheater Isny wunderbare Tragikomödie 20h T: 07562-914857 www.kino-isny.de MEMMINGEN JAHRMARKT Westertorplatz Fahr- und Schaugeschäfte, Schießbuden und Belustigungen aller Art T: 08331-850172 www.memmingen.de 15. Mittwoch ISNY DIE ARGEN, FLUSS DES JAHRES 2014 Wanderparkplatz Menelzhofer Berg Untere Argen bei Neutrauchburg 10h T: 07562-975630 www.isny-tourismus.de LAUPHEIM FILMVORFÜHRUNG IM LAEMMLE-KINO Museum zur Geschichte von Christen und Juden The Namesake - zwei Welten, eine Reise 19h T: 07392-968000 www.museum-laupheim.de MEMMINGEN JAHRMARKT Westertorplatz Fahr- und Schaugeschäfte, Schießbuden und Belustigungen aller Art T: 08331-850172 www.memmingen.de 16. Donnerstag BAD SCHUSSENRIED KULTURTAGE ZFP BAD SCHUSSENRIED ZfP Zauberhaftes Speisen, italienischer Gourmetabend 19h T: 07583-331900 www.zfp-web.de BAIENFURT DER KULINARISCHE ABEND Hoftheater Nordisch by Nature 18h T: 0751-56150632 www.hoftheater.org BIBERACH WEINHEIMAT GEORGIEN Gemeindezentrum St. Martin Weinpräsentation durch Tamara Gurgenischwili 19:30h T: 07351-51165 MEMMINGEN EUROPEAN OUTDOOR FILM TOUR Stadthalle 20h T: 08331- 850172 www.memmingen.de Jahrmarkt Westertorplatz Fahr- und Schaugeschäfte, Schießbuden und Belustigungen aller Art T: 08331-850172 www.memmingen.de RAVENSBURG FÜHRUNG Museum HumpisQuartier In einer trunkenen Stimmung von Rosen und Blut - Der Wahnsinn des Ersten Weltkriegs 18h T: 0751-82820 www.museum-humpisquartier.de 17. Freitag BAD SCHUSSENRIED MUSIKERIN „ANDREA LERPSCHER“ Schussenrieder Erlebnisbrauerei lädt zu bester Unterhaltungsmusik 19h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de. BIBERACH WELTTAG FÜR SEELISCHE GESUNDHEIT - LEBEN MIT SCHIZOPHRENIE Volksbank Kunstvoller Umgang mit einer Erkrankung 08:30h T: 07351-51494 www.biberach-tourimus.de FÜRAMOOS IHR BESONDERER TAG Hochzeits-Hausmesse Deko Activ 16h bis 20h Riedweg 3 deko-aktiv.de IMMENSTADT STÄRKUNGSWEIN UND NERVENKEKSE Bergbauernmuseum VHS-Kurs 15h T: 08321-66730 bergbauernmuseum.de ISNY SENNEREI - KÄSKÜCHE ISNY Käsküche Isny Führung 10:30h T: 07562-912700 www.kaeskueche-isny.de MEMMINGEN DUNKLE ECKEN IN DER ALTSTADT Marktplatz am Brunnen Spezialführung 19h T: 08331-850172 www.memmingen.de JAHRMARKT Westertorplatz Fahr- und Schaugeschäfte, Schießbuden und Belustigungen aller Art T: 08331-850172 www.memmingen.de WARTHAUSEN ÖCHSLE-MONDSCHEINFAHRTEN Öchsle mit Musik und Bewirtung 17:30h T: 07352-922026 www.oechsle-bahn.de 18. Samstag BAD SAULGAU STADTFÜHRUNG MIT DEM STADTBARDEN MICHAEL SKUPPIN St. Johannes Kirche Sulgemer Geschichten 10h T: 07581-20090 www.bad-saulgau.de WANDERUNG ZUM FRANZISKUSGARTEN Sonnenhof-Therme anschließend Führung 14h T: 07581-48390 www.sonnenhof-therme.de BAD SCHUSSENRIED VOLKSMUSIKNACHT Schussenrieder Erlebnisbrauerei mit den 4 Ziegelbacher 19h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de. BAD WALDSEE MARKTPLATZ GESUNDHEIT Stadthalle Messe zum Thema Gesundheit, Naturheilkunde, Wellness und mehr 10:30h T: 07524-976110 www.marktplatz-gesundheit-bw.de BAD WURZACH LEPROSENHAUSFÜHRUNG Leprosenhaus mit Hildegard Kussauer 15h T: 07568-960496 www.leprosenhaus.de BIBERACH LITERARISCHER SPAZIERGANG Marktplatz Von der Eselsskulptur zu den Wieland-Gartenhäusern 14:30h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de DIE MACHT DES WORTES UND DER GUTE WEIN Martin-Luther-Gemeindehaus speisen und trinken wie an einer georgischen Tafel 18h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de FÜRAMOOS IHR BESONDERER TAG Hochzeits-Hausmesse Deko Activ 11h bis 16h Riedweg 3 deko-aktiv.de IMMENSTADT MILCHERSATZ SELBSTGEMACHT Bergbauernmuseum VHS-Kurs 10h T: 08321-66730 bergbauernmuseum.de ISNY WEINFEST Festhalle mit dem Männergesangsverein Beuren 20h T: 07562-975630 www.isny-tourismus.de ISNY ERZÄHLT GESCHICHTE Kurhaus am Park 10h T: 07562-975630 www.isny-tourismus.de KANZACH EVOCATIO HUNOLI UND AMICI MORUM Bachritterburg Kanzach 10h Burgbelebung T: 07582-930440 www.bachritterburg.de MAIERHÖFEN KULINARIK IM EISTOBEL Infopavillon Eistobel 10h T: 08383-98040 [email protected] MEMMINGEN JAHRMARKT Westertorplatz Fahr- und Schaugeschäfte, Schießbuden und Belustigungen aller Art T: 08331-850172 www.memmingen.de SIGMARINGEN ZIRKUSVORSTELLUNG CHARLES KNIE Festplatz 15:30h, 19:30h T: 0171-9462456 www.zirkus-charles-knie.de WANGEN ROMANTIKFÜHRUNG Gästeamt für Paare und Verliebte 18h T: 07522-74211 www.wangen.de WEINGARTEN JAHRMARKT Löwenplatz u. Am Stadtgraben 9h bis 19h Vergnügungspark, Flohmarkt etc. 19. Sonntag BAD SCHUSSENRIED FÜHRUNG DURCH DIE GROSSE OBSTSORTENAUSSTELLUNG Museumsdorf Kürnbach alles rund um die Vielfalt alter Apfelsorten. 11h T: 07583-942050 museumsdorf-kuernbach.de AUSSTELLUNG ZU DEN GEDENKTAGEN Blumen Straub 13 bis 17h BAD WALDSEE MARKTPLATZ GESUNDHEIT Stadthalle Messe zum Thema Gesundheit, Naturheilkunde, Wellness und mehr 10:30h T: 07524-976110 www.marktplatz-gesundheit-bw.de BAD WURZACH ZIMT UND ZYANKALI Kurhaus am Kurpark Krimitheater für Genießer 19h T: 07564-93180 www.bad-wurzach.de BIBERACH STADTVERFÜHRUNG BIBERACH Spitalhof - Museum Biberacher Schulgeschichte(n) mit Gisela Raunecker 14h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de BREGENZ (A) HERBSTLICHE PFERDEKUTSCHENFAHRT AM PFÄNDER MIT KÄSSPÄTZLEESSEN Pfänder Reservierung erforderlich 13:30h www.pfaenderbahn.at FÜRAMOOS IHR BESONDERER TAG Hochzeits-Hausmesse Deko Activ 11h bis 16h Riedweg 3 deko-aktiv.de 89 4,::,54f92;,.,:,330?c62;6),9 HOHENTENGEN HOCHZEITSMESSE Göge-Halle 10.30h Mit Modenschau www.hohentengen.de ISNY „WASSER IN ISNY. KLOSTERGUT UND STADTBEGEHREN“ Kurhaus am Park Themenführung 11h T: 07562-975630 www.isny-tourismus.de KANZACH EVOCATIO HUNOLI UND AMICI MORUM Bachritterburg Kanzach 10h Burgbelebung T: 07582-930440 www.bachritterburg.de LEUTKIRCH VERKAUFSOFFENER SONNTAG Innenstadt 13-18h T: 07561-87154 www.leutkirch.de MARKDORF LÜGEN UND ANDERE WAHRHEITEN Theaterstadel Filmvorführung 20:15h T: 07544-2791 www.gehrenberg.de MEMMINGEN JAHRMARKT Westertorplatz Fahr- und Schaugeschäfte, Schießbuden und Belustigungen aller Art T: 08331-850172 www.memmingen.de RIEDLINGEN KLEINE HOCHZEITSMESSE Schloss-Scheune Grüningen 13h Mit Modenschau www.schlossgrueningen.de SIGMARINGEN ZIRKUSVORSTELLUNG CHARLES KNIE Festplatz 15:30h T: 0171-9462456 www.zirkus-charles-knie.de ULM „BRÜCKENSCHLAG: SONNTAGS IM MUSEUM“ Ulmer Museum Spaziergang durch die Städte mit Führungen im Ulmer Museum und im Edwin Scharff Museum 11h T: 0731-70502555 edwinscharffmuseum.de WEINGARTEN THEMENFÜHRUNG „DER KREUZBERGFRIEDHOF“ Kreuzbergfriedhof 15h T: 0751-405127 www.weingarten-online.de JAHRMARKT Löwenplatz u. Am Stadtgraben 10.30h bis 18h Vergnügungspark, Flohmarkt etc. VERKAUFSOFFENER SONNTAG 10.30h bis 18h 20. Montag BIBERACH KINOTREFF 50PLUS: GENUG GESAGT Traumpalast Ab 14.30 Uhr gibt es für 2 Kaffee und Kuchen 15:30h T: 07351-13050 biberach.traumpalast.de 90 LEUTKIRCH GALLUSMARKT Innenstadt 8-17h T: 07561-87154 www.leutkirch.de WANGEN WORKERS Lichtspielhaus & Studio Weiße Wand zeigt: Workers, Mexiko 2013 20:15h T: 07522-74211 www.wangen.de 21. Dienstag BAD SCHUSSENRIED KULTURTAGE ZFP BAD SCHUSSENRIED KINO Gustav Mesmer-Haus Sauacker 20h zfp-web.de LINDAU POLITFILM: GEKAUFTE WAHRHEIT (GENTECHNIK) Club Vaudeville 20h T: 08382-977116 www.vaudeville.de SIGMARINGEN ZIRKUSVORSTELLUNG CHARLES KNIE Festplatz 15:30h T: 0171-9462456 www.zirkus-charles-knie.de UMMENDORF KOCHKURS VEGAN Steigmiller‘s Hofladen 18h Vegan für Einsteiger, Neugierige und Gleichgesinnte 21.10. bis 28.10. T: 07351-372801 hofladen-steigmiller.de 22. Mittwoch BAD WURZACH FÜHRUNG IM UHRMACHERMUSEUM Uhren Westermayer Kostenlos! 16h T: 07564-91157 uhrmacher-westermayer.de BAIENFURT DER KULINARISCHE ABEND Hoftheater Österreichs Küchenball 18h T: 0751-56150632 www.hoftheater.org BIBERACH STADTVERFÜHRUNG BIBERACH Spitalhof - Museum Historischer Stadtrundgang 15h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de 23. Donnerstag IMMENSTADT HÜLSENFRÜCHTE IN DER KÜCHE Bergbauernmuseum VHS-Kurs 15h T: 08321-66730 www.bergbauernmuseum. de KRESSBRONN LOVE ENGENEERING Lände Kino-Abend 19:30h T: 07543-96650 www.kressbronn.de MEMMINGEN PROGRAMMKINO: AM HANG [FSK 12] Kaminwerk Deutsche Verfilmung des Bestsellers von Markus Werner 20h T: 08331-991199 ULM VORBEREITUNG AUF DIE EXTERNENPRÜFUNG IHK DEKRA Akademie Ulm Hauswirtschafter/-in T: 0731-937690 dekra-akademie.de/ulm 24. Freitag BAD SAULGAU 4. BAD SAULGAUER KUNSTNACHT Innenstadt offene Ateliers T: 07581-20090 www.bad-saulgau.de SCHWÄBISCH KULINARISCHE STADTFÜHRUNG Stadtforum Genießer-Rundgang mit Bettina Lehleuter 18h T: 07581-20090 www.t-b-g.de BAD SCHUSSENRIED FETZIGE MUSIK Schussenrieder Erlebnisbrauerei mit dem Duo Barbados 19h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de. BAD WURZACH NATURKUNDLICHE FÜHRUNG INS OBERE RIED Naturschutzzentrum Wurzacher Ried 14h T: 07564-302190 www.wurzacher-ried.de BREGENZ (A) ROMANTISCHER FONDUEABEND Gasthaus Pfänderdohle Reservierung erforderlich IMMENSTADT SCHLAFKISSEN SELBST GENÄHT UND GEFÜLLT Bergbauernmuseum VHS-Kurs 14:30h T: 08321-66730 ISNY FILMPLUS: „POST FÜR PFARRER JAKOB“ Paul-Fagius-Haus 20h T: 07562-975630 www.isny-tourismus.de SENNEREI - KÄSKÜCHE ISNY Käsküche Isny Führung 10:30h T: 07562-912700 WANGEN HERBSTBALL Stadthalle Wiener-Musik und Tanz 19h T: 07522-74211 25. Samstag AULENDORF TAG DER OFFENEN TÜR Schlossbrauerei 14h www.schlossbrauereiaulendorf.de BAD SAULGAU STADTFÜHRUNG FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNG St. Johannes Kirche mit Mary Gelder 10h T: 07581-20090 BAD SCHUSSENRIED POTPOURRI DER BLASMUSIK Schussenrieder Bierkrugstadel Es spielt die Jugendkapelle und verschiedene Besetzungen der Stadtkapelle 19:30h T: 07583-40411 BAD WALDSEE „DIE FRIEDEL SASS WEINEND IM GARTEN“ Erwin Hymer Museum musikalische Führung T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de BLAUSTEIN BÜCHERFLOHMARKT Blautalhalle 10h www.blaustein.de ISNY ISNY ERZÄHLT GESCHICHTE Kurhaus am Park 10h T: 07562-975630 www.isny-tourismus.de KISSLEGG KISSLEGGER KUNSTWOCHE Neues Schloss Kißlegg Kunstkurse von Literatur, Malerei bis Bildhauerei 25.10. bis 31.10. T: 07563-936143 kunstwoche-kisslegg.de MEMMINGEN POLIZEI- UND BÜRGERBALL Stadthalle 20h T: 08331- 850172 GROSSER FLOH- UND TRÖDELMARKT Stadionhalle zugunsten der FCM-Juniorenabteilung 08h T: 08331-63927 www.fc-memmingen.de GROSSELTERNFÜHRUNGEN AUF DEN MATE Martinsturm für Großeltern und Enkelkinder und alle Interessierten 11h T: 08331-850172 www.memmingen.de SENDEN FESTABEND Festhalle Ay 60 Jahre Musikvereinigung Senden-Ay-Oberkirchberg 19:30h stadt-senden.de TETTNANG TSV-ERLEBNISTAG Carl-Gührer-Halle 11h Offizielle Eröffnung der Carl-Gührer-Halle mit Aktionen für die ganze Familie www.tsv-tettnang.de ULM WORKSHOP DIE LUSTIGE WITWE Theater Ulm Pforte 17h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de EDELFUMMELFLOHMARKT ROXY Dress for less! 10h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 26. Sonntag AULENDORF TAG DER OFFENEN TÜR Schlossbrauerei 10.30h Frühschoppen mit Weißwurst und Brezel www.schlossbrauereiaulendorf.de BAD SCHUSSENRIED FÜHRUNG DURCH DIE GROSSE OBSTSORTENAUSSTELLUNG Museumsdorf Kürnbach alles rund um die Vielfalt alter Apfelsorten. 11h T: 07583-942050 museumsdorf-kuernbach.de BIBERACH STADTVERFÜHRUNG BIBERACH Spitalhof - Museum Biedermeier in Biberach 14h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de MULTIVISIONSSHOW ÜBER DEN JAKOBSWEG Gemeindezentrum St. Martin Losfahren und erwartet werden 19:30h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de HOPFENWEILER 9. WALDSEER BRAUNVIEHTAG Versteigerungshalle Mit Jungzüchterwettbewerb, Wahl der Braunviehkönigin, Tombola und mehr 09:30h T: 07524-941342 www.bad-waldsee.de ISNY ÖFFENTLICHE FÜHRUNG Kunsthalle im Schloss Isny durch die Ausstellungen des Künstlers Friedrich Hechelmann 10h T: 07562-914100 kunsthalle-schloss-isny.de ISNY- 50 JAHRE HEILKLIMATISCHER KURORT Wanderparkplatz Gaiskopfweg AtemVital Klimawanderung 10h T: 07562-975630 www.isny-tourismus.de LAUPHEIM ÖFFENTLICHE FÜHRUNG DURCH DIE SONDERAUSSTELLUNG Museum zur Geschichte von Christen und Juden Plätze in Deutschland 1950 und heute. Eine Gegenüberstellung 14h T: 07392-968000 www.museum-laupheim.de MEMMINGEN JÜDISCHES LEBEN IN MEMMINGEN Marktplatz Spezialführung 14h T: 08331-850172 www.memmingen.de ULM „VERGLÜHTE LIEDER“ Edwin Scharff Museum Literarisch-musikalischer Ausstellungsrundgang 11:30h T: 0731-70502555 edwinscharffmuseum.de MUSIK ZUR KAFFETAFEL Edwin Scharff Museum mit Josef Holzhauser, Gitarre und Raffael Holzhauser, Gitarre 15:30h T: 0731-70502555 edwinscharffmuseum.de 28. Dienstag ISNY „MORE THAN HONEY“ Neues Ringtheater Isny Dokumentation 20h T: 07562-914857 www.kino-isny.de LEGAU CHASING ICE Rapunzel Naturkost Filmvorführung: Doku über den zunehmenden Gletscherschwund, 18h und 20h T: 08330-5291151 www.rapunzel.de 29. Mittwoch BAIENFURT DER KLEINE SPEISEMEISTER Hoftheater Kleinkunst & Kulinarik 19h T: 0751-56150632 www.hoftheater.org BIBERACH 36. BIBERACHER FILMFESTSPIELE Traumpalast Filmvorführungen 17h T: 07351-13050 biberach.traumpalast.de 30. Donnerstag BAD WALDSEE „DIE FRIEDEL SASS WEINEND IM GARTEN“ Erwin Hymer Museum musikalische Führung T: 07524-97667600 BIBERACH 36. BIBERACHER FILMFESTSPIELE Traumpalast Filmvorführungen 11h T: 07351-13050 biberach.traumpalast.de LAUPHEIM FILMVORFÜHRUNG IM LAEMMLE-KINO Museum zur Geschichte von Christen und Juden Berlin - die Sinfonie der Großstadt 19h T: 07392-968000 31. Freitag BAD SCHUSSENRIED ALBERT“ MIT DER QUETSCHEN Schussenrieder Erlebnisbrauerei sorgt für urige Stimmung 19h T: 07583-40411 „BERTHOLD SCHICK UND SEINE ALLGÄU6“ Schussenrieder Bierkrugstadel sieben Vollblutmusiker stellen ihr aktuelles Programm vor 20h T: 07583-40411 FRIEDRICHSHAFEN WUNDERWELTEN Graf-Zeppelin-Haus Fotomesse, Live-Reportagen bis 02.11. wunderwelten. org IMMENSTADT VOGELHÄUSCHEN AUS WEIDEN GEFLOCHTEN Bergbauernmuseum VHS-Kurs 10h T: 08321-66730 www.bergbauernmuseum. de ISNY SENNEREI - KÄSKÜCHE ISNY Käsküche Isny Führung 10:30h T: 07562-912700 MEMMINGEN GRUSELFÜHRUNG MIT DEM NACHTWÄCHTER Marktplatz am Brunnen Hexen, Henker und Gespenster... 20h T: 08331-850172 MÜNSINGEN SCHÖN & GUT Altes Lager Messe rund um Essen, Trinken, Wohnen & Lifestyle bis 02.11. 