Gemeindebrief Februar - März 2015
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Gemeindebrief Februar - März 2015
Februar 2015 — März 2015 Gemeindebrief der ev.-luth. Gemeinde St. Jobst www.st-jobst.de Buch. Bild. Provokation. Lutherdekade 2015 in Nürnberg Hauptthema Seite 4-6 Rückblicke Seite 7 Aus der Gemeinde Seite 8-15 Veranstaltungen, Termine, Gottesdienste, Familien Seite 15-19 Seniorennetzwerk / Generationennetzwerk Seite 20-21 Jubelkonfirmation Seite 22-24 Kindergarten Seite 25 Aus der Jugend Seite 26-27 Rückblicke Seite 28-29 Unsere Werbepartner Seite 30-31 Frühjahrssammlung Seite 32 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser! Das Neue Jahr 2015 hat begonnen und es ist für das evangelische Nürnberg ein besonderes Jahr. Die Lutherdekade soll heuer hier in Nürnberg schwerpunktmäßig ihre Spuren hinterlassen. Nürnberg war ja im Zeitalter der Reformation das Druck- und Medienzentrum in Deutschland – so würde man es heute nennen. Martin Luther drückte es so aus: „Nürnberg ist Auge und Ohr Deutschlands, das alles hört und sieht!“ – und dann auch weiterverbreitet, sollte man ergänzen! So berühmte Druckbetriebe wie die des Anton Koberger im Nürnberger Zentrum trieben den Buchdruck voran. Unter anderem durch Nürnberger Druckereien wurden die 95 Thesen des Martin Luther über Wittenberg hinaus in ganz Deutschland verbreitet. Und so widmet sich der erste Gemeindebrief dieses Neuen Jahres 2015 auch dem Nürnberger Thema der Lutherdekade: „Buch. Bild. Provokation. Nürnberg als Medienstadt der Reformation“ Außerdem haben wir ein paar Rückblicke in die Vorweihnachtszeit zu bieten: Die KonfiReporter waren auf der Schweden-Weihnacht unterwegs, der Kindergarten Erlenstegen war im Seniorenkreis zu Gast und der Jobster Kindergarten hat ein begeisterndes Krippenspiel aufgeführt. Impressum Herausgeberin: Kirchengemeinde St. Jobst, vertreten durch Pfarrerin Silvia Jühne Äußere Sulzbacher Str. 146 90491 Nürnberg Telefon: 0911/959800 Telefax: 0911/9598010 2 Redaktion: Ilse Gestaltung: Markus Heck, Hoffmann, Brigitte Wein, Silvia Jühne Siegfried Laugsch, Druck: Nova-Druck, Michael Richter, Silvia Nürnberg Jühne, Markus Hoffmann Auflage: 4000 Erscheinungsweise: 6 mal jährlich (Layout) Gedrucktzur Kontakt aufRedaktion: 100% Altpapier [email protected], Redaktionsleitung: [email protected] Tel. 0911-959800 Druck: Nova-Druck, Nürnberg Für Auflage: unaufgefordert 4000 Erscheinungsweise: eingeschickte 6 mal jährlich Manuskripte übernimmt Gedruckt aufder 100% Gemeindebrief Altpapier St. Jobst keine Haftung. Es besteht kein Anrecht auf Veröffentlichung. Alle Manuskripte Für unaufgefordert unterliegen eingeschickte einer redaktionellen Manuskripte Bearbeitung.der Gemeindebrief St. Jobst keine Haftung. übernimmt Es besteht kein Anrecht auf Veröffentlichung. Alle Manuskripte unterliegen einer redaktionellen Bearbeitung. Im Ausblick haben wir natürlich auch wieder Einiges zu bieten: Da Ostern heuer relativ früh liegt, fängt die Fastenzeit bereits Mitte Februar an. Bei uns in Jobst starten wir am Aschermittwoch wieder mit dem Gottesdienst in fränkischer Mundart und mit fränkischer Hackbrettmusik. Dann laden wir jeweils Freitags Abend zu Passionsandachten in die Jobster Kirche ein. Und schließlich zu allen Festgottesdiensten rund um das Osterwochenende. Musikalischer Frühling, Ausstellung mit Bildern von Ursula Hofmann-Wörner, ein Benefiz-Konzert für die Martha-Kirche und eine Konzertlesung mit dem Frankfurter Theologen Georg Magirius und der Harfenistin Bettina Link vertiefen diese besondere Zeit im Jahr. Eine Zeit wo es vom Dunkel wieder ins Licht geht, wo es um tiefe Lebensfragen geht und um die wunderbare Hoffnung, die im Osterfest gefeiert wird. Eine Zeit, in der wir der Tiefe unserer Seele besonders gut nachspüren können. So wünsche ich Ihnen eine gute Zeit und eine spannende Lektüre des Gemeindebriefs! Und: Eine herzliche Einladung zu allen unseren Veranstaltungen! Ihre Pfarrerin Silvia Jühne ACHTUNG: Uhrenumstellung vom 28. auf den 29. März 2015!! Angedacht Andacht zur Jahreslosung 2015 „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob“ (Römer 15,7) „Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein“.... Das klingt schauderhaft. Und doch wird uns diese Wirklichkeit in den Nachrichten täglich vor Augen geführt: ISIS, Krieg und kalter Krieg, Katastrophen zu Wasser und zu Land, Flüchtlingsströme, Entführungen und Attentate wie kürzlich in Paris. Alle unsere Ängste werden auf den Plan gerufen und bedient. Und da hinein hören wir die Jahreslosung 2015 aus dem Römerbrief 15, 7. Sie ist dreiteilig und spricht eine ganz andere Sprache: Nehmt einander an wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. zelsberger Nehmt einander an: Das meint mehr als ein Wir-Gefühl. Der Verfasser des Römerbriefes Paulus -hat sich mit dieser Aufforderung damals an Menschen gewendet mit unterschiedlichen Meinungen über den sogenannten christlichen Lebensstil. Sie haben einander verachtet und verurteilt. Der Streit darüber drohte die Gemeinde zu zerreißen. Streit und Spaltung gehören seit jeher zur politischen Tagesordnung. Aber, so fragt Paulus weiter: Wie könnt ihr Leute unter euch verachten, wenn Gott sie angenommen hat? Was maßt ihr euch an? Christus, sein bedingungsloses JA zu euch, das ist das Bindeglied. Er heilt uns und unser verletztes Miteinander. Es gab eine Reihe von Bildmotiven zu dieser Jahreslosung: Schafe, schwarz, weiß und grau auf einer gemeinsamen Weide, Hund und Katze und einiges mehr. Das alles erschien mir angesichts der weltpolitischen Lage etwas zu harmlos. Ich habe mich für den Flickenteppich entschieden. So bunt, so unterschiedlich soll und kann Gemeinschaft ausschauen. Lediglich Längs- und Quernähte verbinden die einzelnen Teile. Kreuze als Nahtstellen. Jedes Teil ist anders. Alle Unterschiedlichkeit gehalten und verbunden durch das Kreuz. Wie Christus euch angenommen hat: Empörend und immer wieder überraschend, mit wem Jesus Tischgemeinschaft hatte. Da ist jeder willkommen, keiner wird ausgeschlossen. Egal, was er im Gepäck mit sich herumträgt. Jesus lädt ein in eine lebendige Gemeinschaft. Da ist nichts statisch, ein für allemal fertig. Kirche bleibt lebendiges Stückwerk - wie ein Flickenteppich. Unser Miteinander ist dabei nicht egal, ist nicht beliebig. Es soll nur einem dienen: dem Lob Gottes. Wie wir miteinander umgehen, ob Jesus Christus die Nahtstelle zwischen den unterschiedlichen Kulturen, zwischen den verschiedenen politischen Anschauungen, zwischen den verschiedenen Hautfarben und Religionen sein darf, das ist die Aufgabe, die uns mit dieser Jahreslosung gestellt wird. Die Schönheit der einzelnen Flicken zu entdecken - rechtzeitig zu merken, wo eine Naht zu reißen droht, das Gesamtwerk in Acht zu nehmen heißt: einander annehmen, wie Christus uns angenommen hat - zum Lob Gottes. Wie Christus mir begegnet, mich annimmt und mich segnet, so will ich dir begegnen, dich annehmen und segnen. Wie Christus mir - so ich dir. Amen. Jutta Rossmann Prädikantin und Mitglied im Kirchenvorstand 3 Hauptthema Buch.Bild.Provokation. Medienstadt Nürnberg – Das Schwerpunktjahr 2015 4 Das Jahr 2015 stellt für Nürnberg den Schwerpunkt in der Lutherdekade dar. Die Evangelische Kirche in Deutschland hat vor das Jubiläum 500 Jahre Reformation die Lutherdekade mit 10 Themenjahren gesetzt. 