Medienspiegel
Transcrição
Medienspiegel
Medienspiegel vom 04. April 2016 bis 09. April 2016 tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Seite 1/39 Inhaltsverzeichnis Thema: SLRG-Lieferung MTM 09.04.2016 Süddeutsche Zeitung: Art Déco am Strand.............................................................................................................. 4 08.04.2016 Bremgarter / Wohler Anzeiger GES: Der Frühling kommt.............................................................................................................. 5 09.04.2016 Schwarzwälder Bote, Balingen: In unserem Pool geht es ruhig und gemächlich zu................................................................6 09.04.2016 Le Journal du Jura: MEIENRIED Homme noyé dans sa voiture.............................................................................8 09.04.2016 Tages-Anzeiger: Mit Auto in Kanal ertrunken.................................................................................................. 9 09.04.2016 az Limmattaler Zeitung: Osterbowling der Sektion Altberg....................................................................................... 10 09.04.2016 Engadiner Post: People of Engadine: der Skilehrer....................................................................................... 11 09.04.2016 Thurgauer Zeitung: Schwimmender Retter werden............................................................................................12 09.04.2016 Frankfurter Allgemeine Zeitung: Stadt und Buch................................................................................................................... 13 06.04.2016 Sarganserländer: "Das Hallenbad bietet eine Alternative"..............................................................................16 05.04.2016 bluewin.ch: Böötle auf der Reuss: Fast wie Ferien................................................................................. 18 07.04.2016 Surseer Woche: Campus schlägt 285 Bohrpfähle ein.................................................................................... 20 05.04.2016 Zürichsee-Zeitung Meilen: Ein Kurs gegen die Angst vor dem Wasser.......................................................................... 22 tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Seite 2/39 05.04.2016 Zürichsee-Zeitungen: Ein Kurs gegen die Angst vor dem Wasser.......................................................................... 24 03.04.2016 tagesanzeiger.ch: Lagergeschichten für die Ewigkeit...................................................................................... 26 04.04.2016 Tages-Anzeiger: Lagergeschichten für die Ewigkeit...................................................................................... 27 06.04.2016 Solothurner Zeitung: Osterbowling der Sektion Altberg....................................................................................... 29 05.04.2016 Schaffhauser Nachrichten: Vertrag mit der Pächterin für drei Saisons erneuert........................................................... 30 06.04.2016 Winterthurer Zeitung: Lebensretter-Ausbildung.................................................................................................... 31 01.04.2016 Coopzeitung: Rotes Kreuz: Hilfe seit 150 Jahren...................................................................................... 32 07.04.2016 March Anzeiger: Toller Sommer ohne grössere Zwischenfälle....................................................................... 36 04.04.2016 Südwest Presse: Starke Strömung kippt Strategie........................................................................................ 37 02.04.2016 St. Galler Tagblatt: Thurgauerlied steht im Lehrplan......................................................................................... 39 tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Seite 3/39 09. April 2016 Seite: 31 Süddeutsche Zeitung 81677 München tel. 0049 08921830 www.sueddeutsche.de Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 407'221 Ex. 1'125'084 Leser Mo-Sa 9'097 mm2 4'800 CHF Art D&o am Strand Miamis knallbunte Wahrzeichen ic sind eines der beliebtesten Fotomotive der USA: die Rettungsschwimmer -Häuschen am Strand von Miami Beach. Knallbunt leuchten die inzwischen 31 Stelzenhütten auf dem Strandabschnitt zwischen dem South Pointe Park und der 87th Street um die Wette. Jede ist ein Unikat. Die ersten entstanden in den neunziger Jahren, nachdem Hurrikan „Andrew" die Küste Floridas und damit auch die Unterstände für die Lebensretter von der Miami Beach Ocean Rescue verwüstet hatte. Damals entwarfen Architekten wie William Lane die neuen popfarbenen Türmchen, die sich an den Stil des Art-Deco-Viertels anlehnten. Erst letzten Sommer wurde sie komplett renoviert und durch zwei Neuzugänge an der 10th und 58th Street ergänzt. C tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2135281000 Clipping-Seite 4/39 08. April 2016 Seite: 13 Autor: Philippe Knecht Bremgarter / Wohler Anzeiger GES 5620 Bremgarten tel. 056 618 58 77 www.bremgarterbezirksanzeiger.ch AUSTAUSCHJAHR Der Frühling kommt Bereits haben wir April und die Umgebung Ottawas hat sich merklich verändert. Die Schneehaufen vor dem Haus hatten bereits Mitte März zu schmelzen begonnen, obwohl die Temperaturen nie gross über den Nullpunkt stiegen. Jedoch wurde es letzten Endes spürbar wärmer, somit machte sich die weisse Pracht auf und davon und nun gibt es bald wie= " der «T-Shirt-Wetter». :" Die Frühlingsferien: sind für mich bereits wieder 'Sverhe4 Statt mich während dör;:»4:e4rit: hier zu langweilen'edeif:',Oktifietele zu spielen, hatte iiewem,:#4,- die Fortsetzung Ineteofte#72,gs- - schwimmerktifW:Yee*pldet. fünf TageninteeüeWErsteHilfe-Drills und:,,niitesent 35 Nach Stunden Schwinzeardinges hielt ich meine Bronze-Qies-Medaille in meinen Händen. Ein guter Freund lud mich vor gut zwei Wochen zu einem lokalen Hockeyderby ein. Die Ottawa Senators hatten ein: Heimspiel gegen die Toronto hieb Leafs. Vor meinem Austauseer war ich nie besonders interessiert an Eishockey. Wenn Aan,;allerdings in Kanada lebt ler eteh '‘nicht für Hockey begeiAieJeeen kann, verpasst maii2deitegees Stück der Kultur. 1ek1•77,: ."lieh glaube, dass der Grün+ .',e411) Kanadier eines derfi*aeklisten Völker des Planeten.:AelSt, dass sie all ihre Agg'iegeiM, ,beim Eishockeyspiel heandassen. Fürs Osterwikhenende wurde ich von Bekannten nach Kingston eingeladen. Um dorthin zu gelangen, nahm ich am Karfreitag den Zug. In Kanada gibt es eine Staatsbahn, die Viaßail. Sie ist kein Äquivalent zur SBB, da deren Netzdichte nicht mit derjenigen der «Spanischbrötlibahn» mithalten kann. Vielmehr gibt es regionale ,:enkehreverbände und die S-Bahnen.Sind auf Stadtebene verwaltet' Zi4ein war mein Wagen fiir::.deg: Feiertagsverkehr ziemlich:W:lmm besetzt. Allerdings glaube ich,' dass der Kanadier sowieso viel lieber mit dem Auto oder dem Flugzeug unterwegs ist, als die Bahn zu nehmen. Kanadische Interßegio-Bahnhöfe erinnern optisch mehr an ein Flughafengate als an eine Bahnstation. Wird der Zug ausgeru- tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 13'526 38'000 woe 19'674 600 Ex. Leser mm2 CHF fen, lässt man das Ticket (ledig- lich ein QR-Code, den man beim bekommt) ein scannen und geht durch das Sicherheitstor, welches vermutlich mit einem Metalldetektor ausgestattet ist, zum Gleis. Kingston ist eine kleine Stadt, die viel zu bieten hat. Sie verfügt mit den «Kingston Frontenacs» über ein gutes Regional -Hockeyteam. Natürlich habe ich auch dort ein Spiel besucht. Für Naturfreunde gibt es aber auch einiges zusehen: Kingston liegt am Lake Ontario und hat eine Vielzahl an Inseln, von denen ich bereits eine der grössten, Wolfe Island, erkunden durfte. Dorthin gelangt man mit Fähren, die im Stundentakt fahren. Speziell am Ganzen ist, dass Kingstons Inseln keine eigenen Polizeistationen besitzen. Die Polizei muss mit der Fähre auf die Insel kommen und deshalb sieht jeder die Gesetze relativ ausgedehnt und locker, solange die Gendarmerie abwesend ist. Der für kanadische Verhältnisse milde Winter ist vorbei und ich - Kauf zugesandt freue mich nun auf , den, Frühling. kbmibfe heti j•übid besucht die KantoP*4iie *Ne, , c. Während eines Jahtei be;soihteilK-: Philippe Knecht , - Kanada die Schule und letet›de-‘riLa und Leute kennen. Regelmässig • ' berichtet er darüber. „,' : , : . Philippe Knecht, Kanada. Clipping-Nr. 2135281001 Clipping-Seite 5/39 09. April 2016 Seite: 32 Autor: Cecelia Ahern Schwarzwälder Bote, Balingen 72336 Balingen tel. 07433 90180 Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 11'788 6'361 Mo-Sa 39'636 1'200 Ex. Leser mm2 CHF In unserem Pool geht es ruhig und gemächlich zu Eine berührende Vater -Tochter -Geschichte: »Der Glasmurmelsammler« von Cecelia Ahern / Vierter Teil Die Luft, die durch die Nase eingesogen wird, muss hinunter ins Zwerchfell gelangen, in den Bauch. Am besten atmet man entspannt, ruhig, rhythmisch und lautlos. Menschen tun das vom Augenblick der Geburt an, obwohl niemand es ihnen beibringt. Aber bei mir wäre das womöglich besser gewesen. Egal ob beim Autofahren, Einkaufen oder Arbeiten ständig erwische ich mich dabei, wie ich die Luft anhalte, nervös werde und angespannt auf irgendetwas warte, ohne recht zu wissen, was das sein könnte. Und was immer es ist, es passiert nie. Was für eine Ironie des Schicksals, dass ich bei dieser einfachen Aufgabe versage, obwohl ich es für meinen Job eigentlich besonders gut können müsste. Ich bin Rettungsschwimmerin. Schwimmen fällt mir leicht, es fühlt sich natürlich für mich an, ich gerate nicht unter Druck, ich fühle mich frei. Beim Schwimmen ist Timing das A und 0. An Land atmet man ungefähr gleich lange ein wie aus. Unter Wasser erreiche ich ein Verhältnis von drei zu eins, das heißt, ich hole nur bei jedem dritten Schwimmzug Luft. Ganz locker. Ich muss nicht mal drüber nachdenken. Als ich das erste Mal schwanger war, hat man mir gesagt, für die Wehen müsse ich lernen, wie man über Wasser atmet, und wie sich herausstellte, stimmte das auch. Eine Geburt ist so natürlich wie das Atmen, und bei- - des geht Hand in Hand. Für mich jedoch war Atmen noch nie natürlich, über Wasser will ich immer gleich die Luft anhalten. Aber ein Baby kommt nicht auf die Welt, solange man die Luft anhält, das könnt ihr mir glauben, ich spreche aus Erfahrung. Da mein Mann meine Vorliebe für das Wasser kennt, hat er mir vorgeschlagen, eine Unterwassergeburt zu machen, und es schien mir eine gute Idee zu sein, das Baby zu Hause und in meinem natürlichen Element zur Welt zu bringen. Nur fühlt es sich leider überhaupt nicht natürlich an, wenn man in seinem eigenen Wohnzimmer in einem übergroßen Planschbecken sitzt. Außerdem war nur das Baby unter Wasser, nicht ich, obwohl ich liebend gern die Plätze getauscht hätte. So endete meine erste Geburt damit, dass wir ins Krankenhaus rasten, wo ein Notkaiserschnitt gemacht wurde, und tatsächlich kamen auch die nächsten beiden Kinder auf die gleiche Art zur Welt, wenn auch nicht als Notfälle. Anscheinend war ich, dieses Wasserwesen, das sich seit dem Alter von fünf Jahren vorzugsweise unter Wasser aufhielt, auch diesem natürlichen Erlebnis nicht gewachsen. Ich arbeite als Bademeisterin in einem Altenheim. Es ist ein sehr exklusives Altenheim und ähnelt eher einem Viersternehotel. Seit sieben Jahren arbeite ich dort, minus meiner Elternzeiten. Von neun Uhr morgens bis zwei Uhr nachmittags sitze ich auf meinem Stuhl und schaue zu, wie drei Leute pro Stunde ins Wasser steigen und dort ihre Bahnen schwimmen. Ein unablässiger Strom von Monotonie und Stille. Es passiert nie etwas. Aus den Umkleidekabinen erscheinen Körper als wandelnde Symbole der Vergänglichkeit: schlaffe Brüste, schlaffe