96*27671(AA469,c62;6),9 01. Mittwoch MEMMINGEN JAZZ SESSION PiK 20h T: 08334-9876888 www.pik-mm.de ULM MULTIPHONICS FESTIVAL 2014 Stadthaus vier Tage im Zeichen der Klarinette 20h multiphonics-festival.com 02. Donnerstag BIBERACH HMBC – HOLSTUONARMUSIGBIGBANDCLUB Gigelberghalle Mischung aus traditioneller Volksmusik, Jazz, Schlager und Pop 20h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de FRIEDRICHSHAFEN 1. JAZZ & MORE FESTIVAL verschiedene Locations Jazz in unterschiedlichsten Genres und Konzerte, Filme, einen Vortrag und einen Workshop T: 07541-288444 kultur-friedrichshafen.de LANGENAU GISMO GRAF TRIO FEAT. DIKNU SCHNEEBERGER Pfleghof Langenau Gypsy Guitar Summit 20h T: 07345-9622143 www.langenau.de NEU-ULM 1. ULMER BENEFIZGALA ROCK & ROMANCE Ratiopharm-Arena ein zündender Mix aus RockKlassikern und Mega-Hits des Musicals 20h T: 0731-156855 www.ratiopharmarena.de ÖPFINGEN BURREN-FESTIVAL 2014 Industriegebiet „Im Burren“ mit A True Romance, Banana Republic u.a. T: 07391-752945 www.burrenfestival.de RAVENSBURG DIE LIGA DER GEWÖHNLICHEN GENTLEMAN / ALLDRA Zehntscheuer Hamburg-Soulpop & neues Vorarlberger Liedgut 19h, T: 0751-21915 zehntscheuer-ravensburg.de ULM SUCHTPOTENZIAL ROXY Mit Alko-Pop-Show, Special Guests, CD-Release und mehr 20h T: 0731-968620 7 JAHRE DEUTSCHUNTERRICHT HEMPERIUM HipHop/Reggae 23h T: 0731-30200 MULTIPHONICS FESTIVAL 2014 Stadthaus vier Tage im Zeichen der Klarinette 20h multiphonics-festival.com WANGEN GREGORY PORTER Waldorfschule Jazz Point Wangen e.V. 20h T: 07522-3789 www.jazzpoint-wangen.de |1 03. Freitag BAD SAULGAU JAMSESSION „ROYAL BAVARIAN MUHACKLES“ Dreikönigskeller Studentenband von H.G.Rimmele 19h T: 07581-20090 www.bad-saulgau.de BIBERACH 70ER/80ER PARTY Abdera Das Original im Abdera 21h T: 07351-169354 www.abdera-bc.de FRIEDRICHSHAFEN 1. JAZZ & MORE FESTIVAL verschiedene Locations T: 07541-288444 kultur-friedrichshafen.de IMMENSTADT TINY SCHMAUCH TRIO FLORI MAYER TRIO Innenstadt 12h www.allgaeu-jazz.de LINDAU NEW MODEL ARMY + SURFAHOLICS - NEUER TERMIN! Club Vaudeville 21h T: 08382-977116 www.vaudeville.de ÖPFINGEN BURREN-FESTIVAL 2014 Industriegebiet „Im Burren“ mit A True Romance, Banana Republic u.a. T: 07391-752945 www.burrenfestival.de RAVENSBURG GRACHMUSIKOFF Zehntscheuer Schwäbische Klassiker 20h, T: 0751-21915 zehntscheuer-ravensburg.de ULM MULTIPHONICS FESTIVAL 2014 Stadthaus vier Tage im Zeichen der Klarinette 20h multiphonics-festival.com 04. Samstag BIBERACH HIPHOP DAY Abdera Graffiti, DJing, Rap und Breakdance 16h T: 07351-169354 www.abdera-bc.de BLAUBEUREN BLUE NOTES Zum fröhlichen Nix Jazz, Blues & Pop 20h T: 07344-952854 www.zumNix.de BURGRIEDEN RAGE & TRI STATE CORNER Riffelhof 20h T: 07392-9680619 www.riffelhof.de FRIEDRICHSHAFEN JAZZ & MORE FESTIVAL Verschiedene Veranstaltungsorte www.jazzport-fn.de ISNY GROSSHOLZLEUTER HERBSTFEST Dorfgemeinschaftshaus SixRocketz: „Let‘s rock‘n roll“ 20h T: 07562-975630 www.isny-tourismus.de LINDAU THE METEORS + SPECIAL GUESTS Club Vaudeville 21h T: 08382-977116 www.vaudeville.de ÖPFINGEN BURREN-FESTIVAL 2014 Industriegebiet „Im Burren“ mit A True Romance, Banana Republic u.a. T: 07391-752945 www.burrenfestival.de RAVENSBURG LASSE LINDGREN Schwörsaal & the Croatian Radio & Television Jazz Orchestra plays ABBA 20h jazztime-ravensburg.de BET WILLIAMS TRIO Zehntscheuer Epiphany Project 20h, T: 0751-21915 zehntscheuer-ravensburg.de ULM BASSPORTATION Jazzkeller Sauschdall Drum ‚n‘ Bass und DubStep 23h T: 0731-601210 www.sauschdall.de DIE DOSENFISCHER IM KONZERT ROXY Lieder über Geocatching und mehr 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de MULTIPHONICS FESTIVAL 2014 Stadthaus vier Tage im Zeichen der Klarinette 20h multiphonics-festival.com 05. Sonntag FRIEDRICHSHAFEN JAZZ & MORE FESTIVAL Verschiedene Veranstaltungsorte www.jazzport-fn.de KEMPTEN JILMAN ZILMAN Brauereigaststätte „Zum Stift“ 19h T: 0831-29276 www.klecks.de ÖPFINGEN BURREN-FESTIVAL 2014 Industriegebiet „Im Burren“ mit A True Romance, Banana Republic u.a. T: 07391-752945 www.burrenfestival.de 06. Montag FRIEDRICHSHAFEN JAZZ & MORE FESTIVAL Verschiedene Veranstaltungsorte www.jazzport-fn.de ULM GAME&JAM Jazzkeller Sauschdall Jamsession und Spieleabend 21h T: 0731-601210 www.sauschdall.de FUCKIN‘ MONDAY Citrus Party 22h www.citrus-ulm.de 08. Mittwoch BURGRIEDEN IAN PAICE (DEEP PURPLE) Riffelhof feat. Pur. Pendicular 20h T: 07392-9680619 09. Donnerstag BAIENFURT ROBBIN THOMPSON | A REAL FINE DAY Hoftheater ein Urgestein der USamerikanischen Musik 20:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org FRIEDRICHSHAFEN BLUE HOUR Restaurant Refugium Siggi Juhas singt Vokaljazz mit „Gänsehautfeeling“ 20:30h T: 07541-3006477 www.jazzport-fn.de ULM STUDY FEVER Hinteres Kreuz Party 20:30h www.hinteres-kreuz.de 10. Freitag BIBERACH POP-ROCK-KONZERT Jazzkeller mit der Band Stadt der Musik aus Telawi 20:30h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de STUFENFEST PG2 Abdera Stufenfest der KS2 des Pestalozzi-Gymnasiums 21h T: 07351-169354 www.abdera-bc.de LANGENAU RITA MARCOTULLI & LUCIANO BIONDINI Pfleghof Langenau Jazz 20h T: 07345-9622143 www.langenau.de LINDAU EQUILIBRIUM + TROLLFEST + NORTHGARD Club Vaudeville 21h T: 08382-977116 www.vaudeville.de MASELHEIM BRÄSCHDLENG Heggbacher Festsaal 20h A-Kapella Gruppe st-elisabeth-stiftung.de MEMMINGEN YASI HOFER & BAND Kaminwerk Das German-WonderFräulein an der Gitarre 20h T: 08331-991199 www.kaminwerk.de TETTNANG MERK/SCHREIBER DUO Flieger CD Release - Konzert und 30jähriges Bühnenjubiläum 20h flieger-tettnang.de ULM BALKANBEAT Theater Ulm Podium.bar 22h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de DIE CUBABOARISCHEN Kornhaus 20h T: 07531-908844 www.koko.de MERET BECKER ROXY Deins & Done 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de WANGEN MEZZOFORTE Schwarzer Hasen Jazz Point Wangen e.V. 20:30h T: 07522-3789 www.jazzpoint-wangen.de 11. Samstag BAD SAULGAU TONKUNST: MARIZIO DI FULVIO Altes Kloster Jazz Trio 20h T: 07581-20090 www.bad-saulgau.de BLAUBEUREN THE MCMONTOS Zum fröhlichen Nix Traditionelle Musik aus Irland & Schottland 20h T: 07344-952854 www.zumNix.de LINDAU KATRIANA „ABER KLAR DOCH“ Zeughaus Hamburger Sängerin und Pop-Geschichten-Erzählerin 20h zeughaus-lindau.de FEINE SAHNE FISCHFILET + UPRISING Club Vaudeville 21h T: 08382-977116 www.vaudeville.de MEMMINGEN PINKORANGE SOULFUNK-POP-JAZZ-FOLK PiK 20h T: 08334-9876888 www.pik-mm.de NOCHE LATINA Kaminwerk Salsa - Caipi - super Stimmung 21h T: 08331-991199 www.kaminwerk.de RAVENSBURG MARTIN KÄLBERER „GOYA“ Zehntscheuer Klangzauberer 20h T: 0751-21915 zehntscheuer-ravensburg.de ULM FUNK THE BEAT Theater Ulm Podium.bar 22h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de EMIL BULLS ROXY Support: An Early Cascade & Cyrcus 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de SCHÜTTEL DEIN SPECK #12 ROXY Mit Deejot Roter Freibeuter und Select.A.Tom 22:30h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de THE RAZORBLADES & 5 HORSE RODEO HEMPERIUM Surf/Rock 21h T: 0731-30200 www.hemperium.de WANGEN JAZZ POINT FESTIVAL BAND Schwarzer Hasen Jazz Point Wangen e.V. 20:30h T: 07522-3789 www.jazzpoint-wangen.de 12. Sonntag BAD WALDSEE MUSIK AUS IRLAND UND SCHOTTLAND Klinik im Hofgarten mit der irisch-keltischen Band LANIGANS 16h T: 0177-4053906 www.nothilfe-verein.de FRIEDRICHSHAFEN EARTHQUAKE – SOFYA GULYAK, KLAVIER Kiesel im k42 Konzerte mit jungen Künstlern 11h T: 07541-288444 kultur-friedrichshafen.de LINDAU DOUBLE DRUMS „ALPHA“ Zeughaus Musikalisches Können, optische Überraschungen, pures Entertainment. 20h zeughaus-lindau.de BULLET, STRIKER, STALLION Club Vaudeville 20h T: 08382-977116 www.vaudeville.de ULM MADSEN ROXY 10 JAHRE MADSEN live 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 13. Montag ULM GAME&JAM Jazzkeller Sauschdall Jamsession und Spieleabend 21h T: 0731-601210 www.sauschdall.de 14. Dienstag FRIEDRICHSHAFEN ALBERT HAMMOND & BAND Graf-Zeppelin-Haus Songbook Tour 2014 20h T: 07541-288444 www.gzh.de KEMPTEN JAZZSESSION IM „KÜNSTLER“ Künstlercafé 20h www.allgaeu-jazz.de 15. Mittwoch BIBERACH STUDENTENPARTY Abdera Schnüffelfete 20h T: 07351-169354 www.abdera-bc.de ULM DUBIOZA KOLEKTIV ROXY Wild Wild East 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 16. Donnerstag FRIEDRICHSHAFEN JAZZ TALK Restaurant Refugium Jazz; Swing, Pop, Blues und Latin mit Groove 20:30h T: 07541-3006477 www.jazzport-fn.de RAVENSBURG BRIAN AUGER‘S OBLIVION EXPRESS Zehntscheuer ft. Alex Ligertwood 20h jazztime-ravensburg.de ULM SEMESTER OPENING PARTY 2014 SuCasa Ulms größte Party zum Semesterstart 23h www.sucasa-club.de 91 96*27671(AA469,c62;6),9 17. Freitag BIBERACH MITTENDR!N Abdera DIE integrative Party 19:30h T: 07351-169354 www.abdera-bc.de PAATA DEMURISHVILI IN CONCERT Bruno-Frey-Musikschule 20h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de BLAUBEUREN ARAN Zum fröhlichen Nix Country-Music & Irish Folk made in Blaubeuren 20h T: 07344-952854 www.zumNix.de BODNEGG DUO DOMESTIKO HEIMSPIEL Dorfgemeinschaftshaus Bossanova,Funk, Polka, Reggae, Samba u.m. 20h T: 07520-914270 www.boku-bodnegg.de LINDAU JANCEE PORNICK CASINO + FREUNDE Club Vaudeville 21h T: 08382-977116 www.vaudeville.de DIE CUBABOARISCHEN Inselhalle 20h T: 07531-908844 www.koko.de MEMMINGEN FOLK SESSION PiK 20h T: 08334-9876888 www.pik-mm.de MEMMINGEN STANDBY Kaminwerk Sound für die Jugend 20h T: 08331-991199 www.kaminwerk.de RAVENSBURG KISSING THE SUNRISE hugos Party 21h www.clubhugos.de WANGEN JAZZENSEMBLE BADENWÜRTTEMBERG FEAT. LIV SOLVEIG Schwarzer Hasen Jazz Point Wangen e.V. 20:30h T: 07522-3789 www.jazzpoint-wangen.de 18. Samstag BAIENFURT WERNER SPECHT & DUO INFLAGRANTI Speidlerhaus Jedes Lied ein Berg - Jedes Konzert ein Gipfel, Kulturverein MANUFAKTUR 20h www.manufakturbaienfurt.de BIBERACH IT’S MY LIFE Abdera Die Helden der 90er 21h T: 07351-169354 BURGRIEDEN ALL ABOUT DAVENPORT Riffelhof 20h T: 07392-9680619 KEMPTEN REINHARD MEY bigBOX Dann mach’s gut 20h T: 0831-5705533 www.bigboxallgaeu.de 92 LANGENAU DIE FEISTEN Pfleghof Langenau Musikcomedy 20h T: 07345-9622143 www.langenau.de MARKDORF NICK WOODLAND Theaterstadel Rock ‘n’ Roll- und BluesGitarrist 20:30h T: 07544-2791 www.gehrenberg.de MEMMINGEN TANGO TRANSIT “AKROBAT” PiK Jazz & Tango 20h T: 08334-9876888 www.pik-mm.de MEMMINGEN THE BREW + ALBANY DOWN Kaminwerk Bluesrock vom Feinsten 20h T: 08331-991199 www.kaminwerk.de RAVENSBURG NAKED LUNCH Zehntscheuer Hymnischer Indie-Rock 20h, T: 0751-21915 zehntscheuer-ravensburg.de ULM DEEP´N`HIGH CD RELEASE PARTY EinsteinHaus »sofasongs« 20h KunstWerk-Ulm.de WIR FÜR ULM ROXY Helfen, Feiern, Rocken und Gewinnen 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de SIDESHOW & PLANET WATSON HEMPERIUM Punk/Rock 21h T: 0731-30200 www.hemperium.de WARTHAUSEN CHORISMA PRÄSENTIERT GROSSES KINO Festhalle Filmmusik aus James Bond, Dirty Dancing u.a.19:30h chorisma-warthausen.de 19. Sonntag BIBERACH GUITARISSIMO XL Stadthalle mit Peter Horton, Sigi Schwab, Tommi Müller und Andreas Keller 20h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de LINDAU MARTINA EISENREICH QUARTETT Zeughaus „Violin Tales“ 20h zeughaus-lindau.de MAIERHÖFEN KULTUR IN DER TENNE Franziskus-Hof Klavier-Matinée 11:30h T: 08383-1099 www.isny-tourismus.de OBERMARCHTAL KONTRASTE GREGORIANIK UND JAZZ IM DIALOG Münster 17h www.obermarchtalermünsterkonzerte.de 22. Mittwoch FRIEDRICHSHAFEN MNOZIL BRASS Graf-Zeppelin-Haus „Happy Birthday“ 19:30h T: 07541-288444 kultur-friedrichshafen.de ULM JONATHAN KLUTH ROXY Live 2014 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 23. Donnerstag BIBERACH QUEENZ OF PIANO Stadthalle TastaTour 20h T: 07351-51494 www.biberach-tourismus.de FRIEDRICHSHAFEN ANGELIKA HOFF QUARTETT Restaurant Refugium Eigenkompositionen mit ansprechender Melodik und rhythmischer Kraft 20:30h T: 07541-3006477 www.jazzport-fn.de KEMPTEN TANJA SREDNIK – ANDREAS HOLLERBACH Brauereigaststätte „Zum Stift“ 20h T: 0831-29276 www.klecks.de RAVENSBURG JOURIST QUARTETT Zehntscheuer 8 Tango Seasons 20h T: 0751-82800 www.ravensburg.de ULM HOME IS WHERE YOUR HEART IS ROXY Mit Flash Forward, Goldmannpark und mehr 19:30h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 24. Freitag BAD SAULGAU CLAAS GOES SOUL „SOUL DIAMONDS“ Claas Ausstellungsraum „Die Soul Latin AllstarBand“ 20h T: 07581-20090 www.bad-saulgau.de BAD SCHUSSENRIED “EASY LIVIN” Schussenrieder Bierkrugstadel rockt den Bierkrugstadel 20h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de. BIBERACH DUO MAJO Café Rosenrot Tango, Klassik, Jazz, Pop, Welt- & Filmmusik 20h T: 07351-4292422 www.caferosenrot -?bc.de #DERTYPMUSSAUFDIEBÜHNE Gigelberghalle Ein „traum-wunsch-wunschtraum“ wird wahr 20h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de MARINA & FRIENDS Stadthalle Klavier und Gesang zwischen Klassik, Jazz und Pop. 20h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de TIMEOUT-CHOR UND MILES&MORE Jazzkeller Chor und Band 20:30h www.jazzbiber.de TROPICAL FYAH Abdera Reggae, Dancehall und Hip-Hop 21h T: 07351-169354 www.abdera-bc.de EHINGEN-BERG BEATLESNIGHT S‘Bäumle mit getback 21h T: 07391-1058 www.heidimoll.de FRIEDRICHSHAFEN L’ARPEGGIATA Graf-Zeppelin-Haus Christina Pluhar, Theorbe und Leitung 20h T: 07541-288444 kultur-friedrichshafen.de LEUTKIRCH BLACK MARKET III Festhalle Band, die American Roots und Grease Punk verbindet 21h T: 07561-87154 www.leutkirch.de LINDAU APOKALYPTISCHE REITER + TANZWUT + DIE VORBOTEN Club Vaudeville 20h T: 08382-977116 www.vaudeville.de MEMMINGEN FESTKONZERT DER BAYER. MUSIKSCHULEN Stadthalle 19:30h T: 08331- 850172 www.memmingen.de MYSTIC PROPHECY + FIREFORCE + CRYSTAL TEARS Kaminwerk das ultimative Heavy Metal Brett 19:30h T: 08331-991199 www.kaminwerk.de NEU-ULM WELCOME FALL BREAK 14 Klangdeck Party 20h www.club.ulm-schmidt.de RAVENSBURG HILDEGARD LERNT FLIEGEN Zehntscheuer 20h jazztime-ravensburg.de WELCOME FALL BREAK 14 hugos Party 21h www.clubhugos.de ULM DEADENDS & JACK HOLMES HEMPERIUM Punk/Rock 21h T: 0731-30200 www.hemperium.de 25. Samstag AULENDORF POWERAGE Schlosskeller A tribute to ACDC - Schluss mit Kaspermucke! 20h powerage-acdc.de BIBERACH CHORISMA PRÄSENTIERT GROSSES KINO Martin-LutherGemeindehaus Filmmusik 19:30h chorisma-warthausen.de STEPFATHER FRED Abdera Heavy Alternative Rock 20h T: 07351-169354 www.abdera-bc.de BLAUBEUREN AL JOVO + LEA Zum fröhlichen Nix Brasil Pop Soul Jazz & Worldmusic 20h T: 07344-952854 www.zumNix.de BURGRIEDEN BLACKPOINT Riffelhof 20h T: 07392-9680619 www.riffelhof.de FRIEDRICHSHAFEN A BEATLES NIGHT Dornier Museum Friedrichshafen 20h Live-Musik & VideoShow T: 07541-4873600 www.dorniermuseum.de ISNY “SOMMERNACHTSTRAUM” Kunsthalle im Schloss Isny ein Liederabend mit Christine Reber und Elli Freundorfner 20h T: 07562-914100 kunsthalle-schloss-isny.de KEMPTEN IN FLAMES bigBOX Rohe Modern-Metal-Kraft 19:30h T: 0831-5705533 www.bigboxallgaeu.de LANGENAU HAMMERLING FEAT. YOUNESS PACO Pfleghof Langenau Jazziger Trip zwischen Alpen und Atlas 20h T: 07345-9622143 www.langenau.de LEUTKIRCH DIE LARIFARI VINYLPARTY Bocksaal Schallplattendisco 20h www.larifari-ev.de LINDAU WIZO + SCHMUTZKI Club Vaudeville 21h T: 08382-977116 www.vaudeville.de MEMMINGEN TUESDAY NIGHT ORCHESTRA Theaterplatz Bigband der Sing-und Musikschule Kempten 10h www.allgaeu-jazz.de TANZWERK Kaminwerk die größten Tanzhits von „früher bis jetze“ 22h T: 08331-991199 www.kaminwerk.de RAVENSBURG OWLS BY NATURE Studio 104 20h www.studio104.de U 1 ULM UNDERGROUND: WOOMERA + TAMAD EinsteinHaus Funk und Rock 21h www.vh-ulm.de ULM GIPSY DISKO MADNESS Jazzkeller Sauschdall feat. RED MANHOLE 22h T: 0731-601210 www.sauschdall.de INNA DI DANCEHALL LGS. STING-LIKE-A-BEE HEMPERIUM Dancehall/Reggae 22h T: 0731-30200 www.hemperium.de THE RENATES Fort Unterer Eselsberg Support: FRAU ÖL 21h www.nettemusik.de WANGEN SOULPARTY Dorfgemeinschaftshaus Deuchelried mit der Band „Soul Pack“ 20:30h T: 07522-74211 www.wangen.de 26. Sonntag BAD WALDSEE MATINEE Kurmittelhaus mit dem Klarinettentrio Schmuck 10:30h T: 07524-941342 www.bad-waldsee.de KEMPTEN SWING-SWING-SWING bigBOX Die besten Big Bands Deutschlands 18h T: 0831-5705533 www.bigboxallgaeu.de MEMMINGEN JAZZNIGHTS 2014 Stadthalle mit Manu Katché und Jacob Karlzon 3 20h T: 08331- 850172 www.memmingen.de MANU KATCHÉ UND KARLZON3 Stadthalle 20h www.allgaeu-jazz.de ULM HENRIK FREISCHLADER ROXY Night Train to Budapest Tour 2014 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 27. Montag BAD SAULGAU AMERICAN AQUARIUM Franziskaner Americana aus den USA 20:30h T: 07581-1364 www.franziskaner-badsaulgau.de LANGENAU TINGVALL TRIO Pfleghof Langenau Jazz 20h T: 07345-9622143 www.langenau.de ULM GAME&JAM Jazzkeller Sauschdall Jamsession und Spieleabend 21h T: 0731-601210 www.sauschdall.de 28. Dienstag KEMPTEN UDO JÜRGENS bigBOX Mitten im Leben! 20h T: 0831-5705533 www.bigboxallgaeu.de LINDAU THE AGGROLITES + SPECIAL GUESTS Club Vaudeville 21h T: 08382-977116 www.vaudeville.de 2| 96*2767c62;6),9 ULM RIGNA FOLK Theater Ulm Podium 19:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 29. Mittwoch SINGEN SCHANDMAUL MIT SPECIAL GUEST: FEUERSCHWANZ Stadthalle „Unendlich Tour“ 20h T: 07531-908844 www.koko.de 30. Donnerstag FRIEDRICHSHAFEN THE LORENZO WILSON BLUES TRIO Restaurant Refugium Blues, Boogie, Funk & Soul 20:30h T: 07541-3006477 www.jazzport-fn.de RAVENSBURG AMERICAN CAJUN, BLUES & ZYDECOFESTIVAL Zehntscheuer 19h, T: 0751-21915 zehntscheuer-ravensburg.de TUTTLINGEN GANES Stadthalle „Caprize“ 20h T: 07461-910996 www.tuttlinger-hallen.de 24. Freitag BAD SAULGAU KNOXVILLE MORNING Franziskaner anschließend Halloweenparty 20:30h T: 07581-1364 www.franziskaner-badsaulgau.de BAD WALDSEE PETER SCHAD Kursaal Stadthalle und seine Oberschwäbischen Dorfmusikanten 19:30h T: 07524-941342 www.bad-waldsee.de BIBERACH SKA-FESTIVAL Abdera Bands und DJ 20h T: 07351-169354 www.abdera-bc.de BURGRIEDEN HALLOWEEN MIT „FACE“ Riffelhof 20h T: 07392-9680619 www.riffelhof.de KEMPTEN HELTER SKELTER bigBOX LIVE-CLASSIC-ROCK 20:30h T: 0831-5705533 www.bigboxallgaeu.de LINDAU HELMUT EISEL & JEM Zeughaus „More Than Klezmer“ 20h zeughaus-lindau.de INSOMNIUM + FLESHGOD APOCALYPSE + STAMINA Club Vaudeville 21h T: 08382-977116 www.vaudeville.de MEMMINGEN HALLOWEENPARTY Kaminwerk Fette Beats und schaurige Besucher 21h T: 08331-991199 www.kaminwerk.de RAVENSBURG PIPPO POLLINA Zehntscheuer Und Palermo Acoustic Quartet 20h, T: 0751-21915 zehntscheuer-ravensburg.de ULM JAZZKONZERT – COLOR AMERICANO EinsteinHaus Antonio Cuadros de Béjar & Latin Affairs 20h KunstWerk-Ulm.de JAMES CRUTCHFIELD TRIO Jazzkeller Sauschdall feat. Bill Elgart 21h T: 0731-601210 www.sauschdall.de HALLOWEEN ROXY Die Gruselparty des Jahres 21h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 3,0),:l)<5.,5c62;6),9 +6950,94<:,<4 100 Jahre - 100 Ideen FRIEDRICHSHAFEN. Innovationen – in der modernen Welt begleiten sie uns tagtäglich, vom Smartphone bis zum Hybridauto, von der Windrotoranlage bis zur Social Media-App. In seiner neuen Sonderausstellung „Kreativität und Mut – Wie das Neue in die Welt kommt“ beleuchtet das Dornier Museum vom 1. Oktober bis Ende Juli nächsten Jahres, wie innovative Ideen entstehen und sie von der Gesellschaft aufgenommen werden. Die Schau erinnert damit auch an die Anfänge des Luftfahrtpioniers Claude Dornier, der vor 100 Jahren mit der Entwicklung seiner ersten Flugzeuge begann. Im Vordergrund der Sonderausstellung stehen Innovationen aus allen Bereichen der Gesellschaft. Gemeinsam ist ihnen, dass sie außerhalb der Chefetagen großer Konzerne entstanden sind. Steve Jobs oder Bill Gates mit ihren Computerentwicklungen aus den heimischen Garagen oder auch Gottlieb Daimler, dessen erste Werkstatt sich in einem umgebauten Gewächshaus befand - dies sind nur einige Beispiele, die mit ihren kreativen Ideen und mutigem Unternehmergeist Innovationen begründeten. 