Neue Wege in der Erstkommunionvorbereitung
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Neue Wege in der Erstkommunionvorbereitung
Neue Wege in der Erstkommunionvorbereitung Die Fusion im Mai dieses Jahres hat in vielen Bereichen Veränderungen mit sich gebracht – so auch in der Katechese: Die Vorbereitung auf das Sakrament der Erstkommunion hat ein neues Gesicht bekommen. Das Alter der Kinder wird nun einheitlich bei acht bzw. neun Jahren liegen (Kinder der dritten Schulklasse). Es wird nach wie vor kleine Gruppen von sechs bis acht Kindern geben, die sich wöchentlich treffen. Diese Gruppen werden in Zukunft nicht mehr von zwei festen Katechetinnen begleitet, sondern reihum von allen Eltern dieser Kinder. Mit dieser Veränderung soll allen Eltern die Gelegenheit gegeben werden, sich aktiv an der Begleitung und Vorbereitung ihres Kindes auf die Erstkommunion zu beteiligen. Die Familie ist in allen Bereichen des Lebens „Keimzelle“ – sie ist der Ort, an dem Kinder viele lebenswichtige Erfahrungen zum ersten Mal machen: sprechen, laufen, Fahrrad fahren; sie erfahren in der Familie Liebe und Geborgenheit und hören das erste Mal von Gott. Eltern sind für Kinder die ersten Ansprechpartner, wenn es um die „großen Fragen“ („Gibt es Gott wirklich?“ „Wo ist Oma, wenn sie gestorben ist?“ „Woher komme ich?“) geht. Aus diesem Grund sollen die Eltern auch in der Erstkommunionvorbereitung eine besondere Rolle spielen und mit ihren jeweili- gen Fähigkeiten die Kinder auf ihrem Weg zur Erstkommunion begleiten. In monatlichen Treffen werden die Eltern zu dieser Aufgabe befähigt und haben die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. 12 Frauen der Gemeinde stehen den Eltern mit ihrer Erfahrung und Rat und Tat zur Seite. Die Termine der Erstkommunionfeiern sind: 27. April und 04. Mai 2008 in der Felizitaskirche (Kinder der Ostwallschule); 04. Mai und 11. Mai 2008 in der Ludgerkirche (Kinder der Ludgeri- und Paul-GerhardtSchule). Für Nachfragen steht Ruth Altebockwinkel unter der Telefonnummer 6621 zur Verfügung. Pfarrbrief Advent 2007 Ruth Altebockwinkel Seite 21 Kinderseite: Advent, Advent ein Lichtlein brennt! Im Advent Im Advent, im Advent hell die erste Kerze brennt. Leuchtet wie ein heller Stern, allen Menschen, nah und fern. Im Advent, im Advent hell die zweite Kerze brennt. Weihnachtszeit ist nicht mehr weit. Macht Euch für das Fest bereit. Im Advent, im Advent hell die dritte Kerze brennt. Gottes Sohn wird uns gegeben, kommt zu uns in unser Leben. Im Advent, im Advent hell die vierte Kerze brennt. Seht, die schöne Zeit ist da, Weihnachten ist schon ganz nah. Basteln im Advent Strohsterne: Materialien: Dunkles Tonpapier in Blau, Grün oder Rot Bastelstrohhalme Klebstoff Aus dem Tonpapier werden kleine Kreise ausgeschnitten. Auf die Kreise malen die Kinder Sternformen auf. Je nach Alter der Kinder werden die Formen vorgemalt. Die Strohhalme werden auf die Formen aufgeklebt. Seite 22 Pfarrbrief Advent 2007 Kinderseite: Advent, Advent ein Lichtlein brennt! Die Weihnachtsbaumkugeln könnt ihr mit den gleichen Mustern schmücken. Na, das schaffst Du bestimmt. AnAnschließend kannst Du die Kugeln noch schön bunt anma anmalen. Pfarrbrief Advent 2007 Seite 23 Die Offene Jugendarbeit lädt ein: Offene Jugendarbeit ist für: Kinder und Jugendliche bis 27 Jahren Offene Jugendarbeit zeichnet sich aus durch: o Offenheit! Jede und Jeder kann vorbeikommen und mitmachen. Sooft sie / er Lust hat. Offene Jugendarbeit bietet: o Räume zum Leute treffen, reden, Internet-Surfen, spielen, Musikhören etc. o Möglichkeiten zur Beteiligung und Mitbestimmung (z.B. im Ehrenamtlichen-Team) o Freizeitangebote o Ansprechpartner, die bei Bedarf Hilfe und Beratung bieten Auch in diesem Jahr laden viele o spannende Aktionen zum Mitmachen ein. Schaut doch mal auf der folgenden Seite, ob etwas für Euch dabei ist. Anmeldungen und Fragen im Schülercafé Blaupause zu den dortigen Öffnungszeiten unter der Tel.-Nr. 02591/980287 Öffnungszeiten: www. cafe-blaupause.de Im Schülercafé Blaupause (Hakehaus) Dienstag von 1000 bis 1600 Mittwoch von 1000 bis 1400 Donnerstag von 1000 bis 1600 + von 1900 bis 2200 Freitag von 1000 bis 1400 + von 1900 bis 2200 Im Stephanus-Gemeindezentrum Montag von 1500 bis 1800 Im Pfarrheim St. Ludger Mittwoch von 1700 bis 2000 Besondere Aktionen im Advent: 03.12. 15.00: Kekse backen, evangelisches Gemeindezentrum „Blue Magic“, 04.12. 