WK-Wahl 2015: So haben die Unternehmer gewählt

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Kärntner
P.b.b., GZ14Z040041 W-DVR 0043133, Wirtscha!skammer Kärnten, Europaplatz 1, 9021 Klagenfurt. Nicht retournieren
Die Zeitung der Wirtscha!skammer Kärnten · 70. Jahrgang
Nr. 10 · 6. 3. 2015
WK-Wahl 2015: So haben
die Unternehmer gewählt
Der Wirtscha!sbund baute die absolute Mehrheit aus, Plus für Wirtscha!sverband und Grüne
Wirtscha!, Minus für Ring Freiheitlicher Wirtscha!streibender
Seite 6 und Zeitungsmitte
Foto: WK/Fritzpress
Weltfrauentag:
Die Wirtscha!
wird weiblicher,
Umfeld muss
besser werden.
Seite 7
Neue Kampagne:
WK sagt „Schluss
mit gratis!“ zur
Meldung der
Umsatzsteuer.
„Chlorhuhnjagd“:
Was steckt hinter
dem Handelsabkommen TTIP?
Ein Check.
Seiten 8/9
Seiten 16/17
Nr. 10 · 6. 3. 2015
2 · Kärntner Wirtscha!
Magazin
INHALT
4/5
Gespräche und Verhandlungen können zu
unseren Gunsten ausgehen oder nicht.
Entscheidend dafür ist neben dem gesprochenen Wort die Körpersprache.
4/5
Kärnten
6–13
Bei der Wirtscha!skammerwahl baute
der Wirtscha!sbund die Absolute aus.
Nähere Informationen zur Wahl finden
Sie in der Beilage und auf Seite
6
Österreich
14–15
Mit Impulsen für Wachstum und Investitionen soll gegen die angespannte Lage
am österreichischen Arbeitsmarkt vorgegangen werden.
14
Service
18–21
Wer Fotos aus dem Internet für die eigene Website verwendet, muss mit Folgen rechnen. Wie man am besten auf eine
Unterlassungsklage reagiert, steht auf
Seite
18
So viele Schritte braucht die Umsatzsteuervoranmeldung:
45
Jedesmal, wenn sie fällig wird, bringt sie
für die Unternehmerinnen und Unternehmer Mehrarbeit, die sie kostenlos für den
Staat übernehmen: die Umsatzsteuervoranmeldung. Bis zu insgesamt 45 Arbeitsschritte müssen die Wirtscha!streibenden hinter sich bringen, bis diese Verwaltungsaufgabe erledigt ist. Eine Aufgabe,
die nicht nur Zeit, sondern damit auch
Geld kostet.
Welchem Gegenwert diese Leistung
entspricht, will die Wirtscha!skammer
mit der neuen Kampagne „Schluss mit
gratis!“ sichtbar machen. Dazu ru! sie ihre
GUTEN TAG, FRAU ...
... Bettina Kienzl
Erfolg bedeutet für mich …
... tolle Gespräche zu führen und andere
gut zu beraten.
Als Kind wollte ich …
... schon immer etwas mit Textilien
machen.
Branchen
22/23
Tourismus
Handel
22
23
Mein persönliches Vorbild ist …
... ich habe keines.
WIFI-Tipps
25
Ich wurde Unternehmerin, weil …
... jeder nein gesagt hat, deshalb habe ich
ja gesagt und weil es mich glücklich
macht.
Wirtscha+ im Bild
30/31
Der größte Erfolg in meinem Leben
war …
... dass ich mein Geschä! bereits seit vier
Jahren habe, obwohl mir sogar meine
Buchhalterin nur zwei Jahre prophezeit
hat.
Was mich immer wieder fasziniert ...
... ist, was ich in meinen Leben schon erwko.at/ticker
Mitglieder auf, die Kalkulationstabelle
online auszufüllen. Der Minutenwert wird
dann mit einem Stundensatz von 70 Euro
multipliziert und die Gesamtauswertung
aller Tabellen in die laufende Steuerreformdiskussion eingebracht.
Mit der Aktion kontert die WK der drohenden Registrierkassenpflicht, die erheblichen Mehraufwand und enorme
Mehrkosten verursachen würde. Zudem
werde damit den Unternehmern vorgeworfen, Steuerbetrüger zu sein, was sich
die WK nicht gefallen lässt.
Detailbericht auf den Seiten 8/9.
Foto: KK
Thema
ZAHL DER WOCHE
Bettina Kienzl (49) übernahm
2011 in St. Stefan im Lavanttal eine Boutique. Als gelernte
Textilverkäuferin kann sie damit ihre Leidenscha! ausleben
und widmet sogar ihre Freizeit
dem Geschä!. Nur der Sonntag gehört der Familie.
reicht habe und was man unter einem
Hut bringen kann, wenn man will.
Mein Motto lautet …
... bleib dir treu und verkleide dich nicht.
Auf meinem Nachttisch liegt …
… ein Erfolgsbuch.
ANITA ARNEITZ
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Kärntner Wirtscha!
· Magazin · 3
„Der Kunde wird
zum gläsernen
Menschen“
Wann wir nur noch mit dem Ärmel
an der Supermarktkasse bezahlen
und welche Gefahren, aber auch
Chancen die neuen Technologien
bringen, verriet Trendexperte Sebastian Raßmann beim „Forum
Zukun!“ der WK. Hier die wichtigsten Aussagen.
ANITA ARNEITZ
Das sagt Sebastian Raßmann
über ...
... die wichtigsten Trends in
der Technik:
Es geht in Richtung „wearable
technologies“, damit sind Technologien gemeint, die wir am oder
im Körper tragen. Ein Beispiel
sind schicke Armbänder, die die
UV-Strahlung messen und darauf
aufmerksam machen, wann es
besser ist, wieder in den Schatten
zu gehen. Ab 2017 können wir uns
auf intelligente Schuhe und Anzüge freuen, die eine Kreditkarte
integriert haben und das kartenlose Zahlen vorantreiben. All
diese Technologien werden die
Wirtscha! verändern. Durch die
Datenerhebung wird der Mensch
immer gläserner. Wir werden unsere Kunden viel besser kennen,
aber die Frage ist, wie weit die
Kunden dabei mitspielen.
missbrauch. Wenn meine Versicherung mich zu gut kennt und
meine Beiträge in die Höhe
schraubt, weil ich zu viel Sport
betreibe, ist das heikel. Cyberkriminalität und Datenschutz werden ein großes Thema.
... das Abbauen von Hemmschwellen:
Das Wichtigste ist, gegenüber
allen Technologien offen zu sein
und darüber nachzudenken, was
Unter
könnte das für mein Unterfeld
nehmen und Umfeld
bedeuten? Auch
Prototypen be„Unternehmer
stellen, ausprosollten
offen sein
bieren und ein
für neue Technologien
bisschen herumspielen.
und Chancen nutzen.“
Sebastian Raßmann,
... wearable
Trendexperte mit
Tech:
Schwerpunkt Technik
In Zukun! werrehr
Sebastian Raßmann rät auch kleinen Betrieben dazu,
Seba
den wir nicht mehr
den M
Mut zu haben, neue Technologien auszuprobieren und
vom Smartphonee beweiterzudenken
unse
weiterzude
Foto: KK/Presseteam Austria/Kropf
grüßt, sondern von unserer Kontaktlinse oder Brille, die
digitale Informationen ins reale
nur um Bluetooth-Daten oder
... First-Mover sein oder
Sichtfeld projizieren. Oder unsere
Pyro-Sensoren. Bei Google-Glass
lieber warten:
T-Shirts überwachen den Stresspegel und senden die Daten zur Als Unternehmer sollte man kei- ist es so, dass ich die Daten sehe,
Auswertung an den PC. Vieles aus nen Tunnelblick haben, sondern wenn diese eingeschaltet sind.
dem Bereich „wearable Tech“ über neue Technologien nachden- Aber natürlich kann das für den
klingt nach James Bond, ist aber ken. Ob sich Google-Glass durch- Geist anstrengend werden.
... die größten Gefahren:
bereits massenmarktfähig und setzt oder eine andere TechnoloDie größte Gefahr ist der Daten- wird seinen Platz im Alltag finden. gie, kann ich auch nicht vorher
... den Trend zur digitalen
sagen.
Auszeit:
Zum einen wächst die ReizüberZUR PERSON
... die Chancen der Kleinen:
flutung, weil man mehr machen
Die großen Betriebe treiben die kann. Zum anderen rückt die TechEntwicklungen voran, weil sie nologie in den Hintergrund, sie ist
Sebastian Raßmann wurde
sind auch im „Trendbook
sehr an den Daten interessiert nicht mehr so präsent, man be1984 in Ulm geboren und
2015 – Das Zukun!slexisind. Aber es gibt auch viele Start- kommt sie nicht so stark mit. Jeder
studierte in Mainz sowie
kon der wichtigsten Trendups, die in diesem Feld forschen Trend hat einen Gegentrend, so
Wiesbaden Betriebswirtbegriffe“ nachzulesen.
und einige Preise gewonnen ha- gibt es die „digital downtime“. Das
scha! und International
Das bewusste Abschalten
ben. Das heißt, kleine Betriebe mit bedeutet, dass man digitale AusBusinessadministration.
ist für den Technikfreak
guten Ideen haben eine Chance.
wichtig. In seiner Freizeit
Seit fünf Jahren ist er bei
zeiten immer bewusster macht. In
ist er gerne draußen und
Trendone in Hamburg tätig
Brasilien gibt es Bierkühler, die
lässt das Handy zu Hause
und beschä!igt sich inten... Technik und gesundheitden Handyempfang stören. Autoliegen. Bei seiner Reise
liche Bedenken:
siv mit neuen Technologien
mobilkonzerne fahren um 18 Uhr
nach Schweden dur!e nur
und Marketing.
Die neuen Technologien halte ich ihre Server herunter. Restaurants
eine Taschenlampe mit.
gesundheitlich eher für unbe- geben Rabatt, wenn das Handy
Seine aktuellen Thesen
denklich, es handelt sich meistens beim Empfang abgegeben wird.
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Thema
Unser Körper – der größte
Die gesamte menschliche Kultur baut auf der verbalen
Sprache auf. Letztendlich kommt es aber auf die Körpersprache an, wie wir wahrgenommen werden und
wie beispielsweise ein Verhandlungsgespräch ausgeht.
über zeigt, wie ich zu dem stehe,
was ich sage“, sagt Molcho.
Der berühmte Villacher Kommunikationswissenscha!er Paul
Watzlawick brachte es auf den
Punkt – man kann nicht nicht kommunizieren: Ein Pantomime wird
auf der ganzen Welt verstanden, in
Peru ebenso wie in Schweden.
Körpersprache ist jene universelle
Ausdrucksmöglichkeit, für die es
keine Worte braucht, um sich mitzuteilen. Einer der bedeutendsten
Pantomimen des 20. Jahrhunderts
ist Samy Molcho: Der israelische
Verbal hat jeder die Möglichkeit
zu entscheiden, ob und welche Informationen er weitergibt. Doch
alles, was man tut, auch jede Körperbewegung, hat eine Aussage.
Und der Betrachter interpretiert
immer, da Menschen auf jegliche
Art von Reizen reagieren – auch
auf unbewusste. „Wir schicken
immer Signale und wundern uns,
wenn wir andere Reaktionen erhalten, als wir wollten“, sagt Molcho.
Schauspieler, Tänzer, Regisseur
und Buchautor ist durch seine
Tätigkeit zu einem der bekanntesten Körpersprachen-Experten
avanciert und weiß: Es sind die
kleinen Bewegungen, durch die
wir verstanden werden und die
eine Gesprächssituation maßgeblich beeinflussen. „Unser Körper
ist der größte Schwätzer aller Zeiten! Er kann nicht lügen. Körpersprache ist immer eine Up-todate-Information, die dem Gegen-
Jede Bewegung
hat eine Aussage
Jeder, der sich in einer Gesprächssituation befindet, sollte
im Hinterkopf behalten, dass Spiegelneuronen dafür verantwortlich
sind, wie das Gegenüber auf uns
reagiert. Denn auch wenn wir nur
beobachten, sind in unserem Gehirn zahlreiche Neuronen aktiv.
Wenn wir das Knacken einer Nuss
hören, werden alle Areale im Gehirn aktiviert, die wir benötigen
würden, um selbst eine Nuss zu
öffnen. Wenn unser Gegenüber
das Gesicht verzieht, ahmen wir
das nach, dies ist eine wesentliche
Funktion der menschlichen Empathie. Deshalb: Wer mit gebückter Haltung und dem Gefühl,
Bittsteller zu sein, in ein Verhand-
Körpersprache richtig einsetzen
Das Heben der Augenbrauen zeigt Interesse und
Freude, eine Erweiterung des Blickfeldes findet
statt. In Gesprächen sollte man das bewusst
einsetzen, um sein Interesse am Gegenüber zu
signalisieren. Solche Bewegungen wirken aber
nicht nur auf andere, sondern auch auf einen
selbst: Wer die Augenbrauen hochzieht, kann nicht
aggressiv sein, durch das Heben der Brauen öffnen
Fotos: Fotolia (7), KK/ Presseteam Austria (1)
Eine gespannte Gesprächssituation kann
entschär! werden, indem man den Kopf
ein wenig zur Seite neigt. Ist der Kopf gerade, befindet man sich in maximaler Balance mit seinem Körper und signalisiert:
Ich bin auf Konfrontationskurs. Neigt
man den Kopf zur Seite, öffnet man sich
und aktivieren sich automatisch Gefühle.
All jene, die sich häufig auf etwas konzentrieren oder
zwecks verlegter Brille angestrengt schauen, sollten
sich bewusst sein, dass dieses angestrengte Schauen
und starkes Fokussieren als Bedrohung empfunden
wird. Man selbst spürt das auch, denn der Nacken wird
steif und der Atem flach – wie bei Raubtieren, die auf
Beutejagd sind.
und lässt etwas zu, denn man legt eine
verwundbare Stelle frei – den Hals. Männer in wichtigen Positionen fällt das o!
schwer, da man sich dadurch weicher
fühlt. In Europa wird „weich“ mit
Schwäche gleichgesetzt, tatsächlich ist
man so aber flexibler und dynamischer.
Bemerkt man im Gespräch, dass bei seinem
Gegenüber kurz die Zunge zwischen den Lippen hervorblitzt, schmeckt ihm etwas nicht
– im übertragenen Sinn. Dieses Verhalten ist
uns in die Wiege gelegt, da Babys mit der
Zunge die Brust oder Flasche aus dem Mund
schieben, wenn sie satt sind und genug haben.
Zieht er die Fußspitze zu sich, sollte man seine
Taktik ändern. Denn ein angezogener Fuß ist
wie eine Bremse, das Gegenüber zieht sich zurück und blockiert. Die selbe Bedeutung haben
zusammengepresste Lippen.
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Kärntner Wirtscha!
·5
„Körpersprache ist die erste und wichtigste
Information, wie man zu dem steht, was man sagt. Sie
beeinflusst mehr als das Gesagte. 2006 coachte ich
Alfred Gusenbauer, danach wurde er Bundeskanzler.“
Samy Molcho, Pantomime, Regisseur und Körpersprachen-Experte
Schwätzer
lungsgespräch geht, nimmt sich
von vornherein die Chance auf einen raschen positiven Ausgang.
„Schreiben Sie nie unmittelbar vor
einem wichtigen Gespräch eine
SMS. Warum? Sie nehmen dabei
immer eine gekrümmte Haltung
ein, diese behält der Körper unbewusst bei. Stellen Sie sich lieber
vor ein Fenster und atmen tief
durch. Sie fühlen sich anders“, rät
Molcho. Und wie man sich fühlt,
ist nicht zu unterschätzen, denn
mit der Körpersprache einher geht
immer auch das Gefühl.
Molcho erklärt: „Gefühle bewegen, Emotion bedeutet in Bewegung setzen. Gefühle stimulieren
sofort Energie. Wer das versteht,
kann sich oder etwas viel leichter
verkaufen.“
Man könne Gefühle auch unterdrücken, doch: „Es verbraucht viel
Energie, blockiert mich und meinen Körper.“ Deshalb sei es so
wichtig, Dinge gerne zu tun und
wieder Freude an etwas zu finden,
an dem man die Lust verloren hat.
Denn ob wir mit Elan bei der Sache
sind, zeigt unser Körper, der größte
Schwätzer aller Zeiten, jedem.
Samy Molcho
ist Experte für
Körpersprache.
THEMA DER WOCHE
VERENA POLZER,
[email protected]
Viele tun es, meist aus Bequemlichkeit und
ohne darüber nachzudenken, welchen Eindruck es vermittelt: Jemanden über die Lesebrille hinweg ansehen, die auf der Nasenspitze sitzt. Das vermittelt immer den Eindruck des Oberlehrers und lässt uns an die
Schule denken, in der nur eine richtige
Antwort zulässig ist. Gibt man sie nicht,
wird man mit einer schlechten Note bestra!. Es vermittelt auch, dass das Dokument vor einem wichtiger ist und die
Person eigentlich gerade stört.
Zurückgelehnt auf einem Stuhl zu sitzen ist bequem. Dadurch könnte man aber das Geschä!
seines Lebens verpassen, denn mit dieser Position macht man sich selbst passiv und unaufmerksam. Wer aufrecht sitzt, ist dynamisch und
konzentriert. Vor Jahrzehnten saßen Hausfrauen
nur auf der Stuhlkante, immer sprungbereit, et-
Nahezu jeder weiß: Verschränkte Hände sind
eine Abwehrhaltung und Blockade. Passiert
das in einer Verhandlung, kann man diese
schnell lösen: Dem Gesprächspartner in jede
Hand ein Dokument drücken – er muss die
Hände vor dem Körper öffnen und hat sofort
eine andere mentale Grundhaltung.
was zu erledigen. Erst wenn die Kinder im Bett waren, saßen sie auf der ganzen Sitzfläche. Umgekehrt gilt: Setzt sich ein potenzieller Vertragspartner während des Gespräches aufrechter hin, ist er
sehr interessiert. Denn für das Aufrichten muss er
Energie aufwenden. Und Energie setzen wir nur
ein, wenn wir uns einen Gewinn versprechen.
Mit dem Finger auf jemanden zu zeigen
signalisiert Dominanz. Wer auf eine bestimmte Person zeigen möchte, sollte
ihm die offene Hand mit der Handfläche
nach oben hinhalten – als würde man etwas entgegennehmen – und dann seinen
Wunsch äußern. Das signalisiert Respekt.
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Kärnten
Wirtscha!sbund baut Absolute aus
Die Wirtscha!skammerwahlen 2015 sind geschlagen: Der Wirtscha!sbund
baute seine absolute
Mehrheit aus, Grüne legten deutlich, die Sozialdemokraten gering zu,
Freiheitliche verloren.
Nach einem insgesamt fair geführten Wahlkampf präsentierte
am vergangenen Freitag der Vorsitzende der WK-Hauptwahlkommission, Albert Kreiner, das vorläufige Wahlergebnis der Wirtscha!skammer-Wahl. Es brachte
Zugewinne für den Wirtscha!sbund mit Spitzenkandidat Präsident Jürgen Mandl von 61,4 auf
64,03 Prozent. Mit 7,2 Prozent
nach 4,2 Prozent bei der Wahl zuvor konnte auch die Grüne Wirtscha! zulegen, der Sozialdemokratische Wirtscha!sverband erzielte 11,9 nach 11,7 Prozent. Die
zweitstärkste Fraktion, der Ring
Freiheitlicher Wirtscha!streibender, erreichte 15,1 Prozent der
Stimmen nach 21 Prozent bei den
Wahlen im Jahr 2010.
Die Wahlbeteiligung betrug
29,2 Prozent (nach 35,9 Prozent im
Jahr 2010). Dies ist zum Teil auf
die extrem niedrige Beteiligung in
der Gruppe der Personenbetreuer
mit über 3000 Wahlrechten von
lediglich 4,9 Prozent zurückzuführen. Die Fachgruppen mit der
höchsten Wahlbeteiligung waren
Die Spitzenkandidaten bei
der Ergebnispräsentation:
Jürgen Mandl
(Wirtscha!sbund), Alfred
Trey (Wirtscha!sverband), Günter
Burger (Ring
Freiheitlicher
Wirtscha!streibender) und
Matthias Köchl
(Grüne Wirtscha!).
Foto: WK/Fritzpress
die Versicherungsmakler mit 78
Prozent, die Gesundheitsberufe
mit 59 Prozent und die Tabaktrafikanten mit 53 Prozent.
Es geht um neue
Kultur des Zulassens
Der amtierende Präsident Jürgen Mandl sieht sich nach dem
Ergebnis in seinem Kurs bestätigt.
„Ich sehe das Wahlergebnis mit
großer Freude und Demut und
werde mit voller Kra! daran arbeiten, dass Kärnten nach vorne
kommt.“ Die Wahlbewegung habe
gezeigt, dass Streit wenig gefragt
sei, dass es viele unternehmerisch
Tätige gebe, die etwas voranbrin-
SITZVERTEILUNG IM WIRTSCHAFTSPARLAMENT
Die vorläufige Sitzverteilung im Wirtscha!sparlament
für die neue fün"ährige Funktionsperiode:
Österreichischer Wirtscha!sbund
Ring Freiheitlicher Wirtscha!streibender
Sozialdemokratischer Wirtscha!sverband
Grüne Wirtscha!
Industriellenvereinigung
Sparte Bank und Versicherung
45
8
7
4
11
7
gen wollen. An die Landesregierung appellierte Mandl, das festgeschriebene Vorhaben, Kärnten
zum unternehmerfreundlichsten
Bundesland zu machen, rasch voranzutreiben. „Insgesamt geht es
um eine neue Kultur des Zulassens, wir sollten viel weniger
darüber diskutieren, wie etwas
nicht funktioniert.“
Günter Burger, Spitzenkandidat
des Rings Freiheitlicher Wirtscha!streibender, bedauerte den
Rückgang seiner Wählergruppe,
sieht im Ergebnis aber einen Auftrag, gemeinsam für die Wirtscha! tätig zu werden. Alfred Trey
vom Sozialdemokratischen Wirtscha!sverband sieht mit dem Ergebnis den Generationswechsel in
seiner Gemeinscha! geglückt,
wenn auch die Wahlbeteiligung
schmerze. Matthias Köchl von der
Grünen Wirtscha! freute sich
über den deutlichen Zuwachs bei
Stimmen und Mandaten.
Einen Überblick über die Detailergebnisse in den einzelnen Fachgruppen bekommen Sie in der
Beilage zur aktuellen „Kärntner
Wirtscha!“ in der Blattmitte.
WK-WAHL IN ZAHLEN
64,03
Prozent der Stimmen gingen
an den Wirtscha!sbund. Das
ist ein Plus von 2,63 Prozentpunkten gegenüber 2010.
15,1
Prozent erreichte der Ring
Freiheitlicher Wirtscha!streibender nach 21 Prozent 2010.
11,9
Prozent und somit ein Plus
von 0,2 Prozentpunkten konnte
der Sozialdemokratische Wirtscha!sverband verbuchen.
7,2
Prozent der Stimmen gingen
an die Grüne Wirtscha! – ein
Plus von drei Prozentpunkten.
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Kärntner Wirtscha!
· Kärnten · 7
Frauen auf dem Vormarsch
Am Frauentag macht Frau
in der Wirtscha! auf Herausforderungen wie Vereinbarkeit von Beruf und
Familie oder den Wunsch
nach flexiblen Arbeitszeiten aufmerksam.
Sie stehen fest im Erwerbsleben
und sind top ausgebildet – dennoch haben es Frauen am Arbeitsmarkt nicht immer einfach. Am
Sonntag, 8. März, jährt sich der
Internationale Frauentag bereits
zum 104. Mal. Frau in der Wirtscha! nützt das, um auf Herausforderungen aufmerksam zu ma-
IN ZAHLEN
71,1
Prozent der Frauen sind erwerbstätig. Damit liegt Österreich über dem EU-Durchschnitt, der bei 66 Prozent ist.
1047
Kärntnerinnen haben sich
2014 selbstständig gemacht.
Österreichweit sind 43,5 Prozent der Gründer weiblich.
89
Prozent geben als Gründungsmotiv mehr Freude an der Arbeit an.
chen: „Viele müssen leider noch
immer o! den schwierigen Spagat
zwischen Job und Familie meistern“, sagt die Vorsitzende von
Frau in der Wirtscha! Kärnten,
Sylvia Gstättner.
Immer mehr
Gründerinnen
Dennoch wird die Wirtscha!
weiblicher. Mit rund 71 Prozent ist
die Frauenerwerbsquote über dem
EU-Durchschnitt von 66 Prozent.
Auch bei den Neugründerinnen ist
ein Aufwärtstrend erkennbar. Bereits 43 Prozent der Jungunternehmer sind weiblich. Zählt
man auch die Personenbetreuer, sind es 58 Prozent.
