Regional 0304 - Evangelischer Kirchenkreis Bonn
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Regional 0304 - Evangelischer Kirchenkreis Bonn
regional l a n o i g e r _ bad godesberg-voreifel _ bonn _ an sieg und rhein _ nachrichten für haupt- und ehrenamtliche der evangelischen kirchenkreise kirchen öffnen n e n f f ö n e h kirc verweilen, ausruhen und beten in den kirchen der region Superintendent Eckart Wüster, Bonn. „Evangelische Kirchen erkennt man daran, dass sie geschlossen sind.“ Wer kennt ihn nicht, diesen Satz? Schon oft ist er zitiert worden, aber langsam beginnt sich etwas zu verändern. Immer mehr evangelische Kirchen haben zumindest für eine gewisse Zeit ihre Tore geöffnet; nicht zum Gottesdienst, sondern zum Verweilen, zum Ausruhen, zum Beten. Wir wissen, dass Menschen heute wieder verstärkt besondere Räume aufsuchen. Die Kirchen sind solch Räume, die eine besondere Atmosphäre ausstrahlen. Wer in Bonn schon einmal seine Einkäufe unterbrochen hat, um das Bonner Münster und seinen Kreuzgang zu besuchen, der weiß, wie gut das tut. Der Lärm dringt kaum durch die dicken Mauern. Was würde den Menschen verloren gehen, wenn diese Räume geschlossen wären? Ich höre manchmal, unsere evangelischen Kirchen hätten nicht so viel zu bieten, deshalb würde sich eine Öffnung nicht so sehr lohnen. Ich denke, dass dies ein Trugschluss ist. Die Schlichtheit unserer Kirchen ist für mich eine wichtige Ergänzung zu den katholischen Kirchen mit ihren vielen Bildern und Symbolen oder zur griechisch-orthodoxen Metropolie mit ihrer Ikonenmalerei. Gerade auch die Schlichtheit kann und möchte helfen, zur Ruhe zu kommen. Ich bin deshalb sehr dankbar, dass immer mehr evangelische Kirchen verlässlich geöffnet sind. In Bonn z.B. steht die Kreuzkirche an mehreren Tagen in der Woche für Besucher und Besucherinnen offen. Das ist natürlich mit Aufwand verbunden, weil man die Kirchen nicht sich selbst überlassen kann. hohes engagement Die Öffnung wird in der Kreuzkirche durch viele Ehrenamtliche ermöglicht. Aber auch die Möglichkeit zum Gespräch, die mit der Anwesenheit der Ehrenamtlichen verbunden ist, sollten wir nicht unterschätzen. Auch den Versuch, die Kirchen außerhalb der Innenstädte für bestimmte Zeiten zu öffnen, sollten wir starten. Natürlich stellt sich diese Frage auf dem Land anders als in der Stadt. Passanten gibt es in den eher dörflichen Strukturen kaum. Und doch gibt es Menschen, die in bestimmten Lebenssituationen gerne eine Kirche aufsuchen möchten. Warum also sollten wir nicht auch in den Dörfern unsere Kirche verstärkt öffnen? Denn offene Kirchen sind einladende Kirchen. Wir zeigen den Menschen damit, dass sie uns willkommen sind. Und wenn sie kommen, wird – davon bin ich überzeugt – auch der Heilige Geist den einen oder die andere durch die Botschaft der Kirchen erreichen. Eine gesegnete Sommerzeit wünscht Ihnen ausgabe drei04 i04 e r d be ausga juni - august 2004 zum beispiel Oase in der Wüste _drei bad godesberg-voreifel „Mutiger sein“ _vier bonn Abends öffnen? _fünf an sieg und rhein Weit geöffnete Türen _sechs diakonie Überlebenshilfe _sieben nachrichten EKiR regional nal regio ausgezeichnetes engagement kirchenkreise prämieren projekte, die eine kultur der gewaltlosigkeit fördern Über 150 Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben sich mit ihren Werken am Förderpreis „Gewalt überwinden“ der evangelischen Kirchenkreise An Sieg und Rhein, Bad Godesberg-Voreifel und Bonn beteiligt. Am 13. Juni wurden im Bonner Jugendhilfezentrum Godesheim die Siegerinnen und Sieger prämiert. Jeweils einen mit 600 Euro dotierten ersten Preis erhielt das Kindermusical „Jericho“ der Grundschule auf dem Bonner Heiderhof und das Brick-Film-Projekt des Evangelischen Jugendpfarramts Köln. Mit jeweils 400 Euro wurden die Religionsgruppen des Siegburger AnnoGymnasiums und der Einzelbeitrag „Gott gegen Gewalt?