30. dienstag - Patzer Verlag
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30. dienstag - Patzer Verlag
INHALTSVERZEICHNIS FACHTEIL 2014 Vorwort BGL-Präsident August Forster ................................................................................................................. 169 Termine, Statistiken Fachtermine 2014 ..................................................................................................................................... Gesetzliche Feiertage in der Bundesrepublik Deutschland ...................................................................... Gesetzliche Feiertage in Österreich ......................................................................................................... Gesetzliche Feiertage in der Schweiz ...................................................................................................... Schulferien Deutschland 2014/2015......................................................................................................... Schulferien Österreich 2014/2015 ........................................................................................................... Schulferien Schweiz 2014/2015 ............................................................................................................... Phänologische Jahreszeiten ...................................................................................................................... Leistungsbilanz Grün ............................................................................................................................... Kleine Statistik Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau ....................................................................... Tarifverträge im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau in Deutschland ............................................ Tarifverträge im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau in Österreich ................................................ Tarifverträge im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau in der Schweiz ............................................. Verbandsmitgliedschaft für winterbeschäftigungsumlagepflichtige Betriebe ......................................... Mindestlohntarifvertrag im Baugewerbe.................................................................................................. Entwicklung der Branche des deutschen Garten- und Landschaftsbaus .................................................. Anteil am Umsatz im deutschen Garten- und Landschaftsbau ................................................................ Berufliche Qualifikationen GaLaBau ...................................................................................................... Kosten je Arbeitsstunde im GaLaBau ...................................................................................................... 171 176 177 177 178 179 179 180 182 183 184 186 186 187 188 190 190 191 191 Das Berufsbild Ausbildungsinhalte für Landschaftsgärtner.............................................................................................. Abgrenzungsvereinbarung GaLaBau – Straßenbauhandwerk ................................................................. Rechtslage Handwerksabgrenzung .......................................................................................................... Das Zeichen der Fachbetriebe Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau ................................................ 192 193 195 197 Anschriften Unternehmensverbände Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau in Deutschland (BGL und Landesverbände) ..................................................................................................................... Unternehmensverbände Garten- und Landschaftsbau (ELCA) ............................................................... ELCA-Partnerverbände ............................................................................................................................ Weitere GaLaBau-Unternehmensverbände .............................................................................................. Australien und Neuseeland – Unternehmensverbände GaLaBau ............................................................ Gartenschauorganisationen in Deutschland ............................................................................................. Gartenbau-Ausstellungen in Europa ........................................................................................................ Berufsfördernde Einrichtungen und Organisationen................................................................................ Parlament und Regierung ......................................................................................................................... VOB-Vergabeprüfstellen und Vergabekammern in Deutschland ............................................................. Pflanzenschutz – Beratungs- und Informationsstellen im deutschsprachigen Europa............................. Giftnotrufzentren in Deutschland, Österreich und der Schweiz .............................................................. 