2016-02 - Niers
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Ausgabe Februar 2016 | Nr. 51 KOSTENLOS Auch im Internet: www.niers-magazin.de Unsere Region im Blick Niers-Magazin Foto: Helga Robertz ISTANBUL Die Metropole am Bosporus Ein Reisebericht von Helga Robertz TITELSTORY Istanbul – Ein Reisebericht Seite 3-4 WANLO FEIERTE Drei neue Majestäten Seite 6 GEM Entsorgen kann Spaß machen Seite 12-13 KG „DIE KREUZHERREN“ – Karneval in Wickrath Seite 18 KÜNSTLERGRUPPE „ART´ROIS“ – Dem Frieden eine Chance Seite 22 Editorial Uli kommt ´raus und Angela macht schon wieder eine Kehrtwende! Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser, Nicht, dass ich mich darüber freuen würde, dass der zu dreieinhalb Jahren verurteilte Uli Hoeneß wieder nach Hause gehen darf. Immerhin hat er fast 30 Millionen Euro an Steuern hinterzogen und damit uns alle geschädigt. Es wird aber nicht lange dauern, dann sitzt er wieder auf dem Präsidentenstuhl des LederHelmut Frentzen hosen-Vereins aus dem Süden. „Mr. FC Bayern München“ wird am 29. Februar aus der Haft entlassen, obwohl in besonders schweren Fällen auch eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren verhängt werden kann. Es darf spekuliert werden, ob nicht ein kleiner „Promi-Bonus“ nachgeholfen hat, ihn nach nur der Hälfte der aufgebrummten Strafe gehen zu lassen, denn in Deutschland schon nach so kurzer Zeit freizukommen, ist nicht die Regel. Oder stand der Deal etwa bereits bei der Urteilsverkündung fest? Sollte diese Spekulation der Wahrheit nahe kommen, ist es gerade zum jetzigen Zeitpunkt das absolut falsche Signal an die Bevölkerung. Gerade nach dem kriminellen Auftritt einer Vielzahl ausländischer Gäste in Köln und anderen Großstätten zweifelt der normale Deutsche mehr denn je an Polizeischutz und Justiz! Schon schreien die Parteien nach mehr Planstellen für die Ordnungshüter. Aber warum denn jetzt erst? Geht es wirklich um mehr Sicherheit, oder soll der verspätete Volksvertreter-Aktionismus vorrangig die Wähler-Abwanderung zur rechten AfD stoppen? Über Jahre wurden Personal und Material kräftig eingespart; jede Menge Dienststellen wurden geschlossen. Gerade die Landbevölkerung wurde im Stich gelassen. Wenn bei uns im Notfall Hilfesuchende 20-30 Minuten auf eine Streife warten müssen und der Dienstwagen in Wickrath nur einen Tag in der Woche zur Verfügung steht, grenzt das für mich schon fast an „Unterlassene Hilfeleistung“. Eine Einladung an Kriminelle ist es allemal! Die Beamten haben es gründlich satt, sich bei Verhaftungen in Gefahr zu begeben, um ein paar Tage später vom wieder freigelassenen Straftäter ausgelacht zu werden! Handelt die Justiz zu lasch? Dann muss hier schleunigst umgedacht werden! Erinnern Sie sich noch an den Hamburger Richter und Innensenator Ronald Schill, der später im „Promi Big Brother“- Container jämmerlich endete? Er wandte die vorhandenen Gesetze knallhart an – und wurde aus dem Amt gejagt. Unsere Kanzlerin leitet momentan wieder einmal eine 180 Grad Kehrtwende ein. Nachdem sie sich nun aufgrund ihrer völlig unkoordinierten Willkommenskultur ausreichend hat feiern lassen, jedoch in Brüssel und weiten Kreisen ihrer eigenen Partei auf andauernden Widerstand stößt, ist es jetzt höchste Zeit, wieder der Wählermeinung nachzugeben. Es braucht mitunter lange bis der Bürger Fehlentwicklungen auch auf dem Stimmzettel ahndet, aber er ahndet sie. Nach einer milliardenschweren Integrationsphase sollen selbst die Syrier nach Kriegsende wieder nachhause gehen! Natürlich mit ihren Kindern, die dann mehrere Jahre auf einer deutschen Schule unterrichtet wurden, ein Dach über dem Kopf hatten und bei uns Freunde fanden. Katastrophale Zustände sollen in der Zusammenarbeit der Bundesländer bei Registrierungen herrschen. Da die ComputerSoftware offenbar nicht immer kompatibel ist, fallen Attentäter, wie der Angreifer von Paris, der in einer Recklinghausener Asyl- Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 2 unterkunft mit sage und schreibe sieben Identitäten von unseren Steuergeldern angenehm lebte, nicht auf. Noch schlimmer ist auf diesem Gebiet die europäische Zusammenarbeit. Aber wehe, Sie zahlen das Knöllchen nicht rechtzeitig, das Sie für falsches Parken in den Niederlanden aufgebrummt bekamen. Wo Geld zu verdienen ist, klappt es offenbar seit vielen Jahren mit der EuroSoftware reibungslos. Die Niederlande bekommt Ihr Geld durch deutsche Amtshilfe, da können Sie ganz sicher sein! Die Deutschen haben sich bereits wegen der Flüchtlingskrise zweigeteilt; es geht ein tiefer Riss durch die Gesellschaft. Ein Grund dafür ist auch, dass die Politik mehr redet als handelt. Die Stillhalteparolen und sich endlos wiederholenden Sprüche von „Merkel-Schutzschild“ Peter Altmaier, kann ich nicht mehr hören. Wie sollen die Illegalen und Kriminellen denn ausgewiesen werden, wenn sie ihre Ausweise weggeschmissen haben, nicht zurückgenommen werden, plötzlich krank werden, oder im Heimatland Gefahr für Leib und Leben besteht? Wieder einmal heiße Luft, Sand in die Augen der Wähler! Schützt uns endlich wirksam vor Straftätern und Kriminellen! Die Gelder, die uns diese Klientel kostet, benötigen wir dringend für (nachgewiesen!) Schutzbedürftige, die wir auch weiterhin gerne und mit offenen Armen empfangen! Und Frau Merkel sollte beizeiten daran erinnert werden, dass sie Kanzlerin der Deutschen ist und nicht der Einbildung unterliegt, die Kanzlerin Europas! Ihr Helmut Frentzen Sendeinformation Niersradio sendet auf UKW 90,1 MHz (Kabel 107,65) Montags, 20.04 Uhr: - Country Train mit Ulli (1. Mo: 7.3.) - Gospel Time mit Karin + Albert (3. Mo: 21.3.) - Yesterday Oldies mit Jürgen + Gabi (4.+5. Mo: 22 + .29.2. Beatles-Museum, 2. Mo (14.3. Beatles-Stammtisch MG) Mittwochs, 20.04 Uhr: - Der soziale Treff vom Sozialverband VdK 1. Mi, Feb. abw. So 6.3.) - Stand der Dinge Gewerkschaftsradio MG (2. Mi: 9.3.) - Blickpunkt MG Magazin der Woche (3.+4. Mi: 24.2. NIERS-MAGAZIN + 16.3. ZWAR Rheydt) Sonntags, 19.04 Uhr: - Profile Autoren & Kultur (1.-3. So: 21.2., 6. + 13.3. div. Krimiautoren) - Sportsplitter vom Stadtsportbund MG (4. So: 28.2. Breitensport + Kurse, www.mg-sport.de) Themen, Gäste und Infos sowie Link zum Livestream unter: www.Niersradio.de | Wickrather Termine und Infos an: [email protected] | Musikwünsche an [email protected] | Jörg Tomzig, Tel. 0 21 66 / 5 11 72 Aus dem Inhalt 4-5 Titelstory: ISTANBUL – Die Metropole am Bosporus 6 Wanlo feierte – Drei neue Majestäten regieren Wanlo 8 Blick zurück: Vor 80 Jahren: Olympische Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen 12-13 GEM – Entsorgen kann Spaß machen! 17 Saschas Feld & Flurfunk: Vorsicht, Bürgerwehr! 18-19 Karneval in Wickrath und Wanlo 21 Moped-Ecke: Heute: Uwe Quack Ihre Leserbriefe ... 22 „Art´rois“ – „Gib dem Frieden eine Chance” 26 Termine: Februar - März 2016 Leserbrief zum Bericht in unserer Januar-Ausgabe „Parken in Wickrath – wer versteht das noch?“ Hallo, zunächst einmal vielen Dank für diesen Artikel, der vielen Wickrathern aus der Seele spricht. Vielleicht hat der gleiche Sachbearbeiter, der am Bahnhofsparkplatz das Zweistundenlimit zu vertreten hat auch dafür gesorgt, dass nun der Lehrerparkplatz zwischen Kirche und Lindenplatz kaum mehr benutzt werden kann. Dieser Parkplatz ermöglichte außerhalb der Schulzeiten einen sehr angenehmen Zugang zur Wickrather Einkaufsmeile denn er ist gerade einmal 30 m vom Lindenplatz entfernt. Aber seit etwa einem Jahr ist das Tor, das den Zugang vom Lindenplatz zur Schulturnhalle ermöglicht, dauerhaft verschlossen. Ein Hinweisschild liefert als Begründung, dass man die Schüler auf dem Schulgelände halten will. Eine Anfrage bei der Schulleitung, ob man nicht wenigstens am Wochenende und in den Ferien das Tor öffnen könne wurde abgelehnt: es ist dem völlig überlasteten Hausmeister scheinbar nicht zuzumuten, das Tor freitags auf- und montags abzuschließen. Die Begründung erscheint mir fadenscheinig, denn erstens kann jeder Schüler das Tor innerhalb von 5 Sekunden überwinden da es Sprossen wie eine Leiter besitzt und auch nicht sonderlich hoch ist. Zweitens bleibt der Zugang zur Turnhalle und damit ein Verlassen des Schulgeländes weiterhin problemlos möglich. Und drittens ist der Zeitaufwand für den Hausmeister überschaubar (2 x 3 Minuten / Woche). Viele Bürger nutzten diesen Weg am Wochenende, um zur Kirche zu gelangen und um am Wochenendeinkauf einen kurzen Weg zur Quadtstraße zu haben. Mich überrascht auch, dass die Gewerbetreibenden hier offensichtlich nicht aktiv wurden. Dipl.-Ing. P.J. Kantert, Gustav-Karsch-Str.24, 41189 MG Anm. d. Red.: Bzgl. des Parkens wurden wir zwischenzeitig darauf hingewiesen, dass ein fast zugewachsenes Schild am Bahnhofsparkplatz die mit Parkscheibe zu benutzenden Plätze einschränkt. Somit steht dort weiterer Parkplatz ohne Zeitlimit zur Verfügung. Bzgl. des verschlossenen Tores teilte uns der Wickrather Gewerbekreis mit, dass mehrere Versuche des Vereins das Tor wieder zu öffnen, bislang erfolglos blieben. Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe nicht, sinnwahrend gekürzt oder in Auszügen zu veröffentlichen, um möglichst vielen Lesern die Gelegenheit zu geben, ihre Meinung darzulegen. Sogenannte „offene Briefe“, anonyme Briefe und solche mit beleidigenden Formulierungen werden nicht berücksichtigt. Leider können wir Leserbriefe nicht zurücksenden. JHV des GV „Eintracht“ Wickrathberg Der GV „Eintracht“ Wickrathberg lädt alle Mitglieder des Vereins zur ordentlichen Jahreshauptversammlung am Donnerstag, 17. März, 20.00 Uhr in das Vereinslokal Gaststätte Wagner/ Wickrathberg ein. Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den Vorsitzenden, 2. Ehrung der verstorbenen Mitglieder, 3. Verlesen des Protokolls der Jahreshauptversammlung 2015, 4. Jahresbericht 2015, 5. Kassenbericht 2015, 6. Bericht der Kassenprüfer mit Entlastung des Kassierers, 7. Entlastung des Vorstandes, 8. Neuwahlen jeweils für 2 Jahre, 9. Verschiedenes. Weitere Tagesordnungspunkte sowie Eingaben können bis 10. März in schriftlicher Form an den Vorstand oder mündlich am 17. März eingebracht werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Der Vorstand des GV „Eintracht“ Wickrathberg Noch ein Leserbrief ... Liebe Redaktion des NM, zwei „Dankeschön“ zu den letzten beiden Ausgaben Ihres NIERS-MAGAZINs: Die persönliche Weihnachtsgeschichte war/ist sehr amüsant ... ich habe sie sicher nicht zum letzten Male mit großem Spaß gelesen und die neu konzipierte Internet-Ausgabe Ihres Magazins ist hervorragend gelungen und beispielgebend für andere Print-Medien! Werner Kirchrath, 41199 Mönchengladbach Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 3 Titelstory Willkommen in ISTANBUL – Metropole am Bosporus Von Helga Robertz (Text und Fotos) Die jüngsten politischen und terroristischen Geschehnisse in der Region schrecken viele Reisenden ab, die Türkei zu besuchen. Trotz aller möglichen Bedenken ist die Metropole Istanbul jedoch auf jeden Fall eine Reise wert. Istanbul ist die einzige Stadt, die auf zwei Kontinenten liegt. Europa und Asien treffen zusammen und eine Jahrtausend alte Geschichte. Der erste Eindruck: Eine Riesenstadt mit offiziell ca. 14 Millionen Einwohner, gefühlt einige Millionen mehr. Auf der einen Seite krönen Kuppeln und Minarette die Altstadt Istanbuls, die Rufe der Muezzin schallen über die Dächer der Stadt. Im westlich beeinflussten Teil, rund um den Galata-Turm, ragen Büro- und Hotelhochhäuser auf. Der gut 60 m hohe Galata-Turm wurde von italienischen Händlern um 1348 auf einem Hügel erbaut, diente als Befestigungsturm und wurde später als Leuchtturm und Feuerwache genutzt. Durch die erhöhte Lage schauen die Besucher aus 140 m über das Häusermeer dies- und jenseits vom Goldenen Horn und Bosporus. Von hier ins historische Zentrum kommt man sehr gut zu Fuß oder mit der Straßenbahn – die elektronische Fahrkarte für alle öffentlichen Verkehrsmittel, die „Istanbulkart“ gibt es z.B. am Atatürk-Flughafen, an großen Busbahnhöfen und an Kiosken. Der Weg führt über die aus zwei Stockwerken bestehende Galatabrücke, die auch einen fantastischen Ausblick Der gut 60 m hohe Galata-Turm Anschließend bietet sich ein Besuch auf dem Gewürzmarkt an, eine Welt voller exotischer Gerüche und bunten Farben, Orient pur! Beim ersten Istanbul-Besuch stehen für die Besichtigungstour der Topkapi-Palast, die Hagia Sophia und die Blaue Moschee natürlich ganz oben auf der Liste. Der weltberühmte Topkapi-Palast, übersetzt „Kanonentor Palast“, diente fast 400 Jahre lang den Sultanen des Osmanischen Reiches als Wohn- und Regierungssitz. Einst lebten hier fast 5000 Menschen. Der Bau dieses weitläufigen Komplexes begann bereits kurz nach der Eroberung Konstantinopels (heute Istanbul), einstige Hauptstadt des Römischen Weltreiches, durch die Türken im Jahr 1453. Damit endete das Byzantinische Reich, Asien und Europa rückten politisch näher zusammen. Heute dient der Topkapi-Palast als Museum. Viele große und kleine Gebäude verteilen sich auf dem Hügel wie z.B. Moscheen, Badehäuser, Krankenhäuser, Schatzkammern, Brunnen, 348 Sultansräume und nicht zu vergessen, der Harem! Der Palast beherbergt bedeutsame heilige, muslimische Reliquien, darunter den Umhang und das Schwert Mohammeds sowie Barthaare und ein Fußabdruck des Propheten. Die Grundfläche des Palastes ist doppelt so groß wie der Vatikan. Die vier verschiedenen Innenhöfe, grenzen die einzelnen Teile voneinander ab. Blickfänge sind die Tore, durch die man die Höfe betritt. Nicht zuletzt kann der Besucher von hier die traumhafte Aussicht auf die Stadt und den blauen Bosporus genießen. Kleiner Tipp: die Besichtigung möglichst früh beginnen, um dem großen Andrang und den Menschenansammlungen zu entgehen! Angler auf der Galatabrücke über den asiatischen und europäischen Teil bietet. Bei Tag und Nacht werfen viele Fischer von den Bürgersteigen auf Fahrbahnhöhe ihre Angeln aus. Im Untergeschoss der Galatabrücke befinden sich Bars und überwiegend Fischrestaurants. Drüben im Stadtteil Eminönü angekommen, liegen viele Fischerboote. Direkt auf diesen „schwimmenden HolzkohleGrills“ werden Fischbrote „Balik Ekmek“ zubereitet, ein herzhafter Snack, lecker und günstig. Kleine Tische und Hocker stehen bereit, ein Imbiss der besonderen Art in toller Atmosphäre. Der Bospurus Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 4 Reisebericht Istanbul Titelstory Die Sultan-Ahmet-Moschee (Blaue Moschee) Der große Basar Nächstes Highlight, die rot getünchte Hagia Sophia. Seit anderthalbtausend Jahren thront der gewaltige Bau aus dem 6. Jahrhundert über der Altstadt von Istanbul. Als Kuppelbasilika ist sie das letzte große Bauwerk der Spätantike. Sie war seit 641 die Krönungskirche der byzantinischen Kaiser und religiöser Mittelpunkt der Orthodoxen Kirche. Noch heute gilt sie den meisten Christen als Heiligtum. Mit der Eroberung Konstantinopels wurden jedoch Einrichtung, Dekoration und Glocken entfernt, und der Sultan verrichtete sein erstes Freitagsgebet in der Hagia Sophia. So wurde die bis dahin größte Kirche der Christenheit zur Moschee, bis sie im Jahr 1934 zum Museum erklärt wurde und somit zum Anziehungspunkt für Touristen. Sie können u.a. die wunderschönen, prachtvollen, byzantinischen Mosaike bestaunen. Weiter geht es zur Sultan-Ahmet-Moschee, der Hauptmoschee der Stadt Istanbul, besser bekannt als die Blaue Moschee. Sie wurde zwischen 1609 und 1616 erbaut und ist im Inneren mit kunstvollen blauen und weißen Kacheln verziert. Auch die Bemalung im oberen Teil des Innenraums enthält viele Blautöne. Die gigantische Hauptkuppel ist 43 m hoch und hat einen Durchmesser von 23,5 m. Sie wird von vier gewaltigen Halbkuppeln gestützt und von vier mächtigen Rundpfeilern getragen, im Volksmund „Elefantenfüße“ genannt. Das Ge- bäude mit seinen sechs schlanken Minaretten wirkt wesentlich eleganter als die Hagia Sophia. Diese Sehenswürdigkeit ist bisher das einzige islamische Gotteshaus, das von einem römisch-katholischen Kirchenoberhaupt betreten wurde, und zwar im Jahr 2006 von Papst Benedikt XVI. Beim Besuch der Moschee sollte Rücksicht auf die Gefühle der Gläubigen genommen werden. Frauen müssen ein Kopftuch tragen (kann am Eingang geliehen werden) und alle Besucher müssen die Schuhe ausziehen. Außen gibt es einen Hof aus Marmor und einen prächtigen Garten. Auch ein Mausoleum, die letzte Ruhestätte von Sultan Ahmet und seiner Familie, gehört zur Blauen Moschee. Zum Schluss wartet ein Shopping-Ausflug der besonderen Art: der Große Basar! Der Name macht dem 550 Jahre alten Einkaufszentrum alle Ehre. Bereits beim „Eintauchen“ in diesen Markt, sollte man sich genau den Eingang merken, sonst verläuft man sich unweigerlich und findet niemals an der gleichen Stelle wieder hinaus; denn wir reden von 22 Eingangstoren, ca. 90 Gassen mit Seitengassen und 4000 Läden. Ein riesiges, kunterbuntes Labyrinth, überdacht mit bemalten Kuppeln, wie in einem Märchen aus 1001 Nacht. Von morgens bis abends herrscht hier Trubel. Täglich strömt etwa eine halbe Million Besucher durch die Marktstraßen. In einer einzigartigen Atmosphäre bieten die Händler in jeweils eigenen Gassen, Gold- und Silberschmuck, Teppiche, Schuhe, Porzellan, Wasserpfeifen, Antiquitäten, Taschen, Gewürze und vieles mehr an. Tee und Mokka wird den Kunden in den Geschäften gerne angeboten, oder wie wäre es mit einer türkischen Rasur? Im Innenhof treffen sich Männer und Frauen vielleicht beim Genuss einer Wasserpfeife. Bei solch einer kleinen Ruheoase kann der Tag langsam ausklingen. Ein Tipp für Fußballfans: Sie kennen natürlich eine der erfolgreichsten türkischen Fußballmannschaften Besiktas Istanbul! Zurzeit entsteht ganz in der Nähe des Bosporus die neue „Vodafone Arena“, die sicher einen Blick wert ist. Istanbul ist nicht an einem Tag zu erkunden, ein Besuch lohnt sich immer wieder! Hoffen wir, dass die Lage sich dort wieder stabilisiert! Die gigantische Hauptkuppel ist 43 m hoch Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 5 Unsere Region im Blick Drei neue Majestäten regieren Wanlo Wenn Bezirkspräses Johannes van der Vorst die Königskrönung einer altehrwürdigen Bruderschaft wie der in Wanlo übernimmt, kann man sich auf viele lobende Worte über die bruderschaftliche Gemeinschaft freuen. Dem 85-jährigen passionierten Bruderschaftler aus Geistenbeck war die Begeisterung deutlich anzusehen, am 23. Januar in der Wanloer Pfarrkirche gleich drei neue Königshäuser in ihre Ämter zu erheben. Immer wieder blicke er verschmitzt auf die neuen Majestäten, denen die Nervosität im kirchlichen Rampenlicht deutlich anzusehen war. Diese wurde aber nach der Krönung von den glänzenden Silbern überdeckt, die die Regenten von Brudermeister Christian Giesen und Pastor van der Vorst überreicht bekamen. Jungkönigin 2016 (vlnr.): Ministerin Christina Bex, Jungkönigin Jeanette Katz, Ministerin Daniela Mühlenbroich Schützenkönig 2016 (vlnr.): Minister Michael Bihn, Schützenkönig Jochen Hermanns, Minister Jürgen Hermanns Mit Schützenkönig Jochen Hermanns (47), Jungkönigin Jeanette Katz (21) und Schülerprinz Felix Sörgel (11) startet die Bruderschaft Wanlo nun in das Jahr 2016, dessen Höhepunkt ganz klar das Schützenfest im Mai bilden wird. 30 Jahre nach seinem Amt als Jungkönig feiert Jochen Hermanns von den Hafenburschen nun erstmals als Schützenkönig die Wanloer Kirmes. Jeanette Katz bringt ebenfalls königliche Erfahrung mit, da sie bereits 2014 Jungkönigin in Wanlo war. Der neue Schülerprinz Felix Sörgel stand im vergangenen Jahr noch als Ritter an der Seite seiner kleinen Schwester Leonie. Schülerprinz 2016 (vlnr.): Ritter Leonie Sörgel, Schülerprinz Felix Sörgel, Ritter Jan-Philipp Glatzel Angesichts dieser stolzen Runde neuer Majestäten fiel auch das Antoniusfest im Anschluss an die Krönungsmesse sehr berauschend aus. Über 160 Bruderschaftler und Gäste – darunter auch viele Frauen und Kinder – feierten gemeinsam die alten und neuen Majestäten. Fotos/Text: Thomas Blumenhoven „Experten-Zeit“ bei der Rheinischen Post / Mediengruppe Die Einladung der Rheinischen Post Mediengruppe zum Vortrag „Der Inhalt einer Website ist wichtiger denn je!