Spicken erlaubt - der grundschule garssen

Transcrição

Spicken erlaubt - der grundschule garssen
3 Ausgabe
Spicken erlaubt
Ganz geheim:
Mit Herrn Deppe
die verbotenen
Orte der Schule
besuchen
Seite 3
Tierisch:
Wie Wellensittiche sprechen
lernen und noch
viel mehr
Seite 6
Juni 2009
Gewinnen:
Beim Quiz vom
Schulverein gibt
es tolle Preise –
mitmachen!
Seite 8
Unser Aktionstag: Thema Verkehr
Am Donnerstag, den 7. Mai
2009, hatten wir an unserer
Schule einen Aktionstag.
In der ersten Stunde fand
eine
Schulversammlung
statt, bei der der „Schulexpress“ vorgestellt wurde.
Die ganze Schule sang das
Schulexpress-Lied.
Frau
Otto hat gesagt, was der
Schulexpress bewirken soll,
zum Beispiel, dass weniger
Verkehr vor der Schule ist
und dass man sich auf dem
Schulweg
mit
anderen
Kindern trifft und anfreundet.
Im Laufe des Vormittags
haben wir Arbeitsblätter über
den Straßenverkehr erhalten
und bearbeitet und eine CD
mit
Verkehrsgeräuschen
gehört,
die
zugeordnet
werden mussten.
Oben: Die 1. Klasse hört gespannt beim
„Polizei“-Unterricht zu. Unten: Bis zu 120
Kinder gehen in den „Toten Winkel“.
Außerdem gab es für die
dritten und vierten Klassen
ein Geschicklichkeitsturnier
auf dem Pausenhof der EKSchule (siehe Seite 2), und
an einem Lkw konnten wir
sehen, wie groß ein „Toter
Winkel“ ist (unten).
Tabea
„Toter Winkel“ – echt
echt gefährlich!
Bei jedem Lkw gibt es einen Bereich, in dem
der Lkw-Fahrer dich nicht sehen kann. Das ist
der „Tote Winkel“. Bei einem großen Lkw ist
der eine „Tote Winkel“ vor der Windschutzscheibe, die anderen bei den Seitenspiegeln.
Am Aktionstag stand ein Lkw bei Rewe auf
dem Parkplatz. Die 3. und 4. Klassen sind
hingegangen und durften sogar in das
Führerhaus des Lkw hinein. Wenn man durch
den rechten Seitenspiegel schaute, konnte
man kein Kind mehr sehen. Es war so, als ob
alle verschwunden waren, alle 16 Kinder
unserer Klasse. Wir haben gelernt, dass
ungefähr 120 Kinder in diesen „Toten Winkel“
reinpassen.
Tipps für Kids: Um der Gefahr aus dem
Weg zu gehen, kann man sich mit dem LkwFahrer verständigen, zum Beispiel indem man
ihn anschaut. Man sollte immer Abstand halten
oder warten, bis der Lkw weg ist.
Charleen
Jun
Die Initiative „Raus aus dem Toten Winkel“ wird vom
„Round Table“ organisiert, einem internationalen
Service-Club, der u. a. soziale Projekte unterstützt.
Zurzeit läuft die „Tote Winkel“-Aktion in ganz
Deutschland. Infos unter: www.toter-winkel.de oder
www.round-table.de
Das war bei uns los
i 2009
Seite 2
Das ADAC-Turnier – echt klasse
Beim Aktionstag, am
7. Mai 2009, fand
auch ein Fahrradturnier statt. Gar
nicht so einfach!
Das Fahrradturnier wurde vom
ADAC veranstaltet. Der Parcours
war für die 3. und 4. Klassen. Die
1. und 2. Klassen haben auf
unserem Schulhof mit Rollern
einen Parcours gemacht. Bei uns
gab es acht Übungen.
Beim Start musste man sich
umdrehen und nach links schauen.