Hintern, schlaffe Schenkel, schlaffe Haut, trocken und schuppig von Diabetes oder von Nieren- und Lebererkrankungen. die bettlägerig Diejenigen, sind oder im Rollstuhl sitzen müssen, tragen ihre schmerzhaft aussehenden Druckgeschwüre und wundgelegenen Stellen unterschiedlich gelassen zur Schau, andere führen ihre braunen Altersflecken wie Dienstabzeichen ihres langen Lebens vor. Täglich gibt es neue Hautgeschwulste, die alten verändern sich, ich bemerke sie alle und bin mir bewusst, welche Zukunft meinen Körper nach drei Geburten erwartet. Die Heiminsassen, die mit einem persönlichen Physiotherapeuten im Wasser trainieren, beaufsichtige ich lediglich. Vermutlich für den Fall, dass der Physiotherapeut ertrinkt. In den ganzen sieben Jahren, die ich inzwischen hier arbeite, musste ich kaum jemals ins Wasser springen. In unserem Pool geht es ruhig und gemächlich zu, ganz anders als im örtlichen Hallenbad, in das ich meine Jungs samstags begleite und in dem tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch man vom Geschrei der schamlos überbesetzten Kursgruppen regelmäßig Kopfschmerzen bekommt. Auch heute unterdrücke ich ein Gähnen, während ich der DAS BUCH: � Cecelia Ahern »Der Glasmurmelsammler«, Fischer Krüger Verlag, 368 Seiten, 19,99 Euro ersten Schwimmerin des Mor- gens zuschaue. Mary Kelly, unser Baggerschiff, geht ihrer Lieblingsbeschäftigung nach dem Brustschwimmen. Langsam und geräuschvoll, eins fünfzig groß und an die dreihundert Pfund schwer, steigt sie ins Becken und verdrängt dabei eine Wassermenge, als wollte sie das gesamte Becken leeren, und bemüht sich dann, elegant dahinzugleiten. Dabei achtet sie sorgsam darauf, das Gesicht nicht einzutauchen, und prustet, als wäre das Wasser eisig kalt. - Clipping-Nr. 2135280997 Clipping-Seite 6/39 09. April 2016 Seite: 32 Autor: Cecelia Ahern Schwarzwälder Bote, Balingen 72336 Balingen tel. 07433 90180 tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 11'788 6'361 Mo-Sa 39'636 1'200 Ex. Leser mm2 CHF Clipping-Nr. 2135280997 Clipping-Seite 7/39 09. April 2016 Seite: 4 Autor: C-Mas Le Journal du Jura 2501 Bienne tel. 032 321 90 00 www.journaldujura.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 9'124 23'000 6 x woe 4'825 200 Ex. Leser mm2 CHF MEIENRIED Homme noyé dans sa voiture Vendredi matin, la présence d'une voiture dans le canal Nidau-Büren, à la hauteur de Meienried, a été signalée à la police. A l'arrivée des forces d'intervention, le véhicule avait disparu. Celui-ci a pu être localisé suite à une action de recherche avant d'être sorti de l'eau à l'aide d'une grue. Seul le corps sans vie du conducteur présumé a été retrouvé par les secours. De plus amples investigations sont en cours afin de définir le déroulement exact des événements. Le trafic routier a été dévié par Safnern durant l'intervention des secours. Outre divers services spécialisés de la police cantonale bernoise, les pompiers professionnels de Bienne ainsi que les sapeurs de Büren an der Aare ont été c-nuts dépêchés sur les lieux. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2135281017 Clipping-Seite 8/39 09. April 2016 Seite: 24 Tages-Anzeiger 8004 Zürich tel. 044 248 44 11 www.tagesanzeiger.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 162'894 457'000 6 x woe 1'662 300 Ex. Leser mm2 CHF Kurz notiert Mit Auto in Kanal ertrunken. Gestern Morgen barg die Berner Kantonspolizei mit einem Kran ein Auto aus dem Nidau-BürenKanal bei Meienried. Dessen mutmasslicher Lenker konnte nur noch tot geborgen werden. Das Auto war der Polizei gemeldet worden und war bis zu ihrem Eintreffen vollständig gesunken. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2135281014 Clipping-Seite 9/39 09. April 2016 Seite: 22 Autor: ANNA RICHI az Limmattaler Zeitung 8953 Dietikon tel. 058 200 57 57 www.limmattalerzeitung.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 7'897 20'000 6 x woe 9'280 400 Ex. Leser mm2 CHF SCHLIEREN Osterbowling der Sektion Altberg Am Dienstag nach Ostern trafen sich die Rettungsschwimmer der Sektion Altberg zum alljährlichen Osterbowling in Schlieren. Im Jubiläumsjahr konnte ein Teilnehmerrekord von 19 Bowlern aufgestellt werden. Auf drei Bahnen ging es mal nicht um den stärksten Beinschlag oder die effektivsten Armzüge, sondern darum, wer am besten trifft. Zudem bot der Anlass eine gute Gelegenheit sich ausserhalb des Wassers näher kennen zu lernen. Organisator Thomas Brunner schaut auf einen Vereinsabend zurück. gelungenen www. slrg-altberg.ch VON ANNA RICHI Gelungener Vereinsabend mit einem vergnüglichen Bowling. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2135280577 Clipping-Seite 10/39 09. April 2016 Seite: 13 Autor: Dominik Brülisauer Engadiner Post 7500 St. Moritz tel. 081 837 90 81 www.engadinerpost.ch : og •es 1r Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 7'833 16'000 3 x woe 22'475 900 Ex. Leser mm2 CHF onats von Dominik Brüllsauer (Lifestyle & People) People of Engadine: der Skilehrer Ein Blog über die heimlichen Superhelden einer jeder Skidestination im En- Flexibilität als von einem Turnschuh. Schliesslich weiss er am Morgen noch her oder später sein Herz an diesen Lancelot der Berge verlieren. gadln unterwegs ist, begegnet man nicht, was ihn erwartet. Es kann sein, dass er den ganzen Tag auf weinende, terfigur. Egal, wie fest man sonst im früher oder später einem Skilehrer. Das ist so sicher, schreiende oder einfach chronisch schlecht gelaunte Kinder im Anfänger- Leben steht, er hilft einem immer wieder auf die Füsse. Mit viel Geduld park aufpassen muss. Oder vielleicht und Verständnis schenkt er seinen Gästen Komplimente und Vertrauen. ■ Wenn man Winter im wie in Los Angeles einen Schauspieler zu treffen oder irgendwo sonst auf der Welt einen Deutschen. Es gibt Leute, die be- haupten, dass Rettungsschwimmer, Feuerwehrleute oder Rockstars Helden sind. Das kann schon sein. Aber im Vergleich zu einem Skilehrer sind solche Leute überbezahlte Amateure. Die Anforderungen an einen Skisind fast übermenschlich. Er muss besser aussehen als der gepholehrer toshopte David Beckham, muss für Unterhaltung sorgen als Jim Carrey auf Lachgas und mehr Wörter für Schnee kennen als der Verfasser des Inuit -Duden. Auch einen Master in Psychologie, Soziologie und Smalltalkologie sind von Vorteil. Zusätzlich muss er mindestens vier Sonmehr nencremeschutzfaktoren aufzählen können und von den umliegenden Bergen wissen - wenigstens den Vornamen also im Normalfall Piz. Von einem Skilehrer verlangt man mehr darf er der scharfen Russin Privatunterricht im frischen Pulverschnee geben und am Abend nach dem fröhlichen Apfes-Ski das Trinkgeld bei ihr im Hotelzimmer abholen. In diesem Fall spricht man von einer 24-StundenAber egal was Rundumbetreuung. kommt, der Skilehrer erledigt seinen Job mit Leidenschaft und Spass. Deshalb erkennt man den Skilehrer leicht an seinem braun gebrannten Gesicht und seinem zufriedenen Grinsen. Damit man Skilehrer, die man am Mor- gen früh irgendwo in einer Hotellobby, vor einer Bar oder am Strassenrand findet, artgerecht und unkompliziert richtigen Adresse abgeben steht kann, auf seiner Jacke in übergrossen Buchstaben für welche der ungefähr 3000 Skischulen des Tals er gebei der rade tätig ist. Diese Uniformen werden mit Stolz getragen. Es sind moderne Ritterrüstungen. Frauen und Kinder Der Der von Skilehrer ist auch eine Skilehrer begleitet seinen den ersten tolpatschigen Va- Gast Versuchen am Idiotenlift, zu den ersten Stemmbogen auf den nicht mehr ganz flachen Pisten bis zu den ersten Höhenflügen in der Halfpipe. Es gibt sogar Skilehrer, die selber auch Ski fahren können. Aber das ist gar nicht mal so wichtig. Die sozialen Komsind wesentlich entpetenzen scheidender. Der natürliche Feind des Skilehrers ist die Nüchternheit, der Ehemann seines Gastes und je länger je mehr Global Warming. Auf www. save-a-skiinstructor.com kann man heute schon ein Skilehrer adoptieren und ihm ein neues Zuhause schenken. Man muss nur nachweisen kön- nen, dass man ihm eine Minibar und einen Liegestuhl bereitstellen kann. wissen, bei diesen Männern ist man in sicheren Händen. Und man wird frü- tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2135280591 Clipping-Seite 11/39 09. April 2016 Seite: 51 Autor: red Thurgauer Zeitung 8501 Frauenfeld tel. 052 723 57 57 www.tagblatt.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 32'491 81'000 6 x woe 2'706 200 Ex. Leser mm2 CHF Schwimmender Retter werden KREUZLINGEN. Die SLRG (Schwei- zerische Lebensrettungs-GesellSektion Kreuzlingen bietet einen Jugendbrevet-Kurs im Rettungsschwimmen für alle Kinder zwischen zehn und zwölf Jahren an. Der Kurs startet am Freitag, 15. April, 19 Uhr, im Hallenbad der PMS Kreuzlingen. Die nächsten Daten sind: 22. April, 20 Uhr; 23. April, 13 Uhr, und 29. April, 20 Uhr (Prüfung). (red.) schaft) Anmeldung bis 12.April bei Christina Högger, 078766 4785 tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2135280580 Clipping-Seite 12/39 09. April 2016 Seite: 94 Autor: Florian Balke Frankfurter Allgemeine Zeitung 60311 Frankfurt am Main tel. 0049 69675912520 www.faz.net Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 278'292 677'403 Mo-Sa 126'661 52'900 Ex. Leser mm2 CHF Stadt und Buch In „Frankfurt verboten" beschreibt Dieter David Seuthe, wie eine deutsche Großstadt in die Nazizeit abstürzt. Nun ist dem Roman das Festival „Frankfurt liest ein Buch" gewidmet. Von Florian Balke max ist Rettungsschwimmer. Er studiert Jura und arbeitet später in der Verwaltung der Frankfurter Universität, aber an diesem Sommernachmittag im Juli 1929 interessiert er sich in der Badeanstalt am Frankfurter Mainufer nur für das Mädchen mit den dunklen Haaren und den blauen Augen, das sich unter den Palmen am Rande der Rollschuhbahn in die Sonne gesetzt hat. Aus der ersten Begegnung im „Mosler", dem Schwimmbad mit vier Becken, einem beliebten Restaurant und der Bahn für die Rollschuhläufer, wird nach einem zufälligen zweiten Aufeinandertreffen ein abendlicher Spaziergang, der von Born heim die Berger Straße hinab in Richtung Innenstadt führt. Ehe Elise den Mauerweg erreicht, in dem sie bei Bekannten untergekommen ist, lädt sie den netten jungen Mann mit dem hellblonden Haar, das - Der Autor: Dieter David Seuthe ist Psychologe, „Frankfurt verboten" sein erster Roman. Foto laif ihm dauernd in die Stirn fällt und zurückgeschoben werden muss, noch auf einen Apfelwein in eine nahe gelegene Wirtschaft ein. Sie rechtfertigt das damit, dass eine deutsche Rennfahrerin gerade die Welt umrundet hat und sechzig Passagiere versuchen, es ihr in einem Zeppelin nachzumachen, während Max und Elise sich unter den Laternen unterhalten. Frauen ist jetzt alles erlaubt, auch das Einladen des Mannes, den jungen Leuten scheint die ganze Welt offenzustehen. Was so idyllisch beginnt, ist der Beginn einer großen Liebe, die an ihrem Ende, sieben Jahre später, im olympischen Sommer des Jahres 1936, aus ebendieser Zuneigung zur Trennung auf immer führt. Denn Elise, die in Frankfurt Klavier studiert hat und Pianistin geworden ist, ist Jüdin. Für sie ist kein Platz mehr im nationalsozialistischen Deutschland, sie wird ausgestoßen aus dem Leben ihrer Stadt, Verwaltungsakt um Verwaltungsakt, persönliche Schikane um persönliche Schikane. Elise und Max ahnen, dass die Bestimmungen der 1935 beschlossenen Nürnberger Gesetze noch nicht das Ende sind, Elise ist daher immer fester entschlossen, ihre Heimat zu verlassen. Die Eltern sind tot, ihr Vater hat sich nach seiner Entlassung aus dem Schuldienst das Leben genommen, es hält sie nichts mehr, zumal sie zwar noch Klavierschüler, aber keine Auftrittsmöglichkeiten mehr hat und eine Freundin aus Studientagen auf die brillante Idee gekommen ist, Elise zu sich nach