Imposant. Relevant. Dominant. - fgi

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Imposant. Relevant. Dominant. - fgi
FGI NEWS – AUSGABE 10: THE INVISIBLE
Imposant. Relevant. Dominant.
Wie funktionieren mega-erfolgreiche Organisationen? Welche weichen Werte sind wichtig?
Welche Rolle spielen die Individualisten? Gibt es einen Lieblingsfeind? Drei HighPerformance-Organisationen im Vergleich.
1. Der FC Barcelona
Ein paar High-Performance-Fakten
Zählt seit Mitte des 20. Jh. zu den erfolgreichsten Fußballteams Europas. Als einziger Club in Spanien nie aus der
ersten Liga abgestiegen. Dominiert in den letzten sechs Jahren nationale wie internationale Wettbewerbe. Laut
ewiger Rangliste mit 671 Punkten die erfolgreichste Fußballmannschaft Europas. Unter anderem 3 x Gewinner
des Europapokals der Landesmeister bzw. der Champions League, 4 x Gewinner des Europapokals der
Pokalsieger, 20 x spanischer Meister, 25 x spanischer Pokalsieger. Hat fünf Weltfußballer des Jahres (Romário,
Ronaldo, Rivaldo, Ronaldinho, Messi)hervorgebracht. Vereinsmitglieder weltweit: ca. 164.000, davon ca. 38.000
weiblich, weltweit rund 2.000 Fanclubs. Geschätzte 44 Millionen Fans (höchste Anzahl an Anhängern
europaweit). Top Earner ist: Lionel Messi, Grundgehalt: 12,5 Millionen Euro, Gesamtjahreseinkommen: 33
Millionen Euro, festgesetzte Ablösesumme: 250 Millionen Euro. Marktwert des Vereins: Minimum 1 Milliarde Euro.
So viel zum Themenfeld Internationalität / Diversität
Barça ist natürlich eine total globale Organisation, weltweit aktiv, international besetzt. Aber im Club schlägt
deutlich hörbar ein spanisches, besser: katalanisches Herz. Zum Kader der ersten Mannschaft gehören deshalb
auch 16 Spanier und nur drei Brasilianer, zwei Argentinier und je ein Spieler aus Uruguay, Weißrussland,
Schweden, Kamerun und Frankreich. Auffällig old school: Bei Barça spielen Frauen kaum eine (aktive) Rolle.
Nicht einmal in der Administration.
Wichtige weiche Werte
Barça spielt seit den 1970er-Jahren ein ganz spezielles System, das beruht auf: Ballkontrolle und Ballzirkulation,
direktem, flachem, rasend schnellem Kombinationsspiel, Sinn für Tiefe, Opferbereitschaft auf dem ganzen Feld
und Druck (auf den Gegner) bei Ballverlust. Bezeichnend ist die unverbrüchliche Solidarität aller Spieler in
Extremsituationen – und die Fähigkeit, sich aus engen Situationen zu befreien. Bei Barça spielen nur echte
Networker, auch die überragenden Einzelkönner (wie zurzeit Lionel Messi, der anerkannt beste Individualist
seiner Zunft) sind nur im und wegen des Systems so gut. Das System (die Spielkultur) heißt: Tici Taca. Alle
Individualisten im Verein pflegen diese Kultur, sind Teil dieser großen Idee: Dominanz durch Spielintelligenz und witz. Es gilt: „Wenn wir sterben, sterben wir mit unseren Ideen.“
Eine echte Führungskraft
Andrés Iniesta, geboren 1984, ist bei Barça, seit er zwölf war. Hat alle Jugendmannschaften durchlaufen, war in
der B-Mannschaft und ist nun einer der Top-Entscheidungsträger in der A-Mannschaft. Iniesta ist ein Anti-Star.
Fachlich absolut unbestritten, einer der weltbesten Fußballspieler, mit ganz eigenem Führungsstil: gleitet über
den Platz, hat den Kopf immer oben und den Blick fürs große Ganze. Hochbegabter Analytiker, rasend schneller
Stilist, ist für seine Mitspieler immer ansprechbar. Reguliert das Tempo. Spielt ohne Fouls. Super
Delegationsvermögen. Hat immer das Wohl des Kollektivs im Kopf. Weiß immer genau, wann es Zeit für eine
Einzelleistung ist und wann Mitspieler eingesetzt werden müssen. Alles Schwierige scheint ihm merkwürdig leicht
zu gelingen. In der Erscheinung Aufsehen erregend unauffällig: blass, leise, am ganzen Körper tätowierungslos.