Als nächstes fuhr man über das
Spurbrett. Danach musste man mit
einer Hand eine Kette halten, im
Kreis fahren und die Kette wieder
ablegen. Dann fuhr man in die
„Acht“. Jetzt musste man auf das
Schrägbrett fahren. Bei der nächsten
Übung sind wir weitergefahren,
mussten den Arm raushalten, uns
umdrehen und die Zahl merken, die
wir sahen.
Nun sind wir Slalom gefahren. Als
wir den Slalom hinter uns hatten,
mussten wir den Bremstest machen.
Als letztes musste man die Zahl
sagen. Bei der Acht wurden am
meisten Fehler gemacht. Bei der
nächsten Schulversammlung wird es
Medaillen geben, klassenweise und
für Jungs und Mädchen getrennt.
Martin
Umfrage: Wie findet ihr die Musik zum Schulschluss?
Seit den letzten Sommerferien wird nach dem
Schulschluss klassische
Musik gespielt. Das
bedeutet: die Ganztagsschule fängt gleich an.
Wir haben Schüler
gefragt, wie sie diese
Musik finden
Impressum
Spicken erlaubt,
GS Garßen, Quellweg 8a,
29229 Celle.
Verantwortlich i.S.d.P.:
Martina Hancke, Zeisigweg 16,
29229 Celle,
Mail: [email protected]
Redaktion: Janina Bergmann,
Lennard Fitschen, Tabea Grüning,
Thilo Hancke, Shaquille Ihionu,
Charleen Kesten, Nathalie
Strobach, Martin Wessel.
Viele sagten, „ganz gut“, andere
meinten: „Sie ist langweilig“ oder
„Sie klingt wie Oma-Musik.“ Als
wir nachfragten, sagten viele
Kinder, sie hätten es besser
gefunden, wenn die Schüler
auch gefragt worden wären, was
sie gut finden.
Ein Schüler sagte: „Ich würde
lieber selber entscheiden oder
öfter andere Musik hören. Ich
würde es auch gut finden, wenn
Schüler eigene CDs von zu
Hause mitbringen dürften.“ Ein
anderer bestätigte: „Das würde
ich sehr cool finden.“ Und:
Am 10.10. um
10 Uhr 10 zogen
10 zahme Ziegen
zehn Zentner
Zucker zum Zoo.
Zoo.
„Rockiges mit Bass, E-Gitarre
und Schlagzeug dabei.“
Die Lehrer finden klassische
Musik schön, weil sie meinen,
diese Musik sei beruhigend. Die
Schüler gehen dann entspannter
in die GTS.
Unsere Vorschläge an die
Lehrer:
Wir komponieren ein Schullied, das alle gut finden – oder:
Einmal die Woche dürfen die
Schüler die Musik aussuchen.
Nächstes Mal möchten wir
Schüler auch gefragt werden.
Umfrage: Shaquille
Zottels
Zungenbrecher
Wenn Fliegen hinter Fliegen fliegen ,
fliegen Fliegen Fliegen nach.
Blaukraut bleibt Blaukraut und
Brautkleid bleibt Brautkleid.
Der Flugplatzspatz nahm auf dem
Blatt Platz, auf dem Blatt nahm der
Flugplatzspatz Platz.
Zeichnung:
Janina
Der kleine, plappernde Kaplan
klebt peppige, poppige Plakate an
die klappernde Kapellwand.
Reportage
Juni 2009
Seite 3
6 „Verbotene Orte“ an unserer Schule
Shaquille und Martin haben
sie zusammen mit dem
Hausmeister, Herrn Deppe,
für euch aufgespürt
Wir sind am Montag, den 23. März
2009, mit Herrn Deppe los
gezogen, damit er uns die
„Verbotenen Orte“ der Schule
zeigt: Alle Plätze, zu denen wir
Schüler eigentlich nicht hindürfen.
Als erstes sind wir in den Keller
gegangen. Dort hat Herr Deppe
uns den Heizungsraum gezeigt,
wo die Heizung, Rohre und
Schornsteinklappen
sind.
