iGuide - John Deere
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iGuide - John Deere
iGuide BETRIEBSANLEITUNG iGuide OMPFP10810 AUSGABE J0 John Deere Ag Management Solutions (Diese Betriebsanleitung ersetzt OMPC21778) Printed in Germany (GERMAN) Einleitung www.StellarSupport.com HINWEIS: Aufgrund von Produktänderungen nach dem Zeitpunkt der Drucklegung sind möglicherweise nicht alle Produktfunktionen in diesem Dokument völlig dargestellt. Vor der Inbetriebnahme die neueste Betriebsanleitung und die Kurzanleitung lesen. Ein Exemplar beim Händler oder im Internet unter www.StellarSupport.com besorgen. OUO6050,0000FB1 2910AUG101/1 Vorwort WILLKOMMEN bei dem von John Deere angebotenen GreenStar™System. DIESES HANDBUCH sorgfältig DURCHLESEN, um zu lernen, wie das System richtig bedient und gewartet wird. Andernfalls kann es zu Verletzungen oder Geräteschäden kommen. Dieses Handbuch und die an der Maschine angebrachten Sicherheitsaufkleber sind möglicherweise auch in anderen Sprachen erhältlich. (Sie können über den John DeereHändler bestellt werden.) DIESES HANDBUCH SOLLTE ALS DAUERHAFTER BESTANDTEIL des Systems betrachtet werden und beim Verkauf beim System verbleiben. MASSANGABEN in dieser Betriebsanleitung entsprechen den metrischen Maßen. Außerdem sind jeweils noch die entsprechenden USMaße angegeben. Nur korrekte Ersatz und Befestigungsteile verwenden. Für metrische und Zollbefestigungsteile sind möglicherweise spezielle metrische bzw. Zollschlüssel erforderlich. Die Bezeichnungen RECHTS und LINKS beziehen sich auf die Vorwärtsfahrtrichtung. Komponenten im Falle eines Diebstahls zu erleichtern. Ihr Händler braucht diese Nummern auch, wenn Sie Teile bestellen. Die Kennnummern an einem sicheren Ort nicht bei der Maschine ablegen. GEWÄHRLEISTUNG erfolgt als Teil des Kundendienstprogramms von John Deere für Kunden, die ihre Geräte wie in diesem Handbuch beschrieben bedienen und warten. Die Garantie ist auf dem Garantieerklärungszertifikat erläutert, das Sie von Ihrem Händler erhalten haben sollten. Diese Garantie bietet Ihnen die Zusicherung, dass John Deere hinter seinen Produkten steht, wenn Mängel innerhalb der Garantiezeit auftreten. In manchen Fällen bietet John Deere auch Außendienstnachrüstungen, oft kostenlos für den Kunden, selbst wenn das Produkt nicht mehr unter Garantie steht. Wenn das Gerät missbraucht wird oder verändert wird, um seine Leistungsfähigkeit über die ursprünglichen Werksspezifikationen hinaus zu verändern, wird die Garantie nichtig und Außendienstnachrüstungen werden gegebenenfalls verweigert. PRODUKTKENNUMMERN (PIN) EINTRAGEN. Alle Nummern genau notieren, um das Auffinden der GreenStar ist eine Handelsbezeichnung von Deere & Company JS56696,0000218 2910DEC081/1 Die Anleitung des Lenksystems durchlesen. Bevor Parallel Tracking oder AutoTrac™ in Betrieb genommen wird, muß die Anleitung des Lenksystems vollständig gelesen werden, um die für den sicheren und ordnungsgemäßen Betrieb erforderlichen Komponenten und Verfahren zu verstehen. Die Anleitung des Lenksystems bezieht sich sowohl auf Parallel Tracking als auch AutoTrac Lenksystemanwendungen. AutoTrac ist eine Handelsbezeichnung von Deere & Company JS56696,000039F 2923SEP091/1 111510 PN=2 Inhaltsverzeichnis Seite Seite Sicherheit Abstimmungsrichtlinien Warnzeichen erkennen.......................................051 Warnbegriffe verstehen ......................................051 Sicherheitshinweise beachten ............................051 Sicherheitsmaßnahmen beim Abstellen der Maschine..................................052 Vorbereitungen für den Notfall............................052 Sicherheit bei Wartungsarbeiten ........................053 Maschine unfallsicher unterbauen......................053 Keine Mitfahrer zulassen ....................................054 Sicherer Umgang mit elektronischen Komponenten und deren Halterungen ...........054 Sicherer Betrieb von Lenksystemen...................054 Einstellung von Fahrzeugversätzen ...................301 Einstellung von Anbaugeräteversätzen ..............302 Einstellung von AnbaugeräteGPSVersätzen....302 Abstimmen des Neigungsausgleichs..................304 Abstimmen der iGuideEmpfindlichkeit...............304 Störungssuche Hinweise zur Störungssuche ..............................351 Gültige Konfiguration ..........................................353 Technische Daten Drehmomente für metrische Schrauben.............401 Drehmomentwerte für InchBolzen und Schrauben.....................................................402 Erste Schritte Funktionsbeschreibung ......................................101 Funktionserfordernisse für Anbaugerätelenkung ......................................102 Genauigkeit ........................................................103 iGuideAktivierung ..............................................103 Nützliche Schaltflächen und Symbole ................103 Einstellungen Erste Schritte ......................................................151 MaschinenEinstellungen ...................................152 Maschinenversätze.............................................154 AnbaugeräteEinstellungen ................................156 Anbaugeräteversätze .........................................158 GeräteGPSVersätze.......................................1510 Messen des Längsabstands von Empfänger zu Empfänger ............................1510 Einbau des Empfängers ................................... 1511 Einstellungen des GPSEmpfängers ................1512 TCMKalibrierung .............................................1515 Lenksystemeinstellung .....................................1518 Bedienung Bedienung von iGuide ........................................201 Integrierung von iGuide und iTEC Pro Software und HardwareAnforderungen............251 Software und HardwareAnforderungen............251 Einstellungen ......................................................251 Bedienung ..........................................................252 Verwendung des Anbaugerä teempfängersfür Dokumentation und Bedeckungskarte ....................................253 Originalanleitung. Alle Informationen, Abbildungen und technischen Angaben in dieser Publikation entsprechen dem neuesten Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Konstruktionsänderungen jederzeit und ohne Bekanntgabe vorbehalten. COPYRIGHT © 2009 DEERE & COMPANY Moline, Illinois All rights reserved. A John Deere ILLUSTRUCTION ® Manual i 111510 PN=1 Inhaltsverzeichnis ii 111510 PN=2 Sicherheit Warnzeichen erkennen T81389 —UN—07DEC88 Dieses Zeichen macht auf die an der Maschine angebrachten oder in diesem Handbuch enthaltenen Sicherheitshinweise aufmerksam. Es bedeutet, dass Verletzungsgefahr besteht. Befolgen Sie alle Sicherheitshinweise sowie die allgemeinen Unfallverhütungsvorschriften. DX,ALERT 2926OCT091/1 Warnbegriffe verstehen Das Warnzeichen wird durch die Begriffe GEFAHR, VORSICHT oder ACHTUNG ergänzt. Dabei kennzeichnet GEFAHR die Stellen oder Bereiche mit der höchsten Gefahrenstufe. TS187 —29—30SEP88 Warnschilder mit GEFAHR oder VORSICHT werden an spezifischen Gefahrenstellen angebracht. Warnschilder mit ACHTUNG enthalten allgemeine Vorsichtsmaßnahmen. Warnzeichen mit ACHTUNG machen auch in dieser Druckschrift auf Sicherheitshinweise aufmerksam. DX,SIGNAL 2903MAR931/1 Sicherheitshinweise beachten TS201 —UN—23AUG88 Sorgfältig alle in dieser Druckschrift enthaltenen Sicherheitshinweise sowie alle an der Maschine angebrachten Warnschilder lesen. Warnschilder in gutem Zustand halten. Fehlende oder beschädigte Warnschilder ersetzen. Darauf achten, dass neue Ausrüstungen und Ersatzteile mit den gegenwärtig gültigen Warnschildern versehen sind. Ersatzwarnschilder sind beim John Deere Händler erhältlich. Ersatzteile und Komponenten von Zulieferern können zusätzliche Sicherheitshinweise enthalten, die nicht in dieser Betriebsanleitung wiedergegeben werden. Vor Arbeitsbeginn mit der Handhabung der Maschine und ihren Bedienungselementen vertraut werden. Nie zulassen, dass jemand ohne Sachkenntnisse die Maschine bedient. Wenn irgendein Teil dieser Betriebsanleitung nicht verstanden und Hilfe benötigt wird, den John Deere Händler aufsuchen. Die Maschine stets in gutem Zustand halten. Unzulässige Veränderungen beeinträchtigen die Funktion und/oder Betriebssicherheit sowie die Lebensdauer der Maschine. DX,READ 2928OCT091/1 051 111510 PN=5 Sicherheit Sicherheitsmaßnahmen beim Abstellen der Maschine • Anbaugeräte auf den Boden ablassen. • Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen. • Masseband der Batterie abklemmen. • Einen Zettel mit der Aufschrift "NICHT IN BETRIEB NEHMEN" an der Fahrerplattform anbringen. TS230 —UN—24MAY89 Vor Arbeiten an der Maschine: DX,PARK 2928OCT091/1 Vorbereitungen für den Notfall Im Brandfall gerüstet sein. Notrufnummern für Ärzte, Krankenwagen, Krankenhaus und Feuerwehr am Fernsprecher bereithalten. TS291 —UN—23AUG88 Feuerlöscher und Verbandskasten in greifbarer Nähe aufbewahren. DX,FIRE2 2903MAR931/1 052 111510 PN=6 Sicherheit Sicherheit bei Wartungsarbeiten Wartungsarbeiten setzen voraus, dass deren Abläufe bekannt sind. Den Arbeitsplatz sauber und trocken halten. Schmier, Wartungs und Einstellarbeiten nur bei stehender Maschine ausführen. Darauf achten, dass Hände, Füße und Kleidungsstücke nicht in den Gefahrenbereich angetriebener Teile kommen. Sämtliche Antriebssysteme abschalten; Druck durch Betätigen der Bedienungseinrichtungen abbauen. Gerät auf dem Boden ablassen. Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen. Die Maschine abkühlen lassen. Maschinenteile, die zur Wartung angehoben werden müssen, unfallsicher unterbauen. Stets auf guten Zustand und sachgemäße Montage aller Teile achten. Schäden sofort beheben. Abgenutzte oder beschädigte Teile ersetzen. Ansammlungen von Schmierfett, Öl oder Schmutz beseitigen. TS218 —UN—23AUG88 Wenn bei selbstfahrenden Maschinen, Arbeiten an der elektrischen Anlage oder Schweißarbeiten durchgeführt werden, zuerst das Massekabel () der Batterie abklemmen. Bei gezogenen Anbaugeräten die elektrischen Verbindungen zum Traktor trennen, bevor Arbeiten an der elektrischen Anlage oder Schweißarbeiten durchgeführt werden. DX,SERV 2928OCT091/1 Maschine unfallsicher unterbauen TS229 —UN—23AUG88 Vor Arbeiten an der Maschine stets das Anbaugerät auf den Boden absenken. Bei Arbeiten an angehobener Maschine oder angehobenem Anbaugerät immer für unfallsicheren Unterbau sorgen. In angehobener Stellung können hydraulisch gestützte Vorrichtungen bedingt durch Undichtheiten ungewollt absenken. Zum Unterbauen keine Hohlblock, Backsteine oder andere Materialien, die unter einer dauernden Belastung nachgeben könnten, verwenden. Nie unter einer Maschine arbeiten, die nur von einem Wagenheber gehalten wird. Immer die in dieser Druckschrift empfohlenen Arbeitsweisen beachten. Sicherheitshinweisen in der Betriebsanleitung des jeweiligen Gerätes folgen. Wenn angebaute oder gezogene Geräte mit einer Maschine benutzt werden, immer den DX,LOWER 2924FEB001/1 053 111510 PN=7 Sicherheit Keine Mitfahrer zulassen Auf der Maschine darf sich nur der Fahrer aufhalten. TS290 —UN—23AUG88 Für Mitfahrer besteht die Gefahr, dass sie von heraufgeschleuderten Gegenständen getroffen werden oder dass sie herunterfallen. Sie behindern außerdem die Sicht des Fahrers und gefährden dadurch die Betriebssicherheit. DX,RIDER 2928OCT091/1 Sicherer Umgang mit elektronischen Komponenten und deren Halterungen TS249 —UN—23AUG88 Ein Sturz während elektronische Komponenten an Geräten angebracht bzw. von diesen entfernt werden, kann zu schweren Verletzungen führen. Eine Leiter oder Plattform verwenden, um den Anbringungsort leicht erreichen zu können. Auf stabilen, sicheren Stand achten und stabile, sichere Handgriffe verwenden. Komponenten nicht bei nasser oder eisiger Witterung ein bzw. ausbauen. Die Montage bzw. Wartung einer RTKBasisstation auf einem Turm oder anderen hohen Gebäude mit Hilfe eines zertifizierten Kletterers durchführen. Bei der Montage bzw. Wartung eines GPS Empfängermasts an einem Anbaugerät geeignete Verfahren zum Anheben anwenden sowie passende Schutzausrüstung tragen. Der Mast ist schwer und kann unhandlich sein. Zwei Personen sind erforderlich, wenn die Anbringungsorte nicht vom Boden oder von einer Wartungsplattform aus zugänglich sind. DX,WW,RECEIVER 2924AUG101/1 Sicherer Betrieb von Lenksystemen • Sicherstellen, daß die Maschine, das Anbaugerät und iGuide richtig eingerichtet wurden. Das AutoTracSystem nicht auf Verkehrswegen verwenden. • Aufmerksam bleiben und stets auf die Umgebung • • Das Lenkrad bei Bedarf manuell übernehmen, um • Das AutoTracSystem immer ausschalten (deaktivieren und abschalten), bevor eine Straße befahren wird. Nicht versuchen, das AutoTracSystem während des Transports auf einer Straße einzuschalten (zu aktivieren). AutoTrac und iGuide sollen der Arbeitskraft dabei helfen, die Feldvorgänge effizienter durchzuführen. Die Arbeitskraft ist immer für den Maschinenpfad verantwortlich. Um Verletzungen der Arbeitskraft und umstehender Personen zu verhüten: achten. • Gefahrenstellen auf dem Feld auszuweichen sowie den Zusammenstoß mit Umstehenden, Geräten oder anderen Hindernissen zu verhüten. Den Betrieb einstellen, wenn aufgrund schlechter Sichtverhältnisse die Bedienung der Maschine behindert wird oder Personen und Hindernisse im Maschinenpfad nicht ausgemacht werden können. JS56696,00003A0 2922JUL081/1 054 111510 PN=8 Erste Schritte Funktionsbeschreibung • AnbaugeräteKabelbäume für Empfänger (Anzahl kann iGuide ist ein passives AnbaugeräteLenksystem, durch das eine Maschine auf eine Weise gefahren werden kann, dass das Anbaugerät die gewünschte Spur einhält. Ermöglicht wird das durch einen StarFire™GPSEmpfänger sowohl auf der Maschine als auch auf dem Anbaugerät. • GPSHalterung und Empfänger am Anbaugerät • Nur mit GreenStar™ 2Display 2600 (GS2) und Die folgenden Kriterien sind erforderlich: • Maschinenempfänger (nur iTC oder SF3000) • Anbaugeräteempfänger (nur iTC oder SF3000) iGuide erfordert, dass ein zweiter Empfänger am Anbaugerät montiert und über ISOSteckverbinder mit dem CANBus des MaschinenGeräts verbunden ist. Folgende Systemkomponenten müssen vorhanden sein: Erforderliche Teile: • Kabelbaum mit konstanter Stromversorgung an Maschine GreenStar™ 3 2630 (GS3) kompatibel Software und Einstellungen: • Aktualisieren der StarFireEmpfängerSoftware. HINWEIS: Beim Aktualisieren der Empfängersoftware darf nur ein Empfänger an den CANBus angeschlossen sein, während die Software aktualisiert wird. Softwareaktualisierungen für beide Empfänger müssen am Einbauort des Fahrzeugempfängers durchgeführt werden. • Aktualisierte GreenStarDisplaySoftware • Maschinen und AnbaugeräteEinstellungen • MaschinenempfängerTCMKalibrierung • Einstellungen des Anbaugeräteempfängers einschließlich Versätzen und TCMKalibrierung • Vorderer Verlängerungskabelbaum • Mittlerer Verlängerungskabelbaum (wie für lange • variieren) • Andere Einstellungsdaten einschließlich AutoTrac™, Anbaugeräte erforderlich) Hinterer Verlängerungskabelbaum (wie für gezogenen Air Cart erforderlich) Betrieb, Mandant, Schlag usw. StarFire ist eine Handelsbezeichnung von Deere & Company. GreenStar ist eine Handelsbezeichnung von Deere & Company AutoTrac ist eine Handelsbezeichnung von Deere & Company CZ76372,00001CA 2912OCT101/1 101 111510 PN=9 Erste Schritte Funktionserfordernisse für Anbaugerätelenkung Die Anbaugerätelenkung funktioniert nur mit gezogenen Anbaugeräten. Die folgenden Kriterien sind erforderlich: • Im iGuideModus müssen beide Empfänger dieselbe Empfängerstufe (RTK) aufweisen • iGuideSoftware auf dem GreenStarDisplay installiert • iGuideAktivierung für das GreenStarDisplay • AutoTracSF2™Aktivierung auf dem Display • AutoTrac und iGuideEinstellungen abgeschlossen (unvollständige Einstellungen würden verhindern, dass die Arbeitskraft das Lenksystem aktiviert) • Aktualisierte StarFire iTC™Software am Anbaugerät Die Anbaugerätelenkung ist für die Steuerung des ersten Anbaugeräts ausgelegt. iGuide unterstützt nicht: • AutoTracSF1™Signalpegel • AutoTracSF2™Signalpegel • Zwischendrin gezogene Air Carts • Angebaute (3Punkt)Geräte • Ballenpressen • Mähwerke und Mähaufbereiter, die hinter der Maschine nach links und rechts schwenken können (es sei denn, ein fester Versatz wird verwendet) • WeitschwenkZugpendel bei 9X00T Traktoren • AutoTracUniversalLenksatz™ (ursprünglicher oder 200) • Fruchtarten in Beeten • Anwendungen mit in Reihen stehendem Erntegut • Anwendungen für Fruchtarten in Beeten (siehe iSteer, falls dies erforderlich ist) • Kreisspur • Ursprüngliche GSD4Displays • GreenStar 2Display 1800 • Ursprüngliche StarFireEmpfänger • NH3Transportwagen hinter Air Cart HINWEIS: Die Leistung von iGuide hängt von der Fähigkeit der Maschine ab, das Anbaugerät auszugleichen. Wenn die Maschine nicht vorschriftsmäßig ballastiert oder der Schlupf übermäßig ist, kann die Leistung von iGuide sich verschlechtern. HINWEIS: Es wird empfohlen, stets eine Sicherungskopie der ABLinien von der PCKarte auf Ihrem Computer zu speichern. Durch diese bewährte Praktik wird gewährleistet, dass die Daten bei Problemen mit der PCKarte oder der CompactFlashKarte sicher aufbewahrt sind. HINWEIS: Immer überprüfen, ob die Anbauge räteabmessungen korrekt sind, wenn die Vorgabeabmessungen vom GreenStarDisplay oder von Apex verwendet werden. HINWEIS: iGuide unterstützt nicht die Verwendung der 7,6cm (3 in.) Verlängerung mit den 22,9cm (9 in.) Antennen am AutoTrac RTK™Funkgerät des Anbaugeräts. iGuide unterstützt nur 30,5cm (12 in.) RTKAntennen oder Antennen mit hoher Verstärkung zur Verwendung mit dem RTKFunkgerät am Anbaugerät. HINWEIS: iGuide unterstützt nicht den Rückwärtsmodus, diese Funktion ist ausschließlich für AutoTrac verfügbar. HINWEIS: Die iGuideLeistung verschlechtert sich, wenn die Maschine sich in einer "Hundegang"Situation befindet, bei der die Vorderräder parallel oder nahezu parallel zum Lenkpfad angeordnet sind und die Hinterräder sich in einem Winkel zur Linie befinden. HINWEIS: Den Anbaugeräteempfänger zu Transportzwecken nicht höher als 4,0 m (13.1 ft.) montieren. HINWEIS: Vor der Verwendung von iGuide darauf achten, dass AutoTrac vorschriftsmäßig eingerichtet ist und dass die Anpassungen durchgeführt wurden. AutoTrac SF2 ist eine Handelsbezeichnung von Deere & Company. StarFire iTC ist eine Handelsbezeichnung von Deere & Company. AutoTrac SF1 ist eine Handelsbezeichnung von Deere & Company AutoTrac Universal Steering Kit ist eine Handelsbezeich nung von Deere & Company AutoTrac RTK ist eine Handelsbezeichnung von Deere & Company. CZ76372,00001C9 2906OCT101/1 102 111510 PN=10 Erste Schritte Genauigkeit Ein GreenStarAutoTrac RTKLenkunterstützungssystem mit iGuide bietet möglicherweise gegenüber einem GreenStarAutoTrac RTKLenkunterstützungssystem ohne iGuide bis zu 60 % Verbesserung der Genauigkeit für das Anbaugerät. • • Die Genauigkeit wird am Anbaugerät gemessen und kann durch verschiedene Faktoren wie Bodenbeschaffenheit, Leistung des Anbaugeräts, Leistung des Traktors, Ballastierung und Geschwindigkeit beeinflußt werden. Die Leistungsfähigkeit des AutoTrac RTKSystems mit iGuide hängt von der Fähigkeit des Traktors ab, das Anbaugerät effektiv zu lokalisieren. Wenn der Traktor also nicht vorschriftsmäßig ballastiert oder der Radschlupf übermäßig ist, können die Leistung und die Genauigkeit des Systems sich verschlechtern. Bei der angegebenen Verbesserung der Anbaugerätegenauigkeit handelt es sich um die Genauigkeit der bei Feldversuchen gemessenen Gesamtmenge des Saatguts in Prozent, das innerhalb +/ 5 cm (2 in.) von der gewünschten Stelle plaziert wurde. JS56696,000052E 2901APR091/1 iGuideAktivierung Zur Aktivierung von iGuide bitte www.StellarSupport.com aufrufen oder Ihre KundendienstKontaktzentrale anrufen, wobei Sie folgende Angaben bereithalten: • iGuideBestellnummer • Seriennummer des GreenStarDisplays • Authentisierungscode des GreenStarDisplays Zur Aktivierung siehe die Betriebsanleitung des GreenStarDisplays. CZ76372,00001CB 2912OCT101/1 PC8663 —UN—05AUG05 Nützliche Schaltflächen und Symbole Durch Auswahl des Softkeys MENÜ kann auf alle Displayanwendungen zugegriffen werden. Der Softkey MENÜ befindet sich auf jedem Displaybildschirm. Softkey MENÜ CZ76372,00001CC 2912OCT101/11 PC9033 —UN—17APR06 Der Softkey HOME ermöglicht das Aufrufen der derzeit definierten Homepage. Softkey HOME CZ76372,00001CC 2912OCT102/11 PC12685 —UN—14JUL10 Den GREENSTARSoftkey drücken, um auf GreenStarAnwendungen zuzugreifen. GREENSTAR 3Softkey Fortsetz. siehe nächste Seite 103 CZ76372,00001CC 2912OCT103/11 111510 PN=11 Erste Schritte Mit dem Softkey STARFIRE MASCHINE werden der StarFireEmpfänger des Fahrzeugs eingerichtet und die Kalibrierung des TCM (Terrain Compensation Module) für diesen Empfänger gestartet. PC9965 —UN—09FEB07 HINWEIS: Der Maschinenempfänger muss ein StarFire iTC sein. Softkey STARFIRE MASCHINE CZ76372,00001CC 2912OCT104/11 Mit dem Softkey STARFIRE GERÄT werden der Anbaugeräteempfänger eingerichtet und die Kalibrierung des TCM (Terrain Compensation Module) für diesen Empfänger gestartet. Die Seriennummer des Empfängers wird auf dieser Schaltfläche angezeigt. PC9966 —UN—09FEB07 HINWEIS: Der Anbaugeräteempfänger muss ein StarFire iTC sein. Softkey STARFIRE GERÄT CZ76372,00001CC 2912OCT105/11 PC12947 —UN—12OCT10 Den Softkey LENKSYSTEM drücken, um die erforderlichen Informationen für die gewünschte LenksystemFunktion einzugeben. Softkey Lenksystem CZ76372,00001CC 2912OCT106/11 PC12948 —UN—12OCT10 Den Softkey GERÄTE drücken, um die Versätze der Maschine, des Anbaugerätes und des Anbaugeräteempfängers zu definieren. Softkey GERÄTE CZ76372,00001CC 2912OCT107/11 PC8582 —UN—01NOV05 Mit der Schaltfläche ABBRECHEN werden die auf dieser Seite vorgenommenen Änderungen abgebrochen. Schaltfläche ABBRECHEN Fortsetz. siehe nächste Seite 104 CZ76372,00001CC 2912OCT108/11 111510 PN=12 Erste Schritte Mit der Schaltfläche EINGABE werden die aktuellen Änderungen angenommen und die letzte