Gemeindebrief - St. Marienberg

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schreckliche, bedrückende Bilder und Nachrichten erreichen uns täglich, in den letzten
Wochen verstärkt. Die Älteren unter uns
sind häufig direkt vom Leiden kranker Angehöriger betroffen und haben etliche endgültige Abschiede erlebt und durchlitten.
Auf das Leid der Passionszeit weist auch
unser Titelbild hin, ein Foto der Tür des
Sakramentshauses in St. Marienberg. Lesen
Sie zu diesem Bild den Bericht von Frau Dr.
Henze auf Seite 8.
So hat die Passionszeit einen direkten Bezug
zu unserem Leben, auch in der Nachfolge
Jesu Christi. – „Euer Herz erschrecke
nicht…“, nehmen wir den Zuspruch der
Jahreslosung an und lassen wir uns einnehmen von der Freude der Osterbotschaft!
Wir bedanken uns für Ihre Beiträge und
wünschen allen schöne Erlebnisse in unseren Gemeinden.
Ihr/Euer Redaktionsteam
Impressum:
Herausgeber: Die Kirchenvorstände von
St. Michaelis, Waldenburger Str. 4, 38350 Helmstedt
Tel.: 05351 37152 Fax: 05351 34490
Mail: [email protected]
Konto: Nord/LB Helmstedt Kto.Nr.5806492 BLZ 25050000
St. Marienberg, Klosterstraße 11, 38350 Helmstedt
Tel.: 05351 7499
Fax: 05351 523711
Mail: [email protected]
Konto: Nord/LB Helmstedt Kto.Nr.199962341 BLZ 25050000
Internet: http://www.michaelis-helmstedt.de
Redaktion: D. Bertling, W. Knopp, B. Heuwold, G. Klaffehn,
M-L. Petersen, D. Schmidt
Webmaster: Dr. R. Goedecke; W. Leske
Verantwortliche Redakteurin: B. Heuwold
Werbung: G. Hempel, verantw. B. Heuwold
Auflage: 2700 Gedruckt bei: Druckerei Bührig OHG
38154 Königslutter-Rotenkamp, Eckernkamp 4, Tel:05353 7846
Nächste Ausgabe: Juni bis August 2010
Im Kindergartengottesdienst sprechen wir
über Jesus. „Der war so blöd, dass er sich
hat umbringen lassen.“ raunt ein Kind in der
zweiten Reihe einem Nachbarn zu. Nicht
irgendein Kind, sondern eines, das sich
immer wieder mit Jesus und dem Kreuz beschäftigt. Wie sollte ich reagieren? Ich
schaue ihn groß an und sage: „Das war doch
nicht blöd, er ist doch für uns gestorben.“
Die Situation habe ich zwar - irgendwie aufgefangen, aber habe ich dem Kind etwas
mitgegeben? Für uns gestorben - ist das
blöd?
Ist derjenige blöd, der nicht an seinen eigenen Vorteil denkt? Ist blöd, wer für andere
etwas auf sich nimmt? Oder ist der blöd, der
immer nur an sich selber denkt und nie etwas für andere trägt?
Wir brauchen es täglich, das jemand für uns
da ist und eintritt. Manche brauchen jemanden, der im Kollegenkreis oder in der Klasse
für sie einsteht.
Manche brauchen jemanden, der sich für sie
eine Nacht um die Ohren schlägt. Manche
brauchen jemanden, der den ersten Schritt
auf sie zugeht,
die Brücke wieder baut, die sie selber eingerissen haben. Manche brauchen jemanden,
der einem im Beruf den Rücken freihält,
wenn es in der Familie gerade brennt. Manche brauchen… - Jeder braucht andere, die
für einen da sind. Ich brauche andere, die für
mich da sind.
Natürlich ist Gott in seiner Liebe für uns da.
Er steht uns zur Seite, wenn es uns schlecht
geht, hört zu, gibt Kraft und hilft.
Aber dass Jesus für uns gestorben ist, dass
er für uns die tödlichen Mächte gebrochen
hat, bedeutet mehr: Im Tod am Kreuz finden
Versagen und Schwäche ihren Ort bei Gott,
das Maß der Menschen zählt nicht mehr. So
baut Jesus sterbend die Brücke von
Menschen, die ihre eigenen Fehler schönreden, die ihr Versagen vertuschen, und sich
und andere ständig messen, hin zum Gott,
der mit gnädigen Augen sieht.
Jesus befreit uns im Tod von den Fesseln
des Todes: des Leistungsdenkens, des Gutpräsentieren-Müssens…
Für mich, um meiner Freiheit willen ist Jesus gestorben.
Für mich – damit ich Kindergartenkindern
nicht nur irgendwelche Worte um die Ohren
klatsche um gut dazustehen, sondern für sie
da bin und einen Weg zu ihrem Herzen finde.
Eine gesegnete Passions- und Osterzeit
wünscht Ihnen Ihr
Pfarrer Daniel Maibom-Glebe
Lüften Sie mit uns das bestgehütete Geheimnis des Mittelmeers
besuchen Sie mit mir die Insel des Honigs und des Lichts, den Stern im Meer,
lassen Sie sich auf der Insel der Sonne, der Insel zwischen den drei Meeren verwöhnen.
Kurzum, reisen Sie mit auf die Inseln,
die sich mit diesen blumigen Namen beschreiben.
Die diesjährige Studienreise der St. Michaelisgemeinde
führt uns vom 17. 10. 2010 bis 28. 10. 2010
auf die Inseln Sizilien, Malta und Gozo.
Ein Informations- und Anmeldeabend findet am
26. März 2010 um 19 Uhr
im Gemeindesaal St. Michaelis statt.
Das Programm finden Sie unter www.michaelis-helmstedt.de - Gemeinde - Einladungen
Ich freue mich auf Sie. Gudrun Klaffehn
Am Sonntag, 11. April 2010, um 9.30 Uhr
möchten wir uns in einem Gottesdienst der Gemeinde vorstellen.
Unsere Konfirmation feiern wir am
Sonntag, 25. April 2010, um 10 Uhr in St. Marienberg.
!