02. Donnerstag BIBERACH SALSA TANZKURS RITMO LATINO Weberberg für Tänzer/ innen mit Vorkenntnissen 19:30h T: 0176-60006357 www.ritmolatino.de 03. Freitag MEMMINGEN MTB-TOUR „RUND UM DEN PFRONTENER WALD“ Parkplatz Norma-Süd etwa 60 km, rechtzeitige Anmeldung erforderlich 07:30h T: 08331-80244 www.memmingen.de 04. Samstag BIBERACH TG BIBERACH 1 - SKC BERG BEZIRKSLIGA OZ FRAUEN Stadthalle Sportkegeln 17h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de WANGEN FUSSBALL HEIMSPIEL Stadion FC Wangen Fußball-Heimspiel gegen FC 07 Albstadt 15:30h www.fc-wangen.de TISCHTENNIS-VERANSTALTUNG Praßberghalle Tischtennis-Punktspiele des 1. TTC Wangen 19h www.ttc-wangen.de 05. Sonntag BIBERACH STADTVERFÜHRUNG MIT DEM RAD Spitalhof - Museum Radtour 11h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de 06. Montag 100 Jahre – 100 Ideen. 100 innovative Erfindungen, die die Alltagswelt der Menschen in den letzten 100 Jahren grundlegend verändert haben, werden von einem 3D-Drucker der Firma MakerBot in Form gebracht. Grafik: Dornier Museum Friedrichshafen Ein Modell der Baracke Seemoos, in der Claude Dornier Anfang des 20. Jahrhunderts mit einem kleinen Stab von Technikern und Ingenieuren die ersten Wasserflugzeuge konstruierte, steht im Zentrum des Ausstellungsraumes. Claude Dornier steht dabei Pate für mutiges Unternehmertum, das die Welt veränderte. Ein 3D-Drucker in der Mitte des Raumes produziert kontinuierlich Modelle von 100 innovativen Erfindungen, die die Alltagswelt der Menschen grundlegend verändert haben, vom Buchdruck über den Reißverschluss bis hin zum Flugschiff Do X. 100 amüsante, kuriose und spannende kurze Erzählungen berichten über die Geschichten rund um diese Erfindungen. „Kreativität und Mut – Wie das Neue in die Welt kommt“ vom 1. Oktober bis Ende Juli 2015. www.dorniermuseum.de KRESSBRONN GÄSTE ON TOUR Bahnhof Erlebnis-Radtour mit dem E-Bike 08:30h T: 07543-96650 www.kressbronn.de 10. Freitag BIBERACH BEGINN ANFÄNGERKURS SPORTFECHTEN Dollinger-Realschule für Kinder ab Jahrgang 2006 18h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de MEMMINGEN FCM-HEIMSPIEL GEGEN BAYERN MÜNCHEN II Memminger Arena 19.30h fc-memmingen.de BAD WURZACH VITALIUM AKTIV-TAG Gesundheitszentrum Vitalium 15 Jahre Vitalium: 13 Schnupper-Trainingskurse und Aktivangebote 11h T: 07564-304250 www.gesundheitszentrumam-reischberg.de WANGEN TISCHTENNIS-VERANSTALTUNG Praßberghalle Tischtennis-Punktspiele des 1. TTC Wangen 15:30h www.ttc-wangen.de 19. Sonntag MEMMINGEN VERSCHIEDENE RADTOUREN Marktplatz 2-Sterne-Tour (55km) bis 5-Sterne-Tour (111km) 08h adfc-memmingen.de 25. Samstag BIBERACH HEIMSPIELTAG DER TG BIBERACH Stadthalle Sportkegeln 11h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de IMMENSTADT FIT FÜR DEN WINTER MIT WASSERANWENDUNGEN NACH KNEIPP Bergbauernmuseum 14:30h T: 08321-66730 www.bergbauernmuseum.de MEMMINGEN NATURKUNDLICHE WANDERUNG Trachtenheim In den malerischen Eistobel im Argental und evtl. zur Riedholzer Kugel 09h T: 08331-88936 www.mssgv.de SENDEN TANZTURNIER STANDARD Bürgerhaus Veranstalter: TV Senden-Ay, Abt. TSG Blau-Rot 13h www.stadt-senden.de WANGEN TISCHTENNIS-VERANSTALTUNG Praßberghalle Tischtennis-Punktspiele des 1. TTC Wangen 10h www.ttc-wangen.de 31. Freitag BAD WURZACH WASSERGYMNASTIK AM VORMITTAG Therme Vitalium neuer Kurs, 8 Termine 09:40h T: 07564-304250 vitalium-bad-wurzach.de 11. Samstag BAD SAULGAU ZUMBA FITNESS PARTY VOL VI Stadtforum 19h T: 07581-20090 www.t-b-g.de 933 | ;/,(;,9)l/5,c62;6),9 01. Mittwoch BAIENFURT BOETTCHERS COMEDY COUCH | DIE MIXED SHOW Hoftheater Eine „Live - Sneak-Preview“ der Kleinkunstszene 20:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org ULM HUNGER-KÜNSTLER Akademietheater Schauspiel über Georg Tabori von Peter Radtke 20:15h T: 0731-387531 www.adk-ulm.de 02. Donnerstag BAIENFURT MARTINA BRANDL | IRGENDWAS MIT SEX VORPREMIERE Hoftheater Die Bestsellerautorin berichtet, singt und parodiert 20:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org LEUTKIRCH OFFENE BÜHNE/SESSION Bocksaal 20:30h www.larifari-ev.de MEMMINGEN EIN ABEND MIT PAPA RATZINGER PiK und andere unchristliche Geschichten von Albert Hefele 20h T: 08334-9876888 www.pik-mm.de RAVENSBURG WILLKOMMEN IN DEINEM LEBEN Theater Rv. 20h T: 0751-23374 www.theater-ravensburg.de TUTTLINGEN FLORIAN SCHROEDER Angerhalle TuttlingenMöhringen „Entscheidet Euch!“ 20h T: 07461-910996 www.tuttlinger-hallen.de ULM KABALE UND LIEBE Theater Ulm Großes Haus Bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller 20h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 03. Freitag BAIENFURT MICHAEL KREBS | ZUSATZKONZERT Hoftheater Musik-Kabarettist 20:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org BIBERACH MUSICALPRODUKTION „OLIVER“ Stadthalle inszeniert von der Jugendkunstschule und dem Pestalozzi-Gymnasium 19:30h T: 07351-18 9911 kartenservice-biberach.de BLAUSTEIN „DIE CHINESISCHE NACHTIGALL“ UND „DER FLUCH DER KRÖTE“ Theaterei Herrlingen Melodram mit Walter Frei und Wolfgang Gentner 20h T: 0731-268177 94 |2 RAVENSBURG HOMMAGE AN LORIOT Theater Rv. Gastspiel TOB - Amateurtheater 20h T: 0751-23374 www.theater-ravensburg.de GRACHMUSIKOFF ZEHNTSCHEUER Schwäbische Klassiker 20h, T: 0751-21915 zehntscheuer-ravensburg.de ULM AUF UND DAVON ROXY mit Martin Luding 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 04. Samstag LEUTKIRCH LUDARLEABE Kultur-und GemeindeTREFF Tautenhofen Allgäuer Mudartgruppe 20h T: 07561-87154 www.leutkirch.de LINDAU HAGEN RETHER „LIEBE“ Stadttheater Kabarett 20h zeughaus-lindau.de MARKDORF CHRISTIAN SPRINGER Theaterstadel Kabarett 20:30h T: 07544-2791 www.gehrenberg.de MEMMINGEN ELISABETH – DIE KAISERIN DER HERZEN KEHRT ZURÜCK Stadthalle Mit dem Show-Ensemble der Gesangs- und Bühnenschule Joy of Voice 19:30h T: 08331- 850172 www.memmingen.de JUNGES KABARETT: MARTIN VALENSKE PiK „Curriculum Vitae Minimalis“ 20h T: 08334-9876888 www.pik-mm.de RAVENSBURG LOS! KULTURSTART IN RAVENSBURG Theater Rv. Spielzeiteröffnung - Kulturamt 19h T: 0751-23374 www.theater-ravensburg.de ULM KABALE UND LIEBE Theater Ulm Großes Haus Bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller 19h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de REFUGIUM Theater Ulm Podium Stückentwicklung von Michael Sommer 19:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de EVENT Theater Ulm Großes Haus Stück von John Clancy 22h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de WANGEN JOY-KLEINKUNST: BENJAMIN TOMKINS Häge-Schmiede Früher war ich schizophren, aber jetzt sind wir wieder ok 20h T: 07522-74211 www.wangen.de 05. Sonntag BAIENFURT ULI BOETTCHER | Ü40 – DIE PARTY IST ZU ENDE Hoftheater Kabarett 19:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org BIBERACH MEDEA UND DAS GOLDENE VLIES Stadthalle im Rahmen der Reihe Interdisziplinäres Kolloquium 11h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de BLAUBEUREN LINK MICHEL Zum fröhlichen Nix Schwäbisches Kabarett 19:30h T: 07344-952854 www.zumNix.de BOMS BUKI – GALA-ABEND Gemeindehalle Grand Gala mit Frl. Wommy Wonder, Schwester Bärbel, Thomas Schreckenberger und Wolfgang Seljé 19:30h www.buki-hilfe.de TUTTLINGEN RONDO PARLANDO Stadthalle “hausenitraus & hauseraus“ 11h T: 07461-910996 www.tuttlinger-hallen.de ULM ABBA JETZT! Theater Ulm Großes Haus Gastspiel 19h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 06. Montag TUTTLINGEN „DER BRANDNER KASPAR UND DAS EWIG’ LEBEN“ Stadthalle Theater Lindenhof 20h T: 07461-910996 www.tuttlinger-hallen.de 07. Dienstag ULM DIE DURSTIGEN Theater Ulm Podium Jugendstück ab 14 Jahren von Wajdi Mouawad 11h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de POETRY SLAM ROXY Dichterwettstreit 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 08. Mittwoch MARKDORF HANNES RINGLSTETTER Theaterstadel Kabarett 20:30h T: 07544-2791 www.gehrenberg.de MEMMINGEN KANAAN - THE STORY OF ABRAHAM Landestheater Schwaben Heavy-Metal-Oper 20h T: 08331-945916 www.landestheaterschwaben.de ULM KABALE UND LIEBE Theater Ulm Großes Haus Bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller 20h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de TSCHICK Akademietheater Schauspiel nach dem Bestsellerroman von Wolfgang Herrndorf 20:15h T: 0731-387531 www.adk-ulm.de 09. Donnerstag BIBERACH WOYZECK Stadthalle Theaterstück nach Georg Büchner 19h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de RAVENSBURG BELLA DONNA Konzerthaus Rv Krimi-Komödie mit Katerina Jacob 20h T: 0751-82800 www.ravensburg.de ULM TSCHICK (SCHULVORSTELLUNG) Akademietheater Schauspiel nach dem Bestsellerroman von Wolfgang Herrndorf 10:30h T: 0731-387531 www.adk-ulm.de 10. Freitag BAD WALDSEE AMVIEHTHEATER SPEKTRUM K Jugendhaus Prisma „Arsen und Spitzenhäubchen“ 20h T: 07524-914546 www.bad-waldsee.de BAIENFURT DAVID LEUKERT Hoftheater Eltern Deutsch & Deutsch Eltern 20:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org BIBERACH DA HUAWA, DA MEIER UND I Gigelberghalle Kabarettherbst 2014 20h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de ISNY BERND KOHLHEPP Kurhaus am Park Hämmerle trifft Elvis - Reloaded T: 07562-975630 www.isny.de ZWISCHENTÖNE: BERND KOHLHEPP Kurhaus am Park „Elvis reloaded“ 20h T: 07562-975630 www.isny-tourismus.de LEUTKIRCH MOSES MUSICAL Festhalle von den Jugend-und Kinderchören von St. Martin 19h T: 07561-87154 www.leutkirch.de LINDAU MANFRED MENZEL „FAUSTS FACEBOOKACCOUNT“ Zeughaus Eine schrille Tour de Force durch die Literatur 20h zeughaus-lindau.de MEMMINGEN ZERBOMBT Landestheater Schwaben Drama von Sarah Kane 20h T: 08331-945916 landestheater-schwaben.de GÜNTER GRÜNWALD Stadthalle „Da sagt der Grünwald Stop“ 20h T: 08331-850172 www.memmingen.de RAVENSBURG DEUTSCHE KABARETTMEISTERSCHAFT Zehntscheuer Maxi Schafroth - Daphne de Luxe 20h, T: 0751-21915 zehntscheuer-ravensburg.de ULM KABALE UND LIEBE Theater Ulm Großes Haus Bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller 20h T: 0731-1614444 DIE DURSTIGEN Theater Ulm Podium Jugendstück ab 14 Jahren von Wajdi Mouawad 19:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de WANGEN JOY-KLEINKUNST: ANNA ZINK Häge-Schmiede Sexy ist was anderes 20h T: 07522-74211 www.wangen.de JOY-KLEINKUNST: ANNA ZINK Häge-Schmiede Sexy ist was anderes 20h T: 07522-74211 www.wangen.de 11. Samstag BAD WURZACH COOLES KLAVIER-KÜKEN Adler Dietmanns Musik-Kabarettistin Liese Lotte Lübke aus Hannover 20:30h T: 07564-91232 www.adler-dietmanns.de BIBERACH SARAH HAKENBERG Komödienhaus Kabarettherbst 2014 20h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de PHILIPP WEBER Abdera Durst! - Warten auf Merlot 20h T: 07351-169354 www.abdera-bc.de FRIEDRICHSHAFEN BAYERISCHES STAATSBALLETT II Graf-Zeppelin-Haus Künstlerische Leitung: Ivan Liška 17h T: 07541-288444 kultur-friedrichshafen.de LEUTKIRCH MOSES MUSICAL Festhalle von den Jugend-und Kinderchören von St. Martin 15h T: 07561-87154 www.leutkirch.de MANNES SANGESMANNEN Festhalle Sieger des Kleinkunstpreises Baden Württemberg 2005 20h T: 07561-87154 www.leutkirch.de MARKDORF ANKA ZINK Theaterstadel Kabarett 20:30h T: 07544-2791 www.gehrenberg.de RAVENSBURG WILLKOMMEN IN DEINEM LEBEN Theater Rv. 20h T: 0751-23374 www.theater-ravensburg.de SENDEN KLEINKUNSTABEND Bürgerhaus Die Wellküren mit ihrem neuen Programm „Herz sticht“ 20h stadt-senden.de WANGEN THEATERVEREIN ACHBEG: „ALLEIN UNTER KÜHEN“ Achberghalle Esseratsweiler Bauernschwank von Cornelia Willinger 20h T: 08380-2369939 www.wangen.de 12. Sonntag BAIENFURT HANNES RINGLSTETTER Hoftheater Zum Ringlstetter 19:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org BIBERACH WEIBERPOWER PUR Stadthalle Kabarettherbst 2014 19h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de ?IM LAUF DER ZEIT? Komödienhaus Deutsch-georgisches Jugendtheater 16h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de DIE IMPROFESSIONELLEN Abdera Improvisationstheater 18:30h T: 07351-169354 www.abdera-bc.de 13. Montag WEINGARTEN MOTOWN Kultur- und Kongresszentrum Die Legende. Musikalische Begegnungen 19:30h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de 15. Mittwoch BAIENFURT ULI BOETTCHER Hoftheater Unterwegs 20:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org LEUTKIRCH LEUTKIRCHER KLEINKUNSTTAGE: VOLKSDAMPF Bocksaal „Schöne Grüße aus dem Hinterhalt“ 20h T: 07561-87187 leutkircherkleinkunsttage.de RAVENSBURG THELMA & LOUISE Theater Rv. Zum letzten Mal! 20h T: 0751-23374 www.theater-ravensburg.de ;/,(;,9)l/5,c62;6),9 16. Donnerstag BIBERACH FLORIAN SCHROEDER Stadthalle Kabarettherbst 2014 20h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de FLORIAN SCHROEDER Stadthalle Entscheidet Euch! 20h T: 07351-51494 www.biberach-tourimus.de KEMPTEN EMIL STEINBERGER kultBOX Drei Engel 20h T: 0831-5705533 www.bigboxallgaeu.de LEUTKIRCH LEUTKIRCHER KLEINKUNSTTAGE: BERND KOHLHEPP Bocksaal „Kohlhepp spielt Schiller: Die Räuber oder so“ 20h T: 07561-87187 leutkircherkleinkunsttage.de MEMMINGEN MAGDEBURGER ZWICKMÜHLE PiK „Erspart uns eure Zukunft“, Kabarett 20h T: 08334-9876888 www.pik-mm.de RAVENSBURG DOGS AND BONES Theater Rv. Theatercafé 20h T: 0751-23374 www.theater-ravensburg.de ULM SCHÖNER SCHEITERN MIT RINGELNATZ! ROXY mit Heike „Cavewoman“ Feist und Stefan Plepp 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 17. Freitag BAD SAULGAU TANZ DER KULTUREN Stadtforum T: 07581-20090 www.t-b-g.de BAIENFURT ROSEMIE WARTH Hoftheater Sonst nix 20:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org BLAUSTEIN FLÜCHTENDE BEGEGNUNG Theaterei Herrlingen von Wolfgang Schukraft 20h T: 0731-268177 www.theaterei.de FRIEDRICHSHAFEN KRIMI-SHOW RavensBuch Sven Görtz performt seinen Roman „Die Prophezeiung von Bad Löwenau“ 20h T: 07541-952850 www.ravensbuch.de ISNY ZWISCHENTÖNE: EIN VOLKSFEIND Kurhaus am Park Schauspiel von Henrik Ibsen 19:30h T: 07562-975630 www.isny-tourismus.de LEUTKIRCH WERNER KOCZWARA Bocksaal Teil 2. Die nächste Instanz 20h T: 07561-87154 www.kkt-leutkirch.de MARKDORF REINER KRÖHNERT Theaterstadel Kabarett 20:30h T: 07544-2791 www.gehrenberg.de OBERREUTE BLUMEN AUS STAHL Gasthof Adler Theatergruppe D’Weibsbilder 19:30h T: 08387-2588 www.d-weibsbilder.de RAVENSBURG INDIEN Theater Rv. 20h T: 0751-23374 www.theater-ravensburg.de TUTTLINGEN TIMO WOPP Angerhalle TuttlingenMöhringen „Passion & die Show“ 20h T: 07461-910996 www.tuttlinger-hallen.de ULM CAVEWOMAN ROXY mit Heike Feist 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de SHOWBUDDIES ROXY Impromatch vs. Zweifellos 20:30h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 18. Samstag AULENDORF HEIMATLANDABRAU! Dorfgemeinschaftshaus Tannhausen Original Schwabarett mit Xaver Scheiffele 20h T: 07525-7053 www.dorfgemeinschafttannhausen.de BAIENFURT BRIAN LAUSUND Hoftheater Reizende Kreaturen 20:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org BIBERACH MICHAEL HATZIUS Stadthalle Kabarettherbst 2014 20h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de BLAUBEUREN MARTIN SIERP Zum fröhlichen Nix „Zum Anbeissen“ 20h T: 07344-952854 www.zumNix.de LEUTKIRCH DJANGO ASÜL Bocksaal Paradigma 20h T: 07561-87154 www.kkt-leutkirch.de LEUTKIRCHER KLEINKUNSTTAGE: DJANGO ASÜL Bocksaal „Paradigma“ 20h T: 07561-87187 www.leutkircherkleinkunsttage.de RAVENSBURG DIE 39 STUFEN Theater Rv. 20h T: 0751-23374 www.theater-ravensburg.de RAVENSBURG WILLY ASTOR Konzerthaus „Nachlachende Frohstoffe“ 20h T: 07531-908844 www.koko.de ULM KABALE UND LIEBE Theater Ulm Großes Haus Bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller 19h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de HUNGER-KÜNSTLER Akademietheater Schauspiel über Georg Tabori von Peter Radtke 20:15h T: 0731-387531 www.adk-ulm.de WANGEN JOY-KLEINKUNST: JENS NEUTAG Häge-Schmiede Schön scharf, Kabarett 20h T: 07522-74211 www.wangen.de „ZWA VOITROTTLN“ KULTURHIGHLIGHT BEIM SCHWARZENBACHER LITFASSKULT Alte Schule Schwarzenbach Wiener Musikkabarett 20h T: 07522-74211 www.wangen.de WEITNAU BLUMEN AUS STAHL Adler Theatergruppe D’Weibsbilder 19:30h T: 08375-920241 www.d-weibsbilder.de MEMMINGEN „DER KLEINE MONDBÄR“ Stadthalle Figurentheater 16h T: 08331-850172 www.memmingen.de KANAAN - THE STORY OF ABRAHAM Landestheater Schwaben Heavy-Metal-Oper 19h T: 08331-945916 landestheater-schwaben.de ULM TSCHICK (GASTSPIEL WALLGRABENTHEATER FREIBURG) Akademietheater Schauspiel nach dem Bestsellerroman von Wolfgang Herrndorf 17h T: 0731-387531 www.adk-ulm.de 25 Jahre TATORT-Zentrum Ulm ROXY Jubiläumsfeier mit Vorführungen und Theater 14:30h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 20. Montag NEU-ULM BASTIAN SICK Edwin-Scharff-Haus mit seinem neuen Programm ‚Füllen Sie sich wie zu Hause‘ 20h www.südwestpresse.de ULM OPEN STAGE ROXY Die offene Bühne für Künstler 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 21. Dienstag 19. Sonntag BAD BUCHAU ARCHÄOTHEATER „KRONOS TRAVELS INC.