bad nauheim - Wetterauer Zeitung
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6. Jahrgang · Februar 2013 Monatliches Freizeitmagazin für die Wetterau www.wetterauer-zeitung.de imeerr Naauuhheeim M Mitit BBaadd N rg e ieddbbergeerr Frie uunndd Fr lennddeerr skaale staaltltuunnggsk rannst V Veera Reportage Interview Diagnose Leukämie: Steffi Röder über ihren Weg zurück ins Leben Salut, Opernwelt: Thomas Heyer arbeitet mit jungen Stimmen Seite 4 Seite 8 Juwelier Uhrmachermeister & BURCK ERLESENER SCHMUCK & MARKENUHREN FRIEDBERG · KAISERSTRASSE 50 Telefon 0 60 31/50 22 · www.juwelier-burck.de ANZEIGEN Seit über 110 Jahren in Familienbesitz! Konditorei Café Müller Alicenplatz 6, Bad Nauheim, Telefon (0 60 32) 91 29-00 Das Café mit gemütlicher Atmosphäre im Herzen der Kurstadt. Spitzenerzeugnisse aus unserer Konditorei und gepflegte Getränke verwöhnen Sie. Pralinen-Spezialitäten aus eigener Herstellung. Überdachtes Straßencafé Täglich Frühstücks- und Salat-Buffet Ev. Gottesdienste Kirchengemeinde Bad Nauheim Sonntag: 10.00 Uhr Dankeskirche Sonntag: 17.00 Uhr Dankeskirche (ab 15. 4. 17.00 Uhr Johanneskirche) Freie ev. Gemeinde Friedberg/Wetterau Pfingstweide 38, Friedberg, Telefon: 0 60 31/77 27 01, Pastor Markus Orth Sonntag: 10.00 Uhr Gottesdienst Wir können Ihnen fast alle neuen Bücher innerhalb von 24 Stunden besorgen!!! DEUTSCHES BUCH-KONTOR Inhaberin Karin Kintler BESTELLBUCHHANDLUNG MIT ANTIQUARIAT Kath. Gottesdienste Anzeige im streifzug Unsere kompetenten Gesprächspartner freuen sich auf Ihren Anruf. ➤ Frau Esch, Telefon 0 60 32/9 42 24 ➤ Herr Junker, Telefon 0 60 32/9 42 25 ➤ Frau Ott, Telefon 0 60 32/9 42 26 ➤ Herr Panhans, Telefon 0 60 32/9 42 27 ➤ Herr Waechter, Telefon 0 61 01/58 50 13 St. Bonifatius Sonntag: 11.00 Uhr und 19.15 Uhr Hl. Messe Liebfrauenkapelle (Schwalheim) Samstag: 18.30 Uhr Vorabendmesse Ev. und kath. Gottesdienste an Feiertagen teilweise nach besonderer Ordnung. Stresemannstraße 5 · 61231 Bad Nauheim Telefon 0 60 32/26 66 · Fax 0 60 32/7 20 52 Ihre Anzeige im Streifzug ist ein Schaufenster mehr! powered by Auf Jobsuche? Wir haben über 35.000 Stellen! JETZT FINDEN! Mehr Erfolg durch www.JOBS-in-Mittelhessen.de ✔ regional ✔ aktuell ✔ angebotsstark Wir liefern alle in Deutschland verfügbaren Arzneimittel und bringen Ihre Bestellung noch am selben Tag … … wenn Sie telefonisch, per Fax oder per Mail bestellen, die bestellten Medikamente/Artikel vorrätig sind und Sie im Umkreis von ca. 20 km von unseren Apotheken entfernt wohnen. Alle Lieferungen sind versandkostenfrei! 2 streifzug 2/2013 EDITORIAL/INHALT Inhalt Editorial »Ich gebe nicht gerne die Hand«, sagt Steffi Röder, als sie mich an der Türschwelle ihres Hauses in Rodheim empfängt. Irritiert ziehe ich die ausgestreckte Hand zurück und folge der 35-Jährigen ins warme gemütliche Wohnzimmer, wo sie von ihrem »derzeit nicht vorhandenen Immunsystem« berichtet. Und natürlich dem Grund, warum ihre Abwehrkräfte noch so schwach sind: Vor 15 Monaten bekam Steffi Röder die Diagnose Leukämie. Der Chemotherapie folgte eine Stammzellentransplantation. Seither kämpft sich Steffi Röder ins Leben zurück – was alles andere als leicht ist. Mit dem streifzug hat sie über ihre Krankheit, ihre Wünsche und Hoffnungen gesprochen. Ganz andere Wünsche und Hoffnungen als Steffi Röder hat Vanessa Katz. Die 25-Jährige studiert Operngesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Redakteurin Janine Stavenow hat mit der Mezzosopranistin und deren Professor Thomas Heyer über die Zukunft junger Opernsänger gesprochen und über die Kooperation zwischen der Hochschule und dem Team der Bad Vilbeler Burgfestspiele. Im Interview verraten die beiden, wa rum ein Sänger auch Überstunden machen muss, fechten können und Italienisch sprechen sollte. Außerdem im streifzug: Die Veranstaltungstipps für die Wetterau, CD- und App-Empfehlung sowie die Filmhighlights im Februar. Wie immer kommt auch Kulinarisches nicht zu kurz. Und jetzt: Viel Spaß beim Lesen. Laura Kaufmann Seite 4–6 Reportage 2011 erkrankte Steffi Röder an Leukämie. Jetzt kämpft sich die Rodheimerin ins Leben zurück Interview 8–10 Professor Thomas Heyer und Studentin Vanessa Katz berichten über die Zukunft junger Opernsänger Auslese 11 Stefanie Zweig, Mörlau und Fotokünstler Thomas Kellner Veranstaltungen in der Region In Mittelhessen 20 Blick in den nahen Norden Am Main 21–23 Storys und Termine aus Frankfurt Gastronomie aus der Region 24 Vinothek 25 Mediathek 26 Pfannkuchen im Bad Nauheimer Restaurant »Kilian’s« kosten Argentinischer Platzhirsch Im Test: Buch, CD und App des Monats Kinovorschau 27–29 Kultur und Freizeit von A bis Z 30–31 Filmhighlights im Februar Daten und weitere Infos auf einen Blick streifzug Die Nr. 1 ZZZVWXGLRMHPDQGDFRP Aktuelle Impressum ² ² *XWVFKHLQ NDXIHQ XQG VSDUHQ .XUVWUDH %DG 1DXKHLP *XWVFKHLQ NDXIHQ XQG VSDUHQ Monatliches Freizeitmagazin für die Wetterau VSDUHQ EHL MHGHP )RWRVKRRWLQJ RGHU )RWRNXUV Der führende Herrenausstatter in Bad Nauheim Winterware HINZEN stark reduziert! Herausgeber: Mittelhessische Druck- und Verlagsgesellschaft mbH Druck: Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG, Kassel Redaktion: Marc Schäfer (verantwortlich), Wetterauer Zeitung, Parkstraße 16, Postfach 17 23, 61217 Bad Nauheim Verlag: Mittelhessische Druck- und Verlagsgesellschaft mbH Marburger Straße 20, 35390 Gießen (zugleich auch ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum aufgeführten Verantwortlichen). Amtsgericht Gießen, HRB 43 Erscheinungsweise: Der streifzug erscheint monatlich in der Wetterauer Zeitung sowie in über 200 ausgewählten, stark frequentierten Auslagenstellen. Auflage: 30 000 Exemplare Goldschmuck Neu und aus zweiter Hand zu unglaublichen Preisen vergleichen Sie, dann sparen Sie Gold Ankauf Ankauf: Gold- & Silbermünzen der ganzen Welt Schmuck-Shop 61231 Bad Nauheim Bahnhofsallee 4 Telefon 0 60 32/8 66 62 Ihr fairer Partner seit 1978 Anzeigenleitung: Wilfried Kämpf und Ulrich Brandt Anzeigenverkaufsleitung: Robert Borchert, Telefon 0 60 32/9 42-21, Gültig ist der Anzeigentarif Nr. 4 vom 1. Januar 2013 Wetterauer Magazin streifzug Titelbild: Steffi Röder (Foto: Nici Merz) Stresemannstr. 14 61231 Bad Nauheim Tel. 06032/2795 Sofern Sie Artikel dieser Publikation in Ihren internen elektronischen Pressespiegel übernehmen wollen, erhalten Sie die erforderli chen Rechte unter www.presse-monitor.de oder unter Telefon 0 30 28 49 30, Presse-Monitor Deutschland GmbH & Co. KG. © streifzug, Bad Nauheim Durchgehend geöffnet! für preiswerten Silberschmuck E-Mail: [email protected] HERRENMODEN www.hinzen-herrenmoden.de 12–18 Termine in der Wetterau und Umgebung mit sportlichem Chic ● ● ● von Größe 36 bis 54 M. Steinnökel Kaiserstr. 108, Tel. 06031/2031 Friedberg 2/2013 streifzug 3 Reportage Fotos: Nici Merz Diagnose Leukämie Ein großer blauer Fleck prangt auf ihrem Oberschenkel. Sie überlegt, ob sie sich gestoßen hat. Nein, hat sie nicht. Sie ist sich sicher. Zwei Tage später entdeckt sie einen weiteren Bluterguss auf ihrem Bein. Und es werden immer mehr. Noch bevor sie zum Arzt geht, weiß Steffi Röder, dass etwas nicht in Ordnung ist. Rund 15 Monate liegen die Blutergüsse nun zurück. Seither musste sie kämpfen, stark sein. Vieles in ihrem Leben hat sich verändert, selbst ihre Blutgruppe ist eine andere als früher. Doch derzeit scheint die Leukämie dank einer Stammzellenspende besiegt. Mit dem streifzug hat die Rodheimerin über ihre Krankheit, den Kampf gegen den Krebs und über das Leben gesprochen. Ein bunter Partyhut aus Pappe ziert Steffi Röders Kopf an Silvester. Haare hat sie keine mehr, sie sind der Chemotherapie zum Opfer gefallen. Die Rodheimerin begrüßt das Jahr 2012 als Patientin der Krebsstation der Frankfurter Uni-Klinik. Ihr Zimmer, steril bis in den letzten Winkel, teilt sie sich 4 streifzug 2/2013 mit einer Frau in den Vierzigern, die wie sie darauf wartet, dass fremde Stammzellen sich den Weg durch ihren Körper bahnen und sich in Knochenhohlräumen einnisten. Als Steffi Röder drei Monate zuvor zum Hausarzt geht, weil sie und ihr Mann Boris vermehrt große Blutergüsse auf ihrem Kör- per bemerkt haben, denkt sie an eine Gerinnungsstörung, nicht an Blutkrebs. »Die Diagnose ›Leukämie‹ hab ich am 30. September 2011 bekommen«, sagt die 35-Jährige. Sie ist hübsch, wenn auch etwas blass und recht dünn. Dass sie dennoch Kraft hat, das hat die Physiotherapeutin bewiesen, als Reportage Interview per an, das Blut arbeitet, erkennt Haut und alle Gewebemerkmale passen. Die Frau sie den Kampf gegen den Krebs aufgenomDarm allerdings nicht, stuft beides als kommt aus München. Mehr darf Steffi Römen hat. fremd ein. Es kommt zu Abstoßungsreaktioder bis heute nicht über sie wissen. »Bei »Ich hab das einfach nicht gemerkt, war nen, täglich muss sie sich mehrfach eincremir ging das richtig schnell. Ich kenne Leutopfit«, erinnert sich Steffi Röder an die Tamen. Ihre Blutgruppe ist plötzlich nicht te, die müssen jahrelang auf einen Spender ge vor der Diagnose. In der Reha-Klinik, in mehr 0 negativ. warten, das wird dann ein Wettlauf mit der der sie arbeitete, hatte sie gerade noch eiAnfangs kann sie kaum aufstehen, ganz zu Zeit.« nen 100-Kilo-Patienten aus dem Rollstuhl schweigen davon, Treppen zu laufen. Doch Noch während der Chemotherapie kommt gehoben, abends leitete sie als Vorturnerin die Rodheimerin kämpft. Einer Stufe folgt die Krankengymnastin in ihr durch. Mit iheines Vereins einen Kurs. Müde oder erdie zweite, dann die dritte. Mitte Januar ren Zimmergenossinnen macht sie Atemschöpft war sie nicht. Umso überraschender darf sie kurz auf »Heimübungen und Thrombosekam der Befund. »Das ist erst mal gar nicht urlaub«, am 20. Januar Prophylaxe. Eine zu mir durchgedrungen.« Psychologin: Jetzt heißt 2012 wird sie aus der Freundin, die sie in der In der Uni-Klinik fühlt sie sich in den ersten Klinik besucht, bekommt Stunden weniger als Patientin, sondern vieles einfach aushalten Klinik entlassen. Da es in ihrem Haus in Rodheim das mit, sagt: »Steffi, das mehr, als wäre sie auf einer Fortbildung viele Stufen gibt und sie kann doch wohl nicht über Leukämie. »Ich saß auf dem Flur, hab zudem noch auf die Hilfe anderer angewiewahr sein.« Die Rodheimerin gibt zu: »Ich darauf gewartet, dass ein Zimmer frei wird, sen ist – Ehemann Boris ist beruflich den war keine typische Patientin. Zumindest und überlegt, was ich über Leukämie noch ganzen Tag unterwegs –, zieht Steffi Röder nicht während der Chemo.« Denn was daweiß. In der Ausbildung hatte ich ja auch für einige Wochen in die Einliegerwohnung nach kommt, damit hatte sie nicht gerech›Innere‹, aber das mochte ich nie.« Bei der ihrer Eltern nach Ober-Erlenbach. Wie net. »Das war Leiden pur.« Arbeit hat sie mit Patienten zu tun, die nach schon im Krankenhaus fotografiert ihre Sie wird bestrahlt und bekommt ein Kaninder Chemotherapie wieder mobilisiert werMutter sie viel. »Das war gut, denn man chenserum gespritzt – ein Medikament, das den müssen. Als ihr Zimmer frei wird, hilft vergisst unglaublich schnell wie schlecht es die Funktion des Immunsystems verminsie dabei, ihr Bett zu schieben, als gehöre einem ging und ist dann sauer, wenn man dert. Ihre eigene Zellproduktion wird komsie zum Personal. Dann wird ihr gesagt, mal wieder nicht länger als eine halbe plett gestoppt. »Der Körper wird runtergedass sie das nicht dürfe, sich ausruhen müsStunde laufen konnte«, sagt Steffi Röder. fahren, hat keine eigene Abwehrzellen se. Zu groß ist die Gefahr, dass ihr ImmunEinige Wochen nach ihrer Entlassung kann mehr, damit die das Spendertransplantat system zusammenklappt. Im Vierbettzimsie zurück ins eigene Häuschen nach nicht angreifen.« Über einen Zentralvenenmer angelangt, kommt es »knüppelhart«. Rodheim. katheter gelangen am 20. Dezember 2011 Dort liegen drei Frauen ohne Haare. »Ein Ein Angebot für die Reha kommt, in Freidie fremden Stammzellen in ihren Körper. paar Tage später hatte ich dann auch keine burg findet die einst so sportliche Rodhei»Die schwimmen etwa zehn Tage herum, mehr. Da war mir klar: Ich bin der Patient finden ihren Weg ins Knochenmark und dohier.« cken an. Dann fängt das Blut wieder an zu Nach der Chemotherapie – dabei werden arbeiten.« Nach der Transplantation geht es Krebszellen im ganzen Körper durch zellSteffi Röder schlecht. Sie kann nicht schluwachstumshemmende Medikamente abgecken, nicht essen, nicht trinken. Sie muss tötet – ist die Blutbildung gestört, das Imkünstlich ernährt werden, »weil die munsystem geschwächt, der Körper muss Schleimhaut total kaputt war«. Sie starrt an sich erholen. »Das eigene Blut soll wieder die Decke, der Anblick des Deckenventilaarbeiten, man hofft, dass die Überproduktitors brennt sich in die Netzhaut ein. »Ich on der weißen Blutkörperchen zurückgeht«, habe dahinvegetiert.« erklärt Steffi Röder. Das ist bei ihr zwar der Ihre Mutter besucht sie jeden Tag im KranFall, allerdings nicht im »wünschenswerten kenhaus, Ehemann Boris hilft, wo er kann, Rahmen«. Die Ärzte raten zu einer Stammversucht der Situation ihre Schwere zu nehzellentransplantation, der gängige Weg, men, durch kleine Aufmerksamkeiten oder »wenn die erste Chemo nicht gut anAlbernheiten – etwa den Partyhut an Silvesschlägt«. Ein Stammzellenspender wird geter. Trotzdem ist es »hart, sucht. Steffi Röders die Minuten zu Mann Boris, ihre Eltern, »Ein Wettlauf überstehen«. Freunde und Mitglieder Eine Psychologin spricht des Vereins, in dem sie mit der Zeit« ihr Mut zu. »Im Moment aktiv ist, rufen zu einer heißt es einfach nur ausTypisierungsaktion auf. halten«, rät sie ihr. Auch ein Pfarrer besucht Was sie zu diesem Zeitpunkt nicht wissen Steffi Röder in der Klinik. »Anfangs war ich können: Für die Rodheimerin wird dabei dagegen. Ich bin zwar Katholikin, bin auch kein geeigneter Spender gefunden werden, gläubig. Aber ich dachte mir, den brauch dafür aber für eine andere Krebspatientin. ich hier nicht, das ist keine religiöse Sache. Steffi Röder, derweil noch immer im KranIch mache das mit mir aus.« Es stellt sich kenhaus in Quarantäne, hat Glück: Wähheraus, der Pfarrer ist »ein ganz offener rend sie mit einer weiteren Chemotherapie Kerl«, der ihr viel Kraft gibt. beginnt, wird über die internationale DaSteffi Röder kann wieder lachen. Die Spenderzelle greift Steffis Röders Körtenbank eine Spenderin gefunden, bei der 2/2013 streifzug 5 REpORTAGE nichts wert, kann nichts leisten.« Die Ermerin den Weg zurück zu ihrem Körper folgserlebnisse stellen sich im Lauf der Wound in die Bewegung. Heute macht sie beichen und Monate ein: Ein gewaltiger Schritt nahe täglich Sport, geht zur Krankengymzurück in die Selbstständigkeit ist der Monastik, macht Yoga und Nordic Walking, ment, als sie sich im September 2012 wieschafft es sogar, zu joggen, wenn auch nur der ans Steuer setzt. Durch die hohe Dosiezwei Minuten am Stück. rung der Medikamente zittern viele »Nach der Transplantation habe ich sehr Patienten. Zwar ist ihr freigestellt worden, schlimme Erfahrungen gemacht, was den Auto zu fahren, aber sie lässt die Finger daVerlust und Verfall des Körpers angeht. Ich von, bis sie sich sicher hatte Sensibilitätsstörungenug fühlt. gen in den Händen und »Ich hatte das Gefühl, Auch wenn der Krebs keine Kraft mehr. Ich überwunden scheint, ist kann meine Patienten nichts wert zu sein« Steffi Röders Kampf zujetzt viel besser verstehen rück ins Leben noch lanals früher. Es ist komisch, ge nicht abgeschlossen. Regelmäßig muss die Rollen zu tauschen, aber ich weiß jetzt, sie zu Ärzten, ihr Blut wird wöchentlich warum manches nur langsam geht.