Neuartige basische Liganden für die homogenkatalytische
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Neuartige basische Liganden für die homogenkatalytische
Neuartige basische Liganden für die homogenkatalytische Homologisierung von Methanol zu Ethanol, II [1] Synthese und komplexchemisches Verhalten potentiell zwei- und dreizähniger P —N- und P—O-haltiger Chelatliganden Novel Basic Ligands for the Homogeneous Catalytic Homologation of M ethanol to E thanol. II [1] Synthesis and Complex Chemical Behaviour of Potential Bi- and Tridentate P —N and P —O Containing Chelate Ligands E kkehard Lindner*, Hartwig R auleder. Christoph Scheytt, Hermann August M ayer, Wolfgang H iller, Riad Fawzi und Peter W egner Institut für A norganische Chem ie der Universität Tübingen, A u f der M orgenstelle 18. D -7400 Tübingen 1 Z. Naturforsch. 39b, 6 3 2 -6 4 2 (1984); eingegangen am 22. N ovem ber 1983 Tri- and B identate P —N and P —O Ligands, Com plexes of Cr, M o, Structure o f fr a « s-(0 C ) 4Cr[CH 3P(C 4H 30 ) 2]:. NM R Spectra Tridentate P —N and P —O ligands of the type R P (X C 5H 4N )2 ( la , b, a', b') [X = O , NH: R = C H 3 (a, a'), f-Bu (b, b')] and P hP(C H 2C 4H^O)2 (lc") are obtained by reaction of RPC12 with 2-hydroxy- and 2-am inopyridine and Li;PPh with tetrahvdrofurfuryl chloride, respectively. In a similar way the potential bidentate ligand Ph 2PCH 2C4H 70 (2 c") is formed by the action o f LiPPh 2 on C1CH^C4H 70 . Potential tridentate ligands as R P(C 4H 30)-> (3 a " '—c"') [R = C H 3 (a'" ), r-Bu (b" '), Ph (c"')] with two furyl-phosphorus bonds can be isolated from RPC12 and furyllithium. The com plex chem ical behaviour towards M o(C O )6 or carbonyl derivatives of chrom ium was elucidated for 2c'" and 3 a '" —c'" , resulting in the formation of (O C ) 5M oPPh 2CH 2C 4H 7C) (4c") and trans-(OC)ACr\RP(C 4H 30 )2]2 (5 a " '—c'"), respectively. In the case o f 5a"' an X-ray investi gation proved 3 a '" —c'" to be only m onodentate P-ligands. 5a'" crystallizes in the m onoclinic space group V2x/c with Z = 2. lc" is the most versatile species within this series and functions probably as a tri-, bi- and m onodentate P —O ligand. With lc" and 3c'" some hom ologation experim ents o f m ethanol at 200 °C and 304 bar synthesis gas pressure were carried out. Die M ethanolhydrocarbonylierung stellt einen wirtschaftlich potentiell wichtigen Prozeß dar. In A bhängigkeit von den Reaktionsbedingungen wie K atalysator, Synthesegasverhältnis, Druck, Tem pe ratur, Reaktionszeit etc. erhält man prinzipiell Pro dukte wie Essigsäure, Essigsäureanhydrid, M ethyl acetat, A cetaldehyd. Ethanol oder Ethylenglykol [2], Z ur technischen Reife wurde schon vor einiger Zeit die Essigsäuresynthese entwickelt (M onsantoV erfahren) [3]. Bei allen anderen Verfahren sind nach wie vor A ktivität und Selektivität bisher be kannter und untersuchter Katalysatoren unzurei chend [14]. E ster. E ther. A cetale, höhere A lkohole, Aldehyde und C arbonsäuren stellen häufig bei auf ein Produkt hin ausgerichteten Synthesen uner wünschte N ebenprodukte dar. Dies liegt im wesentli chen daran, daß es bislang keine geeigneten Ligan * Sonderdruckanforderungen an Prof. Dr. E. Lindner. 0 3 4 0 - 5087/84/0500- 0632/S 01.00/0 den gibt, die eine Steuerung der katalysierten R eak tionen erlauben. Vor kurzem ist erstmals über neuar tige, stark basische P-Liganden berichtet worden [1], von denen auf Grund ihrer Konzeption erw artet wird, die Homologisierung von M ethanol zu Ethanol weiter zu optimieren. Erste Hochdruckversuche ha ben nun gezeigt, daß P—O-haltige Phosphanliganden den P —N-Systemen bezüglich Aktivität und Selekti vität überlegen sind [5], Die vorliegende A rbeit und eine frühere Publikation [1] befassen sich deshalb mit der Synthese und dem komplexchemischen V er halten P —N- und jetzt auch P —O-haltiger zwei- und dreizähniger Chelatliganden. E rgebnisse und D isk u ssion Dreizähnige Liganden vom Typ 1 enthalten drei variable Zentren R, X und D. So wurde kürzlich [1] die verbrückende Funktion X mit CH2, O und NH besetzt. In Fortführung dieser Untersuchungen er folgte jetzt die Einführung unterschiedlicher Substi- Dieses Werk wurde im Jahr 2013 vom Verlag Zeitschrift für Naturforschung in Zusammenarbeit mit der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. digitalisiert und unter folgender Lizenz veröffentlicht: Creative Commons Namensnennung-Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz. This work has been digitalized and published in 2013 by Verlag Zeitschrift für Naturforschung in cooperation with the Max Planck Society for the Advancement of Science under a Creative Commons Attribution-NoDerivs 3.0 Germany License. Zum 01.01.2015 ist eine Anpassung der Lizenzbedingungen (Entfall der Creative Commons Lizenzbedingung „Keine Bearbeitung“) beabsichtigt, um eine Nachnutzung auch im Rahmen zukünftiger wissenschaftlicher Nutzungsformen zu ermöglichen. On 01.01.2015 it is planned to change the License Conditions (the removal of the Creative Commons License condition “no derivative works”). This is to allow reuse in the area of future scientific usage. 