Handreichung für die dienstliche Beurteilung der Lehrkräfte Bek
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Handreichung für die dienstliche Beurteilung der Lehrkräfte Bek
„Haftungsausschluss: Der vorliegende Text dient lediglich der Information. Rechtsverbindlichkeit haben ausschließlich die im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt (GVBl. LSA) oder im Schulverwaltungsblatt des Landes SachsenAnhalt (SVBl. LSA) veröffentlichten Texte.“ Handreichung für die dienstliche Beurteilung der Lehrkräfte Bek. des MK vom 1. 6. 2005 – 13.2-03002 Bezug: RdErl. des MK vom 1. 6. 2005 – 13.2-03002 1. Einführung Die dienstliche Beurteilung einer im Schuldienst tätigen Lehrkraft dient dazu, deren Leistungsstand zu ermitteln und damit die Vergleichbarkeit der Leistungsfähigkeit der Lehrkräfte als eine wichtige Grundlage für die Personalplanung zu ermöglichen. Darüber hinaus müssen dienstliche Beurteilungen immer als ein wesentliches Instrument zur Optimierung des beruflichen Handelns begriffen werden, um so eine Qualitätsverbesserung des Unterrichts und anderer schulischer Prozesse zu realisieren. Es sollte neben der Feststellung des Ist-Zustandes auch immer ein zentrales Anliegen sein, der betreffenden Lehrkraft vorrangig motivierende Entwicklungsperspektiven aufzuzeigen. Deshalb müssen die erbrachten Leistungen wahrheitsgemäß, angemessen und stimmig dargestellt werden. Diesem Anspruch wird eine dienstliche Beurteilung nur dann gerecht, wenn sie vorbehaltlos, neutral, person- und sachgerecht erarbeitet wird. Dabei ist die Einhaltung der Prinzipien der Echtheit, Wertschätzung und Empathie ein dringendes Erfordernis. Erst unter Anwendung dieser Grundsätze ist es der Lehrkraft möglich, eigene handlungsleitende Erfahrungen und Konzepte samt den sie begleitenden Gefühlen und Motiven zu eruieren sowie möglichst offen und gründlich über sie nachzudenken. Auf dieser Basis kann sie perspektivisch dazu gelangen, bei der Bewältigung von Problemen nach individuellen Lösungen zu suchen, die dann auch verhaltenswirksam werden. Um dem Prozesscharakter einer Qualitätssteigerung gerecht zu werden, kann aktive Führungsverantwortung deshalb nicht erst bei offensichtlichen Mängeln oder Problemen wahrgenommen werden. Lehrkräfte sollten in einem bestimmten Rhythmus im Unterricht besucht und beraten werden, um dadurch deren Selbstexploration zur Entwicklung von Unterrichtsqualität zu unterstützen. Gleichzeitig erbringen erst kontinuierlich durchgeführte -1- „Haftungsausschluss: Der vorliegende Text dient lediglich der Information. Rechtsverbindlichkeit haben ausschließlich die im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt (GVBl. LSA) oder im Schulverwaltungsblatt des Landes SachsenAnhalt (SVBl. LSA) veröffentlichten Texte.“ Unterrichtsbesuche dem Berater den Erfahrungsschatz und zeitlichen Vorlauf, der für eine professionelle Evaluation und wahrheitsgemäße Einschätzung notwendig ist. Die Beurteilerinnen und Beurteiler bewerten oft nur auf Grundlage einer punktuellen Erhebung ein vielschichtiges und komplexes Leistungsbild einer Lehrkraft, die jedoch auch in ihrer Entwicklung, in ihrer individuellen Situation, ggf. auch in ihrer besonderen dienstlichen Funktion gesehen werden muss. Deshalb ist es die Aufgabe der Schulleitung, dass auch über einen längeren Zeitraum im Schulalltag zutage getretene Rückkopplungen aus verschiedensten Bereichen Berücksichtigung finden. Die Beurteilung ist in freier verbaler Beschreibung zu formulieren. Es muss ein realistisches Bild von der Lehrkraft wiedergeben und auf deren individuelle Situation bezogen sein. Dabei ist jeglicher Schematismus in der Darstellung zu vermeiden, weil dieser zu einer Verfälschung des Ergebnisses der Beurteilung führen kann. Eine zentrale Frage jeder Beurteilung stellt die Festlegung des Maßstabes dar, der für die Beurteilung herangezogen werden soll. Der bisher eingesetzte Kriterienkatalog (SVBl. LSA Nr. 13/1995) hat sich als nur bedingt geeignet erwiesen. Zwar gibt er den Beurteilerinnen und Beurteilern ein umfassendes Bild denkbarer Kriterien an die Hand, doch die Fülle der Kompetenzen kann unmöglich in einer Unterrichtsstunde demonstriert werden. Unterricht kann als äußerst komplexer Prozess, der von der Interaktion der Beteiligten lebt und auch ein entwicklungsförderndes Maß an Offenheit gestatten soll, durch die formale Anwendung eines Kriterienkataloges nicht angemessen beurteilt werden. Wesentliche Merkmale einer Unterrichtsstunde könnten vernachlässigt werden. Deshalb sind die Beurteilerinnen und Beurteiler mit ihrer professionellen Beurteilungskompetenz gefordert. Unterricht muss ganzheitlich erfasst werden, denn die einzelnen Gesichtspunkte können nur in ihrem Zusammenspiel unter Berücksichtigung der vorgefundenen Gegebenheiten richtig beurteilt werden. Dabei treten immer einzelne Merkmale erkenntnisleitend hervor, an denen sich die Beobachtung und Beurteilung orientiert. Aus diesem Grunde ist es dringend geboten, die Unterrichtsbesichtigung wie die erarbeiteten Erkenntnisse insgesamt in einem gemeinschaftlichen Gespräch auszuwerten. Es müssen Schwerpunkte gesetzt werden, Beobachtungen und Schlussfolgerungen hinterfragt oder Eindrücke relativiert werden. Dieses Vorgehen dient der eigenen Vergewisserung der Beurteilerinnen und Beurteiler über den Maßstab, der bei einer Unterrichtsbeurteilung -2- „Haftungsausschluss: Der vorliegende Text dient lediglich der Information. Rechtsverbindlichkeit haben ausschließlich die im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt (GVBl. LSA) oder im Schulverwaltungsblatt des Landes SachsenAnhalt (SVBl. LSA) veröffentlichten Texte.“ anzulegen ist, erleichtert die Klärung von Widersprüchen und die Überprüfung der Vereinbarkeit der gefundenen Erkenntnisse. Nur so kann es gelingen, ein möglichst gültiges und zuverlässiges Bild von der tatsächlichen Lehrbefähigung einer Lehrkraft zu erhalten und damit Vergleichbarkeit zwischen den Lehrkräften zu ermöglichen. Die bisherige Beurteilungspraxis orientierte sich am sechsstufigen schulischen Notensystem. Beim Vergleich aller Gesamturteile war jedoch bislang eine nur sehr geringe Streuung der Endergebnisse zu beobachten. Deshalb erscheint es im Interesse eines wesentlich differenzierteren und damit aussagefähigeren Leistungsbildes der Lehrkräfte sinnvoll, ein neues Bewertungssystem zur Anwendung zu bringen. In Anlehnung an die in der Landesverwaltung gängige Praxis erfolgt die Bewertung nunmehr auf Grundlage einer siebenstufigen Werteskala von A bis G. Diese neue Skala ist keinesfalls mit der alten vergleichbar, so dass eine Orientierung an der bisherigen Benotung durch Umrechnung nicht möglich ist. In dem Bemühen, Qualitätsunterschiede sichtbarer zu machen, ist nach dem jetzigen System eine Leistung, die den Anforderungen in