HTK Broschüre
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Weiterführende Schulen im Hochtaunuskreis Schulen Weiterführende im Hochtaunuskreis Bildungswege Der Hochtaunuskreis © Staatliches Schulamt für den Hochtaunuskreis und den Wetteraukreis © Kartendesign: www.2sinn.com Weiterführende Schulen im Hochtaunuskreis Vorwort Sehr geehrte Eltern, die Vielfalt und Qualität des Angebotes weiterführender Schulen im Hochtaunuskreis wird anhand dieser Broschüre deutlich und soll Ihnen eine Hilfe bei der Entscheidung sein, welche weiterführende Schule für Ihr Kind die beste Wahl ist. Die detaillierte Darstellung der weiterführenden Schulen skizziert das Wesentliche der Schulprofile. Die staatlichen Schulen werden dabei um ein attraktives Angebot von Schulen in privater Trägerschaft ergänzt. Zudem bietet das Heft eine Auflistung von Beratungs- und Kontaktstellen, sowie Informationen zur Schülerbeförderung, Elternvertretung und zur Suchtprävention. Die Attraktivität des Hochtaunuskreises als bedeutender Schulstandort basiert aber nicht nur auf der Anzahl und Vielfalt seiner weiterführenden Schulen. Im Rahmen des Schulbauprogramms „Schulen für das 21. Jahrhundert“ wurden bereits zahlreiche Schulen saniert oder neu gebaut und auch in den nächsten Jahren wird der Hochtaunuskreis enorme Anstrengungen unternehmen, um dieses Programm fortzusetzen. Neben den Gebäuden sorgt auch die Ausstattung der Klassen – und Fachräume für ein optimales Lernumfeld. Zu optimalen Lernbedingungen gehört auch, dass die Angebote für eine ganztägige Betreuung der Kinder sukzessive ausgebaut werden, um den Anforderungen an eine moderne Bildungspolitik gerecht zu werden. Ich wünsche Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre und Ihnen und Ihren Kindern ein schönes und erfolgreiches Schuljahr. Ulrich Krebs Landrat und Schuldezernent Inhaltsverzeichnis BAD HOMBURG Humboldtschule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Kaiserin-Friedrich-Gymnasium. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Gesamtschule am Gluckenstein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Maria-Ward-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Bildungsinstitut für Gesundheit und Pflege. . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Accadis Hochsschule / Int. Berufsakademie. . . . . . . . . . . . . . . . . 16 FRIEDRICHSDORF Philipp-Reis-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Rhein-Main International Montessori School. . . . . . . . . . . . . . . . 26 KÖNIGSTEIN Taunusgymnasium. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Friedrich-Stoltze-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Bischof-Neumann-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 St. Angela-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 KRONBERG Altkönigschule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 NEU-ANSPACH Adolf-Reichwein-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 OBERURSEL Gymnasium Oberursel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Erich Kästner-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Gesamtschule Stierstadt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Freie Waldorfschule Vordertaunus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Frankfurt International School e. V.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Feldbergschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Hochtaunusschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Ketteler-La Roche-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 USINGEN Christian-Wirth-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Konrad-Lorenz-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Saalburgschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 WEILROD Max-Ernst-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 WEITERFÜHRENDE SCHULEN IM HOCHTAUNUSKREIS NACH SCHULFORMEN . . . . . . . . . . . . . . 82 SCHÜLERBEFÖRDERUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 KREISELTERNBEIRAT. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 SUCHTPRÄVENTION. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 BERATUNG, INFORMATION UND HILFE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 IMPRESSUM. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 BAD HOMBURG BAD HOMBURG Humboldtschule Kaiserin-Friedrich-Gymnasium Gesamtschule am Gluckenstein Maria-Ward-Schule Bildungsinstitut für Gesundheit und Pflege Accadis Hochschule BAD HOMBURG Humboldtschule Schultyp: Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Internetadresse: Leitung: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/2010: Gymnasium Jacobistr. 37 61348 Bad Homburg v. d. Höhe 06172 / 68 707-0 06172 / 68 707-129 [email protected] www.humboldtschule-hg.de Frau Ursula Balser Mo - Do: 8 .00 -15.00 Uhr Fr: 8.00 - 13.00 Uhr Bahnhof: S5, Stadt- und Bahnbusse Bushaltestelle Schleußnerstraße: Line 1, 2, 4, 6, 11, 12, 33, 35 Hochtaunus-Kliniken: Linie 3, 50, 261 ca. 1700 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL Seit dem Schuljahr 2005/2006 wurde die gymnasiale Schulzeit auf acht Jahre verkürzt (G8), beginnend mit Jahrgang 5. Die Schule ist seit 2004 in das hessische Schulprogramm „GANZTAGSSCHULE NACH MAß“ aufgenommen. Sie hat mit Sorgfalt ein prägnantes Profil erarbeitet. Wie ein Leitmotiv soll die Orientierung an übergeordneten Erziehungszielen die Schülerinnen und Schüler durch ihre Schulzeit begleiten. Priorität hat die Aufnahme und Pflege INTERNATIONALER BEZIEHUNGEN. Der erste Schritt ist das sichere Erlernen von Fremdsprachen. Verständnis, Toleranz und Interesse für andere Kulturen werden gefördert. Die Schülerinnen und Schüler nehmen an Schul- und Ferienaustauschprogrammen teil und können einen Auslandsaufenthalt in der Jahrgangsstufe 11 absolvieren. Seit 1995 arbeitet die Humboldtschule beim Konzept der UNESCOPROJEKT-SCHULEN mit und ist seit Januar 2000 offiziell anerkannte UNESCO-PROJEKT-SCHULE. Im Dezember 2009 erhält die Humboldtschule eine Auszeichnung als „eine der besten 100 Schulen, die in die Zukunft tragen“ mit ihrem Partnerschulprojekt mit der Mwanga High School in Tansania. Partnerschulen gibt es in Vernon und Poissy in Frankreich, in London, in St. Petersburg und als ganz besonderes Entwicklungsprojekt in Mwanga (Tansania). UNTERRICHT Ziel der gymnasialen Oberstufe ist die ALLGEMEINE HOCHSCHULREIFE. Der Unterricht findet ausschließlich in Kursen statt, die den Schülerinnen und Schülern im Rahmen vorgegebener Möglichkeiten zur Wahl stehen. Nach einer Einführungsphase in der 10. Jahrgangsstufe (G8) werden individuelle Schwerpunkte in der Konzentration auf zwei Leistungsfächer gesetzt. LEISTUNGSKURSE werden bei ausreichender Nachfrage in den Fächern Deutsch, Englisch, Französisch, Musik, Kunst, Politik und Wirtschaft, Geschichte, Mathematik, Physik, Chemie und Biologie angeboten. GRUNDKURSE gibt es in den gleichen Fächern und darüber hinaus Darstellendes Spiel, Spanisch, evangelische und katholische Religionslehre, Ethik, Informatik und Sport. Ein TUTOR oder eine Tutorin betreut die Schülerinnen und Schüler und unterrichtet sie auch in einem der beiden Leistungsfächer. Sprachen und Fremdsprachen Klasse 5: Englisch oder Französisch als erste Fremdsprache. Klasse 6: Französisch oder Latein oder Englisch als zweite Fremdsprache. Die Schule plant die Einführung von Spanisch als zweite Fremdsprache neben Französisch, Latein und Englisch. Freiwillig ab Klasse 8 und 9 bei ausreichender Nachfrage: Latein oder Spanisch als dritte Fremdsprache. Eine Besonderheit der Humboldtschule ist es, FRANZÖSISCH als erste Fremdsprache anzubieten. Die fremde Aussprache und die relativ komplexe Grammatik erlernen die Schülerinnen und Schüler in frühem Alter am besten. Wer mit Französisch beginnt, muss allerdings in der 6. Klasse den Englischunterricht aufnehmen. Die Humboldtschule gehört zu den wenigen Schulen in Hessen, die im Fach Französisch BILINGUALEN UNTERRICHT anbieten können: Den Schülerinnen und Schülern, die BAD HOMBURG I Humboldtschule Französisch als erste Fremdsprache gewählt haben, wird ein zweisprachiger Unterricht in den Fächern ERDKUNDE und GESCHICHTE in den Klassen 7-9 (im G8-Modell) angeboten. Dadurch wird die sprachliche Kompetenz deutlich verbessert und die beste Voraussetzung z.B. für ein zweisprachiges Studium geschaffen. In der Oberstufe kann der Geschichtsunterricht ebenfalls bilingual bis zum Abitur besucht werden (Französisch). Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) Die Humboldtschule ist eine von 12 ökologisch orientierten Schulen in Hessen und beteiligt sich seit 1999 an einem Bundesprojekt „Erziehung zu nachhaltigem Handeln im Sinne der Agenda 21 von Rio“. Erkenntnisse aus dem Bereich von NATURWISSENSCHAFTEN UND ÖKOLOGIE werden nicht nur im Fachunterricht vermittelt, sondern auch im Wahlunterricht findet Profilbildung in den Naturwissenschaften statt. Seit 2004/2005 kooperiert die Humboldtschule mit 3 weiteren Homburger Schulen im Netzwerk „Schule und Gesundheit“. Im Rahmen dieser Arbeit werden gemeinsame Vorträge zur Gesundheitsförderung organisiert. Auch im Unterricht spiegelt sich der Schwerpunkt wider, wie zum Beispiel in der 3. Sportstunde für die 5. und 6. Klasse und im „Ernährungstag“ für die 5. Klassen. Gesellschaftswissenschaften und Berufsorientierung Auf das spätere Berufsleben bereitet ein Betriebspraktikum im Rahmen des Faches Politik und Wirtschaft in der 9. Klasse (G8) vor. Eine Informationswoche für die Jahrgangsstufe 11 (G8) in Zusammenarbeit mit Universitäten, Ausbildungseinrichtungen und Arbeitsamt folgt. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere berufliche Informationsveranstaltungen. Ein Berufswahlpass und eine Methodenwoche in der Jahrgangsstufe 11 ermuntern zur umfassenden Information und zur Eigeninitiative. Kunst, Musik, Sport Ihre schöpferischen Fähigkeiten können die Schülerinnen und Schüler in den Bereichen KUNST, THEATER, MUSIK UND SPORT entwickeln. Hier gibt es in zahlreichen Projekten und Arbeitsgemeinschaften Möglichkeiten für ein Engagement. Mehrere Orchester, Chöre und Bands bieten sich für Musikinteressierte an, auch Ausstellungen werden organisiert. Es gibt ARBEITSGEMEINSCHAFTEN in den Bereichen Theater, Umwelt, Sport. Seit dem Schuljahr 2003/2004 wird ab Klasse 5 unabhängig von der Fremdsprachenwahl ein Schwerpunkt Musik angeboten. Das heißt, alle Schülerinnen und Schüler, die auf Antrag und nach Auswahl durch die Musiklehrer/innen daran teilnehmen, spielen ein Instrument und werden neben dem regulären Musikunterricht darin weiter gefördert, zum Beispiel in Form von Orchester- und Chorarbeit. Dafür erhalten sie als Lerngruppe in jedem Schuljahr eine zusätzliche Musikstunde. Die instrumentalen Fähigkeiten können in Zusammenarbeit mit privaten Musikschulen im Rahmen der Schule erworben werden. Diese Kurse sind allerdings gebührenpflichtig. ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE Der Umgang mit Neuen Medien ist ein wichtiges Ausbildungsziel. Bis zum siebten Jahrgang bekommen alle Schülerinnen und Schüler eine Grundbildung im Bereich Anwendung neuer Medien als Teil des Methodentrainings der HUS. Computerunterstützte Unterrichtsprojekte, Nutzung des Internets, Informatikunterricht in der Oberstufe und eine Arbeitsgemeinschaft ergänzen das Angebot. Die Computerausstattung entspricht hohen Anforderungen auf schulischer Ebene. Nachmittagsangebote: Hausaufgabenbetreuung (nach freiwilliger Anmeldung) für die Klassen 5 und 6, Arbeitsgemeinschaften, Sport. Ein gutes Mittagessen wird den Schülerinnen und Schülern in der schuleigenen Mensa angeboten. Je nach vorhandenen Lehrkräften und Bedarf: Chöre und Orchester, Bigband und Rockband, Theater, Sport, Umwelt, Internet, Kunst, Foto, Tastatur-Lehrgang, Forscher-AG. WEITERE INFORMATIONEN Die Schule ist in einem modernen Gebäude untergebracht, zurzeit wird ein weiteres Gebäude grundlegend erneuert. In der Humboldtschule gibt es ein großes etwa 16.000 Titel umfassendes Medienzentrum als Ausleihbibliothek und Präsenzbücherei mit zahlreichen Computerarbeitsplätzen mit Internetanschluss, dazu eine große Zahl von Büchern in englischer und französischer Sprache sowie Zeitschriften und Nachschlagewerke. Die Bestände werden in der EDV erfasst und sind also auch über einen PC für die Benutzer zugänglich. Die Bibliothekarin und ihre Helfer/innen führen die Klassen in die Nutzung ein. Mit einfallsreichen Aktionen versuchen sie, das Interesse der jungen Leser/innen zu fördern. Jährlich erscheint eine Empfehlungsliste, auf der ausgewählte Bücher aus der Produktion der Verlage vorgestellt werden. Baumaßnahmen In den Jahren 2003 bis 2005 wurden große Teile der Schule grundlegend saniert und teilweise neu errichtet. In den Jahren 2009/2010 erfolgt die Grundsanierung des Oberstufengebäudes (Turmgebäude); diese Maßnahme wird voraussichtlich im Sommer 2010 abgeschlossen. Mittelfristig sind weitere Ergänzungsbaumaßnahmen vorgesehen. BAD HOMBURG Kaiserin-FriedrichGymnasium Schultyp: Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Internetadresse: Leitung: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/2010: Gymnasium Auf der Steinkaut 1-15 61352 Bad Homburg v. d. Höhe 06172 / 68 48 3 -0 06172 / 68 48 3 -17/-49 [email protected] [email protected] www.kaiserin-friedrich.de Frau Heike Zinke Mo - Fr: 7.00 - 14.30 Uhr Bahnhof: S 5, Taunusbahn, alle Buslinien; Gonzenheim: U2, Buslinien 1/11, 2/12; Haltestelle Seedammweg: Buslinien 4, 32; Haltestelle KFG: Buslinien 6, 31, 33, 34, 555 (Bus von Köppern) ca. 1640 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL Die Förderung der individuellen Begabung, der persönlichen Entfaltung und der Leistungsbereitschaft sind Schwerpunkte der pädagogischen Bemühungen am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium. Die Freude am wissenschaftlichen und kreativen Arbeiten sowie an der eigenen Leistungsbereitschaft soll geweckt und ausgebaut werden. Es ist das Bestreben der Schule, dass Schüler, Lehrer und Eltern in einer von gegenseitiger Achtung und tolerantem Miteinander bestimmten Atmosphäre zusammenarbeiten. Der weitaus größte Teil der Abiturientinnen und Abiturienten nimmt ein Hochschulstudium auf und schließt es auch mit Erfolg ab. Oberste Zielsetzung des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums ist es daher, die Schülerinnen und Schüler zur allgemeinen Studierfähigkeit hinzuführen und ihnen gleichzeitig den Übergang von der Schule in den Beruf zu ermöglichen. Der vielfältige Bildungs- und Erziehungsauftrag ist nicht nur Grundlage unserer Erziehungsvereinbarung, die von Schülern, Eltern und Lehrern erarbeitet wurde, sondern spiegelt sich in der Qualität des Unterrichts, in dem Angebot von außerunterrichtlichen Aktivitäten und dem Bestreben eines von Achtung geleiteten Miteinanders wider. UNTERRICHT Sprachen und Fremdsprachen Als erste Fremdsprache werden Englisch und Latein angeboten. Das KFG ist die einzige öffentliche Schule des Hochtaunuskreises, an der Latein als erste Fremdsprache gelernt werden kann. Eine der fünften Klassen wird als zweisprachige Klasse (Englisch/Deutsch) geführt, in der in den ersten zwei Jahren verstärkt Englisch unterrichtet wird, so dass ab der 7. Klasse 3 Fächer bilingual gelehrt werden können. Als zweite Fremdsprache kann in der 6. Klasse Französisch oder Latein gewählt werden. Ab der 8. Klasse können die Schüler Französisch, Griechisch, Latein, Russisch oder Spanisch als dritte Fremdsprache hinzunehmen. BAD HOMBURG I Kaiserin-Friedrich-Gymnasium Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE Das KFG bietet in der Oberstufe durchgehend Leistungskurse in Mathematik, allen drei Naturwissenschaften und in Informatik durchgängig Grundkurse an. Die Schülerinnen und Schüler haben in der Sekundarstufe I die Möglichkeit, ihren Interessen an MINT-Fächern im Wahlunterricht nachzugehen und außerdem in Arbeitsgemeinschaften wie z.B. in der „Forscher-AG“ selbständig zu experimentieren. Die gut ausgestatteten Fachräume in den Naturwissenschaften ermöglichen sowohl Schülerübungen in Klassen und Oberstufenkursen als auch experimentelles Arbeiten zum Beispiel für „Jugend forscht“. Statt einer dritten Fremdsprache kann in den Klassen 8 und 9 zusätzlicher naturwissenschaftlicher Unterricht gewählt werden. Das KFG bietet eine pädagogische Mittagsbetreuung an. Hinzu kommen zahlreiche Arbeitsgemeinschaften. Ein Kernstück des KFG stellt die Bibliothek dar, in der u.a. Autorenlesungen und Schreibwerkstätten stattfinden. Soziales Lernen bildet in verschiedenen Jahrgängen mit unterschiedlichen Aspekten einen wesentlichen Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit. Mit den Partnerschulen in England, Frankreich, Russland, Argentinien verbindet das KFG regelmäßige Austauschfahrten zur Verbesserung der sprachlichen und kulturellen Kompetenzen. Zur Verständigung der unterschiedlichen Kulturen untereinander dient auch ein kultureller Austausch mit unserer Partnerschule im Libanon. Gesellschaftswissenschaften und Berufsorientierung WEITERE INFORMATIONEN Die Schule setzt in den Gesellschaftswissenschaften Schwerpunkte im Bereich der ökonomischen Bildung (Planspiel „Ökowi; Zeitungsprojekte „Jugend schreibt“, „Schule und Wirtschaft“), der Nachhaltigkeit (Planspiel „Klimawandel und Marktwirtschaft“), des interreligiösen Dialogs („Dialog der Kulturen“), der Erinnerungskultur („Buchenwaldfahrt“, Lesungen, Gedenkveranstaltungen) und des sozialen Engagements (Sozialpraktikum in der Jahrgangsstufe 10). Das Kaiserin-Friedrich-Gymnasium bindet seine Absolventen in einen kontinuierlichen Prozess unterrichtsbegleitender und unterrichtsübergreifender Angebote und Anforderungen ein (z.B. Uni-Schnuppertage, Beratungstests, Berufsinformationswoche). Den Kern dieses Konzepts bildet das Patronatsschulenprojekt in enger Zusammenarbeit mit der Universität Frankfurt und der Bundesagentur für Arbeit. Kunst, Musik, Sport Über den verbindlichen Musikunterricht hinaus, der in der Oberstufe auch als Leistungsfach angeboten wird, sind die vielen Arbeitsgemeinschaften des Faches Musik (drei Chöre, Großes Orchester, Vororchester, Bläserensemble, Kleine Bläser, Jazzband) traditionelle Einrichtungen, die das Profil der Schule mitbestimmen. Das Orchester gastiert regelmäßig auch im Ausland. Das Theater stellt ein wertvolles Gegengewicht zur Betonung des Kognitiven im gymnasialen Curriculum dar. Dem wird durch zwei Theater-AGen Rechnung getragen. Die Kunst präsentiert ihre Werke regelmäßig in öffentlichen und schulinternen Ausstellungen und prägt den Gesamteindruck der Schule. Sport findet in drei sehr gut ausgestatteten Hallen statt. Ferner verfügt die Schule über einen Sportplatz, der auch als Bewegungspausenhof genutzt wird. Das KFG ist zertifiziert im Bereich Bewegung. In der Jahrgangsstufe 6 nehmen alle Klassen an einer Fahrt mit sportlichem Schwerpunkt teil (Skilandheim). Sozialarbeit Zur Förderung der sozialen Kompetenz und des Verantwortungsbewusstseins seiner Schüler unterhält das Kaiserin-FriedrichGymnasium ein Gemeinschaftsprojekt mit einer Bad Homburger Grundschule (Hausaufgabenbetreuung). In der Jahrgangsstufe 10 gibt es ein verpflichtendes Sozialpraktikum als Dienst an der Gemeinschaft. Schüler haben ebenfalls den Sanitätsdienst, eine AG zur Betreuung der Bühnentechnik und ein Team zur Verwaltung der Lernmittelbücherei eingerichtet. Elternschaft und Schulelternbeirat Die Elternschaft unterstützt die Schule in wichtigen Bereichen (z.B. Cafeteria, Bibliothek, Berufsinformationswoche, Expertengesprächen). Auch die Schülervertretung organisiert viele Veranstaltungen und steht im engen Kontakt mit der Schulleitung. Förderverein Email: [email protected] Baumaßnahmen In den Jahren 2005/2006 wurde ein Erweiterungsbau für eine Cafeteria errichtet. Es ist vorgesehen, auf einem benachbarten Gelände einen Erweiterungsbau zu errichten. Mittelfristig sind Sanierungen der Altbausubstanz geplant. 10 BAD HOMBURG Gesamtschule am Gluckenstein Schultyp: Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Internetadresse: Leitung: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/2010: (Kooperative) Gesamtschule Gluckensteinweg 99 61350 Bad Homburg v. d. Höhe 06172 / 96 75-50 06172 / 96 75-55 [email protected] www.gag.hochtaunuskreis.net Frau Roswitha Hahn Mo - Fr: 7.45 - 14.30 Uhr (Schulbroschüre erhältlich) Haltestelle Gesamtschule Stadtbuslinien 2, 12, 7, 22 und Schulbuslinien 32, 35, 37 ca. 700 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL Die Schule begreift sich als Spiegelbild einer pluralistischen Gesellschaft und sieht eine wesentliche Aufgabe darin, soziale Barrieren abzubauen. Sie bietet allen Schülerinnen und Schülern unabhängig von ihrer nationalen oder sozialen Herkunft gleiche Bildungschancen. Die Gesamtschule garantiert durch ein vielfältiges Bildungsangebot Durchlässigkeit zwischen den verschiedenen Schulzweigen und ein differenziertes Lernangebot, das den besonderen Fähigkeiten des Einzelnen gerecht wird. Sie arbeitet leistungsorientiert und vermittelt Schlüsselqualifikationen, die Schülerinnen und Schüler auf das Leben in einer auf dem Prinzip der Leistungsfähigkeit beruhenden Gesellschaft vorbereitet. Oberstes Ziel bleibt die Vermittlung von Lerninhalten, das Erreichen von Abschlüssen und die Hilfe bei der Berufsfindung. Die Anforderungen entsprechen denen der traditionellen Schulformen: Lehrpläne, Stundentafeln und Abschlüsse sind gleichwertig. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Qualifikationen erhalten, die ihnen Weiterbildung, einen Arbeitsplatz, Einkommen und selbstständiges Leben ermöglichen. UNTERRICHT Sprachen und Fremdsprachen Alle Schülerinnen und Schüler beginnen in der Förderstufe mit ENGLISCH als erster Fremdsprache. Im Gymnasialzweig wird Französisch als zweite Fremdsprache angeboten. Im Realschulzweig kann im Wahlpflichtfach Französisch gewählt werden. Schüleraustausch gibt es regelmäßig mit dem Collège Albert Camus in Eysines, einem Vorort von Bordeaux. Seit dem Schuljahr 2008/09 ist die Gesamtschule am Gluckenstein wieder Comeniusschule. Schulen in Spanien, Polen und der Türkei sind unsere Partnerschulen und bearbeiten zusammen mit Schülern und Lehrern das vorgesehene Thema der Behandlung der Naturwissenschaften in den jeweiligen Ländern. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) Alle Schülerinnen und Schüler erlernen die Grundfertigkeiten moderner Datenverarbeitung. Computerprogramme werden durchweg in allen Fächern eingesetzt. Wir haben ein neues Projekt auf den Weg gebracht, das ab dem nächsten Schuljahr für drei Jahre erprobt wird. Im Jahrgang 5 wird statt des Faches Biologie das Fach NaWi unterrichtet, in dem zum Kernunterricht in Biologie auch Aspekte aus Physik, Chemie und Erdkunde hinzukommen. Darüber hinaus werden die Schülerinnen und Schüler zweistündig experimentieren. Im Jahrgang 8 werden verstärkt Arbeitsgemeinschaften mit dem Schwerpunkt MINT (Lego Robotics, verrückte Maschinen, auf den Spuren eines Detektivs) eingerichtet, die auch in Kooperation mit BAD HOMBURG I Gesamtschule am Gluckenstein der Frankfurter Uni und ortsansässigen Unternehmen durchgeführt werden. Parallel dazu gibt es für die Schülerinnen und Schüler, die nach der Mittelstufe einen Beruf ergreifen wollen, besondere Berufsfindungs- und berufsvorbereitende Trainings. Wer regelmäßig bis zum Abschluss Kurse in diesem Bereich besucht, erhält ein besonderes Zertifikat über die Ausrichtung in MINT. Gesellschaftswissenschaften und Berufsorientierung In der Klasse 8 des Hauptschulzweigs nehmen alle Schülerinnen und Schüler an einem dreiwöchigen Betriebspraktikum teil. Erste Erfahrungen mit der Arbeitswelt werden gemacht und dann im 9. Schuljahr durch ein zweiwöchiges Blockpraktikum und einen anschließenden wöchentlichen Praxistag vertieft. Im Realschul- und Gymnasialbereich findet ein dreiwöchiges Praktikum im Jahrgang 9 statt. Der Arbeitslehreunterricht unterstützt die Vorbereitung durch gezielte Informationen: Betriebe, Berufsschulen und das Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit werden besucht oder führen Informationsveranstaltungen in der Schule durch. In den SchuB-Klassen des Hauptschulzweigs wird die Verbindung von Schule und Berufswelt noch dadurch intensiviert, dass die Schülerinnen und Schüler an zwei Tagen in die Betriebe gehen. Dies hat in den letzten Jahren bewirkt, dass alle Absolventen der SchuBKlassen in Lehrstellen untergebracht werden konnten! Kunst, Musik, Sport Seit vielen Jahren sind wir Schulsieger in unserer Kategorie des Sportabzeichenwettbewerbs. In der Jahrgangsstufe 7 widmen wir eine ganze Woche dem Sport (Ski, modern dance, Fußball, etc.). Im Nachmittagsunterricht bieten wir eine Fülle von Sport-AGen an (Mountainbike, Badminton, Basketball, Sportkarate). ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE Ab dem Schuljahr 2009/10 werden wir an vier Tagen der Woche (von Montag bis Donnerstag) ein warmes, frisch gekochtes Mittagessen anbieten. Im Nachmittagsangebot werden die Schülerinnen und Schüler viele Angebote zur Gestaltung der Nachmittage finden, von Hausaufgabenbetreuung über handwerkliche Arbeitsgemeinschaften wie Seidenmalerei, den MINT-Angeboten, über Tontechnik-AG bis Sport wie Karate, Fuß- und Basketball. Damit ist die GaG auch offiziell offene Ganztagsschule. WEITERE INFORMATIONEN Das Modell der Sozialarbeit in der Gesamtschule ist in einer breit angelegten Vernetzung der gemeinsamen Arbeit von öffentlichen Einrichtungen organisiert. So sind neben der Schule, vertreten durch die Schulleiterin, auch Vertreter der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden des Stadtteils beteiligt, ebenso das Jugend- und Sozialamt der Stadt Bad Homburg und der Ausländerbeirat der Stadt. Verhaltensauffällige und schulmüde Kinder erhalten zusätzlich soziale Betreuung, um einem Herausfallen aus dem Schulsystem frühzeitig zu begegnen. Dieses von der Schule vor vielen Jahren erarbeitete Konzept ist mittlerweile von anderen Schulen übernommen worden. Baumaßnahmen An der Schule wird bis Frühjahr 2011 ein Ganztagesbereich mit Mensa errichtet. Anschließend ist die Grundsanierung der Altbausubstanz in Abschnitten vorgesehen. 11 12 BAD HOMBURG Maria-Ward-Schule Schultyp: Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Internetadresse: Leitung: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/2010: Privatschule (Realschule) Weinbergsweg 60 61348 Bad Homburg v. d. Höhe 06172 / 94 64 - 94 06172 / 94 64 - 64 [email protected] www.maria-ward-schule-hg.de Frau Michaela Eder Mo - Fr: 8.00 - 13.00 Uhr Buslinien: 31, 33 34 (Haltestelle direkt an der Schule) ca. 400 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL Die Maria-Ward-Schule ist eine staatlich anerkannte christliche Realschule für Mädchen in freier Trägerschaft. Träger ist die Stiftung MariaWard-Schule , in der das Bistum Limburg, die Gemeinschaft der Maria-Ward-Schwestern (Congregatio Jesu), der Hochtaunuskreis und die Stadt Bad Homburg den Bestand der Schule sichern. Grundlage von Unterricht und Erziehung ist das christliche Menschen- und Weltverständnis. Ziel ist es, den Schülerinnen Wissen zu vermitteln, sie zu Selbstbestimmung, verantwortlichem Handeln und zum Dienst an der Gemeinschaft zu befähigen. Mit dem Prädikat „Schule besonderer pädagogischer Prägung“ hat das Hessische Kultusministerium die ganzheitlich ausgerichtete Erziehung der Schule gewürdigt. Etwa 400 junge Mädchen werden von ca. 30 Lehrkräften unterrichtet. Die Schule beginnt morgens um 7:55 Uhr, die 6. Stunde endet um 13:00 Uhr, aber auch nachmittags treffen sich Arbeitsgemeinschaften und Klassen zum Unterricht. Mittagspause ist von 13:00 Uhr bis 13:45 Uhr. Der Nachmittagsunterricht endet spätestens um 15:15 Uhr. Die Jahrgänge sind durchgängig dreizügig mit einer durchschnittlichen Klassenstärke von 26 Schülerinnen. Der Unterricht wird nach den Lehrplänen des Landes Hessen erteilt. UNTERRICHT Sprachen und Fremdsprachen Klasse 5: Englisch, Klasse 6: Vorkurs Französisch Klasse 7: Französisch / Polytechnik. Statt Französisch können die Schülerinnen in Klasse 7 den Schwerpunkt Polytechnik wählen, der die Bereiche Nahrungszubereitung, textiles Gestalten, allgemeine Haushaltstechniken und Betriebswirtschaftslehre umfasst. