willkommen in - Ville du Tréport
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willkommen in - Ville du Tréport
WILLKOMMEN IN 1 rle der Le Tréport, Pe Willkommen in de Ba ort am , einem kleinen Alabasterküste Europas. en Kreidefelsen Fuß der höchst gelegene en ls eer und Fe M en ch is zw Die raphischer ort hat in geog ép Tr Le t, ad St Position. Als rategisch gute Hinsicht eine st andie ist er Osten der Norm erster Hafen im n Meer. n Tor zum offene für die Stadt ei frastrukturen uristischen In to en in se it M r Jahreszeit deort zu jede bietet der Ba Entspannen lichkeiten zum vielfältige Mög belebenden en an der und Durchatm Meeresluft. r in Betrieb it 2006 wiede se e di l oh w So auch das dseilbahn wie an St te tz di e se ge un d S tr an d am fü r C as in o n w er de om ie ort ép Tr M ee re sg as tr on Le Aufenthalte in unvergessliche sorgen. t ie b e g n e f a H s a D Anders als man sich denken könnte, ist der Name „Le Tréport“ kein Synonym für „drei Häfen“, sondern stammt aus dem keltischen Wort „traez“, das den bei Ebbe freigelegten Meeresboden bezeichnet, und ist auch auf das lateinische „portus“ (Hafen) zurückzuführen. Als Ulterior Portus wurde der „äußere Hafen“ von den Römern bezeichnet, im Unterschied zum inneren Flusshafen, der damals bei dem heutigen Eu weiter landeinwärts lag. Der Fischereihafen Ca. 70 in Dieppe oder Boulogne anliegende Schiffe haben 2007 mehr als 9000 Tonnen Fische gefangen. Mehrere Fischfangmethoden werden eingesetzt: Trawler, Treib- und Schleppnetze, Reusen. Der Handelshafen Mit fast 100 Schiffsbewegungen und einem Transportvolumen von über 280 000 Tonnen, wurde Le Tréport zu einem der bedeutendsten Häfen für Dünger- und Tontransport. Der Hafen für Segelschiffe Zu den 180 Plätzen im Trockenhafen kommen 120 Anlagestellen im Segelhafen und 100 Ankerplätze in der Sommersaison hinzu. Mit dessen 320 Anlegestellen bietet der Hafen den vielen Fans also den idealen Ausgangspunkt für ihren nächsten Segelturn. 2 eer am M n e t ä it iv t k A Die Die Segelschule Boostsfahrten und Fischfang Die Segelschule wurde im Mai 2009 am Handelshafen eröffnet und erlaubt Groß und Kleinsich mit dem Segelsport unter guten Sicherheitsbedingungen (vor Unwetter und Gezeiten geschützt) vertraut zu machen Begeben Sie sich an Bord der Etoile filante, der Eden oder der Eros und genießen Sie wunderschöne Bootsfahrten mit Erklärungen der Bootsführer über die ökologischen (Felsen, Kieselsteine) und geschichtlichen Seiten der Region. Steigen Sie auf eines der mit allen Sicherheitsmaßnahmen versehenen Schiffe und nehmen Sie mit fachkundigen Fischern an einem Fischfang teil. Seelebendigkeiten Im Mai bietet Ihnen das Wassersportfest die Gelegenheit, sich mit den verschiedensten Wassersportarten wie Segeln oder Jetski vertraut zu machen. Darüber hinaus wird an diesem Wochenende ein vielfältiges Programm mit verschiedenen Rettungsvorführungen (Luft – und Küstenrettung) geboten. Im Juli wird am Sonntag des Meeresfestes der im Meer umgekommenen Seeleute gedacht. Gottesdienst, Trachtenumzug, Bootssegen, Werfen von Blumenkränzen ins Meer in Anwesenheit französischer und ausländischer Schiffe zählen zu den Highlights dieses Wochenendes. Itag – Bootsschule Während Ihres Aufenthalts haben Sie auch die Möglichkeit, bei Anwesenheit eines Schiffskapitäns der Handelsflotte den Motorbootoder Sportküstenschifferschein zu erwerben oder eine Schnupperfahrt auf der Itag zu machen. 