information - AStA der MHH - Medizinische Hochschule Hannover

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information - AStA der MHH - Medizinische Hochschule Hannover
INHALT
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Herzlich Willkommen!
Das Studium
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Kurz vorgestellt: Dein Studium
Propädeutikum
Anatomie
Kurs der Technischen Propädeutik
Chemie
Physik
Zellbiologie
Biologie
Terminologie
Werkstoffkunde
Information
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FAQ// Prüfungen im Modellstudiengang der MHH
FAQ// Orte
FAQ// Mail und Internet
FAQ// Zahnis
FAQ// Zahni‘s Who is Who
Das Studiendekanat
Studieren mit Kind
Studentische Interessenvertretung an der MHH
StuPa - Das Studierendenparlament
AStA - Der Allgemeine Studierendenauschuss
Die Fachschaft Humanmedizin
Fachschaft Zahnmedizin
INHALT
Freizeit
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Weihnachtscafe
GEA - Was ist das?
Teddy ist krank – was nun?
Kranksein ohne Papiere?
Keine Medikamente, kein Arzt, kein Krankenhaus!
MSV - Mit Sicherheit verliebt
BAföG
Alumni – das sind doch die Ehemaligen?
IPPNW - Ärzte in sozialer Verantwortung
Hochschulsport
Hannover
32 Hannover - Liebe auf den zweiten Blick
34 Party-Guide
36 Stadtteil-Guide
Feierabend
38 Vom Traum in Weiß
40 Der Medizinstudent
43 GEA-Kneipenabend
Impressum
Herausgeber: AStA der MHH
Anschrift:
Erstsemesterzeitung
c/o AStA der MHH
OE 9542
Carl-Neuberg-Straße 1
30625 Hannover
V.i.S.d.P.: Stephan Irannejad ([email protected])
Cover&Layout: Cornelius Krusche
Redaktion: siehe Artikel
Druckerei: Digitale Medien der MHH
Anzeigen: Bitte via [email protected] anfordern.
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EDITORIAL
Herzlich Willkommen!
Hallo an der MHH!
Ich freue mich wirklich sehr, dir zu deinem hart
erkämpften Studienplatz gratulieren zu können!
Egal, wie du es hierher geschafft hast, ob über die Abinote, über eine lange Wartezeit, oder über die Auswahlgespräche; du hast scheinbar alles richtig gemacht und bist
zum Glück hier.
Alleine das ist schon ein großer Verdienst und ich hoffe dir
ist bewusst, was du damit schon geschafft hast!
Darum gilt nun erstmal DURCHATMEN und ordentlich
FEIERN!
Nun ist es also soweit, du bist Student an der MHH...
Einem großen grauen Klotz, der dir vielleicht noch etwas
Angst macht und dir sicherlich einiges an Nerven rauben
wird. Aber keine Angst, du bist hier nicht allein.
Abgesehen davon, dass am 10.10. insgesamt 270 Erstis
anfangen, gibt es an der MHH ein großes Netz engagierter Studenten, die euch gerne mit Rat und Tat zur Seite
stehen werden.
Auch wenn man das vielleicht schon anderes gehört hat,
z.B. unter den Juristen (vor allem in Göttingen, merkt euch
die am Besten für die erste Woche...),
hier an der MHH herrscht ein sehr kameradschaftliches
Klima und du wirst dich hier schnell zurecht finden.
Um dich optimal auf deine ersten Schritte an der MHH
vorzubereiten gibt es ein Mittel, die ERSTIZEITUNG und
genau diese hältst du gerade in deinen Händen.
Mit der Erstizeitung wollen wir Licht ins Dunkel und dir den
Urwald der MHH etwas näher bringen.
Im Folgenden zeigen wir dir die unterschiedlichsten Fassetten der Uni, egal ob im Bereich Freizeit, Hochschulpolitik, Theater, Kultur oder Sport.
Dieser Betonklotz hat mehr zu bieten als man denkt.
Natürlich erhältst du von uns auch die wichtigsten Informationen zu deinen ersten Veranstaltungen im ersten Studienjahr. Wir werden dir jedes deiner zukünftigen Fächer
kurz und knackig vorstellen und dir damit hoffentlich die
Angst und Zweifel vor so manchem trockenen Schulfach
nehmen und Interesse wecken.
Auch hier nochmal wichtig und deshalb fett gedruckt:
NICHT VORHER DEN KOPF VERLIEREN!
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Ich habt euren Studienplatz zu Recht bekommen,
da sollten euch Fächer wie Chemie und Physik nicht mehr
ärgern können.
Die Zeitung ist ein gemeinsames Projekt der Human- und
Zahnmedizin, damit du weißt welcher Artikel für dich besonders relevant ist, sind diese jeweils mit einem Stethoskop oder einem Zahn markiert.
So, zurück zur Freizeit. Ja, auch diese werdet ihr haben.
Vielleicht ist euch ja schon das Hochschulsport-Heft in
die Hände gefallen. Eine Unmenge an Sportarten werden
hier angeboten, angefangen von A wie Aikiodo bis Y wie
Yoga.
Es lohnt sich auf jeden Fall einen Blick reinzuwerfen.
Auch in der Hochschulpolitik kannst du dich aktiv einbringen. Es gibt eine sehr gut organisierte Studentenvertretung an der MHH und neue Gesichter sind immer gern
gesehen.
Darüber hinaus bieten wir euch eine große Anzahl von verschiedenen Projektgruppen wie MSV, Theater, Orchester,
GEA oder Summer Sailing an.
Natürlich findest du zu alldem die nötigen Informationen
auf den kommenden Seiten. Also immer weiterblättern!
Wir hoffen dir den Einstieg bei uns an der MHH ein bisschen erleichtert zu haben und wünschen dir viel Spaß
beim Studieren.
Solltest du dennoch Fragen haben, scheue dich nicht uns
eine Email zu schreiben, oder besser noch uns einfach
ansprechen!
Die Adresse eures Vertrauens lautet: [email protected]
Für dich, dein Studium und darüber hinaus wünschen wir
dir alles Gute!
Stephan Irannejad
AStA der MHH
Erstsemesterarbeit
STUDIUM
Kurz vorgestellt: Dein Studium
Im Laufe des Studiums wirst du Kurzlehrbücker lieben lernen!
Genau aus diesem Grund greifen wir das Prinzip direkt auf und geben euch einen komprimierten Überblick über den
euch bevorstehenden Weg. Wie in jedem guten Kurzlehrbuch sind die wichtigen Informationen natürlich schon markiert.
Detaillierte Berichte über die einzelnen Fächer findet ihr auf den folgenden Seiten.
// Humanmedizin
Durch den Modellstudiengang Hannibal ist das Medizinstudium an der MHH in seinem Aufbau anders als an anderen
Universitäten. Das Studienjahr ist in 10-wöchige Tertiale eingeteilt, jeweils zwei im Winter- und eines im Sommersemester. Nach den ersten zwei Jahren kommt auch nicht, wie an anderen Universitäten, die „Erste Ärztliche Prüfung“,
das Physikum, sondern jedes Modul wird mit einer Prüfung abgeschlossen und durch Bestehen aller Prüfungen und
Klausuren wird somit eine äquivalente Leistung erbracht. Zu Beginn des ersten Tertials hilft eine Orientierungeinheit
einen Überblick über die MHH und die bevorstehenden Fächer zu bekommen.
Euch erwarten im ersten Jahr folgende Fächer: Präparierkurs, Zellbiologie und mikroskopische Anatomie, Chemie,
Physik, Genetik und Neuroanatomie. In Terminologie werden Euch in kurzer Zeit medizinisch relevante Sprachkenntnisse vermittelt. Am Ende des ersten Jahres steht die mündliche und schriftliche Abschlussprüfung in Anatomie.
Die Fächer des zweiten Studienjahres umfassen Physiologie, Biochemie, Diagnostische Methoden, den Untersuchungskurs, Psychologie, Terminologie II und ein Wahlpflichtfach. Die praktische OSCE-Prüfung und mündliche
Physiologieprüfung bilden den Abschluss der Vorklinik.
In der Vorklinik ist, soweit noch nicht vorher oder durch den Zivildienst geschehen, ein dreimonatiges KrankenpflegePraktikum zu absolvieren. Weiterhin ist die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs nachzuweisen.
Nach den ersten zwei Jahren geht es weiter in die „Klinik“.
Diese dauert drei Jahre, ist weiterhin in Tertiale eingeteilt und die Kurse werden im Rotationsverfahren durchlaufen.
Einige Fächer des ersten klinischen Jahres (5.-6. Semester) sind Pharmakologie, Mikrobiologie, und Pathologie.
In den darauf folgenden zwei Jahren (7.-10. Semester) wird das klinische Wissen und Können z.B. in Chirurgie, Innere
Medizin und Pädiatrie vertieft.
In der Klinik dürft ihr dann noch in insgesamt vier Monaten Famulatur euer praktisches Wissen im Krankenhaus auf
Station oder einer Praxis eines niedergelassenen Arztes erweitern.
Die Famulatur lässt sich auch gut im Ausland absolvieren um dort noch weitere Erfahrungen zu sammeln und ein bisschen Urlaubsfeeling zu genießen.
Das PJ (Praktische Jahr) folgt nach dem 5. Jahr (10. Semester).
In diesem arbeitet ihr unter ärztlicher Anleitung und Aufsicht für 3x4 Monate in einem oder mehreren Krankenhäusern.
Dabei sind die Bereiche Chirurgie und Innere verpflichtend, einen weiteren könnt ihr frei wählen.
Nach dem PJ dürft ihr dann den „zweiten Teil der ärztlichen Prüfung“, das „Hammerexamen“, ablegen.
Wie alle anderen Klausuren, Prüfungen und Testate wird diese im MC-Verfahren durchgeführt.
Stephan Irannejad
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STUDIUM
// Zahnmedizin
Herzlichen Glückwunsch und ein großes „Willkommen“ an der MHH wünschen wir allen Neueinsteigern, ab jetzt seid
ihr stud. med. dent.!
Was erwartet euch im Laufe des Studiums und wie ist es aufgebaut? Hier eine kleine Zusammenfassung: Die Ausbildung zum Zahnmediziner wird durch die Approbationsordung für Zahnärzte und die hochschuleigene Studien- und
Prüfungsordnung geregelt. Das Studium gliedert sich in fünf vorklinische und fünf klinische Semester.
Im Ersten Semester findet der Kursus der Technischen Propädeutik (TPK) statt. Parallel dazu und im zweiten Semester
laufen Vorlesungen in Biologie/Zoologie, Chemie (mit Praktikum), Werkstoffkunde, Physik (mit Praktikum), Anatomie
und Terminologie (für alle, die kein Latinum besitzen) statt.
Nach dem zweiten Semester findet die naturwissenschaftliche Vorprüfung mit den Fächern Biologie, Chemie und Physik, die mündlich geprüft werden, statt. Fast alle wichtigen Prüfungen werden mündlich gehalten.
Während des sechsten Semesters findet die zahnärztliche Vorprüfung (= Physikumsprüfung) statt. Hier werden Inhalte
aus Physiologie, Biochemie (beide mit Praktikum), Werkstoffkunde, Anatomie, Histologie und Entwicklungsgeschichte,
sowie Wissen aus den praktischen Kursen (TPK und Phantom 1 und 2) abgefragt.
Wer die Physikumshürde erfolgreich hinter sich gelassen hat, befindet sich im zweiten Abschnitt des Studiums, der
Klinik: Hier erwarten den Studenten die ersten Patien- ten, die er unter Assistentenaufsicht selbst betreut, sowie eine
Vielzahl von Lehrveranstaltungen, unter anderem zu Folgenden Themen: Untersuchungsmethoden, Hygiene, ZahnMund- und Kiefererkrankungen, Zahnerhaltungskunde, Zahnersatzkunde, Kieferorthopädie, Pathologie, Chirurgie,
HNO-Krankheiten, Mikrobiologie, Pharmakologie, Innere Medizin, Dermatologie, uvm.
Für das Absolvieren all dieser Kurse hat der Studierende fünf Semester Zeit. Danach unterzieht er sich der zahnärztlichen Prüfung (Examensprüfung). Schließt man diese erfolgreich ab, steht der Approbation und der Arbeit als Zahnarzt
nichts mehr im Wege. Selbstverständlich gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten, wie z.B. Kieferorthopädie oder Oralchirurgie, und die Möglichkeit (auch schon während des Studiums) eine Doktorarbeit zu schreiben.
Zum Abschluss dieser kleinen Zusammenfassung wünschen wir euch viel Glück, Erfolg, Durchhaltevermögen und vor
allem eines: Viel Freude beim Studieren!
Ellen Senft
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STUDIUM
Propädeutikum
Für die meisten von euch beginnt die erste richtige Uni
Woche mit dem Propädeutikum. Die Studenten der Zahnmedizin kommen momentan nur in der Rücken- Woche
mit dazu.
Aber was ist das denn eigentlich nun?
Eines der erklärten Ziele des Modelstudiengangs an der
MHH ist die Verbindung zwischen vorklinischer und klinischer Ausbildung. Die beste Umsetzung findet man wohl
hier, bei einer fünfwöchigen Reise durch die Klinik.
Nach der ersten aufregenden Woche trefft ihr euch am
Montag morgen in einem bis oben hin gefüllten Hörsaal
A. Die erste richtig medizinische Vorlesung wartet auf
euch und ihr werdet von Prof. Haller zur Nieren- Woche
begrüßt.
Nach einer kurzen Einführung hörst du dann Vorlesungen
von Dozenten der Institute Zellbiologie, Anatomie, Terminologie bis hin zu den klinischen Fächern wie Innere Medizin, Chirurgie, Pharmakologie und Radiologie.
Zu Beginn der zweiten Woche steht das Leitthema Rückenschmerz auf dem Programm.
Die Veranstaltungsreihe wird von Prof. Gutenbrunner aus
der Rehabilitationsmedizin geleitet und plötzlich fühlt man
sich wie im MHH-Sportzentrum und kann einige Rehaübungen selbst ausprobieren.
Die anschließende dritte Woche steht unter dem Motto
Sprachstörungen und ist auch zeitgleich die neuste Woche des Programms. Hier werden euch z.B. anatomische
und physiologische Grundlagen über die Lautbildung und
die verschiedenen Auswirkungen von Schädigungen im
Gehirn gezeigt.
Zu Beginn der nächsten Tertiale findet dann jeweils nur
noch eine Propädeutikumswoche statt. Dort dreht sich alles um die Themen Brustkrebs und Lungenerkrankungen.
Auch hier wird euch wieder sehr beeindruckend die Breite
der Medizin klargemacht und ihr dürft sogar eure ersten
Patienten selbst untersuchen.
Auch eure ersten Patienten werdet ihr sehen. Ihr könnt sogar, zusammen mit den Dozenten, selbst bei den Amamnesegesprächen mitwirken.
In den insgesamt 5 Themenwochen wird jeweils ein
Organsystem oder ein Krankheitsbild in den Fokus gestellt
und euch werden von verschiedenen Dozenten die einzelnen Grundlagen und Sichtweisen der verschiedensten
Bereiche dazu aufgezeigt.
In der ersten Woche hört man z.B. von den Anatomen die
Grundlagen zum Aufbau und der Lage der Niere, die Chemiker erzählen etwas über Osmolarität, die Physiologen
über Filtration, die Psychologen besprechen die Diagnosemitteilung und die Radiologen erklären, wie man in den
Bauch hineingucken kann.
Nicht nur eure ersten richtig medizinischen Vorlesungen
warten, sondern auch die ersten Prüfungen.
Während die meisten eurer Freunde sich also an anderen
Unis noch einleben, geht es bei euch schon direkt los.
Die Prüfungen werden immer am Montag nach der jeweiligen Woche zu dem Thema geschrieben und umfassen 30
MC Fragen. Aber kein Grund zur Panik!
Wenn ihr in der Woche gut zugehört habt, sollten die Prüfungen für euch kein Problem darstellen.
Stephan Irannejad
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STUDIUM
Anatomie
Von den vielen Kursen, die euch im Laufe eures ersten
Jahres erwarten, ist der Kurs „Anatomische Grundlagen
der Medizin“ der größte (und folglich zeitaufwendigste)
aber auch der interessanteste Kurs.
// Histo
In der Histologie befasst ihr euch noch einmal mit dem
zellulären Aufbau der einzelnen Organe. Also wie in der
Zellbiologie, nur organspezifisch.
Die Ausbildung in Hannover umfasst sowohl die Makroskopische Anatomie (folglich Anatomie genannt), die mikroskopische Anatomie (folglich Histo) und die Neuroanatomie.
Hierzu werden, nach Abschluss der Zellbiologie Vorlesungsreihe, vormittags, parallel zu dem Thema in der Anatomie Vorlesungen gehalten.
// Anatomie
Anatomie setzt sich aus drei Elementen zusammen, der
Vorlesung, der Präpkurs sowie dem Seminar.
Über den Besuch und Nutzen der Vorlesung müsst Ihr wie
in den anderen Fächern auch selbst entscheiden. Als Anmerkung hierzu: die Qualität der Vorträge ist stark dozentenabhängig, also nicht nach einer Woche das ganze Jahr
frustriert wegbleiben.
Nun zum zentralen und auch spekulärstem Element des
Kurses, dem „Präpkurs“. Hier werdet Ihr einmal jede Woche an einer Leiche ein bestimmtes anatomisches Gebiet
präparieren. Die Teilnahme an dem Kurs ist Pflicht.
Das „Präppen“ geschieht in 5er Gruppen, die Ihr selbst
zusammenstellen könnt. Da ihr auch alle anderen Kurse mit eurer „Präpgruppe“ zusammen habt, es lohnt sich
also, sich für die Einteilung der Gruppen etwas Zeit zu
nehmen. Genaueres erfahrt ihr aber hierzu von den Anatomen selbst.
