Gemeindebrief - St. Marienberg
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Gemeindebrief - St. Marienberg
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Ihr/Euer Redaktionsteam Impressum: Herausgeber: Die Kirchenvorstände von St. Michaelis, Waldenburger Str. 4, 38350 Helmstedt Tel.: 05351 37152 Fax: 05351 34490 Mail: [email protected] Konto: Nord/LB Helmstedt Kto.Nr.5806492 BLZ 25050000 St. Marienberg, Klosterstraße 11, 38350 Helmstedt Tel.: 05351 7499 Fax: 05351 523711 Mail: [email protected] Konto: Nord/LB Helmstedt Kto.Nr.199962341 BLZ 25050000 Internet: http://www.michaelis-helmstedt.de Redaktion: D. Bertling, W. Knopp, B. Heuwold, G. Klaffehn, M-L. Petersen, D. Schmidt Webmaster: Dr. R. Goedecke; W. Leske Verantwortliche Redakteurin: B. Heuwold Werbung: G. Hempel, verantw. B. Heuwold Auflage: 2700 Gedruckt bei: Druckerei Bührig OHG 38154 Königslutter-Rotenkamp, Eckernkamp 4, Tel:05353 7846 Nächste Ausgabe: Juni bis August 2010 Im Kindergartengottesdienst sprechen wir über Jesus. „Der war so blöd, dass er sich hat umbringen lassen.“ raunt ein Kind in der zweiten Reihe einem Nachbarn zu. Nicht irgendein Kind, sondern eines, das sich immer wieder mit Jesus und dem Kreuz beschäftigt. Wie sollte ich reagieren? Ich schaue ihn groß an und sage: „Das war doch nicht blöd, er ist doch für uns gestorben.“ Die Situation habe ich zwar - irgendwie aufgefangen, aber habe ich dem Kind etwas mitgegeben? Für uns gestorben - ist das blöd? Ist derjenige blöd, der nicht an seinen eigenen Vorteil denkt? Ist blöd, wer für andere etwas auf sich nimmt? Oder ist der blöd, der immer nur an sich selber denkt und nie etwas für andere trägt? Wir brauchen es täglich, das jemand für uns da ist und eintritt. Manche brauchen jemanden, der im Kollegenkreis oder in der Klasse für sie einsteht. Manche brauchen jemanden, der sich für sie eine Nacht um die Ohren schlägt. Manche brauchen jemanden, der den ersten Schritt auf sie zugeht, die Brücke wieder baut, die sie selber eingerissen haben. Manche brauchen jemanden, der einem im Beruf den Rücken freihält, wenn es in der Familie gerade brennt. Manche brauchen… - Jeder braucht andere, die für einen da sind. Ich brauche andere, die für mich da sind. Natürlich ist Gott in seiner Liebe für uns da. Er steht uns zur Seite, wenn es uns schlecht geht, hört zu, gibt Kraft und hilft. Aber dass Jesus für uns gestorben ist, dass er für uns die tödlichen Mächte gebrochen hat, bedeutet mehr: Im Tod am Kreuz finden Versagen und Schwäche ihren Ort bei Gott, das Maß der Menschen zählt nicht mehr. So baut Jesus sterbend die Brücke von Menschen, die ihre eigenen Fehler schönreden, die ihr Versagen vertuschen, und sich und andere ständig messen, hin zum Gott, der mit gnädigen Augen sieht. Jesus befreit uns im Tod von den Fesseln des Todes: des Leistungsdenkens, des Gutpräsentieren-Müssens… Für mich, um meiner Freiheit willen ist Jesus gestorben. Für mich – damit ich Kindergartenkindern nicht nur irgendwelche Worte um die Ohren klatsche um gut dazustehen, sondern für sie da bin und einen Weg zu ihrem Herzen finde. Eine gesegnete Passions- und Osterzeit wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Daniel Maibom-Glebe Lüften Sie mit uns das bestgehütete Geheimnis des Mittelmeers besuchen Sie mit mir die Insel des Honigs und des Lichts, den Stern im Meer, lassen Sie sich auf der Insel der Sonne, der Insel zwischen den drei Meeren verwöhnen. Kurzum, reisen Sie mit auf die Inseln, die sich mit diesen blumigen Namen beschreiben. Die diesjährige Studienreise der St. Michaelisgemeinde führt uns vom 17. 10. 2010 bis 28. 10. 2010 auf die Inseln Sizilien, Malta und Gozo. Ein Informations- und Anmeldeabend findet am 26. März 2010 um 19 Uhr im Gemeindesaal St. Michaelis statt. Das Programm finden Sie unter www.michaelis-helmstedt.de - Gemeinde - Einladungen Ich freue mich auf Sie. Gudrun Klaffehn Am Sonntag, 11. April 2010, um 9.30 Uhr möchten wir uns in einem Gottesdienst der Gemeinde vorstellen. Unsere Konfirmation feiern wir am Sonntag, 25. April 2010, um 10 Uhr in St. Marienberg. ! Das alte Testament erzählt in den Geschichten von Jakob und seinem Bruder Esau das Ringen um Segen. In gewohnter Weise werden wir wieder von verschiedenen Theologen die Auslegungen hören. Beginn ist jeweils um 19.00 Uhr Mo 19.April St.Stephani (Pf. Greve): Der Verkauf des Erstgeburtsrechtes Gen 25,19-34 Mi 21. April St. Christophorus (Pf. Werrer): Jakob erlistet Erstgeburtssegen Gen 27,1-45 Mo 26. April Emmerstedt (Pf. Maibom-Glebe): Jakobs Traum Gen 28,10-22 Mi 28.April St. Michaelis (Pr. Gottwald): Jakobs Frauen und Kinder Gen 29,1-35 Mo 3. Mai St. Walpurgis (Pred. Böddinghaus): Jakob kommt zu Reichtum Gen 30,25-43 Mi 5. Mai St. Ludgeri (Pfn. Schmidt): Jakobs Furcht vor Esau, Kampf am Jabbok Gen 32,2-33 Mo 10. Mai St. Marienberg (Pfn. Rengel und Pfn. a.Pr.Grund): JakobsJakobs Begegnung mit Esau Gen 33,1-20 wird am Freitag, 5. März, um 17.00 Uhr in der Kirche St. Ludgeri gefeiert. Die St. Thomasgemeinde lädt alle Interessierten aus dem Quartier Georg Calixt in Helmstedt herzlich ein zu einer Freizeit in das Tagungszentrum der Ev.