Osterpfarrbrief 2013 - Erzbistum München und Freising
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Osterpfarrbrief 2013 - Erzbistum München und Freising
Pfarrbrief St. Sebastian Gilching – Ostern 2013 Inhalt Seite Grußwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Ich widersage – Gedanken zum Osterfest. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Kirchenverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Unsere neue Kirchenverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Der neue Kirchenpfleger berichtet. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Pfarrgemeinderat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Pfarrgemeinderats/Kirchenverwaltungs-Wochenende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Unsere Pfarrei St. Sebastian wird dieses Jahr 50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Angebote für neue Mitglieder in unserer Pfarrei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Einladung für Neuzugezogene zum Gottesdienst und Begegnung. . . . . . . . . . . . . 12 Tauferinnerungsfeier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Ökumenisches Leben in Gilching. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Weltgebetstag der Frauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 „Die Friedensbotschaft des Konzils – 50 Jahre danach!“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Vorankündigung: Besuch des islamischen Zentrums Penzberg . . . . . . . . . . . . . . . 15 Ökumenische Wanderung zum Angerhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Kindergarten St. Sebastian. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 lädt zur Aschermittwochsfeier ein Neues vom Hort St. Sebastian . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Erstkommunionvorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 „Mitbauen am Netzwerk Gottes“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Unsere Pfarrjugend berichtet. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Firmstart in St. Sebastian . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Arbeitsgemeinschaft Missio. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Bildungs- und Förderungswerk Pater Josef Marx SVD e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 d`Wurm Walli in der Afrikamission. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Seite 2 | Seite SENT-Frühstück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Fasching. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Friedenstreppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Kulturfahrten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Gilchinger Andechswallfahrten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Traditionswallfahrt wird 300 Jahre alt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Familienwallfahrt feiert 25 jähriges Jubiläum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Musikalisches in und um St. Sebastian. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Kirchenkonzert im Frühjahr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Geistliche Abendmusik mit dem Frauen-Vokal-Ensemble. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 „Gospels-N-Joy“ gibt Konzert in Gilching. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Neues Gotteslob . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Holy Hour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Prayer Room – wachet und betet. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Gottesdienste und Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Gottesdienste und Beichtgelegenheiten in der Karwoche und Osterzeit. . . . . . . . 33 Kinder- und Familiengottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Gottesdiensttermine im Seniorenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Maiandachten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Weitere ausgewählte Gottesdienste und Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 von der Fastenzeit bis nach den Sommerferien Taufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Beerdigungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Verstorben sind aus unserer Pfarrgemeinde: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Pfarrbriefteam bekommt Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 | Seite 3 Grußwort Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gilchinger! Wenn Sie diesen Pfarrbrief in Händen halten, haben wir vielleicht schon einen neuen Papst. Es sind wahrlich aufregende Zeiten, in denen wir leben. Unser nun schon zurückgetretener Papst Benedikt XVI. hatte noch im vergangenen Oktober ein „Jahr des Glaubens“ proklamiert, um uns allen die Schönheit und die verwandelnde Kraft unseres Glaubens an den dreifaltigen Gott ins Gedächtnis zu rufen. In einer der ersten Katechesen, durch die er uns zu einem tieferen Verständnis des Glaubens führen wollte, reflektierte er über die Wege, die zur Erkenntnis Gottes führen. Er zitierte den hl. Augustinus: „Frage die Schönheit der Erde, frage die Schönheit des Meeres, frage die Schönheit der Luft, die sich ausdehnt und sich verbreitet, frage die Schönheit des Himmels, frage alle diese Dinge. Alle antworten dir: Schau…, wie schön wir sind! Ihre Schönheit ist ein Bekenntnis. Wer hat diese der Veränderung unterliegenden Dinge gemacht, wenn nicht der Schöne, der der Veränderung nicht unterliegt?“ (Sermo 241,2; PL 38,1134). Diese Schönheit, die zu unserem Innersten spricht, finden wir in vorzüglicher Weise in dem auferstandenen Christus, der sich aus Liebe zu jedem einzelnen Menschen hat töten lassen. Er ist der, von dem alle Schönheit, auch in Ihrem Leben, ein Widerschein ist. Er ist der „Schönste von allen Menschen“ (Ps 45), weil er Wahrheit und Güte ist. In sein strahlendes Licht dürfen wir eintauchen, wenn wir gemeinsam die Ostergottesdienste feiern. In einem alten Osterlied singen wir: „Halleluja! Auferstanden ist die Freude dieser Zeit; denn aus Leiden, Schmerz und Banden geht hervor die Herrlichkeit.“ (GL 947,3) Wir laden Sie alle ein, sich von der Schönheit des österlichen Lichtes umfangen und trösten zu lassen und wünschen Ihnen die Freude des auferstandenen Christus. Christoph Lintz, Pfarradministrator Seite 4 | Monika Gleixner, Gemeindereferentin Ich widersage – Gedanken zum Osterfest Gerade komme ich vom Festakt unseres Gymnasiums zum 70jährigen Gedenken der Ermordung von Christoph Probst in Stadelheim am 22. Februar 1943. Charlotte Knobloch, die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München, hatte sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler gestellt und ein bewegedes Zeugnis gegeben von Menschen, die damals ihr eigenes Leben riskiert hatten, um unschuldige, verfolgte Mitmenschen zu retten. In dem Festsaal waren einige eindrucksvolle, großformatige Bilder von Christoph Probst aufgestellt. Unter einem der Bilder stand dieser Text von ihm: „… denn die Liebe ist die Kraft der Welt, die alles Leben erzeugt, behütet und zur Seeligkeit führt, die Kraft, die Welten geschaffen hat.“ Ein wenig Nachforschen und ich fand den Anfang des Zitats: „Es kommt auf das Leben jeden Einzelnen an, jeder Mensch ist Gott lieb, er will aber auch von jedem geliebt werden, …“. Es war sicher keine Zensur beabsichtigt; vielleicht wurde einfach der Wurzelgrund, aus dem die Einsicht Probsts, über die „Kraft der Welt“ hervorgegangen war, als unwesentlich erachtet. Leider gehört es inzwischen in vielen Bereichen des öffentlichen Diskurse zur „political correctness“, explizite Bekenntnisse zum christlichen Glauben auszublenden. Nach dem Krieg äußerte sich Angelika Probst, die Schwester von Christoph, über die letzten Stunden vor der Ermordung. (Christoph und seine Geschwister waren als Kinder nicht getauft worden, da sich die Eltern in jenen Jahren zeit- weise von der Kirche entfernt hatten.) „Mein Bruder hatte sich aber seit langem und besonders während seines letzten Lebensjahres mit glühender Inbrunst auf Foto: Einkehrtag der Erstkommunionskinder zur Beichte die katholische Taufe vorbereitet; und der Himmel wollte es, dass er sie in seiner Todesstunde, auf dem Boden der Gefängniszelle kniend, empfangen durfte. […] Dann erwirkte es der Priester, dass die Freunde [Christoph und Hans und Sophie Scholl] sich noch einmal sehen durften. Sie umarmten sich und sprachen: ‚In wenigen Minuten sehen wir uns wieder‘, und wurden zum Tode geführt. Alle drei aufrecht, herrlich und heldenhaft.