Die Gründe dafür sind vielseitig. Das häufigste Motiv
ist mehr Freude an der Arbeit, es folgen der Wunsch
nach Unabhängigkeit und
Lust auf neue Herausforderungen.
viel zu tun: „Wir sind eher Schlusslicht und brauchen mehr flexible
und vor allem aber auch qualitative Kinderbetreuungseinrichtungen. Unternehmerinnen und auch
Angestellte haben keine Nineto- Five-Jobs.“ Nur wer weiß, dass
sein Kind gut versorgt ist, könne
sich gut auf seine Arbeit konzentrieren.
Einige Frauen entscheiden sich
aufgrund freier Arbeitseinteilung
für die Selbstständigkeit. Flexibilität sei das Schlagwort der
Stunde. „Nicht nur viele Unternehmerinnen, sondern auch
ihre Mitarbeiterinnen
wünschen sich flexiblere Arbeitszeiten“, sagt Gstättner. Das sei
derzeit aber aufgrund der gesetzlichen und kollektivvertraglichen
Rahmenbedingungen aber nicht
möglich.
Vereinbarkeit
Job und Familie
Frauen tragen nach
wie vor die Hauptlast für Familie
und Haushalt,
sagt Gstättner.
Umso unverständlicher sei es für
Frau in der Wirtscha!, dass die Rahmenbedingungen für Ver,
einbarkeit von Beruf und Familie
noch immer nicht passen. Vor allem in Kärnten gibt es noch sehr
Nach wie vor haben viele Frauen in Österreich Probleme, Job und Familie zu vereinbaren.
Foto: Fotolia
Warten Sie nicht auf die Steuerreform.
Machen Sie lieber gleich Ihre eigene.
Der Finanzminister kann es nie allen recht machen.
Machen Sie daher lieber Ihre eigene Steuerreform
und holen Sie sich Ihr Geld vom Finanzamt.
Ihr Steuerberater weiß, wie‘s geht.
ac h se n .
M it u n s w
www.ihre-steuerberater.or.at
ih
t
Nr. 10 · 6. 3. 2015
8 · Kärnten · Kärntner Wirtscha!
WK sagt nun: „Schluss
Bis zu 45 Arbeitsschritte sind für die Umsatzsteuervoranmeldung nötig. Viel Aufwand, den die heimischen
Unternehmer kostenlos für den Staat in Kauf nehmen.
Die WK sagt nun jedoch „Schluss mit gratis!“ und
kontert so der diskutierten Registrierkassenpflicht.
Mit den Plänen zur Einführung
einer flächendeckenden Registrierkassenpflicht werden die heimischen Wirtscha!streibenden
unter Generalverdacht gestellt. Da
erwartet wird, dass durch eine
Registrierkassenpflicht eine Mil-
WK-Präsident Jürgen Mandl
macht gegen die Registrierkassenpflicht mobil und sagt:
„Schluss mit gratis!“
liarde Euro eingehoben werden
könnte, werden die Unternehmerinnen und Unternehmer indirekt mit dem Vorwurf konfrontiert, sie würden Steuern hinterziehen – und das im großen Stil.
WK-Präsident Jürgen Mandl:
„Wenn Unternehmern pauschal
unterstellt wird, dass sie Steuerbetrüger sind, dann ist das eine
bodenlose Frechheit.“ Gegen die
Kriminalisierung und die drohende
Registrierkassenpflicht
macht die Wirtscha!skammer
Kärnten nun mit einer neuen Aktion mobil. Unter dem Titel
„Schluss mit gratis!“ will die WK
aufzeigen, wie viel Arbeit hinter
der Umsatzsteuervoranmeldung
steckt, die die Wirtscha!streiben-
den kostenlos für den Staat übernehmen. „Das ist eine enorme
Verwaltungsaufgabe, die die Unternehmerinnen und Unternehmer quasi aus Tradition für den
Staat erledigen.“
Arbeitsaufwand
in Euro umgerechnet
Mit einer eigenen Kalkulationstabelle zeigt die WK nun auf,
welchen Betrag die Unternehmer
der Republik Österreich für diesen
Verwaltungsaufwand in Rechnung stellen könnten. Zudem
werden die für die Umsatzsteuervoranmeldung nötigen Arbeitsschritte aufgelistet – und das sind
immerhin 45 (siehe Box unten).
Online können alle Betroffenen
ihren Aufwand für die einzelnen
Arbeitsschritte in Minuten angeben, diese werden dann mit einem
Stundensatz von 70 Euro multipliziert. Die Gesamtauswertung aller
ausgefüllten Kalkulationstabel-
len wird die Wirtscha!skammer
in die laufende Steuerreformdiskussion einbringen. Die Wirtscha!skammer ru! daher ihre
45 SCHRITTE ZUR UMSATZSTEUERVORANMELDUNG
1. Ermittlung der Umsätze
– Vorbereitung zur Rechnungslegung
– Überprüfung der Kundendaten
Feststellung
– der Umsatzsteuerpflicht
– des Umsatzsteuersatzes
– der Bemessungsgrundlage
Überprüfung, ob
– „Normalwerte“ anzusetzen sind
– die erforderlichen Nachweise
vorhanden sind
– eine innergemeinscha!liche
Lieferung vorliegt
– ein Export vorliegt
– ein Übergang der Steuerschuld
anzunehmen ist
– ein Dreiecksgeschä! vorliegt
– ein Reihengeschä! vorliegt
– ein unecht steuerbefreiter
Umsatz vorliegt
– ein Regelbesteuerungsantrag
zu stellen ist
– Sondertatbestände vorliegen
(z. B. Betriebsübergabe)
2. Eigenverbrauch
Feststellung
– des Eigenverbrauchs (EV)
– des nicht steuerbaren EV (z. B.
Zeitaufwendig: Die 45
Schritte zur
Umsatzsteuervoranmeldung.
Foto: Fotolia
EV ohne Vorsteuerabzugsberechtigung)
– des steuerbaren Eigenverbrauchs (getrennt nach Steuersätzen)
– der steuerbaren NormalwertEV-Tatbestände nach Steuersätzen
3. Vorsteuern
Überprüfung
– der zum Vorsteuerabzug berechtigenden Belege und Dokumente
– der persönlichen Vorsteuerabzugsberechtigung
– Vorsteuerabzug vor Leistungserbringung
– Einfuhrumsatzsteuer als Vorsteuer
– Erwerbsteuer als Vorsteuer
– Vorsteuern im Zusammenhang
mit Übergang der Steuerschuld
(Reverse Charge)
– Vorsteuern im Zusammenhang
mit Lieferungen
– Vorsteuern aus Reisekosten
– Vorsteuern nach Durchschnittssätzen
– Au!eilung des Vorsteuerabzuges
– Ermittlung des Umsatzschlüssels (RZ 2031)
– Vorsteuerberichtigungen gem.
§ 12 Abs. 10 und 11
– Vorsteuerberichtigungen gem.
§ 16
– Vorsteuern aus Kleinbetragsrechnungen
– Vorsteuern nach Verausgabung
4. Besondere Aufsichtsmaßnahmen
– Führung des Steuerhe!es
– Einbehalt und Abfuhr der
Umsatzsteuer
– Überprüfung auf Einhaltung der
Barbewegungsverordnung
5. Aufzeichnungspflichten und
buchmäßiger Nachweis
– Trennung der Entgelte
– Erfüllung des buchmäßigen
Nachweises
6. Verarbeitung
– Kontieren und Verbuchung der
Belege unter Berücksichtigung
der Erfordernisse, ob eine Istoder Sollbesteuerung vorliegt
– Ableitung des Voranmeldungszeitraumes aufgrund der Umsatzgröße unter Berücksichtigung der pers. Wahlrechte
– Erstellung und Einreichung der
Zusammenfassenden Meldung
Intrastat-Meldung
Umsatzsteuervoranmeldung in
elektronischer Form
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Kärntner Wirtscha!
mit gratis!“
Ein Zeitfaktor
und Kostentreiber ist die
Umsatzsteuervoranmeldung,
die Unternehmer kostenlos
für den Staat
machen. Die
WK will nun den
finanziellen
Aufwand sichtbar machen.
Foto: Fotolia
Mitglieder auf, sich möglichst
zahlreich an der Aktion zu beteiligen und ihren zeitlichen Aufwand
im Online-Formular einzutragen.
Zu finden ist die Kalkulationstabelle online unter http://www.
wkk.or.at/wkk/forms/2015-02Ust-Voranmeldung/
· Kärnten · 9
HINTERGRUND: REGISTRIERKASSENPFLICHT
Eine umfassende und flächendeckende Registrierkassenpflicht ist ein Punkt, den die SPÖ
mit der Steuerreform umsetzen
will. Alle Kassen würden dann
lückenlos in ein elektronisches
Kontrollsystem des Finanzamtes
eingebunden sein, das über
Smartcard, digitale Signatur und
Prüfschlüssel direkt Zugang auf
die Umsatzdaten hat. Die bestehende Barbewegungsverordnung habe damit offenbar ausgedient.
Die Kritik der Wirtscha! bezieht
sich auf mehrere Punkte:
den finanziellen Aufwand, der
mit dem Totalzugriff auf die
Kassen verbunden wäre
die praktische Umsetzung
und die Tatsache, dass sich die
Steuerreformkommission offenbar Einnahmen in Milliardenhöhe verspricht.
WKÖ-Präsident Christoph Leitl
spricht sich vehement gegen die
Einführung aus. „Die Registrier-
CITROËN JUMPY UND JUMPER
MIT SORTIMO®-AUSSTATTUNG
kassenpflicht ist bürokratisch,
unsinnig und stellt Kleinunternehmer unter Generalverdacht.“
Er sei für eine effektive Betrugsbekämpfung, eine Registrierkassenpflicht sei aber eine unverhältnismäßige Belastung für
Maronibrater und Brezelverkäufer. Firmen mit weniger als
150.000 Euro Umsatz müssten
für teures Geld ihre Kassen umrüsten.
Die betroffenen Sparten Handel,
Gewerbe und Handwerk sowie
Tourismus und Freizeitwirtscha!
treten geschlossen gegen die
Einführung einer Registrierkassenpflicht auf.
Sie wehren sich gegen die Unterstellung, dass die Wirtscha!
im großen Stil Steuern hinterziehe, fürchten die Kosten, die
auf die Unternehmen zukommen
würden, und wehren sich dagegen, dass kleine Händler auf
Märkten oder Maronibrater in
einen technischen Aufwand hineingezwungen werden.
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CRÉATIVE TECHNOLOGIE
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Jaklitsch baut auf
langfristigen Erfolg
Seit 234 Jahren und acht Generationen besteht die
Firma Jaklitsch Bau bereits. Gegründet 1781, hat das
Unternehmen Kriege und zahlreiche Krisen immer
wieder meistern können.
PETER JUST
Viel hat sich verändert, seit Bartholomä Jaklitsch das Unternehmen 1781 in St. Margareten im
Rosental gegründet hat. Über
Jahrhunderte zogen die Maurer zu
Fuß von Baustelle zu Baustelle,
mussten mit den Materialien, die
es vor Ort gab, arbeiten. Da waren
drei lärcherne Cariolas, also
Scheibtruhen aus Lärchenholz,
schon große Errungenscha!en
und die wichtigsten Fahrzeuge im
Firmenfuhrpark.
Nach dem Zweiten Weltkrieg
ging es rasch bergauf. Es wurde
ein erster Lkw angeschafft und die
Arbeitsmethoden entwickelten
sich in der Branche weiter. Schnell
wurde das Unternehmen mit über
20 Mitarbeitern zum größten Arbeitgeber in St. Margareten. Am
rasantesten ging es in den 1970er
Jahren nach oben. „Da gab es einen
Bauboom, dass man sich der Aufträge nicht erwehren konnte“, erzählt der heutige Firmenchef
Robert Jaklitsch. Auch die 80er
Jahre waren erfolgreich und die
Firma begann schlüsselfertige
Einfamilienhäuser
anzubieten:
„In den 1980er Jahren war das
noch eine Novität und wir waren
eine der ersten, die das anboten“,
sagt Jaklitsch.
&3'0-("64,3/5&/
Mit der Serie „Erfolg aus
Kärnten“ beleuchten wir die
vielfältigen Facetten des
Unternehmertums im Land.
Marktführer oder Exporteur,
bemerkenswerter Umsteiger
oder eine Größe in der Region
– wir stellen Ihnen die Helden
des Abenteuers Wirtscha! vor.
TEIL 88
1997 verunglückte der damalige Firmenchef Philipp Jaklitsch.
Dieser Schicksalsschlag stellte
Sohn Robert vor eine große Entscheidung: übernehmen und die
Familientradition weiterführen
oder den Betrieb stilllegen. Er
entschied sich fürs Weitermachen, zunächst mit Dispens, denn
er war selbst noch in Ausbildung.
„Das war eine schlimme Zeit, zum
persönlichen Leid kam noch das
Fehlen meines Vaters als Schlüsselfigur im Unternehmen hinzu.
Ich arbeitete zwar schon zuvor
mit, aber mein Vater hatte alle
Fäden in der Hand und nur er hatte
den Überblick über alles“, erzählt
Robert Jaklitsch.
Die Verantwortung gegenüber
der Familie und die familiäre Bindung zu den Mitarbeitern führte
zur Entscheidung, den Betrieb zu
übernehmen. Aber leicht war dieser Start nicht: Mit dem Unfalltod
des Vaters musste Bilanz gelegt
werden und alle Bankkonten waren gesperrt. „Ich musste privat
eine Million Schilling als Kredit
aufnehmen, um weiterarbeiten zu
INTERVIEW MIT …
… Unternehmer Robert Jaklitsch
„Wir brauchen mehr Nachsicht und weniger Strafen“
„Kärntner Wirtscha!“: Was ist
die größte Herausforderung für Ihr
Unternehmen?
Robert Jaklitsch: Die wirtscha!liche Lage
ist die größte Herausforderung. Es wird
weniger gebaut und um die wenigen Aufträge rittern die Baufirmen. Der Preiskampf
ist sehr hart geworden und besonders die
ganz großen der Branche unterbieten ganz
massiv. Derzeit findet ein harter Verdrängungswettbewerb der Großen gegen die
Kleinen statt.
Wie gestaltet sich der
betriebliche Alltag?
Das Vertragsrecht wird immer komplexer
und die Zahlungsmoral hat stark abgenommen. Die Zahl der Kunden, die die
Endrechnung nicht zahlen wollen, nimmt
zu, immer häufiger müssen wir ausstehende Zahlungen einklagen. Für uns
Bauunternehmer mit weitreichenden Folgen. Die Klagen kosten nicht nur, verzögern
die Bezahlung des Restbetrages und sind
Robert Jaklitsch führt ein Unternehmen mit
Geschichte, wie die Urkunde von 1781 beweist.
so für zusätzlichen Finanzierungsbedarf
verantwortlich.
Was wünschen Sie sich
von der Politik?
Die Beschä!igung von einheimischen Arbeitskrä!en und Ausbildung von Lehrlingen gehört bei der öffentlichen Au!ragsver-
gabe berücksichtigt, nicht nur der niedrigste
Preis. Auch müssen Regeln wieder vereinfacht werden, so nehmen die Dokumentationspflichten überhand. Wir brauchen wieder mehr Nachsicht und weniger Strafen.
Jede Kleinigkeit wird gleich massiv bestra!
und der Unternehmer ist prinzipiell an allem Schuld und zahlt Strafe, etwa wenn der
Mitarbeiter nicht seine Sicherheitsschuhe
an hat oder seinen Helm nicht aufsetzt. Da
kommt man sich eher vor wie ein Kindermädchen, Selbstverantwortung sollte es
schon auch geben. Derzeit wird die Gesamtsituation mit den Behörden nicht wirtscha!sfreundlicher, das ist aber notwendig.
Wünsche für die Zukun!?
Ein Substanzaufbau ist mit dieser Steuerlast und den immer geringer werdenden
Margen mittlerweile fast unmöglich geworden. Kleinbetriebe sind so schon bei
kleinen Krisen schneller in ihrer Existenz
gefährdet. Der Staat muss die Bildung von
Rücklagen stärker fördern.
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Kärntner Wirtscha!
· Kärnten · 11
können“, sagt Jaklitsch. Zum
Glück war die damalige Au!ragslage gut und dank der Unterstützung aller Mitarbeiter konnte der
Betrieb fortgeführt werden. „Das
Wesentlichste war, dass alle zusammengehalten haben und ich
mich auf meine Leute voll verlassen konnte“, sagt Jaklitsch.
Mit innovativen Ideen
Nischen besetzen
Das Marktumfeld hat sich in den
vergangenen Jahren sehr verändert: Die Konkurrenz ist stark und
es wird weniger gebaut. So versucht das Unternehmen, Nischen
zu erobern. Im Bereich des privaten Hausbaus setzt man seit Ende
der 1980er Jahre auf schlüsselfertige Projekte: „Früher haben die
Menschen noch mehr selber handwerklich gearbeitet, aber heute
fehlt dieses Know-how, gleichzeitig wird nicht mehr für zwei bis
drei Generationen unter einem
Dach gebaut.“ Der Trend gehe hin
zu möglichst günstigen Einfamilienhäusern, die perfekt gedämmt
sind, geringe Betriebskosten verursachen und auf kleinsten Grundflächen ein Maximum an Nutzfläche bieten.
Bis zu 30 Mitarbeiter
werden beschä!igt
Generell ist der Hausbau auch
von privaten Wohnhäusern viel
komplexer geworden: „Als Bauunternehmen muss man heute viel
mehr Fachwissen über die einzelnen Gewerke haben und sich bis
in die Details mit Heizung oder
Fenstern auskennen. Allein sei das
unmöglich, deshalb beschä!igt
Jaklitsch einen Architekten und
zwei Bautechniker, um alles bewältigen zu können. Insgesamt
beschä!igt Jaklitsch übers Jahr
zwischen 25 und 30 Mitarbeiter.
Ein Erfolgsrezept sei die persönliche Beratung und dass man
Kunden auch reinen Wein einschenkt und nicht alles verspricht,
so Jaklitsch. Gearbeitet wird vor-
Firmenchef Robert Jaklitsch setzt auf persönliche Beratung und innovative Ideen.
wiegend im Zentralraum Kärntens, doch das Unternehmen ist
dabei, auch neue Märkte zu erobern. So arbeitet Jaklitsch mit der
Villacher Firma Human Technics
zusammen. Die hat einen auf Titandioxid basierenden transparenten Wandanstrich, der eine
desinfizierende Wirkung hat sowie Gerüche neutralisiert. „Damit
kann Algen-, Flechten- und Pilzbefall auf Fassaden vorgebeugt werden. Im Denkmalschutzbereich,
aber auch bei Booten könnte dieser Anstrich kün!ig Verwendung
finden. In Krankenhäusern können damit Räume keimfrei ge-
macht werden.“ Mit diesem Produkt in Kombination mit einem
speziellen LED-Licht werden nun
34 Krankenhäuser in Georgien
ausgestattet und Jaklitsch Bau
übernimmt die Bauausführung
vor Ort.
„Wir sind bestrebt, weiter Nischen zu finden, um uns den veränderten Marktbedingungen anzupassen. Das ist nicht einfach,
aber nur so kann man den Unternehmenserfolg langfristig absichern – das sind wir unseren Mitarbeitern, den Kunden und unserer Unternehmertradition einfach
schuldig.“
Das Unternehmen Jaklitsch Bau kann auf eine lange Firmengeschichte
zurückblicken, denn gegründet wurde im Jahr 1781.
Fotos: Just (2)
FAKTEN
Jaklitsch Bau wurde 1781 in
St. Margareten im Rosental
gegründet und wird mittlerweile in der achten Generation geführt.
Firmenchef Robert Jaklitsch
(48) übernahm das Unternehmen 1997 nach dem
Unfalltod seines Vaters.
Das Unternehmen hat sich
spezialisiert auf den Bau von
schlüsselfertigen Einfamilienhäusern, Reihenhausanlagen und Althaussanierung. Zusätzlich werden Infrarotheizsysteme vertrieben. Mit antibakteriellen
Anstrichen wird ein neues
Geschä!sfeld aufgebaut.
Hauptsächlich wird im Zentralraum Kärntens in einem
Radius von rund 50 Kilometer
gearbeitet. Mit den antibakteriellen Anstrichen gibt es
jetzt einen Großau!rag für
Georgische Krankenhäuser,
den Jaklitsch Bau ausführt.
Das Unternehmen beschäftigt in der Hochsaison rund
30 Mitarbeiter und bildet
kontinuierlich Lehrlinge aus.
Im Durchschnitt wird ein
Lehrling pro Jahr aufgenommen.
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Mit einer Idee die Welt bewegen
Foto: Fotolia
Gute Ideen brauchen o!
eine finanzielle Spritze,
um zum wirtscha!lichen
Erfolg zu werden. Ein
Wettbewerb könnte
Abhilfe verschaffen.
90 Sekunden, die über die Zukun! entscheiden – so viel Zeit
haben Gründer, Schüler und
Studenten, um andere von ihrer
Idee zu überzeugen. Damit Visionen und Projekte einem großen Publikum vorgestellt und
später auch verwirklicht werden können, veranstaltet die
Junge Wirtscha! (JW) Kärnten
gemeinsam mit dem Gründerund Unternehmerservice den
„Elevator Pitch“-Wettbewerb
„90 Sekunden – der Countdown
zu deinem Erfolg“. Elevator
Pitch heißt es deshalb, weil die
Zeit für die Präsentation genau
so kurz ist wie eine Fahrt mit
dem Fahrstuhl.
Kärnten besitzt ein hohes
Maß an kreativen Köpfen mit
den dazugehörigen Ideen. Mit
dem JW-Elevator-Pitch sollen
diese vor den Vorhang geholt
und gefördert werden.
So kommt die Idee
zum Wettbewerb
Bewerben kann man sich in
den Kategorien „Entrepreneur“,
die sich an Gründer richtet, und
„Young Future“, die Studenten
und Schüler ansprechen soll.
Ein Ideenkonzept und ein kleiner Businessplan sind zu erstellen, die unter www.90sec.at
einzureichen sind.
Beim Wettbewerb beweisen
die Kreativen ihre Fähigkeiten
und können sich nicht nur mit
anderen messen, sondern auch
potenzielle Investoren und
wichtige Meinungsträger finden. Als zusätzlicher Anreiz
werden die besten Ideen prämiert.
Im April geht es los: Die Konzepte müssen bis spätestens
Mittwoch, 1. April, eingereicht
werden, bevor eine Fachjury die
Einreichungen sichtet. Für die
Teilnehmer gibt es „PitchingWorkshops“, um ihren Au!ritt
zu perfektionieren. Am Montag,
27. April, ru! das Finale.
Weitere Infos bei Wolfgang
Kuttnig, 05 90 90 4 DW 290,
[email protected]
oder online: www.90sec.at
Start-up des Jahres startet mit Location-Cloud
Xamoom, das Start-up des
Jahres 2014, will ortsbezogene Handydienste revolutionieren. Nach zehn
Monaten Entwicklung
folgt der Markteinstieg.
Bruno Hautzenberger (links) und
Georg Holzer liefern Österreichs
erste Location-Cloud.
Foto: KK
Das Klagenfurter Unternehmen
Xamoom bietet einen CloudDienst, der Orte oder Dinge mit
Inhalten verbindet, die dann mit
dem Handy abgerufen werden
können. Alle möglichen Daten –
ob Bild, Text, Video- oder AudioDateien – werden dabei in ein
Content-Management-System
hochgeladen.
Und so funktioniert es: Man legt
sein Smartphone auf eine gekennzeichnete Stelle auf – fertig. Automatisch startet dann ein Browser,
der die entsprechenden Informationen lädt – beispielsweise eine
Stadtführung oder Informationen
zu Produkten bis hin zu Orientierungshilfen bei Messen und
vieles mehr, die Anwendungsgebiete sind vielfältig. Der erste
Kunde, Mazda, hat die LocationCloud bereits bei der Vienna Autoshow genutzt.
Es wird konsequent
weiterentwickelt
Geschä!sführer Georg Holzer:
„Wir stellen die Technik all jenen
zur Verfügung, die gute Ideen,
aber nur wenig Geld, Zeit und
Know-how haben.“ Co-Gründer
Bruno Hautzenberger erklärt: „Wir
haben die Technik neu entwickelt
und jegliche Komplexität vor den
Nutzern versteckt: Kein Server,
keine So!ware installieren und
keine Updates. Eine Anmeldung in
einem Webbrowser reicht.“
Obwohl die Location-Cloud soweit fertig für den Verkauf ist, gibt
es noch viele Ideen für Verbesserungen und neue Funktionen.
Holzer: „Wir sind bereit für den
Markt und ab jetzt wird Xamoom
immer einfacher und besser.“
Aktuell wird der Marktstart von
Tests begleitet. Noch bis zum
Sommer will man deutlich zweistellige Kundenzahlen vorweisen
können und international präsent
sein – auch für den globalen Markt
gibt es schon Überlegungen. Das
Team, das seit Anfang des Jahres
von zwei auf sieben Mitarbeiter
angewachsen ist, hat sich viel
vorgenommen.
