Dezember 2011 - Meine Steirische
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Dezember 2011 - Meine Steirische
Folge 52 • RM 06A036969K • Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Postentgelt bar bezahlt • Auflage 39.500 • www.dieoststeirische.at 99,9 . 1 b € elm a MTB Nakita AS1800 Disc H inkl. Das ideale Weihnachtsgeschenk – Gutscheine von Zweirad Laller Peugeot Roller Speedfight3 © WV-Wernbacher-2011 DEZEMBER 2011 59,t €4 stat 59,- €3 2 Rad Laller • 8200 Gleisdorf • Franz-Josef-Straße 17 Tel. 03112/2454-0 • Fax 03112/2454-4 • E-Mail: [email protected] • www.2radlaller.at Wir danken unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest u. ein gutes neues Jahr! DieOStSTEIRISCHE leserbrief Lieber Herr Wernbacher, Bezugnehmend auf den Artikel „Vaterverbot“ von Mag. Peter Imre in der Novemberausgabe, ist es mir ein tiefes Bedürfnis zu sagen wie schrecklich ich es finde, wenn eine Mutter ihren Kindern ohne wirklich gravierenden Grund den Vater nimmt. Ich bin Mama von zwei Kindern. Zwei Kinder, zwei Väter. Nur ein paar Monate nach der Geburt meines ersten Kindes habe ich zu spüren bekommen, was es heißt, allein mit einem Kind zu sein. Dem Vater des Kindes war es viel zu viel Verantwortung und er fühlte sich in seiner Freiheit eingeschränkt. Ich bin alleine zuständig für Erziehungsarbeit, Betreuungsarbeit, für das finanzielle Überleben und alles, was notwendig ist, um diesen kleinen Menschen möglichst gut zu schützen, zu unterstützen und zu begleiten. Meine Arbeit und mein Alltag sind auf Mutter sein ausgerichtet. Das wäre an sich schon mehr als genug. Doch dazu kommt noch, dass ich ständig hinter den Alimenten herlaufen muss, 120 Euro, die ohnehin wenig sind. Der Papa ist geschickt in finanziellen Dingen, und die Frage, wie die Bedürfnisse des Kindes bezahlt werden, stellt sich für ihn nicht. Er macht Versprechungen, die er nicht hält, holt das Kind nicht zur vereinbarten Zeit ab, oft ohne uns zu informieren. Ich als Mutter, selbst wütend, habe dann die Aufgabe, das weinende traurige Kind zu trösten und zu erklären, was ich selbst nicht verstehe. Dann kein Kontakt über Jahre, nicht einmal über das Jugendamt ist seine Adresse ausfindig zu machen. Das Kind leidet. Dann plötzlich ein Anruf, er will SEIN Kind über das Wochenende sehen. Ich weiß nicht, wer er jetzt ist, was sein Leben bestimmt, und so soll ich einem Fremden mein Kind anvertrauen. Die Liste ist lange, und viele alleinerziehende Mütter wissen, wovon ich spreche. Trotz der großen Belastung lerne ich einen lieben Mann kennen. Wir heiraten und ich werde noch einmal Mutter. Er ist für beide Kinder ein liebevoller Vater. Nach 15 Jahren Ehe hat sein Berufsleben und seine Herkunftsfamilie unsere Ehe aufgerieben. Scheidung. Die Elternebene, so denke ich, ist intakt. Trotz Warnungen meiner Freunde entscheide ich mich für die gemeinsame Obsorge. Der Vater ist nicht wiederzuerkennen. Terror, Aggression, die Kinder werden benutzt für Rachefeldzüge gegen mich. Die neue Freundin von ihm wird zur super Mutter, ich bin Beschimpfungen und Bedrohungen ausgesetzt. Das gemeinsame Kind darf mich und die ältere Schwester nach einem Vaterwochenende nicht mehr sehen, nicht mehr telefonieren, wird isoliert und ins Ausland gebracht. Mit Hilfe eines menschlichen Rechtsanwalts gelingt es mir in einer abenteuerlichen, filmreifen Aktion, mein Kind zurückzuholen. Es folgen jahrelange Attacken. Unzählige Male Termine bei Sozialarbeiter, Jugendamt und Gericht, mit unterschiedlich kompetenten Personen. Und trotzdem habe ich die Väter meiner Kinder nicht schlechtgemacht, habe meinen Kindern den Raum gegeben, sich frei und möglichst unbeeinflusst den Kontakt zum Vater zu gestalten. Und sie darin gestärkt und unterstützt, ihren Vater kennenzulernen. Beide Kinder sind heute erwachsen, haben ihre eigene selbstbewusste Beziehung zu ihrem Vater. Ich bin dankbar und stolz, dass ich trotz der Belastungen, die oft über meine Grenzen gingen, dies meinen Kindern ermöglichte. Kinder brauchen Mutter und Vater, auch wenn vor, bei und nach Trennungen oft vieles an Verletzungen geschieht. Das ist die Sache zwischen Mutter und Vater. Kinder brauchen die Chance zu erfahren, wer ist mein Vater (meine Mutter), sie brauchen es, ihre eigenen Gefühle und ihr eigenes Bild zu finden. In meinem nahen Bekanntenkreis gibt es unglaubliche Kämpfe unter den Eltern, wo den Kindern der Vater oder die Mutter mit zum Teil sehr schlimmen Methoden madig gemacht wird. Und die Kinder leiden, wenn der Papa (die Mama) seinen (ihren) Frust über die (den) Ex über die Kinder transportiert. Meine Bitte an all die Eltern, öffnet euer Herz, und wenn es zu viel ist, dann lasst euch von kompetenter Seite helfen, eure Verletzungen und Konflikte auf Elternebene zu klären. Die Kinder brauchen mehr denn je den Schutz, die Liebe und Unterstützung von Mama und Papa. gefährlich bzw. schädlich weil Kinder lernen Krieg zu führen und zwar in den eigenen vier Wänden. Wie das? Durch gewalttätige Unterhaltung! Der Autor Dave Grossmann äußerte sich wie folgt: „Die Abstumpfung ist so weit fortgeschritten, dass man es unterhaltsam findet, wenn anderen Schmerz und Leid zugefügt wird. Statt angewidert zu sein, empfindet man Vergnügen. Man lernt das Töten, und man lernt, es zu lieben. Dadurch wird der Keim zu Gewalttätigkeit und Krieg gelegt.“ Welch abartige Ironie es doch ist, Kindern zum „Fest des Friedens“ ein „bisschen Krieg“ zu schenken! Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer Zeitung „Die Oststeirische“, die ich mit Begeisterung lese. Vor allem Ihre persönlichen Vorworte. Herzlichen Dank und die besten Wünsche für Sie Angelika M. Spielzeug mangelhaft J edes fünfte Kinderspielzeug wird gemäß einer aktuellen Untersuchung von Stiftung Warentest als „mangelhaft“ eingestuft. Bei den beanstandeten Produkten reichen die Gefahren von sich lösenden Kleinteilen über Strangulationsgefahr bis hin zu Schadstoffen. Auf eine Gefahr möchte ich zusätzlich hinweisen. Leider sind viele Spiele 2 DIE OSTSTEIRISCHE DEZEMBER 2011 Ing. Harald Schober DieOStSTEIRISCHE FOTO: Bettina Fink Warum lachen wir so wenig? Kann es sein, dass wir das Lachen verlernt haben? I ch kenne Menschen, die extrem wenig lachen, und wenn ich mich mal selber kritisch betrachte, muss ich mit Bedauern feststellen, dass ich in meinen wilden jungen Jahren auch mehr gelacht habe. Warum lache ich weniger? Kann man das Lachen verlernen, oder vielleicht ist das Lachen im Alter nicht mehr so wichtig? Oder liegt es daran, dass man nicht mehr so viel zu lachen hat, wenn man an sein vergangenes Leben zurückdenkt? Lachen ist ein menschliches Bedürfnis, ich glaube aber auch, dass man das Lachen verlernen kann, sei es durch festgefahrene Strukturen im Alltag oder durch schlimme Erlebnisse. Foto: fotolia.com editorial In meinem Leben habe ich so einiges mitgemacht, und ich denke mir, dass es auch von daher kommt, dass ich weniger lache als früher. Unlängst war ich in einem Kabarett mit saublöden Pointen am laufenden Band, ich hatte gehofft, so richtig laut lachen zu können, aber stattdessen konnte man mir nur ein Lächeln entlocken. Eines hat mich allerdings nachdenklich gemacht: Als ich so in die Gesichter der Menschen blickte, konnte ich bei jedem 2ten ein aufgesetztes Lachen feststellen, und ich glaube, die wissen es gar nicht, dass sie nicht mehr lachen können! Es gibt aber auch Tage, da muss ich für mich alleine lachen, wenn ich was Lustiges sehe oder irgendein witziges E-Mail bekomme. Im Großen und Ganzen aber lache ich wirklich weniger als früher. Ich muss aber auch sagen, dass ich in meinen jungen Jahren nicht alles so ernst genommen habe und mir auch viel weniger Gedanken machte als heute. Meine Frage an Sie, liebe Leserinnen und Leser: Gibt es tatsächlich Menschen, die im Alter das Lachen verlernt haben, oder haben sie einfach vergessen zu lachen? Ist es so, dass das Lachen für einen nicht mehr so wichtig ist, oder denkt man, man hat einfach nichts mehr zu lachen? Gehen Sie einmal ins Altersheim und beobachten Sie die Menschen dort. Sie werden feststellen, dass kaum jemand mehr herzhaft lachen kann, und das finde ich sehr schade. Ich denke daher, dass man das Lachen nicht nur verlernen kann, sondern auch wieder erlernen kann. Für so manchen Menschen wird das ein schwieriger und für jeden ein anderer Lernprozess sein, aber wenn man sich dessen erst mal bewusst ist und es wirklich ändern will, hat man eine echte, realistische Chance auf Erfolg. Blicken Sie nicht zurück, sondern blicken Sie mit einem herzhaften Lachen nach vorne. Ich wünsche Ihnen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr, ab Februar 2012 lesen Sie wieder von mir … Ihr Reinhard Wernbacher