“ von Elfriede Hanisch ausgezeichnet. Der Förderpreis wurde zum zweiten Mal im Rah- Wenn Lego-Figuren in Bewegung geraten: Brick-Filme (Foto: wsk). men der „Dekade zur Überwindung von Gewalt“ ausgelobt. Die 342 Mitgliedskirchen des Ökumenischen Rats der Kirchen hatte im Februar 2001 die Dekade eröffnet und damit verpflichtet, weltweit an einer Kultur der Gewaltlosigkeit zu arbeiten, um Gewalt zu überwinden. (wsk) schreiben aids-waisen Zwei Fortbildungen für Öffentlichkeitsarbeiter finden im September in der Bonner Region statt: Am Samstag, 11. September, wird in Euskirchen das Schreiben für den Gemeindebrief geübt. Wie wird eine Bericht von der Sommerfreizeit aufgebaut? Was darf in einer Meldungen zur Spendenkampagne auf keinen Fall fehlen? Die im Vorfeld des Seminars von den Teilnehmern erstellten Meldungen und Berichte werden von 10.30 Uhr bis 15 Uhr diskutiert und bis zur Druckreife überarbeitet. info: Dr. Uta Garbisch und Sven Waske, Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel, Telefon (02 28) 3 07 87-12, E-Mail [email protected]. „Das kleine 1x1 der Pressearbeit vor Ort“ steht zwei Wochen später beim Seminar in Bonn-Beuel im Mittelpunkt. Am Samstag, 25. September, geht es um Pressemitteilungen und die Kontaktpflege zu den Journalisten in den Lokalredaktionen: Wie schreibe ich eine Pressemitteilung, dass sie auch gedruckt wird? Wem und wann sende ich sie? Wie pflege ich die Kontakte? (wsk) info: Joachim Gerhardt, Kirchenkreis Bonn, Telefon (02 28) 68 80-301, [email protected], sowie Jutta Huberti-Post, Kirchenkreis An Sieg und Rhein, Telefon (0 22 41) 54 94 50, E-Mail [email protected]. Vom 6. bis 12. September veranstalten die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden Overaths eine Solidaritätswoche für Namibia. Es werden Edelsteine aus dem südwestafrikanischen Land gegen Spenden für Aids-Waisen abgegeben. Zum Abschluss findet am 12. September 2004 ab 10.30 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst in der evangelischen Versöhnungskirche statt, Kapellenstraße 15. Danach führt ein Pilgerweg zur Kirche Sankt Barbara, dort wird in einem Fürbitten- und Dankgottesdienst das Spendenergebnis bekannt gegeben. (jhp) kontakt: Reinhard Egel-Völp, Telefon (0 22 06) 89 62. wegweiser Wie komme ich nach Meckenheim zum Jugendfachausschuss? Wo liegt die Mediothek der drei Kirchenkreise in der Bonner Region? Wie erreiche ich das Verwaltungsamt? Wege zu Gemeindezentren und Kirchen zu suchen, gehört für Ehren- und Hauptamtliche bei Kirche und Diakonie zum Alltag. Damit dies einfacher wird, ist im Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel ein „Wegweiser“ entstanden. (wsk) info: Telefon (02 28) 3 07 87-0, E-Mail supturgodesberg @ekir.de, www.ekir.de/badgodesberg-voreifel. impressum Herausgeber: Kreissynodalvorstände der evangelischen Kirchenkreise An Sieg und Rhein, Bad Godesberg-Voreifel und Bonn. Redaktion: Dr. Uta Garbisch, [email protected]; Joachim Gerhardt, [email protected]; Jutta Huberti-Post, huberti-post@ekasur. de; Sven Waske (verantwortlich), [email protected]. Anschrift: EKiR regional, Kennedyallee 113, 53175 Bonn, Telefon (02 28) 3 07 87-12. Fax -20. Redaktionsschluss EKiR regional vier04: 27. August 2004. www.ekir.de/badgodesberg-voreifel _zwei www.bonn-evangelisch.de www.ekasur.de zum beispiel EKiR regional nal regio oase in der wüste einheitliches signet weist den weg zu verlässlich geöffneten kirchen „Offene Kirchen sind Orte, die Menschen Raum geben zum Innehalten, Ausruhen, Beten und Kraftschöpfen. Solche ,Tankstellen‘ brauchen wir nicht nur am Sonntag, sondern auch in ganz besonderer Weise im Alltag.