Von: [mailto:andreas.scherer

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Von: [mailto:andreas.scherer
Von: [email protected] [mailto:[email protected]]
Gesendet: Montag, 06. Oktober 2014 17:25
An: [email protected]
Cc: [email protected]; '[email protected]'; Entacher Edmund; Keller Gregor; Schober Rudolf; 'Bauer, Michael';
[email protected]; Theuretsbacher Wilhelm ; Rief Norbert; Lahodynsky Otmar ; Reichmann Barbara;
Haas Petra; Lux Georg ; Andreas Jandl; Babka Serina ; Bader Alexandra (ceiberweiber); Kofler Wolfgang; 'Helmut
Moser'; Dieter Janz ([email protected]); Schneider Wolfgang; Moll Hans; Dr. Hanno Zanier (Rechtsanwalt)
([email protected]); Rechtsanwaltskanzlei Dr. Jalovetz ([email protected]); [email protected];
'[email protected]'; Christian Kemperle ([email protected]); [email protected]; Seledec
Walter; Fichtenbauer Peter; '[email protected]'; '[email protected]';
'[email protected]'; '[email protected]'
Betreff: Realitätsverweigerung a la Klug-BMLVS auf Kosten der Sache und der SteuerzahlerInnen - auch in der
ungelösten "Causa Bunkermuseum"
[Offenes Mail/online auf http://bunkermuseum.at/attacke/chronologie_dokumente_causa.php. Nachrichtlich
insbesondere an ausgewählte Multiplikatoren, Medienvertreter und (Mit-)Verantwortliche + Rechnungshof,
zumal die unglaubliche "Causa Bunkermuseum" nun wohl leider wieder u.a. zum veröffentlichten Thema werden
wird... - obwohl doch der Verteidigungsminister gerade aktuell ganz andere Sorgen haben sollte,
als diese seit vier Jahren (auch von ihm) ungelöste, höchst entbehrliche Alt-Last]
Sehr geehrter Herr Minister-Pressesprecher Strobl,
wie mir die Journalistin Alexandra Bader mitgeteilt hat, haben Sie heute von ihr verlangt, unverzüglich aus
deren Mail-Verteiler entfernt zu werden.
Das könnte mir [und dem Verteiler] egal sein – ist es aber nicht: denn es war in Ihrer unmittelbaren Reaktion auf
deren heutigen Beitrag "Museum für Landesverteidigung"
(http://www.ceiberweiber.at/index.php?p=news&area=1&newsid=895) über die noch immer ungelöste "Causa
Bunkermuseum" - wofür IHR Minister verantwortlich ist, dessen offizieller Pressesprecher SIE sind!
So wenig mich Ihre Reaktion persönlich überrascht - so befremdlich muss sie doch gerade aus (ÖA)professioneller und (demokratie-)politischer und steuerzahler-Sicht sein...
Man mag über Frau Bader denken, wie man will - ich bin auch nicht mit allem inhaltlich einverstanden, was sie denkt
und schreibt.
Aber was sie bisher über die leidige "Causa Bunkermuseum" geschrieben hat, muss ich als unmittelbares
Opfer und Zielscheibe der Attacken aus dem BMLVS leider insgesamt als inhaltlich voll zutreffend bestätigen!
"Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar" schrieb dereinst Ingeborg Bachmann (http://www.ingeborgbachmann.cc/56.html) .
Was (oder wer) Sie, Herr Strobl, zu Ihrer Funktion als Pressesprecher unseres Bundesministers für
Landesverteidigung qualifiziert hat, habe ich nicht zu beurteilen. Faktum: Sie sind es!
Ich habe jedenfalls meine professionellen Erfahrungen und Zugänge. Nach umfassender ziviler und militärischer Ausund Fortbildung im In- und Ausland hierfür.
Und nach zwei Jahrzehnten als bewährter und erfolgreicher Öffentlichkeitsarbeiter für unser Bundesheer und für das
Verteidigungsministerium, wo ich mehreren Ministern gedient habe
(zuletzt immerhin als Kommunikationschef des BMLVS).