Mit der Aura eines Versicherungsvertreters. Ist extraloyal seinem Klub gegenüber, will seine Karriere bei Barça
beenden, sein Vertrag gilt bis Juni 2015. Wohnt in seiner Heimatstadt Fuentealbilla in einem Haus in der nach ihm
benannten Straße Calle Andrés Iniesta 1.
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Talent Management
Barça unterhält mehrere Jugendcamps weltweit (La Masia in Barcelona ist das größte und berühmteste). Die
Jugendarbeit gilt als hervorragend und ist total auf die Barça-Spielkultur fokussiert: Kurzpässe, Arbeit mit dem
Ball und pure Technik, das schnelle, präzise Spielen auf minimalem Raum werden exzessiv trainiert (weniger
körperliches Training wie in anderen Vereinen). Johan Cruyff, der niederländische Erfinder des Barça-Stils,
beschreibt das Talent Management in der organisationseigenen Akademie so: „Es interessiert hier nicht, wie
kräftig ein Junge ist, wie lange er rennen kann. Es interessiert nur: Was kann er mit dem Ball? Barça lehrt, nicht
kräftig, sondern intelligent zu sein.“ Zahllose Talente haben die Jugendmannschaft und das B-Team durchlaufen,
bis sie zu Weltstars wurden: Aktuell sind es Xavi (Xavier Hernández i Creus), Andrés Iniesta und der Argentinier
Lionel Messi. In der ersten Mannschaft von Barça stehen derzeit zehn Spieler aus der eigenen Jugend.
Lieblingsfeind
Real Madrid.
Ein Merkmal für Zukunftsfähigkeit
Momentan wollen alle Fußballvereine (und Nationalmannschaften) so sein und spielen wie Barça.
Name………………… Fútbol Club Barcelona, kurz: Barça
Land…………………. Spanien
Gegründet…………... 29. November 1899
Farben……………..... Blau-Karmin
Arena………………… Camp Nou
Plätze………………… 98.787
Chef…………………. Josep Guardiola
Top-Führungskraft.… Andrés Iniesta
Ikone………………... Johann Cruyff
Kultur………………... Tici Taca
Homepage………….. www.fcbarcelona.com
2. Die Berliner Philharmoniker
Ein paar High-Performance-Fakten
Die Berliner Philharmoniker (frühere Bezeichnung: Berliner Philharmonisches Orchester) sind eine Institution der
deutschen Hochkultur. Sie gelten als absolutes Elite-Sinfonieorchester. Im britischen Fachmagazin „Gramophone“
wurden die BPh im Jahr 2008 von Musikkritikern auf Platz zwei aller Orchester der Welt gewählt. Sie werden
traditionell von Weltklassedirigenten geführt (u. a. Wilhelm Furtwängler, Sergiu Celibidache, Herbert von Karajan,
Claudio Abbado, Sir Simon Rattle). 2007 erhielt das Orchester die Karlsmedaille für europäische Medien.
Aufnahmen der BPh haben zahlreiche Preise gewonnen, darunter den Echo Klassik für Chorwerkeinspielungen
und die Musik-DVD-Produktion
des Jahres, diverse Grammy Awards für die beste Opernaufnahme, die beste klassische Orchesterdarbietung
und die beste Soloinstrumentdarbietung mit Orchester. Man kann sagen: Die BPh sind eines der am üppigsten
ausgestatteten Orchester der Welt. Sie bekommen pro Jahr über 15 Millionen Euro Förderung (Hauptsponsor ist
die Deutsche Bank). Interessant auch: Die Konzerte in der neuen Berliner Philharmonie sind (immer noch) zu
über 90 % ausverkauft.
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So viel zum Themenfeld Internationalität / Diversität
Heute spielen bei den BPh 128 Weltklassemusiker. Damen und (immer noch vor allem) Herren aus 24 Ländern,
sowohl aus Deutschland als auch aus Israel, Japan, Polen, Ungarn, Spanien, Kanada, der Schweiz, Frankreich,
Venezuela, Australien, Finnland, Albanien, Schottland, den USA, der Türkei, Serbien, Italien, Rumänien, Kroatien,
Österreich, England und Dänemark. Bemerkenswert: 100 Jahre lang gab es gar keine Frauen bei den BPh. Heute
liegt die Frauenquote bei 12 %, und immerhin 50 % der Bewerber sind mittlerweile weiblich.
Wichtige weiche Werte
Die 128 Musiker dieses Ausnahmeorchesters bilden eine unglaubliche Kollektivmacht. Sie alle entscheiden, wer
Chefdirigent wird und wie lange er amtiert. Auch jedes neue Mitglied des Orchesters wird vom Kollektiv bestimmt.