Beim Präparieren werdet Ihr sowohl von studentischen
Tutoren als auch von den Professoren fachlich sowie im
Umgang mit der Leiche unterstützt. Auf die eben genannten aber auch Eure Gruppenmitglieder könnt Ihr zugehen,
falls Ihr Probleme mit dem Verarbeiten des Kurses habt.
Das Seminar soll wichtige Themengebiete noch mal vertiefen und euch Möglichkeit geben, Fragen in kleinen
Gruppen zu klären.
3 mal im Jahr (nach jedem Tertial) stehen mündliche Testate an, die es zu bestehen gilt. Die Themenbereiche der
Testate behandeln ein Gebiet, dass gerade Kursthema
war (z.B. Rücken und Schädel)
Das Bestehen aller Testate gilt dann als Teilnahmevoraussetzung für die mündliche und schriftliche Abschlussprüfung. Es besteht jedoch kein Grund zur Panik, mit ein
wenig Vorbereitung und Aufmerksamkeit beim „Präppen“
stellen die Testate kein Problem dar.
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Einmal die Woche heißt es dann auch hier ebenfalls Antreten zum Praktikum. Dieses besteht in der Histologie,
wie auch in der Zellbiologie aus dem Mikroskopieren.
Als Leistungsnachweiß müsst ihr in zwei elektronischen
Testaten insgesamt 60% erreichen.
// Neuroanatomie
Die Neuroanatmie befasst sich noch einmal explizit mit
der Verschaltung und den Nervenbahnen innerhalb des
Rückenmarks und dem Gehirn. Der Kurs umfasst sowohl
eine Vorlesungsreihe, einen Histokurs als auch einen eigenen Präpkurs.
Als Leistungsnachweiß ist hier ebenfalls ein Testat mit 20
Fragen zu bestehen.
Obwohl für den einen oder andern die vielen Leistungsnachweise bestimmt abschreckend sind, der Kurs ist und
bleibt einfach das Highlight im ersten Jahr.
Zuletzt noch einiges über Anatomiebücher. Als erster und
wichtigster Tipp an Euch: wartet mit dem Kauf von Büchern. Dies gilt nicht nur für Anatomie, sondern für alle
anderen Fächer auch. Generell braucht Ihr für den Kurs
einen Anatomieatlas sowie ein Anatomielehrbuch. Ihr werdet in den ersten Wochen genügend Möglichkeit erhalten,
einen Blick in die verschiedenen Bücher zu werfen, so
dass Ihr mit dem Kauf nix überstürzen braucht.
Stephan Irannejad
STUDIUM
Kurs der Technischen Propädeutik
Zum Aufbau des Studiums der Zahnmedizin gehört neben der Vermittlung von theoretischen Inhalten auch die
Erlernung der Praxis.
Der Kurs der Technischen Propädeutik ist ein kombinierter Kurs, in der Woche jeden Tag ab zwölf Uhr bis in
den späten Nachmittag.
Der Kurs läuft ca. drei Monate.
Der praktische Teil des Kurses findet im Keller der
Zahnklinik in einem Raum mit Arbeitplätzen, die
mit allen benötigten Maschinen ausgestattet sind
(z.B. ein Gipsraum, ein Polierraum, etc.) statt.
Es gibt auch noch im Erdgeschoss Arbeitsplätze.
Ihr müsst verschiedene praktische Übungen (z. B.
Bruchreparaturen und partielle Prothesen anfertigen)
unter Aufsicht und Anleitung in bestimmten Zeitintervallen befriedigend erledigen.
Die Abnahme und Bewertung erfolgt durch Prof. Dr.
Eisenburger und seine Assistenten.
Das hört sich erst mal ganz harmlos an, aber dieser Kurs
verlangt einem viel Kraft ab. Es ist ausgesprochen anstrengend unter dem großen Druck den Ansprüchen gerecht zu werden, ganz besonders wenn man noch keine
Erfahrungen im Bereich Zahntechnik gemacht hat.
Deswegen kann ich jedem von euch empfehlen, sucht
euch eine Praktikumsstelle, das gibt euch mehr Sicherheit
und die nötige Routine in der Feinmotorik.
Außerdem müsst ihr nach diversen Arbeitsschritten immer
die Assistenzärzte aufsuchen, um euch ihrer Kritik zu stellen und bei befriedigenden Ergebnissen Unterschriften zu
erhalten, nach denen ihr weitermachen könnt.
Das kann manchmal sehr frustrierend sein, weil ohne
Routine einem noch der Blick fürs Detail fehlt.
Deswegen weiß man manchmal nicht so richtig, wie man
weitermachen soll.
Lasst euch nicht entmutigen.
Ihr werdet auf Stressresistenz geprüft und steht teilweise
unter massiven Druck (ganz besonders an Abgabetagen).
Aber bisher hat es jeder geschafft, der voll und ganz hinter
seiner Studiumswahl steht. An dieser Stelle würde ich gerne ein Zitat einbringen, das während unserer TPK- Zeit zu
unserer Ermutigung ausgesprochen wurde: „Diamanten
entstehen unter Druck“. Das scheint mir in diesem Zusammenhang sehr passend zu sein. Wenn bei euch Fragen
oder Probleme auftreten sollten, könnt ihr Studenten höherer Semester fragen, denn ich bin sicher, in Erinnerung
an seine eigene Zeit, gibt man gerne ein paar Tipps und
gute Ratschläge.
Neben der Praxis müsst ihr natürlich auch die Theorie erlernen, und eine Endklausur über den Vorlesungsinhalt
bestehen.
Es gibt 1-2 Vorbereitungsklausuren, mit denen ihr euch
durch bestehen bisher einen Bonus erarbeiten könnt
(recht vorteilhafte Geschichte). Und eine kleine mündliche
Prüfung habt ihr auch zu bestehen.
So, abschließend bleibt zu sagen, dass es zwar anstrengend war, aber es war auch schön, denn es ist toll festzustellen, was man alles gelernt hat in so kurzer Zeit.
Und der Kontakt zu seinen Mitstudenten entsteht intensiver, weil es allen gleich geht.
Es ist also alles zu überstehen, denkt einfach positiv und
gebt alles, danach werdet ihr stolz auf euch sein!
Also Kopf hoch!
Nauka Göner
9
STUDIUM
Chemie
Chemie gehört mit zum Modul „Chemische und Biochemische Grundlagen der Medizin“. Im Ersten Jahr erwartet
euch davon allerdings nur die Chemie und der nette Dr.
Kabuß. Die Vorlesungen beginnen bereits vor Weihnachten; für die Humanis eine noch recht entspannte Zeit, die
Zahnis hingegen werden voll im TPK-Stress sein. Allerdings lohnt es sich immer wieder zu den Vorlesungen zu
gehen. ( Nicht zuletzt, da Dr. Kabuß immer wieder gerne
einige Showeinlagen einplant.)
Nach den Weihnachtsferien geht es mit dem Praktikum
los. Das absolviert ihr in eueren Präpgruppen, also in 5er
Gruppen. Dazu bekommt ihr rechtzeitig ein passenden
Praktikumsskript ausgeteilt. Insgesamt handelt es sich um
9 Praktikumstage, die immer im zwei Wochen Rhythmus
stattfinden. Im Praktikum werdet ihr von studentischen
Tutoren unterstützt, die teilweise etwas nützen, teilweise
aber auch nicht ;)
Es werden viele Versuche gemacht und alles wird in euren
Protokollen festgehalten. Zu Beginn jedes Praktikums gibt
es ein kleines Einführungstestat, das aber mit ein wenig
Vorbereitung kein Problem darstellen sollte.
Im Praktikum müsst ihr stets lange Hosen, geschlossene
Schuhe, euren weißen Kittel und eine Schutzbrille tragen.
Abgesehen davon, dass so ein Chemie Praktikum sehr
locker abläuft, sollte man sich mit dem Skriptinhalt sehr
intensiv beschäftigen, denn dieser ist die Vorlage für die
Klausuren.
Physik
Ähnlich wie in Chemie werden auch hier einmal in der
Woche Vorlesungen angeboten. Irgendwann findet eine
Einführung in das Praktikum statt, wo alles Notwendige
zum Ablauf erklärt wird. Das Praktikum findet wieder in der
Präpguppe statt, die sich einmal in zwei Wochen von 14
Uhr bis 18 Uhr in den Physikpraktikumsräumen Geäude
I2 zum Durchführen der Versuche treffen. Es werden Messungen durchgeführt, ausgewertet, ordentlich protokolliert
und Diagramme gezeichnet. Vorlesungen stehen online
zur Verfügung. Skripte werden ausgeteilt.
Das Praktikum sieht keine Schutzkleidung vor, dafür muss
man sich rechtzeitig und gründlich mit dem Skript auf die
Versuche vorbereiten. Es werden Protokolle und Tabellen
angefertigt, die man zu Teil schon aus der Schule kennt.
Der theoretische Teil wird leider mal wieder durch Testate
angefragt. Ist der Tutor nicht überzeugt, wird man zu einem
Nachtestat bestellt. Im Skript ist genaustes beschrieben,
wie die Versuche durchzuführen sind und man kann sich
mit ein wenig Mühe gut auf das Praktikum vorbereiten.
Die erste Klausur (Teilprüfung 1) beinhaltet den Stoff von
den ersten vier Praktikumstagen und ist in der Regel gut
zu schaffen, weil man viel Zeit und verhältnismäßig wenig
Stoff zum lernen hat. Die zweite Klausur befasst sich mit
den Kurstagen 5 bis 9, ist schwieriger und man hat weniger Zeit zum Lernen, weil man parallel für Anatomie und
Terminologie lernen muss.
Deswegen der schlaue Tipp: lieber zu früh, als zu spät mit
dem Lernen anfangen.
Nicht alle Studenten verfügen über die gleichen Vorkenntnisse in den Naturwissenschaften, deswegen macht es für
diejenigen, die Hilfe brauchen Sinn in Gruppen zu lernen
oder Nachhilfe zu nehmen, was sich immer sehr positiv
auf den Klausuren auswirkt. Auch der Besuch des von uns
Studenten eingerichteten Brückkurses ist sehr hilfreich.
(Nähere Infos gibt es von den Chemiker)
Bei den Humanmedizinern ist das Bestehen der beiden
Prüfungen für den Abschluss des Modul wichtig.
Für die Zahnmedizin ist das Bestehen der beiden Klausuren, sowie Teilnahme an mindestens acht Praktikumstagen ist Voraussetzung für die Zulassung für die naturwissenschaftliche Vorprüfung nach dem zweiten Semester.
Die mündliche Chemieprüfung (für Zahnmediziner) findet
im August oder September statt. Davor werden Prüfungsvorbereitende Vorlesungen angeboten, wo noch mal auf
Inhalt und Ablauf der Prüfung näher eingegangen wird.
Stephan Irannejad
f=m*a
Auch das Physikpraktikum wird von Tutoren betreut, die
man zum Ablauf oder zu den Rechnungen ausfragen
kann.
Ziel ist natürlich auch hier eine optimale Prüfungsvorbreitung, obwohl ihr jetzt erstmal staunen werdet. Ihr schreibt
im ersten Jahr gar keine Prüfung. Der Leistungsnachweiß
für die Humanmeiziner findet erst im zweiten Jahr zusammen mit der Physiologie statt. Ihr schreibt im zweiten Jahr
insgesamt drei Teilprüfungen, in dem Physik immer teilweiße mit abgefragt wird.
Die Zahnmediziner haben hier seperate Physikprüfungen
und können diese bei Nichtbestehen vor dem Vorphysikum wiederholen.
Man muss zusehen, wie man mit dem Stoff fertig wird und
wie man sich auf die Klausur und auf die Prüfung vorbereitet, denn wirklich geleitet oder unterstütz fühlt man sich
in der Hinsicht nicht.
Stephan Irannejad
10
STUDIUM
Zellbiologie
Nun sei noch einiges zu dem Kurs gesagt, in dem Ihr Eure
erste „richtige“ Klausur schreibt und der Euch vor Weihnachten noch einiges an Nerv kosten wird: „Zellbiologische und Genetische Grundlagern der Medizin“. Übrigens
auch das erste vollständig abgeschlossene Modul in eurer
Unikarriere.
Zellbio und Genetik bestehen wie jedes andere Fach auch
aus Vorlesung und Praktikum. In der Zellbiologie lohnt es
sich durchaus, die Vorlesung von Prof. Ungewickell zu
besuchen. Gerade diejenigen, die keinen Bio-LK hatten,
erhalten dort einen guten Einstieg in die Materie. Nach der
ersten Klausur vor Weihnachten wechseln die Dozenten
dann jede Woche und somit auch die Qualität der Vorlesungen.
In Genetik schreibt Ihr eine Klausur Ende Februar, die aus
MC-Fragen besteht. Sie geht zu ca. einem Drittel in die
Modulnote ein. Was Bücher angeht, auch hier solltet Ihr
nichts mit dem Kauf überstürzen. Manche von Euch werden sogar ohne Zellbio- oder Genetikbuch auskommen.
Generell gilt auch hier: auf den Büchervorstellungen in
jedes der Bücher mal reingucken und fragen, ob sich die
Anschaffung wirklich lohnt.
Studium
Viel Spaß beim Mikrospieren und Basteln!
Stephan Irannejad
Das Praktikum der Zellbiologie
besteht aus einem vierstündigen
Mikroskopierkurs, der einmal
die Woche stattfindet und bei
dem Anwesenheitspflicht besteht.
Hier werden pro Tag mehrere
Präparate zu einem bestimmten Thema
mikroskopiert und dann als Zeichnung in
Euer Skript übernommen.
Klingt jetzt nicht so spannend, ist es
auch nicht. Jedoch sollte man inHinblick
auf die Klausuren, in denen auch Bilder aus
dem Kurs gezeigt werden, nicht komplett abschalten.
Zu den Klausuren: Ihr schreibt 2 Klausuren, eine vor Weihnachten und eine vor Ostern. Hier wird eine Mischung aus
MC-Fragen zur Theorie und zu Bildern gezeigt.
Komplettiert wird das Modul Zellbiologie durch die
Genetik, die ca. 1/3 der Endnote des Moduls
ausmacht. Auch hier gibt es wieder Vorlesung
und Kurs. Über den Besuch der Vorlesung solltet
prinzipiell wieder Ihr selbst entscheiden, durch
Patientenvorstellungen etc. wird der Besuch auch
des öfteren belohnt.
Im Kurs werden Euch genetische Vererbungsformen
durch Übungen wie Basteln oder Malen nähergebracht.
Der behandelte Stoff basiert im großen Teil auf dem Wissen, was in der Oberstufe im Bio-LK behandelt wird. Doch
auch bei den Nicht-Biologen sitzt der Stoff recht schnell,
so dass der Sinn des ewigen Bastelns und Malens meist
offen bleibt.
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STUDIUM
Biologie
Bios logos - die Lehre vom Leben.
Und ebenso vielseitig und unergründbar wie dieses. Angefangen bei der kleinsten überlebensfähigen Einheit
über Funktionen verschiedener Gebewebsstrukturen bis
hin zu Exkursen ins Tierreich erstreckt sich der Biologiekurs schon im ersten Studienjahr über ein breit gefächertes Gebiet. Dabei vereint er Betrachtungsweisen der
Zellbiologie, Physiologie, Histologie und Zoologie zu einer
umfangreichen und, wie es scheint, unüberschaubaren
Einheit.
Die Anforderungen sind groß. So groß, dass man eigentlich zu jedem Zeitpunkt das Gefühl hat, seiner Sache nicht
gewachsen zu sein. In einer Woche ist die Wiederholung
der Physikklausur, die viele von uns im ersten Durchgang
nicht bestanden haben. Lässt man in seinem Physiklerneifer Bio liegen, könnte es nach der Nachschreibklausur
knapp werden, sich in zwei Wochen auf die anstehende
Biologieprüfung vorzubereiten. Andersherum wäre man
nicht zugelassen zu dieser, wenn man im Vorfeld nicht die
Physikklausur bestanden hat. Wie man es dreht und wendet... Organisation will gelernt sein. Aber das kennt man
ja schon aus der Oberstufe. Jaaaa, allerdings in ganz anderen Dimensionen. Und hier liegt der Knotenpunkt: Man
wächst mit seinen Aufgaben. Und am Ende schafft man
irgendwie immer doch. Woraufhin neue Herausforderungen darauf warten, bezwungen zu werden.
Der Stundenplan sieht im ersten Semester vor, dass wir
Zahnis uns im überfüllten Hörsaal der HumanmedizinerBiologievorlesug einfinden sollen. (Ein bisschen so wie
das fünfte Rad am Wagen.) Die meisten von uns haben
diese Vorlesungen nicht wahrgenommen, im Vertrauen darauf, im zweiten Semester „unseren eigenen“ Biologiekurs
zu bekommen und dass im Vorphysikum nur dieser Stoff
abgefragt werden würde... Der Kurs kam auch. Allerdings
wurde eine Reihe von Vorkenntnissen vorausgesetzt, so
dass jeder der nicht mindestens einen Leistungskurs in
Bio vorzuweisen hatte und/oder sich selbstständig einiges
an Fachkenntnissen angeeignet hatte, nun verloren war
in der Fülle von scheinbar zusammenhangslos um einen
herumschwirrenden Informationen...
Vorher schon ein wenig in Biobüchern stöbern? Gemacht.
Beschränkte sich allerdings auf: Buch auf - Blick auf`s Inhaltsverzeichnis - Unglauben: „Kann doch nicht sein, dass
wir dass alles wissen müssen“ - Buch zu. Je eher man
sich damit abfindet, dass man es letztendlich doch muss,
umso besser stehen die Chancen, mitziehen zu können.
