Diapositiva 1 - Prestige Italy
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Diapositiva 1 - Prestige Italy
D www.prestigeitaly.com – infoline +39 0445/490300 Schom immer sind beim Springreiten die Bedürfnisse des Pferdes nach Schulterfreiheit und neuerdings nach möglichst kurzer, breiter Auflage im Wiederspruch zum Wunsch der Reiter so weit wie möglich vorn in Balance zu sitzen. Die revolutuionäre Entwicklung von Prestige beendet diesen Wiederspruch durch die Verwendung von zwei Sattelbäumen in Verbindung mit einem Stoßdämpfer.- Ein Baum für den Reiter - ein Baum für das Pferd ROBERTO RASIA CARSTEN ENGELKE Carsten Engelke und Roberto Rasia, der Leiter der Entwicklungsabteilung bei Prestige, begannen gemeinsam diese revolutionäre Idee zu entwickeln. Nach wiederholten Gesprächen mit Tierärzten, Reflexologen, Akupunkteuren, Trainern und anderen Pferdefachleuten, nach aufmerksamer Beobachtung der Bewegungen vor allem junger Pferde war uns klar, dass nur ein revolutionär neuer Gedanke zur Lösung führen würde. Daraus wurde das Projekt S1 entwickelt, eine revolutionäre Idee, ein Sattel mit doppeltem Sattelbaum, der den Bedürfnissen des Reiters wie denen des Pferdes entgegenkommt und integriertem Stoßdämpfer, der im Moment der Landung aktiv wird. Ziel wurde die Entwicklung eines Sattels mit zwei übereinander gelagerten, verschiebbaren Sattelbäumen, erst später ging man daran, in den Entwurf eine weitere Neuheit zu integrieren, nämlich ein System, das das Gewicht des Reiters in der Landungsphase auffangen sollte. So entstand der Entwurf des S1, eines revolutionären Sattels mit einem Sattelbaum hinter der Schulter des Pferdes, der ihm in jeder Situation Schulterfreiheit gewährleistete, und einem zweiten, den Charakteristiken des Reiters angepassten Sattelbaum. Der Sattel musste nun getestet und das Endmodell hergestellt werden. Nach mehreren Versuchen fiel die Wahl auf Kohlenstofffasern, die sich auf Grund ihrer Leichtigkeit und Beständigkeit am besten für das Projekt eigneten. Eine weitere Besonderheit des Projekts ist das Dämpfungssystem. Zunächst dachten wir an eine mechanische Feder, danach haben wir uns erst für zwei ölhydraulische Kolben, dann aber für ein einziges Element entschieden. Der Sattel zeigt seine revolutionären Eigenschaften sowohl bei der Bodenarbeit als auch beim Springen. Der S1 ist ein kurzer Sattel und erlaubt den Pferden mehr Bewegungsfreiheit. Das Kissen wirkt nämlich auf eine ideale Körperstelle ein und stört Pferde mit stark assymetrischen Schultern nicht. Der Reiter ist weiter nach vorne geneigt und verschiebt seinen Schwerpunkt um mindestens 5 cm nach vorne, womit in der Sprungphase die Auswirkungen der Hinterhandbewegung reduziert werden. In der Landungsphase ist dank dem Dämpfungseffekt, der 30-50% des Aufprallgewichtes absorbiert, die Kraft des Aufpralls auf die Schultern verringert. Erhältlich ist der S1 mit Kammerweiten in den Größen S, M, L; mit Sitzflächengrößen von 16“, 17“ oder 18“; mit Vorschnitt der Sattelblätter in Standardgröße oder +2cm bzw. +4cm; mit kleinen oder (auf Wunsch) mittleren Pauschen; mit Sattelblättern in den Größen S, M, L, XL. Die Sattelblätter sind aus glattem oder geprägtem Premium Doppelleder, weich wie Kalbsleder, aber widerstandfähig wie Rindsleder. Sitz, Pauschen und Kissen sind aus weichem Kalbsleder. Der Sattel ist in den Farben Cognac, Braun oder in klassischem Schwarz lieferbar. S1: Erfahrungsberichte Janne Friederike Meyer Prestige: Sie haben den neuen Springsattel S1 ausprobiert, was war Ihr erster Eindruck vom Sitzkomfort? Janne Friederike Meyer: Zuerst war ich skeptisch, denn ich hatte das Gefühl, ich würde wegen der zwei Sattelbäume zu weit weg