3 mie o n o r t s a g s e r e Die Me Mitten im Herzen von Le Tréport In dieser Fischfangregion nehmen Fischgerichte einen bedeutenden Platz in der Kochkunst ein. Nutzen sie Ihren Aufenthalt, um örtliche Spezialitäten aus von lokalen Fischern - frisch gefangenen Fischen zu probieren. In den umliegenden Restaurants erhalten Sie sowohl Schollen, See- und Rotzungen wie auch den üblichen Hering in verschiedenen, schmackhaften Variationen frisch zubereitet. Die Fischläden in Le Tréport Das ganze Jahr über werden zahlreiche Fische und Krustentiere gefangen und sogleich in den Fischläden der Stadt oder direkt am Kai „ab Fischerboot „ verkauft. Die heutige Fischhalle, die 1934 gebaut und 1997 nach europäischen Normen umgebaut wurde, ist zu einem privilegierten Ort geworden, wo jeden Tag fangfrischer Fisch verkauft wird. Das Fest der Jakobsmuschel In den Winterferien wird die Jakobsmuschel anlässlich eines vom Feuerwehrverein veranstalteten Tanzabends geehrt. Das Miesmuschelfest Dieses Fest, das zu Pfingsten stattfindet, wird in Kooperation mit lokalen Organisationen koordiniert. Die servierten Miesmuscheln (Ca. eine Tonne) und die Musikbands sorgen dabei für gute und gesellige Stimmung . Die Makrelen Im August veranstaltet die Organisation Le Tréport Festif einen „Makrelen-Tag“ an der Strandpromenade. Das Heringsfest Jedes Jahr im November wird der Hering geehrt. Ob gegrillt oder mariniert, den Hering kann man in verschiedenen Variationen genießen. 4 hn a b il e s d n a t S Die Die ehemalige Standseilbahn Die ehemalige am 1. Juni 1902 eingeweihte elektrische Straßenbahn diente dem Personenverkehr zwischen Eu und Le Tréport. Eine zweite Linie sollte eigentlich in Betrieb gesetzt werden, das Projekt, woran die Studiengesellschaft in Mesnil-Val arbeitete - konnte jedoch aufgrund der sehr steilen Rue de Paris nicht zu Ende geführt werden. So kam man auf die Idee eine Standseilbahn zu bauen, um die Terrassen sowie das wunderschöne Hotel Le Trianon – das eine hochwertige Kundschaft empfangen durfte -verkehrsmäßig anzuschließen. Die Bauarbeiten begannen 1907 und waren 18 Monate später beendet. Es bedurfte nur zweier Monate, um die zwei Tunnel zu graben! Der untere Bahnhof, mit Keramik geziert, sah der Pariser Metro sehr ähnlich, wie auch der Tunnel. Am 1. Juli 1908 weihten der Graf und die Gräfin von Eu die Linie ein und wurden dabei von über 2000 Besucher nachgeahmt, die auch ihre Fahrkarte für eine Hin- und Rückfahrt kauften. Damals transportierten zwei Wagen (lackierte Holzkasten, die jeweils über 6 Tonnen wogen) 48 Menschen. Die wenig rentable Bahn funktionierte nur im Sommer. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie von den Deutschen beschlagnahmt und vor der Befreiung 1945 nie wieder in Betrieb gesetzt. Erst Ende der 50er Jahre wird ein neues Projekt verwirklicht. Eine Seilbahn, deren zehn Wagen für zwei Personen durch die zwei Tunnel verkehrten, ersetzte bald die Straßenbahn. Doch wegen der starken Winde war die Standseilbahn oft außer Betrieb, sodass man Ende der 70er Jahre auf dieses Transportmittel verzichten musste. Die heutige Standseilbahn Die Standseilbahn, die den Strand von Le Tréport mit der Terrasse auf dem Kreidefelsen verbindet, funktioniert einem Schräg-Aufzug ähnlich, wird aber nostalgisch „funiculaire“ genannt. Ein Oberer Bahnhof hat ein zwei Stockwerke tiefes Parkhaus mit Lift, eine Touristeninformation und eine Ausstellungszone. Eine wunderschöne Terrasse lässt die Aussichtsplattform noch schöner wirken. Der schlichtere untere Bahnhof ist von vielen Geschäften umgeben. Die Standseilbahn kann quasi rund um die Uhr per Knopfdruck herbeigerufen werden. 