“ nahmen GAADI-Geschäftsführer Gabriel Petrovan (der neue Fahrradschlauch mit zwei Enden: www.gaadi.de) sowie NMHerausgeber Helmut Frentzen gerne an. Online-Experte und PR-Profi Ulrich Baumert (www.baumertkommunikation.de) zeigte in seinem Vortrag „So werden Sie erfolgreich im Netz“ wie sich Unternehmen hervorragend und mit überschaubarem Aufwand im Internet präsentieren können. Wussten Sie z.B., dass 80% der Menschen sofort auf Visuelles reagieren? Bilder, Logos und Effekte sind also mindestens so wichtig wie der Inhalt! An vielen praktischen Beispielen zeigte Baumert Aufbau und Inhalt einer erfolgreichen Website. Aus geplanten 60 Minuten wurden fast zwei Stunden Vortrag vor prall gefülltem Saal! Foto: RP-digital / Text: HR Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 6 Klasse Vortrag und ein volles Haus – Die Rheinische Post Mediengruppe lud zum Vortrag. V.l.: Torsten Schneider (RP-digital), Ulrich Baumert (Baumert Kommunikation UG), Helmut Frentzen (Frentzen-Media), Gabriel Petrovan (Gaadi Bicycle Tube GmbH) Unsere Region im Blick Der Verein für Heimat- und Denkmalpflege Wickrathberg 1930 e.V. informiert: JHV 2016: Unsere Jahreshauptversammlung findet statt am Mittwoch, 16. März, 19:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus. Vor der JHV zeigen wir einen musikalisch unterlegten Bildervortrag (VHD-Aktivitäten 2014). Mitglieder und Gäste sind herzlich eingeladen. Dorfreinigung 2016: Im vergangenen Frühjahr haben wir mit einer großen und bunten Truppe einen erfolgreichen Frühjahrsputz für unser Dorf unternommen. Diese Aktion wird im kommenden März wiederholt. Als gemeinsame Initiative aller Dorfvereine und der Ev. Kirchengemeinde sind alle, Klein und Groß, Jung und Alt ganz herzlich eingeladen zur Wickrathberger Dorfreinigung am Samstag, 12. März. An diesem Vormittag wollen wir den Straßen, Wegen und Plätzen in unserem Dorf zu einem frischen und luftigen Frühjahrskleid verhelfen. Treffpunkt: 10 Uhr am Feuerwehr-Gerätehaus (Am Tannenwäldchen) mit Harke, Schaufel, Besen, Heckenschere, Schubkarre, Kettcar mit Anhänger usw. Zum Abschluss, ca. 12.30 Uhr, gibt es dort belegte Brötchen und Getränke. Damit alles gut geplant und vorbereitet werden kann, melden sich bitte alle Interessenten bzw. Teilnehmergruppen telefonisch (52796) oder per Email ([email protected]) bei Sigrid Müller an. Wir freuen uns auf zahlreiche fleißige Hände, die mit viel Freude einen Beitrag zur Verschönerung unseres Dorfes leisten! Besuchen Sie den VHD im Internet: www. heimatverein-wickrathberg.de Karl-Heinz Reinhard Immer da, immer nah. Die örtliche Geschäftsstelle der Provinzial Rheinland Versicherung AG in Wickrath sucht zum 01.07.2016 eine/n Vertriebsassistent/in • Teilzeit ca. 18 Wochenstunden • Gerne Wiedereinsteiger aus der Versicherungsbranche oder Bürokaufmann/-frau • Gerne wohnhaft im Umfeld der Geschäftsstelle Ihre Aufgaben: • vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Kunden und Team • Sekretariatsarbeiten und eigenverantwortliche Umsetzung von Marketingund Telefonaktionen Sind Sie interessiert? Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns in der Geschäftsstelle. Wir freuen uns auf Sie. Geschäftsstellenleiter Holger Klein Beckrather Str. 13 a • 41189 Mönchengladbach • Telefon 02166 59777 [email protected] www.provinzial.com Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 7 Unsere Region im Blick BLICK ZURÜCK – von Ralf Mayer Vor 80 Jahren: Olympische Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen Es sollte ein Testlauf für das sportliche Großereignis in Berlin werden; ein Stimmungsbarometer für die in- und ausländischen Gäste im nationalsozialistischen Deutschland: Die IV. Olympischen Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen. Zu diesem Zweck wurde eigens ein Propagandaausschuss gebildet, der für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig war. Der Gauleiter von Oberbayern ließ Schilder mit der Aufschrift „Zutritt für Juden verboten“ entfernen; die Presse erhielt die Anweisung, keine antisemitischen Kommentare zu veröffentlichen. Bereits im Vorjahr wurden die beiden Gemeinden Garmisch und Partenkirchen zur Markt gemeinde Garmisch-Partenkirchen vereint, um die adäquaten Voraussetzungen für einen geeigneten Austragungsort zu schaffen. Am 06. Februar 1936 war es dann endlich soweit: 646 Sportler (darunter 80 Frauen) aus 28 Nationen schritten, von Marschmusik begleitet, ins Stadion; Adolf Hitler eröffnete feierlich die Winterspiele und der Skisportler Wilhelm Bogner sprach stellvertretend für alle Athleten den Olympischen Eid. Insgesamt besuchten etwa 500.000 Gäste die Wettbewerbe, in denen zum ersten Mal Frauen im Abfahrtslauf respektive Slalom zugelassen worden waren. Die Skiläuferin Christl Cranz holte in der Alpinen Kombination Gold; die Norwegerin Sonja Henie das begehrte Edelmetall im Eiskunstlauf und Ernst Baier gewann mit seiner Partnerin Maxi Herber im Paarlauf ebenfalls die Goldmedaille. Im Eishockey siegte überraschenderweise Großbritannien vor Kanada und den Vereinigten Staaten von Amerika. Am Ende führte im Medaillenspiegel Norwegen (15) vor Deutschland (6). Claudi‘s Cosmos von Claudia Peltzer Die top Five der Trends Juhuuu! Der Winter ist vorbei und der Februar bringt in großen Schritten den Frühling mit. In Wickrath eröffnet endlich wieder Papa gelati am Lindenplatz und wir bekommen Lust auf den Sommer. Ich werde immer wieder gefragt, ob ich als „Carrie Bradshaw“ von Wickrath weiß, welche Trends kommen und schon gegangen sind. Womit sind wir „in“ und was ist längst out? Die Amerikaner wissen es vor allen anderen und das liebe ich! Daher habe ich vor allen anderen schon für Sie recherchiert. Zum einen brauchen Sie unbedingt einen Sommerponcho in den neuen Sorbet Tönen Rosenquarz und serenity – auf jut deutsch: rosa und hellblau. Der zweite Trend heißt Animal Prints. Egal ob Leo, Zebra Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 8 Bei der Schlussfeier am 16. Februar 1936 waren ca. 150.000 Gäste anwesend; ein bis dahin neuer Besucherrekord. Reichspropagandaminister Joseph Goebbels notierte beglückt in seinem Tagebuch: „Das haben wir gut gemacht. Viel Arbeit hat´s gekostet, doch es hat sich gelohnt!“ Die Täuschung war vollkommen und die Nationalsozialisten bereiteten sich nun auf die Olympischen Sommerspiele in Berlin vor. Auch das Inter nationale Olympische Komitee war so zufrieden, dass es im Jahre 1939 die bevorstehenden Winterspiele für 1940 erneut nach Garmisch-Partenkirchen vergab. Aber dazu sollte es nicht mehr kommen, denn bereits im März 1936 erfolgte der Einmarsch ins entmilitarisierte Rheinland; 1938 wurden Österreich sowie das Sudetenland besetzt und 1939 brach schließlich der Zweite Weltkrieg aus. Die nächsten Olympischen Winterspiele fanden erst 1948 in St. Moritz/Schweiz statt - ohne Deutschland! „Alle Welt ist begeistert!“ (Telegramm des französischen Botschafters André Francois-Poncet nach Paris 1936) oder Giraffe... . Hauptsache ein bisschen wild und animalisch. Trend 3 sind sportliche schicke Sweatshirts mit „Statement“, auf jut deutsch: Tragen Sie bitte zum Sports Look unbedingt eine große fette Kette mit Strass. Denn ohne Strass geht gar nichts. Sagt auch Karl Lagerfeld. Trend 4 heißt wieder mal Ibiza-Feeling pur. Flatterhafte Blusen und Tuniken zeigen: Hello Summer of 2016 – ich bin bereit! Zu guter Letzt ist aber Trend 5 der Wichtigste überhaupt und dieser heißt: Love yourself! Selbstliebe ist der Beginn einer lebenslangen Romanze sagte schon Oscar Wilde. Damit sind Sie ein Leben lang „in“! Bevor Sie also losshoppen, erst Trend 5 umsetzen. Den Rest bekommen Sie bei Pelzzini! In diesem Sinne alles Liebe für Sie. Ihre Claudia Peltzer Unsere Region im Blick CHIRON ALL GLOBE LebensSchule im Areal des ehemaligen JHQ Mönchengladbach Mit Freude kann man feststellen, dass die maßgebenden Stellen es ermöglicht haben, dass ein Teil des generationsübergreifenden, international ausgerichteten Integrationsprojekts CHIRON ALL GLOBE mit der menschenwürdigen Unterbringung von Asylbewerbern/Flüchtlingen auf dem Areal des ehemaligen JHQ in Mönchengladbach-Rheindahlen realisiert ist. Dafür haben wir uns alle gemeinsam eingesetzt. Auf diesem Areal befinden sich unter anderem mehrere Schul- und Kita-Gebäude, die eine gute Bausubstanz aufweisen und bis zum Verlassen des Areals durch die Engländer in Betrieb waren. Da in NRW Schulpflicht auch für Flüchtlingskinder besteht, bietet sich hier die Möglichkeit, mit geringem finanziellem Aufwand die Kitas und Schulen wieder in Betrieb zu nehmen. Darüber hinaus kann mit Realisierung einer „LebensSchule“ auch Kindern aus anderen Kulturkreisen die Integration erleichtert werden. Auch in Bereichen, die selten in einer Schule angeboten werden, die aber zu einem erfüllten und selbst-bestimmten Leben beitragen, beispielsweise Wahrnehmung und Achtsamkeit, Wunder und Phänomene, der Umgang mit Geld und Konsum, die Auseinandersetzung mit Medien, Ernährung und GesundSein, ErFinden und Experimentieren. In der LebensSchule spielt Humor eine große Rolle, um Freude für die Leichtigkeit des Seins zu bewahren und Lösungen für die täglichen Herausforderungen des Lebens zu finden und zu entwickeln. Gabriele Greiner und Wolfgang Ruske, Unternehmen CHIRON UG Gemeinnützige Sirius-Stiftung Eines der Schulgebäude auf dem Areal Der TV Beckrath... ...gratuliert der Deutschen Handball Nationalmannschaft von Herzen zum grandiosen EM Sieg. Wer es den „Bad Boys“ nachmachen möchte und Lust bekommen hat, sich im Handballsport zu versuchen, ist beim TV Beckrath genau richtig: Der Verein sucht noch handballbegeisterte Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene. Die genauen Trainingszeiten entnehmen Sie bitte der Internetseite: www.tv-beckrath.de oder nehmen Sie persönlich TV Beckrath Kontakt auf: B. Kamerichs 0 21 66 - 5 65 46. Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 9 Unsere Region im Blick Raiffeisenbank Erkelenz spendet an drei Tafeln in ihrem Geschäftsgebiet Seit 2007 unterstützt die Raiffeisenbank Erkelenz die Tafeln in Erkelenz, Hückelhoven-Baal und Jülich. An dieser Tradition hielt die Raiffeisenbank auch zu Weihnachten 2015 fest. Jetzt besuchten Vorstand Bruno Kasper und Marketingleiter Thomas Brockers die Tafeln und überbrachten die Spenden in Höhe von jeweils 2.500 Euro persönlich. „Mit dieser Summe haben wir seit 2007 die drei Tafeln mit insgesamt 67.500 Euro unterstützt“, so Kasper. „Wir sind auf Spenden angewiesen, da die Zahl der Tafelkunden immer noch zunimmt“, so Manfred Fröhlich von der Erkelenzer Tafel. Auch Maria Güldenberg, Jülicher Tafel, und Ingeborg Röhling, Tafel in Hückelhoven-Baal, sehen es ähnlich wie ihr Erkelenzer Kollege. „Seit 2007 nimmt die Zahl unserer Kunden zu, auch durch den Zustrom an Flüchtlingen. Ein Problem ist, dass das Angebot an Lebensmitteln nicht zunimmt. Wir freuen uns, dass die Raiffeisenbank uns seit Jahren als verlässlicher Partner unterstützt.“ Text/Foto:Thomas Brockers, Raiffeisenbank Erkelenz Vorstand Bruno Kasper (Raiffeisenbank Erkelenz, Bildmitte) überbringt der Tafel Jülich € 2.500! Die Tafeln Erkelenz und Hückelhoven-Baal erhielten den gleichen Betrag. Einladung zum Frühstücksbuffet Der Verein zur Förderung des Gemeindehauses Beckrath e.V. lädt zum Frühstück (mit Sketchen!) am Sonntag, 28. Februar, 10 Uhr zur Beckrather Dorfstraße 84, in MG-Beckrath herzlich ein. Lassen Sie sich überraschen! Edelgard Stahl-Kamerichs Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 10 Sprache gestern und heute! In den letzten Jahren versucht man im heimischen Raum die plattdeutsche Sprache zu erhalten, bzw. wiederzubeleben. Diese Idee ist zu begrüßen und sollte auch gefördert werden. Die große Sorge ist, dass man viel zu spät damit begonnen hat. Die Menschen, die noch in der Lage sind, eine ganze Unterhaltung in Plattdeutsch zu führen, werden uns in den nächsten Jahren „verlassen“. Die Kinder, die etwa ab den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts geboren wurden, verstehen ein paar Worte, so genannte „Highlights“, die an plattdeutschen Abenden abgefragt werden. „Wieste wat ene Schottelplack es?“ (Spültuch) oder „Die es suo frech wie en al Schruut“, (alte Truthenne). Der Beispiele gibt es noch viele. Damit allein wird man unseren Dialekt nicht retten können. Es gab Überlegungen, in der Grundschule Plattdeutsch zu lehren. Man hätte es aber wissen können. Es gibt keine jungen Lehrer(innen), die Plattdeutsch „gelernt“ haben und auch die ältere Generation kann die Sprache nicht vermitteln und vor allem nicht schreiben. Es gibt dafür keine Rechtschreibung. Was bleibt ist das „Idiom“, die Besonderheit bzw. Sprechweise einer regionalen Mundart. Wenn wir in den süddeutschen Raum reisen, sind wir, aus Mönchengladbach und Umgebung, natürlich Kölner – keine Düsseldorfer. Ist mir schon oft passiert! Wir gehen also als Kölner durch und deshalb lieben wir auch den Kölner Karneval und seine Lieder im Köllsche Platt. Die Sprache wandelt sich ständig und ist seit der industriellen und der medialen Revolution, vor allem durch das ComputerZeitalter mit immer neuen Begriffen gespickt, fast ausschließlich aus der angelsächsischen Sprache. Die Angeln und Sachsen haben ihre Sprache mit auf die „Insel“ genommen und über die Jahrhunderte so verfärbt, dass daraus die Englische Sprache entstand. Jetzt kommen viele Begriffe des täglichen Umgangs aus dem Englischen, weil sie zu einer Weltsprache geworden ist und international verwendet wird. Auch weil sie einen Begriff kürzer und Ziel bestimmter erklärt. So zum Beispiel das Wort „Sale“, auf Deutsch „zu verkaufen“, in Rot geschrieben bedeutet es, dass die Ware dazu noch herabgesetzt ist. Trotzdem ist es ärgerlich, wenn man viele andere Begriffe auch präzise in unserer Sprache ausdrücken kann. Beispiel: Wenn ich einen geeigneten Ort für eine Feier finden möchte, suche ich heute eine „Location“. Wir werden nicht umher kommen, diese Worte und Formulierungen in unsere Sprache aufzunehmen. Was noch wichtig wäre, Sprachkurse einzurichten, um die englischen Begriffe auch „richtig“ auszusprechen. Vor allem die ältere Generation würde das gerne annehmen! Werner Marx Unsere Region im Blick © fotomek - Fotolia.com BuchTipp von Sylvia Lingen „Schmuckpost für Dich“ 25 Postkarten zum Ausmalen, aus dem Arena-Verlag, für 5,99 €. Ja, Sie lesen richtig – Postkarten zum Ausmalen. Dieses Frühjahr zeichnet sich ein Trend im Bereich der Kinder-/Jugend-/ Kreativ-Verlage ab, der den Bereich der Mandalas in den Vordergrund schiebt. Ursprünglich aus dem Hinduismus und Buddhismus stammend, besaßen diese Schaubilder magische bzw. religiöse Bedeutung. Heute wird der Begriff des Mandalas umgangssprachlich für Ausmalbilder verwendet, z.B. in Kindergärten, Grundschulen, aber auch zu Meditations- oder Entspannungsübungen für Erwachsene. Es gibt sie also schon lange und in unterschiedlichsten Ausprägungen. Dieses Frühjahr allerdings überbieten sich die Verlage mit wunderbaren Ideen zur Ausgestaltung solcher Mandalas, z.B. in Form der o.g. Schmuck-Postkarten. Es sind 25 Karten aus stabilem Papier enthalten mit wunderschönen, filigranen Motiven. Empfohlen wird es von Verlagsseite ab 7 Jahren. Ich selbst würde es aufgrund der filigranen Motive eher ab 10 Jahren empfehlen. Mich hat es direkt angesprochen und ich denke, es gibt genügend Menschen in meinem Umfeld, denen ich mit einer derart schön gestalteten, ausgemalten Karte eine Freude machen kann. Abgesehen davon spricht der Verlag sogar von „meditativem Ausmalen, das einen Zustand innerer Ruhe und Ausgeglichenheit schafft.“ Also, nichts wie ran an den Trend. Vielleicht bleibt es ja mehr als das, ein schönes Hobby zum Beispiel. Viel Spaß wünscht Ihnen Ihre Sylvia Lingen Info: Bücher und mehr, Hochstadenstr. 148, 41189 M‘gladbach, Tel. 02166 137474, [email protected], www.buecherlingen.de Noch ruht der Garten Momentan ist noch nicht viel in unseren Gärten zu erledigen, das kann sich jedoch rasch ändern. Deshalb sollte bereits vor den ersten warmen Sonnenstrahlen eine Übersicht dessen stattfinden, was im Frühjahr noch zu erledigen ist. Gerade in der Übergangszeit, vom Winter in den Frühling, ist vom Bodenfrost und der sich daraus ergebenden Feuchtigkeit, bis zum Austrocknen kleinerer Gewächse durch intensive Februar-Sonne alles möglich. Für den Gartenfreund heißt dies: Regelmäßige Gartenkontrolle! Im Februar ist der ideale Zeitpunkt, um Sträucher zu stutzen und abgestorbene Teile zurück zu schneiden. Wer bei Beschnitt unsicher ist, dem empfehlen wir einen Fachmann aus Gärtnerei oder Baumschule. Fachleute finden Sie in unserer gelben Rubrik „A-Z“ unter „Garten / Landschaftsbau“. HF. Neu in unserer Rubrik A-Z ... mal reinschauen Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 11 Unsere Region im Blick Entsorgen kann Spaß machen! Mit Anne Peters-Dresen und Reiner Löh auf der Abfall- und Wertstoffannahmestelle Luisental Seit Mitte letzten Jahres hat Anne Peters-Dresen die Leitung der Öffentlichkeitsarbeit bei der GEM (Gesellschaft für Wertstofferfassung, Wertstoffverwertung und Entsorgung Mönchengladbach mbH) übernommen. Seit ca. 10 Jahren sorgt ihr Kollege Reiner Löh, als Leiter der GEM-Anlage im Rheydter Luisental (Odenkirchen), für effektive und kundenfreundliche Abläufe auf dem Werkstoffhof. Wir treffen uns am Karnevals-Freitag bei Nieselregen aber geöffneten Toren auf der Anlage und ich bin gleich über die gute Laune, die auf dem gesamten Betriebsgelände herrscht, positiv überrascht. Entspannte, freundliche Mitarbeiter, Kunden, die trotz schwer zu bewegender Abfälle noch Spaß haben. Dresen erklärt: „Unsere Kunden profitieren nun von optimalem Verkehrsfluss durch vergrößerte Ein- und Ausfahrten und die Container können – leicht zugänglich - von oben befüllt werden, da die Möglichkeit besteht, direkt mit dem Fahrzeug eine Ebene höher zu fahren.“ Gut sichtbar erkenne ich die Hinweisschilder, die für jeden Besucher verständlich zeigen, was er wo entsorgen kann. Was sich in den ca. vier Monaten Umbauphase auf der Anlage getan hat, ist schon erstaunlich, war jedoch auch nötig, denn alleine die Privatanlieferungen betragen im Jahr ca. 4.800 Tonnen Restabfälle, 3.400 Tonnen Bauschutt und ca. 1.200 Tonnen Grünabfälle. Damit füllen bis zu 70.000 Anlieferungen die 18 Container, die den Kunden stets zur Verfügung stehen. Doch auch die kleinen Dinge haben es in sich. Akkus werden abgeklebt, damit ein überspringender Funke nicht zu einer Explosion führt, Computer bekommen eine Nummer verpasst, Elektrogeräte und Handys unterliegen einer externen Zerlegung bis auf die letzte Schraube. Nicht alle Rohstoffe wachsen nach, sie werden also knapp und damit teuer. Hier lohnt das Recyceln auf jeden Fall. Stefan und Uli Schiffer bringen schweren Bauschutt – Reiner Löh (re.) gibt Hilfestellung Es ist nicht nur die sympathische Art, mit der Reiner Löh und seine vier Mitarbeiter auf die Kunden zugehen, der völlige Umbau der Anlage, hin zu einem modernen, kundenfreundlichen Wertstoffhof, hat ebenfalls dafür gesorgt. Seit der Wiedereröffnung am 28. Dezember letzten Jahres ist vieles leichter geworden: Kein mühseliges Hochklettern zum Container, kein Verkehrschaos vor den einzelnen AbfallStationen, keine Atemnot in einer Staubwolke und keine Angst mehr, einem GEM-LKW im Wege zu stehen. Anne Peters- Die Erkenntnis, dass ein schweres Sofa nicht mehr über Treppen zu schleppen ist, sondern bequem von oben herab in den Container fliegt, sorgt auch bei diesen zwei Kunden für gute Laune! Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 12 Reiner Löh zeigt einen registrierten PC und einen explosionsgeschützten Akku „Wir bekommen ständig neue Vorschriften und haben diese sofort umzusetzen“, so Reiner Löh. „Von Langeweile kann also keine Rede sein. Außerdem steht der erste große Kundenandrang schon bevor. Ein warmer Sonnenstrahl beschert uns im Frühjahr jede Menge Gartenabfälle.“ Anne PetersDresen ergänzt: „Der Verkehrsfluss ist durch die verlängerte Ein- und Ausfahrt erheblich verbessert worden. Unsere Region im Blick An verkehrsreichen Tagen wie dem Samstag muss niemand mehr auf der Straße stehen.“ Dann möchte ich von Reiner Löh noch wissen, wann er das letzte Mal einen Kunden maßregeln musste, denn ich kann mir gut vorstellen, dass auch „Schwarze Schafe“ zur Entsorgung kommen. „Das kommt überaus selten vor“, berichtet Reiner Löh, „aber wer sich z.B. unseren Anweisungen mehrmals widersetzt, oder meine Mitarbeiter grundlos auf übelste Weise beschimpft, dem erteile ich umgehend ein Platzverbot!“ Natürlich überwiegen die lustigen Ereignisse bei weitem. Wenn z.B. unter dem kostenlos zu entsorgenden Grünschnitt noch kostenpflichtiger Restmüll trickreich versteckt wurde. Dazu Reiner Löh: „Durch meine jahrelange Erfahrung merke ich sofort, wer dabei die € 10 Euro einsparen möchte und treffe den Kandidaten „zufällig“ am entsprechenden Container wieder. Vielfach höre ich dann als Entschuldigung: Oh, ich weiß gar nicht, wer meinen Anhänger beladen hat!“ Text/Fotos: FRENTZEN-MEDIA Batterien und Altöl gehören keinesfalls in Mülleimer und Erdreich! Fahrradmesse in Essen Der Denkmalpflege- und Heimatverein Beckrath... ...lädt die Mitglieder des DHV´s und alle Einwohner Beckrath´s zur Jahreshauptversammlung am Freitag, 26. Februar, um 20.00 Uhr, im Wey-Stübel ein. Achtung: In diesem Jahr muss die Satzung geändert werden! Im Anschluss an die Regularien erfolgt der Vortrag: „Ja zur Heimat“ von Gottfried Leder. Eine spannende Dokumentation über unsere Heimat und den Braunkohletagebau. Gaby Kamp, Schriftführerin DHV Vom 25. bis 28. Februar präsentieren rund 220 Aussteller auf der „Fahrrad Essen“ ihre Produkte und Dienstleistungen rund ums Rad. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) NRW berät in Halle 4 in Sachen Tourenplanung, Navigation, fahrradfreundliche Unterkünfte und gibt hilfreiche Tipps zum Radeln im Alltag. Neben regionalem Informationsmaterial hält der ADFC die kostenlose Broschüre „Deutschland per Rad entdecken“ bereit. Auf 84 Seiten präsentiert die Broschüre die schönsten Radrouten in der Heimat und ist damit das Standardwerk für jeden Radwanderer. „Deutschland per Rad entdecken“ umfasst insgesamt 70 detailliert beschriebene Radfernwege inklusive aller ADFCQualitätsradrouten. Darunter erfolgreiche Klassiker ebenso wie vielversprechende Neulinge, entspannte Fluss- und BahnRadrouten, spannende Kultur- und Städte-Routen, für Familien oder ambitionierte Sportler. Besucher der „Fahrrad Essen“ können sich kostenlos die neu erschienene Übersichtskarte mit den deutschlandweiten Bett+Bike Betrieben mitnehmen sowie den aktuellen Bett+ Bike Sport Pocket Guide 2016. Die „Fahrrad Essen“ präsentiert sich zusammen mit der Urlaubsmesse Reise + Camping und ist von Donnerstag bis Sonntag, vom 25. bis 28. Februar täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Eine Tageskarte kostet 9,- Euro für Erwachsene und 4,- Euro für Kinder bis 13 Jahre und gilt für beide Messen. ADFC Mitglieder haben bei Vorlage ihres Mitgliedsausweises ermäßigten Eintritt und bezahlen nur 7,- Euro. Weitere Informationen zur Fahrrad Essen unter www.fahrrad-essen.de. Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 13 Von A-Z: Ihre schnelle Verbindung Altenheime / Mittagstisch von Bürotechnik / Computer Cafés / Bistros A-Z Fahrschulen Fenster / Türen FENSTER · HAUSTÜREN · ROLLLÄDEN · SONNENSCHUTZ · MARKISEN JALOUSIEN · RAFFSTORES · FLIEGENGITTER · WINTERGÄRTEN TERRASSENÜBERDACHUNGEN Autos / Motorräder Elektro Banken Bautenschutz FenstterV FensterVisionen Visiionen TROMPETERALLEE 208 41189 MÖNCHENGLADBACH TELEFON 0 21 66 . 55 05 0 SHOWROOM DER VISIONEN - AUCH SAMSTAGS 9 BIS 13 UHR rolladen-muellers.de Entsorger / Container Fliesen Bäckereien / Feinbäckereien Erneuerbare Energien Fahrräder Bedachungen Friseure Anzeigeninfos + Media-Daten unter: www.niers-magazin.de Tel.-Hotline: 0163 / 640 32 30 Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 14 Tel.: 02166 - 97 893 97 Quadtstr. 25 • 41189 M‘gladbach-Wickrath ––– Öffnungszeiten: Di. - Fr.: 9 - 18 Uhr • Sa.: 8 - 14 Uhr ––– Friseure Gas / Wasser / Klima Kopien / Druck Garagentore auch auf acebook Kosmetikstudio / Fußpflege Gardinen Haushaltsgeräte Anzeigeninfos + Media-Daten unter: www.niers-magazin.de Tel.-Hotline: 0163 / 640 32 30 Garten / Landschaftsbau Lebensmittel Immobilien Lotto / Tabak / Zeitschriften Gaststätten / Imbisse Anzeigeninfos + Media-Daten unter: www.niers-magazin.de Tel.-Hotline: 0163 / 640 32 30 Maler / Lackierer Kissen / Tischwäsche Kleidung / Schuhe Weiter auf der nächsten Seite Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 15 Von A-Z: Ihre schnelle Verbindung Maler / Lackierer Reifen / Felgen Mobilfunk Reisebüros Musikschulen Schreinerei / Restaurierung Reiseland Reisebüro Daniel Plum St.-Helena-Platz 1 41179 Mönchengladbach Tel.: 0 21 61 - 57 63 507 Fax: 0 21 61 - 57 63 516 [email protected] www.reisebueroplum.de Anzeige_MG_62x30mm_4c.indd 1 Physiotherapie / Massage Schreibwaren / Geschenke 10/15/2012 10:23:31 AM Schmuck / Accessoires Steuerberater Schornsteinfeger- / Meister Tierparks Schreibwaren / Geschenke TV / Video / Radio Pflegedienst Vereine / Verbände Anzeigeninfos + Media-Daten unter: www.niers-magazin.de Tel.-Hotline: 0163 / 640 32 30 Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 16 Vorsicht, Bürgerwehr! Liebe Feld- u. Flurfunkemp fänger/innen, in den letzten Wochen, insbesondere nach den schlimmen Ereignissen am Kölner HBF, kam kaum eine Zeitungsausgabe ohne einen Bericht über eine neu gegründete sogenannte Bürgerwehr aus, die es sich zum wesentlichen Ziel gesetzt hat, das Recht in die eigene Hand zu nehmen. In Düsseldorf wuchs eine solche Gruppierung über die sozialen Netzwerke rasch heran und traf sich in der Altstadt zu einem ersten Kontrollgang nach vorhergehender Belehrung über die Pflichten eines „guten Bürger wehr‘lers“. Der Organisator beteuerte im Vorfeld in jedem dritten Satz, dass die Gruppierung keinerlei rechte Tendenzen toleriere oder gar fördere. Hier war es dann etwas unglücklich, dass aus jedem zweiten Facebook-Posting der Sympathisanten braune Stammtischsoße heraustropfte oder weltpolitische Thesen aufgestellt wurden, die nur aus der abenteuerlichen Kombination von Google, Großvaters Erzählungen und 2,5 Promille herrühren dürften. Zurück zum Kontrollgang. Dank des Medieninteresses gibt es einige fotografische Erinnerungsstücke an den Marsch zur Rettung des Abendlandes. Vorneweg ein Mann mit ziemlich spack sitzendem Security-Shirt, an der Leine ein Deutscher Schäferhund, dessen agilste Hundejahre offenbar schon lange vorüber sind, oder der sich nur ob der Peinlichkeit dieser Aktion ein wenig hängen lässt. In der zweiten Reihe ein paar finstere Gestalten mit Flecktarnhose, die so vertrauenserweckend wirken, wie ein schlagstockschwingender Freigänger auf der Reeperbahn. Die Vereine / Verbände weiteren Personen konnte man nicht gut erkennen, was möglicherweise eine glückliche Fügung war. Diese wandelnden Sicherheitsrisiken sorgten dann für einen kräftebindenden Polizeieinsatz, weil sie selber in Bedrängnis gerieten, als sie einen alkoholisierten Krakeelbruder umzingelten, der sich mit dem Deeskalationskonzept der selbsternannten Staatsschützer nicht so recht identifizieren konnte. In Mönchengladbach hat unser Polizeipräsident glücklicherweise von Beginn an so auf eine sich bildende Bürgerwehr eingewirkt, dass diese nicht öffentlichkeitswirksam am Gewaltmonopol des Staates kratzt. Ich halte es für wichtig, dass Jeder wachen Auges durch die Weltgeschichte zieht und bei Gewalt(entstehung) nicht wegschaut, sondern den Notruf wählt, Opfern hilft, Öffentlichkeit schafft und sich Täterdetails einprägt. Und wer aus einem fremden Land kommend in Deutschland Schutz sucht, der muss sich – wie jeder Deutsche auch – selbstverständlich an Recht und Gesetz halten und bei Verstößen unmittelbare rechtsstaatliche Konsequenzen spüren. An dieser Stelle möchte ich einmal als positives Beispiel für ein gutes Miteinander die Flüchtlingsunterkunft an der Wickrather Orffstraße benennen. Dank eines von Petra Vogt koordinierten Teams von engagierten Ehrenamtlern, dank Hausmeistern, die mehr tun, als in ihrem Arbeitsvertrag steht und dank einer hilfsbereiten Bevölkerung ist es hier gelungen, den Menschen in ihrer schwierigen Situation eine sichere vorübergehende Zu flucht stätte zu bieten. Finde ich klasse! Beste Grüße, Sascha Heggen Versicherungen Wein / Spirituosen Zahntechnik • 9 Tennisplätze • qualifiziertes Trainerteam • familiäre Atmosphäre • Kinderspielplatz • große Sonnenterasse mit • hervorragender Gastronomie Zoo & Garten www.tc-bw-wickrath.de Blau-Weiß Wickrath e.V. Jahnstraße 1b 41189 Mönchengladbach Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 17 Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 18 Unsere Region im Blick Rosenmontagszug