DEUTSCHER MUSIK
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DEUTSCHER MUSIK
Deutscher Musikwettbewerb DEUTSCH ER M US I KWETTB EWERB Förderer: 2016 In Zusammenarbeit mit: 7. bis 19. März in Bonn Wettbewerbsbüro ab 7. März 2016: Beethovenhalle Bonn, Forum Süd Theaterstraße, 53111 Bonn Telefon 0228 2091-160 Deutscher Musikwettbewerb in der Trägerschaft des Deutschen Musikrates unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten www.musikrat.de/dmw Herausgeber: Deutscher Musikrat Projekt gGmbH Projektbüro DMW Weberstraße 59 · 53113 Bonn www.musikrat.de/dmw [email protected] Fon 0228 2091-160 Fax 0228 2091-250 Programm DEUTSCH ER M US I KWETTB EWERB 2016 Gesang Violoncello Trompete Tuba Gitarre Orgel Duo Flöte-Klavier Duo Oboe-Klavier Duo Klarinette-Klavier Bläserquintett, Ensembles für Neue Musik Komposition Tagesaktuelle Informationen unter www.musikrat.de/dmw oder Telefon 0228 2091-160 Inhalt 2Orgelkonzert 5TeilnehmerInnen 9Jury 11Sonderpreise 12 Deutscher Musikwettbewerb 16Zeitplan: Wertungsspiele & Abschlusskonzerte Sendetermine 18 Beethoven Orchester Bonn 20 Christoph Altstaedt, Dirigent 22 DMW und BAKJK in Zahlen 23 DMW Komposition 24 60. BAKJK: Konzertwochenende 5.-7. Mai 2017 25 Vorschau DMW 2017-2020 27 Preisträger-CDs / Edition Primavera 28 Projektbeirat DMW/BAKJK 29 Team DMW 2016 30 Deutscher Musikrat Projekt gGmbH / e.V. 31 Tag der Musik 32Impressum 1 Prélude: Konzert zu Beginn des Orgelwettbewerbs 2016 Kay Johannsen Montag, 7. März 2016, 19 Uhr Kreuzkirche Bonn Kay Johannsen studierte in Freiburg sowie in Boston/Massachusetts und ist seit 1994 Stiftskantor in Stuttgart, Leiter der wöchentlichen Stunde der Kirchenmusik, der Stuttgarter Kantorei, des solistenensembles stimmkunst, der Stiftsphilharmonie, des En sembles Stiftsbarock und des Zyklus’ Bach:vokal 2011-2021. mit Kay Johannsen, Juror des DMW 2016 und Preisträger des DMW 1988 Johann Sebastian Bach (1685-1750) Präludium und Fuge e-Moll BWV 548 Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) Sonate A-Dur op. 65, 3 Er gewann unter anderem den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs 1988 in der Kategorie Orgel sowie mit der Stuttgarter Kantorei den 1. Preis (Kiel 2006) und den 2. Preis (Weimar 2014) beim Deutschen Chorwettbewerb. Con moto maestoso Andante tranquillo Marcel Dupré (1886-1971) Prélude et Fugue en sol mineur op. 7, 3 Kay Johannsen The Great Wall (2014) Franz Liszt (1811-1886) Präludium und Fuge über B-A-C-H Kay Johannsen Freie Improvisation Konzert in der Reihe "am siebten um sieben" der Kreuzkirche Bonn Tickets ab 18 Uhr an der Abendkasse: 10 bzw. 7 Euro 2 Der Deutsche Musikrat dankt der Kreuzkirche für die Kooperation. Orgelkonzerte und Gastdirigate führen ihn in alle Welt. Zahlreiche Orgel- und Ensemble-CDs sind bei Carus, hänssler classic und ars musici erschienen, Kompositionen vor allem bei Carus, aber auch bei Schott und Strube. Seit vielen Jahren ist Kay Johannsen Juror beim Deutschen Musikwettbewerb sowie beim Bundeswett bewerb Jugend musiziert. Foto: Martina Wörz Zu seinen jüngsten Projekten gehören die Aufführung von jährlich rund 20 Kantaten im Rahmen des Zyklus' Bach:vokal, eine einjährige Professurvertretung an der Musikhochschule Luzern (2014/15), der solistische Auftritt beim Konzert der Berliner Barocksolisten in der Berliner Philharmonie sowie mehrere Konzertreisen nach China, Russland und Italien mit Konzerten bei Festivals in Beijing, Jekaterinburg, Perm und Turin. Auf dem YouTube-Channel „Kay Johannsen“ sind weit über 100 Videos mit Orgel- und Ensemblemusik sowie eigenen Improvisationen und Kompositionen zu sehen. www.kay-johannsen.de 3 Herzlich willkommen, TeilnehmerInnen DMW 2016 • liebe TeilnehmerInnen Gesang • liebe Jurymitglieder • liebes Publikum • liebe Gastfamilien, die Sie in diesem Jahr Teilnehmer beherbergen (vielen Dank hierfür!) • liebe Sonderpreisverleiher Julia Bachmann, Sopran Rebekka Bigelmayr, Mezzosopran Rebecca Blanz, Mezzosopran Pia Salome Bohnert, Sopran Theodore Browne, Tenor Julia Danz, Sopran Elisabeth Kathrin de Roo, Sopran Yannick Debus, Bariton Anna Bineta Diouf, Alt Felicitas Frische Haebel, Sopran Josefine Göhmann, Sopran Mariann Grieshaber, Sopran Daniel Hinterberger, Bariton Konstantin Ingenpass, Bariton Johanna Knauth, Sopran Maria König, Sopran Katharina Konradi, Sopran Simone Krampe, Sopran Lydia Krüger, Sopran Stephanie Lesch, Mezzosopran Johannes Leuschner, Bariton Sofia Livotov, Sopran Caren Maxerath, Sopran Philipp Mayer, Bass-Bariton Sarah Antonia Clara Mehnert, Mezzosopran Katarina Morfa, Mezzosopran Bernadette Müller, Sopran Eva Nesselrath, Alt Anne Petzsch, Sopran Maximiliane Schünemann, Sopran Das Team des DMW wünscht eine