Heft 3 - Susanne Jeschkeit
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Heft 3 - Susanne Jeschkeit
Heft 3 UNTERNEHMEN sisNET art award Preisträger S. Fischer MOBILE LÖSUNGEN sisMOBIL, Map500 und FP-Memosystem SONDERAUSGABE KOMCOM 2002 2 Unternehmen Preisträger Stephan Fischer Mit dem sisNET art award werden künstlerische Arbeiten durch GEF-RIS AG anerkannt und gefördert, die das „digitale Wo” durch einen Anteil kartographischer Darstellungen beinhalten. Der Schwerpunkt liegt dabei nicht in der lagerichtigen, sondern künstlerischen Arbeit. Die Faszination thematischer Karten, eingebettet in ein freies Thema ist Inhalt diese awards. In dem preisgekrönten Bild „Holly”, das auf der Titelseite zu sehen ist, collagiert Stephan Fischer Elemente seiner eigenen Formensprache mit kartographischem Material und transformiert damit die archaischen Ängste der „Gretel allein im Wald” zu einem fast tragisch anmutenden, aber verspielt inszenierten und in seine Wahlheimatstadt Köln verlegtes Schauspiel der malerischen Art: Wird Holly den richtigen Weg finden? Zur Person und zur Kunst Stephan Fischers Stephan Fischer (Jahrgang 58), arbeitet als freier Künstler in Köln. Der Meisterschüler, der an der Kunstakademie Münster Malerei studiert hat, beschreibt seine Kunst selbst als Polygonie: „...Polygonie bedeutet das Prinzip des Vielfältigen: so wie die Vielseitigkeit der geometrischen Kraftfelder, die den Raum meiner Bilder füllen oder wie die Vieldeutigkeiten der dargestellten Figuren, die aus verschiedenen organischen Einzelformen bestehen, die zwischen Mensch, Pflanze und Tier angesiedelt sind. Das Ganze funktioniert nach dem Prinzip des Ornaments: eine Form entsteht aus der anderen, ein stetiger Wechsel von Vordergrund zu Hintergrund und umgekehrt.“ Fischer, der fast ausschließlich mit Ölfarben auf Leinwand malt, löst die grafisch gefasste, menschliche Figur in vielschichtige Handlungsebenen auf und Stephan Fischer, Fotos: U.W.E. © Stephan Fischer/VG Bild-Kunst Der Bootsmann, 2001, Ölfarbe auf Leinwand, 95 × 120 cm sisNEWS (Heft 3) Fotos: U.W.E. © Stephan Fischer/VG Bild-Kunst Unternehmen Atelier des Künstlers, Fotos: U.W.E. © Stephan Fischer/VG Bild-Kunst bieten einfach zu wenig finanzierbaren stellt sie einzeln oder zu mehreren arranAtelierraum für Künstler.“ giert, in polygonal strukturierte NaturräuDies hat auch die Stadt Köln erkannt, die me. So erzielt er eine figurativ vernetzte nun gemeinsam mit den Künstlern nach Erzählstruktur, die – von leichter Ironie Lösungsmöglichkeiten sucht. getragen – dem Betrachter ganz neue, Allerdings gibt es bislang noch kein Konfarbintensive Dimensionen mit eigenen zept, wie man zukünftig den Bedarf an Gesetzen und umdefinierten Regeln eröffnet. Dabei kombiniert Fischer unter anderem Figurendarstellungen der Kunstgeschichte mit ganz aktuellen Menschenbildern der Gegenwart (zum Beispiel einen New Yorker Polizisten, eine Frauengruppe mit Burka oder einen Basketballspieler) und gestaltet sie nach seinen polygonen Ordnungsprinzipen. Stephan Fischer betreibt sein circa 80qm großes Atelier in einem ehemaligen Fabrikgebäude im Kölner Westen, wo er mit anderen Künstlern um den Erhalt dieser denkmalgeschützten Anlage aus den 20er Jahren kämpft. „… es gibt in Köln bedingt durch den derzeit stattfindenden Strukturwandel in den angestammten IndustriegeDas Picknick, 2000, Ölfarbe auf Leinwand – 190 × 240 cm günstigen und geeigneten Atelierräumen abdecken will. „… Köln ist eine attraktive Stadt für Künstler, wegen der vielen Museen und des hier stattfindenden internationalen Kunstmarktes; es wäre schade, wenn gerade junge Künstler aus Ateliermangel in andere Städte abwandern müssten.“ Ausführlich wird das Atelierhaus auf der Homepage www.eupener-strasse.de vorgestellt. Die Ausstellung „Polygonie – Bilder einer virtuellen Welt“ war vom 2. März bis 21. April 2002 in der Stadtgalerie in Osnabrück zu sehen. Die im Herzen der Altstadt gelegene Galerie zeigte in zwei Räumen große (190 × 240 cm) und mittelgroße Ölbilder sowie eine Serie von kleineren Formaten (45 × 55 cm), die Fischer in den vergangenen zwei Jahren gemalt hat. Zu dieser Ausstellung ist ein hochwertiger Kunstkatalog mit beidseitigen Farbabbildungen sowie Texten zur polygonfigurativen Kunst Stephan Fischers erschienen, der direkt beim Künstler für 10 € bestellt werden kann. Stephan Fischer Eupener Strasse 57 D-50933 KÖLN Telefon: +49 (0) 2 21/49 95 660 E-mail: [email protected] Internet: www.polygonie.de Fotos: U.W.E. © Stephan Fischer/VG Bild-Kunst sisNEWS (Heft 3) 3 4 GEF@Events Messen und Events Siebtes Internationales sisNET-Usertreffen Zum siebten Mal trafen sich sisNET-Anwender beim internationalen Usertreffen, das in 2001 vom 5. bis 7. Dezember in Heidelberg stattfand. Im stilvollen Ambiente des neuerbauten ASTRON Hotels konnten die sisNET-Anwender sowie Interessenten umfangreiche Lösungen des standardisierten Informationssystems für Kommunen, Energiever- und Entsorgungsunternehmen sowie Flughäfen live erleben. Der Themenbogen wurde von Umweltmanagement und E-Government, Planung und Optimierung von Leitungsnetzen sowie Leitungstrassierung, bis hin zu mobilen GIS-Lösungen gespannt. In Live-Präsentationen zum Transaktions-Management, zu Internet-/IntranetApplication-Service-Providing sowie zur Datenmigration wurden den über 70 teilnehmenden Tagungsgästen detaillierte Einblicke in technische Neuerungen und Fortentwicklungen geboten. Ergänzt wurden die Vortragsreihen durch Erfahrungs- und Anwenderberichte sowie Statements strategischer Produkt- und Entwicklungspartner für Facility-Management, Telekommunikations- und Kabelnetzverwaltung sowie Betriebsführung und -instandhaltung. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen engagiert vorgetragenen Beitrag des DDGI-Vizepräsidenten, Herrn Dipl.