16.00: Führung in der Burg Vischering, Kosten 3 Euro, Anmeldeschluss 28.11.07 05.12. 17.00: Pizza backen, Pfarrheim St. Ludger 06.12. 10.00: kleine Überraschung , Schülercafẻ Blaupause 06.12. 18.00: Billard Vorentscheidungsturnier für den 12.12.07 in Olfen 07.12. 19.00: Filmklub „Deutschland – ein Sommermärchen“, ab 16 Jahren im Schülercafe 10.12. 16.00: Fotoshooting, im ev. Gemeindezentrum „Blue Magic“ 11.12. 13.30: Fahrt zur Eishalle Münster, 5 Euro Kosten, Anmeldeschluss 06.12.07 12.12. Billard Turnier im Leohaus in Olfen 13.12. 17.15: Magic Turnier, Schülercafẻ Blaupause, ab 14 Jahren, Startgeld 2 Euro 14.12. 18.00: Fotoshooting, Schülercafẻ Blaupause, - Lasst euch Knipsen17.12. 15.00: Pokerturnier , ev. Gemeindezentrum „Blue Magic“, ab 14 Jahren 18.12. 16.00: Kickerturnier, Schülercafẻ Blaupause 00 machen 20.12. 16.ein. : Kekse backen, Schülercafẻ Blaupause Seite 24 Pfarrbrief Advent 2007 KJG und Messdiener Unsere Gruppenstunden: Baujahr: 1998/99 Dienstag 1530- 1630 1996/97 Montag 1600- 1700 1995/94 Freitag 1700- 1800 1993/94 Dienstag 1915- 2015 Unternehmungen: Schwimmen, Wasserschlachten, Fußball, Stratego, backen, Kino, Minigolf, Freunde treffen, Spiele etc. (17 Tage Lager;-) Homepage: www.kjgluedinghausen.de.ms/ Termine und Ausblick! Achtung: KJG Waffelverkauf am 1.12 + 2.12.07 beim Adventsbasar in der BurgLH!!!!! Fahrt nach Winterberg: voraussichtlich Ende Januar, je nach Wetterlage Lager: Viehofen(Österreich) 24.7.-09.08. Ayla Ürkmez Einmal früh aufstehen im Advent!!!!!!! Beginn jeweils 6.30 Uhr!!!! Eingeladen ist jeweils die gesamte Pfarrjugend ! Frühschichten mit anschließendem Frühstück: 28.11. St. Ludger (KJG) 05.12. St. Felizitas (Messdiener) 12.12. St. Ludger (Messdiener) 19.12. St. Felizitas Die MessdienerMessdiener-Leiterrunde St. Ludger grûßt alle GrupGruppenpen- und Lagerki Lagerkin n der.!! agerki Mehr unter: www.weihrauchrocker.de Ihr seid herzlich eingeladen zur alljährlichen Weihnachtsfeier am 15.12.2007 ! In der Adventszeit findet mit uns wieder eine Frûhschicht statt + anschließendem Frûhstûck, wir wûrden uns freuen, wenn ihr alle kommt! Ruth Linder Pfarrbrief Advent 2007 Seite 25 AK “ Fair Handeln” auf dem Weihnachtsmarkt Auch in diesem Jahr können Sie ein breites Sortiment von Kaffee, Tee und kleinen Geschenken aus „fairem Handel“ auf dem Weihnachtsmarkt erwerben. Die Gruppe freut sich die 4. Lüdinghauser Künstlertasse, die in diesem Jahr von der Künstlerin Ria Maris gestaltet wurde vorzustellen. Ria Maris hat auf der Tasse die Situation vieler Familien thematisiert. Der Zusammenhalt von Müttern, Vätern und Kindern ist vor allem in den 2. und 3. Weltländern oft bedroht durch Konflikte, Kriege, Krankheit, Armut, Arbeit fern vom Wohnort etc.. Dieser Situation sind die Betroffenen oft hilflos ausgesetzt, daher fehlen, mit einer Ausnahme, den abgebildeten Personen die Hände. Mit dieser Darstellung auf der Tasse möchte Ria Maris daran erinnern, wie wichtig es ist, sich für den Zusammenhalt der Familien zu engagieren. Vom „ Fairen Handel“ profitieren auch die Familien . Denn neben der Hochwertigkeit der gehandelten Produkte sind vor allem die Sozial- und Umweltverträglichkeit ein Qualitätsmerkmal. Dazu gehören soziale Arbeitsbedingungen und Handelskonditionen, die echSeite 26 te Entwicklungschancen bieten. Höhere Preise tragen zur Existenzsicherung der Produzenten bei, die Produktion wird teilweise vorfinanziert, und ökologische und soziale Projekte der Partner (Schulen, medizinische Versorgung etc.) werden unterstützt. Der Erlös der Tasse (Preis 5 € ) ist bestimmt für von Anna Poppe und Christian Kersting vorgeschlagene Projekte. Anna Poppe, die nach ihrem Abitur für ein Jahr als Freiwillige des Bistums Münster in Waslala/ Nicaragua arbeitete, möchte die Errichtung einer „Finca de los niños“ (Bauernhof der Kinder) unterstützen. Auf der Finca werden Kinder, die Opfer jeglichen Missbrauchs geworden sind, und Straßenkinder mit psychologischer Betreuung aufwachsen und auf dem Bauernhof mithelfen. Christian Kersting ging nach Tansania und betreute dort AIDS Waisen in den Heimen und der Schule der St. Dominic Savis Children’s Care Academy. Er ist so beeindruckt von der guten Arbeit des Projektes, dass er nun Menschen sucht, die eine Patenschaft für ein Waisenkind übernehmen. Die Spendengelder aus dem Tassenerlös gehen in den Bau eines weiteren Waisenheims. Deshalb, schauen Sie auch in diesem Jahr an unserem Stand vorbei. Lisa Linder Pfarrbrief Advent 2007 Sternsinger unterwegs für Kinder in Not Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+08“ bringen die Sternsinger als die Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt. Bundesweit feiern die Sternsinger in diesem Jahr das 50. Dreikönigssingen ! 