“ | Seite 5 Vor wenigen Wochen sprach Papst Benedikt zu den vielen Menschen bei der Generalaudienz am Aschermittwoch über die „Versuchungen Jesu in der Wüste“ (Lk 4,1-13):„[Der Kern der drei Ver suchungen Jesu ist], Gott zu instrumentalisieren, […] und im Grunde sich selbst an die Stelle Gottes zu setzen, ihn […] überflüssig erscheinen zu lassen. Jeder sollte sich also fragen: Welchen Platz hat Gott in meinem Leben? Ist er der Herr oder bin ich es?“ Der Papst erinnert daran, dass selbst eine christliche Sozialisation – katholisches Bayern, katholische Karriere von Taufe, Erstkommunion, Firmung etc. – heute nicht ausreicht, um sich Christ zu nennen. Ich muss vielmehr „jeden Tag erneut die Entscheidung treffen, Christ zu sein, also Gott den ersten Platz zu geben, gegenüber den Versuchungen [einer säkularisierten Kultur]. […] Es ist nicht leicht, der christlichen Ehe treu zu sein, im täglichen Leben Barmherzigkeit zu üben, dem Gebet […] Raum zu geben; es ist nicht leicht, sich öffentlichen Entscheidungen zu widersetzen, die viele als selbstverständlich betrachten – wie die Abtreibung im Falle einer unerwünschten Schwangerschaft, die Euthanasie im Falle schwerer Krankheiten oder die Selektion von Embryonen, um Erbkrankheiten vorzubeugen.“ Als Ermutigung und Inspiration verweist der Papst dann auf einige Gestalten der jüngeren Geschichte: der Russe Pawel Florenski, die jüdische Holländerin Etty Hillesum und die US-Amerikanerin Dorothy Day. Sie haben, wie unzählige andere Menschen, in ihren ganz verschiedenen Lebensumständen die Erfahrung gemacht, dass Gott bei einem Seite 6 | Menschen „anklopfen“ kann und so eine wunderbare Umkehr, eine Hinkehr zu Gott, zu einer echten Beziehung, möglich wird. Christoph Probst ist sicher auch so ein Mensch, der unter schwierigen gesellschaftlichen Bedingungen einen immer klareren Blick gewinnt für die Wahrheit und die Lüge menschlicher Taten und gesellschaftlicher Strukturen. Auf seinem Weg zum Martyrium hat es viele, oftmals unscheinbare Situationen gegeben, in denen er gleichsam den „Muskel“ seines Gewissens trainierte, um dann in dem alles entscheidenden Augenblick zu sagen: „Ich widersage“. Für Christoph Probst gipfelte seine Entscheidung für Christus, der die Wahrheit ist, in dem Empfang der heiligen Taufe in der Kerkerzelle von Stadelheim. Wir, Sie und ich, können unser Bekenntnis zum einzigen Herrn in dieser Osternacht erneuern. Nach der Weihe des Osterwassers wird der Zelebrant, wie bei einer jeden Tauffeier fragen: „Widersagt ihr dem Bösen um in der Freiheit der Kinder Gottes leben zu können?“ In der großen Gemeinschaft der Gläubigen soll jeder für sich selbst antworten: „Ich widersage.“ Und gleich darauf lautet die Frage, vor die ich gestellt bin: „Glaubst du an Gott?“ Und nun binde ich mich in einem Akt höchster Freiheit an denjenigen, der die Liebe ist: „Ich glaube.“ Christoph Lintz, Pfarradministrator www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/index_ge.htm Kirchenverwaltung Unsere neue Kirchenverwaltung hat in der konstituierenden Sitzung im Januar ihre Arbeit aufgenommen und aus ihrer Mitte Michael Schreindorfer, zum Kirchenpfleger bestellt. Für den Bereich der Finanzen zeichnen sich neben dem Kirchenpfleger noch Manfred Schröpfer und Stefan Neumeier verantwortlich; um die Belange des Kindergartens und des Horts von St. Sebastian wird sich Elisabeth Hämmerl kümmern. Der Bereich rund um das Kirchenverwaltung entschlossen sich darüber hinaus, angesichts der zahlreichen noch anstehenden Baumaßnahmen, Thomas Grandtner und Frank Bahner in die Kirchenverwaltung nachzuberufen. Ihnen allen danken wir für ihre Bereitschaft, diese anspruchsvolle Aufgabe zu übernehmen und wünschen ihnen Gottes Segen und viel Freude bei der Arbeit. Eduard Fuchshuber, Pfarrgemeinderatsvorsitzender Unser Bild zeigt die Mitglieder der neu gewählten Kirchenverwaltung bei ihrem ersten Treffen: hinten von links: Manfred Schröpfer, Lidia Karpinska, Leonhard Schlögl, Michael Schreindorfer, Stefan Neumaier vorne von links: Corinna Lauberger, Elisabeth Hämmerl, Eva-Maria Seemüller sowie Pfarrer Christoph Lintz kirchliche Inventar geht in die Verantwortung von Manfred Schröpfer. Um das Archiv und die Registratur werden sich Corinna Lauberger und Lidia Karpinska annehmen. Die Vertretung der Kirchenverwaltung im Pfarrgemeinderat teilen sich Michael Schreindorfer, Manfred Schröpfer und Leonhard Schlögl. Die Aufgaben rund um Personalangelegenheiten obliegen dem Kirchenpfleger. Um die Protokollführung werden sich Eva-Maria Seemüller und stellvertretend Corinna Lauberger kümmern. Die neu gewählten Mitglieder der Unser Bild zeigt von links nach rechts neben Kirchenpfleger Michael Schreindorfer die beiden Nachberufenen Thomas Grandtner und Frank Bahner sowie Pfarrer Christoph Lintz | Seite 7 Der neue Kirchenpfleger berichtet „Die Christen müssten mir erlöster aussehen …“ Friedrich Nietzsche Liebe Gemeindemitglieder von St. Sebastian, ich begrüße Sie herzlich als neuer Kirchenpfleger. Dies in einer Mischung aus Gespanntheit und Interesse, aber auch Vorsicht und Respekt vor dieser Aufgabe. Steht man doch in der Tradition der letzten Persönlichkeiten als Kirchenpfleger, wie Josef Oberhofer, Xaver Laußer und Arno Streidl. Zu meiner Person: 63 Jahre, verheiratet, drei Kinder, seit 1985 in Gilching. Aus familiären Gründen bereits im Ruhestand, vormals Verwaltungsleiter beim Bundespatentgericht. Ich habe lange überlegt, ob ich mich für das Amt des Kirchenpflegers zur Verfügung stellen kann und soll. Dies auch, weil ich ein kritischer Christ bin, dem doch einiges in der Kirche heute veränderungsbedürftig erscheint. Da gab es für mich zwei Möglichkeiten. Die eine, auszusteigen, da hätten mir aber doch die wichtigen Schätze der Kirche und der christlichen Gemeinschaft gefehlt. Also die andere Alternative, sich gerade trotzdem zu engagieren. Die Kirche ist so gut und so schlecht wie die Kirche als Ganzes, also wie die Führung und die Basis der Gläubigen. Da haben auch wir unsere Verantwortung und Aufgabe uns einzubringen. Gerade in Zeiten des Priestermangels ist diesen für die Seelsorge der Rücken mehr denn je freizuhalten. Seite 8 | Das möchte ich tun, sehe mich als Teammitglied und bin angewiesen auf das Engagement von jedem in der Gemeinde und bitte dafür alle um Unterstützung. Wie heißt es? „Wenn nicht jetzt, wann dann, wenn nicht wir, wer sonst!“ Ein großes Anliegen ist mir die Glaubwürdigkeit der Christen in der Gesellschaft. Die frohe Botschaft unseres Glaubens muss Auswirkungen haben, man muss uns als Christen im Alltag daran erkennen. So will ich beginnen, mit Engagement, Zuversicht und Gottes Hilfe. Michael Schreindorfer, Kirchenpfleger Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung Gemeinsames Wochenende des Pfarrgemeinderats und der Kirchenverwaltung Dieses Jahr wird sicherlich auch in unserer Pfarrei ein spannendes und ereignisreiches Jahr. Der noch amtierende PGR geht in sein letztes volles Kalenderjahr, die neue Kirchenverwaltung startet sicherlich mit viel Elan in die wichtigen Aufgaben und unsere Pfarrei wird 50 Jahre alt! Eduard Fuchshuber zusammen mit Prälat Neuhauser, der dankenswerterweise als Moderator und Exerzitienleiter dabei war, viele Gedanken gemacht, um ein schönes und inhaltlich motivierendes Programm zusammenzustellen. Das Motto für unser Wochenende könnte man in etwa so umschreiben: „Woraus schöpfen wir unsere Kraft und wie gehen wir mit ihr (dieser Kraft) um?