68-73_EXKL-Ennstal_0913A
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Exklusiv Von Le Mans 1955 zum Dachstein 2013: ALLES AUTO im Werks-Triumph TR2 bei der neuen „Racecar Trophy“ im Rahmen der Ennstal-Classic 68 | ALLES AUTO Exklusiv 9/2013 Racecar Trophy bei der Ennstal-Classic Triumph im Ennstal Mit einem vierrädrigen Zeitzeugen des Katastrophen-Rennens von Le Mans 1955 erkunden wir den neuen Parallel-Bewerb der Ennstal-Classic: Gas geben im Triumph TR2 bei der Racecar Trophy. Von Enrico Falchetto mit Fotos von Robert May Neben einem 100 Liter-Tank samt großem Einfüllstutzen und der Entfernung aller nicht notwendiger Teile wie etwa Stoßstangen oder Frontscheibe blieb der TR2 für den Le Mans-Einsatz im Grunde wie „von der Stange“. Dazu sorgte eine geänderte Vergaser-Anlage für mehr Leistung – und bei #28 ein Scheiben-Quartett für besseres Bremsen o fangen wir am besten an, in Le Mans 1955 oder in Simmering 2012? Gönnen wir dem Patriotismus die Oberhand gegenüber der Chronologie. Nach der 20. Ennstal-Classic wird im Garten der Veranstalter-Familie Zwickl heftig diskutiert. Sohn Xandl will Papa Helmut überzeugen: Nach zwei Dekaden braucht es Veränderung. Die eindrucksvollen Rennwagen, die jedes Jahr als Highlight des Kult-Events im Stadt-Grand Prix durch Gröbming cruisen, müsse man dramatischer in Szene setzen. Auch sei manchen Teilnehmern und/oder deren Fahrzeugen die rund 900 Kilometer lange Strecke zu lang. Nach wochenlanger Überzeugungsarbeit setzt sich der Filius durch: Die „Chopard Racecar Trophy“ wird ins Leben gerufen – als eigenständiger Parallel-Bewerb im Rahmen der Ennstal-Classic, ausgerufen für rund dreißig (Renn-)Sportwagen bis Baujahr 1982. Rückblende ins Jahr 1955. Die 23. Auflage der 24 Stunden von Le Mans sollte als Katastrophen-Rennen in die Annalen des Langstrecken-Klassikers eingehen – und sie gilt bis heute als schwärzeste Stunde des Motorsports. Nach einer Kollision des französischen Mercedes-Piloten Pierre Levegh mit dem britischen Healey-Fahrer Lance Mackin sterben insgesamt 84 Menschen. Im Schatten der Tragödie kann das kleine Werksteam von Triumph einen beachtlichen Erfolg feiern: Alle drei eingesetzten TR2 kommen ins Ziel, #28 mit Bob Dickson/Ninian Sanderson belegt als Bestplatzierter Gesamtrang 14. Die bewegte Zeit dieses Autos zwischen 1955 und der Gegenwart haben wir in einem Histo-Kasten auf Seite 70 aufbereitet. Der heutige Besitzer von PKV 376, selbst jedes Jahr im regulären Starterfeld der Ennstal Classic unterwegs, wollte sein Baby auch in der neuen Racecar Trophy einsetzen – und überließ ALLES AUTO den berühmten TR2 samt drei Mechanikern. Gäbe es die Firma Triumph heute noch (und nicht nur die Namensrechte im BMW-Tresor), das wäre einem Werkseinsatz ebenbürtig. Ein Sieg in der Racecar Trophy drängt sich eher nicht in Reichweite, die Kombination aus Motor-Power (um die 100 PS) und Besatzungs-Gewicht (über 100 Kilo) sowie Getriebe-Übersetzung (Le Mans) und Strecken-Topographie (meist bergauf) scheint ein Erreichen der Sollzeiten ins Land der Träume zu rücken. Gut so, damit bleibt mangelndes Talent als Ausrede in der Schublade. Dazu ist das Schreiber-Duo Falchetto/Pabeschitz vom Ehrgeiz