2015 ist dabei das Überthema Reformation, Bild und Bibel vorgegeben. Ein großes Thema mit vielen Unterthemen. Einer der Aspekte ist dabei das Thema Reformation und Medien. Dies war der Anlass, Nürnberg in diesem Jahr besonders herauszustellen. War es doch gerade die „mediale Revolution“ im Mittelalter, die mit dem Buchdruck neue Möglichkeiten der Verbreitung von Schriften fand. Als Hochburg für den Druck der Schriften Luthers spielte Nürnberg für die Verbreitung der Reformation im medialen Bereich dabei eine Schlüsselrolle. Dem Nürnberger Großverleger Anton Koberger gehörte um 1470 das leistungsfähigste Druckhaus der damaligen Zeit, in dem 1483 die erste deutsche Bibel gedruckt wurde. Aber auch die 95 Thesen wurden z.B. in Nürnberg übersetzt und hier (und an anderen Orten) gedruckt. Viele Flugschriften beeinflussten, in Nürnberg gedruckt, den Fortgang der Revolution. Nürnberg wurde als das Aug und Ohr der Reformation bezeichnet. Dies ist auch der Titel einer Ausstellung der Museen der Stadt Nürnberg, die ab dem 23. April in Fembohaus in Nürnberg zu sehen ist. An diesem Tag wird auch am Abend (23.4.2015, 20.00 Uhr) der Auftakt zum Nürnberger Aktionszeitraum gesetzt. Die Lutherbotschafterin Prof. Dr. Margot Käßmann kommt mit einem Vortrag zum Themenjahr und dem anstehenden Reformationsjubiläum in die Nürnberger Lorenzkirche. Die Lorenzkirche ist dann auch bis zum Ende des Aktionszeitraums ein Spielraum Reformation mit Themenpredigten und überraschenden Aktionen. Auch die Kirchenmusik und die Internationale Orgelwoche werden sich daran mit ungewöhnlichen Beiträgen beteiligen. Ein Medienkonzil zum Thema Bürgersein in der digitalen Welt findet Ende Mai im germanischen Nationalmuseum statt. Die Medienrevolution des 16. Jahrhunderts und die digitale Revolution werfen durchaus an manchen Stellen gemeinsame Fragen auf! Das germanische Nationalmuseum beteiligt sich mit einer Ausstellung Cranach als medialer Verführer mit vielen zusätzlichen Angeboten an diesem Themenjahr. Einer Ausstellung zum Thema Papier, das die Grundlage allen Buchdrucks darstellt, widmet sich das Museum Industriekultur (neben der Tafelhalle). Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen bringt sich vom 18.-23. Mai 2015 mit der Erlebnisausstellung Bibelmobil vor der Lorenzkirche im Rahmen der Gebetswoche für die Einheit der Christen ein. Daneben gibt es ein vielfältiges Angebot an Führungen, Vorträgen, Ausstellungen und Gottesdienstreihen. So werden z.B. in der Sebalduskirche und in der Egidienkirche Werke von Dietrich Klinge ausgestellt. Lassen Sie sich überraschen und einladen zu den vielen Veranstaltungen, die das Themenjahr in Nürnberg bietet. Lassen Sie sich inspirieren darüber nachzudenken, welchen Wert das Buch der Bücher, die Bibel, für uns heute hat und lassen Sie sich ein auf die vielen Bilder, die in Nürnberg aus allen Zeiten zum Thema Bibel vorhanden sind, in Kirchen und Museen. Das detaillierte Programm wird Ende Februar erscheinen. Aktuell ist es dann auch immer unter www.luther2017-bayern einsehbar. Pfarrer Christian Düfel, Projektstelle Reformationsdekade/ Luther2017 Hauptthema Bildersturm und Bibelübersetzung – theologische Impulse aus der Reformationszeit Bildersturm und Gemeindereformation Der reformatorische Bildersturm war eine Begleiterscheinung der Reformation. Auf Weisung reformatorischer Theologen und der zum neuen Glauben übergetretenen Obrigkeit wurden Gemälde, Skulpturen, Kirchenfenster und andere Bildwerke mit Darstellungen Christi und der Heiligen sowie weiterer Kirchenschmuck aus den Kirchen entfernt. Maria ohne Arme (St. Jobst) Der Bildersturm betraf Städte und Dörfer in ganz Europa, vor allem aber in der Schweiz, im Bereich der presbyterianischen Kirche Englands und in den Niederlanden. Er bewirkte in seinem Einflussbereich die Entfernung sämtlicher figürlicher Darstellungen aus dem Innenraum der Kirchengebäude, im Sinne einer Reinigung und ist auch im Zusammenhang mit den Bauernaufständen zu sehen, die den Bildersturm als Angriff auf die reichen Stifter (zumeist Adelige oder Kaufleute) verstanden. Einer der Stimmführer der Wittenberger Gemeinde war der ältere Kollege Luthers, Andreas Bodenstein, Dr. Karlstadt genannt. Anfang 1522 ging die Wittenberger Reform aber über das von Luther vertretbare Maß weit hinaus. Es kam auch dort zu einem Bildersturm in den Kirchen. Dennoch verlief die Gemeindereformation insgesamt nicht einfach als ungezügelter Aufstand oder ausschließlich als Bildersturm. Einige Wittenberger Theologen arbeiteten mit Stadtvertretern zusammen eine Ordnung aus, die reformatorische Forderungen verarbeitete: Die Messe, der Laienkelch und die Bilderfrage wurden behandelt, Bettel- und Dirnenwesen verboten, und Grundlagen für eine finanzielle Erhaltung des kirchlichen Gemeindewesens, des »gemeinen Kastens«, wurden geschaffen. Aber diese neuen Regelungen hatten keinen Bestand: Karlstadt ging die Entwicklung zu langsam, und er rief zu Eigenmächtigkeiten auf. Darauf verurteilte der Kurfürst die neue Ordnung und verlangte, dass alles beim Alten bleibe. Der Hitzkopf Karlstadt explodierte nun und brachte durch seine Predigten die Studenten dazu, das Studium zu verlassen und sich dem Ackerbau und der Handarbeit zuzuwenden. Die Lage wurde zusätzlich durch Gedanken der Täuferbewegung aufgeheizt. In dieser verworrenen Lage schickten Stadtrat und Universität einen Hilferuf an Luther. So stand er dann am 9. März - nach fast einjähriger Pause - zum ersten Mal wieder auf der Kanzel in Wittenberg. In seinen berühmten InvocavitPredigten erläuterte er acht Tage lang, dass es auf die gewünschten äußerlichen Veränderungen nicht ankomme. Luther wollte damit das Misstrauen der deutschen Obrigkeit zerstreuen, zerbrach aber auch den guten Ansatz einer eigenständigen reformatorischen Kirchenbildung. Indem er jeden reformerischen Zwang ablehnte, hat er die evangelische Kirche aber auch davor bewahrt, eine puritanische Gesetzeskirche zu werden und ihr die innere Freiheit der Volkskirche erhalten. 5 Hauptthema Bibelübersetzung für Laien Weit in Luthers Jura-Studentenjahre zurück führt die Erinnerung, dass er in Erfurts Universitätsbibliothek einst auf eine Bibel gestoßen sei. Er hatte das ihm fremde Buch aufgeschlagen und mit Freude im ersten Samuelbuch gelesen. Damals schon hatte er sich gewünscht, auch einmal eine solche Bibel zu besitzen und studieren zu können. Luther wusste aber, dass ein guter Dolmetscher zweisprachig sein muss. Es genügt nicht, sklavisch Wort für Wort aus dem Urtext zu übersetzen, sondern sorgsam den Sprachgebrauch der Schrift zu erfassen. Darin liegt auch das Geheimnis der Originalität und Durchschlagskraft der Lutherbibel. Um die eigene Sprache zu beherrschen und gezielt einzusetzen, muss man „dem Volk aufs Maul schauen“, wie Luther betonte. Zugleich erschloss er sich die griechische Sprache um die damalige philosophie- und rechtsgeschichtliche Tradition, die sich über Jahrhunderte hinweg mit lateinischen Begriffen verbunden hatte, zu überwinden und die Intention des Neuen Testaments herauszuschälen. 6 Denn für Luther war „die Kirche das Geschöpf des Wortes und nicht das Wort das Geschöpf der Kirche…“ Für ihn enthielt die Bibel nur eine Wahrheit, die aber entscheidend ist: »dass Jesus Christus, unser Gott und Herr, sei um unser Sünde willen gestorben, und um unser Gerechtigkeit willen auferstanden«. Dem müssten nicht weitere Wahrheiten hinzugefügt werden. Zusammengestellt von Johannes Tröbs (vgl. www.wikipedia.de) Schwarze Kunst. Weiße Kunst. Druck und Papier in Nürnberg Ausstellung vom 18.06 - 11.10.15 im Museum Industriekultur Im Mittelpunkt der Sonderausstellung zum Lutherjahr 2015 steht die historische BleisatzDruckwerkstatt, die um einen Ausstellungsraum zur „Museumsstraße“ hin temporär erweitert wird. Hier liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung des Druckens, mit Beispielen früher Veröffentlichungen bis hin zu Massendruckerzeugnissen. Ein besonderes Highlight unter den Druckmaschinen der Museumswerkstatt, die wieder betriebsbereite „Linotype“, wird im Rahmen des Begleitprogramms vorgeführt und erläutert. Auch die Geschichte des Nürnberger Druckwesens, die Entwicklung zur heimlichen Druckhauptstadt Europas und ein chronologischer Überblick „Von Gutenberg ins Computerzeitalter bis zum 3-D-Druck“ dürfen an diesem Ort nicht fehlen. Im Galerieraum ist die Geschichte des „Bedruckstoffs“ Papier Thema, seine Ursprünge in China, sein Siegeszug um die Welt und die Fülle seiner Einsatzmöglichkeiten bis heute. Zum Begleitprogramm der Ausstellung zählt unter anderem ein Workshop über das Papierschöpfen. In diesem