ORGANÜBERGREIFENDE INFEKTIONEN

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ORGANÜBERGREIFENDE INFEKTIONEN
Skript: Infektionskrankheiten III - Systemische Infektionen
HP Christian Dost, Bischofsweg 54, 01099 Dresden - www.heilkunst-dresden.de - Tel. 0351 - 656 7680
ORGANÜBERGREIFENDE INFEKTIONEN
INFEKTIÖSE MONONUKLEOSE
= Virusinfektion, die zur Hyperplasie und Hypertrophie des lymphatischen Gewebes mit
charakteristischer Blutbildveränderung führt
bei 95 % der Erwachsenen sind Antikörper nachweisbar
weltweites Vorkommen, betrifft vorwiegend ältere Kinder/ junge Erwachsene
Erreger
Epstein-Barr-Virus
Inkubationszeit: 8 bis 21 Tage
Übertragung: durch Speichel (Kissing Disease), selten Bluttransfusion/ Organtransplantation
Formen
Abortive Verlaufsform:
meist bei Kleinkindern mit wenigen Symptomen
Febrile Verlaufsform:
meist bei Kindern mit leichten Symptomen
LS: Fieber + Lymphknotenschwellung
Anginöse Verlaufsform:
bei jungen Erwachsenen und älteren Kindern
LS: Fieber, Lymphknotenschwellung, Tonsillitis
Klinik
Beginn mit Fieber (38 bis 39 °C), Nachtschweisse + grippale Symptomen
gleichzeitig auftretende generalisierte Lymphknotenschwellung (schmerzlos, erbs- bis kirschgross)
Tonsillitis mit diphtheriähnlichen Belägen (grau, aber nur auf Tonsillen beschränkt)
gutes Allgemeinbefinden, aber starke Müdigkeit und Schwäche
Milz- und Leberschwellung (u.U. Ikterus), u.U. Exanthem
Dauer der Erkrankung = Tage bis Wochen (bis 2 Monate)
Erkrankung hinterlässt lebenslange Immunität (Möglichkeit der Reaktivierung bei Immunschwäche)
Skript: Infektionskrankheiten III - Systemische Infektionen
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Komplikationen (insg. selten, gute Prognose)
Chronifizierung
Milzruptur
Entzündung innerer Organe: Enzephalitis, Hepatitis, Myokarditis, Nephritis
Anämie
letale Verläufe bei Immunschwäche
Diagnostik
Therapie
Krankheit wird häufig nicht diagnostiziert
keine kausale Therapie
klinisches Bild
Ruhe (auch wg. Gefahr der Milzruptur)
Blutbild
ggf. Fiebersenkung
ggf. Antibiotikatherapie bei Superinfekten
(aber bei 90 % Hautausschlag)
Leukozytose 10.000 bis 25.000
Leukos/ mm³
davon 60 bis 80 % Downey Zellen
(mononukleäre Zellen = Vorstufen
von Plasmazellen)
Leberwerte häufig erhöht
Antikörpernachweis
MALARIA
= Sammelbegriff für Infektionen durch Plasmodien (Protozoen), aggressivste Form ist die Malaria
tropica
Erkrankung der Tropen und Subtropen bis 2000 m Höhe
500 Mio. Erkrankte und 1 bis 3 Mio. Tote jährlich
90 % der Erkrankten leben in Afrika
in Deutschland jährlich etwa 1000 Fälle von importierter Malaria
Erreger
Plasmodium falciparum = Malaria tropica, Inkubationszeit: ca. 12 Tage
Plasmodium vivax/ ovale = Malaria tertiana, Inkubationszeit: 12 bis 18 Tage
Plasmodium malariae = Malaria quartana, Inkubationszeit: 16 bis 50 Tage
Übertragung: Stechmücken (Anopheles Mücke)
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Pathophysiologie
rote Blutkörperchen werden besiedelt und platzen
Mikrozirkulationsstörungen führen zu Sauerstoff- und Nährstoffmangel im Gewebe +
neurologischen Komplikationen
Freisetzung von Zytokinen führt zu Fieberanstieg
hämolytische Anämie
Klinik
zyklischer Zerfall der Erys führt zu zyklischen Fieberschüben:
Malaria tertiana: jeden 2. Tag (Dreitagesrhythmus)
Malaria quartana: jeder 3. Tag (Viertagesrhythmus)
Malaria tropica: unregelmässig
Malaria tropica: unregelmässigen Fieberryhthmus + häufig neurologische Ausfälle (Krämpfe, Koma,
Herdsymptomatik)
Malaria tertiana + quartiana: typischer Fieberrhythmus + typische Fieberattacken (Froststadium,
Hitzestadium, Schweissstadium)
Rezidive können nach Monaten bis Jahren Symptomfreiheit auftreten
Komplikationen
hämolytische Anämie
neurologische Ausfälle
Splenomegalie bis Milzruptur
Akutes Nierenversagen und Nephrotisches Syndrom
Diagnose
klinisches Bild (typische Fieberverläufe)
mikroskopischer Erregernachweis (dünner Tropfen oder dicker Tropfen)
Antigennachweis (Malaria Schnelltest)
Therapie
Meidung von Endemiegebieten
Vermeiden von Insektenstichen (Expositionsprophylaxe) - Moskitonetz, Insektizide,
moskitoabweisende Mittel
Chemoprophylaxe (aber häufig Resistenzen der Erreger) = Chloroquin, Mefloquin u.a.