in Wanlo: Im Freudensturm Für viele Wanloer Jecken war es ein spannender Morgen an jenem Rosenmontag 2016: Während in anderen Städten, Dörfern und Veedeln zwischen Mosel, Rhein und Ruhr die karnevalistischen Umzüge wegen einer Sturmwarnung abgesagt wurden, reagierten die Wanloer hoffnungsvoll pragmatisch nach dem Motto „Wir schauen mal, was kommt“. Und so wanderte kurz vor dem Zugbeginn um 14.11 Uhr der Blick gen Himmel, an dem sich letztlich keine Regenwolken sondern sogar die Sonne zeigte. Daher gab auch die Polizei grünes Licht für den Zug, den wieder mehrere hundert Besucher aus Nah und Fern am Straßenrand begleiteten. Dieser verdiente erneut das Prädikat „Klein aber fein“, da sich viele Wanloer in kreativ kostümierten Fußgruppen zusammengefunden hatten. So zogen „Wanlos wilde Waldfledermäuse“, die Spielfiguren von „Wanlo ärgere dich nicht“, die Lederhosenträger der Hackhausener Hütte sowie dem Braunkohleabbau trotzende Scheichs gemeinsam durch das sonnige Dorf, während rings herum die dunklen Wolken zogen und der Sturm tobte. Besonders bunt geriet der Zug durch die Garden der KG „Wanloer Ströpp“ und durch den „Super Mario“-Wagen des Jungschützen-Dreigestirns. Über 30 Jungschützen und deren Eltern begleiteten als „Super-Mario“ verkleidet den in unzähligen Arbeitsstunden von Brauchtumsfreunden gebauten Wagen mit Prinz Kilian, Jungfrau Karolin und Bäuerin Hanna, die unter „Helau“-Rufen eifrig Kamelle unters Volk brachten. Einen weiteren besonderen Auftritt hatten der Wagen und seine Besatzung dann noch am nächsten Tag beim Veilchendienstagszug in Mönchengladbach vor tausenden Besuchern. Neben der großen Zahl an Zugbegleitern gab es dort allerdings einen weiteren Unterschied zum Wanloer Zug: Es regnete und stürmte. Die Freude der Kinder und Jugendlichen im Zug konnte dies nach der gelungenen Generalprobe in Wanlo aber nicht trüben. Fotos/Text: Thomas Blumenhoven Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 19 Die Raute im Herzen Rubrik BL-Spieltag 20, Freitag, 05. Februar 2016 BL-Spieltag 21, Sonntag, 14. Februar 2016 Borussia – Werder Bremen 5:1 Hamburger SV - Borussia 3:2 Lohnt sich das überhaupt? Borussia auf dem Weg ins Mittelmaß? Wenn man den Ankündigungen von Presse, Funk und Fernsehen Glauben schenken wollte, wäre es besser gewesen den Abend mit anderen Dingen zu verbringen. Da wurde doch laut verkündet, dass wir aus den letzten Freitagabendspielen sage und schreibe nur einen Punkt geholt hätten. Im Vorfeld wurde einfach mal wenig Hoffnung verbreitet. Was uns der Einfachheit halber verschwiegen wurde war, dass die Bremer nicht einen aus den letzten 6 Spielen geholt hatten. Wider Erwarten entwickelte sich ein tolles Flutlichtspiel. In der ersten Halbzeit waren die Nordlichter mit dem 2:0 noch gut bedient. Kurz nach der Pause erzielte Christensen das 3:0 und somit unseren ersten Treffer nach einer Ecke und viele dachten schon, dass es so weiter geht. Der Elfer und die damit verbundene Ergebniskosmetik brachten uns mal kurz aus dem Tritt. Nico Elvedi konnte wenig später mit einer sensationellen Aktion den Anschlusstreffer zum 2:3 verhindern. Leider reichen 15 Minuten Bundesliga Fußball nicht für die 1.Liga; so wird es für Bremen schwer die Klasse zu halten. Spätestens nach den 4:1 durch Raffael war die Messe gelesen und Bremens Widerstand gebrochen. Kurz vor Schluss kam noch Martin Stranzl zu seinem Comeback und damit war Gänsehaut pur angesagt. Minutenlang wurde er mit Sprechchören gefeiert. Nach Havards Tor zum Endstand wurde nach längerer Zeit mal wieder die Humba angestimmt. Und die brachte Martin souverän hin. Trotz der Ankündigungen vor dem Spiel hat es sich absolut gelohnt den Abend in der Nordkurve zu verbringen. 5:1 souveEuer Michael Zettl rän gegen den SV Werder Bremen. Nach dem Sieg gegen Werder Bremen musste unsere Borussia in Hamburg beweisen, dass die Talsohle durchschritten ist und die insbesondere defensiv schwachen Leistungen des Winters der Vergangenheit angehören. Das Spiel war für beide Mannschaften richtungsweisend. Mit einem Sieg würde sich Gladbach im oberen Tabellendrittel festsetzen und wäre im Kampf um die europäischen Fleischtöpfe wieder gut im Rennen. Der HSV dagegen benötigt dringend jeden Punkt, um ein Abrutschen in die Abstiegszone zu vermeiden. Helfen soll den Hanseaten dabei die Gladbacher Leihgabe Josip Drmic, der sicherlich top motiviert auflaufen und unseren Defensivkräften alles abverlangen wird. Die Partie begann zunächst sehr verhalten, nahm dann jedoch ab der 14. Minute richtig Fahrt auf. Im Anschluss an eine Großchance für Drmic fuhr die Borussia einen schnellen Konter und Johnson erzielte nach schönem Zuspiel von Hazard die frühe Führung. Diese schien unser Team jedoch eher zu verunsichern, denn fortan fand ein konstruktives Angriffsspiel nicht mehr statt. Durch schwere Fehler in der Gladbacher Abwehr kam Hamburg zu mehreren Tormöglichkeiten, die Dank Torhüter Yan Sommer jedoch noch nicht zu Treffern führten. Unmittelbar vor dem Seitenwechsel war jedoch auch er machtlos, als Hamburg zwei Chancen zur verdienten Halbzeitführung nutzte. Der zweite Spielabschnitt begann wie der erste endete. Der HSV war überlegen und nutzte Gladbacher Unzulänglichkeiten im Defensivverhalten zu gefährlichen Angriffen. Als unser Team nach einem Spielerwechsel langsam wieder in die Partie zurückzufinden schien, erzielte Hamburg nach einem Eckball den entscheidenden dritten Treffer. Das Anschlusstor von Raffael kurz vor Spielende war nur noch Ergebniskosmetik. Diese Leistung der Borussia lässt für das Derby gegen Köln Euer Jörg Wermuth Böses erahnen. © MASP - Fotolia.com © weissdesign - Fotolia.com Borussia live im AWO-Fußball-Fernsehen 19. Trödelmarkt in Wickrathberg am 13. März 2016 Für die Borussen gibt es in der Rückrunde keine leichten Gegner, um zu punkten ist immer höchste Konzentration und größter Einsatz erforderlich. So vor allem im Vergleich mit dem FC Köln, der am Samstag um 15:30 Uhr zu Gast ist. Die weiteren Spiele: am 28.02. um 15:30 Uhr in Augsburg; am 02.03. um 20:00 Uhr gegen Stuttgart und am 05.03. um 15:30 Uhr in Wolfsburg. Die AWO/DRK-Begegnungsstätte in Wickrath, Rossweide 10, zeigt diese Treffen live in ihrem Fußball-Fernseh-Programm. Weitere Informationen unter Tel.: 0 21 66/ 9 50 99 91. Herzliche Einladung zum Zentral-Gottesdienst um 10 Uhr. In diesem Gottesdienst wird das neu gewählte Presbyterium eingeführt. Im Anschluss daran beginnt im Gemeindehaus der Trödelmarkt mit Grillen, Kaffee und Kuchen. Kuchen- und Salatspenden sind uns eine ganz große Hilfe! Trödel jeder Art kann gerne abgegeben werden: ab Dienstag, 8. März bis Freitag, 11. März im Gemeindehaus Wickrathberg Organisation: Peter Neuß (Tel: 58076) und Jürgen Neugebauer (Tel: 51487) Um 15 Uhr: Offenes Singen mit verschiedenen Chören in der Kirche. Werner Kirchrath, i. A. der AWO MG Ortsverein West/ Wickrath Elke Dietrich, Ev. Kirchengemeinde Wickrathberg Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 20 Hildstraße 7 41239 Mönchengladbach Unsere Region im Blick THOMAS ARNDT Kaufpreis: 248.000,00 € 2 Wohnfläche: ca. 112,00 m Immobilien 2 Grundstücksfl.: ca. 551,00 m Ihr neues Zuhause! ARCHITEKTONISCH INTERESSANT GESTALTETES STADTHAUS Direkt am Niersgrünzug befindet sich dieses sehr gepflegte StadtReihenhaus mit Garage. Die SplitLevel-Architektur macht das geräumige Haus sehr attraktiv. Der kleine Garten mit Blick ins Grüne sowie die großzügigen Zimmer bieten dort ein ideales Zuhause für Familien mit bis zu 4 Kindern. Wohn-/Nutzfläche: ca. 161 m² Baujahr: 1983 Kaufpreis: € 259.000,En-EV*: V/142,5kWh/(m²a)/Gas Käufercourtage: 3,57% inkl. MwSt. „Wir erfüllen die großen und die kleinen Träume!“ DENKMALGESCHÜTZTES BÜRO- UND WOHNHAUS FRANK MUND Eine tolle Adresse im Gründerzeitviertel! Im Erdgeschoss eine schikke, frei werdende Bürofläche mit Garten zur Eigennutzung und in den Obergeschossen 2 vermietete, großzügige Wohnungen mit Balkon in einer der gesuchtesten innerstädtischen Wohnlagen der Stadt, bietet diese 1997 kernsanierte Immobilie. Poststraße 31 · 41189 Mönchengladbach Tel. 02166 998 87 53 · Fax 02166 998 87 56 [email protected] · www.mund-immo.de Käufercourtage: 3,57% inkl. MwSt. Immobilienberatung Wohn-/Nutzfläche: ca. 260 m² Baujahr: um 1895/1997 Kaufpreis: € 395.000,- Seite 13 Die Moped-Ecke Heute: Uwe Quack Uwe Quack ist Inhaber der Fa. Elektro Quack GmbH, die sich in den Bereichen Netzwerktechnik, Alarmanlagen, Elektroanlagen und Antennenbau seit 1954 – weit über die Stadtgrenze Mönchengladbachs – einen sehr guten Namen gemacht hat. Die Fa. beschäftigt z.Zt. vier Mitarbeiter. Weitere Infos finden Sie in unserer Rubrik „von A-Z“. Nachfolgend beschreibt Uwe Quack wie er nach langer Pause noch einmal zur Lenkstange griff. Wie ich spät noch mal zum Fahren kam Mit 18 Jahren habe ich den damaligen Führerschein Kl. 1 direkt mit dem Autoführerschein zusammen gemacht, bin dann aber kein Motorrad gefahren. Im Jahr 2011 sprach mich einer meiner Kunden an, ob ich Interesse an seiner alten Kawasaki Z 650 C2 von 1978 hätte. Sie stand seit 7 Jahren in seinem Vorgarten! Das Motorrad war zwar komplett, aber natürlich nicht fahrbereit. Ich musste sie bis auf die letzte Schraube zerlegen und alle Teile neu aufarbeiten. Vieles war zu gebrauchen - einiges aber nur noch zu entsorgen. Innerhalb von 8 Monaten stand sie dann aber wieder auf neuen Reifen und hatte frischen Sprit im Tank! Die technische Abnahme (HU) war kein Problem. Die „C2“ hat noch den abgerundeten Tank und ist dem ab- Mönchengladbach – Odenkirchen * „En-EV“ = Energieausweis Mönchengladbach – Zentrum: Mennrathhött 19 · 41179 MG soluten Superbike der 70er Jahre, der Z900 / Z1000, optisch angeglichen. Die Leistung beträgt 65PS – was für mich absolut ausreichend ist. Bei Motorrädern dieser Baujahre wurde