Aus
ihnen kommt der Ruß raus.
Danach
waren
wir
im
„Elektrischen
Betriebsraum“.
Hier hängen die Strom- und
Gaszähler. Es gab sogar auch
Fahrräder und Fahrradhelme.
Dann – immer noch im Keller – war
ein Lagerraum, in dem Stühle,
Seife und Gartensachen lagerten.
Danach gingen wir wieder nach
oben und Herr Deppe zeigte uns
den Raum, wo mehrere Computer
standen und sich der Anschluss
fürs Internet befand.
Gleich in der Nähe war das Klo
und darin war ein Abstellraum, in
dem die Putzfrauen das Putzzeug
herausholen.
Nun gingen wir zum absoluten
Gruselpunkt, dem Dachboden.
Da
lagerten
Sachen
vom
Schulverein, ganz viele Tische
und Stühle. Dort stand sogar ein
Skelett.
In zwei Extraräumen lagen alte
Akten von der Schule und
Schulhefte. Als Letztes hat Herr
Deppe uns sogar eine alte Orgel
in vielen kleinen Teilen gezeigt.
Wir fanden die Besichtigung sehr
spannend.
Text: Martin, Fotos: Shaquille
Gruselig: Auf dem Dachboden steht ein halber
Mensch – als Puppe
1
2
3
1 Lagerraum 2+3 Heizungsraum: Ohne
die Heizung säßen wir immer im Kalten.
Das große Dinosaurier-Quiz
Wie gut kennst du dich mit den
Dinos aus? Für jede richtige
Antwort gibt es einen Punkt.
1. Warum sind die Dinosaurier
ausgestorben?
a. Menschen töteten sie.
b. Ein Meteoriten-Einschlag hat
das Wetter verändert.
c. Die T-Rex fraßen alle anderen und sind dann geplatzt.
2. Wie lang war der längste
Dino-Schwanz?
a. 5 Meter
b. 13 Meter
c. 21 Meter
3.
1 Wer war der größte Dinosaurier?
a. Seismosaurus
b. Brachiosaurus
c. Tyrannosaurus Rex
4. Was hat der T-Rex gefressen?
a. Eier anderer Dinos
b. Pflanzen und Blätter
c. Fleisch
5. Wie sah das Schwanzende des
Stegosaurus aus?
a. Es war eine dicke Keule.
b. Es bestand aus Knochenplatten.
c. Es hatte spitze Dornen.
Lösungen auf Seite 4.
6. Welche Tierart hat sich
aus den Dinos entwickelt?
a. Krokodile
b. Säugetiere
c. Vögel
Auswertung
6 Punkte: Saurisch gut!
Du hättest es nicht besser
machen können!
3–5 Pkte: Da lacht der
Diplodocus auf dem
Lokus: Gutes Halbwissen
ist besser als gar nichts.
0–2 Pkte: Üben angesagt,
sonst frisst dich der T-Rex!
Wir stellen vor
Juni 2009
Seite 4
Was macht eigentlich eine
Sozialpädagogin?
Wir haben Frau Liebscher-Sammler
und der Erzieherin Frau Bergmann
Fragen zur Ganztagsschule gestellt
Sozialpädagogin
Martina Liebscher-Sammler
☺ Was machen Sie als Sozialpädagogin?
Erzieherin Elisabeth Bergmann
☺ Wie lange sind Sie schon an der GTS?
Als Hausaufgabenbetreuerin habe ich im
September angefangen und seit dem
1. Dezember 2008 bin ich als Erzieherin an
der Ganztagsschule.
☺ Wie ist es, wenn Ihre Kinder an der gleichen
Schule sind, an der Sie arbeiten?
Das finde ich sehr schön, weil ich dann mit
meinen Kindern zusammen sein kann. Das
könnte ich ja nicht, wenn ich woanders arbeiten
würde.
☺ Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Haushalt, Kinder versorgen, wenn ich Zeit habe,
lese ich und wurschtele ein bisschen im Garten
herum.