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) Alle Schülerinnen nehmen in Klasse 8 am landesweiten Mathematikwettbewerb teil. In Klasse 7, 8 und in Klasse 9 des Polytechnikzweiges gibt es das Fach Informatik, in dem die Schülerinnen im Umgang mit dem Computer geschult werden (Tastaturschulung, Umgang mit den Office Programmen, Einführung in Programmiersprachen etc.). Der Unterricht findet in halben Klassen statt, so dass die Schülerinnen optimal gefördert werden können. Gesellschaftswissenschaften und Berufsorientierung Ab Klasse 6 wird das Fach Politik und Wirtschaft unterrichtet, in dem die Schülerinnen sich kritisch mit gesellschaftspolitischen Themen auseinandersetzen. Ab Klasse 8 werden die Schülerinnen mit dem Lernumfeld „Beruf“ vertraut gemacht. In Klasse 9 findet ein dreiwöchiges Betriebspraktikum statt. Durch „Berufsorientierungsprojekte“, die in Kooperation mit ortsansässigen Firmen durchgeführt werden, erlernen die Schülerinnen zahlreiche Bewerbungstechniken wie beispielsweise das Erstellen einer Bewerbung oder den Umgang mit Einstellungstests. Kunst, Musik, Sport Kunst wird durchgängig bis einschließlich Klasse 10 in geteilten Klassen unterrichtet. In Klasse 10 liegt der Schwerpunkt im Bereich Kunstgeschichte. Musik wird bis auf Klasse 8 durchgängig BAD HOMBURG I Maria-Ward-Schule unterrichtet. Schülerinnen der Jahrgangsstufen 5 und 6 haben die Möglichkeit ein Blasinstrument zu erlernen. Für eine Gebühr von zur Zeit 35,- Euro monatlich erhalten sie ein Leihinstrument und zusätzliche eine Stunde Instrumentalunterricht. Auch der übrige Musikunterricht ist auf die Bläserklasse ausgerichtet. Zusätzlich zum regulären Sportunterricht finden jährlich Bundesjugendspiele und Sportprojekttage statt. Zudem können Schülerinnen am Sportabzeichen sowie bei „Jugend trainiert für Olympia“ teilnehmen. ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE In Arbeitsgemeinschaften finden sich Schülerinnen je nach individuellen Interessen zusammen. Das Angebot richtet sich nach der jeweiligen Nachfrage und umfasst den musisch-kreativen, den sportlichen, den sprachlichen und naturwissenschaftlichen Bereich. Hausaufgabenbetreuung gegen zusätzliche Gebühr kann auf Nachfrage eingerichtet werden. Die Schülerinnen haben die Möglichkeit eine warme Mittagsmahlzeit, die täglich frisch zubereitet wird, einzunehmen. Seit 2003 findet alle zwei Jahre ein Schüleraustausch mit dem Loreto, College in Brisbane/ Australien statt. Die Maria-Ward-Schule verfügt über eine modern eingerichtete Bibliothek, deren Bestände im Computer erfasst werden. Lehrkräfte und ehrenamtliche Helfer engagieren sich in der Betreuung der Bücherbestände und in der Ausleihe. Für die jüngeren Schülerinnen besteht die Möglichkeit am „Antolin -Programm“ teilzunehmen. WEITERE INFORMATIONEN Ohne private Förderung ist eine lebendige Schule nicht denkbar. Gerade an der Maria-Ward-Schule hat die private Förderung eine lange Tradition. Der Förderverein finanziert modernes Lern- und Lehrmaterial, unterstützt bei der Modernisierung und Ausstattung der Schule, fördert das gesellschaftliche und kulturelle Leben der Schule, engagiert sich im sozialen Bereich und leistet im Bedarfsfall finanzielle Hilfe, etwa bei Klassenfahrten, etc. Das Schulgeld ist ein notwendiger Beitrag zu den Kosten, die durch das Hessische Privatschulgesetz nicht abgedeckt sind. Es beträgt 100 Euro monatlich. Die Schülerinnen haben Anrecht auf die geltende Lehr- und Lernmittelfreiheit. 13 14 BAD HOMBURG BILDUNGSINSTITUT FÜR GESUNDHEIT UND PFLEGE Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Internetadresse: Leitung: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Derzeitige Ausbildungsplätze: Hochtaunus-Kliniken Urseler Straße 33 61348 Bad Homburg v. d. Höhe 06172 / 14 -22 10 06172 / 14 - 23 33 [email protected] www.hochtaunus-kliniken.de Frau Jutta Rümann-Heller Mo - Fr: 8.00 - 12.00 Uhr Buslinien: 261, 3 (Kreiskrankenhaus) Buslinien: 1, 11, 2, 12, 4 (Schleußnerstraße) 80 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL Seit 1912 ist den Hochtaunus-Kliniken in Bad Homburg eine Krankenpflegeschule angeschlossen. In den ersten Jahrzehnten des Jahrhunderts genügte eine einjährige Ausbildung für die notwendig unverheirateten Schwesternschülerinnen. Ab Mitte der 50er Jahre wurde die Ausbildung auf zwei Jahre erweitert, mittlerweile durften auch verheiratete Frauen diesen Beruf ergreifen. In den 60er Jahren bildete selbst das MariaWard-Institut Schwestern-Vorschülerinnen aus, um dem großen Bedarf an Pflegekräften nachzukommen, denn die Klinik hatte durch bauliche Erweiterungen eine Bettenzahl von mehr als 560 erreicht. 515 Betten stehen aktuell für Patienten bereit. Bedingungen für die Aufnahme dieser Ausbildung sind der Mittlere Bildungsabschluss oder der Hauptschulabschluss mit mindestens zweijähriger, abgeschlossener Berufsausbildung. Die persönliche gesundheitliche Eignung muss ein ärztliches Attest nachweisen. Die ersten sechs Monate der Ausbildung gelten als Probezeit. Lehrkräfte der Krankenpflegeschule und Ärzte verschiedener Fachdisziplinen vermitteln die theoretische Ausbildung. Die Lehrfächer richten sich nach dem Hessischen Rahmenlehrplan für die Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung. Die Ausbildungszeit beträgt drei Jahre und endet mit einer staatlich anerkannten Abschlussprüfung unter dem Vorsitz der Fachaufsichtsbehörde (Regierungspräsidium Darmstadt). Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen, mündlichen und praktischen Teil. BAD HOMBURG I Bildungsinstitut für Gesundheit und Pflege Theoretische Ausbildung Der Unterricht findet im Blocksystem statt. Die Ausbildung beginnt immer mit einem sechsmonatigen theoretischen/praktischen Einführungsblock. Später wechseln sich Theorie- und Praxisphasen unterschiedlicher Dauer ab. Die theoretische Ausbildung umfasst Wissensgrundlagen, die in insgesamt 2100 Stunden vermittelt werden: • Kenntnisse der Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Pflege- und Gesundheitswissenschaften • Pflegerelevante Kenntnisse der Naturwissenschaften und der Medizin • Pflegerelevante Kenntnisse der Geistes- und Sozialwissenschaften • Pflegerelevante Kenntnisse aus Recht, Politik und Wirtschaft Praktische Ausbildung Die praktische Ausbildung erfolgt an den Hochtaunus-Kliniken in Bad Homburg und Usingen, mit Ausnahme der Bereiche Psychiatrie und Gemeindepflege. In der Vitos Klinik in Köppern können die Auszubildenden Erfahrungen in psychiatrischen Abteilungen machen. Die Wicker-Klinik in Bad Homburg vermittelt Kenntnisse in der Rehabilitation. Die Sozialstationen in Bad Homburg, Oberursel und Usinger Land geben den zukünftigen Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pflegern Einblicke in die ambulante Pflege. In folgenden Fachabteilungen sind Einsätze möglich: • • • • • • • • • • • • • • Innere Medizin Urologie Gynäkologie Kinderkrankenpflege Wochen- und Neugeborenenpflege Psychiatrie Gemeindekrankenpflege Endoskopie Intensivpflege und Anästhesie Operationsabteilung Chirurgische Ambulanz Geriatrie Allgemein- und Unfallchirurgie Neuro-Chirurgie WEITERE INFORMATIONEN Ausbildungsvergütung und Versicherung Die Auszubildenden erhalten eine Vergütung, die sich nach den jeweils gültigen Tarifverträgen richtet. Die Gesundheits- und Krankenpflegeschülerinnen und –schüler sind unfall-, krankenund rentenversicherungspflichtig. Die Beiträge zur Unfallversicherung entrichtet in voller Höhe der Arbeitgeber. Bei den Beiträgen zur Kranken- und Rentenversicherung trägt er die Hälfte der Kosten. Arbeitszeit Die wöchentliche Arbeitszeit für Auszubildende beträgt 38,5 Stunden innerhalb der 5,5 Tage-Woche. Dienste an Wochenenden und Feiertagen werden höher vergütet und mit Freizeit ausgeglichen. Die Auszubildenden haben einen Urlaubsanspruch von 26 Tagen im Jahr, davon legt das Bildungsinstitut vier Wochen fest, über den Rest kann individuell verfügt werden. Dienstkleidung Die Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg stellen Dienst- und Schutzkleidung zur Verfügung. Wohnmöglichkeit Auszubildende können im Personalwohnheim Zimmer mit Dusche und WC mieten. Die Kosten für ein Doppelzimmer betragen dafür im Monat für jede Schülerin zwischen ca. 107,28 Euro und 109,33 Euro. Ein Einzelzimmer kostet monatlich zwischen 135 Euro und 138 Euro. Eine Kaution kommt jeweils hinzu. Kochgelegenheit und Waschmaschinen stehen für mehrere Wohneinheiten zur Verfügung. Die Cafeteria der Klinik bietet den Auszubildenden preiswerte Mahlzeiten. Anmeldung und Kursbeginn Die Kurse beginnen jährlich zum 1. Oktober. Feste Fristen bestehen nicht, aber es ist ratsam, sich wegen der großen Nachfrage ein Dreivierteljahr vorher anzumelden. Die Unterlagen zur Bewerbung sollten folgendes enthalten: • Anschreiben • Tabellarischen Lebenslauf • Schulabschlusszeugnisse • Geburtsurkunde • Sonstige Zeugnisse (Ausbildung, Praktikum) • Ärztliches Attest • Polizeiliches Führungszeugnis, nicht älter als drei Monate vor Ausbildungsbeginn (nachreichen) und ein • Lichtbild 15 16 BAD HOMBURG Accadis Hochschule Schultyp: Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Internetadresse: Geschäftsführende Gesellschafterin: Leitung: Präsident: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/2010: Privatschule Du Pont-Str. 4 61352 Bad Homburg v. d. Höhe 06172 / 98 42 - 0 06172 / 98 41 - 20 [email protected] www.hochschule.com Frau Gerda Meinl-Kexel Herr Prof. Dr. Florian Pfeffel Herr Prof. Dr. Werner Meißner Mo - Do: 9.00 - 18.00 Uhr Fr: 9.00 - 13.00 Uhr U-Bahn Linie-U2 bis Bad Homburg Ober-Eschbach; Bushaltestelle Atzelnest: Stadtbus 1, Stadtbus 11 ca. 1640 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL International, praxisorientiert und mit innovativen Curricula – dies zeichnet die Studien an der accadis Hochschule Bad Homburg aus. Neben Managementfähigkeiten und betriebswirtschaftlichen Schwerpunkten haben soziale Kompetenzen und hohe Kommunikationsfähigkeit einen besonderen Stellenwert. Als staatlich anerkannte Fachhochschule bietet accadis eine fundierte Aus- und Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte in einem internationalen Kontext mit akkreditierten Bachelor und Master-Abschlüssen an. One step ahead – lautet das Motto. Das Studium basiert auf dem accadis-Leadership-Verständnis, einem Zusammenspiel der vier Komponenten: Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Soziale Kompetenz und Bildung. Den Studierenden wird vermittelt, dass erfolgreiche Führung mehr ist als handwerkliches Management. Mit sieben Partneruniversitäten auf drei Kontinenten bestehen langjährige Kooperationen. Das Studium ist somit international und interkulturell angelegt. Individuelle Betreuung und Know-how-Transfer zwischen Praxis und Studium zeichnen sowohl das Vollzeit, das Duale Studium in Verbindung mit einem Unternehmen und der berufsbegleitende Studiengang Job plus Studium aus. Träger der Hochschule ist die accadis Bildung GmbH, mit fast 30 Jahren Erfahrung im Bildungssektor. accadis Hochschule Bad Homburg – more than education! BACHELOR-STUDIENGÄNGE (Bachelor of Arts B. A.) Ziel aller Studiengänge ist es, die Studierenden bedarfsgerecht zu „High Potentials“ auszubilden, die direkt in das Berufsleben einsteigen können oder darauf aufbauend ein Master-Studium beginnen. 1. International Business Administration Unternehmerische Entscheidungen in einem internationalen Umfeld zu treffen, darauf werden Studierende im Studium International Business Administration vorbereitet. Dies ist der klassische Studiengang für Generalisten des Führungskräfte-Nachwuchses, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und projektbezogen engagiert zu arbeiten. BAD HOMBURG I 17 Accadis Hochschule Studienformen Vollzeitstudium mit wählbaren Praxisanteilen (9 Trimester = 3 Jahre) Innerhalb des betriebswirtschaftlichen Studiums können bis zu 4 Praktika in unterschiedlichen Unternehmen absolviert werden. Auch Auslandspraktika sind möglich. accadis organisiert zusammen mit den Studierenden die Praktika und betreut die Absolventen während der Praxisphasen. Die Praktika bieten die Gelegenheit, schon während des Studiums ein betriebliches Netzwerk aufzubauen und Berufserfahrung zu sammeln. Duales Hochschulstudium in Kooperation mit einem Unternehmen (9 Trimester = 3 Jahre) Auf das Duale Studium werden viele Lobeshymnen gesungen: „Personalgewinnung und reibungslose Einarbeitung“ einerseits, „Praxisbezug, Geld verdienen und ein sicherer Arbeitsplatz“ andererseits. Das duale Studium bietet allen Beteiligten Vorteile, denn bei accadis gelingt es, aus den verschiedenen Angeboten das Passende für die Studierenden und die Unternehmen zu finden. Studien und Praxisphasen wechseln sich im 3-Monats-Rhytmus ab. Die Studierenden erlangen so das jeweilige unternehmensspezifische und brancheninterne Wissen, das für einen qualifizierten Führungsnachwuchs im jeweiligen Unternehmen unerlässlich ist. Abschlüsse (unterschiedlich nach Studienformen) • Bachelor of Arts B. A. • International Business Administration • FIBAA-akkreditiert • Zusatzdiplome der ausländischen Handelskammern • Dual Degree der ausländischen Partnerhochschulen 2. International Sports Management (9 Trimester = 3 Jahre) Sport fasziniert nicht nur in der Freizeit, sondern auch in der internationalen Wirtschaft hat Sport als gewinnbringender Faktor einen wichtigen Stellenwert. Sportler, Sportvereine und Veranstaltungen stehen im Blickfeld der internationalen Öffentlichkeit. In diesem Vollzeitstudiengang mit wählbaren Praxisanteilen wird ein betriebswirtschaftliches Hochschulstudium mit dem Spezialwissen des Sportsmanagements, Praxis-Projekten und einem internationalen Ansatz verbunden. Abschlüsse • Bachelor of Arts B. A. • International Sports Management • FIBAA-akkreditiert • Zusatzdiplome der ausländischen Handelskammern • Dual Degree der ausländischen Partnerhochschulen Studienschwerpunkte (Majors) • • • • • Business Administration China Management Logistic Management Marketing, Media, Communication Tourism Management Job plus Studium (berufs- oder ausbildungsbegleitend) (11 Trimester = 3,5 Jahre) Interaktives Lernen im Dialog, Case Studies mit engem Bezug zur beruflichen Praxis und individuelle Betreuung – dies sind Rahmenbedingungen, mit denen ein Bachelor Studium neben dem Beruf gut zu leisten ist. Die accadis Hochschule ist mit dem Programm Job plus Studium genau auf die Bedürfnisse von Auszubildenden und Berufstätigen eingegangen, damit Karriere und Studium erfolgreich kombiniert werden können. Mit insgesamt 12 Wochenstunden (am Montagabend und samstags) können die Studierenden sich problemlos neben dem Berufsleben weiter qualifizieren. Durch die intensive Betreuung in Kleingruppen, Veranstaltungen in englischer Sprache sowie den Social Skills werden die Studierenden in dreieinhalb Jahren als Generalisten auf die länderübergreifenden Aufgaben international agierender Unternehmen vor bereitet. 3. International Business Communication Drei Fremdsprachen, Unternehmenskommunikation sowie Social Skills als wichtige Voraussetzungen für erfolgreiches Handeln im globalen Kontext stehen im Zentrum dieses betriebswirtschaftlichen und praxisorientierten Vollzeitstudiums und eröffnen ausgezeichnete Berufsperspektiven in einem internationalen Unternehmen. Abschlüsse • Bachelor of Arts B. A. • International Business Communication • Zusatzdiplome der ausländischen Handelskammern • Dual Degree der ausländischen Partnerhochschulen 18 BAD HOMBURG I Accadis Hochschule Zugangsvoraussetzungen für alle Bachelor-Studiengänge • Allgemeine Hochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Hochschulzugangsberechtigung • Englischkenntnisse in „upper-intermediate quality“ (entspricht Schulenglisch von 7 bis 9 Jahren) Studiengebühren Bachelor Vollzeitstudium mit wählbaren Praxisanteilen International Business Administration und International Sports Management Gesamt Euro 22.000,00 oder in 30 Monatsraten Euro 750,00 + Lehrmittel, Prüfungsgebühren und Auslands- oder Äquivalenzstudium (In den Praxisphasen zahlen die Unternehmen eine Vergütung). Bachelor Vollzeitstudium International Business Communication Gesamt Euro 19.000,00 oder in 30 Monatsraten Euro 650,00 + Lehrmittel, Prüfungsgebühren und Auslands- oder Äquivalenzstudium (In den Praxisphasen zahlen die Unternehmen eine Vergütung). Duales Studium Gesamt oder in 36 Monatsraten Euro 14.040,00 Euro 390,00 + Lehrmittel, Prüfungsgebühren und Auslands- oder Äquivalenzstudium (Der Studierende erhält eine monatliche Ausbildungsvergütung und die Studiengebühren werden häufig ganz oder teilweise von den Kooperationsunternehmen übernommen) Job plus Studium Gesamt oder in 42 Monatsraten 1. Master of Arts M.A. International Management (in Kooperation mit der Northumbria University at Newcastle in GB) Mit den Fachmodulen International Management, Operations Management, Customer Relation-ship Marketing, International Finance, Ethics and Behavioral Economics ist dieser duale MasterStudiengang für Generalisten ausgelegt. In diesem berufsbegleitenden Studium finden die Lehrveranstaltungen im Blockunterricht (dreimal pro Jahr) als auch in 18 bis 20 Wochenendveranstaltungen mit zusätzlicher Online-Betreuung statt. Studienformen Master and Job Studium in Verbindung mit einem Unternehmen (duale Studienform). Master and Projects Studium mit Projekten in verschiedenen Unternehmen, vermittelt durch die accadis Hochschule. Zugangsvoraussetzung Absolventen von Hochschulen oder Berufsakademien mit einem betriebswirtschaftlichen Studium mit 180 ECTS-Credits und gutem Notendurchschnitt. Gute Englischkenntnisse TOEFL Score von 80 oder B2 - C1 Level nach dem europäischen Kompetenzrahmen. Studiendauer 24 Monate Euro 17.415,00 Euro 425,00 + Lehrmittel und Prüfungsgebühren MASTER-PROGRAMME Die berufsbegleitenden Master-Studiengänge sind aufbauend auf einen Bachelor- oder Diplomabschluss für Generalisten ausgelegt. Studienprogramm steht für eine hohe wissenschaftliche Qualität, Praxisorientierung und die Förderung des Studienengagements der Studierenden. Ein internationales Professoren- und DozentenTeam vermittelt Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzen auf der Basis interdisziplinärer Lernmodule. Duale Ausbildungsmodelle ermöglichen einen hervorragenden Praxisbezug und einen direkten Know-how-Transfer zwischen Berufspraxis und Studium. Abschlüsse Master of Arts M. A. International Management FIBAA-akkreditiert 2. Master of Business Administration (MBA) Management and Leadership (in Kooperation mit der Northumbria University at Newcastle in GB) Das MBA-Studium ist ein hervorragendes Weiterbildungsprogramm für Fach- und Führungskräfte auch mit nichtökonomischem Erststudium. Die Studierenden erwerben neben dem Beruf Kompetenzen für Führungsaufgaben international tätiger Unternehmen und Organisationen. Professionelle Managementkenntnisse, interkulturelle Kompetenzen sowie Fähigkeiten, Herausforderungen auf globalen Märkten zu bewältigen, zeichnen die Absolventen aus. BAD HOMBURG I Accadis Hochschule Zugangsvoraussetzung: Master of Business Administration -MBA: • Abgeschlossenes Hochschulstudium aus allen Studienbereichen • Mindestens 2 Jahre Berufserfahrung • TOEFL Score von 80 oder B2 - C1 Level nach dem europäischen Kompetenzrahmen • 2 Referenzen Studiendauer 18 Monate berufsbegleitend Abschlüsse Master of Business Administration MBA FIBAA-akkreditiert Studiengebühren Master of Arts International Management Gesamt Euro 24.000,00 oder in 24 Monatsraten Euro 1.025,00 + Lehrmittel und Prüfungsgebühren Master of Business Administration MBA Gesamt Euro 17.500,00 oder in 18 Monatsraten Euro 995,00 + Lehrmittel und Prüfungsgebühren Hochschulbeirat Die accadis Hochschule Bad Homburg wird durch einen Hochschulbeirat aus Wissenschaft und Verwaltung unterstützt. Dieses Gremium aus Vertretern von Wirtschaft und Politik hat die Aufgabe, die Hochschulleitung der accadis Hochschule Bad Homburg bei der Realisierung ihrer Ziele und ihrer Positionierung im Bereich der tertiären Bildung zu beraten. Ziel ist es, die auf wissenschaftlicher Basis beruhende, praxisbezogene Aus- und Weiterbildung von qualifizierten Fach- und Führungskräften durch ein international ausgerichtetes Studium verschiedener Fachrichtungen zukunftsweisend zu unterstützen. Dabei sollen die Perspektiven der Wirtschaft sowohl der Weiterentwicklung bestehender als auch bei der Entwicklung neuer Studiengänge berücksichtigt werden. 19 20 Friedrichsdorf Friedrichsdorf Philipp-Reis-Schule Rhein-Main International Montesorri School 21 22 Friedrichsdorf Philipp-Reis-Schule Schultyp: Adresse: Telefon: E-Mail: Internetadresse: Leitung: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/2010: Kooperative Gesamtschule Hoher Weg 29 61381 Friedrichsdorf 06172/59 0 10 [email protected] www.philipp-reis-schule.de Herr Gernot Karner Frau Belinda Neumann Frau Andrea Schreiber Frau Susanne Sturm S-Bahnhof Friedrichsdorf, Stadtbus, Schulbuslinien des HTK ca. 1600 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL Die Philipp-Reis-Schule ist die weiterführende Schule für Friedrichsdorf und Umgebung und bietet mit der Schulform der kooperativen Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe den Friedrichsdorfern alle Möglichkeiten schulischer Bildung nach der Grundschulzeit: Gymnasium von Klasse 5 bis 13, Förderstufe für die Klassen 5 und 6, Hauptschule und Realschule. UNTERRICHT Sprachen und Fremdsprachen Förderstufe Englisch, ab dem zweiten Halbjahr Klasse 5 differenziert in Leistungsniveaugruppen Realschulzweig Englisch, Klasse 7 bis 10 Französisch, ab Klasse 7 Im Realschulzweig kann anstelle der zweiten Fremdsprache in den Klassen 7 und 8 Polytechnik gewählt werden Hauptschulzweig Englisch, Klasse 7 bis 9 Gymnasialzweig Klasse 5 (erste Fremdsprache): Englisch Klasse 7 (zweite Fremdsprache): Französisch, Latein Klasse 9 (dritte Fremdsprache fakultativ) : Spanisch, Latein, Gymnasiale Oberstufe (neu begonnene Fremdsprache): Spanisch Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) Die Mathematiklehrerinnen und –lehrer der Philipp-Reis Schule haben sich kontinuierlich zum Thema „Neue Methoden und Aufgaben im Mathematikunterricht“ fortgebildet und Unterrichtsformen entwickelt und eingesetzt, die Eigenständigkeit und Eigenverantwortung der Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt stellen. Dabei finden offene und anwendungsbezogene Aufgabenstellungen Anwendung. Die Schülerinnen und Schüler nehmen nicht nur am obligatorischen Mathematikwettbewerb des Landes Hessen für die 8. Klassen teil, sondern können ihren Leistungsstand bereits in der Unterstufe beim KänguruWettbewerb und in der Oberstufe beim Mathematikwettbewerb des Zentrums für Mathematik mit anderen messen. Im Wahlunterricht werden gezielt Förderkurse für die 7. und 8. Klassen angeboten. In allen Naturwissenschaften wird großer Wert auf die Durchführung von Schülerexperimenten gelegt. Dazu wurden zahlreiche Lernstationen besonders für die Unter- und Mittelstufe Friedrichsdorf I 23 Philipp-Reis-Schule entwickelt. So werden die Schülerinnen und Schüler an selbständiges naturwissenschaftliches Arbeiten herangeführt. Durch themenbezogene Exkursionen in allen Jahrgängen vom Bauernhof in Klasse 5 bis zum Deutschen Museum in Jahrgangsstufe 12 wird an außerschulischen Lernorten das jeweilige Wissen vertieft. Im Wahlunterricht der Klassen 6 und 7 steht das Experimentieren und Forschen auf dem Programm. Außerdem werden in diesem Rahmen „Technisches Zeichen“, „Elektronik“, „Astronomie“ und verschiedene Biologiekurse angeboten. Ein lokales Netzwerk, das sich über die gesamte Schule erstreckt, ermöglicht innovativen Computereinsatz an vielen Stellen. Neben zwei Informatik-Fachräumen mit 16 bzw. 14 Arbeitsplätzen sind ein Fachraum Fremdsprachen mit 12 multimediafähigen Computern, zwei Computerräume für den allgemeinen Unterrichtsbereich und mehrere Klassenräume mit bis zu 32 Computerarbeitsplätzen eingebunden. Auch die Schulbibliothek mit fünf für alle Schülerinnen und Schüler zugänglichen Multimediarechnern, der Schülervertretungsraum mit 2 Geräten und mehrere Lehrerarbeitsplätze gehören zum Netzwerk. Drei Klassen nutzen 32 Laptops. Von allen Geräten aus besteht neben der Nutzung der Anwendersysteme (Office) die Möglichkeit, diverse Lernprogramme zu verwenden, multimediale Lexika über das Netzwerk abzufragen und einen kontrollierten Internet- und E-Mail-Zugang für Unterrichtszwecke einzusetzen. Das Medienkonzept der Philipp-Reis-Schule sieht vor, dass alle Schülerinnen und Schüler den Umgang mit den neuen Medien systematisch erlernen. Dazu wurden verschiedenen Lernsequenzen an die Inhalte einzelner Fächer und bestimmte Jahrgangsstufen angebunden und mit unserem Konzept zum Methodenlernen abgestimmt. Jede Schülerin und jeder Schüler lernt somit grundlegende Techniken für die Arbeit mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Bildbearbeitung und Präsentationssoftware. Außer dem Informatikunterricht in der Oberstufe bieten wir den Schülerinnen und Schülern Wahlunterricht mit dem Thema „Einführung in die Informatik“ für die Klassen 8, 9 und 10 an. Gesellschaftswissenschaften und Berufsorientierung Die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer an der PRS sind bestrebt theoretische Reflexion und gesellschaftliche Lebenspraxis im Unterricht zu verbinden. Deshalb haben der Besuch außerschulischer Lernorte, die Kooperation mit außerschulischen Partnern und der fächerübergreifende und projektorientierte Ansatz einen besonderen Stellenwert im Unterricht und im Schulleben, ebenso der interkulturelle und interreligiöse Dialog. Besonderes Augenmerk der politischen Bildung liegt auf der Befähigung zur demokratischen politischen Partizipation. Hierzu gibt es zahlreiche Angebote in Kooperation mit Organisationen, z.B. Demokratietraining, Jugendforum Friedrichsdorf in Kooperation mit der Stadt Friedrichsdorf usw. In diesem Zusammenhang ist auch unser Workshop-Konzept der Gedenkstättenpädagogik zu nennen. Zur Berufsvorbereitung finden in der Sekundarstufe I Betriebspraktika und in der Sekundarstufe II ein Berufspraktikum statt, ebenso gibt es zahlreiche Angebote zur beruflichen Orientierung, Studienund Hochschulorientierung, Bewerbungstraining und Laufbahnberatung. Ergänzend hierzu findet im H-Zweig der wöchentliche Praxistag in Jahrgang 9 statt, der Kontakte zu Betrieben ermöglichen und den Einstieg ins Berufsleben erleichtern soll. Im Bereich der beruflichen Orientierung hat die PRS eine Schulpartnerschaft mit der Galeria Kaufhof und Firma Arnold (Friedrichsdorf). Kunst, Musik, Sport Die PRS bietet ein reichhaltiges Angebot im musischen Bereich sowohl im Rahmen von Regelunterricht als auch als Arbeitsgemeinschaft. Musik Neben den gemäß Stundentafel erteilten Musikstunden in der Unterund Mittelstufe und Grundkursen Musik in der gymnasialen Oberstufe gibt es ein besonderes Angebot für die Stufen 5/6: Im Jahrgang 5 wird eine sogenannte Bläserklasse eingerichtet. In Kooperation mit der Musikschule Friedrichsdorf erhalten die teilnehmenden Kinder aus Gymnasialzweig und Förderstufe eine dritte Musikstunde. Im Rahmen dieser Unterrichtsform erlernen die Schülerinnen und Schüler spieltechnische Grundlagen auf einem Orchesterblasinstrument oder sinfonisches Schlagzeug. Daneben gibt es diverse musische Arbeitsgemeinschaften: Blasorchester, Chor, Instrumentalensemble. Kunst Besonderheit ist seit vielen Jahren ein Leistungskurs Kunst in der Gymnasialen Oberstufe neben dem Unterricht nach Stundentafel in allen Stufen. Die Kulturwerkstatt bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit für freies und eigenständiges künstlerisches Arbeiten. Darstellendes Spiel Das Fach Darstellendes Spiel ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil des Unterrichtsangebots in den Stufen 9 bis 13. Außerdem besteht ein vielfältiges Angebot an Theaterarbeitsgemeinschaften, die wesentlich zur Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen beitragen: Arbeitsgemeinschaften gibt es jeweils in den Jahrgangsstufen 5, 6-8, in der gymnasialen Oberstufe und als English-Theatre mit Mittelstufen-AG und dem seit 20 Jahren bestehenden English Drama Club (EDC). 24 Friedrichsdorf I Philipp-Reis-Schule Sport Sport wird in den Jahrgangsstufen 5 und 6 dreistündig unterrichtet. Eine Besonderheit ist der jährlich stattfindende Schulsporttag für die Klassenstufen 5-10. An diesem Tag werden für alle Schülerinnen und Schüler die Bundesjugendspiele (Leichtathletik) und das Sportabzeichen abgenommen. Es gibt außerdem verschiedene Jahrgangsturniere während eines Schuljahres. Am letzten Schultag eines Schuljahres findet jährlich ein Stundenlauf aller Klassen und Tutorengruppen der PRS auf dem Sportplatz statt. ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE Soziales/gesellschaftliches Engagement • Projekttage zum sozialen Lernen: Stärkung der Klassengemeinschaft, des Selbstbewusstseins und des konstruktiven Miteinanders • Demokratietraining • Übernahme sozialer Dienste für die Schulgemeinde Methodenlehre • Bausteine zum Lernen lernen: Methoden des Lernens, Training kooperativer Lernformen Wahlangebote • Vielfältiges AG-Angebot • Deutsch- und englischsprachige Theatergruppen • Kunst- und Kultur-Werkstatt Betreuungsangebote • Pädagogische Mittagsbetreuung • Betreute Lernzeit an zwei Nachmittagen für die Unterstufe Schüleraustausch • Frankreich: Bordeaux • Argentinien: Buenos Aires • Spanien: Las Rozas, Madrid • England/USA (im Aufbau) WEITERE INFORMATIONEN Der Neubau der Philipp-Reis-Schule (Baubeginn 2009) wird im Jahre 2011 fertiggestellt. In diesem Gebäude sind großzügige Einrichtungen für einen Ganztagesbetrieb vorgesehen, dazu gehören eine Mensa, zahlreiche Aufenthalts- und Freizeiträume sowie Einrichtungen für den AG-Bereich. Für das Teammodell der PRS haben die Architekten kleine Raumeinheiten mit Teamlehrerzimmer, Aufenthaltsbereich und eigener Toilettenanlage vorgesehen. Ergänzt wird das Konzept durch funktional angeordnete Fachräume, eine zentral im Schulgebäude liegende Mediothek und 2 Sporthallen mit insgesamt 6 Sportflächen. Das Medienzentrum des Hochtaunuskreises wird ebenfalls in diesem Gebäude untergebracht. Schulpartnerschaft Mit je einer jüdischen und einer arabischen Schule im Kreis Gilboa (Partnerkreis des Hochtaunuskreises). Zahlreiche Eltern der Philipp-Reis-Schule engagieren sich ehrenamtlich so z.B. im Förderverein, im Verein zur Pausenbetreuung (Cafeteria) bzw. in der Bibliothek. Baumaßnahmen Für die Schule wird beginnend im Sommer 2009 ein vollständiger Neubau mit Ganztagesbereichen, Mensa und zwei Sporthallen errichtet. Die Inbetriebnahme des Neubaus ist etwa für Ende des Jahres 2011 vorgesehen. Friedrichsdorf 25 26 Friedrichsdorf RHEIN-MAIN INTERNATIONAL MONTESSORI SCHOOL Schultyp: Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Internetadresse: Leitung: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/2010: Gymnasium mit Grundschule und Casa-Kindergarten Hugenottenstraße 119 61381 Friedrichsdorf 06172 / 76 4 65 -10 06172 / 76 4 65 -25 [email protected] www.rims-web.de Herr Bernd Fein (Direktor) Frau Dorothea Christ-Dreier (Direktionsassistenz) Frau Iris Ullmann Öffentliche Verkehrsmittel über S-Bahnhof Friedrichsdorf ca. 350 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL Die Rhein-Main International Montessori School ist eine der Pädagogik Maria Montessoris folgende Schule, die zugleich als anerkannte Ersatzschule die Anforderungen des Hessischen Lehrplans umsetzt. Die Förderung der individuellen Anlagen und Entwicklungsphasen der Schüler steht im Vordergrund der schulischen Arbeit. Speziell entwickeltes Material und eine in über 100 Jahren entwickelte geeignete Lernumgebung stellen wichtige Bedingungen bei der Umsetzung des Montessorikonzeptes dar. Die Betreuung der Grundschulklassen mit höchstens 25 Schülerinnen und Schülern erfolgt durch zwei Lehrkräfte. Diese Betreuung im Grundschulbereich erfolgt in der Regel durch eine englischsprachige AMI-Montessori-Lehrkraft und eine deutsche Grundschullehrkraft. Im Gymnasium (G8) ergänzen sich ausgebildete Montessori-Lehrkräfte mit Fachlehrkräften für den erforderlichen Fächerkanon. Die Klassen sind jahrgangsübergreifend zusammengesetzt (Jahrgänge 1-4; 5 & 6; 7-9). Die Oberstufe folgt dem üblichen Kurssystem. Der Unterricht erfolgt ganztags – bis 15.15 Uhr für die Klassen 1 – 4 und bis 16.00 Uhr für die Klassen 5 – 12. Eine vollwertige Mittagsverpflegung in der Schule ist gegeben. UNTERRICHT Sprachen und Fremdsprachen Als internationale Schule gewährleistet die Rhein-Main International Montessori School ein englischsprachiges Unterrichts- und Betreuungsangebot vom Kindergarten/Kinderhaus (Casa) an. Der zunächst spielerische Umgang mit der englischen Sprache gewinnt im Verlauf der Grundschulklassen Struktur. Ab der ersten Grundschulklasse erhalten die Schülerinnen und Schüler zudem 2 Wochenstunden Spanischunterricht. Weitere Fremdsprachen sind Französisch und Latein. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) Ein breites Feld der klassischen Montessoriarbeit konzentriert sich auf den mathematischen Bereich. Anhand speziell entwickelter Materialien werden die Grundrechenarten und deren weitergehende Anwendungen visuell und haptisch ‚begriffen’ sowie spielerisch erlernt. Alle Klassenräume ab der 1. Klasse sind mit Computer-Technik ausgestattet. Viele Aspekte des weitergehenden naturwissenschaftlichen Unterrichts werden schon im Grundschulalter im Rahmen der ‚kosmischen Erziehung’ behandelt. Zum Schuljahr 2009/10 wird ein mustergültiges naturwissenschaftliches Labor in Betrieb genommen. Friedrichsdorf I Rhein-Main International Montessori School Gesellschaftswissenschaften und Berufsorientierung Der gelebte Schulalltag mit der Arbeit in Kleingruppen sowie der intensiv erlebte Klassenverband (höchstens 25 Schülerinnen und Schüler bei 2 Lehrkräften für die Grundschule sowie in der Eingangs- und Mittelstufe und sehr kleinen Oberstufenkursen) bedeuten ein praxisorientiertes Einleben in die Schulgesellschaft. Schon in der Grundschule werden anhand entsprechender Materialien politikwissenschaftliche Grundlagen erörtert, bevor das Fach Politische Wissenschaft im Gymnasium fester Bestandteil der Stundentafel ist. In ‚Going Outs’ verlassen die Schülerinnen und Schüler schon im Grundschulalter in Kleingruppen die Schule und erforschen in Projektarbeiten das nähere und fernere Lebensumfeld zum Schulort. Besuche bei Firmen und kulturellen Institutionen sind hierbei an der Tagesordnung. Kunst, Musik, Sport RIMS deckt anhand gezielter Montessoriarbeit das Fach Kunsterziehung ab. Musik- und Sportunterricht wird durch Fachkräfte erteilt. Für den Sportunterricht sind die nötigen Sporthallen bei benachbarten Schulen und Einrichtungen angemietet. Das Fach ‚Drama’ rundet das vielfältige musische Unterrichtsangebot der RIMS ab. ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE Als Ganztagsschule werden die RIMS-Schüler ab der Grundschule durchgängig von 08:00 Uhr bis 15:15 Uhr (Gymnasium 16:00 Uhr) betreut. Ziel des Schulalltags ist es, dass die Kinder und Jugendlichen ihre schulischen Aufgaben innerhalb des Schultages erfüllen und nach Schulende Freiraum genießen können. Im Fall anderweitiger Notwendigkeit werden Schülerinnen, Schüler und Eltern individuell beraten. Darüber hinaus gibt es ein breites Angebot an Arbeitsgemeinschaften, je nach Bedarf und Nachfrage, so derzeit beispielsweise Selbstverteidigung, Fußball, Orchester, Schülerzeitung, Chinesisch usw. Jede Klasse der RIMS beschließt im Rahmen des Programms „Klassentier“ über die Haltung verschiedener Tierarten. Die Kinder lernen im Rahmen dieses Programms die Übernahme von Verantwortung. Zugleich bieten die Klassentiere Möglichkeiten zur beobachtenden Verhaltensforschung und damit einen praxisorientierten Zugang zum Biologie-Unterricht. Im Rahmen einzelner Klassenprojekte übernehmen die Schülerinnen und Schüler der RIMS soziale Aufgaben und lernen soziales Engagement, z.B. durch Kooperation mit einem benachbarten Altenheim, in dem die Schülerinnen und Schüler Vorlese- und Erzählnachmittage gestalten. WEITERE INFORMATIONEN Träger der Rhein-Main International Montessori School ist der RIMS-Förderverein e. V. In diesem Verein ist für jeden SchülerIn ein Elternteil zwingend Mitglied. Die Schule wird als anerkannte Ersatzschule durch staatliche Zuschüsse im Rahmen der Ersatzschulfinanzierung, sowie durch ein monatlich zu entrichtendes Schulgeld finanziert. Das Schulgeld beträgt derzeit 490,00 Euro monatlich. Die beiden modern ausgebauten Schulgebäude der RIMS sind angemietet und liegen an der Hugenottenstraße am Rand des alten Ortskerns von Friedrichsdorf. 27 28 KÖnigstein Königstein Taunusgymnasium Friedrich-Stoltze-Schule Bischhof-Neumann-Schule St. Angela-Schule 29 30 KÖnigstein Taunusgymnasium Schultyp: Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Internetadresse: Leitung: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/2010: Gymnasium Falkensteiner Str. 24 61462 Königstein im Taunus 06174 / 928 - 0 06174 / 928 - 199 [email protected] www.taunusgymnasium.de Frau Roswitha Stengl-Jörns Mo - Do: 7.15 - 15.30 Uhr Fr: 7.15 - 13.30 Uhr Haltestelle Taunusgymnasium: Buslinien 80, 81, 84, 85, 223, 253, 261, 263, 803, 804, 805, 811 und 815 1100 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL Das Taunusgymnasium hat seit Jahrzehnten ein unverwechselbares Profil. Der an wissenschaftlicher Vertiefung orientierte Anspruch des Unterrichts und das Bemühen um die Entfaltung kreativer Kräfte der Persönlichkeit bestimmen seit der Errichtung des Gymnasiums durch Dr. Ernst Majer-Leonhard im Jahre 1946 das Bild der Schule. Studierfähigkeit, berufliche Tüchtigkeit und Originalität der Persönlichkeit waren Leitbilder des ersten Schulleiters nach dem Kriege. Im Schulprogramm ist der mathematisch-naturwissenschaftliche Schwerpunkt festgelegt. Speziell das Angebot „Naturwissenschaftliches Experimentieren“ trägt dem bereits in der Mittelstufe Rechnung, ebenso wie eine Arbeitsgemeinschaft in den Jahrgangsstufen 5 und 6 und die erhöhte Stundenzahl in den naturwissenschaftlichen Orientierungskursen in der Einführungsphase. Das Taunusgymnasium ist eine Schule mit musikalischem Schwerpunkt. Seit 2001 können Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 an einer Bläsergruppe und ab 2009/2010 auch an einer Streichergruppe teilnehmen, für die eine zusätzliche Musikstunde angeboten wird. UNTERRICHT Sprachen und Fremdsprachen Ab Klasse 5: Englisch oder Französisch Ab Klasse 6: Englisch, Französisch, Latein Ab Klasse 8: Spanisch, Latein (freiwillig) Der Schwerpunkt liegt im neusprachlichen Bereich auf Französisch als erster Fremdsprache mit Austauschprogrammen in der 8. Klasse. In der Oberstufe wird ein Leistungskurs Französisch angeboten. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) Die Schule hat einen mathematisch-naturwissenschaftlichen Schwerpunkt. Als Leistungsfächer werden Mathematik, Biologie, Chemie, Physik und Informatik angeboten. Die Schule kann als eine von etwa 100 deutschen Schulen die vielfältigen Angebote des Vereins mathematisch-naturwissenschaftlicher Excellence-Center an Schulen e.V. (MINT-EC) nutzen. Gesellschaftswissenschaften und Berufsorientierung In Jahrgangsstufe 9 findet ein dreiwöchiges Betriebspraktikum statt, in der Qualifikationsphase ein zweiwöchiges Betriebspraktikum. Zu Beginn der Einführungsphase wird ein studien- und berufsbezogenes Seminar durchgeführt, um Schülerinnen und Schülern die berufliche Orientierung und die darauf eventuell schon abgestimmte Wahl der Leistungsfächer zu erleichtern. Die Schule nimmt regelmäßig und erfolgreich am Wettbewerb „Jugend debattiert“ teil. KÖnigstein I 31 Taunusgymnasium Kunst, Musik, Sport Ab Schuljahr 2009/2010 bieten wird Kunst als Leistungsfach an. Im musischen Bereich stehen den Schülerinnen und Schülern Chor, Big Band, kleines und großes Orchester sowie Theater-AG offen. In den Jahrgängen 5 und 6 gibt es Bläsergruppen und ab Schuljahr 2009/2010 auch eine Streichergruppe. In Zusammenarbeit mit der Königsteiner Musikschule und mit privaten Musiklehrern versuchen wir, allen interessierten Schülerinnen und Schülern den Instrumentalunterricht zu ermöglichen, den sie sich wünschen. Instrumente werden leihweise zur Verfügung gestellt. Jedes Jahr finden eine Chor- und Orchesterfahrt und mehrere Konzerte statt. Die Schule verfügt über einen technisch gut ausgestatteten Theaterraum mit 180 Plätzen. In Jahrgangsstufe 6 findet eine Klassenfahrt mit erlebnis pädagogischem Schwerpunkt statt, in Jahrgangsstufe 7 eine Ski- und Snowboardfahrt. ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE AGen, Mittags-/ Hausaufgabenbetreuung, Berufsvorbereitung, Methodenlehre, Schüleraustausch, soziales/gesellschaftliches Engagement etc. • Hausaufgabenbetreuung: montags bis donnerstags • Pädagogische Mittagsbetreuung: montags bis donnerstags von 12 bis 15 Uhr • AGen: Theater-AG, Darstellendes Spiel, Chor, kleines Orchester, großes Orchester, Sport-AGen, Schach-AG, Naturwissenschaftliches Experimentieren, Tanz-AG, Com-puter-AG, Chinesisch-AG, Garten-AG • Schüleraustausch mit zwei französischen Partnerschulen in Jahrgangsstufe 8 • AG „Biologie auf Englisch“ für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler der Jahr-gangsstufen 5 und 6 zur Vorbereitung auf den bilingualen Unterricht auf Englisch • Vermittlung von Sozial- und Methodenkompetenz im Rahmen des Wahlunterrichts der Jahrgangsstufen 5 bis 9 • Cafeteria von Eltern organisiert, Mittagessen in Zusammenarbeit mit der Taunus-Menü-Service-GmbH WEITERE INFORMATIONEN Gebäude und Einrichtungen, Partnerschaften, Sozialarbeit, besondere Förderschwerpunkte, Förderverein, Schulgeld etc. • Informatikräume mit insgesamt 90 vernetzten Schülerarbeitsplätzen • Bibliothek unter Betreuung engagierter Eltern, tägliche Ausleihe von Jugend- und Kinderbüchern, umfangreicher wissenschaftlicher Bestand, Fachliteratur für fortgeschrittenen Schülerjahrgänge, fachbezogene Handapparate zur Vorbereitung auf das Landesabitur, Autorenlesungen • Förderkurse bei Bedarf in Deutsch und Mathematik in Jahrgangsstufe 5 • Begabten-Forum zur Förderung besonders leistungsstarker Schülerinnen und Schüler • Möglichkeit zur Mitarbeit in unserem Schülerladen „Fairkauf“ • äußerst aktiver Förderverein Baumaßnahmen In den Jahren 2008/2009 wurde durch Umbau und Erweiterung eine Cafeteria eingerichtet, die seit September 2009 genutzt wird. Die Grundsanierung der Doppelsporthalle erfolgt im Zeitraum zwischen Sommer 2009 und Ende 2010. Im gleichen Zeitraum werden Sanierungsmaßnahmen am Hauptgebäude und den Freianlagen durchgeführt. Mittelfristig sind weitere Sanierungen vorgesehen. 32 KÖnigstein FriedrichStoltzeSchule Schultyp: Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Internetadresse: Leitung: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/2010: Haupt- und Realschule Falkensteiner Str.18 61462 Königstein im Taunus 06174 / 29 37 - 00 06174 / 29 37 - 29 [email protected] www.fss-koe.de Frau Sabine Simons Frau Gerlinde Lessing Haltestelle Taunusschule: Buslinien 81, 60, 80, 820, 821, 261 ca. 400 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL Die Friedrich-Stoltze-Schule ist eine Haupt- und Realschule mit Eingangsklassen im fünften Schuljahr und seit 2006 SchuB-Standort. Seit Beginn des Schuljahres 2008/2009 ist die Schule eine „Ganztagsschule nach Maß“ und bietet allen Schülerinnen und Schülern in der 45-minütigen Mittagspause eine warme Mahlzeit an, die in der Mensa eingenommen wird. Das Hauptaugenmerk der FSS liegt auf der berufsorientierten Qualifizierung der Schülerinnen und Schüler von Anfang an. Die Schülerinnen und Schüler werden in den Beruf begleitet bzw. optimal auf den Besuch weiterführender Schulen vorbereitet. Um dieses Ziel zu erreichen, halten die unterrichtenden Lehrer regelmäßigen Kontakt mit Handwerksbetrieben, der IHK und Firmen der Region. Schülerinnen und Schüler, die nicht sofort in eine Ausbildung einsteigen, können folgende Wege einschlagen: • Berufsfachschulen (Mittlere Reife für Hauptschülerinnen und Schüler) • Fachoberschule und berufliche oder allgemeinbildende Gymnasien UNTERRICHT Sprachen und Fremdsprachen Englisch ab Klasse 5 Französisch ab Klasse 7 (freiwillig) Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) Im Rahmen des Wahlpflichtunterrichtes Kurse in WTI (Wirtschaft, Technik, Informatik), sowie Kurse in den Naturwissenschaften (Biologie, Physik, Chemie). Gesellschaftswissenschaften und Berufsorientierung Diese BERUFSVORBEREITENDEN Maßnahmen bieten wir an: • Zweiwöchige Betriebspraktika im 8. und dreiwöchige Betriebspraktika im 9. Jahrgang der Hauptschule • In Klasse 8 der Hauptschule einen Betriebstag pro Woche • Ein Berufspraktikum im Jahrgang 9 der Realschule (3 Wochen) • Aufnahme in das OloV- Förderprogramm (begleitender Übergang von der Schule in den Beruf) • Betriebserkundungen • Zusammenarbeit mit dem Berufsinformationszentrum in Frankfurt KÖnigstein I 33 Friedrich-Stoltze-Schule • An Präsenztagen in der Schule allgemeine und spezielle Berufsberatungen durch Mitarbeiter der AOK, der Barmer Ersatzkasse und Bewerbertraining seitens Accenture • Berufsinformationstage in Zusammenarbeit mit ortsansässigen Betrieben, dem Arbeitskreis Schule/Wirtschaft, dem Handel („Berufe im Gespräch“) Kunst, Musik, Sport Im Rahmen des Ganztagsangebotes gibt es verschiedene Sportangebote, Kunstkurse, eine Schülerband und einen Gitarrenkurs. ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE Im Rahmen des Ganztagsangebotes werden angeboten • Eine wahlweise offene Hausaufgabenbetreuung sowie eine feste Betreuung, • AGen wie Theater, Kunst, Schulband, EDV-Kurse und Werken. • Förderkurse zur Vorbereitung der Abschlussarbeiten für die Abschlussklassen H9/R10 und LRS-Kurse Austauschfahrten • Klasse 8: Schüleraustausch nach Le Mele in Frankreich • Im Jahrgang HR9: Studienfahrt nach England Methodentage finden zu Beginn eines jeden Schuljahres und zwei Tage zu Beginn des 2. Halbjahrs statt. WEITERE INFORMATIONEN Die Jugendberufshilfe Usinger Land kümmert sich besonders um die Jahrgänge H9 und hilft gezielt entweder einen Ausbildungsplatz oder die passende weiterführende Schule zu finden. Die FSS engagiert sich seit 2007 in PIT (= Prävention im Team). In Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei und der Stadt Königstein findet eine wöchentliche Schulung im Jahrgang 7 statt, in der die Jugendlichen anhand von Rollenspielen lernen, Gefahren zu erkennen und sich so zu verhalten, dass sie Gefährdungen möglichst vermeiden lernen. Seit 2004 besteht das „ Asienprojekt“, das gezielt Waisen in Laos unterstützt. Jedes Jahr findet ein Sozialer Tag statt, dessen Erlös in dieses Projekt fließt. Es gibt einen Förderverein. Baumaßnahmen Es wird ein Fachraumgebäude geplant, das die Naturwissenschaftlichen und polytechnischen Fachräume aufnehmen wird. Die Freianlagen der Schule sollen in den Jahren 2009/2010 überarbeitet und neu gestaltet werden. Darüber hinaus werden im gleichen Zeitraum weitere Sanierungsarbeiten an den Gebäuden durchgeführt. 34 KÖnigstein BischofNeumann-Schule Schultyp: Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Internetadresse: Leitung: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/2010: Privatschule (Altsprachliches Gymnasium) (neuspachlicher Zweig ab Klassenstufe 8) Bischof-Kindermann-Str. 11 61462 Königstein im Taunus 06174 / 29 99 - 0 06174 / 29 99 - 28 [email protected] www.bns.info Herr Dr. Dako Heimbring Frau Barbara Körner Frau Getraud Liedke Bahnhof: Bahnlinie 12; alle Buslinien nach Königstein (Haltestellen: Bischof-Kaller-Straße, Thewaltstraße, Bahnhof ); privater Schulbus von Oberursel ca. 770 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL Die Bischof-Neumann-Schule ist ein staatlich anerkanntes, privates altsprachliches Gymnasium –mit neusprachlichem Zweig ab Klassenstufe 8 mit christlicher Orientierung: Educare in Christum. Der Schulträger ist die St. Hildgard Schulgesellschaft mbH (Gesellschafter: Bistum Limburg). Schuljahr 2009/2010: Ca. 770 Schülerinnen und Schüler, 56 Lehrerinnen und Lehrer (incl. 5 Referendarinnen/Referendare). Die Bischof-Neumann-Schule stellt sich der Aufgabe, durch Wissensvermittlung und Persönlichkeitsbildung die Schüler schrittweise zu befähigen, ihre Verantwortung in der Gesellschaft bewusst und gerne zu übernehmen. UNTERRICHT Sprachen und Fremdsprachen Jahrgangsstufe 5: Latein und Englisch Jahrgangsstufe 8: Französisch oder Altgriechisch verpflichtend Chinesisch, Russisch, Spanisch als freiwillige AG Teilnahme am Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) • • • • Teilnahme am Landes-Mathewettbewerb Teilnahme am Känguru-Wettbewerb Informatik-AGen ab Klassenstufe 9 Ab Klassenstufe 8: Obligatorisch Fach Informations- und Kommunikationsgrundbildung • 25 vernetzte Computerarbeitsplätze Gesellschaftswissenschaften und Berufsorientierung • • • • • Sozialpraktikum Berufspraktikum „Jugend debattiert“ (Rhetorikprojekt) Seminare „Managementpraxis“ für die Oberstufe Bostonconsulting Besonderheiten • Freiarbeit • Lions-Quest KÖnigstein I 35 Bischhof-Neumann-Schule Kunst, Musik, Sport WEITERE INFORMATIONEN • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Musikklassen Vor- und Hauptorchester Chöre, Band, Vorband Konzerte verschiedener Orchester und Chöre AG Produktgestaltung Theater-AGen (Deutsch und Englisch) Tanz-AG Badminton-AG LK Sport in der Oberstufe Teilnahme an Schulsportwettbewerben „Jugend trainiert für Olympia“ (Tanzen, Turnen, Golf) Zertifikat „Tanzsportbetonte Schule“ Eigene Schulmeisterschaften im Tanzen Mitgestalten von Veranstaltungen, z. B. Abiturball, Tanz und Turnen Turn-AGen in verschiedenen Alters- und Leistungsstufen 6 Tanz-AGen (verschiedene Leistungsklassen, Formationen) Skilehrgang in der Klassenstufe 8 ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE Schüleraustausch: • Mit England (Bloxham School/Tudor Hall) • Mit Frankreich (Nantes) • Mit Russland (Moskau) • Mit Slowenien AGen: • Schulseelsorge-AG • Sozialarbeit/Altenhilfe • business@school • Kirchliche Jugendarbeit • Licht- und Ton-AG • Garten-AG • Forscher-AG für die Jahrgangsstufe 5 • AG Digitales Fotografieren und Filmen • AG Werken Besinnungs- und Orientierungstage der Mittel- und Oberstufe Angebot „Lernen lernen“ Mediatorenausbildung Conva-Sicherheitstraining Partnerschaft mit Kenia (Schulprojekt in Kiserian) Mensa Silentium Wissenschaftliche Bibliothek Unterstufenbibliothek Hochbegabtenförderung Schulpfarrer Schulpsychologin 36 KÖnigstein St. Angela-Schule Schultyp: Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Internetadresse: Leitung: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/2010: Privatschule (Gymnasium und Realschule) Gerichtstr. 19 61462 Königstein im Taunus 06174 / 92 31 - 0 06174 / 92 31 - 19 [email protected] www.st-angela-schule.de Herr Stephan Zalud Frau Fendel, Frau Machhaus, Frau Zweifel alle Buslinien nach Königstein ca. 1080 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL Die St. Angela-Schule ist eine staatlich anerkannte katholische Privatschule für Mädchen in einer über 100-jährigen Tradition in Königstein im Taunus. Sie ist benannt nach der Stifterin des Ursulinenordens, der Heiligen Angela Merici. Die Trägerschaft der Schule liegt heute bei der St. Hildegard-Schulgesellschaft, in der das Bistum Limburg die Verantwortung für mehrere seiner Schulen konzentriert hat. Die St. Angela-Schule besteht aus einem dreizügigen Gymnasium und einer zweizügigen Realschule. Realschule und Gymnasium sind eigenständige Bildungsgänge, die als organisatorische und pädagogische Einheit zu verstehen sind. Die Schülerinnen nutzen dieselben Klassen- und Fachräume und werden von denselben Lehrkräften unterrichtet. Zusammenhalt und Bewusstsein der Schülerinnen, eine gemeinsame Schule zu besuchen, werden intensiv gefördert. Sie richtet sich nach dem Schulgesetz und den Lehrplänen des Landes Hessen, Realschulabschluss und Abitur haben die gleiche Gültigkeit wie die an staatlichen Schulen erreichten Abschlüsse. Als katholische Schule ist sie der Grundordnung für katholische Schulen im Lande Hessen verpflichtet; Religion ist Pflichtfach. UNTERRICHT Sprachen und Fremdsprachen Gymnasium (G8) ab Stufe 5: Englisch oder Französisch (1. Fremdsprache) ab Stufe 6: Englisch, Französisch, Latein (2. Fremdsprache) ab Stufe 8: Französisch, Latein (3. Fremdsprache, optional) ab Stufe E1: Spanisch (optional) Realschule ab Stufe 5: Englisch ab Stufe 7: Französisch (optional) Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) Es stehen moderne Fachräume in aktueller Ausstattung zur Verfügung: drei für Biologie, je zwei für Physik und Chemie, zwei für Informatik, zwei für Werken (Technik). In der Unterstufe erhalten die Schülerinnen Unterricht in den Grundkenntnissen der Informations- und Kommunikationstechnik, ab Stufe 7 der Realschule und in der Oberstufe im Fach Informatik. PC, Beamer, White-Board und Internet sind übliche Arbeitsmittel. Im Wahlunterricht wird ab der Stufe 8 (G8) alternativ zur 3. Fremdsprache das Fach „Naturwissenschaften“ belegt. Gesellschaftswissenschaften und Berufsorientierung Zur Vorbereitung auf ihr späteres Berufsleben absolvieren die Realschülerinnen der Stufe 9 ein dreiwöchiges Betriebspraktikum, jede Oberstufenschülerin der St. Angela-Schule verbringt in der Einführungsphase (E1) ein dreiwöchiges Praktikum in einer sozialen Einrichtung (Sozialpraktikum). Jährlich finden Veran- KÖnigstein I 37 St. Angela -Schule staltungen statt, in denen der Ehemaligenverein der SAS e. V. Berufsbilder vorstellt. In der Oberstufe werden die Schülerinnen in einer Berufs- und Studieninformationswoche auf die Zeit nach dem Abitur vorbereitet. Pädagogische Tage, religiöse Besinnungstage sowie Projekttage und die Teilnahme an Politischen Tagungen (E2) und an Wettbewerben öffnen zusätzlich den Blick in andere, außerschulische Bereiche. Kunst, Musik, Sport Die St. Angela-Schule trägt das Siegel für Schulen mit besonderer musikalischer Förderung. Für die Stufen 5 und 6 des Gymnasiums besteht das Angebot einer „Bläserklasse“, vielfältige zusätzliche musische Angebote bilden einen besonderen Schwerpunkt. In der Realschule wird für die Stufen 5 und 6 die „Sportklasse“ mit einer täglichen Sportstunde durchgeführt. (Weiteres s. „Kreativleiste“). ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE Mit der Einführung des Wahlpflichtbereichs „Kreativkurse“ als festem Bestandteil der Stundentafel belegen alle Schülerinnen der Stufen 7-9 zwei Wochenstunden im Bereich Kunst, Musik, darstellendes Spiel, Literatur, Naturwissenschaften, Sport zusätzlich zu den üblichen Unterrichtsfächern. Schulradio, Imkerei, Foto-AG, „prisma“-Schülerinnenzeitung, Schulsanitätsdienst, Café Relax etc. finden zusätzlich statt. Täglich wird eine Pädagogische Mittagsbetreuung bis 16.00 Uhr angeboten. Die Kosten für die Betreuung von Montag bis Freitag liegen bei 150 Euro monatlich, das Mittagessen wird gesondert abgerechnet. Ab Stufe 5 erarbeiten die Schülerinnen in allen Fächern grundlegende sowie fachspezifische Methodenkompetenzen, die in einem individuellen Methodenportfolio über die gesamte Schulzeit dokumentiert werden. Selbständiges Lernen wird in freier Teamarbeit in der 1. Fremdsprache, Mathematik und Deutsch in den Stufen 5 und 6 innerhalb des Konzepts „Freiarbeit“ gefördert. Schüleraustausche werden mit Schulen in Frankreich (Le Chesnay/ Versailles und Le Cannet), Großbritannien (Winchester) sowie USA (Farmville, Virginia) regelmäßig durchgeführt. Klassen- bzw. Studienfahrten finden in den Stufen 6, 8 (mit sportlichem Schwerpunkt als Ski- oder Segelfahrt), R 10 und Q3 statt. WEITERE INFORMATIONEN Es gibt das „Bistro“ als Aufenthaltsraum mit ca. 200 Sitzplätzen sowie für die Pausen- und Mittagsverpflegung. Täglich können über den Taunus Menü Service drei verschiedene Menüangebote sowie ein Salatbuffet als Mittagessen wahrgenommen werden. Neben eigener Sporthalle und Lehrschwimmbecken steht auch ein Sport-Außengelände mit Beach-Volleyballfeld, Leichtathletikeinrichtungen u. a. zur Verfügung. Im „Forum“ treffen sich die Schülerinnen in den Pausen, es bietet Gelegenheit zu Feiern und Aufführungen im Freien. Zwei Bibliotheken sind täglich geöffnet. Eine davon lädt die Schülerinnen der Unter- und Mittelstufe zum Schmökern ein, die Ausleihe findet täglich in den großen Pausen statt. In der anderen können von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr Internet-Arbeitsplätze und fachspezifische Beratung genutzt werden, der Bestand wird ständig aktualisiert und erweitert. Die St. Angela-Schule trägt das Gütesiegel für Schulen, die hochbegabte Schülerinnen und Schüler besonders fördern. Für die Aufnahme einer Schülerin in die St. Angela-Schule ist die Bejahung der christlichen Schulziele Voraussetzung, im Regelfall die Zugehörigkeit zur katholischen oder evangelischen Kirche. Folgende Kriterien hat der Schulträger festgelegt: • Grundsätzliche Übereinstimmung zwischen Elternhaus und Schule in Fragen der christlichen Erziehung und Bildung • Die in der bisherigen Schulzeit erbrachten Leistungen in den Kernfächern Deutsch, Mathematik und Sachkunde • Kommunikationsfähigkeit und Bereitschaft zu außerschulischem Engagement. Ein Teil der Sach- und Personalkosten wird über das Schulgeld finanziert. Derzeit beträgt das monatliche Schulgeld 80 Euro, Geschwister zahlen ermäßigte Beträge von 60 Euro bzw. 40 Euro. Geschwister, die die Bischof-Neumann-Schule besuchen, werden ebenfalls berücksichtigt. Das Schulgeld kann auf Antrag ermäßigt werden. Das Aufnahmeverfahren (s. Homepage) für die neuen fünften Klassen beginnt mit dem Informationstag, der i. d. R. am ersten Samstag nach den hessischen Schulferien stattfindet. 