“ Petra Bosse-Huber, Vizepräses der Evangelischen Kirche im Rheinland, warb am Pfingstmontag nachdrücklich für „Offene Kirchen“. Mit dem „Offene Kirche“Signet zeichnete die Vizepräses nun die Troisdorfer Stadtkirche aus. Im Mai 2000 wurden die ersten Signets an Kirchen in der hannoverschen Landeskirche angebracht. Heute gibt es in Niedersachsen schon über hundert und weitere in Schleswig-Holstein, Brandenburg und Thüringen. Das Signet soll nicht nur über die landeskirchlichen Grenzen hinaus ein Wegweiser zu verlässlich geöffenten Kirchen: das auf der Spitze stehende Quadrat mit blauem Rahmen, Kirchturm und geöffneten Türen (Foto: Jens Peter Iven). leicht erkennbares Symbol sein. Zurzeit wird mit dem ADAC verhandelt, der daran interessiert ist, das Zeichen in seine Straßenkarten aufzunehmen. Seit diesem Frühjahr beteiligen sich auch die drei evangelischen Landeskirchen in Nordrhein-Westfalen an der Initiative. Die Koordi- kirchen, aber auch krankenhauskappellen und andere Gottesdienststätten können sich um das Signet bewerben, sofern sie folgende Kriterien erfüllen: ∙ Die Kirche muss regelmäßig an mindestens fünf Tagen in der Woche je vier Stunden geöffnet sein. ∙ Die regulären Öffnungszeiten sollen sich in zwei Vormittags- und zwei Nachmittagsstunden teilen, in der Regel von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr. ∙ Die Mindestöffnungszeit gilt in der Regel vom 1. April bis 30. September. ∙ In der Kirche sollen Informationen über die Kirche und das Gemeindeleben ausliegen. ∙ Die Kirche muss in einem einladend offene nierung in der rheinischen Kirche liegt beim Amt für Gemeindeentwicklung und Missionarische Dienste (gmd). Bei der Signet-Verleihung an die Troisdorfer Gemeinde betonte der Leiter des gmd, Landespfarrer Hans Hermann Pompe, in seiner Predigt: „Das olympi- geordneten Zustand gehalten sein. ∙ Das Signet kann entzogen werden, wenn die Selbstverpflichtungen nicht eingehalten werden. anträge für das Signet sind zu richten an das Amt für Gemeindeentwicklung und Missionarische Dienste (gmd), Missionsstr. 9a, 42285 Wuppertal, Telefon (02 02) 28 20-401, Fax -440, E-Mail [email protected]. Beim gmd können Gemeinden, die nicht alle Kriterien für die Signetverleihung erfüllen, Banner mit dem Aufdruck „Kirche geöffnet“ bestellen (Preis: 45 Euro). Anders als beim Signet gibt es dafür keine Vergabekriterien. Das Banner soll aber nur aufgehängt werden, wenn die Botschaft lautet: „Jetzt ist die Kirche geöffnet“. sche Motto lautet: Höher, schneller, weiter. Das Motto der dienenden Kirche ist anders: Tiefer, langsamer, näher. Tiefer zu den Elenden, langsamer zum Hören, näher bei den Menschen.“ Und Offene Kirchen seien ein Teil dieser dienenden Kirche; Oasen in einer Wüste, „in der sonst jeder Handschlag abgerechnet und jede Leistung auf Profit hin geprüft wird“. Ganz unterschiedliche Erfahrungen sammeln Gemeinden, die bereits seit längerer Zeit ihre Kirche öffnen oder derzeit erste Schritte versuchen: ermutigende Rückmeldungen von Kirchen-Besuchern gehören genauso dazu, wie die Erfahrung, dass das Angebot „offenbar nicht genutzt wird“. So betont die Siegburger Pfarrerin Ulrike Cyganek: „dass sich die Öffnung der Kirche auf jeden Fall lohnt, auch wenn mal etwas gestohlen wird.“ (wsk) _drei bad godesberg-voreifel EKiR regional nal regio „mutiger sein“ rückzahlung offene kirchen werden in bad godesberg-voreifel zahlreicher Bitte um Frieden in der Heilandkirche (Foto: gar). Vogelzwitschern und leise Kinderstimmen dringen durch die offene Tür vom Garten herein. Weiß-blaue Bänke mit Blick auf ein Kruzifix laden zum Sitzen ein. Wer die Heilandkirche in Bonn-Mehlem besucht, steht nicht vor verschlossenen Türen. Der Holzfußboden und weiß getünchte Wände vermitteln eine ruhige, fast zeitlose Atmosphäre. Wie viele Menschen das Angebot des of- fenen Kirchraums nutzen, hat noch niemand gezählt. „Wir haben auch zwiespältige Erfahrungen gemacht“, räumt Pfarrer Klaus Merkes ein. Als Jugendliche dort Pizza aßen oder Zigaretten rauchten. Dennoch liegt dem Seelsorger viel an der offenen Kirchen. „Das Gegenteil können wir uns nicht leisten.