Gut zu hören - Hitec Handel

Transcrição

Gut zu hören - Hitec Handel
APRIL
2011
4
hi
tec
G 2278
HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
UE
Gut zu hören
N AV I G AT I O N
Besser leiten
lassen
SPEZIAL
Einfacher
vernetzt sein
INTERVIEW
Michael Gleich
Ringfoto
Patentrechte in den USA und anderen Ländern verliehen und/oder beantragt. iPhone®/iPod® nicht im Lieferumfang.
Die Home Entertainment Zukunft ist da!
Was Ihre Kunden für
die Zukunft wünschen.
Wie Bose schon heute
diese Wünsche erfüllt.
Das Leben ist schon kompliziert genug.
Deshalb sollte das Unterhaltungsangebot zu Hause ganz
und gar unkompliziert sein. Gerade heute und in Zukunft,
wenn immer mehr Musik, immer mehr Filme und immer
mehr Spiele aus immer mehr Quellen verfügbar sind.
Jetzt machen es die Bose Partner 2000 Händler
ihren Kunden ganz einfach, sich zu entscheiden!
Die Lifestyle® V- und T-Class Home Entertainment
Systems geben allen Kunden heute und in Zukunft die
freie Wahl der Audio-/Video-Quellen – wie z. B. Blu-ray
Player, Spielekonsolen, Kabel-TV oder iPod.
Nur von Bose: Die Unify® Technology integriert
automatisch bis zu 6 HD Audio-/Video-Quellen.
Bose Kunden kontrollieren alle Quellen und
Funktionen über einfache Navigationsmenüs
„on-screen“ und eine einzige, logische Fernbedienung. Schon nach wenigen Minuten
steuert jeder Nutzer zu Hause
Damit in dieser neuen Angebotsvielfalt die
Technik nicht zum Spaßverderber wird, wollen
Ihre Kunden mitreißenden Spitzenklang, diskrete
Eleganz und einfachste Bedienung in einer neuen
Dimension – immer und unabhängig von der
Wahl der jeweiligen Audio- und Video-Quelle.
Und weil Ihre Kunden zukunftsicher investieren
wollen, ist ihre erste Wahl die Technologie, die
auch morgen und übermorgen bereit ist für alle
neuen Quellen – am besten ganz einfach auf
Knopfdruck.
sicher durch die neuen Home
Entertainment Welten.
Bose GmbH • Max-Planck-Str. 36 • D-61381 Friedrichsdorf • Tel.: (06172) 7104-0 • Fax: (06172) 7104-19 • www.bose.de
S TA N D P U N K T
Lust auf Zukunft
Wachstum ist kein Auslaufmodell! Doch die Frage, wo
der Hebel anzusetzen ist, stellt sich täglich neu. Irgendwo
zwischen Produktinnovationen, Vertriebskonzepten, Prozessoptimierung, Geschäftsmodellen und sich veränderten
Konsumgewohnheiten liegt die Zukunft einer ganzen Branche. Da lohnt es sich für Handel und Industrie partnerschaftlich – aber wenn es sein muss auch einmal kontrovers –
Bilanz zu ziehen. Gelegenheit dazu bietet der prominent besetzte Branchendialog der Partnerverbände, Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT) und Fachverband
Consumer Electronic im ZVEI (FVCE) am 5. Mai 2011 in
Weimar. Die zentrale Fragestellung „Sind Marken-Fachhandel und Markenindustrie Auslaufmodelle?“ stellt alles auf
den Prüfstand.
Da kommt ein ganzes Fragenbündel auf den Tisch des
Hauses: Was die Endverbraucher und Markenartikelindustrie von den verschiedenen
Handelsformen erwarten und was sich der Handel von seinen Markenartikel-Lieferanten wünscht. Ein wichtiges Thema ist sicherlich die notwendige Abkehr von der Gratiszu einer Bezahlkultur. Wenn die Konsumenten bereit sind, für SMS, Telefonate, Songs
und App’s zu bezahlen, wie kann man beim Thema Service die Konsumenten erfolgreich umerziehen? Was ist an der These dran, dass YouTube mittelfristig das Öffentlich-Rechtliche Fernsehen auf Nimmerwiedersehen ablöst? Stimmt es das König Kunde demnächst per Handy-App die EAN von Waschmaschine oder Fernseher einscannt,
an der Ladenkasse zahlt und sich dann entscheidet, ob er seinen Einkauf abholt oder
liefern lässt? Wie unterscheidet die Industrie künftig zwischen Fachhändlern mit Marken- und Beratungskompetenz, Kistenschiebern im stationären Handel sowie Auftragssammlern im Internet?
„Last but not least“ geht es darum welche Marken die Konsumenten künftig wo
und warum kaufen? Inwieweit kannibalisieren sich die Vertriebskanäle und womit
verdienen Handel und Industrie in fünf Jahren ihr Geld? Auf die Antworten und Denkanstöße des Branchengipfels darf man gespannt sein.
Ihr
hitec HANDEL
Inhalt
MAGAZIN
Magazin: Trends und News
4
BRANCHE
Im Porträt: Dr. Jörg Ehmer, ElectronicPartner
Wertgarantie: Zufriedenes Fazit
Japan: Hilfe und Solidarität
Ringfoto: Interview mit Michael Gleich
10
11
12
13
SPEZIAL
Smart Home: Erste Schritte
14
UE
Loewe: Dreidimensional verbunden
Sharp: Energie-TV
Produkte: Hör gut zu
Sony: Bunt und vielseitig
Philips: Saison-Start
Navigation: Fast grenzenlos
Panasonic: Mehr sehen
High End: Kein bisschen leise
16
18
20
24
25
26
29
30
GAMES
BIU: Zielgruppen-Ansprache
31
I T/ T K
CeBIT: Digitaler Spaß
32
STÄNDIGE RUBRIKEN
Standpunkt
Kolumne
Inserentenverzeichnis
Impressum
3
34
4
34
Dieser Ausgabe von hitec HANDEL liegt ein Prospekt der Firma
Panasonic bei. Wir bitten um freundliche Beachtung.
WILLY FISCHEL
BVT-Geschäftsführer
TITEL
Mit den „Individual Compose 3D“- und
den „Connect LED“-Flachbildfernsehern
erweitert Loewe seine Produkt-Range um
TV-Geräte, die Home Entertainment
mit (fast) allen Sinnen erlebbar machen.
(Foto: Loewe)
hitec HANDEL 4/2011
3
MAGAZIN
FOTO: DGH
hitec HANDEL
DGH
Mehr wissen
Der „Zubehör-Pass“ listet alle wichtigen Zubehörprodukte auf, die
sich im DGH-Sortiment für ein bestimmtes Gerät befinden
Der „Produktberater“ ist das verkaufsunterstützende Online-Tool von DGH Großhandel. In der
Vergangenheit hat er sich zudem auch als Instrument zum Verkauf von Zubehör bewährt. Damit
Handelspartner den „Produktberater“ zukünftig
noch effektiver einsetzen können, bietet DGH
jetzt mit dem „Zubehör-Pass“ eine neue Funktion. Der „Zubehör-Pass“ listet alle wichtigen Zubehörprodukte auf, die sich im DGH-Sortiment für
ein bestimmtes Gerät befinden. So können Händler ihren Kunden beim Kauf beispielsweise einer
DSLR-Kamera nicht nur direkt beim Beratungsgespräch im Geschäft das passende Blitzgerät, eine
Tasche oder einen Zweitakku anbieten, er kann
den „Zubehör-Pass“ auch gezielt als Marketinginstrument in eigener Sache einsetzen. Denn der
„Zubehör-Pass“ ist eine PDF-Datei, die sich einfach im Geschäft ausdrucken lässt und dem Kunden als Gedächtnisstütze für spätere Einkäufe
mitgegeben werden kann. Händler, die ihre Kunde per E-Mail über Neuheiten und Angebote informieren, können den „Zubehör-Pass“ zudem
als Mail-Anhang verschicken und diese auf weitere Nutzungsmöglichkeiten ihrer Geräte hinweisen.
CEMIX
LG
Umzug im Sommer
C O M M U N I C AT I O N WO R L D
Messe-Comeback
Der Standort München erhält mit der Communication World eine etablierte Dialog- und
Netzwerkplattform für die ITK-Branche zurück,
so die Messe München. Vom 11. bis 12. Oktober diskutieren und präsentieren demnach
Branchenvertreter im M,O,C, unter dem Motto
„ITelligent Mobility“ die Gegenwart und die
Zukunft intelligenter, flexibler und mobiler IT in
Unternehmen. Die Communication World 2011
ist als zweitägige Kongressmesse ausgerichtet,
deren Aussteller sich aus dem Kreis der Sponsoren bilden. Dies sind vor allem Hard- und Softwareunternehmen, Systemhäuser und Dienstleister, die zum Beispiel Lösungen für mobile
Webdienste oder mobile Unternehmens- oder
Büroanwendungen präsentieren.
4
hitec HANDEL 4/2011
Der Markt für Consumer Electronics-Produkte hat seinen Wachstumskurs 2010 fortgesetzt. Im
abgelaufenen Jahr konnte eine
Umsatzsteigerung in Höhe von
6,2 Prozent erzielt werden. Das
Umsatzvolumen 2010 betrug
25,8 Milliarden Euro (2009:
24,3 Milliarden Euro). „Das Jahr
2010 war geprägt von Innovationen und neuen Anwendungsmöglichkeiten, die sich schnell
im Markt etablieren konnten.
Neben dem Zusammenwachsen
von Fernsehen und Internet (Hybrid-TV) und 3D-TV gehören die
Tablet-PCs zu den Überraschungen im Markt“, erklärte Dr.
Rainer Hecker, Vorsitzender des
Aufsichtsrats der Gesellschaft
für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu). Traditionell stark war die Unterhaltungselektronik mit einem Umsatzanteil von 58 Prozent am
Gesamtmarkt. Mobile Geräte
wie digitale Kameras und Note-
books verzeichneten Absatzund Umsatzsteigerungen. Für
das laufende Jahr erwarten die
Marktforscher eine weiterhin
positive Marktentwicklung. Da-
GRAFIK: GFU
Mitte Juli wird LG vom bisherigen Firmensitz Willich an den Industrie- und
Dienstleistungsstandort Ratingen umziehen. Ausschlaggebend für die Entscheidung für den Standortwechsel ist
das kontinuierliche Wachstum des Unternehmens. Auf rund 10 000 Quadratmetern werden künftig die rund 400
Mitarbeiter aus den Geschäftsbereichen
Home Entertainment, Information System Products, Mobile Communication,
Home Appliance und Air Conditioning
arbeiten.
Weiteres Wachstum
für sprechen die Verschmelzung
von Fernsehen und Internet, 3DTV, die Ausweitung des HDTVProgrammangebots und die für
April 2012 terminierte Abschaltung der analogen Satellitenübertragung, sie sollen zu profitablem Wachstum beitragen.
ALLE INSERENTEN – ALLE NUMMERN
BOSE
0617/71040 • www.bose.de
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040/2376-0 • www.sharp.de
MAGAZIN
Menschen
hitec HANDEL
in dieser Ausgabe
Gregor Bieler,
Telefonica O2
Bernd Dechert,
ZVEH
Dr. Jörg Ehmer,
ElectronicPartner
Christian Frölich,
Mitsubishi Electric
Michael Gleich,
Ringfoto
Werner Graf,
Panasonic
Matthias Greve,
VideoWeb
Roland Hagenbucher,
Siemens
Herman Karabetyan,
Sharp
Willi Klöcker,
BVT
René Küchler,
Wertgarantie
Mirco Lünsmann,
Wertgarantie
Dr. Angela Merkel,
Bundeskanzlerin
Dr. Ralph K. Metternich,
PluralMedia
Volker Müller,
Expert
Arndt Polifke,
GfK
Ernst Raue,
Deutsche Messe
Rainer Th. Schorcht,
BVT
Thomas Schröder,
Wertgarantie
Herbert Stumpe,
Astro
Carola Wahl,
Telekom
Marén Wiegratz,
Wertgarantie
Hans Wienands,
Samsung
Martin Winkler,
Sony
Olaf Wolters,
BIU
Dr. Jan Witt,
HEA
Barbara Wittmann,
Dell
Praxisnah, relevant, kompakt.
Kongressmesse für Wachstumsstrategien im Mittelstand
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MITINITIATOR UND VERANSTALTER DER INNOVATIONSARENA
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07.–08. Juni 2011, Koelnmesse
쮿 Verleihung des Mittelstands-Awards MACHER des Jahres
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쮿 über 40 Referenten in Workshops, Keynotes und Diskussionsrunden
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hitec HANDEL
MAGAZIN
FOTO: VIDEOWEB
DELL: BARBARA WITTMANN ist neuer General Manager Dell Deutschland. In dieser Position ist sie verantwortlich für den weiteren Ausbau des
Deutschland-Geschäftes sowie die
Gesamtleitung der drei Dell-Niederlassungen in Frankfurt am Main, Halle (Saale) und
München. Wittmann ist bereits seit September 2005 Geschäftsführerin der DellNiederlassung Halle (Saale). Zusätzlich zu
ihrer Funktion als General Manager leitet
sie als General Manager Consumer and
Small & Medium Business (CSMB) das Mittelstands- und Privatkundengeschäft von
Dell in Deutschland und Österreich.
TELEFONICA O2: GREGOR BIELER
übernimmt zum 26. April die Position
des Managing Director Consumer
Sales. Bieler war zuvor Vorsitzender
der Geschäftsführung der PayPal
Deutschland GmbH. In seiner neuen Position
berichtet er direkt an den CEO René Schuster
und verantwortet den Vertrieb des Privatkundengeschäftes des Unternehmens. Das sind
deutschlandweit rund 1 000 O2-Shops, der
Online-Shop sowie der indirekte Vertrieb.
WERTGARANTIE: Mit drei neuen Mitarbeitern hat Wertgarantie seine Vertriebsmannschaft noch einmal verstärkt. MARÉN WIEGRATZ (33) ist
gelernte Einzelhandelskauffrau und
war zuvor als Filialleiterin in einer Partnerfiliale von Vodafone tätig. Dort hat sie einige
Jahre lang erfolgreich Wertgarantie vermarktet.
RENÉ KÜCHLER (27) bringt mehrjährige Erfahrung als selbständiger Versicherungskaufmann im Außendienst
mit. Er wird den Fachhandel insbesondere bei Verkaufsgesprächen und
mit Schulungen unterstützen.
MIRCO LÜNSMANN (26) hat bereits
während seiner vorherigen kaufmännischen Tätigkeit mit Wertgarantie
zusammengearbeitet. Davor absolvierte er eine Ausbildung zum Informationselektroniker. Seine kaufmännischen wie auch technischen Kenntnisse soll
Lünsmann nutzen, um gemeinsam mit den
Fachhändlern Stammkunden zu gewinnen.
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hitec HANDEL 4/2011
VA RTA
Attraktive Aktion
Zu Anfang April ist Varta mit einer attraktiven
Konsumentenaktion am PoS gestartet. Noch bis
zum 1. März 2012 erhalten alle Käufer eines
„Varta High Energy 8 x AA“-Promotion Blisters
ein „Fotobuch Klein“ von Cewe Color gratis –
eine Aktion, von der Handelspartner und Kunden
gleichermaßen profitieren. Der Ablauf der Aktion
ist denkbar einfach: Nach dem Runterladen der
Software muss nur noch der auf der Blister-Verpackung aufgedruckte Gutschein-Code eingegeben werden. Das „Fotobuch klein“ – mit 26 Seiten im handlichen 14 x 13-Format – wird dann
per Post zugestellt. Varta stellt dem Handel dazu
passendes PoS-Material zur Verfügung: Attraktive Boden- und Thekendisplays sowie praktische
Blister-Gürtel machen auf das gratis Fotobuch
aufmerksam und unterstützen so den Handel.
Für diejenigen, die aus Platzgründen auf separate Displays verzichten müssen, hält Varta die
„High Energy Promotion Packs“ auch als EinzelBlister im Zehnerkarton bereit.