“ Federseemuseum 15:30h T: 07582-8350 www.federseemuseum.de BAIENFURT BERND KOHLHEPP Hoftheater Elvis reloaded 19:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org KONSTANZ WILLY ASTOR Konzil „Nachlachende Frohstoffe“ 19h T: 07531-908844 www.koko.de LEUTKIRCH LEUTKIRCHER KLEINKUNSTTAGE: DJANGO ASÜL Bocksaal „Paradigma“ 10:30h T: 07561-87187 leutkircherkleinkunsttage.de FRIEDRICHSHAFEN AZZURRO Kiesel im k42 Ein theatraler Liederabend 20h T: 07541-288444 kultur-friedrichshafen.de MEMMINGEN „WIA D´R SCHNABL GWACHSA ISCH“ Engelkeller Mundart, Musik und Bilder aus Memmingen und Umgebung 19h T: 08331-9844490 www.engelkeller.de ULM KABALE UND LIEBE Theater Ulm Großes Haus Bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller 20h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de SOIREE DREI (BALLETTABEND PODIUM) Theater Ulm Podium Drei Choreografien von Ivan Alboresi, Paul Julius und Roberto Scafati 19:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de SCIENCE SLAM ROXY Hochschul-Battle 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 22. Mittwoch BIBERACH JESS JOCHIMSEN Komödienhaus Kabarettherbst 2014 20h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de JESS JOCHIMSEN „FÜR DIE JAHRESZEIT ZU LAUT“ Komödienhaus Texte, Dias, Lieder zur allgemeinen Lage 20h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de LEUTKIRCH WÜRTTEMBERGISCHE LANDESBÜHNE ESSLINGEN Festhalle AGNES von Peter Stamm 20h T: 07561-87154 www.vhs-leutkirch.de ULM RUNNING MAN Akademietheater nach dem Bestsellerroman von Michael Gerard Bauer 20:15h T: 0731-387531 www.adk-ulm.de 23. Donnerstag BAIENFURT KOHLHEPP & BOETTCHER Hoftheater Der unsichtbare Hund 20:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org BIBERACH QUEENZ OF PIANO Stadthalle Kabarettherbst 2014 20h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de RAVENSBURG POETRY SLAM Theater Rv. Organisation „sprachmächtig e.V.“ 19h T: 0751-23374 www.theater-ravensburg.de WANGEN FAUST Stadthalle von Johann Wolfgang von Goethe 19h T: 07522-74211 www.wangen.de 24. Freitag BAIENFURT VOLKSDAMPF Hoftheater Schöne Grüße aus dem Hinterhalt 20:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org BIBERACH PHILIPP SCHARRI Komödienhaus Kabarettherbst 2014 20h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de PHILIPP SCHARRI Komödienhaus Kreativer Ungehorsam 20h T: 07351-51494 www.biberach-tourismus.de BLAUSTEIN ALTE LIEBE Theaterei Herrlingen von Elke Heidenreich und Bernd Schroeder 20h T: 0731-268177 MEMMINGEN DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK Landestheater Schwaben Dokudrama von Frances Goodrich und Albert Hackett 20h T: 08331-945916 landestheater-schwaben.de SASCHA KORF PiK „Wer zuletzt lacht, lacht am längsten“; Kabarett 20h T: 08334-9876888 www.pik-mm.de ULM KABALE UND LIEBE Theater Ulm Großes Haus Bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller 20h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de DREI (BALLETTABEND PODIUM) Theater Ulm Podium Drei Choreografien von Ivan Alboresi, Paul Julius und Roberto Scafati 19:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de VOGT SO FERN, SO NAH Flammenhof Theratergruppe Rolle vorwärts 20h www.flammenhof.de 25. Samstag BAD SAULGAU „BELLA DONNA“ Stadthalle Krimi-Komödie von Stefan Vögel 19:30h T: 07581-20090 www.bad-saulgau.de BAD WURZACH ORIENTALISCHE NACHT Kursaal im Kurhaus Märchen und Tänze 20h T: 07568-7584228 www.zieselhof.de FRAUEN VERBLÜHEN – MÄNNER VERDUFTEN Adler Dietmanns Solo-Kabarettist Peter Vollmer 20:30h T: 07564-91232 www.adler-dietmanns.de BAIENFURT SIMON & JAN Hoftheater Ach Mensch 20:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org BIBERACH BRUNO JONAS Stadthalle Kabarettherbst 2014 20h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de RAVENSBURG DINNER FÜR SPINNER Theater Rv. 20h T: 0751-23374 www.theater-ravensburg.de DIE BRÜDER KARAMASOW Konzerthaus Rv Kriminalstück von Dostowjewskij 20h T: 0751-82800 www.ravensburg.de JOSEF BRUSTMANN Zehntscheuer „Ich bin so frei!“ 20h, T: 0751-21915 zehntscheuer-ravensburg.de 953 | ;/,(;,9)l/5,c62;6),9 WANGEN JOY-KLEINKUNST: DELTA Q Häge-Schmiede Vokalband, A-Cappella 20h T: 07522-74211 www.wangen.de THEATERVEREIN ACHBEG: „ALLEIN UNTER KÜHEN“ Achberghalle Esseratsweiler Bauernschwank von Cornelia Willinger 20h T: 08380-2369939 www.wangen.de 26. Sonntag BAIENFURT URS WEHRLI Hoftheater Kunst Aufräumen 19:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org BLAUBEUREN TANZ & GESCHICHTEN Zum fröhlichen Nix aus 1000 und einer Nacht 20h T: 07344-952854 www.zumNix.de BUCHENBERG BLUMEN AUS STAHL Landgasthof Sommerau Theatergruppe D’Weibsbilder 19:30h T: 08378-920222 www.d-weibsbilder.de LINDAU JESS JOCHIMSEN „FÜR DIE JAHRESZEIT ZU LAUT“ Zeughaus Poetisch, anrührend und verdammt komisch 20h zeughaus-lindau.de RAVENSBURG DINNER FÜR SPINNER Theater Rv. 19h T: 0751-23374 www.theater-ravensburg.de 27. Montag MEMMINGEN GÜNTER GRÜNWALD Stadthalle „Da sagt der Grünwald Stop“; Kabarett 20h T: 08331-850172 www.memmingen.de 30. Donnerstag BAIENFURT ULI BOETTCHER Hoftheater Keine Ahnung! 20:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org 96 RAVENSBURG AUF IMMER UND EWIG Theater Rv. 20h T: 0751-23374 www.theater-ravensburg.de ULM DIE DURSTIGEN Theater Ulm Podium Jugendstück ab 14 Jahren von Wajdi Mouawad 19:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 31. Freitag BAIENFURT MAXI SCHAFROTH Hoftheater Faszination Allgäu 20:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org EISENHARZ BLUMEN AUS STAHL Sonnensaal Theatergruppe D’Weibsbilder 19:30h T: 07522-9812477 www.d-weibsbilder.de MEMMINGEN ANNY HARTMANN PiK Anny Hartmann „Ist das Politik, oder kann das weg?“ 20h T: 08334-9876888 www.pik-mm.de TUTTLINGEN MARTIN ZINGSHEIM Angerhalle TuttlingenMöhringen „Opus Meins & Kabarett und Zukunftsmusik“ 20h T: 07461-910996 www.tuttlinger-hallen.de ULM FÜRCHTET EUCH (NICHT) Theater Ulm Podium Eine Abrechnung mit dem Fest des Geldes von Michael Sommer, Uraufführung 19:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de *3(::0?*6c62;6),9 02. Donnerstag BAD SAULGAU TONKUNST: THIERRY MECHLER St. Johanneskirche Orgel T: 07581-20090 www.bad-saulgau.de 03. Freitag BAD SAULGAU TONKUNST: JUNGE PHILHARMONIE OBERSCHWABEN Stadtforum 19h T: 07581-20090 JUNGE PHILHARMONIE OBERSCHWABEN Stadtforum Sinfonie Konzert 20h T: 07581-20090 www.t-b-g.de BAD SCHUSSENRIED FESTLICHE TROMPETENGALA Wallfahrtskirche Steinhausen Im Glanz von Trompete und Orgel 16h T: 0751-29555777 www.heroicmusic.de BIBERACH GEORGISCHE KAMMERORCHESTER INGOLSTADT Gigelberghalle Stücke von Gluck, Nassidse und Mozart 17h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de ISNY ISNY WANDERT Kurpark Volkstümliches Konzert mit Peter Rist und Maria da Vinci 18h T: 07562-975630 KIRCHENKONZERT Kath. Kirche „Zum kostbaren Blut“ mit Michael Klein (Orgel) 19:30h T: 07562-975630 www.isny-tourismus.de ULM LA TRAVIATA Theater Ulm Großes Haus Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi 19h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 04. Samstag KRESSBRONN A-CAPELLA-KONZERT Lände mit „Salamander“ aus Jena: „Wein- und Trinklieder“ 18h T: 07543-96650 www.kressbronn.de LEUTKIRCH HERBSTFEST DER SÄNGERGRUPPE ENGERAZHOFEN Turnhalle Gebrazhofen Chorgesang 20h T: 07561-87154 www.leutkirch.de MEMMINGEN 15 JAHRE CONCERTO 99 Kirche Sankt Josef Kryptakonzert. Werke von Bach, Telemann, Vivaldi, Zelenka, Händel 19h kirchenmusik-memmingen.org ROT AN DER ROT KIRCHENKONZERT Klosterkirche St. Verena Kirchenchor, Quartettverein „Harmonie“ DörnscheidSauerland, 17h www.rot.de WEINGARTEN CONCERTO STELLA MATUTINA Pädagogische Hochschule 20h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de 05. Sonntag BAD SAULGAU KURKONZERT Reha-Klinik mit den Sängerfreunden 18:30h T: 07581-20090 www.bad-saulgau.de BAD WALDSEE FRÜHSCHOPPENKONZERT Kursaal Stadthalle mit den Stadtkapellen Oldies 10:30h T: 07524-941342 www.bad-waldsee.de ISNY XV. ISNYER ORGELHERBST Kath. Kirche St. Maria „Stabat mater“ 16h T: 07562-975630 www.isny-tourismus.de LEUTKIRCH LEUTKIRCHER KLASSIK Festhalle Lars Vogt (Klavier) 18h T: 07561-87154 www.vhs-leutkirch.de SENDEN HERBSTKONZERT Bürgerhaus Chorgemeinschaft Sängertreu Senden 18h www.stadt-senden.de ULM KAMMERKONZERT MOZART IM BLICK Theater Ulm Foyer 11h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 06. Montag BAD SAULGAU TONKUNST: LARS VOGT Altes Kloster Klavierabend 19h T: 07581-20090 www.bad-saulgau.de 07. Dienstag TUTTLINGEN GIACOMETTA UND VINCENZO MARRONE D’ALBERTI Stadthalle Ein Franz Schubert Klavierabend 20h T: 07461-910996 www.tuttlinger-hallen.de 08. Mittwoch KAUFBEUREN AKI HOFFMANN Pianofactum „Allgäuer Bergwelt in Klängen“, Pianist 20h T: 08341-9611526 www.pianofactum.de WANGEN KONZERT Stadthalle des russischen Staatsorchesters Klassika 19h T: 07522-74211 www.wangen.de 4| *3(::0?*6c62;6),9 09. Donnerstag ULM LA TRAVIATA Theater Ulm Großes Haus Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi 20h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 10. Freitag ISNY CHORKONZERT Kath. Kirche „Zum kostbaren Blut“ mit dem Chor Unity (Weitnau) 19:30h T: 07562-975630 www.isny-tourismus.de RAVENSBURG MÜNCHENER KAMMERORCHESTER Konzerthaus Rv Wunderhorn-Lieder und Sommernachtstraum 20h T: 0751-82800 www.ravensburg.de 11. Samstag BAD GRÖNENBACH GOSPEL-KONZERT Schloss-Kapelle mit Sibylle Baldauf und den Thingers Gospel Singers 20h T: 08334-60531 www.bad-groenenbach.de BIBERACH DER MÄNNERCHOR AUS TELAWI Dreifaltigkeitskirche im Rahmen der Georgischen Wochen 18:30h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de VERDI: MACBETH Traumpalast The Metropolitan Opera live im Traumpalast 19h T: 07351-13050 biberach.traumpalast.de GEORGISCHE POLYPHONIE UND DEUTSCHER CHORGESANG Gigelberghalle Konzert mit dem Frauenchor Kachetis Hangebi 20h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de FRIEDRICHSHAFEN JOHN RUTTER, MAGNIFICAT & MASS OF THE CHILDREN Kirche St. Columban Junger Chor St. Columban, Friedrichshafen mit großem Orchester 20h jungerchor.columban.de GOSPELKONZERT Schlosskirche mit „Almost Heaven“ 19h evkirchenmusik-fn.de ULM PHILHARMONISCHES SONDERKONZERT IM MÜNSTER Ulmer Münster 19h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de WANGEN ALTSTADTKONZERTE Stadthalle Mariani Klavierquartett 20h T: 07522-74211 www.wangen.de 12. Sonntag BAD SAULGAU KURKONZERT Reha-Klinik mit der Singgemeinschaft Steinhausen/Muttensweiler 18:30h T: 07581-20090 www.bad-saulgau.de TONKUNST: TRIO BEIKIRCHER, MENNINGHAUS, HESS Altes Kloster Streichtrio 19h T: 07581-20090 www.bad-saulgau.de BAD WALDSEE FRÜHSCHOPPENKONZERT Kursaal Stadthalle mit dem Musikverein Haisterkirch 10:30h T: 07524-941342 www.bad-waldsee.de BIBERACH DER MÄNNERCHOR AUS TELAWI Stadtpfarrkirche St. Martin im Rahmen der Georgischen Wochen 09:30h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de DER MÄNNERCHOR AUS TELAWI Stadtpfarrkirche St. Martin im Rahmen der Georgischen Wochen 19h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de KEMPTEN DAS GROSSE GALAKONZERT bigBOX Drei Orchester spielen Werke großer Meister 15h T: 0831-5705533 www.bigboxallgaeu.de WANGEN CESAR FRANCK: DIE ERLÖSUNG (LA RÉDEMPTION) St. Martinskirche Romantisches Oratorium 16:30h T: 07522-74211 www.wangen.de 14. Dienstag MEMMINGEN GEBIRGSJÄGERMUSIKKORP GARMISCHPARTENKIRCHEN Stadthalle Benefizkonzert 20h T: 08331- 850172 www.memmingen.de MILITÄRBENEFIZKONZERT Stadthalle Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr GarmischPartenkirchen 20h T: 08331-850173 www.memmingen.de 15. Mittwoch WANGEN CHORKONZERT Kirche St. Martin Chorgemeinschaft Isny 16h T: 07522-74211 www.wangen.de 17. Freitag ACHBERG FAURÉ QUARTETT Rittersaal Schloss Achberg Klavierquartett und ECHO-Klassik-Preisträger 19h T: 0751-859511 www.schloss-achberg.de BURGRIEDEN MONA ASUKA OTT Museum Villa Rot Klavierkonzert 19h T: 07392-8335 www.villa-rot.de FRIEDRICHSHAFEN KAMMERORCHESTERBASEL Graf-Zeppelin-Haus Sol Gabetta, Violoncello – Künstlerin im Portrait 20h T: 07541-288444 kultur-friedrichshafen.de LEUTKIRCH STÄDTEORCHESTERKONZERT Festhalle Konzertreihe des Städteorchester Württembergisches Allgäu e. V. 20h T: 07561-87154 www.leutkirch.de ULM KONZERT DES EMU Griesbadgalerie Ensemble für Experimentelle Musik, Zwitscherwerk und Blaue Musik 20h griesbadgalerie.de WEINGARTEN ANTON BRUCKNER Basilika Weingarten Messe e-Moll Nr. 2 und Chorwerke 20h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de 18. Samstag BAD SCHUSSENRIED KAMMERMUSIK Bibliothekssaal mit Klarinettentrio 19h T: 07583-940171 www.bad-schussenried.de BIBERACH MOZART: LE NOZZE DI FIGARO Traumpalast The Metropolitan Opera live 19h T: 07351-13050 biberach.traumpalast.de BURGRIEDEN LINUS ROTH UND JOSÉ GALLARDO Museum Villa Rot Klassikkonzert 19h T: 07392-8335 www.villa-rot.de ISNY KONZERT MIT DEM STÄDTEORCHESTER WÜRTTEMBERGISCHES ALLGÄU Kurhaus am Park 19:30h T: 07562-975630 www.isny-tourismus.de MEMMINGEN 20 JAHRE CHRISTALL GOSPELCHOR MEMMINGEN Stadthalle Konzert 20h T: 08331-850172 KLAVIERMATINEE IM KREUZHERRNSAAL Kreuzherrnsaal Sehen und Hören im barocken Ambiente 11h T: 08331-850131 UMMENDORF KONZERT: DIE KELTEN IN OPER UND LIED Schloss 20h T: 07351-22909 www.ummendorf.de VOGT DR3IST Flammenhof Akustik und A Cappella Trio 20h www.flammenhof.de 19. Sonntag BAD SAULGAU KURKONZERT Reha-Klinik mit den Wolfartsweiler Musikanten 18:30h T: 07581-20090 www.bad-saulgau.de BAD WALDSEE FRÜHSCHOPPENKONZERT Haus am Stadtsee mit der Stadtkapelle Bad Waldsee 10:30h T: 07524-941342 www.bad-waldsee.de KIRCHENKONZERT ZUM KIRCHWEIHFEST St. Peter Benefizkonzert für Orgelsanierung in der St.Peter 15h T: 07524-941342 www.bad-waldsee.de BIBERACH CHURCH MEETS SYNAGOGUE Heilig-Geist-Kirche Konzertgottesdienst mit Klarinette und Orgel 18h T: 07351-9404 evangelisch-in-biberach.de BENEFIZKONZERT Kirche St. Johannes Jordanbad zu Gunsten der Hospizstiftung Biberach, Bachs Konzert für Violine, Oboe und Orgel in d-Moll u.a. 17h st-elisabeth-stiftung.de BURGRIEDEN ARMIDA QUARTETT Museum Villa Rot aufstrebendes und gefeiertes Streichquartett 11h T: 07392-8335 www.villa-rot.de SENDEN KIRCHENKONZERT Kirche St. Josef 17h www.stadt-senden.de TUTTLINGEN MATINEEKONZERT DES TUTTLINGER KAMMERORCHESTERS Stadthalle 11h T: 07461-910996 www.tuttlinger-hallen.de ULM 2. KAMMERKONZERT Theater Ulm Foyer 11h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de LA TRAVIATA Theater Ulm Großes Haus Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi 14h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de WANGEN SINFONIEKONZERT DES STÄDTEORCHESTER WÜRTTEMBERGISCHES ALLGÄU Waldorfschule Wangen Werke von u.a. CarlMaria von Weber und Leos Janácek 17h T: 07522-74211 www.wangen.de 21. Dienstag WANGEN KAMMERMUSIKFORUM