Oder mit anderen Worten: „Ihr seid hier, weil ihr es GENAU wissen müsst“, ist Dr. Tschernitschek‘s Antwort auf
„Wir wussten nicht, dass wir das so genau wissen müssen“ - in der Prüfungssituation.
Deshalb fangt früh an und lasst es erst nicht so weit kommen!
Damla Dogru
Terminologie
Werkstoffkunde
In der Terminologie geht es um das Erlernen der
Grundlagen für die medizinische Fachsprache. Im
ersten Studienjahr handelt es sich dabei nur um Latein, was sehr von Vorteil für das „Verstehen“ von der
Anatomie ist.
Werkstoffkunde ist ein Vorlesungsfach, das sich
mit den Werkstoffen befasst, mit denen Zahnärzte
tagtäglich zu tun haben (wie Abformmaterialien, oder
Prothesenbestandteile).
Für das Fach werdet ihr euch an Hand eurer bisherigen
Kenntnisse einschätzen und daraufhin in verschiedene
Levels eingeteilt. Auf Grund dessen ist absolut keine Panik
bei denjeningen unter euch angebracht, die kein Latinum
haben. Die Dozenten werden euch mit einigen Vokabeln
die verschiedenen Deklinationen nahe bringen, welche ihr
teilweise in lustigen Nachsprechübungen vertiefen dürft
bzw. durch aktive Mitarbeit häufig fehlerhaft wiedergeben
werdet.
Man erlernt chemische und physikalische Eigenschaften
der zu verwendenden Materialien und wie sie sich in der
Mundflora verhalten. Es werden auch diverse Utensilien
und deren Verwendungsmöglichkeiten vorgestellt.
Im Großen und Ganzen konnten in der abschließenden
Prüfung viele Studenten zeigen wie schnell sie etwa 600
Vokabeln Auswendiglernen können, wobei extremer Ehrgeiz nicht belohnt wird, da das Fach, ohne eine Relevanz
der Note, nur eine Teilzugangsberechtigung für die Anatomieendprüfung darstellt.
Greta Burmeister
12
Auch die historische Entwicklung der Zahntechnik wird
kurz angeschnitten.
Es werden keine Klausuren in diesem Fach geschrieben,
aber im Physikum ist das Fach ein Bestandteil. Deswegen
unterschätzt nicht den Sinn der Werkstoffkundevorlesungen und bemüht euch um Erscheinen, auch wenn die Vorlesungen meistens recht früh anfangen…
Nauka Göner
INFORMATION
FAQ// Prüfungen im Modellstudiengang der MHH
So, nachdem ihr jetzt eigentlich alles über die Lehre im ersten Jahr kennengelernt habt, haben wir für euch
einige wichtige Fakten aufgelistet.
Da es in Hannover am Ende des 2. Studienjahres kein Physikum mehr gibt, werden die verlangten Fähigkeiten in den
einzelnen Fächern direkt geprüft.
Soviel zum berühmten Begriff:
„Physikumsäquivalente Prüfungen“.
Alle Prüfungen der ersten 2 Jahre stellen somit einen Teil des Physikums dar.
Das hat den großen Vorteil, dass man sich den Stress einer „Riesenprüfung“ erspart, andererseits den nicht zu verachtenden Nachteil, dass man wegen jeder kleinen Klausur aus dem Studium fliegen kann.
Physikumsäquivalente Prüfungen können nur 3 Mal geschrieben werden!
Am Besten ihr kennt im Zweifel sowohl die Studien-, als auch Prüfungsordnung. Die aktuellen Fassungen findet ihr
unter: www.mhh.de/15564.html
Habt ihr das getan, seid ihr erstmal auf der sicheren Seite und kennt eure Rechte als Studenten.
Die wichtigsten Fakten haben wir hier nochmal zusammengefasst.
Anmeldung zur Prüfung
Wenn ihr alle Voraussetzungen erfüllt, seid Ihr automatisch zur Modulprüfung angemeldet. Die Voraussetzungen
setzen sich zusammen aus erfüllter Anwesenheitspflicht, bestandenen Testaten etc. Die genauen Regeln sind dem
Curriculum des jeweiligen Fachs zu entnehmen.
http://www.mh-hannover.de/15406.html
Fehlzeiten
Bei anwesenheitspflichtigen Lehrveranstaltungen (im jeweiligen Curriculum angegeben) ist eine Mindestteilnahmezeit
von 85% vorgeschrieben. D.h., 15% dürft ihr fehlen, ohne dass die Zulassung zur Prüfung gefährdet ist. Die regelmäßige Teilnahme ist eine Zulassungsvoraus-setzung zur Prüfung. 1. Wie werden die 15% Fehlzeiten ermittelt? Die im jeweiligen Curriculum angegebenen Stunden der anwesenheitspflichtigen Veranstaltungen werden aufaddiert
und der 15%-Anteil hiervon ermittelt.
Unabhängig von der ermittelten Stundenzahl ist bei einem Fehltag die regelmäßige Teilnahme noch gegeben.
2. Ist eine Entschuldigung oder Nachweis einer Erkrankung notwendig?
Nein. Nur wenn ihr mehr als 15% gefehlt habt und trotzdem zur Prüfung zugelassen werden möchten, siehe Punkt 3.
3. Was mache ich, wenn ich mehr als 15% gefehlt habe?
Sprecht am besten erstmal mit dem Modulverantwortlichen und uns. Beim Fehlen aus wichtigem Grund (z.B. Erkrankung), könnt ihr die versäumte Lehrveranstaltung anderweitig ausgleichen.
Krankmeldung
Hierfür genügt ein normales Attest vom Hausarzt. Dabei ist zu beachten, dass ihr eine Frist von drei Werktagen habt!
Sa ist auch ein Werktag.
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INFORMATION
Wiederholungsprüfung
Habt ihr eine Prüfung nicht bestanden, so müsst ihr euch für die Wiederholungsprüfung selbst anmelden. Ihr seit
nicht mehr automatisch angemeldet. Die Prüfungstermine findet ihr auf der folgenden Homepage: http://www.mh-hannover.de/15567.html
Wie melde ich mich an?
1. Geht auf die Homepage von Studium und Lehre.
http://www.mh-hannover.de/15568.html
2. Öffnet das Online-Formular und füllt es aus;
nicht vergessen die Prüfung bzw. den Prüfungstermin anzugeben, für den ihr euch anmelden.
3. Formular absenden.
Bis wann muss ich mich angemeldet haben?
Bis spätestens 7 Werktage vor der Prüfung.
Beispiel: Die Prüfung findet am 26. November statt.
7 Tage vor der Prüfung ist der 18. November; der Samstag zählt als Werktag, der Prüfungstag selbst zählt nicht mit. Also
muss die Online Anmeldung bis zum 18. November um 24 Uhr eingegangen sein
Nach erfolgreicher Übermittlung der Mail, erhält man eine Eingangsbestätigung.
Anzahl Versuche
Prüfungen im Modellstudiengang können (wie auch das Physikum) 2 mal wiederholt werden. Man hat also 3 Versuche
und sollte es auch darauf anlegen einen von diesen zu bestehen, da sonst die Exmatrikuliert droht. Dies ist unbedingt
zu beachten und das Hauptaugenmerk sollte darauf liegen, den ersten Versuch zu bestehen.
4. Versuch!?
Es gibt eine Ausnahmeregelung in der Prüfungsordnung, die bei besonderen Umständen einen 4. Versuch ermöglicht.
Dies geschieht mittels eines Antrags an den Prüfungsausschuss und ist absolute Ausnahme!
...
Form der Prüfung
Mittlerweile werden viele schriftliche Prüfungen an der MHH mittels eines ePrüfungssystems der Firma Codiplan durchgeführt. Dies geschieht mittels Laptops, über den man auf einem Server die Klausur schreibt.
Links zur einer Probeklausur:
http://sldemo.codiplan.de/mhh/
Solltet ihr einmal Probleme bei einer Prüfung haben, scheut euch nicht euch mit uns in Verbindung zu setzen.
Kontakt zu den hochschulpolitische Referaten:
[email protected]
Täuschungsversuch
Nach den aktuellen Regelungen werden Studenten einmal ermahnt, bevor die Klausur als nicht bestanden gewertet
wird. Besonders allergisch reagiert man auf Handys!
Ergebnisse
Grundsätzlich werden die Ergebnisse schnell im Internet veröffentlich. Dazu wird vom Dekanat eine Liste mit euren
Matrikelnummer und der erreichten Punktzahl ins Ilias gestellt. Spätestens nach drei Tagen solltet ihr eure Ergebnisse
haben.
Einspruch/Klausureinsicht
Jedes Fach ist dazu verpflichtet, eine Klausureinsicht zu ermöglichen. Auf schriftlichen Antrag an den Lehrverantwortlichen könnt ihr Einsicht in eure Prüfungsunterlagen erhalten. Auch hier gilt wieder, bei Problemen einfach bei uns
melden:[email protected]
Ein abschließender Tipp: alles oben erwähnte findet Ihr in der Studien- und Prüfungsordnung der MHH.
Informationen zu Prüfungs-, Unterrichtsinhalte, zu besuchende Veranstaltungen etc, findet ihr in den Curricula der jeweiligen Fächer.
Stephan Irannejad
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INFORMATION
FAQ// Orte
AStA
Der AStA ist euer erster Ansprechpartner an der Hochschule. Wir vermitteln eure Interessen gegenüber der
Hochschule und probieren unser Bestes den Unialltag so
abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. Wenigstens
bekommt ihr hier einen Ansprechpartner für eure Probleme vermittelt. Insbesondere bei Schwierigkeiten mit Klausuren und Prüfungen wendet euch bitte möglichst rasch
an uns. Ihr müsst Euch nicht alles gefallen lassen, was
manchen Hochschullehrern so einfällt.
Bibliothek
Anlaufpunkt um Bücher rund ums Studium auszuleihen
oder in der Mediothek kostenlos ins Internet zu gehen. Für
manchen Studenten ist es auch der Ort, um ungestört lernen zu können. Man munkelt, es gibt am Eingang Nachhilfe in Chemie. Vielleicht mal nach Dieter fragen.
Aber ich denke hier werdet ihr eh noch genügend Zeit verbringen.
Studentensekretariat
Das Studentensekretariat ist für alle Fragen der Zulassung, Einschreibung, Rückmeldung, Wahlfachbelegung,
Beurlaubung, Studiengangwechsel, Immatrikulation und
Förderungsangelegenheiten (BAFöG) zuständig. Vor dem
Sekretariat steht ein Terminal, an dem ihr jederzeit die
Gültigkeit eurer Studentenkarte erneuern könnt.
Studiendekanat
Bei Fragen zu der Tertialeinteilung, Kurskoordination und
ausgefallenen Kursen, Krankmeldung, Anmeldung zu
Prüfungen und der Scheinausgabe wendet ihr Euch an
das Studiendekanat. Bei individuellen Studienproblemen
gibt es die Möglichkeit Termine außerhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren.
Mensa
Zwischen Vorlesungen und Praktika kann man mittags in
der Mensa die ein oder andere Mahlzeit zu sich nehmen.
Einen aktuellen Speiseplan gibts gedruckt am Eingang
oder unter mhh.de nach Speiseplan suchen. Guten Appetit.
Beachvolleyballfelder
Genug vom Lernen und endlich mal den Kopf frei bekommen? Die MHH besitzt zwei Volleyballfelder nahe
der Studentenwohnheime an der Karl- Wiechert- Allee.
Im AStA können Bälle ausgeliehen werden. (Info: sport@
mhh-asta.de)
Kanne
Vorlesung zu langweilig? Hier gibt es Kaffee und belegte
Brötchen, zur Mittagszeit natürlich auch warme Speisen
und Salate. Manchmal auch nur der Treffpunkt, um nach
einem Praktikum einen Kaffee zu trinken.
Akademisches Auslandsamt
All die, die den Schritt ins Ausland wagen möchten, finden hier Ansprechpartner rund ums Thema Famulatur und
Praktisches Jahr auf der ganzen Welt. Auch die ausländischen Studenten können sich mit allen Fragen an die
Mitarbeiter wenden.
Cafete
Gerade in der ersten Woche der Anlaufpunkt
schlechthin. Neben günstigen Brötchen und
Getränken bereitgestellt durch die GEA in der
ersten Woche, finden hier auch die MHH-Party
statt. Die Räumlichkeiten gehören uns und wir
sind immer für neue Ideen offen.
Aber keine Panik, das wird dir alles noch während der MHH-Safari gezeigt.
Tobias Laue
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INFORMATION
FAQ// Mail und Internet
Angekommen an der MHH.
Die wichtigsten Orte und Informationen zu den Prüfungen bekommen, doch da ist noch mehr...
Das Internet!
Natürlich ist die MHH auch im Internet vertreten, sodass
wir euch im Folgenden die wichtigsten Homepages und
Internetadressen nennen möchten.
AStA-Hompage
Auf der Homepage des AStA findet ihr den Großteil der
aktuellen Informationen rund um das Studium, sodass
sich ein Besuch immer lohnt.
Hier stehen Infos zum Krankenpflegepraktikum, zur Famulatur und Anleitungen für die Verwendung von W-Lan,
VPN und StudMail, ebenso könnt ihr euch über die aktuellen Beschlüsse des StuPas und des AStAs informieren
Eine Vielzahl wichtiger Dokumente und Internetseiten ist
hier ebenfalls verlinkt.
Im Forum könnt ihr eure Fragen stellen, solltet ihr einmal
eine Information nicht finden.
http://www.asta.mh-hannover.de
Curare
Vielleicht habt ihr schon von ihr gehört, unsere Studentenzeitschrift die Curare. Auf dieser Homepage könnt ihr
alte Ausgaben im Archiv lesen oder euch über laufende
Aktionen informieren.
http://curare.mhh-asta.de
StudMail
StudMail ist das Email Programm der MHH.
Alle wichtigen und offiziellen Informationen werden euch
an diese Adresse geschickt.
Sobald ihr an der MHH eingeschrieben seid, wird euch
euer Benutzername und Passwort zugeteilt.
Ab jetzt heißt es täglich nachschauen, oder zumindest
Weiterleitung aktivieren.
http://portal.stud.mh-hannover.de
FACT
Über diese Seite könnt ihr euren persönlichen aktuellen
und verbindlichen Stundenplan abrufen. Die nötigen Anmeldedaten werden euch wieder bei der Einschreibung
zugeteilt.
http://factweb.mh-hannover.de/FactStudent/Student/
Ilias
Ilias ist eine große e-Learning Plattform.
Hier werden sowohl Vorlesungsfolien, Prüfungsergbnisse
als auch Zusatzmaterialen bereitgestellt. Ebenso findet ihr
hier die Ergebnisse der Evaluationen und des ProgressTests.
Über den Schreibtisch habt ihr die Möglichkeit auf eure
aktuellen Fächer schnell zuzugreifen.
http://www.mh-hannover.de/ilias/
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StudPortal
Dieses Portal vereint mit einer Anmeldung alle wichtigen
Funktionen für euch.
Ihr habt hier einfach Zugriff auf StudMail, euren FactKalendar und eine Unmenge an Downloads/Klausurmitschriften sowie Datenbanken für Prüfungen, Famulaturen
und PJ.
http://www.mhh-student.de
MHH
Die Hauptseite werdet ihr ja bestimmt schon kennengelernt haben. Da es etliche Klicks dauert um etwas zu finden, hier schon mal der direkte Link auf die für uns relevante Seite des Modellstudiengangs HannibaL.
Neben den Prüfungsterminen findet ihr hier die Kontaktdaten zum Studiendekanat und Studierendensekretariat
und die einzelnen Curricula der Fächer.
http://www.mh-hannover.de/15406.html
StudiVZ
Auch in diesem Portal sind wir natrürlich vertreten.
Sucht einfach unter Gruppen „MHH- Erstis 2011“
Hier findet ihr ein gutes Forum um eure neuen Kommilitonen kennenzulernen, gemeinsame Aktionen zu planen
und während des Studium Erfahrungen und Neuigkeiten
zu teilen und Klausuren zu besprechen.
Viel Spaß beim Surfen!
Cornelius Krusche
INFORMATION
FAQ// Zahnis
Welche Bücher brauche ich, wo sind meine Vorlesungen, welche Personen muss ich kennen?
Da ihr natürlich zu Anfang eures Studiums noch nicht alles
wissen könnt und durch den TPK sicherlich erst genug zu
tun habt, bekommt ihr hier eine kleine Starthilfe.
Was ist eigentlich der ominöse „TPK = Kursus der
technischen Propädeutik“?
Im Rahmen des Kurses werdet ihr erste zahntechnische
Arbeiten anfertigen, zum Beispiel eine Bruchreperatur
oder Vollgusskronen.
Ein wenig Übung in einem Dentallabor ist also nicht verkehrt, gerade weil ihr nur in einer von sieben Arbeiten
durchfallen dürft und den TPK nur ein Mal wiederholen
könnt – sonst seid ihr raus (das gilt auch für die Phantomkurse). Wie alle eurer Kurse und Praktika im Rahmen
des Studiums ist der TPK teilnahmepflichtig, ihr könnt also
auch nicht einfach wegbleiben.
Während ihr im TPK eventuell irgendwann Blut und Wasser schwitzt steht das nächste Ereignis an:
das Weihnachtscafe.
Dabei trifft sich traditionell die ganze Zahnklinik, um sich
euer selbst ausgedachtes Theaterstück anzusehen und
anschließend bei Tombola, Glühwein und Waffeln das
Jahr ausklingen zu lassen.
Organisiert wird der Spaß vom ersten Semester, also
euch. Ihr seid dabei aber keineswegs alleine, die Fachschaft wirft immer noch einen prüfenden Blick über das
Stück und gibt Tipps.