Seite wieder aufgerufen. PC8649 —UN—01NOV05 Schaltfläche EINGABE CZ76372,00001CC 2912OCT109/11 PC10846 —UN—07DEC07 Mit der UmschaltSchaltfläche für Versatz wird der Querabstand von links nach rechts und umgekehrt umgeschaltet. UmschaltSchaltfläche für Versatz CZ76372,00001CC 2912OCT1010/11 PC11041 —UN—19FEB08 Das Maschinensymbol auf dem LenksystemBildschirm stellt die Position der Maschine dar. Das AnbaugeräteSymbol auf dem LenksystemBildschirm stellt die Position des Anbaugeräts dar. Der LenksystemBezugspunkt auf dem Lenksystem Bildschirm stellt die Position des Lenksystempunkts für das System dar. A—LenksystemBildschirm B—Maschinensymbol Symbole des LenksystemBildschirms C—GeräteSymbol D—Symbol Lenksystem Bezugspunkt CZ76372,00001CC 2912OCT1011/11 105 111510 PN=13 Einstellungen • Lenkeinstellung — TrackingModus, Anbaugerätelenk Erste Schritte systemModus und iGuideEinstellungen Diese Funktionen können separat eingerichtet werden, oder es kann der Einstellungsassistent verwendet werden, indem die Option Anbaugerätelenkung (M) aktiviert wird. Den Softkey (F) (GreenStar) auswählen, um auf den Einstellungsassistent zuzugreifen. PC11791 —UN—09MAR09 Zum Betrieb von iGuide müssen folgende Einstellungen vorgenommen werden: • Maschineneinstellungen und versätze • Anbaugeräteeinstellungen und versätze • MaschinenGPSEmpfängereinstellungen unter StarFireSoftkey • GeräteGPSEmpfängereinstellungen unter StarFireSoftkey Einstellungsassistent A—Registerkarte Einstellungen B—Registerkarte Ergebnis C—Registerkarte Aktivierungen D—Registerkarte Speicher E—Kontrollkästchen Ressourcen I— Kontrollkästchen F— Kontrollkästchen Maschine Lenksystem G—Kontrollkästchen Anbaugerät J— Kontrollkästchen H—Kontrollkästchen Vermessungen Dokumentation K—Kontrollkästchen iTEC Pro L— Kontrollkästchen Swath Control Pro M—Kontrollkästchen Anbaugerätelenkung N—Nächste Seite CZ76372,00001CD 2906OCT101/1 151 111510 PN=14 Einstellungen PC8663 —UN—05AUG05 MaschinenEinstellungen MENÜ >> GREENSTAR >> GERÄTE ermöglicht den Zugriff auf die Einstellungsbildschirme MASCHINE und ANBAUGERÄT. Softkey MENÜ PC12685 —UN—14JUL10 GREENSTAR 3Softkey PC12948 —UN—12OCT10 Softkey GERÄTE Fortsetz. siehe nächste Seite 152 CZ76372,00001CE 2912OCT101/2 111510 PN=15 PC10802 —UN—08JUL08 Einstellungen Registerkarte Maschine A—Registerkarte Maschine B—Registerkarte Anbaugerät 1 C—DropdownMenü Maschinentyp D—DropdownMenü Maschinenmodell E—DropdownMenü Maschinenname F— DropdownMenü Verbindungsstelle G—Eingabefeld Maschinenwen J— DropdownMenü deradius Aufnahmequelle H—Eingabefeld Wendeempfind K—Schaltfläche Auf lichkeit nahme/Pause I— Schaltfläche Versätze ändern L— Kontrollkästchen “Monitoring Modus ohne GPS” HINWEIS: Der Maschinenname muss definiert sein, um Versätze zu ändern. Alle Versätze werden unter dem aktuellen Maschinennamen gespeichert. • Starre FrontDreipunktaufhängung (nicht mit iGuide kompatibel) Maschinenversätze — ändern, indem die Schaltfläche Versätze ändern (I) gedrückt wird. Nachprüfen, ob die Versätze der ausgewählten Maschine entsprechen. In die Registerkarte Maschine müssen folgende Geräteinformationen eingetragen werden: • • Maschinentyp — verwendeter Fahrzeugtyp (Beispiel: Maschinenmodell — Modellnummer des verwendeten Fahrzeugs. Bei John DeereFahrzeugen sind die Modellnummern in der DropdownListe verfügbar. • • Traktor) Maschinenname — ermöglicht der Arbeitskraft fahrzeugspezifische Versätze zu speichern. Verbindungsart — definiert, wie das Anbaugerät an der Maschine angebracht ist. Starre HeckDreipunktaufhängung (nicht mit iGuide kompatibel) GelenkHeckZweipunktaufhängung HeckGelenkzugpendel HeckGelenkanhängerkupplung (zur Verwendung in Europa) HINWEIS: Maschinenmodell ist für den Betrieb mit iGuide nicht erforderlich. HINWEIS: Maschinenwenderadius und Wende empfindlichkeit sind nur zur Verwendung mit iTEC Pro vorgesehen. CZ76372,00001CE 2912OCT102/2 153 111510 PN=16 Einstellungen PC8663 —UN—05AUG05 Maschinenversätze Versätze ändern MENÜ >> Softkey GREENSTAR2 PRO >> Softkey GERÄTE Softkey MENÜ PC12685 —UN—14JUL10 Die Schaltfläche VERSÄTZE ÄNDERN auf dem Bildschirm Maschineneinstellungen drücken. Die Maschinenversätze eingeben: GREENSTAR 3Softkey PC12948 —UN—12OCT10 Softkey GERÄTE PC11204 —UN—14JUL08 Schaltfläche VERSÄTZE ÄNDERN Fortsetz. siehe nächste Seite 154 CZ76372,00001DC 2912OCT101/3 111510 PN=17 Einstellungen Der Längsabstand von der nichtgelenkten Achse zum GPSEmpfänger (B) ist • Breitspurtraktoren — Hinterachse • Knickgelenktraktoren — Vorderachse • Raupenantriebstraktoren — Hinterachse HINWEIS: Der Versatz (B) für Raupenantriebstraktoren muss vom Empfänger zum Drehpunkt gemessen werden. Mit der UmschaltSchaltfläche für Versatz (E) wird der Empfänger von der linken zur rechten Maschinenseite umgeschaltet. PC11898 —UN—01APR09 Nachprüfen, ob die richtige Verbindungsstelle ausgewählt wurde und von der Mitte der nichtgelenkten Achse zur Mitte der Verbindungsstelle messen (beispielsweise von der Mitte des Zugpendelstifts oder der Unterlenker, mit Ausnahme einer GelenkHeckZweipunktaufhängung; hier bis zur Gelenkstelle der Anbaugerätedeichsel messen). HINWEIS: Versatz (C) ändert sich, wenn sich die Verbindungsstelle ändert. Maschinenversätze WICHTIG: Versätze müssen genau sein, da sie zur Berechnung des Lenkpfads für iGuide verwendet werden. A—Querabstand von Mittellinie der Maschine zum GPSEmpfänger B—Längsabstand von nichtgelenkter Achse zum GPSEmpfänger C—Längsabstand von nichtgelenkter Achse zur Verbindungsstelle D—Senkrechte Entfernung vom GPSEmpfänger zum Boden E—UmschaltSchaltfläche für Versatz F— DropdownMenü Lage der nichtgelenkten Achse CZ76372,00001DC 2912OCT102/3 Maschinenversätze — Die Maschinen und Anbaugeräteversätze sind wichtig für die einwandfreie Funktion der Anbaugerätelenkung. Diese Abmessung kann gemessen werden, indem die Maschine mit einem sehr engen Wenderadius gewendet wird, beispielsweise im Vorgewende. Halbwegs beim Wenden anhalten. Durch Betrachtung der inneren Raupe und ihrer Beziehung zu den Spuren auf dem Boden den Drehpunkt der Maschine ermitteln. Fahrzeugzusatzgewichte und Zugpendelbelastung könnten sich auf diese Versätze auswirken. PC11205 —UN—14JUL08 1. Bei Maschinen mit Raupenantrieb muss die nichtgelenkte Achse als Hinterachse ausgewählt werden. 2. Versätze B und C müssen zum Drehpunkt der Maschine gemessen werden. Beispiel: Bei Wenden der Maschine dreht sich diese üblicherweise nicht auf der Hinterachse, sondern an einer Stelle vor der Hinterachse. Maschinen mit Raupenantrieb X—Drehpunkt Y—Traktorraupenspuren CZ76372,00001DC 2912OCT103/3 155 111510 PN=18 Einstellungen PC8663 —UN—05AUG05 AnbaugeräteEinstellungen HINWEIS: Die Anbaugeräteeinstellungen sollten überprüft werden, bevor iGuide in Betrieb genommen wird. Schaltfläche MENÜ MENÜ >> GREENSTAR >> GERÄTE >> dann auf die Registerkarte Anbaugeräte drücken PC12685 —UN—14JUL10 GREENSTAR 3Softkey PC12948 —UN—12OCT10 Softkey GERÄTE Fortsetz. siehe nächste Seite 156 CZ76372,00001CF 2912OCT101/2 111510 PN=19 PC11178 —UN—14JUL08 Einstellungen Registerkarte Anbaugerät A—Registerkarte Maschine B—Registerkarte Anbaugerät 1 C—Registerkarte Anbaugerät 2 D—DropdownMenü Anbaugerätetyp E—DropdownMenü Anbaugerätemodell F— DropdownMenü Anbaugerätename G—Schaltfläche Versätze ändern H—Schaltfläche GPSVersätze I— Schaltflächen Breiten ändern Die Registerkarte Anbaugerät 1 drücken, um zur Einstellungsseite für das Anbaugerät zu gelangen. Für die Einstellung des Anbaugeräts müssen die folgenden Informationen eingetragen werden: HINWEIS: Alle Versätze, einschließlich der GPSVersätze am Anbaugerät, werden mit dem Anbaugerätenamen gespeichert. • Anbaugerätetyp (D) • Anbaugerätename (F) Der Name gilt auch als Basis für die Übertragung von Daten zur DesktopSoftware. CZ76372,00001CF 2912OCT102/2 157 111510 PN=20 Einstellungen Anbaugeräteversätze Die Schaltfläche VERSÄTZE ÄNDERN auf dem Bildschirm Anbaugeräteeinstellungen drücken. Der Anbaugerätename muß definiert sein, um die Anbaugeräteversätze zu speichern. Anbaugeräteversätze — Dient zur Definition der tatsächlichen Anbaugerätestellung im Verhältnis zur Maschine. Kontrollpunkt (Steuerpunkt) — Die Position, um die sich das Anbaugerät dreht. Die Anbaugeräteversätze eingeben: • • PC11838 —UN—20MAR09 • A) Längsabstand von Verbindungsstelle zur Anbaugerätevorderseite. Bei gezogenen Anbaugeräten ist dies die Zugstange. Dies wäre der Abstand von der Verbindungsstelle zur ersten Stelle des Bodeneingriffs (vordere Reihe des Grubbers, SaatgutAbfallpunkt einer Pflanzmaschine). Bei Pflanzmaschinen mit Zweipunktaufhängung vom Drehpunkt der Pflanzmaschine unmittelbar hinter der Zweipunktaufhängung messen. B) Längsabstand von Anbaugerätevorderseite zum Anbaugeräteheck Bei in den Boden eindringenden Geräten ist dies der Abstand zwischen der vorderen Reihe von Breitscharen bzw. Zinkenspitzen und der hinteren Reihe. Bei einer gezogenen StandardSpritze wäre dieser Versatz 0 und die Spritze weist Düsen an derselben Stelle entlang des Spritzgestänges auf. C) Querabstand von Verbindungsstelle zum Kontrollpunkt (Steuerpunkt) des Anbaugeräts. Dies ist der Querabstand zwischen der Mitte der Maschine und der Mitte des Anbaugeräts und beträgt für die gebräuchlichsten Anbaugeräte 0,0. Versätze A—Längsabstand von Verbindungsstelle zur Anbaugerätevorderseite B—Längsabstand von Anbaugerätevorderseite zum Anbaugeräteheck C—Querabstand von Verbindungsstelle zum Steuerpunkt (Kontrollpunkt) des Anbaugeräts D—Längsabstand von Verbindungsstelle zum Steuerpunkt (Kontrollpunkt) des Anbaugeräts HINWEIS: Zu Geräten, die nicht zentriert sind, zählen die meisten Pflanzmaschinen mit geteilten Reihen und einer geraden Anzahl von 38 cm (15 in.)Reihen (z. B. 1790 12/24, 16/32 CCS, 24R15 oder 32R15), es sei denn, es wird ein Kraftheber mit verstellbarem Querträger verwendet. Für die angeführten Anbaugeräte muß auf der Seite Anbaugeräteversätze eine AnbaugeräteversatzAbmessung C eingegeben werden. Wenn die AnbaugeräteversatzAbmessung C eingegeben wird, führt iGuide die notwendigen Anpassungen durch, um die Genauigkeit des Systems zu gewährleisten. E—Längsabstand von Verbindungsstelle zur Verbindungsstelle des zweiten Anbaugeräts Wert ist nur erforderlich, wenn ein zweites Anbaugerät verwendet wird. F— UmschaltSchaltfläche für Versatz G—A+B = Dokumenta tion/Swath ControlPo sition, wenn verwendet HINWEIS: Bei Verwendung eines Krafthebers mit verstellbarem Querträger wird ein Querabstand für die Maschine und das Anbaugerät benötigt. • D) Längsabstand von Verbindungsstelle zum Ein weiteres Beispiel für eine solche Situation ist eine Pflanzmaschine mit einem ZweipunktaufhängungsVersatz von 19 cm (7.5 in.) nach rechts. Für diese Pflanzmaschine muß auf der Seite der Anbaugeräteversätze bei der Abmessung C ein Versatz von 19 cm (7.5 in.) eingegeben werden. • Steuerpunkt (Kontrollpunkt) des Anbaugeräts. In vielen Fällen ist dies der Abstand zwischen der Verbindungsstelle und den Laufrädern. Damit richtige Wendungen durchgeführt werden, diesen Abstand messen, während sich das