jeder Hinsicht entspricht, mit dem Gesamturteil D zu bewerten. Sie ist keinesfalls zu beanstanden, die Lehrkraft ist weder im negativen noch im positiven Sinne auffällig geworden. So können die nachgewiesenen Leistungen den Anforderungen im Wesentlichen (Gesamturteil: E), mit Einschränkungen (F) bzw. nicht entsprechen (G) oder sie übertreffen (C), dies gegebenenfalls erheblich (B) oder auch in außergewöhnlichem Maße (A). Die dienstliche Beurteilung hat verschiedene Aspekte jeweils in qualitativer Abstufung zu berücksichtigen. Zur Verdeutlichung der Ansprüche, die an die einzelnen Niveaustufen zu stellen sind, und zur Erleichterung der Erarbeitung der Beurteilung wurden zu diesem Zweck beispielhaft Eigenschaften bzw. Verhaltensweisen beschrieben und als Einzelmerkmale formuliert. Sie dienen allein dem Zweck der begrifflichen Anregung bei der Formulierung der Bewertung einer erbrachten Leistung. Die Einzelmerkmale können keinesfalls in ihrer Gesamtheit Anwendung finden. Sie dürfen ebenso wenig als Abhakliste für eine Unterrichtsbesichtigung missbraucht werden, zumal kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben wird. Die Beurteilung muss die Individualität der beurteilten Lehrkraft in ihrer besonderen Situation klar erkennen lassen. Deshalb bedürfen die Formulierungen mindestens einer individuellen Modifizierung auf die konkrete Situation, einer besonderen Gewichtung oder Ergänzung. -3- „Haftungsausschluss: Der vorliegende Text dient lediglich der Information. Rechtsverbindlichkeit haben ausschließlich die im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt (GVBl. LSA) oder im Schulverwaltungsblatt des Landes SachsenAnhalt (SVBl. LSA) veröffentlichten Texte.“ Bei der Erstellung einer dienstlichen Beurteilung ist auch der Anlass zu beachten. Bewirbt sich die Lehrkraft beispielsweise um die Stelle einer Schulleiterin bzw. eines Schulleiters, dann sollten ihre sozialen Kompetenzen sowie ihre Befähigung zur Wahrnehmung von Führungsaufgaben eine stärkere Berücksichtigung finden. Handelt es sich dagegen um eine Bewerberin bzw. einen Bewerber, der eine Stelle in der Lehrerausbildung anstrebt, müssten die didaktisch-methodischen Kompetenzen stärker ins Blickfeld gerückt werden. Da die qualitative Ausprägung der nachgewiesenen Fähigkeiten, Leistungen und Persönlichkeitseigenschaften in den verschiedenen Bereichen sehr unterschiedlich sein kann, ist es nicht möglich, die Attribute starr den Bewertungsstufen A bis G zuzuordnen. Sie müssen immer im Kontext zu anderen verwendeten Begriffen gesehen werden. So wird beispielsweise eine „sehr intensive Zusammenarbeit mit Erziehungsberechtigten“ auch in der Bewertungsstufe A allen denkbaren Ansprüchen gerecht, ein „beispielloses Durchsetzungsvermögen“ ist dagegen vor dem Hintergrund angestrebter Teamfähigkeit kaum positiv zu bewerten. Kreativität kann dagegen durchaus „einzigartig“ oder „überragend“ sein. Insofern sind die begrifflichen Grenzen als fließend anzusehen und bedürfen immer einer individuellen Betrachtung im Zusammenhang. Selbstverständlich ist auch, dass die individuellen Leistungen innerhalb eines Beurteilungsaspektes höchst unterschiedlich ausgeprägt sein können. Hier muss sich eine abschließende Bewertung am Durchschnitt orientieren, was die bereits angesprochene Schwerpunktsetzung nicht ausschließt. Diese Aussagen gelten auch für die Ermittlung des abschließenden Gesamtergebnisses. Die Qualität des beruflichen Handelns einer Lehrkraft sollte vorrangig daran gemessen werden, mit welchem Engagement und mit welcher Effizienz es gelingt, die Kinder und Jugendlichen mit den Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen auszustatten, mit denen sie in einer Gesellschaft mit ihren ständig steigenden Erwartungen möglichst erfolgreich bestehen können. Dieser Grundsatz sollte den Beurteilerinnen und Beurteilern bei der Erstellung einer dienstlichen Beurteilung immer als eine wesentliche Orientierung dienen. 2.1 Fachliche Kompetenz A Die Lehrkraft - verfügt über ein äußerst umfassendes und stets anwendungsbereites Fachwissen, - besitzt überaus vielseitige und besonders ausgereifte fachdidaktische Kenntnisse, -4- „Haftungsausschluss: Der vorliegende Text dient lediglich der Information. Rechtsverbindlichkeit haben ausschließlich die im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt (GVBl. LSA) oder im Schulverwaltungsblatt des Landes SachsenAnhalt (SVBl. LSA) veröffentlichten Texte.“ - zieht ihre ausgezeichnete Fach- und Methodenkompetenz immer situationsbezogen und variabel zur eigenständigen Problemlösung heran, kann auf eine hervorragende überzeugende rhetorische, motorische oder künstlerische Demonstrationsfähigkeit zurückgreifen, ist als außerordentlich kompetenter fachlicher Ratgeber, Berater oder Gutachter überregional anerkannt, gibt ihr herausragendes Fachwissen als Referent bei Lehrerfortbildungen an andere Kolleginnen und Kollegen weiter, nimmt stets unaufgefordert auch in ihrer Freizeit an Fortbildungsveranstaltungen teil. B Die Lehrkraft - verfügt über ein sehr umfassendes und anwendungsbereites Fachwissen, - besitzt vielseitige und ausgereifte fachdidaktische Kenntnisse, - zieht ihre sehr gute Fach- und Methodenkompetenz situationsbezogen und variabel zur eigenständigen Problemlösung heran, - kann auf eine sehr überzeugende rhetorische, motorische oder künstlerische Demonstrationsfähigkeit zurückgreifen, - ist als sehr kompetenter fachlicher Ratgeber, Berater oder Gutachter anerkannt, - gibt ihr Fachwissen bereitwillig an andere Kolleginnen und Kollegen weiter, - nimmt meist unaufgefordert auch in ihrer Freizeit an Fortbildungsveranstaltungen teil. C Die Lehrkraft - verfügt über ein umfassendes und anwendungsbereites Fachwissen, - besitzt gute fachdidaktische Kenntnisse, - zieht ihre Fach- und Methodenkompetenz zur eigenständigen Problemlösung heran, - kann ggf. auf eine überzeugende rhetorische, motorische oder künstlerische Demonstrationsfähigkeit zurückgreifen, - bringt sich häufig mit ihrem fachlichen und fachdidaktischen Wissen aktiv in schulische Diskussionen ein, - ist als kompetenter fachlicher Ratgeber, Berater oder Gutachter anerkannt, - nimmt überwiegend unaufgefordert auch in ihrer Freizeit an Fortbildungsveranstaltungen teil. D Die Lehrkraft - verfügt über ein ausgewogenes und anwendungsbereites Fachwissen, - besitzt verschiedene fachdidaktische Kenntnisse, - zieht vielseitige Fach- und Methodenkenntnisse zur Problemlösung heran, - kann ggf. auf eine gute rhetorische, motorische oder künstlerische Demonstrationsfähigkeit zurückgreifen, - bringt sich mit ihrem fachlichen und fachdidaktischen Wissen in schulische Diskussionen ein und ist mit ihrem fachlichen Urteil an der Schule geachtet, - nimmt regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen teil. E Die Lehrkraft - verfügt über ein grundlegendes Fachwissen, - besitzt fachdidaktische Grundkenntnisse, -5- „Haftungsausschluss: Der vorliegende Text dient lediglich der Information. Rechtsverbindlichkeit haben ausschließlich die im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt (GVBl. LSA) oder im Schulverwaltungsblatt des Landes SachsenAnhalt (SVBl. LSA) veröffentlichten Texte.