« Bis sie kontrolliert und ihr Immunsystem langsam wieder als Physiotherapeutin arbeiten darf, wieder aufgebaut. Derzeit hat sie nur die wird es noch eine Weile dauern, noch ist Grippe-Impfung. Polio, Diphtherie, Tetanus sie arbeitsunfähig. »Mein Beruf erfüllt mich sollen bald folgen. sehr, aber das ist derzeit weit weg«, sagt Den feuchten Keller ihres Hauses kann sie sie. nur mit Atemschutzmaske betreten. Die Diese Einstellung hat sie zu Beginn der Maske muss sie auch tragen, wenn sie ihren Krebsbehandlung nicht: Anfangs fällt es der Papagei Luco besucht, dessen Gefieder Pil35-Jährigen schwer, nicht zur Arbeit zu ge»Man verliert das Unbeschwerte« ze absondern könnte. Anderen Menschen hen. »Ich saß da, hatte das Gefühl, ich bin die Hand zu schütteln, das vermeidet die den trifft. Anders als früher verordnet sie Rodheimerin ebenso wie den Kontakt zu sich Zeit für Pausen und zum Entspannen. jüngeren Kindern, da die »echte BakterienZudem versucht sie, sich nicht stressen zu und Virenschleudern sind« und ihr Immunlassen, »denn auf Stress reagiert mein Körsystem vergleichbar mit dem eines Babys per sofort«. Sie hofft, in einem Jahr wieder ist. arbeiten zu können. Ihre Stelle in der RehaAuch die Ernährung ist für die 35-Jährige Alle 45 Minuten erkrankt in DeutschKlinik wird für sie freigehalten. Wann sie noch ein heikles Thema. Früher, vor dem land ein Mensch an Leukämie. Die wirklich wieder stark genug ist, Patienten zu Krebs, der Transplantation, dem Angriff der auch Blutkrebs genannte Krankheit bemotivieren, zu mobilisieren, zu heben und fremden Stammzellen auf ihren Darm, watrifft des blutbildende und lymphatizu pflegen, das lässt sich noch nicht genau ren sie und ihr Mann oft beim Italiener, hasche System. Patienten leiden unter sagen. ben gerne gemeinsam gekocht. Bis verganBlutarmut, Blutungen, Infektionen und »An den Krebs denke ich nicht mehr«, sagt genes Weihnachten durfte die Rodheimerin oder Vergrößerung sowie FunktionsSteffi Röder, die jedoch einräumt, dass ihre nur Schonkost essen, alles, was bei ihr auf minderung der von den Leukämiezelinneren Alarmglocken schrillen, sobald es dem Teller landete, musste abgekocht sein. len befallenen Organe. ihr einen Tag schlecht Die Zeiten sind vorbei, Laut der Deutschen Knochenmarkgeht – das ist vielleicht glutenfrei muss ihr Essen spenderdatei (DKMS) ist die StammZweiter Geburtstag die schlimmste Einbuße allerdings heute noch zelltransplantation für viele die einzige sein. Eine weitere Ändeim Dezember 2013 der Krebserkrankung. Behandlungsmethode mit Aussicht auf »Man verliert das rung in ihrem Leben: Sie Heilung. Doch nur ein Drittel der PatiUnbeschwerte.« ist keine Langschläferin enten, die eine Stammzellspende – Ihre Wünsche für die Zukunft: »Ich will mehr. »Der Rhythmus ist ganz anders, ich nicht zu verwechseln mit einer Knonoch mehr Kraft und Ausdauer bekommen. muss viele Tabletten nehmen.« chenmarkspende – benötigen, finden Hoffe, dass ich wieder normal essen kann, Aber es gibt auch Dinge, die sich verändert einen Spender in der Familie. Der Rest und wünsche mir, dass meine Locken bleihaben, die ihr gefallen. Unter anderem ist ist auf Spenden von nicht verwandten ben. Vor der Chemo hatte ich ganz glattes »die Familie ganz schön zusammengePersonen angewiesen. Daher ist es für Haar, und ich finde die Locken so schön«, wachsen«. Steffi Röder hat zudem das Stridie Betroffenen so wichtig, dass sich sagt Steffi Röder lachend. cken für sich entdeckt, und – was sie vor viele Menschen typisieren lassen. Das Vielleicht erfüllt sich ja einer der Wünsche wenigen Monaten nicht für möglich gehalkann jeder von zu Hause aus machen, bis zu ihrem symbolischen Geburtstag am ten hätte – sie singt in einem Chor. »Das ein Abstrich der Wangenschleimhaut 20. Dezember 2013. Zwei Jahre ist es dann macht mir sehr viel Spaß, tut mir total gut.« genügt. Weitere Informationen gibt es her, dass die Stammzellen einer Münchne»Ich habe früher zum Perfektionismus geauf der Internetseite www.dkms.de. rin sich durch den Blutstrom in ihrem Körneigt. Mir war wichtig, dass alles aufgeDie Deutsche Knochenmarkspenderper verteilten, einnisteten und neue, gesunräumt, sauber und erledigt ist.« Heute ist datei freut sich auch über Geldspende Blutzellen gebildet haben. Steffi Röder wichtig, dass sie sich gut fühlt, den. (chh) Laura Kaufmann dass sie die Natur genießt, sich mit Freun- Typisierenund Lebenretten 6 streifzug 2/2013 Friedberg/Anzeige MUSIK UND THEATER IN FRIEDBERG Die Veranstaltungsreihe der Volksbühne Friedberg e.V. MITTWOCH, 20. MÄRZ 2013 Stadthalle Friedberg 20.00 Uhr Verbrennungen (1.PreisInthega) MitCarstenKlemmundanderenEuro-StudioLandgraf DieFamiliengeschichteentwickeltsichmiteinerWucht,emotionsgeladen,aufwühlend, bestürzend,verstörend… 7. Oktober 2013 Stadthalle Friedberg 20.00 Uhr 15. Januar 2014 Stadthalle Friedberg 20.00 Uhr Die Vermessung der Welt Theo Lingen – Komiker aus Versehen nachdemRomanvonDanidKehlmann Zwei Wissenschaftler, Carl Friedrich Gauß und Alexander vonHumboldtwollendieWeltvemessen... WiewurdeFranzTheodorSchmitzzuTheoLingen?Warer dergeboreneKomikeroderhateraussicheineKunstfigur gemacht? Ilja Richter, häufiger Filmpartner von Theo LingengehtdieserFragenach... 20. November 2013 Stadthalle Friedberg 20.00 Uhr Mr. und Mrs. Nobel vonEstherVilar Ein Muss für jeden historisch interessierten Theaterbesucher. Die Verbindung von Alfred Nobel (Michael Roll) zu Bertha von Suttner erzählt die Entstehung des Nobelpreises und zeigt ein außergewöhnliches Engagement in derFriedensgesellschaft. 27. Dezember 2013 Stadthalle Friedberg 20.00 Uhr 8. Februar 2014 Stadthalle Friedberg 20.00 Uhr Krieg und Frieden nachdemRomanvonLeonTolstoi Die Faszination dieses Stoffes ist wohl die einzigartige DarstellungderZeitvon1805–1812ausrussischerSicht. 16. März 2014 Stadthalle Friedberg 20.00 Uhr Cabaret Class Richards O‘Brien‘s – The Rocky Horror Picture Show einLiederabendmitKatjaEbstein DieabsoluteKultshow–Let‘sdotheTimeWarpagain. Spielplanänderungen vorbehalten! Sie möchten Abonnent werden? Kommen Sie in unsere Geschäftsstelle im Alten Rathaus, Kaiserstraße 21 in Friedberg Telefon: 0 60 31/9 32 86 · Fax: 0 60 31/18 97 03 · Mo., Mi. und Fr. von 8.30–12.30 Uhr · E-Mail: [email protected] Abonnement Einzelkarten-Vorverkauf Schnupper-Abo •Ticket-ShopFriedberg VorstadtzumGarten2,Friedberg Telefon:06031/15222 Erwachsene 96,–€ Schüler/Studenten 60,–€ Zzgl.einereinmaligenAufnahmegebürvon11,–€ fürErwachseneund6,–€fürSchüler/Studenten 35,–€(zweiVeranstaltungenIhrerWahl) •GeschäftsstellenderWetterauerZeitung FriedbergundBadNauheim •GeschäftsstelleVolksbühneFriedberg Medienpartner 1 2/2013 streifzug 7 Foto: Eugen Sommer Interview Aus Bad Vilbel hinaus in die Opernwelt Wenn im Mai bei den Bad Vilbeler Burgfestspielen die Kinderoper »Aschenputtel« Premiere feiert, stehen wieder Studierende der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst auf der Bühne. Bereits im dritten Jahr kooperiert das Festspiel-Team mit der Gesangsabteilung der Hochschule. Ein Erfolgsmodell, wie die bisherigen Inszenierungen von Mozarts »Zauberflöte« und Humperdincks »Hänsel und Gretel« zeigen. Über die Auftritte, die Zukunft junger Opernsänger und die Operngala am 19. Februar in der Alten Mühle hat der streifzug mit Professor Thomas Heyer und Studentin Vanessa Katz gesprochen. Herr Heyer, mit der Kinderoper »Aschenputtel« nach Gioachino Rossini setzen Hochschule und Burgfestspiele die Zusammenarbeit fort, die 2011 ihren Anfang nahm. Was bedeutet die Möglichkeit, bei der Kinderoper auftreten zu können, für Ihre Studenten? 8 streifzug 2/2013 Thomas Heyer: Es ist eine klassische Winwin-Situation. Die Vilbeler bekommen gute Sänger, und wir dürfen unsere Studenten lokal vermitteln. Die Hochschule ist ein Mikrokosmos. Bad Vilbel bietet die Möglichkeit, diesen Mikrokosmos kurzfristig zu verlassen. Das Publikum in der Burg erwar- tet von den Darstellern auf der Bühne eine gute Leistung – ganz gleich, ob es Studenten oder gestandene Sänger sind. Die Akteure müssen wie Profis agieren und können so erste Schritte ins professionelle Berufsleben gehen. Schöner geht’s doch gar nicht. INTERvIEW Foto: jas höchst anspruchsvolle Partie, und nur weniDas Einstudieren der Gesangspartien und ge Hochschulen können sie doppelt besetdie Proben für die Oper nehmen sicher viel zen. Singen werden die Partien des AschenZeit in Anspruch. Kann all das in den stuputtels zwei Wiederholungstäterinnen: dentischen Lehrplan integriert werden? Vanessa Katz und Jennifer Kreßmann, die Oder müssen die Darsteller Überstunden beide 2012 als Hänsel in Vilbel zu sehen leisten? waren. Die beiden Don Ramiros stehen das Heyer (lacht): Oh ja, das müssen sie. Mit erste Mal mit so einer anspruchvollen Tedem normalen Unterrichtsprogramm wie norpartie auf der Bühne. Für die Rolle der Musiktheorie, Bewegungslehre, Italienisch, Tisbe zum Beispiel hatten wir fünf BewerFechten, Gesangsunterricht, Üben, Auswenberinnen. Die Entscheidung ist dann immer diglernen der Texte und Vorbereiten haben spannend. Denn für die Sänger ist es eine unsere Studenten ungefähr eine 40-Stuntolle Sache, mit einem so professionellen den-Woche. Wer bei den Burgfestspielen Regisseur wie Benedikt Borrmann und der im Einsatz ist, muss zusätzliche Zeit hervorragenden musikalischen Leitung von investieren. Markus Höller arbeiten zu dürfen. Katz: Für die Kinderoper wird daher auch den ganzen März über geprobt, wenn wir Frau Katz, Sie haben Semesterferien haben. im vergangenen Jahr Sonst würde einfach zu viel »Kinder sind das als Hänsel in HumperUnterricht ausfallen. Die dincks Oper auf der Arbeit für die Festspiele ehrlichste Publikum« Bühne gestanden. Sind kommt also zum üblichen Ihnen die Auftritte in Pensum hinzu. Aber so ein der Vilbeler Burg in guter Erinnerung geAngebot kann man einfach nicht ablehnen. blieben? Und was war für Sie die größte Der Auftritt ist der beste Unterricht Herausforderung? überhaupt. Katz: Auf jeden Fall in guter Erinnerung. Das Spielen vor Kindern macht viel Spaß. Wer entscheidet denn eigentlich, wer auf Sie sind das ehrlichste Publikum, das man der Burgbühne singen darf? Treffen Sie eihaben kann. Sie haben mitgefiebert und ne Auswahl oder hat auch Intendant Claussich gefreut, wenn wir nach der Vorstellung Günther Kunzmann ein Wörtchen Autogramme gegeben haben. Unter freiem mitzureden? Himmel zu spielen, war nicht immer einHeyer: Da gibt es ein echtes Vorsingen. Das fach. Wenn die Sonne schien, war es auf komplette Team der Festspiele kommt nach der Bühne sehr heiß. Es musste immer wieFrankfurt, und die Aufregung bei den Studer nachgepudert werden, und die aufgedenten ist immer groß. Der Anspruch der klebten Mikros fielen ständig ab. Bei Regen Vilbeler ist sehr hoch. Nur gut singen allein hatten wir Probleme mit der Akustik. Die reicht nicht. Auch die schauspielerische ersten Reihen, die nicht überdacht sind, Leistung muss stimmen. Dass wir zwei Sänblieben dann leer, und wir haben wie gegerinnen für die Rolle der Cenerentola hagen eine Wand gesungen. Eine Herausforben, ist ein absoluter Glücksfall. Es ist eine Thomas Heyer unterrichtet Vanessa Katz seitdem sie 16 Jahre alt ist DieOperngala Bereits zum dritten Mal eröffnen die Bad Vilbeler Burgfestspiele ihre Spielzeit mit einer Operngala. Unter dem Motto »Junge Stimmen stellen sich vor« stehen am Dienstag, 19. Februar, von 20 Uhr an Studenten der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt auf der Bühne der Alten Mühle Bad Vilbel, Lohstraße 13. Singen werden die jungen Frauen und Männer, die von Mai an in der Kinderoper »Aschenputtel« auf der Burgbühne zu sehen und zu hören sein werden. Professor Thomas Heyer möchte die jungen Sänger der Hochschul-Gesangsabteilung vorstellen und wird den Abend moderieren. Karten für das Konzert gibt es im Vorverkauf im Kartenbüro Bad Vilbel, Klaus-HavensteinWeg 1, unter Telefon: 0 61 01/55 94 55 im Kartenbüro und per E-Mail an [email protected] sowie an der Abendkasse. derung war es auch, zu unterschiedlichsten Zeiten aufzutreten. Morgens zu singen, fällt manchem schwer. Welche Erfahrungen konnten Sie sammeln, die einem Gesangsstudenten sonst verwehrt bleiben? Haben Sie die Auftritte eher darin bestätigt, den Beruf Opernsängerin zu ergreifen, oder gab es auch Momente des Zweifelns? Katz: Ich kann mich an keine Zweifel erinnern. Als Hänsel habe ich aber festgestellt, dass es mir stimmlich leichter fällt, wenn ich viel schauspielern muss. Ich bin dann vom Singen abgelenkt und denke nicht so viel darüber nach. Langweilig wurde es bei den Vorstellungen nie. Wir haben immer wieder in anderen Besetzungen gespielt und hatten immer neue Gruppen im Publikum. Einmal haben wir zum Beispiel vor blinden Kindern gesungen. Herr Heyer, als Professor an der Hochschule wissen Sie genau, was vonnöten ist, um ohne Hindernisse ins Berufsleben zu starten und als Opernsänger Erfolg zu haben. Inwiefern kann ein Engagement in Bad Vilbel den Weg auf die Opernbühnen ebnen und welchen Stellenwert hat es im Lebenslauf eines jungen Sängers? Heyer: Das ist vollkommen individuell, leider und zum Glück! Es ist unmöglich, Karrierevoraussagen zu treffen. Manchmal landen überragende Talente im Opernchor und 2/2013 streifzug 9 INTERvIEW Wenn Sie freie Auswahl zwischen allen großen Opernbühnen und Rollen hätten: Was würden Sie sich als musikalischen Hauptgewinn aussuchen? Katz: Die Mailänder Scala natürlich. Und meine Traumoper wäre »Carmen« von Bizet. Ich »Burgfestspiele als habe schon einige Arien Sebastian Kohlhepp, des Studiums geder 2011 als Prinz TaBrücke ins Berufsleben« während sungen und mag die Musik mino in Bad Vilbel zu sehr. sehen war, startete nach den Festspielen seine Opernkarriere Herr Heyer, mit der Operngala am 19. Febam Badischen Staatstheater in Karlsruhe ruar in der Alten Mühle werden die Stuund wird in der nächsten Spielzeit Ensemdenten unter dem Motto »Junge Stimmen blemitglied an der Wiener Staatsoper sein. stellen sich vor« den Auftakt für die FestWürden Sie die Burgfestspiele als Karrierespiele machen und einen Vorgeschmack Sprungbrett bezeichnen? Oder ist Kohlauf die Kinderoper geben. Warum sollte hepps Erfolg eine Ausnahme? man den Abend auf keinen Fall verpassen? Heyer: Kohlhepp an sich ist eine AusnahHeyer: Die Sänger der Kinderoper sind an me. Es ist natürlich klasse, wenn man den diesem Abend mit ihren Bravour-Arien zu Tamino von Bad Vilbel an die Wiener hören. Es wird einen Opern-Hit nach dem Staatsoper schicken kann. Als Sprungbrett nächsten geben. Im Programm sind Werke würde ich die Burgfestspiele nicht bezeichvon Mozart, Bizet und Verdi. Es wird mit Sinen, wohl aber als Brücke ins Berufsleben. cherheit ein sehr schöner Abend in angenehmer Atmosphäre. Und unsere Studenten Frau Katz, wie wird es bei Ihnen weitergewerden ihr Bestes geben. hen, wenn Ihre Rolle als Angelina in der Kinderoper beendet ist? Haben Sie schon Apropos verpassen: Welche Inszenierungen konkrete Pläne? wollen Sie – abgesehen von der Kinderoper Katz: Im Sommer 2014 werde ich meinen – nicht verpassen? Sind Sie eher der MusiBachelor machen. Und dann ist die Frage, cal-Typ und entscheiden sich für »Hair«, ob ich meinen Master dranhänge und in leiden Sie mit »Romeo und Julia« oder Frankfurt bleibe oder vielleicht ins Ausland können Sie bei der Komödie »Charleys Tangehe. Darüber mache ich mir aber früheste« herzhaft lachen? tens in einem Jahr genauere Gedanken. Foto: Eugen Sommer Mittelklasse-Sänger feiern Erfolge. Man braucht Glück, Fleiß, viel Begabung und das gewisse Etwas im Herzen. Eine Prise dabei ist ein Engagement bei den Festspielen. Natürlich hat man das gern im Lebenslauf stehen. Vanessa Katz als Hänsel Katz: Das Wichtigste ist, dass bei den Produktionen alle mit Freude und Herz dabei sind, und das ist in Bad Vilbel so. Alle im Team fiebern mit, ganz gleich, was auf der Bühne gezeigt wird. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich mir »Hair« ansehen. Ich mag Musicals. Heyer: Ich mag »Hair« ebenfalls gerne, finde aber auch »Charleys Tante« klasse. Aber wenn ich nach Bad Vilbel zu den Festspielen fahre und mein Auto am Kurpark abstelle, ist schon von vornherein klar: Es wird ein schöner Abend. Ich bekomme immer Qualität geboten, und im Team sind Leute, die Lust und Spaß haben, die Stücke auf die Bühne zu bringen. Janine Stavenow KatzundHeyer:SeitJahreneinTeam Foto: jas Der Tenor Thomas Heyer stammt aus Waldniel am Niederrhein. Zunächst studierte er an der Musikhochschule Köln Schulmusik, dann folgten ein Studium in Gesang und Gesangspädagogik bei Professor Arthur Janzen sowie Studien bei Judith Lindenbaum, Kammersänger Professor Reinhard Leisenheimer und Kammersänger Kurt Moll. Heyer gab Konzerte in Europa, den USA, Kanada und Afrika mit allen großen Oratorien. Daneben wirkte Heyer in diversen Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit und brachte zahlreiche zeitgenössische Werke zur Uraufführung. Außer seiner sängerischen Tätigkeit widmet Heyer sich dem Unterrichten: Er ist Professor für Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt und leitet Gesangskurse in Deutschland, Italien, Amerika und Kanada. 10 streifzug 2/2013 Mezzosopranistin Vanessa Katz wurde 1988 in Köln geboren. Ihren ersten Gesangsunterricht erhielt sie im Alter von 16 Jahren bei Professor Heyer, bei dem sie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt seit 2008 zunächst Schulmusik mit Hauptfach Gesang und seit 2012 Operngesang studiert. Darüber hinaus besuchte sie Meisterkurse bei namhaften Künstlern. Seit 2010 ist sie regelmäßig in Konzerten zu hören und hatte in den Spielzeiten 2010/2011 und 2011/2012 ein Gastengagement am Stadttheater Gießen sowie im Sommer 2012 ein Gastengagement bei den Burgfestspielen Bad Vilbel als »Hänsel« in der Kinderoper »Hänsel und Gretel«. Außerdem widmet sie sich dem Jazz-, Rock- und Popularbereich: Sie tritt als Duo mit dem Pianisten Christopher Miltenberger auf und ist Mitglied und Mitbegründerin des Vokalquartetts »Rotkehlchen«. Darüber hinaus ist die 25-Jährige als Gesangslehrerin und Chorleiterin aktiv. Auslese … in Friedberg Stefanie Zweigs Leben auf zwei Kontinenten Stefanie Zweig liest am Mittwoch, 6. Februar, in der Ovag-Hauptverwaltung in Friedberg aus ihrem aktuellen Buch »Nirgendwo war Heimat – Mein Leben auf zwei Kontinenten«. Los geht’s um 20 Uhr. »Wir stehen dauernd zwischen Entsetzen und Angst«, schreibt Walter Zweig 1937 an seinen Vater, als er von seiner endgültigen Löschung aus der Anwaltsliste erfährt. Ihm und seiner Familie bleibt nur die Flucht vor den Nazis und die Auswanderung nach Kenia. Die Zeit in Afrika wird für seine Tochter Stefanie mit die glücklichste in ihrem Leben. Raffiniert montiert die Autorin Briefe von verschiedenen Absendern und erzählt eindrucksvoll die Geschichte ihrer Kindheit und Jugend. Dicht verwebt sie Zeitgeschichte mit den Erlebnissen in Afrika und dem Schicksal ihrer Familie. Stefanie Zweig wurde 1932 in Oberschlesien geboren, 1938 musste die Familie vor den Nationalsozialisten fliehen und emigrierte nach Kenia. 1947 kehrte die Familie nach Deutschland zurück. Die 83-Jährige arbeitete als Journalistin, leitete viele Jahre das Feuilleton einer Tageszeitung. 1995 erschien ihr autobiographischer Roman »Nirgendwo in Afrika«, der zum Bestseller wurde und in der Verfilmung von Caroline Link 2003 einen Oscar gewann. Karten für die Lesung gibt’s unter Telefon 0 60 31/82 11 13. Erwachsene zahlen 8 Euro, Schüler 6 Euro. … in Ober-Mörlen Feiern, bis nichts mehr geht Mörlau! Zugegeben: Er ist nicht so offenherzig wie der Karneval in Rio und auch nicht so groß und bunt wie der in Köln. Lustig ist der Fasching in Ober-Mörlen trotzdem, zumindest für Freunde der fünften Jahreszeit. Los geht’s am 7. Februar um 20 Uhr mit der Weibersitzung in der Usatalhalle. Am Tag darauf feiern dort ab 20 Uhr die Männer. Beim Ball der Tausend Masken hat schon so manche Biene ihren Cowboy, Prinzessin ihren Frosch und Hexe ihren Clown kennengelernt. Beginn der feuchtfröhlichen Feierei in der Usatalhalle am 9. Februar ist um 20 Uhr. Am Tag darauf schlängelt sich ab 14.11 Uhr der größte Faschingsumzug der Wetterau durch die Straßen Ober-Mörlens. Am Aschermittwoch, 13. Februar, ist um 16 Uhr alles vorbei, und die Narren müssen den Schlüssel des Schlosses an den Bürgermeister zurückgeben. … in Bad Nauheim Tanzende Gebäude in der Trinkkuranlage Bis zum 17. Februar gibt’s in der Galerie in der Trinkkuranlage noch Kontaktbogenbilder von Thomas Kellner auf die Augen. Der 1966 in Bonn geborene Fotokünstler, dessen Ausstellungen in Europa und den Vereinigten Staaten sowie in Asien zu sehen sind, erhielt 1996 den Kodak-Nachwuchs-Förderpreis. Von 2003 bis 2004 war er als Gastprofessor für Künstlerische Fotografie an der Gießener Justus-Liebig-Universität tätig, und 2004 wurde er in die Deutsche Gesellschaft für Photographie berufen. Thomas Kellner beschäftigt sich seit rund 20 Jahren mit verschiedenen experimentellen Prozessen der Fotografie. Nach seinem Projekt über die Deutsche Grenze wandte er sich 1997 den europäischen und weltweiten Monumenten im Stile eines Kontaktbogens zu. Die Gebäude scheinen zerbrochen, scheinen zu tanzen und erinnern an die Verletzbarkeit kultureller Werte und Schöpfungen. Organisiert wird die Ausstellung vom Verein »kunstvoll«. Die Kontaktbogenbilder sind dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist kostenlos. 2/2013 streifzug 11 vERANsTALTuNGEN IM FEbRuAR Veranstaltungen derRegion 1 FR AUSSTELLUNGEN Bad Nauheim Freunde finden – ganz romantisch (bis 13. Oktober), Di.– Sa. 14 bis 17 Uhr, So. + Feiertage 10 bis 17 Uhr. Eintritt 4/erm. 3 Euro 14.00 Rosenmuseum Steinfurth, Alte Schulstraße 1 Kontaktbogenbilder Werke des Fotokünstlers Thomas Kellner (bis 17. Februar), Di.–Fr. 14 bis 18 Uhr, Sa., So. + Feiertage 11 bis 18 Uhr. Verein »kunstvoll e.V.«. Eintritt frei 14.00 Galerie Trinkkur, Ernst-Ludwig-Ring 1 Büdingen »Wie das Museum zu seinem Namen kam« (bis 14. April) Di. + Do. 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr, Mi. + Fr. 14 bis 16 Uhr, Sa., So. + Feiertage 14 bis 17 Uhr 14.00 Heuson-Museum, Rathausgasse 6 BÜHNE Bad Nauheim Faschingssitzung des GV Frohsinn Steinfurth 19.33 Rosensaal Steinfurth, Bad Nauheimer Straße 11 »Wie schnell is nix passiert!« Kabarett und Musik mit Bettina Koch. Vorverkauf 19/Abendkasse 21 Euro 20.00 Theater am Park, Ludwigstraße 21 Night of the Dance Tanzaufführung. Eintritt 59,90/51,90/ 43,90/35,90 € 20.00 Hotel Dolce, Jugendstiltheater, Elvis-Presley-Platz 1 Friedberg SONSTIGES Weibersitzung der Dorheimer Wetterfrösche Karten erhältlich bei der Bäckerei Ulrich oder evtl. an der Abendkasse 20.11 Bürgerhaus Dorheim Büdingen 2. Sitzung der KV Schwarze Sieben 20.11 Pfarrheim, Ludwigstraße 34 Niddatal Fremdensitzung der Weiberfassenacht 19.31 Bürgerhaus Kaichen FÜHRUNGEN Bad Nauheim Stadtführung in Friedberg von Bad Nauheim aus startend. Hin- und Rückfahrt mit öffentlichem Busverkehr. Kosten 5,50/erm. 2,75 Euro zuzüglich Busfahrt 14.15 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Jugendstilrundgang Kurschätze von Weltruhm. Kosten 7/erm. 6 Euro 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Büdingen Nachtwächterführung Anmeldungen unter Tourist-Information, Marktplatz 9, Telefon 0 60 42/9 63 70 18.00 Altstadt, Marktplatz Bad Nauheim Petersburger Schlittenfahrt Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 Nidda Kurkonzert mit dem »Duo Bravo« 15.00 Trinkkurhalle, Bad Salzhausen 12 streifzug 2/2013 KONZERTE Büdinger Burgmannenschmaus Tafeln wie im Mittelalter. Voranmeldung unter Tourist-Information, Marktplatz 9, Telefon 0 60 42/9 63 70 20.00 Gasthaus »Bleffe«, Altstadt 19 2. Februar Bad Vilbel »La musica de cuba« Live-Konzert mit Cuba Vista. Eintritt 18/erm. 15 und 16/ erm. 13 Euro zuzüglich Gebühren 20.00 Theater Alte Mühle, Lohstraße 13 2 SA BÜHNE Bad Nauheim »Die Welt ist eine Google« Kabarett mit Ingo Börchers. Vorverkauf 19/ Abendkasse 21 Euro 20.00 Theater am Park, Ludwigstraße 21 »Erotische Frauennacht« Ein verführerischer Abend rund um die Erotik 20.00 Theater am Park, Ludwigstraße 21 Kostümsitzung der Hiesbach Karnevalisten Eintritt 12 Euro 20.11 Sportheim, Hauptstraße 102 Friedberg 1. Kostümsitzung der VFCG 20.11 Stadthalle 3. Sitzung der KV Schwarze Sieben 20.11 Pfarrheim, Ludwigstraße 34 Nidda »Der Tod macht Schule« Dietrich Faber liest und spielt seinen zweiten Roman mit Kommissar Bröhmann. Abendkasse 18/erm. 8/Vorverkauf 16,50 Euro 20.00 Kursaal, Bad Salzhausen Niddatal Fremdensitzung der Weiberfassenacht 19.31 Bürgerhaus Kaichen Ober-Mörlen Nidda 2. Fassenachtsitzung des MCC 20.11 Usatalhalle, Usinger Straße 79 Kurkonzert mit dem »Duo Bravo« 10.30 und 15.00 Trinkkurhalle, Bad Salzhausen DISCO/PARTY Friedberg Disco für Menschen mit Handicap Mit einer Tanz-Vorführung der Street-Kids des Dance-Line-Tanzstudios Friedberg. Eintritt frei 19.30 Lebenshilfe, Hauptstraße 25 FÜHRUNGEN Bad Nauheim Jugendstilrundgang (auch 1. Februar) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 KONZERTE Bad Nauheim Ein Walzertraum Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 Benefizkonzert Schubertlieder, vorgetragen von H. Schäfer. Eintritt frei 17.00 Waldorfschule Wetterau, An der Birkenkaute 8 Livemusik mit Waymond Harding Eintritt frei 20.00 Green Island, Parkstraße 24 Rosbach v. d. H. Rathaus-Jazz Dixie und Co. mit der Clubhouse Jazzband 17.00 Altes Rathaus Ober-Rosbach, Homburger Straße 2 LESUNGEN Bad Nauheim »Ein Abend im Romanischen Café« Zwischen Ständestaat und Diktatur – die kurze schöne Freiheit der Goldenen Zwanziger Jahre. Ein musikalischliterarischer Rückblick des TAF. Eintritt 14,50/ erm. 9,50 Euro 19.00 Sprudelhof, Badehaus 2 3 SO AUSSTELLUNGEN Bad Vilbel »Séraphine« Ausstellung der Künstler des Kunstvereins Bad Vilbel. Eintritt inklusive Imbiss 12 Euro 13.00 Restaurant-Cafébar in der Alten Mühle, Lohstraße 13 BÜHNE Bad Nauheim »Das Hassknecht Prinzip« In zwölf Schritten zum Choleriker (aus der ZDF Heute-Show). Vorverkauf 19/Abendkasse 21 Euro 20.00 Theater am Park, Ludwigstraße 21 Friedberg Seniorensitzung der VFCG 14.11 Stadthalle Ober-Mörlen Kindersitzung des MCC 14.30 Usatalhalle, Usinger Straße 79 FÜHRUNGEN Bad Nauheim Vom Salzsiederdorf zum Herzheilbad Stadtführung Bad Nauheim. Kosten 5/ erm. 4 Euro 14.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Besichtigung der Russischen Kirche 14.00 Reinhardstraße 14 Jugendstilrundgang (auch 1. Februar) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 vERANsTALTuNGEN IM FEbRuAR Friedberg Bad Vilbel Stadtführung Kosten 5,50/erm. 2,75 Euro inklusive aller Eintritte. Kinder bis 6 Jahre frei 14.00 vor dem Wetterau-Museum, Haagstraße 16 KUNSTgenussKINO – »Séraphine« Kinofilm mit anschließender Ausstellung der Künstler des Kunstvereins Bad Vilbel 11.00 Kino, Foyer und Galerie der Alten Mühle, Lohstraße 13 KONZERTE Bad Nauheim Klarinetten Recital Franziska Iselin Eintritt frei 16.00 Haus der Musik, Rotdornstraße 23 4 MO BÜHNE Ober-Mörlen Kurkonzert Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 10.30 und 15.30 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 Fastnachtsveranstaltung des Landfrauenvereins 14.30 Bonifatiussaal der kath. Kirche, Kirchplatz 1 Nidda Bad Nauheim Kurkonzert mit dem »Duo Bravo« 10.30 und 15.00 Trinkkurhalle, Bad Salzhausen Jugendstilrundgang (auch 1. Februar) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 LESUNGEN VORTRÄGE Bad Nauheim Friedberg »Ein Abend im Romanischen Café« (auch 2. Februar) 19.00 Sprudelhof, Badehaus 2 MÄRKTE/FESTE Nidda Büchermarkt »Die Leseorgel« 10.00 Seminarraum im Kurmittelhaus SPORT Bad Nauheim EC Bad Nauheim – EV Duisburg Eintritt 11/erm. 8 Euro 18.30 ColonelKnight-Stadion, Nördlicher Park WANDERUNGEN Bad Nauheim Wandern rund um die Hasselhecke Stadtwald und Flugplatz (ca. 10 km). Kosten 5/ erm. 4 Euro 13.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 SONSTIGES Bad Nauheim Yoga-Schnupperstunde Kostenfrei 16.30 Yoga satyaseva, Haus am Park, Ludwigstraße 21 FÜHRUNGEN Kultur auf der Spur »Das ist ein gemarterter Mann, des Weib und Magd nichts weiß in der Küchen«. Martin Luther und Katharina. Vortrag von Ursula Stock. Eintritt 5/erm. 1 Euro 19.30 Bibliothekszentrum Klosterbau, Augustinergasse 8 Nidda Südtirol mit Dolomiten Dia-Vortrag von Wolfgang Rauschel 19.30 Parksaal, Bad Salzhausen 5 DI BÜHNE Bad Nauheim Pieps! Lustige Tiergeschichten Kindertheater-Reihe mit dem Figurentheater Weidringer. Tageskasse 8/erm. 5/Vorverkauf 6,50/erm. 3,50 Euro zuzüglich 1 Euro Systemgebühr 15.30 Sprudelhof, Badehaus 2 Niddatal Fremdensitzung der Weiberfassenacht 19.31 Bürgerhaus Kaichen DISCO/PARTY FÜHRUNGEN Bad Nauheim Bad Nauheim Fastnachtsparty 2013 »50 Jahre Narrerei mit Herz und Humor immer dabei« gemeinsam mit den Kolpingsfamilien Butzbach, Ilbenstadt und Rodheim. Eintritt frei 18.11 Gemeindezentrum St. Bonifatius, Zanderstraße 13 Jugendstilrundgang (auch 1. Februar) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 FÜHRUNGEN Bad Nauheim Führung durch die Russische Kirche 15.30 Reinhardstr. 14 Nachtwächterrundgang Kosten 6/erm. 5 Euro 19.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 KINDER/FAMILIE Friedberg Reise ins Buchstabenland Für Kinder (5–7 Jahre). Teilnahme kostenlos. Voranmeldung erforderlich: Tel. 0 60 31/8 82 77 15.00 Bibliothekszentrum Klosterbau, Augustinergasse 8 KONZERTE Bad Nauheim Berühmte Ouvertüren Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 6 MI AUSSTELLUNGEN Bad Vilbel »Séraphine« (auch 3. Februar) 17.00 RestaurantCafébar in der Alten Mühle, Lohstraße 13 INDIVIDUALITÄT IN IHRER SCHÖNSTEN FORM KONZERTE Bad Nauheim Musik aus aller Welt Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 LESUNGEN Friedberg »Nirgendwo war Heimat – Mein Leben auf zwei Kontinenten« Friedberg lässt lesen von Stefanie Zweig. Eintritt 8/erm. 6 Euro 20.00 OVAGHauptverwaltung, Hanauer Straße 9–13 SONSTIGES GOLDSCHMIEDE Bad Nauheim Spiel- und Spaßnachmittag mit Wasserspielgeräten. Das Mitbringen von aufblasbaren Spielgeräten, Taucherbrillen, Schnorcheln etc. ist während der Spielnachmittage erlaubt. Eintrittspreise des UsaWellenbades 16.00 Usa-Wellenbad, In der Au 2 Yoga (auch 3. Februar) 17.00 Yoga satyaseva, Haus am Park, Ludwigstraße 21 »Was kann ich für mein Gedächtnis tun?