☺ Wie alt sind Sie?
Ich werde demnächst 45.
☺ Was ist Ihr Lieblingsessen?
Spaghetti mit Tomatensoße.
☺ Wie finden Sie das Essen in der GTS?
Das Essen finde ich lecker und esse es gerne.
Interviews und Fotos von:
Martin und Tabea
Lösungen des Dinosaurier-Quiz von Seite 3: 1b, 2b
(der Schwanz des Diplodocus), 3a, 4c, 5c, 6c
Zum einen betreue ich alle, die an der
Ganztagsschule ein Angebot machen wie
die Trainer vom SV Garßen oder Herrn
Albrecht vom Schlosstheater und all die
anderen. Dann nehme ich alle Anmeldungen
für die Ganztagsschule für das neue
Schuljahr entgegen. Ich höre mir auch die
Sorgen der Kinder und der Eltern an. Und ich
erstelle mit den Erzieherinnen Programme,
was wir nachmittags durchführen können,
zum Beispiel den Naturtag. Das gehört alles
zu meinen Aufgaben.
☺ Sind Sie zufrieden mit Ihrem Beruf?
Ja.
☺ Wann haben Sie
Geburtstag?
Im März.
☺ Was für ein Buch
lesen Sie gerade?
Ein Buch über Erziehung von Michael
Winterhoff, es heißt
„Warum unsere Kinder Tyrannen werden“.
☺ Was würden Sie auf eine einsame Insel
mitnehmen?
Ein gutes Buch und ein weiches Kissen zum
Schlafen.
Anzeige
Juni 2009
Sport
Seite 5
Tischtennis-AG
Hier ist vor allem Schnelligkeit wichtig
Die Tischtennis-AG wird von
Volkart Troschke und Helmut
Kaufmann geleitet. Sie haben
beide lange gebraucht, um
Tischtennis
so
gut
zu
beherrschen.
Das
heißt,
Tischtennis ist nicht gerade die
leichteste
Sportart.
Volkart
brauchte fünf Jahre, um richtig
gut zu spielen, und Helmut hat
mit 19 Jahren angefangen.
„Beim Tischtennis kommt es auf
Schnelligkeit und Reaktionsvermögen an“, sagt Helmut.
Außerdem ist es die schnellste
Rückschlagsportart der Welt,
denn kein Ball ist schneller als
ein Tischtennis-Ball.
Helmut spielt schon 30 Jahre
lang Tischtennis, und Volkart
sagt: „Ich spiele seit 1963
Tischtennis.“
Helmut und Volkart beschäftigen
sich gern mit Kindern, und es
freut sie, wenn sie den Erfolg der
Kinder sehen. Deshalb gründeten sie die Tischtennis-AG.
Wahrscheinlich wird es diese AG
aber im nächsten Jahr nicht
mehr geben. „Es sind einfach zu
viele Kinder. Mehr als zehn
dürfen es eigentlich nicht sein“,
meint Volkart.
Thilo + Charleen
Mit Spaß bei der Sache: Helmut Kaufmann (links), Volkart
Troschke (rechts sitzend) und die ganze Tischtennisbande.
Mein liebstes Hobby: Gitarre spielen
Thilo und Lennard spielen Gitarre und sagen euch, was an dem Instrument so
klasse ist.
Ich spiele seit knapp drei Jahren Gitarre,
Lennard seit etwa einem Jahr. Wir haben
damit angefangen, weil wir finden, dass es ein
tolles Instrument ist. An der Gitarre finde ich
gut, dass man sogar zweistimmig spielen
kann. Man muss mit zwei Fingern gleichzeitig
schlagen können, um zweistimmig zu spielen,
deshalb ist Gitarre nicht das einfachste
Instrument.
Ich übe fast jeden Tag und habe einmal in der
Woche eine halbe Stunde lang Unterricht bei
Frau Glodde. Sie hat ungefähr 10
Gitarrenschüler und spielt seit zwanzig
Jahren. Man lernt als erstes zwei, drei Noten,
mit denen man Lieder spielt.
