Gerissen Gebunden Monatliches
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Gerissen Gebunden Monatliches
8. Jahrgang · März 2015 Monatliches Freizeitmagazin für die Wetterau www.wetterauer-zeitung.de imeerr Naauuhheeim Baadd N M Mitit B rg e rieeddbbergeerr r Fri uunndd F lennddeer skaale staaltltuunnggsk rannst V Veera Gerissen Gebunden Zeitreise durch 60 Jahre Kinogeschichte Warum es kaum noch richtige Bücher gibt Seite 4 Seite 8 FRIEDBERG · KAISERSTRASSE 50 Telefon 0 60 31 / 50 22 www.juwelier-burck.de EDITORIAL/INHALT Editorial War früher alles besser? Hin und wieder wird es gesagt. Ob das stimmt, kann wohl keiner beurteilen. Es war einfach anders, und doch wurde auch »früher« über die »besseren Zeiten« gesprochen. Schon die Menschen von vor 2000 Jahren wünschten sie sich zurück. In dieser streifzug-Ausgabe haben wir uns dennoch einem »früher« gewidmet. Quer durch die Wetterau sind wir auf die Suche nach alten Berufen und Tätigkeiten gegangen. Haben mit Buchbindern und Korbflechtern gesprochen, mit »Rittern« und Zimmerern. Berufe, die es zwar heute noch gibt, die aber seltener, manchmal sogar zu einer Nische geworden sind. Einige schaffen es, mit ihnen Geld zu verdienen, andere betreiben sie als Hobby. Wir haben eine Menge interessanter Details erfahren: wie aus einzelnen Lagen, Heftpfaden und einem Einband ein Buch entsteht, dass es im Kino gerattert und manchmal gebrannt hat, oder warum »unser« Klarinettenbauer die Gewerkschaft gemieden hat und als »Vaterlandsverräter« bezeichnet wurde. Ein »früher«, in dem alles besser war, gibt es in diesen Geschichten nicht. Die alten Tage des 35-Millimeter-Films, die sägenden Zimmerer oder die Schneider der Freien Ritterschaft gehören genauso zum heute wie Digitalprojektoren, Kreissägen und Nähmaschinen. Oft ist es eine Mischung aus Alt und Neu, die zum besten Ergebnis führt. So erzählt zum Beispiel Zimmerer Nils Querl (Seite 10), dass bei der Ausführung bestimmter Arbeiten Beil und Zieheisen elektrischen Maschinen überlegen sind – mit Handwerkerromantik hat das wenig zu tun. Hobby-Buchbinder Friedrich Fuchs aus Büdingen (Seite 8) sagt, er würde nie ein E-Book lesen. Ob er sie deswegen verteufelt? Sicher nicht. Auch Bücher wurden früher, im 15. Jahrhundert, nicht von jedem als eine gute Neuerung angesehen. Kleine Querelen über früher und heute wird es wohl immer geben. Und ob alles besser war, bleibt Ansichtssache. Wann »früher« ist, auch. Herausgefunden haben wir es nicht, nur, dass »früher« in jedem Fall spannend war. Sabrina Dämon Ihre Anzeige im Streifzug ist ein Schaufenster mehr! streifzug Monatliches Freizeitmagazin für die Wetterau Impressum Herausgeber: Mittelhessische Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG Druck: D ierichs Druck+Media GmbH & Co. KG, Kassel Redaktion: Marc Schäfer (verantwortlich), Wetterauer Zeitung, Parkstraße 16, Postfach 17 23, 61217 Bad Nauheim E-Mail: [email protected] Verlag: Mittelhessische Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG, Marburger Straße 20, 35390 Gießen (zugleich auch ladungsfähige Anschrift für a lle im Impressum genannten Verantwortlichen), Sitz: Gießen, Amtsgericht Gießen HRA 4409, PhG: Mittelhessische Druck- und Verlags- haus Verwaltungsgesellschaft mbH, Sitz: Gießen, Amtsgericht Gießen HRB 8053, Geschäftsführer: Dr. Jan Eric Rempel (Gießen), Dr. Max Rempel (Gießen); Alleiniger Kommanditist: Mittelhessische Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Sitz: Gießen, Amtsgericht Gießen HRB 43, Geschäftsführer: Dr. Jan Eric Rempel (Gießen), Dr. Max Rempel (Gießen). Erscheinungsweise: Der Streifzug erscheint monatlich in der Wetterauer Zeitung sowie in über 100 ausgewählten, stark frequentierten Auslagestellen. Auflage: 25 800 Exemplare Anzeigenleitung: Jens Trabusch und Ulrich Brandt Kontakt: Telefon 0 60 32/9 42-21 Gültig ist der Anzeigentarif Nr. 63 vom 1. Januar 2015 Wetterauer Magazin Streifzug Titelbild: Katja Schyrer (Foto: nic) Sofern Sie Artikel dieser Publikation in Ihren internen elektronischen Pressespiegel übernehmen wollen, erhalten Sie die erforderlichen Rechte unter www.presse-monitor.de oder unter Telefon 0 30/28 49 30, Presse-Monitor Deutschland GmbH & Co. KG. © streifzug, Bad Nauheim Inhalt Seite Im Vorführraum 4–6 Auf Zeitreise im Kino In der Korbflechterei 7 Rückkehr zur alten Liebe In der Bücherschmiede 8–9 Bücherfüchse in Wolf Im Gebälk 10-11 Fachwerksanierung mit Traditionswerkzeug An der Klarinette 12-13 Erinnerungen an die Ausbildung Veranstaltungen in der Region 16–23 Termine in der Wetterau und Umgebung In Mittelhessen 24 Blick in den nahen Norden Gastronomie aus der Region 26 D.O.C. in Bad Nauheim Vinothek 27 Rote Paprika aus Sizilien Mediathek 28 Im Test: Buch und Apps des Monats Kinovorschau 29–31 Filmhighlights im März Wir können Ihnen fast alle neuen Bücher innerhalb von 24 Stunden besorgen!!! DEUTSCHES BUCH-KONTOR Inhaberin Karin Kintler BESTELLBUCHHANDLUNG MIT ANTIQUARIAT Stresemannstraße 5 · 61231 Bad Nauheim Telefon 0 60 32/26 66 · Fax 0 60 32/7 20 52 Ev. Gottesdienste Kirchengemeinde Bad Nauheim Sonntag: 10.00 Uhr Dankeskirche Sonntag: 17.00 Uhr Dankeskirche Freie ev. Gemeinde Friedberg/Wetterau Pfingstweide 38, Friedberg, Telefon: 06031/772701, Pastor Markus Orth Sonntag: 10.00 Uhr Gottesdienst Kath. Gottesdienst Die Nr. 1 für preiswerten Silberschmuck Goldschmuck Neu und aus zweiter Hand zu unglaublichen Preisen vergleichen Sie, dann sparen Sie St. Bonifatius Sonntag: 10.00 Uhr und 19.15 Uhr Hl. Messe Liebfrauenkapelle (Schwalheim) Samstag: 18.30 Uhr Ev. und kath. Gottesdienste an Feiertagen teilweise nach besonderer Ordnung. Gold Ankauf Ankauf: Gold- & Silbermünzen der ganzen Welt ● ● ● Schmuck-Shop 61231 Bad Nauheim Bahnhofsallee 4 Telefon 0 60 32/8 66 62 Ihr fairer Partner seit 1978 Ihre Anzeige im streifzug belebt Ihr Geschäft! mit sportlichem Chic von Größe 36 bis 54 M. Steinnökel Unsere Anzeigenberatung 0 60 32/9 42 21 Kaiserstr. 108, Tel. 0 60 31/20 31 Friedberg 3/2015 streifzug 3 Reportage Wenn der Film riss... An manchen Orten vergeht die Zeit schnell. Das Kino ist einer dieser Orte. Innerhalb von wenigen Jahrzehnten sind Stummfilme von explosiven Blockbustern abgelöst worden. Filmvorführer, die noch in den 70ern Bilder überblendeten, Dia-Werbung umklappten und das Licht im Saal regelten, gibt es heute nicht mehr. Die Technik hat den Beruf ersetzt. Statt ratternde stehen brummende Projektoren in den Vorführräumen. Der Vorhang öffnet und schließt automatisch. Werbung ist fast genauso spektakulär geworden wie ein Hollywood-Streifen. Veränderungen, die Hans-Albert Wunderer vom Kinocenter Friedberg während seiner Zeit im Kino miterlebt hat. Als Zehnjähriger bediente er zum ersten Mal einen Projektor, heute drückt er »Play«, um einen Film zu starten. 4 streifzug 3/2015 Reportage Interview Ein Filmriss war ein Problem. Aber keines, das sich nicht innerhalb von fünf Minuten beheben ließ. Nicht, wenn ein guter Filmvorführer im Vorführraum stand, der Filmkleber parat hatte. Schlimmer war es, wenn die ganze Rolle vom Teller fiel, erzählt Hans-Albert Wunderer. Er leitet das Kinocenter in Friedberg seit 32 Jahren. An die Geschichte mit dem Teller, der Filmrolle und dem Bandsalat erinnert er sich noch recht gut. Ben Hur wurde damals im Kino gezeigt. Ein Dreieinhalb-Stunden-Epos. Was bedeutete: Die Filmrolle war entsprechend lang. Ungefähr 7000 Meter. Ein weiteres Detail: Es war der 1. April. Wunderer saß in seinem Büro, als ein Kino-Mitarbeiter aufgeregt hereinplatzte: »Ben Hur ist vom Teller gefallen.« Die Aufregung war groß, der Chef »geschockt ohne Ende«. Ein Aprilscherz, erzählt Wunderer. Ein böser, aber kein abwegiger. Dass Filmrollen vom sogenannten Teller oder beim Transportieren aus der Hand fielen, kam schon hin und wieder vor. Was dann folgte, war wie eine Beschäftigungstherapie: 3500 Meter, so die durchschnittliche Länge eines 90-Minuten-Streifens, entwirren, aufrollen und an der ein oder anderen Stelle kleben. »Bei gelernten Vorführern kam so etwas sehr, sehr selten vor«, sagt Wunderer. Heute kommt so etwas gar nicht mehr vor. Weil alles digital läuft. Statt auf Rollen kommen die Filme als Datenpaket auf einer Festplatte ins Kino. Zum Vorführungsbeginn startet ein Computer Trailer, Werbevideos und schließlich den Film. Ratternde 35-Mil- limeter-Projektoren sind aus den Kinos verbannt worden. Nur einer steht noch in der Ecke von Wunderers größtem Saal in Friedberg – als Erinnerungsstück. »Das Exemplar stammt aus dem Jahr 1956« – ein Überbleibsel aus einer anderen Zeit. Betrachtet man die Kinogeschichte, liegt 1956 in einer anderen Epoche. Eine ferne Vergangenheit. Die Zeit, in der es im Kino noch Pfefferminzbonbons gab, in der ein Verkäufer nach der Eis-Werbung mit einem Bauchladen voller Konfekt durch den Saal lief und die Gäste ihre Mäntel noch an der Garderobe abgaben. In diese Zeit gehört auch der klassische Filmvorführer. Ein Mann, der für die meisten Kinobesucher unsichtbar war, der dafür sorgte, dass sich der Vorhang vor der Vorstellung öffnete und 3/2015 streifzug 5 Fotos: nic/pv Im Vorführraum danach schloss. Und der vor dem Hauptfilm mit einem Dia-Projektor Werbebilder auf die Leinwand warf – »per Hand umgeklappt« – und dabei das Licht regelte, damit die späten Gäste noch ihre Plätze fanden. »Inglourious Basterds« von Quentin Tarantino kommt das bestens zum Vorschein, sagt Wunderer. Am Ende des Films wird ein Kino abgefackelt – mit Filmrollen als Brennstoff. »Das waren damals noch sogenannte Nitrofilme, aus Nitrozellulose.« Die meiste Zeit, erzählt Wunderer, verHeute, erzählt der Kinobetreiber, sind all brachte der Filmvorführer in dem kleinen die Missgeschicke von damals Geschichte. Räumchen, in dem der Projektor deponiert Filmrisse gibt es ebensowenig wie Laufstreiwar. Jenen Teller, der für Wunderers Aprilfen oder knatternden Ton. Wenn der Film scherz sorgte, gab es damals in den 50ern fertig ist, muss kein Filmvorführer die Rolle noch nicht. Die Rollen eines Films waren umrollen. Er drückt einfach wieder »Play«, auf zwei Projektoren verteilt. Auf einer Rolund Trailer und Film starten erneut. Es ist le waren etwa 20 Minuten Film abgelichtet, einfacher geworden, in vielen Belangen. pro Sekunde wurden 24 kleine Bilder auf Aber es ist auch undurchsichtiger gewordie große Leinwand geworfen. Für die Vorden: Wenn etwas kaputt geht, hilft kein führung eines kompletten Spielfilms bedeuFilmkleber weiter. Dann handelt es sich um tete das: Der Vorführer überblendete mehrein Computerproblem, mals. Ging die erste Rolle das durch eine aufplopzu Ende, musste er den pende Fehlermeldung richtigen Moment abpas»Ein bisschen wie angezeigt wird, manchsen, um auf die Rolle in bei Tarantino« mal müssen externe Projektor Nummer zwei Techniker kommen. zu wechseln. Damit er den Übergang nicht verDoch auch, wenn sich patzte, gab es kleine Signale, die auf den Wunderer noch gut an die alte Zeit erinWechsel hinwiesen. Dreiecke oder Kreise nert, als er mit zehn das erste Mal einen am oberen Bildrand. »Das erste Zeichen Projektor bedient hat, schätzt er doch die signalisierte: Projektor anlassen. Das zweiVorteile der Digitaltechnik. Bestes Beispiel, te: umblenden.« Für den Zuschauer kaum wie er sagt: »Honig im Kopf«, der neue sichtbar, nur für den, der darauf achtete. Film von Til Schweiger. Seit mehreren Wo»Gute Vorführer haben den Wechsel hingechen läuft er im Friedberger Kino, und doch kriegt, ohne dass es den Zuschauern aufgesind Bild- und Tonqualität so gut wie am fallen ist.« Erst Anfang der 80er änderte sich ersten Tag – und bleiben es auch, egal wie das, sagt Wunderer. Ein Film war auf eine oft er abgespielt wird. Auf den Ben-Hur-istRolle gewickelt, er lief an einem Stück auf-den-Boden-gefallen-Scherz fällt heute durch. keiner mehr rein. Dafür gibt es neue, weitUnd doch hatte ein Filmvorführer eine Menge zu beachten. Er war zuständig für Reparaturen, musste beispielsweise Leuchtkolben auswechseln. »Filmvorführer war ein technischer Beruf. Ähnlich wie ein Schlosser, sogar noch anspruchsvoller.« Mechanisches Wissen gehörte ebenso dazu wie elektronisches. Zumal es nicht ganz ungefährlich war, einen Film zu zeigen. In 6 streifzug 3/2015 aus erschreckendere: dass der Digitalprojektor kaputt ist zum Beispiel. »Dann schicken wir die Leute nach Hause, weil es ziemlich lange dauern kann.« Doch der Kinobetreiber ist zuversichtlich: Zehn Jahre wird den Geräten prophezeit, seit fünf Jahren führt Wunderer digital vor. Fehler, sagt er, sind bisher äußerst selten vorgekommen – »toi, toi, toi.« Sabrina Dämon In der Korbflechterei Interview Flinke Finger Katja Schyrer ist staatlich geprüfte Korbmacherin. Ein Beruf, den es so gar nicht mehr gibt. Weil sich mit dem Flechten Doch heute hat sie zu ihrer alten Liebe zurückgefunden. Körbe, so weit das Auge reicht: Helle, dunkle, grobe, feine, ovale und runde Flechtarbeiten füllen den Kellerraum, dazu jede Menge Werkzeug und Bündel geschälter Weidenzweige. Willkommen in der Werkstatt »Kreative Finger«, dem Reich von Katja Schyrer aus Ranstadt. Schon damals, Anfang der 80er, war der Beruf des Korbmachers nicht der zukunftsträchtigste. Doch das war der heute 51-Jährigen egal. »Für mich stand schon immer fest, dass ich etwas Handwerkliches machen werde.