Das alte Testament erzählt in den Geschichten von Jakob und seinem Bruder Esau das Ringen
um Segen. In gewohnter Weise werden wir wieder von verschiedenen Theologen die Auslegungen hören. Beginn ist jeweils um 19.00 Uhr
Mo 19.April
St.Stephani (Pf. Greve):
Der Verkauf des Erstgeburtsrechtes
Gen 25,19-34
Mi 21. April
St. Christophorus (Pf. Werrer):
Jakob erlistet Erstgeburtssegen
Gen 27,1-45
Mo 26. April
Emmerstedt (Pf. Maibom-Glebe):
Jakobs Traum
Gen 28,10-22
Mi 28.April
St. Michaelis (Pr. Gottwald):
Jakobs Frauen und Kinder
Gen 29,1-35
Mo 3. Mai
St. Walpurgis (Pred. Böddinghaus):
Jakob kommt zu Reichtum
Gen 30,25-43
Mi 5. Mai
St. Ludgeri (Pfn. Schmidt):
Jakobs Furcht vor Esau, Kampf am Jabbok Gen 32,2-33
Mo 10. Mai
St. Marienberg (Pfn. Rengel und Pfn. a.Pr.Grund):
JakobsJakobs Begegnung mit Esau
Gen 33,1-20
wird am Freitag, 5. März, um 17.00 Uhr
in der Kirche St. Ludgeri gefeiert.
Die St. Thomasgemeinde lädt alle Interessierten aus dem Quartier Georg Calixt in Helmstedt
herzlich ein zu einer Freizeit in das Tagungszentrum der Ev.-luth. Landeskirche Braunschweig
"Haus Hessenkopf", Goslar,
von Freitagnachmittag, 9. April 2010,
bis Sonntagmittag, 11. April 2010.
In gut 400 m Höhe am Rande der alten Kaiserstadt erwarten uns freundliche Zimmer, Tagungsräume, die Kapelle und ein gastliches Team. Wir werden das Thema „Im Dunkeln tappen“ behandeln. Es ist aber auch Zeit vorgesehen für Spiele, Singen und Geselligkeit. Zusätzliche Abwechslung bieten der Stadtausflug nach Goslar und für alle, die sich daran beteiligen wollen,
eine Wanderung im Harz.
Auskunft über die näheren Einzelheiten wie Kosten, genauer Zeitpunkt der Hin- und Rückfahrt,
ggf. Mitfahrgelegenheit und Anmeldung im Gemeindebüro St. Thomas während der
Sprechzeiten Mittwoch und Freitag von 9 - 12 Uhr.
Am Freitag, 23. April 2010, und am Freitag, 28. Mai 2010,
lädt die Kindergottesdienstwerkstatt alle Kinder ein.
Kommt um 15.30 Uhr zu uns in das St. Michaelisgemeindezentrum und macht mit.
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In einem Gottesdienst mit einer anschließenden kleinen Feier soll daran gedacht werden:
Kirche St. Marienberg, am 13. Juni 2010.
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findet am 13.Mai 2010 in Barmke statt.
Die aktuellen Orte und Anfangszeiten der Gottesdienste
entnehmen Sie bitte aus dem beiliegenden Faltblatt.
Nach der Namensgenehmigung durch die
Landeskirche
hat Carmen Winkler
ein Logo für das
Quartier entworfen.
Dieses Logo wird
ein Symbol sein für
die Verbindung der
vier Gemeinden
St. Marienberg,
St. Michaelis,
St. Thomas und
St. Stephani
zum Georg Calixt
Quartier.
Die drei Initialen G C Q stehen, von einem
Kreuz gekrönt, im Zentrum des Logos.
Die vier Linien oder „Arme“, die von der
gemeinsamen Basis
kommend das Kreuz
umschließen,
symbolisieren die vier
Gemeinden.
Vielen von Ihnen ist das
Logo schon im
gemeinsamen
Gottesdienst am
Reformationstag
begegnet. Jeder Besucher
hat dort einen „Calixt
Quartier Button“
bekommen.
Damit wurde das Logo, das Ihnen jetzt oft
begegnen wird, offiziell in Gebrauch
genommen.
In der diesjährigen Adventszeit waren wieder die „Sternwanderer“ unterwegs. Auf Initiative
von Ingrid Schwannecke wurde die Aktion zum vierten Mal durchgeführt.
Jeden Abend wanderte der Stern zu einem anderen Gastgeber, der ein paar besinnliche Minuten
für seine Gäste gestaltete. In diesem Jahr waren zum ersten Mal Gastgeber im ganzen Calixt
Quartier beteiligt. Fotos finden Sie auf der Rückseite des Gemeindebriefs.
Auch St. Nikolaus wanderte mit vielen erwartungsvollen Kindern und Erwachsenen quer durch
Helmstedt, von Kirchengemeinde zu Kirchengemeinde.
Nachdem in der St. Marienberger Kirche alle Kinder von fleißigen Helfern mit Laternen und
Gutscheinen ausgestattet waren, führte St. Nikolaus den langen Umzug durch die Stadt zur
St. Stephani Kirche. Dort erwartete Pfarrer Maibom-Glebe die Umzugsteilnehmer zu einer
kurzen Nikolausandacht. St. Nikolaus und seine Engel verteilten anschließend die vielen
Säckchen an die Kinder. Mit strahlenden Augen machten sich alle auf den Heimweg durch die
winterliche Stadt.
Siehe Fotos auf der Rückseite
Am Sonntag, d. 24. Januar 2010, hieß es
Abschiednehmen. In einem feierlichen
Gottesdienst wurde Dagmar Hanfler,
unsere langjährige Pfarramtssekretärin,
von Propst Gottwald von ihrem Dienst
in unserer Gemeinde entbunden. (s. S.
33) Musikalisch gestaltet wurde der
Gottesdienst von Claudia Michaely,
der neuen Organistin in Marienberg,
(lesen Sie dazu Seite 33) sowie von
Andrea Ludwig und ihrer Flötengruppe.
Seit dem 01.05.1996 war Dagmar
Hanfler im Kirchenbüro tätig. In ihrer
fast 14 jährigen Dienstzeit versah sie
alle erforderlichen Tätigkeiten
kompetent und selbstständig und war
damit eine unentbehrliche Mitarbeiterin.
Für viele Menschen in der Gemeinde
war sie die erste Ansprechpartnerin,
sozusagen ein „Fenster“ zur Gemeinde.
Durch ihr stets freundliches und liebenswürdiges Wesen haben sich die Menschen in unserer
Gemeinde bei Dagmar Hanfler immer gut aufgehoben gefühlt.
Im Anschluss an den Gottesdienst dankte die Kirchenvorstandsvorsitzende Brigitte Heuwold
während eines Empfangs im Gemeindesaal Dagmar Hanfler mit einem Geschenk und einer
Blumenschale für ihren unermüdlichen Einsatz für die Gemeinde, und auch für die vielen
zusätzlichen Tätigkeiten im Verborgenen, und wünschte ihr für ihren weiteren beruflichen Weg
von Herzen alles Gute und Gottes Segen. Der Kontakt zu Dagmar Hanfler wird jedoch nicht
ganz abreißen, da sie zukünftig als Propsteisekretärin in der Propstei Helmstedt tätig sein
wird.
