Asklepios Klinik Seligenstadt
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Asklepios Klinik Seligenstadt
Qualitätsbericht 2010 Strukturierter Qualitätsbericht gemäß §137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2010 Stand: Dezember 2011 Klinik Seligenstadt Asklepios Kliniken Gemeinsam für Gesundheit Wir setzen Maßstäbe in der Qualität Wenn Sie krank sind, möchten Sie den besten Arzt finden. Und oft reicht ein einzelner Arzt nicht aus. Die besten Spezialisten und Fachabteilungen für Ihre Gesundheit zusammenzubringen, erfordert ein ausgeklügeltes Qualitätsmanagement. Asklepios hat es. Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Absatz 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2010 Verantwortliche für den Qualitätsbericht: Geschäftsführerin: Dr. Dagmar Federwisch Tel.: (06182) 83-8201 [email protected] Stabsstelle Qualitätsmanagement: Cornel Jonczyk Tel.: (06103) 912-1486 [email protected] Verantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit: Dr. Dagmar Federwisch Tel.: (06182) 83-8201 [email protected] Asklepios Klinik Seligenstadt Dudenhöfer Straße 9 63500 Seligenstadt Tel.: (06182) 83-0 Fax: (06182) 83-8100 [email protected] www.asklepios.com/seligenstadt 2 Alle Asklepios Kliniken unterliegen einem gewissenhaften Qualitätsmanagement, damit das medizinische Leistungsangebot und die Abläufe regelmäßig optimiert werden können. Unsere Patienten sollen sicher sein, dass bei uns überdurchschnittliche Behandlungserfolge erzielt werden können. Asklepios trägt Verantwortung für über 100 Einrichtungen, knapp 40 Tageskliniken, rund 22.000 Betten und 36.000 Mitarbeiter in Europa. Jährlich vertrauen rund 1,5 Million Patienten ihre Gesundheit Asklepios an. Mit einer Umsatzverantwortung von rund 2,3 Milliarden Euro ist das deutsche Familienunternehmen die größte private Klinikkette Europas. Und seit der Unternehmensgründung vor mehr als 25 Jahren steht Qualität bei Asklepios an oberster Stelle. Moderne Hochleistungsmedizin Diese führende Position in Qualität und Effizienz erreicht Asklepios durch die Entwicklung und Anwendung neuster Methoden der medizinischen Behandlung und Prozessoptimierung. Innovativ und erfolgreich Mit dem Asklepios Future Hospital-Programm nutzt Asklepios innovative Möglichkeiten der Informationstechnologie für medizinische Belange zum Wohle des Patienten. Zudem fördert die Asklepios-Gruppe Forschung, neue Formen der medizinischen Leistungen und der Arbeitsorganisation. Bei Asklepios liegt medizinische Behandlung in den besten Händen. www.asklepios.com Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patientinnen und Patienten, die Asklepios Klinik Seligenstadt ist ein Krankenhaus der gehobenen Grundversorgung, seit 2007 Akademisches Lehrkrankenhaus der Goethe Universität Frankfurt am Main, und mit 195 Betten/Plätzen im Krankenhausplan des Landes Hessen ausgewiesen. Im Kreis Offenbach ist die Klinik darüber hinaus als Notfallstandort für die Notfallversorgung der Bevölkerung des Kreises ausgewiesen. Die Klinik verfügt über die bettenführenden Abteilungen Chirurgie, Innere Medizin und Geriatrie (mit geriatrischer Tagesklinik) sowie über eine Belegabteilung für Gynäkologie. Daneben werden im Bereich Wirbelsäulenchirurgie (Integrierte Versorgung) Bandscheibenoperationen durchgeführt. Zahlreiche Kooperationen mit niedergelassenen Fachärzten bestehen, hiermit gelingt die sinnvolle Verzahlung von ambulanten und stationären Leistungen. Im stationären Bereich wurden im Jahr 2010 mehr als 7.500 Patienten stationär versorgt. Die Fallzahlsteigerung wurde auch durch die in 2010 in neuen Räumlichkeiten in Betrieb gegangene Geriatrische Abteilung erzielt. Seit Jahresbeginn 2011 ist die ebenfalls in einem Neubau untergebrachte, interdisziplinäre 9-Betten Intensivstation in Betrieb. Gemäß § 137 SGB V sind Krankenhäuser seit dem Jahre 2005 verpflichtet, im Abstand von 2 Jahren, einen strukturierten Qualitätsbericht zu veröffentlichen. Dieser Bericht ist ein medizinischer Jahresbericht, der nunmehr zum vierten Mal vorliegt. Er dient den Krankenkassen und Kassenärztlichen Vereinigungen zur vergleichenden Auswertung und unsere Patienten und Partner erhalten einen Überblick über die medizinischen Leistungen der Asklepios Klinik Seligenstadt im vergangenen Jahr. Die Asklepios Kliniken fühlen sich seit Jahren einem aktiven Qualitätsmanagement verpflichtet. Die Asklepios Klinik Seligenstadt wurde im letzten Jahr nach KTQ rezertifiziert, zudem existieren die Teilgebietszertifizierung „Schmerzfreies Krankenhaus“ und das add one Qualitätssiegel Geriatrie. Die Optimierung der medizinischen und pflegerischen Versorgung unserer Patienten wird auch künftig Motor unserer täglichen Arbeit sein. Unternehmens- und Klinikleitbild machen dies zu unserem Selbstverständnis und zur Vision jedes einzelnen unserer Mitarbeiter. Auf den nun folgenden Seiten möchten wir Ihnen unsere Leistungen und Angebote näher vorstellen und erläutern. Sollten Sie zusätzliche Informationen benötigen, stehen Ihnen die Mitarbeiter der Asklepios Klinik Seligenstadt gerne zur Verfügung. An dieser Stelle möchten wir die Gelegenheit nutzen, uns bei unseren Patientinnen und Patienten für das entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken. Unser Dank gilt unseren Partnern für die gute Zusammenarbeit und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dafür, dass sie stets das Wohl und die Gesundung unserer Patienten im Auge haben. Die Krankenhausleitung, vertreten durch die Geschäftsführung, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht. Dr. Dagmar Federwisch Geschäftsführerin Dr. Nikos Stergiou Ärztlicher Direktor Silke Schrödter Pflegedienstleiterin 3 Inhalt A. Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 A-2 A-3 A-4 A-5 A-6 A-7 A-8 A-9 A-10 A-11 A-12 A-13 A-14 A-15 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses............................................................................................8 Institutionskennzeichen des Krankenhauses............................................................................................... 8 Standort(nummer)............................................................................................................................................8 Name und Art des Krankenhausträgers....................................................................................................... 8 Akademisches Lehrkrankenhaus...................................................................................................................8 Organisationsstruktur des Krankenhauses.................................................................................................. 9 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie........................................................................ 10 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses................................... 11 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.... 12 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses...................................................14 Forschung und Lehre des Krankenhauses................................................................................................. 16 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus...........................................................................................16 Fallzahlen des Krankenhauses..................................................................................................................... 16 Personal des Krankenhauses........................................................................................................................ 17 Apparative Ausstattung................................................................................................................................ 19 B. Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen B-1 B-2 B-3 B-4 B-5 B-6 Klinik für Innere Medizin............................................................................................................................. 24 Klinik für Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation.................................................................36 Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie............................................................................................... 44 Orthopädie und Unfallchirurgie.................................................................................................................. 54 Belegabteilung für Frauenheilkunde...........................................................................................................64 Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin.......................................................................72 C. Qualitätssicherung C-1 C-2 C-3 C-4 C-5 C-6 C-7 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung.............................................................80 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht...........................................................................................80 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP)............................. 80 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung........................ 81 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung..........................................................................................81 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung ("Strukturqualitätsvereinbarung").................. 82 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus..............................................................82 D. Qualitätsmanagement D-1 D-2 D-3 D-4 D-5 D-6 Qualitätspolitik............................................................................................................................................... 86 Qualitätsziele...................................................................................................................................................88 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements...................................................................... 91 Instrumente des Qualitätsmanagements.................................................................................................... 94 Qualitätsmanagement-Projekte....................................................................................................................98 Bewertung des Qualitätsmanagements...................................................................................................... 99 5 6 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses A-3 Standortnummer A-4 Name und Art des Krankenhausträgers A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-11.1 Forschungsschwerpunkte A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen A-11.2 Akademische Lehre A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus A-13 Fallzahlen des Krankenhauses A-14 Personal des Krankenhauses A-14.1 Ärzte A-14.3 Spezielles Therapeutisches Personal A-15 A-14.2 Pflegepersonal Apparative Ausstattung 7 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Name: Asklepios Klinik Seligenstadt Straße: Dudenhöfer Straße 9 PLZ / Ort: 63500 Seligenstadt Telefon: 06182 / 83 - 0 Telefax: 06182 / 83 - 8100 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.asklepios.com/seligenstadt Die Asklepios Kliniken Langen Seligenstadt GmbH betreibt an 2 Standorten Kliniken der Grund- und Regelversorgung im Landkreis Offenbach. Am Standort Seligenstadt die Asklepios Klinik Seligenstadt (IK Nr. 260 640 743) • Am Standort Langen • die Asklepios Klinik Langen (IK Nr. 260 640 732) • sowie die Asklepios Klinik für Psychische Gesundheit (IK Nr. 260 640 743) A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses Institutionskennzeichen: A-3 260640743 Standort(nummer) Standortnummer: 00 00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen. A-4 Name und Art des Krankenhausträgers Träger: Asklepios Kliniken Langen-Seligenstadt GmbH Art: privat Internetadresse: http://www.asklepios.com A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus Lehrkrankenhaus: ja Universität: Johann-Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Die Asklepios Klinik Seligenstadt ist seit 2008 als Akademisches Lehrkrankenhaus der Goethe-Universität Frankfurt gelistet. 8 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses Die Organisationsstruktur der Asklepios Kliniken Langen-Seligenstadt GmbH ist in den Organigrammen dargestellt: Die Asklepios Kliniken Langen-Seligenstadt GmbH ASKLEPIOS Kliniken Langen-Seligenstadt GmbH Geschäftsführung Dr. T. Kaltenbach V. Bölke Dr. D.Federwisch ASG Facility Management GmbH Geschäftsführerin E. Stüve Asklepios Psychiatrie Langen GmbH Geschäftsführung Dr. T. Kaltenbach V. Bölke Asklepios Klinik Langen Geschäftsführer V. Bölke Geschäftsführer J. Glöckner Chefarzt Dr. med. U. Wortelboer Radiologisches Zentrum Herr Hoffmann, Dres. Deli / Hißnauer Medizinische Klinik I Kardiologie und Angiologie Chefarzt PD Dr. med. Olbrich Pflegedienstleitung B. Orian Physiotherapie B. Adams Zentrallabor H. Tappert Medizinische Klinik II Gastroenterologie,Hepatol.,Pneumol. Chefarzt PD Dr. med. Faust Assistent d. PD M. Perrot Sekretariat PD J. Oriold P. Raab Stat 2 A Hygienefachkraft AKLS M. Jung Amb. Operieren TagesklinikChemotherapie Abteilung für Anästhesie u. Periop. Medizin Chefarzt Prof. Dr. med. Hopf Herzkatheterlabor Asklepios Kliniken Langen-Seligenstadt Stat 3 A Stat 3 B Stat 4 B EKG Abtlg. Endoskopie Abtlg. GmbH Geschäftsführung AKLS am: 01.03.2011 C. Jonczyk, QMB AKLS erstellt: 28.11.02 Organigramm AKLS 110301- 1.vsd 01.03.2011 Druck: 22.02.11 Seite 1 von 10 Hauptnachtwachen Langen Personalleiterin Qualitätsmanagement Pat. – Management L. Ott Medizincontrolling Dr. A. Brinke-Lang D. Richter Team – Ltg.: S. Redeker Stat 5 B Stat 6 A Stat 6 B Leitung Facility Management Pforte - Reinigung - Küche/Kiosk -Technik K. Both Technik Personalabteilung F. Schwarzenau R. Mengel Pat.-Manag. / Archiv A. Arthen Medizintechnik ASG Rechnungswesen D. Stroh Stat 5 A Stat 7 B OP-Abteilung und Zentralsterilisation Seligenstadt Stat 2 B Anästhesie Abtlg. Belegabteilung für HNO Drs. Herrmann, Biewald, Greif, Dudek Administration Dienstleistungen Controlling C. Jonczyk Stat 4 A Brustzentrum Langen Kreißsaal OrganigrammAnsicht der: Geprüft_freigeg.: Autor: ID_Version: Revisionsdatum: Betriebsrat Seligenstadt Dienstleistungen Administration Intensivstation Ambulanz / Notaufnahme -interdisziplinär- Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Chefarzt Dr. med. Thürck Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Chefarzt Dr. med. Krapfl Assistenz GF U. Heinze E. Kolb Betriebsrat Langen Ärztl. Leitung Prof. Dr. Dr. med. E. Hanisch Klinik für Viszeral- und Thoraxchirurgie Chefarzt Prof. Dr. Dr. med. Hanisch Asklepios Klinik Seligenstadt Geschäftsführerin Dr.D.Federwisch Assistenz GF J. Wolff P. Raab Pflegedienstleitung F. Schmitz Asklepios Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe Langen Leitung A. Sartorius Pat.-Fürsprecherin Fr. Willems Krankenhaus – Seelsorge Sonnenblumen Damen Fr.Heringer EDV K. Bieber Logistik - Warenwirtschaft H. Hacke Sozialberatung K. Blömeke N. Kuntze, J. Kastl Pat.-Fürsprecherin Fr.Schickedanz ev. Seelsorger Pfr. Lehrbach kath. Seelsorgerin C. Hesping "Beige Damen" Fr. Neitzel Sozialberatung Akuthaus MTH Patientenservice E.K. C. Müller Sozialberatung Geriatrie MTH Patientenservice E.K. A. Winkler A. Picard Ärztl. Leitung Pflegedienstleitung Dr. med. N. Stergiou B. Schäfer Zentrum für Innere Medizin und Geriatrie Dr. med. N. Stergiou Labor EKG Abt. für Innere Medizin Ambulanz / Notaufnahme / Endosk.-Abt. / Pat.-Ausschlafb. Chefarzt Dr. med. Stergiou Abt. für Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabil. Chefärztin Dr. med. Manus Klin. Psychologie K. Bettenworth OP und Zentralsterilisation Zentrum für Chirurgie Dr. med. H. Weih Abt. für Allgemein-, Viszeralund Thoraxchirurgie Chefarzt Dr. med. Weih AnästhesieFunktionsdienst Hauptnachtwachen Abt. für Orthopädie und Unfallchirurgie Stat. C 1 Stat. C 2 Stat. I 1 Gyn Stat. I 2 Stat. I 3 ITS - Intensiv. Abt.-Ltg. Geriatrie N. Stergiou Geriatrie Tagesklinik Stat. G 1 Chefarzt Dr. A. Kaisidis Stat. G 2 Beleg-Abt. Gynäkologie Dres. Radew und Rotmann Abt. für Anästhesie u. Operative Intensivmed. Chefarzt Dr. med. Müller-Hillebrand Radiologie Th. Hoffmann und C. Hoffmann Strahlenschutz-Bevollmächtigter Dr. Müller-Hillebrand Röntgen-Abt. K. Syckor ext. Physiotherapie "proreha" C. Rödel ext. Logotherapie S. Pressburger-Kiepfer K. Thiede ext. Ergotherapie R. Philipp 9 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Die Asklepios Klinik Seligenstadt ASKLEPIOS Kliniken Langen-Seligenstadt GmbH Geschäftsführung Dr. T. Kaltenbach V. Bölke Dr. D.Federwisch Asklepios Klinik Seligenstadt Geschäftsführerin Dr.D.Federwisch Assistenz GF E. Kolb U. Heinze Betriebsrat AK-Seligenstadt Ärztl. Leitung Administration Dienstleistungen Pflegedienstleitung Dr. med. N. Stergiou B. Schäfer Seligenstadt Dienstleistungen Administration Personalleiterin D. Richter Langen Zentrum für Innere Medizin und Geriatrie Dr. med. N. Stergiou Labor Ch. Bunzel Abt. für Innere Medizin Pat. - Management EKG I. Holzschuh Chefarzt Dr. med. Stergiou Team – Ltg.: S. Redeker Controlling L. Ott Leitung Facility Management Qualitätsmanagement Pforte - Reinigung - Küche/Kiosk -Technik K. Both C. Jonczyk Medizincontrolling Abt. für Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabil. Chefärztin Dr. med. Manus R. Mengel Personalabteilung F. Schwarzenau Medizintechnik ASG Rechnungswesen D. Stroh Pat.-Fürsprecherin Stat. C 2 Orthop.-Unfallchir. Klinische Psychologie K. Bettenworth OP und Zentralsterilisation Stat. I 1 Inn., Gyn., Überw. IMC Zentrum für Chirurgie Dr. med. H. Weih Stat. I 2 Anästhesie Funktionsdienst Innere Med. Fr. Willems Stat. I 3 Abt. für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Innere Med. Hauptnachtwachen Chefarzt Dr. med. Weih ITS Intensivstation Abt. für Orthopädie und Unfallchirurgie Abt.