spannende und fröhliche Zeit in Bonn! Wir freuen uns auf die Tage mit Ihnen allen und bedanken uns herzlich für die gute Zusammenarbeit mit den Bonner Partnern. Bitte kommen Sie mit Fragen und Anregungen jederzeit auf uns zu! Das Team des DMW 2016 4 Maximiliane Schweda, Sopran Julia Spies, Mezzosopran Sheva Tehoval, Sopran Michaela Unsinn, Mezzosopran Luise von Garnier, Mezzosopran Xenia von Randow, Sopran Alina Wunderlin, Sopran Lisa Zimmermann, Sopran Kathrin Zukowski, Sopran Violoncello Friederike Luise Arnholdt Julian Bachmann Konstantin Bruns Korbinian Bubenzer Victoria Constien Christoph Croisé Simone Drescher Kilian Fröhlich Raphaela Gromes Anouchka Hack Natalie Hahn Christoph Heesch Timothy Hopkins Stanislas Kim Moritz Klauk Sophie Klaus Maciej Kułakowski Laura Moinian Raphael Moraly Daniel Paulich 5 TeilnehmerInnen DMW 2016 TeilnehmerInnen DMW 2016 Ead Anner Rückschloß Katarina Schmidt Ildikó Szabó Marius Urba Jonas Vischi Julia Wasmund Phillip Wentrup Frederick Winterson Valentino Worlitzsch Orgel Trompete Sebastian Berner Alexander Flamm Julian Ghani Johannes Häusle Anke Herrmann Simon Höfele Conrad Mauersberger Lukas Müller Maximilian Sutter Marc Zwingelberg Tuba Lukas Bieber Constantin Hartwig Karl-Wilhelm Hultsch Philipp Kögel Florian Mayrhofer Fabian Neckermann Jernej Oberzan Steffe Schmid Michael Johann Schwarzfischer Gitarre Moritz Beck Juliane Bergemann Judith Beschow Jonathan Bockelmann Florian Brettschneider Judith Bunk Henrik Dewes David Dyakov Jesse Flowers Martin Friese Andrea Gonzalez Jessica Kaiser Hanna Lamprecht Laura Lootens Janis Neteler Raphael Ophaus Niels Pfeffer Sanel Redzic Leonhard Spies Julia Trintschuk Stefan Volpp Katja Wolf Sören Gieseler Amelie Held Deborah Hödtke Simon Jannik Holzwarth Lisa Hummel Andrej Naumovich Duo Phaidra Shaghayegh Shahrabi Farahani, Oboe Clara Flaksman, Klavier Duo Verena Bons und Annika Endres Verena Bons, Oboe Annika Endres, Klavier Duos Klarinette-Klavier Duos Flöte-Klavier Duo Bibileishvili-Schulte Verena Schult, Flöte Lika Bibileishvili, Klavier Duo Heemann / ter Braak Sarah Heemann, Flöte Benedikt ter Braak, Klavier Duo Leonhardt-Lichtwark Franziska Leonhardt, Flöte Imke Lichtwark, Klavier Duos Oboe-Klavier Duo N7 Carolina Nees, Oboe Yorika Kimura, Klavier Duo Akoka Moritz Schneidewendt, Klarinette Marie-Thérèse Zahnlecker, Klavier Duo Biloba Andreas Lipp, Klarinette Katharina Groß, Klavier Duo Jens Singer / Florian Glemser Jens Singer, Klarinette Florian Glemser, Klavier Duo Tatoryte-Drukh Yulia Drukh, Klarinette Gryta Tatoryte, Klavier Duo Zilia Magdalena Faust, Klarinette Ksenia Fedoruk, Klavier Duo Zweierlei Eva Kroll, Klarinette Karine Terterian, Klavier 6 7 TeilnehmerInnen DMW 2016 Duobios Frederik Virsik, Klarinette Robert Umanskiy, Klavier SONeO Melina Paetzold, Klarinette Dorothea Ramsenthaler, Klavier Bläserquintette La Folia Yulia Mun, Flöte Adrián Pulido Bautista, Oboe Stefan Barth, Klarintette Dario Rosenberger, Horn Rhea Pickios, Fagott Monet Bläserquintett Anissa Baniahmad, Flöte Johanna Stier, Oboe Nemorino Scheliga, Klarinette Marc Gruber, Horn Theo Plath, Fagott qunst.quintett Alexander Koval, Flöte Julia Obergfell, Oboe Martin Fuchs, Klarinette Raphael Manno, Horn Johannes Hund, Fagott 8 SolhMiDo Azin Zahedi, Flöte Raphael Klockenbusch, Oboe Anna Dietz, Klarinette Alexander Hertel, Horn Philipp Nadler, Fagott Ensembles für Neue Musik BRuCH Marie Heeschen, Stimme Sally Beck, Flöte Ella Rohwer, Violoncello Claudia Chan, Klavier Jury DMW 2016 Fachjury Gesang Fachjury Trompete / Tuba Andreas Schmidt Hochschule für Musik und Theater München Reinhold Friedrich Hochschule für Musik Karlsruhe Birgit Remmert Zürich Jens Bjørn-Larsen Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Inge-Susann Römhild Musikhochschule Lübeck Thomas Duis Hochschule für Musik Saar Thomas Thomaschke Köln Anna Freeman Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen Hendrikje Wangemann Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden Trio Noir Sebastian Lange, Saxophon Zhifeng Hu, Klavier Christoph Lindner, Schlagwerk Fachjury Violoncello trio sostenuto Christian Wettin, Klarinette Martin Jantzen, Violoncello Richard Röbel, Klavier Alexander Hülshoff Folkwang Universität der Künste / Orchesterzentrum NRW / Villa Musica Rheinland-Pfalz Wolfgang Emanuel Schmidt Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar / Universität der Künste Berlin Xenia Jankovic Hochschule für Musik Detmold Troels Svane Musikhochschule Lübeck Wen-Sinn Yang Hochschule für Musik und Theater München Wolfgang Guggenberger Staatliche Hochschule für Musik Trossingen Alexander Kritikos Essener Philharmoniker Fachjury Gitarre Jürgen Ruck Hochschule für Musik