Neuseeland zu holen. Max, der seinen alt gewordenen Vater nicht alleinlassen kann, ist fest entschlossen, seine Freundin bei ihrem Versuch der Rettung ins Ausland zu unterstützen. Dass Elise der Falle entkommt, die Deutschland für sie und seine anderen jüdischen Bürger im Laufe der dreißiger Jahre aufspannt, ist von Beginn an klar in Dieter David Seuthes Roman „Frankfurt verboten", dem in den nächsten zwei Wochen das Festival „Frankfurt liest ein Buch" gewidmet ist. Der Roman besteht im Wesentlichen aus den Aufzeichnungen, die die alt gewordene Elise in Neuseeland anfertigt. als sie unter einem anderen Namen schon lange am anderen Ende der Welt lebt. Bald nach ihrer Ankunft hat sie eine Tochter bekommen, später auch einen kleinen Sohn, der kurz nach seiner Geburt gestorben ist. Nun ist sie Witwe und hält fest, tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch was sie in ihrem zweiten Leben nach der Rettung keinem anderen Menschen er- zählt hat, auch ihrem Mann Geoffrey und ihrer Tochter Sarah nicht. Sie blickt zurück auf das Leben mit ihren Eltern in Bad Ems, wo die Familie nach dem Verlust ihres Vermögens im Börsenkrach versucht, wieder auf die Beine zu kommen. Sie erinnert sich an die Hoffnung, in Frankfurt Klavier studieren zu können, die zunächst kaum zu verwirklichen scheint, sich dann aber doch erfüllt. Sie schildert ihre Kommilitonen und Lehrer an Dr. Hoch's Konservatorium, heute an der Sonnemannstraße gegenüber der Europäischen Zentralbank gelegen, damals an der Eschersheimer Landstraße. Elises Mitstudenten, den Jazzer Josh, der später in Hollywood erfolgreich ist, die schwedische Sängerin Bettan und den schwulen Arno, der 1934 verhaftet wird und nicht wiederkommt, hat Seuthe allesamt erfunden, so wie Elise und Max. Die Lehrer aber hat es tatsächlich gegeben. Als Hoch's Konservatorium 1943 in einem der alliierten Bombenangriffe auf Frankfurt zerstört wird, ist Elise im Gegensatz zu Arno in Sicherheit. Dem 1951 zur Welt gekommenen Seuthe, einem Nachgeborenen, der, anders als einige seiner Festivalvorgänger, auch keine eigene Familiengeschichte beschreibt, geht es nicht um Spannung durch das indezente Ausreizen der Frage nach Überleben und Tod, auch wenn in den entscheidenden Fluchtstunden im Berlin der Olympischen Spiele Schlimmstes geschieht, was er mit erschreckendem Effekt nur andeutet: Der Leser muss es sich aus zwei mehrere Seiten voneinander entfernten Sätzen gegen Ende des Buches selbst zusammenbauen. Seuthe, der als Psychotherapeut tätig ist und mit „Frankfurt verboten" seinen ersten Roman vorgelegt hat, ist es eher darum zu tun, langsam und geduldig den perfiden Prozess der Ausgrenzung von Deutschen durch andere Deutsche nachzuzeichnen, den die nationalsozialistischen Machthaber nach 1933 ins Werk setzen. Das allmähliche Eingreifen des Staates in die ExisClipping-Nr. 2135280598 Clipping-Seite 13/39 09. April 2016 Seite: 94 Autor: Florian Balke Frankfurter Allgemeine Zeitung 60311 Frankfurt am Main tel. 0049 69675912520 www.faz.net Zehntausender Frankfurter verfolgt das Buch anhand des Privatlebens von Max, Elise und ihren Freunden Schritt für Schritt. Es macht das Gefühl, aus dem eigenen Leben hinausgeworfen zu werden, dadurch besonders gut nachempfindbar. Privates und öffentliches Leben: Das Spiel mit beiden verbindet alle sieben Romane, denen "Frankfurt liest ein Buch" seit seiner Gründung gewidmet gewesen ist. Fünfmal waren dabei Bücher über das Schicksal der Frankfurter Juden die Regel, zweimal bildeten Romane aus der Nachkriegszeit die Ausnahmen. 2011 ging es um die Stadt der Angestellten in Wilhelm Genazinos früher Romantrilogie "Abschaffel", 2014 folgte die Stadt der Neuen Frankfurter Schule in Eckhard Henscheids satirischem Schlüsselroman "Die Vollidioten". Aber auch diese Bücher aus den späten siebziger Jahren handelten vom Einzelnen und der Gesellschaft, vom Haus, der Wohnung, dem Zimmer und der Straße. In diesem Frühjahr allerdings geht es wieder um ein Ereignis, das die Stadt ebenso stark geprägt hat wie die Büroarbeit unserer Zeit, die Kritische Theorie und die spöttische Verbeugung vor ihr: das Verschwinden von vielen zehntausend alteingesessenen Bürgern, die deportiert und in der Ferne ermordet wurden. Als "Frankfurt liest ein Buch" im Jahr 2010 mit zwei Lesewochen zu Valentin Sengers Erinnerungsroman "Kaiserhofstraße 12" eröffnet wurde, der davon handelt, wie eine jüdische Familie die Nazizeit gegen alle Wahrscheinlichkeit mitten in tenz Frankfurt überlebt, war Seuthes Buch noch gar nicht veröffentlicht. Der Autor, der in-Marburg Psychologie studiert hatte und heute an einer von ihm in den achtziger Jahren mit aufgebauten Suchtklinik im Frankfurter Stadtteil Sindlingen tätig ist, war damals noch nicht lange aus Neuseeland nach Deutschland zurückgekehrt. Fast zehn Jahre lang hatte er dort gelebt und die Idee zu seinem Roman entwickelt, der vor drei Jahren im Frankfurter Verlag Weissbooks erschienen ist. Wie in den Jahren mit Valentin Senger und Silvia Tennenbaums "Straßen von gestern" geht es bis zum 24. April mit Seuthe nicht darum, wer in welcher Wohngemeinschaft oder Teeküche gerade schlecht über jemand anderen geredet hat, sondern darum, in welchen Wohnungen Türen eingetreten werden. Mal gibt es zum Glück auch wieder zahlreiche Veranstaltungen, bei denen sich etwas Neues erfahren lässt über das Frankfurt, in dem Elise und Max lebten. Das ist zum Beispiel am 13. April von 20 Uhr an im Haus am Dom der Fall, in dem der Historiker Lutz Becht eine Einführung in die Musikstadt Frankfurt um das Jahr 1930 gibt und einige der Romanfiguren vorstellt,' die wirklich gelebt haben. Ausgerechnet vor einem Jahr, als es um Mirjam Presslers "Grüße und Küsse an alle" ging, eine Biographie der aus Frankfurt stammenden Familie von Anne Frank, waren die Veranstaltungen mit nachhaltigem Mehrwert etwas dünner gesät als sonst. Dieses tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 278'292 677'403 Mo-Sa 126'661 52'900 Ex. Leser mm2 CHF Abermals aber haben sich zahlreiche erprobte und neue Veranstalter ins Zeug gelegt und auf Bitte der Organisatoren Vorschläge für das Programm entwickelt, das vom Literaturveranstalter Lothar Ruske koordiniert wird. Er tut es auf Bitten des vom Verleger Klaus Schöffling zum ersten Festival gegründeten Trägervereins, den die Stadt Frankfurt von Anfang an gefördert hat. 600 Veranstaltungen hat es nach Angaben der Organisatoren in den ersten sechs Jahren des Festivals gegeben, gezählt wurden rund 74 000 Besucher. In den nächsten 14 Tagen kommen rund 80 Lesungen, Filmvorführungen, Theatervorstellungen, Gespräche, Vorträge und musikalische Abende hinzu. Am 7. Juni könnte der Verein für das, was er bisher geleistet hat, dann sogar mit dem BKM-Preis Kulturelle Bildung ausgezeichnet werden, den Monika Grütters (CDU), die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, vergibt. Die jeweils 5000 Euro, die mit den zehn Nominierungen einhergehen, sind ihm schon jetzt sicher, die je 20 000 Euro, die an drei Preisträger gehen, sind, ähnlieh wie Elises Traum vom Klavierspiel, ebenfalls nicht unmöglich. Sie wären eine schöne Belohnung für ein Fest, das Frankfurt Jahr um Jahr das Eintauchen in die Geschichte des eigenen Gemeinwesens ermöglicht. Weitere Informationen zum Festival und das gesamte Programm finden sich im Internet unter der Adresse www.frankfurt-liest-ein-Buch.de. Clipping-Nr. 2135280598 Clipping-Seite 14/39 09. April 2016 Seite: 94 Autor: Florian Balke Frankfurter Allgemeine Zeitung 60311 Frankfurt am Main tel. 0049 69675912520 www.faz.net tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 278'292 677'403 Mo-Sa 126'661 52'900 Ex. Leser mm2 CHF Clipping-Nr. 2135280598 Clipping-Seite 15/39 06. April 2016 Seite: 6 Autor: Patricia Hobi Sarganserländer 8887 Mels tel. 081 725 32 32 www.sarganserlaender.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 9'737 19'000 5 x woe 43'994 1'000 Ex. Leser mm2 CHF «Das Hallenbad bietet eine Alternative» Warum das Hallenbad für die Schule, den Flumserberg und seine Bevölkerung wichtig ist. von Patricia Hobi verbringt mit einer Schulklasse (40 Mels und die heilpädagogische Schule Das Kinder, zehn Erwachsene) eine Woche Trübbach kommen zu uns». «Schul- Hallenbad Flumserberg hat eine turbulente Geschichte hinter sich. 1973/74 erbaut, Ölkrise während der Siebzigerjahre, Schliessung 1985. Neueröffnung 2000/2001. Bereits über 40 Jahre «auf dem Buckel», hat es dringend eine Sanierung nötig. Das Dach ist undicht, es mangelt an Isolation. Wie aber kommt das Geld für die Sanierung zusammen? An einer Informationsversammlung Anfang März wurde ein konkreter Budgetplan vorgestellt. Die Ortsgemeinde Flums-Dorf hat über den Finanzierungsbeitrag bereits abgestimmt für die Sanierung. Nun stehen noch weitere Abstimmungen an. Die Urnenabstimmung der politischen Gemeinde Flums vom s.Juni ist von grosser Bedeutung. Erhielte dieser Beitrag Zustimmung, wären zwei Drittel der Finanzierung gedeckt. — Alternative zum Wintersport Im Winter ist der Flumserberg besonders für Schulklassen ein beliebter Lagerort. Zur Abwechslung freuen sich die Schülerinnen und Schüler nach dem Skifahren auf einen Besuch im Hallenbad. «Ganz besonders am Hallenbad Flumserberg ist, dass man vom Schwimmbecken im Winter direkt auf die Skipiste sieht », so Birte Rehse, Lehrerin an der Oberstufe Sandbänkli, Bischofszell. So ihr erster Eindruck. Sie im Lagerhaus Alte Sektion. Im Becken selber befindet sich ein Klettergerüst. «Es ist attraktiv für die Kinder», so Rehse. Warum sie ein Hallenbad wichtig findet? «Für mich gehört Schwimmen zur Grundausbildung», sagt sie. Ausserdem sorge das Hallenbad nebst Wintersport für eine willkommene Alternative. Abklärungen der Gemeinde Flums haben ergeben, dass der Bau von einem neuen Lernschwimmbecken etwa fünf Millionen Franken kosten würde. schwimmen ist ein Muss», sagt er weiter: «Im kantonalen Lehrplan ist das vermerkt.» Ausserdem weist er auf einen wichtigen Punkt hin: Seit es Schwimmunterricht gebe, hätten sich weit weniger Badeunfälle ereignet. Alternative bei Schlechtwetter Das Hallenbad ist auch für den Tourismus von grosser Bedeutung. Dies bestätigt Balz Gadient, Präsident Flumserberg Tourismus: «Es bietet für Familien, Schulklassen und weitere Gäste bei schlechtem Wetter eine willkommene und nicht wegzudenkende Alternative. Selbsterklärend ist das Hallenbad auch ein Entscheidungskriterium, ob beispielsweise Gruppen oder Familien den Flumserberg als Ferienort buchen oder nicht.» Im Speziellen fänden auch Trainingslager und Kurse für Schwimmklubs und Schulen im Hallenbad statt. «Der Aufenthalt im Bad wird zudem als aktive und regenerative Erholung nach dem Schneesport oder nach einer Wanderung genutzt», so Gadient weiter. Das Hallenbad helfe mit, die Aufenthaltsdauer der Gäste zu verlängern: «Alles in allem ist das Hallenbad ein entscheidendes Glied in der touristischen Wertschöpfungskette.» «Schwimmunterricht ist ein Muss» Rehse bedauert, dass beispielsweise in Bischofszell die Kinder keinen regelmässigen Schwimmkurs besuchen. Bischofszell habe zwar ein Freibad, aber kein Innenbad. Sie ist auch der Meinung, dass sich die Gemeinde für dieses Anliegen einsetzen sollte. Schliesslich sei die Sanierung eine Sache, welche die ganze Bevölkerung betreffe. Junge und ältere Einwohner sowie Gäste von Flums besuchen und schätzen das Hallenbad, sei es, um Sport zu treiben oder ihrer Gesundheit und Fitness zuliebe. Dabei kann das Hallenbad bei jedem Wetter und das ganze Jahr über genutzt werden. In Mels steht das nächste Hallenbad. «Wir sind praktisch ausgelastet», so Marcel Hengartner, Badmeister im Hal- Bürgerversammlung Ortsgemeinde lenbad Feldacker: «Schulen aus den Flums-Grossberg, Freitag, 8. April, Gemeinden Quarten, Vilters-Wangs, 20 Uhr im Hotel Gräpplang tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2134446400 Clipping-Seite 16/39 06. April 2016 Seite: 6 Autor: Patricia Hobi Sarganserländer 8887 Mels tel. 081 725 32 32 www.sarganserlaender.