“ Vom 11. bis 13. Januar 2013 trafen sich daher zum Auftakt viele Pfarrgemeinderäte und die fast komplette neue Kirchenverwaltung sowie unsere beiden Hauptamtlichen Seelsorger, Pfarrer Christoph Lintz und Gemeindereferentin Monika Gleixner im Kardinal-Döpfner-Haus in Freising zum inzwischen traditionellen gemeinsamen Klausurwochenende. Das Vorbereitungsteam hat sich mit Frau Gleixner, Pfarrer Lintz sowie mit Schriftführerin Tatjana Kaufmann, dem stellvertretenden Vorsitzenden Michael Schreindorfer und dem PGR-Vorsitzenden Dabei standen diese Fragen im Zentrum unseres Klausurwochenendes: Wer sind wir und was ist uns wichtig? Welche Talente wurden uns mitgegeben und wie können wir sie fruchtbar einsetzen? Wie können wir uns engagieren und die Freude aus unserem Glauben bewahren und vervielfältigen? Unser gemeinsames Wochenende sollte dazu dienen, dass wir diese Frage reflektieren und für uns individuelle, aber auch für die Pfarrei gemeinschaftliche Antworten finden. | Seite 9 In einer großen Vorstellungsrunde – schließlich waren v. a. in der Kirchenverwaltung viele neue Gesichter mit dabei – richteten sich unsere Ausführungen neben den persönlichen und familiären Informationen auf die Fragen „Was gefällt mir in unserer Gemeinde“ und „Was wünsche ich mir?“ Im zweiten Themenblock ging es um unser Engagement im Pfarrgemeinderat und in der Kirchenverwaltung. Warum habe ich mich wählen lassen? Was kann und möchte ich einbringen? Abschließend fokussierten sich unsere Überlegungen auf unsere Pfarrei und die Situation unserer Kirche. Was braucht unsere Pfarrei, was können wir tun als PGR/KV und welche Schwerpunkte wollen und können wir setzen? Als Fazit könnte man u. a. formulieren, dass es wichtig ist, unseren Glauben immer wieder zu reflektieren und durch verschiedene Dinge zu stärken, weil durch unsere Kraft, die wir aus dem Glauben nehmen, können und werden wir viel bewirken. Seite 10 | Das Wochenende war für alle sehr positiv und bereichernd! Erste Früchte sind bereits zu sehen: Beispielsweise wird ein eigener Festausschuss die Veranstaltungen rund um unser Jubiläum „50 Jahre Pfarrei St. Sebastian“ koordinieren. Eine umfangreiche und ganz besondere Festschrift soll Ende des Jahres erscheinen mit Berichten und Geschichten vieler Zeitzeugen und Weggefährten. Ein herzliches und ganz besonderes „Vergelt´s Gott“ auch an dieser Stelle an Prälat Neuhauser für seine engagierte, Freude schöpfende, persönliche und souveräne Leitung des Klausurwochenendes. Weitere Informationen und ein Kurzprotokoll vom gemeinsamen PGR-/KVWochenende können von Interessierten gerne beim PGR-Vorsitzenden angefordert werden. Eduard Fuchshuber, Pfarrgemeinderatsvorsitzender Unsere Pfarrei St. Sebastian wird dieses Jahr 50 Unsere Pfarrei St. Sebastian wird 50 Jahre alt. Am 15. Dezember 1963, einem klirrend kalten Wintertag, wurde unsere Pfarrkirche feierlich von Weihbischof Dr. Johannes Neuhäusler eingeweiht. Wir meinen, das ist ein wunderbarer Grund, diesen runden Pfarreigeburtstag auch gebührend zu feiern. Ein eigens hierfür zusammengesetztes Festtagskomitee, (Helga Lachnit, Tatjana Kaufmann, Angela Knauerhase, Jutta Uelner, Norbert Rosenberger und Eduard Fuchshuber), hat sich schon einige Gedanken gemacht, die wir an dieser Stelle bereits in groben Zügen vorstellen möchten. Alle besonderen Veranstaltungen werden dieses Jahr unter einem eigenen Logo „50 Jahre St. Sebastian“ veröffentlicht werden. Ein erster Höhepunkt wird mit einem ökumenischen Taizégebet und dem Weinfest am 20. Juli sowie unserem Pfarrfest am 21. Juli stattfinden. Im goldenen Oktober wollen wir unser „goldenes“ Jubiläum mit einem Gottesdienst und einem bunten Pfarreiabend feiern. Ende Oktober bzw. Anfang November laden wir abends zu einem theologischen Festvortrag ein und werden gleichzeitig eine kleine Foto-Ausstellung eröffnen, die bis Advent stehen bleiben soll. Der Weihetag unserer Pfarrkirche St. Sebastian fällt zum 50jährigen Jubiläum genau auf den 3. Adventssonntag, den wir üblicherweise auch als „Gaudete“ begehen – und das passt, wie wir meinen, wunderbar zu einem Festgottesdienst, zu dem wir einen Festprediger einladen werden. Zu unserem Jubiläum werden wir auch eine umfangreiche Festbroschüre erarbeiten, die unsere Geschichte, aber auch das gegenwärtige Leben in unserer Pfarrei dokumentieren soll. Wir hoffen, dass wir Sie, liebe Mitglieder und Interessierte an unserer Pfarrei, damit ein wenig in „Geburtstagsstimmung“ versetzen können. Gerne nehmen wir im Festtagskomitee Ideen und Anregungen ebenso auf, wie Menschen, die an einer Mitarbeit interessiert sind. Auch wenn Sie uns Bilder, Geschichten und Anekdoten anbieten können, die wir für eine lebendige Festbroschüre verwenden können, dann bitten wir um Ihre Mithilfe. Sprechen Sie uns an! Für das Festtagskomitee Eduard Fuchshuber, Pfarrgemeinderatsvorsitzender | Seite 11 Angebote für neue Mitglieder in unserer Pfarrei Einladung an Neuzugezogene zum Gottesdienst und Begegnung Wir haben die Neuzugezogenen Pfarreimitglieder am Sonntag, 27. Januar zum Pfarrgottesdienst und anschließend im Vitussaal zum Kennenlernen eingeladen. Zahlreiche Interessierte nutzten die Gelegenheit und füllten den Vitussaal eine wunderbare Möglichkeit einander mit Offenheit und Interesse zu begegnen. Vielen Dank an Maria Tiroch und Helga Lachnit für die Organisation. Eduard Fuchshuber, Pfarrgemeinderatsvorsitzender Tauferinnerungsfeier Am 3. Februar, nachmittags um 14.30 Uhr, einen Tag nach dem Fest der Darstellung Jesu im Tempel, haben wir bei einer kleinen Tauferinnerungsfeier 9 Kindern einen Segen gespendet. Die Taufkinder der Monate Januar bis September 2012 waren mit ihren Eltern eingeladen, noch einmal die Freude der Taufe miteinander zu teilen und ein wenig zu erzählen, wie sich der Alltag nun gestaltet. Sechs Familien konnten Seite 12 | der Einladung folgen. Wir feierten einen kleinen Segnungsgottesdienst begleitet von Christoph Rauwolf an der Gitarre. Es gab Kaffee, Saft, Obst und Kuchen. Die Eltern freuten sich, neue Bekanntschaften zu machen und Informationen untereinander auszutauschen. Es war eine gute Gelegenheit, das vielfältige Kinderprogramm der Pfarrei vorzustellen. Christoph Lintz, Pfarradministrator Ökumenisches Leben in Gilching Weltgebetstag der Frauen „Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“ Die AG Ökumene lud auch dieses Jahr wieder nach St. Sebastian zum Weltgebetstag ein. So trafen sich am 1. März knapp 40 Interessierte im Sebastianssaal, um gemeinsam zu beten, zu singen und sich über das Gastgeberland Frankreich zu informieren. Nach Gebeten und Gesang ging es zum gemütlichen Teil über, für den zahlreiche Helfer wunderbare Leckereien vorbereitet hatten. Eduard Fuchshuber, AG Ökumene Zum Weltgebetstag aus Frankreich am 1. März 2013 La France – ein Land von rund 62 Mio. elegant gekleideten, freiheitsliebenden Lebenskünstlerinnen und -künstlern, die ihr „vie en rose“ bei Akkordeonmusik unterm Eiffelturm genießen. Soweit das Klischee. Dass Frankreich allerdings sehr viel mehr ist als Paris, Haute Couture, Rotwein und Baguette, das wissen alle, die sich einmal näher mit unserem Nachbarland befasst haben. Gelegenheiten dazu bieten seit der dt.