Kunststück?! - Sparkasse Hannover
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Kunststück?! - Sparkasse Hannover
News. Ausgabe 2| 2014 Kunststück?! Alte Meister – junge Wilde r.Plus eins weite Gewinnspiel am de in Amsterd Ein Wochenen utscheine oder Eventim-G gewinnen! plus finanzen. plus wissen. plus leben. Liebe Leser, was macht die Kunst? Eine gute Frage. Denn die Kunst ist ein großer Begriff, der ständigem Wandel unterworfen ist. Wohin geht sie, woher kommt sie und was hat die Sparkasse Hannover damit zu tun? Was in der Kunst vor ein paar Jahren tabu war, ist heute völlig normal – oder wird als Müll betrachtet. In dieser Ausgabe geht es unter anderem um Werke, die im Abfalleimer gelandet sind, weil Putzfrauen sie für Schrott gehalten haben. Aber was ist nur mit der zeitgenössischen Kunst los, dass die Verwechslungsgefahr mit Müll so groß ist? Auch dieser Frage sind wir auf den Grund Willkommen! Diesmal dreht sich alles um die Kunst. gegangen und haben uns mit einem Experten darüber unterhalten, wie die Kunst so geworden ist, wie sie heute ist. Kunstbanausen seien allerdings beruhigt. eins weiter. betrachtet auch die Kunst außerhalb der Museen. Es gibt Tipps, wo man gleichzeitig Kunst erleben und ein Bierchen schlürfen kann. Oder wie man mit einer Schatzsuche ganz einfach Kunst und Kultur fördert. Kunst ist eben für alle da. Online gehen lohnt sich: jederzeit tolle Angebote für SparkassenCard-Besitzer. Gleich mit Rabatt-Coupons sparen! bwww.sparkasse-hannover.de/einsweiter Inhalt Abenteurer gesucht! Auf Schatzsuche mit der Sparkasse Kleine Stadt mit großer Kunst Ein Stückchen Kunstgeschichte Schau! Mich! An! Vom Selbstporträt zum Selfie „Ein Bier und einmal Musik bitte!“ Gastronomie und Kunst vereint Ist das Kunst oder kann das weg? Installationen weggeputzt Finanzwissen zum Sammeln: die SparkassenApp-Welt Tischfußball-Turnier zum Mitmachen: Tickets Hannover 96 – Bayern München für das Team gewinnen Das eins weiter.Gewinnspiel! Gewinne: b2 x ein Wochenende in Amsterdam b20 x Eventim-Gutschein im Wert von je 50 € schatzhuterin der region Abenteurer gesucht! Auf Schatzsuche mit der Sparkasse Rätselspaß am Wochenende gefällig? 500 Projekte fördert die Sparkasse Hannover jährlich. Jedes davon ist ein wahrer Schatz – für die Region und für die Menschen, die hier leben. Die Sparkasse ist die Schatzhüterin der Region. Nun ruft sie auf zur Schatzsuche. Das Ganze funktioniert wie das klassische Geocaching. Ausgestattet mit Navigationskoordinaten und einem Smartphone geht’s ins Gelände zur modernen Schnitzeljagd. Hinter jedem „Schatz“ steckt eine Geschichte von Menschen, die sich starkmachen für unsere Region. Aber aufgepasst: Um die Schätze zu finden, müssen knifflige Rätsel gelöst werden. Alle Infos und die App zum Loslegen finden sich unter bwww.schatzhueterin.de Der Clou: Wer mitmacht, kann auch Gutes tun. Je nach Schatzart löst man eine zusätzliche Spende der Sparkasse an das Projekt aus oder nimmt an einem Gewinnspiel teil. Die meisten Schätze allerdings machen einfach nur Spaß und zeigen dabei anschaulich, wie liebenswert und vielfältig unsere Region ist. Kleine Stadt mit großer Kunst Ein Stückchen Kunstgeschichte Zugegeben: So klein ist Hannover keineswegs, aber es gilt nicht unbedingt als Kunstmetropole. Dennoch hat die Stadt einige großartige Kunstwerke zu bieten. eins weiter. hat mit dem Kunstexperten Giso Westing über eine wichtige Kunstepoche und das Werk eines besonderen Künstlers gesprochen. Dualismus – die Landschaft und die Auflösung der Landschaft in Farbe.