633 E. Lindner et al. • Z w ei-u n d dreizähnige P —N -u n d P -O -L igan d en tuenten R am Phosphor. D ieser beeinflußt prinzi piell die elektronischen und stereochemischen E i genschaften des Chelatsystems. Stark elektronen schiebende Alkyl- und /-Alkylreste mit +I-E ffekt übertragen Elektronendichte auf das komplexierte Metall, wodurch die oxidative A ddition des zu homologisierenden Substrats (z.B . M ethyliodid) an den „K atalysator“ erleichtert werden sollte. Die Ste reochemie der Liganden spielt eine nicht unerhebli che Rolle beim Kettenwachstum . Deshalb werden in dieser A rbeit auch stereochem isch anspruchsvolle Liganden vorgestellt, wodurch sich die Propanolbil dung weitgehend unterdrücken lassen sollte. Die Einwirkung der Dichlorphosphane RPC12 (R = CH 3, f-Bu) auf 2-Hydroxy- oder 2-Aminopyridin unter Verwendung von N E t3 bzw. 2-Aminopyridin als Hilfsbasen liefert bei —10 °C die gewünschten Verbindungen l a , b, a ', b' in kristalliner Form, wel che sich durch beachtliche thermische Stabilität aus zeichnen [Gl. (1)]. Bei A nw esenheit von Luftsauer stoff und Feuchtigkeit, dies gilt insbesondere für l a , b, erfolgt alsbaldige Zersetzung. In polaren organi schen Solventien sind l a , b, a ', b' leicht löslich und unter Inertgasatm osphäre unbegrenzt haltbar. /-BuP(CH 2C5H 4N)2 ist durch Umsetzung von /-BuPCl2 mit LiCH2C5H 4N nicht faßbar, da die R e aktion unter interm ediärer Bildung des Phosphaalkens /-B uP = C H (C 5H 4N) [6] ausweicht, letzteres dimerisiert sich sofort zu [r-BuP—C H (C 5H 4N)]2 [7], Erste Hochdruckversuche haben gezeigt, daß die schon bekannten P —N-Liganden des Typs PhP(XC5H 4N )2 (X = CH 2, O, NH) [1] bei der M e thanolhomologisierung zu Ethanol unter A nw en dung üblicher Reaktionsbedingungen [8] zu unbe friedigenden Selektivitäten und Um sätzen führen [5]. Dies mag darauf zurückzuführen sein, daß die Metall-Stickstoff-Bindung im „K atalysator“ zu stabil ist, um die für den Katalysecyclus notwendigen freien Koordinationsstellen zu schaffen. Phosphanliganden mit zusätzlichen Sauerstoffdonatoren erwie- + 2 HOC5H4N + NEt3 R I x x D D (i ; 1a,b. a' b', c" H, L iP P h 2 + C l- C H 2-C4 H70 - LiCl Ph,P ( 2) 2c" R R P C l2 + 2 LiC4 H30 ■2 LiCl D/ P ^ D 3 a ”,- c ’'’ (3) 2c" + M o(C O )6 -CO (O C ) 5M oPPh 2C H 2D 4 c" 2 3 a '" , c'" + nor- C 7H 8Cr(CO)^ trans-( O C ) 4C r(PR D 2)2 (4) —nor- C 7H 8 (5) 5 a '" , c"' 3b ,,, + (C H 3C N ) 3C r(C O )3 -C H ,C N rrfl«5-(O C ) 4C r(P R D ^)2 + 5b" (6) 634 E . Lindner et al. ■Zwei- und dreizähnige P —N- und P —O -Liganden gen durch 2 c" erwartungsgemäß nur ein CO-Molekül sen sich infolge der Knüpfung labiler Metall-Sauerunter Bildung von blaßgelbem, luftempfindlichem, stoff-W echselwirkungen den P —N -V ertretern bei Hochdruckversuchen bezüglich Selektivität und A k in organischen Solventien leicht löslichem 4c" substi tuiert. Die Ü berprüfung von 2c" auf Zweizähnigkeit tivität als überlegen. D aher lag es nahe, nun auch steht noch aus. potentiell zwei- und dreizähnige elektronenreiche In guten Ausbeuten erhält man die DifurylphosP —O-Liganden zugänglich zu machen. Dies gelingt phan-Komplexe (O C )4C r(P R D 2)2 ( 5 a ' " —c '" ) aus durch Um setzung von Li2PPh bzw. LiPPh2 mit der no/--C 7H 8Cr(C O )4 und 3 a '" , c '" [Gl. (5)] bzw. aus jeweiligen stöchiometrischen Menge an Tetrahydrofurfurylchlorid bei 20 °C gemäß [Gl. (1) u. (2)], wo /a c-(C H 3C N ) 3C r(C O )? und 3 b '" [Gl. ( 6 )] in sieden dem zz-Hexan bzw. TH F mit einzähniger Liganden bei man die farblosen, in polaren organischen Solfunktion. Wegen der ungünstigen stereochemischen ventien leicht löslichen, hydrolytisch und thermisch Verhältnisse der dabei zu erw artenden viergliedrigen resistenten Verbindungen 1, 2c" erhält. W ährend es sich bei lc" um eine oxidationsempfindliche Flüssig Chelatringe konnte bisher in keinem Falle Zwei keit handelt, fällt luftsauerstoffbeständiges 2c" kri oder sogar Dreizähnigkeit nachgewiesen werden. 