-frz. Aussöhnung nach 1945 tausende von Städte-, Kirchenund Schulpartnerschaften. Gemeinsam spielen beide Länder in der EU Vorreiterrollen und Frankreich ist heute der wichtigste Markt für deutsche Produkte. Im Jahr 2013 kommt der Weltgebetstag (WGT) von Christinnen aus unserem Nachbarland, mit dem uns viel verbindet und wo es doch Neues zu entdecken gibt. Frankreich ist mit seinen mehr als 540.000 km² eines der größten Länder Europas. Seine landschaftliche Vielfalt reicht von hohen Gebirgsketten und dem Mont Blanc (mit 4.810 m höchster Berg der Alpen) über sanfte Hügellandschaften und Flusstäler von Seine, Loire und Rhône bis zur Küste – sei sie wild wie in der Bretagne oder mondän wie an der Côte d ’Azur. In Frankreich, wo zwischen 50 und 88 % der Bevölkerung römischkatholisch sind, ist die strikte Trennung zwischen Staat und Religion in der Verfassung verankert. Das Land, dessen Kirche sich einst stolz als „älteste Tochter Roms“ pries, gilt seit 1905 als Modell für einen laizistischen Staat. Sehnsüchtig blickt manche Frau aus anderen Ländern auf die Französinnen, die dank gut ausgebauter staatlicher Kinderbetreuung scheinbar mühelos Familie und Berufstätigkeit vereinbaren. Dennoch bleiben | Seite 13 Frauen in Frankreich, die durchschnittlich 18 % weniger verdienen als die Männer, wirkliche Führungsposten in Politik und Wirtschaft oft verwehrt. Schwer haben es häufig auch die Zugezogenen, meist aus den ehemaligen frz. Kolonien in Nord- und Westafrika stammend, von denen viele am Rande der Großstädte, in der sog. banlieue, leben. Ihr Anteil an der Bevölkerung lag 2005 bei 8,1 %. Geschätzte 200.000 bis 400.000 sogenannte Illegale leben in Frankreich. Spätestens seit in Paris zwei Kirchen von guten und schwierigen Zuwanderungsgeschichten mit uns. In der Bibel, einem Buch der Migration, ist die Frage der Gastfreundschaft immer auch Glaubensfrage: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25, 40) Mutig konfrontiert uns dieser Weltgebetstag so auch mit den gesellschaftlichen Bedingungen in unserer „Festung Europa“, in der oft nicht gilt, wozu Jesus Christus aufruft: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“. „sans-papiers“ (Menschen „ohne Papiere“) besetzt wurden, ist ihre Situation in der französischen Öffentlichkeit Thema. Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen und plötzlich „fremd“ zu sein? Diese Frage stellten sich 12 Französinnen aus 6 christlichen Konfessionen. Ihr Gottesdienst zum WGT 2013, überschrieben mit dem Bibelzitat „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“ (Mt 25,35), fragt: Wie können wir „Fremde“ bei uns willkommen heißen? Der WGT 2013 liefert dazu biblische Impulse (Mt 25,31-40; 3. Buch Mose/Lev 19,2;33-37; Offb 21,3-4) und Frauen teilen ihre Die weltweiten Gottesdienste am Freitag, den 1. März 2013, können dazu ein Gegengewicht sein: Die WGT-Bewegung ist solidarisch und heißt jede und jeden willkommen! Ein spürbares Zeichen dafür wird auch mit der Kollekte gesetzt, die Frauen- und Mädchenprojekte auf der ganzen Welt unterstützt. In Frankreich und Deutschland werden so Projekte für Frauen mit „Migrationshintergrund“ gefördert, z. B. Flüchtlinge und Asylbewerberinnen. Seite 14 | Lisa Schürmann, Deutsches WGT-Komitee e.V. „Die Friedensbotschaft des Konzils – 50 Jahre danach!“ Zu diesem Thema lädt die Pax ChristiGruppe Gilching alle Interessierten am Mittwoch, 17. April 2013 um 20 Uhr nach St. Sebastian sehr herzlich ein. Es spricht: Pfarrer Charles Borg-Manché. Den Konzilsvätern war bewusst, dass der Friede in der Welt im Jahre 1962 stark gefährdet war. Sie haben ja selbst die Kubakrise miterlebt. Daher war es ihnen sehr wichtig, eine dringende Botschaft über die überlebensnotwendige Bedeutung eines wahren Friedens an die Regierenden und die ganze Welt zu richten. Grundlegender Maßstab für diese Friedensbotschaft des Konzils war die Enzyklika „Pacem in terris“ von Papst Johannes XXIII., die am 11. April 1963 vor genau 50 Jahren veröffentlicht wurde. Die Friedensforderungen des Konzils sind auch für uns heute immer noch sehr aktuell. Angela Knauerhase, pax christi Vorankündigung: Besuch des islamischen Zentrums Penzberg Am 9. November plant die AG Ökumene eine Fahrt zum Islamischen Zentrum Penzberg (Islamische Gemeinde Penzberg e.V.), mit Führung, Begegnung, evt. Podiumsdiskussion und einer kleinen Wanderung. Nähere Details werden im nächsten Pfarrbrief dann mitgeteilt. Bei Interesse den Termin bitte schon mal vormerken! Für die AG Ökumene Angela Knauerhase | Seite 15 Ökumenische Wanderung zum Angerhof Ökumene leben heißt gemeinsam handeln – oder auch wandeln. Das geschah in den vergangenen Jahren bei gemeinsamen Emmauswanderungen am Ostermontag nach Holzkirchen und auf den Steinberg. In diesem Jahr ist an Christi Himmelfahrt (9. Mai) der Angerhof am Germannsberg das Ziel. Treffpunkt ist um 11.30 Uhr in Rottenried. Nach einer kurzen Einstimmung geht es zum etwa 4 km entfernten Angerhof. In der dortigen Kapelle wird eine Andacht gehalten bevor es in der nebenan gelegenen Angerhütte eine Brotzeit gibt. Der Rückweg kann wieder zu Fuß oder auf einem Traktorgespann zurückgelegt Seite 16 | werden. Die Organisatoren werden gegen Mitte April um die Anmeldung zur Wanderung bitten. Werner Deiglmayr, AG Ökumene Kindergarten und Hort St. Sebastian Kindergarten St. Sebastian lädt zur Aschermittwochsfeier ein Nach unserer turbulenten Faschingswoche gehört es im katholischen Kindergarten auch dazu, dass die neue Zeit, die jetzt beginnt, deutlich markiert wird. Auch die Hortkinder waren am Aschermittwoch mit dabei im Pfarrhof der katholischen Kirche St. Sebastian. Aus diesem Grund haben wir die letzten Luftschlangen von Fasching zusammen mit einem getrockneten Palmbuschen verbrannt. Zum Zeichen dafür, dass sich aus der Asche auch neues Leben entwickelt, haben wir eine Blumenzwiebel gepflanzt. Pfarrer Christoph Lintz hat den Kindern mit Asche ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet und sie gesegnet. Nun beginnt die Fastenzeit und wir haben Gott in den Fürbitten darum gebeten, dass er uns hilft, auf ihn zu hören. In den Wochen vor Ostern bereiten wir uns mit religiösen Geschichten, Bastelarbeiten und Liedern auf dieses wichtige christliche Fest vor. Alexandra Maiblüh, Elternbeirat Kindergarten St. Sebastian Neues vom Hort St. Sebastian Am Faschingsfreitag war es wieder so weit: Unser Hort feierte Fasching! Gutgelaunt und bereits verkleidet kamen die Kinder mittags in den Hort. Danach wurde geschminkt, gespielt und getanzt. Zum Mittagessen gab es selbstgemachte Pizza mit Rohkostplatte und zum Nachtisch Paradiescreme. Anschließend spielten wir lustige Spiele, wie Huttanz, Luftballontanz, Luftballon platzen in der Turnhalle. Zum Abschluss hatten wir viel Spaß mit der beliebten Ozeanwelle und beim Zeitung schlagen. In der letzten Stunde ging es munter weiter in den Horträumen. Schokolade und Popcorn mit Stäbchen essen, sowie Mohrenkopf-Wettessen mit den Händen auf dem Rücken standen auf dem Programm. Alle Kinder und das Personal hatten eine Menge Spaß an diesem „etwas anderen“ Horttag. Christine Niedermeier Hortleitung St. Sebastian | Seite 17 „Mitbauen am Netzwerk Gottes“ – Erstkommunionvorbereitung „Mitbauen am Netzwerk Gottes“ – das könnte die große Überschrift sein für die Vorbereitung der Kinder auf die Erstkommunion in diesem Jahr. Wer am 3. Februar 2013 den Familiengottesdienst zur Einführung der Erstkommunionkinder in St. Sebastian besucht hat, traf dort auf eine fröhliche Schar von ca. 80 Kindern, die sich mit ihren Gruppenleitungen der Gemeinde vorgestellt haben und auch schon den ein oder anderen Dienst im Gottesdienst übernommen haben. Unüberhörbar war der Gesang der Kinder, die mit ihren Gruppenleiterinnen und ihrem Gruppenleiter schon viele Lieder gut eingeübt hatten und kräftig den Gemeindegesang verstärkten. Dank der ausgezeichneten Vorbereitung in den Gruppenstunden und der „Werkstattgottesdienste“ im Pfarrsaal oder in der Kirche spürt man, wie sie hineinwachsen Seite 18 | in das Gottesdienstgeschehen und auch in die Thematik der Gemeinschaft mit Jesus - der Erstkommunion. Am 21. und am 28. April ist es dann so weit: In St. Sebastian und in St. Nikolaus wird jeweils um 9 und um 11 Uhr an diesen beiden Sonntagen Erstkommunion gefeiert. Wir wünschen den Kindern und ihren Familien