Brücken für Babylon - Institut für Bibliotheks - Hu
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Brücken für Babylon - Institut für Bibliotheks - Hu
Brücken für Babylon Ein Buchprojekt und seine Folgen IBI-Studierende engagieren sich zum Europäischen Jahr des Interkulturellen Dialogs Dr. Petra Hauke Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin BBK - Berliner Bibliothekswissenschaftliches Kolloquium 21. Oktober 2008 „Von der Idee zum Buch“ April 2007 FU Berlin, Weiterbildungszentrum DBV Expertengruppe "Interkulturelle Bibliotheksarbeit“ INTERKULTURELLE BIBLIOTHEKSARBEIT - Konzepte - Erfahrungen - Perspektiven 2 Die Tagung Dr. Volker Pirsich, Stadtbücherei Hamm Malte Christopher Boecker, Bertelsmann Stiftung, Gütersloh Prof. Ragnar Audunson, Oslo Safter Cinar, Berlin, Türkischer Bund Günter Piening, Integrationsbeauftragter, Berlin .... Life-Video-Konferenz mit der Toronto City Library 3 15 Tagungsbeiträge Interkulturelle Kompetenz – Schlüsselqualifikation des 21. Jahrhunderts Malte Christopher Boecker „So viele Sprachen du sprichst, so oft bist du Mensch“ – Interkulturelle Bibliotheksarbeit der Büchereien Wien Beate Wegerer „I cannot speak good English. But let me tell you one thing ...“ – Die Toronto Public Library – erster Anlaufpunkt für Immigranten Josephine Bryant 4 7 zusätzlich eingeworbene Beiträge „... die Welt durch die Augen und das Bewusstsein eines fremden Menschen erleben ...“ – Die Rolle der Kinder- und Jugendliteratur in der Erziehung zur interkulturellen Kompetenz Jeffrey Garrett On the Open Road to MyLanguage – Australiens Bibliotheken auf dem Weg zu einem ganzheitlichen Angebot an elektronischen multilingualen Diensten Katrin Sauermann „... mit einem Einkaufwagen voller Bücher auf den Schulhof ...“ – Chancengleichheit und junge Migranten in der Bibliothèque Crimée, Paris Blandine Aurenche 5 Vom Manuskript ... BRIDGING CULTURES: Toronto Public Library’s Services and Programs to a Diverse Population Multicultural Library Management Free University of Berlin & German Library Association BERLIN April 25, 2007 This presentation illustrates how the Toronto Public Library serves its diverse communities and contributes to the settlement and integration of newcomers. Canadian Diversity Canada's experience with diversity distinguishes it from most other countries. Its 32.7 million inhabitants reflect a cultural, ethnic and linguistic make-up found nowhere else. Approximately 200,000 newcomers a year, from all parts of the globe, continue to choose Canada. A broad framework of laws and policies supports Canada's approach to diversity. Both the Federal and Provincial governments have responsibility for immigration. Laws and Policies at the federal level include the Canadian Charter of Rights and Freedoms, the Official Languages Act and the Multiculturalism Act. Provinces have a range of laws and programs that promote and support diversity. This framework supports Canada's belief that respect for cultural distinctiveness is important in developing an individual's sense of self-worth and identity, and that by accommodating everyone equally encourages achievement, participation, attachment to country and a sense of belonging. The Canadian Immigration System The key point to understand about the Canadian immigration system is that applicants are assessed on their suitability for becoming Canadian citizens which assumes that they will become permanent citizens. A points system has been developed which reflects this goal of assessing individuals as potential citizens. Points are allocated for: education; fluency in the 2 Official Languages; work experience; age; and whether the individual has arranged employment in Canada. ... zum Buch „I cannot speak good English. But let me tell you one thing ...