Aufbruch, Reise, Wanderschaft – Programm

Transcrição

Aufbruch, Reise, Wanderschaft – Programm
Aufbruch, Reise, Wanderschaft – Programm
Wolfgang Amadeus Mozart
1756 – 1791
Lied zur Gesellenreise KV 468 (Ratschky)
„Rauh ist zwar des Lebens Reise, aber süß ist auch der
Preis, der des Wand'rers harrt, der weise seine Fahrt zu
nützen weiß.“
Robert Schumann
1810 – 1856
Wanderlied op.35 Nr.3 (Kerner)
„Es treibt in die Ferne mich mächtig hinaus!“
Ludwig van Beethoven
1770 – 1827
Urians Reise um die Welt op.52 Nr.1 (Claudius)
„Wenn Jemand eine Reise tut, so kann er was verzählen.
Drum nahm ich meinen Stock und Hut und tät das
Reisen wählen.“
Franz Schubert
1797 – 1828
Der Wanderer an den Mond op.80 Nr.1 (Seidl)
„Ich auf der Erd', am Himmel du, wir wandern beide
rüstig zu.“
Fanny Hensel
1805 – 1847
Nachtwanderer (Eichendorff)
„Ich wandre durch die stille Nacht.“
Felix Mendelssohn Bartholdy
1809 – 1847
Reiselied (Heine)
„Und wie ich reite, so reiten mir die Gedanken voraus.“
Robert Schumann
Mein Wagen rollet langsam op.142 Nr.4 (Heine)
„Ich sitze und sinne und sinne und träume...“
Franz Schubert
Der Musensohn op.92 Nr.1 (Goethe)
„Durch Feld und Wald zu schweifen, mein Liedchen weg
zu pfeifen, so geht’s von Ort zu Ort!“
Franz Schubert
Auf der Bruck op.93 Nr.2 (Schulze)
„Denn schon drei Tage war ich fern von ihr...“
Robert Franz
1815 – 1892
Da die Stunde kam op.7 Nr.3 (Osterwald)
„...denn ich weiß es ja, dass die Stunde nah, die zu dir
mich wiederbringt.“
Franz Schubert
Der Wanderer op.65 Nr.2 (Schlegel)
„Wähle keine Heimat nicht.“
Felix Mendelssohn Bartholdy
Wanderlied (Eichendorff)
„Fahre zu: ich mag nicht fragen, wo die Fahrt zu Ende
geht.“
----------------------------- Pause -----------------------------
Franz Schubert
Willkommen und Abschied op.56 Nr.1 (Goethe)
„...in meinen Adern welches Feuer, in meinem Herzen
welche Glut!“
Johann Wenzel Kalliwoda
1801 – 1866
Handwerksburschenlied op.154 Nr.6
„Das liebe Ränzel ist gespickt, die alten Stiefel sind
geflickt!“
Robert Schumann
Der Knabe mit dem Wunderhorn op.30 Nr.1 (Geibel)
„Wohl blieb' ich noch gerne, doch winken schon andere
Sterne.“
Robert Franz
Ich lobe mir die Vögelein op.5 Nr.8 (Osterwald)
„Gott grüß' Euch, traute Vögelein, ich bin von eurer
Sippe.“
Robert Schumann
„Herberge“ aus den „Waldscenen“ op. 82
für Klavier
Robert Schumann
Ich wand're nicht op.51 Nr.3 (Christern)
„...allein warum noch reisen, die Heimat ist so schön.“
Robert Franz
Im Herbst op. 20 Nr.6 (Geibel)
„...muss wandern, muss scheiden...“
Felix Mendelssohn Bartholdy
Scheidend (Voss)
„Droben der Sterne stiller Ort, unten der Strom fließt fort
und fort.“
Franz Schubert
Wehmut op.22 Nr.2 (Collin)
„...und auch der Mensch … entschwindet und vergeht.“
Johann Friedrich Reichardt
1752 – 1814
Der Pilgrim (Schiller)
„...und am leichten Pilgerstabe zog ich fort mit
Kindersinn.“
Carl Friedrich Zelter
1758 – 1832
Selige Sehnsucht (Goethe)
„Und solang du das nicht hast, dieses: Stirb und Werde!
Bist du nur ein trüber Gast auf der dunkeln Erde.“
Ekkehard Abele, Gesang
Enno Kastens, Fortepiano