Anbaugerät auf der in der abgesenkten Position normalerweise erreichten Höhe befindet. Bei Pflanzmaschinen mit Zweipunktaufhängung vom Drehpunkt der Pflanzmaschine unmittelbar hinter der Zweipunktaufhängung messen. E) Längsabstand von Verbindungsstelle zur Verbindungsstelle des zweiten Anbaugeräts Wert ist nur erforderlich, wenn ein zweites Anbaugerät verwendet wird. Fortsetz. siehe nächste Seite 158 JS56696,0000503 2902APR091/3 111510 PN=21 Einstellungen Siehe den Abschnitt MASCHINEN UND ANBAUGERÄTEABMESSUNGEN. JS56696,0000503 2902APR092/3 Breiten ändern — Dient zur Eingabe der Anbaugerätebreite und des Spurabstands für das Lenksystem. Die Anbaugerätebreite und den Spurabstand beim Wechseln der Anbaugeräte ändern. Die Anbaugerätebreite und der Spurabstand sind voneinander unabhängig. PC11072 —UN—29FEB08 HINWEIS: Unter der Registerkarte GERÄT sind für Mähdrescher SCHNEIDWERK, für Baumwollpflücker REIHENEINHEITEN und für Spritzen GESTÄNGE aufgeführt. HINWEIS: Die Anbaugerätebreite kann von bestimmten Steuergeräten, wie z. B. SeedStar, kommen. Festlegung der Anbaugerätebreite und des Spurabstands. Anbaugerätebreite und Spurabstand können auf zwei Weisen festgelegt werden: die Arbeitsbreite des Anbaugeräts eingeben oder die Anzahl der Reihen und den Reihenabstand eingeben. Um zwischen diesen beiden Einstellungen umzuschalten, die Schaltfläche cm (ft)/(Reihen) (A) drücken. Anbaugerätebreite cm (ft)/(Reihen) — die AnbaugeräteGesamtarbeitsbreite oder die Anzahl der Reihen und den Reihenabstand eingeben. Breiten ändern A—Schaltfläche zum Umschalten B—Eingabefeld Anbaugeräte breite C—Eingabefeld Spurabstand D—Eingabefeld Physische Breite E—Eingabefeld Reihenabstand F— Eingabefeld Reihenabstand Dieser Wert wird zur Berechnung der Gesamtfläche verwendet, wenn der Vorgang dokumentiert wird. Spurabstand — Wird während der Lenkfunktion verwendet, um zu bestimmen, wie weit jeder Durchgang vom vorherigen Durchgang entfernt ist. Wird auf gleiche Weise wie die Anbaugerätebreite eingegeben. Um “perfekte” Durchgangsabstände zu erzielen, entspricht dieser Abstand der Anbaugerätebreite. Um etwas Überlappung bei Bodenbearbeitung und Sprüharbeiten zu gewährleisten oder um geringfügige GPSAbweichungen zu berücksichtigen, kann der Wert des Spurabstands mit etwas weniger als die Anbaugerätebreite eingegeben werden. Physische Breite — Die tatsächliche Breite des ganzen im Schlag verwendeten Anbaugeräts, während das Anbaugerät angehoben ist. Sie ist manchmal größer als die Anbaugerätebreite. HINWEIS: Physische Breite wird für Anbaugerätelenkung nicht verwendet. Damit Anbaugerätelenkung funktionieren kann, sind gewisse Wertebeschränkungen zu berücksichtigen. Siehe ANHANG Gültige Konfiguration. JS56696,0000503 2902APR093/3 159 111510 PN=22 Einstellungen GeräteGPSVersätze Die Schaltfläche GPSVERSÄTZE auf dem Bildschirm Anbaugeräteeinstellungen drücken. Diese Schaltfläche ist nur aktiv, falls ein AnbaugeräteGPSEmpfänger an den CANBus angeschlossen ist. Die GPSVersätze des Anbaugeräts eingeben: PC11841 —UN—23MAR09 WICHTIG: Ein Fahrzeug vorwärts fahren und Fahrzeug und Anbaugerät in einer geraden Linie ausrichten, bevor diese Abmessungen gemessen und berechnet werden. Dies ist sehr wichtig für genaue Maße. WICHTIG: Die Werte müssen genau sein, da sie zur Berechnung der Spur für die Anbaugerätelenkung und Dokumentation verwendet werden. HINWEIS: Kleinere Änderungen der Abmessung B auf der Seite GPSVersätze von Anbaugerät 1 können messbare Änderungen bei der Leistung der Funktion Spurabweichungsfehler zur Folge haben. Bei der Änderung dieses Werts wird empfohlen, Änderungen in kleinen Schritten von 1 cm (0.5 in.) vorzunehmen. Damit iGuide funktionieren kann, sind gewisse Beschränkungen für die Werte zu berücksichtigen. Siehe ANHANG — GÜLTIGE KONFIGURATION. GPSVersätze A—Längsabstand von Verbindungsstelle zum GPSEmpfänger B—Querabstand von Anbaugerätemitte zum GPSEmpfänger C—Senkrechte Entfernung vom GPSEmpfänger zum Boden mit eingreifendem Anbaugerät. D—Schaltfläche Querabst. ein/ausschalt. E—Geräteabstandsversätze in StarFireEinstellungsseiten nachprüfen. CZ76372,00001D0 2906OCT101/1 Messen des Längsabstands von Empfänger zu Empfänger Den Abstand zwischen Fahrzeugempfänger und Anbaugeräteempfänger messen und dann mit der Summe der Maße "B" und "C" auf der Seite Maschinenversätze (Abschnitt 155) und dem Maß "A" auf der Seite AnbaugeräteGPSVersätze (Abschnitt 1510) vergleichen. Der physische Abstand zwischen den Empfängern und der Abstand, der durch Addieren dieser drei Maße berechnet wurde, sollten übereinstimmen. • Maß "B" auf Seite mit Fahrzeugversätzen = 55, "C" auf Seite mit Fahrzeugversätzen = 65 und "A" auf Seite mit AnbaugeräteempfängerVersätzen = 135 in; insgesamt 255 in. HINWEIS: Von der Mitte des Fahrzeugempfängers zur Mitte des Anbaugeräteempfängers messen. HINWEIS: Bei Knickgelenktraktoren ist der Abstand vom Empfänger zur Verbindungsstelle der Wert B abgezogen von C (d. h. Abstand = "C" – "B" + "A"). Beispiel: • Abstand zwischen Fahrzeug und Anbaugeräteemp fänger = 255 in. CZ76372,00001D1 2906OCT101/1 1510 111510 PN=23 Einstellungen PC11843 —UN—23MAR09 Einbau des Empfängers Mögliche Befestigungsstellen A—Verbindungsstelle B—Kontrollpunkt (Steuerpunkt) Bei der Montageposition im Beispiel beträgt der Abstand zwischen Verbindungsstelle (A) und Kontrollpunkt (Steuerpunkt) (B) 10 m (32.8 ft). maximal 2 m (6.6 ft) große Abstand nach links oder rechts von der Mitte ergibt die möglichen Befestigungsstellen (dunkel schattierter Bereich im Beispieldiagramm). Der benötigte 2 m (6.6 ft) Mindestabstand zwischen der Verbindungsstelle und dem GPSEmpfänger sowie der Die ideale Montagestelle sollte möglichst nahe beim Kontrollpunkt (Steuerpunkt) (B) des Anbaugeräts liegen. JS56696,0000510 2911DEC081/1 1511 111510 PN=24 Einstellungen PC8663 —UN—05AUG05 Einstellungen des GPSEmpfängers MENÜ >> STARFIRE iTCGerät >> Registerkarte EINSTELLUNGEN ermöglicht den Zugriff auf die Einrichtung des StarFire iTC am Anbaugerät. Softkey MENÜ PC9966 —UN—09FEB07 HINWEIS: Der Anbaugeräteempfänger erfaßt seine Position automatisch, wenn er an den Anwendungskabelbaum des Anbaugeräteempfängers angeschlossen wird. Falls kein Anbaugeräteempfänger am CANBus dargestellt wird, die Verbindung des Anbaugerätekabelbaums prüfen. HINWEIS: Ursprüngliche StarFireEmpfänger können nicht am Anbaugerät oder an der Maschine zur Verwendung mit iGuide verwendet werden. Softkey StarFire iTCAnbaugerät PC9965 —UN—09FEB07 HINWEIS: Beim Aktualisieren der Empfängersoftware darf nur ein Empfänger an den CANBus angeschlossen sein, während die Software aktualisiert wird. Softwareaktualisierungen für beide Empfänger müssen am Einbauort des Maschinenempfängers durchgeführt werden. Softkey StarFire iTC Maschine Die Nummer unter dem Text auf dem Softkey StarFire iTC zeigt die Seriennummer des Empfängers an. Auf der StarFireHauptseite wird die Empfängerdefinition (Maschine oder Anbaugerät) in der Kopfzeile angezeigt. PC12310 —UN—28SEP09 PC11529 —UN—10DEC08 JS56696,0000505 2901APR091/4 Geräte iTCEmpfänger MaschineniTCEmpfänger Fortsetz. siehe nächste Seite 1512 JS56696,0000505 2901APR092/4 111510 PN=25 PC11844 —UN—23MAR09 Einstellungen StarFire iTCGerät — Hauptbildschirm A—Registerkarte Info B—Registerkarte Einstellungen C—Registerkarte Aktivierungen D—Registerkarte Serieller Anschluß E—DropdownMenü Korrekturmodus F— Kontrollkästchen Vorgabekorrektur G—DropdownMenü Anbauposition (Position) H—Eingabefeld Abstand I— Eingabefeld Höhe M—UmschaltSchaltfläche zum J— Kontrollkästchen Optim. bei Ein/Ausschalten von TCM Verdeckung aktivieren N—Schaltfläche TCM K—Kontrollkästchen Schnellstart Kalibrierung freigeben L— DropdownMenü Stunden Ein nach Abschaltung Den Korrekturmodus auswählen, um den gewünschten Korrekturmodus anzupassen. iGuide erfordert, daß beide Empfänger dieselbe RTKDifferentialkorrekturstufe aufweisen (SF1 und SF2 sind nicht mit iGuide kompatibel). Die gewünschte Montageausrichtung (Position) auswählen. Die bevorzugte Montageausrichtung (Position) für das Anbaugerät ist vorwärts. Weitere Informationen sind im ANHANG — GÜLTIGE KONFIGURATION zu finden. HINWEIS: Den Empfänger entweder direkt nach vorne oder nach hinten ausrichten. Fortsetz. siehe nächste Seite 1513 JS56696,0000505 2901APR093/4 111510 PN=26 Einstellungen Die korrekte Empfängerhöhe über dem Boden eingeben. Um die Empfängerhöhe zu messen, das Anbaugerät auf die Arbeitstiefe einstellen (falls möglich) und die Höhe messen. Falls dies nicht möglich ist, das Anbaugerät auf den Boden absenken und die gewünschte Arbeitstiefe abziehen, um den einzugebenden Wert zu erhalten. Beispiel: Grubber 2210 — Das Anbaugerät absenken, so daß sich die Breitscharen auf dem Boden befinden. Die Höhe wird vom Boden bis zur Oberseite des Empfängers gemessen. Die Arbeitstiefe von dieser Zahl abziehen und das Ergebnis als Empfängerhöhe eingeben. Wenn die gemessene Höhe 180 cm (71 in.) und die gewünschte Arbeitstiefe 10 cm (4 in.) beträgt, 170 cm (67 in.) als Höhe des Empfängers eingeben. PC11208 —UN—14JUL08 HINWEIS: 0 für den Abstandsversatz des Anbaugeräteempfängers eingeben. Stunden nach Abschaltung — Die Verwendung dieser Funktion wird empfohlen, wenn zwei StarFireEmpfänger am CANBus angeschlossen sind, um übermäßiges Entladen der Batterie zu verhüten. Die Stunden nach Abschaltung auf einen Wert zwischen 3 und 12 Stunden einstellen. Rückansicht des Masts Für optimale Leistung den Eintrag Stunden Ein nach Abschaltung auf den gleichen Wert einstellen wie beim Maschinenempfänger. JS56696,0000505 2901APR094/4 1514 111510 PN=27 Einstellungen PC11066 —UN—29FEB08 TCMKalibrierung TCMKalibrierung A—Gerät mit einer Hauptachse B—Gerät mit tragenden Rädern an der Frontseite und am Heck Einer der wichtigsten Schritte zur Ermöglichung der optimalen Leistung von iGuide besteht in der TCMKalibrierung sowohl für die Maschine als auch das Anbaugerät. Falls die TCMKalibrierung nicht richtig durchgeführt wird, könnte eine Schrägabweichung in der Maschine, im Anbaugerät oder in beiden auftreten. Wenn die Maschine mittels AutoTrac auf demselben Weg hin und zurück fährt und die Radspuren nicht übereinstimmen, wird dies als Schrägabweichung bezeichnet. Dies kann durch eine mangelhafte TCMKalibrierung oder durch mangelnde Zentrierung des Empfängers an der Maschine verursacht werden. Eine Schrägabweichung kann entweder durch Nachkalibrierung des TCM oder durch Eingabe eines Maschinen oder AnbaugeräteGPSQuerabstands behoben werden. AutoTrac prüfen. Wenn die Schrägabweichung des Anbaugeräts geprüft werden soll, iGuide verwenden. Nur Gerade Spur verwenden. HINWEIS: Bei der TCMKalibrierung am Anbauge räteempfänger müssen sich die Räder des Hauptrahmens nach dem Wenden des Anbaugeräts am gleichen Ort befinden; d. h. die rechten Räder befinden sich an der gleichen Stelle, an der sich die linken Räder befanden. HINWEIS: Das TCM sollte nach jedem Umsetzen des Empfängers auf ein anderes Anbaugerät oder Fahrzeug kalibriert werden. Tipps für eine gute TCMKalibrierung: • Den Empfänger 10—15 Minuten lang aufwärmen lassen, vor allem bei niedriger Lufttemperatur. • Auf einer ebenen Standfläche kalibrieren. HINWEIS: Wenn auf eine Schrägabweichung der Maschine geprüft wird, iGuide auf "Kein" einstellen und die Schrägabweichung unter Verwendung von Fortsetz. siehe nächste Seite 1515 JS56696,0000506 2909DEC081/4 111510 PN=28 Einstellungen • Sicherstellen, daß die Maschine oder das Anbaugerät • waagerecht zum Boden ausgerichtet ist, indem auf ordnungsgemäßen Reifendruck, vorschriftsmäßige Ballastierung und die gleichen Reifengrößen geachtet wird. Das Diagrammbeispiel beachten, um ordnungsgemäße Drehung des Anbaugeräts während des Kalibrierungsvorgangs zu erzielen. Weitere Informationen sind der StarFire iTC Betriebsanleitung zu entnehmen. JS56696,0000506 2909DEC082/4 Einstellung der Querabstände Falls die TCMs ordnungsgemäß kalibriert wurden und die Maschine oder das Anbaugerät noch immer nicht in beiden Richtungen auf derselben Spur fährt, muß ein Querabstand eingegeben werden. 