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch 9'737 19'000 5 x woe 43'994 1'000 Ex. Leser mm2 CHF Clipping-Nr. 2134446400 Clipping-Seite 17/39 05. April 2016 bluewin.ch 8037 Zürich Schweiz (deutsch) Newsportal www.bluewin.ch Visits Wert 36'817'616 37'100 CHF Böötle auf der Reuss: Fast wie Ferien Artikel im Web Galerie neu starten Was gibt es also Schöneres, als die letzten Hitzetage an oder auf dem Wasser zu verbringen? Zum Beispiel… Bild: Corina Hany / SDA/AWP Multimedia …auf dem viertgrössten Fluss der Schweiz, der Reuss. Bild: Corina Hany / SDA/AWP Multimedia Diese Böötler starten ihre Flussfahrt im aargauischen Sins. Doch bevor sie die rund 16 Kilometer lange Strecke bis Unterlunkhofen unter die Paddel nehmen können, braucht es noch ein paar Vorbereitungen. Bild: Corina Hany / SDA/AWP Multimedia Da wäre das Schleppen: Ganz schön viel Material, das beim Böötle zusammenkommt. Ein gutes Gummiboot natürlich, Paddel, Schwimmwesten, eine Pumpe und genug zu trinken. Bild: Corina Hany / SDA/AWP Multimedia Hier übernimmt noch der Papa die Pumparbeit, die Kleinen aber schauen ganz genau zu, wie es geht. Bild: Corina Hany / SDA/AWP Multimedia Warum aber nicht mal die Freundin arbeiten lassen? Selbst ist die Frau, nicht wahr? Bild: Corina Hany / SDA/AWP Multimedia Es muss nicht immer das Gummiboot sein. Das Stand up Paddle ist die trendige Alternative, um den Fluss runter zu fahren. Sobald das Gepäck vorne sicher verstaut ist, … Bild: Corina Hany / SDA/AWP Multimedia …kann es auch schon losgehen. Bild: Corina Hany / SDA/ AWP Multimedia Sonnencreme nicht vergessen! Auch Ende August kann es noch böse Verbrennungen geben. Bild: Corina Hany / SDA/AWP Multimedia Ist auch wirklich genug Luft drin? Ein SLRG-Rettungsschwimmer (rechts im Bild, mit dem Wurfsack am Rücken) prüft das Gummiboot genau. Denn die Böötler an diesem Sonntagmorgen… Bild: Corina Hany / SDA/AWP Multimedia …lassen sich nicht nur den Fluss runtertreiben. An drei Posten entlang der Route… Bild: Corina Hany / SDA/AWP Multimedia …stellen sie sich den Aufgaben vom WWF. Dieser feiert mit einer Trophy und dreizehn Gummibootteams zehn Jahre WWF Riverwatch. Ein Netzwerk, das sich für den Schutz der Artenvielfalt an Fliessgewässern einsetzt und … Bild: Corina Hany / SDA/AWP Multimedia Projekte zur Renaturierung von Flüssen und Bächen unterstützt. Denn Überbauungen, Begradigungen und Störungen des Wasserabflusses setzen den Schweizer Flüssen und ihren Be- und Anwohnern wie dieser Libelle teilweise stark zu. Bild: Corina Hany / SDA/AWP Multimedia Sitzt die Schwimmweste? Eine funktionierende Sicherheitsausrüstung ist wichtig. Denn Flüsse sind nicht ungefährlich, wie Unfälle immer wieder zeigen. Bild: Corina Hany / SDA/AWP Multimedia Vor allem bei Kindern sind Flügeli und Schwimmweste absolute Pflicht. Bild: Corina Hany / SDA/AWP Multimedia Besondere Sorgfalt ist bei Brücken geboten: Immer mit genügend Abstand an den Pfeilern vorbei! Je nach Wassermenge kann dort das Wasser einen gefährlichen Sog entwickeln und Boot und Böötler mit in die Tiefe reissen. Bild: Corina Hany / SDA/ AWP Multimedia Das passt: Die Böötler hier passieren die Brücke bei Obfelden souverän. Bild: Corina Hany / SDA/AWP Multimedia Es muss nicht immer ein klassisches Gummiboot sein: Team Nummer 4 der Riverwatch Trophy ist mit einem Gummi-Kanu unterwegs. Bild: Corina Hany / SDA/AWP Multimedia Ein Tag auf der Reuss fühlt sich fast wie eine Woche Ferien an. Da darf ein Nickerchen zwischendurch natürlich nicht fehlen. Bild: Corina Hany / SDA/AWP Multimedia Ab ins kühle Nass! Wie herrlich einfach ist es doch,… Bild: Corina Hany / SDA/AWP Multimedia …vom Gummiboot direkt ins Wasser zu springen. Bild: Corina Hany / SDA/AWP Multimedia Synchronschwimmen einmal anders: Zwei «Fröschli» und eine «Ente» lassen sich im Fluss treiben. Bild: Corina Hany / SDA/AWP Multimedia Doch jetzt ist wieder Grips gefragt: Das «Fröschli»-Team beantwortet Fragen rund um WWF Riverwatch. Bild: Corina Hany / SDA/AWP Multimedia Danach gibt’s auch direkt eine Belohnung: Die Enten und Frösche stossen an, bevor sie die restlichen Kilometer auf dem Fluss in Angriff nehmen. Bild: Corina Hany / SDA/AWP Multimedia Eine Flotte der etwas anderen Art: Gummiboote, (fast) so weit das Auge reicht. Bild: Corina Hany / SDA/AWP Multimedia Irgendwann ist auch die schönste Flussfahrt zu Ende: Die Trophy-Teilnehmer steigen tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Seite 18/39 in Unterlunkhofen aus und… Bild: Corina Hany / SDA/AWP Multimedia …legen das Material zum Trocknen aus. Bild: Corina Hany / SDA/AWP Multimedia Doch es gibt keinen Grund, traurig zu sein: Das letzte Augustwochenende verspricht nochmals hochsommerliche Temperaturen. Also los, ab auf den Fluss! Bild: Corina Hany / SDA/AWP MultimediaCorina Hany / SDA/AWP Multimedia, date: 11.09.2015, 13:36 Ab aufs Wasser. Mit Gummiboot, Kanu und Stand up Paddle macht eine Flussfahrt besonders Spass. Bluewin setzt sich mit den Freizeitkapitänen ins Boot und fährt einen Tag lang auf der Reuss mit.Steigen die Temperaturen, bevölkern Gummiboote, Luftmatratzen und Co. helvetische Gewässer. Besonders beliebt sind Flussfahrten, auf denen es sich besonders schön treiben lässt. Doch so friedlich das Wasser auch fliessen mag, ganz ohne Tücken ist ein Ausflug mit dem Gummiboot nicht. Bluewin mischt sich unter die Böötler auf der Reuss und zeigt in der Bildergalerie, was es für eine sichere und spassige Fahrt braucht. Zurück zur Startseite tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2134231499 Clipping-Seite 19/39 07. April 2016 Seite: 5 Autor: Manuel Arnold Surseer Woche 6210 Sursee tel. 041 921 85 21 www.surseerwoche.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 4'955 n. a. woe 40'106 1'200 Ex. Leser mm2 CHF Campus schlägt 285 Bohrpfähle ein CAMPUS SURSEE DAS BAUGESUCH FÜR DAS 50 -METER -SCHWIMMBECKEN LIEGT IN OBERKIRCH AUF Welch imposante Zahlen das 60 -Millionen Projekt des Campus Sursee enthält, ist dem öffentlich aufliegenden Baugesuch in Oberkirch zu entnehmen. Es war in Tat und Wahrheit kein Aprilscherz. Seit dem 1. April können «Gwundrige» auf der Gemeindekanzlei Oberkirch das Baugesuch der StifSursee für das tung Campus Schwimmzentrum und die Dreifachturnhalle einsehen und das noch bis am 20. April. Diese Zeitung hat einige Zahlen aus den zwei dicken Arbeitsmappen herausgepickt, um zu belegen, welche Dimensionen das Mammutprojekt anstrebt. Photovoltalkanlage bringt 2950 m Solarlamellen. 2 sen sich 70 Zentimeter hohe Wellen im Becken erzeugen. Was bisher Mari- Strom aus ne -Auszubildenden der Bundeswehr in Deutschland vorbehalten blieb, ist voraussichtlich bald auch in Ober- Pfählung bis zur Felsformation 285 Bohrpfähle mit einer mittleren Länge von 20-25 Metern sind nötig, kirch möglich. Rettungsschwimmer damit das Schwimmbad einen siche- der SLRG können so Rettungsübungen und Tauchen unter Sturmbedingunren Stand hat. «Da das Projekt auf einem Gebiet mit Schwemmland zu ste- gen simulieren. Polizei, Militär und hen kommt, sind diese Bohrungen angehende Piloten dürften ebenso das unabdingbar. Dadurch können wir das Angebot des simulierten Wellengangs Schwimmbad und die Dreifachturn- in Anspruch nehmen. halle auf die darunterliegende Felsfor- Für die Planungsarbeit sei die öffentlistellen», mation erklärt Campus che Auflage des Baugesuchs «ein Meilenstein», meint Daniel Suter, die Direktor Daniel Suter den Grund für sachdienliche Erarbeitung der 30 Bundie reichhaltige Pfählung. desordner eine vollendete Fleissardem beit. Zeit zum Ausruhen bleibt den Die neben Treppenstufen Schwimmbecken bieten Platz für 700 Projektverantwortlichen aber nicht. 5000 Liter Schwefelsäure im Tank Zuschauer. Eine mobile Eventtribüne «Der Zeitplan ist weiterhin sport59,4 Millionen Franken soll sie kos- kann im Nichtschwimmerbereich ver- lich», betont Daniel Suter. Innerhalb ten, die Erstellung des Schwimmba- ankert werden und steigert damit die der nächsten zwei Monate soll der des und der neuen Dreifachturnhalle. Kapazität auf 1500 Zuschauer. Das ist ausführende Generalunternehmer Das Gebäudevolumen beträgt 90000 genug, um auch internationale Wett- auserkoren sein, der seine Bagger zwim 3, die Gebäudefläche 8710 m 2. Ein kämpfe wie Welt- oder Europameister- schen August 2016 und spätestens JaTank für 5000 Litern Schwefelsäure schaften auf dem Campus Sursee in nuar 2017 auf dem Campus Sursee und Natronlauge bei einem Jahresum- Oberkirch auszutragen. auffahren lässt. MANUEL ARNOLD satz von 25000 Liter verspricht ein Nationalen Pioniercharakter hat die bakterienfreies Badevergnügen. Eine Wellenanlage «Apiball». Dank ihr las- — - tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2134739984 Clipping-Seite 20/39 07. April 2016 Seite: 5 Autor: Manuel Arnold Surseer Woche 6210 Sursee tel. 041 921 85 21 www.surseerwoche.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch 4'955 n. a. woe 40'106 1'200 Ex. Leser mm2 CHF Clipping-Nr. 2134739984 Clipping-Seite 21/39 05. April 2016 Seite: 2 Autor: Regula Lieniri Zürichsee-Zeitung Meilen 8712 Stäfa tel. 044 928 55 55 www.zsz.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 13'621 25'000 6 x woe 67'427 2'700 Ex. Leser mm2 CHF Ein Kurs gegen die Angst vor dem Wasser HOMBRECHTIKON Im Hombrechtiker Hallenbad Eichberg findet regelmässig ein Schwimmkurs für Frauen statt. Er wird hauptsächlich von Migrantinnen besucht. Es geht deshalb längst nicht nur ums Schwimmen selber. Ein Augenschein. Regula Lienin Meine te Grossmutter konnnicht schwimmen. Das war mir als Seekind unbegreiflich. Sie hatte doch fast ihr ganzes Leben in der Nähe des Rheins verbracht. Aber sie wurde in einer Zeit gross, in der es keinen Schwimmunterricht gab. Und vermutlich ziemte sich auch noch nicht, zum Schwimmen halb nackt in Gewässer zu steigen. So selbstverständlich dies heute ist: Es gibt immer noch Menschen, die nicht schwimmen können. Die Frauen, die sich derzeit alle zwei Wochen zum Schwimmunterricht im Hornbrechtiker Schulbad Eichberg treffen, stammen unter anderem aus Portugal, Thailand und Äthiopien. Kursleiterin Manuela Zehnder beginnt mit einer Atemübung. «Stellt euch mit dem Rücken zur Wand und taucht ab, sodass ihr komplett unter Wasser seid», sagt sie auf Hochdeutsch. Das schaffen drei der vier anwesenden Frauen mehr oder weniger problemlos. Schwierigkeiten aber bekunden fast alle, als sie unter Wasser ausatmen sollen. Als Nächstes fassen sie auf Geheiss der Schwimmlehrerin die blauen Brettchen und schwimmen bäuchlings die Hände am Brett und mit Wechselbeinschlag zum anderen Poolende und wieder zurück. Das verlangt zwei von vier Frauen viel ab: Sie bekunden sichtlich Mühe, sich über Wasser zu halten. Die eine wird sich - - die ganze Stunde keine Armlänge dies, weg vom Rand bewegen obschon die Wassertiefe des gerade Lernschwimmbeckens mal 1,2 Meter beträgt. - «Es ist schwierig, im Erwachsenenalter schwimmen zu lernen», sagt Zehnder, die den Kurs seit zwei Jahren leitet. Anders als ihre Vorgängerin erteilt sie keinen klassischen Unterricht, sondern unterweist die Frauen individuell. Die Niveaus seien sehr unterschiedlich, sagt sie. Trotzdem aber gibt es einen roten Faden während der Stunde: So ist nach dem Brustschwumm mit Brett eine Rückenübung mit der Poolnudel angesagt. Jetzt bewegen sich die beiden Frauen, die zuvor noch so viel Mühe bekundeten, viel entspannter. Sie sprechen miteinander, lachen. Anders die Thailänderin. Sie gleitet ohne Hilfsmittel über das Wasser mit ausladenden Crawlbewegungen. Das sieht schon ziemlich gut aus. Aber