Sehr beliebt bei den Schülern: das „Finale“, bei dem der beste
Spieler gewinnt.
Später kommen die Akkorde hinzu, bei
denen man mehrere Saiten der Gitarre
herunter drücken muss, so dass mehrere
Töne auf einmal entstehen. Die Akkorde
sind zur Begleitung, wenn man singt.
Normalerweise spiele ich eine AkkustikGitarre. Zu Weihnachten habe ich eine EGitarre mit einem Verstärker bekommen.
Das E steht für Elektrizität, also Strom. Die
Tonfolgen, die man spielt, werden dadurch
sehr laut. Mit der E-Gitarre kann man in
einer Band spielen.
Ich habe vor, länger als nur drei Jahre
Gitarre zu lernen, weil man nur durch
langes Üben perfekt wird. Mir bringt Gitarre
sehr, sehr viel Spaß.
Text: Thilo, Vorbereitung: Lennard
Juni 2009
Unser
Wellensittich:
Ein kleines
Plappermaul
Oben: Die Linien um die
Augen sehen wie Wellen
aus, daher hat der Vogel
seinen Namen. Rechts:
Zutraulich und manchmal
frech können sie sein.
Tierisch!
Seite 6
Der Wellensittich ist so eine Art Papagei. Allerdings ist ein
Papagei größer und lauter als ein Wellensittich. Was sie
verbindet: Beide können mit viel Übung lernen zu reden.
Größe: Wellensittiche können bis zu 18 Zentimeter groß werden.
Pflege: Das kleine Plappermaul sollte, wenn möglich, nicht
vernachlässigt werden. Ein Partner ist auch nicht schlecht, denn
es gibt Tiere, die aus Einsamkeit sterben.
Ernährung: Körnermischung, die man in der Tierhandlung
kaufen kann, frisst jeder Wellensittich gerne. Auch ein
Hirsekolben ist etwas Tolles für diese kleinen Flieger.
Besonderheiten: Man kann ihnen das Sprechen beibringen,
wenn man sich täglich Zeit nimmt und mit ihnen spricht.
Alter: Ein Wellensittich kann 15 und bei guter Pflege sogar 18
Jahre alt werden.
Zähmung: Am besten hält
man öfters den Finger in den
Käfig. Der Vogel gewöhnt sich
an den Finger und steigt darauf.
Sehr zahme Vögel fliegen auch
auf die Schulter.
Herkunft: Die süßen Vögel
kommen aus Australien. Dort
leben sie in Gruppen auf
Bäumen der Grassteppe und
in offenen Waldgebieten.
Janina
„Schon meine Oma ging
hier zur Schule!“
Auf unserer Grundschule waren schon
meine Oma, meine Mutter, mein Vater
und meine Tante.
Früher war das Schulleben anders. Die
Lehrer waren sehr streng zu den Kindern.
Meine Oma erzählte, wenn die Kinder die
Hausaufgaben nicht gemacht haben,
haben sie immer welche auf die Finger
gekriegt oder mit dem Lineal welche auf
den Po. Die Lehrer haben den Schülern
sogar auf die Hand gehauen, wenn sie
dreckig war.
Bei meinen Eltern war das nicht mehr so.
Sie kennen ein paar Lehrer, die heute
noch an der Schule unterrichten, und
zwar Frau Hoffmann und Frau Otto.