1. Der Versatz ist der halbe versetzte Abstand der beiden Pfade in derselben Richtung. 2. Zur Eingabe des Querabstands für das Anbaugerät einen GPSVersatz auf der Seite GPSVersätze eingeben. 3. Es ist zu beachten, daß Maschine und Anbaugerät symmetrisch sein müssen, wenn die Spuren auf dem Boden beachtet werden. Die Reifen müssen denselben Abstand von der Mitte der Maschine oder des Anbaugeräts aufweisen. 4. Ein weiteres Verfahren zur Ermittlung des richtigen Querabstands für das Anbaugerät ist die Messung der Durchgangsabstände. Diese Methode funktioniert, wenn das Anbaugerät in den Boden eingreift und ergibt auch gute Durchgangsabstände. Vor dem Messen der Durchgangsabstände sicherstellen, daß die Reiheneinheiten ordnungsgemäßen Abstand von der Anbaugerätemitte aufweisen. Drei nebeneinander liegende Durchgänge abfahren (vorzugsweise im Modus Gerade Spur mit eingeschalteter iGuideFunktion). Sicherstellen, daß die Durchgänge hinreichend lang sind, damit das System Zeit hat, sich zu stabilisieren. Den Abstand zwischen den Durchgangsabstände in der Mitte des Durchgangs messen. PC11507 —UN—09DEC08 HINWEIS: Bitte beachten, daß zur Prüfung der Schrägabweichung an der Maschine die AutoTracFunktion verwendet wird. Zur Prüfung der Schrägabweichung am Anbaugerät iGuide verwenden. Querabstände A—Zweiter Durchgang HINWEIS: Nicht an den Enden der Durch gänge messen. HINWEIS: Die Räder müssen genauen Abstand an den Fahrzeugachsen aufweisen. Dies ist für die Kalibrierungsgenauigkeit von kritischer Bedeutung. Fortsetz. siehe nächste Seite 1516 B—Erster Durchgang JS56696,0000506 2909DEC083/4 111510 PN=29 Einstellungen PC11067 —UN—29FEB08 5. Beispiel für AnbaugeräteGPSQuerabstand — Anhand der Abbildung Querabstände 2 versuchen, 762 mm (30 in.) Durchgangsabstände zu erhalten. Für den Durchgangsabstand, der zu schmal ist (überlappt), wurden 64 cm (25 in.) gemessen. Für den breiten Durchgangsabstand wurden 89 cm (35 in.) gemessen. Deshalb sollten auf der Seite GPSVersätze 6,4 cm (2.5 in.) GPSVersatz nach links (schmale Seite) eingegeben werden. Querabstände 2 JS56696,0000506 2909DEC084/4 1517 111510 PN=30 Einstellungen PC8663 —UN—05AUG05 Lenksystemeinstellung Lenksystemeinstellung MENÜ >> GREENSTAR >> Softkey LENKSYSTEM >> Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN (A) Schaltfläche MENÜ PC12685 —UN—14JUL10 Zuerst den gewünschten TrackingModus einstellen (siehe die AutoTracBetriebsanleitung). Falls Kontur gewählt war, die Einstellungen von Kontur prüfen. Den AnbaugerätelenksystemModus (B) auf iGuide einstellen. iGuideEinstellungen (C) auswählen, um Neigungsausgleich und iGuideEmpfindlichkeit zu definieren. GREENSTAR 3Softkey PC12947 —UN—12OCT10 Informationen zu Wendeansicht, Wendevorhersage, Abst. Vorderräder GPS, Pfeilsegmenten und Signaltönen können der AutoTracBetriebsanleitung entnommen werden. C—iGuideEinstellungen Softkey LENKSYSTEM PC11792 —UN—09MAR09 A—Registerkarte Lenkeinstel lungen B—Anbaugerätelenksystem Modus Lenkeinstellungen Fortsetz. siehe nächste Seite 1518 CZ76372,00001DD 2912OCT101/6 111510 PN=31 Einstellungen Die NeigungsausgleichsFunktion hilft dabei, die Maschine zur Berücksichtigung der Anbaugeräteabweichung hangaufwärts zu wegen. Sie zieht die Werte des Maschinenrollwinkels und des Neigungsausgleichs heran, um die Entfernung zu bestimmen, die die Maschine hangaufwärts zu bewegen ist. Bei einem Hang mit 5 Grad Neigung und einem Wert von 2,54 cm (1.0 in.)/Grad wird die Maschine 12,7 cm (5 in.) hangaufwärts bewegt, um die Anbaugeräteabweichung hangabwärts auszugleichen. Wenn die Anbaugeräteabweichung größer ist, muss der Neigungsausgleichswert erhöht werden. Wenn die Anbaugeräteabweichung kleiner ist, muss der Neigungsausgleichswert verringert werden. PC11793 —UN—10MAR09 Empfehlungen für die Verwendung: • Wenn der Schlag nicht vollkommen eben ist, kann der Neigungsausgleichswert dabei helfen, das Anbaugerät auf der Spur zu halten. • 02 Grad — Neigungsausgleich ist möglicherweise nicht erforderlich. Empfohlener Anfangswert beträgt 1,3 cm (0.5 in.)/Grad. • 25 Grad — Neigungsausgleich bietet eine mäßige Korrektur der Maschine und das Einschalten der Funktion wird empfohlen. Typische Werte von 1,3 cm bis 3,8 cm (0.5 in. bis 1.5 in.)/Grad. • 5 Grad und höher — Das Einschalten des Neigungsausgleichs wird empfohlen. Typische Werte liegen im Bereich von 2 bis 7,6 cm (0.8 bis 3.0 in.)/Grad. A—Neigungsausgleich ein/aus B—Schaltfläche Kalibrierter Neigungsausgleich C—HilfeSchaltfläche für Neigungskalibrierung D—Verringern des Neigungsausgleichswerts E—Wert des kalibrierten Neigungsausgleichs F— Erhöhen des Neigungsaus gleichswerts HINWEIS: Werte über 7,6 cm (3 in.)/Grad sollten mit Vorsicht verwendet werden. Bei einem Hang mit 10 Grad Neigung und einem Wert von 7,6 cm (3 in.)/Grad wird das System versuchen, die Maschine 76 cm (30 in.) hangaufwärts zu bewegen, um die Anbaugeräteabweichung hangabwärts auszugleichen. Verwendung der Kalibrierungsfunktion: • Maschine und Anbaugerät sollten auf der Spur fahren, wobei iGuide aktiviert ist. Die Kalibrierung nicht während der Linienerfassung durchführen. • Wenn der derzeitige Neigungsausgleichswert um mehr als 1,3 cm (0.5 in.)/Grad abweicht, ist es möglicherweise besser, den Wert mit Hilfe der Verringerungs und Erhöhungsschaltfläche einzugeben. Bei einer großen Änderung könnte es zu einer gewissen Systeminstabilität kommen, bis das System Zeit hat, auf große Änderungen anzusprechen. • Kalibrierungen, die bei Rollwinkeln zwischen 2 und 5 Grad durchgeführt werden, sind u. U. nicht für größere Rollwinkel optimal und umgekehrt. HINWEIS: Während der Kalibrierung des Neigungsausgleichs kann nicht vom iGuideBildschirm weg navigiert werden. Die Kalibrierung anhalten, dann zu anderen Bildschirmen navigieren. • G—Verringern der iGuideEmpfindlichkeit H—Eingabe der iGuide Empfindlichkeit I— Erhöhen der iGuide Empfindlichkeit J— Maschinenrollwinkel K—iGuideStatus Kreisdiagramm Anbaugerät hangabwärts bewegt werden muss, muss der Neigungsausgleich verringert werden. Wenn die AnbaugeräteSpurabweichung anzeigt, dass das Anbaugerät hangaufwärts bewegt werden muss, muss der Neigungsausgleich erhöht werden Wenn Neigungsausgleich (A) markiert ist, ist der Neigungsausgleich eingeschaltet. Kalibrierter Neigungsausgleich zeigt den letzten Neigungsausgleichswert an, der bei der Kalibrierung erzeugt wurde. Neigungsausgleich (E) ist ein Eingabefeld, das die manuelle Anpassung des Neigungsausgleichswerts ermöglicht und den derzeitigen Ausgleichswert anzeigt. Anpassung des Neigungsausgleichswerts Der Neigungsausgleich kann auf dreierlei Weise geändert werden: 1. Den Neigungsausgleich durch Drücken von (B) kalibrieren. Detaillierte Informationen sind auch aus LENKSYSTEMEINSTELLUNG zu ersehen. 2. Den Neigungsausgleichswert (E) mittels der Verringerungsschaltfläche (D) und Erhöhungsschaltfläche (F) ändern. 3. Den Neigungsausgleichswert (E) manuell eingeben. Manuelle Einstellung des Werts: • Wenn zu einem Hang gefahren wird und die AnbaugeräteSpurabweichung anzeigt, dass das Fortsetz. siehe nächste Seite 1519 CZ76372,00001DD 2912OCT102/6 111510 PN=32 Einstellungen Die Anpassung des Neigungsausgleichs mittels der Verringerungsschaltfläche (D) und Erhöhungsschaltfläche (F) beträgt 0,01 cm (0.01 in.)/Grad. HINWEIS: Der durchschnittliche Neigungsausgleichs bereich beträgt 1,3 bis 8,9 cm/Grad (0.5 to 3.5 in./Grad). Falls der Wert höher ist, eine Nachkali brierung durchführen. Falls der Wert noch immer zu groß ist, die Neigungskalibrierung ausschalten. Dies ist üblicherweise auf ebenem Boden zu beobachten. HINWEIS: Falls der Neigungsausgleichswert nach der Kalibrierung über 4,00 liegt, nochmals kalibrieren. Die Nachkalibrierung wird empfohlen, um die Beständigkeit des Neigungsausgleichswerts nachzuprüfen. Falls kein beständiger Wert erzielt wird, die Neigungsausgleichsrichtlinien im Abschnitt LENKSYSTEMEINSTELLUNG nachlesen. CZ76372,00001DD 2912OCT103/6 PC11794 —UN—09MAR09 Der Neigungsausgleich kann kalibriert anstatt manuell eingegeben werden. 1. iGuide muss aktiv sein, um die Kalibrierung durchzuführen. 2. Bei Betriebsgeschwindigkeit kalibrieren, während sich das Anbaugerät auf Arbeitstiefe befindet. 3. Die Kalibrierung in folgenden Fällen nicht durchführen: Rollwinkel ist kleiner als 2 Grad; Richtung des Rollwinkels könnte sich ändern; in engen Kurven; während einer Linienerfassung. 4. Auf Hängen mit weniger als 5 Grad Neigung ist möglicherweise kein Neigungsausgleich erforderlich. 5. Die Kalibrierung beenden, nachdem sich der Wert des kalibrierten Neigungsausgleichs stabilisiert. Neigungsausgleich Fortsetz. siehe nächste Seite 1520 CZ76372,00001DD 2912OCT104/6 111510 PN=33 Einstellungen Der Neigungsausgleichswert hat sich geändert. Bitte neuen Wert annehmen oder Änderungen abbrechen, um vorherigen Wert zu behalten. Durch Auswahl der Schaltfläche "Annehmen" bewegt sich Fahrzeug evtl. seitlich. Neigungsbereich Typischer Wert Grad Inch/Grad 0 2 ~ 0,5 cm/Grad ~ 1,3 2 5 0,5 1,5 1,3 3,8 5 > 0,8 3,0 2 7,6 Falls neu kalibr. Wert wesentlich außerhalb dieser Bereiche liegt, muss evtl. nachkalibriert werden. B—Neuer kalibrierter Neigungsausgleich PC11795 —UN—09MAR09 A—Vorheriger kalibrierter Neigungsausgleich Neigungsausgleich Fortsetz. siehe nächste Seite 1521 CZ76372,00001DD 2912OCT105/6 111510 PN=34 PC11062 —UN—29FEB08 Einstellungen 10 Grad Neigungsausgleich A—Hangaufwärts B—Hangabwärts C—25,4 cm (10 in.) D—Traktor E—Gerät F— Gewünschter Pfad G—GerätAbweichungspfad • Die iGuideEmpfindlichkeit ermöglicht dem System, auf Manuelle Berechnung des Neigungsausgleichs Falls die Mitte der Maschinenposition und die Mitte der Anbaugerätposition an einer Neigung mit 10 Grad Rollwinkel 25,4 cm (10 in.) voneinander entfernt sind, muss der Neigungsausgleichswert auf 2,54 cm (1 in.) je Grad (25,4 cm (10 in.) Abweichung, geteilt durch 10 Grad Rollwinkel) eingestellt werden. Falls 25,4 cm (10 in.) Abstand an einer Neigung mit 5 Rollwinkel vorliegt, würde der Wert 5,1 cm (2 in.)