« Dass es ausgerechnet das Flechten werden sollte, hat einen traurigen Hintergrund: »Mein Vater hat bei einem Arbeitsunfall die rechte Hand verloren. Als Therapie fing er mit dem Flechten an.« Die Tochter setzte sich dazu, machte mit und verliebte sich in das Handwerk. Als sie nach der Schule auf die Berufsfachschule für Korbmacher stieß, musste sie nicht lange überlegen. Von ihrer damaligen Heimat Hessisch-Lichtenau zog sie nach Oberfranken und begann die dreijährige Ausbildung. Im ersten Jahr stand die Feinflechterei auf dem Lehrplan. »Dabei werden die Weiden in drei Teile gespalten, die dann gehobelt und geschmälert werden, bis man ganz kleine Schienen hat. Die werden dann über eine Holzform verflochten.« In den beiden Folgejahren wurden die Objekte größer, zum Ende der Lehre stellte Schyrer komplexe Rohrmöbel her. Nach der Ausbildung fand sie bei einer Klassenkameradin in Bad Homburg eine Stelle. Doch lange sollte sie in der Korbflechterei nicht arbeiten. 1984, nur ein Jahr nach Ende ihrer Ausbildung, wechselte sie in die Autoindustrie. »Irgendwo musste das Geld ja herkommen.« Fast drei Jahrzehnte verdiente sie ihre Brötchen mit dem Bestücken von Platinen und Mustern. Akkordarbeit. Und trotzdem: Die Korbmacherin war nicht unglücklich. »Immerhin konnte ich mit den Händen arbeiten.« Nicht nur beruflich, auch privat hörte Schyrer mit dem Flechten auf, mit der Zeit verschwand das Handwerk komplett aus ihrem Leben. Bis zum Jahr 2010. Durch Aufkäufe und Firmenzusammenschlüsse war Schyrer in einer Firma in Karben gelandet. Doch das Betriebsklima stimmte nicht. »Am Ende war es so schlimm, dass ich nur noch mit Bauchschmerzen zur Arbeit ging.« Also zog sie einen Schlussstrich: Sie kündigte und widmete sich wieder ihrer alten Liebe. Leichter gesagt als getan. »Viele Handgriffe konnte ich zwar noch, anderes musste ich aber vollkommen neu erlernen.« Sie kniete sich rein, las Fachliteratur und übte, übte, übte. Mit Erfolg: Heute huschen ihre Finger durch das Flechtwerk, als hätten sie nie etwas anderes gemacht. Zum Beweis setzt sich die Ranstädterin auf ihren Hocker und macht sich an die Arbeit. Sie nimmt einen Boden – »den habe ich vor einigen Tagen schon fertiggemacht« – und flechtet die dünnen Weidenzweige in die Enden ein. Zwei bis drei Stunden dauert es, bis Schyrer aus den Zweigen einen Korb geschaffen Fotos: nic kein Geld verdienen ließ, gab sie den Job vor 30 Jahren auf. hat. Doch das Flechten ist nur ein Teil ihrer Arbeit. Auch die Vorbereitung nimmt viel Zeit in Anspruch. »Die Bündel Weide, Rattan oder Binse müssen erst gelesen werden. Dann werden sie in Wasser eingelegt. Die ungeschälten Äste für zwei Stunden, die geschälten bis zu drei Wochen.« Anschließend wickelt Schyrer die Äste in Folie und lässt sie über Nacht ruhen. Erst dann kann es losgehen. Wer den Beruf heute erlernt, wird sich über die Arbeit von Schyrer womöglich wundern. »Das Handwerk selbst hat sich nicht großartig verändert, die Ausrichtung hingegen schon. Heute steht das Design im Vordergrund, außerdem wird viel mit dem Computer gearbeitet.« Die geänderte Arbeitsweise zeigt sich auch in der Umbenennung des Ausbildungsberufs. Seit 2006 werden junge Leute nicht mehr Korbmacher, sondern Flechtwerkgestalter. Damit die traditionelle Korbmacherei nicht in Vergessenheit gerät, führt Schyrer ihre Arbeit auf Märkten vor. Zudem verkauft sie hier ihre Produkte und nimmt Reparaturaufträge an, zum Beispiel Stühle, deren geflochtene Sitzfläche gerissen sind. »Außerdem biete ich zusammen mit dem Nabu Ortenberg Workshops an.« Somit verdient Katja Schyrer ihren Lebensunterhalt endlich wieder mit dem, was sie liebt. Und gleichzeitig hält sie ein vom Aussterben bedrohtes Handwerk am Leben. Christoph Hoffmann 3/2015 streifzug 7 Reportage Bücherfüchse Nein, ein E-Book würde Friedrich Fuchs nie lesen. Selbst die vielen Hardcover-Bücher auf dem Markt sind alle nicht das, was sich Fuchs unter echter Literatur vorstellt. Denn deren Seiten sind in der Regel geklebt. »Ein richtiges Buch hat einen Heftfaden«, weiß der frühere Assenheimer, der heute als evangelischer Pfarrer im Büdinger Stadtteil Wolf tätig ist. Und weil es immer weniger »richtige Bücher« gibt, macht er sie eben selbst: Mit Ehefrau Corinna Fuchs hat sich der Geistliche eine Buchbinder-Werkstatt aufgebaut. »Handarbeit ist christliche Tradition«, sagt Friedrich Fuchs. In seinem Fall reicht sie bis ins Spätmittelalter, als vornehmlich in Kirchen und Klöstern Bücher geschrieben und gelesen wurden. Dass sich die Buchbinderei in den letzten Hundert Jahren kaum verändert hat, erkennt man an den Werkzeugen, die in den verwinkelten Räumen auf geschickte Hände warten. Gusseiserne Schneidemaschinen, schwere Hämmer, feine Pinsel, überall liegen dünne Fäden, lange Lederbänder. Fuchs bindet primär als Hobby, widmet sich oftmals der Kirchenliteratur, zeigt auch mal seinen Konfirmanden 8 streifzug 3/2015 in Workshops, wie aus einzelnen Bögen, Heftfaden und Einband jedes Mal aufs Neue ein Gesamtkunstwerk wird. Der Pfarrer fing in den 90er-Jahren an, sich für alte Bücher zu interessieren. In den neuen Bundesländern machte er eine Art Praktikum in einer Buchbinderei. Als ein Buchbinder aus der Region starb, erstand der Assenheimer dessen Werkstatt »quasi zum Schrottpreis«. In den folgenden Jahren suchte sich der Pfarrer akribisch noch fehlende Originalwerkzeuge zusammen. Seiner Passion hat er auch seine andere Liebe zu verdanken. Als Fuchs auf Ebay nach historischem Werkzeug stöberte, fand er Corinna. Nach dem Ende ihrer Ehe hatte sie ihren früheren Beruf wiederentdeckt, nahm nach zwölf Jahren als Hausfrau und Mutter den Job als Buchrestauratorin wieder auf. Sie hatte auf der Auktionsplattform ihre alte Schneidemaschine zum Verkauf angeboten. Die wollte der Wetterauer Pfarrer zwar nicht, für die Verkäuferin aber interessierte er sich um so mehr. Zwei Jahre lang schrieben sich die beiden Buchliebhaber immer wieder elektronische Briefe, ehe es zum ersten Treffen kam. Der Rest steht in einem anderen Kapitel. In der Bücherschmiede »Ein richtiges Buch hat einen Faden«, sagt Friedrich Fuchs. Corinna Fuchs an der alten Schneidemaschine die zehntausend Bücher pro Stunde aus der Presse werfen, können eben keine Fasern ankleben, Millimeter kleine Risse flicken oder verblasste Goldbuchstaben nachbessern. des Hand- Auch wenn Friedrich Fuchs sagt, »der Fluch des die Zeit« Handwerks ist die Zeit«, so ist die Technisierung des Buchdrucks heute auch ein Segen für kleine Buchbinder-Werkstätten. Denn trotz des hohen Preises, den Kunden zu zahlen haben, gibt es genug Arbeit für das PfarrerEhepaar. »Ich komme gar nicht hinterher«, sagt Corinna Fuchs. Gestresst sieht sie dabei trotzdem nicht aus. David Heßler Fotos: nic Corinna Fuchs (eine geborene Hecht) zog zu ihm, machte sich in Wolf selbstständig und nimmt seit einigen Jahren in der Werkstatt im Pfarrhaus Aufträge an. Bachelorarbeiten von stolzen Studenten, der Arzt, der sechs Ausgaben seiner Memoiren veredeln lässt, oder Kirchengemeinden, die ihre alten Wälzer auf Vordermann bringen lassen, zählen zum Kundenkreis. Zuletzt band sie für einen Kunden ein Fotoalbum aus den 50er-Jahren neu, das vor allem idellen Wert für den Besitzer hat. Fuchs hatte aber auch schon eine Weissenburger Handschrift aus dem Jahr 900 vor sich liegen. Eine Postkarte Goethes (Wert: etwa 25000 Euro) hat die Buchrestauratorin ebenfalls vor dem Verfall gerettet. Die enge Verbindung, die sie zu jedem Buch entwickelt, das Arbeiten mit den Händen, die Ruhe in der Werkstatt – das alles macht für Corinna Fuchs die Faszination des Buchbindens aus. Derzeit liegt eine Bibel aus dem Jahr 1767 vor ihr. Die ersten 100 Seiten sind stark ausgefranst, auf vielen haben Silberfische (»Das sind die berühmten Bücherwürmer«) ihre Spuren hinterlassen. »Wenigstens ist hier nichts mit Tesa geklebt«, »Der Fluch sagt sie. Nur Leukoplast sei noch schlimmer. Die werks ist Buchrestauratorin achtet darauf, dass ihre Arbeit reversibel ist, also rückgängig gemacht werden kann. Deshalb verwendet sie auch speziellen Leim. Fuchs nimmt die BibelBlätter auseinander, ergänzt die fehlenden Ecken vorsichtig mit speziellem Japanpapier, »bügelt« die Seiten mit einem zum Glätten umgebauten Lötkolben. Eine unfassbar aufwändige Arbeit. Aber Maschinen, 3/2015 streifzug 9 Im Gebälk Mit Beil und Eis en Spezialisiert ist Nils Querl auf ökologische Gebäudesanierung. Doch in seinem Leistungskatalog steht auch die Restaurierung von Fachwerkhäusern. Dabei verwendet der selbstständige Zimmerer Traditionswerkzeuge wie Dechsel, Beil und Zieheisen, weil sie bei bestimmten Arbeiten modernen Maschinen überlegen sind. Mit Handwerkerromantik hat Nils Querl nichts am Hut. »Man nimmt, was geht. Und die Handbandsäge wird schon auch sehr gern eingesetzt«, sagt der Wetterfelder mit einem Grinsen, während er Fotos einer aktuellen Baustelle in Nieder-Weisel erläutert. Es hat sich herumgesprochen, dass ihm und weiteren Kollegen voriges Jahr ein Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege zuerkannt wurde. Damit würdigten der Zentralverband des Deutschen Handwerks und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz die Restaurierung eines Ackerbürgerhauses in Hungen, das zugleich – wie sich herausstellte – das älteste Gebäude der Schäfer- 10 streifzug 3/2015 stadt ist. Viereinhalb Jahre hat Querl – mit Unterbrechungen – an dem 1465 errichteten Fachwerkhaus laboriert. Ob sich die Baustelle im Butzbacher Stadtteil NiederWeisel genauso lange hinziehen wird, hängt nicht zuletzt auch vom Geldbeutel des Bauherrn ab, denn denkmalgerechte Sanierungen sind aus unterschiedlichen Gründen recht kostspielig. Würde Querl ausschließlich auf traditionelle Weise arbeiten, wäre sein Leistung praktisch unbezahlbar. Fast wäre das gut 300 Jahre alte Haupthaus des Nieder-Weiseler Hofs eingestürzt. Bis 1930 wurde es bewohnt. Seitdem rottete es vor sich hin. Einer der Eckpfosten war so stark vermodert, dass die Anschlüsse der Streben, die die Wände aussteifen, völlig ausgenudelt waren. In der Folge hatte sich die Wand um 40 Zentimeter nach außen geneigt, unterdessen die Deckenbalken auf dem Kellergeschoss wegen Fäulnis allmählich vom Gemäuer abrutschten. Teils sind die Schäden der Zeit bzw. der Bauweise geschuldet. »Früher hat man den Splint, das ist der weiche Holzmantel, meistens dran gelassen. Da gehen Pilze und Insekten zuerst rein«, erklärt Querl. Doch wie die Fotos des Bauherrn dokumentieren, hat nicht zuletzt das Im Gebälk seines Fachs, doch eine entsprechende Urgute, die nach Entfernung des »murkunde hat er nicht. Schon des Geldes wegeligen Zeugs« in die amputierten gen hat der inzwischen 38-Jährige nach der Balken eingepast werden. »Bei der Ausbildung auf den Erwerb des Titels verRekonstruktion achte ich auf die zichtet. Daher konnte er viele Jahre nur im Holzart, das Alter des Holzes und die Reisegewerbe tätig werden, was ihn wirtOberflächenstruktur, die sollte schon passchaftlich dem stehenden Gewerbe gegensen. Wer nicht ganz genau hinsieht, wird über benachteiligte. Eine Ironie des Schickdie geflickte Stelle bestenfalls als solche gar sals. Doch nachdem die EU begonnen hat, nicht mehr erkennen.« am Meisterschutz zu sägen, hat ihm die Bestenfalls bedeutet, dass Querl passende Handwerkskammer im Zuge der PreisverErsatzteile findet, also Balken, die ein ähnlileihung nun endlich eine ches Alter, vor allem eiAusübungsberechtigung ne adäquate Form aufIronie für das stehende Gewerbe weisen. Je länger die ausgestellt. schadhaften oder gar zu des Schicksals Ein anderes Thema sind siersetzenden Balken, cher auch die Auflagen des desto seltener sind ErDenkmalschutzes. Nicht selten scheitert an satzteile. Logischerweise steigt damit den Vorgaben die Wiederherstellung histoauch der Preis. Beläuft sich der rischer Substanz. Wären sie durchlässiger, Kubikmeterpreis für frisch würden vielleicht mehr Fachwerkhäuser eingeschlagene Eiche auf und Scheunen saniert. An Aufträgen und gut 800 Euro, kann er bei Anfragen mangelt es Querl – zumal in rückgebautem Material schon Oberhessen – trotzdem nicht. mal doppelt und dreifach so teuer Gerne möchte er die Restaurierung stärker sein. »Man kann praktisch verlangen, was forcieren, findet er diese Aufträge doch beman will, weil die Teile rar sind und benösonders reizvoll. tigt werden.