-luth. Landeskirche Braunschweig "Haus Hessenkopf", Goslar, von Freitagnachmittag, 9. April 2010, bis Sonntagmittag, 11. April 2010. In gut 400 m Höhe am Rande der alten Kaiserstadt erwarten uns freundliche Zimmer, Tagungsräume, die Kapelle und ein gastliches Team. Wir werden das Thema „Im Dunkeln tappen“ behandeln. Es ist aber auch Zeit vorgesehen für Spiele, Singen und Geselligkeit. Zusätzliche Abwechslung bieten der Stadtausflug nach Goslar und für alle, die sich daran beteiligen wollen, eine Wanderung im Harz. Auskunft über die näheren Einzelheiten wie Kosten, genauer Zeitpunkt der Hin- und Rückfahrt, ggf. Mitfahrgelegenheit und Anmeldung im Gemeindebüro St. Thomas während der Sprechzeiten Mittwoch und Freitag von 9 - 12 Uhr. Am Freitag, 23. April 2010, und am Freitag, 28. Mai 2010, lädt die Kindergottesdienstwerkstatt alle Kinder ein. Kommt um 15.30 Uhr zu uns in das St. Michaelisgemeindezentrum und macht mit. !"# In einem Gottesdienst mit einer anschließenden kleinen Feier soll daran gedacht werden: Kirche St. Marienberg, am 13. Juni 2010. $ ### findet am 13.Mai 2010 in Barmke statt. Die aktuellen Orte und Anfangszeiten der Gottesdienste entnehmen Sie bitte aus dem beiliegenden Faltblatt. Nach der Namensgenehmigung durch die Landeskirche hat Carmen Winkler ein Logo für das Quartier entworfen. Dieses Logo wird ein Symbol sein für die Verbindung der vier Gemeinden St. Marienberg, St. Michaelis, St. Thomas und St. Stephani zum Georg Calixt Quartier. Die drei Initialen G C Q stehen, von einem Kreuz gekrönt, im Zentrum des Logos. Die vier Linien oder „Arme“, die von der gemeinsamen Basis kommend das Kreuz umschließen, symbolisieren die vier Gemeinden. Vielen von Ihnen ist das Logo schon im gemeinsamen Gottesdienst am Reformationstag begegnet. Jeder Besucher hat dort einen „Calixt Quartier Button“ bekommen. Damit wurde das Logo, das Ihnen jetzt oft begegnen wird, offiziell in Gebrauch genommen. In der diesjährigen Adventszeit waren wieder die „Sternwanderer“ unterwegs. Auf Initiative von Ingrid Schwannecke wurde die Aktion zum vierten Mal durchgeführt. Jeden Abend wanderte der Stern zu einem anderen Gastgeber, der ein paar besinnliche Minuten für seine Gäste gestaltete. In diesem Jahr waren zum ersten Mal Gastgeber im ganzen Calixt Quartier beteiligt. Fotos finden Sie auf der Rückseite des Gemeindebriefs. Auch St. Nikolaus wanderte mit vielen erwartungsvollen Kindern und Erwachsenen quer durch Helmstedt, von Kirchengemeinde zu Kirchengemeinde. Nachdem in der St. Marienberger Kirche alle Kinder von fleißigen Helfern mit Laternen und Gutscheinen ausgestattet waren, führte St. Nikolaus den langen Umzug durch die Stadt zur St. Stephani Kirche. Dort erwartete Pfarrer Maibom-Glebe die Umzugsteilnehmer zu einer kurzen Nikolausandacht. St. Nikolaus und seine Engel verteilten anschließend die vielen Säckchen an die Kinder. Mit strahlenden Augen machten sich alle auf den Heimweg durch die winterliche Stadt. Siehe Fotos auf der Rückseite Am Sonntag, d. 24. Januar 2010, hieß es Abschiednehmen. In einem feierlichen Gottesdienst wurde Dagmar Hanfler, unsere langjährige Pfarramtssekretärin, von Propst Gottwald von ihrem Dienst in unserer Gemeinde entbunden. (s. S. 33) Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von Claudia Michaely, der neuen Organistin in Marienberg, (lesen Sie dazu Seite 33) sowie von Andrea Ludwig und ihrer Flötengruppe. Seit dem 01.05.1996 war Dagmar Hanfler im Kirchenbüro tätig. In ihrer fast 14 jährigen Dienstzeit versah sie alle erforderlichen Tätigkeiten kompetent und selbstständig und war damit eine unentbehrliche Mitarbeiterin. Für viele Menschen in der Gemeinde war sie die erste Ansprechpartnerin, sozusagen ein „Fenster“ zur Gemeinde. Durch ihr stets freundliches und liebenswürdiges Wesen haben sich die Menschen in unserer Gemeinde bei Dagmar Hanfler immer gut aufgehoben gefühlt. Im Anschluss an den Gottesdienst dankte die Kirchenvorstandsvorsitzende Brigitte Heuwold während eines Empfangs im Gemeindesaal Dagmar Hanfler mit einem Geschenk und einer Blumenschale für ihren unermüdlichen Einsatz für die Gemeinde, und auch für die vielen zusätzlichen Tätigkeiten im Verborgenen, und wünschte ihr für ihren weiteren beruflichen Weg von Herzen alles Gute und Gottes Segen. Der Kontakt zu Dagmar Hanfler wird jedoch nicht ganz abreißen, da sie zukünftig als Propsteisekretärin in der Propstei Helmstedt tätig sein wird. Am gleichen Tag konnte die neue Sekretärin, die auch in der St. Michaelisgemeinde arbeiten wird, vorgestellt werden. In St. Michaelis war im Dezember Barbara Peters, die dort seit vielen Jahren im Büro gearbeitet hatte, ausgeschieden. Als neue Pfarramtssekretärin wurde Wiebke Knopp von Propst Gottwald feierlich in ihr Amt eingeführt. Wiebke Knopp hat am 1. Januar ihren Dienst in unseren Gemeinden aufgenommen und ist nun dabei, sich in die vielfältigen Aufgaben einzuarbeiten. Die Mitglieder der Kirchenvorstände sind sehr froh darüber, dass so schnell