/Grad betragen. GeräteSpurabweichung / Rollwinkel = Neigungsausgleich HINWEIS: Empfohlene Anpassung beträgt 0,2 cm (0.05 in.)/Grad. • • AnbaugeräteSpurabweichungen anzusprechen. Eine höhere Empfindlichkeit ermöglicht iGuide das schnelle Ansprechen auf AnbaugeräteSpurabweichungen. Ein zu hoher Wert kann dazu führen, dass das System um den vorprogrammierten Pfad herumpendelt. Ein zu niedriger Wert kann dazu führen, dass das Anbaugerät bei dem Versuch, es auf dem Lenkpfad zu halten, langsam anspricht. Es wird ein Anfangswert von 15 empfohlen. Die Empfindlichkeit in kleinen Stufen einstellen, bis die optimale Spurfahrleistung erzielt ist. HINWEIS: Die MaschinenLenkempfindlichkeit muß eventuell erhöht oder verringert werden, um die Maschine auf dem Lenkpfad zu halten. iGuide ist abhängig von der Fähigkeit der Maschine, den vorprogrammierten Lenkpfad fehlerfrei einzuhalten. iGuideEmpfindlichkeit Die iGuideEmpfindlichkeit wirkt sich darauf aus, wie aggressiv das System auf die AnbaugeräteSpurabweichung anspricht. Diese Funktion ähnelt der AutoTracLenkempfindlichkeit. CZ76372,00001DD 2912OCT106/6 1522 111510 PN=35 Bedienung PC8663 —UN—05AUG05 Bedienung von iGuide MENÜ >> GREENSTAR >> LENKSYSTEM ermöglicht Zugriff auf Lenkeinstellungen und Verschiebungseinstellungen. Softkey MENÜ PC12685 —UN—14JUL10 GREENSTAR 3Softkey PC12947 —UN—12OCT10 Softkey LENKSYSTEM Fortsetz. siehe nächste Seite 201 CZ76372,00001DE 2912OCT101/3 111510 PN=36 PC11899 —UN—01APR09 Bedienung GreenStar — Lenksystem A—Registerkarte Ansicht B—Registerkarte Lenkeinstellun gen C—Registerkarte Verschiebungs einstellungen D—Registerkarte iTEC Pro E—PfadGenauigkeitsanzeige F— Schaltfläche Spurverschie bung nach links G—Schaltfläche Spurverschie bung zur Mitte H—Schaltfläche Spurverschie bung nach rechts I— Eingabefeld Lenkempfind lichkeit J— Schaltfläche Spur 0 definieren K—iGuideStatusKreisdiagramm L— Schaltfläche Lenkung Ein/Aus Um die Funktion iGuide betreiben zu können, muss eine gültige Einstellung zur Verfügung stehen (siehe ANHANG — GÜLTIGE KONFIGURATION). AutoTrac kann aktiviert werden, wenn das Symbol “Lenkrad“ in der AutoTracFreigabeschaltfläche sichtbar ist. Während der iGuideModus aktiviert ist, werden die Symbole Maschine und Anbaugerät in perspektivischer Ansicht dargestellt. Das Anbaugerät weist das LenksystemDreieck auf. Die Spurabweichungsleiste (D) im oberen Bereich der Seite stellt die Spurabweichung des Anbaugeräts dar. M—StatusKreisdiagramm von iTEC Pro N—iTEC ProFreigabeschaltflä che O—Symbol iTEC Pro P—Symbol Position des Anbaugeräteempfängers Falls iGuide nicht vorschriftsmäßig eingerichtet wird, wird die Schaltfläche AutoTracLenkung Ein/Aus als Schraubenschlüssel angezeigt. Wird der Diagnoseschraubenschlüssel gedrückt, so werden die AutoTracDiagnoseseiten eingeblendet, um anzugeben, welche Einträge nicht richtig eingerichtet sind. Nachdem iGuide vorschriftsmäßig eingerichtet ist, ersetzt die Schaltfläche Lenkung Ein/Aus den Diagnoseschraubenschlüssel. Wenn der AutoTracDiagnoseschraubenschlüssel ausgewählt ist, wird die AutoTracDiagnoseseite angezeigt. Ist die aktuelle Konfiguration nicht gültig, "Anbaugerätelenkung" aus dem DropdownMenü auf der Diagnoseseite auswählen, um die Diagnose für die Anbaugerätelenkung anzuzeigen. • Blaue Linie — aufgenommener Anbaugerätepfad • Weiße Linie — Anbaugeräteverfolgungslinie Alle weiteren Einstellungen sind der Betriebsanleitung des GreenStarDisplays zu entnehmen. Fortsetz. siehe nächste Seite 202 CZ76372,00001DE 2912OCT102/3 111510 PN=37 Bedienung HINWEIS: Zum Erfassen der Linie muss das Fahrzeug sich innerhalb von 40 % der Spurbreite und innerhalb von 80 Grad der Linie befinden. CZ76372,00001DE 2912OCT103/3 203 111510 PN=38 Integrierung von iGuide und iTEC Pro Software und HardwareAnforderungen Um iTEC Pro und iGuide gleichzeitig betreiben zu können, sind folgende Hardware und Software erforderlich: 5. GreenStar 2Display 2600 muß über iGuide und iTEC ProSoftwareAktivierung verfügen 6. Gezogene Anbaugeräte HINWEIS: Der iGuideBetriebsanleitung kann eine komplette Liste der unterstützten und nicht unterstützten Anbaugeräte und Anwendungen entnommen werden. 1. Beide Empfänger müssen iTCEmpfänger sein 2. RTKGPSSignalstufe an beiden Empfängern 3. Fahrzeug muß über eingebaute AutoTrac Komponenten verfügen 4. GreenStar 2Display 2600 muß über AutoTrac SF2Aktivierung verfügen JS56696,0000522 2923APR091/1 Software und HardwareAnforderungen Um iTEC Pro und iGuide gleichzeitig betreiben zu können, sind folgende Hardware und Software erforderlich: 5. GreenStarDisplay muss über iGuide und iTEC ProSoftwareAktivierung verfügen 6. Gezogene Anbaugeräte HINWEIS: Der iGuideBetriebsanleitung kann eine komplette Liste der unterstützten und nicht unterstützten Anbaugeräte und Anwendungen entnommen werden. 1. Beide Empfänger müssen iTCEmpfänger sein 2. RTKGPSSignalstufe an beiden Empfängern 3. Fahrzeug muss über eingebaute AutoTrac Komponenten verfügen 4. GreenStarDisplay muss über AutoTracSF2 Aktivierung verfügen CZ76372,00001DF 2912OCT101/1 Einstellungen 2. Die Entfernung für den Kontrollpunkt (Steuerpunkt) sollte auf optimale iGuideLeistung eingestellt sein. 1. Die iTEC Pro und iGuideFahrzeug und Anbaugeräteeinstellungen durchführen wie in der jeweiligen Betriebsanleitung beschrieben. JS56696,0000523 2923MAR091/1 251 111510 PN=39 Integrierung von iGuide und iTEC Pro PC11845 —UN—23MAR09 Bedienung GreenStar — Lenksystem A—Registerkarte Ansicht B—Registerkarte Lenkeinstellun gen C—Registerkarte Verschiebungs einstellungen D—Registerkarte iTEC Pro E—PfadGenauigkeitsanzeige F— Schaltfläche Spurverschie bung nach links G—Schaltfläche Spurverschie bung zur Mitte H—Schaltfläche Spurverschie bung nach rechts 1. TrackingModus — iGuide und iTEC Pro können nur mit geradem TrackingModus betrieben werden. 2. Leistung am Reihenende a. Wenn beide Systeme aktiviert sind, sieht die Arbeitskraft beide Pfade auf dem Bildschirm. b. Die durchgehende weiße Linie ist der Anbaugerätepfad und der aktuelle Lenkpfad. I— Eingabefeld Lenkempfind M—StatusKreisdiagramm von lichkeit iTEC Pro J— Schaltfläche Spur 0 definieren N—iTEC ProFreigabeschaltflä K—iGuideStatusKreisdiagramm che L— Schaltfläche Lenkung O—Symbol iTEC Pro Ein/Aus c. Die gestrichelte weiße Linie ist der projizierte Pfad des Fahrzeugs und wird zur Information der Arbeitskraft angezeigt. d. Erfasst iTEC Pro eine Kollision mit einer nicht passierbaren Vermessung, ändern sich sowohl die durchgehende als auch die gestrichelte Linie für den Pfad in rot, bis die Kollisionsstelle passiert ist. CZ76372,00001E0 2912OCT101/1 252 111510 PN=40 Integrierung von iGuide und iTEC Pro Verwendung des Anbaugeräteempfängers für Dokumentation und Bedeckungskarte Im iGuideLenksystemmodus verwenden Dokumentation und Bedeckungskarte die Position des Anbaugeräteempfängers als Bezugspunkt. Wenn iGuide nicht in Betrieb ist und der Anbaugeräteempfänger mit dem CANBus verbunden ist, verwendet das System die Position des Anbaugeräteempfängers für die Funktionen Dokumentation und Bedeckungskarte. die Position des Anbaugeräteempfängers als Bezugspunkt für Dokumentation und Bedeckungskarte verwendet wird, den Stecker zwischen Anbaugeräteempfänger und CANBus herausziehen. Nachdem der Anbaugeräteempfänger vom CANBus ausgesteckt wurde, verwendet das GreenStarDisplay die Position des Maschinenempfängers als Bezugspunkt für die Funktionen Dokumentation und Bedeckungskarte. HINWEIS: Wird der iGuideLenksystemmodus nicht verwendet und es wird nicht gewünscht, daß CZ76372,00001E1 2912OCT101/1 253 111510 PN=41 Abstimmungsrichtlinien Einstellung von Fahrzeugversätzen Fahrzeugversätze Die Versätze "A", "B", "C" und "D" sind wesentlich für die wirksame Funktion von iGuide. D—Senkrechte Entfernung vom GPSEmpfänger zum Boden E—UmschaltSchaltfläche für Versatz F— DropdownMenü Lage der nichtgelenkten Achse PC11898 —UN—01APR09 A—Querabstand von Mittellinie der Maschine zum GPSEmpfänger B—Längsabstand von nichtgelenkter Achse zum GPSEmpfänger C—Längsabstand von nichtgelenkter Achse zur Verbindungsstelle Maschinenversätze JS56696,00006D7 2931AUG091/2 PC9965 —UN—09FEB07 Versatz "D" sollte mit der Empfängerhöhe vom MaschinenempfängerSoftkey übereinstimmen. StarFire iTCMaschine JS56696,00006D7 2931AUG092/2 301 111510 PN=42 Abstimmungsrichtlinien Einstellung von Anbaugeräteversätzen Anbaugeräteversätze Die Versätze "A", "B" und "D" sind wesentlich für die wirksame Funktion von iGuide. Versatz "E" ist für iGuide nicht erforderlich. HINWEIS: Versatz "C" ist erforderlich, wenn ein nicht zentriertes Anbaugerät verwendet wird. E—Längsabstand von Verbindungsstelle zur Verbindungsstelle des zweiten Anbaugeräts Wert ist nur erforderlich, wenn ein zweites Anbaugerät verwendet wird. F— UmschaltSchaltfläche für Versatz G—A+B = Dokumenta tion/Swath ControlPo sition, wenn verwendet PC11838 —UN—20MAR09 A—Längsabstand von Verbindungsstelle zur Anbaugerätevorderseite B—Längsabstand von Anbaugerätevorderseite zum Anbaugeräteheck C—Querabstand von Verbindungsstelle zum Steuerpunkt (Kontrollpunkt) des Anbaugeräts D—Längsabstand von Verbindungsstelle zum Steuerpunkt (Kontrollpunkt) des Anbaugeräts Versätze JS56696,00006D8 2931AUG091/1 Einstellung von AnbaugeräteGPSVersätzen GeräteGPSVersätze Die Versätze "A", "B" und "C" sind wesentlich für die wirksame Funktion von iGuide. D—Schaltfläche Querabst. ein/ausschalt. E—Geräteabstandsversätze in StarFireEinstellungsseiten nachprüfen. PC11841 —UN—23MAR09 A—Längsabstand von Verbindungsstelle zum GPSEmpfänger B—Querabstand von Anbaugerätemitte zum GPSEmpfänger C—Senkrechte Entfernung vom GPSEmpfänger zum Boden mit eingreifendem Anbaugerät. GPSVersätze Fortsetz. siehe nächste Seite 302 CZ76372,00001E2 2912OCT101/3 111510 PN=43 Abstimmungsrichtlinien PC9966 —UN—09FEB07 Versatz "C" sollte mit der Empfängerhöhe vom AnbaugeräteempfängerSoftkey übereinstimmen. Softkey StarFire iTCAnbaugerät CZ76372,00001E2 2912OCT102/3 PC12219 —UN—19AUG09 Das GreenStarDisplay auf korrekten Längsabstand zwischen Fahrzeugempfänger und Anbaugeräteemp fänger prüfen. Messen des Längsabstands von Empfänger zu Empfänger: Den Abstand zwischen Fahrzeugempfänger und Anbaugeräteempfänger messen und mit der Summe der Versätze "B" und "C" auf der FahrzeugversatzSeite und dem Maß "A" auf der Seite mit dem AnbaugeräteempfängerVersatz vergleichen. Der Abstand zwischen den Empfängern und der Abstand, der durch Addieren dieser drei Versätze berechnet wurde, sollten übereinstimmen. Beispiel: • Der Abstand zwischen Fahrzeug und Anbaugeräte • empfänger beträgt 647,7 cm (255 in.). Versätze: Versatz "A" beträgt 342,9 cm (135 in.) Versatz "B" beträgt 139,7 cm (55 in.) Versatz "C" beträgt 165,1 cm (65 in.) Empfängerversätze Gesamt: 647,7 cm (255 in.) HINWEIS: Beim Messen des Abstands zwischen Fahrzeug und Anbaugeräteempfänger von der Mitte des Fahrzeugempfängers zur Mitte des Anbaugeräteempfängers messen. HINWEIS: Bei Knickgelenktraktoren ist der Abstand vom Empfänger zur Verbindungsstelle der Wert "B" abgezogen von "C" (Beispiel: Abstand = "C" – "B" + "A"). CZ76372,00001E2 2912OCT103/3 303 111510 PN=44 Abstimmungsrichtlinien Abstimmen des Neigungsausgleichs Neigungsbereich Typischer Wert Grad cm/Grad 02 1,3 Inch/Grad 0,5 25 1,33,8 0,51,5 größer als 5 2,08,9 0,83,5 • 02 Grad – Neigungsausgleich ist möglicherweise nicht erforderlich. • 25 Grad – Verwendung der Neigungsausgleichsfunk • PC12220 —UN—27AUG09 Der Neigungsausgleich dient als vorausschauende Funk tion für das Fahrzeug. Die Neigungsausgleichsfunktion hilft, das Fahrzeug hangaufwärts zu bewegen, um das Anbaugerät auf dem Lenkpfad zu halten. tion wird empfohlen, um eine mäßige Korrektur der Maschine zu gewährleisten größer als 5 Grad – Verwendung der Neigungsaus gleichsfunktion wird empfohlen HINWEIS: Falls der Neigungsausgleichswert nach der Kalibrierung über 4,00 liegt, nochmals kalibrieren. Die Nachkalibrierung wird empfohlen, um die Beständigkeit des Neigungsausgleichswerts nachzuprüfen. Falls kein beständiger Wert erzielt wird, die Neigungsausgleichsrichtlinien nachlesen. Allgemeine Richtlinien für den Neigungsausgleich: 1. iGuide muß aktiv sein, um die Kalibrierung durchzuführen. A—Neigungsausgleich ein/aus B—Schaltfläche Kalibrierter Neigungsausgleich C—HilfeSchaltfläche für Neigungskalibrierung D—Verringern des Neigungsausgleichswerts E—Wert des kalibrierten Neigungsausgleichs F— Erhöhen des Neigungsaus gleichswerts G—iGuideStatus Kreisdiagramm 2. Bei Betriebsgeschwindigkeit kalibrieren, während sich das Anbaugerät auf Arbeitstiefe befindet. 