wüsste sie nicht, dass sie notfalls stehen könnte, würde sie nicht so ungezwungen schwimmen, sagt sie später. Noch immer habe sie Angst vor dem Wasser. «Ich bin als Kind einmal fast ertrunken», erzählt sie. Heute ist sie 34 und lernt schwimmen wegen ihrer kleinen Tochter. Wasser springen - drücken sich die beiden mit einem Lachen. «Ich springe doch nicht in Was- ser, das tiefer ist, als ich gross bin», sagt die Ältere. Die Äthiopierin wagt den Versuch gleich mehrfach an der Hand der Kursleiterin. Sie strahlt über das Lob, das sie dafür erntet. Für die Thailänderin gibt es am Schluss noch eine spezielle Übung: Sie soll sich an derselben Stelle über Wasser halten. Jetzt bekundet sie, die während der ganzen Lektion so souverän gewirkt hat, Mühe. Nur knapp und mit viel Kraftaufwand gelingt es ihr, im Wasser zu sitzen - wie Zehnder es nennt. Wie einfach lernt sich doch schwimmen als Kind, denke ich mir. Denn an einen solchen Krampf erinnere ich mich nicht. - Dass heute nur vier Kursteilnehmerinnen gekommen sind, ist der Kursleiterin gerade recht. «Das ist eigentlich die ideale Anzahl, damit ich mich jeder eingehend widmen kann», sagt sie. Normalerweise sind bis zu doppelt so viele Frauen dabei. Darunter etwa eine weitere Portugiesin, die bereits seit zwei Jahren kommt und eine Schweizerin. Eine Schweizerin? Manuela Zehnder bejaht, die Frau fühle sich, obwohl sie in der Schule Schwimmunterricht erhalten Die beiden Portugiesinnen habe, unsicher im Wasser. Mutter und Tochter stammen Nicht jeder Kursabend ist so zwar aus der Küstenregion ihrer sehr Schwimmkurs wie dieser. Heimat, können aber trotzdem «Wenn sich die Frauen etwas nicht schwimmen. Weder die 36 näher kennen, wird mehr ge-noch die 52 -Jährige hatten je redet.» Sie werde regelmässig um Schwimmunterricht in der Schu- Rat gefragt zu Erziehungsle. Auch sie sind hier, weil sie mit und Schulfragen. Die gelernte ihren Kindern beziehungsweise Maschinenzeichnerin und JuEnkeln im Sommer an den See gend+Sport- Schwimmleiterin ist wollen. Doch bis sie sich ohne selber Mutter von drei Kindern. Hilfe in Untiefen bewegen kön- «Was ich hier mache, ist kein nen, wird es noch dauern. Vor der reiner Schwimmkurs. Das ist Mutprobe am Schluss die Frauauch Integrationsarbeit.» en sollen ins nun 1,8 Meter tiefe - - - - - - - tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2134132106 Clipping-Seite 22/39 05. April 2016 Seite: 2 Autor: Regula Lieniri Zürichsee-Zeitung Meilen 8712 Stäfa tel. 044 928 55 55 www.zsz.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 13'621 25'000 6 x woe 67'427 2'700 Ex. Leser mm2 CHF BELIEBTES ANGEBOT Der Schwimmkurs wird vom Stäfner Eltern -Kind -Zentrum angeboten. Er richtet sich an Frauen, die die Grundzüge des Schwimmens lernen oder bereits bekannte Techniken vertiefen wollen. Der aktuelle Kurs, der bis zu den Sommerferien dauert, ist ausgebucht. Er findet in einer Gruppe von maximal neun Teilnehmerinnen statt. Im August startet er neu. Weitere Informationen unter www.elki-staefa.ch oder unter Telefon 044 92E 88 85. rli tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2134132106 Clipping-Seite 23/39 05. April 2016 Zürichsee-Zeitungen 8712 Stäfa Schweiz (deutsch) Tageszeitung (regional) www.zsz.ch Visits Wert 124'852 200 CHF Ein Kurs gegen die Angst vor dem Wasser Artikel im Web Ein Kurs gegen die Angst vor dem Wasser Meine Grossmutter konnte nicht schwimmen. Das war mir als Seekind unbegreiflich. Sie hatte doch fast ihr ganzes Leben in der Nähe des Rheins verbracht. Aber sie wurde in einer Zeit gross, in der es keinen Schwimmunterricht gab. Und vermutlich ziemte sich auch noch nicht, zum Schwimmen halb nackt in Gewässer zu steigen. So selbstverständlich dies heute ist: Es gibt immer noch Menschen, die nicht schwimmen können. Die Frauen, die sich derzeit alle zwei Wochen zum Schwimmunterricht im Hombrechtiker Schulbad Eichberg treffen, stammen unter anderem aus Portugal, Thailand und Äthiopien. Kursleiterin Manuela Zehnder beginnt mit einer Atemübung. «Stellt euch mit dem Rücken zur Wand und taucht ab, sodass ihr komplett unter Wasser seid», sagt sie auf Hochdeutsch. Das schaffen drei der vier anwesenden Frauen mehr oder weniger problemlos. Schwierigkeiten aber bekunden fast alle, als sie unter Wasser ausatmen sollen. Als Nächstes fassen sie auf Geheiss der Schwimmlehrerin die blauen Brettchen und schwimmen bäuchlings - die Hände am Brett und mit Wechselbeinschlag - zum anderen Poolende und wieder zurück. Das verlangt zwei von vier Frauen viel ab: Sie bekunden sichtlich Mühe, sich über Wasser zu halten. Die eine wird sich die ganze Stunde keine Armlänge weg vom Rand bewegen - dies, obschon die Wassertiefe des Lernschwimmbeckens gerade mal 1,2 Meter beträgt. «Es ist schwierig, im Erwachsenenalter schwimmen zu lernen», sagt Zehnder, die den Kurs seit zwei Jahren leitet. Anders als ihre Vorgängerin erteilt sie keinen klassischen Unterricht, sondern unterweist die Frauen individuell. Die Niveaus seien sehr unterschiedlich, sagt sie. Trotzdem aber gibt es einen roten Faden während der Stunde: So ist nach dem Brustschwumm mit Brett eine Rückenübung mit der Poolnudel angesagt. Jetzt bewegen sich die beiden Frauen, die zuvor noch so viel Mühe bekundeten, viel entspannter. Sie sprechen miteinander, lachen. Anders die Thailänderin. Sie gleitet ohne Hilfsmittel über das Wasser - mit ausladenden Crawlbewegungen. Das sieht schon ziemlich gut aus. Aber wüsste sie nicht, dass sie notfalls stehen könnte, würde sie nicht so ungezwungen schwimmen, sagt sie später. Noch immer habe sie Angst vor dem Wasser. «Ich bin als Kind einmal fast ertrunken», erzählt sie. Heute ist sie 34 und lernt schwimmen wegen ihrer kleinen Tochter. Die beiden Portugiesinnen - Mutter und Tochter - stammen zwar aus der Küstenregion ihrer Heimat, können aber trotzdem nicht schwimmen. Weder die 36- noch die 52-Jährige hatten je Schwimmunterricht in der Schule. Auch sie sind hier, weil sie mit ihren Kindern beziehungsweise Enkeln im Sommer an den See wollen. Doch bis sie sich ohne Hilfe in Untiefen bewegen können, wird es noch dauern. Vor der Mutprobe am Schluss - die Frauen sollen ins nun 1,8 Meter tiefe Wasser springen - drücken sich die beiden mit einem Lachen. «Ich springe doch nicht in Wasser, das tiefer ist, als ich gross bin», sagt die Ältere. Die Äthiopierin wagt den Versuch gleich mehrfach - an der Hand der Kursleiterin. Sie strahlt über das Lob, das sie dafür erntet. Für die Thailänderin gibt es am Schluss noch eine spezielle Übung: Sie soll sich an derselben Stelle über Wasser halten. Jetzt bekundet sie, die während der ganzen Lektion so souverän gewirkt hat, Mühe. Nur knapp und mit viel Kraftaufwand gelingt es ihr, im Wasser zu sitzen - wie Zehnder es nennt. Wie einfach lernt sich doch schwimmen als Kind, denke ich mir. Denn an einen solchen Krampf erinnere ich mich nicht. Dass heute nur vier Kursteilnehmerinnen gekommen sind, ist der Kursleiterin gerade recht. «Das ist eigentlich die ideale Anzahl, damit ich mich jeder eingehend widmen kann», sagt sie. Normalerweise sind bis zu doppelt so viele Frauen dabei. Darunter etwa eine weitere Portugiesin, die bereits seit zwei Jahren kommt - und eine Schweizerin. Eine Schweizerin? Manuela Zehnder bejaht, die Frau fühle sich, obwohl sie in der Schule Schwimmunterricht erhalten habe, unsicher im Wasser. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Seite 24/39 Nicht jeder Kursabend ist so sehr Schwimmkurs wie dieser. «Wenn sich die Frauen etwas näher kennen, wird mehr geredet.» Sie werde regelmässig um Rat gefragt - zu Erziehungs- und Schulfragen. Die gelernte Maschinenzeichnerin und Jugend+Sport-Schwimmleiterin ist selber Mutter von drei Kindern. «Was ich hier mache, ist kein reiner Schwimmkurs. Das ist auch Integrationsarbeit.» (zsz.ch) (Erstellt: 05.04.2016, 14:53 Uhr) tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2134284148 Clipping-Seite 25/39 03. April 2016 tagesanzeiger.ch Schweiz (deutsch) Tageszeitung (überregional) www.tagesanzeiger.ch Visits Wert 17'530'963 24'700 CHF Lagergeschichten für die Ewigkeit Artikel im Web Saisonstart am Samstag bei den Zürcher Seepfadfindern. Auf dem Zürichsee und der Limmat lernen die Mädchen und Buben segeln, Seemannsknoten knüpfen und vieles mehr. Auf dem Bootsplatz Ithaka in Wollishofen, dem Zentrum der Seepfadi Zürich, gleich neben der Werft der Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft, wird ein Kind nach dem anderen durchgeschüttelt. Achtzehn an der Zahl. Und das öffentlich, unter den Augen ihrer Eltern - und diese haben auch noch Freude daran. Es ist das Fest zum Saisonanfang der Zürcher Seepfadfinder. Inklusive «Schütteln» der elfjährigen Seewölfe, die nun zu den Seepfadis übertreten. Eine symbolische Zeremonie, bei der die Seepfadfinder ein Spalier bilden und die übertretenden Seewölfe wie auf einem Trampolin zum anderen Ende schütteln, bis sie wieder auf dem Boden landen und in der neuen Gruppe willkommen geheissen werden. Das Wasser ist ihr RevierDie Mädchen und Buben der Zürcher Seepfadi tragen alle ihr Pfadihemd, ein blaues, statt ein braunes, wie die «normalen» Pfadfinder. Einige haben weisse Matrosenmützen aufgesetzt. Auf das Blau seien sie stolz, sagt Claudio Manz v/o Dezibel, Abteilungsleiter der einzigen Schweizer Seepfadfinder. Der 25Jährige Rotschopf ist seit acht Jahren mit «Leib und Seele» dabei und scheint auf dem Platz der Tätschmeister zu sein. Mit ihm opfern aber noch 24 andere Leiterinnen und Leiter jahraus, jahrein fast ihre ganze Freizeit für die jungen sechs- bis elfjährigen Seewölfe und die elf- bis sechzehnjährigen Seepfadis. Im Winterhalbjahr sind die Mädchen und Buben ganz normale Pfadis, die im Wald Seilbrücken spannen, Karten lesen, Blachenzelte bauen und Morsen. Die Pfaditechnik erlernen die Kinder spielerisch in Abenteuern. Im Sommer ist ihr Revier das Wasser. Ob auf dem Zürichsee mit ihren Segelschiffen und Ruderbooten oder auf der Limmat mit den Weidlingen. Meisten Schiffe sind GeschenkeJeden Samstagnachmittag mit der Jolle über den See flitzen, wenn der Wind bläst. Wer wollte da nicht mit dabei sein? Immerhin können die Zürcher Seepfadis eine ansehnliche Flotte ihr eigen nennen. Ein 13 Meter langes Ruderboot namens Arktis, 2 Weidlinge, 2 Übersetzer, 9 Jollen und ihr ganzer Stolz, das SegelFlaggschiff Delphi, ein 25jähriges ehemaliges Hochseerettungsboot. Die meisten Schiffe sind Geschenke oder konnten mittels Spenden erworben werden. Dazu gibt’s ein Bootshaus, das als Materiallager für Schwimmwesten, Ruder und sonstiges Schiffsmaterial genutzt wird. Sogar eine Werkstatt besitzen die jungen Matrosen, «das blaue Wunder» heisst der Raum, wo im Winter repariert, geschmirgelt und gemalt wird. Kein Geld für Werbung Ob all dem verwundert es, dass die 1958 begründete Zürcher Seepfadfi schon um ihren Bestand bangen musste. Sind es heute wieder um die 90 Seepfadis und Seewölfe, waren es vor fünfzehn Jahren gerade noch 30 Kinder. Die Konkurrenz von Fussball, Tennis, Büffeln für die Schule und Gamen ist gross, sagt Leiter Dezibel.Die Finanzierung der Abenteuer ist überdies schwierig, denn für Werbung haben die jungen Matrosen kein Geld. Mit den Mitgliederbeiträgen des Pfadikorps Glockenhof, der Stadtzürcher Pfadiabteilungen beherbergt, kommen sie nicht weit. Darum mache die Finanzierung zuweilen erfinderisch. Beim Erwerb des Übersetzbootes Pollux haben sie Bootaktien herausgegeben. «Da konnten die Eltern einen Teil der Sitzbank oder des Bugs kaufen.» Ein bisschen Geld fliesst auch vom Elterngönnerverein ([email protected]) und von Jugend und Sport. Unfallfreie Fahrt seit 50 JahrenMilitärisch gehe es aber trotzdem nicht zu und her. Eine gewisse Disziplin müsse aber auf dem Wasser sein, denn schliesslich tragen die Leiter eine grosse