5 a ' " —c '" lösen sich in polaren organischen Solven stallin an. Die teilweise bereits bekannten, farblosen Flüssig tien unter alsbaldiger Zersetzung und sind thermisch keiten 3 a '" —c'" gewinnt man nach einem modifi stabil. Im IR-Spektrum (CHClV/z-Hexan) sind sie durch eine für Pseudo-D 4h-Symmetrie zu erwartende zierten V erfahren [9, 10] aus den entsprechenden Dichlorphosphanen RPC12 und Furyllithium bei 0 °C CO-Absorption gekennzeichnet. Die Lage dieser Bande befindet sich im für frozzs-ständige Diphos(3b'", c '" ) bzw. - 2 0 °C (3a'") [Gl. (3)]. In polaren organischen Solventien sind die durch H ochvakuum phan-Komplexe typischen Bereich [11]. Auch die Röntgenstrukturanalyse von 5 a '" be destillation oberhalb 100 °C gereinigten, gegenüber stätigt die meridionale A nordnung der Liganden am Feuchtigkeit unempfindlichen Liganden 3 a '" —c'" oktaedrischen Chrom atom . Die Organylreste der Pleicht löslich. Aufbau und Zusam m ensetzung von 1—3 ergeben Atome befinden sich bezüglich der P —C r—P'-Achse sich aus den Fragm entierungsschem ata der elektroin entgegengesetzter Position (vgl. Abb. 1). Der nenstoßinduzierten M assenspektren. In allen Fällen C r—P-Abstand liegt mit 231 pm im unteren Bereich bekannter C r—P-Bindungslängen [12] (vgl. Tab. I). tritt ein M olekülpeak auf. W eitere Versuche dienten der komplexchemi Alle Winkel am Phosphor, an denen das Metall be schen Ü berprüfung der Liganden 1—3. Als Testsub teiligt ist, sind gegenüber dem Tetraederw inkel stark stanzen dienten Carbonylkomplexe von Metallen der aufgeweitet. Die beiden Furanringe stehen mit 88° VI. N ebengruppe. Für P -N -S ystem e vom Typ 1 mit fast senkrecht aufeinander. R = Ph liegen bereits eindeutige Resultate vor [1], Zwischen ö = 6,20 und 8.20 ppm (vgl. Tab. II) U ntersuchungen über das V erhalten von lc " gegen zeigen die ‘H-NM R-Spektren von l a , b und l a ' , b' über Tricarbonyl(cycloheptatrien)m olybdän sind Multipletts für die heteroarom atischen Protonen [1], noch nicht abgeschlossen, deuten aber in A bhän Die beiden identischen N H -G ruppen in l a ' , b' fühgigkeit der Reaktionsbedingungen auf variable einbis dreizähnige Funktionalität hin. Im festen Z u P stand dom iniert D reizähnigkeit [IR (KBr) für :r v 0 (1) (O C )3M o[PPh(CH 2C4H 70 ) 2]: v (C = 0 ) = 1919 sst, 1 1 0(2')iJT V’C r ID 1817 sst, 1786 c m '1, sst]. In Lösung tritt Konkurrenz - N,. C (25) /C , 2 i) mit dem Solvens auf, bei zeit- und tem peraturabhän CI2T / C (23) gigen IR-M essungen beobachtet man durch V er i+ iy PC) V Cr PC1t gleich mit M (C O )4- und M (C O )5-Stufen bekannter 0 (22) ^ - ^ 7 --------- f \ ---------- \ Komplexe infolge von „CO -D isproportionierung“ / f f Yen,, C(1') \ wafe 0 (2 ) /.i der M o(C O )?-Spezies den Ü bergang zu Zwei- und Y j* * - C | 1 5 ) schließlich Einzähnigkeit. otn /-/ . 0(12) -• \\ Erhitzt man den potentiell zweizähnigen Liganden V - c (1A) 2c" mit M o(C O )6 in M ethylcyclohexan gemäß C(13) ^ Gl. (4). so wird unter diesen energischen Bedingun Abb. 1. O RTEP-Bild von 5a ". \ E. Lindner et al. • Z w ei- und dreizähnige P —N - und P —O-Liganden 635 Atom e Abstand A tom e Abstand C r -P C r - C ( l) Cr—C(2) C (l)-0 (1 ) C(2) —0 ( 2 ) P -C (ll) P —C(21) P —C(31) C ( l l ) —0 ( 1 2 ) 230,9(1) 188,5(3) 188.2(3) 114.2(3) 114.6(3) 180,8(2) 180.9(3) 182.5(3) 137,5(3) 0 ( 1 2 ) —C(13) C( 13) —C( 14) C( 14) —C(15) C (1 5 )-C (ll) C (21) —0 (2 2 ) 0 ( 2 2 ) —C(23) C (2 3 )-C (2 4 ) C (2 4 )-C (2 5 ) C (2 5 )-C (2 1 ) 137,3(4) 131,7(5) 142.0(4) 134.1(4) 137,3(3) 137,2(4) 131,1(5) 141,9(4) 134.4(4) Atom e Winkel A tom e Winkel P -C r-P ' P -C r -C ( l) P -C r -C (l') P —Cr—C(2) P —Cr—C (2') C (l) —Cr—C(2) C (l) —Cr—C (2') C r - C ( l ) —0 ( 1 ) Cr—C(2) —0 ( 2 ) C r -P -C (ll) Cr—P —C(21) Cr—P —C(31) C (11) —P —C(21) C (ll)-P -C (3 1 ) C (2 1 )-P -C (3 1 ) 180 89,4(1) 90,6(1) 90,5(1) 89,5(1) 90,6(1) 89,4(1) 179,0(3) 179,3(3) 116,9(1) 117,3(1) 117,5(1) 100.9(1) 100,1(1) 101,2(1) P —C( 11)—0 (1 2 ) P —C (1 1)—C(15) P —C (21) —0 (2 2 ) P —C (2 1 )—C(25) C ( l l ) —0 (1 2 ) —C(13) C (ll)-C (1 5 )-C (1 4 ) C (1 2 )- C (1 3 )-C (1 4 ) C (1 3 )-C (1 4 ) -C (1 5 ) C (15) —C (1 1) —0 (1 2 ) C (21) —0 (2 2 ) —C(23) C (2 1 )-C (2 5 ) -C (2 4 ) 0 ( 2 2 ) —C(23) —C(24) C ( 2 3 )- C (2 4 )-C (2 5 ) C (25) —C(21) —0 (2 2 ) 116,2(2) 134,3(2) 116,8(2) 134,0(2) 105,9(3) 107,2(3) 110,9(3) 106,7(3) 109,4(2) 105,4(3) 107,6(3) 112,0(3) 105,9(3) 109,1(3) Tab. I. A bstände [pm] und W inkel [°] von 5 a ” '. Zur Bezeichnung der A tom e siehe Abb. 1. D ie in Klammern angegebenen Z ah len sind die Standardabweichungen in E in heiten der letzten D ezim alstelle. Tab. II. 'H- und 31P {'H }-N M R -S pektren von 1—5 (in CDC1 3 bzw. CHC13). Verbindungen la ‘H -N M R Chem ische V erschiebungen Ö (ppm ) la ' lb 1,24 (d) 6 ,6 9 -8 ,2 0 (m ) lb ' 1,18 (d) 5,28 (d) 6 ,6 1 -8 ,1 3 1 ,0 9 -2 ,5 6 3 ,4 7 -4 ,1 5 7 ,1 8 -8 ,0 3 1 ,2 7 -2 ,1 4 3 ,5 0 -3 ,9 9 2 ,0 8 -2 ,6 5 lc" Ph Ph \ PCH3 P (O C 5H 4N )2 pch3 P (N H C ,H 4N ), P (N H C 5H 4N )2 P C (C H 3)3 P (O C 5H 4N )2 P C (C H 3)3 P (N H C 5H 4N ), P (N H C 5H 4N )2 1,72 (d) 6 ,2 0 -8 ,1 8 (m ) 1,68 (d) 5,66 (s) 6 ,3 4 -8 ,1 4 (m ) p/ r (m ) (m)] ( m )J > p c 6h 5 (m )l > ( m )J p c h 2c 4h 7o (m) p c h 2c 4h 7o 1 ^ ? H — C— H \--- / 2c" P (C 6H 5)2 Chem ische Verschiebungen d (ppm) — 11,15 — 153,3 (s) 7,63 45,0 (s) 3J — *'PH — 13,43 166,9 (s) 3J 54.6 (s) 2f JpH "•^PH — _ ■'PH — 14,16 _ 10,00 •'PH — 21 - 3 3 ,4 - 3 4 ,4 - 3 5 ,7 - 21,8 P (C H 2C 4H 70 )2 (m ) 7 ,2 5 -7 ,7 3 (m ) 31P {'H }-N M R Kopplungskonstanten J (H z) yH'H2 - —13,16a 7,96a ■yH'H3 5,69a Jh 2h 3 (s)l (S) (S) J (s) E. Lindner et al. • Zwei- und dreizähnige P —N - und P —O -Liganden 636 Tab. II. (Fortsetzung). Verbindungen 'H -N M R Chem ische Verschiebungen ö (ppm) 1,66 (d) 6,38 (ddd) PCH , H4 6,70 (ddd) H3 7,61 (dd) H5 3b ' 1,12 (d) 6 ,3 8 -6 ,4 8 (m) 6 ,7 9 -6 ,8 6 (m) 7 ,6 7 -7 ,7 0 (m) P C (C H 3)3 [10] H4 H3 H5 3c'" 6 ,4 2 -6 ,4 9 6 ,8 0 -6 ,8 7 7 ,2 4 -7 ,5 9 7 ,6 9 -7 ,7 1 H4 H3 PC 6H 5 H5 4 c" 1 ,0 5 -2 ,0 0 (m )l 3 ,3 5 -4 .1 1 (m)J 2 .2 6 -3 ,0 3 (m) ch 3 P. 3 ___/ \ 5 ___ 3 5 3a"' (m) (m) (m) (m) 3,P {'H }-N M R Kopplungskonstanten J (H z) Chem ische V erschiebungen d (ppm) 2Jm 3,74 3,23 1-61 1,61 0,81 1.61 - 6 9 ,2 (s) = 13.90 - 2 8 ,9 (s) = = ^h4h 5 = 47PH4 47H3Hs = -VPH3 = h 3h 4 37ph - 4 6 ,5 (s) [21] 23,1 (s) p c h 2c 4h 7o p c h 2c 4h 7o 2J h1h: = - 1 3 ,8 0 a 3/ HiH3 = 8 ,8 l a :yPHi = — 9.66a 4.54J 2/ ph: = — 3,34a 3/ h 2h 3 = 5a'" 7 .2 7 -7 ,7 8 (m) P (C 6H 5)2 2,10 (t) pch3 H4 H3 H5 J p h + ^Jp'H —7.04 26,3 (s) P C (C H 3)3 H4 H3 H5 -VPH = 15,31 70,5 (s) 6 ,3 4 -6 ,4 4 (m) 6 ,7 8 -6 ,8 2 (m) 7 ,5 9 -7 ,6 1 (m) 5b " 5c"' 1,33 (d) 6 .4 2 -6 ,4 8 6 ,8 0 -6 ,8 4 7 .6 6 —7,68 6 ,4 3 -6 .5 0 6 ,8 7 -6 ,9 1 7 ,2 4 -7 ,4 6 7 .6 9 -7 ,7 2 (m ) (m) (m) (m) (m) (m) (m) H4 H3 p c 6h 5 H5 44.8 (s) a Berechnet. ren zu einem im Vergleich zum Aminopyridin tieffeldverschobenen, verbreiterten Singulett bzw. Dublett mit einer für P —N —H-Kopplungen üblichen K onstante [13]. In den 'H -N M R-Spektren von 1, 2, 4c" und 3, 5 a '" —c '" findet man bei <3 = 1.05 bis 2,56. 3,35 bis 4,15 und 6,34 bis 7,72 ppm (in CDC13) charakteristische Signalgruppen für die Tetrahydrofuryl- bzw. Furylprotonen. U nterschiedlich verhalten sich die Protonen der Pgebundenen M ethylengruppen von 1, 2, 4 c”, welche infolge der benachbarten chiralen C-Atome in den Tetrahvdrofurylringen zu D iastereotopen werden. Dadurch und durch das A uftreten von mehreren Diastereom eren erscheint im Spektrum von lc" ein nicht mehr vollständig aufgelöstes M ultiplett. Bei 2c" führen die D iastereotopen durch Kopplung mit dem am benachbarten C-A tom gebundenen Proton zu ei nem ABX-Spektrum . W ährend eine W echselwir kung mit dem Phosphor im freien Liganden 2 c" nicht beobachtet wird, bewirkt eine solche im Komplex 4c" den Übergang des ABX-M usters in ein ABMXSystem [1], Durch Wechselwirkung mit dem Phosphor erhält man in den Spektren aller die Methyl- oder r-Butylgruppe enthaltenden Verbindungen la , b, a', b', 3a'" , b'" und 5b'" (mit Ausnahm e von 5a'") Du- 637 E. Lindner et al. ■Zwei- und dreizähnige P —N- und P —O-Liganden bletts mit Kopplungskonstanten in der erw arteten G rößenordnung [14—17]. Bei 5 a '" zeigen die M e thylprotonen ein Pseudotriplett, da diese nicht nur mit dem benachbarten Phosphor-A tom , sondern auch über das Metall hinweg mit dem trans-ständigen Phosphor-Atom koppeln. Daraus resultiert das für [A3X]2-Systeme typische Spektrum [18]. Die in lc" durch die beiden asymmetrischen CAtom e in den Tetrahydrofurylringen erzeugte „Pseudoasym m etrie“ am Phosphor hat neben dem Enantiom erenpaar zusätzlich zwei meso-Formen zur Folge. Daher resultieren drei D iastereom ere, welche im 31P{'H}-NM R-Spektrum (in CHC13) je ein schar fes Signal bei ö = 33,4, 34,4 und 35,7 ppm un ter schiedlicher Intensität ergeben. Alle anderen P-Liganden und Komplexe l a , b, a ', b ', 2, 4c", 3 a '" —c '" und 5 a '" —c '" sind durch je ein Singulett im 3IP{'H}-NM R-Spektrum charakterisiert, wobei das Signal in den Komplexen gegenüber den freien Liganden jeweils eine Tieffeldverschiebung erfährt [!]• Nach neuesten Untersuchungen ist bei der M etha nolhomologisierung zu Ethanol die oxidative A ddi tion von Methyliodid im Katalysecyclus ein entschei dender Reaktionsschritt [19]. Für die durch elektro nenreiche Liganden erleichterte oxidative A ddition [20] stellt die Erzeugung freier Koordinationsstellen am Katalysatormetall eine wichtige V oraussetzung dar. Dies läßt sich durch mehrzähnige Liganden e r reichen, welche neben dem zum Katalysatormetall den festen Kontakt herstellenden Phosphoratom zu sätzliche D onoratom e enthalten. Letztere sollen durch nur schwache W echselwirkungen mit dem M e tall eine leichte Bindungsöffnung erw irken, wodurch die notwendigen freien Koordinationsstellen ge schaffen werden. Bei ersten orientierenden, noch nicht optim ierten Druckversuchen konnte gegenüber den P —N-Liganden mit den hier vorgestellten P —O-Systemen 1, 2c" und 3 a '" —c '" eine Steigerung des Umsatzes von 40 auf 70 und der Selektivität von 20 auf 40% erzielt werden. Die experimentellen Ergebnisse weisen also darauf hin, daß bei Verwendung von P —N-Liganden offensichtlich zu stabile Metall-Stickstoff-Bindungen geknüpft werden. strengstem Ausschluß von Feuchtigkeit und Luftsau erstoff. Die verwendeten Lösungsmittel waren sorg fältig getrocknet und N2-gesättigt. THF und Diethylether wurden jeweils frisch über LiAlH4 destilliert. M assenspektren: Varian MAT 711 A. — IR -Spek tren: Beckman IR 12, Fourier-Infrarot-Spektrom