Die NSU-Objekte unserer Begierde NSU Prinz I-III und Prinz 4 - nsu-ig
Transcrição
Die NSU-Objekte unserer Begierde NSU Prinz I-III und Prinz 4 - nsu-ig
Die NSU-Objekte unserer Begierde Die von der NSU Prinz IG betreuten Modellreihen der NSU Automobile haben Hubräume von 497 bis 1167 ccm. Mit dem NSU-Programm zu Ende der 60er Jahre steht eine breite Palette an Fahrzeugen vom Einsteigerfahrzeug Prinz III/4 mit 583 – 598 ccm Hubraum über die zur Verfügung. Wir wollen uns heute einmal mit dem NSU-Programm näher befassen. Die zu betrachtende Modellreihe umfasst die Typen • NSU Prinz I-III • NSU Prinz 4 • NSU 1000, L, S und 1000C • NSU Prinz 1000TT, TT und TTS • NSU Typ 110,1200, 1200C und 1200 Automatic Es handelt sich um die Volumenmodelle, deren Verwandtschaft untereinander äußerlich an gleichen Karosserieprinzipien und Karosserielinien erkennbar ist,. Sie spiegeln auch die Konstruktionsentwicklung durch verwandte konstruktive Merkmale wieder. Bei diesen Typen handelt es sich um Wagen mit Heckmotor und mit luftgekühlten Motoren. Eine Sonderrolle nehmen lediglich der Sportprinz und die Wankelfahrzeuge ein. • Sportprinz • NSU Ro 80 • NSU Wankel-Spider NSU Prinz I-III und Prinz 4 Der Prinz 4, das am meisten gebaute NSU Automobil, hatte eine Reihe von Vorläufertypen (Prinz I, II, III), deren ausgereifte Endstufe er darstellt. In seiner konstruktiven Endform mit der modernen Pontonkarosserie ist er seit 1961 bereits ununterbrochen in Produktion gewesen - er hat alles überlebt, was ansonsten in dieser und ähnlicher Hubraumgröße einst von der deutschen Automobilindustrie hergestellt wurde, d. h. die ganze Vielzahl der sogenannten Kleinst- und Kleinwagen. Seine herausragende Eigenschaft war wohl, aus dem 1 Kleinwagen Prinz ein vollwertiges kleines Automobil zu machen, das sich dann eben deshalb über mehr als ein Jahrzehnt auf dem Markt auch halten konnte. Sein Marktsegment beinhaltet kleine, wendige, sparsame Fahrzeuge, deren Preisgünstigkeit sich nicht allein im niedrigen Kaufpreis, sondern in Betriebswirtschaftlichkeit, unbedingter Zuverlässigkeit und hoher Lebensdauer niederschlägt. Der Prinz 4 ist so das kleinste Automobil im NSU-Programm, 30 PS und eine Gesamtlänge von 3,44 m charakterisieren diesen Typ. Sein “springlebendiger” Motor und das in den 60er Jahre günstige Leistungsgewicht (18,5 kg/PS), dazu die Übersichtlichkeit der zeitlosen Kompaktform und die Leichtigkeit, mit der er sich lenken und bedienen lässt - das alles hat den Prinz 4 zu einem freudvollen kleinen Automobil gemacht, besonders für den Verkehr in der Großstadt geeignet. Wo sich große Wagen abmühen und schwer tun, schlüpft der Prinz 4 mit wenigen Ruderschlägen durch dichtes Getümmel. Der große Ruhm dieses kleinen Wagens stammt übrigens aus Italien, wo er ganz entscheidend dazu beitragen konnte, dass NSU den Platz Nr. 1 in der Liste sämtlicher Importeure belegt! Die Italiener, an sportliches Fahren gewöhnt, schätzen die Behändigkeit seines Motors (mit obenliegender Nockenwelle!) und dazu seine Genügsamkeit. Von Beginn der Fertigung wurden allein bis zum Schluss im Jahre 1973 625000 Prinz 4 gebaut! Der gebläsegekühlte ZweizylinderViertaktmotor des Prinz wurde schon 1957 geboren - seine Grundkonzeption als quer im Fahrzeugheck liegender Twin mit angeblocktem Viergang- und davor liegendem Achsantriebs-Getriebe (Differential) blieb seitdem nahezu unverändert. Kennzeichnend war von Anfang an für ihn die einst schon im NSU-Erfolgsmotorrad MAX bewährte Schubstangensteuerung der obenliegenden Nockenwelle, von der die im Winkel zueinander schräg im Brennraum hängenden Ventile über Kipphebel betätigt werden. Rechtsseitig ist der kombinierte Dynamo/Anlasser, mit dem Anker direkt auf dem Kurbelwellenzapfen angeordnet, an der Gegenseite die Trockenkupplung und das Luftschaufelrad des Radialgebläses. Das Vierganggetriebe (mit zusätzlichem Rückwärtsgang!?) ist vollsynchronisiert, vom Stirnraddifferential erfolgt der Antrieb der beiden einzeln aufgehängten Hinterräder über kurze gleichlange Gelenkwellen. 2 Schnittdarstellung des Zweizylinder-Viertaktmotors mit obenliegender, durch Schubstangen angetriebener Nockenwelle, das Triebwerk desPrinz4 Links (im Bild) auf der Kurbelwelle der Dynastart, rechts Kupplung und Antrieb zum synchronisierten Vierganggetriebe, das wiederum direkt mit dem Achsantrieb zusammengebaut ist Die Leistung des 598 ccm messenden und 7,5:1 verdichteten Motors beträgt 30 PS bei der relativ niedrigen Drehzahl von 5500 U/min, dabei ist die Kolbengeschwindigkeit mit 12,1 m/s als gering anzusprechen - eine Auswirkung des günstigen Bohrung/Hub-Verhältnisses, denn der Hub des Prinz-Motors beträgt bei 76 mm Bohrung nur 66 mm. Ein Solex-Fallstromvergaser 34 PCI liefert das Verbrennungsgemisch, die Ansaugluft passiert vorher ein Ölbad-Luftfilter. Die Batteriezündung arbeitet mit 12 Volt Nennspannung des Bordnetzes , die Lichtmaschine der Dynastarters leistet 130 Watt. Beim Prinz 4 erfolgt die Vorderradaufhängung an Trapez-Dreieckslenkern, die mit langhubigen Schraubenfedern zur Abfederung und doppelseitig wirkenden hydraulischen Stoßdämpfern kombiniert sind. Ein Querstabilisator sorgt für gute Bodenhaftung der Räder auch in Kurven, die Zahnstangenlenkung ist leichtgängig und gestattet Millimeterarbeit beim sportlichen Kurvenfahren. Hinterradaufhängung und Abfederung beim Prinz 4-Schräg-Querlenker, Schraubenfedern und getrennte Stoßdämpfer Aufhängung und Abfederung der Vorderräder des Prinz 4 an Dreiecks-Querlenkern mit Schraubenfedern (samt Stoßdämpfern), unterstützt durch einen Querstabilisationsstab (vorn erkennbar) 3 Wie beim Vorgängermodell sind beim Prinz 4 die Hinterräder einzeln an Querlenkern geführt, hier sorgen lange Schraubenfedern für die Radabfederung und hydraulische Stoßdämpfer für die erforderliche Dämpfung der Federbewegungen und somit gute, feste Straßenlage auch auf weniger guter Fahrbahn und unter verschiedenen Belastungsverhältnissen. Die hydraulische Bremsanlage arbeitet auf Trommelbremsen mit 180 mm wirksamem Durchmesser und 30 mm Belagbreite, die mechanisch betätigte Handbremse wirkt nur auf die Hinterradtrommeln. Der Innenraumes ist für vier Personen ausreichend sowie der für die Gepäckunterbringung im Bug übrigbleibende Raum ist genügend, NSU gibt ihn mit 337 Litern an. Der Radstand des Prinz 4 beträgt 2040 mm, der Tankinhalt 37 Liter, das Leergewicht, sehr günstig, nur 555kg; und während die