noch keine Elektronik verbaut; das vereinfacht die eigene Wartung und Pflege. Bei schönem Wetter mache ich gerne Touren in die Eifel, rund um den Rursee. Die Kawa fällt immer wieder unter den modernen neuen Maschinen auf. Die alten Z-Modelle sind mittlerweile richtig Kult. Unterdessen ist mir noch eine zweite 650er „zugelaufen“. Diese benötigt ebenso intensive Pflege. Hier läuft die Restauration aber noch. Text: Uwe Quack / Foto: FRENTZEN-MEDIA Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 21 Unsere Region im Blick „Give Peace A Chance“ „Gib dem Frieden eine Chance” „Donnez une Chance á la Paix” Eine Ausstellung, die gleichzeitig eine Performance und eine Inszenierung ist! Die Künstler haben sich als die neue Gruppe „Art‘rois“ aus der Künstlergruppe „Der Blaue Rheydter“ gegründet. Rainer Käsmacher, (Deutschland) Bildender Künstler, Schwerpunkt, Assemblage, Acrylmalerei, Installationen, Julien Kempkens, (Afrika) Bildender Künstler, Schwerpunkt abstrakte und figurale Skulpturen, Gregor Wosik, (Polen), Bildender Künstler, Schwerpunkt 3D-Malerei, Klassische Malerei & Portraits. Rainer Käsmacher in der Mega-Rauminstallation „Give Peace a Chance“ Mitglieder der Künstlergruppe “Der Blaue Rheydter” Die Künstlergruppe „Art‘rois“ mit Sängerin Yanneris Sewer (v.l.): Rainer Käsmacher, Julien Kempkens und Gregor Wosik Es entstanden auf zwei gegenüberstehenden Wänden und der Wand auf dem Bodenraum dazwischen, eine sich selbst erklärende, 16 Meter lange, 6,50 Meter breite und rund vier Meter hohe Mega-Rauminstallation, Komposition aus Illusionsmalerei, Assemblagen und figuralen Skulpturen, die sich aus dem Terror und dem Krieg befreien konnten, um die Friedensstraße zu finden; ungeachtet von Geld oder Wertgegenständen, ihr zu folgen, bis sie die erhoffte Ruhe und den herbeigesehnten Frieden gefunden haben. Der Betrachter sieht sich selbst aktiv im Bild bzw. in der Installation. Ergänzt wird die intensive Atmosphäre durch eine spezielle Licht- und AkustikTechnik. Das „Krieg und Frieden”Kunstwerk geht in Kürze auf internationale Tournee. Die Uraufführung ist am 20. Februar, 17 Uhr, im Atelier Klassiko in MönchengladbachRheydt. Den Künstler Reiner Käsmacher stellen wir Ihnen in Kürze in einer „FrambachTalk“ Serie näher vor. Halb Bild – halb Skulptur: Fotos: FRENTZEN-MEDIA / Text: R. Käsmacher / HF. Dimensionen verwachsen Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 22 Rainer Käsmacher & Gregor Wosik im Kriegsleiden Was nutzt Reichtum im Krieg? Unsere Region im Blick Nicole´s Hairstyle beeindruckt mit vergrößertem Team Auf der Wickrather Quadtstraße Nr. 25 wird bekanntlich am Haar gezaubert. Verantwortlich dafür ist das Friseurinnen-Team von Geschäfts-Inhaberin Nicole Dembski. Frisuren von “standard” bis “ausgeflippt” meistern die Mitarbeiterinnen mit Bravour, sind sie doch allzeit auf neueste Trends eingestellt und jederzeit in der Lage, noch eigene Ideen mit einzubringen. Nicole Dembski: “Durch die Personal-Aufstockung sind wir wesentlich flexibler geworden, konnten die Wartezeiten extrem verringern und Termine verkürzen.” Verantwortlich für die Koordination/Sauberkeit und gleichzeitig “Goldene Hand” für alle anfallenden Arbeiten rund um die Arbeitsplätze ist nun TeamAssistentin Jaceline. Darüber hinaus hat Nicole Dembski es so eingerichtet, dass alle Mitarbeiterinnen auch alles können. In der Praxis macht sich dieser Umstand als eine deutliche Steigerung der Effektivität bemerkbar. Wer sich sein Haar also niveauvoll und exklusiv von Nicole, Nike oder Angi verschönern lassen möchte, ist bei Nicole´s Hairstyle willkommen! Infos: Nicole´s Hairstyle, Quadtstraße 25, 41189 MG-Wickrath, Tel.: 0 21 66 / 97 893 97 | Öffnungszeiten: Die.-Fr.: 9-18 Uhr | Sa.: 8-14 Uhr (Alle Infos auch in unserer gelben Rubrik “A-Z”) – Anzeige – Lächeln ist einfach. Wenn einem der Finanzpartner in jeder Situation mit einem Kredit helfen kann. Sparkassen-Privatkredit. Wenn‘s um Geld geht sparkasse-mg.de S Stadtsparkasse Mönchengladbach Foto / Text: H. Frentzen Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 23 Unsere Region im Blick Das NIERS-MAGAZIN war zu Gast beim NIERSRADIO Die Redaktion des NIERS-MAGAZIN freute sich über eine Einladung zu einem Interview beim Niersradio! Jörg Tomzig (im Bild links), Redakteur des beliebten Radio-Senders, hatte zum Hörer gegriffen und zur 50. Ausgabe unserer Zeitung gratuliert. Gleichzeitig reifte die Idee, das NM per Radiowelle seinen Hörern näher zu bringen. So traf sich ein Teil des Redaktions-Teams letzte Woche mit ihm zur „Show-Time“. „Das war überaus professionell“, so sein Lob an (v.l.) Ralf Mayer (Historie), Werner GUTSCHEINE: Niers-Magazin-Leser profitieren Marx (Tradition), Helga Robertz (Reisen) Gutscheine einfach ausschneiden und Vorteil sichern. und Helmut Frentzen (Herausgeber/ Werbung). Alle Gäste hatten genügend Gelegenheit über den ersten Kontakt zur Zeitung- und ihre Themenschwerpunkte zu berichten. Das vollständige Interview wird am Mittwoch, 24. Februar, um 20 Uhr im Radio auf UKW 90,1 zu hören sein. Wer das nicht schafft, hat die Möglichkeit im Internet www.niersradio.de aufzurufen und sich dort im Podcast-Bereich alle Interviews und manche Beiträge im Nachhinein anzuhören. Text/Foto: EF. GUTSCHEIN ü b er 5€ auf Leinwanddrucke Ein Gutschein pro Leinwand und Person .de Aachener Straße 345 , 41069 Mönchengladbach, 02161-16510 Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 24 Unsere Region im Blick NIERS-MAGAZIN Rätsel: Wer kennt den Standort dieses Wegweisers? Antworten bitte per Mail an: [email protected] Die Gewinnerin / der Gewinner erhält eine kleine Überraschung eines NM-Kunden! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ich fliehe, du fliehst, wir fliehen!? Einladung zur Passionsandacht Die evangelische und die katholische Kirchengemeinde möchten Sie auch in diesem Jahr recht herzlich zu einem gemeinsamen Weg durch die Passionszeit einladen. „Ich fliehe, du fliehst, wir fliehen…!?“ Dies ist das Motto der diesjährigen ökumenischen Andachtsreihe. Wir wollen uns gemeinsam mit verschiedenen Gesichtspunkten der Passionsgeschichte befassen und sie in Verbindung mit den aktuellen Ereignissen setzten. Termine und Themen: 3. März, 18:30 Uhr Begegnungsstätte Christ-König, Seidenweberstraße 81, MG-Herrath, „Ich mache mich auf und will leben!“ 10. März, 18:30 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Beckrather Dorfstraße 18, MG-Beckrath, „Mir bleibt die Luft weg!“ 17. März, 18:30 Uhr, Begegnungsstätte Christ-König, Seidenweberstraße 81, MG-Herrath, „Ich will dir Heimat geben.“ Nach den Andachten gibt es die Gelegenheit zu einem Gespräch bei einer Tasse Kaffee oder Tee. Elke Dietrich, Ev. Kirchengemeinde Wickrathberg Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 25 © amirage - Fotolia.com Termine Februar – März Wickrather Musikwoche des HuVV Sa. 12. März 16 Uhr, Offenes Singen im Altenheim Di. 15. März 18 Uhr, Jugend musiziert im Nassauer Stall Do. 17. März 19.30 Uhr, Klassik im Nassauer Stall So. 20. März 16 Uhr, Singen der Chöre im Ev. Gemeindezentrum Denhardstraße Raus in die Natur So. 21. Feb. Jahreshauptversammlungen Fr. 26. Feb. 20 Uhr, JHV des Denkmalpflege- und Heimatvereins Beckrath, Wey-Stübel Di. 08. März 19 Uhr, JHV des Zucht-, Reit- u. Fahrvereins Wickrath u. Umg., Wanlo, Gut Kappelshof Fr. 11. März 19.30 Uhr, JHV des Heimat- u. Verkehrsvereins Wickrath, anschl. Filmvorführung „Braunkohle“ von H. Leder, Haus Frambach Fr. 11. März 20 Uhr, JHV des TV Beckrath, Wey-Stübel Fr. 11. März Generalversammlung des MGV „Eintracht“ Wickrathhahn, La Fattoria Probenraum Fr. 11. März Generalversammlung der Jenhahner Sternejäger, La Fattoria Saal Mi. 16. März 19.30 Uhr, JHV des VHD Wickrathberg, ev. Gemeindehaus Do. 17. März 19.30 Uhr, Mitglieder- u. JHV der DIG Wanlo, Pfarrheim Do. 17. März 20 Uhr, JHV des GV „Eintracht“ Wickrathberg, Gaststätte Wagner Fr. 18. März 19.30 Uhr, JHV des SV Wickrathberg, La Isolana Fr. 18. März 20 Uhr, JHV des GV „Einigkeit“ Beckrath, Wey-Stübel Kirchliche Veranstaltungen So. 21. Feb. 11 Uhr, Festmesse zum Patronatsfest der Pfarre St. Matthias und der St. MatthiasBruderschaft, Kirche St. Antonius Sa. 27. Feb. Besinnungstag der kath. Frauengemeinschaft Wickrathhahn, Pfarrhaus So. 28. Feb. 18 Uhr, Ökum. Gottesdienst zum Gedenken an die Zerstörung der Antoniuskirche am 26.02.1945 Sa. 12. März Nachtwallfahrt nach Heiligenpesch, St.-Hubertus-Bruderschaft Wickrathhahn So. 13. März 10.30 Uhr, Einführung der neu gewählten Presbyter der Ev. Kirchengemeinde W‘berg, Kirche Do. 24. März 20 Uhr, Abendmahlfeier der Kath. Pfarre St. Matthias, Kirche St. Mariä Himmelfahrt, Wanlo Fr. 25. März 12 Uhr, Karfreitagsmeditation der St.-MatthiasBruderschaft Wickrath, Wickrath Markt Fr. 25. März 15 Uhr, Feier vom Leiden und Sterben Christi der Kath. Pfarre St. Matthias, Kirche Herz Jesu Wickrathhahn 10-12 Uhr, Exkursion mit Iris Lau „Niederwald – gestern und heute“, Treffpunkt: Wanderparkplatz L388 Lobbericher Straße, Vie-Süchteln (1. Weg re. von der Straße Süchteln - Lobberich, Richtg. Kreis kriegsdenkmal). Anmeldung unter [email protected] So. 06. März 10-15 Uhr, Wandern mit Gisela Messing durch das Rothenbachtal (ca. 10 km), Treffpunkt: Wanderparkplatz „Deutsches Eck“, St.