einen frohen Festtag! Ganz besonders sagen wir aber Dank den Gruppenleiterinnen, dem Gruppenleiter und auch den Religionslehrerinnen und Religionslehrer, die die Kinder auf so sorgfältige und engagierte Weise auf die Erstkommunion vorbereitet und sie begleitet haben. Sie alle haben damit ein Zeugnis ihres Christseins gegeben und zusammen mit den Kindern am Netzwerk Gottes weitergeknüpft. Monika Gleixner, Gemeindereferentin Unsere Kommunionkinder und ihre Gruppenleiterinnen und -leiter 2013: Gruppe 1 Leitung: Sonja Mikulic Gilg Carina Mikulic Lilian Schlager Maria Zankl Lucia Ziegelschmied Selina Gruppe 2 Leitung: Sabine Fink, Karin Gredinger Engstle Anna Fink Merle Gredinger Mara Gschwandtner Johannes Lösch Luis Emil Roth Elias Gruppe 3 Leitung: Ilona Scheck, Ruth Herbst Barth Sebastian Feyrsinger Thomas Gawlik Fabian Herbst Cornelia Jellen Julia Klostermeier Katharina Reers Felix Scheck Michael Gruppe 4 Leitung: Karina Bräutigam, Eduard Fuchshuber Bergmüller Christian Bräutigam Tom Dahlhaus Simon Eblen Nelly Fuchshuber Paul Leinwieser Ludwig Scharber Lukas Seeger Daniel Gruppe 5 Leitung: Margitta Bauer, Susanne Niedermeier Bauer Charlotte Klein Maxime Lindner Julia Mittwald Doreen Niedermeier Theresa Schmittner Lena Violić Philipp Wiesent Annalena Gruppe 6 Leitung: Katja Ernesti, Miriam Föckel Ernesti Julie Föckel Lea Lange Alexander Mittermüller Maximilian Riedelsheimer Ines Schnepf Marie Sophie Singh Josip Weindl Sophie Gruppe 7 Leitung: Kerstin Stampfer, Gabriele Beyer, Ingeborg Neber-Germeier Beyer Johanna Barthuber Florian Germeier Justus Kade Lena Sailer Johann Simon Susanne Stampfer Lara Gruppe 8 Leitung: Doris Grauel, Silvia Schäufler, Ursula Vogler Gaisbauer Sandra Grauel Julius Hauseder Michael Romacker Julia Schäufler Laura Seliger Simon Gruppe 9 Leitung: Angelika Förtsch, Renate Egger Förtsch Merlin Grube Simon Huber Franziska Huber Paul Jonke Sebastian Kuhn Theresa Mucič Helena Gruppe 10 Leitung: Dorothea Winter Jentsch Florian Jurić Ivo Schnell Tobias Susak Antonio Triest Nicola Winter Eduardo Gruppe 11 Leitung: Sylvia Finley, Michaela Prasch Charitopoulos Lya Finley Vivien Prasch Sarah Wittmann Maxime Wolf Sophia Nothaft Katrin Gruppe 12 Leitung: Gabriele Neßlauer Biller Nicolas Landsberg Denise Kremhelmer Chiara Neßlauer Maximilian Schriefl Marcel | Seite 19 Unsere Pfarrjugend berichtet Die Pfarrjugend fuhr vom 8.-10.02.2013 nach Königsdorf zum alljährlichen Pfarrjugendwochenende, das dieses Mal nicht schon im Dezember stattfand. Der Freitagabend wurde durch Großund Kleingruppenspiele gestaltet. Als der „kleine“ Hunger kam plünderten wir den Kühlschrank, der mit Köstlichkeiten von Eltern und Mitfahrern reichlich gefüllt war. An dieser Stelle wollen wir uns noch mal bei allen helfenden Händen herzlich bedanken. Am Samstagvormittag planten wir unsere Aktionen und Termine für das Jahr 2013. Nachmittags unternahmen wir einen Winterspaziergang an die Isar. Nach dem Abendessen veranstalten wir einen „Bunten Abend“, bei dem alle Beteiligten an den zahlreiche Spielen und Aufgaben „mehr oder weniger“ Spaß hatten. ;-) Die Abreise wurde am Sonntag nach dem Mittagessen angetreten. Seite 20 | Spiel des Wochenendes war das Gruppenspiel Werwölfe, für das sich alle beigeistern ließen. Dank des neuen Aufschwungs nach dem schönen Pfarrjugendwochenende, werden in den nun wieder nutzbaren Jugendräumen mehr Aktionen mit den Jugendlichen geplant und durchgeführt. Dieses Angebot wurde bisher sehr gut angenommen. Auch dieses Jahr lädt die Pfarrjugend alle Kinder ab der 3. Klasse ein, vom 4.11.08.2013 mit ins Zeltlager zu fahren. Weitere Infos und die Anmeldungen folgen. Pfarrjugendleitung Franz Wolff und Hannah Seeger Firmstart in St. Sebastian Am Samstag, den 23. März war es wieder soweit – Firmstart in St. Sebastian. Nach der Einstimmung um 14 Uhr in der Pfarrkirche St. Sebastian konnten die 68 Jugendlichen bei einer kleinen Rallye unsere Pfarrgemeinde erkunden. Gestärkt durch eine kleine Pause ging es in die erste „Gruppenstunde“ um sich gegenseitig kennen zu lernen. Die gemeinsam gefeierte Vesper bildete den Abschluss des Tages, welchen die Firmlinge dann in den Jugendräumen mit unserer Pfarrjugend bei Wienerl und Semmeln ausklingen lassen konnten. In unserer Pfarrei wird das Sakrament der Firmung dieses Jahr am Freitag, den 1. Juli, durch Altabt Gregor Zasche von der Benediktinerabtei Schäftlarn gespendet. Von März bis Juli werden wir 12 ehrenamtlichen Firmhelfer unterstützt durch Pastoralreferent Gerhard Schneider und Pfarrer Ulrich Bach aus Puchheim mit den Firmlingen auf dem Weg sein, um sie durch thematische Gruppenstunden, soziale Projekte, Wochenenden und Gottesdienste, in der Vorbereitung auf dieses besondere Ereignis zu begleiten. Euch allen an dieser Stellen ein ganz herzliches Dankeschön. Es macht uns viel Freude mit einem so tollen Team zusammenarbeiten zu dürfen! Besonders schön ist, dass das Team der Firmhelfer wieder auf die Unterstützung der Pfarrjugend zählen kann. Sie kümmern sich z. B. beim Firmstart und der Firmprobe ums leibliche Wohl und bieten mit speziellen Veranstaltungen in der Teestube den Firmlingen Gelegenheit in die PJ hinein zu schnuppern. Sie, liebe Pfarrgemeinde, laden wir herzlich ein, die Firmlinge im Gebet zu begleiten und die Gottesdienste der Firmvorbereitung, welche nicht nur für, sondern vor allem mit den Firmlingen gestaltet werden, durch Ihre Teilnahme zu einem Fest werden zu lassen. Für das Firmleitungsteam Christian Schefbauer | Seite 21 Arbeitsgemeinschaft Missio Bildungs- und Förderungswerk Pater Josef Marx SVD e.V. Das Bildungs- und Förderungswerk Pater Josef Marx SVD e.V. stellt sich vor: Liebe Gemeindemitglieder in Gilching! Viele Menschen in Gilching und im Großraum München erinnern sich noch an Pater Josef Marx SVD, der seine Foto: Eine Gruppe von Guarani-Indianer erste Kaplanstelle von 1962 - 1963 in der Pfarrei St. Ulrich in München-Laim hatte. Als Missionar arbeitete er seit 1965 in der Provinz Misiones in Argentinien und wirkte dort äußerst erfolgreich unter den europäischen Auswanderern und den Guarani-Indianern, zuletzt in Capiovi. Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der sich zur Aufgabe gemacht hat, dazu beizutragen, dass die Projekte, die der am 22. Juni 2009 verstorbene Steyler Missionar Pater Josef Marx in über 40 Jahren seines Wirkens dort gegründet hat, weitergeführt und neue Projekte entwickelt Seite 22 | werden können. Dabei geht es um die Verbesserung der Lebensbedingungen und der Lebensqualität für Kinder, Jugendliche und Familien, besonders der Guarani - Indianer und der Landbevölkerung. Neben der missionarischen Tätigkeit entwickelte Pater Josef besondere Aktivitäten in der Entwicklung von Existenz sichernden Projekten. So gründete er eine Mandiok-Cooperativa und 22 landwirtschaftliche Oberschulen, sogenannte EFA`s (escuela familiar agricola), die staatlich anerkannt sind und zum Abitur führen und das Profesorado. Bildung und Ausbildung der Bevölkerung war sein oberstes Ziel. Besonders die Guaranis lagen ihm sehr am Herzen. Wir vom BFW unterstützen die Arbeit der Steyler Missionare und Schwestern vor Ort, die sich um die Guaranis kümmern und vor allem dort in den Schulen versuchen, ihnen durch einen bilingualen Unterricht zu besseren Perspektiven zu verhelfen. Die Guaranis lebten vor 40 Jahren noch als Halbnomaden. Diese Lebensform hat heute keine Chance mehr, da es kaum noch Urwald in Misiones gibt. Wir unterstützen die EFA´s, eine besondere Schulform, in der die Kinder der Landbevölkerung die Chance haben, ihr Abitur zu machen. Außerdem unterstützen wir Projekte des Profesorados, - der Fachhochschule für Agrarwissenschaften und Umweltschutz. Hier werden die Lehrer für die EFA´s ausgebildet. Dem Profesorado ist eine Forschungs- und Entwicklungsstation angegliedert, das Campo de Practicas. Es gibt Versuchsfelder