Wege ins Netz 2009
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Wege ins Netz 2009
Innovationspolitik, Informationsgesellschaft, Telekommunikation Diese Druckschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie kostenlos herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch von Wahlhelfern während eines Wahlkampfes zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Europa-, Bundestags-, Landtags- und Kommunalwahlen. Missbräuchlich ist insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken oder Aufkleben parteipolitischer Informationen oder Werbemittel. Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum Zwecke der Wahlwerbung. Unabhängig davon, wann, auf welchem Weg und in welcher Anzahl diese Schrift dem Empfänger zugegangen ist, darf sie auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Bundesregierung zugunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte. Wege ins Netz 2009 Der Wettbewerb für mehr digitale Kompetenz www.wegeinsnetz2009.de Durchführung wbpr Public Relations GmbH Schumannstraße 5, 10117 Berlin www.wbpr.de Gestaltung Formfront Werbung Schumannstraße 5 10117 Berlin www.formfront.de Druck X-Press Grafik und Druck GmbH, Berlin Innovationspolitik, Informationsgesellschaft, Telekommunikation Herausgeber Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Scharnhorststraße 34-37 10115 Berlin www.bmwi.de Stand August 2009 Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ist mit dem audit berufundfamilie® für seine familienfreundliche Personalpolitik ausgezeichnet worden. Das Zertifikat wird von der berufundfamilie eGmbH, einer Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, verliehen. Wege ins Netz 2009 Der Wettbewerb für mehr digitale Kompetenz 02 03 Grußwort Wege ins Netz 2009 Liebe Leserin, lieber Leser, seit sechs Jahren veranstaltet das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie den Wettbewerb »Wege ins Netz« – mit wachsendem Erfolg. Ziel des Wettbewerbs ist es vor allem, den Anteil der Onliner weiter zu steigern. Daher zeichnet „Wege ins Netz“ jährlich Projekte aus, die Menschen, die bisher noch nicht den Weg ins Internet gefunden haben, vorbildhaft den Weg ins Netz weisen. In diesem Jahr war das Interesse am Wettbewerb groß: Die Zahl der Bewerbungen stieg gegenüber 2008 um 28 auf insgesamt 167 Einreichungen. 2009 konzentrierte sich der Wettbewerb auf Bevölkerungsgruppen, die bislang vergleichsweise wenig im Internet vertreten sind beziehungsweise einer pädagogischen Begleitung im Netz besonders bedürfen. Daher schrieb das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in diesem Jahr Preise in den Kategorien „Frauen“, „Seniorinnen & Senioren“ und „Kinder & Jugendliche“ aus. Mit dem diesjährigen Sonderpreis prämiert das Ministerium ein Projekt, das Nutzerinnen und Nutzer mit mobilen Anwendungen vertraut macht. Damit greift der Wettbewerb 2009 einen aktuellen Trend auf. Denn die Tendenz, das Internet nicht länger an den Computer als Endgerät zu binden, gewinnt an Bedeutung. Die Ideen der im Jahr 2009 ausgezeichneten Projekte sind vielfältig und reichen von einem betreuten Internetcafé über ein Mitmach-Onlineportal für Frauen bis hin zum Schulunterricht im Krankenhaus via Webcam. Unterstützt wird der Wettbewerb durch die Stiftung Digitale Chancen, die Initiative D21, die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, den Deutschen Volkshochschul-Verband, den Bundesverband der Digitalen Wirtschaft, den Arbeitskreis Neue Erziehung, die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen sowie das Kompetenzzentrum Technik DiversityChancengleichheit. „Wege ins Netz 2009“ wurde weiterhin von der Deutschen Telekom AG unterstützt, die den Sonderpreis stiftete, sowie dem Medienpartner Deutschlandfunk. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie dankt allen Partnern des Wettbewerbs! Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie im September 2009 04 05 Inhalt Deutschland im Netz Grußwort .................................................................................................................... 