« Aus diesem Grund ziehen Nicht nur wegen der Verwendung schlichsich Restaurierungen privater Bauherren oft ter Werkzeuge, deren Gebrauch handwerkin die Länge. Nach Fertigstellung eines Saliches Geschick erfordert, sondern auch nierungsabschnitts müssen sie – trotz etwaiwegen des geschichtsträchtigen Charakters ger Zuschüsse – oft erst einmal der Baustellen, kann man sagen, dass Querl durchatmen. seinen Beruf in einer Weise ausübt, bei der Wiewohl Querl die Tradition seiner Zunft Vergangenheit und Gegenwart Hand in am Leben hält, machte sie ihm bisweilen Hand gehen. Matthias Luft auch zu Schaffen. Zwar ist er ein Meister Fotos: pv Wasser, das über Jahrzehnte durch die defekte Dachrinne in die Wand sickerte, dem Gebälk zugesetzt. »Wenn ich einen Balken ausgebaut habe, entferne ich das ganze murgelige Zeug mit Beil und Zieheisen. Mit diesen schlichten Werkzeugen gibt es die geringste Staubentwicklung, das Arbeiten ist angenehm, weil es keinen Lärm verursacht. Vor allem aber verletzt man kein Hartholz, weil man immer mit der Faser arbeitet.« Den Umgang mit den Traditionswerkzeugen hat Querl auch auf der Wanderschaft erlernt. »Die Walz hat in meiner Ausbildung sicher eine wichtige Rolle gespielt. Es gab Baustellen, etwa in Südafrika, wo es kaum Werkzeuge gab. Da habe ich beispielsweise kilometerweise per Hand gehobelt. Ein Wahnsinn. Aber das Ergebnis ist natürlich viel schöner als bei einer maschinellen Ausführung: lebendig und individuell. Sichtbare Oberflächen mache ich bei einer Restaurierung immer von Hand.« Durch die traditionelle Bearbeitung seines Werkstoffes hat Querl einen starken Bezug zu seinem Material entwickelt. Während beim Gebrauch einer elektrischen Maschine die Wuchsrichtung des Holzes egal ist, muss beim Einsatz von Dechsel, Beil und Zieheisen dessen Struktur beachtet werden, damit es keinen Faserriss gibt. Das Gespür fürs Material kommt Querl auch bei der Anfertigung der Prothesen zu- 3/2015 streifzug 11 Gehobene Misstöne Das erste, was ich als Lehrling im Holzblasinstrumentenbau vom hochbetagten Seniorchef zu hören bekam, war eine Warnung, vorgetragen in einem eigentümlichen Singsang, der die Herkunft der Familie aus Böhmen nicht verleugnen konnte und auch nicht wollte: »Koarl, wannst fei in die G’werkschaft gehst, fliegst glei raus. Woann hier obn die rote Fahne weht, iss alles aus.« Klarinettenbauer ist ein vielseitiger Beruf. Man drechselt den Korpus aus schwarzem Grenadill-Holz, schneidet das Rohrblatt aus Arundo donax (ein Schilfgras), schmiedet die Klappenmechanik aus Neusilberdraht, bohrt, fräst, lötet, schleift, poliert und überzieht die Klappen in der Galvanisierung mit einer Silberschicht. Die Werkzeuge baut man selbst – lange Bohrer mit zwei Schneiden an der Spitze oder kleine, »Köbel« genannte runde Fräsen, die auf der Spitze von langen Drähten stecken, die man mittels eines Bohrfutters rotieren lässt, das mit dem Fuß angetrieben wird, ähnlich wie bei der Nähmaschine von der Großmutter. Am Ende wird die Klarinette zusammengebaut und ausgestimmt. Als Lehrling erledigt man noch andere Arbeiten. Einmal musste ich einen ganzen Tag lang den Firmenstempel in Plastikklarinetten aus dem »Ostblock« drücken. Als ich vor Weihnachten eine Lieferung Billigstgitarren stimmen sollte, weigerte ich mich. Die waren nicht zu stimmen, die waren nur billig. Mein Chef war sauer. Zum Berufsschulunterricht fuhr ich zwei mal im Jahr nach Ludwigburg bei Stuttgart. Unser Lehrer war ein besessener Sammler seltener Musikinstrumente. Jeden Tag brachte er ein anderes mit, mal ein Kontrafagott, mal eine mittelalterliche Traversflöte und ein anderes Mal eine penetrant quäkende 12 streifzug 3/2015 Sackpfeife aus dem Odenwald. Einmal hatte er eine gläserne Querflöte dabei, ein ganz seltenes Stück, nur zwei Exemplare gebe es davon weltweit. Was klar ist, denn die Dinger klingen wie Hund. »Aber man kann die schrägen Innenbohrungen der Tonlöcher sehen«, schwärmte er. Na toll! Als ein Mitschüler, von Hause aus Schlagzeuger und ausgewiesener Spaßvogel, das teure Stück in der Luft kreisen ließ, wie man Schlagzeugstöcke in den Fingern wirbelt, bekam der arme Mann fast einen Herzkasper. Warum ich keine Karriere in diesem Beruf gemacht habe? Dafür gibt es mehrere Gründe. Als ich die Gesellenprüfung bestanden hatte und mein Chef erfuhr, dass ich den Wehrdienst verweigert habe, bestellte er mich zum Rapport in die Besenkammer. Ich sei ein »Vaterlandsverräter«, brüllte er und kündigte an, er werde mir für die verbleibenden zwei Monate keinen Arbeitsvertrag geben. Als Klarinettenbauer fristet man entweder ein betrübliches Dasein in der Fabrik oder man macht sich selbstständig und bedient einen kleinen, exquisiten Kreis an Spitzenmusikern. Da ich der vermutlich schlechteste Klarinettist der Welt bin, kam das für mich nicht in Frage. Stolz bin ich auf mein Gesellenstück. Eine B-Klarinette der gehobenen Klasse mit deutschem System, alles handgeschmiedet und der Schallbecher aus einem Stück hellem Grenadill-Holz gedrechselt, das ausgemustert worden war. Das Holz war von einem Pilz befallen, überall waren runde Flecken. Der Becher sah wunderschön aus, ein absolutes Unikat. Mein Vater hat die Klarinette jahrelang im Musikverein gespielt. Ihm hat der Becher offenbar nicht gefallen. Er hat ihn mit schwarzer Farbe besprüht. Klarinettenbauer ist ein seltener Beruf, aussterben wird er aber nie. Jetzt bin ich Zeitungsredakteur. Auf einer Liste der zehn Berufe, die vom Aussterben bedroht sind, habe ich es nun auf Platz vier geschafft. Jürgen Wagner 3/2015 streifzug 13 Auslese Reportage Stich um Stich Zugegeben: Im Wölfersheimer Mädchentreff findet derzeit ein Nähkurs statt, und auch die Familienbildungsstätte in Butzbach lädt Jugendliche zum Handarbeiten ein. Doch im Allgemeinen ist Nähen ziemlich aus der Mode gekommen. Nicht so bei der Freien Ritterschaft zu Münzenberg. Da auf Mittelaltermärkten nur wenig hochwertige Ware angeboten wird, und diese aus verständlichen Gründen sehr teuer ist, greifen die Vereinsmitglieder selbst zu Nadel und Faden. Angesichts der Stauferburg auf der einen und Kloster Arnsburg auf der anderen Seite, hat sich die Ritterschaft modisch auf das hohe Mittelalter konzentriert. Die authentische Rekonstruktion damaliger Kleidungsstücke ist dem Handarbeitszirkel unter den rund 100 Vereinsmitgliedern wichtig. Als Quellen kommen Darstellungen aus der Literatur ebenso in Frage wie Wandteppiche oder Fundstücke – etwa Moorleichen, an denen sich Schuhe und Gewänder erhalten haben. Inzwischen haben es die schneidernden Ritter zu erstaunlicher Professionalität gebracht. Bisweilen erhalten sie Anfragen von Historikern oder Archäologen, ist ihr Hobby doch der experimentellen Geschichtswissenschaft verwandt. So haben sie beispielsweise festgestellt, dass die Menschen des Mittelalters qualitativ besser gekleidet waren als jene der Moderne. Und zwar auch die einfachen Menschen. Der Grund liegt auf der Hand: Material und Anfertigung waren relativ teuer. Dementsprechend lange mussten Beinlinge, Wämser oder Kutten halten. Kunststofffasern gab es zwar noch 14 streifzug 3/2015 nicht, doch in ihrer Funktionalität könne die Kleidung des Mittelalters mit Gore-Tex und Co. durchaus mithalten, meinen die Rittersleut’. »Ich bin mal spaßeshalber in meiner Gewandung auf einen Adventsmarkt gegangen«, erzählt Sascha Ruppel. Er habe sich darauf eingestellt zu frieren, doch das Gegenteil sei der Fall gewesen. »Außen Schafswolle, innen ein Leineneinsatz, notfalls einen Lodenmantel drüber, besser kann man nicht ausgerüstet sein. Am natürlichen Fett der Schafswolle perlt übrigens nicht nur der Regen ab, sondern auch der Schmutz. Diese Kleidung ist praktisch selbstreinigend, sie wird von Zeit zu Zeit lediglich ausgebürstet.« Zudem schützten vor Wind und Regen Hasenfelle oder Fuchsschwänze, weiß Ralf Mörler, der einen handelsreisenden Wikinger darstellt. Hochgestellte Personen trugen freilich Pelze. Interessant in diesem Zusammenhang: Gilt Leder heute als hochwertiges Material, so war es vor bald tausend Jahren vergleichsweise günstig zu bekommen. Ruppel nennt es das »Plastik des Mittelalters«. Seltsam eigentlich, dass Nähen gemeinhin als Mädchensache verstanden wird, handelt es sich doch um eine der ältesten Kulturtechniken, zu deren Umsetzung es keines großen technischen Aufwands bedarf. Die Ritterschaft arbeitet immerhin mit einem Webrahmen, bisweilen kommt auch mal eine Nähmaschine zum Einsatz, doch in der Regel wird von Hand gewerkelt, wenn man sich im Vereinsheim trifft. Zumal die Ritter keine kommerziellen Absichten haben, gibt es keinen Grund zur Eile. Das gemeinsame Nähen dient viel eher der Geselligkeit, die – gerne auch mit einem Hang zum Theatralischen – in einem der ehemaligen Wirtschaftsgebäude von Kloster Arnsburg stattfindet. Bei Kerzenschein und Lautenmusik entstehen dort Stich um Stich Gewänder, deren Anfertigung Tage und Wochen dauert. Wer – wie Vereinsvorsitzende Claudia Debus – den Adel repräsentiert, braucht beim Schneidern besonders viel Geduld. Denn dann muss die Kleidung nicht nur wetterfest sein, sondern auch richtig was hermachen. Matthias Luft Bad Nauheim/Anzeige In der Woche der Trinkkur wird Bad Nauheims Heilwasser von historisch gekleideten Brunnenmädchen ausgeschenkt. Gesundheit aus Bad Nauheims Quellen „Woche der Trinkkur“ stellt Heilwasser in den Fokus „Wasser ist das natürlichste, einfachste, wohlfeilste und, wenn recht angewendet, sicherste Mittel, seine Gesundheit und Kraft zu erhalten“. Frei nach diesem Leitsatz des „Wasserdoktors“ Sebastian Kneipp rückt Bad Nauheim 2015 seine Heilquellen in den Fokus. Die „Woche der Trinkkur“ bietet eine ebenso informative wie schmackhafte Entdeckungsreise auf den Spuren des nassen „Urelements“. Gleich am 23. März steht ein Vortrag zum Thema Heilfasten mit Bad Nauheimer Trinkquellen auf dem Programm. Wer beim Vortrag „auf den Geschmack“ gekommen ist, kann ab Donnerstag, den 26. März beim kostenfreien Schnupperfasten unter professioneller Begleitung erste Erfahrungen sammeln. tümen schenken das wertvolle Nass am goldkuppelbekrönten Ausschank der Trinkkuranlage aus. Nach der Heilwasserverkostung können die kostenfreien Kurkonzerte besucht werden. Während der „Woche der Trinkkur“ wird es zudem thematische Führungen geben, die sich mit der Trinkkur „Früher und heute“ sowie dem Thema „Salz und Mee(h)r“ widmen. Abgerundet wird das Programm durch eine Ausstellung im bereich des Quellenausschanks in der Trinkkuranlage mit Bildern des Hessischen Staatsarchivs, die die Trinkkuranlage zum Bau und in den ersten Jahren zeigen. Nähere Infos zum Programm gibt es unter www.bad-nauheim.de. Von Dienstag bis Sonntag können die Wässer von Kur-, Karls- und Ludwigsbrunnen probiert werden. Brunnenmädchen in historischen Kos- 3/2015 streifzug 15 vERANsTALTuNgEN IM MäRz Veranstaltungen derRegion 1 So aussteLLungen Friedberg Friedberg und Friedberger im Ersten Weltkrieg Eine Chronologie. Teil I. Sonderausstellung anlässlich des Ausbruchs des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren (bis 31. März) Di.–Fr. 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, Sa. 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, Sonn- und Feiertage 10 bis 17 Uhr 10.00 Wetterau-Museum, Haagstraße 16 Karben Römer in Karben – was ist geblieben? Ausstellung und Präsentation von Funden in Karben 14.00 Heimatmuseum, Degenfeld’sches Schloß, Westliche Ringstraße Bühne Bad Nauheim »Sexy ist was anderes« Kabarett mit Anka Zink. Vorverkauf 21/Abendkasse 23 Euro 18.00 Theater am Park, Ludwigstraße 21 Jazz und Texte Literarisch-musikalische Veranstaltung über Mitgefühl und Fremdenangst, über Gastlichkeit und Ausgrenzung. Kostenfrei 17.00 ev. Gemeindezentrum Wilhelmskirche, Wilhelmstraße 12 Bad Vilbel Primo Alfredo Zinola und Felipe González, Köln. Unterwasser-Tanzperformance. Starke Stücke – Internationales Theaterfestival 11.00 und 15.00 Theater Alte Mühle, Lohstraße 13 Führungen Bad Nauheim Besichtigung der Russischen Kirche 14.00 Reinhardskirche, Reinhardstraße 14 Vom Salzsiederdorf zum Herzheilbad Stadtführung Bad Nauheim. Kosten 5/erm. 4 Euro 14.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Friedberg Stadtführung Kosten 6,50/erm. 3,50 Euro inkl. aller Eintritte, Kinder bis 6 Jahre frei 14.00 vor dem Wetterau-Museum, Haagstraße 16 Konzerte MärKte/Feste Bad Nauheim Butzbach Jazzkonzert Das Bad Nauheimer Kurensemble wird begleitet von bekannten Jazzfreunden aus der Wetterau. Eintritt 5 Euro 15.00 Trinkkuranlage (kleiner Konzertsaal), Ernst-Ludwig-Ring 1 Butzbach Konzert mit dem Trio Punto Joachim Wagenhäuser, Daniel Sepec und Axel Sebastian Dehmelt. Vorverkauf über die Buchhandlung Bindernagel 19.00 Wendelinskapelle, Weiseler Straße 45 Nidda Kurkonzert mit dem Duo Bravo 10.30 und 15.00 Trinkkurhalle Bad Salzhausen Lesungen Bad Nauheim »Aus der Zeit fallen« Jörg Krüger und Reinhild Röllinger-Krüger lesen aus dem Buch von Daniel Grossmann.Veranstalter: Hospizdienst Wetterau. Eintritt frei 11.00 Haus der Musik, Rotdornstraße 23 aussteLLungen Ostermarkt 12.00 Turnhalle des TSV Ebersgöns Bad Nauheim »Galerie Appel, Frankfurt a. M. zu Gast in Bad Nauheim« (bis 6. April) Di.