“ Früher war dieser Umgang mit Farbe für das Kunstpublikum ein Schockmoment. „Wir übersehen heutzutage das Radikale in Monets Kunst, weil Abstraktion selbstverständlicher geworden ist“, erklärt Westing. Er hält Monet für den wahrscheinlich bedeutendsten Impressionisten. „Heute würde der bei einer Auktion bestimmt 50 Millionen bringen“, schätzt der Kunstexperte. Das Landesmuseum hatte das Bild in Zeiten gekauft, in der der Impressionismus noch kein besonders hohes Ansehen genoss, damals zu einem entsprechend geringen Preis. Heute wertet es Hannovers Kunstlandschaft extrem auf. Claude Monet ist ein großer Name, den jeder kennt und mit Kunst verbindet. Was viele nicht wissen: Eines seiner Werke hängt im Landesmuseum Hannover. Es ist ein klassisches Bild des Impressionismus, der Epoche, die Claude Monet maßgeblich geprägt hat, sagt Giso Westing: „Es wird ein Farbproblem behandelt: extreme Helligkeit gegen kraftvolle, dunkle Partien.“ Typisch für den Impressionismus ist, dass es nicht um die detailgenaue Darstellung eines Motivs geht, sondern um das Einfangen einer Atmosphäre. Monet wollte eine bestimmte Stimmung zeigen und hat die Motive immer mehr in Farben zerlegt. „Es ging um die Autonomie der Farbe. Auf dem Bild im Landesmuseum ist z. B. auch die Luft gemalt, der Himmel ist sehr hell, das Bild zeigt einen bMehr über klassische und moderne Kunst im Interview mit Giso Westing auf www.sparkasse-hannover.de/einsweiter Schau! Mich! An! Vom Selbstporträt zum Selfie Was haben der französische Louvre und Facebook gemeinsam? Beide stecken voller Selbstporträts! Doch warum fasziniert uns die Kunst der Selbstinszenierung seit jeher so sehr? eins weiter. hat einen Experten befragt und herausgefunden, wie viel das Selbstbild tatsächlich über das eigene Selbst verrät. rockzeit mit den Selbstbildnissen das Älterwerden dokumentiert. Wir bilden mit Fotos auf Facebook ab, wie wir aussehen, was wir machen – und können beobachten, wie wir uns verändern. Und wieso ist das Selbstporträt sexy? Wir präsentieren unsere Schokoladenseite und wollen begehrt oder bewundert werden. Das Selfie ist ein Foto-Quickie mit uns selbst. Auch witzige Selfies zielen darauf ab, dem Betrachter zu gefallen. Klassische Selbstporträts sind nicht so exhibitionistisch wie das Facebook-Selfie. Wer jetzt losknipsen möchte, dem rät der Kurator: Ein gelungenes Selfie ist nicht das perfekt ausgeleuchtete Bild, sondern ein originelles und kreatives Foto, das nicht in der Masse untergeht. Jung, dokumentarisch, sexy – das sind die Worte, mit denen Dr. Thomas Andratschke, Kurator der Landesgalerie im Landesmuseum Hannover, das Selbstporträt charakterisiert. Jung, weil die ersten Selbstporträts erst um 1400 in Italien, den Niederlanden und Frankreich auftauchten, um 1500 in Deutschland. Der Siegeszug beginnt in der Renaissance, als der Mensch sein eigenes Ich erst entdeckt. Im Selbstbild können wir uns, mehr als im Spiegel, von außen betrachten. Gleichzeitig können wir uns inszenieren und nur das zeigen, was wir zeigen wollen. Das Selbstporträt als festgehaltener Augenblick ist dokumentarisch. Rembrandt hat in der Ba- bSelbstporträt und Selfie – auch online www.sparkasse-hannover.de/einsweiter „Ein Bier und einmal Musik bitte!“ Schallplatten verziert, auf denen skurrile Bilder oder Charaktere aus bekannten Filmen abgebildet sind. So öde die Nordstadtbraut auch von außen aussieht, sobald man eingetreten ist, verfliegt dieser Eindruck. Gastronomie und Kunst vereint Frauenpower im Namen gibt es auch in Linden: Das WASCHweiber verbindet Gastronomie mit Wäschewaschen. Eigentlich ein Waschsalon, kann man hier gemütlich Kaffee trinken, ein Feierabendbier genießen oder bis Mitternacht an der Bar rumhängen. Nach dem Motto „Songschreiber bei WASCHweiber“ gibt es einmal im Monat kostenlose Livemusik. Hier treten Singer/Songwriter auf, die z. B. den weiten Weg aus Italien, Dänemark und Australien auf sich genommen haben. Hannovers Barszene bietet neben urigdeutschen Kneipen auch angesagte, hippe Bars. Hier werden Kunst und Gespräche, Kultur und Menschen miteinander vereint. eins weiter. hat sich umgeschaut und gibt einen kleinen Überblick über Bars und Cafés, bei denen Kunst auf der Speisekarte steht. Künstler treiben sich