02 Deutschland im Netz ............................................................................................. 05 Wege ins Netz – Die Preisträger 2009 Kategorie »Kinder und Jugendliche« 1. Platz:KraKiaN - Kranke Kinder ans Netz ......................................................... 2.Platz: Internet-ABC Wissen, wie‘s geht .......................................................... 3.Platz: Codeki - Quizwerkstatt ........................................................................... Lobende Erwähnung: Kidspods, WEB@TRAIN - School© ............................. Kategorie »Frauen« 1. Platz:frauenseiten.bremen .............................................................................. 2.Platz: eniac-girls - Medienkompetenzen für drogenabhängige Frauen im Strafvollzug .......................................................................................... 3.Platz: Mit Kraft und Perspektive ........................................................................ Lobende Erwähnung: c@fé online für Frauen der Generation 50+, Wege in den Beruf www.migra-info.de ............................................................... 06 07 08 09 10 11 12 13 Kategorie »Seniorinnen & Senioren« 1. Platz:Onlinerland Saar (OLS) ............................................................................ 2.Platz: old@young ................................................................................................ 3.Platz: www.starthilfe50.de ............................................................................... Lobende Erwähnung: Die Internetter, Ins Internet in fünf Schritten ........ 14 15 16 17 Sonderpreis »mobile Anwendungen« WebMoles .................................................................................................................... 18 Die Jury des Wettbewerbs Wege ins Netz 2009 ......................................... 19 Das Internet ist aus dem täglichen Leben vieler Bürgerinnen und Bürger in Deutschland nicht mehr wegzudenken. Trotzdem gibt es noch immer Personengruppen wie Frauen und ältere Menschen, die das Internet deutlich weniger als andere nutzen. Über ein Drittel der weiblichen Bevölkerung und mehr als die Hälfte der über 50-Jährigen haben noch nie eine E-Mail geschrieben oder ein Onlineportal besucht. Zwar steigt bei diesen Zielgruppen laut (N)ONLINER Atlas 2009 die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer weiter an. Bei der Altersgruppe der 60- bis 69-Jährigen gab es mit knapp sieben Prozent sogar den größten Zuwachs überhaupt. Es besteht jedoch nach wie vor Bedarf an Angeboten, die speziell auf die Bedürfnisse dieser Personen zugeschnitten sind, um ihnen den Weg ins Netz zu erleichtern. Im Gegensatz dazu sind junge Menschen im Internet sehr aktiv. Mit knapp 95 Prozent weiß fast jeder von ihnen, was online passiert. Doch gerade bei Kindern und Jugendlichen ist es wichtig, eine sinnvolle und kompetente Nutzung frühzeitig zu fördern und ihre Wege ins Netz pädagogisch zu begleiten. Mehr Angebote erfordern mehr Kompetenz Durch die rasante technische Entwicklung wächst die Wissenskluft zwischen Onlinern und Offlinern stetig weiter. Das Internet stellt immer größere Anforderungen an seine Nutzerinnen und Nutzer, sich mit den Möglichkeiten des Web 2.0 zurechtzufinden. Mit Surfen im Internet ist es heute oftmals nicht mehr getan. Chats, Foren und Communities bieten zahlreiche Möglichkeiten, sich auszutauschen und zu informieren, setzen aber ein bestimmtes Wissen voraus. Ebenso birgt das mobile Internet ein großes Entwicklungspotenzial mit vielzähligen Angeboten für Verbraucherinnen und Verbraucher, die jedoch verstehen müssen, wie sie diese nutzen und damit umgehen können. Deswegen ist es wichtig, die Kompetenz im Umgang mit den neuen Möglichkeiten des Internets in der ganzen Bevölkerung weiter zu stärken. 