–Fr. 14 bis 18 Uhr, Sa., So. und Feiertage 11 bis 18 Uhr. Eintritt frei 11.00 Galerie Trinkkur, Ernst-Ludwig-Ring 1 16 streifzug 3/2015 Starke Stücke – Internationales Theaterfestival 10.00 Theater Alte Mühle, Lohstraße 13 Führungen Führungen Nidda Bad Nauheim Bad Nauheim Bauernmarkt Regionale Spezialitäten, Pflanzen, Gemüse und vieles mehr präsentieren regionale Selbstvermarkter 10.00 Kuralle, Bad Salzhausen Büchermarkt »Bücher für die Orgel« des Freundeskreises für Kirchenmusik 13.00 Seminarraum am Kurmittelhaus, Bad Salzhausen Jugendstilrundgang (auch 1. März) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Führung in der Russischen Kirche 15.30 Reinhardskirche, Reinhardstraße 14 Nachwächterrundgang Kosten 6/erm. 5 Euro 19.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 sPort Bad Nauheim EC Bad Nauheim – Ravensburg Eintritt Stehplatz 12/ erm. 9 Euro 18.30 ColonelKnight-Stadion, WanDerungen Bad Nauheim Durch die Wetterau Kosten 5/erm. 4 Euro 13.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Nördlicher Park sonstiges Bad Nauheim Tanztee mit großem Kuchenbuffet, Kaffee und Tee. Kosten 15,50 Euro 14.30 Hotel Dolce, Kursaal, Elvis-Presley-Platz 1 Nidda 1. März Vorverkauf 21/Abendkasse 23 Euro 19.30 Theater am Park, Ludwigstraße 21 Lesungen Bad Vilbel »Meine wundervolle Buchhandlung« von Petra Hartlieb. Erbsenlesung mit Erbsensuppe ab 19 Uhr. Eintritt inkl. Erbsensuppe 14/ erm. 10/Schüler und Studenten 6 Euro 20.00 Hotel am Kurpark, Parkstraße 20–22 Vorträge Friedberg Der Herrscher Licht- und Schattenseiten der Macht von Ursula Stock 19.30 Bibliothekszentrum Klosterbau, Augustinergasse 8 sonstiges Bad Vilbel Club »Bauernhof-Freunde« Starttermin 15.30 Dottenfelderhof 3 Di Bühne Bad Nauheim Bühne »Adventuro« Kindertheater. Interaktive Heldengeschichten vom Theater WildWechsel e.V. (ab 4 Jahre). Vorverkauf 7,50/ erm. 4,50/Tageskasse 8/ em. 5 Euro 15.30 Sprudelhof, Badehaus 2 Bad Nauheim Bad Vilbel »Mo gugge!« Das neue Programm von Begge Peder. »Taksi to Instanbul« Comedia Theater Köln (ab 10 Jahre). Tanztee mit Anja & Harald 15.00 Kursaal Bad Salzhausen 2 Mo KinDer/FaMiLie Friedberg Reise ins Buchstabenland Für Kinder von 5 bis 7 Jahren. Teilnahme kostenlos, Voranmeldung unter Tel. 0 60 31/8 82 77 erforderlich 15.00 Bibliothekszentrum Klosterbau, Augustinergasse 8 Konzerte Bad Nauheim Von der Oper bis zum Musical Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage (kleiner Konzertsaal), Ernst-Ludwig-Ring 1 Vorträge Bad Nauheim Spiegel einer neuen Zeit Vortragsreihe Bad Nauheim. Eintritt 5 Euro 19.30 Sprudelhof, Veranstaltungsraum »Badehaus 7«, Ludwigstraße 20 sonstiges Bad Vilbel »Blühende Landschaften« Bienengruppe – Informationsabend mit Martin Kern 19.00 Haus der Begegnung Club »BauernhofFreunde« Starttermin 15.30 Dottenfelderhof Veranstaltungen im März Friedberg Fit ins Alter mit Barbara KönigGuba. Unkostenbeitrag 2 Euro 10.00 Festsaal Caritaszentrum St. Bardo, An der Seewiese 1 4 Mi Bühne Bad Vilbel »Selfie« Kabarett mit Matthias Tretter. Eintritt: Kat1: 21,70/erm. 18,40/Kat2: 19,50/erm. 16,20 Euro 20.00 Theater Alte Mühle, Lohstraße 13 Führungen Bad Nauheim Jugendstilrundgang (auch 1. März) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Konzerte Bad Nauheim Musik aus Berlin, Paris, Moskau Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage (kleiner Konzertsaal), Ernst-Ludwig-Ring 1 Lesungen Bad Nauheim »Pfaueninsel« – Roman Literarische Reihe mit Thomas Hettche. Vorverkauf 9,50/erm. 7,50/ Abendkasse 11/erm. 9 Euro 19.30 Sprudelhof, Bdaehaus 2 Büdingen »Die Dirnen von Kathargo« Büdingen belesen mit Gisbert Haefs 20.00 WilliZinnkann-Halle, Eberhard-BaunerAllee 16 5 Do Konzerte Bad Nauheim Frühlingsmelodien Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage (kleiner Konzertsaal), Ernst-Ludwig-Ring 1 Disco/Party Friedberg Serenaden, Liebes lieder, Volkslieder Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage (kleiner Konzertsaal), Ernst-Ludwig-Ring 1 Integrative Disco für Menschen mit Handicap Eintritt frei 19.30 Lebenshilfe, Hauptstraße 25–29 Nidda Islam und Islamismus Erscheinungsformen einer Religion und ihrer Ideologie. Eintritt 4/erm. 1–3 Euro 19.30 Erika-PitzerBegegnungszentrum, Blücherstraße 23 Kurkonzert mit dem Duo Bravo 15.00 Trinkkurhalle Bad Salzhausen Country-Comedy Hits in Concert Dietrich Faber: Manni Kreutzer & The Overhesse. Vorverkauf 19.90/Abendkasse 21/ erm. 15,50 Euro 20.30 Lokschuppen Sonstiges Ortenberg Vorträge Bad Nauheim Friedberg GymnastikÜbungsstunde mit Barbara König-Guba. Jeden Donnerstag. Unkostenbeitrag 2 Euro 10.00 Senioren begegnungszentrum, Am Alten Jugend zentrum 2 6 Fr Bühne Bad Nauheim »Kann ich mal Probeliegen? – Ein Mann geht einkaufen« Kabarett von und mit Clajo Herrmann. Vorverkauf 21/Abendkasse 23 Euro 20.00 Theater am Park, Ludwigstraße 21 Büdingen »Ätsch, jetzt gründen wir eine Bank« Theatergruppe Rohr bacher Klappe. Eintritt 8 Euro 20.00 Dorf gemeinschaftshaus Rohrbach Führungen Vorträge Bad Nauheim Bad Vilbel Stadtführung in Friedberg von Bad Nauheim aus. Hin- und Rückfahrt mit öffentl. Busverkehr. kosten 6,50/erm. 3,50 Euro zzg. Busfahrt 14.35 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Jugendstilführung (auch 1. März) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 »Von Verdun nach Bagdad« Aus den Kriegen von gestern lernen und für den Frieden von morgen?«Vortrag und Diskussion mit Prof. Herfried Münkler. Eintritt frei 20.00 Neue Stadtbibliothek, Niddaplatz 2 Konzerte Bad Nauheim ?Shmaltz! Die Berliner Band. Klezmer, Balkan, Cumbia. Eintritt 22/erm. 19 Euro 20.00 Brettl-Palast, Hauptstraße 8 Vorträge Bad Nauheim Königin Luise von Preußen – Leben und Legende Zum Weltfrauentag. Vortrag von Monica Keichel. Eintritt 10 Euro 19.30 Stadtbücherei, Zanderstraße 3 7 Sa Bühne Bad Nauheim »So kann ich nicht arbeiten!« Büro-Comedy mit Hans Gerzlich. Vorverkauf 21/ Abendkasse 23 Euro 20.00 Theater am Park, Ludwigstraße 21 Bad Vilbel »Gegendarstellung« Kabarett mit Max Uthoff. Eintritt: Kat. A: 27,20/erm. 23,90/Kat. B: 23,90/erm. 20,60/ Kat. C: 20,60/erm. 17,30 Euro inkl. Gebühren 20.00 Kulturforum Dortelweil, Dortelweiler Platz 1 Büdingen »Ätsch, jetzt gründen wir eine Bank« (auch 6. März) 20.00 Dorf gemeinschaftshaus Rohrbach Führungen EDELSTEINCOLLIER AUS EIGENER WERKSTATT Bad Nauheim Jugendstilrundgang (auch 1. März) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Bad Vilbel Käsereiführung 11.00 Dottenfelderhof Büdingen Nachtwächterführung Kosten 7/erm. 4 Euro 18.00 Altstadt, Marktplatz FACETTIERTER TANSANIT MIT GOLDPLATTIERTEN MITTELTEILEN 1.980,– € Konzerte Bad Nauheim Swing Belleville Dieses Quartett spielt Gypsy-Jazz: Musik in der Tradition Django Reinhardts 20.00 Studio 18, Karlstraße 18 Wunschkonzert Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage (kleiner Konzertsaal), Ernst-Ludwig-Ring 1 STRESEMANNSTRASSE 16 61231 BAD NAUHEIM TEL. 060 32 - 37 59 [email protected] www.goldschmiedepurper.de Nidda Kurkonzert mit dem Duo Bravo 10.30 und 15.00 Trinkkurhalle Bad Salzhausen Märkte/Feste Bad Nauheim Super-SecondhandKleidermarkt für Frauen. Soroptimist Club Bad Nauheim 11.00 »Alte Wäscherei«, Am Goldstein 4 b Ober-Mörlen Osterbasar 11.00 Pfarrzentrum, Bonifatiussaal, Kirchplatz 1 Bad Nauheim Wanderungen Rockenberg Zur Hölle und den Klosterwiesen von Rockenberg Kosten: Erwachsene 5/ Kinder 3 Euro. Referent: Moritz Leps. Veranstaltung des NABU Umweltwerkstatt Wetterau Café · RestauRant · eVents OsteRMaRKt sa./sO. 21./22. MÄRZ 2015 Nördlicher Park 16 • 61231 Bad Nauheim fon 06032 92 785-0 • fax 0 60 32/9 27 85-19 E-Mail: [email protected] • www.teichhaus.de 3/2015 streifzug 17 vERANsTALTuNgEN IM MäRz 10.00 Parkplatz am Friedhof Rockenberg, Münzenberger Straße, gegenüber Sportplatz sonstiges Bad Nauheim Obstbaumschnitt und Pflegearbeiten (NABU). Kostenfrei 10.00 Streuobstwiese am Steinweg, neben dem Skulpturenpark Büdingen »Burgmannenschmaus« Tafeln wie im Mittelalter mit TheodoBo. Voranmeldung erforderlich unter Tel. 0 60 42/9 63 70 20.00 Gasthaus Bleffe, Altstadt 21 Butzbach Smoothies – Viel Grün, feel good Live-Aktion mit dem Gräfe und Unzer Verlag. Lernen Sie neue Rezepte kennen und probieren sie die Köstlichkeiten 10.00 Buchhandlung Bindernagel, Wetzlarer Straße 25 Friedberg 7. Wetterauer Naturheiltage – »Lebendig Sein« Vorträge, Workshops und Ausstellung zur ganzheitlichen Gesundheit mit ca. 70 Ständen. Tageskarte 10/Mitglieder 6 Euro, ab 17.30 freier Eintritt 9.15 Stadthalle, Am Seebach 8 So Bühne Varietéshow der Spitzenklasse Unterhaltung pur mit Akrobatik und Musik. Führungen Bad Nauheimer Sinfoniekonzerte Vorverkauf 17–29/ Abendkasse 18–32 Euro 16.30 Dolce Theater, Elvirs-Presley-Platz 1 Bad Nauheim Butzbach Besichtigung der Russischen Kirche 14.00 Reinhardskirche, Reinhardstraße 14 Schülerkonzert der Musikschule Eintritt frei 18.00 Wendelinskapelle, Weiseler Straße 45 Vorverkauf 25/Abendkasse 27,50 Euro 20.00 Theater am Park, Ludwigstraße 21 Scherschande Heinrich Erlebnisführung. Kosten 6/erm. 5 Euro 14.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Vom Salzsiederdorf zum Herzheilbad (auch 1. März) 14.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Jugendstilrundgang (auch 1. März) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Büdingen »Hexenwerk & Hexenwahn« Themenführung mit TheodoBo 18.00 Treffpunkt Jerusalemer Tor Friedberg Stadtführung (auch 1. März) 14.00 vor dem Wetterau-Museum, Haagstraße 16 Konzerte Bad Nauheim Konzert des Meisterkurses Gitarre Eintritt frei 15.30 Haus der Musik, Rotdornstraße 23 Kurkonzert Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 10.30 und 15.30 Trinkkuranlage (kleiner Konzertsaal), Ernst-Ludwig-Ring 1 Nidda Kurkonzert mit dem Duo Bravo 10.30 und 15.00 Trinkkurhalle Bad Salzhausen Lesungen Friedberg Ernesto Cadenal: »Ein Leben für Nicaragua!« Gedichte und Informationen aus Nicaragua. Grupo Sal Duo: Musik aus Lateinamerika. Eintritt 15 Euro 18.00 kath. Heilig-Geist-Kirche MärKte/Feste Ober-Mörlen Osterbasar 11.00 Pfarrzentrum, Bonifatiussaal, Kirchplatz 1 WanDerungen Bad Nauheim Nach Steinfurth (ca. 11 km). Kosten 5/ erm. 4 Euro 13.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 sonstiges Bad Nauheim Yoga-Power für Frauen mit Kristin Herber. Infos unter Telefon 0 60 32/96 85 18 15.30 Yoga satyaseva im Haus am Park, Ludwigstraße 21 Bühne 8. März Bad Nauheim »Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose« Benefizveranstaltung. Eine literarischmusikalische Rosenreise mit dem Frankfurt Jazz Trio und der Schauspielerin Ursula Illert. Eintritt 20 Euro 16.00 Trinkkuranlage 18 streifzug 3/2015 Friedberg 7. Wetterauer Naturheiltage – »Lebendig Sein« (auch 7. März). Tageskarte 10/Mitglieder 6 Euro 9.30 Stadthalle, Am Seebach 9 Mo Bühne Bad Nauheim »Deutschland, Deine Hessen…« Hessischer Humor mit Walter Renneisen. Vorverkauf 21/Abendkasse 23 Euro 19.30 Theater am Park, Ludwigstraße 21 Führungen Bad Nauheim Jugendstilrundgang (auch 1.März) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Vorträge Bad Nauheim Lachen hilft heilen – Theorie und Praxis Das Tem des »Dr. med. Clown«, Eintritt 3/erm. 1,50 Euro 19.00 Kurpark-Klinik (Raum Hessen), Kurstraße 41–43 aus Bad Nauheim und Oberhessen im September 1942. Eintritt 3 Euro 19.30 Sprudelhof, Badehaus 2 12 Do Bühne Jakobspilger unterwegs von Reinhold Schmitt in Kooperation mit der kath. Erwachsenenbildung. Eintritt 2 Euro 20.00 Gemeindezentrum St. Bonifatius, Zanderstraße 13 Friedberg Friedberg Bad Nauheim Argentinien – Abenteuer zwischen Tropen und Eis Live-Reportage von Dr. Heiko Beyer. Eintritt 8/ erm. 6 Euro zzg. Vorverkaufsgebühr, Abendkasse 10/erm. 8 Euro 20.00 Stadthalle 11 Mi Bühne Bad Vilbel »Von Stauffenberg zu Guttenberg« Der Adel patzt immer kurz vor Schluss. Kabarett mit Stebastin Schnoy. Eintritt Kat:1: 21,70/erm. 18,40/Kat2: 19,50/erm. 16,20 Euro 20.00 Theater Alte Mühle, Lohstraße 13 Der talentierte Mr. Ripley Krimi nach dem Roman von Patricia Highsmith 20.00 Stadthalle Konzerte Musik aus aller Welt Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage (kleiner Konzertsaal), Ernst-Ludwig-Ring 1 Friedberg Norðan – Klanglandschaften und Bilder von den Färöern Konzert mit Lichtbildern mit Angelika Nielsen (Geige, Viola) und Thomas Loefke (Keltische Harfe) Vorverkauf 15/ Abendkassse 18 Euro 20.00 Theater Altes Hallenbad, Haagstraße 9 Vorträge Bad Nauheim Pablo Picasso-Annäherung an einen Titan Entritt 4/erm.1–3 Euro 19.30 Erika-PitzerBegegnungszentrum, Blücherstraße 23 Friedberg Führungen Meine Ernährung während der Schwangerschaft und Stillzeit 19.30 Bismarckstraße 2 Bad Nauheim 10 Di Konzerte aussteLLungen Bad Nauheim Karben Nachtwächterrundgang (auch 3. März) 19.