meistens in „alternativen“ Stadtteilen rum. Stadtteile, in denen die Mieten niedrig sind und viele junge Leute und Studenten leben. All diese Kriterien treffen auf Hannovers Nordstadt zu. Hier, wo sich Kneipe an Kneipe zu reihen scheint, befindet sich auch das Zensurfrei. Hier werden Lesungen gehalten und regelmäßig legen DJs auf. Ein Highlight sind die Kunstversteigerungen, bei denen mit niedrigen Startgeboten die Arbeiten junger Nachwuchskünstler über den Tresen gehen. Unweit des Zensurfreis befindet sich das Team Nordstadtbraut. Der Name der Kneipe ist eine Anspielung auf die Künstlerin, die ihre Werke hier ausstellt: Die Wände sind nämlich mit bemalten bDie Festivalsaison geht los! bMehr Hier denWellness: Event-Kalender anschauen: www.sparkasse-hannover.de/einsweiter Ist das Kunst oder kann das weg? nem Fallschirm-Tierchen. Ähnlich erging es 2008 Thomas Baumgärtel. Als er die Säule vor dem Skulpturenmuseum in Marl mit einer Banane aus der Spraydose geadelt hatte, übermalte der Haustechniker die „Schmiererei“ mit grauer Farbe. Installationen weggeputzt Zurück zu den 800.000 € – die waren 2010 mit einem Wisch weg. Eine Reinigungskraft schrubbte im Dortmunder Museum Ostwall den hellen Belag im Gummitrog unter einem Holzgerüst weg, ohne das Schild zu lesen: Der schmutzige Trog war grundlegend für die Installation „Wenn’s anfängt durch die Decke zu tropfen“ des Künstlers Martin Kippenberger. Die Kunstwerke sind verloren, doch die Debatte darüber, was nun eigentlich Kunst bedeutet, ist eröffnet. Wenn 800.000 € mit einem Wisch weg sind, hat vermutlich wieder eine allzu gewissenhafte Reinigungskraft zugeschlagen. Seit einiger Zeit spielt sich ein kleiner Kampf ab: Putzfrau versus moderne Kunst. Denn die Kunst erkennt man als solche ja nicht immer. eins weiter. hat sich umgeschaut. 1973 bei der Feier des SPD-Ortsvereins Leverkusen-Alkenrath im dortigen Museum: Biergläser mussten gespült werden – da kam eine alte, schmutzige Wanne gerade recht. „Die könnte man doch reinigen“, dachten sich zwei eifrige Frauen und putzten die mit Mullbinden versehene „Badewanne“ von Joseph Beuys. Den Künstler traf es doppelt: 1986 fiel seine „Fettecke“ (5 kg Butter in einer Ecke) dem Eifer einer Putzfrau zum Opfer. Immerhin: So wurde das Werk eine der bekanntesten Arbeiten des Künstlers. Was nicht im Museum hängt, kann sich noch weniger als Kunst behaupten: Der britische Künstler Banksy arbeitet mit Schablonengraffiti auf Hauswänden. Ein Putztrupp aus Melbourne wusste das nicht und entfernte ein Banksy-Motiv mit ei- bWas bedeutet eigentlich Kunst? Mehr dazu online nachlesen! www.sparkasse-hannover.de/einsweiter Auf den Spuren Rembrandts Das eins weiter.-Gewinnspiel Käse? Kunst! Amsterdam ist eine aufregende Metropole für klassische und zeitgenössische Kunst. Klassisch: Im nationalen Rijksmuseum gibt es einzigartige Gemälde wie Rembrandts „Nachtwache“ zu entdecken. Modern: Amsterdam gilt als eine der wichtigsten Street-ArtMetropolen der Welt. Lust bekommen auf einen Kurztrip? Mitmachen und gewinnen! Für Musikliebhaber: eins weiter. verlost 20 x einen EventimGutschein (im Wert von je 50 €). Für Kulturliebhaber: eins weiter. verlost 2 x ein Wochenende in Amsterdam für zwei Personen inklusive Flug und Übernachtung. Wer gewinnen will, beantwortet folgende Frage: Welcher Künstler schuf ein Kunstwerk mit Badewanne, die versehentlich zum Gläserspülen benutzt wurde? www.sparkasse-hannover.de/einsweiter Mitmachen bis 15.08.2014, Teilnahmebedingungen online. Die SparkassenApp-Welt App-Filiale „Sparkasse“ und „Sparkasse+“: – einfach mit dem Online-Banking-Zugang Konten einrichten – überweisen mit der pushTAN – für den besseren Überblick: Foto vom Umsatz speichern – Geldautomaten- und Filialsuche – aktuelle Angebote der Sparkasse Bei Sparkasse+: Konten anderer Banken verwalten. Kein Platz für noch ne App? Das alles gibt’s auch im Browser unter