“ Sicherheitsfragen müssten da zurückstehen. Innen hängen Bronze-Medaillons, die den Kreuzweg öffnungszeiten bonn-bad godesberg: Heiland- kirche, Domhofstraße (43-49), täglich von 9 bis 17 Uhr; Johanneskirche, Zanderstraße, montags bis freitags, 10 bis 12 Uhr und 15 bis 17 Uhr; Marienforster Kirche, Am Draitschbusch, freitags 16 bis 18 Uhr. swisttal: Versöhnungskirche Buschhoven, Vogtstraße, während des Tages bis zum Einbruch der Dunkelheit. und die Auferstehung Jesu darstellen. Jeder kann seine Gedanken und Wünsche an die Gebetswand heften. Viele bitten um Frieden und „dass es keinen Krieg mehr gibt“. Wer möchte, zündet eine Kerze an. „So haben die Menschen die Gewissheit, mit der Kerze bleibt mein Gebet vor Gott stehen“, unterstreicht Klaus Merkes. „Wir müssen da viel mutiger sein“, glaubt Pfarrerin Susanne Schrader. Daher hat ihre Johannes-Kirchengemeinde gerade die große Fahne bestellt, die auf die seit März offene Marienforster Kirche in Bad Godesberg hinweist. Meditative Musik empfängt die Besucher. Stets ist ein ehrenamtlicher Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin präsent. In der nahen Johanneskirche gibt es Kerzen für persönliche Anliegen, ein Fürbittenbuch und Infobroschüren über die Gemeinde. Im Herbst kommt die Rheinbacher Gnadenkirche als offene Kirche hinzu. Wenn das Gemeindebüro umgezogen ist, steht die Kirche während der Bürozeiten offen. Neben der Versöhnungskirche in Buschhoven sollen auch die übrigen Kirchen in Swisttal geöffnet werden. (gar) synode tagt „Älter werden, alt sein“ lautet das Hauptthema der Synode im Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel. In acht Arbeitsgruppen wollen die Synodalen ihre Erfahrungen zum Thema „Alter“ austauschen. Es geht um „Ge_vier boren zwischen 1930 und 1945 – Kriegskinder werden alt“ oder „Religiöse Sozialisation der heute Älteren“. Ziel sind Empfehlungen für die Gemeindearbeit. Thema ist auch die Fortführung der Stelle der Frauen- beauftragten. Die Synode beginnt am Samstag, 10. Juli, um 9 Uhr im Haus der Evangelischen Frauenhilfe, Ellesdorfer Straße 48, Bonn-Bad Godesberg. Die Tagung ist öffentlich. (gar) Unerwarteten Geldsegen erhielten die 13 Kirchengemeinden im Mai. Weil im Jahr 2003 für den Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel die Einnahmen deutlich höher ausfielen als erwartet, entstand ein Überschuss. Der Kreissynodalvorstand beschloss, insgesamt 90 000 Euro anteilig an die Gemeinden zurückzuführen. (gar) jubiläum Der Godesberger Posaunenchor feiert sein 75-jähriges Bestehen in der Erlöserkirche, Rüngsdorfer Straße: Am 19. Juni, 18 Uhr, mit einer musikalischen Vesper und am 20. Juni, 10 Uhr, mit einem Festgottesdienst. (wsk) Nach 26 Jahren gemeinsamer Tätigkeit für das Schulreferat der Kirchenkreise An Sieg und Rhein, Bad Godesberg-Voreifel und Bonn wurden Schulpfarrer gerhard struwe und Verwalt ungsangestel lte ursula struwe persön persö Ende April 2004 in den Ruhestand verabschiedet. Ab 1. September 2004 wird Pfarrer dr. jörg eickhoff neuer Schulreferent mit 50 Prozent Dienstumfang. Ordiniert wurden Pfarrerin zur Anstellung anja thalau am 23. Mai in der Matthäikirche Bonn-Duisdorf und die Pfarrer zur Anstellung christoph sterl am 4. April in der Lutherkirche in Bonn-Poppelsdorf, sven waske am 9. Mai in der Evangelischen Kirche Euskirchen sowie thomas richter menschen aus dre bad godesberg-voreifel _ EKiR regional nal regio bonn nacht der offenen kirchen In Bonn und den angrenzenden Gemeinden wird es am Freitag vor dem 1. Advent, 26. November, erstmalig eine Nacht der offenen Kirchen geben. Bislang haben sich mehr als 50 Gemeinden aus dem Bereich der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) angemeldet. Voraussetzung ist die Öffnung der Kirche in einer „Kernzeit“ von 20 bis 24 Uhr. Die Aktion soll bewusst den Übergang ins neue Kirchenjahr einläuten. Die Gemeinden sind frei, ihr Angebot für auf sendung diese Nacht selbständig zu gestalten: zum Beispiel musikalisch, mit Lesungen, als „stille Kirche“ oder als „Jugendkirche“, mit