V I D E OW E B
Ausgezeichnet
Matthias Greve,
CEO VideoWeb
Der Karlsruher Hybrid-Receiver- und TV-PortalAnbieter VideoWeb bot den Messebesuchern in
Hannover auch bei seinem zweiten Auftritt auf
der CeBIT wieder eine ausgezeichnete CeBIT-Innovation. Denn der Preis für die „Innovation der
CeBIT 2011“ ging unter anderem an VideoWeb.
Den auf der CeBIT-Preview erstmals vorgestellten
Online TV-Programmführer „VideoWeb Hybrid
EPG“ honorierten die Presseleute mit dem zweiten Platz. Journalisten unterschiedlichster Medien, die sich auf den Previews vorab über die
CeBIT-Neuheiten der Aussteller informierten, vergaben den Medienpreis zum Abschluss der vor
der CeBIT stattfindenden Presse-Veranstaltung.
„Auf den Award sind wir sehr stolz. Vor allem
auch, weil mit der Prämierung des ‚VideoWeb
Hybrid EPG’ das Updating von bestehender
Hardware in der Fernsehwelt, also einem Kerngebiet von VideoWeb, besondere und trendweisende Wertschätzung erfährt“, freut sich Matthias
Greve, CEO VideoWeb.
E X P E RT
Übernahme
FOTO: VARTA
ZUR PERSON
Käufer eines „Varta High Energy 8 x AA“Promotion Blisters erhalten ein „Fotobuch
Klein“ von Cewe Color gratis
G I G A S E T C O M M U N I C AT I O N S
Millionen Marke
Begleitet von einer beständigen Nachfrage hat Gigaset Communications die Marke von 150 Millionen im Werk Bocholt produzierten Telefonen überschritten. Das Unternehmen hatte zuvor bereits
die Produktionskapazität und Prozessqualität
schrittweise erhöht. Die hochmoderne automatisierte Fertigung im westfälischen Bocholt verfügt
Zum 1. April hat die expert-Gruppe die beiden
Fachmärkte der Octomedia in Rastatt und Bühl
übernommen und regelt so die Nachfolge für
den langjährigen expert-Gesellschafter Heinz
Schmidt. Hierzu gründete die expert Wachstumsund Beteiligungs AG (eWB AG) eine neue Tochter, die expert Octomedia GmbH. Geschäftsführer der neuen Firma mit Sitz in Langenhagen ist
Ulf Pooch, der zuvor als langjähriger Prokurist
bei der Octomedia beschäftigt war.
inzwischen über eine Jahreskapazität von bis zu
16 Millionen Exemplaren. Mit den in Deutschland
produzierten Produkten hat das Unternehmen,
laut eigner Aussage, seine Marktstellung stetig
ausbauen können: In jedem zweiten Haushalt in
Deutschland sowie in jedem vierten in Europa soll
ein „Gigaset“-Telefon stehen. Der Marktanteil in
Europa beläuft sich auf rund 33 Prozent, gemessen am Wert der verkauften Ware. In Deutschland
beträgt der Anteil annähernd 60 Prozent.
hitec HANDEL
FOT
O: M
ETZ
MAGAZIN
METZ
ZUR PERSON
Bitte bedienen
Metz liefert seine Fernseher der Produktfamilien „Caleo“, „Sirius“ und „Primus“
seit Ende Januar mit einer neuen Fernbedienung aus. Das Tastenkonzept der
neuen Bedieneinheit wurde optimal auf die Funktionalitäten des in die Geräte
integrierten Digital-Rekorders abgestimmt. Komfortabel ist auch die Aufnahmesteuerung über die Elektronische Programmzeitschrift (EPG). Mit der neuen Fernbedienung lassen sich aber nicht nur integrierte Geräte bedienen,
sie regelt auch die Steuerung von Fremdgeräten. Durch eine hinterlegte
Code-Datenbank und drei Umschalttasten für externe Geräte können
nun auch Grundfunktionen eines DVD- oder Blu-ray-Players, einer SetTop-Box und eines Audio-Receivers mitbedient werden. Die Fernbedienung ist darüber hinaus auch mit anderen aktuellen TV-Geräten von
Metz, die mit einem 250 GB oder 500 GB Digital-Rekorder nachgerüstet werden können, kompatibel.
SAMSUNG
Fahrbare
Unterhaltung
P H OTO + M E D I E N F O RU M
Bundesweit unterwegs
Wie erkläre ich dem Kunden die Vor- und Nachteile von DSLR-, Bridgeund Systemkameras? Was genau bedeutet HD eigentlich? Und wie
schaffe ich es, zielorientiert und abschlusssicher zu beraten? Das Photo+Medienforum Kiel will Antworten auf diese Fragen geben und ist
dazu mit einer „Roadshow“ in mehreren Städten bundesweit unterwegs. Zwischen Mai und September sollen sich Fotofachhändler an
vier Info-Abenden informieren können. Die Themen reichen von aktuellen Funktionen diverser Kameratypen und deren Verkauf bis hin zu
konkreten Tipps, wie auch kleinere Fotofachgeschäfte hohe Umsätze
und somit gute Margen erreichen können. Die Besucher der Roadshow sollen doppelt profitieren: der Kostenbeitrag von 25 Euro pro
Person kann beim Forum für das neue Buch „Porträts retuschieren mit
Photoshop CS5“ von Matthias Matthai eingelöst werden. Start der
Tour ist am 11. Mai in Hamburg, weitere Termine stehen im hitec
BRANCHENKALENDER.
Das neugegründete Car Connectivity Consortium ist eine industrieübergreifende Kooperation von elf Unternehmen, die
sich zukünftig insbesondere der
Förderung neuer Ideen im Bereich der In-Vehicle Connectivity
widmen will, einschließlich des
Standards „Terminal Mode“.
Zu den Gründungsmitgliedern
gehören Daimler, General
Motors, Honda, Hyundai, Toyota
und Volkswagen, Alpine und
Panasonic, LG Electronics, Nokia
und Samsung.
Mittels „Terminal Mode“ soll
die Integration mobiler Kommunikationslösungen ins Fahrzeug möglich werden. So kann
alles, was am Bildschirm des
Smartphones zu sehen ist,
auch über den Touchscreen des
Bildschirms im Auto, über Lenkradtasten, Drehknöpfe oder
das Autoradio bedient werden,
so als wären die Dienste direkt
im Fahrzeug integriert: Beispielsweise E-Mails, WebBrowser, Social Media, Telefonie und mehr. „Terminal
Mode“ nutzt dabei eine Reihe
etablierter Standards wie Internet Protocol oder Bluetooth.
TELEKOM: CAROLA WAHL (42) hat
zum 1. April die Leitung Indirekter
Vertrieb und Service für die Segmente Privatkunden, Geschäftskunden
und Serviceprovider der Telekom
übernommen. Sie folgt auf Volkmar Strauch
(44), der eine neue Aufgabe innerhalb der
Telekom wahrnimmt. Bisher leitete Carola
Wahl den Bereich Vertrieb und Kundenbindung der Deutschen Telekom Kundenservice
GmbH (DTKS).
MITSUBISHI ELECTRIC: Die Abteilung Visual Information Systems
baut ihren Vertrieb in der Sparte Fotosysteme personell weiter aus.
CHRISTIAN FRÖLICH (24) hat bereits
seine Auszubildung bei Mitsubishi
in Ratingen absolviert. Seit Anfang
April unterstützt er den Bereich Fotofachhandel im Vertriebsgebiet Deutschland
Mitte/Ost. Frölich konnte bereits während
seiner Ausbildung erste Vertriebserfahrungen sammeln, so unterstützte er das FotoTeam von Mitsubishi Electric bei vielen
Messeeinsätzen.
ASTRO: HERBERT STUMPE ist neuer
Außendienstmitarbeiter für das Vertriebsgebiet Baden-Württemberg.
Stumpe ist seit vielen Jahren in der
Branche tätig und verfügt über sehr
gute Produkt- und Marktkenntnisse. Er wird
den Fach- und Großhandel in der Region
betreuen.
SHARP: PETRA SIEGFANZ, Manager Marketing Consumer Electronics & Home Appliances für Deutschland/Österreich bei Sharp, hat
das Unternehmen verlassen. Nach fünf Jahren bei Sharp stellt sie sich nun neuen beruflichen Herausforderungen. Bis die Nachfolge
geklärt ist, übernimmt Herman Karabetyan,
Direktor Vertrieb/Marketing Unterhaltungsund Haushaltselektronik bei Sharp Electronics Deutschland/Österreich, kommissarisch
die Leitung des Marketingbereiches.
Korrektur
In hitec HANDEL 3 2011 wurde im Beitrag
„Alles auf einem Schirm“ die Bebilderung der
Texte zu Loewe und Panasonic vertauscht. Wir
bitten dieses Versehen zu entschuldigen.
hitec HANDEL 4/2011
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hitec HANDEL
MAGAZIN
FOTO: WERTGARANTIE
W E RT G A R A N T I E
S AT- N E W S
Zeit zum Feiern
Mehr HDTV
Die Rundfunkanstalten ARD und ZDF haben mit SES
Astra einen langfristigen Vertrag über die Anmietung von
fünf weiteren Transpondern für die Ausstrahlung von
HDTV-Sendern über das Astra-Satellitensystem vereinbart. Der Vertrag wird in zwei Stufen erfüllt: Nach der Beendigung der analogen Satelliten-Übertragung von ARD
und ZDF am 30. April 2012 werden zunächst drei Transponder auf der Astra-Hauptorbitposition 19,2° Ost in
Betrieb genommen. Im Januar 2014 folgen die zwei verbleibenden Transponder. SES Astra-Chef Ferdinand
Kayser bezeichnete die breite Einführung von HDTV
durch die öffentlich-rechtlichen Sender als „wichtigen
Treiber der Digitalisierung des Satellitenempfangs“.
Fachhändler, die den Messe-Tresor knacken, erwartet bei Wertgarantie ein
Gewinn von 10 000 Euro in
Gold
Volles Programm
Information satt
Bis zur Abschaltung der analogen Satellitenverbreitung
aller deutschen TV-Sender am 30. April 2012 müssen
noch über drei Millionen Haushalte zum Digital-Umstieg
bewegt werden. Aus diesem Grund bietet die Deutsche
TV-Plattform ein umfassendes Informations-Special rund
um das Thema Digitalisierung auf ihrer Webseite
www.tv-plattform.de. Alle wichtigen Informationen rund
um die Umstellung sind dort gebündelt. Zudem gibt es
konkrete Tipps für Satellitenhaushalte und unter „Informationen“ findet der Nutzer eine umfassende LinkSammlung zu Videos, Flyern, Broschüren und anderen
wichtigen Materialien aller Beteiligten.
8
hitec HANDEL 4/2011
P H OTO K I N A
Vernetzte Erinnerungen
Unter dem Motto „Memories
are more… CONNECTED“ fand
Anfang März das von der photokina veranstaltete Business Forum Imaging Cologne im Congress Centrum Nord der Koelnmesse statt. Über 230 Teilnehmer aus Industrie und Handel informierten sich auf dem Kongress über die Imaging-Trends
der Zukunft. Internationale Experten, aus der Foto- und Imaging-Industrie sowie unabhängi-
ge Analysten aus IT, Wissenschaft und Marktforschung informierten das Fachpublikum
über die Konsequenzen aus der
zunehmenden Netzwerkfähigkeit von Kameras, Fotohandys/
Smartphones und Fernsehgeräten. Zentrales Thema war die
Frage nach neuen, für Handel
und Industrie erfolgversprechenden Geschäftsmodellen in einer
immer stärker vernetzten Welt.
Speziell auf den deutschen Fach-
handel gab es ein Sonderprogramm, das die Praxis in den
Mittelpunkt der Präsentation
stellte. Unter dem Titel „Innovationen für den Fotohandel“ ging
es darum, wie Fotohändler von
den neuen Netzwerk-Technologien profitieren können. Das
nächste Business Forum Imaging
Cologne findet im Frühjahr 2012
in der Koelnmesse statt.
Fotohändler und BVT-Vorstandsmitglied
Rainer Th. Schorcht (2. v.li.) im Gespräch
mit einem Kongressbesucher
FOTO: HITEC HANDEL
Die Anga Cable, Fachmesse für Kabel, Breitband und Satellit hat unter www.angacable.de ihr Kongressprogramm veröffentlicht. Die Messe findet vom 3. bis 5. Mai
in Köln statt. Auf die Eröffnung durch Matthias Kurth,
Präsident der Bundesnetzagentur, folgt der hochkarätig
besetzte Breitbandgipfel mit dem Titel „Kabel, Glasfaser
und LTE – Wer regiert die neue Breitbandwelt?“ Auf dem
anschließenden Fernsehgipfel „TV goes online – Chancen und Risiken“ diskutieren Netzbetreiber der verschiedenen Übertragungswege mit den Programmveranstaltern über die Herausforderungen, die sich aus interaktiven, hybriden und Online-TV-Angeboten ergeben. Die
neun Strategie-Panels behandeln Themen wie „Next Generation Networks“, analoger „Switch off“, Hybrid-TV,
interaktives Fernsehen, 3D-TV, Pay-TV, Video on Demand
und Smart Home. Die Agenda der zehn Technik-Panels
umfasst unter anderem hybride Dienste, FTTH-Geschäftsmodelle, „Next Generation Headends“, IP-Services und Umrüstungsszenarien für den analogen
„Switch off“ auf dem Satelliten. Schon jetzt liegen
Standbuchungen von mehr als 380 Ausstellern aus 34
Ländern vor.
Zum diesjährigen Start in die Messesaison hat
Wertgarantie Großes zu feiern: Das Premium-Produkt „Komplettschutz“ wird zehn Jahre alt und der
Fachhandel feiert mit. Dem Anlass entsprechend
lässt der Garantie-Dienstleister seinen Messestand
ganz in Gold erstrahlen und für die Besucher stehen Sekt und süße Leckereien zur Auswahl. Gleichzeitig können sich die Messebesucher über die
wichtigsten Neuheiten der Wertgarantie informieren – allem voran das Jubiläums-Angebot „3 für
2“. Als zusätzlichen Anreiz stellt das Unternehmen auf jeder Messe einen Tresor
auf, den es zu knacken gilt. Derjenige, der den richtigen Code eingibt, kann sich
passend zu den „Goldenen Zeiten“ über Gold im Wert von 10 000 Euro freuen.
Wertgarantie wird vom 8. bis 10. April auf der EP-Warenbörse in Düsseldorf in
Halle 13 an Stand A03 zu finden sein.
GAMESCOM
Ab sofort können sich Familien, Fans und Freunde interaktiver Unterhaltung Tickets für die gamescom 2011 vorzeitig sichern. Auf
www.gamescom.de sind die E-Tickets zum Vorverkaufspreis (VVK)
einfach und direkt zu beziehen. Bereits ab sechs Euro können Schüler, Studenten und Gamer die Messe in Köln live erleben, Fachbesuchertickets beginnen bei 25,50 Euro im VVK. Das E-Ticket zur gamescom bietet dabei einige Vorteile: Nach erfolgreicher Registrierung
und Bezahlung kann das
Ticket im Online-Shop
gleich ausgedruckt werden. Anstehen vor Ort in
Köln am Ticketschalter entfällt somit. E-Tickets aus
dem Online-Shop sind zudem im VVK bis zu 25 Prozent günstiger und garantieren dem Besucher als
Fahrausweis im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS)
und VRR (Verkehrsverbund
Rhein-Ruhr) maximale Mobilität in Köln und Umgebung.