Und ihren Intendanten suchen sie sich, in Abstimmung mit dem Dirigenten, selbst. Die Berliner Philharmoniker
sind als Stiftung organisiert und verwalten sich selbst. Das Kollektivmachtbewusstsein der Musiker führt zu einem
Super-Selbstbewusstsein. Die Berliner Philharmoniker können notfalls auch ohne Dirigenten musizieren, glauben
sie. Und ohne Intendanten kämen sie allemal aus, glauben sie.
Eine echte Führungskraft
Madeleine Carruzzo, geboren in Sion, 1982 die allererste Frau, die bei den BPh aufgenommen wurde. Der
Anfang war hart, die Skepsis groß und überall. Zumal Carruzzo nicht nur weiblicher, sondern mit 26 Jahren auch
deutlich jünger war als die meisten (Altersdurchschnitt damals: 57 Jahre). Erschwerend kam während des
Probejahrs der berühmte Fall Sabine Meyer hinzu: Karajan wollte die Klarinettistin
einstellen, das Orchester wollte sie nicht – und setzte sich durch. 2010 ist Madeleine Carruzzo immer noch dabei,
spielte unter Abbado und spielt auch jetzt unter Sir Simon Rattle die erste Geige bei den BPh. Neben ihrer
Orchesterarbeit tritt die ruhige, starke, souveräne und extrem vielseitige Madeleine Carruzzo auch als Solistin auf.
Und sie spielt in diversen Kammermusikensembles sowohl Geige als auch Bratsche.
Talent Management
Eine Karajan-Idee von Anfang der 1970er-Jahre ist auch heute noch prägend: die Ausbildung des
Orchesternachwuchses in einer eigenen Akademie. Mit praxisnahem Unterricht, betreut von Dozenten aus dem
Orchester, integriert in Orchesterproben und Konzerte, erlernen die Talente im Rahmen einer zweijährigen, von
einem Stipendium gestützten Ausbildung die professionelle Disziplin eines Weltklasseorchesters.
Hochbegabungen aus der Akademie werden also zu jungen philharmonischen
Profis, die die klangliche Tradition fortsetzen. Rund ein Viertel der heutigen Berliner Philharmoniker sind
ehemalige Stipendiaten.
Lieblingsfeind
Wiener Philharmoniker.
Ein Merkmal für Zukunftsfähigkeit
Sir Simon Rattles „Education-Programm Zukunft@BPhil“. Es vermittelt vor allem jüngeren Menschen
unterschiedlicher sozialer Herkunft und Begabung einen Zugang zur Welt der Klänge und der musikalischen
Formen.
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Name……………………… Berliner Philharmoniker, kurz: BPh
Land………………………. Deutschland
Gegründet………………… 1882
Stammhaus (seit 1963)…. Neue Berliner Philharmonie(Berlin-Tiergarten)
Plätze……………………… 2.400 (großer Saal), 1.200 (Kammermusiksaal)
Planstellen………………... 129
Chefin……………………… Pamela Rosenberg
Top-Führungskraft……….. Sir Simon Rattle
Ikone………………………. Herbert von Karajan
Kultur……………………… Kollektivpower
Homepage……………….. www.berliner-philharmoniker.de
3. Das Massachusetts Institute of Technology
Ein paar High-Performance-Fakten
Eine der weltweit führenden Universitäten im Bereich technologischer Forschung und Lehre. Mit Instituten außer
für Naturwissenschaften und Technik auch für Philosophie, Betriebswirtschaft, Linguistik und Anthropologie. 73
Nobelpreisträger hat das MIT hervorgebracht, davon acht, die aktuell lehren. Zu den Absolventen gehören z. B.:
Buzz Aldrin, NASA-Astronaut, zweiter Mensch auf dem Mond. Raymond Kurzweil, Zukunftsforscher und Erfinder
u. a. von Musikinstrumenten, Schrift- und Spracherkennungssoftware. Benjamin Netanjahu, Premierminister von
Israel. Zu den Professoren und Dozenten gehören: Nicholas Negroponte, Medienforscher. Steven Pinker,
Bewusstseinsforscher. Edgar Schein, Organisationspsychologe. Norbert Wiener, Mathematiker und Begründer
der Kybernetik. Tim Berners-Lee, Informatiker und Gründer des World Wide Web. Stiftungsvermögen des MIT:
8,4 Milliarden. US-Dollar, Studiengebühr p. a.: 33.600 US-Dollar.
So viel zum Themenfeld Internationalität / Diversität
Am MIT gibt es 1.025 Professoren und andere Lehrkräfte, davon 213 Frauen. Von den ca. 10.400 Studenten sind
ungefähr 4.200 „Undergraduates“ und 6.200 „Graduates“. 43 % der Studentenschaft sind weiblich (29 % der
Graduates). Es gibt Studenten aus allen 50 US-Bundesstaaten und aus 118 verschiedenen Ländern (insgesamt
3.150 internationale Studenten). Die Studenten leben in kulturell sehr unterschiedlichen Wohnheimen auf dem
Campus. In einigen ist die Hippie-Kultur präsent und prägend, andere pflegen einen bürgerlich-konservativen Stil.