Verantwortung. Das sei auch der Grund, weshalb sie grossen Wert auf eine gute Ausbildung legten. Die Seepfaditechnik und nautischen Grundlagen bringen die Leiterinnen und Leiter in Kursen den Seepfadis selbst bei. Selbstverständlich sind alle Leiterinnen und Leiter Rettungsschwimmer. «Dank der umfassenden Ausbildung fahren wir seit fünfzig Jahren unfallfrei», sagt Dezibel.Für Claudio, den angehenden Umwelt-Ingenieur bietet die Seepfadi «eine sinnstiftende Aktivität, bei der man den respektvollen Umgang miteinander pflegt und lernt, der Umwelt Sorge zu tragen». Die Abenteuer auf dem Zürichsee fördern zudem den Gruppengeist und man lerne den Umgang mit den Gefahren, die ein Gewässer birgt. «Miteinander erleben und durchhalten, das stärkt.» Zudem würden in der Seepfadi viele enge Freundschaften geknüpft, die über die aktive Zeit hinausreichten. Viele Ehemalige würden jedes Jahr bei der Saisoneröffnung ihre alten Abenteuergeschichten von damals erzählen. Wie sie etwa auf dem Weg zum Sommerlager wegen eines Sturms auf der Insel Ufenau strandeten und die Nacht dort verbringen mussten. Das traditionelle Sommerlager ist ein Höhepunkt im Seepfadi-Sommer. Diese zehn- bis zwölfstündige, nächtliche Fahrt an den Obersee, wo die Seepfadi eine Baracke eines alten Steinbruchs besitzt, ist für alle ein Erlebnis. «Diese Lagergeschichten bleiben im Gedächtnis haften, ein Leben lang», sagt Claudio. Aber auch die Linth-Fahrt, wo die Mädchen und Buben mit einer speziellen Seiltechnik ihre Weidlinge bis an den Walensee ziehen, dort übernachten und am folgenden Tag die Talfahrt den Kanal hinunter geniessen.Romantische Feier am SeeuferDem ist aber noch nicht genug, da gibt es auch noch das Pfingstlager, das Samichlaus-Weekend und die romantische Weihnachtsfeier am Seeufer, wo kleine Schiffchen mit Kerzen die Wünsche der Seepfadfinder aufs Wasser hinaus tragen. «Das grosse Engagement, das die Leiterinnen und Leiter mit Freude und Motivation für die Seepfadi an den Tag legen, beeindruckt mich enorm», sagt Claudio. «Sie sind das Fundament für unsere erfolgreiche Seepfadi.»Claudio Manz hat sein Engagement nie bereut. «Die Mühe und Fronarbeit zahlt sich hundertfach aus.» Irgendwann ist dann auch für den 25-jährigen ETH-Studenten Schluss mit d3er Seepfadi. Doch bis zum Ende seines Umwelt-Ingenieur-Studiums will Claudio Manz noch nicht ans Aufhören denken.www.seepfadi.ch (Tagesanzeiger.ch/Newsnet)(Erstellt: 03.04.2016, 16:08 Uhr) tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2133756402 Clipping-Seite 26/39 04. April 2016 Seite: 20 Autor: Carmen Roshard Tages-Anzeiger 8004 Zürich tel. 044 248 44 11 www.tagesanzeiger.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 162'894 457'000 6 x woe 42'342 8'900 Ex. Leser mm2 CHF Lagergeschichten für die Ewigkeit Die Zürcher Mädchen und Buben der Seepfadi sind bereit für neue Abenteuer auf dem Zürichsee. Am Samstag feierten sie Saisoneröffnung. Carmen Roshard Auf dem Ithaka -Bootsplatz in Wollishofen wird ein Kind nach dem anderen durchgeschüttelt. Achtzehn an der Zahl. Und das öffentlich, unter den Augen ihrer Eltern und die haben auch noch Freude daran. Es ist der Saisonanfang - der Zürcher Seepfadfinder. Inklusive «Schütteln» der elfjährigen Seewölfe, die nun zu den Seepfadis übertreten. Eine symbolische Zeremonie, in der die Grossen ein Spalier bilden und dabei die Seewölfe wie auf einem Trampolin zum andern Ende «schütteln», bis sie wieder auf dem Boden landen. Die Mädchen und Buben der Zürcher Seepfadi tragen alle blaue Uniform, und auf das Blau seien sie stolz, sagt Claudio Manz, Abteilungsleiter der einzigen Schweizer Seepfadfinder. Der 25 -jährige quirlige Rotschopf ist seit acht Jahren mit «Leib und Seele» dabei. Mit ihm opfern aber noch 24 andere Leiterinnen und Leiter jahraus, jahrein fast ihre ganze Freizeit für die Seepfadi. Im Winterhalbjahr sind die Mädchen und Buben am Samstagnachmittag ganz - Schliesslich trügen die Leitenden alles Rettungsschwimmer eine grosse Verantwortung, und «wir sind seit 50 Jahren ser. Ob auf dem Zürichsee mit den Segel- unfallfrei». Für Claudio, den angehenschiffen und Ruderbooten oder auf der den Umweltingenieur, bietet die SeepLimmat mit den Weidlingen. fadi «eine sinnstiftende Aktivität», bei der man den respektvollen Umgang mitAnsehnliche Flotte einander und gegenüber der Umwelt Die jungen Matrosen nennen eine an- lernt. Die Abenteuer auf dem See försehnliche Flotte ihr Eigen. Das 13 Meter dern zudem den Gruppengeist, und die lange Ruderboot Arktis, 2 Weidlinge, Kinder lernen den Umgang mit Gefah2 Übersetzer, 9 Jollen und das Segel ren. «Miteinander erleben und durchhalFlaggschiff Delphi, ein 25 -jähriges ehe- ten, das stärkt.» Ein Höhepunkt im Seepmaliges Hochseerettungsboot. Die meis- fadi-Sommer ist jeweils das Sommerlaten Schiffe sind Geschenke oder wurden ger. Diese zehn- bis zwölfstündige, nächtmit Spendengeldern gekauft. Es gibt liche Ruderfahrt an den Obersee, ist für auch eine Werkstatt «das blaue Wun- alle ein unvergessliches Erlebnis. «Diese der». Dort reparieren, schmirgeln und Lagergeschichten bleiben im Gedächtnis malen die Seepfadi-Leiter im Winter haften, ein Leben lang.» Und da sind auch noch das Pfingstlager, das Samiihre Flotte wieder startklar. Ob all dem verwunderts, dass die 1958 chlaus-Weekend und die Weihnachtsbegründete Seepfadfi schon um ihre Kin- feier am See. der bangen musste. Sind es heute wieder Claudio Manz hat sein Engagement 90 Seepfadis (11-16 Jahre) und Seewölfe nie bereut. «Die Mühe und Fronarbeit (6-11 Jahre), waren es vor sechzehn Jah- zahlen sich hundertfach aus.» Irgendren noch 30. Auch die Finanzierung der wann ist auch für den 25 -jährigen ETHAbenteuer ist nicht einfach. Mit den Bei- Studenten Schluss. Doch bis zum Ende trägen der Mitglieder kommt die Seep- seines Studiums will er noch nicht ans fadi nicht weit. Immerhin fliesst auch ein Aufhören denken. bisschen Geld vom Elterngönnerverein ([email protected]) und von Jugend und Sport. Militärisch geht es aber nicht zu und her, doch müsse eine gewisse Disziplin auf dem Wasser sein, sagt Claudio. normale Pfadis, die im Wald Seilbrücken spannen, Karten lesen und Morsen lernen. Im Sommer ist ihr Revier das Was- - - - tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2133875690 Clipping-Seite 27/39 04. April 2016 Seite: 20 Autor: Carmen Roshard Tages-Anzeiger 8004 Zürich tel. 044 248 44 11 www.tagesanzeiger.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch 162'894 457'000 6 x woe 42'342 8'900 Ex. Leser mm2 CHF Clipping-Nr. 2133875690 Clipping-Seite 28/39 06. April 2016 Solothurner Zeitung Schweiz (deutsch) Tageszeitung (regional) www.solothurnerzeitung.ch Visits Wert 159'658 100 CHF Osterbowling der Sektion Altberg Artikel im Web Osterbowling der Sektion Altberg Am Dienstag nach Ostern trafen sich die Rettungsschwimmer/innen der Sektion Altberg zum alljährlichen Osterbowling in Schlieren. Im Jubiläumsjahr konnte ein Teilnehmerrekord von 19 Bowler/innen aufgestellt werden. Auf drei Bahnen ging es mal nicht um den stärksten Beinschlag oder die effektivsten Armzüge, sondern darum, wer am besten trifft. Zudem bot der Anlass eine gute Gelegenheit sich ausserhalb des Wassers näher kennen zu lernen. Organisator Thomas Brunner schaut auf einen gelungenen Vereinsabend zurück. Anna Richi www.slrg-altberg.ch tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2134485661 Clipping-Seite 29/39 05. April 2016 Seite: 22 Autor: r. Schaffhauser Nachrichten 8201 Schaffhausen tel. 052 633 31 11 www.shn.ch Riipark Vertrag mit der Pächterin für drei Saisons erneuert AM RHEIN Das Pachtverhältnis zwischen der Einwohnergemeinde Stein am Rhein als Verpächterin des Riiparks und Christa Schneider als Pächterin hat sich in der letzten Badesaison bewährt. Aufgrund der guten Zusammenarbeit und der positiven Erfahrungen wird der Pachtvertrag mit ihr für die nächsten drei Badesaisons erneuert, wie der Steiner Stadtrat mitteilt. Der Vertrag umfasst die BeSTEIN Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert wirtschaftung des Kioskes sowie der Liegenschaft Riipark mit Toilettenanlagen, Duschen und dem Kinderbädli. Die Pächterin verpflichtet sich, den Riipark von Pfingsten bis September zu betreiben. Im Juli und August täglich sowie bei regem Badebetrieb hat die Pächterin, die die Ausbildung als Badmeisterin absolviert hat, für den Sprungturm und das Kinderbädli eine Badeaufsicht zu organisieren; an Wochentagen zwischen 13.30 und 18 Uhr und an Feiertagen zwischen 11.30 Uhr bis 18 Uhr. Rhein, des Kinderbädlis 20'030 40'000 6 x woe 10'568 400 Ex. Leser mm2 CHF sowie für Pflege und Unterhalt der Anlage wird die Pächterin entschädigt. Die Riipark- besucher werden daran erinnert, dass sie laut geltendem Reglement auf eigene Gefahr im Rhein baden. Zudem besteht für Kinder unter sieben Jahren eine Aufsichtspflicht durch die Eltern oder erwachsenen Begleitpersonen. Dies trifft speziell für Kleinkinder im Bereich Kinderbädli zu. Diese Verantwortungen können nicht an die Badeaufsichten, die Pächterin oder die Stadt delegiert werden. Alle Benutzer müsDie Badeaufsichten für den Rhein sen sich an die Regeln halten, die am müssen volljährig sein und die SLRG- Eingang angeschlagen sind. (r.) Grundausbildung absolviert haben. Für die Aufsicht des Sprungturms im tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2134132089 Clipping-Seite 30/39 06. April 2016 Seite: 5 Winterthurer Zeitung 8400 Winterthur tel. 052 260 57 73 www.winterthurer-zeitung.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 85'512 82'000 woe 15'305 600 Ex. Leser mm2 CHF Lebensretter -Ausbildung Wenn die Eröffnung der Badesaison vor der Tür steht, ist auch das Kursleiterteam der kompetente Sektion Winterthur der Schweizerischen Leb ensrettungs-Ge seilschaft SLRG gefordert! Am letzten Sonntag frischten die Brevet-Inhaber ihre Kenntnisse im Hallenbad Geiselweid auf. Unter der Leitung von Albin Machler, Uwe Nick, Marianne Zweifel, Beat Ballat, And- rea Vettiger und weiteren SLRGLeuten wurden die Schwimmfertigkeiten und Rettungsgriffe fleissig geübt. Badi-Kiebitze schauten interessiert zu: «In jeder Winterthurer Badi ist es gut, wenn im Notfall gut ausgebildete Lebensretter vor Ort sind!». Die SLRG Winterthur bietet regelmässig Kurse und Vereinstrainings für Jugendliche und Erwachsene an. www.slrg.ch/winterthur tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2134460901 Clipping-Seite 31/39 01. April 2016 Coopzeitung Schweiz (deutsch) Tageszeitung (regional) www.coopzeitung.ch Visits Wert 329'094 300 CHF Rotes Kreuz: Hilfe seit 150 Jahren Artikel im Web Newsletterabo Zeitung durchsuchen... Coopzeitung als ePaper Ausgabe Nr. 13 vom 29. März 2016 » Im Augenblick Rotes Kreuz: Hilfe seit 150 Jahren Seit 1866 gibt es das Schweizerische Rote Kreuz. Die Organisation setzt auf Freiwillige wie Lars Hadorn. Coop ist strategischer Partner und unterstützt das Jubiläum. Es ist nicht immer einfach, macht aber Spass: Lars Hadorn leitet den Spielabend des JRK Basel-Stadt. Es ist nicht immer einfach, macht aber Spass: Lars Hadorn leitet den Spielabend des JRK Basel-Stadt. Lebendig geht es zu und her an diesem Freitagabend. Gegen 20 Kinder zwischen 6 und 12 Jahren treffen sich im Untergeschoss einer Basler Wohnsiedlung. Dort findet der Spielabend des Jugendrotkreuzes Basel-Stadt für benachteiligte Kinder im Quartier statt. «Sie kommen aus teilweise schwierigen Verhältnissen, die meisten haben Migrationshintergrund, manche kamen als Flüchtlinge in die Schweiz», sagt Anna Greub, Jugendrotkreuz-Freiwilligenkoordinatorin vom SRK Basel. Es sei daher wichtig, ihnen solche sozialen Angebote zu bieten. Der Begriff «Spielen» ist hier weit gefasst: Neben klassischen Gesellschaftsspielen werden auch Aktivspiele wie Scharade, Geschicklichkeitsspiele