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Musikalische Reise durch Bad Nauheim Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage (kleiner Konzertsaal), Ernst-Ludwig-Ring 1 Karbener Fototage 2015 Fotoclub Kaben. Ausstellungseröffnung 19.00 Bürgerhaus Okarben, Hauptstraße 72 Konzerte Vorträge Bad Nauheim Nidda Bunt gemischt Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage (kleiner Konzertsaal), Ernst-Ludwig-Ring 1 Schmerzkontrolle bei schweren Erkrankungen Referent: Matthias Deller 19.00 Parksaal Bad Salzhausen Führungen Bad Nauheim Vorträge Bad Nauheim Vortrag von Monika Kingreen Die gewaltsame Verschleppung der jüdischen Bevölkerung Jugendstilrundgang (auch 1. März) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden sonstiges Bad Nauheim Sing mit! Volksliedersingen für alle mit Gertrud Gilbert 15.30 Altes Rathaus am Marktplatz 13 Fr Bühne Bad Nauheim »Rocker unter Strom« Comedy mit Sven Hieronymus. Vorverkauf 21/ Abendkasse 23 Euro 20.00 Theater am Park, Ludwigstraße 21 Butzbach »Rambazamba am Lido Makkaroni« Theateraufführung in Mundart der Laienspielschar Ebersgöns 19.30 Turnhalle des TSV Ebersgöns Veranstaltungen im März Jugendstilrundgang (auch 1. März) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Konzerte Bad Nauheim Musicals am Nachmittag Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage (kleiner Konzertsaal), Ernst-Ludwig-Ring 1 Vorträge Bad Nauheim »Kritik der reinen Vernunft« Philosophische Reihe mit Prof. Dr. Joachim Söder. Vorverkauf 6/ erm. 3,50/Abendkasse 7/erm. 5 Euro 19.30 Sprudelhof, Badehaus 2 Büdingen »Pfaueninsel« von Thomas Hettche. »Literarischer Salon« Kulturkreis Büdingen. Eintritt frei 19.30 Uraltes Rathaus/Bürgerstube Sonstiges Friedberg Clubabend des Jazzclub Friedberg mit der Kalli-VeltenJazzband. Eintritt frei 20.00 Hüttchen, Ockstädter Straße 11 14 Sa Ausstellungen Karben Karbener Fototage 2015 Fotoausstellung und Beamer-Präsentationen des Fotoclubs Karben 14.00 Bürgerhaus Okarben, Hauptstaße 72 Bühne Bad Nauheim Butzbach »Rambazamba am Lido Makkaroni« (auch 13. März) 19.30 Turnhalle des TSV Ebersgöns Bad Nauheim Karben Mundartdämmerstunde der Mundarbeitsgruppe. Moderation: Jürgen Wagner. Eintritt frei 18.00 Saal Lux, Altenstädter Straße 18 Ein Walzertraum Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage (kleiner Konzertsaal), Ernst-Ludwig-Ring 1 Römer in Karben – was ist geblieben? (auch 1. März) 14.00 Heimatmuseum, Degenfeld’sches Schloß, Westliche Ringstraße Nidderau »Im weißen Rössl« Musical - Gesamtleitung: Leonore Kleff. Vorverkauf Erwachsene 18/Abendkasse 21 Euro, Kinder Vorverkauf 9/ Abendkasse 11 Euro 19.00 Kulturund Sporthalle Heldenbergen Disco/Party Friedberg St.-Patrick’s-Day-Party mit Paddy Goes to Holyhead Akustik-Trio. Vorverkauf 17/erm. 12/ Abendkasse 19/erm. 15 Euro 19.00 Bürgerhaus Dorheim Führungen Bad Nauheim Ein Nachmittag mit Kaiserin Sisi Kosten 6/erm. 5 Euro 14.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Jugendstilrundgang (auch 1. März) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Bad Vilbel Hofführung 11.00 Dottenfelderhof Büdingen »Stöckelschuh und Koppstaaplaster« Erlebnisführung. Kosten 15 Euro 15.00 Touristikbüro, Marktplatz 9 »Ran an den Speck« Kulinarische Führung. Mit dem Nachtwächter ins Metzgermuseum und zum anschließenden Schlachtessen. Kosten 28/Kinder 18 Euro (bis 14 Jahre) 18.00 Marktplatz, Altstadt, anschl. Gasthaus »Bleffe« Konzerte Bad Nauheim »Liebesgeschichten« mit Anne Christin Weisel und Georg Kemp. Eintritt frei 19.30 Haus der Musik, Rotdornstraße 23 Nidda Kurkonzert mit dem Duo Bravo 10.30 und 15.00 Trinkkurhalle Bad Salzhausen Niddatal Saitenmalerei: Domra und Piano mit Natalia Anchutina und Lothar Freund. Eintritt 10/erm. 5 Euro 19.30 ev. Kirche Bönstadt Märkte/Feste Nidda Frühlingsmarkt Krammarkt und Vergnügungspark 14.00 Festplatz am Bürgerhaus 15 So Ausstellungen Karben Karbener Fototage 2015 (auch 14. März) 10.00 Bürgerhaus Okarben, Hauptstaße 72 Bühne Bad Nauheim »Ihne Ihr 3 Faltigkeit« Hessische Weiblichkeit in Vollendung. Mundart-Comedy mit Hilde, Hiltrud und der Dande Rotraud. Vorverkauf 25/ Abendkasse 27,50 Euro 15.30 Theater am Park, Ludwigstraße 21 »Babbel net!« Mundart-Comedy mit Hiltrud und Karl-Heinz. Vorverkauf 21/Abendkasse 23 Euro 20.00 Theater am Park, Ludwigstraße 21 Büdingen »Altern ist nichts für Feiglinge« Kabarett mit Monika Blankenberg. »immer wieder sonntags« – Kulturkreis Büdingen 19.00 Dorf gemeinschaftshaus Eckhartshausen Nidderau »Im weißen Rössl« (auch 14. März) 17.00 Kulturund Sporthalle Heldenbergen Führungen Bad Nauheim Besichtigung der Russischen Kirche 14.00 Reinhardskirche, Reinhardstraße 14 Vom Salzsiederdorf zum Herzheilbad (auch 1. März) 14.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Jugendstilrundgang (auch 1. März) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Büdingen 500 Jahre Festungskunst Kosten 5,50/erm. 3 Euro 14.30 Marktplatz Friedberg Stadtführung (auch 1. März) 14.00 vor dem Wetterau-Museum, Haagstraße 16 Kirche Bad Nauheim Gottesdienst 10.00 Caféteria Badehaus 3 Konzerte Bad Nauheim Kurkonzert Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 10.30 und 15.30 Trinkkuranlage (kleiner Konzertsaal), Ernst-Ludwig-Ring 1 Nidda Kurkonzert mit dem Duo Bravo 10.30 und 15.00 Trinkkurhalle Bad Salzhausen Märkte/Feste Butzbach Nidda »Rambazamba am Lido Makkaroni« (auch 13. März) 19.30 Turnhalle des TSV Ebersgöns Osterflohmarkt TSV Samtpfötchen und Co. 11.00 Bürgerhaus Nidda (kleiner Saal) neue Kurse Yoga Montag 20.00 Uhr sanft Dienstag 18.15 Uhr geübt Sonntag 17.00 Uhr geübt Haus am Park · Ludwigstraße 21 · Bad Nauheim Fon 0 60 32 . 96 85 18 · www.yoga-satyaseva.de 0 60 31/16 19 98 16 Pasta-Abend – Live-Cooking Am 14. 3. 2015 ab 18 Uhr bereiten wir Ihnen eine Vielfalt von Nudelgerichten à la minute im Restaurant zu. Bis zu 20 Nudelvariationen können Sie sich individuell kreieren lassen! Ein großes Salatbuffet steht Ihnen ebenfalls zur Verfügung. Pro Person 25 Euro inkl. einem Glas Prosecco ***** Spare Ribs – All you can eat! Der Wilde Westen lässt grüßen - am 20. 3. 2015 ab 18 Uhr! In unserem Restaurant erwarten Sie köstliche Spare Ribs, Chili con Carne, Idahoe Potatoes und Sourcreme (all you can eat). Und wenn zum Schluss noch Platz im Magen ist, können Sie sich noch ein leckeres Dessert schmecken lassen! Pro Person 18 Euro ***** Gambas – All you can eat! Am 27. 3. 2015 ist es wieder so weit! Sie genießen Gambas – all you can eat bei uns in Stangs Restaurant. An diesem Abend bieten wir Ihnen verschiedene Gerichte rund um das kleine Meerestier: Gambas in fruchtiger Curry-Kokos-Soße und Gambas auf mediterrane Art mit Knoblauch und Rosmarin, als Beilage reichen wir Reis & Grillkartoffeln. Pro Person 26 Euro Stangs Restaurant · Golfpark am Löwenhof 61169 Friedberg-Ockstadt Tel. 0 60 31/6 92 82 24 od. 0 60 31/16 19 98 16, Fax 0 60 31/16 19 98 24 Nächster Erscheinungstermin: Mittwoch, 25. März 2015 Anzeigenschluss: Donnerstag, 12. März 2015 streifzug »Best of Queens of Spleens« Musik und Kabarett mit den Queens of Spleens. Vorverkauf 21/Abendkasse 23 Euro 20.00 Theater am Park, Ludwigstraße 21 Florstadt streifzug Führungen Bad Nauheim 3/2015 streifzug 19 vERANsTALTuNgEN IM MäRz Konzerte Kat1: 21,70/erm. 18,40/ Kat2: 19,50/erm. 16,20 Euro 20.00 Theater Alte Mühle, Lohstraße 13 Butzbach 15. März Bad Vilbel Sunday Morning Jazz »Triosence« (Bernhard Schüler, Stephan Emig und Matthias Nowak. Eintritt: Kat 1: 18/erm. 15/Kat. 2: 16/erm. 13 Euro inkl. Gebühren 11.00 Alte Mühle, Lohstraße 13 Flohmarkt Kinderhaus »Pusteblume« Kohden mit Kaffee und Kuchen 12.00 Bürgerhaus (großer Saal) Frühlingsmarkt Krammarkt und Vernügungspark mit verkaufsoffenem Sonntag von 14 bis 18 Uhr 12.00 Festplatz am Bürgerhaus sPort Friedberg 39. Volkslauf: Rund um den Winterstein 8.00 ASC Marathon Friedberg WanDerungen Bad Nauheim Durch Stadt und Hochwald (ca. 10 km). Kosten 5/ erm. 4 Euro 13.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 sonstiges Bad Nauheim Tag der offenen Tür der Musikschule 10.00 Haus der Musik, Rotdornstraße 23 Tanztee mit Otmar Böhm 15.00 Kursaal Bad Salzhausen Bad Nauheim Jugendstilrundgang (auch 1. März) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 20 streifzug Jugendstilrundgang (auch 1. März) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Konzerte Nidda Bad Nauheim Bad Nauheim Melodien von Strauß und Co. Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage (kleiner Konzertsaal), Ernst-Ludwig-Ring 1 17 Di Klavierkonzert mit Julie Lowe. Eintritt frei 20.00 ev. Stadtmission, Lindenstraße 12 Berühmte Ouvertüren Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage (kleiner Konzertsaal), Ernst-Ludwig-Ring 1 aussteLLungen Vorträge aussteLLungen Friedberg Bad Nauheim Montessori – was steckt wirklich dahinter? Zwischen »Wohlfühlpädagogik« und den harten Anforderungen des Lebens von Dr. Jörg Boysen. Eintritt 5 Euro 19.30 Montessori Campus, MariaMontessori-Weg 1–2 Das Gehirn – Schaltzentrale für alles? Vortrag und Übungen. Veranstaltung der Ev. Familien-Bildungsstätte Wetterau 19.00 Bismarckstraße 2 dreidimensional Stein, Holz, Karton, Ton, Leinwand, Stoff von Inge Voigt (bis 22. März), täglich 10 bis 19 Uhr 10.00 Altes Rathaus, Am Marktplatz Frühlingsmarkt Krammarkt und Vernügungspark. Familiennachtmittag mit ermäßigten Preisen 14.00 Festplatz am Bürgerhaus Friedberg Vernissage der Stipendiaten des Jahres 2015, Paula Jeromirek (9 Jahre) und Julie-Marie Schmidt (14) 18.00 Kreishaus, Europaplatz 1 Bühne Butzbach »Rambazamba am Lido Makkaroni« (auch 13. März) 18.30 Turnhalle des TSV Ebersgöns sonstiges Bad Nauheim Bad Vilbel Nachtwächterrundgang (auch 3. März) 19.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 »Botanisches zur Honigbiene« Bienengruppe – Informationsabend mit Jenny Gatzke 19.00 Haus der Begegnung Friedberg Führungen Bad Nauheim Konzerte KinDer/FaMiLie 16 Mo Führungen MärKte/Feste Führungen Nidda »Rambazamba am Lido Makkaroni« (auch 13. März) 19.30 Turnhalle des TSV Ebersgöns Mit Büchern forschen und entdecken zum Thema »Ernährung« (4–6 Jahre). Teilnahme kostenlos, Voranmeldung unter Tel. 0 60 31/8 82 77 erforderlich 15.00 Bibliothekszentrum Klosterbau, Augustinergasse 8 3/2015 18 Mi Bühne Bad Vilbel »Das Kabarettkonzert« – Live Timm Beckmann und Tobias Janssen sind [´pro:c-dur]. Eintritt: 19 Do Bühne Bad Nauheim »Was issen jetzt schon widder?« Mundart-Comedy mit Hiltrud und Karl-Heinz. Jubiläumsveranstaltung der Landbank Horlofftal eG. Vorverkauf 20/ Abendkasse 22 Euro 20.00 Theater am Park, Ludwigstraße 21 Führungen Bad Nauheim Durch die Orte des Glaubens 14.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 KinDer/FaMiLie Bad Nauheim »Lieselotte sucht« Vorlesestunde (3–6 Jahre). Eintritt frei. Anmeldung in der Stadtbücherei 15.00 Stadtbücherei, Zanderstraße 3 Konzerte Bad Nauheim Aus Film und Musical Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage (kleiner Konzertsaal), Ernst-Ludwig-Ring 1 Vorträge Bad Nauheim »Ey! Wie schmeckt der Coffee süße!« Texte rund um Johann Sebastian Bachs »Kaffeekantate«. Eintritt 4/ erm. 1–3 Euro 19.30 Erika-PitzerBegegnungszentrum, Blücherstraße 23 Friedberg Friedberg 1945: Luftkrieg und Kriegsende von Lutz Schneider M.A. 20.00 Bibliothekszentrum Klosterbau, Augustinergasse 8 sonstiges Friedberg Repair Café Wegwerfen? Denkste! Jeden 3. Donnerstag im Monat 17.00 Jugendzentrum Junity, Burgfeldstraße 19 20 Fr Bühne Bad Nauheim »Immer auf den letzten Drücker« Kabarett mit dem Duo Thekentratsch. Vorverkauf 21/Abendkasse 23 Euro 20.00 Theater am Park, Ludwigstraße 21 Bad Vilbel Kabarettbundesliga 5. Spiel: Maria Vollmer – Benjamin Tomkins Zwei Künstler – ein Wettkampf – deine Stimme 20.00 Theater Alte Mühle, Lohstraße 13 Büdingen Ortenberg Dirty old stories from a dirty old man nach Charles Bukowski, bearbeitet von Josef Stankowski, mit Willi Lieverscheidt (Compagnia Buffo). Eintritt 22/ erm. 19 Euro 20.00 Brettl-Palast, Hauptstraße 8 Führungen Bad Nauheim Jugendstilrundgang (auch 1. März) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Büdingen »Büdingen bei Nacht« Nachtwächtererlebnisführung mit TheodoBo 20.00 Marktplatz Konzerte Bad Nauheim Bekannte Schlager Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage (kleiner Konzertsaal), Ernst-Ludwig-Ring 1 Nidda Kurkonzert mit dem Duo Bravo 15.00 Trinkkurhalle Bad Salzhausen sonstiges Friedberg Infotreff Arbeitskreis Gemeinschaftliches Wohnen des Mehrgenerationenhauses 18.00 FAB, Grüner Weg 8 Niddatal Wetterau im Wandel Regionale Initiativen stellen sich vor Unter anderem dabei: Umsonstladen und Repair Café. Das Format wird diesmal nicht die Diskussionsrunde, sondern »Pecha-Kucha« gepaart mit »open space« 20.00 Altes Rathaus Assenheim, Wirtsgasse 1 »Ätsch, jetzt gründen wir eine Bank« (auch 6. März) 20.00 Dorfgemeinschaftshaus Rohrbach 21 Sa Butzbach »Ein Mund voll Staub« Politisches Kabarett mit Volkmar Staub 19.30 Theater Alte Feuerwache, Badehaus 2 »Rambazamba am Lido Makkaroni« (auch 13. März) 19.30 Turnhalle des TSV Ebersgöns Bühne Bad Nauheim Veranstaltungen im März »Ein Quantum Ost« Musikkabarett und Comedy mit Andy Ost. Vorverkauf 21/Abendkasse 23 Euro 20.00 Theater am Park, Ludwigstraße 21 Büdingen »Ätsch, jetzt gründen wir eine Bank« (auch 6. März) 20.00 Dorf gemeinschaftshaus Rohrbach Butzbach »Rambazamba am Lido Makkaroni« (auch 13. März) 19.30 Turnhalle des TSV Ebersgöns Nidderau »Im weißen Rössl« (auch 14. März) 19.00 WilliSalzmann-Halle, Windecken Führungen Bad Nauheim Besichtigung der Russischen Kirche 14.00 Reinhardskirche, Reinhardstraße 14 Hotelbesitzerin von 1912 zeigt Bad Nauheim Kosten 6/erm. 5 Euro 14.