beseelt, dem Besitzer sein Schmuckstück in möglichst wieder erkennbarem Zustand zu retournieren. W Ennstal, Klasse! Durch die kleinen Aero-Screens ergibt sich ein Panorama wie bei einem Hubschrauber-Flug, normales CabrioFahren verkommt dagegen zum 2D-Event Immerhin kann der Triumph die Verbindungsetappen auf eigener Achse erfahren und nicht huckepack auf einem Transporter wie ein Teil der RCT-Teilnehmer. Und es gibt Boliden mit viel mehr Power, die auch nicht ganz glücklich auf die Berge blicken. Racing-Urgestein Dieter Quester etwa ist mit „seinem“ ChevronBMW von 1972 am Start: „Der geht nur zwischen 6000 und 8000 Touren“. Vor allem in Spitzkehren eine Herausforderung. Eine Challenge ist auch der enge Pedalraum des frisch restau䉴 ALLES AUTO Exklusiv 9/2013 | 69 Wie bei den legendären Flugplatzrennen aus der SchwarzweißZeit: der ALLES AUTO-TR2 verfolgt vom 55er-Le Mans-Kollegen Ferrari 121 und von einem Maserati 350 S, Baujahr 1956 rierten Flachmanns aus dem Münchner Werksmuseum, also schnipselt Dieter an beiden Schuhen mit dem Stanleymesser kurzerhand ein Scherzerl ab. Welche Highlights warten noch im Starterfeld der Chopard Racecar Trophy? Da wären etwa zwei Rallye-Ikonen der LanciaGeschichte, Stratos und 037. Oder der McLaren M12 aus 1969, ALLES AUTO-Stammleser kennen den Flachmann aus der Dezember-Ausgabe 2012. Mit italienischem Stammbaum drängen sich unter anderem ein Maserati 350 S (1956) sowie ein Abarth SP 1000 (1968) auf. Auch die Porsche-Fraktion ist würdig vertreten: mit einem 908 aus dem Werksmuseum und dem 904 GTS eines Wiener Sammlers. Fast schon absurd groß und schaurig stark für die Berge wirkt der CanAm-Lola von 1972. Und dann wäre da noch PKV 374, 1972 taucht dieser Wagen wieder auf und wird vom Engländer Jan Pearce erstanden – er besitzt das Auto heute noch. 1973 verliert sich auf einem Schrottplatz in England die Spur von PKV 375. Unser „Ennstal“-Auto, PKV 376, wird nach Le Mans noch bei Bergrennen und bei der Tourist Trophy 1955/56 eingesetzt und dort von Ken Richardson sowie Doreen Millicent „Cherry“ Osborn gefahren. Anschließend geht das Auto an Graeme Forbes, Sohn eines schottischen Gutsbesitzers, der damit im Le Mans 1955 – noch ahnt niemand etwas von der Jänner 1960 zum Skifahren in Katastrophe. Mit 19, 20 und 21 in der Mitte des Bildes die Schweiz nach Davos reist. die favorisierten Mercedes mit der revolutionären LuftAuf der Rückfahrt wird der Tribremse, ganz links unten mit der 28 unser Ennstal-TR2 umph mit Nockenwellen-Schaden bei der Bieler Kfz-Werkstatt L. Mühle m ersten Rallye-Siegestaumel Anfang abgestellt. Dort wird der Wagen repa1955 und zurückblickend auf einen riert, aber nie abgeholt. Man einigt sich er folgreichen Werkseinsatz 1954 auf einen Preis, und Mühle bietet ihn nennt Triumph ein Team von drei zum Verkauf an. Im Juli 1960 erwirbt TR2 für das Le Mans-Rennen. Den Gerald Finch, ein in Deutschland statioSport-Klassiker wollen die Briten auch nierter US-Leutnant, den TR2. Zu diezum Anlass nehmen, erstmals Scheisem Zeitpunkt verliert das Auto seine benbremsen zu testen. In PKV 374 und britische Original-Registrierung. 