Nathalie
Wenn du nicht aufgepasst hast …
„Sie sind gemein, Frau Lehrerin,
Sie haben mich aus so einem
schönen Traum geweckt.“
„Sie sagen doch immer,
Sie könnten unsere Gedanken
lesen. Warum fragen Sie mich
dann überhaupt noch?“
„Meine Mutter hat mir als Kleinkind
zu viele Eisentabletten gegeben. Ich glaube,
mein Gehirn fängt jetzt an zu rosten.“
Wenn du zu spät kommst …
„Bin heute Nacht beim Schlafwandeln
gegen ein Heizungsrohr gelaufen
und war dann ohnmächtig.“
„In meinem Horoskop stand ‚Vermeide
brenzlige Situationen’. Also bin ich besser
nicht zur Schule gegangen.“
Für Missgeschicke …
„Eigentlich wollten wir im Garten nur einen Schatz
ausgraben und ganz bestimmt nicht die Kabel der
Telekom durchhauen!“
Räts
Rätsel
Mai, Juni 2009
leicht
Echt irre
Irrgärten
Seite 7
schwer
Quelle: www.kinder/malvorlagen.com
Scheryfragen
RätselRätsel-Reime
Möchte wohl wissen, wer das ist,
der immer mit zwei Löffeln isst.
Kennst du ein weißes Kätzchen,
ganz ohne Schwanz und Tätzchen,
das niemals schnurrt und knurrt,
doch summt von tausend Bienen,
die sich bei ihm bedienen?
Quelle: www.cornelsen.de
Trage alle Tiere ein
Vorsicht, Scherzfragen
1. Was ist schwärzer als der Rabe?
2. Was hat ein Baby mit gefrorenem
Wasser zu tun?
3. Welche Bilder kann man nur im
Dunkeln sehen?
4. Welche Pillen verordnet kein Arzt?
5. Welcher Fall tut nicht weh?
Lösungen: Drache: 33 ist eine ungerade Zahl, die anderen sind alle gerade Zahlen. Scherzfragen: 1. seine
Federn, 2. beide können nicht laufen, 3. die Sternbilder, 4. die Pupillen, 5. der Beifall. Kreuzworträtsel: Gnu,
Lama, Ente, Hirsch, Frosch, Elefant, Wal, Emu Luchs oder Lachs; von oben nach unten: Esel, Geier, Mücke,
Hase, Reh, Löwe, Forelle, Elch, Gans Otter, Maus. Rätsel-Reime: Hase, Weidenkätzchen.
Juni 2009
Schulverein – muss sein!
Seite 8
Schulverein-Quiz:
Gewinne ein Sweatshirt
und andere tolle Preise
Ohne Schulverein wäre unsere
Schule lange nicht so schön.
Weil der Schulverein Geld sammelt, um neue
Spielgeräte anzuschaffen. Oder Trockenschränke für eure gemalten Bilder. Oder plant,
mit euch am Nachmittag zu basteln oder Inliner
zu fahren. Für nur einen Euro im Monat können
deine Eltern Mitglieder werden und so helfen,
dass unsere Schule noch schöner wird.
Macht mit und gewinnt - so geht’s:
Beantworte die Fragen. Aus den richtigen
Buchstaben ergibt sich ein Lösungswort, auf
das sich schon alle freuen.
Schreibe es mit deinem Namen und der Klasse
auf den Abschnitt unten und stecke ihn in den
Briefkasten des Schulvereins im Eingang.
Die Gewinne werden verlost:
1. Preis: Sweatshirt
2. Preis: T-Shirt
3. Preis: Turnbeutel
… und viele Trostpreise.
Frage 1: Wer ist die erste Vorsitzende
des Schulvereins?
B Gerti Otto
F Sonja Rumpf
Frage 2: Was macht der Schulverein für
die Kinder?
E Pausenspielzeug kaufen, nachmittags
basteln
L Klos putzen und Klassenzimmer aufräumen
Frage 3: Welche Vorteile bietet der
Schulverein noch?
R Er gibt Geld bei Klassenfahrten zu.
I Er bereitet Frühstück für die Lehrerinnen zu.
Frage 4: Was könnt ihr beim
Schulverein kaufen?
N Brötchen, Bonbons und Cola
i T-Shirts, Pullis und Becher mit dem
Schullogo
Frage 5: Was kostet die Mitgliedschaft
im Monat?