Weberzunfthaus Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu 19h T: 07522-74211 www.wangen.de 23. Donnerstag MEMMINGEN ERÖFFNUNGSKONZERT Pfarrkirche Unser Frauen 37. Bayerischer Musikschultag 19:30h T: 08331-850138 www.memmingen.de 24. Freitag MEMMINGEN FESTKONZERT DER MUSIKSCHULEN Stadthalle 37. Bayerischer Musikschultag 19:30h T: 08331-850138 www.memmingen.de ULM QUATUOR VOCE Stadthaus Kammermusik im Stadthaus 20h T: 0731-1617700 www.stadthaus.ulm.de 25. Samstag FRIEDRICHSHAFEN KONZERT FÜR DEN FRIEDEN Schlosskirche Oratorien- und Orchesterkonzert 19h evkirchenmusik-fn.de LEUTKIRCH LEUTKIRCHER KLASSIK Festhalle A. Osti (Fagott) & N. Wakabayashi (Klavier) 20h T: 07561-87154 www.vhs-leutkirch.de MEMMINGEN MUSIK IN DER STADT Innenstadt 37. Bayerischer Musikschultag, Ensembles von Musikschulen aus ganz Schwaben 10h T: 08331-850138 www.memmingen.de FESTKONZERT MIT HEDWIG BILGRAM UND CHRISTOPH HARTMANN Kreuzherrnsaal Werke von Bach, Sarlatti, Schumann, usw 19h T: 08331-850131 www.memmingen.de ULM LA TRAVIATA Theater Ulm Großes Haus Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi 19h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 26. Sonntag BAD SAULGAU JAHRESKONZERT Ev. Christuskirchen des Posaunenchors Bad Saulgau 17h T: 07581-20090 www.bad-saulgau.de KURKONZERT Reha-Klinik mit dem Harmonika Orchester Aulendorf 18:30h T: 07581-20090 www.bad-saulgau.de „ATOS TRIO“ Altes Kloster Klaviertrio 19h T: 07581-20090 www.bad-saulgau.de BAD SCHUSSENRIED GEISTLICHES KONZERT Wallfahrtskirche Steinhausen mit dem Männergesangsverein Steinhausen-Muttensweiler 15:30h T: 07583-940171 www.bad-schussenried.de BAD WALDSEE FRÜHSCHOPPENKONZERT Kursaal Stadthalle mit dem Musikverein Molpertshaus 10:30h T: 07524-941342 www.bad-waldsee.de RAVENSBURG JOHN RUTTER, MAGNIFICAT & MASS OF THE CHILDREN Kirche zur Hl. Dreifaltigkeit Junger Chor St. Columban, Friedrichshafen mit großem Orchester 18h jungerchor.columban.de 31. Feitag BIBERACH COSI FAN TUTTE Stadthalle Oper nach Wolfgang Amadeus Mozart 19:30h T: 07351-51165 www.biberach-tourimus.de 975 | +0:2<::065,53,:<5.,5c62;6),9 01. Mittwoch BIBERACH VORTRAG VON DR. JUTTA HEINZ Museum Wieland und die Frauen 19h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de MEMMINGEN ERBEN UND VERERBEN ABER RICHTIG! Grimmelhaus Vortrag von Dr. Holger Hoffmann, Rechtsanwalt 19:30h T: 08331-850187 www.memmingen.de 02. Donnerstag MEMMINGEN „GEISTIGE MOBILMACHUNG“ VOR DEM 1. WELTKRIEG Grimmelhaus Vortrag von Dr. Steffen Ewig 19h T: 08331-850187 www.vhs-memmingen.de OCHSENHAUSEN SICHERER START INS KINDERLEBEN Familienschule Thema „Sichere Beziehung – sichere Kinder“ 19h T: 07353-3263 www.biberach.de 04. Samstag MEMMINGEN SCHÜSSLER SALZE UND CHEMOTHERAPIE Hail-Stüble im Bürgerstift Lesung und Buchvorstellung mit Uta Jirouschek 16h T: 08331-927550 buergerstift.memmingen.de OCHSENHAUSEN FRANZ BAUR Öchsle Ochsenhauser Mundart-Dichter liest aus seinem Oxi-Buch „Koi Zeit zom Riläxa“ T: 07352-922026 www.oechsle-bahn.de 05. Sonntag BURGRIEDEN DORF, DURCHBRUCH, DOCUMENTA Museum Villa Rot Künstler aus Oberschwaben im Gespräch 11h T: 07392-8335 www.villa-rot.de ULM „AN EINIGE ERINNERE ICH MICH GAR NICHT MEHR.“ Stadthaus Ausstellungsrundgang und Gespräch mit Eyke Volkmer und Tommi Brem 15h T: 0731-1617700 www.stadthaus.ulm.de 06. Montag BAD WURZACH GESUNDHEITSVORTRAG Kurhotel am Reischberg Rheuma - Was ist das? 19:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de 98 |1 FRIEDRICHSHAFEN VANESSA FOGEL LIEST AUS „HERTZMANN’S COFFEE“ Kiesel im k42 20h T: 07541-288444 www.kultur-friedrichshafen.de MEMMINGEN VERFAHREN AUS DER NATURHEILKUNDE Grimmelhaus Entgiftungs- und Ausleitungsverfahren; Vortrag von Karin Schultes, Heilpraktikerin 19:30h T: 08331-850187 www.vhs-memmingen.de 07. Dienstag BIBERACH PATIENTENVERFÜGUNG Stadtbücherei vhs-Vortrag mit Eggert Raab 14h T: 07351-51498 www.vhs-biberach.de IM GLEICHGEWICHT BLEIBEN - UMGANG MIT SCHWINDEL Volkshochschule Reihe Lebensfreude erhalten 14h T: 07351-51165 www.stadtseniorenrat-bc.de BLAUBEUREN „HERBSTPUTZ“ Zum fröhlichen Nix Nachhaltiges Abnehmen und Entschlacken ohne Jojoeffekt 19:30h T: 07344-952854 www.zumNix.de LEUTKIRCH VORTRAG ULRIKE BUTSCHE Ev. Pfarrhaus Zukunftsplanung zum Lebensende 14h leutkirch-evangelisch.de MEMMINGEN KRANKHEITSBEDINGTE KÜNDIGUNG Grimmelhaus Arbeitsrechtliche Situation; Vortrag von Thomas Hoch, Rechtsanwalt 19h T: 08331-850187 www.vhs-memmingen.de RAVENSBURG OLAF JESSEN RavensBuch Verdun 1916 20h T: 0751-791190 www.ravensbuch.de ULM FORUM „ÄLTER WERDEN IN DER INTERNATIONALEN STADT“ Stadthaus 14h T: 0731-1617700 www.stadthaus.ulm.de 08. Mittwoch BIBERACH GRUNDZÜGE DES ARBEITSRECHTS Stadtbücherei vhs-Vortrag mit Martina Haebel 19h T: 07351-51498 www.vhs-biberach.de GEORGIEN ENTDECKEN Volkshochschule Soso Mekvevrischwili spricht über Sehenswürdigkeiten seiner Heimat 20h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de LEUTKIRCH VORTRAG DER REFERENTIN DR. MED. CONSTANZE ROTIS Bocksaal Fachärztin für Orthopädie. 19h www.larifari-ev.de TUTTLINGEN HELGE TIMMERBERG Stadthalle „Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich“ 20h T: 07461-910996 www.tuttlinger-hallen.de ULM VORTRAGSABEND Stadthaus Mit Bohren und Fräsen durch die Alb zu unserem Flughafen 20h T: 0731-1617700 www.stadthaus.ulm.de MAX GOLDT ROXY Schade um die schöne Verschwendung 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 09. Donnerstag BAD WALDSEE 30 JAHRE ABENTEUER Erwin Hymer Museum Live-Reportage mit Michael Martin 19h T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de BAD WURZACH GEHIRNTRAINING - DER SCHLÜSSEL ZUM GEDÄCHTNIS Kurhotel am Reischberg Der Demenz vorbeugen, Martina Peris-Funk 16:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de BIBERACH VORTRAG MIT JAN BREDACK Stadtbücherei Vegan für alle. Warum wir richtig leben sollten! 20h T: 07351-51498 www.medienzentrumbiberach.de KEMPTEN KLASSIKBOX HAUTNAH! bigBOX Neuer Chefdirigent und Intendantin der Münchner Symphoniker laden zum Gespräch 19h T: 0831-5705533 www.bigboxallgaeu.de KRESSBRONN ANJA JONULEIT LIEST Rathaus Foyer „Der Apfelsammler“. Buchpremiere und Vernissage der Ausstellung der Künstlerin Constanze Funke 19:30h T: 07543-96650 www.kressbronn.de LEUTKIRCH SEBASTIAN KNEIPP Bocksaal Vom alten Hut zum modernen Lifestyle 19h T: 07561-87154 www.leutkirch.de MEMMINGEN GESUND & VITAL MIT HEXAGONALEM WASSER Grimmelhaus Vortrag von Rainer Scholz, Dipl. Geobiologe 19:30h T: 08331-850187 www.vhs-memmingen.de 25 JAHRE LEIPZIGER FRIEDENSDEMO Dietrich-BonhoefferHaus Referent: Andreas von Kietzell 19:30h T: 08331-856930 www.memmingen.de OCHSENHAUSEN SICHERER START INS KINDERLEBEN Familienschule Thema“Ich habe dich lieb, auch wenn ich nein sage! Nähe und Distanz zwischen Eltern und Kind“ 19h T: 07353-3263 www.biberach.de WAIN TTIP UND SEINE AUSWIRKUNGEN kleiner Bürgersaal Rathaus Vortrag mit Dr. Herbert Löhr 19h T: 07353-988669 www.bund-biberach.de 10. Freitag BAD SCHUSSENRIED WÜHLMÄUSE WIRKSAM UND UMWELTSCHONEND BEKÄMPFEN Museumsdorf Kürnbach Seminar 14h T: 07583-942050 museumsdorf-kuernbach.de BIBERACH MIR KENNET ÄLLES SOGAR HOCHDEITSCH Ochsenhauser Hof Bildvortrag mit Dr. Guntram Deichsel 15h T: 07351-51272 www.ochsenhauserhof-bc.de DIE BEDEUTUNG DES VATERS IN DER ERZIEHUNG Volkshochschule Manfred Faden 20h T: 07351-51165 www.vhs-biberach.de 11. Samstag BAD SCHUSSENRIED „VOM ABERGLAUBEN UND ALLERHAND UNGLAUBLICHEM IN OBERSCHWABEN“ Burg Otterswang Vortrag 19h vhs-oberschwaben.de BAD WURZACH WELCHER PILZ IST DAS? Naturschutzzentrum Wurzacher Ried Einführungsseminar in die faszinierende Welt der Pilze 14h T: 07564-302190 www.wurzacher-ried.de ULM KREBSERKRANKUNGEN IM DICKDARM – WIE KÖNNEN WIR VORBEUGEN? Universitätsklinikum Ulm 13.30h Patienten-Vorlesung www.uniklinik-ulm.de 12. Sonntag BIBERACH BIBERACHER FILMFESTSPIELE UND DER DEUTSCHE FILM Volkshochschule Adrian Kutter 11h T: 07351-51165 www.vhs-biberach.de BLAUSTEIN WALTER FREIS WUNDERBARE WELT DER BÜCHER Theaterei Herrlingen Walter Frei stellt seine Lieblingsbücher vor 17h T: 0731-268177 www.theaterei.de FRIEDRICHSHAFEN „AUGENBLICKE EINER WELTREISE“ Graf Zeppelin Haus Vortrag orangetrotter.de RAVENSBURG DIA-ABEND: CHINA Mehrgenerationenhaus Gänsbühl mit Anita Dekiert 18h T: 0751-3909 www.mgh-rv.de 13. Montag BAD WURZACH VORTRAG Rehaklinik Großer Hörsaal Wurzacher Ried - faszinierende Moorlandschaft 20h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de BIBERACH ZEHNJÄHRIGES BESTEHEN DES ARBEITSKREISES „TREFFEN Gemeindezentrum St. Martin öffentliche Vortragsveranstaltung 19h T: 07351-50050 www.caritas-biberach.de PROF. DR. MICHAEL GÖRING LIEST: VOR DER WAND Stadtbücherei BIX-Feier mit Bürgerkulturgespräch 19h T: 07351-51498 medienzentrum-biberach.de LEUTKIRCH LESUNG UND GESPRÄCH Informationszentrum „Nachhaltige Stadt“ mit Bestsellerautorin Barbara Pachl-Eberhart 19h T: 07561-909912 nachhaltige-stadt-leutkirch.de MEMMINGEN DIKTATUR UND DEMOKRATIE IM ZEITALTER DER EXTREME Stadtbibliothek Vortrag zur Ausstellungseröffnung 19:30h T: 08331-850156 www.memmingen.de TUTTLINGEN GUNTER HAUG Stadthalle „Die Töchter des Herrn Wiederkehr“ 20h T: 07461-910996 www.tuttlinger-hallen.de ULM WUNDERMITTEL BEWEGUNG – AKTIV BLEIBEN NACH BRUSTKREBS Ulmer Stadthaus 18h Patientinnen-Vorlesung www.uniklinik-ulm.de/ufk 14. Dienstag BIBERACH FIT DURCH FORTBILDUNG Kreisberufsschulzentrum Praxisseminar: Besser lernen, mehr leisten mit Life Kinetik (mit Thomas Schach) 18h T: 0731-14257124 www.regionalbuero-bw.de FRIEDRICHSHAFEN JAN BREDACK RavensBuch Vegan für alle 20h T: 07541-952850 www.ravensbuch.de LEUTKIRCH PROF. DR. MICHAEL GÖRING Bocksaal Vor der Wand 20h T: 07561-87154 www.leutkirch.de DIABETES VORTRAG Ev. Pfarrhaus Vortrag von Frau Doktor Schuler-Kuon 19h leutkirch-evangelisch.de MEMMINGEN BERUFS- UND ERWERBSUNFÄHIGKEIT Grimmelhaus Vortrag von Thomas Hoch, Rechtsanwalt 19h T: 08331-850187 www.vhs-memmingen.de ULM BETRIEBLICHER UMWELTSCHUTZ UND NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT Stadthaus Praxisnahe Schritte für zukunftsorientierte Betriebe 09:30h T: 0731-1617700 www.stadthaus.ulm.de 15. Mittwoch BIBERACH VHS-VORTRAG: ARZTPATIENTEN-FORUM Stadtbücherei Arthrose: Alterserkrankungen am Auge 19:30h T: 07351-51498 www.vhs-biberach.de MEMMINGEN LESUNG EIGENER TEXTE Stadtbibliothek Ergötzliche Geschichten aus der sogenannten „Alten Zeit“ 09:45h T: 08331-850156 www.memmingen.de 16. Donnerstag BAD WURZACH GESUNDHEITSVORTRAG Kurhotel am Reischberg Rückenbeschwerden 19h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de BLAUBEUREN BEKANNTE BLAUBEURER PERSÖNLICHKEITEN Zum fröhlichen Nix offerieren Lieblingsliteratur 19:30h T: 07344-952854 www.zumNix.de LEGAU NATURSTROM – ENERGIE MIT ZUKUNFT Rapunzel Naturkost Vortrag 19h T: 08330-5291151 www.rapunzel.de +0:2<::065,53,:<5.,5c1<50 MEMMINGEN ÄNGSTE UND PANIKATTACKEN Grimmelhaus Entstehung - Behandlung; Vortrag von Martin Uhl, Psychologischer Psychotherapeut 19:30h T: 08331-850187 www.vhs-memmingen.de RAVENSBURG KONZERT MIT LESUNG Museum HumpisQuartier „In einer trunkenen Stimmung von Rosen und Blut“ - Der Wahnsinn des Ersten Weltkriegs 19:30h T: 0751-82820 museum-humpis-quartier.de HANNS-JOSEF ORTHEIL RavensBuch Die Berlinreise 20h T: 0751-791190 www.ravensbuch.de UMMENDORF „GNERATION Z - WELCHE CHANCEN HAT DIE JUGEND“ Schloss Ummendorf 19h Podiumsdisskusion WANGEN VORTRAG Stadtmuseum in der Eselmühle Kunst und Kartographie um 1600. Wissen, Macht und Repräsentation. 19h T: 07522-74211 www.wangen.de 17. Freitag BIBERACH JORDANIEN Ochsenhauser Hof Bildvortrag mit Karl Wahl 15h T: 07351-51272 ochsenhauserhof-bc.de WIELAND-LESUNG Volkshochschule mit Regina Vogel und HansJoachim Bündgen 18h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de 19. Sonntag RAVENSBURG SPINNER DINNER Theater Rv.Ohrenschmaus (Lesung & Essen) 19h T: 0751-23374 www.theater-ravensburg.de 20. Montag BAD WURZACH BILDERVORTRAG: OSTGRÖNLAND Kurhotel am Reischberg mit Erich Lautenbacher 20h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de FRIEDRICHSHAFEN KATHARINA HARTWELL LIEST AUS „DAS FREMDE MEER“ Kiesel im k42 Autorenlesung 20h T: 07541-288444 kultur-friedrichshafen.de MEMMINGEN ELTERNZEIT UND ELTERNGELD Grimmelhaus Vortrag von Christian Fuchsberger, Rechtsanwalt 18h T: 08331-850187 www.vhs-memmingen.de 21. Dienstag BIBERACH SICHERER START INS KINDERLEBEN Location noch unbekannt Thema“Sicherer Start ins Leben! Was braucht ein Neugeborenes fürs Leben?“ 19:30h T: 07392-18151 www.biberach.de MEMMINGEN VOM MAGISCHEN GRUND DER SPRACHE Grimmelhaus Sprachvortrag von Angelika Jesse 19h T: 08331-850187 www.vhs-memmingen.de „AM HORIZONT KEIN ZEICHEN“ Dietrich-BonhoefferHaus Marianne Ach aus München, ehemalige Nonne, liest aus ihrem Buch 14:30h T: 08331-856930 www.memmingen.de RAVENSBURG VORTRAG - SCHLAGANFALL Mehrgenerationenhaus Gänsbühl Referent: Dr. Staudacher und Fr. Geffers, Selbsthilfegruppe 19:30h T: 0751-3909 mgh-rv.de DIE „HEIMATFRONT OBERSCHWABEN“ IM ERSTEN WELTKRIEG Museum HumpisQuartier Vortrag mit Dr. Peter Eitel 19:30h T: 0751-82820 museum-humpis-quartier.de LEHRERFORTBILDUNG RavensBuch Lesen macht Schule 20h T: 0751-791190 www.ravensbuch.de ULM FORUM MIT DR. IRMGARD SCHWAETZER Stadthaus 19h T: 0731-1617700 www.stadthaus.ulm.de 22. Mittwoch BIBERACH WECHSELJAHRE - JAHRE OHNE REGEL??!! Stadtbücherei vhs-Vortrag mit Monika Walker-Steinchen 19h T: 07351-51165 www.vhs-biberach.de VIEL VORLESESPASS! Stadtbücherei Vorstellung von Kinderbuchneuheiten 19:30h T: 07351-51498 medienzentrum-biberach.de GEORGIEN ZWISCHEN RUSSLAND UND DEM WESTEN Volkshochschule politischer Vortrag von Rainer Kaufmann 20h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de FRIEDRICHSHAFEN LEHRERFORTBILDUNG RavensBuch Lesen macht Schule 20h T: 07541-952850 www.ravensbuch.de KEMPTEN PATRICIA KELLY kultBOX Der Klang meines Lebens 19:30h T: 0831-5705533 www.bigboxallgaeu.de MEMMINGEN INFORMATIONSVERANSTALTUNG „BRUSTKREBS“ Stadthalle 19h T: 08331- 850172 www.memmingen.de RIEDLINGEN SICHERER START INS KINDERLEBEN Familienschule Thema“Sicherer Start ins Leben! Was braucht ein Neugeborenes fürs Leben?“ 19:30h T: 07392-18151 www.biberach.de WANGEN DR.THEOL. MARTINA BÄR Kornhaus „Sinnerfüllt Leben - Dem Seelenglück auf der Spur“ 20h T: 07522-74120 www.wangen.de 23. Donnerstag BAD WALDSEE ZEITZEUGEN-GESPRÄCH Erwin Hymer Museum mit Max Ludy 19h T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de BAD WURZACH DIAVORTRAG: WUNDERWELT WALD Rehaklinik Großer Hörsaal Tier- und Naturfotograf Armin Hofmann 19:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de MEMMINGEN DIE SIEBEN SICHERHEITEN, DIE KINDER (WIR) BRAUCHEN. Grimmelhaus Vortrag von Ursula Bernhard, Dipl. Soz. päd. (FH) 19:30h T: 08331-850187 www.vhs-memmingen.de RAVENSBURG KRISTOF MAGNUSSON RavensBuch Arztroman 20h T: 0751-791190 www.ravensbuch.de TUTTLINGEN PATRICIA KELLY Angerhalle TuttlingenMöhringen „Der Klang meines Lebens“ 19:30h T: 07461-910996 www.tuttlinger-hallen.de ULM DEATH BY BOLERO Stadthaus Ein Porträt der Ulmer Komponistin Fay Neary 20h T: 0731-1617700 www.stadthaus.ulm.de 24. Freitag BIBERACH 2014 IM RÜCKSPIEGEL Volkshochschule vhs-Vortrag mit Dr. HansPeter Biege 20h T: 07351-51165 www.vhs-biberach.de KRESSBRONN PROF. DR. MÜLLEROERLINGHAUSEN Festhallen-Foyer Vortrag: „Zu viel Psychopharmaka? Auf dem Weg zu einer medikalisierten Gesellschaft“ 19:30h T: 07543-96650 www.kressbronn.de LEUTKIRCH EIN „BERGRETTER“ IN LEUTKIRCH Festhalle Von dramatischen Rettungsaktionen und Heimatgefühlen 19:30h T: 07561-87154 www.leutkirch.de MEMMINGEN ERBEN UND VERERBEN ABER RICHTIG! Grimmelhaus Vortrag von Dr. Holger Hoffmann, Rechtsanwalt 14h T: 08331-850187 www.memmingen.de RAVENSBURG HITZEFREI Theater Rv. Theatercafé 20h T: 0751-23374 www.theater-ravensburg.de 25. Samstag ISNY „OH JE! FREITAG DER 13.