Das klingt schon nach Stress genug, da kauft ihr euch
lieber vorab ein paar Bücher und büffelt schonmal Bio,
Physik und Chemie?
Falsch, warte lieber bis der Dozent dir Bücher empfohlen
hat. Natürlich kann dich auch ein Buchhändler gut beraten, aber es ist einfacher das Buch zu kaufen oder einfach
auszuleihen, nach dem der Dozent seine Vorlesungen gestaltet.
Wer vorab seine Stärken nicht gleich in Bio, Chemie und
Physik hat sollte nicht verzweifeln. Chemie-Dieter in der
Bibliothek teilt gegen ein kleinen Obulus sein umfassendes
Chemiewissen mit euch und bereitet auf die Prüfungen
gut vor. Auch Physik und Biologie ist definitiv zu schaffen.
Gegen Ende eures ersten Jahres steht die Naturwissenschaftliche Vorprüfung an, in – wie sollte es anders sein
– Chemie, Physik und Bio. Ihr werdet mündlich über die
Vorlesungs- und Praktikumsthemen geprüft.
An wen solltet ihr euch bei Fragen oder Problemen
wenden?
Grundsätzlich könnt ihr am Ende einer Vorlesung oder per
E-Mail Kontakt zu euren Dozenten aufnehmen, wenn ihr
spezifische Fragen habt.
Natürlich steht ebenfalls die Tür der Fachschaft für euch
auf. Wer Lust hat sich zu beteiligen und mehr über Hochschulpolitik erfahren möchte der kann seine Semestersprecher auf die Fachschaftstreffen begleiten.
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INFORMATION
FAQ// Zahni‘s Who is Who
Klinikleiter, Dozenten, Studenten – wen solltet ihr kennen?!
Prof. Dr. M. Stiesch – Direktorin Klinik für Zahnärztliche Prothetik und Biomedizinische Werkstoffkunde
Sie hat die Übersicht über die Lehre des ersten Abschnitts eures Studiums.
Auch Dr. Eisenburger kommt aus der Prothetik und bringt
euch im TPK eine Bruchreparatur oder im Phantom I das
Anfertigen einer Totalprothese bei.
Herr Friedrichs – Leiter des Studentensekretariats
Zusammen mit drei Mitarbeiterinnen hilft er euch bei allen
Fragen rund ums Studium weiter und ist beim Einschreiben mit dabei.
Prof. Dr. H. Tschernitschek – Studiendekan für den
Studiengang Zahnmedizin
Er kann nicht nur hilfreiche Tipps geben, sondern auch
rund um das Studium beraten.
Yasin R. Moosavi – Vorsitzender der Fachschaft
Zahnmedizin
Die Fachschaft kümmert sich um alle studentischen
Belange, diskutiert in Gremien mit und macht selbst Vorschläge. Yasin hat euch beim Einführungstag schon alle
wichtigen Infos gegeben, bei Fragen komm einfach in der
Fachschaft vorbei.
Prof. Dr. med. H. Günay - Vorsitzender des Ausschusses für die zahnärztliche Prüfung
Einige haben Prof. Günay sicherlich schon beim Auswahlgespräch kennengelernt, er begleitet euch bei eurem
Staatsexamen.
Stephan Irannejad - Erstsemesterreferent des AStA
Der allgemeine Studierendenausschuss ist quasi die
studentische Regierung, Stephan Irannejad ist dabei für
alle Belange der Erstsemester-Studenten euer Ansprechpartner.
Dr. Kubat –Vorsitzende des Ausschusses für die naturwissenschaftlicheund zahnärztliche Prüfung
Im zweiten Semester hält Frau Kubat selbst BiologieVorlesungen und prüft das Wissen in der naturwissenschaftlichen Vorprüfung im Sommer zwischen zweitem
und drittem Semester. Sie begleitet euch ebenfalls auf
dem Weg zur Physikumsprüfung.
Dr. Borchers – Leiter des Werkstoffprüf-Labors
Dr. Borchers wird euch im ersten und zweiten Semester
nicht nur das nötige Wissen in der Werkstoffkunde vermitteln, er weiß ebenfalls über die werkstoffkundlichenPrüfungsverfahren Bescheid, da sie im Labor angewendet werden.
Frau Döhmann – Leiterin der Prüfungssekretariats
Ob naturwissenschaftliche und zahnärztliche Vorprüfung
oder die zahnärztliche Prüfung. Frau Döhmann weiß
Bescheid und kann euch bei den meisten Fragen schnell
weiterhelfen. Bei ihr müsst ihr euch auch zu den drei
Prüfungen anmelden.
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Marjatta Pillette
INFORMATION
Das Studiendekanat
Liebe Studierende,
das Studiendekanat heißt Sie an der MHH herzlich willkommen. Vor Ihnen liegen fünf interessante, abwechslungsreiche und mitunter auch anstrengende Studienjahre. Auf diesem Weg möchten wir Sie gern begleiten. Wir sind Ihr
Ansprechpartner in vielen Belangen rund um Ihr Studium.
Das Studiendekanat ist aufgeteilt in die Bereiche Studium und Prüfungen sowie Evaluation und Kapazität. Das Team
von 21 Mitarbeitern unter der Leitung des Studiendekans Prof. Dr. Ingo Just koordiniert den Studienverlauf aller Studierender der Medizin.
Zu unseren Aufgaben der Studienorganisation gehören unter anderem die Beratung der Studierenden zu ihrem Studium, die Stundenplangestaltung und Prüfungsorganisation.
Wenn Sie Fragen zu Ihrem Studienverlauf haben, Bescheinigungen benötigen, uns Kritik, Lob oder Anregungen weitergeben möchten, können Sie sich gern an uns wenden. Persönlich steht Ihnen das Team des Bereichs Studium und
Prüfungen regulär montags, dienstags und donnerstags jeweils von 13 bis 15 Uhr zur Verfügung. Individuelle Termine
sind in dringlichen Fällen auch nach Absprache möglich. Sprechen Sie uns ruhig an!
So finden Sie uns:
Gebäude I04 - Ebene 01
Telefon: 0511/532 – 9014
Im Bereich Evaluation und Kapazität organisieren wir die die zentrale Evaluation von Studium und Lehre an der MHH,
werten sie aus und fassen die Ergebnisse zusammen. Weiterhin beteiligen wir uns an kleineren Studien der wissenschaftlichen Abteilungen der MHH zu Fragestellungen der Lehr-Lern-Forschung und führen eigene Studien durch, um
die Qualität der Ausbildung an der MHH weiter zu verbessern.
Sie können das Team des Bereichs Evaluation und Kapazität entweder telefonisch unter 0511-532 8415 oder per eMail
unter [email protected] erreichen.
Für Ihren Start an der MHH und mit Ihrem Studium wünschen wir Ihnen viel Erfolg und gutes Gelingen!
Ihr Studiendekanat
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INFORMATION
Studieren mit Kind
Unterstützung, Beratung und Information für studierende (werdende) Eltern zur Vereinbarkeit von Studium
und Familie, Kinderbetreuungsmöglichkeiten (an der MHH), Kinderbetreuung in Prüfungszeiten, Elterngeld...
Eltern-Kind-Treff – Austausch und Vernetzung mit anderen studierenden Eltern
1. Treffen am Freitag, 21. Oktober 2011, 14:00 - 16:00 Uhr in der Notfallkinderbetreuung
Mailing-Liste mit regelmäßigen Infos zu Veranstaltungen, Kinderbetreuung an der Uni, neuen Initiativen etc.
Still-, Wickel- und Ruheraum in Bibliotheksnähe.
Weitere Infos: www.mh-hannover.de/familienportal.html
Gleichstellungsbüro
Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in Studium und Beruf. Vertretung von Gleichstellungsanliegen in Gremien an der Hochschule und in der Öffentlichkeit. Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit.
Beratung und Information von Frauen und Männern in schwierigen Situationen. Beratung bei sexueller Belästigung.
Beratung zu Work-Life-Balance und Karriereplanung.
Mentoring für Wissenschaftlerinnen. (Mentoring geplant für Studierende mit Familienaufgaben, bei Interesse und
gesicherter Finanzierung)
Projekt „Medizin und Geschlecht“ - Implementierung geschlechterspezifischer Inhalte in das Curriculum des Modellstudienganges HannibaL an der MHH
Seminarangebote für Frauen, werdende Eltern, Väter, studierende Paare etc.
Weitere Infos: www.mh-hannover.de/gleichstellung.html
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INFORMATION
Studentische Interessenvertretung an der MHH
Wichtig für uns sind hauptsächlich zwei Gremien,
nämlich der Senat der MHH sowie die Studienkommission. Diese sind im Niedersächsischen Hochschulgesetzt vorgesehen und ermöglichen uns umfangreiche
Rechte und Möglichkeiten!
Der Senat
Der Senat ist das höchste Gremium der Selbstverwaltung
der Hochschule. Er berät über alle die Hochschule betreffenden Angelegenheiten, die von grundsätzlicher Bedeutung sind. Er beschließt die Ordnungen und Satzungen
der Hochschule, er wählt das Präsidium, welches im gegenüber zur Rechenschaft verpflichtet ist.
Er entscheidet in allen Angelegenheiten von Forschung
und Lehre.
Der Senat hat 13 Mitglieder und ist nach Gruppen zusammengesetzt. Die Gruppe der Professoren stellt 7 Mitglieder, die Gruppen der wissenschaftlichen Mitarbeiter, der
Studierenden und der Mitarbeiter im Technischen- und
Verwaltungsdienst jeweils 2. Alle Mitglieder des Senats
haben das selbe Rede-, Antrags- und Stimmrecht.
Die Mitglieder des Senats werden in direkter Wahl gewählt.
Die Amtszeit der Mitglieder des Senats beträgt 2 Jahre.
Das Amt des studentischen Senators ist in der Hochschule vielleicht das wichtigste, das den Studierenden offen
steht. Die studentischen Senatsvertreter sind niemandem
zur Rechenschaft verpflichtet und in ihren Entscheidungen frei. Trotzdem bemühen sie sich normalerweise um
eine sehr enge Zusammenarbeit mit dem AStA und dem
Studierendenparlament.
Die Studentischen Senatoren haben in der Regel den
“kürzesten Draht” zu den Entscheidungsträgern der Hochschule.
Sprecht sie bei Problemen einfach direkt an.
[email protected]
Die Studentischen Senatoren sind seit diesem Jahr:
Michael Grimme
Stephan Irannejad
Studienkommission
Diese besteht aus jeweils 5 Studenten und 5 Dozenten.
Bei den Dozenten sind dies 4 Professoren und 1 Vertreter
der Assistenzärzte der MHH. Im Allgemeinen kann man
sagen, dass die Gruppe der Dozenten eher heterogen besetzt ist, was bedeutet, dass wir Studenten dort eine „feste
Größe“ bei Abstimmungen darstellen.
Die Studienkommission wird vom Studiendekan ohne
Stimmrecht geleitet und beschäftigt sich mit allen Belangen der Lehre. Des Weiteren verfügt sie über 50% der
Studienbeiträge.
So werden dort Prüfungstermine und Curricula beschlossen, Änderungen an der Studien- und Prüfungsordnung
bearbeitet, der Studiendekan gewählt und dort eigentlich
alle relevanten Veränderungen in der Lehre besprochen.
Außerdem kommen dort alle Unregelmäßigkeiten und
Probleme zur Sprache, die sich im Studium ergeben.
Daher ist es immens wichtig, den AStA umgehend in
Kenntnis zu setzen wenn es zu Problemen kommt oder
Dinge geklärt werden müssen.
Michael Grimme
StuPa - Das Studierendenparlament
Das StuPa ist das höchste beschlussfassende studentische Gremium der Hochschule und wird jedes Jahr neu
durch die Studierendenschaft der MHH gewählt. Jeder
Student hat eine Stimme für den Kandidaten seiner Wahl
und jeder Student kann sich wählen lassen.
Im StuPa werden eigentlich alle Informationen der verschiedenen Gremien zusammengetragen.
Die Sitzungen bieten so ein gute Gelegenheit sich über
das Geschehen an der Hochschule zu informieren und
sich einzubringen.
21 Parlamentarier aus den Reihen der Human- und Zahnmedizin werden auf diese Weise gewählt und haben in
der Legislatur unter anderem folgende Aufgaben wahrzunehmen:
- Wahl des StuPa Präsidium
- Wahl des Allgemeinen Studierendenausschuss
- Beratung und Beschlussfassung über den Haushalt
der Studierendenschaft
Man kann sich formal das StuPa als Legislative und den
AStA als Exekutive vorstellen.
Darüber hinaus nimmt der AStA-Vorsitzende an jeder Sitzung teil und gibt bekannt, welche Probleme die Studierendschaft gerade bewegen oder welche Projekte in Planung sind.
Sitzungen finden regelmäßig einmal im Monat statt und
sich hochschulöffentlich, wenn ihr also Lust und Interesse
habt, kommt vorbei.
Die Einladungen werden immer per Mail an alle Studenten
geschickt.
Stephan Irannejad
21
INFORMATION
AStA - Der Allgemeine Studierendenauschuss
Der AStA besteht zur Zeit aus 12 Referaten und 14 Referenten mit den unterschiedlichsten Schwerpunkten.
Zusammen kümmern wir uns um die Belangen der Studierenden und darum, dass dein Studium glatt verläuft.
Wenn du also mal ein Problem mit Prüfungen, Bescheinigunen oder Professoren hast, komm zu uns.
Wir setzen uns, sowohl für die Zahn- wie auch die Humanmedizin, für die Interessen der Studierenden ein und
vertreten diese aktiv gegenüber der Hochschule.
Auch bei Problemen mit dem BAFöG und anderen sozialen Belangen stehen wir dir gern zur Seite.
So verwalten wir z.B. eine gewisse Anzahl an Freitischen
für finanziell schwache Kommilitonen.
Auch versuchen wir aktiv das Leben neben dem Studium
an unserer Hochschule zu verbessern. So veranstalten
wir dreimal im Jahr die legendäre MHH-Party, die mittlerweile zu den Party-Größen Hannovers gehört.
Mehrmals im Jahr erscheint die Curare, unsere Studentenzeitschrift mit wichtigen wie auch unterhaltsamen Inhalten.
Ebenfalls kümmern wir uns um das sportliche Drumherum.
Wir verwalten zum Beispiel die Beach-Volleyballplätze an
der MHH und richten einmal im Jahr zusammen mit den
anderen Hochschulen ein großes Sportfest aus.
Die Fachschaft Humanmedizin
Darüber hinaus planen und veranstalten wir Vorbereitungsworkshops (Sprachkurse und Tropen-Seminare), die
euch auf eventuelle Auslandsaufenthalte vorbereiten.
Zu guter letzt kümmern wir uns natürlich auch um unser
neues Erstsemester und probieren euch so gut es geht
durch das Studium zu begleiten.
Ihr seht, der AStA ist ziemlich vielseitig und hat eine Menge Projekte. Wir freuen uns natürlich immer auf neue Gesichter. Alle unsere Sitzungen sind hochschulöffentllich,
wenn ihr also einmal Lust habt, kommt gerne vorbei.
Wir tagen mindestens einmal im Monat und die Einladung
wird per Email an alle Studierenden geschickt.
Ansonsten besucht uns in unserer Sprechstunde:
MONTAG: 12.15- 13.45
Vorsitz, Hochschulpolitik, Erstsemester, Öffentlichkeit
DIENSTAG: 12.15- 13.45
Soziales
MITTWOCH: 12.15- 13.45
Presse, Internet, Hochschulpolitik Zahnmedizin
DONNERSTAG: 12.15- 13.45
Finanzen,Kultur, Ausland, Sport
Stephan Irannejad
Wir sind die Fachschaft Humanmedizin und wir sorgen dafür, dass ihr alle Utensilien, die ihr für das Studium
braucht auch bekommt. Und zwar zu studentenfreundlichen Preisen bzw. von euren Studiengebühren im Rahmen des Erstsemesterpakets.
Die Mitglieder der Fachschaft sind Studenten aus allen Semestern; wir sind nicht gewählt oder politisch aktiv. Jeder
kann bei uns mitmachen! An der MHH steht für die Fachschaft die Versorgung der Studenten mit allen Dingen, die für
das Studium benötigt werden im Vordergrund. Im Rahmen des Erstsemesterpakets erhält jeder Student von uns ein
Stethoskop, Reflexhammer, Präparierbesteck, Handschuhe und zwei Laborkittel.
Nützliches wie Ersatzklingen, Pupillenleuchten, Stauschläuche, den ISIC (Internationaler Studentenausweis), das berühmt-berüchtigte Mikrobiologie Alternativskript und vieles, vieles mehr erhaltet ihr ebenso bei uns.
Weiterhin verwalten wir auch die kostenlos zur Verfügung stehenden Spinde, die ihr im Keller von Gebäude J1 (Ebene
U0) bei den Untersuchungsräumen findet.
Wir öffnen regulär jeden Dienstag während des Tertials von 12:00-13:30 Uhr.
Unser Laden befindet sich gleich neben der Cafete, im Erdgeschoss von J2.
Zu Beginn des Wintersemesters haben wir für die Ausgabe der Ersti-Pakete meist extra Termine, die euch über die GEA
oder den Mail-Verteiler bekannt gegeben werden.
Für die Fachschaft ist jeder qualifiziert, eine Aufnahmeprüfung oder ähnliches gibt es natürlich nicht. Wir freuen uns immer über Nachwuchs! Selbst die Kassenbedienung ist einfach, weil jeder Artikel eine eigene Taste besitzt. Verwaltungskram ist kaum vorhanden, alles wird unkompliziert geregelt. Und da in der Fachschaft mehrere verschiedene Semester
versammelt sind, kommt einiges an Erfahrung zusammen. Alles, was man als Mitglied benötigt, ist ein wenig Zeit. Wie
viel, das kann jeder selbst entscheiden. Zudem fand schon so mancher mit Hilfe der Fachschaft einen Job, die Doktorarbeit oder gar einen Partner fürs Leben.