375 werden Girling-Disks vorne und 1962 nimmt der Soldat das Auto mit Trommeln hinten installiert, in PKV nach Iowa, wo er 2001 stirbt. Ein Jahr 376 Dunlop-Scheiben vorne und Girlingspäter verkauft dessen Sohn David dem Scheiben hinten, kombiniert mit einem heutigen Besitzer einen „normalen“ TR2 Lockhead-Bremskraftverstärker. Alle mit einem zusätzlichen rollfähigen Fahrdrei Autos sehen das Ziel, „unser“ TR2, der mit den vier Scheiben, belegt als Bester Platz 14, einen Rang dahinter PKV 376, auf Position 19 beendet PKV 375 die 24 Stunden. Das Triumph-Trio wird anschließend noch bei einigen Motorsport-Veranstaltungen zum Einsatz gebracht und danach, wie damals üblich, rückgebaut und verkauft. Noch während des Le MansRennens erwirbt der König von Jordanien Werks-Triumph TR2 für Le Mans 1955 Nummer 28 lebt! I 70 | ALLES AUTO Exklusiv 9/2013 zeug als Teilespender – eben dem ehemaligen Le Mans-Auto. Zu diesem Zeitpunkt weiß niemand, dass es sich hier um PKV 376 handelt. Aufgrund einiger Unklarheiten mit dem Ersatzteilträger stellt unser Grazer Sammler Recherchen an und lässt die Fahrgestellnummer beim BMIHT überprüfen. Der Britisch Motor Industry Heritage Trust schickt nach einigen Wochen ein Zertifikat mit dem Zusatz, dass dieses Auto als „experimental competition car“ registriert war. Viele Telefonate und Sachverständigen-Kontakte später wird der Wagen zweifelsfrei anhand der noch vorhandenen ID-Plaketten, den Löchern im Kofferraumboden, wo der große Tank befestigt war, dem großen Tankeinfüllstutzen und dem zweigeteilten Getriebetunnel identifiziert. 2006 startet der heutige Eigner mit der umfangreichen Restauration, die fünf Jahre dauern sollte. Heute ist die #28 von Le Mans 1955 der einzige überlebende Werks-TR2 dieser Epoche, der sich im damaligen Rennzustand befindet. Als besondere Wertschätzung und -steigerung bekommt der legendäre Triumph von der englischen Zulassungsbehörde Ende 2012 wieder die seinerzeitige Registrierung und damit die originale und offizielle „Geburtsurkunde“ zurück – ein äußerst seltener und nur unter größten Originalitäts-Auflagen durchgeführter Vorgang. Seit heuer trägt der TR2 damit wieder stolz und hoch offiziell sein ursprüngliches Kennzeichen PKV 376. Triumphales Stillleben in Le Mans: das 55erWerksteam beim LangstreckenKlassiker Benzinbruder Christian Clerici. An den Start geht der TV-Moderator mit seinem schwarzen Plymouth Barracuda, der Ami verträgt Kraft seiner Kraft und seines Platzangebots gleich zwei Mitfahrer. Von den beiden blonden Beaus ist eine weiblich, was in Sachen Ablenkung natürlich bestens als Ausrede durchgeht. Und dann noch die Vorkriegsautos! Ein Maserati 4CL Monoposto-Rennwagen von 1939 ist ebenso dabei wie ein Veritas RS, ein selten gut gehender BMW 328, ein Healey Silverstone und eine kompressor-geladene Lea Francis Hyper sowie ein wunderschön patinierter Sunbeam Supersport. Besitzer Johann Kofler – so stellen wir uns einen Tiroler vor! – lenkt den mehr als 80-jährigen Roadster mit viel Geschick und noch mehr Motivation. „Die Seilzug-Bremsen sind eine echte Herausforderung, sie reagieren bei jedem Mal Verzögern anders.