38 Kronberg Kronberg Altkönigschule 39 40 Kronberg Altkönigschule Schultyp: Adresse: Telefon: E-Mail: Internetadresse: Leitung: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/2010: Kooperative Gesamtschule Le-Lavandou-Str. 4 61476 Kronberg im Taunus 06173 / 93 39 - 200 [email protected] www.aks-kronberg.de Herr Stefan Engel (Schulleiter) Herr Deitenbeck (Stellvertretender Schulleiter) Frau Marek, Frau Maruschka-Pussel, Frau Penske Bahnhof Kronberg: S3/S4; Bushaltestelle Altkönigschule: 71, 72, 73, 872 ca. 1100 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL Die Altkönigschule setzt sich zum Ziel, alle Schülerinnen und Schüler entsprechend ihren Begabungen und Fähigkeiten zu fördern und auf ihr weiteres Leben vorzubereiten. Dabei kommen der Offenheit für verschiedene Kulturen und der beruflichen Orientierung besondere Bedeutung zu. Die Altkönigschule ist eine Schulgemeinschaft, in der sich Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern in enger Zusammenarbeit engagieren. Die Altkönigschule ist eine kooperative Gesamtschule, die für Schülerinnen und Schüler in allen drei Schulzweigen ein umfassendes Lehrund Lernangebot bereitstellt. Die Schule gliedert sich in folgende Zweige: Gymnasiale Eingangsklassen und Förderstufe (Klassen 5-6) Gymnasiale Eingangsklassen: Die Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Eingangsklassen der Altkönigschule werden nach den gleichen Lehrplänen und den gleichen Stundentafeln unterrichtet wie die Kinder, die ein klassisches Gymnasium besuchen. Es werden die gleichen Anforderungen gestellt und es gelten die gleichen schulrechtlichen Bestimmungen (Versetzungsregelungen, etc.) Die Altkönigschule bereitet ihre Schülerinnen und Schüler in diesem Bildungsgang auf den gymnasialen Abschluss, das Abitur, vor. Dieses wird nach acht Jahren erreicht, die Altkönigschule ist in ihrem gymnasialen Zweig somit eine G8-Schule. In den Jahrgangsstufen 5 und 6 haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, die Schwerpunkte Sport oder Musik zu wählen. Englisch und Französisch werden als erste Fremdsprache angeboten. Förderstufe: Die Schülerinnen und Schüler in den Förderstufenklassen der Altkönigschule werden nach einem halben Jahr im Klassenverband in den Fächern Englisch und Mathematik in Kursen unterrichtet. Je nach Leistungsfähigkeit besuchen sie dann den Grund- (G) oder den Erweiterungskurs (E), wobei der E-Kurs der Kurs mit den höheren Leistungsanforderungen ist. Sie können dabei in Englisch durchaus in einem anderen Kurs sein als in Mathematik und müssen auch nicht bis zum Ende der Förderstufe im selben Kursniveau bleiben. Wenn sich zeigt, dass ein anderes Kursniveau ihren Leistungsmöglichkeiten mehr entspricht, können sie den entsprechenden Kurs wechseln. Am Ende der Förderstufe entscheidet die Klassenkonferenz über den weiteren Bildungsgang der einzelnen Schülerinnen und Schüler. An der Altkönigschule können sowohl der Hauptschulabschluss als auch der Realschulabschluss erworben werden. Bei Kindern, die sich in den zwei Jahren der Förderstufe besonders Kronberg I 41 Altkönigschule entwickelt haben, besteht die Möglichkeit des Wechsels in den gymnasialen Bildungsgang. Es gibt in der Förderstufe eine weitere Besonderheit, die sie von den gymnasialen Klassen 5 und 6 unterscheidet: Die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer unterrichtet die Fächer Deutsch, Biologie und Erdkunde und hat dazu noch eine Klassenlehrerstunde. Sie bzw. er ist also pro Woche zehn Stunden in ihrer bzw. seiner Klasse. Auf diese Weise erlaubt die Förderstufe einen schrittweisen Übergang vom Klassenlehrerprinzip der Grundschule zum Fachlehrerprinzip der weiterführenden Schule. Gymnasium (Klassen 7-9) Der Gymnasialzweig: vertiefte Allgemeinbildung und Studierfähigkeit Wichtigstes Ziel der gymnasialen Mittelstufe ist es, durch gründliche Erarbeitung der Lernziele und Lerninhalte in den Fächern Deutsch, Fremdsprachen, Mathematik, Naturwissenschaften und Gesellschaftslehre den Schülern eine vertiefte Allgemeinbildung zu vermitteln, die beim Übergang in die gymnasiale Oberstufe mit dem Abitur zur Hochschulreife führt. Ab der Klasse 6 ist der Unterricht in Pflicht- und Wahlunterricht unterteilt. Es beginnt die 2. Fremdsprache. In der Klasse 8 können die Schülerinnen und Schüler dann zwischen der 3. Fremdsprache, Informatik, Lesen und darstellendes Spiel oder Naturwissenschaften wählen. Der Einsatz neuer Medien, der sich am Methodencurriculum für die Jahrgänge E1 bis Q4 orientiert, ist Schwerpunkt in allen Fächern. Haupt- und Realschulzweig (Klassen 7-9, bzw. 7-10) Hauptschule: Kleine Klassengrößen in den Klassen 7 bis 9 sind der Normalfall. Qualifizierter Unterricht steht im Zentrum unseres Hauptschulzweiges. Besonderes Augenmerk wird auf die Ausbildung eines gesunden Selbstwertgefühls gelegt - die entscheidende Voraussetzung dafür, dass die Hauptschulabsolventen privat und beruflich erfolgreich werden können. Realschule: Die Realschule ist eine eigenständige, erfolgreiche Schulform mit eigenem Leistungsprofil, eigener Aufgabenstellung und Prägung. Deutsch, Mathematik und Englisch sind als Kernfächer von besonderer Bedeutung. Zur Wahl stehen ab der Klasse 7 als zweite Fremdsprache Französisch oder Arbeitslehre/Polytechnik. In Arbeitslehre/Polytechnik wird neben dem praktischen Arbeiten viel Wert auf gute theoretische Kenntnisse und das Verständnis sozialer und wirtschaftlicher Zusammenhänge gelegt. Oberstufe (Jahrgänge E1 bis Q4) Die Organisation des Unterrichts in der Oberstufe erfolgt durchgängig im Kurssystem. Bereits im Jahrgang E1 der Einführungsphase können die Schülerinnen und Schüler zwei bis drei Leistungsvorkurse wählen. In der Jahrgangsstufe Q1 beginnt die Qualifikationsphase, in der die Schüler ihre Lehrer in den Grund- und Leistungskursen wählen. Schüler, die bisher keinen Unterricht in einer zweiten Fremdsprache hatten, können an der AKS in der Jahrgangsstufe E1 Spanisch neu beginnen. Über den Pflichtbereich hinaus können zusätzliche Fächer besucht werden, z.B. eine weitere Fremdsprache oder Naturwissenschaft, Erdkunde ,Informatik oder auch eine der vielen freiwilligen AGen. Neben Fachkompetenzen werden auch methodische und soziale Fähigkeiten geschult. Gruppenarbeiten, Projekte und die neuen Medien sind selbstverständlicher Bestandteil des Unterrichts. Für Internetrecherchen stehen Computerräume und die Bibliothek zur Verfügung. UNTERRICHT Sprachen und Fremdsprachen Gymnasialzweig • Englisch (1. Fremdsprache oder 2. Fremdsprache) • Französisch (1. oder 2. Fremdsprache) • Latein ( 2. oder 3. Fremdsprache) • Spanisch (3. Fremdsprache) • Russisch (3. Fremdsprache) Förderstufe, Hauptschule und Realschule • Englisch (1.Fremdsprache) • Französisch als 2. Fremdsprache möglich (Realschulzweig) Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) Die Wahl von Informatik ist ab Klasse 8 im Gymnasialbereich im Rahmen des Wahlunterrichts möglich. Gesellschaftswissenschaften und Berufsorientierung Die Berufsorientierung erfolgt im Rahmen der Praktika in allen Zweigen während der Mittelstufe. Berufsorientierung in der Oberstufe: Es gibt individuelle Berufsberatungen in den Räumen der Schule. Ein Workshop „Wege ins Management“ für Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs Q3/Q4 vermittelt Einblicke in Berufsfelder und berufliche Lebensläufe. 42 Kronberg I Altkönigschule Kunst, Musik, Sport Als Schulsportzentrum zeichnet sich die Altkönigschule durch ihr besonderes Sportprofil aus. In der fünften Klasse der gymnasialen Eingangsstufe gibt es an der Altkönigschule wahlweise den Schwerpunkt Sport, in dem 2 zusätzliche Sportstunden unterrichtet werden. In den Jahrgangsstufen 5 und 6 besteht die Möglichkeit, Musik als Schwerpunkt zu wählen. In der gymnasialen Oberstufe besteht für die Schülerinnen und Schüler seit dem Schuljahr 2009/2010 die Möglichkeit, „Darstellendes Spiel“ als Unterrichtsfach zu wählen. ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE Austausch und Partnerschaften: Austausch mit den USA und Frankreich, Internationale Jugendbegegnung in Kreisau (Polen) Arbeitsgemeinschaften: Hier besteht ein umfassendes Angebot. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage unter: www.aks-kronberg.de. Methodencurriculum: An der AKS besteht ein begleitendes Methodencurriculum von der 5. Klassen an. In den 5. Klassen wird ein Kurs zum Thema „Lernen lernen“ durchgeführt. In der Jahrgangsstufe 11 fördern wir besonders die Methoden- und Sozialkompetenz. In einer wöchentlichen zusätzlichen Unterrichtsstunde, einem Projekttag und einem dreitägigen Seminar (in einer Jugendherberge) erlernen und verbessern die Schülerinnen und Schüler Kenntnisse und Fähigkeiten in verschiedenen Methoden. Dazu gehören auch Trainingsangebote für „Präsentationen“. Daneben erhalten die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen eine Stunde „Methodenkompetenz“ pro Woche. LRS-Förderkonzept: Die Förderung findet in speziellen Kursen statt. Begabtenförderung Soziales Lernen: Dazu gibt es an der AKS verschiedene Angebote und Programme, die in Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen ständig weiter entwickelt werden: • Mediation • Klassenprogramme • Suchtprävention • Trainingsraum-Programm Vorbereitung auf Studium und Beruf Neben Praxistagen und Betriebspraktika in allen Zweigen finden auch Beratungen von Vertretern der Agentur für Arbeit in Frankfurt an unserer Schule statt. Nachtmittagsbetreuung: Es besteht die Möglichkeit zur Betreuung an unserer Schule Mo-Do, 13.45 Uhr bis 16.00 Uhr WEITERE INFORMATIONEN Derzeit ist die Schule aufgrund einer Sanierung in 7 Bauten untergebracht. Der Umbau ist auf 2 Jahre angesetzt. Die Naturwissenschaften, die gymnasiale Eingangsstufe und Förderstufe und die Oberstufe, der Haupt- und Realschulzweig sind aber bereits in sanierten und bestens ausgestatteten Gebäuden untergebracht und genießen ein hervorragendes Arbeitsumfeld. Die Schulgemeinschaft erfährt große Unterstützung bei einer Vielzahl von Projekten von einem sehr aktiven Fördererverein. Baumaßnahmen Am Standort der Schule wurden in der Zeit zwischen Mitte 2005 und Sommer 2006 zwei Erweiterungsbauten mit insgesamt ca. 32 Klassenräumen errichtet. Seit Sommer 2007 werden alle Bestandsgebäude in Abschnitten grundlegend saniert. Der Abschluss dieser Arbeiten ist für das Jahr 2011 vorgesehen. Neu-Anspach Neu-Anspach Adolf-Reichwein-Schule 43 44 Neu-Anspach Adolf - ReichweinSchule Schultyp: Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Internetadresse: Leitung: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/2010: Integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Wiesenau 30 61267 Neu-Anspach 06081 / 94 31 9 - 0 06081 / 94 31 9 - 40 [email protected] www.ars-hochtaunus.de Frau Kristina Huttenlocher Mo - Do: 7.45 - 15.00 Uhr Fr: 7.45 - 13.00 Uhr Bahnhof: Taunusbahn, Bushaltestelle Wiesenau direkt an der Schule ca. 1600 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL Die Adolf-Reichwein-Schule ist eine integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe von der 5. bis zur 13. Klasse. Der neunjährige gymnasiale Bildungsgang bleibt Bestandteil des pädagogischen Konzepts unserer Schule. Sie bietet alle Schullaufbahnen mit einem differenzierten Bildungsangebot mit dem Hauptschulabschluss nach der 9. Klasse, dem Realschulabschluss nach der 10. Klasse und dem Abitur nach der 13. Klasse. In der Jahrgangsstufe 5 werden die Schülerinnen und Schüler im Klassenverband unterrichtet. Der Klassenlehrer ist mit mindestens 8 Stunden wichtiger pädagogischer Ansprechpartner für Schüler und Eltern. Mit der Einführung in das Lernen lernen, der Nutzung und Anwendung des Computers als wichtiges Werkzeug und mit der gezielten Förderung der Lesekompetenz hat die Schule ein pädagogisches Konzept entwickelt, das neuen gesellschaftlichen Herausforderungen Rechnung trägt. In unseren Bläserklassen lernen alle Schülerinnen und Schüler ein Blasinstrument. Eine Französischklasse bietet Französisch als 1. Fremdsprache an. In den Jahrgangsstufen 6 bis 8 werden die Schüler entsprechend ihren individuellen Fähigkeiten in Deutsch, Mathematik und Englisch auf verschiedenen Leistungsniveaus (entsprechend gymnasialem, Real- und Hauptschulniveau) unterrichtet. Im Wahlpflichtunterricht ab der Klasse 7 können die Schülerinnen und Schüler individuelle Schwerpunkte setzen, z. B. weitere Sprachen, Naturwissenschaften, EDV-Kurse oder handwerkliche Kurse belegen. Im Laufe der Klasse 8 zeichnet sich bei den meisten Schülerinnen und Schüler ein klares individuelles Profil ab. Deshalb werden sie am Ende der 8. Klasse in Gymnasial-, Realschul- und Hauptschulklassen zur Vorbereitung ihres Abschlusses eingeteilt. Das Leistungskursangebot in der gymnasialen Oberstufe umfasst die Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik, Politik und Wirtschaft, Geschichte, Biologie sowie Chemie, und ist in Physik, Französisch, Spanisch und Kunst abhängig vom Wahlverhalten der Schülerinnen und Schüler. Profilbausteine zu Präsentationstechniken und zur Methodenkompetenz, ein Berufspraktikum zur Unterstützung der Berufswahlentscheidung, das Kreisau-Projekt auf den Spuren unseres Namensgebers Adolf Reichwein, das Ökowi-Planspiel und die Unitage sind wichtige Profilbausteine in der Oberstufe. Neu-Anspach I 45 Adolf-Reichwein-Schule UNTERRICHT Sprachen und Fremdsprachen Die Schule bietet Englisch, Französisch und Latein als erste und zweite Fremdsprache an. Spanisch kann ab der 9. und 11. Klasse als 2. bzw. 3. Fremdsprache gewählt werden. Austauschfahrten, eine französischsprachige Theater AG und englischsprachige Theatervorführungen unterstützen die Freude am Sprachenlernen. Jedes zweite Jahr nehmen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 und 12 an einem Austausch mit Wisconsin (USA) teil. Die Young Americans kommen alle zwei Jahre zu uns und studieren auf Englisch eine Musik-Dance-Show mit den Schülerinnen und Schüler ein. Sprachprüfungen in Französisch (DELF) und Englisch (Cambridge Certificate) können die Schülerinnen und Schüler an der ARS ablegen. Zur Kulturellen Praxis und zur Leseförderung wird im Fach Deutsch von jeder Jahrgangsstufe mindestens ein Projekt durchgeführt oder eine kulturelle Veranstaltung besucht (Vorlesewettbewerb, Zeitungsprojekt, Theaterbesuche). Unsere Schülerbücherei bietet umfangreichen Lesestoff und Unterrichtshilfen für „kleine“ und „große“ Schülerinnen und Schüler. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) Zusätzliche naturwissenschaftliche Experimentierkurse für die Schülerinnen und Schüler in der 6., 7. und 8. Jahrgangsstufe wecken naturwissenschaftliches Interesse. Mathekurse für MatheFreaks, eine AG Robotik, Informatikkurse und die Vorbereitung für den Europäischen Computerführerschein (ECDL), die Teilnahme an Wettbewerben (Jugend forscht, Känguru-Wettbewerb, etc.) und Verwendung des graphikfähigen Taschenrechners GTR in den Gymnasialklassen stärken das MINT-Angebot. Chemie-Interessierte der Jahrgangsstufe 10 können am Laborpraktikum bei Provadis in Höchst teilnehmen. Gesellschaftswissenschaften und Berufsorientierung Vielfältige Angebote aus dem gesellschaftswissenschaftlichen Fachbereich unterstützen die erzieherischen Aufgaben der Schule oder dienen der Berufsorientierung, z. B. • Ökowi, ein Unternehmensplanspiel in der 12. Klasse • Kooperation mit der Landeszentrale zur Politischen Bildung DDR-Geschichte • Ich-bin-Ich-Projekt in der Jgst. 7 zur Festigung des Klassenklimas und des Selbstbewusstseins • Gesellschaftswissenschaftliche Vorträge (z.B. Götz Aly, Emil Mangelsdorff) • Kreisau-Projekt auf den Spuren von Adolf-Reichwein Eine Berufsorientierungswoche in der 8. Klasse mit Bewerbungstraining und Firmenbesuchen, der Praxistag in den 9. Hauptschulklassen, das Betriebspraktikum in den Jahrgangsstufen 9 und 11, gemeinsame Veranstaltungen mit großen Ausbildungsunternehmen wie Fraport, Fresenius, Ixetic etc. erleichtern zusätzlich die Berufswahl und –vorbereitung. Kunst, Musik, Sport Zur musischen Erziehung sowie zum Sport werden viele Projekte in und außerhalb des Unterrichts durchgeführt, z. B. • Ständig wechselnde und neue Ausstellungen von Schülerarbeiten im Neubau und im Hauptgebäude • Theater-AG, französische Theater-AG, WPU-Kurs Theater • Musical-Produktionen in jedem zweiten Jahr • Big-Band, Kammermusik ARS-Musika, Bläserklassenorchester • Jugend trainiert für Olympia, Badminton-Zentrum, Fußball, Sponsorenläufe ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE Schülerinnen und Schüler können in unserer Mensa ein gesundes Mittagessen einnehmen und in den Pausen auf die schmackhafte und preisgünstige Pausenverpflegung des Cafeteria-Teams zugreifen. Schüler der oberen Jahrgangsstufen bieten für die Jüngeren Nachhilfe in einzelnen Fächern und Hausaufgabenbetreuung an. Seit September 2008 haben die Eltern zusätzlich die Möglichkeit, mit einem Kostenbeitrag eine verlässliche Mittagsbetreuung bis 15.30 Uhr zu wählen. Die vielfältigen Arbeitsgemeinschaften im musisch-künstlerischen, naturwissenschaftlichen, sprachlichen, handwerklichen und sportlichen Bereich sind jeweils dem aktuellen Angebot unserer Homepage zu entnehmen. Die Schule pflegt regelmäßigen Austausch und Kontakt mit drei französischen Partnerschulen und Wisconsin (USA), unterstützt in der gymnasialen Oberstufe den langfristigen Auslandsaufenthalt von Schülerinnen und Schüler und nimmt jedes Jahr mehrere Gastschülerinnen und Gastschüler auf. Methodenlernen beginnt an der ARS bereits in der 5. Klasse und wird in den Fächern sowie im Wahlpflichtunterricht systematisch weiter ausgebaut, um die Schüler für die Präsentationsprüfungen als Teil der Abschlussprüfungen gut vorzubereiten. Schülerinnen und Schüler übernehmen Verantwortung und engagieren sich an der ARS in vielfältigen Projekten für die Schulgemeinde. Ca. 20 Schülerinnen und Schüler arbeiten als Buslotsen und wollen helfen, Gefahren- und Konfliktsituationen zu vermeiden und zu entschärfen. Die Arbeitsgruppe Aulatechnik 46 Neu-Anspach I Adolf-Reichwein-Schule betreut unsere Aufführungen, Konzerte und Vorträge mit TonLicht- und Projektionstechnik. Im Schulsanitätsdienst leisten ausgebildete Ersthelfer in den großen Pausen Erste Hilfe. Konfliktlotsen stehen Mitschülern bei Streitschlichtungen zur Seite. Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler unterstützen in der Hausaufgabenbetreuung die jüngeren Schülerinnen und Schüler. Die Schulseelsorgerinnen stehen Schülerinnen und Schüler, Lehrkräften und Eltern beratend zur Seite, wenn sie Unterstützung in persönlichen und schulischen Fragen brauchen. Sie organisieren Freizeit- und Bildungsangebote sowie ein spirituelles Angebot wie z.B. Schulgottesdienste und Andachten. WEITERE INFORMATIONEN Im Förderverein unterstützen aktive Eltern die Arbeit der Schule und sorgen für ein attraktives Essensangebot in den Pausen. Eltern helfen uns außerdem unsere Bibliothek für die Schülerinnen und Schüler offen zu halten. Wir kümmern uns intensiv um abschlussgefährdete Schülerinnen und Schüler, kooperieren eng mit dem Beratungs- und Förderzentrum und mit außerschulischen Kooperationspartnern zur Unterstützung dieser Schülerinnen und Schüler, um sie erfolgreich zu einem Abschluss zu führen. Baumaßnahmen An der Schule wurde in den Jahren 2004/2005 ein Erweiterungsbau mit Ganztagesbereich und Mensa errichtet. Mit dem Neubau hat die Adolf-Reichwein-Schule einen gut ausgestatteten Saal für Veranstaltungen, eine Mensa, Musik- und Kunstfachräume und schöne Klassenräume mit moderner Ausstattung erhalten. Der Hochtaunuskreis plant derzeit einen Sporthallenneubau auf dem Schulgelände, die Sanierung der alten Sporthalle und den Ersatz der provisorischen Containertrakte durch schöne Neubauten. Im Anschluss soll das alte Hauptgebäude aus den 70er Jahren komplett saniert werden.. Oberursel Oberursel Gymnasium Oberursel Erich Kästner-Schule Gesamtschule Stierstadt Freie Waldorfschule Vordertaunus Frankfurt International School e. V. Feldbergschule Hochtaunusschule Ketteler-La Roche-Schule 47 48 Oberursel Gymnasium Oberursel Schultyp: Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Internetadresse: Leitung: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/2010: Gymnasium Zeppelinstraße 24 61440 Oberursel (Taunus) 06171 / 63 71 - 50 06171 / 63 71 - 99 [email protected] www.gymnasium-oberursel.de Herr Wolfgang Köhler (Schulleiter) Frau Renate Bleise (Stellvertretende Schulleiterin) Mo - Do: 7.30 - 15.00 Uhr Fr: 7.30 - 13.30 Uhr, (Informationsmaterial erhältlich) U-Bahn: U3 (Stadtmitte), S5 (Bahnhof Oberursel) Bus: 531, 532, 535, sowie 916 und 917 ca. 1600 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL Das Gymnasium Oberursel blickt, mit unterschiedlichen Namen, auf eine bald hundertjährige Tradition zurück. Im Jahre 1913 zogen die Städtische Oberrealschule und das Mädchenlyzeum in das neue Jugendstilgebäude in der Oberurseler Liebfrauenstraße ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich aus der Oberrealschule das Gymnasium, bis die Schule 1972 Bestandteil der Gesamtschule Oberursel wurde. 1988 wurde das Gymnasium Oberursel wieder eigenständig. Es bietet ein breites Bildungsangebot. Besondere Merkmale sind der deutsch-englische bilinguale Zweig und der „Schwerpunkt Musik“ mit Bläser- und Streicherklassen sowie zahlreichen Musik-Arbeitsgemeinschaften. Die folgenden Informationen zur Schullaufbahn gelten für das achtjährige Gymnasium. Der Unterricht beginnt täglich um 8.00 Uhr, die sechste Schulstunde endet um 13.25 Uhr. Die flexible Mittagspause liegt in der 6. bzw. der 7. Stunde. Der Samstag ist unterrichtsfrei. Priorität für die Arbeit der Schule hat der Fachunterricht, in dem diejenigen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler gefördert und entwickelt werden, die zur Studierfähigkeit führen. Neben dem Erwerb fachspezifischer Kenntnisse wird das fächerverbindende Lernen gefördert, auch in vielen Arbeitsgemeinschaften. UNTERRICHT Sprachen und Fremdsprachen Klasse 5: Englisch Klasse 6: Französisch, Latein Klasse 8: Spanisch, Französisch Klasse 10: Spanisch, Französisch Die Schülerinnen und Schüler lernen als 1. Fremdsprach Englisch. Englisch als „business-language“, als Sprache der elektronischen Datenverarbeitung, des Sports, der Musik befindet sich auf einem scheinbar unaufhaltsamen Vormarsch. Im Schuljahr 1999/2000 wurde mit der Einrichtung eines bilingualen Zweiges in Klasse 6 begonnen. Ab Klasse 7 wird geeigneten Schülern, der Unterricht in Geschichte, Erdkunde oder künftig auch „Politik und Wirtschaft“ in englischer Sprache angeboten. Die Fortführung des bilingualen Unterrichts in der Oberstufe ist gewährleistet. Oberursel I 49 Gymnasium Oberursel Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE Computer Die Einführung in die Arbeitstechniken im Umgang mit dem Computer (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationstechniken) werden, beginnend in der Jahrgangsstufe 5, in Unterrichtseinheiten der verschiedenen Fächer durchgeführt. Die Schule verfügt über vier modern ausgestattete Computerfachräume mit Internetanschlüssen. Außerdem gibt es drei weitere Computerstationen auf hohem technischen Niveau. Die 12 renovierten Klassenräume sind jeweils mit einem Computer mit Internetzugang und einem Beamer ausgestattet. Das Gymnasium Oberursel fördert das soziale Zusammenleben in der Schulgemeinde: Alle fünften Klassen nehmen an dem Persönlichkeitstraining „Lions Quest“ teil. Ein ähnliches Programm wird – auf entsprechend angepasstem Niveau – für die Oberstufe angeboten. Schülerinnen und Schüler aus den neunten Klassen unterstützen als „Mentoren“ die Klassenleitungen der Stufe 5. In Konfliktfällen stehen ausgebildete Mediatoren und die Schulseelsorge zur Verfügung. Wahlunterricht Im 8. Schuljahr können neben der dritten Fremdsprache Spanisch bzw. Französisch auch Kurse in Biologie, Informatik, Fotografie, Politik und Wirtschaft oder Sport verbindlich gewählt werden. Ein professionell ausgestattetes Foto-Studio steht zur Verfügung, hier sind auch digitales Fotografieren und Videofilmen möglich. Kunst, Musik, Sport Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 können ein Blasinstrument oder ein Streichinstrument erlernen. Sie haben eine Stunde zusätzlichen Musikunterricht und erhalten gegen eine Gebühr ein Leihinstrument vom Förderverein. Im Betrag enthalten ist auch das Entgelt für den Instrumentalunterricht. Seit dem Schuljahr 2003/04 ist das Gymnasium Oberursel als Schule mit Schwerpunkt Musik vom Hessischen Kultusministerium anerkannt. Oberstufe Die Jahrgangsstufe 10 gilt als Vorbereitungsphase, die Jahrgangsstufen 11 und 12 bilden die Qualifikationsphase. Der Unterricht findet in Kursen statt. Unter Berücksichtigung bestimmter Kombinationsvorgaben wählen die Jugendlichen jeweils zwei Leistungskurse aus. Hierfür stehen die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch, Kunst, Musik, Politik und Wirtschaft, Geschichte, Mathematik, Physik, Chemie, Biologie und Sport zur Wahl. Grundkurse werden in den gleichen Fächern und darüber hinaus in Latein, Spanisch, Philosophie, Ethik, Religion, Informatik, Erdkunde (auch bilingual) und Sport angeboten. Das bilinguale Angebot wird in der Oberstufe fortgesetzt. Ein Tutor betreut die Schüler, in der Regel ist dies einer der beiden Leistungskurslehrer. Studien- und berufsvorbereitende Informationen sowie selbständiges Gestalten besonderer Projekte (Arbeitsgemeinschaften, Berufspraktikum in der Jahrgangsstufe 11, Hoffeste, politische Debatten) ergänzen die Unterrichtsangebote und unterstützen den Erwerb der in Zukunft immer wichtiger werdenden allgemeinen Schlüsselqualifikationen. Zusammenleben in der Schule Klassen- und Studienreisen Klasse 6: eine Woche in Hessen Klasse 7: Skifahrt in die Alpen Klasse 9: Fahrt mit Ziel in Deutschland Jahrgang 11 oder 12: Studienfahrt ins Ausland Auslandsaustausche Auslandserfahrungen können Schülerinnen und Schüler an Partnerschulen in Frankreich, Großbritannien, Polen, Tschechien, Russland und den USA sammeln. Die Schule fördert individuelle Austauschaufenthalte im ersten Jahr der Gymnasialen Oberstufe. Von der EU geförderte Comenius-Programme werden zurzeit mit europäischen Partnerschulen durchgeführt. Besondere Angebote Über den täglichen Fachunterricht hinaus hat sich das Gymnasium Oberursel immer wieder durch die Erarbeitung und Aufführung von MUSICALS einen Namen gemacht und kann in diesem Bereich auf eine inzwischen mehr als zehnjährige Tradition zurückblicken. Die „Dreigroschenoper“, „The Rocky Horror Picture Show“, „Sommernachtstraum“, „Cabaret“, „Oliver“, „The Circle of Life“ und „The Little Shop Of Horrors“ waren die Produktionen der MusicalAG des Gymnasiums Oberursel. Seit nunmehr über 25 Jahren beteiligt sich das Gymnasium Oberursel erfolgreich an dem Wettbewerb „Jugend forscht“. Die Breitenarbeit der Schule bei diesem Wettbewerb wurde fast alljährlich durch den Sonderpreis des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft ausgezeichnet. Auch im Bereich des Sports, zum Beispiel bei dem Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ oder bei Kreis-, Landes- und Bundesentscheiden verschiedener Schulmannschaften konnten schon hervorragende Erfolge erzielt werden. Projektwochen werden von Schülern und Lehrern mit großem Engagement veranstaltet. Ausstellungen aus dem Kunstunterricht finden nicht nur in der Schule, sondern auch in Räumen anderer Oberurseler Institutionen statt. 