Rahmen werden auch Papiere und Schriftstücke aus dem Archiv der Kirchengemeinde St. Jobst und weiterer Nürnberger Kirchengemeinden gezeigt Rückblicke Adventsfeier des Seniorennachmittags mit dem Kindergarten Erlenstegen Seht die gute Zeit ist nah Am Mittwoch nach dem 1. Advent trafen sich die St. Jobster und Erlenstegner Senioren bei Kaffee, Lebkuchen, Plätzchen und Kerzenschein zu ihrer Adventsfeier. Der große Saal war fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Wir waren gerade mitten beim Kaffeetrinken, da zog eine fröhliche Kinderschar des Erlenstegner Kindergartens mit ihren bunten Martinslaternen in den Saal ein. Sie sangen für uns alte und neue Martinslieder. Es war ein stimmungsvolles Bild, und die eine oder andere Seniorin hat ein Tränchen der Rührung verdrückt. Wir erinnerten uns alle an unsere eigene Kindheit oder die Kinderzeit unserer Kinder und Enkel. Bei den alten Laternenliedern konnten wir sogar mitsingen. Im Anschluss verkauften die Kinder von den Eltern selbstgebackene leckere Plätzchen, die reißenden Absatz fanden. Die Erlenstegner Kindergartenleitung schaut immer wieder über ihren „Tellerrand“ hinaus und zeigt den Kindern, wie man in anderen Teilen der Welt lebt und wie man auch im Kleinen helfen kann. So waren die Einnahmen für ein Kindergartenprojekt unserer Partnerstadt San Carlos in Nicaragua bestimmt. Stolze 237,90 € sind als Erlös aus dem Plätzchenverkauf zusammengekommen. Wir haben uns über die kleinen Besucher mit ihren bunten Laternen sehr gefreut und danken ihnen und ihrer Leitung an dieser Stelle nochmal herzlich für den fröhlichen Nachmittag. Diakon Laugsch erzählte uns etwas über die historischen Figuren von St. Martin, dem Pelzmärtl und dem Heiligen Nikolaus, wir hörten Geschichten und schlossen den Nachmittag mit einer stimmungsvollen, besinnlichen Andacht. So wurden wir wunderbar auf die vor uns liegende Adventszeit eingestimmt. Karin Leichs Schwedische Weihnacht in St. Jobst Am 07.12.2014 fand die Schwedische Weihnacht zum 12. Mal in St. Jobst statt. Es gab einen Weihnachtsmarkt mit Ständen, wo hochqualitativer Weihnachtsschmuck u.v.m. verkauft wurde. Es waren sehr viele Menschen da und es war sehr schön. Neben dem Weihnachtsmarkt gab es auch eine Tombola. Und wenn man Hunger hatte, konnte man etwas (natürlich Schwedisches) zu essen bekommen. Es gab Kuchen sowie belegte Brote mit Salat und Shrimps. Um 15:00 Uhr begann dann der Gottesdienst in der Jobster Kirche mit dem Lucia-Umzug, den Kinder aus der Schwedischen Schule veranstaltet haben. Der Gottesdienst wurde in schwedischer Sprache gehalten, weswegen wir leider nichts verstanden haben – außer „Jesus Kristus“ (schwedisch)! Viele haben mit Freude mitgefeiert und motiviert mitgesungen. Frau Kerstin Rosen-Knabenbauer hat uns einige Fragen zur Schwedischen Weihnacht beantwortet: Der Veranstalter ist die Schwedische Gemeinde in Bayern. Besonders traditionell sind die Speisen. Denn an Heilig Abend gibt es in Schweden immer ein Riesenbuffet mit verschiedenen Sachen zum Essen. Der Weihnachtsschinken, der jedes Jahr serviert wird, kommt traditionell von den Wikingern. Die Konfi-Reporter Monica Glüheisen & Cheyenne St. Laurent 7 Aus der Gemeinde Ökumenischer Kinderbibeltag 2014 – Galiläa Spezial, Expedition ins Land Jesu Anknüpfend an die Erfolge der Vorjahre in Bartholomäus, St. Jobst und dieses Jahr in Allerheiligen sagen wir: Auf ein Neues im Jahr 2015. Mal sehen, wo wir dann zu Gast sein dürfen… Was braucht man für eine abenteuerliche Reise in ein fremdes Land? Richtig, seinen Reisepass, eine stärkende Mahlzeit und ein paar freundliche Reiseführer, die einem die schönsten Orte des Landes zeigen. Aber nicht nur das durften die 33 Kinder an unserem Kinderbibeltag am 19.11.2014 im Gemeindehaus der katholischen Gemeinde Allerheiligen in vollen Zügen genießen, sie wurden auch eingeladen, im Rahmen eines Anspiels direkt am Leben einer israelischen Familie zur Zeit Jesu teilzuhaben. 8 Benjamin, ein jüdischer Junge freundete sich nämlich mit dem römischen Jungen Julius an, wovon seine Eltern zunächst gar nicht begeistert waren. Aber Benjamin fand Julius, obwohl er ein Römer ist, einfach klasse und wollte ihm möglichst viel von seiner Kultur zeigen. So kam es, dass die Kinder mit Julius viele Verwandte von Benjamin besuchen konnten und bei ihnen lernten, wie man z.B. einen Teppich knüpft, Kerzenhalter aus Ton töpfert, Landkarten und schöne Seifen herstellt, sowie sich selbst mit toller Kleidung und Armbändern verschönern kann. Zum Abschluss luden Benjamins Eltern noch alle zum gemeinsamen Essen von leckeren selbstgemachten Soßen mit Brot und Gemüse ein, bei dem alle Eltern die Handarbeiten ihrer Kinder bewundern konnten. Mitgliederversammlung des Jugendfördervereins St. Jobst Mittwoch, 18. März 2015, 19.00 Uhr, Gemeindehaus St. Jobst Wir laden alle Mitglieder, aber auch alle Interessierten und alle Unterstützer/innen des Jugendfördervereins St. Jobst e.V. zur diesjährigen Mitgliederversammlung am 18. März 2015 um 19.00 Uhr ins Gemeindehaus St. Jobst ein. Neben den Berichten des Vorstan- Jugendliche bei der Osternachtwache 2014 des, der Jugendreferentin aus der laufenden Arbeit und dem Finanzbericht, wird die Werbung um neue Mitglieder und das Fundraising Thema sein. Neue Mitglieder sind also jederzeit herzlich willkommen! Aus der Gemeinde Interview mit Diakon Siegfried Laugsch Danach war ich 10 Jahre lang in der Beratung von Kriegsdienstverweigerern und in der Seelsorge von Zivildienstleistenden und in der Friedensarbeit auf Landesebene tätig. Anschließend war ich insgesamt 13 Jahre bei der Diakonie. Zunächst als Geschäftsführer des Diakonischen Werkes in Kulmbach und dann Bereichsleiter im Diakoniedorf Herzogsägmühle, wo ich u.a. mit Obdachlosen und alkoholabhängigen Menschen zu tun hatte. »Und wie gefällt es dir jetzt in Jobst? Ich bin hier zum ersten Mal hauptamtlich in einer Kirchengemeinde und auch erstmals in der Klinikseelsorge beschäftigt. Die Arbeit macht mir große Freude, und ich bin froh, keine Leitungsfunktion mehr zu haben. Ich habe weniger konkrete Zwänge und kann mich ganz auf die Seelsorge und die Arbeit mit den Menschen konzentrieren. Die Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen hier in der Gemeinde sind sehr nett und kooperativ, und ich arbeite gerne mit ihnen zusammen. »Lieber Sigi, du bist jetzt ein Jahr in St. Jobst. Seit wann genau ist das? Ich bin seit 4. November 2013 hier. Ich habe hier in der Gemeinde eine halbe Stelle und eine halbe Stelle im Theresienkrankenhaus in der Klinikseelsorge. »Welche uns? Aufgabengebiete hast du hier bei Ich unterstütze das ehrenamtliche Team, das den Seniorenkreis leitet. Ich baue gemeinsam mit anderen den Geburtstags-Besuchsdienst auf und ich bin in die Konfirmandenarbeit eingebunden. Ich gehöre auch der Gemeindebrief-Redaktion an. Außerdem halte ich Gottesdienste, mit und ohne Abendmahl. »Was hast du vorher gemacht? Ich war 15 Jahre in der Jugendarbeit und zwar in den Dekanaten Gunzenhausen, Augsburg und Kulmbach. »Jetzt hätte ich noch gerne etwas über dein Privatleben erfahren. Ich bin verheiratet, wir haben 3 Kinder und seit 1 ¾ Jahren ein wundervolles Enkelkind. Unsere Tochter ist Sonderpädagogin, der ältere Sohn Diakon und der Jüngste geht noch aufs Gymnasium. Die Geburt unseres Enkelkindes war der Anlass, dass ich gemeinsam mit meiner Frau wieder nach Nürnberg wollte, um in der Nähe unserer Kinder und des Enkelkindes zu sein. Ich habe mich über die Rummelsberger Brüderschaft in St. Jobst und für die Seelsorge im St. Theresien-Krankenhaus beworben und bin froh, dass es mit dieser Stellenkombination geklappt hat. Wenn alles gut geht, gedenke ich, hier bis zu meinem Ruhestand zu bleiben. »Lieber Sigi, dann wünsche ich dir noch weiter viel Freude an der Arbeit hier und bedanke mich für das Gespräch. Ilse Heck 9 Aus der Gemeinde Geburtstagsbesuchskreis erfolgreich gestartet Seit Oktober 2014 sind gemeinsam mit den beiden Pfarrerinnen Silvia Jühne und Brigitte Wein weitere 10 Gemeindemitglieder ehrenamtlich in unserer Gemeinde unterwegs und besuchen auf Wunsch ältere Gemeindemitglieder an ihrem 70igsten; 75igsten; 80igsten Geburtstag und ab dem 81igsten Geburtstag zu jedem weiteren Geburtstag. Zusätzlich werden sie von Diakonin Antje Keller vom Seniorennetzwerk und vom Gemeindediakon Siegfried Laugsch unterstützt. Die beiden zuletzt genannten bilden gemeinsam mit Heidemarie Börnke vom erweiterten Kirchenvorstand auch das sogenannte Projektteam, welches die Einsatzplanung und den Erfahrungsaustausch untereinander organisiert. Im Gottesdienst am Sonntag, 1. Februar 2015 werden sich alle ehrenamtlichen Geburtstagsbesucherinnen und Geburtstagsbesucher der Gemeinde vorstellen. Wir wollen sie in diesem Gottesdienst für die wichtige Aufgabe im Auftrag der Kirchengemeinde mit Gebet und Segen für ihren Dienst stärken und sie dem Geleit unseres Gottes anempfehlen. Als Nachtrag zur Vorstellung der ehrenamtlich Mitarbeitenden in der letzten Ausgabe unseres Gemeindebrief hier noch ergänzend die Vorstellung von Hiltrud von Loewenich „Ich möchte mithelfen, Beziehungen und Kontakte zu Menschen herzustellen, die zu St. Jobst gehören.