FOTO: CANON
FOTO: KOELNMESSE
Tickets sichern
CANON
Bitte einsteigen
Der Canon-Zug fuhr
keinem vor der Nase weg
In den vergangenen Wochen tourte die Canon-Roadshow erstmalig in
einem Zug der Deutschen Bahn durch die Republik. Der Zug präsentierte sich vollständig im Canon Design und brachte den Fachhandelsund Distributionspartnern von Canon die aktuellen Lösungen aus dem
Business-Bereich sowie alle Consumer-Imaging-Neuheiten quasi direkt vor die Haustür. Bei jedem Stop bestand zudem die Möglichkeit,
sich mit Experten im Rahmen verschiedener Workshops zu Themen
wie Green IT, Managed Print Services, „Essential Business Builder Program“ oder auch zu den aktuellen Canon-Kameras und Camcordern
auszutauschen und über die Bandbreite neuester Technologien zu diskutieren. Ihr Endziel, Köln-Deutz, erreichte die Roadshow am 24. März
und mit rund 1 500 Teilnehmern und zahlreichen Gesprächen blickt
Canon auf eine erfolgreiche Veranstaltung zurück.
hitec HANDEL
BRANCHE
PORTRÄT
Geschäft ist immer ein Geschäft zwischen Personen. hitec
HANDEL stellt VIPs der Branche vor. In der zweiten Ausgabe
der neuen Serie lässt sich Dr. Jörg Ehmer, Sprecher der
Geschäftsführenden Direktoren von ElectronicPartner, in die
Karten schauen.
Wenn Sie noch mal wählen könnten, welchen
Beruf hätten Sie heute?
Genau den, den ich habe – oder vielleicht Fotograf...
FOTO: ELECTRONIC PARTNER
Was ist Ihre prägendste Branchenerinnerung?
Ich hatte das Glück, den Mobilfunkboom miterleben und -gestalten zu können. Die Marktpenetration ging von null auf 100 Prozent in Rekordzeit, das
war fast wie ein Rausch. Ein Kollege hat dazu einmal gesagt, dass es mehr Spaß macht, mit der
Schippe auf der Schulter nach Klondyke zu marschieren, als mit dem Sarg auf den Schultern um die
Zeche zu laufen. Da ist viel Wahres dran. Wachstum
zu managen macht Spaß und es gehorcht völlig anderen Gesetzen als das Agieren in Verdrängungsmärkten. Die Dynamik, mit der sich die CE-Branche
im Moment entwickelt, erinnert mich daran und
macht meine Aufgaben extrem spannend.
Wen oder was bewundern Sie?
Den Bruder eines Freundes, Sebastian Schnülle: Er
ist gerade beim vielleicht härtesten Hundeschlittenrennen der Welt, dem Yukon Quest, Zweiter geworden. Nach 1 000 Meilen bei Temperaturen bis minus
50 Grad hat er einem anderen Teilnehmer das Leben gerettet und damit letztlich auf den sicheren
Sieg verzichtet. Das verdient meine Bewunderung –
und es relativiert auch einiges, was wir im Arbeitsalltag für wichtig halten.
Welcher Produkterfolg hat Sie am meisten überrascht?
Ich habe offen gestanden den Erfolg des SMSDienstes nicht vorausgesehen. 160 Zeichen auf einer Zahlentastatur einzugeben, zu versenden und
dafür Geld zu zahlen: Mir hat die Fantasie gefehlt,
dass daraus ein Hype-Produkt wird.
Dr. Jörg Ehmer, Jahrgang 1966.
Sprecher der Geschäftsführenden Direktoren
von ElectronicPartner.
Seit 2009 bei Electronic Partner. Zuvor war er
bei E-Plus und Vodafone tätig.
10
hitec HANDEL 4/2011
Was ist die dringlichste Aufgabe, die die Branche
zu bewältigen hat?
Wir müssen den Kunden das Leben leichter und
angenehmer statt komplizierter und stressiger machen. Die zusammenwachsenden Welten von CE
und Multimedia bieten spannende technische Möglichkeiten. Aber sie verlangen nicht nur den Verbrauchern viel ab, sondern auch der Branche. Unsere
dringendste Aufgabe ist es, mit immer schnelleren
Entwicklungen mitzuhalten und dem Kunden
gleichzeitig Orientierung und Hilfe zu geben.
Was ist Ihre Lieblingsmarke? Warum?
Ich schätze verschiedene Marken, das hängt ganz
von der Perspektive ab. Zum Beispiel Apple gefällt
mir. Die Marke hat einen so enormen Erfolg, weil sie
komplett aus dem Blickwinkel der Anwender agiert.
Den größten Respekt hingegen habe ich für die
Marke Unicef. Sie steht für mich persönlich ungebrochen für das „Gute“.
Was motiviert Sie?
Die Arbeit in Märkten mit hoher Eigendynamik.
Das ist ein Umfeld, das mich fordert und mir täglich
einen neuen Motivationsschub gibt.
Was ärgert Sie?
Sowohl privat als auch geschäftlich kann ich mich
über gleichgültige und oberflächliche Menschen ärgern.
Was würden Sie sich selbst gerne schenken?
Es klingt abgedroschen, aber trotzdem wünsche
ich mir manchmal mehr Zeit und eine langanhaltende Gesundheit. Bei alltäglichen Dingen stehen technische Gadgets ganz oben auf meiner Wunschliste.
Dafür begeistere ich mich immer wieder!
FOTO: WERTGARANTIE
BRANCHE
„Der Kundenwunsch nach
Service und komfortablen
Lösungen führt im Markt
zu steigender Präsenz
des Themas Garantieerweiterung“, kommentierte Thomas Schröder,
Vorstandsvorsitzender
Wertgarantie
Positives Fazit
Das Wachstum der Wertgarantie-Unternehmensgruppe hielt auch
im Geschäftsjahr 2010 weiter an. Auf der diesjährigen Bilanz-Pressekonferenz zeigte sich der Vorstand des Garantie-Dienstleisters
sehr zufrieden.
Living exellence
Von dieser Bilanz profitieren viele: Aus
dem erneut positiven Abschneiden der
Wertgarantie Technische Versicherung AG
zieht auch der Konsumelektronik-Fachhandel Vorteile. Mit Reparaturkostenersatz und
Neukaufbeteiligung, aber auch Provisionen
für Handelsunternehmen und Fachverkäufer rechnet sich die Partnerschaft in Euro
und Cent. Im Bereich der Technischen Versicherung steigerte die Wertgarantie das
Neugeschäft um fast 25 000 auf 415 127
Stück, der Bestand
stieg per
31.12. 2010
adv 1-2..ai
28-03-2011
13:32:24
auf 1,34 Millionen Verträge. Die BruttoBeitragseinnahmen wuchsen allein im Bereich Technik um zehn auf fast 98 Millionen Euro. Ein erneutes Jahr der Rekorde.
„Wir spüren, dass es durchaus Wettbewerber im Markt gibt. Aber unsere Wettbewerber sind mit gutem Grund im Fachhandel
nicht so erfolgreich, wie wir“, stellte Wertgarantie-Vorstandsvorsitzender Thomas
Schröder fest. Mit fast 80 Prozent der Bestandsverträge sei man weiterhin unangefochtener Marktführer.
hitec HANDEL
Garantiedienstleistungen finden im
Fachhandel und bei dessen Kunden immer
mehr Anhänger. „Garantieversicherung
liegt im Trend, es hat nur noch nicht jeder
mitbekommen. Deshalb ist es das Ziel unserer Jubiläumsaktion, die Kunden davon
zu überzeugen, mehr als nur ein Gerät im
Haushalt zu versichern“, so Johannes
Schulze, Vorstand Marketing und Vertrieb. Rund 5 400 Fachhandelspartner mit
13 665 Aktivpartnern bieten WertgarantieProdukte an. 107 000 Geräte wurden in
2010 mit der Neukaufbeteiligung von
Wertgarantie angeschafft, 141 000 Reparaturen wurden dank Wertgarantie kostendeckend abgewickelt.
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hitec HANDEL
BRANCHE
duktionsstandort hinter China und den
USA. Mit einem Volumen von 250 Milliarden Euro rangiert auch der japanische
Elektromarkt global auf Rang drei. Die
deutschen Elektroeinfuhren aus Japan haben einen Wert von acht Milliarden Euro
und machen sechs Prozent der gesamtdeutschen Elektroimporte aus. Davon entfallen 730 Millionen Euro auf Unterhaltungselektronik, wie Fernseher und Digitalkameras, 670 Millionen Euro auf IT-Produkte zum Beispiel Computer oder Drucker
und 430 Millionen Euro auf Kommunikationstechnik (Handys ).
HILFE & OPTIMISMUS
Der Albtraum
Der Kopf will nicht glauben, was die Augen sehen. Selbst aus der
Ferne, auf dem Fernsehbildschirm, ist das unvorstellbare Leid der
Menschen in Japan kaum zu ertragen. Hilflos machen sich Pragmatismus und Solidarität in einer Branche breit, die eng mit Japan
verbunden ist.
Die deutsche Elektroindustrie steht für
Hilfe in Japan bereit. „Wir haben großes
Mitgefühl mit den Opfern der Naturkatastrophe und der Reaktorunfälle und sind
erschüttert über das Ausmaß der Schäden.
Selbstverständlich stehen wir bereit, Japan
mit unserer Industrie beim Wiederaufbau
der Infrastruktur zu helfen“, sagte der Präsident des ZVEI, Friedhelm Loh. Japan sei
»Panasonic bereitet sich darauf vor,
die Produktion in den Fabriken in
den betroffenen Regionen wieder
aufzunehmen, sobald die Versorgung mit Elektrizität, Gas und Wasser wieder gegeben und die Logistik
und Versorgung wieder sicher gestellt ist.«
Panasonic Corporation
12
hitec HANDEL 4/2011
ein bedeutender Geschäftspartner der
deutschen Elektroindustrie und es gebe
lange und gute Geschäftsbeziehungen
zwischen beiden Ländern. „Wir fühlen uns
eng verbunden mit unseren Freunden und
Partnern in Japan“, betonte Loh.
Japan produziert ein Zehntel aller elektrotechnischen und elektronischen Erzeugnisse weltweit und ist der drittgrößte Pro-
»Der Betrieb einiger Fabriken und
Einrichtungen von Sony Corporation und Sony Gruppe wurden von
Erdbeben und Tsunami beeinträchtigt. Darüber hinaus hat Sony an einigen Standorten die Produktion
vorübergehend eingestellt und ist
damit dem Aufruf nach freiwilligem
Verzicht auf Stromverbrauch gefolgt.«
Sony Corporation
„Die Unternehmen bemühen sich, die
Fertigung wieder in Gang zu bringen oder
sie verlagern Produktionskapazitäten in
andere Werke“, sagte Bitkom-Präsident
Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. „Viele der
japanischen Hersteller sind global aufgestellt und produzieren auch außerhalb des
Landes in der Nähe ihrer Absatzmärkte.“
Mit Lieferengpässen in Deutschland bei
Geräten sei vorerst nicht zu rechnen. Noch
unklar ist allerdings, wie sich die Schäden
an der Infrastruktur, Stromknappheit oder
gar ein nuklearer Super-GAU auswirken
werden. Alle japanischen Unternehmen
unterstützen die Krisenregion mit Geldspenden, Sachspenden, Hilfsgütern und organisatorischer Hilfe. Die Unternehmen des
Landes zeigen sich tief betroffen, aber optimistisch und vor allem pragmatisch – hier
einige Beispiele:
»Hinsichtlich der Canon-Standorte
und Firmen, die für einen Monat
oder mehr von der Aussetzung des
Betriebes und der Produktion betroffen sind, werden alternative
Standorte für die Fortführung des
Geschäftsbetriebes in Erwägung gezogen.«
Canon Incorporated
»Sharp bereitet zusammen mit
Shin-Kobe Electric Machinery 250
Solar-Energie-Sets für die von Erdbeben und Tsunami betroffenen Gebiete vor. In Zusammenarbeit mit
dem japanischen Verteidigungsministerium sollen die Systeme Notfallzentren in den Krisengebieten
mit Strom versorgen.«
Sharp Corporation
BRANCHE
hitec HANDEL
FOTOS: RINGFOTO
Persönlich & offensiv
Mitte März fand in Erlangen die alljährliche Frühjahrsmesse der
Ringfoto-Gruppe statt. Traditionell werden bei dieser Gelegenheit
die Zahlen des vergangenen sowie ein Ausblick auf das kommende
Jahr gegeben. hitec HANDEL sprach mit Geschäftsführer Michael
Gleich über zufriedenstellende Fakten und zukunftsträchtige Pläne.
Herr Gleich, der Tenor der Fotobranche war in 2010 durchweg positiv.
Kann sich die Ringfoto-Gruppe dem anschließen?
Ja, das können wir. Nachdem wir das
Geschäftsjahr 2009 mit einem Umsatzplus
von knapp 20 Prozent abgeschlossen haben, freuen wir uns selbstverständlich, dass
wir dieses hohe Umsatzniveau auch im
vergangenen Jahr annähernd halten konnten. Der konsolidierte Konzernumsatz der
Ringfoto-Gruppe betrug in 2010 334 Millionen Euro und lag damit lediglich 2,6
Prozent unter dem Vorjahr mit 343 Millionen Euro.
Mit welchen Bereichen sind Sie besonders zufrieden?
Unser Jahresergebnis geben wir ja traditionell erst anlässlich der Gesellschafterversammlung im Juni bekannt. Aber es zeichnet sich jetzt schon ab, dass der Jahresüberschuss deutlich über dem Vorjahresergebnis liegen wird und unsere Gesellschafter wieder mit einer hervorragenden Ausschüttungsquote rechnen können. Also
können wir sagen, dass 2010 für uns sehr
gut gelaufen ist.
Mit „foto@phone“ können Ringfoto-Kunden telefonieren und
haben ihre Lieblingsbilder kostenlos abrufbereit im Online-Album
Zufrieden sind wir besonders mit den
Warengruppen Digitale Spiegelreflexkameras, Objektive, Blitzgeräte sowie dem Geschäft mit Zubehör. Außerdem kommen
unser Ringfoto-Kiosk-System und der neue
Online-Fotoservice „Ringfoto Bilder &
Mehr“ sehr gut an.
Was hat sich Ringfoto für 2011 vorgenommen?
In diesem Jahr wollen wir die Außenwahrnehmung unserer Mitglieder erhöhen.
Im vergangenen Jahr war die Imagekampagne aller Ringfoto-Mitglieder unser zentrales Kommunikationsthema. 2011 ist es
unser Ziel die Persönlichkeit und Stärken
des einzelnen Händlers in den Mittelpunkt
zu rücken. Um unseren Mitgliedern hier
entsprechende Ideen und Werbemittel an
die Hand zu geben, haben wir die RingfotoPersönlichkeitsoffensive entwickelt. Sie beinhaltet Kommunikationsmaßnahmen für
PoS, Mediawerbung und das Web, welche
mit individuellen Portraits und Textaussagen des Händlers oder seines Teams zum
aufmerksamkeitsstarken Werbemittel werden. Statt der Präsentation von Bildprodukten setzen wir auf eine thematisch
Michael Gleich, Geschäftsführer Ringfoto GmbH & Co.
Alfo Marketing KG
wechselnde Werbung, um gezielt die Kunden anzusprechen, die eine Affinität zum
jeweiligen Thema haben. Der Händler erhält dazu ein komplettes Werbemittelpaket
und Bildmaterial für die Gestaltung der
entsprechenden Produktmuster.
Neben dem klassischen Bildergeschäft
hat Ringfoto schon lange auch andere
Produktbereiche im Sortiment. Wird es
hier eine Erweiterung des Angebots
geben?
Tatsächlich bietet die Ringfoto-Gruppe
gemeinsam mit Telefónica O2 Germany ab
Mai 2011 den neuen Prepaid-Tarif
„foto@phone“ an. Damit verbinden wir
die beiden Kernproduktbereiche Foto und
Telefon und erweitern das Angebotsspektrum unserer Mitglieder. Der Kunde erhält
hierbei einerseits eine Prepaid-Karte, mit
der er zu attraktiven und transparenten
Konditionen telefonieren kann. Und zum
anderen bekommt er für ein Jahr kostenlos
zwei GB-Speichervolumen im Online-Fotoalbum von „foto@phone“. Damit kann er
über jeden internetfähigen PC oder mobil
über das Handy zu jeder Zeit auf seine Bilder zugreifen. Außerdem haben wir auf unserer Frühjahrsmesse auch eine neue Prepaid-Lösung für elektronische Guthabenkarten eingeführt. Mit dieser neuen PC-Lösung können unsere Mitglieder nicht nur
Guthabenkarten der Mobilfunkbetreiber,
sondern auch andere sogenannte „Contentkarten“ wie Paysafe oder Fonic-Karten
vermarkten.