“ Die Toronto Public Library – erster Anlaufpunkt für Immigranten JOSEPHINE BRYANT1 Stellen Sie sich eine Stadt vor, die etwa doppelt so groß ist wie München und jährlich 90 000 Einwanderer aufnimmt. Schnell denkt man an teure Integrationsprogramme, die eigens für Menschen ausländischer Herkunft geschaffen werden müssen. Doch dieser Vortrag zeigt, wie die öffentliche Bibliothek von Toronto diese Aufgabe mit Engagement, Leidenschaft und sehr viel Einfühlungsvermögen übernimmt, indem sie unterschiedliche ethnische Gruppen nicht nur bedient, sondern ihnen Hilfestellungen in allen Lebenslagen bietet. Kanadische Vielfalt Kanadas Erfahrungen mit Multikulturalität unterscheiden sich von denen der meisten anderen Länder. Die 32,7 Millionen Einwohner spiegeln eine kulturelle, ethnische und sprachliche Vielfalt wider, die man nirgendwo anders findet. Etwa 200 000 Neuankömmlinge aus der ganzen Welt entscheiden sich jedes Jahr für Kanada. Kanadas Integrationspolitik wird durch eine Reihe von Gesetzen und Richtlinien unterstützt. Sowohl die staatlichen als auch die regionalen Behörden tragen Verantwortung für Einwanderung. Gesetze und Richtlinien auf der staatlichen Ebene sind z. B. die Canadian Charter of Rights and Freedoms, the Official Languages Act und der Multiculturalism Act. Provinzen haben eine Vielzahl von Gesetzen und Programmen, die ebenfalls Multikulturalität fördern. Diese Rahmenbedingungen fördern den Respekt vor Menschen anderer Herkunft und stärken somit ihr Selbstvertrauen und ihre kulturelle Identität – wichtige Anliegen des Einwanderungslandes Kanada, denn nur durch Gleichbehandlung kann man Motivation, Verbundenheit und politische Teilhabe erreichen. 1 Aus dem Englischen übertragen von Stefan Mönke. Geordnet ... Grundlagen Medienkompetenz bei Menschen mit Migrationshintergund Monika Pohlschmidt Konzepte Eine Tradition gelebter Mehrsprachigkeit – Die multikulturell vernetzte Bibliothekslandschaft der Schweiz Ruth Fassbind-Eigenheer Erfahrungen / Deutschland Bibliothek im Koffer – Die interkulturellen Medienkisten der Stadtbibliothek Nürnberg Susanne Schneehorst Erfahrungen / International Brücken bauen – Die multikulturelle Bibliothek in den Niederlanden Lourina de Voogd 8 ... angehängt ... UNESCO-Übereinkommen zum Schutz und zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen BID-Stellungnahmen Bibliographie 162 Titel, Chronologie 1972-2008 Autorenverzeichnis 9 ... abgerundet ... Geleitwort – Claudia Lux, IFLA President (2007-2009) Vorwort – M.-A. Hanke u. M. Kleineberg Einleitung – R. Busch Nachwort – P. Hauke 10 Inhalt Geleitwort Claudia Lux............................................................................................. V Inhalt....................................................................................................... VII Vorwort.....................................................................................................XI „Social Inclusion“ und die Rolle der Bibliotheken – Eine Einleitung Rolf Busch........................................................................................... XIII Grundlagen Interkulturelle Kompetenz – Schlüsselqualifikation des 21. Jahrhunderts Malte Christopher Boecker *.....................................................................3 Medienkompetenz bei Menschen mit Migrationshintergund Monika Pohlschmidt ...............................................................................12 „... die Welt durch die Augen und das Bewusstsein eines fremden Menschen erleben ...“ – Die Rolle der Kinder- und Jugendliteratur in der Erziehung zur interkulturellen Kompetenz Jeffrey Garrett.........................................................................................46 „... die Eltern dazu bewegen, mit ihren Kindern zu sprechen ...