“ Eine Begegnung der besonderen Art feiern wir mit Startnummer 11: Der Ferrari 121 LM eines Wiener Sammlers war mit Phil Nach der Restaurierung steuert der Pilot PKV 376 wieder rechts sitzend so wie damals in Le Mans, eine so kuschelige Mitteltunnel-Verkleidung gab’s anno dazumal freilich nicht. Die knorrige Schaltung will mit der linken Hand exakt geführt werden, der erste Gang ist nicht synchronisiert. Der elektrische Overdrive war bei unserem Leihauto noch deaktiviert Hill am Steuer 1955 ebenfalls in Le Mans am Start. Am Stoderzinken parkt der millionenschwere Bolide direkt neben „unserem“ Triumph – das letzte Mal haben sich die beiden Autos vor mehr als 60 Jahren gesehen. Doch keine Spur von Gänse- oder Orangenhaut am historisch korrekten Racing Green unseres restaurierten Roadsters. Vielleicht war PKV 376 auch nur stolz auf sich und seine Besatzung: Die Sollzeit von 10:30 Minuten auf den Gröbminger Hausberg war doch keine so große Herausforderung. Und damit gibt’s am Ende des Tages Gesamtrang sechs als Belohnung. Worum geht es eigentlich bei der Racecar Trophy? Gefahren werden Sonderprüfungen auf vier abgesperrten Strecken, wie flott, entscheidet jedes Team selbst – wer nicht zu viele Straf䉴 Der Chef der Redakteure nahm das Steuer in die Hand, ALLES AUTOr Stefan Pabeschitz war bei der Stoppuhr der Mann am Drücker Was sonst noch fuhr bei der Racecar-Trophy Renn-Kollegen Foto: Ennstal-Classic RCT-Siegerauto: Lokalmatador Alexander Deopitos Lancia 037 in Evo 2Ausbaustufe So sehen Sieger aus: ALLES AUTO-Team und Christian Clerici flankieren das Gewinner-Ehepaar Deopito TV-Star Christian Clerici ließ es mit seinem Plymouth Barracuda ordentlich krachen im Ennstal Flottes Ehepaar aus Perchtoldsdorf: Baier/Baier auf Lea Francis Hyper TT aus dem Jahr 1930 Unglaublich, wie viel Sound sich Quester, bis zum Schlusstag aus einem Liter Hubraum zaubern Bester: Österreichs Renn-Haudelässt: Abarth SP 1000 von 1968 gen fuhr einen 72er-Chevron-BMW Ein Erlebnis für Aug’ und Ohr: McLaren M12 GT aus 1969, zurzeit fest in heimischer Enthusiasten-Hand Ein dreiviertel Jahrhundert alt, schon damals mit Vierventil-Technik unterwegs: Maserati 4CL Der CanAm-Lola wirkte auf den Bergstraßen so unpassend wie ein Halbschuhtourist am Mount Everest 72 | ALLES AUTO Exklusiv 9/2013 Stuttgarter Sachspende: Museums-Urgestein Klaus Bischof gönnte dem Porsche 908/3 bergigen Auslauf Flugplatz-Action: Porsche 904 GTS und Alfa Giulia GTAm beim Kampf um Zehntelsekunden in Niederöblarn Beeindruckende OneMan-Show: Johann Kofler auf seinem Sunbeam Supersport, Baujahr 1930 punkte kassieren will, hält sich einfach brav an die vorgeschriebenen Sollzeiten. Neben dem Stoderzinken geht es auch auf die wunderschöne Dachsteinstraße und als Grande Finale am Samstag von Moosheim hinauf ins Epizentrum nach Gröbming, wo die Zuschauermassen warten. Ohne Zweifel das Highlight der Chopard Racecar Trophy: die Flugplatz-Wertung in Niederöblarn. In Sechser-Paketen gehen die Boliden auf den Parcours, und das dreimal für fünfzehn Minuten. In jedem Stint werden die beiden Rundenzeiten gewertet, die am nähesten beisammen liegen – wie schnell die sind, bleibt jedem überlassen. Schon das Fahrerlager bereitet an diesem Morgen ein Fest für die Sinne. Und sobald die Motoren angerissen sind, dehnt sich das Erlebnis um eine weitere