Spitzengeschwindigkeit mit 120 km/h werksseitig genannt wird (was nach unseren eigenen Erfahrungen eher untertrieben ist), kommt der kleine wieselflinke Wagen mit 5,7l Normverbrauch auf 100 km aus 4 NSU Prinz 1000, 1000 bzw. 1000 C Der Einliter NSU-Wagen, in der Linienführung dem Prinz 4 ähnelnd, jedoch auf 3,76 m Gesamtlänge gebracht, ist mit einem (ebenfalls luftgekühlten und ebenfalls im Heck quer eingebauten) Vierzylindermotor ausgerüstet, der diesem Modell einen sportlichen Zuschnitt gibt, es aber dennoch durchaus solide und wirtschaftlich sein lässt. Mit seinen anfänglichen 43 PS und später versicherungstechnisch günstiger eingestuften 40 PS ist der 996 ccm Motor nur wenig belastet - auch eine Voraussetzung für Zuverlässigkeit und hohe Lebensdauer. Wieder handelt es sich um einen Kurzhuber, denn 66,6 mm Hub stehen 69 mm Bohrung gegenüber. Die im Kopf gegeneinander im Winkel hängenden Ventile durch eine obenliegende Nockenwelle gesteuert, diese wird beim Vierzylindermotor durch eine sich selbsttätig nachspannende Duplex-Kette von der Kurbelwelle aus angetrieben. Die Maximalleistung wird auch hier bei 5500 U/min erreicht, und wiederum beträgt die mittlere Kolbengeschwindigkeit nur 12,2 m/sek. Der Vergaser ist derselbe wie beim Zweizylindermodell, nämlich ein 34er Solex-Fallstromvergaser. Der Motor arbeitet mit Batteriezündung, die aus der 32-Ah-Batterie gespeist wird - aber Lichtmaschine und Anlasser sind hier nicht kombiniert, sondern in herkömmliche Einzelaggregate aufgeteilt. Die Lichtmaschine hat 350 Watt Leistung. Die Sportmodell haben sogar eine Drehstromlichtmaschine serienmäßig eingebaut. Die Anordnung von Kupplung, Gebläserad und Getriebe samt Achsantrieb ist beim Vierzylinder etwas anders als beim Zweizylinder. Hier nämlich liegt die Trockenkupplung direkt in Flucht mit der Kurbelwelle, davor, ganz außen, das Lüfterrad für das Radialgebläse. Ein schrägverzahntes Stirnradpaar überträgt die Motorleistung auf das vollsynchronisierte, mit Rückwärtsgang ausgestattete Vierganggetriebe, dessen Nebenwelle, über schrägverzahnte Räder, das Ausgleichsgetriebe antreibt, von dem aus die Kraft nach beiden Seiten über kurze Gelenkwellen den einzeln angetriebenen Hinterrädern zugeleitet wird. NSU Muli Vorstellung 1983 in Salzgitter 5 Die Anordnung von Kupplung, Gebläserad und Getriebe samt Achsantrieb ist beim Vierzylinder etwas anders als beim Zweizylinder. Hier nämlich liegt die Trockenkupplung direkt in Flucht mit der Kurbelwelle, davor, ganz außen, das Lüfterrad für das Radialgebläse. Ein schrägverzahntes Stirnradpaar überträgt die Motorleistung auf das vollsynchronisierte, mit Rückwärtsgang ausgestattete Vierganggetriebe, dessen Nebenwelle, über schrägverzahnte Räder, das Ausgleichsgetriebe antreibt, von dem aus die Kraft nach beiden Seiten über kurze Gelenkwellen den einzeln angetriebenen Hinterrädern zugeleitet wird. Die einzeln aufgehängten Räder sind vorn, wie beim Prinz 4, an Dreieckslenkern befestigt, hinten an Schräglenkern. Federung und Dämpfung entsprechen der konstruktiven Konzeption des Prinz 4 (wobei hinten noch Gummizusatzfedern vorgesehen sind), wiederum findet sich eine leichtgängige Zahnstangenlenkung. Auch beim 1000er dienen