eine tüchtige und freundliche Nachfolgerin gefunden werden konnte. Seit dem 1. Februar 2010 ist Pfarrer Harry Köhler als Mithilfe bei den Vakanzvertretungen für die Amtshandlungen in St. Marienberg (die Geschäftsführung bleibt bei Propst Gottwald) und in St. Michaelis für die Geschäftsführung zuständig. Der Konfirmandenunterricht in beiden Gemeinden, die Seelsorge und die Amtshandlungen in St. Michaelis bleiben weiterhin im Zuständigkeitsbereich von Pfarrer Daniel Maibom-Glebe. Geänderte Bürozeiten in St. Marienberg entnehmen Sie bitte aus Seite 37. Die Kirchenvorstände Was ist hier denn bloß dargestellt? Bei Führungen durch die Kirche St. Marienberg sind es meist die Kinder, die im Chor vor dem steinernen Bild am Sakramentshaus stehen bleiben und auf diese Frage – oft etwas verwundert – „Ein Herz!“ rufen. Wenn darauf der Kirchenführer nachhakt und wissen möchte, was noch zu erkennen sei, kommt einiges zusammen: „Eine Waffe“ und – wieder mit Verwunderung –: „Aus dem Herz wachsen Füße und Hände“, „Das Herz hängt an einem Kreuz und über ihm ist ein Kranz“, „Und die Waffe bohrt sich in das Herz, und die Wunde ist tief im Herzen eingekerbt“. Spätestens jetzt, wenn der Kirchenführer Glück hat, mischt sich ein Erwachsener ein und meint, das sei ja dann so etwas wie ein Kruzifix, nur dass statt des Leibes Jesu sein Herz am Kreuz hänge. Ja, so ist es. Und der „Kranz“ wird dann zur „Dornenkrone“, die „Waffe“ zur „Lanze“ und die beiden Haken am Kreuzesquerbalken über den Händen zu den Kreuzigungsnägeln für die Hände. Schließlich: Für denjenigen, der das alles nicht so recht glauben möchte, findet sich rechts und links der Figur, also gleich zweimal, der Name Jesus in Abkürzung beigeschrieben – ih(esus) bzw. ih(esu)s. Ein Kunsthistoriker würde hier vielleicht noch ergänzen, dass wir es mit einem inzwischen selten zu findenden spätmittelalterlichen Andachtsmotiv zu tun haben. Entstanden ist unser Bild im Jahre 1494, wie eine Inschrift unten am Sakramentshaus mitteilt. Um diese von großer Spiritualität geprägte Zeit war die sog. Herz-Jesu-Verehrung außerordentlich verbreitet. Man verehrte in Christi Herzen am Kreuz gleichsam symbolhaft den leidenden und sterbenden Heiland. Ergänzt wurde die Darstellung des gekreuzigten Herzens häufig durch die der Leidenswerkzeuge, also der Gegenstände, die mit der Passion zusammenhängen. Davon erscheinen in Marienberg nur Dornenkrone, Nägel und Lanze. Für den Künstler des Marienberger Andachtsbildes war etwas anderes wichtiger, der Hinweis auf den inneren Zusammenhang von Opfertod Christi, Abendmahl und Sakramentshaus als Aufbewahrungsort des geheiligten Abendmahlzubehörs. Das Herz Christi, aus dessen (wie hier) tief eingekerbter Wunde Christi Blut hervorquillt, galt der zeitgenössischen Frömmigkeit auch als „Urquell des Altarsakramentes“. Genau dies, Christi Blut in Gestalt des im Altarsakrament geweihten Abendmahlsweins, hatte das Sakramentshaus gut aufzuheben und zu schützen. Wie sinnvoll war es dann, dem gläubigen Betrachter ein Andachtsbild mit diesem Motiv an der Außenwand des Gehäuses anzubieten. Den bedeutungsreichen Bezug zwischen dem Herz-Jesu-Motiv und seinem Anbringungsort zu verstehen, fällt uns Protestanten heute schwer. Vor gut 100 Jahren indes hat ihn eine fromme Person aus der evangelischen Klostergemeinschaft erkannt und auf ihre Art weiterverarbeitet. Dazu mehr im nächsten Gemeindebrief. Ingrid Henze die Turbulenzen der letzten Monate liegen hinter uns- die Jubiläumsfeierlichkeiten, Weihnachten, aber auch der Weggang unseres Pfarrers Hermann Meerheimb. Das neue Jahr ist noch jung, aber die Aufgaben und Herausforderungen, die eine solche Vakanzzeit mit sich bringt, stehen schon zahlreich vor der Tür. Seit Oktober letzten Jahres beschäftigen wir uns im KV mit dem Verbleib des Pfarrhauses. Nach vielen Diskussionen, schlaflosen Nächten und KV-Sitzungen sind wir zu dem Entschluss gekommen, das Pfarrhaus zu verkaufen, da es sich im Besitz unserer Gemeinde befindet. Wir haben es uns mit dieser Entscheidung nicht leicht gemacht, sind aber der Auffassung, dass es für die Zukunft das Beste für die Gemeinde ist. Doch leider sind bisher alle privaten Versuche, das Haus zu verkaufen, gescheitert, sodass wir im Dezember 2009 den Immobilienmakler Hankel mit dem Verkauf des Pfarrhauses beauftragt haben. Jetzt müssen wir abwarten, was das neue Jahr uns zu diesem Thema beschert. Mit dem Verkauf des Hauses haben wir aber auch die Chance gewonnen, das Pfarrbüro neu zu gestalten. Auch darüber haben wir uns im KV beraten und sind zu der Ansicht gekommen, das Büro in das Gemeindezentrum Tilsiter Str. zu integrieren. Im Moment stehen Absprachen mit dem Landeskirchenamt an, das uns zugesichert hat, uns in allen Belangen zu unterstützen. Eine große Herausforderung stellt auch die Planung des Konfirmandenunterrichts dar. Voller Zuversicht auf eine schnelle Neubesetzung der vakanten Pfarrstelle haben wir letztes Jahr beschlossen, das KFS weiter für unsere Kirchengemeinde anzubieten. Nachdem sich aber bisher keine Pfarrerin/ kein