Am gleichen Tag konnte die neue Sekretärin, die auch in der St. Michaelisgemeinde arbeiten
wird, vorgestellt werden. In St. Michaelis war im Dezember Barbara Peters, die dort seit
vielen Jahren im Büro gearbeitet hatte, ausgeschieden.
Als neue Pfarramtssekretärin wurde Wiebke Knopp von Propst Gottwald feierlich in ihr
Amt eingeführt. Wiebke Knopp hat am 1. Januar ihren Dienst in unseren Gemeinden
aufgenommen und ist nun dabei, sich in die vielfältigen Aufgaben einzuarbeiten. Die
Mitglieder der Kirchenvorstände sind sehr froh darüber, dass so schnell eine tüchtige und
freundliche Nachfolgerin gefunden werden konnte.
Seit dem 1. Februar 2010 ist Pfarrer Harry Köhler als Mithilfe bei den Vakanzvertretungen
für die Amtshandlungen in St. Marienberg (die Geschäftsführung bleibt bei Propst Gottwald)
und in St. Michaelis für die Geschäftsführung zuständig. Der Konfirmandenunterricht in
beiden Gemeinden, die Seelsorge und die Amtshandlungen in St. Michaelis bleiben
weiterhin im Zuständigkeitsbereich von Pfarrer Daniel Maibom-Glebe.
Geänderte Bürozeiten in St. Marienberg entnehmen Sie bitte aus Seite 37. Die Kirchenvorstände
Was ist hier denn bloß dargestellt?
Bei Führungen durch die Kirche St.
Marienberg sind es meist die Kinder, die im
Chor vor dem steinernen Bild am
Sakramentshaus stehen bleiben und auf
diese Frage – oft etwas verwundert – „Ein
Herz!“ rufen. Wenn darauf der
Kirchenführer nachhakt und wissen möchte,
was noch zu erkennen sei, kommt einiges
zusammen: „Eine Waffe“ und – wieder mit
Verwunderung –: „Aus dem Herz wachsen
Füße und Hände“, „Das Herz hängt an
einem Kreuz und über ihm ist ein Kranz“,
„Und die Waffe bohrt sich in das Herz, und
die Wunde ist tief im Herzen eingekerbt“.
Spätestens jetzt, wenn der Kirchenführer
Glück hat, mischt sich ein Erwachsener ein
und meint, das sei ja dann so etwas wie ein
Kruzifix, nur dass statt des Leibes Jesu sein
Herz am Kreuz hänge. Ja, so ist es. Und der
„Kranz“ wird dann zur „Dornenkrone“, die
„Waffe“ zur „Lanze“ und die beiden Haken
am Kreuzesquerbalken über den Händen zu
den Kreuzigungsnägeln für die Hände.
Schließlich: Für denjenigen, der das alles
nicht so recht glauben möchte, findet sich
rechts und links der Figur, also gleich
zweimal, der Name Jesus in Abkürzung
beigeschrieben – ih(esus) bzw. ih(esu)s.
Ein Kunsthistoriker würde hier
vielleicht noch ergänzen, dass wir es mit
einem inzwischen selten zu findenden
spätmittelalterlichen Andachtsmotiv zu tun
haben. Entstanden ist unser Bild im Jahre
1494, wie eine Inschrift unten am
Sakramentshaus mitteilt. Um diese von
großer Spiritualität geprägte Zeit war die
sog. Herz-Jesu-Verehrung außerordentlich
verbreitet. Man verehrte in Christi Herzen
am Kreuz gleichsam symbolhaft den
leidenden und sterbenden Heiland. Ergänzt
wurde die Darstellung des gekreuzigten
Herzens häufig durch die der
Leidenswerkzeuge, also der Gegenstände,
die mit der Passion zusammenhängen.
Davon erscheinen in Marienberg nur
Dornenkrone, Nägel und Lanze. Für den
Künstler des Marienberger Andachtsbildes
war etwas anderes wichtiger, der Hinweis
auf den inneren Zusammenhang von
Opfertod Christi, Abendmahl und
Sakramentshaus als Aufbewahrungsort des
geheiligten Abendmahlzubehörs. Das Herz
Christi, aus dessen (wie hier) tief
eingekerbter Wunde Christi Blut
hervorquillt, galt der zeitgenössischen
Frömmigkeit auch als „Urquell des
Altarsakramentes“. Genau dies, Christi Blut
in Gestalt des im Altarsakrament geweihten
Abendmahlsweins, hatte das
Sakramentshaus gut aufzuheben und zu
schützen. Wie sinnvoll war es dann, dem
gläubigen Betrachter ein Andachtsbild mit
diesem Motiv an der Außenwand des
Gehäuses anzubieten. Den
bedeutungsreichen Bezug zwischen dem
Herz-Jesu-Motiv und seinem
Anbringungsort zu verstehen, fällt uns
Protestanten heute schwer. Vor gut 100
Jahren indes hat ihn eine fromme Person aus
der evangelischen Klostergemeinschaft
erkannt und auf ihre Art weiterverarbeitet.
Dazu mehr im nächsten Gemeindebrief.
Ingrid Henze
die Turbulenzen der letzten Monate liegen hinter uns- die Jubiläumsfeierlichkeiten,
Weihnachten, aber auch der Weggang unseres Pfarrers Hermann Meerheimb.
Das neue Jahr ist noch jung, aber die Aufgaben und Herausforderungen, die eine solche
Vakanzzeit mit sich bringt, stehen schon zahlreich vor der Tür.
Seit Oktober letzten Jahres beschäftigen wir uns im KV mit dem Verbleib des Pfarrhauses.
Nach vielen Diskussionen, schlaflosen Nächten und KV-Sitzungen sind wir zu dem Entschluss
gekommen, das Pfarrhaus zu verkaufen, da es sich im Besitz unserer Gemeinde befindet.
Wir haben es uns mit dieser Entscheidung nicht leicht gemacht, sind aber der Auffassung, dass
es für die Zukunft das Beste für die Gemeinde ist.
Doch leider sind bisher alle privaten Versuche, das Haus zu verkaufen, gescheitert, sodass wir
im Dezember 2009 den Immobilienmakler Hankel mit dem Verkauf des Pfarrhauses beauftragt
haben.
Jetzt müssen wir abwarten, was das neue Jahr uns zu diesem Thema beschert.
Mit dem Verkauf des Hauses haben wir aber auch die Chance gewonnen, das Pfarrbüro neu zu
gestalten.
Auch darüber haben wir uns im KV beraten und sind zu der Ansicht gekommen, das Büro in
das Gemeindezentrum Tilsiter Str. zu integrieren.
Im Moment stehen Absprachen mit dem Landeskirchenamt an, das uns zugesichert hat, uns in
allen Belangen zu unterstützen.