“ - zieht verschiedene Fach- und Methodenkenntnisse zur Problemlösung heran, kann auf eine teilweise rhetorische, motorische oder künstlerische Demonstrationsfähigkeit zurückgreifen, bringt sich gelegentlich mit fachlichen und fachdidaktischen Positionen in schulische Diskussionen ein, nimmt an Fortbildungsveranstaltungen teil. F Die Lehrkraft - verfügt über ein lückenhaftes Fachwissen, - besitzt einzelne fachdidaktische Grundkenntnisse, - zieht bescheidene Fach- und Methodenkenntnisse zur Problemlösung heran, - kann nur sporadisch auf die eigene rhetorische, motorische oder künstlerische Demonstrationsfähigkeit zurückgreifen, - bringt sich selten in fachliche und fachdidaktische Diskussionen ein, - nimmt nur vereinzelt an Fortbildungsveranstaltungen teil. G Die Lehrkraft - verfügt über ein nur mangelhaftes Fachwissen, - besitzt nur vereinzelte fachdidaktische Grundkenntnisse, - ist nur unzureichend zur selbstständigen Lösung methodischer Probleme in der Lage, - kann auf keine eigene rhetorische, motorische oder künstlerische Demonstrationsfähigkeit zurückgreifen, - bringt sich nicht in fachliche und fachdidaktische Diskussionen ein, - nimmt nicht an Fortbildungsveranstaltungen teil. 2.2 Unterrichtsplanung, -durchführung und –nachbereitung A Die Lehrkraft - plant ihren Unterricht immer langfristig und äußerst gründlich, - orientiert sich konsequent an den in den Rahmenrichtlinien angegebenen Inhalten und verfolgt die gestellten Lehr- und Lernziele in unterschiedlichsten Dimensionen (kognitiv, sozial, affektiv, instrumental, motorisch), ggf. erfolgt eine äußerst schlüssige Präzisierung bzw. Modifizierung, - entscheidet sich stets didaktisch begründet und zielgerichtet für einen Lerngegenstand und die in der Lehr-/Lernsituation günstigste Unterrichtsmethode, - hält die Lernbereitschaft der Schülerinnen und Schüler durch eine äußerst geschickte Motivation und Zielorientierung durchgängig auf höchstem Niveau, - berücksichtigt äußerst geschickt die Interessen der Schülerinnen und Schüler sowie ihrer individuellen Lernvoraussetzungen, um auf der Basis eines hervorragenden Einfühlungsvermögens zielgerichtet, wirksam und durchgängig individuelle Stärken zu entwickeln bzw. Schwächen abzubauen, - wählt altersadäquate schülerbezogene Frage- und Erklärungstechniken bzw. erteilt komplexe Arbeitsaufträge und initiiert ein hohes Maß an selbstständiger Schülertätigkeit, - setzt Medien und Materialien in jedem Fall zielgerichtet und zweckentsprechend zur Förderung des Lernprozesses ein, - erkennt sofort Lernschwierigkeiten oder Fehlerquellen und reagiert darauf umgehend didaktisch und fachlich sicher, -6- „Haftungsausschluss: Der vorliegende Text dient lediglich der Information. Rechtsverbindlichkeit haben ausschließlich die im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt (GVBl. LSA) oder im Schulverwaltungsblatt des Landes SachsenAnhalt (SVBl. LSA) veröffentlichten Texte.“ - - wählt für Anerkennung und Kritik von Schülerleistungen bzw. –verhalten stets unterrichts- und persönlichkeitsfördernde Formen, ermöglicht den Schülerinnen und Schülern auch durch eine unterrichtsbegleitende, pädagogisch verantwortungsbewusste und transparente Kontrolle stets die Überprüfung der Aneignung anwendungsbereiter Kenntnisse und sicherer Fähigkeiten, nutzt jede sich bietende Gelegenheit zur ansprechenden und überzeugenden Vermittlung ethischer Werte und gesellschaftlicher Normen, besitzt eine überragende Fähigkeit zur differenzierten Reflexion des eigenen Unterrichts und zur Entwicklung konstruktiver Alternativen. B Die Lehrkraft - plant ihren Unterricht langfristig und sehr gründlich, - orientiert sich an den in den Rahmenrichtlinien angegebenen Inhalten und verfolgt die gestellten Lehr- und Lernziele in verschiedenen Dimensionen (kognitiv, sozial, affektiv, instrumental, motorisch), ggf. erfolgt eine sehr wirksame Präzisierung bzw. Modifizierung, - entscheidet sich didaktisch sehr begründet und zielgerichtet für eine in der Lehr-/Lernsituation sehr günstige Unterrichtsmethode, - berücksichtigt sehr geschickt die individuellen Lernvoraussetzungen der Schüler, um zielgerichtet und sehr erfolgreich individuelle Stärken zu entwickeln bzw. Schwächen abzubauen, - ermöglicht den Schülern auch durch eine regelmäßige, pädagogisch sehr verantwortungsbewusste und für die Schüler transparente Kontrolle die Überprüfung der Aneignung anwendungsbereiter Kenntnisse und sicherer Fähigkeiten, - setzt Medien und Materialien sehr zielgerichtet und zweckentsprechend zur Förderung des Lernprozesses ein, - erkennt Lernschwierigkeiten oder Fehlerquellen und reagiert darauf didaktisch und fachlich sehr sicher, - wählt für Anerkennung und Kritik von Schülerleistungen bzw. –verhalten unterrichts- und persönlichkeitsfördernde Formen, - nutzt sich bietende Gelegenheiten zur ansprechenden und überzeugenden Vermittlung ethischer Werte und gesellschaftlicher Normen, - besitzt die Fähigkeit zur differenzierten Reflexion des eigenen Unterrichts und zur Entwicklung konstruktiver Alternativen. C Die Lehrkraft - plant ihren Unterricht langfristig und gründlich, - orientiert sich an den in den Rahmenrichtlinien angegebenen Inhalten und verfolgt die gestellten Lehr- und Lernziele, - entscheidet sich didaktisch begründet und zielgerichtet für eine bestimmte Unterrichtsmethode, - berücksichtigt dabei die individuellen Lernvoraussetzungen der Schüler, um zielgerichtet individuelle Stärken zu entwickeln bzw. Schwächen abzubauen, - ermöglicht den Schülern auch durch eine regelmäßige, pädagogisch verantwortungsbewusste und für die Schüler transparente Kontrolle die Überprüfung der Aneignung anwendungsbereiter Kenntnisse und Fähigkeiten, - setzt Medien und Materialien zielgerichtet und zweckentsprechend zur Förderung des Lernprozesses ein, - erkennt Lernschwierigkeiten oder Fehlerquellen und reagiert darauf didaktisch und fachlich sicher, -7- „Haftungsausschluss: Der vorliegende Text dient lediglich der Information. Rechtsverbindlichkeit haben ausschließlich die im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt (GVBl. LSA) oder im Schulverwaltungsblatt des Landes SachsenAnhalt (SVBl. LSA) veröffentlichten Texte.