-Ing. Weidemann. Im Rahmen der beiden Abendveranstaltungen konnten sisNET-Anwender und Interessenten in geselliger Atmosphäre über verschiedene Themen diskutieren und einen regen Erfahrungsaustausch durchführen. Am Abend des 5. Dezembers fand im Rahmen des jährlichen User-Brainstorm-Abends die Verabschiedung des Firmengründers, Unternehmensleiters und Vorstands Finanzen Gerke-Reineke im schönen, bei Neckarzimmern/a.N. gelegenen HotelRestaurant Burg Hornberg des Freiherrn Rückschau auf die gat 2001 in Hannover wat 2002 Wiesbaden Auf mehr als 2500 Quadratmetern war GEF-RIS AG gemeinsam mit weiteren circa 100 Ausstellern vom 20. bis 21. November 2001 in Hannover auf der gat vertreten. Die vom DVGW Deutscher Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V. ausgerichtete Veranstaltung bündelte auf der Themeninsel „IT-goes energy“ Präsentationen neuester IT-Technologien. GEF-RIS AG zeigte auf der gat im Schwerpunkt die für Ortsnetz- und Fernversorger zugeschnittene sisNET-Anwendung Wasser, weitere Versorgungslösungen (Strom, Gas, Fernwärme) und sisNET kommunal. Die sisNET-Fachschale Wasser findet aufgrund ihrer ausgereiften Praxisnähe und insbesondere wegen der Entsprechung nach dem DVGW Datenmodell (GAWANIS) unverändert hohen Zuspruch. Die nächste gat findet vom 12. bis 13. November 2002 im Kongresszentrum Köln statt. Nähere Informationen: Internet: http://www.gef.de Internet: http://www.dvgw.de Fachvorträge: siehe Fachzeitschrift gwf Gas/Erdgas Ausgabe 11/2001 Unter dem Motto „Die deutsche Trinkwasserversorgung – zukunftsorientiert durch Initiative und Verantwortung“ fand vom 19.–20. Februar 2002 die größte wasserfachliche Tagung mit mehr als 700 Besuchern in Wiesbaden statt. An der erstmals durch wvgw Wirtschafts-Verlagsgesellschaft Gas und Wasser ausgerichteten Parallelausstellung beteiligte sich GEF-RIS AG durch fachthemenbezogene Präsentation. Die Stellungnahme des wasserpolitischen Sprechers des Bundesverbandes der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (BGW), Dieter Bongert, die Handlungsoptionen von Kommunen müssten erweitert und die Möglichkeit zur Übertragung der Abwasserentsorgung auf Dritte in den Landeswassergesetzen verankert werden, fand auch auf dem Aussteller- Marcus von Gemmingen-Hornberg statt. Ein besonderes Highlight stellte der Auftritt des Spielmanns Manfred Lindner dar, der die Gäste mit seinen mittelalterlichen Klängen begeisterte. An den Festivitäten waren sowohl die Tagungsgäste wie auch insbesondere Vertreter namhafter Fernwärmeunternehmen und Verbandsrepräsentanten zugegen, die den beruflichen Werdegang von Herrn Gerke-Reineke maßgeblich begleiteten. Zugleich wurde die Nachfolge des Vorstands Finanzen, der zum Aufsichtsratsvorsitzenden wechselte, bekannt gegeben. Neues Vorstandsmitglied mit Wirkung zum 1. Januar 2002 ist Dr. Klaus Blettner, der sich zudem den Bereichen Support und Projektgeschäft widmen wird. Zum Abschluss des siebten internationalen sisNET Usertreffens waren sich alle Beteiligten einig: wieder eine gelungene Veranstaltung mit hohem Informationsgehalt; ein Muss in jedem Kalender. Über das achte internationale sisNET Usertreffen wird in Heft vier berichtet. Nähere Informationen: E-Mail GEF-RIS AG: [email protected] stand der GEF-RIS AG angeregte Diskussion. Technologisch bietet GEF mit sisNET für alle Versorgungssparten und die Entwässerung Systemlösungen, die sich sowohl bei Einsparten- wie auch Querverbundunternehmen aufgrund ihres übergreifenden Managementansatzes bewährt haben. Die enge Verzahnung zwischen Ausstellung und interessanten Vorträgen zu wasserpolitischen und technologischen Entwicklungen fand durchweg positive Resonanz. Die nächste wat findet in Münster vom 11. bis 12. März 2003 statt. Nähere Information: Internet: http://www.bundesverbandgas-und-wasser.de Internet: http://www.bgw.de Internet: http://www.dvgw.de Vorträge: siehe Ausgabe 13/2002 der Fachzeitschrift gwf Wasser/Abwasser sisNEWS (Heft 3) GEF@Events AFCEA-Fachausstellung, 24. bis 25. April 2002 Mit großem Erfolg nahm GEF-RIS AG an der jährlichen Fachausstellung der AFCEA in der Stadthalle Bonn Bad Godesberg teil. Schwerpunkte bildeten Verund Entsorgungs- sowie Telekommunikations- und Liegenschaftslösungen der sisFamily. Die AFCEA bündelt Know how aus den Bereichen der Äußeren und Inneren Sicherheit der öffentlichen Verwaltung und entsprechender Informations- und Kommunikationstechnologie. Auf großes Interesse trafen insofern die übergreifend einsetzbaren sisNETLösungen, die über die Unterstützung der wesentlichen Geschäftsprozesse von Versorgungs- und Telekommunikationsunternehmen hinaus auch den Auf- bau von Liegenschaftsmanagementsystemen erlauben. AFCEA Bonn e.V. entstand im Mai 1983 als gemeinnütziger und nichtpolitischer Fachverband ohne kommerzielle Interessen. Formell gehört AFCEA Bonn zur AFCEA International, die 1946 in den USA ursprünglich als Fernmelde- und Elektronikverband für die amerikanischen Streitkräfte gegründet wurde. Die eigenständige Fachorganisation für Informations- und Kommunikationstechnik AFCEA Bonn fördert mit der jährlichen, gleichnamigen Fachausstellung den Dialog zwischen Anwendern, Lehre und Forschung, sowie Herstellern und Dienstleistern auf allen Gebieten der Informations- und Kom- munikationstechnik. Besonderen Anklang fand die von GEF-RIS AG präsentierte Infrastruktur-Branchenlösung, die das raumbezogene Datawarehouse-GIS sisNET mit dem Kommunikations- und Kabelnetzverwaltungssystem von beusen zu einer Managementlösung verbindet. Nähere Informationen: E-Mail Beusen Solutions GmbH: [email protected] E-Mail GEF-RIS AG: [email protected] E-Mail Messegesellschaft: [email protected] Rückschau INTERGEO 2001 INTERGEO 2002 Eine rund herum gelungene Veranstaltung war die INTERGEO 2001 in Köln. In Halle 14 stellten auf dem Stand der GEFRIS AG D 703 die sisNET Partner & Friends ABB GmbH, BFU GmbH, CIS GmbH, EVM GmbH, NWS AG, RST GmbH und die Stadtwerke Lemgo aus. Interessiertes Fachpublikum und Besucher aus Ministerien überzeugten sich bei sehr guten Besucherzahlen von dem branchenübergreifenden Kompetenzpartner-Angebot. Mit der Präsenz auf der diesjährigen INTERGEO in Frankfurt am Main setzt GEF-RIS AG ihre Tradition fort. Vom 16. bis 18. Oktober 2002 findet der Kongress und die Messe für Geodäsie und Geoinformation INTERGEO in Frankfurt am Main statt. Die erfolgreiche Mischung aus Fachmesse, Kongress, Seminaren, Foren und Sonderschauen ermöglicht einen optimalen Erfahrungsaustausch und Informationsfluß zwischen Anbietern und Anwendern. Laut Prognose des Organisators HINTE GmbH werden die Kennzahlen der INTERGEO auch im Jahr 2002 weiter ansteigen. Erwartet werden weit über 16.000 Fachbesucher. Zur Deckung des Flächenbedarfs in 2002 ist eine Erweiterung der Hallenfläche um 15 Prozent auf 23.000 Quadratmeter geplant. Schwerpunkte der Ausstellung von GEF-RIS AG, ihren Partnern und Anwendern werden GIS-Internetapplikationen, kommunale und Versorger- sowie Mobil-Lösungen bilden. Ein ausführlicher Sonderteil zur INTERGEO 2002 und zu den Exponaten der GEF-RIS AG erscheint in Heft 4. Nähere Informationen zu GEF-RIS AG auf der INTERGEO 2002: [email protected] Kontaktdaten zur Messegesellschaft direkt: HINTE Messe- und Ausstellungs-GmbH Petra Bielesch Griesbachstr. 