Sehr geehrter Herr Strobl, Wegschauen ist keine Lösung:
wenn Sie als Pressesprecher (aus Steuergeldern bezahlt) Ihrem Minister (ebenfalls aus Steuergeldern bezahlt) gute
Dienste erweisen wollen, dann sollten Sie doch als Profi ein umfassendes, klares und realistisches Lagebild haben
(wollen)! Oder? Die "Causa Bunkermuseum" ist tatsächlich - entgegen öffentlich getätigten Aussagen Ihres Ministers noch immer nicht gelöst: die dubiose Klage der Republik gegen mich als Privatperson läuft auf Betreiben des BMLVS
unter der uneingeschränkten Verantwortung IHRES Ministers hierfür noch immer. Nicht nur zu meinem, sondern auch
zu seinem Schaden - und zum Schaden für die gemeinsame Sache und für unsere SteuerzahlerInnen (die immer und
alles bezahlen – auch wenn es Unrecht ist. Ein Fall für den Rechnungshof?)!
Ich habe mich die letzten vier Jahre immer (nachweislich dokumentiert) um Kommunikation und Lösungen bemüht.
Eine Antwort auf all meine Schreiben an die Minister Darabos und Klug habe ich nie bekommen... traurig,
unwürdig und unprofessionell, aber wahr!
Ob jemand privat auf "Tauchstation" geht, ist seine Privatsache. Aber in einer öffentlichen Funktion?
Die Öffentlichkeit, die Medien und wohl auch (wenn nicht zuvor einvernehmlich möglich) die Justiz werden über die
persönlich Verantwortlichen der "Causa Bunkermuseum" urteilen!
Mein Appell: (weiter/wieder/endlich) lösungsorientiert offen für Information und Kommunikation
(sein/werden)!
Ich bleibe (jedenfalls vorerst weiter) gesprächsbereit und für jede konstruktive, sachgerechte Kommunikation offen...
„Dona nobis pacem!“ ;-)
mfG aus dem Kärntner Exil,
as
Mag. Andreas Scherer, Oberst des höheren militärfachlichen Dienstes
Initiator, Eigentümer und Betreiber "Bunkermuseum Wurzenpass/Kärnten" [UID-Nummer ATU63149989]
Präsident des "Vereins zur Erhaltung der Sperranlagen der Sperrkompanie WURZEN (VESpa WURZEN)"
Sereiniggsiedlung 13, A-9500 VILLACH
+43-(0)664-2226423
[email protected]
www.bunkermuseum.at
-----Ursprüngliche Nachricht----Von: [email protected] [mailto:[email protected]]
Gesendet: Montag, 06. Oktober 2014 12:47
An: Andreas Scherer
Betreff: Fwd: AW: Bundesheer und Bunkermuseum
[Inhalt hier gelöscht]
-------- Originalnachricht -------Betreff: AW: Bundesheer und Bunkermuseum
Datum: 06.10.2014 12:42
Von: STROBL Andreas <[email protected]>
An: "[email protected]" <[email protected]>
Ich verlange unverzüglich aus diesem Verteiler entfernt zu werden.
Von: [email protected] [mailto:[email protected]]
Gesendet: Montag, 06. Oktober 2014 12:41
An: [email protected]
Cc: [email protected]; [email protected]; KAISER Peter; Rohr Reinhart; Schober Rudolf; Josef Lobnig 3.