Am 6. Dezember 2004 wurde Susan Hockfield, eine Neurobiochemikerin, nach 15 männlichen Präsidenten die
erste Präsidentin am MIT.
Wichtige weiche Werte
Das Ethos des MIT ist ausgeprägt antiautoritär. Nichtsdestotrotz herrscht der Glaube an den Sinn einer
Leistungselite vor. Deren sozialer Status verdankt sich allerdings nur intellektueller Überlegenheit – Herkunft oder
Hierarchien spielen (offiziell) keine Rolle. Am MIT gilt: Informationen sind offenzulegen. Erworbenes Wissen muss
geteilt werden. In der Praxis heißt das u. a.: Ältere Studenten und Professoren helfen den jüngeren. Ein weiterer
Grundsatz: Jede Behauptung ist möglicher Gegenstand einer kritischen Überprüfung, ihre Akzeptanz darf sich
nicht auf allgemeingültige Ansichten oder Direktiven „von oben“ berufen. Bezeichnend: Am MIT wird der Begriff
„to hack“ positiv definiert, im Sinne eines überraschenden technisch ausgefeilten Kunstgriffs. Der Begriff „Hacker“
wurde am MIT geprägt, einige Wurzeln der Hacker-Kultur lassen sich zum MIT der 1950er- und 1960er-Jahre
zurückverfolgen.
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Eine echte Führungskraft
Avram Noam Chomsky ist Professor für Linguistik und Philosophie am MIT. Und das Gegenteil eines
Elfenbeinturmgrüblers. Er ist Quer- und vor allem Multidisziplinendenker. Ziehvater für andere, jüngere
Querdenker und MIT-Forscher wie z. B. Stephen Pinker. Chomskys linguistisches Werk beeinflusste andere
wissenschaftliche Disziplinen stark, u. a. den Aufstieg der Kognitionswissenschaft und die Entwicklung der
Psychologie im 20. Jahrhundert. Chomskys ganz spezielle Forschungsbereiche: die Untersuchung des kindlichen
Spracherwerbs und der menschlichen Fähigkeit zur Interpretation von Sprache. Neben der professoralen Arbeit
einer der bedeutenden linken politischen Intellektuellen Nordamerikas. Dem Arts and Humanities Citation Index
von 1992 zufolge zwischen 1980 und 1992 die am häufigsten zitierte lebende Person der Welt. Sozialaktivist
bzw.-reformer, Kämpfer für die Menschenrechte, Kritiker der Globalisierung und neoliberalen Weltordnung. Laut
New York Times Book Review der wichtigste Intellektuelle der Gegenwart. Der meistzitierte Außenseiter der Welt.
Talent Management
Weltklasseniveau der Ausbildung. Studenten werden sehr
h forschungsaktiv. Im Rahmen des
„Undergraduate Research Opportunities Program“ (UROP) werden bereits niedrige Semester in die
Forschungsaktivitäten ihres Instituts eingebunden. Die praktischen Arbeiten hierzu finden größtenteils am
Freitagnachmittag und am Wochenende statt, wenn der normale Lehrbetrieb ruht.
Lieblingsfeind
Die benachbarte Harvard University. Mit ihr ist das MIT durch eine traditionelle Rivalität eng verbunden. Es gab
schon Pläne, beide Unis zusammenzulegen. Studenten und Fakultätsmitglieder wussten das zu verhindern.
Ein Merkmal der Zukunftsfähigkeit
Das exzellente Betreuungsverhältnis Professor zu Studenten: 1:10.
Name………………………….
Land…………………………...
Gegründet…………………….
Professoren / Lehrkräfte…….
Campus-Mitarbeiter………….
Fachbereiche…………………
Chefin…………………………
Top-Führungskraft…………..
Ikone………………………….
Kultur………………………….
Homepage……………………
Massachusetts Institute of Technology, kurz: MIT
USA
1861, eröffnet 1865
1.025
ca. 10.500
34
Susan Hockfield
Noam Chomsky
Walter H.G. Lewin
Wissen muss geteilt werden!
www.mit.edu
Mit Material von:
fcbarcelona.com, spiegel.de, welt.de, gramophone.co.uk, guardian.co.uk, faz.net, global.nytimes.com,
tagesspiegel.de, tagesanzeiger.ch, nzz.ch, wikipedia.de, berliner-philharmoniker.de, www.mit.edu.
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