Herr Gleich, wir danken Ihnen für das
■
Gespräch.
hitec HANDEL 4/2011
13
hitec HANDEL
SMART HOME
SPEZIAL
Intelligenz inside
„Der Fachhandel muss heute eine
Entscheidung treffen: Reduziere ich
mich zum ‚Kistenschieber’ oder
qualifiziere ich mein Personal soweit, dass ich ganzheitliche Lösungen bestehend aus Produkten und
Dienstleistung anbieten kann und
empfehle mich damit als kompetenter Partner innovativer Technik.“
Dr. Ralph K. Metternich,
PluralMedia Kommunikation
„Sicherlich sind im Moment noch
nicht alle Bereiche der Heimvernetzung in der Praxis umsetzbar. Der
Händler wird in puncto Beratungskompetenz zukünftig stärker gefordert sein, um seinen Kunden intelligente, vernetzte Lösungen aus einer
Hand anbieten zu können.“
Volker Müller, Vorstandsvorsitzender expert
„Natürlich ist es trotz der Einfachheit der Vernetzung extrem wichtig,
den Menschen alle Möglichkeiten
der digitalen Welt nahe zu bringen.
Hier setzen wir auf einen Handelspartner, der in der Lage ist, diese
Dinge umfassend darzustellen und
beim Konsumenten auch Begeisterung für die Technik zu wecken.“
Hans Wienands, Senior Vice President
Samsung Electronics
„Unverändert bleibt der Wunsch
nach mehr Komfort ein wichtiger
Anreiz für Kunden, um in das Thema Smart Home einzusteigen. Im
hochpreisigen Bereich gibt es
vernetzte Häuser, teils individuell
projektiert, teils als Fertighaus. Im
Angebot sind inzwischen auch
Konsumelektronik- und Hausautomatisierungsgeräte. Von der individualisierten Massenfertigung von
Smart Homes ist Deutschland
derzeit noch weit entfernt.“
Bernd Dechert, Geschäftsführer des
Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und
Informationstechnischen Handwerke (ZVEH)
14
hitec HANDEL 4/2011
Auf dem Weg in das vernetzte, smarte Heim liegen
diverse Stolpersteine. Mit Aus- und Weiterbildung
räumt die Branche einen nach dem anderen aus dem
Weg. Smart Home steht aber immer noch am Anfang.
In vielen Haushalten schlummern bereits
netzwerkfähige Endgeräte, ohne miteinander verbunden zu sein. Ein gewaltiges Potenzial und eine Marktlücke für den cleveren Fachhändler? Der Wunsch und damit
der Bedarf ist groß, durch intelligente Vernetzung Musik, Bilder oder Filme jederzeit
und überall im Haus – oder auch mobil –
genießen zu können. „Das Geschäftsfeld
Heimvernetzung steht aktuell noch in den
Startlöchern“, erklärte expert-Chef Volker
Müller auf der Frühjahrstagung der Verbundgruppe. Wie beispielsweise auch
ElectronicPartner, Euronics und telering setzen die Hannoveraner auf das Schulungskonzept PluralMedia. Doch das Smart
Home ist ein weites Feld, in dem viele Spieler mitmischen.
ADERN DES FORTSCHRITTS
Sicherheit, Steuerung, Beleuchtung
und viele andere Anwendungen im Haus
SMART HOME
hitec HANDEL
SPEZIAL
brauchen vor allem eins: Strom. Die
Elektroinstallation hat nach wie vor eine
zentrale Rolle. Wenn es um Vernetzung
von Komponenten und Gebäudesystemtechnik geht, reichen die vorhandenen
„Strippen“ oft nicht aus. Nur rund
drei Prozent der Gesamtinvestitionen
beim privaten Eigenheim erreichen die
Aufwendungen für Elektroinstallation.
Nicht nur die Anzahl der Elektrogeräte,
die Ausstattung mit Kommunikationstechnik und Konsumelektronik im Haushalt steigt rasant. Auch die Energieeffizienz-Anforderungen schreien geradezu
nach einer ausreichenden Infrastruktur.
Ohne eine ausreichende Elektroinstallationsbasis ist auch bei der Vernetzung
schnell die Grenze des Machbaren erreicht.
In einer „Monokultur“ sprich Planung
auf dem Reißbrett ist Vernetzung ein verhältnismäßig leichtes Spiel. Im real existierenden Haushalt gleicht die Geräte- und
Systemvielfalt aber einem elektronischen
Zoo: Verschiedene Hersteller, unterschiedliche Systeme in diversen Altersklassen
und Leistungsstufen wollen auf einen
Nenner gebracht werden. Das Anforderungsprofil an den „Vernetzer“ ist entsprechend anspruchsvoll: Ein Generalist ist
gefragt, der mehr als nur Spezialwissen
sein Eigen nennt. Hier sehen die Experten
aus Handel, Handwerk und Industrie gleichermaßen den „Knackpunkt“.
■
„Siemens hat bereits 2002 unter dem
Namen ,serve@Home’ ein voll funktionsfähiges System vernetzter Hausgeräte auf den Markt gebracht. Leider gab es damals noch keine entsprechende Nachfrage. Prinzipiell
sind moderne Technologien erklärungsbedürftig und deshalb beratungsintensiv. Dafür ist allerdings
auch eine höhere Wertschöpfung
möglich.“
Roland Hagenbucher, Geschäftsführer
Siemens-Electrogeräte
FOTO: SIEMENS
„Die multimediale Vernetzung steht
bei uns schon seit Jahren hoch im
Kurs. Auch wenn Panasonic schon
immer großen Wert darauf gelegt
hat, dass die Produkte trotz enormer
Funktionsvielfalt einfach zu bedienen sind, ist die Vermittlung der
Möglichkeiten und des Nutzens für
den Verbraucher sehr anspruchsvoll
und verlangt großes Know how.“
Werner Graf, Geschäftsführer
Panasonic Deutschland
„Bei der Elektroinstallation wird
häufig gespart. Das liegt zum großen
Teil immer noch daran, dass der
Nutzen der Gebäudesystemtechnik
nicht ausreichend bekannt ist. Smart
Metering und Smart Home erfordern
ein Mindestmaß an Gebäudesystemtechnik, an Informations- und Kommunikationstechnologie sowie an
BUS-Funktionalitäten.“
Dr. Jan Witt, Geschäftsführer der HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e. V.
„Abgesehen von den inhaltlichen
Gründen pro Heimvernetzung sehen
wir letztlich einen wachsenden
Markt – und damit auch eine starke
wirtschaftliche Bedeutung der Heimvernetzung. Das Interesse der Verbraucher am Thema Heimvernetzung ist grundsätzlich da. Wenn es
aber konkret wird, bleiben Fragen.“
Martin Winkler, Commercial Director Sony
Deutschland
hitec HANDEL 4/2011
15
UE
hitec HANDEL
Individuell verbunden
Mit den „Individual Compose 3D“- und den „Connect LED“-Flachbildfernsehern erweitert Loewe seine Produkt-Range um TV-Geräte,
die Home Entertainment mit (fast) allen Sinnen erlebbar machen.
Mit der Fernsehgerätelinie „Individual“
bringt Loewe jetzt die dritte Dimension in
die Wohnzimmer. Dabei konzentriert sich
das Kronacher Unternehmen bei seinen
neuen „Individual Compose 3D“-Fernsehern auf die Full HD-LCD-Technologie mit
LED-Backlight und 400Hz Bildwechselfrequenz. Diese Displays in 40, 46 und 55 Zoll
sind mit ihrer Leuchtkraft und hohen Bildleistung perfekt für die Darstellung von 3DInhalten geeignet. Die Geräte überzeugen
jedoch nicht nur in 3D. Inhalte in 2D werden natürlich in gewohnt hoher Qualität
dargestellt. Und wem die zweidimensionale Ausführung nicht reicht, dem bieten die
„Individual Compose 3D“-Fernseher eine
Konvertierung von 2D in 3D. Aufwändige
Algorithmen sollen dabei ein eindrucksvolles Bild garantieren.
3D MIT SYSTEM
FOTOS: LOEWE
Apropos Design: Die aus hochwertigem Glas gearbeitete Kontrastfilterscheibe des „Individual 3D“-Fernsehers verbessert
nicht nur den Sehgenuss, sondern trägt insbesondere dazu
bei, den Loewe zu einem Designstück zu machen, das zeitlos fasziniert
16
hitec HANDEL 4/2011
Und so funktioniert die 3D-Technologie
von Loewe: Der Fernsehbildschirm zeigt in
schnellster Bildfolge jeweils ein Bild für das
linke und für das rechte Auge. Die Synchronisation der 3D-Shutterbrille „Loewe Active
Glasses“ mit dem Fernseher erfolgt über
einen Infrarot-Sender. Dieser ist unauffällig
in das markentypische „Loewe Auge“ integriert und fügt sich deshalb perfekt in das
Design der „Individual Compose“-Fernseher ein. Auch dem neuen 3D-Gerät hat
Loewe den integrierten Festplattenrekorder
„Loewe DR+“ spendiert. Seine Kapazität
beträgt 500 GB. Genug Platz also, um auch
3D-Inhalte, unter der Voraussetzung, dass
der Content-Anbieter die Aufnahme zulässt, komfortabel aufzunehmen, wiederzugeben oder sogar auf einen weiteren
3D-fähigen Fernseher von Loewe per
WLAN, LAN oder Powerline zu streamen.
Ergänzt wird das „Loewe 3D Home Entertainment“-System durch den Blu-rayPlayer „BluTechVision 3D“. Die optimale
Abstimmung der beiden Geräte ermöglicht
die präzise Übertragung der Inhalte einer
3D-Blu-ray-Disc auf den Bildschirm der
„Loewe Individual Compose“-Fernseher.
Der „BluTechVision 3D“ ist übrigens nicht
wählerisch, deshalb spielt er auch alle anderen Formate wie CD, DVD und 2D-Bluray problemlos ab und lädt, wenn gewünscht, per LAN Zusatzinformationen
zum Film aus dem Internet.
Besonders elegant wird das „Individual
3D“-System von Loewe, wenn man Zuspieler und Audiokomponenten, wie den
„Individual Sound Projector“ und den
„Loewe Subwoofer“, in das „Loewe Rack
165.45 SP“ integriert. Ist der Film zu Ende,
lassen sich die „Loewe Active Glasses 3D“
sicher und doch immer griffbereit im Rack
unterbringen. Die Fernbedienung „Loewe
Assist Multi-Control“ oder der optional erhältliche „Loewe Assist Media“ machen
zudem das komplette System bequem mit
einer Hand bedienbar.
Selbstverständlich integrieren sich die
neuen 3D-Produkte optimal in die übrige
Loewe-Systemwelt. Damit bietet das Unternehmen noch mehr Lösungen zur Individualisierung und Aufstellung sowie Sound-Optionen bis hin zum 7.1 Surround-Sound für
ein Filmerlebnis wie im Kino. Die Markteinführung der „Individual Compose 3D“-Fernseher startet Loewe mit dem 46 Zoll-Gerät.
Es folgen dann sukzessive der „Individual
40 Compose 3D“ und „Individual 55
Compose 3D“. Loewe bietet die 3D-Flat-
UE
hitec HANDEL
Zu den neuen „Connect LED“-Fernsehern gehört ein
massiver, drehbarer und in der Neigung einstellbarer
Tischfuß in Chrom. Alternativ gibt es einen TrapezStandfuß oder man kann seinen „Connect“ einfach
per VESA-Halterung an die Wand hängen
Starke innere Werte verlangen nach einem exklusiven Äußeren. Und so sind
die neuen „Connect LED“ die konsequente
Weiterentwicklung
des
innovativen
„Connect“-Designs. Veredelt werden die
TVs noch zusätzlich durch die hochwertige
und aufwendig entspiegelte Kontrastfilterscheibe. Der „Connect LED“ macht zudem
in Schwarz Hochglanz, Weiß Hochglanz
oder Chromsilber immer eine gute Figur. Einen guten Eindruck hinterlassen die neuen
„Connect LED“auch in Sachen Umweltfreundlichkeit. So sind sie frei von Blei und
Quecksilber und die LED-Hintergrundbeleuchtung hilft, den Stromverbrauch auf einem zeitgemäß niedrigen Niveau zu halten. Die Energiesparfunktion „OPC“ regelt
optional die Display-Helligkeit entsprechend der Raumbeleuchtung und im
Standby-Modus liegt der Strombedarf bei
0,4 Watt.
■
TVs in den Farben Weiß Hochglanz, Alu
Schwarz und Alu Silber an.
BESTE VERBINDUNG
Als Loewe vor drei Jahren den ersten
Fernseher der erfolgreichen Gerätelinie
„Connect“ vorstellte, war eine neue Geräte-Generation geboren und ein wesentlicher Branchen-Trend gesetzt. „Connect“
steht für die unkomplizierte Verbindung
vieler multimedialer Anwendungen. Mit
den neuen LED-Flachbildfernsehern der
„Connect“-Reihe in 32 und 40 Zoll betritt
Loewe nun die nächste Stufe. Das Full-HDPanel der 40 Zoll-Variante soll schnelle Bewegungen mit einer Bildleistung von 200
Hz präzise und kantenscharf darstellen.
Und die moderne Edge-LED-Technologie
der Hintergrundbeleuchtung sorgt für hervorragenden Kontrast bei niedrigem Stromverbrauch.
Die neuen „Connect LED“-Modelle sind
mit integriertem Dolby Digital Plus, AC3 und
dts ausgestattet. Unsichtbar aber nicht unhörbar ist die Musikleistung von zwei mal
zwanzig Watt Stereo aus geschlossenen
Zwei-Wege Boxen plus vierzig Watt für das
DFW-Soundsystem (Downfire-Woofer) mit
zwei nach unten strahlenden Basslautsprechern. Damit werden nicht nur Filme zum
akustischen Genuss, sondern auch DVB-Radioprogramme, Internet-Radio, Musik vom
PC oder USB-Stick erhalten Kraft und Dynamik. Bewegend ist aber nicht nur die Tonleistung der „Connect“-TVs. Mit der „DR+
Streaming“-Funktion lassen sich über den
Festplattenrekorder „DR+“ aufgenommene Sendungen ganz einfach an jedem weiteren Fernseher von Loewe mit der neuen
SL-Chassis-Generation anschauen. Die
Übertragung (Streaming) erfolgt wahlweise
über LAN, WLAN oder per Powerline über
das Stromnetz. So kann man sich von Aufzeichnungen und Live-Sendungen quasi
von Raum zu Raum „verfolgen“ lassen. Außerdem bietet die Funktion „DR+ FollowMe“ die Möglichkeit, eine laufende Sendung anzuhalten und in einem anderen
Raum – auch später – weiter zu verfolgen,
ohne etwas zu verpassen.
MULTI MEDIAL
Sowohl die Geräte der „Individual Compose 3D“-Reihe als
auch die neuen „Connect“-Modelle sind mit dem „Loewe
MediaPortal“ ausgestattet. Es erlaubt den bequemen Zugriff auf eine Vielzahl von Medien im Heimnetzwerk wie
beispielsweise digitale Radiosender, Foto-, Musik- oder Videodateien auf externen Festplatten sowie via „Loewe MediaNet“ auf das Internet. Dank des integrierten Browsers
können darüber hinaus unzählige weitere Internetangebote
komfortabel genutzt werden. Mit an Bord des „Individual
Compose 3D“ ist außerdem der neue „Loewe MediaText“
nach HbbTV-Standard. Via Internet steht mit nur einem
Druck auf den roten Knopf der „Loewe Assist“-Fernbedienung eine Vielzahl von programmbegleitenden Services unterschiedlicher Sender zur Auswahl bereit. Ihrem Namen
alle Ehre machen auch die Geräte der „Connect“-Reihe. Ihr
gut erreichbarer USB-Port bietet sich als Datenquelle an und
die drei HDMI-Schnittstellen ermöglichen den Betrieb von
Blu-ray-Playern und Spielekonsolen. Und mit gleich zwei
„CI+“-Schnittstellen ist die Zukunftssicherheit der Geräte
außerdem gewährleistet.