06 Wege ins Netz 2009 07 Kategorie »Kinder & Jugendliche« KraKiaN Internet-ABC 1. Platz KraKiaN – Kranke Kinder ans Netz 2. Platz Internet-ABC: Wissen, wie`s geht Hilfe für kranke Kinder e.V. Internet-ABC e.V Das Projekt „KraKiaN – Kranke Kinder ans Netz“ der Uniklinik Tübingen bietet aktuell über 200 Kindern und Jugendlichen pro Jahr die Möglichkeit, während eines langen Krankenhausaufenthalts mit Freunden und Familie über das Internet in Kontakt zu bleiben. Ziel von „KraKiaN“ ist, den jungen Patientinnen und Patienten zu ermöglichen, so weit wie möglich ihre gewohnte Lebenswelt beizubehalten. Pinguin Eddie und seine Freunde Percy, Flizzy und Jumpy steuern die Kinder durch das „Internet-ABC“, eine Internetplattform für die junge Generation. Die Website informiert Nutzerinnen und Nutzer im Alter von fünf bis zwölf Jahren kindgerecht über verschiedene Themenbereiche des Internets, wie Umgang mit Chats, E-Mails und Instant Messenger. Im Klinikschulunterricht helfen ihnen E-Mails, Chat und Webcam, vom Krankenbett aus den Anschluss an den aktuellen Lernstoff der Heimatschule nicht zu verpassen. Drei Mitarbeiter organisieren die Verteilung der dazu nötigen Hardware. Sie geben zusätzlich Hilfestellung im Umgang mit der Technik, mit speziellen Lernprogrammen und Videokonferenzen. Auf diese Weise finden die Kinder und Jugendlichen den Weg ins Netz und lernen, es für sich und ihr soziales Umfeld zu nutzen. Darüber hinaus vermittelt „KraKiaN“ den Kindern und Jugendlichen eine Perspektive für die Zeit nach ihrem Krankenhausaufenthalt und hilft, die Belastungen durch Krankheiten wie Krebs, Mukoviszidose, Rheuma oder Herzerkrankungen besser zu verarbeiten. Das Projekt wird durch Spenden finanziert. Es soll auch in den kommenden Jahren angeboten und, sofern möglich, ausgeweitet werden. c/o Kinderklinik Tübingen, Hoppe-Seyler-Straße 1, 72076 Tübingen, Tel. (07071) 2981455, www.krakian.de In Podcasts, die in Kooperation mit WDR Radio Lilipuz erstellt wurden, wird spielerisch erklärt, wie beispielsweise eine Suchmaschine funktioniert und was Spam ist. Ein Online-Lexikon gibt ihnen Auskunft über Webbegriffe von A-Z. In Ratespielen und beim Test zum „Surfschein“ wenden sie ihr erlerntes Wissen an. Auf diese Weise bringt die Seite den Kindern die Möglichkeiten des Internets näher und sensibilisiert sie für die Gefahren im Netz, ohne ihnen Angst zu machen. Im Elternbereich der Seite bekommen Erwachsene Informationen darüber, wie sie ihr Kind bei den ersten Schritten im Netz pädagogisch begleiten können. Hier lesen sie zum Beispiel, welche Spiele für Kinder geeignet sind oder wie Kinder im Netz sicher surfen. Das Projekt wird vom Verein Internet ABC e.V. betrieben, dem zwölf Landesmedienanstalten angehören. c/o Landesanstalt für Medien NRW, Postfach 103443, 40025 Düsseldorf, www.internet-abc.de 08 Wege ins Netz 2009 09 Kategorie »Kinder & Jugendliche« Codeki Kidspods 3. Platz Codeki - Quizwerkstatt Lobende Erwähnung Kidspods Jürgen Färber Klaus Adam Durch Ratespiele den Umgang mit dem Internet zu lernen, das ist das Ziel der „Codeki-Quizwerkstatt“ des Berliner Lehrers Jürgen Färber. Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen vier bis sechs. „Codeki“ steht für Content Developement with Kids – Erstellen von Internetinhalten mit Kindern. Circa zehn Kinder und Jugendliche entwickeln pro Monat eigene Spiele auf der Seite zu den Themen Film/TV/Musik, Natur und Tiere, Länder/Städte/ Landschaften, Technik, Bücher, Geschichte und Politik sowie Sport. Im Unterricht lernen sie die Spiele mit einer speziellen Software selbst zu programmieren. Bei dieser Arbeit profitieren die Kinder und Jugendlichen in mehrfacher Hinsicht: Sie erfahren, wie Software aufgebaut ist und erlernen gleichzeitig Grundkenntnisse in der Programmiersprache html. „Kidspods“ ist ein Internetportal, auf dem Kinder kostenlos selbstproduzierte Videos, Reportagen und Musik herunterladen und anhören können. In Workshops, die der Kölner Geschichtenerzähler Klaus Adam seit 2004 parallel zur Onlineseite an Grundschulen durchführt, lernen sie Podcasts eigenständig zu produzieren und ins Internet zu stellen. Die Themen der Beiträge reichen von Märchen bis Fußball. Bei der Produktion der Beiträge lernen die Kinder eigene Audio- und Videodateien zu erstellen, das Internet zu nutzen und vertiefen nebenbei ihre