« Infoabend des Naturheilvereins mit Christina Jacob. Kostenfrei 19.30 Vereinszentrum, Kurstraße 13–15 PURPER JUWELIER TRAURING-ATELIER STRESEMANNSTRASSE 16 61231 BAD NAUHEIM TEL. 0 60 32 - 37 59 [email protected] 7 DO BÜHNE Niddatal Fremdensitzung der Weiberfassenacht 19.31 Bürgerhaus Kaichen Ober-Mörlen Weibersitzung der KG Mörlau 20.00 Usatalhalle, Usinger Straße 79 KONZERTE 6. Februar Bad Vilbel Frank Wolff: »Burning Cello« Frankfurts Stadtstreicher mit glühenden Sounds. Eintritt 18/erm. 15 und 16/ erm. 13 Euro zuzüglich Gebühren 20.00 Theater Alte Mühle, Lohstraße 13 DISCO/PARTY Bad Nauheim Weiberfasching mit Rainer Dorenkamp Eintritt frei 20.00 Green Island, Parkstraße 24 KONZERTE Bad Nauheim Aus Film und Musical Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 VORTRÄGE Bad Nauheim Panama – Land an zwei Meeren Diavortrag von Horst Liebelt. Eintritt 4/erm. 3/1 Euro 19.30 Erika-PitzerBegegnungszentrum, Blücherstraße 23 8 FR BÜHNE Bad Nauheim Faschingssitzung des GV Schwalheim Eintritt frei 20.11 Mehrzweckhalle Schwalheim 2/2013 streifzug 13 vERANsTALTuNGEN IM FEbRuAR Friedberg Friedberg Herrensitzung der Dorheimer Wetterfrösche Karten erhältlich bei der Bäckerei Ulrich oder evtl. an der Abendkasse 20.11 Bürgerhaus Dorheim 4. Sitzung der KV Schwarze Sieben 20.11 Pfarrheim, Ludwigstraße 34 2. Kostümsitzung der VFCG 20.11 Stadthalle 5. Sitzung der KV Schwarze Sieben 20.11 Pfarrheim, Ludwigstraße 34 Büdingen Weibersitzung der BCC-Hexen 20.11 Willi-Zinnkann-Halle Niddatal Kappensitzung des GV Eintracht 20.11 Bürgerhaus Kaichen Ober-Mörlen Männersitzung der KG Mörlau 20.00 Usatalhalle, Usinger Straße 79 FÜHRUNGEN Bad Nauheim Jugendstilrundgang (auch 1. Februar) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 KONZERTE Bad Nauheim Musikalische Reise von Wien nach Budapest Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 Niddatal Kappensitzung des GV Eintracht 20.11 Bürgerhaus Kaichen DISCO/PARTY Büdingen Disco für alle Eintritt frei. Verkleidung erwünscht. Veranstaltung der Behindertenhilfe Wetteraukreis 18.00 Vorstadt 11, neben Café La Porta Florstadt Faschingsparty 35plus Eintritt 6 Euro. Bekleidung im Stil der 50er, 60er und 70er Jahre erwünscht. Es spielt die Kapelle Mops 20.00 Saal Lux Altenstädter Str. 18, Nieder-Florstadt Ober-Mölen MCC-Ball der 1000 Masken 20.00 Usatalhalle, Usinger Straße 79 FÜHRUNGEN Bad Nauheim 9 SA Ein Nachmittag mit Kaiserin Sisi Kosten 6/erm. 5 Euro 14.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Jugendstilrundgang (auch 1. Februar) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 AUSSTELLUNGEN KONZERTE Bad Vilbel Bad Nauheim »Séraphine« (auch 3. Februar) 15.00 RestaurantCafébar in der Alten Mühle, Lohstraße 13 Wunschkonzert Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 BÜHNE Nidda Nidda Kurkonzert mit dem Duo Bravo« 15.00 Trinkkurhalle, Bad Salzhausen Bad Nauheim Rapunzelreport TAF-Kabinettstück. Eintritt 14,50/erm. 9,50 Euro 19.30 Sprudelhof, Badehaus 2 Kostümsitzung der Hiesbach Karnevalisten Eintritt 12 Euro 20.11 Sportheim, Hauptstraße 102 Kurkonzert mit dem Duo Bravo« 10.30 und 15.00 Trinkkurhalle, Bad Salzhausen SONSTIGES Ober-Mörlen Sturm auf das Rathaus des MCC 16.00 Schloss, Frankfurter Straße 31 14 streifzug 2/2013 10 SO BÜHNE AUSSTELLUNGEN Bad Vilbel »Séraphine« (auch 3. Februar) 15.00 Galerie der Alten Mühle, Lohstraße 13 13. Februar Bad Vilbel »Frühstück bei Kleopatra« Kabarett mit Sebastian Schnoy. Eintritt 18/erm. 15 und 16/erm. 13 Euro zuzüglich Gebühren 20.00 Theater Alte Mühle, Lohstraße 13 BÜHNE Bad Nauheim »Babbel net« Mundart-Comedy mit Hiltrud und Karl-Heinz. Vorverkauf 19/Tageskasse 21 Euro 15.30 Theater am Park, Ludwigstraße 21 »Mir halte durch« Mundart-Comedy mit Hiltrud und Karl-Heinz. Vorverkauf 19/Abendkasse 21 Euro 20.00 Theater am Park, Ludwigstraße 21 Friedberg Kinderkostümfest der KV Schwarze Sieben 15.00 Pfarrheim, Ludwigstraße 34 Kinderfasching der VFCG 15.11 Stadthalle Kinderfasching der Dorheimer Wetterfrösche und dem FSV Dorheim. Karten nur an der Tageskasse 14.11 Bürgerhaus Dorheim Niddatal Kindermaskenball mit Programm 14.11 Bürgerhaus Kaichen FÜHRUNGEN Bad Nauheim Vom Salzsiederdorf zum Herzheilbad (auch 3. Februar) 14.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Besichtigung der Russischen Kirche 14.00 Reinhardstraße 14 Jugendstilrundgang (auch 1. Februar) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Friedberg Stadtführung (auch 3. Februar) 14.00 vor dem Wetterau-Museum, Haagstraße 16 KONZERTE SONSTIGES Bad Nauheim Büdingen Kurkonzert Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 10.30 und 15.30 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 Karnevalsumzug mit anschließendem närrischen Treiben in der Willi-ZinnkannHalle 13.11 Altstadt Bad Vilbel Nidda Sunday Morning Jazz Ü30 Jazz-Trio and Friends (Quintett). Eintritt 17/erm. 14 und 15/ erm. 12 Euro zuzüglich Gebühren 11.00 Theater Alte Mühle, Lohstraße 13 Nidda Kurkonzert mit dem Duo Bravo« 10.30 und 15.00 Trinkkurhalle, Bad Salzhausen LESUNGEN Bad Nauheim Ein Abend im Romanischen Café TAF-Benefizveranstaltung zugunsten des Fördervereins sinfonischer Musik Bad Nauheim. Eintritt 20 Euro 19.00 Sprudelhof, Badehaus 2 SPORT Bad Nauheim EC Bad Nauheim – Kassel Huskies Eintritt 11/erm. 8 Euro 18.30 ColonelKnight-Stadion, Nördlicher Park WANDERUNGEN Bad Nauheim Wandern ins Rosendorf Steinfurth über Wisselsheim und zurück (ca. 10 km). Kosten 5/erm. 4 Euro 13.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Tanztee mit Anja und Harald 15.00 Kursaal, Bad Salzhausen Ober-Mörlen Großer Fastnachtszug der KG Mörlau 14.11 Am Schloss, Frankfurter Straße 31 11 MO BÜHNE Büdingen Kinderfasching des Büdinger Carneval Clubs 13.11 Willi-Zinnkann-Halle DISCO/PARTY Bad Nauheim Kinderfaschingsdisco der Hiesbach-Karnevalisten. Eintritt 5 Euro 15.00 Sportheim, Hauptstraße 102 Friedberg Ü30-Party der VFCG 19.30 Stadthalle Rosenmontag mit der Band namens Wanda Dorheimer Wetterfrösche. Karten nur an der Abendkasse 20.11 Bürgerhaus Dorheim Ober-Mörlen Kinderfastnachtszug der KG Mörlau 14.11 Usatalhalle, Usinger Straße 79 12 DI FÜHRUNGEN Bad Nauheim Nachtwächterrundgang (auch 5. Februar) 19.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 KONZERTE Bad Nauheim Bekannte Schlager Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 SONSTIGES Friedberg Kehraus der KV Schwarze Sieben nach dem Zug, Pfarrheim, Ludwigstraße 34 Florstadt Großer Faschingsumzug 14.11 Lindenstraße, Stammheim Niddatal Heringsessen des Angelsportvereins 16.00 Vereinsheim am Teich, Kaichen 13 MI FÜHRUNGEN FÜHRUNGEN Bad Nauheim Bad Nauheim Jugendstilrundgang (auch 1. Februar) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Jugendstilrundgang (auch 1. Februar) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 vERANsTALTuNGEN IM FEbRuAR KONZERTE VORTRÄGE SPORT Bad Nauheim Bad Nauheim Bad Nauheim Musikalische Reise durch Bad Nauheim Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 Bad Nauheim im Aufbruch Vortrag von Herbert Pauschardt. Kosten 4/ erm. 3/1 Euro 19.30 Erika-PitzerBegegnungszentrum, Blücherstraße 23 EC Bad Nauheim – Eisbären Hamm Eintritt 11/erm. 8 Euro 19.30 ColonelKnight-Stadion, Nördlicher Park 15 FR Bad Nauheim SONSTIGES Ober-Mörlen Schlüsselrückgabe der KG Mörlau 16.00 Am Schloss, Frankfurter Straße 31 Heringsessen der KG Mörlau 17.00 KG-Vereinshaus, Hasselhecker Straße 18 14 DO BÜHNE Bad Nauheim »Servus Piefke!« Kabarett mit Severin Groebner. Vorverkauf 10/Abendkasse 21 Euro 20.00 Theater am Park, Ludwigstraße 21 Niddatal VORTRÄGE Philosophische Reihe Lukrez - Gelehrter, Dichter und epikureischer Philosoph mit Prof. Dr. Michael Erler. Abendkasse 7/erm. 5/ Vorverkauf 5/erm. 2,50 Euro zuzüglich 1 Euro Systemgebühr 19.30 Sprudelhof, Badehaus 2 SONSTIGES FÜHRUNGEN Friedberg KONZERTE Bad Nauheim Bad Nauheim Jugendstilrundgang (auch 1. Februar) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Infotreff Arbeitskreis Gemeinschaftliches Wohnen des Mehrgenerationenhauses Friedberg 18.00 FAB, Grüner Weg 8 Von der Oper bis zum Musical Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 LESUNGEN Bad Vilbel »Wer ist Martha?« Erbsenlesung mit Marjana Gaponenko. Eintritt 14/erm. 10 Euro inklusive ab 19 Uhr Erbsensuppe 20.00 Hotel am Kurpark, Parkstraße 20–22 Butzbach Man sollte mal … Ein Abend mit Kurt Tucholsky – von und mit Wolfgang Höper 19.30 Buchhandlung Bindernagel, Wetzlarer Straße 25 Büdingen Büdingen bei Nacht Erlebnisführung. Voranmeldungen unter Tourist-Information, Marktplatz 9, Telefon 0 60 42/9 63 70 20.00 Altstadt, Marktplatz KONZERTE Bad Nauheim Petersburger Schlittenfahrt Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 Nidda Kurkonzert mit dem Duo Bravo« 15.00 Trinkkurhalle, Bad Salzhausen Ober-Mörlen Heringsessen beim Kulturkreis 16.00 Bonifatiussaal der kath. Kirche, Kirchplatz 1 16 SA BÜHNE Bad Nauheim »FaberhaftGuth & Band – Die Konzertshow« Musikprogramm mit Siebenköpfiger LiveBand. Vorverkauf 25/ Abendkasse 27,50 Euro 20.00 Rosensaal Steinfurth BÜHNE MännerballettWettbewerb der GV Eintracht 20.00 Bürgerhaus Kaichen FÜHRUNGEN Bad Nauheim bewegt in die Stille Kurseinstieg jederzeit möglich Haus am Park · Ludwigstraße 21 · Bad Nauheim Fon 0 60 32/96 85 18 · www.yoga-satyaseva.de Hotelbesitzerin von 1912 zeigt Bad Nauheim Kosten 6/erm. 5 Euro 14.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Jugendstilrundgang (auch 1. Februar) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Friedberg Mit dem Strigilis den Schweiß abgeschabt Themenführung. Die römische Badeanlage auf der Friedberger Burg gehört zum UNESCOWelterbe. Daneben fand man auch noch viele weitere Relikte aus römischer Zeit. Dauer der Führung ca. 1,5 Stunden mit Anne Paech. Kosten 6/erm. 3 Euro 14.30 Wetterau-Museum, Haagstraße 16 KONZERTE Bad Nauheim Astrid Mexia Veranstaltungsmanagement. Events nach Maß im Firmen- und Privatbereich europaweit zu fairen Preisen. Events und mehr! Astrid Mexia Mobil 0160-5429167 eMail [email protected] Musik aus Berlin, Paris, Moskau Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 Nidda Swingin’ Parc – Jazz meets … Weber/Huber/Pape »… play monk«. Vorverkauf 18/erm. 8/Abendkasse 20 Euro, Schüler bis 12 Jahre frei 20.00 Parksaal, Bad Salzhausen Kurkonzert mit dem Duo Bravo« 10.30 und 15.00 Trinkkurhalle, Bad Salzhausen VORTRÄGE 16. Februar Bad Vilbel High Five: »Mundesjugendspiele« A-Cappella-Boy-Group. Eintritt 19/erm. 16 und 17/erm. 14 Euro zuzüglich 20.00 Theater Alte Mühle, Lohstraße 13 Gebühren Bad Nauheim Allergien müssen nicht sein Vortrag von Dr. med. Jürgen Birmanns. Kosten 6/erm. 3 Euro 15.00 Altes Rathaus, Marktplatz Ihre Veranstaltung im streifzug In der ersten Woche des Vormonats per Mail an [email protected] 2/2013 streifzug 15 vERANsTALTuNGEN IM FEbRuAR KONZERTE Bad Vilbel »Ein Krokodil unterm Bett« (auch 17. Februar) 10.00 Theater Alte Mühle, Lohstraße 13 FÜHRUNGEN 17. Februar Bad Nauheim Kammerkonzert der Jungen Sinfonie Wetzlar Abendkasse 14/erm. 11 Euro/Vorverkauf 11/erm. 9 Euro zuzüglich 1 Euro Systemgebühr 19.30 Gemeindezentrum Wilhelmskirche, Wilhelmstraße 12 Bad Nauheim Jugendstilrundgang (auch 1. Februar) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 VORTRÄGE Bad Nauheim SONSTIGES FÜHRUNGEN LESUNGEN Bad Nauheim Bad Nauheim Bad Nauheim Livemusik mit Prime Time Eintritt frei 20.00 Green Island, Parkstraße 24 17 SO BÜHNE Bad Nauheim MANN kann – muss aber nicht!« Kabarett von und mit Jürgen H. Scheugenpflug. Vorverkauf 19/ Abendkasse 21 Euro 20.00 Theater am Park, Ludwigstraße 21 Bad Vilbel »Ein Krokodil unterm Bett« Fliegendes Theater. Für Familien mit Kindern ab 4 Jahren, freie Platzwahl. Eintritt 7/erm. 6 Euro zuzüglich Gebühren 15.00 Theater Alte Mühle, Lohstraße 13 Vom Salzsiederdorf zum Herzheilbad (auch 3. Februar) 14.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Besichtigung der Russischen Kirche 14.00 Reinhardstr. 14 Jugendstilrundgang (auch 1. Februar) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Friedberg Stadtführung (auch 3. Februar) 14.00 vor dem Wetterau-Museum, Haagstraße 16 KONZERTE Bad Nauheim Kurkonzert Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 10.30 und 15.30 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 Nidda Kurkonzert mit dem Duo Bravo« 10.30 und 15.00 Trinkkurhalle, Bad Salzhausen »Der alte König in seinem Exil« Matinee-Lesung mit Agnes und Hermann Römer. Eintritt frei 11.00 Musikschule, großer Saal, Rotdornstraße 21 WANDERUNGEN Bad Nauheim Wandern nach Dorheim über Schwalheim, entlang der Wetter und Sauerbrunnen. Kosten 5/erm. 4 Euro 13.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 18 MO BÜHNE Bad Nauheim »Bäst of Begge Peder« Das Beste aus 12 Jahren Begge Peder. Vorverkauf 19/Abendkasse 21 Euro 19.30 Theater am Park, Ludwigstraße 21 BÜHNE Neue und schnelle Therapie bei akuten und chronischen Schmerzen mit Biophotonen Vortrag von Dr. Klaus Zöltzer. Eintritt 3/erm. 1,50 Euro 19.00 Kurpark-Klinik, Kurstraße 41–45 19 DI BÜHNE Bad Vilbel 3. Bad Vilbeler Operngala »Junge Stimmen stellen sich vor« mit Studierenden der Gesangsabteilung der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Moderation: Prof. Thomas Heyer. Eintritt 17/erm. 14 und 15/erm. 12 Euro zuzüglich Gebühren 20.00 Theater Alte Mühle, Lohstraße 13 FÜHRUNGEN Bad Nauheim Nachtwächterrundgang (auch 5. Februar) 19.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 KINDER/FAMILIE Friedberg 20. Februar Bad Vilbel »Küss langsam« Kabarett mit Ehnert vs. Ehnert. Eintritt 19/erm. 16 und 17/erm. 14 Euro zuzüglich Gebühren 20.00 Theater Alte Mühle, Lohstraße 13 16 streifzug 2/2013 Mit Büchern forschen und entdecken Thema: »Auf der Baustelle«. Für Kinder (4–6 Jahre). Teilnahme kostenlos. Voranmeldung erforderlich: Tel. 0 60 31/8 82 77 15.00 Bibliothekszentrum Klosterbau, Augustinergasse 8 KONZERTE Nidda Bad Nauheim »Heilfasten und Wandern als Therapie bei chronischen Gesundheitsstörungen« Referentin ist Dagmar Ehrlinspiel 19.00 Parksaal, Bad Salzhausen Serenaden, Liebeslieder, Volkslieder Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 VORTRÄGE Bad Nauheim SONSTIGES Usbekistan – entlang der Seidenstraße zu den alten Städten Khiva, Bukhara, Samarkand. Diavortrag von Gerhard Binzer. Eintritt 2 Euro 20.00 Gemeindezentrum St. Bonifatius, Zanderstraße 13 Bad Nauheim 20 MI Spiel- und Spaßnachmittag (auch 6. Februar) 16.00 Usa-Wellenbad, In der Au 2 21 DO BÜHNE BÜHNE Bad Nauheim Bad Nauheim Der Ring des Nie-gelungen (auch 20. Februar) 20.30 Sprudelhof, Badehaus 2 Der Ring des Nie-gelungen Irmgard Knef (Ulrich Michael Heissig). Kleinkunst-Reihe. Abendkasse 19/16/erm. 16/12 Euro zuzüglich 1 Euro Systemgebühr 20.30 Sprudelhof, Badehaus 2 FÜHRUNGEN Bad Nauheim Jugendstilrundgang (auch 1. Februar) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 KONZERTE Bad Nauheim Melodien von Strauß und Co. Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 LESUNGEN Friedberg Katharina Thalbach liest Bram Stokers »Dracula« Eintritt 12/erm. 10 Euro 20.00 Aula der Augustinerschule, Goetheplatz 4 VORTRÄGE Friedberg Vortrag und Filmabend zum 100. Geburtstag von »Babba Hesselbach« … von und mit Wolf Schmidt – mit Kai Knoerr 19.00 Kinocenter, Bismarckstraße 24 b KONZERTE Bad Nauheim Musicals am Nachmittag Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 LESUNGEN Nidda »Der Russe ist einer, der Birken liebt« Olga Grjasnowa liest ihren Roman, Larissa Dück spielt dazu Balalaika. Nidda erlesen. Eintritt 12,50/erm. 10 Euro und 10/erm. 8 Euro, Schüler und Studenten 6 Euro 20.00 Kursaal, Bad Salzhausen VORTRÄGE Bad Nauheim Jeanne d’Arc, die Heilige Johanna Vortrag von Walter Bensch. Eintritt 4/erm. 3/1 Euro 19.30 Erika-PitzerBegegnungszentrum, Blücherstraße 23 Büdingen Vortrag zur Erinnerung an Karl Heuson von Dr. Volkmar Stein 20.00 Heuson-Museum, Rathausgasse 6 vERANsTALTuNGEN IM FEbRuAR 22 FR AUSSTELLUNGEN Bad Vilbel »Brücken« – die Montagsmaler stellen aus Vernissage. Eintritt frei 20.00 Galerie der Alten Mühle, Lohstraße 13 BÜHNE Bad Nauheim Bodenhaltung – Käfighaltung – Buchhaltung Bürocomedy und Wirtschaftskabarett mit Hans Gerzlich. Vorverkauf 19/Abendkasse 21 Euro 20.00 Theater am Park, Ludwigstraße 21 FÜHRUNGEN Bad Nauheim Jugendstilrundgang (auch 1.Februar) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Büdingen Nachtwächterführung (auch 1. Februar) 18.00 Altstadt, Marktplatz KONZERTE Bad Nauheim 7. Tastenpodium – Schülerkonzert 19.00 Haus der Musik, Rotdornstraße 23 Bunt gemischt Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 Nidda Kurkonzert mit dem Duo Bravo« 15.00 Trinkkurhalle, Bad Salzhausen LESUNGEN BÜHNE Büdingen Bad Nauheim »Die Tore des Himmels« von Sabine Weigand 20.00 Heuson-Museum, Sitzungssaal, Rathausgasse 6 »ABBA a Cappella« mit Peter and the Wolvettes. Vorverkauf 19/ Abendkasse 21 Euro 20.00 Theater am Park, Ludwigstraße 21 VORTRÄGE Altenstadt »Napoleon III. baut Paris zur schönsten Stadt der Welt« Vortrag in Bildern von Bernd Uhlmann. Eintritt 5/erm. 3 Euro (nur Abendkasse) 20.00 Begegnungsstätte der kath. Kirche WANDERUNGEN Bad Nauheim Wandern nach Ziegenberg über Ober-Mörlen und Maiberg entlang des Usa 13.00 In den Kolonnaden, vor Reisebüro Messerschmidt SONSTIGES Bad Nauheim Mantrasingen und Meditation Eintritt frei 18.45 Yoga satyaseva, Haus am Park, Ludwigstraße 21 23 SA AUSSTELLUNGEN Bad Vilbel »Brücken« – die Montagsmaler stellen aus (auch 22. Februar) 15.00 Galerie der Alten Mühle, Lohstraße 13 Die Nacht der Musicals Eintritt 59,90/51,90/43,90/ 35,90 Euro 20.00 Hotel Dolce, Jugendstiltheater, Elvis-Presley-Platz 1 Rosbach v. d. H. Hannah und ihre Schwestern Komödie von Woody Allen gespielt vom Helden-Theater 19.30 Adolf-Reichwein-Halle, NiederRosbacher Straße 1 Jugendstilrundgang (auch 1. Februar) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Büdingen Ran an den Speck – mit dem Nachtwächter zum Schlachtessen Kosten einschließlich Essen 28 Euro pro Person. Vorannmeldungen unter Tourist-Information, Marktplatz 9, Telefon 0 60 42/9 63 70 18.00 Altstadt, Gasthaus »Bleffe« KONZERTE DISCO/PARTY Bad Nauheim Nidda Schlager von gestern bis heute Schlagerparty mit Kampowski’s Resident DJs, mit Club Lounge Dinner. Kosten 5 Euro, Eintritt frei für Gäste des Hotel Dolce 19.00 Dolce Club Lounge, Elvis-Presley-Platz 1 Kurkonzert mit dem Duo Bravo« 10.30 und 15.00 Trinkkurhalle, Bad Salzhausen Bad Nauheim FÜHRUNGEN Stangs Hummer-Abend Für den 29. 