50 Oberursel I Gymnasium Oberursel Hausaufgabenbetreuung Als Initiative des Fördervereins wird Fünft- bis Siebtklässlern gegen Kostenbeteiligung an drei Nachmittagen eine fachkompetente Hausaufgabenbetreuung angeboten. In der Cafeteria der Schule, die von mehr als 100 Müttern in Verantwortung des Fördervereins ehrenamtlich betreut wird, können sich die Schüler mit einem Imbiss stärken. Die Taunus Menü Service GmbH bietet von 12.30 bis 14.30 Uhr ein warmes Mittagessen an. Berufsvorbereitung In der Jahrgangsstufe 9 nehmen die Schülerinnen und Schüler an einem zweiwöchigen Betriebspraktikum teil. In der Jahrgangsstufe 11 wird ein zweiwöchiges Berufspraktikum durchgeführt, dessen Vorbereitung im Fach Politik und Wirtschaft der Jahrgangsstufe 10 erfolgt. Für Oberstufenschüler werden weitere Veranstaltungen zur Studienplatz-, Ausbildungs- und Berufsorientierung angeboten, nicht zuletzt auf Initiative des auch in diesem Bereich engagierten Förderforums, das die Erfahrungen vieler erfolgreicher Schulabsolventen in schulöffentlichen Veranstaltungen zur Verfügung stellt. Arbeitsgemeinschaften Chor, Instrumentalkreise (z.B. Big Band), Theater, Orchester, Musical, Umwelt-AG, „Jugend forscht“, Volleyball, Fußball, Fotografie, Literatur, Astronomie, Schulwebsite u.a. WEITERE INFORMATIONEN Mediothek Mehr als 60.000 Bücher bilden den elektronisch erfassten Bestand der Bibliothek. Ein Team von 12 Müttern in Verantwortung des Fördervereins verwaltet und betreut die Bibliothek, so dass täglich an den Vormittagen zwischen 8.30 und 14.30 Uhr Bücher und andere Medien ausgeliehen werden können. Eine Reihe von Computerarbeitsplätzen steht den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung, ebenso wie eine Leseecke mit aktuellen Zeitungen und Zeitschriften. Förderverein vorhanden Baumaßnahmen Seit Sommer 2009 wird an der Schule ein umfangreicher Erweiterungsbau, verbunden mit dem Neubau einer Dreifeld Sporthalle und Ganztagesbereichen mit Mensa errichtet. Oberursel 51 52 Oberursel Erich Kästner-Schule Schultyp: Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Internetadresse: Leitung: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/2010: Haupt- und Realschule Karl-Hermann-Flach-Str. 60 61440 Oberursel (Taunus) 06171 / 62 83 - 50 06171 / 62 83 - 99 [email protected] http://eks.hochtaunuskreis.net Herr Helmut Sperber Frau Heike Wenzel S 5, U3, Stadtbus ca. 490 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL Haupt- und Realschule mit schulformbezogenen Eingangsklassen. Die Hauptschule ist einzügig, die Realschule 2- bzw. 3-zügig, insgesamt 20 Klassen. Die Erich Kästner-Schule liegt am Stadtrand. Sie ist gut zu Fuß, mit dem Rad (videoüberwachter Abstellplatz) oder öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Das Gelände wurde 1996 bezogen und verfügt über eine gute Ausstattung und großzügige Freiflächen. Der Antrag zur Aufnahme in das Modell „Ganztagsschule nach Maß“ wurde 2007 gestellt. Da mit dem Realschulabschluss bei einem Notenbild von besser als befriedigend der Übergang in eine Oberstufe möglich ist, bietet diese Schulform eine Alternative für Schüler/innen, die G8 nicht oder nur unter großen Anstrengungen bewältigen können. UNTERRICHT Sprachen und Fremdsprachen 1. Fremdsprache Englisch für alle ab Klasse 5. In der Realschule kann man ab Klasse 7 im Wahlpflichtbereich Französisch als 2. Fremdsprache erlernen. Die zweite Fremdsprache bleibt aber Nebenfach. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) Im Wahlpflichtunterricht der Realschule kann ab Klasse 7 der Bereich Naturwissenschaften mit 4 Wochenstunden ausgewählt werden. Es stehen genügend Plätze für experimentelles Arbeiten zur Verfügung. Für den Bereich Informatik stehen zwei große Computerräume mit Intranet und Internet bereit. Für Arbeitslehre wurden Werkstattplätze für Arbeiten mit Holz-, Metall oder Ton in ausreichender Zahl eingerichtet. Auch dieses Fach kann als Wahlpflichtfach gewählt werden Gesellschaftswissenschaften und Berufsorientierung Ab Klasse 7 der Hauptschule (HS) spielt die Berufsorientierung eine zunehmend wichtiger Rolle. Dabei werden wir unterstützt durch externe Seniorpartner. In Klasse 8 gehen die Schülerinnen und Schüler zu Beginn des 2. Halbjahres in ein zweiwöchiges Blockpraktikum. Im Anschluss arbeiten sie einen Tag in der Woche (Praxistag) im Betrieb. In der Realschule wird in Klasse 9 ein dreiwöchiges Praktikum durchgeführt. Kunst, Musik, Sport Ab Klasse 7 der Realschule kann im Wahlpflichtunterricht auch ein Angebot aus den Bereichen Kunst und Musik gewählt werden. Oberursel I Erich Kästner-Schule ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE Arbeitsgemeinschaften für Sport, Schach, jonglieren, Sanitätsdienst, Mediation, Schultheater etc. Täglich (außer freitags) Hausaufgabenbetreuung durch den Förderverein gegen ein geringes Entgelt. Angebote der neuen Musikschule Hochtaunus für alle Schülerinnen und Schüler (teils kostenfrei). Für die Abschlussklassen Kurse zur Prüfungsvorbereitung. Regelmäßige Teilnahme an Aktionen der Stadt Oberursel, die die Erhaltung und Pflege der Umwelt zum Ziel haben. WEITERE INFORMATIONEN Wir arbeiten mit der Jugendberufshilfe des Hochtaunuskreises zusammen und bieten wöchentliche Sprechstunden zur Beratung an. Mit der Koordinierungsstelle des Hochtaunuskreises basa besteht eine Abrufkooperation. Das Projekt 2. Chance bemüht sich u. a. um Schulverweigerer. Zusammenarbeit mit dem Verein vij zur Durchführung des Projektes „justament“. Ab Klasse 7 der HS werden die Schülerinnen und Schüler von Seniorpartnern/-partnerinnen betreut. Finanziert wird das Projekt aus Mitteln des HTK und der Stadt Oberursel. Es steht als Angebot auch ab Klasse 9 den Realschülern/-innen zur Verfügung. Ein Förderverein unterstützt die Schule ideell und materiell. Baumaßnahmen Die Schule wurde Mitte der 1990er Jahre neu errichtet. 53 54 Oberursel Gesamtschule Stierstadt Schultyp: Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Internetadresse: Leitung: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/2010: Integrierte Gesamtschule Kiesweg 17-19 61440 Oberursel (Taunus) 06171 / 98 63 - 0 06171 / 77 43 [email protected] www.igs-stierstadt.de Herr Walter Breinl (Schulleiter) Herr Achim Wacker (Stellvertretender Schulleiter) Frau Sandra Geißler, Frau Sigrid Trettin S5: (Haltestelle Stierstadt); Bus: 41, 42 (46, 48, 49 und 252 mit Direktanbindung); KFG: Buslinien 6, 31, 33, 34, 555 (Bus von Köppern) ca. 815 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL Die IGS übernimmt Verantwortung für Kinder und Jugendliche verschiedener Herkunft, aller Leistungsprofile und unterschiedlicher Schwerpunkte hinsichtlich der Lernausgangslagen. Drei Abschlüsse können erworben werden: • Hauptschulabschluss, auch mit Eignung für die Berufsfachschule • Mittlerer Abschluss, auch mit Eignung für die Fachoberschule oder mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufen • Gymnasialer Bildungsgang IGS 9, statt G 8; Ziel: Abitur am allgemein bildenden oder beruflichen Gymnasium • IGS 9 heißt unterrichten nach den aktuellen Erkenntnissen der Lern- und Gehirnforschung mit Zeit zum Sprachenlernen, für den Schüleraustausch, zum freiwilligen zusätzlichen Lernen und für den entschleunigten Schulalltag, kein Sitzenbleiben, stattdessen je nach Entwicklung in einzelnen Fächern höhere oder niedrigere Anforderungen, Schule für Hochleister und Spätentwickler, Unterricht erfolgt im Klassenverband in den Fächern Gesellschaftslehre, Arbeitslehre, Sport, Musik, Kunst Religion/Ethik. Die äußere Fachleistungsdifferenzierung auf zwei Ebenen erfolgt: ab Klasse 6 in den Fächern Englisch und Mathematik ab Klasse 7 im Fach Deutsch ab Klasse 8 in Französisch ab Klasse 9 in Biologie und Chemie ab Klasse 10 in Physik • In überschaubare Lehrerjahrgangsteams unterrichten, betreuen und erziehen je zwei gleichgestellte Lehrkräfte als Klassenleitung und die Fachlehrer überwiegend nur ihre Kinder oder Jugendliche in ihrem Jahrgang durchgehend von der 5. bis zur 10. Klasse. • Ausbau des kooperativen und individualisierten Lernen in Wochenplanarbeit, Stationenarbeit, Projekten und im Freien Lernen als fächerübergreifendes Lernen • Offene (freiwillige) Ganztagsschule Mo - Fr von 07.30 – 15.40 Uhr oder 17.00 Uhr • Offener Anfang ab 7.30 Uhr • Freiwillige Nachmittagsangebote mit Schulrestaurant an vier und Pausenkiosk an fünf Tagen • Aktive Pausen, unter anderem in den Sporthallen Oberursel I 55 Gesamtschule Stierstadt UNTERRICHT Sprachen und Fremdsprachen Die Abschlussergebnisse im Fach Englisch liegen deutlich über dem Landesdurchschnitt. • Fremdsprache ab 5. Schuljahr: Englisch • Fremdsprache ab 7. Schuljahr: Französisch oder Latein, wahlweise Arbeitslehre • Fremdsprache ab 9. Schuljahr: Spanisch Deutsch als Zweitsprache Fremdsprachen-AGen im freiwilligen Nachmittagprogramm Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) Abschlussergebnisse im Fach Mathematik liegen deutlich über dem Landesdurchschnitt. Informatik beginnt für alle 6.-Klässler, beispielsweise mit der Einführung in Standard-Bürosoftware. Fach Informatik in den Jahrgängen 9 und 10 im Wahlpflichtunterricht Biologie, Physik und Chemie finden weitgehend in Kleingruppen statt, die den Experimentalunterricht fördern. Biologieunterricht im 5. Schuljahr findet weitgehend im Schulgarten statt. Technisches Verstehen und Anwenden wird im Fach Arbeitlehre in den Jahrgängen 7 und 8 sowie in den Schülermodellfirmen der Jahrgänge 9 und 10 nach ganzheitlichen Methoden gefördert. Gesellschaftswissenschaften und Berufsorientierung • Lernbereich Gesellschaftslehre mit Politik und Wirtschaft, Geschichte und Sozialkunde im Klassenverband in der Regel bei der Klassenleitung • Arbeitslehre im Klassenverband ab 8. Schuljahr; in der 10. Klasse Betreiben des Pausenkiosks als Schülermodellfirma • zwei jeweils zweiwöchige Betriebspraktika • im Jahrgang 9 und 10 Bewerbung für Schülermodellfirmen möglich: Restaurant, Holzfirma TiBaKo, Compu-Druck, IGS Outfit, Mechanische Gravuren Kunst, Musik, Sport Das Fach Kunst setzt unter anderem auf die aktive Gestaltung der Schule mit legalen Wandmalereien. Der Musikunterricht wird ergänzt durch die Kooperation mit der Musikschule Oberursel. Kinder können zu äußerst günstigen Preisen individuell und in Gruppen Instrumente lernen. Ziel ist u.a. das Spielen in der IGS-Bigband oder in der Rockband. Für Sport heißt das Motto: Freude an der Bewegung auf großzügigen Sportflächen im Klassenverband und in freiwilligen Gruppen am Nachmittag. ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE Partnerschule in England: Connaught School in Rushmoor-Aldershot. Sprachreise nach England während der Projektwoche Schüleraustausch mit dem Collège Jules Romain in St. Avertin bei Tours an der Loire. Partnerschaft und Schüleraustausch mit dem 2. Georgischen Gymnasium in Tiflis. Nach der Mittagspause gibt es mehr als 30 freiwillige Angebote, beispielsweise Hausaufgabenbetreuung, für Seiteneinsteiger an vier Tagen, Workshop Englisch, Lernwerkstatt Mathe, Fit für den Abschluss, Startklar für die gymnasiale Oberstufe, Konfliktlotsen, Schülersanitätsdienst, Yoga, Chemie: „Feuer, Flamme, Farbenspiel“, Theater, Bigband, Rockband, Schreibmaschine, Schach, Kochen, Tischtennis, Judo, Boxen, Fußball. Besonders zu empfehlen: Religio AG, die kürzlich den Förderzuschlag der Altana-Stiftung im Rahmen des Projekts „Trialog der Kulturen“ erhalten hat. Baumaßnahmen Der Schulneubau entspricht dem pädagogischen Grundsatzbeschluss der Schule mit der Bildung der Jahrgangsteams. Zurzeit entstehen sechs Jahrgangshäuser mit Klassen- und zugehörigen Nebenräumen. Das völlig neu zu gestaltende Hauptgebäude erhält neben den naturwissenschaftlichen Räumen, dem Bücherclub, den Arbeitslehre-, Kunst- und Musikräumen und den Produktionsstätten der Schülermodellfirmen auch den Ganztagsbereich mit Aula und Restaurant. 56 Oberursel FREIE WALDORFSCHULE VORDERTAUNUS Schultyp: Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Internetadresse: Leitung: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/2010: Privatschule (Grundschule und Gesamtschule) Eichwäldchenweg 8 61440 Oberursel (Taunus) 06171/88 70 - 0 06171/88 70 - 29 [email protected] www.waldorfschule-oberursel.de Frau Ulrike Drasen Mo - Fr: 7.40 - 12.00 Uhr U3: (Kupferhammer) Buslinien: 50, 42 330 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL Die Freie Waldorfschule Vordertaunus ist eine einzügige, öffentliche und allgemeinbildende Schule von Klasse 1 bis 13 mit anerkannter gymnasialer Oberstufe. Unsere Schule arbeitet nach den Grundsätzen der Waldorfpädagogik und wird gemeinsam von Eltern und Lehrern in freier Trägerschaft geführt. 25 bis 28 Schülerinnen und Schüler besuchen eine Jahrgangsklasse. Ganzheitliches Lernen: Die Waldorfpädagogik stellt die Schüler in den Mittelpunkt. Sie orientiert sich an den Entwicklungsbedürfnissen des heranwachsenden Menschen. Ziel ist die ganzheitliche Entwicklung des Kindes. Daher vermittelt der Unterricht an der Waldorfschule gleichermaßen intellektuelle, kreative, künstlerische, praktische und soziale Kompetenzen. Die Schülerinnen und Schüler erwerben eine breite Allgemeinbildung und lernen eigenverantwortliches Handeln, Offenheit und Toleranz. Fächer und Epochen: In der Waldorfschule wird epochal und fächerübergreifend unterrichtet. Die Epochen dauern ca. 4 Wochen und werden vom Klassenlehrer jeden Tag in den ersten beiden Schulstunden unterrichtet. In den Klassen 1-8 sind dies u.a. Schreiben, Rechnen, Formenzeichnen, Sprachlehre, Erdkunde, Geschichte, Pflanzen- und Tierkunde, Hausbau, Handwerk, Ackerbau, Ernährungslehre, Wetterkunde, Sternenkunde, Chemie und Physik. Der Klassenlehrer begleitet seine Klasse 8 Jahre lang und integriert Malen, Zeichnen, Singen, Flöten und Sprachgestaltung in seinen Unterricht. Auch in der Oberstufe (ab Klasse 9) bleibt der Klassenverband bestehen. Die Aufgaben des Klassenlehrers nehmen nun ein Klassenbetreuer und die Fachlehrer wahr. Der Fächerkanon der Epochen umfasst nun Mathematik, Physik, Biologie, Chemie, Geographie, Deutsch, Geschichte, Politik und Kunstgeschichte. Fachunterricht: Neben dem Fremdsprachenunterricht wird regelmäßiger Fachunterricht erteilt in Kunst (in Kl. 1-8 Malen), Eurythmie, Sport, Musik, Handarbeit (Kl. 1-8), Werken (Kl. 5-8), Gartenbau (Kl. 6-8), Computertechnologie (ab Kl. 9). In der Oberstufe findet zusätzlicher Fachunterricht in Deutsch, Mathematik, Naturwissenschaften, Geschichte, Politik und Geografie statt. Die künstlerischen Angebote sind u. a. Plastizieren, Buchbinden, Schreinern, Kupfertreiben und Steinhauen. Als Wahlpflichtfächer werden Chor, Orchester, Eurythmie und Theater angeboten. Oberursel I Freie Waldorfschule Vordertaunus UNTERRICHT ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE Sprachen und Fremdsprachen Ganztägige Betreuung: Für Kinder der 1. bis 4. Klasse steht ein Hort auf dem Schulgelän-de zur Verfügung, in dem sie täglich von Schulschluss bis 17:30 Uhr waldorfpädagogisch betreut werden. Ab der vierten Klasse bietet unsere Schule eine Nachmittagsbetreuung mit Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und wechselnden AGen an, z.B. Zirkus-AG, Greenpeace-AG, Russisch-AG. Bereits ab der ersten Klasse werden zwei Fremdsprachen unterrichtet: Englisch und Russisch in den ersten drei Klassen und ab der vierten Klasse Englisch und Französisch. Mit Beginn des Schuljahrs 2010/2011 wird ein neues Fremdsprachenkonzept eingeführt. Die Schülerinnen und Schüler lernen dann Englisch und Russisch von der 1. bis zur 13. Klasse. Ab der 11. Klasse kann im Schuljahr 2009/2010 als freiwillige 3. Fremdsprache Russisch gewählt werden. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) Mathematik und Naturwissenschaft begleiten die Schulzeit von der 1. bis zur 13. Klasse. Die Naturwissenschaften beginnen in der Grundstufe in den Epochen des Sachunterrichts und werden ab der 6. Klasse als Epochenfächer eingeführt. Naturwissenschaften werden phänomenologisch unterrichtet, d.h. die Schülerinnen und Schüler gehen aus von ihrer alltäglichen Naturbeobachtung und leiten in ausführlichen Versuchen daraus die Gesetzmäßigkeiten der Natur ab. Gesellschaftswissenschaften und Berufsorientierung Jahresarbeit: Mit ihrer Jahresarbeit zeigen die Schülerinnen und Schüler der achten Klassen, dass sie ein frei gewähltes Thema mit einem theoretischen und einem praktischen Teil selbstständig ausarbeiten können. Praktika: Zur Schullaufbahn unserer Schülerinnen und Schüler gehören ein landwirtschaftliches und ein allgemeines Betriebspraktikum sowie ein Sozial- und ein Feldmesspraktikum. Kunst, Musik, Sport Musik, Eurythmie, künstlerisches und handwerkliches Gestalten und Gartenbau sind an unserer Schule obligatorische Unterrichtsinhalte, die den klassischen Fächerkanon erweitern. Musik wird ab der ersten Klasse unterrichtet. In den ersten beiden Klassen lernen die Kinder das Spiel auf der pentatonischen Flöte, in der dritten Klasse auf der Blockflöte. Ab der sechsten Klasse werden Chor und Orchester angeboten. Theaterspiel: Ab der ersten Klasse erüben die Kinder kleine Spiele, die den Eltern oder der Schulgemeinschaft vorgetragen werden. Jeweils in der achten und in der zwölften Klasse (obligatorisch) führen alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam ein selbst erarbeitetes anspruchsvolles Theaterstück auf der schuleigenen Bühne auf. Die Afrika-AG (Oberstufe): Unterstützt die Partner-Waldorfschule in Dassenberg, Südafrika, durch konkrete Projekte vor Ort, die durch Spendenaktionen wie den Afrika-Sponsorenlauf im Jahresverlauf finanziert werden. WEITERE INFORMATIONEN Alle Familien sind Mitglieder des Schulträgervereins und gestalten durch Mitarbeit in Vorstand, Gremien und Arbeitsgruppen das Schulgeschehen gemeinsam mit Lehrern und Geschäftsleitung. Das Schulgeld beträgt derzeit Euro 290,- pro Monat. Für Geschwisterkinder reduziert sich der Beitrag. 57 58 Oberursel Frankfurt International School e. V. Schultyp: Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Internetadresse: Leitung: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/2010: Privatschule (Internationale Ganztagsschule bis Klasse 12 mit Kindergarten) An der Waldlust 15 61440 Oberursel (Taunus) 06171 / 20 24 - 0 06171 / 20 24 - 384 [email protected] [email protected] www.fis.edu Herr Mark E. Ulfers Mo - Fr: 8.00 - 16.30 Uhr U3: Haltestelle Waldlust (Eigenes Busnetz) Buslinien: 50, 42 ca. 1575 (aus über 50 Ländern) KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL Die Frankfurt International School wurde 1961 gegründet und ist die größte und zweitälteste Internationale Schule in Deutschland. Oberursel ist der Hauptstandort der Schule. Der 2001 fertig gestellten Kindergarten befindet sich in der Alfred-Lechler-Straße, Grundschule und Gymnasium nebenan in An der Waldlust. In Wiesbaden-Naurod gibt es eine Dependance, die International School Wiesbaden. Die Schule bietet eine englischsprachige, internationale und ganzheitliche Schulausbildung und ist in erster Linie ein Bildungsangebot für Kinder ausländischer Familien, die - oft vorübergehend - im Rhein-Main-Gebiet leben. Interessierte deutsche Schulkinder sind aber auch willkommen. (Ca. 20% der Schülerinnen und Schüler kommen aus deutschen Familien.) Der Unterricht für Kinder bis Klasse 5 basiert auf einem Vorschul- und Grundschulprogramm des „International Baccalaureate Primary Years Programme“ von der Internationalen Baccalaureate Organisation in Genf. Ab Klasse 6 führt der Lehrplan zum „High School Diploma“ oder zum „Internationale Baccalaureate, einer weltweit anerkannten Hochschulzugangsberechtigung Die Schule beschäftigt ca. 300 Lehrer und sonstige Mitarbeiter aus mehr als 20 Ländern. UNTERRICHT Sprachen und Fremdsprachen Englisch als Unterrichtssprache: Schülerinnen und Schüler, die noch nicht über ausreichende Englischkenntnisse verfügen, werden in ihren Stundenplänen mit einem reichhaltigen Förderprogramm zum Erlernen dieser Sprache unterstützt. Deutsch steht täglich auf dem Stundenplan. Herkunftssprachlicher Unterricht: First Language Programm in den Sprachen Koreanisch, Japanisch, Niederländisch, Schwedisch und je nach Bedarf in weiteren „Muttersprachen“. Fremdsprachen: Französisch und Spanisch ab Klasse 6 Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) Mathematik: Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe und Oberstufe nehmen regelmäßig an internationalen Wettbewerben erfolgreich teil. Im internationalen Vergleich im Fachbereich Mathe (International Student Achievement Tests - ISA) schneidet Frankfurt International School jedes Jahr überdurchschnittlich ab. Oberursel I Frankfurt International School e. V. Informatik: An der Frankfurt International School ist der Umgang mit Computern und Informationstechnologie ist in den Schulalltag fest integriert. Mehr als 500 Computer stehen den Schülern zur Verfügung. Alle Klassenräume haben so genannte „Interactive Whiteboards“, was ein Unterrichten mit den Medien Internet und umfassende Softwareprogrammen ermöglicht. Beginnend im Kindergartenalter wird der spielerische Umgang mit dem Computer beigebracht. Den älteren Schülern vermitteln Informatikkurse Kenntnisse von der einfachsten Handhabung bis zur fortgeschrittenen Programmierung in verschiedenen Computersprachen. In den Klassen 6-8 gibt es ein Pflichtfach „Computerunterstütztes Entwerfen und Fertigung“ mit modernster Software. Naturwissenschaften: Im 2007 fertig gestellten Gebäude mit modernster Ausstattung findet der Unterricht in allen Naturwissenschaften als Grundfach und/oder Leistungsfach statt. Gesellschaftswissenschaften und Berufsorientierung Gesellschaftswissenschaften: Es werden alle modernen Gesellschaftswissenschaften angeboten. In Klasse 11 und 12 kann zusätzlich der Philosophie-Kurs „Theory of Knowledge“ belegt werden. Jedoch gibt es keinen Religions unterricht an der Frankfurt International School. Berufsorientierung: Die Schule veranstaltet jährlich in der Oberstufe einen Berufsorientierungstag. Schülerinnen und Schüler können auch an eine schriftliche Eignungsprüfung teilnehmen. Die Schule verfügt über eine eigene Abteilung für Studienberatung. Mehr als 90 Prozent der Schulabgänger beginnen nach Abschluss ein Studium an einem College oder einer Universität. Kunst, Musik, Sport Künstlerische Betätigung hat an der FIS einen hohen Stellenwert. Diese fördert Phantasie und Kreativität und entwickelt das Selbstbewusstsein der Schülerinnen und Schüler. Kunst: Kunst wird als separates Fach schon im Kindergarten unterrichtet. Eine große Palette von Techniken und Fertigkeiten wird angeboten: Malen und Zeichen, textiles Gestalten, Keramik, Bildhauerei, Fotografie und Design. In der Schule finden zwei große Kunstausstellungen im Jahr statt. Musik: Auch Musik wird als separates Fach schon im Kindergarten unterrichtet. Es gibt ein Schulorchester, drei Bands, ein Jazz- und Streicher-Ensemble und Chöre für alle Altersgruppen. Konzerttourneen werden unter der Ägide des Internationale Schulverbands in Asien und Europa durchgeführt. 59 Sport: Die Frankfurt International School hat sich einen ausgezeichneten Ruf auf sportlichem Feld erarbeitet. Eine Vielzahl von Mannschaftswettbewerben mit europäischen, amerikanischen und natürlich deutschen Schulen findet statt. Zwei große Mehrzweckhallen, ein Fitness-Raum, ein großer Kunstrasenplatz sowie ein neu erstellter Rasenplatz bieten ganzjährig Gelegenheit, viele verschiedene sportliche Disziplinen, wie Fußball, Volleyball, Basketball, Rugby, Baseball, Softball, Tennis und Leichtathletik auszuüben. ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE AGen am Nachmittag: Über 100 verschiedene Aktivitäten für Schülerinnen, Schüler und auch Eltern werden ganzjährig verteilt angeboten. Essensversorgung: Angebot für alle Schülerinnen und Schüler an warmen und kalten Speisen (als Menü oder a la carte) . CAS (Creativity, Action, Service): Als Teil des Bildungskonzepts müssen Schülerinnen und Schüler ab Klasse 6 sich auch in nicht-akademischen Bereichen betätigen, um Charakter und soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Es gibt mehr als 15 örtliche und internationale Schulprojekte sowie weitere Schülerorganisationen, an denen sich Schülerinnen und Schüler sozial und gesellschaftlich engagieren können. WEITERE INFORMATIONEN Parent Teacher Group und unsere Förderverein „Friends of FIS“: Diese Gruppen sind sehr aktiv und arbeiten in erster Linie als Fundraiser. Sie organisieren auch Schulfeste und unterstützten ansonsten die vielfältige Aktivitäten der Schule. Bibliothek: Die Bibliotheken sind vollständig elektronisch erfasst und verfügen über einen Bestand von etwa 60.000 Büchern, einer ausgedehnten Sammlung von wissenschaftlicher und belletristischer Literatur sowie Nachschlagewerken. Auch Büchermärkte und Autorenlesungen werden organisiert. Schulgeld: Die Schule ist in rein privater Trägerschaft. Das durchschnittlich jährliche Schulgeld beträgt 15.500 Euro pro Schüler. Eltern zahlen im Lauf der ersten beiden Schuljahren zusätzlich 7000 Euro ein einen Investitionsfond ein. 60 Oberursel Feldbergschule Schultyp: Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Internetadresse: Leitung: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/2010: Berufliche Schulen Oberhöchstadter Straße 20 61440 Oberursel (Taunus) 06171/ 70 40 88 - 0 06171/ 70 40 88 - 29 [email protected] www.feldbergschule.eu Herr Peter Selesnew Frau Hübner, Frau Heinig, Frau Schulte, Frau Gvozdenovic S5: Bahnhof Oberursel U3: Liebfrauenstraße Bus: 50, 261 (Haltestelle Krankenhaus) Bus: 1, 2, 4, 11, 12 (Haltestelle Schleußnerstraße) Bus: Außenstelle (Haltestelle Feldbergschule) 1.695 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL Die Feldbergschule ist eine Berufliche Schule im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung, beschult also ausschließlich Kaufmännische Berufsfelder in Teilzeit- und Vollzeitform. Die Schule hat ihren Hauptsitz in Oberursel und unterhält zur Zeit eine Außenstelle in Bad Homburg. Sie ist Arbeitsplatz für mehr als 90 Lehrkräfte und nebenamtliche Dozenten sowie für ca. 1.700 Schülerinnen und Schüler. Im Zentrum des Unterrichts stehen die Prinzipien des selbstorganisierten Lernens. Grundidee ist hier, dass die Lernenden Lernprozesse eigenständig organisieren und steuern (Methodenkompetenz). Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass aktiv gelerntes Wissen besser behalten und angewendet wird. So rückt der handlungskompetente, fachlich und überfachlich qualifizierte Lernende, der in einem globalisierten, sich ständig wandelnden Umfeld, flexibel und verantwortungsbewusst zu handeln weiß, in den Mittelpunkt. Schwerpunkte der Lehrenden liegen dabei mehr und mehr auf der Ebene der Beratung und Förderung der Schülerinnen und Schüler und im Bereich der organisatorischen Vorbereitung von Lernprozessen. Dies bedeutet: Lernsituationen schaffen, Lernprozesse initiieren, begleiten und abschließen, Unterrichtssituationen und Schülerverhalten analysieren, Verhaltensänderungen reflektieren und implementieren. Zur Erreichung und Untermauerung der pädagogischen Grundsätze werden Projekte ins Leben gerufen, durchgeführt und evaluiert. Bildungsgänge Berufliche Bildungsgänge der Berufsvorbereitung (BBV) Schülerinnen und Schüler können in dieser Schulform den Hauptschulabschluss oder sogar den qualifizierten Hauptschulabschluss erwerben. Gleichzeitig werden fundierte Kenntnisse in den Bereichen Handel oder Büro sowie grundlegende Kenntnisse im allgemein wirtschaftlichen Bereich erworben. Ziel ist, möglichst viele über Praktika in die angestrebten Ausbildungsberufe zu vermitteln. Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) Schülerinnen und Schüler, die über den Hauptschulabschluss verfügen, erlangen hier eine fundierte kaufmännische Grundbildung, die in ihren Grundstrukturen dem ersten Ausbildungsjahr eines anerkannten Ausbildungsberufs im kaufmännischen Bereich entspricht. Unter bestimmten Voraussetzungen kann das Schulbesuchsjahr auf die Ausbildung angerechnet werden. Oberursel I 61 Feldbergschule Zweijährige Berufsfachschule (BFS) Fachoberschule Form B (FOS B) Schülerinnen und Schüler, die über einen guten Hauptschulabschluss oder einen qualifizierten Hauptschulabschluss verfügen, können innerhalb von zwei Jahren den mittleren Bildungsabschluss mit fundierten Kenntnissen im kaufmännischen Bereich erwerben. Über Praktika und Projektprüfungen werden die Schülerinnen und Schüler auf das Arbeitsleben grundlegend vorbereitet. Der Unterricht erfolgt auf Realschulniveau und endet mit einer Prüfung. Ist die Schulform, die innerhalb eines Jahres zur Fachhochschulreife führt. Unbedingte Voraussetzung ist eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung. Die Schülerinnen und Schüler besuchen nur die Jahrgangsstufe 12 und beenden das Schuljahr mit einer umfangreichen schriftlichen und mündlichen Prüfung. Auch die Fachoberschule in der Form B wird mit den Schwerpunkten Wirtschaft und Verwaltung und Wirtschaftsinformatik angeboten. Einjährige Berufsfachschule Diese Schulform entspricht einer gymnasialen Oberstufe. Sie baut auf den erfolgreichen mittleren Abschluss oder eine Versetzung in die Jahrgangsstufe 11 (E 1) eines Gymnasiums auf. Das Berufliche Gymnasium führt innerhalb von 3 Jahren zur allgemeinen Hochschulreife, es gibt also keine Einschränkungen bei der Wahl eines Studienfaches. Der Schwerpunkt liegt, wie in allen Schulformen der Feldbergschule, im Bereich Wirtschaft und Verwaltung. Das bedeutet, dass alle Schülerinnen und Schüler bei Eintritt in die Schule, bereits einen Leistungskurs Wirtschaftslehre automatisch belegt haben, der dann auch Gegenstand der Abiturprüfung ist. Seit 2006 gibt es die Möglichkeit, den Leistungskurs Wirtschaftslehre und das Grundkursfach Politik und Wirtschaft bilingual (Englisch/Deutsch) zu wählen. Ein Angebot, das sehr stark angenommen wird und den Erfordernissen einer immer stärker globalisierten Arbeitswelt entspricht. Das bilinguale Angebot setzt sich bis in die Abiturprüfung fort, die dann entsprechend auf Englisch abgenommen wird. (früher: Höhere Handelsschule) Bietet für Schülerinnen und Schüler, die über einen mittleren Abschluss verfügen aber keine weiterführende Schulform besuchen können, die Möglichkeit, im Laufe eines Jahres praxisorientiert Kenntnisse im kaufmännischen Bereich zu erwerben, nicht zuletzt um die Chancen am Ausbildungsmarkt zu verbessern. Zweijährige Höhere Berufsfachschule Zweijährige Höhere Berufsfachschule die auf dem mittleren Abschluss aufbaut (Assistentin für das Fremdsprachensekretariat, Assistenten für Bürowirtschaft): Diese Schulform ist eine vollschulische Ausbildung in anerkannten Ausbildungsberufen. Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet, sich direkt nach erfolgreichem Abschluss am Arbeitsmarkt zu bewähren. Möglich ist auch, im Anschluss die einjährige Form der Fachoberschule (Form B) zu besuchen, um die Fachhochschulreife zu erwerben. Fachoberschule Form A (FOS A) Gehört zu den Studien qualifizierenden Schulformen. Sie bietet die Möglichkeit für Schülerinnen und Schülern mit einem guten mittleren Abschluss, die Fachhochschulreife zu erwerben, die dann zu einem Bachelorstudium berechtigt. Das besondere an dieser Schulform ist die große Praxisorientierung. Während des gesamten ersten Ausbildungsjahres (Klasse 11) absolvieren alle Schülerinnen und Schüler an drei Tagen pro Woche in einem Unternehmen der Wirtschaft oder Verwaltung ein Praktikum. Der Schulbesuch findet an den beiden restlichen Tagen der Woche statt. Im zweiten Ausbildungsjahr (Klasse 12) findet ausschließlich Unterricht statt. Die Schulform endet mit einer umfangreichen schriftlichen und mündlichen Prüfung. Die Feldbergschule bietet diese Schulform mit zwei Schwerpunkten an: Wirtschaft und Verwaltung und Wirtschaftsinformatik. Ein Teil des Praktikums im Bereich der Wirtschaftsinformatik findet in der schuleigenen Computerfirma „TUNEV“ statt. Schülerinnen und Schüler arbeiten in der Öffentlichkeit für konkrete private Auftraggeber. Sie bieten Support in allen Fragen rund um den PC, richten Internetanschlüsse ein, bilden und betreuen Netzwerke und vieles mehr. Berufliches Gymnasium (BG) WEITERE INFORMATIONEN Die Gebäude der Feldbergschule sind funktional, die Einrichtung der Klassenräume entspricht dem gängigen Standard. Technisch ist die Schule, auf einem guten Stand, sie verfügt incl. Außenstelle in Bad Homburg über 10 PC-Räume und Klassenzimmer mit interaktiven Smartboards, deren Bestand noch aufgestockt wird. Aktuell wird eine Mediathek eingerichtet, die zum Schuljahresbegin 2009/2010 eröffnet werden soll und den Schülerinnen und Schülern einen großen Bestand an Literatur und anderen Medien bieten wird. Sie wird gleichzeitig genutzt als Selbstlernzentrum bzw. auch als Internetcafé. Da der Unterricht im Schwerpunktfach Wirtschaft sehr häufig Geschäftsprozess-orientiert abläuft, wird dafür ein Lernbüro genutzt, um die Simulation nahe an der Realität zu zeigen. In der Pausenhalle befindet sich ein Kiosk, an dem Kleinigkeiten für das leibliche Wohl gekauft werden können. Das Berufliche Gymnasium der Hochtaunusschule steht mit dem der Feldbergschule in enger Kooperation. Schüler der HTS nehmen an den Leistungskursen Deutsch und Englisch, sowie an mehreren verschiedenen Grundkursen teil. Sobald der Standort der Feldbergschule wie geplant an der Bleibiskopfstraße in Oberursel errichtet ist, wird sich diese Kooperation vertiefen und auch auf andere Schulformen ausgedehnt werden. 62 Oberursel I Feldbergschule Alle zwei Jahre nimmt eine (kleine) Schülergruppe an einem Austausch mit einer kalifornischen Highschool teil. Neben der schulischen Ausbildung und auch teilweise in sie integriert, kann an der Feldbergschule der ECDL (European Computer Driving License) erworben werden. Dabei werden in verschieden Modulen fundierte Kenntnisse erworben und zertifiziert. Dieses Zertifikat ist Europa weit anerkannt. Aktive schulische Sozialarbeit ist besonders in den Berufsqualifizierenden Schulformen (BBV, BGJ und BFS) notwendig. Hierfür steht ein Sozialarbeiter zur Verfügung. Im Rahmen von Förderkonzepten werden Schülerinnen und Schüler, die Schwierigkeiten im Lernprozess haben, gezielt gefördert. Dies geschieht z. B. durch Stützkurse im Fach Mathematik, Zusatzunterricht im Fach Englisch. In den Studienqualifizierenden Schulformen wird gezielt die Methodenkompetenz der Schülerinnen und Schüler gestärkt, um auf die Erfordernisse eines Studiums vorbereitet zu sein, so wird z. B. besonders Wert auf Kenntnisse in moderner Präsentationstechnik und in den Techniken des selbst organisierten Lernens. Im Beruflichen Gymnasium wird dies durch ein Methodenportfolio/Methodenpass unterstützt, mit dem das Arbeiten mit verschiedenen Vortrags- und Präsentationstechniken nachgewiesen werden muss. In verschieden Schulformen, hauptsächlich jedoch in der Fachoberschule und im Beruflichen Gymnasium finden Wettbewerbe (z. B. Börsenplanspiel) und Managementsimulationen (TOPSIMPlanspiel) im Rahmen der Ausbildung statt. Seit einigen Jahren nehmen Wirtschaftslehre Leistungskurse der Jahrgangsstufe 12 des Beruflichen Gymnasiums sehr erfolgreich an dem Planspielkongress der Europafachhochschule Fresenius in Idstein teil. Neueste Schwerpunkterweiterung im Beruflichen Gymnasium ist die Einrichtung des bilingualen Leistungskurses Wirtschaftslehre. In mittlerweile zwei parallelen Klassen/Kursen wird den Schülerinnen und Schülern eine stark erweiterte Sprach- und Kommunikationskompetenz vermittelt, die mittlerweile im Studium wie im Beruf beinahe selbstverständlich sind. Baumaßnahmen Am Standort des Schulzentrums Oberursel Bleibiskopf sollen für die Feldbergschule zwei Neubauten mit etwa 32 Unterrichtsräumen entstehen. Oberursel 63 64 Oberursel Hochtaunusschule Schultyp: Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Internetadresse: Leitung: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/2010: Berufliche Schule Bleibiskopfstraße 1 61440 Oberursel (Taunus) 06171 / 69 80 - 00 06171 / 69 80 - 16 [email protected] www.hochtaunusschule.de Herr Dieter Häußer Mo - Do: 8.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Fr: 8.00 - 13.00 Uhr Bahn: S5 (Bahnhof Oberursel), U3 (Liebfrauenstraße); Bus: 260 (Zeppelinstraße); Buslinien des RMV: Erich Kästner-Schule / Hochtaunusschule 1500 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL Diese Berufliche Schule hat im Sommer 2003 den Unterricht in Oberursel aufgenommen. Sie entstand aus einer Zusammenlegung der gewerblichtechnisch orientierten Bildungsgänge der ehemaligen Georg-Kerschensteiner-Schule in Bad Homburg und der Feldbergschule Oberursel. Die neu gegründete Schule erhielt den Namen „Hochtaunsschule“. Auf der Basis aktueller Curricula, technisch anspruchsvoller Ausstattung und in einem modernen Schulgebäude ist die Hochtaunusschule in Oberursel für die Beschulung aller industriellen und handwerklichen Berufe der Metalltechnik, Elektrotechnik, Körperpflege, Farbtechnik und Raumgestaltung, der Informationstechnik sowie für die entsprechenden vollzeitschulischen Bildungsangebote im Hochtaunuskreis zuständig. Bildungsgänge Über 1500 Schülerinnen und Schüler werden von mehr als 60 Lehrkräften am Standort Oberursel unterrichtet, zwei Drittel der Schülerinnen und Schüler sind Teilzeitschüler und absolvieren eine Berufsausbildung, rund 500 besuchen eine der fünf Vollzeitschulformen mit Ausbildungsschwerpunkten Informationstechnik, Metalltechnik, Elektrotechnik und Gestaltung. Die Hochtaunusschule bietet verschiedene Bildungsgänge von ganz unterschiedlichem Niveau. Berufsschule Da gibt es zunächst die BERUFSSCHULE, die den begleitenden Unterricht für die Auszubildenden in Ausbildungsberufen der Berufsfelder Metalltechnik, Elektrotechnik, Körperpflege, Farbtechnik und Raumgestaltung, Informationstechnik sowie Agrarwirtschaft anbietet. Zu den an der Hochtaunusschule vertretenen Ausbildungsberufen gehören beispielsweise: Anlagenmechaniker/in für Sanitär, Heizung und Klimatechnik, Friseur/in, Mechatroniker/in, Elektroniker/in, Informationselektroniker/in, Metallbauer/in, Industriemechaniker/in, Zerspanungsmechaniker/in, Werkzeug mechaniker/in, Pferdewirt/in und die IT-Berufe. IT steht für Informations- und Telekommunikationstechnik und bezieht sich auf die Ausbildungsberufe Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung, Fachinformatiker/in für Systemintegration und ITSystemkaufmann/-kauffrau. Zum Schuljahresbeginn 2007/08 kam der neue Ausbildungsberuf „mathematisch-technische/r Softwareentwickler/in“ hinzu. Dieser Ausbildungsberuf wird ebenso wie der/die „Systeminformatiker/in“ als auch der/die „Pferdewirt/in“ als Landesfachklasse angeboten, d.h. die Hochtaunusschule ist für Auszubildende in diesen Ausbildungsberufen zuständige Berufsschule für ganz Hessen. Oberursel I 65 Hochtaunusschule Als Vorbereitung auf diese Ausbildungsberufe sind die zum Hauptschulabschluss, Mittleren Abschluss, zur Fachhochschulreife oder zum Abitur führenden Bildungsgänge der Hochtaunusschule, nämlich das Berufsvorbereitungsjahr, die Zweijährigen Berufsfachschulen, die Fachoberschule und das Berufliche Gymnasium gut geeignet. Berufsvorbereitungsjahr Das Berufsvorbereitungsjahr fördert Jugendliche, die noch nicht in der Lage sind, eine Ausbildung aufzunehmen: Sie sollen ihre beruflichen Fähigkeiten erkennen und mit dem nachträglichen Erwerb des Hauptschulabschlusses die notwendige Voraussetzung erbringen. Das Berufsvorbereitungsjahr mit der Einführung in die Ausbildungsbereiche Metalltechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung, Ernährung und Hauswirtschaft so wie Körperpflege wird mit Mitteln des europäischen Sozialfonds gefördert und gehört zu den Maßnahmen zur Eingliederung in die Berufs- und Arbeitswelt (EIBE). Es bereitet die auch sozialpädagogisch betreuten Schüler innen und Schüler auf die Aufnahme einer Ausbildung oder Berufstätigkeit in den genannten gewerblichen Berufsfeldern vor. Zweijährige Berufsfachschule Die Zweijährige Berufsfachschule ist eine nach Berufsfeldern gegliederte Vollzeitschule. Sie setzt einen guten Hauptschulabschluss voraus und wird in den Berufsfeldern ELEKTRO-TECHNIK und METALLTECHNIK angeboten. Danach ist der Übergang in eine betriebliche Berufsausbildung mit verkürzter Ausbildungszeit möglich oder auch der Wechsel in die Klassen 11 einer Fachoberschule oder eines Beruflichen Gymnasiums. Zweijährige Höhere Berufsfachschule Für Informationsverarbeitung Die Zweijährige Höhere Berufsfachschule für Informationsverarbeitung, die auch auf dem Mittleren Abschluss aufbaut, führt in einer vollschulischen Ausbildung mit staatlicher Prüfung zum Abschluss „Staatlich geprüfte/r informationstechnische/r Assistent/in“. Die Hochtaunusschule bietet diesen Bildungsgang für die Schwerpunkte TECHNIK und WIRTSCHAFT an. Im Rahmen beider Schwerpunkte wird der übliche allgemeinbildende Unterricht in den Fächern Deutsch, Sport, Religion, Politik, Englisch und Mathematik angeboten. Im beruflichen Lernbereich bezieht sich der Ausbildungsschwerpunkt vor allem auf die Informationstechnik. Der Mittlere Bildungsabschluss und mindestens befrie-digende Leistungen in Deutsch, Englisch und Mathematik sind Voraussetzung für die Aufnahme in diese Schulform. Durch eine Zusatzprüfung und nachgewiesene praktische Tätigkeit kann auch die Fachhochschulreife erlangt werden. Fachoberschule Die Fachoberschule wird in den Fachrichtungen Technik mit den Schwerpunkten Maschinenbau, Informationstechnik und Gestaltung angeboten. In der Fachrichtung Technik kann die A- und B-Form besucht werden. Die Fachrichtung Gestaltung wird nur in der Form A geführt. Für die Aufnahme in die Organisationsform A (zweijährig) muss der Mittlere Abschluss und ein qualifizierender Notenschnitt im letzten Zeugnis der abgebenden Schule erreicht werden. Die Ausbildung an der Fachoberschule A gliedert sich in zwei Ausbildungsabschnitte. Im ersten Ausbildungsabschnitt (Jahrgangsstufe 11 ) findet der Unterricht nur drei Tage in der Schule statt; an den restlichen zwei Tagen suchen die Schülerinnen und Schüler Praktikumsplätze in Firmen auf, um betriebliche Abläufe kennen zu lernen. Im zweiten Ausbildungsabschnitt (Jahrgangsstufe 12) findet dann der Unterricht ausschließlich in der Schule an 5 Tagen mit insgesamt 34 Wochenstunden statt und umfasst neben all-gemeinbildenden Fächern fachrichtungsübergreifende und fachrichtungsbezogene Inhalte. In der Organisationsform B (einjährig) ist ein Mittlerer Abschluss mit einem qualifizierenden Notendurchschnitt und eine Abschlussprüfung in einem einschlägigen, anerkannten Ausbildungsberuf Voraussetzung für die Aufnahme. Der Unterricht ist ähnlich gestaltet wie im zweiten Ausbildungsabschnitt der Organisationsform A. Die Ausbildung in der Fachoberschule schließt mit einer schriftlichen und mündlichen Prüfung ab. Der Abschluss qualifiziert zum Studium an einer Fachhochschule. Berufliches Gymnasium Das Berufliche Gymnasium Fachrichtung Technik baut auf Mittleren Abschlüssen auf und führt in drei Jahren zur allgemeinen Hochschulreife. Neben den herkömmlichen Fächern des Gymnasiums werden auch Fächer unterrichtet, die eine berufliche Fach- richtung prägen. An der Hochtaunusschule sind dies die Fächer Technikwissenschaft und Technologie in den Schwerpunkten Datenverarbeitungstechnik oder übergreifend Datenverarbeitungsund Elektrotechnik. Einen dieser Schwerpunkte wählen die Schülerinnen und Schüler am Beginn der Ausbildung. Sie endet mit der Abiturprüfung, dem Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife, das zum Studium an allen Universitäten und Hochschulen in allen Fachrichtungen berechtigt. Für mathematisch, naturwissenschaftlichtechnisch interessierte Schülerinnen und Schüler ist dies eine Chance für eine qualifizierte Berufsausbildung. Bei entsprechenden Leistungen kann in der Jahrgangsstufe 12 das Zeugnis der Fachhochschulreife erworben werden, eine zusätzliche praktische Tätigkeit ist allerdings nachzuweisen. Wer bereits in der 7.-10. Klasse eine zweite Fremdsprache erlernt hat, ist im Beruflichen Gymnasium nicht verpflichtet, am Unterricht in einer zweiten Fremdsprache teilzunehmen, ansonsten werden Spanischkurse angeboten. 66 Oberursel I Hochtaunusschule Den Absolventinnen und Absolventen der Fachrichtung Daten verarbeitungstechnik bietet sich nach dem Abitur eine interessante Möglichkeit der Qualifikation: Nach einem weiteren Ausbildungsjahr an der Hochtaunusschule können sie die staatliche Abschlussprüfung als „Mathematisch-technische/r Assistent/in (MATA)“ ablegen. Mathematischtechnischer Assistent Dieser Ausbildungsgang führt in einem Jahr zu einem staatlich anerkannten Berufsabschluss. Voraussetzung ist die oben beschriebene Laufbahn am Beruflichen Gymnasium. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen im Bereich der kommerziellen Datenverarbeitungstechnik. Für diesen Bildungsgang sind folgende Fächer und Unterrichtsinhalte kennzeichnend: Mathematik: Numerische Verfahren, EXCEL, mathematisch-naturwissenschaftliche Anwendersoftware. Datenverarbeitung: Datenbankmanagement, Softwareentwicklungsverfahren, Netzwerke, Betriebssystem UNIX, Systemoperating. Programmiertechnik: Programmiersprachen: COBOL, JAVA. Betriebswirtschaftslehre: Geschäftsprozesse, Rechnungswesen, Controlling. Gerade im Wirtschaftsraum Rhein-Main werden den Absolventen interessante Arbeitsmöglichkeiten in Industrie, Wirtschaft und Verwaltung angeboten, die Kreativität und Selbständigkeit fordern. Die Zusatzqualifikation zum MATA setzt eine ausreichende Anzahl von Anmeldungen voraus. Anmeldung Die Anmeldung für die einzelnen Ausbildungszweige muss in den meisten Fällen bis zum Februar oder März erfolgt sein. Über den Anmeldetermin für die von Ihnen gewünschte Ausbildung informiert das Sekretariat der Hochtaunusschule gerne auch telefonisch. Kooperationen und Partnerschaften Die Hochtaunusschule kooperiert mit den Eltern, den Ausbildungsbetrieben und den zuständigen Stellen im Bereich der dualen Ausbildung. Dies sind die Innungen des Handwerks ebenso wie die Industrie- und Handelskammer für die industriellen Berufe. Der Kontakt zu den Kooperationspartnern wird durch Projekte, Ausbildersprechtage, Veranstaltungen in der Schule und auch durch den jährlich stattfindenden Tag der Beruflichen Bildung gehalten. Am Tag der Beruflichen Bildung sind die Ausbildungsbetriebe durch Informationsstände als auch durch Referenten vertreten. In diesem Zusammenhang kooperieren die Ausbildungsbetriebe und Hochtaunusschule eng im Bereich der Berufsberatung und –orientierung. Sozialarbeit und Förderschwerpunkte Um die Chance auf einen Ausbildungsplatz zu verbessern, verfügt die Hochtaunusschule im Bereich des Berufsvorbereitungsjahres über ein sozialpädagogisches Konzept, das sowohl von den Lehrkräften als auch von Sozialpädagogen des Hochtaunuskreises umgesetzt wird. Ein Förderschwerpunkt ist die Hinführung zur Berufsreife, die Praktikumsbetreuung, die Berufsberatung und –orientierung. Im Rahmen ihrer personellen Möglichkeiten bietet die Hochtaunusschule für die Berufsfachschule, die Fachoberschule und für das Berufliche Gymnasium Förderunterricht in allgemeinbildenden Fächern an. Ein Förderschwerpunkt ist ein Angebot für das Fach Mathematik, da dieses Fach für eine gewerblichtechnische Schule von besonderer Bedeutung ist. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Vorbereitung der Auszubildenden auf ihre theoretische Abschlussprüfung. Hier bietet die Hochtaunusschule eine intensive Prüfungsvorbereitung an. Zur Verbesserung ihrer Unterrichtsqualität und auch der Prüfungsergebnisse berücksichtigt die Hochtaunusschule die Ergebnisse einer fortlaufenden internen und externen Evaluierung. Dafür ist ein modernes Qualitätsmanagementsystem eingeführt worden, das sich auf alle Handlungsfelder schulischer Arbeit bezieht und Fördermaßnahmen in den Klassen initiiert. Baumaßnahmen Das Gebäude der Schule wurde in den Jahren 2001 bis 2003 grundlegend saniert und umgebaut. Gleichzeitig wurde ein kleiner Anbau errichtet. Oberursel 67 68 Oberursel Ketteler-La Roche-Schule Schultyp: Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Internetadresse: Leitung: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/2010: Privatschule Fachschule für Sozialpädagogik Altenhöferweg 61 61440 Oberursel (Taunus) 06171 / 92 43 - 0 06171 / 92 43 - 22 [email protected] www.kettlaro.de Frau Gabriele Frank Frau Ute Villmeter Frau Martina Kürten Mo - Fr: 8.00 - 13.00 Uhr Bahn: U3, S5 (Bahnhof Oberursel), Bus: Linien 42 (Theodor-Heuss-Straße) ca. 275 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL Diese Fachschule ist benannt nach dem Mainzer Bischof Wilhelm Emmanuel von Ketteler und Fanny Friedrike Amalie von La Roche-Starkenfels. Sie gründeten Mitte des 19. Jahrhunderts gemeinsam den Orden der „Schwestern von der Göttlichen Vorsehung“. Er hatte sich zur Aufgabe gesetzt, Kinder, die in Armut und sozialer Not aufwuchsen, in „Kleinkinderschulen“ zu betreuen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Kindergärtnerinnenseminar in Oberursel neu eröffnet. Den Namen der Ordensgründer trägt die Schule seit ihrem 50jährigen Jubiläum im Jahre 1983. Die Ausbildungen beginnen jährlich im August oder September nach den Sommerferien, die Anmeldung sollte ab Oktober des Vorjahres erfolgen. Die monatliche Schulgebühr betragen für die Fachschule für Sozialpädagogik 75 Euro (jährlich 900 Euro) in den ersten beiden Ausbildungsjahren und ggf. 30 Euro für den Zusatzkurs in Mathematik. Im dritten Jahr werden einschließlich der Prüfungsgebühren einmalig 210 Euro verlangt. Die monatlichen Schulgebühren in der Höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz betragen 55 Euro (jährlich 660 Euro) und ggf. 40 Euro für die Zusatzkurse in Mathematik und Englisch. AUSBILDUNG Fachschule für Sozialpädagogik Die Ausbildung dauert drei Jahre und gliedert sich in 1. eine zweijährige schulische Ausbildung, eingeschlossen zwei Blockpraktika à 6 bzw. 7 Wochen. 2. ein von Seiten der Schule begleitetes Berufsanerkennungsjahr in einer sozialpädagogischen Einrichtung. Der schulische Ausbildungsabschnitt endet mit einer Theoretischen Prüfung. Die bestandene Prüfung ist Voraussetzung für die Aufnahme des Berufsanerkennungsjahres. Am Ende des Berufsanerkennungsjahres findet die so genannte „Methodischen Prüfung“ statt, nach deren Bestehen man „Staatlich anerkannte Erzieherin“ ist. Lernbereich I: (Gesellschaft und Kultur) • Deutsch • Englisch • Soziologie und Politik • Religion Lernbereich II: (Sozialpädagogische Theorie und Praxis) • Sozialpädagogische Grundlagen • Sozialpädagogische Konzepte und Strategien • Ökologie, Umwelt- und Gesundheitspädagogik • Religionspädagogik • Recht, Organisation und Verwaltung Oberursel I 69 Ketteler-La Roche-Schule Lernbereich III: (Medien Sozialpädagogischen Handelns) • Audiovisuelle Medien: vom Radio bis zum Computer • Bewegung • Gestaltung • Kinder- und Jugendliteratur • Musik • Spiel Lernbereich IV: (Sozialpädagogisches Handeln) • Sozialpädagogische Praxis • Wahlpflichtbereich Religionspädagogische Zusatzausbildung Für die Absolventinnen des Berufsanerkennungsjahres bietet die Ketteler-La Roche-Schule eine religionspädagogische Ausbildung für beide Konfessionen an. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich im Lauf des Jahres insgesamt an zwölf Tagen. Die Ausbildung endet mit einem gemeinsamen Gottesdienst, in dem der Bischof von Limburg für die katholischen Absolventen die „Kirchliche Sendung für religionspädagogische Arbeit in sozialpädagogischen Tätigkeitsfeldern“ verleiht. Die evangelischen Absolventen erhalten ihre Anerkennung von der Landeskirche Hessen-Nassau. Höhere Berufsfachschule Dieser Zweig der Ketteler-La Roche-Schule bietet eine zweijährige Ausbildung zur Staatlich anerkannten Sozialassistentin / zum Sozialassistenten. Diese Ausbildung gewährleistet eine gute Basis für weiterführende Ausbildungen im sozialpädagogischen und sozialtherapeutischen Berufsfeld, wie zum Beispiel Krankenpflege, Alten- und Familienpflege, Heilerziehungspflege, Ergo-, Logo- und Physiotherapeut, - die entsprechenden Fachschulen werden im Anschluss besucht. Die Ausbildung zur Sozialassistentin / zum Sozialassistenten ist der Regeleinstieg für den Beruf der Erzieherin/des Erziehers. Voraussetzung für die Bewerbung ist ein durchschnittlich bis guter Realschulabschluss. Im Verlauf der zwei Schuljahre werden vier Praktika abgeleistet, die sich über jeweils 3-5 Wochen und einmal über 14 Wochen erstrecken. 1. Ausbildungsjahr • Anthropologie • Deutsch • Religion • Medienerziehung • Grundlagen der Theorie und Praxis der Sozialpädagogik unterteilt in folgende 5 Lernbereiche: • • • • • Körper und Bewegung Pflege Erziehung Ernährung und Haushaltsführung Gestaltung der Lebensumwelt 2. Ausbildungsjahr • Schwerpunktfach: Sozialpädagogik • Anthropologie • Politik und Wirtschaft • Englisch • Deutsch • Religion ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE Es besteht die Möglichkeit während der Sozialassistentenausbildung oder Erzieherausbildung durch Zusatzkurse und Abschlussprüfungen die Fachhochschulreife zu erlangen. Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz Dauer: 2 Jahre Unterrichts- und Prüfungsleistungen: Zusatzkurse in Mathematik (3 Std.) und Englisch (2 Std.) Zusatzprüfung in Mathematik, Englisch und Deutsch. Berufspraktisches Jahr Dauer: 6 Monate Freiwilliges soziales Jahr (FSJ), Kindergartenpraktikum, Zivildienst Dauer: 1 Jahr Unterrichts- und Prüfungsleistungen: Vertrag und Beurteilung Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz Dauer: 2 Jahre Unterrichts- und Prüfungsleistungen: Zusatzkurse in Mathematik (3 Std.) und Englisch (2 Std.) Zusatzprüfung in Mathematik, Englisch und Deutsch schriftlich und in einem dieser Fächer mündlich. Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz Dauer: Fachschule für Sozialpädagogik Dauer: 2 Jahre Unterrichts- und Prüfungsleistungen: Zusatzkurs in Mathematik (3 Std.) Prüfung in Mathematik Berufsanerkennungsjahr als Erzieherin Dauer: 6 Monate Unterrichts- und Prüfungsleistungen: Anerkennung der allgemeinen Fachhochschulreife 70 Oberursel I Ketteler-La Roche-Schule WEITERE INFORMATIONEN Aufnahme-Voraussetzungen für die Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz Die Aufnahme in die Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz setzt den Mittleren Abschluss voraus, der nachgewiesen werden kann durch: • Das Abschlusszeugnis der Realschule • Das Versetzungszeugnis nach Jahrgangsstufe 11 einer gymnasialen Oberstufe • Das Abschlusszeugnis einer Zweijährigen Berufsfachschule im Lande Hessen oder ein als gleichwertig anerkanntes Zeugnis Aufnahme-Voraussetzungen für die Fachschule für Sozialpädagogik 1. Zeugnis des Mittleren Abschlusses (Realschulabschluss) oder ein als gleichwertig anerkanntes Zeugnis (z.B. Abschlusszeugnis der zweijährigen Berufsfachschule, Fachschulreife, Versetzungszeugnis nach Jahrgangsstufe 11) mit befriedigenden Noten in den praktischen und den geisteswissenschaftlich orientierten Fächern. In Zweifelsfällen entscheidet über die Gleichwertigkeit des Zeugnisses das Staatliche Schulamt in Darmstadt-Dieburg. 