10 D – 76185 Karlsruhe Telefon: +49 (0) 7 21/9 31 33-4 50 Telefax: +49 (0) 7 21/9 31 33-4 10 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.intergeo.de v.l.n.r.: Dipl.-Ing. Volker Weidemann, Vizepräsident des DDGI e.V. (Wirtschaftsministerium BadenWürttemberg), Staatssekretärin Brigitte Zypris, Dr. rer. pol. Jürgen Born, Vizepräsident des DDGI e.V., Dipl.-Ing. Hartwig Treckmann (GEF-RIS AG) sisNEWS (Heft 3) 5 6 Partnerbeitrag Mobile Aktualisierung von Geodaten ZSP und GEF-RIS AG gehen strategische Kooperation ein GEF-RIS AG, Leimen, und ZSP Geodätische Systeme GmbH, Jena, geben ihre Entwicklungspartnerschaft bekannt. Die weitreichende Zusammenarbeit im Produktmanagement und bei GIS-Projekten dient der mobilen Aktualisierung von Geodaten zwischen den Systemen Map500, dem Grafischen Feldinformationssystem von ZSP und dem GIS sisNET von GEF-RIS AG. Mit Map2sisNET wird zukünftig der bidirektionale Austausch von Geometrieund Sachdaten zwischen Map500 und dem auf MicroStation basierenden sisNET möglich sein. GEF-RIS AG zeichnet für die Entwicklung von Map2sisNET verantwortlich. ZSP Geodätische Systeme GmbH konzentriert sich als Lösungsanbieter der geodätischen Datenerfassung weiterhin auf die Entwicklung und Bereitstellung von Vermessungssystemen bestehend aus optischen Total Stationen, Digital Nivellieren und GPS Empfängern, deren Schnittstellen und der Optimierung der grafischen Benutzerführung im Feldeinsatz. Mit der Kooperation bündeln beide Unternehmen ihre Kernkompetenzen, mit dem Ziel der Workflow-Optimierung und Qualitätssicherung von der Feldaufnahme bis hin zur Geodatennutzung im GIS. Aufschwung in der Geodaten-Nutzung Über die Verknüpfung von grafischen Informationen mit leistungsstarken Datenbanken entstehen neue Potenziale für die Nutzung, Analyse und Präsentation der geografischen Daten. Das GIS sissisNEWS (Heft 3) NET ist die Grundlage für Vermessung und Kartographie, aber auch für die Planung und Bewirtschaftung von beispielsweise Immobilien sowie Ver- und Entsorgungsnetzen. Dabei wird die Datenaktualität immer mehr zum qualitätsentscheidenden Faktor. Nur aktuelle und zuverlässige Daten garantieren langfristig den wirtschaftlichen Nutzen. Datenaktualität Übersichtlich und topaktuell können einmal erfasste Daten durch den Einsatz von Map500 gehalten werden. Das Grafische Feldinformationssystem Map500 von Trimble ZSP Geodätische Systeme GmbH dient als mobiles GIS für den Datenabgleich zwischen Bestandsdaten und der Realität durch Vergleich, aber auch durch Aktualisierung über unterschiedliche Verfahren. Für die Erfassung und Ergänzung von Geometriedaten stehen alle Vermessungsverfahren von Bogenschnitten über Kleinpunktberechnungen bis hin zu direkten Schnittstellen zu Tachymetern und GPS-Empfängern online zur Verfügung. So können alle Messungen, auch eines Handlasers, direkt über Map500 ausgelöst werden. Die Daten gehen digital in die Projektdatenbank ein. Aber auch Sachdaten werden über die vorhandenen Schnittstellen von Echoloten, Gassensoren, digitalen Kameras u.v.a.m. direkt an Map500 weitergegeben. Durch die sofortige grafische Darstellung ist ein fehlerfreier Abgleich der Daten garantiert. Durchgängige Wertschöpfung Für den verlustfreien Austausch der intelligenten Daten aus dem Außendienst mit sisNET dient die in Kooperation zwischen ZSP und GEF-RIS AG entwickelte Schnittstelle Map2sisNET und sorgt für eine Wertschöpfungskette ohne Medienbrüche. Die erste Version, die im Sommer 2002 freigegeben wird, unterstützt die bidirektionale Transformation zwischen Map500 und MicroStation, der Basissoftware von sisNET. MicroStation(DGN)-Dateien können nach Map500 transformiert werden; Map500-Daten werden in MicroStation übernommen. Die Schnittstelle ist frei konfigurierbar, die Ebenenstruktur von Map500 kann auf eine entsprechende Ebenen-Struktur in MicroStation abgebildet werden; d.h. bei Bedarf können Map500-Daten thematisch auf mehrere MicroStation-Dateien verteilt werden. Auch die Ebenenbenennung in MicroStation wird unterstützt. Zellen in MicroStation werden in entsprechende Symbole in Map500 transformiert und umgekehrt. Die Schnittstelle kann eine Defaultkonfiguration auf der Basis der auszutauschenden Daten selbst generieren. Diese Konfiguration ist durch den Anwender über einen Konfigurationsassistenten leicht anpassbar. Die Datenübertragung verläuft ohne Medienbrüche und Zwischenkonvertierungen einfach, übersichtlich und schnell. Die nächste Version von Map2sisNET wird auch den Austausch von kompletten GIS-Objekten mit Sachdaten zwischen sisNET und Map500 ermöglichen und ist voraussichtlich Ende 2002 verfügbar. Map500 ermöglicht die Verwaltung und Erstellung von Punkt-, Linien- und Flächenobjekten im Feld. Objekte und deren Attribute können im Map500-Formulargenerator selbst erstellt oder mit dem Folgerelease importiert werden. Auch ist beabsichtigt, den aktuellen Status aller Objekte wie alt, neu, geändert, gelöscht mit zu führen, so dass zukünftig auch nur Differenzdaten an sisNET abgegeben werden können. Im Hintergrundkarten-Modul von Map500 können hybride Hintergrundkarten (Raster und Vektor) gleichzeitig dargestellt werden. Hintergrunddaten sind vor unbeabsichtigten Löschungen geschützt. Dessen ungeachtet kann auf die Punktdaten, z. B. für eine TachymeterStationierung, zugegriffen werden. Be- Partnerbeitrag geringe Gewicht und ein aktives Stift Interface ist er ideal für alle Feldanwendungen. Auf die Mitnahme von unhandlichen Zeichnungen und Plänen bei Wind und Wetter kann verzichtet werden. Der PC ist wassergeschützt in einem Aluminiumgehäuse untergebracht, das durch eine gummi-textile Ummantelung ergonomisch geformt und vor Stößen geschützt ist. Der SunscreenPC verfügt standardmäßig über serielle, USB und parallele Schnittstellen. Über eine Dockingstation lässt er sich direkt in ein Netzwerk integrieren. Weitere Informationen zu Map2sisNET bei GEF-RIS AG per E-Mail: [email protected] Technische Daten SunscreenPC Größe: 250 mm × 180 mm × 35 mm Gewicht: 1.6 kg Display: Transflektiv TFT, 8.4⬙, VGA, bester Kontrast und brillante Farben bei Sonnenschein CPU: Pentium 500 MHz Arbeitsspeicher: 128 MB Speicher: 20 GB Stift Technologie: Aktiver Stift Stromversorgung: intern und extern 12 V nutzerdefinierte Bereiche können aus dem Hintergrund in den Vordergrund kopiert und dort bearbeitet werden. Lesbar