oder Fussball gespielt. Auch Malen, Basteln oder Backen stehen auf dem Programm. Das Angebot ist gratis und die Kinder müssen sich nicht anmelden. Geleitet wird der Spielabend von Freiwilligen wie Lars Hadorn. «Ich wollte neben dem Beruf und dem Sport noch etwas Soziales machen», erklärt der Chemielaborant sein Engagement. Seit November 2013 is t er dabei. Sinnvoller Einsatz «Die Sprache ist das Wichtigste für den Kontakt mit anderen», findet Camilla Delpero. Sie hilft Flüchtlingskindern im Tessin beim Lernen. «Die Sprache ist das Wichtigste für den Kontakt mit anderen», findet Camilla Delpero. Sie hilft Flüchtlingskindern im Tessin beim Lernen. «Die Kinder verlangen einem viel ab», sagt der 19-Jährige. «Doch Kleinigkeiten machen das wieder wett.» Etwa, wenn ein Kind am Ende des Abends eine schöne Zeichnung gemalt hat und diese mit Begeisterung zeigt. «Der soziale Hintergrund der Kinder ist an diesen Spielabenden irrelevant.» Weder Lars noch die anderen Freiwilligen haben eine spezielle Ausbildung im Sozialbereich. «Wir leiten den Abend nach bestem Wissen und Gewissen. Learning by doing», erklärt er. Lars Hadorn schätzt sich glücklich, dass er diese Spielabende mit seinem Engagement ermöglichen kann. «Mir ist es wichtig, dass die Kinder einfach Kinder sein können.» Auch Camilla Delpero (26) arbeitet mit Kindern. Die Tessinerin hilft Flüchtlingskindern in Cadro TI zweimal pro Woche beim Lernen. «Das Wichtigste ist die Sprache, um mit den Tessiner Kindern in Kontakt zu kommen», sagt sie. «Es gefällt mir zu helfen, indem ich sie beim Lernen unterstütze.» Magali Curtys (21) Klientel gehört zu einer anderen Generation. Sie hilft Senioren in Fribourg dabei, mit elektronischen Geräten wie dem Smartphone oder dem Laptop umzugehen. «Ich bin froh, dass ich mein Wissen einsetzen kann, um älteren Menschen zu helfen.» tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Seite 32/39 Hilfsaktion für Kriegsverletzte Internierung der Bourbaki-Armee: 1871 leistete das heutige SRK den ersten humanitären Grosseinsatz. Internierung der Bourbaki-Armee: 1871 leistete das heutige SRK den ersten humanitären Grosseinsatz. Spielabend, Handykurs und Nachhilfe für Flüchtlinge. Das ist nur eine kleine Auswahl an Angeboten, die das Jugendrotkreuz (JRK) bietet. Die in den 1960er-Jahren gegründete Nachwuchsorganisation des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) richtet sich an Freiwillige zwischen 15 und 30 Jahren. Doch ist die heutige Funktion des Roten Kreuzes noch im Sinne seiner Gründer? Immerhin entspringt diese international tätige Organisation Kriegsgeschehnissen, genauer der Schlacht bei Solferino IT 1859. Henry Dunant, ein junger Geschäftsmann aus Genf, war beruflich bedingt in der Nähe des Kriegsschauplatzes und sah, dass die verwundeten Soldaten nicht verarztet wurden. So organisierte er eine Hilfsaktion für die Verletzten. Er gilt als Gründer des heutigen Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK). Seine Erlebnisse hielt Dunant 1862 in «Eine Erinnerung an Solferino» fest. Er forderte darin ein internationales Abkommen zum Schutz der Kriegsopfer und schlug vor, in allen Ländern «Hilfsgesellschaften» zu gründen. Diese sollten in Friedenszeiten Freiwillige ausbilden, die im Krieg die Sanitätsdienste der Armeen unterstützen. Der Einsatz von Freiwilligen hat also eine lange Tradition in der Rotkreuzbewegung. Am 17. Februar 1863 wurde in Genf das «Internationale Komitee für die Hilfe an Verwundeten» gegründet. Als Schutzzeichen wurde das Rote Kreuz bestimmt - die farbliche Umkehrung des Schweizer Wappens. Wie die Schweiz ist auch das Rote Kreuz neutral. «Wie funktioniert das genau mit dem Laptop?» Magali Curty hilft älteren Menschen im Umgang mit elektronischen Geräten. Ich bin froh, dass ich mit meinem Wissen helfen kann.» Magali Curty (21), Freiwillige beim JRK Fribourg Neu auch mit Zivilen Drei Jahre später, am 17. Juli 1866, wurde der «Hülfsverein für schweizerische Wehrmänner und deren Familien» gegründet - das heutige SRK. Auch hier standen jene im Vordergrund, die direkt oder indirekt von der Kriegsteilnahme betroffen waren. Der erste grosse Einsatz des «Hülfsvereins» fand 1871 anlässlich der Internierung der sogenannten Bourbaki-Armee statt. Noch heute gilt der Auftrag, sich in Friedenszeiten darauf vorzubereiten, Kriegsverletzte zu pflegen. Das SRK unterstützt das IKRK bei dessen Einsätzen zum Schutz von Opfern von Konflikten, ist aber selber nicht in Kriegsgebieten tätig. Während des Zweiten Weltkriegs organisierte es die sogenannten Kinderzüge. Während des Zweiten Weltkriegs organisierte es die sogenannten Kinderzüge. Anfang des 20. Jahrhunderts begann sich das SRK zu wandeln. Zu den militärischen kamen vermehrt zivile Tätigkeiten, etwa die Pflege kranker Menschen. Während des Zweiten Weltkriegs half das SRK, Kinder aus europäischen Ländern zur Erholung für Kurzferien in die Schweiz zu holen. Sie durften bei Gastfamilien wohnen, zu denen viele auch später noch Kontakt hielten. Bekannt ist das SRK auch durch die Blutspende, die es seit dem Zweiten Weltkrieg organisiert. 1988 kam die weltweit erste Datenbank für Knochenmarkspender, das heutige Register für Blutstammzellspender, hinzu. Heute gehören zudem fünf Rettungsorganisationen dem SRK an: Im Sinne Henry Dunants Henry Dunant, Gründer des Roten Kreuzes Im Inland kann das SRK auf die Dienste von 73 000 Freiwilligen zählen. «Im Ausland setzt das SRK grundsätzlich nur professionelle, erfahrene Fachleute ein, die für ihre Einsätze und für die Zusammenarbeit mit anderen Rotkreuzgesellschaften geschult sind», erklärt Markus Mader, Direktor des SRK. So war bei der Ebola-Epidemie 2014 in Westafrika professionelles Pflegepersonal des SRK vor Ort. Auch beim Erdbeben in Nepal 2015 packten Helfer des SRK mit an. Angesichts der vielfältigen Aufgaben erscheint das SRK fast ein bisschen wie ein Gemischtwarenladen. Doch das alles entspricht durchaus der Idee Henry Dunants, der in einer Fussnote seiner «Erinnerung an Solferino» schrieb: «In Friedenszeiten könnten diese nationalen Hilfsgesellschaften bei Epidemien oder Naturkatastrophen, wie Überschwemmungen oder Feuersbrünsten, grosse Dienste leisten.» Damit es auch weiterhin bestehen kann, muss das SRK «den Zugang zu den Bedürftigen und Verletzlichen finden», so SRK-Direktor Mader. «Wir müssen die richtigen Leistungen erbringen, um Menschen bessere Lebensperspektiven zu geben.» Wichtig ist auch die tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Seite 33/39 Zusammenarbeit mit anderen Organisationen. «Dies gilt insbesondere bei grenzüberschreitenden Herausforderungen wie der Migration, des Klimawandels oder der Alterung der Gesellschaft.» Wie sich das SRK künftig positionieren soll, findet auch Lars Hadorn spannend. Etwa in Bezug auf die Flüchtlingskrise: «Soll sich das Rote Kreuz dazu äussern und wenn ja, wie? Und wie kann die Organisation auf die Bedürfnisse der Freiwilligen eingehen?» Deshalb engagiert er sich beim Young Leader Forum des SRK. Dieser Gedankenaustausch findet zweimal pro Jahr statt. «Es ist positiv, dass die Jugend im SRK vermehrt bei Entscheidungen eingebunden wird», findet er. Das finden auch die «Grossen»: Seit einigen Jahren gehört auch eine Vertreterin der Jugend dem Vorstand des SRK an. SRK-Direktor Markus Mader über die Flüchtlingskrise und die Herausforderungen des SRK. Markus Mader, Direktor des SRK Markus Mader, Direktor des SRK Was bringt dem SRK die strategische Partnerschaft mit einem Unternehmen wie Coop? Die Zusammenarbeit mit Unternehmen der Privatwirtschaft ist für das SRK wichtig, weil wir unterschiedliche Stärken verbinden und voneinander lernen können. Coop hilft uns jedes Jahr mit Warenlieferungen für die Aktion «2 × Weihnachten» und hat wiederholt die Nothilfe und den Wiederaufbau des SRK nach Katastrophen im Ausland mit Spenden unterstützt. Gleichzeitig kann Coop von der Nähe des SRK zu den Menschen und dem Wissen um deren Bedürfnisse profitieren. Was sind die heutigen Herausforderungen des SRK? Die Gesellschaft und damit die Bedürfnisse ändern sich konstant, daran müssen wir uns anpassen. Wir müssen neue Angebote und Leistungen entwickeln, um den Menschen, die auf unsere Unterstützung angewiesen sind, eine wirksame Hilfe zu bieten. Heute steht die Hilfe für Menschen auf der Flucht im Vordergrund. Wir unterstützen sie vor Ort und auf den Migrationsrouten. Wie genau? In Syrien etwa unterstützt das SRK in Kooperation mit dem Dänischen Roten Kreuz und dem Syrischen Roten Halbmond ein Gesundheitszentrum. Im Libanon verteilen wir Nahrungsmittelpakete für 1000 Familien, 600 Familien erhalten Bargeldzuschüsse, die sie nach ihren eigenen Prioritäten einsetzen können. Ist es schwieriger geworden, Freiwillige zu finden? Wir finden glücklicherweise immer wieder Menschen, die ihre Zeit, ihr Wissen und ihre Anteilnahme schenken wollen, um beim Rotkreuz-Begleitdienst, beim Fahrdienst oder weiteren Angeboten anderen Menschen zu helfen. Schwieriger ist es im Bereich Erste Hilfe und Rettung: Hier müssen sich die Freiwilligen regelmässig weiterbilden, was sehr aufwendig und mit dem Beruf manchmal schwer zu vereinbaren ist. Speziell freut mich, dass sich angesichts der aktuellen Flüchtlingskrise spontan viele Menschen bei uns melden, grosse Solidarität zeigen und mitanpacken möchten. Wie wird das Personal ausgebildet? Die Kantonalverbände, die Rettungsorganisationen und der Blutspendedienst des SRK haben ein eigenes Ausbildungssystem, um die Freiwilligen und Mitarbeiter zu bilden und weiterzubilden. Für angestellte Mitarbeiter bietet das SRK eine breite Palette an internen und externen Weiterbildungen an. Wie sieht die Zukunft des SRK aus? Wir werden getragen von der Solidarität der Bevölkerung, die uns unterstützt und mit uns arbeitet. Wir führen eine verlässliche Partnerschaft mit den Behörden unseres Landes und arbeiten eng mit der Privatwirtschaft zusammen. Mit unserem bewährten System von ethischen Werten können wir ganz sicher auch in Zukunft unsere Aufgaben erfüllen. Angebot: Jugendlager AULA des SMSV Inhalt: Im Jugendlager «AULA» werden Jugendliche während sieben Tagen in die Kenntnisse der Ersten Hilfe eingeweiht. Je nach Vorbildung stehen dazu vier verschiedene Leistungsniveaus zur Auswahl. Jährlich nehmen über 200 junge Frauen und Männer am «AULA» teil. Ausgebildet werden sie von rund 80 freiwilligen Helfern, die zu einem grossen Teil in Gesundheits- oder Blaulichtberufen arbeiten. Die Ausbildung kann für eine Berufswahl im Gesundheitswesen oder für die spätere militärische Einteilung von Nutzen sein. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Seite 34/39 Zwischen den Ausbildungen und in der Freizeit sind Sport und Spass angesagt: Von Beachvolleyball über Fussball, einem Minigolfturnier bis Geländeübung ist für alle etwas dabei. Wann: 8.-15. Oktober 2016 Wo: S-Chanf (GR) Kosten: CHF 225 pro Teilnehmer (Es hat noch einzelne Plätze zu vergeben) Anmeldung bis: Melden Sie sich in den nächsten Tagen an, da die Platzzahl beschränkt ist Teilnehmende: Kinder und Jugendliche von 13-22 Jahren Anbieter: Schweizerischer Militär-Sanitäts-Verband (SMSV) = Mitgliedorganisation des SRK Mehr Infos: Flyer: Jubiläumsfeier Das SRK organisiert 1939 in Bern eine Obst- und Gemüsesammlung zugunsten der Schweizer Militärspitäler. Das SRK organisiert 1939 in Bern eine Obst- und Gemüsesammlung zugunsten der Schweizer Militärspitäler. Am Samstag, 2. April, eröffnet das Schweizerische Rote Kreuz SRK die Feiern zu seinem 150-jährigen Bestehen mit einem grossen Fest auf dem Bundesplatz in Bern. Der Anlass dauert von 15.30 bis 20.45 Uhr. SRK-Direktor Markus Mader wird die Feier eröffnen. Zudem stehen Reden von SRK-Präsidentin Annemarie Huber-Hotz und Ständeratspräsident Raphaël Comte auf dem Programm. Um 18 Uhr werden die Sondermünze und Sondermarke präsentiert. Für musikalische Unterhaltung sorgen die Sängerin Nubya (17.15 Uhr) sowie der Rapper Greis (19.15 Uhr). Auch für Verpflegung ist gesorgt: Ab 17 Uhr ist das Marché Catering der Marché Restaurants Schweiz AG vor Ort. Ab April wird das SRK mit einer Roadshow an über 30 Orten in der ganzen Schweiz präsent sein. Coop begleitet das SRK-Jubiläumsjahr als Hauptpartner. Jubiläumsausgabe Humanité (PDF) Mehr zu den Rotkreuz-Grundsätzen Organisationen des SRK: Redog Rega SLRG Samariterbund Blutspende Schweiz Jugendrotkreuz SMSV Diese Themen könnten Sie auch interessieren: tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2133453675 Clipping-Seite 35/39 07. April 2016 Seite: 2 March Anzeiger 8853 Lachen tel. 055 451 08 88 www.marchanzeiger.