Medienkompetenz. WEB@TRAIN Maria-Hilf-Straße 6, 50677 Köln, Tel. (0221) 9322820, www.kidspods.de WEB@TRAIN - School© I-GSK – Institut für Gewaltprävention, Selbstbehauptung und Konflikttraining Die Idee zum Projekt „Codeki-Quizwerkstatt“ kam Jürgen Färber durch seine Tätigkeit als Lehrer an einer Berliner Grundschule. Zukünftig soll das Angebot durch schriftliches Unterrichtsmaterial weiter ergänzt werden. Zudem ist beabsichtigt, das pädagogische Konzept auch anderen Schulen zur Verfügung zu stellen. Goldschmidtweg 36, 12307 Berlin, Tel. (030) 8227710, http://quizkids.codeki.net Kompetent mit dem Internet umzugehen – das lernen Schülerinnen und Schüler bei „WEB@TRAIN - School©“. Das Projekt wird vom Institut für Gewaltprävention, Selbstbehauptung und Konflikttraining (I-GSK) zu Themen wie gewaltverherrlichende Musik oder Copyright im Internet angeboten. In Seminaren, die seit 2005 an Schulen des Schulverbundes der Haupt- und Realschulen ab der 5. Klasse im Raum Vechta in Niedersachsen stattfinden, lernen sie zum Beispiel mit Hilfe von selbsterstellter Musik und Videofilmen, die Möglichkeiten des Netzes zu nutzen und Gefahren zu meiden. Mettenhof 2, 49451 Holdorf, Tel. (0171) 8821762, www.i-gsk.de 10 Wege ins Netz 2009 11 Wege ins Netz – Die Preisträger 2009 Kategorie »Frauen« frauenseiten.bremen eniac-girls 1. Platz frauenseiten.bremen 2. Platz eniac-girls – Medienkompetenzen für drogenabhängige Frauen im Strafvollzug bremen.online GmbH Das Internet aktiv mitgestalten, das können die Leserinnen des Onlineportals frauenseiten.bremen.de. Die Bremer Website informiert seit 2003 seine Nutzerinnen nicht nur über regionale und frauenspezifische Themen wie Erziehung, berufliche Selbstständigkeit von Frauen und Freizeit- und Sporttipps für Familien in der Region, sondern lädt sie dazu ein, selbst Artikel und Informationen zu Veranstaltungen einzustellen. Nach einer redaktionellen Prüfung erscheinen die Artikel der Leserinnen online. In den offenen Redaktionssitzungen haben alle interessierten Autorinnen die Möglichkeit, sich monatlich zu treffen, über einzelne Artikel auszutauschen und die nächsten Themenschwerpunkte der Seite zu diskutieren. Hier lernen sie auch, das Content-Management-System der Seite zu benutzen. Mittlerweile beteiligen sich über 150 freie Autorinnen an der Website und liefern Artikel, beispielsweise über Ausstellungen in Bremen oder Tipps zu Freizeitangeboten in der Region. Mit dieser aktiven Form der Mitgestaltung bietet die bremen.online GmbH Frauen die Möglichkeit, ihre Medienkompetenzen zu stärken. Am Fallturm 9, 28359 Bremen, Tel. (0421) 20495937, www.frauenseiten.bremen.de FrauenComputerZentrumBerlin e.V. (FCZB) Eine Perspektive für die Zeit nach der Haftentlassung – das bietet das vom Land Berlin und dem Europäischen Sozialfonds geförderte Projekt „eniac-girls“ des FrauenComputerZentrumsBerlin e.V. (FCZB). Ziel des Angebots ist es, drogenabhängigen Frauen im Strafvollzug in Berlin nach deren Haft einen reibungslosen Einstieg in das Berufsleben zu ermöglichen. Die dazu nötigen IT- und Medienkenntnisse vermittelt ihnen das Projekt „eniac-girls“. Mittels eines Internetzugangs lernen die Teilnehmerinnen den Umgang mit E-Mails und Suchmaschinen und haben die Möglichkeit, sich in Foren, Chats und Blogs auszutauschen. Geschultes Personal des FCZB vermittelt den Frauen noch während ihrer jeweils elf-wöchigen Fortbildungen die Kenntnisse zum Erwerb eines „Computerführerscheins“ - des ECDL-Start (European Computer Driving License). Anschließend haben die Frauen die Möglichkeit, die entsprechende Prüfung abzulegen. Seit 2005 werden Frauen in Gruppen mit rund zehn Teilnehmerinnen geschult. Die Kurse finden an drei Tagen in der Woche in Begleitung von Trainerinnen des FCZB statt. An zwei Tagen lernen die Insassinnen selbstorganisiert. Zusätzlich werden Bedienstete der Haftanstalten geschult, um zukünftig Trainings in eigener Regie durchzuführen und das Angebot nachhaltig zu sichern. Für die Teilnehmerinnen besteht nach der Haftentlassung die Möglichkeit, im Selbstlernzentrum des FCZB das Training fortzusetzen und weitere ECDLPrüfungen abzulegen. Cuvrystraße 1, 10997 Berlin, Tel. (030) 61797030, www.fczb.de 12 Wege ins Netz 2009 13 Kategorie »Frauen« Mit Kraft und Perspektive c@fé online 3. Platz Mit Kraft und Perspektive Lobende Erwähnung c@fé online für Frauen der Generation 50+ LIFE e.V. Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Achim Das Projekt „Mit Kraft und Perspektive“ vermittelt seit 2008 IT-Kompetenzen an kranke und behinderte Frauen. Das Angebot des Vereins LIFE e.V. bietet in zwei Kursen mit jeweils 15 Teilnehmerinnen Unterstützung beim (Wieder-)Einstieg in das Berufsleben. Dabei lernen die Frauen, mit Computer und Internet umzugehen. Das Projekt „c@fé online“ in Achim/Niedersachsen bietet gezielt Internetkurse für Frauen ab 50 Jahren an. An jedem ersten und dritten Freitag im Monat können Frauen hier Hemmungen gegenüber Computer und Internet ablegen. Die Leitung gewährleistet ein Team von vier ehrenamtlichen Betreuerinnen, die darauf achten, dass die Inhalte speziell auf die Bedürfnisse der Frauen zugeschnitten sind. Mit kostenlosen Arbeitsmaterialien vertiefen die Teilnehmerinnen ihre Kenntnisse. Darüber hinaus ist das „c@fé online“ jeden Montag von 9.30 bis 12.30 Uhr für Frauen wie Männer geöffnet. Mit Hilfe von E-Learning-Kursen, die das Fortbildungsangebot erweitern, erhalten bewegungseingeschränkte, chronisch kranke oder psychisch beeinträchtigte Frauen die Möglichkeit, auch von zu Hause aus zu arbeiten. Auf diese Weise können sie ihre Lernzeiten selbst bestimmen und sind räumlich unabhängig. In Foren können die Teilnehmerinnen miteinander in Kontakt bleiben und sich über Erlerntes austauschen. Die Frauen erhalten so die Möglichkeit, sich in das Arbeitsleben zu integrieren und neue Kontakte zu knüpfen. Nach der Arbeitsphase mit Workshops und Selbststudium schließt sich ein dreimonatiges Betriebspraktikum an, bei dem die Teilnehmerinnen ihre Kenntnisse erstmals praktisch anwenden können. Durch das Kursangebot gewinnen die Frauen nicht nur Computer- und Internetkenntnisse, sondern auch Selbstvertrauen, welches sie oftmals durch ihre Krankheit oder Beeinträchtigung verloren haben. Dircksenstraße 47, 10178 Berlin, Tel. (030) 30879817, www.life-online.de Wege in den Beruf Obernstraße 38, 28832 Achim, Tel. (04202) 9160476 Wege in den Beruf www.migra-info.de Bildungswerk für Friedensarbeit Im Rahmen der Landesinitiative Netzwerk W in Nordrhein-Westfalen hat das Bildungswerk für Friedensarbeit ein Internetportal für Frauen mit Zuwanderungsgeschichte entwickelt, das ihnen den Einstieg beziehungsweise den Wiedereinstieg in den Beruf in Deutschland erleichtert. „migra-info.de“ bietet ausführliche Informationen wie Angaben über die Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen bis hin zu Antworten auf die Frage, inwieweit sich Beruf und Familie vereinbaren lassen. Die Inhalte sind in den Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch, Türkisch, Russisch und demnächst auch in Arabisch und Polnisch verfügbar. Budapesterstraße 21, 53111 Bonn, Tel. (0228) 963666666, www.migra-info.de 14 Wege ins Netz 2009 15 Kategorie »Seniorinnen und Senioren« Onlinerland Saar old@young 1. Platz Onlinerland Saar (OLS) 2. Platz old@young MedienNetzwerk SaarLorLux e.V IN VIA Schulsozialarbeit Gerhart-Hauptmann-Schule Freiburg Bei der Kampagne „Onlinerland Saar“ kommt das Internet zu den Menschen. Die Initiative des MedienNetzwerks SaarLorLux e.V. und der Landesmedienanstalt Saarland organisiert kostenlose Internetseminare und Veranstaltungen insbesondere für ältere Menschen ab 50 Jahren im Saarland. In einem mobilen Schulungsraum, der 20 mit UMTS-Karten ausgestattete Laptops bereitstellt, werden die Kurse landesweit bei 191 Kooperationspartnern veranstaltet. Ziel der Initiative ist, insbesondere älteren Bürgerinnen und Bürgern in ländlichen Regionen des Saarlands den Weg ins Netz zu weisen. Die Idee von „old@young“ ist: Junge Menschen helfen älteren. An der GerhartHauptmann-Schule in Freiburg werden seit 2005 in Kooperation mit dem Kreismedienzentrum Schülerinnen und Schüler der Klassen 6-8 zu