Herausgeber & Chefredakteur P.S.: Naja, in einer Sache könnten Sie schon ein wenig zurückblicken und mir vielleicht darüber schreiben. Ich möchte nämlich ein Buch erarbeiten, das eine Reaktion auf die aktuelle Schulmisere ist. Wie ist es Ihnen selbst in der Schulzeit ergangen? Was haben Sie als Eltern mit ihren Kindern erlebt? Was war früher und was ist jetzt und was bedeutet das? Lesen Sie auf Seite 13 ein paar details zu diesem Vorhaben! E-Mail: [email protected] www.dieoststeirische.at DIE OSTSTEIRISCHE DEZEMBER 2011 3 Session in der Universitätsbibliothek Belgrad, von links: Sergej Letov, Mirjana Peitler-Selakov und Sabine Hänsgen Ursula Glaeser („Akademie Graz“) und Wolfgang Seereiter, der Gründer der „Werkstatt“, beim Eröffnungsabend Balkan-Büro werkstatt gleisdorf: zeitgeschichte + kultur W ir pflegen bei „kunst ost“ den Austausch mit Südosteuropa. Die Kunstschaffenden einer mit Krisen erfahrenen Nachkriegsgesellschaft sind für uns interessante Kooperationspartner, in diesem Fall die Gruppe „Treci Beograd“. Mit der aktuellen Projekt-Station „Virtuosen der Täuschung“ haben wir in Belgrad einen Verlauf fortgeführt, welcher 2010 in Gleisdorf seinen Auftakt hatte. Im Kern das Geschehens die „Kollektiven Aktionen“, die heuer Rußlands Pavillon auf der Biennale in Venedig bespielt haben Eine „kunst ost“-Delegation bei der Präsentation des Projektes „iEnergy Weiz-Gleisdorf“, von links: Herta Tinchon, Irmgard Hierzer, Michaela Knittelfelder-Lang, Karl Bauer und Mirjana Peitler-Selakov Visionen 2050 Wie soll unsere Zukunft aussehen? Welche Fragen und Probleme kommen auf uns zu? Muß man alles der „Funktionärswelt“ überlassen? Können auch Bürgerinnen und Bürger solche Prozesse mitgestalten? Derlei Fragen und einige Orientierungshilfen wurden eben in der „EnergieRegion“ präsentiert, denn wir gehen auf grundlegende Umwälzungen zu. Darin liegen auch Aufgaben für Kulturschaffende, denen wir uns nun widmen. 4 DIE OSTSTEIRISCHE DEZEMBER 2011 D as ist keine Initiative von „kunst ost“, sondern ein Projekt von Wolfgang Seereiter, mit dem wir allerdings die Kooperation suchen. Die erste Themen-Serie hat Seereiter einer brisanten Angelegenheit Europas gewidmet: „Roma in Bewegung“. Grundlegende Geschichtskenntnisse sind außerdem unverzichtbar, wenn der Zukunft aktiv begegnet werden soll. DJ Martin Uitz ordinierte zu später Stunde in der Galerie „einraum“ Subkulturelle Akzente Diesmal kam EDV-Fachmann Markus Polly mit einer Session in unsere Station „the track: archive“ herein und überlagerte so im Gleisdorfer „einraum“ unsere Querverbindung zu den „Virtuosen der Täuschung“. Vor allem seine aufwendig gebaute Formel 1-Simulation war wie eine Referenz an unser „Kuratorium für triviale Mythen“. Alle Details im Internet unter www.kunstost.at/ 15. Jahre „Spar-Markt Pratscher“ Ihr vielfältiger Qualitäts-Nahversorger in Sinabelkirchen Die bequeme Art, für Gaumenfreude zu sorgen: exquisite Brötchen, wohlschmeckende Aufschnitte, delikate Platten & Co. von Pratscher. Ein Hochgenuss zu Weihnachten und bei vielen anderen Gelegenheiten! Eine Bitte: Bestellen Sie Ihre Wunsch-Leckerbissen rechtzeitig... Wir versorgen unsere Region mit bestem Frischfleisch, frischem Fisch und allen weiteren Köstlichkeiten, die Sie auf Ihrem Festtagstisch servieren! Ab 5. 12. erhalten Sie bei uns den neuen Pratscher Kundenpass! Sie werden davon profitieren - nutzen Sie ihn zu Ihrem Vorteil! DIE OSTSTEIRISCHE DEZEMBER 2011 5 Das Kunsthaus Weiz wartet auch im Winter mit tollen Veranstaltungen auf! Weihnachtskonzerte, Kabarett, Musical, Neujahrskonzert und vieles mehr! Nach dem Weihnachtskonzert der Musikschule Weiz unter dem Titel „Kids Christmas“ wartet am 8. Dezember ein „etwas anderes“ Weihnachtskonzert auf das Publikum. Hannes Urdl, Christa Schreiner und Reinhard Ziegerhofer präsentieren unter dem Motto „oh - es menschelt“ Lieder und Gedanken vor Weihnachten im Hannes-Schwarz-Saal. Die Gäste erwartet ein hochmusikalischer Abend über das Ringen der Menschen ums Miteinander, gewürzt mit etwas Philosophie, einem Teelöffelchen Nächstenliebe, etwas Zimt und coolen Grooves. “Oh, es menschelt!” steht für hochkarätige Musik mit tollen Musikern und stimmungsvolles Einklingen auf die Weihnachtszeit. Dazwischen gibt es berührende und manchmal etwas schrulligen Geschichten (auch vor Weihnachten menschelt es…) und das eine oder andere Weihnachtslied, welches gemeinsam mit dem Publikum zelebriert wird. Der 10. Dezember steht ganz im Zeichen von LICHT INS DUNKEL. Hinter dem Veranstaltungstitel „Stimmen für Licht ins Dunkel“ verbirgt sich ein musikalischer Mix von Rock, Austropop, Schlager, Jazz, Volksmusik und Acapella. Neben Heldin von Morgen Star „SARA Nardelli“ werden auch Schlagerstar „Oliver Haidt“, der Jazzchor der Musikschule Weiz, die Alpenyetis sowie die ACapella-Formation The Voice ihr Bestes geben. Moderiert und umrahmt wird dieses Feuerwerk aus Musik von Publikumsliebling und Dancingstar Dorian Steidl. Den weihnachtlichen Abschluss im Adventprogramm des Kunsthauses bildet dann die „Edlseer Weihnacht“ des Rotary Clubs am 20. Dezember ehe nach Weihnachten und im Jänner schon die nächsten Veranstaltungshöhepunkte warten. Karten: bei allen Ö-Ticket-Stellen bzw. im Kulturbüro im Kunsthaus, T 03172/2319-620, od. im Servicecenter für Tourismus und Stadtmarketing am Hauptplatz Weiz „Phantom der Oper“, am ist am 25. Jänner im Kunsthaus Weiz zu sehen. „Oh es menschelt“ nennt sich das Konzert mit Hannes Urdl am 8. Dezember im Hannes Schwarz-Saal Dejan Dacic dirigiert das Neujahrskonzert des Stadtorchesters am 13. Jänner. Die Shaolin Mönche gastieren am 21. Jänner in Weiz Terminübersicht im Kunsthaus Weiz Sa, 03.12. 20 Uhr Mi, 07.12. 18 Uh Do, 08.12. 19:30 Uhr, Hannes-Schwarz-Saal Sa, 10.12. 19:30 Uhr Mo, 12.12. 19:30 Uhr Di, 13.12. 19:30 Uhr, Hannes-Schwarz-Saal Di, 20.12. 19:30 Uhr Di, 27.12. und Mi 28.12., 20 Uhr Do, 29.12. 20 Uhr Fr, 13.1., 19:30 Uhr Di, 17.1., Mi, 18.1. und Fr 20.1., 19:30 Uhr Sa, 21.1., 20 Uhr Mi, 25.1., 20 Uhr Sa, 28.1., 20 Uhr 6 Absolventenkonzert MS Weiz: Trivanova & Szelko Royal MS-Konzert: Kids Christmas Weihnachtskonzert: "oh - es menschelt" Benefizveranstaltung: "Stimmen für LICHT INS DUNKEL" Lesung und Diskussionsabend: Niki Glattauer "Die Pisa-Lüge" Lesung mit Heinz Marecek Weihnachtskonzert: "Edlseer Weihnacht" Kabarett: Dietlinde & Hans Wernerle Die Nacht der Musical Neujahrskonzert des Stadtorchesters Weiz Ermi Oma „Mein Testament“ SHAOLIN Mönche Musical „Phantom der Oper“ Ball für Weiz und seine Nachbarn Kunsthaus-Tipp: Nutzen Sie auch die neue Kunsthaus-„friends“-Aktion, melden Sie sich kostenfrei an und genießen Sie bei vielen Veranstaltungen Ermäßigungen beim Ticketkauf! Weizer Weihnacht Stimmungsvoll und romantisch präsentiert sich auch heuer wieder die Weizer Altstadt! Die schönste Zeit des Jahres, die Weihnachtszeit, ist bald wieder da und die Stadtmarketing KG hat sich auch heuer wieder ein sehr stimmungsvolles Weihnachtsprogramm einfallen lassen um Ihren Advent noch attraktiver zu machen. Weizer Christkindlmärkte & Adventprogramm Im heurigen Jahr wird sich der Weizer Christkindlmarkt mit den traditionellen Kunsthandwerkern wieder an allen Adventsamstagen sowie bei der langen Einkaufsnacht am 2.12.2011 und am Feiertag am 8.12.2011 in der Weizer Innenstadt präsentieren. Kinderprogramm An allen Tagen gibt es ein Kinderprogramm mit einem Streichelzoo, am 8. Dezember findet um 15 Uhr und um 16 Uhr das Puppentheater mit Stefan Karch in Kooperation mit dem EKIZ statt. Ab 17 Uhr lassen wir wieder „leuchtenden Luftballons“ mit dem Wunschzettel ans Christkind in den Himmel steigen. Zudem gibt in einem kleinen beheizten Zelt im Weberhaushof einen „Kinderspielplatz“ mit verschiedenen Spielmöglichkeiten. Am 17. Dezember findet als Höhepunkt wieder das Christkindspiel am Weizer Hauptplatz statt. Die vom Verein Pro Spe organisierten Kutschenfahrten mit dem Schloßkutscher durch die Weizer Altstadt gibt es heuer erstmals an allen Christkindlmarkttagen mit Start und Ziel in der Bismarckgasse. Die Ennstaler Bergteufel, Mittderorfer Perchten und Dexdera Molum am 03. Dezember 2011 Am Nachmittag des 2. Adventsamstages am 3. Dezember werden verschiedene Perchtengruppen wieder ihr wildes Treiben am Weizer Christkindlmarkt zum Besten geben. Neben den Ennstaler Bergteufeln werden auch die Mitterdorfer Perchten sowie erstmals die Perchtengruppe „Dexdera Molum“ den Christkindlmarkt besuchen. Um 16:00 Uhr findet wieder auf der großen Bühne am Hauptplatz das Perchtenspiel der Ennstaler Bergteufel statt, mit eindrucksvollen Feuerspielen und imposanter Musik wird diese Show zu einem tollen Erlebnis. Weihnachtseinkaufsnacht „Weiz leuchtet“ am 2. Dezember Die Weizer