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 6'971 n. a. 5 x woe 17'832 500 Ex. Leser mm2 CHF Toller Sommer ohne grössere Zwischenfälle An der 50. Generalversammlung der SLRG Lachen wurde Roman Laukart zum neuen Präsidenten gewählt. Kürzlich lud die Schweizerische Lebensrettungs gesellschaft (SLRG) zur 50. Generalversammlung ins «Marina» Lachen. Die bisherige Vorstehe- rin, Franziska Dübendorfer, kündig- te an der letztjährigen Versammlung ihren Rücktritt an. Im Vordergrund standen deshalb die Wahl eines neuen Vereinspräsidenten sowie die Neubesetzung von zwei weiteren Vorstandsposten. Erfreulicherweise konnten alle drei Ämter mit jungen und motivierten Mitgliedern besetzt werden. Roman Laukart wird als neuer Präsident der Sektion Lachen figurieren. Die Administration der Ausbildungskurse wird künftig durch Stefanie Szegö übernommen. Alexander Stähli konnte als Beisitzer ernannt werden. stands galt es auch im vergangenen Vereinsjahr wieder, verschiedene Aufgaben zu bewältigen. So tauschten die Rettungsschwimmer Ende April ihre Badeutensilien gegen Handschuhe, um das Altpapier der Lachner Bevölkerung zu sammeln. Als Vorbereitung für die Badewache wurde im Mai die mittlerweile jährlich stattfindende Übung mit dem Rettungsdienst Lachen und der Seerettung Pfäffikon durchgeführt. Angesichts des tollen Sommers hatten die Mitglieder eine Vielzahl an Badewache -Einsätzen zu leisten, glücklicherweise ohne grössere Zwischenfälle. Zu Beginn des Monats Juni unterstützte die SLRG Lachen die Kollegen aus Rapperswil am Ironman. Am 20. Juni wurde eine gemeinsame Übung mit den umliegenden Samaritervereinen arrangiert. Anfang OktoZusammenarbeit mit Pfäffikon ber durfte unsere Sektion erneut eine Neben der Neuorganisation des VorFestwirtschaft am Dorfmärt betreiben. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Einen Monat später gastierten die Sektionsvertreter aus der Region Zürich in Lachen. Auch wurden verschiedene interne Vereinsausflüge organisiert, die sich grosser Beliebtheit erfreuten. Die SLRG Lachen möchte sich bei allen Mitgliedern für den geleisteten Einsatz im vergangenen Jahr bedanken. Ein besonderer Dank gebührt der abtretenden Präsidentin, die den Verein nach teils schwierigen Zeiten mit viel Herzblut wieder auf Kurs gebracht hat. Anlässlich des 50 -jährigen Bestehens unserer Sektion wird am 2. Juli (Verschiebedatum 9. Juli) ein öffentlicher Event im Strandbad Lachen durchgeführt. Informationen werden folgen. Für Fragen oder Anregungen kontaktieren Sie bitte [email protected] oder www.slrg-lachen.ch. SLRG Lachen Clipping-Nr. 2134748753 Clipping-Seite 36/39 04. April 2016 Seite: 25 Autor: PATRICK FAUSS Südwest Presse 89073 Ulm tel. +49 (0) 7 31 / 156 - 0 www.swp.de/ Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 284'693 758'371 Mo-Sa 68'973 27'500 Ex. Leser mm2 CHF Starke Strömung kippt Strategie Vier Schnelleinsatzgruppen der Wasserwacht üben gemeinsam Suche nach „Ertrunkenen" Großübung der Wasserwacht zum Saisonbeginn: Mitglieder der vier KreiswasserwachtSchnelleinsatzgruppen haben die Zusammenarbeit in Altenstadt am Illerkanal trainiert und dazugelernt. - PATRICK FAUSS Altenstadt. Nicht jeden Tag kann ein Einsatzleiter der Wasserwacht eine auf Mannschaftsstärke schauen wie am vergangenen Wochenende. 76 Mitglieder der vier Schnelleinsatzgruppen (SEG) der Wasserwachten aus Senden, Weißenhorn, Illertissen und Neu -Ulm waren Samstagnachmittag zur großen Übung am Illerkanal Kanal bei Altenstadt gekommen. Das Szenario: Zwei Spaziergänger haben versucht, ihren Hund aus dem Kanal zu ziehen, und sind dabei selbst untergegangen. Die Angaben der Augenzeugen sind ungenau. Irgendwo auf einem halben Kilometer Kanalstrecke sollen die Leute zuletzt gesehen worden sein. Einsatzleiter Tobias Wille von der Wasserwacht Neu -Ulm erfährt erst am Einsatzort von den Mimen, die die Augenzeugen spielen, welche Aufgabe zu meistern ist. „Es ist auch eine Vorbereitung auf die Wachsaison an den Baggerseen, die jetzt einsetzt”, sagt Roland Berner, Technischer Leiter der Kreiswasserwacht, die dem Bayerischen Roten Kreuz zugeordnet ist. Anders als bei Rettungseinsätzen an Seen, ist bei der Suche nach Ertrunkenen, wie in diesem Szenario, meist schon einige Zeit vergangenen, bevor die Retter am Unglücksort eintreffen. . . . Als erstes wird daher gemacht, was schnell geht. Nina Tempke (16) aus Senden sucht, gesichert an einer Rettungsleine, das hüfttiefe Wasser in Ufernähe ab. Am gegenüberliegenden Ufer tastet das Schlauchboot mit Sonar über den Kanal- grund. Unterdessen machen sich fünf Rettungstaucher fertig. Sie sollen entlang eines Seils, das über den Kanal gespannt wird, den Grund absuchen. Stets in Sichtweite zueinander, so dass ihnen am Grund des Kanals nichts entgehen sollte. Das Seil soll von zwei Einsatzfahrzeugen an beiden Kanalufern über einen halben Kilometer gezogen werden. Etwa 15 Minuten dauern die Vorbe- reitungen, dann gehen die Taucher ins Wasser. Kurz darauf muss die Aktion abgebrochen werden. „Die Strömung in der Mitte ist zu stark", ruft einer der Taucher. Es sei unmöglich, sich längere Zeit am Seil festzuhalten. Was an einem See geklappt hätte, funk- fert. Die Taktik führt nach wenigen Minuten zum Erfolg. Rettungstaucher Markus Hörn lein (28) aus Senden stößt als erster auf eine der beiden Übungspuppen. Sie liegt am Kanalgrund, drei Meter vom Ufer entfernt. 400 Meter weiter kanalabwarts kommt danach die zweite Puppe zum Vorschein. Einsatzleiter Wille zeigt sich ein wenig frustriert. „Eine Störungsgröße bringt die ganze Strategie ins Wanken." Die Aktion mit den vielen Tauchern und Autos sei ein guter Plan gewesen. Aber wie so oft, habe die Realität der Theorie einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nach tioniert im Illerkanal so offenbar Plan B tritt in Kraft, die übliche Variante: Taucher an Rettungsleisuchen die Uferbereiche ab. Drei andere fahren im Sonar-Boot und tauchen, sobald das Gerät unge- wöhnliche Bilder vom Einsatz am Kanal eine weitere Vermisstensuche. Bereits um 4.25 Uhr am Samstagmorgen hatten die Wasserwachtangehörigen sich zum ersten Trainingsszenario versammelt, dem Transport von Verletzten über Wasser. ein „Insgesamt erfolgreicher Übungstag", meint Roland Berner. Viele Dinge in der Zusammenarbeit nicht. nen dem üben die Rettungsschwimmer noch konnten nämlich verbessert wer- den, etwa die Koordination der Gruppen über Funk, sagt er. Die Schwierigkeiten bei dem Taucheinsatz mit dem Seil hätten gezeigt, wie wichtig Übungen gemeinsame sind. Wären die Fahrzeuge zügiger losgefahren, hätten die Taucher womöglich weniger Probleme in der Strömung gehabt. Grund lie- tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2133875691 Clipping-Seite 37/39 04. April 2016 Seite: 25 Autor: PATRICK FAUSS Südwest Presse 89073 Ulm tel. +49 (0) 7 31 / 156 - 0 www.swp.de/ Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch 284'693 758'371 Mo-Sa 68'973 27'500 Ex. Leser mm2 CHF Clipping-Nr. 2133875691 Clipping-Seite 38/39 02. April 2016 St. Galler Tagblatt 9000 St.Gallen Schweiz (deutsch) Tageszeitung (regional) www.tagblatt.ch Visits Wert 2'051'403 2'100 CHF Thurgauerlied steht im Lehrplan Artikel im Web Grosser Medienandrang: Medien aus der Deutsch- und Welschschweiz interessierten sich für den Lehrplan Thurgauer Volksschule. (Bild: Reto Martin) MICHèLE VATERLAUS FRAUENFELD. Das Medieninteresse war gross: Radio-und Fernsehvertreter aus der ganzen Schweiz waren gestern im Regierungsgebäude des Kantons Thurgau. Doch was Regierungsrätin Monika Knill zu sagen hatte, war eigentlich nichts Neues: Das Französisch auf Primarstufe wird aus dem Thurgauer Lehrplan gekippt. Das hat der Grosse Rat bereits im August 2014 beschlossen. Nun wird dieser Entscheid mit dem neuen Lehrplan 21 - der im Thurgau Lehrplan Volksschule Thurgau heisst - umgesetzt. Gestern haben Monika Knill, Beat Brüllmann, Chef des Amtes für Volksschule, und Sandra Bachmann, Gesamtprojektleiterin des Lehrplans Volksschule Thurgau, den neuen Lehrplan vorgestellt. Erstmals wurde konkret ausformuliert, wie sich die Lektionenzahl des Französischunterrichts in Zukunft gestaltet. Die Abschaffung des Frühfranzösisch' hat zur Folge, dass die Thurgauer Schülerinnen und Schüler in der Stufe Sek I mehr Französischlektionen haben. Statt wie bisher 10 Wochenlektionen werden es - zusammengezählt über die drei Jahre - 14 Lektionen sein. So haben die Schüler am Schluss der obligatorischen Schulzeit gleich viele Französischlektionen, wie sie es im alten Lehrplan hatten. Damit verstosse der Thurgau nicht gegen den Sprachenkompromiss aus dem Jahr 2006, wie Monika Knill sagt (siehe Text unten). «Bereits der Begriff Kompromiss beinhaltet ja, dass der Vielfalt der Kantone Rechnung getragen wird. Verschiedene Wege führen zum Ziel. Wir wählen einen anderen Weg als die meisten Kantone.» Sie betont, dass der Kompromiss keine gesetzliche Vorgabe sei. «Er steht daher nicht über einem Entscheid des Grossen Rates.» Und dieser hat 2014 entschieden, das Frühfranzösisch abzuschaffen. Die Thurgauer Schüler haben in der Oberstufe nicht nur wegen der Französischlektionen mehr Unterricht. Über die drei Jahre gesehen haben sie 106 Lektionen pro Woche statt wie bisher 98. Das kommt daher, dass unter anderem künftig auch die Fächer «Medien und Informatik» und «berufliche Orientierung» auf der Stundentafel stehen. Damit reagiere man auf Ansprüche der heutigen Zeit. Genau gleich wie bisher bleibt die Lektionenzahl in der Primarschule gleich. Etwas Besonderes beinhaltet dort der Lehrplan zum Musikunterricht. Die Schüler müssen das Thurgauerlied lernen. Das ist eine der Anpassungen, die Thurgau-spezifisch sind. Begründet wird dies in der Medienmitteilung des Kantons damit, dass die musikalische Förderung im Thurgau eine grosse Bedeutung geniesst. Lerninhalte mit Bezug zum Thurgau gibt es aber noch andere, beispielsweise zu Überschwemmungen der Thur oder zum Verhalten beim Schwimmen in der Thur. Neu im Lehrplan sind übrigens auch Basisanforderungen im Schwimmen, die vermittelt werden müssen. Deren Erarbeitung sei auch an Schulen möglich, die nicht regelmässig ein Hallen- oder Freibad nutzen können. Bei der Vorstellung betonte Sandra Bachmann, dass der Thurgauer Lehrplan zu 98 Prozent mit der Vorlage des Lehrplans 21 übereinstimme. Monika Knill betonte, dass das Lesen, Schreiben und Rechnen weiterhin Priorität haben und auch der Lehrer als Erfolgsfaktor weiterhin zentral ist. Beat Brüllmann erläuterte die nächsten Schritte: Der Lehrplan geht nun in Vernehmlassung. Diese dauert bis zum 30. Juni. Im kommenden Herbst will der Regierungsrat den Lehrplan erlassen. Inkrafttreten wird er im August 2017. Das Frühfranzösisch wird es jedoch erst ab August 2018 nicht mehr geben. Der Grund ist der Übergang von einzelnen Klassen vom alten zum neuen Lehrplan. 14 statt 10 Lektionen Viel Übereinstimmung tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2133601154 Clipping-Seite 39/39