Würzburg Franz Halasz Hochschule für Musik und Theater München Frank Kämpfer Deutschlandfunk Wolfgang Lendle Kassel Thomas Müller-Pering Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar / Universität der Künste Berlin 9 Sonderpreise DMW 2016 Fachjury Orgel Kay Johannsen Stiftskirche Stuttgart Rainer Schottstädt (nur Bläserquintette) Hochschule für Musik und Tanz Köln / Gürzenich-Orchester Köln Hans Bäßler Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Stephanie Winker Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main Winfried Bönig Hochschule für Musik und Tanz Köln / Domorganist Kölner Dom Fachjury Ensembles für Neue Musik Johannes Geffert Hochschule für Musik und Tanz Köln Frank Kämpfer Deutschlandfunk Martin Sander Hochschule für Musik Detmold / Hochschule für Musik Basel Johannes Fischer Musikhochschule Lübeck Förderpreis der Carl Bechstein Stiftung (2.000 Euro) Juditha Haeberlin Ensemble Musikfabrik / Ensemble Resonanz Sonderpreis Gesang der Walter und Charlotte Hamel Stiftung (2.000 Euro) Siegfried Mauser Universität Mozarteum Salzburg Sonderpreis der Opernfreunde Bonn e.V. (2.000 Euro) David Smeyers Hochschule für Musik und Tanz Köln Sonderpreis von Capriccio - Gesellschaft zur Förderung von klassischer Musik und Kultur e. V. (2.000 Euro) Vorsitzender der Gesamtjury Förderpreis der Mozart-Gesellschaft Wiesbaden e. V. (1.500 Euro) Christian Schmitt Stuttgart Fachjury Bläserquintett / Duos Flöte-/Oboe-/Klarinette-Klavier Christian Wetzel Hochschule für Musik und Tanz Köln Thomas Duis (nur Duos) Hochschule für Musik Saar Wolfgang Meyer Hochschule für Musik Karlsruhe Siegfried Mauser Universität Mozarteum Salzburg Jahresstipendium der Deutschen Stiftung Musikleben (Höhe variabel, Mehrfachvergabe möglich) Club Bonn Bonner Rotary Musikpreis (5.000 Euro) Erika Claussen-Preis für junge Pianisten der Freunde Junger Musiker Meerbusch-Düsseldorf e. V. (3.000 Euro) Stipendium der Marie-Luise Imbusch-Stiftung Lübeck (Höhe variabel, Mehrfachvergabe möglich) Kompositionspreis des Deutschlandfunk (2.500 Euro) Sonderpreis der Gesellschaft der Orgelfreunde e. V. (1.000 Euro) Publikumspreis des DMW 2016 (1.000 Euro) an eine/n Solistin/en im Orchesterfinale 10 11 Deutscher Musikwettbewerb Vier Jahrzehnte im Dienste der musikalischen Nachwuchsförderung Seit dem Gründungsjahr 1975 ist der einmal im Jahr stattfindende Deutsche Musikwettbewerb der nationale Wettbewerb für den professionellen musikalischen Nachwuchs in Deutschland. Er ist eines von insgesamt 16 Projekten des Deutschen Musikrates mit Sitz in Bonn und findet in jährlich wechselnden Kategorien statt. Geschichte des DMW Schon seit 1968 beschäftigte sich der Deutsche Musikrat auf Anregung der Kultusministerkonferenz mit den speziellen Problemen der internationalen Wettbewerbsfähigkeit junger deutscher Musiker und arbeitete an einem Konzept eines nationalen Wettbewerbs in der Funktion eines speziellen Förderprogramms für den professionellen solistischen und kammermusikalischen Nachwuchs. Ein Wettbewerb sollte geschaffen werden, der die Funktion eines „Filters“ für die Teilnahme an internationalen Wettbewerben mit der eines für Künstler der Bundesrepublik Deutschland und Westberlins offenen Leistungsvergleichs verbinden sollte. Die Künstler, die im Wettbewerb die besten Leistungen gezeigt hat12 ten, sollten durch Stipendien gefördert werden, aber auch durch individuell auf sie zugeschnittene Fördermaßnahmen wie solistische und kammermusikalische Kurse mit renommierten Dozenten und Engagements als Solisten mit Orchester. Dieses vor 41 Jahren festgelegte Statut des DMW hat im Kern bis heute Gültigkeit, wenngleich sich einige Wege zur Erreichung der gesteckten Ziele den veränderten Bedingungen angepasst haben. Teilnehmer und Wettbewerbskategorien Das Höchstalter der Teilnehmer beträgt 28 Jahre (ab dem DMW 2017: 30 Jahre), eine professionelle Ausbildung wird vorausgesetzt, muss aber nicht abgeschlossen sein. Die Teilnehmer sind deutsche Staatsbürger oder leben seit vielen Jahren in Deutschland und haben mindestens den überwiegenden Teil ihres Studiums in Deutschland absolviert. Die Kategorien (insgesamt 36) wechseln jährlich, meist sind es 12, die ausgeschrieben werden, dabei werden ausdrücklich Kategorien eingeschlossen, für die sowohl in Deutschland als auch international kaum Angebote bestehen: z. B. Tuba, Saxophon und Kontrabass und ab 2017 bzw. 2018 Blockflöte und Akkordeon. an der Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler (BAKJK), dem ältesten Projekt des Deutschen Musikrates, teilnehmen. Seit 2009 schreibt der DMW auch einen In den solistischen Kategorien gibt es eine vierte Runde, in der die TeilnehWettbewerb Komposition