5 reppe t n e ls e F d n u Kreidefelsen Die Felsentreppe Am Anfang des 20. Jahrhunderts ragte das Hotel Trianon über der Stadt empor. Mit seinen 300 Zimmern, dem Park „à la Française“ und dem Tennisplatz wurde es im Ersten Weltkrieg als Krankenhaus für die verletzten britischen Soldaten eingerichtet. Heute bleibt von dieser wunderschönen Hotelstruktur nur noch eine Treppe, die die Stadt bald renovieren lassen wird. Am oberen Ende der Treppe - ca. 100 Meter hoch – kann sich der Besucher an der Orientierungstafel auf der Aussichtsplattform genauestens orientieren und das wunderschöne Panorama von dem Cap d’Ailly im Süden von Dieppe bis zur Baie de Somme (30km nördlich) genießen. Von der Terrasse aus hat man nämlich einen Blick bis zum Landvorsprung Pointe du Hourdel und zur Mündung der Somme. Wenn der Besucher beim Hinauf- oder Runtergehen Lust hat, kann er die vielen Stufen zählen. Es sollen so viele Stufen wie Jahrestage sein. Die Kreidefelsen An die 80 Millionen Jahre alt sind die über 100m hohen Kreidefelsen, die sich von der Baie de Somme bis zur Mündung der Seine erstrecken und längst zum Markenzeichen der Region geworden sind: Ein Besuch ist unumgänglich. Die aus Meeressedimenten entstandenen Kreidefelsen leben im Rhythmus der Erosion. An ihrem Fuß nagt die Meeresbrandung stetig und verändert ihr Gesicht (0,10 m bis 0,20m pro Jahr). Der Härtegrad der Kreide und die Rissbildung in den Kreidefelsen sind Hauptzeugen dieser Erosion. Wenn Kreideblöcke abstürzen, wird der darin enthaltene Feuerstein durch die Wellen gespült und zerbröckelt. Nach sechs Monaten entstehen daraus Kieselsteine. 6 ur t a N , d n a r t S , e Kieselstein Die Kieselsteine Der Strand Die Kieselsteine entlang der Küste bilden einen natürlichen Schutz gegen die Meeresbrandung am Fuß der Felsenklippen. Schon immer wurde der Kieselstein zu allerlei Zwecken benutzt: Er diente sowohl als Baumaterial und als Munition für Kriegsmaschinen, als auch als Zusatzmittel (Porzellan), oder wurde als Werkzeug im Handwerk genutzt. Nur an den Stränden der Normandie sind weltweit so viele Kieselsteine zu finden. Deren Nutzung Ende des 19. Jahrhunderts schaffte damals Arbeitsplätze für viele Familien in le Tréport. Aufgrund Bedenken der Umweltschützer wegen möglicher Umweltschäden ging die Nutzung Ende der 70er Jahre allmählich zurück. Da der Strand sehr steinig ist, also Kiesstrand, der nur bei Ebbe im wassernahen Bereich in einen Sandstreifen übergeht, kann man kaum am Strand entlang schlendern. Nur bei Ebbe geht der 800m lange Kiesstrand im wassernahen Bereich in einen Sandstreifen über. Grüne Flagge bedeutet ruhiges Wasser, keine Strömung oder Welle vorhanden: Baden am Strand ist ohne Gefahr. Im Juli und August wird der Strand überwacht. Freizeitanlagen: Strandbibliothek, Kinderspielplätze, Strandkabinen, Picknickfläche sorgen für Entspannungsmomente unter Freunden. Strandforum: Veranstaltungs- und Ausstellungsraum. Im Sommer wird das Außentheater am späten Nachmittag zur Tanzfläche. Fitness-Pfad Das Sumpfgebiet des Parc Sainte Croix Der Fitness-Pfad ist ein 2km langer mit 26 Holzgeräten ausgestatteter Trimm-dich-Pfad, der allen zugänglich ist, die durch wohldosierte Bewegung und Kreislaufbelastung, mit Auf- und Abwärmen, eine Konditionssteigerung erzielen oder ihren Körper fit halten möchten. In diesem Feuchtgebiet trifft man auf zahlreiche Pflanzen, deren wichtigsten Merkmale in einem Pflanzenführer erläutert werden. Teichweg Der Teichweg beginnt in le Tréport, führt an der Bresle entlang über Eu zu den Teichen in Longroy-Gamaches, wo Angelnund Wassersportmöglichkeiten vorhanden sind. 7 ur z s e t r e w s n e s Wis tadt S r e d e t h ic h c Ges Stadtgeschichte 1036 ließ Robert I. (Herzog von Eu) mit seiner Frau Beatrix die Abtei Sankt Michael dem gleichnamigen Erzengel zu Ehren bauen als Gegenstück etwa zur Benediktiner-Abtei des ganz am westlichen Zipfel der Region gelegenen Mont Saint Michel. Gegen 1101 ließ Heinrich 1. den Fluss Bresle umleiten, um den Hafen zu bewässern; dieser versandete aber bald. Zwischen dem 14. und dem 16. Jahrhundert wurde die Stadt Le Tréport mehrmals von den Engländern in Brand gesetzt, geplündert und verwüstet. 