Medienmentoren ausgebildet. Derzeit unterrichten sechs Schülerinnen und Schüler selbstständig und ehrenamtlich an einem Nachmittag in der Woche bis zu zwölf Seniorinnen und Senioren am Computer. Die Jugendlichen erarbeiten, präsentieren und vermitteln zum Teil eigenständig die Kursinhalte. Die Schulungen werden individuell an die Vorkenntnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer angepasst. Die Kurse erreichten seit Gründung des Projekts über 25.000 Personen. Zwei Kursleiterinnen und -leiter behandeln Themen wie Grundlagen des Internets und die Bedienung des Browsers. Schriftliche Arbeitsmaterialien, eine Telefonhotline und ein Newsletter sowie das umfangreiche Onlineportal mit Veranstaltungshinweisen und Tipps runden das Angebot ab. Ins Leben gerufen wurde „Onlinerland Saar“, nachdem das Saarland im (N)ONLINERATLAS 2005 als das Bundesland mit dem niedrigsten Onliner-Anteil in der Bevölkerung ausgewiesen wurde. Mit Erfolg: Mittlerweile verbesserte sich das Saarland um drei Rangplätze. Nell-Breuning-Allee 6, 66115 Saarbrücke, Tel. (0681) 3898812, www.onlinerland-saar.de www.olsaar.de In den vergangenen Jahren wurde das Angebot kontinuierlich weiterentwickelt, wobei die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer berücksichtigt wurden. Das Projekt zeichnet sich durch den persönlichen Kontakt zwischen den Generationen aus, bei dem das Wissen über Internet und Computer vermittelt wird. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wiederholen im Lauf des Kurses mehrfach die gleichen Schritte, um so Routine im Umgang mit dem Medium Internet zu bekommen. Die jungen Medienmentorinnen und -mentoren hingegen lernen, Inhalte zu vermitteln und zu präsentieren. So profitieren zwei Generationen gemeinsam von „old@young“. Hofackerstraße 75, 79110 Freiburg, Tel. (0761) 2017334 16 Wege ins Netz 2009 17 Kategorie »Seniorinnen und Senioren« www.starthilfe50.de Die Internetter 3. Platz www.starthilfe50.de Lobende Erwähnung Die Internetter Andreas Dautermann und Kristoffer Braun AWO KV Oldenburg/Vechta e. V. Das Onlineportal „Starthilfe50“ bietet Computerneulingen erste einführende Informationen über Computer und Internet. Mit einfacher Sprache und möglichst wenigen englischen Fachausdrücken richtet sich die Seite besonders an die Generation, die nicht mit dem neuen Medium aufgewachsen ist. Das Projekt „Die Internetter“, ein Internetcafé der Arbeiterwohlfahrt Oldenburg, richtet sich an Seniorinnen und Senioren im Alter von 55 bis 88 Jahren. Das Café ist eine Anlaufstelle für ältere Bürgerinnen und Bürger, die in geselliger Atmosphäre die Möglichkeiten des Internets kennen lernen wollen. Eine hauptamtliche Mitarbeiterin sowie 14 Ehrenamtliche im Seniorenalter betreuen viermal wöchentlich Interessierte bei ihrem Weg ins Netz. Seit 2001 nutzen jede Woche etwa 40 bis 50 ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger das Angebot. Auf der Seite vermitteln Videoclips erste Grundkenntnisse. Sie zeigen und kommentieren die einzelnen Arbeitsschritte am Computer auf nachvollziehbare Weise. Die „Erklärvideos“ beschäftigen sich beispielsweise mit Fragen, wie eine E-Mail funktioniert oder wie Nutzerinnen und Nutzer Firefox-Browsereinstellungen ändern können. Dabei wird darauf geachtet, dass die Informationen gut lesbar und übersichtlich gestaltet sind. Die Initiatoren Andreas Dautermann und Kristoffer Braun betreiben das Angebot ehrenamtlich. Bei Fragen stehen die Betreuer des Angebots den monatlich bis zu 1500 Besucherinnen und Besuchern der Seite auch per E-MailKontakt zur Verfügung. Haben die am Angebot Interessierten noch keinen breitbandigen Internetzugang, der für das Abspielen der Videoclips nötig ist, bietet „Starthilfe50“ zusätzlich den Versand der Filme auf DVD per Post an. Paul-Gerhardt-Weg 4, 55130 Mainz, Tel. (0175) 9284484, www.starthilfe50.de Ins Internet in 5 Schritten Bahnhofsplatz 2a, 26122 Oldenburg, Tel. (0441) 9258321, www.awo-internetcafe.de Ins Internet in fünf Schritten Bildungszentrum Wolfsburg GmbH Vom Computer-Kurs über die Einrichtung eines Internetanschlusses bis hin zur