mit ver- und sie u. a. anleiten, Schweine und Hühner zu züchten. Weitere Infos unter www.marx-misiones.de Foto: So wohnen die Guarani-Indianer Foto: Ein kleines Regenauffangbecken schiedenen Mandiokasorten, Kartoffeln, Obst und Gemüse. Dort gibt es ein Imkerzentrum mit Bienenköniginnenzucht, das bereits positive Auswirkungen in der ganzen Provinz Misiones zeigt. In etlichen EFA´s und auch in Guaranidörfern wird Imkerei gelehrt. Unser Vorstandsmitglied Erich K. Faltus begleitet dieses Projekt vor Ort. Zu den besonderen Projekten des Profesorados gehört es, dass Lehrer und Studenten in regelmäßigen Abständen in einzelnen Guaranidörfern gemeinsam mit den Indigenas Gärten anlegen Christel Theißen Stellvertretende Vorsitzende Wir sind über jede finanzielle Hilfe dankbar. Kontaktmöglichkeiten: Manfred Brauner, Vorsitzender, (05209 5656 bzw. in St. [email protected]) sowie Christel Theißen, Stv. Vorsitzende, (02801 2318 bzw. [email protected]) | Seite 23 d`Wurm Walli in der Afrikamission Schwester Benedict wurde am 28. Dezember 2012 100 Jahre alt Nach mehr als 75 Jahren Missionsarbeit auf dem afrikanischen Kontinent wollen wir unserem Guichinger Kind`l Wallburga Wurm zu ihrem 100sten Geburtstag herzlich gratulieren. Die Älteste von 11 Schwestern und 2 Brüdern der Familie Wurm trat im August 1936 als Novizin in das Kloster Schlehdorf am Kochelsee ein. Im Jahr darauf segelte eine Gruppe von Dominikanerinnen Novizinnen nach Südafrika. An Bord des alten Schiffes war auch Novizin Benedict alias Wallburga Wurm. Nach den anstrengenden drei Wochen auf dem Schiff war die schiffkranke Novizin Benedict froh, endlich in Südafrika gelandet zu sein. Nach der dreijährigen Vorbereitungszeit im Mutterhaus in King William`s Town wurden die deutschen Novizinnen für die Ausbildung oder auch zum sofortigen Einsatz in berufliche Arbeit in unterschiedliche Klöster Südafrikas versetzt. Schwester Benedicts erste Station war die Schule in Graaff-Reinett. Dort wirkte Seite 24 | sie 10 Jahre und half unter anderem im Lehrbetrieb und beim Maurern. Sie flickte kaputtes Schuhwerk und versorgte den Garten und die Felder. In Graaff-Reinett konnte sich Schwester Benedict gut in die Kultur Südafrikas einleben. Dies kam ihr im Missionskrankenhaus Umlamli – der „vordersten Front“ bei Blomfontain an der Grenze des Basutolandes – 25 Jahre lang, sehr zu Gute. Das Krankenhaus in Umlamli fasste damals bis zu 300 stationäre Patienten und täglich 200 ambulante Patienten. Es wurde dringend eine große Waschküche benötigt. Das Kloster war arm – vieles war primitiv. Es ist umgeben von Bergen und mittellosen Dörfern. Schwester Benedict musste die tägliche Arbeit in der Waschküche organisieren und ihre Mitarbeiter anleiten. Ein wichtiger Aufgabenbereich, der Einkauf in Aliwal-North, war erschwert durch die 100 km weite Entfernung vom Kloster. Doch der liebe Gott war bei allen Aufgaben, die Schwester Benedict anpackte, mit seinem gütigen Segen dabei. Auch konnte sie in Umlamli die Priester in den täglichen Missionen und im Mesnerdienst unterstützen. Im bergigen Gelände mussten die Missionare und ihre Helfer, wie Benedicta, oft stundenlang zu Fuß gehen, um den Kranken den Trost des Glaubens zu bringen. Auch bei großen Feiern der Taufspendung half sie das Fest feierlich zu gestalten. Dazu gehörte auch die Ausstattung der Täuflinge – jeder wurde mit einem weißen Taufkleid versorgt. Für die vielen Arbeitsfelder hatte Schwester Benedict unter den Eingeborenen viele Helfer/innen. Die Frauen halfen im Waschhaus und in der Nähstube, die Männer im Garten und beim Bauen. Zu ihnen hatte Schwester Benedict stets ein gutes Verhältnis, die Eingeborenen waren lernbegierig und alle gemeinsam konnten schön und friedlich zusammenarbeiten. Nachdem das Umlamli-Missionskrankenhaus 1976 vom Staat übernommen wurde, wurde Schwester Benedict beinahe über Nacht Krankenschwester im Dominikanerinnen Altenheim Mater Infirmorum in der Nähe von King William`s Town. Doch brauchte man sie auch vor allem wieder für den Garten (sie stammt ja schließlich aus einer Gärtnerei-Familie) und für die Sakristei. Für Schwester Benedict war die Arbeit dennoch immer noch nicht zu viel. Kranke Allerheilig-Schwestern pflegen, Nachtwache halten, vor dem Allerheiligsten beten und dafür zu sorgen, dass im Garten etwas geschieht – all das machte ihren Tag kurzweilig und interessant. Als 1992 das neue Dominikanerinnen Altenheim, der Emmaus Convent in Cambridge in East London, fertig gebaut wurde, zog die gesamte Mater-Infirmorum-Kommunität dorthin. Die Räumlichkeiten und die Ausstattung, sowie die Ernährungsmöglichkeiten sind sehr schlicht und einfach – nicht zu vergleichen mit dem deutschen Standard. 16 Jahre lang war Schwester Benedict zu diesem Zeitpunkt im Altenheim MaterInfirmorum tätig. In den letzten Jahren kamen immer mehr alte Schwestern aus anderen Kommunitäten – so waren sie nun eine richtige Großfamilie, in der jede noch das tat, was sie konnte. Schwester Benedict wurde natürlich der Garten angeboten, den sie sehr gerne übernahm. Sie konn- te auch noch gut nähen und stricken. Sie nähte jeden Tag etliche Kinderkleider für die Eingeborenen. Jetzt, knapp 20 Jahre nach dem Umzug, mit 100 Jahren, geht das natürlich nicht mehr so gut. Schwester Benedict ist beinahe blind, aber trotzdem glücklich. Sie dankt dem lieben Gott für vieles. Und wir Guichinger möchten uns an diesen Dank anschließen. Danke lieber Gott, für Menschen wie Wallburga Wurm. Chapeu – wir ziehen unseren Hut vor diesen 100 Jahren Leben und der geleisteten Arbeit in der Krankenhilfe, in der Mission und im Glauben. Annika Hartdegen, Pfarrgemeinderat, AG Missio In Zusammenarbeit mit Benedikta Padberg | Seite 25 SENT-Frühstück Fasching Beim ersten Sent-Treffen im neuen Jahr ging es gleich lustig los: Fasching lautete das Thema. Für die musikalische Stimmung sorgte Gottfried Jais mit seiner Friedenstreppe Trotz des eisigen Wetters trafen sich am Mittwoch, dem 20. Februar, wieder zahlreiche Interessierte zum Seniorenfrühstück im Vitussaal. Neben dem üblichen Frühstück, dem gemütlichen Beisammensitzen gibt es immer verschiedene Angebote. Erziehungsmediatorin Elisabeth KrojerWegler stellte die „Friedenstreppe“ vor, eine Methode zur Lösung von Konflikten, wie sie zum Beispiel an Schulen eingesetzt wird. Die einzelnen Stufen der Treppe symbolisieren den Weg einer Mediation, auch bei Erwachsenen. Nachdem das Verständnis für die unterschiedlichen Sichtweisen erarbeitet ist, werden die Lösungen von den Konfliktparteien selber gefunden. Nur so wird eine für alle Gewinn bringende Situation Seite 26 | Drehorgel. Alte bekannte Schlager luden zum Mitsingen ein und auch an lustigen Geschichten und Witzen fehlte es nicht an diesem Vormittag. Bei einer guten Auswahl an Hüten war auch hier für jeden etwas dabei. Jutta Uelner erreicht. Nach dem Vortrag wurden noch viele interessierte Fragen beantwortet. Elisabeth Krojer-Wegler Kulturfahrten Annemarie Frisch und Hans Hartmann kümmern sich dankenswerterweise um unsere bewährten Kulturfahrten. Folgende Termine und Ziele haben sie für die erste Jahreshälfte 2013 bereits geplant: Am 24. April geht’s zur Besichtigung der jüdischen Synagoge nach Augsburg (Bild unten). Dort gibt es auch nach dem geführten Besuch die Möglichkeit das Museum zu besuchen. Am 12. Juni steht die St. Vtus Kirche in der Hofmark in Iffeldorf (rechts, Bild oben) im oberbayerische Landkreis Weilheim-Schongau auf dem Programm der Kulturfahrt. Am 17. Juli besuchen die „Kulturfahrer“ das im Mai 1999 eröffnete türkischislamische Kulturzentrum, das besser bekannt ist als Haci-Bayram-Moschee in Pasing (rechts, Bild Mitte) . Etwaige Änderungen unserer Termine und Ziele sowie die Abfahrtszeiten geben wir rechtzeitig in unserem Wochenbrief. bekannt. Anmeldungen richten Sie bitte ans Pfarrbüro (08105 8071). St. Vitus Kirche in der Hofmark