Bei Probleme, Fragen oder Interesse kommt einfach mal vorbei und seht euch alles an.
Eure Fachschaft
(Daniel, Henrike, Leo, Christopher, Felix, Kai)
[email protected]
22
INFORMATION
Fachschaft Zahnmedizin
Weihnachtscafe
Die Fachschaft Zahnmedizin ist eine selbst organisierte Form der Studentenvertretung. Sie besteht aus
den Semestersprecher der einzelnen Jahre und freiwilligen Mitgliedern.
Die Fachschaft Zahnmedizin setzt sich mit euren Problemen rund ums Studium auseinander und darum in dem
ganzen Stress auch mal ne Party zu schmeißen (sie unterstützt euch beim Weihnachtscafé, richtet Kickerturniere
aus, sind bei den MHH-Partys dabei und so weiter). Ihr
werdet sie inzwischen schon selbst kennengelernt haben,
da sie eure Ersti-Einführungstage leiten.
Fachschaftsvorsitzende ist Isabell von Schorlemer.
Für die Erstsemesterbetreuung sind Marjatta Pilette und
Friederike Flatter zuständig, für die TPK-Bestellungen ist
Fabian Kanus euer Ansprechpartner. Weitere Ämter und
die Zuständigen findet ihr im Internet unter
www.zahnmedizin-mh-hannover.de .
Neben der Fachschaft gibt es zwei zahnmedizinische
Vertreter im AStA (Allgemeiner Studierendenauschuss).
Yasin R. Moosavi setzt sich im Referat Hochschulpolitik
3 mit der Hochschulpolitik der Zahnmedizin sowie dem
Austausch mit den Humanmedizinern auseinander. Das
Referat Zahnmedizin des AStA, betreut durch Friederike
Flatter, stellt eine Plattform für diverse Studentenprobleme
rund ums Studium dar. Beide Referate arbeiten eng mit
der Fachschaft zusammen und bieten einmal wöchentlich
eine Asta-Sprechstunde im Büro der Fachschaft Zahnmedizin an (in der Zahnklinik, Studenteneingang, erste Tür
rechts).
Bei Problemen, Fragen oder wenn ihr selbst zur Fachschaft gehören wollt, kommt einfach vorbei!
Für alle Erstsemester, des Zahnmedizinstudiums, ist im
ersten Jahr eine Bewährungsprobe der besonderen Art zu
bestehen. Etwa gleich zu Beginn des Studiums wird von
euch erwartet eine gemütliche Weihnachtsfeier zu organisieren und ein kleines Theaterstück oder einen Sketch,
etc. aufzuführen.
Friedericke Flatter
Friedericke Flatter
Es wird nach den TPK-Stunden spaßig geübt und ihr werdet die kurze Zeit bis Weihnachten bestimmt effektiv nutzen. Es soll nämlich immer eine Art Aushängeschild für
euer Semester darstellen. Im letzten Jahr lebte z.B. „Der
Herr der Ringe“ in neuer Besetzung auf. Da wurde Dr. Eisenburger mal schnell zu Sauron bzw. Eison, Assistenten
zu Gefährten und die Studenten zu Orks. Ihr könnt also
eure Charaktere aus dem TPK ein wenig auf die Schippe nehmen, eurer Phantasie freien Lauf lassen und der
Zahnklinik einen lustigen Abend bereiten.
Anschließend sorgt ihr, in gemütlich weihnachtlicher Atmosphäre, für das leibliche Wohl. Es wird getanzt und der
Assistent aus dem Labor, sowie einige Dozenten werden
etwas näher kennengelernt. Bei den Aufräumarbeiten
kann es dann auch mal soweit kommen, dass man auf
dem Boden sitzt und versucht mit den Händen zu Fegen,
um das Pfandgeld für den Putzdienst wiederzubekommen.
Später, in der letzten Bahn, so gegen halb 2, trifft man die
Gewinner der Tombola mit ihren errungenen Weihnachtsbäumen und zieht einige Blicke von Weihnachtsbaumverkäufern auf dem Weg zur Haustür auf sich. Wir freuen uns
auf einen schönen, von euch gestalteten Abend.
23
INFORMATION
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FREIZEIT
GEA - Was ist das?
Die Gruppe Erstsemesterarbeit (kurz GEA), das sind Studenten aus allen Semestern der Humanmedizin, die euch
in eurer Anfangszeit und vor allem in der ersten Woche
an der MHH mit Rat und Tat zur Seite stehen und deren
erklärtes Ziel es ist den Einstieg ins Studium zu erleichtern und auch für den nötigen Spaß zu sorgen. Da es für
uns alle mehr oder weniger lange her ist, dass wir wie ihr
am Anfang des Studiums standen und alles groß und neu
und verwirrend war, wissen wir aus eigener Erfahrung wie
das ist und können euch sicher den ein oder anderen Tipp
geben.
Euer erster Kontakt mit uns wird sicher bei den Einschreibungen entstehen. Dies ist quasi die offizielle „Anmeldung“
zum Medizinstudium, aber es ist halb so ernst wie sich das
anhört. Dort werden wir um euch herum sein und stehen
schon da für Fragen jeglicher Art zur Verfügung, sei es
Studienaufbau, Studentenleben oder als Wohnungsratgeber.
Dann wenn es endlich losgeht, organisiert die GEA die
Erstsemester- Woche für euch und möchten euch einen
schönen und unvergesslichen Start an eurer neuen Uni
gestalten mit dem Ziel, dass ihr euch gegenseitig und
natürlich die MHH kennen lernt und viel Spaß habt. Es
wird viele lustige und informative Aktionen geben, aber wir
wollen hier nicht zu viel vorweg nehmen…
Wir werden während dieser Zeit dunkelblaue GEA-Shirts
tragen und ihr könnt jeden jederzeit ansprechen und mit
Fragen löchern. Natürlich sind wir nicht nur in dieser Woche Ansprechpartner für euch sondern werden euch ein
bisschen durch das komplette erste Semester führen und
begleiten.
Dies geschieht dann in sogenannten Tutorgruppen.
Das sind kleinere Untergruppen (nicht nur von der GEA)
von Studenten aus höheren Semestern, denen ihr euch
ganz unverbindlich anschließen könnt und dann viel Spaß
bei irgendwelchen Aktionen haben könnt, besonders außerhalb der Uni.
Am Sonntag, bevor es losgeht, veranstalten wir einen
netten Kneipenabend in ausgewählten Kneipen der Stadt
und hoffen dort schon viele von euch kennenzulernen und
natürlich sollt ihr euch gegenseitig in gemütlichem Rahmen näher kennenlernen.
Hierzu findet ihr am Ende der Zeitung noch nähere Infos.
Für Lob, aber auch für Kritik sind wir jederzeit offen.
Und wenn du nach der Ersti-Woche Lust hast, selbst bei
der GEA mitzumachen und den neuen Erstsemestern
nächstes Jahr einen ebenso freundlichen Empfang zu bereiten, dann lausche einfach den Ankündigungen für das
erste GEA-Treffen im November.
Wir freuen uns immer über „Neulinge“, damit es noch viele
weitere Generationen GEAner geben wird.
In diesem Sinne wünschen wir euch einen gelungenen
und angenehmen Studienstart und noch viel Spaß bei der
Lektüre dieser Zeitung!
Eure GEA
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FREIZEIT
Teddy ist krank – was nun?
Beim Teddybärkrankenhaus kümmern sich Teddy-Docs
um die erkrankten Kuscheltiere von Kindergartenkindern,
um ihnen dabei auf spielerische Art und Weise die Angst
vorm Arztbesuch zu nehmen.
Die Idee des Projektes stammt von der Universität Trondheim in Norwegen.
Inzwischen gibt es zahlreiche Teddybärkrankenhäuser
in Skandinavien, Großbritannien, Portugal, Deutschland
und auch an der MH Hannover!
Das Teddybärkrankenhaus der MHH wird von Studenten
aus den unterschiedlichsten Semestern organisiert und
findet 1-2 Mal im Jahr statt.
Die Kindergartenkinder im Alter von 3-6 Jahren kommen
als Teddyeltern mit ihren kranken oder verletzten
Kuscheltieren zu uns in die Sprechstunde und haben
sich meistens schon eine Krankheitsgeschichte für ihren
Schützling ausgedacht.
Zuerst geht es zur Anmeldung, anschließend wird der
Teddy gemeinsam mit den Kindern untersucht:
Fieber messen, Herz abhören, Sehtest und alles was noch
zu einer Untersuchung dazugehört.
Ein gebrochenes Bein kann bei uns im Röntgen abgelichtet werden, bei Bauchschmerzen kommt das Sonographiegerät zum Einsatz und im OP-Bereich werden Augen
wieder angenäht oder das gebrochene Bein operiert. Anschließend wird natürlich noch die Apotheke besucht, damit die Kuscheltiere mit Hilfe der Medikamente bzw. Smarties ganz schnell wieder gesund werden.
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Mit dem Teddybärkrankenhaus wollen wir Kindern die
Möglichkeit geben, den Besuch beim Kinderarzt bzw. im
Krankenhaus in einer entspannten Atmosphäre kennen
zu lernen, da sie selbst nicht als Patient betroffen sind.
So können sie feststellen, dass die Menschen mit den
weißen Kitteln eigentlich ganz nett sind, dass Röntgen
gar nicht wehtut und dass man mit dem komischen kalten
Ding ja sein Herz hören kann.
Für uns Studenten, die Teddy-Docs, bietet das
Teddybärkrankenhaus die Chance, den Umgang
mit (kleinen) Patienten zu trainieren. So können wir in einer
unbeschwerten Situation etwas Übung für den späteren
Ernstfall erlangen. Außerdem macht es eine Menge Spaß,
die neugierigen Fragen der Kinder zu beantworten und
die großen Kinderaugen beim Operieren des gebrochenen Beins ihres Kuscheltiers zu sehen.
Wer gerne mit Kindern arbeitet oder einfach offen für
neue Erfahrungen ist, wird am Teddybärkrankenhaus viel
Freude haben!
Das TBK freut sich schon auf neue Teddy-Ärzte!
Wer weitere Informationen und Bilder möchte, findet diese
unter www.tbk-hannover.de oder schreibt an
[email protected]
Euer TBK
FREIZEIT
Kranksein ohne Papiere?
Keine Medikamente, kein Arzt, kein Krankenhaus!
Es ist Dienstagabend, das Telefon klingelt. Frau T. ist am
Telefon und klagt über akute Kopfschmerzen. Sie sei unglücklich gestürzt und direkt mit dem Kopf aufgeschlagen.
Was nun?
Frau T. stammt aus einem südamerikanischen Land, dessen Alltag von Gewalt und Perspektivlosigkeit geprägt ist.
Sie lebt seit vielen Jahren in Deutschland. Allerdings hat
die Europäische Union dieses Land zu einem sicheren
Land erklärt, in dem die Bewohner keine nach dem Asylrecht entscheidenden Gefahren ausgesetzt seien.
So lebt und arbeitet Frau T. in Deutschland ohne eine
legale Aufenthaltserlaubnis und kann sich deshalb auch
nicht krankenversichern. Daher wendet sie sich nun an
uns, das Medinetz Hannover.
Wir sind eine medizinische Flüchtlingshilfe, die eine gesundheitliche Versorgung für Menschen unabhängig von
ihrem Aufenthaltsstatus ermöglichen will. Als eine nichtstaatliche Organisation, unabhängig von Kirchen, Parteien und anderen Institutionen, vermitteln wir medizinische
Hilfe, da wir nicht bereit sind zu akzeptieren, dass Menschen vom Grundrecht des Zugangs zur medizinischen
Versorgung ausgeschlossen werden.
Neben der praktischen Hilfe bei gesundheitlichen Problemen sehen wir als weitere Schwerpunkte unserer Arbeit
die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für diese Thematik
und auf politischer Ebene die Durchsetzung eines freien
Zugangs zu einer Gesundheitsversorgung unabhängig
von Geschlecht, Herkunft und Status.
Im Fall von Frau T. stehen wir nun trotz unseres Unterstützungsnetzes aus niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten
vor einem Problem. Verstärken sich die Kopfschmerzen,
kommt es zu Übelkeit und Erbrechen, ist ein weiteres Abwarten bis zum nächsten Tag nicht ratsam, da eine lebensgefährliche Hirnblutung ausgeschlossen werden muss.
Eine Krankenhausaufnahme wirft allerdings viele Fragen
auf: wie wird das Krankenhaus mit dem fehlenden Aufenthaltsstatus umgehen? Können wir eigentlich die entstehenden Krankenhauskosten aus unserem überschaubaren Spendenpool der medizinischen Flüchtlingshilfe
decken?
Und so sitzen wir zuhause, telefonieren untereinander und
mit der Betroffenen, um das weitere Vorgehen zu beraten. Wir wägen das gesundheitliche Risiko und die Gefahr
einer möglichen Abschiebung in der Folge des Krankenhausaufenthalts mit der Patientin sorgsam ab.
Da Frau T. über keine Progression der Beschwerden klagt,
entscheiden wir uns gemeinsam, die nächsten Stunden
abzuwarten. Zwar kann in solchen Notsituationen natürlich eine medizinische Versorgung im Krankenhaus nicht
verwehrt werden, doch kann, bedingt durch die Angst der
Krankenhäuser auf den Behandlungskosten sitzenzubleiben, eine Meldung an die Behörden erfolgen.
Dazu kommt die Unkenntnis in den Verwaltungen zum
komplizierten Ausländerrecht, die eine drohende Abschiebung nach der stationären Entlassung mehr als wahrscheinlich werden lässt.
Abschiebung ist leicht gesagt, es bedeutet aber das Ende
des mitunter langjährigen Aufenthalts in Deutschland mit
all seinen sozialen, beruflichen Bindungen und Sicherheiten. Es bedeutet ein Zurückverfrachtet-werden in eine
– bestenfalls – Perspektivlosigkeit mit fehlenden Arbeitsmöglichkeiten und schlimmstenfalls drohender Unterdrückung, Gewalt und Folter.
In dem Fall von Frau T. waren die Beschwerden rückläufig
und wir haben mit unserer Entscheidung Glück gehabt.
Wir wissen aber, dass in jedem Moment der nächste Anruf kommen und wir vor dem gleichen Dilemma stehen
könnten.
Deshalb sind wir derzeit konkret damit beschäftigt, weitere
niedergelassene Ärzte für unsere Arbeit zu gewinnen und
an Krankenhäuser heranzutreten, um sie zu einer Zusammenarbeit zu bewegen.
Als Teil unserer Öffentlichkeitsarbeit wollen wir Informationsveranstaltungen organisieren und mit Vertretern der
Stadt ins Gespräch kommen.
Für die vielfältigen Aktivitäten und Vorhaben sowie natürlich für unsere Vermittlungsarbeit brauchen wir viel Unterstützung.
Gleich ob ihr Auszubildende oder Studierende seid oder
bereits im Berufsleben steht, wir freuen uns auf Euch!
Wir treffen uns jeden Montag um 18 Uhr in lockerer Runde
auf dem Faustgelände (Hannover-Linden). Unsere Adresse: Medinetz Hannover, Zur Bettfedernfabrik 3 in 30451
Hannover.
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Straßenbahnlinie
10, Haltestelle Leinaustraße.
Die Leinaustraße herunter laufen, vorbei an der Elisenstraße und weiteren Straßen. Nach etwa 200m rechts in
die Straße „Zur Bettfedernfabrik“ einbiegen. Links durch
den Torbogen gehen bis zu einem kleinen Treppenaufgang auf der rechten Seite. In das Gebäude in den ersten
Stock gehen und der Beschilderung folgen. Hier ist unser
Büro.
Habt ihr noch Fragen, dann mailt uns einfach
[email protected]
oder ruft uns an (0511/2153031) und sprecht auf die Mailbox! Wir rufen gerne zurück.
Weitere Informationen gibt es neuerdings auch auf unserer Homepage: www.medinetz-hannover.de
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FREIZEIT
MSV - Mit Sicherheit verliebt Hallo Erstis!
Fandet ihr es auch komisch, mit euren Lehrern über die Vorstellung von eurem ersten Mal zu reden? Wurden euch auch
alle „unsittlichen“ Begriffe verboten, wenn es in der Schule um Liebe, Sex und Partnerschaft ging? Hattet ihr auch den
Eindruck zu wenig und das auch noch zu spät erfahren zu haben? Wurde das Thema von euren Lehrern auch wie etwas
Unschönes behandelt und ihr konntet eure wichtigsten Fragen nie loswerden?
Dann sorgt mit uns dafür, dass es den jetzigen Schülern besser ergeht. Wir machen lockeren, spaßigen, aber fundierten
Aufklärungsunterricht. Wir, dass sind Studenten aus verschiedenen Semestern, die als Projekt „Mit Sicherheit Verliebt“
(MSV) gemeinsam Schulklassen aufklären. Dazu fahren wir an einem Vormittag zu einer Schule und machen mit den
Schülern verschiedene Methoden. Und wenn man, was beim Studieren ja mal vorkommen kann, keine Zeit hat, dann
fährt man halt nicht mit.
Du bist interessiert an dem Ehrenamt, dass sich voll Deiner Zeit anpasst? Ist Sexualität für Dich kein Tabu? Dann solltest Du ganz unverbindlich bei einem unserer monatlichen Treffen vorbeischauen, uns kennen lernen und weitere Infos
über MSV bekommen!