Beratung beim PC-Kauf hilft das Projekt „Ins Internet in fünf Schritten“ älteren Menschen, die eine praktische Anleitung für ihren Weg ins Netz suchen. Schritt für Schritt geben qualifizierte Dozentinnen und Dozenten in fünf Veranstaltungen Tipps für den Umgang mit der neuen Technik und üben mit ausreichend Zeit mit ihnen das Erlernte. Das Projekt bietet seine Kurse auch direkt vor Ort in Seniorenheimen an. Die fünf Termine können je nach Interesse auch einzeln gebucht werden. Heinrich-Heine-Straße 36, 38440 Wolfsburg, Tel. (05361) 8939095 18 Wege ins Netz 2009 19 Sonderpreis »mobile Anwendungen« Die Jury des Wettbewerbs Wege ins Netz 2009 WebMoles Jutta Croll WebMoles Jutta Croll, Stiftung Digitale Chancen Die Stiftung Digitale Chancen (SDC) unterstützt Menschen, die sich für die Möglichkeiten des Internet interessieren und hilft ihnen bei dessen Nutzung. Aktuelle Projekte befassen sich mit Jugendmedienschutz, barrierefreiem Internet und Medienkompetenzvermittlung an verschiedene Zielgruppen. Unter www.digitale-chancen.de bietet sie Informationen über 8000 öffentliche Internetcafés in Deutschland. Institut für Multimediale und Interaktive Systeme, Universität zu Lübeck Das Internet unterwegs sinnvoll zu nutzen, ist das Ziel von „WebMoles“. Das Projekt der Universität Lübeck, welches mit Lübecker Schulen und Jugendeinrichtungen kooperiert, führt Kinder und Jugendliche ab acht Jahren mit Lernspielen an das mobile Internet heran. Die dortigen Lehrkräfte vermitteln den Schülerinnen und Schülern das nötige Wissen, um „WebMoles“ zu nutzen. Sofern die jungen Nutzerinnen und Nutzer über die entsprechenden Endgeräte verfügen, können sie überall per Handy oder Laptop auf das Angebot zugreifen, um „mobil“ zu lernen. Das „Mobile Learning Exploration System“ - kurz „Moles“ - zeichnet sich durch einfache Handhabung aus. Das besondere an dem Projekt ist, dass die Kinder und Jugendlichen die Lernspiele des Projekts selbst erstellen. Diese Spiele werden anschließend auf das Handy übertragen. Die darin gestellten Fragen zu Themen wie Mathematik, Biologie oder Geschichte können von überall aus beantwortet werden, beispielsweise während eines Rundgangs im Museum. Auf spielerische Weise lernen Kinder und Jugendliche mit mobilen Anwendungen umzugehen sowie sich neues Allgemeinwissen anzueignen. Gebäude 64, Ratzeburger Allee 160, 23538 Lübeck, Tel. (0451) 5005176, http://moles.mesh.de Tobias Koppitz Jutta Croll ist seit 2003 als Geschäftsführerin der Stiftung Digitale Chancen tätig. Tobias Koppitz, Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V. Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die Interessenvertretung für Unternehmen im Bereich interaktives Marketing, digitale Inhalte und interaktive Wertschöpfung. Der BVDW ist interdisziplinär verankert und hat damit einen ganzheitlichen Blick auf die Themen der Digitalen Wirtschaft. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Medien transparent zu machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration zu fördern. Im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen stehend, unterstützt der BVDW ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische Entwicklung der Branche. Tobias Koppitz ist als Referent für Recht und Medienpolitik im BVDW tätig. 20 Wege ins Netz 2009 21 Die Jury des Wettbewerbs Wege ins Netz 2009 Bettina Neuhaus Barbara Zimmers Gerd Pasch Christian Schoenfelder Bettina Neuhaus, Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. Die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland kooperieren auf Bundesebene in der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW). Die Interessen von sozial Benachteiligten bringen sie in den gesellschaftlichen und politischen Dialog ein und engagieren sich in diesem Sinne auch für eine digitale Integration. Gerd Pasch, Deutschlandfunk Forschung Aktuell, seit 20 Jahren die tägliche Wissenschaftssendung im bundesweiten Informationssender Deutschlandfunk, schlägt die Brücke zwischen Labor und Laien. In Berichten, Reportagen und Interviews werden komplexe Sachverhalte aus