in Iffeldorf Die Haci-Bayram-Moschee in Pasing | Seite 27 Die jüdischen Synagoge in Augsburg Gilchinger Andechswallfahrten Traditionswallfahrt wird 300 Jahre alt Seit 1713 gehen Gilchinger Bauern einem Gelübde getreu jeden Donnerstag vor Pfingsten auf Wallfahrt nach Andechs. So werden sich auch dieses Jahr wieder Gilchinger Gläubige am 16.05.2013 frühmorgens auf den Weg machen, um nach dem langen Fußmarsch dann angekommen um 10 Uhr eine Messe und, mit 300 Jahre Andechswallfahrt, ein ganz besonderes Jubiläum zu feiern. Familienwallfahrt feiert 25 jähriges Jubiläum Mittlerweile zum 25. Mal machen sich Gilchinger Familien zu Fuß und im gemeinsamen Bittgang auf den Weg zum Heiligen Berg nach Andechs. In diesem Jahr wird die Familienwallfahrt am 09.06.2013 statt finden. Um 10 Uhr feiern die Wallfahrer in der Andechser Chorkapelle eine heilige Messe. Anschließend wird im Klosterstüberl kräftig auf das Jubiläum angestoßen. Die genauen Informationen für beide Wallfahrten, wann und von wo in Gilching aus losmarschiert wird, entnehmen Interessierte bitte dem Wochenbrief. Foto: Anton Funzel/pixelio.de Seite 28 | Musikalisches in und um St. Sebastian Kirchenkonzert im Frühjahr Kirchenmusiker Markus Schwaiger lädt zusammen mit dem Chor und Kammerorchester von der katholischen Pfarrgemeinde St. Sebastian wieder zum großen Frühjahrskirchenkonzert ein. Am Samstag 16. März 2013 um 20 Uhr sowie am Sonntag 17. März 2013 um 17 Uhr werden in der Gilchinger Pfarrkirche St. Sebastian die Sinfonie G-Dur und das Magnificat von Carl Phillip Emanuel Bach (1714 -1788) sowie zeitgenössische Stücke von Bob Chilcott (geb.1955) und John Rutter (geb. 1945), einem englischer Chorleiter und Komponist, gespielt. Als Solisten sind Sopranistin Cosima Baumer und Tenor Rudi Haslauer mit dabei. Der Eintritt ist frei. Geistliche Abendmusik mit dem Frauen-Vokal-Ensemble Inzwischen ist es schon fast Tradition, dass das Frauen-Vokal-Ensemble im Mai ein Konzert in der Pfarrkirche St. Vitus gibt. So sind Sie auch heuer am 11. Mai herzlich eingeladen, nach dem Abendgottesdienst gegen 20 Uhr in der Kirche zu bleiben oder in die Kirche zu kommen und dem Programm mit Marienliteratur aus 4 Jahrhunderten zu lauschen. Das Ensemble besteht aus 15 Frauenstimmen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die vielfältige und wunderschöne geistliche Literatur für Frauenchor zur Aufführung zu bringen. Die Leitung hat Martina Swandulla, an der Orgel wird Markus Schwaiger begleiten. Der Eintritt zum Konzert ist frei, um eine Spende beim Ausgang wird gebeten. | Seite 29 „Gospels-N-Joy“ gibt Konzert in Gilching Gospels-n-Joy aus Landsberg gastieren am 27. April 2013 um 20 Uhr in der Pfarrkirche St. Sebastian in Gilching. Für seinen erneuten Auftritt in Gilching hat der beliebte Gospelchor viele neue Lieder im Repertoire. Es erwartet Sie ein stimmungsvoller Abend in der katholischen Kirche St. Sebastian. Auf dem Programm stehen traditionelle Spirituals und lität von Gospels-n-Joy. Lassen Sie sich verzaubern. Unter der Leitung von Charles B. Logan, dem in New York geborenen, charismatischen Vollblutmusiker, der sich der Gospelmusik ganz und gar verschrieben hat, bietet ein nach höchstem musikalischen Können strebender Chor ein Musikerlebnis der Extra-Klasse. Gospelsongs, ergänzt um Stücke aus Musicals und solchen mit Jazzelementen. Eines ist aber allen Liedern gemein: Sie vermitteln eine Botschaft! Und diese ist gewaltig, geht es doch um Frieden unter den Menschen, einer unglaublichen Kraft der Liebe, einer Hoffnung auf das Wahrwerden unmöglich scheinender Träume und das Erlangen des Gefühls innerer Zufriedenheit. Differenziert intonierte Lieder aus ca. 40 Kehlen transportieren diese Botschaften direkt ins Herz und genau das ist die Spezia- Karten erhalten Sie über die Homepage www.gospels-n-joy.de und in den einschlägigen Vorverkaufsstellen (Pfarrbüro St. Sebastian - Tel. 08105 8071, Schreibwaren Schmid, Römerstr. 27, Tel. 08105 1582, und Perlaperla Kosmetikstudio, Am Markt 8, Tel. 08105 272674) sowie an der Abendkasse. Seite 30 | Neues Gotteslob Das neue katholische Gebet- und Gesangbuch für den deutschsprachigen Raum erscheint unter dem bekannten Namen „Gotteslob“ im Advent 2013. Die Bischofskonferenzen aus Deutschland und Österreich sowie der Bischof von Bozen-Brixen haben ihr Einverständnis für die Drucklegung erteilt. Der Andruck ist bereits im Februar erfolgt. Zum besonderen Wert des künftigen Gebet- und Gesangbuches sagte der Würzburger Bischof Dr. Friedhelm Hofmann, Vorsitzender der Unterkommission Gemeinsames Gebet- und Gesangbuch der Deutschen Bischofskonferenz: „Das neue Gotteslob ist völlig neu konzipiert. Dennoch tritt es, im Sinn einer Kontinuität, die Nachfolge des über Jahrzehnte bewährten Gotteslobs an. Mit ihm teilt es nicht nur den Namen, sondern fünfzig Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil auch den Anspruch, den Gläubigen etwas Gültiges zeitgemäß an die Hand zu geben: zum Lob Gottes und zum Heil der Menschen.“ Vor der Veröffentlichung im Advent 2013 werde es vielfältige, auch mediale Gelegenheiten geben, das neue Gebet- und Gesangbuch vorab kennenzulernen. | Seite 31 Foto: Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de Prayer Room – wachet und betet Dieses Jahr wollen wir die traditionelle jährliche Nachtwache bzw. Ölbergandacht ausdehnen. Im umgestalteten Vitussaal möchten wir durchgehend wachen und beten von Gründonnerstag ab 21 Uhr bis Ostersonntag frühmorgens um 5 Uhr. Abwechslungsreiche Stationen sollen zeigen, dass Gebet sehr kurzweilig und gerade das Nachtgebet sehr segensreich sein kann. In angenehmer Atmosphäre können Sie sich bei Musik und Kerzenschein von Station zu Station bewegen und sich Impulse holen für neue Gebetsformen und Beichtvorbereitung. Es besteht auch die Möglichkeit das Sakrament der Versöhnung zu empfangen. An einer Klagemauer können Sie Ihren Frust los werden und an der Fürbitt-Station eigene Gebetsanliegen anpinnen. So können wir gemeinsam für unsere persönlichen Anliegen und für die der Gemeinde beten. Auch können Sie eine Bibelstelle ziehen oder in Ruhe mit Gott ins Gespräch kommen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie neugierig geworden wären und sich in die ausliegende Liste in der Pfarrkirche St. Sebastian eintragen möchten, um eine einstündige Gebetszeit zu übernehmen, ganz nach dem Motto: „Konntet ihr nicht einmal eine Stunde mit mir wachen? Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet.“ (Mt 26,40b-41a) Angelika und Christoph Breig Holy Hour Haben Sie Sorgen, besondere Anliegen oder sind Sie für etwas dankbar? Fühlen Sie sich erschöpft, brauchen Sie Ruhe oder wollen Sie Gott persönlich begegnen? Dann laden wir Sie recht herzlich zur „Holy Hour“ ein! Mit modernen geistlichen Liedern gestaltet, können Sie in Fürbitte, Dank und Stille (bei Kerzenschein) ihre Seele wieder auftanken und so ihre Anliegen Jesus persönlich übergeben. Im zweiwöchentlichen Rhythmus treffen wir uns montags, um 19 Uhr für etwa eine Stunde zur eucharistischen Anbetung. Seite 32 | Datum und Kirche (im Wechsel zwischen St. Sebastian und St. Vitus) entnehmen Sie bitte dem Wochenbrief oder dem Aushang. Angelika Breig Foto: Gerd Altmann/pixelio.de Gottesdienste und Veranstaltungen Gottesdienste und Beichtgelegenheiten in der Karwoche und Osterzeit Samstag, 23.03. St. Vitus 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst zum Palmsonntag mit Palmweihe Palmsonntag, 24.03., St. Nikolaus 8.30 Uhr St. Sebastian 10 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe Familiengottesdienst mit Palmweihe und den Erstkommunionkindern Gründonnerstag, 28.03. St. Sebastian 17 Uhr St. Sebastian 19 Uhr Kindergottesdienst mit Agapefeier Messe vom letzten Abendmahl – anschließend Ölbergwache Karfreitag, 29.03. St. Sebastian 8 Uhr Laudes St. Sebastian 8.30 Uhr – 10.45 Uhr