Innenstadt lädt zur stimmungsvollen langen Einkaufsnacht, in der eine mit Fackeln, Laternen und Kerzen dekorierte Innenstadt und ein Abendchristkindlmarkt bis 21 Uhr Weihnachtsstimmung aufkommen lässt. Singende Engerl und Weihnachtszwerge sind in der Innenstadt und bei den Geschäften unterwegs und machen den Abendchristkindlmarkt und diese Einkaufsnacht ab 18 Uhr zu einem Erlebnis für alle Sinne. Engel verteilen Kerzen und Süßes an alle Kinder und werden so die lange Wartezeit auf das Christkind ein bisschen verkürzen. Eingeleitet wird diese lange Einkaufsnacht mit einer Fackelwanderung um 17 Uhr von der Mariensäule am Hauptplatz durch die Weizer Altstadt und den Christkindlmarkt bis zur Buchhandlung Plautz, wo auf alle fleißigen Wanderer Kekse und Punsch warten. DieOStSTEIRISCHE Vorankündigung Charly&Die Kaischlabuam Steirischer Dialektbluesboogie, Rock`n Roll und Heimatlieder Donnerstag 19.Jänner 2012, 19.30 Uhr - Gemeindesaal Sinabelkirchen v.l.n.r. sitzend: Reinhard Gütl, Rebecca Sattler, Sandra Gruber stehend: Gerti Fink, Elfriede Fritz, Karl Fritz, Gabi Knittelfelder, Josef Gölles, Renate Welke, Monika Pendl, Raimund Ulz, Rupert Pendl, Andrea Ulz, Rudi Birchbauer, Peter Heidenbauer Großer Publikumserfolg für VORHANG AUF! A n den ersten beiden Novemberwochenenden bot die Theatergruppe Vorhang Auf aus Markt Hartmannsdorf fünf Vorstellungen der Kriminalkomödie „Keine Leiche ohne Lilli“. Weit über 1.000 Besucher nahmen die Einladung der Theatergruppe wahr. Die Handlung dieser Kriminalkomödie wurde von den Darstellern derartig überzeugend verschleiert, dass in der Pause das Publikum heftigst versuchte zur Aufklärung des Mordfalles beizutragen und den Mörder vorzeitig zu entlarven. Doch die meisten waren dann dennoch vom Ausgang des Stückes überrascht und lagen somit mit ihren Vermutungen völlig daneben. Hervorzuheben sind die schauspielerischen Leistungen der „Detektive“ Inspektor Harry Fritz, gespielt von Karl Fritz, und der Putzfrau Lilli Schnell, gespielt von Gabi Knittelfelder. Mit starkem Wortwitz, Redegewandtheit und toller Mimik vermittelten sie perfekt ihre Rollen und überzeugten so das Publikum. Aber auch die übrigen Darsteller brauchten den 8 DIE OSTSTEIRISCHE DEZEMBER 2011 Vergleich nicht zu scheuen. Dem Regisseur Peter Heidenbauer gelang wieder eine optimale Besetzung der Rollen. So spielte Rupert Pendl den verliebten Polizisten Steif, Andrea Ulz die untreue Klara Reich, welche dennoch um ihren Ehemann und der vermeintlichen Leiche Richard Reich, gespielt von Rudi Birchbauer, trauerte. Der tatsächliche Mörder Robert West wurde sehr geschickt und mit viel Sympathie von Reinhard Gütl gespielt. Rebecca Sattler überzeugte als junge Privatsekretärin Miriam Lenz und zum ersten Mal mit dabei war Sandra Gruber, welche die Rolle der schönen Tippse Vicki Schön übernahm und diese äußerst glaubwürdig verkörperte. Die Theatergruppe Vorhang Auf freut sich nun schon auf die Vorarbeiten zu den Aufführungen 2012 und bedankt sich in erster Linie bei den vielen Besuchern sowie den Sponsoren. Namentlich dürfen hier die Großsponsoren, Firma Kraft & Kraft aus Ottendorf sowie die Raiffeisenbank Markt Hartmannsdorf genannt werden. Hannes Urdl & Freunde “Oh, es menschelt!” Mi.7.12. 19h30 Gemeindesaal Sinabelkirchen mit Christa Schreiner (voc, perc) und Reinhard Ziegerhofer (b, voc) K ürzlich trat auf Einladung des Vereins RUNDUMKultur die schottische Band NORTH SEA GAS im Gemeindesaal Sinabelkirchen auf. Ronnie McDonald, Grant Simpson und Dave Gilfillan entführten das Publikum mit großer Stimme, Gitarre, Geige, Busuki und Pfeifen in die schottischen Highlands. Man konnte in den Liedern das raue Land mit all seinen Schönheiten spüren. Die außergewöhnliche Musik fing bei den Besuchern wie ein leises Grollen an und entlud sich in frenetischem Applaus. Von Jung bis Alt waren alle begeistert. Für den Abend bezeichnend wurden selbstgebrautes Bier der Privatbrauerei HERMAX Bräu und schottischer Whisky gereicht. O, du fröhliche O du fröh - li - che,___ o du se - li - ge,___ Kostenloser Einpackservice Bis Sa., 24.12. Nähe Hervis Sports Einpackzeiten unter www.murpark.at Himmlisches Adventprogramm Zauberhafte Kreativ- und Backwerkstatt für Kinder, Weihnachtsmarkt und musikalische Umrahmung u.v.m. 8041 Graz-Liebenau Ostbahnstraße 3 Tel.: 0316 / 48 27 10 www.murpark.at Zehner DER SHOPPING GUTSCHEIN Jetzt Fan werden! Die Geschenk-Idee! DIE OSTSTEIRISCHE DEZEMBER 2011 9 DieOStSTEIRISCHE Finstere Gestalten N ikolaus und Krampus sind Arbeitskollegen. Der Bote des Himmels und die Ausgeburt der Hölle kommen im Dezember Hand in Hand. Der „Kramperl“ oder auch „Bartl“ ist die restliche Jahreszeit angeblich mit Mostholen beschäftigt. Aber am 5. Dezember zeigt der zottige und gehörnte Begleiter des Bischofs den Menschen die dunklen Seiten des Lebens. Die Mischung aus Raubtier und Teufel liegt auch in der Quelle des Wortes. „Krampe“ bezeichnet die Kralle, „Krampn“ meint etwas Lebloses, Verdorrtes. Im gleichen Dienst steht übrigens Knecht Ruprecht, der bei uns allerdings recht selten geworden ist. Die werte Verwandtschaft dieser Figuren folgt kurz darauf, wenn während der „Rauhnächte“ die „Wilde Jagd“ durch die Lüfte tobt. Weitere familiäre Beziehungen müssen bei den Perchten angenommen werden. So erreichen uns über einst heidnische Bräuche, die später vom Christentum überlagert wurden, Angstmotive aus jenen Zeiten, da die Menschen noch viel stärker den Mächten der Natur und einander ausgeliefert waren. Oder hat sich daran eh nie etwas geändert? Martin Krusche 10 DIE OSTSTEIRISCHE DEZEMBER 2011 Der NIKOLAUS kommt am 04. Dezember in den Reiterhof FLOCKE! uch heuer wird der Nikolaus wieder mit der Kutsche, begleitet von seinen Krampussen auf deren Pferden, um ca. 15:00 Uhr im Reiterhof FLOKKE in Wetzawinkel eintreffen, um danach dort jedes Kind mit Süßigkeiten aus seinem großen Jutesack zu beschenken. Anschließend findet um ca. 16:30 Uhr - wie bereits im Vorjahr - eine Verlosung von vielen großen Nikolo-Geschenksäcken (als Hauptpreise) und diversen anderen Warenpreisen statt. Für das leibliche Wohl werden heiße und kalte Getränke sowie ebensolche Imbisse angeboten. Der Reitclub FLOCKE freut sich auf zahlreiche Besucher! ÜBER 2000 m2 VERKAUFSFLÄCHE 8051 Graz, Wiener Straße 186a T 0316 / 67 11 41, F 0316 / 67 11 51 ÜBER 2000 m2 VERKAUFSFLÄCHE 8430 Gralla, Gralla-Nord T 03452 / 73 7 68, F 03452 / 73 7 68 A SPAREN MIT KÖPFCHEN facchh Gllaass Jetzt 3-fa * ! is re fp Au ohne Nähere Informationen un A - 7571 Rudersdorf, T Tel.: +43 (0) 3382 / 7 [email protected], www DieOStSTEIRISCHE Festtage mit Kindern feiern K indergarten Bunte Knöpfe. Mein lieber Freund Heli wird heute seinen großen Auftritt haben. Die Kinder, darunter mein kleiner Sohn Alexander, wissen Bescheid. Der Papa vom Thimo wird heute kommen und sich als Nikolaus verkleiden. Alle Eltern haben gemeinsam gesammelt, Nüsse, Äpfel, Lebkuchen, Schokoladen und Mandarinen. Die Kindergärtnerinnen haben die Präsente liebevoll in kleine, rote Säckchen gepackt und in einen großen Sack gegeben. Ich sitze an der Wand im Turnsaal, als stille Beobachterin. Rote, heiße Kinderwangen, aufgeregtes Getuschel – wann wird er kommen, der Thimo-Papa? Und was wird er uns fragen? Sie sind zappelig, rutschen auf ihren Popos hin und her und blicken gespannt zur Tür. Da! Herein kommt ein zerzauster und schlaksiger Heli, freudig strahlend wie ein kleines Kind. Ja, ich bin heute euer Nikolaus! Und sie sitzen da, im Kreis, mit großen Augen und offenen Mündern, das Verkleiden wird zu einer heiligen Zeremonie. Das schöne, lange Nikolaus Gewand! Sie dürfen beim Verkleiden helfen. Mit jedem Stück Verkleidung mehr Verwandlung, die Kinder sind leise und ehrfürchtig. Manche fürchten sich. Alle sind ganz dabei. Die Säckchen werden ausgeteilt und begierig entgegengenommen. Beim Ausziehen dürfen sie ihm wieder helfen, Stück für Stück verwandelt sich der heilige Nikolaus wieder in den lieben Heli zurück… Ja, wir sollen unseren Kindern die Wahrheit sagen! Aber es ist wichtig, geradezu unsere Pflicht, den Zauber der alten Mythen, Sagen und Märchen zu erzählen, zu spielen, zum Leben zu erwecken – wann immer das möglich ist. Das ist die Kraft des Rituals, das lehrt uns viel über das wahrhaftige Spiel und über die Kunst. Das bedeutet Feste feiern – mit Leib und Seele. Ich wünsche Ihnen, liebe LeserInnen ein gesegnetes Weihnachtsfest, dass Christus in ihnen geboren wird und einen neuen Anfang, einen kraftvollen Übergang ins Jahr 2012! Sabine Felgitsch Schule, Buch und Donnerwetter Ihre Ansichten sind gefragt! Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen, Ansichten, Wünsche. Es geht um ein heißes Thema: Schule und Bildung. Es geht um unsere Kinder. D er Zustand Österreichischer Schulen, die Bildungskrisen des Landes, die schlechten Ergebnisse eines sehr teuren Systems und zusätzlich etliche Millionen Euro an privaten Gelder als Investitionen in private Lernhilfe, aber andere Länder fahren uns mit den Lernerfolgen ihrer Kinder um die Ohren. Und das reicht inzwischen von den Volksschulen bis zu den Universitäten. Darf das wahr sein? Na, es ist so. Der Schlachtruf „Haut die Lehrer!“ bringt nichts, die Politik bewegt sich nicht, die Eltern wollen auch nicht schuld sein. Bleiben also die Kinder übrig, die sich dereinst an unseren Gräbern bei uns bedanken können, daß eines der reichsten Länder der Welt ihnen die Wege so verhaut hat. War’s das? Sind Politik und Verwaltung auch gerüstet, ihre Aufrufe selbst ernst zu nehmen? Würde man dort den Menschen zuhören, von Ihnen wirklich erfahren wollen, was Sir zu all dem denken und empfinden? Hätte das Konsequenzen? Verleger Reinhard Wernbacher hat nun einige Male mit mir gesprochen: „Machen wir was!“ Lehrer dreschen? Politiker anschreien? Eltern runtermachen? Nein. Aber uns einmal umhören, das kann nicht schaden. Daraus soll ein interessantes Buch werden, in dem Klartext vorherrscht. Machen wir die Probe auf’s Exempel! Schreiben Sie uns! E-Mail: [email protected] In der Oststeiermark wurde nun an mehreren Orten das Thema „Vision 2050“ ausgerufen. Bürgerinnen und Bürger sollen sich äußern, sollen sich einbringen, sollen klären, wie wir 2050 leben möchten und wie es dazu kommen soll. Sind sie Lehrerin, Bürgermeister, Elternteil oder Schulkind? Lassen Sie uns wissen, wie Sie über diese Dinge denken. Es muß ja von verschiednen Seiten her Bewegung in die Angelegenheit kommen. Wir werden Ihre Anregungen noch mit einigen Recherchen ergänzen und ein kantig formuliertes Buch daraus machen. Martin Krusche DIE OSTSTEIRISCHE DEZEMBER 2011 13 DieOStSTEIRISCHE lernen Sabine Felgitsch [email protected] 0650 - 77 85 900 Foto: INBILD Lernen und Ermutigung O ft erweisen sich sogenannte Lernstörungen, wie z. B. Legasthenie, aber auch Aufmerksamkeitsdefizite als der unbewusste Versuch des Kindes, seine entmutigenden Lebenserfahrungen ALLE JAHRE WIEDER … … kehrt sie ein, die besinnliche Zeit. Obwohl diese Zeit ja gar nicht mehr so besinnlich zu scheinen vermag, denn getrieben von Hektik, Weihnachtseinkäufen, Besorgungen hier und Besorgungen da, muss der leidige auszudrücken und durch dieses spezielle Verhalten mehr Aufmerksamkeit und Zuwendung zu erhalten oder sich zugehörig zu fühlen. Wir sind uns oft nicht bewusst, wie wir unsere Kinder entmutigen - durch Bewertungen, Urteile und Vergleiche mit anderen. Manchmal geschieht das sogar durch Lob, das oft von oben herab als Beurteilung verstanden wird. Vor allem Leistungen, die grundsätzlich als selbstverständlich erachtet werden, wie Schuhe zusammen binden, sich die Jacke anziehen oder die Schultasche einräumen, sollten nicht besonders betont oder gelobt werden – das Kind erkennt ohnehin an der Sache selbst, dass sie gelingt und dass es erfolgreich ist. So machen wir die Kinder vom Lob abhängig und erziehen sie zu Menschen, die ständig auf der Suche nach Beifall oder Anerkennung sind. Wenn unsere Kinder gut funktionieren, sie „brav“ lernen, dann sind wir mit unseren Leistungen als Erzieher, als Pädagoge zufrieden. Damit üben wir aber unbewusst auf unsere Kinder sehr viel Druck aus. Das stärkt ihren Selbstwert nicht wirklich –dafür aber unseren, zumindest scheinbar! Besäßen wir den Mut zur Unvollkommenheit und hätten wir keine Scheu davor, unseren Kindern als gleichwürdige Partner gegenüber zu treten und unsere Gefühle ehrlich zu offenbaren, könnten wir authentisch sein, unsere Kinder lehren, ihre Fähigkeiten gut einzuschätzen und selbstverantwortlich zu handeln; wir könnten ihnen vertrauen und sie so annehmen, wie sie sind. Was meinen Sie, wie ermutigend das wirkt! Raucher ja auch noch Zeit für seine Zigarette finden. Vorausgesetzt man hat diese in der Hektik nicht vergessen. Warum lassen Sie denn nicht einen Teil der Last hinter sich??!! Zum Beispiel das Rauchen!??! Oder machen Sie einem Raucher ein kleines Weihnachtsgeschenk und schenken Sie doch Gesundheit, mehr Zeit und ein lastenfreies Leben als Nichtraucher. Mit der schmerzfreien Lasertherapie von Relief werden Sie in 90 Minuten zum NICHTRAUCHER. Alles, was Sie brauchen, ist Ihr eigener Wille! Alles andere erledigt Therapeut Thomas Kleinschuster für Sie. Die Behandlung ist völlig ungefährlich und schmerzfrei. Es werden bestimmte Punkte mit dem Laser stimuliert, welche direkt mit dem Rauchen in Verbindung stehen. So wird Ihnen schnell die Lust auf die nächste Zigarette genommen und die Gefahr der Gewichtszunahme vermindert! Entzugserscheinungen bleiben minimal oder sehr oft sogar ganz weg. Die Erfolgsquote liegt bei 87%, dass Sie nach der ersten Behandlung schon rauchfrei sind. Sollten Sie aber aus irgendeinem Grund rückfällig werden oder geworden sein, haben Sie die Möglichkeit, innerhalb von 12 Monaten eine zweite Behandlung kostenlos in Anspruch zu nehmen! Ich wünsche somit allen Nichtrauchern und denen, die es noch werden wollen, ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein Prosit Neujahr 2012!!! Mit Gutschein jetzt um € 30,– billiger!!! Ihre Sabine Felgitsch Informationen unter: 0664 - 35 30 870 oder www.laser-raucherentwoehnung.at DieOStSTEIRISCHE DIE OSTSTEIRISCHE DEZEMBER 2011 15 Gesundheit Gottfried Maria Schweighofer, Lehrer für Persönlichkeits- und Bewusstseinsentwicklung und alternativ geistige Heilmethoden Edith Schoiswohl, Dipl. MentalTrainerin und zert. EncouragingTrainerin www.INSTITUT-GLF.at, 0664-9259477, [email protected] lebenslust lische Erkrankungen, etc. und Ärzte, die an ihre Grenzen stoßen. MEDITATION - EIN WEG UND WAS ER BEWIRKT MEDITATION ALS „VORBEUGEMEDIZIN“? DAS KLISCHEE Man hört so oft, Meditation sei etwas für Mönche, für Yogis, für „Esojunkies und Realitätsflüchtlinge“, für Tagträumer, für Menschen mit Problemen, etc. und habe wissenschaftlich betrachtet wenig bis gar keinen Sinn. DIE REALITAT Überfüllte Wartezimmer, neue Krankheitsbilder, Burnout, psychosomatische Erkrankungen, Depressionen, see- Nun, aus den Erkenntnissen der Hirnforschung wissen wir, dass das Gehirn nicht in der Lage ist, zwischen real und fiktiv zu unterscheiden. Das heißt, das Gehirn weiß nicht, wenn Sie an eine beängstigende Situation denken, ob diese Situation nun tatsächlich existiert oder nur als Phantasie in Ihrem Kopf lebt. Dennoch wird in Ihrem Körper – sehr vereinfacht dargestellt – ein über die Hypophyse gesteuerter biochemischer Prozess in Gang gesetzt, der mit messbaren körperlichen Reaktionen einhergeht. Bei der Meditation wird dem Körper durch die erschaffenen Bilder und die so ausgelösten Emotionen Entspannung, Gesundheit, etc. suggeriert und der Körper beginnt sofort mit der Ausschüttung jener Stoffe, die notwendig sind, um diesen Zustand tatsächlich herbeizuführen. Egal an welche Bilder Sie denken, sie Ich denke, so ist es auch. Altes Unaufgeräumtes aufräumen und Ordnung machen. Dinge, die nicht mehr gebraucht werden, verabschieden, um Platz zu schaffen. Dies mache ich schon viele Jahre sehr bewusst. Nicht nur im Hausputz, in dem gereinigt, geräumt und sortiert wird. Auch in mir in meinem Körper, in meinem Sein. In einem Ritual ganz für mich alleine ziehe ich mich in meinen Wohlfühlort zurück und lasse das Jahr bewusst Revue passieren. Fühle ganz in mich hinein, in all das Geschehene; gibt es Verletzungen, gibt es noch etwas zu klären, zu bereden, gibt es noch etwas zu tun? Wo stehe ich jetzt und wie geht es mir mit all dem Erlebten? Ein Jahreskreis schließt sich Das Jahr geht zu Ende, diese Zeit ist oft sehr turbulent bei mir. Es scheint, als würden sich alle unerledigten Dinge noch schnell abschließen wollen, damit Platz für Neues ist im neuen Jahr. 16 DIE OSTSTEIRISCHE DEZEMBER 2011 sind der Beginn einer neuen Realität, die Sie selbst durch den Vorgang der Meditation erschaffen können. „Heilmeditationen“ können hier wahre Wunder vollbringen. Alles über Meditation (Dauer, Herkunft, Techniken, Hilfsmittel, Wirkung ...) erfahren Sie in unseren Meditationsseminaren und den wöchentlich stattfindenden Meditationsabenden (Infos auf www.INSTITUT-GLF.at). Jeder darf tun, was er für sich selbst als richtig und angenehm bzw. hilfreich empfindet. Wir wollen Ihnen andere Wege zu mehr Lebensfreude zeigen, ob Sie einen davon gehen wollen, entscheiden Sie selbst. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein gesegnetes, stilles Weihnachtsfest und ein glückliches, erfülltes Jahr 2012. Das Institut GLF unterstützt Sie auf Ihrem Weg zu einem neuen Lebensgefühl. Gottfried & Edith In unserem schnelllebigen Alltag bleibt oft keine Zeit mehr, Eindrücke, Erfahrungen und Gefühle zu verarbeiten. Uns fehlt die Ruhe, für uns zu sein oder Gespräche zu führen. Dadurch bleibt die eine oder andere Baustelle unerledigt, und in unserer Hast bemerken wir dies nicht einmal. Zurückblicken auf die großen und kleinen Augenblicke. Daran wachsen, reifen und dankbar hinter sich lassen. Sich frei machen für das Abenteuer Leben im neuen Jahr. Ich wünsche Ihnen ein friedvolles, freudiges Weihnachten und für das Jahr 2012 diesen irischen Segenswunsch „Mögest du ein Lied in deinem Herzen, ein Lächeln auf deinen Lippen und nichts als Freude in deinen Fingerspitzen haben“. Herzlich Ihre Andrea Hirzberger Gesundheit physiotherapie Schenken Sie Gesundheit D er Mensch und sein Körper sind ein eingespieltes Team. Wer gesund und fit ist, macht sich meist keine Gedanken über Muskeln, Sehnen und Gelenke, die diese Bewegung erst Physiotherapie Frieß GmbH, Gertrude Frieß MSc Weiz – Birkfeld – Gleisdorf, 03172/3556 [email protected], www.friess.at ermöglichen. Dabei sollte man nicht warten, bis der Körper nicht mehr so funktioniert wie er soll, um zu begreifen, wie wichtig Bewegung wirklich ist. Spätestens wenn Sie Schmerzen spüren, weil Sie z.B. seit Jahren im Büro sitzen oder eine körperlich besonders anstrengende Arbeit haben, sollten Sie unbedingt diese Symptome ernst nehmen und dagegen steuern. Verspannungen und Schmerzen schränken unsere Leistungsfähigkeit in Alltag und Beruf spürbar ein. Ähnlich dem Service bei ihrem Auto wäre es sinnvoll, auch Ihren Bewegungsapparat einem Service zu unterziehen, bevor Schäden (z.B. Abnützungen) auftreten. Physiotherapie ist eine Möglichkeit Ihrem Körper etwas Gutes zu tun. Durch Physiotherapie lernen Sie Ihren Körper besser wahrzunehmen und seine Signale, zum Beispiel Schmerzen und Muskelverspannungen, besser zu deuten und einzuordnen. Durch die physiotherapeutische Behandlung wird der Stoffwechsel des Körpers gefördert und dadurch werden seine Selbstheilungskräfte aktiviert. Wenn Sie Ihre Leistungsfähigkeit optimieren, Ihr Lebensgefühl und Ihre Lebensqualität steigern wollen, kann Physiotherapie Sie dabei unterstützen! Übrigens: Ein „Stück Gesundheit“ ist ein sinnvolles Geschenk für jedermann. Wir beraten Sie gerne! 8160 Weiz|Schillerstraße 7-9|Tel. 03172/3556 8190 Birkfeld|Schulgasse 4|Tel. 03174/4250 8200 Gleisdorf|Gartengasse 42|Tel. 03112/38565 [email protected]|www.friess.at DIE OSTSTEIRISCHE DEZEMBER 2011 17 Werben wirkt . . . DieOStSTEIRISCHE Der neue BMW 116d . . . in der Information unter: www.dieoststeirische.at Unterwegs mit dem neuen BMW 1er, Motorisierung 115PS und 260Nm Drehmoment Wir fuhren das Basismodell mit Vierzylinder-Dieselmotor, der mit einem SechsgangHandschaltgetriebe kombiniert ist. Zusammen mit dem sportlich agilen Fahrwerk und der wiederum sehr exakten Lenkung sorgt der Einser für jugendliche Fahrfreude. Wie der Vorgänger verfügt auch der neue Einser über ein umfangreiches EfficientDynamics-Paket mit StartStopp, Bremsenergierückgewinnung, bedarfsgeregelten Nebenaggregaten, Schaltpunktanzeige sowie rollwiderstandsoptimierten Reifen. N ach gelungener Vorausscheidung hat Herr Josef Herbert König aus Untergroßau-Nord als ÖsterreichVertreter bei der Internationalen Berufsolympiade „Abilympics“ für behinderte Menschen in Seoul, Südkorea, im Bereich Töpfern/Keramik teilgenommen. Diesmal erreichte Herr Josef Herbert König den vierten Platz (als einziger Europäer, ansonsten waren nur Japaner, Koreaner, Inder und andere asiatische Staaten vertreten) von 14 Teilnehmern. Die nächste Olympiade findet im Jahr 2015 in Finnland statt. 18 DIE OSTSTEIRISCHE DEZEMBER 2011 Rathaus in Narrenhand N ach insgesamt drei Versuchen einmal mit der Infanterie, einmal mit der Kavallerie und einmal mit der Atelerie ist es dem Gleisdorfer Faschingsverein unter der Führung von Solari und mit Unterstützung und unter dösenden Beifall von 400 Zusehern gelungen die Gleisdorfer Stadtwachen zu bezwingen und das Rathaus zu stürmen. BGM Christoph Stark hat nach Aufforderung von Obmann Peter Lidl, das Stadtzepter während der Faschingszeit an Präsident Karl Mörath übergeben. Präsident Karl Mörath eröffnete die Faschingszeit vom Balkon des Gleisdorfer Rathauses mit den Worten: “Gleisdorf ist frei“! Karten der Gleisdorfer Faschingsshows sind beim Gleisdorfer Rathaus zu erwerben. Termin: 09.-11.02.2012 S chon bei der ersten Sitzprobe gibt's ein Aha-Erlebnis: Das Raumgefühl im Inneren des neuen Einser ist deutlich besser. Kein Wunder, ist der Einser doch im Vergleich zum Vorgänger mit 4,3 m um 85 mm länger und mit 1,77 m um fast 20 mm breiter geworden. Vom Radstand, der um 30 mm auf 2,69 m gestiegen ist, profitieren vor allem die Passagiere im Fond. Bis zu 1,80 m große Erwachsene können nun auch hinten noch frei atmen. Der Laderaum hat um 30 Liter zugelegt. Neu ist der „Eco Pro"-Modus mit automatischer Optimierung von Antrieb, Heizung und Klimatisierung. Dieser Modus ist wie die Modi Comfort, Sport und Sport+ mit eigenem Schalter in der Mittelkonsole zu aktivieren und ist Serie. Im Eco-Pro-Modus wird das sportliche Temperament spürbar gedämpft, die Beschleunigungen erfolgen deutlich zäher, dafür gibt's aber eine Belohnung: Dem Lenker wird mitgeteilt, um wie viele Kilometer er mit dieser Fahrweise die Reichweite verlängert. Durchschnittsverbräuche mit einem Vierer vor dem Komma sind bei konsequenter Eco Pro- Fahrweise kein Problem. Die Alternative dazu erlebt der Fahrer im Sport-Modus, mit dem sich der Charakter des Einser ebenso spürbar ändert. Lob gebührt BMW für die vorbildlich übersichtlichen und leicht bedienbaren Funktionsschalter im Cockpit. So sitzt nun der Schalter für die Deaktivierung des Start- Stopp-Systems direkt über dem Startknopf. Für den Fahrzeugschlüssel gibt es ein kleines Fach in der Mittelkonsole. Die Qualitätsanmutung war standesgemäß, die Verarbeitung zeigte keine auffälligen Mängel. Das Testmodell entsprach der Ausstattung „Urban Line", die 1600 Euro netto kostet und für „Lifestyle" steht. Mehr über die Vorzüge des neuen BMW 1er erfahren Sie bei BMW Unger in St. Ruprecht / Raab, Telefon 03178 / 50080 bzw. unter www.unger.bmw.at. DIE OSTSTEIRISCHE DEZEMBER 2011 19 DieOStSTEIRISCHE v.l.n.r.: Ferdinand Leopold (EVA GmbH), Bgm. Gerhard Hütter, BM Ing. Gernot Kulmer (KULMER Bau GesmbH & Co KG), DI(FH) Thomas Reiter (OPST GmbH), Gerhard Pfeifer-Sieber (OPST GmbH), Arch. Dipl. Ing. Werner Kampits (KAMPITS & GAMERITH) Spatenstich für das frisch-saftig-steirisch Bürogebäude In der Gemeinde Unterfladnitz entsteht bis Ende Oktober 2012 das frisch-saftig-steirisch Bürogebäude – es wird die Zentrale der steirischen Apfelwirtschaft sein. M it der Entscheidung für den Bau des frisch-saftig-steirisch Bürogebäudes der Firmen OPST Obst Partner Steiermark GmbH, EVA – Exportvereinigung Apfel GmbH, Von Herzen Biobauern Österreich GmbH und dem Kernteam der Landwirtschaftskammer Steiermark in der Gemeinde Unterfladnitz vor gut zwei Monaten geht es in Richtung erfolgreiche, gemeinsame Zukunft für alle die für und rund um den frisch-saftig-steirisch Apfel arbeiten. „Mit dem symbolischen Spatenstich setzen heute die Kooperationspartner dieses Projektes ein Zeichen der Gemeinsamkeit und richten den Blick in eine erfolgversprechende Zukunft“, meint DI(FH) Thomas Reiter, Geschäftsführer der OPST GmbH. Durch die Bürogemeinschaft der wichtigsten Partnerunternehmen können Synergien bestmöglich genutzt werden. Betriebskostenoptimierung ist das Schlagwort, gepaart mit einer umfassenden Prozesskostenoptimierung sowie durch gemeinsam genützte Räumlichkeiten (Empfang, Besprechungsräume, Lagerräume, Technik- und Serverraum etc.) soll serviceorientiert und kosteneffizient gearbeitet werden. Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr wünscht Ihnen... Auto BUCHGRABER Sinabelkirchen Was ist eine Wann ist eine Stadt intelligent also smart? Welche Strategie sollte gewählt werden um eine „intelligente“ Zukunft zu kreieren? Geht es nur um die Einsetzung neuer Technologien? Geht es vor allem darum erneuerbare Energien und Energieeffizienz zu fördern? Oder dass man sich Unterstützung aus möglichst vielen Fördertöpfen holt? Diese und weitere Fragen versuchte das 1. Österreichisches Strategie-Forum am 15. und 16. November 2011 in Wien im Hotel Hilton zu klären. Die Energieregion wurde mit ihren Städten Weiz und Gleisdorf neben Luxenburg, Amsterdam, Wien und Linz gebeten ihre Version von „smarter“ Zukunft zu präsentieren. Die Bühne war von europäischen Format. D ie Frage nach der Definition einer "Smart City" stellte die Teilnehmer des 1. Österreichischen Strategie Forums vor eine große Herausforderung. Und 20 DIE OSTSTEIRISCHE DEZEMBER 2011 WV-WERNBACHER 11 DieOStSTEIRISCHE „smarte“ Stadt? diese Teilnehmerliste war hochkarätig besetzt: Beispielsweise waren Prof. Schleicher (Uni Graz), DI Theresia Vogl (GF Klima- und Energiefond), DI Thomas Madreiter (Stadt Wien) Bgm. Paul Helminger (Stadt Luxenburg), Maarten Linnenkamp (Stadt Amsterdam) neben dem Bürgermeistern Christoph Stark (Stadt Gleisdorf), Helmut Kienreich (Stadt Weiz) und GF Dr. Iris Absenger-Helmli von der Energieregion eingeladen. Fakt ist, dass eine "Smart City" nach einer hohen Lebensqualität strebt, und das nachhaltig und zukunftsorientiert. Fakt ist, dass hierfür komplexe Zusammenhänge genau betrachtet werden müssen. Dazu gehört beispielsweise die Gewinnung von erneuerbarer Energien und deren effiziente Verwendung, aber auch die Bewusstseinsbildung der Bürgerinnen und Bürger samt dem notwendigen Handeln für eine nachhaltige Zukunft. Darüber hinaus muss auch die Reduktion des Verkehrs betrachtet werden sowie der Einsatz von neuen Technologien und vieles mehr. Fakt ist auch, dass es viele unterschiedliche Möglichkeiten gibt, das Ziel einer smarten Stadt zu erreichen. Einige dieser Möglichkeiten wurden auf dem StrategieForum präsentiert und diskutiert. VertreterInnen aus den unterschiedlichsten Städten - Luxemburg, Spanien, Amsterdam, Köln, Wien, Salzburg, Villach, Linz, u.a.- und den unterschiedlichsten Themenkreisen – Politik, Wissenschaft, Energieversorgung, Telekommunikation, Regionalentwicklung u.a. - berichteten von ihren aktuellen aber auch zukünftigen Entwicklungen, ihren Projekten und Herausforderungen. Auch die Energieregion als smarte Region mit ihren gleich zwei intelligenten Städten Weiz und Gleisdorf zog die Aufmerksamkeit der europäischen Plattform positiv auf sich. Unser Feinkostgeschäft ist ein wahres Paradies für Genießer – bei uns finden Sie besondere Raritäten - lassen Sie sich überraschen! Mariazeller Lebkuchen, Seckauer Lebkuchen, versüßt das Warten auf das Christkind – eine steirische Spezialität! Bio-Kräutertees vom Teichalmgebiet. Nostalgischer Weihnachtsbehang – wie zu Großmutters Zeiten: Fondantstangerln, hausgemachte Windringe, gefüllte Schokoerdbeeren u. v. m. Weine – Weine –Weine, die besten Winzer aus der Steiermark und dem Burgenland!!! (Umathum, Tement, Langmann, Krispel, Heinrich u. v. m.) Und natürlich unser beliebtes Aufschnittservice: Bestellen Sie sich Ihren individuellen Aufschnitt mit ihren Lieblingskäse-, -schinken- oder –wurstsorten. (Bitte unbedingt zu Weihnachten vorbestellen!) Unsere Feinkost bietet besondere Spezialitäten: Käse aus dem Teichalmgebiet, Speck und Geselchtes vom steirischen Freilandschwein, Vulcano-Schinken oder Salami Original italienischer Prosciutto – von einem kleinen Familienbetrieb in Italien. Genießen Sie den Unterschied! Feinkost MÖRATH – der ADEG-Markt Hauptplatz 8 • 8200 Gleisdorf • Tel. 03112/2167 • Fax DW77 www.moerath.at DIE OSTSTEIRISCHE DEZEMBER 2011 21 DieOStSTEIRISCHE kfzexpertentipp Wenn der Winter die Autobatterie lahm legt W er hat nicht schon in winterlichen Morgenstunden verzweifelt versucht, sein Auto in Gang zu kriegen? Am schlimmsten ist, wenn das kräftige Drehen des Anlassers zur Beschädigung der Batterie führt. Neue Modelle gelten zwar als wartungsfrei. Trotzdem gehen im Winter zwei Drittel der Einsätze professioneller Pannenhelfer auf das Konto schwächelnder Stromspender. Das Problem liegt dabei im erhöhten Stromverbrauch in der kalten Jahreszeit. Die Zahl der elektrischen Verbraucher im Auto hat sich in den letzten Jahren deutlich erhöht. Neben Airbag, ABS und Autotelefon werden im Winter vor allem Licht, Heizung und Gebläse zu den Haupt- Manfred Schabernack Werkstattleiter im Autohaus Unger in St. Ruprecht/Raab, 03178/500 80-22 verbrauchern. Heck-, Außenspiegelund Sitzheizung, Nebelleuchten sowie Scheibenwischer und -waschanlagen: Alles zehrt am elektrischen Herzen im Motorraum. Zudem beeinträchtigt die Kälte die Startkraft der Batterie. All dies wird insbesondere Kurzstreckenfahrern zum Verhängnis, weil die Lichtmaschine in der kurzen Zeit nicht in der Lage ist, den Verbrauch nachzuladen. Wer im Winter nicht energielos liegen bleiben will, kann einige Grundregeln befolgen: Beim jährlichen Batterie-Check sollten Ladezustand und Flüssigkeitsstand geprüft werden. Eigenständiges Nachfüllen von destilliertem Wasser ist allerdings nur noch bei älteren Modellen möglich. Das lässt man am besten beim Fachmann machen. Außerdem werden die Pole mit einem Lappen oder einer Bürste von Korrosionen gereinigt und mit PolFett geschmiert. Das schützt sie und sorgt für besseren Kontakt. Pol-Fett kann man übrigens auch für die Pflege weiterer elektrischer Anschlüsse im Motorraum verwenden. Nicht zuletzt hilft auf jeden Fall, Stromfresser, die nicht unbedingt gebraucht werden, beim Start und während der Fahrt vom Netz zu nehmen. Wer viel Strom im Auto braucht, kann auch über eine leistungsstärkere Batterie nachdenken. Die hilft aber nur, wenn die Lichtmaschine sie auch nachladen kann. DER FALL HERBERSTEIN Eine stärkere Lichtmaschine wäre möglicherweise die bessere Investition. Wenn es draußen richtig friert, ist jeder außerdem gut beraten, der das Kühlsystem seines Autos vor den eisigen Temperaturen geschützt hat. Hochwertige Kühlerschutzmittel leisten allerdings weit mehr als nur den Frostschutz. Sie enthalten heute technisch ausgefeilte Kombinationen chemischer Substanzen, die das gesamte Kühlsystem vor verschiedenen Formen der Korrosion und der Zerstörung von Metallen schützen – und zwar das ganze Jahr hindurch. Kontaktieren Sie auf jeden Fall die Werkstatt Ihres Vertrauens und machen Sie Ihr Fahrzeug fit für die kalte Jahreszeit. Das hilft Ihnen Ärger und Kosten zu ersparen! „Das Autohaus Unger in St. Ruprecht/Raab ist für Sie da. In allen Fragen rund ums Auto. Ob Reparatur, Wartung, Pflege oder Autokauf. Ganz unabhängig von der Marke, die Sie fahren.“ Das Autohaus Unger Team wünscht Ihnen und Ihren Familienangehörigen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2012! Heinz Boxan Ein prächtiges steirisches Fiasko als Beispiel für organisierte Kriminalität rund um eine falsche Gräfin € 19,80 ISBN 3-902335-09-2 Bestellen Sie das Buch versandkostenfrei direkt beim Verlag! http://dieoststeirische.at/buchherberstein.php 22 DIE OSTSTEIRISCHE DEZEMBER 2011 DieOStSTEIRISCHE recht Mag. Peter Imre, Imre & Schaffer, Rechtsanwälte und Verteidiger in Strafsachen, 031 12 / 22 61 [email protected], www.rechtsanwalt-stmk.at jahres 22 % der Bemessungsgrundlage zu bezahlen. Allerdings sind von diesen Prozentsätzen altersabhängig für jedes weitere unterhaltsberechtigte Kind ein bis zwei Prozentpunkte und für die unterhaltsberechtigte (ehemalige) Ehegattin bzw. den unterhaltsberechtigten (ehemaligen) Ehegatten bis zu drei Prozentpunkte abzuziehen. Kindesunterhalt D as Allgemeine Bürgerliche Gesetzbuch sieht vor, dass Eltern zur Deckung der Bedürfnisse ihres Kindes ihren Lebensverhältnissen entsprechend beizutragen haben. In aller Regel bietet diese in § 140 ABGB enthaltene gesetzliche Regelung solange keinen Anlass für Auseinandersetzungen, solange beide Elternteile mit dem Kind im gemeinsamen Haushalt leben. Häufig kommt es allerdings zu Konflikten, sobald sich die Kindeseltern trennen, da dieselbe gesetzliche Norm vorsieht, dass jener Elternteil, der den Haushalt führt, in dem das Kind betreut wird, dadurch seinen Beitrag leistet und der andere Elternteil seinen Unterhaltsbeiträge durch monatliche Geldunterhaltszahlungen zu erbringen hat. Weiters ist zu berücksichtigen, dass der Kindesunterhalt mit der sogenannten Playboygrenze limitiert ist. Dieser Unterhaltsstopp liegt bei dem Zwei- bis Zweieinhalbfachen des für das Kind geltenden Regelbedarfssatzes und wird vorgenommen, um eine pädagogisch schädliche Überalimentierung der Kinder bei überdurchschnittlich hohem Einkommen des Unterhaltspflichtigen zu verhindern. Die Regelbedarfssätze werden jährlich veröffentlicht und geben den durchschnittlichen Geldunterhaltsbedarf eines Kindes einer bestimmten Altersgruppe wieder. Der Unterhaltsanspruch des Kindes endet nicht mit der Volljährigkeit sondern mit dem Erlangen der Selbsterhaltungsfähigkeit. Diese liegt vor, wenn das Kind über die notwendigen Mittel zur Deckung seiner Lebensbedürfnisse verfügt oder aufgrund einer zumutbaren Beschäftigung dazu im Stande wäre ein entsprechendes Einkommen zu verdienen. Bei dem Kindesunterhaltsrecht handelt es sich um ein sehr komplexes Rechtsgebiet, auf welchem nur mit entsprechenden Fachkenntnissen und entsprechender Erfahrung gute Ergebnisse erzielt werden können. Zur Beratung und Vertretung in Kindesunterhaltsangelegenheiten steht Ihnen meine Kanzlei gerne zur Verfügung. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familienangehörigen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr! Ihr Peter Imre Da sich die Höhe der zu leistenden Geldunterhaltsbeiträge an den Lebensverhältnissen des Geldunterhaltspflichtigen orientiert, wurde von den Gerichten zur Ermittlung der zu bezahlenden Unterhaltsbeiträge die sogenannte Prozentwertmethode entwickelt, bei welcher der Unterhalt anhand nach dem Alter des Kindes gestaffelter Prozentsätze der Unterhaltsbemessungsgrundlage errechnet wird. Als Unterhaltsbemessungsgrundlage wird ein Zwölftel des Jahresnettoeinkommens des Unterhaltspflichtigen herangezogen. Für ein Kind bis zur Vollendung des sechsten Lebensjahres sind 16 %, vom sechsten bis zum zehnten Lebensjahr 18 %, vom zehnten bis zum fünfzehnten Lebensjahr 20 % und nach Vollendung des fünfzehnten Lebens- DIE OSTSTEIRISCHE DEZEMBER 2011 23 DieOStSTEIRISCHE Sperl & Lafer Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH Komm. Rat Mag. Friedrich W. Sperl MAS, MBA, 03112 / 46 78 – 0 [email protected], www.sperl-lafer.at steuern Sind Ihre Familienmitglieder „steuerlich optimal“ beschäftigt? D ie Mitarbeit von Familienmitgliedern im eigenen Betrieb ist für viele Unternehmer wesentlich. Wann jedoch ist diese zu empfehlen und wann verliert sie an Wert? Ihr Betrieb erzielt Gewinne? Dann sollten Sie Familienmitglieder beschäftigen. Ihre Kosten (Löhne, Gehälter, Lohnnebenkosten, etc.) reduzieren die steuerliche Bemessungsgrundlage und damit sparen Sie Steuern. Erwirtschaftet ihr Betrieb aber Verluste, verliert die Beschäftigung von Familienmitgliedern an Attraktivität. Sie zahlen weiterhin Lohnnebenkosten, obwohl die Geldmittel in anderen Bereichen dringender gebraucht werden. In diesem Fall sollten Sie in Erwägung ziehen, dass Familienmitglieder als mitarbeitende Kommanditisten im Rahmen einer Kommanditgesellschaft tätig werden. Der Vorteil ist, dass Sie weder Lohnsteuer noch Lohnneben- Werben wirkt 24 in der ... DIE OSTSTEIRISCHE DEZEMBER 2011 kosten abführen müssen. Das Familienmitglied ist als Gesellschafter am Verlust beteiligt. In dieser Konstellation kommt es zu einer Pflichtversicherung in der gewerblichen Sozialversicherung. Durch den Verlust kann eine Reduzierung auf die Mindestbeitragsgrundlage erfolgen, sodass die Sozialversicherungsbeiträge entsprechend gering ausfallen. Liebe Leserinnen und Leser! Gerne unterstützen wir Sie bei der optimalen Beschäftigung Ihrer Familienmitglieder! Abschließend wünsche ich Ihnen und Ihren Familienangehörigen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr! Ihr F. Sperl Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Beratung dar. www.dieoststeirische.at re a b l h ü hlf Für wo eit! Sicherh V.l.n.r.: Richard Riedl, Alice Holler, Harald Holler, Christian Lehofer 10 Jahre Alarm- und Videotechnik Die Alarm- und Videotechnik hat sich seit der Gründung im Jahr 2001 als Facherrichter von Alarmanlagen und Videoüberwachungsanlagen über die Bezirksgrenzen hinaus einen Namen gemacht. W aren es zu Beginn hauptsächlich Alarm- und Videoüberwachungsanlagen, so sind im Laufe der Zeit die Bereiche Betriebsfunk für Feuerwehren, Gemeinden und öffentliche Institutionen dazugekommen. Das Service des Bankenüberwachungssystems einer der größten Banken in der Steiermark und Kommunikation im Lärm für Land- und Forstwirtschaft, wie Gewerbe und Industrie ist ebenfalls eines der Hauptgeschäftsfelder des Unternehmens geworden. In diesen Bereichen sind Harald Holler und sein Team in Südostösterreich für ihre Kunden unterwegs. Auch wurde gerade eine Kooperation mit der A1 Telekom Austria AG eingegangen, die das Service von Aon Alarmanlagen in der Steiermark und im südlichen Burgenland beinhaltet. Nicht nur große Kunden haben sich für die Beratung, Montage und das Service ihrer Projekte durch die Alarm- und Videotechnik entschieden, sondern auch der Privatkunde ist gut aufgehoben und profitiert von der Nähe am Kunden und der individuellen Beratung vor Ort. Das Team der Alarm- und Videotechnik freut sich auf Ihren Anruf und berät Sie gerne unverbindlich! Alarm- u. Videotechnik Harald Holler e.U. Birkfelderstraße 37, 8160 Weiz T +43-3172-7056-100, F DW 456 M +43-664-2007921 E-M [email protected] www.alarm.co.at DIE OSTSTEIRISCHE DEZEMBER 2011 25 DieOStSTEIRISCHE Die Welt hinter dem legeipS sie voriges Jahr ebenso Gültigkeit gehabt hätten wie sie nächstes Jahr haben werden. O Habgier, o Geltungssucht, o du Fröhliche! W ir haben bereits an anderer Stelle deutlich gemacht, dass es derzeit in allen Ecken und Winkeln rumort und kracht. Der einfache Kochtopf wurde im Laufe der Jahrzehnte zum Schnellkochtopf und zum Turbo-HochdruckKochtopf. Und jetzt pfeift das Sicherheitsventil bereits höllisch laut, enormer Überdruck bringt den Topf ganz nahe an die Explosionsgrenze… Seit Jahrhunderten gibt es Fälscher und Betrüger, Gauner und Hochstapler, Ausbeutung und Unterdrückung wie auch Sozialschmarotzer und Gesetzeslose. Und die Bösen sind nicht immer „die da oben“ und die Guten sind nicht immer „die da unten“. Der Wunsch nach Einfachheit, Überschaubarkeit und Klarheit scheint derzeit fast alle Bevölkerungsschichten zu erfassen, und wenn ich mir ein wenig Sarkasmus erlaube, gerade die „Wichtigen“ nicht. Ich kann es mir nicht verkneifen, ein paar handfeste Weihnachtswünsche zu äußern, leider in dem Bewusstsein, dass (Ich glaube auch, dass viele Wünsche zu erfüllen wären, wenn nicht drei Faktoren sehr lästig dagegen sprächen: Fehlender Mut von politischen Entscheidungstragenden; fehlende Bereitschaft zur Zusammenarbeit – weil man mit Dagegen-Sein mehr Stimmen zu bekommen glaubt; die allgemeine Haltung, nach den Hindernissen zu suchen statt nach den Möglichkeiten, die das Gelingen gewährleisten!!!) Wunsch 1: Ein gut geordnetes durchgängiges Bildungssystem, welches uns zuerst den freudigen Umgang mit den grundlegenden Kulturtechniken nahe bringt und in welchem Stärken und Begabungen, Neigungen und Vorlieben so gut gefördert werden, dass die Leistung einer Klasse weitaus mehr ist als die Summe der möglichen durchschnittlichen Leistungen der SchülerInnen quer über alle Fächer. Wunsch 2: Ein reformiertes Sozialsystem. EINE Sozialversicherung für alle, Basisleistungen die garantiert sind, gut geförderte Möglichkeiten, die Vorsorge eigenverantwortlich zu erweitern. Ebenso eine völlige Reform und Vereinheitlichung der Pensionssysteme und Pensionskassen. Radikal, und wenn auch einige dabei Nachteile in Kauf nehmen müssten. Solidarität vor Eigennutz. Wunsch 3: Ende aller Förderungen. Wenn 1 und 2 erfüllt sind, dann muss 3 kommen. Die Förder-, Lobby- und Freunderl- Industrie jongliert Jahr für Jahr mit Geldern, von denen im schlimmsten Fall nur ganz wenig beim Empfänger landen. Radikaler Neubau aller Förderungen und ein zentrales, politisch unabhängiges Kompetenzzentrum für die Vergabe von Projektförderungen. (Und Förderformulare und Abläufe, für die man nicht extra studieren muss)! Wunsch 4: Ende mit Heuschrecken, Finanzderivaten, Machtkonzentrationen und Wachstum um jeden Preis. Ehrliche Geschäfte und hochwertige Waren und Dienstleistungen. Nachhaltigkeit! Wunsch 5: Eine wachsende Bewegung oder eine Partei, die diese Wünsche umsetzt, nicht dem Größenwahn verfallen ist und sich wieder auf die wesentlichen und einfachen Werte des Menschen stützt: Wesentlichkeit, Ehrlichkeit, Natürlichkeit, Verantwortung und Sinnhaftigkeit. Und die Renaissance von Zeit, Handwerk, Philosophie, Natur und Reinheit in Denken und Handeln! Ich weiß, dass es ein Traum ist, aber ein Traum, zu dem ich gerne meinen Beitrag leisten würde. Bis dahin wünsche ich Ihnen viel Erfolg und Freude in Ihrem Leben, schöne, besinnliche Weihnachten mit viel Echtheit und wenig Ersatzbefriedigungsramsch und das gute Gefühl, dass SIE richtig und wichtig sind, SIE Kraft und Mut haben dürfen und dass SIE für sich und ihre Lieben den größten Wert darstellen! Werben wirkt Ihr Hannes Felgitsch © 10/2011 HWF in der ... www.dieoststeirische.at 26 DIE OSTSTEIRISCHE DEZEMBER 2011 DieOStSTEIRISCHE politik LAbg. Siegfried Tromaier, 0664/6154 299, NR Mag. Michael Schickhofer, 0676/5777 947 Bezirksvorsitzender, Christian Faul, 0664/1520 299 [email protected] , www.weiz.spoe.at bewertet wird. Darauf können wir stolz sein. Um diesen hohen Lebensstandard zu bewahren und nicht von Spekulanten oder anderen Staaten abhängig zu werden, müssen wir aber auch bereit sein sinnvoll zu sparen, effizienter zu verwalten und faire Steuern und Abgaben einzuführen. Stabilität für die Zukunft Ö sterreich hat weltweit eines der besten Sozial- und Gesundheitssysteme. Wir haben die geringste Arbeitslosigkeit in Europa und gehören zu den 18 Staaten der Welt, deren finanzielle Stabilität am höchsten