1460 ließ der Graf von Artois einen Kanal bauen, der bis 1483 wieder versandete. Sein Sohn Franz I. von Clèves ließ Dämme errichten, das Hafenbecken ausgraben, den Holzdamm höher legen und einen dicken Turm aus Sandstein zur Verteidigung der Stadt am Fuß des Musoir erbauen. Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Jakobskirche so erbaut wie sie heute noch zu sehen ist. Der sehr beliebte Herzog von Eu, der Herzog von Penthièvre, ließ 1776 ein Staubecken ausgraben, um einer Versandung des Hafens vorzubeugen. Es wurde mit dem Bau eines beschiffbaren Wasserwegs von Eu nach Le Tréport begonnen, der unvollendet blieb. 1756 wurde Le Tréport als unabhängige Gemeinde anerkannt, wobei ihr ein Stadtwappen verliehen wurde: Sequanae inferioris Portus oder „letzter Hafen der unteren Seine“. 1835 schrieb Victor Hugo ein Gedicht aus den „Contemplations“. Unter Louis Philippe wurde der Kanal der Bresle gebaut, der mitsamt eines Treidelpfads zum Handel zwischen Le Tréport und Eu diente. Durch den Pavillon von Orleans, erste Villa am Meer, wurde der Strand bekannt. Man empfing Königin Victoria in den Jahren 1843 und 1845. Schon bald wurde Le Tréport zu dem Badeort der Pariser Umgebung. Die Sankt Michael Abtei Die an Ort und Stelle der heutigen Jakobskirche erbaute Kirche genoss bis ins 14. Jahrhundert eine besondere Ausstrahlung. Nachdem sie schon mehrmals von den Engländern zerstört worden war, litt sie im 16. Jahrhundert zudem unter den Religionskriegen. Nach einer ruhigen Zeit im 17. Jahrhundert erfolgte ihr Untergang zur Zeit der Revolution und Alexandre Papin erwarb als Bürgermeister von Le Tréport deren Überbleibsel im 19. Jahrhundert.Eine Stützmauer der ehemaligen Abtei ist im hinteren Pausenhof der Schule Brossolette zu sehen. Die Jakobskirche Die Kirche, die 1362 erbaut wurde, erlitt im Hundertjährigen Krieg bedeutende Schäden und musste1699 restauriert werden. Die den Vorhafen überblickende Kirche ist besonders wegen ihrer Fassade im Schachbrettmuster (Stein aus Caen und Feuerstein), ihrer hängenden Schluss-steine, ihres Renaissanceportals und dessen reliefartig geschmückten Tympanons sowie ihres gotischen Turms (3,80m) eine Besichtigung wert. 8 ours c r a P ru lt u K r De Die Kapelle Saint Julien Das Sandsteinkreuz Die Kapelle des nahe gelegenen Krankenhauses wurde im 16. Jahrhundert erbaut und beherbergt eines der ältesten aus Schiefer gefertigten Taufbecken, dessen Wandung menschliche Relieffiguren aufweist. Bei der Pestepidemie 1618 diente es als Votivgabe, wurde dann unter Louis-Philippe restauriert und mit den Wappen der „Maison de France“ verziert. Das ehemalige Rathaus Das Pfarrhaus Das 1882 gebaute Rathaus bietet eine schöne Fassade aus Feuerstein und Backstein sowie ein Gewölbe aus dem 16. Jahrhundert. Sehenswert sind ebenfalls der Pfefferturm aus dem 19. Jahrhundert sowie das Kriegskreuz mit bronzenem Stern aus dem Jahr 1950. Das Pfarrhaus ist ein sehr schönes Gebäude mit Renaissance-Fassade, dessen Männeken Piss an dasjenige unserer belgischen Nachbarn erinnert. Die Jungfrau auf dem Platz Notre Dame Die ehemaligen Hallen Dieses Denkmal, dessen Herkunft heute noch fraglich ist, hat schon immer viele Pilger angezogen. Die dargestellte Jungfrau soll nach Meinung mancher Leute mit einem Fischernetz gefangen worden sein, nach anderer Meinung vielmehr aus der ehemaligen Abtei von St. Michaelis stammen. Die Hallen, deren Balkenwerk dem Besucher einen wunderschönen Anblick bieten, wurden nach dem ersten Weltkrieg von Charles Duprey gebaut. Sie blieben eine Zeitlang geschlossen, bis sie zur heutigen Markthalle wurden. 