“ - nutzt oft Gelegenheiten für Anerkennung und Kritik von Schülerleistungen bzw. –verhalten, vermittelt oft ansprechend und überzeugend ethische Werte und gesellschaftliche Normen, besitzt die Fähigkeit zur distanzierten Reflexion des eigenen Unterrichts und zur Entwicklung von Alternativen. D Die Lehrkraft - plant ihren Unterricht überwiegend langfristig und gründlich, - orientiert sich meist an den in den Rahmenrichtlinien angegebenen Inhalten und berücksichtigt die gestellten Lehr- und Lernziele, - entscheidet sich meist didaktisch begründet und zielgerichtet für eine bestimmte Unterrichtsmethode, - berücksichtigt dabei mehrfach die individuellen Lernvoraussetzungen der Schüler, um zielgerichtet individuelle Stärken zu entwickeln bzw. Schwächen abzubauen, - ermöglicht den Schülern durch eine pädagogisch verantwortungsbewusste und für die Schüler transparente Kontrolle die Überprüfung der Aneignung anwendungsbereiter Kenntnisse und Fähigkeiten, - setzt Medien und Materialien meist zielgerichtet und zweckentsprechend zur Förderung des Lernprozesses ein, - erkennt meist Lernschwierigkeiten oder Fehlerquellen und reagiert darauf didaktisch und fachlich sicher, - nutzt verschiedene Gelegenheiten für Anerkennung und Kritik von Schülerleistungen bzw. –verhalten, - vermittelt ansprechend und überzeugend ethische Werte und gesellschaftliche Normen, - besitzt die Fähigkeit zur Reflexion des eigenen Unterrichts und zur Entwicklung von Alternativen. E Die Lehrkraft - plant ihren Unterricht eher kurzfristig, aber meist gründlich, - orientiert sich überwiegend an den in den Rahmenrichtlinien angegebenen Inhalten und berücksichtigt meist die gestellten Lehr- und Lernziele, - entscheidet sich oftmals didaktisch begründet und zielgerichtet für eine bestimmte Unterrichtsmethode, - berücksichtigt dabei überwiegend die individuellen Lernvoraussetzungen der Schüler, um zielgerichtet individuelle Stärken zu entwickeln bzw. Schwächen abzubauen, - ermöglicht den Schülern überwiegend auch durch eine pädagogisch verantwortungsbewusste und für die Schüler transparente Kontrolle die Überprüfung der Aneignung anwendungsbereiter Kenntnisse und sicherer Fähigkeiten, - setzt überwiegend Medien und Materialien zur Förderung des Lernprozesses ein, - erkennt Lernschwierigkeiten oder Fehlerquellen und reagiert darauf, - erkennt überwiegend Möglichkeiten für Anerkennung und Kritik von Schülerleistungen bzw. –verhalten, - vermittelt überwiegend ethische Werte und gesellschaftliche Normen, - ist teilweise zur Reflexion des eigenen Unterrichts und zur Entwicklung von Alternativen befähigt. F -8- „Haftungsausschluss: Der vorliegende Text dient lediglich der Information. Rechtsverbindlichkeit haben ausschließlich die im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt (GVBl. LSA) oder im Schulverwaltungsblatt des Landes SachsenAnhalt (SVBl. LSA) veröffentlichten Texte.“ Die Lehrkraft - plant ihren Unterricht kurzfristig und oftmals nicht mit der gebotenen Gründlichkeit, - orientiert sich gelegentlich an den in den Rahmenrichtlinien angegebenen Inhalten und berücksichtigt teilweise die gestellten Lehr- und Lernziele, - entscheidet sich phasenweise didaktisch begründet und zielgerichtet für eine bestimmte Unterrichtsmethode, - berücksichtigt nur sporadisch die individuellen Lernvoraussetzungen der Schüler, um zielgerichtet individuelle Stärken zu entwickeln bzw. Schwächen abzubauen, - ermöglicht den Schülern gelegentlich durch eine Lernkontrolle die Überprüfung der Aneignung erworbener Kenntnisse und Fähigkeiten, - setzt Medien und Materialien zur Förderung des Lernprozesses nur sporadisch ein, - erkennt Lernschwierigkeiten oder Fehlerquellen, ist aber nur unzureichend in der Lage, darauf angemessen zu reagieren, - beurteilt Schülerleistungen bzw. –verhalten nur selten, - vermittelt kaum ethische Werte und gesellschaftliche Normen, - unternimmt Versuche zur Reflexion des eigenen Unterrichts und zur Entwicklung von Alternativen. G Die Lehrkraft - plant ihren Unterricht nur oberflächlich und mangelhaft, - orientiert sich nicht an den in den Rahmenrichtlinien angegebenen Inhalten sowie Lehr- und Lernzielen, - entscheidet sich kaum didaktisch begründet und zielgerichtet für eine bestimmte Unterrichtsmethode, - berücksichtigt nicht die individuellen Lernvoraussetzungen der Schüler, - führt Lernkontrollen nur sporadisch durch, - setzt Medien und Materialien eher zufällig ein, - erkennt keine Lernschwierigkeiten oder Fehlerquellen, - vermeidet das Beurteilen von Schülerverhalten, - vermittelt keine ethischen Werte und gesellschaftlichen Normen, - ist nicht zur Reflexion des eigenen Unterrichts und zur Entwicklung von Alternativen befähigt. 2.3 Wirken als Lehrerin oder Lehrer und Erzieherin oder Erzieher im Allgemeinen A Die Lehrkraft - nutzt - von einem humanistischen Weltbild ausgehend –alle sich bietenden Gelegenheiten, um den Schülerinnen und Schülern ethische Werte und gesellschaftliche Normen im Sinne des Grundgesetzes, der Verfassung und des Schulgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt überaus lebendig, besonders souverän, jederzeit überzeugend und höchst ansprechend zu vermitteln, - besticht in der jeweiligen pädagogischen Situation äußerst variabel durch meisterhafte Konsequenz, klarstes Durchsetzungsvermögen, größtes Verständnis, einzigartiges Einfühlungsvermögen oder ein höchstes Maß an Toleranz, -9- „Haftungsausschluss: Der vorliegende Text dient lediglich der Information. Rechtsverbindlichkeit haben ausschließlich die im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt (GVBl. LSA) oder im Schulverwaltungsblatt des Landes SachsenAnhalt (SVBl. LSA) veröffentlichten Texte.“ - - - - besitzt wegen ihrer insgesamt überragenden Persönlichkeitseigenschaften eine für die Schülerinnen und Schüler beispiellose Vorbildfunktion, steht den Schülerinnen und Schülern bei der Lösung individueller Probleme jederzeit aufgeschlossen, ausgezeichnet interaktionsfördernd, vortrefflich motivierend und stets hilfreich zur Seite, ist immer äußerst erfolgreich darum bemüht, individuelle Schwächen der ihr anvertrauten Kinder und Jugendlichen gezielt abzubauen und Stärken beharrlich zu entwickeln, zeigt größtes außerunterrichtliches Engagement, höchste Einsatzbereitschaft, realisiert höchst initiativreich eigene Ideen in herausragender Qualität und setzt so herausragende eigene Akzente im schulischen Leben, zeichnet sich durch einzigartiges Geschick bei der Entwicklung und Umsetzung von Konfliktlösungsstrategien aus. B Die Lehrkraft - nutzt - von einem humanistischen Weltbild ausgehend – sich bietende Gelegenheiten, um den Schülerinnen und Schülern ethische Werte und gesellschaftliche Normen im Sinne des Grundgesetzes, der Verfassung und des Schulgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt sehr lebendig, souverän, überzeugend und ansprechend zu vermitteln, - zeigt sich in der jeweiligen pädagogischen Situation besonders variabel durch Konsequenz, Durchsetzungsvermögen, Verständnis, Einfühlungsvermögen oder Toleranz, - besitzt wegen ihrer insgesamt