“ – Migrantenorganisationen als Partner bei der interkulturellen Bibliotheksarbeit Safter Çınar, Renée Abul-Ella, Selver Wesenack * ..................................55 IFLA-Sektion „Bibliotheksdienste für die multikulturelle Gesellschaft“ und DBV – Vorstellungen und Erwartungen Volker Pirsich *......................................................................................67 Schulungen zur Interkulturellen und Diversitäts-Kompetenz – Die Vielfalt als Chance und als Herausforderung begreifen Friederike Haar * ....................................................................................81 Konzepte „Wo ist hier die Auskunft?“ Der internationale mehrsprachige OnlineAuskunftsdienst InfoPoint / QuestionPoint der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) Irini Courzakis, Paul S. Ulrich *..............................................................95 „Lesen macht aus halben Portionen ganze Persönlichkeiten“ – Lokales Bündnis für Leseförderung leistet Beitrag zur Chancengerechtigkeit und Integration Ute Hachmann ...................................................................................... 103 „… die Bibliothek immer mehr als Lernort nutzen …“ – Das Projekt Inter@ktiv Deutsch mit Bibliotheken in Berlin Michael Nové, Andrea Zimmermann..................................................... 113 „So viele Sprachen du sprichst, so oft bist du Mensch“ – Interkulturelle Bibliotheksarbeit der Büchereien Wien Beate Wegerer * ................................................................................... 121 Eine Tradition gelebter Mehrsprachigkeit – Die multikulturell vernetzte Bibliothekslandschaft der Schweiz Ruth Fassbind-Eigenheer *.................................................................... 131 „… mehr als ‚bloß Bücher’ ...“ – die Bibliothek Gellerup. Vom ‚Buchcontainer’ zum Community Centre: Ein Beispiel aus Dänemark John Andersen, Martin Frandsen, Lone Hedelund *............................... 149 Erfahrungen / Deutschland Ich bau’ dir eine Lesebrücke – Gelin bir ”edebiyat köprüsü” kuralim – Я строю мост для чтения – Mehrsprachige Kinderliteratur als Chance in der Lese- und Sprachförderung Karin Rösler, Hasret Memis * ............................................................... 165 „... eine Investition in die Zukunft ...“ – Interkulturelle Bibliotheksarbeit in Berlins Öffentlichen Bibliotheken Sibel Ulucan * ...................................................................................... 171 Wege durch das Neuköllner Sprachgewirr – Interkulturelle Bibliotheksarbeit in der Stadtbibliothek Berlin-Neukölln Michaela Schult * ................................................................................. 187 „... im Idealfall ein Ort lebenslangen Lernens ...“ – Das PC-Lernstudio der Internationalen Bibliothek Frankfurt am Main Birgit Lotz * ......................................................................................... 193 Bibliothek im Koffer – Die interkulturellen Medienkisten der Stadtbibliothek Nürnberg Susanne Schneehorst *.......................................................................... 201 Erfahrungen / International On the Open Road to MyLanguage – Australiens Bibliotheken auf dem Weg zu einem ganzheitlichen Angebot an elektronischen multilingualen Diensten Katrin Sauermann ................................................................................. 209 „I cannot speak good English. But let me tell you one thing ...“ – Die Toronto Public Library – erster Anlaufpunkt für Immigranten Josephine Bryant *................................................................................ 225 Brücken bauen – Die multikulturelle Bibliothek in den Niederlanden Lourina de Voogd * .............................................................................. 237 „... mit einem Einkaufwagen voller Bücher auf den Schulhof ...“ – Chancengleichheit und junge Migranten in der Bibliothèque Crimée, Paris Blandine Aurenche ............................................................................... 