www.sparkasse-hannover.de Auf der Bahnfahrt nach Hause noch schnell die Miete überweisen, vom Sofa aus die Konten verwalten oder auf der Jogging-runde mal kurz an der Traumimmobilie vorbeilaufen. Von der App-Filiale „Sparkasse“ bis hin zum neuen „Kontowecker“ – zahlreiche Banking-Funktionen lassen sich ab jetzt auch bequem von unterwegs nutzen und bieten das gewohnt hohe Maß an Sicherheit. Alle Apps sind in benutzerfreundlichem Design gestaltet und lassen sich kostenlos auf iTunes oder im Google Play Store runterladen. App „pushTAN“ Ab sofort auf dem Smartphone unterwegs TANs empfangen. – jederzeit und überall eine TAN auf Smartphone oder Tablet empfangen – die TANs können aus der S-pushTAN-App in „Sparkasse“ oder „Sparkasse+“ übertragen werden. – hohe Sicherheit: Jede erzeugte TAN ist nur für einen bestimmten Auftrag gültig. Tipp! App „Sparkassen-Immobilien-Finder“ Von unterwegs bequem das neue Zuhause finden. – Welche Immobilien sind in der Nähe? Mit der Lokalisierungsfunktion schnell herauszufinden – Cleverer Suchagent meldet sich bei neuen Objekten – Durch die Merkliste geht kein Objekt verloren „Kontowecker“ – die Finanzen immer im Blick Einfach bequem und schnell über Kontoaktivitäten informieren – mit dem Kontowecker! – Kostenfreie Benachrichtigungen per E-Mail, z. B. wenn das Gehalt da ist – Kontoumsätze werden automatisch überwacht. – Verschiedene Kontowecker für den persönlichen „Rundumblick“ kombinieren Alle Infos hierzu unter www.sparkasse-hannover.de/kontowecker App „sBroker“ (für alle Apple-Geräte) Unterwegs ganz einfach „handeln“. – Zugriff auf aktuelle Marktinformationen, Details zu Kursen, Kennzahlen und Nachrichten – Favoriten dank Watchlist immer im Blick – Mit verschiedenen Charts einen grafischen Überblick verschaffen eins weiter. plus finanzen. plus wissen. plus leben. 05/2014 App „S-Kontaktlos-Reader“ (für NFC-fähige Android-Smartphones) Immer wissen, wo mit girogo gezahlt wurde und wie viel Guthaben noch auf der Karte ist. – Die SparkassenCard muss nur kurz an das Smartphone gehalten werden – Volle Transparenz über das GeldbörsenGuthaben Das eins weiter.Turnier für Kickerfans r: eht’s weite -Fieber g ch dem WM r e i n r u t r e k Kic 4 ember 201 Na t am 26. Sep en und gewinnen! ch itma Im Team m Es gibt kaum Kneipen, Hobbykeller oder Jugendzentren, bei denen der Tisch mit seinen 22 Kunststoffspielern nicht im Mittelpunkt steht. Jung und Alt fachsimpelt deutschlandweit über Verteidigung und Sturm, die beste Schusstechnik oder das richtige Ballklemmen – und nennt es kickern, Tischfußball spielen oder krökeln! Die Sparkasse Hannover bittet zu Tisch! Beim großen Freizeit-Kickerturnier kann jeder seine Fähigkeiten an den Stangen beweisen, bevor eine von 30 Mannschaften den ersten eins weiter.-Pokal im Tischfußball davonträgt. Mitmachen erwünscht! Das Turnier findet im Helmkehof, dem Bundesleistungszentrum für Tischfußball statt. Die ehemalige Gummiwarenfabrik bietet nicht nur die ideale Trainingsstätte für die besten Kickerspezialisten Deutschlands, sondern stellt auch schon mal den Schauplatz für internationale Turniere. Infos unter bwww.tischfussball-blz.de GOAL! Wann? 26. September 2014 Wo? Helmkehof Wer? Mannschaften mit 4–7 Spielern Der Helmkehof ist auch Veranstaltungsort für das Kicker-Turnier mit Freunden, das am Freitag, den 26. September stattfindet. Unter professioneller Turnieraufsicht spielen 30 Mannschaften nicht nur um attraktive Preise, sondern auch erstmals um den eins weiter.-Pokal. Hauptgewinn: Tickets zum Spiel Hannover 96 – Bayern München für das Team. Mitspieler gesucht: Anmelden können sich Mannschaften mit 4–7 Spielern von 18–29 Jahren (Liga-Spieler sind nicht zugelassen). Wie auch am Tisch heißt es „schnell sein“ und sich gleich registrieren; die Anzahl der Teams ist begrenzt! Anmeldeschluss: 15. August 2014 Anmeldung und Teilnahmebedingungen unter www.sparkasse-hannover.de/kicker