“ IGEL-Buchhandlung Lesung mit Paul Sägmüller 15h T: 07562-975630 ISNY- 50 JAHRE HEILKLIMATISCHER KURORT Schloss Neutrauchburg Vorträge, Gaumengenüsse und Gespräche 20h T: 07562-975630 www.isny-tourismus.de MEMMINGEN GEWALTFREIE KOMMUNIKATION Dietrich-BonhoefferHaus Diakonin Elisabeth Peterhoff, Arbeitsstelle kokon, referiert 19:30h T: 08331-495728 www.memmingen.de ULM DIE MAGIER DER MASCHINENPOESIE Griesbadgalerie Visionäres und Amüsantes zum Thema Cybermensch, Technikkult und Gegenwelt 18h www.griesbadgalerie.de 7 ( ; : ) < * / ; 0 7 7 Ein Mann namens Ove von Fredrik Backman Ove ist 59 und der Misanthrop vor dem Herrn! Einer, der Parksünder im Viertel aufschreibt und alles in schönster Ordnung haben will. Einen Nachbarn, den man noch nicht mal geschenkt haben möchte und ihn doch so oder so ähnlich schon einmal hatte. Man merkt allerdings schon recht schnell, dass das Ganze nicht ganz so einfach gestrickt ist. Hinter Oves Fassade mit zig Ritualen und Prinzipien steckt ein einsamer Mensch, dessen Frau vor einigen Monaten gestorben ist und ihm vor kurzem auch noch nahegelegt wurde, nun in Rente zu gehen. Dadurch gänzlich der gewohnten Tagesstruktur beraubt, treten seine „Rituale“, wie der alltägliche Rundgang durch sein Viertel, nun extrem in den Vordergrund, nur um noch irgendetwas von seinem alten Leben zu retten. Neuen Sachen, wie der immer wieder auftauchenden Katze und den neuen Nachbarn tritt Ove „skeptisch“ gegenüber. Er stößt alles von sich, will einfach nur in Ruhe gelassen werden und das hat auch seinen Grund - er will seiner Sonja folgen und sich das Leben nehmen. Immer wieder kommt aber etwas dazwischen oder besser gesagt: jemand. Vorzugsweise die Katze oder seine neue, resolute Nachbarin, Parvaneh. Da ergeben sich Begegnungen, die aberwitzig sind und urkomisch. Ich musste oft laut auflachen. Gleichzeitig erfährt man in Rückblenden Stück für Stück mehr aus dem Leben von Ove und wie er zu dem wurde, der er jetzt ist. Er war noch nie ein Mann großer Worte oder ein Ausbund an Fröhlichkeit, aber all das, was ihm passiert ist, war oft ungerecht und grausam, aber er hat immer weitergemacht, er hat alles gut gemacht. Das rührt einen schon oft zu Tränen, aber ein Mann wie Ove will kein Mitleid! Ove nicht! Ove will nur in Ruhe gelassen werden! Ove wächst einem ans Herz! Ein wirklich schönes Buch. 26. Sonntag RAVENSBURG DIAABEND: JAKOBSWEG Mehrgenerationenhaus Gänsbühl mit Alfons Grimm 18h T: 0751-3909 www.mgh-rv.de Inge Grieser Pat Götz buchhandlung lesebar Schloßstraße 8/2 88416 Ochsenhausen Tel. 07352 / 8638 [email protected] www.lesebar-ox.de 992 | +0:2<::065,53,:<5.,5c62;6),9 ULM FERDINAND VON SCHIRACH LIEST Theater Ulm Großes Haus Gastspiel 19h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de „… IM SOMMER BRACH DER KRIEG AUS.“ Edwin Scharff Museum Edwin Scharff und der Erste Weltkrieg, Vortrag 14:30h T: 0731-70502555 edwinscharffmuseum.de 27. Montag KISSLEGG WOZU KUNST? Neues Schloss Kißlegg 18h von Dr. Stefan Feucht T: 07563-936143 kunstwoche-kisslegg.de RAVENSBURG LITERATURTREFF FÜR FRAUEN Mehrgenerationenhaus Gänsbühl „Pnin“ von Vladimir Nabakov 17h T: 0751-3909 www.mgh-rv.de ANDREJ KURKOW RavensBuch Ukrainisches Tagebuch 20h T: 0751-791190 www.ravensbuch.de 28. Dienstag FRIEDRICHSHAFEN HANNES WEBER RavensBuch Lust auf Backen 20h T: 07541-952850 www.ravensbuch.de MEMMINGEN STADTGESPRÄCHE AUS MEMMINGEN Stadtbibliothek Buchvorstellung Alexandra Wehr 20h T: 08331-850157 www.memmingen.de WANGEN THEATER BLAUER KATER Kornhaus Anton Tschechow „Mein liebstes Krokodil“ 20h T: 07522-74120 www.wangen.de 29. Mittwoch BAIENFURT LAUSUND & KLAWUHN Hoftheater Dracula T: 0751-56111010 www.hoftheater.org BIBERACH PUBLIC-RELATIONSWORKSHOP Akademie der Hochschule Biberach journalistische Schreibkenntnisse aneignen oder auffrischen 09h T: 07351-582551 www.akademie-biberach.de RAVENSBURG ULLA HAHN RavensBuch Spiel der Zeit 20h T: 0751-791190 www.ravensbuch.de 100 30. Donnerstag BIBERACH VORTRAG VON PROF. DR. TOBIAS DÖRING Museum Gedichte an und auf Shakespeare 19h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de PUBLIC-RELATIONSWORKSHOP Akademie der Hochschule Biberach journalistische Schreibkenntnisse aneignen oder auffrischen 09h T: 07351-582551 www.akademie-biberach.de FRIEDRICHSHAFEN DR. WOLF – DIETER STORL Dornier Museum Friedrichshafen 18.30h Die Heilkunde der europ. Ureinwohner T: 07541-4873600 www.dorniermuseum.de LEUTKIRCH VORTRAG Bocksaal Arthrose und Gelenkschmerzen überwinden 19h www.larifari-ev.de MEMMINGEN AUTORENLESUNG BÄRBEL WARDETZKI Stadtbibliothek „Souverän und selbstbewusst: Der gelassene Umgang mit Selbstzweifeln.“ 20h T: 08331-850157 www.memmingen.de 31. Freitag BIBERACH PAKISTAN - HEILIGTÜMER, GLETSCHER, RIESIGE BERGE Ochsenhauser Hof Bildvortrag Teil 1 mit Margarete und Anton Reiser 15h T: 07351-51272 ochsenhauserhof-bc.de BIBERACH PUBLIC-RELATIONSWORKSHOP Akademie der Hochschule Biberach journalistische Schreibkenntnisse aneignen oder auffrischen 09h T: 07351-582551 www.akademie-biberach.de BLAUBEUREN PROF. DR. NIKO PAECH Zum fröhlichen Nix Vortrag“Befreiung vom Überfluß“ 20h T: 07344-952854 www.zumNix.de L I N D A L E I N E C K E R Die fantastischen Vier Roland Wiedenmann, ehemaliger Biologielehrer und engagierter Natur- und Tierfreund, ist wortwörtlich „Aufs Huhn gekommen“: In seinem Buch „Von glücklichen Hühnern und eigenen Bio-Eiern“ erzählt er in warmherziger, witziger Manier von seinem Leben mit den vier Hennen Blacky, Quax, Bella und Wuschel. Wer Hühner bisher nur als reine Nutztiere und Lieferanten von Hähnchennuggets betrachtet hat, wird seine Meinung nach dieser Lektüre schnell ändern. So liebenswert charakterisiert Wiedenmann seine vier Herzensdamen, dass man ab und an vergisst, dass er eigentlich von Tieren und nicht von Menschen schreibt. Da ist die dominante Anführerin der Gruppe, Blacky, eine schwarze Wyandotte, die mit Leidenschaft die Rolle des fehlenden Hahns übernimmt und mal mit eiserner Disziplin, mal mit rührendem Pflichtbewusstsein über „ihre“ Schar herrscht. Auch wenn ihre Fürsorglichkeit nicht bei allen Mithennen gut ankommt, was sie vor allem durch Bella, eine wunderschöne graue Wyandotte, die sich gerne wie eine Prinzessin gebärdet; zu spüren bekommt. Bella ist die unabhängigste der Hennen und wird dennoch im Laufe der Handlung zur besten Freundin von Quax, die ebenfalls eine Wyndotte, und doch so ganz anders wie ihre beiden Artgenossinnen ist. Denn Quax ist eine sensible Henne, die wie eine regelrechte „Drama-Queen“ zu Panikattacken und Ohnmachtsanfällen neigt. Dass sie, so Wiedenmann, trotzdem sehr liebenswert und sogar eine Bereicherung für sein Leben sei, glaubt man ihm sofort. Die selbstbewusste, robuste Wuschel, ein Seidenhuhn, bildet das letzte Mitglied eines Quartetts, das man nach dem Lesen sicher nicht mehr so schnell vergessen wird. Durchgehend stilsicher und flüssig weiß Wiedenmann von seinen Erfahrungen zu berichten: Über den langen Weg des SichInformierens bis zur Anschaffung der Hühner, den Ausbau eines eigenen Hühnerstalls, die richtige Ernährung seiner Haustiere und über die Verwandlung des Gartens in ein wahres Hühnerparadies. Trockene Fakten über die geschichtlichen Hintergründe des domestizierten Federviehs, dessen -kleid oder rasseabhängigeVerhaltensmuster, trüben die Lesefreude nicht. Sachkenntnis und humoristische Anekdoten wechseln sich dabei in gekonnter Balance ab, sodass man nie den Eindruck bekommt, ein reines Lehrbuch über Hühnerhaltung vor sich zu haben. Generell ist die Emotionalität dieses Werks seine große Stärke: Gebannt verfolgt man den Lebensweg von Blacky, Bella, Quax und Wuschel, erlebt mit ihnen zusammen ihre ersten Tage in dem neuen Zuhause, freut sich mit ihnen über die einfachen Dinge des Lebens wie Sandbaden oder das faule Liegen in der Sonne und verspürt Trauer, wenn eine der vier Hennen frühzeitig verstirbt. Die Leser verbringen Sommer und Winter mit ihnen, meistern mit ihnen den Alltag und begleiten sie am Ende bis auf ihre letzten Lebensabschnitte. Ein besonders wichtiges Thema bildet hierbei die Kommunikation zwischen Mensch und Tier. Durch „Gesprächsprotokolle“, die eine Tierkommunikatorin auf Wunsch von Wiedenmann von Bella und Quax erstellte, erhält der Leser einen tiefen Einblick in die tierische Psyche und nimmt somit noch mehr am Leben der Hennen teil. Mit 27 witzigen Illustrationen von Roland Mayer wird der Hühneralltag karrikiert. Auch Kinder dürften also Spaß an dieser 224-seitigen Lektüre haben. Und wer weiß: Vielleicht ist das nächste Haustier kein Hund oder keine Katze, sondern eine Henne? Denn, um an dieser Stelle noch einmal den Autor zu zitieren: „Der Zeitgeist verlangt nach Hühnern!“ Wer das Buch gelesen hat, weiß warum. Bibliografie: Roland Wiedenmann, „Aufs Huhn gekommen. Von glücklichen Hühnern und eigenen Bioeiern“, Kosmos-Verlag, 2014, Preis: 16, 99 Euro, ISBN: 978-3-440-14285-1 3| LITERATUR L inda L einecker Der König weint Es ist bekannt, was damals zwischen den schicksalhaften Jahren 1914 und 1918 geschah. Wir wissen, dass der Erste Weltkrieg nicht zu Unrecht die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ (George F. Kennan) genannt wird. Wir wissen, dass etwa zwei Millionen deutsche Soldaten den Grabenkrieg nicht überlebten und 17 Millionen Tote insgesamt zu beklagen waren. Wir wissen, dass der Krieg, der die Welt spalten sollte, mit der Kriegserklärung Österreich-Ungarns am 28. Juli 1914 begann und sein Ende erst im Waffenstillstand von Compiègne am 11. November 1918 fand. Und die Medien berichten 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs fast pausenlos darüber. Über seine Verluste, über seine sowohl politischen als auch gesellschaftlichen wie kulturellen Auswirkungen und über die deutsche Rolle. Nicht zu vergessen sind die unzähligen Kriegsdokumentationen und auch alte Spielfilme wie „Im Westen nichts Neues“ aus dem Jahr 1930 oder „Man nannte es den Großen Krieg“ von 1959. Wir wissen offenbar bereits alles Wichtige, was es über den Ersten Weltkrieg zu wissen gibt. Ich bin mir nicht sicher, wie es Ihnen, den BLIX-Lesern, dabei geht, aber ich persönlich hatte als frisch gebackene Abiturientin das Gefühl, eigentlich schon fast alles zu wissen. Auf dem Gymnasium bin ich mit all den harten, aber nichtsdestotrotz trockenen Fakten konfrontiert worden. Ich habe Klassenarbeiten darüber geschrieben, Dokumentationen mitverfolgt und Präsentationen von meinen Mitschülern gehört. Zwar interessierte ich mich für das Thema, doch schlich sich allmählich neben der anfänglichen Neugierde eine gewisse Abgestumpftheit ein. Deswegen war ich zugegeben nur mäßig von Herrn Recks Vorschlag begeistert, eine Buchrezension über ein Werk zu schreiben, das sich ausgerechnet mit einer mir sattsam bekannten Thematik beschäftigt. Also noch ein Buch zum „La Grande Guerre“, wie der Erste Weltkrieg in Frankreich genannt wird. Die „Kontext: Wochenzeitung“ nimmt den Beginn des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren zum Anlass, eine Artikelserie als Buch herauszugeben. „Der König weint“ rückt Themen ins Zentrum, die sonst wenig Beachtung fanden. Im Fokus steht der Südwesten Deutschlands, das damalige Königreich Württemberg und Großherzogtum Baden. Nun, um es gleich vorweg zu sagen: „Der König weint“ überraschte mich in mancher Hinsicht. Es gehe nicht um „hie und da ans Lächerliche grenzende Versuche, zu durchsichtigen Zwecken Aufmerksamkeit zu erheischen“, wie Edzard Reuter, ehemaliger Daimler-Boss, in seinem Vorwort lobt. In der Tat wagen sich die acht Autoren, darunter auch BLIX-Chef Dr. Roland Reck, eher an „vergessene und verdrängte Themen“, wie der Herausgeber Wilhelm Reschl einleitend meint. „Aber gerade dadurch soll ein neuer Blick möglich werden, jenseits der Schlachten, der Heldentaten.“ Allein der Umstand, dass der Südwesten Deutschlands, der mir als Schwäbin deutlich vertrauter ist als beispielsweise Berlin, zur Zeit des Ersten Weltkrieges fokussiert wird; ließ mich interessiert weiterlesen – und mich Unbekanntes erfahren. Ich wusste nicht, dass ein gewisser Exgeneral Otto von Moser im Jahr 1927 für das sinnlos propagierende Heroisieren vom „Kindermord von Ypern“ mit der Ehrendoktorwürde der baden-württembergischen Universität ausgezeichnet wurde, an der ich vorhabe zu studieren. Und ich wusste auch nicht, dass der als „Menschenfresser“ bezeichnete Vogesengipfel Hartmannsweilerkopf nahe Mulhouse, nun zu einem „Leuchtturmprojekt für die deutschfranzösische Freundschaft“, so der Vizepräsident des französischen Comitee du Hartmannswillerkopf, werden soll. Und das, nachdem es die Deutschen waren, die vor 100 Jahren das Völkerrecht brachen und im neutralen Belgien zur „Abwehr der französischen Bedrohung“ einmarschierten. Ich las mit abwechselnder Abscheu und Respekt über deutsche Kriegsbefürworter und -gegner in sowohl kulturellen als auch politischen Kreisen wie den Stuttgarter Karl Vollmoeller. Ein Dramatiker, Archäologe, Filmpionier, Autorennfahrer, Flugzeugkonstrukteur und Übersetzer - und trotz seiner Bildung ein aktiver Anhänger des „Manifests der 93“; ein „Aufruf an die Kulturwelt“, das Vaterland und dessen Kriegsmethoden mit Stift und Stimme zu verteidigen. „Der König weint“ berichtet auch von Künstlern und deren unterschiedlichen Kriegsporträts – einerseits idyllisch und harmonisch wie Albert Heim, andererseits verstörend und düster wie Ernst Kunkel, dessen zerfetzte Leichen mir nicht mehr aus dem Kopf gehen. Ernst Jünger wie ihn BLIX-Illustrator Michael Weißhaupt zeichnete: zivil, aber mit Stahlhelm und seinen beiden bedeutendsten Orden. Linda Leinecker (18) ist derzeit Praktikantin bei BLIX mit Arbeitseifer und verjüngt das Team deutlich. Foto: Reck Besonders gebannt las ich Max Fastus Bericht über die „Erziehung zum Krieg“. Unmöglich erscheint mir heute die Vorstellung, dass eine deutsche Generation mit Kriegspropaganda aufwächst, die sich unter anderem in patriotisch-militärischen Kinderbüchern, Liedern und Besinnungsaufsätzen äußerte. Mein diesjähriges Deutschabitur beinhaltete – um Himmels Willen! – keine Erörterungsthemen wie „Auch der Krieg hat sein Gutes“ oder „Der Tod hat auch eine reinigende Kraft“, die die Abiturienten vor 100 Jahren vorgesetzt bekamen. Eindringlich schildert Max Fastus militärische Erziehungsmethoden, deren Exekutoren, Lehrer und Väter, absoluten Gehorsam verlangten. Bildung war autoritäre Erziehung zum Nationalismus, die für viele Jungen tödlich endete. Mein Fazit: „Der König weint“ ist ein Buch über den Ersten Weltkrieg, das sich zu lesen lohnt. Denn die „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts war, dass die Mehrzahl der Deutschen nichts daraus lernte und sich weiterhin verführen ließ, um nur eine Generation später in die noch viel größere und abscheulichere Katastrophe zu marschieren. Diese furchtbare Kontinuität personifiziert Ernst Jünger. Der „Weltkriegsheld“ aus dem Ersten überlebte auch den Zweiten. Der Autor von „In Stahlgewittern“ lebte verehrt bis 1998 im oberschwäbischen Wilflingen, wo er im Alter von 103 Jahren starb. Beerdigt neben seinem Sohn, der als 18-Jähriger Ende 1944 in Italien gefallen war. „Als Freiwilliger eines Spähtrupps“ ließ der Vater seinem Sohn in die Grabplatte meißeln. Für BLIX-Chefredakteur Roland Reck, der Verfasser des Artikels „Er tat noch drei Schritte“ (BLIX 05/14) ein „abstruses Bekenntnis zum ‚Heldentod‘ seines gerade 18 Jahre alten Sohnes. Recks Verdikt: „Vergesst Ernst Jünger – als Vorbild!