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Sie ist inzwischen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) sind Träger der Aktion. Mit dem Leitwort „Sternsinger für die Eine Welt!“ wollen die Mädchen und Jungen deutlich machen, dass sie Verantwortung für Gleichaltrige in allen Teilen der Welt übernehmen. Straßenkinder, Aids-Waisen, Kindersoldaten, Mädchen und Jungen, die nicht zur Schule gehen können, denen Wasser, Nahrung und medizinische Versorgung fehlen, die in Kriegs- und Krisengebieten, in Flüchtlingslagern oder ohne ein festes Dach über dem Kopf aufwachsen – Kinder in gut 100 Ländern der Welt werden jedes Jahr in ca. 3000 Projekten versorgt, die mit den Mitteln der Aktion unterstützt werden. Die Sternsinger werden zu Beginn des neuen Jahres auch in Lüdinghausen wieder unterwegs sein. Die Gesamtorganisation hat Pastoralreferent Michael Kertelge (Tel. 79 20 94) übernommen. Da sich das Vorbereitungsteam bei Redaktionsschluss noch nicht getroffen hat, sind die Termine für die Vorbereitungstreffen noch nicht bekannt. Sie werden im Advent in der Tages- und Kirchenzeitung veröffentlicht. Das Team hofft auf eine breite Unterstützung der Aktion. So werden nicht nur wieder viele große und kleine Sternsinger gesucht, sondern auch Helfer bei der Gesamtorganisation. Pfarrbrief Advent 2007 Lisa Linder Seite 27 Berichte aus den Partnergemeinden Neisse Wir waren eingeladen, die Seligsprechung Maria Louise Merkert in Neisse mitzufeiern. Die als „Mutter der Armen“ bekannte Neisserin folgte dem Ruf Gottes und widmete ihre Fürsorge, zusammen mit drei anderen Frauen den Armen und Kranken. Nach ihrem dreijährigen Noviziat im Orden der Borrmäerinnen nahm sie wieder ihre Arbeit in der häuslichen Krankenpfege in Neisse auf. Sie wählte die hl. Elisabeth von Thüringen als Patronin ihrer Arbeit und viele Frauen schlossen sich ihrem Tun an. 1859 erhielt sie die kirchliche Bestätigung für ihren Verein der Schwestern von der hl. Elisabeth 1860 legte sie dann mit 25 Schwestern das Ordensgelübde ab. Das erste Kloster wurde 1865 erbaut, welches heute noch in Neisse besteht. Noch zu Lebzeiten gründete sie 60 Niederlassungen in Polen, Deutschland und Schweden. Heute gibt es 90 Niederlassungen in der ganzen Welt. Zur Zeit werden zwei neue Häuser in Peru und Georgien gegründet. Leben und Werk der mutigen Schwester blieben stets lebendig und aktuell. Eine ihrer Botschaften lautet: „Wir wollen den Mut nicht verlieren und tun, was wir vermögen, das Übrige wird der Herr geben.“ Die kanonische Erhebung über das Leben und den Ruf der Heiligkeit von Maria Louise Merkert Seite 28 wurde von 1985 bis 1997 in Oppeln durchgeführt. Papst Johannes Paul II. bestätigte Ende 2004 die Heiligkeit des Lebens der Maria Louise Merkert. Am 30. 09. 2007 fand das Jahrhundertereignis in Neisse statt. An der Zelebration, mit Kardinal J. S. Martins nahmen 40 Bischöfe, 300 Priester, 1200 Schwestern und ca. 15000 Gäste teil. Bischof Nossel Maria Louise Merkert als Beispiel für versöhnliche, ökumenische und grenzüberschreitende Nächstenliebe heraus. Schwester Estera bedankte sich sehr für die Spenden und die Verbundenheit unserer Gemeinde, welche F. Theveßen und U. Hölper übergeben konnten. Diese kommen Kindern aus armen Familien zugute, die im Kloster Fürsorge empfangen. Auf einer Gedenktafel am Stammhaus des Ordens ist in polnisch zu lesen: Maria Merkert Geb. 21. September 1817 in Neisse, gest. 14. November 1872 Mitbegründerin und erste Generaloberin der Kongregation der Schwestern von der hl. Elisabeth in Neisse. „Schlesische Samariterin“ genannt. Sie hat ihr Leben den Armen, Kranken und Kindern gewidmet. Pfarrbrief Advent 2007 Ursula Hölper Berichte aus den Partnergemeinden Taverny Am Sonntag, den 17. Juni 2007, nahmen Josef und Christa Holtmann, Erika Hoechst und Maria Edelbusch an der Abschiedsmesse und den anschließenden Abschiedsfeierlichkeiten des Pfarrers Paul Thiélin in Taverny teil. Die Kirchengemeinde "Notre Dame de Taverny" feierte zum letzten Mal die