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Jugendstilrundgang (auch 1. März) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 20.00 Theater Alte Mühle, Lohstraße 13 Büdingen Klavierabend mit Roland Schlick »Bilder einer Ausstellung« 20.00 Oberhof, Sälchen Butzbach Country-Comedy Hits in Concert Dietrich Faber: Manni Kreutzer & The Overhesse 20.00 Bürgerhaus Nidda Kurkonzert mit dem Duo Bravo 10.30 und 15.00 Trinkkurhalle Bad Salzhausen Swingin’ Parc – Jazz meets… Maria Baptist Piano und String Quartett mit »Episodes«. Kammermusik trifft auf Jazz. Eintritt 20/ erm. 10 Euro 20.00 Parksaal Bad Salzhausen Märkte/Feste Bad Nauheim Ostermarkt 11.00 Teichhaus, Nördlicher Park 16 Nidda Frühlingsmarkt Krammarkt und Vergnügungspark 14.00 Festplatz am Bürgerhaus Büdingen Wölfersheim »Gauner, Schurken & Halunken« Erlebnisführung mit TheodoBo. Voranmeldung erforderlich unter Tel. 0 60 42/9 63 70 20.00 Marktplatz Bücherflohmarkt 13.00 ev. Gemeindehaus Melbach, Haingraben 15 A Konzerte Das Bibermobil an der Horloff bei Bisses NABU-Exkursion. Referentin: Veronika Pigorsch. Kosten: Erwachsene 5/Kinder 3 Euro 15.00 Bushaltestelle Niddaer Straße, Bisses Bad Nauheim Passionskonzert mit dem Kammerchor cantus firmus Wetterau und Eva-Maria Anton (Orgel) 19.30 kath. Kirche St. Bonifatius Musikalische Reise durch Bad Nauheim Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage (kleiner Konzertsaal), Ernst-Ludwig-Ring 1 Bad Vilbel High Five »Spaßgesellschaft« – A-cappella-Boygroup. Eintritt: Kat1: 21,70/erm. 18,40/Kat2: 19,50/erm. 16,20 Euro Wanderungen Echzell Sonstiges Bad Nauheim Frühstückstreffen für Frauen mit Vortrag von Hanna Backhaus und musikalischer Umrahmung von Arno Backhaus. Anmeldungen unter Telefon 0 60 31/44 96. Kosten 12,50 Euro. Kinder werden betreut 9.00 Hotel Dolce, Elvis-Presley-Platz 1 22 So Bühne Kindersachenflohmarkt Kostenfrei 13.00 Frauenwaldhalle Nieder-Mörlen, Frauenwaldstraße 11 Bad Nauheim Nidda »Ei Guude!« Komme, gugge un lache. Comedy-Show mit Woody. Vorverkauf 21/ Abendkasse 23 Euro 18.00 Theater am Park, Ludwigstraße 21 Frühlingsmarkt Krammarkt und Vergnügungspark 12.00 Festplatz am Bürgerhaus Butzbach »Rambazamba am Lido Makkaroni« (auch 13. März) 19.30 Turnhalle des TSV Ebersgöns Nidderau »Im weißen Rössl« (auch 14. März) 17.00 WilliSalzmann-Halle, Windecken Führungen Bad Nauheim Vom Salzsiederdorf zum Herzheilbad (auch 1. März) 14.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Jugendstilrundgang (auch 1. März) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Friedberg Stadtführung (auch 1. März) 14.00 vor dem Wetterau-Museum, Haagstraße 16 Konzerte Bad Nauheim Jugend-Sinfonieorchester Bad Nauheim Konzert des Orchesterprojektes 2015. Eintritt frei 11.00 Freie Waldorfschule Wetterau, An der Birkenkaute 8 Kurkonzert Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 10.30 und 15.30 Trinkkuranlage (kleiner Konzertsaal), Ernst-Ludwig-Ring 1 Kammerkonzertreihe Vorverkauf 12/erm. 10/ Abendkasse 14/erm. 11 Euro 19.30 Gemeindezentrum Wilhelmskirche, Wilhelmstraße 12 Märkte/Feste Bad Nauheim Ostermarkt 11.00 Teichhaus, Nördlicher Park 16 Wölfersheim Bücherflohmarkt 12.00 ev. Gemeindehaus Melbach, Haingraben 15 A Wanderungen Bad Nauheim Durch die Wetterau Kosten 5/erm. 4 Euro 13.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Sonstiges Bad Nauheim Tanztee (auch 1. März) 14.30 Hotel Dolce, Kursaal, Elvis-Presley-Platz 1 Florstadt Schlachtfest mit musikalischem Frühschoppen 11.00 Saal Lux, Altenstädter Straße 18 23 Mo Führungen Bad Nauheim Jugendstilrundgang (auch 1. März) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Lesungen Friedberg »Vielleicht Esther« Friedberg lässt lesen von Katja Petrowskaja. Eintritt 8/erm. 5 Euro 20.00 Villa Trapp der Sparkasse Oberhessen, Ockstädter Straße 6 17.07. 18.07. 20.07. 22.07. 23.07. SCHANDMAUL UnendlichTour2015 PINKFLOYD performedbyECHOES THEHOOTERS “35“Live 2015 MARKFORSTER Sommer-Tour2015 DIETERTHOMASKUHN &BAND Sommernachtstour2015 24.07. THORSTENHAVENER DerKöpersprache-Code 25.07. ROGERCICERO&BAND The ROGERCICEROJazzExperience Live 2015 26.07. JOHANNESSCHERER &BODOBACH Die 2Beiden 30.07. CHINESISCHER NATIONALCIRCUS ShanghaiNightsunplugged NEU IM V ERK AUF NEU Märkte/Feste 31.07. BEATLESNIGHT Nidda 02.08. KONSTANTINWECKER &BAND “40Jahre Wahnsinn"Tour2015 07.08. ABBANIGHT Frühlingsmarkt Krammarkt und Vernügungspark 14.00 Festplatz am Bürgerhaus Vorträge Bad Nauheim The FabFourinConcert IM V ERK AUF Die SommerpartymitallenHits 08.08. GREGORMEYLE NewYork-StintinoSommerkonzert2015 09.08. DIEZAUBERFLÖTE OpervonWolfgangAmadeusMozart Richtig fasten von Siegried Bourdin. Kostenfrei 17.30 Trinkuranlage, Trausaal, Ernst-Ludwig-Ring 1 3/2015 streifzug 21 vERANsTALTuNgEN IM MäRz Bühne »Sekt, Frack und Rock ’n’ Roll (auch 25. März) 20.30 Sprudelhof, Badehaus 2 Büdingen 25. März Bad Vilbel »Das Niveau singt« Tastenkabarett mit Axel Pätz. Eintritt: Kat1: 21,70/erm. 18,40/Kat2: 19,50/ 20.00 Theater Alte Mühle, Lohstraße 12 erm. 16,20 Euro Gesund von Klein auf – Kneipp schon im Kindergarten! Eintritt 3/erm. 1,50 Euro 19.00 Kurpark-Klinik (Raum Hessen), Kurstraße 41–43 »Glaubensflüchtlinge: Hugenotten und Salzburger in der Fremde« von Dr. Ulrich Niggemann. Vorverkauf 5,50/ erm. 4/Abendkasse 6/ erm. 5 Euro 19.30 ev. Gemeindezentrum Wilhelmskirche, Wilhelmstraße 12 sonstiges Bad Nauheim Woche der Trinkkur Ein abwechslungsreiches Programm rund um Bad Nauheims Trinkbrunnen (bis 29. März). Kostenfrei 10.00 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 24 Di Konzerte Bad Nauheim Morgens Fango, aber nachmittags Tango Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage (kleiner Konzertsaal), Ernst-Ludwig-Ring 1 Lesungen Friedberg »Übergestern« Frauen aus acht Ländern verschiedener Kontinente erzählen, wie sie gelebt haben, bevor sie in die Wetterau kamen. Die mitgebrachten Kinder werden betreut 15.30 ev. Kindertagesstätte, Wintersteinstraße 39 Vorträge Bad Nauheim aussteLLungen Bad Nauheim »Trinkkuranlage anno dazumal!« Bilder der Trinkkuranlage in seiner Entstehung sowie in den ersten Jahren der Nutzung (bis 29. März), Di.–Fr. 14 bis 16 Uhr, Sa. + So. 11 bis 16 Uhr. Kostenfrei 14.00 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 Führungen Bad Nauheim Salz und Mee(h)r Früher zur Salzgewinnung genutzt, dienen die Quellen den Menschen heute zur Linderung verschiedenster Leiden. Kostenfrei 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 22 streifzug Nachtwächterrundgang (auch 3. März) 19.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Christliche Solidarität Kostenfrei 19.00 Gemeindezentrum St. Bonifatius, Zanderstraße 13 mit Bidla Buh. Kleinkunst-Reihe. Vorverkauf 17/erm. 13/Abendkasse 19/erm. 16 Euro 20.30 Sprudelhof, Badehaus 2 Führungen Bad Nauheim Jugendstilrundgang (auch 1. März) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 KinDer/FaMiLie Friedberg Bilderbuchwerkstatt Aktives Bilderbuchkino (3–6 Jahre) zum Buch »Superwurm«. Materialkosten 2 Euro 15.00 Bibliothekszentrum Klosterbau, Augustinergasse 8 Konzerte Bad Nauheim Von der Oper bis zum Musical Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage (kleiner Konzertsaal), Ernst-Ludwig-Ring 1 sonstiges sonstiges Bad Nauheim Bad Nauheim Sing mit! Volksliedersingen für alle mit Gertrud Gilbert 15.30 Altes Rathaus am Marktplatz Heilwasserverkostung im Rahmen der Woche der Trinkkur. Bad Nauheimer Brunnenmädchen schenken die drei Heilwässser von Kur-, Karls- und Ludwigsbrunnen aus. Kostenfrei 14.00 Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1 25 Mi Bühne Bad Nauheim »Sekt, Frack und Rock ’n’ Roll 3/2015 26 Do Bühne Bad Nauheim »Amanda packt aus«! Neues Comedy-Programm von und mit Sebastian Reich und Amanda. Vorverkauf 21/ Abendkasse 23 Euro 20.00 Rosensaal, Steinfurth Chocolat – die Geschichte über Liebe, Schicksal und Schokolade geht weiter Eintritt 15 Euro 20.00 Kulturscheune Calbach, Mittelstraße 50 Nidda »Irgendwas mit Sex« Kabarett mit Martina Brandl. Eintritt 20/ Abendkasse 22/erm. 17 Euro 20.00 Parksaal Bad Salzhausen KinDer/FaMiLie Bad Nauhei »Mein Frühbilderbuch: Im Zoo« Bücherstunde mit Mausi (ab 18 Monate) mit einem Elternteil. Eintritt frei, Anmeldung in der Stadtbücherei 15.00 Stadtbücherei, Zanderstraße 3 Konzerte 27 Fr Bühne Bad Nauheim »Frauen verblühen – Männer verduften« Kabarett mit Peter Vollmer.Vorverkauf 21/ Abendkasse 23 Euro 20.00 Theater am Park, Ludwigstraße 21 »Sekt, Frack und Rock ’n’ Roll (auch 25. März) 20.30 Sprudelhof, Badehaus 2 Büdingen »Ätsch, jetzt gründen wir eine Bank« (auch 6. März) 20.00 Dorfgemeinschaftshaus Rohrbach Ortenberg Alte Liebe Nach dem Roman von Elke Heidenreich und Bernd Schroeder, mit Sonngard Dressler, Hans Schwab. Regie: Ronka Nickel. Eintritt 22/erm. 19 Euro 20.00 Brettl-Palast, Hauptstraße 8 Bad Nauheim Führungen Musik aus Berlin, Paris, Moskau Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage (kleiner Konzertsaal), Ernst-Ludwig-Ring 1 Bad Nauheim Lesungen Nidda Butzbach »Die Hyäne« Daniel Holbe stellt seinen Kriminalroman vor 19.30 Buchhandlung Bindernagel, Wetzlarer Straße 25 Karben Peter Härtling Karbener LiteraturTreff e.V. 19.00 KUHtelier im Schloßhof v. Leonhardi GroßKarben, BurgGräfenröder-Straße 2 Vorträge Bad Nauheim Prof. Ulrich Noack und der »Nauheimer Kreis« in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg Eintritt 4/erm. 1–3 Euro 19.30 Erika-PitzerBegegnungszentrum, Blücherstraße 23 Jugendstilrundgang (auch 1. März) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Konzerte Kurkonzert mit dem Duo Bravo 15.00 Trinkkurhalle Bad Salzhausen WanDerungen Bad Nauheim Zu den Eschbacher Klippen mit dem Kneipp-Verein. Kostenfrei 10.30 Bahnhof 28 Sa Bühne Bad Nauheim »Erleuchtung für Anfänger« Der ultimative Crashkurs in Bewusstseinserheiterung mit Silvia Doberenz. Vorverkauf 21/ Abendkasse 23 Euro 20.00 Theater am Park, Ludwigstraße 21 Büdingen »Ätsch, jetzt gründen wir eine Bank« (auch 6. März) 20.00 Dorfgemeinschaftshaus Rohrbach Ortenberg Alte Liebe (auch 27. März) 20.00 Brettl-Palast, Hauptstraße 8 Führungen Bad Nauheim Trinkkur früher und heute Wann wurde die Trinkkuranlage erbaut und wie wurde die Trinkkur früher durchgeführt? Kostenfrei 14.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Jugendstilrundgang (auch 1. März) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Auf den Spuren von Elvis Kosten 6/erm. 5 Euro 14.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Konzerte Bad Nauheim Wunschkonzert Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage (kleiner Konzertsaal), Ernst-Ludwig-Ring 1 Nidda Kurkonzert mit dem Duo Bravo 10.30 und 15.00 Trinkkurhalle Bad Salzhausen MärKte/Feste Reichelsheim Ostermarkt Eintritt frei 12.00 Tierheim Elisabethenhof, Siedlerstraße 2 sPort Büdingen Night of the Championship Wittmann-Boxing 18.00 Willi-Zinnkann-Halle, Eberhard-Bauner-Allee 16 WanDerungen Bad Nauheim Radtour entlang der Usa Richtung NiederMörlen Kosten 5/erm. 4 Euro 13.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Veranstaltungen im März 29 So Bühne Bad Nauheim »Jetzt sinSe doch endlich emal ruhisch!« Mundart-Comedy mit Hiltrud und Karl-Heinz. Vorverkauf 21/Abendkasse 23 Euro 20.00 Theater am Park, Ludwigstraße 21 Wetterau-Museum, Haagstraße 16 Bühne Konzerte Bad Nauheim Bad Nauheim »Der große Heinz-Erhardt-Abend« Seine besten Gedichte, Conférencen und Lieder mit Hans-Joachim Heist. Vorverkauf 21/ Abendkasse 23 Euro 19.30 Theater am Park, Ludwigstraße 21 Kurkonzert Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 10.30 und 15.30 Trinkkuranlage (kleiner Konzertsaal), Ernst-Ludwig-Ring 1 Führungen Nidda Bad Nauheim Kurkonzert mit dem Duo Bravo 10.30 und 15.00 Trinkkurhalle Bad Salzhausen Besichtigung der Russischen Kirche 14.00 Reinhardskirche, Reinhardstraße 14 Vom Salzsiederdorf zum Herzheilbad (auch 1. März) 14.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Salz und Mee(h)r (auch 24. März) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Jugendstilrundgang (auch 1. März) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 30 Mo 14.00 vor dem Führungen Bad Nauheim Jugendstilrundgang (auch 1. März) 15.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Wanderungen Vorträge Bad Nauheim Über den Frauenwald zum Johannisberg weiter nach Ober-Mörlen Kosten 5/erm. 4 Euro 13.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Friedberg »Warum hatte man in der griechisch-römischen Antike Sklaven?« Eine alte Frage, neu gestellt, von Prof. Dr. Elisabeth Herrmann-Otto 19.30 Bibliotheks- zentrum Klosterbau, Augustinergasse 8 Nidda Erlebniswanderung von den Alpen über den Mont Blanc Digitaler Bildvortrag mit Wolfgang Rauschel 19.30 Parksaal Bad Salzhausen 31 Di Führungen Bad Nauheim Nachtwächterrundgang (auch 3.März) 19.