Filmaufführungen. (ger) Am Sonntag, 27. Juni übertragen Deutschlandfunk und Deutsche Welle gemeinsam den Gottesdienst aus der evangelischen Schlosskirche im Hauptgebäude der Unikontakt und anmel- versität, Am Hof, Bonn. Der dung: Burkhard Müller, Gottesdienst wurde deshalb Telefon (02 28) 6 20 58 40. um eine Stunde auf 10 Uhr vorverlegt. Prof. Dr. Reinhard SchmidtRost predigt zu „Hirtenweisen“; die Schlosskirchenkantorei führt die Psalm visionen aber auch warnungen vor schnellschuss ohne konzept 23-Vertonung von Antonin Dvorak auf. (ger) „Kirche geöffnet“ heißt es in so Pfarrer Gerhard Schä- aber weniger einfach mal so der Kreuzkirche in der Bon- fer: „Immer wieder suchen in die Kirche“. Die Aktion ner seit zwei Jahren (täglich Menschen für einige Minu- „Offene Kirchen“ sei für seiaußer montags von 9 bis 13 ten die Ruhe und besondere ne Gemeinde erst einmal ein Uhr, dienstags, mittwochs Atmosphäre oder kommen Anstoß, über die Gestaltung Neuer Pfarrer an der Kreuzund samstags bis 17 Uhr). aus touristischem Interesse.“ des Kirchenraums nachzu- kirche und Nachfolger von Mit guten Erfahrungen, Das Angebot macht aller- denken und über weitere Dr. Henning Theurich ist seit dings auch Arbeit. Küster „niederschwellige Angebo- Anfang Juni Rüdiger Petrat, Viktor Hermann muss prä- te“ wie einen „Jogger-Got- geboren am 6. März 1956 im am 6. Juni in der Siegburger Aufsent sein, um ein „waches tesdienst“ oder etwas für westfälischen Herten. Zuerstehungskirche. arne demAuge auf die Gäste“ zu wer- die vielen Spaziergänger am letzt war Rüdiger Petrat 15 bek, Vikar bei Pfarrerin almut fen. Zudem ist zwischen- Wochenende. Jahre Pfarrer in Beckum, zumatting-fucks, wechselt nach zeitlich ein ehrenamtlicher Die Trinitatiskirche in bestandenem zweiten Examen Kreis entstanden, der sich Endenich befindet sich an die Kirchliche Hochschule für Gespräche anbietet. Die schon mitten in der UmgeWupp erResonanz ist noch „ausbau- staltung ihres Kirchraums. tal. anke fähig“, so Schäfer. Mit dem Eine Öffnung macht für rauen ist neuen Kollegen Rüdiger Pe- Pfarrer Uwe Grieser daher seit dem 1. April trat soll das Konzept nun derzeit keinen Sinn. „Was 2004 Pfarrerin zur Anstelüberarbeitet werden. Dabei sollen die Menschen auf lung in Wahlscheid. claudia werde die Erlangung des of- der Baustelle?“ Ihm sei ein weytkunat arbeitet seit dem 1. fiziellen landeskirchlichen Konzept wichtig, um „wirkApril 2004 als KrankenschwesSignets angestrebt. lich etwas zu bieten“: zum ter im Drogenkonsumraum der Auch als einen Probelauf Beispiel einen gestalteten Drogenhilfe. Diplom-Sozialpäin Sachen „Offene Kirche“ Ort, um Kerzen anzuzündagogin nicole kaschta hat sieht die Auferstehungskir- den. Er warnt vor einem am 1. Juni 2004 ihre Tätigkeit in chengemeinde ihre Beteili- Schnellschuss. Während Pfarrer Rüdiger Petrat (48). der Fachstelle Suchtprävention/ gung am gerade beendeten des Irakkrieges sei die KirDrogenhilfe begonnen. ursula Projekt „KunstFrühlingKir- che offen gewesen und doch vor im Hilfsdienst ein Jahr in duffner, Sekretärin der Diache“. Die dazu erweiterten kaum einer gekommen. „Das Wiedenbrück. Studiert hat konie-Geschäftsstelle, hat nach Öffnungszeiten der Kirche war nicht anziehend genug.“ er in Tübingen unterbrochen 32 Dienstjahren am 1. Juni 2004 am Waldesrand auf dem Ve- Laufkundschaft gebe es an von Studienaufenthalten in ihren Ruhestand angetreten. nusberg nachmittags unter der Kirche tagsüber ohne- Israel und Griechenland. Ihre Nachfolgerin ist marion der Woche hätten keinen hin wenig. Griesers Vision Rüdiger Petrat ist verheiratet wicharz. Massenansturm gebracht, ist daher eine Öffnung am mit Margit Petrat, gemeinso Pfarrer Udo Schwenk- Abend, wenn viele Men- sam haben sie einen Sohn SiBressler. „Die Menschen schen über die Endenicher mon (2). Bei der Kreuzkirche ei kirchenkreisen kommen eben doch zu den Kulturmeile in unmittelba- hat er nun eine halbe Stelle bonn _ an sieg und rhein besonderen Veranstaltungen rer Nähe flanierten. „So et- angetreten. Willkommen in im Rahmen des Projekts was hat Atmosphäre.