245 Anhang UNESCO-Übereinkommen zum Schutz und zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen – Das UNESCO-Übereinkommen mit Leben füllen durch Bibliotheken Bibliothek & Information Deutschland BID Eine Stellungnahme ........................................................................... 257 Herausforderungen für Bibliotheken und Bibliotheksträger ................. 262 Bibliographie........................................................................................... 266 Nachwort................................................................................................. 283 Autorenverzeichnis.................................................................................. 285 Anm.: Die mit * gekennzeichneten Beiträge waren Gegenstand der internationalen Fachtagung Interkulturelle Bibliotheksarbeit, Konzepte – Erfahrungen – Perspektiven“, veranstaltet am 25. April 2007 vom Weiterbildungszentrum der Freien Universität Berlin, unter der Leitung von Rolf Busch. Alle anderen Beiträge wurden für diesen Band zusätzlich eingeworben. ... und geschenkt! EU Europäisches Jahr des interkulturellen Dialogs 2008 UNESCO Internationales Jahr der Sprachen 2008 14 Der Verlag Ziel: Print + Open Access Traditioneller Fachverlag 1: OA nicht akzeptiert Traditioneller Fachverlag 2: Druckkostenzuschuss + garantierte Festabnahme Klostermann: ZfBB – SoH., ca. 70 € Bock + Herchen OA akzeptiert Druckkostenzuschuss (DBV) nicht erforderlich Ladenpreis 34,90 Freiex. für Studenten, Autoren + Hrsg. 15 http://edoc.huberlin.de/miscellanies/babylon/ Kein Hinweis auf die Open Access Version! Kein Hinweis auf die Open Access Version! Kein Hinweis auf die Open Access Version! Kein Hinweis auf die Open Access Version! Kein Hinweis auf die Open Access Version! Bibliothek und Gesellschaft zugleich Beiträge zur bibliothekarischen Weiterbildung, Band 21 Rückseite des Titelblattes: Diese Veröffentlichung ist die Dokumentation der Fachtagung „Interkulturelle Bibliotheksarbeit“, veranstaltet vom Weiterbildungszentrum der Freien Universität Berlin am 25. April 2007, unter der Leitung von Rolf Busch. Sie ist zugleich das Ergebnis einer Lehrveranstaltung des Instituts für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin unter dem Titel „Von der Idee zum Buch – Durchführung eines Publikationsprojektes“ im Wintersemester 2007/2008 unter der Leitung von Petra Hauke, an dem die im Folgenden genannten Studierenden beteiligt waren: Jessica Euler Maria-Annabel Hanke Michael Kleineberg Stefan Mönke Sebastian Wilke Daniel Felleiter Claudia Hentschel Diana Marten Gönna Oesen Diese Veröffentlichung unterliegt einer Creative Commons Licence: by-nc-nd. Die Beiträge sind frei zugänglich unter: http://edoc.hu-berlin.de DISCLAIMER Die in diesen Aufsätzen zum Ausdruck kommenden Meinungen reflektieren nicht immer die Meinung der Herausgeber. Die Texte folgen in Form, Inhalt und Ausdrucksweise den Wünschen der Autoren. Auch ohne RAK-Regel: Hinweis auf Open Access Version ist möglich! Marketing Nachrichten für öffentliche Bibliotheken in NRW Medienkompetenznetzwerk NRW Bürger, Freizeit & Verbraucher : Einführungen, Grundlagen: BürgerInnen mit Migrationshintergrund OeBmultikulturellAktuell / Büchereiwiki DBV / Expertengruppe Multikulturelle Bibliotheksarbeit netbib weblog .... 25 BuB 4/2008 InetBib Deutscher Bibliothekartag 2008 Mannheim Mittwoch, 04.06.08, 12:00 13:30 Uhr, Raum: BIB/VDB-Stand (Stand 206) "BIB-Newcomer-Treff" (NCT) für Studierende und Auszubildende: Öffentlicher Empfang des BIB mit Posterpräsentation ausgewählter Projekte IBI-Weblog IFLA 2008 Québec City Poster Presentation Frankfurter Buchmesse 2008 LIS Corner Freitag, 17. Oktober 2008 14.00 – 14.30 Präsentation/Vortrag Von der Idee zum Buch Messegelände, 4.2 M444 Sofia 2008 BOBCATSSS 2009, Porto, Portugal „Perspektiven“ Magister vs. Bachelor/Master Zeitfaktor Prüfungsumfang Pflichtpräsens Blick über den Tellerrand? (Auslands-)Erfahrung? ... ??? 36 Vielen Dank für Ihr Interesse! Dr. Petra Hauke Email: [email protected] 37