“ 10 Hiltrud von Loewenich Siegfried Laugsch Fränkischer AschermittwochsGottesdienst Mittwoch, 18. Februar 2015, 19.00 Uhr, Kirche St. Jobst Am 18. Februar 2015 beginnt in diesem Jahr die Fasten- und Passionszeit. Damit der Übergang vom Fasching zum Fasten nicht zu hart ist, laden wir alljährlich am Aschermittwoch um 19 Uhr zu einem „etwas anderen“ und doch ganz traditionellen Gottesdienst in fränkischer Mundart in unsere Jobster Kirche ein. Diakon Reinhard Jungwirth wird uns heuer mit mittelfränkischem Zungenschlag und Humor Gottes Wort in der Predigt auslegen. Das Hackbrettensemble Saitwärts begleitet uns mit besonderen Melodien. Bei der Auflegung des Aschekreuzes erinnern wir uns wieder daran, wie verletzlich und fehlbar unser Leben ist. Umso wichtiger, dass wir darin in Einklang mit Gott, mit unseren Mitmenschen und mit uns selbst leben. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle herzlich eingeladen zu Erbswurstsuppe und Fastenbier! Aus der Gemeinde Musikalischer Frühling in St. Jobst Herzliche Einladung zu den Konzerten im Rahmen des Musikalischen Frühlings in St. Jobst: 15. März 2015, 17.00 Uhr, Gemeindehaus St. Jobst, Großer Saal: „Musikalische Momente“ Konzert mit der Pianistin und Komponistin Sevi Salam aus Aserbeidschan. Sie präsentiert Musik von Bach und Beethoven über Filmmelodien bis hin zu eigenen Werken. Ihr Stil ist eine interessante Mischung aus Klassik, Jazz, Pop und Folk. Alles, was sie spielt, erzählt über die Liebe, den Glauben und die Hoffnung. – Die Musikerin wurde in Baku geboren und hat dort an der Musikhochschule Musikwissenschaft, Klavier, Orgel und Komposition studiert. Seit 2003 hat sie in Deutschland solistische Auftritte und Konzerte gemeinsam mit anderen Musikern gegeben. 29. März 2015, 17 Uhr, Kirche St. Jobst: Konzert mit Flöte und Streichern Tanja Beitelstein, Flöte; Cord Brandis, Violine; Rudolf Hacker, Viola; Rolf Grimm, Violoncello präsentieren Kammermusik in der Jobster Kirche. Das in St. Jobst wohl bekannte Quartett um Rudolf Hacker gastiert wieder mit kammermusikalischen „Leckerbissen“ und hervorragender Musikalität. 26. April 2015, 17 Uhr; Gemeindehaus St. Jobst, Großer Saal: Chorkonzert mit dem Ensemble „Novi Vokale“ Helmut Scheller präsentiert mit seinen Sängerinnen und Sängern heitere und besinnliche Musik. Außerdem laden wir ganz herzlich zu einem Benefizkonzert für St. Martha ein: Sonntag, 8. März 2015, 17 Uhr, Kirche St. Jobst BENEFIZKONZERT für St. Martha mit dem Bariton Christian Peter Rothemund (Marktleuthen), Dr. Cord Brandis (Violine), Elisabeth KrabbeSobol (Orgel). Wir wollen mit dem Erlös des Konzertes den Wiederaufbau der evangelisch-reformierten St. MarthaKirche in Nürnberg unterstützen. Der Eintritt ist also frei, aber umso mehr bitten wir um Ihre Spende! Schließlich laden wir ganz herzlich zu einer Kooperationsveranstaltung mit der evangelischen stadtakademie nürnberg ein: Donnerstag, 19. März 2015, 19.30 Uhr, Kirche St. Jobst „Sein wie die Träumenden. Musikalischpoetische Erkundungen im Grenzland von Tod und Leben“ Konzertlesung mit dem Theologen und Schriftsteller Georg Magirius (Frankfurt a.M.) und der Harfenistin Bettina Linck (Mitglied im HR-Sinfonieorchester, Staatskapelle Weimar, Nürnberger Symphoniker) Mit Mut, Witz und Grazie werden das Grenzland zwischen Tod und Leben erkundet sowie Symbole aus dem uralten Weisheitsschatz der Bibel in die Gegenwart verlegt. So zeigt Georg Magirius: Biblisch gibt es ein Recht auf Trauer, Ohnmacht und Verzweiflung, aber auch auf Komik und Kraft, die von der Überwindung der Lähmung erzählt. Kosten 12 Euro (8 Euro) (Kartenvorverkauf im i-Punkt, 0911/214-2140 und im Pfarramt St. Jobst) 11 Aus der Gemeinde Weitere Musikangebote Gegen den Winterblues Konzert am 1. Februar 2015, 17.00 Uhr, Kirche St. Jobst Wir laden am Sonntag, 1. Februar 2015, 17.00 Uhr, ganz herzlich ein zu einem Konzert mit dem Ensemble „CANTAMUS“ unter Leitung von Susanne Schrage in die Kirche ein. Der gemischte Chor musiziert ein heiterbesinnliches, weltlich-geistliches Programm verschiedener Komponistinnen und Komponisten. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns über jede Spende für die Musiker/innen und die kirchenmusikalische Arbeit in St .Jobst! Andacht ohne Worte Sonntag, 22. März 2015, 15.00 Uhr, Kirche St. Jobst Dr. Cord Brandis lädt wieder ein zu einer Andacht ohne Wort, dafür aber mit Musik von seiner Violine. Und zwar wird er die h-mollPartita von Johann Sebastian Bach spielen. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden gestalten ihre Sprüche 12 Gottesdienst und Ausstellungseröffnung am 15. März 2015 Der Konfirmationsspruch, ein Vers aus der Bibel, der Mut und Halt geben will und die Konfirmanden auf ihrem weiteren Weg durchs Leben begleiten möchte. Auch in diesem Jahr setzen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden wieder intensiv mit ihrem, von ihnen selbst ausgesuchtem, Bibelwort auseinander und gestalten es auf unterschiedliche und kreative Weise. Ab dem 15. März können die Kunstwerke zu den Sprüchen in einer Ausstellung im Gemeindehaus besichtigt werden. Der Gottesdienst am Sonntag, den 15. März, um 9.30 Uhr wird ebenfalls von den Konfirmanden vorbereitet und gestaltet. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht bei der feierlichen Eröffnung der Ausstellung die Möglichkeit, mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen. Herzliche Einladung zum Gottesdienst und zur anschließenden Ausstellungseröffnung. B. Wein Wenn das Leben die Farbe wechselt Ausstellung im Gemeindehaus St. Jobst vom 29.3. - 12.6.2015 Mit dem Titel „Wenn das Leben die Farbe wechselt“ zeigt Ursula Hofmann-Wörner Bilder in Mischtechniken (Acryl, Gouache, Kollagen), die in den vergangenen 10 Jahren entstanden sind. Vorlieben für bestimmte Farben sind periodisch zu erkennen. In ihren Werken setzt sie sich mit dem Wesen der Farben und Farbenperspektive auseinander und den heilsamen Prozessen, die durch Farben ausgelöst werden. Sie ist fasziniert von der Lebendigkeit, Verdichtung und Transparenz von Farbschichtungen. Inspiriert durch Lyrik, philosophische Texte, Psychologie und Musik, entstehen vielschichtige Bilder, die zum Nachdenken anregen, wie z.B. die Werke dies irae und lux aeterna. Zur Zeit arbeitet sie an den 12 Stimmungen der Tierkreiszeichen. Geboren 1955, widmet sich Ursula Hofmann-Wörner seit 1991 der Freien Malerei. Das Absolvieren der Werkbundwerkstatt Nürnberg mit Zertifikat 2006/2007 gab den Impuls für ein eigenes Atelier, in dem auch Malkurse stattfinden. Künstlerische Projekte und Kurse wie bei den Altdorfer KunstTräumen, der Bundestagung Telefonseelsorge, Lehrerfortbildung und Seniorenarbeit bei der Stadtmission runden das Schaffen ab. Vernissage: 29.3.2015, 11.30 Uhr mit Pfarrerin Brigitte Wein, Kurator Peter Hauenstein, und