3. 2013 haben wir uns wieder etwas ganz besonderes für Sie einfallen lassen: Einen Abend rund um den Hummer. Egal ob Sie HummerLiebhaber sind oder einmal Lust auf etwas Neues haben, dieser Abend wird ein Erlebnis für Ihre Geschmacksnerven. Lassen Sie sich von unserem 5Gänge-Menü verwöhnen. Pro Person 65 Euro Stangs Restaurant Golfpark am Löwenhof 61169 Friedberg-Ockstadt Telefon: 0 60 31/6 92 82 24 oder 0 60 31/16 19 98 16 Telefax: 0 60 31/16 19 98 24 Pelz- und Ledermoden Haben auch Sie einen gebrauchten Pelz im Schrank, der Ihnen nicht mehr passt, oder unmodern geworden ist, dann kommen Sie zu mir bei kostenloser Beratung. Mixed-Pokal im Eisstockschießen EC Eishoppers Bad Nauheim. Eintritt frei 8.30 ColonelKnight-Stadion, Nördlicher Park SONSTIGES Bad Nauheim Bad Nauheim Große Astronomieshow Von Sternbildern und Milchstraßen. Der Multimedia-Vortrag. Die größte nachtleuchtende Sternkarte der Welt, spektakuläre Bilder des Universums, aufwendige 3D-Video-Animationen und exklusiv komponierte atmosphärische Musik von und mit Hans-Winfried Auel und Markus Horn. Eintritt 10/erm. 6 Euro 19.30 Dankeskirche Am 9. 3. 2013 bereiten wir Ihnen eine Vielfalt von Nudelgerichten à la minute im Restaurant zu. Bis zu 20 Nudelvariationen können Sie sich individuell kreieren lassen! Ein großes Salatbüfett steht Ihnen ebenfalls zur Verfügung. Pro Person 25 Euro inkl. einem Glas Prosecco Annemarie Theofilopulos Besichtigung der Russischen Kirche 14.00 Reinhardstraße 14 23. Februar Pasta-Abend – Live-Cooking SPORT Bad Nauheim VORTRÄGE Es liegt sozusagen alles vor unserer Tür, was diese herrliche Region an Produkten für Sie zu bieten hat. Sie werden staunen, welche Köstlichkeiten sich aus der braunen Knolle zaubern lassen. Lassen Sie sich am 16. 2. 2013 von uns überraschen. Pro Person 25 Euro inkl. Empfang Bad Nauheim Ein Walzertraum Kurkonzert. Das Kurensemble wird begleitet von Istvan Darago. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 Auf den Spuren von Elvis Kosten 6/erm. 5 Euro 14.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Ockstädter Kartoffel - mal anders! Klezmer-Workshop für Jugendliche und Erwachsene. Leitung Irith Gabriely und Peter Prystaniak 10.30 Haus der Musik, Rotdornstraße 23 Live Musik mit Rick Cheyenne Eintritt frei 20.00 Green Island, Parkstraße 24 Reparaturen, Änderungen, Modernisierungen, An- und Verkauf 61231 Bad Nauheim-Nieder-Mörlen Vorderste Weide 4 · Telefon 0 60 32 / 8 56 22 =89,(/3$3,(5" Wir helfen mit NRVWHQJQVWLJHQ Lösungen! Raiffeisenstraße 17 / 61191 Rosbach v. d. H. Telefon 06003-91230 / www.ulshoefer.de Spezialist für Archivierung seit über 50 Jahren. 2/2013 streifzug 17 vERANsTALTuNGEN IM FEbRuAR BAR - EVENT - BISTRO Veranstaltungen 02.02.2013 21.00 Uhr Friedberg Sun King Blue Samstag Live Musik, Titel von The Doors, Depeche Mode, Johnny Cash usw. Samstag 09.02.2013 21.00 Uhr Samstag 16.02.2013 20.00 Uhr Samstag 22.02.2013 20.00 Uhr Maskenball J Günny unter PalmenD Poetry Slam Poker Turnier Samstag The Monkeys 02.03.2013 Cover-Hits aus den 60er- und 70er-Jahren von den Rolling Stones, Equals oder McCoys 20.00 Uhr Im Mühlal 12, 61203 Reichelsheim Telefon 06035 - 91 75 75, 0171 42 42 131 www.bistro-cockpit.de Bad Vilbel »Brücken« – die Montagsmaler stellen aus (auch 22. Februar) 15.00 Galerie der Alten Mühle, Lohstraße 13 BÜHNE Bad Nauheim FÜHRUNGEN Bad Nauheim Vom Salzsiederdorf zum Herzheilbad (auch 3. Februar) 14.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Jugendstilrundgang (auch 1. Februar) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Büdingen »Zum Anbeißen!« Comedy mit dem »Fürst der Finsternis« Martin Sierp. Vorverkauf 19/ Abendkasse 21 Euro 20.00 Theater am Park, Ludwigstraße 21 Altstadtführung Vorannmeldungen unter Tourist-Information, Marktplatz 9, Telefon 0 60 42/9 63 70 14.30 Altstadt, Marktplatz Butzbach Friedberg Stadtführung (auch 3. Februar) 14.00 vor dem Wetterau-Museum, Haagstraße 16 KONZERTE Bad Nauheim Abschlusskonzert des Klezmer-Workshops Eintritt frei 17.00 Haus der Musik, Rotdornstraße 23 Nächster Erscheinungstermin: Donnerstag, 28. Februar 2013 Anzeigenschluss: Donnerstag, 14. Februar 2013 18 streifzug 2/2013 streifzug streifzug LaLeLu – Pech im Unglück A-cappella-Comedy first class. Sie können gut singen. Sie sehen gut aus. Sie sind urkomisch. Und sie brauchen kein einziges Instrument um das Haus zu rocken: LaLeLu, die ultimative A-cappellaSensation aus Hamburg! Eintritt 19,50 Euro (erm. 15,50 Euro) 20.00 Bürgerhaus, Gutenbergstraße 16 Kurkonzert mit dem Duo Bravo« 10.30 und 15.00 Trinkkurhalle, Bad Salzhausen LESUNGEN Bad Nauheim »Ein Abend im Romanischen Café« (auch 2. Februar) 19.00 Sprudelhof, Badehaus 2 http://www.facebook.com/cockpitreichelsheim AUSSTELLUNGEN BenefizNeujahrskonzert des Doppelquartett Friedberg-Fauerbach anlässlich des 75jährigen FrauenchorJubiläums 15.30 Heilig-Geist-Kirche Nidda Dichter Wettstreit 24 SO Kurkonzert Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 10.30 und 15.30 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 WANDERUNGEN Bad Nauheim Wanderung über den Frauenwald rund um die Stadt. Kosten 5/erm. 4 Euro 13.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 SONSTIGES Nidda Tanztee mit »Die Oldies« 15.00 Kursaal, Bad Salzhausen 25 MO BÜHNE Bad Nauheim »Supermann aus Bodenhaltung!« High-Speed-Kabarett von »hr3-Männerklinik«-Macher Mathias Münch. Vorverkauf 19/ Abendkasse 21 Euro 19.30 Theater am Park, Ludwigstraße 21 FÜHRUNGEN Bad Nauheim Jugendstilrundgang (auch 1. Februar) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 VORTRÄGE Bad Nauheim Der Aufstieg der Araber zu imperialer Macht Das Kalifenreich im 7. und 8. Jahrhundert. Vortragsreihe Gesichte mit Jens Schreiner. Abendkasse 6/erm. 5/ Vorverkauf 4,50/erm. 3 Euro zuzüglich 1 Euro Systemgebühr 19.30 Gemeindezentrum Wilhelmskirche, Wilhelmstraße 12 Leben mit einer Krebserkrankung Herausforderung und Chance. Vortrag von Ursula Gerhard-Franke. Veranstaltung des Kneipp-Vereins Bad Nauheim-Friedberg. Eintritt 3/erm. 1,50 Euro 19.00 Kurpark-Klinik, Kurstraße 41–45 26 DI FÜHRUNGEN Bad Nauheim Nachtwächterrundgang (auch 5. Februar) 19.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 KONZERTE Bad Nauheim Musik aus aller Welt Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 SONSTIGES Bad Nauheim »Fasten in der Fastenzeit« Mit Gemüsebrühe und Säften. Infoabend mit Margarete Gath. Eintritt frei. Veranstaltung des Naturheilvereins Bad Nauheim-Bad Vilbel 19.30 Vereinszentrum, Kurstraße 13–15 27 MI FÜHRUNGEN Bad Nauheim Jugendstilrundgang (auch 1.Februar) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 KINDER/FAMILIE Friedberg Bilderbuchwerkstatt Für Kinder (3–6 Jahre). Aktives Bilderbuchkino zum Buch »Wurzelkinder« von Sybille von Offers. Materialkosten 2 Euro, Kartenvorverkauf: 14 Tage vorher 15.00 Bibliothekszentrum Klosterbau, Augustinergasse 9 KONZERTE Bad Nauheim Kurkonzert Das Kurensemble wird begleitet von Istvan Darago. Eintritt 3 Euro/ erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 VORTRÄGE von Walter Bensch. Eintritt 2/erm. 1,50 Euro 20.00 kath. Gemeindehaus St. Gottfried, Am Bollwerk 25 SONSTIGES Bad Nauheim Spiel- und Spaßnachmittag (auch 6. Februar) 16.00 Usa-Wellenbad, In der Au 2 »metabolic balance – Vegetarisch Gesund« Info-Abend mit Patricia Torff. Eintritt frei 19.30 Vereinszentrum, Kurstraße 13–15 Nidda Kino in Nidda Monatliche Filmpräsentation. Infos und aktuell gezeigte Filme unter www.bad-salzhausen. de 16.00 und 19.30 Bürgerhaus Nidda 28 DO LESUNGEN Friedberg Bad Nauheim »Die Abenteuer meines ehemaligen Bankberaters« Roman. Literarische Reihe – Erlesenes in Bad Nauheim mit Tilman Rammstedt. Abendkasse 11/erm. 9/ Vorverkauf 9,50/erm. 7,50 Euro 19.30 Sprudelhof, Badehaus 2 Butzbach Abbé Franz Stock ein Wegbereiter der deutsch-französischen Aussöhnung nach dem 2. Weltkrieg. Diavortrag »Landleben in der römischen Wetterau« Friedberg lässt lesen von Dr. Vera Rupp und Heide Birley. Eintritt 8/ erm. 6 Euro 20.00 Villa Trapp der Sparkasse Oberhessen, Ockstädter Straße 6 VORTRÄGE Bad Nauheim Hans Fallada Lichtbildervortrag von Dr. Wolfgang Brandes. Eintritt 4/erm. 3/1 Euro 19.30 Erika-PitzerBegegnungszentrum, Blücherstraße 23 BÜHNE 27. Februar Bad Vilbel Henni Nachtsheim (Badesalz) Solo-Programm: »Den Schal enger schnallen und in die Ohren spucken«. Eintritt 19/ erm. 16 und 17/erm. 14 Euro zuzüglich Gebühren 20.00 Theater Alte Mühle, Lohstraße 13 err eiim me 2 12 01 2 20 beerr mb zeem D Deez g g ·· für zin aga m t i ize Fre es lich t a n Mo uh e r Naauherggeer deerr au tter itt BBaaddFrNiieeddbbesrkaalleennd M We Mi unndd Frltuunnggsk e i d u ta lt ns ta eraans V Ver 6. Jahrgang · Januar 2013 Monatliches Freizeitmagazin für die Wetterau imerr uheime Nauhe Bad Na Mit Mit Bad rgerr dberge Friedbe und und Frie der lender skalen ungska taltung anstalt Ver Verans 6. J ahr gan E, ND g· ND Feb U rua STU UTE r 2 DIE N 013IE MIN GE UN EN D NDE. G WIN HUNG SEKU H C E LBS MDR N DIE HA U E LÄG VON CH RZS HE Mo nat lich es Fre ize itm aga N UHRE KEN E 50 zin AR M k.de SS CK & STRA er-burc U für M R li SCH w AISE w.juwe K NER die e · SE i w G v ERLE r BER 0 22 · w r D We e e IE FR 60 31/5 Int mm er 0 tter n la fo b -S ü Tele y au t l r t a e Poe eim itee 88 upp T DIE ZEIT. UTE. IE HE 3W 189 LTE GESTA ww e ng.d eitu er-z rau ette w.w age ort de: Rep sR dH Lar ie un s Poe ion- glash uett e.co m A R SE A LIS BE NDPH MO SSeeit FÜR MICH. EBEL.COM Reportage Interview Mein erstes Mal: Der streifzug begibt sich aufs Glatteis Thomas Heinze über Herausforderungen, Heimat und Hollywood Seite 4 FRIEDBERG · KAISERSTRASSE 50 Seite 8 Telefon 0 60 31/50 22 · www.juwelier-burck.de r e d n i ie S n e r Inserie g.d itun r-ze aue tter ww w.w e Rep ort age Dia g Ste nose L ffi R e öde ukäm We ie gz r üb urü er ih : ck re ins Leb n en Mit B ad N au u Vera nd Fried heimer b nsta ltung erger skale nder Die neue EBEL Onde. 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Februar 2013 Wir beraten Sie gerne! Wetterauer Zeitung · Anzeigenverkaufsleitung Tel. 0 60 32/9 42-21 · Fax 0 60 32/9 42 18 E-Mail: [email protected] In Mittelhessen Veranstaltungen in Mittelhessen Wetzlar Samstag, 23. Februar Internationale Musikparade Gießen Mehr als 400 Musiker aus sieben Nationen präsentieren ein riesiges Repertoire der beliebtesten Märsche und Evergreens mit einer Prise Klassik, Folklore und moderner Blas musik in der rund dreistündigen Show. ➛➛ 19.30 Rittal-Arena Samstag, 16. Februar Hannes Wader Gießen GlasBlasSingQuintett Keine Macht den Dosen: Wer hätte gedacht, dass es möglich ist, sein Geld mit Musik auf leer genuckelten Pfandflaschen zu verdienen? Niemand. Wer hat’s gemacht? Das GBSQ. Diese Show ist allerhöchste Musikalität, verbunden mit großer Komik. ➛➛ 20.30 Kongresshalle Marburg Samstag, 2. Februar Gießen Dave Davis Der Träger des Deutschen Comedypreises 2010 und zweifache Prix-Pantheon-Gewinner 2009 interagiert auch in seinem neuen Programm »Live und in Farbe« gekonnt mit dem Publikum und lässt es verstehen, warum er von »Klasse statt Rasse« spricht. ➛➛ 20.00 Kongresshalle Dienstag, 5. Februar Alsfeld Der Mann ist eine Legende – schon jetzt. Viele seiner Lieder sind Allgemeingut geworden, werden von Generation zu Generation weitergegeben und immer wieder neu gesungen. Wer kennt nicht Heute hier, morgen dort, das mittlerweile zu den beliebtesten deutschen Volksliedern gerechnet werden kann? Mit seinem neuen Album Nah dran ist Hannes Wader auf der Höhe der Zeit und geht weiter seinen eigenen Weg. ➛➛ 20.00 Kongresshalle Sonntag, 24. Februar Bülent Ceylan Wetzlar Er raste wie ein Comedy-Feuersturm durch die ausverkauften Hallen der Republik, immer den nächsten Gag und das Zwerchfell seiner Fans im Visier und war dabei schon immer wild und kreativ. Mit seinem aktuellen Programm »Wilde Kreatürken« wird Bülent Ceylan seinem Ruf weiter gerecht und präsentiert seine Kreaturen schonzeitlos vogelwild, scheu oder durchaus auch mal wild romantisch. ➛➛ 20.00 Hessenhalle Freitag, 22. Februar Atemberaubende Luftnummern, gewitzte Clowns, anmutige Einrad- und Akrobatikdarbietungen, Feuer-, Schwert- und Tanzshows sowie viele weitere Attraktionen kurzum: Die besten kubanischen Zirkusnummern, vereint in einer exzellenten Show. ➛➛ 20.00 Rittal-Arena Mittwoch, 27. Februar Hagen Rether Der mit Preisen hochdekorierte Kabarettist am Klavier tarnt sich als Chameur. Im Plauderton bringt er böse Wahrheiten unters Volk – genau beobachtet und ohne Rücksicht auf Glaubenssätze oder politische Korrektheit. Sein neues Programm heißt »Liebe – aktualisierte Fassung«. ➛➛ 20.00 Stadthalle Donnerstag, 21. Februar Marburg The Original Cuban Circus The Gregorian Voices Das Vokaloktett aus Bulgarien hat es sich zur Aufgabe gemacht, die frühmittelalterliche Tradition des gregorianischen Chorals wieder aufzunehmen. Mit hervorragenden Stimmen und zahlreichen Solostücken beweist der Chor, dass Gregorianik auch heute noch lebendig ist. ➛➛ 19.00 ev. Kugelkirche St. Johannes Donnerstag, 7. Februar Wetzlar Steffen Henssler »Meerjungfrauen kocht man nicht« lautet die Devise des charmanten Fernsehkochs. Im Umgang mit Worten ist er schnörkellos direkt. ➛➛ 20.00 Rittal-Arena Freitag, 15. Februar Reiskirchen Die Dorfrocker Sie vereinen Lederhose und E-Gitarre, sie sind jung und wild und haben die Stimmungsszene ordentlich aufgemischt: Die Dorfrocker. Unter dem Motto »Dorfkind … und stolz darauf« starten sie in Oberhessen zu ihrer deutschlandweiten Tournee. ➛➛ 20.00 Sport- und Kulturhalle Burkhardsfelden 20 streifzug 2/2013 Stadtallendorf Familie Malente Spritzig, bunt und unterhaltsam: Familie Malente zieht mit ihrem neuen Programm »Schlagerraketen« wieder einmal alle Register und persifliert die 50er und 60er Jahre mit einem großen bunten Schlagerabend. ➛➛ 20.00 Stadthalle Wetzlar Beatles-Musical Ein Kult kehrt zurück! Es sind zwar nicht die Original-Pilzköpfe, die in der von Bernhard Kurz produzierten Show auftreten, dafür aber das nicht weniger bravouröse, perfekt aufeinander eingespielte Quartett Twist & Shout mit Jim Owen, Tony Kishman, John Brosnan und Carmine Grippo. ➛➛ 20.00 Stadthalle Fotos: Sven Stinn Mit Anzug ins »Bett« Der Typ traut sich was: Bernd Begemann ist ein Veteran der Hamburger Schule, schreibt große Rock- und Pop-Hymnen, wildert im Schlagergenre, legt sich mit der Kulturelite Hamburgs an und verpasst Feuilleton-Lieblingen mit geharnischten Kommentaren verbale Tritte. Sind das vielleicht Gründe, warum dem begnadeten Songwriter der große Durchbruch bisher verwehrt geblieben ist? Am 13. Februar spielt er im »Bett«. Sounds der 60er und 70er Jahre und mischt munter Country, Jazz und Funk dazu. Diese Vielfältigkeit findet sich auch in seinen Outfits: Zwar immer im Anzug, aber in den unterschiedlichsten Ausführungen. Niemand steht derzeit so gut gekleidet und dabei so unglaublich lässig auf den Bühnen der deutschen Clubs. Der 1962 geborene Begemann hat mal gesagt, er sei der »Anti-Tocotronic-Typ«: Bei dieser Band fühle sich der Sprecher mitten unter den anderen, wolle aber nicht dazugehören. Er stehe außerhalb, wolle aber dazugehören. »Ich weiß, dass es nicht geht«, sagte er, »aber ich möchte, dass sie mich nicht unheimlich finden, damit ich nicht an einem Laternenmast baumle.