Stichwort-Protokoll (Barbara Ottrand) vom Netzwerktreffen Autofreie
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Stichwort-Protokoll (Barbara Ottrand) vom Netzwerktreffen Autofreie
Stichwort-Protokoll (Barbara Ottrand) vom Netzwerktreffen Autofreie Mitte Altona, Freitag, 07.02.14, 17-19 Uhr in der Lawaetz-Stiftung TOP 1: Besuch des Stadtplaners Mario Bloem - Masterplan und Einwendungsbogen Zunächst wurde der Masterplanentwurf mit den beiden Grundstücken (Ia 02 und 2. Ib 03, siehe auch www.altonasneuemitte.de, Link BSU – dort: Städtebaulicher Vertrag Anlage 3A), die für die Baugemeinschaften im ersten und zweiten Bauabschnitt vorgesehen sind, weiter besprochen. Es wurde über den nicht berücksichtigten Lärmschutz gesprochen. Bisher ist nur passiver Lärmschutz vorgesehen. Dies bedeutet, dass es für die Eigentümer, die bauen einen Preisnachlass geben wird, aber die Baukosten werden sich vermutlich erhöhen. Es werden die Traditionsgenossenschaften wie BVE, Altoba u.a. genannt, die ebenfalls in dem Quartier bauen werden - Einwendungsbogen Es wurden Beispiele von Fragen / Einwendungen vorgestellt und in Kopie mitgegeben. Es können noch bis zum 16.02.2014 Bedenken und Anregungen zum Bebauungsplan (siehe Beispiele im Einwendungsbogen) an die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, möglichst von Einzelnen geschickt werden. Mario Bloem erklärte anhand des Baugesetzbuches und einigen Beispielen, warum es notwendig ist, noch Einwendungen zu verschicken. Alle verschickten Bedenken, wie z.B. Lärmschutz, Verschattungen und zu kleine Innenhöfe müssen von der Behörde beachtet werden! - Neulistung der Baugemeinschaften bei der BSU Ein Mitglied aus der Baugemeinschaft „Gemeinsam älter werden“ meinte von der BSU gehört zu haben, dass sich die aktuellen Baugemeinschaften, die sich bei der BSU angemeldet hatten, sich dort neu listen lassen müssten. Willi van Buggenum will bei der BSU nachfragen, ob dies notwendig ist. TOP 2: Ausschreibung Tucholsky-Quartier Willi van Buggenum berichtete, dass die Tucholsky-Schule nach Altona Mitte umquartiert werden soll. Aurelis überlegt, ob sie die neue Schule bauen und dann an die Stadt vermieten.Am 20.03.2014 soll eine Ausschreibung vom Tucholsky-Quartier vorliegen. Der Bezirk beplant dieses Grundstück – nicht die BSU. Es gab bereits eine Auftakt-Veranstaltung am 20.08.3013. Es wurde mitgeteilt, dass dort ab 2017 für ca. 450 genossenschaftliche Wohnungen und 230 Wohnungen für Baugemeinschaften Platz sein soll. TOP 3: Wer/ welche Baugemeinschaften machen weiter Alle Baugemeinschaften sollen sich bis zum nächsten Treffen überlegen, wer weiter macht und sich auf die Grundstücke der Neuen Mitte bewerben wollen bzw. nicht und dann ggf. aussteigen. TOP 4: Ausschreibung gemeinsam ansehen Da die Agentur für Baugemeinschaften Ende Februar / Anfang März 2014 die Ausschreibung für den ersten Baugemeinschaftsblock im nördlichen Teil 1. (Ia 02) des Bauabschnitts in der Neuen Mitte angekündigt hat, wurde vorgeschlagen, sich den ausgelegten Bebauungsplan gemeinsam anzusehen (Koordinierung eines Termin wird von Willi van Buggenum versucht / es meldete sich eine kleine Gruppe von Vertretern versch. BG, die eine Mailliste erstellten und gern mitkommen wollen). TOP 5: Einbringung in die Planung des öffentlichen Raumes Bisher gibt es noch keine genau Planung, wie die Straßen und Plätze etc. im 1. BA gestaltet werden. Auch hier sollte sich das Netzwerk überlegen wie man Anregungen und Verbesserungen einbringen könnte. TOP 6: Presseerklärung Zum Schluss wurde der Entwurf der Gruppe, die den sehr informativen und ausführlichen Text für die Pressekonferenz geschrieben hat, vorgestellt und vorgelesen. Das Netzwerk ist mit der Verschickung der Presseerklärung – letzte Details werden noch überarbeitet – einverstanden. Termine: 10.02.2014 Forum eine Mitte für Alle, 17 Uhr, 12.02.2014 Koordinierungsgremium, 19 Uhr, 18.02.2014 BSU Abschluss-Veranstaltung und Ausblick Nächstes Treffen: Donnerstag, 20.03.2014, 18:30 – 20:30 Uhr, Netzwerktreffen Autofreie Mitte Altona, im Lawaetz-Haus / es besteht der Wunsch, die Agentur für Baugemeinschaften – Bendix Bürgener zur Sitzung einzuladen. Willi van Buggenum übernimmt diesen Wunsch zu koordinieren und Bendix Bürgerner einzuladen.