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Kärntner Wirtscha!
· Kärnten · 13
Sparkasse freut sich über Zuwachs
Vor 180 Jahren wurde die Sparkasse gegründet. Die Vorstandsdirektoren des ältesten Geldinstituts in Kärnten, Gabriele Semmelrock-Werzer und Siegfried Huber,
können auf ein gutes Jahr zurückblicken.
Trotz schwierigem wirtscha!lichen Umfeld in Kärnten und Slowenien wurden die gesteckten
Ziele erreicht, sagt SemmelrockWerzer. Der Bilanzgewinn erhöhte sich um 33,7 Prozent und
liege nun bei 6,1 Millionen Euro.
Die Betriebserträge stiegen auf
128 Millionen Euro, das sind acht
Prozent mehr als im Vorjahr.
Dass das Zinsniveau irgendwann einmal so niedrig sein
werde, hätte sich vor ein paar Jahren niemand vorstellen können,
sagt die Vorstandsdirektorin:
„Trotzdem haben uns die Sparkunden ihre Treue gehalten. Wir
konnten die Anzahl sogar erhöhen.“ Knapp die Häl!e der neuen
Kunden seien Studenten und Jugendliche.
Vorsichtiger Optimismus
für Slowenien
Das Umfeld in Slowenien bleibt
herausfordernd, dennoch seien die
Prognosen vorsichtig optimistisch. Das Land hatte in vergangener Zeit wirtscha!lich stark zu
kämpfen. Huber spricht von einer
massiven Krise. Trotzdem konnte
die Anzahl der Neukunden im Jahr
2014 um 4453 Personen gesteigert werden. Das Betriebsergebnis
wurde um 17 Prozent erhöht und
liege nun bei 10,2 Millionen Euro.
Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts wurde vergangenes Jahr
auf zwei Prozent geschätzt, geworden seien es 2,4 Prozent. Für
das kommende Jahr ist Huber daher zuversichtlich: „Wir fühlen
uns in Slowenien wohl, es gibt
erste Anzeichen für wirtscha!liche Stabilisierung.“
Zu optimistisch möchten sich
Semmelrock-Werzer und Huber
aber noch nicht zeigen, denn
Kärnten und Slowenien seien
Foto: KK/Kärntner Sparkasse
Positives hat die Kärntner
Sparkasse in ihrem Jubiläumsjahr zu berichten.
Bilanzerträge und die Anzahl der Kunden konnten
gesteigert werden. Auch
Slowenien erholt sich.
Sind stolz auf 180 Jahre Kärntner Sparkasse: Vorstandsdirektorin
Gabriele Semmelrock-Werzer und Vorstandsdirektor Siegfried Huber.
keine leichten Felder. Durch zwei
Standbeine sei es aber einfacher:
„Wir fühlen uns gut aufgestellt für
weiteres Wachstum.“
Zusätzliche Filialen sollen den
neun in Slowenien und 49 in Kärnten heuer aber nicht folgen. „Wir
setzen auf den Ausbau unseres
Online-Au!ritts sowie die Adaptierung der bestehenden Bankstellen in Wohlfühlfilialen.“
Konzentrieren werde man sich
in diesem Wirtscha!sjahr vor allem auf Wertpapiere, sagt Semmelrock-Werzer: „Unser Ziel ist es,
die Kärntner Sparkasse zur ersten
Adresse im Wertpapiergeschä! zu
machen.“
Auch heuer sollen Teile der Erträge der Privatsti!ung der Kärntner Sparkasse in gemeinnützige
Projekte investiert werden.
Hornbach übernimmt Öbau Egger in Klagenfurt
Foto: Fotostudio Jost & Bauer
Öbau Egger in Klagenfurt
wird im Herbst 2015 ein
Hornbach-Markt. Familie
Egger konzentriert sich
auf die Filialen in Wolfsberg und Feldkirchen.
Zwei Familienbetriebe haben sich
gefunden: Der eine, Öbau Egger,
hat eine 70-jährige Firmengeschichte, der andere, Hornbach,
blickt auf über 130 Jahre zurück.
Im Herbst 2015 eröffnet Kärntens
erster Hornbach Bau- und Garten-
Siegfried
(links) und
Carlo Egger
(zweiter von
rechts) übergeben Öbau
Egger Klagenfurt an die
HornbachGruppe: Alexandra Klima,
Wolfger Ketzler und Stefan
Goldschwendt.
markt in Klagenfurt durch Übernahme von Öbau Egger.
„Es gab von Anfang an einen
starken Schulterschluss. Wir haben uns bei Gesprächen zu einer
Ansiedlung von Hornbach in Klagenfurt freundscha!lich und kooperativ angenähert“, sagt ÖbauEgger-Geschä!sführer Siegfried
Egger. Die Familien streben eine
Lösung an, die für beide sinnvoll
sowie für die Mitarbeiter nachhaltig und zukun!sorientiert ist.
Mitarbeiter werden
übernommen
Hornbach übernimmt nicht nur
das Baumarktgeschä!, sondern
auch die Mitarbeiter. HornbachVorstandsmitglied Wolfger Ketzler: „Wir freuen uns, ein qualifiziertes und eingespieltes Team zu
gewinnen und eine langfristige
Perspektive mit Aufstiegs- und
Weiterbildungsmöglichkeiten in
einem internationalen Unternehmen anbieten zu können.“ Nicht
übernommen wird der BaustoffFachhandel. Diese Mitarbeiter
sollen in anderen Öbau-Egger-Filialen untergebracht werden.
Investitionen von
fünf Millionen Euro
Rund drei Millionen Euro investiert Öbau Egger in den nächsten
Monaten in den Standort Klagenfurt, um die Struktur zu verbessern sowie die Bau- und Gartencenter zu vergrößern. Nach der
Übergabe legt Hornbach mit weiteren zwei Millionen Euro nach.
Öbau Egger setzt kün!ig stärker auf die beiden anderen Filialen
und Stammkunden aus dem Baugewerbe.
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Österreich
Impulse für Beschä!igung setzen
Die trübe Lage am Arbeitsmarkt erfordert dringend ein Gegensteuern
mit Impulsen für Wachstum und Investitionen.
„Es braucht jetzt auch in Österreich endlich die richtigen Impulse für Wirtscha!swachstum
und Investitionen“, betonte WKÖPräsident Christoph Leitl angesichts der trüben Lage am Arbeitsmarkt. „Deutschland hat im Zuge
der Hartz-Reformen vor rund zehn
Jahren wichtige Strukturveränderungen am Arbeitsmarkt und im
Pensionssystem vorgenommen,
die Spielraum schafften für eine
spürbare Lohnnebenkostensenkung. Diesen Schritt sollte auch
Österreich gehen.“
Neue Impulse für die Wirtscha!
und damit die Beschä!igung
könnte man rasch und unkompliziert im Bereich Bau setzen, ist
Leitl überzeugt und verweist unter anderem auf die Hebelwirkung
der Förderung zur Thermischen
Sanierung und die von den Sozial-
Im Bereich Bau
könnte man
mit der von den
Sozialpartnern
vorgeschlagenen Wohnbauoffensive rasch
Maßnahmen
setzen.
partnern vorgeschlagene Wohnbauoffensive. „Als nächster Schritt
sollte die Zweckbindung der
Wohnbauförderung wieder eingeführt und die Mittel für Neubau
und Sanierungen eingesetzt werden“, so Leitl.
Um die Investitionen anzukurbeln, fordert der WKÖ-Präsident
auch steuerliche Anreize – Stichwort Anhebung der Abschreibungsgrenze für geringwertige
Wirtscha!sgüter von derzeit 400
auf 1000 Euro – sowie eine Inves-
titionszuwachsprämie Neu, die
Wertschöpfungseffekte von rund
270 Millionen Euro hätte. Dringend notwendig, um die Betriebe
zu entlasten und mehr Beschä!igung zu schaffen, sei aber auch
eine weitere Senkung der Lohnnebenkosten.
Positiv bewertet der WKÖ-Präsident die Entwicklung bei älteren
Menschen am Arbeitsmarkt. Ihre
Arbeitslosigkeit stieg erneut unterdurchschnittlich. Während die
allgemeine Arbeitslosenquote um
0,9 Prozentpunkte zulegte, lag der
Zuwachs bei den Älteren mit 0,7
Prozentpunkten doch etwas niedriger.
„Das im vergangenen Jahr gestartete dreijährige Programm für
Ältere über 370 Millionen Euro,
das 60 Prozent der Mittel insbesondere für Lohnkostenzuschüsse
an Betriebe zur Reintegration von
älteren arbeitslosen Menschen
vorsieht, wirkt. Jetzt muss die Politik diesen richtigen Weg weitergehen!“
Betriebe profitieren von
der Sanierungsoffensive.
Die Bundesregierung
müsse die Sanierungsquote erhöhen.
Gerade in Zeiten schwacher Konjunktur ist das wachstumsfördernde Instrument der thermischen Sanierung unabdingbar,
sagt Renate ScheichelbauerSchuster, Obfrau der Bundessparte
Gewerbe und Handwerk. „Sie
schafft dank hoher Wertschöpfung
entsprechende Beschä!igung.“
Von der Sanierungsoffensive
profitieren Betriebe und ihre Mit-
arbeiter, für die Gebäudenutzer
sinken Energieverbrauch und
-kosten. Scheichelbauer-Schuster:
„Jeder Fördereuro löst ein Mehrfaches an privaten Investitionen
aus. Damit ist die Sanierungsoffensive auch für den Finanzminister ein Instrument der Wirtscha!sankurbelung, das sich
selbst finanziert.“
Der Ansturm auf das Förderinstrument beweist, dass die
Nachfrage weit größer als der
Fördertopf ist. Die Bundessparte
appelliert an die Bundesregierung, die Sanierungsquote zu erhöhen und finanzielle Mittel
aufzustocken statt zu drosseln.
Hintergrund: Gefördert werden
thermische Sanierungen wie etwa
Dämmung von Außenwänden,
Tausch von Fenstern und Außentüren und der Heizungstausch in
Gebäuden, die älter als 20 Jahre
sind. Die Förderung für Sanierungen beträgt bis zu 30 Prozent der
förderfähigen Kosten.
Für Betriebe werden Maßnahmen zur Verbesserung des Wärmeschutzes von betrieblich genutzten Gebäuden gefördert, die
älter als 20 Jahre sind. Gleichzeitig umgesetzte Heizungsumstellungen oder Energiesparprojekte
können zusätzlich einen Bonus
erhalten.
Foto: Bilderbox
Die thermische Sanierungsoffensive wirkt
Bei einer thermischen Sanierung
kann eine Förderung von bis zu 30
Prozent genutzt werden.
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Kärntner Wirtscha!
· Österreich · 15
WK-WAHL 2015
Die Ergebnisse der Wirtscha!skammerWahl 2015 finden Sie im Internet unter:
" wko.at/wahlergebnis
Die Wirtscha! hat gewählt
Die Mitglieder der Wirtscha!skammern Österreichs haben die Mitglieder in den Fachgruppenausschüssen und die Fachvertreter gewählt.
Bei der Wirtscha!skammer-Wahl
2015 wurden 244.576 Stimmen
abgegeben. Das entspricht einer
Wahlbeteiligung von 38,9 Prozent – ein Minus von 2,4 Prozent
gegenüber den Wahlen 2010.
In Mandaten (inklusive bekannter Zurechnungen) sieht das
vorläufige Ergebnis wie folgt aus:
– Österreichischer Wirtscha!sbund (ÖWB): 6160 Mandate
oder 69,3 Prozent, das bedeutet
ein Minus von 3,4 Prozent.
– Sozialdemokratischer Wirtscha!sverband (SWV): 783
Mandate oder 8,8 Prozent (minus 0,9 Prozent).
– Ring Freiheitlicher Wirtscha!streibender (ohne RFW Wien
und Salzburg, mit FPÖ und
FWS): 749 Mandate oder 8,4
Prozent (plus 0,4 Prozent).
– Grüne Wirtscha!: 553 Mandate
oder 6,2 Prozent (plus 2,8 Prozent).
– Industrieliste: 317 Mandate
oder 3,6 Prozent (minus 0,6
Prozent).
– UNOS: 76 Mandate oder 0,9
Prozent (2010 nicht kandidiert).
– Sonstige: 253 Mandate oder 2,9
Prozent (plus 0,9 Prozent).
„Die kommenden fünf Jahre
werden entscheidende Jahre sein“,
meinte Christoph Leitl (ÖWB), der
mit diesem Wahlergebnis die besten Chancen hat, ein weiteres Mal
zum Präsidenten der Wirtscha!skammer Österreich gewählt zu
werden. Trotz Verlusten seien die
Wirtscha!sbund-Mehrheiten in
den Bundesländern noch hoch: „In
der heutigen Zeit sind DreiviertelMehrheiten schwierig zu halten.“
Die Wahl sei lebendig, pointiert,
engagiert, aber immer fair gewe-
Die Spitzenkandidaten (von links): Richard Schenz (Industrieliste), Matthias Krenn (RFW), Christoph Leitl (ÖWB),
Christoph Matznetter (SWV), Volker Plass (Grüne Wirtscha!) und Markus Ornig (UNOS).
Fotos und Grafik: WKÖ
sen, betonte Leitl. Es hätten auch
Ideen entwickelt werden können,
die man für die anstehenden Herausforderungen brauchen könne.
Für den Sozialdemokratischen
Wirtscha!sverband (SWV) sei
das Ergebnis nicht so erfreulich
ausgefallen, meinte dessen Spitzenkandidat Christoph Matznetter. Vor allem in den westlichen
Bundesländern und in Wien habe
der SWV verloren.
Matthias Krenn vom Ring Freiheitlicher Wirtscha!streibender
WK-WAHL 2015
Vorläufiges Ergebnis nach Mandaten*
* Am Tag nach der Wahl bekannte Zurechnungen von Mandaten sind in der Darstellung berücksichtigt.
(RFW) bedauerte, dass der Anteil
der Nichtwähler relativ gestiegen
ist. Hier seien alle Gruppierungen
gefordert, das verloren gegangene
Vertrauen zurückzugewinnen.
Das Wahlziel sei erreicht, die
jahrelange Arbeit sei anerkannt
worden. Die Grünen hätten als
einzige Fraktion in allen Bundesländern zulegen können, betonte
Volker Plass, kritisierte aber
vehement den Modus der Zurechnung von Stimmen bei der Wiener
Wirtscha!skammer-Wahl.
Markus Ornig von den UNOS
freute sich über das Abschneiden beim erstmaligen Antreten.
In Wien hätten die UNOS durch
ihr Antreten die Wahlbeteiligung
erhöht, ist er überzeugt.
Richard Schenz von der Industrieliste informierte, dass es für
die Industrie nur einen Wahlvorschlag gegeben und daher keine
traditionelle Wahl mit Stimmabgabe stattgefunden habe. Die
anderen Gruppierungen hätten
auch kandidieren können, haben
dies aber nicht getan, argumentierte Schenz.
Nr. 10 · 6. 3. 2015
International
Atlantische Freihandelszone
Das Handelsabkommen
zwischen den USA und
der EU – „TTIP“ – wird
sehr emotional diskutiert:
ein Realitätscheck.
KLAUS KRAINER
Die zwei größten Wirtscha!sräume der Welt – USA und EU –
feilen derzeit an einem Freihandelsabkommen: Unter dem Kürzel „TTIP“, „Transatlantic Trade
and Investment Partnership“, hat
man sich beiderseits des Atlantiks das Ziel gesetzt, den Handel
mit Waren, Dienstleistungen und
Fotos: Unclesam - Fotolia; treenabeena - Fotolia
„Tribunale ersetzen die Gerichte“
He!ig umstritten ist die „Investitionsschutzklausel“,
die in den dutzenden bestehenden Handelsabkommen Österreichs (und der EU) bislang kaum für Aufregung sorgte: Fühlen sich Investoren durch Gesetzesänderungen ungerecht in ihrem Kapital geschädigt, können sie ein internationales Schiedsgericht
einberufen, das die Einhaltung der vereinbarten Regeln zwischen Staaten und Investoren – also im
Grunde die Vertragstreue – prü!. Es geht dabei etwa
um Diskriminierungen gegenüber anderen Investoren oder Brüche von Zusagen durch den Gastgeberstaat. Klagt ein Investor wegen Gewinnrückgangs infolge beispielsweise einer strengeren Vorschri! für
Lebensmittelzusatzstoffe, kann eine Entschädigung
nicht allein aufgrund dieser Tatsache erfolgen. Vielmehr müsste eben eine Verletzung der Investitionsschutzbestimmungen, etwa eine Diskriminierung
gegenüber anderen Investoren, nachgewiesen werden.
Die Schiedssprüche können den Gesetzgeber nicht
zwingen, Gesetze zurückzunehmen. Seit den 50er-Jahren gibt es weltweit rund 3400 Investitionsschutzverträge, insgesamt gab es bislang 274 abgeschlossene
Verfahren. In 43 Prozent der Fälle wurde zugunsten
der Staaten entschieden, in 31 Prozent zugunsten der
Investoren. 26 Prozent konnten gütlich beigelegt werden.
Investitionen zu erleichtern, den
Marktzugang gerade für kleine
und mittlere Unternehmen zu
ermöglichen und die geltenden
Handelsregeln zu stärken. Dabei
geht es nicht nur um die Reduktion oder den Abbau von Zöllen,
sondern auch um die Beseitigung
von anderen Handelshemmnis-
sen, beispielsweise unterschiedliche technische Vorschri!en,
nötige Doppelzertifizierungen
und unterschiedliche Regulierungen bei Umwelt-, Gesundheits-, Konsumenten- oder Tierund Pflanzenschutzbestimmungen.
Während die EU-Kommission
„Das Abkommen nützt nur Multis“
Rund 98 Prozent der Unternehmen in Österreich – und
auch in der gesamten EU – sind Klein- und Mittelunternehmen (KMU, weniger als 250 Mitarbeiter).
Gerade sie würden wohl zu den Gewinnern eines Freihandelsabkommens mit den USA zählen: Zölle, unnötige bürokratische Hürden, unterschiedliche Regulierungen und Standards halten nämlich gerade die
„Kleineren“ vom Export ab, weil sie die Kosten zur Erledigung dieser Aufgaben überproportional belasten.
Damit rechnet sich der Export für viele KMU nicht.
Kann man diese hauptsächlich nicht-tarifären Handelshemmnisse eindämmen, erleichtert man KMU den
Einstieg in einen neuen, großen, kaufkrä!igen Markt.
„Chlorhuhn ersetzt Bio-Backhendl“
Die Angst vor Chlorhühnern, Hormonfleisch und
gentechnisch modifizierten Lebensmitteln geht um.
TTIP werde diese Produkte in europäische Regale
bringen, so der Vorwurf. Dabei spielen beispielsweise die Chlorhühner gar keine Rolle im Vertrag: Es
ist ein Beispiel für unterschiedliche „Schutzniveaus“.
Die EU-Kommission hat eine Lockerung der Gentechnik-Regeln ausgeschlossen, auch das Importverbot für Chlorhühner bleibt aufrecht. Übrigens: Die
Amerikaner fürchten sich auch vor unserem Geflügel
– wegen der Antibiotikabelastung.
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Kärntner Wirtscha!
825
· International · 17
Millionen Menschen leben insgesamt in den Vereinigten
Staaten von Amerika und der Europäischen Union. Sie
erwirtscha!eten 2013 gemeinsam 34.171,3 Milliarden
US-Dollar (BIP nominal; EU: 17.371,6; USA: 16.799,7).
ist keine „Chlorhuhnjagd“
versichert, dass nur jene Bereiche verhandelt werden sollen, in
denen es Regeln gibt, die in ihren Schutzzielen hüben wie
drüben gleichwertig sind, befürchten Kritiker ein Aufweichen europäischer Standards in
verschiedenen Bereichen und
sogar eine Unterwanderung der
TTIP
Rechtsstaatlichkeit und Demokratie. Quer durch Europa diskutieren die Stammtische derzeit durchaus auch emotional
über „Chlorhühner“ und „Konzerntribunale“. Die „Kärntner
Wirtscha!“ hat deshalb die
wichtigsten Kritikpunkte einem
Realitätscheck unterzogen.
Eine Analyse des geplanten
Abkommens und ausführliche Informationen dazu
gibt es im Internet unter
http://goo.gl/596jZY und
via QR-Code links.
„Die europäischen Standards sinken“
Technische Sicherheit, Umwelt-, Gesundheits- und Konsumentenschutz würden im TTIP gesenkt werden – sagen Kritiker.
Das Verhandlungsmandat der EU schreibt allerdings unmissverständlich und eindeutig fest, dass europäische Standards
nicht gesenkt werden und die Vertragsparteien nach wie vor
zur Festlegung ihrer eigenen Standards, dem sogenannten
„Right to regulate“, berechtigt sind. Verhandelt werden sollen
lediglich Bereiche, in denen sowohl in den USA als auch der EU
gleichwertige Standards gelten. Hier können etwa gegenseitige
Anerkennungen Erleichterungen bringen, beispielsweise in der
Autoindustrie. Eine wichtige Frage sind jedoch Festlegungen
von Standards für die Zukun!.
„Die EU tut, was sie will“
Diesen Satz hört man häufig, und mit der
„EU“ ist dabei letztlich meist die Kommission gemeint. Richtig ist, dass die
Kommission die Verhandlungsteams bestellt und die Marschrichtung vorgibt.
Nicht richtig ist jedoch, dass sie tun kann,
was sie will: In jedem Fall muss ein mögliches Abkommen von den zuständigen
(Wirtscha!s-)Ministern sowie vom Europäischen Parlament beschlossen werden.
Je nach Inhalt des Abkommens müssten
auch die nationalen Parlamente befragt
werden.
„USA haben dann alle Daten“
Besonders emotional wird auch die Datenschutzdebatte geführt. Tatsache ist, dass die EU
ganz unabhängig vom TTIP seit mehreren Jahren mit den USA über stärkeren Datenaustausch
verhandelt (Flugdaten, sichere Häfen etc.). Im
Rahmen des TTIP geht es ausschließlich um
jene Daten, die für den gemeinsamen Handel
erforderlich sind: Man muss Rahmenbedingungen festlegen, die den notwendigen Austausch
(etwa für Zollanmeldungen, Anträge, Niederlassungsgründungen etc.) und Schutz unternehmerischer Daten gewährleisten.
„Wasser ist weg, Schiefergas da“
Beim Wasser verstehen die Österreicher keinen Spaß.
Viele sorgen sich, dass unser Wasser durch TTIP
schon bald zur Handelsware werden könnte. Rechtlich
ist es allerdings ausgeschlossen, dass die EU diesen
Punkt überhaupt „angrei!“: Da die Wasserversorgung
eine öffentliche Daseinsvorsorge ist und laut Vertrag
von Lissabon ausschließlich die nationalen Regierungen – also Österreich – beschließen könnten, die Wasserversorgung zu privatisieren, kann dieser Punkt gar
nicht Teil eines Freihandelsabkommens auf EU-Ebene
sein. Gleiches gilt für die Zulassung von „Fracking“:
Auch das ist ausschließlich eine Entscheidung der Nationalstaaten.
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Service
CHECKLISTE
Checkliste zur richtigen
Vorgangsweise bei
angedrohten Unterlassungsklagen nach dem
Urheberrecht:
Überprüfen Sie die Vorwürfe und suchen Sie
nach Argumenten, sie
zu entkrä!en.
Sichern Sie Beweise,
um Ihre Argumente zu
untermauern (wie
Screenshots).
Treffen die Vorwürfe
zu, überlegen Sie, ob
Sie die von Ihnen geforderte Unterlassungserklärung in dieser Form akzeptieren
können oder ob sie zu
weit gefasst ist. Sie ist
nämlich wörtlich zu
nehmen und kann zu
unangenehmen Überraschungen führen.
Bei Zeitdruck nehmen
Sie in jedem Fall Kontakt mit dem Rechtsanwalt oder Rechteinhaber auf und ersuchen Sie um Fristverlängerung, um die Angelegenheit prüfen zu
können.
Wichtig: Signalisieren
Sie Kooperationsbereitscha!. Um eine Unterlassungsklage erfolgreich zu führen,
muss eine Wiederholungsgefahr gegeben
sein. Durch Kooperationsbereitscha! erschweren Sie den
Nachweis der Wiederholungsgefahr.
Nehmen Sie Kontakt
mit der Rechtsberatung der Wirtscha!skammer auf. Im Ernstfall besteht für eine
gerichtliche Auseinandersetzung jedoch
Rechtsanwaltspflicht!
Praxistipps für Unternehmen
Klage wegen Internet-Foto
Wie reagiere ich richtig,
wenn mir wegen Fotos
auf meiner Website eine
Unterlassungsklage nach
dem Urheberrecht angedroht wird?