-Leitung Geriatrie N. Stergiou Chefarzt Dr. A. Kaisidis Geriatrie Tagesklinik Krankenhaus - Seelsorge EDV K. Bieber Sonnenblumen Damen Fr. Heringer Sozialberatung Akuthaus Logistik - Warenwirtschaft MTH Patientenservice E.K. C. Müller H. Hacke Sozialberatung Geriatrie MTH Patientenservice E.K. A. Winkler A. Picard Beleg-Abt. Gynäkologie Dres. Radew und Rotmann Stat. G 1 Abt. für Anästhesie u. Operative Intensivmedizin Chefarzt Dr. med. Müller-Hillebrand Radiologie Th. Hoffmann und C. Hoffmann Strahlenschutz-Bevollmächtigter Dr. Müller-Hillebrand Stat. G 2 Röntgen-Abt. K. Syckor ext. Physiotherapie "proreha" C. Rödel externe Logotherapie S. Pressburger-Kiepfer K. Thiede externe Ergotherapie R. Philipp Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Verpflichtung besteht: 10 Stat. C 1 Allg.-Viszeralchir. Technik Dr. A. Brinke-Lang A-7 Ambulanz /Notaufnahme / Endoskopie Abt.-interdiszipl.-/ Pat.-Ausschlafbereich nein OrganigrammAnsicht der: Geprüft_freigeg.: Autor: ID_Version: Revisionsdatum: Asklepios Klinik Seligenstadt Geschäftsführung AKLS am: 01.03.2011 C. Jonczyk, QMB AKLS erstellt: 28.11.02 Organigramm AKLS 110301- 1.vsd 01.03.2011 Druck: 22.02.11 Seite 3 von 10 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses Nr. Fachabteilungsübergreifender Versorgungsschwerpunkt Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind VS10 Abdominalzentrum (Magen-DarmZentrum) Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie; Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin Minimal-Invasive-Chirurgie (MIC) VS12 Ambulantes OP-Zentrum Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie; Orthopädie und Unfallchirurgie; Belegabteilung für Frauenheilkunde Ambulantes Operieren VS16 Endoprothesenzentrum Orthopädie und Unfallchirurgie; Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin Hüft-, Knie- und Schulter-Endoprothetik VS20 Gelenkzentrum Orthopädie und Unfallchirurgie VS21 Geriatriezentrum (Zentrum für Altersmedizin) Klinik für Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation Klinik für Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation sowie Geriatrische Tagesklinik VS24 Interdisziplinäre Intensivmedizin Klinik für Innere Medizin; Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin VS25 Interdisziplinäre Tumornachsorge Klinik für Innere Medizin; Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie; Belegabteilung für Frauenheilkunde; Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin; regionale Kooperationspartner Tumorboard (Tumorqualitätszirkel Seligenstadt) VS50 Operative Intensivmedizin Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin VS34 Palliativzentrum Klinik für Innere Medizin; Klinik für Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation stationäre palliativmedizinische Behandlung VS36 Pneumologisch-Thoraxchirurgisches Zentrum Klinik für Innere Medizin; Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie; Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin VS40 Schilddrüsenzentrum Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie VS42 Schmerzzentrum Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie; Orthopädie und Unfallchirurgie; Belegabteilung für Frauenheilkunde; Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin Initiative "Schmerzfreie Klinik, akuter perioperativer und posttraumatischer Schmerz" (zertifiziert durch TÜVRheinland Cert GmbH) VS00 Endoskopisches Ausbildungszentrum Klinik für Innere Medizin Schulung und Ausbildung von Ärzten und Assistenzkräften VS00 Geriatrische Tagesklinik Klinik für Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation Teilstationäre geriatrische Diagnostik und Therapie 11 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP01 Akupressur Triggerpunktmassage u.a. in Kooperation Pro-reha Seligenstadt MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare Angehörigen-Beratung durch Mitarbeiter des ärztlichen, pflegerischen und Sozialdienstes MP53 Aromapflege / -therapie MP54 Asthmaschulung MP04 Atemgymnastik / -therapie in Kooperation Pro-reha Seligenstadt MP06 Basale Stimulation MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik in Kooperation Pro-reha Seligenstadt MP11 Bewegungstherapie durch Kooperationspartner Pro-reha Seligenstadt MP12 Bobath-Therapie (für Erwachsene und / oder Kinder) MP14 Diät- und Ernährungsberatung in Kooperation MP15 Entlassungsmanagement / Brückenpflege / Überleitungspflege MP16 Ergotherapie / Arbeitstherapie über Kooperation im Hause MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege angewandte Bereichspflege MP59 Gedächtnistraining / Hirnleistungstraining / Kognitives Training / Konzentrationstraining MP21 Kinästhetik MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung MP23 Kreativtherapie / Kunsttherapie / Theatertherapie / Bibliotherapie MP24 Manuelle Lymphdrainage in Kooperation Pro-reha Seligenstadt MP25 Massage [z. B. Akupunktmassage, Bindegewebsmassage, Shiatsu] in Kooperation Pro-reha Seligenstadt MP26 Medizinische Fußpflege über externen Kooperationspartner MP29 Osteopathie / Chiropraktik / Manualtherapie in Kooperation Pro-reha Seligenstadt MP31 Physikalische Therapie / Bädertherapie [z. B. medizinische Bäder, Stangerbäder, Vierzellenbäder, Hydrotherapie, Kneippanwendungen, Ultraschalltherapie, Elektrotherapie] in Kooperation Pro-reha Seligenstadt 12 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik als Einzel- und / oder Gruppentherapie [z. B. Erweiterte Ambulante Physiotherapie (EAP), Krankengymnastik am Gerät / med. Trainingstherapie] in Kooperation Pro-reha Seligenstadt MP33 Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse § 20 und § 43 und § 44 anerkannter Reha-Sport-Verein Seligenstadt e.V. für KHK (u.a. Herzenge, Herzinfarkt) in Zusammenarbeit mit Abt. Innere Medizin Skoliose Selbsthilfe Gruppe Muskuläre Dysbalancen: M. Bechterew, Scheuerman u.ä, Post-Polio-Erkrankung, Rheuma-Liga Fibromylagie; Wassergymnastik Rückenschule zertifiziertes Rücken-Zentrum MP60 Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) in Kooperation Pro-reha Seligenstadt MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst MP35 Rückenschule / Haltungsschulung / Wirbelsäulengymnastik in Kooperation Pro-reha Seligenstadt MP37 Schmerztherapie / -management interdisziplinär u.a. in Kooperation mit Abt. Anästhesie und Praxis Neurochirurgie;Entspannungstherapie und Wassertherapie in Kooperation Pro-reha Seligenstadt MP63 Sozialdienst MP64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit u.a. Besichtigungen und Führungen, sowie Vorträge und Informationsveranstaltungen MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen § 20 Sturzprophylaxe, Stochastische Reflextherapie, Lokomotionstherapie (Kooperationspartner) MP40 Spezielle Entspannungstherapie in Kooperation Pro-reha Seligenstadt MP13 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen mit ext. Kooperationspartner MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot [z. B. Pflegevisiten, Pflegeexperten oder Pflegeexpertinnen) MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie in Kooperation Praxis Sabine Pressburger-Kiepfer, Anne Fröhlich MP45 Stomatherapie / -beratung MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik in Kooperation mit Sanitätshäusern MP48 Wärme- und Kälteanwendungen MP51 Wundmanagement speziell geschulte Pflegekräfte MP68 Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen / Angebot ambulanter Pflege / Kurzzeitpflege 13 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen Rheuma-Liga, Koronar-Sportgruppen, VDK, Sportvereine, Forum Demenz, Leitstelle Älterwerden des Kreises Offenbach MP00 patientenadaptierte Versorgung mit Hilfsmitteln (u.a.orthopädischen Hilfsmitteln), Kooperation mit Sanitätshäusern patientenadaptierte Versorgung mit Hilfsmitteln (u.a.orthopädischen Hilfsmitteln), Kooperation mit Sanitätshäusern MP00 interdisziplinäres Schmerzmanagement (u.a. in Kooperation mit Abt. Anästhesie und Praxis Neurochirurgie; Entspannungstrainingsformen) interdisziplinäres Schmerzmanagement (u.a. in Kooperation mit Abt. Anästhesie und Praxis Neurochirurgie Entspannungstrainingsformen) MP00 Psychologische Beratung bei Adipositas (Fettsucht) Psychologische Beratung bei Adipositas (Fettsucht) MP00 Beratung, Diagnostik und Therapie bei Formen der Inkontinenz (Ärzte, Pflege und Physiotherapeuten, Sozialberatung) Beratung, Diagnostik und Therapie bei Formen der Inkontinenz (Ärzte, Pflege und Physiotherapeuten, Sozialberatung) A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses Nr. Serviceangebot SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume SA43 Räumlichkeiten: Abschiedsraum SA59 Räumlichkeiten: Barrierefreie Behandlungsräume SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten und Patientinnen SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA61 Ausstattung der Patientenzimmer: Betten und Matratzen in Übergröße SA13 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank Privatzimmer etc. 14 SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Serviceangebot SA44 Verpflegung: Diät-/Ernährungsangebot SA46 Verpflegung: Getränkeautomat SA47 Verpflegung: Nachmittagstee / -kaffee SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria SA24 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Faxempfang für Patienten und Patientinnen auf Anfrage SA25 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Fitnessraum in Kooperation Pro-reha Seligenstadt SA28 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen Freitags 18.00h Abendmesse, Seelsorgerkontakt, Andachtsraum SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre Kooperationspartner SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage SA34 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Rauchfreies Krankenhaus SA36 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Schwimmbad / Bewegungsbad in Kooperation Pro-reha Seligenstadt SA49 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Fortbildungsangebote / Informationsveranstaltungen SA51 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Orientierungshilfen SA52 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Postdienst SA54 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Tageszeitungsangebot SA60 Persönliche Betreuung: Beratung durch Selbsthilfeorganisationen SA55 Persönliche Betreuung: Beschwerdemanagement SA39 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / „Grüne Damen“ ehrenamtlicher Besuchsdienst "Sonnenblumendamen" SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste Dolmetscherliste und zugeordnete MA SA40 Persönliche Betreuung: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen SA56 Persönliche Betreuung: Patientenfürsprache SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge über regionale Pfarreien SA58 Persönliche Betreuung: Wohnberatung 15 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-11.1 Forschungsschwerpunkte Trifft nicht zu bzw. entfällt. A-11.2 Akademische Lehre Nr. Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten FL01 Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten im Fachbereich Innere Medizin, Chirurgie, Anästhesie und operative Intensivmedizin FL02 Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen FL03 Studierendenausbildung (Famulatur / Praktisches Jahr) Akademisches Lehrkrankenhaus der Goethe-Universität/ Frankfurt seit 2008 Die Asklepios Klinik Seligenstadt ist als Akademisches Lehrkrankenhaus der Goethe-Universität Frankfurt/Main für die studentische Ausbildung ab 2008 benannt. Diese Ausbildung erfolgt durch die verantwortlichen Führungskräfte der Fachbereiche. Die übergreifende Koordination erfolgt über den Ärztlichen Direktor Herrn Dr. med. N. Stergiou. Chefarzt Dr. med. F. Müller-Hillebrand ist Lehrbeauftragter der Goethe-Universität Frankfurt/Main für das Fachgebiet Anästhesie (seit 2009). Für die Chefärztin Frau Dr. med. Beate Manus und den Chefarzt Dr. med. Heimo Weih ist der Antrag auf Erteilung eines Lehrauftrages bei der Goethe-Universität Frankfurt/Main gestellt worden. A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen HB01 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin Kooperationspartner: Asklepios Bildungszentrum Dreieich 63303 Dreieich, Haus des Lebenslangen Lernens, Schulleitung Frau Astrid Sartorius Tel: 06103- 3131-1107 A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus Bettenzahl: A-13 195 Fallzahlen des Krankenhauses Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle Vollstationäre Fälle: 7.462 Teilstationäre Fälle: 168 Ambulante Fälle: - Fallzählweise: 16 14.617 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-14 Personal des Krankenhauses A-14.1 Ärzte und Ärztinnen Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 41,4 Vollkräfte - davon Fachärztinnen/ -ärzte 20,9 Vollkräfte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 3 Personen Im Rahmen der "Integrierten Versorgung" sind Fachärzte des Fachbereiches Neurochirurgie in der Klinik tätig. A-14.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Ausbildungsdauer Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen 3 Jahre 122,8 Vollkräfte Altenpfleger/ -innen 3 Jahre 5 Vollkräfte Pflegeassistenten/ -assistentinnen 2 Jahre 10,5 Vollkräfte 1 Jahr 7,3 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs 8,6 Vollkräfte Hebammen/ Entbindungspfleger 3 Jahre 0 Personen Operationstechnische Assistenz 3 Jahre 1 Vollkräfte Krankenpflegehelfer/ -innen Pflegehelfer/ -innen Die geburtshilfliche Belegabteilung beendete zum 30.06.2010 ihre Versorgungsleistung, die gynäkologische Belegabteilung wird weiterhin geführt. A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP51 Apotheker und Apothekerin Anzahl 0,0 Vollkräfte in ext. Kooperation Aukamm Apotheke Wiesbaden SP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,0 Vollkräfte in Kooperation SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 0,0 Vollkräfte in Kooperation SP14 Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin 0,0 Vollkräfte in Kooperation SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin 0,0 Vollkräfte in Kooperation Pro-reha Seligenstadt SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin / Funktionspersonal 5,5 Vollkräfte in der Funktionsdiagnostik (Labor, Röntgen etc.) 17 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP18 Orthopädietechniker und Orthopädietechnikerin / Orthopädiemechaniker und Orthopädiemechanikerin / Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin / Bandagist und Bandagistin Anzahl 0,0 Vollkräfte in ext. Kooperation SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 0,0 Vollkräfte in Kooperation Pro-reha Seligenstadt SP22 Podologe und Podologin / Fußpfleger und Fußpflegerin 1,0 Vollkräfte in Kooperation SP23 Psychologe und Psychologin 1,0 Vollkräfte zusätzlich über ext. Kooperation SP26 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 0,8 Vollkräfte sowie zusätzliche exterene Kooperationspartner SP27 Stomatherapeut und Stomatherapeutin 0,0 Vollkräfte spezialisierte Pflegekräfte SP28 Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin / Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,0 Vollkräfte spezialisierte Pflegekräfte Das Leistungsspektrum • Apotheke • Ergotherapie • Logotherapie • Masseur • Orthopädietechnik • Physiotherapie • Podologe wird über externe Kooperationspartner im Hause dargestellt. Die Leistungen Physiotherapie / Bewegungsbad / Sporttherapie etc. sowie Ergotherapie werden über den Kooperationspartner dargestellt: Pro-reha Seligenstadt Dudenhöfer Str. 9 63500 Seligenstadt Tel.: 06182-200578 18 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-15 Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte 24h* AA34 AICD-Implantation / Kontrolle / Programmiersystem ¢ AA01 Angiographiegerät / DSA ¢ in Kooperation AA36 Gerät zur Argon-Plasma-Koagulation ¢ AA37 Arthroskop ¢ AA38 Beatmungsgeräte / CPAP-Geräte ¢ AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ¢ AA04 Bewegungsanalysesystem ¨ in Kooperation AA05 Bodyplethysmograph ¢ AA39 Bronchoskop ¢ AA08 Computertomograph (CT) ¢ in Kooperation AA40 Defibrillator ¢ AA65 Echokardiographiegerät ¢ AA12 Gastroenterologisches Endoskop ¢ AA45 Endosonographiegerät ¢ AA46 Endoskopisch-retrograder-Cholangio-Pankreaticograph (ERCP) ¢ AA13 Geräte der invasiven Kardiologie ¢ in Kooperation AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren ¢ in Kooperation AA16 Geräte zur Strahlentherapie ¨ in Kooperation AA50 Kapselendoskop ¢ AA19 Kipptisch ¢ AA52 Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie ¢ AA53 Laparoskop ¢ in Kooperation AA54 Linksherzkathetermessplatz ¢ in Kooperation AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) ¢ in Kooperation AA23 Mammographiegerät ¨ in Kooperation AA55 MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) ¢ AA67 Operationsmikroskop ¢ in Kooperation 19 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Vorhandene Geräte 24h* AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät ¢ AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät / Duplexsonographiegerät ¢ AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ¢ AA32 Szintigraphiescanner / Gammasonde ¢ in Kooperation AA33 Uroflow / Blasendruckmessung / Urodynamischer Messplatz ¨ in Kooperation 20 AA58 24h-Blutdruck-Messung ¢ AA59 24h-EKG-Messung ¢ AA60 24h-pH-Metrie ¢ AA63 72h-Blutzucker-Messung ¢ ¢ Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt ¨ Notfallverfügbarkeit nicht 24 Stunden am Tag sichergestellt * 24h-Notfallverfügbarkeit muss bei diesem Gerät nicht angegeben werden. Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1 Klinik für Innere Medizin B-2 Klinik für Aktugeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation B-3 Allgemein, Viszeral- und Thoraxchirurgie B-4 Orthopädie und Unfallchirurgie B-5 Belegabteilung für Frauenheilkunde B-6 Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin 23 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1 Klinik für Innere Medizin B-1.