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1 Konzerte Bad Nauheim Serenaden, Liebes lieder, Volkslieder Kurkonzert. Eintritt 3 Euro/erm. Eintritt frei 15.30 Trinkkuranlage (kleiner Konzertsaal), Ernst-Ludwig-Ring 1 Büdingen Altstadtführung 14.30 Marktplatz Friedberg Sonderführung Martin Luther Kosten 5 Euro. Führung: Anne Paech 14.30 Europaplatz, Kaiserstraße 140 Stadtführung (auch 1. März) Veranstaltungsorganisation Ihre Veranstaltung im streifzug Astrid Mexia 61231 Bad Nauheim • Nördlicher Park 11 (Sprudelhof 11) Telefon 0 60 32/62 90 + Mobil 0160-5429167 eMail: [email protected] In der ersten Woche des Vormonats per Mail an [email protected] Wir liefern alle in Deutschland verfügbaren Arzneimittel und bringen Ihre Bestellung noch am selben Tag … … wenn Sie telefonisch, per Fax oder per Mail bestellen, die bestellten Medikamente/Artikel vorrätig sind und Sie im Umkreis von ca. 20 km von unseren Apotheken entfernt wohnen. Alle Lieferungen sind versandkostenfrei! 3/2015 streifzug 23 In Mittelhessen Veranstaltungen in Mittelhessen Sonntag, 1. März Sonntag, 8. März Wetzlar Wetzlar Musikantenstadl Adoro Stadl-Moderator Andy Borg präsentiert mit Allround-Superstar Patrick Lindner, der Schweizer Schlagersängerin Monique und den Dorfrockern die top Stars der volkstüm lichen Schlagerszene. Traditionell sind auch das Deutsche Showballett Berlin und das Orchester Otti Bauer mit auf Tour. ➛➛ 20.00 Rittal-Arena Donnerstag, 5. März Gießen Tom Beck Der Schauspieler (»Alarm für Cobra 11«) und Musiker legt ein neues Studioalbum vor: »So wie es ist«. Auf der gleichnamigen Tour macht Tom Beck mit seiner Band »Horny Honks« Station in Gießen. ➛➛ 20 Uhr Jugend- und Kulturzentrum Jokus Lich Oliver Steller Zur Eröffnung der 13. Licher Kulturtage präsentieren der begnadete Rezitator und seine Band das Beste aus ihrem Bühnenprogramm der vergangenen 20 Jahre. ➛➛ 20.00 Kino »Traumstern« Freitag, 6. März Gießen Michl Müller Das Quartett der erstklassigen Opernsänger zieht es wieder auf die Bühne, um Klassikfans wie auch Freunde der Popmusik mit einem komplett neuen Programm zu begeistern. ➛➛ 19.00 Rittal-Arena Mittwoch, 11. März Wetzlar The Spirit of Ireland Rasant, temporeich, pulsierend und sexy: Die Mischung aus energiegeladener Tanzshow und ursprünglich-keltischer Livemusik vereint die besten irischen Stepptänzer, herausragende Musiker und erstklassigen Gesang. ➛➛ 20.00 Stadthalle Donnerstag, 12. März Gießen Die drei ??? Abenteuerfans und Hobbydetektive können ihren Spürsinn testen – das Detektiv-Trio ist auf der Spur eines spannenden Falls. ➛➛ 17.00 Kongresshalle Freitag, 13. März Wetzlar Atze Schröder »Ausfahrt freihalten!« skandiert der Comedian in seinem neuen Programm: ER will der Welt die Welt erklären, nicht mehr und nicht weniger. ➛➛ 20.00 Kongresshalle Lich »Begegnungen – Musical trifft Klassik« heißt das Crossover-Bühnenprogramm der Musical legende Angelika Milster. ➛➛ 19.30 Kloster Arnsburg (Dormitorium) Samstag, 7. März 24 streifzug 3/2015 Donnerstag, 19. März Gießen Steiners Theater »Unbekannt verzogen« – die bayerische Komödie mit erstklassiger Besetzung garantiert einen höchst vergnüglichen Theaterabend. Hans-Jürgen Bäumler mimt einen erfolgreichen Geschäftsmann, der von seinem stressigen Berufsleben und auch von seiner Ehefrau (Veronika von Quast) die Nase voll hat. ➛➛ 19.30 Kongresshalle Freitag, 20. März Gießen Johannes Oerding Die große und treue Fangemeinde darf sich auf neue Hits, viele beliebte Klassiker und eine stimmungsvolle neue Bühnenshow der Vollblutmusiker freuen. ➛➛ 19.30 Rittal-Arena Wetzlar Schmied Loaf & Co. Die Ü30-Party des Hessischen Rundfunks: Im historischen Rittersaal legt HR1-DJ Torsten Mathieu tanzbare Klassiker aus fünf Jahrzehnten Popgeschichte auf. Platz für eine stilvolle Partypause zwischendurch gibt es in einem Loungebereich im Gewölbekeller. ➛➛ 20.00 Schloss Romrod »Ruhe bewahren« lautet die Devise. Die vielfach preisgekrönte Kabarettestin und Nockherberg-Bavaria Luise Kinseher spielt sich in die Herzen des Publikums. Und zwar exakt solange, bis die Zeit tatsächlich stehen bleibt. Wenigstens für einen Augenblick! ➛➛ 20.00 Kulturladen KFZ Kastelruther Spatzen Lahnau HR1-Dancefloor Luise Kinseher »Für mich bedeutet auf Tour zu sein Freiheit. Ich brauche keine feste Homebase, Loslassen fällt mir nicht schwer.« Das ist eine Erklärung dafür, dass der Mann ständig auf Achse ist. Nun stellt der Popsänger und Songwriter seine neue CD vor: »Alles brennt«. ➛➛ 20.00 Kongresshalle Wetzlar Angelika Milster Die zweite Auflage der Benefizveranstaltung »Lahnau rocks for Benefit« zugunsten des Vereins »Menschen für Kinder« hat es in sich: Rockfans kommen beim Warm-up zur Mukke von Snick Jim, Knockdown Industries, FuckA-Bunten auf ihre Kosten; Highlights sind zu vorgerückter Stunde die Konzerte von Schmied Loaf und Mandowar. ➛➛ 20.00 Lahnauhalle Waldgirmes Romrod mit ihrem neuen Programm. Ashia & The Bison Rouge, Kyrie Kristmanson, Rachelle Garniez und Daisy Chapman bieten Musik, die die Seele berührt. ➛➛ 20.00 Kino »Traumstern« Marburg Immer wieder sonntags Stefan Mross präsentiert Stars und Sternchen der Volksmusik. ➛➛ 19.30 Stadthalle Die libidinöse Charme-Offensive aus Essen erbarmt sich der untreuen Schwerenöter und klärt Deutschlands Seitensprunggemeinde endlich auf. Das neue Programm heißt »Richtig fremdgehen«. ➛➛ 20.00 Rittal-Arena Mittwoch, 18. März Lich American Songbirds Vier herausragende Singer-Songwriterinnen aus den USA und aus England überraschen Sonntag, 29. März Gießen Kaya Yanar Der rastlose Weltenbummler unter den Comedians erzählt im Programm »Around the World« von seinen lustigen Reisen. Auf der Suche nach dem Paradies auf Erden war er unter anderem in Amerika und Asien unterwegs. ➛➛ 19.00 Kongresshalle Auswahl: Gabi Krämer Friedberg/Anzeige MUSIK UND THEATER IN FRIEDBERG Die Veranstaltungsreihe der Volksbühne Friedberg e.V. DONNerSTAG, 12. märZ 2015 Stadthalle Friedberg 20.00 Uhr Der talentierte Mr. Ripley Krimi nach dem Roman von Patricia Highsmith Westfälisches Landestheater Patricia Highsmiths Roman aus dem Jahre 1955 ist ein Klassiker der Kriminalliteratur des 20. Jahrhunderts. Highsmith schrieb das Werk in nur sechs Monaten, getrieben von der Faszination an der völligen Morallosigkeit ihres Helden, der ohne jede Gewissensbisse, nur auf seinen Vorteil bedacht, keine Tat scheut, um seine Lebenssituation immer weiter zu verbessern. DieNSTAG, 6. OkTOBer 2015 Stadthalle Friedberg 20.00 Uhr Onkel Toms Hütte Reloaded Schauspiel mit Musik von Gerold Theobalt mit Ron Williams u. a. nach dem Roman von Harriet Beecher Stowe Kempf Theatergastspiele, München Friedberg mONTAG, 28. DeZemBer 2015 Stadthalle 20.00 Uhr Let’s spend the night together – Die Stones Show Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel mit Live-Band unter Leitung von Tankred Schleinschock SONNTAG, 14. FeBruAr 2016 DieNSTAG, 10. NOVemBer 2015 Stadthalle Friedberg 20.00 Uhr Die Vögel Thriller von Conor McPherson nach der Kurzgeschichte von Daphne du Maurier Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig SONNTAG, 17. JANuAr 2016 Stadthalle Friedberg 20.00 Uhr 1984 Schauspiel nach dem Roman von George Orwell Burghofbühne Dinslaken Stadthalle Friedberg 20.00 Uhr SAmSTAG, 5. märZ 2016 Stadthalle Friedberg 20.00 Uhr Die Wanderhure Frühstück bei Tiffany Schauspiel mit Musik nach dem Bestseller von Iny Lorentz und Motiven der gleichnamigen Verfilmung theaterlust, München Romantische Komödie nach Truman Capote Die Badische Landesbühne Spielplanänderungen vorbehalten! Sie möchten Abonnent werden? Kommen Sie in unsere Geschäftsstelle im Alten Rathaus, Kaiserstraße 21 in Friedberg Telefon: 0 60 31/9 32 86 · Fax: 0 60 31/18 97 03 · Mo., Mi. und Fr. von 8.30–12.30 Uhr · E-Mail: [email protected] Abonnement Einzelkarten-Vorverkauf • Geschäftsstellen der Wetterauer Zeitung Friedberg und Bad Nauheim • Ticket-Shop Friedberg Vorstadt zum Garten 2, Friedberg Tel. 0 60 31/1 52 22 • Geschäftsstelle Volksbühne Friedberg www.volksbuehne-friedberg.de 35,– 9 (zwei Veranstaltungen Ihrer Wahl) • Online unter: www.ADticket.de/Hotline: 0180 / 50 43 00 Erwachsene 96,– 9 Schüler/Studenten 60,– 9 Zzgl. einer einmaligen Aufnahmegebür von 11,– & für Erwachsene und 6,– 9 für Schüler/Studenten Schnupper-Abo Medienpartner 3/2015 streifzug 25 gAsTRONOMIE Aus DER REgION WoderNordendenSüdentrifft Fotos: Therese Humboldt D.O.C. · Hauptstraße 40 · 61231 Bad Nauheim Weil man nicht ständig ans Mittelmeer reisen kann, gibt es in Bad Nauheim so viele Italiener, die die südliche Sehnsucht vor Ort stillen. Oder Griechen und Thailänder, die die Gerüche und Geschmäcker hierher transportieren. Denn jeder Restaurantbesuch ist ein kleiner Urlaub, wenn er gelingt. Wer in der erholsamen Atmosphäre des D.O.C. seinem Alltag entflieht, könnte den Eindruck gewinnen, dass er gleich in zwei ganz verschiedene Richtungen aufgebro- chen ist. Denn in der Bad Nauheimer Hauptstraße treffen der Süden und der Norden aufeinander. Seit 33 Jahren sind die Schwedin Helen Petersson Alessandro und der Italiener Maurizio Alessandro bereits ein Paar und haben sich nun mit diesem stimmungsvollen Restaurant ihren Lebenstraum erfüllt, wobei man spürt, dass die südlichen Einflüsse die Küche dominieren, während das Ambiente eher skandinavisch geprägt ist. »Auch kulinarisch sind schwedische Themenabende geplant«, verrät Helen, die die wundersame Verwandlung des ehemaligen Hanauer Hofs in der Hauptstraße mit frischen Farben und modernem Design gelenkt hat. Schon im Eingangsbereich zum großen Hof, in dem im Sommer ein Biergarten inklusive Barbecue geplant ist, erstrahlen Laternen, während im Innenbereich sofort die ansteckende Herzlichkeit der Familie Alessandro spürbar ist. Denn auch den Söhnen Erik und Andrea und der Tochter Maja liegt es am Herzen, dass der Name D.O.C., ein Qualitätssiegel für hochwertigen Wein und frische Lebensmittel, für die Philosophie des Restaurants steht. Das macht dann auch der gerollte Octopus, mit Zitrone und Petersilie mariniert, aus der Vorspeisenkarte deutlich, der jeden Cent seiner 9,90 Euro wert ist. Genauso schmackhaft sind die Aufschnittsvariationen mit Käse- und Schinken-Delikatessen aus Italien für 6,90 Euro. Als Hauptspeisen werden frische Pasta, selbst gemachte Nudeln aus Hartweizen sowie Fleisch- und Fischgerichte angeboten. Zudem gibt es eine »Regionale Wochenkarte«. Wir entscheiden uns für das gegrillte Rumpsteak mit Gemüse, KartoffelRucola-Püree und einer cremigen Dolcelatte-Soße (19,90 Euro) sowie das gegrillte Schwertfischsteak mit französischen Bohnen, frischem Salat und Zitronen-PetersilieButter-Soße (17,50 Euro). Dazu gibt es einen Vino de la Casa, der wie die Sonne und das Meer funkelt und schmeckt. Als die Teller leer sind, bleiben glückselige Blicke zurück, was natürlich auch Sergio Vitale freut, den Küchenchef, der seine Künste in London am Westminster Kingsway College erlernt hat und gemeinsam mit Maurizio Alessandro Regie führt am Herd. Im D.O.C., in dem im hinteren Bereich übrigens auch größere Gesellschaften Platz finden, feiert man aber nicht nur die besonderen Tage, sondern auch den Alltag. Dafür stehen die preisgünstige Mittagskarte, aber auch die reichhaltigen Paccheri »alla bolognese«, gefüllt mit Rindsragout und Tomatensoße (8,90 Euro) oder die Tagliolini al granchio mit Krabbenfleisch, Kirschtomaten und Thunfischrogen (12,50 Euro). Das komplette Kinder-Menü mit Getränk, Hauptspeise, und Dessert kostet 5,90 Euro. So versetzt einen dieses Restaurant schnell in eine Stimmung, die wir das Wohnzimmergefühl nennen. Man könnte jeden Abend hier sitzen und ein bisschen Urlaub machen. Michael Humboldt Im Überblick Küche Ambiente Service Preise 26 streifzug 3/2015 ★★★★★ ★★★★✩ ★★★★★ UUU WEIN DEs MONATs vinothek in Wedes Monats Cristo di Campobello »C’D’C« Sizilien, 2013, 13,5 Prozent Alkohol, 9,50 Euro, Bezug über Weinhandel Fertsch in Bad Nauheim, Telefon 0 60 32/3 12 07 So zum Spaß Riccardo Cotarella ist ein Fuchs. Vor Jahren traf ich den italienischen Star-Önologen bei einer Weinpräsentation in München und verwechselte ihn mit Barone Ricasoli. Die beiden sehen aus wie Brüder, sind eher klein, elegant gekleidet, gut frisiert und tragen die gleiche Brille mit diesem mondänen Blick dahinter, den der weit gereiste Römer zur Schau stellt, wenn er vor seiner sik Muzum Intwine hieß eine niederlänWein dische Rockband, die trotz des Namens nichts mit Wein zu tun hatte. Ab heute ist das anders: Ihr »Cruel man« ist der richtige Mann zum stolzen Sizilianer. Die Holländer fahren einfach überall hin. mm Trattoria lächelnd den Ristretto schlürft. Da ich den umtriebigen Önologen interviewen wollte, fragte ich den falschen Ricasoli nach Cotarella. Der falsche Ricasoli antwortete mit einem feinen Lächeln auf Englisch, da er mein spärliches Italienisch kaum verstand, so zum Spaß: »I killed him and put him under the table.