Grundsätzlich gilt: Wenn die Vorwürfe des Rechtsanwalts zutreffen, gibt es in der Regel nur eines:
Lehrgeld zahlen und die Website
für die Zukun! wasserdicht machen. Das bedeutet, es sollten nur
Fotos und Grafiken verwendet
werden, für die die nötigen Rechte
vorliegen. Zuerst sollten aber die
Vorwürfe des Rechtsanwalts
ebenso wie die üblicherweise verlangte Unterlassungserklärung
genau durchgelesen werden. Denn
nicht immer trifft alles zu, was
behauptet wird, und nicht immer
ist die Unterlassungserklärung
korrekt formuliert. Tipps dazu
finden Sie auch in der Box links.
Vorsicht bei einer
„Ab sofort“-Klausel!
Links reicht nicht, sonst wäre das
Foto zwar nur schwer, aber dennoch abrufbar.
Es könnte mittels Bildersuche
einer Suchmaschine oder bei
Kenntnis des Pfads zum Foto immer noch gefunden und abgerufen
werden. Es muss daher jedenfalls
auch die URL (Dateiformat für
Weblink) des Bildes gelöscht werden, da sonst jeder, der die URL bei
sich abgespeichert hat, noch auf
das Bild zugreifen kann.
Handelt es sich nur
um ein ähnliches Foto?
Es wäre möglich, dass das Foto
nicht völlig ident, sondern nur
ähnlich ist – und somit gar nicht
vom behaupteten Urheber stammt
– und der Abmahnende dafür nicht
die erforderlichen Rechte besitzt.
Im Idealfall haben Sie die Zustimmung des Urhebers oder des
Rechteinhabers eingeholt und der
Rechtsanwalt oder Rechteinhaber
hat davon keine Kenntnis. In die-
WEITERE INFOS
Josef Eberhard
WK-Servicezentrum
Tel. 05 90 90 4 DW 722
sem Fall wäre es hilfreich, wenn
dies mit einem Schri!stück beweisbar ist. Wenn eine andere
Person diese Fotos auf Ihre Website gestellt hat, sollte unverzüglich mit dieser Kontakt aufgenommen werden, um festzustellen, ob
diese über eine Zustimmung und
einschlägige Beweise verfügt.
Diese Person sollte auch an der
Klärung ein Interesse haben, da
sie selbst schadensersatzpflichtig
werden könnte.
Trifft man die Entscheidung, die
Unterlassungserklärung zu unterzeichnen, muss diese genauestens
durchgelesen werden. Wird etwa
unterschrieben, dass die Verwendung eines Fotos „ab sofort“ zu
unterlassen ist, so gilt diese Verpflichtung grundsätzlich ab Unterschri!! Sollte daher zur Umsetzung dieser Unterlassungserklärung Zeit (weil erst der Webdesigner kontaktiert werden muss)
benötigt werden, liefert diese Verzögerung der Gegenseite Argumente, erst recht wegen Verletzung dieser Verpflichtungserklärung zu klagen.
Nur den Link löschen
alleine reicht nicht
Achtung: Das Foto muss vollständig aus der Website entfernt
werden. Die bloße Beseitigung des
Achtung bei Fotos, die kostenlos im Internet heruntergeladen werden
können: Diese werden o! nur für den privaten Gebrauch und nicht für
die gewerbliche Nutzung zur Verfügung gestellt.
Foto: WKO
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Kärntner Wirtscha!
· Service · 19
Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen
Geld zurück
für Kurskosten
Foto: WKO
Kann ich von Dienstnehmern Ausbildungskosten rückfordern?
Pflicht im Arbeitsvertrag
Was muss in einem Arbeitsvertrag alles festgelegt werden? Gibt es einen
gesetzlichen Mindestinhalt für Arbeitsverträge?
Der Arbeitgeber hat dem Arbeitnehmer unverzüglich nach Beginn eines Arbeitsverhältnisses
eine schri!liche Aufzeichnung –
einen so genannten Dienstzettel
– über die wesentlichen Rechte
und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis auszuhändigen, sofern das
Dienstverhältnis länger als ein
Monat dauert.
Kein Dienstzettel, wenn
es Arbeitsvertrag gibt
Die Mindestangaben im Dienstzettel sind gesetzlich festgelegt.
Kein Dienstzettel ist auszustellen,
wenn stattdessen ein schri!licher
Arbeitsvertrag
abgeschlossen
wird, der die erforderlichen Min-
WEITERE INFOS
Katharina Kircher
WK-Servicezentrum
Tel. 05 90 90 4 DW 712
destangaben enthält, die im
Dienstzettel angeführt werden
müssen.
Achtung: Die Problematik des
Dienstzettels ist, dass er nur die
wesentlichen Punkte des Dienstverhältnisses enthält und der
Dienstnehmer mit seiner Unterschri! nur bestätigt, dass er den
Dienstzettel erhalten hat („Empfangsbestätigung“). Es handelt
sich um eine reine Wissenserklärung und keine Vereinbarung. Der
Dienstzettel gilt somit nicht als
verbindliche Vereinbarung zwi-
schen Arbeitgeber und Arbeitnehmer und ist die Beweiskra! des
Dienstzettels äußerst eingeschränkt.
Tipp: Auf dem Dienstzettel kann
der Vermerk „Dienstzettel gilt als
Dienstvertrag“ und „gelesen und
einverstanden“ mit der Unterschri! von Dienstgeber und
Dienstnehmer gemacht werden.
Generell ist zu empfehlen, anstelle eines Dienstzettels einen
Dienstvertrag abzuschließen, da
ein Vertrag im Falle eines Streits
die höhere Beweiskra! hat.
HINTERGRUND
Der den Dienstzettel
ersetzende Arbeitsvertrag
hat folgende Mindestangaben
zu enthalten:
Name und Anschri! des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers;
Beginn des Arbeitsverhältnisses beziehungsweise bei einer
Befristung die Dauer dieser;
Dauer der Kündigungsfrist
und Kündigungstermin;
gewöhnlicher Arbeits(Einsatz-)ort, erforderlichenfalls Hinweis auf wechselnde
Arbeits-(Einsatz-)orte;
allfällige Einstufung in ein generelles Schema;
vorgesehene Verwendung;
Anfangsbezug (Grundgehalt,
-lohn, weitere Entgeltbestandteile wie Sonderzahlun-
gen), Fälligkeit des Entgelts;
Ausmaß des jährlichen Erholungsurlaubes;
vereinbarte tägliche oder
wöchentliche Normalarbeitszeit des Arbeitnehmers;
Bezeichnung der auf den Arbeitsvertrag anzuwendenden
Normen der kollektiven
Rechtsgestaltung (Kollektivvertrag, Satzung, Mindestlohntarif, Lehrlingsentschädigung, Betriebsvereinbarung) sowie Hinweis auf den
Ort im Betrieb, in dem diese
zur Einsichtnahme aufliegen;
Name und Anschri! der Betrieblichen Vorsorgekasse
des Arbeitnehmers sowie bei
Bedarf Name und Anschri!
der Bauarbeiter-Urlaubs- und
Abfertigungskasse.
Ja, der Arbeitgeber kann die
Kosten für eine Ausbildung
unter bestimmten Voraussetzungen rückfordern – und
zwar nach einer Dienstnehmerkündigung, Entlassung
durch Verschulden des Arbeitnehmers sowie einer einvernehmlichen Lösung.
Aber Achtung: Für jede Ausbildung ist eine schri!liche
Vereinbarung notwendig,
eine generelle Rückforderung für alle Kosten ist nicht
möglich. Somit ist vor jeder
Ausbildung schri!lich zu
vereinbaren, welche Kosten
über welche Bindungsdauer
wann zurückgefordert werden. Die rückforderbaren
Kosten müssen definiert und
bestimmt werden. Dies sind
Kurskosten, Reisekosten und
Lohnkosten während der
Ausbildung.
Die Rückforderung ist nur
möglich, wenn das Dienstverhältnis nach Ablauf eines
bestimmten Zeitraums nach
erfolgter Ausbildung beendet
wird. Die Bindungsdauer für
die Rückforderung muss der
Ausbildung entsprechen und
kann bis zu fünf Jahre, bei
extrem teuren Ausbildungen
sogar bis zu acht Jahre betragen. Die Höhe der Rückzahlungsverpflichtung mit dem
Verstreichen der Bindungsdauer anteilig abzunehmen.
WEITERE INFOS
Edith Wultsch
WK-Servicezentrum
Tel. 05 90 90 4 DW 7795
Nr. 10 · 6. 3. 2015
20 · Service · Kärntner Wirtscha!
SERVICETICKER
Indexzahlen
Jänner 2015
Verbraucherpreisindex
2010 = 100
Oktober
November*
110,3
109
Oktober
November*
120,8
119,4
2000 = 100
Oktober
November*
133,6
132
1996 = 100
Oktober
November*
140,5
138,9
1986 = 100
Oktober
183,8
November*
181,6
*vorläufige Notierung
Fotos. Fotolia
2005 = 100
Beste Lehrbetriebe gesucht
Das Wirtscha!sministerium sucht Österreichs
beste Lehrbetriebe. Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit in der Lehrausbildung stehen dabei im
Fokus.
Das Rennen um den begehrten
Staatspreis „Beste Lehrbetriebe –
Fit for Future 2015“ für Österreichs
ausbildende Betriebe ist eröffnet.
Das Wirtscha"sministerium sucht
bereits zum fün"en Mal in den drei
Kategorien Klein-, Mittel- und
Großbetrieb Österreichs beste
Lehrbetriebe. Einen Sonderpreis
gibt es zusätzlich für das beste
Projekt zum Thema „Diversity:
Zeichen setzen – Vielfalt nutzen.“
In jeder Kategorie werden die TopTen-Lehrbetriebe präsentiert.
Teilnehmen können alle Unternehmen und Einrichtungen, die
Lehrlinge ausbilden. Noch bis
Sonntag, 31. Mai, können sich die
Betriebe für diese Auszeichnung
bewerben. Der Bewerbungsbogen
ist auf der Homepage des Instituts
für Bildungsforschung der Wirtscha" (ibw) zu finden.
Die Preisverleihung findet am
Tag der Lehre 2015 im Oktober in
Wien statt.
Alle Infos bei Benno Tosoni unter
Tel. 05 90 90 4 DW 860 oder auf
www.ibw.at/fitforfuture
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Systematisches Innovieren
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Nr. 10 · 6. 3. 2015
Kärntner Wirtscha!
· Service · 21
Rat und Tat mit über 100 Angeboten
Von A wie Arbeitsrecht bis
Z bis Zollauskün!e: Das
Angebot der Wirtscha!skammer ist umfangreich.
Einen Überblick verschafft
das Servicehandbuch.
Was muss ich bei der Lehrlingsausbildung beachten? Wie bereite
ich mich auf ein Bankgespräch
vor? Wo kann ich meinen Spielplatz überprüfen lassen? Auf diese
und weitere Fragen wissen die
Experten der
WK die richtigen Antworten. Sie stehen den Unternehmern
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die Unternehmerinnen und Unternehmer außerdem, wer ihr
Ansprechpartner ist, wenn es
etwa um die Themen Abfallwirtscha!, Lehrvertragsanmeldung oder Skontoabzug geht.
Im Servicehandbuch der
Wirtscha!skammer finden
Unternehmer
alle Ansprechpartner und einen Überblick
über alle Serviceangebote
der WK.
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Leistung um neue
Angebote erweitert
Um das Service für die Wirtscha!streibenden ständig zu verbessern, sind auch heuer neue
Angebote hinzugekommen: der
„Notruf Finanzpolizei-Kontrolle“,
das Betriebsanlagenservice, die
Vorsorge im Notfall, die Sprech-
tage „Alternative Finanzierung“
sowie die E-Shopping-Offensive.
Ein zusätzliches Zuckerl im
Servicehandbuch sind die Servicegutscheine im Gesamtwert von
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Nr. 10 · 6. 3. 2015
22 · Tourismus · Kärntner Wirtscha!
Branchen
SPIELPLATZ-CHECK
Sicherer
Spielspaß
Foto: Fotolia
Die WK-Sparte Tourismus bietet in Kooperation mit dem
TÜV Austria das Sicherheitspaket Kinderspielplatz zu vergünstigten Konditionen an.
Kleine Gäste haben immer viel Spaß auf Spielplätzen.
Damit dieser Spaß auch sicher ist, bietet die WK-Sparte
Tourismus kostengünstige Überprüfungen an.
„Eltern ha!en für ihre Kinder“ –
auch wenn eine solche Tafel am
hauseigenen Kinderspielplatz angebracht ist, so schützt das nicht
vor einer möglichen Ha!ung,
wenn doch etwas passiert. Nämlich dann, wenn die Geräte etwa
desolat, unzureichend gesichert
oder gar nicht für den gewerblichen Einsatz geeignet sind.
Um Gefahrenquellen auszuschließen, bietet die WK-Sparte
Tourismus daher in Kooperation
mit dem TÜV Austria für ihre Betriebe eine kostengünstige Überprüfung der Spielplätze an.
Es gelten folgende Konditionen:
– Kleiner Spielplatz (z. B. Sandkiste mit Sitzgruppe, Schaukeltier, Schaukel): 87 Euro statt
144,90 Euro
– Mittlerer Spielplatz (wie oben,
jedoch etwa sechs Einzelgeräte
oder ein Kombispielgerät):
116 Euro statt 193,20 Euro
– Großer Spielplatz (etwa zehn
Einzelgeräte oder zwei Kombigeräte): 145 Euro statt 241,50
Euro (zuzüglich 20 Prozent Ust.)
Das Sicherheitspaket umfasst:
Ö-Norm-gerechte JahresHauptprüfung von Spielgeräten und -anlagen samt Aufstellungs- und Bodenverhältnissen
Feststellung allfälliger Mängel und Gefährdungen mit
Fotodokumentation
Vorschläge für Reparatur und
Sanierung
Prüfplakette bei positivem
Ergebnis
Die Überprüfung der Kinderspielplätze erfolgt bezirksweise
bis Ende Juni.
Anmeldung so rasch wie möglich: Tel. 05 90 90 4 DW 605
oder [email protected]
Über 500 Fachaussteller machen die Gast zum größten
Branchentreff im Süden Österreichs. Auch die WK ist
mit vielen Angeboten auf der Fachmesse vertreten.
Das Programm der diesjährigen
Gast ist bunt: Ob Cocktailmeisterscha!en, Tourismustrends, Weinprämierung oder „Kärnten zum
Anbeißen“ – den Besuchern wird
DIE GAST
Von Sonntag, 22., bis Dienstag,
24. März, findet die Gast auf
dem Messegelände in Klagenfurt statt.
Infos zum Detailprogramm:
www.kaerntnermessen.at
wieder einiges geboten. Auch die
Wirtscha!skammer ist mit verschiedenen Angeboten dabei. An
ihrem Stand können die Besucher
die Homepage ihres Betriebes
unter die Lupe nehmen lassen,
sich zum Texten im Internet beraten oder über die Pflichten in Sachen Barrierefreiheit aufklären
lassen.
Auch die Allergenkennzeichnung spielt eine Rolle: Die Fachgruppen Gastronomie und Hotellerie bieten am Montag, 23., und
Dienstag, 24. März, Allergenschulungen an. In 90 Minuten werden
die Wirte und Hoteliers infor-
Foto: Just
WK mit buntem Programm auf der Gast
Motivationstrainer Hans-Uwe L.
Köhler wird beim Tag der Kärntner
Tourismuswirtscha! referieren.
miert, wie die Umsetzung funktioniert. Infos und Anmeldung: Tel.
05 90 904 DW 611.
Einen Höhepunkt stellt der Tag
der Kärntner Tourismuswirtscha!
am Dienstag, 24. März, 14 Uhr, dar.
In der Messearena wird Motivationstrainer Hans-Uwe L. Köhler die
zehn Gebote des Gelingens servieren. Er wird damit aufzeigen, wa-
rum es keinen Grund zum Jammern gibt und man trotz Herausforderungen glücklich sein kann.
Auf der Gast, die heuer unter
dem Motto „The next Level“ steht,
kommt auch das Thema Innovation nicht zu kurz: Die ExpertsGroup Innovation & Technologietransfer der WK lädt zu einer
Vortragsreihe. „Innovative Kooperation – heraus aus dem Standarddenken!“ lautet das Thema, dem
sich Hermann Daniel am Montag,
23. März, um 16.45 Uhr und am
Dienstag, 24. März, um 16.30 Uhr
widmen wird. Anschließend an
den Vortrag am Montag spricht
Franz Pischelsberger zum Thema
„Kärntens innovative Gastronomie und Tourismus 2020“. Die
Vorträge finden im Messe-Centrum, Saal 1, statt.
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Kärntner Wirtscha!
· Handel · 23
Foto: BilderBox
Bewusstsein wecken
für Nahversorgung
Karsamstag: Geschä!e am Nachmittag schließen
oder andere Geschenk auch schon
versteckt sein. Eine entsprechende Kundenfrequenz ist daher
gerade am Nachmittag nicht
mehr zu erwarten, da der Großteil
der Kärntner der Tradition den
Vortritt lässt und nach der kirchlichen Speisensegnung bei der
Osterjause sitzen wird.
Fahrräder oder Inlineskates, Frühjahrsmode, Schultaschen oder
Spielsachen – um Ostergeschenke
wie diese zu besorgen, haben Eltern, Großeltern oder Taufpaten
nun noch knapp einen Monat Zeit.
Bis zum Karsamstag, 4. April, werden die meisten Osternester
schon gut gefüllt und das eine
Die Sparte Handel empfiehlt ihren
Mitgliedsbetrieben, am Karsamstag die Ladengeschä!e in Abstimmung mit den örtlichen Werbegemeinscha!en am Nachmittag zu schließen, auch wenn
grundsätzlich aus gesetzlicher
Sicht ein Offenhalten bis 18 Uhr
möglich wäre.
„Heimisches Obst und Gemüse beim Kaufmann im
Ort“ – das war das Thema,
mit dem sich die Volksschulen auseinandergesetzt haben, die an der Aktion „Nah
ist besser“ des heimischen
Lebensmittelhandels teilgenommen haben. Gremialobmann Robert Ebner freute
sich über das Engagement,
mit dem das Thema Nahversorgung umgesetzt wurde.
Der erste Platz ging an die
Volksschule Großkirchheim,
die mit der Nachrichtensendung „ZIB 10 vor Schulbeginn“ die Jury begeisterte.
Den zweiten Platz teilten
sich die Volksschulen Ponfeld und Reichenfels. Platz
drei ging an die Volksschule
Gurnitz. Belohnt wurde
das Engagement der Schüler
mit Gutscheinen für die
Siegerklassen im Wert von
500, 300 und 150 Euro, die
sie beim Kaufmann im Ort
einlösen können.
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Kärntner Wirtscha!
· WIFI-Tipps · 25
Vom Kollegen zur Führungskra!
Die Anforderungen an die moderne Führungskra! sind vielfältiger geworden. Eine besondere
Stellung haben dabei Führungskrä!e, die sich zum Vorgesetzten
entwickelt haben. Sie werden
von Mitarbeitern o! schwer
als Führungspersönlichkeiten
akzeptiert. Wie das einfacher
gelingt, zeigt das WIFI-Seminar
„Vom Kollegen zur Führungs-
kra! – Modul 1“. Es richtet sich
an Personen, die Führungsaufgaben übernehmen werden oder
bereits übernommen haben.
Die Teilnehmer erlernen in 16
Lehreinheiten den Umgang mit
unterschiedlichen Mitarbeiterpersönlichkeiten und erfahren,
was Kommunikationspsychologie für die Führungsarbeit leisten
kann. Weiters stehen die Grund-
züge des Mitarbeitergesprächs,
die nachhaltige Motivation sowie
das Erkennen persönlicher Führungsstile auf dem Programm.
Kursbeitrag: 330 Euro.
TERMIN
WIFI Klagenfurt, Dienstag, 24.,
und Mittwoch, 25. März, Dienstag
von 14 bis 21.30 Uhr und Mittwoch von 8.30 bis 16 Uhr.
Wissen in der Buchhaltung vertiefen
Wie man besondere Geschä!sfälle verbucht, eine Bilanz richtig
auswertet oder die laufenden
Monatsabschlüsse erstellt, ist
Wissen, auf das Mitarbeiter im
Rechnungswesen täglich zurückgreifen. Wer seine Kenntnisse in
diesen Bereichen auffrischen
oder vertiefen möchte, ist im
WIFI-Kurs „Buchhaltung II“ genau richtig.
Die Teilnehmer erhalten umfangreiches Wissen über die Erstellung von Monatsabschlüssen,
die Verbuchung laufender und
besonderer Geschä!sfälle, die
monatlichen Abgabe- und Zahlungstermine bis hin zur Einnahmen- und Ausgabenrechnung
und den Eröffnungsbuchungen
am Beginn eines Geschä!sjahres.
Kursbeitrag: 490 Euro.
TERMINE
– Termin A: WIFI Technikzentrum,
Donnerstag, 9. April, bis Dienstag, 30. Juni, dienstags und
donnerstags, 19 bis 21.40 Uhr.
– Termin B: WIFI Villach, Technologiepark, Mittwoch, 8. April, bis
Mittwoch, 24. Juni, montags
und mittwochs, jeweils von
18.30 bis 21.10 Uhr.
Spitzenverkäufer
im Außendienst – Modul 3
An Verkäufer im Einzelhandel
sowie Außen- und Innendienst
und Kundendienstmitarbeiter
richtet sich die WIFI-Verkaufsakademie „Außendienst-Ausbildung zum geprü!en Verkäufer“
in sechs Modulen.
Im dritten Modul „Erfolgreich
verkaufen, auch in schwierigen
Gesprächssituationen“ erlernen
die Teilnehmer in 16 Lehreinheiten den Umgang mit schwierigen Verkaufssituationen.
Haupthema ist dabei das Erkennen und das richtige Entkräften von Einwänden. Insbesondere steht das richtige Verhalten
bei Preiseinwänden und Rabattgesprächen bis hin zum positiven Umgang mit berechtigten
und unberechtigten Reklamationen im Fokus.
Kostenbeitrag: 350 Euro.
TERMIN
WIFI Klagenfurt,
Freitag, 20., und Samstag,
21. März, Freitag von 8.30 bis
16.30 Uhr und Samstag von
8 bis 16 Uhr.
T 05 9434 6905, E [email protected]
Die KÄRNTNER WIRTSCHAFT
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www.kaerntnerwirtscha!.at
Nr. 10 · 6. 3. 2015
26 · Menschen · Märkte · Trends · Anzeigen · Kärntner Wirtscha!
DANKSAGUNG
Wir bedanken uns bei Allen für die große Anteilnahme,
das Kommen, für die Gebete, für die Blumen und Kerzen zum
Abschied von meinem lieben Mann, unserem geliebten Papa
JOSEF HEREGGER
Transportunternehmer i.R. in Irschen
gestorben am 21. Februar 2015
Ganz besonderer Dank gilt:
Foto: KK
Pfarrer Geistl. Rat Josef Granig und
Hw. Lawrence Pinto und den Ministranten für die ehrenvoll gestaltete
Begräbinsmesse
Hausarzt, Dr. Herwig Unterwaditzer
BKH Lienz, HNO-Abteilung, Prim. Dr.
Kurt Freudenschuss und seinem Team
Ehrenmedaille für Unternehmerin
ihrer Arbeit für das Erhebungsreferat der Wirtscha!skammer
Kärnten bei der Bekämpfung von
unbefugter Gewerbeausübung.
Ebenfalls kamen Bundesspartenobfrau Renate Scheichelbauer
(zweite von rechts) und Christian
Starzacher vom Erhebungsreferat
(rechts), um der Unternehmerin zu
gratulieren.
Neues Studio eröffnet
Wölfnitz hat ein neues Kosmetikstudio
Susanne Ebner lud Ende Jänner
zur Eröffnung ihres neuen Kosmetikstudios in Wölfnitz. Die
Unternehmerin bietet dort alles,
was Frau und Mann für die
kosmetische Schönheit und das
Wohlbefinden benötigen: Ange-
„Schneider Mame“, Silvia und Simone
für das würdevolle Gebet in der
Aufbahrungshalle
Den freiwilligen Feuerwehren
Abschnitt Oberes Drautal und
deren Sargträgern
Den Grabrednern, Bürgermeister
Gottfried Mandler und Feuerwehrkommandant Josef Schneeberger
Der Bestattung Ertl, Weißensee
Irschen, im Februar 2015
Die Trauerfamilien
Geprü!e Auflage: 35.958 Stück
WERBEN WO’S WIRKT!
Mit hoher Reichweite direkt am Leser.
fangen von Damen- und HerrenGesichtsbehandlungen über Körperwickel bis hin zur Wimpernwelle. Innungsmeister-Stellvertreterin Carmen Beuc gratulierte
Ebner im Namen der Innung zur
Geschä"seröffnung.