Eine große Herausforderung stellt auch die Planung des Konfirmandenunterrichts dar.
Voller Zuversicht auf eine schnelle Neubesetzung der vakanten Pfarrstelle haben wir letztes
Jahr beschlossen, das KFS weiter für unsere Kirchengemeinde anzubieten. Nachdem sich aber
bisher keine Pfarrerin/ kein Pfarrer für die Stelle im Quartier beworben hat, kann dieses Jahr
kein KFS stattfinden, denn die verbleibenden
Gemeinden des Quartiers sehen sich nicht in der
Lage, die Struktur des KFS in ihre
Konfirmandenarbeit einzubeziehen.
Liebe Gemeinde- Sie sehen, das Jahr 2010 wartet mit
vielen Aufgaben.
Doch getröstet und ermutigt durch die Jahreslosung
“Jesus Christus spricht: Euer Herz erschrecke nicht!
Glaubt an Gott und glaubt an mich!” ( Joh. 14,1)
werden wir auch durch diese schwere Zeit gehen, in
der Gewissheit durch unseren Glauben getragen zu
sein und in der Gewissheit, dass keine und keiner
von uns auch in Krisenzeiten wirklich allein und auf
sich selbst gestellt ist.
Wir wünschen Ihnen allen ein behütetes und
gesegnetes Jahr 2010.
Ihr Kirchenvorstand St.Michaelis
Fröhliche Gesichter schauen Sie von allen Bildern an.
Die Tradition, dass das Chorleben nicht nur aus Arbeit
besteht, hat sich zur großen Freude aller Mitglieder
fortgesetzt. Viele Stunden der Freude und
Entspannung haben die Probenarbeit versüßt. Die
letzten Wochen waren unter anderem begleitet von
einem Konzert im Stiemerling, vom Beisammensein
beim Sternwandern, von einer eigenen
Weihnachtsfeier und einer fröhlichen Faschingsfeier
zusammen mit dem Seniorenkreis.
Bis demnächst am Mittwochabend!
Haben Sie Lust, diese Stunden
mit uns zu teilen,
mit uns zu singen und zu
feiern?
Wir treffen uns mittwochs um
19 Uhr im Gemeinderaum an
der Tilsiter Straße.
Schauen Sie mal ganz
unverbindlich rein, informieren
Sie sich, lernen Sie uns kennen.
Wir freuen uns, wenn Sie dann zu
uns gehören!
Es grüßt Sie herzlich Ihr Singkreis St. Michaelis
aus der Apostelgeschichte 16, 30-32,
war das Thema des Abends, der
anlässlich der Allianzgebetswoche unter
Leitung von Pfarrer Daniel MaibomGlebe in St. Michaelis stattfand.
Dazu hatte Marie Luise Petersen ein
Kreuz der Hoffnung und Auferstehung
zum Leben gestaltet.
In sieben verschiedenen Gemeinden
trafen sich eine Woche lang Menschen,
um unter dem diesjährigen Thema der
evangelischen Allianz „Zeugen sein“
gemeinsam zu beten und über Glauben
zu sprechen.
Rückblick auf die Weihnachtszeit
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Auf Einladung der Evangelischen
Frauenhilfe Schliestedt besuchten die
Helmstedter St. Michaelis-Senioren
die Schliestedter Kirche.
Andrea Hühne, die nach Schliestedt eingeladen
hatte, hielt eine kurze Andacht und zeigte den
Besuchern die hübsche kleine Kirche.
Friederike Hühne spielte einige Musikstücke
auf ihrer Gitarre. Nach der Besichtigung führte
unter der Leitung von Ehepaar Herburg ein
Spaziergang zum Schloss Schliestedt. Zum Abschluss des schönen Tages erwartete ein leckeres
Abendessen mit einer Überraschung auf die Hungrigen. Werner Herburg hatte den ehemaligen
Seelsorger der Gemeinde, Pfarrer Hermann Meerheimb, auf den Heeseberg eingeladen. Dieser
wurde im Seniorenkreis von allen herzlich willkommen geheißen.
Gut gesättigt traten die Ausflügler gegen 20 Uhr die Heimfahrt nach Helmstedt an.
Da wir die neuen Konfirmandengruppen
nicht für die Teestube gewinnen konnten,
müssen wir die Teestubenarbeit vorläufig
einstellen.
In den letzten Monaten haben
Robert Kohlhoff, Torben Ebert und
André Kölsch die Teestubenarbeit geleitet.
Ihnen gilt ein herzlicher Dank für ihr
Engagement über viele Monate.
Nach dem Gottesdienst
am Buß-und Bettag sorgt Helga Bileck,
die Leiterin der Frauenhilfe,
im Gemeindesaal für eine Stärkung mit
dampfendem Eintopf.
Im Moment ist die Propsteijugend für
Konfirmanden, die sich für Jugendarbeit
interessieren, der Ansprechpartner.
Robert (Tel: 595140) und Torben
(Tel: 537911) stehen in unserer Gemeinde
als Ansprechpartner und Vermittler gern zur
Verfügung.
Eltern und Gäste, unter anderm der Ehrenbürgermeister der Stadt
Helmstedt, Hans-Otto Kieschke, die Kreistagsabgeordnete Karin
Seidel und der Stadtrat Michael Gehrke trafen sich.
Achim Klaffehn berichtete über besondere Aktionen. Zum Beispiel die
Teilnahme bei Jugend-creativ und Reisefieber, eine Ausstellungsserie
über mehrere Monate in der Marktpassage und einer Bäckereifiliale.
Die Kreismusikschule erhielt zum elften Mal ein 9 x 6 Meter großes
Bühnenbild. Für den Ferienpass wurden eine Wanderung in den
Lappwald, ein Besuch auf dem Brennereigut Dieckmann und die
Erkundung der Romanik in St. Marienberg organisiert. Es gab die Ritterspiele rund um St.
Michaelis. Der besondere Dank der Malschule gilt hier der Familie Seidel, die seit Jahren den
Schwerpunkt der Spiele organisiert und finanziert. Die KVG wurde zum Jubiläum durch die
Bemalung eines Linienbusses unterstützt. Dieser erregt noch nach Monaten im Stadtbild durch
sein farbenfrohes Äußeres Aufmerksamkeit.
Eine ganz freudige Nachricht (mit einem lachenden und weinenden
Auge) gab es noch zu verkünden:
Charlyne Luu, gerade nach München gezogen, wird dort ihr Abitur
machen, um dann in Richtung Kunst ein Studium zu beginnen.
Leonie Schulz bereitet sich darauf vor, im Wintersemester mit dem
Kunststudium zu beginnen.