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung Zentrum für Innere Medizin und GeriatrieGeschäftsführender Direktor Dr. med. Nikos Stergiou Name: Klinik für Innere Medizin Schlüssel: Innere Medizin (0100) Art: Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Chefarzt Herr Dr. med. N. Stergiou Ltd. Oberarzt Herr Dr. med. M. Klump Oberarzt Herr F. Gholam Oberarzt Herr A. Grein Oberarzt Herr S. Müller Straße: Dudenhöfer Straße 9 PLZ / Ort: 63500 Seligenstadt Telefon: 06182 / 83 - 8341 Telefax: 06182 / 83 - 8101 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.asklepios.com/seligenstadt Die Asklepios Klinik Seligenstadt ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Goethe-Universität Frankfurt. Der Chefarzt Dr. med. N. Stergiou hat einen Lehrauftrag an der Goethe-Universität Frankfurt/Main für den Fachbereich Innere Medizin und koordiniert als Ärztlicher Direktor den studentischen Unterricht in der Asklepios Klinik Seligenstadt. Die Klinik für Innere Medizin ist Endoskopisches Ausbildungszentrum (u.a. Workshops für Mediziner, Assistenzberufe). Die Weiterbildungsermächtigung durch den Chefarzt beträgt für die Innere Medizin 5 Jahre (komplette Weiterbildungszeit) und im Schwerpunkt Gastroenterologie 3 Jahre (komplette Weiterbildungszeit). Durchführung von wissenschaftlichen Arbeiten und Studien (u.a. Endoskopie/Gastroenterologie). Weitere Punkte sind hervorzuheben: 24 • Intensivstation sowie Intermediate Care Einheit (IMC) • Onkologischer Qualitätszirkel Seligenstadt (Tumorboard, Koordination durch Klinik für Innere Medizin) • Kooperation mit der Dialyse-Praxis Seligenstadt-Froschhausen/Heusenstamm • Herzsportgruppe (Kardio-Sport) • Adipositas Gruppe, ganzheitliches Übergewichtstherapie-Programm • Teilnahme am DMP Diabetes Typ II • Präventionsprogramm für Schulen (Kooperation mit der Deutschen Herzstiftung) "Rauchzeichen" Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1.2 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes VI03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit VI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren VI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten VI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) VI08 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs VI13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge VI16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura VI17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten VI20 Intensivmedizin VI24 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen VI27 Spezialsprechstunde Gastroenterologie, Herzschrittmacher, Adipositas, Pneumologie VI29 Behandlung von Blutvergiftung / Sepsis VI30 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen VI31 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen VI35 Endoskopie VI38 Palliativmedizin Palliativ-Einheit und Palliativ-Team VI00 Beratung und Therapie bei Adipositas (Krankhafter Fettsucht): u.a. psychologische Beratung, Ernährungsberatung, endoskopisches Einbringen eines Magenballons 25 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Unsere Schwerpunkte & Krankheitsbilder • Gastroenterologie • Gastroskopie • Koloskopie • Endosonographie • ERCP (Endoskopische retrograde Cholangio-Pankreatikographie) • 24-Stunden Endoskopische Notfall-Rufbereitschaft • Ausbildungszentrum für Endoskopie • Kardiologie • Intensivmedizin • Pneumologie • Onkologische Diagnostik • Angiologie • Adipositas Sprechstunde (Magenballon-Therapie) • Funktionsdiagnostik Die Versorgungsschwerpunkte der Inneren Medizin der Asklepios Klinik Seligenstadt sind zu untergliedern in: Gastroenterologie Gastroskopie • Notfall-Endoskopie-Bereitschaft an 7 Tagen/Woche, 24 Stunden täglich • Endoskopische Blutstillung • Dilatationen und Bougierungen • Varizentherapie • Mukosektomie-Techniken • Endosonographie • Stent-Implantation (u.a. Ösophagus, Duodenum) • Stentimplantationen • Argon-Plasma-Koagulation • Chromoendoskopie • PEG/PEJ-Einlage (Perkutane Endoskopische Gastrostomie, Jejunostomie) Koloskopie 26 • Polypektomie und Mukosektomie auch größerer Polypen, ggf. in chirurgischem stand-by • Chromoendoskopie • Endosonographie • Ballon-Dilatationen • Palliative Stentimplantationen • Enteroskopie, "single balloon"-Enteroskopie Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Kapselendoskopie Endosonographie • Minisonden-Endosonographie • Konventionelle Endosonographie ERCP (Endoskopische retrograde Cholangio-Pankreatikographie) Papillotomie mit • Steinextraktion • Stent-Implantation ( konventionell & selbstexpandierend) 24-Stunden Endoskopische Notfall-Rufbereitschaft • Funktionsdiagnostik • Langzeit-pH-Metrie (24-Stunden) • H2-Atemtest Ausbildungszentrum für Endoskopie Kardiologie • EKG (Elektrokardiographie) • Belastungs-Untersuchungen (Ergometrie) • Langzeit-EKG (24 h) • Langzeit-Blutdruckmessung (24 h) • Schrittmacher-Implantation und -Kontrolle • Defibrillator-Implantation • Eventrecorder-Implantation • Herz-Ultraschall (Echo-Kardiographie) • „Schluck-Echo“ (Transösophageale Echo-Kardiographie) Herzsportgruppen-Betreuung/Rehabilitation Intensivmedizin • Beatmungstherapie inklusive Weaning • Invasive und Nicht-invasive Beatmungstherapie • Kardio-pulmonales Monitoring • Rechtsherzkatheter / PICCO • Kardioversionen • Hämodialyse • perkutane Dilatationstracheotomie • Herzschrittmachertherapie 27 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Pneumologie • Lungenfunktionsdiagnostik incl. Bodyplethysmografie • Bronchoskopie einschließlich • o Bronchial-Lavage o Transbronchialer Biopsie o Transbrochialer Feinnadelbipsie o konventionell o CT-Diagnostik einschließlich HR-CT Röntgen Onkologische Diagnostik • Knochenmarksbiopsien • Ultraschallgesteuerte Feinnadelpunktionen • Tumorboard Angiologie • Doppler-Sonographie • Farbdopplersonographie • Phlebographie Adipositas Sprechstunde B-1.3 • Ernärungsberatung • Magenballon (endoskopisch) • medizinisch / psychologische Unterstützung • Adipositas-Kurse Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinischen Leistungsangebote sind unter A-9 (Leistungsangebote Gesamtkrankenhaus) gelistet. Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP00 Psychoonkologie Pro-reha Seligenstadt B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das nicht-medizinische Serviceangebot wird in A-10 (Serviceangebote Gesamtkrankenhaus) dargestellt. B-1.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 3.703 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 28 91 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1.6 Diagnosen nach ICD B-1.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 I50 Herzschwäche 303 2 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 264 3 E86 Flüssigkeitsmangel 174 4 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 161 5 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 160 6 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 106 7 I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 92 8–1 I20 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris 91 8–2 R07 Hals- bzw. Brustschmerzen 91 10 J44 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege COPD 89 B-1.6.2 Fallzahl Weitere Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung Anzahl J44.0 Chronische obstruktive Lungenkrankheit mit akuter Infektion der unteren Atemwege 46 K57.3 Divertikulose des Dickdarmes ohne Perforation oder Abszess 45 K92.2 Gastrointestinale Blutung, nicht näher bezeichnet 34 N17.8 Sonstiges akutes Nierenversagen 29 J44.1 Chronische obstruktive Lungenkrankheit mit akuter Exazerbation, nicht näher bezeichnet 28 R10.1 Schmerzen im Bereich des Oberbauches 26 K85.9 Akute Pankreatitis, nicht näher bezeichnet 22 G45.9 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte Störungen 21 D12.5 Gutartiger Tumor des Dickdarms, des Darmausganges 11 I26.0 Lungenembolie mit Angabe eines akuten Cor pulmonale 11 29 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1.7 Prozeduren nach OPS B-1.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 723 2 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 518 3 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 460 4 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 416 5 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 316 6 3-225 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel 233 7 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 176 8 3-222 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel 126 9 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 123 10 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung B-1.7.2 OPS 94 Weitere Kompetenzprozeduren Bezeichnung 1-650.2 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 30 Anzahl Anzahl 262 1-710 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie 60 5452.21 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms 51 8-771 Herz bzw. Herz-Lungen-Wiederbelebung 40 5513.F0 Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung 20 5377.30 Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator) 15 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Notfallambulanz Fachbereich Innere Medizin Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h) Erläuterung: Innere Medizin Herzschrittmacher-Kontrollen Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a ÄrzteZV (Unterversorgung) Erläuterung: Innere Medizin: ambulante Herzschrittmacher-Beratung / Diagnostik Pneumologische Sprechstunde Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Erläuterung: Innere Medizin Kardiologische Sprechstunde Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Erläuterung: Innere Medizin Adipositas Sprechstunde Art der Ambulanz: Privatambulanz Erläuterung: Beratung, psychologische Unterstützung, Ernährungsmanagement Chefarzt-Sprechstunde Art der Ambulanz: Privatambulanz Erläuterung: Innere Medizin Ambulante Eingriffe Art der Ambulanz: gemäß § 115b SGB V Erläuterung: u.a. Koloskopie, Gastroskopie Prä- und poststationäre Patienten-Behandlung Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Erläuterung: Innere Medizin B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Das Spektrum der ambulant erbrachten Leistungen der Abteilung für Innere Medizin umfasst u.a.: • ambulante endoskopische Diagnostik • ambulante Spiegelung vom Dickdarm (Koloskopie), ggf. mit Polypenabtragung und Probeentnahmen • ambulante Herzschrittmacher-Eingriffe (u.a. Einstellung, Implantation, Revision) 31 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung ¢ nicht vorhanden B-1.11 Personelle Ausstattung B-1.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Davon Fachärztinnen/ -ärzte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnung Innere Medizin Innere Medizin und SP Gastroenterologie Innere Medizin und SP Kardiologie Innere Medizin und SP Pneumologie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Zusatz-Weiterbildung Diabetologie Ernährungsmedizin Geriatrie Intensivmedizin Notfallmedizin Palliativmedizin Röntgendiagnostik Sportmedizin Suchtmedizinische Grundversorgung Psychoonkologie 32 19,3 VK 6 VK 0 Pers. Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1.11.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Ausbildungsdauer Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen 3 Jahre 18,4 Vollkräfte Altenpfleger/ -innen 3 Jahre 0 Vollkräfte 1 Jahr 5,5 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs 5,7 Vollkräfte Krankenpflegehelfer/ -innen Pflegehelfer/ -innen Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten PQ07 Onkologische Pflege / Palliative Care Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP18 Dekubitusmanagement ZP03 Diabetes ZP04 Endoskopie / Funktionsdiagnostik ZP05 Entlassungsmanagement ZP06 Ernährungsmanagement ZP07 Geriatrie ZP08 Kinästhetik ZP09 Kontinenzberatung ZP11 Notaufnahme ZP12 Praxisanleitung ZP13 Qualitätsmanagement ZP15 Stomapflege ZP19 Sturzmanagement ZP16 Wundmanagement Die Pflegekräfte der Funktionsbereiche werden abteilungsübergreifend unter A-14.2 (Gesamthaus) dargestellt. Weitere pflegerische Fachexpertise: Fachpflege Endoskopie. 33 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP51 Apotheker und Apothekerin Anzahl 0,0 Vollkräfte mit Kooperationspartner SP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,0 Vollkräfte mit Kooperationspartner SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 0,0 Vollkräfte mit Kooperationspartner SP14 Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin 0,0 Vollkräfte mit Kooperationspartner SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin 0,0 Vollkräfte mit Kooperationspartner SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin / Funktionspersonal 0,0 Vollkräfte Endoskopie, internistische Funktionsdiagnostik, Röntgen SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 0,0 Vollkräfte mit Kooperationspartner SP22 Podologe und Podologin / Fußpfleger und Fußpflegerin 0,0 Vollkräfte mit Kooperationspartner SP23 Psychologe und Psychologin 1,0 Vollkräfte SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,0 Vollkräfte SP26 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 0,0 Vollkräfte SP27 Stomatherapeut und Stomatherapeutin 0,0 Vollkräfte spezialisierte Pflegekräfte SP28 Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin / Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte spezialisierte Pflegekräfte Das Leistungsspektrum u.a. • Apotheke • Ergotherapie • Logotherapie • Masseur • Orthopädietechnik • Physiotherapie • Podologe wird über externe Kooperationspartner über das Gesamthauses (A-14.3) dargestellt. 34 0,0 Vollkräfte Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Die Leistungen Physiotherapie / Bewegungsbad / Sporttherapie etc. sowie Ergotherapie werden über den Kooperationspartner dargestellt: Praxis Pro-reha Seligenstadt Dudenhöfer Str. 9 63500 Seligenstadt Tel.: 06182-200578 35 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-2 Klinik für Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation B-2.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation Schlüssel: Geriatrie (0200) Art: Hauptabteilung Chefärztin Frau Dr. med. Beate Manus Ltd. Oberarzt Herr Matthias Hefter Oberarzt Frau Dr. Ursula Stöhr Abt.-Ltg. Pflege Frau Nicole Stergiou Geriatrie Straße: Dudenhöfer Straße 9 PLZ / Ort: 63500 Seligenstadt Telefon: 06182 / 83 - 8401 Telefax: 06182 / 83 - 8402 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.asklepios.com/seligenstadt In der Klinik für Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation werden nach dem hessischen Geriatriekonzept Patienten mit einer geriatrischen Multimorbidität und höherem Lebensalter (70 Jahre) oder Patienten über 80 Jahre behandelt (Definition der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie, der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie und Bundesverband Geriatrie). B-2.2 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin VI44 Geriatrische Tagesklinik Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Neurologie VN19 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche VX00 Geriatrische Tagesklinik Ziel geriatrischer Behandlung in der Asklepios Klinik Seligenstadt ist die Erhaltung oder das Wiedererlangen von Lebensqualität und Selbstständigkeit. Im Mittelpunkt der Therapie steht der ältere und alte Patient mit seinen Erkrankungen, seiner speziellen psychischen Situation und seinem sozialen Umfeld. Am und mit dem Patienten arbeiten die verschiedenen Berufsgruppen eng zusammen: Ärzte mit geriatrischer Weiterbildung, Krankenschwestern und Krankenpfleger, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Physiotherapeuten, Masseure, Ergotherapeuten, Psychologen, Logopäden, Sozialarbeiter, Seelsorger und ehrenamtliche Helfer. 36 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Geriatrische Tagesklinik In unserer Tagesklinik sind zwölf Therapieplätze vorhanden. Die Patienten werden durch den Fahrdienst von zu Hause abgeholt und am Nachmittag wieder zurückgebracht. Im Rahmen der tagesklinischen Behandlung von 9.00 bis 15.30 Uhr erfolgt die Diagnostik und Therapie der geriatrischen Erkrankungen durch das multiprofessionelle geriatrische Team wie bei der vollstationären Behandlung. Die gesamten diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten der Klinik für Akutgeriatrie und der Asklepios Klinik Seligenstadt können genutzt werden. Die Patienten werden direkt vom Hausarzt in die Tagesklinik eingewiesen oder im Anschluss an einen vollstationären Aufenthalt in der Tagesklinik weiterbehandelt oder aus anderen Kliniken übernommen. Typische Behandlungsschwerpunkte sind: • Schlaganfall oder Z. n. Schlaganfall • Gangstörungen und/ oder wiederholte Stürze, drohende Immobilität • Herz- und Kreislauferkrankungen, Gefäßerkrankungen • Degenerative Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen und Osteoporose • Chronische Schmerzen • Weiterbehandlung nach Frakturen oder Gelenkoperationen • Neurologische Erkrankungen (Morbus Parkinson, Demenz, Störungen der geistigen Leistungsfähigkeit) • Failure to thrive-Syndrom des alten Menschen • Inkontinenz • Posturale Hypotension • Mobilisation im Anschluss an einen längeren Krankenhausaufenthalt mit schwerer internistischer oder chirurgischer Erkrankung oder Operation • Erfordernisse der letzten Lebensphase (palliativmedizinische Fragestellungen) Die Patienten können nach erfolgter geriatrischer Beurteilung direkt aus den Notaufnahmen der Asklepios Klinik Seligenstadt in die Geriatrie aufgenommen werden oder aus den Hauptabteilungen der Klinik im Verlauf in die Geriatrie verlegt werden. Die Patienten werden zum größten Teil (70 %) aus anderen Kliniken zugewiesen. Nach dem hessischen Geriatriekonzept können die Patienten auch direkt vom Hausarzt zugewiesen werden. B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP00 Therapiegarten mit Hochbeeten und Übungsflächen im Freien Klinik für Geriatrie, Tagesklinik MP00 Übungsküche für das ADL-Training Vollstationäre und teilstationäre Patienten Die medizinischen Leistungsangebote sind u.a. unter A-9 (Leistungsangebote Gesamtkrankenhaus) gelistet. 37 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Die Klinik für Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation umfasst zwei Stationen mit jeweils 25 Betten. Auf der einen Station ist auf 6 Betten die Möglichkeit des Monitorings bei hämodynamisch überwachungspflichtigen Patienten gegeben. Vorhanden sind ein großzügiger Therapie- und Rehabereich mit diversen Therapieräumen. Ein zusätzlicher Therapieraum für Ergo- und Physiotherapie wird direkt auf Station vorgehalten. Die Geriatrie verfügt über ein eigenes Herz-Kreislauf-Labor mit folgendem Diagnostikspektrum: • Ruhe - EKG • Langzeit - EKG • Belastungs - EKG • Langzeit Blutdruckmessung • Lungenfunktionsuntersuchung • Schellong - Test • Kipptisch-Untersuchung • 6 - Minuten - Gehtest Ergänzend steht ein eigenes Sonografie-Labor der Geriatrie zur Verfügung mit folgenden diagnostischen Möglichkeiten: B-2.4 • Sono der Abdominalorgane und Nieren • Endosongrafie • transthorakale Echokardiografie • transösophageale Echokardiografie • Doppler- und Duplexuntersuchung der hirnzuführenden Gefäße und der peripheren Arterien und Venen. Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das nicht-medizinische Serviceangebot wird in A-10 (Serviceangebote Gesamtkrankenhaus) dargestellt. B-2.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 629 Teilstationäre Fallzahl: 166 Anzahl Betten: 50 Dazu gehören 12 Plätze in der Geriatrischen Tagesklinik. 38 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-2.6 Diagnosen nach ICD B-2.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 99 2 R26 Störung des Ganges bzw. der Beweglichkeit 68 3 I50 Herzschwäche 46 4 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 30 5 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 28 6 I21 Akuter Herzinfarkt 23 7 I70 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose 18 8 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 15 9 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 13 10 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 12 B-2.6.2 Fallzahl Weitere Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung Anzahl I50.1 Herzschwäche des geriatrischen Patienten, Diagnostik und Therapie 43 R26.8 Sonstige und nicht näher bezeichnete Störungen des Ganges und der Mobilität 42 R26.2 Gehbeschwerden, anderenorts nicht klassifiziert 26 I63.5 Hirninfarkt durch nicht näher bezeichneten Verschluss oder Stenose zerebraler Arterien 17 S72.3 Nachbehandlung nach nach Operation großer stammnaher Gelenke (u.a. Hüfte, Knie, Schultergelenk) ≤ 5 39 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-2.7 Prozeduren nach OPS B-2.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 8-550 Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Nachbehandlung und Wiedereingliederung (Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen (Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung) 2 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 70 3 8-191 Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden Hautkrankheiten 54 4 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 34 5 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 29 6–1 8-390 Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett 21 6–2 8-987 Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Krankheitserregern 21 6–3 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 21 9–1 3-220 Computertomographie (CT) des Schädels mit Kontrastmittel 14 9–2 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 14 B-2.7.2 OPS Anzahl 595 Weitere Kompetenzprozeduren Bezeichnung Anzahl 8-550.1 Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Nachbehandlung und Wiedereingliederung (Geriatrische Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen 386 8-550.2 Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Nachbehandlung und Wiedereingliederung (Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen 141 8-550.0 Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Nachbehandlung und Wiedereingliederung (Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen 68 8-191.5 Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden Hautkrankheiten 53 B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Privatsprechstunde Chefärztin Art der Ambulanz: Privatambulanz Erläuterung: Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation: Mittwoch von 15.00 bis 16.00h Notfallambulanz der Klinik Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h) Erläuterung: Innere Medizin, Klinik für Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation 40 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung ¢ nicht vorhanden B-2.11 Personelle Ausstattung B-2.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 6,5 VK Davon Fachärztinnen/ -ärzte 3 VK Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 Pers. ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnung Innere Medizin Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Zusatz-Weiterbildung Ernährungsmedizin Geriatrie Notfallmedizin Palliativmedizin Physikalische Therapie und Balneologie B-2.11.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Ausbildungsdauer Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 3 Jahre 15,3 Vollkräfte Altenpfleger/ –innen 3 Jahre 5 Vollkräfte Pflegeassistenten/ -assistentinnen 2 Jahre 2 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs 1,8 Vollkräfte Pflegehelfer/ –innen Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 41 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP01 Basale Stimulation ZP02 Bobath ZP18 Dekubitusmanagement ZP03 Diabetes ZP05 Entlassungsmanagement ZP06 Ernährungsmanagement ZP07 Geriatrie ZP08 Kinästhetik ZP09 Kontinenzberatung ZP11 Notaufnahme ZP12 Praxisanleitung ZP13 Qualitätsmanagement ZP14 Schmerzmanagement ZP15 Stomapflege ZP19 Sturzmanagement ZP16 Wundmanagement Die Pflegekräfte der Funktionsbereiche werden abteilungsübergreifend unter A-14.2 (Gesamthaus) dargestellt. B-2.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin Anzahl 4,0 Vollkräfte in Kooperation SP14 Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin 3,0 Vollkräfte in Kooperation SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 6,0 Vollkräfte in Kooperation SP23 Psychologe und Psychologin 1,0 Vollkräfte Neuropsychologin SP26 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin in Kooperation 42 3,0 Vollkräfte Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-3 Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie B-3.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Schlüssel: Allgemeine Chirurgie (1500) Art: Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Chefarzt Herr Dr. med. Heimo Weih Ltd. Oberarzt Herr F. Sieblist Oberarzt Herr Dr. med. H. Heger Oberarzt Fkt. Oberärtin Frau Dr. med. H. Kraft Straße: Dudenhöfer Straße 9 PLZ / Ort: 63500 Seligenstadt Telefon: 06182 / 83 - 8311 Telefax: 06182 / 83 - 8102 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.asklepios.com/seligenstadt Das Zentrum für Chirurgie der Asklepios Klinik Seligenstadt untergliedert sich in die • Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie (Chefarzt Dr. med. Heimo Weih) und • die Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie, mit dem Zentrum für Schulterchirurgie (Chefarzt Dr. Aristotelis Kaisidis). Das Zentrum für Chirurgie verfügt über 47 Betten und eine Abteilung für "Ambulantes Operieren". Angeschlossen ist eine interdisziplinäre Intensivstation sowie eine Überwachungseinheit (Intermediate Care Unit, IMC). Die Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie von Chefarzt Dr. med. Heimo Weih verfügt über • die Weiterbildungsermächtigung von 18 Monaten im Bereich der Basis-Chirurgie (Common Trunk) sowie • die Weiterbildungsermächtigung von 36 Monaten im Bereich der Allgemeinen Chirurgie. • Weitere 6 Monate der basis-chirurgischen Ausbildung können auf der interdisziplären Intensivstation absolviert werden. Mit der Neueinstellung eines Oberarztes mit der Schwerpunktbezeichnung Viszeralchirurgie (OA M. Adelmann) wurde aktuell ein Antrag zur Weiterbildungsermächtigung im Schwerpunkt Viszeralchirurgie gestellt. Die Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie bietet Spezialsprechstunden im Bereich der • Schildddrüsenchirurgie sowie • Erkrankungen im Bereich des Dickdarmes und Enddarmes an. In der Schilddrüsenchirurgie besteht eine enge Kooperation mit den niedergelassenen Nuklearmedizinern der Region, -in der kolorektalen Chirurgie erfolgt die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Onkologen, 44 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Gastroenterologen und Strahlentherapeuten. Darüberhinaus ist hier eine regelmäßige Tumorkonferenz, unter Beteiligung aller an der Behandlung von bösartigen Erkrankungen,- insbesondere des Magen-Darm-Traktes, sowie der Lunge eingebundenen Disziplinen, etabliert. B-3.2 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie VC05 Herzchirurgie: Schrittmachereingriffe VC06 Herzchirurgie: Defibrillatoreingriffe VC11 Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie VC13 Thoraxchirurgie: Operationen wegen Thoraxtrauma VC14 Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie VC15 Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe VC17 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen VC18 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen VC20 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Nierenchirurgie VC21 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie VC22 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie VC23 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie VC24 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie VC62 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation VC29 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren VC30 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie VO19 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie VC55 Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen VC56 Allgemein: Minimalinvasive endoskopische Operationen VC57 Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe VC58 Allgemein: Spezialsprechstunde VC67 Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin in Kooperation mit der Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin VC71 Allgemein: Notfallmedizin VC00 Fremdkörperentfernungen Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie VC26 Metall-/Fremdkörperentfernungen VC66 Arthroskopische Operationen Wir bietet Ihnen ein breites Spektrum konservativer und operativer Behandlungen mit modernen und innovativen Behandlungstechniken. Viele Eingriffe werden minimalinvasiv durchgeführt. Dies bedeutet für unserer Patienten eine geringe Belastung bei optimalen Ergebnissen. Ein Teil dieser Eingriffe kann heute bereits ambulant durchgeführt werden. Unser gut ausgestatteter Operationstrakt sowie die interdisziplinäre Ausrichtung der Abteilung ermöglichen die Anwendung aktueller chirurgischer Verfahren. 45 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Die Tätigkeit der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie konzentriert sich auf folgende Schwerpunkte: • Gesamte Bauchchirurgie • Schilddrüsenchirurgie • Laparoskopische Chirurgie (Minimal invasive Chirurgie, MIC) In der endokrinen Chirurgie werden inzwischen ca. 300 Eingriffe an Schilddrüsen und Nebenschilddrüsen durchgeführt, womit die Abteilung einen deutlich überregionalen Versorgungscharakter auf diesem Gebiet erlangt hat. In der Abdominalchirurgie finden Eingriffen in allen Bereichen in minimal invasiver Technik (MIC) statt. Das Vorgehen und die Ausstattung orient sich dabei an den aktuellen wissenschaftlichen Vorgaben der Fachgesellschaften. Die einzelnen operativen Schwerpunkte untergliedern sich dabei wie folgt: Onkologische Chirurgie von • Magen, Dickdarm, Dünndarm und Enddarm • Metastasen (Tumorabsiedlungen) Minimal invasive Chirurgie (MIC, Laparoskopie) • Gallenblase (Gallensteinleiden) • Tumoren von Magen, Dickdarm und Dünndarm • entzündlichen Darmerkrankungen (z.B. Divertikulitis) • Antireflux-Operation (Refluxkrankheit, Sodbrennen) • Hernien (Bauchwandbrüche) • Nebennierentumore Viszeralchirurgische Eingriffe bei sonstigen gutartigen Erkrankungen oder Störungen des Verdauungstraktes • Magen, Dickdarm, Enddarm und Dünndarm • Leber, Milz und Nebenniere • Gallenwege und Bauchspeicheldrüse Chirurgie von Schilddrüse und Nebenschilddrüsen mit Neuromonitoring • in ausgewählten Fällen auch minimal-invasiv (MIVA-T) Chirurgie von Leisten-, Narben- und sonstigen Bauchwandbrüchen • Spezielle Operationstechniken • TAPP, Lichtenstein, Shouldice Proktologie • Thoraxchirurgie 46 Hämorrhoiden, Analfisteln, u.a. Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Onkologische Chirurgie von • Lunge • Thoraxwand • Thymusdrüse Minimal invasive Chirurgie (MIC, Thorakoskopie) • bei Lungengewebserkrankungen • Lungenkollaps (Pneumothorax) • Pleuraergüssen Mediastinoskopie Thoraxchirurgische Eingriffe bei sonstigen Erkrankungen von • Mediastinum • Lunge • Thymusdrüse • Thoraxwand Weitere Chirurgische Leistungen: Neurochirurgie im Rahmen der Integrierten Versorgung • insbesondere Bandscheiben-Eingriffe an der Hals- / Lendenwirbelsäule Septische Chirurgie B-3.3 • Diabetische Füße • Abszesse Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP00 Physiotherapie/Krankengymnastik in Kooperation Pro-reha Seligenstadt Die medizinischen Leistungsangebote sind unter A-9 (Leistungsangebote Gesamtkrankenhaus) gelistet. B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das nicht-medizinische Serviceangebot wird in A-10 (Serviceangebote Gesamtkrankenhaus) dargestellt. B-3.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 1.920 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 47 47 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-3.6 Diagnosen nach ICD B-3.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 244 2 E04 Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der Schilddrüse 177 3 K80 Gallensteinleiden 115 4 K40 Leistenbruch (Hernie) 89 5 K35 Akute Blinddarmentzündung 80 6 M48 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule 79 7 M47 Gelenkverschleiß (Arthrose) der Wirbelsäule 77 8 M50 Bandscheibenschaden im Halsbereich 70 9 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut Divertikulose 52 10 L03 Eitrige, sich ohne klare Grenzen ausbreitende Entzündung in tiefer liegendem Gewebe - Phlegmone 48 B-3.6.2 48 Fallzahl Weitere Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung Anzahl E04.2 Nichttoxische mehrknotige Struma K40.9 Hernia inguinalis, einseitig oder ohne Seitenangabe, ohne Einklemmung und ohne Gangrän 80 K80.2 Gallenblasenstein ohne Cholezystitis 68 K35.3 Akute Appendizitis mit lokalisierter Peritonitis 44 M50.1 Zervikaler Bandscheibenschaden mit Radikulopathie 43 K57.3 Divertikulose des Dickdarmes ohne Perforation oder Abszess 39 C73 Schilddrüsenkrebs 32 E05.0 Hyperthyreose mit diffuser Struma 26 K56.4 Sonstige Obturation des Darmes 18 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 17 153 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-3.7 Prozeduren nach OPS B-3.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 5-032 Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum Steißbein 882 2 5-831 Operative Entfernung von erkranktem Bandscheibengewebe 540 3 5-984 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop 386 4 5-832 Operative Entfernung von erkranktem Knochen- bzw. Gelenkgewebe der Wirbelsäule 384 5 5-839 Sonstige Operation an der Wirbelsäule 383 6 5-069 Sonstige Operation an Schilddrüse bzw. Nebenschilddrüsen 284 7 5-063 Operative Entfernung der Schilddrüse 197 8 5-033 Operativer Einschnitt in den Wirbelkanal 190 9 8-917 Schmerzbehandlung mit Einspritzen eines Betäubungsmittels in Gelenke der Wirbelsäule 181 10 3-225 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel 129 B-3.7.2 OPS Anzahl Weitere Kompetenzprozeduren Bezeichnung Anzahl 5-069.4 Sonstige Operation an Schilddrüse bzw. Nebenschilddrüsen 260 5-063.0 Operative Entfernung der Schilddrüse 191 5511.11 Operative Entfernung der Gallenblase 100 5-470.1 Operative Entfernung des Blinddarms 89 5530.30 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 80 5536.43 Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie) 22 5455.41 Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms 16 5534.03 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) 13 5484.45 Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit Beibehaltung des Schließmuskels 12 5454.20 Operative Dünndarmentfernung 8 49 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Krankenhaus Notfall-Ambulanz Fachbereich Chirurgie Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h) Erläuterung: Chirurgie Berufsgenossenschaftliche Ambulanz-Sprechstunden Art der Ambulanz: D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz Erläuterung: 24 h Chirurgie - Ambulanz, Spezialsprechstunden Chefarzt - Sprechstunden Art der Ambulanz: Privatambulanz Erläuterung: Montag und Mittwoch; Terminvereinbarung über Sekretariat Patientenbehandlung: Ambulantes Operieren Art der Ambulanz: nach §115b SGB V Erläuterung: Chirurgie Vor- und nachstationäre Patientenbehandlung Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Erläuterung: Chirurgie B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Das Spektrum der Ambulanten Operationen umfasst: B-3.10 • Operativer Verschluss eines leistenbruchs (Hernie) • Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) • Entfernung von Osteosynthesematerial (Hilfsmittel zur Stabilisierung von Knochenteilen) u.a. über das D-Arzt Verfahren Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¢ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¢ stationäre BG-Zulassung BG -Spezial-Sprechstunden (Oberarzt Dr. med. H. Heger). 50 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-3.11 Personelle Ausstattung B-3.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Davon Fachärztinnen/ -ärzte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 9,6 VK 4 VK 0 Pers. ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnung Allgemeine Chirurgie Unfallchirurgie Viszeralchirurgie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Zusatz-Weiterbildung ZF14 Infektiologie ZF15 Intensivmedizin ZF28 Notfallmedizin ZF30 Palliativmedizin Palliativ-Einheit und Palliativ-Team der Klinik für Innere Medizin ZF38 Röntgendiagnostik in Kooperation ZF42 Spezielle Schmerztherapie ZF43 Spezielle Unfallchirurgie ZF44 Sportmedizin Das Zentrum für Chirurgie der Asklepios Klinik Seligenstadt wurde zum 01.04.2010 in folgende Bereiche gegliedert: • Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie (Chefarzt Dr. med. Heimo Weih) und die • Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie mit dem Zentrum für Schulterchirurgie (Chefarzt Dr. Aristotelis Kaisidis). 51 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-3.11.