Medikamentöse Therapie: Chinin, Primaquin + Proguanil
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BRUCELLOSEN
= Sammelbezeichnung für durch Brucellen ausgelöste Infektionskrankheiten bei Mensch und Tier
Erreger
Brucella melitensis = Maltafieber (Ziegen und Schafe)
Brucella abortus = Mb. Bang (Rinder)
Brucella suis = Schweinebrucellose (Schweine)
Inkubationszeit: 1 bis 3 Wochen
weltweit verbreitet, Übertragung von Haustieren auf den Menschen als Lebensmittelvergiftungen
(insb. unpasteurisierte Milch/ Milchprodukte) oder als Berufskrankheit
Behandlungsverbot + Meldepflicht nach § 7
Pathologie
Erregeraufnahme über Schleimhäute, hier Phagozytose durch Granulozyten (resistent)
Wanderung zu Lymphknoten und Streuung über das Blut
Bildung von granulomatösen Herden in Organen/ Geweben
Klinik
90 % der Infektionen verlaufen asymptomatisch
Fieber (1 bis 3 Wochen) = Febris undulans (wellenförmiges Fieber) und Nachtschweiss
Kopfschmerzen, Übelkeit
Lymphknotenschwellung, Hepatosplenomegalie
95 % heilen aus, bei 5 % kommt es zum Rezidiv (nach bis 2 Jahren)
selten kommt es zur Chronifizierung
Diagnose
Erregernachweis aus Blut oder Biopsie
Antikörpernachweis
Therapie
Antibiotika Kombinationsbehandlung
Aktivimpfstoff für Risikogruppen (nicht in Anwendung, da Deutschland als brucellosefrei gilt)
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PEST
= hochgradig ansteckende Zoonose der Nagetiere, die durch Yersinia pestis ausgelöst wird, die
endemisch, epidemisch oder pandemisch auftreten kann
Erreger
Yersinia pestis (verschiedene Subtypen)
Inkubationszeit: 2 bis 10 Tage
Erregerreservoir: Nagetiere (insb. Wanderratten, Haus- und Schiffsratten)
Vorkommen: Berg- und Savannenregionen in Nord- + Südamerika, Afrika und Zentral- +
Südostasien
Übertragung: Flohbisse, Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch
Meldepflicht und Behandlungsverbot nach § 6 + 7
Quarantäneerkrankung nach § 30
Pathophysiologie
Aufnahme der Erreger in die Blutbahn
beim Absterben der Bakterien wird ein hochtoxisches Sekret in den Blutkreislauf abgegeben
Nekrose der Nieren und Leber beim Versuch der Reinigung des Körpers
Tod durch toxischen Schock
Klinik
Beulenpest:
plötzlicher Beginn mit Fieber und starkem Krankheitsgefühl
hämorrhagisch-nekrotische, sehr schmerzhafte Entzündung regionaler
Lymphknoten im Bereich der Bissstelle (blauschwarze Bubonen bis 10 cm)
evtl. geschwüriger Zerfall der Bubonen
bei 5 bis 10 % kommt es zur Sepsis und Tod
Lungenpest:
stürmischer Beginn nach Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch
Dyspnoe und Zyanose, schwarz-blutiger Auswurf mit extrem
schmerzhaftem Husten
Lungenödem mit Kreislaufversagen
unbehandelt immer tödlich (2. bis 5. Krankheitstag)
Pestsepsis:
fast immer tödliche Komplikation der Pest = Finalstadium von Beulenpest
und Lungenpest
Abortive Form:
klinisch milde Form mit nur leichtem Fieber und nur einem Bulbo
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Diagnostik
Therapie
Erregernachweis in Blut, Beulensekret oder
Auswurf
Antibiotikagabe (bei früher Erkennung gute
Prognose)
Antikörpernachweis ab 10. Krankheitstag
aktive Schutzimpfung mit Schutz für 3 bis 6
Monate (nur gegen Beulenpest)
Hygienemassnahmen, Insektizide,