Pfarrer für die Stelle im Quartier beworben hat, kann dieses Jahr kein KFS stattfinden, denn die verbleibenden Gemeinden des Quartiers sehen sich nicht in der Lage, die Struktur des KFS in ihre Konfirmandenarbeit einzubeziehen. Liebe Gemeinde- Sie sehen, das Jahr 2010 wartet mit vielen Aufgaben. Doch getröstet und ermutigt durch die Jahreslosung “Jesus Christus spricht: Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!” ( Joh. 14,1) werden wir auch durch diese schwere Zeit gehen, in der Gewissheit durch unseren Glauben getragen zu sein und in der Gewissheit, dass keine und keiner von uns auch in Krisenzeiten wirklich allein und auf sich selbst gestellt ist. Wir wünschen Ihnen allen ein behütetes und gesegnetes Jahr 2010. Ihr Kirchenvorstand St.Michaelis Fröhliche Gesichter schauen Sie von allen Bildern an. Die Tradition, dass das Chorleben nicht nur aus Arbeit besteht, hat sich zur großen Freude aller Mitglieder fortgesetzt. Viele Stunden der Freude und Entspannung haben die Probenarbeit versüßt. Die letzten Wochen waren unter anderem begleitet von einem Konzert im Stiemerling, vom Beisammensein beim Sternwandern, von einer eigenen Weihnachtsfeier und einer fröhlichen Faschingsfeier zusammen mit dem Seniorenkreis. Bis demnächst am Mittwochabend! Haben Sie Lust, diese Stunden mit uns zu teilen, mit uns zu singen und zu feiern? Wir treffen uns mittwochs um 19 Uhr im Gemeinderaum an der Tilsiter Straße. Schauen Sie mal ganz unverbindlich rein, informieren Sie sich, lernen Sie uns kennen. Wir freuen uns, wenn Sie dann zu uns gehören! Es grüßt Sie herzlich Ihr Singkreis St. Michaelis aus der Apostelgeschichte 16, 30-32, war das Thema des Abends, der anlässlich der Allianzgebetswoche unter Leitung von Pfarrer Daniel MaibomGlebe in St. Michaelis stattfand. Dazu hatte Marie Luise Petersen ein Kreuz der Hoffnung und Auferstehung zum Leben gestaltet. In sieben verschiedenen Gemeinden trafen sich eine Woche lang Menschen, um unter dem diesjährigen Thema der evangelischen Allianz „Zeugen sein“ gemeinsam zu beten und über Glauben zu sprechen. Rückblick auf die Weihnachtszeit $ % & ' ( & ) # * + ! ! %) !# + & # ziehen alle ! " # ,- % ) ' 2 3 4 ! 1 # ' %(*5 6 - ! "# $ % &$ ' ($ ) $*# + , -# $ #)!-. #/0 /# *. / -**1 ' Auf Einladung der Evangelischen Frauenhilfe Schliestedt besuchten die Helmstedter St. Michaelis-Senioren die Schliestedter Kirche. Andrea Hühne, die nach Schliestedt eingeladen hatte, hielt eine kurze Andacht und zeigte den Besuchern die hübsche kleine Kirche. Friederike Hühne spielte einige Musikstücke auf ihrer Gitarre. Nach der Besichtigung führte unter der Leitung von Ehepaar Herburg ein Spaziergang zum Schloss Schliestedt. Zum Abschluss des schönen Tages erwartete ein leckeres Abendessen mit einer Überraschung auf die Hungrigen. Werner Herburg hatte den ehemaligen Seelsorger der Gemeinde, Pfarrer Hermann Meerheimb, auf den Heeseberg eingeladen. Dieser wurde im Seniorenkreis von allen herzlich willkommen geheißen. Gut gesättigt traten die Ausflügler gegen 20 Uhr die Heimfahrt nach Helmstedt an. Da wir die neuen Konfirmandengruppen nicht für die Teestube gewinnen konnten, müssen wir die Teestubenarbeit vorläufig einstellen. In den letzten Monaten haben Robert Kohlhoff, Torben Ebert und André Kölsch die Teestubenarbeit geleitet. Ihnen gilt ein herzlicher Dank für ihr Engagement über viele Monate. Nach dem Gottesdienst am Buß-und Bettag sorgt Helga Bileck, die Leiterin der Frauenhilfe, im Gemeindesaal für eine Stärkung mit dampfendem Eintopf. Im Moment ist die Propsteijugend für Konfirmanden, die sich für Jugendarbeit interessieren, der Ansprechpartner. Robert (Tel: 595140) und Torben (Tel: 537911) stehen in unserer Gemeinde als Ansprechpartner und Vermittler gern zur Verfügung. Eltern und Gäste, unter anderm der Ehrenbürgermeister der Stadt Helmstedt, Hans-Otto Kieschke, die Kreistagsabgeordnete Karin Seidel und der Stadtrat Michael Gehrke trafen sich. Achim Klaffehn berichtete über besondere Aktionen. Zum Beispiel die Teilnahme bei Jugend-creativ und Reisefieber, eine Ausstellungsserie über mehrere Monate in der Marktpassage und einer Bäckereifiliale. Die Kreismusikschule erhielt zum elften Mal ein 9 x 6 Meter großes Bühnenbild. Für den Ferienpass wurden eine Wanderung in den Lappwald, ein Besuch auf dem Brennereigut Dieckmann und die Erkundung der Romanik in St. Marienberg organisiert. Es gab die Ritterspiele rund um St. Michaelis. Der besondere Dank der Malschule gilt hier der Familie Seidel, die seit Jahren den Schwerpunkt der Spiele organisiert und finanziert. Die KVG wurde zum Jubiläum durch die Bemalung eines Linienbusses unterstützt. Dieser erregt noch nach Monaten im Stadtbild durch sein farbenfrohes Äußeres Aufmerksamkeit. Eine ganz freudige Nachricht (mit einem lachenden und weinenden Auge) gab es noch zu verkünden: Charlyne Luu, gerade nach München gezogen, wird dort ihr Abitur machen, um dann in Richtung Kunst ein Studium zu beginnen. Leonie Schulz bereitet sich darauf vor, im Wintersemester mit dem Kunststudium zu beginnen. Wir