« Beide Männer sind bisweilen Konkurrenten. Ich staunte nicht schlecht, als in diesem Moment der echte Ricasoli um die Ecke bog und den falschen Ricasoli zur Begrüßung herzlich umarmte. Ricasoli ist wie Cotarella ein Fuchs. Beide Männer mögen sich. Was ich sagen will: Wenn Sie einen italienischen Wein moderner Machart trinken, lesen Sie im Kleingedruckten nach, ob nicht Riccardo Cotarella seine Finger im Spiel hat. Er berät viele Weingüter. Seine Handschrift ist deutlich – selbst wenn man den Cotarella nicht sofort erkennt. Wie beim »C’D’C« des Weinguts Cristo di Campobello. Dieser sizilianische Rote geht ebenfalls auf das Konto des Meisters und seiner Vorliebe für Merlot und Cabernet Sauvignon. Dazu gesellen sich hier die regionale Nero d’Avola und Syrah. Im Glas kirschrot. In der Nase und im Mund deutliche Johannisbeernoten und rote Paprika. Stolze Würze und nicht zu viel Alkohol machen den im Stahltank ausgebauten Wein zu einem sizilianischen Unikat. Der Stoff schmeckt frisch, eigen, konzentriert und animierend zugleich. Dieser Cristo di Campobello passt zu Pecorino-Pasta und rotem Fleisch. Cotarella würde dazu mit einem feinen an SchreibenSie Lächeln sicher auch eifredMerz: an rM uto na ei W nen Espresso schlürfen. -online.de vinothek@mdv So zum Spaß. Älteste Apfelweinwirtschaft am Platze Deutsches Haus Inh. Dieter Jäckel Hessische Spezialitäten Hauptstraße 56 (Ecke Mittelstraße) 61231 Bad Nauheim · Telefon 29 02 3/2015 streifzug 27 Mediathek Weniger ist mehr Babycenter Paradoxien gibt es für allerlei Lebenslagen und aus allen Denkrichtungen, und sie eignen sich prächtig, um sich das Hirn zu zermartern. Unauflösbare Widersprüche wie das Henne-Ei-Problem. Was war zuerst? Die Henne oder das Ei? Dann gibt es noch sprachliche Paradoxien. Zum Beispiel: »Je mehr Käse, desto mehr Löcher; je mehr Löcher, desto weniger Käse.« Was auf die Formel: Je mehr Käse, desto weniger Käse hinausläuft. Ein Widerspruch? Ja, aber nein. In eine ähnliche Ecke passt das neue Smartphone-Paradox. Weil es zu viele Handysüchtige gibt, haben Psychologen und Informatiker der Universität Bonn versucht, gegenzulenken. Das Ergebnis ist eine App. Eine App gegen Apps sozusagen. Oder eine Anti-App. »Menthal« heißt sie und ist eine Studie, die die Smartphone-Nutzung aufzeichnet und anzeigt. 30 Minuten pro Tag bei WhatsApp vertippt, zwei Stunden bei Facebook gestöbert oder 60 Minuten geskypt? »Menthal« zählt, wertet aus und hält den Spiegel vor. Die wichtigsten Kerndaten werden anonymisiert an einen Server übermittelt, wo Wissenschaftler sie auswerten. Die App gibt es kostenlos zum Download im Playstore für Android-Versionen ab 4.0. Wie viel Zeit sie beansprucht? Kommt darauf an, wie intensiv man sich mit ihr beschäftigt. Hinaus läuft es auf die Formel: Je mehr App, desto weniger Smartphone. Oder je mehr Smartphone, desto weniger Smartphone? sda Ihr Baby ist so groß wie eine Tomate – das sagt meine derzeitige Lieblings-App. Es ist eine App für Schwangere und kommt von der Plattform »babycenter«: Einfach mit E-Mail-Adresse und errechnetem Geburtstermin registrieren. Tag für Tag hält die App dann die werdende Mama auf dem Laufenden. Einmal pro Woche kommt eine SMS mit der derzeitigen Schwangerschaftswoche und wertvollen Tipps. Prima für alle, die keine Lust oder Zeit haben, in einem Buch zu blättern. Kurz und knapp gibt es Informationen mit einigen Bildern und weiterführenden Links: Wie steht es um die Entwicklung des kleinen Lebewesens, was passiert im und mit dem eigenen Körper, was sollte man be achten? Zusätzlich kann man sich in einem Forum anmelden, um noch mehr zu erfahren. Die Macher sagen zudem, dass alle Infor mationen von einem Expertenteam aus Medizinern, Hebammen und Ernährungswissenschaftlern geprüft wurden. Als Gedächtsnisstütze gibt es für die werdenden Mütter noch eine Checkliste für Dinge, die man möglichst nicht vergessen sollte. Zum Ende der App (und auch der Schwangerschaft) wird das Baby übrigens mit einem kleinen Kürbis verglichen – na dann kann’s ja losgehen. koe Eine Frau, viele Fragen Alma Whittaker hat strubbelige Haare, eine kräftige Statur, ein Gesicht wie ein »Pfannkuchen« und noch dazu die Nase ihres Vaters. Für schöne Kleidung hat ihre Mutter Beatrix nichts übrig. Kein Wunder also, dass Alma von den Männern nicht gerade verehrt und begehrt wird. Dafür aber von einigen respektiert, denn Alma ist schlau. Sie spricht mehrere Sprachen, kann hervorragend rechnen und ist in der Botanik mehr als bewandert. Um Pflanzen geht es auch im 700 Seiten starken Roman der Amerikanerin Elizabeth Gilbert, die 2006 mit »Eat, Pray, Love« bekannt wurde. 700 Seiten über Pflanzen? Für passionierte Botaniker mag das spannend klingen, für alle anderen hört es sich eher verdammt langweilig an. Ist es aber nicht, denn um die Pflanzen rankt sich eine Abenteuergeschichte, die zwar nicht unbedingt den Kopf zum Nachdenken bringt, aber sehr unterhaltsam ist. 28 streifzug 3/2015 »Das Wesen der Dinge und der Liebe« heißt das Buch, eine Mischung aus Historien- und Wissenschaftsroman, in dessen Mittelpunkt Alma Whittaker steht, die alles hat und vielleicht gerade deshalb kein leichtes Leben führt. Alma wird 1800 in Philadelphia geboren, hinein in eine Welt des Wandels und des wissenschaftlichen Umschwungs. Doch bevor Almas Liebe zum Moos und zu den Männern erwacht, geht es erst einmal um Henry, Almas Vater, ein berühmtberüchtigter Geschäftsmann aus einfachen Verhältnissen. Er kann gut mit Pflanzen, sein Vater war sogar »Apfelmagier« des Königs. Geschenkt wird Henry nichts, er schafft’s trotzdem vom Dieb zum Millionär. Almas Mutter Beatrix, eine gebildete Frau, hat klare Vorstellungen von dem, was eine sittsame junge Frau ausmacht. Für Gefühle ist in ihrer Welt kein Platz. Und als wäre das nicht schlimm genug für Alma, ist da auch noch ihre Adoptivschwester Prudence, ein Sinnbild des Mitgefühls und der Schönheit. Licht in Almas Leben bringt ihre kleine verrückte Freundin Retta und der junge Ambrose, der gerne ein Engel wäre, sie in Pflanzen vermutet und so schön Orchideen zeichnet, dass Alma kaum noch denken kann – obwohl sich ihr Verstand eigentlich mit dem eines Charles Darwin messen lässt. Auf ihrer Suche nach der Liebe und einer Antwort auf die Frage nach der Entstehung der Arten geht Alma auf eine Reise. Wohin diese führt? Am besten selber lesen. lk /// Elisabeth Gilbert, Das Wesen der Dinge und der Liebe, 704 Seiten, Berlin Verlag Taschenbuch, 12,99 Euro, ISBN: 978-3-833-30989-2. Kinovorschau im März The Boy Next Door Wenn verbotene Gefühle zu weit gehen – Start: 19. März Einige Monate nach der Scheidung von ihrem Mann (John Corbett) ist die alleinerziehende Mittvierziger-Mutter und Lehrerin Claire (Jennifer Lopez) noch immer sichtlich mitgenommen. Eine kurze sexuelle Ablenkung bietet der attraktive Noah (Ryan Guzman): In einem schwachen Moment lässt sich Claire auf einen One-Night-Stand mit ihrem deutlich jüngeren Nachbarn ein. Für sie steht fest, dass die Sache ein einma- liges Abenteuer war, doch Noah sieht das ganz anders und entpuppt sich bald als Stalker. Immer mehr drängt er sich in Claires Leben. Dazu freundet er sich nicht nur mit ihrem Sohn Kevin (Ian Nelson) an, sondern lauert ihr auch in ihrer Schule auf und bedrängt sie dort. Claire wird klar, dass sie einen riesigen Fehler begangen hat, denn Noahs Obsession nimmt immer bedrohlichere Ausmaße an… Gewinnspiel Der streifzug verlost mit dem Kino-Center Friedberg 2x 2 Tickets für den Film »The Boy Next Door«. Kinostart: 19. März. Wer den Film sehen möchte, sollte bis zum 10. März eine Karte mit dem Kennwort »Kino« an streifzug, Parkstraße 16, 61231 Bad Nauheim oder eine Mail an [email protected] senden. 3/2015 streifzug 29 Kinovorschau im März Neu im Bad Nauheim Fantasia Filmtheater Kurstraße 3, Tel. 0 60 32/28 77 Butzbach Butzbacher Filmtheater Rossbrunnenstraße 3, Tel. 0 60 33/6 55 77 Friedberg Kino-Center Friedberg Bismarckstraße 24 b, Tel. 0 60 31/55 08 Karben Cinepark Karben Robert-Bosch-Straße, Tel. 0 60 39/93 26 04 Nidda Kino Focus »Es geht um Ablenkung. Es geht um Konzentration. Das Gehirn ist träge und kann nur eine Sache zur Zeit bewältigen. Beschäftige ihn vorn und nimm ihn hinten aus.« – Start: 5. März Lumos Lichtspiel & Lounge Bismarckstraße 1, Tel. 0 60 43/98 65 00 Weitere Kino-Tipps finden Sie täglich in der Wetterauer Zeitung oder auf unserer Internetseite unter www.wetterauer-zeitung.de/kino. Die Wetterauer Zeitung auch digital lesen Übersicht Inhalt Lesezeichen Drucken Speichern Suche Suchbegriff G 7307 A Heute, 17 Uhr Anzeigenschluss für den großen Markt der Kleinanzeigen Mittwoch, 19. November 2014 Amtliches Bekanntmachungsorgan der Städte Friedberg, Bad Nauheim, Karben sowie der Gemeinden Rockenberg, Wöllstadt und des Amtsgerichts Friedberg Nummer – . Jahrgang Mo. – Do. 1,50 EUR, Fr. u. Sa. 1,70 EUR Anzeige Telefon 0 60 32/9 42-8 20 [email protected] OBERHESSISCHER ANZEIGER Privatanzeiger Atommüll Ahnen begleitet Starker Nachwuchs Neona�i�Attacke? Schüsse fallen Abfallmenge wohl größer als bisher gedacht Politik – Seite 2 »Maori Porträts« reisen erstmals nach Berlin Kultur – Seite 8 Acht Hessenmeister-Titel gehen nach Dortelweil Badminton – Seite 18 Schlägertrupp vom Samstag: Rechtsextreme unter Verdacht Friedberg – Seite 24 Erfolgreiche Großfahndung: Litauische Autodiebe gefasst �ber���rlen – Seite 30 Gericht lässt Klage gegen Edathy zu Verde n (dpa). Der frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy kommt wegen des Verdachts auf Besitz von Kinderpornografie vor Gericht. Eine entsprechende Anklage der Staatsanwaltschaft Hannover ließ das Landgericht im niedersächsischen Verden gestern zu. Der 45-Jährige sei »hinreichend tatverdächtig«, erklärte die Kammer. Erster Prozesstag soll der 23. Februar sein. Bis Ende April sind neun weitere Termine geplant. Edathy hat den Besitz von Nacktbildern zwar zugegeben, aber immer betont, dass sich darunter keine strafbaren Kinderpor- 1 / 40 OK 5,00 Ab € monatlich für Abonnenten. www.wetterauer-zeitung.de/epaper Abopreise: Monatsabo: 25,00 €, Jahresabo: 23,00 €/Monat · Für Bezieher der gedruckten Zeitung mit Vollabonnement: Monatsabo: 5,50 €, Jahresabo: 5,00 €/Monat · Auch für Tablet und Smartphone optimiert. 30 streifzug 3/2015 Will Smith spielt Nicky, einen langjährigen Meister der Irreführung. Er verliebt sich in die Nachwuchsgaunerin Jess (Margot Robbie). Doch während er ihr alle seine Tricks beibringt, entwickelt sich ihre Beziehung zu intensiv – und endet in einer abrupten Trennung. Drei Jahre später hat sich Nickys Ex zur vollendeten Femme fatale gemausert und taucht in Buenos Aires bei einem hochkarätigen Autorennen auf. Nicky inszeniert dort einen neuen und äußerst gefährlichen Coup, aber schon bald bringt Jess ihn völlig aus dem Konzept – und schlägt den gewieften Ganoven mit seinen eigenen Waffen. Kinovorschau im März Cinderella Opulente Realverfilmung des Aschenputtel-Märchens – Start: 12. März Die junge, in guten Verhältnissen aufgewachsene Ella (Lily James) verliert früh ihre Mutter. Trotz dieser Tragödie führt sie ein zufriedenes Leben mit ihrem liebevollen Vater, einem Großkaufmann. Darum bemüht, ihn glücklich zu sehen, heißt sie dessen neue Frau, Lady Tremaine (Cate Blanchett), nebst deren Töchtern in der Familie willkommen. Doch als Ellas Vater ebenfalls stirbt, zeigt die neue Stiefmutter ihr wahres Gesicht. Fortan lebt Ella als Dienstmädchen im eigenen Haus und wird Cinderella (zu Deutsch: Aschenputtel) genannt. Abwechslung verspricht eine königliche Balleinladung, die an alle unverheirateten Damen gerichtet ist, als Brautschau des Prinzen. Ella möchte am Fest teilnehmen, ihre Stiefmutter verbietet es harsch. Das künftige Glück der jungen Frau hängt maßgeblich davon ab, ob es ihr gelingt, den Fängen Lady Tremaines zu entfliehen. Bei einer schicksalhaften Waldbegegnung hat Ella einen gut aussehenden, hinreißenden Fremden (Richard Madden) getroffen – den Prinzen… Home – Ein smektakulärer Trip Galaktisches Animationsabenteuer über einen Außerirdischen und ein Mädchen, die gemeinsam die Erde beschützen müssen. – Start: 26. März Captain Smek (gesprochen von Uwe Ochsenknecht) navigiert sein Volk, die Boov, von Planet zu Planet, immer auf der Suche nach einem friedlichen Ort. Doch der ist gar nicht so einfach zu finden. Sind die Planeten doch von gefräßigen Würmern oder Laser speienden Tintenfischen besiedelt oder bestehen aus unwirtlichen Lava-Wüsten. Auf der Erde fühlen sie sich sofort wohl und beginnen damit, alles neu zu organisieren. Die Menschen werden unfreiwillig umgesiedelt. Als jedoch Gratuity »Tip« Tucci (Josefine Preuß), ein cleveres junges Mädchen, der Gefangenschaft entgeht, wird sie auf einmal zur unfreiwilligen Komplizin von Oh (Bastian Pastewka), einem verstoßenen Boov. Schon bald erkennen die beiden Flüchtigen, dass es um viel mehr geht, als nur intergalaktische Beziehungen zu retten. Und so begeben sie sich auf eine Reise, die ihr Leben für immer verändern wird. 3/2015 streifzug 31 Fassungen Modellbeispiele. Angebot gültig bis 09.05.2015 Nicht kombinierbar mit anderen Angeboten. 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