L2Agentur
Für ihre über 40-jährige Tätigkeit
als Unternehmerin wurde vor Kurzem die Villacher Berufsdetektivin
Hildegard Worofka ausgezeichnet.
Spartenobmann Klaus Peter Kronlechner (links) würdigte bei der
Spartenkonferenz Gewerbe und
Handwerk ihre Fachkompetenz und
Verdienste. Insbesondere ehrte er
Worofka im Zusammenhang mit
Den Mitarbeitern des Roten Kreuzes
Der Sängerrunde und der Trachtenkapelle Irschen für die feierliche
Umrahmung des Begräbnisses
Mit Ihrer Werbung in der „Kärntner Wirtschaft“
sind Sie lückenlos und ohne Streuverlust auf
Kärntens wichtigsten Schreibtischen vertreten.
Carmen Beuc
(rechts) beglückwünschte
Susanne Ebner
zu ihrer
Geschä!seröffnung.
Foto: KK
Wir, das Team der L2 Werbeagentur, beraten
Sie gerne und freuen uns auf ein persönliches
Kennenlernen.
BUCHEN SIE JETZT!
+43(0)463/590 666-0
[email protected]
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Kärntner Wirtscha!
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· Insolvenzen · Motor · 27
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Ein Mängelzwerg – das
wurde dem
Opel Movano
im Mängelreport bescheinigt.
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SANIERUNGSVERFAHREN · KONKURSE
Foto: KK
KÄRNTEN
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OHNE EIGENVERWALTUNG
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„ATAK“ GastronomiebetriebsgmbH, Neulerchenfelder Straße 13,
1160 Wien.
Ulrich Gapp, Unternehmer, Göriach
2, 9812 Pusarnitz, am 26. 2. 2015.
Sanierungsverwalter: Mag. Gustav
Hannes Ortner, Rechtsanwalt, Spittal/Drau.
Dietmar Leitner, Kfz-Spenglerei/
Lackiererei, Neudauerweg 2, 9400
Wolfsberg, am 3. 3. 2015. Sanierungsverwalter: Dr. Werner Poms,
Rechtsanwalt in Wolfsberg.
Klaus Luxenberger, Gastwirt, Café
Heitzmann, Hauptplatz 21, 9853
Gmünd, am 26. 2. 2015. Sanierungsverwalter: Dr. Robert Steiner Rechtsanwalt GmbH, Spittal/Drau.
WILCON Willitsch Construction
GmbH, Industriestraße 9, 9601
Arnoldstein, am 2. 3. 2015. Sanierungsverwalter: Mag. Walter Dorn,
Rechtsanwalt, Villach.
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ERÖFFNUNG
SKG Transport GmbH, Hauptstraße 129, 9201 Krumpendorf, am
3. 3. 2015. Insolvenzverwalter: Mag.
Martin Winter, Rechtsanwalt, Klagenfurt.
NICHTERÖFFNUNG
Lindner Michael, Waldweg 69,
9711 Paternion.
Naschenweng Peter, Rizzistraße 3,
9800 Spittal an der Drau.
Nikolic Dragica, Sattnitzgasse 66,
9020 Klagenfurt.
Raus-aus-den-Schulden/
Österreich, Kurzform: R&S,
Richtstraße 37 und Nikolaigasse 22,
9500 Villach.
Volker Christoph, Dürnvellach 40,
9821 Obervellach.
PFUSCHER-HOTLINE
(0676) 88 58 68-470
Diese Telefonnummer steht
von Montag bis Samstag in der
Zeit von 8 bis 17 Uhr für die
Meldung bei einem Verdacht von
unbefugter Gewerbeausübung
zur Verfügung.
AZB BAU GmbH, Filmteichstraße 1/
Haus 15, 1100 Wien.
GrossBau KG, Carabelligasse 5/11,
1210 Wien.
IWALEX GmbH, Europaplatz 2/
3. OG, 1150 Wien, vormals: 1100
Wien, Gudrunstraße 121/Lokal 4.
L.R.M. – Haustechnik GmbH,
Absberggasse 29/1/10, 1100 Wien.
M.A.D. Handel GmbH, Gorskistraße
14, 1230 Wien.g
Restaurantbetrieb Noir GmbH,
Goldschlagstraße 172, 1140 Wien.
Salagean Horatiu-Ionel, Spinngasse 9/1+4, 1110 Wien.
Dr. med.-univ. Tayeb Abdussalam,
Zahnarzt, Pernerstorfergasse 38/8,
1100 Wien.
Vectone Mobile GmbH, Märzstraße 1/Top 2, 1150 Wien.
Wesutec GmbH., Hildebrandgasse 9/8, 1180 Wien.
Vorfahrt für Movano
Zweite Generation glänzt mit vielen Vorzügen
Die zweite Generation des Opel
Movano glänzt nicht nur mit ihrer
Multifunktionalität und neuen
Motoren, auch in Sachen Zuverlässigkeit ist der Opel spitze. Beim
DEKRA-Mängelreport 2015 gewinnt er die Transporterklasse mit
einem Mängelindex von 81,6 und
verweist damit die Konkurrenz auf
die Plätze.
Der Opel Movano ist nicht nur
ein Mängelzwerg, auch seine moderne Motorenpalette mit mo-
dernster BiTurbo-Diesel-Technologie lässt Verbrauchs- und Emissionswerte purzeln – und damit
die Kra!stoffkosten.
Mit dem jährlich erscheinenden
Gebrauchtwagenreport erstellt
die Sachverständigen-Organisation DEKRA eine typgenaue Auswertung in neun Fahrzeugklassen
und drei Laufleistungsbereichen.
Berücksichtigt werden die Ergebnisse von rund 15 Millionen
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Austraße 8, 3500 Krems an der
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28 · Insolvenzen · Anzeigen · Kärntner Wirtscha!
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Westbahnstraße 55,
4300 St. Valentin.
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m.b.H., Autokinostraße 2,
2301 Groß-Enzersdorf.
Tromayer Franz, gemischte Landwirtscha!, Karl-Schindler-Gasse 1,
2381 Laab im Walde.
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Wimhölzlstraße 35, 4020 Linz.
Dokuz Serdar, Isolierer, Lederergasse 31/b, 4020 Linz.
Ketech GmbH, Keplerstraße 2,
4070 Eferding.
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Vöcklabruck.
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Brandstätter Johann, Hausbetreuung, Moosstraße 101b, 5020
Salzburg.
Strobl GmbH, Gewerbestraße 8,
5102 Anthering.
GZ: IE20012-00001/K-0010/2015 und IE20012-00006/K-0010/2015
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Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H., 1030 Wien, Hintere Zollamtsstrasse 1, vertreten
durch die Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H., Objektmanagement Team Kärnten/Osttirol,
9020 Klagenfurt am Wörthersee, Herrengasse 9, Tel: +43 5 0244-5238, Fax: +43 5 0244-5260
LEISTUNGSUMFANG: NGF 1.195,00 m2, BGF 1.417,00 m2, Bruttorauminhalt 8.261,00 m2
ERFÜLLUNGSZEITRAUM: von 30. 04. 2015 bis 29. 10. 2015
ANGEBOTSUNTERLAGEN:
Die Unterlagen können kostenlos über unsere Homepage (www.big.at /Ausschreibungen/
Bauaufträge/Kärnten) heruntergeladen werden. Die Anforderung in Hardcopy (Papierform)
ist gegen Verrechnung der Herstell- und Versandkosten über auftrag.at, Media Quarter
Marx 3.3, Maria-Jacobi-Gasse 1, 1030 Wien, möglich (E-Mail: [email protected],
Tel.: 01/120699-400). Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte von 08:00 bis 15:30 Uhr an die
Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H., Objektmanagement Team Kärnten/Osttirol,
Frau Dipl.-Ing. Judith Bruckner-Moritsch, Tel. +43/ 05 0244-5238 od. 0664/807455238,
Mail: [email protected]
AUSKUNFT, PLANEINSICHT:
Gasparin & Meier Architekten, 10. Oktober Straße 18, 9500 Villach, Tel.: +43 4242/22061
Fax: +43 4242/22061-1, E-Mail: [email protected]
TEILNAHMEBEDINGUNGEN:
Teilnahmeberechtigt sind Firmen gemäß ÖNORM A 2050
(Ausgabe 2000-03-01) Abschnitt 4.1.1.
ANGEBOTSABGABE:
Baumeisterarbeiten bis 19. 03. 2015, 09:00 Uhr
Turnsaal-Ausbau (Prallwand+Decke+Sportboden) bis 19. 03. 2015, 10:00 Uhr
bei der Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H., 9020 Klagenfurt am Wörthersee,
Herrengasse 9, 2. OG, Zimmer Nr. 204, einzureichen.
Im Anschluss findet die Angebotsöffnung im Zimmer Nr. 207 statt.
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Die Zeitung
der Wirtscha!skammer Kärnten
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Karl Gradwohl Transport GmbH,
Ferdinand-Raimund-Gasse 6,
8200 Gleisdorf.
Plan2 Bau GmbH, Hauptstraße 131,
8141 Unterpremstätten.
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Druckauflage:
35.958 Stück
(2. Hj. 2014)
ÖAK
Auflagenkontrolle
Herausgeber und Medieninhaber
(Verleger): Kammer der gewerblichen Wirtscha! für Kärnten,
9021 Klagenfurt, Europaplatz 1,
wko.at/ktn
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Offenlegung:
wko.at/ktn/offenlegung
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Mag. Kaar Theodor Ernö, Überland 21, 7141 Podersdorf am See.
Druck: Carinthia GmbH. & Co. KG,
9300 St. Veit/Glan,
Industrieparkstraße 6.
Anschri" der Redaktion:
9021 Klagenfurt, Europaplatz 1,
Tel. 05 90 90 4 DW 660,
Fax DW 661, E-Mail: [email protected]
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Fortsetzung von Seite 27
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Nr. 10 · 6. 3. 2015
30 · Wirtscha! im Bild · Kärntner Wirtscha!
Fotos: KK/rie-press (6)
Worauf muss
man bei Mitarbeiterführung achten?
Das wissen
jetzt Seminarleiterin
Gerda Schober und
Industriedesigner
Klaus Hanke.
Bezirksstellenleiter Peter Demschar (links) und Obmann Siegfried Arztmann
(rechts) holten sich Tipps bei Leaderexperten Peter Baumgartner.
In Spittal wird ab nun richtig geführt
Über 120 Unternehmer und Interessierte
begrüßte Bezirksstellenobmann Siegfried
Arztmann bei der Kooperationsveranstaltung „Zukun!, Region, Leben“ der Wirtscha!skammer, der Fachhochschule und der
Stadtgemeinde: „Führung ist ein sehr wichtiges Thema, das uns alle betrifft.“
Mut, Charisma und Charakter zeichnen eine
gute Führungskra! aus, erzählte Experte
Peter Baumgartner in der Fachhochschule
Spittal. „Ein Leader stellt immer den Menschen und nicht die Firma oder das Produkt
in den Mittelpunkt. Denn der Mensch ist die
wichtigste Ressource im Unternehmen.“
Leader brauchen Mut
und Charisma: Hotelierin Gertrude Stroitz,
Kunststoffexperte Harald Kern
und Hotelierin Brigitta
Baumann.
Waren gespannt auf
die Tipps des
Vortragenden: Ernst
Molden von
der Firma
Webpunks
und JW-Vorsitzende
Christine
Hübner.
E-Mails an die Redaktion: [email protected]
Dabei müsse der Leader nicht alles perfekt
machen, sondern authentisch und aufrichtig
sein und mit gutem Vorbild vorangehen,
sagte Baumgartner. „Die höchsten Kosten
in einem Betrieb verursachen nicht die
Mitarbeiter, sondern Fehler in der Führungsebene.“
Unternehmer Roland
Bauer,
Unternehmensberaterin Yu
Frei, Peter
Hartl vom
Ingenieurbüro HATec Engeneering.
Sahen sich
das Vortragsprogramm genau an: Andreas Legner
und die zwei
Fremdenführerinnen
Astrid Legner
und Sigrid
Gauster.
Wirtscha! im Bild – Redaktion: Lydia Kulterer
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Kärntner Wirtscha!
· Wirtscha! im Bild · 31
WAS · WANN · WO
Mittwoch, 11. März
17.00 Hermagor, Innovationsstammtisch
Bei einem Stammtisch in der Wirtscha!skammer Hermagor werden
Kreativitäts- und Innovationsmethoden besprochen. Darauf folgt das gemeinsame Suchen von innovativen
Ideen. Vorbei kommen kann jeder, der
eine Idee hat. Infos und Anmeldung:
Tel. 05 90 90 4 DW 536.
Freitag, 13. März
Auf den Schuh gekommen
Schuhe, Handtaschen und Accessoires –
Waidmannsdorf ist um ein Geschä! für
modebewusste Frauen reicher. Kürzlich
eröffnete Christine Knapp ihr Schuhgeschä! „Christin Shoes“ und lud alle
Gäste auf ein Glas Prosecco ein. Viele Besucher folgten ihrer Einladung. Neben
dem neuen Schuhgeschä! sahen sie sich
auch Knapps Boutique an der gegenüberliegenden Straßenseite an.
Drei Kärntner Köche in Hollywood
Die Köche Wolfgang Puck, Peter und Hannes Tschemernjak und ihr Team bekochten die Stars.
70 Meter lang und 21 Meter
breit war der rote Teppich,
über den bei der Oscar-Nacht
3000 Stars, Festgäste und Celebrities in das Dolby Theatre
von Los Angeles flanierten.
Mit dabei war auch der Kärntner Koch Wolfgang Puck. Seit
21 Jahren verwöhnt der Koch,
der seine Lehre im Hotel Post
in Villach machte, die Hollywoodstars.
Den Walk über den roten Teppich machte Puck in diesen Tagen hunderte Male. Bis tief in
die Nacht arbeitete er mit seinen Kärntner Kochfreunden
Hannes Tschemernjak und
dessen Sohn Peter vom Gasthof Tschebull in Egg am
Faaker See. Bis zu 16 Stunden
standen sie täglich in der
Küche. Aufgetischt wurden
fünf Kilogramm Kavier, 1300
Austern, 120 Kilogramm
Thunfisch und vieles mehr.
Montag, 16. März
18.30 Klagenfurt, Wirtscha!svortrag
Unter dem Titel „Wohlstandsanalysen
anders gemacht“
spricht Wohlstandsforscher
Lukas A. Schrott
im Großen Saal
des WIFI. Beim
Vortrag der Volkswirtscha!lichen
Gesellscha! geht
Lukas A.
er der Frage nach,
Schrott.
wie das Messen
von Kennzahlen zu Wirtscha!, Bildung
und Zufriedenheit funktioniert und
worin der Nutzen solcher Kennzahlen
liegt. Informationen und Anmeldung:
Tel. 05 90 90 4 DW 733.
Foto: KK
Friseurin Sissy Steiner und Reformparadies-Chefin Ursula Themessl-Jäger statteten
„Christin Shoes“ von Christine Knapp und Mitarbeiterin Irina Preissl (von rechts) einen
Besuch ab.
Foto: Lobitzer
19.00 Feldkirchen, Wirtscha!sfrühling
Beim Feldkirchner Wirtscha!sfrühling
präsentieren Betriebe aus der Region
die Frühjahrs- und Sommertrends.
Unternehmer zeigen ihre Kleidung,
Brillen, Schuhe und mehr im Amthof.
Karten sind in der Sparkasse Feldkirchen und bei allen teilnehmenden
Betrieben erhältlich. Informationen:
Tel. 05 90 90 4 DW 531.
Mittwoch, 18. März
8.00 Villach, Konfliktseminar
Bei dem Seminar der Volkswirtscha!lichen Gesellscha! „Konfliktmanagement“ lernen Teilnehmer den professionellen Umgang mit Konflikten. Wie
man sie als Chance betrachtet, erfahren Interessierte in der Wirtscha!skammer Villach. Informationen und
Anmeldung: Tel. 05 90 90 4 DW 733.
Sonntag, 22. März
9.00 Klagenfurt, Gast-Messe
Alles rund um Gastronomie und Hotellerie finden Besucher auf der Fachmesse Gast auf 30.000 Quadratmetern. Noch bis Dienstag, 24. März, informieren 400 Aussteller aus 26 Nationen die Gastronomen und Hoteliers
über Neuheiten und Trends.
Infos: www.kaerntnermessen.at
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FALL 78 AUS DEM SCHWARZBUCH BÜROKRATIE:
Das war teuer: Wer ohne Betriebsanlagengenehmigung ein Nagelstudio betreibt, zahlt bis zu 3.600 Euro Strafe.
Geld, das man bestimmt lieber in den Betrieb investiert hätte.
Weitere Infos und Forderungsprogramm unter wko.at/ktn/schlussmitschikanen
Kärntner
Die Zeitung der Wirtscha!skammer Kärnten · 70. Jahrgang
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Wirtschaftskammerwahl
25./26. Februar 2015
Wahlen in die Fachgruppenausschüsse und Fachvertretungen
Wa h l E R G E B N i S S E
Wahlrechte
Abgegebene
Stimmen
Wahlbeteiligung
in Prozent
Abgegebene
gültige
Stimmen
StimmENauFtEiluNG
ÖWB
14418
3369
23,37
3263
2108
300
421
295
Handel
9872
2887
29,24
2811
1835
353
457
166
Transport und Verkehr
1502
542
36,09
530
384
43
103
Tourismus
und Freizeitwirtschaft
5899
2030
34,41
1994
1277
261
400
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Information und Consulting
5263
1904
36,18
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1092
285
195
239
49
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756
188
64,03
11,87
15,07
7,23
1,80
Sparte
Gewerbe und Handwerk
SummE
in PRozENt
SWV
RFW
GRÜNE
Sonstige
139
m a N d a t E N a c h z u R E c h N u N G E N (ohne minderheitenmandate)
Gewerbe und Handwerk
ÖWB
SWV
RFW
GRÜNE
209
32
46
17
Industrie
iV
GKV
40
Handel
153
24
36
m i N d E R h E i t E N m a N dat E
Summe
SWV
RFW
GRÜNE
Summe
304
5
2
4
11
9
9
1
1
1
2
3
3
16
24
40
5
218
Bank und Versicherung
12
12
Transport und Verkehr
56
8
13
Tourismus
und Freizeitwirtschaft
53
12
16
2
83
Information und Consulting
70
17
8
10
105
541
93
119
34
40
12
839
64,48
11,09
14,18
4,05
4,77
1,43
100,00
SummE
in PRozENt
77
5
Nr. 10 · 6. 3. 2015
2 · Die Gewählten · Kärntner Wirtscha!
Sonstige
IV
GRÜNE
RFW
SWV
ÖWB
Minderheitenmandat
Mandate
Sonstige
GRÜNE
m a N dat E
RFW
SWV
ÖWB
gültige Stimmen
Wahlbeteiligung
in Prozent
abgegebene Stimmen
Wahlrechte
StimmEN
S Pa Rt E G E W E R B E u N d h a N dW E R K
101
Bau
keine Wahl
103
Dachdecker, Glaser und
Spengler
185
71 38,38
71
104
Hafner, Plattenund Fliesenleger und
Keramiker
164
65 39,63
64
105
Maler und Tapezierer
106
Bauhilfsgewerbe
451
114 25,28
111
78
13
20
107
Holzbau
217
61 28,11
61
44
4
12
1
10
108
Tischler und Holzgestaltende Gewerbe
726
215 29,61
211
149
19
33
10
12
110
Metalltechniker
758
191 25,20
184
128
8
38
10
13
111
Sanitär-, Heizungs- und
Lüftungstechniker
397
124 31,23
122
88
16
13
5
11
112
Elektro-, Gebäude-,
Alarm- und Kommunikationstechniker
623
197 31,62
193
122
21
37
13
11
113
Kunststoffverarbeiter
47
13 27,66
13
11
114
Mechatroniker
403
110 27,30
107
79
14
10
115
Fahrzeugtechnik
539
199 36,92
195
134
12
49
116
Kunsthandwerke
329
94 28,57
93
54
12
7
117
Mode und Bekleidungstechnik
280
94 33,57
92
54
20
118
Gesundheitsberufe
165
98 59,39
95
67
8
119
Lebensmittelgewerbe
370
172 46,49
156
139
120
Fußpfleger, Kosmetiker
und Masseure
1005
243 24,18
242
148
14
121
Gärtner und Floristen
205
102 49,76
101
41
122
Berufsfotografen
371
117 31,54
115
72
123
Chemische Gewerbe und
Denkmal-, Fassadenund Gebäudereiniger
610
124 20,33
104
93
124
Friseure
516
177 34,30
168
118
59
14
4
8
1
10
FL Hafner
63
keine Wahl
2
4
9
1*
1
FL Hafner
10
11
11
11
8
1
2
8
1*
2
9
1
2
1
1
1
10
3
9
1
1
8
1
2
3
3
11
9
1
1
1*
1*
11
1
8
1*
3
20
10
1
7
1
1*
2
12
6
10
1
7
2
1
1*
15
5
10
1
8
1
1
1*
17
11
39
41
12
3
9
5
16
7
20
10
11
11
3
11
12
35
Glantschnig
43
10
125B
Bestatter
keine Wahl
10
126
Gewerbliche
Dienstleister
1269
243 19,15
235
158
23
127
Personenberatung und
Personenbetreuung
3075
150
4,88
142
86
23
128
Persönliche Dienstleister
1529
333 21,78
328
186
48
129
Film- und
Musikwirtschaft
184
62 33,70
60
10
33
10
1
10
keine Wahl
14418
1
10
125A Rauchfangkehrer
Summe
14
8
1
1*
4
1
7
2
9
Glantschnig
5
1
1
1*
10
1
2
2
1
1*
2
10
FL Bestatter
10
21
14
10
1
33
16
10
2
43
51
14
8
2
2
2
7
10
1
1
1
UA NL
Film 4
21
30
21
29
3369 23,37 3263 2108 300 421 295
UA NL
Film 33
139
7
304
11 214
2
1
4
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Kärntner Wirtscha!