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Ausbildungsdauer Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen 3 Jahre 11,1 Vollkräfte Pflegeassistenten/ -assistentinnen 2 Jahre 1 Vollkräfte 1 Jahr 1 Vollkräfte Krankenpflegehelfer/ -innen Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP18 Dekubitusmanagement ZP03 Diabetes ZP04 Endoskopie / Funktionsdiagnostik ZP05 Entlassungsmanagement ZP06 Ernährungsmanagement ZP08 Kinästhetik ZP09 Kontinenzberatung ZP11 Notaufnahme ZP12 Praxisanleitung ZP13 Qualitätsmanagement ZP14 Schmerzmanagement ZP15 Stomapflege ZP19 Sturzmanagement ZP16 Wundmanagement Die Pflegekräfte der Funktionsbereiche werden abteilungsübergreifend unter A-14.2 (Gesamthaus) dargestellt. 52 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-3.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP51 Apotheker und Apothekerin Anzahl 0,0 Vollkräfte in Kooperation SP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,0 Vollkräfte in Kooperation SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 0,0 Vollkräfte in Kooperation SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin 0,0 Vollkräfte in Kooperation Pro-reha Seligenstadt SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin / Funktionspersonal 0,0 Vollkräfte u.a. Funktionsdiagnostik SP18 Orthopädietechniker und Orthopädietechnikerin / Orthopädiemechaniker und Orthopädiemechanikerin / Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin / Bandagist und Bandagistin 0,0 Vollkräfte in Kooperation SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 0,0 Vollkräfte in Kooperation Pro-reha Seligenstadt SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,0 Vollkräfte SP26 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 0,0 Vollkräfte SP27 Stomatherapeut und Stomatherapeutin 0,0 Vollkräfte spezialisierte Pflegekräfte sowie über Kooperation SP28 Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin / Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,0 Vollkräfte spezialisierte Pflegekräfte Das therapeutische Personal wird im Rahmen des Gesamthauses (A-14.3) dargestellt. 53 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-4 Orthopädie und Unfallchirurgie B-4.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Orthopädie und Unfallchirurgie Schlüssel: Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Unfallchirurgie (1516) Art: Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Chefarzt Dr. Aristotelis Kaisidis Oberarzt J.-M. Schröder Straße: Dudenhöfer Straße 9 PLZ / Ort: 63500 Seligenstadt Telefon: 06182 / 83 - 8323 Telefax: 06182 / 83 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.asklepios.com/seligenstadt Die Asklepios Klinik Seligenstadt, Zentrum für Chirurgie, ist als Akademisches Lehrkrankenhaus der GoetheUniversität Frankfurt/ Main gelistet. Das Zentrum für Chirurgie wurde zum 01.04.2010 in folgende Bereiche gegliedert: • Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie (Chefarzt Dr. med. Heimo Weih) und die • Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie mit dem Zentrum für Schulterchirurgie (Chefarzt Dr. Aristotelis Kaisidis). Das Zentrum für Chirurgie verfügt über 47 Betten und bietet ein großes Spektrum an operativen und konservativen Behandlungsmöglichkeiten. Angegliedert ist eine der modernsten interdisziplinären Intensivstationen, auf der orthopädische und unfallchirurgische Patienten nach größeren Operationen von Spezialisten aller Fachrichtungen betreut werden. Eine wesentliche Spezialisierung und Schwerpunkt der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie ist das gesamte Spektrum der Schulterchirurgie und somit fungiert die Abteilung als anerkanntes regionales und überregionales Schulterzentrum. Alle routinemäßigen Schulter-Eingriffe und komplexe Operationen an der Schulter, sowohl primär als auch Revisionen, werden jährlich in hohen Fallzahlen durchgeführt. Aus diesem Grund fungiert die Abteilung auch als offizielles regionales und überregionales Ausbildungszentrum für SchulterEndoprothetik (Schultergelenk-Ersatz) und als Ausbildungsort für Ärzte im Rahmen des internationalen Weiterbildungsprogrammes für Schulterchirurgie. Jährlich werden in der Asklepios Klinik Seligenstadt mehrere hundert Schulteroperationen durchgeführt und die Abteilung ist eines der führenden Schulterzentren im Bezug zur Anzahl der erfolgreich implantierten Schulterendoprothesen und der innovativen Techniken (wie z.B. inverse Schulterprothesen ohne Schaft, Latissimus Dorsi Transfer bei irreparablen Rotatorenmanschetten-Rupturen). Die Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie bietet seinen Patienten eine qualitativ den hohen Standards entsprechende, operative Versorgung auch im Bezug zur Knie- und Hüftchirurgie. Es werden alle arthroskopischen Eingriffe (Schlüsselloch-Technik mit Kamera) an den großen Gelenken durchgeführt, wie Kreuzbandplastiken oder Meniskusoperationen. Besonderen Stellenwert besitzt in der Abteilung der Knie- und Hüftgelenksersatz, mit modernsten Implantaten, wie Frauen- und Männer-Implantate, Implantate mit erweiterter Beugefähigkeit, minimal-invasive Techniken, individuelle Prothesen. 54 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Die Hand- und Fußchirurgie, als spezielle Bereiche, werden unseren Patienten angeboten, sowohl kleinere ambulante Eingriffe, als auch kompliziertere Operationen. Die Unfallchirurgie, also die operative Versorgung der Verletzten, wird in enger Zusammenarbeit mit den Rettungsdiensten gewährleistet. Trotz vieler innovativer Behandlungsoptionen steht für Chefarzt Dr. Aristotelis Kaisidis, seinem Ärzteteam und das Pflegepersonal der Patient mit all seinen Sorgen im Mittelpunkt der täglichen Arbeit. B-4.2 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen VC27 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken VC28 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik VC29 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren VC30 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie VC31 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen VC32 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes VC33 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses VC34 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax VC35 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens VC36 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes VC37 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes VC38 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels VC40 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels VC41 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen VC65 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Wirbelsäulenchirurgie VC69 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Verbrennungschirurgie VO15 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie VO16 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie VO19 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie VO20 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie VC57 Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe VC58 Allgemein: Spezialsprechstunde VC66 Allgemein: Arthroskopische Operationen VC67 Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin VC71 Allgemein: Notfallmedizin 55 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie VO01 Diagnostik und Therapie von Arthropathien VO02 Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes VO03 Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens VO04 Diagnostik und Therapie von Spondylopathien VO05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens VO06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln VO07 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen VO08 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes VO09 Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien VO10 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes VO11 Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane VO12 Kinderorthopädie VO13 Spezialsprechstunde VO14 Endoprothetik VO15 Fußchirurgie VO16 Handchirurgie VO17 Rheumachirurgie VO19 Schulterchirurgie Kompetenzzentrum Schulterchirurgie VO20 Sportmedizin / Sporttraumatologie VO21 Traumatologie VC26 Metall-/Fremdkörperentfernungen VC65 Wirbelsäulenchirurgie VC66 Arthroskopische Operationen u.a. Schulter, Hüfte, Knie Die Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie, Zentrum für Schulterchirurgie bietet modernste diagnostische und operative Methoden. Bewährte Innovationen werden wissenschaftlich fundiert angewendet. Der Chefarzt der Abteilung gehört zum offiziellen Berater- und Entwicklungsteam für Schulterchirurgie und Endoprothetik in Deutschland, bei einer der führenden Endoprothetik-Institutionen. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit unserer physikalischen Therapie (Pro-reha Seligenstadt), um eine bestmögliche und schnelle Rehabilitation zu gewährleisten. 56 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Behandlungsschwerpunkte Schulterchirurgie: • minimal-invasive arthroskopische Eingriffe (Impingement Syndrom, AC-Arthrose, Bankart-OP bei Luxationen, Rotatorenmanschetten-Rupturen, SLAP-Läsionen) • Offene Techniken (Latarjet-OP, Kapsel-Plastiken, Rotatorenmanschetten-Rupturen) • Sehnentransfers bei irreparablen Rupturen der Rotatorenmanschette (Latissimus Dorsi- und Pectoralis Major-Transfer) • Schulterendoprothetik (Arthrose, Defektarthropathie, Frakturen): Oberflächenersatz, Kopfprothese, anatomische Prothese mit oder ohne Schaft, inverse Prothese mit oder ohne Schaft, • Frakturkopfprothese, inverse Frakturprothese, bipolare Prothese • Wechselendoprothetik der Schulter • Unfallchirurgie Hüftchirurgie: • minimal - invasive Techniken • zementierte und zementfreie Endoprothesen • anatomische Implantate • Oberflächenersatz • Kurzschaftprothesen • Wechselendoprothetik • Unfallchirurgie Kniechirurgie: • minimal-invasive arthroskopische Eingriffe (Kreuzbandplastiken, Meniskus-Refixation oder Entfernung, Pridie-Bohrungen bei Knorpelschäden, Knorpelglättungen) • Knie - Schlittenprothesen (Teilersatz des Kniegelenkes) • Knie - Totalendoprothesen (Implantate mit erweiterter Beugefähigkeit, Frauen- und MännerImplantate, Implantate bei Nickel-Allergie, individuelle Implantate) • Knie - Wechselendoprothetik • Unfallchirurgie Fußchirurgie: • Korrekturosteotomien bei Hallux Valgus (Scarf, Hohmann) • OP bei Hallux rigidus (Großzehengrundgelenks-Prothese, Arthrodese) • OPs bei Zehenfehlstellungen, wie z.B. Hammerzehe • Unfallchirurgie 57 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Handchirurgie: • Nervenkompressionssyndrome (Karpaltunnel-Syndrom, Sulcus-Ulnaris Syndrom) • Schnellende Finger • DeQuervain Sehnenscheiden-Entzündung • Rhizarthrose: Daumensattelgelenks-Prothese, Denervation • Handgelenks-Totalendoprothese • Rheuma: Fingergelenks-Prothesen, Synovektomien • Unfallchirurgie Wirbelsäule: B-4.3 • Infiltrationstherapie bei Wirbelsäulenerkrankungen (radiologisch gestützte Facetteninfiltration, Nervenwurzelblockaden, Sakralblockaden) • Ballon Kyphoplastie bei Wirbelkörperbrüchen (bei Osteoporose oder Unfall) Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP56 Belastungstraining / -therapie / Arbeitserprobung MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung Die medizinischen Leistungsangebote sind unter A-9 (Leistungsangebote Gesamtkrankenhaus) gelistet. B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das nicht-medizinische Serviceangebot wird in A-10 (Serviceangebote Gesamtkrankenhaus) dargestellt. B-4.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 719 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 58 47 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-4.6 Diagnosen nach ICD B-4.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 M75 Schulterverletzung 97 2 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 75 3 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 72 4 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 68 5 S52 Knochenbruch des Unterarmes 50 6 M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 47 7 S06 Verletzung des Schädelinneren 36 8–1 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 28 8–2 M19 Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose) 28 10 M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 27 B-4.6.2 Fallzahl Weitere Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung Anzahl M75.1 Läsionen der Rotatorenmanschette 90 S52.5 Distale Fraktur des Radius 43 S42.2 Fraktur des proximalen Endes des Humerus 42 S42.0 Fraktur der Klavikula 19 S82.3 Distale Fraktur der Tibia 8 M17.9 Gonarthrose, nicht näher bezeichnet 8 T84.5 Infektion und entzündliche Reaktion durch eine Gelenkendoprothese 8 M75.4 Impingement-Syndrom der Schulter 7 S43.1 Luxation des Akromioklavikulargelenkes 7 S42.4 Fraktur des distalen Endes des Humerus ≤ 5 59 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-4.7 Prozeduren nach OPS B-4.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 5-814 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks durch eine Spiegelung 186 2 5-794 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 119 3 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 98 4 5-820 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 72 5 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung 67 6 5-916 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz 58 7 5-824 Operatives Einsetzen eines künstlichen Gelenks am Arm oder an der Schulter 55 8 5-793 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens 52 9 5-810 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung 46 10 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 45 B-4.7.2 Anzahl Weitere Kompetenzprozeduren Die seit 01.04.2010 durch Chefarzt Dr. Aristotelis Kaisidis geführte Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie hat über das Kompetenzzentrum Schulter in der kurzen Zeit bereits über 360 Operationen an der Schulter in Summe darstellen können. OPS 60 Bezeichnung Anzahl 5-814.3 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks durch eine Spiegelung 94 5-814.4 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks durch eine Spiegelung 87 5824.21 40 Operatives Einsetzen eines künstlichen Gelenks am Arm oder an der Schulter 5Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen 794.K6 Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 38 5Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen 794.2R Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 22 5Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch 812.FH eine Spiegelung 18 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen OPS Bezeichnung Anzahl 5790.5F Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 17 5Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 811.2H 17 5Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch 812.EH eine Spiegelung 15 5Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen 793.3R Röhrenknochens 15 B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Krankenhaus Notfall-Ambulanz Fachbereich Chirurgie Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h) Erläuterung: 24h Chirurgie- Unfallchirurgie Ambulanz, Spezialsprechstunden Berufsgenossenschaftliche Ambulanz-Sprechstunden Art der Ambulanz: D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz Erläuterung: 24h Chirurgie-Ambulanz, Spezialsprechstunden, Notfälle und Arbeitsunfälle Patienten-Spezial-Sprechstunden : Hüft- / Knie- Endoprothetik Art der Ambulanz: Ambulanz im Rahmen eines Vertrages zur Integrierten Versorgung nach § 140b SGB V Erläuterung: Endoprothetik (für Angehörige definierter Versicherungen) Privatambulanz Schultersprechstunde Art der Ambulanz: Privatambulanz Erläuterung: Chefarzt Dr. Aristotelis Kaisidis, Mittwoch 08:00 – 13:00 Uhr, Mittwoch14:00 – 16:00 und nach Vereinbarung Patientenbehandlung: Ambulantes Operieren Art der Ambulanz: Ambulantes Operieren nach §115b SGB V Erläuterung: Zentrum für Chirurgie: Abt. für Orthopädie - Unfallchirurgie Vor- und nachstationäre Patientenbehandlung Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Erläuterung: Zentrum für Chirurgie: Abt. für Orthopädie - Unfallchirurgie, Montag bis Freitag 08:30 – 11:30 Uhr B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Das durch die Abteilung Othopädie - Unfallchirurgie dargestellten Ambulanten Operationen umfassen u.a.: • Stabilisierung von Brüchen der kleinen Röhrenknochen • Entfernung von Osteosynthesematerial (Hilfsmittel zur Stabilisierung von Knochenteilen) u.a. auch über das D-Arzt Verfahren • Spiegelung der Gelenkhöhlen (u.a. Knie). 61 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¢ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¢ stationäre BG-Zulassung BG-Spezial-Sprechstunden (Oberarzt Dr. med. H. Heger) B-4.11 Personelle Ausstattung B-4.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 4 VK Davon Fachärztinnen/ -ärzte 2 VK Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 Pers. ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnung Allgemeine Chirurgie Orthopädie und Unfallchirurgie Unfallchirurgie B-4.11.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Ausbildungsdauer Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 3 Jahre 9,3 Vollkräfte Pflegeassistenten/ -assistentinnen 2 Jahre 1,0 Vollkräfte 1 Jahr 0,9 Vollkräfte Krankenpflegehelfer/ –innen Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen 62 Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP18 Dekubitusmanagement ZP03 Diabetes ZP05 Entlassungsmanagement ZP06 Ernährungsmanagement ZP08 Kinästhetik ZP09 Kontinenzberatung ZP11 Notaufnahme ZP12 Praxisanleitung ZP13 Qualitätsmanagement ZP14 Schmerzmanagement ZP15 Stomapflege ZP19 Sturzmanagement ZP16 Wundmanagement Die Pflegekräfte der Funktionsbereiche werden abteilungsübergreifend unter A-14.2 (Gesamthaus) dargestellt. B-4.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Das therapeutische Personal wird im Rahmen der Asklepios Klinik Seligenstadt zusammenfassend dargestellt. 63 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-5 Belegabteilung für Frauenheilkunde B-5.