« Ob es da so hilfreich ist, dass er manchmal kein Blatt vor den Mund nimmt? Die aktuelle Liederma- cher-Generation watschte er mit den Worten ab: »Der normale Indierocker hat diese Akustikgitarre und singt darüber, dass seine Freundin nicht zurückruft, dass er ein bisschen traurig ist, ein bisschen besorgt ist wegen der Welt, weil er so sensibel ist. Meine Güte, diese Typen müsste man bei den Ohren packen und auf die Tischkante schlagen.« Den Theaterbetrieb in Hamburg kommentierte er so: »Mich hat die Selbstgerechtigkeit der Theater immer gestört. Nur weil Schiller mal postuliert hat, dass Theater die Bildungsanstalt der Nation sind, denken sie, sie sind automatisch die Höhe der Zeit.« Der Typ traut sich was. Aber er darf das. Er ist Begemann. Punkt. Aus. Und wer ihn sehen will, kann am Mittwoch, 13. Februar, ins »Bett« kommen. Beginn: 20 Uhr. Kays Al-Khanak Foto: bf Begemann kommt aus dem Dunstkreis der Hamburger Schule. Er hat die Bewegung beeinflusst, die ab Ende der 1980er Jahre Indie, Rock, Punk und Pop mischte und dem intelligenten Gebrauch von deutscher Sprache in der Musik ein Gesicht gab. Aus ihr gingen Bands wie Tocotronic, Die Sterne, Blumfeld, Tomte und Kettcar hervor. Gestartet war Begemann als Punk in seiner Heimat Bad Salzuflen. Dann zog es ihn Ende der 80er Jahre nach Hamburg, wo er seine erste Band Die Antwort gründete. Der Sound war Pop, überschritt aber mit voller Lust die Grenze zum Schlager. Nach mehreren Auflösungen und Reunions stehen fünf Alben mit Songs wie »Was macht Miss Juni im Dezember« auf dem Konto. Erfolgreich war’s nicht. Seine Solokarriere startete Begemann 1993 mit seinem zu Hause aufgenommenen Album »Rezession, Baby«. In der Küche, in der die Songs entstanden, drehte er auch für den NDR eine TV-Show. Die wurde aber nach wenigen Folgen abgesetzt. Zu viel Guerilla, zu schäbig, urteilten die Fernsehbosse. Heute sind Klaas und Joko mit einer ähnlichen Masche jedermanns Lieblinge. Doch was soll’s: Gestört haben solche Rückschläge Begemann wohl nicht. Bis heute ist er immer wieder in Fernsehshows unterwegs, spielt kleinere Rollen in Spielfilmen und macht Musik: Als Interpret und als Texter. Dabei achtet er immer auf Vielseitigkeit: Er hat das Comeback-Album von Jasmin Wagner alias Blümchen mit Chansons geschrieben, schreibt für Michel van Dyke, Dieter Thomas Kuhn und die Prinzen. Mit seiner Band Die Befreiung wildert er in den Rock- und Pop- Bernd Begemann (vorne) nimmt kein Blatt vor den Mund. 2/2013 streifzug 21 Am Main Großes Kino in der Zeilgalerie Der Sessel ist in Liegeposition gebracht. Das Weinglas wurde gerade erst gefüllt. Der Teller mit den Datteln im Speckmantel steht auf der Armlehne. Jetzt nur noch die Beine auf den gepolsterten Fußhocker legen, und der Kinoabend kann beginnen. Willkommen in der Astor Filmlounge auf der Zeil. So viel vorweg: Die Filme sind dieselben. Ansonsten erinnert nicht allzu viel an ein Kino, wie man es im Allgemeinen gewohnt ist. Popcorn gesüßt oder gesalzen? Gibt es nicht. Cola im 1,5-Liter-Becher aus Pappe? Gibt es nicht. Nachos mit Käsedip? Gibt es nicht. Stattdessen begrüßt Oliver Felske von der Astor Filmlounge mit einem Willkommensdrink – kostenlos zur Eintrittskarte – und Service am Platz. Nach Luxuskinos in Berlin, Köln und München – jeweils in spannenden Locations – lockt nun als höchstes Kino Deutschlands auch ein Ableger unter dem Dach der Zeilgalerie. »Wir wollen den Besuch zu einem Event werden lassen. Das ist die einzige Möglichkeit, wie das Kino langfristig gegen das Internet bestehen kann«, beschreibt Felske den Ansatz. Für zwei Millionen Euro bauten die Betreiber das ehemalige Cinemagnum, das im April letzten Jahres seine Pforten schloss, aus. Um auch dem längsten Frankfurter Beinfreiheit zu garantieren, wurde die Zahl der Sitze von knapp 400 auf etwa 200 nahezu halbiert: Fußhocker brauchen eben ihren Platz. Während Sessel weichen mussten, kamen Armlehnen dazu: In der Astor Filmlounge hat nun jeder Sessel zwei. »Der Ellenbogenkampf ist beendet«, formuliert es Felske treffend. Ellenbogenkampf wäre auch ungünstig in einem Luxuskino, in dem die Armlehnen auch als Abstellfläche für Speisen und Getränke herhalten sollen. Kaffee- wie Wodkavariationen finden sich auf der Karte genauso wie edle Weine: Die kommen – wie es ein Filmfan vielleicht hin und wieder braucht – auch mal aus dem Gut von Fran- Veranstaltungen in Frankfurt Freitag, 1. Februar Musical Rocks! Mit den populärsten Songs aus den Musicals Tanz der Vampire, We will rock you, Dirty Dancing, Lion King und Mamma Mia. ➛➛ 20.00 Alte Oper Rea Garvey Mit seiner Tour »Can’t stand the silence« wandelt der Ex-Sänger von Reamonn und Juror von Voice of Germany auf Solopfaden. ➛➛ 20.00 Jahrhunderthalle Sonntag, 3. Februar Der Herr der Ringe & Der kleine Hobbit Fast 100 Mitwirkende bringen die vertonten Lieder und Gedichte aus Tolkiens Werk auf die Bühne. ➛➛ 15.00 Alte Oper Grimms Märchen. Eine Warnung Michael Quast und Philipp Mosetter laufen tapfer durch den finsteren Wald und fragen, 22 streifzug 2/2013 warum die Gebrüder Grimm seit 200 Jahren Kinder erschrecken. ➛➛ 19.00 Die Käs Mittwoch, 6. Februar Montag, 4. Februar Der ehemalige Langstreckenläufer redet als Kabarettist über Körner, Currywurst und Kenia. ➛➛ 20.00 Die Käs Fraktus Die von der Künstlergruppe Studio Braun erfundene Technoband ist das letzte Kapitel der Musikgeschichte. Mit dabei: Heinz Strunk und Rocko Schamoni. ➛➛ 20.00 Union-Halle Dienstag, 5. Februar Jan Wagner Der Lyriker beweist mit seinem neuen Band Die Eulenhasser in den Hallenhäusern seine Fabulierkunst beim Dichten. ➛➛ 20.30 Romanfabrik Savage Republic Immer sperrig, immer Widerstand: die Industrial-Art-Punk-Band aus den USA. ➛➛ 20.00 Das Bett Dieter Baumann Freitag, 8. Februar Steffen Henssler Köche sind dank ihrer Fernsehshows zu Popstars geworden. Henssler ist einer von ihnen und geht mit dem Programm »Meerjungfrauen kocht man nicht« auf Tournee. ➛➛ 20.00 Jahrhunderthalle Samstag, 9. Februar National Symphony Orchestra Washington Das Orchester spielt unter der Leitung von Christoph Eschenbach Beethoven, Mozart und Bartók. Solistin ist Julia Fischer (Violine). ➛➛ 20.00 Alte Oper Am Main Sonntag, 10. Februar Siegfried Wagners Intermezzo verbindet nordische Göttergeschichten mit dem Nibelungenlied. ➛➛ 17.00 Opernhaus Montag, 11. Februar Helge Schneider & Band Mehr als nur »Katzeklo« und »Es gibt Reis«, und immer wieder zum Schießen komisch. ➛➛ 20.00 Alte Oper Mittwoch, 13. Februar Spiel nicht mit den Schmuddelkindern Der politische Aschermittwoch mit einer Hommage an Franz Josef Degenhardt und seine Chansons. Es spielen Hannes Wader, Konstantin Wecker und Alexandra. ➛➛ 20.00 Katakombe Bernd Begemann Tomte-Sänger Thees Uhlmann sagt über den Urvater der Hamburger Rockszene: Er hat Der Empfang gleicht einem modernen Fünf-Sterne-Hotel … Fotos: bf cis Ford Coppola oder vom Anwesen von Gérard Depardieu. Dass entsprechende Angebote ihren Preis haben, versteht sich von selbst. Dagegen sind die Eintrittskarten mit Preisen zwischen 10 und 17 Euro inklusive Zuschläge und 3D-Brillen noch im Rahmen des Erträglichen. Technikfreunde dürften sich ohnehin mehr für die 14 000-Watt-Tonanlage und die im »Hobbit« erstmals angewandte 48-BilderTechnik interessieren. Als viel spektakulärer sollte sich in näherer Zukunft jedoch eine ganz andere Möglichkeit entpuppen: Die Technik erlaubt es dem Luxuskino, zwei Tonspuren parallel abzuspielen. Während ein Film also etwa in deutscher Sprache gezeigt wird, können ihn einzelne Zuschauer bei Interesse via Funkkopfhörer auch in Originalton – also etwa in Englisch – verfolgen. Gerade in einer internationalen Stadt wie Frankfurt dürfte die Nachfrage enorm sein. Die Technik ist – einmalig in Deutschland – da, einzig die Verleiher stellen entsprechende Filmkopien noch nicht bereit. Bei der Astor Filmlounge rechnet man aber damit, die Technik noch in diesem Jahr nutzen zu können. Und wenn der Film vorbei ist? Normalerweise geht es dann gerne noch mal in die nächste Kneipe. In der Astor Filmlounge hingegen kann man es sich, wenn man sich aus der Liegeposition gepellt hat, an der Bar oder auf der Dachterrasse gemütlich machen und den Abend mit einem Blick auf die Skyline und einem Wein vom Lieblingsfilmemacher ausklingen lassen. Florian Dörr … im Kinosaal gibt es zwei Armlehnen pro Besucher und Fußhocker. keinen Blues und Soul, er ist Blues und Soul (siehe Seite 33) ➛➛ 20.00 Das Bett elitären Bürgertums gekonnt auf die Schippe. ➛➛ 20.00 Katakombe Freitag, 15. Februar Freitag, 22. Februar Expedition nach Burundi Atropa. Die Rache des Friedens Dr. Nicolai Lutzmann aus Heidelberg hält einen Vortrag über ein vergessenes Land und dessen Nachbarn Ruanda. ➛➛ 20.00 Zoo Sonntag, 24. Februar Montag, 18. Februar Tatorte Frankfurt Die Stadtführung behandelt spektakuläre Kriminalfälle in Frankfurt aus den vergangenen Jahrhunderten bis heute. Infos unter www.frankfurter-stadtevents.de. ➛➛ 20.00 traffiQ-Verkehrsinsel/Zeil 129 Die klassische griechische Sage vom Trojanischen Krieg wird hier neu erzählt. ➛➛ 20.00 Titania Fettes Schwein Eine Liebeskomödie in XXL von Neil LaBute. ➛➛ 18.00 Fritz-Rémond-Theater Dienstag, 19. Februar Frau Jenny Treibel Theodor Fontane nimmt in seinem Roman das Gesellschaftsleben eines 2/2013 streifzug 23 GAsTRONOMIE Aus DER REGION »Kilian’s« Fotos: buc Mittelstraße 3–5 · 61231 Bad Nauheim · Telefon 0 60 32-9 25 16 25 · www.kilians-restaurant.de Man geht vorbei, wenn man nicht weiß, was sich hinter der unscheinbaren Fassade in der Mittelstraße verbirgt. Umso überraschender ist es, wenn man dennoch – zufällig, aus Neugierde oder auf Empfehlung – die Stufen hinauf in die Gaststube geht. Der erste Eindruck: Ein gemütliches Gasthaus mit viel dunklem Holz, einer großen Theke und ungewöhnlichen Wandmalereien in warmen Brauntönen. Die Dekoration lässt auf ein australisches Restaurant tippen. Doch statt Krokodil, Känguru und Straußenfleisch stehen urtypisch deutsche Gerichte auf der Karte: Pfannkuchen in allen denkbaren und undenkbaren Variationen sowie Schnitzel in ähnlich großer Vielfalt. Die umfangreiche Schnitzelkarte scheint eher ein Zugeständnis an die Vorlieben der Kundschaft zu sein. Denn die eigentliche Leidenschaft von Küchenchef Georg Gath gehört seinen süßen und herzhaften Eierkuchen. Zusammen mit seiner Partnerin Sabi- 24 streifzug 2/2013 ne Kilian betreibt er seit zweieinhalb Jahren das »Kilian’s«. Zwar haben beide langjährige Erfahrung in der Gastronomie, doch in ihrer neuen Wirkungsstätte wollten sie etwas Ausgefallenes schaffen. Ein guter Bekannter – ein Liebhaber von Holland und holländischem Essen – habe ihn eines Tages auf die Pfannkuchen-Idee gebracht, erzählt Gath. Dafür schaffte er sich einen speziellen Pfannkuchen-Ofen an. Auf einer Drehscheibe stehen kleine Pfannen, die er nur mit Teig füllen muss, den er selbst aus Eiern, Butter, Milch und Mehl anrührt. Keine Fertigmischung, wie er betont. Dann dreht die Scheibe langsam durch die Ofenhälfte. Fertig gebackene Pfannkuchen kommen aus der runden Backstraße wieder heraus. Gefüllt und belegt werden können sie ganz nach Lust, Laune und Geschmack. Es gibt sie zusammengeklappt, gerollt oder in voller Pracht wie eine Pizza belegt. Als Vorspeise oder für den kleinen Hunger ist Kilians Knusperschale (€ 10,80) sehr zu empfehlen. Der Salat und die Rohkost sind schmackhaft und frisch, die Putenbrust ist zart und saftig gegart. An der Vorspeise wird deutlich, dass Gath mit frischen und qualitativ hochwertigen Produkten arbeitet. Neugierig auf das Geschmackserlebnis von Schokolade zu Krustentier bestellen wir die Shrimps in weißer Schokoladensoße (€ 8,80). Was so absurd klingt, schmeckt sehr fein, denn die weiße Schokolade gibt eine raffinierte Note ohne aufdringlich durchzuschmecken. Doch zurück zur Spezialität des Hauses, den Teigspezialitäten. Der Pfannkuchen »Piroschka« (€ 9,50) mit Putenfleisch wird als scharf angekündigt, fordert aber auch empfindliche Geschmacksnerven nicht besonders heraus. Ein optisches Kunststück ist der Pfannkuchen »Neptun« mit Lachstranche und Blattspinat (€ 11,50). Erfreulicherweise ist der Fisch noch rosa und hat trotzdem eine würzige Bratkruste. Beim Studium der Speisekarte läuft uns schon das Wasser im Munde zusammen, als wir von der Nachtischauswahl lesen. Allein die Namen wie »SchokoTraum«, »Zuckerschnute« oder »KirschenMichel« klingen betörend. Doch nach Vorspeise und Hauptgang sind wir einfach nur pappsatt. Wohlig gesättigt verlassen wir das Lokal mit einem breiten Lächeln, das sicherlich Ähnlichkeiten mit einem Pfannkuchengesicht hat. buc Im Überblick 55 Plätze Sitzplätze: Restaurant: deutsch Küche: Gutbürgerlich chen und Spezialitäten: Pfannku tionen ria Va en Schnitzel in all stag bis Öffnungszeiten: Dien g: Ruhetag nta Freitag ab 17 Uhr; Mo Küche Ambiente Service Preise ★★★★✩ ★★★★✩ ★★★★✩ UUU WEIN DEs MONATs vinothek in Wedes Monats Domaine Jean Bousquet Argentinien, Mendoza, Malbec Reserva, Jahrgang 2009, 14,9 Prozent Alkohol, 12,90 Euro, Bezug über das Weincontor Pfeffermann, Telefon 06 41/3 76 60 Der Platzhirsch Argentinier sind feurige Menschen. Sie tragen den Tango, den feurigsten aller Tänze, im Herzen. Auch ihr Wein hat Feuer. Die Malbec-Traube liefert dafür den stämmigen Grundstock. In Frankreich, dem Ursprungsland der Rebe, gilt sie überraschenderweise als anfällig sik Muzum Ein Tango zur argentinischen Wein Reserva geht immer. Noch besser zum Wein gewordenen Platzhirsch passt das »Hello« von Christina Aguilera. Der Song des New Yorker Stimmwunders röhrt nur so vor Power und Drive. »Here I am, and here I go!