Eucharistie mit ihrem so beliebten Pfarrer, Père Paul, und bedankte sich anschliesend während eines gemütlichen Beisammenseins im Gemeindezentrum für die gute Zeit miteinander. Bewegende Worte wurden am Ende der Messe gesprochen, als sich Vertreter verschiedener Gruppen bei ihrem Pfarrer für dessen Einsatz bedankten. Père Paul gab nicht aus Altersgründen sein Amt ab, es zwang ihn vielmehr seine schwere und weit fortgeschrittene Krebserkrankung Am 20. September dazu. 2007 ereilte uns dann die Nachricht von seinem Tode. Père Paul Thiélin war einer Reihe von Personen aus unserer Gemeinde näher bekannt. Er unterstützte die Partnerschaft der Pfarrgemeinden und begrüßte Besucher aus Lüdinghausen in seiner Pfarrkirche immer aufs herzlichste. Vor zwei Jahren verbrachte Père Paul ein verlängertes Wochenende in Lüdinghausen und führte damals u. a. mit Pfarrer Manfred Krampe und dem gleichzeitig zu Besuch weilenden Pfarrer Mikolaj Mróz aus Nysa Gespräche über die Situation der kath. Kirche in Deutschland, Frankreich und Polen. Schon vor zwei Jahren war Père Paul an Krebs erkrankt. Trotz fortschreitender Krankheit versah er seine Dienste, so lange es ihm möglich war. Mit ihm verliert die kath. Kirche in Taverny einen außergewöhnlichen Menschen, der stets eine ethische und spirituelle Kraft ausstrahlte und der mit Mut, seelischer Stärke und großer Würde seine Krankheit ertrug. Jetzt hat die Pfarrgemeinde von Taverny einen neuen Pfarrer. Am 23. September 2007 wurde Père Xavier Sébastien Zeller (65 Jahre) in sein neues Amt eingeführt. Auch an dieser Einführungsmesse, die vom Bischof der Diozöse Pontoise zelebriert wurde, nahmen Maria Edelbusch und Ursula Hölper als Vertreterinnen von St. Felizitas teil und überbrachten Grußworte. In einem kurzen Gespräch nach der Messe signalisierte auch Père Xavier Zeller, Interesse an einer Fortführung Pfarrbrief Advent 2007 Seite 29 Berichte aus den Partnergemeinden der Partnerschaft. So möchte er möglichst bald nach Lüdinghausen kommen. Genauso gerne empfänge er auch Besuch aus Lüdinghausen. Am Sonntag, den 21. 10. 2007, wurde im Rahmen der 20jährigen Städtepartnerschaft Lüdinghausen - Taverny ein zweisprachiges Festhochamt in St. Felizitas gefeiert, an dem neben ca. 80 Besuchern aus Taverny auch ein Chor und ein Streicherensemble der Musikschule Taverny teilnahmen. Die überwiegend jugendlichen Musiker gestalteten das Hochamt mit, indem sie die "Messe brève" von Léo Délibes Maria Edelbusch sangen. Utrecht Am Sonntag, 06.10.07 machten sich acht Leute auf, um der Partnergemeinde zum 50 igsten Jubiläum zu gratulieren. Die Gemeinde St. Jacobus ist – wie unsere Gemeinde –fusioniert. Zu ihr gehören neben St. Jacobus noch St. Salvator und St. Ludgerus. Seit vielen Jahren besteht eine Partnerschaft zwischen St. Ludger und St. Jacobus, initiiert durch Pfarrer Grothe und Pfr. Surmund, Priester des Bistums Münster, der einige Jahre in Utrecht arbeitete. Von ihm stammt auch die Idee, das Bistumsjubiläum mit einer Lichter-Stafette zu beginnen, die von Utrecht, dem Geburtsort des Hl. Liudger, bis nach Münster führte. Seite 30 Das Gemeindejubiläum begann mit einem feierlichen Gottesdienst. Der Drieslagchor sang gemeinsam mit dem Gastchor, Instrumentalisten und Solisten die Missa Brevis von Mozart. Kardinal Simonis las die Messe. Er hatte die Lacher auf seiner Seite, als er uns auf Deutsch begrüßte und dann hinzufügte, Deutsch sei ja nur ein niederländischer Dialekt, den er aber leider nicht so gut beherrsche, deswegen wolle er seine Predigt lieber in Holländisch halten. Dann gab es im Kirchenraum das in Holland unvermeidliche „Kopje Coffie“. Nachdem sich alle gestärkt und die Ausstellung zur Geschichte der Kirche besichtigt hatten, folgten einige kurzweilige Reden und eine Zeit für persönliche Gespräche. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Gegen 14.30 Uhr schloss ein von allen Besuchern gemeinsam gesungenes und extra für diesen Tag gedichtetes Lied den Festtag ab. Horst Krüger Pfarrbrief Advent 2007 Die Ruhestätte „Schmetterling“ „Allerseelen“ war ich in den frühen Morgenstunden auf unserem Friedhof, unter anderem auch auf dem neuen Bestattungsfeld für Fehlgeburten. Um die Stehle mit der Skulptur "Berührung im Kreis des Lebens", geschaffen von der Künstlerin Gabriela May aus Senden, die auch Mitarbeiterin im St. Marienhospital ist, brannten viele Grablichter und in der Mitte des Kunstwerks, neben der gelben Kugel, die des zerbrechliche Kind darstellt, hatte jemand eine weiße Rose gelegt. Das hat mich doch sehr angerührt. Ganz offensichtlich haben die Menschen in Lüdinghausen diesen Ort der Trauer als einen heilsamen Ort angenommen, obwohl bis Dato noch kein Kind dort beigesetzt wurde, steht es vielleicht auch schon für die vielen Kinder, die bisher das Licht der Welt nicht erblicken konnten. Trauer braucht einen Ort, auch die Trauer um diese Kinder, weil sie schon einen Platz im Herzen hatten, in der „Guten Hoffnung“ der Eltern und Verwandten. Diesen Platz dürfen und sollen sie auch behalten, auch wenn diese Hoffnung ein so jähes Ende fand. Das Gräberfeld wurde am 12. 10. 2007 im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes eingesegnet. "Die Resonanz aus der Bevölkerung hat uns gezeigt, dass wir einen richtigen und notwendigen Schritt getan haben und dass die Zeit dafür reif war. Für diese großartige Gemeinschaftsleistung danke ich im Namen der Arbeitsgruppe Schmetterling allen Beteiligten." Mit diesen Worten dankte Dr. med. Joachim Zucker-Reimann, Chefarzt der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe und Projektleiter der Arbeitsgruppe: „Schmetterling“, insbesondere auch der Lüdinghauser Bevölkerung für ihre Unterstützung. Frau Monika KleingräberNiermann dankte im Namen der Geschäftsführung und der Betriebsleitung des Krankenhauses den Mitgliedern der Arbeitsgruppe insbesondere für die Ideen, die vielfältige Kreativität, das fachliche und persönliche Engagement welches die "ehrenamtlichen" Arbeitsgruppenmitglieder zugunsten der Entstehung der Ruhestätte Schmetterling aufgebracht hatten. Pfarrbrief Advent 2007 Seite 31 Die Ruhestätte „Schmetterling“ Weitere Informationen: Die Ruhestätte „Schmetterling“ befindet sich auf dem südlichen Teil des städtischen Friedhofs Lüdinghausen. Seit dem Tag der Einsegnung können dort Bestattungen von Christen und Nichtchristen durchgeführt werden. Ausschlaggebend für die Entwicklung der Ruhestätte war ein Erlass des Bischofs, den dieser am 15. Juli 2005 veröffentlichte: Auszug: ".... Als Teil der Katholischen Kirche obliegt es daher insbesondere katholischen Krankenhäusern ...., auf ein würdevolles Begräbnis von Tot- und Fehlgeburten hinzuwirken ....". Anfang 2007 nahm die Arbeitsgruppe Schmetterling im St. Marien-Hospital Lüdinghausen ihre Arbeit auf, mit dem Ziel, eine Grabstätte für Fehlgeburten zu schaffen. Es handelt sich dabei um Kinder, die in ihrer Gestalt erkennbar sind und mit einem Geburtsgewicht unter 500 g tot geboren werden. In der Regel sind das Kinder, die zwischen der 12. und 22. Schwangerschaftswoche geboren werden. Bisher wurden diese tot geborenen Kinder einem pathologischen Institut in Münster zugeführt, bevor sie zweimal jährlich auf dem Friedhof St. Anna, in Münster-Mecklenbeck, anonym bestattet werden (je nach Friedhofsordnung ist auch eine Einzelbestattung möglich). Seite 32 Eine "Leitlinie" regelt jetzt bis auf Weiteres den Ablauf der Fehlgeburt im St. Marien-Hospital Lüdinghausen. Unterstützung erhalten die Eltern kostenlos durch die Bestattungsinstitute Hettwer und Vörding. Entscheidend für die Bestattung ist der Wunsch der Eltern. Auch wenn sich zum April 2008 die Türen der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe für immer schließen - auf dem Grabfeld für Fehlgeburten finden auch danach Bestattungen statt. Der von der Arbeitsgruppe entwickelte Leitfaden, der die Abläufe von der Geburt bis zur Bestattung regelt, wird, nach Schließung der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe an die kooperierenden Krankenhäuser weitergeleitet. Krankenhausseelsorger Reinhold Leydecker (Tel.:02591/231170) wird voraussichtlich auch in Zukunft als Ansprechpartner für betroffene Eltern, die ihr Kind auf der Ruhestätte beerdigen möchten, zur Verfügung stehen. Im Marien-Hospital und in den Lüdinghauser Kirchen liegen Faltblätter mit weiteren Informationen über die Ruhestätte „Schmetterling“ aus. Pfarrbrief Advent 2007 Reinhold Leydecker Termine/ Ankündigungen Ökumenische Bibelwoche Vom 3.