198 201 205 206 207 208 209 210 219 221 226 228 Aus- und Weiterbildung Berufsbildung Gartenbau – Zuständige Stellen in Deutschland .............................................................. Fachschulen Garten- und Landschaftsbau in Deutschland, Österreich, Schweiz und Südtirol ................ Hochschulen und Universitäten mit Studienrichtung Landschaftsarchitektur/Landschaftsbau/ Umweltplanung in Deutschland, Österreich und der Schweiz ................................................................. Fachagrarwirte (Greenkeeper, Baumpfleger, Naturschutz- und Landschaftspfleger) in Deutschland ..... Weiterbildungsinstitutionen für den Garten- und Landschaftsbau in Deutschland.................................. Vertragsrecht/Normen/Richtlinien Verjährungsfristen für Mängelansprüche ................................................................................................. DIN-Taschenbücher ................................................................................................................................. Normen für den Garten- und Landschaftsbau/Bauwesen in Deutschland ............................................... Normen für den Garten- und Landschaftsbau/Bauwesen in Österreich (ÖNORM) ................................ 231 233 236 239 240 242 243 246 248 ON-Regel.................................................................................................................................................. Normen für den Garten- und Landschaftsbau/Baugewerbe in der Schweiz ............................................ Übermessungsregeln in der VOB, Teil C, Ausgabe 2012 ......................................................................... FLL – Gesamtverzeichnis der Veröffentlichungen ................................................................................... FSVG – Richtlinien und Veröffentlichungen 2011................................................................................... Einkauf und Lieferung von Material und Pflanzen .................................................................................. Nebenleistungen und Leistungen nach der gewerblichen Verkehrssitte lt. DIN-Normen ........................ Dokumentation von Behinderungen auf der Baustelle ............................................................................ Feststellung der Anspruchsgrundlage bei gestörten Bauabläufen ........................................................... Mehraufwand aus Behinderung ............................................................................................................... 249 250 251 256 259 260 261 268 269 270 Unfallverhütung, Verkehrssicherheit Unfallverhütungsvorschriften der Gartenbau-Berufsgenossenschaft ...................................................... Merkblätter der Gartenbau-Berufsgenossenschaft ................................................................................... Gefahrstoffe – Kennzeichnung, Beschäftigungsbeschränkungen ............................................................ Gefahrensymbolanwendung – Übersicht ................................................................................................. Grundregeln der Ladungssicherung ......................................................................................................... Unverbaute Gräben – Unfallverhütungsvorschriften ............................................................................... Verbaute Gräben – Normverbau – Unfallverhütungsvorschriften ........................................................... Gefahrgutverordnung Straße .................................................................................................................... 271 272 273 275 276 280 282 284 Erdbau/Böden Boden- und Felsklassen im Erdbau nach DIN 18300 .............................................................................. Bodengruppen für vegetationstechnische Zwecke ................................................................................... Überschlägige Ermittlung der Konsistenz und Bearbeitbarkeit von bindigen Böden und Schluffen ...... Bodenuntersuchung im Labor .................................................................................................................. Vegetationstragschicht bei Landschaftsbauarbeiten an Straßen .............................................................. Hauptbodenarten ...................................................................................................................................... Grünkompost ............................................................................................................................................ Bestimmung von Bodenarten ................................................................................................................... Empfehlung für Leitungsgräben............................................................................................................... Probeverdichtungen – Mindestanzahl der Eigenüberwachungsprüfungen .............................................. 