Wir freuen uns von Herzen für beide und wünschen alles Gute für
die Zukunft. Allerdings fehlen uns damit zwei ganz aktive
Teilnehmerinnen und oft auch Beraterinnen und Helferinnen für die Jüngeren.
Mit einem herzlichen Dankeschön für alle Aktiven äußerte Achim Klaffehn die Hoffnung, dass
sich die Zahl der ehrenamtlichen Helfer wieder vergrößern lässt.
Achim Klaffehn
Beim Christophorus–Seminar der Verkehrswacht, das für die Berufsschüler des KFZ-Gewerbes
stattfindet, wurde in Zusammenarbeit mit Pfarrerin Birgit Rengel ( St. Christophorus)
und Pfarrer Karl Peter Schrapel (Krankenhauspfarrer) ein Tag von Pfarrer Daniel
Maibom-Glebe gestaltet.
Nach der Begrüßung durch Pfarrerin Rengel in den Räumen von St. Christophorus machten alle
Teilnehmer die Erfahrung des „Lastentragens“, aber auch des „Sich-tragen-Lassens“.
Siehe Foto
Sinn des Events des Tragens?
Alle haben nach anfänglichem Zögern
gern mitgemacht, der Bann war gebrochen
und die Brücke zur
Christophorusgeschichte gebaut.
Pfarrer Maibom-Glebe leitete sein Referat
mit dieser Geschichte ein.
In kleinen Gruppen wurde dann zu
verschiedenen Gesichtspunkten diskutiert
und gearbeitet.
Pfarrer Schrapel zum Beispiel erzählte
von seinen Erfahrungen mit
Verkehrsopfern im Krankenhaus. Sowohl von Verletzten und Getöteten, als auch von
Angehörigen, die ebenfalls immer mit betroffen sind.
Obwohl die Präsens der Pfarrer anfangs auf Skepsis bei einigen Teilnehmern stieß, ist es mit
allen Jugendlichen in den Gruppen zu einem sehr intensiven Gedankenaustausch gekommen.
Die Erkenntnis, dass man mit dem eigenen Handeln Verantwortung auch für andere übernimmt,
das Wissen um die tödliche Gefahr, die Leichtsinn und Eigenüberschätzung auch für alle
anderen bedeutet, war in allen Arbeitsgruppen ein Ergebnis der Gespräche.
Möge dieses Wissen in den Köpfen der jungen Menschen fest verankert bleiben und zu
verantwortungsvollem Handeln führen.
A. Klaffehn
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äußerte sich in einem Interview
mit dem Magazin
GEMEINDEBRIEF
zu
Gemeindebrief,
Medien und
Öffentlichkeitsarbeit
mit
diesen Zitaten:
Wir möchten Ihnen gern einen
stets aktuellen und informativen
Gemeindebrief präsentieren.
Bitte helfen auch Sie
mit, dieses Vorhaben zu
realisieren.
Senden Sie uns Texte,
Bilder und
Wissenswertes aus dem
Gemeindeleben,
aus Ihren Gruppen und
Veranstaltungen.
Wir werden versuchen
all diese Informationen
zu einem interessanten
Gemeindebrief zu
verarbeiten und eine
gute Kommunikation
in der Gemeinde und
im Quartier aufrecht
zu halten.
Ihr Redaktionsteam
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Leben, das nicht das Licht
der Welt erblicken konnte –
diese leidvolle Erfahrung
machen Familien, die fehlund totgeborene Kinder zu
beklagen haben.
Die verstorbenen Kinder zu
betrauern und zu bestatten,
sind alle betroffenen Eltern
und Angehörigen
eingeladen.
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Zweimal im Jahr
am ersten Samstag im
März (6. März 2010) und
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am ersten Samstag im
September (4. Sept. 2010)
wird in einer ökumenischen Trauerfeier dieser kleinen Menschen gedacht, die weniger als 500
Gramm wiegen und deshalb nicht bestattungspflichtig sind.
Die Trauerfeier beginnt jeweils um 11.30 Uhr in der Hauptkapelle des Evangelischen
Hauptfriedhofes in Braunschweig (Helmstedter Straße 38). Die anschließende Beisetzung in
einer gemeinsamen Urne erfolgt im Sternengarten (Stadtfriedhof, alter Teil, Abt. 17).
Karl-Peter Schrapel, ev. Seelsorger im Kreiskrankenhaus St. Marienberg, Helmstedt
Martina Nowak-Rohlfing, kath. Seelsorgerin im Klinikum Braunschweig, Celler Straße;
Heidrun Schäfer, ev. Seelsorgerin in der Ev.-Luth. Diakonissenanstalt Marienstift, Braunschweig;
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Besuchsdienst
I. Radtke 33163
Diakonieausschuss
I. Schwannecke 537826
Flötenkreis
A. Ludwig 32663
Frauenhilfe
H. Bileck 33307
A. Voß 6638
Frauentreff
U. Werthmann-Waldow 539743
Gemeindebrief -- Pfarrbüro 37152 -- W. Leske 34753
G. Klaffehn 37240 -- D. Bertling 595223
Jungschar
M.-L. Petersen 31628
R. Kanitz 34588
S. Siemann
399032 K. Hilmer 544459
Kindergottesdienst-Werkstatt
A. Kölsch 536052
J. Hackmann 523612
V. Gläsner 595731
N. Lüpke
42702
Kirchenvorstand
U. Werthmann-Waldow 539743
Konfirmanden-Unterricht
H. Maibom-Glebe 8641
Krabbelkreis
W. Peters 596261 W. Stolze 31202
Krankenhaus/Langzeitkranke-Besuchsdienst
I. Schwannecke 537826
Malschule
A. Klaffehn 37240
S. Königsmann 05352 937940
L. Sandeck
595191 H. Rohde 599575
Internet: www.verkehrswacht-helmstedt.de -- Malschule
Miniclub
K. Bordtfeld 543737
Pflegende Angehörige
H. Flemke 539085 I. Schwannecke 537826
Posaunenchor
G. Herdeanu 7483
Seniorenkreis
W. Herburg 34192
Singkreis
M. Bock 34040
nach Absprache
16 Uhr Gemeindesaal
nach Absprache
bei Frau Schwannecke
Montags 16.30 Uhr
Gemeindesaal
Freitag, 12.3., 9.4., 14.5.
15 Uhr Gemeindesaal
1. Donnerstag im Monat
20 Uhr Gemeindesaal
Redaktionsschluss:
1.05.2010
Mittwoch, 10.+17.3.,
14.+21.4., 12.5.
16 Uhr Gemeinderaum
Freitag, 23.4, 28.5.