freuen uns von Herzen für beide und wünschen alles Gute für die Zukunft. Allerdings fehlen uns damit zwei ganz aktive Teilnehmerinnen und oft auch Beraterinnen und Helferinnen für die Jüngeren. Mit einem herzlichen Dankeschön für alle Aktiven äußerte Achim Klaffehn die Hoffnung, dass sich die Zahl der ehrenamtlichen Helfer wieder vergrößern lässt. Achim Klaffehn Beim Christophorus–Seminar der Verkehrswacht, das für die Berufsschüler des KFZ-Gewerbes stattfindet, wurde in Zusammenarbeit mit Pfarrerin Birgit Rengel ( St. Christophorus) und Pfarrer Karl Peter Schrapel (Krankenhauspfarrer) ein Tag von Pfarrer Daniel Maibom-Glebe gestaltet. Nach der Begrüßung durch Pfarrerin Rengel in den Räumen von St. Christophorus machten alle Teilnehmer die Erfahrung des „Lastentragens“, aber auch des „Sich-tragen-Lassens“. Siehe Foto Sinn des Events des Tragens? Alle haben nach anfänglichem Zögern gern mitgemacht, der Bann war gebrochen und die Brücke zur Christophorusgeschichte gebaut. Pfarrer Maibom-Glebe leitete sein Referat mit dieser Geschichte ein. In kleinen Gruppen wurde dann zu verschiedenen Gesichtspunkten diskutiert und gearbeitet. Pfarrer Schrapel zum Beispiel erzählte von seinen Erfahrungen mit Verkehrsopfern im Krankenhaus. Sowohl von Verletzten und Getöteten, als auch von Angehörigen, die ebenfalls immer mit betroffen sind. Obwohl die Präsens der Pfarrer anfangs auf Skepsis bei einigen Teilnehmern stieß, ist es mit allen Jugendlichen in den Gruppen zu einem sehr intensiven Gedankenaustausch gekommen. Die Erkenntnis, dass man mit dem eigenen Handeln Verantwortung auch für andere übernimmt, das Wissen um die tödliche Gefahr, die Leichtsinn und Eigenüberschätzung auch für alle anderen bedeutet, war in allen Arbeitsgruppen ein Ergebnis der Gespräche. Möge dieses Wissen in den Köpfen der jungen Menschen fest verankert bleiben und zu verantwortungsvollem Handeln führen. A. Klaffehn !" äußerte sich in einem Interview mit dem Magazin GEMEINDEBRIEF zu Gemeindebrief, Medien und Öffentlichkeitsarbeit mit diesen Zitaten: Wir möchten Ihnen gern einen stets aktuellen und informativen Gemeindebrief präsentieren. Bitte helfen auch Sie mit, dieses Vorhaben zu realisieren. Senden Sie uns Texte, Bilder und Wissenswertes aus dem Gemeindeleben, aus Ihren Gruppen und Veranstaltungen. Wir werden versuchen all diese Informationen zu einem interessanten Gemeindebrief zu verarbeiten und eine gute Kommunikation in der Gemeinde und im Quartier aufrecht zu halten. Ihr Redaktionsteam !"#$%#&" Leben, das nicht das Licht der Welt erblicken konnte – diese leidvolle Erfahrung machen Familien, die fehlund totgeborene Kinder zu beklagen haben. Die verstorbenen Kinder zu betrauern und zu bestatten, sind alle betroffenen Eltern und Angehörigen eingeladen. !" Zweimal im Jahr am ersten Samstag im März (6. März 2010) und #$ am ersten Samstag im September (4. Sept. 2010) wird in einer ökumenischen Trauerfeier dieser kleinen Menschen gedacht, die weniger als 500 Gramm wiegen und deshalb nicht bestattungspflichtig sind. Die Trauerfeier beginnt jeweils um 11.30 Uhr in der Hauptkapelle des Evangelischen Hauptfriedhofes in Braunschweig (Helmstedter Straße 38). Die anschließende Beisetzung in einer gemeinsamen Urne erfolgt im Sternengarten (Stadtfriedhof, alter Teil, Abt. 17). Karl-Peter Schrapel, ev. Seelsorger im Kreiskrankenhaus St. Marienberg, Helmstedt Martina Nowak-Rohlfing, kath. Seelsorgerin im Klinikum Braunschweig, Celler Straße; Heidrun Schäfer, ev. Seelsorgerin in der Ev.-Luth. Diakonissenanstalt Marienstift, Braunschweig; !" " # $% " " & "' Besuchsdienst I. Radtke 33163 Diakonieausschuss I. Schwannecke 537826 Flötenkreis A. Ludwig 32663 Frauenhilfe H. Bileck 33307 A. Voß 6638 Frauentreff U. Werthmann-Waldow 539743 Gemeindebrief -- Pfarrbüro 37152 -- W. Leske 34753 G. Klaffehn 37240 -- D. Bertling 595223 Jungschar M.-L. Petersen 31628 R. Kanitz 34588 S. Siemann 399032 K. Hilmer 544459 Kindergottesdienst-Werkstatt A. Kölsch 536052 J. Hackmann 523612 V. Gläsner 595731 N. Lüpke 42702 Kirchenvorstand U. Werthmann-Waldow 539743 Konfirmanden-Unterricht H. Maibom-Glebe 8641 Krabbelkreis W. Peters 596261 W. Stolze 31202 Krankenhaus/Langzeitkranke-Besuchsdienst I. Schwannecke 537826 Malschule A. Klaffehn 37240 S. Königsmann 05352 937940 L. Sandeck 595191 H. Rohde 599575 Internet: www.verkehrswacht-helmstedt.de -- Malschule Miniclub K. Bordtfeld 543737 Pflegende Angehörige H. Flemke 539085 I. Schwannecke 537826 Posaunenchor G. Herdeanu 7483 Seniorenkreis W. Herburg 34192 Singkreis M. Bock 34040 nach Absprache 16 Uhr Gemeindesaal nach Absprache bei Frau Schwannecke Montags 16.30 Uhr Gemeindesaal Freitag, 12.3., 9.4., 14.5. 15 Uhr Gemeindesaal 1. Donnerstag im Monat 20 Uhr Gemeindesaal Redaktionsschluss: 1.05.2010 Mittwoch, 10.+17.3., 14.+21.4., 12.5. 16 Uhr Gemeinderaum Freitag, 23.4, 28.5. 