287 289 290 292 292 293 293 295 296 297 Vegetationstechnik – Stauden, Gehölze GALK – Straßenbaumliste, Stand 11.07.2013 ......................................................................................... Schätzung der Effektivität der wichtigsten Pflanzenarten, um die Konzentration von Feinstaub, Stickoxiden und Ozon in der Luft zu senken ........................................................................................... Staudenkennzahlen nach Hansen – Müssel.............................................................................................. Lebensbereiche der Stauden nach Sieber ................................................................................................. Kletterpflanzen ......................................................................................................................................... Richtlinie Fassadenbegrünung (2000) ...................................................................................................... Geeignete Gehölze für Kinderspielplätze ................................................................................................ Wieviel Raum braucht ein Baum (am Beispiel der Linde/Tilia)? ............................................................ Vegetative Verbreitungsorgane verschiedener Pflanzenarten für die extensive Dachbegrünung ............. Bodentemperaturen bei Containergehölzen ............................................................................................. Gehölze – Resistenz gegen Schadstoffeinwirkungen ............................................................................... Altersstruktur von Hecken, Gebüschen, Feldgehölzen ............................................................................ Regeln für Gehölzpflanzungen ................................................................................................................ Pflanzgrubengröße für Großgehölze ........................................................................................................ 318 321 323 325 330 331 332 333 335 336 337 338 341 Vegetationstechnik – Ingenieurbiologie Wildstauden für die Rekultivierung ......................................................................................................... Pflanzung und Pflege von Röhrichtarten ................................................................................................. Pflanzen für die Feuchtzone ..................................................................................................................... Pflanzen für die Sumpfzone ..................................................................................................................... Pflanzen für die Flachwasserzone ............................................................................................................ Pflanzen für die Tiefwasserzone............................................................................................................... Unterhaltungsarbeiten zur Gewässerpflege .............................................................................................. Baum- und Weidenarten in der Ingenieurbiologie ................................................................................... Anforderungen an Versickerungsanlagen ................................................................................................ 343 345 346 347 348 349 350 351 352 298 Vegetationstechnik – Voranbau, Düngung Pflanzenarten für Voranbau ...................................................................................................................... Düngen von Pflanzflächen ....................................................................................................................... Wässern nach der Pflanzung .................................................................................................................... Düngung Grünflächen .............................................................................................................................. Eigenschaften wichtiger Stickstoffdünger auf die Bodenreaktion ........................................................... 353 353 353 354 354 Vegetationstechnik – Gebrauchsrasen und Sportrasen Nährstoffbedarf von Rasenflächen ........................................................................................................... Empfehlungen für den Rasenschnitt ........................................................................................................ Empfehlungen für die Rasendüngung ...................................................................................................... Unterhaltungsarbeiten an Sportrasenflächen ........................................................................................... Sportrasenflächen – Ermittlung des N-Düngebedarfs ............................................................................. Golfrasenflächen – Ermittlung des N-Düngebedarfs ............................................................................... Artenliste und Einordnung unerwünschter Pflanzen auf Rasenflächen ................................................... Verarbeitung von Rollrasen ...................................................................................................................... RSM-Regelsaatgutmischungen ................................................................................................................ 