aus. mer ein Solokonzert mit Orchester In den geraden Jahren ist der Austraspielen. gungsort Bonn, in den ungeraden Jahren ist der Wettbewerb in unterschied- Preisvergabe und Förderung lichen Städten Deutschlands zu Gast. In beiden Fällen werden die Teilnehmer Preisträger des DMW, wenn sie eine Gesamtjury entsprechend hohe Punktzahl erreicht haben. Dabei gibt es DEN Preis des Eine herausragende Besonderheit Deutschen Musikwettbewerbs, der des DMW ist die Gesamtjury, die aus mehrfach vergeben werden kann (auch finanziellen Gründen immer wieder diskutiert wird, aber inhaltlich nie ange- in derselben Kategorie), und bewusst nicht eine Staffelung in ersten, zweiten zweifelt wurde: und dritten Preis. Für die ersten beiden Runden des Wettbewerbs bilden sich Fachjurys von Das Preisgeld des DMW ist vergleichsmeist fünf Mitgliedern, die dann ab der dritten Runde zusammen kommen weise niedrig, aber den Preisträgern zur Gesamtjury: das ermöglicht einen und Stipendiaten des DMW eröffnet unbefangenen und wesentlichen Blick sich im Anschluss an den eigentlichen auf die Gesamtpersönlichkeit des Kan- Wettbewerb ein Bündel optimal aufeididaten durch die „fachfremden“ − mit nander abgestimmter und effizienter den spezifischen Problemen des jewei- Fördermaßnahmen: Sie greifen dort, wo die Musikausbildung aufhört. Um ligen Instrumentes nicht vertrauten − die jungen Musikerpersönlichkeiten Juroren. dabei zu unterstützen, sich im KonzertMit Erreichen der dritten Runde (in den leben zu platzieren, setzt der DMW den kammermusikalischen Kategorien ist Schwerpunkt der Förderprogramme auf dies die Finalrunde) kann der Teilnehdie Vermittlung von Konzerten: mer Stipendiat des DMW werden und 13 • • • • • 14 um Themen wie Selbstmanagement, Preisträger und Stipendiaten werProgrammkonzeption, Vertragswesen den im Rahmen der Bundesauswahl und Musikergesundheit geht. Konzerte Junger Künstler (BAKJK) für Kammermusikkonzerte in ganz Deutschland vermittelt. Die ca. 250 • Auf Antrag werden die Preisträger Mitglieder des Veranstalterrings des DMW für die Teilnahme an interder BAKJK nutzen regelmäßig und nationalen Wettbewerben außerhalb gern die Chance, ihrem Publikum Deutschlands vom Goethe-Institut den hochbegabten Nachwuchs unterstützt. vorzustellen. Insgesamt kommt es durch Vermittlung Die Preisträger des DMW werden des DMW zu ca. 300 Konzerten mit Preiszudem für Preisträgerkonzerte an trägern und Stipendiaten pro Jahr. Die bedeutende Festivals und Konzert Einzelförderdauer beträgt in der Regel reihen im In- und Ausland vermitdrei Jahre. telt. Träger und Förderer Preisträger und ausgewählte FinaDer Deutsche Musikwettbewerb wird listen der Solokategorien werden vom Deutschen Musikrat unter der den professionellen Orchestern Schirmherrschaft des Bundespräsidenten in Deutschland als Solisten für getragen und von der Beauftragten der Orchesterkonzerte empfohlen. Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Bundesstadt Bonn gefördert. Alle Preisträger produzieren eine An den Förderungsmaßnahmen beteiDebüt-CD in der Edition „Prima vera“ beim Label GENUIN, in ligen sich die Kulturstiftung der Länder bewährter Koproduktion mit und die Gesellschaft zur Verwertung von Deutschlandradio Kultur und Leistungsschutzrechten (GVL). Deutschlandfunk. Ein 12-köpfiger Projektbeirat trifft sich Die Stipendiaten und Preisträger mehrfach im Jahr, um einerseits die werden sowohl einzeln in ihrer Kar- folgenden Wettbewerbe zu planen, andererseits die Fördermöglichkeiten riereplanung beraten als auch zu Workshops eingeladen, in denen es immer wieder neu den Gegebenheiten anzupassen. Über 4.000 Wettbewerbsteilnehmer, 200 Preisträger, 650 Stipendiaten, 100 CDs mit Preisträgern, 10.000 Konzerte im Rahmen der BAKJK – beeindruckende Zahlen, die ahnen lassen, welche Förderleistung das Projekt DMW/BAKJK in den vergangenen Jahrzehnten erbracht hat. ALLEN, die daran in irgendeiner Weise mitgewirkt haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt, verbunden mit der Bitte, ideell und finanziell nicht nachzulassen in den Bemühungen um die nachhaltige Förderung des professionellen Nachwuchses in Deutschland: Sie ist notwendiger denn je. www.musikrat.de/dmw Das Konzert im Radio. Aus Opernhäusern, Philharmonien und Konzertsälen. Jeden Abend. Konzert So bis Fr • 20:03 Oper Sa • 19:05 bundesweit und werbefrei In Bonn auf UKW 98,9 DAB +, Kabel, Satellit, Online, App deutschlandradiokultur.de 15 Zeitplan DMW 2016 Freier Eintritt zu allen Durchgängen Konzerte DMW 2016 Änderungen vorbehalten! Dienstag, 15. März ab 10 Uhr: FINALE Bläserquintett, Beethoven-Haus dann: FINALE Ensembles für Neue Musik, Beethovenhalle dann: FINALE Orgel, Kreuzkirche Die Zeiten der