E 1 Euro (oder freiwillig mehr)
D 1000 Euro
Auch zum Kaufen: Bestellformulare für die
Sweatshirts und Jacken finden eure Eltern auf
der Homepage www.gs-garssen.de unter dem
Punkt „Aktuelles“ und dort unter „Downloads“.
Das Lösungswort heißt:
____
1
____
2
____
3
____
4
____
5
____
6
Frage 6: Warum ist der Schulverein
wichtig?
Z Damit die Eltern mehr Arbeit haben.
N Er sammelt Geld, um euch das Leben
in der Schule schöner zu machen.
Mein Name: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Einsendeschluss:
Einsendeschluss: 19. Juni 2009
Meine Klasse: _ _ _ _ _
Juni 2009
BuchBuch-Tipps
Die Chroniken von
Narnia:
Der König von Narnia
Von C.S. Lewis
Übereuter Verlag
9,80 Euro
158 Seiten
Seite 9
Time Runners:
Der Geheime Bund
Von Justin Richards
Loewe Verlag
6,95 Euro
189 Seiten
Alter: ab 10 Jahre
Die Welt der sprechenden Tiere
Abenteuerliche Zeitreise
Peter, Suse, Edmund und Lucy müssen
aus ihrer Heimat, weil dort Krieg herrscht.
Sie reisen in das Haus eines Professors.
Von dort gelangen sie in eine andere Welt,
wo immer Winter ist. Sie werden zur
letzten Hoffnung der Tiere, um die
Prophezeiung von Feeneden zu erfüllen
und damit die schlimme Herrschaft der
weißen Hexe zu beenden…
Ich empfehle das Buch weiter, weil es
voller Überraschungen und Abenteuer ist.
Dieses Buch ist nicht für die 1. Klasse
geeignet.
Lennard
Der Junge Jamie Grant trifft eines Abends
auf Midnight, einen Zeitreisenden, und
findet dabei heraus, dass er ein Verlorener
ist, das heißt: er ist aus der Zeit verstoßen
worden. Er fällt in einen Zeitriss und wird
ein Time Runner, der viele Abenteuer in
der Vergangenheit und Zukunft erlebt.
Ein spannendes Abenteuer rund um die
Zeit! Wenn man es gelesen hat, bekommt
man gleich Lust, auch die anderen zwei
Bände zu lesen.
Thilo
Die rote Zora
Von Kurt Held
Sauerländer Verlag
19,90 Euro (gebunden)
383 Seiten
Ab 12 Jahre
Harry Potter und der
Halbblutprinz
Von Joanne K. Rowling
Carlsen Verlag
12,95 Euro
656 Seiten
Ab 10 Jahre
Stücke von Voldemorts Seele
Ganz allein leben – ohne Eltern
Harry erlebt wieder viele Abenteuer mit
seinen Freunden Ron und Hermine. Doch
oft kommt der dunkle Lord dazwischen und
es wird ein Kampf zwischen Gut und Böse.
Harry Potter und der Halbblutprinz ist der
sechste Teil von Joanne K. Rowling.
Er ist sehr spannend, aber auch manchmal
traurig. Ich empfehle dieses Buch ab der 4.
Klasse.
Martin
Die rote Zora und ihre Bande sind alle
Waisenkinder, die versuchen, sich allein
durchzuschlagen. Weil sie sich etwas zum
Essen
stehlen,
werden
sie
von
Stadtbewohnern und der Polizei verfolgt.
Der Fischer Gorian und der Bäcker Cucin
helfen ihnen, damit sie ihr tägliches Brot
auch ohne Stehlen bekommen. Es kommt
immer wieder zu engen Situationen, wenn
die Kinder trotzdem etwas klauen.
Ich empfehle das Buch, weil es spannend
und manchmal auch witzig ist. Wer gerne
Bandengeschichten liest, der sollte
dieses Buch nicht verpassen.
Tabea
Wissen ganz spannend
Wo wurde der Gletschermann
gefunden? Gab es auch
Piratinnen? Wir wird man
blitzartig geheilt? Auf jeder
Seite
werden
Fragen
beantwortet und auch neu
eröffnet. Denn selbst die
Polizei und die Wissenschaft
können nicht alle Rätsel lösen.