Beichtgelegenheit St. Sebastian 9 Uhr Kreuzweg St. Sebastian 10 Uhr Kinderkreuzweg St. Sebastian 15 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi, anschl. Gebet vor dem Hl. Grab Karsamstag, 30.03. St. Sebastian 9.00 Uhr – 10.30 Uhr Gebet vor dem Hl. Grab St. Sebastian 9.00 Uhr – 10.45 Uhr Beichtgelegenheit Ostersonntag, 31.03. St. Sebastian 5.00 Uhr St. Nikolaus 8.30 Uhr St. Sebastian 10 Uhr St. Sebastian 10 Uhr Feier der Osternacht - Hochfest der Auferstehung des Herrn anschl. Osterfrühstück im Pfarrsaal Feierliches Osterhochamt Feierliches Osterhochamt Sebastiansaal Kindergottesdienst Ostermontag, 01.04. St. Vitus 10 Uhr BRK-Seniorenhaus 10 Uhr Gemeindegottesdienst Wortgottesdienst | Seite 33 Kinder- und Familiengottesdienste 17.03., 10 Uhr, Kindergottesdienst im Vitussaal 23.03., 16 – 17.30 Uhr Palmsonntag, 24.03., 10 Uhr Palmbuschenbinden im Sebastiansaal Bitte Palmzweige, Scheren, Blumendraht und buntes Schleifenmaterial selbst mitbringen! Familiengottesdienst in St. Sebastian Bringt eure Palmbuschen mit! Gründonnerstag, 28.03., 17 Uhr Kinderliturgie in St. Sebastian Karfreitag, 29.03., 10 Uhr Kinderkreuzweg in St. Sebastian Ostersonntag, 31.03.,10 Uhr Kindergottesdienst im Sebastianssaal 14.April, 10 Uhr Kindergottesdienst im Vitussaal 21.April, 9 und 11 Uhr Erstkommunion in St. Sebastian 28.April, 9 und 11 Uhr Erstkommunion in St. Nikolaus 5.Mai, 10 Uhr Kindergottesdienst im Vitussaal 12.Mai, 10 Uhr Familiengottesdienst in St. Sebastian 19.Mai, 10 Uhr Pfingsten im Vitussaal 30.Mai, 9 Uhr Fronleichnam in St. Sebastian 9.Juni,10 Uhr Kindergottesdienst im Vitussaal 19.- 21. Juni Kinderbibelwoche 23.Juni ,10 Uhr Kindergottesdienst im Vitussaal 7.Juli,10 Uhr Kindergottesdienst im Vitussaal 21.Juli, 10 Uhr Pfarrfest in St. Sebastian 4.August, 10 Uhr Kindergottesdienst im Vitussaal Gottesdiensttermine im Seniorenheim jeweils samstags um 15.15 Uhr: 13.04. evang. 27.04. kath. 11.05. evang. 01.06. kath. 29.06. evang. sowie 01.04. kath., 10 Uhr, Ostermontag Seite 34 | Maiandachten 01.05. 19 Uhr St. Vitus 17.05. 19 Uhr St. Vitus 03.05. 19 Uhr Maria Heimsuchung 24.05. 19 Uhr St. Ägidius 10.05. 19 Uhr St. Ägidius 26.05. 19 Uhr St. Sebastian 12.05. 19 Uhr St. Sebastian 29.05. 19 Uhr St. Nikolaus 15.05. 19 Uhr St. Nikolaus 31.05. 19 Uhr St. Vitus Weitere ausgewählte Gottesdienste und Veranstaltungen von der Fastenzeit bis nach den Sommerferien 17.04. pax christi: Die Friedensbotschaft des Konzils – 50 Jahre danach 20 Uhr in St. Sebastian, es spricht Pfarrer Charles Borg-Manché. 21.04. Erstkommunion in St. Sebastian 23.04. Wallfahrt nach Maria Eich 27.04. Pflanzenmarkt vor St. Sebastian 27.04. Gospelkonzert Gospels-n-Joy, 20 Uhr in St. Sebastian 28.04. Erstkommunion in St. Nikolaus 01.05. St. Vitus, 1. feierliche Maiandacht mit Prozession zur Mariensäule 06.05. Bittgang Alling 07.05. Bittgang Weßling 08.05. Bittgang Geisenbrunn 09.05. Wanderung (ökum.) zum Angerhof 11.05. Geistliches Abendkonzert mit dem Frauen-Vokal-Ensemble-Gilching 15.05. Messfeier mit Krankensalbung 16.05. 300 Jahre Wallfahrt Bittgang Andechs 31.05. letzte feierliche Maiandacht 09.06. Familienwallfahrt nach Andechs 16.06. Patrozinium St. Vitus 05.07. Firmung 07.07. Patrozinium Maria Heimsuchung 13.07. Tiersegnung 20.07. Ökumenisches Weinfest 21.07 Pfarrfest „50 Jahre St. Sebastian“ 04.-11.8. Zeltlager der Pfarrjugend 28.07. Fahrzeugsegnung 15.08. Kreuzweg zum Jexhof 04.09. Patrozinium St. Ägidius 15.09. Bergmesse Weitere und aktualisierte Termine finden Sie auf unserer Internetseite unter www.st-sebastian-gilching.de sowie regelmäßig im Wochenbrief. | Seite 35 Taufen Getauft wurden seit Dezember 2012 Aktuelle Tauftermine Jakob Matthias Bullinger 08.12.2012 Valentin Eberherr 08.12.2012 Tauftermine jeweils samstags um 15 Uhr: Franziska Marie Stoll 08.12.2012 Anna Martina Regina Romacker 09.12.2012 Sebastian Andreas Günter Heizinger 20.01.2013 Laura Da Costa Pinho Carvalho Leite 26.01.2013 Leni Klaas 16.02.2013 Klara Anna Bräunlein 16.02.2013 Ronja Katharina Schmitt 02.03.2013 06.04. St. Nikolaus 20.04. St. Vitus 04.05. St. Vitus 18.05. St. Nikolaus 01.06. St. Vitus 15.06. St. Vitus 29.06. St. Nikolaus 13.07. St. Vitus 27.07. St. Vitus Zu den Taufgesprächen ist eine Patenbescheinigung vorzulegen. Wie bisher gelten auch weiterhin die Tauftermine am Sonntag nach dem 10 Uhr Gottesdienst in St. Sebastian. Seite 36 | Beerdigungen Verstorben sind aus unserer Pfarrgemeinde: Alter Verstorben am Ingeborg Hartung 78 Jahre 10.12.2012 Werner Daxberger 71 Jahre 16.12.2012 Johann Meßner 84 Jahre 19.12.2012 Anna Walterscheid 89 Jahre 20.12.2012 Guido Radlspeck 83 Jahre 14.12.2012 Maria Silbernagl 92 Jahre 06.01.2013 Karl Holzner 82 Jahre 12.01.2013 Hildegard Dittrich 92 Jahre 12.01.2013 Karl Heinz Derichs 72 Jahre 12.01.2013 Dr. Heinrich Gaab 89 Jahre 14.01.2013 Therese Pschibul 64 Jahre 20.01.2013 Benno Seibert 82 Jahre 22.01.2013 Heinrich Will 77 Jahre 24.01.2013 Volker Amann 72 Jahre 29.01.2013 Robert Heinkelmann 77 Jahre 30.01.2013 Hilde Zahn 85 Jahre 23.01.2013 Berta Weingartner 72 Jahre 04.02.2013 Johann Medele 88 Jahre 11.02.2013 Marie Machenschalk 86 Jahre 11.02.2013 Maurus Jahn 30 Jahre 14.02.2013 Ingeborg Hillinger 85 Jahre 15.02.2013 Walburga Kaczmarzyk 90 Jahre 15.02.2013 Kurt Graßl 75 Jahre 18.02.2013 Doris Gilg 43 Jahre 28.02.2013 Hildegard Gallisch 91 Jahre 01.03.2013 | Seite 37 Pfarrbriefteam bekommt Unterstützung Nach 20 Ausgaben unseres Oster- und Weihnachtspfarrbriefs sowie der gemeinsamen Herbstausgabe „Christen gemeinsam“ seit 2006 und einer langen Suche, freuen wir uns über neue Mithilfe und -arbeit durch Ruth Haid, die mich ab sofort beim Layout unseres Pfarrbriefs tatkräftig und professionell unterstützen wird. Als selbständige Grafikdesignerin, die mit ihrer Familie vor gut einem Jahr nach Gilching gekommen ist, bringt sie neben eigenen Ideen auch fachlichen Input mit in ihr ehrenamtliches Engagement. Ich freue mich ganz besonders über ihre Mithilfe und wünsche uns einen guten Start und viel Freude in der Zusammenarbeit – die „sich sehen lassen kann“. Eduard Fuchshuber, Pfarrgemeinderatsvorsitzender und Redaktionsverantwortlicher Impressum Osterausgabe des Pfarrbriefs der katholischen Pfarrgemeinde St. Sebastian. Redaktion: Pfarrer Christoph Lintz, Gemeindereferentin Monika Gleixner, Pfarrgemeinderatsvorsitzender Eduard Fuchshuber, in Zusammenarbeit mit vielen Koautoren Redaktionsschluss: 25.02.2013 Layout: Ruth Haid, Homepage: www.haid-grafik.de Organisation: Eduard Fuchshuber, [email protected] Kath. Pfarrgemeinde St. Sebastian Hochstift-Freising-Platz 19, 82205 Gilching, Tel.: 08105 8071, Fax: 08105 26275, E-Mail: [email protected], Homepage: www.st-sebastian-gilching.de Fotos, Grafiken, Bilder: Wenn nicht anders angegeben, werden die Fotos, Grafiken oder Bilder von den Autoren oder den Redaktionsmitgliedern zur Verfügung gestellt oder stammen aus lizenzfreien Quellen. Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen Auflage Ostern 2013: 8.000 Stück Der Pfarrbrief erscheint dreimal jährlich: im Frühjahr als Ausgabe zu Ostern, im Spätsommer gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde St. Johannes Gilching-Weßling unter dem Titel „Christen gemeinsam“ sowie als eigene Weihnachtsausgabe. Er wird von vielen engagierten Austrägern an alle Haushalte in Gilching, Geisenbrunn und St. Gilgen kostenlos verteilt. In unseren drei Kirchen und im Pfarrbüro liegen ebenfalls Exemplare aus. Anregungen, Kritik oder auch Beiträge sind jederzeit ausdrücklich erwünscht! Bitte melden Sie sich hierzu bei einem der Redaktionsmitglieder oder im Pfarrbüro. Bürozeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 9 bis 12 Uhr und am Donnerstag von 8.45 bis 9.45 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr. Bankverbindung: Kontonummer 12 718 bei der Raiffeisenbank Gilching BLZ 701 693 82 Seite 38 | | Seite 39