9 ours c r a P ru lt u K r De Das Kruzifix der Terrassen (calvaire des Terrasses) Es wurde 1860 aus Holz gefertigt. Während der deutschen Besetzung wurde das heutige (1887) Kruzifix auf den Kirchplatz verlegt und 1948 auf Menschenrücken wieder auf den Felsen hochgetragen. Die Militärfriedhöfe Auf dem Weg nach Dieppe (D940) : In 448 Gräber aus dem Jahr 1945 ruhen die Gebeine von Engländern, Kanadiern, Indern, Deutschen und Neuseeländern . Auf dem Weg nach Mesnil-Sorel (D126): In 2349 Gräber aus dem Jahr 1945 liegen die sterblichen Überreste von Engländern, Australiern Kanadiern, Indern, Südafrikanern , Belgiern und Deutschen. Die Wandfreske Das Kruzifix der Seeleute (calvaire des marins) Zum Kultur-Parcours der Stadt gehört auch eine riesige aus 4 Teilen bestehende Freske (30Meter), die den Parkplatz am Museum der Altstadt schmückt. Darauf wird die Geschichte der Stadt durch die Standseilbahn, die Badegäste, die maritimen Berufe und einen alten Fischer veranschaulicht. Es galt früher als das bemerkenswerteste an den französischen Küsten. Das vom Schlosser Franconville aus Eu handgefertigte Kruzifix wurde 1846 geweiht und steht seitdem auf dem Fischmarktplatz. Die Kahlburg Einem Labyrinth ähnlich sieht dieses von den Einwohnern von Le Tréport und deutschen Soldaten 1942 erschaffene Tunnel-Bauwerk. Der dreigeschossige Luftschutz-Bunker aus Backstein und Kalk besteht aus über 270Meter Galerien, 32 Räumen und 225 Stufen. Diese Bauten bargen die Generalstäbe der Artillerie-Batterien, die den Sektor von Ault bis le Tréport verteidigen sollten. 10 en tig Or te zu besich Das Museum des „Vieux Tréport“ Von der Sankt Michaelis Abtei zur Standseilbahn über das Sammeln von Kieselsteinen wird auf den drei Etagen des ehemaligen Rathauses und Gefängnisses die Geschichte der Stadt geschildert. Durch Schiffsmodelle und Volkstrachten wird die Geschichte der Seeleute lebendig. Unumgänglich sind die Strandzelte und Bade-Kostüme im Stile 1900 , jeweils Symbole des Meer-Tourismus. Zu bewundern sind ebenfalls ein alter Fischkarren sowie eine bemerkenswerte Sammlung von bemalten Seesäcken. Noch ein kleiner Tipp zur Besichtigung: Will man nicht riskieren, im Gefängnis eingesperrt zu werden, sollte man der Führung brav zuhören! Die Galerie Verre Mer Glasperlen-Atelier Frédéric Verkaufsausstellung von handgemachten Perlen. Tauchen Sie ein in eine schillernde Perlenwelt - zwischen Meer und Felsen – in der Kreativität ihren freien Raum genießt. Die Herstellung der Perlen in der offenen Flamme erfolgt an einem für die Glasbearbeitung optimierten Gasbrenner. Glasperlen und Modeschmuck- Unikats – kleine Serien - gedrehtes Glas – Beginner-Workshop und Aufbaukurs. Das Viertel „les Cordiers“ Die am Fuß der Kreidefelsen gebauten Häuser haben einen besonderen Stil: diese zwei- oder dreistöckige Häuser, die mit wunderschönen Erkerfenstern und Balkonen mit Geländern aus Schmiedeeisen versehen sind, beherbergten früher die Fischer von le Tréport, die zu arm waren, um sich Boot und Fischnetz leisten zu können, und folglich mit Schnur und Hacken (mit Sandwürmern versehen) fischen mussten. 11 WILLKOMMEN IN Office de Tourisme Le Tréport*** quai Sadi Carnot 76470 LE TREPORT Tél 00 33 (0)2 35 86 05 69 – Fax 00 33 (0)2 35 86 73 96 mail : [email protected] www.ville-le-treport.fr Rédaction O.T. Le Tréport / sauf erreurs typographiques / ne pas jeter sur la voie publique - Réalisation/Impression ICH Criel sur Mer 02 35 50 98 00