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Belegabteilung für Frauenheilkunde Schlüssel: Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400) Art: Belegabteilung Belegarzt Herr E. Radew, Facharzt Gynäkologie-Geburtshilfe; Praxis in 63500 Seligenstadt Straße: Dudenhöfer Straße 9 PLZ / Ort: 63500 Seligenstadt Telefon: 06182 / 83 - 8561 Telefax: 06182 / 83 - 8165 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.asklepios.com/seligenstadt Die Geburtshilfliche Abteilung wurde bis 30.06.2010 durch die Belegärztliche Gemeinschaft geführt: • Herr Dr. med. R. Berlieb, Facharzt für Gynäkologie- Geburtshilfe • Frau K. Kardos, Fachärztin für Gynäkologie- Geburtshilfe • Herr E. Radew, Facharzt für Gynäkologie- Geburtshilfe. Zudem bestand eine Kooperation mit freiberuflichen Hebammen. Ab 01.07.2010 wird die Belegabteilung Gynäkologie mit • B-5.2 64 Herr E. Radew, Facharzt für Gynäkologie- Geburtshilfe, weitergeführt. Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe VG01 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse VG04 Kosmetische / Plastische Mammachirurgie VG05 Endoskopische Operationen VG06 Gynäkologische Chirurgie VG07 Inkontinenzchirurgie VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren VG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes VG15 Spezialsprechstunde VG16 Urogynäkologie Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Seit 1.07.2010 wird die Belegabteilung Gynäkologie unter folgenden Versorgungsschwerpunkten und Kranheitsbildern in der Asklepios Klinik Seligenstadt geführt: B-5.3 • Gebärmuttererkrankungen (Myome / Blutungen / Entzündungen/Polypen / maligne Tumore) • Scheidensenkungs-Operationen • Eierstockserkrankungen (Cysten / Tumoren/ Endometriose) • Eileitererkrankungen (Eileiterschwangerschaften/ Infektionen /Sterilität) • Harninkontinenz (Operationen abdominal u. Vaginal / TVT) • Brusterkrankungen (gutartige u. bösartige Tumore), Brustkrebs, brusterhaltende KrebsOperationen • Ausschabungen bei Polypen / Blutungen • Bauchspiegelungen (diagnostisch und therapeutisch) mit Cystenpunktionen • Sterilisationen Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP36 Säuglingspflegekurse Hebammen-Team Die medizinischen Leistungsangebote sind unter A-9 (Leistungsangebote Gesamtkrankenhaus) gelistet. B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das nicht-medizinische Serviceangebot wird zudem für die gesamte Klinik unter A-10 dargestellt. Das nicht-medizinische Serviceangebot wird in A-10 (Serviceangebote Gesamtkrankenhaus) dargestellt. B-5.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 492 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 8 65 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-5.6 Diagnosen nach ICD B-5.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 Z38 Neugeborene 96 2 O80 Normale Geburt eines Kindes 50 3 D25 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur 49 4 N81 Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter 41 5 O20 Blutung in der Frühschwangerschaft 22 6–1 O82 Geburt eines Kindes durch Kaiserschnitt 21 6–2 N92 Zu starke, zu häufige bzw. unregelmäßige Regelblutung 21 8 O47 Wehen, die nicht zur Eröffnung des Muttermundes beitragen - Unnütze Wehen 20 9 N83 Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder 19 10 N99 Krankheit der Harn- bzw. Geschlechtsorgane nach medizinischen Maßnahmen 14 B-5.6.2 66 Weitere Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung Anzahl D25.1 Intramurales Leiomyom des Uterus 44 N81.2 Partialprolaps des Uterus und der Vagina 22 N92.4 Zu starke Blutung in der Prämenopause 20 N83.2 Sonstige und nicht näher bezeichnete Ovarialzysten 18 N81.3 Totalprolaps des Uterus und der Vagina 14 N39.3 Belastungsinkontinenz [Stressinkontinenz] 12 C54.1 Bösartige Neubildung: Endometrium ≤ 5 C50.1 Bösartige Neubildung: Zentraler Drüsenkörper der Brustdrüse ≤ 5 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-5.7 Prozeduren nach OPS B-5.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 5-704 Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch die Scheide 137 2 5-683 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter 109 3 9-262 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt 108 4 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) 101 5–1 5-749 Sonstiger Kaiserschnitt 60 5–2 9-260 Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt 60 7 5-738 Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt während der Geburt mit anschließender Naht 45 8 5-469 Sonstige Operation am Darm 44 9 5-651 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks 31 10 8-910 Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum) 21 B-5.7.2 Anzahl Weitere Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung Anzahl 5683.01 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter 82 5704.00 Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch die Scheide 50 5704.10 Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch die Scheide 43 5704.43 Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch die Scheide 36 5593.20 Operation zur Anhebung des Blasenhalses bei Blasenschwäche mit Zugang durch die Scheide 14 5683.00 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter 13 5-681.4 Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter B-5.8 10 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Klinik-Notfallambulanz Gynäkologie und Geburtshilfe Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h) Erläuterung: Gynäkologie 67 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Das Spektrum der Ambulanten Operationen nach § 115b SGB V umfasst: B-5.10 • Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung • Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt • Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks • Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern • Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung • Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung • Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe. Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung ¢ nicht vorhanden B-5.11 Personelle Ausstattung B-5.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 0 VK Davon Fachärztinnen/ -ärzte 0 VK Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 1 Pers. ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnung Frauenheilkunde und Geburtshilfe B-5.11.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Ausbildungsdauer Anzahl 3 Jahre 15,9 Vollkräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen 68 Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten PQ07 Onkologische Pflege / Palliative Care Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP18 Dekubitusmanagement ZP03 Diabetes ZP05 Entlassungsmanagement ZP06 Ernährungsmanagement ZP08 Kinästhetik ZP09 Kontinenzberatung ZP11 Notaufnahme ZP12 Praxisanleitung ZP13 Qualitätsmanagement ZP14 Schmerzmanagement ZP15 Stomapflege ZP19 Sturzmanagement ZP16 Wundmanagement Die Belegabteilung Gynäkologie ist zusammen mit der interdisziplinären Station sowie Intermediate Care Einheit dargestellt. Die Pflegekräfte der Funktionsbereiche werden abteilungsübergreifend unter A-14.2 (Gesamthaus) dargestellt. B-5.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP51 Apotheker und Apothekerin Anzahl 0,0 Vollkräfte in Kooperation SP30 Audiologe und Audiologin / Audiologieassistent und Audiologieassistentin / Audiometrieassistent und Audiometrieassistentin / Audiometrist und Audiometristin / Hörgeräteakustiker und Hörgeräteakustikerin 0,0 Vollkräfte Neugeborenen Hörscreening SP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,0 Vollkräfte in Kooperation SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 0,0 Vollkräfte in Kooperation SP14 Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin 0,0 Vollkräfte in Kooperation SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin 0,0 Vollkräfte in Kooperation 69 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin / Funktionspersonal Anzahl 0,0 Vollkräfte i.R. der Funktionsdiagnostik SP18 Orthopädietechniker und Orthopädietechnikerin / Orthopädiemechaniker und Orthopädiemechanikerin / Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin / Bandagist und Bandagistin 0,0 Vollkräfte in Kooperation SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 0,0 Vollkräfte in Kooperation SP23 Psychologe und Psychologin 0,0 Vollkräfte in Kooperation SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,0 Vollkräfte SP26 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 0,0 Vollkräfte SP47 Urotherapeut und Urotherapeutin 0,0 Vollkräfte in Kooperation SP28 Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin / Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,0 Vollkräfte spezialisierte Pflegekräfte Das therapeutische Personal wird im Rahmen der Asklepios Klinik Seligenstadt zusammenfassend dargestellt. 70 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-6 Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin B-6.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin Schlüssel: Anästhesie (3700) Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Chefarzt Herr Dr. med. F. Müller- Hillebrand Ltd. Oberarzt Herr A. Dreyer Oberärztin Frau Dr. A. Bojara Straße: Dudenhöfer Straße 9 PLZ / Ort: 63500 Seligenstadt Telefon: 06182 / 83 - 62400 Telefax: 06182 / 83 - 8026 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.asklepios.com/seligenstadt Die Asklepios Klinik Seligenstadt, Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin, ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Goethe-Universität Frankfurt am Main (seit 2008). Der Chefarzt ist zur Weiterbildung Anästhesiologie für 2 Jahre ermächtigt (einschließlich 6 Monate Intensivmedizin). Die koordinierende Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin sowie die Abteilungen • Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie, • Orthopädie- und Unfallchirurgie, • sowie Belegabteilung Gynäkologie haben 2010 das Zertifizierungsverfahren "Schmerzfreie Klinik, akuter periopertiver und posttraumatischer Schmerz" (zertifiziert durch TÜVRheinland Cert GmbH) unter Leitung von Chefarzt Dr. med. Frank MüllerHillebrand erfolgreich bestanden. B-6.2 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche VX00 Anästhesieverfahren bei stationären und ambulanten Patienten VX00 intensivmedizinische Versorgung der operativen Patienten interdisziplinäre Intensivstation ( Internistisch - Chirurgisch - Gynäkologisch) 72 VX00 Moderne Anästhesieverfahren im ambulanten und stationären Bereich (u.a. Vollnarkose, Spinalanästhesie, Periduralanästhesie, Plexusanästhesie sowie weitere regionale AnästhesieVerfahren) VX00 moderne Beatmungsformen z.B. Therapie des Lungenversagens, nicht-invasive Beatmung VX00 Notfallmedizin VX00 patientenorientierte Betreuung und Behandlung VX00 perioperatives Schmerzmanagement (QUIPS) VX00 Zertifiziertes Qualitätsmanagement Akutschmerztherapie (TÜVRheinland Cert GmbH) Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Die interdisziplinäre Intensivstation wurde in 2010 analog der aktuellen Erfordernissen auf 9 Betten erweitert und umgebaut. Zusätzlich wurden auf einer weiteren Station der Asklepios Klinik Seligenstadt die interdisziplinäre Intermediate Care Einheit ( IMC) mit 6 Monitor-Betten etabliert. B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung über Sozialberatung MP00 perioperative Intensivmedizin MP00 spezielles Entlassungsmanagement durch Team (Pflege, Arzt, Sozialberatung) MP00 Ergotherapeutische Behandlung in Kooperation Pro-reha Seligenstadt MP00 spezielle Bezugspflege/Bereichspflege-Teams MP00 Logopädie über Kooperationspartner MP00 spez. Wärme- /bzw. Kälteanwendungen B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das nicht-medizinische Serviceangebot wird in A-10 (Serviceangebote Gesamtkrankenhaus) dargestellt. B-6.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Die Fallzahlen werden den jeweiligen Hauptabteilungen zugerechnet und dort aufgeführt. Leistungen der Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin 2010 • Anästhesie-Leistungen gesamt: 3645 in 2010 (3248 in 2008) • betreute Patienten im Aufwachraum gesamt: 3405 Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 0 73 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-6.6 Diagnosen nach ICD B-6.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Die Hauptdiagnosen sowie Prozeduren sind den jeweiligen Fachbereichen zugeordnet und dort aufgeführt. B-6.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-6.7 Prozeduren nach OPS B-6.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Die Prozeduren werden unter den jeweiligen Fachbereichen / Abteilungen aufgeführt. B-6.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Prämedikationsambulanz (u.a. Beratungsgespräch vor einem Anästhesieverfahren) Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Erläuterung: Anästhesie und operative Intensivmedizin Prästationäre Sprechstunde vor Gelenkersatzoperation (Hüft-/Knie-Tep) Art der Ambulanz: Ambulanz im Rahmen eines Vertrages zur Integrierten Versorgung nach § 140b SGB V Erläuterung: für spezifische Versichertengruppen Anästhesiologisch - intensivmedizinische Notfallambulanz des Krankenhauses Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h) Erläuterung: Anästhesie und operative Intensivmedizin Chefarzt-Sprechstunden Art der Ambulanz: Privatambulanz Erläuterung: Anästhesie und operative Intensivmedizin B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Anästhesieverfahren für ambulante operative Eingriffe bei Patienten (Allgemeinanästhesie und regionale Anästhesieverfahren). B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung ¢ nicht vorhanden In Kooperation mit der Fachabteilung Chirurgie ist das Haus für die berufsgenossenschaftliche Versorgung von Patienten zugelassen (siehe auch D-Arzt Ambulanz). 74 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-6.11 Personelle Ausstattung B-6.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 6,5 VK Davon Fachärztinnen/ -ärzte 5,1 VK Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 Pers. ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnung Anästhesiologie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Zusatz-Weiterbildung Intensivmedizin Notfallmedizin B-6.11.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Ausbildungsdauer Anzahl 3 Jahre 22,6 Vollkräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 75 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP18 Dekubitusmanagement Anästhesiepflegedienst ZP04 Endoskopie / Funktionsdiagnostik enterales- / parenterales Ernährungsmanagement ZP05 Entlassungsmanagement ZP07 Geriatrie ZP08 Kinästhetik ZP11 Notaufnahme ZP12 Praxisanleitung ZP13 Qualitätsmanagement ZP14 Schmerzmanagement Zertifiziert Akutschmerz ZP15 Stomapflege ZP19 Sturzmanagement ZP16 Wundmanagement Die Pflegekräfte der Funktionsbereiche werden abteilungsübergreifend unter A-14.2 (Gesamthaus) dargestellt. B-6.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP51 Apotheker und Apothekerin Anzahl 0,0 Vollkräfte in Kooperation SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 0,0 Vollkräfte SP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,0 Vollkräfte in Kooperation SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 0,0 Vollkräfte in Kooperation SP14 Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin 0,0 Vollkräfte in Kooperation SP18 Orthopädietechniker und Orthopädietechnikerin / Orthopädiemechaniker und Orthopädiemechanikerin / Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin / Bandagist und Bandagistin 0,0 Vollkräfte in Kooperation SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 0,0 Vollkräfte in Kooperation 76 SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,0 Vollkräfte SP26 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 0,0 Vollkräfte Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl SP27 Stomatherapeut und Stomatherapeutin 0,0 Vollkräfte SP28 Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin / Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,0 Vollkräfte Das therapeutische Personal wird im Rahmen der Asklepios Klinik Seligenstadt zusammenfassend dargestellt. 