Landtagspräsident LAbg.; Gallo Johann; [email protected]; Barbara Lesjak; Kessler Erich (Gde);
[email protected]; 'Bauer, Michael'; [email protected]; Seledec Walter; Peter Fichtenbauer
NRAbg Bgdr Dr.; Entacher Edmund; Keller Gregor; Schneider Wolfgang; Moll Hans; Polajnar Günter; Schaffer Michael;
[email protected]; Lugert Alfred; Zakarajsek Georg; Dr. Hanno Zanier (Rechtsanwalt); [email protected];
Theuretsbacher Wilhelm; Rief Norbert; Seidl Conrad; Lahodynsky Otmar; Haas Petra; Babka Serina; Lux Georg;
Andreas Jandl; Andreas Kuchler; Kofler Wolfgang; Ortner Kurt; Dieter Janz; 'Helmut Moser'; Karl-Heinz Leitner Obst;
Reichmann Barbara; [email protected]; Wiesner Robert; Hajek Peter Christian; Hafner Ferdinand (apa ktn); ORF
Kärnten (akt.dienst); ORF Kärnten Online; Kleine Zeitung Online; Redaktion Kleine Zeitung; Martin Bachner;
Österreich, Zeitung; Wrussnig (Österreich); [email protected]; Rechtsanwaltskanzlei Dr. Jalovetz; Christian
Kemperle; [email protected]; [email protected]
Betreff: Bundesheer und Bunkermuseum
Sehr geehrte Damen und Herren,
"die Volksbefragung war Betrug", behauptet heute Wolfgang Fellner in "Österreich" und meint damit die Gegner des
auch von ihm gepushten sog. "Profiheers". Tatsächlich wurde mit verdeckten Karten gespielt, aber von jenen, die das
bestehende Heer und seinen verfassungsmäßigen Auftrag durch eine Einsatzarmee und die Neutralität durch einen
Beitritt zur NATO ersetzen wollen.
Sie haben vor der Volksbefragung angekündigt, ein nicht genehmes Ergebnis aussitzen zu wollen, und das haben sie
auch getan. Es gibt weder eine Reform des Grundwehrdienstes noch Ausrüstung für die Miliz noch sanierte
Unterkünfte, über wenige Vorzeigeprojekte hinaus. Verdeckte Karten werden auch verwendet, wenn es um die Frage
geht, auf wessen Befehl Ressort und Heer agieren, denn die Befehlskette wird ausgehebelt. Nur so ist z.B. möglich,
dass sich der Minister (Art 20 Abs 1 B-VG: oberstes weisungsgebendes Organ im Ressort, Art 80 Abs 2 und 3: Befehlsund Verfügungsgewalt über das Heer) mit LH Kaiser und Arnoldstein über den Fortbestand des Bunkermuseums
einigt UND wie wenn NICHTS WÄRE das Kabinett weiter gegen Andreas Scherer prozessiert.
Was ist mit Art 20 Abs 1? Warum geht das Kabinett weiterhin gegen Scherer vor? Was ist mit Art 80 Abs 2 und 3?
Wenn der Minister dem Museum nicht mehr einsatzfähiges BH-Gerät zur Verfügung stellt, warum wird weiter auf
Herausgabe des Inventars geklagt? Ich könnte auch fragen: warum hat das Kabinett 2011 General Entacher gefeuert,
wenn der Minister ihn nicht aus seiner Funktion entlassen hat? Oder: Warum verletzt Kabinettschef Kammerhofer
mir gegenüber die Presse- und Meinungsfreiheit, verleumdet mich ebenso wie andere, die dem Bundesheer
wohlwollend gegenüber stehen, sich zur Bundesverfassung (Landesverteidigung, Neutralität, Wehrpflicht, Miliz,
Befehls- und Weisungskette) bekennen?
Siehe auch:
Museum für Landesverteidigung
Das Verteidigungsministerium hat Geld für Inserate in Boulevardzeitungen, und es kann sich auch einen teuren und
sinnlosen Prozess gegen das Bunkermuseum am Wurzenpass leisten. Angesichts der Situation, in die das Bundesheer
bewusst gebracht wurde, kann man das Museum auch als Museum für Landesverteidigung bezeichnen. Denn in
dieser ehemaligen Sperranlage wird dokumentiert, was Landesverteidigung bedeutet und in Zukunft nur mehr im
Museum zu sehen sein wird, da das eigentliche Heer andere Aufgaben haben soll.
weiter hier:
http://www.ceiberweiber.at/index.php?p=news&area=1&newsid=895
Außerdem:
Warum wird die Tilly-Kaserne geschlossen?