Die neuen Loewe „Individual Compose 3D“ und Connect
LED“-Fernseher zählen damit zu den vielseitigsten Flat-TVs
der Branche.
hitec HANDEL 4/2011
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hitec HANDEL
UE
FOTOS: SHARP
In seinen „Aquos“-TVs mit „Quattron“-Technologie
vereint Sharp eine hervorragende Bildqualität mit
besonders niedrigen Energieverbrauchswerten
Umwelt-TV
Seit rund drei Monaten dürfen Hersteller und Händler ihre TVGeräte freiwillig mit dem neuen Energielabel TV der Europäischen
Union kennzeichnen. Deshalb hat Sharp den Handel schon frühzeitig mit den entsprechenden Stickern für die aktuellen „Quattron“Modelle ausgestattet.
Umweltbewusstes Handeln und nachhaltig hergestellte Produkte, die energiesparend funktionieren, sind heute mehr als
nur ein Trend. Diese Faktoren spielen inzwischen auch beim Kauf eines Fernsehers
eine wichtige Rolle. In seinen „Quattron“TVs vereint Sharp eine hervorragende Bildqualität mit besonders niedrigen Energie-
PROMOTION
„Bereits heute erfüllen etwa 85 Prozent unseres aktuellen Sharp-TV-Sortiments die
Voraussetzungen für eine Einstufung in die obersten, ‚grünen’ Energieeffizienzklassen“, erklärt Herman Karabetyan
18
hitec HANDEL 4/2011
verbrauchswerten. Damit trifft Sharp in Sachen umweltbewusstes Handeln genau ins
Schwarze. Und mit der neuen Kennzeichnung seiner LCD-Flachbildfernseher bietet
das Unternehmen den Konsumenten eine
wichtige Orientierungshilfe.
UMWELT-ZEICHEN
Bei den neuesten „Aquos“-LCD-TVs
steht die „Quattron“-Technologie für helle
und brillante Bilder, natürliche Farben und
feinste Kontraste – in 2D und 3D – und für
einen besonders niedrigen Energieverbrauch. Die Kombination aus einer Strom
sparenden LED-Hintergrundbeleuchtung,
der „Quattron“-Technologie sowie weiteren anderen Energie sparenden Eigenschaften ergibt hier eine deutlich bessere
Leistungsbilanz als mit einer Dreifarb-Technologie (RGB) und Kaltkathoden-Leuchtstoffröhren (CCFL) als Hintergrundbeleuchtung.
Mit welchen hervorragenden Energieeffizienz-Werten die „Aquos“-LCD-TVs von
Sharp arbeiten, erkennt der Konsument am
neuen Energielabel TV. Dieses Etikett darf
seit dem 20. Dezember 2010 gut sichtbar
auf den Geräten angebracht werden. Mit
Hilfe dieses Labels sieht der Verbraucher
schon vor dem Kauf auf einen Blick, welche
Geräte Energie sparen (grüner Bereich)
und welche mit einem hohen Energieverbrauch (roter Bereich) aufwarten.
„Die Energieeffizienz eines LCD-TVs ist
in den letzten Monaten ein wichtiges Kaufkriterium geworden. Das neue EU Energielabel TV stellt für den Verbraucher eine zuverlässige und vor allem neutrale Orientierungshilfe beim Kauf moderner Fernsehgeräte dar“, so Herman Karabetyan, Direktor
Vertrieb/Marketing Unterhaltungs- und
Haushaltselektronik bei Sharp Electronics
Deutschland/Österreich. „Bereits heute erfüllen etwa 85 Prozent unseres aktuellen
Sharp-TV-Sortiments die Voraussetzungen
für eine Einstufung in die obersten, ‚grünen’ Energieeffizienzklassen. In den gängigsten Bildschirmgrößen sind die ‚Sharp
Aquos’-LCD-TVs somit nicht nur unter
technischen, sondern auch unter ökologischen Gesichtspunkten mit führend“, unterstreicht Karabetyan weiter.
■
ENERGIE-KLASSEN
Der so genannte Energieeffizienz-Index ist die entscheidende Größe für
die Einteilung von Geräten in eine
Energieeffizienzklasse. Diese errechnet sich aus dem Verhältnis der Leistungsaufnahme eines Gerätes im EinZustand zu einem vorgegebenen Referenzwert. Die Angaben zur Leistungsaufnahme in den verschiedenen
Betriebszuständen auf dem Label basieren auf einheitlichen Mess-Standards. So ist es möglich, verschiedene
Fernseher miteinander zu vergleichen. Die Kennzeichnungspflicht tritt
Ende 2011 in Kraft. Das sichtbar angebrachte Etikett in Ampelfarben gibt
die Energie, die ein TV verbraucht,
durch farbige Balken an: Ist der Balken grün und mit einem „A“ versehen, so bedeutet dies, dass das Gerät
über eine hohe Energieeffizienz verfügt. Ein roter Balken mit dem Buchstaben „G“ weist den Fernseher dagegen als Stromfresser aus.
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Sharp
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hitec HANDEL
UE
Für jede Tonlage
Fernseher von heute sind groß, im modernen Design und vor allem flach. Mit
welchen Heimkino-Systemen das knackig-scharfe Bild und der Ton zum Erlebnis
werden, hat hitec HANDEL recherchiert.
Musik-Riegel
FOTO: PANASONIC
Eine einfache Alternative zu herkömmlichen Heimkinoanlagen ist die Soundbar
„SB 16“ von Harman Kardon, denn nicht jedes Wohnambiente lässt die Installation eines 5.1-Systems zu. Die „SB 16“ besteht aus einer einzelnen Lautsprechereinheit mit
integriertem Verstärker und separatem 250mm-Aktiv-Subwoofer mit 100W. Sie ist daher die optimale Lösung, welche ohne störende Kabel an einer beliebigen Stelle im
Raum platziert werden kann. Mit zwei 2-Wege-Systemen für den linken und rechten
Kanal mit je zwei Mitteltönern und einem Frequenzbereich von 50 Hz bis 20 kHz soll die
„SB 16“ ein überzeugendes Klangerlebnis bieten können. Über zwei Digitaleingänge
(koaxial und optisch) oder den analogen Stereo-Audioeingang soll sich die Soundbar an
jede gewünschte Audio- oder Videoquelle anschließen lassen. Das System ermöglicht
dabei wahlweise konventionellen Stereo- oder 3D-Surround-Klang. Mit
einem eigenen EQ-Schalter kann der Bass auf Wandmontage oder Tischaufstellung eingestellt werden und die zusätzlich einstellbare Subwoofer-Weiche sorgt für besten Klang in jeder Räumlichkeit.
FOTO: HARMAN KARDON
HARMAN KARDON
Die Soundbar „SB16“
von Harman Kardon
lässt sich einfach installieren und wird
über die Fernbedienung des TV-Gerätes
bedient
PA N A S O N I C
Einer für alles
Zusammen mit der optional erhältlichen Webcam „TY-CC10“
können mit der Blu-ray-Anlage
„SC-BTT770“ von Panasonic per
Skype auch Video-Telefonate
geführt werden
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hitec HANDEL 4/2011
Zum perfekten Filmerlebnis zu Hause, gehören ein hervorragendes Bild, ein raumfüllender Sound und ein passender Player für High Definition-Filme. Mit der neuen 5.1
3D-Blu-ray-Anlage „SC-BTT770“ präsentiert Panasonic die „All-in-One“-Heimkinolösung in einem platzsparenden und wohnraumfreundlichen System. Herzstück des
Heimkino-Systems ist der schlanke Blu-ray-Receiver, der einen 3D-Blu-ray-Player, Radio, iPod-/iPhone-Dock, USB-Anschlüsse sowie einen SDXC-Kartenslot in sich vereint. Der Player spielt neben 2D- und 3D-Filmen von Blu-ray-Disc alle gängigen DVDFormate sowie Musik von CDs ab. Das „SC-BTT770“ verfügt über schlanke SäulenLautsprecher für die Frontkanäle, zwei Satelliten für die rückwärtigen Surround-Kanäle sowie einen Centerlautsprecher, der für das direkte Geschehen auf dem Bildschirm verantwortlich
ist. Sie sorgen mit „3D Surround Pro“ für ordentlichen Surround-Sound im Heimkino. Außerdem kann
beim neuen 3D-System von Panasonic der 3D-Effekt
per „3D Effect Controller“ variabel eingestellt werden und 2D-Filme sollen sich ohne Qualitätsverlust
auch in 3D abspielen lassen.
hitec HANDEL
FOTO: PHILIPS
UE
PHILIPS
Klangvoll
„SoundHubs“ richten sich an Konsumenten, die echtes Kinoerlebnis und hervorragenden Musikgenuss wünschen und gleichzeitig möglichst wenig Lautsprecher im
Wohnzimmer aufstellen möchten. Für diese Zielgruppe hat Philips die 2.1Systeme der „SoundHub 7000er“-Reihe mit zwei Lautsprechern, einem Subwoofer und einem integrierten 3D-Blu-ray-Player entwickelt. Bei den Modellen der „7000er“-Reihe kommen Soft-DomeHochtöner zum Einsatz, die hohe und mittlere Tonlagen brillant wiedergeben und einen sehr klaren Klang bieten sollen. Die „SoundHub“-Modelle verfügen über Lautsprecher aus Glas und Aluminium
und wurden mit dem von Philips entwickelten „Class-D“-Verstärker ausgestattet. Er soll die präzise Verarbeitung digitaler Audiosignale garantieren. Für das
echte Kinoerlebnis unterstützen die „SoundHubs“ die Wiedergabe von Full HD-3DBlu-ray-Disks. Über einen externen Wi-Fi-USB-Stick und Smart TV können außerdem mit einfachem Tastendruck Spielfilme genossen, Bilder angezeigt und Infotainment-Angebote genutzt werden.
Für iPod und iPhone wird bei den Modellen der
„SoundHub 7000er“-Reihe ein extern anschließbares Dock mitgeliefert
FOTO: PIONEER
PIONEER
Entertainment Zentrale
Pioneer hat neben anderen Systemen aktuell das DVD-Heimkino-System
„DCS-404K 5.1-Kanal“ im Programm. Neben der Wiedergabe von Filmen bietet es
flexible Anschlussmöglichkeiten, Kompatibilität mit einer Vielzahl von Video- und
Audioformaten sowie einen Mikrofoneingang. Das einzige Bedienelement der nur
36 Zentimeter breiten und kompakten DVD-Einheit ist der auf der Vorderseite zentral positionierte Lautstärkeregler. Die weiteren Bedienelemente befinden sich auf
der Oberseite des Systems. Eine der wichtigsten Funktionen ist das
Video-Upscaling. Mit dieser Funktion werden Inhalte von DVDs in
PAL-Auflösung auf die native Pixelauflösung eines HD-Fernsehers
gebracht (1 080i, 1 080p oder 720p). Dadurch erscheint die Bildwiedergabe detailreicher, farbenprächtiger und lebendiger. Hinzu
kommt eine dynamische Surround Sound-Wiedergabe, die das
Filmerlebnis noch intensiviert. Das „DCS-404K 5.1-Kanal“ besteht
aus vier großen Lautsprechern mit 45 Watt Leistung, einem Neben seinen Video-Funktionen bietet das DVD-Heimkino-System „DCS-404K 5.1-Kanal“ von Pioneer die Möglichkeit,
schlanken 75 Watt-Subwoofer sowie einem Center-Lautsprecher.
CDs mit 2-facher Geschwindigkeit zu USB zu rippen
FOTO: YAMAHA
YA M A H A
Zeitloser Sound
Mit dem „YRS-2100“ hat Yamaha ein neues Heimkino-Rack mit integriertem Sound Projektor im
Programm. Das System verfügt über eine digitale Verstärkereinheit sowie einen integrierten Subwoofer für eine optimale Tiefton- und Effektsound-Abbildung. Über drei 3D-fähige HDMI-Eingänge sowie drei Audio-Digitaleingänge und einen Analog-Eingang können alle Audio- und Videogeräte vom Blu-ray-Player bis zur Spielkonsole mit dem Sound-Rack direkt verbunden werden. Das
„YRS-2100“ bietet mit seiner Breite von 1,6 Metern allen Komponenten des Heimkinos Platz. Zudem lassen sich auf dem Heimkino-Möbel Flachbild-Fernseher mit einer Diagonale von bis zu 65
Zoll platzieren. Neben dem passenden Ton zum Film gibt sich das „YRS-2100“ auch musikalisch:
Über optional erhältliche „Yamaha Dock“-Schnittstellen ist die Verbindung zu iPod und iPhone sowie zur Musikübertragung von PC und Mac möglich. Eine Lösung via Bluetooth bietet Yamaha mit
dem optionalen Empfänger „YBA-10“. Mit dem „Compressed Music Enhancer“ setzt Yamaha zudem eine Technologie ein, die dieses komprimierte digitale Klangmaterial aufbereitet und ihm
deutlich mehr Tiefton und Brillanz verleiht.
Durch ihr zeitloses Design lässt sich die Lautsprecher-Heimkino-Kombination
„YRS-2100“ von Yamaha in nahezu alle Wohnsituationen integrieren
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hitec HANDEL
UE
SAMSUNG
Die neuen Heimkinosysteme von Samsung kommen mit einer Vielzahl
an Anwendungen und Funktionen, die das Filmerlebnis zu Hause intensiver und flexibler machen sollen. Das 3D-Blu-ray-7.1-Heimkinosystem
„HT D6759W“ mit 3D-Konvertierung ist das Flaggschiff im aktuellen
Home Cinema-Portfolio. Mittels „3D-Converter“ kann das System 2D-Inhalte sowohl für SD als auch HD in 3D-Bilder konvertieren. Und für ein
noch intensiveres Filmerlebnis wandelt die „HT-D6759W“ nicht nur 2D-Inhalte in dreidimensionale Bilder um, sondern passt auch den Ton an: Die
„3D-Sound-Plus“-Technologie analysiert präzise das Frequenzspektrum
und ermittelt hieraus den 3D-Sound zum Bild. Darüber hinaus bietet das
„HT-D6759W“ die Funktionen „Smart Hub“, „Search all“, „Your Video“
sowie Internet Radio und eine drahtlose iPod-/iPhone-Station. Mit drei
HDMI-, einem USB-Anschluss, der Funktion „AllShare“ und eingebautem
WLAN ist das Heimkino-System für Übertragungen mit und ohne Kabel
bestens gerüstet.
Durch die Integration zusätzlicher
Lautsprechersysteme in die vorderen
Boxen entsteht bei der„HT-D6759W“
von Samsung ein vertikaler SurroundSound und die 5.1-Anlage wird zum
vollwertigen 7.1-System
MITSUBISHI ELECTRIC
FOTO: MITSUBISHI ELECTRIC
Kino erleben
Ein Herz für Cineasten:
Mit der Funktion „Anamorphic Mode 3D“
erstrahlen Filme durch ein spezielles Aufsatzobjektiv
im Original-Cinemascope-Format – und das auch
in 3D
Mit dem Full HD-3D-Heimkinoprojektor „HC9000D“ hat sich Mitsubishi Electric das
Ziel gesetzt, uneingeschränktes High End-Kinoerlebnis in die eigenen vier Wände zu
bringen. Optisches Herzstück des „HC9000D“ ist das 0,61-Zoll-3-SXRD-Panel, das die
Darstellung dreidimensionaler Inhalte in 1080p möglich machen soll. Durch seinen neuartigen Aufbau sollen Bildhelligkeit, Kontrast und die Darstellungsgeschwindigkeit verbessert
und so flüssige, farbintensive Bilder in Kinoqualität möglich werden. Gleichzeitig steht die
hohe Pixeldichte für eine höhere Bildschärfe und die Reaktionszeit von nur zwei Millisekunden
stellt eine Verbesserung in der Darstellung schneller Bewegungen und fließender Farbwechsel dar. Der
leistungsfähige „Frame Rate Converter“ berechnet die Bewegungen im Bild und erstellt unter Zuhilfenahme des vorigen und des nachfolgenden Bildes Zwischenbilder. Das maximale Kontrastverhältnis von 150 000:1
sowie die Bildhelligkeit von 1 000 ANSI Lumen sorgen für hohe Bildbrillanz und intensive Schwarzwerte. Auch das
neuentwickelte 1,8fach Zoomobjektiv überzeugt bei der Lichtbündelung, Farbtreue und Wiedergabe. Damit die
Bilder unterschiedlicher Datenquellen gleich gut zur Geltung kommen, rechnet sie ein leistungsfähiger „HQV“Prozessor für die Full HD-Wiedergabe um.