Dimension. Wenn Christian Clerici daheim in Wien mitten im Siebenten seinen Plymouth anwirft, vibrieren die Fensterscheiben in der Gasse. Hier am Flugfeld gehört er zu den Verhaltensunauffälligen – aber auch nur in Sachen Motor-Lärm. Schließlich kennt der gute Mann keine Scheu, den Zustand seiner Hinterreifen in Schall und Rauch abzubauen. Die drei Wertungs-Durchgänge absolviert das TriumphTeam mit Bravour, wenn auch logischerweise nicht mit der besten Rundenzeit. Die besorgt der brachiale McLaren, dazu Gänsehaut mit seinem Bollern. In Sachen Sound & Speed ebenfalls ganz weit vorne: der Ferrari 121 LM. Wenn der rote Renner den kleinen TR2 alle drei Runden stehen lässt, kitzelt sein Zwölfzylinder das Trommelfell der ALLES AUTO-Besatzung wach. Sobald der nächste Pulk auf den Parcours geht, gibt das Gelegenheit, das Spektakel als Zuschauer zu inhalieren. So muss es damals gewesen sein, bei den legendären Flugplatzrennen à la Aspern. Betonplatten mit groben Fugen, Strohballen für die Streckenführung, dazu Auslaufzonen, wohin das Auge schaut. Außer kleineren technischen Defekten passiert auch nichts Gröberes, schließlich offenbart der Blick in die Gesichter der Gentleman Driver nur Grinsen und kein Messer zwischen den Zähnen. Dem Fliegenlassen am Flugplatz folgen ein Trainings- und zwei Wertungsläufe die Dachstein-Mautstraße bergauf. Die wellige Fahrbahn entlockt dem Aufbau unseres kleinen Roadsters ProtestGeächze, das Geraunze zeigt freilich keine Auswirkungen auf die Performance. Auch nicht ein kurzer Regenguss, der scheint dem offenen Briten statt Heimweh eher Flügel zu verleihen – vielleicht liegt es aber auch nur an den klassischen Fliegerhauben, die nun endlich zum Einsatz kommen können. Wie auch immer, Platz fünf nach Tag zwei ist mehr, als zu erwarten war. Doch es sollte noch besser kommen. Am letzten Tag bei der einzigen Wertungsprüfung läuft der TR2 nochmals zur Hochform auf – und fast alle davor Platzierten patzen, allen voran ein sichtbar geknickter Dieter Quester, der Führende bis dahin. So schiebt sich das ALLES AUTO-Team noch sensationell auf Platz zwei, vorbei an unseren Benzingeschwistern im Geiste und im schwarzen Plymouth. Dafür staubt das Team Clerici für seinen Gesamtauftritt den „Best of Show“-Pokal by Bentley ab, völlig zu Recht. Sieger in der Racecar Trophy wird Alexander Deopito, der seinen wunderbaren Lancia 037 nach den Wünschen von Gattin Elisabeth dirigierte. Den italienischen Triumph im Ennstal komplettiert beim Normal-Event noch Werner Fessl, unter fachkundiger Anleitung von Wolfgang Artacker konnte er seinen Fiat 124 Abarth ganz oben aufs Stockerl steuern. Fast hätten wir bei all der Begeisterung für die neue geschaffene Racecar Trophy vergessen, dass es bei der Ennstal-Classic auch noch einen Hauptbewerb gibt. Bleibt zum Schluss nur der Dank an den Besitzer des Triumph für seine herrliche Leihgabe. Und für die nächsten Monate die Frage, welcher der beiden Ennstal-Classic-Bewerbe fürs kommende Jahr ins Auge gefasst wird. Es gibt schlimmere Qualen im Wahljahr. 䉳 Foto: Markus Kucera Steirische Grand Prix-Stimmung: Tausende Zuschauer gaben sich am Samstag in Gröbming das Spektakel Ennstal-Classic und Racecar Trophy