355 355 356 356 357 358 359 361 363 Vegetationstechnik – Baumpflege Hamburger Baumschnittmethode............................................................................................................. Begriffe in der Baumpflege ...................................................................................................................... Entwicklung des Baumes ......................................................................................................................... Baumkronensicherung nach ZTV Baumpflege 2006 ............................................................................... ZTV – Großbaumverpflanzung (Ausgabe 2005) ..................................................................................... ZTV – Baum (Ausgabe 2004) .................................................................................................................. 373 374 375 376 377 378 Vegetationstechnik – Dachbegrünung Koppelung der Grundpunktezahl an die maximale Wasserkapazität des Schichtaufbaus ....................... Koppelung der Grundpunktezahl an die Mindestzahl von Pflanzenarten für extensive Dachbegrünungen ............................................................................................................... Grünvolumenzahl für Intensivbegrünungen ............................................................................................. Bewertung von Dachbegrünungen – Grundpunkte .................................................................................. Abflussbeiwerte von Dächern – begrünt oder nicht begrünt ................................................................... 380 380 380 381 382 Vegetationstechnik – Pflanzenschutz Pflanzenschutzgesetz ............................................................................................................................... Tierische Schaderreger an Koniferen ....................................................................................................... Tierische Schaderreger an Laubgehölzen ................................................................................................ Rasenkrankheiten ..................................................................................................................................... Rasen – Tierische Schädlinge ................................................................................................................... 384 386 387 388 390 Bautechnik im Landschaftsbau Betonfestigkeitsklassen gemäß DIN 1045/neu ........................................................................................ Festigkeitsklassen von Zement ................................................................................................................. Zementgehalt von Standardbeton ............................................................................................................. Konsistenz von Beton ............................................................................................................................... Rüttelgeräte und ihre Anwendung bei Betonarbeiten .............................................................................. Frostschutz bei Beton ............................................................................................................................... Ausführung von Pflaster- und Plattenbelägen .......................................................................................... Neue Europanormen für Betonpflastersteine ........................................................................................... Natursteinpflaster nach DIN EN 1342 ..................................................................................................... Umrechnungstabellen für Natursteinpflaster (Neupflaster) ..................................................................... Begriffe der DIN EN 1342 ....................................................................................................................... Natursteinpflasterbau ............................................................................................................................... Natursteinpflasterverbände ...................................................................................................................... Grundregeln für Natursteinpflaster .......................................................................................................... Verwendung