-LudwigStraße, Dalheim-Rödgen Fr. 25. März 10-16 Uhr, Radtour mit Gisela Messing zum Lüsekamp (ca. 40 km), Treffpunkt: Brüggen, im Innenhof der Burg (vor der Tourist-Info) Mo. 28. März 11-17 Uhr, Radwanderung mit Gisela Messing in das Tal der Mühlen (ca. 40 km), Treffpunkt: Wegberg-Beeck, Grenzlandring, Parkplatz a. Friedhof Mi. 30. März 10 Uhr, Radtour mit Horst Kirfel durch das Wegberger und Erkelenzer Land (ca. 45 km), Treffpunkt: Schlossbrücke Wickrath, Gebühr (AWO): 3 € Was sonst noch los ist Sa. 27. Feb. 13 Uhr, Kindersachenbörse der Ev. Kirchengemeinde Wickrathberg, Gemeindehaus Di. 01. März 19 Uhr, 8. Wickrather Agenda, Realschule, HuVV Di. 08. März 14 Uhr, Betriebsbesichtigungen Fa. Rolladen Müllers, HuVV (Anm. bei H. Hack) So. 13. März 11.30 Uhr, Trödelmarkt der Ev. Kirchengemeinde Wickrathberg, Gemeindehaus Mi. 16. März 10 Uhr, Frauenfrühstück der Landfrauen Beckrath, Gemeindehaus Beckrath Sa. 19. März Verbandstag des Gladbacher Turngaus, Adolf-Kempken-Halle, TuS Wickrath Do. 24. März 9 Uhr, SPD-Osterstand des SPD-OV Wickrath, am Markt Sa. 26. März 14 Uhr, IDG-IRJGV Hundeverein „Tag des Hundes“, ehem. Sportplatz Wickrathberg Sa. 26. März 17 Uhr, Ostereiersammeln in Herrath, Spielplatz Ringstraße, VHD Herrath Sa. 26. März 18 Uhr, Osterfeuer in Herrath, Freiwillige Feuerwehr-Einheit Herrath Herrath Sa. 26. März 18 Uhr, Saisonstart (Anfliegen) mit Osterfeuer, Segelfluggelände Wanlo, Verein für Luftfahrt Sitzung der Bezirksvertretung Di. 15. März 17 Uhr, Rheindahlen, Bezirksverwaltungsstelle, Plektrudisstraße 25-27, Zi. 11 Weiteren Termine 2016: Di. 10. 5., Di. 30. 8., Di. 27. 9., Di. 8. 11., jew. 17 Uhr DRK Blutspenden Fr. 25. März 15 Uhr, Karfreitagsgottesdienst mit Kirchenchor Cäcilia Wickrath, Kirche St. Antonius Wickrath Fr. 26. Feb. Sa. 26. März 21 Uhr, Osternachtfeier der Kath. Pfarre St. Matthias mit Kirchenchor Cäcilia Wickrath, Kirche St. Antonius Wickrath Fr. 18. März 16 - 19.30 Uhr, Wickrathberg, Ev. Gemeindehaus, Am Pastorat Mo. 28. März 10.30 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst, Ev. Gemeindezentrum Wickrath, Kath. Pfarrgem. St. Matthias Wickrath, Ev. Kirchengem. Wickrathberg Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 26 15 - 19.30 Uhr, Rheindahlen, Bundeswehr, Hardter Str. 9 Zusammenstellung: H.G.Wö Quelle: Wickrather Terminkalender 2016, Hinweise der Veranstalter Mitteilungen an: [email protected] Unsere Region im Blick Knapper Zieleinlauf beim Planspiel Börse: Math.-Nat.-Gymnasium auf dem ersten Platz Punktlandung! Wir fliegen auf eine saubere Umwelt. Bestellen unter 02161 / 49100 www.gem-mg.de Nach zehn spannenden Börsenspielwochen jubelt das Math.Nat. Gymnasium über den ersten Platz auf lokaler Ebene. Das Team „Amateurprofis“ hatte sich gegen 57 Spielgruppen aus Mönchengladbach durchgesetzt und verzeichnete einen Depotgesamtwert von 54.308,32 €. Insgesamt waren europaweit 39.600 Teams mit einem fiktiven Startkapital von 50.000 € ins Rennen gegangen. Den Erfolg der „Amateurprofis“ vom Math.-Nat.-Gymnasium belohnte die Stadtsparkasse mit einem Scheck über 500 €. Auch in der Nachhaltigkeitswertung ging der erste Platz an das Math.-Nat. Gymnasium. Hier lag das Team „Börse Gurls“ klar vorne und erhielt dafür 250 €, überreicht von Sparkassendirektor Helmut Wilms. Insgesamt vergab die Stadtsparkasse in dieser Spielrunde Preisgelder in Höhe von 1.650 €. Traditionell sind beim Planspiel Börse nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern auch Studenten und Lehrer sowie Teams der Sparkassenmitarbeiter in getrennten Wertungen vertreten. Besonders erfolgreich war dabei ein fünfköpfiges Team Mönchengladbacher Sparkassenauszubildender. Die künftigen Bankkaufmänner erzielten auf Ebene des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbands einen hervorragenden dritten Platz. Spielstart für das nächste Planspiel Börse ist am 5. Oktober 2016. Bernd Ormanns, Stadtsparkasse Mönchengladbach IMPRESSUM „NIERS-MAGAZIN“ – Zeitung für Wickrath, Odenkirchen, Rheindahlen und Umgebung Erscheinungsweise: monatlich Auflage: 8.700 Stück Satz und Layout: FRENTZEN-MEDIA Helmut Frentzen, Herrather Linde 83, 41189 Mönchengladbach E-Mail: [email protected] Unterstützt durch: Grafikdesign Jansen, [email protected] Verteilung: kostenfrei in alle erreichbaren Haushalte in Wickrath und Umgebung – punktuell Rheindahlen und Odenkirchen Druck: K-Druck + Medien GmbH, Hocksteiner Weg 38, 41189 Mönchengladbach Herausgeber: Helmut Frentzen, FRENTZEN-MEDIA Herrather Linde 83, 41189 Mönchengladbach Tel: 0163 640 32 30, Fax: 02166 14 70 332 E-Mail: [email protected] Internet: www.niers-magazin.de Redaktionelle Mitwirkung: Helga Robertz, Sylvia Lingen, Claudia Peltzer, Heinz-Gerd Wöstemeyer, Werner Marx, Ralf Mayer, Sascha Heggen, Michael Zettl, Jörg Wermuth, Helmut Frentzen Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: Anzeigenschluss der nächsten Ausgabe: Erscheinungstermin der nächsten Ausgabe: Die., 08. März ‘16 auf Anfrage ab Do., 17. März ‘16 Es gilt die Anzeigenpreisliste „Media-Daten 2016-17“ Für unverlangt eingesandte Fotos, Manuskripte, Daten u. ä. wird keine Haftung übernommen. Für namentlich gekennzeichnete Beiträge ist alleine der Autor verantwortlich. Nachdruck von Text und / oder Anzeigen ist nur mit Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Das Urheberrecht bleibt vorbehalten. Die Redaktion bezieht Informationen aus Quellen, die sie für vertrauenswürdig hält. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Qualität dieser Informationen besteht jedoch in keinem Fall. Indirekte und direkte Regressansprüche und/oder Gewährleistungen werden grundsätzlich ausgeschlossen. Leserinnen und Leser die aufgrund von im Niers-Magazin veröffentlichten Inhalten rechtliche Verantwortungen eingehen, handeln auf eigene Gefahr. Die im Niers-Magazin veröffentlichten oder auch anderweitig damit in irgendeinem Zusammenhang stehenden Informationen begründen in keinem Fall ein Haftungsrisiko. Die Informationen dieser Zeitschrift stellen keine – auch nicht stillschweigende – Beratungshinweise dar. Mit unseren veröffentlichten Informationen vertreten wir ausschließlich eine subjektive Meinung. Eine Verantwortung für Inhalte und Wahrheitsgehalte der gedruckten Anzeigen- und PR-Texte schließen wir kategorisch aus. Für eventuelle Fehler in gedruckten Anzeigen haftet nicht der Herausgeber. Für die Richtigkeit aller Veröffentlichungen im Niers-Magazin wird grundsätzlich keine Gewähr übernommen. Niers-Magazin I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 27 Sonderreise Cornwall Auf den Spuren von Rosamunde Pilcher Termin: 23.06. - 27.06.2016 Wir freuen uns, Ihnen heute folgendes Angebot unterbreiten zu können: Die Strände an der kornischen Küste sind lang, das Wasser klar und blaugrün und der Sand schimmert in Goldgelbtönen. Entdecken Sie mit uns die ergreifend schöne Küste Cornwalls mit seinen schmalen Stras sen und pittoresken Ortschaften. Unsere Mitarbeiterin, Frau Bosch, wird Sie während dieser Reise persönlich begleiten. 35 Tage Cornwall mit einem exklusiv für unsere Gruppe bereitgestellten Reisebus und eigener Reisebegleitung. 34 x Übernachtung mit Halbpension in dem gebuchten Hotel mit Bad od. Dusche/WC 3Fährüberfahrt Calais – Dover – Calais 3Fahrt zu den Filmschauplätzen Looe, Polperro, Prideaux Place und Padstow 3Dampfzugfahrt entlang der Riviera-Küste von Paignton nach Kingswaer 3Fährüberfahrten Kingswear-Dartmouth-Kingswear und Aufenthalt in Dartmouth 3Rundfahrt Südwestcornwall mit St. Ives und Land´s End Penzance und Bahnhof St Erth Übernachtung im Palace Hotel Torquay **** Ein Hotel im alten englischen Stil, in zentraler aber ruhiger Lage. Die Zimmer sind ausgestattet mit Bad oder DU/WC, Föhn, Telefon, Radio, TV sowie Tee und Kaffeezubereiter. Dieses Hotel vereint traditionelle Standards mit modernen Annehmlichkeiten. Es verfügt über ein Restaurant und mehrere Lounges, sowie einen Innen- und Außenpool. Ihr Reisepreis im DZ pro Person Ihr Reisepreis im EZ pro Person 1. Tag Morgens Abreise mit unserem eigenen Reisebus ab Wickrath nach Calais, zur Fährüberfahrt Richtung Dover. Nach dem Ausschiffen Weiterfahrt durch die wunderschöne Land schaft Südenglands. Sie übernachten in Torquay, dem bekan ntesten Seebad der Englischen Riviera. Abendessen im Hotel. 2. Tag Freuen Sie sich heute auf einen Ausflug an die Südküste Cornwalls. Wir stoppen zunächst in den charmanten Fischer dörfchen Looe und Polperro, in denen Sie Zeit für einen klei nen Bummel haben. Weiter geht es dann zum wunderschönen elisabethanischen Herrenhaus Prideaux Place ein Schauplatz vieler Pilcher Verfilmungen (Eintritt: Extrakosten, freitags und samstags nur für Gruppen geöffnet). Das kleine Hafenstädt chen Padstow ist unsere letzte Station, bevor es nach Torquay zurückgeht. 3. Tag Nach dem Frühstück entführen wir Sie auf einen Aus flug, bei dem Sie die Englische Riviera von der schönsten Seite kennen lernen. Mit der Nostalgischen Dampfeisenbahn fahren Sie entlang der verträumten Riviera-Küste von Paignton in den kleinen Ort Kingswear. Von hier aus bringt Sie eine kurze Fähr überfahrt in die alte Seefahrerstadt Dartmouth. Die Stadt gehört zu den schönsten Fachwerkstädten der Region. Bum meln Sie hier durch die schönsten Gassen der pittoresken 695,- € 715,- € Altstadt oder flanieren Sie auf der Promenade entlang des Flusses Dart. Am frühen Nachmittag Rückfahrt nach Torquay. Nach dem Abendessen steht Ihnen der Abend zur freien Verfügung. 4. Tag Der Südwesten Cornwalls steht heute auf unserem Tagesprogramm. Wir passieren Lelant, den Geburtsort von Rosamunde Pilcher, auf unserem Weg nach St. Ives. Aufenthalt in dem schönen Fischerörtchen, das u.a. für Stürmische Begegnungen oder Lichterspiele als Schauplatz diente. Weiter geht es dann ans westliche Ende Englands, Land´s End. Nachmittags fahren wir durch die idyllische Hafenstadt Penzance. Anschließend erreichen wir St Erth. Dessen verwunschener Bilderbuch-Bahnhof Kulisse vieler Pilcher Abschiedszenen ist. 5. Tag Nach dem Frühstück nehmen wir Abschied von Cornwall bzw. Süd-Westengland. Mittags Fährüberfahrt nach Calais. Abends Ankunft in Wickrath. – vorbehaltlich geringfügiger organisationsbedingter Änderungen – Reisebüro Glatzel · Beckrather Str. 5 · 41189 MG Wickrath Tel.: 02166 - 99 88 380 · Fax: 02166 - 99 88 389 E-Mail: [email protected] · www.glatzelreisen.de