77 Qualitätssicherung C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V (BQS-Verfahren) C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 SGB V („Strukturqualitätsvereinbarung“) C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V 79 Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V Die Darstellung der erbrachten Leistungsbereiche enthält die Dokumentationsrate sowie die Ergebnisse und Bewertung der einzelnen Qualitätsindikatoren. Wir empfehlen Ihnen diese Ergebnisse in der Originalfassung bei Asklepios unter • Publikationen - Qualität - GQB 2010: www.asklepios.com/gqb2010 oder in Kliniksportalen wie z.B.: • Deutsches Krankenhausverzeichnis • Krankenhaus.de • Weisse Liste über die direkte Suche nach dem Krankenhausnamen abzurufen. C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V Leistungsbereich Schlaganfall: Akutbehandlung Gynäkologische Operationen: Operationen des Uterus myomatosus, die nicht vom bundesweit verpflichtenden Leistungsbereich erfasst sind Schlaganfall: neurologische Frührehabilitation In der Asklepios Klink Seligenstadt wird zusätzlich zum ersten Quartal des laufenden Jahres die Qualitätssicherung Dekubitus in allen Fachabteilungen ganzjährig fortgeführt, um anhand der breiteren Datenbasis gezielte Verbesserungspotentiale darzustellen. Die Fachbereiche haben sich in vollem Umfang an den landesweiten Qualitätssicherungsprojekten (Modulen) beteiligt. Modul Datensätze der Landesprojekte Fälle (gesamt) Dokumentationsrate (in %) 15/1 (nur Hessen) Gynäkologische Operationen (landesverpflichtend) 4 100,0 SA Schlaganfall Akutbehandlung (landesverpflichtend) 68 100,0 C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V Leistungsbereich Diabetes mellitus Typ 2 in Kooperation 80 Qualitätssicherung C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung Qualitäts-Benchmarking in der Asklepios Gruppe Mehrfach werden unterjährig die Falldokumentationen der gesetzlich verpflichtenden externen Qualitätssicherung (QS-Verfahren) zusätzlich im Sinne einer Stärken-Schwächen-Analyse in einer Konzerndatenbank anonymisiert verarbeitet. Somit erhält jede Fachabteilung unterjährige Zwischenergebnisse in Verbindung mit einem Vergleichs-Ranking innerhalb der Asklepios Gruppe. Qualitätssicherung in der Intensivmedizin Die Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin unter Leitung von Chefarzt Dr. med. Frank MüllerHillebrand erfaßt regelmäßig die für die Qualitätssicherung in der Intensivmedizin geforderten Parameter (Modul INT-KISS) und leitet aus den Benchmarkdaten (Kennzahlen) strukturiert ein Stärken-Schwäche-Profil ab. Erhebungsinstrument Gemidas-Pro (Bundesverband Geriatrie) Die Klinik für Akutgeriatrie ist 2010 in die 4. Auflage des Qualitätsberichts Geriatrie in Hessen und Thüringen des Landesverbands Geriatrie Hessen-Thüringen aufgenommen worden. Die Klinik für Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation ist seit 2010 Mitglied im Bundesverband Geriatrie. Die Klinik übermittelt über das Erhebungsinstrument Gemidas-Pro quartalsweise Daten an den Bundesverband nach Berlin und erhält von dort eine Auswertung der individuellen Daten und den Vergleich zum Gesamtkollektiv aller angeschlossenen geriatrischen Einrichtungen in Deutschland. Qualitäts-Vergleich der Nosokomialen Infektionen (NKI) mit dem Nationalen Referenzzentrum (NRZ) Festgelegte Indikator-Operationen ( OP-KISS) für jede Fachabteilung werden unter dem Aspekt der NKI bewertet und die Datenlage mit dem NRZ sowie strukturgleichen Kliniken im Konzern verglichen. Qualitätssicherung in der postoperativen Schmerztherapie (QUIPS) Anhand standardisierter Fragebögen werden alle Patienten nach der Operation u.a. zur Schmerzstärke und Zufriedenheit mit dem Schmerzmanagement befragt. Diese Ergebnisse werden bundesweit mit ähnlich strukturierten Fachabteilung vergleichbar gemacht, um eine kontinuierliche Verbesserung für die Patienten und das Team abzuleiten. Hessisches Krebsregister Alle Tumorerkrankungen werden anonymisiert dem hessischen Krebsregister zur statistischen Aufarbeitung gemeldet. C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V Leistungsbereich Mindestmenge (im Berichtsjahr 2010) Erbrachte Menge (im Berichtsjahr 2010) Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas 10 4 Knie-TEP 50 52 81 Qualitätssicherung C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V ("Strukturqualitätsvereinbarung") Trifft nicht zu bzw. entfällt. C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V Anzahl³ 1. Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht¹ unterliegen 20 2. Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen 20 3. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BARegelungen erbracht haben² 20 ¹ nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im Krankenhaus“ in der Fassung vom 19.03.2009 (siehe www.g-ba.de) ² Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des für sie maßgeblichen Fünfjahreszeitraums ein Fortbildungszertifikat nicht vorgelegt, kann sie die gebotene Fortbildung binnen eines folgenden Zeitraumes von höchstens zwei Jahren nachholen. ³ Anzahl der Personen 82 Qualitätssicherung Qualitätsmanagement D Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik D-2 Qualitätsziele D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements D-5 Qualitätsmanagement-Projekte D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements 85 Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik Das Prinzip Asklepios Die Asklepios Kliniken haben ihr Handeln unter eine klare Maxime gestellt: „Gemeinsam für Gesundheit“. Denn Gesundheit geht uns alle an und kann nur gemeinschaftlich erzeugt, erhalten oder wiederhergestellt werden. Unser unternehmerisches Handeln zielt dabei auf eine zukunftsorientierte und an höchsten Qualitätsstandards ausgerichtete Medizin für alle uns anvertrauten Patienten. Medizinische Versorgung in der Fläche wie an der Spitze der Krankenhauslandschaft zählen dazu genauso wie die Präsenz entlang der gesamten Behandlungskette. Unterstützt wird die stetige Weiterentwicklung unserer medizinischen Leistungen auch durch eigene klinische Forschung. Mittels modernster Instrumente des Wissensmanagements sorgen wir zudem für die Verbreitung der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in unseren Kliniken. Im Mittelpunkt der Asklepios-Philosophie steht der Mensch: Auch in der Spitzenmedizin ist die persönliche Zuwendung entscheidend, damit Sie wieder gesund werden. Jeder Patient soll diese im bestmöglichen Maße erhalten. Dieses Prinzip gilt auch für unsere Mitarbeiter: Deren Identifikation und Zufriedenheit mit ihrer Arbeit steht in unserem Fokus. Wir erreichen sie durch Transparenz und Respekt sowie die individuelle Forderung und Förderung. Hohe Eigenverantwortung durch Dezentralität, kurze Entscheidungswege und das Prinzip der „offenen Tür“ tragen ebenso wie umfassende Angebote zur Aus-, Fort- und Weiterbildung dazu bei. Wir bekennen uns zu unserer Rolle als ein Unternehmen mit einer besonderen gesellschaftlichen Bedeutung. Mit den unseren Krankenhäusern übertragenen öffentlichen Versorgungsaufträgen nehmen diese eine wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe wahr. Asklepios hat deshalb das Prinzip höchster Integrität zum Maßstab für alle Handlungen nach innen und außen erhoben. Als Familienunternehmen verfolgt Asklepios langfristige unternehmerische Ziele. Der Gesellschafter nimmt keine Ausschüttungen vor, sondern reinvestiert sämtliche erwirtschafteten Gewinne in das Unternehmen. Unser Engagement für die Prävention bei Schulkindern an möglichst allen unseren Standorten rundet unser Bekenntnis zur Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung ab. Integrität Die Asklepios Klinik Seligenstadt ist ein fester Bestandteil des öffentlichen Lebens im Landkreis Offenbach. Dies verpflichtet uns nicht nur, unseren Versorgungsauftrag wahr zu nehmen, sondern über unser Leistungsangebot umfassend und regelmäßig zu informieren und jederzeit auf die Belange und Fragen der Öffentlichkeit einzugehen. Wir sind ein zuverlässiger Partner in der Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten sowie anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens und des öffentlichen Lebens. Vor diesem Hintergrund sind sich alle Beschäftigten ihrer Verantwortung als Repräsentanten unseres Hauses bewusst und tragen positiv zum Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit bei. Ziele des Qualitätsmanagements in der Asklepios Klinik Seligenstadt: 86 • Implementierung und kontinuierliche Weiterentwicklung eines klinikinternen Qualitätsmanagement-Systems • Ausrichtung aller Qualitätsmanagement-Maßnahmen auf gemeinsame Ziele • systematische Identifizierung von Verbesserungspotentialen • nachhaltige Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen • Motivation aller Mitarbeiter für das Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement ist in der Unternehmensstrategie der Asklepios-Gruppe verankert und hat damit einen hohen Stellenwert in unserer Klinik. Wir betreiben in unserer Klinik ein Qualitätsmanagement, welches die Interessen und das Wohl der Kunden in den Vordergrund stellt. Die Sicherstellung einer hochwertigen medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Patientenversorgung ist unsere erste und wichtigste Aufgabe. Die Qualität unserer Leistung überprüfen wir ständig, um sie auf einem hohen Niveau zu halten und bei Bedarf zu verbessern. Das Qualitätsmanagement der Klinik integriert die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität. Hierbei erfolgt eine systematische Beschreibung und Überprüfung aller Abläufe und Strukturen, der Ausbau von Stärken, die Arbeit an Verbesserungspotentialen sowie die kontinuierliche Messung und Überwachung der Qualität. Die Qualitätspolitik der Asklepios Klinik Seligenstadt erläutert die Umsetzung unseres QualitätsmanagementAnsatzes und stellt die Ausrichtung des Qualitätsmanagements auf eine gemeinsame und allgemeinverbindliche Richtung aller Beteiligten sicher. Sie ist in Form von Leitsätzen definiert: Leitsätze zum Qualitätsmanagement In Zeiten, in denen immer höhere Ansprüche an unsere Leistungen gestellt werden und der Wettbewerb wächst, nimmt die Bedeutung der Qualität als Wettbewerbsfaktor weiter zu. Qualität ergibt sich nicht von selbst, sie muss erarbeitet werden, jeden Tag von jedem Mitarbeiter aufs Neue. Daher bekennt sich die Asklepios Klinik Seligenstadt zu folgenden Leitsätzen: 1. Wir wollen zufriedene Patienten. Deshalb ist hohe Qualität unserer Dienstleistungen eines der obersten Unternehmensziele. Dies gilt auch für Leistungen, die nicht unmittelbar am Patienten erbracht werden. 2. Den Maßstab für unsere Qualität setzt der Kunde. Unter Kunde verstehen wir neben den Patienten, den einweisenden bzw. niedergelassenen Ärzten und den Krankenkassen auch die Mitarbeiter des Krankenhauses. Das Urteil dieser externen und internen Kunden über medizinische, pflegerische und sonstige Dienstleistungen ist ausschlaggebend. 3. Jeder Mitarbeiter der Asklepios Klinik Seligenstadt trägt an seinem Platz zur Verwirklichung unserer Qualitätsleitlinien bei. Es ist deshalb die Aufgabe eines jeden Mitarbeiters, vom Auszubildenden bis zum Chefarzt oder Geschäftsführerin, einwandfreie Arbeit zu leisten. Wer ein Qualitätsrisiko erkennt und dies im Rahmen seiner Befugnisse nicht abstellen kann, ist verpflichtet, seinen Vorgesetzten unverzüglich zu unterrichten. 4. Die Patientensicherheit steht in unseren Kliniken immer an erster Stelle. Unsere Patienten können darauf vertrauen, dass bei ihrer Behandlung hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards gelten. 5. Wir unterstützen und fördern aktiv die Entwicklung einer Fehlerkultur. Fehler dürfen nicht bestraft oder tabuisiert werden. Stattdessen müssen sie systematisch erfasst und deren Ursache analysiert werden, um aus den Fehlern zu lernen und sie damit zukünftig zu vermeiden. Daher ist geplant systematisch anonyme Fehlermeldesysteme (CIRS) in allen Konzern-Kliniken einzuführen. 6. Mit einem umfassenden Konzept zum Klinischen Risikomanagement werden Fehler und Risiken systematisch erfasst und analysiert, um sie durch nachhaltige Methoden und Instrumente zu verhindern oder ihre Folgen zu begrenzen. 7. Die Qualität unserer Leistungen hängt auch von der eingesetzten Medizintechnik und von zugekauften Produkten, Materialien sowie Dienstleistungen ab. Wir fordern deshalb von unseren Lieferanten eine hohe Qualität. 87 Qualitätsmanagement Das Leitbild und die Leitsätze zum Qualitätsmanagement werden über folgende Wege an unsere Patienten, Mitarbeiter und die Öffentlichkeit kommuniziert: • Asklepios news (Die Hauszeitung der Asklepios Klinik Seligenstadt) • Krankenhaus-Informations-Broschüre • Aushänge in der Klinik • Internet-Homepage der Klinik • Klinik - Leitbild • Pflege - Leitbild • Fachabteilungs-Flyer • Hausinternes Intranet Qualität transparent zu machen ist ein Konzernziel der Asklepios Kliniken. Deshalb nimmt unsere Klinik an dem Klinikportal Qualitätskliniken.de teil. In vier Qualitätsdimensionen kann von einem Patienten, Angehörigen, Einweiser oder interessiertem Internetnutzer eine indikationsbezogene und bedürfnisgerechte Klinik gefunden werden. Die Dimensionen sind die Patientensicherheit, die Patientenzufriedenheit, die Einweiserzufriedenheit und die medizinische Ergebnisqualität. D-2 Qualitätsziele Die Qualitätsziele dienen der Konkretisierung der Qualitätspolitik. Als Teil der Gesamtzielplanung der Klinik wird jährlich ein Qualitätsmanagement-Zielplan aufgestellt. Dieser beinhaltet die Evaluation der Ziele des Vorjahres sowie definierte Qualitätsziele auf Klinik- und Abteilungsebene für das kommende Jahr. Zur Erreichung der Ziele sind im Qualitätsmanagement-Zielplan konkrete Umsetzungsmaßnahmen festgelegt. Die Qualitätsziele orientieren sich an den Erwartungen unserer Kunden (z.B. Patienten, Zuweiser, Mitarbeiter, Kooperationspartner), am Klinikleitbild, der Qualitätspolitik, den Unternehmenszielen sowie an äußeren Bedingungen (gesetzliche Auflagen etc.). Folgende strategischen Qualitätsziele wurden für das Jahr 2010 festgelegt: 88 • Zertifizierung der Gesamtklinik nach KTQ (erstmals 2006) • Erstzertifizierung unter Leitung der Abteilung Anästhesie und operative Intensivmedizin "Schmerzfreie Klinik, akuter perioperativer und posttraumatischer Schmerz" (zertifiziert durch TÜV Rheinland Cert GmbH) • Erlangung des Qualitätssiegels AQR am Empfang (Sicherheit, Dokumentenmanagement, Service, Mitarbeiterqualifikation, Information) Kundenorientierung sowie Ambiente, verliehen durch TÜV Süd und Asklepios Geschäftsbereich Qualität) • Erweiterung und Neubau der Interdisziplinären Intensivstation mit 9 Betten, sowie eine Intermediate Care Einheit mit 6 Monitor-Betten • Weiterentwicklung des Risikomanagementsystems u.a. durch Umsetzung von Risikoaudits und Patientenarmbändern • Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems um kontinuierliche Qualitätsverbesserung zu gewährleisten • Aufnahme in den Bundesverband Geriatrie Qualitätsmanagement Qualitätsziele 2010 gemessen an (Kennzahl) Maßnahmen (Auszug) Erhöhung der Patientenzufriedenheit Bewertung der Zufriedenheit bei der Patientenbefragung: Anzahl zufriedener Patienten zu Anzahl abgegebener Fragebögen Schulung der Mitarbeiter am Empfang bzgl. der Kommunikation Klinikbewertungsbogen „Ihre Meinung zählt…“ Stationsbezogene Informationsflyer für Patienten Neugestaltung des Internetauftritts Erhöhung der Einweiserzufriedenheit Bewertung der Zufriedenheit bei der Einweiserbefragung: Anzahl zufriedener Einweiser zu Anzahl abgegebener Fragebögen Verbesserung interdisziplinärer Kennzahlen der internen Behandlungsabläufe Qualitätssicherung Etablierung der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie mit Chefarzt Dr. Kaisidis regionales Tumorboard unter Leitung Chefarzt Dr. Stergiou Erstellung und Evaluation von Leitliniengestützten Behandlungspfaden in allen Fachbereichen Aktualisierung und Erhöhung der Zahl von Standards und Checks Verbesserung der Dokumentationsstruktur im klinischen Labor Kennzahlen der internen Qualitätssicherung Erstellung eines Laborhandbuchs analog RiLiBÄK (Richtlinien Bundesärztekammer) Aktualisierung und Erhöhung der Zahl von Standards und Checks Steigerung der Patientensicherheit Anzahl der mit OP-Checkliste durchgeführten OPs zu Anzahl OPs gesamt. Risiko-Auditergebnisse zu Arzneimitteltherapie, OPSicherheit Überarbeitung der OPCheckliste, Schulung der Mitarbeiter Einführung Patientenarmband zur eindeutigen Identifikation Folgende qualitätsverbessernde Maßnahmen wurden für die einzelnen Abteilungen der Klinik festgelegt: Innere Medizin Qualitätsziele Qualitätsverbessernde Maßnahmen Verbesserung der Information für Patienten Erstellung Fachbereich Spezifisches Informationsmaterial für Patienten Symposium und ärztliche Schulung Vermitteln von Grund- und Fachkenntnissen in der Bronchoskopie (Lungenspiegelung) Steigerung der internen Qualitätssicherung Kennzahlenvergleiche medizinischer Behandlungen und Prozesse 89 Qualitätsmanagement Abteilung für Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation Qualitätsziele Qualitätsverbessernde Maßnahmen Dokumentation des Qualitätsniveaus durch verbesserte Außendarstellung EQ-Zert Qualitätssiegel „Geriatrie Add-On“ Verbesserung der Information für Patienten Erstellung fachbereichspezifisches Informationsmaterial für Patienten Verbesserung der Struktur in der Akutgeriatrie und Tagesklinik Etablierung und Anpassung von Untersuchungsund Behandlungsstandards Aufnahme in den Bundesverband Geriatrie e.V. Abteilung Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Qualitätsziele Qualitätsverbessernde Maßnahmen Erweiterung der internen Qualitätssicherung Kennzahlenvergleiche medizinischer Behandlungen und Prozesse (Behandlungspfad Schildrüsen- sowie Gallenblaseneingriff) Verbesserung der Schmerztherapie Umsetzung der Qualitätssicherung postoperative Schmerztherapie ( u.a. QUIPS) Kontinuierliche Weiterentwicklung der Schilddrüsenchirurgie Etappenziel von 1000 Eingriffen im Bereich Schilddrüse Um Qualität messen zu können, sind in bestimmten Bereichen Qualitätsziele in Form von Kennzahlen festgelegt. Ziel Kennzahl Verbesserung der Patientenzufriedenheit Sicherstellung ärztliche Qualifikation angestrebter Wert 2010 erreichter Wert 2010 Zufriedenheit mit der Ärzlichen Betreuung > 70% 84,7% Zufriedenheit mit der „Hotellerie“ >70% 72,1% Zufriedenheit mit der Organisation >70% 78,0% Facharzt Anteil >45% 50,4% Die Kennzahlen werden kontinuierlich erfasst und in festgelegten Zeitintervallen ausgewertet und analysiert. Die Kommunikation der Qualitätsziele erfolgt über die Abteilungsleitungen sowie den QualitätsmanagementZielplan, der im klinikinternen Intranet für alle Mitarbeiter einsehbar ist. Die Evaluation der Zielerreichung erfolgt jährlich im Rahmen der Lenkungsgruppe Qualitätsmanagement sowie im Rahmen der Evaluation der Gesamtzielplanung der Klinik. 