BOSE
FOTO: BOSE
Mehr Sound
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In seinem Home Entertainment-System „Lifestyle 235“ hat Bose eine Vielzahl an Technologien kombiniert, die
eine kraftvolle räumliche Klangwiedergabe erzeugen soll, welche den Zuhörer von allen Seiten zu umgeben
scheint. Und doch kommt sie aus nur zwei sichtbaren Lautsprechern. Dabei ermöglicht die integrierte „Bose Unify Intelligent Integration“-Technologie die einfache Installation und Bedienung des Systems. Ein besonderes Highlight des „Lifestyle 235“-Systems sind die neuen „Gemstone ES Speaker“-Arrays. Von den drei Treibern, die jedes
Array enthält, sind zwei nach vorn ausgerichtet, während der dritte Treiber seitlich positioniert ist. Im Zusammenspiel mit der digitalen „Bose TrueSpace“-Signalverarbeitung sollen
diese neuen Arrays ein breiteres und präziseres Klangbild erzeugen
können. Die kraftvollen Bässe liefert das „Acoustimass“-Modul, das
auch bei den „Lifestyle 5.1 Home Cinema Systems“ von Bose eingesetzt wird. Für noch mehr Funktionsvielfalt beim Home Entertainment ist das „Lifestyle 235“-System mit einem integrierten UKW-/
MW-Tuner mit RDS und einer Docking-Station für iPod oder iPhone
ausgestattet. Mit Hilfe von „Bose link“ lassen sich weitere Lautsprecher und Systeme von Bose mühelos an das „Lifestyle 235“ anPraktisch: Die Fernbedienung des „Lifestyle 235“ von Bose kann die unterschiedlichsten schließen. Zudem schafft diese Funktion die Voraussetzungen dafür,
Geräte wie Blu-ray-Player, TV oder digitale Set-Top-Box steuern
dass der Nutzer seine Musik in mehreren Räumen genießen kann.
FOTO: SAMSUNG
Der Klangexperte
Econova LED TV 42PFL6805
Endlich lebensechte Bild- und Soundqualität in einem
zukunftsweisenden Fernsehgerät, dem Philips Econova LED-TV.
Europas umweltfreundlichster Fernseher des Jahres stellt sich vor.*
Die unabhängigen EISA-Experten aus 19 europäischen Ländern
waren sich schnell einig. In diesem Jahr haben sie die renommierte
Auszeichnung bester „Green TV des Jahres 2010 -2011“ unserem 42" Econova LED TV (107 cm) verliehen – für Bestleistung
in Verbindung mit einem ganzheitlichen Ökodesignkonzept, mit
einem Stromverbrauch von nur 40 Watt, recyclingfreundlichem
Aluminiumdesign und einer solarbetriebenen Fernbedienung.
www.philips.com/eisa
*
Der 42PFL6805 wurde von der EISA zu Europas Green TV des Jahres 2010-2011 gewählt.
hitec HANDEL
UE
Ob skypen, surfen oder
fernsehen: Die neuen „Bravia“LCD-Fernseher haben’s drauf
Für alle Fälle
FOTOS: SONY
Wer in Sachen Unterhaltungselektronik gern alles aus einer
Hand hat, der wird in diesem Frühjahr bei Sony fündig.
Wie ein bunter Strauß
Frühlingsblumen präsentieren sich die Notebooks
der neuen „Vaio CA“-Serie
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hitec HANDEL 4/2011
Ob TV, Notebook, Audio oder Home Entertainment, Sony bringt derzeit mit vielen
neuen sehens- und hörenswerten Geräten
frischen Wind in sein Produkt-Portfolio. TVGeräte von Sony mit integriertem HbbTV
erobern momentan den deutschen Markt.
Das bedeutet, alle neuen internetfähigen
„Bravia“-LCD-Fernseher können den intelligenten Online-Service nutzen. HbbTV bietet
seinem Nutzer uneingeschränkten Zugriff
auf die Online-Mediatheken der öffentlich
rechtlichen Sender (ARD, ZDF und Arte).
Darauf sind die internetfähigen „Bravia“TVs vorbereitet und auf noch mehr: Schließlich sind zusätzlich zu HbbTV noch weitere
Online-Services an Bord. So stehen mit der
„Bravia Internet Video“-Funktion OnlineVideos von ProSieben, SAT.1 und Kabeleins
kostenlos zum Anschauen zur Verfügung.
Hinzu kommen weitere kostenfreie VideoKanäle wie zum Beispiel YouTube oder „DFB
Highlights“. Wer Lust auf einen Kino-Film
hat, wird in der Onlinevideothek „Qriocity“
von Sony fündig. Der in den neuen internetfähigen „Bravia“-LCD-Fernsehern integrierte
Browser macht das Surfen im Internet möglich oder auch Video-Telefonate via Skype.
Ob ein Film von der Blu-ray Disk, aus dem
Internet oder von einem anderen Zuspielgerät kommt, spielt für den Nutzer einer Bluray-Heimkino-Anlage von Sony keine Rolle.
Die neuen Geräte in klassisch reduziertem
Design bringen alle gewünschten Inhalte
mit einem Knopfdruck auf der Fernbedienung ins Wohnzimmer. Auch die Möglichkeit, Inhalte in 3D zu genießen, ist unter anderem mit dem „BDV-E880“ kein Problem,
denn diesem System hat Sony eine umfassende 3D-Zusatzfunktion spendiert. Da Bildqualität im Heimkino aber nicht alles ist, ist
das „BDV-E880“ auch mit den neuesten
3D-Surround-Sound-Technologien ausgestattet. Dank automatischer Kalibrierung
sind die zur Heimkino-Anlage gehörenden
Lautsprecher schnell und individuell auch für
große Wohnzimmer eingepegelt. Zwei
HDMI-Eingänge bieten die nötige Flexibilität, um neben einer Spielkonsole etwa auch
eine Set-Top-Box anzuschließen. Angeschlossene Geräte können in Zukunft auch
ohne eingeschaltetes Heimkino-System genutzt werden. Die Geräte leiten das HDMISignal auch im abgeschalteten Zustand
weiter.
AUDIO-ANSPRUCH
Pünktlich zum Frühjahr wartet Sony auch
mit einer Vielzahl an neuen Kopfhörer-Modellen auf. Im neuen Programm finden sich
sowohl In-Ohr- als auch Bügel-Kopfhörer im
Einstiegsbereich, der Mittelklasse sowie im
Premium-Segment. Der neue Studio-Monitor-Kopfhörer „MDR-Z1000“ ist das Premium-Gerät der neuen Range und soll einen
hochpräzisen, naturgetreuen Klang erzeugen. Der neu entwickelte 50-Millimeter-Treiber mit Flüssigkristallpolymer-Membran soll
einen exzellenten und präzise abgestimmten Klang über alle Frequenzen liefern können. Das Magnesium-Gehäuse absorbiert
unnötige Vibrationen und die komfortablen,
druckmindernden Urethan-Ohrpolster isolieren störende Außengeräusche. Für eine
optimale Signalübertragung sorgt das OFCKabel aus reinem Kupfer, das in zwei Längen
im Lieferumfang enthalten ist.
Beim Betrachten der neuen Notebooks
der „Vaio CA“-Serie kommen Frühlingsgefühle auf. Mit dieser „CA“-Serie führt Sony
ein völlig neues Design-Konzept ein, das die
Notebooks in auffallenden Farben leuchten
lässt. Aber auch die Ausstattung kann sich
sehen lassen: Der Einsatz von leistungsstarken Komponenten, wie der neue „Intel Sandy Bridge“-Prozessor „Core i5“, schnelles
USB 3.0, eine High Definition-Webcam,
starke Grafikleistung von AMD sowie ein
kontrastreiches 35,5 Zentimeter großes Display machen es fit für den Alltag. Neben der
„Vaio CA“-Serie bringt Sony noch die neue
„Vaio S“-Serie auf den Markt. Die nur 1,75
Kilogramm leichten und kompakten Notebooks im neuen „Full Flat Design“ bieten
sich perfekt als Begleiter im Berufsalltag, an
der Uni sowie in der Freizeit an. Durch das
neuartige Batteriekonzept soll die „Vaio S“Serie zu jeder Zeit für die mobile Nutzung
bereit sein. Auch sie arbeitet mit neuesten
„Sandy Bridge“-Prozessoren von Intel, einer
hybriden Grafiklösung sowie dem flinken
„Fast Boot“-Konzept.
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Für eine Extra-Portion
Flexibilität sorgt eine
kostenlose App, mit der
sich das „BDV-E880“ mit
jedem beliebigen iPhone
oder Android-Telefon
steuern lassen soll
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hitec HANDEL
Neue Welten
Innovative Produkte brauchen zur Vorstellung einen würdigen
Rahmen. Diesen verschaffte Philips seinen aktuellen Neuheiten im
schönen Barcelona, wohin das Unternehmen im März zur Pressekonferenz geladen hatte.
Alles neu, macht bei Philips in diesem
Fall der März: Die umfangreiche ProduktPalette bietet von 3D-, LED- und LCD-Geräten über den „Cinema 21:9 Gold“ und
Smart TV auch jede Menge Audio- und Video-Zuspieler sowie Kopfhörer für die unterschiedlichsten Lebenslagen. Multimedialer Genuss kennt mit den neuen Geräten von Philips somit fast keine Grenzen.
hitec HANDEL stellt zwei Highlights von
Philips etwas genauer vor.
3D-AUSWAHL
Wer die Wahl hat, muss sich bei Philips
tatsächlich entscheiden, jedenfalls was
Fernsehen in 3D betrifft. Denn da Vorlieben
Dank Philips Net TV stehen bei dem „Cinema 21:9 Gold“ Online-Dienste wie Videotheken
zur Verfügung und auch Mediatheken sind nur einen Tastendruck entfernt
und Geschmäcker vielfältig sind, bietet
Philips mit „3D Max“ und „Easy 3D“ verschiedene Lösungen für den Einstieg in die
3D-Welt an.
„3D Max“ gehört zur Ausstattung der
Premium-Fernseher von Philips. Dazu zählen die Smart LED-Modelle der „9000“
er- und „8000“er-Serien ebenso wie der
„Cinema 21:9 Platinum-TV“.
„3D Max“ ist mit seiner Full HD-Auflösung, dem 180 Grad-Blickwinkel und minimalen Doppelkonturen die aktuell fortschrittlichste 3D-Technik von Philips. Der in
den Rahmen des Fernsehers integrierte,
3D-Transmitter kann eine beliebige Anzahl
von aktiven 3D-Brillen ansteuern, so dass
dem Filmabend in großer Runde technisch
nichts im Wege steht.
„Easy 3D“ kommt bei den LED-TVs der
„7000“er-Serie und den neuen Smart LEDTVs der „Cinema 21:9 Gold“-Reihe zum
Einsatz. „Easy 3D“ basiert auf einem passiven Verfahren, das mit – im Vergleich zu
den aktiven Shutterbrillen – einfacheren
3D-Brillen funktioniert. Scharfe Bilder und
geringe Doppelkonturen (Ghosting) machen es zur bequemen Lösung für das dreidimensionale Sehvergnügen. Dabei entsteht durch den in den Fernsehbildschirm
integrierten 3D-Polarisationsfilter ein
räumlicher Bildeindruck, wie er auch im
Kino zu sehen ist. Erweitert wird das „Easy
3D“-Erlebnis durch „Philips Ambilight.
Zudem präsentiert Philips in einigen 3DTVs eine neue 2D zu 3D-Wandlung in
Echtzeit. Damit sollen sogar alte Schwarzweiß-Klassiker in lebendiger und realistischer 3D-Qualität genossen werden können. Mit „Easy 3D“ und „3D Max“ ist
auch Gaming zu zweit kein Problem: Während normalerweise pro Gamer nur die
Hälfte des Displays die jeweilige Spielsituation zeigt, können mit „Easy 3D“ und
„3D Max“ beide Spieler das Gaming-Geschehen gleichzeitig in voller Bildschirmgröße verfolgen. Durch die 3D-Brille sieht
jeder Spieler nur sein eigenes Spiel auf
dem Bildschirm.
KINO@HOME
FOTO: PHILIPS
Mit dem neuen Modell der „Cinema
21:9 Gold“-Reihe bietet Philips jetzt einem
breiteren Publikum „echte“ Kinoabende
auf dem Sofa. Eine von Philips entwickelte
Formatierungstechnologie ermöglicht es,
die Filme so anzuzeigen, dass der 50 Zoll
große Bildschirm vollständig ausgefüllt
wird, und keine störenden schwarzen Balken am oberen und unteren Bildschirmrand zu sehen sind. Dank des gegenüber
herkömmlichen 16:9-Geräten um ein Drittel breiteren Bildes und Smart TV von
Philips können mit dem „Cinema 21:9
Gold“ auch Fußballergebnisse im Internet
aufgerufen oder mit Freunden über Facebook oder Twitter kommuniziert werden.
Die Konvertierung von 2D zu 3D in Echtzeit
ist übrigens genauso möglich wie der Genuss von alten Klassikern und aktuellen
Blockbustern in 3D. Für ein rundum begeisterndes Kinoerlebnis in Bild und Ton empfiehlt Philips, die Modelle der „Cinema
21:9 Gold“-Serie mit dem „Immersive
Sound Home Theater“-System und dem
„SoundHub“ (mehr dazu auf Seite 21) der
„7000“er-Reihe zu kombinieren.
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hitec HANDEL
UE
Ohne Limit
Die automobile Innovationsgeschwindigkeit kennt Grenzen – das
In-Car-Entertainment nicht. Vor allem das Hochpreis-Segment
nimmt zunehmend Fahrt auf, wie die Marktforscher von GfK Retail
and Technology bestätigen.
ren die Live-Services zur „Pflichtausstattung“. Ins Auto kommt, was „gut und teuer“ ist – das Basis-Segment lässt hingegen
stark nach.
PREISE MODERAT TIEFER GELEGT
FOTO + GRAFIKEN: GFK RETAIL AND TECHNOLOGY
„Wir sehen positive Entwicklungen in
den Premium-Bereichen sowohl bei Autoradios als auch bei Navigation“, so Arndt
Polifke, Global Manager mobile CE bei GfK
Retail and Technology. „Positive Perspektiven bietet auch die Nachfrage nach Internet-Anbindung im Fahrzeug.“ Das obere
Segment des Nachrüstmarktes hat es in
sich. Autoradios mit Bluetooth-Schnittstelle
liegen ebenso im Trend, wie die Anbindungsmöglichkeit von iPod, iPhone und
Co. Bei Einbau-Navigationsgeräten sind
die Modelle im Doppel-DIN-Format gefragt, bei der portablen Navigation gehö-
Die erzielbaren Durchschnittspreise im
Nachrüstmarkt fallen. In den einzelnen Sortimentsbereichen gibt es in Sachen Ausstattung daher ein trading-up. „Die Nachfrage nach Basisprodukt-Segmenten
nimmt stark ab, was durch die Zunahme
der Top-Kategorien nicht ganz kompensiert
wird“, weiß Marktforscher Polifke. „Für
neue Features ist die Kundschaft aber bereit, ordentlich Geld in die Hand zu nehmen.“ Der Handel sei folglich gut beraten,
sich auf die Premium-Segmente zu konzentrieren. Die Entwicklung der durchschnittlichen Abverkaufspreise wird durch die zunehmende Nachfrage nach besser ausgestatteten Geräten gestützt. Die Preiserosion wird daher – zumindest optisch – weitgehend gestoppt. Impulse kommen aus
den Premium-Segmenten. Ein besonderes
„Augenmerk des Handels auf diese Pro-
„Wir sehen positive Entwicklungen in den Premium-Bereichen“, bestätigt Arndt Polifke, Global Manager mobile CE
bei GfK Retail and Technology
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hitec HANDEL
FOTO: KENWOOD
UE
Der CD-Receiver „KDC-DAB4551U“ von Kenwood holt per DAB+ Radioprogramme aus der
ganzen Welt ins Fahrzeug
K E N WO O D
Radio-Welten
Für den Empfang weltweiter Digitalradio-Programme stellt
Kenwood auf der Amicom in Leipzig die neuen DAB+-geeigneten
CD-Receiver „KDC-DAB41U“ und „KDC-DAB4551U“ an. Neben
dem Empfang von UKW-Stationen und digitalen Sendern des bisherigen DAB-Datenformats können die beiden DAB+-Radios auch Audio- und MP3/AAC-CDs wiedergeben, iPod oder iPhone steuern
und die Titelinformationen in ihrem Display anzeigen. Der USB-Port
an der Gerätefront dient weiteren Zulieferern digitaler Audiodaten
als Schnittstelle. Moderne Digitaltechnik wie 24 Bit-Wandler oder
der Equalizer „System Q-EX“ sollen unabhängig von der gewählten
Audioquelle eine hervorragende exzellente Klangqualität garantieren. Und durch die Anschlussmöglichkeit an zahlreiche werkseitige
Lenkradfernbedienungen sind die DAB+-Receiver von Kenwood
auch ohne einen Seitenblick auf die übersichtliche und sehr aufgeräumte Radiofront bequem steuerbar.