eter B ruker IFS 113 c. - >H- und 31P{‘H}-NMRSpektren: Bruker WP 80 (M eßfrequenzen 80 bzw. 32,39 MHz) und Bruker HFX 90 (int. Standard TMS bzw. ext. Standard 85-proz. Phosphorsäure/D20 ) . — M ikroelem entaranalysen: Anlage der Firma Carlo E rba, M odell 1104 und A tom absorptionsspektrom e ter der Firma Perkin-Elm er, Modell 4000. — H och druckreaktionen: Anlage der Firma Haage, A utokla venvolumen 1 1. — Gaschromatographische U ntersu chungen: Fractovap 2400 T von Carlo Erba mit FID und Quarzkapillarsäule SP 1000, Länge 50 m. — Kri stallstruktur von 5 a '" : Automatisches Einkristalldif fraktom eter CA D 4 der Firma Enraf-Nonius (G ra phitm onochrom ator, monochromatische M o-KnStrahlung). I. Allgemeine Vorschrift zur Darstellung der Liganden l a , b, a ', b' Zu einer auf —10 °C gekühlten Lösung aus 30,0 mmol 2-Hydroxypyridin und 30,0 mmol E t3N bzw. 60,0 mmol 2-Aminopyridin in 150 ml TH F tropft man eine solche aus 15,0 mmol Dichlormethyl- bzw. r-Butyldichlorphosphan in 100 ml THF. A nschließend entfernt man die Kühlung, rührt wei tere 2 h, filtriert (P4) die Lösung von ausgefallenem Salz und zur weiteren Reinigung über eine kurze, mit ausgeheiztem Kieselgel gefüllte Säule. Nach A bzie hen von T H F im Vakuum erhält man mit Ausnahme von l b , welches als Öl anfällt, die farblosen, kristal linen V erbindungen l a , a ', b '. 1. Methyl-di(pyridyl-2-oxy)phosphan (la ) Einwaage 1,8 g (15,0 mmol) CH3PC12, 2,9 g (30,0 mmol) C5H 4NOH und 3,0 g (30,0 mmol) E t3N. A usbeute 1,6 g (45%). Schmp. 84 °C. — MS (70 eV): m/e = 234 (18% , M +); 219 [100, P (O C 5H 4N )2+]; 140 (49, P 0 2C5H 4N +); 95 (57, C5H 4N O H +); 78 (79, C5H 4N +). - IR (KBr): 3120 s —m, 3076 s—m [v(C—H aromat)]; 2988 s, 2951 ss [v(C—H aliphat)]; 1686 m, 1656 sst, 1645 sch, 1613 st, 1583 sst, 1545 m [v(C=C ) + v(C =N )]; 1250 cm-1, m [v(P—O—Caromat.)] . Experimentelles Sämtliche Umsetzungen erfolgten in einer gerei nigten Stickstoff- bzw. A rgonatm osphäre unter C n H „ N 20 2P (234,19) Ber. C 56,41 H 4,74 Gef. C 56,13 H 4,64 N 11,96, N 11,74. E. Lindner et al. • Zwei- und dreizähnige P —N- und P —O-Liganden 638 2. t-Butyl-di(pyridyl-2-oxy)phosphan ( lb ) Einwaage 2,4 g (15,0 mmol) (H 3C)3CPC12, 2,9 g (30,0 mmol) C5H 4NOH und 3.0 g (30,0 mmol) E t3N. A usbeute 1,9 g (45%). - MS (70 eV): m/e = 276 (1% , M +); 219 [100, P(O C 5H 4N)2+]; 142 (19, PO C5H 4N O H +); 95 (25, C5H 4N O H +); 78 (39, C5H 4N +); 57 [12, (CH3)3C +]. - IR (Film): 3062 s, 3020 s [v(C—H aromat)]; 2972 s, 2950 s, 2908 s, 2870 s [ v (C -H aiiphat.)]; 1614 s, 1594 sst, 1578 sch, 1575 st, 1472 sst, 1436 sst, 1430 sst [v(C=C ) + V(C = N )]; 1397 s, 1392 s, 1364 m [<3(C-Haliphat.)]; 1243 cm-1, m [r(P —O —Caromat)]. C I4H 17N20 2P (276,28) Ber. C 60,86 H 6,20 Gef. C 60,74 H 6,08 N 10,14, N 10.27. 3. M ethyl-di(pyridyl-2-amino)phosphan ( l a ' ) Einwaage 1,8 g (15,0 mmol) C H 3PC12 und 5,6 g (60,0 mmol) C5H 4NN H 2. A usbeute 1,0 g (30%). Schmp. 40 °C. - MS (70~ eV): m/e = 232 (5% , M +); 217 [11, P(N H C 5H 4N)2-]: 94 (100, C ,H 4N N H 2+); 78 (8, C5H 4N +). - IR (KBr): 3446 s, 3184 s [v (N -H )]; 3088 s, 3023 s [v (C -H aromat.)]; 2927 s, 2858 s [v (C -H a|iphat)]; 1630 st, 1604 sst, 1492 sst, 1475 st, 1446 st [i'(C = C ) + r(C = N )]; 1567 cm "1, m [d (N -H )]. C „ H 13N4P (232,23) Ber. C 56,89 Gef. C 56,73 H 5,64 H 5,76 N 24,13, N 23,92. 4. t-Butyl-di(pyridyl-2-amino)phosphan ( lb ') Einwaage 2.4 g (15,0 mmol) (H 3C)3CPC12 und 5,6 g (60,0 mmol) C ,H 4N N H 2. Ausbeute 2,3 g (56% ). Schmp. 123 °C - MS (70 eV): m/e = 274 (6% , M +); 217 [100, P(N H C ,H 4N ) r ] ; 94 (27, C5H 4N N H 2+); 57; [8, (CH 3)3C +], - IR (KBr): 3273 m - s t [v (N -H )]; 3080 s. 3061 s, 3051 s, 3014 s [v(C—H aromat)]; 2956 m, 2863 s [v (C -H aliphat.)]; 1600 sst, 1470 sst, 1442 sst [v(C =C ) + v(C =N )]; 1570 st [<5(N-H)]; 1397 m. 1389 m - s t, 1371 cm -1, s [<3(C-Haliphat)]. C 14H 19N4P (274,31) Ber. C 56,89 Gef. C 56,73 H 5,64 H 5,76 N 24,13, N 23,92. II. Phenyl-di(tetrahydrofurfuryl)phosphan (lc") Zu einer auf 0 °C gekühlten Lösung aus 5.0 g (45,4 mmol) PhPH 2 in 100 ml TH F tropft man inner halb 1 h 60 ml einer 1.6 molaren /j-Hexanlösung von Aj-Butyllithium (96.0 mmol). Anschließend erw ärm t man auf 20 °C und rührt die gelbe Suspension eine weitere h. Nun fügt man innerhalb 2 h eine Lösung aus 11,6 g (96,0 mmol) Tetrahydrofurfurylchlorid in 50 ml T H F hinzu. Die schwach rotbraune Lösung wird anschließend 15 h gerührt, mit 250 ml N H 4C1gesättigtem Wasser hydrolysiert, die organische Pha se abgetrennt, über ausgeheiztem Kieselgel getrock net und das Lösungsmittel im Hochvakuum bei 20 °C abgezogen. Durch Destillation im Vakuum erhält man aus dem gelben Rückstand eine farblose Flüs sigkeit. A usbeute 4,3 g (34%). Sdp. 141 —145 °C/ 0,12 mbar. - MS (70 eV): m/e = 278 (9%, M +); 194 (90. PhPH C 5H 90 +); 124 (40, PhPH2CH 2+); 110 (100, PhPH :+). - IR (Film): 1060 cm-1, st [vas(COC)]. C 16H 230 2P (278,33) Ber. C 69,05 Gef. C 69,14 H 8,33 H 9,07 P 11,13, P 10,78. III. Diphenyltetrahydrofurfurylphosphan (2 c'') Zu einer auf 0 °C gekühlten Lösung von 37,2 g (200,0 mmol) Ph2PH in 200 ml TH F werden inner halb 1 h 200,0 mmol einer solchen von rc-Butyllithium (125 ml einer 1,6 molaren Lösung in «-Hexan) getropft. A nschließend unterbricht man die Kühlung und rührt noch eine weitere h. Die rote Reaktions mischung wird dann mit 24,1 g (200,0 mmol) T etra hydrofurfurylchlorid in 50 ml TH F innerhalb einer h tropfenweise versetzt. Nach 1/2 h Rühren gibt man zur fast vollständig entfärbten Lösung 250 ml N H 4Cl-gesättigtes W asser, trennt die organische Phase ab und trocknet über ausgeheiztem Kieselgel. Nach Abziehen des Lösungsmittels im Vakuum wer den die leichter flüchtigen Bestandteile im Hochva kuum abdestilliert. Zurück bleibt analytisch und spektroskopisch reines, wachsartiges, farbloses 2c". A usbeute 28,3 g (52,3% ). Schmp. 37 °C. — MS (70 eV): m/e = 270 (12% , M~); 199 (11, Ph2PCH 2+); 186 (100, Ph2PH "); 108 (74, PhP"). - IR (KBr): 1060 cm -1, st [vas(COC)]. C I7H 19OP (270,31) Ber. C 75,54 Gef. C 76,60 H 7,09 H 7,28 P 11,46, P 11,03. IV. Allgemeine Vorschrift zur Darstellung der Liganden 3 a '" —c " ' U nter intensivem Rühren tropft man zu über schüssigem, in E ther gelösten Furan «-Butyllithium in «-H exan. Nach 1 h fügt man unter Eiskühlung [3 b '" , c '" j bzw. bei —20 °C [3 a '" ] das entsprechen de D ichlorphosphan in E ther zu. Anschließend wird 1 h unter Rückfluß erhitzt und bei 0 °C mit 50 ml einer gesättigten N H 4C1-Lösung hydrolysiert. Die organische Phase wird abgetrennt, über ausgeheiz tem Kieselgel getrocknet und das Lösungsmittel ab 639 E. Lindner et al. ■Zwei- und dreizähnige P —N- und P —O-Liganden gezogen. Die abschließende Reinigung erfolgt durch Destillation im Hochvakuum. 1. Di(2-furyl)methylphosphan ( 3 a '" ) Einwaage 14,3 g (210,0 mmol) Furan in 90 ml E ther, 112 ml (190,4 mmol) einer 1,7 molaren Lö sung von «-Butyllithium in «-Hexan und 9,35 g (80,0 mmol) CH 3PC12 in 40 ml Ether. A usbeute 8,0 g (56%). Sdp. 4 6 -4 9 °C/0,27 mbar. - MS (70 eV): mle = 180 (64% , M~); 166 [9, HP(C4H ,0 ) ,+]; 165 [100, P(C4H 30 ) 2+]; 137 [20, P(C4H 30 ) ( C 3H 3)+]; 109 [41, P(C3H 3)2+], - IR (Film): 3160 ss, 3135 ss [v(C—H heteroaromat)]; 2990 ss, 2925 cm-1, ss [v (C -H aiiphat.)]. C9H 90 ,P (180,15) Ber. C 60,01 Gef. C 60,37 H 5,04 H 5,19 P 17,19, P 16,63. 2. t-Butyldi(2-furyl)phosphan ( 3 b '" ) Einwaage 14,3 g (210,0 mmol) Furan in 90 ml E ther, 112 ml (190,4 mmol) einer 1,7 m olaren Lö sung von «-Butyllithium in «-Hexan und 12,6 g (80,0 mmol) r-BuPCl2 in 40 ml E ther. A usbeute 10,4 g (58%). Sdp. 5 3 -5 4 °C/0,27 mbar. - MS (70 eV): mle = 222 (37% , M +); 166 [100, HP(C4H 30 ) 2+]; 165 [42, P(C4H ,0 ) 2*]; 137 [31, P(C4H 30 ) ( C 3H 3)+]; 57 [93, C (C H 3)3+], - IR (Film): 3164 ss, 3135 S S [v (C -H heteroaromat.)]; 2975 bis 2880 cm-1, br [v (C -H aliphat.)]. C p H 150 ,P (222,23) Ber. C 64,86 Gef. C 64,72 H 6,80 H 6,63 P 13,94, P 13,59. 3. Di(2-furyl)phenylphosphan (3 c '" ) Einwaage 34,0 g (500,0 mmol) Furan in 150 ml Ether, 220 ml (352,0 mmol) einer 1,6 m olaren Lö sung von «-Butyllithium in «-Hexan und 20,4 g (114,0 mmol) PhPCl2 in 100 ml Ether. A usbeute 16,0 g (58%). Sdp. 110-115 °C/0,27 m bar. - MS (70 eV): mle = 242 (100%, M~); 165 [32, P(C4H 30 ) 2+], - IR (Film): 3152 ss, 3130 ss [ v ( C - H h e t e r o a r o m a t .) ] ; 3080 SS, 3060 c m '1, SS [^(C H aromat)]. C 14H u 0 2P (242,22) Ber. C 69,42 Gef. C 69,17 H 4,58 H 4,37 P 12,79, P 12,57. V. Pentacarbonyl(diphenyltetrahydrofurfurylphosphan)molybdän (4 c") Eine Lösung aus 2,76 g (10,5 mmol) M o(C O )6 und 2,83 g (10,5 mmol) 2c" in 70 ml Methylcyclo- hexan wird 16 h unter Rückfluß erhitzt. Anschlie ßend läßt man das Reaktionsgemisch auf Raum tem peratur abkühlen, zieht das Lösungsmittel im V a kuum ab und nimmt den Rückstand mit ca. 30 ml «-Pentan auf. Durch Filtrieren (Filterpapier) wird die gelbe Lösung von Verunreinigungen abgetrennt. Beim A bkühlen auf —30 °C fällt 4c" in Form gelber Kristalle aus. A usbeute 1,1 g (20,7%). Schmp. 67 °C. — MS (Felddesorption, 8 kV): mle = 508 (M +, bez. auf ysMo). — IR («-Hexan): 2074 st, 1995 m, 1959 sst, 1951 cm-1, sst [^(C ^O )]. C22H 190 6M o P (506,30) Ber. C 52,19 H 3,78 Gef. C 52,36 H 3,92 Mo 18,95, Mo 18,24. VI. Allgemeine Vorschrift zur Darstellung der Komplexe 5a'" , c'" Eine Lösung aus (O C)4Cr(nor-C7H 8) und der äqui valenten Menge 3a'", c"' in «-Hexan wird 48 h [5a'"] bzw. 24 h [5c'"] unter Rückfluß erhitzt. A n schließend wird die Reaktionsmischung auf - 2 0 °C gekühlt und das ausgefallene Produkt abfiltriert (P4). Die Reinigung von 5a'", c'" erfolgt durch Umkristallisieren aus «-Hexan [5a'"] bzw. CHC13/«Hexan (1:5) [5c'"]. 1. Trans-tetracarbonyl-bis[di(2-furyl)methylphosphan]chrom (5a'") Einwaage 170,0 mg (0,66 mmol) (O C)4Cr(nor-C7H 8) und 119,5 mg (0,66 mmol) 3a"' in 80 ml «-Hexan. A usbeute 120 mg (35%). Schmp. 