90 Qualitätsmanagement D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Zur Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Erreichung der gesetzten Qualitätsziele sind in der Asklepios Klinik Seligenstadt die im Folgenden beschriebenen Strukturen implementiert. Die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der einzelnen Organe sind in einer Geschäftsordnung zum Qualitätsmanagement festgelegt. Geschäftsführung Die Gesamtverantwortung für das Qualitätsmanagement liegt bei der Geschäftsführung. Aufgaben im Qualitätsmanagement: • Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und der Qualitätsziele • Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen Lenkungsgruppe Qualitätsmanagement Die Hauptverantwortung für das Qualitätsmanagement liegt bei der Lenkungsgruppe Qualitätsmanagement. In dieser sind die Geschäftsführung, Chefärzte bzw. deren Oberärzte, Pflegedienstleitung, Mitarbeiter Pflege, Qualitätsbeauftragter sowie Betriebsrat vertreten. In regelmäßigem Turnus tagt die Lenkungsgruppe mit dem Ziel, die laufenden Aktivitäten in der Klinik darzustellen und zu diskutieren sowie neue Projekte zu initiieren und zu begleiten. Aufgaben: • Initiierung, Koordinierung und Überwachung aller qualitätsbezogenen Aktivitäten innerhalb der Klinik • Vorschläge und Vorbereitung von Entscheidungen für die Geschäftsführung • Festlegung von Verbesserungsmaßnahmen Abteilungsleitungen Die Abteilungsleitungen sind für die Sicherstellung der Umsetzung des Qualitätsmanagements in ihren Abteilungen verantwortlich. Die Weitergabe der Informationen und die Kontrolle der Erreichung und Einhaltung der Qualitätsziele stehen dabei im Vordergrund. Qualitätsbeauftragter Von der Geschäftsführung ist ein Qualitätsbeauftragter benannt. Er ist für die Initiierung, Begleitung und Koordinierung der Maßnahmen des Qualitätsmanagements in Absprache mit der Geschäftsführung verantwortlich. Aufgaben: • Initiierung, Koordinierung und Begleitung von qualitätsverbessernden Maßnahmen • Beratung der Geschäftsführung in Belangen des Qualitätsmanagements • Regelmäßige Berichterstattung an die Geschäftsführung zu aktuellem Stand, Ergebnissen und zu Entwicklungsmöglichkeiten des 91 Qualitätsmanagement Qualitätsmanagements • Koordinierung und Überwachung der Aktivitäten von Qualitätszirkeln und Projektgruppen • Initiierung / Begleitung von Qualitätszirkeln/ Arbeitsgruppen • Information und Schulung der Klinikmitarbeiter zum Qualitätsmanagement • Begleitung der Organisation im Rahmen des Beschwerdemanagements • Durchführung von Maßnahmen der internen Qualitätssicherung, z.B. interne Audits, Messungen • Erstellung des jährlichen Qualitätsmanagement-Zielplans • Erstellung des strukturierten Qualitätsberichtes nach § 137 SGB • Aufbau und Betrieb des Dokumentenmanagements • Erstellung und Entwicklung von Vorlagen und Formularen für das Qualitätsmanagement • Projekte und konzeptionelle Aufgaben im Auftrag der Geschäftsführung • Begleitung und Beratung bei der Implementierung und Evaluierung klinischer Behandlungspfade • Unterstützung bei Zertifizierung/ Rezertifizierung einzelner Bereiche • Verantwortung für die Module der Externen Qualitätssicherung nach § 137 SGB V • Koordination und Auswertung von Daten des Qualitätskennzahlensystems • Moderation der Qualitätsmanagement-Lenkungsgruppe Qualitätsverantwortliche der Abteilungen In allen Abteilungen sind Mitarbeiter als Qualitätsverantwortliche benannt, die als Multiplikatoren fungieren und qualitätsverbessernde Maßnahmen in den Bereichen initiieren und begleiten. Qualitätszirkel und Projektgruppen In Qualitätszirkeln und Projektgruppen arbeiten Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen und Hierarchieebenen zusammen. Vorrangige Aufgabe ist die Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zu Themen, die in der Regel durch die Lenkungsgruppe vergeben werden, mit dem Ziel, bereichsübergreifende Verbesserungspotenziale zu erkennen und umzusetzen. Positive Nebeneffekte dabei sind die kontinuierliche Verbesserung der Zusammenarbeit aller Berufsgruppen und die Förderung der Kommunikation. Die Überprüfung der Umsetzung der Qualitätsaktivitäten erfolgt über einen Qualitäts-Maßnahmenplan, in dem für alle Maßnahmen Verantwortliche und Zieltermine definiert sind, die durch den Qualitätsbeauftragten überwacht werden. 92 Qualitätsmanagement Kommissionen und Gremien In der Asklepios Klinik Seligenstadt arbeiten folgende Kommissionen und Gremien an der Sicherstellung einer kontinuierlichen Einhaltung und Verbesserung der Qualität: • Hygienekommission • Transfusionskommission • Laborkommission • Ethikkomitee • Arzneimittelkommission • Arbeitssicherheitsausschuss (ASA) Die Aufgabe der genannten Gremien ist der Beschluss wesentlicher Maßnahmen innerhalb ihrer Zuständigkeitsbereiche. Konzernbereich Qualität Externe Unterstützung im Qualitätsmanagement erfährt die Asklepios Klinik Seligenstadt durch den Konzernbereich Qualität der Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH. Hierfür stehen qualifizierte Mitarbeiter mit speziellem Wissen in Belangen des Qualitäts-, Projekt-, Prozess- und Risikomanagements zur Verfügung. Aufgaben: • Beratung der Kliniken der Asklepios Gruppe in Belangen des Qualitätsmanagements • Unterstützung der Qualitätsbeauftragten bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten im Qualitätsmanagement • Projektmanagement und Projektcontrolling, z. B. Erstellung von Projektzeitplänen gemeinsam mit den Kliniken, Überwachung der Einhaltung der Projektzeitpläne • Durchführung von Schulungen und Fortbildungen im Qualitätsmanagement • Überprüfung der Umsetzung von Qualitätsmanagement-Maßnahmen in den Kliniken, z. B. Durchführung von Audits und Fremdbewertungen. • Unterstützung bei der Einführung eines Risikomanagements. Die Information der Klinikmitarbeiter über Maßnahmen im Qualitätsmanagement erfolgt sowohl über die Mitglieder der Lenkungsgruppe Qualitätsmanagement (Patensystem) als auch über etablierte Informationswege wie z.B. Anwesenheit in Besprechungen, QM- Newsletter, Intranet etc. 93 Qualitätsmanagement D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements Zur Überprüfung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Qualitätsziele und der kontinuierlichen Verbesserung der medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Qualität werden in der Asklepios Klinik Seligenstadt folgende Instrumente angewandt: 1. Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen 2. Beschwerdemanagement 3. Interne und externe Qualitätsaudits 4. Dokumentationsanalysen 5. Durchführung von Fallbesprechungen 6. Erhebung und Auswertung von Qualitäts-Kennzahlen 7. Klinisches Risikomanagement 1. Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen Einen wesentlichen Anhaltspunkt für die Initiierung von qualitätsverbessernden Maßnahmen stellt die Rückmeldung unserer Kunden zu deren Zufriedenheit mit den Leistungen unserer Klinik dar. Zu diesem Zweck werden Asklepios-weit einheitliche Befragungen von Patienten, Mitarbeitern und einweisenden Ärzten regelmäßig im Abstand von drei Jahren durchgeführt. Dabei wird auf validierte und standardisierte Fragebögen und eine unabhängige, externe Auswertung durch ein beauftragtes Institut zurückgegriffen. Die Ergebnisse dienen der internen und externen Vergleichsmessung und werden transparent auf dem Klinikportal Qualitätskliniken.de nach außen kommuniziert. Befragung Kunden zuletzt durchgeführt Patienten 2010 Mitarbeiter 2008 Einweisende Ärzte 2010 Patientenbefragung Die Rückmeldungen unserer Patienten werden alle 3 Jahre anhand von standardisierten Fragebögen erfasst. Die Gesamtzufriedenheit lag im Jahr 2010 bei durchschnittlich 81 % und überragt die Vorgabe des Hauses um 11 Prozentpunkte. Aufgrund der Ergebnisse der Patientenbefragung wurden folgende Verbesserungsmaßnahmen (Auswahl) eingeleitet: 94 • Erhöhung der Mitarbeiterzahl im Pflegedienst • Besetzung von Service-Assistenten- /innen • Umbau / Neubau von 3 weiteren Komfortzimmern im Bereich Chirurgie • Neugestaltung der Beschilderung inkl. neuer Haupteingang und neue Intensivstation • Überarbeitung Leistungsdarstellung für Patienten • Neugestaltung Internetauftritt Qualitätsmanagement Einweiserbefragung Die Einweiserbefragung wird gemeinsam mit der Patientenbefragung alle drei Jahre in der gesamten Asklepios Gruppe durchgeführt. Erhoben wird hierbei die Zufriedenheit zu Aspekten wie zum Beispiel der Ruf der Asklepios Klinik Seligenstadt, das Leistungsangebot, die Diagnose- und Therapiemöglichkeiten sowie die persönlichen Kontakte zu Klinikärzten. Aufgrund der statistisch nicht relevanten Rücklaufquote wurden Einzelgespräch (u.a. in den Hausarztzirkeln, regionalen Tumorboard) geführt und Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet: • Verbesserung der Information über das Leistungsspektrum der Klinik • Strukturierung der Informationsweitergabe für niedergelassene Ärzte (Veranstaltungen, Informationsmaterial, persönliche Kontakte) Mitarbeiterbefragung Die Mitarbeiterbefragung wird ebenfalls alle drei Jahre durchgeführt. Genau wie bei der Patienten- und Einweiserbefragung wird ein Asklepios-weit einheitliches Befragungsinstrument verwendet und die Auswertung durch ein externes Institut durchgeführt. Die Mitarbeiter kann diverse Fragen der fünf Kategorien, Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Stolz und Teamgeist, sowohl auf Abteilungsebene, als auch auf Hausebene beantworten. Die nächste schriftliche Mitarbeiterbefragung der Asklepios Klinik Seligenstadt findet in 2011 statt. 2. Beschwerdemanagement Die Asklepios Kliniken haben einen Standard für das Beschwerdemanagement entwickelt. Dieser Mindeststandard regelt die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität des Beschwerdemanagement. In unserer Klinik ist ein externes Beschwerdemanagement für Patienten, Angehörige und sonstige Kontaktpersonen etabliert. Der Beschwerdeführer erhält eine Benachrichtigung nach Beschwerdeeingang sowie die fristgemäße Stellungnahme zum Sachverhalt und ggf. angestoßenen Verbesserungen. In halbjährlichen Abständen wird eine Auswertung der eingegangenen Rückmeldungen und Beschwerden vorgenommen. Interne Qualitätsaudits Zur Überprüfung der Umsetzung qualitätsverbessernder Maßnahmen und zur Identifizierung von Verbesserungspotentialen werden in der Klinik Begehungen sowie interne und externe Audits durchgeführt: Thema Intervall/Häufigkeit Audits 1 x jährlich in allen Bereichen Risikoaudit OP-Sicherheit 1 x jährlich Hygienebegehungen Kontinuierlich mit monatlichen Checks Begehungen zu Arbeitssicherheit und Brandschutz 1 x jährlich in allen Bereichen sowie Monatschecks Datenschutzaudit 1 x jährlich Reinigungsaudit (externe Fa.) 2 x jährlich Küchen- Catering – Audit (ext. Fa.) 2 x jährlich 3. Dokumentationsanalysen Die Durchführung von Dokumentationsanalysen dient dazu, die Qualität der Dokumentation von Patientendaten und den Informationsfluss hinsichtlich der Versorgung von Patienten zu verbessern. Hierbei wird die ärztliche 95 Qualitätsmanagement und pflegerische Dokumentation durch die Stationsleitung zusammen mit dem Oberarzt / Stationsarzt anhand standardisierter Checklisten überprüft und ausgewertet. 4. Fallbesprechungen Die Durchführung von Fallbesprechungen dient der Verbesserung der Versorgungsqualität durch berufsgruppenund fachabteilungsübergreifende Betrachtung der Erkrankung. Hierbei werden schwierige und komplexe Krankheitsverläufe von Patienten vorgestellt und gemeinsam mit allen beteiligten Ärzten Therapiemöglichkeiten besprochen. Bezeichnung Intervall/Häufigkeit Beteiligte Bereiche Interdisziplinäres Tumorboard 14-tägig Interdisziplinäre Fallbesprechung mit Innere Medizin, Chirurgie, Orthopädie, Geriatrie, OnkologiePraxis, Radiologie-Praxis, Anästhesie Röntgenbesprechung Täglich Unfallchirurgie, Allgemeinchirurgie, Innere Medizin, Radiologie Klinische Visite Monatlich Innere Medizin der Klinik sowie niedergelassene Ärzte Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen nach Bedarf In den einzelnen Fachrichtungen dargestellt 5. Erhebung und Auswertung von Qualitäts-Kennzahlen Beginnend in 2005/ 2006 wurden qualitätsrelevante Daten identifiziert, Erhebungsmethoden eingeführt bzw. verfeinert sowie schrittweise ein Kennzahlensystem für die interne Qualitätssicherung aufgebaut. Hausintern kommen kontinuierlich erfasste leistungs- und qualitätsbezogene Kennzahlen zum Einsatz, deren Auswertung in den monatlichen Sitzungen der Berufsgruppen erfolgt. Insbesondere die Erhebung und Auswertung von Kennzahlen bietet die Möglichkeit, die vielfältigen Prozesse der Klinik zu überwachen und zu steuern und damit eine qualitativ hochwertige Versorgung der Patienten sicherzustellen sowie eine hohe Qualität in Aufbau- und Ablauforganisation zu gewährleisten. Beispiele für erhobene Kennzahlen: 96 Thema Intervall/Häufigkeit Audits 1 x jährlich in allen Bereichen Dokumentationsanalyse Monatlich pro Station 5 Stichproben in allen Fachbereichen Auswertung Sturzrate jährlich in allen Bereichen Auswertung Dekubitusrate Alle 4 Monate über Klinikbenchmark Klinische Behandlungspfade Halbjährlich und b. Bedarf in den Bereichen Chirurgie, Orthopädie, Innere Medizin, Pflege, Kennzahlen zum postoperativen Schmerzmanagement Quartalsweise durch Abt. für Anästhesie und operative Intensivmedizin (QUIPS) Mitarbeiterbefragung zur Qualität der Speisenversorgung 2 x jährlich (Lufthansa Hygiene Institut & TÜV Süd) Patientenbefragung zur Qualität der Speisenversorgung 2 x jährlich (Lufthansa Hygiene Institut & TÜV Süd) Qualitätsmanagement 6. Klinisches Risikomanagement Patienten sind besonders zu schützen. Da uns das Thema Patientensicherheit besonders am Herzen liegt, hat die Klinik ein Risikomanagementsystem aufgebaut. Bei der Einführung wurde eine modulare Struktur gewählt. Darauf aufbauend wurden folgende Projekte in unserer Klinik umgesetzt, um die Sicherheit unserer Patienten weiter zu erhöhen: Projekt Einführung von Patientenarmbändern Projektziel Vermeidung einer Patientenverwechslung Bereich Gesamthaus Projektverantwortlicher Klinischer Risikomanager Projektteam Chefärzte, Pflegedienstleitung, IT, Patientenmanagement Projektergebnis Alle stationären und operativen Patienten erhalten ein Patientenarmband Das Armband enthält Angaben zu Name, Geburtsdatum, Fall-Nr. Bei invasiven Maßnahmen (u.a. OP, Endoskopie, Medikation) werden die Angaben des Armbandes abgeglichen Projekt Durchführung von Risikoaudits Projektziel Etablieren von Risikoaudits Bereich Gesamte Klinik Projektverantwortlicher Qualitätsbeauftragter und Konzernbereich Qualitätsmanagement Projektteam PDL, Stationsleitungen, OP-Leitung Projektergebnis Es wurden Audits implementiert und Risikobereiche auditiert: Arzneimittelsicherheit, Arzneimittellagerung, Patientenidentifikation, Zählkontrolle und Checks im OP. Von den identifizierten Verbesserungspotentialen wurden Maßnahmen abgeleitet und umgesetzt. 97 Qualitätsmanagement D-5 Qualitätsmanagement-Projekte In der Asklepios Klinik Seligenstadt ist ein Projektmanagement etabliert, in dessen Rahmen die strukturierte Initiierung, Durchführung und Evaluation von Projekten zur Qualitätsverbesserung erfolgt. Folgende Projekte des Qualitätsmanagements wurden in 2010 durchgeführt: Projekt Überarbeitung des Laborhandbuch Projektziel Ablauf- und Analysebeschreibung im klinischen Labor analog den Vorgaben der Bundesärztekammer (RiLiBÄK) Bereich Labor Projektverantwortlicher Laborleitung, Qualitätsbeauftragter Projektteam Chefarzt, Qualitätsmanagement, Laborleitung Projektergebnis Überarbeitung Qualitätspolitik Labor Überarbeitung Prozesse Überarbeitung Verantwortlichkeiten Projekt Neugestaltung Internetauftritt Projektziel Neugestaltung des Internetauftritts Bereich Gesamte Klinik Projektverantwortlicher Geschäftsführung Projektteam Assistentin der Geschäftsführung, IT-Abteilung, Fachbereiche Projektergebnis Überarbeitung der Webinhalte Anpassung an Konzern Corporate Identity Projekt Zertifizierung des Empfangs nach AQR Projektziel Dokumentensicherheit, forensische Sicherheit (Brandschutz, Katastrophenschutz etc.), strukturierte Mitarbeiterschulung und Mitarbeitereinarbeitung, Ambiente Bereich Empfang der Asklepios Klinik Seligenstadt Projektverantwortlicher Bereichsleiter Projektteam Bereichsleiter, Techn. Leiter, Pat-Management, Qualitätsbeauftragter Projektergebnis Überarbeitung des Handbuches für den Bereich Empfang / Pforte Vorgaben für Kleidung, Verhalten und Auftreten Verbesserung der internen Informationsabläufe 98 Qualitätsmanagement D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements Die Asklepios Klinik Seligenstadt geht bei der Bewertung des Qualitätsmanagements weit über die gesetzliche Anforderungen hinaus und lassen ihr Qualitätsmanagement-System von externen unabhängigen Gutachtern überprüfen. Die Klinik liefert damit einen Nachweis über die geleistete Qualität und das erreichte Qualitätsniveau anhand definierter Qualitätsstandards. Mit der Aufrechterhaltung der Zertifizierung erfolgt eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements der Klinik. Die Asklepios Klinik Seligenstadt unterzog sich folgender externer Bewertungen des Qualitätsmanagements: Zertifizierung nach KTQ® Bereits im Jahr 2006 wurde die Asklepios Klinik Seligenstadt nach dem Zertifizierungsverfahren der „Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“ (KTQ®) zertifiziert. Nach erfolgreicher Visitation wurde dem Krankenhaus in 2010 dieses Zertifikat erneut überreicht. Bei diesem speziell für das Gesundheitswesen entwickelten Verfahren werden Strukturen und Abläufe der gesamten Klinik in folgenden Kategorien überprüft: 1. Patientenorientierung im Krankenhaus 2. Sicherstellung der Mitarbeiterorientierung 3. Sicherheit im Krankenhaus 4. Informationswesen 5. Krankenhausführung 6. Qualitätsmanagement Drei unabhängige Gutachter bestätigten der Klinik eine hohe Patienten- und Mitarbeiterorientierung sowie ein weit entwickeltes Qualitätsmanagement-System. Zertifizierung nach Vorgaben „Akutschmerz“ (TÜV Rheinland Cert.) Die Asklepios Klinik Seligenstadt hat ihre Strukturen und Abläufe zur Akutschmerztherapie kontinuierlich verbessert und sich dem Zertifizierungsverfahren zur "Schmerzfreien Klinik, akuter perioperativer und posttraumatischer Schmerz" gestellt: im März 2010 wurde das QM-System Akutschmerz der Koordinationsabteilung (Anästhesie und operative Intensivmedizin), der Bereiche Chirurgie, Unfallchirurgie sowie Gynäkologie erfolgreich durch den TÜVRheinland Cert. zertifiziert. Externe Qualitätsprüfung Speisenversorgung Die Qualität der Speisenversorgung in der Asklepios Klinik Seligenstadt wird kontinuierlich überprüft. Zu diesem Zweck werden regelmäßig Zufriedenheitsaudits durch das LSG Hygiene Institute durchgeführt, in der alle Mitarbeiter und Patienten zu ihrer Zufriedenheit mit der Speisenversorgung befragt werden. Die Auswertung dieser Befragungen bestätigte eine Zufriedenheit, mit den in unserer Klinik angebotenen Speisen. Darüber hinaus motiviert uns die Bewertung die Qualität und das Angebot unserer Speisenversorgung kontinuierlich zu steigern und zu verbessern. Externe Qualitätsprüfung Reinigung Die Asklepios Service GmbH unterzieht den Reinigungsdienst unserer Klinik halbjährlich einer unangemeldeten Qualitätsprüfung. Dabei werden die Organisation der Reinigung, die Reinigungsleistung und die Einhaltung von Hygienekriterien stichprobenartig überprüft, bewertet und dokumentiert. 99 Zertifizierung: are n z u n d Q u a li tä t im ndh K o o p e rati on fü su rT r sp Ge an s e its w e s e n + AT s 41 :ERTIFIK Adresse: Asklepios Klinik Seligenstadt Dudenhöfer Straße 9 · 63500 Seligenstadt · Tel.: (06182) 83-0 · Fax: (06182) 83-8100 [email protected] · www.asklepios.com/seligenstadt