15.30 Uhr Gemeindezentrum nach Vereinbarung Dachstube Donnerstags 16.30 Uhr St. Michaelis/St. Marienberg Mittwochs 15.30 Uhr Dachstube Nach Vereinbarung Montags 17 Uhr – 18.30 Uhr im Gemeinderaum und 17 Uhr – 18.30 Uhr in der Dachstube 1. + 3. Montag im Monat 15 Uhr Gemeindesaal Nach Vereinbarung Gemeindesaal Donnerstags 18.45 Uhr Gemeinderaum Freitag, 5.3., 7.5., 15 Uhr Gemeindesaal Mittwochs 19 Uhr Gemeinderaum Konfirmation in St. Marienberg am Sonntag Jubilate, 25. April 2010, um 10.00 Uhr mit Propst Detlef Gottwald. Zum Vorstellungs-Gottesdienst der Konfirmanden wird am Sonntag, d. 11. April 2010, um 9.30 Uhr eingeladen. Dieser Konfirmanden-Jahrgang ist einmal im Monat an einem Samstag von 10.00 – 16.00 Uhr unterrichtet worden und hat im ersten Jahr hauptsächlich an der so genannten „Kinder-Kirche“ teilgenommen, um Gottesdienstformen und biblische Geschichten kennen zu lernen. Während der Konfirmandenzeit wurde eine 6-Tage-Fahrt zu einem „Konfirmanden-Seminar“ in Greifswald durchgeführt. In diesen zwei Jahren wurde die Gruppe von Andrea und Ulrich Ludwig begleitet. Unterstützt wurde das Ehepaar Ludwig von einigen Mitarbeitern des Propsteijugenddienstes, z.B. Pascal Minde. Der Gemeinde sind die Konfirmanden bekannt durch das Krippenspiel am Heiligen Abend der beiden letzten Jahre „Gabriel, informiere Josef und die anderen……“. Nach dem Abschied von Pfarrer Meerheimb sind drei Konfirmanden aus St. Michaelis dazu gekommen, die sich offensichtlich wohl fühlen und auch in St. Marienberg konfirmiert werden. U. Ludwig Es werden in St. Marienberg konfirmiert: Beab Laura Hamel Jan Hübner Till Keune Michelle-Monique Kleye Charleen Lachmann David Lüders Alexander Mittmann Julia Möhle Mieke Nieß Niklas Petzold Pascale Reck Darian Schenke Marvin Schmidt Alina Spelly Christian Wir bitten alle Interessenten, die in den Jahren 1959 und 1960 in unserer Kirche konfirmiert worden sind, sich im Gemeindebüro zu melden. Anschriften von ehemaligen Mitkonfirmandinnen und -konfirmanden nehmen wir gern entgegen. Durch eine großzügige Spende der Bastelgruppe der Gemeinde konnte endlich der lang ersehnte Beamer angeschafft werden. Obwohl im Dezember kein Weihnachtsbasar mehr veranstaltet wurde, übergab Helga Friese der Gemeinde aus den Erträgen der Vorjahre einen Betrag in Höhe von 400,-- Euro. Nach Aufstockung des Betrages aus dem kleinen Überschuss des Gemeindefestes steht nunmehr ein leistungsstarker Beamer für die Gemeindearbeit zur Verfügung. Der Kirchenvorstand, die Konfirmandengruppe und der Redaktionskreis für den Gemeindebrief bedanken sich ganz herzlich bei den Damen der Bastelgruppe. In der Neuzeit angekommen sind wir jetzt auch mit einem eigenen Internetauftritt. Sie finden uns unter www.stmarienberg-helmstedt.de mit vielen aktuellen Informationen und Terminen. feierte unsere Gemeinde einen besonderen Gottesdienst. Zu diesem Sonntag wurden alle Getauften und Konfirmierten sowie Getrauten mit ihren Familienangehörigen und Bekannten eingeladen. Im musikalisch gestalteten Gottesdienst wurde in besonderer Weise an alle Gemeindeglieder gedacht, die im Jahr 2009 getauft, konfirmiert und getraut wurden, und jede/r Einzelne wurde namentlich genannt. Anschließend trafen sich alle Gottesdienstbesucher zu einem Sektempfang (es gab auch Saft) im Gemeindesaal zu einem regen Gedankenaustausch. Vor 25 Jahren, im Mai 1985, wurde unsere Begegnungsstätte im Pförtnerhäuschen feierlich eingeweiht. Unter großem körperlichen Einsatz von Propst Jungmann und den Kirchenvorstehern wurde zuvor das Häuschen komplett renoviert und hergerichtet. Von Beginn an kümmern sich die "Pförtnerinnen" unter Leitung von Helga Friese verantwortungsvoll und zuverlässig um die Begegnungsstätte. Viele Jahre lang trafen sich Frauen und Männer regelmäßig in den Räumen zum Kartenspielen. Heute treffen sich die Geburtstagskinder der Gemeinde alle zwei Monate zum gemeinsamen Kaffeetrinken. Im „Häuschen“ haben außerdem der „Gesprächskreis um den Glauben“, die „Schreibwerkstatt“ sowie der „Besuchsdienstkreis“ eine Heimat gefunden. An Sonntag, den 13. Juni soll das 25-jährige Bestehen im Gottesdienst gewürdigt und anschließend im „Häuschen“ gefeiert werden. Einen schönen, besinnlichen Adventsnachmittag bereitete uns Andrea Ludwig mit den „biblischen Erzählfiguren“ (s. Foto) und ihrer Flötengruppe. Die Mitglieder der Ev. Frauenhilfe bedankten sich herzlich mit dem Geschenk von drei weiteren Schafen, damit aus der kleinen Gruppe wirklich eine „Schafherde“ wird. Leider hat uns der Winter dann einen Strich durch unsere Pläne gemacht: Wegen Schneeglätte mussten unsere Treffen im Januar und Februar ausfallen. Am 1.1.2010 ist eine Beitragserhöhung in Kraft getreten. Der seit dem Jahr 2000 unverändert gebliebene Beitrag wurde vom Landesverband Braunschweig um 4,-- Euro auf nunmehr 19,-- Euro Jahresbeitrag angehoben. Diese Beitragserhöhung von 0,33 Euro pro Monat wurde von der Mitgliederversammlung am 19.09.2009 beschlossen und war erforderlich, um gemeinsam mit der Zuweisung der Landeskirche die Arbeit des Landesverbandes in guter Weise fortführen zu können. Am 3. März werden wir uns auf den Weltgebetstag in gewohnter Weise vorbereiten. Die Liturgie kommt in diesem Jahr aus Kamerun und wir werden uns ausgiebig mit diesem afrikanischen Land beschäftigen. Den Weltgebetstagsgottesdienst feiern wir gemeinsam mit allen Helmstedter Frauen und Männern am Freitag, 5. März, um 17 Uhr in der Kirche St. Ludgeri. Das ökumenische Vorbereitungsteam aus den Helmstedter Gemeinden lädt herzlich dazu ein. Am 7. April ist Maria Böker in unserer Gruppe zu Gast und wird den Nachmittag zu dem Thema „Tiersymbole in der christlichen Kunst“ gestalten. Am 5. Mai werden wir der Frage nachgehen: „Weißt du, wo der Himmel ist?