119 °C. — MS (70 eV): mle = 524 (13% , M +); 496 [8, (O C)3C r(C H 3P(C4H 30 ) 2)2+]; 440 [13, 0 C C r(C H 3P(C4H 30 ) 2)2+]; 412 [100, C r(C H 3P(C4H 30 ) 7),+]; 232 [85, CrCH,P(C4H 30 ) 2+]; 217 [39, CrP(C4H 30 ) 2+] ; 180 [63, C H 3P(C4H 30 ) 2+] ; 165 [99, P(C4H 30 ) 2+]. - IR(CHC13/ «-H exan): 1905 cm-1, sst [v (C = 0 )]. C22H 18C r 0 8P2 (524,35) Ber. C 50,39 H 3,46 Gef. C 50,31 H 3,35 Cr 9,92, Cr 9,84. 2. Trans-tetracarbonyl-bis[di(2-furyl)phenylphosphan]chrom (5c'") Einwaage 80,0 mg (0,31 mmol) (O C)4Cr(nor-C7H 8) und 76,0 mg (0,31 mmol) 3c'" in 50 ml «-Hexan. A usbeute 80 mg (40%). Schmp. 169 °C (Z ers.). — MS (70 eV): mle = 648 (1% , M +); 536 [2, C r(C 6HsP(C4H 30 ) 2)2+] ; 378 [5, ( 0 C ) 3CrC6H 5P(C4H 30 ) 2+] ; 294 [26, CrC6H sP(C4H 30 ) 2+]; 242 [100, C6H 5P(C4H 30 ) 2+] . - IR (CHCl3/«-Hexan): 1910 cm -1, sst [v (C = 0 )]. 640 E. Lindner et al. • Zwei- und dreizähnige P —N- und P —O-Liganden C32H 22C r 0 8P2 (648,48) Ber. C 59,27 H 3,42 Gef. C 59,40 H 3,38 VIII. Homologisierungsversuche von Methanol m it lc" und 3 c " ' Cr 8.02, Cr 8,60. VII. Trans-tetracarbonyl-bis[t-butyl-di(2-furyl)phosphan]chrom (5 b '" ) Eine Lösung aus 1,9 g (7,3 mmol) (C H 3CN)3C r(C O )3 und 1,6 g (7,3 mmol) 3 b '" in 200 ml TH F wird 15 h unter Rückfluß erhitzt. A n schließend wird filtriert (P4) und das Solvens im H ochvakuum abgezogen. Die Reinigung des R ück standes erfolgt durch Umkristallisieren aus «-Hexan (150 ml). A usbeute 0,5 g (11%). Schmp. 118 °C. — MS (70 eV): m/e = 608 (1% , M +); 496 [9, C r((C H 3)3CP(C4H 30 ) 2)2+]; 302 [22, 0 C C r(C H 3)3CP(C4H ,0 ) ,+]; 274 [65, C r(C H 3)3CP(C4H 30 ) 2T] ; 222 [46, (C H 3)3CP(C4H 30 ) 2+]; 166 [100, H P(C 4H 30 ) 2+]; 57 [83, C(CH 3)3+], - IR (CH Cl3/«-Hexan): 1900 cm-1, sst [v (C = 0 )]. C28H 30C rO 8P2 (608,50) Ber. C 55,27 H 4,97 Gef. C 55,86 H 5,39 Cr 8,55, Cr 8.57. D er M ethanolumsatz wurde aus der gaschromato graphisch bestimmten Menge an nicht umgesetztem M ethanol, die Selektivität aus der Menge an ver brauchtem M ethanol unter Berücksichtigung der Anzahl von M ethylgruppen in den einzelnen M ole külen berechnet. 1. Umsetzung m it lc " Eine Mischung aus 50 g (1561 mmol) M ethanol, 1,94 g (7,80 mmol) C o (0 2C C H 3)2-4H 20 , 0,21g (0,78 mmol) R uC13-3 H 20 , 0,99 g (7,80 mmol) I2 und 2,17 g (7,80 mmol) lc" wird im Autoklaven 45 min bei 155 °C einem C O /H 2-Anfangsdruck (1:1) von 304 bar ausgesetzt. Nach dem Abkühlen erfolgt Ü berkondensieren der flüchtigen Produkte in ein Auffanggefäß und ihre gaschromatographische U n tersuchung (int. Standard: /-Butanol). Bei einem Umsatz von 69,1% erhält man neben weiteren Pro dukten wie Ethern und Acetalen (% Selektivitäten) CH 3C 0 2CH 3 (9,0), CH 3C 0 2C2H 5 (6,1), C2HsOH (43,0) und A7-C3H 7OH (7,0). Tab. III. O rtskoordinaten und anisotrope Tem peraturparam eter der A tom e von 5 a '" (Standardabweichungen in Klam mern). Temperaturfaktoren B,, sind als 104-fache W erte in pm : angegeben und beziehen sich auf den Ansatz T = exp [—1/4 (B n h2a*2 + B zilcb*2 + B 33/ 2c *2 + 2 B l2h ka*b* + 2 B ]3hla*c* + 2 B23klb* c*)]. X Cr P 0 ( 1) 0 (2) 0 ( 12) 0 ( 22 ) C (l) C(2) C (ll) C( 13) C(14) C( 15) C(21) C(23) C(24) C(25) C(31) H( 13) H( 14) H(15) H (23) H(24) H (25) H (311) H(312) H(313) 0.000 0,14722(5) -0 ,1 3 4 4 (2 ) 0,1913(2) 0,3744(1) 0,3196(2) -0 .0 8 4 1 (2 ) 0.1194(2) 0,2928(2) 0,4741(2) 0.4574(2) 0.3400(2) 0,2262(2) 0.3602(3) 0.2981(3) 0,2113(3) 0.0815(2) 0,536(2) 0,508(3) 0.302(2) 0.420(3) 0.306(2) 0,159(2) 0.005(2) 0,054(2) 0.146(2) a Isotrop verfeinert. y z B ,, B 22 b 33 0.000 0,000 2.06(1) 2.35(1) 5.58(7) 4.96(7) 3.04(5) 4.58(7) 3.06(7) 2,92(7) 2,48(6) 2,94(7) 3.86(8) 3.82(8) 2.87(6) 5,0(1) 5,1(1) 4.8(1) 3.63(8) 5 .3 (6 )a 5 ,8 (6 )a 4 ,1 (5 )“ 7.6 (8 )“ 5 .8 (6 )a 5,6 (6 )a 5 ,2 (6 )a 4 .6 (5 )a 5 ,7 (6 )a 2.36(1) 2.76(2) 5,48(8) 4.98(8) 4.13(6) 5.38(8) 2.99(7) 3,55(8) 3,18(7) 6,4(1) 5,2(1) 3.37(8) 3.87(8) 7.1(1) 5,1(1) 4.03(9) 4,02(9) 2,51(1) 2.65(2) 4,96(7) 7,1(1) 5.01(7) 3.57(6) 3.42(7) 3,52(8) 2,83(6) 4-6(1) 4.9(1) 4,24(9) 2.84(6) 3,52(9) 4.08(9) 4,01(9) 4.03(8) 0.07158(3) -0 .0 9 6 6 (1 ) -0 .1 6 3 2 (1 ) 0.0736(1) 0.0407(1) -0 ,0 5 9 5 (1 ) -0 .1 0 1 3 (2 ) 0.1284(2) 0.1317(2) 0.2174(2) 0.2162(2) -0 ,0 0 1 3 (2 ) -0 .0 2 7 4 (2 ) -0 ,1 0 6 9 (2 ) -0 .0 9 0 9 (2 ) 0.1666(2) 0 . 102( 2 ) 0.268(2) 0.265(2) -0 .0 0 5 (2 ) -0 .1 6 2 (2 ) -0 .1 3 2 (2 ) 0.143(2) 0.216(2) 0.190(2) 0,20492(6) 0.2578(2) -0 .0 0 2 9 (3 ) 0.0652(2) 0.4875(2) 0,1609(2) -0 .0 0 1 0 (3 ) 0,1450(2) 0.0274(3) 0,0787(3) 0.1547(3) 0.3714(2) 0,6012(3) 0.5636(3) 0,4138(3) 0.3169(3) -0 .0 1 8 (3 ) 0,069(3) 0.198(3) 0,683(3) 0.616(3) 0.361(3) 0.365(3) 0.241(3) 0.403(3) B l2 0,16(1) —0,16(1) - 1 .02 ( 6 ) 2.18(6) -0 .2 5 ( 5 ) -0 .5 8 ( 6 ) -0 .3 0 (6 ) 0.06(6) -0 .1 7 ( 6 ) -0 .5 7 (8 ) -1 .6 1 (8 ) -0 .6 3 (7 ) -0 .0 1 (7 ) 0.9(1) 1.39(9) - 0 . 