“ (ger) Bonn. (ger) abends öffnen? neu in bonn nlich h c i l ön _fünf an sieg und rhein Brauchen wir Christen eine bibelübersetzung in (geschlechter-) gerechter sprache? Dieser Frage geht der Ökumene-Treff BeuelOst am 14. Juli um 20 Uhr in der Nommensen-Kirche nach, Am Weidenbach 21. Unter dem Titel „Unser Gott, Vater wie Mutter im Himmel…“ spricht Kerstin Schiffer, Mitglied im Herausgabekreis der Bibelübersetzung. (jhp) Die Evangelische Erwachsenenbildung An Sieg und Rhein organisiert am 13. Juli den Besuch der ausstellung „kein krieg ist heilig – die kreuzzüge“ im Mainzer Dommuseum. Die entbehrungsreichen und oft blutigen Wege der Kreuzritter nach Jerusalem werden dort ebenso dargestellt wie die Gefühle, die diese und das einfache Volk zum Aufbruch bewegten. Teilnahmekosten für Fahrt, Eintritte und Führungen betragen 30 Euro. (jhp) anmeldung Telefon (0 22 41) 54 94 47, E-Mail [email protected]. einführung in den dienst: Mitarbeitende des Kirchenkreises An Sieg und Rhein und des Diakonischen Werkes, die in den letzten Monaten die Arbeit aufgenommen haben, werden am 8. Juli 2004 um 15 Uhr in der Auferstehungskirche Siegburg in ihren Dienst eingeführt. Superintendent Hans Joachim Corts leitet den Gottesdienst. Die gesamte Mitarbeiterschaft ist herzlich eingeladen. (jhp) _sechs EKiR regional nal regio weit geöffnete türen erstes signet „offene kirche“ geht nach troisdorf Als erstes Gotteshaus in der rheinischen Landeskirche trägt die Troisdorfer Johanneskirche seit Pfingstmontag das Signet „Offene Kirche“. Vizepräses Petra Bosse-Huber schraubte zusammen mit Gemeindepfarrer Dietmar Pistorius die Tafel, die eine stilisierte Kirche mit weit geöffneten Türen zeigt, an die Backsteinmauer des Gotteshauses. Die Troisdorfer Gemeinde bietet neben verlässlichen Öffnungszeiten der Kirche noch ein Café mit angeschlossenem EineWelt-Laden und eine Wiedereintrittsstelle an, die an zwei Tagen in der Woche besetzt ist. Das Kirchencafé wird von etwa 35 Ehrenamtlichen betreut. „Monatlich nutzen zwischen 120 und 150 Menschen das Angebot“, so Sven Meyer, Pastor im Anstoßen auf die „Offene Kirche“: Landespfarrer Hans-Hermann Pompe, Pfarrer Dietmar Pistorius, Vizepräses Petra Bosse-Huber, Superintendent Hans Joachim Corts und Bianca Neuhaus (Foto: Jens Peter Iven). Sonderdienst an der Johanneskirche. „Für ältere Menschen ist das Café ein Haltepunkt im täglichen Leben, Berufstätige kommen in der Mittagspause und Jüngere schauen mal zwischendurch rein.“ Insgesamt 15 Frauen und Männer sind seit Eröffnung der Wiedereintrittsstelle vor neun Monaten Mitglied der evangelischen Kirche geworden. In den Jahren zuvor hat es jeweils etwa fünf Neuaufnahmen gegeben. (jhp) doppelter abschied online Am 4. Juli 2004 wird Pfarrer Wolfgang Schuster um 15 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst in der Markuskirche von der Evangelischen Kirchengemeinde Troisdorf in den Ruhestand verabschiedet. Damit gehen für Schuster nicht nur 34 Jahre erfolgreiche Arbeit für seine Gemeinde am Altenforst zu Ende, ihm obliegt auch die undankbare Pflicht nach dem Gottesdienst die Kirche endgültig zu schließen. Die Gemeinde hatte sich im letzten Jahr für die Schließung und den Verkauf des Gotteshauses entschieden, Alle Kirchengemeinden und Einrichtungen des Kirchenkreises An Sieg und Rhein haben die Möglichkeit, auf der kreiskirchlichen Homepage kostenlos auf ihre Veranstaltungen hinzuweisen. Unter www.ekasur.de/terminvorschlag steht hierzu ein Formular zur Verfügung. Ähnliche Angebote machen auch die beiden Nachbarkirchenkreise Bonn und Bad Godesberg-Voreifel. (jhp/wsk) informationen bei den kreiskirchlichen Pressereferaten: huberti-post@ekasur. de, [email protected], pressereferat-bgv @ekir.de. da nach der Pensionierung von Pfarrer Schuster die Stelle