hervorragenden Persönlichkeitseigenschaften für die Schülerinnen und Schüler eine richtungsweisende Vorbildfunktion, - steht den Schülerinnen und Schülern bei der Lösung individueller Probleme sehr aufgeschlossen, interaktionsfördernd, geschickt motivierend und äußerst hilfreich zur Seite, - ist außerordentlich erfolgreich darum bemüht, individuelle Schwächen der ihr anvertrauten Kinder und Jugendlichen gezielt abzubauen und Stärken beharrlich zu entwickeln, - zeigt besonders großes außerunterrichtliches Engagement, eine sehr hohe Einsatzbereitschaft, realisiert äußerst initiativreich eigene Ideen in sehr guter Qualität und setzt so überaus erfolgreich eigene Akzente im schulischen Leben, - zeichnet sich durch besonderes Geschick bei der Entwicklung und Umsetzung von Konfliktlösungsstrategien aus. C Die Lehrkraft - nutzt - von einem humanistischen Weltbild ausgehend – sich bietende Gelegenheiten, um den Schülerinnen und Schülern ethische Werte und gesellschaftliche Normen im Sinne des Grundgesetzes, der Verfassung und des Schulgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt lebendig, souverän, überzeugend und ansprechend zu vermitteln, - zeigt sich in der jeweiligen pädagogischen Situation variabel durch Persönlichkeitseigenschaften wie Konsequenz, Durchsetzungsvermögen, Verständnis, Einfühlungsvermögen oder Toleranz, - nimmt wegen ihrer insgesamt hervorragenden Persönlichkeitseigenschaften für die Schülerinnen und Schüler eine Vorbildfunktion ein, - steht den Schülerinnen und Schülern bei der Lösung individueller Probleme aufgeschlossen, interaktionsfördernd, motivierend und hilfreich zur Seite, - 10 - „Haftungsausschluss: Der vorliegende Text dient lediglich der Information. Rechtsverbindlichkeit haben ausschließlich die im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt (GVBl. LSA) oder im Schulverwaltungsblatt des Landes SachsenAnhalt (SVBl. LSA) veröffentlichten Texte.“ - - - ist erfolgreich darum bemüht, individuelle Schwächen der ihr anvertrauten Kinder und Jugendlichen gezielt abzubauen und Stärken beharrlich zu entwickeln, zeigt großes außerunterrichtliches Engagement, eine hohe Einsatzbereitschaft, realisiert initiativreich eigene Ideen in guter Qualität und setzt so erfolgreich eigene Akzente im schulischen Leben, zeichnet sich durch Geschick bei der Entwicklung und Umsetzung von Konfliktlösungsstrategien aus. D Die Lehrkraft - nutzt - von einem humanistischen Weltbild ausgehend – verschiedene sich bietende Gelegenheiten, um den Schülerinnen und Schülern ethische Werte und gesellschaftliche Normen im Sinne des Grundgesetzes, der Verfassung und des Schulgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt lebendig, souverän, überzeugend und ansprechend zu vermitteln, - tritt situationsbedingt konsequent, durchsetzungsstark, verständnisvoll, einfühlsam oder tolerant auf, - verfügt über insgesamt vorbildliche Persönlichkeitseigenschaften, - steht den Schülerinnen und Schülern bei der Lösung individueller Probleme aufgeschlossen und hilfreich zur Seite, - ist meist erfolgreich darum bemüht, individuelle Schwächen der ihr anvertrauten Kinder und Jugendlichen gezielt abzubauen und Stärken beharrlich zu entwickeln, - zeigt gutes außerunterrichtliches Engagement, Einsatzbereitschaft und beteiligt sich so aktiv am schulischen Leben, - entwickelt Konfliktlösungsstrategien und setzt diese meist erfolgreich um. E Die Lehrkraft - nutzt - von einem humanistischen Weltbild ausgehend – gelegentlich Möglichkeiten, den Schülerinnen und Schülern ethische Werte und gesellschaftliche Normen im Sinne des Grundgesetzes, der Verfassung und des Schulgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt zu vermitteln, - setzt verschiedene Persönlichkeitseigenschaften meist situativ und pädagogisch angemessen ein, - steht den Schülerinnen und Schülern bei der Lösung individueller Probleme aufgeschlossen und hilfreich zur Seite, - ist darum bemüht, individuelle Schwächen der ihr anvertrauten Kinder und Jugendlichen gezielt abzubauen und Stärken beharrlich zu entwickeln, - zeigt außerunterrichtliches Engagement, Einsatzbereitschaft und beteiligt sich so am schulischen Leben, - entwickelt Strategien zur Lösung von Konflikten und wirkt an deren Umsetzung. F Die Lehrkraft - - nutzt - von einem humanistischen Weltbild ausgehend – vereinzelt Möglichkeiten, den Schülerinnen und Schülern ethische Werte und gesellschaftliche Normen im Sinne des Grundgesetzes, der Verfassung und des Schulgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt zu vermitteln, setzt verschiedene Persönlichkeitseigenschaften situativ und pädagogisch angemessen ein, - 11 - „Haftungsausschluss: Der vorliegende Text dient lediglich der Information. Rechtsverbindlichkeit haben ausschließlich die im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt (GVBl. LSA) oder im Schulverwaltungsblatt des Landes SachsenAnhalt (SVBl. LSA) veröffentlichten Texte.“ - steht den Schülerinnen und Schülern bei der Lösung individueller Probleme gelegentlich hilfreich zur Seite, ist teilweise darum bemüht, individuelle Schwächen der ihr anvertrauten Kinder und Jugendlichen abzubauen und Stärken zu entwickeln, beteiligt sich nur teilweise außerunterrichtlich am schulischen Leben, entwickelt Strategien zur Lösung von Konflikten und versucht deren Umsetzung. G Die Lehrkraft - - lässt Möglichkeiten, den Schülerinnen und Schülern ethische Werte und gesellschaftliche Normen im Sinne des Grundgesetzes, der Verfassung und des Schulgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt zu vermitteln, ungenutzt, setzt verschiedene Persönlichkeitseigenschaften kaum situativ und pädagogisch angemessen ein, steht den Schülerinnen und Schülern bei der Lösung individueller Probleme nicht zur Seite, ist kaum darum bemüht, individuelle Schwächen der ihr anvertrauten Kinder und Jugendlichen abzubauen und Stärken zu entwickeln, beteiligt sich außerunterrichtlich nicht am schulischen Leben, meidet Konflikte. 