2. Ein Berufsabschluss als Staatlich geprüfte Sozialassistentin oder als Staatlich geprüfter Sozialassistent oder den Abschluss einer einschlägig anerkannten (sozialpflegerischen) Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer oder die erfolgreiche Teilnahme an einer Feststellungsprüfung zum Nachweis einer gleichwertigen beruflichen Vorbildung. Die Zulassung zur Feststellungsprüfung setzt den Nachweis einer Berufstätigkeit von 3 Jahren und von sozialpädagogischer Erfahrung voraus. Hierauf sind anzurechnen: • Eine abgeschlossene Berufsausbildung • Erzieherische und pflegerische Tätigkeit in der Familie bis zur Dauer von 2 Jahren • Ein studienqualifizierender Abschluss in der Sekundarstufe II bis zu Dauer von 2 Jahren • Förderliche Studienleistungen an Fachhochschulen und Hochschulen • Die Ableistung eines sozialen Jahres im Sinne des Gesetzes zur Förderung des freiwilligen sozialen Jahres • Der Grundwehrdienst oder der Zivildienst • Ein Auslandsaufenthalt als Au-Pair bis zur Dauer von 12 Monaten • Einschlägige Berufstätigkeit (im pflegerischen oder pädagogischen Bereich) 3. Den Nachweis der gesundheitlichen Eignung 4. Eine erfolgreich bestandene Bewerbung Usingen Usingen Christian-Wirth-Schule Konrad-Lorenz-Schule Saalburgschule 71 72 Usingen Christian-WirthSchule Schultyp: Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Internetadresse: Leitung: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/2010: Gymnasium (Schule mit besonderer musikalischer Förderung) Schloßplatz 1 61250 Usingen 06081 / 91 34 0 06081 / 58 51 21 [email protected] www.cws-usingen.de Frau Ellen Schwan-Schönemund Mo und Do: 7.00 - 15.00 Uhr Di und Mi: 7.00 - 14.00 Uhr Fr: 7.00 - 13.30 Uhr (Informationsmaterial erhältlich) Taunusbahn: Bahnhof Usingen Bus: 59, 60, 62, 63, 64, 82 (Haltestellen: Neuer Marktplatz oder Schlossplatz) ca. 1375 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL Die Christian-Wirth-Schule versteht sich als ein Gymnasium, welches den traditionellen und humanistischen Werten ebenso verpflichtet ist wie dem Leistungsgedanken, darüber hinaus ist sie aber auch offen für neue pädagogische und methodische Entwicklungen und langlebige Trends. Seit 1922 besteht am Standort Schloßplatz mitten im Herzen der alten nassauischen Residenzstadt Usingen schon eine Schule; das sog. Schloss aus dem Jahr 1879 (heute noch unserer Hauptgebäude und östlicher Abschluss des Platzes) wurde in den letzten zwei Dekaden durch Neubauten wesentlich ergänzt, sodass sich auf den barocken Schlossterrassen eine einzigartige Campus-Atmosphäre entwickeln konnte. Dass die CWS großen Wert auf die musisch-künstlerische Ausbildung ihrer Schülerinnen und Schüler legt, zeigt ihr Zertifikat „Schule mit besonderer musikalischer Förderung“. Die neue multifunktionale Mensa incl. einer technisch modern ausgestatteten Bühne (Eröffnung voraussichtlich Herbst 2009) wird also nicht nur dem Mittagessen der Ganztagsschule zugutekommen, sondern auch den vielfältigen Aufführungen aller Jahrgangsstufen. Aber auch Sprachen, Naturwissenschaften und IT-Ausbildung stehen im Zentrum unseres täglichen Wirkens, die räumliche und materielle Ausstattung dafür ist in jeder Hinsicht gegeben. Im Fach Sport erlauben zwei optimal ausgestattete Sporthallen Unterricht nach den aktuellen Erkenntnissen. Kurz: Die CWS ist eine moderne Schule mit Tradition. UNTERRICHT Sprachen und Fremdsprachen Die erste Fremdsprache in der Jgst. 5 kann sowohl Englisch als auch Französisch sein, bei Englisch kann als zweite Fremdsprache in Jgst. 6 Latein* oder Französisch, bei Französisch muss Englisch folgen. Als dritte Fremdsprachen in Jgst. 8 werden Spanisch, Russisch und Latein* angeboten, spätbeginnende Fremdsprachen in Jgst. 10 können Italienisch und Spanisch sein (auch für Zugänge in unsere Oberstufe, die keine zweite Fremdsprache hatten). Die Schule ist stets bemüht, Fremdsprachen-Assistenten aus dem jeweiligen Land zu verpflichten, unsere Schülerinnen und Schüler können ihre Fremdsprachenkenntnisse aber auch bei Austauschfahrten ins Ausland anwenden und vertiefen. *Das Latinum ist erreicht, wenn Latein fünf Jahre durchgehend belegt und mit 05 Punkten abgeschlossen wurde. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) Für den Unterricht in diesen Fächern steht ein architektonisch dem Hauptgebäude angepasster naturwissenschaftlicher Anbau mit gut Usingen I 73 Christian-Wirth-Schule ausgerüsteten Fachräumen zur Verfügung, die einen praxisorientierten und qualifizierten Unterricht ermöglichen. Leistungskurse in Mathematik, Biologie, Chemie und Physik zählen zum ständigen Kursangebot, zudem nehmen unsere Schülerinnen und Schüler sehr erfolgreich an regionalen, nationalen und sogar internationalen Wettbewerben in diesen Fächern teil. Für den Unterricht in Informatik stehen zwei Computerräume mit leistungsfähigen Rechnern zur Verfügung, Informatik kann in der Oberstufe als Grundkurs belegt werden und kann somit Prüfungsfach im Abitur sein. Gesellschaftswissenschaften und Berufsorientierung Die Fächer dieses Fachbereichs (Geschichte/Politik und Wirtschaft /Erdkunde/katholisch und evangelisch Religion/Ethik) werden in der Sekundarstufe I als klassische Nebenfächer angeboten, in der Oberstufe können sie als Grund- und z. T. auch als Leistungskurse belegt werden. In der Jgst. 9 wird ein 14-tägiges Betriebspraktikum durchgeführt, welches von den Fachlehrern Politik und Wirtschaft betreut wird; in der Jgst. 11 (künftig E1 / E2) ein 14-tägiges Sozialpraktikum, betreut von den Fachlehrern Religion und Ethik. Berufsberatung durch z. B. die Agentur für Arbeit und andere Institutionen findet natürlich ebenfalls statt. Kunst, Musik, Sport Alle drei Fächer können in der Oberstufe grundsätzlich als Grundund Leistungskurse angeboten werden, unserer Zertifizierung nach kommt es im künstlerisch-musischen Bereich jedoch meistens zu einem Leistungskursangebot im Fach Musik. Wir beginnen mit zwei Gesangsklassen in der Jgst. 5, dazu kann auch schon ab dieser Jgst. Instrumentalunterricht kommen, zudem gibt es für alle Jgst. neben den Chören und dem Orchester AGen für fast alle Instrumente. Dem Kunstunterricht ist ein ganzer Seitenflügel im Erdgeschoss des Hauptgebäudes vorbehalten, Schülerarbeiten werden in Wechsel ausstellungen im gesamten Erdgeschoss incl. Lehrerzimmer gezeigt. Der Fachbereich Sport verfügt mit zwei Sporthallen (eine ganz neu, eine gerade saniert), einer großzügigen Außenanlage auf den oberen Schlossterrassen und der ebenfalls renovierten Usinger Schwimmhalle in der unmittelbaren Nachbarschaft über nahezu ideale Bedingungen. Für große sportliche Ereignisse wie die Bundesjugendspiele steht das kreiseigene Sportgelände „Auf den Muckenäckern“ zusätzlich zur Verfügung. ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE Arbeitsgemeinschaften gibt es in fast allen Fachbereichen (z. B. Informatik, Erdkunde oder Volleyball), insbesondere jedoch im Fach Musik. Die Bereitstellung besonderer Finanzmittel im Schuljahr 08 / 09 machte es auch an der CWS möglich, das pädagogische Mittagsangebot zu erweitern. So kamen zu den Chor- und InstrumentalAGen und diversen Fördergruppen die Hausaufgabenbetreuung und verschiedene Sportangebote (tägl. bis 15.00 Uhr) hinzu. In den Jgst. 5 und 11 werden sogenannte Methodentage durchgeführt. Das Methodentraining 5 umfasst zurzeit fünf Bausteine, die Methodentage 11 gliedern sich momentan in drei Hauptmodule. Das Fahrtenprogramm sieht in der Sekundarstufe I für die Jgst. 6 / 7 sowie für die Jgst. 8 eine Klassenfahrt von fünf Schultagen vor. In der Oberstufe findet in Jgst. 12 eine Studienfahrt – in aller Regel ins Ausland – statt, für die sechs Schultage zur Verfügung stehen. Die Schule unterhält Austauschbeziehungen mit Schulen in den europäischen Nachbarländern Frankreich, Italien und Polen, weiterhin mit einer High School in Rochester (N. Y.) und in Noblesville (Indiana) in den USA. Der Austausch mit Polen wird vom gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld betreut, die übrigen Kontakte von den Sprachen. WEITERE INFORMATIONEN In der Form von Wahlunterricht können sich Schülerinnen und Schüler ab der Jgst. 8 beim Schulsanitätsdienst engagieren. Dort lernen sie, Verantwortung für die Sicherheit ihrer Mitschüler und Lehrer (z. B. bei Veranstaltungen) zu übernehmen. Die Teilnahme wird auf dem Zeugnis vermerkt. Im Rahmen der Sucht-Präventionsarbeit wird in den Jgst. 5 - 8 pro Schuljahr ein Projekttag durchgeführt, Ziel ist es, die „Ich-Stärke“ zu verbessern. Das Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Hochtaunuskreis ist in nahezu alle Aktivitäten eingebunden. Im schulischen Alltag der CWS wurden Verbesserungen zu Ernährung, Bewegung und Schulatmosphäre (z.B. ein pädagogischer Tag) durchgeführt. Im Jahr 2006 wurde der CWS als besondere Anerkennung auf dem Gebiet der gesundheitsfördernden Profilbildung das Teilzertifikat „Bewegung“, im Sommer 2008 für ihre Sucht-Präventionsarbeit das Teilzertifikat „Prävention“ zuerkannt. Die CWS unterhält eine Ausleihbücherei für die Jgst. 5 - 8 und eine Präsenzbücherei für die Jgst. 9 - 12, in letzterer stehen außerdem dreißig Stillarbeitsplätze und fünf Computerarbeitsplätze mit Internet-Zugang zur Verfügung. Auch die finanzielle Unterstützung des sehr engagierten Fördervereins der CWS stellt sicher, dass die Schule sich in allen Bereichen weiter verbessern kann. Baumaßnahmen In den Jahren 2007 bis Mitte 2008 wurde eine neue Sporthalle errichtet. Seit Anfang des Jahres 2008 befindet sich ein Ganztagesbereich mit Mensa und Mehrzweckfunktionen im Bau; dieser wird bis Ende 2009 fertig gestellt. Ein neues Modulgebäude mit 20 Klassen- und einem EDV-Raum wurde zum Schuljahresbeginn 2009/2010 in Betrieb genommen. 74 Usingen Konrad-LorenzSchule Schultyp: Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Internetadresse: Leitung: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/2010: Haupt- und Realschule mit Förderstufe Pestalozzistr. 6 - 12 61250 Usingen 06081 / 91 60 - 0 06081 / 91 60 - 26 [email protected] www.kls-usingen.de Frau Lorraine Schmidt Mo - Fr: 7.00 - 13.30 Uhr (Informationsmaterial erhältlich) Haltestelle an der Konrad-Lorenz-Schule ca. 600 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL Die Konrad-Lorenz-Schule hat im Schuljahr 2009/2010 etwa 600 Schülerinnen und Schüler. Diese Anzahl verteilt sich auf drei überschaubare Schulformen: In den Jahrgängen 5 und 6 besuchen alle Kinder die Förderstufe. Anschließend verteilen sich die Jugendlichen entsprechend ihren Leistungen auf die Klassen der Hauptschule oder der Realschule. Die 50 Lehrkräfte werden in allen Schulformen eingesetzt, zu den hauseigenen Lehrkräften sind mehrere Kolleginnen und Kollegen der Christian-Wirth-Schule (Gymnasium) abgeordnet. Unterrichtsbeginn ist um 7.55 Uhr, die sechste Stunde endet um 13.10 Uhr. Pflichtunterricht findet zunehmend auch am Nachmittag statt. Arbeitsgemeinschaften sind grundsätzlich nachmittags. Die pädagogische Arbeit der Konrad-Lorenz-Schule basiert auf dem für alle Jahrgangsstufen und Schulformen geltenden Prinzip des Förderns und Forderns: intensive Unterstützung bei noch vorhandenen Defiziten sowohl in den fachlichen Leistungen als auch im sozialen Verhalten und breite Anforderungen zur Stützung und Weiterentwicklung der Stärken. UNTERRICHT Sprachen und Fremdsprachen Englisch ist die 1. Fremdsprache und wird von Klasse 5 bis Klasse 9 bzw. 10 durchgehend unterrichtet. Französisch kann bereits in Klasse 6 als 2. Fremdsprache gewählt werden. Ein Beginn mit Französisch ist auch in Klasse 7 der Realschule möglich. Das Fach kann dann bis zum Realschulabschluss fortgesetzt werden. Spanisch wird im 9. Schuljahr im Wahlpflichtunterricht angeboten. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) Auch der Informatikunterricht gehört zu den Wahlmöglichkeiten in Realschule und Hauptschule. Die vier Computerräume der KonradLorenz-Schule haben alle Zugang zum Internet, Beamer und eine interaktive Tafel sind Standard. Ziel der Konrad-Lorenz-Schule ist: Kein Schüler verlässt die Schule, ohne zumindest Grundkenntnisse im Bereich Informatik erworben zu haben. Usingen I 75 Konrad-Lorenz-Schule Gesellschaftswissenschaften und Berufsorientierung Die Berufsorientierung in der Realschule wird nicht nur durch den Wahlpflichtbereich und die Arbeitslehre, sondern auch durch ein dreiwöchiges BETRIEBSPRAKTIKUM im 9. Jahrgang gewährleistet. Erneut wird für den Jahrgang R10 ein weiteres zweiwöchiges Praktikum stattfinden, das sowohl in einem Betrieb als auch bei entsprechender Eignung in einer weiterführenden Schule absolviert werden kann. Nahezu alle Gymnasien und Beruflichen Schulen im Usinger Land und im Vordertaunus haben sich bereit erklärt KLS-Schüler und Schülerinnen aufzunehmen. Im Hauptschulzweig werden zweimal PRAKTIKA durchgeführt. Außerdem finden INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN statt, an denen Vertreter der weiterführenden Schulen, der Handwerkskammer und des Arbeitsamtes teilnehmen. Auch Informationen durch Firmenvertreter und Einzelberatungen durch das Arbeitsamt in der Schule gehören zum Angebot bei der Unterstützung der Berufswahl. ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE Seit Beginn des Schuljahres 06/07 wurde die KLS in das „Ganztagsangebot nach Maß“ des Hessischen Kultusministeriums aufgenommen. Das bedeutet, dass das Angebot der Schule erheblich ausgebaut werden konnte. So wird von montags bis donnerstags eine Hausaufgabenbetreuung von 14.00 bis 15.00 Uhr angeboten, davor und danach –bis 15.30 Uhr- können sich die Kinder im Betreuungszentrum aufhalten. Auch die Förderkurse bei Lese-Rechtschreibschwächen (LRS-Kurse) liegen für alle Jahrgänge in der 7. Stunde. Die Arbeitsgemeinschaften finden grundsätzlich am Nachmittag statt. Die praktische Umsetzung des vielfältigen Angebots ist abhängig vom Wahlverhalten der Schüler und Schülerinnen. Montags und donnerstags findet am Nachmittag Wahlpflicht- bzw. Pflichtunterricht statt, längstens bis zur 9. Stunde (15.35 Uhr). Alle Jugendlichen, die am Nachmittag noch in der Schule sind, zu welchem unterrichtlichen Angebot auch immer, haben eine einstündige Mittagspause. Diese kann in der Schule verbracht werden, ältere Kinder dürfen nach Zustimmung der Eltern aber auch zum Essen nach Hause gehen. Doch auch an der Schule besteht die Möglichkeit ein warmes Mittagessen oder einen kleinen Imbiss in unserer Cafeteria einzunehmen, ein Angebot, das von Schülerinnen und Schülern gerne angenommen wird. WEITERE INFORMATIONEN Internationale Beziehungen Bereits über 40 Jahre besteht eine freundschaftliche und intensive Partnerschaft mit der Alva Academy in Schottland. In zweijährigem Wechsel findet ein Austausch statt, die Schüler werden in Gast familien untergebracht. Baumaßnahmen Die Schule erhält einen vollständigen Neubau mit Ganztages bereich und einer Dreifeldsporthalle. Die Baumaßnahme befindet sich in der Planung. 76 Usingen Saalburgschule Schultyp: Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Internetadresse: Leitung: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2008/2009: Berufsbildende Schule Wilhelm-Martin-Dienstbach-Straße 22 61250 Usingen 06081 / 10 21 0 06081 / 13 33 9 [email protected] www.saalburgschule.com Frau Heike Weber Mo - Do: 07.30 - 12.15 und 12.30 -15.00 Uhr Fr. 07.30 - 12.15 und 12.30 -13.00 Uhr Haltestelle: Bahnhof und Neuer Marktplatz, Neutorstraße und Stadthalle: Taunusbahn und Buslinien ca. 1286 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL Im Schuljahr 2008/2009 wird die Saalburgschule von 1286 Schülerinnen und Schülern besucht, davon haben 847 Teilzeitschulformen gewählt, 439 werden in Vollzeitschulen unterrichtet. 67 Lehrer bilden das Kollegium der Schule, davon sind 6 nebenberufliche Lehrkräfte, hinzukommen drei Referendarinnen und ein Referendar. Die Saalburgschule bietet Ausbildungsgänge der unterschiedlichsten Niveaus. Nach neun Schuljahren ohne Abschluss kann in einem Berufsvorbereitungsjahr der Hauptschulabschluss nachgeholt werden. Nach der Klasse 9 einer Haupt-, Real- oder Gesamtschule mit Hauptschulabschluss kann eine zweijährige Berufsfachschule, die mit der Mittleren Reife abschließt, besucht werden. Den Klassen 9 oder 10 kann ein Berufsgrundbildungsjahr Holztechnik folgen. Ein- und zweijährige Berufsfachschulen, die auf der Mittleren Reife aufbauen, eine Fachoberschule mit dem Schwerpunkt Gesundheit, sowie ein berufliches Gymnasium mit den zwei Fachrichtungen Wirtschaft und Gesundheit ergänzen das Spektrum. Geschichte: Die Geschichte der Saalburgschule beginnt mit der Gründung der Kreisberufsschule 1935, damals noch in den Räumen der Christian-WirthSchule in Usingen. Zunächst als begleitende Berufsschule für das Handwerk im Usinger Land gedacht, entwickelte sie sich zu einem modernen Berufsbildungszentrum. Den Namen Saalburgschule trägt sie seit 1978, die Intention der Umbenennung war es auch, eine Verbindung zwischen Usinger Land und Vordertaunus zu signalisieren und das schulische Angebot in Usingen entsprechend auszubauen. BERUFSSCHULE Die Teilzeitberufsschule ist das Kernstück der Saalburgschule Usingen. Zwei Drittel aller Auszubildenden erhalten Blockunterricht. Der Rest wird auf Wunsch der ausbildenden Betriebe in einer A- und B-Wochen-Regelung beschult, das bedeutet in der ersten Woche 7-8 Stunden Unterricht, in der zweiten Woche 11-12 Stunden Unterricht. Zum ersten Schultag kommt ein zweiter mit vier Stunden hinzu. Die duale Ausbildung an der Saalburgschule Usingen umfasst: • Landesfachklasse Orthopädiemechaniker und Bandagisten • Berufsschule Fahrzeugtechnik (Kfz-Mechatroniker in den Schwerpunkten PKW-Technik und Fahrzeugkommunikationstechnik) • Berufsschule Bäcker, Konditoren und Fachverkäufer/-innen im Nahrungsmittelhandwerk • Berufsschule Ernährung, Hotel und Gastronomie • Berufsschule Medizinische Fachangestellte (MFA) • Berufsschule Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) • Berufsschule Holztechnik • Berufsschule Wirtschaft und Verwaltung: Verkäufer/-in, Einzelhandelskaufmann/-frau im Altkreis Usingen, sowie Automobilkaufmann/-frau für den Hochtaunuskreis und den Wetteraukreis Usingen I VOLLZEITSCHULFORM Berufsgrundbildungsjahr Holztechnik Dieser Ausbildungsgang ist eine vollzeitschulische Einrichtung, die seit ihrer Einführung 1978 großes Ansehen im Hochtaunuskreis genießt und von den Betrieben voll anerkannt wird. Fast alle Ausbilder übernehmen ihre Auszubildenden erst im zweiten Ausbildungsjahr, nachdem sie das Berufsgrundbildungsjahr an der Saalburgschule durchlaufen haben. Aufgrund des hohen Fachpraxisanteils in den hervorragend ausgestatteten Werkstätten und des Fachtheorieunterrichts hat sich dieses Berufsgrundbildungsjahr erfolgreich im Handwerk durchgesetzt. Aufnahmebedingung ist die Erfüllung der gesetzlichen Vollzeitschulpflicht und der Nachweis des Hauptschulabschlusses, das 18. Lebensjahr sollte noch nicht vollendet sein. Das BGJ vermittelt eine berufsbezogene Grundbildung, erweitert die allgemeine Bildung, eröffnet die Möglichkeit einer gestuften Berufswahlentscheidung und sichert auf diese Weise den Übergang zwischen Schule und Arbeitswelt. Das BGJ in vollzeitlicher Form schließt mit einer Prüfung ab. Berufsvorbereitungsjahr Dies ist eine einjährige Einrichtung für alle diejenigen, die ihre Schulpflicht erfüllt haben, aber ohne Abschluss sind, und denen oftmals die Berufsreife fehlt. In einem einjährigen Lehrgang mit hohem Fachpraxisanteil (12 Wochenstunden) werden die entsprechenden Qualifikationen vermittelt. Schwerpunkte sind die Berufsfelder Ernährung und Hauswirtschaft mit Textiltechnik sowie das Berufsfeld Metalltechnik. Am Ende kann der Hauptschulabschluss erreicht werden. Das Schuljahr wird durch zwei zweiwöchige Praktika ergänzt. Zweijährige Berufsfachschulen Die zweijährigen Berufsfachschulen, die an der Saalburgschule Usingen in den Berufsfeldern: • • • • • 77 Saalburgschule Metalltechnik Holztechnik Ernährung und Hauswirtschaft Wirtschaft und Verwaltung Medizinisch-technische und Krankenpflegerische Berufe angeboten werden, führen nach erfolgreichem Abschluss zur Mittleren Reife, die den Weg zur gymnasialen Oberstufe ermöglicht. Schwerpunkt der Ausbildung sind die jeweilige Fachtheorie und Fachpraxis (11-13 Wochenstunden) sowie die allgemeinbildenden Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik, Politik und Wirtschaft, Religion, Biologie, Physik, Chemie und Sport. Einjährige Berufsfachschulen Die einjährigen Berufsfachschulen Wirtschaft und Verwaltung sowie Ernährung und Hauswirtschaft setzen die Mittlere Reife voraus. Sie dienen dazu, den Jugendlichen, die keinen Ausbildungsplatz gefunden haben oder in ihrer Berufswahl noch unschlüssig sind, eine Grundbildung im kaufmännischen beziehungsweise ernährungs- und hauswirtschaftlichen Bereich zu vermitteln. Auch bei dieser Schulform ist der hohe Fachpraxis- und Fachtheorieanteil des gesamten Unterrichts (22-26 Wochenstunden) hervorzuheben, der dazu führt, dass erfolgreiche Absolventen dieser Schulform in der Regel einen Ausbildungsplatz erhalten. Zweijährige höhere Berufsfachschulen Die Zweijährige Höhere Berufsfachschule (Assistentenausbildung) Fachrichtung Hotellerie/ Gastronomie/ Fremdenverkehrswirtschaft ist neu zum Schuljahr 2006/2007 gestartet. Sie baut ebenfalls auf einem Mittleren Bildungsabschluss auf und endet mit einer Abschlussprüfung, die berechtigt die Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfte/r Assistent/in für Hotellerie/ Gastronomie und Fremdenverkehrswirtschaft“ zu führen. Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich Hotellerie und Gastronomie werden neben betriebswirtschaftlichen Inhalten und Englisch bzw. Spanisch oder Französisch und Datenverarbeitung vermittelt. Zwei vierwöchige Praktika ergänzen den Unterricht. Der Zusatzunterricht in Deutsch und Mathematik bereitet auf den Erwerb der Fachhochschulreife vor. Berufliches Gymnasium Das Berufliche Gymnasium Fachrichtung Wirtschaft wird ergänzt durch die Fachrichtung Gesundheit. Nach vorsichtigem Beginn hat sich die zweite gymnasiale Oberstufe des Usinger Landes in der Zwischenzeit etabliert. Sie begann zum 1. August 1988 mit der Jahrgangsstufe 11. Dies ist eine gute Alternative zum allgemeinbildenden Gymnasium, die ebenfalls zur allgemeinen Hochschulreife führt und die Jugendlichen zu jedem Studium berechtigt. Einziger Unterschied ist das vorab bestimmte zweite Leistungsfach, was entweder Wirtschaft oder Gesundheit sein kann. Alle sonstigen Fächer sind identisch zu den allgemeinbildenden Gymnasien. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass die Jugendlichen die zweite Fremdsprache, wenn diese vier Jahre unterrichtet wurde, abwählen können. Sie können aber auch eine zweite Fremdsprache, dies ist zur Zeit Spanisch, neu erlernen. Das berufliche Gymnasium Fachrichtung Gesundheit startete neu zum Schuljahr 2007/2008. Es vermittelt die allgemeine Hochschulreife für alle Studiengänge in allen Bundesländern und gewährt wesentliche Einblicke in Elemente der aktiven Gesundheitsförderung und der Gesundheitssicherung in allen Lebensbereichen. Die Absolventen sollen in besonderem Maße Qualifikationen für Ausbildungs- und Studiengänge im Berufsfeld Gesundheit erwerben. 78 Usingen I Saalburgschule Fachoberschule Gesundheit Form A + Form B Die Fachoberschule Gesundheit besteht im ersten Jahr aus einem dreitägigen Praktikum und aus zwei Tagen Schulunterricht. Das Praktikum ist in Arzt-, Zahnarztpraxen, in Krankenhäusern, Altenheimen und ähnlichen Einrichtungen abzuleisten. Im zweiten Schuljahr wird dann vollschulisch ausgebildet, wobei fertige Helferinnen (ZFA bzw. MFA) der Gesundheits- oder verwandten Berufe hinzukommen können. Nach dem zweiten Schuljahr findet eine Abschlussprüfung statt, die zu einer Fachhochschulreife führt. Danach kann in allen Fachrichtungen einer Fachhochschule ein Studium aufgenommen oder in die Wirtschaft gewechselt werden. ANMELDUNG UND INFORMATION Zur gezielten Information vereinbaren Sie bitte einen individuellen Beratungstermin mit dem Sekretariat der Saalburgschule. Die Anmeldung für den Ausbildungsgang sollte bis Anfang März erfolgen. Baumaßnahmen Es ist vorgesehen, an der Schule einen Erweiterungsbau zu errichten. Weilrod Weilrod Max-Ernst-Schule 79 80 Weilrod Max-Ernst-Schule Schultyp: Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Internetadresse: Leitung: Sekretariat: Verkehrsanbindung: Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/2010: Haupt- und Realschule Camberger Weg 8 61276 Weilrod - Riedelbach 06083 / 83 - 5 06083 / 83 - 6 [email protected] mes.hochtaunuskreis.net Frau Hildegunde Gier Frau Claudia Eifert Buslinie: 80, 81, 82, 62 ca. 420 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL Die Max-Ernst-Schule ist eine Haupt- und Realschule mit künstlerischem Schwerpunkt. Aufgrund der Schülerzahl ist die Max-Ernst-Schule eine überschaubare Schule mit jeweils 2-3 Realschulklassen und einer Hauptschulklasse pro Jahrgang. Die Klassenlehrerin / Der Klassenlehrer ist für die Schüler die wichtigste Bezugsperson und für Eltern und Schüler der wichtigste Ansprechpartner. Der Unterricht findet, abgesehen vom Wahlpflichtunterricht und Sportunterricht im Jahrgang 9/10, im Klassenverband statt. In der Realschule erwerben die Schülerinnen und Schüler mit erfolgreichem Abschluss der Klasse 10 die mittlere Reife. Sie können dann eine berufliche Ausbildung beginnen oder bei entsprechendem Notendurchschnitt eine Berufsfachschule, Fachoberschule oder ein berufliches Gymnasium besuchen, um weitere schulische Qualifikationen (Fachhochschulreife, Abitur) zu erwerben. Der Hauptschulabschluss wird mit erfolgreichem Besuch der Klasse 9 der Hauptschule erworben. Die Schülerinnen und Schüler können dann eine Berufsausbildung beginnen oder bei entsprechender Eignung den mittleren Abschluss in der 2-jährigen Berufsfachschule erwerben. UNTERRICHT Sprachen und Fremdsprachen Die erste Fremdsprache ist Englisch, verbindlich ab Klasse 5 für alle Schülerinnen und Schüler. Ab Klasse 7 kann im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts Französisch als zweite Fremdsprache gewählt und bis zur Klasse 10 belegt werden. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) Alle Schülerinnen und Schüler lernen in Klasse 5 und 6 das Tastenschreiben am PC und erhalten in den folgenden Jahren eine informations- und kommunikationstechnische Grundbildung. Im Wahlpflichtbereich können die Schülerinnen und Schüler, die keine zweite Fremdsprache gewählt haben, einen naturwissenschaftlich/ technischen Schwerpunkt belegen. Unterrichtet wird zum Teil Fächer übergreifend und Projekt orientiert. Im Rahmen des Nachmittagsangebotes kann der ECDL (Europäischer Computer führerschein) erworben werden. Gesellschaftswissenschaften und Berufsorientierung In der Hauptschule finden in Klasse 8 und 9 je zwei Betriebspraktika statt. In der 8. Klasse schließt sich darüber hinaus ein wöchentlicher Praxistag an. Im 8. Schuljahr der Hauptschule führen wir ein schulinternes Kompetenzfeststellungsverfahren durch, um unsere Schüler besser beraten und fördern zu können. Die Realschüler absolvieren im 8. und 9. Schuljahr jeweils ein Betriebspraktikum. Alle Praktika werden durch die Klassenlehrkräfte intensiv vor- und nachbereitet. Die Schule pflegt gute Kontakte zu den Betrieben der Umgebung. Es finden externe Bewerbungstrainings sowie schulinterne Berufsmessen statt, auf denen sich Betriebe vorstellen. Die Schule arbeitet eng mit dem Arbeitsamt zusammen und wird durch eine Sozialpädagogin der Jugendberufshilfe unterstützt. Es besteht eine Kooperation mit der Firma Pikatron. Weilrod I 81 Max-Ernst-Schule Kunst, Musik, Sport Seit 2008 trägt die Schule den Namen Max-Ernst-Schule und bringt dadurch ihren Schwerpunkt im Bereich der bildenden und darstellenden Kunst zum Ausdruck. Ab Schuljahr 2009/10 gibt es das Angebot einer Kunstklasse im 5. und 6. Schuljahr, das ab Klasse 7 im Wahlpflichtbereich fortgeführt werden kann. Die Kunstklasse erhält einen um wöchentlich zwei Stunden erweiterten künstlerischen Unterricht. Die Klassen 5- 8 erhalten 3 Sportstunden wöchentlich. In Klasse 9 und 10 wird der Sportunterricht jahrgangsübergreifend nach Neigung differenziert erteilt. WEITERE INFORMATIONEN Der moderne, 2008 fertig gestellte Schulneubau mit Ganztagszentrum bietet alle Möglichkeiten einer modernen Ganztagsschule. Die Ausstattung von Schule und Ganztagszentrum ist vollständig neu, hochwertig und auf technisch aktuellem Stand. Interaktive Tafeln werden in Kürze in den Fach- und Klassenräumen installiert, sodass sich die technische Ausstattung durchweg auf einem Top-Level befindet. Die Schule verfügt über eine neue Dreifelder-Sporthalle und einen großen Sportplatz sowie ein großzügig angelegtes Schulgelände. Der Schulkiosk sorgt für ein abwechslungsreiches und gesundes Schulfrühstück. Seit 1986 gibt es einen Förderverein. Der Förderverein ist Träger der Nachmittagsbetreuung. ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE Die Max-Ernst-Schule ist seit 6 Jahren Schule mit Pädagogischer Mittagsbetreuung. Von Montag bis Donnerstag findet jeden Tag bis 15.20 Uhr eine verlässliche Hausaufgabenbetreuung statt. Alternativ können die Schülerinnen und Schüler aus einer Vielzahl von Sportangeboten oder handwerklich-künstlerischen Kursen ein Nachmittagsangebot wählen. Jeden Tag kann ein warmes Mittagessen in der Schule eingenommen werden. Freitags gibt es nur ein Betreuungsangebot bis 14.30 Uhr. Für Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-7 richten wir bei Bedarf eine zusätzliche LRS-Förderung ein. Im Rahmen des Nachmittagsangebotes gibt es für einzelne Jahrgänge Förderkurse in den Hauptfächern sowie in Französisch. Einen festen Platz im Angebot haben die Vorbereitungskurse auf die Abschlussprüfungen. Ein schulinternes Methoden- und Kompetenzcurriculum, verbunden mit regelmäßig stattfindenden Methodentagen leitet die Schülerinnen und Schüler zu eigenverantwortlichem, selbstständigem Lernen an und fördert den Erwerb überfachlicher Kompetenzen. Es gibt einen regelmäßigen Schüleraustausch mit einer ungarischen Partnerschule. In Klasse 7 findet jährlich der Schulform übergreifende Schulski- und Snowboardkurs am Großvenediger in Österreich statt. Die Schule arbeitet mit dem Trainingsraumprogramm für eigenverantwortliches Denken und Handeln in der Schule. Dadurch sollen Unterrichtsstörungen vermieden und eine entspannte Atmosphäre geschaffen werden, geprägt von gegenseitigem Respekt, Freundlichkeit, Ruhe, Konzentration und Aufmerksamkeit. Unseren Schülerinnen und Schüler wird in vielen Bereichen Verantwortung übertragen, z.B. bei der Busaufsicht, der Hausaufgabenbetreuung, der Schulsanitätsarbeit und der Reinhaltung der Schule. Wir arbeiten mit dem Kreisjugendamt zusammen und erhalten Unterstützung bei der Umsetzung des Projektes Achtung Respekt; Achtung Respekt ist ein Projekt zum sozialen Lernen und zur Gewaltprävention. Baumaßnahmen Für die Schule wurde in den Jahren 2005 bis 2008 ein vollständiger Neubau mit Ganztagesbereichen und Mensa errichtet. 