zur Verzögerung Trommelbremsen an allen vier Rädern, die 200 mm wirksamen Durchmesser und 40 mm Belagbreite vorn, 30 mm hinten aufweisen. Optional sind Ate Scheibenbremsen verfügbar. Der Radstand des 1000ers beträgt 2250 mm, das Leergewicht ist hier auf 660 kg geklettert, und da außerdem die erreichbare Höchstgeschwindigkeit des Vierpersonen-Automobils 130 km/h beträgt, steigt auch der Normverbrauch: er wird werkseitig mit 7,7 l/100 km angegeben. Hinter der Typenbezeichnung 1000C verbirgt sich der gleiche Wagen, jedoch mit etwas aufwändigerer Sonderausstattung. NSU Prinz 1000TT, TT und TTS Aus dem ersten NSU 1000TT, der bevorzugt in Geminiblau Metallic mit 1086 cm 55 PS gezeigt wurde, führte die Weiterentwicklung zum Sportgerät TTS und daraus zum 1200 TT. 6 NSU TT im Jahre 1982 im Nebel beim 2. Hattendorfer Treffen Diese beiden Vierzylindertypen darf man zu Recht als „Sportlimousinen“ bezeichnen. Dabei ist es so, dass der TT die zum sportlichen Fahrer für angemessen angesehenen 65 PS aus einem Vierzylindermotor mit 1,2 Liter Hubraum holt, während beim TTS ein 1000ccmMotor 70 PS als Spitzenleistung bringt (wenn's sein muss, mit geeigneten Frisiermaßnahmen auch nicht unbeträchtlich mehr) - und aus dieser kurzen Charakterisierung geht schon hervor, dass es sich beim TT um einen sportlichen Wagen für den privaten Alltagsgebrauch handelt, eine sportliche Familienlimousine sozusagen, während der TTS, schon dank seinem für Rallyes und Rennen getrimmten Fahrwerk, ein wirkliches Wettbewerbsfahrzeug darstellt, das nicht in gleicher Weise für die Nutzung im täglichen Verkehrsgewimmel gedacht ist. Der NSU TT mit 1,2 Liter Hubraum im Motor, 65 PS, zwei Vergasern und Ölkühler ist ein flotter Läufer - und nur der Experte erkennt an bestimmten Kennzeichen (Doppelscheinwerfer vorn, TT-Zeichen an Bug und Heck, großer Drehzahlmesser in der Armaturentafel) dass hier ein „heißer Ofen“ verborgen liegt. Die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 155 km/h. Der NSU TTS ist, von Haus aus als Wettbewerbsfahrzeug ausgelegt worden. Sein 1-LiterMotor ist deshalb mit zwei Solex Doppelvergasern, Kennzeichen eines schnellen Hochleistungsmotors, bestückt. Er lässt sich zwar auch im regulären Verkehr und allen Vorschriften entsprechend auf der Straße fahren, doch ist das naturgemäß nicht der Sinn eines solchen Modells. Der separate Ölkühler vorn unterhalb des Nummernschildes montiert und über Ölschläuche mit dem Motor im Heck verbunden, hat nicht nur funktionellen, sondern auch, wie man inzwischen weiß, hohen „Prestigewert“. In der Tat ist es für manchen anderen vor allem aus der Gilde der notorisch links Fahrenden, angezeigt, Platz zu machen, wenn im Rückspiegel ein heransausender Ölkühler mit einem Auto dran erkennbar wird. Der 996-ccm-Motor leistet 70PS, die Höchstgeschwindigkeit des Wagens beträgt 160 km/h, die Beschleunigungszeit von 0 auf 80 km/h 7,6, von 0 auf 100 km/h 12,3 Sekunden. Beide Motoren haben den gleichen Hub, nämlich 66,6 mm, aber während der schnelle 7 1000er 69mm Bohrung aufweist, holt der 1200er diesen vergrößerten Hubraum mit Hilfe einer auf 75 mm gebrachten Bohrung. Der 1200er ist 9,2:1, der 1000er 10,5:1 verdichtet, und während die