MSV – Mit Sicherheit Verliebt
Lokalprojekt Hannover
http://www.msv-hannover.de
http://www.sicher-verliebt.de
[email protected]
BAföG
Du hast noch Fragen zur Finanzierung deines Studiums? Alle Information zum BAföG gibt‘s unter:
www.bafoeg.bmbf.de
oder
0800-2236341
Auch in aussichtslosen Fällen kommt es immer wieder dazu, dass man doch BAföG erhält! Der Versuch ist es auf jeden
Fall wert. Also erkundigt Euch!
Mittwochs mittags von 12 bis 14 Uhr wird eine mehr als hilfreiche Beratung vom Studentenwerk angeboten (noch bis
Mitte November)! Ihr findet die nette Dame im alten AStA-Büro neben der Cafete im Vorklinischen Lehrgebäude (fragt
einfach höhere Semester wo Ihr das findet).
Hier werden Euch auch alle Fragen zum Thema „Arbeit und Studium“ beantwortet.
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FREIZEIT
Alumni – das sind doch die Ehemaligen?
Zugegeben: Der Gedanke an den Ehemaligenverein erscheint, wenn das Studium noch gar nicht richtig begonnen hat,
etwas verfrüht. Aber der MHH – Alumni e. V. versteht sich nicht nur als Bindeglied zwischen Absolventen, Studierenden
und Lehrenden, sondern hat sich neben der Kontaktpflege auch eine verbesserte Betreuung während des Studiums
zum Ziel gesetzt.
Daher bietet der Verein in jedem Semester ein Kursprogramm „Aus der Praxis für die Praxis“ an.
In diesen praxisorientierten Kursen erhalten die Studierenden in kleinen Gruppen Gelegenheit zu praktischen Übungen
etwa am EKG-Gerät oder beim Braunülenlegen. Für Erstsemester wird am 2./3. Dezember (Fr 18-21h, Sa 9-18.00 Uhr)
ein Erste-Hilfe-Kurs in Kooperation mit den Johannitern angeboten, Kosten 15 Euro,
Anmeldung unter [email protected]
Ebenfalls speziell für Erstsemester gedacht ist der Tag der offenen Tür am 27. November, bei dem die Studierenden den
Familien und Freunden „ihre MHH“ zeigen können. Führungen durch die anatomische Sammlung und die Bibliothek,
Besichtigung von Hörsälen, Kurzvorträge, Ausprobieren des elektronischen Prüfungssystems und natürlich ein Essen
in der Mensa sollen einen Eindruck vom Studentenleben geben.
Als Erstsemester wird einem automatisch die beitragsfreie, stimmrechtslose Mitgliedschaft angeboten. Dann bekommt
man das MHH-Info per Post nach Hause und Einladungen zu den Veranstaltungen des Alumnivereins, auf denen man
Kontakte nicht nur zu anderen Studenten, sondern auch zu gestandenen Ärzten knüpfen kann. Wer sich zu einer VollMitgliedschaft für nur 6,-- € Beitrag im Jahr entschließt, erhält 50 % Nachlass bei den Praxiskursgebühren.
Mehr Infos zum Alumni-Verein unter
www.mhh.de/alumni.html
SCHMECKT ES IN DER MENSA?
WIE SIEHT EIGENTLICH EIN HÖRSAAL AUS?
UND SIND DIE PRÜFUNGEN SCHWER?
Diese und viele andere Fragen stellen Euch Mütter, Väter, Geschwister und Freunde nachdem Ihr Euer Studium an der
MHH begonnen habt. Die beste Gelegenheit all diese Fragen auf einen Schlag zu beantworten,
ist der vom Alumniverein organisierte
TAG DER OFFENEN TÜR
FÜR STUDIERENDE,
IHRE FAMILIEN UND FREUNDE
Am Sonntag, 27.
November 2011
Da könnt Ihr dann allen zeigen, wo Ihr jetzt (und die nächsten Jahre) Eure Zeit verbringt!
Einzelheiten zum Programm demnächst unter www.mhh.de/alumni.html
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FREIZEIT
IPPNW - Ärzte in sozialer Verantwortung
In vielen Städten engagieren sich MedizinstudentInnen bei
den Ärzten in sozialer Verantwortung. An der MHH gibt es
uns wieder seit 2007. Wir kommen aus allen Semestern
und wollen über den Tellerrand unseres Studiums schauen und dabei kritisch sein und aktiv werden.
Hinter der Abkürzung IPPNW steht eine internationale
Ärzteorganisation mit weltweit 200.000 Mitgliedern auf allen Kontinenten. Sie arbeitet über alle politischen und gesellschaftlichen Grenzen hinweg für eine Medizin in sozialer Verantwortung. Dabei setzt sie sich u. a. für friedliche
Konfliktbewältigung, für internationale Verträge und für die
Abschaffung von Atomwaffen und Atomenergie ein.
Außerdem haben wir im letzten Jahr zusammen mit der Gruppe aus Göttingen das
deutschlandweite Studierendentreffen der IPPNW veranstaltet.
Wir treffen uns dienstags alle zwei Wochen um 18.30h im
Kreuzkirchhof 2 (Raum der esg) in der Altstadt. Wir freuen
uns immer über neue Gesichter! Also einfach mal bei uns
vorbeischauen. Wenn ihr Fragen habt zögert nicht und
schreibt uns: [email protected]
Allgemeine nützliche Informationen findet ihr auch unter:
www.ippnw.de
http://www.ippnwhannover.blogsport.de/
Die „International Physicians for the Prevention of Nuclear War“ wurden zur Zeit des kalten Krieges von einem
amerikanischen und einem sowjetischen Arzt ins Leben
gerufen und erhielten 1985 für ihre Arbeit den Friedensnobelpreis.
Unsere Studigruppe beschäftigt sich mit sehr unterschiedlichen Themengebieten, die uns interessieren. Zum Beispiel mit Pharmapolitik und der ungerechten weltweiten
Verteilung von Medikamenten (und wie man das ändern
könnte). Dazu haben wir im letzten Semester eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus der Arzneimittelindustrie, der Forschung und Vertretern von Interessenverbänden und dem IQWIG veranstaltet.
Klar im Vorteil.
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Melde hier Deine Hauptwohnung an. Ganz einfach und bequem.
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Du studierst in Hannover?
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In Kooperation mit: Studentenwerk Hannover, Leibniz Universität Hannover, Fachhochschule Hannover, Medizinische Hochschule Hannover,
Tierärztliche Hochschule Hannover, Hochschule für Musik, Theater und Medien, GISMA Business School, Fachhochschule für die Wirtschaft Hannover,
Kommunale Fachhochschule für Verwaltung, AStA Uni Hannover, AStA FHH, AStA MHH, AStA TiHo, AStA HMTM
Eine Initiative von: Landeshauptstadt Hannover und Hannover Marketing & Tourismus GmbH
FREIZEIT
Hochschulsport
Das Medizinstudium verlangt geistige Höchstleistungen!
Doch nur in einem gesunden Körper kann ein gesunder Geist diese Leistungen auch erbringen. Daher
kann ein bisschen sportliche Betätigung neben dem
Studium sicher nicht schaden...
Das vielfältige Angebot des Hochschulsports bietet Euch
unzählige Möglichkeiten während des Studiums Sport zu
treiben und fit zu bleiben (oder zu werden). Hier wird euch
von Aikido und Basketball über Fußball, Surfen und Tennis bis Skifahren, Volleyball und Yoga alles geboten um
sich auszutoben, neue Erfahrungen zu sammeln und den
Stress des Studiums hinter sich zu lassen. Darüber hinaus
habt ihr die Möglichkeit abseits des Studiums nette andere Studenten sowie neue Freunde zu treffen, interessante
Sportarten auszuprobieren und einfach Spaß zu haben.
Da die Angebote des Zentrum für Hochschulsport durch
die Studienbeiträge der Studenten Hannovers finanziert
werden, sind die meisten Kurse für Euch kostenlos. Nur
bei bestimmten Fahrten und der Benutzung besonderer
Ausrüstung wird ein kleiner Beitrag fällig.
Das aktuelle Sportprogramm liegt für Euch in Heftform im
Asta und eingen Bereichen der MHH aus, das Programm
und weitere Informationen sind ebenso im Internet unter
www.hochschulsport-hannover.de zu finden.
Die meisten der Sportangebote finden an oder auf dem
Gelände des Zentrum für Hochschulsport am Moritzwinkel statt. Dieses liegt etwas versteckt gegenüber der
Hauptuniversität auf der anderen Seite des Georgengartens. Auch andere Sportstätten in Hannover wie die Hallen in der Bismarckstraße oder der MHH werden für Sportkurse genutzt.
Für euch als neue MHH-Studenten gibt es die Möglichkeit sich für den Mitarbeitersport in der Sportmedizin
anzumelden. Dort könnt ihr diverse Ausdauergeräte wie
Fahrrad- und Ruderergometer, Crosstrainer und Laufbänder nutzen. Weiterhin steht eine große Bandbreite an Fitnessgeräten zur Verfügung. Weitere Informationen findet
ihr auf der Hompage des Institus für Sportmedizin.
Für die Segelfreunde
an der MHH bietet
die Summer Sailing
Tour jedes Jahr an
drei
Wochenenden
ein Schnuppersegeln
zum
Kennenlernen
an. Einmal im Jahr
gibt es zudem einen
einwöchigen Segeltörn in der Flensburger Förde. Weitere
Informationen findet ihr unter:
segeln.mhh asta.de
Neben den Sportangeboten des ZfH gibt es in Hannover
noch unzählige andere Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen. Als eine der grünsten Städte Europas bietet Hannover schöne Strecken zum Joggen/Laufen, z. B. in der
Eilenriede, um den Maschsee, an den Kiesteichen oder
entlang des Mittellandkanals. Für Freunde des nassen
Elements stehen zahlreiche Hallenbäder, Freibäder und
Seen bereit um ein paar Bahnen zu ziehen oder einfach
nur ein Abkühlung zu finden. Natürlich sind auch zahlreiche Vereine in Hannover aktiv, die sich immer über neue
Mitspieler freuen. Neben Hannover 96 im Fußball bieten
auch die Hannover Skorpions und die Hannover Indians
mit ihrem Eishockey spannende und lohnende Spiele mit
toller Stimmung. Weitere Highlights während des gesamten Jahres sind verschiedenste große Sportveranstaltungen wie Skate by night, das Drachenbootfest auf dem
Maschsee, diverse Maschsee-Läufe und Beachvolleyball-Turniere am Steintor, die zum Mitmachen einladen
und auch beim Zuschauen beste Unterhaltung bieten.
Wer von euch noch nie etwas von den Medimeisterschaften gehört hat, sollte im Laufe des Jahres umbedingt die
Ohren offen halten...
Cornelius Krusche
Für das richtige summer feeling und sportliche Action
wurde von Studenten der MHH eine BeachvolleyballAnlage mit zwei Plätzen für Euch errichtet. Diese befindet
sich zwischen dem Wohnheim und dem Kindergarten und
ist während des gesamten Sommers bespielbar.
Auch für Fußballfans hält der AStA in Zusammenarbeit
mit Hannover 96 ein besonderes Angebot bereit.
Mit Dauerkarten zu einem einmaligen Preis könnt ihr alle
Bundesligaspiele der Roten in bester Atmosphäre genießen.
Die MHH hat einen eigenen Block in der AWDArena,
exklusive für Studenten und Mitarbeiter, der direkt neben
der Roten Kurve gelegen einen perfekten Blick auf das
Spielgeschehen bietet.
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HANNOVER
Hannover - Liebe auf den zweiten Blick
Hallo liebe Neu-Hannoveraner!
Viele von Euch werden diese Stadt nicht richtig kennen,
wussten sie vielleicht bis vor Tagen oder Wochen noch
nicht, dass sie hier einen Studienplatz bekommen würden.
Wir möchten Euch jetzt nicht mit langen Ausführungen
langweilen, wir wollen aber auch nicht, dass Ihr gar
nichts über Hannover sagen könnt, wenn Euch Eure
Großeltern und Abi-Kollegen fragen, wohin Ihr hinziehen
werdet.
Wer bislang nur die grauen Betonklötze der MHH
kennt und sich geschockt fragt, warum er ausgerechnet in
Hannover landen musste, dem wollen wir einige
nun einige Tipps verraten, um die Stadt kennen und lieben
zu lernen.
Viel besser als jede Theorie ist die Stadtführung in Eurer
ersten Woche, auf die wir hiermit aufmerksam machen
möchten („Tour de la Cité“ im Stundenplan).
Dort werden wir nicht einfach nur den „Roten Faden“* abhandeln, sondern Ihr habt auch die Möglichkeit zu erfahren, wo es etwa Kinos und Kneipen gibt und wo Ihr Klamotten kaufen könnt (und kiloschwere Lehrbücher).
Ganz nebenbei ist die Führung mit anschließendem Kneipenabend eine gute Gelegenheit, Leute aus Eurem Semester kennenzulernen, auch gebürtige Hannoveraner
sind also herzlich willkomen.
Hannover auf dem Weg zur Weltstadt, so sah es vor 11
Jahren beinahe aus, als hier die Weltausstellung EXPO
2000 stattfand.
Ganz soweit ist es dann doch nicht gekommen, zum
Glück.
Denn das macht Hannover auch aus:
Die Vorzüge einer Großstadt und trotzdem übersichtlich dabei, auch wenn manche das „provinziell“ (Harald
Schmidt) nennen.
Gut eine halbe Millionen Einwohner leben hier, viele in
Stadtteilen, die Ihr nie kennenlernen werdet (Brink-Hafen,
Wettbergen, Isernhagen) und müsst.
Unterwegs: Kostenlos U-Bahn fahren
Hannover hat eine tiptop Infrastruktur, sieht man von der
fehlenden „Grünen Welle“ ab, kommt man recht fix überall
hin. Als MHH-Studenten seid Ihr im Besitz eines SemesterTickets, das zur Benutzung des öffentlichen Nahverkehrs
berechtigt. Im Gegensatz zu vielen Großstädten Deutschlands funktioniert das bis in die Nacht hinein.
Mit dem Ticket dürft Ihr zudem auf vielen Strecken in Niedersachen fahren, aber auch nach Hamburg und an die
Nordsee, solltet Ihr in Hannover auf Dauer das Meer vermissen. Sportbegeisterten ist das Fahrrad empfohlen:
Die Wege sind kurz und beim Radeln lernt man die Stadt
am schnellsten kennen.
32
HANNOVER
Ausspannen: Die Stadt im Grünen
Über 11% der Fläche Hannovers sind öffentliche Grünflächen. Nirgends in Hannover braucht man mit dem Rad
länger als 5 Min. um eine Wiese zu finden, auf der man
sich niederlassen kann. Die Eilenriede gilt als der größte
Stadtwald Europas und ist doppelt so groß wie der Central
Park in New York. Daneben sind besonders die Herrenhäuser Gärten und der Maschsee mit den angrenzenden
Kiesteichen als Orte der Naherholung zu erwähnen.
Gerade im Sommer kann man hier grillen, sich sonnen
und gemütlich ein, zwei Biere verköstigen.
Hier wird man fündig, wenn man die besten StudentenPartys sucht. Nur am Rande erwähnt: Auch die größte
Kneipen- und Kioskdichte liegt in Linden und in der Nordstadt - das sollte man bei der Wohnungssuche bedenken.
Kultur neben Musik und Kneipen wird ja gemeinhin überschätzt, doch auch in dieser Rubrik hat Hannover einiges
vorzuweisen. Die Staatsoper Hannover bietet in ihren
Häusern (Oper, Schauspielhaus, Ballhof…) jeden Abend
große Gefühle für kleines Geld. Als Student bezahlt Ihr oft
nicht mehr als für einen Kinobesuch.
Zu guter Letzt sei Hannover 96 erwähnt.
Regelmäßige Bundesliga-Unterhaltung ist in Hannover
langfristig garantiert und auch Europas Topmannschaften
sind seit letzter Saison zu Gast.
Mit der AWD-Arena haben wir einen Fußball-Tempel, der
immer einen Besuch wert ist - ganz unabhängig, ob Ihr
nun „Rote“ seid oder nicht. Unser AStA (unsere studentische Vertretung) hat mit Hannover 96 einen Rabatt für
MHH-Studenten für Dauerkarten von über 40% herausgehandelt.
Feiern: Konzerte, Party und Kultur
In Hannover gibt es exzellente kleine Festivals und
regelmäßige Konzerte. Sowohl im Großen (Lenny Kravitz)
als auch im Kleinen (Bad Nenndorf Boys).
Trotz dieser Vorzüge: Hannover ist nicht Berlin, Prag oder
London.
Das merkt man gerade als Fan live-gespielter Musik.
Die Superstars kommen durchaus zu Besuch - nur halt
nicht so häufig wie in den vorgenannten Metropolen.
Falls Ihr nach der MHH Erstsemester-Party am ersten
Mittwoch auf den Feier-Geschmack gekommen seid,
empfehlen wir den Ausflug weg von der MHH in Richtung
alternativer Stadtteile wie Linden und Nordstadt.
Soweit das Briefing für das Gespräch mit den Großeltern.
Ansonsten: Geht mit offenen Augen durch die Straßen.
Hannover hat viele schöne Ecken, man muss Sie nur entdecken.
Wir sehen uns bei der Stadtführung!
* das ist die Standard-Stadtführung durch Hannover, erhältlich dazu gibt
es für wenig Geld beim Fremdenverkehrsamt ein kleines Büchlein mit
erklärenden Worten.
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HANNOVER
Party-Guide
Cumberlandsche Galerie
Das wohl schönste Treppenhaus der Stadt verwandelt sich
Freitagnachts in einen einmalig guten Club mit unglaublichem Flair.