Durchgänge sind abhängig von der Teilnehmerzahl und können daher erst kurzfristig festgelegt werden: Aktuelle Tagespläne: www.musikrat.de/dmw und während des DMW in der Beethovenhalle, Tel. 0228 2091-160 Veranstaltungsorte: Beethovenhalle Bonn (Großer Saal), Wachsbleiche 16, 53111 Bonn Augustinum Bonn (Stiftstheater), Römerstraße 118, 53117 Bonn Beethoven-Haus Bonn (Kammermusiksaal), Bonngasse 24, 53111 Bonn Kreuzkirche Bonn, Kaiserplatz 1, 53113 Bonn Kirche Sankt Josef, Hermannstr. (37), 53225 Bonn-Beuel ab 16.30 Uhr: Bläserquintett 1 und Montag, 7. März ab 15 Uhr: Violoncello 1a, Beethovenhalle Duos Flöte-/Oboe-/Klarinette-Klavier 1a, Augustinum 19 Uhr, Kreuzkirche: Orgelkonzert Kay Johannsen Samstag, 12. März ab 10 Uhr: Duos Flöte-/Oboe-/KlariKay Johannsen ist Juror des DMW 2016 nette-Klavier 1b, Augustinum & Preisträger des DMW 1988 (s. Seite 2) ab 10 Uhr: Ensembles für Neue Mu Tickets: 10 bzw. 7 Euro ab 18 Uhr sik 1, Beethovenhalle an der Abendkasse ab ca. 11 Uhr: Orgel 2, St. Josef Beuel ab 14 Uhr: Gitarre 1, Beethoven-Haus Dienstag, 8. März ab 10 Uhr: Violoncello 1b, Beethovenhalle ab 18.30 Uhr: Violoncello 3 &/oder Trompete 3, Beethovenhalle ab 10 Uhr: Gesang 1, Augustinum ab 17.30 Uhr: Trompete 1, Beethovenhalle Sonntag, 13. März ab 10 Uhr: Gesang 3, Tuba 3, Mittwoch, 9. März ggf. Violoncello 3 & Trompete 3, ab 10 Uhr: Tuba 1, Beethovenhalle Beethovenhalle dann: Violoncello 2a, Beethovenhalle ab 19 Uhr: Bläserquintett 2, ab 14 Uhr: Orgel 1, Kreuzkirche Beethoven-Haus Donnerstag, 10. März ab 10 Uhr: Violoncello 2b, Beethovenhalle Montag, 14. März dann: Trompete & Tuba 2, Beethovenhalle ab 10 Uhr: Duos Flöte-/Oboe-/ Klarinette-Klavier 2, Augustinum ab 13 Uhr: Gesang 2a, Augustinum ab 10 Uhr: Ensembles f. Neue Musik 2, Beethovenhalle Freitag, 11. März ab 10 Uhr: Gitarre 2, Beethoven-Haus ab 10 Uhr: Gesang 2b, Augustinum 16 Mittwoch, 16. März ab 10 Uhr: FINALE Gitarre, Beethoven-Haus, dann: FINALE (1. Teil) Duos Flöte-/ Oboe-/Klarinette-Klavier, Beethoven-Haus 19 Uhr: ORCHESTERFINALE I, Beethovenhalle, mit: Beethoven Or chester Bonn, Ltg. Christoph Altstaedt Donnerstag, 17. März ab 10 Uhr: FINALE DMW Komposition, Beethoven-Haus, dann: FINALE (2. Teil) Duos Flöte-/ Oboe-/Klarinette-Klavier Beethoven-Haus 16.30 Uhr: ORCHESTERFINALE II, Beethovenhalle, mit: Beethoven Or chester Bonn, Ltg. Christoph Altstaedt 21 Uhr: Ergebnisbekanntgabe DMW 2016, Beethovenhalle Freier Eintritt zu allen Durchgängen! Zeitpläne: www.musikrat.de/dmw Freitag, 18. März, 19 Uhr Beethovenhalle Bonn: Preisträgerkonzert I Kammermusik Preisträgerensembles & Stipendiaten des DMW 2016 Samstag, 19. März, 19 Uhr Beethovenhalle Bonn: Preisträgerkonzert II Solisten Solopreisträger des DMW 2016 Beethoven Orchester Bonn Leitung: Christoph Altstaedt Eintritt zu den Preisträgerkonzerten: Je 12 Euro / erm. 6 Euro zzgl. VVK-Gebühren; Kombiticket: insges. 15 Euro / erm. 9 Euro zzgl. Gebühren für BEIDE Konzerte zusammen (Kauf an den VVK-Stellen und telefonisch möglich) Die Preisträgerkonzerte werden aufgezeichnet von: Kulturpartner Sendetermine: Konzert • 15. April 2016 • 20.05 Uhr Musikpanorama • 16. Mai 2016 • 21.05 Uhr 17 Beethoven Orchester Bonn Seit 1975 begleitet das Beethoven Orchester Bonn bei den Wettbewerben in Bonn regelmäßig die Orchesterfinale und das Preisträgerkonzert des Deutschen Musikwettbewerbs – 2016 unter der Leitung von Christoph Altstaedt. Am 1. Oktober 1907 unterschrieb die Stadt Bonn einen Vertrag, mit dem sie das zehn Jahre zuvor gegründete Philharmonische Orches ter Koblenz und seinen Kapellmeis ter Heinrich Sauer in ihre Dienste nahm. Damit bekam die Beethovenstadt nach Auflösung der Kurfürstlichen Hofkapelle im Jahre 1794 wieder ein eigenes Berufsorchester. Es ist zugleich das Orchester in der Oper Bonn. Foto: Thilo Beu Insgesamt sechs Solokonzerte sowie Arien aus zehn Opern/Oratorien standen den teilnehmenden Musikerinnen und Musikern zur Wahl. Während des Wettbewerbs entscheidet sich erst kurzfristig, welche Konzerte bzw. Arien zur Aufführung kommen. 18 Die Präsentation ausgefallener Programme ist bis heute ein Hauptgedanke der künstlerischen Arbeit des Beethoven Orchester Bonn. Exemplarisch hierfür stehen die Aufnahme der „Leonore 1806“ – einer Frühfassung von Beethovens Oper Fidelio – sowie die SACD-Produk tionen des Oratoriums Christus von Franz Liszt, der Oper Der Golem von Eugen d’Albert und der Oper Irrelohe von Franz Schreker, die alle einen ECHO Klassik-Preis erhielten. 