“ Zu allen Nachmittagen sind Gäste herzlich willkommen. Es freut sich auf Sie Brigitte Heuwold Und zwar lebendig und ökumenisch, mit Jüngeren und Älteren, mit Frauen und Männern. Aus Kamerun, einem zentralafrikanischen Land, kommt die Liturgie zum Weltgebetstag 2010. Kamerun ist zwar nicht das größte Land Afrikas, doch in seiner ökologischen, ethnischen und kulturellen Vielfalt spiegeln sich alle Facetten des Kontinents wieder. Im Vergleich mit Ländern der Region ist Kamerun ein relativ stabiles Land. Es gibt kaum religiöse oder ethnische Konflikte. Ein schlimmes Übel aber ist die Korruption im zwischen Arm und Reich tief gespaltenen Land. Land der Camaroes (Krabben) nannten im 15. Jahrhundert portugiesische Seefahrer und Entdecker das Land Kamerun. Von 1884 bis 1918 nannte das Deutsche Reich die Region „Deutsches Schutzgebiet“ und brachte u.a. Straßen und Schulen ins Land. Ab 1919 stand Kamerun unter Mandat des Völkerbundes und blieb bis zur Unabhängigkeit 1960/61 unter England und Frankreich aufgeteilt. Von Beginn an ist die Republik Kamerun eher eine Fassadendemokratie. Präsident Paul Biya regiert seit 1982 zunehmend selbstherrlich. Die Reichtümer des Landes bringen nur wenigen Menschen Gewinn: Über die Hälfte lebt unter der Armutsgrenze. Immerhin haben 79 % Lesen und Schreiben gelernt (Mädchen deutlich weniger), aber wer gut ausgebildet ist, sucht eine Chance im Ausland. In den großen Städten gibt es viel Gewalt und Rechtsunsicherheit. Alles, was Atem hat, lobe Gott? Was gibt es denn da zu loben im alltäglichen Leben in Kamerun? Außer der wunderbaren Landschaft wohl wenig. Aber darum geht es den Weltgebetstagsfrauen ja auch gar nicht. Sie wollen Gott loben, der ihnen das Leben geschenkt hat, den Atem, mit dem sie immer wieder neu Hoffnung schöpfen können und Kraft finden, für Veränderungen zum Guten. Afrikanische und erst recht christliche Menschen jammern nicht. Sie können sich freuen aus tiefstem Herzen über alle Probleme hinweg, denn sie fühlen sich geborgen in der Liebe Gottes. Am Weltgebetstag wollen sie alle Welt mitreißen in einen großen Freudentanz zum Lobe Gottes. Brigitte Heuwold Der Weltgebetstagsgottesdienst wird am Freitag, d. 5. März, um 17.00 Uhr in der Kirche St. Ludgeri gefeiert. ! "# $%& !! '( )* &# +',# &+ ,!') * !" # $ " " $%& !" # $"% ! & ! & #' Aber echte Feuerwehrmänner, Feuerwehrautos und die Ausrüstung - na, das war doch was Anderes! Eine Woche lang machte sich an jedem Tag eine Gruppe auf den Weg. Und die freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gaben sich große Mühe, alle Fragen zu beantworten. Zuerst gab es eine kurze Einführung von Frau Kornau und dann folgte eine Führung: Die Ausrüstung in den Umkleidekabinen wurde bestaunt, Schutzmasken und Helme anprobiert. Am interessantesten fanden die Kinder aber die unterschiedlichen Einsatzwagen, die sie sich auch innen ansehen durften. Bevor es auf den großen Leiterwagen ging, wurde der Hof mit einer „Pumpspritze“ von den Kindern „gewässert“. (siehe Foto rechts unten) Nicht nur deshalb hatten alle St. Marienberger viel Spaß bei der Helmstedter freiwilligen Feuerwehr. Wie jeder sich im Ernstfall verhalten sollte, darüber informierte Herr Gatz die Kinder bei einem Besuch im Kindergarten. # ($ !" Die Mitarbeiterinnen aus dem Kindergarten bedankten sich herzlich bei Herrn Gatz und „seiner Truppe“ für die Zeit, die sie hatten, und für ihr Engagement. Wenn wir dürfen, kommen wir gern wieder zur Freiwilligen Feuerwehr Helmstedt! Liebe Grüße aus dem Kindergarten! Fotos: R. Gatz, Bericht: J. Mahnke !" Ein „kleines“ Dienstjubiläum konnte am 1. Dezember 2009 unsere Küsterin Lilia Manukjan feiern. Vor nunmehr 10 Jahren hat Lilia Manukjan das Amt der Küsterin als Nachfolgerin von Gisela Glinka übernommen. Seitdem ist „unsere“ Frau Manukjan der „gute Geist“ auf dem Marienberg. Mit ihrem freundlichen Wesen hat sie schnell die Herzen der Mitarbeiter und der Gemeindeglieder auf dem Marienberg gewonnen. Kompetent, zuverlässig, und selbstständig erledigt sie die vielfältigen Aufgaben einer Küsterin. Mit einem Blumenstrauß bedankte sich der Kirchenvorstand herzlich bei Frau Manukjan für ihren unermüdlichen Einsatz in der Gemeinde. ! Gratulieren konnte der Kirchenvorstand auch drei Mitarbeiterinnen des Kindergartens: Die Erzieherinnen Ute Piecha (2009), Petra Cranz und Bärbel Lechner (beide im Februar 2010) können auf 30 Jahre Dienst im Kindergarten zurückblicken. Als Dank für ihren langjährigen Einsatz wurden sie mit einem Blumengruß überrascht. Allen langjährigen Mitarbeiterinnen wünscht der Kirchenvorstand