sind unter anderem die Formate TIFF, TFW, BMP, JPEG sowie DXF, DGN, Shape und Map500-Projekte. Technische Daten zu Map500, dem Grafischen Feldinformationssystem der nächsten Generation von Trimble ZSP Geodätische Systeme GmbH: Das Mess-System wird einfach mit dem Pencomputer verbunden. Die Instrumentensteuerung, die Meßdatenerfassung, das Editieren, Visualisieren und auch Kartieren erfolgen komfortabel über Map500, am produktivsten einsetzbar mit folgenden Instrumenten: Total Stationen – Trimble 5600 mit allen Servo- und DR Funktionen – Trimble 3600 – Trimble 3300 – Trimble Elta S – Zeiss RecElta – Zeiss Elta E Serie – Zeiss Elta C, Elta R – Geodimeter 400, 500, 600 GPS – Trimble 5700 – Trimble Pathfinder GPS – Trimble 4700 Spritzwassergeschützt: IP x3 Prüfnachweise: CE-markengeprüft Installationsvoraussetzungen Betriebssystem: Microsoft Windows 95, 98,ME, NT, 2000 Festspeicher:50 MB Arbeitsspeicher: empfohlen 32 MB Sprachen: Deutsch, Englisch, Russisch, Chinesisch, Taiwanesisch – Trimble 4800 – GePoS Experience – GePoS RM24 – Elta GPS Experience – Geotracer Selbstverständlich können die Standardformate der anderen Trimble Kontrolleinheiten, wie z.B. M5, Rec500 und Job Dateien, in Map500 importiert und exportiert werden. Weitere Informationen zu Map500 und SunScreenPC ZSP Geodätische Systeme GmbH Produktmanagement Map500 Dipl.-Ing. Erik Schütz Carl-Zeiss-Promenade 10 D-07745 Jena Telefon: +49 (0) 36 41/64 25 82 Telefax: +49 (0) 36 41/64 28 67 E-Mail: [email protected] Stadt und Stadtwerke Waldkirch Der SunscreenPC Bereits vor Ort gestaltet sich mit Map500 die Qualitätssicherung durch Darstellung auf dem circa DIN A 4 großen Bildschirm SunScreen wie auch durch die Parallelbearbeitung auf mehreren Layern äußerst simpel. Individuelle Definitionen zur Symbolgenerierung und Sachdatenerfassung nach auftragspezifischen Datenmodellforderungen sind über die grafische Bedienoberfläche einstellbar. Mit der neuentwickelten Rechnerplattform SunscreenPC leuchten die Farben auch bei direkter Sonneneinstrahlung brilliant. Der SunscreenPC ist ein robuster, speziell für den Feldeinsatz konzipierter Pentium PC. Er besitzt das derzeit beste Display für den Außendiensteinsatz auch bei starker Sonneneinstrahlung. Durch seine kompakten Maße, das Nach erfolgreichem sisNET-Probebetrieb haben sich die Stadt und die Stadtwerke Waldkirch für eine breite Nutzung des GIS sisNET in allen Versorgungssparten sowie für die kommunalen Anwendungen entschieden. Damit wird erstmalig eine alles umfassende Systemlösung zum Einsatz kommen. Aktuell wird durch die Stadtwerke die Ausschreibung zur Ersterfassung im Bereich Strom und Wasser vorbereitet. Die Erfassung Abwasser ist von Seiten der Stadt in Vorbereitung und kann durch Nutzung von Altdaten recht schnell erreicht werden. (st) sisNEWS (Heft 3) 7 8 Partnerbeitrag Mit der Teilnahme an der diesjährigen IT-Fachmesse für Kommunen und Stadtwerke KOMCOM, die vom 4. bis 6. Juni 2002 in Mannheim stattfindet, setzt GEF-RIS AG ihre Messeauftritte fort. Zum siebten Mal informiert KOMCOM über neueste IT-Entwicklungen. Im letzten Jahr besuchten circa 4500 Ansprechpartner aus den Ämtern Zentrale Verwaltung, Personal, Steuern, Kämmerei, Soziales und Öffentliche Ordnung, Friedhof und Grünflächen, Bau sowie aus Stadtwerken und Eigenbetrieben die nach Angaben der ausrichtenden Gesellschaft größte kommunale Fachmesse. Schwerpunkte der diesjährigen KOMCOM bilden die klassischen Wesen, E-Government und insbesondere GIS und Facility Management. Kontaktdaten zur Messegesellschaft direkt: KOMCOM Messe GmbH Stengelstrasse 1 D-66117 Saarbrücken Telefon: +49 (0) 6 81/9 54 27-0 Telefax: +49 (0) 6 81/9 54 27-92 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.komcom.de Mobile Office- und GISLösung sisMOBIL Als Messeneuheit stellt GEF-RIS AG auf dem KOMCOM-Messestand D2 ihre sowohl auf einem Desktop-PC wie auch Pocket-PC einsetzbare Mobillösung vor. Mit sisMOBIL kann ein Abbild der Urdateien aus dem GIS sisNET auf Knopfdruck übertragen und auf dem Mobilrechner mit gleichem Funktionsumfang wie unter MicroStation bearbeitet werden. Synchronisationsmechanismen sorgen dafür, dass die Parallelbearbeitung von Projekten möglich wird. Über die Funktionen Mobil-Internet, -FTP und Outlook können ohne Hantieren mit Adapterkabel und Handy sisNET-Dateien und Office-Anwendungen jederzeit hochperformant abgeglichen werden. Zum Einsatz kommt die PCMCIA-Karte „Nokia CardPhone 2.0“. Die Datenübertragung erfolgt per „E-Plus HSCSD-Verbindung“. sisNEWS (Heft 3) Nähere Informationen zu sisMOBIL auf dem Stand der GEF-RIS AG, D2 und Telefon: +49 (0) 62 24/97 13-60 (Herr Dr. Tedo Tavkhelidse, E-Mail: [email protected]) sisKOMMUNAL Streuverlustfrei finden kommunale Anwender für den ämterübergreifenden Einsatz GIS-Lösungen bei GEF-RIS AG, von Erfassungs- und Planungsarbeitsplätzen, über Auskunfts- und Browser-Lösungen bis hin zu dem im Intranet und Internet einsetzbaren sisNET Geodatenserver. Interessant ist diese Server-Lösung besonders für kleinere und mittlere Kommunen. Von jedem Ort aus lassen sich über einen Standard-Internet-Browser Geodaten analysieren, Ergebnisse darstellen und zur weiteren Be- und Verarbeitung in andere Anwendungen übernehmen. Auf den sisNET-GeodatenWebserver können beliebig viele Nutzer per Browser zugreifen und Abfragen starten. Der Zugriff erfolgt direkt und dynamisch sowohl auf geografische wie auch auf alphanummerische Informationen und deren Darstellungen. GEF-RIS AG bietet mit sisKOMMUNAL raumbezogene Managementsysteme für Straßen- und Baustellenbeschilderung, Liegenschaften und Facility Manage- ment, Grün und Baum, Umwelt, Friedhof, Bauleitplanung, Entwässerung u.v.a.m. Ein besonderes Highlight bildet die neue Version der Umweltanwendung, die mit BFU, Büro für Umwelttechnologie GmbH, Gelnhausen, gemeinsam weiterentwickelt wurde. Der Entwicklungspartner BFU ist als Aussteller auf dem Stand der GEF-RIS AG vertreten. Die Lösung für nachhaltiges Umweltmanagement mit Raumbezug richtet sich sowohl an Umweltbeauftragte aus öffentlichen Verwaltungen und Versorgungsunternehmen, die beispielsweise mit der Wahrung der Wasserqualität beauftragt sind. Eine integrierte Bearbeitung mit Büroanwendungen wie MS-Office ist selbstverständlich. Nutzer können Daten und Auswerteergebnisse simpel und transparent darstellen: Schichtenverzeichnisse nach DIN 4022, Analysewerte, Protokolle zur Grundwasserprobenahme, Erstellung von Grundwassergleichen- und