«, singt Aguilera. Gehen Sie mit! mm für Frost, Fäulnis und Falschen Mehltau, die Weine firmieren als eine eher grobe und kurzlebige Variante des Merlots. In Argentinien singt die Sonne der Malbec ein anderes Lied. Hier ergibt sie einen tiefdunklen, beerigen, bisweilen fleischigen Wein von Platzhirschformat. Besonders wenn die Lage stimmt. Die Domaine Jean Bousquet setzt im berühmten Anbaugebiet Mendoza mit Blick auf die Anden in 1200 Metern Höhe auf viele Sonnenstunden bei kalten Nächten, um der Traube den bestmöglichen Extrakt abzugewinnen. Hinzu kommt die ökologische Bewirtschaftung. Ein runder und vollmundiger Biowein der Domaine ist jener Malbec, der nach zehnmonatiger Älteste Apfelweinwirtschaft am Platze Deutsches Haus Inh. Dieter Jäckel Hessische Spezialitäten Hauptstraße 56 (Ecke Mittelstraße) 61231 Bad Nauheim · Telefon 29 02 Eichenfassreife auf den Namen Reserva hört und von jeweils fünf Prozent Merlot, Syrah und Cabernet Sauvignon flankiert wird. Der Jahrgang 2009 leuchtet rubinrot im Glas; in der Nase verführerischer Duft nach dunklen Beeren, Cassis und Süßholz; am Gaumen taff und stoffig, mit reichlich Tannin, reifer Frucht (Brombeere, Johannisbeere, Pflaume) und enormer Würze samt Süßholz- und Vanillenoten; langes Finish. Die Reserva ist trotz des hohen Alkoholgrades von fast 15 Prozent nicht brandig oder scharf, sondern dank der Traubenkombination vielschichtig. Steaks mit Kräuterbutter und Bratkartoffeln oder sahnige Pasta würzt dieser Platzhirsch mit seiner temperamentvollen Art. Und an SchreibenSie verspricht dem ArgenfredMerz: an rM uto na ei W tinier in uns feurigen -online.de vinothek@mdv Genuss. 6ALENTINSTAG $ONNERSTAGÏ Ï&EBRUARÏ #ANDLELIGHT$INNER UMÏÏUHR 7IRÏEMPFEHLENÏUNSÏAUCHÏÏ F¿RÏIHREÏ&AMILIENFEIERÏÏ F¿RÏ&IRMENJUBILÇENÏUSWÏÏ 3RECHENÏ3IEÏMITÏUNS 2ESERVIERUNGÏERBETENÏ 4ELEFONÏÏÏÏÏÏ $IENSTAGÏ2UHETAG 2/2013 streifzug 25 MEDIATHEK Lawinengefahr Lawinengefahr bedeutet Lebensgefahr! So steht es in der Lawinen-App White Risk, die sich an alle richtet, die gerne abseits der Piste unterwegs sind. Die Macher müssen es wissen, immerhin beschäftigt sich das Institut für Schneeund Lawinenforschung der Schweiz seit 1942 mit der weißen Pracht. Bei White Risk haben die Eidgenossen nicht gekleckert: Die täglich mehrmals aktualisierten Lawinenwarnungen gibt es im Bulletin interaktiv, dazu umfangreiche Wetterdaten für Vorschau und Wettertendenz. Die App ist mit einem Hangneigungsmesser ausgestattet, die Lawinengefahren bei Neuschnee, Triebschnee oder Nassschnee lassen sich über ein Auswahlverfahren auch für Laien analysieren und abwägen. Unterstützt werden Funktionen durch Hintergrundtipps mit Videos und Bildern, um Alarmzeichen richtig zu deuten. Die App ist in vier Sprachen verfügbar, einziger Wermutstropfen: die Daten werden nur für die Schweiz erhoben. Wer dort öfter unterwegs ist, kann für 15 Euro noch auf Schnee- und Temperaturdaten der Messstationen der Kantone (nur iPhone) zugreifen. Den anderen dürfte die kostenlose Variante (Android oder iOS) reichen. http://www.slf.ch/ one Mindestensachtauszwölf Dort, wo Hase und Igel sich »God natt!« sagen, ist die Musikwelt noch in Ordnung. Und mit dem 22. Februar wird sie auch bei uns, fernab Schwedens, wieder besser. Dann nämlich dürfen wir das neue Werk der Shout Out Louds begrüßen. In Zahlen: Zum zehnten Band-Jubiläum präsentieren die Indie-Popper mit »Optica« ihr viertes Album mit zwölf Songs, von denen Anhänger mindestens acht großartig finden werden. Für alle, denen die Shout Out Louds noch kein Begriff sind, darf zusammengefasst werden: Vier Herren und eine Dame. Zwischen The Cure und Band Of Horses. Tourneen quer über den Globus. Das nun bereits als Single ausgekoppelte »Blue Ice« wurde auf zwei Wegen unters Volk gebracht. Der eine klassisch wie praktisch: als Download. Der andere innovativ wie sperrig: als Kit aus Silikonform und Wasserflasche zum Selbstgießen einer 7-Inch aus Eis. Was man braucht sind Gefriertruhe und Plattenspieler. »Optica« darf ab dem 22. Februar dann wieder im warmen Wohnzimmer gehört werden. »God natt!« fd ist: Wenn unsere Zukunft ein Zuhause hat. www.immo-in-mittelhessen.de 26 streifzug 2/2013 KINOvORscHAu IM JANuAR Kinostart: 28. Februar A uch 15 Jahre nach der Lebkuchenhaus-Affäre befinden sich Hänsel (Jeremy Renner) und Gretel (Gemma Arterton) noch auf Hexenjagd, denn in Augsburg planen Hexen ein Kindermassaker. Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald … und kommen nach 15 Jahren als gnadenlose, professionelle Hexenjäger wieder! Das gerissene Geschwisterpaar hat sich nicht nur seine eigene Peinigerin vorgenommen. Hänsel und Gretel haben das Pfefferkuchenhaus hinter sich gelassen und aus ihrem traumatischen Erlebnis eine Lebensaufgabe gemacht. Sie ziehen nun durch das Land, um böse Hexen zur Strecke zu bringen. Praktischerweise sind die beiden immun gegen böse Zaubersprüche und Flüche prallen an ihnen ab wie Kugeln an Panzerglas. Der Ruf der Geschwister als der Hexen schlimmster Albtraum bringt Hänsel und Gretel gutes Geld in ihre Kassen. So werden sie auch von Augsburgs Bürgermeister beauftragt, seine Stadt von der teuflischen Hexe Muriel (Famke Janssen) zu befreien. Die plant nämlich, die Kinder von Augsburg bei einer Hexenversammlung in der »Blutmondnacht« zu opfern. Den erbarmungslosen Kopfgeldjägern bleiben nur noch zwei Tage, um Muriel zu erledigen. Doch immer wieder funkt ihnen der machthungrige Sheriff Berringer (Peter Stormare) dazwischen – und der hat seine ganz eigenen Vorstellungen von der Jagd auf Hexen. GEWINNspIEL Der streifzug verlost mit dem Kino-Center Friedberg 2 x 2 Tickets für die offizielle Premiere des Films »Hänsel und Gretel: Hexenjäger« am 28. Februar. *** Wer den Film sehen möchte, sollte bis zum 10. Februar eine Karte mit dem Kennwort »Kino« an streifzug, Parkstraße 16, 61231 Bad Nauheim, oder eine E-Mail an streifzug@ wetterauer-zeitung.de senden. 2/2013 streifzug 27 Kinovorschau im Februar Neu im Kino Cirque du Soleil Traumwelten Anhand der Geschichte eines jungen Paares, das getrennt wird und sich auf die Suche nach einander begibt, werden die Zuschauer in die traumhaften und aufregenden Welten des Cirque du Soleil entführt. Dabei erleben sie die größten Highlights und magischsten Momente der zahlreichen Shows, die durch ihr fesselndes Zusammenspiel aus Akrobatik, Tanz, Schauspiel, Grazie, Geschicklichkeit, Wagemut und Kunstformen aus aller Welt bereits Millionen Menschen weltweit begeistert haben. Darsteller:Erica Linz, Igor Zaripowv, Dallas Barnett, Matt Gillanders Start: 7. Februar 2013 ★★★✩ Bad Nauheim Fantasia Filmtheater Kurstraße 3, Telefon 0 60 32/28 77 Butzbach Butzbacher Filmtheater Rossbrunnenstraße 3, Telefon 0 60 33/6 55 77 Kokowääh 2 Parker Fortsetzung des Filmhits Actionthriller um einen Dieb Nachdem Henry, Katharina, Tristan und Magdalena eine Patchworkfamilie geworden sind, läuft alles schief. Während Magdalena zum ersten Mal verliebt ist, beginnt Henry eine Karriere als Filmproduzent. Katharina hat Schwierigkeiten mit ihrer Rolle als Hausfrau und Mutter für Baby Louis und Kuckucksvater Tristan durchlebt seine erste Midlife-Crisis mit der jugendlichen Nora. Als er bei Henry einzieht und auch noch ein attraktives Kindermädchen ins Spiel kommt, droht die Eskalation. Parker bestiehlt streng nach einem Ehrenkodex nur die Reichen. Als der Vater seiner Freundin ihm einen Job vermittelt, schlagen seine Kumpane vor, die Beute in einen noch größeren Coup zu investieren. Parker lehnt ab und wird von seinen Komplizen getötet – so sieht es zumindest aus. Doch Parker hat überlebt und nur noch ein Ziel: Rache. Verkleidet als reicher Texaner und mithilfe der Vermögensberaterin Leslie Rodgers entwickelt er einen Plan, um seine Ex-Kollegen zur Rechenschaft zu ziehen. Darsteller:Til und Emma Schweiger, Julia Jentsch, Matthias Schweighöfer Start: 7. Februar 2013 Darsteller:Jason Statham, Jennifer Lopez, Michael Chiklis, Wendell Pierce Start: 7. Februar 2013 ★★★✩ ★★✩✩ Celeste + Jesse Ende der Schonzeit Bitter-süße Komödie Historisches Drama Sie waren erst beste Freunde, dann ein glückliches Ehepaar, bis Celeste ihrem Jesse signalisierte, dass sie sich von ihm trennen wolle. Obwohl es gute Gründe gibt, warum diese Ehe scheiterte, glaubt Jesse an eine Versöhnung, zumal er mit Celeste weiterhin jede freie Minute verbringt. Doch als ihm seine Frau diesbezüglich jede Hoffnung nimmt, beginnt er eine neue Beziehung und sich dabei so zu verändern, dass nun Celeste bewusst wird, dass diese Liebe wirklich eine zweite Chance verdient hätte. Ein junger Jude will 1942 in die sichere Schweiz fliehen und wird vom Bauern eines Schwarzwälder Einödhofs entdeckt und versteckt, im Gegenzug muss er hart arbeiten und sich anpassen, skeptisch betrachtet von der jungen Bäuerin. Als der Alte ihn bittet, an seiner Stelle mit seiner Frau einen männlichen Erben zu zeugen, nimmt der Flüchtling das unmoralische Angebot aus Überlebenswillen an. Bald zeigt das fragile Dreierkonstrukt Risse, werden alle zu Tätern und alle zu Opfern. Darsteller:Rashida Jones, Andy Samberg, Ari Graynor, Eric Chr. Olsen Start: 14. Februar 2013 Darsteller: Hans-Jochen Wagner, Brigitte Hobmeier, Christian Friedel Start: 14. Februar 2013 ★★★✩ ★★✩✩ Friedberg Kino-Center Friedberg Bismarckstraße 24 b, Telefon 0 60 31/55 08 Karben Cinepark Karben Robert-Bosch-Straße, Telefon 0 60 39/93 26 04 Weitere Kino-Tipps finden Sie täglich unter der Rubrik Unterhaltung in der Wetterauer Zeitung oder im Internet unter www.wetterauer-zeitung.de. Quellen des Lebens Stirb langsam Ironisches Familienepos Ein guter Tag zum Sterben 1949: Kriegsheimkehrer Erich fühlt sich fremd nach der Rückkehr in die noch junge Bundesrepublik. Mit ihm und seiner Kinder- und Enkelgeneration erleben wir die echten Meilensteine der Geschichte der BRD: Die Ehefrau hat eine Geliebte, zur Mitarbeit am Wirtschaftswunder wird eine Gartenzwergfabrik gegründet, der Sohn wird Dichter, nur dichtet dessen Frau besser. Der Enkel, gestählt durch Gruppe 47 und freie Liebe, ist dann überraschenderweise in der Lage, die wirkliche Liebe zu finden. John McClane ist zurück! Als New Yorker Polizist ist er zufällig immer zur falschen Zeit am falschen Ort. Dieses Mal ist der knallharte Cop in Moskau, um seinen Sohn Jack, der ihm über die Jahre fremd geworden ist, und den Russen Komarov zu retten, denen die russische Unterwelt im Nacken sitzt. Zusammen kämpfen sie gegen die Zeit, um einen gefährlichen Machtwechsel in Russland zu verhindern und stellen dabei fest, dass sie im Doppelpack unschlagbar sind. Darsteller:Jürgen Vogel, Meret Becker, Moritz Bleibtreu, Lavinia Wilson Start: 14. Februar 2013 Darsteller:Bruce Willis, Mary Elizabeth Winstead, Jai Courtney Start: 14. Februar 2013 ★★★✩ 28 streifzug 2/2013 ★★★✩ Kinovorschau im Februar The Master Les Misérables Warm Bodies Drama Hochkarätig besetzter Film Amüsante Horrorkomödie Freddie lässt sich nach seiner Entlassung als Marine zurück in der Heimat von Job zu Job treiben bzw. wird von seinem unbe rechenbaren, aggressiven Wesen, verstärkt durch Alkohol, dazu ge trieben. Eines Tages wacht er an Bord des Schiffes des charismatischen Redners und selbsternannten Philosophen Lawrence auf. Der betrachtet ihn als interessantes Studienobjekt, ist fasziniert von seiner Wildheit und versucht Freddie in seine Anhängerschaft zu integrieren. Jean Valjean, der 19 Jahre für den Diebstahl eines Laibes Brot verbüßt hat, taucht nach seiner Freilassung unter und hat sich Jahre später zum wohltätigen Fabrikbesitzer gewandelt. Nach dem Tod seiner Fantine, die sich und ihre Tochter Cosette als Prostituierte durchbringen musste, kümmert sich Valjean um das Mädchen. Als junge Frau verliebt sich Cosette in den Revolutionär Marius. Die Revolte endet im Blutbad, dank Valjeans Edelmut werden die jungen Liebenden jedoch vereint. In einer verseuchten Welt, die nur wenigen Nichtinfizierten isolierte Rückzugsgebiete ermöglicht, versucht Zombie R, sich seine Restmenschlichkeit zu bewahren. R ist ein Pop-Zombie, hört gerne alte Platten, und verliebt sich auf den ersten Blick in die hübsche Julie, als deren Gruppe ihm und anderen Zombies in die Hände fällt. Für ihn selbst unerklärlich, wird er zum Beschützer Julies, entdeckt Gefühle, die lebenden Toten sonst fremd sind und der Welt wieder Hoffnung geben könnten. Darsteller:Philip Seymour Hoffman, Joaquin Phoenix, Amy Adams Start: 21. Februar 2013 Darsteller:Hugh Jackman, Anne Hathaway, Russell Crowe, Amanda Seyfried Start: 21. Februar 2013 Darsteller:Dave Franco, Teresa Palmer, Nicholas Hoult, Analeigh Tipton Start: 21. Februar 2013 ★★★★ ★★★✩ ★★✩✩ Der Hypnotiseur Invasion Sightseers Düsterer Psycho-Krimi Drama oder Horrorthriller? Schwarze Komödie Nachdem am Stadtrand die verstümmelte Leiche eines Mannes gefunden wurde, entdeckt Kommissar Linna im Haus des Toten, dass auch die restliche Familie, bis auf einen verstörten Sohn, bestialisch ermordet wurde. Um den Aufenthaltsort einer weiteren Tochter zu finden, die sich zur Tatzeit nicht im Haus befand, soll Psychologe Bark den komatösen Jungen hypnotisieren. Doch Erik Bark löst durch seine erfolgreiche Arbeit einen weiteren grausigen Vorfall aus, der ihn und seine Frau in Gefahr bringt. Joseph, ein Mann in den Sechzigern, trauert um seine verstorbene Frau. Alles in seiner großen, alten Villa erinnert ihn an die Vergangenheit. Unerwartet tauchen unbekannte Verwandte seiner Frau auf. Die Gäste umsorgen ihn liebevoll und kümmern sich um alles, zunächst … Das ändert sich aber unaufhaltsam – die Besucher werden zu finsteren, aggressiven Feinden! Sie versuchen Joseph loszuwerden und erobern sein Haus. Ist das nur die Paranoia eines alten Mannes oder wirklich eine Invasion? Tina und Chris wirken wie ein kleinbürgerliches Paar, das einander braucht, um die Enttäuschungen ihrer beiden Leben endlich hinter sich lassen zu können. Doch beim ersten gemeinsamen Camper urlaub im englischen Yorkshire entdecken sie neben touristischen Highlights auch Gemeinsamkeiten, die beide überraschen. Denn Chris entpuppt sich als mordender Ordnungsfanatiker und Tina als Frau, die im Einsatz für die Liebe erstaunliche Toleranz und Entschlossenheit demonstriert. Darsteller:Mikael Persbrandt, Lena Olin, Tobias Zilliacus, Eva Melander Start: 21. Februar 2013 Darsteller:Burghart Klaußner, Heike Trinker, Merab Ninidze, David Imper Start: 28. Februar 2013 Darsteller:Alice Lowe, Steve Oram, Eileen Davis, Monica Dolan Start: 28. Februar 2013 ★★✩✩ ★★★✩ ★★✩✩ The Crime Get the Gringo 3096 Tage Harter Actionreißer Drama um US-Gangster Entführungsdrama Als Frontmann einer Spezialeinheit räumt Jack Regan knallhart und erfolgreich in Londons Unterwelt auf. Doch seine Rücksichtslosigkeit und Regelverstöße bringen ihn und sein Team ins Visier eines internen Ermittlers, mit dessen Frau Regan pikanterweise auch noch eine heiße Affäre hat. So nimmt der Druck für den unorthodoxen Cop zu, gerade als einige Banken und Juweliere mit größter Brutalität überfallen werden, gerade als Regans Team vor seiner schwersten Bewährungsprobe steht. Driver landet in einem mexikanischen Gefängnis, das eigentlich eine abgeriegelte, von Verbrechern bewohnte Kleinstadt ist. Er erhält unerwartet Hilfe von einem zehnjährigen Jungen, der sich in der rauen Stadt bestens auskennt. Wegen dessen seltener Blutgruppe ist die Leber des Jungen ein begehrtes Objekt für den Schwerverbrecher Javi. Als Driver erfährt, dass die Mutter des Kindes in Schwierigkeiten steckt, beschließt er der Familie zu helfen. Erst muss er jedoch aus dem Gefängnis ausbrechen. Österreich 1998: Natascha Kampusch ist 10 Jahre alt, als sie von Wolfgang Prik lopil entführt und von ihm achteinhalb Jahre lang in einem Verlies in dessen Haus gefangen gehalten wird. 2006 gelingt Natascha die Flucht. Priklopil nimmt sich das Leben. Nataschas Entführung gerät ins Zentrum politischer Machtspiele und sensationslüsterner Medienberichte. Die gesamte Nation interessiert sich für ihr Schicksal. Bald schon stellt Natascha fest, dass ihr Weg in die Freiheit noch lange nicht vorbei ist. Darsteller:Ray Winstone, Ben Drew, Hayley Atwell, Steven Mackintosh Start: 28. Februar 2013 Darsteller:Mel Gibson, Daniel Giménez Cacho, Jesús Ochoa Start: 28. Februar 2013 Darsteller:Antonia Campbell-Hughes, Thure Lindhardt, Amelia