Rattenbekämpfung
FLECKFIEBER
= eine von Rickettsia prowazekii verursachte und durch Kleiderläuse übertragene
Infektionskrankheit
Erreger
Rickettsia prowazekii
Vorkommen: früher insb. Ost- + Südosteuropa, heute auch in Höhenlagen der Tropen
Übertragung durch Milben, Läuse, Zecken und Flöhe
Inkubationszeit: 10 bis 14 Tage
Behandlungsverbot und Meldepflicht nach § 7
Pathophysiologie
entzündliche Veränderungen im Gefässendothel
Bildung von Knötchen im Gebiet um Gefässe
Klinik
sehr schweres Krankheitsbild
schwarz-bläuliche Verfärbungen und Juckreiz um Bissstelle
hohes Fieber, Kopf- + Gliederschmerzen, Milzschwellung
am 4. bis 6. Tag petechiales Exanthem (Roseolen)
Kreislaufkollaps, Enzephalitis führt häufig zum Tod in der 2. Woche (Letalität bis 20 %)
in 4. bis 5. Krankheitswoche kommt es typischerweise zu Polyneuritis
Diagnostik: klinisches Bild +
Antikörpernachweis
Therapie: Antibiotikagabe
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RÜCKFALLFIEBER
= akute fieberhafte Infektionskrankheit, die durch Borrelien verursacht wird, durch Kleiderläuse
oder Zecken übertragen wird und einen typischen Fieberverlauf aufweist
Erreger
Borrelia recurrentis
Übertragung durch Läuse (Läuserückfallfieber) und Zecken (Zeckenrückfallfieber)
Inkubationszeit: 3 bis 12 Tage
Vorkommen: Afrika, Asien + Südamerika
Behandlungsverbot und Meldepflicht nach § 7
Pathophysiologie
Eintritt über Haut/ Schleimhaut und Verbreitung über Lymph- und Blutgefässe
Eliminierung der Erreger + dann Erregeranpassung (Fieberschübe)
Fieber entsteht durch Ausschüttung von Zytokinen
langfristig: Schädigung des Gefässendothels, Blutungsneigung + Nekrose der betroffenen Organe
wird der Erreger nicht endgültig eliminiert, kommt es zum Multiorganversagen
Klinik
rasch fortschreitendes Krankheitsbild
hohes Fieber (41 °C), Kopf-, Glieder- + Rückenschmerzen
Hepatosplenomegalie, leichter Ikterus + Übelkeit
u.U. Petechien und Blutungsneigung
Läuserückfallfieber: Fieberperioden 5 bis 7 Tage, meist nur 1–2 Rückfällen
Zeckenrückfallfieber: Fieberperioden 3 bis 4 Tage, 6 bis 12 Rückfälle
relativ gute Prognose, in Notzeiten hohe Letalität (unbehandelt bis 70 %)
Erkrankung hinterlässt keine Immunität, Reinfektionen verlaufen aber milder
Komplikation
Diagnose: Erregernachweis
Kreislaufkollaps
Nierenschädigung
Kreislaufschock durch Bakterienzerfall bei
Antibiotikatherapie
Therapie: Antibiotikagabe
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TULARÄMIE
= schwere und häufig tödlich verlaufende, pestähnliche Erkrankung frei lebender Nagetiere, die
auch auf den Menschen übertragen werden kann
Erreger
Francisella tularensis
Vorkommen: Nordamerika, Ostasien + Japan, Russland, selten in Mitteleuropa, endemisch in
Deutschland (3 bis 15 Fälle jährlich)
Übertragung: Kontaktinfektion (Enthäuten/ Schlachten), Vektoren (Flöhe u.ä.), Schlamm- und
Wasserkontakt, Inhalation von Stäuben, Verzehr von erregerhaltigem Fleisch
Inkubationszeit: 2 bis 14 Tage
Behandlungsverbot und Meldepflicht nach § 7
Klinik
Symptome entwickeln sich je nach Aufnahme des Erregers
Haut/ Schleimhautinfekt: blaurote Knoten + Geschwüre an Eintrittsstelle + eitrige Schwellung
regionaler Lymphknoten
orale Aufnahme: typhusähnliches Bild Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen
Inhalation: Pneumonie, Husten + Auswurf, Respiratorische Insuffizienz, Thoraxschmerz
Allgemeinsymptome: Kopfschmerzen, hohes Fieber, Schweissausbrüche
Letalität ohne Behandlung ca. 35 %, Erkrankung hinterlässt lebenslange Immunität
Komplikationen
Lungenabszess
Mediastinitis
Meningitis
Perikarditis
Osteomyelitis
Diagnose: Erregernachweis
Therapie: Antibiotikagabe + Aktivimpfwirkstoff (in Deutschland nicht erhältlich)
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LISTERIOSE
= Zoonose, durch Listerien, die selten auf den Menschen übertragen wird, aber bei
Schwangerschaft und Immunschwäche schwere Verläufe hervorruft
Erreger
Listeria monocytogenes
Schmutzkeim, besonders in Böden, sowie verunreinigtem Wasser, Lebensmitteln (Rohmilch, Butter,
Obst + Gemüse, Fleischprodukte) vorkommend
Erregerreservoir: vor allem Wiederkäuer (Rind, Schaf, Ziege), selten Schwein, Hühner, Nager
Übertragung: orale Aufnahme, Schmierinfektion bei Weichteilverletzungen
Inkubationszeit: 1 bis 3 Tage bis zu Wochen
Übertragung: Behandlungsverbot + Meldepflicht nach § 7
Pathophysiologie
Voraussetzung ist Schwäche des Immunsystems
Bildung von verstreuten Granulomen im Darm
Verteilung über das Blut in andere Organe
Klinik
Gesunde:
asymptomatisch oder Symptome eines eintägigen Darminfekts
Immunschwache:
Befall mehrerer Organe = schwere lebensbedrohliche Krankheit
Meningoenzephalitis bei 1/3 der Patienten
ggf. Sepsis (Herzklappen-, Gelenks-, Gallenblasenbefall)
Fetus:
Abort bei Infektion im ersten Schwangerschaftsdrittel, später häufig Totoder Frühgeburten
Fetopathie durch Streuung im Fetus, Symptome nach Geburt erkennbar:
Bakterienembolien
Meningoenzephalitis
Hepatosplenomegalie
Pneumonien mit Atemstörungen bis Atemstillstand
Letalität bis 50 %, im Verlauf häufig geistige Schäden
Diagnose: Bakteriennachweis in Sekreten des Kindes, Fruchtwasser oder der Mutter
Therapie: Antibiotikagabe
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TOXOPLASMOSE
= durch Infektion mit Toxoplasma gondii (Protozoen) verursachte Zoonose, die bei Gesunden meist
asymptomatisch verläuft, bei Schwangeren bei Erstinfektion zu einer Fetopathie führt
Erreger
Toxoplasma gonii
Hauptwirt ist die Katze (Antikörper in bis zu 75 % der Katzen nachweisbar, davon sind etwa 2 %
Ausscheider)
Infektion erfolgt über die Aufnahme von Zysten (direkt bspw. über kontaminierten Salat, oder über
Zwischenwirte, bspw. ungenügend gekochtes Fleisch) oder diaplazentar
Inkubationszeit: 1 bis 3 Wochen
Pathophysiologie
intrazelluläre Parasiten bilden herdförmige Entzündungen und Nekrosen
Affinität zum ZNS (besonders beim Fetus)
Gehirnläsionen
Klinik
beim Gesunden: zu 95 % asymptomatisch, selten subakuter Verlauf mit Lymphknotenschwellung
und grippeähnlichen Symptomen
bei Immungeschwächten: Fieber, Meningoenzephalitis, Organmanifestationen in Leber, Milz, Auge +
ZNS)
bei Schwangeren: Fetopathie (insb. im letzen Schwangerschaftsdrittel)
gehäufte Fehlgeburten
intrazerebrale Verkalkung
Epilepsie, Spastiken, Hydrozephalus
kognitive Einschränkungen + geistige Behinderung
Erkrankung hinterlässt lebenslange Immunität
Diagnostik
Antikörpernachweis
DNA Nachweis
Fruchtwasseruntersuchung + Ultraschall
Therapie: Antibiotikagabe