“ Als solches wird Jünger nämlich noch von vielen und vielerorts in Oberschwaben verehrt. Nicht umsonst gibt es einen vom Landkreis Biberach gestifteten Ernst-Jünger-Preis für Schüler und einen Freundeskreis, der das Andenken an den Weltkriegshelden wach hält. „Der König weint“, herausgegeben von Wilhelm Reschl für Kontext: Wochenzeitung, 2014, Preis: 14, 90 Euro, ISBN: 978-300-046320-4 101 (<::;,33<5.,5c62;6),9 2<3;<9)0),9(*/ Für jeden Geschmack BIBERACH. Der Herbst wird bunt in Biberach: Die Stadt an der Riss lockt mit Kabarett, Jazz, Rock, Klassik, Theater und vielem mehr. Das Programm des Kabarettherbst 2014 Seit nunmehr 22 Jahren locken die unterschiedlichsten Vertreter der Kleinkunstszene im Herbst scharenweise Besucher nach Biberach zum größten Kleinkunstfestival Oberschwabens, dem Kabarettherbst. Den Auftakt bilden im Oktober Da Huawa, da Meier und I, eine MusikKabarett-Gruppe aus Bayern. Ihr folgen Philipp Weber, Weiberpower pur (Foto) - bestehend aus Lisa Fitz, Sissi Perlinger und Patrizia Moresco -, Florian Schroeder, Sarah Hakenberg, Michael Hatzius, Jess Jochimsen, Queenz of Piano, Philipp Scharri und der Kabarettlegende Bruno Jonas. AULENDORF Dauerausstellung ALTES SPIELZEUG KUNST DES Klassizismus Schlossmuseum T: 07525-934203 www.schloss-museum.de BAD BUCHAU bis 01.11. NACHGEHAKT FISCHFANG AM VORGESCHICHTLICHEN FEDERSEE Federseemuseum www.federseemuseum.de BAD SAULGAU bis 06.11. ECKHARD FROESCHLIN Städtische Galerie Fähre BildErfinden 07581-207161 www.bad-saulgau.de BAD SCHUSSENRIED bis 31.10. MYTHEN UND WELTEN – SALVADOR DALÍ Kloster Schussenried T: 07583-9269140 www.kloster-schussenried.de bis 19.10. SONDERAUSSTELLUNG „EXPERIMENTELLE“ Kloster Schussenried T: 07583-9269140 www.kloster-schussenried.de BAD WALDSEE Dauerausstellung DIE GANZE WELT DES MOBILEN REISENS Erwin Hymer Museum erwin-hymer-museum.de Dauerausstellung GESCHICHTE, KUNST UND KULTUR DER STADT BAD WALDSEE UND DER REGION Museum im Kornhaus T: 07524-48228 bis 02.11. FRANK AUMÜLLER Haus am Stadtsee Fotografie T: 07524 943001 Cosi fan tutte Die Oper nach Wolfgang Amadeus Mozart wird am 31. Oktober um 19.30 Uhr in der Stadthalle in einer ganz ungewöhnlichen Besetzung aufgeführt. Der Chor, bestehend aus 75 syrischen Flüchtlingen, fand im ehemaligen Kloster in Oggelsbeuren eine vorübergehende Heimat. Gemeinsam mit den Bürgerkriegsflüchtlingen aus Syrien und professionellen Künstlern erarbeitete die Biberacherin Cornelia Lanz ein Opernprojekt der besonderen Art, das der Handlung von Mozarts Meisterwerk einen aktuellen politischen Bezug verleiht. Um 18.30 Uhr findet eine Einführung zum Stück statt. Eintrittskarten für alle Veranstaltungen sind beim Kartenservice der Stadthalle Biberach erhältlich sowie online unter: °www.kartenservice-biberach.de 102 BAD WURZACH Dauerausstellung SEPP MAHLER Sepp-Mahler-Haus Kulturdenkmal mit den Nachlässen T: 07564-1728 Dauerausstellung „MOOR EXTREM“ Naturschutzzentrum Wurzacher Ried multimediale Erlebnisausstellung, moorextrem.de bis 05.10. SEPP MAHLER Leprosenhaus „Sturm“ - Mappe T: 07564-3626 www.leprosenhaus.de bis 05.10. „BAUMEISTER BIBER“ Naturschutzzentrum Wurzacher Ried neue Wechselausstellung bis 07.11. AUGENBLICKE VON GERTRUD FEUERSTEIN Galerie im Amtshaus www.bad-wurzach.de BIBERACH Dauerausstellung DAVID SCHLEGEL: AKT KOHLEZEICHNUNGEN Café Weichhardt T: 07351-828925 www.davidskunstfehler. wordpress.com 10.10. bis 07.11. LICHT, KUNST UND WOHNEN Heinzel Einrichtungsstudio Auswahl bekannter Möbelklassiker mit Bildern und Skulpturen spanischer Künstler, T: 07351-1882880 www.heinzeleinrichtungsstudio.de 20.10. bis 14.11. FASZINATION NATUR Landratsamt Biberach Oberschwäbischer Kunstkreis e.V., Bilder und Keramiken, www.biberach.de BLAUBEUREN bis 15.03.15 PETERSFELS-VENUS Urgeschichtliches Museum Blaubeuren Drei eiszeitliche Frauenfiguren im Original T: 07344-92860 www.urmu.de BODNEGG bis 02.01.15 KATHARINA BOSCH Rathaus Fotografie, T: 07520-2303 www.boku-bodnegg.de BURGRIEDEN bis 12.10. KUNST OBERSCHWABEN 20. JAHRHUNDERT – 1970 BIS HEUTE Museum Villa Rot Installation, Medien- und Konzeptkunst T: 4907392-8335 www.villa-rot.de DORNBIRN (A) Dauerausstellung „DAS WUNDER MENSCH“ inatura Jubiläumsausstellung EHINGEN Dauerausstellung MODERNE KUNST IM DEUTSCHEN SÜDWESTEN Städtische Galerie T: 07391-503500 05.10. bis 26.10. SPUREN+BOTSCHAFTEN Galerie Kunstkeller www.ehingen.de bis 09.11. EHINGEN IM 1. WELTKRIEG – 1914-1918 Museum Ehingen www.ehingen.de FRIEDRICHSHAFEN 01.10. bis 13.09.2015 KREATIVITÄT UND MUT - WIE DAS NEUE IN DIE WELT KOMMT Dornier Museum Geschichten zu 100 bedeutenden IngenieurErfindungen T: 07541-4873600 www.dorniermuseum.de HERBERTINGEN Dauerausstellung KELTENSTADT PYRENE Freilichtmuseum Heuneburg Eintauchen in die Welt der Kelten... T: 07586/8959405 bis 12.10. DAS ASTERIX-PROJEKT Heuneburgmuseum Hundersingen Sonderausstellung T: 07586-920838 www.heuneburg.de IMMENSTADT bis 22.11. MILCHSTRASSEN Allgäuer Bergbauernmuseum Wege der Allgäuer Milch T: 08320-709670 bergbauernmuseum.de ISNY Dauerausstellung FRIEDRICH HECHELMANN Kunsthalle im Schloss www.isny.de 12.11. bis 18.01.15 „SCHNITT FÜR SCHNITT“ - CUT OUTS Galerie im Schloss Papierarbeiten von Annette Schröter, www.isny.de KISSLEGG bis 05.10. RUPPRECHT GEIGER Museum Rudolf Wachter Gemälde, Siebdrucke und Aquarelle www.kisslegg.de KRESSBRONN 09.10. bis 30.10. AUSSTELLUNG DER KÜNSTLERIN CONSTANZE FUNKE Rathaus-Foyer Im Anschluss geselliges Beisammensein und Umtrunk 04.10. bis 16.11. AUSSTELLUNG „WAS IST DER MENSCH?“ Museum Galerie LÄNDE LAUPHEIM Dauerausstellung NEBENEINANDER - MITEINANDER - GEGENEINANDER Museum zur Geschichte von Christen und Juden 300 Jahre Koexistenz von Christen und Juden www.museum-laupheim.de ab 25.10. „PLÄTZE IN DEUTSCHLAND 1950 UND HEUTE. EINE GEGENÜBERSTELLUNG“ Museum zur Geschichte von Christen und Juden T: 07392-968000 www.museum-laupheim.de LEUTKIRCH bis 19.10. DOROTHEA SCHRADE Gotisches Haus Malerei und Zeichnung 07561-87154 www.leutkirch.de bis 26.10. WELTKRIEGSAUSSTELLUNG Museum im Bock T: 0756187-154 www.museum-im-bock.de 19.10. bis 29.11. „QUERSCHNITT“ KUNSTVEREIN LEUTKIRCH Galerie im Kornhaus www.leutkirch.de 27.10. bis 28.11 DIKTATUR UND DEMOKRATIE IM ZEITALTER DER EXTREME Gotisches Haus Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Initiative „Orte des Erinnerns“ www.leutkirch.de MEERSBURG bis 02.11. ZAUBER DER KUNST Galerie Bodenseekreis und im Neuen Schloss Meisterwerke von Otto Dix, Erich Heckel und anderen galerie-bodenseekreis.de MEMMINGEN 14.10. bis 31.10. PLAKATAUSSTELLUNG „DIKTATUR UND DEMOKRATIE IM ZEITALTER DER EXTREME“ Stadtbibliothek T: 08331-850156 www.memmingen.de bis 19.10. GABRIELE MARIA LULAY - „STILLE SEHNSUCHT“ Kreuzherrnsaal Papierobjekte, Skulpturen, Objektbilder www.memmingen.de bis 31.10. 30 JAHRE FOTOCLUB MEMMINGEN Stadtmuseum T: 08331850-1314 www.meile.memmingen.de bis 31.10. „IM VORÜBERGEHEN“ - ELISA HAUG UND MIRIAM RIEKER U6 Kunstverein www.usechs.de bis 02.11. ARTEFAKTE MEWO Kunsthalle Arbeiten zum Thema Kunst und Forschung T: 08331-850771 www.mewo-kunsthalle.de (<::;,33<5.,5c62;6),9 L I N D A L E I N E C K E R Klosterleben SALEM. Einst die wohlhabendste Abtei weit und breit und heute das älteste Zisterzienserkloster im Süden Deutschlands: Schloss Salem weiß mit Größe und Schönheit zu imponieren. Eine wunderschöne Gartenanlage mit Labyrinth und geometrischen Beeten lädt zum entspannten Flanieren, majestätische und prachtvolle Räume wie der Kaisersaal zum Staunen ein. Seit dem 14. September können die Gäste drei neue Museumsbereiche besuchen. In der ehemaligen Orangerie im Hofgarten wird jedermanns Neugierde befriedigt, der sich über die Geschichte Salems informieren möchte. Das Klostermuseum mit dem Titel „Meisterwerke der Reichsabtei“, welches sich in der Abtresidenz, genannt Prälatur, befindet, schickt die Besucher auf eine spannende Reise in die Vergangenheit des Zisterzienserklosters. Von der Gründung im 12. Jahrhundert bis hin zur Säkularisation bedingten Schließung im Jahre 1802 lässt sich sowohl die Geschichte als auch das Leben der Mönche nachvollziehen. Eindrucksvoll und höchst wissenswert wurde auch die Bau- und Kunstgeschichte des Schlosses vom Mittelalter bis in die heutige Zeit mithilfe von Bildern und Modellen dokumentiert. Nicht minder beeindruckend sind die ausgestellten Exponate, die vom Hochmittelalter bis in die Epoche des Spätbarocks reichen. Ein besonderer Blickfang stellen außerdem die um 1735 geschaffenen, ausdrucksstarken Statuen des im Bodenseeraums bekannten Bildhauers Joseph Anton Feuchtmeyer dar. Kunstvoll, aber bis 09.11. OVID‘S GIRLS MEWO Kunsthalle Arbeiten deutscher u. amerikanischer Bildhauerinnen T: 08331-850771 ww.mewo-kunsthalle.de 19.10. bis 19.12. „HERZENSWUNSCH“ Foyer HerzRad Mystische Malerei von Ingrid Ziegerer T: 07561-912167 www.herzrad.de bis 31.12. „DIE GESCHICHTE DER REICHSSTADT“ UND „JÜDISCHES LEBEN IN MEMMINGEN“ Stadtmuseum im Hermannsbau T: 08331-850134 www.memmingen.de bis 31.12.2014 ARBEITEN VON BETTINA DEMMEL Galerie & Kunstschule Bettina Demmel bis 31.12.2014 ANSICHTSSACHE TOPOGRAFISCHE KUNST AUS VIER JAHRHUNDERTEN Parishaus Die Sammlung Günther Bayer. bis 31.12.2014 RECENT WATER COLOURS Galerie Hofgasse Manfred Myka bis 31.12.2014 MULZER-UNIKATE Atelier für Goldschmiedekunst Joseph Mulzer bis 31.12.2014 ARBEITEN VON BEATRICE UND MATTHIAS NATTERER Werkstatt-Galerie Natterer Stein, Metall, Holz bis 31.12.2014 MALEREI UND STELEN AUS HOLZ Parishaus Malerei von Irmgard Mrusek 22.10. bis 04.01.15 „MEINE INNERE MELODIE“, Parishaus Malerei und Grafik aus sechs Jahrzehnten von Roland Fürstenhöfer T: 08331-85670 MINDELHEIM bis 11.01.2015 HORST HAITZINGER Museen im Colleg Karikaturen und Gemälde T: 08261-909760 www.mindelheim.de pompös verzierte Porträts verleihen den Zisterzienser wie Konstantin Miller ein Gesicht und betonen zugleich deren ambitionierten Repräsentationswillen. Schön für die Besucher anzusehen ist vor allem das Prachtstück des neuen Klostermuseums: Der mit reichlich Gold verzierte Salemer Marienaltar von Bernhard Striegel geschaffen im Jahr 1507 für den Marstall, dann auseinandergerissen und erst 1995 wieder vereint. In der Mitte des Schreins befindet sich Maria mit den zwölf Aposteln, an den beiden Flügeln wurde die Geburt Jesu wie die Anbetung der Drei Könige in meisterhafter Kunst festgehalten. Ergänzt wird der Altar von den einst abgesägten Flügeln, welche die Verkündigung und Heimsuchung zeigen. Auf der Predella unterhalb des Altarbilds ist schlussendlich die Grablegung Mariens zu bestaunen. Nicht nur aufgrund seiner wechselhaften Geschichte wird der Salemer Marienaltar als besonderes Prunkstück der ausgestellten Werke angesehen: Die Darstellung der Geburt Christi NEU-ULM bis 06.01.15 VERGLÜHTE TRÄUME Edwin Scharff Museum Werke junger Künstler, Opfer des ersten Weltkriegs T: 0731-70502555 edwinscharffmuseum.de bis 01.03.15 KOPFÜBER HERZWÄRTS Edwin Scharff Museum Mitmachausstellung zum Thema Mensch T: 0731-70502555 OBERMARCHTAL 10.10. bis 30.01.15 SIBYLLE FENDT GÄRTNERS REISE Kloster Obermarchtal Fotografien der letzten großen Reise der Elke Gärtner, T: 07375-959100 OCHSENHAUSEN Dauerausstellung Muschelmuseum Ochsenhausen Muscheln und Schnecken T: 0160-97349087 Dauerausstellung WERKE VON ANTONIA LOCHER Atelier Antonia www.atelier-antonia.de bis 05.10. DIE GROSSE SOMMERAUSSTELLUNG „CHRISTO“ Städtische Galerie im Fruchtkasten T: 07352/4313 www.ochsenhausen.de OSTRACH 11. und 12.10. VON ANGESICHT ZU ANGESICHT – KOPF UND PORTRÄT atelier laubbach Plastik, Malerei, Zeichnung, Druckgrafik , T: 07585-935361 RAVENSBURG Dauerausstellung SELINKA CLASSICS Kunstmuseum Werke aus der Sammlung Selinka T: 0751-82812 bis 19.10. BLUMENKINDER art box Vinyl Schallplatten Flowerpoer der 1968er Jahre www.futurejam.net gilt aufgrund von Bernhard Striegels gekonnter und symbolträchtiger Lichtführung als das früheste bekannte Nachtbild der deutschen Kunsthistorie. Dass die Salemer Äbte neben ehrgeizigen Bauerherren zudem wahre Pioniere im Brandschutz waren, wird im neuen Feuerwehrmuseum ersichtlich. Der Grund ist profan: 1697 vernichtete eine Feuersbrunst große Teile des Klosters. So wurde aus Mönchen Feuerwehrtechniker. Die Ausstellung beinhaltet eine große Anzahl an Spritzenwagen und innovativen Handdruckspritzen. Insgesamt vier Jahrhunderte Löschtechnik werden durch Modelle, Geräte und Schaubildern auch für die kleinen Besucher interessant aufbereitet. Von Uniformen bis hin zur Alarmierungskommunikation können sich Groß wie Klein über das Feuerwehrwesen informieren. Das Prachtstück: Der Marienaltar von Bernhard Striegel ist erst seit 1995 wieder vollständig. bis 19.10. KUNST IN OBERSCHWABEN Schloss Achberg Kunst von 1970 bis heute T: 0751-859520 kunst-oberschwaben.de bis 24.10. EINTAUCHEN! Kreissparkasse Bilderausstellung von Nicole Bold, T: 0751-841656 bis 25.01.15 OTTO MUELLER - GEGENWELTEN Kunstmuseum Malerische Gegenräume zur Wirklichkeit T: 0751-82810 kunstmuseum-ravensburg.de 10.10. bis 12.04.15 IM ZEICHEN DES KRIEGES – RAVENSBURG UND DER ERSTE WELTKRIEG Museum HumpisQuartier www.ravensburg.de RIEDLINGEN bis 31.12. BODENSCHÄTZE AUS DEM DEPOT Museum Schöne Stiege Wechselausstellung ROGGENBURG bis 30.11. WIE KOMMT DAS SCHWEIN INS BUCH? Kloster Roggenburg Bücher & Illustrationen, Mitmach-Ausstellung für die ganze Familie www.kloster-roggenburg.de SALEM Dauerausstellungen MARSTALL UND HISTORISCHE SCHMIEDE + KÜFEREIMUSEUM, SCHAUWEINBERG UND BRENNEREIMUSEUM + FEUERWEHRMUSEUM UND NEUES MUSEUM Schloss Salem www.salem.de SIGMARINGEN Sonderausstellung STEFAN SZCZESNY: BLÜHENDE WELTEN Fürstliches Museum Schloss Sigmaringen bis 09.11. NIKOLAUS MOHR – ZUM 60. GEBURTSTAG Kreisgalerie Schloss Meßkirch landkreis-sigmaringen.de 103 (<::;,33<5.,5c62;6),9 TETTNANG Dauerausstellung VOM ANBAU BIS ZUM BIER HopfenMuseum T: 07542-952206 www.hopfenmuseumtettnang.de ULM bis 12.10. OTL AICHER - ORDNUNGSSINN UND DOLCE VITA HfG-Archiv Ulm Fotografien der 1950er Jahre www.ulm.de bis 19.10. GRÜSSE AUS DEM GROSSEN KRIEG Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm Feldpostkarten von László Maholy-Nagy 1917-1918 T: 0731-962540 www.dzm-museum.de bis 25.10. MENNO FAHL Galerie Tobias Schrade Bilder und Skulpturen T: 0731-1755660 galerie-tobias-schrade.de bis 09.11. ZWITSCHERWERK Griesbadgalerie Werke des Bildhauers Marinus Wirtl www.griesbadgalerie.de bis 09.11. LEBEN MIT KUNST Kunsthalle weishaupt 50 Jahre Sammlung Siegfried und Jutta Weishaupt T: 0731-1614361 bis 16.11. GARY CARSLEY – SCIENCEFICTIVE Kunstverein Ulm T: 0731-66258 www.kunstverein-ulm.de 05.10. bis 16.11. „HEINRICH EDUARD JACOB – AUTOR DER KULTURGESCHICHTE DES BROTES“ Museum der Brotkultur www.museum-brotkultur.de bis 23.11. BAMAKO – DAKAR Stadthaus Westafrikanische Fotografie heute, T: 0731-60093 bis 23.11. SO SIEHT DER WELTRAUM NICHT AUS Stadthaus Weltraum Illustrationen von Eyke Volkmer T: 0731-60093 www.stadthaus.ulm.de bis 15.02.2015 DEN KENNT DOCH KEINER! Ulmer Museum Löwenmensch und Medienwelt www.ulm.de 104 20+:;,,5:c62;6),9 WANGEN bis 17.10. FARBGESTALTEN – WENN DIE FARBE MIT DER FORM RINGT Humboldt Haus Achberg Bilderausstellung von Dorit Volland T: 08380-335 www.humboldt-haus.info bis 19.10. JOHANN ANDREAS RAUCH 1575 – 1632 Städtische Galerie in der Badstube Kunst und Kartographie T: 0752274-242 WASSERBURG 11.10. bis 26.10. 4 RÄUME – 4 KÜNSTLER Kunstbahnhof German Bolter, Sonnhild Greve-Bullinger, Christa Hagel, Albert Malnati www.ku-ba.org WEINGARTEN 24.10. bis 01.02.2015 „OH, MARIA HILF“ Museum für Klosterkultur Mariendarstellungen in Wort, Bild und Figur www.weingarten-online.de WOLFEGG Dauerausstellung „DIE SCHWABENKINDER“ Bauernhaus-Museum www.bauernhausmuseumwolfegg.de Dauerausstellung „1914/1918 ERINNERUNG AN EINEN WELTKRIEG“ Bauernhaus-Museum Originaldokumente und zeitgenössische Objekte ZWIEFALTEN bis 31.03.15 „TRAUMA UND PSYCHATRIE IM ERSTEN WELTKRIEG“ ZfP Südwürttemberg Von kriegszitterern, Sanitätsoffizieren und Helferinnen www.zfp-web.de 01. Mittwoch BAD WURZACH KINDER-NATURSCHUTZTREFF Naturschutzzentrum Wurzacher Ried Raus in die Natur, ab 6 Jahren 15h T: 07564-302190 www.wurzacher-ried.de WANGEN SCHMUSEN MUSS SEIN Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de VORLESEN & BASTELN Bücherei im Kornhaus für Kinder ab 6 Jahren 15:30h T: 07522-74120 www.wangen.de 03. Freitag BIBERACH MUSICALPRODUKTION „OLIVER“ Stadthalle Aufführung der Jugendkunstschule und das PestalozziGymnasium Biberach 19:30h T: 07351-51497 kulturkalender-biberach.de 04. Samstag BIBERACH MUSICALPRODUKTION „OLIVER“ Stadthalle Aufführung der Jugendkunstschule und das PestalozziGymnasium Biberach 19:30h T: 07351-51497 kulturkalender-biberach.de FRIEDRICHSHAFEN SETZ DICH UND NIMM DIR `NEN KEKS! Kiesel im k42 zweitägiger Theaterworkshop für Jugendliche zwischen 10 und 12 Jahren 10h T: 07541-288444 kultur-friedrichshafen.de 05. Sonntag BAD BUCHAU ARCHÄOKIDS Federseemuseum Führung von Kindern für Kinder 14h T: 07582-8350 www.federseemuseum.de BAD SCHUSSENRIED KINDERPARADIES IN DER SCHUSSENRIEDER ERLEBNISBRAUEREI Schussenrieder Erlebnisbrauerei Spiel, Spaß und Spannung für die ganze Familie 12h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de FRIEDRICHSHAFEN SETZ DICH UND NIMM DIR `NEN KEKS! Kiesel im k42 zweitägiger Theaterworkshop für Jugendliche zwischen 10 und 12 Jahren 10h T: 07541-288444 kultur-friedrichshafen.de OSTRACH ERÖFFNUNG DER SPIELSAISON Puppenbühne Ostrach Kinderflohmarkt, Zirkuswerkstatt zum Mitmachen, Kindertheater 11h T: 07585-3315 puppenbuehne-ostrach.de 06. Montag LEUTKIRCH KASPERLETHEATER Bocksaal “Kasper und das kleine Gespenst” 16:30h www.larifari-ev.de 07. Dienstag LEUTKIRCH VORLESEN FÜR KINDER MIT RITA WINTER Stadtbibliothek ab 6 Jahre 14:30h, 16h T: 07561-87154 www.leutkirch.de 08. Mittwoch RAVENSBURG INFORMATIONSABEND Mehrgenerationenhaus Gänsbühl Trauergruppe für Kinder und Jugendliche 19:30h T: 0751-3909 www.mgh-rv.de 09. Donnerstag WANGEN SCHMUSEN MUSS SEIN Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 10. Freitag BIBERACH