2.4 Zusammenarbeit mit den am Schulleben Beteiligten A Die Lehrkraft - - - - verhält sich gegenüber den anderen Mitgliedern des Kollegiums stets aufgeschlossen, immer äußerst kooperativ, außerordentlich teamfähig und produziert immer wieder einen für alle Beteiligten höchst gewinnbringenden fachlichen und pädagogischen Gedankenaustausch, bringt sich äußerst konstruktiv mit Vorschlägen und Initiativen von überragendem Wert in die Diskussionen und Beratungen in den verschiedenen Gremien ein und setzt Beschlüsse in überragender Weise überzeugt, konsequent und mit brillantem Ideenreichtum um, gibt bereitwillig ihre ausgezeichneten Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen weiter und setzt wertvolle Hinweise anderer ausnahmslos produktiv um, erfüllt besondere fachliche oder pädagogische Aufgaben mit herausragendem Engagement, einzigartiger Kreativität und in beispielloser Qualität, arbeitet mit Vorgesetzten höchst konstruktiv und mit meisterhafter Produktivität im Interesse der Schule zusammen, realisiert einen außerordentlich erfolgreichen, sehr intensiven, auf die positive Entwicklung der Schülerinnen und Schüler gerichteten Kontakt zu Erziehungsberechtigten und anderen außerschulischen Partnern. B Die Lehrkraft - verhält sich gegenüber den anderen Mitgliedern des Kollegiums sehr aufgeschlossen, stets kooperativ, besonders teamfähig und sucht immer wieder erfolgreich den für alle Beteiligten gewinnbringenden fachlichen und pädagogischen Gedankenaustausch, - 12 - „Haftungsausschluss: Der vorliegende Text dient lediglich der Information. Rechtsverbindlichkeit haben ausschließlich die im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt (GVBl. LSA) oder im Schulverwaltungsblatt des Landes SachsenAnhalt (SVBl. LSA) veröffentlichten Texte.“ - - - bringt sich aktiv, konstruktiv und gewinnbringend mit besonders wertvollen Hinweisen, Vorschlägen und Initiativen in die Diskussionen und Beratungen in den verschiedenen Gremien ein und setzt Beschlüsse überzeugt, konsequent und sehr initiativ- und ideenreich um, gibt bereitwillig ihre besonderen Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen weiter und setzt wertvolle Hinweise anderer produktiv um, erfüllt fachliche oder pädagogische Sonderaufgaben mit überdurchschnittlichem Engagement, besonderer Kreativität und in sehr guter Qualität, arbeitet mit Vorgesetzten sehr konstruktiv und produktiv im Interesse der Schule zusammen, pflegt einen sehr erfolgreichen, intensiven, auf die positive Entwicklung der Schülerinnen und Schüler gerichteten Kontakt zu Erziehungsberechtigten und anderen außerschulischen Partnern. C Die Lehrkraft - - - verhält sich gegenüber den anderen Mitgliedern des Kollegiums aufgeschlossen, kooperativ, teamfähig und sucht den fachlichen und pädagogischen Gedankenaustausch, bringt sich aktiv mit wertvollen Hinweisen, Vorschlägen und Initiativen in die Diskussionen und Beratungen in den verschiedenen Gremien ein und setzt Beschlüsse überzeugt, konsequent und initiativ- und ideenreich um, gibt bereitwillig ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen weiter und setzt wertvolle Hinweise anderer produktiv um, erfüllt besondere fachliche oder pädagogische Aufgaben mit Engagement, Kreativität und immer in guter Qualität, arbeitet mit Vorgesetzten konstruktiv und produktiv im Interesse der Schule zusammen, pflegt einen erfolgreichen, intensiven, auf die positive Entwicklung der Schülerinnen und Schüler gerichteten Kontakt zu Erziehungsberechtigten und anderen außerschulischen Partnern. D Die Lehrkraft - - verhält sich gegenüber den anderen Mitgliedern des Kollegiums aufgeschlossen, kooperativ und bringt sich in den fachlichen und pädagogischen Gedankenaustausch ein, bringt sich aktiv in die Diskussionen und Beratungen in den verschiedenen Gremien ein und setzt gefasste Beschlüsse konsequent um, gibt ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen weiter und setzt wertvolle Hinweise anderer um, erfüllt besondere fachliche oder pädagogische Aufgaben überwiegend engagiert, kreativ und in guter Qualität, arbeitet mit Vorgesetzten im Interesse der Schule zusammen, pflegt einen guten, auf die positive Entwicklung der Schülerinnen und Schüler gerichteten Kontakt zu Erziehungsberechtigten und anderen außerschulischen Partnern. E Die Lehrkraft - 13 - „Haftungsausschluss: Der vorliegende Text dient lediglich der Information. Rechtsverbindlichkeit haben ausschließlich die im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt (GVBl. LSA) oder im Schulverwaltungsblatt des Landes SachsenAnhalt (SVBl. LSA) veröffentlichten Texte.“ - - verhält sich gegenüber den anderen Mitgliedern des Kollegiums meist aufgeschlossen und kooperativ, beteiligt sich gelegentlich auch am fachlichen und pädagogischen Gedankenaustausch, ist an den Diskussionen und Beratungen in den verschiedenen Gremien beteiligt und setzt gefasste Beschlüsse um, gibt verschiedene Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen weiter und bezieht wertvolle Hinweise anderer in seine Überlegungen ein, beteiligt sich an der Erledigung besonderer fachlicher oder pädagogischer Aufgaben, setzt dienstliche Weisungen Vorgesetzter überwiegend um, ist um einen guten Kontakt zu Erziehungsberechtigten und anderen außerschulischen Partnern bemüht. F Die Lehrkraft - pflegt mit den Kolleginnen und Kollegen einen freundlichen Umgang, beteiligt sich aber nur selten am fachlichen und pädagogischen Gedankenaustausch, nimmt an den Diskussionen und Beratungen in den verschiedenen Gremien teil und trägt zur Umsetzung gefasster Beschlüsse bei, beteiligt sich gelegentlich am Erfahrungsaustausch mit anderen Lehrkräften, beteiligt sich bei Gelegenheit an der Erledigung besonderer fachlicher oder pädagogischer Aufgaben, arbeitet wenig kooperativ und produktiv mit Vorgesetzten zusammen, hat gelegentlich Kontakt zu Erziehungsberechtigten und anderen außerschulischen Partnern. G Die Lehrkraft - verhält sich den Kolleginnen und Kollegen gegenüber eher distanziert und beteiligt sich nicht am fachlichen und pädagogischen Gedankenaustausch, nimmt Diskussionen und Beratungen in den verschiedenen Gremien zur Kenntnis, trägt aber kaum zur Umsetzung gefasster Beschlüsse bei, beteiligt sich nur sporadisch oder gar nicht am Erfahrungsaustausch mit anderen Lehrkräften, beteiligt sich nicht an der Erledigung besonderer fachlicher oder pädagogischer Aufgaben, verweigert sich einer produktiven und kooperativen Zusammenarbeit mit Vorgesetzten, meidet den Kontakt zu Erziehungsberechtigten und anderen außerschulischen Partnern. 2.5 Wahrnehmung besonderer Aufgaben/ Führungsaufgaben A Die Lehrkraft - - nimmt besondere Aufgaben bzw. Führungsaufgaben immer bereitwillig, mit überragendem Verantwortungsbewusstsein, beispielloser Verlässlichkeit, größter Umsicht, herausragender Integrationskraft sowie ausgeprägtem Durchsetzungsvermögen wahr, verfügt über ein zielorientiertes Konzept, das pädagogische Innovationen und wertvolle Initiativen in überragender Weise berücksichtigt und konsequent - 14 - „Haftungsausschluss: Der vorliegende Text dient lediglich der Information. Rechtsverbindlichkeit haben ausschließlich die im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt (GVBl. LSA) oder im Schulverwaltungsblatt des Landes SachsenAnhalt (SVBl. LSA) veröffentlichten Texte.