Gedichten von Heike Liedtke zu ausgesuchten Werken Aus der Gemeinde Herzliche Einladung zu Gottesdiensten & Andachten in der Passionszeit Gottesdienst zum Aschermittwoch, 18. Februar 2015, 19 Uhr, Kirche St. Jobst Gottesdienst in fränkischer Mundart und mit Auflegen des Aschekreuzes. Gastprediger: Diakon Reinhard Jungwirth. Musik: Hackbrettensemble Saitwärts. Im Anschluss an den Gottesdienst: gemütliches Beisammensein bei Fastenbier und Erbswurstsuppe. Gottesdienst zum Weltgebetstag, 6. März 2015, 17 Uhr, Kirche St. Jobst Gemeinsam mit der evangelischmethodistischen Gemeinde von MarthaMaria feiern wir heuer den Weltgebetstag in St. Jobst. Die Gottesdienstordnung kommt in diesem Jahr von den Bahamas. Im Anschluss an den Gottesdienst ist wieder gemütliches Beisammensein im Gemeindehaus mit kulinarischen Besonderheiten aus dem Inselstaat. „Leidenschaftliche Nachfolge“ Passionsandachten in der Jobster Kirche, jeweils Freitag, 18.00 Uhr - 18.30 Uhr 27. Februar 2015: Freundschaft mit Gott – Theresa von Avila (mit Pfrin. C. Auers) 13. März 2015: Was würde Jesus dazu sagen? – Martin Niemöller (mit Diakon S. Laugsch) 20. März 2015: Gott einen Ort sichern – Madeleine Delbrêl (mit Pfrin. S. Jühne) 27. März 2015: Im Kreuze wird man klein – Gerhard Tersteegen (mit Pfrin. B. Wein) Gottesdienst zum Gründonnerstag (mit Abendmahl), 2. April 2015, 19 Uhr, Kirche St. Jobst Leidenschaftliche Nachfolge: Im Geiste Jesu etwas Kleines tun – Albert Schweitzer (mit Diakonin A. Keller) Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten an Karfreitag & Ostern in der Jobster Kirche Gottesdienst am Karfreitag Freitag, 3. April 2015, 9.30 Uhr, mit Abendmahl – Pfarrerin Silvia Jühne Gottesdienst zur Todesstunde Freitag, 3. April 2015, 15 Uhr – Pfarrerin Brigitte Wein Gottesdienst zur Osternacht Vom Dunkel ins Licht! – Sonntag, 5. April 2015, 5.30 Uhr – Pfarrerin Cornelia Auers, Pfarrerin Silvia Jühne & Team. Wir beginnen in der dunklen Kirche, ziehen zum Osterfeuer draußen am großen Kreuz und kehren mit dem Licht zurück in die Kirche. Mit Tauferinnerung und Abendmahl. Anschließend: Osterfrühstück im Gemeindehaus. Wir bitten alle, die mitfrühstücken wollen, um vorherige Anmeldung im Pfarramt (Tel. 959800, Mail [email protected]) Festgottesdienst für Jung und Alt zum Osterfest Sonntag, 5. April 2015, 10.00 Uhr – Pfarrerin Brigitte Wein & Team Festgottesdienst zum Osterfest mit Taufe & Abendmahl Montag, 6. April 2015, 9.30 Uhr – Pfarrerin Silvia Jühne 13 Aus der Gemeinde Begreift ihr meine Liebe? Weltgebetstag von den Bahamas am 6. März 2015, Kirche St. Jobst 14 Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das reichste karibische Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder. Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen Frauen der Bahamas in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13,117), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade in einem Alltag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi. Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, den 6. März 2015, Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltgebetstag von den Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür setzen die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt unterstützen. Darunter ist auch eine Medienkampagne des Frauenrechtszentrums „Bahamas Crisis Center“ (BCC), die sexuelle Gewalt gegen Mädchen bekämpft. In St. Jobst feiern wir den Weltgebetstag schon seit vielen Jahren gemeinsam mit der Gemeinde vom Martha-Maria-Diakoniewerk als ökumenischen Gottesdienst. Wir laden heuer ganz herzlich in die Jobster Kirche ein zum Gottesdienst und anschließend zum gemütlichen Beisammensein im Gemeindehaus St. Jobst. Termine Eltern-Kind-Gruppen Anmeldung für den neuen Konfirmationsjahrgang 2015/ 2016 Liebe Eltern von 13-14jährigen Jugendlichen in unserer Gemeinde! Wir laden Sie ganz herzlich ein, Ihre Kinder als neue Konfirmandinnen und Konfirmanden für die Konfirmation im Jahr 2016 anzumelden. Wie in jedem Jahr bieten wir dazu auch heuer wieder vier Anmeldetermine an. An diesen Tagen können Sie im Gemeindehaus gemeinsam mit Ihrem Sohn/ Ihrer Tochter direkt vorbeikommen und die Anmeldung ausfüllen. Bringen Sie bitte, soweit Ihr Kind getauft ist, eine Kopie des Taufzeugnisses mit und eine Grundgebühr für den Konfirmandenkurs von 40,- €, sowie 10,- € für das Konfirmationsfoto und weitere 10,- € als Kostenbeitrag für die Einführungstage. Ansprechpartnerinnen: Mo. 09.00 Uhr-11.00 Uhr (Kinder von 6 bis 18 Monate) Frau Friedrich Tel. 0177/8780676 Di. 10.00 Uhr-12.00 Uhr (altersübergreifend) Frau Michelberger, Tel. 4101016 Mi. 15.00 Uhr-17.30 Uhr (altersübergreifend) Katrin Straupe, Tel. 5694564 Frau Groß, Tel. 1320613 [email protected] / [email protected] Do. 20.11. Ansprechpartnerin der Kirchengemeinde: Pfarrerin Brigitte Wein Tel. 9598021 [email protected] Die Termine finden statt: Montag, 23. Februar und 2. März 2015 von 16-18 Uhr Mittwoch, 25. Februar und 4. März 2015 von 16-18 Uhr jeweils im Gemeindehaus St. Jobst Bitte weisen Sie auch Eltern aus Ihrem Bekanntenkreis auf diese Anmeldemöglichkeit hin. Wir schreiben zwar nach den Anmeldetagen alle Eltern von Jugendlichen aus der entsprechenden Altersgruppe, die sich nicht gemeldet haben, nochmals an. Aber in den letzten Jahren ist es trotzdem passiert, dass immer wieder Familien die Information zum Beginn des neuen Konfirmandenkurses nicht erhalten haben. 14.30 Uhr-17.00 Uhr (für Kinder mit Downsyndrom) Frau Merten, Te. 0160/2800927 Kindergruppe in St. Jobst Feb. für Kinder zwiMi. 04. schen 8 und 12 Jahren Mrz. von 16.30 - 18.00 Mi. 04. Uhr Jugendarbeit in St. Jobst Mi. 19.00 Uhr— 21.00 Uhr Offener Treff Für Jugendliche, die Lust auf Kicker, Billard, Musik auflegen haben oder einfach nur quatschen möchten. Feb. Mitarbeiterkreisneujahrsfeier in der Mo. 02. Jugendetage in St. Jobst 15 Termine Kirche mit Kindern Feb. So. 01. Familiengottesdienst So. Kindergottesdienst 08. Mrz. So. 01. Apr. So. 05. Feb. / Mrz. Familiengottesdienst Aschermittwochsgottesdienst um 19.00 Uhr in der Kirche Seite 10 Feb. Mi. 11. Mi. 25. Mrz. Mi. 11. Mi. 25. Männergruppe Feb. Fr. 20. 19.30 Uhr Kleiner Saal Diskussion über Rollen im Leben Bibelkreis 16 Mrz. Mi. 11. Mi. 25. Feb. Do. 26. 20 Uhr Mrz. Do. 26. 20 Uhr „Miteinander die Kraft der Bibel entdecken“ – im Bibelgesprächskreis für Suchende und Fragende lesen wir derzeit den Römerbrief. Wir treffen uns an den angegebenen Terminen jeweils von 1920.30 Uhr im Mini-Club-Raum, EG des Gemeindehauses. Familien Stammtisch Für Erwachsene in der Jugendetage des Gemeindehauses. Jeder bringt für sich zu trinken mit und es reicht für alle. Fasching Weltgebetstag der Frauen— Bahamas Vorstellung Straßenkreuzer Feste im Kirchenjahr und ihre Farben Das Team des Seniorennachmittags freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher, Frauen wie Männer sind willkommen: E. Loos, K. Leichs, C. Döhler, E., K.-H. Lenzner, M. Raum und Team Wer sind wir? Spielen wir uns und anderen etwas vor? Sind wir der, der wir sein wollen? Haben sich unsere Lebenspläne erfüllt? Spielen wir eine Rolle? Leitungsteam: Heinz Gabler, Reinhold Adlfinger, Dr. Cord-Gerold Brandis Feb. Mi. 04. Mi. 25. Wandern ab 60 Die Wandergruppe freut sich auf die nächsten Wandertage und auf Sie Christa Richter, 59 27 24 Seniorennachmittag Seniorennachmittage 2 x im Monat, jeweils 14.30 Uhr—16.30 Uhr Familiengottesdienst Besondere Gottesdienste Feb. Mi. 18. Senioren Apr. Di. 28. 14.30 Uhr Geburtstagskaffee Der nächste Geburtstagskaffee findet am Dienstag, 28. April um 14.30 Uhr im Jobster Gemeindesaal statt. Wir laden alle aktuellen Geburtstagskinder ganz herzlich dazu ein - gerne mit einer Begleitung Ihrer Wahl (Ehepartner/in, Nachbar/in etc.). Und: Wer bislang in diesem Jahr nicht teilnehmen konnte, ist ebenfalls herzlich willkommen. Es erwarten Sie Kaffee und Kuchen, ein kultureller Beitrag und eine gemeinsame Andachtsfeier. Feiern Sie Ihren Geburtstag mit uns! Bitte melden Sie sich vorher im Pfarramt an, bis spätestens am Freitag, 24.04., Tel: 95 98 00 Wir holen Sie auch gerne ab, wenn Sie sonst keine Möglichkeit zur Teilnahme haben. Termine, Kontakte Di. 19.30 Uhr Do. 19.30 Uhr Chöre Kontakte: Kirchenchor Elisabeth Krabbe-Sobol, 341034 Büro: C. Schmid, P. Külper………..