15.30 Uhr Gemeindezentrum
nach Vereinbarung
Dachstube
Donnerstags 16.30 Uhr
St. Michaelis/St. Marienberg
Mittwochs
15.30 Uhr Dachstube
Nach Vereinbarung
Montags 17 Uhr – 18.30 Uhr
im Gemeinderaum
und 17 Uhr – 18.30 Uhr
in der Dachstube
1. + 3. Montag im Monat
15 Uhr Gemeindesaal
Nach Vereinbarung
Gemeindesaal
Donnerstags 18.45 Uhr
Gemeinderaum
Freitag, 5.3., 7.5.,
15 Uhr Gemeindesaal
Mittwochs 19 Uhr
Gemeinderaum
Konfirmation in St. Marienberg
am Sonntag Jubilate, 25. April 2010, um 10.00 Uhr mit Propst Detlef Gottwald.
Zum Vorstellungs-Gottesdienst der Konfirmanden wird am Sonntag, d. 11. April 2010, um
9.30 Uhr eingeladen.
Dieser Konfirmanden-Jahrgang ist einmal im Monat an einem Samstag von 10.00 – 16.00 Uhr
unterrichtet worden und hat im ersten Jahr hauptsächlich an der so genannten „Kinder-Kirche“
teilgenommen, um Gottesdienstformen und biblische Geschichten kennen zu lernen. Während
der Konfirmandenzeit wurde eine 6-Tage-Fahrt zu einem „Konfirmanden-Seminar“ in
Greifswald durchgeführt.
In diesen zwei Jahren wurde die Gruppe von Andrea und Ulrich Ludwig begleitet. Unterstützt
wurde das Ehepaar Ludwig von einigen Mitarbeitern des Propsteijugenddienstes, z.B. Pascal
Minde. Der Gemeinde sind die Konfirmanden bekannt durch das Krippenspiel am Heiligen
Abend der beiden letzten Jahre „Gabriel, informiere Josef und die anderen……“.
Nach dem Abschied von Pfarrer Meerheimb sind drei Konfirmanden aus St. Michaelis dazu
gekommen, die sich offensichtlich wohl fühlen und auch in St. Marienberg konfirmiert werden.
U. Ludwig
Es werden in St. Marienberg konfirmiert:
Beab Laura
Hamel Jan
Hübner Till
Keune Michelle-Monique
Kleye Charleen
Lachmann David
Lüders Alexander
Mittmann Julia
Möhle Mieke
Nieß Niklas
Petzold Pascale
Reck Darian
Schenke Marvin
Schmidt Alina
Spelly Christian
Wir bitten alle Interessenten, die in den Jahren 1959 und 1960 in unserer Kirche konfirmiert
worden sind, sich im Gemeindebüro zu melden. Anschriften von ehemaligen
Mitkonfirmandinnen und -konfirmanden nehmen wir gern entgegen.
Durch eine großzügige Spende der Bastelgruppe der Gemeinde konnte endlich der lang
ersehnte Beamer angeschafft werden. Obwohl im Dezember kein Weihnachtsbasar mehr
veranstaltet wurde, übergab Helga Friese der Gemeinde aus den Erträgen der Vorjahre einen
Betrag in Höhe von 400,-- Euro. Nach Aufstockung des Betrages aus dem kleinen Überschuss
des Gemeindefestes steht nunmehr ein leistungsstarker Beamer für die Gemeindearbeit zur
Verfügung. Der Kirchenvorstand, die Konfirmandengruppe und der Redaktionskreis für den
Gemeindebrief bedanken sich ganz herzlich bei den Damen der Bastelgruppe.
In der Neuzeit angekommen sind wir jetzt auch mit einem eigenen Internetauftritt. Sie finden
uns unter www.stmarienberg-helmstedt.de mit vielen aktuellen Informationen und Terminen.
feierte unsere Gemeinde einen besonderen
Gottesdienst. Zu diesem Sonntag wurden alle
Getauften und Konfirmierten sowie Getrauten
mit ihren Familienangehörigen und Bekannten
eingeladen. Im musikalisch gestalteten
Gottesdienst wurde in besonderer Weise an alle
Gemeindeglieder gedacht, die im Jahr 2009
getauft, konfirmiert und getraut wurden, und
jede/r Einzelne wurde namentlich genannt.
Anschließend trafen sich alle
Gottesdienstbesucher zu einem Sektempfang (es gab auch Saft) im Gemeindesaal zu einem
regen Gedankenaustausch.
Vor 25 Jahren, im Mai 1985, wurde unsere
Begegnungsstätte im Pförtnerhäuschen feierlich
eingeweiht. Unter großem körperlichen Einsatz von
Propst Jungmann und den Kirchenvorstehern wurde
zuvor das Häuschen komplett renoviert und
hergerichtet. Von Beginn an kümmern sich die
"Pförtnerinnen" unter Leitung von Helga Friese
verantwortungsvoll und zuverlässig um die
Begegnungsstätte. Viele Jahre lang trafen sich Frauen
und Männer regelmäßig in den Räumen zum
Kartenspielen. Heute treffen sich die
Geburtstagskinder der Gemeinde alle zwei Monate
zum gemeinsamen Kaffeetrinken. Im „Häuschen“
haben außerdem der „Gesprächskreis um den
Glauben“, die „Schreibwerkstatt“ sowie der
„Besuchsdienstkreis“ eine Heimat gefunden.
An Sonntag, den 13. Juni soll das 25-jährige
Bestehen im Gottesdienst gewürdigt und
anschließend im „Häuschen“ gefeiert werden.
Einen schönen, besinnlichen Adventsnachmittag
bereitete uns Andrea Ludwig mit den „biblischen Erzählfiguren“
(s. Foto) und ihrer Flötengruppe. Die Mitglieder der Ev. Frauenhilfe
bedankten sich herzlich mit dem Geschenk von drei weiteren Schafen,
damit aus der kleinen Gruppe wirklich eine „Schafherde“ wird.
Leider hat uns der Winter
dann einen Strich durch
unsere Pläne gemacht: Wegen
Schneeglätte mussten unsere
Treffen im Januar und Februar
ausfallen.
Am 1.1.2010 ist eine
Beitragserhöhung in Kraft getreten. Der seit dem Jahr 2000 unverändert gebliebene Beitrag
wurde vom Landesverband Braunschweig um 4,-- Euro auf nunmehr 19,-- Euro Jahresbeitrag
angehoben. Diese Beitragserhöhung von 0,33 Euro pro Monat wurde von der
Mitgliederversammlung am 19.09.2009 beschlossen und war erforderlich, um gemeinsam mit
der Zuweisung der Landeskirche die Arbeit des Landesverbandes in guter Weise fortführen zu
können.
Am 3. März werden wir uns auf den Weltgebetstag in gewohnter Weise vorbereiten.