Schadstoffverteilungskarten sowie die Verwaltung zeitlich variabler Daten (Historien) wie Vegetation und Flächennutzung. Nähere Informationen zu „Umweltmanagement“ auf dem Stand der GEF-RIS AG, D2 und per E-Mail: [email protected] und bei BFU-Büro für Umwelttechnologie GmbH Till Kraft Frankfurter Straße 42 D-63571 Gelnhausen Telefon: +49 (0) 60 51/92 58-0 Telefax: +49 (0) 60 51/92 58-58 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.bfu.net Partnerbeitrag sisNET-Versorgerlösungen und Telekommunikation Für Eigenbetriebe, Orts- und Fernversorger bietet GEF-RIS AG die GIS-Lösungen sisNET für die öffentliche Beleuchtung, Fernwärme, Gas, Wasser, Kanal, Strom und Telekommunikation an. Diese erlauben ein qualitativ hochwertiges Management von Leitungsnetzen und stehen für Rechtssicherheit durch Normenkonformität. Die sisNET-Fachschale Wasser wurde als erste DVGW zertifiert und baut auf dem strukturierten Datenmodell GAWANIS sowie den technischen Hinweisen GW 119 und GW 120 auf. Gerade die jahrelange Projekterfahrung und die enge Zusammenarbeit mit den Berufsverbänden und angeschlossenen Unternehmen kennzeichnen die GISVersorgerlösungen der GEF-RIS AG. Beispielsweise bildet das „Datenmodell zur Netzdokumentation von Fernwärmenetzen“ des größten europäischen Fernwärmeverbandes AGFW e.V. das Fundament des Moduls Fernwärme. Nähere Informationen zu sisNET auf dem Stand der GEF-RIS AG, D2 und per E-Mail: [email protected] beusenBAS und beusenKNV Überzeugendes TelekommunikationsManagement durch Transparenz bietet die sisNET-Anwendung Telekommunikation. Sie richtet sich an TK-Betreiber, die sowohl Wert auf eine lagerichtige Bestandsführung, als auch auf die exakte Abbildung der Netzfunktionen legen. Durch die bidirektionale Verbindung von beusen Solutions beusenKNV und sisNET wird ein effektives TK-Planungs-, Betriebs- und Dokumentationsinstrument möglich. Die bei zahlreichen Behörden, öffentlichen Dienstleistern und Stadtwerke bereits zum Standard gehörende Kommunikations- und Kabelnetzverwaltung beusenKNV bietet als alternative Oberfläche zur Datenaufnahme jetzt eine Importschnittstelle für EXCEL-Daten. Am Stand der GEF-RIS AG zeigt beusen Solutions GmbH die Neuentwicklungen der Cable Management- sowie Billingund Accounting Solutions. Messeneuheit ist das Release 2.1 von beusenBAS, der Software für die Abrechnung von Kommunikationsgebühren mit ihren neuen Funktionen Layout- und Referenzmanager. Mit diesem System wird den ausdrücklichen Forderungen des Datenschutzes im öffentlichen Bereich Rechnung getragen. Zudem können nach unternehmensindividuellen Schwerpunkten Kommunikationskosten gemäß Verursacherprinzip beziehungsweise nach Zuständigkeit zugeordnet und abgerechnet werden. Nähere Informationen zu der gemeinsamen raumbezogenen TK-Managementlösung: auf dem Stand der GEF-RIS AG, D2 und per E-Mail: [email protected] Nähere Informationen zu beusenKNV und beusenBAS: beusen Solutions GmbH Holger Arnhold Landsberger Allee 366 D-12681 Berlin Telefon: +49 (0) 30/54 99 32-0 Telefax: +49 (0) 30/54 99 32-21 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.beusen.com sisNEWS (Heft 3) 9 10 Partnerbeitrag Betriebsführung mit Raumbezug Zur Organisation und Dokumentation von betrieblichen Aktivitäten auf der Basis von Netzdaten wurde gemeinsam von der GEF-RIS AG und der GreenGate AG eine Kopplung zwischen dem GIS-System sisNET und dem Betriebsführungssystem GS-Service entwickelt. Diese Kopplung erlaubt einen Zugriff auf Funktionen und Daten des jeweils anderen Systems. GS-Service und sisNET Mit der GS-Betriebsführungssoftware der GreenGate AG steht eine innovative Branchenlösung zur Verfügung, mit der die vielfältigen Aufgaben eines Betriebes mühelos über eine einzige Arbeitsplattform gelöst werden können. Die Kombination aus Workflowmanagement, Ressourcenverwaltung und Controllingfunktionen ergibt in seiner Gesamtheit ein System, mit dem alle Anforderungen an eine effiziente und rechtssichere Betriebsführung abgedeckt und Arbeits- und Kostenaufwände deutlich reduziert werden können. sisNET als standardisiertes Informationssystem für Leitungsnetze von GEFRIS AG gestattet die Abbildung aller Betriebsmittel sowohl als grafische Objekte mit ihren realen räumlichen Koordinaten als auch die Verwaltung der zu den Betriebsmitteln gehörigen Suchdaten in einer verbundenen Datenbank. Die Koppelung der beiden Systeme erfolgt durch eine Zuordnung von zur Verbindung vorgesehenen Objekte beider Systeme. Zu jedem relevanten sisNETObjekt gibt es ein zugeordnetes GS Service-Objekt und umgekehrt. Die Kopplungsdaten werden an einer zentralen Stelle gehalten. Abbildung 1: Die Datenpflege kann in beiden Systemen unabhängig voneinander vorgenommen werden. Sind nicht ständig die Arbeitsplätze beider Systeme in Betrieb, werden geänderte Daten dem jeweilig anderen System komfortabel zur Nachpflege und zum Abgleich angeboten. Nähere Informationen sind erhältlich unter: GEF-RIS AG Herrn Dr. Tedo Tavkhelidse Ferdinand-Porsche-Straße 4a D-69181 Leimen Telefon: +49 (0) 62 24/97 13-27 Telefax: +49 (0) 62 24/97 13-90 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.gef.de Abbildung 2: Die Kommunikationswege zwischen den einzelnen Komponenten: Rechnergrenzen sind gestrichelt eingezeichnet. Mehrere beziehungsweise alle Komponenten können auch auf einem Rechner betrieben werden. sisNEWS (Heft 3) GreenGate AG In der Raubach 1 D-51570 Windeck Telefon: +49 (0) 22 43/9 23 07-0 Telefax: +49 (0) 22 43/9 23 07-99 Internet: http://www.greengate.de Abbildung 3: Durch Verbindung beider Systeme gibt es für alle Anforderungen ein passendes Lösungsangebot. Unternehmen sisNET-PG schlägt weitere Anwendungen vor Die Lösungspartner des Leitgremiums haben in Vorbereitung der ersten Sitzung Vorschläge zur Weiterentwicklung von sisNET eingereicht. In diesem Zusammenhang wurde zunächst nicht berücksichtigt, ob die Realisierung der Anwendungen durch Anbindung beziehungsweise Integration von Fremdsoftware er- Dr. Bauer folgt oder durch sisNET-Entwicklungspartner selbst realisiert wird. Aktuell werden die Vorschläge einzeln bewertet. Die Untergliederung in Marktsegmente und die Gewichtung der vorgeschlagenen Applikationen durch die Partnergemeinschaft in kurz-, mittel- und langfristigen Bedarf werden die wesentlichen GIS-Anforderungen des Marktes in Bezug auf sisNET aufzeigen. Für die sich anschließende Rückwirkungsuntersuchung der Potenziale ist in Planung, Marktuntersuchungsergebnisse heranzuziehen. In Betracht kommen die aktuellen Untersuchungsergebnisse aus der großen GIS- und Geodatenumfrage bei Kommunen sowie Energieversorgern, durchgeführt in 2002 durch die Unternehmen Kiefer & Partner sowie Agentur DreamTeam, Usingen. Zum nächsten Arbeitstreffen wird gesondert eingeladen. Nähere Informationen sind erhältlich im Vertriebsstützpunkt Laufach, Dr. Klaus Bauer, GEF-RIS AG, Telefon +49 (0) 60 93/24 19, Telefax +49 (0) 60 93/24 43. Dr. Klaus Blettner – neuer Vorstand bei der GEF-RIS AG Seit Januar 2002 ist Dr. Klaus Blettner neuer kaufmännischer Vorstand der GEF-RIS AG. Damit tritt er die Nachfolge von Lothar Gerke-Reineke, dem Mitgründer des Unternehmens an, der den Aufsichtsratsvorsitz übernimmt. Neben Dr.