nicht wieder besetzt werden kann. Nach einem für den gesamten Kirchenkreis geltenden Punkteschlüssel gibt es in Troisdorf zu wenige evangelische Christen, um erneut eine dritte Pfarrstelle zugewiesen zu bekommen. Die Verkaufsverhandlungen mit einer Baptistengemeinde aus Troisdorf stehen nach Aussagen von Schuster kurz vor dem Abschluss. Damit kann der zwischenzeitlich befürchtete Abriss des Gotteshauses voraussichtlich vermieden werden. (jhp) EKiR regional nal regio diakonie überlebenshilfe hilfsangebot für schwer drogenabhängige eröffnet NRW-Gesundheitsministerin Birgit Fischer hat am 9. Juni einen Drogenkonsumraum im Troisdorfer Kontaktladen „Café Koko“ offiziell eröffnet. Damit steht dieses Hilfeangebot für schwer drogenkranke Menschen erstmals auch außerhalb einer nordrheinwestfälischen Großstadt zur Verfügung. Drogenkonsumräume gibt es bisher in Aachen, Bielefeld, Bochum, Bonn, Dortmund, Essen, Münster, Köln und Wuppertal. „Der Rhein-Sieg-Kreis verfügt schon heute über ein breit gefächertes Hilfesystem für Drogenabhängige, das durch den Drogenkonsumraum in Troisdorf um einen wichtigen Baustein ergänzt wird. Er soll helfen, das Überleben auch Schwerstabhängiger zu sichern, da Drogenkonsumräume maßgeblich dazu beitragen, dass die Zahl der Drogentoten weiter sinkt. Gleichzeitig wird der Zugang zu den übrigen Angeboten des Drogenhilfesystems erleichtert“, sagte Fischer bei der Eröffnung. Dennoch gelte auch in Drogenkonsumräumen weiterhin Recht und Gesetz, da der Drogenhandel auch dort verboten sei. Im Herbst 2002 hatte die Evangelische Kirchengemeinde Troisdorf die Einrichtung eines Drogenkonsumraumes beim Rhein-Sieg-Kreis beantragt. Hauptgrund war der offene Konsum Sauberes Spritz-Besteck im Café Koko: Peter Wahlbrink, Uta Gräfin Strachwitz, Reinhard Bartha, Birgit Fischer, Jürgen Schweitzer, Manfred Catrin (vordere Reihe von links) (Foto: jhp). von Drogen in der Troisdorfer Innenstadt. Binnen kurzer Zeit einigten sich Stadt, Kreis, Staatsanwaltschaft, Kreispolizeibehörde und Kreisgesundheitsamt auf eine „Vereinbarung über die Kooperation zur Prävention von Straftaten“. Schon neun Monate später beauftragte der Sozialausschuss den Rhein-Sieg-Kreis einstimmig, mit der Drogenhilfe des Diakonischen Werkes An Sieg und Rhein eine Leistungsver- einbarung abzuschließen. Für Peter Wahlbrink, Leiter der Drogenhilfe, schließt sich mit der Eröffnung des Drogenkonsumraumes eine Lücke im Hilfe-Verbundsystem: „Ziel des neuen Angebotes ist sowohl die Lebensrettung von drogenabhängigen Menschen als auch die Verringerung von Belästigungen und Gefährdungen der Bevölkerung durch Drogenkonsum in der Öffentlichkeit.“ (jhp) alterskrankheit neuer auftritt workshop informiert über demenz www.diakonie-bonn.de wurde überarbeitet Einen Workshop „Demenz“ bietet das Diakonische Werk An Sieg und Rhein am 2. Juli 2004 für sozial engagierte Menschen an. Die Veranstaltung findet von 14 bis 17 Uhr im Sozialpsychiatrischen Zentrum (SPZ) Troisdorf, Emil-MüllerStraße 6, statt. Yvonne Buss, Mitarbeiterin des SPZ, informiert über Ursachen, Krankheitsverlauf und The- Mit überarbeiteten Internet-Seiten präsentiert sich das Bonner Diakonische Werk (DW) im Internet. Angepasst an das Design der Druckerzeugnisse der diakonischen Einrichtung wird die Homepage von Blau-Tönen bestimmt. Inhaltlich liefert das Online-Angebot Informationen zu den verschiedenen Ar- rapie der Demenz. Es werden verschiedene Versorgungskonzepte vorgestellt. Ziel des Workshops ist es, über die Alterskrankheit zu informieren sowie eine größere Sicherheit im Umgang mit Betroffenen zu erlangen. (jhp) anmeldungen bis 28. Juni 2004: Telefon (0 22 41) 80 60 13, E-Mail dw-spz @ekasur.de. beitsbereichen und vermittelt Hilfsangebote und Ansprechpartner. In der Rubrik „Aktuell“ sind Nachrichten und Kommentare aus dem DW zu finden Das DW ist eine Einrichtung der Kirchenkreise Bonn und Bad GodesbergVoreifel für das