Naturwissenschaft und Technik begreifbar, ihre Hintergründe und gesellschaftlichen Implikationen transparent. Kompetente Fachautoren helfen, aktuelle Entwicklungen zu beurteilen. Bettina Neuhaus ist seit 2000 die Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BAGFW. Gerd Pasch ist von Anfang an dabei als Redakteur und Moderator. Barbara Zimmers, Initiative D21 Die Initiative D21 ist Deutschlands größte Partnerschaft von Politik und Wirtschaft für die Informationsgesellschaft. Sie umfasst ein parteien- und branchenübergreifendes Netzwerk von 200 Mitgliedsunternehmen und -institutionen sowie politischen Partnern aus Bund, Ländern und Kommunen. Ihr Ziel ist es, die Digitale Gesellschaft mit gemeinnützigen, wegweisenden Projekten zu gestalten und Deutschland in der digitalen Welt des 21. Jahrhunderts gesellschaftlich und wirtschaftlich erfolgreich zu machen Christian Schoenfelder, Arbeitskreis Neue Erziehung e.V. Seit über 60 Jahren setzt sich der Arbeitskreis Neue Erziehung e.V. (ANE) für eine demokratische Erziehung ein. Er unterstützt Eltern unabhängig von ihrer sozialen oder ethnischen Herkunft bei praktischen Fragen im Erziehungsalltag. Dabei bieten seine Internetangebote Information , Service und Vernetzung und fördern den interkulturellen Dialog. Barbara Zimmers ist seit 2003 Geschäftsführerin der Initiative D21. Christian Schoenfelder ist stellvertretender Geschäftsführer und Leiter der Interkulturellen Familienberatung des Arbeitskreis Neue Erziehung e.V. 22 Wege ins Netz 2009 Bettina Kloppig 23 Bernd Passens Birgit Kampmann Mark Vasić Bettina Kloppig, BAGSO e.V. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) e.V. tritt als Interessenvertretung der älteren Generationen in Deutschland vor allem dafür ein, dass jedem Menschen ein selbstbestimmtes Leben im Alter möglich ist und die dafür notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Sie setzt sich dafür ein, dass auch alte Menschen die Chance haben, sich aktiv am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen und sich das im öffentlichen Meinungsbild über »die Alten« widerspiegelt. Birgit Kampmann, Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit Vorrangiges Ziel des gemeinnützigen Vereins Kompetenzzentrum TechnikDiversity-Chancengleichheit ist es, den Weg Deutschlands in die Informations- und Wissensgesellschaft aktiv mitzugestalten. Dazu werden vielfältige Initiativen und Projekte entwickelt und durchgeführt, die die Potenziale von Frauen und Männern nutzen, um Chancengleichheit in allen gesellschaftlichen und beruflichen Bereichen zu verwirklichen. Bettina Kloppig ist Fachreferentin für Neue Medien und Technik bei der BAGSO Service GmbH. Birgit Kampmann ist Geschäftsführerin des Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit. Bernd Passens, Deutscher Volkshochschul-Verband e.V. Der Deutsche Volkshochschul-Verband e.V. (DVV) ist die bildungs- und verbandspolitische Vertretung der Volkshochschulen und der VHS-Landesverbände auf Bundes- und europäischer Ebene. Der DVV fördert die Zusammenarbeit der Mitglieder, entwickelt Grundsätze und Leitlinien, er fördert die Qualität der erwachsenenpädagogischen Arbeit und der internationalen Zusammenarbeit. Bernd Passens ist Referent des DVV. Mark Vasić, Deutsche Telekom AG Die Deutsche Telekom AG ist eines der weltweit führenden und innovativsten Unternehmen der Telekommunikations- und Informationstechnologie. Unser Handeln in der ITK-Branche hat weitreichende Auswirkungen für den Alltag unserer Kunden sowie für die Leistungsfähigkeit unserer Wirtschaft, z.B. durch den Ausbau einer modernen Infrastruktur. Mit dem Slogan »Erleben, was verbindet.« unterstreicht die Deutsche Telekom den Anspruch, ihren Kunden mit den besten Kommunikations- und Servicediensten einen einfachen Zugang zu den persönlichen Erlebniswelten zu verschaffen, sei es über das Telefon (im Festnetz und mobil), das Internet und das internetbasierte Fernsehen. Mark Vasić ist Senior Manager Public Affairs Germany bei der Deutschen Telekom AG. Unterstützer Arbeitskreis Neue Erziehung e.V. Medienpartner Sponsoren