82 Weiterführende Schulen im Hochtaunuskreis nach Schulformen Weiterführende Schulen im Hochtaunuskreis nach Schulformen Gymnasien Humboldtschule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bad Homburg Kaiserin-Friedrich-Gymnasium. . . . . . . . . . . . Bad Homburg Rhein-Main International Montessori School. . . Friedrichsdorf Taunusgymnasium. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Königstein Bischof-Neumann-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . Königstein St. Angela-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Königstein Gymnasium Oberursel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oberursel Christian-Wirth-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Usingen Haupt- und Realschulen Maria-Ward-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . Bad Homburg Friedrich-Stoltze-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . Königstein St. Angela-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Königstein Erich Kästner-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oberursel Konrad-Lorenz-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Usingen Max Ernst-Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Weilrod Gesamtschulen Gesamtschule am Gluckenstein. . . . . . . . . . . Bad Homburg Philipp-Reis-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . Friedrichsdorf Altkönigschule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kronberg Adolf-Reichwein-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . Neu-Anspach Gesamtschule Stierstadt. . . . . . . . . . . . . . . . . . Oberursel Berufliche Schulen Bildungsinstitut für Gesundheit und Pflege. . . . Bad Homburg Feldbergschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oberursel Hochtaunusschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oberursel Ketteler-La Roche-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . Oberursel Saalburgschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Usingen Privatschulen Maria-Ward-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . Bad Homburg Accadis Hochsschule /Int. Berufsakademie. . . . . Bad Homburg Rhein-Main International Montessori School. . . Friedrichsdorf Bischof-Neumann-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . Königstein St. Angela-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Königstein Ketteler-La Roche-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . Oberursel Frankfurt International School e. V.. . . . . . . . . . . . Oberursel Freie Waldorfschule Vordertaunus. . . . . . . . . . . . Oberursel 83 Schülerbeförderung SCHÜLERBEFÖRDERUNG Sehr geehrte Eltern, der Hochtaunuskreis als Schulträger übernimmt bei Erfüllung der Voraussetzungen anteilig oder sogar die vollen Fahrtkosten zur Schule. Wer hat Anspruch auf eine Schülerjahreskarte? Ob sich das Verfahren nun Schülerjahreskarte oder Fahrtkostenerstattung nennt - der Anspruch ist im Paragraphen 161 des Hessischen Schulgesetzes festgelegt. Grundschüler haben Anspruch auf die Schülerjahreskarte, wenn die Entfernung zwischen Wohnung und zuständiger Grundschule mehr als zwei Kilometer (kürzester Fußweg) beträgt. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 der weiterführenden Schulen im Hochtaunuskreis erhalten eine Schülerjahreskarte, wenn die Wegstrecke zwischen Elternhaus und Schule länger als drei Kilometer (kürzester Fußweg) ist. Dabei muss es sich aber um die nächstgelegene weiterführende Schule handeln, die den gewünschten Abschluss ermöglicht. Schülerinnen und Schülern, die sich für eine weiter entfernt liegende Schule entschieden haben, werden nur die Kosten erstattet, die für die Fahrt zur entsprechenden nächstgelegenen Schule entstehen würden. Schüler der beruflichen Schulen erhalten rückwirkend unter Vorlage der Fahrscheine die Beförderungskosten für die Jahrgangsstufe 10 erstattet. Diese wird besucht bei Berufsgrundbildungssowie –vorbereitsungsklassen, einem EIBE-Lehrgang (Schüler ohne Ausbildungsplatz mit Berufsschulpflicht), dem ersten Jahr der zweijährigen Berufsfachschule oder dem ersten Jahr der Ausbildung. Die Schülerjahreskarten In den Sekretariaten der Schulen erhalten Sie Anträge und Merkblätter, die Sie über Details des Verfahrens informieren. Den ausgefüllten Antrag geben Sie bitte wieder im Schulsekretariat ab. Zur Bearbeitung wird er von dort an den Fachbereich Öffentlicher Personennahverkehr (Schülerbeförderung) des Hochtaunuskreises weitergeleitet. Vom Sekretariat der Schule erhält Ihr Kind nach bewilligtem Antrag dann später auch die Schülerjahreskarte. Sie wird mit zwölf für das jeweilige Schuljahr gültigen Monatsmarken ausgegeben. Schülerinnen und Schüler können damit an allen Schultagen beliebig viele Fahrten in den entsprechenden Tarifzonen unternehmen. Die Schülerjahreskarte gilt auch an den Wochenenden und in den Ferien über die Grenzen des Hochtaunuskreises hinaus. Bitte bewahren Sie die Monatsmarken sorgfältig auf, denn bei Verlust oder Diebstahl kann der Hochtaunuskreis keinen Ersatz leisten. Die in diesem Fall nötigen Fahrausweise (Monats- und Wochenwertmarken) müssen dann von Ihnen selbst erworben werden. Deshalb empfehlen wir, den Kindern und Jugendlichen nur die jeweils aktuell gültige Monatsmarke mitzugeben, dadurch begrenzt sich Ihr finanzielles Risiko erheblich! Sollten Sie Wohnort oder Schule wechseln, dann geben Sie bitte die noch in Ihrem Besitz befindlichen Monatsmarken in der Schule zurück und stellen Sie gegebenenfalls für die neue Wegstrecke einen neuen Antrag. Bitte teilen Sie auch die Wiederholung einer Jahrgangsstufe mit, da nach Beendigung der Klasse 10 die Ausgabe der Jahreskarte automatisch eingestellt wird. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fachbereich ÖPNV der Kreisverwaltung des Hochtaunuskreises beantworten Ihnen gerne weitere Fragen. Fachbereich Öffentlicher Personennahverkehr (Schülerbeförderung) Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5 61352 Bad Homburg v. d. Höhe. Tel: 06172 / 999 - 4420, - 4421 sowie - 4422 E-Mail: [email protected] 84 Kreiselternbeirat Kreiselternbeirat Beratung und Förderung der Arbeit der Schulelternbeiräte Der Kreiselternbeirat ist der Ansprechpartner für die Schulelternbeiräte in Bezug auf die allgemeine Elternarbeit an Schulen. Insbesondere bei schulübergreifenden Themen ist der Kreiselternbeirat erster Ansprechpartner. Durch seine Präsenz in Ausschüssen und Kommissionen, z.B. im Jugendhilfeausschuss und in der Schulkommission, soll sichergestellt werden, dass die Belange der Schuleltern entsprechend Gehör finden. Neben der Arbeit mit dem Schulträger auf Kreisebene nimmt insbesondere die Auseinandersetzung mit der Schulpolitik einen hohen Stellenwert ein. Der Kreiselternbeirat nimmt aktiv an der Diskussion über die Entwicklung der Schulpolitik und deren Auswirkung auf die tägliche Arbeit an den Schulen teil. Bei Bedarf organisiert der Kreiselternbeirat so genannte „schulformbezogene Treffen“, bei denen der Austausch zwischen Schulelternbeiräten derselben Schulform und dem Kreiselternbeirat gefördert werden soll. Darüber hinaus nimmt der Kreiselternbeirat auf Landesebene an regelmäßigen Treffen des Kreis- und Stadtelternbeiräte mit der/dem Kultusministerin/minister teil. Mindestens einmal im Schuljahr organisiert der Kreiselternbeirat eine Sitzung mit allen Schulelternbeiräten, dem Schulträger und dem Staatlichen Schulamt, um über seine Arbeit und aktuelle Themen zu berichten und den Dialog untereinander zu fördern. Jeweils zu Beginn eines neuen Schuljahres veranstaltet der Kreiselternbeirat eine Fortbildungsveranstaltung „Elternbeirat – was nun?“, zu der alle neu gewählten und interessierten Klassenelternbeiräte eingeladen werden. Bei dieser Veranstaltung soll den Elternbeiräten das Rüstzeug zu einer erfolgreichen Elternarbeit vermittelt und ein Einblick in die Schulorganisation gewährt werden. Insbesondere über die Internetseite des Kreiselternbeirates wird die Kommunikation und der Informationsaustausch zwischen den Schulelternbeiräten deutlich gestärkt und ausgebaut. Für Informationen und zur Kontaktaufnahme wenden Sie sich bitte an: Kreiselternbeirat des Hochtaunuskreises Taunusstraße 5 61348 Bad Homburg v. d. Höhe Tel: 06172 / 681480 Fax: 06172 / 681481 E-Mail: [email protected] Internet: www.keb-hochtaunuskreis.de 85 Suchtprävention SUCHTPRÄVENTION Projektbegleitung für Schulen Das Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Hochtaunuskreis (ZJS-HTK) ist für die Suchtprävention sowie für Information, Beratung, Chatberatung, Behandlung und Vermittlung von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien im ganzen Hochtaunuskreis zuständig. Leitidee von Suchtprävention ist ein Verständnis der Gesundheitsförderung und Gesundheitsvorsorge, das körperliches, geistiges und seelisches Wohlbefinden umfasst und nicht nur auf die Abwehr und Verhinderung von Krankheit reduziert wird. In diesem Sinne orientiert sich Suchtprävention an der Förderung von suchtprotektiven Faktoren im Entwicklungsprozess von Kindern und Jugendlichen: An der Stärkung ihrer Persönlichkeit und ihrer Lebenskompetenz, an der Förderung ihrer sozialen Fähigkeiten und ihrer Möglichkeiten zur Konfliktbewältigung. Die Schnittstellen von Suchtprävention, Gewaltprävention und Gesundheitsförderung sind fließend, die Konzepte haben vergleichbare Inhalte und Ziele. In einigen Schulen im Hochtaunuskreis gibt es bereits ein sehr umfassendes Schulprogramm, in dem auch festgelegt wird, wann Projekte, themenspezifische Elternabende und Veranstaltungen wie z. B. die Alkoholaktionstage stattfinden. Hier bestehen mit dem ZJSHTK unterschiedliche Kooperationsvereinbarungen. Beispiel „Just be clever“ In den vier Städten Bad Homburg, Kronberg, Oberursel und Friedrichsdorf beschäftigt das ZJS-HTK mobile Beraterinnen. Diese Mitarbeiterinnen sind an der Schnittstelle von Jugendhilfe und Suchthilfe tätig und gehen aufsuchend in Jugendhäuser und Schulen. Ein Projekt, das hier im Hochtaunuskreis sehr erfolgreich ist, ist das Schulprojekt mit Unterstützung einer externen Fachkraft „Just be clever“. Es beinhaltet Sucht- und Gewaltprävention und wurde vor sechs Jahren als Pilotprojekt in der Altkönigschule in Kronberg initiiert, wo es ins Schulprogramm übernommen wurde und seitdem regelmäßig in allen 7. Klassen stattfindet. In Oberursel lief es bereits als Pilotprojekt in der IGS Stierstadt, in Bad Homburg läuft es in der Maria-Ward-Schule, der Humboldtschule und der Gesamtschule am Gluckenstein. Rauchverbot an Schulen Seit es das Rauchverbot an allen hessischen Schulen gibt, ist auch dieses Thema in der Kooperation mit unserer Einrichtung. Mit Projekten wie z. B. dem „Experiment Nichtrauchen“, Anti-Rauchkursen für Schülerinnen und Schüler, Projekttagen und Einzelberatungen unterstützt das Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Hochtaunuskreis die Schulen auf ihrem Weg zur gesunden Schule. Frühintervention bei Erstauffälligen Drogenkonsumenten – FRED Das Projekt FRED ist ein festes Angebot des ZJS-HTK. Zielgruppe des Projektes sind Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 - 21, in Ausnahmefällen bis 25 Jahren, die im Zusammenhang mit dem Gebrauch illegaler Drogen bei der Polizei, in der Schule, im Elternhaus oder am Ausbildungs- und Arbeitsplatz aufgefallen sind. Den Jugendlichen kann von verschiedenen Seiten - Polizei, Gericht, Jugendgerichtshilfe, Eltern und Schulen - die Teilnahme an diesem sekundärpräventiven Projekt empfohlen oder zur Auflage gemacht werden. Jederzeit ist auch eine freiwillige Teilnahme möglich. Zu Beginn der Intervention steht ein Beratungsgespräch, das sogenannte Intake-Gespräch. Neben Kennen lernen und Aufbau eines Vertrauensverhältnisses geht es hier darum, die Bereitschaft und die Eignung zur Teilnahme des Schülers oder der Schülerin zu prüfen. Dem Beratungsgespräch folgt ein achtstündiger Kurs mit folgenden Zielsetzungen: Anregung zu einer kritischen Einstellung gegenüber dem eigenen Suchtmittelkonsum, fundierte Information zu gesundheitlichen, rechtlichen und sozialen Folgen von Drogenkonsum, Motivationsförderung zur Distanzierung vom Drogengebrauch, Stärkung der Eigenverantwortlichkeit und Hinweis auf bzw. Kennen lernen der Hilfsangebote der Region. Für Informationen und zur Kontaktaufnahme: Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Hochtaunuskreis Louisenstraße 9, 61348 Bad Homburg v. d. Höhe Tel: 06172 / 60 080, Fax: 06172 / 60 08 19 Sprechzeiten: Mo – Do 9 – 17 Uhr, Fr 9 – 16 Uhr (auch außerhalb nach Absprache) E-Mail: [email protected], Internet: www.drogenberatung-jj.de Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Hochtaunuskreis Außenstelle Usingen Stockheimer Weg 20, 61250 Usingen Tel: 06081 / 91 710, Fax: 06081 / 91 71 19 Sprechzeiten: Mo 14 – 17 Uhr Di, Mi, 2 Uhr (freitags geschlossen) E-Mail: [email protected] Grundschulen und Kindergärten des Hochtaunuskreises wenden sich beim Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Hochtaunuskreis speziell an: Fachstelle für Suchtprävention Louisenstraße 9, 61348 Bad Homburg v. d. Höhe Tel: 06172 / 60 08 60, Fax: 06172 / 60 08 66 E-Mail: [email protected] 86 Beratung, Information und Hilfe BERATUNG, INFORMATION UND HILFE AIDS Beratung Gesundheitsamt des Hochtaunuskreises Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5 61352 Bad Homburg v. d. Höhe Tel: 06172 / 999 - 58 88 Leitung: Dr. Gabriele Vollbrecht Beratung: Dr. Elisabeth Pitzius [email protected] Sprechzeiten nach Vereinbarung Agentur für Arbeit Berufs- und Ausbildungsberatung Geschäftsstelle Bad Homburg Ludwig-Erhard-Anlage 5 61352 Bad Homburg v. d. Höhe Tel: 06172 / 48 69 - 0 [email protected] AufmerksamkeitsdefizitHyperaktivitätsstörung (Adhs) ADHS Deutschland e. V. Selbsthilfe für Menschen mit ADHS www.adhs-deutschland.de [email protected] Kontaktadresse Hochtaunus: Renate Meyer: Tel: 06175 / 76 70 [email protected] Termine für Treffen auf Anfrage BAFÖG Geschäftsbereich Soziales des Hochtaunuskreises Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5 61352 Bad Homburg v. d. Höhe Leitung: Monika Degen Sachbearbeiter: Michael Schumacher Tel: 06172 / 999 - 56 21 [email protected] Sachbearbeiter: Alexander Elsässer Tel: 06172 / 999 - 56 33 [email protected] Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Hochtaunuskreises Taunusstraße 5 61348 Bad Homburg v. d. Höhe Tel: 06172 / 664 791 Fax: 06172 / 664 799 [email protected] Öffnungszeiten: Mo – Fr 8 – 12 Uhr, Mo – Do 13 – 17 Uhr (mit Voranmeldung) Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in Königstein Falkensteiner Straße 16 61462 Königstein im Taunus Tel: 06174 / 478375 36 Fax: 06174 / 297433 [email protected] Sprechstunden nach Vereinbarung Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in Usingen Obergasse 25 61250 Usingen Tel: 06081 / 14 468 Fax: 06081 / 22 61 [email protected] Sprechstunden: Mo – Do 8 – 17 Uhr Fr 8 – 12 Uhr (oder nach Vereinbarung) Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe Schöne Aussicht 22 61348 Bad Homburg v. d. Höhe Tel: 06172 / 29 109 Fax: 06172 / 29 574 [email protected] Sprechstunden: Mo – Do 9 – 12 und 13.30 – 15.30 Uhr Fr 9 – 12 Uhr offene Sprechstunde: Mi 16 – 17 Uhr (oder nach Vereinbarung) 87 Beratung, Information und Hilfe Berufsfindung Beratung für Jugendliche in Berufsnot: Projekt Sprungbrett Bildungsstätte Alte Schule Anspach (basa e. V.) Schulstraße 3 61267 Neu-Anspach Tel: 06081 / 41 772 [email protected] Beratung für Ausbildung und Beruf: Martin Rohmfeld Tel: 06081 / 44 96 875 BASA e. V. Elternvereinigung Hörgeschädigter Kinder in Hessen e. V. Andrea Schulze Josef-Fenzl-Straße 5 65929 Frankfurt am Main Fax: 069 / 30 05 92 40 Tel: 069 / 30 77 30 [email protected] Ferienfreizeiten (siehe Jugendförderung) Maßnahmen zur beruflichen Orientierung und zur Vorbereitung auf den Hauptschulabschluss Stefan Leifert Hugenottenstraße 111 61381 Friedrichsdorf Tel: 06172 / 13 71 34 [email protected] Lotte Lemke Frauenhaus Bad Homburg Agentur für Arbeit Beratungsstelle: Marktplatz 10 61440 Oberursel (Taunus) Tel: 06171 / 51 768 Berufs- und Ausbildungsberatung Geschäftsstelle Bad Homburg Ludwig-Erhard-Anlage 5 61352 Bad Homburg v. d. Höhe Tel: 06172 / 48 69 - 0 [email protected] Elternbund Hessen e. V. Christine Becker (Vorsitzende) Oeder Weg 56 60318 Frankfurt am Main Fax: 069 / 59 62 695 Tel: 069 / 55 38 79 Postanschrift: Postfach 18 01 64 60082 Frankfurt am Main [email protected] www.elternbund-hessen.de Sprechstunden: Mo, Di, Do 10.30 – 15 Uhr Elterntelefon Beratung für Eltern in Erziehungsfragen durch die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendtelefon Tel: 0800 / 111 05 50 (Anrufe sind kostenlos) Beratungszeiten: Mo und Mi: 9 – 11 Uhr, Di und Do: 17 – 19 Uhr Arbeiterwohlfahrt Hessen-Süd Postfach 1837 61288 Bad Homburg v. d. Höhe Tel: 06172 / 96 74 00 [email protected] Frauen helfen Frauen e. V. HTK Postfach 1667 61406 Oberursel (Taunus) [email protected] Hessische Gesellschaft zur Förderung der Gehörlosen und Schwerhörigen e. V. Lothar M. Wachter (1. Vorsitzender) Hans-Thoma-Straße 17 61440 Oberursel (Taunus) Tel: 06171 / 33 74 Fax: 06171 / 58 07 29 [email protected] www.hessische-gesellschaft.de Hessischer Elternverein e. V. Claudia Kott Liebfrauenstraße 8 61440 Oberursel (Taunus) Tel: 06171 / 62 30 72 Fax: 06171 / 62 31 96 E-Mail: [email protected] Internet: www.Hessischer-Elternverein.de 88 Beratung, Information und Hilfe Impfungen für Kinder, Jugendliche und Studenten Jugendgerichtshilfe: Gesundheitsamt des Hochtaunuskreises Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5 61352 Bad Homburg v. d. Höhe Tel: 06172 / 999 - 58 70 [email protected] Gert Schlöffel: Tel: 06172 / 999 - 57 28 Grävenwiesbach, Neu-Anspach, Schmitten, Usingen, Wehrheim, Weilrod, Glashütten Leitung: Dr. Gabriele Vollbrecht Impfungen: Dr. Andrea Piepenbring Termine nach Vereinbarung Jugendberufshilfe Fachbereich Arbeitsförderung Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5 61352 Bad Homburg v. d. Höhe Tel: 06172 / 999 - 8100 Leitung: Egon Bank [email protected] Jugendberufshilfe / Jugendbetreuung nach dem SGB II Tel: 06172 / 999 - 8151 Tel: 06172 / 999 - 8152 Tel: 06172 / 999 - 8153 Jugendförderung und Jugendschutz Hochtaunuskreis Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5 61352 Bad Homburg v. d. Höhe Tel: 06172 / 999 - 51 00 Fachbereich Kinder und Jugendliche Leitung: Walter Miot [email protected] Jugendförderung und Jugendschutz Tel: 06172 / 999 - 51 00 Tel: 06172 / 999 - 51 41 Kindertagesstätten Fachberatung Tel: 06172 / 999 - 51 32 Tel: 06172 / 999 - 51 31 Ferienfreizeiten Tel: 06172 / 999 - 51 10 Tel: 06172 / 999 - 51 43 Jugendgerichtshilfe Hochtaunuskreis Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5 61352 Bad Homburg v. d. Höhe Tel: 06172 / 999 - 57 00 Fachbereich Soziale Dienste Leitung: Heinz Rahn, [email protected] Annette Schleicher: Tel: 06172 / 999 - 57 18 Oberursel - Kernstadt Roland Gilbert: Tel: 06172 / 999 - 57 38 Kronberg, Königstein, Friedrichsdorf (außer Burgholzhausen) Andrea Ament: Tel: 06172 / 999 - 57 17 Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Steinbach, Oberursel -Weißkirchen, -Stierstadt, - Oberstedten, - Bommersheim Jugend- und Kinderförderung im Stadtteil e. V. (Juks) Gluckensteinweg 50 61350 Bad Homburg v. d. Höhe Tel: 06172 / 30 42 78 Erreichbar: Di – Fr 9 – 12 Uhr Peter Wunsch (GAG) Mo, Mi, Fr 9.35 – 9.50 Uhr Di, Do 8.45 -9.50 Uhr Jutta Deusser [email protected] Kinderbeauftragte Oberursel: Cornelia Benner Stadtbücherei Oberursel Eppsteiner Straße 16 – 18 61440 Oberursel (Taunus) Tel: 06171 / 58 01 01 Erreichbar: Di, Mi, Do 15 – 18 Uhr; 1. Sa im Monat 10 – 13 Uhr [email protected] Kinderschutzbund Kreisverband Hochtaunus, Haingasse 1 61348 Bad Homburg v. d. Höhe Tel: 06172 / 2 00 44 Fax: 06172 / 18 59 40 [email protected] www.dksb-hochtaunus.de 89 Beratung, Information und Hilfe Sprechstunde nach Vereinbarung Nummer gegen Kummer Kinder- und Jugendtelefon Kinder- und Jugendtelefon Erreichbar: Mo – Fr 15 – 19 Uhr Tel: 0800 / 111 0 333 Tel: 0800 / 111 0 333 Erreichbar: Mo – Fr 15 – 19 Uhr (Anrufe sind kostenlos und anonym, sie erscheinen auch nicht in Ausdrucken der geführten Gespräche). Kreiselternbeirat Elterntelefon Erreichbar: Mo, Mi 9 – 11 Uhr, Di, Do 17 – 19 Uhr Tel: 0800 / 111 05 50 Vorsitzende: Heike Bickel Psychiatrie und Psychotherapie Postadresse: Taunusstraße 5 61348 Bad Homburg v. d. Höhe Tel: 06172 / 681480 Fax: 06172 / 681481 Ambulanz der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters Rheinhöhe gGmbH Am Joseph 1 61273 Wehrheim [email protected] www.keb-hochtaunuskreis.de Tel: 06081 / 94 61 68 Fax: 06081 / 94 61 70 Kreisschülerrat Taunusstraße 5 61348 Bad Homburg v. d. Höhe Tel: 06172 / 13 88 180 Fax: 06172 / 13 88 181 [email protected] Kultusministerium Hessisches Kultusministerium Luisenplatz 10 65185 Wiesbaden Tel: 0611 / 368 - 0 Fax: 0611 / 368 2096 [email protected] www.kultusministerium.hessen.de Lebenshilfe Kreisvereinigung Hochtaunus e. V. Tel: 06172 / 24 275 Pädagogische Frühförderung Tel: 06172 / 18 29 91 Familienunterstützender Dienst Oberer Mittelweg 20 61352 Bad Homburg v. d. Höhe Tel: 06172 / 20 571 Fax: 06172 / 20 541 [email protected] www.lebenshilfe-hochtaunus.de [email protected] Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Dr. Olaf Weiffenbach Louisenstraße 22 61348 Bad Homburg v. d. Höhe Tel: 06172 / 68 12 39 Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie Dr. Gesa von Roon Wiesenau 3a 61476 Kronberg-Schönberg Tel: 06173 / 99 65 84 Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie Dr. Andreas Rave Leonhardstraße 15 61169 Friedberg Tel: 06031 / 16 95 50 Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Dr. Martina Schirmer Ringstraße 12 61381 Friedrichsdorf Tel: 06172 / 59 61 16 Fachärztin für Psychotherapie und psychotherapeutische Medizin Dr. Renate Zimmerschied-Schmidt Schillerstraße 16 61476 Kronberg im Taunus Tel: 06173 / 71 01 90 Beratung, Information und Hilfe Reisemedizinische Beratung Gesundheitsamt des Hochtaunuskreises Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5 61352 Bad Homburg v. d. Höhe Leitung: Dr. Gabriele Vollbrecht Impfberatungen bei Auslandsreisen Dr. Gabriele Vollbrecht Tel: 06172 / 999 - 5800 [email protected] Dr. Andrea Piepenbring Tel: 06172 / 999 - 5870 [email protected] Schülerbeförderung (siehe Textbeitrag in diesem Heft) Fachbereich Öffentlicher Personennahverkehr des Hochtaunuskreises Leitung: Arne Behrens Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5 61352 Bad Homburg v. d. Höhe Sportstätten und Schulräume: Außerschulische Nutzung Hochtaunuskreis – Immobilienmanagement und Sport Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5 61352 Bad Homburg v. d. Höhe Leitung: André Meyer Sportstätten und Veranstaltungen Tel: 06172 / 999 - 22 10 Überlassung von Schulräumen an Dritte Tel: 06172 / 999 - 22 10 [email protected] Schulärztliche Abteilung Gesundheitsamt des Hochtaunuskreises Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5 61352 Bad Homburg v. d. Höhe Leitung: Dr. Andrea Piepenbring für folgende Schulbezirke: Tel: 06172 / 999 - 44 00 [email protected] Oberursel und Steinbach: Mo 8 – 11 Uhr Tel: 06172 / 999 - 58 75 Schulamt Usinger Land: Di 8 – 11 Uhr Tel: 06172 / 999 - 58 72 Staatliches Schulamt für den Hochtaunuskreis und den Wetteraukreis (Dienst- Fach- und Rechtsaufsicht) Bad Homburg: Mi 8 – 11 Uhr Tel: 06172 / 999 - 58 70 Mainzer Toranlage 8 61169 Friedberg Königstein, Kronberg, Friedrichsdorf und Glashütten: Fr 8 – 11 Uhr Tel: 06172 / 999 - 58 74 [email protected] Tel: 06031 / 188 - 600 Fax: 06031 / 188 - 699 [email protected] Fachbereich Schule des Hochtaunuskreises (räumliche und sächliche Ausstattung der Schulen) Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5 61352 Bad Homburg v. d. Höhe Leitung: Ludwig Maiworm Tel: 06172 / 999 - 40 01 Aufgabenbereiche: Schulentwicklungsplan Tel: 06172 / 999 - 40 00 Allgemeine Schulverwaltung Tel: 06172 / 999 - 40 10 Schulmanagement: Tel: 06172 / 999 - 40 25 [email protected] (Sprechstunden nach Vereinbarung) Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle des Hochtaunuskreises Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5 61352 Bad Homburg v. d. Höhe Fachbereichsleitung Soziale Dienste: Herr Heinz Rahn Beratung: Gabriele Obermeier-Migge: Tel: 06172 / 999 - 5797 Dominik Jüstel: Tel: 06172 / 999 - 5798 Reinhard Scharfe: Tel: 06172 / 999 - 5796 Termine nach Vereinbarung 91 Beratung, Information und Hilfe Schulpsychologischer Dienst des Staatlichen Schul amtes für den Hochtaunuskreis und den Wetteraukreis Mainzer Toranlage 8 61169 Friedberg Frau Maaß: Tel: 06031 / 188 - 616 [email protected] Frau Stanzel: Tel: 06031 / 188 - 623 [email protected] Schulzahnarzt Gesundheitsamt des Hochtaunuskreises Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5 61352 Bad Homburg v. d. Höhe Leitung: Dr. Gabriele Vollbrecht Beratung: Dr. Zeynep Senel Tel: 06172 / 999 - 58 61 [email protected] Sprachheilberatung Gesundheitsamt des Hochtaunuskreises Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5 61352 Bad Homburg v. d. Höhe Leitung: Dr. Gabriele Vollbrecht Sprachheilberatung: Herr Winrich Berndt Tel: 06172 / 999 - 58 91 (Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat nach Vereinbarung von 14 – 16 Uhr, Voranmeldung ebenfalls nur zu dieser Zeit) [email protected] Suchthilfe (Siehe Textbeitrag in diesem Heft) Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Hochtaunuskreis Louisenstraße 9 61348 Bad Homburg v. d. Höhe Tel: 06172 / 60 080 Fax: 06172 / 60 08 19 [email protected] www.drogenberatung-jj.de Sprechzeiten: Mo – Do 9 – 17 Uhr (außerhalb nach Absprache) Fr 9 – 16 Uhr Fachstelle für Suchtprävention Audenstraße 1 61348 Bad Homburg v. d. Höhe Tel: 06172 / 60 08 60 Fax: 06172 / 60 08 66 [email protected] Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Hochtaunuskreis Außenstelle Usingen Stockheimer Weg 20 61250 Usingen Tel: 06081 / 91 710 Fax: 06081 / 91 71 19 [email protected] Sprechzeiten: Mo 14 – 17 Uhr Di, Mi, Do 9 – 12 Uhr (freitags geschlossen) Unfallkasse Hessen Gesetzliche Schülerunfallversicherung Leonardo-Da-Vinci-Allee 20 60486 Frankfurt am Main Tel: 069 / 29 972 440 Fax: 069 / 29 972 133 [email protected] www.ukh.de Verein zur Förderung der Integration Behinderter Adenauer Allee 18 61440 Oberursel (Taunus) Tel: 06171 / 88 715 - 0 Fax: 06171 / 98 10 42 [email protected] www.vzf-taunus.de 92 Impressum Impressum Hochtaunuskreis – Der Kreisausschuss Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5 61352 Bad Homburg v. d. Höhe Telefon: 06172 / 999 - 9080 Telefax: 06172 / 999 - 9829 E-Mail: [email protected] Internet: www.hochtaunuskreis.de Verantwortlich: Landrat Ulrich Krebs Redaktion: Pressestelle des Hochtaunuskreises Gestaltung: 2SINN Agentur für Kunst & Werbung, Königstein (www.2sinn.com) Druck: Druckerei Henrici GmbH & Co KG, Neu-Anspach (www.druckerei-henrici.de) Stand: Oktober 2009 Hinweis: Für die Texte der Schulbeschreibung sind die Schulen verantwortlich Schulbroschüren für den Hochtaunuskreis erhalten Sie in den Schulen, bei den Stadt- und Gemeindeverwaltungen oder direkt im Landratsamt des Hochtaunuskreises: BürgerInfoService BIS Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5 (Eingang 3) 61352 Bad Homburg v. d. Höhe Tel: 06172 / 999 - 0 E-Mail: [email protected] (Die Inhalte der Broschüren finden Sie auch im Internet unter www.hochtaunuskreis.de) Bildungswege Der Hochtaunuskreis © Staatliches Schulamt für den Hochtaunuskreis und den Wetteraukreis © Kartendesign: www.2sinn.com Weiterführende Schulen im Hochtaunuskreis Schulen Weiterführende im Hochtaunuskreis