3. Die Kalibrierung in folgenden Fällen nicht durchführen: Rollwinkel ist kleiner als 2 Grad; Richtung des Rollwinkels könnte sich ändern; in engen Kurven; während einer Linienerfassung. 4. Auf Hängen mit weniger als 5 Grad Neigung ist möglicherweise kein Neigungsausgleich erforderlich. 5. Die Kalibrierung beenden, nachdem sich der Wert des kalibrierten Neigungsausgleichs stabilisiert. JS56696,00006D4 2926AUG091/1 PC12221 —UN—27AUG09 Abstimmen der iGuideEmpfindlichkeit Vorschriftsmäßiges Abstimmen der iGuideEmpfindlichkeit gewährleistet, dass das System schnell auf Linien und Richtungserfassung anspricht. iGuideEmpfindlichkeit funktioniert ähnlich wie AutoTracEmpfindlichkeit und ist je nach Bodenbeschaffenheit sowie Maschinen und Anbaugerätemodell unterschiedlich. Die iGuideEmpfindlichkeit ist bei härteren Böden niedriger und bei weicheren Böden höher. A—Verringern der iGuideEmpfindlichkeit B—Eingabefeld iGuide Empfindlichkeit Die AutoTracLenkempfindlichkeit für das Fahrzeug einstellen. • Nachprüfen, ob der AnbaugerätelenksystemModus auf "Kein" eingestellt ist. C—Erhöhen der iGuide Empfindlichkeit HINWEIS: Bei einigen Ausführungen, z. B. bei Allradantriebstraktoren, einen höheren AutoTracEmpfindlichkeitswert verwenden, um eine optimale Leistung zu erzielen. • Das Verfahren zum Abstimmen der Lenkempfindlichkeit ist in der Betriebsanleitung des GreenStarDisplays zu finden. CZ76372,00001D2 2912OCT101/1 304 111510 PN=45 Störungssuche Hinweise zur Störungssuche 1. Anbaugeräteempfänger wird im GreenStarDisplay nicht angezeigt Prüfen, ob der Verlängerungskabelbaum mit konstanter Stromversorgung (PF90550 oder PF90551) eingebaut ist. Prüfen, ob der Anbaugeräteempfänger über die aktuellste Software (Version 2.3.1385 oder höher) verfügt. Prüfen, ob der Empfänger geschaltete, ungeschaltete, CANNiedrigpegel und CANHochpegelStromversorgung empfängt. Die Maschinensicherungstafel auf durchgeschla gene Sicherungen prüfen. 2. AnbaugeräteGPS verliert RTKSignal öfter als der Empfänger der Maschine Die Antenne am GPSEmpfänger auf festen Sitz prüfen. Nachprüfen, ob der Empfänger eine gute Sichtlinie zur Basisstation aufweist. Die Maschine auf den Fahrzeugverstärker einstellen. Nur ein Verstärker oder Fahrzeugverstärker kann für die ausgewählte BasisstationsID verwendet werden. 3. GeräteSpurabweichung wird nicht nach angemessener Zeitspanne verringert. Falsche Maschinen oder Anbaugeräteversätze. Die iGuideEmpfindlichkeit ist zu niedrig eingestellt. Fehlerhafter Neigungsausgleichswert. iGuide näher am gewünschten Pfad aktivieren. Den Steuerpunkt (Kontrollpunkt) einstellen. 4. Maschine oder Anbaugerät fährt SLinien um die Linie Die iGuideEmpfindlichkeit ist zu hoch. Die Lenkempfindlichkeit ist zu hoch. 5. Durchgangsabstände weisen ein wiederkehrendes Überspring/Überlappungsmuster auf. Das TCM am Maschinen und am Anbaugeräteempfänger kalibrieren. Die GPSVersätze des Anbaugeräts ändern. Gerätereiheneinheiten weisen nicht die ordnungsgemäßen Abstände auf. 6. Verringerte Genauigkeit Falls möglich, den Anbaugeräteempfänger möglichst nahe beim Kontrollpunkt (Steuerpunkt) montieren. Falls der Empfänger zu nahe am Maschinenheck montiert wird, kann dies zu ungenauerer Leistung führen. Falls der Empfänger zu weit vom Steuerpunkt (Kontrollpunkt) entfernt montiert wird, kann dies auch zu mangelhafter Leistung führen. Kontrollpunkt (Steuerpunkt) — Die Position, um die sich das Anbaugerät dreht. Dies ist üblicherweise die Anbaugeräteachse. 7. Einstellung des Kontrollpunktversatzes (Beispiele) Falls das Anbaugerät ständig innerhalb der Kurve gelenkt wird, den Kontrollpunktversatz erhöhen. Falls das Anbaugerät ständig außerhalb der Kurve gelenkt wird, den Kontrollpunktversatz verringern. 8. Langsame Linienerfassung und SLinienFahren bei Wiedereinfahrt in Durchgänge an Vorgewenden Der Wiederaufnahmeschalter sollte beim Wenden aktiviert sein. HINWEIS: Mit dem Drücken des Wiederaufnahme schalters nicht warten, bis das Anbaugerät ausgerichtet ist, da dies am Anfang von Durch gängen zum SLinienFahren führen kann. 9. Nach Herunterladen von Daten in Apex und erneutes Sichern der Einstellungsdaten auf PCKarte erzeugt iGuide breite und schmale Durchgangsabstände Darauf achten, dass die in Apex gespeicherten Versätze die gleichen sind wie die, die als Fahrzeug, Anbaugerät und AnbaugeräteempfängerVersatz gemessen wurden. Sind die Versätze die gleichen, einen neuen Maschinennamen, ein neues Maschinenmodell, einen neuen Anbaugerätenamen und ein neues Anbaugerätemodell erstellen. Dann die gemessenen Versätze eingeben. Beide TCMs (Fahrzeug und Anbaugerät) nachkalibrieren. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn das TCM auf einer ebenen Standfläche kalibriert wird. HINWEIS: Besteht das Problem fort, eine neue PCKarte formatieren oder verwenden. Dann die korrekten Versätze auf den Versatzseiten für das Fahrzeug, das Anbaugerät und den Anbaugeräteempfänger eingeben. HINWEIS: Wenn die gemessenen Versätze beibehalten werden, eindeutige Namen für das Fahrzeug und das Anbaugerät erstellen, unter dem sie gespeichert werden. Wenn keine eindeutigen Namen für das Fahrzeug und das Anbaugerät verwendet werden, werden die Versätze durch die GSDNetAktualisierungen überschrieben. 10. iGuide übersteuert auf ebenem Boden (unter 2 Grad) Sicherstellen, dass die Neigungsausgleichsfunktion ausgeschaltet ist. Die iGuideEmpfindlichkeit verringern. 11. iGuideAnsprechen auf seitlichen Anbaugerät Zugwiderstand ist zu langsam Sicherstellen, dass die Neigungsausgleichsfunktion eingeschaltet ist. Den Neigungsausgleich nachkalibrieren. Den NeigungsausgleichsWert mit der Erhöhungsschaltfläche in Schritten anpassen, bis der richtige Wert eingestellt ist. Die iGuideEmpfindlichkeit erhöhen. 12. iGuide berechnet nach der Kalibrierung des Neigungsausgleichs einen hohen Wert Prüfen, ob iGuide während der Kalibrierung eingeschaltet war. Prüfen, ob die Kalibrierung auf einem Boden mit weniger als 2 Grad Rollwinkel durchgeführt wurde. 13. iGuide funktioniert nicht vorschriftsmäßig mit Reihenkulturen Fortsetz. siehe nächste Seite 351 CZ76372,00001E3 2912OCT101/2 111510 PN=46 Störungssuche iGuide wurde nicht für die Arbeit mit Reihenkulturen konzipiert. 14. Schlechte Leistung bei Knickgelenktraktoren Nachprüfen, ob die Vorderachse als nichtgelenkte Achse ausgewählt wurde und Fahrzeugversätze erneut messen. 15. Zu beachtende Aspekte Im iGuideModus bedenken, dass die Spurabweichung am Display die Spurabweichung am Anbaugerät ist. Die Spurabweichung für iGuide kann am Display höher sein als die MaschinenSpurabweichung, während das System sich im normalen AutoTracModus befand. Die iGuideLeistung ist in engen Kurven oder beim Wenden am Vorgewende eventuell nicht so gut wie bei weiteren Kurven, vor allem an extremen Hanglagen, wenn das Anbaugerät seitlich hinunterrutscht. iGuide ist ein reagierendes System; es kann nur auf die AnbaugeräteSpurabweichungen ansprechen. Die Systemleistung kann von mehreren Faktoren an der Maschine und am Anbaugerät beeinflusst werden. Beispiele: Ballastierung, Reifendruck, Kraftheberspiel, Gewichtsbelastung des Anbaugeräts (Samen, Dünger, Chemikalien), zweites Anbaugerät (Air Cart, Tank), einwandfreier Betriebszustand der in den Boden eindringenden Geräte sowie alle Versätze, Werte und Empfindlichkeiten im GreenStarDisplay. Immer auf korrekte Anbaugeräteabmessungen überprüfen, wenn die Vorgabeabmessungen vom GreenStarDisplay oder von Apex verwendet werden. CZ76372,00001E3 2912OCT102/2 352 111510 PN=47 Störungssuche Gültige Konfiguration iGuide erfordert, daß bestimmte Einstellungen verfügbar sind und daß bestimmte Versätze innerhalb eines definierten Bereichs liegen. Wenn eine dieser Einschränkungen nicht gegeben ist, kann Tracking nicht aktiviert werden. Bei einem neuen, unbekannten Anbaugerät sind alle Versätze vorgabemäßig auf Null eingestellt. Allgemeine Einschränkungen: • Funktioniert nicht mit Dreipunktaufhängungsgeräten. • Anbaugeräteempfänger eingebaut und als Anbaugeräteempfänger eingerichtet. PC11846 —UN—24MAR09 • Beide Empfänger müssen über die gleiche Differentialkorrekturstufe (RTK) verfügen. Die folgenden Einstellungen und Einschränkungen sind für die Maschine zwingend erforderlich: • Maschinentyp und name ausgewählt. • Verbindungsart Hinteres Gelenk ausgewählt. • Abstand zwischen Verbindungsstelle und AnbaugerätelenkungsDiagnose Seite 1 nichtgelenkter Achse ist größer als 30 cm (11.8 in.). Die folgenden Einstellungen und Einschränkungen sind für das Anbaugerät zwingend erforderlich: • Gerätetyp, name und modell sind ausgewählt. • Abstand zwischen Verbindungsstelle und Steuerpunkt (Kontrollpunkt) ist größer als 49 cm (1.6 ft). • Position des Anbaugeräteempfängers ist definiert. • Der Abstand zwischen der Verbindungsstelle und dem PC11797 —UN—09MAR09 • AnbaugeräteGPSEmpfänger muß größer als 201 cm (79 in.) sein. Der Querabstand vom Steuerpunkt (Kontrollpunkt) zum GPSEmpfänger des Anbaugeräts muß kleiner als 201 cm (79 in.) sein. Die folgenden Einstellungen und Einschränkungen sind für den GPSEmpfänger des Anbaugeräts zwingend erforderlich: • Die Höhe des Anbaugeräteempfängers muß zwischen 50 cm (20 in.) und 508 cm (200 in.) liegen. A—DropdownMenü Ansicht B—Informationsspalte C—Spalte Aktuell D—Spalte Status E—Vorherige Seite F— Nächste Seite G—Spalte Gültiger Bereich AnbaugerätelenkungsDiagnose Seite 2 JS56696,000050A 2910DEC081/1 353 111510 PN=48 Technische Daten Drehmomente für metrische Schrauben TS1670 —UN—01MAY03 Bolzen oder Schraube Größe M6 4.8 8.8 9.8 10.9 12.9 12.9 4.8 8.8 9.8 10.9 12.9 12.9 Güteklasse 