…95 98 00 [email protected] Posaunenchor Dieter Kopp, 36 33 24 Friedhof: G. Opitz………………………95 98 016 [email protected] Pfarrerin Silvia Jühne ……………..….95 98 00 [email protected] Über die Grenzen Feb. So. 08. Mrz. So. 08. Mrz. Mo. 09. Di. Mi. 24. 25. Eine Welt-Verkauf Tee, Kaffee, Honig und weitere Waren aus der Einen Welt können nach den Gottesdiensten erworben werden. Außerdem können Sie auch zu den Öffnungszeiten des Pfarramtes dort einkaufen. Sonstiges Redaktionsschluss Gemeindebrief Gemeindebrief zählen Gemeindebrief-Ausgabe im Gemeindehaus Namen & Einrichtungen Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Jobst Äuß. Sulzbacher Str. 146, 90491 Nürnberg Tel.: 09 11/95 98 00, Fax: 09 11/9 59 80 10 www.st-jobst.de,[email protected] Öffnungszeiten Pfarramt: Montag-Freitag: 10—12 Uhr Mittwoch: 14.30—17 Uhr (und nach Vereinbarung) Öffnungszeiten Friedhofsverwaltung: Montag, Freitag: 10—12 Uhr, Donnerstag Nachmittag nach Vereinbarung Konten für Gaben und Spenden: Postbank Nürnberg IBAN DE48760100850041674858, BIC PBNKDEFF EKK Kassel IBAN DE49520604101101571087, BIC GENODEF1EK1 Für Jugendverein bei EKK IBAN DE68520604100003500772, BIC GENODEF1EK1 Pfarrerin Brigitte Wein………...95 98 021 od. [email protected] 94 15 56 48 Diakon Siegfried Laugsch ……….….95 98 020 [email protected] Kirchenvorstand: Marion Hörl, Vertrauensfrau…..…….59 32 60 [email protected] Dieter Prechtel, stellv. Vertr. .…..…51 09 813 [email protected] Kindergärten – Leitung: St. Jobst: Rita Brinkjans……………..95 98 030 [email protected] Erlenstegen: Petra Scheib…………..….59 25 71 [email protected] Jugendarbeit: Vera Zellner, Jugendreferentin…...95 98 018 [email protected] Seniorennetzwerk: Diakonin Antje Keller……………….. 95 98 023 od. 0175/2626585 [email protected] Altenheimseelsorge: Pfarrerin Cornelia Auers…...……..…..95 98 00 [email protected] Pfarrer Johannes Tröbs………………..95663550 od. 0175/7578256 [email protected] Diakoniestation St. Jobst ..…..…..95 98 040 Leitung: Rudolf Scharf [email protected] 17 Termine Seniorenheime Gottesdienste Datum Sonn-/Feiertag Zeit Prediger/in 01. Feb. Septuagesimae St. Jobst 09:30 Seb. spital 10:30 Jühne Auers 08. Feb. Sexagesimae St. Jobst 09:30 Seb. spital 10:30 Stadelmeyer Stadelmeyer 15. Feb. Estomihi St. Jobst 09:30 Seb. spital 10:30 Tröbs Tröbs 18. Feb. Aschermittwoch St. Jobst 22. Feb. Invokavit St. Jobst 09:30 Seb. spital 10:30 Wein Wein 01. Mrz. Reminiszere St. Jobst 09:30 Seb. spital 10:30 Stegherr Raum 06. Mrz. Weltgebetstag der Frauen St. Jobst 17:00 Jühne 08. Mrz. Okuli St. Jobst 09:30 Seb. spital 10:30 Jühne Auers 15. Mrz. Lätare St. Jobst 09:30 Seb. spital 10:30 Wein Auers 22. Mrz. Judica St. Jobst 09:30 Seb. spital 10:30 Prechtel Tröbs 29. Mrz. Palmsonntag St. Jobst 09:30 Jühne 02. Apr. Gründonnerstag St. Jobst 19:00 Keller St. Jobst 09:30 Seb. spital 10:30 St. Jobst 15:00 Jühne Auers Wein St. Jobst Jühne/Auers Pro-Seniore Dienstag, 10. Feb. 15.15 Uhr 10. Mrz. 15.15 Uhr Betreutes Wohnen Tafelhain Dienstag, 10. Feb. 16.00 Uhr 10. Mrz. 16.00 Uhr Platnersberg Freitag, 06. Feb. 15.00 Uhr mit Abendmahl 13. Mrz. 15.00 Uhr Albert-SchweitzerSeniorenstift: Rüstigenbereich Freitag, 13. Feb. 17.00 Uhr mit Abendmahl 13. Mrz. 17.00 Uhr Albert-SchweitzerSeniorenstift: Tagesbetreuung Freitag, 13. Feb. 10.30 Uhr 13. Mrz. 10.30 Uhr St. Benedikt-Stift Dienstag, 11. Feb. 15.00 Uhr 11. Mrz. 15.00 Uhr 18 Martha-MariaBetreutes Wohnen Freitags, 10.00 Uhr 03. Apr. 05. Apr. Karfreitag Ostersonntag Martha-MariaKrankenhaus Freitags, 16.00 Uhr 06. Apr. *) » Ostermontag 19:00 05:30 Jühne / Jungwirth Seb. spital 10:30 Tröbs St. Jobst 10:00 Wein St. Jobst 09:30 Jühne « = mit Abendmahl; » Bem. Zur Todesstunde mit Chor Gottesdienst zur Osternacht Gottesdienst mit Taufe « = Kindergottesdienst und Familiengottesdienst Siehe Seite 16 Aus der Gemeinde Familiennachrichten Sammlung für die Monate Februar—März: Eigene Gemeinde Wir suchen dringend Gemeindehilfen für folgende Gebiete: Otto-Kraus-Straße Oedenbergerstr. 4-72 Ü-30 Party Wir rocken den Fasching am Sa. 07.02.2015 ab 20.00 Uhr in der Jugendetage von St. Jobst Jeder bringt seine Getränke selbst mit und etwas zu Essen für‘s gemeinsame Buffet. Verkleidung kann, muss aber nicht sein. 19 Seniorennetzwerk Die Aktivitäten im Netzwerk stehen 2015 alle im Zeichen der Befragung aus dem vergangenen Jahr und der sukzessiven Realisierung von Lösungsideen für die von Ihnen genannten Themen- und Problemschwerpunkte. So wird eine neue Informationsreihe „Leben aktiv gestalten“ - beginnend ab April 2015 - einige Thematiken aufgreifen. Des weiteren arbeitet eine Projektgruppe „Rund um PC und Internet“ aus betroffenen und interessierten Bürgern fleißig daran, sich erst einmal einen Überblick über die tatsächlichen Problemstellungen zu verschaffen, um daraus mögliche Lösungsansätze zu entwickeln. Und dann treffen sich in regelmäßigen Abständen engagierte BürgerInnen, die sich im Sinne einer Nachbarschaftshilfe für das Gemeinwohl in unserem Stadtteil einsetzen, zu einem gemeinsamen Austausch. Und natürlich werden die von Ihnen geschätzten verschiedenen Angebote für Körper, Seele und Geist auch 2015 weitergeführt. Damit klingt im Netzwerk der Winter aus und wir rüsten uns für den bevorstehenden Frühling. Lassen Sie sich inspirieren und schauen Sie vorbei! Ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen bei der einen oder anderen Gelegenheit. Literatur-Café 1x monatlich am Montag von 14:30 bis ca. 16:30 Uhr - kleiner Saal 20 Gemütlich bei Kaffee & Kuchen Information über das Leben und Werk ausgewählter Autoren einschließlich gemeinsamem Austausch. Leitung: Nächste Termine: Anette Sudermann 23. Februar 2015 - Sarah Kirsch 23. März 2015 - Günter Grass erbetener Kostenbeitrag: jeweils 4,50 € Tanzen stimmt die Seele heiter – über alle Altersgruppen hinweg 1x monatlich am Dienstag von 17:00 bis 19:00 Uhr – großer Saal Lassen Sie sich bezaubern von dem besonderen Erlebnis, gemeinsam in der Gruppe zu Volksweisen aus aller Welt zu tanzen. Ein Partner ist nicht erforderlich – gerne auch altersmäßig bunt gemischt, denn die Freude am Tanzen ist zeitlos. Leitung: Barbara Reichelt, Tanzleiterin Nächste Termine: 03. Februar 2015 03. März 2015 Erbetener Kostenbeitrag: jeweils ca. 3,00 € Erfahren Sie Ihre Lebensenergie mit QiGong und Tai Chi 14 tägig am Freitag ab 10:30 Uhr (ca. 80-90 Min.) Es ist nie zu spät, etwas Gutes für sich und seine Gesundheit zu tun. In der Ruhe liegt die Kraft. Jede(r) kann auch im Alltag profitieren von den sanften und effektiven Übungen, u. a. mit Elementen der Atem- und Rückenschule. Nehmen Sie sich Zeit und spüren Sie Ihre Lebensenergie. Leitung: Katja Leleu, QiGong-Lehrerin Kursgebühr: 30,00 € (für 3 Einheiten) Aktuelle Termine und Anmeldung bei Antje Keller Seniorennetzwerk „Gut für die Seele“ – ein Frühstückstreff für Seniorinnen und Senioren in schwierigen Lebenssituationen Fühlen Sie sich erschöpft, einsam oder fallen Ihnen die alltäglichen Erledigungen schwer? Bei diesem Frühstückstreff haben Sie die Möglichkeit, bei einer Tasse Kaffee über persönliche Belastungen zu sprechen, andere Menschen kennenzulernen und sich mit ihnen über die Tücken des Alltages auszutauschen. Veranstalter dieses Angebotes ist „Ruhepunkt“, eine Anlaufstelle für ältere Menschen in schwierigen Lebenssituationen beim Krisendienst Mittelfranken (in Kooperation mit dem Seniorennetzwerk). Zeit: jeden Mittwoch von 10.00 bis 12.00 Uhr (Ausnahme: 18.02. Ferien) Ort: kleiner Saal Leitung: Meike Lezius, Dipl.Sozialpädagogin „Mach Dich stark!