PIONEER
Bestens integriert
Um für alle Einbaugegebenheiten gerüstet zu sein, hat Pioneer die
beiden 1-DIN-Modelle und drei Doppel-DIN-Einheiten seiner neuen
„AVH“-Baureihe mit einem breit gefächerten Adapterprogramm ausgestattet. Dieses soll die Integration in fast jedes Fahrzeug ermöglichen. Mit CD, DVD und Videowiedergabe, Anschlussoptionen für
tragbare Medien einschließlich iPod und iPhone, USB-Schnittstelle und Steckplatz für SD-Karten bis 32 GB machen sie jedes
Armaturenbrett zum multimedialen Cockpit. Die fünf Moniceiver werden zudem in Verbindung mit dem Navigationsmodul „AVIC-F220“
zu kompetenten Navigatoren. Alle Geräte werden über einen hoch
auflösenden Touchscreen bedient. Dieser ist beim Doppel-DINGerät „AVH-P4300DVD“ ebenso wie die beiden 1-DIN Geräten
„AVH-6300BT“ und „AVH-5300DVD“ runde sieben Zoll groß. Der
„AVH-3300BT“ und der „AVH-2300DVD“ verfügen über einen kompakteren 5,8-Zoll-Touchscreen.
duktbereiche ist notwendig, wenn er von
diesen Trends profitieren will“, so die GfK.
Je nach Nutzungsschwerpunkt und
-umfeld haben tragbare Navigationsgeräte (Portable Navigation Devices, kurz PND)
gegen die Handy-Navigation nach wie vor
eine Chance. Mit Blick auf die Aktivierungsraten zeichnete sich zwischen PNDs
und Smartphones derzeit sogar ein „Patt“
ab. Die „connected PNDs“ mit Live-Verkehrsinformationen sowie Zugriff auf weitere aktuelle Informationen wie Flüge,
Das Doppel-DIN-Gerät „AVH-P4300DVD“ von Pioneer verfügt, wie auch die vier anderen
Modelle über eine anpassbare Tastenbeleuchtung, personalisierte Menüs und eine Vielzahl
von Hintergrund-Designs
FOTO: PIONEER
WEG WEISEND
Wetter, Parkplätze, Benzinpreise und ähnliches liegen bei den Autofahrern jedenfalls im Trend. Und auch die nächste „Dimension“ lässt im automobilen Einsatz
nicht mehr länger auf sich warten. Mit Anwendungen von Webradio bis zu zahlreichen Apps hält auch das Internet in des
Deutschen liebstes Kind Einzug. Der
Wunsch nach ständiger Connectivity und
omnipräsentem Zugriff auf die Social Networks lässt hier ein „riesiges Marktpotenzial“, erwarten, so Polifke. Im Interesse der
Verkehrssicherheit hoffentlich nicht während der Fahrt.
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JVC
FOTO: JVC
Der Wegbereiter
Das abnehmbare Frontpanel des
„KW-NT30“ von JVC ist der
optimale Diebstahlschutz
Mit seinem AV-Navigationssystem „KW-NT30“
bietet Pioneer jetzt ein Gerät mit noch schnellerer
Routenberechnung mit automatischer Ergänzung
sowie neuesten Bluetooth-Funktionen an. Seine benutzerfreundliche Bedienung, die individuell anpassbare „Vario Colour“-Beleuchtung sowie die
Anschlussmöglichkeit für iPod und iPhone sind nur
einige der umfangreichen Funktionen für eine einfache und stressfreie Navigation. Dank „Windows Automotive“-Betriebssystem und 400MHz CPU bietet
das Gerät eine schnelle Suche und Bedienung und der „Street Director Assistant“ hilft beim Hochladen
aktueller POI-Daten von „Google Maps“. Darüber hinaus ist sicheres und komfortables Telefonieren per
integriertem Bluetooth problemlos möglich. Die übersichtliche Menüführung, die wichtigsten Tasten in
den Ecken und an den Seiten und die großen Bedienelemente vereinfachen die Konzentration auf die entscheidenden Funktionen. Je nach Installation kann beim „KW-NT30“ der Betrachtungswinkel individuell
eingestellt werden.
Info- & Entertainment
Bereits mit ihrer zweiten Auflage hat sich die Amicom, die vom
9. bis 13. April auf dem Leipziger Messegelände stattfinden
wird, als die Branchenmesse für Unterhaltungs-, Kommunikations- und Navigationstechnik im Fahrzeug etabliert.
Im Bereich der In-Car-Elektronik ist einer der
wichtigsten Branchentrends in diesem Jahr die Integration mobiler Endgeräte wie Tablets und
Smartphones ins Auto. Einige Automobilhersteller
und Anbieter von Unterhaltungselektronik forschen aktiv an einer Integration von Unterhaltungselektronik und Telematikfunktionen in TeleUnternehmen wie AIV, Audio
Design, Audio System, Hama,
JVC, Kenwood, Magnat oder
Pioneer werden ihre Neuheiten und aktuellen Angebote
aus den Bereichen Unterhaltung, Kommunikation und
Navigation im Kraftfahrzeug
vorstellen
fon- und Smartphonesystemen. Und auch „Digital
Audio Broadcasting“, kurz DAB, soll in neuer Version für In-Car-Elektronik verfügbar werden. Ohne
Rauschen und ohne Knistern kommt die Vision
eines digitalen Überall-Unterhaltungsprogramms
daher, das bereits von vielen Herstellern unterstützt wird.
Ob Fachpublikum oder Endverbraucher, die Besucher der Amicom erwartet neben einem Neuheiten-Feuerwerk aus den Bereichen Audio, Infotainment und Navigation auch ein spannendes und abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Dazu gehören zahlreiche Live-Einbauten, die eindrucksvoll
aufzeigen, mit welchen Handgriffen das eigene
Fahrzeug fachmännisch individualisiert werden
kann.
DATEN UND FAKTEN
Öffnungszeiten: Samstag, 9. April bis Mittwoch 13. April, 9 bis 18 Uhr
Eintrittspreise:
Online
Tageskarte
7,50 Euro
ermäßigte Tageskarte*
–
Mehrtageskarte
16,00 Euro
Vorverkauf
9,00 Euro
6,00 Euro
–
Tageskasse
9,00 Euro
6,00 Euro
18,50 Euro
Alle Eintrittskarten berechtigen zum Besuch der Amicom, Amitec und
Amistyle.
* für Ermäßigungsberechtigte gegen Vorlage eines gültigen Nachweises (Ermäßigungsberechtigt: Auszubildende, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Rentner, Schüler/Studenten, Schwerbeschädigte, Wehrpflichtige/Zivildienstleistende)
Für die Nutzung der Messeparkplätze werden 5,00 Euro Parkplatzgebühren berechnet.
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hitec HANDEL
FOTOS: PANASONIC
Die PlasmaConnection
Der zukünftig verfügbare
„Viera Connect Market“ soll
eine Vielzahl neuer Anwendungen für die Fernseher bieten können und Nutzer von einem breiten Spektrum an kostenlosen oder kostenpflichtigen Zusatzdiensten profitieren lassen
Fernsehen in einer neuen Dimension verspricht Panasonic mit den
Plasma-Geräten der „VT30“- und der „GT30“-Serie. Doch große
Bildschirmdiagonalen allein machen noch kein Heimkino. Für den
umfassenden Home Cinema-Genuss ist gesorgt und noch einiges
darüber hinaus.
Bei der „VT30“-Serien ist
die direkte Aufnahme des
Programms auf USB-Festplatte oder SD-Speicherkarte möglich
Zur Fülle der unterschiedlichen technischen Eigenschaften der „VT30“-Serie gehört neben der hervorragenden Bildqualität, laut Panasonic, auch eine für Flachbildfernseher außergewöhnlich gute Klangqualität mit integriertem Subwoofer. Die
„VT30“-Reihe besteht aus vier GroßbildFernsehern mit Bildschirmdiagonalen von
106 (42 Zoll) bis 165 Zentimetern (65 Zoll)
im „Highline Design“, wobei die Bilddiagonale 140 Zentimeter (55 Zoll) neu im
Plasma-Portfolio von Panasonic ist. Mittels
„NeoPlasma“-Technik überzeugen die Geräte mit mehr Helligkeit bei reduziertem
Stromverbrauch, weniger Nachleuchten,
ein satteres Schwarz mit einem Maximalkontrast von 5 000 000:1 und kürzere
Reaktionszeiten. Eine leistungsfähige Signalverarbeitung mit zwei Prozessorkernen
„V-real 3D“ und präziser 600Hz-Zwischenbildberechnung „600Hz Intelligent Frame
Creation Pro“ soll für entspannten 2D- und
3D-Genuss sorgen. Für eine hollywoodreife
Bildqualität hat Panasonic seinen Plasmas
zudem den THX- und den isf-Modus sowie
eine automatische Farbeinmessung spendiert. Ein Multituner für alle digitalen Empfangsarten (DVB-S2, DVB-C und DVB-T)
und ein komplettes Multimedia-Paket, inklusive Skype, Facebook, „Viera Connect“
mit Apps und der direkten Unterstützung
von 3D sind ebenfalls mit an Bord. Somit
steht die „VT30“-Serie für fortschrittlichste
TV-Technologien, die hervorragendes HDFernsehen und ein 3D-Kinoerlebnis für zu
Hause möglich machen.
IMMER UNTERHALTSAM
Auch in der neuen „GT30“-Serie von
Panasonic steht die „NeoPlasma“-Technik
für kompromisslose Bildqualität in 2D und
3D, verpackt in das zeitlose „Highline Design“. In Sachen Anschlussvielfalt und Multimedialität stehen die „GT30“-Geräte der
Schwesterserie „VT30“ in nichts nach. Und
eine zertifizierte Bildqualität wird durch den
THX- und isf-Modus gewährleistet. Das beste Bild ist ohne den entsprechenden Ton
Die Plasma-TVs der „GT30“-Serie werden mit Bilddiagonalen von 106 (42 Zoll), 116 (46 Zoll) und 127
Zentimetern (50 Zoll) angeboten
aber nur die Hälfte wert. Deshalb verfügt die
„GT30“-Serie über einen satten, kraftvollen
Ton mit außergewöhnlich guter Sprachwiedergabe. Dafür hat Panasonic die Schallaustrittsöffnung der Lautsprecher unter den
Bildschirm versetzt. Das Prinzip ähnelt dem
aktueller Soundbars und dank „CONEQ“Technik profitiert der Klang zudem vom glatten Frequenzgang eingemessener Lautsprecher.
Beim Thema Energiesparen machen
Panasonic und die neuen Modelle keine
Kompromisse. Die neue „Eco Navigation“
aktiviert auf Wunsch alle relevanten EcoFunktionen der Fernseher. Dazu gehört unter anderem ein Lichtsensor zur Steuerung
der Helligkeit oder das automatische Ausschalten von inaktiven „Eco Link“-Geräten
per HDMI.
■
MEHR SEHEN
Die interaktive Unterhaltung im Wohnzimmer
liegt voll im Trend. Panasonic hat mit dem
neuen „Viera Connect“ eine zukunftssichere
Lösung für Fernsehen der anderen Art. Die
Technologie dahinter ist modular aufgebaut,
neue Funktionen oder ein neues Oberflächendesign können per Software-Update nachgeladen werden. Dafür steht ein 32-Bit-Grafikprozessor zur Verfügung, er soll eine schnelle,
flexible und angenehme Darstellung des Bildschirmmenüs ermöglichen.
Fernsehen, wann immer man möchte, ohne
Rücksicht auf die Sendezeiten ist mit „Viera
Connect“ jederzeit möglich. Ein vielseitiges
Angebot rund um Internet-Fernsehen (IPTV),
Video-on-demand-Dienste wie Acetrax oder
Internetradio. Ständig aktualisierte Nachrichtensendungen von ARD, ZDF, BILD.de oder Euronews bringen zudem die Schlagzeilen des
Tages auf den Fernseher. Auf Wunsch verbindet sich das TV-Gerät mit Twitter oder zukünftig auch Facebook und für die Videotelefonie
über Skype gibt es eine optional erhältliche Videokamera.
hitec HANDEL 4/2011
29
UE
FOTO: HIGH END
hitec HANDEL
In über 20 Vorführkabinen werden dem Publikum
vielfältige Musik- und Filmdemonstrationen geboten
rekt und ausschließlich per Kreditkarte auf
einem gesicherten und verschlüsselten Ticket-Server.
MESSE-SERVICE
Jubiläums-Messe
Zum 30. Mal in Folge haben Liebhaber hochwertiger Unterhaltungselektronik vom 19. bis 22. Mai die Gelegenheit, sich auf
der High End in München von den neuesten Entwicklungen der
Branche begeistern zu lassen.
Die High End ist inzwischen die älteste
und größte Messe ihrer Art in Deutschland
und Europa. Sie startete 1982 in Düsseldorf,
fand anschließend 21 Jahre lang in Frankfurt
ihre Heimat und hat sich seit 2004 am neuen Standort München stetig vergrößert. Die
einst exklusive, aber dennoch begrenzte Hotelmesse für Klangenthusiasten, hat sich
über die Jahre hinweg und durch
den Wechsel ins M,O,C in
München zu einer modernen MultimediaMesse entwickelt.
Die High End ist
die Plattform in
Deutschland
für
Hersteller und Vertriebe, die erstklassige Produkte für Unterhaltungselektronik anbieten. Das Spektrum reicht
von feinmechanischen Präzisionsgeräten zur Abtastung von Vinylschallplatten, röhrenbewehrten Geräteentwicklungen, Multikanal-Verstärkern – bis hin zu
Blu-ray-Playern, vernetzbaren und multimediafähigen Systemen, MP3-Playern und 3DTechnologien.
Bereits Mitte März zählte der Veranstalter,
die High End Society, 320 Aussteller aus
dem In- und Ausland, die rund 900 Marken
präsentieren werden. Passend zum Jubilä-
30
hitec HANDEL 4/2011
um wird die diesjährige High End eine der
vielseitigsten und umfangreichsten Messen
werden. Unter anderem auch, weil neben
vielen deutschen Vertrieben auch die internationale Ausrichtung der Messe deutlich
zugenommen hat. Um den ausstellenden
Unternehmen den entsprechenden Platz
bieten zu können, hat die Messe ihr Flächenangebot um etwa 2 000 Quadratmeter
auf insgesamt über 20 000 Quadratmeter
vergrößert. Darüber hinaus wurden inzwischen 124 Vorführräume gebucht, in denen
dem Publikum zahlreiche Bild- und Tonvorführungen präsentiert werden.
MESSE-BESUCH
Für Fachbesucher mit Vorab-Registrierung
hat die High End bereits Donnerstag, den 19.