MUSICALPRODUKTION „OLIVER“ Stadthalle Aufführung der Jugendkunstschule und das PestalozziGymnasium Biberach 19:30h T: 07351-51497 kulturkalender-biberach.de KINDER IM MUSEUM Museum Bunt sind schon die Wälder (ab 7-10 Jahren) 14:30h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de FRIEDRICHSHAFEN DIE KÖNIGIN DER FARBEN Kiesel im k42 nach dem Bilderbuch von Jutta Bauer, 4+ 10h T: 07541-288444 kultur-friedrichshafen.de 11. Samstag BIBERACH MUSICALPRODUKTION „OLIVER“ Stadthalle Aufführung der Jugendkunstschule und das PestalozziGymnasium Biberach 19:30h T: 07351-51497 kulturkalender-biberach.de BILDUNG S chulnavi B ildungsforum Mit wenigen Klicks Aufgabe Inklusion KREIS RAVENSBURG. Wer nach dem Besuch einer allgemein bildenden Schule einen höheren Schulabschluss anstrebt, kann sich auf der Homepage des Regionalen Bildungsbüros Ravensburg über weitere Aufbaumöglichkeiten informieren. BIBERACH. Am 6. November findet in der Biberacher Stadthalle das Bildungsforum in Oberschwaben statt. Es steht in der Nachfolge des seit über 50 Jahren angebotenen Aulendorfer Erziehertages. Veranstalter ist die Evangelische Landeskirche in Württemberg. Bei der Suche nach geeigneten Qualifikationsangeboten berücksichtigt der persönliche Navigator den jeweiligen Schulabschluss und führt alle Bildungswege auf, die auf der Grundlage des vorhandenen Abschlusses offen stehen. Darüber hinaus bietet der Schulnavi Informationen zu Anmeldefristen, Informationstagen, Berufsinformationsbörsen und Auskünfte rund um das Thema Schülerbeförderung. In einer umfangreichen Übersicht werden alle Schulen, Schularten und die verschiedenen Fachbereiche der Gewerblichen Schulen im Landkreis Ravensburg dargestellt. Alles Wissenswerte sowie Ansprechpartner für Fragen zum Thema Bildung unter www.schulnavi-ravensburg.de. Eingeladen sind alle an Bildung Interessierten. Besonders richtet sich der Fortbildungstag an Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher aus Kindergärten und Kindertageseinrichtungen, kommunale und kirchliche Verantwortliche im Bildungsbereich. Aber auch Eltern werden z.B. in der Arbeitsgruppe „Seelsorge für Familien mit behinderten Kindern“ angesprochen. Das Thema lautet: „Aufgabe Inklusion“. Das 2. Bildungsforum in Oberschwaben steht für’s ‚Anpacken‘. Es will Anregungen geben, mit der Inklusion weiterzumachen, sie für alle zu nutzen, sie als Chance zu verstehen. Ab 13.30 Uhr laden elf Arbeitsgruppen zur weiteren Vertiefung in der Stadthalle ein. Der Landkreis Biberach ist Modellregion für Inklusion. B U N D - S chulumfrage Umweltschutz ist Schulthema Inwieweit können Schulen heute neben ihrer anspruchsvollen und fordernden pädagogischen Arbeit ökologische Aspekte in den SchulAlltag integrieren? Diese Frage stellte der BUND-Regionalverband Donau-Iller, im vergangenen Schulhalbjahr in Form eines kurzen Fragebogens an allgemeinbildende und berufliche Gymnasien im Stadtgebiet Ulm, im Alb-Donau-Kreis und im Landkreis Biberach. Das Ergebnis kann sich nach Einschätzung des BUND-Regionalvorsitzenden Ulrich Müller sehen lassen. Die Schulen, die sich an der Umfrage beteiligt hatten, zeigten durchweg, dass ihnen am Schutz der Umwelt gelegen ist. Besonders wichtig war es für den BUND, herauszufinden, wie die Schulen zur Verkehrsmittelwahl bei Klassenfahrten oder Ähnlichem stehen. Dabei kam heraus, dass immerhin ein Drittel der Befragten eine Regelung die Verkehrsmittel betreffend eingeführt haben. So gaben zwei Schulen an, nur Studienfahrten anzubieten, die ohne Flugzeug zu erreichen sind. Die Schullandheime finden im Umkreis von maximal 200 Kilometern beziehungsweise in Baden-Württemberg statt. Generell ergab die Umfrage, dass viele Schulen auf die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln achten. Umweltfreundlichere Fortbewegungsmittel werden allerdings nicht nur bei Ausflügen gefördert, sondern auch durch ausreichende Fahrradabstellmöglichkeiten auf dem Schulgelände aller Schulen während des Schul-Alltags unterstützt. Ebenfalls bemerkenswert ist, dass über die Hälfte der Schulen mit eigener Mensa angab, bei der Essenszubereitung auf Lebensmittel aus biologischem Anbau, sowie regionale und saisonale Produkte Wert zu legen. Auch dass an jeder Schule eine vegetarische Alternative für die Schüler angeboten wird ist nach Meinung des BUND „ein toller Fortschritt“. K ursangebot für E ltern Sicherer Start ins Kinderleben BIBERACH/RIEDLINGEN. Ab Oktober 2014 beginnen in Biberach und Riedlingen Elternkurse zum Thema „Sicherer Start ins Kinderleben“. Es geht darum, wie Eltern eine gute und sichere Beziehung zu ihren Neugeborenen aufbauen können. Veranstalter der Elternkurse ist der Verein Family Help e.V.. In Biberach beginnt am 21. Oktober der Kurs mit dem Thema „Sicherer Start ins Leben! Was braucht ein Neugeborenes fürs Leben?“ und wird am 3. November mit dem Thema „Sichere Beziehung – sichere Kinder“ sowie am 10. November mit dem Thema „Ich habe dich lieb, auch wenn ich nein sage! Nähe und Distanz zwischen Eltern und Kind“ fortgesetzt. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Der Kursort steht noch nicht fest. In Riedlingen findet der Kurs in der Familienschule, Wochenmarkt 3, statt. Beginn ist am 22. Oktober und wird am 5. November sowie am 12. November mit dem Thema fortgesetzt. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Infos und Anmeldungen bei Elisabeth Liebhardt-Böhm, Tel. 07392 18151 oder Nadine Schreiner, Tel. 07392 9637862. K ursangebot für E ltern K reisjugendring R avensburg e . V . Starke Eltern – Starke Kinder Das neue Fortbildungsprogramm BIBERACH. Starke Eltern – Starke Kinder® ist ein Kurs für alle Mütter und Väter, der am 10. Oktober in den Räumlichkeiten des Kinderschutzbundes, Eingang Mondstraße, beginnt. RAVENSBURG. Der Kreisjugendring Ravensburg bietet mit seinem neuen Fortbildungsprogramm qualifizierende Unterstützung für die wertvolle Arbeit mit Kindern- und Jugendlichen. Eltern sein kann ganz schön anstrengend sein! Zum Beispiel, wenn man alles zehn Mal sagen muss oder wenn sich das Kind mitten in der Stadt auf den Boden schmeißt, weil es seinen Willen nicht bekommt. Die Kursleiterinnen möchten die Teilnehmer mit Hilfe der Kursinhalte unterstützen, ihren Familienalltag gelassener und souveräner meistern zu können. Der Kurs wird an sieben weiteren Terminen jeweils freitags fortgesetzt. Infos und Anmeldungen bei Ute Kuhlmann unter der Tel. 07351 52-6435 oder Theresa Hauel-Bügler unter der Tel. 07351 14463. Die Seminare sind sowohl für „Neueinsteiger“ geeignet, da sie Grundkompetenzen vermitteln als auch für erfahrene Aktive interessant, da sie unkompliziert den Zugang zu aktuellen Themen und Entwicklungen ermöglichen. Für alle Fortbildungsveranstaltungen gelten Anmeldefristen. Anmeldung und Infos unter www.jukinet.de. Der Flyer in Papierform ist ab sofort erhältlich beim Kreisjugendring Ravensburg, Kuppelnaustraße 36, 88212 Ravensburg, Tel.: 0751/ 21081, [email protected] 105 20+:;,,5:c62;6),9 BILDERBUCHGESCHICHTEN Stadtbücherei für Kinder ab 3 Jahren 10:30h T: 07351-51498 medienzentrum-biberach.de FRIEDRICHSHAFEN DIE KÖNIGIN DER FARBEN Kiesel im k42 nach dem Bilderbuch von Jutta Bauer, 4+ 11h T: 07541-288444 kultur-friedrichshafen.de WANGEN FÜHRUNG Gästeamt “Von Rittern, Räubern und Rabauken” für Kinder von 6 - 12 Jahren 17:30h T: 07522-74211 www.wangen.de 12. Sonntag OSTRACH DIE GESCHICHTE VOM WACKELZAHN Puppenbühne Ostrach ab 4 Jahren 15h T: 07585-3315 puppenbuehne-ostrach.de 14. Dienstag WANGEN DIE SCHATZKARTE AUS DER TEEKANNE Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de LESUNG MIT KARSTEN TEICH Bücherei im Kornhaus „Cowboy Klaus“, Lesung für zwei 2. Schulklassen 11h T: 07522-74120 www.wangen.de 15. Mittwoch MEMMINGEN BILDERBUCHKINO Stadtbibliothek „Der Mondhund“, für Kinder ab 4 Jahre. 15h T: 08331-850156 www.memmingen.de 16. Donnerstag WANGEN LESUNG MIT ANTJE SZILLAT Bücherei im Kornhaus Lesung für zwei 3. oder 4. Klassen 08h T: 07522-74120 www.wangen.de 17. Freitag WANGEN INTERAKTIVE LESUNG MIT IBRAHIM NDIAYE (IBO) Bücherei im Kornhaus Lesung für zwei 4. Schulklassen 11h T: 07522-74120 www.wangen.de 106 18. Samstag BAD WALDSEE FOTOREPORTER UNTERWEGS Erwin Hymer Museum Foto-Workshop für Kinder und Jugendliche (8 bis 16 Jahre) 10h T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de BIBERACH BILDERBUCHGESCHICHTEN Stadtbücherei für Kinder ab 3 Jahren 10:30h T: 07351-51498 medienzentrum-biberach.de KRESSBRONN FAMILIENKONZERT “LALUNA” Festhalle Kulturherbst für kleine Leute 16h T: 07543-96650 www.kressbronn.de OSTRACH HÄNSEL UND GRETEL Puppenbühne Ostrach ab 5 Jahren 15h T: 07585-3315 puppenbuehne-ostrach.de WANGEN NICOLE ET MARTIN Waldorfschule Wangen Der Theaterzirkus Nicole et Martin führt Grimmsche Märchen auf 19h T: 07522-74211 www.wangen.de 19. Sonntag BAD SCHUSSENRIED FAMILIENSONNTAG Museumsdorf Kürnbach Rund um Wald und Wild 10h T: 07583-942050 museumsdorf-kuernbach.de BIBERACH BIBERACHER KINDERSTUBE Abdera Mit dem Kindertheater Micklespickles 14:30h T: 07351-169354 www.abdera-bc.de BLAUBEUREN CORX & MURX… Zum fröhlichen Nix zaubern mit und für Kindern 15h T: 07344-952854 www.zumNix.de KRESSBRONN FAMILIENKONZERT “LALUNA” Festhalle Kulturherbst für kleine Leute 11h T: 07543-96650 www.kressbronn.de MEMMINGEN DER KLEINE MONDBÄR Stadthalle Figurentheater für Kinder ab 2 Jahren 16h T: 08331-850172 www.memmingen.de OSTRACH HANS IM GLÜCK Puppenbühne Ostrach ab 4 Jahren 15h T: 07585-3315 puppenbuehne-ostrach.de RAVENSBURG DIE NEUGIERIGE PRINZESSIN Ottokar‘s Puppentheater Puppenspiel ab 3 Jahren 15:30h T: 0751-21009 ottokars-puppentheater.de WANGEN DIE SCHATZKARTE AUS DER TEEKANNE Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater. de NICOLE ET MARTIN Waldorfschule “Die Bremer Stadtmusikanten” 11h T: 07522-74211 www.wangen.de 20. Montag RAVENSBURG SCHULLESUNG: NINA WEGER RavensBuch „Die sagenhafte Saubande“ 07:45h T: 0751-791190 www.ravensbuch.de 21. Dienstag LEUTKIRCH BILDERBUCHKINO FÜR KINDER Stadtbibliothek ab 4 Jahre 14:30h T: 07561-87154 www.leutkirch.de BILDERBUCHKINO FÜR KINDER Stadtbibliothek ab 4 Jahre 15:15h T: 07561-87154 www.leutkirch.de MEMMINGEN NATUR COLLAGE MEWO Kunsthalle Bastel deine eigene Collage! 14h T: 08331-850771 www.mewo-kunsthalle.de 23. Donnerstag ULM DER ZAUBERER VON OZ Theater Ulm Großes Haus Kinderstück ab 5 Jahren, Wiederholung um 11h 09h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de WANGEN LESUNG MIT NINA WEGER Kornhaus für 2 3. oder 4. Schulklassen 08h T: 07522-74120 www.wangen.de 24. Freitag LINDAU ZAUBERFREUNDE BODENSEE Zeughaus „6. Lindauer Zaubernacht“ 20h zeughaus-lindau.de 25. Samstag BIBERACH BILDERBUCHGESCHICHTEN Stadtbücherei für Kinder ab 3 Jahren 10:30h T: 07351-51498 KINDERTHEATER DETLEF HEINICHEN SPIELT Stadtbücherei Petterson und Findus - ein Feuerwerk für den Fuchs 11h T: 07351-51498 medienzentrum-biberach.de LINDAU ZAUBERFREUNDE BODENSEE Zeughaus „6. Lindauer Zaubernacht“, 15.00 und 20.00 Uhr www.zeughaus-lindau.de WANGEN DIE SCHATZKARTE AUS DER TEEKANNE Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 26. Sonntag KANZACH FAMILIENSONNTAG Bachritterburg Kanzach 13.30h T: 07582-930440 www.bachritterburg.de OSTRACH DAS HÄSSLICHE ENTLEIN Puppenbühne Ostrach ab 4 Jahren 15h T: 07585-3315 puppenbuehne-ostrach.de RAVENSBURG MATZE MIT DER BLAUEN TATZE Schwörsaal Mitmachkonzert für Kinder 15h jazztime-ravensburg.de DANIELKA UND DER ZAUBERBERG Ottokar‘s Puppentheater Puppenspiel ab 3 Jahren 15:30h T: 0751-21009 ottokars-puppentheater.de ULM DER ZAUBERER VON OZ Theater Ulm Großes Haus Kinderstück ab 5 Jahren, 11h + 13h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 27. Montag BLAUBEUREN KINDERFERIENPROGRAMM Urgeschichtliches Museum Der Eiszeit auf der Spur, für Kinder von 8 - 12 Jahren 09h T: 07344-966990 www.urmu.de IMMENSTADT BASTELN MIT NATURMATERIALIEN Bergbauernmuseum ab 6 Jahren 14h T: 08320-709670 bergbauernmuseum.de KRESSBRONN KULTURHERBST FÜR KLEINE LEUTE Kunstraum Bildungszentrum Parkschule Lichtkunst-Basteln, Workshop für Kinder ab 10 Jahren 14h T: 07543-96650 www.kressbronn.de MEMMINGEN DER GRÜFFELO KOMMT Stadtbi/bliothek monstermäßiges Interaktionstheater für Kinder von ca. 3 bis 7 Jahren 15h T: 08331-850157 www.memmingen.de RAVENSBURG ICH KENNEN EINEN JUNGEN IN AFRIKA Theater Rv. Ravensburger Kinderherbst 2014 15h T: 0751-23374 www.theater-ravensburg.de ULM LESEMARATHON Theater Ulm Foyer Im Rahmen der baden-württembergischen Kinder- und Jugendliteraturtage 20h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de WANGEN VHS-WANGENER FERIENAKADEMIE IM HERBST Weberzunfthaus Kreativ-Workshops (6-18 Jahre) 10h T: 07522-74242 www.vhs-wangen.de 28. Dienstag BIBERACH RUNDRUM KINDERWERKSTATT - KINDER IM MUSEUM Museum Auf Expedition ins Reich der Farben 09h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de BLAUBEUREN KINDERFERIENPROGRAMM Urgeschichtliches Museum Der Eiszeit auf der Spur, für Kinder von 8 - 12 Jahren 09h T: 07344-966990 www.urmu.de IMMENSTADT KUHFLADENKEKSE Bergbauernmuseum ab 6 Jahren 14h T: 08320-709670 www.bergbauernmuseum.de KRESSBRONN KULTURHERBST FÜR KLEINE LEUTE Festhalle Jodelworkshop: “Jodeln, Juchzen, Tönen, Singen” 14h T: 07543-96650 www.kressbronn.de RAVENSBURG MARKUS ROHDE Zehntscheuer Rockmusik für Kinder 15h, T: 0751-21915 zehntscheuer-ravensburg.de ULM HERBSTBACKEN FÜR KINDER VON 6 – 12 JAHREN Museum der Brotkultur Ulm Anmeldung erforderlich 14h T: 0731-69955 www.museum-brotkultur.de 29. Mittwoch BLAUBEUREN KINDERFERIENPROGRAMM Urgeschichtliches Museum Der Eiszeit auf der Spur, für Kinder von 8 - 12 Jahren 09h T: 07344-966990 www.urmu.de IMMENSTADT HERBSTLICHES FILZEN Bergbauernmuseum ab 6 Jahren 14h T: 08320-709670 www.bergbauernmuseum. de LEUTKIRCH KINDERKINO Festhalle bis 16 Jahre 10h, 14:30h T: 07561-87154 www.leutkirch.de 30. Donnerstag BLAUBEUREN KINDERFERIENPROGRAMM Urgeschichtliches Museum Der Eiszeit auf der Spur, für Kinder von 8 - 12 Jahren 09h T: 07344-966990 www.urmu.de WANGEN MOBILES KINDERKINO: “ERNEST & CÉLESTINE” Kornhaus ab 6 Jahren 09:30h T: 07522-74211 www.wangen.de 31. Freitag BLAUBEUREN KINDERFERIENPROGRAMM Urgeschichtliches Museum Der Eiszeit auf der Spur, für Kinder von 8 - 12 Jahren 09h T: 07344-966990 www.urmu.de OSTRACH EINE KLEINE GESPENSTERGESCHICHTE Puppenbühne Ostrach ab 4 Jahren 17h T: 07585-3315 puppenbuehne-ostrach.de WANGEN DIE SCHATZKARTE AUS DER TEEKANNE Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater. de KLEINANZEIGEN & TIERE T iervermittlung Ein Zuhause gesucht! BLIX stellt Ihnen, liebe Leser, in unseren Kleinanzeigen Hunde, Katzen, Hasen und all die anderen Tiere vor, die sehnsüchtig auf einen Platz in einer Familie warten. Mit Hilfe der Referenznummer können Sie auf unserer Homepage www.blix.info Fotos und Geschichte des Tieres einsehen. Wir hoffen, dass auf diese Weise viele Vierbeiner ein Zuhause finden. Außerdem stellen wir mit unsere „Tiere des Monats“ Tiere exemplarisch im Heft vor, damit auch alle anderen Ihre Aufmerksamkeit erfahren. 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Er mag alle Menschen und kann gerne in eine Familie mit größeren Kindern. Mit Artgenossen ist er gut verträglich, bei unkastrierten Rüden entscheidet er nach Sympathie. Katzen sind kein Problem. Alleine bleibt er sehr ungern, er kann dann auch mal ausdauernd bellen. Gesundheitlich ist er noch sehr fit, er läuft gerne auch noch größere Runden. Netter, recht unkomplizierter Hund für Menschen, die viel zu Hause sind oder ihn überall hin mitnehmen. www.tierschutzverein-biberach.de oder Tel. 07351/506700 SONSTIGES Mitfahrgelegenheit zwischen Biberach und Bad Reichenhall gesucht (oder umgekehrt) Nr.: 7110 Raum für Schlagzeug ab grob 2015 ggf. gesucht mit Zugängen zu preiswerter Miete Nr.: 7610 Mauro Imperiale Metal, Rock, Punk-RockDrummer sucht Band Handy: 0162 - 5623362 Nr.: 7710 Breuss-Massage Partnerin für VHS-Kurs und zum Austausch gesucht Tel. 0171-9174169 Alle privaten Kleinanzeigen Der BLIX Kleinanzeigenmarkt bringt Ihre private Kleinanzeige ins BLIX-Magazin und gleichzeitig auf die BLIX-Internetseite. Absolut einfach und gratis! Sie geben Ihre private Kleinanzeige im Internet auf unserer Website www.blix. info auf. Sie haben im Magazin eine Überschriftzeile und drei Textzeilen zur Verfügung. Aber auf unserer Website haben Sie zusätzlichen Raum für massig Text und die Möglichkeit ein Bild einzustellen! 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