4.8 Geschmierta N∙m 4,7 lbin 42 Güteklasse 8.8 oder 9.8 Trockenb N∙m 6 lbin 53 Geschmierta N∙m 8,9 lbin 79 Güteklasse 10.9 Trockenb N∙m 11,3 lbin 100 Geschmierta N∙m 13 N∙m M8 11,5 102 14,5 N∙m M10 23 N∙m 204 128 lbft 29 21 22 N∙m 43 194 lbft 32 27,5 N∙m 55 243 lbin 115 lbft Güteklasse 12.9 Trockenb N∙m 16,5 N∙m lbin 146 lbft Geschmierta N∙m 15,5 N∙m lbin 137 lbft Trockenb N∙m lbin 19,5 N∙m 172 lbft 32 23.5 40 29.5 37 27.5 47 35 63 46 80 59 75 55 95 70 lbft 40 lbft M12 40 29.5 50 37 75 55 95 70 110 80 140 105 130 95 165 120 M14 63 46 80 59 120 88 150 110 175 130 220 165 205 150 260 190 M16 100 74 125 92 190 140 240 175 275 200 350 255 320 235 400 300 M18 135 100 170 125 265 195 330 245 375 275 475 350 440 325 560 410 M20 190 140 245 180 375 275 475 350 530 390 675 500 625 460 790 580 M22 265 195 330 245 510 375 650 480 725 535 920 680 850 625 1080 800 M24 330 245 425 315 650 480 820 600 920 680 1150 850 1080 800 1350 1000 M27 490 360 625 460 950 700 1200 885 1350 1000 1700 1250 1580 1160 2000 1475 M30 660 490 850 625 1290 950 1630 1200 1850 1350 2300 1700 2140 1580 2700 2000 M33 900 665 1150 850 1750 1300 2200 1625 2500 1850 3150 2325 2900 2150 3700 2730 M36 1150 850 1450 1075 2250 1650 2850 2100 3200 2350 4050 3000 3750 2770 4750 3500 Drehmomentwerte gelten nur für den allgemeinen Einsatz und basieren auf der Stärke des Bolzens bzw. der Schraube. Diese Werte nicht verwenden, wenn ein anderer Drehmomentwert oder ein anderes Anzugsverfahren für eine bestimmte Anwendung angegeben ist. Für Befestigungsteile aus rostfreiem Stahl oder Muttern an UBolzen siehe die Anzugsanweisungen der entsprechenden Ausführung. Sicherungsmuttern in Kunststoffeinsatz oder Pressstahlausführung mit dem in der Tabelle angegebenen trockenen Drehmoment festziehen, es sei denn, es werden andere Anweisungen für die entsprechende Ausführung gegeben. Scherbolzen sind für den Ausfall unter vorbestimmten Lasten konstruiert. Beim Austausch von Scherbolzen nur Bolzen gleicher Güteklasse verwenden. Befestigungsteile durch dieselbe oder eine höhere Güteklasse ersetzten. Wenn Befestigungsteile einer höheren Güteklasse verwendet werden, sollten diese nur bis zur Stärke des Originalteils festgezogen werden. Sicherstellen, dass die Befestigungsteilgewinde sauber sind und der Gewindeeingriff richtig angesetzt wird. Falls möglich, mit Ausnahme von Sicherungsmuttern, Radschrauben oder Radmuttern einfache oder verzinkte Befestigungselemente einölen, es sei denn, es werden andere Anweisungen für die entsprechende Ausführung gegeben. a "Geschmiert" bedeutet, dass die Schrauben mit einem Schmiermittel wie z.B. Motoröl versehen werden, dass phosphatierte oder geölte Schrauben oder M20 bzw. größere Schrauben mit Zinkteilchenbeschichtung JDM F13C verwendet werden. b "Trocken" bezeichnet normale oder verzinkte Befestigungsteile ohne jegliche Schmierung oder M6 bis M18 Schrauben mit Zinkteilchenbeschichtung JDM F13B. JS56696,0000237 2922JUL081/1 401 111510 PN=49 Technische Daten Drehmomentwerte für InchBolzen und Schrauben TS1671 —UN—01MAY03 Bolzen oder Geschmiertb Schraube Größe N∙m lbin Trockenc N∙m SAEGüteklasse 5, 5.1 oder 5.2 SAE Güteklasse 2a SAE Güteklasse 1 Geschmiertb lbin N∙m lbin Trockenc N∙m Geschmiertb lbin N∙m lbin SAEGüteklasse 8 oder 8.2 Trockenc N∙m Geschmiertb lbin 1/4 3,7 33 4,7 42 6 53 7,5 66 9,5 84 12 106 5/16 7,7 68 9,8 86 12 106 15,5 137 19,5 172 25 221 N∙m 13,5 N∙m N∙m 3/8 13,5 120 17,5 N∙m 7/16 22 N∙m 194 155 lbft 22 N∙m 194 lbft 27 N∙m 240 lbft N∙m lbin 120 lbft Trockenc N∙m 17 N∙m lbin 150 lbft 28 20.5 35 26 lbft 35 26 44 32.5 49 36 63 46 56 41 70 52 80 59 100 74 lbft 28 20.5 35 26 44 32.5 lbft 1/2 34 25 42 31 53 39 67 49 85 63 110 80 120 88 155 115 9/16 48 35.5 60 45 76 56 95 70 125 92 155 115 175 130 220 165 5/8 67 49 85 63 105 77 135 100 170 125 215 160 240 175 305 225 3/4 120 88 150 110 190 140 240 175 300 220 380 280 425 315 540 400 7/8 190 140 240 175 190 140 240 175 490 360 615 455 690 510 870 640 1 285 210 360 265 285 210 360 265 730 540 920 680 1030 760 1300 960 11/8 400 300 510 375 400 300 510 375 910 670 1150 850 1450 1075 1850 1350 11/4 570 420 725 535 570 420 725 535 1280 945 1630 1200 2050 1500 2600 1920 13/8 750 550 950 700 750 550 950 700 1700 1250 2140 1580 2700 2000 3400 2500 11/2 990 730 1250 930 990 730 1250 930 2250 1650 2850 2100 3600 2650 4550 3350 Drehmomentwerte gelten nur für den allgemeinen Einsatz und basieren auf der Stärke des Bolzens bzw. der Schraube. Diese Werte nicht verwenden, wenn ein anderer Drehmomentwert oder ein anderes Anzugsverfahren für eine bestimmte Anwendung angegeben ist. Für Sicherungsmuttern in Kunststoffeinsatz oder Pressstahlausführung, Befestigungsteile aus rostfreiem Stahl oder Muttern an UBolzen siehe die Anzugsanweisungen der entsprechenden Ausführung. Scherbolzen sind für den Ausfall unter vorbestimmten Lasten konstruiert. Beim Austausch von Scherbolzen nur Bolzen gleicher Güteklasse verwenden. Befestigungsteile durch dieselbe oder eine höhere Güteklasse ersetzten. Wenn Befestigungsteile einer höheren Güteklasse verwendet werden, sollten diese nur bis zur Stärke des Originalteils festgezogen werden. Sicherstellen, dass die Befestigungsteilgewinde sauber sind und der Gewindeeingriff richtig angesetzt wird. Falls möglich, mit Ausnahme von Sicherungsmuttern, Radschrauben oder Radmuttern einfache oder verzinkte Befestigungselemente einölen, es sei denn, es werden andere Anweisungen für die entsprechende Ausführung gegeben. a Güteklasse 2 gilt für Sechskantschrauben (nicht Sechskantbolzen), die bis zu 6 in. (152 mm) lang sind. Güteklasse 1 gilt für Sechskantschrauben, die über 6 in. (152 mm) lang sind, und für alle anderen Bolzen und Schraubenarten jeglicher Länge. b "Geschmiert" bedeutet, dass die Schrauben mit einem Schmiermittel wie z.B. Motoröl versehen werden, dass phosphatierte oder geölte Schrauben oder 7/8 in. bzw. größere Schrauben mit Zinkteilchenbeschichtung JDM F13C verwendet werden. c “Trocken“ bezeichnet normale oder verzinkte Befestigungsteile ohne jegliche Schmierung oder 1/4 bis 3/4 in. Be festigungsteile mit Zinkteilchenbeschichtung JDM F13B. JS56696,0000238 2922JUL081/1 402 111510 PN=50 Stichwortverzeichnis Seite Seite A M AnbaugeräteEinstellungen ........................................ 156 Anbaugerätebreiten ................................................ 159 Anbaugeräteversätze.............................................. 158 Kontrollpunkt (Steuerpunkt) .................................... 158 Physische Breite ..................................................... 159 Registerkarte Anbaugerät ....................................... 156 Spurabstand............................................................ 159 Anbaugerätebreiten .................................................... 159 Anbaugeräteversätze ................................................. 158 ANHANG Gültige Konfiguration .............................................. 353 MaschinenEinstellungen ........................................... 152 Registerkarte Maschine .......................................... 152 Maschinenname ......................................................... 153 Maschinenversätze..................................................... 154 Versätze ändern...................................................... 154 N Nützliche Schaltflächen und Symbole ........................ 103 P B Physische Breite......................................................... 159 Bedienung von iGuide ................................................ 201 R E Einstellungen Erste Schritte .......................................................... 151 Einstellungen des AnbaugeräteGPSEmpfängers .. 1512 Erste Schritte .............................................................. 151 Funktionsbeschreibung........................................... 101 Funktionserfordernisse für iGuide........................... 151 iGuideAktivierung................................................... 103 Nützliche Schaltflächen und Symbole..................... 103 Registerkarte Anbaugerät........................................... 156 Registerkarte Maschine.............................................. 152 Maschinenname...................................................... 153 S Software und Einstellungen........................................ 101 Spurabstand ............................................................... 159 T F Funktionsbeschreibung .............................................. 101 Software und Einstellungen .................................... 101 Teile......................................................................... 101 Funktionserfordernisse für Anbaugerätelenkung........ 102 Funktionserfordernisse für iGuide .............................. 151 Funktionserfordernisse für iGuide Pro iGuideAktivierung................................................... 103 TCMKalibrierung ..................................................... 1515 Teile ............................................................................ 101 G GeräteGPSVersätze............................................... 1510 Gültige Konfiguration .................................................. 353 I iGuide ....................................................................... 1518 iGuideAktivierung ...................................................... 103 K Kontrollpunkt (Steuerpunkt)........................................ 158 L Lenksystemeinstellung ............................................. 1518 Stichwortverzeichnis1 111510 PN=1 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis2 111510 PN=2 Mit uns schaffen Sie Ihre Arbeit John DeereErsatzteile Da wir ein umfangreiches, gut sortiertes Lager halten, sind wir Ihrem Bedarf immer einen Schritt voraus. TS100 —UN—23AUG88 Wir beschaffen Ihnen in kürzester Zeit John DeereOriginalersatzteile und helfen so, lange Ausfallzeiten zu vermeiden. JS56696,0000239 2908FEB081/1 Die richtigen Werkzeuge TS101 —UN—23AUG88 Präzisionswerkzeuge und Prüfgeräte lassen unseren Kundendienst Störungen schnell erkennen und beseitigen. . . Sie sparen dabei Zeit und Geld. JS56696,000023A 2908FEB081/1 Gut ausgebildetes Kundendienstpersonal Für das John DeereKundendienstpersonal heißt es niemals: "Schule aus". TS102 —UN—23AUG88 In regelmäßigen Kursen lernen unsere Mechaniker Ihre Maschinen und Geräte in und auswendig kennen. Das Ergebnis? Erfahrung, auf die Sie bauen können! JS56696,000023B 2908FEB081/1 Schnell zur Stelle Wir reparieren bei Ihnen oder in unserer Werkstatt ganz nach den Umständen. Kommen Sie zu uns und vertrauen Sie uns. JOHN DEERE HAT DEN ÜBERLEGENEN KUNDENDIENST: Wir sind da, wenn Sie uns brauchen. TS103 —UN—23AUG88 Wir möchten Ihnen schnell und wirksam helfen, vor allem dann und dort, wo Sie Hilfe am nötigsten brauchen. JS56696,000023C 2908FEB081/1 IBC1 111510 PN=53 Mit uns schaffen Sie Ihre Arbeit IBC2 111510 PN=54 Mit uns schaffen Sie Ihre Arbeit IBC3 111510 PN=55 Mit uns schaffen Sie Ihre Arbeit IBC4 111510 PN=56 Mit uns schaffen Sie Ihre Arbeit IBC5 111510 PN=57