· Die Gewählten · 3
S Pa Rt E i N d u S t R i E
201
202
203
204
205
206
207
209
210
211
212
213
215
216
217
218
Bergwerke und Stahl
Mineralölindustrie
Stein- und keramische Industrie
Glasindustrie
Chemische Industrie
Papierindustrie
Industrielle Hersteller
von Produkten aus Papier
und Karton
Bauindustrie
Holzindustrie
Nahrungs- und Genussmittelindustrie
(Lebensmittelindustrie)
Textil-, Bekleidungs-, Schuhund Lederindustrie
Gas- und Wärmeversorgungsunternehmungen
NE-Metallindustrie
Maschinen-, Metallwarenund Gießereiindustrie
Fahrzeugindustrie
Elektro- und Elektronikindustrie
Summe
keine Wahl
1
1
3
1
4
1
1
1
3
1
4
1
1
1
2
11
2
11
2
2
2
2
2 kein gültiger Wahlvorschlag
1
1
6
6
1
3
42
1
3
40
S Pa Rt E h a N d E l
301 Lebensmittelhandel
302 Tabaktrafikanten
Handel mit Arzneimitteln,
303 Drogerie- und Parfümeriewaren
sowie Chemikalien und Farben
304 Agrarhandel
305 Energiehandel
Straßen- und
306 Markt-,
Wanderhandel
307 Außenhandel
mit Mode und
308 Handel
Freizeitartikeln
309 Direktvertrieb
310 Papier- und Spielwarenhandel
311 Handelsagenten
Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Anti312 quitäten- und Briefmarkenhandel
Eisen-, Hartwaren313 Baustoff-,
und Holzhandel
Handel mit Maschinen, Compu314 tersystemen, Sekundärrohstoffen,
technischem und industriellem
Bedarf
315 Fahrzeughandel
Optik- und
316 Foto-,
Medizinproduktehandel
und
317 ElektroEinrichtungsfachhandel
Internet- und
318 Versand-,
allgemeiner Handel
320 Versicherungsagenten
Summe
832
455
288 34,62
243 53,41
279
235
181
163
29
19
54
48
15
5
14
11
359
92 25,63
91
60
8
12
11
11
161
99
57 35,40
43 43,43
57
43
44
27
1
5
9
11
3
10
10
1
196
51 26,02
50
22
25
3
10
1
180
47 26,11
45
38
7
10
1047
273 26,07
269
176
36
40
17
14
828
138
472
188 22,71
55 39,86
110 23,31
180
52
105
141
43
54
24
5
16
23
15
4
12
13
10
11
183
68 37,16
68
51
10
7
1125
329 29,24
319
227
32
45
560
181 32,32
178
122
13
31
889
233 26,21
228
141
31
56
196
56 28,57
56
38
6
7
5
8
656
203 30,95
197
133
20
30
14
12
970
170 17,53
167
102
17
33
15
72 81 26 13
1835 353 457 166
526
9872
200 38,02 192
2887 29,24 2811
1
10
8
1
1
3
2
1*
8
1
1
1
9
7
1
2
1*
1
5
1*
5
9
1
1
10
2
2
1*
1
11
9
6
1
1
2
2
1
1*
1
10
8
1
1
15
14
11
1
2
12
12
9
1
2
9
1
3
1
6
1
1
1*
1
9
1
2
1*
14
9
1
3
1
11
218
1
5
9 158
5
22
1
33
1*
14
1
13
1*
Sonstige
IV
GRÜNE
RFW
SWV
ÖWB
Minderheitenmandat
Mandate
Sonstige
GRÜNE
RFW
m a N dat E
SWV
ÖWB
gültige Stimmen
Wahlbeteiligung
in Prozent
abgegebene Stimmen
Wahlrechte
StimmEN
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Sonstige
IV
GRÜNE
RFW
SWV
ÖWB
Minderheitenmandat
Mandate
Sonstige
GRÜNE
RFW
m a N dat E
SWV
ÖWB
gültige Stimmen
Wahlbeteiligung
in Prozent
Wahlrechte
abgegebene Stimmen
StimmEN
S Pa Rt E Ba N K u N d V E R S i c h E R u N G
401
402
403
404
405
406
407
Banken und Bankiers
Sparkassen
Volksbanken
Raiffeisenbanken
Landes-Hypothekenbanken
Versicherungsunternehmen
Pensionskassen
Summe
1
1
1
5
1
2
1
12
keine Wahl
Liste GKV 1
Liste GKV 1
Liste GKV 1
Liste GKV 5
Liste GKV 1
Liste GKV 2
Liste GKV 1
12
S Pa Rt E t R a N S P o Rt u N d V E R K E h R
501 Schienenbahnen
Luftfahrt- und
502 Autobus-,
Schifffahrtunternehmungen
503 Seilbahnen
504 Spediteure
mit
505 Beförderungsgewerbe
Personenkraftwagen
506 Güterbeförderungsgewerbe
und Allgemeiner
507 Fahrschulen
Verkehr
Tankstellen- und
508 Garagen-,
Servicestationsunternehmungen
Summe
keine Wahl
198
67 33,84
67
53
14
keine Wahl
keine Wahl
2
2
10
8
10
10
10
10
2
605
261 43,14
256
171
34
51
13
10
699
214 30,62
207
160
9
38
15
12
keine Wahl
7
7
keine Wahl
10
10
77
69
1
7
15
13
10
6
4
2
5
3
1
2
1502
542 36,09
530
384
43 103
1
2
3
S Pa Rt E to u R i S m u S u N d F R E i z E i t W i Rt S c h a F t
601
602
603
604
Gastronomie
Hotellerie
Gesundheitsbetriebe
Reisebüros
Kultur- und
605 Kino-,
Vergnügungsbetriebe
606 Freizeit- und Sportbetriebe
Summe
3198 1055 32,99 1032 627 160 217
1711 655 38,28 651 456 67 128
keine Wahl
139
57 41,01
57
33
5 12
121
730
5899
36 29,75
31
28
227 31,10 223 133 29 43
2030 34,41 1994 1277 261 400
28
7
24
18
10
10
3
9
18
56
12
83
1
1
9
1*
1
8
61
1
8
2
12
7
2
1
6
3
2
1*
1
3
S P a R t E i N F o R m a t i o N u N d c o N S u lt i N G
701
702
703
704
705
706
707
708
709
710
Entsorgungs- und
Ressourcenmanagement
Finanzdienstleister
Werbung und
Marktkommunikation
Unternehmensberatung,
Buchhaltung
und Informationstechnologie
Ingenieurbüros
Druck
Immobilien- und
Vermögenstreuhänder
Buch- und Medienwirtschaft
Versicherungsmakler
und Berater in
Versicherungsangelegenheiten
Telekommunikations- und
Rundfunkunternehmungen
Summe
325
118 36,31
116
66
27
18
5
10
335
147 43,88
143
71
37
25
10
11
1027
317 30,87
313
181
46
33
53
12
7
2
1
2
2094
623 29,75
610
364
73
58 115
15
9
2
1
3
485
87
180 37,11
35 40,23
175
34
112
22
25
5
14
2
24
5
11
10
1
8
8
1
1
1
1*
1
1
514
232 45,14
221
128
50
31
12
11
1
7
3
1
1*
130
65 50,00
64
35
14
6
9
10
6
2
1
1
266
187 70,30
184
113
8
8
36
6 UWF
Sylle 13
10
keine Wahl
5263
1904 36,18
1860 1092 285 195 239
1
1
4
49 104
UWF 2
Sylle 1*
8
4
4
70
16
9
10
3
* Minderheitenmandat
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Kärntner Wirtscha!
SPARTE GEWERBE
UND HANDWERK
101
Bau
14 mandate
liste 1:
Kärntner Wirtschaft –
Jürgen mandl (ÖWB)
Fachliste Bau
101, Rauter Ing. Robert*, 1965,
9560 Feldkirchen in Kärnten
102, Huber Dipl.-Ing. Klaus Erhard*,
1973, 9551 Bodensdorf am
Ossiacher See
103, Madile KommR Dipl.-Ing. Axel*,
1950, 9020 Klagenfurt
am Wörthersee
104, Loik Dipl.-Ing. Bernhard*, 1955,
9615 Görtschach
105, Liesnig Ing. Stefan Ewald*, 1957,
9150 Bleiburg
106, Glanznig Ing. Karl*, 1970,
9500 Villach
107, Eder KommR Ing. Horst*, 1945,
9500 Villach
108, Patscheider Helmut, 1964,
9064 Pischeldorf
109, Wagger Wilhelm*, 1954,
9413 St.Gertraud
110, Riegler KommR Ing. Josef*,
1945, 9020 Klagenfurt am Wörthersee
111, Bernsteiner Ing. Peter*, 1969,
9521 Treffen am Ossiacher See
112, Leschanz Ing. Silke Charlotte,
1977, 9322 Micheldorf
113, Selimagic Ing. Murat, 1974,
9500 Villach
114, Eisner Heribert Hermann, 1973,
9361 St. Salvator bei Friesach
103
Dachdecker, Glaser und
Spengler
10 mandate
liste 1:
Fachliste dachdecker, Glaser und
Spengler
101, Gautsch Gottfried*, 1959,
9311 Kraig
102, Starzacher Mag. Christian*, 1966,
9020 Klagenfurt am Wörthersee
103, Reinbold Friedrich, 1957,
9360 Friesach
104, Mayerbrugger Josef*, 1969,
105, Laggner Ing. Martin*, 1958,
106, Gössinger Bruno*, 1962,
9300 St.Veit an der Glan
107, Ofner Helmut*, 1948,
9073 Klagenfurt-Viktring
108, Pogatschnig Emil Josef,
109, Huber Nikolaus Roland, 1966,
liste 2:
Sozialdemokratischer
Wirtschaftsverband Kärnten (SWV)
201, Angerer Peter Robert, 1969,
9071 Köttmannsdorf
liste 4:
Grüne Wirtschaft (GRÜNE)
401, Hechl Alois Leonhard Christoph,
1961, 9524 Villach-St. Magdalen
104
Hafner, Platten- und
Fliesenleger und Keramiker
10 mandate
liste 5:
FachliStE dER haFNER, PlattENFliESENlEGER uNd KERamiKER
501, Santer Gerhard, 1957,
9100 Völkermarkt
502, Pinter Josef, 1967,
9581 Ledenitzen
503, Nussbaumer Mag. Karl Lorenz*,
1977, 9300 St.Veit/Glan
504, Wendling Diethelm, 1967,
9620 Hermagor
505, Prisse Judith, 1963,
506, Wohlfahrt Thomas Franz, 1970,
9523 Villach-Landskron
507, Nowak Michael*, 1969,
508, Prutej Leopold, 1960,
9150 Bleiburg
509, Gruber Michael, 1982,
9620 Hermagor
510, Kampfer Marco*, 1977,
9500 Villach
106
Bauhilfsgewerbe
11 mandate
liste 1:
Fachliste Bauhilfsgewerbe
101, Grentschacher KommR Erich*,
1943, 9500 Villach
102, Cekoni-Hutter Helmut*, 1964,
9170 Ferlach
103, Varch Wolfgang*, 1961,
9130 Poggersdorf
104, Kranabetter Andreas, 1965,
9773 Irschen
105, Patscheider Helmut, 1964,
9064 Pischeldorf
106, Londer Erich, 1946,
107, Aichholzer Ing. Karlheinz*, 1947,
108, Wiernsperger Ing. Karl Adam,
1962, 9500 Villach
liste 2:
201, Magek Rainer, 1970,
liste 3:
Freiheitliche Wirtschaft –
matthias Krenn –
RFW und unabhängige
301, Dielacher Dipl.-Ing. Peter, 1958,
9470 St. Paul im Lavanttal
302, Ninaus Wolfgang Werner, 1966,
9020 Klagenfurt
am Wörthersee
105
107
Maler und Tapezierer
Holzbau
11 mandate
10 mandate
liste 1:
Fachliste maler und tapezierer
101, Bredschneider Rudolf, 1965,
9150 Bleiburg
102, Moser Josef*, 1966,
9074 Keutschach
103, Edlinger Reinhold Emanuel,
1975, 9702 Ferndorf
104, Rom KommR Hugo, 1942,
105, Klatzer Michael, 1972,
9064 Pischeldorf
106, Vince Nathanael John*, 1961,
9360 Gulitzen
107, Roither Paul, 1967,
108, Trügler Werner*, 1954,
9330 Treibach-Althofen
109, Woath Martin Glen, 1973,
110, Rom Carmen, 1970,
111, Hofer Barbara, 1969,
liste 1:
Fachliste holzbau
101, Hubmann Georg*, 1958,
9622 Weißbriach
102, Klaura Ing. Friedrich, 1960,
9135 Bad Eisenkappel
103, Joschak Werner, 1982,
9500 Villach
104, Kavalar-Kofler Ing. Ulrike*, 1963,
9551 Bodensdorf
105, Preiml Ing. Georg, 1963,
9853 Gmünd
106, Pleschiutschnig Kurt Friedrich*,
1978, 9150 Bleiburg
107, Pichler Ing. Hannes, 1963,
9634 Gundersheim
108, Dullnig Erich Johann, 1960,
9712 Fresach
liste 2:
201, Gasser KommR Franz*, 1956,
9072 Ludmannsdorf
liste 3:
matthias Krenn –
301, Strutz Ferdinand, 1954,
9201 Krumpendorf
302, Heckenbichler Leopold Klaus*,
1983, 9321 Kappel am Krappfeld
108
Tischler und
Holzgestaltende Gewerbe
12 mandate
liste 1:
Fachliste tischler und
holzgestaltende Gewerbe
101, Lobnig Valentin, 1954,
9133 Sittersdorf
102, Wech Hermann, 1954,
9400 Wolfsberg
103, Rausch Margret Ilse Ottilie, 1959,
9713 Zlan
104, Pichler Josef, 1969,
9843 Großkirchheim
105, Freithofnig Johann*, 1950,
106, Gomernik Christian, 1973,
9141 Eberndorf
107, Guggenberger Georg, 1961,
9653 Liesing
108, Perdacher Markus Franz, 1957,
109, Preinig Peter Leopold, 1972,
9122 St.Kanzian am Klopeiner See
liste 2:
201, Ziak Josef, 1963, 9500 Villach
liste 3:
matthias Krenn –
301, Eicher Thomas Johannes, 1966,
9361 St.Salvator bei Friesach
302, Unterwaditzer Peter Alois*, 1962,
9771 Berg im Drautal
110
Metalltechniker
13 mandate
liste 1:
Fachliste metalltechniker
101, Gärtner Dipl.-Ing. (FH) Hans Jörg,
102, Weißhaupt Martin*, 1983,
9412 St. Margarethen im Lavanttal
* Vertreter von juristischen Personen und
sonstigen Rechtsträgern (z. B. OG, KG,
GmbH, AG, Gebietskörperschaften)
Nr. 10 · 6. 3. 2015
103, Gebhard Robert Erwin*, 1977,
104, Buttazoni Dipl.-Ing. (FH) Armin*,
1979, 9562 Himmelberg
105, Koller Hannes*, 1969,
9500 Villach
106, Schaller Kurt Josef, 1956,
9710 Feistritz an der Drau
107, Koller Michael*, 1980,
9400 Wolfsberg
108, Rossmann Christoph Werner,
1990, 9300 St. Veit an der Glan
109, Ramusch Johann Peter, 1951,
9241 Wernberg
110, Paulitsch Karl, 1966,
9074 Keutschach
liste 3:
matthias Krenn –
301, Bürger Klaus*, 1968,
9564 Patergassen
302, Lackner Maximilian Alexander
Josef, 1964, 9833 Rangersdorf
303, Kraßnig Josef Manfred, 1973,
liste 4:
401, Wölcher Hans Peter, 1961,
9463 Reichenfels
111
Sanitär-, Heizungs- und
Lüftungstechniker
11 mandate
liste 1:
Fachliste Sanitär-, heizungs- und
lüftungstechniker
101, Oswald Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Ing.
Gerhard Franz*, 1965,
9433 St. Andrä im Lavanttal
102, Steinwender Dipl.-Ing.(FH) Reinfried Sebastian*, 1974,
103, Seiwald Thomas Peter, 1971,
9620 Hermagor
104, Rumpf Martina*, 1974,
9064 Pischeldorf
105, Schriefl Friedrich*, 1962,
106, Teppan Franz*, 1970,
9500 Villach
107, Pichler Karl*, 1969,
9100 Völkermarkt
108, Kalliwoda Ing. Guido, 1965,
9150 Bleiburg
109, Müller Christian Andreas, 1967,
liste 2:
201, Findenig Werner, 1955,
9125 Kühnsdorf
liste 3:
matthias Krenn –
301, Matzka Ing. Harald*, 1969,
112
113
Kunststoffverarbeiter
3 mandate
liste 1:
Fachliste Kunststoffverarbeiter
101, Kruschitz KommR Werner
Johann*, 1956, 9100 Völkermarkt
102, Starzacher KommR Reinhard*,
1943, 9064 Pischeldorf
103, Stichauner Ing. Siegfried*, 1958,
9241 Wernberg
Elektro-, Gebäude-, Alarm- und
Kommunikationstechniker
11 mandate
114
Mechatroniker
liste 1:
Jürgen mandl (ÖWB) Fachliste
Elektro-, Gebäude-, alarm- und
Kommunikationstechniker
101, Rainer Klaus Gerhard, 1962,
102, Gstraimer Ing. Alexander Peter*,
1972, 9500 Villach
103, Dullnig Harald Kurt*, 1980,
104, Kuternig Ing. Manfred*, 1963,
9181 Feistritz im Rosental
105, Schuller Alexander*, 1980,
9620 Hermagor
106, Pizzera Wolfgang, 1954,
107, Tschuden Andreas, 1955,
9020 Klagenfurt
am Wörthersee
108, Hollauf Ing. Klaus Dieter*, 1976,
9150 Bleiburg
liste 2:
201, Maschke Dipl.-Ing.(FH) Kurt*,
1979, 9500 Villach
liste 3:
matthias Krenn –
301, Grafenau Werner Thomas, MAS*,
1965, 9710 Feistritz an der Drau
302, Kitz Mario, 1972,
9020 Klagenfurt
am Wörthersee
liste 4:
401, Gallhuber Hartwig Bernhard,
am Wörthersee
* Vertreter von juristischen Personen und sonstigen Rechtsträgern (z. B. OG, KG,
11 mandate
liste 1:
Fachliste mechatroniker
101, Kronlechner KommR Klaus
Peter*, 1961, 9020 Klagenfurt am
Wörthersee
102, Rumpf Klaus*, 1965,
103, Griesser Ing. Werner Andreas,
104, Dullnig Harald Kurt*, 1980,
105, Leopold Claudia Ingrid*, 1977,
106, Gierat Franz, 1974,
9062 Moosburg in Kärnten
107, Stromberger Horst, 1967,
108, Melicha Ing. Stefan Franz*, 1965,
9201 Krumpendorf
109, Ster-Stadlober Daniel, 1981,
9342 Gurk
liste 2:
201, Lerchbaumer Karl, 1957,
9063 Maria Saal
liste 3:
matthias Krenn –
301, Moser Herbert Johann*, 1941,
9500 Villach
115
Fahrzeugtechnik
11 mandate
liste 1:
Fachliste Fahrzeugtechnik
101, Aichwalder Walter*, 1952,
102, Schnabl Michael Franz, 1974,
9611 Nötsch im Gailtal
103, Huber Michael*, 1971,
9815 Kolbnitz
104, Piber Walter Alfred, 1962,
9615 Görtschach
105, Stoff Hubert*, 1948,
9500 Villach
106, Raunegger Walter Josef*, 1957,
107, Plasounig KommR Bernhard
Hermann, 1955, 9500 Villach
108, Wrussnig Alexander Gerhard,
1984, 9500 Villach
liste 2:
201, Kilic Cengiz, 1975,
9500 Villach
liste 3:
matthias Krenn –
301, Kuss Herbert, 1973,
9334 Guttaring
302, Kerschbaumer Günther, 1951,
9363 Metnitz
303, Pammer Thomas*, 1980,
116
Kunsthandwerke
10 mandate
liste 1:
Fachliste Kunsthandwerke
101, Pobaschnig Adolf*, 1970,
9500 Villach
102, Roßmann Johann Adolf, 1963,
9500 Villach
103, Nott Franz, 1959,
104, Wiegele Anita, 1964,
9500 Villach
105, Pouschner Martina, 1984,
9161 Maria Rain
106, Grossek Thomas Diethart,
1981, 9562 Himmelberg
107, Loderer Michael Fritz, 1962,
9500 Villach
liste 2:
201, Schator Christholde*, 1945,
9531 Kreuth bei Bleiberg
liste 3:
matthias Krenn –
301, Spiess Monika, 1956,
liste 4:
401, Heinrich Helmut, 1971,
402, Lenoble Jean-Luc, 1954,
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Kärntner Wirtscha!
117
Mode und Bekleidungstechnik
10 mandate
liste 1:
Fachliste mode und Bekleidungstechnik
101, Mascheßnig-Haberl KommR
Gertrude Margareta, 1956,
102, Kolland Matthias, 1952,
103, Daniel Claudia Maria*,
1971, 9300 St. Veit an der Glan
104, Subosits Peter, 1963,
9300 St. Veit an der Glan
105, Burgstaller Gabriele, 1969,
9500 Villach
106, Stornig Beatrix Barbara,
1972, 9102 Mittertrixen
107, Ronijak Martina Hermine, 1967,
liste 2:
201, Celil Aziz, 1955, 9500 Villach
202, Karsli Aydin, 1974,
liste 3:
matthias Krenn –
301, Pum Daniel, 1986,
9400 Wolfsberg
liste 4:
401, Habarta Katrin Anna, 1988,
118
Gesundheitsberufe
liste 3:
matthias Krenn –
301, Koinig Horst Johann, 1952,
liste 4:
401, Götz Josef, 1958,
9530 Bad Bleiberg
119
Lebensmittelgewerbe
11 mandate
liste 1:
Fachliste lebensmittelgewerbe
101, Vallant Martin Franz*, 1970,
102, Plautz Raimund, 1963,
103, Weissensteiner Johannes*, 1962,
9546 Bad Kleinkirchheim
104, Lienbacher Ernst Arnold, 1960,
9800 Spittal an der Drau
105, Trattner Mathias, 1975,
9814 Mühldorf
106, Poosch Mag. Dr. Horst Stefan
Guido*, 1972, 9585 Gödersdorf
107, Rigelnik Johann, 1957,
108, Kandolf Johannes Bernhard,
1960, 9620 Hermagor
109, Kuss Walter*, 1971,
9334 Guttaring
110, Fruhmann Rudolf Klaus*, 1968,
9241 Wernberg
liste 4:
401, Gasser Mag. Michael, 1970,
liste 2:
201, Willroider Raffaela, 1984,
liste 3:
matthias Krenn –
301, Dijak Rudolf, 1954,
302, Gröblacher Daniel, 1984,
9071 Köttmannsdorf
liste 4:
401, Jordan Mag. Dr. Alexandra, 1970,
402, Dapra Mag. David, 1969,
121
Gärtner und Floristen
10 mandate
liste 1:
Fachliste Gärtner und Floristen
101, Brommer Günter Wolfgang*,
am Wörthersee
102, Karnell Isabella, 1981,
9100 Völkermarkt
103, Schludermann Michael*, 1966,
9500 Villach
104, Wornik Daniel*, 1963,
liste 3:
matthias Krenn –
301, Mattuschka DI Herwig*, 1959,
10 mandate
120
liste 1:
Fachliste Gesundheitsberufe
101, Koffu KommR Richard*, 1954,
102, Teufl Mario*, 1972,
103, Stark Hugo Hans*, 1958,
104, Kamolz Wolfgang Harald*, 1966,
9500 Villach
105, Brandstätter Andreas Eduard*,
106, Stopper Waldemar, 1957,
107, Gottwald Mag. Helmut*, 1967,
108, Hribernik Johannes*, 1960,
9112 Griffen
liste 2:
201, Sobe Anton, 1956, 9020 Klagenfurt am Wörthersee
Fußpfleger, Kosmetiker
und Masseure
12 mandate
liste 1:
Fachliste Fußpfleger, Kosmetiker
und masseure
101, Pörtschacher Horst Dieter, 1957,
9400 Wolfsberg
102, Beuc Carmen, 1956,
103, Kaltschütz Stefan Peter, 1978,
104, Hoffer Birgit Martina, 1971,
105, Ebner Karin, 1976,
9431 St. Stefan im Lavanttal
106, Schawarz Angelika, 1968,
107, Leopold Elisabeth, 1967,
9081 Reifnitz
108, Mayer Gerlinde, 1964,
9100 Völkermarkt
liste 5:
GlaNtSchNiG
501, Glantschnig Kurt*, 1962,
9100 Völkermarkt
502, Tschitschnig Hermann Albin,
1974, 9061 Klagenfurt-Wölfnitz
503, Socher Caroline, 1978,
9201 Krumpendorf
504, Grojer Claudia Elisabeth, 1974,
9371 Brückl
505, Egger Josef Franz, 1973,
122
Berufsfotografen
10 mandate
liste 1:
Fachliste Berufsfotografen
101, Linzer Michael, 1974,
102, Pacheiner Hannes Dieter, 1971,
9500 Villach
103, Just Peter Walter, 1977,
9170 Ferlach
104, Steinthaler Dipl.-Ing. Martin,
105, Wallner Kornelia Maria*, 1961,
9063 Maria Saal
106, Fuchs Heike, 1974,
107, Leesemann Mag. Klaus
Michael Peter, 1955,
liste 2:
201, Russwurm-Biro
Mag. Gabriele, 1966,
liste 3:
matthias Krenn –
301, Raunig Daniel, 1974,
9220 Velden am Wörther See
liste 4:
401, Frey Frank Günther, 1957,
402, Guzelj Dagmar, 1961,
123
Chemische Gewerbe
und Denkmal-, Fassadenund Gebäudereiniger
11 mandate
liste 1:
Fachliste chemische Gewerbe
und denkmal-, Fassadenund Gebäudereiniger
101, Tatschl Johann*, 1957,
9063 Maria Saal
102, Sicher Valentin*, 1970,
103, Struckl Gottfried*, 1975,
104, Höfinger Mag. Alexander*, 1967,
105, Kronhofer DI Dr. Gerd*, 1969,
9551 Bodensdorf
am Ossiacher See
106, Strmljan Mario*, 1984,
9560 Feldkirchen
107, Mörtl Heinz Rudolf*, 1957,
108, Tschabuschnig Günther, 1969,
9500 Villach
109, Isop Robert Johannes*, 1978,
110, Mlinar Richard Primoz Tom,
1974, 9580 Villach-Drobollach am
Faaker See
liste 4:
401, Langusch Eduard Richard, 1964,
9102 Mittertrixen
Nr. 10 · 6. 3. 2015
124
Friseure
11 mandate
liste 1:
Fachliste Friseure
101, Wilhelmer Georg Michael, 1954,
102, Koschitz Dietmar Benno Franz,
1961, 9800 Spittal an der Drau
103, Weiss Manfred, 1968,
104, Mochorko Karin, 1969,
9131 Grafenstein
105, Steiner Gabriele, 1971,
106, Mosser Birgit, 1966,
9871 Seeboden
107, Schaubach Barbara Juliane, 1957,
108, Gritschacher Kerstin Marianne,
1984, 9710 Neu-Feffernitz
109, Wagner Gottfried, 1946,
9500 Villach
liste 2:
201, Schimun Josef, 1951,
9141 Eberndorf
liste 3:
matthias Krenn –
301, Zöttl Konrad, 1964,
9500 Villach
302, Walcher Esther, 1969,
125a
Rauchfangkehrer
10 mandate
liste 1:
Fachliste der Kärntner
Rauchfangkehrer
101, Verderber KommR Michael Josef,
1956, 9400 Wolfsberg
102, Göschl Robert, 1953,
103, Gritsch Bernhard, 1963,
104, Bauer Peter, 1968, 9500 Villach
105, Hiebler Johann*, 1961,
9232 Rosegg
106, Lenk Robert, 1963,
9232 Rosegg
107, Meidl Rudolf, 1946,
9623 St. Stefan an der Gail
108, Maier Jürgen Michael, 1969,
9400 Wolfsberg
109, Brandtner Volker, 1982,
9853 Gmünd
110, Gelbmann Mag. Werner, 1975,
125B
Bestatter
10 mandate
liste 1:
Fachliste der Kärntner Bestatter
101, Egger Mag. Walter*, 1968,
102, Vorreiter Ronald Gismar, 1978,
9360 Friesach
103, Ertl Gerhild, 1956,
9762 Weissensee
104, Mörtl Artur Arnold, 1940,
9640 Kötschach-Mauthen
105, Pacher Franz Josef, 1961,
9831 Flattach
106, Ouschan Johann*, 1961,
9100 Völkermarkt
107, Kos Andreas*, 1985,
108, Steyskall Johann, 1960,
9182 Maria Elend
109, Hornböck Martin Josef*, 1981,
9181 Feistritz im Rosental
110, Unterscheider Martin*, 1968,
9542 Afritz am See
126
Gewerbliche Dienstleister
14 mandate
liste 1:
Fachliste Gewerbliche dienstleister
101, Hunka Robert Hans, 1956,
9162 Strau
102, Strauss Daniela, 1961,
103, Adlassnig Alfred Rudolf, 1958,
104, Zettinig Susan Mary, 1956,
9210 Pörtschach am Wörther See
105, Eberhard Richard, 1974,
106, Pressl Bernd Hans Wilhart*,
1979, 9100 Völkermarkt
107, Haag Christian Michael, 1971,
9112 Griffen
108, Riedl Mag. Manuela*, 1965,
109, Reichenhauser Wolfgang, 1965,
9063 Maria Saal
110, Stark Horst*, 1978,
liste 2:
201, Berisha MMag. Gjuliete, 1984,
9061 Klagenfurt-Wölfnitz
liste 3:
matthias Krenn –
301, Fohn Martin, 1972, 9020 Klagenfurt am Wörthersee
302, Muchitsch Udo Johann*, 1965,
liste 4:
401, Obernosterer Mag. Silvia Ruth
Evelyne, 1969, 9232 Rosegg
127
Personenberatung und
Personenbetreuung
16 mandate
liste 1:
Fachliste Personenberatung
und Personenbetreuung
101, Mitterbacher Irene Juliane, 1963,
102, Waldner Mag. Elke Paula, 1969,
103, Angerer Barbara Maria, MSc
(Counseling), 1960, 9020 Klagenfurt
am Wörthersee
104, Matt Dipl.-Ing. Dr. Andrea*,
am Wörthersee
105, Zeichner Wolfgang, 1972,
9313 St. Georgen am Längsee
106, Sattlegger Mag. Manuela, 1973,
107, Bock Dirk, 1960,
108, Ellensohn Mag. Dagmar Christine
Jutta, 1961, 9062 Moosburg in Kärnten
109, Wernig Mag. Karin, 1962,
9500 Villach
110, Konic Mag.phil. Christine
Edeltrud Elisabeth, 1959,
liste 2:
201, Staubmann Mag. Dr. Dagmar,
am Wörthersee
202, Blackert-Gosch MMag. Irma,
1961, 9073 Klagenfurt-Viktring
liste 4:
401, Weisbach Stefan Kurt, BSc, 1984,
402, Suntinger Susanne Maria, 1963,
9541 Einöde bei Villach
403, Radlberger Julia, 1976,
9112 Griffen
404, Rados Mag. Anna Tomislava,
128
Persönliche Dienstleister
14 mandate
liste 1:
Fachliste Persönliche dienstleister
101, Wallisch Ulfried Elmar, 1969,
9500 Villach
102, Rieger Mag. Joachim Ernst, 1967,
9524 Villach-St.Magdalen
103, Groinig Mag. Sonja, 1980,
104, Kail Ing. Thomas, 1976,
9551 Bodensdorf am Ossiacher See
105, Gruber Mag. Petra, 1971,
9500 Villach
106, Ladstätter Stefan Andreas, 1968,
107, Lackner Sonja, 1970,
9863 Rennweg
108, Fanzott Andrea, 1970,
liste 2:
201, Herzog Annemarie, 1954,
202, Lesjak Daniela Alexandra, 1975,
liste 3:
matthias Krenn –
301, Grochar Walter*, 1962,
302, Moswitzer Martin, 1976,
liste 4:
401, Prucha Karin, 1964,
9020 Klagenfurt
am Wörthersee
402, Kaltner Petra, 1964,
9104 Pustritz
129
Film- und Musikwirtschaft
7 mandate
liste 2:
201, Merl Johannes*, 1960,
liste 3:
matthias Krenn –
301, Dreier Hubert, 1966,
liste 4:
401, Frei Martin Andreas, 1966,
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Kärntner Wirtscha!