zur Höchstleistung gehörende Drehzahl beim 1200er wieder bei 5500 und seine Kolbengeschwindigkeit damit auch nicht höher als 12,1 m/s liegt, dreht der schnelle 1000er auf 6150 U/min hoch, wenn er auf Hochleistung geht - und das bedeutet, dass auch die Kolbengeschwindigkeit dann höher wird -, dennoch sind die erreichten 13,65 m/s für einen so sportlichen Motor noch als sehr zivil anzusprechen. Getunter TT beim Sommertreffen in Rolfshagen 1993 Beide Motoren haben den gleichen Hub, nämlich 66,6 mm, aber während der schnelle 1000er 69mm Bohrung aufweist, holt der 1200er diesen vergrößerten Hubraum mit Hilfe einer auf 75 mm gebrachten Bohrung. Der 1200er ist 9,2:1, der 1000er 10,5:1 verdichtet, und während die zur Höchstleistung gehörende Drehzahl beim 1200er wieder bei 5500 und seine Kolbengeschwindigkeit damit auch nicht höher als 12,1 m/s liegt, dreht der schnelle 1000er auf 6150 U/min hoch, wenn er auf Hochleistung geht - und das bedeutet, dass auch die Kolbengeschwindigkeit dann höher wird -, dennoch sind die erreichten 13,65 m/s für einen so sportlichen Motor noch als sehr zivil anzusprechen. Die Ventilsteuerung mit kettengetriebener, obenliegender Nockenwelle ist grundsätzlich die gleiche wie bei den normalen Vierzylindermotoren auch, aber natürlich sind beim TTS die Steuerzeiten „schärfer". Größer sind beim TTS auch die Vergaser, die vier „Gasquellen" haben je 40 mm Durchlass. Auch die gesamte Kraftübertragung gleicht den anderen Vierzylindermodellen, die Gangabstufung dagegen ist zwischen TT und TTS unterschiedlich. Unterschiede finden sich auch in der Fahrwerksgeometrie, also im Radsturz, der Vorspur und dem Nachlauf, während die Rad- und Bereifungsgröße bei beiden Typen zwischen 12 und 13 Zoll Bereifung ausgewählt werden kann. Gebremst werden TT und TTS hinten durch 180er Trommelbremsen, an den Vorderrädern sind Scheibenbremsen mit 229 mm Scheibendurchmesser angeordnet. Die Spurweite des TTS ist durch besondere vordere Lagerstücke und breitere hintere Trommeln größer. 8 Der Innenraum beider Wagen gibt vier Personen sehr bequem Platz, dennoch beträgt der Kofferrauminhalt 350 Liter. Der Radstand beider Wagen auch hier wieder 2250 mm. Leer wiegt der TT 685, der TTS 700 kg. Das ergibt beim TT ein Leistungsgewicht von 10,5, beim TTS von 10 kg/PS. Als Normverbrauch nennt das Werk 7,5-9 bzw. 8-9 l/100 km für die beiden sportlichen Limousinen. NSU Typ 110, 1200, -1200 C, -1200 Automatic Diese drei größten Mitglieder der aus sich gewachsenen Prinzen-Familie sind ausgesprochene Familienwagen; Autos mit einem elastischen 53, 55 oder als SC mit 60PSMotor, der schaltfaule Bummelfahrten bei 2000 U/min ebenso willig hinnimmt wie Volllastfahrten auf vollen Touren. Dabei erreicht der 1200er 145 km/h als Spitze. Beachtenswert ist außerdem Raum für vier Insassen 490 Liter Kofferraum unter der Bughaube plus 60 Liter hinter der Rückenlehne im Fond! 8,8 l/100 km beträgt der Normverbrauch, auf 100 km/h beschleunigt der 1200er in 14,5 Sekunden - und wer alles noch feiner und noch bequemer haben will, der kann diesen Wagen auch mit einer Selektivautomatik erhalten. Gerhard Geiling im Juni 2005 „Freude am Fahren“ mit NSU-Fahrzeugen 1981 beim Sommertreffen _____ 9