-16.1.2008 gibt es wieder eine neue ökumenische Woche in Lüdinghausen. Die Veranstaltungen werden turnusgemäß in der St. Felizitaskirche und Pfarrheim stattfinden. Die Woche beginnt am Sonntag, den 13.1 mit einem ökumenischen Taizẻ-Gottesdienst. Weitere Programmpunkte werden rechtzeitig in der Kirchen- und Tageszeitung und in einem Flyer veröffentlicht. Segelfreizeit für Messdiener GemeindeGemeindekarneval Familienfreizeit in Südtirol Am Samstag den 26.1.2008 treffen sich wieder die Karnevalsjecken der Gemeinde im Pfarrsaal St. Ludger, um ab 20.11 Uhr ausgelassen zu feiern. Mit dem Motto „ Flower Power“ kann man sich schon auf einen kunterbunten, flippigen, fröhlich leichten Abend einstellen! 50 Jahre Kirchweih St.Ludger Am 26.3.2008 ist der 50-igste Jahrestag der Kirchweihe St. Ludger. Eine Arbeitsgruppe des Pfarrgemeinderates trifft sich bereits, um dieses Fest vorzubereiten. Für Kinder ab 14 Jahren ist eine Segelfreizeit vom 02. bis 08.08.08 mit dem Segelschiff "Inspiratie" über das Ijsselmeer geplant. Kosten: ca. 290 €(?), Informationen bei Ruth Altebockwinkel, Tel. 6621. In den Sommerferien vom 27.6. -12.7 2008 ist wieder eine Fahrt nach Südtirol geplant. Wer hat Lust mitzufahren? Mehr Informationen erhalten Sie bei Claudia Reher Tel.02591/ 70850 Liedergalerie Bittlinger mit Clemens Die ev. Gemeinde lädt ein zu einem Liederabend mit dem ev. Theologen und Liedermacher Clemens Bittlinger am 15.2.2008 ins Stephanus Gemeindezentrum. Karten sind im Vorverkauf im Gemeindezentrum oder im Buchladen Remminghorst für 7 € bzw. 9 € zu haben. Pfarrbrief Advent 2007 Seite 33 www.stfelizitas.de – Klick Dich ´rein! Ein kurzer Bericht über www.stfelizitas.de mit einigen Daten aus der Statistik. Das System Typo3 macht es möglich, dass verschiedene Benutzer bestimmte Seiten pflegen können. Wer Interesse hat, an der Gestaltung mitzuarbeiten, kann sich beim Pfarrbüro oder unter [email protected] melden. Fritz Lenfers Seite 34 Pfarrbrief Advent 2007 Weltgebetstag der Frauen Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind, sondern auch der Weltgebetstag. An jedem ersten Freitag im März treffen sich in mehr als 170 Ländern auf der ganzen Welt Christen zum ökumenischen Gebet. Im nächsten Jahr wird der Wortgottesdienst am 07. März im evangelischen Stephanus-Zentrum stattfinden. herzlich zum Mittun, gerade auch jüngere Frauen ein. Sollte der obige Termin auf Grund des Erscheinens des Pfarrbriefes bereits verstrichen sein, so melden Sie sich doch telefonisch bei einer von uns. Die eigentlichen Treffen beginnen im Januar und beschränken sich auf etwa 5 Termine. Sie haben also Alle Jahre wieder steht ein anderes Beispielland im Mittelpunkt, von wo aus weltweit dieselben Texte, Gebete und Lieder vorbereitet und verschickt werden. Im Jahr 2007 ist es Guayana. Alle Jahre wieder treffen sich in Lüdinghausen mehr als zehn evangelische und katholische Frauen, um den Gottesdienst mit eigenen Ideen und Kreativität zu gestalten. Alle Jahre wieder macht uns das viel Freude. Nun wünscht sich die stets offene Runde jedoch neue Impulse und Anregungen. Dieses Jahr neu laden wir deshalb zum Kennenlernen und Neueinstieg ein. noch nichts verpasst! Wir freuen uns auf Sie und grüßen herzlich vom Vorbereitungskreis Elisabeth Dabrowski, Tel. 3981 Margret Kemper, Tel. 3476 Karin Lang, Tel. 4937 Beate Schneider, Tel. 3879 Ruth Altebockwinkel, Tel. 6621 Am 22.11.2007 um 20:00 Uhr stellen wir im Stephanuszentrum das bisherige Geschehen um den Weltgebetstag in Lüdinghausen und uns selber vor und laden Pfarrbrief Advent 2007 Beate Schneider Seite 35 Katholikentag in Osnabrück / 21.5 – 25.5. 2008 Zwei Themenbereiche werden das Programm des Katholikentages prägen: Die Zukunft von Glaube und Kirche sowie die Zukunft der Gesellschaft. Prominente aus Politik, Kirche, Medien, Kultur und Sport sprechen über die Verantwortung von Christen/innen für die Gestaltung der Zukunft und stellen sich der Diskussion mit den Teilnehmern. Der Tag beginnt mit einer Eröffnungsfeier vor dem Osnabrücker Dom. Danach präsentieren sich die Regionen des Bistums Osnabrück sowohl kulturell als auch kulinarisch. In verschiedenen Zentren findet man über die Themenschwerpunkte hinaus inhaltliche Anregungen zu den Themen Jugend, Familien, geistliches Leben, Frauen und Männer, Ökumene, Eine Welt, Liturgie und Kirchenmusik. Auch wird es ein Zentrum Christlich-Jüdischer Dialog und Christlich-islamischer Dialog geben. Daneben gibt es ein attraktives Kulturprogramm,große und kleine Gottesdienste, Tagzeitengebete, tägliche Bibelarbeiten. Es ist angedacht, dass von Lüdinghausen gemeinsame Fahrten nach Osnabrück angeboten werden. Mehr darüber erfahren sie