Janina
Achtung Abenteuer
Von Nikolaus Lenz
Ravensburger Verlag
Nur noch gebraucht
erhältlich
255 Seiten
Ab 10 Jahre
Mein Erlebnis
Juni 2009
Seite 10
Wasa-Lauf: Immer
ein Highlight im März
Jedes Jahr findet der beliebte
Volkslauf in Celle statt.
So war es dieses Jahr
Am 8. März fiel wieder der Startschuss zum
Celler Wasa-Lauf. Tausende von Leuten liefen
mit. Auch einige von unserer Schule. In der
Grundschule Garßen war der 2,5-KilometerLauf am beliebtesten. Die 5- und 10-KilometerLäufe waren ausverkauft.
Es ist immer wieder schön anzusehen, wie die
bunten Luftballons am Start des 2,5-KilometerLaufs durcheinander fliegen. Am Start des 5Kilometer-Laufs müsst ihr, falls ihr nächstes
Jahr mitlaufen wollt, aufpassen, dass ihr nicht
zu weit vorne und nicht zu weit hinten
startbereit steht. Wenn ihr zu weit vorne steht,
behindert ihr andere Läufer. Wenn ihr zu weit
hinten steht, seid ihr bei der ersten Hälfte der
Strecke nur am Überholen. Beim Laufen lässt
man sich immer von der Menge treiben.
Fünf Kilometer zu laufen, war nicht so
anstrengend. Man muss bloß aufpassen, dass
man keine Seitenstiche bekommt.
Die Läufer der GS Garßen vor der Dresdner Bank
In diesem Jahr hat der Schulverein Leibchen
gesponsert, die wir beim Laufen anziehen
sollten. Letztes Jahr hat jeder Mitläufer ein
„Grundschule Garßen“-T-Shirt umsonst erhalten. Die Rennergebnisse der größeren Läufe
(ab 5-Kilometer-Lauf) kann man gegen acht
Uhr abends im Internet nachlesen. Dort konnte
ich sehen, dass ich dieses Jahr schneller
gelaufen bin als im letzten Jahr.
Das Wetter war dieses Jahr ziemlich nass und
etwas kälter, aber das hat beim Laufen nicht
gestört.
Mir macht es jedes Jahr wieder Spaß
mitzulaufen.
Lennard
SCHULFEST 2009
Am 23. Juni 2009 - 15.00 bis 17.30 Uhr
Grundschule Garßen
Viele Spiele rund um
Starke Gewinne
Luft und Wasser
Tolles Programm
Waffeln &
Getränke
15.15 Theater
Pommes &
Würstchen
15.30 Trommeln
15.45 Sketche
Die Schülerzeitung „Spicken erlaubt“
wird gesponsert von:
Iris Ahrendt, Apotheke Garßen, Wittenbergstraße 2, Garßen
Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis, Dr. Andreas Müller,
Matthias Standke, Claus W. Keil, Ilja Trauter, Riethkamp 2a,
29229 Celle & Dorfstraße 62d, 29336 Nienhagen;
www.ZahnFreundeCelle.de
Hausärztliche Gemeinschaftspraxis Garßen, Dres. med.
Michael Bischoff und Brigitte Dentzien, Riethkamp 27, Garßen
Bäckerei Ofenfrisch, Riethkamp 6, 29229 Celle-Garßen
Was machen
die Klos?
In der letzten Ausgabe haben
wir über die schmutzigen
Toiletten geredet. Das hat sich
getan:
(1) Es wurde ein Ordnerdienst
eingeführt, der Kinder nur
noch einzeln auf die Toiletten
gehen lässt.
(2) Es wurden in dem Jungenklo neue Pinkelbecken
angeschafft.
Unsere Meinung: Die Toiletten
sind jetzt sauberer, stinken tun
sie trotzdem noch.
Lennard