-Ing. Martin Icking, der als technischer Vorstand den Bereich Entwicklung leitet, zeichnet Dr. Blettner verantwortlich für den Bereich Support & Service. Er wechselt aus Frankfurt am Main zur GEF-RIS AG, wo er zuvor als Director Corporate Finance bei einer internationalen, auf die IT-Branche spezialisierten, Mergers & Aquisitions Beratung tätig war. Nach dem Studium der Volks- und Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Bonn und Trier arbeitete er zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Trier. Im Anschluss war er Mitbegründer eines unabhängigen wirtschaftswissenschaftlichen Beratungs- und Forschungsunternehmens: Seit Gründung des INMIT (Institut für Mittelstandsökonomie) 1996 arbeitete er dort als Projektleiter, später als alleiniger Geschäftsführer und Stellvertreter des Vorstandes. Seine Kunden waren hierbei mittelständische Unternehmen aller Branchen und Einrichtun- gen der öffentlichen Hand, insbesondere Ministerien. Neben den üblichen Aufgaben eines kaufmännischen Leiters sieht Dr. Blettner seine Aufgaben in der GEF-RIS AG vornehmlich im strategischen Business Development. Hier steht das Erschließen neuer Zielbranchen und der Ausbau des Supportbereiches als Systemintegrator mit zukunftsweisenden Technologien im Mittelpunkt. (mi) Digital Art „Kölle” Anlässlich der Intergeo 2001 in Köln ließ GEF-RIS AG exklusive Digitalkunst gestalten. Das spritzige Poster „Kölle“ weist witzige Details und Leitfiguren der Stadt Köln auf und dokumentiert die heimliche Liebe zu ihr. Von den auf fünfzig Stück limitierten, original signierten Postern sind nur noch wenige verfügbar, die zum Preis von 220 € (zuzüglich Mehrwertsteuer) bei GEF-RIS AG bestellt werden können. Unsignierte Poster sind zum Preis von 25 € (zuzüglich Mehrwertsteuer) erhältlich. Bestellungen richten Sie bitte an: E-Mail: [email protected] sisNEWS (Heft 3) 11 12 Unternehmen Firmengründer Gerke-Reineke verabschiedet v.l.n.r. Dipl.-Ing. Gerke Reineke, Dipl.-Ing. Wolfgang Schaefer (Forschungszentrum Jülich GmbH) v.l.n.r. Dipl.-Ing. Gerke Reineke, Dipl.-Ing. Dietrich Bublitz (ehemals BEWAG Berlin) v.l.n.r. Dipl.-Ing. Gerke Reineke, Dipl.-Ing. Peter Hofer (ehemals Neckarwerke Stuttgart) Vor über 18 Jahren, am 1.1.1984, wurde das Ingenieurunternehmen GEF gegründet. Herr Gerke-Reineke war einer der drei Gründer. Man kann sagen, es war der Motor. Von da an war er als Geschäftsführer, später als Vorstand des Unternehmens tätig. Nun hat er sich zum Jahresende 2001 aus dem operativen Tagesgeschäft zurückgezogen. Im Rahmen des sisNETUser-Treffens 2001 wurde er am 5.12.01 auf der Burg Hornberg verabschiedet. Gekommen waren viele, insbesondere aus dem Fernwärmebereich, die seinen beruflichen Werdegang begleitet haben. Nach Abschluß des Ingenieurstudiums in Essen ging er als graduierter Ingenieur der Verfahrenstechnik zur Firma Wanit, die Asbestzementrohre herstellte und auch mit einem Fernwärmerohrsystem auf dem Markt vertreten war. Nach drei Jahren wurde er zum Leiter der Entwicklungsabteilung berufen. Zum gleichen Zeitpunkt faßte er den Entschluß ein Hochschulstudium der Fachrichtung Chemietechnik an der Universität Dortmund anzuhängen. Dieses Studium absolvierter er, bis zum Diplomabschuß, neben seiner beruflichen Tätigkeit. Durch die Mitarbeit in der Arbeitsgruppe „Asbest-Zement-Mantelohre“ kam er in Kontakt zur Arbeitsgemeinschaft Fernwärme e.V. (AGFW). Im Jahr 1979 wechselte Herr Gerke-Reineke zur Firma Kraftanlagen Heidelberg (KAH). Während seiner Tätigkeit bei KAH und danach nahm Herr Gerke-Reineke, forciert durch seine intensive Mitarbeit in den unterschiedlichsten Gremien der AGFW, großen Einfluss auf die Entwicklung im Fernwärme-Leitungsbau. Er hat einen maßgeblichen Beitrag unter anderem dazu geliefert, dass sich das Kunststoffmantelrohrverfahren als kostengünstiges und qualitativ gutes Verlegesystem in der Fernwärmewirtschaft durchsetzte. 1984 gründete Herr Gerke-Reineke mit zwei Kollegen die GEF Ingenieurgesellschaft für Energietechnik und Fernwärme GmbH. In seiner Funktion als Geschäftsführer hat er dafür gesorgt, daß GEF in ganz Deutschland und dem angrenzenden Ausland tätig sein konnte und sich einen hervorragenden Ruf als Berater und Planer von Fernwärmeanlagen erarbeitete. Damit waren die Initiativen von Herrn Gerke-Reineke jedoch noch nicht zu Ende. Er wollte die GEF auch als Anbieter von GI-Systemen für die Versorgungswirtschaft sehen. So wurde im Jahre 1987 die GEF Software GmbH gegründet. Als Geschäftsführer dieser Gesellschaft hat Herr Gerke-Reineke die Entwicklung des Unternehmens und deren Softwareprodukte maßgeblich beeinflußt. Durch seine Initiative wurde eine Kooperation mit der AGFW eingeleitet, so daß diese ab 1994 die Vermarktung der GEF-Software übernahm. Ab 1997 war für diese Aufgabe die verbandseigene Projektgesell- schaft „RIS“ zuständig. Aus Gründen der rationelleren Abwicklung wurden die beiden Gesellschaften zum 1.1.2000 zur GEF-RIS zusammengelegt. Ein besonderes Anliegen von Herrn Gerke-Reineke war es, erst dann die Verantwortung für das Unternehmen zu übergeben, wenn Stabilität und positive Weiterentwicklung gewährleistet sind. Daher hat er zusammen mit seinen Geschäftsführerkollegen die Umwandlung der GmbH in Aktiengesellschaften betrieben. Damit soll, außer den nach innen gerichteten Handlungsmöglichkeiten (Unternehmensführung, Mitarbeiterbeteiligung), ein nach außen auf den Markt gerichtetes Zeichen gesetzt werden. Seit Mitte 2001 sind GEF-RIS AG und die GEF Ingenieur AG Aktiengesellschaften. Somit konnte Herr Gerke-Reineke zum Jahresende 2001 geordnet seine operative Tätigkeit beenden und die Verantwortung für das Tagesgeschäft an Herrn Dr. Blettner und Herrn Dr. Icking übergeben. Herr Gerke-Reinke hat sich große Verdienste um das Unternehmen erworben. Dafür sind ihm alle sehr dankbar. Sehr erfreulich für seine Nachfolger und das ganze Unternehmen ist es, dass er nicht nur als Eigner und durch seine Aufsichtsratstätigkeit dem Unternehmen verbunden bleibt, sondern weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung stehen wird. (ge) v.l.n.r. Dr.