Sogenannte "Kleinkasernen" sind angeblich "unwirtschaftlich", behauptet Verteidigungsminister Gerald Klug. Von
der Schließung bedroht ist auch die Tilly-Kaserne im oberösterreichischen Freistadt, die vor drei Jahren ein
durchdachtes eigenes Konzept vorgelegt hat, mit dem sie sich als Ausbildungszentrum präsentiert. Der Soldat und
SPÖ-Stadtrat Reinhard Atteneder hat die Kaserne in der Öffentlichkeit beworben und ist fassungslos, dass ihr nun das
Aus droht.
weiter hier: http://www.ceiberweiber.at/index.php?p=news&area=1&newsid=894
Bundesheer: War die Volksbefragung "Betrug"?
"Die Volksbefragung war Betrug", behauptet "Österreich"-Herausgeber Wolfgang Fellner, der selbst seit Jahren für
ein reines Berufsheer Stimmung macht. "Betrug" ist aber ein gutes Stichwort, denn es wurde rund um die
Volksbefragung zu wenigen klar, dass die Kampagne für das sogenannte "Profiheer" tatsächlich "Betrug" war, weil
nicht mit offenen Karten gespielt wurde.
weiter hier:
http://www.ceiberweiber.at/index.php?type=review&area=1&p=articles&id=3170
Wie Minister Klug mit der Kronen Zeitung kuschelt
Nach dem Verkünden von Kasernenschliessungen und anderen drastischen Sparmassnahmen muss
Verteidigungsminister Gerald Klug viel Kritik einstecken, wird dafür aber von Medien wie der "Kronen Zeitung"
getröstet. Es ist doch tröstlich, wenn das Blatt, das seit Jahren gegen das Bundesheer poleminisiert, dem (ein)
geknickten Minister eine Schulter zum Anlehnen bietet.
weiter hier:
http://www.ceiberweiber.at/index.php?type=review&area=1&p=articles&id=3169
Bundesheer: Klug will vollendete Tatsachen
Nachdem Verteidigungsminister Gerald Klug am 3. Oktober einen Plan zur Einsparung von 200 Millionen Euro
präsentierte, war er in der Zeit im Bild 2 und am 4. Oktober auch im Ö1-Mittagsjournal zu Gast. Er habe ein
"schlüsseliges, professionelles Konzept vorgelegt", behauptete er etwa, und es basiere auch auf der
Sicherheitsstrategie, die "vollinhaltlich umsatzfähig" sei. "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht", verkündete er
stolz im Fernsehen.
weiter hier:
http://www.ceiberweiber.at/index.php?type=review&area=1&p=articles&id=3168
Bundesminister gegen Landesverteidigung
Klugs Art dramatischer Rhetorik, gespickt mit grammatikalisch falschen Superlativen, kann nicht darüber
hinwegtäuschen, dass das Heer zugrunde gerichtet wird. Als Minister gegen Landesverteidigung führt er den Schlag
aus, der die traditionelle Aufgabe der Landesverteidigung kappt, um den Weg zu "robusteren" Auslandseinsätzen frei
zu machen. Wenn Klug behauptet, nur so könnten "Handlungsfähigkeit und Einsatzfähigkeit des Heeres"
aufrechterhalten werden, meint er das genaue Gegenteil, denn er zerstört, was er zu retten meint.
weiter hier:
http://www.ceiberweiber.at/index.php?type=review&area=1&p=articles&id=3167
Wenn Klug in der ungeheuer verständnisvollen "Krone" gestern behauptet, es gehe ihm nahe, dass Menschen von
Maßnahmen betroffen sind ("Selbstverständlich! Man muss sich ja vor Augen führen, dass hinter jeder Maßnahme
Menschen stehen, die davon betroffen sind. Das ist eine immense Verantwortung.") ist dies blanker Hohn nicht nur
für die, die als Bedienste in Mitleidenschaft gezogen werden, sondern auch für jene Menschen, die von Schikanen
"seines" Kabinettschefs "betroffen" sind. Freilich wird sich Klug, der öffentliche Diskussionen nicht durchstehen
würde, weder diesen Personen noch allgemein denen stellen, die fassungslos sind über "seine" Bundesheer-Pläne...
Mit freundlichen Grüssen
Alexandra Bader
www.ceiberweiber.at
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