linksrheinische Stadtgebiet Bonn und den linksrheinischenRheinSieg-Kreis. (wsk) _sieben neuigkeiten EKiR regional nal regio bibel neu kennenlernen Das gemeinsame Arbeiten an biblischen Texten mit „Herz, Mund und Händen“ steht im Mittelpunkt zweier Bibliodrama-Tage der Evangelischen Kirchengemeinde Euskirchen. Die Seminare für Erwachsene am 26. Juni und 25. September werden von Diakon Benno Stühn und der Diplom-Theologin und Sozialarbeiterin Martina Orth geleitet. info: Telefon (0 22 51) 6 50 42 23. _ bad godesberg-voreifel _ bonn _ an sieg und rhein _ bilder vom garten eden blechbläser neues schlosskirchen-projekt „mein paradies“ angelaufen Das international bekannte Bläserensemble „Eurobrass“ gibt am 29. Juli Mit dem dritten Bonner Schlosskir- Künstler aufgerufen, sich an einem 2004 ab 19 Uhr in der Christuskirche chenprojekt sind Menschen unab- Wettbewerbes mit eigenen Werken zu Hennef, Bonner Straße/Beethovenhängig von Glauben und Konfession beteiligen. Eine Fachjury unter Lei- straße, ein Konzert. Die zwölf Mitgliegefragt nach ihren persönlichen Para- tung der August-Macke Preisträgerin der des Profi-Ensembles kommen aus dies-Vorstellungen. Alle Einsendungen Hilla Jablonsky wird den Sieger ermit- den USA und Deutschland und setzen neben Trompeten, Posaunen, Waldhörnern und der Tuba auch das seltene Euphonium ein. Unter der Leitung von Erhardt Hamann spielt das Ensemble Stücke aus der Renaissance, dem BaPardiesischer rock und der Klassik sowie moderne Auftakt des Projekts Komponisten. Eintritt frei, um Spenim Arkadenhof den wird gebeten. (jhp) der Bonner Universität Ende Mai. (Foto: Renate Hofmann). „Ich bin jung und Brauche das Geld“ open-air sollen unter dem Motto „Mein Paradies“ gesammelt und in der evangelischen Schlosskirche im Hauptgebäude der Universität ausgestellt werden: in Wort und Bild, Fotos, Gedanken, Assoziationen, Erfahrungen, Erzählungen, Videos, Gedichte, Kunstwerke, Ansichtskarten, Reisebeschreibungen. Laut Pressepfarrer Joachim Gerhardt eine Anregung, das Thema auch in der Kirche aufzunehmen: beispielsweise mit Konfirmandinnen und Konfirmanden, in der Erwachsenen- und Seniorenarbeit oder in der Berufsschule. Den Auftakt zum Projekt machte Ende Mai ein öffentlicher Aufruf im Arkadenhof der Bonner Universität (Foto). Die bislang einmalige Bonner „Paradies“-Sammlung läuft nun bis Ostern 2005. Zudem sind Künstlerinnen und _acht teln und entscheiden, welche Werke in der Schlosskirche ausgestellt werden. Im Rahmen von „Mein Paradies“ werden in der Schlosskirche Konzerte, Diskussionsabende, Lesungen, Predigten und Vorträge zum Thema Paradies angeboten sowie eine Tagung in Zusammenarbeit mit der Akademie der Evangelischen Kirche im Rheinland. Das Projekt ist eine Kooperation des Universitätspredigers mit dem Evangelischen Forum, dem Pressepfarrer, der Evangelischen Akademie im Rheinland, der evangelischen Kulturarbeit in Bonn sowie der Studierendengemeinde esg. (eb) kontakt: Mein Paradies, Universitätsprediger, Am Hof 1, 53113 Bonn; E-Mail: [email protected]. www.meinparadies.net. heißt die aktuelle CD von Eko Fresh. Er zählt zu den meist diskutierten Acts auf deutschen HipHop-Foren. Live zu hören ist der deutsch-türkische Rapper beim Jugend-Musikfestival in Rheinbach. Ebenso auf der Bühne: die Alternative-Rocker „Blind“ sowie „Normal Generation?“. Dahinter stecken vier bekennende Christen, die seit ihrem dritten Platz beim deutschen Vorentscheid zum Grand Prix D‘Eurovision 2002 die Teenagerherzen erobern. Das alkoholfreie Projekt der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Bad Godeberg-Voreifel findet am Samstag, 17. Juli, 14 bis 22 Uhr, an der TomburgRealschule in Rheinbach, Villeneuver Straße, statt. Eintritt 9 Euro (inklusive Shuttle-Bus vom Rheinbach bzw. Meckenheimer Bahnhof), Gruppenrabatt. karten: Jugendpfarramt Telefon (0 22 25) 94 80 46, E-Mail ev.jugend.107 @t-online.de, oder über Bonn Ticket. (gar)