“ - - umgesetzt wird, notwendige Veränderungen werden immer rechtzeitig und stets zweckentsprechend vorgenommen, agiert außergewöhnlich geschickt dabei, Mitstreiter überaus nachhaltig zu motivieren, stets planvoll einzubinden und bei Bedarf höchst wirksam zu unterstützen, besitzt eine außergewöhnliche Menschenkenntnis, fördert und fordert andere entsprechend ihrer individuellen Leistungsfähigkeit, kann sich eines überragenden Geschicks zur diplomatischen und überzeugenden Verhandlungsführung bedienen, berücksichtigt bei der Realisierung einer Aufgabe umfassend die personellen, materiellen, schulorganisatorischen und ggf. weitere Rahmenbedingungen, genießt uneingeschränkte Autorität und größtes Vertrauen. B Die Lehrkraft - - - nimmt besondere Aufgaben bzw. Führungsaufgaben bereitwillig, mit vorbildlichem Verantwortungsbewusstsein, sehr großer Umsicht, starker Integrationskraft und mit dem nötigen Durchsetzungsvermögen äußerst verlässlich wahr, verfügt über ein zielorientiertes Konzept, das pädagogische Innovationen und wertvolle Initiativen besonders berücksichtigt und konsequent umgesetzt wird, notwendige Veränderungen werden rechtzeitig und zweckentsprechend vorgenommen, agiert sehr geschickt dabei, Mitstreiter nachhaltig zu motivieren, planvoll einzubinden und bei Bedarf besonders wirksam zu unterstützen, besitzt eine sehr gute Menschenkenntnis, fördert und fordert andere entsprechend ihrer individuellen Leistungsfähigkeit, kann sich eines besonderen Geschicks zur diplomatischen und überzeugenden Verhandlungsführung bedienen. C Die Lehrkraft - - - nimmt besondere Aufgaben bzw. Führungsaufgaben bereitwillig, mit Verantwortungsbewusstsein, Umsicht, Integrationskraft, Verlässlichkeit und Durchsetzungsvermögen wahr, verfügt über ein zielorientiertes Konzept, das pädagogische Innovationen und wertvolle Initiativen berücksichtigt und konsequent umgesetzt wird, notwendige Veränderungen werden rechtzeitig und zweckentsprechend vorgenommen, ist in der Lage, Mitstreiter nachhaltig zu motivieren, planvoll einzubinden und bei Bedarf wirksam zu unterstützen, besitzt eine gute Menschenkenntnis, fördert und fordert andere entsprechend ihrer individuellen Leistungsfähigkeit, ist zur diplomatischen und überzeugenden Verhandlungsführung befähigt. D Die Lehrkraft - nimmt besondere Aufgaben bzw. Führungsaufgaben bereitwillig, mit Verantwortungsbewusstsein und Umsicht verlässlich wahr, verfügt über ein realistisches Konzept, das bei Bedarf notwendigen Veränderungen unterzogen und zielstrebig umgesetzt wird, ist in der Lage, Mitstreiter erfolgreich einzubinden, zu motivieren, und ggf. zu unterstützen, - 15 - „Haftungsausschluss: Der vorliegende Text dient lediglich der Information. Rechtsverbindlichkeit haben ausschließlich die im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt (GVBl. LSA) oder im Schulverwaltungsblatt des Landes SachsenAnhalt (SVBl. LSA) veröffentlichten Texte.“ - pflegt einen kollegialen Umgang und ist befähigt, andere entsprechend ihrer Fähigkeiten planvoll in die Erledigung gestellter Aufgaben einzubinden, ist befähigt, Verhandlungen erfolgreich zu führen. E Die Lehrkraft - erledigt besondere Aufgaben in guter Qualität, verfügt über ein insgesamt realistisches Konzept, das bei Bedarf notwendigen Veränderungen unterzogen und umgesetzt wird, ist in der Lage, Mitstreiter mit einer Aufgabenstellung vertraut zu machen, in die Aktivitäten einzubinden und bei der Erledigung zu unterstützen, pflegt einen kollegialen Umgang und ist befähigt, andere entsprechend ihrer Fähigkeiten in die Erledigung gestellter Aufgaben einzubinden, ist befähigt, Verhandlungen planvoll zu führen. F Die Lehrkraft - - übernimmt nur selten die Ausführung besonderer Aufgaben, verfügt über ein realisierbares Konzept, das nur teilweise umgesetzt wird, ist in ausgewählten Bereichen befähigt und willens, Mitstreiter zur Erledigung einer Aufgabenstellung zu gewinnen, in die Aktivitäten einzubinden und bei der Erledigung zu unterstützen, pflegt einen kollegialen Umgang, ist befähigt und willens, anderen durchdachte Aufträge zur Erledigung einer gestellten Aufgabe zu erteilen, ist befähigt, Verhandlungen zu führen. G Die Lehrkraft - - ist kaum zur Übernahme besonderer Aufgaben bereit, verfügt über kein realisierbares Konzept und ist aus eigenem Antrieb nicht um dessen qualitative Beförderung bemüht, ist kaum befähigt und willens, Mitstreiter zur Erledigung einer Aufgabenstellung zu gewinnen, in die Aktivitäten einzubinden und bei der Erledigung zu unterstützen, ist kaum in der Lage, anderen durchdachte Aufträge zur Erledigung einer gestellten Aufgabe zu erteilen, führt Verhandlungen wenig planvoll und kaum durchdacht. 2.6 Allgemeine Befähigung A Die Lehrkraft - - zeichnet sich durch größte Aufgeschlossenheit, gewinnende Freundlichkeit, stete Pünktlichkeit, beispiellose Zuverlässigkeit, akribische Gewissenhaftigkeit und durch ein höchstes Maß an Gründlichkeit aus, arbeitet immer außerordentlich sorgfältig, rationell, effektiv und überaus erfolgreich an der Umsetzung geplanter Vorhaben, - 16 - „Haftungsausschluss: Der vorliegende Text dient lediglich der Information. Rechtsverbindlichkeit haben ausschließlich die im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt (GVBl. LSA) oder im Schulverwaltungsblatt des Landes SachsenAnhalt (SVBl. LSA) veröffentlichten Texte.“ - - - - stellt ihr übergroßes Engagement, außergewöhnliche Kreativität und ausgezeichnete Leistungsfähigkeit bei der Bewältigung unterschiedlichster Aufgaben stets unter Beweis, wirkt durchgängig mit überragender Konstruktivität, beispiellosem Ideenreichtum und höchster Motivation an der zielgerichteten Entwicklung der Schule mit und setzt dabei stets außerordentlich wertvolle eigene Akzente, stellt sich immer bereitwillig auch größten Herausforderungen und verfolgt akribisch die Realisierung anspruchsvollster Ziele, greift selbstständig pädagogische Probleme auf und verfolgt auch unter schwierigsten Bedingungen ungewöhnlich zielstrebig, beharrlich und mit höchstem Einsatz deren Lösung, entscheidet auch unter größtem Zeitdruck und in schwierigsten Situationen äußerst sicher, beeindruckend schnell und jedermann überzeugend, reagiert auch bei extremsten psychischen Belastungen immer gelassen und überaus souverän, verfügt über eine ständige Bereitschaft und überragende Befähigung zur Bewältigung von schwierigsten Konflikten, kann auf ein überragendes kommunikatives Geschick zurückgreifen und bedient sich immer einer außerordentlich klaren, präzisen und situativ angemessenen sprachlichen Ausdrucksweise. B Die Lehrkraft - - - - - zeichnet sich durch ein sehr hohes Maß an Aufgeschlossenheit, Freundlichkeit, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Gewissenhaftigkeit und Gründlichkeit aus, arbeitet sehr sorgfältig, rationell, effektiv und erfolgreich an der Umsetzung geplanter Vorhaben, stellt ihr sehr großes Engagement, besondere Kreativität und hohe Leistungsfähigkeit bei der Bewältigung unterschiedlichster Aufgaben unter Beweis, wirkt mit besonderer Konstruktivität, vielfältigen Ideen und hoher Motivation an der zielgerichteten Entwicklung der Schule mit und