“ – lebendige Nachbarschaft und bürgerschaftliches Engagement in unserem Stadtteil Manchmal genügt ein nettes Wort oder eine kleine praktische Handreichung, damit einzelnen Mitbürgern das Leben im eigenen Zuhause möglich bleibt. Hierbei ist - neben aller nötigen professionellen Hilfestellung - freiwilliges Engagement aus der Umgebung unerlässlich. Diejenigen, die gerne ein offenes Ohr oder eine helfende Hand ins Netzwerk einbringen möchten, können sich bei Interesse an mich wenden oder beim nächsten gemeinsamen Austauschtreffen teilnehmen (Aktueller Termin über Antje Keller). Diejenigen, die nachbarschaftliche Unterstützung und Begleitung wünschen, können ebenfalls gerne auf mich zukommen. Ihre Antje Keller Dienstags-Stammtisch 1x monatlich am Dienstag von 14:00 bis 16:00 Uhr - kleiner Saal Dieser Stammtisch ist ein Treffpunkt für alle, die gerne Geselligkeit bei Kaffee und Kuchen sowie einem kleinen kulturellen Programm erleben möchten. Es besteht die Möglichkeit eines ehrenamtlichen Hol- und Bringdienstes von zu Hause. nächste Termine: 10. Februar 2015 10. März 2015 weitere Informationen und Anmeldung bei Antje Keller 21 Aus der Gemeinde Jubelkonfirmation 2015 In diesem Jahr feiern wir am Sonntag Kantate, also am 3. Mai 2015 um 9.30 Uhr in St. Jobst die Jubelkonfirmation mit einem Festgottesdienst und anschließendem Beisammensein. Eingeladen sind alle Jubilarinnen und Jubilare, die vor 25, 50, 60, 70 Jahren und früher konfirmiert wurden. Wir freuen uns auf alle, die aus diesen Jahrgängen Lust und Zeit haben, ihren Festtag bei uns in St. Jobst zu feiern. Aus unseren alten Kirchenbüchern hat Ilse Heck (Herzlichen Dank an dieser Stelle für alle Mühe!!) wieder versucht, die Namen zu identifizieren und für diesen Gemeindebrief zusammen zu schreiben. Allerdings ist es gar nicht so einfach, die jetzigen Namen und v.a. die Adressen der Jubilare/ innen herauszubekommen. Deshalb bitten wir Sie alle: Helfen Sie mit, indem Sie die Jubilare/innen auf dieses Fest aufmerksam machen! Sie können uns auch gerne eine Adresse weiter geben, wenn Sie jemand der unten aufgeführten Personen kennen. Bitte melden Sie sich dann im Pfarramt (Tel.: 0911-959800). Auch alle, die sich selbst in der Liste wieder erkennen und ihre Jubelkonfirmation mit uns feiern möchten, bitten wir, sich im Pfarramt für das Fest anzumelden. Sollten sich in unserer Liste Schreibfehler eingeschlichen haben, so bitten wir schon jetzt um Entschuldigung. Das liegt vor allem an der schweren Lesbarkeit der handschriftlichen Einträge in den Kirchenbüchern. Pfarrerin Silvia Jühne und Pfarrerin Brigitte Wein Und hier kommen die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Jahrgänge 1990, 1965, 1955, 1945 Silberne Konfirmation 29.April 1990 Pfarrer Steinmaier, Vikar Eyselein 22 Achatz Nicole Brandis Mareike Dennenlöw Claudia Dietrich Veit Heckel Pia Hertel Marcus-Oliver Horalek Sven-Dieter Hübner Christian Kamin Sandra Kleinewig Armin Knopp Jan Knopp Steffen Kopacsek Klaus Krodel Kerstin Mustafov Nicole Oberndörfer Alexandra Reiner Iris Rieckborn Dennis Rupp Ronald Sättler Iris Schlechte Marcus Schuster Michael Vetten Andrea Wende Andreas Zwingelberg Birgit 6. Mai 1990 Pfarrer Höchstädter Beyhl Jan Beyhl Philipp Breimesser Martin Britting Oliver Erdem Hirmie (?) Erdem Orhan Fischer Susanne Griesbach Yvonne Grobe Matthias Grohmann Georg Höchstädter Maria Jesberger Florian Kellermann Julian Kilian Kristina Kohler Rainer Lutzky Christian Maaß Joachim Massfelder Frank Neugebauer Ville Reed Melanie Roos Tobias Sörgel Alexander Aus der Gemeinde Steinmaier Sonia Stimpel Johannes Wießmeier Yvonne Wittner Roland Zech Lothar Raumer Joachim Sopora Horst Kniewasser Klaus Meyer Ulfilas Rottmann Peter Voigt Gerhard Goldene Konfirmation 11. April 1965 Pfarrer Grünberg Dehn Günter Drechsel Horst Forster Dietmar Gabler Heinz Groetsch Klaus Haushahn Herbert Hebeler Hermann Höng Reihard Pickel Hermann Prezewowsky Richard Rupprecht Uwe Schmidt Lothar Schönhöfer Dieter Schumann Rudolf Webel Reinhold Zirngibl Kurt Bayer Gerlinde Dersch Jutta Jähnert Pauline Pruckner Elisabeth Ilse Rohde Brigitte Scheiner Regina Sohnle Christa Steinbach Monika Wöckel Gudrun Zapf Heidemarie 11. April 1965 Pfarrer Rusam Dietzfelbinger Ludwig Eckhardt Jürgen Festge Alfred Funk Michael Heinrich Wolfgang Kiefer Wolfgang Kollmann Jürgen Langfritz Michael Binder Renate Böhm Christa Cornelissen Antje v. Davidson Ulrike Glatz Christine Gloel Gabriele Heimerdinger Christl Hößl Karin Kupfer Ursula Nägelein Eva-Maria v. Schwerin Dagmar Drygalla Gisela Popp Ingrid Diamantene Konfirmation 3. April 1955 Pfarrer Rusam Altreuther Helmut Biederer Karl Braun Heinz Deffner Heinz Fuchs Axel Graf Volker Grünewälder Hans Herold Klaus Kalb Hans Kreß Walter Kurtz Hans Langer Bernd Lau Hans-Dieter Machner Hans-Joachim Müller Walter Reifschläger Wilfried Rheinisch Bernd Rusam Hermann Scheibenberger Hermann Schoberth Helmut Schön Werner Schwirm Walter Spanier Ernst Streu Rolf Veitengruber Herbert Wallraff Ulrich Weigelt Jürgen Wunderlich Horst Ziegler Erwin Bauer Karin Beyer Melani Böhm Gisela Brandenburg Ute Deeg Elfriede Dehn Gisela Dreßler Marga Dürnay Renate Eichner Margrit Frank Irma Ganster Ursula Goth Maria Grieb Heidi Gutermuth Helga Hepperle Hannelore Herring Waltraud Heuschmann Marianne Jordan Ursula Knüpfer Gisela Lederer Sieglinde Lotz Heidi Macher Gertraud Müller Lieselotte Nieke Marlen Nusselt Inge Reith Julianne Salomon Gisela Schenker Petra Schmidt Ingeborg Schnellinger Ursula Schoberth Ingeborg Tremel Marianne Vetter Bärbel Wiemer Helga Wirsing Hannelore Wortner Renate 23 Aus der Gemeinde In anderen Kirchen wurden 1955 konfirmiert Maxfeld Horst Dieter Schwanhäußer Ursula Bauer Monika Schroll Günter St. Jakob Aquila Hannelore St. Lorenz Hanfbauer Werner Müller Henning Hubrig Christa Wöhrd Groß Hans Dieter Hofmann Roland Klughardt Herbert Zaubzer Brigitte Mögeldorf Jobst Babette St. Sebald Premauer Maie-Louise Eiserne Konfirmation 24 2. April 1950 Pfarrer Rusam Aysslinger Utz Berg Karlheinz Bäuerlein Herbert Bauer Klaus Baumgärtner Helmut Biederer Heinz Brettschneider Jürgen Breu Peter Eberle Max Fischer Hans Flegler Günter Forstmeyer Heinz Gunkel Jürgen Hugelmann Peter Kalb Karl Kaeppel Günter Kolber Axel Lauw Rudolf Lenk Klaus Löffler Paul Maußner Richard Meinhold Richard Motschenbacher Gerhard Neubing Karlheinz Oesterlein Hans Probst Gerhard Rüger Waldemar Schindler Hans Schmidt Karl Übler Manfred Witscher Udo Joachim Wölfel Peter Berr Hermine Dehn Ursula, verh. v. Heldon Dirnberger Auguste verh. Alfa-Stahl Dirnberger Luise Fischer Christa verh.Behringer Grieb Hannelore verh. Glaßer Gunkel Ingeborg Hell Er..tine(?) Haußner Gertraud verh. Bläse Hepperle Ingeborg Huth Anita Kösters Gisela Korn Gerda Lauber Hildegard verh. Schenk Lehmann Helga Liebold Gerlinde Merkel Betti verh. Hermann Metzner Ingrid Munker Elisabeth verh. Lang Nebel Ingeborg Nützel Ingeborg Oberndorfer Ingeborg Ponath Emmi verh. Bayerl Potzler Gertrud Pröll Erika Reith Lieselotte verh. Sommer Römming Elisabeth Rösch Erika Soldt Erna verh. Hirschmann Scherzer Gertrud Schreiber Hannelore Schwinn Hildegard Speckner Melanie Völkel Hildegard Weidenbach Helga Wiedmann Waltraud verh. Mahr In der Löheschule konfirmiert Meixner Marianne Gnadenkonfirmation 11. März 1945 Pfarrer Beck in St. Lukas Hartmann Rolf Lukinger Eugen Lutz Günter Schürger Philipp Ammon Marga Bruckner Marianne Gerstacker Marie Hepperle Liselotte verh. Hurtig Leyh Anneliese verh. Durst Müller Annemarie Rögner Betty verh. Hartmann 18. März 1945 Bock Martha Kindergarten Kindergarten St. Jobst Rückblicke 2014 An unserem „Ort für Familien“ Angebot „Entspannung im Herbst“ nahmen 8 Kindergartenkinder begeistert teil. Das Ziel unseres diesjährigen Laternenzuges an St. Martin war, wie jedes Jahr, das AlbertSchweitzer-Haus. Dort besuchten die Kinder mit ihren Laternen die Seniorinnen und Senioren und sangen gemeinsam Laternenlieder. Auf dem Apfelfest gab es für die Kinder eine Schatzsuche im Sandkasten. Bei einer erfolgreichen Schatzsucherin ist die Freude besonders groß. Im Herbst feierten wir mit großer Beteiligung der Familien ein Apfelfest im Gemeindehof. Es entstanden viele neue Kontakte und bestehende konnten intensiviert werden. 