-Ing. Klaus Bauer, Dipl.-Ing. Gerke Reineke, Dipl.-Ing. Hartwig Treckmann (GEFRIS AG) v.l.n.r. Dipl.-Ing. Gerke Reineke, Dipl.-Ing. G. Eisenhauer (GEF Ingenieur AG) Dr.-Ing. Martin Icking (GEF-RIS AG) sisNEWS (Heft 3) 13 Betriebsmittel und Gebäude wissen, was Sache ist sisMOBIL und das FP-Memosystem (Elektronisches Hinweisschild) Angebrachte Hinweisschilder übertragen Daten ohne eigene Energieversorgung. Auf beliebige Objekte wie zum Beispiel Betriebsmittel der Versorgungsnetze läßt sich die Transpondertechnologie der Franken Plastik GmbH, Fürth, anbringen. Die µ-Chips mit Antenne zur Datenübertragung stellen Sach- und Prüfdaten vor Ort bereit. Sie geben jederzeit aktuelle Zustandsauskünfte und tragen damit zu einem effizienten Ressourceneinsatz bei. Gerade bei Veränderungen innerhalb von Bauphasen oder im Havariefall sind aktuelle Daten entscheidend. Für den zuverlässigen Einsatz der Feuerwehr können beispielsweise die verfügbare Löschmenge bei Hydranten, Zugangsdaten zu besonderen Gebäuden und Ersatzbetriebsinformationen bereitgestellt werden. Lückenlose Kommunikation Das „FP-Memosystem“ sorgt für eine integrierte Kommunikation zwischen dem Back-Office und dem Außendienst. Daten werden mobil und lückenlos erfasst, bearbeitet und in der Zentrale direkt in den PC übertragen. Identifizieren mit sisMOBIL am Transponder, Arbeitseinsatznachweis und Qualitätssicherung werden eins, denn die Auslese der Transponder ist eindeutig und objektbezogen. Datenerfassungsprotokolle können für alle Sichten und Sparten auftraggeberindividuell erstellt werden. Für die Datenauswertung brauchen lediglich die erfassten Informationen von sisMOBIL in einen stationären PC mit Datenbank beziehungsweise nach sisNET übertragen werden. (tt) Nähere Informationen zu sisMOBIL und FP-Memosystem: GEF-RIS AG Herrn Dr. Tedo Tavkhelidse Ferdinand-Porsche-Straße 4a D-69181 Leimen Telefon: +49 (0) 62 24/97 13-33 Telefax: +49 (0) 62 24/97 13-90 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.gef.de und bei Franken Plastik GmbH Torsten Lütje Balbiererstraße 11, D-90763 Fürth Telefon: +49 (0) 9 11/7 87 07-50 Telefax: +49 (0) 9 11/7 87 07-71 Internet: http://www.frankenplastik.de Erweiterung der sisNETISYBAU-Schnittstelle Die sisNET-ISYBAU-Schnittstelle wurde um die Komponente Bewertung von Bauwerken und Haltungen nach ATV erweitert. Nachdem die Befahrungsdaten im ISYBAU-Austausch-Format H und S in das sisNET eingespielt werden können, kann jetzt eine Bewertung der Schächte und Haltungen vorgenommen werden. Die zu bewertenden Haltungen(Schächte) können im sisNET ausgewählt werden. Danach erfolgt die Bewertung nach ATV. Die Bewertungsschritte, das Ergebnis der Bewertung und eine Bewertungsstatistik werden übersichtlich als Protokoll in einer Excel-Tabelle zur Verfügung gestellt. Die Bewertungskennziffer wird als Attribut an die Objekte übergeben. Nach der Bewertung kann mit Hilfe eines Filters der Zustand des Abwassernetzes farbig dargestellt werden. Export der Abwasserdaten im ISYBAU-K Format Mit der sisNET-ISYBAU Schnittstelle können jetzt die im sisNET erfassten Daten im ISYBAU-Austausch-Format K exportiert werden. Dies erleichtert den Datenaustausch z.B. für Netzberechnungen des Abwassernetzes. (jk) Nähere Informationen: E-Mail GEF-RIS AG: [email protected] sisNEWS (Heft 3) 14 Product-News GIS-Office für die Westentasche: sisMOBIL Mit sisMOBIL sind immer alle Daten dabei, seien es Pläne, Betriebsmittelinformationen oder der Terminkalender. Über ein einfach zu bedienendes Gerät wird der Transfer von Daten zu jedem x-beliebigen Ort der Welt via Wireless LAN, Mobiltelefon oder Netzwerk möglich. Fit für den Außendienst sisMOBIL stellt im Gegensatz zu sonstigen Pocket-PC-Lösungen Originaldaten zur Verfügung. Aus jeder sisNET-Anwendung können im Handumdrehen Original-DGN-Files ins sisMOBIL PocketPC übertragen werden. Die Ansichtsinhalte wie beispielsweise die Grundkarte mit entsprechenden Abwasser-, Wasser-, Gas-, Telekommunikations- und Stromleitungen sind frei wählbar. Die in dem iPAQ vorhandene Datei kann einfach betrachtet oder aber auch bearbeitet werden. Für eine schnelle und einfache Nutzung des PocketDGN wurde die Anwendung kompatibel zu MicroStation gehalten. Gleichzeitig ist der Funktionsumfang gegenüber MicroStation absolut identisch. sisMOBIL im Netz Auf jedem Desktop-PC in einem Netzwerk können Laufwerke für den Zugriff im Netzwerk freigegeben werden. Dies ist wichtig, um Daten schnell von einem Gerät auf ein anderes übertragen zu können, ohne dazu physische Datenträger wie Disketten oder CDs verwenden zu müssen. Eine Funktionalität, die auf jedem normalen Windows-PC zum Standardrepertoire gehört, aber unter Windows CE 3.0 nicht installiert ist. Diese Lücke schließt das sisMOBIl-Netzwerk-Tool und sorgt für den Zugang auf DesktopPCs, die nicht direkt vor Ort per ActiveSync Session. Über die Serverliste kann man auf alle Ressourcen zugreifen und durch die freigegebenen Datenträger browsen. Dateien können von den Desktop-Laufwerken kopiert und auf das mobile Gerät eingefügt werden. Zur Durchführung des Verfahrens in umgekehrter Richtung startet Netzwerk-Tool den CEinternen Explorer und verwendet die Zwischenablage, um zu kopierende Dateien des PocketPC aufzunehmen und von dort aus auf den Desktop zu kopieren. Außerdem gibt PocketLANCE von Cresotech auch die Möglichkeit, per Wählverbindung mit einem Modem oder Mobiltelefon vom PocketPC auf das Heimnetzwerk zuzugreifen. sisNEWS (Heft 3) Mobil-Internet, Mobil-FTP und -Outlook Die PCMCIA Karte „Nokia CardPhone 2.0“ und die „E-Plus HSCSD-Verbindung“ ermöglichen eine Datenübertragung über Hochgeschwindigkeitsfunknetz. Unterwegs sind somit Daten aus sisNET und Office-Anwendungen bequem aktualisierbar. Ein CardPhone erspart das Hantieren mit Adapterkabel und Handy. Die Karte wird einfach in den PC-Card Steckplatz des iPAQs eingesteckt und schon kann die Funkverbindung ins Internet hergestellt werden. Bei CardPhones handelt es sich GSM-Mobiltelefone. Insofern ist eine eigene SIMKarte als GSM-Teilnehmerkarte einzusetzen. Systemvoraussetzungen für diese Mobil-Internet und Mobil-FTP-Lösung sind der