liste 5:
unabhängige Namensliste Filmund musikwirtschaft Kärnten
501, Graf KommR Klaus*, 1958,
502, Granderath Andreas Florian*,
am Wörthersee
503, Brandstätter DI (FH) Patrick*,
am Wörthersee
504, Wilpernig Manuela, 1981,
9500 Villach
SPARTE
INDUSTRIE
205
Chemische Industrie
4 mandate
liste 1:
industriellenvereinigung Kärnten
101, Bouvier DI Dr. Alexander*, 1955,
102, Ebenberger DI Manfred*, 1963,
9371 Brückl
103, Miklautsch Dipl.-Ing.Dr. Josef*,
1961, 9721 Weißenstein
ob der Drau
104, Raunegger Dipl.-Ing. Klaus*,
206
201
Bergwerke und Stahl
Papierindustrie
1 mandat
202
Mineralölindustrie
211
Nahrungs- und
Genussmittelindustrie
(Lebensmittelindustrie)
2 mandate
liste 1:
101, Joham Dipl.-Ing. Gottfried*,
1966, 9413 St.Gertraud
207
212
Industrielle Hersteller von Produkten aus Papier und Karton
1 mandat
Textil-, Bekleidungs-, Schuhund Lederindustrie
2 mandate
1 mandat
liste 1:
101, Tomann Dr. Stefan*, 1960,
liste 1:
101, Ronge Franz*, 1959,
216
Maschinen-, Metallwarenund Gießereiindustrie
6 mandate
liste 1:
101, Springer Mag. Timo*, 1966,
9360 Friesach
102, Schöffmann Mag. Klaus*, 1962,
9143 St. Michael bei Bleiburg
103, Kreuzer Franz*, 1960,
104, Sorger Mag. Arno*, 1969,
217
Fahrzeugindustrie
1 mandat
liste 1:
101, Kropfitsch DI Martin*, 1968,
102, Frierss Rudolf*, 1954,
9500 Villach
1 mandat
liste 1:
101, Wagner Dipl.-Ing. (FH) Heimo
Gottfried, MSc*, 1970,
9545 Radenthein
106, Berger Franz Christian*, 1956,
107, Haberl Ing. Rene*, 1972,
108, Schnaubelt DI Leopold*, 1955,
9620 Hermagor
109, Weinberger Dipl. Ing. (FH) Johann Alfred*, 1978, 9463 Reichenfels
110, Hahn Rudolf Walter, 1959,
9833 Rangersdorf
111, Jöbstl Mag. Herbert*, 1964,
9462 Bad St. Leonhard im Lavanttal
liste 1:
101, Mayer Augustin*, 1947,
9871 Seeboden
102, Pluch Josef*, 1963,
liste 1:
101, Weinberger Mag. Franz*, 1956,
9500 Villach
218
Elektro- und
Elektronikindustrie
3 mandate
liste 1:
101, Herlitschka, MBA DI Dr. Sabine*,
1966, 9500 Villach
102, Velmeden Michael*, 1959,
103, Baumann DI Siegfried*, 1966,
209
203
Bauindustrie
213
Stein- und
keramische Industrie
2 mandate
Gas- und Wärmeversorgungsunternehmungen
3 mandate
liste 1:
101, Haselsteiner Dkfm. Dr. Hans
Peter*, 1944, 9800 Spittal/Drau
2 mandate
liste 1:
101, Mayr-Knoch DI Dr Wolfgang*,
1952, 9373 Klein St. Paul
102, Zehentner Peter*, 1962,
9722 Gummern
103, Unterwieser Mag. Johann*, 1960,
9462 Bad St.Leonhard
204
Glasindustrie
1 mandat
liste 1:
101, Schaumberger Franz*, 1971,
Kein gültiger Wahlvorschlag
Holzindustrie
NE-Metallindustrie
1 mandat
11 mandate
liste 1:
101, Buchhäusl Florian*, 1980,
9341 Straßburg
102, Offner Mag. Johann Gregor*,
103, Napetschnig KommR Alex*,
1955, 9111 Haimburg
104, Kulterer Christoph*, 1971,
9751 Sachsenburg
105, Tilly Ing. Gerd Lothar*, 1962,
9330 Althofen
301
Lebensmittelhandel
215
210
SPARTE
HANDEL
liste 1:
101, Paulitsch Dipl.-Ing. Dr. mont
Helmut*, 1983, 9601 Arnoldstein
14 mandate
liste 1:
Fachliste lebensmittelhandel
101, Ebner Robert, 1973,
9811 Lendorf
102, Jäger Mag. Wolfgang*, 1952,
103, Napetschnig Gerhard Andreas,
1963, 9545 Radenthein
104, Winkler Josef, 1967,
9620 Hermagor
105, Pichler Mag. Ernst, 1961,
9844 Heiligenblut
106, Obermann Eveline Maria, 1962,
9821 Obervellach
Nr. 10 · 6. 3. 2015
107, Prax Renate Maria, 1966,
9751 Sachsenburg
108, Partl Otto, 1983,
9141 Eberndorf
109, Kreiner Marlies, 1961,
9753 Lind im Drautal
110, Deutschmann Herbert, 1962,
9065 Ebenthal
liste 2:
201, Kohlmayer Helga*, 1972,
liste 3:
matthias Krenn –
301, Hartl Hermann*, 1954,
9500 Villach
302, Lora Werner, 1978,
303, Jakits Leopold Oswald, 1955,
9020 Klagenfurt
am Wörthersee
liste 4:
401, Janesch Wilhelm*, 1952,
9100 Völkermarkt
302
Tabaktrafikanten
11 mandate
liste 1:
Fachliste Tabaktrafikanten
101, Pichler Harald August, 1949,
9500 Villach
102, Mattersdorfer Silvia, 1979,
9500 Villach
103, Streißnig Wolfgang, 1974,
9431 St.Stefan im Lavanttal
104, Hopfgartner Gottfried, 1966,
9500 Villach
105, Steinwender Michael, 1956,
9761 Greifenburg
106, Seebacher Ingomar, 1955,
107, Schatzmayr Carina Margarete,
108, Klaus Armin Klaus, 1962,
liste 2:
201, Mohorko Ing. Wolfgang Karl,
1963, 9330 Treibach-Althofen
liste 3:
matthias Krenn –
301, Tamegger Erhard, 1971,
9814 Mühldorf
302, Stark Heidelinde, 1957,
9081 Reifnitz
303
Handel mit Arzneimitteln,
Drogerie- und
Parfümeriewaren sowie
Chemikalien und Farben
11 mandate
liste 1:
Fachliste handel mit arzneimitteln,
drogerie- und Parfümeriewaren sowie
chemikalien und Farben
101, Megymorecz KommR Walter
Michael, 1947, 9400 Wolfsberg
102, Hübner Julius Heinz, 1958,
103, Scharf Renate Olga Maria, 1944,
9500 Villach
104, Haberl Raimund*, 1976,
9500 Villach
105, Bluch-Mayer Petra Brigitte, 1966,
106, Krenz Erich*, 1956,
107, Schantl Josef*, 1972,
108, Bodner Iris Maria*, 1981,
liste 2:
201, Strmljan Mario*, 1984,
9560 Feldkirchen
liste 3:
matthias Krenn –
301, Müller-Sima Marcella Katharina*,
liste 4:
401, Seebacher Dieter, 1963,
9212 Techelsberg am Wörthersee
304
Agrarhandel
10 mandate
liste 1:
Fachliste agrarhandel
101, Grünanger Dipl.-Ing. Rudolf
Siegbert*, 1962,
102, Stürzenbecher KommR Mag. Dr.
Gerhard*, 1956,
9100 Völkermarkt
103, Jordan Günther Otmar*, 1967,
9562 Himmelberg
104, Messner DI Peter*, 1963,
9141 Eberndorf
105, Brunner Johann*, 1952,
9701 Rothenthurn
106, Krall Peter*, 1974, 9500 Villach
107, Trattner Mathias, 1975,
9814 Mühldorf
108, Perdau Peter Gert*, 1941,
109, Amlacher Hans Martin,
1966, 9500 Villach
liste 3:
matthias Krenn –
301, Krassnig DI Bernd*, 1983,
9312 Meiselding
liste 4:
401, Hradetzky Gabriele, 1965,
305
Energiehandel
10 mandate
liste 1:
Fachliste Energiehandel
101, Leitgeb Armin Hans, 1970,
9334 Guttaring
102, Sternath Ing. Thomas Alexander*,
103, Bildstein Mag. Gernot Albert
Silvio*, 1955, 9220 Velden am
Wörther See
104, Steiner Manfred Walter*, 1967,
105, Hofstätter Martin*, 1969,
106, Plessl Alexander, 1971,
9473 Lavamünd
107, Schifferl Dipl. Ing. Arthur*, 1961,
9100 Völkermarkt
liste 2:
201, Dohr Edwina*, 1968,
liste 3:
matthias Krenn –
301, Scharnagl Peter Michael*, 1963,
9535 Schiefling am See
302, Kerschbaumer Günther, 1951,
9363 Metnitz
306
Markt-, Straßenund Wanderhandel
10 mandate
liste 1:
Fachliste markt-, Straßen- und
Wanderhandel
101, Müller Maria, 1962,
102, Malle Tatjana, 1967,
103, Cimzar Cvetko Ferdinand, 1950,
104, Korak Gerd*, 1981,
105, Müller Anton, 1946,
liste 3:
matthias Krenn –
301, Haslinger Edith, 1960,
9150 Bleiburg
302, Sichel-Oberburg Kurt, 1957,
303, Schmied Ludmilla, 1959,
304, Biedermann Günther Josef, 1959,
305, Stermitz Ingeborg Christine,
1964, 9170 Ferlach
liste 4:
401, Kauer Robert Wolfgang, 1967,
307
Außenhandel
10 mandate
liste 1:
Fachliste außenhandel
101, Kruschitz KommR Werner
Johann*, 1956, 9125 Kühnsdorf
102, Hirsch Michael Hans*, 1964,
103, Müller Dkfm. Dr. Marcus Edgar*,
1963, 9100 Völkermarkt
104, Hren Dr. Karl*, 1973,
105, Mann Alexander, BA, 1982,
106, Pullnig Werner, 1968,
107, Battistutti Ing. Rene Andreas*,
1974, 9073 Klagenfurt-Viktring
108, Jakovlev Alexander*, 1978,
109, Pohlhammer MMMag. Bernhard*, 1965, 9064 Pischeldorf
liste 4:
401, Rechenmacher DI Gert*, 1964,
9500 Villach
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Kärntner Wirtscha!
308
Handel mit Mode und
Freizeitartikeln
14 mandate
liste 1:
Fachliste handel mit mode
und Freizeitartikeln
101, Rauter Siegfried, 1953,
9100 Völkermarkt
102, Stattmann Hanns Christian, 1967,
9620 Hermagor
103, Rabitsch Evelin, 1953,
104, Rieder Hellmuth Alex*, 1951,
105, Falle Mag. Martin*, 1951,
9500 Villach
106, Grüner Alfred Hans*, 1954,
107, Hillebrand Hannes*, 1980,
108, Puschnig Monika, 1957,
109, Kulterer Mag. Christina Anna*,
110, Rabinig Mag. Alexander*, 1970,
9130 Poggersdorf
liste 2:
201, Zois Andreas Franz, 1970,
9334 Guttaring
202, Kerschbaumer Rene, 1988,
9500 Villach
liste 3:
matthias Krenn –
301, Amlacher Georg*, 1980,
302, Muchitsch Udo Johann, 1965,
liste 4:
401, Heinrich Helmut, 1971,
309
Direktvertrieb
13 mandate
liste 1:
Fachliste direktvertrieb
101, Theuermann KommR Franz,
1957, 9433 St. Andrä im Lavanttal
102, Wurzer Christian Siegfried,
1965, 9620 Hermagor
103, Sunitsch Karl Heinz*, 1959,
9372 Eberstein
104, Suntinger Armin Michael, 1965,
105, Kügele Albin, 1963,
9413 St.Gertraud
106, Hammer Markus Heinrich, 1972,
107, Wolf Christian, 1965,
9065 Ebenthal
108, Doboczky Mag.rer.soc. oec Tanja
Gertraud, 1976,
109, Fasching Eduard, 1965,
9373 Klein St.Paul
110, Wedenig Jutta, 1956,
9020 Klagenfurt
am Wörthersee
111, Samitz Ingrid, 1962,
liste 2:
201, Haber Werner Bruno, 1953,
liste 4:
401, Biedermann Erika, 1959, 9020
Klagenfurt am Wörthersee
310
Papier- und Spielwarenhandel
10 mandate
liste 1:
Fachliste Papierund Spielwarenhandel
101, Schmid Ing. Günther*, 1949,
102, Schöffmann Gertrude Irene,
1956, 9330 Treibach-Althofen
103, Besold Mag. Andreas Nikolaus,
1966, 9300 St.Veit an der Glan
104, Seidler Christian Karl, 1975,
105, Raunig Isabella Adele, 1957,
106, Kanduth Helmuth Josef, 1946,
9500 Villach
107, Katona Johann Hubert, 1959,
108, Perauer Rosina, 1932,
9853 Gmünd
109, Pichler Harald August, 1949,
9500 Villach
liste 2:
201, Egger Ing. Rudolf*, 1950,
liste 4:
401, Happ Helga Christine, 1951,
311
Handelsagenten
11 mandate
liste 1:
Fachliste handelsagenten
101, Zeichner Wolfgang, 1972,
102, Urf Jürgen Gustav, 1972,
103, Pfund-Gitschtaler Andrea Dora,
1967, 9232 Rosegg
104, Spenger Manfred Johann Karl,
105, Sanchez Diaz Renate Johanna,
1954, 9321 Kappel am Krappfeld
106, Allesch Michael Frank, 1965,
liste 2:
201, Kempfer Manfred*, 1955,
9500 Villach
liste 3:
matthias Krenn –
301, Burger KommR Günter Georg,
1961, 9500 Villach
302, Begusch Bernd Heimo*, 1961,
liste 4:
401, Marinschek Peter Alois Mario,
1967, 9500 Villach
312
Juwelen-, Uhren-,
Kunst-, Antiquitäten- und
Briefmarkenhandel
10 mandate
liste 1:
Fachliste Juwelen-, uhren-, Kunst-,
antiquitäten- und Briefmarkenhandel
101, Prause Walter Günter*, 1961,
102, Habenicht Maximilian Karl*,
103, Slama Maria Andrea*, 1970,
104, Engelhardt Arnulf, 1961,
105, Tsantilas Konstantin Klaus, 1968,
106, Woschank Alfred, 1959,
107, Zechner Christof Heinz, 1966,
108, Hell-Höflinger Klaus*, 1976,
9555 Glanegg
liste 2:
201, Leschanz Alexander, 1974,
9500 Villach
liste 3:
matthias Krenn –
301, Leschanz Christof*, 1978,
9500 Villach
313
Baustoff-, Eisen-, Hartwarenund Holzhandel
14 mandate
liste 1:
Fachliste Baustoff-, Eisen-, hartwarenund holzhandel
101, Ruhdorfer Bruno*, 1959,
102, Zechner Ing. Meinrad*, 1956,
103, Egger Mag. Karl Hanno*, 1971,
104, Karre Hugo Matthias, MAS, 1962,
9813 Möllbrücke
105, Gressel Mag. Christoph Carl
Maria*, 1973, 9130 Poggersdorf
106, Jaritz Mag. Martin Gerhard*,
107, Gaggl Klaus*, 1966, 9800 Spittal
an der Drau
108, Reiterer Mag. Albin*, 1971,
9500 Villach
109, Kohl Ing. Christian Hubert Alois,
1960, 9241 Wernberg
110, Jahn Ing. Gert Franz*, 1972,
9131 Grafenstein
111, Schifferl Dipl. Ing. Arthur*, 1961,
liste 2:
201, Findenig Werner, 1955,
9125 Kühnsdorf
liste 3:
matthias Krenn –
301, Durchner Leopold, 1958,
302, Kenda Andreas Dieter*, 1967,
Nr. 10 · 6. 3. 2015
314
Handel mit Maschinen,
Computersystemen,
Sekundärrohstoffen,
technischem und
industriellem Bedarf
12 mandate
liste 1:
Fachliste handel mit
maschinen, computersystemen,
Sekundärrohstoffen, technischem
und industriellem Bedarf
101, Steiner KommR Johann*, 1953,
9833 Rangersdorf
102, Grojer Wolfgang Mathias*, 1955,
103, More Ing. Johann*, 1955,
104, Spindelböck Ing. Matthäus
Johann*, 1963,
105, Seyer Martin*, 1973,
106, Zankl Otmar Wolfgang*, 1967,
9631 Jenig
107, Eschenauer Ing. Franz Richard*,
108, Schaller Kurt Josef, 1956,
109, Zaucher Johann, 1968,
liste 2:
201, Geyer Manfred Martin, 1972,
liste 3:
matthias Krenn –
301, Werkl Erwin*, 1951,
9100 Völkermarkt
302, Waldner Gerald*, 1965,
liste 4:
401, Marold Ing. Daniel*, 1976,
315
Fahrzeughandel
13 mandate
liste 1:
Fachliste Fahrzeughandel
101, Aichlseder KommR Ing. Mag.