im Frühjahr des nächsten Jahres! Seite 36 Jugendliche fahren mit dem Rad! Da disesmal der Katholikentag nur wenige Kilometer entfernt haben sich die Kreisdekanatsbüros Borken, Coesfeld, Recklinghausen, das Regionalbüro Mitte und den BDKJ im Kreis Borken überlegt einen Fahrradpilgerweg zu organisieren.. Los geht es schon am 20.05.2008 in Dülmen, Coesfeld und Ahaus. Ab etwa 16.00 Uhr mit dem Rad in Richtung Emsdetten. In Emsdetten stehen Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung und es gibt einen gemeinsamen Start am Mittwoch weiter in Richtung Osnabrück, wobei wir hier einen Teil des frisch eingeweihten Jakobsweges fahren werden. Für den Mittwoch besteht die Möglichkeit schulfrei zu beantragen. Die Anmeldung zu dieser Reise erfolgt ab Mitte Dezember über das Kreisdekanatsbüro in Borken. Mit der Anmeldung zur Fahrradtour erfolgt auch gleichzeitig die Anmeldung zum Katholikentag in Osnabrück. Zum Angebot des Fahrradpilgerweges gehört auch der Fahrradrücktransport in die Standorte Dülmen, Coesfeld und Ahaus. Ende der Reise ist Sonntag, der 25.05.2008. Weitere Informationen folgen über Ruth Altebockwinkel, Tel. 6621. Ruth Altebockwinkel Pfarrbrief Advent 2007 Verstorbene November 2006: Hedwig Boor, Alfons Sommer, Gerhard Kummer, Sibille Deckwitz, Wilhelm Reifig, Katharina Bolte-Frye, Maria Erdbrügge, Maria Meerkamp, Mathilde Jung, Ursula Strupp, Paul Weide, Maria Möller Dezember 2006: Ursula Giesenbeck, Wolfram Günther ,Antonius Bohr ,Albert Franke, Franz-Josef Dominski, Ursula Mevenkamp, Johanna Große Wiesmann, Bernardine Ferfers, Hedwig Bücker, Anni Wegener, Sophia Kock, Hugo Vedder, Silvia Hövener Januar 2007: August Suttrup, Dr. Franz Klockenbusch, Gertrud Jochheim, Anna Finster, Maria Bücker, Paul van Almsick, Herbert Hoffmann, Edeltraud Lorch Februar 2007: Helmut Hubbert, Maria Eckholt, Anni Strüber, Julia Mihm, Gertrud Badelt, Paula Naber, Hildegard van Lengerich, Josef Maßmann, Josef Hülsmann, Heinz Westrup, Alexander Kreismann, Adolf Ettmann März 2007: Jürgen Hölscher, Gertrud Sielenkemper, Wilhelm Bomas, Elisabeth Meyer, Schwester M. Josefine Katharina Harf, Willi Greiwing, Ulrich Heitmann, Josef Boertz, Dr. Karl Hermann Führer, Robert Rippin, Edmund Matthews, Reiner Kortmann, Ewald Kuhmann April 2007: Martha Weiß, Elfriede Wannigmann, Johannes Hörstchen, Heinz Westkamp, Josef Brathe, Elisabeth Middendorf, Franz Hartmann, Günter Bißmann, Agnes Bentler , Ludger Holzhinrich Mai 2007:Maria Schulze Gemen, Helene Junke, Sophie Lindenbaum, Antonie Schulz, Heinrich Jacobskötter Juni 2007:Hedwig Altenbockum, Franz Gude, Lieselotte Temming, Gertrud Zuhove, Gertrud Schürmann, Elisabeth Holz, Helmuth Arntzen, Anna Hanning, Bernhard Schymura, Herbert Voß, Gertrud Farwick, Marlies Rupieper Juli 2007:Barbara Stucke, Katharina Keller, Willi Uckelmann, Franz Berkenfeld, Sophia Höning, Johannes Schuppert, Henriette Weichkopf, Wilhelm Tönies, Elfried Schmidt, Agatha Jasper, Dr. Bernd Kurth, Maria Jansen, Winfried Lefarth, Emma Post, Günter Runge August 2007:Hedwig Krampe, Joseph Jankord, Ruth Filbry, Irmgard Freitäger, Maria Holz, Wilhelmine Osthues, Elisabeth Steinemann, Bernhard Behring, Georg Inkmann, Elisabeth Kottmann, Georg Schulze Pals, Antonia Alfs, Christel Brinkhaus, Anneliese Balschuweit, Friedrich Volech September 2007: Bernhard Schröer, Sylvia Klöckner, Maria Austrup, Franziska Paulus, Helene Huijps, Sr. M. Lucia Margarete Kloep Oktober 2007 Wilhelm Schulte – Kump, Wilhelm Rohmann, Johannes Grunewald, Maria Zahlten, Margarethe Schrake, Bernhard Bettmann, Anna Kahle Pfarrbrief Advent 2007 Seite 37 Taufen und Eheschließungen (Jan.-6. Nov. 2007) Taufen: Januar: Tobias Voges, Tobias Kasten, Jula Dissel Februar: Hannah Theresa Simm, Matthias Ulrich Prott, Maike Mestermann, Leonard Friedrich Lütke Brochtrup, Jakob Elias Ellerich, Pauline Haase März: Maurice Henrich, Fabian Scholz, Miguel Josef Stucke, Elena Giannacoulis, Nils Mönnich, Merlin Mönnich April: Norma-Jean Forsmann, Devin-Niklas Forsmann, Dominick Lukas Graf, Simon Philipp Kortstiege, Luise-Charlotte Thoms-Meyer, Frida Lütke-Brochtrup, Lukas Kuhmann, Roman Emil Hillmann, Jordan Pascal Parnisari, Maya Carlotta Kett, Didier Henri Camille Ongue, Irma Ongue, Edmond Ongue, Henrik Milambo Ongue Mai: Carlotta Schön, Flora Szarafinski, Nils Frederic Spiecker, Fritz Höcke, Neil Gurske, Alina Chiamaka Weber, Carolin Hölper Juni: Jonas Lüttmann, Torben Emming, Annika Owczarzak, Sophie Riches, Carina Marie Kleinhenz, Hanna Thiede, Anton Louis Bäuerlein Juli: Carolina Knorr, Ferdinand Drehwaldc, Florian Dirk Große Daldrup August: Lara Josephine Reher, Franka Bechatzek, Pia Fögeling, Leonie Krüskemper, Robert Ocklenburg, Julian Immanuel Winkelkotte, Fabio Francesco Barbato, Hendrik van der Scheer September: Jana Möller, Cédrik-Jonas Rathmann, Lara Kowalke, Merle Blickmann, Jule Lütke Entrup, Johanna Kalde, Ruth Rex, Nele Krebber, Jette Lena Krebber, Oktober: Nevio Silas Krüskemper, Lukas Frederik Szarafinsik, Nick Bennecker, Marie-Sophie Runge, Nevio Farke November: Jonas Groß-Hartmann,Leonard Vieth, Hendrik Rolf Trauungen 2007 Mai: Juni: Juli: August: September: Seite 38 Norbert Hattebuer + Elisabeth König, Benjamin Janke + Anja Giesenkamp Maik Behr + Mandy Gottschalk, Stephan Merten + Britta Hülsbusch Jörg Kersting + Anika Busch, Dirk Sobbe + Claudia Kraus, Dirk Altenbockum + Christiane Sturm Peter Sauer + Nadja Köhler, Andreas Beermann + Katrin Strickman Sven Leibig – Eva Altenbockum Jens Walter – Sonja Merten Pfarrbrief Advent 2007 Damit wir in Verbindung bleiben…. Öffnungszeiten des Pfarrbüros St. Felizitas : Mo. bis Fr. von 8.30 – 12.00 Uhr und Mo., Di. und Do. 14.00 - 17.00 Telefon: 79570. Öffnungszeiten im Pfarrhaus St. Ludger*: Mo., Di., Do. u. Fr. von 15–1700 Mi. von 9 - 1100 Uhr. Telefon.: 217 07 * ehrenamtlich besetzt Pfarrer Reinhard Kleinewiese Mühlenstr. 7 Telefon: 025 91 / 79 57 10 Pfarrer vic. coop.: Thomas Mappilaparambil Bahnhofstrasse 20 Telefon: 025 91 / 75 05 Pastoralreferent Michael Kertelge Nelly Sachsstr. 21 Telefon 025 91/ 79 20 94 E-Mail: michael.kertelge (at)web.de Pastoralreferentin Ruth Altebockwinkel Büro: Bahnhofstrasse 20 Telefon: 025 91/66 21 Postanschrift: Mühlenstrasse 7 E-mail: altebockwinkel(at) stfelizitas.de Pastoralreferent Reinold Leydecker St.Marien-Hospital tagsüber Tel.: 025 91 / 231 0 oder Durchwahl 025 91 / 231 170 Aktuelle Informationen finden Sie in der Kirchenzeitung, den in der Kirche ausliegenden Pfarrnachrichten und stets auch online unter: www.stfelizitas.de „Journalisten“ gesucht! Der Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit braucht Verstärkung. Bernd Egger hat sich nach erfolgreichem Abschluss seiner Ausbildung zum Versicherungskaufmann entschieden Priester zu werden. Werner Raussen wird aus zeitlichen Gründen seine Mitarbeit im Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit aufgeben. Beiden ein herzliches Dankeschön für ihre Mitarbeit beim Sammeln, Texten, Layouten, Korrigieren und Recherchieren von interessanten Beiträgen für unseren Pfarrbrief. Genau für diese Aufgaben suchen wir jetzt neue Mitarbeiter. Jeder, der sich etwas in der Gemeinde auskennt, gerne Texte überarbeitet oder verfasst und eine Word Datei am Computer erstellen kann, ist herzlich bei uns willkommen. Sprechen Sie uns an! Josef Oberhaus, Lisa Linder, Fritz Lenfers Pfarrbrief Advent 2007 Seite 39 Der Adventskoffer Als Kind hatten wir ein Spiel: Ich packe meinen Koffer. Hinein kam eine Reihe von Dingen, Zahnpasta und Hosenträger, Teddybären, Schlafanzug - so viel, wie man sich eben merken konnte. Sobald die ersten Adventsbeleuchtungen auftauchen, fällt mir dieses Spiel wieder ein. Ich packe meinen Adventskoffer: Selbstgebackene Kekse und Weihnachtskantaten. Filzelche und Punschabende mit Freunden. Ein paar selbstgebastelte und viele gekaufte Geschenke. Konzerte, überhaupt, Kulturelles, das gehört auch hinein. Weihnachtspost muss dazu und der ein oder andere Band mit Gedichten. Ach, und natürlich ein Adventskranz und ein Bund Mistelzweige... Ganz schön schwer, das Ding, denke ich spätestens Mitte Dezember. Von Adventssonntag zu Adventssonntag schleppe ich diesen Koffer hinter mir her. Über dem ganzen Herumgezerre vergesse ich fast den Inhalt. Sperrig ist er und viel zu groß und viel zu vollgepackt sowieso, hadere ich. Und wenn ich nun, denke ich, und wenn ich ihn nun einfach an irgendeiner Ecke stehen ließe? Und weiterginge, leichten Schrittes? Ein Lied im Kopf, einen Stern im Sinn, mehr nicht? Es leuchtet der Stern. Viel kannst du nicht mitnehmen auf den Weg. Und viel geht Dir unterwegs verloren. Laß es fahren. Gold der Liebe, Weihrauch der Sehnsucht, Myrrhe der Schmerzen hast Du ja bei Dir. Gott wird es annehmen. Karl Rahner Susanne Niemeyer aus: Der Andere Advent 2006/2007