Einsatz des iPAQ Gerätes mit Betriebssystem Windows CE oder Pocket 2002, das iPAQ Expansion Pack für die PCMCIA-Karten, die Nokia CardPhone 2.0 PCMCIA-Karte mit Windows CE Treiber und eine E-Plus HSCSD Verbindung über einen E-Plus Vertrag nebst Handy. Add ons Die mobile GIS-Office-Lösung sisMOBIL läßt sich mit weiteren Add ons kombinieren. Dazu zählen beispielsweise das wie ein kleines Mobiltelefon große GPS von Trimble, PCMCIA-Netzkarten von Xircom für schnelle LAN-Verbindungen wie auch der kombinierte Einsatz von Transpondertechnologie der Firma Franken Plastik GmbH. Tragekomfort Dank dehnbarer Neopren-Seitenteile findet der iPAQ PocketPC im „Expandable Case“ immer optimal Platz – egal ob mit Expansion Pack oder ohne. Für Robustheit und elegante Optik sorgen das Material – ballistisches Nylon – und der praktische Klettverschluss. In der Innentasche ist Platz für Visitenkarten, eine zusätzliche PC-Karte oder auch Bargeld. Mit dem Klettstreifen kann das Case an Gürtel oder Tasche befestigt werden. Nähere Informationen sind erhältlich unter: GEF-RIS AG Herrn Dr. Tedo Tavkhelidse Ferdinand-Porsche-Straße 4a D-69181 Leimen Telefon: +49 (0) 62 24/97 13-27 Telefax: +49 (0) 62 24/97 13-90 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.gef.de sisMOBIL Hardware: iPAQ 3760 & 3850/3870 Der iPAQ Pocket PC läuft auf dem neuen Betriebssystem Windows Pocket 2002. Damit bietet er sämtliche Vorzüge von Windows. Prozessor: 206 MHz Intel StrongARM Prozessor Speicher: RAM 64 MB, ROM 32 MB Betriebssystem: Windows Pocket 2002 Display: Farb-TFT-Display mit 240 x 320 Auflösung Interface: – Kommunikationsschnittstellen – USB/ serielle – Steuerungstasten – Tonaufnahmetaste – Card Slot – optionales Jacket – Lichtsensor – automatische Regulierung der Helligkeit des Displays – Infrarot – IrDA 1.0 Standard, 115 Kb pro Sekunde – Lautsprecher – Mikrofon Arbeitstemperatur: 0 °C bis 40 °C Abmessungen: 15,9 x 130 x 83,5 mm Gewicht: 180 gr (inklusive Akku) 15 3D überzeugt – sisNET bei SES im Pilotbetrieb Die Abteilung Klärwerk und Kanalbetrieb des Eigenbetriebes Stadtentwässerung Stuttgart (SES) innerhalb des Tiefbauamtes Stuttgart hat die Projektphase für die Auswahl eines geeigneten geografischen Informationssystems abgeschlossen. Unter den an der Ausschreibung beteiligten GIS-Lösungen wurde das System sisNET als einziges in die bereits laufende Pilotphase übernommen. Ein besonderes Augenmerk ist dabei auf die Funktionalität im 3D-Bereich gefallen. Die Pilotphase umfasst mehrere Stufen und gilt exemplarisch für das Klärwerk Plönningen: Zunächst wurden die Mitarbeiter der Abteilung Klärwerke und des zuständigen Vermessungsbüros in der Funktionalität des 3D-Moduls für MicroStation intensiv geschult. Die nächste Stufe ist durch eine präzise Erfassung der manuellen Bestände in digitalen 3DVorlagen mit den dazu gehörenden Sachdaten gekennzeichnet. Um eine schnelle und benutzerfreundliche Bestandsaufnahme zu gewährleisten, werden vornehmlich Zellenbibliotheken unter MicroStation für standardisierte Entitäten erzeugt und wiederverwendet, die von Anfang an maßstabs- und lagegetreu nachgebildet werden. Parallel zu der Erfassung der Bestände wird eine wirklichkeitsnahe Nachbildung der Anlagen angestrebt. Dies geschieht durch Zuweisung von Materialien für die 3D-Entitäten sowie die spätere Einbettung in ein digitales Geländemodell. Die letzte Phase ist charakterisiert durch die Prüfung der Bestände auf der grafischen und datenbanktechnischen Ebene. (ag) Neukunde Erzgebirge Trinkwasser GmbH „ETW” ETW GmbH in Annaberg-Buchholz ist sisNET-Neukunde. Bereits 1998 hatten sich die Stadtwerke Annaberg-Buchholz und im Jahr 1999 die Stadtverwaltung für sisNET entschieden. Die Fachschalenanpasssung ist bei ETW erfolgreich abgeschlossen. Seit Februar 2002 wird sisNET an drei Arbeitsplätzen für die Dokumentation des Trinkwassernetzes genutzt. Die Be- Impressum treuung der Erfassung erfolgt durch IPM Ingenieurbüro Peter Müller GmbH. Das Versorgungsgebiet der Erzgebirge Trinkwasser GmbH umfasst einundvierzig Gemeinden mit einer Fläche von 927 km2 und einer Leitungslänge einschließlich Hausanschlussleitungen von 2.016 km sowie 36 857 Hausanschlüssen. (st) Projekt- und Marketing Management: DreamTeam, Gesellschaft für PR, Marketing, Media, Messe und Customer, Relationship Management bR, Bahnhofstraße 17, 61250 Usingen, Tel.: +49 (0) 60 81/91 78-00, Fax: +49 (0) 60 81/91 78-49, http://www.dt-marketing.de Satz und Druck: ACTYPA GbR und TypoDesign Hecker, Stralsunder Ring 13, 69181 Leimen, Tel.: +49 (0) 62 24/82 76-0, Fax: +49 (0) 62 24/ 82 76-20 Erscheinungsweise/Auflage: variabel, in dieser Ausgabe: 4.000 Stück Herausgeber (presserechtlich verantwortlich): GEF-RIS AG, Ferdinand-Porsche-Straße 4a, 69181 Leimen, Tel.: +49 (0) 62 24/97 13-60, Fax: +49 (0) 62 24/97 13-90, Dr.-Ing. Klaus Bauer, GEF-RIS AG ([email protected]), Dipl.-Ing. Hartwig Treckmann, GEF-RIS AG (hartwig. [email protected]) Redaktionsservice: DreamTeam, Gesellschaft für PR, Marketing, Media, Messe und Customer, Relationship Management bR, Susanna Jeschkeit ([email protected]) Autoren dieser Ausgabe: (kb) Dr.-Ing. Klaus Bauer ([email protected]), (ht) Dipl.Ing. Hartwig Treckmann ([email protected]), (jk) Johannes Klick ([email protected]), (ge) G. Eisenhauer (über Sekretariat: [email protected]), (mi) Dr.-Ing. Martin Icking ([email protected]), (st) Dipl.-Geogr. Sven Timesmann ([email protected]), (ag) Artur Gralla, (es) Dipl.-Ing. Erik Schütz ([email protected]), (tt) Dr. Tedo Tavkhelidse ([email protected]) Copyright: Mit der Annahme von Manuskripten und Veröffentlichung in sisNEWS geht – soweit nicht in einer vorherigen Sondervereinbarung schriftlich geändert bzw. ergänzt – das volle Publikations-, Vervielfältigungs- und Wiedergaberecht auf fotomechanischem oder ähnlichem Wege, im Magnetverfahren sowie Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen an den Herausgeber GEF-RIS AG über. Dies gilt auch für die Auszugsweise Wiedergabe sowie den Nachdruck von Abbildungen. Die Wiedergabe von Gebrauchs- oder Handelsnamen, Warenbezeichnungen, Marken, etc. in sisNEWS berechtigen nicht zu der Annahme, dass diese im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Alle genannten Warenzeichen sind Warenzeichen bzw. Trademarks der jeweiligen Inhaber. Eine Haftung für die Richtigkeit kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion nicht übernommen werden. Das nächste Heft erscheint zur INTERGEO 2002. sisNEWS (Heft 3)