25 Die Vorschulkinder besichtigten die Lebküchnerei „Lebkuchen & Allerlei“. Dieter Federschmidt (Bildmitte) zeigte den Kindern die historischen Räumlichkeiten. Des weiteren bot er ihnen eine Lebkuchenkostprobe an. Darüber war die Freude groß und es schmeckte allen ausgezeichnet. Aus der Jugend Kleine Umbaupause Der Jugendtreff wird zum neuen Jahr rundumerneuert Die Aufführung des Krippenspiels in der Adventsandacht war für die Kinder ein ganz besonderer Höhepunkt. Nach vielen unterschiedlichen Versuchen, einen Jugendtreff anzubieten, der möglichst viele Jugendliche unserer Gemeinde anspricht (Offener Treff, Exkonfitreff, etc.) gehen wir nun in die dritte Runde. Die älteren JugendmitarbeiterInnen von St. Jobst haben es sich zum Ziel gesetzt, einen Jugendtreff zu konzipieren, der den Bedürfnissen moderner Jugendlicher entspricht, d.h. für sie konkret: Zielgruppe sind Jugendliche ab dem Konfialter (also auch diejenigen, die gerade noch im Konfiunterricht sind) Fleißige Köchinnen unterstützen unsere „Küchenfee“ Marion Binder. Rita Brinkjans Mädelsabende in St. Jobst 26 Ab Beginn der neuen Germany's Next Top Model Staffel im Februar wird es wieder regelmäßig Mädelsabende in Jobst geben, bei denen wir uns gemeinsam die GNTM-Folgen ansehen, über Schönheit und Körperkult diskutieren, sowie uns als Mädels etwas Gutes tun (Nailart, Schmuck herstellen, Kochen, etc.). Eingeladen sind alle Mädels ab 13 Jahren, nähere Infos und genaue Termine erfahrt ihr direkt von Jugendreferentin Vera Zellner. (s. Seite 17 und auf facebook) 1x monatlich treffen Termine flexibel per WhatsApp- oder Facebook-Gruppen vereinbaren Gemeinsame Aktivitäten wie Kochen, Zocken und Ausflüge stehen genauso auf dem Programm wie gemütliche Abende mit Musik, Kicker, Billard und guten Gesprächen, Ihr dürft selbst mitbestimmen! Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, mal vorbei zu schauen, meldet euch einfach bei den beiden Ansprechpartnern Annkatrin Reiner und Philip Neumüller, welche unter diesen Namen auch auf Facebook zu finden sind und die euch jederzeit gerne den Veranstaltungen und Gruppen hinzufügen! Solltet ihr noch Fragen haben oder nicht auf Facebook oder WhatsApp sein, meldet euch gerne einfach persönlich im Konfikurs oder bei Veranstaltungen bei mir oder schreibt mir ganz altmodisch eine Email unter [email protected] oder ruft noch klassischer an unter 0911-959 80 18. Wir freuen uns auf euch und hoffen, ihr habt Lust dabei zu sein! Liebe Grüße, Eure Vera Aus der Jugend 27 Über den Tellerrand Einfach. Mensch. Sein. Weniger ist mehr – so denken inzwischen viele Menschen und „entrümpeln“ ihr Leben. Sie geben Gegenstände oder alte Gewohnheiten auf, um sich auf das zu konzentrieren, was ihnen wirklich wichtig ist. Die Spirituelle Nacht in St. Bartholomäus eröffnet Ihnen die Möglichkeit zu entdecken, was für Sie das Leben ausmacht. Bei Gesang und Kerzenlicht, Wort und Meditation, Segnung und Salbung können Sie in der Gegenwart Gottes einfach Mensch sein. Samstag, 14. März 2015, zwischen 19.00 und 22.00 Uhr St. Bartholomäus, Weinickeplatz 3, 90489 Nürnberg Wenn’s ohne Hilfe nicht mehr geht 28 Die Pflege alter Menschen ist eines der Kernarbeitsgebiete der Diakonie. Und der Bedarf wächst aufgrund der sich verändernden Altersstruktur. Viele Menschen wollen im Alter trotz zunehmender Gebrechen in ihrer vertrauten Umgebung bleiben. Die notwendige Unterstützung leisten hier die Diakoniestationen mit den ambulanten Pflegediensten. Die 18 Diakoniestationen in Nürnberg berücksichtigen bei ihrer Arbeit die individuelle Situation jedes Einzelnen und seines sozialen Umfeldes. Sie arbeiten mit den Hausärzten, Krankenund Pflegekassen, dem medizinischen Dienst, den Sozialhilfeträgern, Krankenhäusern sowie vielen weiteren Einrichtungen und Diensten eng zusammen. Die Träger der ambulanten Pflegestationen haben sich in Nürnberg im Verein Diakonie zu Hause zusammengeschlossen. Hier arbeiten sie eng zusammen. Auf der Homepage des Vereins sind die Adressen aller Diakoniestationen zu finden: www.diakoniestationen.org Helfen Sie mit Ihrer Spende, damit diese Angebote auch in Zukunft erhalten bleiben. Denn: Liebevolle Pflege braucht unseren Beitrag! Herzlichen Dank. Spendenkonto Diakonie im Dekanat (Stadtmission Nürnberg) IBAN: DE 36 5206 0410 0702 5075 01 BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Kreditgenossenschaft eG Stichwort: Frühjahrssammlung 20% der Spenden verbleiben in der Kirchengemeinde für diakonische Arbeit. 45% der Spenden verbleiben im Dekanatsbezirk zur Förderung diakonischer Projekte. 35% der Spenden werden vom Diakonischen Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern eingesetzt. Über den Tellerrand Kompromisse schließen in Perfektion Weihnachten liegt nun hinter uns. Für die meisten ein Fest geprägt von vertrauten Ritualen, Heimat und Geborgenheit. Leider nicht für alle. In der Teilzeitbetreuten Wohngruppe des Schlupfwinkel e.V. in der Nürnberger Südstadt leben Jugendliche und junge Erwachsene, hauptsächlich unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus Ländern wie Iran und Somalia. Diese sind den verschiedensten Glaubensrichtungen angehörig. Deshalb ist Weihnachten bei uns jährlich eine neue Mischung aus christlichen Traditionen und dem Hintergrund, den die Jugendlichen mitbringen. Ein Kompromiss eben. Die Jugendlichen sind aus ihrer Heimat geflohen und haben eine lange, gefährliche und sehr anstrengende Reise hinter sich. Sie kommen mit dem Traum nach Deutschland, ihre von Gewalt, Willkür, politischer Verfolgung und Vorurteilen geprägte Vergangenheit für immer hinter sich zu lassen und sich ein rechtschaffendes Leben in Freiheit aufzubauen. Das Einzige, was sie auf ihre lange Reise mitnehmen: ihren Glauben und die damit tief verbundene Hoffnung auf eine bessere Zukunft. In Deutschland angekommen, werden die Integrationswilligen schnell von der Realität eingeholt. Arbeiten? Kaum möglich. Oft wird nicht einmal die Erlaubnis zu einer ehrenamtlichen (unentgeltlichen!) Tätigkeit er- teilt. Reisefreiheit? In der Regel innerhalb von Mittelfranken, weiter dürfen sich die Jugendlichen ohne Sondergenehmigung nicht bewegen. Soziale Integration nur, wenn Spender gefunden werden, die die Mitgliedschaft in Vereinen etc. ermöglichen. Frei von Angst? Von wegen! Ständig fürchten die Jugendlichen, dass ihr Asylantrag abgelehnt wird, sie die Erlaubnis für eine betriebliche Ausbildung nicht erhalten, sie sprachliche wie vorurteilsbedingte Barrieren nicht überwinden können, sie unverschuldet von Obdachlosigkeit bedroht werden. Alles also ein riesiger Kompromiss zwischen ihrer bisherigen Lebenssituation und ihren Vorstellungen von Zukunft. Neben den formellen ausländerrechtlichen Angelegenheiten sind sie vor allem, was das Erlernen der deutschen Sprache angeht, aber auch bei der Suche nach einer eigenen Wohnung auf umfangreiche Unterstützung und den guten Willen ihrer Mitmenschen angewiesen. Es bleibt zu hoffen, dass Weihnachten nachwirkt, uns allen das christliche Gebot der Nächstenliebe wieder stärker ins Gedächtnis kommt und wir als Aufnahmegesellschaft diesen Jugendlichen gemeinsam die Chance auf ein besseres Leben bieten. Tina Ruffershöfer und Christian Stanescu Schlupfwinkel e.V. (Tina Ruffershöfer war bis Ende 2014 Vorsitzende des Jobster Jugendausschusses. Gerne unterstützen wir diese sehr sinnvolle Arbeit, die sie nun hauptberuflich bei Schlupfwinkel e.V. wahrnimmt, mit dem Abdruck ihres Berichts!) 29 Anzeigen Eva Schuh Anwaltskanzlei Sulzbacher Str. 68 90489 Nürnberg Telefon: 0911 53 47 04 Fax: 0911 53 43 95 E-Mail: [email protected] Kanzleischwerpunkte § Ehe– u. Familienrecht § Erbrecht § Miet– u. Pachtrecht § Arbeits– u. Sozialrecht www.kanzlei-schuh.de Diakoniestation St. Jobst Bei uns stehen Sie als Mensch im Mittel Punkt Tel.: 09 11/9 59 80 40 30 H ö r e n . V e r s t e h e n . D a s L e b e n g e n i e ß e n . 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