Mai geöffnet. Der Fachbesucherausweis ist
gültig für alle vier Messetage und kostet
20 Euro. Die Registrierung für den Fachbesuchertag können interessierte Händler
einfach unter www.highendsociety.de im Bereich „Fachbesucher-Information“ vornehmen. Nach erfolgter Prüfung der Registrierung erhält man per E-Mail eine Code-Nummer. Mittels dieser kann der Fachbesucherausweis im Online Ticket-Shop der Messe
selbst erstellt und ausgedruckt werden.
Wichtig: Ohne eine E-Mail-Adresse im Anmeldeformular kann die Registrierung nicht
bearbeitet werden. Gezahlt wird online di-
Die Veranstalter der High End stellen den
Besuchern auch in diesem Jahr wieder jede
Menge Informationen rund um die Reise zur
Messe zur Verfügung. Ob mit Flugzeug,
Bahn oder Auto auf der Homepage der High
End finden Besucher alle notwendigen Hinweise, wie sie ihren Messeaufenthalt einfach und unkompliziert planen können.
Als besonderen Service setzt die High End
in diesem Jahr am Donnerstag und Freitag
mehrere Shuttle-Busse ein, die im 30 Minuten Takt zwischen dem Flughafen München
und dem M,O,C, verkehren. Dieser Service
ist kostenlos und kann nur von Besuchern
mit einem Fachbesucherausweis genutzt
werden. Außerdem wurden mit diversen
Hotels in München Sondervereinbarungen
getroffen, damit Fachbesucher zu günstigen
Konditionen übernachten können. Eine Liste
der Hotels mit Preisen und Beschreibungen
ist ebenfalls im Fachbesucher-Bereich der
High End-Homepage hinterlegt. Darüber hinaus gibt es einen kostenlosen Hotel-Shuttle-Service zum M,O,C, so dass der Besuch
der Messe ohne Anfahrstress oder Extra-Gebühren beginnt.
■
DATEN & FAKTEN
Wo: M,O,C, München
Lilienthalallee 40
80939 München-Freimann
Wann: 19. – 22. Mai
Fachbesuchertag:
Donnerstag, 19. Mai
(nur mit Vorabregistrierung)
Öffnungszeiten: Täglich 10 bis 18 Uhr
Fachbesucher:
20 Euro bei Vorabregistrierung
(gültig für alle Tage)
Publikum:
10 Euro / Tageskarte
oder 20 Euro / Familienkarte
GAMES
hitec HANDEL
Kein Kinderkram
Andere Zielgruppen – neue Altersklassen: Die Games-Branche
macht sich mit Bewegungssteuerung, dreidimensionalen Handhelds
und Vernetzung auf, das Geschäft anzukurbeln. hitec HANDELChefredakteur Joachim Dünkelmann sprach mit Olaf Wolters, Geschäftsführer des Bundesverbandes Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. (BIU) über Markttrends und das diesjährige Branchenhighlight – die gamescom 2011 in Köln.
Olaf Wolters, Geschäftsführer des Bundesverbandes Interaktive Unterhaltungssoftware e.V.
Herr Wolters, mit „Kinect“ und „Move“
ist Bewegung in die Hardware gekommen. Wie entwickelt sich das Geschäft
mit „passender“ Software?
Das Geschäft mit den neuen Bewegungssteuerungen ist gut angelaufen. Im
Frühjahr erwarten wir zahlreiche spannende Releases, neben klassischen Sportspielen wie „Virtua Tennis 4“, das man bei
„Move“ mit Shutterbrille und entsprechendem TV-Gerät sogar in 3D spielen kann,
stehen aktuell vor allem Tanz- und Partyspiele hoch im Kurs. Nach und nach werden die Bewegungssteuerungen aber auch
die anderen Spielegenres erobern, von
Rennspielen bis hin zu Action-Adventures.
Der „3DS“ ist die wichtigste technische
Neuerung der Games-Branche in diesem
Jahr. Das Gerät wird seit mehr als einem
Jahr von der Nintendo-Fan-Gemeinde
sehnsüchtig erwartet, und hat das Potenzial zum „must have“ zu werden. Darüber
hinaus werden über Funktionalitäten wie
der 3D-Kamera ganz neue Zielgruppen angesprochen. Nach Einführung des „3DS“
rechnen wir mit einem rasanten Anstieg
der Verkaufszahlen bei den Handheld-Games, zumal das Angebot sehr groß und attraktiv ist. Zum Launch stehen mehr als 20
Titel bereit, nahezu alle Publisher haben
weitere Spiele in Planung – 2011 wird definitiv das Jahr der mobilen Spiele werden.
Nintendo bezeichnet die 3D-Darstellung als „Revolution“ im HandheldMarkt – eine Revolution auch für den
Games-Absatz?
Laut der aktuellen Benutzerstatistik
werden die Gamer im Durchschnitt älter. Was muss der Handel tun, um diese
ältere Zielgruppe anzusprechen?
Die größten Erfolgsaussichten sehen wir
bei der zielgruppengerechten Platzierung
und Bewerbung der Spiele. Die Games-Abteilung liegt in der Regel nicht im Blickfeld
der älteren Semester, deshalb werden passende Games-Angebote oftmals gar nicht
wahrgenommen. Zudem kennen sich viele
Ältere weder technisch mit den GamingPlattformen, noch mit den dafür erhältlichen Spielen aus. Hier könnte eine zielgruppengerechte Ansprache und individuelle Beratung viel bewegen.
Warum ist die gamescom aus Ihrer Sicht
ein Pflichttermin für den Fachhandel?
Die gamescom ist die führende B2B-Entertainment-Messe in Europa und die zentrale Handels- und Medienplattform der
Games-Branche. Sie ist eine reine Premierenmesse, das heißt schon Monate bevor
ein Produkt auf den Markt kommt, wird es
hier vorgestellt. Besonders spannend ist,
dass der Handel im Live-Test mit den Konsumenten direkt einen Eindruck von den
Erfolgsaussichten gewinnen kann. Ein weiteres wichtiges Argument ist der Termin der
Messe: Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft
können die Bestellungen für das Endjahresgeschäft vorgenommen werden.
FOTO: BIU
Welche Rolle spielt die Heimvernetzung
für die Entwicklung im Games-Markt?
Aktuell spielt das Thema Heimvernetzung eine noch untergeordnete Rolle für
die Games-Branche, das wird sich perspektivisch aber ändern. Bereits heute
kann man jede Konsole nicht nur zum
Spielen nutzen, sondern auch um im Internet zu surfen, Filme und Games herunterzuladen oder DVDs abzuspielen. In einem
nächsten Schritt könnten Spielekonsolen
zu einem zentralen Element des Home
Entertainment-Systems werden, zum Beispiel durch Integration von TV-Inhalten in
die Live-Netzwerke oder Nutzung von
Games-Steuerungen wie „Kinect“ für die
Navigation des gesamten Home Entertainments.
Herr Wolters, vielen Dank für das Ge■
spräch.
hitec HANDEL 4/2011
31
hitec HANDEL
I T/ T K
Frühjahrserwachen
Wenn 339 000 Besucher nach Hannover pilgern, dann ist CeBIT-Zeit.
Sonnenschein draußen und strahlende Gesichter in den Messehallen – das war nicht immer so auf der ITK-Messe. Doch 2011 frohlockte das „Herz der digitalen Welt“.
FOTOS: DEUTSCHE MESSE
„Technischer Fortschritt und gesellschaftliche Veränderungen
gehen Hand in Hand“, stellte
Bundeskanzlerin Dr. Angela
Merkel bei der CeBIT-Eröffnung
fest
32
hitec HANDEL 4/2011
Systemhäuser sowie Telekommunikations- und Vernetzungsspezialisten im
Handel dürfen hoffen. Gewerbliche Wirtschaft und
öffentliche Hand rüsten
ihre informations- und
kommunikationstechnische
Infrastruktur wieder auf.
„Die gewerblichen Kunden
sind im erstarkten wirtschaftlichen Umfeld wieder
bereit, in die Verbesserung ihrer Unternehmensabläufe zu investieren“, so Willi Klöcker, Vorstandsvorsitzender des Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT).
Für ITK-Fachhändler mit gewerblicher
Zielgruppe und Systemhäuser zählt die
CeBIT mit gutem Grund zu den Highlights
des Jahres. Auf keiner anderen Branchenveranstaltung können sich die Unternehmer und Mitarbeiter so umfassend über innovative Technologien informieren. Der
Planet Reseller war auch in diesem Jahr auf
der CeBIT wieder als zentraler Anlaufpunkt
für die Unternehmen etabliert. Klöcker:
„Kommunikation zwischen den Marktteilnehmern ist Voraussetzung für erfolgreiche
Geschäfte. Hier bietet die CeBIT alle notFOTO: BVT
Die CeBIT darf sich mit Fug und Recht
erfolgreich nennen. Mit einem leichten Besucherplus und einem in Hannover angebahnten und um 20 Prozent erhöhten Geschäftsvolumen, gibt es endlich wieder
eine Gute-Laune-Messe für die ITK-Welt.
„Die Begeisterung für die Innovationen der
digitalen Welt hat sich auch im Besucherinteresse an der CeBIT 2011 gezeigt“, konstatierte Ernst Raue, der für die CeBIT zuständige Vorstand der Deutschen Messe
AG. „Die Internationalität der CeBIT ist auf
einem Spitzenniveau.“ Die Aufteilung der
Messe in die vier Schwerpunktbereiche
pro, gov, lab und life sei voll aufgegangen.
Das neue Profil schafft Klarheit, die Fülle an
Themen wird besser gegliedert – das sehen
auch die Aussteller so. Die Industrieverbände Bitkom und ZVEI zeigten sich entsprechend zufrieden. Mehr als 4 200 Unternehmen aus über 70 Ländern hatten
sich an der CeBIT 2011 beteiligt
– darunter auch zahlreiche
„Rückkehrer“.
Der krisenbedingte Investitionsstau im ITK-Sektor löst sich
langsam aber sicher wieder auf.
Die CeBIT setzt damit Impulse für
das Geschäftskundensegment –
„Die Stärken der
CeBIT wiederentdeckt“, haben laut
Messevorstand
Ernst Raue auch die
TK-Anbieter
„Der Investitionsstau löst sich auf“,
so Willi Klöcker, BVT-Vorstandsvorsitzender
wendigen Schnittstellen zu
den Teilmärkten von IT und
Telekommunikation.“
„Wer in aktuelle Technologien investiert, erwartet
handfeste Vorteile“, ist
Klöcker überzeugt. Eine der
größten Herausforderungen für die Branche sei es derzeit, die Nutzenvorteile innovativer ITK für eine breite
Zielgruppe erfahrbar zu machen. Die langfristigen Kosten- und Technologievorteile
von Cloud Computing und Virtualisierung
gelte es, in handfeste Empfehlungen auch
für kleinere und mittlere Unternehmen umzuwandeln. „Sicherheit, Zuverlässigkeit,
Prozessoptimierung und Kostenvorteile
sollten im Mittelpunkt der Branchenkommunikation stehen. Hier erwarten wir Aufklärungsarbeit statt Wolkenschieberei“, so
der Verbandsvorsitzende. Die breite Medienberichterstattung rund um die CeBIT
hilft, flächendeckend Transparenz zu
schaffen und Akzeptanz zu erzeugen.
■
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ALLES, WAS DIE BRANCHE BRAUCHT.
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AUSSTIEG
KOLUMNE
hitec HANDEL
Fasten. Zeit?
Haben Sie einmal versucht, einer Vierzehnjährigen das Handy weg zu nehmen? Da helfen
keine Versprechungen oder Aussicht auf Geschenke: Der Verzicht auf das Mobiltelefon ist
für die Jugend gleichbedeutend mit Sozialkastration. Der Vorschlag einer mehrwöchigen Abstinenz ist absurd – keine fünf Minuten würde ein Teenager seine Kommunikationslunge hergeben. Aber wir Teckie’s sind
nicht viel besser. Wer wie ein Fachjournalist
viel Zeit in Lounges von Flughäfen oder der
Joachim Dünkelmann
Bahn verbringt, kennt den geradezu entrückten Blick auf iPhone und Blackberry, kann ein Lied singen von dauerquasselnden Finanzberatern oder mitteilungssüchtigen Vertriebsleuten. Irgendwo ertönt immer der
Kreativklingelton eines Kind gebliebenen Schlipsträgers oder das Rattern einer gequälten Tastatur.
Fasten ist „technisch gesehen“ eine vergessene Tugend – dabei könnten wir uns so vieles sparen. Zum Beispiel fachverliebtes Kauderwelsch in der Kundenansprache oder die
vor Superlativen strotzenden Sprüche der so genannten Marketingexperten. Wie wäre
es, wenn wir uns den ein oder anderen Kanal im Multi-Channel-Vertrieb (er-)sparen
oder den noch einmal getoppten Werbepreis? In jedem Fall können wir Energie sparen,
wenn wir uns nicht nur ein grünes Verkaufsförderungs-Image, sondern auch eine konsequente Energieberatung zu eigen machen. Aber vielleicht ist das sogar in der Fastenzeit
etwas zu viel geforderter Selbstverzicht. Dabei täte uns ein wenig Enthaltsamkeit doch
manchmal so gut, um zu erkennen, was auf der Werteskala wirklich wichtig ist.
IMPRESSUM
hi
tec
HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
Offizielles Organ des Bundesverband Technik
des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber
Copyright und Verlag:
S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH
Obergplatz 14, 47804 Krefeld
Fon 0 21 51 / 15 25 6-10, Fax 0 21 51 / 15 25 6-28
Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00,
Konto 85 73 75
Internet: www. hitec-handel.de
Geschäftsführende Gesellschafter:
Thomas Schmidt, Heinz Josef Kerbusch
Objektleitung: Thomas Schmidt
Chefredaktion: (verantwortlich)
Joachim Dünkelmann, Fon 0221 / 2 71 66-14
Martin Schulze, Fon 0 21 51 / 15 25 6-20
Redaktion
Eva Pesch, Fon 0 21 51 / 15 25 6-15
Administration:
Ursula Thiel-Schmidt, Fon 0 21 51 / 15 25 6-0
Auf die Ohren
FOTO: LG
LG
Fernsehvergnügen für Augen und Ohren in 3D – dafür
steht die „HX966TZ“ von LG. Das 5.1-Blu-ray-Heimkinosystem ergänzt zudem die aktuelle „Cinema 3D“-TV-Serie.
Schlicht und unaufdringlich im Design unterstützt das System mit einer Ausgangsleistung von 1 100 Watt durch seinen satten Sound das 3D-Erlebnis auf dem Bildschirm. Zudem ist das „HX966TZ“ ein Multitalent, denn es spielt
Songs vom iPad und iPhone oder Inhalte von externen
Festplatten problemlos ab. Dank DLNA und integriertem
Sound-Power im schlichten Gewand: das 3D-5.1-Blu-rayWLAN lässt sich die Anlage kabellos mit allen DLNA-zerti- Heimkinosystem „HX966TZ“ von LG
fizierten Geräten verbinden. Die „Smart TV“-Funktion soll
im heimischen Wohnzimmer den Zugang zur ganzen Welt des Home Entertainments eröffnen – von Premium-Inhalten globaler Provider über die besten Sendungen und Filme lokaler Anbieter bis hin zu einer wachsenden
Sammlung von individuellen TV-Apps von LG.
Autoren:
Sylvia Dieckmann, Roland M. Stehle
Anzeigen:
Alexander Zöhler (Leitung),
Fon 0 91 22/7 90 24 70
Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH &
Co. KG, Mönchengladbach
Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld
Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 43 gültig.
hitec HANDEL erscheint zehnmal jährlich.
Abonnementpreis: 55,– Euro (inkl. 7% MwSt.).
Abonnementpreis Ausland: 75,– Euro (inkl. 7%
MwSt.). Einzelheft: 6,50 Euro (inkl. 7% MwSt.) zzgl.
Versand. Luftpostzuschläge auf Anfrage.
ISSN 1434-4785
Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft.
Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld
hitec HANDEL
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hitec HANDEL 5/2011 erscheint am 29. April 2011. Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen.
34
hitec HANDEL 4/2011
Kündigungen sind bis 31. 10. zum Jahresende möglich. Keine Ansprüche bei höherer Gewalt.
Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements
bitte an den Verlag.
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jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur
dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto
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