Es erwartet euch eine Mischung aus Jazz,Funk, Soul, Electro und Latin Sounds,
welche die Cumbi zu allem anderen als einem null-acht-fünfzehn-Schuppen machen!
Hier findet sich ein sehr gemi schtes, angenehmes und interessantes Publikum zusammen,
wobei man sich sowohl gemütlich bei einem Bier auf die Treppenstufen setzen als auch ausgiebig sein Tanzbein schwingen kann.
Ein weiterer Pluspunkt: Die Cumberlandsche Galerie liegt sehr zentral, direkt am Aegidientorplatz hinter dem Schauspielhaus.
3 Raum
Der 3Raum befindet
sich im Ballhof in der Altstadt und verwandelt sich,
nach dem er unter der
Woche eine gemütliche Bar ist, am Wochenende in einen kleinen Club.
Die hier aufgelegt
Musik reicht von NuJazz über Soul, Groove, Electro, Latin bis hin zu HipHop und Dancehall,
ganz abhängig von der jeweiligen Veranstaltungen. Hier herrscht immer eine sehr gelassene Stimmung mit einem gut
durchmischten Publikum. wichtig zu wissen: Rauchen ist erlaubt.
Cafe Glocksee und Indiego Glocksee
Das Cafe Glocksee (in der Calenberger Neustadt) ist Teil des UJZ Glocksee und ist des Nachts alles
andere als ein Cafe. Verrucht, sympatisch und sehr alternativ finden sich hier sehr aufgeschlossene
und interessante Leute, die sich bei guter Musik und fairen Preisen einen unvergesslichen Abend machen wollen.
Dabei laden sowohl Freitags als auch Samstags ganz verschiedene Partys mit unterschiedlichen Musikrichtungen zum
feiern ein: Mal Rock, Punk und Indie, mal Dancehall, Drum n Base und HipHop, mal Electro und Balkanbeats hier ist
Abwechslung und ein super Abend garantiert. Das Indiego GLocksee befindet sich direkt über der Glocksee und erweitert das Ganze somit um einen Floor.
Sehr beliebt sind auch die Dienstage, an denen es jeweils ein Gratis-Konzert mit anschließender ausgelassener Party
angeboten wird.
Bei Chéz Heinz
Bei diesem Artikel kann ich nicht ganz objektiv bleiben, dies gleich vorweg.
Das Chéz ist jetzt ohne werten zu wollen einfach die coolste Diskothek der Welt.
Im tiefsten Linden gelegen findet man in einem kleinen Keller einen kleinen ehrlichen Klub.
Wenn man etwas früher da ist, so erlebt man hin und wieder auch noch die Zugabe einer einschlägigen Rockband und
kann sich schon mal auf einen Feierabend einstellen, der ordentlich Wums hat.
Das Heinz ist ein Eldorado für Freunde der Musik, bei der echte Menschen, mit echten Instrumenten, echte Töne gemacht, aufgenommen und auf eine CD gepresst haben. Wenn man die ein oder andere Rock- oder Indieband kennt und
auch manchmal ins Radio lauscht, ist man eigentlich schon ganz gut vorbereitet für einen guten Abend im Heinz.
Da läuft mal Kings of Leon, dann Blink 182, aber auch durchaus mal Jan Delay und die Spice Girls.
Wenn man dort einen dieser Abende verbringt, bei dem man am nächsten Tag in den Geldbeutel guckt und sich fragt,
wo das ganze Geld hin ist, dann muss man wirklich eine ganze Menge gepichelt haben, denn das Bier gibt’s im Heinz
so günstig, dass man es sich fast aus der Trinkhalle gegenüber hätte holen können.
Für die Raucher unter euch ist auch gedacht worden. Es gibt einen kleinen Raum mit Kicker und Sofas, der direkt an
die Tanzfläche grenzt.
Vorteil für die Nicht-Raucher: Man stinkt nicht nach nem alten Aschenbecher, wenn man nach Hause kommt.
Wer übrigens mal wieder in alte Verhaltensweisen zurückfallen möchte: einmal im Monat gibt’s die „Jugendsündenparty“
– ich will nicht zu viel verraten, geht hin und habt einen super Abend!
Partytag? Donnerstag, Jugendsünden auch Freitag
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HANNOVER
Faust
Wohl der bekannteste Schuppen für alternative Musik in Hannover.
Wer Glück hat könnte dort durchaus mal Lena über den Weg laufen
und sie auf eine super leckere Pizza direkt im Häuschen gegenüber einladen.
Direkt an der Faust dran liegt das Mephisto. (Macht‘s „klick“?)
Im Mephisto läuft immer ein Alternativprogramm zum Rock/ Pop der Faust.
Dort kann man mal was elektronisches und dann wieder was hip-hoppiges auf die Ohren bekommen.
Schaut einfach mal rein und lotet aus, ob’s euch gefällt.
Stehkragen und rosa Poloshirts sind hier übrigens nicht die üblichen Besucher.
Hier gibt’s Chucks statt High-Heels und Jeans statt Cocktailkleid.
Wem das gefällt, der ist in der Faust genau richtig.
Partytag? Vor allem am Freitag
Funpark
Großraumdisko. Sagt ja schon einiges. Viele Leute, viel los, viel Party.
Alle, die sich vor allem von Radiomusik ernähren, die sind hier genau richtig. Hier laufen die Knüller aus dem Mainstream und wer sich da nicht so richtig wohl fühlt, der kann mal rüberschauen in die kleineren Hallen; dort läuft dann mal
hier RNB, und mal dort Hip-Hop. Problem für den ein oder anderen: Aus Hannover-City mal eben mit dem Fahrrad beim
Funpark vorbeidüsen ist eben nicht so drin. Auch die Anbindung an die Öffis ist nicht ideal, aber wem’s gefällt oder wer
nen Kumpel hat, der eh keinen Alkohol trinkt, der kann auch irgendwie mit Auto anreisen und einen rasanten Partyabend
abfeieren. Hier findet man wirklich alles an Leuten.Tendenziell auch etwas jünger, als in manch einer typischen Studentendisko - aber wie gesagt, ist ja auch eine Großraumdisse.
Wenn ihr diese Beschreibung lest und euch denkt:
Passt in mein Partyschema! Fahrt vorbei, schaut’s euch an und
bringt die Halle zum Glühen. Party on!
Partytag? Vor allem am Wochenende.
Zaza
Das Zaza ist ein kleiner Club am Raschplatz, also ziemlich flott vom Hauptbahnhof zu erreichen.
Legendär geworden sind die Mittwoch/Donnerstag-Abende, an denen man für 5€ Eintritt fünf Freigetränke bekommt
und somit der Betrunkenheitspegel aller Anwesenden reeelativ hoch ist.
Kommt gut nach bestandenen Anatomie-Testaten oder wenn man frei hat am nächsten Tag.
Auf zwei Etagen gibt es eine Mischung aus House, Elektro und aktuellen Charts, die Musik ist (meistens) recht gut
tanzbar - spätestens nach dem 3. Freigetränk ist das aber sowieso egal!
Auch für Raucher ist gesorgt - für euch gibt es ein extra Vorzelt.
Baggi
Die Baggi/Osho Disco ist in dem großen, runden, gläsernen Gebäude direkt hinter dem Hauptbahnhof.
Die Einrichtung ist relativ schick und in weiß gehalten, es gibt mehrere Bars, mittig eine große Tanzfläche und im ersten
Stock eine Raucherlounge. Das Publikum ist gemischt, meistens aber gut gestylt. Die Getränkepreise sind auch nicht
ganz billig, dafür ist aber freitags und samstags bis 23 Uhr der Eintritt frei.
In der Baggi läuft vorallem House, Black Music und Charts.
Steintor
Das Steintor ist die kultige Partymeile in der Nähe vom Kröpcke - auch genannt Hannoverscher Kiez.
Hier befinden sich viele kleine Clubs und Cafes, jede Menge Dönerläden, Mc Donalds/Burger King
und ein Rotlichtviertel.
Von Ballermann-Hits, über Hip Hop & R’n’B bis zu Partyhits und Charts kommt hier jeder auf seine Kosten.
Der Eintritt ist meistens frei und Discos wie „Sansibar“, „Eve Club“, „Intensivstation“ und „Havana“ sind um 5 Uhr morgens immer noch gut gefüllt - daher auch beliebt als After Hour Anlaufstationen nach durchzechter Nacht.
Miriam Blitzer, Luisa Beckmeier & Marius Hoepfner
35
HANNOVER
Stadtteil-Guide
1 Nordstadt
In der Nordstadt befindet sich die Leibniz Universität
Hannover und als Resultat daraus leben hier
überproportional viele Studenten.
Das beeinflusst natürlich auch die gesamte Stadtteilatmosphäre. Zahlreiche Studentenkneipen und gemütliche
Cafes, große und kleine Altbau-WGs, lebendige Straßen,
junge Familien und ein insgesammt sehr entspanntes
Leben helfen hier leicht aus dem mediziner Alltag zu
entkommen. Im Sommer laden Georgengarten, Welfengarten und das Leineufer zum grillen, entspannen
oder Sporttreiben ein. Die unmittelbare Nähe sowohl zu
Linden mit seinem Nachtleben (Glocksee, Faust, Chez
Heinz) als auch zur Stadtmitte ist außerdem seeeehr
praktisch (jeweils ca 5 Min). Verschiedene Wochenmärkte in der Umgebung und faire Wohnungspreise sind
außerdem ein großer Pluspunkt.
Der einzige Nachteil sich seine Wohnung in diesem
Szeneviertel zu suchen: Zur MHH dauert es mit dem Rad
oder der Bahn ca 20 Minuten. Die positive Konsequenz:
man hat nicht immer NUR die gleichen Mediziner um sich
und lernt schnell auch andere Studenten kennen.
2 Linden
Linden hat sich zum Multi-Kulti- Szeneviertel Hannovers entwickelt. Vorallem Linden-Nord und Linden-Mitte
sind wegen ihrer Uninähe außerdem sehr studentisch
(NICHTMEDIZINER) und durch
ihre kulturelle Vielfalt geprägt. Das Leben hier ist sehr
bunt, entspannt, abwechslungsreich und insgesamt sehr
attraktiv. kulturelle Aktivitäten und Feste machen
Linden so beliebt und einzigartig. Die Limmerstraße mit
ihren originellen Kneipen, Bars, Einkaufsmöglichkeiten,
dem Apollokino und einer Fülle an ganz
unterschiedlichen "Fressbuden" ist immer einen Besuch
Wert. Des weiteren spielt sich in Linden das alternative
Nachtleben ab und auch die Ihme und die Leine laden an
warmen Sommerabenden zum Bier trinken und chillen
ein.
Auch hier der Nachteil: ein 30 minütiger Weg zur MHH
muss in Kauf genommen werden.
3 Calenberger-Neustadt
Das Verbindungsstück zwischen Nordstadt und Linden
ist die Calenberger-Neustadt. Dem entsprechend leben
auch hier viele Studenten und junge Familien, die die
Vorzüge ihrer Nachbarschaft genießen und prägen.
Der samstägliche Leineflohmarkt läd zum ausgiebigen
Stöbern ein und auch die kleinen Cafes (z.B. Cafe Safran) sind immer gut
besucht und sehr empfehlenswert. Hier sind viele WGs
in sanierten Altbauwohnungen mit Erkern und Stuck zu
finden und insgesamt ist es auch hier sehr lebenswert.
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1
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6
4
5
7
8
4 Mitte
Im Zentrum findet der Großteil des Lebens außerhalb der
Uni statt-Kultur, Shopping, Feiern-hier alles möglich. Egal
ob man in die Oper gehen möchte, die Georgsstraße
nach den besten Schuhe abklappern oder in der Sansibar am Steintor richtig ein draufmachen will. Und auch
alle anderen Stadtteile erreicht man von hier aus gut.
Bahnen fahren im Minutentakt.
Leider liegt die MHH etwas außerhalb und man braucht
so ca. 20 min dahin. Blöd wenn dann die Vorlesung um
8 anfängt. Und die Dauerbaustelle am Kröpcke nervt
auch ziemlich. Aber die soll ja 2013 schon fertig sein soll.
Dann lieber in die Altstadt ziehen, wo die Häuser dicht
gedrängt stehen und immer was los ist. Oder an den
Klagesmarkt wo man sich schon fast wie nen Nordstädter
fühlt, aber das Steintor dann doch noch näher dran ist.
Die Wohnungen haben alle nen guten Standard und sind
preislich eher günstig. Und das bei der super Lage. Beliebt wird man bestimmt schnell- als Vortrink-Anlaufstelle
für diverse Partyabende. Und achja, nach nem schönen
Kino Abend kann man ja schnell noch oben nen Kaffee
zusammen trinken. Ist ja total nah...
5 Oststadt
In der Oststadt pulsiert das Leben in den Straßen Hannovers.
Als das bevölkerungsreichste Viertel der Stadtbezirks
Mitte besticht die Oststadt mit einem leichten Großstadtflair.
Hier findet man eigentlich alles was das Herz begehrt.
Auf der einen Seite Betonbauten mit echtem 50er Jahre
Baufunktionalismuscharme sowie auf der anderen Seite
Altbauten, wie wir sie aus der schönen List kennen.
Die Verbindung zwischen diesen beiden Welten bildet
die Lister Meile, die, wie nicht schwer zu erahnen, die
Oststadt mit der List verbindet.
Mittendrin ist Feiern angesagt. Diverse Bars und Cafés
und auch das Zaza und weitere einschlägige Diskotheken bevölkern den Bereich Oststadt.
HANNOVER
6 List
Die List ist wohl das „schönste“ Viertel Hannovers. Hier
ist wirklich alles schön- die Wohnungen, die Geschäfte,
ja sogar die Menschen. Zeigt sich halt auch am Preis.
Mieten überdurchschnittlich hoch. Mist. Trotzdem kann
Student auch mal nen guten Fang machen und ne super
WG in günstiger Lage und Wohngegend finden. Meistens
super schöne Altbauwohnungen in aufwendig sanierten
Häusern mit Stuck an der Decke und alten Dielenböden.
Die Bewohner sind bunt gemischt- von Künstlern über
Designern bis zu Familien und Studenten-das „urbane
Leben pulsiert hier“ würde der Kenner jetzt sagen. Das
zeigt sich auch an der Vielfalt der Kneipen, Restaurants,
den vielen kleinen Läden und trendigen Boutiquen. Kreativität ist das Stichwort. In keinem anderen Stadtteil gibt
es so viele individuelle und schöne Dinge zu erstehen
wie in der List. Dafür ist die Lister Meile ja bekannt. Und
auch kulinarisch kommt man voll auf seine Kosten. Wer
die Hausmarke hat, bekommt im „12 Apostel“ an der Podbi sogar zwei Pizzen für zum Preis von einer. Also man
kommt schon irgendwie klar als Student. Und wenn gar
nichts mehr geht, kann man immer noch in der Pupille
versacken.
was man nicht innerhalb von einer halben Stunde mit
dem Fahrrad erreichen könnte.
Grundsätzlich aber bietet sich Kleefeld vor allem für die
an, die auch gerne mal durch die Eilenriede schlendern
und in einem stillen Café ganz in Ruhe einen Michkaffee
genießen möchten.
Wenn euch also nach einem stressigen Unitag hin und
wieder auch mal mehr nach einem DVD-Abend ist
als nach Party, dann seid ihr gar nicht schlecht beraten
mit Kleefeld.
Schaut einfach mal vorbei und guckt ob es euch gefällt.
Miriam Blitzer, Luisa Beckmeier & Marius Hoepfner
7 Südstadt
Natürlich ist die Südstadt das beste Viertel Hannovers.
Sage ich, weil ich da wohne, klar. Aber wir haben auch
einfach alles was man braucht zum Leben. Den Maschsee, nicht nur gut um mit Mama und Papa Sonntags zu
flanieren, sondern auch, um Sport zu treiben(top Jogging/Skatestrecke) oder einfach in der Sonne zu liegen
und das Leben zu genießen. Wer gerne Bier trinkt, die
Gilde Brauerei liegt im Herzen des Viertels und versorgt
diverse Kneipen. Ansonsten kann man sich im Goldfisch
nen guten Caipi für 3€ holen. Die meisten Wohnungen
haben 50er Jahre Altbaucharme-hohe Decken, alte
Fußböden-sind aber trotzdem mit mehr (oder weniger)
guten Sanitäranlagen ausgestattet und vom Preis her
wirklich erschwinglich. Kulturell gibts für lernfreie Tage
das Sprengel Museum und das Theater am Aegi. Wer
dann auch mal was anderes sehen möchte, erreicht
die Stadtmitte in 5 min(und ist genauso schnell wieder
zurück- merke: kurzer Nachhauseweg nach durchfeierter
Nacht.) Ansonsten fühlt man sich sehr geborgen-einige
ältere Leute, viele Studenten, Angst braucht man hier
abends allein unterwegs wirklich nicht zu haben. Und
die Omi von nebenan leiht auch gerne mal nen bisschen
Zucker. Eben ganz nach dem Motto: “Südstädter sind
nätter”
8 Kleefeld
Zugegebenermaßen nicht die Number 1 – Adresse für
Studenten.
Dieses Viertel ist mehr was für Genießer.
Natürlich kann man auch von hier aus ganz Hannover
unsicher machen und wie es sich für die wunderbare
Klein-Großstadt Hannover gehört, gibt es hier nichts,
37
FEIERABEND
Vom Traum in Weiß
Es war einmal ein kleiner Junge, dessen Vater Zahnarzt war.
Peter, so der Name unseres kleinen Protagonisten, wuchs behütet auf.
Mama umsorgte das Einzelkind liebevoll zu Hause, während Papa Tag für Tag weiß
gewandet in die Praxis fuhr um das nötige Kleingeld für Urlaub auf Hawaii, Asienrundreisen, eine Polarexpedition zum Abitur oder das erste Auto für den Sohnemann
verdiente.