Einstimmig 56 geladene Delegierte wählten am 16.11. bei einer ordentlichen Konferenz im Volkshaus Weiz ihren Bezirksvorstand neu. Bezirksvors.Fritz Gell ging in seiner Bilanz auf die aktuell sehr erfreulichen Verhandlungsergebnisse der Pensionistenpräsidenten ein, und warnte, wie auch Landesvors. Sophie Bauer in ihrem Referat, vor Sozialabbau, den in Zeiten wie diesen nur ein an Mitgliedern starker Pensionistenverband verhindern kann. Viele Wünsche und Vorstellungen der Pensionisten wurden ja einige Tage zuvor bei der Landeskonferenz 2011 in Krieglach präzisiert – wie beispielswei- 28 DIE OSTSTEIRISCHE DEZEMBER 2011 Mit der Abschaffung des Proporzes, der Verkleinerung des Landtages und der Landesregierung sowie der Gemeindestruktur-, Gesundheits- und Bildungsreform ist die Steiermark Vorreiter im Bereich der Verwaltungsreformen. Durch die von der Bundesregierung vorgeschlagenen Schuldenbremse soll außerdem die Handlungs- se eine Pensionsgarantie in der Verfassung oder die Mitberücksichtigung des kleinen Warenkorbs für den täglichen Bedarf bei Anpassungen – und nicht zuletzt auch die Einführung einer umfassenden Pflegeversicherung zur langfristigen Sicherung menschenwürdiger Pflege. Während die Forderung nach Wiedereinführung des Alleinverdienerabsetzbetrages in den jüngsten Verhandlungen bereits erfüllt wurde, bleibt für Gell offen, dass die Pension unbedingt im gleichen Monat auf dem Konto sein sollte und Pensionsneueinsteiger nicht bis zu 23 Monate warten sollen. Besonders bedankt wurden die scheidenden Funktionäre Gisela Scheikl und fähigkeit des Staates erhalten, Österreichs hervorragende Bonität gesichert und Spielraum für künftige Investitionen geschaffen werden. Für die Österreichische Sozialdemokratie ist aber auch klar: Die Regeln für die Finanzmärkte müssen weiter verschärft werden und neben Sparsamkeit und Ausgabensenkungen muss es auch gerechte und nachhaltige Einnahmen durch vermögensbezogene Steuern geben. Wir brauchen vor allem im Sinne der arbeitenden Menschen einen fairen Mix aus gerechten Einnahmen und sinnvollen Einsparungen. Ihr Michael Schickhofer Altbgm. Ludwig Schmidhofer, die viele Jahre als stellvertretende Bezirksvorsitzende agierten, sowie der stv. Schriftführer Toni Kalcher. Ein Dank seitens des Pensionistenverbandes in Form von Ehrenzeichen wurde auch dem wiedergewählten Bezirksvors. Friedrich Gell, dem Bezirkskassier Willi Langs sowie Bezirksschriftf. Helga Nowak zuteil. Neugewählte stellvertretende Vorsitzende sind nun Ing. Johann Hierz (Weiz) und Josef Lackner (Passail). Neuer Bezirkskassier-Stv. Ist Jörg Grubbauer (St.Ruprecht), Josef Goldgruber ist neuer Bezirksschriftf.-Stv. (Rettenegg). Fachreferenten sind Dr. Franz Nussmayer für Kultur, der Weizer Seniorenbeiratsvors. Josef Kornberger für Soziales und Konsumentenschutz sowie Viktor Ebner für den Sport. Bei der Konferenz gedachte man auch der vielen Verstorbenen Mitglieder, insbesondere der beiden verdienten OGVorsitzenden Franz Schenk (Passail) und Rupert Wiener (St. Ruprecht). Für die großartige Arbeit der Funktionäre in den 13 Ortsgruppen konnten sich auch der Rattener Bürgermeister Thomas Heim, der Weizer Vize-Bgm. Walter Neuhold und LAbg. Siegfried Tromaier herzlich bedanken. DieOStSTEIRISCHE uns ja so Vieles mitgegeben, an dem wir festhalten. Und ich glaube, darum dürfen diese alten Werte nicht verschwinden. Reinhard W.: Wenn du eine Bezeichnung für deine Musik suchen sollst, wie würde sie eher heißen: „Schlager“, „Volksmusik“, „christliche Musik“ oder was anderes? Pfarrer Franz Brei: Ich glaube, man könnte sagen: etwas „Anderes“, weil ich mir als Priester schon auch sehr viel Zeit außerhalb der Seelsorge nehme, auch eben Menschen zu berühren mit diesem „ganz was Besonderem“. Reinhard W.: Ist das vielleicht so eine Art „musikalische Therapie“? Pfarrer Franz Brei: Ich seh ́ mich hier nicht als „Heilpraktiker“, sondern an erster Stelle als Seelsorger, aber man kann durch Gesang und durch diese vielen Lieder, die ich schon gesungen habe, auch den Menschen, der sehr verwundet ist in der Seele und im Herzen, schon auch eine bestimmte Heilung schenken. „Pfarrer Franz Brei“ im Interview Reinhard W.: Wann hast du beschlossen, auch außerhalb deiner Kirche singen zu können? Pfarrer Franz Brei: Mit dem GP der Volksmusik hat eigentlich alles angefangen. Es war damals die Frage vomKomponisten Walter Wessely, die an mich ergangen ist, ob ich mir vorstellen könnte, beim GP mitzumachen. Ich hab damals etwas gezögert, aber dann ja gesagt. Und somit ist das alles ins Rollen gekommen. Reinhard W.: Hast du eine Ausbildung als Musiker? Pfarrer Franz Brei: Wir haben damals in der Ausbildung vom Priesterseminar schon Gesang geübt, aberdirekt eine Ausbildung habe ich nicht. Reinhard W.: Hast du eine Botschaft in deiner Musik? Pfarrer Franz Brei: Ja, eine besondere Botschaft. Für mich ist Singen auch eine Form des Betens. Menschenkann man mit Gesang oft im Herzen tief berühren und das ist eine schöne 30 DIE OSTSTEIRISCHE DEZEMBER 2011 Botschaft, die ich auch als Priester weiter geben möchte. Reinhard W.: Was möchtest du mit deiner Musik den Menschen sagen? Pfarrer Franz Brei: Dass sie nicht alleine sind: mit der Musik können Menschen immer wieder auch spüren, dass Gott ihnen auch Helfer und Helferinnen gibt, die sie nicht alleine lassen, die ihnen nahe sind – auch dann, wenn es manchmal im Leben sehr schwer ist. Reinhard W.: Es heißt in deiner Biografie, du möchtest der Musik die neuen, alten Werte zurückgeben. Was verstehst du darunter? Pfarrer Franz Brei: Traditionen sind sehr wichtig. Ich glaube, wir leben in einer Zeit, wo Vieles nicht abgeschafft werden kann, darf und soll: man muss Traditionen und alte Werte unbedingt erhalten. Gerade unsere Vorfahren – Großmutter, Großvater – haben Reinhard W.: Würdest du auch englische Texte singen? Pfarrer Franz Brei: Weniger. Ich möchte an und für sich jetzt auf dieser Schiene bleiben. Reinhard W.: Eine letzte Frage noch. Wie hast du als Kind Weihnachten erlebt? Woran kannst du dich noch ganz genau erinnern? Pfarrer Franz Brei: An den Heiligen Abend zusammen mit meinen vier Geschwistern, als wir musikalisch umrahmt vor dem Christbaum und vor allem auch bei meiner Oma vor der schönen Weihnachtskrippe das Lied gesungen haben: „Ihr Kinderlein kommet“. TODESFÄLLE ZU VERMIETEN Franz Gratzer, 76. Lj., Floing ––––––––––––––––––––––––––– Herfried Sampl, 93. Lj., Pöllau b. Markt Hartmannsdorf ––––––––––––––––––––––––––– Theresia Lechner, 81. Lj., Gleisdorf ––––––––––––––––––––––––––– Anna Dobnigg, 91. Lj., Weiz ––––––––––––––––––––––––––– Otmar Hirt, 64, Lj., Urscha ––––––––––––––––––––––––––– Johann Dier, 84. Lj., Untergroßau ––––––––––––––––––––––––––– Eduard Schlemmer, 83. Lj., Neudorf b. St. Ruprecht ––––––––––––––––––––––––––– Alois Gutkauf, 82. Lj., Neudorf b. St. Ruprecht ––––––––––––––––––––––––––– Rosemarie Krewedl, 68. Lj., Graz, St. Margarethen/Raab ––––––––––––––––––––––––––– Johann Binder, 83. Lj., Hofstätten an der Raab ––––––––––––––––––––––––––– Elisabeth C. Reichmann, geb. Adelmann, 67. Lj.,Wünschendorf ––––––––––––––––––––––––––– Franz Puncuh, 81. Lj., Gleisdorf ––––––––––––––––––––––––––– Viktoria Strobl, 88. Lj., Grub bei St. Ruprecht/Raab ––––––––––––––––––––––––––– Berta Bör, 87. Lj., Weiz ––––––––––––––––––––––––––– Franz Rosenberger, 80. Lj., Krottendorf ––––––––––––––––––––––––––– Theresia Egger, 91. Lj., Nestelbach bei Graz ––––––––––––––––––––––––––– Ingrid Gruber, 59. Lj., Weiz, Graz ––––––––––––––––––––––––––– Ing. Ernst Ulm, 89. Lj., Weiz ––––––––––––––––––––––––––– Alfred Schröck, 80. Lj., Oed bei Markt Hartmannsdorf ––––––––––––––––––––––––––– Anna Sorko, 92. Lj., Sinabelkirchen ––––––––––––––––––––––––––– Johann Schinagl, 73. Lj., Weiz ––––––––––––––––––––––––––– Johann Kröll, 89. Lj., Sinabelkirchen BÜRO oder PRAXISRÄUME für TherapeutIn, KosmetikerIn oder EnergetikerIn im Naturheilzentrum Vulkanland zu vermieten, ca. 50 m2. Nähere Infos: Tel. 0664-2532665 8261 Sinabelkirchen 107 gegenüber vom BILLA. –––––––––––––––––––––––––––– Pischelsdorf Garconiere zu vermieten. 50m², sonnige, zentrale Lage, möbliert, € 360,- inkl. BK/ mtl, Kaution Anfragen 0680/3180818 Fr.Kratzer –––––––––––––––––––––––––––– IMPRESSUM: Herausgeber: WV Buch-KunstMusik Verlag GmbH, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 8041Graz/Austria Medieninhaber: Reinhard Wernbacher, [email protected], Redaktion: Reinhard Wernbacher, Chefredakteur T 3118 51613, E-M [email protected] www.dieoststeirische.at, Lektorische Betreuung: Dr. Günter Murgg, Druck: Leykam Druck GmbH & Co KG, Graz/Austria BÜROs zu vermieten Helle Büroräume 25m2 bis 50m2 zu vermieten. 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