Die Liturgie kommt in diesem Jahr aus Kamerun und wir werden uns ausgiebig mit diesem
afrikanischen Land beschäftigen.
Den Weltgebetstagsgottesdienst feiern wir
gemeinsam mit allen Helmstedter Frauen und Männern am
Freitag, 5. März, um 17 Uhr in der Kirche St. Ludgeri.
Das ökumenische Vorbereitungsteam aus den Helmstedter Gemeinden lädt herzlich dazu ein.
Am 7. April ist Maria Böker in unserer Gruppe zu Gast und wird den Nachmittag zu dem
Thema „Tiersymbole in der christlichen Kunst“ gestalten.
Am 5. Mai werden wir der Frage nachgehen: „Weißt du, wo der Himmel ist?“
Zu allen Nachmittagen sind Gäste herzlich willkommen.
Es freut sich auf Sie
Brigitte Heuwold
Und zwar lebendig und ökumenisch,
mit Jüngeren und Älteren, mit Frauen und Männern.
Aus Kamerun, einem zentralafrikanischen Land,
kommt die Liturgie zum Weltgebetstag 2010.
Kamerun ist zwar nicht das größte Land Afrikas,
doch in seiner ökologischen, ethnischen und
kulturellen Vielfalt spiegeln sich alle Facetten des
Kontinents wieder. Im Vergleich mit Ländern der
Region ist Kamerun ein relativ stabiles Land. Es gibt
kaum religiöse oder ethnische Konflikte. Ein
schlimmes Übel aber ist die Korruption im zwischen
Arm und Reich tief gespaltenen Land.
Land der Camaroes (Krabben) nannten im 15.
Jahrhundert portugiesische Seefahrer und Entdecker
das Land Kamerun. Von 1884 bis 1918 nannte das
Deutsche Reich die Region „Deutsches
Schutzgebiet“ und brachte u.a. Straßen und Schulen
ins Land. Ab 1919 stand Kamerun unter Mandat des
Völkerbundes und blieb bis zur Unabhängigkeit
1960/61 unter England und Frankreich aufgeteilt.
Von Beginn an ist die Republik Kamerun eher eine Fassadendemokratie.
Präsident Paul Biya regiert seit 1982 zunehmend selbstherrlich.
Die Reichtümer des Landes bringen nur wenigen Menschen Gewinn: Über die Hälfte lebt unter
der Armutsgrenze. Immerhin haben 79 % Lesen und Schreiben gelernt (Mädchen deutlich
weniger), aber wer gut ausgebildet ist, sucht eine Chance im Ausland. In den großen Städten
gibt es viel Gewalt und Rechtsunsicherheit.
Alles, was Atem hat, lobe Gott? Was gibt es denn da zu loben im alltäglichen Leben in
Kamerun? Außer der wunderbaren Landschaft wohl wenig. Aber darum geht es den
Weltgebetstagsfrauen ja auch gar nicht. Sie wollen Gott loben, der ihnen das Leben geschenkt
hat, den Atem, mit dem sie immer wieder neu Hoffnung schöpfen können und Kraft finden, für
Veränderungen zum Guten. Afrikanische und erst recht christliche Menschen jammern nicht.
Sie können sich freuen aus tiefstem Herzen über alle Probleme hinweg, denn sie fühlen sich
geborgen in der Liebe Gottes. Am Weltgebetstag wollen sie alle Welt mitreißen in einen großen
Freudentanz zum Lobe Gottes.
Brigitte Heuwold
Der Weltgebetstagsgottesdienst wird am Freitag, d. 5. März, um 17.00 Uhr in der Kirche St.
Ludgeri gefeiert.
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Aber echte Feuerwehrmänner,
Feuerwehrautos und die Ausrüstung - na, das
war doch was Anderes!
Eine Woche lang machte sich an jedem Tag
eine Gruppe auf den Weg.
Und die freiwilligen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter gaben sich große Mühe, alle
Fragen zu beantworten. Zuerst gab es eine
kurze Einführung von Frau Kornau und dann
folgte eine Führung: Die Ausrüstung in den
Umkleidekabinen wurde bestaunt,
Schutzmasken und Helme anprobiert. Am
interessantesten fanden die Kinder aber die
unterschiedlichen Einsatzwagen, die sie sich
auch innen ansehen durften.
Bevor es auf den großen Leiterwagen ging,
wurde der Hof mit einer „Pumpspritze“ von den
Kindern „gewässert“. (siehe Foto rechts unten)
Nicht nur deshalb hatten alle St. Marienberger
viel Spaß bei der Helmstedter freiwilligen
Feuerwehr.
Wie jeder sich im Ernstfall verhalten sollte,
darüber informierte Herr Gatz die Kinder bei
einem Besuch im Kindergarten.
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Die Mitarbeiterinnen aus dem Kindergarten
bedankten sich herzlich bei Herrn Gatz und
„seiner Truppe“ für die Zeit, die sie hatten, und
für ihr Engagement.
Wenn wir dürfen, kommen wir gern wieder zur
Freiwilligen Feuerwehr Helmstedt!
Liebe Grüße aus dem Kindergarten!
Fotos: R. Gatz, Bericht: J. Mahnke
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Ein „kleines“ Dienstjubiläum konnte am
1. Dezember 2009 unsere Küsterin Lilia
Manukjan feiern. Vor nunmehr 10 Jahren hat
Lilia Manukjan das Amt der Küsterin als
Nachfolgerin von Gisela Glinka übernommen.
Seitdem ist „unsere“ Frau Manukjan der „gute
Geist“ auf dem Marienberg. Mit ihrem
freundlichen Wesen hat sie schnell die Herzen
der Mitarbeiter und der Gemeindeglieder auf
dem Marienberg gewonnen.
Kompetent, zuverlässig, und selbstständig
erledigt sie die vielfältigen Aufgaben einer
Küsterin. Mit einem Blumenstrauß bedankte
sich der Kirchenvorstand herzlich bei Frau
Manukjan für ihren unermüdlichen Einsatz in
der Gemeinde.
!
Gratulieren konnte der Kirchenvorstand
auch drei Mitarbeiterinnen des
Kindergartens: Die Erzieherinnen Ute
Piecha (2009), Petra Cranz und Bärbel
Lechner (beide im Februar 2010) können
auf 30 Jahre Dienst im Kindergarten
zurückblicken. Als Dank für ihren
langjährigen Einsatz wurden sie mit einem
Blumengruß überrascht.
Allen langjährigen Mitarbeiterinnen
wünscht der Kirchenvorstand weiterhin viel
Freude an ihrer verantwortungsvollen Arbeit
und für die kommenden Jahre Gottes Segen
und Geleit.