von Kalkstein ...................................................................................................................... Gebräuchliche Formate von Pflasterklinkern ........................................................................................... Pflasterklinker .......................................................................................................................................... Baustoffbedarf für ausgewählte Pflasterklinkerformate........................................................................... Ungebundene Pflasterbauweise................................................................................................................ Aufbau einer Befestigung mit Pflasterbelag (nach ZTV Pflaster-StB 06)............................................... 392 392 393 393 394 395 396 399 404 405 406 406 407 412 413 414 415 415 416 416 Bauweisen nach Merkblatt „Versickerungsfähige Verkehrsflächen“ (Entwurf 2012/FSVG)................... Richtiges Bauen von dauerhaften Verkehrsflächen mit Betonpflastersteinen .......................................... Natursteinmauerwerk ............................................................................................................................... Natursteine für den Mauerbau – Weichgestein ........................................................................................ Natursteine für den Mauerbau – Hartgestein ........................................................................................... Natursteine für den Mauerbau – Oberflächenbearbeitung ....................................................................... Winkelstützen – Einbauempfehlung ........................................................................................................ Treppenanlagen – Regelaufbau ................................................................................................................ Treppenanlagen – Verkehrssicherheit....................................................................................................... Treppenanlagen – Steigungsverhältnisse ................................................................................................. Maximale Fallhöhen auf Kinderspielplätzen ........................................................................................... Übersicht über mögliche Gefahren durch Fangstellen an Kinderspielgeräten (gemäß DIN EN 1176-1) .......................................................................................................................... Wartung und Betrieb von Spielplatzgeräten (DIN EN 1176, Teil 7 – Ausgabe 2008) ............................. 417 419 421 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 Klimakarten Regenkarte zur überschlägigen Ermittlung der durchschnittlichen Jahresniederschlagsmengen ............ Niederschläge im Winterhalbjahr ............................................................................................................. Schneeverhältnisse ................................................................................................................................... Frosttage mit Temperaturen min < 0 ºC.................................................................................................... Eistage mit Temperaturen min < 0 ºC....................................................................................................... Sommer-Klimaregionen ........................................................................................................................... Mittlere Außentemperaturen .................................................................................................................... 435 436 437 438 439 440 441 Formeln, Tabellen Umrechnungstabelle für Schüttgüter und Baustoffe ................................................................................ Gewicht eingebauter Schichten ................................................................................................................ Rohrgrabenaushub ................................................................................................................................... Bodentransport – max. Transportmenge pro LKW .................................................................................. Maßeinheiten ............................................................................................................................................ Flächenmaße ............................................................................................................................................ Raummaße................................................................................................................................................ Längenmaße ............................................................................................................................................. Häufige Zahlenwerte ................................................................................................................................ Geometrische Konstruktionen .................................................................................................................. Abstecken rechter Winkel ........................................................................................................................ Körperberechnungen ................................................................................................................................ Flächenberechnungen ............................................................................................................................... Zahlentafeln – Quadrat/Fläche, Würfelinhalt, Wurzel, Reziproke, Kreis ................................................ 