Kein Wunder also, dass Peter sich nach einem mehr schlechten als rechten Abitur
dazu entschloss, in Papas Fußstapfen zu treten.
Einerseits konnte das Arbeiten ja nicht so anstrengend sein, dachte sich Klein-Peter,
weil Papa ja immer genug Zeit hatte Golfen zu gehen, Tennis zu spielen und
für mehrere Wochen in den Urlaub zu fahren.
Andererseits wollte Papa gerne vor dem 60. in den wohlverdienten Ruhestand gehen
und was wäre da für Klein-Peter besser als einfach Papas Praxis zu übernehmen und
sein Leben in Weiß ohne große Schulden zu starten.
Gesagt, getan. Bewerbungen über die ZVS sind für Peter natürlich überflüssig. Papa soll lieber gleich klagen, sicher
ist schließlich sicher und auf ein Auswahlgespräch hatte er sowieso nicht so Lust.
Lieber den freien Sommer am hauseigenen Pool samt Beachvolleyballfeld genießen, während Mama Cannapees und
Cocktails an die Liege bringt. Papas Anwalt bekommt es dann tatsächlich hin: pünktlich zu Semesterbeginn flattert
Peter‘s Zusage ins Haus. Freude sieht anders aus, eher gelangweiltes Desinteresse und etwas Missmut:
Jeden Tag Golfspielen ist nicht mehr.
Der Ersti-Tag ist zwar eher etwas für Normalos, aber auf das gute
Zureden seiner Mutter und das Versprechen auf einen Wochenendtrip nach New York setzt sich Peter in seinen BMW X5 und
stellt sich direkt vor der MHH auf den Taxi-Parkplatz.
Der erste Kulturschock sitzt: nicht nur Hochwohlgeborene mit
maßgeschneiderter Kleidung wie Peter warten vor der Fachschaft,
wie er es von den Ärzten aus Papas Praxis kennt.
Die Mädchen tragen Jeans, keine Röcke, und die Männer warten
in Poloshirts auf den Beginn der Rallye - ein paar Jungs haben
sogar lange Haare.
Nach anfänglichem Naserümpfen wagt sich Peter in einigem Abstand doch heran und erspäht nicht weit weg einen anscheinend
gleichgesinnten: Harald im Designer-Hemd. Ein Gesprächsthema
wird schnell gefunden: der beste Golfplatz in der Umgebung,
natürlich kennt sich so jemand wie Harald ebenfalls aus.
Während alle anderen auf dem Ersti-Tag gewaltig Spaß haben trinken Harald und Peter lieber einen Kaffee im Patientencafe und tauschen die besten Schummelmethoden für den TPK aus.
Gesagt, getan. Kaum sitzen die beiden im Labor, natürlich mit maßgeschneiderten Kittel auf denen
ihre Initialien gestickt sind, Namensschilder sind schließlich was für Looser, geht die Schummelei los.
Ob Zähneschnitzen, Interimprothese oder Aufwachsübung. Irgendwie wechselt jede Arbeit ihren Platz aus dem TPKLabor mit der von Papas Zahntechniker.
Am Ende steht es im Battle Harald & Peter gegen Dr. Eisenburger 1:0 für die Schummelei. Da der TPK ja so easy war
und die Vorlesungen nur etwas für Leute mit zuviel Zeit sind, engagieren sich Peter und Harald einen Privatlehrer. Der
macht sie in Chemie, Physik und Bio fit, so dass sie sogar die NVP schaffen.
Das weitere Engagement für Physiologie, Biochemie und Anatomie beim Herren Privatdozent ist gebucht – auf Papas
Rechnung, ist klar!
Beim Phantomkurs muss Peter - nachdem sein BMW mehrmals abgeschleppt wurde, kommt er mit
seinem Zweitauto einem Golf 6 GTI in die Uni da der unauffälliger ist – dann tatsächlich mal einen Finger krümmen.
Trotz Papas Bemühen ihm einiges an handwerklichen Fähigkeiten mitzugeben und Mamas Versprechen, dass der
geplante Kinosaal noch in diesem Jahr 3D-tauglich wird, kann sich Peter sogar aufraffen selbst Hand anzulegen.
Nachdem ihn Dr. Eisenburger jedoch nach dem ersten Testat gebremst hat, muss Papas Zahntechniker doch wieder
ran. Am Ende steht es knapp 2:0 für Peter gegen Dr. Eisenburger.
Nach dem Phantom II erhöht sich sein Vorsprung sogar auf 3:0.
Doch im Physikum folgt das unangenehme Aufwachen...
38
FEIERABEND
Dass Dr. Eisenburger die Antwort „Äh, keine Ahnung... Ist das nicht egal!?“ auf werkstoffkundliche Fragen kaum mit
einem „Bestanden“ quittiert, hätte auch Peter klar sein müssen.
Und der Australientrip vor dem Physikum ging zu Lasten der praktischen Woche.
Am Ende erringt Dr. Eisenburger seinen ersten Sieg über Peter – einen triumphalen.
Ein Jahr Pause für den Zahnarzt im Geiste hat er sich durch seine miserablen Physikumsleistungen verdient – nicht
zu Papas Freude.
Aber die Motivation den eigenen Sohn zum Üben zu bringen, schwindet nach Peters erstem Wutausbrauch, als er
kein blasenfreies Modell hinbekommt, an das er sich so gewöhnt hat. Und es wird nicht besser...
Nach immerhin sechs Wochen gibt Peter frustriert auf, seine Arbeit sei später sowieso eine andere.
Hinter Papas Rücken gibt Peter sogar einen Teil seines Kredikarten-Verfügungsrahmens aus, um den Zahntechniker
zu bezahlen – wenn das doch in TPK, Phantom I und II geklappt hat, warum dann nicht im Physikum.
Dr. Eisenburger prüft jedoch nicht zum ersten Mal, die nicht selbsthergestellte Prothese wird in Peters Kitteltasche
gefunden – obwohl sie extra zur Tarnung innen eingenäht wurde.
Peters Traum vom Arztdasein findet nach 3,5 Jahren und einer Unsumme rausgeworfenes Geld damit im Physikum
ein abruptes Ende.
Und die Moral von der Geschicht: Entweder man kann’s selbst – oder eben nicht.
Verena Kölling
… damit Studieren an der MHH gelingt!
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Mo – Fr 10:00 – 12:00 Uhr,
Di 13:00 – 17:00 Uhr
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39
FEIERABEND
Der Medizinstudent
Den Medizinstudent an sich gibt es eigentlich nicht.
Es tauchen nur verschiedene Arten derselben Gattung auf. Die unterscheiden sich jedoch gründlich,
so dass nach Schmidt et al folgende Klassifikation
vorgenommen werden konnte. Zur Verdeutlichung
hier jeweils die Beschreibung eines Individuums
seiner Art...
1. Hans Wurschtlich
Er ist sehr jung, muss irgendwie um Bundeswehr und Zivildienst herumgekommen sein, wahrscheinlich wegen
überdurchschnittlicher Intelligenz.
Leider bekommt man ihn ab Semester 5 nur noch sehr
selten zu Gesicht. Er streunt in anderen Revieren. Das
einzige was man verfolgen kann, dies jedoch außerordentlich konsequent, sind seine Spuren. Unterschriften
jeglicher Schriftzüge in allen (!) Kursen zur rechten Zeit.
Auch bei Klausuren hat man regelmäßig die Gelegenheit,
dieses seltene Exemplar zu Gesicht zu bekommen. Er
sitzt stets hinten und bekommt vom Assi, den er vom Tennisspielen gut kennt, kleine Hinweise, so scheint es:
A, C, D, A, E, ...
Die großen Prüfungen besteht er souverän mit 2-4 Fragen
über Limit, normalerweise ist er auch schon etwas früher
fertig als die anderen, sein Onkel wartet schließlich in der
Klinik auf seinen neuen Oberarzt.
2. Liese-Hilde Oberfleiß
Sie ist klein, unscheinbar, stets blass und mit Brille.
Ihr entgeht nichts. Deshalb ist es nicht erstaunlich, dass
sie selbst Membranstrukturen und Pharmamoleküle aufzeichnen kann, freilich nicht, wenn man sie darum bittet.
In solchen Fällen ist sie stark gehemmt, verschlossen.
In Klausuren kann sich daraus sogar eine Art Apathie entwickeln. Der bekannte Verhaltensforscher Niederkirchmöller hat während einer schriftlichen Prüfung zum ersten
Teil sogar die Beobachtung machen können, dass eine
Liese-Hilde Oberfleiß vollkommen immun gegen jede Art
äußerer Störungen werden konnte.
Keine Reaktion auf sämtliche Wurfgeschosse (Knüllzettel, Kreide, Krampen, in dieser Reihenfolge) des Hans
Wurschtlich, der sich vergeblich bemühte eine Kommunikationsebene zu erstellen.
Jeder kennt sie, sie kennt keinen, dazu hat sie nun wirklich
keine Zeit. Dafür liegen ihre Prüfungsergebnisse sämtlich
über 90%. Beim Betreten eines Krankenzimmers gerät sie
regelmäßig in Schwierigkeiten. Was soll man dem Patienten mit der außerordentlich seltenen Krankheit auch antworten, wenn er fragt wann er endlich nach Hause kann.
3. Kuno Kampf
Wollte schon Medizin studieren seit er denken kann (also
seit fast 2 Jahren). Abi: 3,6. 5 Jahre Wartezeit.
Dann endlich... Er hat Ähnlichkeit mit der Unterart der
Schweine: „Arme Sau“.
Ihm bleibt nichts anderes übrig, als jeden Text 4-7 Mal zu
durchforsten, damit wenigstens grobe Strukturen hängenbleiben. Aber er ist zäh und schafft es in den meisten Fällen, wenn auch etwas später als der Durchschnitt.
Sein größtes Problem ist der schonende Übergang von
BAföG zur Rente.
4. Peter und Ilse Liebermann
Präppkurs, zweite Woche, selber Tisch: Es funkte.
Bis zur Hochzeit vergingen noch zwei Jahre, aber seit dem
ersten Teil kommen sie zu dritt zur Vorlesung.
Bei dieser Art Medizinstudent handelt es sich um ausgesprochenes Paarungs-verhalten.
Kiying Oun Sang (1982), Chemiker und Sexualpreisträger, beschrieb das so: „Komplexbildung mit Eliminierung
mikrotoner Partikel zur Konsistenzverstärkung und daueremulsiven Potentialtrübung“.
In einem solchen Fall wird man geradezu gezwungen,
sich solchen großen Worten bedingungslos anzuschließen (Liese-Hilde kann sie übrigens auch auswendig, vor
und rückwärts).
40
FEIERABEND
Doch seine Tricks können der Flut der Gattungsgenossen nicht Herr werden. Obwohl er
im Hörsaal ganze Reihen belegt („...Da kommt
noch jemand, für den ich freihalte...“), auf allen
Listen die verhassten Kommilitonen ausstreicht
und quer in der Parkplatzeinfahrt parkt, finden
sich immer wieder Studenten in seiner näheren
Umgebung. Die bekommen dann auch zu spüren, dass sie überhaupt nicht in Bodos Weltbild
hineinpassen.
Bodo hat übrigens jetzt ‘ne eigene Praxis ohne
Personal mit leerem Wartezimmer - und ist absolut glücklich.
8. Uli Unreif
5. Gea Astifachgru
Kurz vor Studienbeginn tritt ein Vertreter dieser Art in der
Regel in einen Studentischen Bund ein. Im Laufe der Zeit
arbeitet er sich auf allen Ebenen zum bekanntesten PolitUmwelt-Organisations-Studenten herauf.
Seine Zeit verbringt er ohne Ausnahme auf Versammlungen, Meetings, Treffen, Sessions, Seminaren etc...
Er besitzt oftmals keine eigene Höhle, sondern kommt bei
Artgenossen unter. Besondere Kennzeichen: Weiß alles
über jede Aktion die gerade läuft, sagt ständig seine Meinung (oder was er dafür hält), kennt keinen Unterschied
zwischen PKW und EKG.
Dieser Typ ist am leichtesten zu erkennen. Schon
bei der Einschreibung wird klar, dass seine Eltern sein einziger personeller Mittelpunkt sind.
Sie sitzen links und rechts neben ihm und zeigen
ihm, in welches Kästchen welche Angaben zu kommen
haben. Eventuelle Fehler werden sofort unter strafenden
Blicken korrigiert.
Uli nimmt sein Studium sehr ernst und ist wahrscheinlich
der einzige, der bislang alle Vorlesungen besucht hat.
Seine Lernleistung wird zu Hause täglich überprüft, bestandene Testate belohnt. Auf MHH-Feten ist er nie zu sehen, da er die Zeit lieber mit Chemie usw. verbringt. Das
sicherste Kennzeichen jedoch ist, dass er sofort knallrot
anläuft, wenn er dabei ertappt wird, wie er popelt.
6. Beate Schönreich
Sie ist wunderschön anzusehen, die großen Augen, der
süße Schmollmund, die niedliche Stupsnase, die endlos
langen Beine und der tiefe Ausschnitt...
Sie lebt mit dem Motto „Ich bin schön und wer bist Du?!“
Es ist verwunderlich, dass sie ihren Weg nicht alleine geht,
oder besser „schreitet“!. Aber sie hat jemanden gefunden,
der sich und ihr und überhaupt gefällt, der sein Brusttoupet bei jedem Wetter bis zum Bauchnabel frei präsentiert;
und so gehen sie jetzt nicht nur gemeinsam zur Vorlesung,
nein, sie inszenieren ihre Auftritte.
Händchen haltend schreiten sie nun 10 Minuten nach Vorlesungsbeginn am Professor vorbei die Showtreppe des
Hörsaals A empor. Dann liegt ein Hauch von Chanel No. 5
und Axe in der Luft. Bei solchem Auftritt darf man applaudieren, muss man applaudieren und applaudiert man in
letzter Zeit auch immer öfter.
Vielleicht werden die beiden durch diesen Beifall angespornt, einmal im Fernsehen aufzutreten, um fleißig Länderpunkte zu sammeln - Chin chin!
7. Bodo Ellenbeißer
9. Dr. Proctor
Dieser Typus ist am ehesten in der Cafete oder in abgelegenen, ruhigen Ecken zu finden. Bewaffnet mit Ohrstöpseln sowie musikspendenden Medien schaut er grimmig
in die Gegend und scheint jegliche Art von Kommunikation
zu verschmähen. Noch hat sich niemand an diese Spezies herangewagt und diejenigen, die es taten, vermögen
nicht mehr davon zu berichten...
Er wundert sich jeden Tag darüber, dass es noch andere
außer ihm an der Uni gibt und versucht, diesen unhaltbaren Zustand so schnell wie möglich zu beenden.
41
FEIERABEND
GEA-Kneipenabend
Wie angekündigt findet am
Sonntag (09. Oktober 2011) ab 20 Uhr
der Kneipenabend der GEA statt, zu dem alle Humanmediziner herzlich eingeladen sind.
Wer in Hannover noch völlig fremd ist und Lust hat mit ein paar Geanern Kneipenhopping zu machen,
kann sich um 20Uhr am Kröpcke einfinden und sich dem lustigen Grüppchen anschließen.
Hier die unterschiedlichen Veranstaltungsorte:
„Jack the Rippers”
Georgstraße 26
Das Jack the Rippers ist ein netter Irish Pub mitten in der
Innenstadt, direkt am Kröpcke. Man sitzt in netter Atmosphäre in einem urigen Keller mit leckerem Cider oder anderen Getränken.
„Henry‘s“
Georgstraße 50
Ist eine Amerikanische Bar mit Restauraante. Hier gibts
riesige Bürger und alle Spezialitäten der USA.
„Pupille“
Kleine Pfahlstraße 9
Die Pupille gehört zu den Dingen im Leben, die sich nie
wirklich verändern. Seit dreißig Jahren bewahrt sie sich
ihr 60er Jahre Flair und stellt noch immer den Treffpunkt
der letzten Hippies und Alt-68er dar.
„Heaven“
Weißekreuzstraße 25
Mit den Augen erleben und der Zunge genießen.Hat man
erst mal an einem der umwerfenden Cocktails genippt,
scheint der Alltag zu entgleiten. Stress und schlechte
Laune verpuffen.
„Sonderbar“
Raschplatz 6
Food, Drinks, Music More.
Druch ein vielfältiges Getränkeangebot, eine moderne
und abwechslungsreiche Küche bieten die Sonderbar
jedem etwas Gutes.
42
„Cafe Extrablatt“
Friesenstraße 14
Mitten in der City Hannovers, findet ihr das Cafe Extrablatt. Bei Bier, Cocktails und weiteren Getränken könnt ihr
hier eure zukünftigen Kommilitonen kennenlernen. Das
Extrablatt befindet sich hinter dem Raschplatz, wenn man
in Richtung List geht auf der linken Seite.
„Bar Celona”
Lister Meile 15
Die Bar Celona befindet sich hinter dem Raschplatz,
wenn man in Richtung List geht. Wer mit der Bahn kommt
steigt am Besten am Hauptbahnhof aus und geht Richtung Raschplatz/List heraus, am Weißekreuzplatz seht ihr
dann schon die Bar Celona mit eine guten Auswahl an
Getränken und einer sehr gemütlichen und angenehmen
Atmosphäre.
„Dublin Inn“
Am Markte 13
In diesem original irischen Pub könnt ihr zwischen diversen angelsächsischen Spezialitäten gemütlich sitzen und
das irische Flair genießen. Der Pub ist gar nicht zu verfehlen, aus der Innenstadt kommend, geht man Richtung
Altstadt. Links an der Marktkirche vorbei geht man direkt
in die Richtung des Dublin Inns.