vom Pferd sitzen. Ich habe meine Meinung aber bald revidiert. Prestige: Wie waren die ersten Sprünge mit diesem Sattel? Janne Friederike Meyer: Die ersten Sprünge sind unglaublich gut gegangen, ich habe mich ganz sicher gefühlt. Der obere Sattelbaum liegt viel weiter vorne als bei einem herkömmlichen Sattel und daher hat man das Gefühl, es könne gar nichts passieren, weil man am ruhigsten Punkt des Pferdes sitzt. Ich habe den Sattel gleich behalten und werde ihn nicht zurückgeben, denn er verleiht einfach große Sicherheit. Prestige: Und welche Vorteile sehen Sie für das Pferd? Janne Friederike Meyer: Dass der untere Sattelbaum nach hinten verrückt ist und es daher Schulterfreiheit gibt. Das Pferd kann sich vollkommen ungezwungen bewegen, was ja normalwerweise nicht möglich ist, da ein Springsattel immer irgendwie auf der Schuler aufliegt. Schon der Hengst Clarimo schien besser zu springen, da er mehr Schulterfreiheit hatte. S1: Erfahrungsberichte Carsten-Otto Nagel Prestige: Sie haben den neuen Springsattel S1 ausprobiert, was war Ihr erster Eindruck vom Sitzkomfort? Carsten-Otto Nagel: Für mich war es nicht das erste Mal, ich habe schon den ersten Prototyp geritten, aber trotzdem habe ich eine enorme Verbesserung gemerkt, der Sitzkomfort ist mir einfach perfekt vorgekommen. Prestige: Wie waren die ersten Sprünge mit diesem Sattel? Carsten-Otto Nagel: Sie waren phantastisch, denn auf diesem Sattel fühle ich mich absolut sicher. Das erkenne ich auch daran, dass ich gewöhnlich am liebsten große Pauschen verwende, hier hingegen sind mir schon die mittleren fast zu groß. Mit diesem Sattel würde ich mich auch mit den kleinen Pauschen wohlfühlen. Im Sprung meint man weit vorne zu sitzen, und das vermittelt ein angenehmes Gefühl der Sicherheit und man stört das Pferd gar nicht. Prestige: Und welche Vorteile sehen Sie für das Pferd? Carsten-Otto Nagel: Wir haben den Sattel mit Lex Lugar, dem Sieger des Derby ausprobiert, einem eher kleinen, breitschultrigen Hengst. Er hatte viel Schulterfreiheit: Es war der erste Sattel, der nicht wegen der Schulterbewegungen verrutscht ist. Er blieb in seiner Position und das Pferd hat sich unter diesem Sattel sehr wohlgefühlt. Bei jedem Sprung hat man gemerkt, dass es mit dieser totalen Schulterfreiheit viel mehr Vorwärtsdrang bekam und springfreudiger wurde. S1: Erfahrungsberichte Prestige: Sie haben den neuen Springsattel S1 ausprobiert, was war Ihr erster Eindruck vom Sitzkomfort? Mylene Diederichsmeier: Ich habe diesen Spezialsattel zum ersten Mal geritten. Am Beginn war ich skeptisch, den er wirkte so ganz anders als die klassischen Sättel, aber meine Zweifel waren bald zerstreut. Prestige: Wie waren die ersten Sprünge mit diesem Sattel? Mylene Diederichsmeier: Gewöhnlich bin ich sehr schwer zufriedenzustellen, wenn ich einen neuen Sattel ausprobiere, aber dieses Mal war ich wirklich begeistert, denn mit dem weiter vorne liegenden oberen Sattelbaum habe ich mich vollkommen sicher gefühlt. Auch meine Schenkel lagen viel ruhiger an, was mir sonst bei neuen Sätteln Probleme macht. Prestige: Und welche Vorteile sehen Sie für das Pferd? Mylene Diederichsmeier: Auch ich sehe ganz klar die Vorteile in der so noch nie dagewesenen Schulterfreiheit. Ich denke, langfristig werden sich diese Vorteile noch deutlicher zeigen, weil die Pferde die Muskeln noch besser entwickeln können und dadurch wahrscheinlich noch mehr Sprungkraft entwickeln werden. Mylene Diederichsmeier Sieger des Spoga Horse Innovation Awards 2011 Carsten Engelke Roberto Rasia PRESTIGE ITALIA SpA – Via Stazione, 38 – 36070 Trissino (VI) Italia Phone +39 0445 490300 – Fax +39 0445 491630 [email protected] – www.prestigeitaly.com