442 443 444 444 445 447 447 448 448 449 451 454 456 458 Impressum ................................................................................................................................................ ??? MONTAG Arbeitsbeginn: Arbeitsstunden: Arbeitsende: Tageskilometer: DIENSTAG Arbeitsbeginn: Arbeitsstunden: Arbeitsende: 29. 30. Tageskilometer: 1. WOCHE | JANUAR ▼ TERMINE, STATISTIKEN Fachtermine 2014 7.–9. Januar Landscape Ontario’s Congress 2014, Toronto Congress Centre, Toronto/Kanada; Info: Landscape Ontario Horticultural Trades Association, 7856 Fifth Line South, RR 4, Milton – L9T 2X8/Kanada, Tel. +1/9 05/8 75 18 05, [email protected], www.horttrades.com 10.–11. Januar bdla-Bauleitergespräche 2014; Info: Bund Deutscher Lanschaftsarchitekten bdla, Bundesgeschäftsstelle, Köpenicker Straße 48/49, 10179 Berlin/Deutschland, Tel. +49/30/27 87 15-0, Fax +49/30/27 87 15-55, [email protected] 15.–18. Januar DEUBAUKOM, größte Baufachmesse in Westdeutschland und Benelux; Info: Messe Essen GmbH, Norbertstraße, 45131 Essen/Deutschland, Tel. +49/2 01/72 44-0, [email protected] 17.–26. Januar Internationale Grüne Woche Berlin; Info: Messe Berlin GmbH, Messedamm 22, 14055 Berlin/Deutschland, Tel. +49/30/30 38-0, [email protected] 23.–24. Januar WinterGreen 2014, Georgia’s Premier Horticulture Show, Gwinnett Civic Center, Duluth, Georgia/USA; Info: Georgia Green Industry Association, P.O. Box 369, Epworth GA 30541/USA, Tel. +1/7 06/6 32-01 00, [email protected], www.ggia.org 27.–29. Januar 2. Gehölz-Symposium 2014, Deutsche Akademie für Sachverständige, Hannover/Deutschland; Info: www.dasgruen.de, [email protected] 27.–29. Januar Lawn Care Summit, Nashville, Tennessee, USA, Omni Nashville Hotel; Info: Professional Landscare Network, Tel. +1/7 03/7 36 96 66, www.landscarenetwork.org 28.–31. Januar IPM 2014, Fachmesse Pflanzen – Technik – Floristik; Info: Messe Essen GmbH, Norbertstraße, 45131 Essen/ Deutschland, Tel. +49/2 01/7 24 40, [email protected] 171 ▼ VERTRAGSRECHT/NORMEN/RICHTLINIEN Verjährungsfristen für Mängelansprüche BGB VOB/B 2012 Beginn der Frist Kauf von Baustoffen für Bauwerke 5 Jahre 5 Jahre Übergabe, Lieferung Kauf von Baustoffen, für sonstige Leistungen (z. B. Pflanzen) 2 Jahre 2 Jahre Übergabe Lieferung Arbeiten am Bauwerk 5 Jahre 4 Jahre Abnahme Sonstige Leistung Werkvertrag 2 Jahre 2 Jahre Abnahme Nachbesserung am Bauwerk 5 Jahre 2 Jahre Abnahme Nachbesserung sonstige Werkleistung 2 Jahre 2 Jahre Abnahme Vergütungsanspruch des Auftragnehmers 3 Jahre 3 Jahre Fälligkeit der Rechnung und nach Ablauf des Kalenderjahres 3 Jahre, höchstens 10 Jahre 3 Jahre, höchstens 10 Jahre 3 Jahre ab Kenntnis Leistung Arglistiges Verschweigen von Mängeln Grau: Fett: Bei Leistungen für Unternehmer ist eine Verkürzung durch AGB auf 1 Jahr zulässig. Verjährungsfrist kann bei Vereinbarung der VOB/B frei vereinbart werden. Quelle: RA R.-W. Klingshirn 242 Dokumentation von Behinderungen auf der Baustelle Vereinbarung zu einer „Handlung“ des AG häufigste wichtige Voraussetzung für hindernde Umstände.Voraussetzungen durch AG und seine Mitwirkung möglichst in der Phase des Vertragsabschlusses, spätestens jedoch im Rahmen der Arbeitsvorbereitung nach Vertragsabschluss vereinbaren. (Zahlung, Bemusterung, Planbereitstellung usw.) ▼ Erkennen hindernder Umstände unmittelbar auf der Baustelle durch die Mitarbeiter durch Anwendung des Prinzips des Mitlaufenden Soll-Ist-Vergleiches (nach Koß) ▼ Anzeige der hindernden Umstände durch den Auftragnehmer (AN) unverzüglich (keine unklaren Vermutungen, aber gleich wenn Sachverhalt klar ist) klar (Auftraggeber muss Sachverhalt verstehen, um ihn abstellen zu können) Konsequenzen (wenn dem Grunde nach abschätzbar) ▼ Auswirkungen der hindernden Umstände klar darstellen: Zeit + Geld (sobald dies möglich ist; nicht zu schnell abschließende Zahlen nennen, wenn noch nicht völlig überschaubar) ▼ Interne Dokumentation zur Erfassung der Tatsachen und Auswirkungen zu den hindernden Umständen ▼ Auswirkungen plausibel durch Auftragnehmer (AN) darstellen ▼ konkrete Zuordnung eingetretener Schäden/Mehrkosten zu Ursachen Quelle: Prof. Dipl.