2015 wurde das Orchester für die Aufnahme von Maurice Ravels Daphnis et Chloé in der Kategorie „Audiophile Surroundeinspielung des Jahres“ ausgezeichnet. Dirigenten und Gastdirigenten wie Gustav Classens, Richard Strauss, Max Reger, Volker Wangenheim, Dennis Russell Davies und Kurt Masur etablierten das Orchester in der Spitzenklasse in Deutschland. Seit der Saison 2008/2009 ist Stefan Blunier Generalmusikdirektor. Neben der Opern- und Konzerttätigkeit (ca. 30 Konzerte und 110 Opernaufführungen pro Saison) bildet die Kinder- und Jugendarbeit unter dem Titel „Bobbys Klassik“ einen wichtigen Schwerpunkt. 2009 und 2011 wurde das Education-Programm ebenfalls mit einem ECHO KlassikPreis ausgezeichnet. Auch auf Tourneen durch Europa, Nordamerika, Japan und China konnte das Beethoven Orchester Bonn seinen Ruf als exzellentes Orchester bestätigen. 19 Foto: Ben Ealovega The Revolutionary New Christoph Altstaedt Christoph Altstaedt eröffnete die Spielzeit 2015/2016 mit seinem Debüt bei der Glyndebourne Opera, wo er im Rahmen einer GroßbritannienTournee die Neuinszenierung von Mozarts Die Entführung aus dem Serail unter der Regie von David McVicar dirigierte. Außerdem feierte er sein Debüt mit dem Theater Basel mit einer Neuinszenierung von Mozarts Zauberflöte unter der Regie von Julia Hölscher. Weitere Debüts mit der Opera North und der Oper Zürich folgen. Bis Sommer 2014 war Christoph Altstaedt Kapellmeister der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf, wo er vielseitige Inszenierungen von La Bohème, Carmen, Così fan tutte, Le nozze di Figaro, Hänsel und Gretel, La Traviata, Luisa Miller und Werther dirigierte. Im Juni 2014 leitete er dort eine Ballettaufführung von Brahms‘ Ein deutsches Requiem mit einer Choreographie von Martin Schläpfer. Zu Orchesterengagements der nächs ten Zeit gehören weltweite Debüts mit dem Mozarteum Orchester bei den Salzburger Festspielen, dem RTÉ National Symphony Orchestra/ Irland, dem Orquestra Sinfónica do 20 Porto Casa da Música und dem Toronto Symphony Orchestra. Zudem kehrt Christoph Altstaedt zu den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern zurück, um am Pult der Jungen Norddeutschen Philharmonie zu stehen – eine Fortsetzung ihrer höchst erfolgreichen Zusammenarbeit 2014, als sie gemeinsam durch Deutschland tourten und unter anderem in Berlin mit der Solistin Veronika Eberle auftraten. Höhepunkte der letzen Spielzeiten waren Debüts mit dem hr-Sinfonieorches ter, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, dem Philharmonischen Orchester Oslo, dem Musikkollegium Winterthur Orchester, dem Auckland Philharmonia Orchestra, der Philharmonie Zuidnederlands im Amsterdamer Concertgebouw und dem Royal Scottish National Orchestra. Im Frühling 2015 hat Altstaedt zudem sein USA-Debüt mit dem Indianapolis Symphony Orchestra gefeiert. 2016 leitet Christoph Altstaedt erstmals die Orchesterfinale und das Preisträgerkonzert des Deutschen Musikwettbewerbs mit dem Beethoven Orchester Bonn. THE PASSION. THE PIANOS. THE REVOLUTION. Vor fast einem halben Jahrhundert haben wir mit dem ersten Flügel der C-Serie Geschichte geschrieben. Jetzt ist es Zeit für eine neue Revolution. 19 Jahre lang haben unsere besten Klavierbauer ihr Wissen vereint, um gemeinsam mit Spitzenpianisten aus aller Welt einen einzigartigen Konzertflügel zu erschaffen, den CFX. Zum 125. Jubiläum unseres Unternehmens entstand mit dieser Expertise eine neue Serie atemberaubender Pianos. Yamaha präsentiert die CX-Serie. Die Exzellenz des CFX für Ihr Zuhause. Mit ihrem innovativen Resonanzboden und seiner perfekten Wölbung hat die CX-Serie die besten Eigenschaften ihres legendären Vorbilds geerbt. Die erstklassigen Saiten sowie der auserlesene Filz der Hämmer stammen aus deutscher Produktion. Entdecken Sie die Verbindung von Tradition und Innovation. Die Vereinigung von brillantem Klang und erstklassigem Spielgefühl. Leidenschaftlich. Inspirierend. Exzellent. Die Revolution beginnt bei Ihrem Yamaha-Klavierhändler oder auf yamaha.de www.harrisonparrott.com/artist/ profile/christoph-altstaedt facebook.com / YamahaPianosOfficial Follow us on Twitter / YamahaPianosEU 21 41 Jahre Deutscher Musikwettbewerb 61 Jahre Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler Deutscher Musikwettbewerb Komposition 2016 Die Stipendiaten und Preisträger des DMW 2016 werden die 61. BAKJK in der Konzertsaison 2017/2018 gestalten. Die Zahl der Preisträger und Stipendiaten des DMW ist nicht festgelegt, ebensowenig wie die Anzahl der TeilnehmerInnen, die zu den verschiedenen Durchgängen zugelassen werden. Es kann in einer Kategorie mehrere Preisträger/Stipendiaten geben, aber auch keinen. Preis des DMW Komposition (2.500 Euro) DMW & BAKJK in Zahlen Rund 200 am DMW teilnehmende Musikerinnen und Musiker pro Jahr in insgesamt 36 Kategorien im Alter von bis zu 28 Jahren (Höchstalter ab 2017: 30 Jahre) Grundfinanzierung: DMW: • durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien pro Jahr: • 3 bis 6 CD-Produktionen • 40 bis 50 Preisträgerkonzerte • 220 bis 250 Kammerkonzerte • 30 bis 35 Juroren • 3 festangestellte Mitarbeiterinnen • 20 zusätzliche MitarbeiterInnen während des Wettbewerbs • 60.000 Euro Preisgelder und Stipendien • 1 mehrtägiger Workshop zu Themen wie Programmkonzeption, Selbstmanagement, Vertragsrecht • 2 (Preisträger- und BAKJK-) Kataloge für die Veranstalter BAKJK: • durch die Kulturstiftung der Länder 22 Hauptförderer: • Stadt Bonn • Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) Preis des Deutschlandfunk (2.500 Euro) Finale des DMW Komposition Im Rahmen des DMW 2016 werden am 17. März 2016 die Preisträger des DMW Komposition 2016 ermittelt. Ins Finale haben es zwei Werke für Violine solo sowie zwei Werke für Fagott solo geschafft. Sie werden dort von der Geigerin Byol Kang (Preis- trägerin des DMW 2009) und dem Fagottisten Theo Plath (Stipendiat des DMW 2015) präsentiert. Uraufführung Die Uraufführung der prämierten Komposition(en) erfolgt am 18. März im Rahmen des Preisträgerkonzerts I des DMW 2016 Von Werken. Von Wirkung. Von Relevanz. Musik-Panorama Deutscher Musikwettbewerb 2016: Kammerkonzert mit Preisträgern und Stipendiaten Preis des Deutschlandfunks ›Komposition‹ Montag, 16. Mai 2016, 21:05 Alles von Relevanz. UKW, DAB+ und im Netz 23 Vorschau DMW 2017-2020 Ankündigung: Konzertwochenende zur Feier der 60. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler am Wochenende 5. bis 7. Mai 2017 Beethoven-Haus, Kammermusiksaal Wir freuen uns, 2017 mit zahlreichen Preisträgern & Stipendiaten älterer und neuerer Wettbewerbsjahrgänge in Bonn zu Gast zu sein! Deutscher Musikwettbewerb 2017 27.02.-11.03. in Leipzig Klavier | Flöte | Oboe | Horn | Tenor-/Bassposaune | Blockflöte | Schlagzeug | Cembalo | Duo Violine-Klavier | Duo ViolaKlavier | Duo Violoncello-Klavier | Klaviertrio | Klavierquartett | Ensembles in freier Besetzung | Komposition Deutscher Musikwettbewerb 2018 Violine | Viola | Kontrabass | Klarinette | Saxophon | Fagott | Akkordeon | Klavierduo | Streichtrio | Streichquartett | Ensembles für Alte Musik | Komposition ZEIT FÜR HÖRSPIELE 24 WDR 3 IST KULTUR UND HÖRSPIELKULTUR HAT EINEN FESTEN TERMIN: 19.05 UHR IST HÖRSPIELZEIT Deutscher Musikwettbewerb 2019 Gesang | Violoncello | Trompete | Tuba | Orgel | Gitarre | Duo Flöte-Klavier | Duo OboeKlavier | Duo Klarinette-Klavier | Bläserquintett | Ensembles für Neue Musik | Komposition Deutscher Musikwettbewerb 2020 | Beethoven 2020 in Bonn Kategorien wie 2017 Änderungen vorbehalten! Ab 2017 neues Höchstalter für Teilnehmende: ca. 30 Jahre 25 Preisträger-CDs des DMW Edition Primavera CDs der vergangenen Jahre: Herzlich willkommen im Augustinum Bonn Auf der Bühne unseres Theaters startete so manche erfolgreiche Karriere. Wir freuen uns, erneut Gastgeber beim Deutschen Musikwettbewerb in Bonn zu sein und wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Erfolg! • sonic.art, Saxophonquartett (2008) • Duo Riul, Sebastian Manz, Klari- nette/Martin Klett, Klavier (2008) • Thomas Hecker, Oboe (2008) • Byol Kang, Violine (2009) Boris Kusnezow, Klavierpartner (2009) • Duo Peter-Philipp Staemmler, Violoncello/Hansjacob Staemmler, Klavier (2009) • Leibniz Trio, Klaviertrio (2010) • Alexej Gerassimez, Schlagin strumente (2010) •Norbert Anger, Violoncello (2010) Nicolai Gerassimez, Klavierpartner (2010) • Miao Huang, Klavier (2011) • Trombone Unit Hannover (2011) • Lars Karlin, Posaune (2011) • Rie Koyama, Fagott (2012) • Wassily & Nicolai Gerassimez, Duo Violoncello/Klavier (2012) • Tobias Feldmann, Violine (2012) Boris Kusnezow, Klavier • Koryun Asatryan, Saxophon (2012) Opus 1 Augustinum Bonn Römerstraße 118 · Bonn Tel. 0228 / 556-410 www.augustinum.de 26 W o r k s b y L . v a n B e e t h o v e n , A . B e r g , L . B e r i o a n d P. E ö t v ö s Frank Dupree Piano • • • • • Asya Fateyeva, Saxophon (2012) Jonas Palm, Violoncello (2013) Rubén Durá de Lamo, Tuba (2013) Sabrina Ma, Schlaginstrumente (2013) Frank Dupree, Klavier (2014) in Vorbereitung: • • Bettina Aust, Klarinette (2015) Veröffentlichung: 2. September 2016 Wies de Boevé, Kontrabass (2015) Veröffentlichung: 7. Oktober 2016 ( ) Jahr des Preises Die Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs produzieren in der Edition Primavera eine DebütCD. In der vom Deutschen Musikrat herausgegebenen Reihe sind rund 100 CDs erschienen, seit 2005 in Kooperation mit Deutschlandradio Kultur / Deutschlandfunk und dem Label GENUIN. To b i a s F e l d m a n n V i o l i n W o r k s b y B a r t ó k , B e e t h o v e n , W a x m a n a n d Ys a ÿ e B o r i s K u s n e z o w, P i a n o To b i a s F e l d m a n n V i o