Hubert, 1959, 9020 Klagenfurt am
Wörthersee
102, Wiegele Ing. Hannes Franz
Günther*, 1961, 9500 Villach
103, Riedl Ing. Martin Paul*, 1972,
104, Krainer Ing. Günther Kurt
Andreas*, 1967,
105, Grohs Dipl-Ing. Christoph*,
106, Stoff Hubert*, 1948,
9500 Villach
107, Sintschnig Martin Josef
Manfred*, 1971,
108, Elsenbaumer Robert*, 1962,
9342 Gurk
109, Mayerhofer Martin, BBA*, 1979,
9500 Villach
liste 2:
201, Kilic Cengiz, 1975, 9500 Villach
liste 3:
matthias Krenn –
301, Pistotnig Jakob*, 1974,
9556 Liebenfels
302, Tiffner Herwig Ewald, 1982,
303, Taferner Gerald*, 1965,
9500 Villach
316
Foto-, Optik- und
Medizinproduktehandel
8 mandate
liste 1:
Fachliste Foto-, optik- und
medizinproduktehandel
101, Binder Friedrich Reinmar*, 1960,
102, Pernig Felix Reinhard*, 1956,
103, Wieltsch Gerd Peter, 1963,
9585 Gödersdorf
104, Koblmüller Karl-Heinz*, 1971,
105, Poosch Mag. Dr. Horst Stefan
Guido*, 1972, 9585 Gödersdorf
106, Sepin Winfried*, 1956,
317
Elektro- und
Einrichtungsfachhandel
12 mandate
liste 1:
Fachliste Elektro- und Einrichtungsfachhandel
101, Wrann KommR Philipp*, 1953,
102, Taurer KommR Erwin, MBA,
am Wörthersee
103, Jeklic Mag. Reinhold*, 1963,
9500 Villach
104, Huainigg Ing. Christian Hannes*,
105, Brunner Walter Josef, 1973,
106, Zimmermann Gerhard*, 1959,
9620 Hermagor
107, Terkl Birgit*, 1977,
108, Wadl-Slocker Mag. Bettina, 1971,
9020 Klagenfurt
am Wörthersee
109, Schuller Alexander*, 1980,
9620 Hermagor
liste 2:
201, Krammer Gerhard, 1964,
9063 Maria Saal
liste 3:
matthias Krenn –
301, Graf Robert*, 1965,
302, Jäger Anton Herbert, 1967,
liste 4:
401, Petutschnig Martin*, 1969,
318
liste 2:
201, Laimböck Franz, 1963,
liste 3:
matthias Krenn –
301, Eberwein Horst Alexander*,
am Wörthersee
liste 4:
401, Nedeljkovic Bratislav*, 1948,
Versand-, Internet- und
allgemeiner Handel
14 mandate
liste 1:
Fachliste Versand-, internetund allgemeiner handel
101, Schludermann Michael*, 1966,
9500 Villach
102, Schunn Simon, 1965,
103, Miklautsch Markus, 1976,
104, De Pasqualin Manfred, 1960,
9500 Villach
105, Dopler Hannes*, 1977,
106, Wohlfahrt Alfred Adolf, 1959,
107, Nutschnig Gregor Valentin*,
1974, 9601 Arnoldstein
108, Moser Mag. Karl Alfons*,
109, Krobath MMag. rer.soc.oec
Sabrina Samoa, 1982,
liste 2:
201, Rapold Armin Patrik, MBA MPA
akad.BO*, 1973,
liste 3:
matthias Krenn –
301, Gaggl Horst Johann, 1961,
302, Meschnig Robert Albin, 1969,
9586 Fürnitz
303, Lenk Robert, 1963,
9232 Rosegg
liste 4:
401, Gaggl Renate*, 1959,
320
Versicherungsagenten
11 mandate
liste 1:
Fachliste Versicherungsagenten
101, Stornig Werner, 1968,
102, Schallar Florian Marcus*, 1978,
103, Jobst Dr. Gabriele Maria, 1961,
104, Klogger Gerold Harald, 1988,
105, Graf Mag. Dominik Roman, 1970,
liste 2:
201, Hinteregger Ing. Bernd,
1978, 9871 Seeboden
202, Haider Ing. Michael*, 1969,
203, Singer Rudolf*, 1972,
204, Fuhrmann Harald Willibald,
1965, 9500 Villach
205, Kautz Mario Peter, 1963,
9182 Maria Elend
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Kärntner Wirtscha!
liste 3:
matthias Krenn –
301, Burger KommR Günter Georg,
1961, 9541 Einöde bei Villach
liste 4:
401, Erker Mag.iur. Konrad Friedrich
Franz, 1957,
405
Landes-Hypothekenbanken
1 mandat
liste 5:
liste der Kärntner Geld-, Kredit- und
Versicherungswirtschaft
501, Kerstnig Prokurist Dr. HansDieter*, 1955, 9020 Klagenfurt am
Wörthersee
406
SPARTE BANK
UND VERSICHERUNG
401
Banken und Bankiers
1 mandat
liste 5:
501, Stockbauer Dr. VDir. Herta*,
Versicherungsunternehmen
2 mandate
liste 5:
501, Kuschnig LDir. Dr. Johannes*,
502, Schöffmann VDir. Mag. Gerhard*,
Sparkassen
1 mandat
liste 5:
501, Hafner VDir. Dr. Gerhard*,
1960, 9500 Villach
SPARTE TRANSPORT
UND VERKEHR
Schienenbahnen
2 mandate
1 mandat
liste 5:
501, Wulz Dr. Gottfried*, 1957,
liste 1:
Fachliste Schienenbahnen
101, Melinz MMag. Martin Werner*,
1979, 9184 St.Jakob im Rosental
102, Matthä Ing.Mag. (FH) Andreas*,
1962, 9501 Villach
5 mandate
liste 5:
501, Gauper VDir. KommR Mag.
Peter*, 1962, 9020 Klagenfurt am
Wörthersee
502, Lesjak Dir. Hannes*, 1965,
9500 Villach
503, Rainer Dir. Kurt*, 1959,
9813 Möllbrücke
liste 1:
Fachliste Seilbahnen
101, Herzog Mag. Klaus Matthias*,
1963, 9620 Hermagor
102, Löscher KommR Mag. Wolfgang*,
103, Bogensperger KommR Josef*,
1946, 9863 Rennweg
104, Krisper Christian*, 1968,
9620 Hermagor
105, Pertl Ewald*, 1947, 9565 Ebene
Reichenau
106, Egger Ing. Rudolf*, 1950,
107, Sereinig Elfriede Mathilde, 1947,
9163 Unterbergen
108, Huber Peter*, 1969,
9564 Patergassen
109, Hopfgartner Mag. Hans Jürgen
Christof*, 1964,
9551 Bodensdorf am Ossiacher See
110, Eder Hans Peter*, 1963,
9762 Weissensee
502
Autobus-, Luftfahrt- und
Schifffahrtunternehmungen
10 mandate
liste 1:
Fachliste autobus-, luftfahrtund Schifffahrtunternehmungen
101, Springer Alfred*, 1955,
104, Müller Josef*, 1958,
9586 Fürnitz
105, Konrad Mag. Michaela*, 1982,
9400 Wolfsberg
106, Thaler Erwin*, 1957,
107, Tarmastin Rene*, 1960,
9586 Fürnitz
108, Fankhauser Arnold*, 1959,
9586 Fürnitz
109, Rettig Hermann*, 1959,
9586 Fürnitz
110, Voitischek Karl*, 1966,
505
Beförderungsgewerbe mit
Personenkraftwagen
13 mandate
liste 1:
Fachliste Beförderungsgewerbe
mit Personenkraftwagen
101, Belohuby Peter Hugo, 1955,
9582 Latschach ober dem Faaker See
102, Offermann Rene, 1977,
103, Rumpelnig Christian, 1980,
104, Reinsberger Johann Josef*, 1964,
9344 Weitensfeld
105, Stückler Peter Alfred, 1962,
106, Treiber Siegfried Valentin*, 1963,
9500 Villach
107, Gruber Daniel, 1979,
9500 Villach
108, Kügler Horst Markus*, 1975,
9121 Tainach
109, Tuschar Gert, 1965,
110, Hager-Blazevic Ivo, 1961,
liste 2:
201, Schulnig Gerhard Franz, 1957,
10 mandate
liste 3:
matthias Krenn –
301, Aspernig Robert Martin, 1965,
302, Pongratz Christian*, 1967,
9125 Kühnsdorf
liste 1:
Fachliste Spediteure
101, Ebner Markus*, 1975,
9143 St. Michael bei Bleiburg
102, Wolf, MBA Wolfram*, 1965,
103, Ogris Hannes*, 1965,
504
404
Raiffeisenbanken
503
10 mandate
501
Volksbanken
liste 3:
matthias Krenn –
301, Taferner Karl Hermann, 1957,
302, Koch Gerhard Werner*, 1970,
9762 Weissensee
Pensionskassen
liste 5:
501, Semmelrock-Werzer VDir.
Gabriele*, 1958,
403
102, Nageler Mag. Josef*, 1960,
103, Helmigk Joachim*, 1949,
104, Reinsberger Johann Josef*,
1964, 9344 Weitensfeld
105, Wilhelmer Lorenz Michael*,
1975, 9654 St. Lorenzen im Lesachtal
106, Kollmann Mag. Harald, 1973,
107, Oberrauner Gilbert*, 1966,
9500 Villach
108, Schmalzl Ernst Wolfgang*, 1954,
Seilbahnen
407
1 mandat
402
Spediteure
Nr. 10 · 6. 3. 2015
506
Güterbeförderungsgewerbe
15 mandate
liste 1:
Fachliste Güterbeförderungsgewerbe
101, Urschitz Ing. Bruno Johann*,
1962, 9584 Finkenstein am Faakersee
102, Leopold KommR Johann, 1952,
103, Voitischek Karl-Heinz*, 1966,
104, Kollitsch Karl Rudolf*, 1954,
9100 Völkermarkt
105, Weiss Hildegard*, 1979,
9562 Himmelberg
106, Gärtner Günter Paul*, 1951,
107, Glantschnig Martin*, 1972,
9100 Völkermarkt
108, Unterköfler Jutta*, 1968,
109, Harnisch Wolfgang*, 1962,
9161 Maria Rain
110, Pfingstl Siegfried*, 1965,
9711 Paternion
111, Zangl Wolfgang, 1957,
112, Regenfelder Franz Albert*, 1954,
9711 Paternion
liste 3:
matthias Krenn –
301, Maletz Ing. Hubert*, 1955,
9372 Eberstein
302, Taferner Gerald*, 1965,
303, Scharnagl Peter Michael*, 1963,
507
Fahrschulen und
Allgemeiner Verkehr
7 mandate
liste 1:
Fachliste Fahrschulen und
allgemeiner Verkehr
101, Schwarz Alexander Wolfgang*,
1968, 9853 Gmünd
102, Werzin Ing. Walter, 1964,
103, Kirchheimer Josef*, 1952,
9314 Launsdorf
104, Molden Ing. Ernst Otto, 1957,
105, Rünstler Helmut, 1969,
106, Rothmüller-Jannach Ing. Mag.
Elisabeth, 1965,
107, Tarmann Hansjürgen, 1967,
9586 Fürnitz
508
Garagen-, Tankstellenund Servicestationsunternehmungen
10 mandate
liste 1:
Fachliste Garagen-, tankstellenund
Servicestationsunternehmungen
101, Schludermann Ing. Dietmar
Franz, 1955, 9065 Ebenthal
102, Ebner Karin, 1976,
9400 Wolfsberg
103, Koller Ing. Hubert, 1966,
9500 Villach
104, Frey Renate, 1962,
105, Karsli Aydin, 1974,
106, Graßler Franz, 1955,
107, Korotaj Markus Josef, 1960,
108, Kreuzer Christian Hubert*, 1971,
109, Schrittwieser Ernst, 1963,
9373 Klein St.Paul
110, Zangl Wolfgang*, 1957,
112, Magnet Johannes Siegfried, 1967,
9556 Liebenfels
113, Lippitz Wolfgang*, 1974,
9500 Villach
114, Köck Joachim, 1970,
115, Berger Christine, 1979,
liste 2:
201, Seher Paul, 1970,
9072 Ludmannsdorf
202, Deniz Engin, 1993,
9500 Villach
203, Müller Günther, 1954,
204, Gelter Christian Walter, 1974,
liste 3:
matthias Krenn –
301, Truppe Thomas, 1948,
302, Brodnig Thomas Günther, 1978,
9500 Villach
303, Schöffmann Clemens Josef*,
1987, 9020 Klagenfurt am
Wörthersee
304, Spitzbart Claus Oliver*, 1970,
305, Jonke Patrick Rene, 1991,
TOURISMUS UND
FREIZEITWIRTSCHAFT
SPARTE
9615
Görtschach
Gastronomie
liste 3:
matthias Krenn –
301, Linder Maximilian, 1965,
9542 Afritz am See
302, Richler Klaus Theodor, 1958,
9122 St.Kanzian am Klopeiner See
303, Juritz Josef, 1971,
Gesundheitsbetriebe
Hotellerie
18 mandate
24 mandate
liste 1:
Fachliste Gastronomie
101, Sternad Stefan Rene, 1984,
102, Kulterer Adolf*, 1970,
103, Makula Peter Michael, 1955,
104, Kramer Peter, 1967,
9521 Treffen bei Villach
105, Wallner Hubert*, 1976,
106, Mathiesl Georg*, 1968,
107, Erian Sabine Maria*, 1971,
108, Hinterleitner KommR Helmut,
Faakersee
109, Schuschnig Harald Felix, 1965,
9500 Villach
110, Jarz Walter*, 1956,
111, Steinhauser Heinz*, 1969,
liste 2:
201, Boyneburg-Lengsfeld-Spendier
Mag. Claudia*, 1967, 9500 Villach
202, Ogris KommR Johann, 1960,
9072 Ludmannsdorf
603
602
601
108, Hinterleitner KommR Helmut,
Faakersee
109, Kreibich Peter Franz Helmut*,
1955, 9500 Villach
110, Hoffmann Mag. Eva-Maria*,
1967, 9552 Steindorf
111, Rösch Gerhard, 1963,
112, Politzky KommR Juliane
Katharina*, 1957, 9220 Velden am
Wörther See
113, Grossmann Mag. Karl*, 1955,
liste 1:
Fachliste hotellerie
101, Moerisch Sigismund, 1965,
9871 Seeboden
102, Petritsch Mag. Josef Markus, 1969,
9122 St. Kanzian am Klopeiner See
103, Biro-Unzeitig Mag. Andrea, 1967,
104, Widnig-Tiefenbacher
Michaela*, 1965,
9582 Latschach ober dem
Faaker See
105, Koller Hubert*, 1967,
9871 Seeboden
106, Obernosterer KommR Gabriel*,
1955, 9654 St. Lorenzen im Lesachtal
107, Krappinger Renate*, 1953,
9560 Feldkirchen
10 mandate
liste 1:
Fachliste Gesundheitsbetriebe
101, Eder, MBA Mag. Johannes*,
1981, 9330 Althofen
102, Samonigg-Mahrer Mag. Andrea*,
103, Lukeschitsch Dr. Katharina*,
1978, 9504 Villach-Warmbad
104, Maieritsch-Reichel Magdalena*,
105, Schator Christholde*, 1945,
9531 Kreuth bei Bleiberg
106, Stingl Dr. Gerhard*, 1967,
9344 Weitensfeld
107, Baldt Dr. Manfred*, 1959,
9400 Wolfsberg
108, Linder Ing. Alexander Hans*,
1970, 9583 Faak am See
109, Happe Valentin Andreas*, 1955,
110, Zunk Simone*, 1983,
9064 Pischeldorf
Nr. 10 · 6. 3. 2015
Kärntner Wirtscha!
604
Reisebüros
10 mandate
liste 1:
Fachliste Reisebüros
101, Brennacher-Springer Dr. Andrea*,
Wörthersee
102, Krauland Mag. Wolfgang Franz*,
Wörthersee
103, Schuster Klaus Dieter*, 1954,
104, Orasche Elisabeth Sigrun*, 1958,
105, Strafinger Max Rudolf*, 1955,
106, Wilhelmer Lorenz Michael*,
1975, 9654 St. Lorenzen im
Lesachtal
liste 2:
201, Weichsler Johann*, 1955,
9762 Weissensee
liste 3:
matthias Krenn –
301, Hitzenhammer Ingo*, 1968,
302, Pongratz Christian*, 1967,
9125 Kühnsdorf
107, Treiber Mag. Hannes*, 1971,
9500 Villach
108, Kaltschütz Gert Alexander, 1974,
109, Grubelnik Hermann Karl, 1957,
liste 4:
401, Grebenicek Elisabeth*, 1950,
9500 Villach
606
Freizeit- und Sportbetriebe
12 mandate
liste 1:
Fachliste Freizeit- und Sportbetriebe
101, Legner Astrid Maria, 1967,
9074 Keutschach
102, Kucher Gabriela*, 1966,
103, Ertl Mag. Barbara Margarete,
1968, 9523 Villach-Landskron
104, Schellander Helga Margit Maria,
1955, 9560 Feldkirchen in Kärnten
105, Poglitsch Christian, 1969,
9583 Faak am See
106, Diechler Constanze Sonja, 1973,
107, Anderwald Mag. Johannes*,
1974, 9583 Faak am See
108, Müller Mag. Christian, 1977,
9714 Stockenboi
liste 4:
401, Neuhuber Elke Christine, 1963,
9500 Villach
liste 2:
201, Rutar Peter*, 1965,
9141 Eberndorf
605
liste 3:
matthias Krenn –
301, Burgstaller Arndt Dieter*, 1968,
9873 Döbriach
302, Petritz Karl Heinz*, 1959,
Kino-, Kultur- und
9 mandate
liste 1:
Fachliste Kino-, Kultur- und
101, Rieger Ludwig Josef, 1970,
102, Laas KommR Alfred*, 1942,
103, Pötscher Monika Edith*, 1969,
104, Malle Mag. Markus*, 1971,
9500 Villach
105, Papousek Mag. Christof*, 1972,
106, Malle Tatjana, 1967,
liste 4:
401, Gaggl Renate*, 1959,
SPARTE INFORMATION
402, Gritschacher Bernd Peter, 1960,
UND CONSULTING
9586 Fürnitz
701
Entsorgungs- und
Ressourcenmanagement
10 mandate
liste 1:
Fachliste Entsorgungsund Ressourcenmanagement
101, Bleiberger Mag. Werner*, 1958,
102, WERNER Dr. Thomas*, 1960,
9601 Arnoldstein
103, Plassnig Kurt*, 1958,
9851 Lieserbrücke
104, Zellinger Dipl.-Ing. Günter*,
105, Hierzer Wolfgang*, 1964,
9500 Villach
106, Seefried Bernd Hannes*, 1971,
9586 Fürnitz
107, Zangl Wolfgang, 1957,
liste 2:
201, Marbek Arnold*, 1963,
9130 Poggersdorf
202, Appe Ingo*, 1957,
9170 Ferlach
liste 3:
matthias Krenn –
301, Kronhofer DI Dr. Gerd*, 1969,
9551 Bodensdorf
702
Finanzdienstleister
11 mandate
liste 1:
Fachliste Finanzdienstleister
101, Miklin KommR Dr.jur. Wilhelm,
am Wörthersee
102, Sgaga Mag. Anton*, 1960,
9161 Maria Rain
103, Petschar Mag. Andreas, 1969,
9500 Villach
104, Lazar Mag. Peter Gerhard, 1968,
9020 Klagenfurt
am Wörthersee
105, Singer Dipl.-Ing. Martin, 1967,
9524 Villach-St.Magdalen
106, Salzmann Alfred*, 1959,
9071 Köttmannsdorf
liste 2:
Wirtschaftsverband Kärnten (SWV) –
liste michael Karl GaSSER
201, Gasser Michael Karl, MBA, 1974,
202, Apounig Helmut Thomas, 1961,
203, Pichler Mag. Wolfgang*, 1967,
9500 Villach
liste 3:
matthias Krenn –
301, Karner Helmut, MAS, 1959,
9400 Wolfsberg
302, Fernandez De Retana Miguel
Angel, 1982, 9020 Klagenfurt am
Wörthersee
liste 4:
401, Gref Philipp Heinrich, 1989,
703
Werbung und
Marktkommunikation
12 mandate
liste 1:
Fachliste Werbung
und marktkommunikation
101, Fussi Volkmar Willibald*, 1960,
102, Kugi Bettina, 1974,
9587 Riegersdorf
103, Jörg Mag. Harald*, 1975,
104, Krassnig Mag. Andrea, 1966,
105, Smuck Philipp*, 1982,
106, Mayer Ursula*, 1966,
107, Bürger Lukas, MAS, 1987,
liste 2:
201, Holzmann Karl Michael*, 1973,
9130 Poggersdorf
202, Krassnitzer Andreas, 1965,
9082 Maria Wörth
liste 3:
matthias Krenn –
301, Gasser Axel*, 1962,
liste 4:
401, Ertel Markus Erich Anton, 1966,
9064 Pischeldorf
402, Prucha Karin, 1964,
Nr. 10 · 6. 3. 2015
704
Unternehmensberatung,
Buchhaltung und
Informationstechnologie
15 mandate
liste 1:
Fachliste unternehmensberatung,
Buchhaltung und
informationstechnologie
101, Radinger Mag. Maria Theresia,
1965, 9500 Villach
102, Zandonella DI Martin*, 1967,
9500 Villach
103, Müller Ing. Udo*, 1964,
104, Bramberger Birgit, 1974,
9500 Villach
105, Torta MMag. Siegfried, 1965,
106, Reimüller DI Klaus*, 1969,
107, Gfrerer Ing. Marc, MBA*, 1980,
9500 Villach
108, Weiss Norbert Peter, 1953,
109, Pirker Mag. Christian*, 1971,
liste 2:
201, Kandutsch Dipl.-Ing. Dr. Horst
Albert, 1980, 9201 Krumpendorf
202, Regner Hannelore, 1971,
liste 3:
matthias Krenn –
301, Lueder Joachim Andreas, 1971,
9064 Pischeldorf
liste 4:
401, Picej-Müller Mag. Angela, 1968,
9125 Kühnsdorf
402, Sohm Mag. Rita Helena, 1966,
9500 Villach
403, Trua-Arzberger Mag. Natascha,
1970, 9585 Gödersdorf
103, Anderwald Dipl.-HTL-Ing. Peter
Leopold, 1972, 9500 Villach
104, Hanke Dipl.-Des. Klaus, 1964,
9872 Millstatt
105, Berglitsch Ing. Siegfried Alfred,
1956, 9500 Villach
106, Rampitsch Ing. Günther, 1972,
9400 Wolfsberg
107, Ranner Ing. Stephan*, 1973,
9640 Kötschach
108, Horn Ing. Hans Jörg, 1961,
liste 2:
201, Ebner Ing. Manfred, 1953,
9722 Gummern
liste 3:
matthias Krenn –
301, Painsi Dipl.-Ing. Walter, 1957,
liste 4:
401, Grießhammer Dipl.-Ing. Karl
Albrecht, 1961, 9074 Keutschach
706
Druck
10 mandate
liste 1:
Fachliste druck
101, Kreiner Dr. Armin Claudius
Raoul*, 1962, 9500 Villach
102, Forobosko Wolfgang Ferdinand*,
103, Marzi Meinhard, 1955,
104, Theiss Mag. Christian*, 1965,
105, Facchini Giovanni*, 1967,
9500 Villach
106, Kanduth Helmuth Josef, 1946,
9500 Villach
107, Behr Robert, 1972,
108, Blazej Milan*, 1956,
705
Ingenieurbüros
11 mandate
liste 1:
Fachliste ingenieurbüros
101, Aste Dipl.-Ing. Christoph Markus,
MSc, 1967, 9201 Krumpendorf
102, Kolbitsch Ing. Mag. BärbelElisabeth, 1960, 9020 Klagenfurt am
Wörthersee
liste 2:
201, Kosjek Christian, 1968,
liste 3:
matthias Krenn –
301, Gaugeler Anton Richard*, 1959,
liste 4:
401, Guzelj Dagmar, 1961,
707
Immobilien- und
Vermögenstreuhänder
11 mandate
liste 1:
Fachliste immobilienund Vermögenstreuhänder
101, Fohn Mag. Michael Rudolf, 1966,
9500 Villach
102, Hollauf Sandra, 1989,
9433 St.Andrä im Lavanttal
103, Barta Oliver*, 1976, 9500 Villach
104, Karner Markus*, 1980,
9125 Kühnsdorf
105, Pirker Christian Robert, 1968,
9400 Wolfsberg
106, Schmidt Mag. Margit Marietta,
1965, 9500 Villach
107, Neuwirther KommR Mag. Dr.
Raimund, 1941,
liste 2:
201, Glatz Markus Hermann*, 1980,
202, Somma Ulrike*, 1964,
9500 Villach
203, Raditschnig Dr. Jörg Joachim,
liste 3:
matthias Krenn –
301, Germ Mag. jur. Iris, 1971,
liste 4:
401, Picej-Müller Mag. Angela*, 1968,
9125 Kühnsdorf
708
Buch- und Medienwirtschaft
10 mandate
liste 1:
Fachliste Buch- und medienwirtschaft
101, Zechner Helmut*, 1969,
102, Besold Mag. Andreas Nikolaus,
103, Huber Bernhard, 1954,
9821 Obervellach
104, Kelih Franz*, 1961,
105, Perauer Rosina, 1932,
9853 Gmünd
106, Müller Ing. Udo*, 1964,
liste 2:
201, Martinschitz Bernd Ernst*, 1972,
9601 Arnoldstein
202, Rutar Peter*, 1965,
9141 Eberndorf
liste 3:
matthias Krenn –
301, Waldner Gerald*, 1965,
liste 4:
401, Ertel Markus Erich Anton, 1966,
9064 Pischeldorf
709
Versicherungsmakler und
Berater in Versicherungsangelegenheiten
10 mandate
liste 1:
Fachliste Versicherungsmakler
und Berater in Versicherungsangelegenheiten
101, Ahm Franz*, 1973, 9073 Klagenfurt am Wörthersee
102, Zarfl Ewald*, 1962, 9412 St.
Margarethen im Lavanttal
103, Rest Johannes Silvester*, 1964,
104, Wedenig Ing. Gerald*, 1955,
9100 Völkermarkt
105, Pirker Martin, 1977, 9321 Kappel
am Krappfeld
106, Grantner Claudia Simone*, 1974,
107, Profanter Bernhard*, 1981, 9020
Klagenfurt am Wörthersee
108, Fritzer Robert, 1960, 9500 Villach
liste 5:
Gerald tschrepitsch uWF Kärnten –
unabhängiges Wirtschaftsforum der
Kärntner Versicherungsmakler
501, Tschrepitsch Gerald*, 1973,
502, Lindner Hans Peter, 1959,
9843 Großkirchheim
liste 6:
Überparteiliche und unabhängige
liste – JoSEF SYllE
601, Sylle Josef*, 1955, 9020 Klagenfurt am Wörthersee
710
Telekommunikations- und
Rundfunkunternehmungen
4 mandate
liste 1:
Fachliste telekommunikationsund Rundfunkunternehmungen
101, Frumlacher Bernhard*, 1977,
102, Brandstätter Ing. Marco*, 1973,
9201 Krumpendorf
103, Merl Johannes*, 1960,
104, Zandonella DI Martin*, 1967,
9500 Villach

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