Pidgeon Start: 28. Februar 2013 ★★★✩ ★★★✩ ★★✩✩ 2/2013 streifzug 29 Kultur und Freizeit von A bis Z Altenstadt Benediktinerinnenabtei Kloster Engelthal Telefon 0 60 47/9 63 60 (9.30 Uhr–11.45 Uhr) Fax 0 60 47/9 63 55. www.abtei-kloster-engelthal.de. Musikschule Schaubach Stammheimer Straße 29, Telefon/Fax: 0 60 47/43 20 www.musikschule-schaubach.de. Bad Homburg Römerkastell Saalburg Archäologischer Park, Saalburg 1, Telefon 0 61 75/9 37 40, Fax 0 61 75/93 74 11. Öffnungszeiten: Täglich von 9–18 Uhr. Preise: Erwachsene 3 Euro (ermäßigt 2,50 Euro) Kinder unter 6 Jahren frei. www.saalburgmuseum.de. Schwimmbäder Seedammbad (Hallen- und Freibad), Seedammweg 7, Telefon 0 61 72/4 01 32 40. Öffnungszeiten: Mo. 13–21 Uhr, Di. bis Fr. 7–21 Uhr, Sa., So. 8–20 Uhr. www.seedammbad.de. Taunus Therme, Seedammweg, Tel. 0 61 72/4 06 40, Fax 0 61 72/4 20 03. Öffnungszeiten: Tägl. 9–23 Uhr (Mi., Fr., Sa. bis 24 Uhr), jeden 1. Freitag im Monat Lange Nacht mit Öffnungszeit bis 2 Uhr. www.taunus-therme.de. Bad Nauheim besser leben e. V. Rittershausstraße 5, Tel. 0 60 32/80 45 72, Fax 80 46 43, www.besser-leben-ev.de. Bootsverleih Ab 13 Uhr – Sa. und So. ab 10 Uhr – bis in die Abendstunden. Tel.: 0 60 32/5 06 96 05. www.we-love-boats.de Bridge-Club Dienstag und Donnerstag 15 Uhr im Hotel Dolce. Telefon 0 60 03/74 55 oder 0 60 32/8 21 87. www.bridge-verband.de/web/club/031. Eisstadion Colonel-Knight-Stadion Bad Nauheim, Info-Line 0 60 32/26 69, Telefonnummer der Stadt Bad Nauheim Immobilienverwaltung 0 60 32/34 33 56, Internet-Adresse www.bad-nauheim.de. Erna-Ente-Treff Fütterung der Wasservögel mit naturpädagogischer Begleitung, täglich 16–17 Uhr am Großen Teich. Infos und Anmeldungen für Teichführungen unter Telefon 01 77/4 72 42 47. Evangelische Familien-Bildungsstätte Haus der Kirche »Alte Wäscherei«, Am Goldstein 4 b, Geschäftstelle, Anmeldung, Kursinfo: Telefon 0 60 32/ 3 49 70 00, Fax 0 60 32/3 49 72 00, [email protected], www.ev-familien-bildungsstaette.de. Galerien ISI, Kolonnade 5, Telefon 0 60 32/68 48. Künstler-Atelier NIO, Telefon 01 76/21 11 94 51. Mach-ART, Kurstraße 11, Telefon und Fax 0 60 32/3 34 38. Remise, Mittelstraße 23, Telefon 0 60 32/3 15 33. Gebet für Kranke Rosenmuseum Steinfurth Museum Alte Schulstraße 1, Telefon 0 60 32/8 60 01, www.rosenmuseum.com. Winteröffnungszeiten von November bis April: Dienstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr Sonn- und Feiertage: 10 bis 17 Uhr geöffnet. Montags geschlossen. 50er-Jahre-Museum, Auf dem Damm 3, Telefon 0 60 42/95 00 49 und 78 74, Fax 0 60 42/95 00 49, Öffnungszeiten (bis 30. April), Dienstag bis Samstag 14–17 Uhr, Sonn- und Feiertag 12–17 Uhr. Heuson-Museum im Rathaus, Rathausgasse 6, Telefon 0 60 42/95 00 32, Öffnungszeiten bis 30. September: Di. und Do. 10–12 Uhr, Di. bis Fr. 14–17 Uhr, Sa., So. und Feiertag 14–18 Uhr sowie nach Vereinbarung. Sandrosen-Museum im Jerusalemer Tor, Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 15–17 Uhr, Samstag 14–17 Uhr, Sonntag 12–17 Uhr. Schlossmuseum Büdingen, Telefon 0 60 42/9 64 70, Fax 0 60 42/96 47 10. Führungen Dienstag bis Sonntag 9–17 Uhr. Schwimmbäder Usa-Wellenbad, In der Au 2, Telefon 0 60 32/9 19 30, Fax 0 60 32/91 93 25, Öffnungszeiten Hallenbad: Mo. geschlossen, Di.–Do. 7–21.30 Uhr, Fr. 7–20, Sa. 8–21.30 Uhr, So. und Feiertag 8–20 Uhr. Öffnungszeiten Sauna: Di.–Fr. 15–21.30 Uhr, Sa. 11.30–20 Uhr, donnerstags Damensauna. Therme am Park, Ludwigstraße 40, Telefon 0 60 32/ 92 59 10, Fax 0 60 32/92 59 12 22, Öffnungszeiten: Mo.–Do. 8–22 Uhr, Fr., Sa. 8–23 Uhr, So. und Feiertag 8–21 Uhr, www.therme-am-park.de. Stadtbücherei Zanderstraße 3, Telefon 0 60 32/3 15 45, Fax 0 60 32/ 91 84 08, Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Freitag 10–12 und 15–18 Uhr, Mittwoch 10–18 Uhr, Donnerstag 10–12 und 15–19 Uhr, Samstag 10–12 Uhr. Theater Kurtheater, im Hotel Dolce Bad Nauheim, Nördlicher Park 16 Theater am Park im Haus am Park, Ludwigstraße 21, Telefon 0 60 32/9 25 25 30, [email protected]. Theater Alte Feuerwache (TAF), Arthur-Weber-Weg 15, Spielstätte ist das Badehaus 2 im Sprudelhof, Telefon 0 60 32/99 80 60-0, Fax 0 60 32/99 80 60-9, [email protected]. Volkssternwarte Wetterau e. V. Johannisberg, jeden Dienstag 20 Uhr Führung durch die Sternwarte, Vorträge, Sternbeobachtungen, Sonderführungen nach Absprache, Telefon 0 60 32/40 80. Vorverkaufsstellen Bad Nauheim Stadtmarketing und Tourismus GmbH (BNST), In den Kolonnaden 1, Info und Kartenvor verkauf, Telefon 0 60 32/92 99 20, Fax 0 60 32/92 99 27. Buchhandlung am Park, Aliceplatz 3, Telefon 0 60 32/25 25. Theater am Park, Ludwigstraße 21, Telefon 0 60 32/9 25 25 30. Wetterauer Zeitung, Parkstraße 16, Telefon 0 60 32/94 20, Telefax 0 60 32/9 42 18. Bad Vilbel Kino »Alte Mühle« Lohstraße 13, Telefon 0 61 01/55 93 56, Fax 0 61 01/55 93 30. www.kultur-bad-vilbel.de. Musikschule Bad Vilbel e. V. Lohstraße 13, Alte Mühle, Telefon 0 61 01/9 83 40, www.musikschule-bad-vilbel.de. Schwimmbäder Hallenbad, Niddastraße 1, Tel. 0 61 01/74 31, Öffnungszeiten: Di., Mi., Do. 10–20 Uhr, Fr. 8–21 Uhr (Warm badetag), Sa. 8–18 Uhr (Warmbadetag), So. 8–13 Uhr, Mi. 13–15 Uhr nur für Frauen. Theater »Alte Mühle« Stadtbücherei Eberhard-Bauner-Allee 16, Telefon: 0 60 42/88 41 88, Fax: 0 60 42/88 42 58, E-Mail: [email protected], www.Stadtbuecherei-Buedingen.de. Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag 14–18 Uhr, Donnerstag 10–18 Uhr, Samstag 10–13 Uhr, Montag und Mittwoch geschlossen. Vorverkaufsstelle Touristik Center Büdingen, Marktplatz 9, Telefon 0 60 42/ 9 63 70, Fax 0 60 42/96 37 10. [email protected]. Butzbach Busters Workshop Hoch-Weiseler Straße, Telefon 0 60 33/1 54 55, Mittwoch, Freitag und Samstag, geöffnet ab 22 Uhr. Alternative, Reggae, Ethno, Rock. Evangelische Familien-Bildungsstätte Kirchplatz 13, Telefon 0 60 33/92 06 79. Kino »Butzbacher Filmtheater« Rossbrunnenstraße 3, Telefon 0 60 33/6 55 77, www.kino-butzbach.de. Museum im Solms-Braunfelser Hof Färbgasse 16, Telefon 0 60 33/99 52 50, Fax 0 60 33/99 52 60, Dienstag bis Freitag und Sonntag 10–12 Uhr, 14–17 Uhr, Samstag 14–17 Uhr. Schwimmbäder Hallenbad Butzbach, August-Storch-Straße 12, Telefon 0 60 33/65 68-0, Fax 0 60 33/74 57 52, Öffnungszeiten: Mo. 13–20 Uhr, Di., Mi. und Fr. 7–22 Uhr, Do. 7–18.30 Uhr, Sa. 8–18 Uhr, So. 8–12 Uhr. Das Bad steht dem Schwimmbetrieb bis etwa März 2013 wegen Sanierungsarbeiten nicht zur Verfügung. Saunalandschaft Vitalis, Telefon 0 60 33/74 44 70. Echzell Museum Lindenstraße 3, Telefon 0 60 08/4 05, Sonntag 10–12 Uhr, 14–16 Uhr. Für Gruppen sind Führungen auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Florstadt Diskothek »Fun« & Tanzcafé »Lollipop« jeden Mittwoch zwischen 18.30 und 20 Uhr in der Ludwigstraße 20 (Eingang von der unteren Straße). www.gebet-fuer-kranke.de. Lohstraße 13, Telefon 0 61 01/55 93 11, Fax 0 61 01/55 93 30. www.kultur-bad-vilbel.de. An der A 45 gelegen: In der Grobach 12, Telefon 0 60 41/82 15 90, Fax 0 60 41/82 15 92, Mainstream, Partymusik, Techno. Kino »Fantasia Filmtheater« Vorverkaufsstellen Kommunales Kunst- und Kulturzentrum Hildebrand II – im Marktplatz-Zentrum, Marktplatz 2, Telefon 0 61 01/50 06 61. Kartenbüro Bad Vilbel, Klaus-Havenstein-Weg 1, Telefon 0 61 01/55 94 55, [email protected]. WZ-Geschäftsstelle Bad Vilbel, Frankfurter Straße 92, Telefon 0 61 01/58 50 0, Fax 0 61 01/58 50 21. Saal Lux, Altenstädter Straße 20, Telefon 0 60 35/96 99 25. www.florstadt.de. Büdingen Siesmayerstraße 61, Telefon 0 69/21 23 39 39 oder 21 23 66 89. Öffnungszeiten: Täglich 9–18 Uhr. www.palmengarten-frankfurt.de. Kurstraße 3, Telefon 0 60 32/28 77. Programm unter www.kino-badnauheim.de. Kneipp-Verein Bad Nauheim/Friedberg In den Kolonnaden 1 (BNST), Telefon 0 60 32/5 07 03 13, [email protected], www.kneipp-bn.de. Musikschule Bad Nauheim Haus der Musik, Rotdornstraße 21, Telefon 0 60 32/ 3 49 30, Fax 0 60 32/34 93 20, www.musikschule-bn.de. Naturheilverein Bad Nauheim – Bad Vilbel Kurstraße 13–15, 1. Stock, Telefon 0 60 32/86 70 07, Dienstag bis Freitag 10–13 Uhr, Dienstag 15.30–18 Uhr www.nhv-wetterau.de. 30 streifzug 2/2013 Evangelische Familien-Bildungsstätte Bahnhofstraße 29, Telefon 0 60 42/97 94 70. Kino »Fürstenhof Lichtspiele« Neustadt 37, Telefon 0 60 42/24 15. Frankfurt Palmengarten Zoologischer Garten Bernhard-Grzimek-Allee 1, Telefonhotline 0 69/21 23 37 35. Öffnungszeiten: Täglich 9–19 Uhr. www.zoo-frankfurt.de. Kultur und Freizeit von A bis Z Friedberg Bibliothekszentrum Klosterbau Stadtbibliothek, Augustinergasse 8, 61169 Friedberg. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Freitag 13–18 Uhr, Donnerstag 9.30–12.30 und 14–19 Uhr, Samstag 10–13 Uhr. Telefon 0 60 31/8 82 77, Fax 0 60 31/1 24 68, [email protected]. Stadtarchiv: Telefon 0 60 31/8 82 16, Fax 0 60 31/1 24 68. Burggarten Öffnungszeiten: 1. November bis 31. März 9–16.30 Uhr, 1. April bis 31. Oktober 9–20 Uhr. Montags geschlossen. Bei drohender Glätte bleibt der Burggarten geschlossen. Diskothek Central-Studio Wolfengasse, Telefon 0 60 31/59 71. Evangelische Familien-Bildungsstätte Kaiserstraße 167, Telefon 0 60 31/18 82 01. Friedberger Geschichtsverein Kaiserstraße 21 (Altes Rathaus), Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag 8.30–12.30 Uhr, Tel. 0 60 31/9 32 86, Fax 0 60 31/18 97 03, www.friedbergergeschichtsverein.de, [email protected]. Galerien Galerie Hoffmann, Görbelheimer Mühle und Ausstellungshalle Ossenheim (Florstädterstraße 10 b), Telefon 0 60 31/24 43 oder 01 72/6 60 26 11, Fax 0 60 31/6 29 65. Öffnungszeiten nach Vereinbarung. Kunstverein Friedberg, Haagstraße 16, Telefon 0 60 31/69 35 64, Öffnungszeiten während der Ausstellungen, Dienstag bis Sonntag 15–18 Uhr. www.kunstverein-friedberg.de. Judenbad Volkshochschule des Wetteraukreises Museum Leonhardstraße 7, Telefon 0 60 31/83-60 00 Mail: [email protected] · www.vhs-wetterau.de. Niddaer Heimatmuseum, Raun 1, Dienstag und Donnerstag 15–17 Uhr, Sonntag 10–12 Uhr. Vorverkaufsstellen Kartenvorverkauf Messerschmidt, Haagstraße 7, Telefon 0 60 31/79 13 01. Ticket-Shop Friedberg, Vorstadt zum Garten 2 (gegenüber der Burg), Telefon 0 60 31/1 52 22, Fax 0 60 31/1 52 62. WZ-Geschäftsstelle Friedberg, Kaiserstraße 117, Telefon 0 60 31/94 20-0, Fax 0 60 31/94 20 79. Wetterau-Museum Haagstraße 16, Telefon 0 60 31/8 82 15 oder 8 82 18, Fax 0 60 31/1 83 96, Dienstag bis Freitag 9–12 Uhr, 14–17 Uhr, Samstag 10–12 Uhr, 14–17 Uhr, Sonntag 10–17 Uhr. Giessen Mathematikum Das erste mathematische Mitmachmuseum der Welt, Liebigstraße 8, Telefon 0 64 1/9 69 79 70, Fax 0 6 41/97 26 94 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9–18 Uhr, Donnerstag 9–20 Uhr, Wochenende und Feiertage 10–19 Uhr. www.mathematikum.de. Glauburg Keltenwelt am Glauberg Am Glauberg 1, Tel. 0 60 41/82 33 00, www.keltenweltglauberg.de. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10–18 Uhr, Montag geschlossen. Karben Jugendkulturzentrum Selzerbrunnenhof Brunnenstraße 2, Telefon 0 60 39/92 31 90, Fax 0 60 39/92 31 98, www.jukuz-karben.de. Judengasse 20, Telefon 0 60 31/8 82 15, Fax 0 60 31/1 83 96, Dienstag bis Freitag 9–12 Uhr und 14–17 Uhr, Samstag und Sonntag 10–12 Uhr und 14–17 Uhr. Kino »Cinepark Karben« Kinocenter Friedberg Landwirtschafts- u. Heimatmuseum Karben Bismarckstraße 24, Telefon 0 60 31/55 08, www.kinocenter-friedberg.de. Rathausplatz 1, Tel. 0 60 39/48 11 53, erster Sonntag im Monat, 14–17 Uhr. Führungen nach Vereinbarung. Kleinkunstbühne Café Kaktus, Hospitalgasse 16, Telefon 0 60 31/97 85, www.cafe-kaktus.de. Kultur auf der Spur Volksbildungsverein Friedberg, Heinrich-Busold-Straße 28, Telefon 0 60 31/9 27 51. Musikschulen Musikschule Friedberg, Kaiserstr. 21, Tel. 0 60 31/30 34, Fax 0 60 31/79 15 47, www.musikschule-friedberg.de Musikschule Minz, Am Dachspfad, Telefon 0 60 31/9 11 32, www.musikschule-minz.de. Schachfreunde 1891 Jeden Samstag, 14 Uhr, Stadthalle. Auskünfte: Martin Herwig-Päutz, 2. Vorsitzender, Telefon 0 60 34/93 06 09. Schwimmbäder Usa-Wellenbad, In der Au 2, Telefon 0 60 32/9 19 30, Fax 0 60 32/91 93 25, Öffnungszeiten: siehe unter Bad Nauheim, Schwimmbäder, Hallenbad, Sauna. www.usa-wellenbad.de. Robert-Bosch-Str. 62, Telefon 0 60 39/93 26 04, Fax 0 60 39/93 26 06, www.cinepark.net. Musikschule Bad Vilbel/Zweigstelle Karben Brunnenstraße 2, Telefon 0 60 39/93 08 03, www.musikschule-karben.de. Schwimmbäder Hallenbad, Am Breul 1, Telefon 0 60 39/30 30, Öffnungszeiten: Mo. und Fr. 6.30–22 Uhr, Di. geschlossen, Mi. und Do. 8–20 Uhr, mittwochs (außer in den Ferien) 13–15 Uhr Frauenschwimmen), Sa. und So. 8–18 Uhr; Saunabereich, Mo., Mi., Do., Fr. 10–22 Uhr, Di. geschlossen, Sa. und So. 10–18 Uhr; www.karben.de Kronberg Opel-Zoo Königsteiner Str. 35, Tel. 0 61 73/3 25 90 30, Fax 0 61 73/ 32 59 03 11. Täglich 9–19 Uhr geöffnet. www.opelzoo.de. Münzenberg Freundeskreis Burg u. Stadt Münzenberg e.V. Steinbergstr. 19 a, 35516 Münzenberg. Informationen zu Veranstaltungen: www.freundeskreis-muenzenberg.de. Kontakt: [email protected]. Stadthalle Neu-Anspach Georg-August-Zinn-Halle, Am Seebach 2, Telefon 0 60 31/7 24 60 oder 8 82 05, Fax 0 60 31/6 12 70, Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag 8–12.30 Uhr, Dienstag 16–18 Uhr, Freitag 8–12 Uhr. www.friedberg-hessen.de. Laubweg 5, Telefon 0 60 81/58 80, Fax 0 60 81/58 81 27. Öffnungszeiten: täglich 9–18 Uhr. Preise: Erwachsene: 5 Euro (ermäßigt 2,70 Euro). www.hessenpark.de. Theater Volksbühne Friedberg e. V. Geschäftsstelle: Kaiserstraße 21 (Altes Rathaus), 61169 Friedberg, Telefon 0 60 31/9 32 86, Montag, Mittwoch, Freitag, 8.30–12.30 Uhr. (Gastspiele von Tourneetheatern und Landesbühnen in der Stadthalle). Freilichtmuseum Hessenpark Nidda Lokschuppen Kulturbahnhof Nidda Über der Breit 2, Telefon 0 60 41/7 10, Fax 0 60 41/82 01 07, www.lokschuppen-nidda.de. Schwimmbäder Justus-von-Liebig-Therme Bad Salzhausen, Salzgrotte: Mo.–Fr. 10–21 Uhr, Sa., So. und Feiertage 10–19 Uhr; Sauna: Mo.–Fr. 14–22 Uhr, Sa., So. und Feiertage 10–20 Uhr, Damensauna: Mi. ab 10 Uhr Hallenbad Nidda, Hinter dem Brauhaus, Tel. 0 60 43/ 77 50. Öffnungszeiten: Di., Do. und Fr. 14–21 Uhr, Mi. 14–19 Uhr, Sa. 14–18 Uhr, So. 10–17 Uhr, Di. und Do. 7–8 Uhr Frühschwimmen, Do. 14–18 Uhr Kindernachmittag Ortenberg Kleinkunstbühne »Fresche Keller« Alter Dorfladen, Untergasse 11–13, 63667 Wallernhausen (Nidda), Kartentelefon: 0 60 43/9 84 01 21, www.freschekeller.de. Rockcafé Eulenspiegel Hauptstraße 8, Telefon 0 60 46/95 47 08, Fax 0 60 46/95 81 87. Ranstadt Black Inn Hauptstraße 29, Telefon 0 60 41/7 10, Öffnungszeiten: Fr., Sa. und Feiertag, ab 21 Uhr. Rock, Gothic und Metal. Reichelsheim Cockpit Cocktail & Sportsbar Im Mühlahl 12, Telefon 01 71/4 24 21 31, www.bistro-cockpit.de. Ronneburg Burgmuseum Ronneburg Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10–18 Uhr. Preise: Erwachsene 4 Euro (ermäßigt 3,50 Euro), Telefon 0 60 48/95 09 05. Rosbach v. d. H. Kulturinitiative Verzauberwelt Baidergasse e. V. Baidergasse 11, Telefon 0 60 03/33 42, E-Mail: [email protected]. Wölfersheim Antik-Café »Kulturwerkstatt« Heyenheimer Weg 17, 61200 Wölfersheim, Telefon 0 60 36/98 22 76, www.tischlerei-antik-cafe.de. Energie Museum Seestraße 11, Kontakt: Rudi Weinelt, Tel.: 0 60 36/20 93, Öffnungszeiten: So. 15–18 Uhr und nach Vereinbarung. Hochseilgarten Wölfersheimer See Geisenheimer Straße 45, Telefon: 0 60 36/98 88 44 Öffnungszeiten: Fr. 14–18 Uhr, Sa./So./Feiertags 10–18 Uhr – Gruppen jederzeit nach Vereinbarung Redaktion streifzug Wetterauer Zeitung, Parkstraße 16, Postfach 1723, 61231 Bad Nauheim [email protected] 2/2013 streifzug 31 www.harmonyfm.de Wetterau 100,4 Frankfurt 97,1/105,4