10( 8 ) 0.22(7) b 13 0.32(1) 0.24(1) 2.30(5) 0.33(7) 1.25(5) -0 .9 5 (6 ) 0,58(6) 0 ,21 ( 6 ) 0,03(5) 0,90(7) 0,39(8) 0,23(7) 0,06(5) -0 ,8 3 (9 ) 0.39(8) —0 , 11( 8 ) 0.56(7) b 23 0,09(1) -0 ,0 4 (2 ) 1.16(6) -0 .3 9 (8 ) -0 .2 5 ( 6 ) 0,33(6) 0,06(6) -0 ,1 1 ( 7 ) 0 , 02 ( 6 ) 0,7(1) 1.18(9) 0.09(8) 0.18(7) 0 .8 ( 1) 1,37(9) 0.67(8) -0 .9 2 (8 ) 641 E. Lindner et al. ■Zwei- und dreizähnige P —N- und P —O-Liganden 2. Umsetzung mit 3 c " ' 50 g (1561 mmol) M ethanol, 1,94 g (7,80 mmol) C o (0 2CCH 3)2-4H 20 , 0,21 g (0,78 mmol) RuClr 3 H 20~ 0,37’ g (2,60 mmol) CH 3I und 1,89 g (7,80 mmol) 3 c '" werden 3 h bei 200 °C und einem C O /H 2-Anfangsdruck (1:1) von 304 bar im A utokla ven zur Reaktion gebracht. Nach Abkühlen treibt man die flüchtigen Bestandteile in ein Auffanggefäß über und analysiert sie gaschromatographisch (int. Standard: /-Butanol). Der Umsatz beträgt 63%. N e ben anderen Produkten lassen sich (% Selektivitä ten) CH 3C 0 2CH3 (10,0), C H 3C 0 2G H 5 (4,2), C2H 5OH (39,5) und n-C3H 7OH (2,0) nachweisen. IX . Kristallstruktur von 5 a '" * Gelbe Einkristalle von 5 a '" erhält man aus «-Hexan, wobei einer mit den ungefähren Abmessungen 0,1 x 0,2 x 0,4 mm3 für die röntgenographischen Untersuchungen verwendet wurde. Die Bestimmung der G itterkonstanten erfolgte auf einem autom ati schen Einkristalldiffraktom eter; sie wurden anhand von 25 genau zentrierten Reflexen hoher Beugungs winkel mit einer Ausgleichsrechnung verfeinert (vgl. Tab. IV). Aus den gefundenen Auslöschungen ließ sich die monokline Raum gruppe P2j/c ableiten. Im Beugungswinkelbereich von 0 = 3 —28° wurden mit M o—Ka-Strahlung und to/6-Scan 6167 Reflexe ge messen. Nach LP- und A bsorptionskorrektur sowie der M ittelung verblieben 2515 sym m etrieunabhängi ge Intensitäten mit I > 3 a ( I ) . Die Lösung der Struk- Tab. IV. Kristalldaten von 5a'". M olekülform el M olm asse Kristallklasse Raumgruppe G itterkonstanten Cr 1P 20 8C 22H 18 524.33 monoklin P2,/c a = 1004,8(3) pm b = 1431,1(3) pm c — 826,2(3) pm ß = 98,87(3)° Z = 2 V = 1173,8 • 106 pm 3 dber = 1,484 g/cm 3 tur gelang mit einer Patterson-Synthese [22], aus der sich die Lagen der Cr- und P-Atome berechnen lie ßen. Anschließende Differenz-Fourier-Synthesen ergaben die Positionen der noch fehlenden A tom e. Eine V erfeinerung der Lageparam eter aller A tom e (außer H) mit isotropen Tem peraturfaktoren führte auf einen i?-W ert von 0,08. Bei der Berücksichtigung anisotroper T em peraturparam eter verbesserte sich der G ütefaktor auf 0,045. In diesem Stadium wurden die H -A tom e der Furanringe berechnet und in die Verfeinerung einbezogen. Die nachfolgende Differenz-Fourier-Synthese zeigte dann die Positionen der noch fehlenden H -Atom e der Methylgruppe, bei d e ren Einschluß die Verfeinerung schließlich zum end gültigen R -W ert von 0,031 konvergierte. Die O rts koordinaten und Tem peraturparam eter von 5 a '" sind in Tab. III zusammengestellt. * W eitere Einzelheiten zur Kristallstrukturuntersuchung können beim Fachinformationszentrum Energie, Physik, M athematik, D-7514 E ggenstein-Leopoldshafen unter Angabe der Hinterlegungsnummer CSD 50636, des A u tors und des Zeitschriftenzitats angefordert werden. Diese U ntersuchungen wurden in dankenswerter Weise von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem V erband der Chemischen Industrie, Fonds der Chemischen Industrie, unterstützt. Außerdem danken wir H errn Prof. Dr. J. Strähle für die B ereit stellung der G eräte zur Röntgenstrukturanalyse. [1] I. Mitt.: E. Lindner, H. Rauleder und W. H iller, Z. Naturforsch. 38b, 417 (1983). [2] M. E. Fakley und R. A. H ead, Appl. Catal. 5, 3 (1983). [3] D . Forster, Adv. Organomet. Chem. 17, 255 (1979). [4] K .-H . K eim, J. Korff, W. Keim und M. R öper, Erdöl und Kohle-Erdgas-Petrochem ie vereinigt mit Brennstoff-C hem ie 35, 297 (1982) und die dort zit. Lit. [5] E. Lindner, H. Rauleder, Ch. Scheytt, H. A . Mayer und P. W egner, unveröffentlichte Ergebnisse. [6 ] R. A p pel, F. Knoll und I. Ruppert, A ngew . Chem . 93, 771 (1981); A ngew . C hem ., Int. Ed. Engl. 20, 731 (1981). [7] G. Becker und O. Mundt, Z. A norg. A llg. Chem . 462, 130 (1980). [8 ] H . Bahrm ann, W. Lipps und B. Cornils, ChemikerZtg. 106, 249 (1982). [9] L. H orner und J. Röder, Phosphorus 6 , 147 (1976). [10] D . W. A llen , P. H eatley, B. G. H utley und M. T. J. M ellor, J. Chem . Soc., Perkin Trans. I 1976, 2529. [11] L. K. Peterson, I. W. Johnson, J. K. H oyano, S. A uY eung und B. Gour, J. Inorg. Nucl. Chem. 43, 935 (1981). [12] H. J. Plastas, J. M. Stewart und S. O. Grim, Inorg. Chem . 12, 265 (1973). [13] W. A . Hart und H. H. Sisler, Inorg. Chem. 3, 617 (1964). [14] A . Schm idpeter und J. Ebeling, A ngew . Chem. 80, 197 (1968); A ngew . C hem ., Int. Ed. Engl. 7, 209 (1968). 642 E. Lindner et al. - Zwei- und dreizähnige P - N - und P -O -L ig a n d en [15] O. J. Scherer und P. Klusmann, A ngew . 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