Die neue Organistin für St. Marienberg, Claudia Michaely, wurde von Propst Gottwald in
ihr Amt eingeführt. Claudia Michaely versieht seit dem 01. Dezember 2009 den
Organistendienst in unserer Kirche. Der Kirchenvorstand ist sehr erfreut, dass er dieses
wichtige Amt in so kompetente Hände legen konnte. Beim Empfang nach der Einführung hieß
die Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Brigitte Heuwold, Frau Michaely mit einem
Blumenstrauß herzlich willkommen. Der ganze „Marienberg“ freut sich auf eine gute
Zusammenarbeit. (Foto s. Seite 8)
Am 19.12.2009 gegen 9.15 Uhr bei über 10 Grad minus fuhren wir in den Harbker Forst um
Tannenbäume für beide Kirchengemeinden zu schlagen.
Propst Gottwald war mit seinem vollbesetzten Transporter unterwegs. Von St. Marienberg war
nur der Fahrer samt LKW von der Firma König Glasbau und ich dabei.
Nachdem das Waldstück erreicht war, ging es bewaffnet mit Axt und Kettensäge recht zügig
zum Schlagen der Bäume und dem Beladen der LKWs.
Nach etwa 1 ¾ Stunde war
die Aktion dank des
Kranwagens bereits
erledigt. Gemäß dem alten
Volkslied „Hab´ den Wagen
vollgeladen“ ging es dann
nach Helmstedt zurück.
Wie schön der Tannenbaum war, den wir
für St. Marienberg geschlagen haben,
konnten wir über die Weihnachtstage in
der Kirche bewundern.
Reinhard Bäsecke
Bastelkreis
Nach Vereinbarung
Leitung: Helga Friese
05351/3664
Besuchsdienst
Nach Vereinbarung
Leitung: Mechthild Hofmann 05351/6493
Diakonieausschuss
Nach Vereinbarung
Leitung: Petra Ließmann
05351/4859
Evangelische Frauenhilfe
Jeden ersten Mittwoch im Monat, um 15.00 Uhr, im Gemeindehaus.
Leitung: Brigitte Heuwold
05351/9780
Flötenkreis für Kinder und Jugendliche
Nach Vereinbarung
Leitung: Andrea Ludwig
05351/32663
Geburtstagscafé im Pförtnerhaus
Freitag, 19.03. und 21.05., jeweils von 15.00-17.30 Uhr
für alle, die 70 Jahre oder älter geworden sind. Gäste sind immer willkommen!
Leitung: Helga Friese
05351/3664
Gesprächskreis um den Glauben
Jeden dritten Donnerstag im Monat, um 16.00 Uhr, im Pförtnerhaus.
Leitung: Dagmar Schmidt
05351/9304
Gospelchor
Montags, 19 Uhr, im Gemeindehaus
Leitung: Richard Domin
05351/32509
Kinderkirchen-Vorbereitungskreis
Nach Vereinbarung
Ulrich Ludwig
05351/32663
Brigitte Heuwold
05351/9780.
Kirchenvorstand
Nach Vereinbarung
Konfirmandenunterricht
Hauptkonfirmanden, monatlich, samstags, 10-16 Uhr Ulrich Ludwig
05351/32663
Vorkonfirmanden, donnerstags, 16.30 Uhr Pfarrer Daniel Maibom-Glebe 05351/8641
Redaktionskreis
Redaktionsschluss 01.05.
Pfarrbüro
05351/7499
Schreibwerkstatt
Jeden ersten und dritten Dienstag im Monat, um 15 Uhr, im Pförtnerhaus
Leitung: Karin Bottke
05351/58810
Homepage: www.karin-bottke.de-vu
Wir gratulieren zur Konfirmation
Dimitri Kusnezow
Wir gratulieren zur Taufe
Najib Amin
Hamische Najib
Lawan Najib
Razaw Najmadin
German Najib
Beerdigungen und Trauerfeiern
Wir gaben ihr Leben mit Trauer und Dank zurück in Gottes Hand
Friedrich Nordmeier
Werner Heerden
Gisela Dumke
Martha Broska
Frieda Bäseke
Volker Schenk
Anita Kunz
Silvia Behrens
Küsterin St. Michaelis
Küsterin St. Marienberg
M.-L. Petersen
Lilia Manukjan
34852
31628
Dienstag und Freitag, 10-12 Uhr
Donnerstag, 15-17 Uhr
7499
Sie erreichen uns auch unter: Fax: 523711 oder per E-mail unter: [email protected]
Sie finden uns im Internet unter www.stmarienberg-helmstedt.de
Donnerstag, 9-11 Uhr
37152
Sie erreichen uns auch unter: Fax: 34490
oder per E-mail unter:
[email protected]
Sie finden uns im Internet unter:http://www.michaelis-helmstedt.de
Mi und Fr, 9-12 Uhr
Di, Do und Fr, 9-12 Uhr
8758
8641
Hospizverein Helmstedt e.V.
Frauenhaus Braunschweig
Telefonseelsorge
0800 111 0 111 und
Telefonseelsorge für Kinder und Jugendliche
www.telefonseelsorge.wolfsburg.de
Diakonisches Werk Kreisstelle Helmstedt
Alltagshilfen Diakonisches Werk Helmstedt
05351 5383-17
0531 280 1234
0800 111 0 222
0800 111 0 333
auch mit Internet Chat
05351 538310
05351 538312
Sollten Sie mit der Veröffentlichung Ihres Namens in der Rubrik – Freud und Leid - nicht
einverstanden sein, teilen Sie dies bitte rechtzeitig im Gemeindebüro mit. Danke!
Kokoswölkchen
Bei Bäckermeisterin Hanna gibt es heute leckere,
luftige Kokoswölkchen. Der Teig reicht für 20
Stück.
Zutaten: 2 Eier, 100 g Zucker, 100 g Kokosflocken (Kokosraspel), evtl. 1 Tropfen
Bittermandelöl.
Du brauchst außerdem
diese Küchengeräte
So wird’s gemacht:
Trenne sorgfältig Eiweiß und Eigelb.
Dabei solltest du dir lieber helfen lassen.
Schlage dann das Eiweiß zu steifem Eischnee.
(Das Eigelb kommt in den Kühlschrank,
daraus kannst du später ein schönes Omelett braten).
Lasse den Zucker langsam in den Eischnee einrieseln, gib das
Bittermandelöl dazu und mische alles vorsichtig mit dem
Schneebesen.
Hebe die Kokosflocken mit dem Schneebesen unter die Masse.
Setze mit dem Löffel kleine ‚Teigwölkchen’ auf das Backblech.
Backe die Kokoswölkchen
ungefähr 25 Minuten bei 150°
Grad im Backofen.
Vorsicht beim Herausnehmen!
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