setzt dabei sehr wertvolle eigene Akzente, stellt sich bereitwillig auch sehr großen Herausforderungen und verfolgt akribisch die Realisierung anspruchsvoller Ziele, greift selbstständig pädagogische Probleme auf und verfolgt auch unter schwierigen Bedingungen äußerst zielstrebig, beharrlich und mit sehr hohem Einsatz deren Lösung, entscheidet auch unter großem Zeitdruck und in schwierigen Situationen äußerst sicher, schnell und überzeugend, reagiert auch bei extremen psychischen Belastungen äußerst gelassen und sehr souverän, verfügt über eine ständige Bereitschaft und überdurchschnittliche Befähigung zur Bewältigung von schwierigen Konflikten, kann auf ein besonderes kommunikatives Geschick zurückgreifen und bedient sich einer sehr klaren, präzisen und situativ angemessenen sprachlichen Ausdrucksweise. C Die Lehrkraft - zeichnet sich durch ein hohes Maß an Aufgeschlossenheit, Freundlichkeit, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Gewissenhaftigkeit und Gründlichkeit aus, - 17 - „Haftungsausschluss: Der vorliegende Text dient lediglich der Information. Rechtsverbindlichkeit haben ausschließlich die im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt (GVBl. LSA) oder im Schulverwaltungsblatt des Landes SachsenAnhalt (SVBl. LSA) veröffentlichten Texte.“ - - - - arbeitet sorgfältig, rationell, effektiv und erfolgreich an der Umsetzung geplanter Vorhaben, stellt ihr großes Engagement, ihre Kreativität und überzeugende Leistungsfähigkeit bei der Bewältigung unterschiedlichster Aufgaben unter Beweis, wirkt mit hoher Konstruktivität, Ideenreichtum und guter Motivation an der zielgerichteten Entwicklung der Schule mit und setzt dabei auch eigene Akzente, stellt sich bereitwillig großen Herausforderungen und verfolgt beharrlich die Realisierung auch anspruchsvoller Ziele, greift selbstständig pädagogische Probleme auf und verfolgt auch unter schwierigen Bedingungen zielstrebig, beharrlich und mit hohem Einsatz deren Lösung, entscheidet auch unter Zeitdruck und in schwierigen Situationen sicher, schnell und überzeugend, reagiert auch bei hohen psychischen Belastungen sehr gelassen und souverän, verfügt über eine überdurchschnittliche Befähigung zur Bewältigung von schwierigen Konflikten, besitzt ein gutes kommunikatives Geschick und bedient sich einer klaren, präzisen und situativ angemessenen sprachlichen Ausdrucksweise. D Die Lehrkraft - zeichnet sich durch Aufgeschlossenheit, Freundlichkeit, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Gewissenhaftigkeit und Gründlichkeit aus, arbeitet meist sorgfältig, rationell, effektiv und erfolgreich an der Umsetzung geplanter Vorhaben, stellt ihr Engagement, ihre Kreativität und Leistungsfähigkeit bei der Bewältigung unterschiedlicher Aufgaben immer wieder unter Beweis, wirkt konstruktiv, ideenreich und motiviert an der zielgerichteten Entwicklung der Schule mit und setzt dabei gelegentlich auch eigene Akzente, stellt sich schulischen Herausforderungen und verfolgt die Realisierung der gestellten Ziele, greift pädagogische Probleme auf und verfolgt zielstrebig, beharrlich und mit hohem Einsatz deren Lösung, entscheidet auch in schwierigen Situationen sicher, schnell und überzeugend, reagiert auch unter psychischer Belastung gelassen und souverän, ist zur Bewältigung von schwierigen Konflikten befähigt, besitzt ein gutes kommunikatives Geschick und bedient sich meist einer klaren, präzisen und situativ angemessenen sprachlichen Ausdrucksweise. E Die Lehrkraft - zeichnet sich überwiegend durch Aufgeschlossenheit, Freundlichkeit, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Gewissenhaftigkeit und Gründlichkeit aus, kann durchaus sorgfältig, rationell, effektiv und erfolgreich an der Umsetzung geplanter Vorhaben arbeiten, stellt gelegentlich ihr Engagement, ihre Kreativität und Leistungsfähigkeit bei der Bewältigung unterschiedlicher Aufgaben unter Beweis, wirkt meist konstruktiv, ideenreich und motiviert an der zielgerichteten Entwicklung der Schule mit, stellt sich verschiedenen schulischen Herausforderungen und strebt die Realisierung gestellter Ziele an, - 18 - „Haftungsausschluss: Der vorliegende Text dient lediglich der Information. Rechtsverbindlichkeit haben ausschließlich die im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt (GVBl. LSA) oder im Schulverwaltungsblatt des Landes SachsenAnhalt (SVBl. LSA) veröffentlichten Texte.“ - greift pädagogische Probleme auf und verfolgt überwiegend engagiert, zielstrebig und beharrlich deren Lösung, greift pädagogische Probleme auf und verfolgt überwiegend engagiert, zielstrebig und beharrlich deren Lösung, entscheidet meist sicher und überzeugend, reagiert bei psychischer Belastung meist gelassen und überwiegend souverän, ist um die Bewältigung von Konflikten bemüht, besitzt ein gutes kommunikatives Geschick und bedient sich überwiegend einer klaren, präzisen und situativ angemessenen sprachlichen Ausdrucksweise. F Die Lehrkraft - - tritt zeitweise aufgeschlossen und freundlich auf, Verpflichtungen geht sie nicht immer mit der gebotenen Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Gewissenhaftigkeit und Gründlichkeit nach, stellt in verschiedenen Situationen unter Beweis, dass sie sorgfältig, rationell, effektiv und erfolgreich an der Umsetzung geplanter Vorhaben arbeiten kann, zeigt teilweise Engagement, Kreativität und Leistungsfähigkeit bei der Bewältigung einzelner Aufgaben, beteiligt sich nur sporadisch an der zielgerichteten Entwicklung der Schule, stellt sich einzelnen schulischen Herausforderungen und versucht die Realisierung gestellter Ziele, greift nur gelegentlich pädagogische Probleme auf, wirkt an deren Lösung und führt Entscheidungen herbei, reagiert bei psychischer Belastung nur teilweise gelassen und souverän, versucht die Bewältigung von Konflikten, kann sich überwiegend klar und verständlich ausdrücken. G Die Lehrkraft - - zeigt in ihrem Auftreten, Verhalten und in ihren Persönlichkeitseigenschaften große Defizite, Verpflichtungen geht sie selten mit der notwendigen Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Gewissenhaftigkeit und Gründlichkeit nach, lässt zu oft die nötige Sorgfalt, Effektivität und damit die erfolgreiche Umsetzung geplanter Vorhaben vermissen, zeigt kaum Engagement, Kreativität und Leistungsfähigkeit bei der Bewältigung übertragener Aufgaben, hält sich bei der zielgerichteten Entwicklung der Schule sehr zurück, meidet nach Möglichkeit schulische Herausforderungen und verfolgt nur unzureichend die Realisierung gestellter Ziele, ignoriert meist pädagogische Probleme oder arbeitet nur mangelhaft an deren Lösung, verliert bei psychischer Belastung schnell die Beherrschung, umgeht Konflikte, da sie mit deren Lösung überfordert ist, hat große Schwierigkeiten sich klar und verständlich auszudrücken. - 19 -