l i n W o r k s b y B a r t ó k , B e e t h o v e n , W a x m a n a n d Ys a ÿ e B o r i s K u s n e z o w, P i a n o 27 Projektbeirat DMW/BAKJK Team DMW 2016 Prof. Dr. Siegfried Mauser (Vorsitz) Universität Mozarteum Salzburg Irene Schwalb, Projektleitung Anne Kersting, Wettbewerbsleitung Iris Offermann, Leitung Wettbewerbsbüro Ansprechpartnerin für Veranstalter der BAKJK Marieke Rabe, Konzertvermittlung Wettbewerbsteam Paul Heß, Organisationsleitung Maria Busch Andrea Geus Dina Heß Gregor Hollenhorst Max Körner Sabine Lorenz Julia Mauritz Thanh Ha Christina Nguyen Stefanie Plankl Bettina Porstmann Lena Rieker Manuel Sadeghian Sophia Simeonov Ulrich Sulser Hannah Wolf Alexandra Zimmer Dimitrios Sardis, IT-Support Künstlerische MitarbeiterInnen Dr. Eleonore Büning Frankfurter Allgemeine Zeitung Elisabeth Ehlers KünstlerSekretariat am Gasteig Prof. Johannes Fischer Musikhochschule Lübeck Prof. Reinhold Friedrich Hochschule für Musik Karlsruhe Frank Kämpfer Deutschlandfunk Hartmut Karmeier Präsidium Deutscher Musikrat / Deutsche Orchestervereinigung Prof. Franz Xaver Ohnesorg Stiftung Klavier-Festival Ruhr Prof. Stefan Schilli Universität Mozarteum Salzburg / Symphonieorchester des BR KS Prof. Andreas Schmidt Hochschule für Musik und Theater München 28 Prof. Oliver Wille Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover / Kuss Quartett Prof. Dr. Hermann Wilske Landesmusikrat Baden-Württemberg Irene Schwalb Projektleitung DMW/BAKJK KlavierpartnerInnen Christoph Schnackertz für Gesang Hansjacob Staemmler für Violoncello Eriko Takezawa für Trompete Maria Lebed für Tuba Musiker DMW Komposition für die Präsentation der Finalwerke Byol Kang, Violine Theo Plath, Fagott Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Silke Ufer Niko Körner Sonja Werner, Fotos Team Orgel Michael Bottenhorn Alina Gehlen Miso Kim 29 Deutscher Musikrat Projekt gGmbH und e. V. Impulse geben Seit über 60 Jahren steht der Deutsche Musikrat im Dienst der Weiterentwicklung der Musikkultur in Deutschland. Er versteht sich als Spiegel musikalischer und gesellschaftlicher Prozesse, auf die er seinerseits durch gezielte Aktivitäten verantwortungsvoll Einfluss nimmt. Dabei fußen die vielschichtigen Ansätze des DMR auf zwei wesentlichen Säulen: Der DMR e. V. ist als Dachverband für alle Bereiche des Musiklebens das kulturpolitische Sprachrohr für 90 länderübergreifende Fachorganisationen. Ferner organisieren sich im DMR e. V. die 16 Landesmusikräte sowie zahlreiche Ehren- und Einzelmitglieder. Insgesamt repräsentiert der DMR rund acht Millionen Bürgerinnen und Bürger, die sich beruflich oder als Laien mit Musik befassen. Bereichen Zeitgenössische Musik (z. B. CD-Reihe „Edition Zeitgenössische Musik“, Konzert des Deutschen Musikrates) und Laienmusizieren (Deutscher Orchester- und Deutscher Chorwettbewerb) sowie im Bereich Musikinformation und Dokumentation (Deutsches Musikinformationszentrum, Europäische Musikbörse). Kompetenz entwickeln Der Deutsche Musikrat wurde 1953 in Bonn von führenden Persönlichkeiten des deutschen Musiklebens angeregt und als Nationalkomitee der Bundesrepublik Deutschland in den Internationalen Musikrat, eine non-government organisation der UNESCO, aufgenommen. Als größter Spitzenverband des Musiklebens eines Landes und als Mitglied im Weltmusikkomitee der UNESCO besitzt der DMR Chancen schaffen eine weltweit einmalige Kompetenz Die DMR gemeinnützige Projektgesell- auf allen Gebieten des Musikschaffens. schaft mbH mit Sitz in Bonn setzt mit Verantwortung tragen gezielten und nachhaltigen Förder projekten Maßstäbe im deutschen Kul- Der Deutsche Musikrat steht unter der turbetrieb und schafft Chancen für den Schirmherrschaft des Bundespräsiden musikalisch-künstlerischen Nachwuchs ten der Bundesrepublik Deutschland (z. B. Jugend musiziert, Bundesjugend- und wird finanziert aus Zuwendungen orchester, Deutscher Musikwettbewerb des Bundes und der Länder sowie von einzelnen Kommunen, Stiftungen, primit Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler, Dirigentenforum, Bundesvaten Sponsoren und Mäzenen. jazzorchester und Schooljam), in den www.musikrat.de 30 Willkommen in Deutschland: Musik macht Heimat 17. bis 19. Juni 2016 www.tag-der-musik.de 31 Bus und Bahn Eine für alles. Impressum Deutscher Musikrat gemeinnützige Projekt GmbH Projektleitung DMW / BAKJK Weberstr. 59, 53113 Bonn Fon: 0228-2091 160 Fax: 0228-2091 250 [email protected] www.musikrat.de/dmw Redaktion und Gestaltung: Anne Kersting, Irene Schwalb Umschlaggestaltung: GDE l KOMMUNIKATION GESTALTEN Druck: Brandt GmbH, Bonn Redaktionsschluss: 2. März 2016 32 Abfahrtszeiten in Echtzeit, Tickets und Infos direkt aufs Handy. Jetzt im gesamten VRS. 33