-Ing. Herbert Lemmer (29364 Langlingen) anlässlich der Landschaftsbautagung Weihenstephan 2009 268 ▼ VEGETATIONSTECHNIK – STAUDEN, GEHÖLZE GALK – Straßenbaumliste, Stand 11.07.2013 GALK – Deutsche Gartenamtsleiterkonferenz e.V., Arbeitskreis Stadtbäume m. E. = mit Einschränkung Verwendbarkeit im städt. Straßenraum 2 Lichtbedarf 1 Acer buergerianum syn. A. trifidum, DreizahnAhorn, Dreispitz-Ahorn Lichtdurchlässigkeit Botanischer und deutscher Name Breite in m lfd. Nr. Wuchshöhe in m Die Liste enthält fachliche Empfehlungen. Sie kann keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Für das gesamte Gebiet der Bundesrepublik Deutschland einheitlich gültige Angaben, z. B. über das Größenwachstum von Bäumen, sind kaum möglich. In der Liste werden diese Angaben generalisiert und berücksichtigen den auf den Stadtstraßen allgemein eingeschränkten Lebensraum. Im Freistand größerer Grünflächen können Bäume durchaus andere Größen, Kronenformen und Lichtdurchlässigkeit erreichen. Bemerkungen aufrechter Wuchs, locker verzweigte Äste, auf geschützten Standorten ausreichend Frosthart, im Straßenbaumtest 2 seit 2007/08 8–10 (15) 4–6 m 䊊–䊎 Acer campestre, Feldahorn, Maßholder 10–15 (20) 10–15 m 䊊–䊎 geeignet m. E. eiförmige, unregelmäßige, im Alter mehr rundliche Krone, verträgt trockene Böden und hohen Versiegelungsrad, guter Bodenbefestiger für Ufer bzw. Hanglagen 3 Acer campestre ’Elsrijk’, Feldahorn 6–12 (15) 4–6 m 䊊–䊎 geeignet m. E. wie die Art, jedoch gerader durchgehender Stamm, im Wuchs schmaler und gleichmäßiger, mehltaufrei, gebietsweise Frostschäden in der Krone, mehltaufrei 4 Acer campestre ’Huibers Elegant’ syn. A. campestre ’Elegant’, Feldahorn 5 Acer monspessulanum, Französischer Ahorn, BurgenAhorn, Dreilappiger Ahorn 298 sehr regelmäßiger, aufrechter Wuchs, gilt als mehltaufrei, im Straßenbaumtest 2 seit 2007/08 6–10 5–8 (11) 3–5 4–7 (9) m m 䊊–䊎 䊊–䊎 breit eiförmige, rundliche Krone, auf geraden, durchgehenden Stamm achten; Blüten werden stark von Insekten angeflogen, Wärme liebend, für trockene Standorte geeignet (Weinbauklima), gebietsweise Frostschäden, im Straßenbaumtest 2 seit 2005 Lebensbereiche der Stauden (nach Prof. Dr. J. Sieber) 323 Unterhaltungsarbeiten zur Gewässerpflege Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. im Jahresverlauf 350 Tierische Schaderreger an Koniferen Kultur/Schädiger 1 Allgemein: Blattläuse Borkenkäfer Bodenschädlinge Nadelholzspinnmilben Schildläuse Abies Weißtannentrieblaus Chamaecyparis Wickler Napfschildlaus Juniperus Napfschildlaus Spinnmilben Wicklerraupen Larix Lärchenblasenfuß Lärchenminiermotte Lärchenwickler Fichtengallenlaus Picea Fichtenstammlaus Fichtengallenlaus Fichtenröhrenlaus Fichtennestwickler Fichtennadelmarkwickler Nadelholzspinnmilben Pinus Kiefernknospentriebwickler Kiefernspinner Kiefernwolllaus Zweigläuse Strobenrindenlaus Pseudotsuga Douglasienwolllaus Taxus Knospengallmilbe Thuja Zypressenblattlaus Napfschildlaus 386 Günstigster Bekämpfungstermin (Monat) 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 12 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • ▼ KLIMAKARTEN Regenkarte zur überschlägigen Ermittlung der durchschnittlichen Jahresniederschlagsmengen Regenkarte nach Künzel aufgrund des mittleren Jahresniederschlags 1891–1930. (Schirmer, Karten mittlerer Niederschlagssummen, Deutscher Wetterdienst [siehe auch DIN 4108 Teil 3]) 435 Geometrische Konstruktionen 1. Drittelung des rechten Winkels Um A einen beliebigen Kreisbogen schlagen, dann mit der gleichen Zirkelöffnung je einen Bogen um B und C. Die Verbindungslinien von A durch die neuen Schnittpunkte D und E dritteln den rechten Winkel. 2. Ein Viereck im gegebenen Kreis Die Schnittpunkte ABC und D des rechtwinkligen Achsenkreuzes mit dem Kreis verbinden zu dem Quadrat ABCD. 3. Ein gleichseitiges Dreieck Mit der Strecke AB = r um A und B Kreisbogen schlagen. Den Schnittpunkt C mit A und B verbinden. 4. Tangente in einem Kreispunkt Den Punkt P mit dem Kreismittelpunkt M verbinden und auf der Strecke MP im Endpunkt P die Senkrechte errichten. 449 LEISTUNGS- UND LIEFERVERZEICHNIS für den Garten-, Landschafts-, Spiel- und Sportplatzbau Abfallbehälter Breitenbachstr. 11-12, 13509 B Tel.: 030/4140230, Fax: 030/4148018 Internet: www.ernstfreyer.de E.ZIEGLER Metallbearbeitung AG Tel.: 03578/7872-141, Fax: 545 www.ziegler-metall.de Absperrpfosten Breitenbachstr. 11-12, 13509 B Tel.: 030/4140230, Fax: 030/4148018 Internet: www.ernstfreyer.de Absperrtechnik Breitenbachstr. 11-12, 13509 B Tel.: 030/4140230, Fax: 030/4148018 Internet: www.ernstfreyer.de Bänke Breitenbachstr. 11-12, 13509 B Tel.: 030/4140230, Fax: 030/4148018 Internet: www.ernstfreyer.de PIEPER HOLZ GmbH Gewerbegebiet Im Westfeld 2 59939 Olsberg-Assinghausen Telefon: 02962/97110 Internet: www.pieperholz.de E-Mail: [email protected] E.ZIEGLER Metallbearbeitung AG Tel.: 03578/7872-141, Fax: 545 www.ziegler-metall.de Baumaschinen Friedrich Rohwedder GmbH Bergholzstr.14, 12099 Berlin Telefon: 030/62880-0 Telefax: 030/62880-159 Internet: www.rohwedder.net E-Mail: [email protected] Baumaschinenvermietung Zeppelin Rental GmbH & Co.KG Graf-Zeppelin-Platz 1 85748 Garching b. München Miethotline 0800-1805 8888 www.zeppelin-rental.de 473