weiterhin viel Freude an ihrer verantwortungsvollen Arbeit und für die kommenden Jahre Gottes Segen und Geleit. Die neue Organistin für St. Marienberg, Claudia Michaely, wurde von Propst Gottwald in ihr Amt eingeführt. Claudia Michaely versieht seit dem 01. Dezember 2009 den Organistendienst in unserer Kirche. Der Kirchenvorstand ist sehr erfreut, dass er dieses wichtige Amt in so kompetente Hände legen konnte. Beim Empfang nach der Einführung hieß die Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Brigitte Heuwold, Frau Michaely mit einem Blumenstrauß herzlich willkommen. Der ganze „Marienberg“ freut sich auf eine gute Zusammenarbeit. (Foto s. Seite 8) Am 19.12.2009 gegen 9.15 Uhr bei über 10 Grad minus fuhren wir in den Harbker Forst um Tannenbäume für beide Kirchengemeinden zu schlagen. Propst Gottwald war mit seinem vollbesetzten Transporter unterwegs. Von St. Marienberg war nur der Fahrer samt LKW von der Firma König Glasbau und ich dabei. Nachdem das Waldstück erreicht war, ging es bewaffnet mit Axt und Kettensäge recht zügig zum Schlagen der Bäume und dem Beladen der LKWs. Nach etwa 1 ¾ Stunde war die Aktion dank des Kranwagens bereits erledigt. Gemäß dem alten Volkslied „Hab´ den Wagen vollgeladen“ ging es dann nach Helmstedt zurück. Wie schön der Tannenbaum war, den wir für St. Marienberg geschlagen haben, konnten wir über die Weihnachtstage in der Kirche bewundern. Reinhard Bäsecke Bastelkreis Nach Vereinbarung Leitung: Helga Friese 05351/3664 Besuchsdienst Nach Vereinbarung Leitung: Mechthild Hofmann 05351/6493 Diakonieausschuss Nach Vereinbarung Leitung: Petra Ließmann 05351/4859 Evangelische Frauenhilfe Jeden ersten Mittwoch im Monat, um 15.00 Uhr, im Gemeindehaus. Leitung: Brigitte Heuwold 05351/9780 Flötenkreis für Kinder und Jugendliche Nach Vereinbarung Leitung: Andrea Ludwig 05351/32663 Geburtstagscafé im Pförtnerhaus Freitag, 19.03. und 21.05., jeweils von 15.00-17.30 Uhr für alle, die 70 Jahre oder älter geworden sind. Gäste sind immer willkommen! Leitung: Helga Friese 05351/3664 Gesprächskreis um den Glauben Jeden dritten Donnerstag im Monat, um 16.00 Uhr, im Pförtnerhaus. Leitung: Dagmar Schmidt 05351/9304 Gospelchor Montags, 19 Uhr, im Gemeindehaus Leitung: Richard Domin 05351/32509 Kinderkirchen-Vorbereitungskreis Nach Vereinbarung Ulrich Ludwig 05351/32663 Brigitte Heuwold 05351/9780. Kirchenvorstand Nach Vereinbarung Konfirmandenunterricht Hauptkonfirmanden, monatlich, samstags, 10-16 Uhr Ulrich Ludwig 05351/32663 Vorkonfirmanden, donnerstags, 16.30 Uhr Pfarrer Daniel Maibom-Glebe 05351/8641 Redaktionskreis Redaktionsschluss 01.05. Pfarrbüro 05351/7499 Schreibwerkstatt Jeden ersten und dritten Dienstag im Monat, um 15 Uhr, im Pförtnerhaus Leitung: Karin Bottke 05351/58810 Homepage: www.karin-bottke.de-vu Wir gratulieren zur Konfirmation Dimitri Kusnezow Wir gratulieren zur Taufe Najib Amin Hamische Najib Lawan Najib Razaw Najmadin German Najib Beerdigungen und Trauerfeiern Wir gaben ihr Leben mit Trauer und Dank zurück in Gottes Hand Friedrich Nordmeier Werner Heerden Gisela Dumke Martha Broska Frieda Bäseke Volker Schenk Anita Kunz Silvia Behrens Küsterin St. Michaelis Küsterin St. Marienberg M.-L. Petersen Lilia Manukjan 34852 31628 Dienstag und Freitag, 10-12 Uhr Donnerstag, 15-17 Uhr 7499 Sie erreichen uns auch unter: Fax: 523711 oder per E-mail unter: [email protected] Sie finden uns im Internet unter www.stmarienberg-helmstedt.de Donnerstag, 9-11 Uhr 37152 Sie erreichen uns auch unter: Fax: 34490 oder per E-mail unter: [email protected] Sie finden uns im Internet unter:http://www.michaelis-helmstedt.de Mi und Fr, 9-12 Uhr Di, Do und Fr, 9-12 Uhr 8758 8641 Hospizverein Helmstedt e.V. Frauenhaus Braunschweig Telefonseelsorge 0800 111 0 111 und Telefonseelsorge für Kinder und Jugendliche www.telefonseelsorge.wolfsburg.de Diakonisches Werk Kreisstelle Helmstedt Alltagshilfen Diakonisches Werk Helmstedt 05351 5383-17 0531 280 1234 0800 111 0 222 0800 111 0 333 auch mit Internet Chat 05351 538310 05351 538312 Sollten Sie mit der Veröffentlichung Ihres Namens in der Rubrik – Freud und Leid - nicht einverstanden sein, teilen Sie dies bitte rechtzeitig im Gemeindebüro mit. Danke! Kokoswölkchen Bei Bäckermeisterin Hanna gibt es heute leckere, luftige Kokoswölkchen. Der Teig reicht für 20 Stück. Zutaten: 2 Eier, 100 g Zucker, 100 g Kokosflocken (Kokosraspel), evtl. 1 Tropfen Bittermandelöl. Du brauchst außerdem diese Küchengeräte So wird’s gemacht: Trenne sorgfältig Eiweiß und Eigelb. Dabei solltest du dir lieber helfen lassen. Schlage dann das Eiweiß zu steifem Eischnee. (Das Eigelb kommt in den Kühlschrank, daraus kannst du später ein schönes Omelett braten). Lasse den Zucker langsam in den Eischnee einrieseln, gib das Bittermandelöl dazu und mische alles vorsichtig mit dem Schneebesen. Hebe die Kokosflocken mit dem Schneebesen unter die Masse. Setze mit dem Löffel kleine ‚Teigwölkchen’ auf das Backblech. Backe die Kokoswölkchen ungefähr 25 Minuten bei 150° Grad im Backofen. Vorsicht beim Herausnehmen! ! " # $%%&